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Bildung Jugend Top Veranstaltung

Info- und Beratungstag 2025 am 31.01.25: Einblick in die FOSBOS Kaufbeuren

Überblick über Ausbildungsrichtungen und Schulalltag. Die FOSBOS Kaufbeuren stellt ihre vier Ausbildungsrichtungen vor

Am Freitag, den 31. Januar 2025, lädt die Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren von 16 bis 19 Uhr zum Info- und Beratungstag ein. Schülerinnen, Schüler und Eltern haben die Gelegenheit, alles Wichtige über die Bildungswege an der FOSBOS und die vielfältigen Ausbildungsrichtungen zu erfahren.

Überblick über Ausbildungsrichtungen und Schulalltag. Die FOSBOS Kaufbeuren stellt ihre vier Ausbildungsrichtungen vor:

  • Gesundheit,
  • Sozialwesen,
  • Wirtschaft und Verwaltung sowie
  • Technik

Neben Informationsvorträgen bieten ausgestattete Fachräume und die offene Schulwerkstatt spannende Einblicke in den Unterricht und die praktischen Lerninhalte.

Wer nach weiteren Details sucht, findet im Eltern- und Schülercafé oder an den Ständen der Fachbereiche die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen.

Persönlicher Austausch und Beratung

Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Mitglieder der Schulleitung stehen für alle Fragen bereit. Auch der Elternbeirat und der Förderverein der Schule informieren über ihre Arbeit. Ob Fragen zu Aufnahmevoraussetzungen, den Schulalltag oder Zukunftsperspektiven – persönliche Beratung wird an diesem Tag großgeschrieben.

Musik, Begegnung und Verpflegung

Die Schulband sorgt mit musikalischen Beiträgen für eine lockere Atmosphäre, während für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt ist. Das abwechslungsreiche Programm lädt dazu ein, die FOSBOS nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern auch als lebendige Schulgemeinschaft kennenzulernen.

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Jugend Kinder Veranstaltung

Was hält das Universum zusammen? Neue Kinderuni der Bürgerstiftung Kaufbeuren am 23.01.25

Ein Blick ins All: Dunkle Materie, Dunkle Energie und die Geheimnisse des Kosmos

Am Donnerstag, den 23. Januar 2025, lädt die Bürgerstiftung Kaufbeuren zur Kinderuni ein. Um 16 Uhr erklärt der Astrophysiker Torben Simm in der Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus, woraus unser Universum besteht und warum es noch so viele offene Fragen gibt. Sein Thema: „Aus was besteht das Universum?“

Der Vortrag richtet sich vor allem an neugierige Kinder und Jugendliche, die mehr über das Weltall und seine Geheimnisse erfahren möchten. Aber auch Erwachsene, die einen verständlichen Einstieg in dieses spannende Thema suchen, sind willkommen.

Planeten, Galaxien und dunkle Geheimnisse

Das Universum scheint auf den ersten Blick vor allem eines zu sein: leer. Doch bei näherem Hinsehen eröffnet sich ein faszinierendes Bild. Neben Planeten, Sternen und Galaxien spielt etwas Unsichtbares eine entscheidende Rolle: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Diese mysteriösen Bestandteile machen den Großteil des Universums aus und bestimmen maßgeblich, wie es sich entwickelt.

Torben Simm wird in seinem Vortrag erklären, was wir heute über diese Phänomene wissen – und warum sie uns immer noch Rätsel aufgeben. Mit seinem fundierten Wissen und seiner Leidenschaft für die Astronomie macht er komplexe Zusammenhänge auch für Laien greifbar.

Über den Referenten: Torben Simm

Torben Simm ist ein erfahrener Astrophysiker, der unter anderem am renommierten Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in München geforscht hat. Seine Begeisterung für die Astronomie teilt er in Vorträgen und als Astrofotograf. Zudem ist er Mitglied der Astronomischen Gesellschaft Buchloe e.V. – ein Verein, der sich mit Sternbeobachtung und der Vermittlung astronomischen Wissens beschäftigt.

Veranstaltungsdetails auf einen Blick

  • Wann? Donnerstag, 23. Januar 2025, 16 Uhr
  • Wo? Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus, Kaufbeuren
  • Für wen? Kinder, Jugendliche und alle Interessierten
  • Eintritt? Kostenlos
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Jugend Kinder Kultur Veranstaltung

Kaufbeurer Stadtgeschichten: Eine schmerzhafte Reise in die Vergangenheit am 16. und 17.01.2025

„Geschichten unter dem Hakenkreuz“ – Theaterstück regt zur Auseinandersetzung an

Im dritten Teil der Kaufbeurer Stadtgeschichten steht die schwierige Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Mittelpunkt. Frau Maierhof und Herr Wiedemann, die Protagonisten des Theaterstücks, räumen den Geschichtenladen auf – eine scheinbar harmlose Aufgabe, die jedoch unangenehme Entdeckungen ans Licht bringt: Grammophone, Hakenkreuzfahnen und Erinnerungen an die Rekrutierung junger Menschen für die Hitlerjugend. Schnell stellt sich die Frage: Soll man diese Vergangenheit ignorieren oder sich ihr stellen?

Das Theaterstück greift eine zentrale Botschaft auf: Nur wer sich mit seiner Geschichte auseinandersetzt, kann eine reflektierte Zukunft gestalten. Mit Unterstützung von Zeitzeugen, Jugendlichen und dem Stadtmuseum Kaufbeuren wurde ein beeindruckendes Stück geschaffen, das zum Nachdenken anregt.

Theater für Jung und Alt ab 12 Jahren

Das Theaterstück richtet sich an ein Publikum ab 12 Jahren und sensibilisiert für die Bedeutung der Vergangenheitsbewältigung. Der Geschichtenladen im Kaisergäßchen 18 bietet dabei den passenden Rahmen, um die Zuschauer in die Atmosphäre der damaligen Zeit eintauchen zu lassen.

Vorstellungstermine:

Donnerstag, 16. Januar, 19:30 Uhr
Freitag, 17. Januar, 19:30 Uhr
H2: Tickets und Vorverkauf

Karten können bei folgenden Stellen erworben werden:

  • Engels Genussreich (Ludwigstraße 34, Tel.: 08341/9349252)
  • Stadtmuseum Kaufbeuren (Kaisergäßchen 12-14, Tel.: 08341/9668390)
  • Buchhandlung Menzel (Sudetenstraße 119, Tel.: 08341/98244)
  • Abendkasse in der Kulturwerkstatt (Ganghoferstraße 6, Tel.: 08341/437-287)
  • Online-Buchungen sind ebenfalls unter www.kulturwerkstatt.eu/Reservix möglich.

Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen:

Montag bis Freitag: 08:30–12:30 Uhr und 14:00–18:00 Uhr
Samstag: 08:00–12:00 Uhr

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Gesundheit Jugend Karriere Kinder

Wechsel in Kinderarzt-Praxen: Dr. Anika Wagner übernimmt Leitung in Kaufbeuren und Buchloe

Langjährige Erfahrung trifft auf bewährte Strukturen

Dr. Volkmar Reschke verabschiedet sich nach fast drei Jahrzehnten aus der ärztlichen Leitung der Kinder- und Jugendmedizin-Praxen in Kaufbeuren und Buchloe. Zum Jahresbeginn 2025 übernimmt Dr. Anika Wagner seine Nachfolge und bringt ihre Expertise als erfahrene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ein.

Ein Generationswechsel mit guter Vorbereitung

Die Übergabe der ärztlichen Leitung war lange geplant: In den letzten Monaten arbeitete Dr. Wagner eng mit ihrem Vorgänger zusammen, um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, die wertvolle Arbeit von Dr. Reschke fortzuführen“, sagt Wagner. Sie betont die Bedeutung der Praxen als zentrale Anlaufstelle für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Region.

Reschkes Vermächtnis: Ein Leben für die Kinder- und Jugendmedizin

Dr. Volkmar Reschke prägte die medizinische Versorgung im Allgäu nachhaltig. Neben seiner Tätigkeit als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin leitete er die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Klinikum Kaufbeuren. Besonders engagierte er sich in der Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen. „Die letzten 29 Jahre waren eine intensive und bereichernde Zeit“, sagt Reschke.

Obwohl er die Leitung der Praxen abgibt, bleibt Reschke der Region treu: Er wird weiterhin als Psychotherapeut arbeiten und sich auf die Ausbildung in der psychosomatischen Grundversorgung spezialisieren.

Blick in die Zukunft

Mit Dr. Anika Wagner übernimmt eine engagierte Nachfolgerin die ärztliche Leitung, die auf fundierte Erfahrung zurückgreifen kann. Ihre Vision ist es, die bewährte Arbeit der Praxen fortzusetzen und dabei den Fokus auf die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu legen.

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Jugend Kinder Soziales Weihnachten

Empfang der Sternsinger im Kaufbeurer Rathaus

Segen, Gesang und ein Appell für Kinderrechte

Am traditionellen Empfang der Sternsinger im Rathaus Kaufbeuren wurde der Segen für das neue Jahr verkündet. Direkt nach dem Aussendungsgottesdienst begrüßte Bürgermeister Oliver Schill die Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren. Unter dem diesjährigen Motto „Kinderrechte weltweit“ sammeln die Kinder und Jugendlichen Spenden für internationale Hilfsprojekte.

Verantwortung der Erwachsenen

In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Schill die Bedeutung des Engagements:
„Es ist großartig, dass ihr Euch für Kinderrechte einsetzt. Aber wir Erwachsenen sind für die tatsächliche Umsetzung verantwortlich.“

Nach der Ansprache präsentierten die Sternsinger ihre Lieder und Verse, bevor sie das Rathaus – einschließlich der Tür des historischen Sitzungssaals – segneten.

Unterstützung für drei Projekte

Die über 200 Kaufbeurer Sternsinger sammeln in diesem Jahr für drei wichtige Projekte:

  • Norden Kenias: Unterstützung von Kinderhilfsprojekten in einer von Dürre betroffenen Region.
  • Kinderstation in Tansania: Enge Kooperation mit einem Krankenhaus, dessen Chefarzt bereits mehrfach in Kaufbeuren zu Gast war.
  • „Lifegate“ in Beit Jala, Palästina: Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Dank und Anerkennung

Zum Abschluss überreichte Bürgermeister Schill den Sternsingern eine kleine Gabe als Dankeschön für ihren Einsatz. „Ihr bringt eine frohe Botschaft in die Welt, wenn ihr von Tür zu Tür zieht. Dafür danke ich Euch von Herzen,“ so Schill.

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Jugend Soziales Wirtschaft

Rückzugsort für Schüler: Neue Couch-Ecke am Marien-Gymnasium Kaufbeuren

Sparkasse Allgäu unterstützt die Anschaffung mit 1.100 Euro

Im Marien-Gymnasium Kaufbeuren gibt es jetzt einen Rückzugsort für die 11. Jahrgansstufe – in einer Nische wurde eine Couch-Ecke eingerichtet. Die Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz) unterstützte die Anschaffung mit 1.100 Euro. „Die Sofas stoßen bereits auf große Zustimmung, wie man auf dem Foto sehen kann. Vielen Dank für Ihre Unterstützung“, sagte Schulleiterin Christine Frank bei der Spendenübergabe mit Birgit Pfeifer (stv. Vorstandsmitglied) und Sven Schmid (Marktbereichsleiter Kaufbeuren) von der Sparkasse Allgäu.

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Jugend Kinder Soziales Weihnachten

Adventlicher Nachmittag an der Sophie-La-Roche-Realschule: Musik und Gemeinschaft im Fokus

Weihnachtskonzert und Adventsbasar begeistern Besucher

Die Sophie-La-Roche-Realschule lud zu einem stimmungsvollen adventlichen Nachmittag ein, der mit einem beeindruckenden Weihnachtskonzert in der Kirche St. Peter und Paul begann. Schülerinnen und Schüler verschiedener musikalischer Gruppen präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, das die Vorfreude auf Weihnachten spürbar machte.

Das Blasorchester erfüllte die Kirche mit kraftvollen Klängen traditioneller und moderner Stücke. Besonders die jungen Musiker*innen der Percussion- und Streicherklassen der 5. Jahrgangsstufe zeigten stolz, was sie seit Schuljahresbeginn gelernt hatten. Mit weihnachtlichen Klassikern sorgte das große Streichorchester der Klassen 6 bis 9 für eine Atmosphäre, die den voll besetzten Raum in festlichen Glanz tauchte.

Rhythmische Highlights setzten die Percussionklasse 6 und das Wahlfach Percussion mit energiegeladenen Stücken. Ein besonderer Höhepunkt war der Chor der 5. und 6. Klassen, der ein selbst komponiertes Weihnachtslied vortrug und damit eine Botschaft der Hoffnung und des Friedens vermittelte. Der langanhaltende Applaus zeigte, wie sehr das Publikum die Darbietungen genoss.

Kreativität und Genuss beim Adventsbasar

Nach dem Konzert öffnete in der Aula der Schule ein Adventsbasar seine Türen. Die Besucher konnten liebevoll gestaltete Weihnachtsdekorationen, kleine Geschenke und selbstgemachte Leckereien erwerben. Schüler*innen hatten mit viel Hingabe gebastelt, gekocht und gebacken, um den Basar zu einem besonderen Erlebnis zu machen.

Spenden für einen guten Zweck

Der Erlös aus dem Adventsbasar und die Spenden des Konzerts kommen dem Verein Nepal-Medical-Careflight e. V. zugute, den die Schule schon seit Jahren unterstützt. Dieses Engagement unterstreicht den Zusammenhalt und die soziale Verantwortung, die an der Sophie-La-Roche-Realschule gelebt werden.

Gemeinschaft, die begeistert

Der adventliche Nachmittag war ein eindrucksvolles Beispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern. Die Musik und die kreativen Beiträge brachten alle Beteiligten zusammen und machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Jugend Kinder Senioren Weihnachten

Weihnachtsfreude im Espachstift: Schüler schenken Musik und Geschichten

Generationen verbinden: Ein vorweihnachtlicher Besuch voller Herzlichkeit

Am vergangenen Mittwoch besuchten Schülerinnen und Schüler der Sophie-La-Roche-Realschule das Seniorenheim Espachstift, um den Bewohner*innen eine stimmungsvolle vorweihnachtliche Stunde zu bereiten. Eine Schülerstreichergruppe spielte klassische Weihnachtslieder, die nicht nur für leuchtende Augen, sondern auch für begeistertes Mitsingen sorgten. Bekannte Melodien wie „Alle Jahre wieder“, „O du fröhliche“ und „Stille Nacht“ erfüllten den Raum mit einer warmen und festlichen Atmosphäre.

Geschichten voller Besinnlichkeit und Erinnerung

Neben der musikalischen Begleitung lasen Schülerinnen der Schülermitverantwortung (SMV) liebevoll ausgewählte Weihnachtsgeschichten vor. Ihre Worte entführten die Zuhörerinnen in die Welt weihnachtlicher Traditionen, gemeinsamer Rituale und schöner Erinnerungen. Mit viel Einfühlungsvermögen stimmten sie die Seniorinnen nachdenklich, ließen sie schmunzeln und weckten Bilder vergangener Weihnachtsfeste.

Ein Vormittag, der verbindet

Der Besuch war mehr als eine gelungene Abwechslung: Er zeigte die Bedeutung von Begegnungen zwischen den Generationen. Die Schülerinnen, die auch kleine selbst gebastelte Sternchen und Weihnachtswünsche verteilten, kamen mit den Seniorinnen ins Gespräch. Viele bedankten sich herzlich und betonten, wie sehr sie diesen besonderen Moment genossen haben.

Gemeinsames Erleben: Eine bleibende Erinnerung

Der Vormittag im Espachstift zeigte, wie wichtig Mitgefühl und Zusammenhalt sind. Für die Seniorinnen war es ein wertvoller Moment, der ihre Weihnachtszeit bereicherte. Die Realschülerinnen konnten erleben, wie kleine Gesten große Wirkung entfalten können – eine Erfahrung, die sie sicher in Erinnerung behalten werden.

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Jugend Kultur Religion Veranstaltung

Musical „Jesus Christ Superstar“ begeistert: Bereits 50% der Tickets verkauft!

Ein Musical-Highlight für die Region

Der Vorverkauf für das Rock-Musical „Jesus Christ Superstar“ hat am 1. Dezember begonnen – und die Resonanz ist überwältigend. Innerhalb weniger Tage haben die Organisatoren des Musicalprojekts der Katholischen Jugendstelle Kaufbeuren bereits mehr als die Hälfte der 1500 Tickets verkauft. Die Nachfrage unterstreicht die Beliebtheit des Klassikers von Andrew Lloyd Webber, der mit fesselnder Musik und tiefgründigen Themen Generationen fasziniert hat.

Einblicke hinter die Kulissen

Die Aufführungen des Musicals „Jesus Christ Superstar“ finden erst am 29. März, 4. April und 5. April 2025 im Passionstheater Waal statt. Doch auch bei den Mitwirkenden ist die Begeisterung für das Musical schon jetzt spürbar. Marius Blank, einer der Hauptdarsteller, beschreibt die besondere Atmosphäre während der Proben: „Ich freue mich einfach riesig mitwirken zu dürfen. Es ist enorm vielfältig, mit anderen lustigen, offenen und talentierten jungen Menschen dieses großartige Musical einzustudieren.“

Für Marius Blank ist das Musicalprojekt nicht nur eine künstlerische Herausforderung, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, seine Leidenschaft für Musik und Schauspiel zu verbinden. „Bei mir steigt auf jeden Fall die Vorfreude und Spannung mit den rund 150 Mitwirkenden auf und hinter der Bühne das grandiose Musical „Jesus Christ Superstar“ aufzuführen!“

Das perfekte Weihnachtsgeschenk

Der Ticketverkauf sei extra früh gestartet, um die Suche nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk zu erleichtern, berichtet Jugendreferent Christian Lieb. „Die Tickets für „Jesus Christ Superstar“ sind nicht nur eine Eintrittskarte zu einem außergewöhnlichen Kulturerlebnis, sondern auch ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.“ Tickets für Jugendliche sind bereits ab 8,50€ erhältlich. Erwachsene zahlen bis zu 27,50€ je nach Kategorie. Nähere Informationen zu Ticketpreisen und Online-Ticketbuchung finden Sie auf der Webseite unter www.musical-jcs.de.

Das Musical „Jesus Christ Superstar“ mit Gesangstexten von Tim Rice und Musik von Andrew Lloyd Webber wird in der deutschen Fassung von Timothy Roller aufgeführt. Die Produktion wird gefördert durch: Kulturfond Bayern, Bonifatiuswerk, Bezirk Schwaben, Stadt Kaufbeuren, Landkreis Ostallgäu, Bürgerstiftung Ostallgäu.

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Jugend Veranstaltung Weihnachten

Heavy X-Mas 2024: Am 25. Dezember im JuZe Kaufbeuren

Thrash, Death und Progressive Heavy Metal am ersten Weihnachtsfeiertag

Wer von „Stille Nacht“ genug hat und die Feiertage lieber mit satten Gitarrenriffs und kraftvollem Gesang verbringt, sollte sich den 25. Dezember vormerken. Das Jugendzentrum Kaufbeuren verwandelt sich am ersten Weihnachtsfeiertag in einen Treffpunkt für Fans harter Klänge.

Zwei Bands, ein Abend: Processor und Sweeping Death

Die Veranstaltung bietet in diesem Jahr mit Processor aus Landsberg und Sweeping Death gleich zwei Highlights der Metal-Szene.

Processor: Thrash- und Death-Metal-Energie pur

Processor überzeugen mit einer energiegeladenen Mischung aus Thrash und Death Metal. Die schnellen Gitarrenriffs und der kompromisslose Gesang der Landsberger Band machen sie zu einem Muss für jeden, der die härteren Metal-Spielarten schätzt.

Sweeping Death: Progressive Metal mit Wiedererkennungswert

Mit komplexen Kompositionen und eingängigen Melodien bieten Sweeping Death eine spannende Abwechslung. Ihr Progressive Heavy Metal verbindet technische Raffinesse mit emotionaler Intensität – ein Erlebnis für Kenner und Neulinge gleichermaßen.

Eintritt und Organisatorisches

Einlass zur Heavy X-Mas ist ab 19 Uhr. Tickets gibt es für 15 Euro direkt an der Abendkasse. Ob eingefleischter Metal-Fan oder neugieriger Musikliebhaber: Das JuZe Kaufbeuren bietet die perfekte Gelegenheit, die Feiertage mit einem unvergesslichen Konzertabend abzuschließen.

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Blaulicht Jugend Karriere

Das BRK als Arbeitgeber und Ausbilder – Wir sind Kaufbeuren sprach mit Thomas Hofmann, dem Geschäftsführer des Kreisverband Ostallgäu

Unsere Türen stehen immer offen für diejenigen, die sich weiterentwickeln wollen

Wir sind Kaufbeuren sprach mit Thomas Hofmann, dem Geschäftsführer des BRK-Kreisverband Ostallgäu, über die vielfältigen Möglichkeiten und Perspektiven, die das Bayerische Rote Kreuz als Arbeitgeber bietet. Von flexiblen Arbeitsbedingungen über attraktive Ausbildungswege bis hin zu individuellen Karrierechancen und dem wichtigen Miteinander.

Wir sind Kaufbeuren: Herr Hofmann, das BRK-Kreisverband Ostallgäu ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Was zeichnet das BRK als Arbeitgeber besonders aus?

Thomas Hofmann: Beim Bayerischen Roten Kreuz geht es um weit mehr als nur um einen Beruf. Wir sind eine Gemeinschaft, die sich der Menschlichkeit verschrieben hat. Das spürt man in unserer Arbeit täglich. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten nicht nur, um Geld zu verdienen, sondern weil sie anderen Menschen helfen wollen. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf ein förderndes Miteinander, flexible Arbeitszeiten und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld. Wir sind mit rund 900 Mitarbeitenden im gesamten Ostallgäu aktiv, und das nicht nur in der Rettung, sondern auch in der Pflege, der Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und vielen anderen sozialen Bereichen.

Wir sind Kaufbeuren: Sie haben die Flexibilität angesprochen. Was tun Sie konkret, damit es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht?

Thomas Hofmann: Wir bieten ein umfassendes Paket, das über die üblichen Leistungen hinausgeht. Neben der Vergütung, die sich an den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes orientiert, gibt es betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Schichtzulagen. Wichtig ist uns auch die Gesundheitsförderung – sei es durch Angebote oder finanzielle Zuschüsse. Ein weiterer Punkt sind flexible Arbeitszeiten, die es unseren Mitarbeitenden ermöglichen, Beruf und Privatleben gut zu vereinbaren. Das Gesamtpaket muss stimmen, damit sich alle wohl fühlen und gerne bei uns arbeiten.

Wir sind Kaufbeuren: Das BRK ist auch ein wichtiger Ausbilder in der Region. Wie sieht es mit der Nachwuchsförderung aus?

Thomas Hofmann: Absolut richtig. Dieses Jahr haben 52 junge Menschen eine Ausbildung bei uns begonnen. Wir bieten Ausbildungen in der Pflege, Heilerziehungspflege, im Rettungsdienst, in der Verwaltung und in der Hauswirtschaft an. Uns ist bewusst, dass wir angesichts des Fachkräftemangels noch stärker in die Ausbildung investieren müssen. So haben wir beispielsweise im Rettungsdienst die Zahl der Ausbildungsplätze und die Anzahl der Lehrrettungswachen erhöht, um mehr jungen Menschen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung zu geben. Wir sind auch Mitglied im Ostallgäuer Ausbildungsverbund Pflege, um hohe Ausbildungsstandards zu gewährleisten.

Wir sind Kaufbeuren: Was bieten Sie Menschen, die sich noch nicht sicher sind, welcher Beruf zu ihnen passt?

Thomas Hofmann: Wir sind sehr offen, wenn es darum geht, jungen Menschen oder auch Quereinsteigern Möglichkeiten zur Orientierung zu bieten. Bei uns gibt es Schnupperpraktika, das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst, mehrwöchige Helferausbildungen und vieles mehr. Diese Angebote geben Interessierten die Chance, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen und herauszufinden, was am besten zu ihnen passt. Und das Schöne dabei ist: Wir sind offen für Menschen aus allen Kulturkreisen und beruflichen Hintergründen.

Wir sind Kaufbeuren: Und wie sieht es nach der Ausbildung aus? Welche Perspektiven bieten Sie?

Thomas Hofmann: Unsere Türen stehen immer offen für diejenigen, die sich weiterentwickeln wollen. Wir legen großen Wert auf Weiterbildung und die individuelle Entwicklung unserer Mitarbeitenden. Bei uns kann man Karriere machen – sei es als Fachkraft, als Quereinsteiger oder nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung. Wir bieten vielfältige Möglichkeiten innerhalb der Rotkreuzgemeinschaft, um beruflich weiterzukommen. Wichtig ist uns dabei immer der persönliche Austausch auf Augenhöhe.

Wir sind Kaufbeuren: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Hofmann!

Wer sich für eine Karriere beim BRK Kreisverband Ostallgäu interessiert, findet weitere Informationen unter www.brk-ostallgaeu.de/karriere.

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Jugend Panorama Soziales

Jubiläum mit Herz – Klemm Wasser + Wärme GmbH spendet großzügig an Tänzelfest-Knabenkapelle

60 Jahre Klemm – Ein Familienbetrieb feiert mit einer starken Geste

Die Klemm Wasser + Wärme GmbH feierte ihr 60-jähriges Firmenjubiläum mit einer bemerkenswerten Aktion. Im Rahmen der Feierlichkeiten sammelte das Unternehmen Spenden und überreichte 6060 Euro an die Tänzelfest-Knabenkapelle. Diese ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Kaufbeuren und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Ein Geschenk für die Gemeinschaft

Bei der Spendenübergabe dankte Dirigent Wolfgang Wagner im Namen der Kapelle: „Das ist ein Geschenk, das uns enorm hilft, unsere Arbeit auf höchstem Niveau fortzusetzen.“

Die Spende wird für einen erlebnispädagogischen Kameradschaftstag verwendet – eine Maßnahme, die den Zusammenhalt und die Teamarbeit innerhalb der Kapelle stärkt.

Kulturelle Verantwortung als Herzensangelegenheit

Moritz Klemm, Geschäftsführer des Familienbetriebs, betonte bei der Übergabe die Bedeutung der Kapelle als kulturellen Botschafter der Region: „Mit dieser Spende möchten wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass ihre großartige Arbeit weitergeführt werden kann.“

Die Summe, die aus verschiedenen Aktionen während der Jubiläumsfeierlichkeiten stammt, zeigt die Verbundenheit des Unternehmens mit der Kaufbeurer Gemeinschaft.

60 Jahre Erfolg und soziales Engagement

Die Klemm Wasser + Wärme GmbH blickt auf sechs Jahrzehnte als regionaler Vorzeigebetrieb zurück. Von einem kleinen Familienbetrieb hat sich das Unternehmen zu einem etablierten Anbieter in der Heizungs- und Sanitärbranche entwickelt. Doch der Erfolg wird nicht nur in Zahlen gemessen: „Wir sind Kaufbeurer mit Herz und Seele und es liegt uns am Herzen, etwas zurückzugeben“, so Moritz Klemm.

Ein Zeichen für die Zukunft

Die Feierlichkeiten und die großzügige Spende zeigen, wie eng wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement verbunden sein können. Die Klemm Wasser + Wärme GmbH hat mit ihrem Jubiläum ein strahlendes Beispiel gesetzt – für die Region, für die Gemeinschaft und für die kulturelle Zukunft Kaufbeurens.

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Jugend Soziales Sport

Neue Partnerschaft für die Zukunft – Xaver Blösch GmbH & Co. KG unterstützt den ESVK NEXT GENERATION CLUB

Gemeinsam für den Nachwuchs des ESV Kaufbeuren

Die Xaver Blösch GmbH & Co. KG blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück. Gegründet 1966 von Xaver und Johanna Blösch, wuchs der einstige Spenglerei- und Installationsbetrieb aus zwei Garagen zu einem führenden Dienstleistungsunternehmen in der Region heran. Heute wird das Unternehmen von den Söhnen Günther und Xaver Blösch geleitet, die auf das Know-how eines engagierten Teams setzen.

Mit diesem Erfolg geht Verantwortung einher: Seit Kurzem ist die Firma Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB, einem Netzwerk, das die Nachwuchsarbeit des ESV Kaufbeuren e.V. unterstützt.

Der NEXT GENERATION CLUB: Ein Netzwerk für den Nachwuchs

Der ESVK NEXT GENERATION CLUB verbindet regionale Unternehmen, die mit ihren Beiträgen die bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des Vereins fördern. Mitglieder profitieren von exklusiven Vorteilen wie Netzwerktreffen und freien Eintritt zu U20-Spielen.

Mit der Unterstützung durch die Xaver Blösch GmbH & Co. KG zeigt sich einmal mehr, wie stark das Zusammenspiel von lokaler Wirtschaft und Sport sein kann. Die Partnerschaft setzt ein klares Zeichen für die Förderung junger Talente und die Zukunft des Eishockeysports in Kaufbeuren.

Mehr über die Xaver Blösch GmbH & Co. KG finden Sie unter: www.Xaver-Blösch.de.

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Bildung Jugend

FOSBOS Kaufbeuren: Nützliche Kompetenzen für Alltag und Zukunft

Die Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren bereitet Schülerinnen und Schüler auf Herausforderungen ihres zukünftigen Lebens vor

Am 25. Oktober 2024 fand für die 11. Klassen und Vorklassen die Veranstaltung „Jenseits der Schule“ statt, organisiert in Kooperation mit der VR-Bank Augsburg-Ostallgäu eG. Ziel war es, den Jugendlichen praxisnahe Fähigkeiten zu vermitteln, die über schulisches Wissen hinausgehen.

„Jenseits der Schule“: Lebenskompetenzen im Fokus

Markus Martin, erfahrener Vertriebscoach und Business-Trainer, betonte in seinem Vortrag die Bedeutung von Zeitmanagement, Gesundheitsvorsorge und finanzieller Planung. Mit anschaulichen Beispielen und Erklärungen vermittelte er unter anderem, wie wichtig es ist, finanzielle Risiken frühzeitig abzusichern und die Macht des Zinseszinses zu nutzen. Zudem zeigte er, wie man durch das Verstehen verschiedener Kommunikationstypen effektiver mit anderen umgehen kann.

Praktische Einblicke aus dem Berufsleben lieferten die ehemaligen Schüler Vincent Keppeler und Marko Walter. Keppeler, heute dualer Student, erklärte, wie Theorie und Praxis in einem dualen Studium optimal verknüpft werden. Walter, ein Auszubildender im zweiten Lehrjahr, hob die Vorteile einer Ausbildung hervor und zeigte, wie diese zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung beitragen kann.

Die Veranstaltung verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig Lebenskompetenzen für einen erfolgreichen Start in Beruf und Alltag sind.

Vorträge BayernLab: Digitalisierung und Datenschutz

In einer weiteren Veranstaltungsreihe drehte sich alles um die Herausforderungen der digitalen Welt. Markus Wittwer, Leiter des BayernLab Kaufbeuren, sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen für Themen wie Datenschutz und die sichere Nutzung von Daten. Besonders im Hinblick auf das Praktikum der Fachpraktischen Ausbildung (FPA) erlernten sie, verantwortungsvoll mit sensiblen Daten und Bildern umzugehen.

Die Vorträge behandelten rechtliche Aspekte wie die Rechte am eigenen Bild, den Einsatz von Cookies und die Strategien von Unternehmen zur Datensammlung. Durch anschauliche Beispiele gewannen die Teilnehmenden ein besseres Verständnis für die Gefahren unüberlegter Datenfreigabe.

Für die Klassen der Ausbildungsrichtung Technik stand zusätzlich die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Fokus. Wittwer erklärte die Potenziale und Risiken, insbesondere bei der Manipulation von Bildern und Videos, und förderte so ein kritisches Bewusstsein für moderne Technologien.

Das BayernLab Kaufbeuren, eines von 13 offenen Wissenszentren Bayerns, leistete mit seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zur digitalen Bildung. Mit diesen Veranstaltungen zeigte die Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren, wie entscheidend es ist, Schülerinnen und Schüler frühzeitig auf die Anforderungen des Lebens jenseits der Schulbank vorzubereiten.

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Bildung Jugend Politik

Berlin-Reise bietet prägende Einblicke in Menschenrechte und Demokratie

Junge Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen

Sechs Jugendliche haben sich gemeinsam mit zwei Mitarbeitenden des Stadtjugendrings Kaufbeuren auf den Weg nach Berlin gemacht. Die viertägige Reise stand ganz im Zeichen intensiver Erfahrungen und Erkenntnisse. Sie eröffnete den Teilnehmer:innen nicht nur einen facettenreichen Blick auf die Hauptstadt, sondern brachte ihnen auch die Bedeutung von Menschenrechten und demokratischen Werten auf eindrucksvolle Weise näher.

Besonders eindrucksvoll gestaltete sich eine Stadtführung, die von einem ehemaligen Obdachlosen geleitet wurde. Seine Erzählungen gewährten eindringliche Einblicke in die Herausforderungen des Lebens auf der Straße und in die soziale Unsichtbarkeit, mit der wohnungslose Menschen konfrontiert sind. Besonders erschreckend: Schilderungen sogenannter obdachlosenfeindlicher Bauveränderungen, die bewusst darauf abzielen, den öffentlichen Raum für diese Menschen unzugänglich zu machen.

Ein weiterer Höhepunkt der Reise lag in einer Hinterhoftour, die historische Geschichten und verborgene Seiten Berlins aufdeckte. Diese Tour führte zu bedeutenden Schauplätzen, konfrontierte die Teilnehmer:innen mit der vielschichtigen Vergangenheit der Hauptstadt und lud dazu ein, Geschichte aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Ergänzt wurde das Programm durch Besuche verschiedener Museen, die die Bedeutung von Menschenrechten und die gesellschaftliche Verantwortung thematisierten. Diese Stationen regten nicht nur zum Nachdenken an, sondern vermittelten auch den Wert einer demokratischen Gesellschaft, die sich für den Schutz und die Würde aller einsetzt.

Die Reise, geprägt von bewegenden Begegnungen und neuen Perspektiven, wurde zu einer eindrucksvollen Erfahrung, die sowohl individuelles Nachdenken als auch den gemeinschaftlichen Zusammenhalt stärkte. Sie unterstrich die Bedeutung eines offenen Blicks und des Engagements für eine gerechte Gesellschaft, in der niemand übersehen wird.

„Dieses Projekt wird aus dem ‚Demokratiebudget‘ des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert“.

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Jugend Kultur

Probenstart für „Jesus Christ Superstar“ – jetzt noch anmelden und mitmachen!

Weitere engagierte Mitwirkende werden noch für die Bereiche Tanz, Bühnenbild, Technik, Maske, Kostüm und Chor (insbesondere Bass- und Tenorstimmen) gesucht

Die Proben der Haupt- und Nebenrollen für das beliebte Musical „Jesus Christ Superstar“ haben begonnen! Junge Talente arbeiten mit großer Leidenschaft an einer völlig neuen Inszenierung des Musical-Klassikers über die letzten Tage Jesu. Regisseur Bernhard Fritsch gelingt es dabei, dass jede Meinung der mitwirkenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen gehört wird. Das ist auch im Sinne der Katholischen Jugendstelle Kaufbeuren, die mit ihrem Musical-Projekt junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und in ihren Talenten fördern möchte.
Sebastian Otte zählt zu denjenigen, die sich beim Casting eine Rolle sichern konnten. Aus den ersten Probentagen nimmt er als das Wichtigste mit, „dass sich die Darsteller ganz in ihre Rolle einfühlen und jede Szene aus der eigenen Sicht durchdenken. Alles soll sich natürlich anfühlen!“ Dadurch soll das gesamte Stück am Ende glaubwürdig werden und das Publikum begeistern.

Weitere engagierte Mitwirkende werden noch für die Bereiche Tanz, Bühnenbild, Technik, Maske, Kostüm und Chor (insbesondere Bass- und Tenorstimmen) gesucht. Eine Anmeldung ist noch bis zum 30. November über das Anmeldeformular auf www.musical-jcs.de möglich. Für Sebastian Otte hat sich das Dabeisein schon jetzt gelohnt. Er schätzt an dem Projekt, dass viele junge Leute zwischen 12 und 30 Jahren mit ganz verschiedenen Erfahrungen und Ideen zusammenkommen um gemeinsam ein riesiges Projekt auf die Beine zu stellen. „Bei den Proben spürt man eine ganz besondere Energie, die ich so noch nicht erlebt habe. Alle packen mit an und geben ihr Bestes“, beschreibt Otte weiter.

Das Musical „Jesus Christ Superstar“ mit Gesangstexten von Tim Rice und Musik von Andrew Lloyd Webber wird in der deutschen Fassung von Timothy Roller am 29. März, 4. April und 5. April 2025 im Passionstheater Waal aufgeführt. Tickets sind ab dem ersten Advent erhältlich. Die Produktion wird gefördert durch: Kulturfond Bayern, Bonifatiuswerk, Bezirk Schwaben, Stadt Kaufbeuren, Landkreis Ostallgäu, Bürgerstiftung Ostallgäu.

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Bildung Jugend Kinder

Spielerisch Programmieren lernen: LEGO SPIKE begeistert Schüler

Spannende Minirobotik-Workshops in Kaufbeuren

Die Stadtbücherei Kaufbeuren lädt gemeinsam mit dem BayernLab Kaufbeuren Kinder ab 10 Jahren dazu ein, die Welt der Robotik auf unterhaltsame Weise zu entdecken. Mit LEGO SPIKE können Schüler Miniroboter bauen und programmieren. Das Besondere: Hier geht es nicht nur ums Basteln, sondern um das erste Herantasten an Programmierung und Technik.

Monatliche Workshops zum Ausprobieren

Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr können Interessierte in der Stadtbücherei Kaufbeuren, Hauberrisserstraße 8, die neuesten Technologien kennenlernen und selbst ausprobieren. Die Veranstaltungen sind kostenlos und erfordern keine Anmeldung.

In aufeinanderfolgenden Kurzworkshops von jeweils etwa 20 Minuten wird Wissen spielerisch vermittelt. Kinder und Jugendliche erleben so hautnah, wie Technik funktioniert, und können ihre Kreativität im Umgang mit Robotern entfalten.

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Jugend

Fortbildungsabend für Sternsinger-Verantwortliche bietet Austausch und neue Ideen. Am 12. und 13. November

Mit neuer Inspiration und Austausch in die Sternsingeraktion 2024 starten

Am 12. und 13. November 2024 organisiert die katholische Jugendstelle Kaufbeuren einen Fortbildungsabend für alle, die die Sternsingeraktion in ihren Gemeinden unterstützen oder neu begleiten möchten. Diese Veranstaltung bietet Verantwortlichen und Interessierten eine Plattform, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen und sich über aktuelle Themen und das Beispielland der kommenden Aktion zu informieren.

Austausch und Information für eine erfolgreiche Aktion

Die Sternsingeraktion, die größte Solidaritätsaktion weltweit, lebt von engagierten Ehrenamtlichen und Begleitenden, die jährlich Kinder und Jugendliche beim Dreikönigssingen anleiten. Um die Aktion gut vorbereitet durchzuführen, sind Informationen zu Themen wie dem diesjährigen Beispielland und zu aktuellen Herausforderungen essenziell. Genau darauf zielt der Fortbildungsabend ab, der dieses Jahr sowohl vor Ort als auch digital angeboten wird.

Am 12. November 2024 findet der Präsenztermin im Pfarrzentrum St. Peter und Paul in Kaufbeuren (Barbarossastraße 23) um 19.00 Uhr statt. Alle, die vor Ort teilnehmen möchten, können hier Fragen stellen und direkt ins Gespräch mit anderen Verantwortlichen und Interessierten treten. Für diejenigen, die lieber online teilnehmen möchten, wird die Veranstaltung am 13. November 2024 als Online-Seminar angeboten.

Anmeldeschluss und Details zur Teilnahme

Die Anmeldung, sowohl für die Präsenz- als auch die Online-Veranstaltung, ist bis zum 11. November 2024 über das Online-Formular der katholischen Jugendstelle Kaufbeuren möglich. Weitere Informationen zum Programm und dem thematischen Fokus der diesjährigen Aktion erhalten die Teilnehmenden nach ihrer Anmeldung.

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Jugend Politik Veranstaltung

Kreativität und Engagement für die Meinungsfreiheit: Rückblick auf den Aktionstag in Kaufbeuren

Kunst, Musik und Zukunftsideen: Ein Tag für die Meinungsfreiheit in Kaufbeuren

Am 25. Oktober bot der Aktionstag zur Meinungsfreiheit in Kaufbeuren Jugendlichen und Interessierten eine Plattform, um ihre Ansichten und Visionen kreativ zum Ausdruck zu bringen. Die Veranstaltung, die vom Stadtjugendring Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) organisiert und durch das Demokratiebudget des Bayerischen Staatsministeriums sowie den Bayerischen Jugendring unterstützt wurde, zog zahlreiche Besucher:innen in die Veranstaltungsorte Eckpunkt und Club Omnya. Ein vielfältiges Programm aus Kunst-Workshops, musikalischen Darbietungen und der Präsentation neuer Projekte bot viele Möglichkeiten, gesellschaftliche Themen aktiv zu gestalten.

Workshop zur Aktionskunst: Jugendliche setzen Zeichen

Der Nachmittag startete um 15:00 Uhr im Eckpunkt des Stadtjugendrings mit einem Workshop zur Aktionskunst. Die teilnehmenden Jugendlichen lernten, wie sie durch Protestkunst und Installationen im öffentlichen Raum auf gesellschaftliche Anliegen aufmerksam machen können. Sie entwickelten Ideen und diskutierten, wie kreative Ausdrucksformen dazu beitragen können, Veränderungen anzustoßen und Themen sichtbar zu machen, die ihnen wichtig sind. Der Workshop kam bei den jungen Teilnehmenden gut an und ermöglichte ihnen, eigene Anliegen mit künstlerischen Mitteln zu vertreten.

Konzertabend im Club Omnya: Musik für die Meinungsfreiheit

Abends ging es im Club Omnya weiter, wo das musikalische Programm die Gäste mit einer breiten Vielfalt an Sounds und Stimmungen erwartete. Die lokale Band Catseye eröffnete den Abend mit energiegeladenem Rock und schaffte eine ausgelassene Atmosphäre. Danach begeisterte Style Supreme, ein aufstrebender Hip-Hop-Act aus Kaufbeuren, das Publikum mit seinen kritischen Texten und kraftvollen Beats. Zum Abschluss des Abends sorgte das Duo Kleister mit ihrem einzigartigen Sound für ein weiteres Highlight, das den Gedanken des Aktionstages musikalisch abrundete.

Projekt „Wertachstrand“: Vision eines Badestrands in der Stadt

Neben den kreativen und musikalischen Elementen des Aktionstages wurde auch das Projekt „Wertachstrand“ vorgestellt. Die Projektinitiatorin Stefanie Giesder präsentierte ihre Vision eines öffentlichen Badestrands an der Wertach in Kaufbeuren und erhielt viel positives Feedback aus dem Publikum. Interessierte Bürger:innen sind eingeladen, sich beim Eckpunkt in der Kaufbeurer Innenstadt zu informieren und sich bei Interesse am Projekt zu beteiligen.

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Jugend Kultur

Aktionstag zur Meinungsfreiheit in Kaufbeuren: Kreativität und Engagement für gesellschaftliche Themen

Am 25. Oktober fand in Kaufbeuren ein Aktionstag zum Thema Meinungsfreiheit statt

Der Tag zog sowohl im Eckpunkt als auch im Club Omnya zahlreiche Besucher:innen an. Organisiert vom Stadtjugendring Kaufbeuren und unterstützt durch das Demokratiebudget des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales sowie den Bayerischen Jugendring, bot die Veranstaltung eine Plattform für Kunst, Musik und zukunftsweisende Ideen.

Der Nachmittag startete um 15:00 Uhr im Eckpunkt des Stadtjugendrings mit einem Workshop zur Aktionskunst, der bei den Jugendlichen großen Zuspruch fand. In diesem Workshop lernten die Teilnehmenden, wie sie durch kreative Mittel wie Protestkunst oder Installationen im öffentlichen Raum auf gesellschaftliche Themen aufmerksam machen können. Der Workshop thematisierte auch, wie man eigene Anliegen vertreten und Veränderungen anstoßen kann. So wurde den Jugendlichen ein Raum geboten, in dem sie ihre Ideen einbringen und diskutieren konnten.

Musikalisch ging es am Abend im Club Omnya weiter, wo eine breite Palette an Sounds und Stimmungen auf das Publikum wartete. Die lokale Band Catseye eröffnete den Abend und legte mit ihrem energiegeladenen Auftritt den Grundstein für eine mitreißende Stimmung. Anschließend betrat Style Supreme, ein echter Geheimtipp der Kaufbeurer Hip-Hop-Szene, die Bühne und begeisterte mit authentischen Texten und kraftvollen Beats. Der Abschluss des Abends gehörte dem Duo Kleister, das mit ihrem einzigartigen Sound überzeugte und nicht nur musikalisch, sondern auch thematisch perfekt zum Konzept des Aktionstages passte.

Neben dem musikalischen Programm wurde auch das Projekt „Wertachstrand“ präsentiert – eine Initiative zur Schaffung eines städtischen Badestrands an der Wertach in Kaufbeuren. Projektinitiatorin Stefanie Giesder stellte dem Publikum ihre Vision vor und erhielt dafür zahlreiche positive Rückmeldungen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich bei der Koordinierungs- und Fachstelle, dem Eckpunkt in der Schmiedgasse 17 in der Kaufbeurer Innenstadt, zu melden und über die vielfältigen Engagement-Möglichkeiten informiert zu werden. Der Tag hinterließ bei allen Beteiligten das Gefühl, dass Meinungsfreiheit und kreatives Engagement eng miteinander verbunden sind und gemeinsam viel bewegen können.

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Gesundheit Jugend Kinder

Neueröffnung des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) Allgäu im Januar. Anmeldung für interessierte Eltern schon jetzt

Ein Meilenstein für die neuropädiatrische Versorgung in der Region

Anfang Januar soll das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) Allgäu unter gemeinsamer Trägerschaft des Klinikverbunds Allgäu, der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren und der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) in Marktoberdorf eröffnen. Nach einem mehrjährigen Zulassungsverfahren und einem intensiven Planungsprozess wird die dringend benötigte Einrichtung nun in der Georg-Fischer-Str. 7b in Marktoberdorf als Anlaufstelle für chronisch neurologisch erkrankte Säuglinge, Kinder und Jugendliche und deren Familien zur Verfügung stehen.

Spezialisierte Betreuung und multiprofessionelle Unterstützung

Das SPZ Allgäu bietet umfassende Diagnostik, ärztliche Behandlungen und Beratung für Familien von Kindern und Jugendlichen mit (drohenden) chronischen neurologischen Erkrankungen. Das multidisziplinäre Team unter der ärztlichen Leitung von Dr. Friederike Wilbert vereint Spezialistinnen aus verschiedenen Fachrichtungen, die eng mit den Kliniken, Kinderärztinnen, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen der Region zusammenarbeiten.

Aktueller Stand der Vorbereitungen

Für eine reibungslose Eröffnung im Januar sind umfangreiche Praxisumbauten von Nöten, diese sind bereits in vollem Gange und verlaufen nach Plan. Zudem wird die erforderliche IT-Infrastruktur aufgebaut, und eine Praxissoftware implementiert. Auch die Personalsuche befindet sich in den letzten Zügen, sodass das Team für die Eröffnung gut aufgestellt sein wird.

Anmeldung für interessierte Eltern

Interessierte Eltern können sich ab sofort über die Website www.spzallgaeu.de/anmeldung/ für die Aufnahme anmelden. Nach dem Download und Ausfüllen des Anmeldeformulars lassen Sie sich dieses durch eine Kinderarztpraxis unterzeichnen und schicken das Formular an das SPZ zurück. Die Anmeldungen werden vom ärztlichen Team gesichtet und Termine an die Familien vergeben. Mit dem planmäßigen Betriebsstart am 02. Januar 2025 wird zusätzlich eine telefonische Anmeldung möglich sein.

Die Träger des SPZ Allgäu freuen sich sehr, diese positive Entwicklung für alle betroffenen Familien in der Region ermöglichen zu dürfen und blicken der Eröffnung mit großer Vorfreude entgegen.

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Bildung Jugend

Auszeichnung für innovatives Format: „Die Raute“ geht an Schülerzeitung der FOS Kaufbeuren

Die Schülerzeitung „FOBOSSO Postboten“ gewinnt „Die Raute“

Gleich mit der zweiten Ausgabe ihrer neu gegründeten Schülerzeitung gewannen die Macherinnen des „FOBOSSO Postboten“ einen überregionalen Preis. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Mareike Schmidt und Julia Schaub-Forster freuen sich die Schülerinnen der Fachoberschule in Kaufbeuren über „Die Raute“, einen Preis der Hanns-Seidel-Stiftung für besonders gelungene Schülerzeitungen. Im Rahmen der Preisverleihung in München wurde ihnen dieser zusammen mit einem Preisgeld in Höhe von 300€ überreicht.

Würdigung des Engagements durch die Hanns-Seidel-Stiftung

„Die Schülerpresse ist wichtig für den Journalismus von morgen, denn Demokratie braucht gute Journalistinnen und Journalisten“, würdigte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber in seiner Laudatio das Engagement der anwesenden Schülerinnen und Schüler. Eine aktive Teilnahme an der Gesellschaft sei nur möglich mit informierten Bürgerinnen und Bürgern. „Der Journalismus ermöglicht uns diese Teilnahme“, so Ferber, „weil er informiert, kritisiert und hinterfragt.“

Schwerpunkt der Ausgabe: „Vor dem Abi ist nach dem Abi“

Ihre prämierte Ausgabe der Schülerzeitung widmeten die jungen Journalistinnen dem Thema „Vor dem Abi ist nach dem Abi“. Damit griffen sie definitiv eine Angelegenheit auf, die alle Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschule interessiert – schließlich drehen sich die zwei bis drei Jahre, welche die Jugendlichen an dieser Schulart verbringen, fast durchgehend um die Abschlussprüfungen. So informierten sie ihre Mitschüler über verschiedene Lernmethoden und hilfreiche Apps. Außerdem beantworteten sie die Frage, ob die „Pomodoro-Methode“ etwas mit Tomaten zu tun hat.

Aber nicht nur das Lernen stand im Mittelpunkt. Zusätzlich gab es noch eine Playlist mit Songs zum Entspannen und ein Rezept für gesunde Energiekugeln, die der kleine Stoffdrache FOBOSSO in einer Fotostrecke zubereitet.

Ein einzigartiges Format überzeugt die Jury

Besonders überzeugt habe die Jury das ungewöhnliche Format der Schülerzeitung. „Die Zeitung kann man nicht übersehen, man stolpert quasi darüber“, formuliert Ferber bei der Preisverleihung. Anders als die anderen Schulen haben sich die Redakteurinnen des „FOBOSSO Postboten“ nicht für eine klassische Printausgabe in Heftform entschieden. Stattdessen wurden die Artikel und Fotos auf einem Plakat platziert, das in jedem Klassenzimmer aushing. Mittels QR-Code gelangte man außerdem zu weiteren Artikeln und einem Podcast auf der Homepage der Schule. Finanziert wurden die beiden bisherigen Ausgaben mithilfe eines Kuchenverkaufs in der Pause und einer Spende des Fördervereins der Schule.

Engagement der Schülerinnen und zukünftige Pläne

Ein Teil der Redaktion ist auch in diesem Schuljahr wieder für die Schülerzeitung aktiv. „Mir ist vor allem wichtig, dass wir als Redaktion einen Beitrag für die Schule leisten“, begründet Ezgi Baydemir ihre Motivation, in ihrer Freizeit an der Schülerzeitung mitzuwirken. Schule solle schließlich mehr sein als nur Unterricht. Auch ihre Mitstreiterinnen Lisa Bader und Alicia Nagy finden es wichtig, mit der Schülerzeitung eine Plattform zu bieten, die für die Schülerinnen und Schüler wichtige Themen aufgreift.

Zusammenarbeit und Unterstützung durch erfahrene Ehemalige

Bei der Preisverleihung in München konnten die jungen Journalisten neue Ideen sammeln, eine weitere Ausgabe ist bereits in Planung. Auch über „Nachwuchs“ muss sich die Redaktion zum Glück keine Sorgen machen. Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Mittelschule in Buchloe unterstützen die Kaufbeurer seit diesem Schuljahr. Von deren Erfahrungen kann der „FOBOSSO Postbote“ nur profitieren – mit der Schülerzeitung „Nachsitzer“ haben die neuen Mitglieder schließlich in der Vergangenheit auch schon einige Preise gewonnen.

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Jugend Wirtschaft

Wahlen zum „Junior-Betriebsrat“ gestartet – 1.100 Auszubildende können in Kaufbeuren ihre Vertretung bestimmen

Jugendliche haben einfach eine andere ‚Betriebsbrille auf der Nase

Die „junge Chance“ nutzen, um im Betrieb ein Wörtchen mitzureden: Azubis und junge Beschäftigte in Kaufbeuren können ab sofort ihren „Junior-Betriebsrat“ wählen.

Es geht um die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (kurz: JAV). Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) startet dazu jetzt einen „Lockruf in die Wahlkabine des Betriebs“: „Azubis und Jugendliche sollten unbedingt ihr JAV-Team wählen. Es geht immerhin um eine starke Stimme für Azubis. Denn die JAV ist das Sprachrohr der jungen Menschen in Betrieben und Verwaltungen. Sie ist der direkte Draht zur Chefetage – und damit ein wichtiger Problemlöser, wenn‘s im Betrieb mal hakt“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Schwaben, Michael Jäger. Die Wahlen zum „jungen Betriebsrat“ laufen noch bis Ende November.

„Jugendliche haben einfach eine andere ‚Betriebsbrille auf der Nase‘. Sie haben frische Ideen und können dem Betriebsalltag Impulse geben. Hier spielt die JAV eine wichtige Rolle. Denn sie hat quasi eine Standleitung zur Geschäftsführung“, so Michael Jäger. Die JAV sei aber auch ein wichtiger Hebel für junge Beschäftigte in Kaufbeuren, um eigene Interessen durchzusetzen: „Von der besseren Azubi-Betreuung im Betrieb bis zum neuen Tablet für die Ausbildung – ein Jugend-Betriebsrat kann einiges bewegen. Auch individuelle Probleme packt eine JAV an – von unbezahlten Überstunden bis zur Nachhilfe beim Lernen für die Berufsschule“, sagt Claudia Praetorius von der „Jungen BAU“, der Nachwuchsorganisation der Gewerkschaft.

Aktuell gibt es in Kaufbeuren rund 1.100 Auszubildende – rund 60 von ihnen lernen in der Baubranche, so die IG BAU Schwaben. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Eine Interessenvertretung kann jeder wählen, der in einem Betrieb arbeitet, in dem es mindestens fünf Jugendliche oder Azubis und bereits einen Betriebsrat gibt. Stimmberechtigt sind alle Beschäftigten unter 18 Jahren. Ebenso alle Azubis. Für die JAV-Wahlen antreten können alle Azubis und alle Beschäftigten unter 25 Jahren.

Mehr Infos rund um die Wahl gibt es im Netz unter www.jav-portal.de. Azubis aus den Branchen der IG BAU, die einen „Nachwuchs-Betriebsrat“ gründen wollen oder Hilfe bei der Wahl brauchen, können sich an Claudia Praetorius als Bundesjugendsekretärin der IG BAU wenden: jungebau@igbau.de.

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Jugend Politik Soziales

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. erhält fast 300.000 Euro Förderung für das Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“

Die Unterstützungsangebote bei dem zweijährigen Projekt richten sich an junge Menschen mit Beeinträchtigungen im Übergang von Schule zu Beruf, Erwachsene mit Behinderung und Unternehmen, die Menschen mit Beeinträchtigungen einstellen möchten

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ( ↲ Wir sind Kaufbeuren) erhält fast 300.000 Euro Förderung für das Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. erhält für das Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“ in Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu eine Förderung von fast 300.000 € aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds.

Dies teilte die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, MdL, dem CSU-Landtagsabgeordneten Peter Wachler auf Anfrage mit.

Die Unterstützungsangebote bei dem zweijährigen Projekt der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. richten sich an junge Menschen mit Beeinträchtigungen im Übergang von Schule zu Beruf, Erwachsene mit Behinderung, und Unternehmen, die Menschen mit Beeinträchtigungen einstellen möchten.

„Menschen mit besonderen Bedürfnissen benötigen oftmals eine entsprechende Unterstützung, um am ersten Arbeitsmarkt teilhaben zu können. Daher freue ich mich, dass der Freistaat diesen Menschen Unterstützung zukommen lässt und das Projekt in dieser Höhe fördert. Mit dem Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“ werden bis zu 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Suche nach geeigneten Arbeits- oder Ausbildungsplätzen individuell unterstützt. Doch auch die Arbeitgeber werden gezielt angesprochen und für inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten sensibilisiert. Besonders erfreulich ist, dass nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen profitieren, sondern auch die heimische Wirtschaft, die dringend Auszubildende, Arbeitskräfte und damit die Fachkräfte von morgen sucht“, so der Landtagsabgeordnete Peter Wachler.

Aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können.

Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.

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Jugend Kinder Soziales

Sparkasse Allgäu unterstützt mit einer Spende die KJF Heilpädagogische Tagesstätte Sankt Josef in Kaufbeuren

Gemeinsam für Kinder und Jugendliche: Sparkasse Allgäu spendet 1.000 Euro für die Ausstattung eines Bewegungsraums

Die Sparkasse Allgäu unterstützt die KJF Heilpädagogische Tagesstätte Sankt Josef in Kaufbeuren mit 1.000 Euro bei der Ausstattung eines Bewegungsraums.

Die KJF Heilpädagogische Tagesstätte Sankt Josef der KJF Soziale Angebote Ostallgäu-Oberland, die zur Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF Augsburg) gehört, bietet 34 Kindern und Jugendlichen zwischen drei und 16 Jahren mit emotionalen oder sozialen Entwicklungsproblemen sowie im Rahmen der Erziehungshilfe eine strukturierte Betreuung und Förderung.

Die jungen Menschen werden in ihrer sozialen, schulischen und persönlichen Entwicklung gefördert und individuelle Fähigkeiten gestärkt.

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Jugend Veranstaltung

Hüttenfreizeit für Jugendliche im alten Bauernhaus Mellatz vom 27. – 29.09. Anmeldung noch möglich

Lust auf Spiel, Spaß, gemeinsames Kochen und Zeit mit Gleichaltrigen?

Die Katholische Jugendstelle Kaufbeuren bietet von Freitag 27. bis Sonntag 29. September 2024 eine Hüttenfreizeit im alten Bauernhaus Mellatz an.

Willkommen sind alle Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren, die Lust auf Spiel, Spaß, gemeinsames Kochen und Zeit mit Gleichaltrigen haben. Die Kosten betragen 50€ pro Person. Weitere Infos und Anmeldung bis zum 20. September 2024 auf der Homepage der Jugendstelle: www.jugendstelle-kaufbeuren.de

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Bildung Jugend Kinder Kultur

Richtfest: „Die neue Kulturwerkstatt wird das moderne Zuhause des Kaufbeurer Jugend- und Kindertheaters

Die Kosten des Projekts liegen bei rund 5,9 Millionen Euro

188 Tage – so schnell ging es vom ersten Spatenstich bis zum Richtfest der neuen Kulturwerkstatt Kaufbeuren, das jetzt stattgefunden hat. Oberbürgermeister Stefan Bosse und Wolfgang Kastl, Vorsitzender der Antonie-Zauner-Stiftung, die Eigentümerin des bisherigen Theaters Schauburg und auch Bauherrin dieses Projekts ist, begrüßten zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Stadtleben, der Politik, der Gesellschaft und der Projektbeteiligten zu diesem Anlass vor Ort auf der Baustelle. Sie dankten allen Beteiligten für die bisher geleistete sehr gute Arbeit. Die Kosten des Projekts liegen bei rund 5,9 Millionen Euro. Diese werden von verschiedenen Zuschussgebern getragen.

Rund vier Millionen Euro kommen vom Bund und dem Freistaat Bayern über das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“. Von der Antonie-Zauner-Stiftung kommen rund 885.000 Euro. Die Aktion Mensch und die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren beteiligen sich mit jeweils rund 200.000 Euro – es entsteht nämlich auch ein integratives Café, in dem Menschen mit Behinderung arbeiten werden. Und die Stadt Kaufbeuren investiert rund 580.000 Euro.

Unter anderem wird die neue Kulturwerkstatt zu 100% barrierefrei sein, eine PV-Anlage wird auf dem Dach installiert und im Dachgeschoss wird es künftig Proben- und Werkstatträume geben. Bis Ende 2025 soll das Projekt fertiggestellt sein. Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Es ist großartig, dass wir dieses Bauprojekt dank der Hilfe der vielen Fördergeber so schnell umsetzen können. Die neue Kulturwerkstatt wird das moderne Zuhause des Kaufbeurer Jugend- und Kindertheaters. Sie ist ein Leuchtturm in der Kaufbeurer Integrations- und Jugendarbeit und leistet damit einen enorm wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenleben in unserer Stadt. Ich freue mich jetzt schon auf die Eröffnung Ende nächsten Jahres und danke allen Beteiligten für die bisher so tolle geleistete Arbeit

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Jugend Kinder Soziales

1.600€ Spende für den Förderverein der Josef-Landes-Schule

Unterstützung verschiedener Schülerprojekte im Rahmen der Pausenhofgestaltung

Strahlende Kinder- und Lehreraugen gab es bei der symbolischen Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 1.600€ an den Förderverein der Josef-Landes-Schule in Kaufbeuren.

Das Geld fließt in verschiedene Schülerprojekte im Rahmen der Pausenhofgestaltung. Zusammen mit den Schüler*innen sollen im Zuge der Projekte z. B. Fahrradüberdachungen gebaut oder das Sitzatrium erneuert bzw. restauriert werden.

Lehrkraft und 2. Vorstand des Fördervereins Christian Scheidl: „Wir freuen uns sehr dass Hockey for Hope uns bei unseren Projekten unterstützt“.

Dazu der 1. Vorsitzende von Hockey for Hope Alexander Uhrle: „Bedürftige Kinder und Jugendliche gibt es vielschichtig, dies kann ein Kinderheim in Afrika sein, aber natürlich auch ein lokales Projekt. Wichtig ist, dass es Kindern zugutekommt“.

Neben der Josef-Landes-Schule hat Hockey for Hope auch schon die Agnes-Wyssach-Schule aus Kempten, welche wie die JLS, ein sonderpädagogisches Förderzentrum ist, unterstützt.

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Bildung Jugend Karriere

In den Ferien technische Berufe entdecken

HAWE Hydraulik SE macht es möglich und lädt den weiblichen Nachwuchs zum Mädchen für Technik-Camp ein.

In den Sommerferien spielerisch die Arbeitswelt der MINT-Berufe kennenlernen. Vom 05. bis 09. August durften zehn Mädchen bei HAWE Hydraulik in Kaufbeuren selbst Hand an die Maschinen anlegen, ihre technischen Talente entdecken und ihrem Traumberuf ein Stück näherkommen.
Das Mädchen für Technik-Camp ist eines von mehreren Camp-Formaten zur Berufsorientierung, umgesetzt von der Bildungsinitiative Technik 
– Zukunft in Bayern und finanziert von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm sowie dem bayerischen Wirtschaftsministerium.

Passt ein technischer Beruf zu mir? Vielleicht Zerspanungsmechanikerin, Industriemechanikerin, Produktionstechnologin oder Fachkraft für Metalltechnik? Die Teilnehmerinnen des Mädchen für Technik-Camps 2024 bei HAWE Hydraulik SE fanden genau darauf Antworten. Praxisnah und spielerisch lernten sie technische Ausbildungsberufe kennen und erprobten ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen. Das Team der Ausbildung begleitete sie bei der Erstellung ihrer eigenen Werkstücke, z.B. eines Vier-Gewinnt-Spiels, welches natürlich als Erinnerung mit nach Hause genommen wurde.

HAWE Hydraulik SE war zum ersten Mal Gastgeber des Mädchen für Technik-Camps: „Mädchen können technische Berufe genauso gut wie Jungs, haben aber oftmals mehr Vorbehalte. Diese wollen wir abbauen und sind stolz auf den Beitrag, den wir mit dem Camp leisten. “, sagt der Ausbildungsleiter Thomas Schmid.

Nachwuchs fördern und für Technik begeistern

Die Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern wurde vor über 20 Jahren vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. ins Leben gerufen. In sieben thematisch verschiedenen Camp- Formaten engagiert sich die Initiative gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern für die Förderung junger Menschen im MINT-Bereich. Das Mädchen für Technik-Camp hat den Schwerpunkt, insbesondereMädchenanzusprechen,umHemmschwellenzuüberwindenund Frauenin MINT- Berufen zu stärken.

Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm sind Hauptförderer. bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärt: „Mit den Mädchen für Technik-Camps ermöglichen wir Jugendlichen praxisnahe Berufsorientierung und erste Einblicke in die Welt der M+E Industrie. So begeistern wir die Schülerinnen frühzeitig für technische Ausbildungsberufe und bringen sie mit den Unternehmen vor Ort als mögliche Arbeitgeber von Morgen zusammen. Damit leisten die Camps einen wertvollen Beitrag zur Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung in der Region.“

Ein Feriencamp mit Sinn und Mehrwert

Mehr als ein Praktikum: Die Jugendgruppe wurde rund um die Uhr von einem professionellen Betreuungsteam begleitet, das für Spaß und Abwechslung sorgte. Auch in pädagogischer Hinsicht lohnt sich die Teilnahme: „Unsere Camps stärken die Technikkompetenz genauso wie Teamwork, Eigenverantwortung und Kommunikationsfähigkeit.“, erzählt Madlen Rast, Projektleiterin bei Technik – Zukunft in Bayern. „Damit jede dabei sein kann, ist die Teilnahme kostenlos.“

Die Erlebnisse ihrer einzigartigen Camp-Woche präsentierten die Teilnehmerinnen auf der Abschlussveranstaltung des Mädchen für Technik-Camps einem Publikum aus dem Unternehmen, Förderern, Eltern und Presse. Sie blicken nun auf ein einmaliges Ferienerlebnis zurück: „Das ist schon mein zweites Camp und es macht mir wieder genauso viel Spaß wie letztes Jahr; deswegen hab ich mich wieder gemeldet. Und da wir zuhause einen Baukasten haben, an dem man hydraulisch arbeiten kann, hat mich auch speziell diese Firma interessiert. Ich kann es allen nur empfehlen.“, sagt Alexandra, 13 Jahre. Und Annabell, ebenfalls 13 Jahre: „Mir gefällt das Camp besser als gedacht, ich habe an allen Tätigkeiten sehr viel Spaß und es klappt gut. Die Unterkunft, die Firma und alle Leute hier sind super. Ich würde das sofort wieder machen und kann mir auch vorstellen, in solch einem Betrieb meine Ausbildung zu machen.“

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Jugend Kinder

Ein Nachmittag voller Spaß und Abenteuer

Tolles Sommerfest beim JUZE Neugablonz und MoBiKu

Am 07. August war es so weit: Das Sommerfest des Jugendzentrums Neugablonz (JUZE) und des MoBiKu fand gemeinsam mit dem Projekt „Kleine Füße, große Spuren“ von Kultur macht stark statt – und es war ein riesiger Erfolg! Von 15:00 bis 18:00 Uhr gab es jede Menge Spaß und spannende Aktionen, bei denen Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene voll auf ihre Kosten kamen.

Eines der Highlights war das Räuchern, bei dem die Teilnehmenden die faszinierende Welt der Düfte kennenlernen konnten. In der Küche wurde fleißig geschnippelt, damit am Ende alle gemeinsam mit den Leckereien auf dem Grill essen konnten. Auch das Saftpressen war ein großer Hit, denn wer hätte gedacht, dass selbstgemachter Saft so gut schmeckt?

Für alle, die gerne kreativ sind, gab es die Möglichkeit, T-Shirts und Jutebeutel zu bemalen und zu bedrucken. Hier entstanden wahre Kunstwerke, die die Kinder stolz mit nach Hause nehmen durften – als Erinnerung an einen richtig schönen Tag. 

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Jugend Kinder Soziales

Helfen macht Schule unterstützt die Kinder- und Jugendhilfe Kaufbeuren-Ostallgäu

Aus Begegnung wird Begleitung

Die Angehörigen des Fliegerhorstes Kaufbeuren unterstützen durch den karitativen Verein „Helfen macht Schule e.V.“ regelmäßig soziale Projekte und Einrichtungen in Kaufbeuren und dem Allgäu. Sie sammeln beispielsweise bei Veranstaltungen und durch ehrenamtliche Aktivitäten zahlreiche Spenden für den guten Zweck.

Hilfe für Helfende

Dank dieser Spenden konnte „Helfen macht Schule“ im August 2024 die Beratungsstelle der Kinder- und Jugendhilfe (KJF) Kaufbeuren-Ostallgäu mit einer großzügigen Spende unterstützen. Das Leben in der Familie ist ständigen Veränderungen unterworfen. Daraus ergeben sich oft Probleme und Erziehungsfragen, die sich auch auf schulische Leistungen, die Partnerschaft und das allgemeine Zusammenleben auswirken können. Das hiesige Team der KJF bietet allen Menschen, die Rat und Hilfe suchen, Unterstützung an.

Aus Begegnung wird Begleitung

Die Kinder- und Jugendhilfe Kaufbeuren-Ostallgäu bietet umfassende Unterstützung für Kinder, Jugendliche und deren Familien. Ziel ist es, die Entwicklung junger Menschen zu fördern und sie in ihrer sozialen Integration zu stärken. Das Angebot umfasst Beratung, Betreuung, Freizeitaktivitäten und präventive Maßnahmen, um ein sicheres und förderliches Umfeld zu schaffen. Fachkräfte arbeiten eng mit den Familien zusammen, um individuelle Lösungen zu finden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die KJF Kinder- und Jugendhilfe ist Bestandteil der KJF Augsburg. Die Katholische Jugendfürsorge wurde 1911 gegründet.

Scheckübergabe im Fliegerhorst

So konnte bei einem gemeinsamen Termin im Fliegerhorst Kaufbeuren der stellvertretende Kommandeur der Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe für den Verein „Helfen macht Schule e.V.“ einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an die Leiterin der Kinder- und Jugendhilfe Kaufbeuren-Ostallgäu, Martina Kokorsch, überreichen.

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Jugend Soziales Verwaltung

Noch Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! in Kaufbeuren verfügbar

Projektanträge können bis zum 13. September 2024 eingereicht werden

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ stehen in Kaufbeuren für das Jahr 2024 noch Fördermittel in Höhe von insgesamt 2.000 Euro zur Verfügung.

Das Programm „Demokratie leben!“ unterstützt seit Jahren bundesweit Initiativen, die sich für demokratische Werte, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben einsetzen. In Kaufbeuren stehen noch Fördermittel zur Verfügung und bieten eine wertvolle Gelegenheit für lokale Projekte, um Ideen und Vorhaben zur Förderung der Demokratie umzusetzen.

Interessierte Organisationen und Initiativen sind herzlich eingeladen ihre Projektanträge einzureichen. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln werden Projekte gefördert, die sich durch ihr Engagement und innovative Ansätze zur Förderung der demokratischen Kultur in Kaufbeuren auszeichnen.

Beispiele für förderfähige Projekte können unter anderem sein:

Interkulturelle Begegnungsprojekte, Initiativen zur politischen Bildung und Partizipation oder Workshops und Veranstaltungen, die das demokratische Bewusstsein stärken und den Dialog zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen fördern.

Projektanträge können bis zum 13. September 2024 eingereicht werden.

Alle Informationen sowie die Antragsformulare unter www.kaufbeuren-aktiv.de/demokratie-leben. Für Fragen steht Till Nißle telefonisch unter der 08341 – 437 273 sowie per E-Mail unter till.nissle@kaufbeuren.de zur Verfügung.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Jugend Wirtschaft

Sparkasse Allgäu spendet 1.200 Euro an den Stadtjugendring Kaufbeuren für die Stadtranderholung

Der Sponsorenabend bot die ideale Gelegenheit, um das Engagement der Unterstützer zu würdigen

Im Rahmen des Sponsorenabends der Stadtranderholung in Kemnat übergab die Sparkasse Allgäu eine Spende in Höhe von 1.200 € an den Stadtjugendring Kaufbeuren. Vorstandsvorsitzender Manfred Hegedüs und Marketingleiter Michael Sambeth überreichten den Spendenscheck feierlich an Oberbürgermeister Bosse und sein Team vom Stadtjugendring.

Diese Unterstützung soll maßgeblich zur Förderung der Stadtranderholung beitragen, einem wichtigen Projekt, das Kindern und Jugendlichen in der Region wertvolle Freizeitangebote und Erholungsmöglichkeiten bietet.

Der Sponsorenabend bot die ideale Gelegenheit, um das Engagement der Unterstützer zu würdigen und die Bedeutung der Stadtranderholung für die Gemeinschaft hervorzuheben. Die Spende unterstreicht das gemeinsame Bestreben, jungen Menschen positive und bereichernde Erfahrungen zu ermöglichen. Oberbürgermeister Bosse zeigte sich sehr dankbar für die Unterstützung und hob hervor, wie essenziell solche Spenden für die Durchführung der Stadtranderholung sind.

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Bildung Jugend Karriere

Gemeinsamer Abschluss: Landwirtschaftsschule und Technikerschule Kaufbeuren verabschieden Absolventen

Erfolgreich und kompetent

Erstmals wurden die Absolventinnen und Absolventen der Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement Kaufbeuren und der Landwirtschaftsschule Kaufbeuren gemeinsam verabschiedet. Die gemeinsame Feier wurde durch ein buntes und sehr kurzweiliges Rahmenprogramm aus Beiträgen, einem moderierten Grußwort und der obligatorischen Zeugnisübergabe begleitet. Vorangegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche Ruderatshofen mit Diakon Andreas Fischer. „Nehmt euch Zeit zum Innehalten im Berufs- und Privatleben und auch die Zeit, um Danke zu sagen.“

Dr. Paul Dosch, Behördenleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, begrüßte für ein Grußwort neben den Vorsitzenden des Ehemaligenverbandes der Technikerschule, Eva Epp, sowie des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung, Josef Müller, den Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren, Stefan Bosse. „Ich freue mich, dass beide Schulen Ihren Sitz in Kaufbeuren haben.“, so Bosse, Außerdem brauche man engagierte und qualifizierte Menschen. Dazu zähle er insbesondere die Land- und Hauswirtschaft.

Schülerinnen und Schüler sorgten selbst für ein buntes Rahmenprogramm der Abschlussfeier. So blickten die Absolventinnen der Technikerschule in einem Klassentratsch auf ihre gemeinsame Schulzeit zurück. Das erste Schuljahr der Technikerschule lud Lehrer und Schüler zum gegenseitigen Wettnageln ein. Anschließend sorgten die Landwirtschaftsschüler mit einem Quiz aus fachlichen und gesellschaftlichen Fragen für Unterhaltung.

Absolventinnen und Absolventen der Landwirtschaftsschule Kaufbeuren. Foto: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren | Stephanie Bittner

Als Jahrgangsbeste schnitten jeweils ab:

Technikerschule

  • Leoni Kustermann aus Baisweil

Landwirtschaftsschule

  • Monika Neher aus Markt Rettenbach
  • Andreas Immle aus Obergünzburg
  • Johannes Riedele aus Lauchdorf

Der Leiter der Landwirtschaftsschule, Benedikt Kuhn, blickte für beide Abschlussklassen auf das vergangene Schuljahr zurück und bedankte sich bei den Studierenden, auf die man sich stets verlassen konnte. Speziell den Landwirtschaftsschülern gab er mit auf dem Weg: „Schaffen Sie sich Zeit, der Betrieb solle für die Familie da sein und nicht die Familie für den Betrieb.“ Musikalisch gestaltet wurde die Schulschlussfeier von der vlf-Kapelle unter der Leitung von Manfred Schrägle.

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Bildung Gesundheit Jugend

Yoga, Hiphop, Mountainbike – mit vielfältigen Workshops beendet die FOSBOS Kaufbeuren das Schuljahr

Zum Abschluss zeigte sich, dass innerhalb von zwei Tagen aus einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe ein Team werden kann

Bereits zum dritten Mal fanden an der FOSBOS Kaufbeuren in der Woche vor den Sommerferien die FOSBOS-Projekttage statt. Gut 240 Schülerinnen und Schüler konnten an insgesamt vier Tagen die Hochschule Kempten kennenlernen, Informationen zu Studium und Beruf an Seminartagen der Agentur für Arbeit einholen und verschiedenste Aktivitäten testen, mit denen sich die Zeit außerhalb der Schule füllen lässt.

Den Start machte die Agentur für Arbeit Kaufbeuren mit Informations-Seminaren für die 11. Klassen der FOS. Mit diesem Angebot wollte die Schule früh genug vor dem Erwerb des Fachabiturs oder Abiturs auf Möglichkeiten und Regelungen hinweisen, die für Zulassung und Bewerbung notwendig sind. Ein ähnliches Ziel verfolgten die Initiatoren auch mit dem Campustag an der Hochschule Kempten am 23. Juli, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Hochschulwelt kennenlernen konnten.

Nachdem die ersten beiden Tage Unterstützung im beruflichen Werdegang der Schülerinnen und Schüler bieten sollten, stand am Mittwoch und Donnerstag der letzten Schulwoche die Zeit neben der Schule im Vordergrund. Ausgewählt werden konnte aus 14 unterschiedlichen Workshops, welche Möglichkeiten aufzeigen sollten, die eigene Freizeit gesund, aktiv und zusammen mit Gleichgesinnten verbringen zu können. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler jeweils zwei Tage lang an der Ausrüstung des THW Kaufbeuren probieren, sich bei Afrodance, Zumba oder Salsa zur passenden Musik verausgaben, Sicherheit auf Mountainbike-Trails gewinnen, sich beim Klettern und Bouldern versuchen oder mit Yoga, Aikido und Selbstverteidigung in verschiede Kampfkunstarten hineinschnuppern und den eigenen Körper kennenlernen.

Eher Kreativität gefragt war dagegen beim Impro-Theater oder als Redakteurinnen und Redakteure in einem Workshop zum journalistischen Schreiben. Die größte Gruppe begab sich im Rahmen der schuleigenen Umwelt-AG zu einem Clean-up entlang der Wertach und sammelte Müll. Beinahe jeder Workshop wurde dabei von professionellen, meist externen Workshopleitern bzw. ehrenamtlichen Helfern begleitet. „Wir hatten die Möglichkeit, uns auszutoben und haben unsere Schule ganz neu kennengelernt, so die Elftklässlerin Jule Geisler.

Zum Abschluss zeigte sich, dass innerhalb von zwei Tagen aus einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe ein Team werden kann, als die Teilnehmer jedes Workshops ihr Gelerntes kurz auf der Bühne präsentierten. So mancher Workshopteilnehmer hätte zwei Tage vorher sicher nicht gedacht, was er auf der Bühne vor voller Aula alles zeigen kann. Abgerundet wurden die Projekttage mit einem vom Förderverein finanziell unterstützen gemeinsamen Pizzaessen. Ein gelungenes Ende der Projekttage und ein hervorragender Start in die Ferien und das bevorstehende Abi-Jahr!

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Allgemein Bildung Jugend

Stimmungsvolle Abschlussfeier der Jörg-Lederer-Mittelschule Kaufbeuren

Die feierliche Ausgabe der Abschlusszeugnisse war ein wichtiger Moment, während Bilder der Schülerinnen und Schüler gezeigt wurden

In stimmungsvollem Ambiente sind die Absolventinnen und Absolventen der Jörg-Lederer-Mittelschule Kaufbeuren im Rahmen einer Abschlussfeier im Stadtsaal verabschiedet worden.

In seiner launigen Begrüßung hob Rektor Christian Gebauer die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler hervor und erinnerte sich an humorvolle und bewegende Momente. Dabei dankte er nicht nur Eltern, sondern auch Lehrkräften für ihre Unterstützung.

Für den Elternbeirat sprach Bettina Ziegler. In ihren Ausführungen erinnerte sie an die Unterstützung des Elternbeirats, beispielsweise bei der Organisation der Schulparty und des Schulfestes.

Einen emotionalen Rückblick überbrachten die beiden Sprecherinnen und Sprecher der Abschlussklassen, Lea Kölsch und Dario Stogniev. Sie brachten besonders ihre Dankbarkeit zum Ausdruck.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verabschiedung durch die Klassenlehrer: Meryen Krasnic (9a), Chrisowalantis Papadakos (9b), Sabrina Behringer (Praxisklasse 9), David Putzer (M10a) und Wolfgang Lugert (M10b) richteten herzliche Worte an ihre Klassen und zeigten emotionale Bilder von Ausflügen und besonderen Momenten.

Die besten im Gesamt-QA der Jörg-Lederer-Mittelschule, von links, Rektor Christian Gebauer, Verena Ullmann, 9a (1,7), Marvin Mothes, 9a (2,0), Lena Berk 9b (2,2), Furkan Üstün (2,2) und Jasmine Holfeldt. Foto: Annchristin Kunze

Jasmine Holfeld, Stiftungsmanagerin der Frank-Hirschvogel-Stiftung, und Christian Gebauer ehrten die besten Schülerinnen und Schüler in den Abschlussprüfungen. Folgende Schülerinnen und Schüler wurden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet:

Beste Leistungen im QA:

  • Milena Ullmann, Marvin Mothes, Lena Berk, Furkan Üstün und Fahris Selman

Beste Leistungen im MSA:

  • Andrej Reiner, Viktoria Angelova, Maximilian Herz, Ilias Karakasidis

Beste Leistungen in den praktischen Fächern im QA:

  • Technik: Mykyta Ostapenko
  • Soziales: Fabio Cihan
  • Wirtschaft: Milena Ullmann
  • Sport: Emre Kösem
  • Kunst: Aesha Abou Habra

Beste Leistungen in den praktischen Fächern im MSA:

  • Technik: Berat Caliskan
  • Soziales: Lea Kölsch
  • Wirtschaft: Andrej Reiner

Beste Leistungen in der Praxisklasse:

  • Technik: Viktoria Weber
  • Ernährung und Soziales: Altina Fazliu

Die feierliche Ausgabe der Abschlusszeugnisse war ein weiterer wichtiger Moment, während Bilder der Schülerinnen und Schüler gezeigt wurden. Der Segen der beiden Religionspädagogen Thomas Dressel (katholisch) und Marco Mangold (evangelisch) verlieh der Veranstaltung eine spirituelle Note. Musikalisch untermalt wurde die Feier von der Schulband, die mit „Count on me“ und „Grenade“ für die passende Stimmung sorgte. Zum Abschluss sorgte die Lehrerband mit dem Song von Cat Stevens „Father and son“ für einen bewegenden Ausklang.

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Jugend Kinder Sport

Von Klein bis Groß – der ESVK startet wieder mit einem Showtraining in die neue Spielzeit

Endlich geht es wieder los!

Am Freitag den 09. August findet um 18:45 Uhr in der energie schwaben arena das stets beliebte und immer gut besuchte erste öffentliche Eistraining der Joker statt. Einlass ist ab 18:15 Uhr. Der Eintritt dazu ist selbstverständlich frei.

Das erste Kennenlernen zwischen Fans und Mannschaft wird somit die Eiszeit 2024/2025 in der Wertachstadt einläuten. In diesem Jahr dürfte dies auch aufgrund der vielen Neuzugänge wie zum Beispiel Samir Kharboutli oder auch Cole Sanford eine sehr spannende Veranstaltung sein. Weiter plant der ESVK aktuell auch im Zuge des Warrior-Cups eine große Mannschaftsvorstellung mit Autogrammstunde für den 30. August 2024. Diese wird im Festzelt neben der energie schwaben arena stattfinden, welches eben als Fanzelt für den Warrior-Cup aufgebaut wird.

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen hat sich der ESVK dazu entschieden, die Skills-Wettbewerbe aus dem Vorjahr – in denen auch die Nachwuchsmannschaften des ESV Kaufbeuren e.V. integriert waren – zu wiederholen.

Nach einer kurzen Vorstellung der Nachwuchsmannschaften, wird sich dann natürlich auch die erste Mannschaft den Fans in der energie schwaben arena auf der Eisfläche präsentieren. Im Anschluss wird es dann den Skills-Wettbewerb zwischen Team Rot und Team Gelb geben. Dabei treten aus jeder Mannschaft (U9, U11, U13, U15, U17, Damen und 1. Mannschaft) je ein Spieler für Team Gelb und je ein Spieler für Team Rot in den vier Skills-Wettbewerben gegeneinander an.

Skating
Passing Parcour
Zielschießen
Penaltyschießen

Um die vielen Neuzugänge ein erstes Mal etwas genauer unter die Lupe nehmen zu können findet im Anschluss noch ein Trainingsspiel der 1. Mannschaft von Team Rot gegen Team Gelb statt. Zum Ende wird dann noch die Siegermannschaft aus der Addition der fünf Wettbewerbe gekürt.

Für das leibliche Wohl ist dabei auch gesorgt. Neben Kiosk 1 auf der Bahnhofseite werden auch der „Gaißenstand“ bei der Heimkurve sowie vom Nachwuchs auch der offene Kiosk auf der Bahnhofseite betrieben. Einlass in die energie schwaben arena ist ab 18:15 Uhr.

Eine Liveübertragung auf dem Youtube Kanal des ESVK ist dazu ebenfalls in Planung.

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Blaulicht Jugend Kinder Veranstaltung

Spannende Sommerferien für kleine Feuerwehrfans im Feuerwehrmuseum Kaufbeuren

Ferienprogramm im Feuerwehrmuseum

In den Sommerferien öffnet das Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu seine Tore für kleine Entdecker. Kinder und können die spannende Welt der Feuerwehr hautnah erleben. An drei Terminen im August und September (14.08., 28.08., 11.09.) erwartet die jungen Besucher jeweils um 16 Uhr eine spannende Führung durch das Museum. Dabei erfahren sie alles über die Ausrüstung und Arbeit der Feuerwehr in früheren Zeiten und dürfen sogar in ein altes Feuerwehrauto einsteigen. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich unter fuehrung@fwm-kf-oal.de.

Rätselrallye auf dem Kinderpfad

An weiteren drei Nachmittagen (07.08., 21.08., 04.09.) öffnet das Museum von 16 bis 18 Uhr zusätzlich seine Pforten. Auf dem Kinderpfad können Kinder das Museum auf eigene Faust erkunden und dabei verschiedene Rätsel lösen. Wer das Lösungswort findet, erhält am Ausgang ein kleines Geschenk. Die Aufsichtspflicht für die Kinder liegt jeweils bei den Eltern.

Alle Termine, inklusive der regulären Öffnungszeiten, finden Sie auf der Website des Museums: www.fwm-kf-oal.de. Sonderführungen für Gruppen, auch mit Bewirtung im Stüble, können jederzeit vereinbart werden.

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Jugend Kinder Sport

43 Prüflinge des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren nahmen an der zweitägigen Gürtelprüfung teil

Die zweite Gürtelprüfung im Jahr 2024 fand beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren statt

Insgesamt 43 Prüflinge des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren nahmen an der zweitägigen Prüfung teil. Am ersten Tag prüfte 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann
(5. Dan) die Sportler, am zweiten Tag Prüfer Maik Niepelt (4. Dan) die Fächer Grundtechniken, Formen, 1-Schritt-Kampf, Steppschule, Pratzenübungen, Freikampf, Selbstverteidigung und Theorie.

Beide Prüfer waren mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Alle Prüflinge bestanden ihren angestrebten Gürtelgrad.

Ergebnisse:

9. Kup (Weiß-Gelbgurt)

Luka Blazevic, Erina Salija, Nicolai und Amelie Centmayer, Niklas Dollinger, Paulina König, Nisa Özmen, Sophia Abholz, Finja Schwehm, Julius Niegel, Lilou Prade, Lea und Jonas Meißner, Magdalena Bernhard

8. Kup (Gelbgurt)

Matthias Appelt, Eunryang Appelt-Kim, Theresa und Johanna Appelt, Endres Leonard, Mathilda und Elisa Kreit, Linus Bönisch, Kilian Jänecke, Jannis Klinger, Christian Zimmerer, Jonas Britzger, Kayo Hollmann

7. Kup (Gelb/Grüngurt)

Niklas Auger, Laura Hartig, Veronika Walter, Johannes Paul

6. Kup (Grüngurt)

Valentino Lettore, Lennart Niese, Sebastian Zolotas, Edward Dorst, Nevin Cetintürk, Andreas Kohler, Ludwig Müller, Amara Utku, Sophia Janser, Jonathan Roth

5. Kup (Grün/Blaugurt)

Leonard Präg

Gleichzeitig wurde eine Talentsichtung Formen durchgeführt. 10 Teilnehmer erhielten hier eine Einladung zum Sichtungstraining der Talentfördergruppe. Die Talentfördergruppe Formen wird am 19.10.2024 beim offenen Technikcup in Vaterstetten an den Start gehen.

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Allgemein Jugend Kinder Veranstaltung

Gelungener Auftakt: Kaufbeurer Puppenspielverein eröffnet „ARTige Samstage“ in der Altstadt

Gelungener Auftakt der ARTigen Samstage am 20.07.2024

Bei strahlendem Sonnenschein und glücklichen jungen Besucherinnen und Besuchern auf dem Obstmarkt eröffnete der Kaufbeurer Puppenspielverein die diesjährigen „ARTigen Samstage“. Unter dem Motto „Kunst und Kultur zur Einkaufszeit“ werden bei den Kaufbeurer Artigen Samstagen an vier Samstagen, vom 20. Juli bis zum 10. August, verschiedene kulturelle Events das Einkaufserlebnis in der Altstadt von Kaufbeuren bereichern.

Der Auftakt der Veranstaltungsreihe wurde mit dem Stabfigurenstück „Kasper packt den Koffer“ gefeiert, das vom Puppenspielverein Kaufbeuren e.V. präsentiert wurde. Diese lustige Theateraufführung, speziell für Familien konzipiert, fand auf der neuen mobilen Stabfigurenbühne statt und begeisterte vor allem die jungen Besucher, die sich rege am Stück beteiligten.

Die „ARTigen Samstage“ bieten ein vielfältiges Programm und laden die Besucher ein, Kunst und Kultur während ihrer Einkaufszeit zu genießen. Die Events finden jeweils von 11 bis 15 Uhr auf der Bühne am Obstmarkt statt und versprechen, das Einkaufserlebnis in Kaufbeurens Innenstadt zu einem besonderen Highlight zu machen.

Die Veranstaltungsreihe wird bei gutem Wetter fortgesetzt und bietet eine perfekte Gelegenheit, das kulturelle Angebot der Stadt Kaufbeuren zu erleben und zu genießen.

Die ARTigen Samstage 2024 im Überblick

20. Juli Puppenspielverein
27. Juli Breath Attack
3. August Aramelo
10. August Adi Hauke

Jeweils von 11 bis 15 Uhr

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Bildung Jugend Kinder Veranstaltung

MENTOR – Das Leselernhelfer Einführungsseminar am 19. Juli. Jetzt noch anmelden

MENTOR ist ein bundesweiter Verein, der sich für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen einsetzt

Die ehrenamtlichen Leselernhelfer bei MENTOR Kaufbeuren haben Freude am Lesen und engagieren sich gerne für Kinder. Sie treffen sich einmal wöchentlich für eine Lesestunde mit einem Kind in der Schule in Wohnortnähe. In dieser stunde unterstützen sie das Kind dabei, die Lesekompetenz zu fördern und die Sprachentwicklung zu unterstützen. Die ehrenamtliche Tätigkeit als Leselernhelfer ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Um gut darauf vorbereitet zu sein, bietet MENTOR-Kaufbeuren allen Interessierten ein gemeinsames Einführungsseminar an. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Leseförderung vermittelt und die Teilnehmer auf die Arbeit mit den Kindern vorbereitet.

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer unter anderem:

  • Die Grundlagen der Leseförderung
  • Wie man mit Kindern beim Lesen lernt
  • Wie man Motivation und Interesse beim Kind weckt
  • Wie man mit schwierigen Situationen umgeht

Nach dem Einführungsseminar werden die Leselernhelfer von MENTOR Kaufbeuren individuell betreut. Bei den regelmäßig stattfindenden Stammtischen gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Mentoren auszutauschen, Tipps zu erhalten und sich zu vernetzen. Sie bieten einen Raum, um Erfahrungen zu teilen und Herausforderungen zu besprechen.

Das MENTOR-Einführungsseminar findet statt am

  • Freitag, 19. Juli 2024
  • von 14:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr
  • in den Räumen von SKM Kaufbeuren Ostallgäu e. V., Innere Buchleuthenstraße 14 in Kaufbeuren

Bei Interesse Kontakt per E-Mail an info@mentor-kaufbeuren.de oder telefonisch unter 08341/40705. Weitere Informationen unter www.mentor-kaufbeuren.de

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Allgemein Jugend Kinder Veranstaltung

Das Stadtmuseum Kaufbeuren lädt erneut ins Ferien-Atelier im Museumshof während der Sommerferien

Ferien-Atelier im idyllischen Museumshof

Bereits zum fünften Mal lädt das Stadtmuseum ab dem 1. August 2024 während der Sommerferien zum Ferien-Atelier im Museumshof ein. Die Termine finden parallel zum Kaufbeurer Wochenmarkt statt, also donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Eltern können das Markttreiben genießen oder ihre Einkäufe erledigen, während die Kinder im Museum kreativ sind.

Kreativ im Museumshof
An insgesamt sechs Terminen können die Kinder bei wechselnden Themen unterschiedliche Gestaltungstechniken ausprobieren und mit den eigenen Händen kreativ sein. Es wird mit Papier und Pappe gearbeitet, mit selbstgemachten Stempeln auf Stoffe gedruckt, Kaleidoskope und Insektenhotels gebaut und vieles mehr.

Ferienspaß mit dem Ferienpass
Die Termine des Ferien-Ateliers sind Teil des Sommer-Ferienpasses und richten sich an Schulkinder ab sechs Jahren. Auch Kinder ohne Ferienpass können teilnehmen. Bei Regen finden die Workshops im Museumspädagogikraum statt. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung unter 08341/9668390 oder stadtmuseum@kaufbeuren.de notwendig.

Termine:
Jeweils donnerstags von 10–12 Uhr; die Themen können kurzfristig noch variieren.

Do, 01. August: Papier-Werkstatt
Do, 08. August: Weben & Mehr
Mi, 14. August: Druck-Workshop (ausnahmsweise am Mittwoch, da Donnerstag Feiertag ist)
Do, 22. August: Insektenhotel
Do, 29. August: Kaleidoskope
Do, 05. September: Papier & Pappe

Kosten: 6 € mit / 7 € ohne Ferienpass, Voranmeldung unter 08341/966 83 90 bzw. stadtmuseum@kaufbeuren.de

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Gesundheit Jugend Kinder

Kinder und Jugendliche: AOK bietet Fitness-Check für Schulen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu an

Wer den kostenfreien Test durchführen will, kann sich jetzt bewerben

Sport fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wie es um den aktuellen Fitnesszustand von Schülerinnen und Schülern bestellt ist, kann das Programm AOK Schulfitness aufzeigen. Das Programm stellt jetzt die AOK allen Schularten in Kaufbeuren und im Ostallgäu zur Verfügung. Durch einen einfach durchzuführenden Test und der anschließenden Online-Auswertung wird das Fitnesslevel der Schulklasse ermittelt. So können Lehrerinnen und Lehrer Stärken, aber auch mögliche Defizite der motorischen Fähigkeiten ihrer Schützlinge erkennen. „Unser Online-Angebot richtet sich an Schulen, die Fitness und sportliche Leistungsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler im Unterricht verbessern wollen“, so Martina Zollitsch-Essenwanger, Bewegungsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das Angebot eignet sich für alle Jahrgangsstufen.

Test-Ergebnisse zeigen objektiven Fitnesszustand

Der Fitness-Check besteht aus einem Eingangs- und einem Abschlusstest, die in einem Abstand von sechs bis zwölf Monaten durchgeführt werden. Beide Tests messen fünf motorische Grundfähigkeiten: Ausdauer, Koordination, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Sie lassen objektive und vergleichbare Aussagen zu den motorischen Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu. Denn das Online-Programm wertet die Ergebnisse nicht nur aus, sondern setzt sie auch in Bezug zu den bisher in rund 25 Jahren erhobenen, anonymisierten Test-Ergebnissen von über einer Million Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Dadurch können die Leistungen bei verschiedenen Übungen miteinander, aber auch zwischen einzelnen Altersstufen verglichen werden. „Anhand der Vergleichsdaten stellen wir fest, dass sich das Fitnessniveau der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich verschlechtert“, sagt Martina Zollitsch-Essenwanger. Umso wichtiger sei es, die motorischen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen in der Schule gezielt zu fördern.

Umfangreiche Übungssammlung für den Unterricht

In den Monaten zwischen Eingangs- und Abschluss-Test trainieren die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern die Fähigkeiten, bei denen sie anfangs unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Die AOK unterstützt dabei mit einer umfangreichen Übungssammlung, die die AOK-Bewegungsexperten zu den einzelnen motorischen Schwerpunkten entwickelt haben. „Je nach Testergebnis der Klasse lässt sich daraus ein passgenaues Training zusammenstellen“, so Martina Zollitsch-Essenwanger. Beim Abschlusstest können die Schülerinnen und Schüler ihren Trainingserfolg dann noch einmal überprüfen.

Weitere Informationen zum Programm AOK Schulfitness gibt es unter www.aok.de/bayern/schulfitness. Wer den kostenfreien Test durchführen will, kann dort den Zugangscode anfordern. Bei Fragen hilft Ihnen auch gerne Martina Zollitsch-Essenwanger unter 08341-431-115 oder martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de weiter.

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Jugend Kinder Veranstaltung

Kostenfreie Veranstaltungen in Kaufbeuren für Ferienpass-Inhaber zu Beginn der Sommerferien

Veranstaltungen mit dem Ferienpass zum Beginn der Sommerferien

Kaufbeuren: Für Inhaber des Ferienpasses finden in den kommenden Tagen und Wochen folgende kostenfreie Veranstaltungen statt:

  • Donnerstag, 25. Juli: 15 – 17 Uhr Entdecke mit Sr. Ursula Maria die hl. Crescentia von Kaufbeuren und das Kloster, Anmeldung unter familie@kaufbeuren.de
  • Freitag, 26. Juli: 20 Uhr Kinderstadtführung mit dem Kaufbeurer Nachtwächter, Anmeldung unter 08341 437-190
  • Dienstag, 30. Juli: 15 – 17 Uhr Besichtigung des Kraftwerkes in Leinau, Anmeldung unter 08341 805-455 oder Hartmut.Meier@vwew-energie.de
  • Mittwoch, 31. Juli: 10 – 11:30 Uhr KreativWerkstatt im Isergebirgsmuseum, Anmeldung unter verwaltung@isergebirgs-museum.de und um 16 Uhr Kinderführung durch den Fünfknopfturm, Anmeldung unter 08341 437-190
  • Donnerstag, 01. August: 10 – 12 Uhr Ferien-Atelier im Museumshof vom Stadtmuseum Kaufbeuren Anmeldung unter 08341 9668390 und von 10 – 12 Uhr Robotik mit Lego im BayernLab Kaufbeuren, Anmeldung unter familie@kaufbeuren.de
  • Samstag, 03. August: 10 – 14 Uhr Feuerwehrmuseum
  • Montag, 05. August: 10 – 11:30 Uhr Besichtigung der Energie-Schwaben-Arena – Eisstadion Kaufbeuren, Anmeldung unter eisstadion@kaufbeuren.de
  • Mittwoch, 07. August: 10 – 11:30 Uhr KreativWerkstatt im Isergebirgsmuseum, Anmeldung unter verwaltung@isergebirgs-museum.de und um 16 – 18 Uhr Feuerwehrmuseum und um 20 Uhr Kinderstadtführung mit dem Kaufbeurer Nachtwächter, Anmeldung unter 08341 437-190
  • Donnerstag, 08. August: 10 – 12 Uhr Ferien-Atelier im Museumshof vom Stadtmuseum Kaufbeuren Anmeldung unter 08341 9668390
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Bildung Jugend Kinder

„Absolut einmalig“: Einweihung des Grünen Klassenzimmers an der Sophie-La-Roche-Realschule

Ein besonderer Lernraum: Freude, Kreativität und Verantwortung in der Natur

„Absolut einmalig, ein absoluter Glückfall und ein ganz besonderes Geschenk“, so die Worte von Cornelia Lipinski, Schulleiterin der Sophie-La-Roche-Realschule, über das neue „Grüne Klassenzimmer“, das am 28.06.2024 im Rahmen einer schulinternen Feier offiziell eingeweiht wurde. Möglich wurde dieser neue Lernraum im Freien durch Stiftungsmittel der Claus und Renate Hesse-Stiftung, für die sich die Realschule Ende 2020 erfolgreich beworben hatte. Das Grüne Klassenzimmer wird für Unterricht und Projekte genutzt und soll auch ein Ort der Begegnung und des Miteinanders innerhalb der Schulgemeinschaft sein.

In ihrer Begrüßung wünschte die Schulleiterin, dass Lernen und Lehren an diesem neuen, inspirierenden Ort Freude machen mögen. Die positive Lernumgebung könne in besonderer Weise die Phantasie anregen und die Kreativität fördern und lasse die Natur mit allen Sinnen erfahren. „Gleichzeitig“, so Cornelia Lipinski, „spiegelt dieser offene, freie Raum unser Selbstverständnis wider und vermittelt uns auch, dass wir eine hohe Verantwortung für den Erhalt der Natur haben“. Neben dem Grünen Klassenzimmer konnten u. a. englischsprachige Bücher, Instrumente für die Streicherklassen und ein Flügel angeschafft werden.

Die Schule sei dem Stiftungsvorstand sehr, sehr dankbar für diese Gestaltungsmöglichkeiten. Oberbürgermeister Bosse beglückwünschte die Schulgemeinschaft zu dem neuen Lernraum und hob in seinem Grußwort auch hervor, dass mit dem Grünen Klassenzimmer alte Strukturen durchbrochen und neue Wege der Wissensvermittlung gegangen werden könnten. Stadtpfarrer Jost Herrmann von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kaufbeuren betonte bei der Segnung die emotionale Verbundenheit mit der Natur und die Verantwortung für die Schöpfung. Größeres gelinge nur mit Visionen, Durchhaltevermögen und wenn alle zusammenhalten. Musikalisch wurde die Feier vom Streich- und Blasorchester der Sophie-La-Roche-Realschule unter Leitung von Margit Bauer und Wolfgang Kirchmann sowie dem Solisten Emil Höss am Saxofon gestaltet.

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Jugend Kultur Veranstaltung

Besuch des Symphonieorchesters des BR in der Heilpädagogischen Tagesstätte am Sonneneck in Kaufbeuren

Ein Junge im Publikum beschrieb das Gehörte begeistert: „Das ist wie, wenn Tom Jerry fängt.“

Am vergangenen Freitag besuchten zwei Musikerinnen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (BRSO), Valérie Gillard (Geige) und Natalie Schwaabe (Flöte), die Heilpädagogische Tagesstätte mit Förderschwerpunkt soziale, emotionale Entwicklung (HPTse) am Sonneneck in Kaufbeuren. Vor rund 15 Kindern und deren Eltern präsentierten sie eine bunte Reise durch verschiedene Epochen der Musikgeschichte mit Stücken rund um die Themen Liebe und Freundschaft, mit Werken von Johann Stamitz, Éric Tanguy und Georg Philipp Telemann.

Ein Junge im Publikum beschrieb das Gehörte begeistert: „Das ist wie, wenn Tom Jerry fängt.“ Den frechen Einwurf: „Spielt mal lieber was von Mozart!“, konterten die Musikerinnen vergnügt mit: „Der kommt gleich.“ – es folgten drei Ausschnitte aus der Zauberflöte. Die Kinder wippten und tanzten vergnügt im Sitzen mit und konnten ihrer Energie freien Lauf lassen.

Das herausforderndste Stück für die jungen Zuhörer*innen war sicher „Le désir est partout“ des zeitgenössischen Komponisten Éric Tanguy. „Vielleicht gefällt es manchen von euch nicht so sehr, dafür dauert es nur vier Minuten“, scherzten die Musikerinnen, deren Ziel es auch war, abstrakte Musik für das junge Publikum erlebbar zu machen.

Die ursprüngliche Idee zu diesen Konzerten in kleiner Besetzung, mit denen Orchestermitglieder durch verschiedene soziale Einrichtungen touren, entstand während der Corona-Pandemie, als verschiedene Ensembles des BRSO Freiluftkonzerte gaben. Zum diesjährigen 75. Geburtstag des BRSO initiierte BR-Klassik die Aktion „Bei euch spielt die Musik“. Diana Epp, Einrichtungsleiterin der HPTse, hatte am Gewinnspiel teilgenommen.

„Eigentlich habe ich ja gar nicht gewonnen“, sagte sie zur Eröffnung des Konzerts. Dennoch wurde sie ausgewählt, da das Orchester kurzerhand allen Teilnehmerinnen, die auf dem Weg zu den eigentlichen Gewinnerinnen liegen, zusätzlich ein Konzert ermöglichte.

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Jugend Kinder Veranstaltung

Spannendes Sommerferienprogramm 2024 des Stadtjugendrings. Anmeldung ab dem 06. Juli

Die „Ferienzeit“ des SJR Kaufbeuren bietet über 70 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche

Das Sommerferienprogramm 2024 „Ferienzeit“ des Stadtjugendrings Kaufbeuren (SJR) verspricht auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und aufregendes Angebot. Mit über 70 Veranstaltungen, die von Sport und Spiel über Informationsangebote bis hin zu Natur- und Kreativaktivitäten reichen, wird sichergestellt, dass keine Langeweile aufkommt.

Ob bei der Waldolympiade, beim Wasserskifahren, beim Kochkurs, beim Bingo spielen, beim Sommertanzen lernen, beim Naturerlebnis mit Ponys, bei der Kuscheltour mit der Kuh oder bei den vielen anderen Veranstaltungsangeboten. Langeweile kommt beim diesjährigen Sommerferienprogramm garantiert nicht auf.

Veronika Schulz von der Fachstelle Ferienprogramm freut sich: „Wer seinen Urlaub zu Hause verbringt, kann mit unserem Ferienprogramm jede Menge Spaß und Abenteuer erleben. Ich wünsche allen schöne und erholsame Ferien.“

Die Broschüre „Ferienzeit – Sommer 2024“ wurde bereits an die Grundschulen in Kaufbeuren und Umgebung sowie an die fünften Klassen der weiterführenden Schulen in Kaufbeuren verteilt. Außerdem steht das Heft im Internet auf www.sjrkf.de zum Download bereit.

Interessierte können jetzt durch die Angebote stöbern, ihre Favoriten aussuchen und sich bequem von zu Hause aus online anmelden. Eine Anmeldung ist ab dem 06. Juli 2024, 09:00 Uhr online unter unser-ferienprogramm.de/kaufbeuren möglich.

Ehrenamtliche Helfer:innen gesucht

Für einige der Ferienprogramme werden noch ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer gesucht. Wenn Du Lust hast, eine Aktion zu betreuen, melde dich gerne beim SJR (veronika.schulz@kaufbeuren.de). Die Mithilfe ist ab einem Alter von 15 Jahren möglich.
Das Team des Ferienprogramms freut sich auf eine ereignisreiche Ferienzeit mit vielen begeisterten Teilnehmer:innen und engagierten Helfer:innen!

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Bildung Jugend Verwaltung

Kaufbeuren begrüßt Austauschschülern aus Tschechien im historischen Rathaus

Bürgermeister Oliver Schill: „Lasst uns die Freiheit Europas als ein einmaliges Geschenk unserer Geschichte begreifen.“

Seit 31 Jahren organisieren das tschechische Gymnázium Dr. Randy Jablonec und das Kaufbeurer Jakob-Brucker-Gymnasium jährlich einen Schüleraustausch. Bis zu 25 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren besuchen die Schule ihrer Partnerstadt und erleben diese mit ihren Gastfamilien.

„Ich bin dankbar, dass unsere Städtepartnerschaft zwischen Jablonec und Kaufbeuren so aktiv gelebt wird“, sagte Bürgermeister Oliver Schill, der jüngst die Schülerinnen und Schüler aus Tschechien im historischen Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses willkommen hieß.

Sein Dank gilt den Lehrkräften auf beiden Seiten, die sich persönlich für den Austausch so großartig engagieren: Lenka Sejnová und Sophia Havlová aus Jablonec sowie Markus Hiemer, Benedikt Harder und Cynthia Wißing auf Kaufbeurer Seite. „Lasst uns die Freiheit Europas als ein einmaliges Geschenk unserer Geschichte begreifen“, gab Bürgermeister Schill den jugendlichen Gästen mit auf den Weg.

„Ich lade euch ein, das großartige Friedensprojekt ‚Europa‘ stets in eurem Herzen zu tragen. Helft mit, unsere Freundschaft zwischen Jablonec und Kaufbeuren zu festigen und gemeinsam in die Zukunft zu tragen.“

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Jugend Kultur

Projekt „Jede Perspektive zählt – Vielfalt im Fokus“ von Schülerinnen der Gustav-Leutelt-Schule

Bildergalerie im Generationenhaus am Hafenmarkt zu sehen

Die Deutschklasse an der Gustav-Leutelt-Schule richtet sich an Jugendliche, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Sie bereitet sie auf den Einstieg in das deutsche Schulsystem vor und unterstützt sie bei den damit verbundenen Herausforderungen.

Seit Anfang 2024 arbeiten die Schülerinnen der Deutschklasse zwei Mal wöchentlich am Projekt „Jede Perspektive zählt – Vielfalt im Fokus“. Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesverband Netzwerke von Migrant:innenorganisationen (NeMO) im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung (2023-2027)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Es wurde von den Bündnispartnern Stadtjugendring Kaufbeuren, Gustav-Leutelt-Schule und Folk Acli e.V. umgesetzt.

Im Rahmen des Projekts haben die Teilnehmerinnen eine Bilderausstellung konzipiert, die ihre Individualität und ihre Gemeinsamkeiten widerspiegeln soll. Trotz unterschiedlicher Interessen, Sprachen, Herkunft und äußerer Erscheinungen teilen sie ähnliche Herausforderungen, Erfahrungen, Ängste und Freuden – und nun auch dieses Projekt. Um ihre Botschaft mit vielen Menschen zu teilen, haben sie die Bilder mit QR-Codes vertont, wodurch die Ausstellung sowohl visuell als auch akustisch erlebbar wird.

Diese kreative Arbeit förderte nicht nur den Spracherwerb, sondern auch das gegenseitige Verständnis und die Wertschätzung der verschiedenen Kulturen und Lebensgeschichten. Die Jugendlichen profitierten von der Vielfalt der kulturellen Hintergründe und lernten wertvolle unterschiedliche Perspektiven kennen.

Die Ausstellung wurde bereits im Jugendzentrum Neugablonz eröffnet und ist ab dem 25.06.2024 in den Schaufenstern des Generationenhauses (Hafenmarkt 6-8) zu sehen. Beim Besuch bitte ein Handy und ggf. Kopfhörer mitbringen.

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Jugend Sport

ESVK-Youngster erhalten U21 Förderverträge bei den Jokern

Jakob Peukert und Jonas Fischer erhalten U21 Förderverträge bei den Jokern

Der ESV Kaufbeuren geht in Sachen Nachwuchsförderung weiter seinen gewohnten Weg. Aus dem aktuellen Kader der U20 Mannschaft des ESV Kaufbeuren e.V. erhalten Verteidiger Jakob Peukert und Stürmer Jonas Fischer U21 Förderverträge über zwei Spielzeiten bei den Jokern.
Stürmer Jonas Fischer ist 19 Jahre alt und aktueller U19 Nationalspieler. In der abgelaufenen Saison 2023/2024 stand der Linkschütze auch schon vier Mal im DEL2 Kader der Joker und konnte somit auch schon erste Erfahrungen in der DEL2 sammeln. Dazu war er in 27 Partien für den Oberliga-Kooperationspartner EV Füssen auf dem Eis. Dabei konnte der 182cm große und 84kg schwere Stürmer sieben Treffer erzielen. Dazu kamen noch 36 Pflichtspiele in der U20 Mannschaft des ESVK in denen er 35 Scorerpunkte markieren konnte.

Verteidiger Jakob Peukert ist 18 Jahre alt und ebenfalls aktueller U19 Nationalspieler. Der wieselflinke Defender hatte in der DEL2 Saison 2023/2024 zwei Einsätze in der zweiten Deutschen Spielklasse für die Joker aufzuweisen. Dazu kamen für den EV Füssen in der Oberliga Süd 13 Spiele und 39 Pflichtspiele in der U20 Mannschaft des ESVK. Dabei war der gebürtige Kaufbeurer mit 41 Scorerpunkten Top-Scorer der U20 Mannschaft.

ESVK-Trainer Daniel Jun über die beiden Youngster: „Beide haben in der letzten Spielzeit schon Erfahrungen in der DEL2 und in der Oberliga Süd sammeln können. Auch waren die beiden immer wieder auch im Training der DEL2 Mannschaft dabei. Dazu waren sie absolute Leistungsträger in der U20 Mannschaft. Unsere Aufgabe ist es nun die beiden weiter an die DEL2 heranzuführen.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl berichtet: „Mit den Förderverträgen für Jakob Peukert und Jonas Fischer gehen wir unseren Weg, die eigenen Nachwuchsspieler so gut es uns möglich ist zu fördern, konsequent weiter. Mit Jakob Peukert, Jonas Fischer, Fabian Nifosi und Leon Sivic haben wir dann insgesamt vier U21 Fördervertragsspieler unter Vertrag. Dazu werden wir noch weitere Spieler aus der U20 Mannschaft mit Verträgen ausstatten.“

Autogrammstunde mit den ESVK Youngstern!

Jonas Fischer und Jakob Peukert sind dabei zusammen mit Leon Sivic am Freitag den 28.06.2024 um 13:00 Uhr auf einer Autogrammstunde bei der Ausbildungsmesse „AzubiXperience“ im Kaufbeurer Corona Kino.

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Jugend Kultur

Bewerbungsphase: Regisseur Bernhard Fritsch sucht Hauptrolle für Jesus Christ Superstar in Waal

Wer sich für eine Hauptrolle interessiert, muss sich bereits bis 30. Juni bewerben

Katholische Jugendstelle Kaufbeuren lädt junge Talente zum Mitmachen beim Musicalprojekt „Jesus Christ Superstar“ ein

Die Katholische Jugendstelle Kaufbeuren sucht junge Menschen, die das legendäre Musical „Jesus Christ Superstar“ auf die Bühne bringen möchten. Unter professioneller Anleitung holt ein Team den Sound und die Geschichte in neuer Inszenierung ins Ostallgäu. Der Rockoper-Klassiker aus den 70gern mit Musik von Andrew Lloyd Webber und Gesangstexten von Tim Rice wird in der deutschen Fassung von Timothy Roller Ende März 2025 im Passionstheater Waal aufgeführt. Ob Sologesang, Chor, Tanz, Technik, Öffentlichkeitsarbeit, Bühnenbild, Maske und Kostüm – für jede Leidenschaft ist etwas dabei.

Bewerbung für eine Hauptrolle

Wer sich für eine Hauptrolle interessiert, muss sich bereits jetzt bewerben und einen Castingprozess durchlaufen. Regisseur Bernhard Fritsch freut sich darauf Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 30 Jahren durch die zeitlose Geschichte und kraftvolle Musik von „Jesus Christ Superstar“ zu inspirieren und zu fördern. Der Lehrer und Theaterpädagoge am Jakob-Brucker-Gymnasium betont: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Leidenschaft und das Potenzial der nächsten Generation zu entfalten und ihnen eine Bühne zu bieten, auf der sie ihre künstlerischen Fähigkeiten ausleben und weiterentwickeln können.“

Bereits Ende Juli finden die Hauptrollen-Castings statt, in denen die Interessierten ihr Gesang- und Schauspieltalent unter Beweis stellen können. Dann kann die gemeinsame Arbeit an der Inszenierung und das Proben beginnen.

Als besonderen Benefit erhalten die Solisten durch Musikpädagogin Kathrin Zaijcek ein Gesangscoaching mit Techniken zur Verbesserung der Gesangsleistung und zur Schonung der Stimme. „Wir werden an der Interpretation der Songs arbeiten, um Emotionen und Ausdruckskraft zu vermitteln. So werden wir das Publikum mit den Darbietungen begeistern“, schildert Zaijcek erwartungsvoll.

Wer sich für eine Hauptrolle interessiert, muss sich bereits bis 30. Juni bewerben. Aktuell werden vor allem noch Männerstimmen gesucht. Interessierte an den anderen Bereichen, auf und hinter der Bühne, können sich bis zum 30. November anmelden. Es gelten unterschiedliche Altersgrenzen. Weitere Informationen und Anmeldeformulare finden sich unter www.musical-jcs.de.

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Jugend Karriere Soziales

Schüler der Kaufbeurer Beethovenschule erhielten im Altenheim der Hospitalstift Einblicke in das Berufsfeld der Altenpflege

Heimleiter Wolfgang Scupin: „Das Veranstaltungsformat ist durchaus auch für andere Schulen interessant.“

Die Beethoven Mittelschule und das Altenheim der Hospitalstiftung liegen in unmittelbarer Nachbarschaft an den südlichen Kaufbeurer Wertachauen. So entstand die Idee, dass Schülerinnen und Schüler die große Pflegeeinrichtung nebenan besuchen und einmal genauer inspizieren. Unterstützt wurden die beiden Einrichtungen vom Netzwerk Pflege Kaufbeuren.

Im Rahmen der Berufsorientierung wurden die Heranwachsenden durch die Berufseinstiegsbegleiterin Elena Stang auf dieses Treffen vorbereitet und entsprechend betreut: „Uns war insbesondere wichtig, dass sich Schüler aus der 7. Jahrgangsstufe freiwillig und somit aus eigenem Interesse für den Vormittag entscheiden konnten. “, so Stang.

Dadurch bekamen 16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sowohl einen Einblick in ein Altenheim, als auch in das Berufsfeld der Altenpflege zu bekommen. Durchaus eine berufliche Richtung, die sich manche Jugendliche vorstellen können: „Besonders aufgeregt war ich vor dem Betreten einer Wohnung. Aber als die Frau von sich erzählt hat und wie gut sie dort betreut wird, war die Aufregung schnell verflogen.“, berichtet Lakischa.

Auch Sumeja ist begeistert: „Vor allem die Arbeit mit der Puppe, der wir Spritzen geben durften, oder das Laufen mit den Gewichten, um sich alt zu fühlen, hat mir sehr viel Spaß gemacht!“.

Sehr zufrieden zeigte sich auch der stellvertretende Pflegedienstleiter Markus Hansen: „Es gab großes Interesse bei den Teilnehmenden und wir hoffen, dass Einige vielleicht bei uns Ferienarbeit oder gar eine Ausbildung machen“. Das sei jedoch auch jungen Menschen möglich, die nicht bei der Aktion dabei waren, fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Hansens Kolleginnen und Kollegen aus Pflege und Betreuung hatten sich auch alle Mühe gegeben, praktische Erfahrungen für die Besuchenden anzubieten. Vom Alterssimulations-Anzug bis zur Pflegepuppe, vom Rollstuhlfahren bis zur Beschäftigungsgruppe waren viele pflegespezifische Tätigkeiten auszuprobieren. „Bei allgemeinen Berufs-Infotagen ist eine so intensive Vorstellung des Pflegeberufs nicht möglich“, resümiert Heimleiter Wolfgang Scupin. Das Veranstaltungsformat sei durchaus auch für andere Schulen interessant.

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Bildung Jugend Karriere Wirtschaft

Fokus kommendes Schuljahr: Info-Abend der Privaten Wirtschaftsschule Kaufbeuren am 4. Juli 24

Der Info-Abend findet in Präsenz im Schulgebäude statt

Am 4. Juli 2024 um 19 Uhr lädt die Private Wirtschaftsschule Frenzel zu einem Informationsabend ein. Interessierte Schüler und Schülerinnen und deren Eltern erhalten Informationen über die Schulform der Wirtschaftsschule sowie die Möglichkeiten eines Wechsels zum nächsten Schuljahr.

Die Private Wirtschaftsschule Frenzel bietet eine praxisnahe kaufmännische Ausbildung und schließt nach 2, 4 bzw. 5 Jahren mit der Mittleren Reife ab. Ein Übertritt ist in die 6. Klasse, 7. Klasse sowie in die zweistufige 10. Klasse möglich.

Der Info-Abend findet in Präsenz im Schulgebäude am Bleicherweg 2 in 87600 Kaufbeuren statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei Fragen wenden Sie sich an info@frenzelschule.de oder 08341 2554. Weitere Informationen unter: www.frenzelschule.de

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Bildung Jugend Politik Wirtschaft

Stephan Stracke ruft zur Teilnahme am diesjährigen Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag auf

„Liebe Demokratie, wir müssen reden – 75 Jahre Grundgesetz und Deutscher Bundestag“

Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) ruft politik- und medieninteressierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren auf, sich für den diesjährigen Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag zu bewerben. Der diesjährige Workshop findet vom 6. bis 12. Oktober statt und steht heuer unter dem Titel „Liebe Demokratie, wir müssen reden – 75 Jahre Grundgesetz und Deutscher Bundestag“.

„Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. 25 politik- und medieninteressierte Jugendliche zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein“, teilt Stracke mit. Bereits drei Wochen vorher – am 14. September 2024 – findet ein digitales Vorbereitungstreffen statt.

„Unter der Schirmherrschaft von Yvonne Magwas, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, erwartet die Jugendlichen ein spannendes und abwechslungsreiches Workshop-Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt. Sie werden sich unter anderem kritisch mit dem aktuellen politisch-parlamentarischen Geschehen auseinandersetzen, Abgeordnete persönlich treffen, an Gesprächen mit Mitgliedern von Fachausschüssen teilnehmen, Fachleuten zum Workshop-Thema begegnen und in einen Dialog treten“, so Stracke.

Das übergeordnete Thema des diesjährigen Workshops lautet „75 Jahre Grundgesetz – 75 Jahre Deutscher Bundestag – aktuelle Debatten zur Demokratie“. Die Jugendlichen setzen dabei nach ihren Interessen eigene inhaltliche Schwerpunkte in Bezug auf das Workshop-Thema und gestalten ein journalistisches Online-Dossier mit Text-, Audio-, Video- oder Social-Media-Beiträgen.

Die Kooperationspartner möchten mit dem Workshop Jugendliche mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, Hintergründen und Perspektiven erreichen.

Interessierte können sich noch bis zum 14. Juli 2024 unter der Internetadresse https://jugendpresse.de/projekte/bundestag bewerben.

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Jugend Karriere Wirtschaft

Kostenfreies Feriencamp für Mädchen bei HAWE Hydraulik SE Kaufbeuren zur technischen Berufsorientierung

HAWE Hydraulik SE lädt zum kostenfreien „Mädchen für Technik-Camp“ in den Sommerferien ein

Abenteuer Berufswahl für Jugendliche in den Sommerferien: Mädchen für Technik-Camp bei HAWE Hydraulik SE in Kaufbeuren – Bewerbungsschluss 30. Juni

Technische Berufe kennenlernen, kostenlos und mit jeder Menge Spaß: Diese Gelegenheit bietet sich 12- bis 14-jährigen Schülerinnen in den Sommerferien! Das Unternehmen HAWE Hydraulik SE lädt zum Mädchen für Technik-Camp – die Bewerbung ist noch bis zum 30. Juni möglich. Das Camp ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern und wird gefördert von den bayerischen Metall-und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Beim Mädchen für Technik-Camp erleben die Teilnehmerinnen eine einzigartige Ferienwoche: Begleitet von ihrem Betreuungsteam verbringen sie den Tag beim spannenden Unternehmen HAWE Hydraulik SE, arbeiten unter Anleitung von Auszubildenden und Ausbilder*innen an ihrem eigenen Werkstück und dürfen eigenständig feilen, bohren und löten.

Nach Feierabend übernimmt der Ferienspaß und natürlich wird auch gemeinsam übernachtet!

Noch bis zum 30. Juni kann man sich online ganz einfach bewerben: www.tezba.de/projekte/maedchen-fuer-technik-camp

Das Camp ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern und wird gefördert von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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Jugend Kultur Veranstaltung

Konzert der Jugendkapelle Hirschzell am 30.06.24 im Pfarrsaal St. Ulrich in Kaufbeuren

Der Eintritt ist frei

Egal ob Rock oder Pop, konzertante Musik oder Polka und Marsch: Die Jugendkapelle Hirschzell fühlt sich in allen Musikgenres wohl und stellt ihr Können beim eigenen Jugendkonzert unter Beweis.

Am Sonntag, 30. Juni 2024, spielen die jungen Musikerinnen und Musiker unter ihrem Dirigenten Arno Hirschka ein spannendes und attraktives Programm. Beginn ist um 11 Uhr im Pfarrsaal St. Ulrich im Gartenweg in Kaufbeuren. Der Eintritt ist frei.

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Jugend Kultur Veranstaltung

Regie und Text Martin Valdés-Stauber: Time Busters am 20.06.24 im Stadtsaal

In „Time Busters“, einer Produktion der Münchner Kammerspiele, hinterfragen Jugendliche unsere kollektive Erinnerungskultur

Unter der Regie von Martin Valdés-Stauber, der auch den Text dieses Stückes geschrieben hat, spielen Jugendliche im Rahmen des künstlerischen Forschungsfeldes „Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart“ die Geschichte einer Schulklasse im Jahr 2433, die eine Zeitkapsel entdeckt.

Darin befinden sich jahrhundertealte Aufzeichnungen von gleichaltrigen Jugendlichen, die sich im Jahr 2023 mit der eigenen Gegenwart und nahen Vergangenheit befasst haben. Die Entdeckerinnen und Entdecker blicken auf die Erzählungen einer gewaltvollen Vergangenheit, die sie aus Geschichtsbüchern kennen, die aber in den Familienerzählungen nicht vorkommt. Wie verschränken wir kollektive Erinnerung und individuelle Familienbiographien? Wie funktioniert kollektive Erinnerung, wenn die NS-Vergangenheit immer weniger mit den Familienbiographien der Bürgerinnen und Bürger verwoben ist?

Das Stück wird auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren am Donnerstag, 20. Juni 24 um 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren gezeigt.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Bildung Jugend Kinder

Die Gustav-Leutelt-Schule ist ab dem kommenden Schuljahr beim Startchancen-Programm dabei

Mit dem Startchancen-Programm sollen besonders Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler gefördert werden

Die Gustav-Leutelt-Grund- und Mittelschule Kaufbeuren-Neugablonz wird ab dem kommenden Schuljahr mit dem Startchancen-Programm gefördert. „Es freut mich, dass wir mit dem Startchancen-Programm unsere erfolgreiche bayerische Spitzenposition bei der Bildung ausbauen und Schulen sowie Unterricht noch besser machen“, sagt Landtagsabgeordneter Peter Wachler.

In Bayern profitieren insgesamt 580 Schulen im Rahmen des sogenannten Startchancen-Programms von der Förderung. Der Freistaat gibt noch einmal die gleiche Summe zu den über 1,4 Milliarden Euro an Bundesmitteln in den Fördertopf. Damit stehen fast drei Milliarden Euro für die Laufzeit von zunächst zehn Jahren zur Verfügung. Die Gustav-Leutelt-Grund- und Mittelschule Kaufbeuren-Neugablonz gehört zu den ersten 100 Grund- und Mittelschulen, die im Freistaat bereits im nächsten Schuljahr von dem Programm profitiert.

„Mit dem Startchancen-Programm sollen besonders Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler gefördert werden“, so Landtagsabgeordneter Peter Wachler. „Das Geld ist für Baumaßnahmen, zusätzliches Personal wie Sozialarbeiter und auch zur freien Verwendung der Schulen gedacht. Für mich steht dabei fest: Besonders der Fokus auf die Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler wie Lesen, Schreiben und Rechnen muss bei der Verwendung der Fördermittel im Vordergrund stehen. Unser Ziel ist, dass die bayerischen Schülerinnen und Schüler auch künftig die beste Bildung in Deutschland bekommen.“

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Jugend Kultur Veranstaltung

Shakespeares „Wie es Euch gefällt“: „Moskito“ des JBG präsentiert Abschiedsstück von Werner Pohl im Stadttheater

In dieser modernen Interpretation von Shakespeares Klassiker, werden die Themen von Rollenbildern, Identitätswirrwarr und Machtspielchen aufgegriffen – und das alles mit einem Augenzwinkern

Die Schultheatergruppe „Moskito“ des Jakob Brucker Gymnasiums Kaufbeuren lädt Sie zu einer charmanten und frechen Reise durch William Shakespeares „Wie es Euch gefällt“ ein. Diese unterhaltsame Produktion, die im Stadttheater in Kaufbeuren über die Bühne gehen wird, verspricht ein Theatererlebnis, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird, gut möglich, dass es an manchen Stellen auch für ein befreites Lachen reichen kann.

In dieser modernen Interpretation von Shakespeares Klassiker, geleitet von den unerschütterlichen Regisseuren Bernhard Fritsch und Werner Pohl, werden die Themen von Rollenbildern, Identitätswirrwarr und Machtspielchen aufgegriffen – und das alles mit einem Augenzwinkern. Die „Moskito“-Truppe schafft es, Shakespeare in eine Sprache zu übersetzen, die selbst dem skeptischsten Zuschauer deutlich machen wird, dass Thema und Stoff unglaublich aktuell sind und deren Vermittlung am gesprochenen Wort nicht scheitern muss. Schließlich haben doch wohl viele von uns schon mindestens einmal darüber nachgedacht, ihrem Leben eine andere Richtung zu geben, auszusteigen. Heiter und voller Darstellungsfreude wird hier gezeigt, dass ein solches Konzept schon gelingen kann, aber selbstverständlich nicht, ohne neue Herausforderungen und Verwicklungen an den Tag zu bringen.

Diese Aufführung ist nicht nur eine Gelegenheit, Shakesspeares Theaterkunst zu feiern, sondern auch, um Werner Pohl Lebewohl zu sagen, der die Theatergruppe „Moskito“ 1996 aus der Taufe gehoben hat. In mehr als der Hälfte der über 60 Produktionen hat er auch hauptverantwortlich Regie geführt, in so manchen, so auch in dieser letzten, selbst mit auf der Bühne gestanden. Die Liebe zum Theater, die er dabei in vielen seiner Schüler/innen erwecken und fördern konnte, hat nicht zuletzt zur Gründung des Amateurtheatervereins „Moskitoldies“, mit heute über 100 Mitgliedern, beigetragen.

Die Aufführungen finden an folgenden Terminen statt:

  • Datum: 22.06.24, 30.06.24, 06.07.24 und 07.07.24
  • Uhrzeit: 18.30 Uhr
  • Datum: 05.07.24
  • Uhrzeit: 20.30 Uhr
  • Ort: Stadttheater Kaufbeuren
  • Dauer: ca. 120 min (inkl. Pause)
  • Eintritt: 10 € (ermäßigt 5€); freier Eintritt für Moskitoldies
  • Karten unter www.moskitoldies.de oder im Jakob Brucker Gymnasium
Bild/Grafik: „Moskito“ des Jakob Brucker Gymnasiums Kaufbeuren
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Bildung Jugend Veranstaltung

PartyPIZZAtionen im Eckpunkt – Susanne Ferschel und Andrea Wörle stellen sich den Fragen

Eingeladen sind alle Schüler:innen und jungen Menschen aus Kaufbeuren, die einmal den Blick hinter die Kulissen der Politik werfen möchten

Blicke hinter die Kulissen der Politik

„Mit Pizza fängt man Mäuse“ heißt der Spruch zwar nicht wirklich, aber zumindest weckt man in der Regel Interesse.

Das inzwischen etablierte Format „PartyPIZZAtion“ der Pädagog:innen aus dem Eckpunkt, dem jungpolitischen Wohnzimmer des Stadtjugendrings Kaufbeuren, lädt zu zwei weiteren Veranstaltungen ein. Partizipation ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Denn nur, wenn junge Menschen ihre Zukunft aktiv mitgestalten, können sie auch etwas verändern. Und wie klappt das besser als mit einem Stück Pizza in der Hand?

Das niederschwellige und ungezwungene Aufeinandertreffen macht Politik, gerade für junge Menschen, greifbar und sie erhalten Einblick in gelebte Demokratie.
Von diesem Format erfahren haben auch unsere beiden nächsten Gäste und sind jeweils auf das Team des Eckpunkts zugekommen, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben Fragen zu stellen.

Susanne Ferschel MdB von der Partei Die Linke, die unter anderem den Wahlkreis Ostallgäu im deutschen Bundestag vertritt, wird am 31.05. ab 14 Uhr im „Eckpunkt“ ihre Erfahrungen und Einsichten teilen.

Für junge Menschen gibt es viele spannende Fragen, mit deren Hilfe sie hinter die Kulissen einer Bundestagsabgeordneten blicken können. Ein interessantes Thema ist zum Beispiel die Frage, was sich verändert, wenn sich die zugehörige Fraktion im Bundestag auflöst und was das für den Alltag der Bundestagsabgeordneten bedeutet.

Andrea Wörle kann jungen Menschen am 07.06.2024, ebenfalls ab 14 Uhr, im „Eckpunkt“ erklären, warum sie sich als Kandidatin für die Partei Bündnis 90/Die Grünen für die Europawahl aufstellen lässt und wie ihre eigenen Überzeugungen als Teil einer Fraktion und eines Parlaments auf europäischer Ebene eine Rolle spielen, wenn man bedenkt, dass es knapp 750 Abgeordnete im europäischen Parlament gibt.

Eingeladen sind alle Schüler:innen und jungen Menschen aus Kaufbeuren, die einmal den Blick hinter die Kulissen der Politik werfen möchten. Die Veranstaltungen sind gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Einfach im Eckpunkt (Schmiedgasse 17, 87600 Kaufbeuren) vorbeikommen, Pizza essen und Fragen stellen, die man sonst nicht stellen könnte.

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Jugend Politik

Stephan Stracke im Austausch mit der zehnten Jahrgangsstufe der Sophie-La-Roche-Realschule

„Zu wählen, ist das Königsrecht in der Demokratie“

Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) tauschte sich im Rahmen eines Schulbesuchs mit dem Abschlussjahrgang der Sophie-La-Roche-Realschule aus. Neben Themen der Tagespolitik standen die Europawahl am 9. Juni und das Jubiläum „75 Jahre Grundgesetz“ im Mittelpunkt der Diskussion.

Im Rahmen des EU-Projekttages, der die Begegnung von Jugendlichen mit Politikern zum Ziel hat, hatte Stracke den Schulen in seinem Wahlkreis ein Gesprächsangebot unterbreitet. Schulleiterin Cornelia Lipinski und ihre Fachlehrer nutzten diese Gelegenheit wie in den Vorjahren gerne und luden Schülerinnen und Schüler zu einer Diskussion mit dem Abgeordneten ein. „Statt zu pauken, mit einem Abgeordneten zu diskutieren, das ist lebendige politische Bildung, die den Jugendlichen länger im Gedächtnis bleibt als so manche Schulstunde“, zeigten sich die Pädagogen überzeugt.

Zum Auftakt des Besuchs führten Schülerinnen und Schüler Abgeordneten durch die selbst gestaltete Sonderausstellung „75 Jahre Grundgesetz“. Zu den Grundrechten hatten sie Pflastersteine bemalt, Plakate gestaltet und zu jedem Grundrecht virtuelle Informationen hinterlegt, die mittels eines QR-Codes per Handy aufgerufen werden können. Stracke zeigte sich begeistert vom Engagement der Jugendlichen. „Seit 1949 sichert das Grundgesetz Freiheit und Frieden. Es ist die starke Basis unserer Demokratie. 75 Jahre Grundgesetz ist heute mehr denn je ein großartiger Grund zu feiern“, betonte er.

In der anschließenden großen Gesprächsrunde mit allen Schülerinnen und Schülern der zehnten Jahrgangsstufe berichtete Stracke von seinem politischen Alltag in Berlin und in seinem Wahlkreis dem Ostallgäu. Als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nahm er dabei Themen wie Rente und Generationengerechtigkeit besonders in den Blick. „Ihr seid die Goldene Generation“, gab er den Schulabgängern mit auf den Weg. Vor dem Hintergrund bester Chancen auf dem Arbeitsmarkt, können sie sich mit einer guten Schul- und Berufsausbildung ihren Traumjob aussuchen.

Im Ausblick auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni, bei der erstmals auch 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben können, appellierte er an die Jugendlichen: „Nutzt diese Möglichkeit. Geht wählen! Das Wahlrecht ist das Königsrecht in der Demokratie.“

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Bildung Jugend

FOSBOS-Schülerinnen aus Kaufbeuren absolvieren Teil ihrer fachpraktischen Ausbildung in Südtirol

ERASMUS Plus-Abenteuer in Brixen: Heiße Schokolade, Latte Macchiato, leckeres Essen und zauberhafte Erinnerungen

Sechs Schülerinnen nahmen an einem Schüleraustauschprogramm in Brixen teil und konnten im Rahmen ihres zweiwöchigen Aufenthaltes in Brixen auch einen Teil ihrer fachpraktischen Ausbildung im Ausland absolvieren. Das Programm wurde durch ERASMUS+ ermöglicht und bot den Schülerinnen eine breite Palette an Lernerfahrungen.

Die Reise begann mit der Zugfahrt über München und den Brenner, begleitet von einer Lehrkraft der FOSBOS Kaufbeuren. Die Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation in Brixen empfing die Schülerinnen sehr freundlich und organisierte eine Führung durch die Stadt sowie einen Besuch in der örtlichen Bibliothek, die besonders beeindruckend war. Nach dem ersten Praktikumstag tauschten die Schülerinnen ihre ersten Erfahrungen mit der norditalienischen Arbeitswelt beim Abendessen aus.

Am Samstag erkundeten die Schülerinnen die Stadt Rovereto und besuchten das Castello di Rovereto, um mehr über die Geschichte Südtirols zu erfahren. Am Sonntag konnten sie sich ausruhen, bevor sie am Abend das exzellente Musical “Dancing Queen” besuchten, aufgeführt von Schülerinnen und Schülern des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Brixen.
Die Abende waren von vielen gemeinsamen Erlebnissen geprägt, die die Schülerinnen mit ihren drei Begleitlehrkräften der FOSBOS Kaufbeuren teilten. Die Schülerinnen sammelten interessante berufliche Auslandserfahrungen in den verschiedensten Bereichen, da sie aus allen Ausbildungsrichtungen unserer Schule – Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft – kommen. Die norditalienischen Betriebe, in welchen die fachpraktische Ausbildung stattfand, waren daher ein Hotel, eine Apotheke, eine Schule, ein Architekturbüro, eine kieferorthopädische Arztpraxis und ein Notariat tätig.

Insgesamt war der Schüleraustausch eine bereichernde Erfahrung, die den Schülerinnen nicht nur berufliche Erfahrungen vermittelte, sondern natürlich auch viele bleibende Erinnerungen schuf.

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Jugend Kinder Senioren

Das Generationenhaus Kaufbeuren e.V. baut sein vielfältiges Angebot weiter aus

Am Donnerstag, 16. Mai 2024 fand im Generationenhaus Kaufbeuren die jährliche Mitgliederversammlung statt

Rund 35 Mitglieder nahmen teil, auch die 3. Bürgermeisterin der Stadt Kaufbeuren, Frau Dr. Erika Rössler war zu Gast.

„Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2023, in dem unter anderem auch der 18. Geburtstag des Generationenhauses gefeiert wurde. Jetzt sind wir sozusagen volljährig und stolz darauf, dass wir im Lauf der Zeit unser Angebot stetig erweitern konnten“, so Angelika Lausser, die Leiterin und 1. Vorsitzende in ihrer Begrüßungsansprache.

Rund 30 unterschiedliche Veranstaltungen umfasst das Programm des Generationenhauses aktuell. Dazu zählen die regelmäßigen wöchentlichen Angebote, wie das Café Kunterbunt für Familien, die Kreativwerkstatt für Erwachsene, Meditation und QiGong. Im 14-tägigen Wechsel werden ein heiteres Gedächtnistraining und Gymnastik – nicht nur für die grauen Zellen angeboten. Einmal pro Monat können sich Senioren und Seniorinnen beim Café Zeitreise treffen. Des Weiteren stehen unter anderem ein Trauercafé, der Kneippstammtisch, ein offener Frühstückstreff sowie der Kaufbeurer Frauentreff auf dem Programm. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Lernpaten, die Mentoren und die Kliniklotsen im Generationenhaus. Besonders beliebt sind auch das Frauenfrühstück, der adventliche Nachmittag und die Nikolausfeier für Kinder.

Mitte 2023 konnte nach einer großzügigen Spende von 15 Laptops seitens des Spendenportals „Phineo“ und der finanziellen Unterstützung der evangelischen Kirche, eine Lernwerkstatt Deutsch für Geflüchtete ins Leben gerufen werden. Nach verhaltenem Start besuchen inzwischen 10-12 Teilnehmer die wöchentlichen Termine die Lernwerkstatt.

Für das laufende Jahr ist ein weiterer Ausbau der Angebote geplant. So soll zukünftig auch die jüngere Zielgruppe mit speziell für sie konzipierten Themen verstärkt ins Generationenhaus eingebunden werden. „Damit wollen wir unserem Anspruch, ein Treffpunkt für alle Generationen zu sein, noch besser gerecht werden“, wünscht sich die 1. Vorsitzende. In Kooperation mit dem AK Asyl ist eine Kreativwerkstatt für Migrantinnen geplant. Statt dem gewohnten Marktplatz am Martinimarkt-Sonntag wird es in diesem Jahr einen „Tag des interkulturellen Ehrenamts und Büchertausches“ im Sparkassenforum geben.

Unterstützt wird das Generationenhaus bei seinen Angeboten durch zahlreiche Kooperationspartner, Sponsoren, die Stadt Kaufbeuren und die vielen ehrenamtlichen Helfer, denen Angelika Lausser einen besonderen Dank aussprach. „Gemäß unserem Leitspruch ‚Wir bringen‘s zam‘ soll das Generationenhaus als Wohnzimmer unserer Stadt, mit einem vielfältigen Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger ein Ort der Begegnung für alle und jeden sein“.

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Bildung Jugend Panorama

Das Lebenswerk von Sr. Anna in die Zukunft führen

Kuratoriumssitzung der Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren

Eine umfangreiche Tagesordnung war bei der diesjährigen Kuratoriumssitzung der Internatsstiftung St. Maria zu bewältigen. Im Mittelpunkt stand dabei das Gedenken an die kürzlich verstorbene Internatsleiterin Sr. Anna Maria Stein sowie ein positiver Ausblick in die Zukunft des Internats St. Maria mit Mensa und Nachmittagsbetreuung in Kooperation mit den Kaufbeurer Marienschulen.

Nach der Begrüßung der Kuratoriumsmitglieder gestaltete Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich und Vorstandsmitglied Barbara Wirth eine kleine Andacht zum Gedenken an die langjährige Internatsleiterin Sr. Anna Maria Stein, die in den vergangenen 32 Jahren voller Tatkraft und mit viel Herzblut ein großes Kapitel Internatsgeschichte mitgeschrieben hat. Bald nachdem Sr. Anna die Leitungsverantwortung für das Internat übernahm, setzte sie sich maßgeblich für die Gründung der Internatsstiftung im Jahr 2006 ein. Dank ihrer Initiative und stetigen Unterstützung konnten so in den vergangenen 18 Jahren durch die Stiftung rund 200 Mädchen finanziell bei den Internatskosten unterstützt, wie auch viele Anschaffungen für das Internat ermöglicht werden. Auch der Neubau der Mensa 2009 und die Generalsanierung des Internatsgebäudes 2012 – 2014 fielen in ihre Amtszeit.

Daher sieht sich das Kuratorium der Internatsstiftung in der großen Verantwortung, das Internat weiterhin tatkräftig zu unterstützen, damit das Lebenswerk von Sr. Anna erfolgreich in der Zukunft weiterbestehen kann. „Darin sehen wir auch eine große Aufgabe für unsere Schwesterngemeinschaft des Crescentiaklosters“, bekräftigte Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich, „denn auch uns ist es nach wie vor ein großes Anliegen unsere Kräfte im Dienst für die jungen Menschen einzusetzen.“ Sr. Johanna bat Rudolf Wisbauer, Gründungsmitglied der Stiftung, das Vorstandsamt in der Nachfolge von Sr. Anna zu übernehmen und nahm Gabriele Stumpe, eine enge Vertraute von Sr. Anna und langjährige Mäzenin, sowie Realschulkonrektorin Christine Thalmair in das Stiftungskuratorium auf.

Anschließend stellte Wisbauer dem Gremium die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres vor und berichtete, dass wieder neun Internatsschülerinnen gefördert und der Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Internatsdach mitunterstützt werden konnte. Dank Spenden und Zinserträgen aus dem Stiftungskapital konnte dies ermöglicht werden, so Wisbauer, denn nach wie vor sei das Internat zusammen mit der Nachmittagsbetreuung eine wichtige Ergänzung zur familiären Erziehung und zur schulischen Bildung. „Begabungen fördern und soziale Verantwortung lernen sind zentrale Themen für das Betreuungsteam des Internats, das es jetzt neu für die Zukunft auszurichten gilt“, ergänzte Sr. Johanna und weiter, „dies ist für uns Schwestern ein Herzensanliegen, für das wir uns mit all unseren Kräften einsetzen, damit wir den Fortbestand unserer über 100-jährigen klösterlichen Internatstradition sichern können, gemäß den Worten der heiligen Crescentia: „Zwar muss der Mensch fest und getrost hoffen, aber er muss auch das Seinige dazutun.“

„Stiften heißt dauerhaft Gutes tun“: Wer die Internatsstiftung St. Maria unterstützen möchte, kann auf folgende Spendenkonten einzahlen: IBAN: DE06 7335 0000 0000 0128 80 bei der Sparkasse Allgäu oder IBAN: DE30 7209 0000 0008 2006 88 bei der VR Bank Augsburg-Ostallgäu. Jede, auch noch so kleine Spende kann Gutes bewirken!

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Jugend Soziales Wirtschaft

Gemeinsam verdoppelt: HypoVereinsbank-Mitarbeiter spenden für humedica e. V.

Spende dient einem Projekt für Schülerinnen und Schüler in der Ukraine um Möbel oder Computerausstattung einzukaufen

Die Mitarbeiter der HypoVereinsbank im Allgäu leisten mit 1.230 Euro Spendengelder erneut einen Beitrag für humedica. Damit profitiert die internationale Organisation zum elften Mal vom „Gift Matching Program“ der Bank.

Insgesamt sammelten die Mitarbeiter der Bank Spendengelder in Höhe von 1.230 Euro. Die UniCredit Foundation verdoppelte und stockte den Betrag zusätzlich um 2.000 Euro auf insgesamt 3.230 Euro auf. Der zusätzliche Beitrag in Höhe von 2.000 Euro wird für ein Projekt für Schülerinnen und Schüler in der Ukraine eingesetzt, um dafür Möbel oder Computerausstattung einzukaufen.

Den entsprechenden Scheck überreichte Andreas Frey, Filialleiter Privatkundengeschäft in Kaufbeuren, vor Kurzem an Carina Freudig von humedica.
„Unsere Mitarbeiter leisten mit den Spendengeldern auch über Landesgrenzen hinweg einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl – das verdient meine höchste Anerkennung. Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen für Ihre Unterstützung. Ihre Einsatzbereitschaft macht es möglich, die wichtige Arbeit von sozialen Organisationen wie
humedica Jahr für Jahr zu fördern“, so Andreas Frey.

Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Not nicht nur überleben, sondern in ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung örtlicher Partner, durch die Verbesserung der Lebensbedingungen und eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, engagiert sich aber auch darüber hinaus, wenn andere die Not der Menschen nicht mehr im Blick haben. Das DZI-Spendensiegel bescheinigt humedica jedes Jahr einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

Nachhaltiges Engagement

Als Teil der UniCredit engagiert sich die HypoVereinsbank seit vielen Jahren im Rahmen der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam mit den Mitarbeitern für die Gesellschaft. Ein wichtiges Anliegen ist es, Integration und Teilhabe für Jugendliche und sozial benachteiligte Menschen zu ermöglichen. Die Bank fördert dieses ehrenamtliche Engagement mit Sonderurlaub und Spenden bei mehreren Programmen: „Wir für die Region“, „Ehrensache“ sowie „Gift Matching“, bei dem die Spenden durch die UniCredit Foundation verdoppelt werden. Weitere Infos: www.hvb.de/nachhaltigkeit

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Expertentipp Gesundheit Jugend Panorama Ratgeber Werbung

Kinder und Jugendliche vor dem Einfluss der Tabakindustrie schützen

Weltnichtrauchertag am 31. Mai

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt: Die Tabakindustrie versucht, ihre Erzeugnisse der jüngeren Generation schmackhaft zu machen und spricht diese gezielt über soziale Medien und Streaming-Plattformen an. Ziel dabei sei, weiterhin hohe Gewinne zu erwirtschaften und die Millionen von Raucherinnen und Rauchern zu ersetzen, die jedes Jahr sterben oder mit dem Rauchen aufhören. Die Branche erzielte im Jahr 2022 allein in Deutschland einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro. Laut WHO konsumierten 2022 weltweit mindestens 37 Millionen junge Menschen im Alter von 13 bis 15 Jahren in irgendeiner Form Tabak, in der WHO-Region Europa waren es vier Millionen. Das entsprach 11,5 Prozent der Jungen und 10,1 Prozent der Mädchen dieser Altersgruppe.

Werbestrategien auf Jugendliche zugeschnitten

„Besonders fatal ist, dass Nikotin in jeglicher Form bei Kindern und Jugendlichen die Entwicklung des Gehirns negativ beeinflusst“, sagt Direktor Bernd Ruppert von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Schätzungen zufolge haben 2022 in der Europäischen Region 12,5 Prozent der Jugendlichen, jedoch nur zwei Prozent der Erwachsenen E-Zigaretten benutzt. Wer E-Zigaretten nutzt, hat dabei ein dreimal höheres Risiko, später auf Tabakzigaretten umzusteigen. Deshalb fordert ein breites Bündnis in der diesjährigen Kampagne zum Weltnichtrauchertag, Jugendliche besser vor Werbung für E-Zigaretten in sozialen Medien zu schützen. Tabakerzeugnisse wie rauchloser Tabak und Wasserpfeifentabak gibt es in süßlichen und fruchtigen Geschmacksrichtungen. Bisher sind über 15.000 Aromen für E-Zigaretten bekannt, darunter auch solche, die sich erwiesenermaßen an Jugendliche richten, wie etwa Zuckerwatte und Gummibärchen. Die Aromen helfen, die Schädlichkeit und das Suchtpotenzial derartiger Nikotinprodukte zu verharmlosen. „Auch die Gestaltung und Handlichkeit dieser E-Zigaretten und Tabakerhitzer lassen sie attraktiv und unbedenklich erscheinen“, mahnt Bernd Ruppert. Produkte, die USB-Sticks ähneln, erleichtern es den jungen Menschen außerdem, sie in der Hand zu verstecken. Laut Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ) birgt die verlockende Aufmachung die Gefahr, das ernstzunehmende Gesundheitsrisiko der E-Zigaretten zu unterschätzen. Denn die zugesetzten Aromen erleichtern die Inhalation und damit die Aufnahme von Nikotin und vielen weiteren Schadstoffen in die Lunge. E-Zigaretten erhöhen so das Risiko für Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, zudem enthält der Dampf krebserregende Stoffe.

Internet-Tipps:

www.aok.de > Suche „Nichtraucher werden“

Weltnichtrauchertag 2024 (dkfz.de)

Weltnichtrauchertag 2024: Schutz der Kinder vor dem Einfluss der Tabakindustrie (who.int)

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Jugend Karriere Werbung Wirtschaft

„Handwerk ist halt was Nützliches“

Erfolgreicher Tag des Handwerks bei HÖBEL

Die Aufregung auf beiden Seiten war groß, als zum ersten Mal zwei Schulklassen der Jörg-Lederer-Mittelschule aus Kaufbeuren zum „Tag des Handwerks“ auf den Hof der Ernst Höbel GmbH strömten. Drei Stunden Zeit, um die Schülerinnen und Schüler zu überzeugen, dass ein Handwerksberuf bei der Berufswahl vielleicht das Richtige ist – eine Herausforderung, auf die sich HÖBEL gut vorbereitet hatte.

Nach einer kurzen Vorstellung der Handwerksberufe und der Firma durch die beiden Ausbildungsverantwortlichen Markus Ponzer und Michaela Fröhlich ging’s direkt ans Selbermachen: An sechs verschiedenen Stationen konnte sich jeder in den Bau-Disziplinen einbringen.

Architektin Andrea Angerer testete mit einem Quiz die Fähigkeiten, aus einem Plan Informationen herauszulesen und war überrascht: „Das waren super Ergebnisse, dafür, dass die Schüler*innen ja mit so etwas noch nie zu tun hatten!“

An der nächsten Station erzählten der ehemalige Azubi Max Haf und sein Polier Anton Schwarz etwas zum täglichen Job – und begleiteten dann jeweils zwei Teams beim Wett-Mauern.

Bei den Zimmerern ging’s ans Sägen und hoch hinaus: Unter der Aufsicht von Azubi Paul und Bauleiter Markus durften sich die Schüler*innen einen Handyhalter zimmern, während Geselle Lukas die Teilnehmenden mit der Hebebühne hoch hinaus nahm, um die Schwindelfreiheit zu testen. Bei dieser Gelegenheit gab’s durch den Bauleiter und Fachkraft für Arbeitssicherheit Werner Lensanft und seine Assistentin Bettina Herb direkt eine Einweisung zum Arbeitsschutz und Absturzsicherung.

Für viele das Highlight war eine der beiden Tiefbau-Stationen – hier durften die Schüler*innen unter Anleitung von Polier und Baugeräteführer Thomas Stich einen Mini-Bagger steuern. Auch die Lehrer mussten mal ran – und wurden eifrig für ihre Leistungen beklatscht. An der Pflaster-Station lösten die Gäste mit Hilfe von Tiefbaufacharbeiter Janik Herman ein Pflastersteinpuzzle, während Bauleiter Markus Preißinger die Technik des Hirtenstabs erklärte.

Am Ende traf man sich noch einmal zu einer Feedbackrunde und war auf beiden Seiten zufrieden. „Eigentlich wollte ich Kindergärtnerin werden – aber das hier war auch toll, das kann ich mir gut vorstellen“, erklärte eine Schülerin. Und ein anderer ergänzte: „Handwerk ist halt was Nützliches, das hilft einem im Alltag weiter.“ Tanja Mayer, „BO-aktiv!“ – Berufsorientierung an der Jörg-Lederer-Mittelschule, bestätigte: „Den Schülern und Lehrkräften hat es sehr gut gefallen! Es war ein sehr informativer und abwechslungsreicher Vormittag!“

Petra Krone, Leiterin der HÖBEL-Personalabteilung, freute sich über das große Interesse: „Wir konnten den Schüler*innen einen ersten Einblick in einen Handwerksberuf zeigen. Mehrere haben auch schon Interesse an einem Praktikum signalisiert – und wir freuen uns schon drauf, sie wieder bei uns zu begrüßen!“ 

Zum Abschied gab’s noch ein paar HÖBEL-Geschenke und ein Gruppenfoto vor dem Radlader. „Nachdem dieser Tag bei Schüler*innen und Lehrern so gut ankam, werden wir das nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen!“, freute sich Petra Krone.

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Jugend

Stadtjugendring Kaufbeuren stellt bei der Vollversammlung die Europawahl ab 16 in den Mittelpunkt

Vollversammlung: Europa feier ich

Rund 50 Anwesende konnte die Vorsitzende Nina Weber bei der Frühjahrsvollversammlung des Stadtjugendrings (SJR) Kaufbeuren im großen Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses begrüßen. Applaus gab es für die Grußworte des Oberbürgermeisters Stefan Bosse und von Maximilian Glumann vom Bezirksjugendring Schwaben.

Im Anschluss ließ Vorstandsmitglied Emelie Saul das vergangene Jahr revuepassieren und präsentierte gleichzeitig den Jahresbericht 2023, der nun Teil der Homepage des SJR ist (sjrkf.de). In Form von Kacheln werden dort die einzelnen Themenbereiche und Einrichtungen des SJR abgebildet. Saul hob aus jedem Bereich ein Highlight heraus.

Beim jugendpolitischen Schwerpunktthema drehte sich an diesem Abend alles um die Europawahl am 09. Juni, bei der erstmals junge Menschen ab 16 die Möglichkeit haben, durch ihre Stimmabgabe die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten. Im Rahmen der Kampagne des Bayerischen Jugendrings „Europa feier ich“ brachten Kilian Proske und Michael Böhm den Delegierten die Wichtigkeit der Wahl näher und betonten dabei, dass diese angesichts der letzten Wahlergebnisse zukunftsweisend sein dürfte. Mit einem interaktiven Quiz prüfte Kilian Proske die Europa-Kenntnisse der Anwesenden, die Fragen wie „Wo hat die EU Einfluss auf meinen Alltag?“ beantworten sollten. Die Antworten der Fragen wurden durch Fakten unterstützt.

Im Anschluss lenkte der Geschäftsführer Michael Böhm das Augenmerk auf die Wochen gegen Rassismus im März diesen Jahres und betonte, die Kampagne starte erst jetzt so richtig. Mit dem Qualitätssiegel „Kaufbeuren bzw. Kaufbeurer Jugend 100% Miteinander für Vielfalt“ bietet der SJR Allen die Möglichkeit, zu zeigen, dass sie für Vielfalt und ein Miteinander unserer Stadt stehen. Dieses Siegel in Form eines Aufklebers kann an die Eingangstüre geklebt werden. Interessierte sind herzlich willkommen und melden sich direkt in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings bei der Koordinierungs- und Fachstelle von „Demokratie leben!“ oder im „Eckpunkt“. Am Ende soll es laut Böhm nicht so stark auffallen, wer das Qualitätssiegel an der Behörden- oder Ladentür angebracht hat, sondern wer es NICHT aufhängen will! Hierfür sicherte OB Bosse seine Unterstützung zu. Mit dem Beschluss in der Vollversammlung fordert der Stadtjugendring die Jugend unserer Stadt auf, an den Europawahlen teilzunehmen.

Nach einer kurzen Pause wiesen Stefan Weiß und Beate Schütz auf die Zuschussrichtlinien des SJR hin, die seit 2016 gültig sind. Im Auftrag der Stadt Kaufbeuren bezuschusst der Stadtjugendring die vielfältigen Aktivitäten sowie Aufwendungen der Jugendgruppen für Räume, Material und Gerätschaften. Hier wurden einige Kriterien angepasst – vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeit, Zeitraum von Fortbildungsreihen, JuLeiCa, digitale Medien und räumliche Ausstattung.

Gegen Ende der Vollversammlung stellte Ralf Einfeldt die Jahresrechnung 2023 in Eckwerten vor, woraufhin Kassenprüfer Andreas Létang den Rechnungsprüfungsbericht abgab, der dem SJR eine wirtschaftliche und sparsame Haushaltsführung bescheinigte. Lucia Hacker erläutere schließlich den Entwurf des Nachtragshaushaltes 2024 in Eckwerten, wobei sie den Schwerpunkt Projektförderungen des SJR heraushob.

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Jugend Politik Veranstaltung

Europa im Mittelpunkt

Grüne Jugend lädt zum Pub-Quiz

Die Grüne Jugend Schwaben kommt nach Kaufbeuren und veranstaltet ein Pub-Quiz zur Europawahl. Am Freitag den 24.05.24 ab 19:00 Uhr wird im Spital in entspannter und lockerer Atmosphäre Europa im Mittelpunkt stehen. Jeder ist eingeladen zum Mitraten und Mitfiebern und kann sein Europawissen auf den Prüfstand stellen. Und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas. 

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Jugend Panorama Veranstaltung

Erfolgreiche Jubiläumsfeier des JuZe Kaufbeuren: Ein Rückblick auf 50 Jahre Engagement

Das Jugendzentrum Kaufbeuren feierte sein 50-jähriges Bestehen am 19. April 2024 mit einem spektakulären fünftägigen Fest

Das Jugendzentrum Kaufbeuren feierte sein 50-jähriges Bestehen am 19. April 2024 mit einem spektakulären fünftägigen Fest, das die Besucher auf eine Reise durch die letzten fünf Jahrzehnte mitnahm. Jeden Tag stand ein neues Jahrzehnt im Mittelpunkt, untermalt von der Musik verschiedener DJs, die die jeweiligen Epochen lebendig werden ließen.

Am Freitag fand der feierliche Festakt statt, bei dem zahlreiche Würdenträger zu Wort kamen. Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte die Gäste herzlich und betonte die Bedeutung des Jugendzentrums für die Stadt und ihre Jugendlichen. Die Vorsitzende des Stadtjugendrings (SJR) Nina Weber, der Präsident des Bayerischen Jugendrings (BJR) Philipp Seitz und der Leiter des JuZe Kaufbeuren Uwe Sedlacek schlossen sich den Grußworten an und hoben die besondere Rolle des Zentrums in der Jugendarbeit hervor. Diese liegt laut Sedlacek vor allem in der absolut freiwilligen Beteiligung der Jugendlichen, die zunächst nichts einfordert. Die dadurch entstehende Atmosphäre basiert auf Respekt, Wertschätzung und Toleranz – ein leben und leben lassen, ein voneinander lernen.

Die Feierlichkeiten boten eine umfassende Rückschau auf die bewegte Geschichte des JuZe Kaufbeuren. Ehemalige und aktuelle Wegbegleiter erzählten im Rahmen einer Quiz-Show Geschichten und Anekdoten, die den langen Weg des Zentrums illustrierten. Dabei konnten die Teilnehmenden ihr Wissen über die Geschichte des JuZe unter Beweis stellen, was für zusätzlichen Spaß und Spannung sorgte.
Kulinarisch wurden die Gäste mit einer Vielfalt an jugendtypischen Speisen und Getränken verwöhnt. Die gesamte Veranstaltung war von einer Atmosphäre der Freude und Dankbarkeit geprägt, was den besonderen Anlass würdig unterstrich.

Vor dem Jugendzentrum standen fünf Bauzaundreiecke mit Bannern, die Fotos aus den vergangenen fünf Jahrzehnten des JuZe zeigten. Ein weiteres Bauzaundreieck präsentierte Konzertfotos, die einen Einblick in die musikalischen Höhepunkte der letzten 50 Jahre gaben. Diese visuellen Darstellungen zogen viele interessierte Blicke auf sich und luden ein zu nostalgischen Gesprächen von ehemaligen Besucher:innen, die sich in dieser Konstellation im JuZe nie begegnet waren.

Besonderer Dank galt den zahlreichen Förderern und Sponsoren, die diese Jubiläumsfeier ermöglichten. Hervorzuheben sind dabei besonders die Sparkasse Allgäu, HAWE Hydraulik, DOBLER, Sensortechnik Wiedemann, Getränke Heberle und V-Markt, deren Unterstützung maßgeblich zum Erfolg des Festes beitrug.

Die fünf Tage voller Feiern und Rückblicke machten deutlich, welch großen Einfluss das JuZe Kaufbeuren auf die Jugendkultur und das Gemeinschaftsleben in Kaufbeuren hatte und weiterhin hat. Mit einem Blick auf die nächsten Jahrzehnte verabschiedeten sich die Besucherinnen und Besucher voller Vorfreude und Zuversicht.

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Bildung Jugend Soziales

Schulhund Spike im Einsatz an der FOSBOS Kaufbeuren

Der Hund als zusätzlicher Pädagoge

Seit Januar 2024 ist der Schäferhund-Mischling-Rüde Spike (3 Jahre) als Schulhund an der Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren im Einsatz und ein überaus beliebter Lernhelfer.

Der Einsatz von Spike erfolgte in Absprache mit der Schulleitung und der gesamten Schulfamilie. Nach der Ausbildung zum Schulhund und dem Erwerb des Hundeführerscheins erstellte Ralf Mack, Lehrer für Englisch und Sport an der FOSBOS Kaufbeuren, ein Schulhundkonzept, einen Hygieneplan sowie einen Notfallplan für den Einsatz als Schulhund. Zudem wird jährlich eine Allergie- und Angstabfrage bei den Schülerinnen und Schülern durchgeführt.

Spike begleitet seit Januar 2024 sein Herrchen an ein bis drei Tagen in der Woche in den Unterricht. Spike wurde im Schuljahr 2023/24 behutsam an seine zukünftige Aufgabe herangeführt. Zunächst besuchte der Lehrer mit seinem Hund immer wieder die Klassen BT12 und BG12, zunächst außerhalb des Unterrichts, um Erfahrungen zu sammeln. Den Schulweg, das Schulgebäude, das Sekretariat sowie die Klassen- und das Lehrerzimmer lernte er bereits im Dezember 2023 bei diversen Besuchen in der Schule, u.a. bei Konferenzen, kennen. In den Klassen wurden Verhaltensregeln für den Umgang mit Hunden besprochen. So darf zum Beispiel immer nur eine Schülerin bzw. ein Schüler Spike streicheln. Im Klassenzimmer hat Spike seinen festen Platz und darf sich nur frei bewegen, wenn alle im Klassenzimmer einverstanden sind.

Allein die Anwesenheit von Spike im Klassenzimmer sorgt für eine positive, stressfreie Atmosphäre in der ganzen Schulfamilie. Es herrscht ein positives Lernklima, wenn Spike in der Klasse ist und die Schülerinnen und Schüler sind ruhiger, weil sie auf ihn Rücksicht nehmen.

„Jedes Mal, wenn Spike das Klassenzimmer betritt, werde ich ruhiger, bin nicht mehr so verkopft und bin automatisch glücklicher.“ (Anna, BG12)

„Spikey bringt Motivation und Glückshormone ins Klassenzimmer.“ (Maja, BG12)

„Spikey erhöht den Spaß am Unterricht und sorgt für eine lockere Lernatmosphäre.“ (Agnes, BG12)

Da der Klassenbesuch für Spike auch anstrengend ist, hat er am Arbeitsplatz von Herrn Mack seinen Rückzugsort und kann sich dort nach dem Unterricht ausruhen. Zwischen den Unterrichtsstunden kann Spike auch mal an der angrenzenden Wertach spielen und dort baden und toben, was ihm hilft, neue Energie für den restlichen Tag zu tanken.

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Bildung Jugend Kultur

Kaufbeurens 2. Bürgermeister Oliver Schill las im April bei der Vorlesewoche in der Beethovenschule

Rund um den Welttag des Buches

Rund um den Welttag des Buches Ende April gab es an der Beethovenschule eine Aktionswoche, in der bedeutsame Personen des städtischen Lebens als Vorleser fungierten. Gelesen wurden Bücher, die die Schülerinnen und Schüler in ihrem Unterricht gerade behandeln. Organisiert wurde die Lesewoche von den drei Lehrkräften Ulrike Landgraf, Kerstin Liema und Christine Weber.

Als Vorleser waren in der Beethovenschule Kaufbeurens zweiter Bürgermeister Oliver Schill, Stadtrat und Mitglied des Landtages Bernhard Pohl, Stadträtin Julia von Stillfried und Stadtrat Martin Valdez-Stauber.

Außerdem lasen jeden Tag zwei Schüler aus jeder Mittelschulklasse in jeweils einer Grundschulklasse für ca. zehn Minuten vor. Abschluss der Lesewoche war ein großer Leseflashmob auf dem Schulgelände: alle Mitglieder der Schulfamilie starteten zeitgleich damit, einen gemeinsamen Text zu lesen – jeder in seinem Tempo. War ein Schüler fertig, blieb er so lange leise, bis auch der letzte Schüler fertiggelesen hatte.

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Jugend Kultur

Zwölf junge Jazz-Enthusiasten wachsen über sich beim Workshop in Kaufbeuren hinaus

Jazz-Band und Jazz-Improvisation für junge Musikerinnen und Musiker

Anfang Mai haben zwölf junge Jazz-Enthusiasten im Alter von 15 bis 20 Jahren aus dem gesamten Allgäu an einem Workshop teilgenommen. Dieser wurde von der Allgäuer Jazz Initiative in Zusammenarbeit mit der Sing- und Musikschule Kaufbeuren veranstaltet. Unter der Leitung des renommierten Profi-Saxophonisten Daniel Klingl tauchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in intensive Stunden voller Jazzmusik und Improvisation ein und konnten die musikalische Leidenschaft des Dozenten hautnah erfahren.

Während des Workshops sammelten die Musikerinnen und Musiker wertvolle Erfahrungen im Improvisieren und Zusammenspiel. Daniel Klingl, mit umfangreichem Wissen als Instrumentalist, Komponist, Arrangeur, Dirigent und langjähriger Erfahrung als Pädagoge, vermittelte nicht nur technische Fertigkeiten, sondern gab auch Einblicke in die künstlerische Gestaltung von Solostücken sowie in die Entwicklung eines individuellen Klangs auf dem Instrument. Zudem wurden wichtige Aspekte des Zusammenspiels in einem Jazz-Ensemble beleuchtet, begleitet von praktischen Übungen.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt persönliche Tipps und Ratschläge von Daniel Klingl, die sie auf ihrem musikalischen Weg begleiten werden. Zum Abschluss des Workshops zeigten sich alle erfüllt von all den gelernten Dingen und noch viel mehr begeistert von der inspirierenden Arbeitsweise des Dozenten. Dank Daniel Klingl gelang es, Geheimnisse des Jazz zu ergründen und gemeinsam mit Gleichgesinnten musikalische Höhen zu erklimmen.

Die erfolgreiche Veranstaltung unterstreicht das wachsende Interesse am Jazz im Allgäu. Die Allgäuer Jazz Initiative unter Vorsitz von Tiny Schmauch sieht sich als Plattform für junge Musikerinnen und Musiker, um deren Weiterentwicklung zu fördern. Der Workshop fand in den Räumlichkeiten der Sing- und Musikschule der Stadt Kaufbeuren statt und ist ein weiterer Beleg der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Allgäuer Jazz Initiative e.V.

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Bildung Jugend Tourismus

Gratifikationsfahrt nach Mailand für engagierte Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Kaufbeuren

Die Reise war eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag und eine kulturelle Bereicherung

Die Fachabitur- und Abiturprüfungen an der FOSBOS Kaufbeuren sind in vollem Gange – eine gute Gelegenheit, um das vergangene Schuljahr Revue passieren zu lassen und an weniger stressreiche Zeiten dieses Schuljahres zu denken.

Ein besonderes Highlight darin war die diesjährige Gratifikationsfahrt. Diese soll Schülerinnen und Schüler für außerordentliches Engagement über den Unterricht hinaus belohnen. Die Betätigungsfelder reichen dabei von der Mitwirkung in der Schülermitverantwortung (SMV), in der FOSBOS-Band, im Schulsanitätsdienst sowie in der Event-, Umwelt-, Schülerzeitungs-, Schule ohne Rassismus- und Theater-AG bis hin zum Einsatz als Klassensprecherin od