Wirtschaftsförderung und AktivSenioren bieten Unterstützung an
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren und die AktivSenioren Bayern laden am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, von 16:00 bis 18:00 Uhr zu einer kostenlosen Beratung für Unternehmen ein. Die Gespräche finden im Rathaus Altbau statt und bieten eine ideale Gelegenheit, um betriebliche Fragen in einem persönlichen Gespräch zu klären.
Breites Themenspektrum für Unternehmer
Das Beratungsangebot richtet sich an Unternehmen jeder Größe und aus allen Branchen. Ob es um Existenzgründung, Betriebsübernahme, Unternehmenssicherung oder die Geschäftsnachfolge geht – die AktivSenioren stehen mit Rat und Tat zur Seite. Jedes Beratungsgespräch dauert rund 30 Minuten. Individuelle Termine können nach Absprache ebenfalls vereinbart werden.
Tobias Müller, Wirtschaftsförderer der Stadt Kaufbeuren, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Die AktivSenioren verfügen über eine langjährige Erfahrung in der Unternehmensführung und können Unternehmen in allen betrieblichen Fragen kompetent beraten.“
Erfahrungswissen für Ihren Erfolg
Die AktivSenioren Bayern sind ein gemeinnütziger Verein, der aus erfahrenen Unternehmern und leitenden Angestellten im Ruhestand besteht. Mit ihrer Expertise unterstützen sie Unternehmen ehrenamtlich und unabhängig. AktivSenior Carsten Grams unterstreicht: „Unser Ziel ist es, Unternehmen in Kaufbeuren zu helfen, Herausforderungen zu meistern und neue Chancen zu ergreifen.“
Terminvereinbarung und weitere Informationen
Um eine Terminvereinbarung wird gebeten unter Telefon 08341 437-103.
Mehr über die Arbeit der AktivSenioren erfahren Sie auf ihrer Website unter www.aktivsenioren.de.
Herzsicher-Projekt ermöglicht neuen AED für Kaufbeuren
Rund 65.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland am Herztod. Mancher könnte gerettet werden, wenn er sofort mit Herzdruckmassage und einem AED, einem Automatisierten Externen Defibrillator, behandelt werden könnte. Mit Unterstützung der Sparkasse Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) und der Björn Steiger Stiftung wurde nun im Seniorenheim Heinzelmannstift ein solches Gerät angeschafft und auch für die Öffentlichkeit im umliegenden Quartier zugänglich gemacht.
Bei einem Herzstillstand kommt es auf jede Sekunde an. Mit ihrem Herzsicher-Projekt hat sich die Björn Steiger Stiftung zur Aufgabe gemacht, möglichst flächendeckend in Städten und Landkreisen Defibrillatoren zu installieren. Finanziert werden die Geräte durch private und gewerbliche Sponsoren aus der Region – wie in diesem Fall die Sparkasse Allgäu. Hubert Weikmann, stellvertretendes Vorstandsmitglied, überbrachte einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. Er freut sich zusammen mit Geschäftsführerin Bettina Aernecke (Mitte) und PDL Irina Dauenhauer über den neuen Defi.
Ein solches Gerät kann von Laien problemlos bedient werden, weil es dem Bediener Schritt für Schritt automatisch genaue Anweisungen gibt, was zu tun ist. Der Defi hängt im Foyer des Heinzelmannstifts.
Im Stadtsaal Kaufbeuren fand kürzlich ein Reparaturtag statt, organisiert vom Seniorenbeirat und dem Repair Café Kaufbeuren e.V. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom BayernLab und dem Internetcafé Kaufbeuren. Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, defekte Alltagsgegenstände wie Elektrogeräte oder Kleidung mit fachkundiger Hilfe zu reparieren.
Ressourcenschonung durch gemeinsames Handeln
Rund 80 Reparaturanfragen wurden an diesem Tag gestellt, von denen etwa die Hälfte erfolgreich gelöst werden konnte. Ziel der Initiative war es, Abfall zu vermeiden, Materialien zu sparen und Wissen rund um Reparaturen weiterzugeben. Die Teilnehmenden arbeiteten Seite an Seite mit erfahrenen Reparateurinnen und Reparaturen und lernten, wie sie selbst aktiv werden können.
Breites Informationsangebot
Neben den Reparaturstationen bot die Veranstaltung ein umfangreiches Begleitprogramm:
BayernLab informierte an mehreren Stationen über digitale Technologien und deren Anwendung im Alltag.
Internetcafé Kaufbeuren unterstützte besonders ältere Menschen bei Fragen rund um Smartphones, Tablets und Computer.
Das Angebot richtete sich an verschiedene Zielgruppen und verknüpfte die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Fortsetzung im Dezember
Wer den Reparaturtag verpasst hat, kann beim nächsten Termin des Repair Cafés dabei sein: 14. Dezember 2024, 13:30 bis 17:00 Uhr, Espachstraße 16, Kaufbeuren. Weitere Informationen sind unter repaircafe-kaufbeuren.de erhältlich.
Unterstützung im Alter: Gute-Pflegelotsin stärkt Selbstständigkeit
Die Stadt Kaufbeuren bietet mit dem neuen Projekt der „Guten Pflegelotsin“ eine präventive Unterstützung für Seniorinnen und Senioren an. Ziel ist es, die Selbstständigkeit älterer Menschen zu fördern und ihnen ein möglichst langes Leben in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Sophia Kraiß, eine erfahrene Fachkraft mit Hintergrund in Gesundheitswirtschaft und Digital Healthcare Management, übernimmt diese wichtige Aufgabe.
Präventive Hausbesuche: Niedrigschwellige Hilfe
Das Angebot umfasst präventive Hausbesuche, bei denen Senioren frühzeitig über Hilfs- und Unterstützungsangebote informiert werden. „Viele ältere Menschen suchen erst Hilfe, wenn es fast zu spät ist“, erklärt Kraiß. Mit einem persönlichen Anschreiben an rund 5.000 Bürgerinnen und Bürger über 75 Jahre in Kaufbeuren soll die Kontaktaufnahme erleichtert werden.
Die Hausbesuche ergänzen bestehende Hilfsangebote und schaffen eine Brücke zwischen Seniorinnen und Senioren und den Einrichtungen vor Ort. „Vernetztes Arbeiten ist der Schlüssel, um ein umfassendes Beratungsangebot bereitzustellen“, betont Felix Franke, Seniorenbeauftragter der Stadt.
Wissenschaftliche Begleitung und Förderung
Das Bayerische Zentrum Pflege Digital (BZPD) der Hochschule Kempten begleitet das Projekt wissenschaftlich. Neben der Evaluation der Hausbesuche werden auch digitale Technologien getestet, die pflegende Angehörige entlasten könnten. „Die Verbindung von Praxis und Forschung ist ein zentraler Aspekt“, erklärt Professor Dr. Mario Jokisch, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums.
Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. Über das Programm „Gute Pflege in Bayern“ werden 80 % der Kosten übernommen, während der Eigenanteil durch die Hospitalstiftung Kaufbeuren getragen wird.
Kontakt und Ausblick
Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt, eine Verlängerung ist möglich. Sophia Kraiß ist unter der Telefonnummer 08341/437 208 und per E-Mail an sophia.kraiss@kaufbeuren.de erreichbar. Ihr Büro befindet sich im Baumgarten 32, zentral in der Altstadt von Kaufbeuren.
Mit ihrem Engagement hofft Kraiß auf zahlreiche Kontaktaufnahmen: „Ich bin gespannt, welche Altersgruppen das Angebot nutzen werden.“
Vielfältige Hilfe für den Alltag – Seniorenbüro stellt Angebote vor
Beim jüngsten Treffen des Blinden- und Sehbehindertenbunds Kaufbeuren konnten die Teilnehmenden spannende Einblicke in die Angebote des Seniorenbüros gewinnen. In den Räumlichkeiten des Mehrgenerationenhauses stellte der Seniorenbeauftragte Felix Franke hilfreiche Unterstützungsmöglichkeiten vor, die speziell auf die Bedürfnisse sehbehinderter Menschen und ihrer Angehörigen zugeschnitten sind.
Alltagshilfen und Pflegeangebote im Fokus
Ein Schwerpunkt der Präsentation lag auf den Alltags- und Pflegeunterstützungen, die sehbehinderten Menschen den Alltag erleichtern können. Praktische Hilfsmittel, der Zugang zu Pflegeangeboten und konkrete Unterstützungsmaßnahmen wurden vom Team des Seniorenbüros vorgestellt und detailliert erläutert. Für die Betroffenen, die oft mit Einschränkungen im Alltag umgehen müssen, war dies eine wertvolle Informationsquelle und Entlastung.
Freizeit- und Beratungsmöglichkeiten für Sehbehinderte
Neben der Alltagsunterstützung informierte das Seniorenbüro auch über verschiedene Freizeitangebote und Beratungsmöglichkeiten, die Menschen mit Sehbehinderung neue soziale Kontakte und Aktivitäten eröffnen können. Nach dem informativen Teil des Treffens blieb Zeit für den Austausch bei Kaffee und Kuchen, bei dem die Anwesenden individuelle Fragen stellen und sich untereinander vernetzen konnten.
Regelmäßige Treffen und Ansprechpartner
Der Blinden- und Sehbehindertenbund Kaufbeuren trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 14 Uhr im Generationenhaus am Hafenmarkt 6-8. Die Treffen sind offen für alle Interessierten.
Für weitere Informationen stehen Ursula Klöster (Tel. 08341-82389) und Irene Schweiger (Tel. 08341-68316) als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.
Eine Würdigung für außergewöhnliches Engagement im Hospizdienst
Am 28. Oktober 2024 wurde die Unterallgäuerin Alexandra Scharpf, langjähriges Mitglied des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu, im historischen Gartensaal des Juliusspitals in Würzburg mit dem Stiftungspreis Ehrenamt der Bayerischen Stiftung Hospiz (BSH) ausgezeichnet. Der Preis, der jedes Jahr an nur eine Person in Bayern für herausragende Leistungen in der Hospizarbeit verliehen wird, würdigt Scharpfs außergewöhnliches Engagement und die Mitmenschlichkeit, mit der sie ihre Aufgabe ausfüllt. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach überreichte die Auszeichnung und betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit und den unersetzbaren Beitrag des Ehrenamts für die Hospiz- und Palliativversorgung. „Mit dem Bayerischen Hospizpreis ehren wir Menschen, die sich in besonderer Weise um diese Idee verdient gemacht haben. Als Schirmherrin freue ich mich hierüber ganz besonders.“
Eine Herzensangelegenheit seit 2008
Ihre Tätigkeit begann Alexandra Scharpf im Hospizverein im Jahr 2008 mit dem Beginn ihrer Ausbildung zur Hospizbegleiterin. Seitdem hat sie in unzähligen Begleitungen ihre Mitmenschen in den schwierigsten Phasen ihres Lebens unterstützt. Ihre Motivation für dieses anspruchsvolle Ehrenamt schöpfte sie aus eigenen Erfahrungen. „Durch den Tod meiner zwei Opas habe ich eigentlich gesehen, wie wichtig es ist, in dieser Zeit diese Hilfe und Unterstützung zu haben.“
Vielfältiger Einsatz in der Hospizarbeit
Im Laufe der Jahre wurde die Begleitung bis zum Lebensende für sie weit mehr als nur eine Aufgabe – sie wurde zu einer tragenden Säule in ihrem Leben. „Das Vertrauen, das mir Menschen in diesen schwersten Momenten ihres Lebens entgegenbringen, ist für mich von unschätzbarem Wert,“ sagt sie. Die Auszeichnung sieht sie mit großer Dankbarkeit und Demut: „Diese Ehrung ist nicht nur eine Anerkennung meiner Arbeit, sondern würdigt all jene, die ich auf ihrem letzten Weg begleiten durfte. Sie erinnert mich daran, wie bedeutsam es ist, in diesen Augenblicken für andere da zu sein.“
Doch ihr Engagement geht weit über die Arbeit im Hospizverein hinaus. Während der Coronapandemie war die gebürtige Bad Wörishoferin im Krankenhaus Mindelheim ehrenamtlich tätig und unterstützte das Personal dort, wo es am dringendsten gebraucht wurde.
Im Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. engagiert sie sich aktiv in der Öffentlichkeitsarbeit. Regelmäßig beteiligt sie sich an der Erstellung der Infobriefe und ist an Infoständen präsent, um die Menschen für die Arbeit des Vereins und den Hospizgedanken zu sensibilisieren. Seit letztem Jahr unterstützt sie mit ihren Erfahrungen die Qualifizierungskurse für neue Hospizbegleiter. In diesen Kursen gibt sie nicht nur ihr Wissen als Hospiz-, Trauer- oder Demenzbegleiterin weiter, sondern vermittelt auch den menschlichen Aspekt dieser Arbeit – wie wichtig es ist, den Sterbenden und ihren Angehörigen mit Geduld und Einfühlungsvermögen zu begegnen.
Hospizzimmer in Mauerstetten und Waal
Neben Ihren Einsätzen im Krankenhaus, auf der Palliativstation, zuhause oder in den Pflegeheimen verbringt Alexandra Scharpf viel Zeit in den beiden vom Hospizverein betriebenen Hospizzimmer in den Pflegeheimen in Waal und Mauerstetten-Steinholz. In enger Zusammenarbeit mit den Pflegeheimen gewährleistet der Verein hier eine wohnortnahe Versorgung für die Menschen im Ostallgäu. Als Hospizbegleiterin unterstützt sie dort das Palliativteam des Hospizvereins, die vor Ort zusammen mit den Heimen den schwerstkranken und sterbenden Menschen zur Seite stehen. „Es ist eine sinnerfüllte und wertvolle Tätigkeit, Menschen in ihren letzten Wochen und Tagen zu begleiten und deren Angehörigen eine Stütze zu sein“, betonte Alexandra Scharpf sichtlich berührt. Besonders bewegend sind für sie die Momente, in denen es häufig um die Lebensbilanz der Sterbenden geht: „Ich unterstütze, dass Dinge aufgearbeitet und wichtige Themen geklärt werden können.“
Würdigung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit
Das Engagement von Alexandra Scharpf ist nicht nur fachlich wertvoll, sondern auch menschlich von unschätzbarem Wert. Sie nimmt sich die Zeit, den Menschen zuzuhören, ihnen beizustehen und in emotionalen Momenten Halt zu geben. „Ich bekomme viel mehr zurück, als ich überhaupt geben kann“, sagt sie selbst.
Preisverleihung mit großer Würdigung
Ministerin Judith Gerlach betonte in ihrer Laudatio über Alexandra Scharpf: „Für Frau Scharpf, die seit 2008 Hospizbegleiterin ist, ist die Hospizarbeit längst zur Berufung geworden, die sie sie mit Herz, Verstand und Gottvertrauen ausübt. Sie ist im Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. fest etabliert und hat dort einige Jahre als Vorstandsmitglied mitgewirkt. Die Preisträgerin gibt ihr Wissen nicht nur an andere Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter weiter. Mit besonderer Empathie und Wertschätzung begegnet Frau Scharpf den schwerstkranken und sterbenden Menschen, die ihr anvertraut sind. So ist sie in den schwierigen Phasen des Abschiednehmens eine große Stütze und gibt Halt.“
Insgesamt ist es Alexandra Scharpf wichtig zu betonen: „Mit dieser Auszeichnung stehe ich stellvertretend für die vielen ehrenamtlich Engagierten, die täglich Großes leisten, indem sie Menschen beistehen und ihnen in den schwersten Lebensphasen eine wichtige Hilfe und Unterstützung sind.“
Michael Feistl, der 1. Vorsitzende des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu, hebt hervor: „Im Namen des gesamten Vorstands sowie unserer Koordinatorinnen und aller Mitarbeiterinnen möchten wir Frau Scharpf unseren tief empfundenen Dank aussprechen und ihr zu dieser hohen Auszeichnung gratulieren. Sie ist eine wahre ‚Perle‘ für unseren Verein.“ Weiter führt er aus: „Wir freuen uns sehr darüber, dass Frau Scharpf neben Frau Anna Baumann aus Jengen, die den ‚Weißen Engel‘ des Bezirks Schwaben erhalten hat, als zweite Hospizbegleiterin im Jahr 2024 eine besondere Anerkennung für ihr Engagement bekommen hat.“
Zum Hospizverein
Der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu feiert in zwei Jahren sein 30-jähriges Bestehen und hat aktuell über 550 Mitglieder und 89 aktive HospizbegleiterInnen. Der Verein beschäftigt 4 Koordinatorinnen, 5 Palliativfachkräfte und bietet 2 Hospizzimmer, palliative Beratungen, Hospizbegleitungen, Trauercafe, Letzte Hilfe Kurse, Beratungen zu Patientenverfügungen und BvB (Bedarf im Voraus planen) und jährliche qualifizierte Ausbildungen zur Hospizbegleiterin an. Mehr Informationen zur Preisverleihung und der Arbeit des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. auf der Homepage „www.hospizverein-kf-oal.de„
Im Seniorenheim Heinzelmannstift (↲ WsK-Marktplatz) wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 10. November findet 14.30 bis 17:00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen.
Es musiziert Alleinunterhalter Martin Simon. Der Eintritt ist frei.
Die erste gemeinsame Tour findet am 6. November 2024 statt und führt durch die Innenstadt
Bewegungsaktion in Kaufbeuren: Stadt Land zu Fuß für alle Generationen
Kaufbeuren ist dieses Jahr Teil der deutschlandweiten Bewegungsaktion „Stadt Land zu Fuß“, die vom 1. bis 21. November 2024 stattfindet. Zum ersten Mal können sich alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt an der Aktion beteiligen und Kilometer sammeln, indem sie zu Fuß unterwegs sind. Das Ziel? Mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und Kaufbeuren auf neue Weise zu entdecken. Die Aktion richtet sich an alle Altersgruppen, besonders jedoch an Seniorinnen und Senioren, die sich gerne mit Gleichgesinnten an der frischen Luft bewegen möchten.
Spezielle Touren für Senioren – Ein Angebot des Senioren- und Bildungsbüros
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro und Bildungsbüro der Stadt Kaufbeuren sowie der Initiative „Nicht mehr so gut zu Fuß“ wurde eine Auswahl an Routen für Seniorinnen und Senioren zusammengestellt. Ehrenamtliche Wanderpaten stehen den Teilnehmern zur Seite und bieten Unterstützung auf den Strecken an. So ist eine entspannte Teilnahme für alle sichergestellt, die ihre Kilometer gemeinsam mit anderen sammeln möchten.
Auftaktveranstaltung am 6. November – Mitlaufen und Kilometer sammeln
Die erste gemeinsame Tour findet am 6. November 2024 statt und führt durch die Innenstadt. Interessierte können sich um 10:00 Uhr am Plärrer (Infohäuschen) treffen. Die Route ist so gestaltet, dass alle Teilnehmenden einen gemütlichen Spaziergang genießen können, während sie gleichzeitig Kilometer für die Aktion „Stadt Land zu Fuß“ sammeln.
Weitere Informationen erhalten Sie im Seniorenbüro unter der Telefonnummer 08341/437203.
Seniorenbeirat lädt am 16. November 2024 zum gemeinsamen Reparieren und Entdecken ein
Am Samstag, den 16. November 2024, bietet sich im Stadtsaal Kaufbeuren eine besondere Gelegenheit: Von 10:00 bis 16:00 Uhr lädt der Seniorenbeirat zusammen mit dem Repair Café Kaufbeuren e.V. alle Bürgerinnen und Bürger zum großen Reparaturtag ein. Unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ unterstützen erfahrene Helfer bei der Reparatur verschiedenster Gegenstände, von Haushaltskleingeräten über Kleidung bis hin zu Spielzeug und Elektronik. Ziel ist es, defekte Dinge gemeinsam zu reparieren und so ihre Lebensdauer zu verlängern.
Reparieren statt wegwerfen: Von Haushaltsgeräten bis zu Kleidung
Besucherinnen und Besucher können eine Vielzahl defekter Gegenstände mitbringen, darunter:
Haushaltskleingeräte und Elektrogeräte
Unterhaltungselektronik
Kleidung und Textilien
Mechanik und Spielzeuge
Der Reparaturtag richtet sich an alle, die mit defekten Alltagsgegenständen nachhaltiger umgehen möchten. Die Helfer des Repair Cafés bringen das nötige Fachwissen mit und unterstützen beim Reparaturprozess.
Digital vor Ort: Internetcafé und BayernLab für Fragen und Techniktrends
Zusätzlich zum Repair Café ist das Internetcafé vor Ort und bietet Hilfe zu digitalen Themen an. Ob WhatsApp, Bildverwaltung auf dem Smartphone oder andere Fragen: Die digitalen Helfer stehen bereit. Das BayernLab erweitert das Angebot um Einblicke in moderne Technologien. Unter dem Motto „Anschauen – Anfassen – Ausprobieren“ können Interessierte spannende Themen wie Virtuelle Realität und 3-D Druck erleben.
Für das leibliche Wohl gesorgt
Wer eine Pause braucht oder einfach ins Gespräch kommen möchte, kann sich auf Kaffee und Kuchen freuen, die vor Ort angeboten werden. Die gemütliche Atmosphäre lädt zum Austausch und Verweilen ein.
Eintritt frei – keine Anmeldung notwendig
Der Eintritt zum Reparaturtag ist kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Seniorenbeirat freut sich auf einen erfolgreichen Tag voller Austausch, Reparaturhilfe und digitaler Inspiration.
Für Rückfragen steht das Seniorenbüro unter Tel. 08341 437-203 zur Verfügung.
Entlastung für Angehörige und Selbstbestimmung im Ernstfall – Das Palliativ Netzwerk informiert
Das Palliativ Netzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu informierte kürzlich über die Themen Patientenverfügung und Bestattungsvorsorge und warum es sich lohnt, diese wichtigen Fragen frühzeitig zu klären. Hausärztin Nicole Schaller und Friedhofspfleger Thorsten Friedrich boten Einblicke in Vorsorgemöglichkeiten und Bestattungsoptionen, die Betroffenen und ihren Angehörigen in schwierigen Situationen Orientierung geben.
Patientenverfügung: Für den Ernstfall vorsorgen und selbstbestimmt handeln
Nicole Schaller, Hausärztin und Mitglied im Netzwerk, machte in ihrem Vortrag deutlich, wie wichtig es ist, schon zu Lebzeiten über medizinische Behandlungswünsche nachzudenken. Ihre Erfahrungen zeigen, dass viele Menschen diese Überlegungen oft verdrängen, nicht zuletzt, weil sie keine medizinischen Vorkenntnisse besitzen. Gerade im Falle einer schweren Erkrankung, eines Unfalls oder am Lebensende hilft eine klare Patientenverfügung jedoch dabei, festzulegen, welche lebensverlängernden Maßnahmen noch erwünscht sind.
Eine Patientenverfügung entlastet auch Angehörige, da sie die Entscheidungen des Betroffenen im Voraus klärt. Schaller empfiehlt daher, sich Gedanken zu machen, unter welchen Umständen man auf lebensverlängernde Maßnahmen verzichten möchte und wann nicht. Seit 2018 gibt es die Möglichkeit einer sogenannten „geführten Patientenverfügung“, der Betreuungsverfügung mit Patientenverfügung (BVP), die in Pflegeheimen teilweise übernommen wird. Im privaten Bereich bleibt diese Vorsorge jedoch häufig selbst finanziert.
Vorsorgevollmacht: Entscheidungen in vertrauensvolle Hände legen
Neben der Patientenverfügung betonte Schaller die Bedeutung der Vorsorgevollmacht. Mit ihr kann sichergestellt werden, dass im Fall der Entscheidungsunfähigkeit eine vertraute Person im Sinne des Betroffenen handeln kann. Für Beratungsgespräche zur Vorsorgevollmacht stehen die Betreuungsstellen in Kaufbeuren und im Landratsamt Ostallgäu zur Verfügung.
Bestattungsmöglichkeiten: Traditionen und neue Wege in der Abschiedskultur
Thorsten Friedrich, Friedhofspfleger in Kaufbeuren und Trauerredner, stellte die verschiedenen Formen der Bestattung vor. Er erläuterte, dass mittlerweile Feuerbestattungen häufiger als traditionelle Erdbestattungen gewählt werden. Beide Bestattungsarten sind rechtlich gleichgestellt, bieten jedoch unterschiedliche Möglichkeiten: Feuerbestattungen erlauben etwa die Beisetzung der Asche in einer Urnenwand oder unter einem Urnenfamilienbaum, während die Erdbestattung das klassische Familiengrab ermöglicht. Auch eine Seebestattung ist möglich, wobei die Trauerfeier in Kaufbeuren stattfinden kann und die Urne anschließend ins Meer überführt wird.
Fragen zur Bestattungskultur: Abschied gestalten und Bestimmungen beachten
Im Anschluss beantwortete Friedrich Fragen der Teilnehmer zur Abschiedsgestaltung und Bestattung. So wies er darauf hin, dass ein Leichnam bis zu 48 Stunden nach dem Tod zu Hause verbleiben kann. Diese Möglichkeit ermöglicht Angehörigen einen persönlichen und würdevollen Abschied. Überdies erläuterte er den natürlichen Zersetzungsprozess bei Erdbestattungen, der vor allem durch körpereigene Bakterien und Enzyme geschieht. Die genauen Regelungen der Bestattungsarten werden jeweils in der Friedhofssatzung der Kommunen festgelegt.
Ein Nachmittag für Senioren: Musik, Gemeinschaft und mehr
Der Seniorenbeirat der Stadt Kaufbeuren und die Ludwig-Hahn-Sing- und Musikschule luden erneut zur Veranstaltung „Musik am Nachmittag“ ein. Rund 250 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung und füllten den Stadtsaal, um in gemütlicher Atmosphäre abwechslungsreichen musikalischen Darbietungen zu lauschen.
Vielfältiges Musikprogramm begeistert das Publikum
Das Programm bot eine bunte Mischung musikalischer Beiträge, die von Soloauftritten bis zu kleinen Ensembles reichten. Besonders hervorzuheben war der Auftritt des Senioren-Spielkreises, der mit Veeh-Harfen und Gesang die Zuhörer begeisterte. Die Künstlerinnen und Künstler der Musikschule – sowohl Schülerinnen, Schüler als auch Lehrkräfte – beeindruckten mit ihrem Können und ihrer Leidenschaft. Dies wurde vom Publikum mit anhaltendem Applaus gewürdigt. Auch altbekannte Lieder zum Mitsingen sorgten für zusätzliche Stimmung im Saal.
Soldaten der Bundeswehr als Helfer bei Kaffee und Kuchen
Für das leibliche Wohl sorgten unter anderem Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die in Uniform Kaffee und Kuchen servierten. Diese Geste fand großen Anklang bei den Gästen und trug zur besonderen Atmosphäre des Nachmittags bei.
Ein Tag der Begegnung und des Austauschs
Neben den musikalischen Darbietungen bot „Musik am Nachmittag“ auch die Gelegenheit, alte Bekannte wiederzusehen und neue Kontakte zu knüpfen. In den Pausen wurde rege geplaudert, und die freundliche, gemütliche Stimmung trug zum Erfolg des Nachmittags bei.
Dankbarkeit und Freude über die große Resonanz
Karl-Heinz Wenzel, Vorsitzender des Seniorenbeirats, zeigte sich erfreut über die hohe Besucherzahl und den gelungenen Verlauf der Veranstaltung. In seinen Grußworten betonte er: „Es ist schön zu sehen, wie Musik Menschen zusammenbringt und Freude bereitet. Ein besonderer Dank gilt der Bundeswehr, die mit ihrem Engagement diesen Nachmittag zusätzlich bereichert hat.“
Ein wichtiger Beitrag für Betroffene und Angehörige
Die Demenzhelferschulung, organisiert vom Netzwerk Altenhilfe & Gerontopsychiatrie Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. in Zusammenarbeit mit der Blauen Blume Schwaben, richtet sich an Menschen, die ehrenamtlich demenzkranke Personen betreuen. Die Schulung bietet auch 2024 eine wertvolle Möglichkeit, sich das nötige Wissen und die Fähigkeiten anzueignen, um Betroffene im Alltag besser zu unterstützen.
Schulungsinhalte – praxisnah und vielfältig
In der Ausbildung erlernen die Teilnehmer grundlegende Fähigkeiten für den Umgang mit Demenzerkrankten. Themen wie die Erlebniswelt der Demenzkranken, Beschäftigungsmöglichkeiten, Krankheitsbilder, Betreuungsrecht und hauswirtschaftliche Versorgung stehen auf dem Programm. Darüber hinaus werden Notfallsituationen und die Arbeit mit Angehörigen praxisnah behandelt. Die Schulungsleiter sind erfahrene Experten, die Theorie und Praxis durch Übungen und Fallbeispiele anschaulich vermitteln.
Für wen ist die Schulung gedacht?
Die Schulung richtet sich an Menschen, die sich in ihrer Familie oder Nachbarschaft um demenzkranke Personen kümmern möchten. Angesichts der Herausforderungen, die Demenz für Betroffene und deren Umfeld mit sich bringt, ist eine qualifizierte Betreuung von großer Bedeutung. Sie soll Betroffenen ein würdevolles und möglichst selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
Viele Menschen, die älter werden oder mit Einschränkungen leben müssen, benötigen Hilfe im Alltag. Meist sind es die kleinen Dinge wie z.B. Spaziergänge, Besorgungen, Einkaufen, Staubsaugen, Umgang mit Handy oder PC, welche im Alltag nicht mehr so gut allein funktionieren. Um diesen Personen eine Hilfe anbieten zu können, braucht es Menschen, die bereit sind, zu unterstützen. „Wir als Rotes Kreuz bieten dazu den organisatorischen Rahmen und bringen die richtigen Menschen zusammen“, sagt Annett Filser von der Nachbarschaftshilfe des BRK Ostallgäu.
„Dabei wird niemand ins kalte Wasser geworfen“, versichert Annett Filser. Das nötige Rüstzeug bekommen interessierte Helfende in Form einer vorbereitenden Schulung zum Alltagsbegleiter. Dabei werden beispielsweise Themen wie häufige Krankheitsbilder, Haushaltsaufgaben oder Gespräche führen behandelt. Nächster Schulungsstart ist am 27.01.2025 in Marktoberdort und am 10.03.2025 in Kaufbeuren/Neugablonz. Infos und Anmeldung unter fachstelle@kvostallgaeu.brk.de oder 08342 9669 43
Für den Einsatz erhalten die Helfenden eine steuerfreie Aufwandsentschädigung und sind währenddessen unfall- und haftpflichtversichert. „Gemäß dem Motto tue Gutes für dich und andere lernt man bei diesem Ehrenamt viele nette Menschen kennen, die die Hilfe wertschätzen“, weiß Annett Filser aus Erfahrung. Zusätzlich finden regelmäßig Fortbildungen und gesellige Austauschtreffen unter den Helfenden statt.
Die Nachbarschaftshilfe des BRK Ostallgäu bringt Menschen, die Hilfe benötigen, mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zusammen. Dabei geht es um kleine unterstützende Tätigkeiten im Haushalt, Begleitung bei Spaziergängen, gemeinsam Kaffee zu trinken oder einfach da zu sein.
Referenten: Nicole Schaller, Allgemein- und Palliativmedizinerin zum Thema „Patientenverfügung“ und Thorsten Friedrich, Trauerredner und Seelsorger zum Thema Bestattungsmöglichkeiten
Das Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu lädt herzlich zu einem Informationsabend am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, um 17:00 Uhr ins Haus St.-Martin nach Kaufbeuren (Spitaltor 4) ein. Der Eintritt ist frei.
Immer mehr Menschen setzen sich bereits zu Lebzeiten mit dem letzten Lebensabschnitt auseinander. Wo möchte ich meine letzten Tage verbringen? Welche Form der Bestattung wünsche ich mir? Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus der Veranstaltung „Zukunft in guten Händen – Meine Wünsche fürs Lebensende!“, die sich an alle richtet, die sich frühzeitig über Patientenverfügung, Behandlungsplanung und Bestattungsmöglichkeiten informieren möchten.
Veranstalter ist das Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu, ein Zusammenschluss von Einrichtungen und Verbänden aus der Region. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Höchstmaß an Lebensqualität und Würde zu ermöglichen.
Den Abend eröffnen zwei Experten mit Impulsvorträgen:
Nicole Schaller, Allgemein- und Palliativmedizinerin, wird über das Thema „Patientenverfügung“ sprechen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der vorausschauenden Behandlungsplanung, dem sogenannten Advance Care Planning (ACP). Dabei handelt es sich um eine erweiterte Form der Patientenverfügung, die sicherstellt, dass die individuellen Wünsche und Werte der Patienten bei der Behandlung Berücksichtigung finden. So können auch Angehörige und das Behandlungsteam den Willen der betroffenen Person im Falle einer Urteilsunfähigkeit vertreten.
Thorsten Friedrich, Trauerredner und Seelsorger, wird im zweiten Vortrag über die vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten referieren. Mit jährlich rund 200 Bestattungen in Kaufbeuren und der Region gibt er Einblicke in die heutige Bestattungskultur und zeigt auf, welche Aspekte bei der Wahl der richtigen Bestattungsform wichtig sind – sowohl für die Verstorbenen als auch für deren Angehörige.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in den Austausch mit den Referenten zu treten.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die ihre Zukunft in sicheren Händen wissen wollen, sowie an Angehörige, die in den Entscheidungsprozess eingebunden werden möchten.
Datum: Mittwoch, 16. Oktober 2024 Uhrzeit: 17:00 Uhr Ort: Haus St.-Martin, Spitaltor 4, 87600 Kaufbeuren Eintritt: Frei
Im Seniorenheim Heinzelmannstift (↲ WsK-Marktplatz) wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 13. Oktober findet ab 14.30 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen.
Es musiziert Alleinunterhalter Martin Simon. Der Eintritt ist frei.
Musikbegeisterte willkommen – Offene Proben für alle Stimmlagen
Die Chöre „bona vox“ und der „Ü60Chor – Kaufbeurer Spätlese“ laden zu offenen Chorproben ein und freuen sich auf neue Gesichter und Stimmen. Alle Musikinteressierten, ob als Sänger oder Zuhörer, sind herzlich eingeladen, an den Proben teilzunehmen und den Zauber des gemeinsamen Singens zu erleben.
Jede Stimmlage – Sopran, Alt, Tenor oder Bass – ist herzlich willkommen. Diese offenen Proben bieten eine wunderbare Gelegenheit, die Chöre kennenzulernen, gemeinsam zu singen und die Freude an der Musik zu teilen.
Interessierte können einfach vorbeikommen und unverbindlich an der Probe teilnehmen. Die Chorleiter freuen sich auf zahlreiche neue Stimmen und musikbegeisterte Zuhörer, um gemeinsam unvergessliche musikalische Momente zu schaffen.
Die Veranstaltung findet im Stadtsaal in Kaufbeuren statt. Saaleinlass beginnt ab 14:00 Uhr und der Eintritt ist frei.
Am 13. Oktober um 15:00 Uhr veranstaltet der Seniorenbeirat in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Hahn Sing- und Musikschule wieder die beliebte Veranstaltung „Musik am Nachmittag“.
Die Musikschule wird für diesen Nachmittag wieder ein vielfältiges musikalisches Programm zusammenstellen. In der Pause wird traditionell kostenfrei Kaffee und Kuchen vom technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe serviert.
Die Veranstaltung findet im Stadtsaal in Kaufbeuren statt. Saaleinlass beginnt ab 14:00 Uhr und der Eintritt ist frei.
„Gemeinsam. Mutig. Leben.“ – Welt-Alzheimertag erinnert an die Situation von Menschen mit Demenz
Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam. Mutig. Leben.“ fand am 21. September der jährlche Welt-Alzheimertag statt, der das Bewusstsein für die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen schärfen soll. Anlässlich dieses besonderen Tages wurde in der Kirche St. Martin in Kaufbeuren ein demenzsensibler Gottesdienst abgehalten, der von Karin Gröger (Gemeindereferentin der katholischen Pfarreiengemeinschaft), Reinhold Netz (Diakon der evangelischen Kirche) und Holger Laske (Seelsorger und Priester der altkatholischen Gemeinde) gemeinsam gestaltet wurde.
Der Gottesdienst zeichnete sich durch die Auswahl vertrauter Kirchenlieder und Gebete aus, die es auch Menschen mit Demenz ermöglichten, aktiv teilzunehmen. Ein besonders bewegender Moment war der persönliche Segen, den die Geistlichen jedem einzelnen Besucher spendeten.
Organisiert wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit des Netzwerks Altenhilfe und dem Seniorenbüro Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz). Beide Einrichtungen möchten mit dieser Initiative ein klares Signal senden: Menschen mit Demenz gehören zur Mitte unserer Gesellschaft und verdienen Unterstützung, Respekt und Würde. Durch Veranstaltungen wie diesen Gottesdienst soll die oft wenig sichtbare Krankheit stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt und sowohl Betroffene als auch ihre Angehörigen ermutigt werden, mit Mut und Offenheit ihrem Leben zu begegnen.
Ausflug zur Mooshütte mit einem gemeinsamen Mittagessen und Unterhaltungsprogramm
Zum Abschluss des diesjährigen Sommers unternahm der VdK Ortsverband Kaufbeuren noch einen Ausflug zur Mooshütte zwischen Wertach und Kranzegg. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Hütte gab es noch genügend Zeit für einen Verdauungsspaziergang in der Nähe der Hütte.
Das Nachmittagsprogramm wurde von Julius & Herbert als Juhe vom Grünten mit bester Unterhaltung, Witz, Charm und zünftiger Musik gestaltet. Bei diesem mitreißenden Programm ließen es sich die Teilnehmer nicht nehmen und sangen bei einzelnen Liedern kräftig mit. Gegen 17:00 Uhr war dann leider wieder Zeit mit dem Bus nach Kaufbeuren zu fahren.
Stadträtin Gertrud Gellings zusammen mit Helmut Janka. Foto: Gertrud Gellings/Stadt Kaufbeuren
Über den Besuch und das Geschenk der Stadt Kaufbeuren freute sich Helmut Janka sehr
Helmut Janke hat in seinem Leben bisher viel gesehen und erreicht – auch ein sehr hohes Alter. Er feierte jetzt seinen 95. Geburtstag.
Zu diesem Anlass besuchte ihn Kaufbeurens Stadträtin Gertrud Gellings mit einem kleinen Geschenk und herzlichen Geburtstagsglückwünschen im Namen der Stadt Kaufbeuren.
Helmut Janke hat bis zu seiner Rente 1992 als Glasdrücker gearbeitet und ist auch darüber hinaus dieser Beschäftigung noch mit viel Freude nachgegangen. Nun trifft er sich gerne mit Bekannten beim Seniorentreff Koffejtippl oder spielt Brettspiele und Mundharmonika, um sich damit geistig fit zu halten.
Über den Besuch und das Geschenk der Stadt Kaufbeuren freute sich Helmut Janka sehr.
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Am Sonntag, 8. September 2024, von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 08.September, findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen. Es musiziert Alleinunterhalter Sigi Eckl. Der Eintritt ist frei.
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 04.09.2024
Der Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren und das Bildungsbüro Kaufbeuren lädt wieder zu den begehrten „Leichte Spaziergänge „Nicht mehr so gut zu Fuß“ ein!
Am 04.09.2024.
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 04.09.2024 „Rund ums Mösle“.
Treffpunkt und Abfahrt am Plärrer um 11.15 Uhr, Linie 6 Richtung Oberbeuren – Haltestelle Oberbeuren Hauptstraße (Ankunft 11.20 Uhr).
Eine Anmeldung, wie fälschlicherweise in den Flyern abgedruckt, ist nicht notwendig. Einkehrmöglichkeit gegebenenfalls im Gasthaus Häring.
Die Spazier-Treffs sind ein offenes Angebot für alle, die nicht mehr so schnell und weit laufen können, aber gerne in der Gruppe spazieren gehen. Es bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, die Natur zu genießen, sich zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen gemeinsamen entspannten Spaziergang.
Das Team vom Internetcafé für Senioren freut sich auf zahlreichen Besuch. Foto: ICKF
ICKF-Workshop-Angebot fürs 4. Quartal 2024
Für viele Senioren ist der Umgang mit modernern Medien wie Smartphone oder Laptop immer noch ein „Buch mit sieben Siegeln“ oder sie haben zu Hause keinen Internet-Zugang. Für diese Zielgruppe bietet das „Internetcafé Kaufbeuren – von Senioren für Senioren“ (ICKF) seit über 20 Jahren Antworten auf alle Fragen rund um PC, Laptop, Smartphone oder Tablet – sowohl zur Handhabung der Geräte, als auch zu den Anwendungen.
Die freundlichen und kompetenten Tutoren stehen das ganze Jahr über jeden Montag, Donnerstag und Freitag von 13 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung. Lediglich zum Jahreswechsel ist das Internetcafé für etwa 2 Wochen geschlossen. Darüber hinaus werden in jedem Quartal aktuelle Kurse für Smartphones, Tablets, Laptop und PC angeboten. Für die meist fünfwöchigen Workshops mit wöchentlich einer Doppelstunde sowie für Internetnutzung oder allgemeine PC-Beratung an den Öffnungsnachmittagen wird je angefangene Stunde ein so geringer Unkostenbeitrag erhoben, dass er selbst für schmale Renten erschwinglich ist. Das aktuelle Workshop-Angebot fürs 4. Quartal 2024 finden Sie unter www.internetcafe.kaufbeuren.de.
Neben dem alljährlichen Tag der offenen Tür und der beliebten Weihnachtsfeier dürfen sich Interessierte dieses Jahr auf eine weitere Veranstaltung mit dem Internetcafé freuen: Am 16. November 2024 werden das ICKF und BayernLab am „Großen Reparaturtag“ teilnehmen, zu welchem der Seniorenbeirat Kaufbeuren und das Repaircafé Kaufbeuren von 10:00 bis 16:00 Uhr in den Stadtsaal einladen. Zur Reparatur dürfen folgende Geräte mitgebracht werden: Haushaltskleingeräte, Unterhaltungselektronik, Elektrogeräte, Mechanik und Spielzeuge aller Art sowie Kleidung und Textilien. Vom ICKF gibt es kostenlose Beratung und BayernLab zeigt auf, welche Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierung bestehen.
Information: „Internetcafé Kaufbeuren – von Senioren für Senioren“ (ICKF)
Adresse Espachstraße 16 87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-9557485 (nur während der Öffnungszeiten)
Öffnungszeiten Montag, Donnerstag, Freitag von 13:00 – 16:30 Uhr
Bei unseren offenen Treffen erhalten Sie wichtige Informationen rund um die Versorgung daheim, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und Kontakte knüpfen.
Wer eine Betreuungsperson für die pflegebedürftige Person während dieser Zeit benötigt, sollte sich baldmöglichst bei der Fachstelle melden.
Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos.
Anmeldungen sind nur bei Gasthausbesuchen notwendig.
Seien Sie herzlich willkommen, wir freuen uns auf Sie!
Beim diesjährigen Sommerfest der Tagespflege in den Stiftsterrassen in Kaufbeuren gab es ein schönes Jubiläum zu feiern. Vor zehn Jahren eröffnete der BRK-Kreisverband Ostallgäu im Erdgeschoss der Seniorenanlage die Tageseinrichtung für ältere und demenzkranke Menschen. Sie verbringen dort den Tag mit anderen Tagesgästen und erhalten die individuelle Betreuung, die sie benötigen und ihnen guttut.
Im dem damals neu errichteten architektonisch markanten Gebäude an der Schnelle 8 sind seit dem Bezug im April 2014 das betreute Wohnen, die ambulante Pflege, das Kaffeebistro Stiftsterrassen sowie die Tagespflege unter einem Dach vereint. „Mit der stationären Pflegeeinrichtung des Espachstifts unmittelbar daneben können wir alle Angebotsformen für ältere Menschen an einem Standort anbieten“, sagte Ernst Schönhaar, Vorsitzender des Kuratoriums Espachstift. „Die vom BRK getragene Tagespflege ist für ganz Kaufbeuren eine großartige Bereicherung im Gesamtangebot der Altenpflege“, dankte er für die gute Zusammenarbeit.
Zahlreiche Ehrengäste feierten gemeinsam mit den Tagesgästen und deren Angehörigen das Sommerfest und gleichzeitig das zehnjährige Jubiläum der Tagespflege in den Stiftsterrassen Kaufbeuren mit Livemusik von Mia Cara, Kaffee und Kuchen. Von rechts: Thomas Hofmann (Kreisgeschäftsführer BRK Kreisverband Ostallgäu), Gertrud Gellings (Stadträtin), Gisela Streichert (2. stv. Vorsitzende BRK), Renate Dantinger (Sachgebietsleitung BRK), Helga Lehmann (Tagespflegen BRK), Dr. Erika Rössler (3. Bürgermeisterin), Ernst Schönhaar (Kuratoriumsvorsitzender Espachstift) und Alois Mögele (Schatzmeister BRK).
Foto: Claus Tenambergen, Marketingagentur Tenambergen
„Der BRK-Kreisverband Ostallgäu engagiert sich seit über 30 Jahren in der Betreuung von Tagesgästen“, sagte Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann. Was damals mit der Tagespflege in Neugablonz eine neue Idee war, stieß seitdem auf eine ständig wachsende Akzeptanz und Nachfrage. Nämlich neben der ambulanten Pflege zuhause und der stationären Pflege eine Betreuungsform dazwischen anzubieten.
Ein weiterer Vorteil ist das räumliche Nebeneinander der Tagespflege und der ambulanten Pflege in den Stiftsterrassen. „Wir sind vor Ort und sehen, wenn manche Angehörigen mit der täglichen Pflege des Partners oder der Eltern überfordert sind. Da sind Tagespflegen eine wichtige Möglichkeit der Entlastung“, so Gabi Merkt, Leitung der ambulanten Pflege in den Stiftsterrassen. Es bestehe ein enger Austausch unter den Kolleginnen, so dass die Tagesgäste und deren Angehörigen davon profitieren, sind sich Gabi Merkt und Helga Lehmann, Leitung der Rotkreuz-Tagespflegen einig.
Lob und Dank an die freien Träger dieser sozialen Angebote in Kaufbeuren gab es auch von der dritten Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler. „Gewinner sind das Espachstift, das BRK Ostallgäu und die Tagesgäste, die ein gemeinsames Netzwerk haben. Wir als Stadt könnten dies nicht leisten.“ Es sei ein Segen für die Gesellschaft, wenn ein weiterer Mosaikstein in der sozialen Landschaft gelungen ist.
Ein großer Dank ging im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich zehn Jahren Tagespflege Stiftsterrassen an die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des BRK Kreisverband Ostallgäu. Foto: Claus Tenambergen, Marketingagentur Tenambergen
Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier standen die zahlreichen Tagesgäste, deren Angehörige und natürlich das Mitarbeiterteam. Renate Dantinger, verantwortlich für Pflege und Soziales beim Roten Kreuz, würdigte die langjährigen Mitarbeiterinnen. Große Freude machten ihr zudem zwei junge Menschen, „die sich trauen, im sozialen Bereich zu arbeiten und ihr Herz dafür zu öffnen.“ Eine der beiden ist Melanie Huber. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr studiert sie derzeit Kunsttherapie und kommt immer freitags ehrenamtlich in die Tagespflege. „Ich habe so viel Freude und Spaß mit den älteren Menschen sowie dem Team.“ Besonders schön sei es zu sehen, wenn jedem der Gäste ein Lachen ins Gesicht gezaubert wird.
Die Musikerinnen von Mia Cara umrahmten die Feierlichkeiten stimmungsvoll. Das von den Angehörigen gespendete Kuchenbuffet fand regen Anklang. Mit einem bunten Strauß an gemeinsam gesungenen Liedern wurde es ein fröhlicher Nachmittag im großen Saal des Espachstifts.
„Menschen mit Demenz: Verstehen. Begleiten. Betreuen.“
Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bietet derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen eine kostenfreie Kursreihe an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. Die Kursleiterin Sabine Nienstedt ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe. In der Kursreihe vermittelt sie durch professionelle Begleitung die Fähigkeit, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen. Sie zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps, Menschen mit Demenz besser zu verstehen, zu begleiten und zu betreuen.
Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern – bei regelmäßiger Teilnahme – für alle kostenfrei.
Der Kurs mit fünf Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 16.09.2024 (bis 21.10.2024) und findet immer montags von 17.15 bis 19.45 Uhr in der AOK Kaufbeuren oder in Füssen ab 15.10.2024 (bis 19.11.2024) immer dienstags von 17.15 bis 19.45 Uhr in der AOK Füssen statt. Haben Sie Interesse? Dann schnell bei Julian Krumm telefonisch unter 08341/431-2389 oder per Mail (julian.krumm@by.aok.de) für die begehrte Pflegekursreihe anmelden.
Gertrud Schappele mit Oberbürgermeister Stefan Bosse. Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
Den Oberbürgermeister kennt sie noch von früher als er im Teenager-Alter als Ferienarbeiter bei der Firma Dobler gearbeitet hat
Für Oberbürgermeister Stefan Bosse ist es immer ein ganz besonderes Anliegen, wenn Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger ihren 100. Geburtstag und darüber feiern. Deshalb besucht er nach Möglichkeit jeden und jede und gratuliert mit einem kleinen Präsent.
So auch bei Gertrud Schappele. Sie feierte ihren 101. Geburtstag. Den Oberbürgermeister kennt sie noch von früher als er im Teenager-Alter als Ferienarbeiter bei der Firma Dobler gearbeitet hat – dort war auch Gertrud Schappele viele Jahre beschäftigt.
„Mit 60 bin ich nach 45 Jahren Arbeit in Rente gegangen. Ich brauche noch vier Jahre, dann habe ich 45 Jahre gearbeitet und 45 Jahre Rente bezogen“, erzählt sie. Heute liest sie viel und löst Kreuzworträtsel, um sich fit zu halten. Über den Besuch des Oberbürgermeisters hat sie sich sehr gefreut.
„Ich bin immer wieder erstaunt, wie fit so viele von den über 100-Jährigen bei uns in der Stadt sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit und ich freue mich immer wieder darauf, wenn ich im nächsten Jahr wieder gratulieren kann“, so der Oberbürgermeister.
Bewegungsveranstaltung| „Fit und aktiv bleiben – Wunderpille Bewegung“
Bewegung tut gut, sie macht körperlich fit und hält geistig jung! Kurzum: sie ist ein wahres „Wundermittel“! In dieser „bewegten“.
Veranstaltung erfahren sie, warum körperliche Aktivität so positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden wirkt, welche Bewegungsanlässe Sie täglich nutzen können und dass es keine sportlichen Höchstleitungen braucht, um fit zu bleiben! Lernen Sie einfache Übungen für den Alltag kennen.
Veranstaltungsort: Pfarrheim Rieden, August-Geier-Straße 8, 87669 Rieden am Forggensee
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schuhe, ein Handtuch und ein Getränk mit.
Anmeldeschluss: 30.08.2024
Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf der Homepage: https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung. Dort können Sie sich online anmelden.
Martha Goth (Mitte sitzend, blaue Bluse) zusammen mit Oberbürgermeister Stefan Bosse, der Musikvereinigung Neugablonz und ihrem Sohn Günter Goth (liegend). Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
„Es ist immer wieder aufs Neue faszinierend, wenn ich bei den Kaufbeurerinnen und Kaufbeurern bin, die so ein hohes Alter erreichen.“
104 Jahre – für einen Menschen eine unglaublich lange Zeit, vor allem, wenn man so lange leben darf. So geht es Martha Goth aus Neugablonz. Sie ist eine der ältesten Kaufbeurer Bürgerinnen und hat jetzt ihren 104. Geburtstag gefeiert. Zu Hause in ihrem Garten. Mit Freunden, der Familie und der Musikvereinigung Neugablonz, die extra für ihren Geburtstag einige Stücke zum Besten gegeben haben.
Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse war zu Gast und gratulierte Martha Goth herzlich zu ihrem Geburtstag.
„Es ist immer wieder aufs Neue faszinierend, wenn ich bei den Kaufbeurerinnen und Kaufbeurern bin, die so ein hohes Alter erreichen. Und ich muss immer schmunzeln, wenn ich bereits zum nächsten Geburtstag im kommenden Jahr eingeladen werde. Das zeigt, welch ungemeine Lebensfreude in den über 100-Jährigen steckt“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.
Martha Goth fühlt sich sichtlich wohl in ihrem eigenen zu Hause im Erdgeschoss. Vor einigen Jahren ist sie aus dem Altersheim wieder in eine Wohnung gezogen. Ihr Sohn Günter wohnt nur zwei Stockwerke über ihr und kümmert sich täglich um seine Mutter.
Die Kaufbeurer Initiative daheim! Betreutes Wohnen Zuhause setzt sich dafür ein, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen
Die Initiative daheim! Betreutes Wohnen Zuhause hat einen gemeinsamen Ausflug nach Bad Wörishofen unternommen. Ziel war das gemütliche Café Schwermer, wo die 17 Teilnehmer bei köstlichem Kaffee und Kuchen eine entspannte Zeit verbrachten.
Obwohl das Wetter regnerisch war und ein Besuch des Rosengartens sprichwörtlich ins Wasser gefallen war, ließen sich die Ausflügler die Laune nicht verderben. Nach dem ausgedehnten Kaffeeklatsch wagten sie sich trotzdem auf einen kleinen Spaziergang und genossen die frische Luft und die gemeinsame Zeit im Freien.
Die Kaufbeurer Initiative daheim! Betreutes Wohnen Zuhause setzt sich dafür ein, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Interessierte, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, können sich gerne unter 08341-437204 melden.
Foto: Altenheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist in Kaufbeuren
Netzwerk Altenhilfe & Gerontopsychiatrie Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. und Blaue Blume Schwaben laden zu Kursen im Herbst ein
Für Menschen, die sich ehrenamtlich, in Familie oder Nachbarschaft um demenzkranke Menschen kümmern, gibt es auch dieses Jahr wieder eine Demenzhelferschulung, organisiert durch das Netzwerk Altenhilfe & Gerontopsychiatrie Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. gemeinsam mit der Blauen Blume Schwaben.
In der Schulung können Laien eine Grundbasis für die Demenz- und Alltagsbegleitung erlernen. Demenz ist eine Erkrankung, die nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Angehörigen und das gesamte soziale Umfeld vor Herausforderungen stellt. Eine kompetente Betreuung und Unterstützung sind von entscheidender Bedeutung, um den Betroffenen ein würdevolles und möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Die Lehrinhalte beschäftigen sich unter anderem mit der Erlebniswelt Demenzkranker, Beschäftigungsmöglichkeiten, Krankheitsbilder, Betreuungsrecht, Notfallsituationen, Angehörigen-Arbeit und hauswirtschaftlicher Versorgung. Die Kursleitungen sind erfahrene Experten auf dem Gebiet der Demenzbetreuung. Der Kurs besteht aus einer ausgewogenen Mischung aus theoretischen Inhalten, praktischen Übungen und Fallbeispielen.
Der Kurs findet im Herbst in den Räumlichkeiten des Alten- und Pflegeheims der Hospitalstiftung, Gartenweg 9 in Kaufbeuren und in der Blauen Blume, Prinzregentenstr. 9 ebenfalls in Kaufbeuren statt, Interessierte können sich bereits jetzt in der Geschäftsstelle des Netzwerks, Baumgarten 32, 87600 Kaufbeuren, Tel. 08341/437204 oder unter info@altenhilfe-kf-aol.de anmelden.
Sommerfest im Kaufbeurer Seniorentreff "Koffejtippl". Foto: Felix Franke
Neben der Musik stand das Fest auch im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung
Ein gelungenes Sommerfest bei strahlendem Sonnenschein. Das konnte der Seniorentreff Koffejtippl mit seinen Gästen am Samstag feiern.
Reinhold Obermeier begeisterte die Besucher mit einer vielfältigen musikalischen Darbietung. Von schwungvollen Klassikern bis hin zu mitreißenden Hits vergangener Jahrzehnte brachte er die Gäste zum Tanzen und Mitsingen. Neben der Musik stand das Fest auch im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die ehrenamtlichen Helferinnen, die im Seniorentreff „Koffejtippl“ nicht nur an diesem Sommerfest einen wertvollen Beitrag leisten.
Auch Wolfgang Scupin, Abteilungsleiter der Senioreneinrichtungen der Hospitalstiftung hob das ehrenamtliche Engagement hervor. „Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat unseres Seniorentreffs. Ihr Einsatz und ihre Zeit bereichern den Alltag unserer Senioren und machen die Seniorentreffs zu einem lebendigen Ort der Begegnung. „, so Scupin in seinen Grußworten. Neben musikalischer Unterhaltung und Sonnenschein, konnten sich die Senioren auch über frisch Gegrilltes und Kaffee und Kuchen freuen.
Falls auch Sie Interesse haben, sich als Ehrenamtliche/r im Treff für eine kleine Aufwandsentschädigung zu engagieren, können Sie sich gerne unter Tel.: 08341/437-264 melden.
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 07.08.2024
Der Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren und das Bildungsbüro Kaufbeuren lädt wieder zu den begehrten „Leichte Spaziergänge „Nicht mehr so gut zu Fuß“ ein!
Am 07.08.2024.
Abfahrt Plärrer: 10.00 Uhr, Linie 11 Richtung Neugablonz
Haltestelle: Herz-Jesu-Kirche (Ankunft 10.11 Uhr)
Rückfahrt: z. B. Haltestelle Neuer Markt Linie 11 12:15 (mit Umstieg!!)
Einkehrmöglichkeit entweder im Café am Markt oder im Café San Marco.
Die Spazier-Treffs sind ein offenes Angebot für alle, die nicht mehr so schnell und weit laufen können, aber gerne in der Gruppe spazieren gehen. Es bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, die Natur zu genießen, sich zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen gemeinsamen entspannten Spaziergang.
Das Baumgärtle feiert Sommerfest. Foto: Seniorenbüro Kaufbeuren
Im großen Garten direkt hinter der Stadtmauer gelegen, genossen sie unter Pavillons und Apfelbäumen das Fest
Trotz hoher Temperaturen fanden sich rund 90 Gäste zum Sommerfest im Seniorentreff Baumgärtle ein. Im großen Garten direkt hinter der Stadtmauer gelegen, genossen sie unter Pavillons und Apfelbäumen das Fest. Auch Kaffee und Kuchen und frisch Gegrilltes dürften nicht fehlen.
Reinhold Obermeier sorgte mit einem bunten Repertoire an Musik für gute Stimmung. Mit Tanz- und Stimmungsliedern brachte er das Publikum zum Schunkeln und Mitsingen. Für den täglichen Betrieb der Seniorentreffs sind freiwillige Helfer/innen stets willkommen. Bei Interesse an einer ehrenamtlichen Arbeit, für die eine kleine Aufwandsentschädigung bezahlt wird, kann man sich gerne telefonisch im Seniorenbüro unter 08341437203 melden.
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Zu der Veranstaltung in der Cafeteria sind alle Interessierten herzlich eingeladen
Der Männerchor Steinholz unter der Leitung von Robert Bosch singt am kommenden Samstag, 20. Juli, um 15.30 Uhr im Seniorenheim Heinzelmannstift. Auf dem Programm steht die „typische“ Männerchorliteratur. Zu der Veranstaltung in der Cafeteria sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Zahlreiche Tagesgäste feierten bei strahlendem Sonnenschein mit ihren Angehörigen sowie den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden der BRK Einrichtung das diesjährige Sommerfest der Tagespflege Neugablonz. Foto: Marketingagentur Tenambergen
Kuchen, Schlager und ein altbekanntes Spiel
Bei strahlendem Sonnenschein genossen rund 45 Seniorinnen, Senioren sowie Angehörige das gesellige Sommerfest der Tagespflege Neugablonz. Helga Lehmann leitet die Einrichtung für ältere und demenzkranke Menschen des Roten Kreuzes, in der Tagesgäste ein- oder mehrmals in der Woche den Tag miteinander verbringen und pflegende Angehörige dadurch Entlastung erfahren.
Sie wünschte allen Gästen ein geselliges Beisammensein und dankte den Angehörigen für die selbstgebackenen Kuchen an diesem Nachmittag. „Ein Zeichen der guten Zusammenarbeit.“ Nach Kaffee und Gebäck hatte das Team noch ein kleines Unterhaltungsspiel für die Anwesenden vorbereitet. Etwas abgewandelt bereitete das altbekannte Spiel ‚Ich packe meinen Koffer‘ den Gästen viel Vergnügen. Irene Schreyer am Akkordeon und Hans Schreyer an der Gitarre sorgten für die passende musikalisch Umrahmung des besonderen Nachmittags zu Ehren der Ältesten.
Die Musikerinnen und Musiker der Fliegerhorstkapelle beenden die ARTigen Samstage. Foto: Fliegerhorstkapelle
Eröffnet wird die Veranstaltung durch die Begrüßung des Oberbürgermeisters Herrn Stefan Bosse
Das Seniorenbüro lädt zum diesjährigen Tänzeltag der Alten am 17. Juli 2024, mit Beginn um 14 Uhr, ins Festzelt am Tänzelfestplatz ein.
Eröffnet wird die Veranstaltung durch die Begrüßung des Oberbürgermeisters Herrn Stefan Bosse. Die musikalische Unterhaltung übernimmt wieder die Fliegerhorstkapelle Kaufbeuren und wird mit Fahnenschwingern, der Tänzelfest-Knabenkapelle und weiteren Akteuren des Tänzelfestes für eine tolle Stimmung sorgen.
Der Tänzeltag der Alten wird in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat der Stadt Kaufbeuren und dem Tänzelfestverein organisiert und sorgen in angenehmer Atmosphäre für einen beschwingten Nachmittag.
von links: Brigitte Schnauffer, VdK Ortsvorsitzende Brigitte Hillebrand, Angelika Kempf, Waltraud Stadel-Hahn, Elke Schenk, Gerd Wolff. Foto: Gerd Wolff
Zur bisherigen und neuen Ortsvorsitzenden wurde Brigitte Hillebrand gewählt
Der VdK Ortsverband Kaufbeuren hat bei seiner Jahreshauptversammlung am 14.06.2024, im Stadtsaal Kaufbeuren, einen neuen Vorstand gewählt. Zur bisherigen und neuen Ortsvorsitzenden wurde Brigitte Hillebrand gewählt. Das Amt der Kassiererin übernimmt Elke Schenk. Brigitte Hillebrand bekleidet weiterhin das Amt der Schriftführerin.
Das Team der Beisitzerinnen komplettieren Angelika Kempf, Brigitte Schnauffer und Waltraud Stadel-Hahn. Gerd Wolff ist zuständig für Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.
Viele Attraktionen gab es im Zirkus „Flaco Seniori“ alias Heinzelmannstift zu bestaunen: Handzahme Tauben von Michael Ferling und wilde Löwen aus der Kulturwerkstatt übernahmen den tierischen Part in der Manege. Dazu gab es diverse Auftritte, angefangen von den jungen Tänzerinnen der Wertachgarde, der Tanzgruppe der Josef-Landes-Schule, den Gauklinis-Akrobaten von Anam Cara.
„Magic Martin“ verzauberte Heimbewohnerinnen und -bewohner sowie deren zahlreich erschienenen Angehörigen mit allerlei Tricks. Sigi Eckl sorgte für die passende musikalische Umrahmung, und wie im Zirkus gab es Eis aus dem Bauchladen, Popcorn und gegrillte Würstchen – es war ein rundum gelungenes Fest, das die Organisatoren rund um Heimleiterin und Zirkusdirektorin Bettina Aernecke da aus dem Hut gezaubert haben.
Anlässlich des Jubiläums „175 Jahre Psychiatrie in Schwaben“
Im Rahmen des Jubiläums „175 Jahre Psychiatrie in Schwaben“ laden der Bezirk Schwaben und die Blaue Blume Schwaben herzlich zur Feier und Besichtigung ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 6. Juli 2024, von 9.00 bis 16.00 Uhr in der Prinzregentenstraße 9 in Kaufbeuren statt.
Die Blaue Blume Schwaben, ein Zentrum für Seelische Gesundheit im Alter, öffnet ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. Führungen durch das Zentrum werden von 10.00 bis 11.30 Uhr und von 13.00 bis 14.30 Uhr angeboten. Dabei können die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Arbeit und die Räumlichkeiten der Einrichtung gewinnen.
Zusätzlich werden verschiedene Gruppenangebote vorgestellt, darunter Kognitives Training, eine Bewegungsgruppe und eine Kunstgruppe. Diese Programme zielen darauf ab, die geistige und körperliche Gesundheit der Teilnehmer zu fördern und deren Lebensqualität zu verbessern.
Während der Mittagszeit besteht die Möglichkeit, sich kulinarisch zu stärken. Der Freundes- und Förderkreis der Blauen Blume Kaufbeuren, der an diesem Tag sein 20-jähriges Bestehen feiert, steht für Informationen über seine Arbeit und seine Unterstützung für das Zentrum zur Verfügung.
Um 14.00 Uhr werden der Bezirkstagspräsident Herr Martin Sailer und der Oberbürgermeister von Kaufbeuren, Herr Stefan Bosse, erwartet. Beide werden Grußworte an die Gäste richten.
Der Tag wird ab 15.00 Uhr mit einem musikalischen Abschluss und einem kleinen Imbiss, zu dem der Freundes- und Förderkreis der Blauen Blume einlädt, abgerundet.
Albin Wirbel, Chorleiter: „Wir freuen uns über neue Stimmen und interessierte Zuhörer. Egal ob Sopran, Alt, Tenor oder Bass – jede Stimme ist willkommen! Unsere offenen Chorproben bieten eine wunderbare Gelegenheit, uns kennenzulernen, mitzusingen und die Freude an der Musik zu teilen. Kommt vorbei und erlebt den Zauber des gemeinsamen Singens. Wir freuen uns darauf, euch kennenzulernen und gemeinsam schöne Musik zu machen.“
von links nach rechts auf dem Foto: Brigitte Hillebrand, Betty Miedtank, Veronika Grobe, Ute Moser, Renate Schmidt, Ingeborg Rohner, Erika Hechler. Foto: Gerd Wolff
Mit den besten Wünschen für die Zukunft
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverband Kaufbeuren wurden die, auf eigenen Wunsch ausscheidenden, langjährigen Mitglieder des Vorstandes verabschiedet.
Zum Abschied überreichte die Vorsitzende Brigitte Hillebrand den Vorstandsmitgliedern Betty Miedtank, Veronika Grobe, Ute Moser, Renate Schmidt, Ingeborg Rohner und Erika Hechler je einen Blumenstrauß, mit den besten Wünschen für die Zukunft.
Auf dem Programm standen unter anderem ein Ausflug in die Basilika St. Michael in Altenstadt
Auch in diesem Jahr wurde das Angebot „Urlaub ohne Koffer“ wieder sehr gut angenommen.
Die vom Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren organisierte Reise bietet Senioren die Möglichkeit Urlaub zu machen, ohne einen Koffer packen zu müssen und jeden Tag zuhause im eigenen Bett schlafen zu können. 25 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nahmen das Angebot an und genossen eine Woche voller Entspannung, Aktivitäten und Gemeinschaft in Herzogsägmühle bei Schongau. Die Senioren werden in der Früh zuhause abgeholt und am Abend wieder nach Hause gefahren.
Die Senioren wurden in der Urlaubswoche von ehrenamtlichen Helfern begleitet und unterstützt. Auf dem Programm standen unter anderem ein Ausflug in die Basilika St. Michael in Altenstadt, ein Besuch im Begegnungscafé in Peiting, Besichtigung verschiedener Angebote auf der Anlage selbst, einkaufen im eigenen Markt in Herzogsägmühle und vielseitige Aktivitäten, wie beispielsweise, Gedächtnistraining und Bewegungsangebote. Es blieb aber auch genug Zeit für Karten spielen, sich unterhalten oder einfach mal die Seele baumeln lassen und den Urlaub genießen.
Am Mittwochnachmittag fand wieder der traditionelle „Promi-Tag“ statt, ein Beisammensein der Seniorinnen und Senioren mit den Sponsoren und Organisatoren. Die Urlaubswoche wurde wieder durch großzügige Spenden der Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe („Helfen macht Schule“) und der Kaufbeurer Initiative unterstützt.
Karl-Heinz Wenzel, Vorsitzender des Seniorenbeirats bedankte sich bei den Sponsoren. „Dank dieser finanziellen Unterstützung können wir dieses Angebot für die Senioren auch zu einem erschwinglichen Preis anbieten“, so Wenzel in seinen Grußworten. Auch die Teilnehmer zeigten sich am Ende der Woche begeistert.
„Es war eine tolle Zeit, die wir alle in guter Erinnerung behalten werden. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Die Gemeinschaft und das Miteinander waren einfach wunderbar. Wir hatten so viel Spaß zusammen“, berichtete Therese Müller, die schon mehrmals bei Urlaub ohne Koffer teilgenommen hat. Interessierte für Urlaub ohne Koffer im nächste Jahr können sich jetzt schon im Seniorenbüro unter 08341 437203 melden.
Das Altenheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist in Kaufbeuren. Foto: Hospitalstiftung
Aktionswoche der Hauswirtschaft vom 10.-14. Juni 2024 – ein persönliches Statement
Wir, das Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung, nehmen an der Aktion „Wir streiken nicht – wir halten den Laden am Laufen“ Deine Hauswirtschaft! teil. Alle, die in der professionellen Hauswirtschaft arbeiten, ausbilden, Menschen versorgen und glücklich machen, sind aufgerufen, an der Aktion teilzunehmen. Über 150 Einrichtungen haben sich aus ganz Deutschland gemeldet.
Warum ist die Aktion geplant?
Mit dieser Aktion wird die wichtige Arbeit der professionellen Hauswirtschaft sichtbar gemacht. Denn professionelle Hauswirtschaft ist viel mehr als Hausarbeit. Hauswirtschaft bedeutet Wirtschaften und Management beim Versorgen von Menschen – von der Verpflegung, Reinigung, Hygiene bis hin zur Wäschepflege. Und das zeigen wir jeden Tag in der Woche!
Wir aus der Hauswirtschaft wollen an dem Aktionstag sichtbar werden. Wir wünschen uns Beachtung, Wertschätzung und Respekt – und auch eine angemessene Bezahlung.
Wann ist die Aktion geplant?
Unsere Aktion findet statt vom 10. bis 14. Juni 2024 statt. Im frei zugänglichen Bereich im Erdgeschoss informieren wir anhand von Bildern und Infotafeln über die Hauswirtschaftsabteilungen und Tätigkeiten in unserem Heim.
Die hauseigene Küche verantwortet täglich 4 Mahlzeiten für 187 Bewohner inklusive diverser Sonderkostformen und Menüauswahl. Nur die Mittagessen mit zwei bis 3 Gängen Gängen sind mehr als 68.000 warme Mahlzeiten im Jahr!
Die gesamte zu reinigende Fläche des Hauses beträgt gut 10.000 m². Auf den Wohnbereichen findet an Werktagen eine tägliche Reinigung statt. Nur mit moderner Reinigungstechnik, rationellen Arbeitsabläufen und Fachwissen ist dies zu bewältigen.
Führungen
In unserer Wäscherei wird an 5 Tagen der Woche ein Berg von ca. 2.400 kg Wäsche bearbeitet. Es gehört schon viel Organisation dazu, dass am Ende jeder Bewohner wieder sein eigenes Kleidungsstück sauber zurückbekommt. Wen das näher interessiert: Am Dienstag, dem 11. Juni 24 bieten wir um 10 Uhr und um 11 Uhr Führungen durch die Wäscherei an. Wir bitten um Anmeldung unter Tel.: 08341 / 90 91 11 45.
Die Hauswirtschaft sorgt für bedarfsgerechte Ernährung, Sauberkeit und Wohlbefinden, werterhaltene Pflege der persönlichen Gegenstände der Heimbewohner und durch ihr freundliches und zugewandtes Auftreten für Wohlbefinden – wie zuhause.
Nähere Informationen zu der Aktion finden sie auf der Homepage des Deutschen Hauswirtschaftsrates: www.hauswirtschaftsrat.de
v.l. Helga Lehman, Johanna Denk, Renate Dantinger. Foto: BRK-Kreisverband Ostallgäu
Die Tagespflege des BRK-Kreisverbandes Ostallgäu ist eine Einrichtung für ältere und demenzkranke Menschen
Glückwünsche zu ihrem zehnjährigen Jubiläum erhielt Johanna Denk (Mitte) kürzlich von Renate Dantinger (rechts), Leitung Pflege und Soziales, und Helga Lehman, Leitung der Tagespflegen beim BRK Kreisverband Ostallgäu. Seit einem Jahrzehnt arbeitet sie in der Tagespflege ‚Stiftsterrassen‘ in Kaufbeuren. „Wir schätzen die Jubilarin als zuverlässige und erfahrene Pflegefachkraft. Auch bei den Tagesgästen kommt sie aufgrund ihres äußerst empathischen Umgangs sehr gut an“, sagt Helga Lehmann und dankt Johanna Denk für ihre langjährige Treue zum Roten Kreuz.
Die Tagespflege des BRK-Kreisverbandes Ostallgäu ist eine Einrichtung für ältere und demenzkranke Menschen. Hier können sie den Tag mit anderen Tagesgästen verbringen und erhalten die individuelle Betreuung, die sie benötigen und die ihnen “gut” tut. Das BRK Ostallgäu betreibt mit den Tagespflegen in Buchloe sowie in Kaufbeuren/Neugablonz und den Stiftsterrassen in Kaufbeuren drei Einrichtungen dieser Art. Johanna Denk: „Für mich ist das Zusammensein mit unseren Gästen besonders wertvoll, da ich jeden Tag erfahre, wie wichtig für sie und ihre Angehörigen der Aufenthalt in unserer Einrichtung ist und wie sie körperlich und mental von dem regelmäßigen Besuch profitieren.“
Antonie Kastner (15 Jahre), Hildegard Brunner (10 Jahre), Michael Feistl 1. Vorstand, Karin Wiedemann (15 Jahre), Stefanie Loos (10 Jahre), Silvia Ursula Schneider (10 Jahre), Lydia Hörmann (10 Jahre), Elisabeth Mayer (10 Jahre), Barbara Diebolder (10 Jahre). Foto: Juliane Mayr
Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins
Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu statt. Der erste Vorsitzende Michael Feistl berichtete den anwesenden Mitgliedern ausführlich über die vergangenen Monate.
Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins. Der Vorstand wurde im Anschluss entlastet.
Zudem würdigte der 1. Vorsitzende namentlich die wertvolle Unterstützung vieler Einzelpersonen und betonte, dass nur durch eine starke Gemeinschaft die wichtige Tätigkeit des Hospizvereins geleistet werden kann. Abschließend erfolgte die Ehrung der Jubilare.
Das Team der Blicklicht gGmbH aus Kaufbeuren. Fotos: Blicklicht
Am Ende wissen wie es geht
Blicklicht aus Kaufbeuren bietet neuen „Letzte Hilfe Kurs“ am Freitag, den 21.06.2024 von 14 Uhr bis 18 Uhr in unseren Seminarräumen, Am Bleichanger 33 in Kaufbeuren.
Am Ende wissen wie es geht
Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde oder Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbebegleiten ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen.
Um dieses Wissen zurückzugewinnen, bietet Blicklicht aus Kaufbeuren einen „Letzte Hilfe Kurs“ an. Hier erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
Der Kurs vermittelt Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich.
Blicklicht möchte mit dem Kurs Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024
Der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu ist seit 1996 Teil der weltweiten Hospizbewegung. Er bejaht das Leben in allen Phasen und betrachtet das Sterben und den Tod als natürlichen Teil unseres Lebens. In dieser wichtigen Lebensphase begleitet er Menschen jeden Alters und jeder Konfession, die mit schweren Erkrankungen, mit Verlust und Abschied konfrontiert sind.
Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024 und endet im Mai 2025.
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Am Sonntag, 9. Juni 2024, von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 9. Juni findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen.
Es musiziert Alleinunterhalter Martin Simon. Der Eintritt ist frei.
Auf dem Programm steht neben den üblichen Grußworten und Berichten insbesondere die Wahl des neuen Vorstandes
Am Freitag den 14. Juni um 14:00 Uhr findet die „Jahreshauptversammlung mit Wahlen“ des VdK, Ortsverband Kaufbeuren (Link zum WsK Marktplatz) im Stadtsaal Kaufbeuren, Augsburger Str.2 in Kaufbeuren statt.
Auf dem Programm steht neben den üblichen Grußworten und Berichten insbesondere die Wahl des neuen Vorstandes.
Der Einlass erfolgt ab 13:00 Uhr. Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zu erreichen. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 05.06.2024
Der Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren und das Bildungsbüro Kaufbeuren lädt wieder zu den begehrten „Leichte Spaziergänge „Nicht mehr so gut zu Fuß“ ein!
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 05.06.2024. Route „Altstadtrunde“, mit Treff- und Startpunkt um 10:00 Uhr am Plärrer (Infohäuschen). Einkehrmöglichkeit in Gasthaus Rose.
Die Spazier-Treffs sind ein offenes Angebot für alle, die nicht mehr so schnell und weit laufen können, aber gerne in der Gruppe spazieren gehen. Es bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, die Natur zu genießen, sich zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen gemeinsamen entspannten Spaziergang.
Der neue Vorstand im Generationenhaus Kaufbeuren e.V.: vl.nr. Alexander Fuchs, Sebastian Zajicek, Angelika Lausser, Elke Schad, Markus Ellenrieder, Sabine Höpp. Foto: Helga Holzhausen
Am Donnerstag, 16. Mai 2024 fand im Generationenhaus Kaufbeuren die jährliche Mitgliederversammlung statt
Rund 35 Mitglieder nahmen teil, auch die 3. Bürgermeisterin der Stadt Kaufbeuren, Frau Dr. Erika Rössler war zu Gast.
„Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2023, in dem unter anderem auch der 18. Geburtstag des Generationenhauses gefeiert wurde. Jetzt sind wir sozusagen volljährig und stolz darauf, dass wir im Lauf der Zeit unser Angebot stetig erweitern konnten“, so Angelika Lausser, die Leiterin und 1. Vorsitzende in ihrer Begrüßungsansprache.
Rund 30 unterschiedliche Veranstaltungen umfasst das Programm des Generationenhauses aktuell. Dazu zählen die regelmäßigen wöchentlichen Angebote, wie das Café Kunterbunt für Familien, die Kreativwerkstatt für Erwachsene, Meditation und QiGong. Im 14-tägigen Wechsel werden ein heiteres Gedächtnistraining und Gymnastik – nicht nur für die grauen Zellen angeboten. Einmal pro Monat können sich Senioren und Seniorinnen beim Café Zeitreise treffen. Des Weiteren stehen unter anderem ein Trauercafé, der Kneippstammtisch, ein offener Frühstückstreff sowie der Kaufbeurer Frauentreff auf dem Programm. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Lernpaten, die Mentoren und die Kliniklotsen im Generationenhaus. Besonders beliebt sind auch das Frauenfrühstück, der adventliche Nachmittag und die Nikolausfeier für Kinder.
Mitte 2023 konnte nach einer großzügigen Spende von 15 Laptops seitens des Spendenportals „Phineo“ und der finanziellen Unterstützung der evangelischen Kirche, eine Lernwerkstatt Deutsch für Geflüchtete ins Leben gerufen werden. Nach verhaltenem Start besuchen inzwischen 10-12 Teilnehmer die wöchentlichen Termine die Lernwerkstatt.
Für das laufende Jahr ist ein weiterer Ausbau der Angebote geplant. So soll zukünftig auch die jüngere Zielgruppe mit speziell für sie konzipierten Themen verstärkt ins Generationenhaus eingebunden werden. „Damit wollen wir unserem Anspruch, ein Treffpunkt für alle Generationen zu sein, noch besser gerecht werden“, wünscht sich die 1. Vorsitzende. In Kooperation mit dem AK Asyl ist eine Kreativwerkstatt für Migrantinnen geplant. Statt dem gewohnten Marktplatz am Martinimarkt-Sonntag wird es in diesem Jahr einen „Tag des interkulturellen Ehrenamts und Büchertausches“ im Sparkassenforum geben.
Unterstützt wird das Generationenhaus bei seinen Angeboten durch zahlreiche Kooperationspartner, Sponsoren, die Stadt Kaufbeuren und die vielen ehrenamtlichen Helfer, denen Angelika Lausser einen besonderen Dank aussprach. „Gemäß unserem Leitspruch ‚Wir bringen‘s zam‘ soll das Generationenhaus als Wohnzimmer unserer Stadt, mit einem vielfältigen Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger ein Ort der Begegnung für alle und jeden sein“.
Das Generationenhaus in der Altstadt von Kaufbeuren. Foto: Generationenhaus
Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt ein
„Spiel und Spaß im Generationenhaus“
Das Generationenhaus Kaufbeuren und die Schüler und Schülerinnen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung laden ein zu einem Nachmittag „Spiel und Spaß im Generationenhaus“.
Am Montag, den 06.05.2024 von 14 bis 15.30 Uhr.
Bist du zwischen 6 und 9 Jahren alt? Dann bist du herzlich eingeladen zum Spielen oder Basteln. Für alle erwachsenen Begleitpersonen gibt es frisch gebackene Waffeln mit Kaffee oder Tee!
Offener Frühstückstreff im Generationenhaus
Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt wieder Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden. Über eine Spende freut sich das Generationenhaus sehr.
Wann: Freitag, den 10. Mai 2024 von 9 bis 11 Uhr Wo: im Generationenhaus Kfb., Hafenmarkt 6-8 Anmeldung im Generationenhaus, Tel. 08341 9080898
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 08.05.2024
Der Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren und das Bildungsbüro Kaufbeuren lädt wieder zu den begehrten „Leichte Spaziergänge – Nicht mehr so gut zu Fuß“ ein!
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 08.05.2024.
Die Route: „Wald- und Wasserrunde – am Sonneneck der Wertach entlang“ mit Treff- und Startpunkt um 10:00 Uhr am Plärrer (Infohäuschen). Einkehrmöglichkeit in Stiftsterrassen.
Die Spazier-Treffs sind ein offenes Angebot für alle, die nicht mehr so schnell und weit laufen können, aber gerne in der Gruppe spazieren gehen. Es bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, die Natur zu genießen, sich zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen gemeinsamen entspannten Spaziergang.
Fachtagung in der Hospitalstiftung in Kaufbeuren. Foto: Felix Franke
Der Fachtag bot nicht nur eine Fülle von Informationen, sondern auch Raum für Austausch und Diskussion
Die Evangelische Akademie Tutzing, ihr Freundeskreis und das Netzwerk Pflege Kaufbeuren hatten zur Hospitalstiftung in den Kaufbeurer Gartenweg geladen. Dabei wurde schnell deutlich, wie vielfältig das Thema Demenz unsere Gesellschaft betrifft und auf welch unterschiedliche Weisen es behandelt werden kann.
Der Fachtag ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen in ganz Bayern, die das Thema Demenz in den Fokus rücken und die Vernetzung von Angeboten in den Regionen deutlich machen und fördern möchten. Nach der Begrüßung durch Gerd F. Thomae, Felix Franke und Dr. Hendrik Meyer-Magister folgten Grußworte von Regionalbischof Axel Piper und Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler. Ebenfalls anwesend war die neue evangelische Dekanin Dorothee Löser.
Von seelsorgerischer Erfahrung geprägt war der erste Vortrag des Tages von Stadtdekanin i.R. Barbara Kittelberger. Unter der Überschrift „Das Herz wird nicht dement“ berichtete sie in bewegenden Worten über die Arbeit im Altenheim: „Es ist unabdingbar, dass wir alle ein tieferes Verständnis für Demenz entwickeln und lernen, damit sensibler umzugehen“ stellte sie fest. Trotz Demenz und Verlust des Gedächtnisses bleibe der Mensch, den wir kennen, erhalten. Über das Herz könnten wir auch weiterhin eine Verbindung zu ihm herstellen. Prof. Dr. Arne Manzeschke, Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen der evangelischen Landeskirche, ging der Frage nach, welches Bild wir vom Menschen mit Demenz haben und was das für Folgen auf die Ethik im Umgang mit ihm hat. Anhand der Gedanken des Philosophen Emanuel Levinas zeigte er auf, wie wichtig das Sehen des Anderen ist, auch wenn man ihn nicht mehr versteht.
Eine digitale Unterstützung für Angehörige von Menschen mit Demenz wurde von Michael Thoma, dem Beauftragten für Altenheimseelsorge der ELKB, vorgestellt. Der „DemenzGuide“ ist ein ökumenisches Projekt mit Verhaltenstipps und zahlreichen Anregungen für den Alltag, der in den gängigen App-Stores kostenlos heruntergeladen werden kann.
Felix Franke und Wolfgang Scupin boten mit ihrem Vortrag „Geschlossene Türen im geöffneten Sozialraum?“ einen Einblick in die täglichen Herausforderungen und Gratwanderungen bei der Versorgung von Menschen mit Demenz. Der Fokus der Präsentation lag auf dem Moosmanghaus als geschlossene Einrichtung für schwer Demenzerkrankte. „Unterstützung der Menschen muss sich nach ihrer eigenen Persönlichkeit in der jeweils aktuellen Situation richten“, forderte Scupin.
Welche dafür notwendige Vielfalt an Möglichkeiten die Hospitalstiftung und ihre Netzwerk-Partner in Kaufbeuren vorhalten, erläuterte der Seniorenbeauftragte Felix Franke. „Auch Unterstützung und Prävention im sozialen Nahraum sowie in der Häuslichkeit sind von hoher Bedeutung“ betonte er. Es sei dabei wichtig, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen und sich in einer Beratungsstelle zu melden.
Der Fachtag bot nicht nur eine Fülle von Informationen, sondern auch Raum für Austausch und Diskussion. In den Pausen und beim abschließenden Plenum wurden Erkenntnisse reflektiert und offene Fragen diskutiert, um die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen nachhaltig zu verbessern.
Dr. Hendrik Meyer-Magister fasste den Tag als gelungenen Fachtag zusammen und betonte die Bedeutung des regen Austauschs unter den Teilnehmenden. „Ich freue mich, dass auch viele ehrenamtlichen Demenzhelfer und Angehörige anwesend waren und hoffe, dass jeder etwas für seinen Alltag mitnehmen konnte“, resümierte er zum Abschluss.
Die Bürgerstiftung Kaufbeuren ist eine selbständige Institution und politisch sowie wirtschaftlich unabhängig. Sie fühlt sich an erster Stelle dem Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Kaufbeuren verpflichtet, steigert stetig ihr Stiftungsvermögen, wodurch sie in der Lage ist, Projekte langfristig zu fördern. Sie legt großen Wert auf Transparenz und steht prinzipiell jedem offen, der sich für Kaufbeuren engagieren möchte.
Sie tritt weder in Konkurrenz zu Staat und Kommune, noch strebt sie an, Pflichtaufgaben aus dem Bereich der staatlichen und kommunalen Verantwortung zu übernehmen. Sie möchte das städtische Angebot ergänzen und vor allem mit modellhaften Initiativen und Projekten zukunftsfähige Strukturen schaffen sowie Innovationen auf den Weg bringen.
Die Bürgerstiftung engagiert sich in zahlreichen gesellschaftlichen und bürgernahen Bereichen:
Der Seniorenbeirat Kaufbeuren lud Leiter und Leiterinnen von Seniorengruppen zu einer Tagung ein. Foto: Felix Franke
„Die Leitertagung war eine sehr gute Gelegenheit für die Teilnehmenden, sich über wichtige Themen rund um die Mobilität und Verkehrssicherheit zu informieren und praktische Übungen auszuprobieren.“
Auch in diesem Jahr lud der Seniorenbeirat Kaufbeuren wieder Leiter und Leiterinnen von Seniorengruppen zu einer Tagung ein. Schwerpunktthemen waren Verkehrssicherheit und Mobilität.
Die Veranstaltung, die im Saal des Altenheims der Hospitalstiftung im Gartenweg stattfand, zeigte den Teilnehmenden Gefahren im Straßenverkehr auf. Auch praktische Übungen standen für die Senioren auf dem Programm.
Christine Hoffmann, Polizeioberkommissarin der Polizeiinspektion referierte in ihrem Vortrag über Sicherheitsvorkehrungen und potenzielle Risiken, die vor allem ältere Verkehrsteilnehmer betreffen können. Die Teilnehmer konnten dann selbst einen Wahrnehmungstest machen, indem sie in kurz gezeigten Frequenzen bestimmen sollten, welche Verkehrsteilnehmer dort zu sehen waren.
Die Optikfirma Augenoptik Cordella und Zengerle & Riederer Hörsysteme referierten ebenfalls vor Ort, um über die Bedeutung von Hör- und Sehfähigkeiten im Straßenverkehr zu informieren. Als weiterer Redner war Josef Böck vom Allgemeinen Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Kreisverband Kempten-Oberallgäu zu Gast. Böck informierte in seinem Vortrag über die Gefahren für Senioren und gab wertvolle Ratschläge, wie Senioren Stürze mit dem Fahrrad vermeiden können.
Neben den Vorträgen standen am Nachmittag der Tagung praktische Übungen auf dem Plan. So konnten die Teilnehmer einen kostenlosen Seh- und Hörtest machen und bekamen Tipps zu geeigneten Sehhilfen und Hörgeräten, die die Sicherheit und das Wohlbefinden der Teilnehmer verbessern können. Auch Übungen zu verschiedenen Verkehrssituationen wie beispielsweise das Fahren im „Toten Winkel“ wurden angeboten. Auch die Praktische Vorführung des Umgangs mit dem E-Bike durch den ADFC durfte im Praxisteil nicht fehlen. Karl-Heinz Wenzel, Vorsitzender des Seniorenbeirats bedankte sich bei den Referenten. „Die Leitertagung war eine sehr gute Gelegenheit für die Teilnehmenden, sich über wichtige Themen rund um die Mobilität und Verkehrssicherheit zu informieren und praktische Übungen auszuprobieren.“ resümierte Wenzel den Tag. Weitere Informationen über den Seniorenbeirat unter www.senioren.kaufbeuren.de
v.l.n.r.: digiDEM Bayern-Projektleiter Prof. Peter Kolominsky Rabas, Wolfgang Vater (Sozialgerontologe und Einrichtungsleiter der Aktions- und Begegnungsstätte Blaue Blume Schwaben gGmbH), Oliver Schill (Zweiter Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren) und Felix Franke (Seniorenbeauftragter der Stadt Kaufbeuren). Foto: digiDEM Bayern / Ilona Hörath
Erster Demenz-Screeningtag in Kaufbeuren
In Kaufbeuren hat in Zusammenarbeit mit dem Digitalen Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern) und der Aktions- und Begegnungsstätte Blaue Blume Schwaben der erste Demenz-Screeningtag stattgefunden. Bürgerinnen und Bürger konnten in den Räumlichkeiten der Aktions- und Begegnungsstätte Blaue Blume Schwaben ihre Gedächtnisleitung kostenfrei und mit Hilfe eines rund zehnminütigen wissenschaftlichen Kurztests überprüfen lassen.
Ziel bei diesem Projekt ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und deren pflegenden An- und Zugehörigen nachhaltig zu verbessern. Besonders im ländlichen Raum. Gefördert wird digiDEM Bayern vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Rund 60 Bürgerinnen und Bürger kamen zum ersten Demenz-Screeningtag und haben ihre Gedächtnisleistung testen lassen. Damit waren in Kaufbeuren alle Screeningtermine ausgebucht und das große Interesse durch die Teilnehmenden hat gezeigt, dass es den Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist, frühzeitig Gewissheit zu haben.
Neben der frühzeitigen Diagnose und dem Erkennen von Demenz kann es gerade für Angehörige sehr wichtig sein, sich rechtzeitig Hilfe zu holen und sich an eine Beratungsstelle zu wenden. Kaufbeuren bietet hier ein breites Angebot an Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung. Die Beratungsstellen sind unter www.pflegeplatz.kaufbeuren.de aufgelistet. Angebote der Unterstützung finden Sie auf www.senioren.kaufbeuren.de
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Anschließend gibt es ein Konzert mit Musikschülern der Musikschule Kuhn
Kunsttherapeutische Übungen können bei Menschen ganz erstaunliche Entwicklungen hervorrufen. Diese Erfahrung macht Kunsttherapeutin Marina Lo Re aus Kaufbeuren immer wieder. Sie arbeitet regelmäßig auch mit Senioren.
So vor einigen Wochen auch Im Heinzelmannstift. An vier Nachmittagen war sie einige Stunden im Haus, um mit einer größeren Gruppe verschiedene Themen zu bearbeiten: Glückliche Erinnerungen, Lieblingsorte, Lieblingsblumen und Lebensbäume. Durch einige therapeutische Lockerungsübungen wurden schöne Erinnerungen hervorgerufen. Dann wurde gemalt. „Allein schon durch die emotionale Zuneigung und die Wirkung der verschiedenen Farben kommen die Senioren in Schwung“, sagt Lo Re.
Unabhängig von den unterschiedlichen Gesundheitsbeeinträchtigungen werden Feinmotorik und Konzentration gefördert. „Kunsttherapie ist so schnell wirksam, da kein Leistungsdruck besteht, sondern eine Verbindung zu den eigenen schöpferischen Kräften schafft.“ Großen Spaß hat es auch gemacht.
Die Ergebnisse und Werke der Senioren werden am Samstag, 20. April, um 14.30 Uhr im Beisein der Kunsttherapeutin im Rahmen einer öffentlichen Vernissage im Heinzelmannstift (Link zum WsK-Branchenbuch) vorgestellt. Anschließend gibt es ein Konzert mit Musikschülern der Musikschule Kuhn.
Das Netzwerk Pflege Kaufbeuren organisiert in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Tutzing einen Fachtag „Nicht Vergessen! Gemeinsam sorgen für Menschen mit Demenz“
Datum: Freitag, 19.04.2024 Uhrzeit: 9:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr Ort: Saal des Altenheims der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist, Gartenweg 9, 87600 Kaufbeuren
Durch die Kooperation mit der Akademie Tutzing konnten erfahrene Experten als Referenten rund um das Thema Demenz gewonnen werden. Die Veranstaltung soll auch die Gelegenheit zum Austausch bieten. Die Teilnahme ist kostenlos. Auch eine kleine Verpflegung wird durch die Akademie zur Verfügung gestellt.
Bitte um vorige Anmeldung per Mail unter: spehr@ev-akademie-tutzing.de oder per Telefon im Seniorenbüro unter 08341437203
Die Spazier-Treffs sind ein offenes Angebot für alle, die nicht mehr so schnell und weit laufen können
Der Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren und das Bildungsbüro Kaufbeuren lädt wieder zu den begehrten „Leichte Spaziergänge Nicht mehr so gut zu Fuß“ ein!
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 04.09.2024 „Rund ums Mösle“. Treffpunkt und Abfahrt am Plärrer um 11.15 Uhr, Linie 6 Richtung Oberbeuren – Haltestelle Oberbeuren Hauptstraße (Ankunft 11.20 Uhr).
Eine Anmeldung, wie fälschlicherweise in den Flyern abgedruckt, ist nicht notwendig. Einkehrmöglichkeit gegebenenfalls im Gasthaus Häring. Die Spazier-Treffs sind ein offenes Angebot für alle, die nicht mehr so schnell und weit laufen können, aber gerne in der Gruppe spazieren gehen. Es bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, die Natur zu genießen, sich zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen.
Das Team des Internetcafés für Senioren Kaufbeuren. Foto: ICKF
Informationen zu künstlicher Intelligenz
Am Samstag, 6. April 2024, lädt das Internetcafé für Senioren von 9 bis 16 Uhr wieder ein zum beliebten „Tag der offenen Tür“.
Dieses Jahr konnte über die Hanns Seidel Stiftung Matthias J. Lange als Referent gewonnen werden. Er wird zum Thema „Grundlagen der künstlichen Intelligenz“ um 10 Uhr und um 14 Uhr jeweils einen ca. zweistündigen Vortrag halten.
Dieses gerade hoch aktuelle Thema wird in der Zukunft eine große Rolle spielen. Von unseren versierten Tutoren erfahren Sie Aktuelles rund um PC, Laptop oder Smartphone und bekommen hilfreiche Anregungen und Tipps – an diesem Tag kostenlos. Dazu können Sie außerdem eine Tasse Kaffee, Brezen oder Kuchen genießen.
Das Team vom Internetcafé freut sich auf einen zahlreichen Besuch sowohl seines Stammpublikums einschließlich interessierter Verwandter und Bekannter als auch von allen anderen Interessenten. Sie haben Gelegenheit, die modern ausgestatteten Räumlichkeiten des Internetcafés kennenzulernen und sich zu einem unserer Workshops anzumelden. Hier geht es zum aktuellen Angebot
Albin Wirbel, Christa Becker-Hansen, Mario Kemper. Foto: Ü60Chor
Musikalische Schätze und bayrischer Charme
Am Samstag, 16. März 2024 fand im Gemeinschaftshaus Sonne in Hirschzell ein kulturelles Spektakel der besonderen Art statt: ein bunter Nachmittag voller Überraschungen und musikalischer Höhepunkte, veranstaltet vom Ü60Chor aus Kaufbeuren
Die Besucher wurden Zeugen einer beeindruckenden Vielfalt an Darbietungen: Eine energiegeladene Schuhplattergruppe brachte jugendlichen Schwung in die Veranstaltung, während Mario Kemper mit seiner humorvollen Horst Schlämmer-Parodie für Lacher sorgte.
Christa Becker-Hansen konterte geschickt mit ihrem witzigen und frechen Chanson „So ein Mann“. Virtuos vorgetragene Texte von Erich Kästner durch Ingrid Schuster sowie eine gefühlvolle Interpretation einer Arie von Albert Lortzing durch Raimund Riedel rundeten den ersten Teil ab. Mit den darauf folgenden Evergreens des Ü60Chors wurde schließlich für jeden Geschmack etwas geboten.
So vergingen abwechslungsreiche anderthalb Stunden voller Musik und Humor, verfeinert mit Kaffee und Kuchen.
Zudem war noch genügend Zeit um die Klosteranlage mit der dazugehörigen Klosterkirche St. Maria zu besichtigen
Der erste Ausflug in diesem Jahr des Ortsverbandes Kaufbeuren führte die Teilnehmer nach Fürstenfeldbruck zum dortigen Ostermarkt.
In der stimmungsvollen Fürstenfeld-Tenne konnten die Besucher bei über 50 sorgfältig ausgewählten Ausstellern auf zwei Etagen Osterdekorationen und Ostereier sowie Kunsthandwerk, Schmuck, Holzarbeiten, Blumen, Bücher, Kerzen, Musik und vieles mehr bestaunen.
Zudem war noch genügend Zeit um die Klosteranlage mit der dazugehörigen Klosterkirche St. Maria zu besichtigen.
Schon eine sehr Lange Tradition haben mittlerweile die „Leichte Spaziergänge“, die der Seniorenbeirat Kaufbeurens nun schon seit mehreren Jahren anbietet. Mittlerweile werden die Touren gemeinsam mit dem Bildungsbüro Kaufbeuren organisiert.
Insgesamt sieben Wanderpaten begleiten die Spaziergänge ehrenamtlich. Von Ihnen werden auch die einzelnen Routen und Touren der Spaziergänge zusammengestellt. Von kalter Witterung und Schnee ließen sich die Spaziergänger nicht abbringen.
Irsee war nun das Ziel des ersten von insgesamt acht Spaziertreffs 2024. Neben dem geselligen Spaziergang stand auch eine Kirchenführung auf dem Programm. Auch die gemeinsame Einkehr dürfte natürlich nicht fehlen. Unser Bild zeigt die Gruppe, die am Busbahnhof Plärrer gestartet ist. Weitere Spaziergänger kamen direkt in Irsee zur Gruppe dazu.
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Am Sonntag, 10. März 2024, von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 10. März, findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen.
Es musiziert Alleinunterhalter Martin Simon. Der Eintritt ist frei.
Der Rainer-Endisch-Saal in Herzogsägmühle von außen, mit schönem Ausblick und Teich. Foto: Felix Franke
Urlaub ohne Koffer ein beliebtes Angebot des Seniorenbeirats Kaufbeuren
Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte Woche “Urlaub ohne Koffer“ des Seniorenbeirats Kaufbeuren, mit Ziel in Herzogsägmühle.
Die Urlauber erwartet wieder ein abwechslungsreiches Ausflugs- und Unterhaltungsprogramm. Allein die Vielfalt auf dem großen Areal in Herzogsägmühle bietet viele Besuchsmöglichkeiten wie beispielsweise ein Film im eigenen Kino, eine Ausstellung im eigenen Museum oder ein gemütlicher Einkauf im Mühlen Markt.
In diesem Jahr wird Kaufbeurer Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit für diesen Urlaub vom 03.06. – 07.06.2024 angeboten.
Ein Bus holt die Urlauber jeden Morgen ab und fährt sie abends wieder nach Hause, somit kann jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer in seinem eigenen Bett übernachten.
Fragen zum Urlaub ohne Koffer beantwortet das Seniorenbüro Kaufbeuren gerne unter Tel. 08341- 437203.
Anmeldeformulare gibt es ab sofort in den Seniorentreffs “Baumgärtle“, Baumgarten 32, und “Koffejtippl“, Sudetenstr. 118 sowie im Seniorenbüro, Baumgarten 36 in Kaufbeuren.
Halbtages-Busfahrt zum Ostermarkt Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck
Am Samstag den 16. März führt der VdK, Ortsverband Kaufbeuren eine Halbtages-Busfahrt zum Ostermarkt Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck durch. Hierzu sind alle Mitglieder sowie Gäste herzlich willkommen.
Anmeldungen zu diesem Ausflug können nur jeden Montag von 10:00 bis 12:00 Uhr im VdK Büro, Ludwigstr. 3, 1. Stock, Eingang im Hof erfolgen.
Die Kosten einschl. Eintritt zum Ostermarkt betragen 28.00 €. Die entsprechenden Abfahrtszeiten an den jeweiligen Haltepunkten erfahren Sie bei der Anmeldung. Die Mindestanzahl für diese Fahrt beträgt 30 Teilnehmer. Der letzte Anmeldetermin ist der 01.03.2024.
Fasching in den Seniorentreffs Baumgärtle und Koffejtippl. Foto: Felix Franke
Faschingsfeier: Es wurde wieder ausgiebig getanzt, geschunkelt und mitgesungen
Rund 100 Gäste feierten ausgiebig die fünfte Jahreszeit. Richard Göldner sorgte mit bekannten Liedern zum Mitsingen für gute Stimmung. Auch Gardeauftritte gehörten zum Programm. Besucher im Baumgärtle freuten sich über einen Auftritt der „Garde Germaringen“ und im Koffejtippl begeisterte die Garde „Waalonia“ die Gäste.
Es wurde wieder ausgiebig getanzt, geschunkelt und mitgesungen. Auch der Faschingsprinz, der traditionell die Treffs zu Fasching besucht, parodierte in seiner Büttenrede auch in diesem Jahr die große Politik in Berlin und der Welt aber auch die lokale Politik in Kaufbeuren. Dank der ehrenamtlichen Helfer in den Treffs konnten die Faschingsgäste einen rund um gelungenen Fasching feiern.
Falls auch Sie Interesse haben, ehrenamtlich in den Seniorentreffs mitzuarbeiten oder die Angebote der Seniorentreffs kennenlernen möchten, melden Sie sich gerne im Seniorenbüro unter Telefon 08341-437203.
Man kommt dann immer den zweiten Donnerstag im Monat, Beginn um 14 Uhr, zusammen.
Der Seniorenbeirat der Stadt Kaufbeuren hatte letztes Jahr wieder die beliebte „Urlaub ohne Koffer“-Woche organisiert. Mit Freude und vielen helfenden Händen, einschließlich der Unterstützung von der Bundeswehr Kaufbeuren, wurde eine tolle Urlaubswoche gestaltet.
Regelmäßig trifft sich nun wieder der dazugehörige, bekannte Stammtisch „Urlaub ohne Koffer“ im Seniorentreff Baumgärtle, Baumgarten 32, 87600 Kaufbeuren.
Alle Teilnehmer/innen von „Urlaub ohne Koffer“ sind herzlich zum zweiten Stammtisch am 08.02.2024 eingeladen. Gerne können sich auch neue interessierte Seniorinnen und Senioren bei den Treffen einfinden.
Man kommt dann immer den zweiten Donnerstag im Monat, Beginn um 14 Uhr, zusammen. Verschiebungen gibt es bei Feiertagen und in den Sommerferien finden keine Treffen statt.
Bei einer gemütlichen Kaffeerunde wird über vergangene Urlaube geplaudert und über neue Pläne gesprochen. Info-Flyer liegen bereits in den Seniorentreffs Baumgärtle und Koffejtippl aus. Bei Fragen können Sie sich auch gerne an das Seniorenbüro unter Telefon 08341/ 437-203 wenden.
Der Hospizverein betrachtet Sterben und Tod als natürlichen Teil des Lebens und steht damit für eine lebensbejahende Grundidee. Er tritt dafür ein, dass ein Leben in Würde bis zuletzt und damit oft in besonderer Intensität möglich ist.
Vor Corona war es ein Pflichttermin im Kaufbeurer Faschingskalender
Die bunte Weiberfaschingsparty mit Weißwurstfrühstück im Seniorenheim Heinzelmannstift. Am Donnerstag, 08. Februar 2024, von 10 bis 12.30 Uhr lebt diese Tradition nun wieder auf.
Die Garde der Wertachfunken tritt ebenso auf wie das „Heinzelmannballett“, es tummeln sich echte und falsche Prinzessinnen und Prinzen, es wird gezaubert und gesungen.
Das Team der Blicklicht gGmbH aus Kaufbeuren. Fotos: Blicklicht
Blicklicht Beratung und Begleitung: langjährige Praxiserfahrung, fundiertes Fachwissen, eine 24-h Rufbereitschaft und eine offene, reflektierte und zuversichtliche Grundhaltung
Wenn Sie mit Krankheit, Verlust, Sterben, Tod und Trauer in Berührung kommen oder sich mit diesen Themen näher befassen wollen, so ist unser Blicklicht Team Ihr kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner. Das Team von Blicklicht besteht aus erfahrenen Pflege- und Palliativfachkräfte, Koordinatorinnen und langjährige Kolleginnen, die mit einer zuversichtlichen Grundhaltung Menschen beraten und begleiten. Blicklicht ist eine Wir sind eine gemeinnützige Einrichtung und möchten die Hospiz- und Palliativarbeit nachhaltig fördern, auch jungen Menschen, Familien, Bildungseinrichtungen und Institutionen zugänglich machen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse zusammen mit Lisa Lorenz. Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
Lisa Lorenz hat am Freitag, 19.01.2024, ihren 101. Geburtstag gefeiert
Zu diesem Anlass besuchte Oberbürgermeister Stefan Bosse sie zu Hause in Neugablonz.
Bereits im letzten Jahr gratulierte der Oberbürgermeister ihr zum 100. Lisa Lorenz lebt seit über 70 Jahren in Kaufbeuren und freut sich auch in diesem Jahr über den Besuch von Kaufbeurens Stadtoberhaupt. Trotz ihres sehr hohen Alters ist Lisa Lorenz noch recht fit. Ihr persönliches Rezept für ein langes Leben: viel Obst, Gemüse, Fisch und viel Bewegung: „Ich freue mich schon auf das Frühjahr, wenn das Wetter wieder besser wird, dann kann ich wieder spazieren gehen“, sagt sie. In der Vergangenheit ist sie viel in die USA zu ihrer Tochter und den Enkeln sowie Urenkeln gereist. Zuletzt 2018. Eigentlich wollte Lisa Lorenz im vergangenen Jahr wieder einmal hinfliegen, aber das ging leider nicht. Und aufgrund der momentanen Wetterlage in den USA, kann ihre Familie auch nicht zu Besuch kommen. „Sie kommen aber später dieses Jahr und dann feiern wir nach“, so Lisa Lorenz.
Oberbürgermeister Stefan Bosse ist beeindruckt von ihr: „Dass ich Lisa Lorenz dieses Jahr wieder zum Geburtstag gratulieren darf, freut mich sehr. Ich glaube, niemand auf der Welt rechnet damit, ein so langes Leben zu haben. Sie ist durch ihre herzliche, positive Art und ihren gesunden Lebensstil, mit dem sie auch dieses hohe Alter erreicht hat, eine absolute Mutmacherin. Die Tradition, zu diesen wirklich besonderen und außergewöhnlichen Geburtstagen zu gratulieren ist mir ein persönliches Anliegen und die meisten Menschen freuen sich auch wirklich sehr, wenn sie von offizieller Stelle beglückwünscht werden.“
Ältere Menschen leiden überproportional häufig unter Schlafstörungen. Nicht selten werden sie als harmlos abgetan und vernachlässigt. Über Ursachen und Hilfen referiert Marianne Jorde, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Termin: Dienstag, den 06.02.2024 Uhrzeit: 17.00 bis ca. 18.30Uhr Ort: Gablonzer Siedlungswerk, Sudetenstr. 105, 87600 Kaufbeuren Thema: „Gesunder Schlaf“ Referentin: Frau Marianne Jorde, Heilpraktikerin für Psychotherapie
Bei den offenen Treffen erhalten Sie wichtige Informationen rund um die Versorgung daheim, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und Kontakte knüpfen.
Wer eine Betreuungsperson für die pflegebedürftige Person während dieser Zeit benötigt, sollte sich baldmöglichst bei der Fachstelle melden.
Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos.
Anmeldungen sind nur bei Gasthausbesuchen notwendig.
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Der Eintritt ist frei.
Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 21. Januar, findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt.
Das Generationenhaus in der Altstadt von Kaufbeuren. Foto: Generationenhaus
Wo: im Generationenhaus Kaufbeuren, Hafenmarkt 6-8
Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt auch im neuen Jahr Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.
Über eine Spende freut sich das Generationenhaus.
Wann: Freitag, den 19. Januar 2024 von 9 bis 11 Uhr Wo: Generationenhaus Kaufbeuren, Hafenmarkt 6-8
Weihnachtsfeier des Sozialverbandes VdK, Ortsgruppen Kaufbeuren
Zur Weihnachtsfeier des VdK Ortsverbandes Kaufbeuren im vollbesetzten Kolpingsaal konnte die Vorsitzende Brigitte Hillebrand wieder zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Oberbürgermeister Bosse, der kath. Stadtpfarrer Waltner, Pfarrer Laske von der altkath. Gemeinde, Thorsten Friedrich von Das-Kontor sowie vom VdK Kreisverband der Kreisgeschäftsführer Lothar Baudrexel und die Kreisverbands Vorsitzende Renate Domin ließen es sich nicht nehmen an dieser Feier teilzunehmen und entsprechende Grußworte an die Besucher zu richten.
Zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest, gab es ein besinnliches Programm bestehend aus Liedern, nachdenklichen aber auch lustigen Geschichten und Gedichten. Als Überraschung erschien dann noch der Weihnachtsmann mit dem Krampus und verteilten an alle Gäste noch Weihnachtspräsente.
In langer Tradition lädt die Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit dem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd zu dieser Feier ein.
Geschmückt mit Christbaum und die Tische weihnachtlich dekoriert erstrahlte der Stadtsaal auch in diesem Jahr wieder zur Weihnachtsfeier für Ältere und Alleinstehende in Kaufbeuren.
In langer Tradition lädt die Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit dem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd zu dieser Feier ein.
Zahlreiche Senioren und Seniorinnen folgten der Einladung zu der gemütlichen Veranstaltung mit Kaffee und Kuchen sowie die Möglichkeit sich in persönlichen Gesprächen auszutauschen. Ein buntes Programm aus musikalischen Darbietungen lieferten die Alphornbläser, die Fliegerhorstkapelle und die Musikschule Kaufbeuren mit Schülern verschiedener Altersstufen. Nicht fehlen durften auch Mundarttexte und Weihnachtsgeschichten vorgetragen von Toni Heider. Gemeinsames Singen rundete das Programm ab.
Interessierte ältere und alleinstehende Kaufbeurer können sich im Seniorenbüro auf eine Warteliste für die Weihnachtsfeier im nächsten Jahr setzen lassen.
Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro wird barrierefreier. Am Eingang des Büros in der Kaiser-Max-Straße befindet sich eine Stufe, die den Zugang für Personen mit einem Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen erschwert. Dies ändert sich ab sofort. Schülerinnen und Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums haben eine Rampe aus über 6200 Legosteinen gebaut, die den Zugang zu Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro erleichtern wird.
Martin Kugler, Pfarrer im Schuldienst am Gymnasium, hat den Bau geleitet und koordiniert zusammen mit der Initiatorin des Projekts, Lea Höß. Lea Höß war es auch, die im Rahmen ihres Praxissemesters beim Tourismus- und Stadtmarketing e.V. die Barrierefreiheit der Stadt Kaufbeuren untersuchte und verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitete. Unterstützt wurde das Projekt durch die städtische Abteilung Kaufbeuren-aktiv, die die finanzielle Projektförderung bei „Aktion Mensch“ beantragt hat. Eine Rampe aus Legosteinen bietet mehrere Vorteile: sie gewährleistet eine hohe Traglast bei sehr geringem Gewicht, hat eine auffällige Optik und schafft somit Aufmerksamkeit und trägt zur Sensibilisierung gegenüber Menschen mit Mobilitätsproblemen bei. Die Rampen zeigen das Kaufbeurer Stadtwappen und das Gesicht von Jakob Brucker.
„Die Legorampe ist der erste von mehreren Schritten, das Tourismus- und Stadtmarketing Büro barrierefreier zu gestalten. Die Rampe ist ein Beispiel für die Förderung von Inklusion und somit ein wichtiger Schritt in Richtung einer barrierefreien Gemeinschaft. Ich danke allen Beteiligten für diese großartige Leistung,“ so Oberbürgermeister Stefan Bosse.
Tagesausflug des Sozialverbandes VdK, Ortsgruppen Kaufbeuren zur Lindauer Hafenweihnacht am 07.12.2023
Zur Einstimmung auf das kommende Weihnachtsfest unternahm der VdK, Ortsverband Kaufbeuren am 07.12.2023 einen Tagesausflug zur Lindauer Hafenweihnacht. Diese Hafenweihnacht ist in Deutschland als Weihnachtsmarkt einmalig und gibt es in dieser Form nur in Lindau. Die romantische Kulisse, direkt am Bodensee und das schimmernde Alpenpanorama in der Ferne ist einzigartig.
Fotos: Gerd Wolff
Die Mitglieder des VdK sowie die mitreisenden Gäste hatten den ganzen Tag zur freien Verfügung und konnten den Weihnachtsmarkt sowie die Lindau-Insel nach ihrem persönlichen Geschmack besichtigen und genießen. Nach einem wunderschönen Ausflugstag mit neuen Eindrücken wurde gegen Abend wieder die Rückfahrt nach Kaufbeuren angetreten.
Jeden zweiten Donnerstag im Monat, Beginn um 14 Uhr
Nach langer, coronabedingter Pause hatte der Seniorenbeirat der Stadt Kaufbeuren letztes Jahr wieder die beliebte „Urlaub ohne Koffer“-Woche organisiert. Mit Freude und vielen helfenden Händen, einschließlich der Unterstützung von der Bundeswehr Kaufbeuren, wurde eine tolle Urlaubswoche gestaltet.
Regelmäßig wird nun wieder der dazugehörige, bekannte Stammtisch „Urlaub ohne Koffer“ im Seniorentreff Baumgärtle, Baumgarten 32, 87600 Kaufbeuren abgehalten.
Alle Teilnehmer/innen von „Urlaub ohne Koffer“ sind herzlich zum Stammtisch, erstmalig am 11.01.2024 eingeladen. Gerne können sich auch neue interessierte Seniorinnen und Senioren bei den Treffen einfinden.
Man kommt dann immer den zweiten Donnerstag im Monat, Beginn um 14 Uhr, zusammen. Verschiebungen gibt es bei Feiertagen und in den Sommerferien finden keine Treffen statt. Bei einer gemütlichen Kaffeerunde wird über vergangene Urlaube geplaudert und über neue Pläne gesprochen. Bei Fragen können sich Interessierte auch gerne an das Seniorenbüro unter Telefon 08341/ 437-203 wenden.
Von links nach rechts: Melanie Hoffmann (Obermeisterin Friseurinnung), Michael Feistl (1. Vorsitzender Hospizverein), Christin Seifert-Büchner und Juliane Mayr (Koordinatorinnen). Foto: Alexandra Scharpf
Die Friseur-Innung Ostallgäu lässt die langjährige Tradition der ‚Weihnachtsspende statt Kundengeschenke‘ nach Coronapause wieder aufleben
Insgesamt kam heuer ein Betrag von 2.300 Euro für den Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu zusammen.
Diese Summe soll den Verein in der Arbeit im Zusammenhang mit den beiden Hospizzimmer unterstützen. Bisher gibt es nach gesetzlichen Bestimmungen keine Finanzierung für ein stationäres Hospiz in unserer Region. Betroffene Menschen müssen oft in umliegende Einrichtungen verlegt werden. Angehörige haben somit weite Anfahrtswege.
Durch die Hospizzimmer in den Senioren- und Pflegeheimen Waal und Steinholz wird es den Beteiligten erleichtert. „Ein Stück Lebensqualität in der letzten Lebensphase!“ Das ist der Friseurinnung und Obermeisterin Melanie Hoffmann ein großes Anliegen. „Gerne unterstützen wir eine bedarfsgerechte und wohnortnahe Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen in unserer Region.“
Während der Coronazeit, in der die Friseure selbst sehr stark beeinträchtigt waren, spendierten viele Innungsmitglieder Haarschnitte für das Pflegepersonal der Krankenhäuser im Ostallgäu in Ihren Salons. Im Mai dieses Jahres fand die Modepräsentation nach einem neuen, modernen Konzept in der Kult-Disco „Melodrom“ statt. Um junge Menschen für den Friseurberuf zu begeistern, ließen sich Obermeisterin Melanie Hoffmann und Kollege Günther Fischer einiges einfallen.