Kategorien
Newsletter Veranstaltung Wirtschaft

Energieinfotag bei Sandler am 28.06.2025: Ein Tag voller Impulse rund ums Heizen

Sandler lädt zu Infoveranstaltungen – mit Erfahrung, Innovation und persönlicher Beratung

Energieinfotag bei Sandler – Energie für Gebäude

Wärmepumpe, Pellets, Solarthermie – was passt zu meinem Haus?
Sie wollen Ihre Heizung modernisieren, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Der Energieinfotag bei Sandler gibt Antworten – verständlich, praxisnah und direkt vor Ort.

Finden Sie heraus, was wirklich funktioniert – und was nicht. Ziel ist es, gemeinsam ein passendes Sanierungskonzept zu entwickeln. Statt alles zu ersetzen, zeigt Sandler, wie vorhandene Technik oft sinnvoll weitergenutzt und ergänzt werden kann.

Der Sandler Energieinfotag

Termin: Samstag, 28.06.2025
Uhrzeit: 10-13 Uhr
Ort: Mindelheimer Straße 25, 87600 Kaufbeuren

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – jetzt bitte anmelden:
🌐 www.efg.de
📧 info@efg.de
📞 08341 999610

Persönliche Beratung, die mitdenkt: Sandler ist seit über 20 Jahren Partner für nachhaltige Heizlösungen. Beim Energieinfotag stehen erfahrene Fachleute bereit, um individuelle Fragen zu beantworten – mit dem Ziel, funktionierende und realisierbare Wege für Ihre Sanierung aufzuzeigen.

Drei praxisnahe Ansätze für Ihre Sanierung

  • Nicht gleich alles rausschmeißen: Bestehende Systeme effizient weiterverwenden
  • Raum für Raum modernisieren: Flächenheizsysteme ermöglichen eine gezielte Umrüstung
  • Kostenlose Solarenergie nutzen: Solarthermie clever in das bestehende System einbinden

Zu Sandler – Energie für Gebäude

Energie für Gebäude KG (Marke Sandler) ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Kaufbeuren, das innovative Heiz- und Energiesysteme entwickelt. Im Fokus stehen umweltfreundliche, effiziente Lösungen wie das mehrfach ausgezeichnete SpeedPower-System und die neue ClimatePower-Flächenheizung. Diese Technologien ermöglichen nachhaltiges Heizen und Kühlen bei niedrigen Vorlauftemperaturen und sind sowohl über Fachbetriebe als auch zur Selbstinstallation erhältlich. Das Unternehmen setzt auf praxisnahen Service: Online‑Infoveranstaltungen, Schulungen, Montageunterstützung und Förderberatung begleiten Kunden von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Mit starken Werten für Natur und Zukunft gestaltet Sandler moderne Energieversorgung kompakt und zukunftsfähig.

Produkte & Systeme:

  • SpeedPower-System – maßgeschneiderte Solar- und Heiztechnik; Komponenten: EnergieLeitSystem, Schichtspeicher, FrischWasserModul, Bedienung & Regelung, E‑Heat efg.de+4efg.de+4efg.de+4
  • ClimatePower-Flächenheizung – Kapillar-Flächenheizung für Heizen und Kühlen mit niedrigen Vorlauftemperaturen (28–35 °C), schnelle Reaktion, vielfältige Oberflächenauswahl (Lehm, Kalk, Fliesen)

Bundespreis 2025 für Innovation im Handwerk

Für seine innovativen Produkte wurde Sandler auf der Internationalen Handwerksmesse in München mit dem Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk 2025 ausgezeichnet. Besonders gewürdigt wurde die Verbindung von technischer Innovation mit handwerklicher Umsetzbarkeit.

Weitere Veranstaltungstermine 2025 im Überblick

EnergieInfoTag in Kaufbeuren

📅 28.06.2025, 10:00–13:00 Uhr
📍 Mindelheimer Straße 25, 87600 Kaufbeuren

Selberbauschulung

📅 04.07.2025, 09:00–14:00 Uhr
📍 Mindelheimer Straße 25, 87600 Kaufbeuren

Online EnergieInfoTag

📅 12.07.2025, 10:00–13:00 Uhr

Live-Stream: FAQ Heizungstechnik

📅 30.07.2025, 17:00–18:00 Uhr

Selberbauschulung

📅 29.08.2025, 09:00–14:00 Uhr
📍 Mindelheimer Straße 25, 87600 Kaufbeuren

Handwerkerschulung

📅 22.09.2025, 09:00–16:00 Uhr
📍 Mindelheimer Straße 25, 87600 Kaufbeuren

EnergieInfoTag in Kaufbeuren

📅 27.09.2025, 10:00–13:00 Uhr
📍 Mindelheimer Straße 25, 87600 Kaufbeuren

Kategorien
Newsletter Top Veranstaltung Wirtschaft

Entdecken, was Hören heute bedeutet: Einladung zur Hausmesse am 1. Juli bei AKUSTIK FREUNDE in Kaufbeuren

Ein Tag ganz im Zeichen des Hörens

Am Dienstag, den 1. Juli 2025, lädt das Fachgeschäft AKUSTIK FREUNDE in der Neugablonzer Straße 43, Kaufbeuren, zur ersten großen Hausmesse ein. Von 10 bis 17 Uhr erwartet Besucherinnen und Besucher eine vielfältige Erlebniswelt rund um modernes Hören – mit Fachvorträgen, interaktiven Stationen und regionaler Bewirtung.

Hörakustik zum Anfassen und Ausprobieren

Hörakustik ist längst nicht mehr nur ein Thema für ältere Menschen. Unter dem Motto „Die ganze Welt des Hörens erleben“ zeigen Inhaber Malco Bonafede und sein Team, wie zeitgemäße Hörlösungen aussehen, funktionieren – und wie sie die Lebensqualität verbessern können. Der Tag bietet Gelegenheit, neueste Technologien kennenzulernen, Fragen zu stellen und sich umfassend beraten zu lassen – ohne Zeitdruck und in entspannter Atmosphäre.

Vorträge und Programmpunkte im Überblick

Fachlich fundiert, verständlich erklärt – diese Vorträge stehen auf dem Programm:

  • 10:00 UhrGehörschutz am Arbeitsplatz (Egger Otoplastik)
  • 14:00 UhrModerne Hörgeräte als Kommunikationssysteme (Oticon)
  • 15:00 UhrH.EAR LIVE – in drei Schritten zur erfolgreichen Hörgeräteversorgung (Malco Bonafede)
  • 16:00 UhrOticon BrainHearing™ – mit dem Gehirn als Hauptdarsteller (Oticon)

Dazu gibt es:

  • Einen interaktiven Beratungstisch zum Selbsttest
  • Einblicke hinter die Kulissen
  • Ein Gewinnspiel

Individuelle Beratung in persönlicher Atmosphäre

Was AKUSTIK FREUNDE auszeichnet, ist der ganzheitliche Ansatz: Technik wird nicht isoliert betrachtet, sondern immer im Zusammenspiel mit persönlichen Bedürfnissen. Das Team rund um Malco Bonafede steht für eine individuelle Beratung ohne Verkaufsdruck – stets mit dem Ziel, eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.

Leistungen auf einen Blick:

  • Professionelle Beratung und Hörtests
  • Hörsysteme
  • Gehörschutz
  • In-Ear-Monitoring für Musiker und Bands
  • Raumakustik
  • Tinnitusberatung und -versorgung
  • Zubehör für besseres Hören
  • Individuelle In-Ear-Kopfhörer

Mehr als nur Technik: Klang erleben

Neben funktionalen Aspekten rückt AKUSTIK FREUNDE auch die emotionale Dimension des Hörens in den Mittelpunkt. Ob Vogelstimmen, Waldgeräusche oder Musik – moderne Hörsysteme können das Klangspektrum des Alltags wieder hörbar machen.

Auch Musiker, Klangliebhaber und Outdoor-Fans finden hier passende Lösungen. Unter dem hauseigenen Label DEIN BASSS bietet AKUSTIK FREUNDE z. B. individuell angepasste Kopfhörer, Studio-Otoplastiken und Spezial-Gehörschutz – für Jäger, Motorradfahrer oder Veranstaltungstechniker.

Einfach vorbeikommen oder vorab anmelden

Während der gesamten Hausmesse ist für das leibliche Wohl gesorgt – mit Snacks, Getränken, Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist möglich unter 08341 / 966 33 32, spontane Gäste sind ebenso willkommen.

Veranstaltungsübersicht

Hausmesse bei AKUSTIK FREUNDE
📍 Neugablonzer Straße 43, Kaufbeuren
📅 Dienstag, 01. Juli 2025
🕙 10:00 bis 17:00 Uhr
🎤 Vorträge, Beratung, Hörteststationen, Verlosung
🍰 Regionale Bewirtung

Kategorien
Newsletter Top Werbung Wirtschaft

Neues aus dem Weltladen Kaufbeuren: Hängematten von Ticket To The Moon

Anzeige. Nachhaltig, durchdacht, langlebig – fair produziert in Bali.

Hängematten von Ticket To The Moon

Superleichte , sehr stabile , große und bequeme Hängematten auch mit Moskitonetz ; die Auswahl ist riesengroß!
Nachhaltig, durchdacht, langlebig – fair produziert in Bali.

Kategorien
Panorama Politik Top Wirtschaft

Start der Veranstaltungsreihe: Kaufbeurer Initiative sucht das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern und Online-Umfrage

Auftakt: Familien-Treffpunkt am 22. Juni

Die Kaufbeurer Initiative e. V. lädt Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen. Mit einer neuen Veranstaltungsreihe will der unabhängige Verein gezielt das Gespräch mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen suchen – offen, direkt und auf Augenhöhe. Parallel dazu können sich Interessierte auch online unter www.buron.de einbringen. Als Dankeschön zur Teilnahme an der Umfrage werden Gutscheine der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren verlost.

Auftakt: Familien-Treffpunkt am 22. Juni

Den Anfang macht ein Familien-Treffpunkt am Sonntag, den 22. Juni 2025, im Matthias-Lauber-Haus (Bismarckstraße 7, Kaufbeuren). Beginn ist um 10:00 Uhr. In entspannter Atmosphäre bei Kaffee, Snacks und Kinderbetreuung können sich Familien einbringen: Was läuft gut? Wo gibt es Herausforderungen? Welche Ideen und Wünsche gibt es?

„Wir möchten zuhören, bevor wir vorschlagen. Uns ist wichtig, dass Kaufbeurer Familien direkt mitteilen können, was sie bewegt – nicht nur in der Theorie, sondern ganz konkret“, so die Initiatoren der Kaufbeurer Initiative.

Reihe mit Perspektive: Auch SeniorInnen und junge Erwachsene im Fokus

Die Veranstaltungsreihe wird am 22. September 2025 mit einem Senioren-Treffpunkt in der Stiftsterrassen fortgesetzt. Weitere Termine, beispielsweise für junge Erwachsene, sind bereits in Planung. Ziel der Initiative ist es, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger besser kennenzulernen und gemeinsam tragfähige Ideen für ein lebenswertes Kaufbeuren zu entwickeln.

Digital & direkt: Mehr Transparenz durch neue Wege

Mit dem hybriden Ansatz – persönlichen Gesprächen vor Ort sowie einer begleitenden Online-Umfrage – möchte die Kaufbeurer Initiative möglichst viele Perspektiven einbinden. So entsteht ein umfassendes Bild dessen, was die Menschen in Kaufbeuren bewegt.

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Vielversprechende Entwicklungen bei der Frühjahrsversammlung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren

In gemütlicher Atmosphäre fand die Frühjahrsausgabe der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren im Landgasthof „Hubertus“ in Apfeltrang statt. Anders als die, jährlich im Herbst stattfindende offizielle Versammlung, bot dieser Abend viel Raum für Austausch und persönliche Gespräche

Rund 50 Mitglieder waren der Einladung gefolgt, die dieses Mal in Leichter Sprache versendet worden war, um möglichst viele der über 700 Mitglieder zu erreichen. Neben der Vorstellung laufender Projekte sorgte insbesondere die Vorstellung des Werkstattrats der Wertachtal-Werkstätten für Aufmerksamkeit: Markus Knab und Björn Fuchs präsentierten mit viel Engagement ihre Rollen als Selbstvertreter und beantworteten Fragen aus dem Publikum.

Für große Vorfreude sorgte danach die Vorstellung des geplanten inklusiven Gastronomiebetriebs „Schauburg“, der unter dem Dach der gerade noch im Umbau befindlichen „Kulturwerkstatt“ in Kaufbeuren entstehen soll. Projektleiterin Simone Klinger gab mit ersten Bildern Einblick in die Planungen. In der im Winter 2025 eröffnenden inklusiven Theatergastronomie werden Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam für die Gäste sorgen. Geplant ist unter anderem ein Angebot täglich wechselnder Mittagstische und leckerer Snacks rund um die Theatervorstellungen.

Auch das Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“, vorgestellt von Projektkoordinator Uwe Zimmermann, fand viel Anklang. Er erläuterte wie das Beratungsangebot neue Wege schafft, damit Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze finden können. Dabei werden nicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondern auch langfristige Begleitung und Erprobungsphasen angeboten. Besonders anschaulich wurde dies am Beispiel des Gartenprojekts im Kaufbeurer Klostergarten – ein Ort, an dem Menschen mit Beeinträchtigung durch gärtnerische Arbeit Struktur, Freude und Gemeinschaft erleben.

Vorstand Wolfgang Neumayer freute sich in seiner abschließenden Rede über die Möglichkeit, in diesem lockeren Rahmen miteinander ins Gespräch zu kommen und über die wichtigsten Entwicklungen im Verein auf diese Weise auf dem Laufenden halten zu können. „Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren bleibt ein starker Motor für Leidenschaft und Ideenreichtum, wenn es um gelebte Teilhabe und Selbstbestimmung geht. Das ist nur möglich, dank einer engagierten, interessierten Mitgliederschaft.“

Über die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. mit Wertachtal-Werkstätten gGmbH

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ist eine der größten gemeinnützigen Organisationen im Allgäu. Mit über 750 Vereinsmitgliedern setzt sie sich seit 1964 als Angehörigenvertretung und Dienstleister für Menschen mit einer (drohenden) Beeinträchtigung und ihre Familien ein. Über 1.500 Menschen nutzen ihre Angebote und Leistungen. An den Standorten Kaufbeuren, Neugablonz, Marktoberdorf, Buchloe und Füssen sind rund 600 Mitarbeiterinnen in über 40 Einrichtungen tätig. Weitere rund 850 Mitarbeiterinnen mit und ohne Beeinträchtigung arbeiten bei der Tochtergesellschaft, den Wertachtal-Werkstätten gGmbH. Dort werden seit 1973 hochwertige Produkte und zuverlässige Dienstleistungen für Firmen und Privatkunden in vielen verschiedenen Bereichen angeboten. Mehr unter: www.lebenshilfe-oal.de

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Gemeinsam verdoppelt: HypoVereinsbank-Mitarbeiter spenden für humedica e.V.

„Unsere Mitarbeiter leisten mit den Spendengeldern auch über Landesgrenzen hinweg einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl

Die Mitarbeiter der HypoVereinsbank im Allgäu leisten mit 1.876 Euro Spendengelder erneut einen Beitrag für humedica. Damit profitiert die internationale Organisation zum zwölften Mal vom „Gift Matching Program“ der Bank.

Insgesamt sammelten die Mitarbeiter der Bank Spendengelder in Höhe von 1.876 Euro. Die UniCredit Foundation verdoppelte den Betrag auf insgesamt 3.752 Euro auf. Den entsprechenden Scheck überreichten am heutigen Dienstag, 3.Juni 2025, Andreas Frey, Filialleiter Privatkundengeschäft in Kaufbeuren und Josef Konrad, Vermögenskundenberater, an Carina Freudig von humedica.

„Unsere Mitarbeiter leisten mit den Spendengeldern auch über Landesgrenzen hinweg einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl – das verdient meine höchste Anerkennung. Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen für Ihre Unterstützung. Ihre Einsatzbereitschaft macht es möglich, die wichtige Arbeit von sozialen Organisationen wie humedica Jahr für Jahr zu fördern“, so Andreas Frey.

Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Not nicht nur überleben, sondern in ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung örtlicher Partner, durch die Verbesserung der Lebensbedingungen und eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, engagiert sich aber auch darüber hinaus, wenn andere die Not der Menschen nicht mehr im Blick haben. Das DZI-Spendensiegel bescheinigt humedica jedes Jahr einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

Nachhaltiges Engagement

Als Teil der UniCredit engagiert sich die HypoVereinsbank seit vielen Jahren im Rahmen der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam mit den Mitarbeitern für die Gesellschaft. Ein wichtiges Anliegen ist es, Integration und Teilhabe für Jugendliche und sozial benachteiligte Menschen zu ermöglichen. Die Bank fördert dieses ehrenamtliche Engagement mit Sonderurlaub und Spenden bei mehreren Programmen: „Wir für die Region“, „Ehrensache“ sowie „Gift Matching“, bei dem die Spenden durch die UniCredit Foundation verdoppelt werden.

Weitere Infos: www.hvb.de/nachhaltigkeit

Kategorien
Allgemein Verwaltung Wirtschaft

Kaufbeuren rückt ins Blickfeld der Verteidigungsindustrie

Zivil-militärische Kooperation als Motor für wirtschaftlichen Aufbruch

Die Zeitenwende als Standortchance

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat nicht nur die deutsche Sicherheitsstrategie verändert, sondern auch wirtschaftspolitische Weichenstellungen angestoßen. Mit der angekündigten Aufstockung der Bundeswehr auf bis zu 70.000 zusätzliche Soldaten und der Anhebung der Verteidigungsausgaben auf 5 % des Bruttoinlandsprodukts gewinnen bestehende Bundeswehrstandorte strategisch an Bedeutung.

Kaufbeuren sieht sich gut gerüstet

Oberbürgermeister Stefan Bosse und Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl erkennen in dieser Entwicklung eine große Chance für ihre Stadt. Kaufbeuren ist Standort eines hochspezialisierten Ausbildungszentrums der Bundeswehr und profitiert von einer vorhandenen Infrastruktur sowie einem Pool an qualifiziertem Personal mit sicherheitstechnischer Expertise.

„Die Hartnäckigkeit im Kampf um den Erhalt des Standorts zahlt sich nun aus“, erklärt OB Bosse. Er verweist auf eine 10 Hektar große, teils erschlossene Gewerbefläche in unmittelbarer Nähe zur Kaserne – prädestiniert für Unternehmen aus der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

Der politische Vorstoß

Pohl, Sprecher für Bundeswehrfragen der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, hat gemeinsam mit Bosse eine Standortoffensive gestartet. In Schreiben an Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche sowie Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Staatssekretär Tobias Gotthardt werben sie für eine stärkere zivil-militärische Zusammenarbeit.

Pohl sieht in der Verbindung von Bundeswehr-Know-how und industrieller Entwicklung ein Modell mit Zukunft: „Wer kann besser beurteilen, was gebraucht wird, als die, die es im Einsatz nutzen?“ Als gelungenes Beispiel nennt er die Flugsicherungsausbildung in Kaufbeuren, die von der Deutschen Flugsicherung unter militärischer Beteiligung durchgeführt wird.

Wettbewerbsvorteil durch Schnelligkeit

Neben der technischen Kompetenz betonen die Initiatoren auch die Standortvorteile: Als kreisfreie Stadt kann Kaufbeuren schnell und flexibel auf Ansiedlungsanfragen reagieren. So wurden etwa bei der Ansiedlung der Firma Schleifring – einem Tochterunternehmen von Krauss-Maffei-Wegmann – innerhalb eines Jahres Planung und Produktionsstart realisiert.

Appell an Bund und Land

Ziel der Initiative ist es, Kaufbeuren als Modellregion für zivil-militärische Clusterprojekte zu positionieren. Pohl und Bosse appellieren an die politischen Entscheidungsträger in Berlin und München, diesen Weg mit gezielter Förderung zu begleiten. Der Zeitpunkt sei günstig – nicht zuletzt, weil viele Unternehmen aufgrund der neuen sicherheitspolitischen Lage ohnehin nach Expansionsmöglichkeiten suchen.

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, lautet ihr gemeinsames Fazit.

Kategorien
Wirtschaft

Linara-Gebäude zählt weltweit zu den Top 5 in Green Architecture

Linara überzeugt beim internationalen Idea-Tops
Award

Internationale Anerkennung für nachhaltige Architektur

Das Allgäuer Unternehmen Linara hat einen beachtlichen Erfolg erzielt: Beim renommierten Idea-Tops Award wurde das Firmengebäude in Kaufbeuren in der Kategorie „Green Architecture“ unter tausenden Einreichungen aus über 70 Ländern als eines der fünf besten Projekte weltweit ausgezeichnet. Damit zählt Linara zu den Global Top 5 – und das in einem Wettbewerb, der zu den bedeutendsten Architekturpreisen weltweit gehört.

Nachhaltigkeit trifft auf Innovationskraft

Die Auszeichnung würdigt nicht nur das ästhetische Konzept, sondern auch die konsequente Umsetzung nachhaltiger Architektur. Entworfen wurde das prämierte Gebäude vom international anerkannten Architekten Dr. Peter Kuczia aus Osnabrück. Er arbeitet regelmäßig für Solarlux, dem Mutterunternehmen von Linara. Die Preisverleihung fand im Museum of Science and Technology in Shenzhen statt – selbst ein architektonisches Meisterwerk der Zaha Hadid Architects.

„Dass wir bei einem der wichtigsten Architekturwettbewerbe so weit vorne landen, zeigt: Nachhaltigkeit, regionale Verwurzelung und innovative Architektur schließen sich nicht aus – sie verstärken sich“, erklärt Leif Würtz, Standortleiter bei Linara in Kaufbeuren.

In bester Gesellschaft

Mit dieser Platzierung reiht sich Linara in eine Liga mit internationalen Größen wie Snøhetta und Gensler ein. Der Idea-Tops Award wird von führenden Hochschulen und Designinstitutionen wie Harvard, MIT oder der University of Tokyo unterstützt. Er steht für zukunftsweisende Architektur mit globaler Relevanz.

Mehr als ein Preis

Für Linara bedeutet die Auszeichnung mehr als internationale Sichtbarkeit. Sie bestätigt den Anspruch, Qualität, Nachhaltigkeit und partnerschaftliches Bauen zu vereinen – ganz im Sinne ihres Leitmotivs: „Gemeinsam Zuhause gestalten“.

Kategorien
Werbung Wirtschaft

Neues aus dem Weltladen Kaufbeuren: Nachhaltig genießen – Holzprodukte mit Geschichte

Anzeige. Fair handeln, schön wohnen: Im Juni 10 % auf Acacia-Holzartikel

Im Weltladen Kaufbeuren steht im Juni ein besonderes Produkt im Mittelpunkt: Holzschalen und Holzbrettchen aus Acacia-Holz. Kundinnen und Kunden erhalten auf diese Artikel 10 % Rabatt.

Das Angebot ist Teil eines Sortiments, das von Tellern und Besteck bis zu dekorativen Elementen reicht – alles gefertigt aus dem schnellwachsenden und langlebigen Acacia-Holz.

Handarbeit mit Herkunft

Die Artikel stammen aus der philippinischen Provinz Pangasinan. Dort verarbeitet die Handelspartnerin Malou gemeinsam mit ihrem Team das regionale Holz zu formschönen Einzelstücken. Jedes Produkt ist handgemacht und erzählt eine eigene Geschichte – von traditioneller Handwerkskunst und fairen Arbeitsbedingungen.

Wärme und Atmosphäre für zuhause

Ob als Frühstücksbrett, Servierschale oder als stilvolles Detail auf dem Esstisch – die Holzprodukte verbinden Funktionalität mit einem natürlichen, warmen Design. Damit fügen sie sich harmonisch in viele Wohnstile ein und stehen zugleich für einen bewussten Umgang mit Ressourcen.

Kategorien
Verwaltung Wirtschaft

Kaufbeuren macht Tempo beim Glasfaserausbau

Stadt und OXG starten digitale Partnerschaft für rund 10.000 Haushalte

  • OXG und die Stadt Kaufbeuren schlagen einen gemeinsamen Weg ein.
  • Rund 10.000 Haushalte profitieren von einer zukunftssicheren Infrastruktur und stabilen Internetverbindung.
  • Der OXG-Glasfaserausbau erfolgt eigenwirtschaftlich und ohne Kosten für Anwohner*innen.
  • OXG baut ein offenes Glasfasernetz und ermöglicht eine freie Anbieterwahl.

Im digitalen Zeitalter sind Videokonferenzen im Home-Office, hochauflösendes 4K-Streaming und 3D-Online-Gaming nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Doch während herkömmliche Kupfer- und Kabel-Internetanschlüsse zunehmend an ihre Grenzen stoßen, gewinnt die Anbindung an eine zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur an entscheidender Bedeutung. Glasfaser sorgt für grenzenlose Geschwindigkeit und ist in einer Welt, die immer vernetzter und digitaler wird, die Basis für modernes Leben und Arbeiten.

Die Stadt Kaufbeuren und das Infrastrukturunternehmen OXG schlagen ab sofort einen gemeinsamen Weg in Richtung Digitalisierung ein und setzen auf eine langfristige Glasfaser-Partnerschaft. OXG plant, in der Stadt Kaufbeuren ein großflächiges Glasfasernetz für rund 10.000 Haushalte zu bauen – eigenwirtschaftlich und ohne Kosten für Anwohner*innen.

Für einen schnellen und zielführenden FTTH-Ausbau unterzeichneten Oberbürgermeister Stefan Bosse und Franziska Christau, Leiterin des OXG-Kommunenmanagements, eine strategische Absichtserklärung. Darin bekräftigen beide Parteien ihren Willen zur partnerschaftlichen und zukunftsorientierten Zusammenarbeit. Neben der gemeinsamen Zielsetzung umfasst die Absichtserklärung die wichtigsten Anforderungen und Aufgaben für die umfangreiche Infrastrukturmaßnahme.

Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Eine leistungsfähige Breitbandversorgung ist ein wichtiger Baustein für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt – für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für Unternehmen. Ich begrüße es daher, dass in Kaufbeuren in moderne Glasfaserinfrastruktur investiert wird. Als Stadtverwaltung unterstützen wir den Netzausbau und stehen allen Netzanbietern nach Kräften zur Seite, die zur flächendeckenden Breitbandversorgung beitragen. Dem FTTH-Bauvorhaben des Unternehmens OXG Glasfaser GmbH wünsche ich schnelles und gutes Gelingen.“

Franziska Christau, Leiterin des OXG-Kommunenmanagements: „Ein flächendeckendes Glasfasernetz ist entscheidend – für wirtschaftliches Wachstum, digitales Leben und Arbeiten sowie für zukunftsweisende Innovationen. Die heute unterzeichnete Absichtserklärung ist daher ein wichtiger Meilenstein für den Bau von rund 10.000 Glasfaseranschlüssen in Kaufbeuren. Besonders wichtig: Der OXG-Ausbau erfolgt für alle Eigentümer*innen und Bewohner*innen kostenfrei und ohne Vorvermarktung. Durch das offene Netz können Interessierte frei zwischen verschiedenen Anbietern und Tarifen wählen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam Kaufbeurens digitale Zukunft zu gestalten.“

Anschluss an die Zukunft

Kaufbeuren bekommt ein nachhaltiges und energieeffizientes FTTH-Netz („Fiber To The Home“). Dabei erhält jedes Haus und jede Wohnung einen eigenen Glasfaseranschluss. Die neuen Glasfaseranschlüsse sind ultraschnell und ermöglichen schon heute Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr.

OXG steht für „Open Access Glasfaser“. Das Unternehmen baut ein offenes Netz und stellt es neben Vodafone auch anderen Internetanbietern zur Verfügung. Dank diesem Ansatz können Bewohner*innen in den Ausbaugebieten frei entscheiden, wann sie welchen der über das OXG-Glasfasernetz regional verfügbaren Anbieter für ihren Internetzugang nutzen wollen. Initial übernimmt Vodafone die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV – weitere Kooperationen folgen. Da bestehende Telekommunikationsanschlüsse erhalten bleiben, müssen kostenpflichtige Internettarife noch nicht direkt gebucht werden.

Gut informiert

Der Ausbau in Kaufbeuren erfolgt unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote und ist kostenlos für Anwohner*innen. Um den Glasfaseranschluss bauen zu können, benötigt OXG lediglich die Zustimmung der Eigentümer*innen. Dafür sind Vodafone-Medienberater*innen im Auftrag von OXG vor Ort und geben Auskunft über die Anschlussmöglichkeiten. Daneben können Eigentümer*innen eine Online-Zustimmung über die Seite www.oxg.de/zustimmen geben.

Alle Informationen rund um den Ausbau in Kaufbeuren erhalten Sie auf der Website https://www.oxg.de/ausbaugebiete/kaufbeuren/.

Weitere Informationen unter www.oxg.de   

Ansprechpartnerin

Tomke Hollander
Senior Corporate Communications Managerin, Pressesprecherin
Tomke.Hollander@oxg.de

Kategorien
Gesundheit Wirtschaft

Augenarztpraxis Peter Otte: wegen Urlaub vom 10.06.-20.06.2025 geschlossen

Vertretung laut Telefonansage und Aushang

Vom 10.06.-20.06.2025 bleibt die Augenarztpraxis Peter Otte in Kaufbeuren wegen Urlaub geschlossen. Ab Montag, 23.06.2025, findet der Praxisbetrieb wieder wie gewohnt statt.

Die entsprechenden Informationen zur Vertretung sind sowohl über die telefonische Ansage unter der Nummer 08341–81662 als auch direkt am Praxisaushang verfügbar.

Kategorien
Soziales Veranstaltung Wirtschaft

Auszeichnung für gelebte Inklusion: Kantine Frisch und Fair erhält die Inklusionsblume des Landkreises Ostallgäu

Erstes Highlight der Saison: Biergarten der Vielfalt am 6. Juni

Mit großem Engagement, gelebter Vielfalt und einem festen Platz in der regionalen Soziallandschaft wurde die Kantine Frisch und Fair gGmbH am 27. Mai 2025 im Landratsamt Ostallgäu mit der Inklusionsblume des Landkreises ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung fand im Rahmen eines Empfangs im Landratsamt Ostallgäu – Marktoberdorf statt.

Die Auszeichnung würdigt das vorbildliche Engagement der Kantine in der umfassenden Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Mit dem Ziel, nicht nur zu fördern, sondern echte berufliche Perspektiven zu schaffen, ist das Inklusionsunternehmen seit seiner Gründung im August 2019 ein Ort der Begegnung, des Lernens und des Miteinanders geworden.

„Gutes Essen, gute Menschen, faire Chancen“ – so lässt sich die Philosophie der Kantine Frisch und Fair vielleicht am treffendsten zusammenfassen. In den drei Filialen in Kaufbeuren, Neugablonz und im Innova-Park arbeitet ein vielfältiges Team aus Menschen mit und ohne Beeinträchtigung täglich Seite an Seite – in der Küche, im Service oder in der Organisation. Das Besondere: Rund 40 Prozent der Mitarbeitenden haben einen anerkannten Grad der Behinderung und sind ganz selbstverständlich Teil des Teams.

Ein wichtiger Baustein für viele ist dabei die enge Kooperation mit dem angeschlossenen Berufs-, Bildungs- und Teilhabezentrum BeBiT, das Menschen mit Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt begleitet. Was dort theoretisch erlernt wird, findet in der Kantine seine praktische Anwendung – mit dem Ziel, langfristig sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu schaffen.

Erstes Highlight der Saison: Biergarten der Vielfalt am 6. Juni

Grafik: Kantine Frisch und Fair

Nur wenige Tage nach der Auszeichnung lädt die Kantine Frisch und Fair am Freitag, den 6. Juni, zur ersten Ausgabe des diesjährigen Biergarten der Vielfalt. In ihrem angeschlossenen Biergarten im Innovapark wird ab 15 Uhr ein geselliges Beisammensein stattfinden – mit leckeren Speisen, kühlen Getränken und Live-Musik von Adi Hauke, der für beste Stimmung sorgen wird.

Der Biergarten der Vielfalt steht – wie der Name schon sagt – für Begegnung, Offenheit und Miteinander. Menschen aus Kaufbeuren und Umgebung sind herzlich eingeladen, dieses besondere After-Work Event mitzuerleben. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Unternehmen unter: www.kantine-frisch-und-fair.de

Kategorien
Wirtschaft

Die Kaufbeurer Rechtsanwältin Uta Lübbing-Trinkwalder ist neu im Businessportal von Wir sind Kaufbeuren

In Ihrer Kanzlei in Kaufbeuren berät und vertritt sie Privatpersonen, Selbstständige sowie kleine und mittelständische Unternehme

Mit rund 30 Jahren Erfahrung berät und vertritt Rechtsanwältin Uta Lübbing-Trinkwalder Privatpersonen, Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen – kompetent, lösungsorientiert und persönlich. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit ist sie auch als zertifizierte Mediatorin tätig. 👉 Zur ausführlichen Unternehmenspräsentation hier auf Wir sind Kaufbeuren

Rechtsgebiete:

  • Familienrecht: Beratung und Vertretung bei Scheidung, Unterhalt, Sorgerecht, Eheverträgen und weiteren familienrechtlichen Angelegenheiten.
  • Mietrecht: Vertretung von Mietern und Vermietern bei Kündigungen, Mieterhöhungen und anderen mietrechtlichen Fragestellungen.
  • Zivilrecht: Allgemeine zivilrechtliche Beratung, insbesondere im Mahn- und Klagewesen.
  • Mediation: Konfliktlösung durch strukturierte und vertrauliche Verfahren, um einvernehmliche Lösungen zu erzielen.
Kategorien
Wirtschaft

Sparkasse Allgäu erneut als „Förderprofi“ ausgezeichnet

Auszeichnung für besondere Beratungskompetenz im Förderkreditgeschäft

Die Sparkasse Allgäu wurde von der Bayerischen Landesbank (BayernLB) auch in diesem Jahr wieder als „Förderprofi“ im Regierungsbezirk Schwaben ausgezeichnet. Damit würdigt die BayernLB das besondere Engagement der Sparkasse Allgäu bei der Vermittlung und Integration öffentlicher Fördermittel in Finanzierungen für Privatpersonen, Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe.

Die Auszeichnung ist Teil einer landesweiten Initiative der Sparkassen-Finanzgruppe, bei der jährlich besonders engagierte Institute aus allen Regierungsbezirken Bayerns hervorgehoben werden. Im Jahr 2024 vergaben die bayerischen Sparkassen in Zusammenarbeit mit der BayernLB, der LfA Förderbank Bayern, der KfW sowie der Landwirtschaftlichen Rentenbank insgesamt 2,3 Milliarden Euro an Förderkrediten – ein eindrucksvoller Beleg für die Bedeutung des Förderkreditgeschäfts bei der Finanzierung zukunftsorientierter Vorhaben.

Kontinuität in der Förderberatung
Für die Sparkasse Allgäu ist die diesjährige Auszeichnung bereits der elfte Titel in Folge – ein Zeichen für kontinuierliche Kompetenz und Kundennähe in einem komplexen Themenfeld. Vorstand Angelo Picierro unterstreicht die Bedeutung der Ehrung: „Die Auszeichnung als ‚Förderprofi‘ ist eine Anerkennung für die hohe fachliche Qualität unserer Beraterinnen und Berater. Sie zeigt, dass wir unsere Kundinnen und Kunden im Allgäu nicht nur bei klassischen Finanzierungsthemen begleiten, sondern auch beim Zugang zu Fördermitteln bestmöglich unterstützen – ganz gleich, ob es um Umweltmaßnahmen, Innovationen oder den privaten Wohnungsbau geht.“

Persönliche Auszeichnung für Engagement
Besonders erfreulich ist auch die Auszeichnung für Unternehmenskundenbetreuer Peter Diemer durch die KfW-Bankengruppe. Er wurde für seine herausragende Kompetenz in der Fördermittelberatung ausgezeichnet. Im Fokus stand dabei das KfW-Umweltprogramm – ein Bereich, der für die ökologische Transformation von hoher Bedeutung ist. Es war das erste Mal, dass die KfW diesen Preis vergeben hat.
Die Sparkasse Allgäu versteht die Einbindung von Fördermitteln als wichtigen Bestandteil verantwortungsvoller Finanzierung. Ziel ist es, individuelle Vorhaben wirtschaftlich tragfähig zu gestalten und gleichzeitig Transformationsprozesse zu unterstützen – sei es im privaten, gewerblichen oder landwirtschaftlichen Bereich.

Förderung als Teil regionaler Verantwortung
Mit ihrer Arbeit als verlässlicher Finanzierungspartner trägt die Sparkasse Allgäu aktiv zur wirtschaftlichen Entwicklung und ökologischen Modernisierung der Region bei. Der gezielte Einsatz von Fördermitteln unterstützt Gründungen, stärkt bestehende Unternehmen und hilft Privatkunden dabei, energiesparende und nachhaltige Maßnahmen umzusetzen.

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Vorstandswechsel im Verein „Weltladen Kaufbeuren“

Vereinsumbenennung und frische Impulse für den Fairen Handel in Kaufbeuren

Wechsel an der Spitze des Trägervereins

Am 7. Mai 2025 fand die Mitgliederversammlung des Trägervereins des Weltladens Kaufbeuren statt. Dabei wurde ein bedeutender Wechsel in der Vorstandschaft vollzogen. Die langjährigen Vorstände Gerd Scholze und Karin Fürhaupter wurden mit großem Dank und Applaus für ihr ehrenamtliches Engagement verabschiedet.

Einstimmig wählte die Versammlung ein neues, dreiköpfiges Vorstandsteam: Dr. Isabel Tietze, Dr. Maximilian Schalück und Bettina Rhein übernehmen künftig die Leitung des Vereins. Sie möchten mit neuen Ideen und persönlichem Einsatz die Arbeit des Weltladens fortführen und weiterentwickeln.

Neuer Name, klare Ausrichtung

Ein weiterer wichtiger Punkt der Mitgliederversammlung war die Verabschiedung einer neuen Satzung. Damit verbunden ist auch die Umbenennung des Vereins: Aus „Dritte Welt Solidarität Kaufbeuren e.V.“ wird künftig „Weltladen Kaufbeuren e.V.“.

Ein Ort für Fairen Handel in der Altstadt

Der Weltladen in der Kaiser-Max-Straße 20, mitten in der Kaufbeurer Altstadt, lädt weiterhin zu einer kulinarischen und kulturellen Entdeckungsreise ein. Im Sortiment finden sich fair gehandelte Produkte wie Kaffee, Tee, Honig, Zucker, Nüsse, Gewürze und Schokolade – alles unter menschenwürdigen Bedingungen produziert.

Daneben bietet der Laden auch Kunsthandwerk aus Afrika, Asien und Südamerika. Jedes Produkt erzählt seine eigene Geschichte und bringt ein Stück globaler Solidarität nach Kaufbeuren. Die fairen Preise ermöglichen es den Produzentinnen und Produzenten, wirtschaftlich zu überleben und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Ein Besuch, der lohnt

Wer den Weltladen besucht, entdeckt mehr als nur Waren – hier begegnen sich bewusstes Konsumverhalten, globales Verantwortungsgefühl und die Idee einer gerechteren Weltwirtschaft. Das neue Vorstandsteam lädt herzlich dazu ein, vorbeizukommen und den Laden mitzugestalten.

Kategorien
Wirtschaft

Ein Jahr MODEPARK RÖTHER App: Wie Digitalisierung und Kundenbindung zusammenwachsen

Zwischen Erfolg, Herausforderungen und einem Blick in die Zukunft. Rückblick auf ein erfolgreiches App-Jahr

Seit Mai 2024 begleitet die MODEPARK RÖTHER App modebewusste Kundinnen und Kunden durch ihren Einkauf – digital, bequem und individuell zugeschnitten. Zum ersten Jubiläum bedankt sich das Unternehmen mit einer groß angelegten Rabattaktion und einem exklusiven Gewinnspiel bei den Nutzerinnen und Nutzern.

CEO Fabian Messner betont: „Unsere App ist ein Erfolgsprojekt – dank unserer Kunden.“ Mit dem digitalen Angebot habe man nicht nur das Einkaufserlebnis erweitert, sondern auch ein starkes Zeichen für zukunftsorientierte Kundenbindung gesetzt.

Die App als Brücke zwischen Online- und Vor-Ort-Einkauf

Die App bietet seit ihrer Einführung digitale Services, exklusive Rabatte und eine personalisierte Kundenansprache – für die ganze Familie. Über eine halbe Million Downloads sprechen für die hohe Akzeptanz. Besonders beliebt: die digitale Kundenkarte und personalisierte Coupons, die direkt auf dem Smartphone eingelöst werden können.

CRM-Manager Thomas Howorka, der das Projekt von Beginn an begleitet hat, erläutert: „Die technische Verbindung zwischen App und stationärem Handel war herausfordernd. Unsere Systeme müssen in Echtzeit funktionieren – das braucht Teamarbeit und Know-how.“

Kundenfeedback als treibende Kraft

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die direkte Rückmeldung der Nutzer. Ob bei der Benutzerführung, beim Login oder bei Rabattaktionen – das Entwicklerteam reagierte schnell und setzte viele Verbesserungen um. „Die App lebt von der Community“, so Howorka. Sie wurde bewusst so gestaltet, dass sie für alle Altersgruppen verständlich und zugänglich bleibt.

Ausblick: Mehr Interaktion und Personalisierung geplant

Für das zweite Jahr sind bereits neue Features angekündigt. Im Mittelpunkt stehen dabei mehr Interaktion, weitere Personalisierungsmöglichkeiten und eine engere Verknüpfung mit dem Einkauf vor Ort. Ziel ist es, das digitale Einkaufserlebnis kontinuierlich auszubauen und an die Bedürfnisse der Kundschaft anzupassen.

Jubiläumsaktion und Gewinnspiel

Als Dankeschön bietet MODEPARK RÖTHER über die App einen Jubiläums-Coupon mit 25 % Rabatt auf zwei Wunschartikel (nicht reduziert) an. Zusätzlich können Kundinnen und Kunden beim Geburtstags-Gewinnspiel einen von drei Gutscheinen im Wert von bis zu 1.000 € gewinnen – exklusiv über die App.

MODEPARK RÖTHER: Mode für die ganze Familie mit Tradition

Seit über 50 Jahren steht das familiengeführte Unternehmen für ein umfassendes Modeangebot, das sowohl Trends als auch zeitlose Klassiker abdeckt. Mit 54 Filialen in Deutschland und Österreich, über 300 Marken und 2,4 Millionen Stammkunden ist MODEPARK RÖTHER heute eine feste Größe im Modehandel.

Ein Beispiel für diese Entwicklung ist die Filiale in Kaufbeuren, die 2012 eröffnet wurde. Auf über 6.000 m² bietet sie großzügig und modern gestaltete Verkaufsflächen mit einer breiten Auswahl an Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sowie Schuhen, Wäsche und Accessoires. Das Sortiment spiegelt die Vielfalt der Kundschaft wider – von aktuellen Modetrends bis zu zeitloser Mode für jeden Anlass.

Kategorien
Wirtschaft

Linara Kaufbeuren erhält renommierten A‘ Design Award für nachhaltige Architektur

Der A‘ Design Award ist ein international anerkannter Wettbewerb, der herausragende Designs in verschiedenen Kategorien prämiert. Er fördert Innovation und Exzellenz im Design weltweit

Der Neubau von Linara am Bavariaring in Kaufbeuren wurde mit dem Bronze A‘ Design Award in der Kategorie „Architecture, Building and Structure Design“ ausgezeichnet. Das von Architekt Dr. Peter Kuczia entworfene Gebäude überzeugt durch seine innovative Verbindung von Nachhaltigkeit, Funktionalität und ästhetischem Anspruch.

Mit einer Nutzfläche von 2.450 m² beherbergt das Gebäude moderne Büro- und Ausstellungsflächen. Besonderes Augenmerk liegt auf der ökologischen Bauweise: Eine doppelte Glasfassade dient als natürlicher Klimapuffer, unterstützt durch Geothermie und eine gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage mit 750 Modulen. Diese Kombination ermöglicht eine effiziente Energieversorgung und unterstreicht das Engagement von Linara für umweltfreundliches Bauen.

Die Auszeichnung durch den A‘ Design Award würdigt nicht nur die architektonische Qualität, sondern auch den Beitrag des Projekts zur Förderung nachhaltiger Baupraktiken. Dr. Peter Kuczia, bekannt für seine Expertise in solarer Architektur, betont die Bedeutung von Kommunikation und Ästhetik im gewerblichen Bauwesen.

Der A‘ Design Award ist ein international anerkannter Wettbewerb, der herausragende Designs in verschiedenen Kategorien prämiert. Er fördert Innovation und Exzellenz im Design weltweit.

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Anwaltskanzlei Back & Kollegen – Neu im Jobportal: Rechtsanwaltsfachangestellte/r (m/w/d) in Teilzeit gesucht

Der Einsatz erfolgt flexibel an beiden Kanzleistandorten

Die Anwaltskanzlei Back & Kollegen sucht eine/n Rechtsanwaltsfachangestellte/n (m/w/d) in Teilzeit zur Unterstützung an den Standorten Kaufbeuren und Mindelheim. Zum Aufgabenbereich gehören u. a. die Abrechnung von Rechtsanwaltsgebühren, Büroorganisation, Fristenüberwachung sowie Mahn- und Vollstreckungsverfahren.

Weitere Informationen zum Stellenangebot sind im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren verfügbar: www.wir-sind-kaufbeuren.de/jobs/rechtsanwaltsfachangestellte-r-teilzeit

Kategorien
Gesundheit Wirtschaft

Augenarztpraxis Peter Otte am 30.05.2025 geschlossen

Vertretung übernimmt die augenärztliche Versorgung

Am Freitag, den 30. Mai 2025, bleibt die Augenarztpraxis Peter Otte in Kaufbeuren aus betrieblichen Gründen geschlossen. Ab dem Montag, den 2. Juni 2025, findet der Praxisbetrieb wieder wie gewohnt statt.

Die entsprechenden Informationen zur Vertretung sind sowohl über die telefonische Ansage unter der Nummer 08341–81662 als auch direkt am Praxisaushang verfügbar.

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Specialist Process-Automation (m/w/d) als treibende Kraft bei der VWEW-Digitalisierungsstrategie

Neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Die Vereinigte Wertach-Elektrizitätswerke GmbH (VWEW-energie) erweitert ihre Digitalisierungsstrategie und sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung: Gesucht wird ein Specialist Process-Automation (m/w/d) für die Hauptverwaltung in Kaufbeuren.

Als regionaler Energieversorger treibt VWEW-energie die Energiewende mit eigenen Ökostromlösungen, modernen Stromnetzen und innovativen Services rund um Elektromobilität aktiv voran. Die neue Position soll bestehende Prozesse analysieren, optimieren und durch Automatisierung effizienter gestalten.

Geboten werden ein sicherer Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeiten, attraktive Sozialleistungen und ein zukunftsorientiertes Umfeld.

Das vollständige Stellenangebot finden Sie unter:
👉 www.wir-sind-kaufbeuren.de/jobs/specialist-process-automation-m-w-d/

Kategorien
Wirtschaft

Persönlich, digital, vorausschauend: Steuerberaterin Anja Behncke eröffnet neue Kanzlei in Kaufbeuren

Steuerberaterin Anja Behncke ab Juli in der historischen Altstadt

Klare Ausrichtung, moderner Ansatz: Steuerberatung mit Fokus auf Vermögen, Immobilien und digitale Lösungen

Ab dem 1. Juli 2025 öffnet Steuerberaterin Anja Behncke die Türen ihrer neuen Kanzlei im Herzen von Kaufbeuren. Der neue Standort befindet sich im Rosental 1, direkt neben dem Neurenaissance-Rathaus – ein geschichtsträchtiger Ort, der nun um eine professionelle Anlaufstelle für Steuerfragen bereichert wird.

Wer ist Anja Behncke?

Anja Behncke ist Diplom-Finanzwirtin und seit vielen Jahren als strategische Steuerberaterin tätig. Ihre beruflichen Wurzeln liegen in Eching, wo sie sich einen guten Ruf als verlässliche und sachkundige Ansprechpartnerin für Unternehmen und Privatpersonen erworben hat. Sie verbindet digitale und analytische Arbeitsweisen mit einer persönlichen Beratung auf Augenhöhe.

Was bietet die Kanzlei?

Die Schwerpunkte der Kanzlei Behncke sind klar definiert:

  • Strategische Steuerberatung für Unternehmen und Privatpersonen
  • Vermögensaufbau und -strukturierung
  • Immobilienberatung, insbesondere bei steuerlichen Fragen rund um Kauf, Verkauf oder Vermietung
  • Digitale Prozesse, effiziente Analysen und lösungsorientiertes Vorgehen

Einladung zur Vernetzung

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich mit Anja Behncke zu vernetzen und den neuen Standort kennenzulernen. Ob auf LinkedIn oder ab Juli persönlich in der Kanzlei – ein erstes Gespräch kann der Anfang für eine erfolgreiche steuerliche Zusammenarbeit sein.

📅 Eröffnung: 01.07.2025
📍 Adresse: Rosental 1, 87600 Kaufbeuren
🔗 LinkedIn-Profil von Anja Behncke

Kategorien
Wirtschaft

Ein solides Rekordjahr für die AnCeKa AG

Vermögensverwalter aus Kaufbeuren wächst bei Volumen, Gewinn und Stabilität

Mit 401 Mio. Euro hat die AnCeka AG zum Geschäftsjahresende 2024 einen neuen Rekord beim betreuten Volumen erreicht. Ebenso wurden beim Jahresüberschuss mit 676 TEUR und der Bilanzsumme mit 2.554 TEUR neue Bestmarken erzielt.

Die AnCeKa AG hat eine Zulassung als Vermögensverwalter nach dem Wertpapier-institutsgesetz und wird wie alle Banken von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienst-leistungsaufsicht) beaufsichtigt.

Die großen Themen unserer 1.100 Kunden waren Ruhestandsplanung, Altersvorsorge, Stiftungen und Bitcoin. Wir sind von Montag bis Freitag jeweils von 09,00 bis 17,00 Uhr persönlich erreichbar. Sie sprechen mit Menschen und nicht mit einer Maschine.

Unsere Kunden wollen bei ihren finanziellen Lebensthemen bewusst einen Experten, der Klartext redet. Neben unabhängiger Beratung/Betreuung und niedrigen Kosten liefern wir Lösungen. „Wir setzen alles ohne eigene Produkte um und haben somit keine Absatz- und Interessenkonflikte. Unsere Betreuer sind langjährig tätig, kompetent und Vertrauens-person unserer Kunden“, so Roman Harzenetter (Vorstandsvorsitzender).

Wir helfen unseren Kunden beim Vermögensaufbau ihrer Kinder, Nachfolgeregelungen, gemeinnützigen Stiftungen, Finanzierungen und Versicherungslösungen. Unser Kerngeschäft bleibt aber weiterhin die individuelle Vermögensverwaltung. Wir investieren in Aktien, Anleihen und Edelmetallen.

Die AnCeKa AG besitzt neben der selbstgenutzten Immobilie in Kaufbeuren noch Aktien und physisches Gold. „Unsere Eigenkapitalquote liegt mit 76,2% weit über den Anforderungen der EZB (Europäische Zentralbank). Systemrelevante Banken in Europa müssen lediglich bis zu 15% nachweisen“, so Ingo Schweitzer (Vorstand). Die AnCeKa AG agiert als Treuhänder und qualifizierter Ansprechpartner für ihre Kunden. Eine gute Bilanz dient hierfür als wesentliche Sicherheit.

Auch die Aktionäre partizipieren wieder am Erfolg. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen den Aktionären eine Rekorddividende in Höhe von 0,84 EUR nach 0,72 EUR pro Aktie vor.

Das Unternehmen beschäftigt 17 Mitarbeiter und wächst organisch. Wir investieren weiterhin in Digitalisierung und Personal. Zusätzlich suchen wir Vermögensbetreuer, die Spaß am Wertpapiergeschäft haben und sich bei einem inhabergeführten Unternehmen weiterentwickeln wollen.

Bei unserer 100%igen Tochtergesellschaft, GS Vermögensmanagement AG, werden alle Geschäfte außerhalb der Vermögensverwaltung angeboten. Sie besitzt eine umfassende Zulassung nach dem Kleinanlegerschutz- und Vermögensanlagegesetz. Somit sieht sich die AnCeKa AG, einschließlich ihrer Tochter, für die Erfüllung aller Kundenbedürfnisse gut aufgestellt.

Seit kurzer Zeit setzt die AnCeKa AG auch auf Künstliche Intelligenz (KI) in der Vermögensallokation. Wir haben uns einer digitalen ETF-Vermögensverwaltung mit KI-Unterstützung angeschlossen. Das ist unsere erste digitale Lösung, welche wir vermitteln. Wir halten diese besonders interessant für Sparverträge ab 50 Euro und Vermögen von 1.000 bis 100.000 Euro. Hier können auf Wunsch auch Nachhaltigkeit, Gold und Bitcoin in der Geldanlage berücksichtigt werden. Das Risikosystem der KI schlägt mittels Risikobudgets (maximaler Verlust) die entsprechende Investitionsquote vor. Rückblickend waren die Ergebnisse vor allem während hohen Marktverlust-Phasen, wie zum Beispiel in der Corona-Zeit, sehr gut.

„In einer herausfordernden digital geprägten Zeit ist es wichtig, einen verlässlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben und nicht auf Social Media Beiträge bzw. Finfluencer
zu vertrauen“, so Schweitzer und seine Mitvorstände Harzenetter, Geh und Huss.

Kategorien
Bildung Kinder Wirtschaft

Welttag des Buches 2025: Fünftklässler besuchen Thalia in Kaufbeuren

Lesen erleben: Fünftklässler der Sophie-la-Roche-Schule entdecken bei Thalia die Welt der Bücher

Ein Blick hinter die Kulissen der Buchhandlung

Zum Welttag des Buches im April 2025 machte sich die 5. Klasse der Sophie-la-Roche-Schule aus Kaufbeuren auf den Weg in die Innenstadt. Ziel war die Thalia Buchhandlung, die zentral in der Altstadt liegt und sich als Ort für Lesebegeisterte aller Altersgruppen versteht. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler von Filialleiterin Simone Page empfangen, die sie durch die Buchhandlung führte. Neben allgemeinen Informationen über den Buchhandel stand vor allem das Medium Buch im Mittelpunkt.

„Solche Führungen organisieren wir regelmäßig und mit großer Freude. Sie geben jungen Menschen die Gelegenheit, einen persönlichen Zugang zu Büchern und zum Lesen zu finden – für mich ein bedeutender Baustein in ihrer Entwicklung“, erklärte Simone Page.

Fragen, Neugier und ein Geschenk

Die Kinder zeigten reges Interesse, stellten Fragen und hörten aufmerksam zu. Besonders spannend war für viele die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten in einer Buchhandlung und wie sich das Sortiment zusammensetzt.Zum Abschluss des Besuchs erhielt jedes Kind ein Buchgeschenk – eine Geste, die nicht nur Freude bereitete, sondern vielleicht auch neue Leselust weckt.

Über die Thalia Buchhandlung in Kaufbeuren

Die Thalia-Filiale in Kaufbeuren bietet mehr als Bücher: Geschenkideen, E-Book-Reader und eine gemütliche Café-Ecke laden zum Verweilen ein. Das Team um Filialleiterin Simone Page berät fachkundig und individuell. Barrierefreier Zugang, kostenloses WLAN und moderne Bezahlfunktionen wie „Scan & Go“ ergänzen das Angebot. Regelmäßig finden zudem Veranstaltungen wie Lesungen oder Aktionstage statt – Begegnungen mit Literatur, die das Lesen erlebbar machen.

Kategorien
Werbung Wirtschaft

Frischwasser auf Abruf: Warmwasserkomfort von varmeco für moderne Wohnhäuser

Anzeige. Der neue FWE basic 25-45 von varmeco: Kompakt, hygienisch und effizient

Mit dem FWE basic 25-45 erweitert varmeco seine Frischwassererwärmer-Serie um ein Gerät für Wohnhäuser mit maximal zehn Personen. Es wurde als kompaktes, kostengünstiges Einstiegsmodell für Neubauten und Sanierungsprojekte entwickelt, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität und Technik einzugehen. Wie die großen Frischwassererwärmer von varmeco erhitzt das Gerät frisches Trinkwasser bedarfsgerecht, energieeffizient und hygienisch im Durchflussprinzip und ist auch in einer Ausführung mit Warmwasser-Zirkulation erhältlich.

Dank der effektiven, kontaktlosen Wärmeübertragung vom Heizwasser auf das Trinkwasser arbeitet der FWE basic 25-45 bestens mit einer Wärmepumpe zusammen und liefert bei identischer Energiezufuhr bis zu 5 l/min mehr Zapfleistung als vergleichbare Frischwassererwärmer. Seine Regelung lässt sich intuitiv bedienen und ein Inbetriebnahme-Assistent erleichtert die Einrichtung nach der Installation. Das Gerät ist Modbus-fähig und fügt sich perfekt in moderne Heizungssysteme ein.

Aufgrund seiner überarbeiteten Hydraulik und der Qualitätswasserpumpe ist der FWE basic 25-45 genauso langlebig und wartungsfreundlich wie die größeren Frischwassererwärmer von varmeco. Das neue Gerät verfügt über denselben konstruktionsbedingten Verkalkungsschutz wie seine Schwestermodelle.

Frischwassererwärmer bietet Krankheitskeimen Kontra Frischwassererwärmer wie der FWE basic 25-45 arbeiten als Durchlauferhitzer und sorgen so für Hygiene. Erreger wie die gefährlichen Legionellen werden im Wachstum gehemmt, weil bei diesem Funktionsprinzip kein Trinkwarmwasser gelagert wird. Beim Frischwassererwärmer wird in einem Heizspeicher bevorratetes Heizwasser genutzt, um Trinkwasser berührungslos mithilfe eines Wärmetauschers auf die richtige Temperatur zu erwärmen. Beim Durchlauferhitzer-Prinzip wird über lange Zeit stehendes Trinkwarmwasser also vermieden.
In einem Trinkwarmwasser-Speicher hingegen, wie er früher üblich war, muss der Legionellen-Vermehrung auf andere Weise vorgebeugt werden: Dort muss der gesamte Speicherinhalt regelmäßig über 60 °C aufgeheizt werden, was viel Energie kostet.

Kategorien
Tourismus Wirtschaft

Frühling in der Altstadt: Muttertag und Künstlermarkt locken Besucher nach Kaufbeuren

Kunst, Kulinarik und Klimabewusstsein: Ein vielseitiger Sonntag in der Innenstadt

Ein Sonntag zum Bummeln und Verweilen

Die Altstadt von Kaufbeuren zeigte sich am Muttertag von ihrer lebendigen Seite. Bei frühlingshaftem Wetter zog es zahlreiche Besucherinnen und Besucher ins historische Zentrum. Nicht nur die Einkaufsstraßen waren gut gefüllt – auch die Außenbereiche der Cafés und Restaurants luden zum Verweilen ein.

Kreatives rund um den Muttertag

Der Künstlermarkt in der Kaiser-Max-Straße war ein besonderer Anziehungspunkt. Handgemachte Geschenkideen aus Holz, Stoff, Keramik oder Glas boten passende Inspirationen zum Muttertag. Die kunstvoll gestalteten Stände verliehen der Innenstadt ein buntes Flair. Für kulinarische Abwechslung sorgten zahlreiche Streetfood-Trucks. Zwischen herzhaften Speisen und süßen Spezialitäten war für viele Geschmäcker etwas dabei.

Kinderprogramm am Obstmarkt

Auch für Familien wurde einiges geboten. Auf dem Obstmarkt lud eine große Kindereisenbahn zu Rundfahrten ein. Beim Kinderschminken konnten sich die kleinen Gäste in bunte Fantasiefiguren verwandeln lassen.

Einkaufen am Sonntag: Viele Läden geöffnet

Ein besonderer Höhepunkt war der verkaufsoffene Sonntag. Zahlreiche Geschäfte in der Altstadt sowie das Forettle Center nutzten die Gelegenheit und öffneten ihre Türen. Die Kombination aus Marktbesuch und Shopping machte den Sonntag für viele besonders attraktiv.

Fahrradflohmarkt und Demo für eine fahrradfreundliche Stadt

Parallel zum Marktgeschehen fand in der Ludwigstraße ein Fahrradflohmarkt statt. Organisiert von der Initiative „fahrRad Kaufbeuren!“, wurde zuvor eine Fahrraddemonstration mit rund 100 Teilnehmenden abgehalten. Die zentrale Forderung: Eine kinder- und klimafreundlichere Verkehrspolitik in Kaufbeuren. Das Angebot auf dem Flohmarkt war vielfältig. Neben Kinderfahrrädern und E-Bikes wurden auch Ersatzteile und Zubehör angeboten.

Kategorien
Veranstaltung Wirtschaft

Bummeln, Entdecken, Genießen. Verkaufsoffener Sonntag im Forettle Center in Kaufbeuren am 11. Mai 2025

Alles unter einem Dach: Das Forettle Center

Verkaufsoffener Sonntag im Forettle Center und Künstlermarkt in der Altstadt am 11. Mai 2025

Am Sonntag, den 11. Mai 2025, lädt das Forettle Center in Kaufbeuren zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein: Von 13 bis 17 Uhr ist verkaufsoffener Sonntag – begleitet vom traditionellen Künstlermarkt in der Kaufbeurer Altstadt.

Ein entspannter Muttertag mit Mehrwert

Da der 11. Mai gleichzeitig Muttertag ist, bietet sich der verkaufsoffene Sonntag für einen gemeinsamen Ausflug mit der Familie an. Zwischen Gesprächen, kleinen Geschenken und einer Tasse Kaffee lässt sich Zeit verschenken – ganz ohne Hektik.

Alles unter einem Dach: Das Forettle Center

Das Forettle Center, direkt am Rand der historischen Kaufbeurer Altstadt, vereint 16 Shops und Fachmärkte auf rund 12.000 m². Wer mit dem Auto kommt, findet auf einem der 250 Parkplätze direkt vor dem Center bequem einen Platz.

Der Künstlermarkt in der Altstadt

Am Sonntag, den 11. Mai 2025 präsentieren sich von 11-17 Uhr rund 40 Kunsthandwerker, Gastronomen und Direktvermarkter in der Kaiser-Max-Straße. mehr zum Künstlermarkt in der Altstadt Kaufbeuren hier im Newsportal von Wir sind Kaufbeuren

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Jetzt neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren: die Akustik Freunde bilden zum Hörakustiker aus

Jetzt eine Ausbildung zum Hörakustiker starten. Die Akustik Freunde in Kaufbeuren freuen sich auf Bewerbungen für diese spannende und abwechslungsreiche Ausbildung

Ausbildung zum Hörakustiker (m,w,d)

Die Stellenausschreibung finden Sie im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Die Ausbildung ist interessant und umfangreich:

  • Hörakustik
  • Gehörschutz
  • In-Ear Monitoring
  • Raumakustik

Über die Akustik Freunde GmbH in Kaufbeuren

Die Akustik Freunde GmbH mit Sitz in Kaufbeuren ist ein regionaler Spezialist für individuelles Hören. Das Unternehmen unter der Leitung von Inhaber Malco Bonafede bietet moderne Hörtests, persönliche Beratung sowie die fachgerechte Anpassung von Hörgeräten, Gehörschutz und In-Ear-Monitoring. Im Mittelpunkt stehen höchste Qualitätsstandards, eine ehrliche Betreuung und die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden. Mit einem nachhaltigen Anspruch, technischem Know-how und großem Engagement setzt sich die Akustik Freunde GmbH zudem als Ausbildungsbetrieb aktiv für die Zukunft des Hörakustiker-Handwerks ein.

Für Unternehmen: Jetzt im Jobportal werben!

Sie sind ein Unternehmen und suchen neue Mitarbeitende oder Auszubildende?
Dann werden Sie Teil des Jobportals „Wir sind Kaufbeuren“ – für nur 12,90 Euro pro Monat!

➡️ Mehr Infos und Anmeldung:
🔗 www.wir-sind-kaufbeuren.de/werben-im-portal/jobportal

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Kaufbeurens Altstadt im Wandel

Stadtrat gibt grünes Licht für Maßnahmen des „Handlungsprogramms Altstadt 2030“

Auf dem Weg zu einer lebendigeren und attraktiveren Altstadt setzt Kaufbeuren mit dem „Handlungsprogramm Altstadt 2030“ ein deutliches Zeichen, das der Stadtrat im vergangenen Oktober beschlossen und dabei auch Prioritäten für das Jahr 2025 festgelegt hat. Ziel ist es, den mittelalterlichen Charme in die heutige Zeit zu übersetzen und sowohl für Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer als auch für Touristinnen und Touristen die Altstadt attraktiv zu gestalten. Nach einer breiten Zustimmung im Stadtrat am Dienstag, 29. April, startet die Stadt schon bald in die Umsetzung erster Maßnahmen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Die Entwicklung der Altstadt bewegt uns seit Jahren. Umso mehr freut es mich, dass nun deutlich sichtbare Veränderungen kurz bevorstehen und wir einfach mal was ausprobieren. Ich bin mir sicher, dass gastronomische Vielfalt, kulturelle Angebote und ein attraktives Stadtbild viele Bürgerinnen und Bürger und Besucherinnen und Besucher vor allem im Sommer in unsere schöne historische Altstadt locken werden.“

Mobile Bäume

Mit mobilen Bäumen schafft die Stadt grüne Oasen, die das Stadtbild auflockern und für ein angenehmes Ambiente sorgen. Bereits nach dem Tänzelfest werden die ersten 14 Bäume ihre Plätze in der Kaiser-Max-Straße finden. Bei Berücksichtigung von Feuerwehraufstellflächen, Zufahrtsmöglichkeiten für Anwohnerinnen und Anwohner sowie notwendigen Liefer- und Parkmöglichkeiten eignen sich insgesamt rund 40 Standorte in der Altstadt für mobile Bäume. Die nächsten Tranchen für die weiteren Bereiche der Altstadt sind dann in den Folgejahren vorgesehen. So soll die Aufenthaltsqualität in der Altstadt auch in den kommenden Jahren kontinuierlich verbessert werden. Die Finanzierung erfolgt zu 80 Prozent durch die Städtebauförderung.

Verstetigung des Pilotversuchs „Schanigärten“

Auch die Gastronomie profitiert vom Handlungsprogramm. Im Juni 2024 hatte die Stadt den Pilotversuch „Schanigärten“ erfolgreich gestartet und Gastronomen damit ermöglicht, ihre Freischankflächen im Zeitraum zwischen den Tänzelfesten 2024 und 2025 kostenfrei zu erweitern und entsprechend des Gedankens der Schanigärten zu gestalten. Der Pilotversuch hat breites Interesse geweckt, mehrere Betriebe haben das Angebot im vergangenen Jahr angenommen. Die zeitliche Beschränkung auf ein Jahr hat jedoch manche Gastronomen von den notwendigen Investitionskosten abgehalten. Um die wirtschaftlich benötigte Planungs- und Investitionssicherheit gewährleisten zu können, wurde das Konzept nun bis zum Jahr 2030 verstetigt – unter der Einschränkung, dass aufgrund der Haushaltssicherung die Gebührenbefreiung ab dem Jahr 2026 entfällt. Dann werden Kosten nach der Gesamtfläche berechnet.

Verstetigung des Pilotversuchs „Summer Streets“

Zur Belebung der Kaufbeurer Altstadt wurden im Juni 2024 auch die „Summer Streets“ als Pilotprojekt beschlossen. Dadurch konnten zwischen den Tänzelfesten 2024 und 2025 außerhalb der Geschäftszeiten kostenfrei Straßenabschnitte für Veranstaltungen gesperrt werden. Im vergangenen Jahr wurde die Möglichkeit bereits mehrfach genutzt und auch für dieses Jahr sind schon über zehn Veranstaltungen geplant. Das Pilotprojekt hat eine Belebung der Altstadt und eine äußerst dynamische Entwicklung ermöglicht. Wegen dieses Erfolgs hat der Stadtrat auch diesen Pilotversuch bis 2030 verstetigt.

ARTige Samstage / „Summer Streets“ in der Kaiser-Max-Straße

In diesem Zusammenhang werden heuer die ARTigen Samstage weiterentwickelt. Dazu wird die Bühne in diesem Jahr in die untere Kaiser-Max-Straße verlegt, wo sie vom 26.07. bis zum 17.08.2025 genutzt werden kann. Gerade in dieser Zeit, der Hochsaison für Ferien- und Tagesgäste im Allgäu, soll sich Kaufbeurens Altstadt mit einem attraktiven, vielfältigen Angebot von seiner schönen Seite zeigen. In dem Zeitraum wird die untere Kaiser-Max-Straße im Rahmen der „Summer Streets“ außerhalb der Ladenöffnungszeiten Montag bis Freitag ab 18 Uhr sowie an den Samstagen, Sonntagen und dem Feiertag am 15. August für den Verkehr gesperrt. So soll dort – in Kombination mit den mobilen Bäumen – ein lebendiger Stadtplatz mit einer Open Stage entstehen, die für andere Veranstalter in deren Verantwortung kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Die Stadtverwaltung unterstützt dies durch Koordination und begleitendes Marketing. Anliegende Gastronomen und auch andere Interessierte können sich sowohl als Eventanbieter auf der Bühne und / oder mit einem Stand beteiligen. Auch für Kinder sind an den Wochenenden mehrere Attraktionen geplant. Nähere Infos zu der Bühne in der Kaiser-Max-Straße und der Möglichkeit sie zu nutzen, folgen demnächst.

„Die Weichen sind Dank des klaren Stadtratsbeschlusses in Richtung einer lebendigen, attraktiven Altstadt gestellt. Kaufbeurens Stadtgesellschaft kann so viel und ist so überraschend abwechslungsreich und kreativ, daher bin ich mir sicher, dass wir entsprechend des Mottos „Kaufbeuren packt an“ eine tolle Entwicklung erleben werden. Und auch auf das neue Flair in der Kaiser-Max-Straße freue ich mich schon jetzt“, so Wirtschaftsreferent Andreas Bauer.

Kategorien
Wirtschaft

Die Akustik Freunde in Kaufbeuren sind neuer Silberpartner von Wir sind Kaufbeuren

Nachhaltiger Anspruch, technisches Know-how und viel Herz

Die Akustik Freunde GmbH aus Kaufbeuren sind ab sofort neuer Silberpartner von „Wir sind Kaufbeuren“. Mit Leidenschaft für das Akustiker-Handwerk bietet das Team um Inhaber Malco Bonafede moderne Hörtests, persönliche Beratung sowie die fachgerechte Anpassung von Hörgeräten, Gehörschutz und In-Ear-Monitoring. Dabei stehen höchste Qualität, ehrliche Betreuung und Ihre Zufriedenheit stets im Fokus.

Akustik Freunde GmbH
Neugablonzer Straße 43
87600 Kaufbeuren

Die Leistungen

  • Professionelle Beratung und Hörtests
  • Hörsysteme
  • Gehörschutz
  • In-Ear-Monitoring für Musiker und Bands
  • Raumakustik
  • Tinnitusberatung und -versorgung
  • Zubehör für besseres Hören
  • Individuelle In-Ear-Kopfhörer
  • Spezielle Serviceleistungen
Kategorien
Ratgeber Veranstaltung Wirtschaft

BayProTier: Förderprogramm informiert über Tierwohl-Initiativen

Online-Veranstaltungen für Tierhaltungsbetriebe in Bayern starten im Mai

Das bayerische Förderprogramm BayProTier unterstützt landwirtschaftliche Betriebe bei der Umsetzung höherer Tierwohlstandards. Im Mai 2025 bieten Fachberater und Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bayernweite Online-Informationsveranstaltungen für interessierte Tierhalter an.

Was ist BayProTier?

Das Programm BayProTier fördert Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls in der Nutztierhaltung. Es richtet sich an Landwirte, die ihre Stallungen und Haltungsbedingungen an moderne Anforderungen anpassen möchten. Dabei unterstützt das Programm sowohl finanziell als auch beratend.

Ziel ist es, tiergerechtere Bedingungen zu schaffen – etwa durch mehr Platz, strukturierte Liegebereiche oder verbesserte Klimaführung im Stall.

Infoveranstaltungen für Rinderhalter

Für Betriebe mit Mast- und Aufzuchtrindern findet eine Online-Veranstaltung statt:

  • 📅 Dienstag, 06.05.2025
  • 🕗 Beginn: 20:00 Uhr
  • 🌐 Plattform: Webex
  • 🔗 Anmeldung erforderlich unter: www.aelf-kf.bayern.de
  • ⏳ Anmeldeschluss: 02.05.2025

Hier erhalten Landwirte praktische Hinweise zur Antragstellung sowie zur konkreten Umsetzung förderfähiger Maßnahmen.

Infoveranstaltung für Schweinehalter

Für Betriebe mit Zuchtsauen, Ferkelaufzucht und Schweinemast gibt es eine zweite Veranstaltung:

  • 📅 Montag, 12.05.2025
  • 🕢 Beginn: 19:30 Uhr
  • 🌐 Plattform: Webex
  • 🔓 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Auch hier stehen die Anforderungen an die Tierhaltung sowie der Weg zur Förderung im Mittelpunkt.

Weitere Informationen und Beratung

Details zum Förderprogramm sowie den Veranstaltungen finden Interessierte auf der Webseite des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren:
🔗 www.aelf-kf.bayern.de

Für telefonische Rückfragen stehen zur Verfügung:

  • 📞 Kathrin Starick: 08341 9002-1232
  • 📞 Sabine Raubec: 08341 9002-1243
Kategorien
Panorama Ratgeber Wirtschaft

Fahrzeugschein wird digital: Pilotprojekt startet in neuer i-Kfz-App

Testphase beginnt am 28. April – Bundesministerium sucht freiwillige Nutzerinnen und Nutzer

Neuer digitaler Service für Autofahrende

Der Fahrzeugschein ist künftig nicht mehr nur ein Dokument aus Papier. Mit der neuen i-Kfz-App startet ab dem 28. April die Pilotphase für eine digitale Version des Fahrzeugscheins. Entwickelt wurde die App im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr vom Kraftfahrt-Bundesamt in Zusammenarbeit mit der Bundesdruckerei.

Die Anwendung soll das häufige Suchen nach dem Dokument beenden. Bundesminister Volker Wissing formuliert es so:

„Ob in der Schublade, in der Jackentasche oder im Auto – das häufige Suchen des Fahrzeugscheins hat bald ein Ende.“

Teilnahme an der Pilotphase

Ab sofort können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger registrieren, um die App zu testen. Insgesamt stehen rund 2.500 Plätze zur Verfügung – vergeben wird nach dem Prinzip: Wer zuerst kommt, testet zuerst. Ziel ist es, Feedback zur App und ihren Funktionen zu sammeln. Die Rückmeldungen helfen dabei, die Anwendung weiterzuentwickeln und an die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer anzupassen. Nach Abschluss der Testphase soll die i-Kfz-App im zweiten Halbjahr für alle verfügbar sein – sowohl für Android als auch iOS.

Was kann der digitale Fahrzeugschein?

Mit der digitalen Version entfällt die Pflicht, den Fahrzeugschein in Papierform mitzuführen. Weitere Vorteile:

  • Mehrere Fahrzeugscheine können in der App gespeichert werden
  • Dokumente lassen sich mit beliebig vielen Fahrerinnen und Fahrern teilen
  • Zeitlich befristetes Teilen ist ebenfalls möglich

Die digitale Version ist das erste Produkt im Rahmen der neuen Fahrzeugpapiere. Langfristig sollen auch weitere Dokumente wie der Führerschein in die App integriert werden.

Weitere Informationen:
👉 bmdv.bund.de/digitaler-fahrzeugschein
👉 kba.de/dfz_pilot

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Kaufbeurer Firma Sandler erhält Bundespreis für Innovation

Oberbürgermeister und Wirtschaftsreferent gratulieren vor Ort zur Auszeichnung für zukunftsweisende Flächenheizung

„In der Stadt, in der die Zentralheizung durch Johannes Haag erfunden wurde, gibt es jetzt ein weiteres Mal Hoffnung auf eine epochale Erfindung“, zeigte sich Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse bei seinem Besuch des Unternehmens Sandler – Energie für Gebäude KG sichtlich begeistert.
Stefan Bosse und Wirtschaftsreferent Andreas Bauer haben die Firma besucht, um zum Gewinn des Bundespreises für Innovationen 2025 zu gratulieren und sich selbst ein Bild von der ausgezeichneten neuartigen Flächenheizung „ClimatePower“ zu machen. Dabei handelt es sich um Fertigmodule für Wand und Decke, die mit niedrigen Temperaturen betrieben werden und mit denen auch Bestandsgebäude mit vergleichsweise geringem Aufwand nachgerüstet werden können.
„Aus meiner Sicht ist der Bundesinnovationspreis völlig zurecht an Sandler – Energie für Gebäude KG verliehen worden. Ich als Kaufbeurer Oberbürgermeister freue mich ganz besonders, wenn in unserer Stadt solche innovativen und zukunftsweisenden Produkte entstehen“, sagte Stefan Bosse bei seinem Besuch.
Das Unternehmen arbeitet durch innovative Technik und durchdachte Konzepte daran, dass Heizungsanlagen effizienter, sparsamer und bis 2045 CO2-neutral laufen und ihre Kundinnen und Kunden so energieautark wie möglich werden. Sandler – Energie für Gebäude KG wurde deshalb nun bereits zum vierten Mal durch das Bundeswirtschaftsministerium ausgezeichnet.
Davon ist auch Andreas Bauer beeindruckt: „Wenn ein Unternehmen viermal mit dem Innovationspreis prämiert wird, zeugt das von besonderem Erfindungsreichtum. Ich drücke Martin und Benjamin Sandler und ihrem Team die Daumen, dass es auch in Zukunft so erfolgreich für sie weitergeht. Genau solchen Menschen braucht es, um die Energiewende zu schaffen.“

Kategorien
Wirtschaft

Wärme clever nutzen: eXergiemaschine jetzt mit bis zu 100 kW

Neue Leistungsklasse für effiziente Wärmenutzung in großen Gebäuden

  • Hebt Niedertemperatur-Wärme energieeffizient auf ein höheres Temperaturniveau
  • Hervorragende Ergänzung zu Heizungswärmepumpen für die Warmwasserbereitung
  • Ideal bei Sanierungen von Wohngebäuden mit Hochtemperatur-Heizkreisen in Verbindung mit Wärmepumpen
  • Gute Temperaturspreizung im Heizspeicher bei allen Betriebsbedingungen

Der Idealzustand einer Heizungsanlage, eine möglichst große Temperaturspreizung zwischen der Vor- und Rücklauftemperatur, wird selten erreicht – außer mit der eXergiemaschine, die varmeco und ihr Schweizer Partner BMS-Energietechnik entwickelt haben. Bisher waren eXergiemaschinen mit einer maximalen Leistung von 3 kW (Wandgerät eXm-compact) bis 40 kW (Standgerät eXm-pro) erhältlich. Nun erweitert die neue eXm-max das Leistungsspektrum um eine 100-kW-Version. Die große Ausführung eignet sich zum Beispiel für Krankenhäuser und Sportstätten, gewerblich genutzte Anlagen oder große Wohngebäude.

Macht oben heiß und unten kühl

Bei einer eXergiemaschine handelt es sich um eine spezielle Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Sie entnimmt einem Schicht-Heizspeicher Wasser auf mittlerem Temperaturniveau, erhitzt davon einen Teil und speichert ihn oben im Speichersystem wieder ein. Der andere Teil wird herabgekühlt und im untersten Speicherbereich eingebracht. So stellt die eXergiemaschine einen heißen Vorlauf zu Verbrauchern und einen kühlen Rücklauf zu Wärmequellen sicher. Auf welchen Wert bzw. wie stark die Temperatur jeweils angehoben und abgesenkt werden soll, lässt sich einstellen. So kann der jeweiligen Anwendung bestmöglich entsprochen werden.

Temperatur-Booster mit hohem Wirkungsgrad

Bei vielen Anwendungen der eXergiemaschine ist die Temperaturanhebung der Haupteffekt, etwa bei der Abwärmenutzung, bei Wärmepumpenheizungen mit Warmwasserbereitung oder Hochtemperatur-Heizkreisen oder auch bei Solarthermie-Anlagen und PVT-Kollektoren. Diese Aufgabe erledigt die eXm-max sehr sparsam. Als Nacherhitzer für die Warmwasserbereitung soll diese 100-kW-Version einen COP (Coefficient of Performance) von etwa 6 bei einem System mit W45-35/W50-65 erreichen. Vergleicht man den Stromverbrauch mit dem eines einfachen Elektro-Heizstabs, benötigt die eXergiemaschine also nur ungefähr ein Sechstel der Energie.

Erster Einsatz der eXm-max zur Abwärmenutzung im Hotel

Der erste Praxiseinsatz der eXm-max steht kurz bevor: Ab diesem Frühling soll sie in einem Hotel Abwärme zu Nutzwärme machen. Dazu wird die Abwärme der Klima- und Kältetechnik, die bei etwa 35 °C anfällt, einem Schicht-Speicher zugeführt. Die eXergiemaschine hebt die Wärme auf ein Temperaturniveau von 65 °C, sodass die Abwärme sogar für die hygienische Warmwasserbereitung genutzt werden kann und die Hotelausgaben für Primärenergie sinken. Gleichzeitig wird der Rücklauf zu den Klima- und Kälteanlagen wirkungsvoll gekühlt, was den Betrieb aktiver Rückkühlwerke überflüssig macht.

Kategorien
Sport Wirtschaft

Frühling auf dem Platz: F-Jugend der SpVgg Kaufbeuren startet in die Saison

Neue Trikots, frischer Teamgeist und erste Turniere für den Fußballnachwuchs

Mit dem Start ins Frühjahr beginnt für die F-Jugend der SpVgg Kaufbeuren (SVK) eine neue Trainings- und Spielsaison. Auf dem Programm stehen Turniere im Rahmen der Ostallgäuer F1-Gruppe des Bayerischen Fußballverbands. Ein klassischer Ligabetrieb ist in dieser Altersklasse noch nicht vorgesehen – stattdessen messen sich die Nachwuchsteams an den Wochenenden in Turnierform, sowohl in Kaufbeuren als auch auswärts.

Training unter freiem Himmel gestartet

Nach der Hallensaison ist das Team nun wieder draußen aktiv. Die Kinder trainieren wöchentlich konzentriert und mit viel Freude . Der Verein kann aktuell zwei F-Jugend-Mannschaften mit rund 20 Kindern stellen. Trainer Lukas Zydorek sieht darin einen wichtigen Entwicklungsschritt: „Wir haben wirklich keine Nachwuchsprobleme“, sagt Zydorek. „Wir können alle Kinder regelmäßig einsetzen und gezielt fördern. Die Kinder kommen dadurch auf viel Spielzeit, sind ständig am Ball und haben großen Spaß am Spiel – das ist für ihre Entwicklung enorm wichtig.“

Gespielt wird an den Turnieren auf zwei Kleinfeldern parallel. Ein Spiel dauert zwölf Minuten, wobei ständig gewechselt wird, sodass alle Spieler zum Einsatz kommen.

Starke Unterstützung durch die AXA Geschäftsstelle Alexander Koller

Bereits im Wintertraining zeigte sich die Verbundenheit zwischen Verein und lokaler Wirtschaft: Die Kaufbeurer AXA Geschäftsstelle von Alexander Koller spendete der F-Jugend einen kompletten Satz neuer Trikots. Das neue Outfit wurde bei einer Trainingseinheit in der Turnhalle am Bleicherweg erstmals getragen – ein besonderes Erlebnis für die jungen Fußballer. „Die SVK betreibt einen großen Aufwand, um Kinder sportlich zu fördern“, betont Alexander Koller. „Das Training ist zielorientiert und engagiert, ohne dass der Spaß dabei verloren geht. Es freut mich sehr, dass sie das in Trikots mit meinem Logo tun, denn ich unterstütze Trainer und Mannschaft sehr gerne.“

Die F-Jugend der SpVgg Kaufbeuren. Foto: SpVgg Kaufbeuren
Kategorien
Kultur Veranstaltung Wirtschaft

Lesung am 10. April bei Thalia Kaufbeuren – Commissario Gallo ist zurück!

Stephan Meier liest aus dem 3. Band – mit musikalischer und kulinarischer Begleitung

Am 10. April lädt Thalia Kaufbeuren zu einem besonderen Abend ein: Stephan Meier liest aus dem mittlerweile 3. Band seiner Commissario Gallo-Reihe. Begleitet wird er vom Sprecher der Hörbücher, Thomas Albus, die demnächst erscheinen!

Für die musikalische Untermalung sorgt das Duo Tenoria mit Max Daum und Jonas Wuermeling. Kulinarisch verwöhnt das Café Kunst aus der Ludwigstraße mit mediterranen Kleinigkeiten.

Zum Buch:
Riviera di Ponente. In den frühen Morgenstunden wird Commissario Gallo zum Fundort einer Leiche gerufen. Ein Olivenbauer hatte die junge Frau am Ortsrand von Sanremo, oberhalb der malerischen Altstadt mit den bunten Häusern und der sonnigen Küstenpromenade, entdeckt. Die Ermittlungen führen Gallo und sein Team zu einer weit in die Vergangenheit reichenden Familientragödie – und zu einer zweiten Leiche. Als der Commissario eine Verbindung zwischen den Toten enthüllt, tritt er eine Lawine los, die seine Karriere beenden könnte.

📍 Ort: Thalia Kaufbeuren, Salzmarkt 14
📅 Datum: 10. April
🎟️ Eintritt frei

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Jetzt neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren: Stellenangebote der ATM Training GmbH

Karriere in der Flugsicherung – neue Perspektiven bei ATM Training GmbH in Kaufbeuren

Diese Stellen sind aktuell ausgeschrieben

Die Kaufbeuren ATM Training GmbH sucht neue Kolleginnen und Kollegen – alle ausgeschriebenen Positionen finden Sie im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren:

  • Quereinsteiger zum Simulationsassistenten (m/w/d) – Teilzeit
  • Personalreferent (m/w/d) – Teilzeit
  • Leitung Management Services (m/w/d) – Teilzeit
  • Theorielehrer (m/w/d) – Teilzeit/Vollzeit

Ein Unternehmen mit besonderer Mission

Die ATM Training GmbH (KAT) ist neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren vertreten. Das Unternehmen mit Sitz in Kaufbeuren ist ein Tochterunternehmen der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH und auf die Aus- und Weiterbildung militärischen Flugsicherungspersonals spezialisiert. Seit der Gründung im Jahr 2016 arbeitet die KAT eng mit der Bundeswehr zusammen. Der Fokus liegt auf praxisnahen Trainings in den Bereichen Flugverkehrskontrolle, Flugberatung und Flugbetrieb. Die Lehrgänge finden auf einem modernen Ausbildungscampus statt und erfüllen die hohen Anforderungen militärischer Ausbildungsstandards. Ein erfahrenes Team aus ehemaligen Soldaten und zivilen Fachkräften sorgt für ein professionelles Lernumfeld – abgestimmt auf die Bedürfnisse der Bundeswehr. Mehr auf der Homepage unter www.kat.aero

Für Unternehmen: Jetzt im Jobportal werben!

Sie sind ein Unternehmen und suchen neue Mitarbeitende oder Auszubildende?
Dann werden Sie Teil des Jobportals „Wir sind Kaufbeuren“ – für nur 12,90 Euro pro Monat!

➡️ Mehr Infos und Anmeldung:
🔗 www.wir-sind-kaufbeuren.de/werben-im-portal/jobportal

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Jobs mit Perspektive: Vielfältige Stellenangebote und Ausbildungsplätze bei Ansorge Logistik für Fahrer, Lager und Büro

Die aktuellen Stellenangebote und Ausbildungsplätze jetzt im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Ansorge Logistik steht für moderne Logistiklösungen, nachhaltige Transportwege und sichere Arbeitsplätze. Aktuell sucht das mittelständische Unternehmen Verstärkung in verschiedenen Bereichen – ob auf der Straße, im Lager oder im Büro. Wer sich beruflich neu orientieren möchte, findet hier vielfältige Möglichkeiten mit Zukunft.

Die aktuellen Stellenangebote:

  • Berufskraftfahrer Nahverkehr (m/w/d) auf neuen Elektro-LKW
  • Berufskraftfahrer (m/w/d)
  • Staplerfahrer*in (m/w/d) in Vollzeit
  • Kaufmann/-frau (m/w/d) für Spedition & Logistikdienstleistungen (Ausbildung)
  • Lageristin / Staplerfahrerin (m/w/d) in Vollzeit
  • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) (Ausbildung)
  • Administrativer Mitarbeiter & operativer Allrounder (m/w/d) (Teilzeit/Vollzeit)
  • Teamleiter Lager (m/w/d) am Standort in Germaringen

zu den Stellenagebot hier im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Das Unternehmen: Logistik mit Verantwortung

Ansorge Logistik ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit rund 500 Mitarbeitenden an fünf Standorten in Deutschland und Italien. Der Hauptsitz befindet sich in Biessenhofen / Allgäu. auf einer Fläche von ca. 300.000 m² bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Logistikdienstleistungen für Kunden aus verschiedenen Branchen.

Für Unternehmen: Jetzt im Jobportal werben!

Sie sind ein Unternehmen und suchen neue Mitarbeitende oder Auszubildende?
Dann werden Sie Teil des Jobportals „Wir sind Kaufbeuren“ – für nur 12,90 Euro pro Monat!

➡️ Mehr Infos und Anmeldung:
🔗 www.wir-sind-kaufbeuren.de/werben-im-portal/jobportal

Kategorien
Wirtschaft

Stadt Kaufbeuren treibt nachhaltige Mobilität mit HVO weiter voran

Erste Busflotte Bayerns stellt vollständig auf HVO um

Die Stadt Kaufbeuren setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz: Bereits seit Mai 2022 werden städtische Bauhoffahrzeuge mit dem alternativen Dieselkraftstoff HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) betankt. Mit der vollständigen Umstellung der Busflotte der Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal (VGK) auf HVO wird nun ein neuer Meilenstein erreicht – erstmals in Bayern wird eine gesamte Busflotte mit dem CO₂-reduzierten Kraftstoff betrieben.

Der Weg zur Nutzung von HVO begann in Kaufbeuren im Frühjahr 2022. Nach einem Impuls aus der Wissenschaft wurde das Thema HVO Ende Februar 2022 innerhalb der Stadtverwaltung aufgegriffen und schnell die Entscheidung getroffen, ein Pilotprojekt zu initiieren. Erste Anfragen bei der VGK, weiteren ÖPNV-Unternehmen der Region und der Firma Dobler zeigten großes Interesse an einer nachhaltigen Kraftstofflösung.

Am 8. März 2022 beschloss die Stadt Kaufbeuren, im städtischen Bauhof eine Versuchsphase mit HVO zu starten. Noch am selben Tag wurde eine Anfrage an mehrere Energielieferanten darunter, die Firma Keslar GmbH Energiehandel gestellt, die bereits wenige Stunden später die Lieferfähigkeit bestätigte. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine belastbare Lieferbeziehung aufgebaut, sodass am 24. Mai 2022 die erste Betankung von Bauhoffahrzeugen mit HVO erfolgen konnte. Parallel begann auch die Firma Dobler mit der Nutzung von HVO für die Flurförderfahrzeuge-Flotte und Baumaschinen in ihrem Dienstleistungszentrum an der Augsburger Straße in Kaufbeuren.

Am 21. Juli 2022 wurde das erfolgreich gestartete Pilotprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Stadt Kaufbeuren warb gleichzeitig bei regionalen Unternehmen und Kommunen für den Einsatz von HVO. Ein Bauhoffahrzeug mit der Aufschrift „Ich tanke HVO = 90% weniger CO₂-Ausstoß“ macht seit dem auf die Initiative aufmerksam.

Gemäß Verfügung von Oberbürgermeister Stefan Bosse wird der fossile Dieselverbrauch des städtischen Bauhofs Kaufbeuren künftig durch HVO Einsatz noch deutlicher reduziert.

Einen großen Schritt unternahm am 10. März 2025 die VGK: Die Erstbefüllung der Tanks der VGK mit HVO fand statt – künftig werden dort bis zu 100.000 Liter HVO gelagert. Bereits am 19. März 2025 wird die vollständige Umstellung der VGK-Busflotte auf HVO offiziell präsentiert. Damit ist die Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal Vorreiter im Freistaat Bayern.

HVO ist ein alternativer, nicht-fossiler Kraftstoff, der als Biokraftstoff der zweiten Generation gilt. Hergestellt aus Rest- und Abfallstoffen biogenen Ursprungs, reduziert er die CO₂-Emissionen um mindestens 85 %* im Vergleich zu fossilem Diesel. Im Gegensatz zu herkömmlichem Biodiesel (FAME) bietet HVO Vorteile wie eine bessere Lagerbeständigkeit, Frostsicherheit und Umweltverträglichkeit. Der Kraftstoff entspricht der Norm EN 15940 für paraffinische Dieselkraftstoffe.

Stimmen zur Initiative:

Oberbürgermeister Stefan Bosse betont: „Die Stadt Kaufbeuren setzt mit der HVO-Nutzung ein klares Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die erfolgreiche Umstellung zeigt, dass wir durch pragmatische Lösungen große Fortschritte erzielen können. Der nächste logische Schritt war die Umstellung der VGK-Busflotte. Ich hoffe, dass weitere Kommunen und Unternehmen diesem Beispiel folgen.“

Landrätin Maria Rita Zinnecker unterstreicht: „Die Umstellung der VGK-Busse auf HVO ist eine sehr gute Nachricht – auch für das Ostallgäu, da die Busse auch hier unterwegs sind. Der Landkreis begrüßt nachhaltige Mobilitätsprojekte ausdrücklich. Die Initiative der Stadt Kaufbeuren und der VGK ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie regionale Akteure gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen leisten und damit eine zukunftsfähige Mobilität vorantreiben.“

Michael Bechteler, Geschäftsführer der VGK: „Für uns als Verkehrsunternehmen ist der Einsatz von HVO ein bedeutender Schritt in eine nachhaltige Zukunft. Die Möglichkeit, unsere gesamte Busflotte auf diesen klimafreundlichen Kraftstoff umzustellen, ist ein großer Erfolg für die Region und zeigt unser Engagement für eine umweltfreundliche Mobilität.“

Andreas Hausmann Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Firma KESLAR GmbH Energiehandel: „Die Firma KESLAR, mit ihrer Niederlassung in Kaufbeuren tief in der Region verwurzelt, engagiert sich aktiv für nachhaltige Mobilität. Seit 2020 bieten wir unseren Kunden AVIA Next Diesel HVO 100 an, einen Kraftstoff, der zu 100% aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird und eine sofortige Reduzierung von CO2-Emissionen ermöglicht. „Als gebürtiger Kaufbeurer ist es für mich im und das gesamte KESLAR Team eine Herzensangelegenheit, dieses wichtige Gemeinschaftsprojekt zur Dekarbonisierung im Landkreis Ostallgäu zu begleiten.“

Rolf Bauer, Prokurist und Leo Müller, Fuhrparkmanager der Firma Dobler Bauunternehmung stellen fest: „Die Umstellung unserer Baumaschinen, innerhalb des Dienstleistungszentrums in Kaufbeuren, von fossilem Diesel auf den umweltfreundlichen HVO-Kraftstoff hat problemlos funktioniert, insbesondere auch in den kalten Wintermonaten. Sogar in Baumaschinen älterer Bauart hat sich HVO bestens bewährt, u.a. hinsichtlich Schmierfähigkeit, positiver Rußentwicklung und geringerem Wartungsaufwand.“

Mit der Öffnung der HVO-Tankanlage der VGK für gewerbliche Dritte kann sich der Einsatz von HVO in der Region deutlich vergrößern. Die Stadt Kaufbeuren und private Unternehmen planen bereits die Ausweitung ihrer HVO-Nutzung, um den CO₂-Ausstoß weiter zu reduzieren.

Firmen wie Liebherr entwickeln ihre Fahrzeuge zunehmend für den HVO-Betrieb und liefern sie bereits mit HVO vorbetankt aus. Auch große Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Coca-Cola und Bosch setzen auf diesen Kraftstoff für ihre Logistik. Nahezu alle Nutzfahrzeughersteller – darunter MAN, Daimler, Scania, Volvo, DAF, Deutz, Deere und AGCO – haben ihre Dieselmotoren für den Einsatz von HVO freigegeben.

Mit der konsequenten Umstellung auf HVO zeigt Kaufbeuren, dass Klimaschutz und innovative Mobilitätslösungen erfolgreich zusammengebracht werden können.

*(Methode zur Berechnung der Lebenszyklus-Emissionsreduzierung entspricht der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien.)

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Verstärkung gesucht: Büroposition bei JOAS Kaufbeuren offen

Teilzeit oder Vollzeit – Jetzt bewerben und Teil eines familiären Teams werden

Das Unternehmen JOAS Kaufbeuren, ein Betrieb mit 15 Mitarbeitenden, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung im Büro. Die Stelle ist in Vollzeit oder Teilzeit zu besetzen. Gesucht wird ein*e Bürokaufmann/Bürokauffrau (m/w/d), der/die zuverlässig Aufgaben im organisatorischen und administrativen Bereich übernimmt.

JOAS Kaufbeuren ist Partner von Wir sind Kaufbeuren. Zu JOAS Kaufbeuren im Businessportal

Kategorien
Gesundheit Karriere Wirtschaft

Zahnarztpraxis Dr. Fabian Görlach in Kaufbeuren sucht Verstärkung!

ZMP oder ZMF (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht

Die Zahnarztpraxis Dr. Fabian Görlach in Kaufbeuren sucht ab dem 1. September 2025 eine engagierte Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP) oder eine prophylaxe-erfahrene Zahnmedizinische Fachangestellte (ZMF) (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit.

Jetzt bewerben!

Dr. Fabian Görlach und Team freuen sich auf Ihre Bewerbung per E-Mail an info@zahnarzt-goerlach.de oder direkt vor Ort in der Praxis:

📍 Zahnarztpraxis Dr. Fabian Görlach
Neugablonzer Str. 25
87600 Kaufbeuren

Foto: Dr. Görlach

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Karrierechancen im Baugewerbe: Die Ernst Höbel GmbH sucht Verstärkung

Jetzt bewerben: Vielfältige Stellenangebote im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren für Tief- und Hochbau

Die Ernst Höbel GmbH (↲ im WsK-Businessportal) , ein familiengeführtes Bauunternehmen mit über 50 Jahren Erfahrung, sucht engagierte Fachkräfte für verschiedene Bereiche des Baugewerbes. Mit einem breiten Leistungsspektrum im Tief- und Hochbau bietet das Unternehmen spannende Karrieremöglichkeiten für Facharbeiter, Poliere und Baugeräteführer.

Offene Stellenangebote

Aktuell sucht die Ernst Höbel GmbH motivierte Mitarbeiter für folgende Positionen:

  • Baugeräteführer (m/w/d)
  • Rohrleitungsbauer (m/w/d)
  • Straßenbauer (m/w/d)
  • Facharbeiter Tiefbau (m/w/d)
  • Kanalbauer (m/w/d)
  • Tragwerksplaner Hochbau (m/w/d)
  • Polier Tiefbau (m/w/d)

Alle Positionen sind in Vollzeit zu besetzen.

➡️ Jetzt bewerben über das Jobportal „Wir sind Kaufbeuren“: www.wir-sind-kaufbeuren.de/stellenangebote-hoebel

Über die Ernst Höbel GmbH

Als familiengeführtes Unternehmen mit Tradition bietet die Ernst Höbel GmbH sichere Arbeitsplätze mit abwechslungsreichen Projekten. Der Schwerpunkt liegt auf Industrie- und Gewerbebau, Hochbau, Tiefbau, Abbrucharbeiten und Holzbau. Moderne Maschinen und effiziente Bauprozesse sorgen für eine professionelle Umsetzung der Bauvorhaben.

Leistungen des Unternehmens

  • Hochbau: Industrie- und Gewerbebau, Schlüsselfertigbau, Ingenieurbau
  • Bau-Service: Renovierung, Innenausbau, Sanierung, Kanalarbeiten
  • Tiefbau: Vermessung, Erdbau, Straßenbau, Kanal- und Rohrleitungsbau
  • Abbruch: Rückbau, Entkernung
  • Holzbau: Dachstühle, Gauben, Fassaden, Carports

Für Unternehmen: Jetzt im Jobportal werben!

Sie sind ein Unternehmen und suchen neue Mitarbeitende oder Auszubildende?
Dann werden Sie Teil des Jobportals „Wir sind Kaufbeuren“ – für nur 12,90 Euro pro Monat!

➡️ Mehr Infos und Anmeldung:
🔗 www.wir-sind-kaufbeuren.de/werben-im-portal/jobportal

Kategorien
Wirtschaft

VR Bank Augsburg-Ostallgäu erneut als „Beste Bank vor Ort“ ausgezeichnet

Hohe Beratungsqualität und Kundenorientierung überzeugen im Bankentest

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu wurde erneut als „Beste Bank vor Ort“ in Augsburg und Kaufbeuren ausgezeichnet. Besonders in den Kategorien Kundenorientierung, Beratungsqualität und Innovation konnte sie die anonymen Tester der Gesellschaft für Qualitätsprüfung überzeugen. Damit erhält die Genossenschaftsbank diese Auszeichnung bereits zum neunten Mal in Folge. Insgesamt wurden 14 Kreditinstitute im Geschäftsgebiet der Bank nach einheitlichen Kriterien getestet. Neben der herausragenden Bewertung im Privatkundengeschäft wurde die VR Bank auch für ihre exzellente Baufinanzierungsberatung prämiert.

 „Diese Auszeichnung zeigt einmal mehr das Engagement unserer Mitarbeitenden. Sie setzen sich täglich dafür ein, unseren Kundinnen und Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu bieten — ob persönlich in unseren Filialen, per Video, am Telefon oder auf den digitalen Kanälen“, betont Heinrich Stumpf, stellvertretender Vorstandssprecher der VR Bank. Er verantwortet in der VR Bank Augsburg-Ostallgäu das Privatkundengeschäft.

Der Kundenwunsch steht an erster Stelle

Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung ist eine unabhängige Institution, die bundesweit in über 100 Städten jährlich Banken anhand verbraucherschutzorientierter Kriterien testet. Professionelle Tester führen anonyme Beratungsgespräche und bewerten den gesamten Kundenprozess — vom Besuch der Internetseite über die Terminvereinbarung bis hin zur persönlichen Beratung. Dabei spielt insbesondere die individuelle und bedarfsgerechte Analyse der Kundenwünsche eine entscheidende Rolle.

„Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu hat uns sowohl mit ihrem digitalen Angebot als auch mit der erlebten Service- und Beratungsqualität im persönlichen Kontakt überzeugt“, fasst Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Qualitätsprüfung, das exzellente Testergebnis zusammen. Die Auswertung zeige, dass die VR Bank das beste Gesamtangebot für Privatkunden vor Ort habe, so Fürderer.

Spitzenbewertung auch in der Baufinanzierungsberatung

In der Immobilienfinanzierung zählt die VR Bank ebenfalls zu den besten Instituten. Der Bankentest, der unter dem Motto „Qualität trifft Innovation“ durchgeführt wurde, umfasste die 100 größten Genossenschaftsbanken und Sparkassen sowie alle Banken, die das Prädikat „Beste Bank vor Ort“ erhalten haben. Gerade in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt für Immobilienfinanzierungen ist ein exzellenter Ersteindruck gegenüber einem Interessenten von besonderer Bedeutung. Dabei spielen sowohl die digitale Präsenz der Bank als auch die Qualität der Kontaktanbahnung und die erlebte Beratungsqualität eine zentrale Rolle. Die Institute, die die Gesellschaft für Qualitätsprüfung diesbezüglich überzeugen konnten, gehören nachweislich zu den Besten im Bereich rund um die private Baufinanzierung.

Mit diesen exzellenten Ergebnissen setzt die VR Bank Augsburg-Ostallgäu weiterhin Maßstäbe für herausragende Beratungsqualität und Kundenähe in der Region.

Weitere Quellen:

www.gesellschaft-fuer-qualitaetspruefung.de

www.gepruefte-beratungsqualitaet.de/bankentest/

Kategorien
Bildung Karriere Wirtschaft

Neue Jobchancen beim Allgäuer Elektrohaus in Kaufbeuren

Elektroniker (m/w/d) – Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Kundendienstmonteur Elektrotechnik (m/w/d). Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in – Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d

Das Allgäuer Elektrohaus mit Hauptsitz in Kempten und einem Standort in Kaufbeuren ist jetzt auf dem Jobportal von Wir sind Kaufbeuren vertreten. Das Unternehmen bietet spannende Karrieremöglichkeiten im Bereich Elektrotechnik und sucht derzeit neue Mitarbeitende und Auszubildende.

Aktuelle Stellenangebote

Das Allgäuer Elektrohaus hat derzeit folgende Positionen in Kaufbeuren ausgeschrieben:

🔹 Elektroniker (m/w/d) – Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
📍 Standort: Kaufbeuren | ⏳ Vollzeit oder Teilzeit

🔹 Kundendienstmonteur Elektrotechnik (m/w/d)
📍 Standort: Kaufbeuren | ⏳ Vollzeit oder Teilzeit

🔹 Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in – Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d) für 2025
📍 Standort: Kaufbeuren | 🏫 Ausbildung

Alle Details zu den Stellen der Allgäuer Elektrohaus GmbH:

➡️ www.wir-sind-kaufbeuren.de/stellenangebote-allgauer-elektrohaus

Zum Jobportal auf Wir sind Kaufbeuren
➡️ www.wir-sind-kaufbeuren.de/stellenangebote

Als Unternehmen suchen Sie neue Mitarbeitende und Auszubildende? Dann werden Sie Teil des Jobportals – für nur 12,90 Euro pro Monat!
➡️ www.wir-sind-kaufbeuren.de/werben-im-portal/jobportal

Über das Allgäuer Elektrohaus

Seit der Unternehmensgründung 1949 versteht sich die Allgäuer Elektrohaus GmbH als zuverlässiger und fairer Partner in Sachen Elektrotechnik. Wir überzeugen durch Preis, Leistung und Qualität. Unseren guten Ruf bei Kunden und Geschäftspartnern verdanken wir unserer fachlichen sowie unternehmerischen Kompetenz und einem stets kundenorientierten Handeln. Unser Bestreben ist es, diese Werte zu bewahren und weiterzuentwickeln. Wir sind für Sie da, wenn es um Ihre Gebäude- und Elektrotechnik geht und haben die Erfahrung für das Praktische und Machbare. Profitieren Sie von dem hohen technischen Standard, permanenter Weiterbildung und dem Qualitätsbewusstsein unserer Mitarbeiter. Unser Leistungsspektrum: Elektroinstallationen, Beleuchtungstechnik, Elektroheizungen, Sprech- und Rufanlagen, E-Mobilität, Telekommunikation, Datentechnik, Antennen- und Satellitenanlagen, Brandmeldetechnik, PV & Batteriespeicher, Videoüberwachung / Zutrittskontrollsysteme, Kunden- und Störungsdienst, E-Check. Mehr unter www.aeh-kempten.de

Kategorien
Panorama Tourismus Wirtschaft

Blasiusblick: Heimatverein Kaufbeuren äußert Bedenken zur geplanten Wohnbebauung

Historische Verantwortung und nachhaltige Stadtentwicklung in Einklang bringen

Die ungekürzte Stellungnahme des Heimatvereins Kaufbeuren

Der Heimatverein Kaufbeuren verschließt sich nicht einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung, die den aktuellen Herausforderungen wie Schaffung bezahlbaren Wohnraums, wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit sowie Flächensparen und Klimaschutz gerecht wird. Gleichzeitig gilt es aber auch historische und soziale Aspekte zu berücksichtigen.

In der Gesamtschau sieht der Vorstand des Heimatvereins Kaufbeuren daher das geplante Projekt Blasiusblick aufgrund seiner Bebauungsdichte und -höhe sowie aufgrund des erforderlichen massiven Starkregen- und Hochwasserschutzes immer mehr in einer Schieflage. Eine unveränderte Umsetzung am geplanten Standort in der historischen über Jahrhunderte unverbauten Verteidigungszone der Stadtbefestigung am Fuße der Stadtmauer ginge zum einen klar zu Lasten des einzigartigen Stadtbildes. Zum zweiten bedürfen die bereits jetzt feststehenden hohen Kosten und erwartbare Steigerungen aufgrund der Baupreisentwicklung, des schwierigen Baugrunds und des zusätzlich notwendigen Schutzes der Wohnungen vor Überflutung einer kritischen Betrachtung. Es darf die Frage gestellt werden, ob hier „nicht weniger mehr“ wäre.

Der Heimatverein Kaufbeuren befürwortet und unterstützt ganz klar die Maßnahmen zur Attraktivierung der Altstadt auf der östlichen Seite der Stadtmauer, die unter anderem in Förderprogrammen für Sanierungen in der Altstadt und in dem Programm Altstadt 2030 – „Kaufbeuren packt an“ zusammengefasst sind oder beispielsweise Initiativen des Fünfknopfturmvereins umfassen.

Gleichzeitig halten wir es für ebenso wichtig, die vermeintliche Rückseite der seit ca. 1200 bestehenden mittelalterlichen Stadtmauer mit der anschließenden historischen Verteidigungszone behutsam in Wert zu setzen. In der Vergangenheit wurde die jetzt zur Bebauung vorgesehene Fläche aufgrund der schwierigen Gegebenheiten nur extensiv gewerblich und noch nie für eine Wohnbebauung genutzt. Aus Sicht des Heimatvereins bedauerlich, fand diese Fläche bislang keine Aufnahme in das Programm der Städtebauförderung.

Der Vorstand des Heimatvereins macht sich zusammenfassend beim Vorhaben Blasiusblick stark für eine Kompromisslösung. Er plädiert auf die beiden fünfgeschossigen Häuser im engsten Umfeld der Stadtmauer – östlich des Märzenbaches – zu verzichten. Diese Fläche könnte als gefördertes öffentliches Grün und ökologische Fläche gestaltet werden und wie bisher die Funktion eines natürlichen Regenrückhaltebeckens erfüllen. Das Bauvorhaben würde damit gleichzeitig finanziell überschaubarer und risikoärmer. In diesem Zusammenhang sollte auch geprüft werden, ob die für die Wärmenetzförderung aktuell erforderlichen 101 Wohneinheiten nicht auch durch Einbeziehung von Bestandswohnungen oder Bauvorhaben im Umfeld erreicht werden können.

Durch die vorgeschlagenen Änderungen würde dem historischen Bauwerk der Stadtmauer mit Blasiuskirche weiterhin Raum zum Wirken gegeben und das Baugebiet dem Namen „Blasiusblick“ für alle gerecht werden. Die Erweiterung des innerstädtischen Grünraums wäre eine Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger sowie für das Stadtklima. Und nicht zuletzt würde der abendliche Besuch zum Sonnenuntergang am „Heidele“ seine Magie behalten.

Ihre Meinung ist uns wichtig

Ihre Meinung ist uns wichtig! Haben Sie eine eigene Sicht auf die Planungen zum Wohnviertel Blasiusblick? Dann schreiben Sie uns gerne an info@wir-sind-kaufbeuren.de. Bitte geben Sie Ihren Namen (wird veröffentlicht) und Ihre Adresse (wird nicht veröffentlicht) an. Ihre Meinung wird in unserem Portal veröffentlicht – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!

Kategorien
Allgemein Politik Wirtschaft

Zukunft der Bahn im Allgäu: Elektrifizierung als Schlüsselprojekt

Stellungnahme zur Elektrifizierung der Bahn-Region Schwaben/Allgäu des Umwelt- und Mobilitätsbeauftragter des Stadtrats Kaufbeuren

„Seit meinem Amtsantritt im Jahr 2020 setze ich mich für eine nachhaltige und zukunftssichere Bahnverbindung in der Region Allgäu ein. Die Elektrifizierung der bestehenden Strecken hat dabei oberste Priorität.

Deshalb freut es mich ganz besonders, dass unser dauerhaftes und energisches Engagement nun Früchte trägt. Wir haben für die Zukunft die Chance, wieder umsteigefrei nach München zu fahren – eine große Erleichterung für unsere Pendlerinnen und Pendler. Nun ist es an der bayerischen Staatsregierung, die Planungen zügig voranzutreiben, damit die bereitgestellten Mittel auch tatsächlich im Allgäu investiert werden.

Es hat viele Gespräche mit Expertinnen und Experten gebraucht, doch heute steht das gesamte Allgäu geschlossen hinter der Elektrifizierung. Ich danke meinen Mitstreitern vom Fahrgastverband Pro Bahn und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) für ihre wertvolle Lobbyarbeit beim Bayerischen Verkehrsministerium. Gemeinsam haben wir viel erreicht.

Jetzt gilt es, diesen Schwung zu nutzen und den nächsten Schritt konsequent zu gehen. Unsere Bahn muss wieder zuverlässig werden und ausreichend Sitzplätze bieten. ‚Sitzplätze statt Stehplätze‘ – das ist meine klare Forderung. Nur so kann die Bahn das werden, was sie schon immer sein sollte: die Speerspitze für eine klimaschonende Mobilität.“ – Marcus Kühl

Kategorien
Wirtschaft

Bayerischer Staatspreis für Transport und Logistik: Ansorge Logistik ausgezeichnet

Nachhaltige Innovationen in der Logistik überzeugen die Jury

Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Mobilitätslösungen sind entscheidende Erfolgsfaktoren in der modernen Logistik. Ansorge Logistik wurde nun für sein Engagement in diesem Bereich mit dem Bayerischen Staatspreis für Transport und Logistik in der Kategorie „Transformation und Zukunft“ ausgezeichnet.

„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung. Sie bestätigt unseren Weg und bestärkt uns darin, nachhaltige Transportlösungen weiter voranzutreiben“, sagt Benedikt Roßmann, Geschäftsführer von Ansorge Logistik.

Nachhaltige Transportstrategie im Fokus

Der Gutachterausschuss lobte insbesondere die intelligente Verbindung von Straße und Schiene in der Transportstrategie des Unternehmens. Ein weiteres zentrales Element sei der frühzeitige Einsatz von E-Lkw, ergänzt durch eine firmeneigene Infrastruktur zur Erzeugung und Speicherung von Strom.

„Mit unserem konsequenten Ausbau des E-Lkw-Fuhrparks und der Nutzung erneuerbarer Energien übernehmen wir Verantwortung für eine umweltfreundliche und effiziente Logistik“, erklärt Roßmann. Durch die firmeneigenen Photovoltaikanlagen werde Strom erzeugt, gespeichert und für die Fahrzeuge bereitgestellt. Zusätzlich setze Ansorge auf intermodale Transportlösungen, bei denen die Schiene als Hauptverkehrsträger genutzt wird. „Diese intelligente Kombination entlastet die Straßen, reduziert Emissionen und macht uns energieunabhängiger“, so Roßmann weiter.

Auszeichnung als Ansporn für die Zukunft

Für Ansorge Logistik ist der Bayerische Staatspreis nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine Verpflichtung.

„Die Transformation in der Logistik braucht Weitsicht, Mut und konsequentes Handeln. Wir sind überzeugt, dass nachhaltige Transportlösungen die Zukunft sind“, betont Roßmann. Er bedankt sich bei den Mitarbeitenden und Partnern, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Die Auszeichnung sei ein Ansporn, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln und die Logistikbranche aktiv mitzugestalten.

Kategorien
Politik Wirtschaft

Bahnkonferenz Schwaben: Regionen und Wirtschaft fordern schnellere Elektrifizierung

Verkehrswende in Bayerisch-Schwaben: Jetzt muss der Bund handeln

Augsburg, 25. Februar 2025 – Alle Landkreise und kreisfreien Städte in Schwaben sowie die IHK Schwaben haben gemeinsam ein Positionspapier an die künftige Bundesregierung formuliert. Darin fordern sie die rasche Elektrifizierung zentraler Bahnstrecken in Bayerisch-Schwaben, um die Region nachhaltig zu stärken und die Verkehrswende voranzutreiben.

Bildnachweise: Peter Igel/Stadt Kaufbeuren

Die Schieneninfrastruktur ist das Rückgrat der Mobilität in Bayerisch-Schwaben und essenziell für die wirtschaftliche Entwicklung sowie den Tourismus. „Unsere Region hat eine hohe wirtschaftliche Bedeutung und Innovationskraft. Eine moderne, klimafreundliche Bahn ist unerlässlich, um diese Potenziale voll auszuschöpfen“, betonen die Unterzeichner.

Konkret wird die Elektrifizierung folgender Bahnstrecken gefordert:

  • Illertalbahn (Ulm – Memmingen – Kempten – Oberstdorf):
    Die Planungen laufen bereits, doch der Bund muss die notwendigen Mittel zur schnellen Umsetzung bereitstellen.
  • Augsburg – Buchloe – Kaufbeuren – Kempten – Immenstadt/Hergatz:
    Eine vollständige Elektrifizierung ist notwendig, um eine zukunftssichere Fernverkehrsanbindung zu gewährleisten.
  • Paartalbahn (Ingolstadt – Augsburg):
    Um die Strecke wirtschaftlich und verkehrlich sinnvoll zu gestalten, muss der Bund für die vollständige Elektrifizierung sorgen. Zudem muss der 15-Minuten-Takt zwischen Friedberg und Augsburg gesichert bleiben.
  • Viergleisiger Ausbau Pasing – Eichenau – Fürstenfeldbruck:
    Diese Verbindung ist für über 50.000 tägliche Fahrgäste von zentraler Bedeutung. Die Bayerische Staatsregierung hat bereits Planungen beauftragt, nun muss der Bund die Finanzierung sicherstellen.

Neben der Elektrifizierung fordern die Unterzeichner auch Maßnahmen zur Digitalisierung der Stellwerkstechnik, die Modernisierung von Bahnknoten wie Augsburg und Donauwörth sowie den barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen.

„Die Umsetzung dieser Projekte ist für die nachhaltige Entwicklung unserer Region entscheidend. Wir appellieren an die neue Bundesregierung, diese Maßnahmen prioritär zu behandeln“, so die gemeinsamen Vertreter aus Politik und Wirtschaft.

Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse, der in seiner Funktion als Bezirksvorsitzender Schwaben im Bayerischen Städtetag zu dem Termin geladen hatte: „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten – vor allem auch beim Bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter. Ab 2032 geht es los, dass Dieselfahrzeuge ausgetauscht und durch Akku-Züge ersetzt werden. Diese benötigen keine durchgängigen Oberleitungen, weshalb zunächst nur Teile des Streckennetzes eine Oberleitung erhalten. Unter anderen Augsburg-Bobingen und Buchloe-Biessenhofen. Außerdem wird es Ladestationen zum Beispiel in Füssen geben. Die dazugehörige Planung und Realisierung finanziert das Land Bayern mit Landesmitteln vor. Das ist ein tolles Ergebnis, über das ich mich sehr freue.“

Für weitere Informationen und Rückfragen stehen die Unterzeichner gerne zur Verfügung.

Kategorien
Bildung Jugend Wirtschaft

Neu an der FOSBOS Kaufbeuren: Integrationsvorklasse für aus dem Ausland zugezogene Jugendliche und junge Erwachsene

Der Anmeldezeitraum für die neue Integrationsvorklasse an der Staatlichen FOSBOS Kaufbeuren im kommenden Schuljahr hat begonnen

Die Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Kaufbeuren erweitert ihr Bildungsangebot um eine Integrationsvorklasse. Mit diesem neuen Angebot sollen junge Menschen mit Migrationshintergrund gezielt auf den Einstieg in die Fachoberschule oder Berufsoberschule vorbereitet werden. Der erfolgreiche Abschluss der Fach- bzw. Berufsoberschule ermöglicht je nach Abschluss (Fachabitur oder fachgebundenes bzw. allgemeines Abitur) ein Studium an Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Universitäten. Das Angebot richtet sich an aus dem Ausland (auch EU und Osteuropa) zugezogene Jugendliche und junge Erwachsene mit nichtdeutscher Muttersprache, die einen höheren Schulabschluss anstreben. Der Besuch der Integrationsvorklasse ist auch für Interessenten möglich, die bereits einen anerkannten Berufsabschluss haben. Der weitere Weg führt dann über die Berufsoberschule. Durch den erfolgreichen Besuch der einjährigen Integrationsvorklasse kann der mittlere Schulabschluss erworben werden.

In der neuen Integrationsvorklasse stehen vor allem die Förderung der deutschen Sprache sowie die Vermittlung fachlicher und methodischer Kompetenzen im Mittelpunkt. „Wir wollen motivierten jungen Menschen mit Migrationshintergrund den Weg zu einer erfolgreichen schulischen und beruflichen Zukunft in Deutschland ebnen“, erklärt Schulleiter Björn Mellies. Neben intensivem Deutschunterricht werden auch grundlegende Kenntnisse in den Fächern Mathematik und Englisch sowie Geschichte/Politik und Gesellschaft und Naturwissenschaften vermittelt. Mit dem Übertritt in die reguläre Vorklasse oder die 11. Jahrgangsstufe erfolgt zudem der Unterricht in den Profilfächern einer der vier Ausbildungsrichtungen Gesundheit, Sozialwesen, Technik oder Wirtschaft und Verwaltung.

„Nicht selten ist der Weg nach Bayern zudem mit einer Fluchtgeschichte verknüpft, was im Unterricht ebenso wie das oftmals gegebene Bedürfnis der jungen Menschen nach Orientierung in ihrer neuen Heimat Berücksichtigung finden muss“, betont der Schulleiter.

Die Integrationsvorklasse steht Jugendlichen offen, die eine dem mittleren Bildungsabschluss vergleichbare Vorbildung haben und das Ziel anstreben, die Fachhochschulreife oder eine Hochschulreife zu erlangen. Eine zentrale Aufnahmevoraussetzung dabei ist, dass sich Interessenten maximal 48 Monate in einem Land mit der Amtssprache Deutsch aufgehalten haben. Interessierte können sich noch bis zum 28. Februar an der Staatlichen FOSBOS Kaufbeuren bewerben. Nähere Informationen dazu finden sich auf der Homepage der Schule.

Mit der neuen Integrationsvorklasse setzt die FOSBOS ein wichtiges Zeichen für Chancengleichheit und Bildungsintegration. „Unsere Schule leistet damit einen wichtigen Beitrag, das Potenzial zugezogener Jugendlicher zu erschließen und diese auf dem Weg an eine Hochschule oder in eine anspruchsvolle berufliche Ausbildung zu unterstützen“, so Schulleiter Mellies abschließend.

Kategorien
Panorama Politik Wirtschaft

Zukunft der Bahn in Schwaben: Elektrifizierung beschlossen!

Akku-Züge ersetzen Diesel – Start ab 2032

Die Bahnstrecken in Schwaben werden elektrifiziert! Auf Einladung von Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse trafen sich schwäbische Landräte und Oberbürgermeister zu einer Bahnkonferenz. Das zentrale Ergebnis: Ab 2032 werden die Dieselzüge nach und nach durch moderne Akku-Züge ersetzt.

Diese sogenannten „long-range-battery-electric-multiple-units“ benötigen keine durchgehende Oberleitung. Stattdessen werden gezielt Streckenabschnitte mit Oberleitungen ausgestattet, darunter Augsburg–Bobingen und Buchloe–Biessenhofen. Zusätzlich sind Ladestationen an wichtigen Knotenpunkten geplant, beispielsweise in Füssen.

Die Finanzierung erfolgt durch den Freistaat Bayern mit Unterstützung des Bundes. Verkehrsminister Christian Bernreiter und alle Beteiligten haben damit einen wichtigen Schritt für eine nachhaltigere Mobilität in der Region ermöglicht.

Kategorien
Sport Wirtschaft

Erfolgreiches Netzwerktreffen bei Linara Kaufbeuren: ESVK Top 100 Sponsoren Club

Austausch, Einblicke und gute Gespräche beim Sponsoren-Event

Am Dienstagabend lud der ESV Kaufbeuren seine Top 100 Sponsoren zu einem besonderen Netzwerktreffen ein. Gastgeber war die Linara Kaufbeuren GmbH, die für eine hervorragend organisierte Veranstaltung sorgte. Zahlreiche Sponsoren nutzten die Gelegenheit, um sich auszutauschen und spannende Einblicke in den Verein zu gewinnen.

Gespräche über Sport und Zukunftspläne

Moderator Claus Tenambergen führte durch den Abend und sprach mit Patrick Reimer über die aktuelle sportliche Situation sowie seine Pläne mit dem ESVK. Auch Jogi Koch, sportlicher Leiter des Nachwuchsbereichs, gewährte interessante Einblicke in die Nachwuchsarbeit des Vereins.

Aus dem Beirat der ESVK Spielbetriebs GmbH & Co. KG informierte Tobias Peukert über die zukünftige Ausrichtung der Joker. Die anwesenden Sponsoren erhielten so umfassende Informationen über die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung des Clubs.

OB Stefan Bosse wünschte in seinem Grußwort dem ESVK für den weiteren Verlauf der Saison viel Glück und zog einen Vergleich mit der Stadt Kaufbeuren. Es gäbe schwere Zeiten, aus denen man gemeinsam und mit Plan gestärkt hervorgehe.

Gemeinsamer Ausklang in geselliger Runde

Nach den Gesprächsrunden klang der Abend mit einem Essen vom Landgasthof Hubertus aus. In entspannter Atmosphäre wurden weitere interessante Gespräche geführt und das Netzwerk gepflegt.

Der ESVK bedankte sich bei „Wir sind Kaufbeuren“ und Claus Tenambergen für die Unterstützung und Moderation sowie bei der Linara Kaufbeuren GmbH für die Gastfreundschaft und Organisation.

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Karrierechance bei HAWE Hydraulik in Kaufbeuren

Karrierechance bei HAWE Hydraulik in Kaufbeuren

HAWE Hydraulik ist ein starker Partner von Wir sind Kaufbeuren und bietet attraktive Jobmöglichkeiten in der Region. Wer eine neue berufliche Herausforderung sucht oder den nächsten Karriereschritt gehen möchte, findet hier spannende Stellenangebote.

🔗 Zu den aktuellen Jobangeboten

Offene Stellen bei HAWE Hydraulik

📌 Schülerpraktika:

  • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
  • Industriemechaniker (m/w/d)

📌 Ausbildungsplätze 2025:

  • Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Montage (m/w/d)
  • Produktionstechnologe (m/w/d)
  • Zerspanungsmechaniker (m/w/d)

📌 Vollzeitstellen:

  • CNC-Maschinenbediener Fräsen (m/w/d)
  • CNC-Maschinenbediener Drehen (m/w/d)
  • Instandhalter (m/w/d)

Warum HAWE Hydraulik?

Das Unternehmen steht für innovative Lösungen in der Hydraulikbranche und bietet seinen Mitarbeitenden langfristige Perspektiven, moderne Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Jetzt bewerben!

Interessierte können sich direkt über den Link über offene Positionen informieren und ihre Bewerbung einreichen.

🔗 Alle Stellenangebote ansehen


Unternehmer aufgepasst:
Finden Sie die Talente, die Sie brauchen

Ihre Lösung für Personalmangel: das Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Sie suchen dringend Mitarbeiter, Fachkräfte oder Auszubildende? Mit dem Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“ erreichen Sie gezielt die richtigen Menschen in Kaufbeuren und Umgebung. Nutzen Sie unser Angebot, um Ihre offenen Stellen schnell und unkompliziert zu besetzen und Ihre betrieblichen Abläufe wieder zu stabilisieren. Das Jobportal von Wir sind Kaufbeuren: uneingeschränkte Nutzung aller Bereiche für nur 12,90 Euro mtl. mehr erfahren Sie hier

Mitarbeitermangel betrifft viele Unternehmen – und Stellenangebote gibt es bereits in großer Zahl. Um dennoch aufzufallen, müssen Sie Ihre Angebote an zahlreichen Stellen veröffentlichen und sie dort platzieren, wo Ihre Zielgruppe nach Jobs sucht. Als beliebtes und anerkanntes Medium in Kaufbeuren und der Umgebung erreichen wir täglich zahlreiche Menschen. Mit unserer starken regionalen Verankerung und digitalen Reichweite platzieren wir Ihre Botschaft zielgerichtet, authentisch und effektiv.

Kategorien
Wirtschaft

Viel Zuspruch zum Unternehmerabend der Wirtschaftsregion Ostallgäu-Kaufbeuren bei Firma Linara

Am Donnerstag, 13.02.2025, fand ein Unternehmerabend der Wirtschaftsregion Ostallgäu-Kaufbeuren in den modernen Räumlichkeiten der Linara Kaufbeuren GmbH statt

Nachdem Landrätin Maria Rita Zinnecker und Kaufbeurens zweiter Bürgermeister Oliver Schill die Anwesenden begrüßt und Prokurist Leif Würtz die Linara Kaufbeuren GmbH präsentiert hatten, zeigte Gerriet Danz, renommierter Experte für Transformationsmanagement, in seiner Präsentation, wie Unternehmen erfolgreich in Zeiten des Wandels agieren können. Er verdeutlichte seine Ausführungen mit praxisnahen Einblicken und wertvollen Impulsen für die Entwicklung Ostallgäuer und Kaufbeurer Unternehmen.

„Ich bedanke mich herzlich für die Einladung ins Allgäu. Es hat mir große Freude bereitet, in Kaufbeuren und im Ostallgäu – dieser wunderschönen und wirtschaftsstarken Region – zum Thema ‚Tradition. Transformation. Transpiration? Wie Unternehmen entspannt die Zukunft meistern‘ sprechen zu dürfen“, so Gerriet Danz.

Anschließend an seinen Vortrag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen durch das neue Firmengebäude von Linara geführt, welches mehrfach für die nachhaltige Architektur prämiert wurde. Im Austausch untereinander bei Essen und Getränken fand der Abend seinen gelungenen Abschluss.

Zinnecker betonte die Bedeutung von derartigen Netzwerktreffen: „Solche Veranstaltungen bieten den Unternehmerinnen und Unternehmern in unserer Wirtschaftsregion eine große Chance, untereinander in Kontakt zu treten, sich auszutauschen und von den Erfahrungen und vom Know-How der anderen zu profitieren. Gerade in Zeiten, in denen Krisenstimmung in der Wirtschaft herrscht, ist dies umso wichtiger.“

Bürgermeister Oliver Schill freute sich, die Gäste in Vertretung von Oberbürgermeister Stefan Bosse beim Unternehmerabend begrüßen zu dürfen: „Die Zukunft unserer Wirtschaftsregion zu gestalten, das ist unsere gemeinsame Aufgabe. Die Netzwerktreffen mit Ihnen sind dafür ein wichtiger Baustein. Die Zusammenarbeit und der regelmäßige Austausch mit den Unternehmen vor Ort ist für unsere Wirtschaftsregion ein großer Gewinn.“

Der Prokurist von Linara, Leif Würtz, unterstrich: „Wir schätzen die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Kaufbeuren und haben uns deshalb sehr gefreut, Gastgeber des erfolgreichen Wirtschaftstreffens zu sein.“

Kategorien
Bildung Wirtschaft

VR Bank Augsburg-Ostallgäu unterstützt Schmuckfachschule mit großzügiger Spende

Bei der Spendenübergabe zeigten sich die Schülerinnen und Schüler sowie Schulleiter Norman Weber überaus erfreut

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu setzt ihr Engagement für Bildungseinrichtungen fort, indem sie die Staatliche Berufsfachschule für Glas- und Schmuck in Kaufbeuren-Neugablonz mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt. Die Danner-Stiftung, die sich der Förderung junger Talente im Kunsthandwerk verschrieben hat, erhält durch die Spende der VR Bank eine wichtige Unterstützung für ihre vielfältigen Aktivitäten.

Die Berufsfachschule für Glas- und Schmuck führt regelmäßig Danner-Klassenwettbewerbe durch, die jungen Schülerinnen und Schülern ab dem 2. Ausbildungsjahr in den Fachrichtungen Glas- und Porzellanmalerei, Gold- und Silberschmiede sowie Graveure die Möglichkeit bieten, ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Spende der VR Bank wird dazu beitragen, diese wertvollen Wettbewerbe weiterhin zu unterstützen und den Schülerinnen und Schülern eine Plattform für ihre kreativen Leistungen zu bieten.

Bei der Spendenübergabe zeigten sich die Schülerinnen und Schüler sowie Schulleiter Norman Weber überaus erfreut über die großzügige Zuwendung. Celina Steuer, stellvertretende Regionalleiterin, und Regionalleiter Manfred Seitz überreichten die Spende im Namen der VR Bank und unterstrichen damit das Engagement der Bank für Bildungseinrichtungen in der Region.

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Neues Projekt von Blicklicht: Geriatrischer Palliativdienst unterstützt Pflegeheime in Kaufbeuren und Ostallgäu

Interessierte Pflegeheime und potenzielle Unterstützer für das Projekt können sich direkt an den Palliativdienst Blicklicht wenden

Der gemeinnützige ambulante Palliativdienst Blicklicht hat ein weiteres wegweisendes Projekt ins Leben gerufen und einen geriatrischen Palliativdienst für Pflegeheime in Kaufbeuren und der Region Ostallgäu initiiert. Ziel des neuen Angebots ist es, Bewohner in der letzten Lebensphase bestmöglich zu unterstützen und deren Lebensqualität zu verbessern. Kürzlich fand die kick-off- Sitzung des Projekts statt, bei der die Weichen für die Umsetzung gestellt wurden. Die Palliativfachkräfte und Koordinatorinnen der gemeinnützigen Organisation, Simone Gnandt, Claudia Bäurle und Gudrun Flaig sind die Ansprechpartnerinnen beim geriatrischen Palliativdienst für regionale Pflegeheime.

Der spendenfinanzierte Dienst unterstützt bei Bedarf Bewohner in der letzten Lebensphase durch eine professionelle, ganzheitliche Begleitung mit einem Fokus auf die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen am Lebensende und ihren Angehörigen/Familien.

Das ganzheitliche Angebot umfasst neben der medizinischen und pflegerischen Palliativberatung auch ethische, psychosoziale und spirituelle Unterstützung für eine umfassende Betreuung sterbender Menschen im Heimbereich und auf Wunsche werden qualifizierte ehrenamtliche Hospizbegleiter eingebunden.

Dazu kooperieren und arbeiten die Palliativfachkräfte von Blicklicht mit den Mitarbeitern der Einrichtungen, den Hausarztpraxen und dem SAPV-Team zusammen.

Interessierte Pflegeheime und potenzielle Unterstützer für das Projekt können sich direkt an den Palliativdienst Blicklicht wenden, um weitere Informationen zu erhalten oder eine Zusammenarbeit anzustoßen.

Kategorien
Wirtschaft

Urlaubsmeldung: Zahnarzt Dr. Görlach in Kaufbeuren macht eine kurze Praxispause

Vom 19. bis 28. März geschlossen – Ab dem 31. März wieder für Sie da

Die Zahnarztpraxis Dr. Fabian Görlach macht eine kurze Urlaubspause. Vom 19. März bis zum 28. März bleibt die Praxis geschlossen. Ab dem 31. März ist das Team wieder wie gewohnt für Sie da.

Zahnheilkunde für die ganze Familie

Dr. Fabian Görlach und sein Team stehen für eine umfassende zahnmedizinische Betreuung – von der Prophylaxe bis zum Zahnersatz. Ihr Ziel: der langfristige Erhalt Ihrer Zähne. Die Praxis bietet moderne Behandlungsmethoden in den Bereichen Zahnerhaltung, Chirurgie, Ästhetik und Schmerztherapie.

Leistungen im Überblick

  • Zahnerhaltung – Hochwertige Füllungen, professionelle Zahnreinigung und moderne Wurzelbehandlungen
  • Chirurgie – Implantate, Weisheitszahnentfernung und Wurzelspitzenresektion
  • Ästhetik – Zahnaufhellung, Zahnschmuck und Korrektur kleiner Fehlstellungen
  • Ozontherapie – Desinfektion, Zahnfleischbehandlungen und Schmerztherapie

Ab dem 31. März ist das Team von Dr. Görlach wieder persönlich für Sie da!

📍 Zahnarztpraxis Dr. Fabian Görlach
📍 Neugablonzer Str. 25, 87600 Kaufbeuren
📞 +49 (0) 8341-3346
📧 info@zahnarzt-goerlach.de
🌍 www.zahnarzt-goerlach.de

Foto: Dr. Görlach

Kategorien
Bildung Jugend Wirtschaft

Praxisnahes Lernen für den Alltag: Grundschullehramtsanwärter am AELF Kaufbeuren

Alltagskompetenzen im Fokus: Lehrkräfte bereiten sich praxisnah auf den Unterricht vor

Im Rahmen eines Seminartags am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren setzten sich angehende Grundschullehrkräfte intensiv mit dem Konzept „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ auseinander. Die praxisorientierte Schulung bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in zentrale Programme zur Förderung lebensnaher Fähigkeiten von Kindern.

Warum sind Alltagskompetenzen so wichtig?

Alltagskompetenzen sind essenzielle Fähigkeiten, die Kindern helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie umfassen:

  • Selbstständigkeit: Kinder lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
  • Praxisbezug: Die Verbindung zwischen Unterricht und Lebenswelt wird gestärkt.
  • Ganzheitliche Bildung: Die Entwicklung von Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen wird gefördert.
  • Zukunftsvorbereitung: Schüler werden auf Herausforderungen des Erwachsenenlebens vorbereitet.

Schulungsinhalte: Lernen durch Erleben

Die Lehrkräfte lernten vier zentrale Programme kennen, die praxisnah im Unterricht umgesetzt werden können:

Sinnesparcours
Ein interaktives Lernangebot, das die Wahrnehmung aller Sinne schult.

Lebensmittelfreunde
Ein Programm zur bewussten Ernährung und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.

Wissen, wie’s wächst und schmeckt
Hier erfahren Kinder, wie Lebensmittel vom Anbau bis auf den Teller gelangen.

Ich helfe zuhause
Alltagsfähigkeiten wie Haushaltsführung und Verantwortungsbewusstsein werden gefördert.

Praxisnahe Ausbildung für angehende Lehrkräfte

Besonders wertvoll für die Teilnehmenden war die Kombination aus theoretischem Input und praktischer Erprobung. „Diese Hands-on-Erfahrung ist sehr wertvoll für unsere zukünftige Arbeit mit den Kindern“, betonte eine Teilnehmerin.

Auch ein angehender Lehrer zeigte sich begeistert: „Ich freue mich darauf, diese Inhalte in meiner künftigen Klasse umzusetzen.“

Die praxisorientierte Fortbildung am AELF Kaufbeuren unterstützt Lehrkräfte dabei, ihre Schüler optimal auf den Alltag vorzubereiten – eine wichtige Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben.

Angebote für Schulen und Kitas

Das AELF Kaufbeuren bietet verschiedene Programme für Bildungseinrichtungen an:

  • Bauernhof: Woher kommen unsere Lebensmittel?
  • Gesunde Ernährung: Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung.
  • Hauswirtschaft: Kochen, Ordnung halten, Verantwortung übernehmen.
  • Wald und Natur: Umweltbewusstsein durch direkte Naturerfahrungen.

Interessierte Schulen und Kitas können sich unter poststelle@aelf-kf.bayern.de oder telefonisch unter 08341 9002-0 informieren.

Kategorien
Kultur Panorama Wirtschaft

Mit Leidenschaft auf der Bühne: Die Wertachgarde Kaufbeuren sucht Unterstützung

Crowdfunding-Projekt mit der VR-Bank: jetzt noch helfen bis zum 19.02.2025

Die Wertachgarde Kaufbeuren ist die Garde der Faschingsgesellschaft Aufbruch Umbruch. Mit viel Hingabe, Freude und tänzerischem Können sorgt sie für Stimmung in der Region. Ob klassischer Gardetanz oder mitreißende Showeinlagen – das Ziel ist es, das Publikum mit ausdrucksstarken Choreografien zu begeistern.

Einheitliches Gesamtbild für einen starken Auftritt

Um allen Tänzerinnen ein einheitliches Gesamtbild zu bieten, startet die Wertachgarde ein Crowdfunding-Projekt mit der VR-Bank. Das Ziel: neue Gardekostüme und Trainingskleidung für alle Mitglieder. So soll jede unabhängig von finanziellen Möglichkeiten Teil der Garde sein können. Falls eine Überfinanzierung erreicht wird, fließt das zusätzliche Geld in neue Showtanz-Kostüme.

Warum spenden?

Der Verein legt großen Wert auf einen professionellen und einheitlichen Auftritt. Neue Kostüme und Trainingskleidung tragen dazu bei, das Gesamtbild der Garde zu unterstreichen. Jede Spende hilft, den Tänzerinnen bestmögliche Voraussetzungen für ihre Leidenschaft zu bieten.

➡ Projektziel: 1.500 EUR
➡ Deadline: 19.02.2025
➡ Unterstützen unter: www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/wertachgarde-kaufbeuren

Mitmachen oder buchen

Die Wertachgarde freut sich über neue Mitglieder! Wer Lust hat, Teil des Teams zu werden, kann sich jederzeit melden. Zudem ist die Garde auf verschiedenen Veranstaltungen live zu erleben und kann für Auftritte gebucht werden.

Jetzt unterstützen und die Wertachgarde auf ihrem Weg begleiten!

Kategorien
Gesundheit Wirtschaft

Endoprothetikzentrum Kaufbeuren. Nach Gelenkersatz – mit neuem Programm schneller zurück in den Alltag

Vorstellung des Programms und Live-Ops am Tag der offenen Tür

Erste Schritte und Bewegungen schon wenige Stunden nach dem Gelenkersatz: das ist durch das neue Rapid Recovery Programm möglich, das im Endoprothetikzentrum Kaufbeuren seit diesem Jahr angeboten wird.

„Wir freuen uns, unseren Patientinnen und Patienten mit diesem neuen Programm die Möglichkeit zu geben, sich schneller und dabei entspannter von dem Eingriff zu erholen“, betont Dr. Wolfgang Schnitzler. Der Chefarzt für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie am Klinikum Kaufbeuren hebt hervor, dass es gerade beim Ersatz einer Hüfte oder eines Knies wichtig ist, das Gelenk schnell wieder zu aktivieren. „Durch eine gezielte Maßnahmen ist das betroffene Gelenk häufig bereits innerhalb der ersten Tage wieder so stabil, dass die meisten alltäglichen Bewegungen wieder weitestgehend schmerzfrei absolviert werden können“, verweist Schnitzler auf viele medizinische Studien, die diesen Zusammenhang eindeutig bestätigt haben.

Das Rapid Recovery Programm sieht eine ganzheitliche Betreuung der Patientin oder des Patienten vor, die bereits vor der Operation beginnt. „Um bestmöglich vorbereitet zu sein, informieren wir in einer Sprechstunde und einem weiteren Termin vor dem Eingriff umfassend über alle relevanten Aspekte der OP“, erklärt der Leiter des Endoprothetikzentrums. „Gerade im so genannten Patientenseminar gehen wir unter anderem sehr konkret auf die Situation nach dem Eingriff ein.“ Laut Schnitzler trainieren die Patientinnen und Patienten dort mit dem Team der Physiotherapie unter anderem das Gehen mit Gehhilfen und wichtige Übungen, die nach der OP regelmäßig absolviert werden.

„Natürlich gehen wir hier auch auf alle Fragen und Sorgen ein, die rund um den Eingriff vorhanden sind“, so der Chefarzt weiter. „Ziel ist es, dass unsere Patientinnen und Patienten dadurch angstfrei und sicher in die Operation gehen können.“ Wobei das gehen wörtlich gemeint ist, wie Schnitzler ausführt. „Unsere Patienten laufen nach Möglichkeit eigenständig zur Operationsschleuse“, stellt der Chirurg klar. Der Eingriff soll die Aktivität des Körpers nur so kurz wie möglich unterbrechen, führt Schnitzler aus.

„Die Operation selbst führen wir ohnehin seit vielen Jahren ausschließlich minimalinvasiv durch“, so der Chefarzt. „Dadurch reduzieren wir die Verletzungen, die ein Eingriff immer mit sich bringt, auf ein absolutes Minimum.“ Diese Vorgehensweise ist laut Schnitzler im Endoprothetikzentrum Kaufbeuren bewährte Routine.

Neu hingegen ist auch die Möglichkeit einer Begleitung am Smartphone mittels einer App, die von den Patientinnen und Patienten begleitend genutzt werden kann. Sie stellt umfangreiche Informationen zur Verfügung und hilft den Patientinnen und Patienten, jederzeit eigenständig die Heilung gesteuert und informiert voranzutreiben. Nach der OP gehe es dann darum, das Gelenk schnell wieder zu mobilisieren, um den Heilungsprozess zu beschleunigen und Komplikationen zu verhindern, stellt Schnitzler das Programm weiter vor. „Einige Stunden nach der Operation können Patientinnen und Patienten schon wieder Ihre eigene Kleidung tragen, normal essen, aufstehen und erste Schritte gehen – sowie Übungen unter Anleitung durchführen.“

Vorstellung des Programms und Live-Ops am Tag der offenen Tür

Natürlich sei das Programm nur ein Angebot des Endoprothetikzentrums, so Schnitzler. „Wir verpflichten niemanden, daran teilzunehmen – niemand muss Angst haben, überfordert zu werden“, verspricht der Chefarzt. „Darüber hinaus geht natürlich das gesamte Team, bestehend aus den Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten, stets auf die Wünsche des Patienten oder der Patientin ein.“ Es kann die Intensität der Übungen laut Schnitzler jederzeit angepasst werden.

Interessierte können sich am Tag der offenen Tür des Klinikums Kaufbeuren selbst vom Rapid Recovery Programm überzeugen. Neben mehreren Live-OPs am Modell stellt das Endoprothetikzentrum Kaufbeuren dort am 15. Februar 2025 den zum Programm gehörigen Aktivitätspfad vor und zeigt Besucherinnen und Besuchern die unterschiedlichen Übungen, die Patientinnen und Patienten wieder zügig aktiv am Leben teilhaben lassen. Auch wird dort die App vorgestellt, mit deren Hilfe die Patientinnen und Patienten selbstständig ihre Vorbereitung und den Heilungsprozess unterstützen können.

Kategorien
Gesundheit Wirtschaft

Neue Chefärztin: Heckel übernimmt Leitung des Wundzentrums Allgäu von Knestele

Nach vielen Jahren engagierter Arbeit geht Dr. Michaela Knestele in den wohlverdienten Ruhestand. Neue Chefärztin ist ihre langjährige Kollegin Carina Heckel

„Ich möchte den erfolgreichen Weg fortführen, den Dr. Knestele für diese Abteilung geebnet hat“, betont Heckel, die auf eine über zwanzigjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der bisherigen Chefärztin zurückblicken kann. „Ich habe die gemeinsame Zeit als sehr lehrreich und bereichernd empfunden“, dankt Heckel ihrer Vorgängerin, „die getragen war von einem großen Teamgeist im gesamten Wundzentrum mit viel gegenseitiger Unterstützung.“

Als Assistenz-, Fach- und zuletzt als leitende Oberärztin ist Carina Heckel bestens mit dem Wundzentrum Allgäu vertraut. Ihr Augenmerk liegt laut eigener Aussage auf der teamorientierten Wundversorgung, die für die Heilung unerlässlich ist. „Wunden sind nicht nur körperliche Verletzungen – sie betreffen immer auch den ganzen Menschen.“, so Heckel. „Jeder Fall erfordert nicht nur fachliche Expertise, sondern auch Verständnis und das Einfühlungsvermögen für die Patientin oder den Patienten.“

Zentrale Bedeutung hat für sie die interdisziplinäre Therapie, etwa durch eine intensive Zusammenarbeit mit den Hausärzten, den ambulanten Pflegediensten und den Angehörigen sowie durch ein gut strukturiertes Entlassmanagement – damit die Patienten auch nach der Krankenhausbehandlung die bestmögliche Unterstützung zu Hause erhalten. „Wir versuchen, die Lebensumstände der Betroffenen bestmöglich in die Behandlung einzubeziehen“, erklärt Heckel. „Viele Betroffene haben schon einen langen Leidensweg hinter sich.

Wundzentrum Allgäu präsentiert sich am Tag der offenen Tür

Heckel sieht ihre neue Aufgabe als Chance, die erfolgreiche Arbeit ihrer Vorgängerin fortzusetzen und zugleich neue Akzente zu setzen. „Mein Ziel ist es, das Thema chronische Wunden noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und die hohe Qualität unserer Arbeit weiter bekannt zu machen“, so die Chefärztin abschließend.

Gelegenheit, die neue Chefärztin und das gesamte Team des Wundzentrums Allgäu persönlich kennenzulernen, gibt es am 15. Februar 2025 von 12 bis 17 Uhr. Am Tag der offenen Tür des Klinikums Kaufbeuren gibt die Wundambulanz Einblicke in ihre Räumlichkeiten und stellt ihr Behandlungsspektrum vor. Neben weiteren Attraktionen wie Teddybärkrankenhaus, Stationsrundgängen und Live-OPs können sich Besucherinnen und Besucher auch selbst am neuen OP-Roboter DaVinci Xi ausprobieren.

Kategorien
Kinder Verwaltung Wirtschaft

Eltern aufgepasst: Vormerkungen für Kita-Plätze in Kaufbeuren noch bis 16. März 2025 möglich

Wichtiger Hinweis: Die Vormerkung bedeutet nicht, dass jedes Kind einen Betreuungsplatz bekommt

Eltern, die ab September 2025 einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen, sollten sich noch bis 16. März 2025 über das Online-Kitaplatzprogramm vormerken. Dieser Termin gilt für Kindertageseinrichtungen aller Träger. Anmeldungen nach dem 16.03.2025 sind selbstverständlich möglich, werden jedoch nachrangig behandelt.

Unter www.kaufbeuren.de/kindertageseinrichtungen können sich interessierte Eltern über alle Kindertageseinrichtungen unter freier und städtischer Trägerschaft informieren und sich bequem und einfach online für einen Kitaplatz anmelden. Die Anmeldung erfolgt im ersten Schritt mit dem Bayern-ID-Konto und im zweiten Schritt mit der Kita-Platzanmeldung. Für beide Schritte steht ein Erklär-Video zur Verfügung.

Zu beachten ist, dass Krippenkinder, die in den Kindergarten wechseln, neu angemeldet werden müssen. Gleiches gilt für einen Platz in der Schulkindbetreuung/Hort. Der Übergang erfolgt nicht automatisch.

Im Zeitraum vom 28.04.2025 bis 30.04.2025 erhalten die Eltern eine Rückmeldung zu ihrer Bedarfsanmeldung über ihr Postfach des Bayern ID-Benutzerkontos. Die Annahme oder Absage des Platzes muss binnen 14 Tagen erfolgen, da unbestätigte Zusagen nach Ablauf dieser 14-tägigen Frist verfallen und der Platz weitervermittelt wird.

Wichtiger Hinweis: Die Vormerkung bedeutet nicht, dass jedes Kind einen Betreuungsplatz bekommt. Die Aufnahme erfolgt nach Maßgabe der verfügbaren Plätze. Aufgrund der angespannten Betreuungsplatzsituation werden die Kinder entsprechend den Aufnahmekriterien berücksichtigt. Darunter fallen Kinder, die im Kindergartenjahr vor der Schulpflicht stehen, Kinder, im Übergang von der Krippe in den Kindergarten, Kinder, deren Mutter bzw. Vater alleinerziehend und berufstätig ist, Kinder deren Eltern berufstätig sind, Geschwisterkinder und Familien, die sich in besonderen Notlagen befinden. Die Dringlichkeit ist schriftlich bei der Abteilung Kindertagesbetreuung nachzuweisen.

Die Fragen, Antworten und Hinweise zur Kitaplatz-Bedarfsanmeldung sollen zwingend beachtet werden. Viele Fragen, die sich möglicherweise im Vorfeld auftun, sind in den FAQ im Kitaplatzprogramm zu finden.

Für weitergehende Fragen zur Kitaplatz-Bedarfsanmeldung oder zur Unterstützung beim Anmeldeprozess steht die Abteilung Kindertagesbetreuung unter der Hotline 08341/437-9255 von Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr oder per Mail unter kinderbetreuung@kaufbeuren.de zur Verfügung.

Kategorien
Soziales Verwaltung Wirtschaft

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren unterstützen Bergwacht und Blaue Paprika mit Spende

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt unterstützen Bergwacht und Blaue Paprika mit Spende. Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Ich bin beeindruckt von der Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Vor über 30 Jahren hatte der Personalrat der Stadt Kaufbeuren die Aktion „Restcent“ ins Leben gerufen. Seitdem werden die Cent-Beträge der monatlichen Netto-Gehaltszahlungen aller teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem Konto gesammelt und am Jahresende an wohltätige Organisationen gespendet. Im Jahr 2024 durften sich die Bergwacht und die Blaue Paprika gGmbH über eine Spende von jeweils 2011 Euro freuen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse überreichte den Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen im Rathaus jeweils einen Scheck und bedankte sich bei Ihnen für ihr Engagement. „Ich bin beeindruckt von der Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und freue mich, dass wir als Stadtverwaltung Ihre wichtigen und wertvollen Organisationen und Projekte mit dem Geld unterstützen können“, sagte Stefan Bosse bei der Spendenübergabe.

Die ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Kaufbeuren helfen dem Rettungsdienst in der weiteren Umgebung bei schwierigen Einsätzen im Gelände und unterstützen die Bergwacht Füssen im Rahmen einer Dienstgemeinschaft. Während im Frühjahr und Sommer die Rettung von Wanderern, Bergsteigern und Gleitschirmfliegern im Vordergrund steht, konzentrieren sich die Einsätze in den Wintermonaten besonders auf Wintersportler und die Lawinenrettung. Die Spende soll vor allem für die Aus- und Weiterbildung und die Nachwuchsförderung eingesetzt werden.

Die Spende an die Blaue Paprika gGmbH soll der Inklusionsgastronomie Schauburg in der Kulturfabrik zugutekommen. Dort sollen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam für das Wohl der Gäste sorgen. Geplant ist ein wechselnder und saisonal variierender Mittagstisch. Momentan wird an der Baustelle noch gearbeitet, die Eröffnung soll aber noch in diesem Jahr stattfinden.

Kategorien
Blaulicht Gesundheit Wirtschaft

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener unterstützt Blicklicht aus Kaufbeuren

Spende für die ambulante Palliativversorgung

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener (KERH) Kaufbeuren hat am 23.01.2025 eine Spende in Höhe von 400 Euro an die gemeinnützige Organisation Blicklicht übergeben. Der Vorsitzende Friedel Wegner, sein Stellvertreter Frank Obereck und Vorstandsmitglied Gertrud Gellings überreichten den Betrag an die Hospiz- und Palliativorganisation in der historischen Momm Villa.

Blicklicht wurde gegründet, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase sowie Familien und Freunde zu begleiten. Die Gesellschafterinnen Michaela Baumschmid, Melanie Buchmüller und Claudia Bäurle bedankten sich herzlich für die Unterstützung, die gerade in der Anfangsphase der gemeinnützigen GmbH von großer Bedeutung sei. Die Palliativberatung, 24-h Rufbereitschaft und Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden ausschließlich über Spenden finanziert.

Die finanzielle Unterstützung stammt aus dem Erlös der traditionellen Tombola der KERH-Adventfeier. „Die feierliche und gemeinschaftliche Stimmung der Veranstaltung hat sicher zu diesem tollen Ergebnis beigetragen“, so Frank Obereck.

Die Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) ist eine tragende Säule des Bundeswehrverbandes mit über 200.000 Mitgliedern. Am Standort Kaufbeuren zählt die Kameradschaft derzeit rund 500 Mitglieder, darunter aktive und ehemalige Soldaten sowie Reservisten und Hinterbliebene.

Seit mehr als 60 Jahren setzt sich die KERH intensiv für die Interessen ihrer Mitglieder ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen. Dazu gehören Treffen, Informationsabende und gemeinsame Unternehmungen, die den Zusammenhalt stärken. Besonders hervorzuheben ist das breite Engagement der Mitglieder, die sich ehrenamtlich für soziale und kameradschaftliche Belange einsetzen.

Die KERH bietet eine starke Gemeinschaft, die über den aktiven Dienst hinaus Bestand hat. Interessierte, ob ehemalige Soldaten, Reservisten oder Angehörige, sind jederzeit willkommen, sich der Kameradschaft anzuschließen und gemeinsam Traditionen zu pflegen.

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Linara unterstützt Bergwaldprojekt in Wertach

Spende für Projekteinsatz im Oberallgäu

Die Firma Linara, regionaler Partner für hochwertige Bauvorhaben wie Wintergärten, Fenster und mehr, hat den Verein Bergwaldprojekt e.V. mit einer Spende von 800 Euro unterstützt.

Dieses Projekt wird auch durch den Klimafonds Allgäu gefördert. „Nachhaltigkeit und Regionalität sind für uns nicht nur Schlagwörter, sondern ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“, betont Marc Pohl, Marketingleiter von Linara. Die Spendensumme wurde durch eine besondere Aktion generiert: Für jedes Kundenfeedback des vergangenen Jahres floss ein festgelegter Betrag in einen Spendentopf, der nun an dieses wichtige Klimaschutzprojekt im Allgäu ausgezahlt wurde. So konnten auch die Kunden von Linara aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Der Verein Bergwaldprojekt e.V. engagiert sich seit Jahren für den Schutz und Erhalt des Bergwaldes sowie die Wiederherstellung der Ökosysteme in ganz Deutschland, mit besonderem Fokus auf das Allgäu. Im Revier Wertach des Forstbetriebs Sonthofen (Baysf) setzen sich Freiwillige für Waldumbau, Pflege und Einzelschutz ein, um die Wälder der Region widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen zu machen. „Wir danken Linara für die Unterstützung. Solche Partnerschaften tragen dazu bei, gemeinsam Ziele zu erreichen“, erklärt Peter Naumann vom Verein Bergwaldprojekt. Mit dieser Aktion möchte Linara nicht nur einen Beitrag zum regionalen Umweltschutz leisten, sondern auch Gemeinschaft und Engagement stärken. Weitere Informationen zum Bergwaldprojekt e.V. und Unterstützungsmöglichkeiten finden sich auf der Website des Vereins.

Kategorien
Wirtschaft

VR Bank Augsburg-Ostallgäu ehrt 58 langjährige Mitarbeitende

In seiner Begrüßung betonte der stellvertretende Vorstandssprecher Heinrich Stumpf: „Heute feiern wir nicht nur Zahlen, sondern vor allem die Menschen dahinter. Ihre Erfahrung, Ihre Treue und Ihr Engagement sind das Herz und die Seele unserer Bank.“

Das Jahr 2024 stand bei der VR Bank Augsburg-Ostallgäu auch im Zeichen der Jubiläen: 58 Mitarbeitende feierten in diesem Jahr ein besonderes Dienstjubiläum. Ihr erster Arbeitstag in der Genossenschaftsbank liegt zwischen zehn und beeindruckenden 45 Jahren zurück. Gemeinsam repräsentieren die Geehrten fast 1.600 Jahre an Berufserfahrung – ein eindrucksvolles Zeugnis für Treue und Engagement. Der Vorstand ehrte die Jubilarinnen und Jubilare im Rahmen einer festlichen Feier.

In seiner Begrüßung betonte der stellvertretende Vorstandssprecher Heinrich Stumpf: „Heute feiern wir nicht nur Zahlen, sondern vor allem die Menschen dahinter. Ihre Erfahrung, Ihre Treue und Ihr Engagement sind das Herz und die Seele unserer Bank.“ Stumpf hob hervor, wie wichtig die langjährige Betriebszugehörigkeit für die Bank und ihre Kundinnen und Kunden sei: „Eine vertraute Ansprechperson über viele Jahre hinweg schafft Sicherheit und Vertrauen.“

Neben der Würdigung der Jubilare verwies Stumpf auch auf die Stärke der VR Bank als Arbeitgeberin: „Dass wir in 2024 mit dem Kununu Top-Company-Siegel ausgezeichnet wurden, zeigt, dass wir ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sich Menschen wohlfühlen und langfristig engagieren.“ Stumpf nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung der Jubilare für die Entwicklung der Bank hervorzuheben: „Sie haben Veränderungen nicht nur miterlebt, sondern aktiv mitgestaltet. Ihr Know-how macht uns als Genossenschaftsbank so erfolgreich.“ Mit Blick auf die Zukunft fügte er hinzu: „Unsere Branche steht nie still, und Ihre Erfahrung ist unser größtes Kapital. Gemeinsam werden wir weiterhin jede Herausforderung meistern.“

Neben dem offiziellen Teil der Ehrungen bot die Jubiläumsfeier auch eine gute Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Anekdoten und Erinnerungen auszutauschen. Ob gemeinsame Erfolge, humorvolle Geschichten aus dem Arbeitsalltag oder persönliche Meilensteine – die Gespräche machten das Miteinander innerhalb der Bank spürbar. Die Veranstaltung fand ihren Ausklang bei einem geselligen Beisammensein, das den Abend in stimmungsvoller Weise abrundete.

Kategorien
Wirtschaft

Sparkasse Allgäu überzeugt in Beratung – sowohl persönlich als auch digital

Herausragende Beratungsqualität mit Bestnote 1,43

Vertrauen, Sicherheit und exzellenter Service stehen für Bankkunden stets an erster Stelle. Die Sparkasse Allgäu beweist wieder, dass sie diesen Ansprüchen mehr als gerecht wird:

Beim aktuellen Bankentest konnte das Institut als Testsieger in der Privatkundenberatung überzeugen und erhielt zudem eine Bestnote im Bereich Digital Banking.

Herausragende Beratungsqualität mit Bestnote 1,43

Die Sparkasse Allgäu erhielt im Qualitätstest durch das Deutsche Institut für Bankentests die bemerkenswerte Gesamtnote von 1,43 und konnte sich damit von den regionalen Wettbewerbern absetzen. Bewertet wurde die Beratungsleistung im Rahmen eines „Mystery Shopping“-Ansatzes. Bei dieser wissenschaftlich fundierten Methode vereinbaren geschulte Testkunden Beratungstermine zu komplexen Themen und beurteilen im Anschluss die Fähigkeit und Kompetenz der Berater, passgenaue und kundenorientierte Lösungen für ihre Bedürfnisse zu erarbeiten.

„Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung für die tägliche Arbeit unseres gesamten Teams“, erklärt Tobias Streifinger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu. „Unsere Beraterinnen und Berater nehmen sich Zeit, um die Lebenssituationen unserer Kundinnen und Kunden genau zu analysieren und passgenaue Lösungen anzubieten.“

Digitale Spitzenleistungen: Qualitätssiegel im Digital Banking

Auch im Bereich Digital Banking setzt die Sparkasse Allgäu Maßstäbe: Im Bankenvergleich des renommierten Deutschen Instituts für Bankentests erhielt das Haus das Prädikat „sehr gut“. Der Test bewertete über 60 Einzelkriterien, darunter Sicherheitsfeatures, digitale Zahlungssysteme, Design, Benutzerfreundlichkeit und die mobile App. Die Auszeichnung für Digital Banking und Beratungsqualität unterstreicht die Innovationskraft und Kundenorientierung der Sparkasse Allgäu.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die unsere Strategie bestätigt. Sie zeigt, dass wir im Sinne unserer Kunden die richtigen Schritte gehen, um Banking modern, komfortabel und dennoch sicher zu gestalten. Diese Erfolge sind für uns ein Ansporn, weiterhin mit höchstem Anspruch für unsere Kunden da zu sein – sowohl in der persönlichen Beratung als auch digital,“ unterstreichen auch die beiden Vorstandsmitglieder Heribert Schwarz und Angelo Picierro.

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Neustart für Kaufbeurer Unverpackt-Laden: Verbraucherinitiative übernimmt das Steuer

Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Engagement – Wiedereröffnung am 30. Januar 2025

Eine besondere Entwicklung in Kaufbeuren: Der im Dezember 2024 gegründete Verein Gemeinsam Nachhaltig e.V. übernimmt den Unverpackt-Laden in der Kaiser-Max-Straße 38. Die Verbraucherinitiative setzt sich zum Ziel, das regionale Angebot an unverpackten Lebensmitteln und Produkten zu sichern und zugleich wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gemeinschaftsorientiertes Wirtschaften zu fördern.

Nachhaltigkeit im Fokus

Der Verein möchte mehr sein als ein reiner Ladenbetreiber. Neben dem Verkauf unverpackter Produkte plant Gemeinsam Nachhaltig e.V. Aktionen zur Bewusstseinsbildung, wie beispielsweise ein „Plastikfasten“ während der Fastenzeit. Damit soll nicht nur der regionale Einzelhandel gestärkt, sondern auch ein nachhaltiger Lebensstil gefördert werden.

Wie wird der Betrieb finanziert?

Das Modell basiert auf einem solidarischen Konzept, das Mitglieder und Kunden aktiv einbindet:

  • Mitgliedsbeiträge: Vereinsmitglieder unterstützen den Laden durch regelmäßige Beiträge.
  • Einkaufszusagen: Mitglieder sichern durch verlässliche Einkäufe die finanzielle Basis.
  • Finanzielle Einlagen: Langfristige Stabilität wird durch Einlagen der Mitglieder gewährleistet.

Der Ladenbetrieb selbst wird überwiegend von Ehrenamtlichen organisiert. So können faire Preise gewährleistet werden, während Vereinsmitglieder zusätzlich von vergünstigten Einkaufspreisen profitieren.

Wiedereröffnung mit Aktionen am 30. Januar 2025

Die Türen des Ladens öffnen am 30. Januar 2025 erneut – und die Verbraucherinitiative lädt herzlich zur Feier ein. Am Eröffnungstag können sich Kund*innen auf folgende Aktionen freuen:

  • 10 % Rabatt auf alle Produkte für alle Besucher*innen.
  • Willkommensgeschenke für neue Vereinsmitglieder.

Gemeinschaftlich für die Zukunft

Mit diesem Projekt zeigt Gemeinsam Nachhaltig e.V., dass Bürger*innen gemeinsam etwas bewegen können. Der Unverpackt-Laden wird nicht nur ein Ort für umweltfreundliches Einkaufen, sondern auch ein Symbol für Zusammenarbeit und Engagement in Kaufbeuren.

Kategorien
Blaulicht Politik Verwaltung Wirtschaft

Ein starkes Zeichen für Demokratie und Zusammenarbeit: Neujahrsempfang 2025 auf dem Fliegerhorst in Kaufbeuren

Zwischen Rückblick und Zukunftsvisionen – Stadt und Bundeswehr im Dialog

Am 23. Januar 2025 luden die Stadt Kaufbeuren und der Fliegerhorst gemeinsam zum traditionellen Neujahrsempfang ins Offizierskasino ein. Mit rund 250 Gästen bot die Veranstaltung eine Plattform, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die Herausforderungen des neuen Jahres anzusprechen. Oberst Thorsten Milewski, Kommandeur des Fliegerhorsts, und Oberbürgermeister Stefan Bosse betonten dabei die enge Partnerschaft zwischen Stadt und Bundeswehr.

Demokratie und Verantwortung im Fokus

Oberst Thorsten Milewski stellte die Bedeutung demokratischer Werte in den Mittelpunkt seiner Ansprache. „Demokratie ist mehr als eine Regierungsform – sie ist ein Versprechen von Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde“, erklärte er. Dabei verwies er auf das Engagement der Bundeswehr in Initiativen wie „Demokratie leben“ und auf den Beitrag der Soldatinnen und Soldaten, die weltweit für den Schutz dieser Werte eintreten. Milewski rief dazu auf, sich aktiv für die Demokratie einzusetzen, und betonte, dass dies von Mut und Verantwortungsbewusstsein geprägt ist

Oberst Thorsten Milewski: Das Video der vollständigen Rede

Oberbürgermeister Stefan Bosse: Das Video der vollständigen Rede

Kaufbeuren: eine starke Stadt vor Herausforderungen

In seiner Rede thematisierte Oberbürgermeister Stefan Bosse die vielfältigen Herausforderungen, vor denen Kaufbeuren steht. Dazu zählen die Folgen der Inflation, die steigenden Kosten im kommunalen Bereich sowie die Belastung durch Migration. Dennoch zeigte er sich optimistisch: „Kaufbeuren ist eine aufstrebende Stadt mit stabilen Wachstumsprognosen.“ Bosse hob hervor, wie stark die Stadt in den Bereichen Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung aufgestellt ist.

Die Rolle der Bundeswehr in einer globalisierten Welt

Oberst Milewski blickte auch auf die internationalen Einsätze der Bundeswehr. Besonders erwähnte er den Beitrag der in Kaufbeuren ausgebildeten Techniker, die sich an Missionen wie der Sicherung des Luftraums im Baltikum oder dem Kampf gegen den IS beteiligten. Zudem kündigte er an, dass ab Mitte 2025 die Eurofighter-Ausbildung in Kaufbeuren nach neuen europäischen Standards starten wird.

Gemeinsam für die Region

Ein Herzstück des Abends war die Würdigung der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bundeswehr. Oberbürgermeister Bosse bedankte sich ausdrücklich bei den Soldatinnen und Soldaten für ihr gesellschaftliches Engagement und betonte, dass Kaufbeuren stolz auf seine Garnison sei. Besonders hervorgehoben wurde der Verein „Helfen macht Schule“, der im Jahr 2024 insgesamt 14.000 Euro für soziale Projekte in der Region bereitstellte.

Ausblick auf 2025

Die Veranstaltung bot nicht nur Gelegenheit, auf Erfolge zurückzublicken, sondern auch optimistisch nach vorne zu schauen. Oberst Milewski betonte, dass der Fliegerhorst Kaufbeuren weiterhin eine wichtige Rolle in der Region und darüber hinaus spielen wird. Oberbürgermeister Bosse erklärte, dass die Stadt trotz finanzieller Herausforderungen bereit ist, die notwendigen Investitionen vorzunehmen, um Kaufbeuren für die Zukunft gut aufzustellen.

Musikalisch begleitet wurde der Abend gekonnt von der Band JazzQuadrat.

Kategorien
Wirtschaft

varmeco Kaufbeuren: Heizungssanierung in der Hansaallee – ein Millionenprojekt für den Klimaschutz

Wärmepumpen und eXergiemaschinen lösen Erdgas-Nahwärmenetz ab

Statt die Erdgaskessel des Nahwärmenetzes gegen neue zu tauschen, wurden die Gebäude Hansaallee 128a bis 146 (Frankfurt am Main) im Herbst 2024 auf Wärmepumpenheizungen umgestellt. Damit die in den jeweiligen Kellern aufgestellten Heizungswärmepumpen effizient arbeiten, erzeugen sogenannte eXergiemaschinen die höheren Temperaturen für die Warmwassererzeugung. Die neue Kombilösung bietet Vorteile für die Bewohner und für das Klima: Die Heizkosten halbieren sich und die lokalen CO2-Emissionen sinken auf null. Unsichere Erdgaspreise, Importabhängigkeit und Klimaschutz – für die Abkehr von Erdgas sprechen viele Gründe. Sie waren auch bei der Heizungssanierung der Gebäude Hansaallee 128a bis 146 in Frankfurt am Main ausschlaggebend. Etwa 20 Jahre nach der letzten Modernisierung hat die Eigentümergemeinschaft das Nahwärmenetz stilllegen lassen und stellte die Beheizung der 129 Wohneinheiten um auf Wärmepumpen, die in den Kellern der neuen Gebäude aufgestellt sind.

Energiekosten für Heizen und Warmwasser halbiert

Den Bewohnern bietet das Grund zur Freude, denn ein Austausch der Erdgasheizung allein hätte keinerlei Kosteneinsparung ergeben und eine Umstellung auf ein Niedertemperatur-Nahwärmenetz mit 40 °C Vorlauftemperatur und hausinternen Nacherhitzern für die Warmwasserbereitung hätte die Heizkosten nur um 15 % reduziert. Der Wechsel zur der nun umgesetzten Wärmepumpenlösung hingegen halbiert die Heizkosten, berichtet Roberto Resch: „Statt insgesamt über 200.000 Euro für Erdgas sind jetzt jährlich nur ungefähr 100.000 Euro für Strom fällig“, sagt der Geschäftsführer der Valo Immobilienmanagement Rhein Main GmbH (Frankfurt am Main), die das Projekt begleitet hat. Möglich ist die Ersparnis dank der durchdachten Planung der Wärmetechnik durch die Fachplaner Energieeffizienz IngKH (Eschborn). „Die Gebäude aus den 90er-Jahren boten gute Voraussetzungen“, berichtet Manfred Reinl. „Eine verhältnismäßig gute Wärmedämmung und Fußbodenheizungen machen niedrige Vorlauftemperaturen möglich und die Kellerräume mit den Übergabepunkten der Nahwärme boten gerade genug Platz, um die Wärmepumpen und Wärmespeicher aufzustellen.“ Da sich die Wärmezentralen in den Häusern befinden, sind die Wärmeverluste im Netz jetzt Geschichte; im Wärmenetz ging über ein Zehntel der Energie verloren.

Zentralheizung mit Wärmepumpen in jedem Gebäude

Für die Beheizung haben Reinl und sein Team Luft-Wasser-Heizungswärmepumpen mit je 15 kW Leistung vorgesehen. Im größten der Gebäude sind davon neun installiert, in den acht kleineren Mehrfamilienhäusern jeweils drei. Das schafft Sicherheit bei Wartungsarbeiten und Reparaturen. Die dachaufgestellten Außengeräte der Wärmepumpen sind leise genug, dass die Nachtruhe nicht gestört wird.

Wärme-Booster entlastet die Heizungswärmepumpe

Die Wärmepumpen arbeiten im idealen Betriebspunkt, müssen also nur etwa 40 °C im Vorlauf liefern. Für das Bereitstellen der in Mehrfamilienhäusern üblichen 65 °C für eine hygienische Warmwasserversorgung und -zirkulation sorgt eine andere Technik: die eXergiemaschine. Die eXergiemaschine ist eine von varmeco und ihrem Schweizer Partner BMS-Energietechnik entwickelte Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Sie eignet sich für höhere Quelltemperaturen und Temperaturhübe – ideal zum Nacherhitzen der 40-grädigen Wärme auf 65 °C, denn für diesen Temperaturhub braucht sie nur ein Fünftel der Energie, die ein Elektroheizstab benötigen würde.

Aufteilung in zwei Temperaturzonen

Für die Entkopplung von Wärmebereitstellung und Verbrauch sind in jeder Heizzentrale zwei Wärmespeicher eingebaut. Einer davon dient als Niedertemperaturpuffer und speichert Wärme bei rund 40 °C; er wird von den Heizungswärmepumpen geladen und versorgt die Heizkreise. Im zweiten Speicher, dem Hochtemperaturspeicher, herrschen oben über 65 °C. Dieser Speicher wird von der eXergiemaschine geladen und beliefert die sogenannten Frischwassererwärmer, in denen Trinkwasser bedarfsgerecht im Durchflussprinzip erhitzt wird. Die Frischwassererwärmer halten auch die Temperatur bei der Warmwasserzirkulation konstant.

Kombilösung sorgt für eine niedrigere Stromrechnung

Da der Warmwasserbedarf hier geringer ist als der Heizbedarf, haben die eXergiemaschinen (eXm) kleinere Leistungen als die Wärmepumpen. Im großen Haus ist eine eXm-Pro mit 20 kW thermischer Leistung eingebaut, in den kleineren Gebäuden reicht die wandmontierte 5-kW-eXm-compact aus. Die eXergiemaschinen laufen wärmegeführt: Sie springen an, wenn die Temperatur oben im Speicher den Sollwert 65 °C unterschreitet. „Da die eXergiemaschinen den Temperaturhub auf 65 °C mit einem COP von etwa fünf schaffen und die Wärmepumpen im idealen Betriebspunkt laufen, arbeitet diese Kombilösung viel stromsparender als eine Lösung nur mit Heizungswärmepumpen“, berichtet Reinl. Aufgrund der Umstellung der Heizung von fossiler auf elektrische Energie stieg natürlich der Strombedarf. Damit winterliche Heizlasten sicher bedient werden können, mussten die Hausanschlüsse von drei Gebäuden verstärkt werden, bei den anderen Gebäuden boten die Anschlüsse genügend Reserve.

Die effizientere Technik hat ihrem Preis. Über 1,5 Mio. Euro waren für die Sanierung der Heiz- und Warmwassertechnik nötig. „Rund zwei Drittel der Summe hat die Eigentümergemeinschaft selbst aufgebracht, den Rest hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beigesteuert, da die neue, klimaneutrale Lösung förderfähig war“, sagt Resch. Ein Millionenprojekt für den Klimaschutz – und für eine nachhaltige, wirtschaftliche Beheizung der 129 Wohnungen.

https://exergiemaschine.com

So funktioniert die eXergiemaschine

Die eXergiemaschine, die varmeco und ihr Schweizer Partner BMS-Energietechnik entwickelt haben, stellt eine optimierte Temperaturschichtung im Pufferspeicher (Heizspeicher) her. Dazu arbeitet im Inneren des Geräts eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Nennwärmeleistungen Qth von 3 bis 40 kW, die für eine große Temperaturspreizung von etwa 50 K im Pufferspeicher ausgelegt ist und auch bei Quelltemperaturen von 55 °C und mehr arbeitet. Während des Betriebs entnimmt die eXergiemaschine über zwei Kreisläufe Wasser aus der Mitte des Speichersystems. Ein Kreislauf leitet Wasser zum Kondensator der Wärmepumpe, wo es erhitzt wird, bevor es in den heißen Teil des Speichers gelangt. Der andere Kreislauf führt über den Verdampfer und leitet das dort heruntergekühlte Wasser anschließend in den unteren, kalten Speicherbereich.

Die eXergiemaschine ist in der 3- und 5-kW-Ausführung als kompaktes Wandgerät (siehe Bild) und in den Leistungsklassen 5 bis 40 kW Wärmeleistung als Standgerät erhältlich. Eine noch größere eXergiemaschine für Krankenhäuser, Wohnblöcke oder zum Beispiel den Gewerbeeinsatz ist derzeit in der Entwicklung.

Kategorien
Ratgeber Veranstaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen am 30.01.2025

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Donnerstag, den 30. Januar 2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus Kaufbeuren

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten.

Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

Zurück

Kategorien
Kultur Wirtschaft

Linara setzt auf das Miteinander. Neue Kulturkooperation in Kaufbeuren

Linara engagiert sich für die Gemeinschaft

Es tut sich was in Kaufbeuren und Linara (↲ WsK-Marktplatz) ist mit dabei! Das in der Region bekannte Unternehmen, spezialisiert auf hochwertige Wintergärten, Terrassendächer, Fenster und Haustüren, geht ab sofort eine neue Partnerschaft ein: Gemeinsam mit den Eventagenturen wood&wire-event ( WsK-Marktplatz) und ROUNDHOUSE Eventagentur wird Linara das Kulturprogramm in Kaufbeuren im Jahr 2025 unterstützen.

Ziel der Kooperation ist es, den Menschen vor Ort Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen – abseits von digitalen Bildschirmen, in echt, persönlich und mitten im Herzen der Stadt. „Gerade in Zeiten, in denen vieles nur noch online stattfindet, brauchen wir wieder mehr Begegnungen im echten Leben“, sagt Linara Marketingleiter Marc Pohl. „Es geht darum, das Miteinander zu stärken. Und was eignet sich dafür besser als kulturelle Veranstaltungen, bei denen die Menschen zusammenkommen, gemeinsam feiern, diskutieren und einfach eine gute Zeit haben?“

Schon jetzt können sich die Bürger auf ein spannendes Jahr freuen: Von Faschingsveranstaltung über Kneipenfestival bis Altstadtsommer – das Programm für 2025 wird vielfältig und richtet sich an Jung und Alt. Mit der neuen Partnerschaft setzt Linara ein klares Zeichen: Das Unternehmen engagiert sich nicht nur für hochwertige Bauvorhaben, sondern auch für das gesellschaftliche Leben in der Region. „Gemeinsam Zuhause gestalten“ – der Leitsatz von Linara – bedeutet eben mehr als das Gestalten der eigenen vier Wände. Es bedeutet auch, das Miteinander in der Region aktiv zu fördern, in der wir Zuhause sind. Und genau das wird im kommenden Jahr in Kaufbeuren spürbar sein – bei jeder Veranstaltung, bei jedem Fest, bei jedem gemeinsamen Moment.

Kategorien
Wirtschaft

„Akustik Freunde“: Hörakustik-Fachgeschäft in der Neugablonzer Straße in Kaufbeuren eröffnet

Mit „Akustik Freunde“ die Welt des Hörens neu erleben. Kunden erwartet Wohlfühl-Ambiente statt Praxis-Atmosphäre

Für besseres Hören und mehr Lebensqualität – dafür stehen die „Akustik Freunde“. Mit ihrem Fachgeschäft in der Neugablonzer Straße präsentieren sich die Hörexperten seit Mitte Dezember in einmaliger Weise als vollumfänglicher Anbieter von Hörlösungen. Und zeigen, dass selbst die Hörgeräte-Anpassung zum Erlebnis wird.

Zugegeben, auch wenn viele Betroffene mit Hörminderung es schon erahnen: Kaum einer freut sich auf die Diagnose des Hals-Nasen-Ohren-Arztes, dass er zukünftig ein Hörgerät benötigen wird. „Gerade anfangs gibt es Ängste, die völlig nachvollziehbar sind. Umso wichtiger ist es, diese durch eine herzliche und kompetente Beratung zu nehmen. Und zu zeigen, wie mit der richtigen Versorgung wieder mehr Lebensqualität der Hörgeräteträger ermöglicht wird“, ist Malco Bonafede überzeugt. Der Hörgeräteakustikmeister und Inhaber der Akustik Freunde will das auf eine besondere Art und Weise vorleben: Zusammen mit der in Kaufbeuren ansässigen Hörakustik-Verbundgruppe BestAkustik ist ein Fachgeschäft entstanden, das sich inhaltlich wie optisch von anderen Anbietern abgrenzt.

Das gibt es bei „Akustik Freunde“ zu erleben

Das Fachgeschäft ist als eleganter, moderner und vor allem belebter „Wohnraum“ gestaltet, in dem sich die Besucher gleich beim Betreten heimisch und wohlfühlen sollen. Passend zum Wohlfühlcharakter gibt es eine Bar, um in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Und es gibt viel zu entdecken: Im Mittelpunkt steht der Erlebnistisch, der dem Besucher die Möglichkeit bietet, selbst neugierig zu werden und anhand von Präsentations-Tools die Welt der verschiedenen Hörlösungen zu erleben.

Innovativer Hear-Live-Parcours macht den Unterschied

Bis dato erfolgte die Hörgeräte-Anpassung überwiegend unter Laborbedingungen – fernab der natürlichen Geräusche, die im Alltag auf die Hörgeräteträger warten. Wie hört sich beispielsweise das Geschirrklappern in der Küche an? Wie ist das Sprachverständnis bei Nebengeräuschen, wenn gerade der Fernseher läuft? Und wie werden im Freien unter anderem Straßen- und Windgeräusche empfunden? All das wird im einzigartigen Hear-Live-Parcours getestet, um die Hörgeräte auf Basis der Wahrnehmungen zu optimieren. Um so wieder mehr Klangfarbe in das Leben der Kunden zu bringen.

„Laut bis leise“ zu Ende gedacht

Im Kaufbeurer Fachgeschäft beschränkt sich das „Hören erleben“ aber nicht nur auf die Hörsysteme. Als Sound & Silence-Spezialist präsentieren die Akustik Freunde ein Portfolio für weitere Zielgruppen. Die Akzente liegen dabei auf den Bereichen Kopfhörer, In-Ear-Monitoring für Musiker, Gehörschutz für Kinder, Beruf und Freizeit sowie Raumakustik-Lösungen für Unternehmen, Schulen und Kindergärten. Damit sind nach dem Prinzip „von laut bis leise“ alle Aspekte einer vollumfänglichen Hörberatung zu Ende gedacht.

Kategorien
Panorama Verwaltung Wirtschaft

Kaufbeuren geht in die Luft. Stadt ist wieder Namenspartner eines Airbus

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Entscheidung der Lufthansa

Die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger waren seit Ende August 1990 stolz darauf, dass die Stadt Kaufbeuren Namenspate für einen Airbus A320 der Deutschen Lufthansa AG war. Dieser hat den Namen der Stadt weit über deren Grenzen hinausgetragen und bekannt gemacht. Ein Modell dieses Flugzeugs ist bis heute im Rathaus ausgestellt. Im Jahr 2020 – nach 30 Jahren Dienstzeit – hat die Lufthansa das Flugzeug außer Dienst gestellt. Bereits zur gleichen Zeit hatte sich Oberbürgermeister Stefan Bosse in einem Schreiben an die Lufthansa dafür stark gemacht, dass künftig wieder eine Maschine den Namen „Kaufbeuren“ trägt. Mit Erfolg. Die Stadt ist ab sofort wieder Namenspartner eines neuen Airbus A320neo mit der Kennzeichnung D-AIJN. Das Flugzeug fliegt unter der Marke des Lufthansa Tochterkonzerns Lufthansa City mit dem Heimatflughafen München.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Entscheidung der Lufthansa: „Dass die seit 1990 offiziell bestehende Namens- und Taufpatenschaft weitergeführt wird, macht mich und die ganze Stadt sehr stolz. Sie ist ein ideales Symbol für Kaufbeurens Verbundenheit zur Luftfahrt. Kaufbeuren gilt mit dem technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe als eine der Wiegen der Luftwaffe der Bundeswehr und verfügt mit einer Tochterfirma der Deutschen Flugsicherung über einen Flugsicherungscampus. Ein anderes Kaufbeurer Unternehmen liefert weltweit Towersimulationssoftware und schult Vorfeldüberwachungspersonal für den Flughafen München. Ich wünsche der Maschine und ihren Besatzungen allzeit eine gute Reise.“

Bei der Namens-Vergabe orientiert sich Lufthansa an der historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des betreffenden Ortes. Auch Städte, die in besonderer Weise mit der Luftfahrt oder Lufthansa verbunden sind, finden Berücksichtigung. Im Allgemeinen wird darauf geachtet, dass die Einwohnerzahl der Größe des Flugzeugmusters entspricht. Städte haben auch die Möglichkeit, sich für eine Patenschaft zu bewerben und somit ihre Stadt auf eine Warteliste setzen zu lassen

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Mindestens 14,25 Euro pro Stunde für die „saubersten Jobs“ in Kaufbeuren

Neue Mindestlöhne in der Reinigungsbranche

Reinigungskräfte in Kaufbeuren können sich über einen höheren Stundenlohn freuen: Ab Januar 2025 gilt ein Branchen-Mindestlohn von 14,25 Euro pro Stunde für die Innenreinigung von Gebäuden. Das bedeutet eine Erhöhung um 75 Cent im Vergleich zum Vorjahr. Wie die IG BAU Schwaben mitteilt, wird der Stundenlohn im Januar 2026 weiter auf 15 Euro steigen – ein wichtiger Schritt für die rund 280 Beschäftigten in Kaufbeurens Gebäudereinigungsbranche.

Mehr Wertschätzung für harte Arbeit

„Dieser Lohnzuwachs bedeutet mehr Anerkennung für die anspruchsvolle Arbeit der Reinigungskräfte“, sagt Michael Jäger, Bezirksvorsitzender der IG BAU Schwaben. Mit der neuen Regelung ist der Gewerkschaft innerhalb von zwei Jahren ein Lohnplus von über 11 Prozent gelungen.

Auch Glas- und Fassadenreiniger profitieren: Ihr Stundenlohn steigt auf mindestens 17,65 Euro, was einer Erhöhung von 95 Cent entspricht. Damit wird ihre oft harte Arbeit im Freien bei Wind und Wetter fairer entlohnt.

Verbesserte Ausbildungsvergütung

Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung in der Gebäudereinigung entscheiden, profitieren ebenfalls von den neuen Tarifen:

  • 1.000 Euro im ersten Ausbildungsjahr (plus 100 Euro)
  • 1.150 Euro im zweiten Jahr
  • 1.300 Euro im dritten Jahr

Michael Jäger betont: „Das ist ein klares Signal an Auszubildende: Die Gebäudereinigung bietet nicht nur sichere Arbeitsplätze, sondern auch eine faire Vergütung von Anfang an.“

Ein wichtiger Schritt für die Branche

Die neuen Mindestlöhne und verbesserten Ausbildungsbedingungen markieren einen bedeutenden Fortschritt für die Gebäudereiniger in Kaufbeuren. Sie stärken nicht nur die Wertschätzung für die Branche, sondern zeigen auch, wie wichtig gerechte Bezahlung für die Arbeit ist, die oft im Hintergrund geschieht, aber für alle sichtbar ist.

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Moritz Stigler tritt in den Vorstand der VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG ein

Neuer Experte für Strategie und Digitalisierung ab Januar 2025

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG (↲ WsK-Marktplatz) erweitert ihr Vorstandsteam: Zum 1. Januar 2025 übernimmt Moritz Stigler (39) eine Vorstandsposition. Der erfahrene Bankmanager, zuletzt Generalbevollmächtigter der Münchner Bank eG, bringt umfassende Expertise in den Bereichen Strategie, Digitalisierung und Vertrieb mit. Gemeinsam mit Dr. Hermann Starnecker, Heinrich Stumpf und Christoph Huber wird Stigler die Geschicke der Genossenschaftsbank lenken.

Umfangreiche Erfahrung und fundierte Ausbildung

Moritz Stigler begann seine Karriere als Bankkaufmann und hat sich über Jahre hinweg zu einem anerkannten Experten im Bankwesen entwickelt:

  • Studium an der Frankfurt School of Finance & Management
  • MBA-Abschluss an der Steinbeis-Hochschule Berlin in Kooperation mit der ADG Business School Montabaur

In seinen mehr als 15 Jahren in Führungspositionen war Stigler unter anderem bei der UniCredit Bank AG tätig, bevor er 2015 zur Münchner Bank eG wechselte. Dort verantwortete er als Generalbevollmächtigter Themen wie Personal, Strategie, Digitalisierung, Innovation, Vertriebssteuerung und Marketing.

Stimmen zur Berufung

Georg Köpf, Aufsichtsratsvorsitzender der VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG, betont:
„Mit Moritz Stigler legen wir einen wichtigen Grundstein für die Zukunftsfähigkeit unserer Bank. Er vereint Erfahrung, Innovationskraft und eine genossenschaftliche Haltung.“

Vorstandssprecher Dr. Hermann Starnecker ergänzt:
„Mit ihm stärken wir nicht nur unser Vorstandsteam, sondern auch unsere regionale Präsenz. Wir bleiben nah an unseren Kunden und setzen weiterhin auf persönliche Beziehungen und Vertrauen.“

Kontinuität und Zukunftsfähigkeit

Die Berufung von Moritz Stigler zeigt die klare Ausrichtung der VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG: Neben der Sicherung der traditionellen Werte einer Genossenschaftsbank wird der Fokus auf Digitalisierung und moderne Vertriebsstrategien gelegt, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.

Kategorien
Jugend Soziales Wirtschaft

Rückzugsort für Schüler: Neue Couch-Ecke am Marien-Gymnasium Kaufbeuren

Sparkasse Allgäu unterstützt die Anschaffung mit 1.100 Euro

Im Marien-Gymnasium Kaufbeuren gibt es jetzt einen Rückzugsort für die 11. Jahrgansstufe – in einer Nische wurde eine Couch-Ecke eingerichtet. Die Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz) unterstützte die Anschaffung mit 1.100 Euro. „Die Sofas stoßen bereits auf große Zustimmung, wie man auf dem Foto sehen kann. Vielen Dank für Ihre Unterstützung“, sagte Schulleiterin Christine Frank bei der Spendenübergabe mit Birgit Pfeifer (stv. Vorstandsmitglied) und Sven Schmid (Marktbereichsleiter Kaufbeuren) von der Sparkasse Allgäu.

Kategorien
Wirtschaft

VR Bank Augsburg-Ostallgäu verabschiedet Vorstandsmitglied Helmuth Geppert in den Ruhestand

Ein Vorstandsmitglied, das Innovation und Tradition vereinte

Nach 17 erfolgreichen Jahren verabschiedet die VR Bank Augsburg-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) Helmuth Geppert in den wohlverdienten Ruhestand. „Mit Ihrem offenen Ohr, Ihrer Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, und Ihrem unvergleichlichen Sinn für Humor haben Sie nicht nur die Bank nachhaltig geprägt, sondern auch die Menschen inspiriert, mit denen Sie zusammengearbeitet haben“, würdigte der Aufsichtsratsvorsitzende Georg Köpf das scheidende Vorstandsmitglied. Zugleich dankte er Geppert für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit, die stets von großem Engagement und gegenseitigem Respekt geprägt war.

Ein Genossenschaftsbanker vom ersten Tag an

Helmuth Geppert, der aus Traunstein stammt, begann seine berufliche Laufbahn 1983 mit einer Ausbildung bei der Volksbank Trostberg. Als Prokurist und Marktbereichsleiter bei der Raiffeisen-Volksbank Achtal-Reit im Winkl zeigte er bereits früh sein Talent für Vertrieb und Marketing, das er in den folgenden Jahren in verschiedenen leitenden Positionen weiter ausbaute. Im Oktober 2007 trat er als Vorstandsmitglied in die damalige Raiffeisenbank Füssen-Pfronten-Nesselwang ein. Seitdem standen nacheinander vier neue Banknamen auf seiner Visitenkarte.

Innovation und Tradition im Einklang

Mit dem Mut zur Veränderung und einem offenen Geist setzte Geppert stets auf Innovation, ohne dabei die genossenschaftlichen Werte aus den Augen zu verlieren. Seine Bereitschaft, Neues auszuprobieren, und sein kritischer Blick für Verbesserungsmöglichkeiten zeichneten ihn ebenso aus wie seine Fähigkeit, Menschen zu begeistern. Ein besonderes Highlight seiner Karriere war die erfolgreiche Einführung des „New Work“ – Konzepts in der VR Bank. Damit legte er den Grundstein für moderne Arbeitsmethoden, die fest in der genossenschaftlichen Kultur verankert sind.

Engagement über die Bankgrenzen hinaus

Auch über die Bankgrenzen hinaus engagierte sich Geppert maßgeblich: Er war Mitglied des Fachausschusses Marketing und Vertrieb des Genossenschaftsverbands Bayern, Beiratsmitglied des VR-Gewinnsparverein Bayern und Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Augusta-Bank RVB-Stiftung. Darüber hinaus bringt er sich ehrenamtlich im Vorstandsteam der Bürgerstiftung Kaufbeuren ein.

Ruhestand: Eine neue Lebensphase beginnt

Zum Übergang in den Ruhestand sagte Geppert: „Ich fühle mich sehr gut, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der Abschied war lange geplant und gut vorbereitet. Neue Herausforderungen warten und wollen bewältigt werden. Allerdings werden mir unsere Kundinnen und Kunden, unsere Mitarbeitenden und meine Vorstandskollegen fehlen.“
Zu seinen Plänen für die Zukunft ergänzt er: „Meine Frau und ich wollen unser Haus renovieren und längere Fahrten mit dem Wohnmobil unternehmen. Daneben erhoffe ich mir mehr Zeit für mich selbst, für die Familie und für unsere Hündin.“

Ein Lebensmotto als Vermächtnis

Auf die Nachfrage nach seinem Lebensmotto, zitiert Geppert den irischen Schriftsteller Oscar Wilde: „Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.“ Mit diesen Worten spiegelt Helmuth Geppert nicht nur seine berufliche Haltung wider, sondern auch den Geist, den er über Jahre hinweg in die Bank getragen hat.

Im Namen des gesamten Vorstands der VR Bank wünschte der Vorstandssprecher Dr. Hermann Starnecker dem Neu-Ruheständler alles Gute: „Genieße die Zeit, die nun vor dir liegt – ohne Meetings und Strategiesitzungen. Wir sind uns sicher, dass du auch in deinem Ruhestand keine Langeweile kennen wirst.“

Über die VR Bank Augsburg-Ostallgäu

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG ist eine regional agierende Genossenschaftsbank mit Hauptsitz in Augsburg. Mit einer Bilanzsumme von über 4,3 Mrd. Euro (Stand 31. Dezember 2023), mehr als 150.000 Kundinnen und Kunden, 57 Standorten (davon 32 Geschäftsstellen und 25 SB-Stellen bzw. Standorte mit Geldausgabeautomaten sowie 9 Standorte mit VideoService) und mehr als 500 Mitarbeitenden ist sie eine der großen Genossenschaftsbanken in Bayerisch-Schwaben. Weitere Verwaltungsstandorte sind Kaufbeuren und Marktoberdorf. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich im Süden von Wertach über Schongau, Füssen, Marktoberdorf, Kaufbeuren und Buchloe bis nach Augsburg, Aichach und Kühbach im Norden.

Kategorien
Verwaltung Wirtschaft

Stadtrat stimmt einstimmig für neuen Verkehrsverbund im Allgäu

Kaufbeuren macht den Weg frei für „AllgäuMobil“

Am 17. Dezember 2024 fiel im Kaufbeurer Stadtrat eine richtungsweisende Entscheidung: Die Stadträt*innen stimmten geschlossen für die Gründung des Verkehrsverbunds „AllgäuMobil“. Dieser soll die Landkreise Ostallgäu und Oberallgäu sowie die Städte Kaufbeuren und Kempten vernetzen. Grundlage für die Entscheidung war eine umfassende Studie, die zeigte, dass über 80 Prozent der Verkehre von vereinfachten Tarifen, besserer Information und engerer Abstimmung profitieren würden. Auch die wirtschaftlichen und organisatorischen Aspekte wurden positiv bewertet.

„AllgäuMobil“: Mehr als nur ein Verkehrsverbund

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter begrüßt die Initiative:
„Ein Verkehrsverbund macht die Region stärker. Übersichtliche Tarife und ein vereinfachter Zugang zum ÖPNV helfen vor allem Gelegenheitsnutzern. Nicht jeder nutzt ein Deutschlandticket. Zusätzlich werden Verwaltungsaufgaben durch die Verbundorganisation effizienter gestaltet.“

Auch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse sieht in der Entscheidung eine Investition in die Zukunft:
„Mit AllgäuMobil schaffen wir einen zukunftsfähigen ÖPNV, der die Nutzung für die Bürgerinnen und Bürger deutlich erleichtert. Gleichzeitig setzen wir ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit in der Region.“

Große Zustimmung aus der Region

Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Ostallgäus, bezeichnet den Beschluss als Meilenstein:
„Der Verkehrsverbund ist eine große Chance, den ÖPNV spürbar weiterzuentwickeln. Mit diesem Schritt kommen wir unserem Ziel eines gemeinsamen Zweckverbands einen entscheidenden Schritt näher.“

Während Kaufbeuren und das Ostallgäu bereits ihre Zustimmung gegeben haben, wird in Kempten und im Oberallgäu noch über die Gründung beraten. Dort werden ebenfalls positive Entscheidungen erwartet.

Ein starker Impuls für die Mobilität im Allgäu

Mit „AllgäuMobil“ soll der Nahverkehr nicht nur einfacher, sondern auch effizienter und attraktiver werden. Die Initiative zeigt, wie Kooperation zwischen Kommunen und Landkreisen die gesamte Region stärken kann.

Kategorien
Politik Verwaltung Wirtschaft

Ansprache von OB Stefan Bosse am 17. Dezember 2024 anlässlich der Jahresabschlusssitzung des Stadtrates der Stadt Kaufbeuren

Oberbürgermeister Bosse richtet in seiner Ansprache den Blick auf Vergangenheit und Zukunft

Sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung!

Ich will meine Jahresabschlussansprache dieses Jahr mit einem Blick auf unser Goldenes Buch beginnen:

Das Goldene Buch Kaufbeurens wird 100 Jahre alt! Begonnen wurde es im Jahr 1925 unter Oberbürgermeister Dr. Georg Volkhardt. Das sogenannte „Ehrenbuch der Stadt Kaufbeuren“ wird mit einem Vers eingeleitet:

Gästen die Kaufbeuren lieben sei dies Buch geweiht! Komme bis es ausgeschrieben eine bess`re Zeit!“

Während die Weimarer Republik in ihren Anfangsjahren von 1919 bis 1923 mit den unmittelbaren Kriegsfolgen, einer Hyperinflation, zahlreichen Umsturzversuchen und politischen Morden zu kämpfen hatte, erlebte sie in den Jahren von 1924 bis 1929  eine Zeit relativer Stabilität, wirtschaftlicher Erholung und außenpolitischer Anerkennung. In dieser Stabilitätsphase wurde das Buch also begonnen. Und doch merkt man am Eingangsvers, dass man in Kaufbeuren der Ruhe noch nicht traute, eine „bess`re Zeit herbeisehnte.

Wir wissen heute, dass die Skepsis berechtigt war: Mit der Weltwirtschaftskrise 1929, den Präsidialkabinetten nach dem Bruch der Großen Koalition am 27. März 1930 und dem Aufstieg der Nationalsozialisten war der Untergang der Weimarer Republik besiegelt. Auf den Abgrund unserer Geschichte, das 3. Reich mit seinen Menschheitsverbrechen, folgte dessen Untergang, die Neuordnung Europas nach 1945 mit der Teilung Deutschlands und dem Beginn des Kalten Krieges.

Für Deutschland begann allmählich die glücklichste Periode seiner Geschichte: Die Gründung der Bundesrepublik 1949 auf der Basis des Grundgesetzes, die Wiederaufnahme in die Staatengemeinschaft, das Wirtschaftswunder und schließlichdie deutsche Wiedervereinigung 1989. Unser Goldenes Buch hat diese 100 Jahre begleitet, es zeugt zuletzt von fast 80 Jahren Frieden in Freiheit, von wirtschaftlichem Wohlstand und internationaler Achtung. Der letzte Eintrag datiert auf den 26. November 2024:

Eva Erben, geboren im Jahr 1930, erweist uns als eine der letzten Überlebenden des Holocaust die Ehre ihres Besuches: Sie setzt den Schlusspunkt unter die 100 Jahre. Das ist ein starkes Zeichen: Ein Zeichen der Versöhnung und der Hoffnung. Ich bin dafür sehr dankbar.

Und nun beginnen wir im Jahr 2025 ein neues Ehrenbuch. Ich stelle mir die Frage: Leben wir nun in einer „bess`ren Zeit“ als 1925? Und vor allem: Gehen wir „bess`ren Zeiten“ entgegen? 

Noch vor 5 Jahren hätte ich beide Fragen mit einem eindeutigen und lauten „Ja!“ beantwortet. Inzwischen ist jedoch viel passiert: 

– Die Welt wurde durch die Corona-Pandemie hart getroffen

– Überall wurden Risse und Spaltungstendenzen in den demokratischen Gesellschaften sichtbar

– Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine löste internationale Inflationsschockwellen und Migrationsströme aus, die unsere Systeme destabilisieren

– Die Kombination aus wirtschaftlicher Stagnation und demografischem Wandel in Deutschland ist inzwischen gepaart mit einer Vertrauenskrise der Menschen gegenüber der Demokratie

– Wir sehen eine Fragmentierung unseres politischen Systems und ein Auseinanderdriften unserer Gesellschaft

– Die Weltordnung ist insgesamt fragiler geworden: Der Krieg in Europa und im Nahen Osten sowie die Unkalkulierbarkeit der USA lassen inzwischen alte Gewissheiten wanken

All dies führt zu meiner Überzeugung, dass wir mit dem Beginn unseres neuen „Goldenen Buches“ tatsächlich auch eine Zeitenwende markieren, die in vielerlei Hinsicht in den nächsten Jahren wirksam werden wird:

– Wir alle werden aktiver für unsere Demokratie einstehen müssen als dies in den letzten Jahrzehnten der Fall war

– Unser Land und seine Bündnisse müssen resilienter werden gegen Angriffe von Innen und Außen

– Wirtschaftlicher Wohlstand für alle ist nicht mehr selbstverständlich

Und doch komme ich nicht nur zum Ergebnis, dass wir in einer „bess`ren Zeit“ als 1925 leben, sondern dass wir auch guten Zeiten entgegen gehen:

– Unser Land ist stark und wohlhabend. Es hat die Kraft für eine grundlegende Erneuerung von Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung

– Unsere Demokratie ist gefestigt: Die Feinde der Demokratie sind zwar stärker geworden, aber stärker geworden ist auch unsere Entschlossenheit, ihnen entgegen zu treten

– Unser Land wird mit seinen Herausforderungen wachsen. Die Zeit von Behäbigkeit und Passivität muss und wirdzu Ende gehen

Für Deutschland und alle seine staatlichen Ebenen, aber auch für die Kommunen wie die Stadt Kaufbeuren, bedeutet dies:

– Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren – die Gewährleistung der kritischen Infrastruktur hat Vorrang  

– Aufgabenkritik und gestraffte Abläufe sind kein Selbstzweck sondern pure Notwendigkeit

– Entscheidungstempo und Verfahrensgeschwindigkeitmüssen wieder international wettbewerbsfähig werden

– Eigeninitiative und bürgerschaftliches Engagement werden noch größere Bedeutung erlangen als dies bislang schon der Fall war

– Transparenz unseres Handelns und intensive Kommunikation mit der Bürgerschaft stabilisieren unsere Demokratie

– Verlässlichkeit und Berechenbarkeit werden zu entscheidenden Faktoren. Was versprochen wurde wird gehalten, was begonnen wurde wird fortgeführt.

Kaufbeuren ist für diese Herausforderungen gut aufgestellt, die Stadt stellt sich diesen Aufgaben mit Sachverstand, Engagement und großer Ernsthaftigkeit.

Wir verfügen über hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für diese müssen wir ein attraktiver Arbeitgeberbleiben! Sonst verlieren wir Kolleginnen und Kollegen, die wir in Zeiten demographischer Engpässe nicht ohne weiteres ersetzen können.

Mir ist auch ganz wichtig, dass wir unsere Ziele – trotz aller Sparbemühungen – nicht aus den Augen verlieren: Kaufbeuren wird weiter alles tun, um ein familien- und wirtschaftsfreundlicher Standort zu bleiben, mit bester Vernetzung in die Metropolregion München, aber auch mit einer stabilen Verortung und Vernetzung im Allgäu, mit großartigen Zukunftschancen und Lebensbedingungen für unsere Bürgerinnen und Bürger.

Kaufbeuren ist eine weiter dynamisch wachsende Stadt. Wie prognostiziert steigt die Zahl der Einwohner inclusive der Nebenwohnsitze weiter. Das Einwohnermeldeamt hat heute Mittag die Zahl von 48.153 ermittelt, das sind wieder 123 Menschen mehr als vor einem Jahr. Diese Zahl zeigt einen weiter starken Aufwärtstrend! Denn in vielen Kommunen in Deutschland wurden im vergangenen Jahr durch den Zensusdeutliche Einwohnerrückgänge registriert. In Kaufbeuren war die Bereinigung jedoch nur marginal und wir gehen stabil auf die 50.000 Einwohner zu.

Dieses stabile Wachstum um stellt uns vor große Herausforderungen. Allein im Bereich der Betreuungsplätze ist es aktuell nicht möglich, ausreichend Angebote zu schaffen. So sind momentan immer noch rund 200 Kinder in Kaufbeuren ohne Betreuungsplatz, ein Zustand, mit dem wir uns nicht abfinden werden, obwohl nahezu alle vergleichbaren Städte eine ähnliche Situation haben.

Ein herzliches Dankeschön geht deshalb heute an alleMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren. Die Stadtverwaltung hat auch 2024 eindrucksvoll ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. 

Sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates,

gerade in schwierigen Zeiten zeigt es sich, ob Zusammenarbeit gelingt und ob gemeinsam gute Lösungen zum Wohle der Stadt entwickelt werden können. Ich bedanke mich bei Ihnen, dass wir bei allen wichtigen Themen gemeinsame Wege gefunden haben und bin zuversichtlich, dass wir so auch die vor uns liegenden Herausforderungen meistern werden.

Ausdrücklich bedanken möchte ich mich bei Herrn Bürgermeister Oliver Schill und Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler für die Unterstützung. Danke allen 12 Beauftragtendes Stadtrates und den 6 Fraktionssprecherinnen und –sprechern!

Die finanziellen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, sind weiter stark beschränkt. Es ist eine große Herausforderung, mit dieser Knappheit an Ressourcenauszukommen, die Pflichtaufgaben zu erfüllen und trotzdem noch Raum für freiwillige Leistungen zu schaffen, die die Gesellschaft zusammenhalten. Und schließlich nicht über unsere Verhältnisse zu leben, um so der nächsten Generation eine gute und solide finanzielle Basis zu hinterlassen.

Das vielfältige  ehrenamtliche Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger darf in der Weihnachtsansprache nicht unerwähnt bleiben: Es ist absolut großartig, wie reich unsere Stadt diesbezüglich ist. Vielen herzlichen Dank möchte ich dieses Jahr wieder stellvertretend den Angehörigen unserer Feuerwehr zurufen: Die Feuerwehrmänner und –frauen leisten einen unglaublich wichtigen Dienst für unsere Stadt in herausragender Art und Weise!

Vielen Dank auch den Mitarbeitern in unseren Unternehmen: 

Die Sparkasse Allgäu wird künftig von Tobias Streifinger als Vorstandsvorsitzendem geführt. Die gemeinsame Sparkasseführt tatsächlich auch zu einer Intensivierung der Zusammenarbeit mit den anderen Trägern, den Städten Kempten, Füssen, Immenstadt und Sonthofen sowie denLandkreis Oberallgäu und Ostallgäu. Kaufbeuren ist in der neuen Sparkasse ein gleichberechtigter Partner und auf Augenhöhe mit Kempten, auch weil unsere Stadt neben Kempten Sitz der Sparkasse Allgäu ist.

Bei VWEW handelt unser Geschäftsführer Stefan Fritz sehr umsichtig und lenkt das Unternehmen sicher durch ein schwieriges Marktumfeld.

In unseren Kliniken führt Andreas Kutschker die Häuser professionell und umsichtig. Dass die Marktbedingungen für die Kliniken sich in ganz Deutschland katastrophal sind ist nicht dem Vorstand anzulasten. Im Klinikum und in der Region wurden die Hausaufgaben erledigt. Es ist zu hoffen, dass seitens der Politik bald bessere Rahmenbedingungen für die Kliniken geschaffen werden.

Das Klinikum ist ein Paradebeispiel für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ostallgäu. Ich möchte mich heute deshalb auch herzlich bei Landrätin Marita Zinnecker für das hervorragende Miteinander bedanken.

Allen unseren Vorständen und Geschäftsführern ein herzliches Dankeschön, stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen, den Vertretern der Kaufbeurer Bevölkerung, danke ich für die gute gemeinsame Arbeit im Stadtrat zum Wohle unserer Stadt. Ich wünsche Ihnen allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Glück und Erfolg – und Gottes Segen für uns und unsere Stadt Kaufbeuren. 

Kategorien
Wirtschaft

Neuer Vorstand der Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu gewählt

Pauline Lajehanniere Appel übernimmt die Führung des Vereins

Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung haben die Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu einen neuen Vorstand gewählt. Pauline Lajehanniere Appel übernimmt ab sofort das Amt der Vorstandsvorsitzenden und steht damit an der Spitze des Vereins.

Unterstützt wird sie von Vanessa Bockhorni, die zur stellvertretenden Vorsitzenden ernannt wurde. Gemeinsam wollen die beiden Frauen die Arbeit des Vereins aktiv gestalten und weiter voranbringen.

Frische Ideen und bewährtes Engagement

Der neu gewählte Vorstand blickt zuversichtlich in die Zukunft. Mit frischen Ideen und bewährtem Engagement setzen sich die Wirtschaftsjunioren auch im kommenden Jahr für die Förderung der regionalen Wirtschaft ein. Zudem steht die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mitglieder im Fokus der Vereinsarbeit.

Kategorien
Kinder Sport Wirtschaft

AXA Geschäftsstelle Alexander Koller unterstützt den Kaufbeurer Nachwuchs

Neue Trikots für die F-Jugend der SpVgg Kaufbeuren

Die AXA Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren hat der F-Jugend der SpVgg Kaufbeuren einen kompletten Satz neuer Trikots gespendet. Beim Wintertraining in der Turnhalle am Bleicherweg durften die jungen Fußballer ihr neues Outfit erstmals tragen – ein besonderer Moment für das Team.

„Die Nachwuchsarbeit der SpVgg Kaufbeuren ist beeindruckend und verdient jede Unterstützung“, so Alexander Koller. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese wertvolle Arbeit zu fördern.“ Stolz posierten die Spieler zusammen mit ihrem Trainerteam und Alexander Koller für ein Mannschaftsfoto. „Wir sind Herrn Koller sehr dankbar“, betonten die Trainer. „Das motiviert die Kinder enorm und stärkt das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Teams.“

Mehr zur AXA Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren unter www.axa-kaufbeuren.de

Kategorien
Politik Wirtschaft

Bayern stärkt das Unterallgäu: Ein starker Schub für die Region

Abgeordneter Peter Wachler: Bayern unterstützt das Unterallgäu mit 51,5 Millionen Euro – Kaufbeuren erhält 32,7 Millionen Euro

Der Landkreis Unterallgäu und seine Gemeinden erhalten im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von 51.503.432 Euro (+19,1% im Vergleich zum Vorjahr). Der Landkreis wird mit 25.877.804 XYZ Euro (+9,02 % im Vergleich zum Vorjahr) unterstützt, die Gemeinden erhalten 25.625.628 Euro (+31,36% im Vergleich zum Vorjahr). Der Stadt Kaufbeuren wird eine Unterstützung in Höhe von 32.741.456 Euro (+9,79% im Vergleich zum Vorjahr) zu teil.

„Gerade in Zeiten steigender Kosten und stagnierender Steuereinnahmen gilt: Der Freistaat Bayern und die bayerischen Kommunen halten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zusammen. Auf allen Ebenen ist das Geld knapp. Die Schlüsselzuweisungen verschaffen den Kommunen ein wenig mehr finanziellen Spielraum “ sagt Landtagsabgeordneter Peter Wachler.

Die bayerischen Kommunen liegen bei der Investitionsquote im Ländervergleich schon seit vielen Jahren auf Platz 1. „Doch auch die Kommunen sind von den Kostenexplosionen in diesem Jahr betroffen. Deswegen werden für 2025 die Schlüsselzuweisungen weiter erhöht – damit unsere Kommunen weiter ihre Aufgaben erfüllen und weiter in die Zukunft investieren können, etwa in kommunale Angebote wie Kindertagesbetreuung“, sagt Landtagsabgeordneter Peter Wachler.

Landesweit stehen im Jahr 2025 für die Schlüsselzuweisungen 4,85 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 408,8 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr (+9,2 Prozent). Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 11,98 Milliarden Euro im kommunalen Finanzausgleich. Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hat die aktuellen Schlüsselzuweisungen an die bayerischen Kommunen heute bekanntgegeben.

Die Schlüsselzuweisungen können frei verwendet werden. Deswegen sind sie für viele Kommunen – neben den eigenen Steuereinnahmen – eine wichtige Einnahmequelle. „Wir stärken damit die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Angebote vor Ort“, sagt Landtagsabgeordneter Peter Wachler.

Kategorien
Karriere Wirtschaft

Die Löhne für die Jobs auf den Dächern in Kaufbeuren klettern nach oben

Lohn-Plus für Beschäftigte in Dachdeckerbetrieben

Dachdecker in Kaufbeuren können sich freuen: Ab diesem Monat steigen die Tariflöhne im Dachdeckerhandwerk um 3,8 Prozent. Für einen Gesellen bedeutet das monatlich rund 135 Euro mehr. Die IG BAU Schwaben sieht darin einen wichtigen Erfolg und teilt mit, dass weitere Lohnsteigerungen bereits fest geplant sind. Bis 2026 soll das Gehaltsplus insgesamt etwa 10 Prozent betragen.

„Die Lohnerhöhungen sind für die kommenden drei Jahre gesichert. Das gibt den Dachdeckern in der Region eine solide Perspektive“, betont Michael Jäger, Vorsitzender der IG BAU Schwaben. Die neuen Tarife gelten für Beschäftigte, die in einem Betrieb der Dachdecker-Innung tätig sind und Gewerkschaftsmitglieder sind.

Schwerer Job, angemessene Entlohnung

Michael Jäger hebt die Herausforderungen des Berufs hervor: „Dachdecker leisten harte Arbeit unter teils extremen Bedingungen – von Nässe und Kälte bis hin zu glühender Hitze. Dazu kommt das Risiko von Arbeitsunfällen. Das Lohn-Plus ist deshalb mehr als gerechtfertigt.“

Nicht nur die körperliche Belastung, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein, das auf den Dächern gefragt ist, verdienen Anerkennung. „Ein falscher Schritt kann gravierende Folgen haben. Diese besondere Sorgfalt sollte entsprechend honoriert werden“, fügt Jäger hinzu.

Attraktive Konditionen für den Nachwuchs

Auch für Auszubildende gibt es Grund zur Freude: Die Ausbildungsvergütung wurde deutlich angehoben. Ab sofort verdienen Azubis im ersten Lehrjahr 1.000 Euro, im dritten Jahr steigt der Betrag auf 1.460 Euro. Hinzu kommt die Aussicht auf ein 13. Gehalt, das im nächsten Jahr sogar um acht Stundenlöhne erhöht wird.

„Der Beruf des Dachdeckers wird immer attraktiver, gerade für junge Menschen, die eine solide Ausbildung mit Perspektiven suchen“, erklärt Jäger. Die IG BAU sieht darin einen wichtigen Schritt, um dem Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken.

Kategorien
Politik Wirtschaft

IHK-Experten informieren über wichtige gesetzliche Änderungen für 2025

Neues Jahr, neue Vorschriften: Im Jahr 2025 treten einige rechtliche Änderungen in Kraft, die Unternehmen und ihre Beschäftigten unmittelbar betreffen – von der E-Rechnung bis hin zu Einreiseregelungen

Die Experten der IHK Schwaben erklären, worauf man sich nach dem Jahreswechsel einstellen muss.

Elektronische Rechnungen im Geschäftsverkehr

Digital statt Papier: Ab dem 1. Januar 2025 wird die elektronische Rechnung (E-Rechnung) im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen eingeführt. „Der neue Standard ist ein bedeutender Schritt in der Digitalisierung der Geschäftsprozesse für Unternehmen“, sagt Simion Berg aus dem Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der IHK Schwaben. Die Unternehmen müssen Rechnungen bei Geschäftstransaktionen künftig in einem standardisierten Format empfangen. Details gibt es unter ihk.de/schwaben, Nr. 6048506.

Mehr Barrierefreiheit im Wirtschaftsleben

Was für öffentliche Einrichtungen schon länger vorgeschrieben ist, wird 2025 auch für privatwirtschaftliche Unternehmen Pflicht: Im Juni tritt das Barrierefreiheitsgesetz in Kraft. Es verpflichtet Anbieter bestimmter – vorwiegend digitaler Produkte und Dienstleistungen – diese so auszugestalten, dass sie von allen Menschen genutzt werden können. „Mit diesem Gesetz, das EU-Recht umsetzt, soll allen Menschen die Teilhabe am Wirtschaftsleben ermöglicht werden. Das schließt Menschen mit Behinderung ebenso ein wie ältere Personen oder Menschen mit wenig Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien“, erläutert IHK-Rechtsexpertin Eva Schönmetzler. Das Gesetz gilt u. a. für Mobiltelefone oder Hardwaresysteme, aber auch für Webseiten, Apps, elektronische Ticketdienste oder Bankdienstleistungen. Gefordert wird z. B., dass bei diesen Produkten eine Vorlesefunktion integriert wird. Für andere Geräte wie Selbstbedienungsterminals oder Geldautomaten gelten Übergangsfristen. Weitere Informationen unter ihk.de/schwaben, Nr. 6292836.

Verpackungen: Diese Auflagen gelten

Mit der europäischen Verpackungsverordnung und dem nationalen Verpackungsgesetz soll Verpackungsmüll vermieden werden. Für Hersteller, z. B. von PET-Flaschen bedeutet das: Ab 2025 dürfen sie diese Flaschen nur in Umlauf bringen, wenn diese zu 25 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen. Außerdem müssen ab dem kommenden Jahr verschiedene Verpackungen kompostierbar sein, z. B. Tee- oder Kaffeebeutel, auch Verpackungen von Einzelportionseinheiten für Kaffee- oder Teesysteme oder Aufkleber auf Obst und Gemüse. Näheres dazu unter ihk.de/schwaben, Nr. 4442434.

Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns

Ab dem 1. Januar 2025 steigt der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland auf 12,82 Euro. Die Erhöhung hat auch Auswirkungen auf Minijobs. „Wird der allgemeine Mindestlohn erhöht, steigt auch die Minijob-Grenze“, sagt der Arbeitsrechtsexperte der IHK Schwaben, Jonathan Wehrstein. Damit liegt die Minijobgrenze ab Januar 2025 bei 556 Euro monatlich. Die Jahresverdienstgrenze erhöht sich entsprechend auf 6.672 Euro.
Weitere Informationen gibt es unter ihk.de/schwaben, Nr. 237452.

CO2-Steuer: Erdgas, Diesel und Benzin werden teurer

Brennstoffe wie Erdgas, Diesel oder Benzin werden im neuen Jahr teurer. Grund ist der CO2-Preis, der 2025 steigt. Seit 2021 gilt die CO2-Bepreisung. Ab 2025 müssen 55 Euro je Tonne bezahlt werden. Unmittelbar betroffen davon sind u. a. Importeure von Brennstoffen, Hersteller von Treibstoffen oder Großhändler. Doch auch wenn nicht jedes Unternehmen die entsprechenden Zertifikate erwerben muss – die Kosten werden auf die Energie- und Kraftstoffpreise umgelegt, so dass viele Betriebe und auch Verbraucher die Auswirkungen zu spüren bekommen. „Die CO2-Bepreisung hat erheblichen Einfluss auf die Energiekostenstruktur der Unternehmen“, sagt Peter Stöferle, Mobilitätsexperte der IHK Schwaben. „Insbesondere energieintensive Betriebe oder Logistiker sind betroffen.“ Weitere Informationen zu dem Thema unter ihk.de/schwaben, Nr. 4727934.

Ladepunkte für E-Autos werden Pflicht

Wer ein gewerbliches Gebäude, ein Hotel oder ein Geschäft mit größerem Parkplatz hat, muss ab dem kommenden Jahr Ladeinfrastruktur für E-Autos vorhalten. So sieht es das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz (kurz „GEIG“) vor. Demnach muss nach dem 1. Januar 2025 jedes Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mit mindestens einem Ladepunkt ausgestattet werden. „Es gibt aber auch Ausnahmen“, erläutert die IHK-Expertin Dr. Kristin Wirth. Ist das Nichtwohngebäude im Eigentum eines kleineren und mittleren Unternehmens (KMU) und wird das Gebäude auch überwiegend von diesem selbst genutzt, greift das Gesetz nicht. Mehr dazu unter ihk.de/schwaben, Nr. 4813004.

Mehr Geld für Auszubildende

Gute Nachrichten für alle Azubis: Die Mindestausbildungsvergütung steigt auf 682,- Euro im ersten Ausbildungsjahr. Ist der Arbeitgeber tarifgebunden, gilt die tarifvertraglich festgesetzte Höhe der Ausbildungsvergütung. Das Berufsbildungsvalidierungs- und
-digitalisierungsgesetz bringt 2025 weitere Veränderungen im Bereich der beruflichen Bildung mit sich: So können sich Beschäftigte berufliche Kompetenzen, die unabhängig von einer formalen Berufsausbildung erworben wurden, leichter feststellen und bescheinigen lassen. Außerdem ist es künftig möglich, dass einzelne Teile der Ausbildung digital und mobil durchgeführt werden. „Allerdings nur, wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind und die Ausbildungsinhalte dafür geeignet sind“, betont IHK-Ausbildungsexperte Dr. Christian Fischer. Weitere Informationen dazu gibt es unter ihk.de/schwaben, Nr. 6237538.

Einreise ins Vereinigte Königreich

Egal ob Geschäftsreise oder privater Urlaub: Staatsangehörige fast aller EU-Staaten, darunter auch Deutschland, die nach Großbritannien reisen, benötigen ab 2. April 2025 neben dem Reisepass eine kostenpflichtige elektronische Einreisegenehmigung. Dazu muss vorab eine so genannte Electronic Travel Authorisation (ETA) beantragt werden. Das Verfahren ist vergleichbar mit dem ESTA-System, das viele USA-Reisende bereits kennen. Wie sich die neue Regelungen konkret auswirkt, ist hier nachzulesen: ihk.de/schwaben, Nr. 6284158.

Produktsicherheit im Online-Handel

Jetzt wird es auch für Online-Händler ernst: Die Übergangsfrist, die ihnen im Rahmen der Produktsicherheitsverordnung (GPSR) gewährt wurde, endet im Dezember 2024. Online-Plattformen müssen ab dann ebenfalls prüfen, ob ihre Produkte richtig gekennzeichnet sind und neben der Anschrift des Herstellers auch dessen elektronische Adresse, z. B. die E-Mail-Adresse, tragen. So können Verbraucher direkt Kontakt aufnehmen. Was diese Regelung für Händler und Verbraucher konkret bedeutet, ist unter ihk.de/schwaben, Nr. 6131454 nachzulesen.

Mehr Schutz vor Cyberkriminalität

Die Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten, bringt aber auch Risiken mit sich. Mit neuen Regelungen, die Unternehmen, Verbraucher, aber auch Beschäftigte betreffen, will man diesen begegnen. So tritt der Cyber Resilience Act (CRA), der ab Ende 2024 gilt, bis 2027 stufenweise in Kraft. Er soll bei Produkten, die digitale Elemente enthalten, für mehr IT-Sicherheit sorgen. Die CRA-Regeln gelten sowohl für Verbraucherprodukte wie Smartphones oder digitales Spielzeug als auch für komplexe High-End-Anwendungen in der Industrie. Was konkret auf Unternehmen zukommt, ist hier zu erfahren: ihk.de/schwaben, Nr. 6278060. Auch die neue Maschinenverordnung enthält Regelungen, mit denen den Anforderungen an digitale Anwendungen Rechnung getragen wird. Hintergrund ist, dass durch die Fortschritte bei der Digitalisierung neue Regelungen, etwa bei der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit oder bei autonomen Maschinen und Fernüberwachungsstationen, nötig sind. „Bei der Maschinenverordnung gilt eine zweijährige Übergangsfrist bei der Umsetzung. Wir empfehlen jedoch, sich schon jetzt mit den neuen Anforderungen auseinander zu setzen“, so Muschik. Weiterführende Informationen dazu sind hier zu finden: ihk.de/schwaben, Nr. 5834172.

Kategorien
Politik Wirtschaft

Einblick ins Stubengespräch: Maria Wißmiller diskutiert über Natur, Klima und Wirtschaft

Naturschutz: Warum er der Schlüssel für unsere Zukunft ist

Im gemütlichen Landgasthof Hubertus in Apfeltrang drehte sich kürzlich alles um die Rolle des Naturschutzes für unseren Wohlstand. Die Grünen hatten zum Stubengespräch geladen, bei dem Bundestagskandidatin Maria Wißmiller, der umweltpolitische Sprecher der grünen Landtagsfraktion Christian Hierneis und Thomas Reichart vom Bund Naturschutz Kaufbeuren/Ostallgäu unter der Moderation von Oliver Schill, 2. Bürgermeister von Kaufbeuren, ihre Positionen und Ideen austauschten.

Konfliktpunkt: Ausbau der B12

Ein Hauptthema der Diskussion war der umstrittene Ausbau der Bundesstraße B12. Der Plan sieht einen massiven Eingriff in wertvolle landwirtschaftliche und Naturschutzflächen wie das Gennachmoos vor. „Dieser Ausbau gefährdet unsere Natur und verschlingt Steuergelder, die sinnvoller eingesetzt werden könnten“, betonte Maria Wißmiller. Die Bundestagskandidatin, selbst auf einem Milchviehbetrieb im Allgäu aufgewachsen, erinnerte an den kulturellen und ökologischen Wert der Allgäuer Landschaft.

Christian Hierneis ergänzte, dass solche Projekte langfristig negative Auswirkungen auf die Lebensqualität der Region hätten – von Lärmbelastung bis hin zu Biodiversitätsverlusten.

Klimaschutz und Windkraft: Herausforderungen und Chancen

Auch die Energiewende stand im Fokus. Das Ostallgäu könnte zum Vorreiter für Windkraft im Allgäu werden, wenn die aktuellen Pläne umgesetzt werden. „Ein umweltverträglicher Ausbau der Windkraft ist essenziell, um den Klimawandel zu bremsen und die Artenvielfalt zu schützen“, erklärte Christian Hierneis. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Kompromisse notwendig sind, da jede Form der Energieerzeugung Auswirkungen auf die Natur hat – die Bilanz von Windkraft und Photovoltaik sei jedoch deutlich besser als die fossiler Energien.

Erfolgsgeschichte: Natürlicher Klimaschutz

Maria Wißmiller hob das Aktionsprogramm „Natürlicher Klimaschutz“ von Bundesumweltministerin Steffi Lemke hervor. Förderungen für Projekte wie die Wiedervernässung von Mooren seien ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz und klassischer Naturschutz Hand in Hand gehen können. „Solche Initiativen stärken den Hochwasserschutz, speichern Wasser und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Klimaanpassung“, erläuterte sie.

Naturschutz und Dialog: Eine gemeinsame Aufgabe

Thomas Reichart vom Bund Naturschutz forderte mehr Engagement im Verkehrsbereich der Ampel-Regierung, während Oliver Schill die Dialogfähigkeit von Maria Wißmiller lobte. „Nur durch Zusammenarbeit und den Austausch mit allen Interessengruppen – von Landwirten bis Umweltschützern – lassen sich nachhaltige Lösungen finden“, so Schill.

Wißmiller selbst sieht den Dialog als Grundlage ihrer Politik: „Unsere Allgäuer Natur ist nicht nur Heimat, sondern Lebensgrundlage. Ich setze mich dafür ein, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Wege zu finden.“

Nächste Schritte für Wißmiller

Maria Wißmiller bewirbt sich um ein Votum des Bezirksverbands Schwaben und einen Platz auf der Landesliste der Grünen. Ihr Ziel: den Naturschutz auf die politische Agenda setzen und die Interessen des Wahlkreises Ostallgäu in Berlin vertreten.

Kategorien
Allgemein Politik Verwaltung Wirtschaft

Bund fördert Ausbau schnelleren Internets in der Stadt Kaufbeuren

Für den Ausbau schnelleren Internets erhält die kreisfreie Stadt Kaufbeuren vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr eine Förderung von 250.000 €

Die Mittel für den Ausbau schnelleren Internets stammen aus dem Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland.

„Ohne schnelles Internet geht heute nichts mehr. Immer größere Datenmengen und die Zunahme von Homeofficearbeitsplätzen setzen ebenso wie der Digitalpakt für moderne Schulen eine flächendeckende Versorgung mit hochleistungsfähigem Internet voraus. Vor allem in ländlichen Regionen gibt es noch erheblichen Nachholbedarf. Daher freut es mich umso mehr, dass die Stadt Kaufbeuren aus meinem Betreuungswahlkreis mit einer Förderung bedacht wird.“, erläutert die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr (SPD).

Kategorien
Wirtschaft

Komfort-Heizung im Mehrfamilienhaus

Wärmepumpe, eXergiemaschine und Wohnungsstationen bieten behagliche Wärme und hygienisches Warmwasser zu geringen Betriebskosten

Als Thomas Speidel sein Mehrfamilienhaus in Weil im Schönbuch plante, entschied er sich für hochwertige Wärmetechnik. Die Mieter:innen können sich daher über einen hohen Wärmekomfort und niedrige Heizkosten freuen. Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit ist die separate Betrachtung von Heizungswärme und Warmwasserbereitung: Die Heizungswärmepumpe muss nur die Vorlauftemperatur für die Fußbodenheizung liefern, die hohen Temperaturen zur Warmwassererzeugung stellt die sogenannte eXergiemaschine bereit – und dies mit viel besserem Wirkungsgrad, als eine Heizungswärmepumpe es könnte.

Das Mehrfamilienhaus von Thomas Speidel in der Bismarckstraße in Weil im Schönbuch ist gut gelegen und bietet modernen Wohnkomfort: acht gut geschnittene Wohnungen (50 bis 110 m²) mit Fußbodenheizung, Wohnraumlüftung etc. Auch das Untergeschoss bietet den Bewohner:innen Vorteile, die nicht selbstverständlich sind, zum Beispiel einen Waschkeller mit separaten Anschlüssen für jede Mietpartei und Tiefgaragenplätze, die schon für die Montage einer Ladestation vorbereitet sind. Auf dem Dach ließ Speidel eine PV-Anlage installieren, die von einem Solarstromspeicher im Keller ergänzt wird.

Warmwasser hat im Neubau einen hohen Anteil an der Wärmelast

Für geringe Nebenkosten sorgen bei dem KfW-40-Haus unter anderem die Dämmung der Gebäudehülle und die Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung. In Objekten mit geringer Heizlast fällt der Energiebedarf der Warmwasserbereitung umso mehr ins Gewicht. Auch bei diesem Neubau, der im April 2024 bezogen wurde, war die hygienische, energieeffiziente Warmwassererzeugung ein Thema, denn eine Heizungswärmepumpe bewältigt den großen Temperaturhub auf ca. 65 °C zum Erhitzen des Trinkwassers meistens nur mit einem schlechten Wirkungsgrad. Ein Elektroheizstab als Nacherhitzer braucht ebenfalls zu viel Energie … Doch die Planer der Drieselmann GmbH im nahegelegenen Holzgerlingen wussten eine Lösung.

Effizienter Wärme-Booster für die Warmwasserbereitung

Anstatt die Temperaturniveaus zum Heizen (ca. 36 °C im Vorlauf) und für Warmwasser (ca. 65 °C) mit einer Quelle zu bedienen oder einen konventionellen Nacherhitzer zu installieren, schlug Michael Leeb von Drieselmann eine zweistufige Wärmepumpen-Lösung vor. Hierbei bedient die 28-kW-Heizungswärmepumpe nur die Fußbodenheizung und kann im optimalen Betriebsbereich arbeiten. Als zweite Stufe des Systems kommt eine spezielle Wasser-Wasser-Wärmepumpe zum Einsatz: die eXergiemaschine, eine Gemeinschaftsentwicklung der Firmen varmeco (Kaufbeuren) (↲ WsK-Marktplatz) und BMS-Energietechnik (Wilderswil/Schweiz). Die Maschine nutzt einen Teil der von der Wärmepumpe bereitgestellten Niedertemperaturwärme und hebt sie auf das höhere Temperaturniveau zur Warmwasserbereitung.

„Es klingt paradox“, sagt Serviceleiter Leeb. „Wir bauen einen zweiten Stromverbraucher ein, um Strom zu sparen. Aber die Kombination aus Heizungswärmepumpe und eXergiemaschine hat tatsächlich einen viel besseren Gesamtwirkungsgrad, als wenn die Heizungswärmepumpe allein beide Temperaturniveaus bedienen müsste.“ Leeb weiß das aus Erfahrung. „Wir haben die kleineren, wandmontierten eXergiemaschinen schon in einigen Wohngebäuden eingebaut und gesehen, wie gut das funktioniert“, berichtet er. „Im Objekt von Herrn Speidel haben wir uns für eine bodenaufgestellte 10-kW-Maschine entschieden, weil hier der Warmwasserbedarf höher ist.“

Getrennte Temperaturniveaus für das Heizen und die Warmwasserbereitung

Um die Temperaturniveaus zu trennen, befinden sich im Technikraum zwei Wärmepuffer (Heizspeicher) von varmeco mit je 1000 Liter Fassungsvermögen. Der Niedertemperatur-Speicher wird von der Heizungswärmepumpe geladen; an ihm sind auch die Heizkreise der Fußbodenheizungen angeschlossen. Für das Laden des Hochtemperatur-Speichers ist die eXergiemaschine zuständig. Sie nutzt die von der Wärmepumpe bereitgestellte Energie als Quelle und hebt die Temperatur an ihrem Kondensator auf 65 °C, bevor sie die Wärme oben im Hochtemperatur-Speicher einspeist. Zugleich kühlt der Verdampfer der eXergiemaschine den Rücklauf zur Heizungswärmepumpe, weswegen diese etwas effektiver arbeitet. „Das Nacherhitzen mit der eXergiemaschine erfolgt mit einem COP von etwa fünf“, erklärt Leeb, „und auch die Wärmepumpe arbeitet mit einem relativ hohen Wirkungsgrad, da sie ja nur die Niedertemperatur-Wärme liefern muss. Das hält die Wärmekosten niedrig.“

Vier-Leiter-System mit fernbedienbaren Wohnungsstationen

Die Verteilung der Wärme zum Heizen und für das Warmwasser geschieht über ein Vier-Leiter-System und varmeco-Wohnungsstationen. Das bietet einen hohen Komfort und steigert die Hygiene, weil die Trinkwarmwasserbereitung erst in der Wohnungsstation erfolgt und die Leitungswege bis zur Zapfstelle entsprechend kurz sind. Dreht jemand den Warmwasserhahn auf, wird in dem Wärmetauscher der jeweiligen Wohnungsstation frisches, kühles Trinkwasser durch das Heizwasser im Durchfluss erhitzt – schnell, bedarfsgerecht und gradgenau.

Transparente Wärmeflüsse und Fernzugriff auf alle wichtigen Regler

Sowohl Eigentümer Thomas Speidel als auch Michael Leeb von Drieselmann können jederzeit beobachten, wie die Wärmetechnik arbeitet. Wärmepumpe, eXergiemaschine, die einzelnen Wohnungsstationen und der übergeordnete varmeco-Systemregler lassen sich via Internet beobachten und ggf. Parameter nachjustieren.

Kontinuierliches Anlagen-Monitoring ermöglicht weitere Energieeinsparungen

Leeb betont, wie wichtig das Monitoring ist. „Wenn wir die Anlage in Betrieb nehmen, gehen wir von Annahmen aus. Das Nutzerverhalten im Alltag kann davon abweichen. Daher ist es sinnvoll, die Daten einer neuen Anlage über ein Jahr hinweg zu beobachten und das System zu optimieren.“ Das Monitoring und die Optimierung sind aufgrund des Fernzugriffs deutlich einfacher und dank des Systemreglers VarCon380M lassen sich oft Verbesserungen erzielen, die mit den Regelungen der einzelnen Komponenten nicht umzusetzen wären. Mithilfe der Optimierungsmaßnahmen könnten die ohnehin geringen Heizkosten für die Mieter:innen in Zukunft also noch niedriger ausfallen.

So funktioniert die eXergiemaschine

Die eXergiemaschine, die varmeco und ihr Schweizer Partner BMS-Energietechnik entwickelt haben, stellt eine optimierte Temperaturschichtung im Pufferspeicher (Heizspeicher) her. Dazu arbeitet im Inneren des Geräts eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Nennwärmeleistungen Qth von 3 bis 40 kW, die für eine große Temperaturspreizung von etwa 50 K im Pufferspeicher ausgelegt ist und auch bei Quelltemperaturen von 55 °C und mehr arbeitet. Während des Betriebs entnimmt die eXergiemaschine über zwei Kreisläufe Wasser aus der Mitte des Speichersystems. Ein Kreislauf leitet Wasser zum Kondensator der Wärmepumpe, wo es erhitzt wird, bevor es in den heißen Teil des Speichers gelangt. Der andere Kreislauf führt über den Verdampfer und leitet das dort heruntergekühlte Wasser anschließend in den unteren, kalten Speicherbereich.

Die eXergiemaschine ist in der 3- und 5-kW-Ausführung als kompaktes Wandgerät (siehe Bild) und in den Leistungsklassen 5 bis 40 kW Wärmeleistung als Standgerät erhältlich. Eine noch größere eXergiemaschine für Krankenhäuser, Wohnblöcke oder zum Beispiel den Gewerbeeinsatz ist derzeit in der Entwicklung.

Kategorien
Panorama Wirtschaft

Große Ehre für Kaufbeurer Firma: Nächste Auszeichnung für Linara Gebäude

Ein architektonisches Meisterwerk aus Kaufbeuren hat internationale Anerkennung erhalten

Das innovative und nachhaltige Gebäude der Firma Linara (↲ WsK-Marktplatz), geplant von der Mutter Solarlux und ihrem Architekten Peter Kuczia, wurde mit dem internationalen Green Apple Environment Award ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 18. November in der einzigartigen Kulisse des Kensington Palace in London statt.

Aus über 1.200 weltweiten Bewerbungen überzeugte das Linara Gebäude die Jury mit seinen wegweisenden Konzepten im Bereich nachhaltiger Bauweise. Besonders hervorgehoben wurden die Nutzung passiver Solarenergie, gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) und geothermische Technologien für Heizung und Kühlung. Zudem sorgen Gründächer für bessere Schallisolierung und ein angenehmes Ambiente, während nachhaltige Holzmaterialien das Gebäude zu einem Vorzeigeprojekt ökologischer Baukunst machen.

„Wir sind stolz darauf, dass unser Engagement für nachhaltiges Bauen international Anerkennung findet“, so Leif Würtz, Prokurist bei Linara Kaufbeuren.

Das Gebäude wird in Kürze auch im renommierten Green Book vorgestellt, einem weltweiten Leitfaden für nachhaltige Projekte. Zudem wird das neue Linara Firmengebäude im kommenden Jahr bei den Green World Environment Awards in Neuseeland die Chance haben, Kaufbeuren erneut auf der globalen Bühne zu vertreten. Mit dem Green Apple Award unterstreicht Linara einmal mehr seine führende Rolle in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation – ein Gewinn nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Region Kaufbeuren.

Kategorien
Soziales Sport Wirtschaft

Sparkasse Allgäu unterstützt Kaufbeurer Tennisvereine

Preisverleihung und Spendenübergabe beim Tennisturnier Sparkassen-Cup 2024

Die Vertreter der Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz), Birgit Pfeifer und Michael Sambeth, prämierten auf dem Tennisplatz Neugablonz die Siegerinnen und Sieger des Sparkassen-Cups 2024. Das Turnier wurde in diesem Jahr nunmehr zum dritten Mal in Folge ausgetragen. Wie in der vergangenen Saison traten die Kontrahenten in den Kategorien Herren Einzel, Herren
Doppel und Damen Doppel an.

Nach spannenden Spielen setzten sich im Herren Einzel Sebastian Weile (TC Neugablonz), im Herren Doppel Michael Wolf und Sebastian Weile (beide TC Neugablonz) durch. Im Damen Doppel siegten Louisa Reinsch und Julia Reiser (beide TC Kaufbeuren). Die Gewinnerteams jeder Kategorie konnten jeweils 250 EUR Siegprämie, die die Sparkasse bereitgestellt hatte, für ihre Vereine mit nach Hause nehmen.

Kategorien
Gesundheit Soziales Wirtschaft

Solidarität in Harmonie: Benefizkonzert unterstützt Palliativdienst Blicklicht

Sparkasse Allgäu spendet 1.000 Euro an Palliativdienst Blicklicht

Am 28. November 2024 überreichte Sven Schmid, Marktbereichsleiter Kaufbeuren der Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz), eine Spende von 1.000 Euro an den ambulanten Palliativdienst Blicklicht (↲ WsK-Marktplatz). Anlass war das Benefizkonzert des Bundespolizeiorchesters München, das in der Stadtpfarrkirche St. Martin zahlreiche Besucher anzog.

„Mit dieser Spende möchten wir die wertvolle Arbeit des Palliativdienstes unterstützen, der Menschen in schwierigen Lebenssituationen beisteht“, erklärte Schmid bei der Übergabe.

Ein Abend voller Musik und Solidarität

Das renommierte Bundespolizeiorchester München sorgte mit seinem Konzert für einen stimmungsvollen Abend, der die Gemeinschaft in Kaufbeuren auf besondere Weise zusammenführte. Das Konzert war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern unterstrich auch die Solidarität der regionalen Gemeinschaft.

Die Erlöse aus dem Benefizkonzert fließen vollständig in die Unterstützung des Palliativdienstes, der Menschen in ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörige begleitet.

Kategorien
Karriere Panorama Wirtschaft

„Die Gesichter der Sparkasse“ – Sparkasse Allgäu ehrt langjährige Mitarbeitende

Ein Abend voller Wertschätzung und Rückblick auf Jahrzehnte der Treue

Die Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz) ehrte bei ihrer diesjährigen Jubilarfeier ihre langjährigen Mitarbeitenden und blickte dabei auf beeindruckende 1.854 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück. Der festliche Abend wurde von Vorstandsvorsitzendem Manfred Hegedüs mit einem Gedicht eröffnet, das Poesie und Humor geschickt miteinander verband.

Dank und Ehrungen für Jahrzehnte der Treue

Insgesamt wurden 49 Mitarbeitende für ihre langjährige Zugehörigkeit gewürdigt:

  • 36 Mitarbeitende für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit
  • 12 Mitarbeitende für 40 Jahre
  • eine Mitarbeiterin, Maria Wechs, für beeindruckende 50 Jahre Engagement.

Maria Wechs, die zudem in den Ruhestand verabschiedet wurde, stand im besonderen Fokus des Abends. Hegedüs würdigte ihre Leistungen und die prägenden Entwicklungen, die sie in fünf Jahrzehnten bei der Sparkasse erlebt hat – von der Schreibmaschine bis zum Online-Banking.

Abschied in den Ruhestand

Neben den Jubilaren verabschiedete die Sparkasse Allgäu auch 14 Mitarbeitende in den Ruhestand. Hegedüs hob hervor, dass diese Kolleginnen und Kollegen weiterhin ein wichtiger Teil der Unternehmensgeschichte bleiben.

Festlicher Ausklang in entspannter Atmosphäre

Ein Drei-Gänge-Menü, anregende Gespräche und ein Ambiente der Dankbarkeit rundeten den Abend ab. Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie wichtig das Engagement der Mitarbeitenden für die Sparkasse Allgäu ist. „Sie sind das Gesicht unserer Sparkasse. Ohne Sie wäre das, was wir heute sind, nicht möglich“, betonte Hegedüs abschließend.

Kategorien
Politik Wirtschaft

Staatsregierung billigt Entwurf eines eigenen Bayerischen Ladenschlussgesetzes

„Wir haben einen tragfähigen und guter Kompromiss beim Ladenschlussgesetz gefunden“

Die Bayerische Staatsregierung hat eine Reform des Ladenschlussgesetzes auf den Weg gebracht. Unter anderem dürfen künftig personallos betriebene Kleinstsupermärkte mit bis zu 150 Quadratmeter Verkaufsfläche auch an Sonn- und Feiertagen durchgehend öffnen. Kommunen können bis zu acht gemeindeweite verkaufsoffene Einkaufsnächte pro Jahr festlegen, Geschäfte können darüber hinaus bis zu vier individuelle Einkaufsnächte durchführen.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Wir haben jetzt einen tragfähigen und guten Kompromiss gefunden. Mit unserer Reform schützen wir das Personal im Einzelhandel und den gesellschaftlichen Status des Sonntags bei gleichzeitig mehr Einkaufsflexibilität. Wir folgen nicht dem Trend einiger Bundesländer, sondern stehen für eine Weiterentwicklung, die auch unsere kleinen und mittelständischen Strukturen im Einzelhandel nicht überfordert. Im Sinne einer besseren Versorgung im ländlichen Raum schaffen wir jetzt mehr Möglichkeiten für digitale Kleinstsupermärkte. Davon profitieren auch die vielen Hofläden in ganz Bayern. Unabhängig von unserer Reform muss der Einzelhandel die Digitalisierung aber weiter vorantreiben. Jede Investition in mehr Digitalisierung zahlt auf die eigene Wettbewerbsfähigkeit ein und stärkt die Kundenbeziehungen“.

Kategorien
Gesundheit Kultur Soziales Wirtschaft

Kirchenchor Willofs überreicht Spende an Palliativdienst Blicklicht

Die Spende wird dazu beitragen, den ambulanten Palliativdienst Blicklicht in seiner wichtigen Arbeit zu stärken

Am 10. November 2024 präsentierte der Kirchenchor Willofs, unter der Leitung von Peter Bauschmid, eine besondere Veranstaltung in der Seelenkapelle in Eggenthal. Unter dem Motto „Besinnliche Stunde“ versammelten sich zahlreiche Musik – und Gesangsliebhaber, um gemeinsam mit dem Chor und der Harfinistin Franziska Widmer eine stimmungsvolle Zeit zu erleben.

Die Veranstaltung bot den Besuchern Momente der Besinnung und des Innehaltens, inmitten der abwechslungsreichen Liedern des Kirchenchors und den melodischen Klängen der Harfe.

Der Kirchenchor Willofs bedankt sich bei allen, die durch ihre Anwesenheit und Unterstützung diese besondere Stunde bereichert haben. Die Spende wird dazu beitragen, den ambulanten Palliativdienst Blicklicht (↲ WsK Marktplatz) in seiner wichtigen Arbeit zu stärken und betroffenen Menschen in schwierigen Zeiten Trost und Hilfe anzubieten.

Kategorien
Gesundheit Wirtschaft

Innovative Chirurgie: Klinikum Kaufbeuren führt Hightech OP-Roboter erfolgreich ein

Seit diesem Sommer setzen die Gynäkologie sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie einen DaVinci XI-Roboter bei Operationen ein

„Mit dem DaVinci-Roboter können wir noch präziser arbeiten und dadurch die Belastung für unsere Patientinnen minimieren,“ erklärt Privatdozentin Dr. Enikö Berkes. Laut der Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Kaufeuren erlaubt das System eine hohe Genauigkeit und eine bessere Schonung des umliegenden Gewebes – gerade bei aufwändigen Eingriffen wie etwa Gebärmutter- und Myomentfernungen, Behandlungen von Senkungszuständen, onkologischen Eingriffen und Entfernungen von Endometriose, also von Gewebe, das dem der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, aber außerhalb der Gebärmutter wächst.

Der Roboter ermöglicht eine dreidimensionale, bis zu zehnfach vergrößerte Darstellung des Operationsgebietes, wodurch selbst kleinste Strukturen klar erkennbar werden. „Dadurch können etwa die Wächter-Lymphknoten sehr viel detaillierter dargestellt werden und schadhaftes Gewebe trennschärfer von gesundem Gewebe unterschieden werden“, stellt Berkes heraus. „Der Einsatz dieser modernen Technologie ermöglicht uns, unsere Patientinnen mit höchster Sicherheit zu versorgen.“

Auch ihr Kollege Professor Stefan Maier ist von den Vorteilen der neuen Technologie überzeugt: „Die roboterassistierte Chirurgie erlaubt uns, besonders bei komplexen und langandauernden Eingriffen wie Tumoroperationen im Bauchraum noch bessere Ergebnisse zu erzielen“, so der Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Kaufbeuren. Die hohe Beweglichkeit des Systems mit den abwinkelbaren Instrumenten erleichtert laut Maier den Zugriff auf sonst nur schwer zugängliche Stellen im Bauchraum. „Wir haben nun mehr Bewegungsfreiheit und können so auch schwer erreichbare Organe, die bis tief ins Becken reichen, problemlos operieren.“

Der OP-Roboter überträgt die Bewegungen, die der Operateur an der so genannten Konsole tätigt, in eine äußerst präzise Motorik der zugehörigen Roboterarme, die mit den benötigten Instrumenten ausgestattet sind. „Der Roboter trifft dabei keine eigenständigen Entscheidungen“, erklärt Maier, der von den Vorteilen der neuen Technologie überzeugt ist. „Gerade im Bereich der Darmkrebschirurgie, aber auch bei allen anderen komplexen und langandauernden Eingriffen, verlieren Patientinnen und Patienten weit weniger Blut während der OP, können erheblich schneller genesen und haben dabei weniger Schmerzen zu befürchten.“

Für das Klinikum Kaufbeuren bedeute die Anschaffung des medizinischen Hightech-Geräts, dass nun das gesamte Spektrum der minimalinvasiven OP-Techniken angeboten werden könne, was heutzutage für die Akquise von medizinischem Nachwuchs eine enorme Rolle spielt. „Unsere jungen Kolleginnen und Kollegen können so von Anfang an Erfahrungen am DaVinci Xi-System sammeln, was uns hilft, künftige Fachkräfte auszubilden und zu halten“, so Berkes und Maier unisono.

DaVinci Xi

  • Bereits 9.000 Systeme weltweit im Einsatz
  • In der D-A-CH Region (Deutschland-Österreich-Schweiz) fast 400 Systeme im Einsatz
  • Jährlich über 2 Millionen Eingriffe
Kategorien
Sport Wirtschaft

Der ESVK gründet eine neue Gesellschafterstruktur – ein großer Meilenstein in der jüngsten Geschichte

Michael Kreitl, Geschäftsführer des ESVK freut sich über die neue Gründung: „Mit der Aufnahme dieser 20 neuen Kommanditisten wird dem ESVK eine noch solidere finanzielle Basis verliehen.“

Der ESV Kaufbeuren hat sich für die Zukunft breiter aufgestellt und seine Gesellschafterstrukur verändert. Aus der ESVK Spielbetriebs GmbH wird nun die ESV Kaufbeuren Spielbetriebs GmbH & Co. KG. Die Gründungsgesellschafter Werner Höbel, Thomas Hübner, Karl-Heinz Kielhorn und Thomas Petrich, welche die ESVK Spiebetriebs GmbH vor gut neun Jahren gegründet haben, haben nun nicht nur auch die neuen Strukturen vorangetrieben, sondern bleiben dem ESVK auch glücklicherweise weiterhin erhalten. Ab sofort sind dann nicht nur mehr die vier Gründungsgesellschafter, sondern 20 weitere Gesellschafter/Kommanditisten daran beteiligt, dass der ESVK Dank der neuen Kapitaleinlagen und viel Know-how auf eine deutlich breitere Basis setzen kann.

Ein weiterer bedeutender Meilenstein in der jüngsten Geschichte des ESV Kaufbeuren wurde also aktuell erreicht. Nach der Gründung der ESVK Spielbetriebs GmbH im Jahr 2015 und der feierlichen Eröffnung des städtischen Eisstadions im Jahr 2017 folgte nun ein weiterer wichtiger Schritt: die Umfirmierung der GmbH in die ESVK Spielbetriebs GmbH [&] Co. KG., verbunden mit der Erweiterung der Gesellschafterstruktur um 20 Kommanditisten.

Michael Kreitl, Geschäftsführer des ESVK freut sich über die neue Gründung: „Mit der Aufnahme dieser 20 neuen Kommanditisten wird dem ESVK eine noch solidere finanzielle Basis verliehen. Diese Erweiterung stärkt nicht nur die wirtschaftliche Stabilität des Vereins, sondern bietet im Bedarfsfall zusätzlichen Handlungsspielraum, um die Zukunft des ESV Kaufbeuren langfristig zu sichern.“

Foto: Claus Tenambergen / Wir sind Kaufbeuren

Die neuen Kommanditisten sind dabei namentlich: Otto Weikmann, Stefan Langhof, Tobias Peukert, Jan Kielhorn, Matthias Wendt, Tobias Schuster, Siegfried Schneider, Anton Ebner, Florian Jall, die Architekten Stadtmüller, Burkhart und Graf, Gerhard Langseder, Peter Otte, Klaus Finsterwalder, Dr. Andreas Gaumann, Joes Brem, Walter Müller, Martin Krüger, Robert Schmid sowie die bekannten Werner Höbel, Thomas Hübner, Karl-Heinz Kielhorn und Thomas Petrich.

ESVK Gesellschafter Karl-Heinz Kielhorn bei der ersten Versammlung der neuen Gesellschafterstruktur dazu: „Wir alle zusammen sind gemeinsam ein noch stärkeres Team. Man kennt sich größtenteils schon sehr lange, alle sind Fans vom Kaufbeurer Eishockey. Alle sind sehr erfolgreich in ihrem jeweiligen Business tätig und schon als Sponsoren beim ESVK vertreten. Die zusätzliche Power basiert auf viel Know-how bei allen Kommanditisten, Netzwerke sollen genutzt werden. Spezielle Unterstützung in verschiedenen Bereichen kann geleistet werden. Auf diese Weise werden wir auch in den kommenden Jahren gut aufgestellt sein. Wer weiß was alles noch machbar und denkbar ist. Einige Ideen haben wir schon von mehreren Seiten vernommen, auch wenn manches schwierig und manches auch herausfordernd erscheint, sehen wir hier positiv in Zukunft des ESVK.“

Aus den neuen Kommanditisten und den Gründungsgesellschaftern hat sich dazu ein Beirat aus Thomas Petrich und Karl-Heinz Kielhorn sowie aus den beiden neuen Kommanditisten Tobias Peukert und Peter Otte gebildet, welcher die Geschicke der ESV Kaufbeuren Spielbetriebs GmbH & Co. KG in enger Zusammenarbeit mit ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl weiter leiten soll. Dies bedeutet auch, dass sich Werner Höbel und Thomas Hübner aus dem vierer Gremium, welches sich in den letzten Jahren beim ESVK sehr bewährt hatte, zurückziehen. Die beiden Gründungsgesellschafter bleiben aber wie schon erwähnt der ESV Kaufbeuren Spielbetriebs GmbH & Co. KG weiter erhalten.

Kategorien
Veranstaltung Wirtschaft

Ein Feuerwerk für die Zukunft – AMD enthüllt das Geschlecht des ungeborenen Babys auf spektakuläre Weise

Blaues Leuchten am Himmel: Ein unvergesslicher Moment

Am 24. August 2024 durfte die Firma AMD Feuerwerke ein ganz besonderes Highlight gestalten: Zum ersten Mal wurde ein Feuerwerk speziell für eine Gender-Reveal-Party (Anm. der Redaktion: eine Party, die das Geschlecht des zu erwartenden Babys enthüllt) inszeniert. Der Auftrag: Das Geschlecht des ungeborenen Kindes auf außergewöhnliche Weise bekanntzugeben.

Der Moment der Spannung

Die jungen Eltern und ihre Gäste hielten gespannt den Atem an, als die Lichter des Feuerwerks den Himmel erhellten. Die Frage, die alle bewegte: Wird es ein Junge oder ein Mädchen? Mit einem plötzlichen Aufstieg von blauem Rauch und funkelnden Lichtern kam die lang ersehnte Antwort – ein Junge!

Freude, die den Himmel berührt

Die Eltern waren von Glück überwältigt. Unter dem Jubel der Gäste verwandelte sich der Himmel in ein glitzerndes Spektakel, das diesen besonderen Moment unvergesslich machte.

Kategorien
Gesundheit Wirtschaft

Neues im Sozialversicherungsrecht – Betriebe bereiten sich auf 2025 vor

Im kommenden Jahr ändern sich Gesetze und Regelungen in der Sozialversicherung

Betriebe können sich bereits jetzt auf die Neuerungen einstellen. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) unterstützt Betriebe und Steuerbüros aus der Region alljährlich mit Informationen und Beratung zum Jahreswechsel. „Regionale Unternehmen und Steuerbüros können erneut von dem praxisnahen AOK-Seminar-Angebot profitieren, das im November startet“, so Wolfgang Seidler, alternierender Beiratsvorsitzender der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die Erfahrungen aus dem Vorjahr zeigen, dass die Teilnahmeplätze sehr begehrt sind. Aufgrund dieser starken Nachfrage bietet die AOK 50 Online-Seminare als bundesweite Webinare an. „Alle Interessierten erhalten einen Platz, falls nötig werden zusätzliche Termine angeboten“, verspricht Wolfgang Seidler. Aktuell liegen bundesweit bereits über 25.000 Anmeldungen vor, bayernweit sind es mehr als 6.000 Anmeldungen.

Themen kompakt und praxisnah

In den Online-Seminaren stellen Expertinnen und Experten die wichtigsten Änderungen für das Personal- und Lohnbüro sowie deren Auswirkungen auf die Entgeltabrechnung vor. Schwerpunktthema ist das Verfahren zur elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), das 2025 weiterentwickelt und um zusätzliche Fälle von Abwesenheiten ergänzt wird.

Der Beitragssatz in der Pflegeversicherung hängt von der Elterneigenschaft und Kinderzahl ab. Die AOK gibt einen Ausblick, wie Arbeitgeber diese Angaben digital über die Datenstelle der Rentenversicherung abrufen können und worauf sie beim Meldeverfahren achten müssen.

Trends und Tipps digital verfügbar

Die digitalen Formate bestehen aus Videos zu einzelnen Themenbereichen, vertiefendem Informationsmaterial zum Herunterladen und einem Expertenforum für individuelle Anliegen. Zudem klären externe Fachleute im Expertenforum Fragen zum Arbeits- und Steuerrecht. Wer jederzeit auf dem aktuellen Kenntnisstand sein möchte, kann zusätzlich die neuesten gesetzlichen Entwicklungen online im AOK-Fachportal für Arbeitgeber nachlesen oder dort das E-Paper Trends&Tipps nutzen. Eine persönliche Beratung ist ebenfalls möglich. „Die bekannten AOK-Ansprechpersonen stehen wie bisher für vertiefende Fragen zur Umsetzung im Betrieb zur Verfügung“, so Wolfgang Seidler.

Die Online-Seminare starten ab dem 13. November, eine Anmeldung ist möglich unter www.aok.de/fk/jahreswechsel.

Kategorien
Bildung Veranstaltung Wirtschaft

Kostenloses Beratungsangebot für Unternehmen der AktivSenioren im November

Expertenrat für Unternehmen – Wirtschaftsförderung und AktivSenioren laden ein

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren und die AktivSenioren Bayern bieten am Donnerstag, den 21. November 2024, ein kostenloses Beratungsangebot für Unternehmen an. Zwischen 16:00 und 18:00 Uhr stehen erfahrene Berater im Rathaus Altbau zur Verfügung, um Firmen und Selbstständige bei betrieblichen Fragestellungen zu unterstützen.

Beratung zu allen betrieblichen Themen

Von der Existenzgründung und Unternehmensentwicklung bis hin zur Nachfolgeregelung: Die AktivSenioren Bayern bieten praxisnahe Ratschläge zu allen relevanten Fragen der Unternehmensführung. Tobias Müller, Wirtschaftsförderer der Stadt Kaufbeuren, hebt die Bedeutung des Angebots hervor: „Die AktivSenioren verfügen über langjährige Erfahrung in der Unternehmensführung und bieten kompetente Unterstützung für alle betrieblichen Belange.“

Individuelle Gespräche und Terminvereinbarung

Die Beratungsgespräche sind auf etwa 30 Minuten ausgelegt, sodass Unternehmer individuell auf ihre Anliegen eingehen können. Eine vorherige Terminvereinbarung wird empfohlen, telefonisch unter 08341 437-103. Zusätzlich können auch individuelle Beratungstermine vereinbart werden.

Unterstützung für den wirtschaftlichen Erfolg

„Mit unserer Erfahrung und Expertise möchten wir Unternehmen in Kaufbeuren helfen, Herausforderungen zu meistern und neue Chancen zu nutzen“, erklärt Carsten Grams, Berater der AktivSenioren. Der Verein setzt sich aus ehemaligen Unternehmern und Führungskräften zusammen und bietet sein Wissen gemeinnützig an.

Kategorien
Wirtschaft

Biotopbäume im Allgäu – Wertvolle Lebensräume statt Brennholz

Kaufbeuren setzt auf Waldnaturschutz mit Biotopbäumen

Krumme und mit Pilzen übersäte Bäume, oft abgestorben und von Löchern durchzogen, werden im Wald als Biotopbäume bezeichnet. Diese markanten Bäume, die für die Holzverarbeitung ungeeignet scheinen, sind wertvolle Ökosysteme, in denen seltene Tier- und Pflanzenarten Schutz und Lebensraum finden. In den Wäldern rund um Kaufbeuren wurden nun von der Forstverwaltung besonders wertvolle Exemplare unter Schutz gestellt und als Biotopbäume markiert. „Öffentliche Waldbesitzer haben eine besondere Verantwortung für die biologische Vielfalt“, betont Florian Fingerle, Stadtförster von Kaufbeuren.

Bäume für Käfer, Fledermäuse und Pilze

Gemeinsam mit Florian Bolg, Förster der Bayerischen Forstverwaltung, durchstreift Fingerle die Wälder bei Kaufbeuren auf der Suche nach besonders wertvollen Biotopbäumen. Diese Bäume dürfen als Rückzugsort für verschiedene Arten wie Käfer, Spinnen, Fledermäuse und Pilze erhalten bleiben. „Für die Verarbeitung zu Sägeholz oder Brennholz wären diese Bäume ohnehin nicht geeignet und als Brennholz sind sie zu schade“, erklärt Fingerle. Stattdessen wird ihr ökologischer Wert anerkannt und gefördert.

Anstieg der Biotopbäume und Naturschutzmaßnahmen in Bayern

Die jüngste Bundeswaldinventur zeigt, dass der Anteil an Biotopbäumen in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat: Über neun Millionen ökologisch bedeutsame Bäume stehen in Bayerns Wäldern, darunter 2,8 Millionen Specht- und Höhlenbäume. Diese Bäume dienen als Nistplatz und Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Die naturnahe Forstwirtschaft und der Waldumbau haben sich dabei bewährt, um die Biodiversität nachhaltig zu fördern – auch in den Wäldern rund um Kaufbeuren und das Ostallgäu.

Integration von Forstwirtschaft und Naturschutz

Förster Florian Bolg sieht in der Verbindung von Naturschutz und Forstwirtschaft keinen Widerspruch. „Naturschutzaspekte lassen sich in bewirtschafteten Wäldern sehr gut integrieren“, so Bolg. Der Schutz von Biotopbäumen ist dabei Teil eines integrativen Ansatzes der modernen Forstwirtschaft unter dem Motto „Schützen und Nutzen“. Dabei berät Bolg als Ansprechpartner am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) die Waldbesitzer im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms Wald über geeignete Maßnahmen, um Biotopbäume zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten.

Staatliche Förderung für Biotopbäume und Totholz

Seit 15 Jahren unterstützt der Freistaat Bayern mit dem Vertragsnaturschutzprogramm Wald den Erhalt von Biotopbäumen und Totholz. Allein im Jahr 2024 wurden über 11 Millionen Euro in den Vertragsnaturschutz im Wald investiert. Für einen geschützten Biotopbaum erhalten Waldbesitzer eine Förderung zwischen 125 und 220 Euro. „Auch die Waldbesitzer im Ostallgäu und Kaufbeuren haben dieses Jahr mehr Maßnahmen umgesetzt als je zuvor“, sagt Stephan Kleiner, Bereichsleiter Forsten am AELF Kaufbeuren. In diesem Jahr wurden im Amtsgebiet Naturschutzmaßnahmen mit einer Fördersumme von über 270.000 Euro beantragt.

Weitere Informationen

Mehr zum Thema Biotopbäume und naturnahe Forstwirtschaft finden Sie auf der Website der Bayerischen Forstverwaltung: https://www.aelf-kf.bayern.de.

Kategorien
Karriere Senioren Wirtschaft

Pflegefachkraft gesucht – das Altenheim der Hospitalstiftung neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Pflegefachkraft (Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegefachmann/-frau) gesucht

Hier geht es zu den Altenheim der Hospitalstiftung – Stellenangeboten im Jobportal

Die aktuellen Stellenangebote in Kaufbeuren

  • Pflegefachkraft (Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegefachmann/-frau) (m/w/d)

Zum Altenheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist in Kaufbeuren hier im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

Kategorien
Politik Verwaltung Wirtschaft

Kaufbeuren erhält erstmals Stabilisierungshilfen. Bosse und Pohl sehen darin wertvolle Unterstützung

Kaufbeuren erhält 3,5 Millionen Euro

Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags, und Oberbürgermeister Stefan Bosse (CSU) freuen sich darüber, dass die Wertachstadt erstmals bei der Gewährung von Stabilisierungshilfen des Freistaats Bayern berücksichtigt wird. Kaufbeuren erhält 3,5 Millionen Euro. Der gemeinsame Einsatz der beiden Kaufbeurer Politiker hat sich gelohnt. Gleichzeitig leistet der Freistaat damit auch einen Beitrag zur finanziellen Konsolidierung des städtischen Haushalts.

Bernhard Pohl sieht dies als Bestätigung der guten und intensiven Gespräche, die er und Bosse mit dem Finanzministerium geführt haben: „Wir gewähren aus dem Staatshaushalt insgesamt 100 Millionen Euro für Kommunen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und den Willen haben, durch konkrete Konsolidierungsmaßnahmen ihre dauerhafte finanzielle Handlungsfähigkeit zu sichern. Gemeinsam mit unserem Finanzreferenten Markus Pferner haben wir gute Gespräche mit dem Finanzministerium geführt und sie davon überzeugt, dass die Stadt trotz ihrer sichtbaren Probleme mittel- langfristig auf einem vernünftigen Kurs ist. Das hat sich ausgezahlt.“

Oberbürgermeister Stefan Bosse, der kurz zuvor noch eine Haushaltssperre für das laufende Haushaltsjahr verhängt hat, stellt zufrieden fest: „Ich erkenne darin einen Akt der Solidarität. Der Freistaat lässt uns mit den spezifischen, auch strukturell bedingten Problemen unseres Haushalts nicht allein. Ungeachtet dessen ist die Lage nach wie vor ernst. Wir werden alles tun müssen, um die finanzielle Situation dauerhaft im Griff zu behalten. Das ist keine leichte Aufgabe, denn wir sind auch in der Vergangenheit schon höchst sparsam gewesen und haben uns auf keine finanziellen Abenteuer eingelassen“, erklärt der Rathauschef.

Bosse hofft auch in den nächsten Jahren auf die Unterstützung des Freistaats in Form der Stabilisierungshilfen: „Ich wünsche mir natürlich vom Finanzminister und den Parlamentariern, dass diese Form der Unterstützung besonders notleidender Kommunen unverändert weitergeführt wird. Kaufbeuren braucht nämlich auch in den nächsten Jahren die Unterstützung, um aus diesem finanziellen Tal herauszukommen.“ Er setzt dabei auch darauf, dass eine künftige Regierung in Berlin beispielsweise bei der Finanzierung der Krankenhäuser deutlich andere Akzente setzt. „Unsere Probleme vor Ort wurden durch etliche Entscheidungen im Bund massiv verschärft“, stellt der Oberbürgermeister fest.

Bernhard Pohl, der am vergangenen Montag an der Seite von Finanzminister Albert Füracker, Innenminister Joachim Herrmann und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Kommunalen Finanzausgleich verhandelt hat, ergänzt: „Wir haben aktuell insgesamt ein Problem, weil durch die verfehlte Wirtschaftspolitik aus Berlin sich die Einnahmen nicht wesentlich erhöht haben, gleichzeitig aber die Ausgaben durch inflationsbedingte Tarifabschlüsse und massive Teuerungen etwa beim Bau in die Höhe geschnellt sind. Deshalb müssen wir nun an die Standards ran. Hier werden wir in Abstimmung mit den Kommunen auch Vorschläge vorlegen und umsetzen, die zu merklichen Kosteneinsparungen führen. Statt Goldrand muss in den nächsten Jahren erst einmal Eisen reichen. Darüber waren wir uns mit den Vertretern der kommunalen Spitzenverbände einig“, kommentiert der Haushaltspolitiker.

Für die Stadt Kaufbeuren bedeutet dies, dass auch für den Haushalt 2025 alle Einsparmöglichkeiten ausgeschöpft werden müssen, um das Haushaltsdefizit in beherrschbaren Grenzen zu halten. Beide, Bosse und Pohl, sehen hier eine Gesamtverantwortung von Stadtrat und Verwaltung. „Jeder muss hier seinen Beitrag leisten. Ich sehe aber auch, dass die Botschaft angekommen ist. Ich gehe davon aus, dass wir alle an einem Strang ziehen“, gibt Bosse einen Ausblick auf die nächsten Monate. „Die Stabilisierungshilfen sind einer jener Silberstreife am Horizont, die wir nun brauchen, um gut durch diese herausfordernde Zeit zu kommen. Die Stadt Kaufbeuren hat aber insgesamt auch genügend Potenzial, um künftig auch finanziell wieder vom Leistungsempfänger zum Leistungsträger zu werden“, betont Pohl abschließend.

Preloader Logo
Lokal. Lebendig. Aktuell. Für Kaufbeuren und das Umland