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Geschichte zum Ausleihen: Mobile Angebote für Schulen aus dem Stadtmuseum Kaufbeuren

Mobile Angebote für Schulen aus dem Stadtmuseum Kaufbeuren

Das Stadtmuseum Kaufbeuren hat seit seiner Wiedereröffnung 2013 vielfältige ausleihbare Programme für Grund- und weiterführende Schulen entwickelt. Mit diesen mobilen Lernangeboten kommt das Museum direkt in das Klassenzimmer. Schülerinnen und Schüler tauchen in die Kaufbeurer Geschichte ein, erkunden den Stadtraum oder erfahren vor Ort mehr über die historischen Zusammenhänge. Die Lerneinheiten machen Geschichte erlebbar, stellen Bezüge zur Gegenwart her und fördern das interdisziplinäre Lernen. Ein neu gestaltetes Faltblatt bietet einen umfassenden Überblick zum Angebot „Geschichte zum Ausleihen“. Das Faltblatt wird in diesen Tagen an die Schulen in Kaufbeuren und im Umkreis verschickt, liegt aber auch im Stadtmuseum zur Mitnahme aus.

Museumskoffer & Museumsrucksack

Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler stehen zwei Angebote zur Auswahl: Der Museumskoffer vermittelt die Geschichte und die Besonderheiten der mittelalterlichen Reichsstadt Kaufbeuren. Er wurde 2022 überarbeitet und dabei um eine Stadtentdecker-Tour ergänzt. Der Museumsrucksack beschäftigt sich mit der Geschichte des 1946 gegründeten Stadtteils Neugablonz. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Förderpreis „Vermittlung Plus“ konnte der Museumsrucksack 2023 grundlegend aktualisiert werden und ist ab sofort in neuer Fassung im Stadtmuseum, und zusätzlich im Isergebirgs-Museum Neugablonz ausleihbar.

Angebote über den Nationalsozialismus in Kaufbeuren

Für weiterführende Schulen stehen zwei mobile Einheiten über die NS-Zeit zur Verfügung: Das Angebot „Verschwundene Geschichte“ beschäftigt sich mit historischen Schauplätzen der Zwangsarbeit in Kaufbeuren und ermöglicht eine Auseinandersetzung mit biographischen Berichten von ehemaligen KZ-Häftlingen. Das Angebot „Kaufbeurer Stolpersteine: Rundgang gegen das Vergessen“ konzentriert sich auf die Lebensgeschichten verschiedener Opfer des NS-Regimes aus der Stadt. Dabei kommt die App „Kaufbeurer Stolpersteine“ zum Einsatz, die für die Schülerinnen und Schüler Hintergrundinformationen und Abbildungen zu den einzelnen Biographien bereithält. Beiden Angeboten ist gemein, dass die Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen kurze Präsentationen erarbeiten, die in der Stadt vorgetragen werden.

Für Projekt- oder Wandertage: Geocache durch die Kaufbeurer Altstadt

Der Geocache ermöglicht einen spielerischen Rundgang durch die Kaufbeurer Altstadt. Die Schülerinnen und Schüler lösen Rätsel, um zur nächsten Koordinate zu gelangen und entdecken dabei historische Gebäude und Plätze. Ziel und Ende der Schnitzeljagd ist das Museum, wo am Stadtmodell der zurückgelegte Weg nachgezeichnet wird.

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Bildung Jugend Veranstaltung

„3 Filme gegen Rechts“ von Leo Hiemer am 27.04. im Jugendzentrum Neugablonz

Kinovorführung im Jugendzentrum Neugablonz am 27.04. um 20 Uhr mit Einführung und Filmgespräch durch Leo Hiemer

Leo Hiemer: „Seit meinem Film ‚Leni …muss fort‘, meinem Buch über ‚Gabi‘, das reale Vorbild für die kleine ‚Leni‘, und die Ausstellung ‚Geliebte Gabi‘ beschäftigt mich die Zeit des Nationalsozialismus in der Region. Jetzt habe ich drei Filme zum Thema zu einem abendfüllenden Programm zusammengestellt:

Wally Koch. Das Schicksal meiner Mutter Veronika Zettler (1896-1945). Zeitzeugeninterview, 12 Min. Wally Koch erzählt mir wie ihre Mutter 1944 in Oberthingau wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet wurde und im Gefängnis Kaufbeuren verstorben ist. Sie zieht ihre eigenen Schlüsse aus der Geschichte.

Kann Spuren von Nazis enthalten. Dokumentarfilm, 60 Min. Ich gehe in Memmingen auf Spurensuche nach Opfer der NS-Herrschaft und lasse Zeitzeugen, Historiker und Experten zu Wort kommen. Ich folge den Spuren ins Umland, nach Kempten und Kaufbeuren, ja in die ganze Region. Auch den aktuellen Rechtsruck beleuchte ich kritisch.

Hitler in Landsberg. Kurzspielfilm, 15 Min. Sein ehemaliger Wärter erzählt von Hitlers Festungshaft in Landsberg am Lech, wo er ‚Mein Kampf‘ verfasste, von den 30ern, als die Hitler-Zelle Kultstatus erhielt und von den harten Haftbedingungen für Hitler-Gegner. Der grandiose Ernst Konarek gibt dabei den ehemaligen Gefängnisbeamten, der im Plauderton vom Aufstieg und Fall des ‚Führers‘ berichtet. Sein Text beruht auf den Lebenserinnerungen des echten Hitler-Wärters, Franz Hemmrich.“

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Jugend Veranstaltung

72 Stunden: Vom 18. – 21.4. sind in Kaufbeuren und im Ostallgäu 700 Jugendliche in 31 Aktionsgruppen aktiv

In 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen

Bereits zum 3. Mal veranstaltet der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern die größte Sozialaktion in Deutschland. Bei der letzten Aktion 2019 wurden über 4000 Projekte umgesetzt und auch in diesem Jahr sind weit über 100.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene angemeldet.

In Kaufbeuren und im Ostallgäu wird die Aktion vom sogenannten „Ko-Kreis“ koordiniert, der von der Kath. Jugendstelle Kaufbeuren unterstützt wird. Jugendreferent Christian Lieb freut sich schon auf die kommenden Tage: „In unserer Region sind wieder rund 700 Jugendliche beteiligt – die Bandbreite reicht von Besuchen in Seniorenheimen, über Bauprojekte, wie den Bau eines Spielplatzes bis hin zu Müllsammelaktionen.“ Besonders spannend wird es für Schülerinnen des Marien-Gymnasiums, die erst bei der gemeinsamen Auftaktveranstaltung erfahren, welches Projekt sie umsetzen dürfen.

Schirmherrn der Aktion sind Oberbürgermeister Stefan Bosse und Landrätin Rita Maria Zinnecker und auch zahlreiche Unternehmen der Region unterstützen die Jugendlichen durch ihre Spenden. Genauere Informationen über alle Projekte sind über eine bundesweite Homepage zugänglich unter www.72stunden.de

Zu den gemeinsamen Veranstaltungen, aber auch zu einigen Projekten sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Gemeinsame Veranstaltungen:

  • Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 18.4., 16.00 – 18.00 Uhr in der Aula der Marien-Schulen, Kemnater Str. 19, Kaufbeuren (für alle Aktionsgruppen)
  • Abschlussgottesdienst am Sonntag, 21.4., 18.00 Uhr in der Kirche St. Magnus, Marktoberdorf

In Buchloe:

  • Sonntag, 21.4., 15.00 – 16.00 Uhr Einweihung des neuen Jugendraums mit Kaffee und Kuchen im Kolpinghaus, Kolpingstraße 6 In Germaringen:
  • Sonntag, 21.4., 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im betreuten Wohnen, Haus St. Wendelin, Kaufbeurer Str. 32A
  • Sonntag, 21.4., 15.00 Uhr: Geocaching-Tour auf dem Georgiberg (Anmeldung erforderlich)

In Stöttwang:

  • Sonntag, 21.4., 14.00 Uhr: Bingo-Nachmitttag: Spiele, Spaß und Preise in der Gemeindehalle Stöttwang. Kaffee und Kuchen gibt´s auch!

In Kaufbeuren:

  • Freitag, 19.4., 14.00 – 17.30 Uhr und Samstag, 20.4., 9.00 – 14.00 Uhr: Indoor-Spielplatz für Kinder von 0-6 Jahren mit Bobby-Car-Rennbahn, Riesenkegeln, Klettermöglichkeiten, Hüpfburg, Indoor-Fußball, Vorleseecke und vielem mehr in der Kirche im alten Kino, Gartenweg 6; Anmeldung per Whatsapp unter 0176-45535853 oder per Mail an alastair.scott@outlook.de
  • Sonntag, 21.4., ab 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst): Kuchenverkauf und Spenden-Sammel-Aktion für das Tierheim in Beckstetten in St. Ulrich
  • Sonntag, 21.4., 10.00 Uhr: Jugendgottesdienst in St. Dionysius (Oberbeuren) mit anschließendem Frühschoppen im Pfarrsaal mit Spenden für das Kinderhospiz in Bad Grönenbach

In Obergünzburg

  • Samstag, 20. April, 14.00 – 17.00 Uhr: Spieleolympiade für alle Kinder von der 1. – 4. Klasse in der Alten Mädchenschule, Klosterweg 12; Anmeldung bis 18.4. unter kolpingjugendobg@gmail.com
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Bildung Jugend

Schülerinnen und Schüler der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel stellten auf der Internationalen Übungsfirmenmesse in Wien aus

Alle Teilnehmer der Frenzelschule aus den beiden letzten Klassenstufen mussten sich zuvor für diese Fahrt erfolgreich intern bewerben.

Nach der langen Pause durch Corona war es endlich wieder soweit! Im März ging es für 17 Schülerinnen und Schüler aus Kaufbeuren nach Wien zur Internationalen Übungsfirmenmesse. Immerhin waren sie das einzige Messeteam, das aus Deutschland mit dabei war. Alle Teilnehmer der Frenzelschule aus den beiden letzten Klassenstufen mussten sich zuvor für diese Fahrt erfolgreich intern bewerben.

Mehr als 70 Übungsfirmen aus Österreich, Italien, Belgien und der Türkei trafen sich im Wiener Rathaus, um Geschäftskontakte zu knüpfen und ihre Produkte zu verkaufen. Das Besondere dabei war, dass alle Mitarbeiter der Übungsunternehmen Schülerinnen und Schüler sind und der Handel mit rein fiktiven Produkten und Dienstleistungen erfolgt.

Die Frenzelschüler vertraten ihr Übungsunternehmen, die Frenzel Quelle GmbH, einen Großhandel für Getränkeautomaten und Getränke. In wochenlanger Arbeit hatten sie den Messestand und die Werbematerialien in Deutsch und Englisch entworfen. Am Messetag führten sie dann Verkaufsgespräche und nahmen über 60 Kundenbestellungen entgegen, die sie in das Warenwirtschaftssystem eingaben und in der nächsten Zeit abarbeiten werden. Außerdem kauften sie bei den anderen Übungsfirmen fleißig ein. Die internationalen Kontakte wollen die Schülerinnen und Schüler auch über die Messe hinaus weiter pflegen.

Schülerinnen und Schüler der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel stellten auf der Internationalen Übungsfirmenmesse in Wien aus. Foto: Private Wirtschaftsschule Frenzel

Beeindruckend waren nicht nur die Location im Festsaal des Wiener Rathauses, sondern auch die professionell gestalteten Messestände und das Engagement, mit dem alle Messeteilnehmer sich bei dieser Fahrt eingebracht haben.

Dies war sicherlich ein beeindruckendes Ereignis, das den Teilnehmern sehr lange im Kopf bleiben wird. Ash, 16 Jahre, fasste das Projekt so zusammen:„ Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte. Die Zeit in Wien war wirklich toll. Ich konnte vieles für meine Zukunft mitnehmen, zum Beispiel wie man Waren im internationalen Bereich verkauft.“

Weitere Informationen zur Aufnahme in die Private Wirtschaftsschule Frenzel, auch zu einem möglichen Übertritt in eine neue 5. Klasse erhalten Sie beim Informationsabend am 23. April um 19 Uhr in den Räumen der Schule und auf dem Stand auf der Ausbildungsmesse in Marktoberdorf vom 18.04. bis 19.04.2024.

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Bildung Jugend Karriere Veranstaltung

Klischeefreie Berufsorientierung? – Das geht! Boys‘ und Girls‘ Day am 25.04.24 in Kaufbeuren

Am Girls‘ bzw. Boys’Day sind junge Menschen dazu eingeladen, sich mit dem für das eigene Geschlecht untypischen Beruf auseinanderzusetzen

Auch in diesem Jahr findet am letzten Donnerstag des Aprils der Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung der Geschlechter statt. Am Girls‘ bzw. Boys’Day sind junge Menschen dazu eingeladen, sich mit dem für das eigene Geschlecht untypischen Beruf auseinanderzusetzen und damit neue Möglichkeiten für sich zu entdecken.

Mädchen haben am 25. April die Chance, Berufsfelder kennenzulernen, in denen hauptsächlich Männer arbeiten. So können sie Erfahrung beispielsweise im Handwerk oder auch in den sogenannten MINT-Fächern machen. Der 25. April bietet allerdings im Rahmen des Boys‘Day auch Jungs die Möglichkeit, Einblicke in Berufe wie der Pflege, der Erziehung oder der Sozialpädagogik, in denen vor allem Frauen arbeiten, zu erhalten.

Ein breites Angebot findet man auf den offiziellen Webseiten des Girls‘ bzw. Boys‘ Day. Hierbei können interessierte junge Menschen erste Einblicke in ein Berufsfeld gewinnen, welches nicht ihrem eigenen Geschlecht zugesprochen wird und die Angebote finden, welche Vorort stattfinden. Außerdem stehen beide Angebote aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu auf der jeweiligen Webseite www.familie.kaufbeuren.de und www.landkreis-ostallgaeu.de/aktuelles unter dem Girls‘ bzw. Boys’ Day.

Weitere Informationen sind auf der jeweiligen Homepage www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de zu finden.

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Jugend Kultur Veranstaltung

Veranstaltung entfällt! 24 Texte – Autor:innen der Kaufbeurer Schreibwerkstatt lesen Texte vor

Veranstaltungsabsage!

Aktuelle Information der Kulturwerkstatt vom 08.04.2024: leider muss die Autorenlesung „24 Texte“ am 12.04 um 18 Uhr im Geschichtenladen entfallen.

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Kurzgeschichten, Gedichte, Liedtexte, Entwürfe oder einfach nur eine Idee … Mal ernst, mal komisch, mal nachdenklich. Herausgekommen sind Texte, die unterhaltsam und überraschend, Einblick geben, was die jungen Erwachsenen beschäftigt.
Regie. Thomas Garmatsch

  • Eintritt: Eintritt frei – Spenden erwünscht
  • Vorstellung: Fr. 12.04. 18:00 Uhr im Geschichtenladen

Vorverkaufstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen):

  • Engels Genussreich, Ludwigstraße 34, 08341/9349252
  • Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergäßchen 12-14, 87600 Kaufbeuren, 08341-9668390,
  • Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren 08341 98244, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
  • Abendkasse Kulturwerkstatt, Ganghoferstr.6, 87600 Kaufbeuren, 08341/437-287,
  • online über unsere Internetseite www.kulturwerkstatt.eu/Reservix
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Jugend Ostern Veranstaltung

Jugendliche aus der Region Bertoldshofen gestalten Osternacht unter dem Motto „ZUKUNFT – Schock oder Wunder?“

Die Jugendosternacht, organisiert von der Katholischen Jugendstelle Kaufbeuren, stand ganz im Zeichen der Hoffnung und des Glaubens an eine bessere Zukunft

In einer bewegenden und ermutigenden Osternachtsfeier haben Jugendliche aus der Region Bertoldshofen ein starkes Zeichen für eine positive Zukunft gesetzt. Unter dem Motto „ZUKUNFT – Schock oder Wunder?“ fand die Veranstaltung am Samstagabend in der örtlichen Kirche statt und zog Gläubige aller Altersgruppen an.

Die Jugendosternacht, organisiert von der Katholischen Jugendstelle Kaufbeuren, stand ganz im Zeichen der Hoffnung und des Glaubens an eine bessere Zukunft. Jugendreferent Christian Lieb betonte die Bedeutung, trotz der aktuellen Herausforderungen, optimistisch nach vorne zu blicken: „Positiv in die Zukunft zu schauen fällt vielen derzeit nicht leicht. Doch gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, daran zu erinnern, dass Gott eine gute und wunderbare Zukunft für uns will und wir auch persönlich einen Unterschied machen können.“

Die Jugendlichen trugen aktiv zur Gestaltung der Liturgie bei, indem sie die Lesungen gestalteten. Den Anfang machte ein Video über die Schöpfungserzählung. Gezeigt wurden Gottes Hände, die Stück für Stück die Schöpfung zusammensetzen. Die eingesprochenen Kommentare betonten dabei, dass Gott auch einfach Mal angefangen hat und etwas ausprobiert hat, bevor er sehen konnte, dass es „gut war“. Die Jugendlichen ermutigten dazu, dass man auch immer wieder einfach Mal anfangen müsse und etwas riskieren müsse, damit sich die Zukunft gut entwickeln könne.

In der zweiten Lesung schlüpften zwei Jugendliche in die Rollen von Abraham und seinem Sohn Isaak. Ein Dialog zwischen den Generationen machte deutlich, dass es nicht immer so klar ist, was das Beste für die Zukunft ist und wer von bestimmten Entscheidungen mehr oder weniger profitiert. Zugleich hoben die Darstellerinnen hervor, dass im Grunde jeder das Beste für den anderen möchte und dass Gott ebenso eine gute Zukunft für die Menschen möchte.

Bei der dritten Lesung ging es wie schon die letzten Jahre wieder etwas hektischer zu. Kein Wunder, denn dort dreht sich alles um die Flucht der Israeliten aus der Sklaverei der Ägypter. Heuer wurde das Ringen zwischen den Völkern mit ihren jeweiligen Anführern Moses und dem Pharao als Wettkampf in einem Tauziehen vorgeführt. Letztlich ging der Pharao, der alle Warnsignale ignorierte, im Meer unter. Trotz seiner übermächtigen Streitmacht scheiterte er am eigenen Starrsinn. Dem Volk Israel gelang hingegen im Rollenspiel durch Umsicht, Flexibilität und Mut für neue kreative Wege die Flucht in eine Zukunft in Freiheit.

In der vierten Lesung rüttelt der Apostel Paulus in seinem Brief an die Römer die Zuhörer auf. Mit Tod und Auferstehung Jesu beginne auch etwas Neues für die Menschen. Sie sollen begreifen, dass auch ihr altes Leben nun zu Ende sei und etwas Neues beginnt. Die Menschen sollen sich nicht mehr von ihren Sünden bestimmen lassen. Hassspiralen, Intrigen und Lügengeschichten würden nicht in eine positive Zukunft führen. In einem Poetry Slam richtet Jugendreferentin Susanna Kelm an die Gottesdiensteilnehmer daher die Frage, nach welchen Spielregeln sie künftig spielen wollen. Letztlich sei es auch eine persönliche Entscheidung jedes Einzelnen, wie die Zukunft aussehe in der wir leben.

Kaplan Stefan Riedel predigte zum Osternachtsevangelium über das leere Grab. Der eigentliche Schock am Ostermorgen war demnach das leere Grab, dass zunächst unerwartet und unerklärlich war. Für die Frauen und Männer um Jesus schien das Ende mit dem Tod Jesu am Kreuz bereits am Karfreitag besiegelt. Mit dem Wunder der Auferstehung hätten sie nicht mehr gerechnet.

Die Osternachtsmesse wurden durch die mitreißenden Klänge der Band Modern Tunes aus Marktoberdorf bereichert, die mit ihrer Musik die Herzen der Besucher erreichten und eine Atmosphäre der Freude und Zuversicht schufen.

„Die weite Anfahrt zur Jugendosternacht hat sich echt gelohnt“, kommentierte eine Teilnehmerin nach der Feier. „Es war super schön gestaltet.“ Mit dem positiven Feedback blieb sie nicht allein. Die Veranstaltung wurde von den Besuchern als ein Lichtblick in einer Zeit wahrgenommen, die von Unsicherheit und Veränderung geprägt ist. Durch die gemeinsame Feier konnten die Teilnehmer gestärkt und ermutigt werden, optimistisch nach vorne zu blicken

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Jugend Veranstaltung

Mit Mädchen- und Frauenpower zur Integration

Unter diesem Motto heißt es im Jugendzentrum Kaufbeuren jeden Montag ab 16.00 Uhr nun wieder: „Jungs müssen draußen bleiben!“

Beim Mädchen-Montag sind alle Mädchen ab 12 Jahren willkommen. Ganz egal, wo ihr herkommt, welche Sprache ihr sprecht oder welche Religion ihr habt. Wir spielen, kochen, chillen, hören Musik und tanzen. Auch testen wir neue Hobbies und machen Ausflüge.

Seit unserem Start im September 2023 waren wir zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt, beim Tischtennisverein Kaufbeuren, in München und haben afghanisch gekocht.

Aktuell sind wir jeden Montag fünf bis sechs Mädchen.

Die Mädchengruppe wird durch die Aktion Mensch gefördert und vom Stadtjugendring durchgeführt. Die Teilnahme ist für alle Mädchen offen. Besonders richtet sich das Angebot an Mädchen mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund.

Wenn du auch Lust hast, komm gerne Montag ab 16:00 Uhr im Jugendzentrum Kaufbeuren zu uns. Bei Interesse können Sie natürlich auch als Fachkraft Kontakt mit uns aufnehmen. Für Fragen zum Angebot steht Sina Rauhut per Email an sina.rauhut@kaufbeuren.de zur Verfügung.

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Bildung Jugend Politik

Schülerinnen und Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums im Bundestag zu Gast bei Stephan Stracke

Auf Einladung des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) besuchten 25 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Jakob-Brucker-Gymnasiums den Deutschen Bundestag

Nach dem Essen im Besucherrestaurant des Bundestags begrüßte Stracke die Klasse persönlich und gewährte ihnen Einblicke in sein Politikerleben und die Arbeitsweise des Parlaments. Gleichzeitig gab er den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, Fragen zu aktuellen politischen Themen zu stellen. Besonders intensiv wurden die Themen Migration und Asyl besprochen.

Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion betonte, dass das Recht auf Asyl unverhandelbar ist und jeder, der vor Krieg und politischer Verfolgung Schutz in Deutschland sucht, diesen auch erhalten soll. „Gleichzeitig ist es jedoch erforderlich, illegale Migration einzudämmen“, erklärte Stracke. Ein wesentlicher Schwerpunkt hierbei sei die Minimierung von Anreizen, unter anderem durch die Einführung der Bezahlkarte. Weil die Ampel aufgrund der Blockade durch die Grünen hier seit Monaten nicht vorankommt, hat die Union unter Strackes Federführung in dieser Woche einen eigenen Gesetzesentwurf vorgelegt. „Wir müssen dringend handeln, um die Überlastung unserer Kommunen durch illegale Migration zu stoppen“, so Stracke.

Im Anschluss an das Gruppengespräch stand Stracke den Schülerinnen und Schüler noch in persönlichen Gesprächen Rede und Antwort. Zur Erinnerung gab es ein Gruppenfoto im Paul-Löbe-Haus.

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Bildung Jugend Kultur

5ButtonBeaz in den Osterferien – Bandworkshop in der Sing- und Musikschule. Anmeldung ab sofort

Bandworkshop vom 2. bis 6. April 2024

Unter dem Motto Rock – Pop – Jazz – Funk – Blues findet in der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule in den Osterferien von Dienstag, 2. bis Samstag, 6. April zum dritten Mal der Bandworkshop „5ButtonBeaz“ statt. Er richtet sich an Musikbegeisterte zwischen 9 und 18 Jahren und läuft Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 9.30 bis 13.30 Uhr. Für Verpflegung in der Mittagspause ist gesorgt.

Die Workshop-Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist ab sofort mit den ausliegenden Flyern oder online unter » www.kaufbeuren-aktiv.de/5buttonbeaz bis zum 19. März möglich.

Bandarbeit und Abschlusskonzert

„5ButtonBeaz“ richtet sich an alle Instrumentalisten sowie Sängerinnen und Sänger. Dabei sollten Grundlagen auf einem Instrument vorhanden sein. Mitzubringen sind eigene Instrumente; sonstiges Equipment wie Backline oder Drum-Sets sind vorhanden.

Aus den Teilnehmenden werden verschiedene Bands zusammengestellt und von Dozenten wechselweise betreut. Sie behandeln in Gruppen instrumentenspezifische Themen und geben Tipps zu Spieltechniken und Equipment. Vor allem aber geht es darum, miteinander Musik zu machen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Zum Abschluss stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können in einem öffentlichen Konzert am Samstag, 6. April, um 11.00 Uhr in der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule unter Beweis.

Dozententeam

Das Dozententeam besteht aus qualifizierten Musikern der Region. Dazu gehört die Jugendkulturpreisträgerin Kathrin Zajicek sowie Tiny Schmauch als freischaffender Musiker, Komponist und Arrangeur. Auch Jazz-Gitarrist Niklas Rehle und Schlagzeuger Simon Kerler sind im Bereich Jazz, Pop, HipHop und Psychedelic keine Unbekannten und spielten bereits in mehreren Pop- und Jazzprojekten.

Kooperationspartner

Der Workshop ist ein Gemeinschaftsprojekt der städtischen Abteilungen Kultur und Kaufbeuren-aktiv, der Volkshochschule sowie der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule. Gemeinsam wollen sie als aktivierendes und motivierendes Netzwerk auftreten.

Er wird im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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Jugend Soziales Veranstaltung

„Ich zeige Haltung“ – Aktionen gegen Rassismus des Stadtjugendrings Kaufbeuren

Aktiv gegen Rassismus

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am 21.03. und der Initiative der Stiftung Internationale Wochen gegen Rassismus e.V. plant der Stadtjugendring im Zeitraum 04.03. bis 27.03.2024 ebenfalls zahlreiche Aktionen und ruft zur aktiven Teilnahme von Gruppierungen und Einzelpersonen auf.

Unter dem Motto „Ich zeige Haltung“ will der SJR vor allem die jungen Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer – aber nicht nur diese – ermutigen, sich aktiv gegen Rassismus zu stellen und Zeichen für Vielfalt und Respekt aber auch gegen jegliche Formen von Diskriminierung zu setzen.

Neben Aktionen für Jugendgruppen und –einrichtungen stellt der Stadtjugendring diverse Materialien kostenlos zur Verfügung. Die Angebotspalette reicht von digitale Medien, über große Plakat- und Bannerwerbung bis hin zu „Inhouse“-Seminaren.

Zwei besondere Highlights der Wochen gegen Rassismus zeichnen sich bereits jetzt ab. So bietet der SJR Institutionen, Vereine aber auch Kaufbeurer Geschäften und Firmen, die zeigen möchten, dass sie für Vielfalt und ein Miteinander in unserer Stadt stehen, ein Qualitätssiegel in Form eines Aufklebers für ihre Eingangstüren an. „Gemeinsam Haltung zeigen und signalisieren, dass hinter diesen Türen Rassismus keinen Platz hat ist das große Anliegen des SJR. Interessierte melden sich bitte direkt in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen, denn wir sind mehr“ fasst SJR-Vorsitzende Nina Weber das Ziel der Demokratie-Branding-Kampagne zusammen.

Den zweiten Höhepunkt der Wochen gegen Rassismus stellt die Demokratiekonferenz am 27. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus dar. Alle Organisationen und Kooperationspartner:innen, die während des Aktionszeitraums Initiativen gegen Rassismus ergreifen sind hierzu eingeladen. Plakate, Banner und Fahnen stehen als PDF-Downloads für alle Interessierten zur Verfügung.

Weitere Informationen und Aktivitäten im Rahmen der Wochen gegen Rassismus werden auf den Social-Media-Kanälen und der Homepage des Jugendrings veröffentlicht.

Parallel zu den Aktivitäten und Veranstaltungen im Rahmen der Wochen gegen Rassismus findet das erste Treffen der Kaufbeurer Schüler:innen zur Vorbereitung des diesjährigen Jugendforums im September 2024 statt. Themen und Inhalte werden die Jugendlichen mit der Kommunalpolitik bis dahin gemeinsam erarbeiteten.

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Bildung Jugend Karriere

„Nun öffnen sich neue Türen“. 211 Absolventen werden an der Berufsschule Kaufbeuren verabschiedet

Schulleiter Bertram Knitl eröffnete die Feierlichkeiten und sieht die Absolventen gut vorbereitet auf die digitale Zukunft der Arbeitswelt

Mit den Worten „nun öffnen sich neue Türen und gebt niemals auf“ beendete Abschlussschüler Felix Rauscher seine Schülerrede auf der diesjährigen Abschlussfeier der Berufsschule Kaufbeuren und ermutigte damit alle Zuhörer auch in schwierigen Situationen weiter zu machen. Am Ende blickt man mit einer Menge Erfahrung zurück und ist stolz, dass man nicht aufgab.

Mit ihrem Berufsschulabschluss ergeben sich für die 211 Absolventen, von denen 50 zusätzlich noch den mittleren Schulabschluss erreichten, vielfältige Möglichkeiten in der Arbeitswelt. Einige von ihnen wird ihr Weg zuerst noch an die Berufsoberschule oder eine Hochschule führen.

Schulleiter Bertram Knitl eröffnete die Feierlichkeiten und sieht die Absolventen gut vorbereitet auf die digitale Zukunft der Arbeitswelt.

Als Grußredner beglückwünschte Oberbürgermeister Stefan Bosse die zukünftigen Fachkräfte und hob hervor, dass sie in den Betrieben sehnsüchtig erwartet werden. Den zukünftigen Mangel an Fachkräften sieht er als ein großes Risiko der Wirtschaft. „Sie haben Mut und gehen weiter zu Neuem“ bezog sich Religionslehrer Josef Haberkorn auf Persönlichkeiten der Bibel, die dadurch vieles erreichten. Diesen Mut, Vertrauen in die Zukunft und Gottes Segen gab er den Absolventen mit auf den weiteren Lebensweg.

Anknüpfend an Bosses Grußwort unterstrich Kreishandwerksmeister Robert Klauer die Bedeutung der zukünftigen Fachkräfte und würdigte die Leistungen und das Durchhaltevermögen der Abschlussschüler. Als „Eintrittskarte für Neues“ bezeichnete die Vorsitzende des Fördervereins der Berufsschule Birgit Pfeifer den Abschluss. „Die beruflichen Chancen sind gut für diejenigen, die die Herausforderungen und die Verantwortung annehmen“.

Durch den anschließenden Höhepunkt, die Ehrung der Absolventen und Preisträger, führte der stellvertretende Schulleiter Ingo Mayer, der auch seinerseits sein Lob und seine Anerkennung aussprach. Neun Absolventen erreichten den hervorragenden Durchschnitt von 1,00. Den Staatspreis, der abhängig von der Vorqualifikation ist, erhielten fünf Schüler.

Hervorragend umrahmt wurden die Feierlichkeiten durch das Musikensemble „Notenaustausch“ und die Lehrerband „Metal & Friends“.

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Bildung Jugend Panorama

FOSBOS Kaufbeuren spendet an Organisationen, die unheilbare Erkrankungen etwas erträglicher machen

Die Schulweihnachtsfeier war nicht nur ein festlicher Höhepunkt im Schulleben der FOSBOS Kaufbeuren am Ende des Kalenderjahres 2023, sondern diente auch einem guten Zweck

Auf dem traditionellen Weihnachtsbazar verkauften die Klassen der FOSBOS Kaufbeuren dieses Mal an selbst organisierten Ständen kulinarische Spezialitäten aus verschiedenen Nationen, Getränke, Weihnachtsgebäck und boten Spiele und andere Aktivitäten an. Mit musikalischen Darbietungen von Seiten der Schulband, Impro-Theater mit der Theater-AG und einem Quiz, bei dem die Lehrkräfte gegen die Schülerinnen und Schüler antraten, wurde die Schulweihnachtsfeier abgerundet.

Das Team der Koordinatoren für das Schulleben an der FOSBOS Kaufbeuren, die die Schulweihnachtsfeier organisieren, freuten sich dieses Mal über den bemerkenswerten Betrag von 2350 Euro Gesamteinnahmen. Die Schülermitverantwortung (SMV) entschied sich, u.a. den „Wünschewagen“ als verdienten Spendenempfänger auszuwählen. Am 23. Januar erfolgte die Übergabe der Hälfte der Einnahmen in Form eines Schecks über 1175 Euro an Norbert Rzadki, einen der engagierten „Wunscherfüller“.

Der „Wünschewagen“ erfüllt schwerkranken Menschen letzte Herzenswünsche, indem er sie an Sehnsuchtsorte ihrer Wahl bringt, sei es das letzte Zuhause oder ans Meer. Diese bewegenden Fahrten sind ausschließlich durch großzügige Spenden und das ehrenamtliche Engagement der „Wunscherfüller“ möglich. Nach der Spendenübergabe erhielt die SMV einen Einblick in das Headquarter der Organisation und eine Erklärung des Wünschewagens. Die zahlreichen erfüllten Wünsche werden durch Bilder in der Zentrale verewigt, was bei den Mitgliedern der SMV einen überwältigenden Eindruck hinterließ und die Bedeutung der Spende eindrucksvoll bestätigte.

Die andere Hälfte der Einnahmen wurde an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach gespendet. An diese Einrichtung hatte die FOSBOS Kaufbeuren schon letztes Jahr gespendet und wollte wieder Kinder und deren Eltern unterstützen, deren Leben durch eine schwere, oft unheilbare Krankheit, des Kindes geprägt ist.

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Bildung Jugend Politik

Wirtschaftsschule ab der 5. Klasse – Schulversuch startet im nächsten Schuljahr

Kultusministerin Anna Stolz: „Eine wichtige Umsetzung des Koalitionsvertrags zur Stärkung der beruflichen Bildung.“

Ab dem kommenden Schuljahr erprobt das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus den Start der Wirtschaftsschule ab der Jahrgangsstufe 5.

Kultusministerin Anna Stolz begrüßt diese innovative Maßnahme: „In der Wirtschaftsschule werden unsere Schülerinnen und Schüler fit für eine Ausbildung, vor allem in kaufmännischen Berufen. Die fünfstufige Wirtschaftsschule ist ein weiteres attraktives Angebot in unserem differenzierten Schulsystem. Mit dem Schulversuch stärken wir die berufliche Bildung in Bayern und setzen eine wichtige Vereinbarung im Koalitionsvertrag zügig in die Tat um.“

Schulversuch „Eingangsstufe an vierstufigen Wirtschaftsschulen“

Die Eingangsstufe umfasst die neue Jahrgangsstufe 5 und die Vorklasse an der Wirtschaftsschule, also die Jahrgangsstufe 6. Die zukünftigen Modellschulen können sich entscheiden, ob sie den Schulversuch als klassisches „Vormittags-Modell“ oder als „Gebundenes Ganztagsmodell“ durchführen wollen.

Die für die neue Jahrgangsstufe 5 vorgesehenen Unterrichtsfächer sowie die Stundentafel finden sich in der dazugehörigen KMBek (Kultusministeriellen Bekanntmachung) unter Verkündungsplattform Bayern (verkuendung-bayern.de).

Teilnahmevoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten

Am Schulversuch können staatliche, kommunale und staatlich anerkannte vierstufige Wirtschaftsschulen teilnehmen, die eine 6. Jahrgangsstufe als Vorklasse führen. Wissenswertes zur Schulart „Wirtschaftsschule“ finden Sie auf der Homepage des Kultusministeriums unter: Die Wirtschaftsschule in Bayern.

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Jugend Panorama Veranstaltung

Stadtjugendring Kaufbeuren ruft zur Teilnahme an der Demo gegen Rechts am kommenden Samstag in Kaufbeuren auf

Samstag, 24.02.2024 – Treffpunkt 14:30 Uhr am Berliner Platz

Stadtjugendring Kaufbeuren: „Der Stadtjugendring Kaufbeuren hat alle Haupt- und Ehrenamtlichen des SJR, alle Kinder, Jugendlichen und Eltern der Jugendverbände und Jugendgruppen, aus unseren Ganztagsbetreuungen an den Schulen, von Stadtranderholung, Ferienaktivitäten, Kulturwerkstatt und Spielmobil, die Jugendlichen der Jugendzentren und vom Skatingplatz und alle Freundinnen und Freunde der Kaufbeurer Jugendarbeit aufgerufen, am Demonstrationszug gegen Rechtsextremismus teilzunehmen.

Wir bitten nun auch alle Institutionen, Vereine und Organisationen aus den Bereichen Sport, Religion, Natur, Kultur und mit Humanitärer Ausrichtung, die Teilnahme der jungen Menschen am Demonstrationszug zu unterstützen und selbst als Erwachsene als Vorbild teilzunehmen. Bitte informieren Sie Ihr Netzwerk. Schon heute dafür VIELEN DANK!“

Wir stehen für die Kaufbeurer Jugend und gegen Rassismus!
Wir laufen mit Dir und für Demokratie und Vielfalt!
Wir zeigen uns und wir zeigen Haltung!
Wir gehen 100% Miteinander denn wir sind EIN RING!

Unterzeichnet von:

  • Nina Weber, Vorsitzende und Jugendpolitik
  • Michael Böhm, Geschäftsführer und Stadtranderholung
  • Ralf Einfeldt, Finanzen und Verwaltung
  • Beate Schütz, Pädagogik und Ferienbetreuung
  • Lisa Höbel, Offene und Gebundene Ganztagsangebote an Schulen
  • Gunnar Schulz, Jugendverbände und Demokratie leben!
  • Thomas Garmatsch, Kulturwerkstatt und Jugendtheater
  • Monika Simnacher, Jugendzentrum Neugablonz und Mobile Spielplatzbetreuung
  • Uwe Sedlacek, Jugendzentrum Kaufbeuren und Wertachpark
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Jugend Kultur Veranstaltung

„Das schönste Mädchen der Welt“ 12+ – neues Stück der Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus

Bearbeitung für die Bühne von Karsten Dahlem. Jugendstück nach dem gleichnamigen Film v. Aaron Lehmann

Cyril liebt Roxy, traut sich aber nicht, ihr seine Liebe zu gestehen, da er zu schüchtern ist. Roxy liebt den Rapper mit der goldenen Maske und glaubt es verbirgt sich dahinter der attraktive Rick. Eine Klassenfahrt nach Berlin, Rappen im Keller, Freiheit, Liebe – und die Frage: Wer verbirgt sich wirklich hinter der Maske und was oder wer ist WIRKLICH schön?

Nach den Motiven des berühmten Klassikers „Cyrano de Bergerac“ entstand ein Jugendtheaterstück (uraufgeführt im Berliner „Grips – Theater Frühling 22“), welches im Hip Hop Dance und Rap Battle – Style der 2000er daherkommt!

Ein erstes Highlight mit Livegesang in unserer neuen Wirkungsstätte „Gablonzer Haus“.

Man fühlt sich bei dem Theater als ein Teil davon, wird von den Schauspielern abgeholt und sitzt teilweise mitten im Geschehen. Natürlich merkt man auch eine unfassbare Spielfreude und eine tolle Gruppendynamik. (Kommentar eines jugendlichen Probenbesuchers)

Premiere: Samstag, 02. März 2024
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Gablonzer Haus
Weitere Aufführungen: Donnerstag, 07., Freitag, 08., Freitag, 15. jeweils ab 19:30 Uhr. Samstag, 09., Samstag, 16., Sonntag, 17. jeweils ab 18:00 Uhr

Vorverkaufsstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen):

  • Engels Genussreich, Ludwigstraße 34, 08341/9349252
  • Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergäßchen 12-14, 87600 Kaufbeuren, 08341-9668390
  • Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren 08341 98244, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
  • Abendkasse Kulturwerkstatt, Ganghoferstr.6, 87600 Kaufbeuren, 08341/437-287,
  • online über unsere Internetseite www.kulturwerkstatt.eu/Reservix
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Jugend Kultur Veranstaltung

„STACK“ und „Fliegende Haie“ – Konzert am 24.02.2024 im JuZe Kaufbeuren

Pop Punk und Rap sowie Sharp Electro Pop

„STACK“ und „Fliegende Haie“ – Konzert im JuZe Kaufbeuren am 24.02.2024, Einlass 18:00 Uhr

STACK

Die vier Jungs von STACK mischen Pop Punk und Rap auf ihre ganz eigene Weise. Für Rap zu viel Dorf, für Skatepunk zu viel Feldweg und für Pop definitiv zu viele Gitarren. Mit einer gehörigen Portion Witz und Selbstironie spielen ihre Texte mit Klischees und erzählen vom Leben am „Arsch der Welt“. Refrains mit Hit Charakter werden von einprägsamen Riffs und zu schnell gespielten HipHop Grooves getragen. Mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer sympathischen Art reißen sie jedes M al das Publikum mit. Denn die Jungs haben viel zu erzählen un d so manche abgefahrene Story im Gepäck.
We‘re introducing Village Punk.

Fliegende Haie

Vom Club in den Kopf. Für eine neue Welt.

Eigentlich wollten sie nur einen unverbindlichen One-Night-Stand – jetzt sind Krissi und Jan FLIEGENDE HAIE und erschaffen Sharp Electro Pop: scharf geschliffene Texte zu Geschlechterrollen & Selbstbestimmung // Gesang und Rap über clubbige Beats & glitzernde Synthies // energetisch & theatralisch auf der Bühne. Wer einmal eine Haie-Show gesehen hat, vergisst sie nicht so schnell. Positively weird mit einer Energie, der man sich nicht entziehen kann – große Festivals wie das Open Flair oder das SommerPalooza wollten sich das 2023 nicht entgehen lassen, und 2024 holen wir uns den Hai-Tornado!

Unbeeindruckt übersegeln die beiden Raubfische vermeintliche Genre-Grenzen und gesellschaftliche Tabuzonen. Electro Pop als Spielwiese für Club Beats und Synthie-Welten; ein bisschen Stromae steckt darin, ein wenig von den Orsons, eine deutsche Antwort auf Die Antwoord. Pop, Rap, EDM, Gesellschaftskritik, Trash & Intellekt – die Fliegenden Haie spielen mit dem Überangebot unserer Zeit und formen daraus ihre ganz eigene Ästhetik. Sender wie egoFM, BR, WDR, Deutschlandfunk Kultur und Zeitungen wie die „Süddeutsche“ feiern die „gesellschaftskritische Poesie“ (SZ) und „richtig geile Mucke!“ (Lumara, WDR) der Haie. Und so wächst die Fan-Community, ihre „Hai Society“, Tag für Tag – bis wir alle abheben und mit dem Raubfisch-Duo dancend dem Haifischbecken des Lebens entfliehen. Vom Club in den Kopf. Für eine neue Welt. Ok, let’s go.

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Jugend Veranstaltung

50 Jahre Jugendzentrum Kaufbeuren – 5 Jahrzehnte, 5 Partys – die Termine stehen

50 Jahre Jugendzentrum Kaufbeuren – Ein halbes Jahrhundert Gemeinschaft und Jugendförderung

Das Jugendzentrum Kaufbeuren feiert in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen – 5 Jahrzehnte, 5 Partys – und lädt die gesamte Gemeinschaft und ausdrücklich ALLE, ohne jede Altersbegrenzung ein, dieses bedeutende Jubiläum an den 5 Tagen zu feiern. Seit einem halben Jahrhundert hat das Jugendzentrum eine wichtige Rolle in der Förderung der Jugendlichen und der Stärkung der Gemeinschaft gespielt.

Seit seiner Gründung vor fünfzig Jahren hat das Jugendzentrum Kaufbeuren eine Vielzahl von Aktivitäten und Programmen angeboten, um Jugendliche zu unterstützen, zu ermutigen und zu fördern. Von Bildungsinitiativen über kreative Workshops bis hin zu Freizeitaktivitäten – das Jugendzentrum hat stets als sicherer und einladender Ort gedient, an dem junge Menschen ihre Interessen entdecken und ihre Talente entfalten können.

Der Festakt selbst findet am Freitag, 19.04.2024 um 17:00 Uhr im Jugendzentrum Kaufbeuren statt. Die Feierlichkeiten umfassen eine Reise durch die Geschichte des Zentrums, mit Geschichten und Anekdoten von Personen, die den Weg geebnet haben. Es wird eine Quiz Show, leckeres Essen und Getränke sowie Live-Musik geben – alles in einer Atmosphäre voller Freude und Dankbarkeit. Für alle Interessierte stehen 5 Bauzaundreiecke mit Bannern voller JuZe-Fotos und eines mit Konzertfotos aus 5 Jahrzehnten vor dem Jugendzentrum Kaufbeuren.

Darüber hinaus ist folgendes geboten:

  • Di 16.04.2024
    20:00 – 24:00 Uhr.
    70/80er Party mit DJ Dieter Schaurich
  • Mi 17.04.2024
    20:00 – 24:00 Uhr
    90er Party mit DJ Candy
  • Do 18.04.2024
    20:00 – 24:00 Uhr
    2000er Party mit DJ Flo
  • Fr 19.04.2024
    17:00 – 20:00 uhr
    Festakt mit Ansprachen, Rateshow, Verpflegung
  • Fr 19.04.2024
    20:00 – 24:00 Uhr
    HipHop Party mit DJane (NineO) 9o
  • Sa 20.04.2024
    20:00 – 24:00 Uhr
    Konzert: Stepfather Fred, Running Death, Sweeping Death

„Das fünfzigjährige Jubiläum ist ein Meilenstein für das Jugendzentrum Kaufbeuren und die gesamte Gemeinschaft“, sagt Uwe Sedlacek, Leiter des Jugendzentrums. „Wir sind stolz darauf, auf eine so lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken zu können, und freuen uns darauf, mit unseren Mitgliedern, Freunden und Unterstützern dieses besondere Ereignis zu feiern.“

Über das Jugendzentrum Kaufbeuren:

Im Jahr 1974 waren sich die Stadt Kaufbeuren und der Stadtjugendring Kaufbeuren einig, im ehemaligen sog. „Kellhaus“ ein Jugendzentrum einzurichten. Im April 1974 wurde im Stadtrat Kaufbeuren der Beschluss gefasst, einen Sozialpädagogen für das künftige Jugendzentrum Kaufbeuren einzustellen. In dem Fall „Mann der ersten Stunde“ war Karl-Heinz Maier, der das erste Jugendzentrum in ganz Schwaben leitete. Parallel gab es noch Bestrebungen in Kempten und Augsburg. Das JuZe KF leistet seitdem einen wichtigen Beitrag als unverzichtbare Institution in der Gemeinschaft der Stadt Kaufbeuren. Es bietet Jugendlichen eine Vielzahl von Programmen und Aktivitäten, um ihre persönliche Entwicklung zu fördern und sie zu engagierten Mitgliedern der Gesellschaft zu machen.

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Jugend Kultur Veranstaltung

„Stadtgeschichten – Teil 3“ 12+ – Kaufbeurer Geschichte(n) unter dem Hakenkreuz

Nazis in Kaufbeuren, die Geschichte der Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus. Ein Thema auch heute wieder wieder hochaktuell in Deutschland.

Während der Ausstellung „Kaufbeuren unter dem Hakenkreuz“ im Stadtmuseum haben sich die Verantwortlichen der Kulturwerkstatt Kaufbeuren zusammen mit Zeitzeugen und Jugendlichen und dem Team des Stadtmuseums entschlossen sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. Nur wenn wir uns für unsere Geschichte interessieren, können wir unsere Zukunft gestalten! Herausgekommen ist der 3. Teil der Kaufbeurer Stadtgeschichten!

Große Inventur – Frau Maierhof und Herr Wiedemann räumen den Geschichtenladen auf. Es wird höchste Zeit! Doch was die beiden da zwischen Grammophon und Schellackplatten entdecken, gehört nicht unbedingt zu den Lieblingserzählungen der Kaufbeurer.

Alles wieder schnell verpacken? Nicht drüber reden? Oder doch sich der Vergangenheit stellen! Da beginnt das Grammophon zu spielen, auch an den Schubladen des Geschichtenladens werden Hakenkreuzfahnen gehisst und in den Straßen werden neue Jungen für die Hitlerjugend angeworben …

Vorstellungen im Geschichtenladen, Kaisergäßchen 18

  • Alter: 12+. Bitte achten Sie auf die Altersbeschränkung
  • Freitag, 23.02.2024 und Samstag, 24.02.2024, jeweils um 19:30 Uhr

Vorverkaufstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen)

  • Engels Genussreich, Ludwigstraße 34, 08341/9349252
  • Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergäßchen 12-14, 87600 Kaufbeuren, 08341-9668390
  • Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren 08341 98244, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
  • Abendkasse Kulturwerkstatt, Ganghoferstr.6, 87600 Kaufbeuren, 08341/437-287,
  • online über unsere Internetseite www.kulturwerkstatt.eu/Reservix
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Blaulicht Jugend Sport

Wegen Hallenbadschließung keine Schwimmkurse im Winter bei der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz möglich

Tätigkeitsberichte, beeindruckende Jugendarbeit und Ehrungen langjähriger Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz

Eröffnet wurde die Jahreshauptversammlung der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz von Elmar Gailhofer, dem Vorsitzenden der Ortsgruppe Kaufbeuren. In seinem Tätigkeitsbericht blickte er auf ein bewegtes Jubiläumsjahr zurück. „Die Gründungsversammlung der Wasserwacht-Ortsgruppe Kaufbeuren erfolgte am 27. März 1948 auf Initiative des damaligen Landrats Dr. Georg Stang im früheren Gasthof Geiß“, erinnerte er an die Anfänge. Fast genau 75 Jahre später fand am 18. März 2023 das von den beiden Ortsgruppen Kaufbeuren und Neugablonz organisierte Kreiswasserwacht-Schwimmen als letzte Aktion im Hallenbad Kaufbeuren statt. Dieses schloss wenige Tage später aufgrund dringend anstehender Sanierungsarbeiten.

„Wir gehen davon aus, dass wir frühestens im Herbst 2025 im Hallendbad wieder trainieren können“, so Gailhofer. Er bedauert, dass die Wasserwacht während der Schließungszeit im Winter keine Schwimmkurse für die Jüngsten anbieten könne. Denn die überwiegend von Elke Gailhofer und Ines Lauterbacher durchgeführten Kurse waren im zurückliegenden Jahr erneut heiß begehrt.

Unterstützung des Schulschwimmsports

Sehr erfolgreich seien die bewährten Schulsportschwimmwochen im Freibad gewesen. Elmar Gailhofer: “Wir unterstützen die Sophie-La-Roche-Realschule und die Wirtschaftsschule Frenzel seit Jahren beim ‘Fitmachen’ von Schülerinnen und Schülern.“ Ein regelmäßig nachgefragtes Angebot seien auch die Rettungsschwimmkurse. Hier habe man im Jahr 2023 einen für vereinseigene Teilnehmer und einen für den Stadtjugendring durchgeführt. „Ebenfalls freut es mich, dass unser Geschirrmobil im vergangen Jahr 13-mal vermietet war, denn damit leisten wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit“, schloss er seinen Bericht.

Dieter Horn, Vorsitzender der Ortsgruppe Neugablonz, richtete seinen Dank an die Stadt, die die Bäder bereithält und an den BRK-Kreisverband Ostallgäu als Unterstützer. Zudem an alle Eltern, die mithelfen die wasserlose Situation im Winter zu überbrücken und natürlich an alle Ehrenamtlichen einschließlich der Kollegen von der befreundeten DLRG Kaufbeuren Ostallgäu, die durch Oliver Klenk vertreten war. Er hob eine Begebenheit während eines Wachdienstes im Sommer hervor: Ein Fremder dankte ihm spontan dafür, dass die Wasserwacht einfach da sei. „Das war für mich ein Dank erster Klasse, über den wir Ehrenamtliche uns viel öfter freuen würden.“

Als man dem Bericht des technischen Leiters Gerd Weinert lauschte, wurde deutlich, wieviel Zeit in dieses Ehrenamt fließen kann. Beispielsweise die zweijährige Grundausbildung zum Mitglied der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung (SEG), die Module wie Fließwasserrettung, Eisrettung, Bootsführer oder Rettungsschwimmer beinhaltet. “SEGler sind die Feuerwehr im Wasser“, verglich Gerd Weinert. Zehn Mitglieder der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz besitzen diese besondere Qualifikation. Für eine einsatzfähige Einheit seien fünf SEGler notwendig, die analog der Feuerwehr über einen Piepser alarmiert werden. „2023 hatten wir glücklicherweise nur einen Notfall“, so der technische Leiter. Standardmäßige Pflicht für alle Wasserretter sei die jährliche Fortbildung der einzelnen Funktionen wie Signalmann bzw. -frau, Bootsführer, Einsatztaucher, SEG-Leiter oder Rettungsschwimmer sowie die jährliche Rezertifizierung der Einsatzmittel. Hinzu kommen die Wachstunden im Jordanbadepark, im Neugablonzer Freibad, in Dietringen und am Oggenrieder Weiher.

Jugendarbeit ohne Wasser – vor dieser Herausforderung standen und stehen Jugendleiterin Ines Lauterbacher und ihre Stellvertreterin Leonie Kühnel zumindest im Winter. Rund 40 Kinder dennoch bei der Stange zu halten, gelang ihnen mit einem abwechslungsreichen Programm. „Wir haben die sportliche Bewegung kurzerhand vom Badepark in den Jordanpark verlegt“, so Ines Lauterbacher. Eine Halloween-Party, Knotenkunde, ein City-Escape-Spiel und Ausflüge rundeten das Programm ab. Welch hohe Qualität die Jugendarbeit in der Wasserwacht hat, zeigt ein Blick auf die Gruppenleiter-Ausbildung. „Wir schulen die Leiter für Ihre Vorbildrolle“, erklärte Leonie Kühnel. Dazu zählen beispielsweise Übungen, wie man frei vor der Gruppe spricht. Außerdem werden Basiswerte vermittelt, wie rechtzeitig vor den Kindern da zu sein, den Raum im Voraus zu heizen oder sich auf die Gruppenstunde vorzubereiten.

Ehrengäste sprechen Dank aus

Stadtrat Markus Holste, Beauftragter für öffentliche Ordnung, dankte allen Anwesenden. Er könne einerseits als Polizist und andererseits als Vater gut ermessen, was die Wasserwacht ehrenamtlich leiste. Sei es als Teil des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes, im Rahmen ihrer Jugendarbeit oder als Anbieter von Schwimmkursen für die Kleinen. Kreiswasserwachtvorsitzender Andreas Gmeindner ist stolz auf die Ortsgruppe, die sich seit 75 Jahren engagiert. “Davon gibt es im Ostallgäu nur drei!“ Von hohem Wert sei für ihn, dass sich an den Wachstationen Alt und Jung gemeinsam engagieren. „Wir sind wie eine Familie.“

Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann lobte die Zusammenarbeit aller Ortgruppen im Ostallgäu, was sich z.B. am Wachdienst in Dietringen zeige. „Es ist oft einfach zu selbstverständlich für die Menschen, dass die Wasserwacht da ist“, findet auch er. „Ich danke euch für die wichtige Jugendarbeit und euer Durchhaltevermögen, auch wenn es mal nicht so läuft, sowie allen Ehrenamtlichen für das Engagement.“ Zum Abschluss des Abends wurden zahlreiche Mitglieder der Wasserwacht für ihre bis zu 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Wer Freude am Wasser hat und sich gerne ehrenamtlich engagieren möchte, ist bei den Ortsgruppen der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen unter www.kaufbeuren.wasserwacht.de oder telefonisch 08341 / 966 10 14.

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Bildung Jugend Politik

Enger Austausch mit Schülerinnen und Schülern – der Digital Workshop geht in die nächste Runde

Nach fast dreijähriger Pause fand wieder erstmals ein Digital-Workshop zusammen mit dem Beauftragten für Digitale Stadt, Alexander Uhrle, statt.

Zusammen mit 32 Schülerinnen und Schülern der M9 der Jörg-Lederer-Mittelschule sprach man über die Themen digitaler Alltag, Medienkonsum und dem Hauptthema der Künstlichen Intelligenz. Alexander Uhrle gab Informationen zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel der Einsatz von KI in der Wirtschaft, um hier den Schülern, aber auch den Lehrkräften Grundlagen für spannende Diskussionen zu bieten. Gleichzeitig konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer interaktiv durch eine eigene Software live an Umfragen teilnehmen oder weitere Inhalte während der Präsentation beisteuern.

Bei den Umfragen gab es wieder einige interessante Erkenntnisse: TikTok ist mittlerweile Social Network #1, welches Instagram vom Thron stieß. Sehr weit dahinter findet sich Facebook, aber auch X (ehem. Twitter). Etwa ein Drittel der Schülerinnen und Schüler nutzen bereits die Buron-App und circa 10% zum Beispiel nur die Abfall-App. Bei der Digitalisierung im schulischen, kommunalen und privaten Umfeld sehen die Schülerinnen und Schüler deutliches Potenzial, wobei man hier im privaten Bereich natürlich am zufriedensten ist.

Die größten Diskussionen gab es zum Thema KI: Ein Drittel hat KI noch nie genutzt, während lediglich ein Fünftel ChatGPT, Copilot & Co regelmäßig z. B. für Hausaufgaben und Präsentationen nutzen. Die eigenen KI-Kompetenzen aber auch die der Lehrkräfte werden hier auf sehr mittelmäßig eingeschätzt, wobei hier bereits manche Lehrkraft als positives Beispiel genannt wurde. Man sprach beim Workshop nicht nur über Chancen sondern auch über Risiken welche durch die KI entstehen, der Tenor, auch mit den Lehrkräften, war jedoch, dass man sich zumindest mit der Thematik KI aktiv auseinandersetzen sollte. Hierbei wies Rektor Christian Gebauer auf einen Beschluss der „Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK/Bonn) der Kultusministerkonferenz“ hin, dass KI künftig ab der achten Klasse aktiv zum Unterricht dazu gehören soll.

Abschließend sprach man noch über die Nachrichtenquellen: 40% der Schülerinnen und Schüler nutzen primär Social Media als Nachrichtenquelle, auf Platz 2 die Eltern mit gerade einmal 27%. Hier wurde auch nochmal über die Gefahren durch Soziale Netzwerke als Nachrichtenquelle diskutiert und auf was man dabei achten muss.

Es war ein sehr guter Auftakt der Workshops, welcher an allen weiterführenden Schulen ebenfalls veranstaltet werden kann. Interessierte Schulen können sich hierbei an den Beauftragten für Digitale Stadt, Alexander Uhrle, wenden. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war durchwegs positiv, so kam als anonymes Feedback beispielsweise: „Es hat mir sehr geholfen die Themen zu verstehen“, „Hilfreich“ oder „ich fand es sehr gut“. Auch Dirk Stork von den beiden Klassenleitern war sehr vom Workshop angetan: “Ich fand die Veranstaltung sehr sinnvoll und ich mach mir nun spätestens seit dieser vermehrt Gedanken darüber, mit ChatGPT im Unterricht zu arbeiten.“ Rektor Christian Gebauer zum Workshop: „Künstliche Intelligenz sollte in der Schule unterrichtet werden, um Schülerinnen und Schülern ein grundlegendes Verständnis für diese wichtige Technologie zu vermitteln. Herr Uhrle gestaltete mit seinem beruflichen Hintergrund einen äußerst interessanten Vortrag vor den Schülern der Jörg-Lederer-Mittelschule und vermittelte das Thema sehr anschaulich und überzeugend.“

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Jugend Kinder Veranstaltung

Beim Teutates! Die Anmeldung für die Stadtranderholung 2024 steht bevor!

Endlich ist es wieder soweit! Sowohl die Stadtranderholung als auch die ganzwöchigen Ferienangebote des SJR Kaufbeuren können gebucht werden!

Spätestens wenn man in Kemnat 560 Kinderstimmen rufen hört: „Beim Teutates – auf nach Rom!“ ist jedem klar, dass sich das Stadtranderholungsgelände 2024 in ein großes Gallierlager verwandelt hat. Wer seine kleinen Recken zu diesem Spektakel anmelden und seine Chancen auf einen Teilnahmeplatz erhöhen will, hat am Freitag, 09.02.2024 zwischen 17:00 – 18:00 Uhr Zeit, sich einen Ticketcode für seine Kinder in der Geschäftsstelle des SJR, Hauberrisserstr. 8, 3. Stock, zu holen.

Die restlichen Tickets werden, solange der Vorrat reicht, in der Woche vom 12.-16.02.2024 zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SJR ausgegeben.

Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Anmeldevorgang etwas anders. Ab Samstag, 10.02.2024 bis einschließlich Freitag, 16.02.2024 können nur Kinder mit Ticketcode angemeldet werden. Am Samstag 17.02.2024 beginnt dann die Anmeldung für alle, wie gewohnt um 9:00 Uhr morgens.

Neben der Stadtranderholung können ab diesem Zeitpunkt auch alle weiteren Ferienbetreuungsmaßnahmen in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien gebucht werden. Ab Montag, 26.02.2024 werden die Daten übernommen und sie erfahren zeitnah, ob sie einen Platz für Stadtranderholung und Co. erhalten haben. Dies kann auch selber im Account überprüft werden. In diesem Fall ändert sich das „W“ in ein „Z“.

Egal für welche Ferienmaßnahme Sie sich entscheiden, es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. Jede Ferienwoche hat einen anderen Charakter und verspricht den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß, Abwechslung, Zeit für Kreatives zum Toben aber auch zum Chillen.

In den letzten Jahren konnte der SJR Kaufbeuren die Teilnahmegebühr trotz der gestiegenen Kosten stabil auf dem Niveau von 2019 halten. Nach dem Wegfall von nichtkommunalen Zuschüssen wird der SJR zwar einen nicht unerheblichen Teil der Kostensteigerung übernehmen, bittet aber um Verständnis, dass der andere Teil der Mehrkosten durch die Eltern finanziert werden muss. Die erste Woche SRE kostet demnach dieses Jahr 115€ und die zweite Woche 90€.

Alle Informationen dazu sind auf der Webseite www.sjrkf.de.

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Jugend Sport

Platz 3 und 4 im Sudelfeld für Tobias Schill

Tobias Schill vom Ski-Club Kaufbeuren konnte sich in der Skiliga Bayern bei den Rennen im Sudelfeld mit einem dritten und vierten Platz gut platzieren.

Am letzten Januar-Wochenende war die Skiliga Bayern zu Gast im Sudelfeld in der oberbayerischen Wendelsteinregion. Auf der dortigen FIS-Strecke Waldkopf standen am Samstag ein Riesenslalom und am Sonntag ein Slalom mit jeweils zwei Durchgängen auf dem Programm.

Die Veranstalter hatten sich große Mühe gegeben, wettkampftaugliche Bedingungen anzubieten. Gleichwohl blieben die Verhältnisse für die rund 70 Athletinnen und Athleten herausfordernd. Witterungsbedingt war die Piste nicht durchgefroren. Es hatte sich nur eine oberflächliche Eisdecke gebildet. So dauerte es beim Riesenslalom am Samstag nicht lange, bis die Piste unter dem enormen Druck brach, mit dem die Athletinnen und Athleten in den Kurven gegen die Fliehkräfte stemmen. Andernfalls würden sie mit rund 70 km/h von der Piste katapultiert werden. Die 26 ausgeschiedenen Teilnehmer belegen eindrucksvoll, welche Leistung und Athletik gefragt waren, um unter diesen Bedingungen ins Ziel zu kommen.

Nach den zwei Durchgängen im Riesenslalom am Samstag mit jeweils 28 Toren über 210 Höhenmetern freute sich Tobias Schill vom Ski-Club Kaufbeuren über einen Podestplatz. Er errang in der Wertung U18 den dritten Platz nach Samuel Mayer vom SC Lenggries. Platz 1 ging an Schills Teamkollegen Jonas Dehn vom TSV Gestratz und damit auch ins Allgäu. Für die Mannschaftswertung in der Skiliga Bayern war es für den Allgäuer Skiverband (ASV) ebenfalls ein sehr guter Renntag. Mit Team ASV Nord II auf Platz 1 und Team ASV Nord I auf Platz 3 konnte man gleich zwei Podestplätze erringen.

Beim Slalom am Sonntag schien die Piste zunächst etwas besser im Vergleich zum Vortag. Doch für den gesamten Wettkampf reichte es nicht aus, so dass vor dem zweiten Durchgang Salz zum Einsatz kam, um die Piste in einem einigermaßen wettkampftauglichen Zustand zu halten. Es waren 46 Tore im ersten und 48 Tore im zweiten Durchgang bei einer Höhendifferenz von 125 Metern zu bewältigen. Hier konnte Tobis Schill auf den vierten Platz fahren. In der Mannschaftswertung wiederholten die Athletinnen und Athleten aus dem Allgäu exakt ihr Ergebnis vom Vortrag mit zwei Stockerlplätzen: Team ASV Nord II auf Platz 1 und Team ASV Nord I auf Platz 3.

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Jugend Karriere Wirtschaft

Berufliche Ausbildung weiter im Aufwind – deutlich mehr Verträge im Jahr 2023

Bald beginnt die heiße Bewerbungsphase für den Berufsstart im Herbst.

Mehr als 9.000 junge Menschen haben im Jahr 2023 in Bayerisch-Schwaben eine Ausbildung in einem IHK-Beruf gestartet. Das sind noch einmal 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der positive Trend auf dem Ausbildungsmarkt setzt sich damit weiter fort. „Immer mehr junge Menschen erkennen wieder, dass eine Ausbildung beste Karrierechancen bietet“, sagt Dr. Christian Fischer, Leiter der Abteilung Ausbildung bei der IHK Schwaben. „Gleichzeitig haben viele Betriebe ihre Ausbildungsbemühungen verstärkt, um sich aktiv gegen den Arbeitskräftemangel zu stemmen.“ Allein im Allgäu wurden 2023 mehr als 3.700 Ausbildungsverträge geschlossen.

Damit sind derzeit insgesamt mehr als 20.000 junge Menschen in einem bayerisch-schwäbischen Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistung in Ausbildung. Deutliche Zuwächse gab es vor allem im Hotel- und Gaststättengewerbe (+ 11,7 Prozent), das sich nach harten Einschnitten in der Corona-Krise weiter erholt, sowie in der Industrie (+ 6,9 Prozent) und im Bankenwesen (+ 24,3 Prozent). In diesen Branchen zeigt sich der Arbeitskräftemangel besonders deutlich. Aus diesem Grund haben viele Betriebe ihr Engagement in der Ausbildung noch einmal verstärkt, berichtet IHK-Experte Fischer. „Es ist bemerkenswert, dass die Unternehmen trotz der vielen Herausforderungen, mit denen sie derzeit konfrontiert sind, schon heute Verantwortung für die Arbeitskräfte von morgen tragen.“

Bewerbermangel wird sich weiter verschärfen

Viele Unternehmen hätten sogar noch mehr junge Menschen ausgebildet, berichtet Fischer. Mehr als 4.400 aktive Ausbildungsbetriebe im Bereich Produktion, Handel und Dienstleistung gibt es aktuell in Bayerisch-Schwaben, davon fast 1.700 im Allgäu. „Bei etlichen Betrieben blieben aber auch im vergangenen Jahr trotz intensiver Bemühungen Ausbildungsstellen unbesetzt, weil sich kein geeigneter Bewerber fand.“ Der IHK-Experte geht davon aus, dass sich das Problem weiter verschärfen wird. Prognosen zeigen, dass die Zahl der Schulabsolventen in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen wird. „Für die Unternehmen steigt damit der Aufwand, gute Bewerberinnen und Bewerber von sich zu überzeugen“, so Fischer. „Die jungen Leute dagegen können sich freuen: Die Chancen, einen Ausbildungsplatz im Wunschberuf zu bekommen, standen nie besser.“

Wichtig: Rechtzeitig mit der Jobsuche beginnen

Und noch ein weiterer Trend zeichnet sich ab: Unternehmen und Bewerber finden immer später zueinander. War es früher üblich, dass sich junge Menschen bereits ein oder zwei Jahre vor Ende ihrer Schulzeit um einen Ausbildungsplatz bemühten, werden heute viele Verträge erst nach dem offiziellen Ausbildungsstart geschlossen. Allein in Bayerisch-Schwaben starteten 2023 rund 1.600 junge Menschen erst nach dem 1. September in ihre Ausbildung. „Das eröffnet zwar auch denjenigen eine Chance, die sich erst spät entscheiden oder von einer weiterführenden Schule oder einer Hochschule in den Beruf wechseln“, so Fischer. Andererseits verpassen die Spätstarter unter Umständen wichtigen Unterrichtsstoff in der Berufsschule. Fischer empfiehlt daher dringend, sich so schnell wie möglich auf die Suche nach dem Traumberuf zu machen und nicht unnötig abzuwarten.

IHK rechnet mit hoher Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen

Damit auch in diesem Jahr möglichst viele Auszubildende und Unternehmen zusammenfinden, ist die IHK Schwaben an vielen Stellen aktiv. Sie unterstützt die Betriebe mit vielfältigen Beratungsangeboten, ist auf Berufsinfo-Messen vertreten und wirbt bei jungen Menschen auch mit ungewöhnlichen Aktionen, z. B. mit einem Pop-up-Store, der in diesem Sommer wieder in Kempten eröffnet werden soll. „Wir können es uns nicht leisten, dass interessierte Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz bleiben, weil sie nicht wissen, welche Möglichkeiten sie haben oder wie sie Zugang zum Ausbildungsmarkt finden“, betont Fischer. Daher ist die Berufsorientierung an den Schulen ein Schwerpunkt der IHK-Arbeit. „Mit den Zwischenzeugnissen, die die Schülerinnen und Schüler Ende Februar erhalten, beginnt die heiße Phase der Bewerbung für den Ausbildungsstart im Herbst“, so Fischer. Er rechnet auch für dieses Jahr mit einer hohen Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen.

Kontakt für Unternehmen und Jobsuchende

Interessierte Jugendliche sowie Unternehmen, die ausbilden möchten, können sich an die Hotline der Berufsorientierung der IHK Schwaben unter 0821 3162-100 wenden. Informationen zu den Angeboten der IHK Schwaben gibt es unter ihk.de/schwaben/ausbildung. Eine Übersicht über offene Ausbildungsstelle in der Region finden Interessierte unter ihk-lehrstellenboerse.de.

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Jugend Sport

Nadine Forster aus Kaufbeuren einstimmig mit Barbara Wengenmeir an die Spitze des BSJ in Schwaben gewählt

Neues Führungsduo bei der Bayerischen Sportjugend (BSJ) im Bezirk Schwaben

Beim Bezirksjugendtag sind die Augsburgerin Barbara Wengenmeir und Nadine Forster aus Kaufbeuren einstimmig an die Spitze gewählt worden. Dennoch stand mit Claudia Linke eine Person besonders im Fokus, die insgesamt 24 Jahre lang in der BSJ, davon 16 Jahre lang als Vorsitzende, die Geschicke der schwäbischen Sportjugend prägte.

Es war ein besonderer und zum Teil auch emotionaler Moment in den Räumlichkeiten des Polizeisportvereins Augsburg, als Claudia Linke für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz um die Bayerische Sportjugend zur Ehrenvorsitzenden in Schwaben ernannt wurde. Delegierte und Ehrengäste würdigten dies mit stehenden Ovationen. In ihrem ausführlichen Bericht bedankte sich Claudia Linke nicht nur bei ihrem „gigantischen Team“, für sie sei es zudem eine starke und auch irre Zeit gewesen. Dabei sprach sie besonders die enormen Hürden und Herausforderungen während der Corona-Pandemie an. Sie habe eindrucksvolle Momente erlebt, viele gewinnbringende Begegnungen gehabt. Dabei lobte sie auch die tolle Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landessport-Verband. „Es ist einfach schön, Freunde im Sport zu haben, und auch Dinge bewegen zu können.“ Nicht nur Claudia Linke gab den Staffelstab weiter, auch Rainer Ditz, der viele Jahre als stellvertretender Bezirksjugendleiter fungierte, hat aufgehört.

Das neue Führungsteam tritt zwar in große Fußstapfen, doch Barbara Wengenmeir und Nadine Forster, die bereits den Vorsitz in der Kreisjugend Kaufbeuren-Ostallgäu hat, sind bereit für neue, herausfordernde Aufgaben. „Den stellvertretenden Vorsitz der BSJ im Bezirk Schwaben zu übernehmen, ist für mich eine große Ehre“, so die Allgäuerin, die nicht zu vergessen, bei der DJK Kaufbeuren noch Zweite Vorsitzende ist. Sie freue sich sehr, gemeinsam mit Barbara Wengenmeir und dem ganzen Team der Bezirksjugendleitung, auf die tolle gemeinsame Zeit. Schließlich soll vor allem für sämtliche Übungsleiter enorm viel bewegt werden. Denn sie seien „unser Motor, um Kinder und Jugendliche zu Sport und Bewegung zu bringen“, betont Forster. Dabei schlägt die erfahrene Funktionärin auch ernstere Töne an. „Menschen für ein Engagement in der Gesellschaft zu begeistern, ist sehr wichtig. Das Ehrenamt an sich muss hier gestärkt werden, damit wir es in der heutigen Zeit leistbar und attraktiv gestalten können.“ Besonders junge Menschen sollen sich für eine aktive Rolle und Hingabe im Sport hinreißen lassen.

Die neue Vorsitzende will derweil an die erfolgreiche Arbeit ihrer Vorgänger nahtlos anschließen. Primär bleibt das Ziel, „dass wir uns für die Belange und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in den schwäbischen Sportvereinen einsetzen“, so die Augsburgerin. Das neue Team Schwaben sei hoch motiviert und freue sich auf die Zusammenarbeit mit den Sportvereinen im Bezirk. Allein die Tatsache, dass Claudia Linke über all die Jahre eine hervorragende Arbeit geleistet hat, zeigt ihr auf: „Ich glaube, man kann nicht besser ein Ehrenamt ausführen, wie es sie gemacht hat. Wir machen weiter“, so Barbara Wengenmeir, die im Landkreis Augsburg keine Unbekannte ist. Als hauptamtliche Sportbeauftragte ist sie erste Ansprechpartner für die Vereine. Nun kommt für sie eine weitere ehrenamtliche Aufgabe hinzu. „Sie ist bestens vernetzt“, machte Bezirkstagspräsident Martin Sailer in seinem Grußwort deutlich und wünschte der Führungsspitze viel Erfolg im neuen Amt. Unterdessen dankte vor allem Bernd Kränzle, BLSV-Vizepräsident und Bezirksvorsitzender von Schwaben, Claudia Linke und Rainer Ditz für die „wunderbare und starke Zeit. Beide haben sich um die sportlichen Verdienste in Schwaben verdient gemacht.“ Derweil überbrachte die Ehrenvorsitzende zum Schluss noch eine letzte Botschaft: „Führt viele Gespräche, habt eine Meinung, traut euch auch, um Hilfe zu bitten. Nehmt Änderungen an und vor allem immer lächeln“, schließt sie mit dem Zitat von Konfuzius: „Wohin du gehst, gehe mit Herzen“. Claudia Linke wird sich künftig mehr im BLSV Schwaben einbringen. Dort ist sie schon als stellvertretende Vorsitzende aktiv.

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Bildung Jugend Wirtschaft

Berufs-Info-Tag Kaufbeuren am Sonntag, 28.01. in den Räumen der Sparkasse Allgäu

Feierliche Eröffnung des 35. Berufs-Info-Tages um 9:30 Uhr

Termin: Sonntag, 28. Januar 2024,
Feierliche Eröffnung: um 9.30 Uhr,
Ort: in den Räumen der Sparkasse Allgäu, Ludwigstr. 26, 87600 Kaufbeuren

Ausbilder und Auszubildende vermitteln auch in diesem Jahr interessante Einblicke in über 170 Berufsbilder. Praktische Vorführungen und Modelle helfen, die verschiedenen Berufe anschaulich darzustellen. Mit dem hybriden Berufs-Info-Tag 2024 werden Vorteile der Präsenzmesse mit den digitalen Möglichkeiten vereint. So können sich die Schülerinnen und Schüler am Sonntag, den 28. Januar, mit den Unternehmer:innen und Ausbilder:innen aus der Region in gewohnter Messeatmosphäre in der Sparkassenpassage austauschen und im Nachgang Details auf der digitalen Messeplattform weiter informieren.

Ein weiteres Highlight stellt der ME-InfoTruck in der Kaiser-Max-Str. dar: Der ME-InfoTruck der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm informiert Schüler/innen über Ausbildungsberufe und moderne Arbeitsformen in der Metall- und Elektro-Industrie. Praktische Exponate und moderne Informationstechnik im ME-InfoTruck liefern Lehrkräften, Eltern sowie Schüler/innen anschauliche Beispiele aus der ME-Arbeitswelt sowie Informationen zur Berufsvorbereitung.

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Bildung Jugend Kinder

Schule und Stadtmuseum – „He, Fräulein!“ für Schulklassen

Kinder haben ein besonderes Gespür für Gerechtigkeit

Die laufende Sonderausstellung im Stadtmuseum bietet ein abwechslungsreiches und informatives Angebot für Schulklassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen. Schülerinnen und Schüler entdecken in der Ausstellung spielerisch die Geschichte der Frauen und setzen sich mit dem Thema Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen auseinander. Ein Workshop rundet den Museumsbesuch kreativ ab. Kinder und Jugendliche außerhalb der Schule für Themen zu begeistern, die sie kompetent und stark machen, ist Anspruch des museumspädagogischen Teams im Stadtmuseum.

Kinder haben ein besonderes Gespür für Gerechtigkeit
Betrachtet man die Geschichte der Frauen und deren Lebens- und Arbeitsbedingungen in den letzten 150 Jahren ist das zentrale Thema die Gleichberechtigung. Es geht darum, als Frau die gleichen Chancen und Rechte zu haben, wie als Mann. Für uns alltägliche Dinge, wie z.B., dass Frauen politisches Mitspracherecht haben, frei ihre Berufswahl treffen können, ein eigenes Konto besitzen dürfen und vieles mehr, mussten hart erkämpft werden. Dass dies nicht immer so war, interessiert schon die Jüngsten. „Stellt euch vor, zur Klassensprecherwahl dürfen sich nur Buben aufstellen und nur Buben dürfen auch wählen“, sagt die Ausstellungsbegleiterin während der Führung. „Ungerecht!“ protestieren gleich lautstark die Kinder. Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler, die bislang die Ausstellung besucht haben, ist durchweg positiv. Das liegt daran, dass die Themen der Ausstellung den Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe nahegebracht werden und nachhaltig beeindrucken. Im anschließendem Kreativworkshop ist außerdem Zeit, das Gesehene bildnerisch umzusetzen.

Vielfältiges Angebot
Die Grundschul-Führung zu „He, Fräulein!“ richtet sich an 3. und 4. Klassen und ist sehr spielerisch angelegt. Die Führung für weiterführende Schulen ab der 7. Jahrgangsstufe zeigt auch die Rückschritte der Frauenbewegung, wie z.B. das Frauenbild des Nationalsozialismus, das in erster Linie die Frau zur Sicherung des Nachwuchses (an Soldaten) benötigte. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer richten ihre Anfrage entweder per E-Mail an stadtmuseum@kaufbeuren.de oder wenden sich telefonisch während der Öffnungszeiten (Di–So, 10–17 Uhr) an die Mitarbeiterinnen des Stadtmuseums.

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Jugend Sport

Erfolgreicher Einstieg ins Team U18/21 des ASV Nord für Tobias Schill

Platz 3 und 4 auf dem Kronplatz

Tobias Schill vom Ski-Club Kaufbeuren hat die anspruchsvollen Aufnahmekriterien erfüllt und sich für das alpine Ski-Team U18/21 der Region Nord im Allgäuer Skiverband (ASV Nord) qualifiziert. Der noch 16jährige Kaufbeurer trainiert damit weiterhin auf Leistungssportniveau.

Mit 68,82 Punkten und Platz 30 in der Deutschlandrangliste seines Jahrgangs 2007 beendet Tobias Schill seine Zeit als Schüler (U16) und startet nun mit seinem Team bei den „Aktiven“ (Jugend und Senioren) in der Deutsche Skiliga, der alpinen Bundesliga des deutschen Skisports, und in der Skiliga Bayern.

Der Übergang von den Schülern zu den Aktiven ist herausfordernd. Die Läufe sind deutlich anspruchsvoller. Neben mehr wechselnden Torkombinationen heißt es länger, steiler, schneller! Wenn es mit über 70 km/h um die Kurve geht, dann müssen die Athletinnen und Athleten in diesem Augenblick dem 2 bis 3fachen Ihres Körpergewichts standhalten.

Genau dafür braucht es eine intensive Vorbereitung im Sommer, die Tobias Schill mit großartiger Unterstützung des Athletic-Club Kaufbeuren absolvierte. Mit dieser Kraft und Ausdauer ging es im Herbst ins Schneetraining. Die dortige Begegnung mit Mikaela Shiffrin beim Training auf dem Pitztaler Gletscher wird eine schöne Erinnerung bleiben.

Anschließend begann die Wettkampfsaison für Tobias Schill auf dem Kronplatz in Südtirol. Der Kronplatz präsentierte sich traumhaft mit Sonnenschein bei -2 Grad und einer perfekt präparierten harten Piste. Sie bot allen rund 170 Athletinnen und Athleten gute und faire Bedingungen. Angesetzt waren zwei Riesenslaloms. Über eine 1,2 Kilometer lange Strecke mit 253 Höhenmetern mussten im ersten Rennen 36 Tore und im zweiten Rennen 34 Tore mit jeweils 33 Richtungsänderungen bewältigt werden. Schill benötigte im ersten Rennen für diese Strecke 50,22 Sekunden, im zweiten Rennen war er nach 51,02 Sekunden im Ziel. Damit belegte Tobias Schill einem dritten und vierten Platz in der U18 und feierte als „Youngster“ einen gelungenen Einstand in der Deutschen Skiliga. „Tobias ist so richtig frech gefahren“, freut sich Trainer Michael Brunner. „Wenn er jetzt den Ski noch früher freigibt, dann ist da noch mehr drin.“

Mit dem Übergang zu den Aktiven werden die jungen Athletinnen und Athleten mit einem Aufschlag von 110 Punkten neu in die Deutschlandrangliste einsortiert. Diese Punkte will man mit jedem Rennen reduzieren. Dies ist Tobias Schill bereits mit seinen ersten beiden Ergebnissen gelungen. Von 178,82 Punkten ging es runter auf 110,50 Punkte, womit er sich auf Platz 15 im Jahrgang 2007 bzw. Platz 31 in der U18 (Jahrgänge 2006 und 2007) vorarbeiten konnte.

Im Vergleich zum Schülerbereich liegt der Fokus sowohl in der Deutschen also der Bayerischen Skiliga auf der Mannschaftswertung und damit dem Teamgeist. Alle Teams treten Damen und Herren gemischt an und Ziel ist es, gemeinsam als Team über die gesamte Saison konstante Leistungen zu zeigen, denn dies wird am Ende belohnt.

Das Team U18/21 wird seit mehreren Jahren erfolgreich von Wolfgang Deniffel und Michael Brunner trainiert. Die derzeit sieben Athletinnen und elf Athleten der Vereine aus Oberstdorf, Hindelang, Obertaufen, Lindau über Gestratz, Altusried, Mindelheim, Ottobeuren, Benningen bis Kaufbeuren und Königsbrunn schätzen das große Engagement des Trainer-Duos und spüren, dass die beiden mit ganzem Herzen das Team voranbringen möchten. Die Mannschaft gewann 2021 sowohl die Deutsche als auch die Bayerische Meisterschaft. In der vergangenen Saison wurde sie jeweils Vize-Meister. In dieser Saison wollen sie die Deutsche und die Bayerische Mannschaftsmeisterschaft wieder zurück ins Allgäu holen. Für das Team ein anspruchsvolles Ziel, da etablierte Athleten ihre Karriere beendet haben und sich die Mannschaft insgesamt verjüngt hat.

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Jugend Kinder Senioren

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt am 19.01. Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein

Wo: im Generationenhaus Kaufbeuren, Hafenmarkt 6-8

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt auch im neuen Jahr Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.

Über eine Spende freut sich das Generationenhaus.

Wann: Freitag, den 19. Januar 2024 von 9 bis 11 Uhr
Wo: Generationenhaus Kaufbeuren, Hafenmarkt 6-8

Anmeldung im Generationenhaus, Tel. 08341 9080898

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Jugend Politik Verwaltung

Umfangreiche Jugendarbeit gesichert. Stadtjugendring Kaufbeuren erhält 1.535.000 Euro

OB Bosse unterzeichnet Grundlagenvertrag

Oberbürgermeister Stefan Bosse hat zusammen mit der Vorsitzenden des Stadtjugendrings Kaufbeuren, Nina Weber, den Grundlagenvertrag zwischen der Stadt Kaufbeuren und dem Stadtjugendring unterzeichnet. Dies fand im „Wohnzimmer für Jugendpartizipation“ des Stadtjugendrings, dem „Eckpunkt“ in der Schmiedgasse Kaufbeuren statt.

Der kleine Laden im Herzen der Stadt steht wie kein anderer für die Demokratiebildung der Kaufbeurer Jugendlichen. Hier treffen sich die jungen Menschen, um über gesellschaftliche, politische und soziale Fragen, aber auch über Zukunftsthemen wie das Klima, Nachhaltigkeit und Diversität zu debattieren und zu diskutieren. Der ideale Ort also für diesen Anlass.

Der Grundlagenvertrag regelt die Eckpunkte für die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kaufbeuren und dem Stadtjugendring und sichert damit die Grundlage und Ressourcen für seine Hauptarbeit. Der Stadtjugendring ist der Zusammenschluss der Jugendverbände in Kaufbeuren. Neben der Unterstützung der Jugendorganisationen und der Interessensvertretung aller Kinder und Jugendlichen, betreibt der Stadtjugendring mehrere Jugendeinrichtungen und ist der große Akteur der kommunalen Jugendarbeit vor Ort mit seinen vielen haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitenden. Diese haben einen wichtigen Anteil daran, dass junge Menschen am gesellschaftlichen Leben in Kaufbeuren teilhaben, es mitgestalten und mitentscheiden können. Das Referat Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt ist auf vielfältige Weise und mit unterschiedlichen Themenfeldern mit dem Stadtjugendring verbunden.

Zu seinen Kernaufgaben zählt auch der Betrieb von zwei Jugendzentren mit mobiler Spielplatzbetreuung und dem JuZe-Container am Wertachpark sowie Beteiligungsprojekte vor allem auch für nichtorganisierte Heranwachsende. Der Stadtjugendring ist Träger der theaterpädagogischen Einrichtung Kulturwerkstatt, des Jugendübernachtungshauses Freizeithof Hagspiel und steht für die Inklusion und Integration junger Menschen mit Behinderung bzw. Migrationshintergrund, insbesondere mit Fluchterfahrung, ein.

Nicht zuletzt organisiert der Stadtjugendring unter anderem umfangreiche Ferienprogramm und –betreuungsangebote, allen voran die Stadtranderholung. Darüber hinaus arbeitet der Stadtjugendring in einer Reihe gebundener Ganztagsklassen und offener Ganztagsschule sowie im Bereich der Jugendsozialarbeit mit mehreren Schulen zusammen.

„Die Arbeit des Stadtjugendrings ist für die jungen Menschen in unserer Stadt essentiell wichtig. Ich bin froh und dankbar, dass wir so viele engagierte Kolleginnen und Kollegen dort haben, die sich für die Entwicklung und Interessen der Jugendlichen in unserer Stadt einsetzen und ihnen eine zentrale Anlaufstelle bieten“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Nach den einstimmigen Beschlüssen des Jugendhilfeausschusses und des Stadtrates, stellt die Stadt dem Stadtjugendring für seine Arbeit in den Jahren 2023 und 2024 jeweils 1.535.000 Euro zur Verfügung.

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Jugend Veranstaltung Weihnachten

Das Jugendzentrum Kaufbeuren lädt ein zum Handeln und Tauschen von Weihnachtsgeschenken

Geschenketauschbörse im JuZe Kaufbeuren am 20.01.2024

Am 20.01.2024 steigt im JuZe von 14 bis 16 Uhr eine Geschenketauschbörse, bei der ungeliebte Weihnachtsgeschenke eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer finden können. Dazu sollen höchstens zwei Geschenke mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

In den zwei Stunden gibt es genügend Möglichkeiten, über die mitgebrachten Schätze zu plaudern, zu handeln und zu tauschen und dabei zwischendurch einen Glühwein oder ein Kaltgetränk zu trinken.

Die Geschenketauschbörse steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Gemeinsam wird ein Zeichen gegen Überkonsum und für bewussteres Handeln gesetzt.

Um die Börse veranstalten zu können, bittet das Team um einen kleinen Beitrag von einem Euro pro Person. Das JuZe Kaufbeuren freut sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag mit euch und ist gespannt, was für Geschenke mitgebracht werden.

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Jugend Panorama Soziales

Empfang der Sternsinger im Kaufbeurer Rathaus. Spenden kommen verschiedenen Projekten weltweit zugute

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit.“ Das ist das diesjährige Motto der Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren.

Nach dem Aussendungsgottesdienst am 02.01.2024 in St. Martin in Kaufbeuren, zogen die Sternsinger der Stadtpfarreien ins Rathaus ein. Dort wurden sie vom zweiten Bürgermeister Oliver Schill und der dritten Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler im historischen Sitzungssaal empfangen.

Beide dankten den Kindern für ihren so wichtigen Einsatz und die Botschaft, die sie mitbringen und überreichten ihnen eine Spende. Gemeinsam trugen die Sternsinger ihr Lied vor und durften ihren Vers aufsagen. Anschließend gab es Gottes Segen an der Tür des historischen Sitzungssaals.

Die Spenden, die die Kinder für den guten Zweck sammeln, kommen verschiedenen Projekten weltweit zugute. Zum Beispiel in Amazonien, Palästina und Tansania. Nähere Informationen zu den Projekten gibt es auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren.

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Jugend Kultur Veranstaltung Weihnachten

Heavy X-Mas Konzert im JuZe Kaufbeuren am 25. Dezember 2023

Am 25. Dezember 2023 erwartet die Fans des gepflegten Heavy Metals das jährliche Weihnachts-Highlight im JuZe Kaufbeuren: Das Heavy X-Mas Konzert. Drei herausragende Bands versprechen eine unvergessliche Nacht voller Power, Energie und Metal.

Headliner: Mission in Black
Dass man an der süddeutschen Fünferkonstellation Mission In Black nicht mehr vorbeikommt, ist unbestritten. Das Quintett liefert ein Melodic Death-Brett ab, das alles bietet, was man sich von einer modernen Metal-Band im melodischen Sektor wünschen kann. Harten, energetischen Klang, himmelhohe Gitarrensoli und treibende Schlagzeugrhythmik. Ihr Sound ist geprägt durch die außergewöhnlich wandlungsfähigen Vocals Ihrer Sängerin und bietet eine explosive Mischung aus Melodic Death und Thrash Metal, welcher zwischen Tradition und Moderne metallische Härte mit epischem Tiefgang vereint und den vereinnahmend emotionalen Klargesängen seinesgleichen sucht. Im Gegensatz zu ihrem Debüt legen Mission In Black ihre biestigen Thrash-Anleihen ab, strukturieren ihre Songs deutlich und schmücken ihren epischen, gehaltvollen Klang mit motivierenden, bildhaften Texten aus. Mission In Black zelebrieren zwischen Tradition und Moderne ihre eigene Interpretation melodischen Thrash Metals. Aus nackenbrechenden Riffs und harmonischen Gitarren-Leads, cleanen und brutalen Vocals, zügellosem Drive und ungehemmter Aggression schaffen Mission In Black eine explosive Mischung aus metallischer Härte mit epischem Tiefgang. Keine Frage: Mission in Black sind bereit, ihre Musik in die Welt heraus zu tragen, so wie es ihnen 2022 unter anderem auf dem Summer Breeze gelang!

Profanity
Die Komplexität und Verspieltheit von Profanity sind ein Ohrenschmaus für Fans technischen und brutalen Death Metals. Der Drummer beeindruckt mit schnellen und druckvollen Beats, die die Songs fokussiert und brutal begleiten. Trotz der technischen Raffinesse bleibt die Band stets auf dem Punkt und schafft eine explosive Mischung aus aggressiven Riffs, melodischen Leads und beeindruckendem Songwriting. Profanity anno 2020 sind eine wahre Freude und eine wahre Macht, sofern man auf technischen und brutalen Death Metal abfährt.

Avator
Die Jungs von Avator machen einfach Musik, die ihnen Spaß macht: Eine originelle Mischung aus ruppigem Heavy Metal und melodiösen Hooks. Wer kauzigen Heavy Metal liebt und mehr über die Band seit ihrer Gründung 1995 erfahren möchte, darf sich dieses Live-Event nicht entgehen lassen. Avator verspricht eine mitreißende Performance und lädt alle ein, sich von ihrer musikalischen Reise mitreißen zu lassen.

Das Heavy X-Mas Konzert im JuZe Kaufbeuren verspricht eine Nacht voller Power, Leidenschaft und hochkarätiger Musik. Die Bands Mission In Black, Profanity und Avator freuen sich darauf, mit ihrem Publikum gemeinsam in die Welt des Heavy Metals einzutauchen. Einlass ist um 18 Uhr.

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Jugend Veranstaltung

Heavy X-Mas im JuZe Kaufbeuren 

Im JuZe Kaufbeuren erwartet die Fans des gepflegten Heavy Metals am 25. Dezember 2023 das jährliche Weihnachts-Highlight: Das Heavy X-Mas Konzert. Drei herausragende Bands versprechen eine unvergessliche Nacht voller Power, Energie und Metal.

Headliner: Mission in Black

Dass man an der süddeutschen Fünferkonstellation Mission In Black nicht mehr vorbeikommt, ist unbestritten. Das Quintett liefert ein MelodicDeath-Brett ab, das alles bietet, was man sich von einer modernen Metal-Band im melodischen Sektor wünschen kann. Harten, energetischen Klang, himmelhohe Gitarrensoli und treibende Schlagzeugrhythmik. Ihr Sound ist geprägt durch die außergewöhnlich wandlungsfähigen Vocals Ihrer Sängerin und bietet eine explosive Mischung aus Melodic Death und Thrash Metal, welcher zwischen Tradition und Moderne metallische Härte mit epischem Tiefgang vereint und den vereinnahmend emotionalen Klargesängen seinesgleichen sucht.

Im Gegensatz zu ihrem Debüt legen Mission In Black ihre biesti­gen Thrash-Anleihen ab, strukturieren ihre Songs deutlich und schmücken ihren epischen, gehaltvollen Klang mit motivierenden, bildhaften Texten aus. Mission In Black zelebrieren zwischen Tradition und Moderne ihre eigene Interpretation melodischen Thrash Metals. Aus nackenbrechenden Riffs und harmonischen Gitarren-Leads, cleanen und brutalen Vocals, zügellosem Drive und ungehemmter Aggression schaffen Mission In Black eine explosive Mischung aus metallischer Härte mit epischem Tiefgang.Keine Frage: Mission in Black sind bereit, ihre Musik in die Welt heraus zu tragen, so wie es ihnen 2022 unter anderem auf dem Summer Breeze gelang!

Profanity

Die Komplexität und Verspieltheit von Profanity sind ein Ohrenschmaus für Fans technischen und brutalen Death Metals. Der Drummer beeindruckt mit schnellen und druckvollen Beats, die die Songs fokussiert und brutal begleiten. Trotz der technischen Raffinesse bleibt die Band stets auf dem Punkt und schafft eine explosive Mischung aus aggressiven Riffs, melodischen Leads und beeindruckendem Songwriting. Profanity anno 2020 sind eine wahre Freude und eine wahre Macht, sofern man auf technischen und brutalen Death Metal abfährt. 

Avator

Die Jungs von Avator machen einfach Musik, die ihnen Spaß macht: Eine originelle Mischung aus ruppigem Heavy Metal und melodiösen Hooks. Wer kauzigen Heavy Metal liebt und mehr über die Band seit ihrer Gründung 1995 erfahren möchte, darf sich dieses Live-Event nicht entgehen lassen. Avator verspricht eine mitreißende Performance und lädt alle ein, sich von ihrer musikalischen Reise mitreißen zu lassen.

Das Heavy X-Mas Konzert am 25. Dezember 2023 im JuZe Kaufbeuren verspricht eine Nacht voller Power, Leidenschaft und hochkarätiger Musik. Die Bands Mission In Black, Profanity und Avator freuen sich darauf, mit ihrem Publikum gemeinsam in die Welt des Heavy Metals einzutauchen.

Einlass ist um 18 Uhr. ­­

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Jugend Veranstaltung

Vollversammlung: Stadtjugendring thematisiert die Folgen der U18- und Landtagswahlergebnisse

Schwerpunktthema „Die Qual der Wahl“

Über 50 Anwesende konnte die Vorsitzende Nina Weber bei der Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings (SJR) Kaufbeuren im großen Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses am 30. November 2023 begrüßen. Applaus gab es für die Grußworte des zweiten Bürgermeisters der Stadt Kaufbeuren Oliver Schill und Maximilian Glumann vom Bezirksjugendring Schwaben ebenso wie für die Jugendlichen des ASV Hirschzell, die durch die Mitarbeit im Verband der Bayerischen Sportjugend (BSJ) und beim SJR nun auch in den Kreis der örtlich aktiven Jugendgruppen aufgenommen wurden.

Die Vorstandsmitglieder Emelie Saul und Valentina Ramanzini ließen das vergangene Halbjahr eindrucksvoll durch eine Fotoshow revuepassieren. Impulse aus dem Jugendforum und dem Jugend- und Verbändegespräch präsentierte Philippa von Stillfried und hob dabei die Themen Fahrradverleih, Anlaufstelle für Betroffene von Diskriminierung, barrierefreier Bahnhof und die hohe Priorität für Kinder- und Jugendbelange im Sportentwicklungsplan hervor.

Schwerpunktthema „Die Qual der Wahl“

Im Rahmen des inhaltlichen Schwerpunktthemas hatte das Gremium die Aufgabe zu assoziieren, was unter dem Titel „Die Qual der Wahl“ zu verstehen sei. Mittels individueller und anonymer Eingabe in ein Onlinetool auf dem eigenen Smartphone konnten die Ergebnisse in Echtzeit auf der Leinwand abgebildet werden. Die mehr als 80 Antworten formierten sich hauptsächlich zu drei Themenbereichen.

So beklagten Viele die Stimmenzuwächse und das Wahlergebnis am rechten politischen Rand und folgten damit dem Bayerischen Jugendring, der in seiner Vollversammlung beschlossen hatte, das Wahlverhalten junger Menschen zu analysieren und aufzubereiten. Wiederholt zeigte sich auch Unsicherheit und Zukunftsangst in den Antworten der Teilnehmenden. Einige erklärten sich das Wahlergebnis als Protestsignal und betonten die Wichtigkeit von politischer Jugendbildung und Aufklärung.

Der SJR Kaufbeuren sammelte anschließend in seiner Funktion als Jugendparlament in einem Aktiv-Teil im Foyer die Meinungen zu mehreren Fragestellungen an insgesamt neun Tischen. Über das jugendpolitische Wirken des SJR‘s hinaus, mit dem sich die Dachorganisation der Kaufbeurer Jugendarbeit vor Ort für die Belange der jungen Menschen einsetzt, diskutierten die Deligierten und Gäste über Formate zur Förderung von Demokratieverständnis, Wertevermittlung und Jugendbeteiligung. Für den Stadtjugendring eine gute Basis und wertvolle Impulse für die Optimierung und Neuausrichtung seiner politischen Jugendbildung. Bereits bei den Aktionen und Methoden zur Europawahl wurde eine größere Motivation und Sensibilisierung, insbesondere der erstmalig zur Wahl Berechtigten, gefordert. Hierbei soll neben der Jugendarbeit auch die Schule eine zentrale Rolle spielen.

Die Mitglieder und Gäste der Vollversammlung votierten weit überwiegend für eine kritische, wenn auch anstrengendere, Auseinandersetzung mit politischen Themen und wandten sich damit gegen vermeintlich schnelle, einfache Lösungen.

Nachdem Kilian Proske die Grundzüge der Arbeitsplanung des SJR Kaufbeuren für das Jahr 2024 und Ralf Einfeldt die Haushaltsplanung in Eckwerten vorgestellt hatten, beschloss die Versammlung beides ohne Gegenstimme und legte damit den Grundstein für ein erfolgreiches neues Jahr.

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Jugend Veranstaltung

Save the date – „Ein halbes Jahrhundert- Jugendzentrum Kaufbeuren“

Save the date heißt es für alle, die jemals im JuZe KF waren und sich noch gerne daran erinnern und die, die noch nie da waren.

Vom 16. – 20.04.2024 werden 50 Jahre Jugendzentrum Kaufbeuren an fünf Tagen ausgiebig gefeiert. Dabei stehen die Türen des Jugendhauses nicht nur den Jugendlichen offen, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern von Kaufbeuren. Weil es von besonderem Charme wäre, wenn wir möglichst viele „Ehemalige“ zu Gast hätten, wird es After-Work-Partys geben, die eher unter dem Motto U-60 laufen werden.

Im Jahr 1974 waren sich die Stadt Kaufbeuren und der Stadtjugendring Kaufbeuren einig, im ehemaligen sog. „Kellhaus“ ein Jugendzentrum einzurichten. Im April 1974 wurde im Stadtrat Kaufbeuren der Beschluss gefasst, einen Sozialpädagogen für das künftige Jugendzentrum Kaufbeuren einzustellen. In dem Fall war Karl-Heinz Maier der Mann der ersten Stunde, der das erste Jugendzentrum in ganz Schwaben leitete. Parallel gab es noch Bestrebungen in Kempten und Augsburg.

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Jugend Karriere Wirtschaft

Für die IHK-Auszubildenden haben die Abschlussprüfungen begonnen

Mehr als 1.000 junge Menschen aus dem Allgäu gehen bei den Prüfungen an den Start

Für fast 2.900 Auszubildende in Bayerisch-Schwaben laufen seit dieser Woche die IHK-Abschlussprüfungen. Darunter sind mehr als 1.000 Prüfungsteilnehmende aus dem Allgäu. „Für die jungen Leute sind die Abschlussprüfungen ein wichtiger Meilenstein auf ihrem Weg in das Berufsleben“, sagt Patrick Augustin, Leiter der Abteilung Ausbildungsprüfungen bei der IHK Schwaben. „Wir drücken allen Prüfungsteilnehmenden die Daumen.“

Zunächst standen am 28. und 29. November die schriftlichen Abschlussprüfungen in 36 kaufmännischen und gastronomischen Berufen mit mehr als 1.400 Teilnehmenden an – darunter mehr als 450 aus dem Allgäu. Dabei wurden unter anderem angehende Bank- oder Einzelhandelskaufleute sowie Restaurantfachkräfte oder Köche geprüft. Ab dem 5. Dezember folgen die Prüfungen in den gewerblich-technischen Berufen – von der Industriemechanikerin über den Mechatroniker bis zur Elektronikerin. Dazu sind rund 1.500 Auszubildende in mehr als 100 Berufen gemeldet, rund 600 stammen aus dem Allgäu. „Die Auszubildenden, die jetzt zu den Prüfungen antreten, sind die Fachkräfte von morgen. Ihnen stehen mit dem erfolgreichen Berufsabschluss in unserer Region alle Türen offen“, sagt Patrick Augustin, Leiter der Abteilung Ausbildungsprüfungen. „Denn die Unternehmen in Bayerisch-Schwaben suchen dringend gut ausgebildete Beschäftigte.“

Betriebe und Schulen arbeiten Hand in Hand
Rund 4.500 Ausbildungsbetriebe in Bayerisch-Schwaben – davon mehr als 1.700 im Allgäu – engagieren sich in der dualen Ausbildung und haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die jungen Leute optimal auf die nun laufenden Prüfungen vorzubereiten. „Auch die beruflichen Schulen tragen maßgeblich zum Erfolg der beruflichen Bildung bei“, sagt Augustin.

Ehrenamtliche Prüfungsfachleute garantieren hohes Ausbildungsniveau
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil Anfang kommenden Jahres noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Über 4.500 ehrenamtliche Prüfungsfachleute aus den Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. „Nur durch dieses Engagement ist es möglich, die Ausbildungsqualität auf so hohem Niveau zu halten“, sagt Augustin. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert und finden in den Berufsschulen sowie in Stadt- und Mehrzweckhallen statt.