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Gemeinnützige ambulante Palliativeinrichtung Blicklicht gGmbH feiert Einjähriges

Am 1.4.2023 gründeten die Palliativfachkräfte und Hospizkoordinatorinnen, Claudia Bäurle, Michaela Bauschmid, Gudrun Flaig und Melanie Buchmüller die gemeinnützige Organisation Blicklicht mit Sitz in Kaufbeuren

„Wir hatten sehr viel Glück und es hat sich gefügt, dass wir so wunderschöne Räumlichkeiten in der Momm Villa für unsere Arbeit und die Seminarangebote gefunden haben“ beschreibt Claudia Bäurle die Anfänge in der Gründungsphase.

Das Blicklicht Team, bestehend aus den Gründerinnen und 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen, sind seither Ansprechpartner:innen für Menschen, die mit den Themen Sterben, Tod, Verlust und Trauer in Berührung kommen. Dabei ist es ihnen wichtig, alle Beteiligte in den Blick zu nehmen. „Fast jeder fünfte Mensch und auch Kinder und Jugendliche sind akut mit Tod, Verlust und Trauer konfrontiert, deshalb unterstützen wir nicht nur die Betroffenen selbst, sondern schulen und beraten Einrichtungen und Unternehmen im Umgang mit Trauer und Verlust.“, erklärt Michaela Bauschmid.

Im letzten Jahr unterstützte das Team in Kaufbeuren und im Ostallgäu Menschen in der letzten Lebensphase und deren Angehörige in Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Klinken und zu Hause und bieten im Bedarf eine 24-h Rufbereitschaft an. Auch diverse Kursangebote fanden in der Momm Villa statt, wie beispielsweise Letzte Hilfe Kurse für die Bevölkerung, Qualifizierungskurse für Ehrenamtliche und Palliativweiterbildungsangebote. Dabei ist die Organisation auf Spenden angewiesen.

„Wir sind sehr dankbar für die vielfältige Unterstützung unserer spendenfinanzierten Arbeit im letzten Jahr somit können wir die Palliativversorgung verstetigen und weiterentwickeln“ resümiert Geschäftsführerin Melanie Buchmüller und freut sich auf weitere zukünftige Projekte.

Nähere Informationen und Kontakt:
Blicklicht gGmbH Am Bleichanger 33 87600 Kaufbeuren
www.blicklicht.org
Tel.: 08341 – 960 29 52

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Die Bürgerstiftung Kaufbeuren ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Die Bürgerstiftung möchte das städtische Angebot ergänzen

Die Bürgerstiftung Kaufbeuren ist eine selbständige Institution und politisch sowie wirtschaftlich unabhängig. Sie fühlt sich an erster Stelle dem Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Kaufbeuren verpflichtet, steigert stetig ihr Stiftungsvermögen, wodurch sie in der Lage ist, Projekte langfristig zu fördern. Sie legt großen Wert auf Transparenz und steht prinzipiell jedem offen, der sich für Kaufbeuren engagieren möchte.

Sie tritt weder in Konkurrenz zu Staat und Kommune, noch strebt sie an, Pflichtaufgaben aus dem Bereich der staatlichen und kommunalen Verantwortung zu übernehmen. Sie möchte das städtische Angebot ergänzen und vor allem mit modellhaften Initiativen und Projekten zukunftsfähige Strukturen schaffen sowie Innovationen auf den Weg bringen.

Die Bürgerstiftung engagiert sich in zahlreichen gesellschaftlichen und bürgernahen Bereichen:

  • Kultur
  • Natur
  • Familie
  • Kinder
  • Senioren
  • Soziales
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1. Mai in Kleinkemnat: Maibaumfest mit Auftanz und Bandltanz

Kleinkemnat feiert wieder unter seinem Maibaum – Straßensperrung und Umleitung nach Irsee

In diesem Jahr lädt Kleinkemnat, Kaufbeurens kleinster Stadtteil, wieder zum Maibaumfest ein. Aus diesem Grund wird die Ortsdurchfahrt über den Ölmühlhang am Mittwoch, 1. Mai, von 8 – 18 Uhr gesperrt.

Die Ortsdurchfahrt aus Richtung Großkemnat bleibt offen; eine Umleitung nach Irsee wird eingerichtet. Auch die Anrufsammeltaxis der Firma Kirchweihtal fahren diese Umleitung.

Im Anschluss an den Festgottesdienst um 10 Uhr beginnt das Maifest mit einem gemütlichen Frühschoppen am Feuerwehrhaus mit den Kemnater Musikanten. Auftanz, Bandltanz und Spiele erleichtern nicht nur das gegenseitige Kennenlernen in einem gewachsenen Dorf, sondern versprechen auch einen unterhaltsamen Tag für Jung und Alt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Eingeladen sind Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils, egal ob schon lange ansässig oder neu zugezogen, Gäste, Freunde, Ausflügler und alle, die einen gemütlichen Tag in geselliger Runde verbringen wollen.

Veranstalter ist der Verein für Gartenbau und Landschaftspflege Kleinkemnat.

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Ausflug mit dem Bund Naturschutz Kaufbeuren in die Teufelsküche

Dick eingepackt waren neun Erwachsene und ein Kind auf den verschlungenen Wegen rund um die Felsen und Bäume unterwegs

Warm oder gar heiß war es nicht in der Teufelsküche, aber das Geotop bei Obergünzburg ist bei jedem Wetter schön. Das war jedenfalls das Fazit des Ausfluges des Bund Naturschutz Kaufbeuren. Dick eingepackt waren neun Erwachsene und ein Kind auf den verschlungenen Wegen rund um die Felsen und Bäume unterwegs, zwängten sich durch enge Miniaturschluchten und bestaunten die hoch aufragende Felswand an der Ostseite des Geländes.

Weil nach dem anfänglichen Schneefall doch zwischendurch die Sonne schien, ließen sich alle gerne vom Tourenbegleiter Peter Hausmann zu gemeinsamen Bewegungsspielen aktivieren – das sorgte nicht nur für Aufwärmung, sondern war auch richtig spannend.

Weil Bewegung an der frischen Luft doch hungrig macht, gab es danach ein gemeinsames Mittagessen im Hirsch in Obergünzburg. Ein schöner Abschluss eines tollen Ausfluges!

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Geschichte zum Ausleihen: Mobile Angebote für Schulen aus dem Stadtmuseum Kaufbeuren

Mobile Angebote für Schulen aus dem Stadtmuseum Kaufbeuren

Das Stadtmuseum Kaufbeuren hat seit seiner Wiedereröffnung 2013 vielfältige ausleihbare Programme für Grund- und weiterführende Schulen entwickelt. Mit diesen mobilen Lernangeboten kommt das Museum direkt in das Klassenzimmer. Schülerinnen und Schüler tauchen in die Kaufbeurer Geschichte ein, erkunden den Stadtraum oder erfahren vor Ort mehr über die historischen Zusammenhänge. Die Lerneinheiten machen Geschichte erlebbar, stellen Bezüge zur Gegenwart her und fördern das interdisziplinäre Lernen. Ein neu gestaltetes Faltblatt bietet einen umfassenden Überblick zum Angebot „Geschichte zum Ausleihen“. Das Faltblatt wird in diesen Tagen an die Schulen in Kaufbeuren und im Umkreis verschickt, liegt aber auch im Stadtmuseum zur Mitnahme aus.

Museumskoffer & Museumsrucksack

Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler stehen zwei Angebote zur Auswahl: Der Museumskoffer vermittelt die Geschichte und die Besonderheiten der mittelalterlichen Reichsstadt Kaufbeuren. Er wurde 2022 überarbeitet und dabei um eine Stadtentdecker-Tour ergänzt. Der Museumsrucksack beschäftigt sich mit der Geschichte des 1946 gegründeten Stadtteils Neugablonz. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Förderpreis „Vermittlung Plus“ konnte der Museumsrucksack 2023 grundlegend aktualisiert werden und ist ab sofort in neuer Fassung im Stadtmuseum, und zusätzlich im Isergebirgs-Museum Neugablonz ausleihbar.

Angebote über den Nationalsozialismus in Kaufbeuren

Für weiterführende Schulen stehen zwei mobile Einheiten über die NS-Zeit zur Verfügung: Das Angebot „Verschwundene Geschichte“ beschäftigt sich mit historischen Schauplätzen der Zwangsarbeit in Kaufbeuren und ermöglicht eine Auseinandersetzung mit biographischen Berichten von ehemaligen KZ-Häftlingen. Das Angebot „Kaufbeurer Stolpersteine: Rundgang gegen das Vergessen“ konzentriert sich auf die Lebensgeschichten verschiedener Opfer des NS-Regimes aus der Stadt. Dabei kommt die App „Kaufbeurer Stolpersteine“ zum Einsatz, die für die Schülerinnen und Schüler Hintergrundinformationen und Abbildungen zu den einzelnen Biographien bereithält. Beiden Angeboten ist gemein, dass die Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen kurze Präsentationen erarbeiten, die in der Stadt vorgetragen werden.

Für Projekt- oder Wandertage: Geocache durch die Kaufbeurer Altstadt

Der Geocache ermöglicht einen spielerischen Rundgang durch die Kaufbeurer Altstadt. Die Schülerinnen und Schüler lösen Rätsel, um zur nächsten Koordinate zu gelangen und entdecken dabei historische Gebäude und Plätze. Ziel und Ende der Schnitzeljagd ist das Museum, wo am Stadtmodell der zurückgelegte Weg nachgezeichnet wird.

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Dozentenkonzert am 03.05. im Stadtsaal mit Lehrern und Musiktalenten der Musikschule Kaufbeuren

Atem – Ruhe – Sturm

Am Freitag, 03.05.2024, ab 19:00 Uhr spielen Lehrer der Musikschule gemeinsam mit Schülern der Talentförderklasse im Stadtsaal Kaufbeuren.

Unter dem Motto „Atem – Ruhe – Sturm“ präsentieren sich Dozenten der Sing– und Musikschule gemeinsam mit jungen Musiktalenten. Atmende und atemlose Musik wird zu hören sein, mal ruhig fließend, dann wieder stürmisch bewegt.

Im ersten Teil des Programms präsentieren sich die Schüler der Talent-Förderklasse Melissa Yuan (Klavier), Tobias Schill (Saxophon) und Josefina Ried (Tuba) mit anspruchsvollen Solostücken und Duos. Im zweiten Konzertteil werden Musikschulleiter Martin Klein (Klavier) mit seinen Musikkollegen Christine Janker (Harfe), Johannes Bernhard (Horn), Julia Kuhn (Violine), Franziska Zajicek (Querflöte), Herbert Hornig (Tuba) und Georg Hiemer (Trompete) markante Konzertsolowerke und Kammermusik vortragen.

Die zweite Klavierballade von Franz Liszt, Auszüge aus dem berühmten Horntrio von Johannes Brahms und der verträumten Flötensonate von Francis Poulenc, sowie die bezaubernde Harfenfantasie von Camille Saint-Seans sind allesamt herausragende Werke der Musikgeschichte. Ungewöhnliche Arrangements für Blasinstrumente komplettieren das Programm als ein unterhaltsames Experiment mit modernen Ohrwürmern. Das Dozentenkonzert bildet den Auftakt zu Musikwochen der Musikschule im Mai und Juni mit Konzerten, Open-Air Musik in der Altstadt und einem Tag der Offenen Tür. Alle Informationen über die Website der Musikschule www.musikschule.kaufbeuren.de.

Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei. Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr.

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Viele unterschätzen die Gefahr bei Jobs unter freiem Himmel

Sonntag (28. April): Workers’ Memorial Day warnt vor Sonnenstrahlung und Hitze im Job

Wer arbeitet, ärgert sich auch mal: „Genervte Kunden, Zeitdruck und die Montagslaune der Kollegen – im Job läuft nicht immer alles rund. Davon kann wohl jeder ein Lied singen. Und das sind in Kaufbeuren immerhin rund 26.700 Menschen, die hier einen Arbeitsplatz haben“, sagt Michael Jäger von der IG BAU Schwaben. Es sei allerdings wichtig, dass der Alltagsärger im Job nicht krank mache. Überhaupt komme es darauf an, auf die Gesundheit am Arbeitsplatz zu achten.

„Jeder denkt dabei in erster Linie allerdings an Unfälle: Klar, Fassadenreiniger, Gerüstbauer und Dachdecker leben gefährlich, was die Sturzgefahr angeht. Und trotzdem gibt es auch versteckte Gefahren am Arbeitsplatz, die man nicht gleich auf dem Schirm hat: die Sonne zum Beispiel“, warnt Michael Jäger. UV-Strahlung und Hitze würden fast immer unterschätzt. Vom Hautkrebs bis zum Kreislaufkollaps: „Jobs unter freiem Himmel sind gefährlich. Die Arbeit in praller Sonne kann krank machen“, so der Bezirksvorsitzende der IG BAU Schwaben.

Von der Gärtnerin bis zum Straßenbauer, der mit heißem Asphalt arbeitet: „Wer einen ‚Sonnen-Job‘ hat, muss sich schützen. Es ist dabei wichtig, auf Warnsignale zu achten. Dazu gehören Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Müdigkeit, übermäßiger Durst und Krämpfe. Aber auch Unruhe, Aggressivität und Verwirrtheit“, erklärt Michael Jäger. Schatten durch Sonnensegel und regelmäßige Pausen seien wichtig. Vor allem aber auch intensives Eincremen mit Sonnenmilch und regelmäßiges Trinken: Die IG BAU empfiehlt drei bis fünf Liter Wasser an Sonnentagen.

„Der nächste Sommer kommt bestimmt. Und Sonnenschutz ist längst ein Top-Thema beim Arbeitsschutz“, sagt Michael Jäger. Die Gewerkschaft startet damit einen „Weckruf für mehr Sicherheit im Job“: Am kommenden Sonntag (Hinweis f.d. Red: 28. April) ist Workers‘ Memorial Day (WMD). Das ist der internationale Gedenktag, um an die Menschen zu erinnern, die der Job krank gemacht hat oder die bei der Arbeit sogar ihr Leben verloren haben. Den Workers‘ Memorial Day hat die IG BAU in diesem Jahr unter ein „Sonnenschutz-Motto“ gestellt: „Lass Dich nicht verbrennen – Wenn die Hitze zur Qual wird“.

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60 Jahre Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren – Selbstbestimmung, Teilhabe und noch lange nicht Schluss

Zusammen feiern

Seit sechs Jahrzehnten begleitet die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren Menschen mit Beeinträchtigung und deren Familien in allen Lebensphasen. Was einst als Elterninitiative begann, ist heute ein Verein, der sich unermüdlich für die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Gesellschaft einsetzt und Inklusion als Grundvoraussetzung einer funktionierenden Gesellschaft denkt und lebt.

60 Jahre und voller jugendlichem Elan

Anlässlich des Jubiläums erzählt Wolfgang Neumayer, 1. Vorstand der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren: „Es war die Idee, sich selbst zu helfen, nachdem es sonst keinerlei Hilfen gab und die Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen konnte, die einige Eltern von Kindern mit geistiger Beeinträchtigung in Kaufbeuren dazu brachte, die Lebenshilfe Kaufbeuren zu gründen.“ Man schrieb das Jahr 1964. Nur drei Jahre später war es auch in Marktoberdorf soweit: 1992 schlossen sich beide Initiativen zur Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren zusammen.

„Die Mütter und Väter der Gründergeneration haben richtig die Ärmel aufgekrempelt. Sie haben bei null angefangen und mit hohem persönlichem Einsatz den Grundstein für unsere heutige Lebenshilfe gelegt. Vor ihrer Leistung verneigen wir uns in großem Respekt.“, so Neumayer. Auch was in den folgenden Jahrzehnten der Entwicklung aufgebaut wurde, könne sich sehen lassen: „Da dürfen wir schon ein wenig stolz darauf sein. Klar, es gab auch schwierige Zeiten, aber unsere Lebenshilfe war immer eine ‚lernende‘, eine die versucht hat, aus Problemen Kraft zu schöpfen und sich weiterzuentwickeln“, führt Neumayer weiter aus. Die Frage „Was bringt das für die Menschen mit Beeinträchtigung?“, war und ist dabei immer wichtigste Leitlinie.

So haben sich im Laufe der Jahrzehnte viele Sichtweisen geändert: Fand man früher den „Schonraum“ in Sondereinrichtungen angemessen, wird heute gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des Lebens angestrebt. Begegnete man früher den Menschen mit Beeinträchtigung in einem Geist von Schutz und Fürsorge, will man heute ihre größtmögliche Selbstbestimmung. Haben wir lange Zeit in bester Absicht Entscheidungen für die Menschen getroffen, wollen wir heute nichts mehr ohne sie regeln. Gibt es bisher hauptsächlich standardisierte Unterstützungsangebote, sollen diese künftig mehr auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet sein.

„Diese neuen Sichtweisen werden die Arbeit der Lebenshilfe und das Leben der Menschen mit Beeinträchtigung in den kommenden Zeiten verändern. Ihre Bedürfnisse werden noch mehr im Mittelpunkt stehen. Das ist gut“, fügt Neumayer hinzu und richtet sich abschließend direkt an alle Mitarbeiterinnen und Gestalterinnen: „Mit 60 Jahren blickt die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren keineswegs auf einen kommenden Ruhestand voraus. Im Gegenteil: sie steht voll in Saft und Kraft und rüstet sich mit jugendlichem Elan für eine aktive Zukunft. Das hat mit den vielen Menschen zu tun, die unsere Lebenshilfe ausmachen. Danke an Euch alle! Und natürlich hat die Jubilarin auch einen Wunsch: Die engagierte, offene und durchaus auch kritische Unterstützung durch möglichst viele Menschen in unserer Region.“

Auch in Zukunft nah bei den Menschen

Genau diese Energie ist es, die die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren auch weiterhin brauchen wird, um all die Vorhaben umzusetzen, die in den nächsten Jahren anstehen. „Wir sind da, wo die Menschen sind“, formuliert Neumayer den Grundsatz, der im Bundesteilhabegesetz vorgeschriebenen Sozialraumorientierung, die unter anderem durch mehrere Bauprojekte wie den Bau einer 16 Plätze fassenden Tagesbetreuung für Erwachsene nach dem Erwerbsleben, den Bau eines Wohnheims in Füssen mit 16 Plätzen für Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf sowie acht Plätzen für Menschen mit erworbener Hirnschädigung und einer neuen Einrichtung in Füssen mit Kindergarten, Frühförderstelle und Förderstätte, umgesetzt wird.

Außerdem stehen mit der Eröffnung einer Inklusionsfirma in der umgebauten Kulturwerkstatt Kaufbeuren und der Weiterführung der Ukraine-Partnerschaft echte Herzensprojekte an. Intern wird besonders die Weiterbildung aller Mitarbeiter*innen im Assistenzmodell nach Willem Kleine Schaars, die weitere Etablierung der Fachstelle für Selbstvertretung und der Ausbau der inklusiven Angebote der Offenen Hilfen verfolgt.

Zusammen feiern

Um all das gebührend zu feiern, präsentiert die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren im Jubiläumsjahr ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, das nicht nur die thematische Bandbreite ihrer Arbeit repräsentiert, sondern sich auch den Themen widmet, die ihr am Herzen liegen.

Das gesamte Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lebenshilfe-oal.de/60jahre-veranstaltungen

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Politik Top Verwaltung

Zukünftig nur noch vier Referate im Kaufbeurer Rathaus: Beitrag zur Haushaltskonsolidierung und schlanken Organisationsstruktur

Mit breiter Mehrheit hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 23.04.2024 beschlossen, die Organisationsstruktur der Stadtverwaltung zum 01.10.2024 von fünf auf vier Referate zu straffen.

Dieser Entscheidung liegen drei Sachverhalte zu Grunde:

  • Zum einen wird der Leiter des Referats für Zentrale Dienste, Bürgerservice, Recht und Öffentliche Ordnung (Referat 100), Thomas Zeh, Mitte Oktober seinen aktiven Dienst bei der Stadt Kaufbeuren beenden.
  • Zum anderen soll durch die Reduzierung auch ein Beitrag der Verwaltung zur Haushaltskonsolidierung erfolgen.
  • Zudem stand das Ziel der Hebung von Synergien und einer schlanken und zugleich handlungsfähigen Organisationsstruktur im Mittelpunkt. Die nun beschlossene Neugliederung beruht auf einem gemeinsamen Vorschlag aller Referatsleitungen und des Oberbürgermeisters Stefan Bosse an den Stadtrat.

Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärt: „Mit dieser Neugliederung schaffen wir nicht nur eine Umstrukturierung der Stadtverwaltung, die in den vergangenen Jahren auch schon Thema gewesen ist. Wir stellen uns damit für die Verwaltung der Stadt zukunftssicher und synergetisch neu auf. Ich möchte allen Referatsleitungen für die konstruktiven Gespräche im Vorfeld dieser Entscheidung recht herzlich danken. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit der nun beschlossenen Organisationsstruktur die bestmögliche Lösung gefunden haben.“

Die Stadtverwaltung gliedert sich ab 01.10.2024 folgendermaßen:

  • Aufgrund ihrer übergreifenden Bedeutung wird die Rechtsabteilung direkt als Stabstelle beim Oberbürgermeister angegliedert.
  • Das Referat 200 (Wirtschaft, Kultur und Liegenschaften), geleitet von Andreas Bauer, wird um die Haupt- und Personalverwaltung, die Abteilung für Informations- und Kommunikationstechnologien, das Büro des Oberbürgermeisters sowie den Sitzungsdienst ergänzt.
  • Das Referat 300 (Finanzen und Soziales), geleitet von Markus Pferner, wird um die Abteilung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, den Bürgerservice und das Standesamt inkl. Friedhofsverwaltung und –bewirtschaftung ergänzt.
  • Das Referat 400 (Bau und Umwelt), geleitet von Helge Carl, bleibt in seiner bestehenden Form unverändert.
  • Das Referat 500 (Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt), geleitet von Cornelia Otto, wird um die interne Gleichstellungsbeauftragte ergänzt.
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Sport Top Veranstaltung

Am kommenden Freitag steigt die große ESVK-Jahresabschlussfeier in der energie schwaben arena

Trotz der späten Terminierungen (aufgrund des Länderspiels) hat ein Großteil der 1. Mannschaft sein Kommen zugesichert

  • Eine Gemeinschaftsfeier der 1. Mannschaft (GmbH) und des Nachwuchses (e.V.).
  • Am Freitag, 26.04.2024.
  • Beginn um 19:00 Uhr.
  • Kabinenverkauf ab 18:00 Uhr.

Die 1. Mannschaft will natürlich nochmals mit ihren Fans feiern. Nach einer über weite Strecken sehr spannenden und intensive Spielzeit 2023/2024, welche mit unglaublich tollen Playoff-Spielen gegen den EV Landshut und den Kassel Huskies endete, hat auch eine tolle Abschlussfeier verdient.

Trotz des späten Terminierungen (aufgrund des Länderspiels) hat ein Großteil der Mannschaft sein Kommen zugesichert und will sich den Abschied in die Sommerpause zusammen mit euch nicht entgehen lassen.

Neben dem DEL2 Team werden auch alle Nachwuchsmannschaften und die Damen-Mannschaft an der Feier teilnehmen und einen gebührenden Auftritt für das Geleistete in der abgelaufenen Saison bekommen.

Weiter wird es eine große Autogrammstunde mit den Spielern der Joker geben. Dazu wird auch wieder eine Auswahl der original getragenen Spieler-Trikots versteigert. Von 18:00 bis ca. 19:00 wird in der Kabine der Mannschaft noch ein Ausrüstungsverkauf, organisert von unserem Mannschaftsbetreuer Armin Ratzesberger, stattfinden. Dort wird es möglich sein, original getragene und benutztes Equipment von unseren Spielern zu ergattern. Einen Fanartikelverkauf mit ein paar Sonderpreisen wird es ebenfalls geben.

Ein wichtiger Teil der Saisonabschlussfeier wird auch die Verabschiedung der Spieler sein, die den ESVK zu diesem Zeitpunkt sicher verlassen werden sowie die Bekanntgabe der einen oder anderen Vertragsverlängerung.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ebenfalls bestens gesorgt. Nach der berechtigten Kritik aus dem Vorjahr, in der es um zu wenig Sitzmöglichkeiten und einem zu geringen Angebot an Essensmöglichkeiten ging, wird reagiert. Die Sitzmöglichkeiten werden daher verdoppelt und das Essensangebot ebenfalls deutlich aufgestockt.

Der ESV Kaufbeuren freut sich bei selbstverständlich freiem Eintritt auf viele Joker Fans und einen schönen gemeinsamer Abend in der energie schwaben arena.

Preisübersicht Kabinenverkauf (18:00 bis 19:00 Uhr):

  • Helm 100 Euro
  • gebrauchte Schläger 50 Euro
  • neue Schläger 120 Euro
  • Handschuhe 50 Euro
  • Hose 70 Euro
  • Fußmatten mit ESVK Logo 15 Euro
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Bildung Gesundheit Top Veranstaltung

Mit Genuss und Spaß – Veranstaltungen für Aktive ab 55 im Mai 2024

Das Amt für Ernährung; Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren lädt alle Interessierte herzlich zu den nächsten Veranstaltungen im Mai 2024 innerhalb des Netzwerks „Generation 55plus“ ein

Vortrag | Ausgewogen essen ab der Lebensmitte

Ab der Lebensmitte verändern sich Körper und Stoffwechsel und es ergeben sich neue Anforderungen an den persönlichen Lebensstil. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung spielen eine immer wichtigere Rolle. Welche Lebensmittel sollten bevorzugt auf dem Speiseplan stehen? Wie lassen sich eine ausgewogene Ernährung und Genuss verbinden und praktisch im Alltag umsetzen? Antworten erhalten Sie in dieser Veranstaltung.

  • Donnerstag, 02. Mai 2024
  • 14:00 – 15:30 Uhr
  • Referentin: Theresa Michel | staatl. Geprüfte Diätassistentin
  • • Veranstaltungsort: Pfarrsaal Biessenhofen, Kirchenstraße 1a, 87640 Biessenhofen
  • • Teilnahme: kostenfrei
  • • Anmeldeschluss: 28.04.2024

Vortrag | Genussvoll mitten im Leben: Kräuter und Gewürze

Im Laufe des Lebens werden die Sinneswahrnehmungen wie Schmecken, Riechen schwächer. Dies hat Auswirkungen auf die Ernährung: Vieles schmeckt nicht mehr so intensiv wie früher. Kräuter und Gewürze bringen „Pepp“ ins Essen! Lassen Sie sich entführen auf eine Reise der Sinne. Erfahren Sie mehr über die Wirkung von Kräutern und Gewürzen und deren praktische Verwendung in der Küche.

  • Montag, 06. Mai 2024
  • 19:00 – 20:30 Uhr
  • Referentin: Andrea Passenberg Diplom Ökotrophologin
  • Veranstaltungsort: „Kratzer-Treff“, Herkommer Straße 73, 86899 Landsberg/Lech
  • Mitveranstalter: Kneipp-Verein Landsberg am Lech e.V.
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Anmeldeschluss: 30.04.2024

Vortrag | Essen für die grauen Zellen: Ernährung gegen Demenz?

Die zunehmende Häufigkeit von Demenz bereitet vielen Menschen Sorge, noch gibt es kein Heilmittel. Doch kann man sich vor der Erkrankung schützen? In dieser Veranstaltung wird beleuchtet, welche Rolle der Lebensstil und insbesondere die Ernährung in der Vorbeugung von Demenz spielen können. Unsere Expertin gibt praktische Ernährungstipps und zeigt, worauf es bei einer ausgewogenen Ernährung ankommt.

  • Mittwoch, 15. Mai 2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Andrea Passenberg | Diplom Ökotrophologin
  • Veranstaltungsort: Pfarrsaal Maria Himmelfahrt, Landsberg/Lech, Ludwigstraße 167, 86899 Landsberg am Lech
  • Mitveranstalter: Seniorenbeirat Landsberg am Lech
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Anmeldeschluss: 09.05.2024

Kochkurs | Mehr Geschmack ins Essen durch Kräuter und Gewürze

Sie verleihen Mahlzeiten nicht nur einen tollen Geschmack, sondern bieten auch etwas fürs Auge: Kräuter und Gewürze! Lassen Sie sich von unserer Referentin zu einer „Reise der Sinne“ entführen. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Kräutern und Gewürzen in der Ernährung und deren praktische Verwendung in der Küche.

  • Freitag, 17. Mai 2024
  • 16.00 – 19:00 Uhr
  • Referentin: Eva Mundl | Hauswirtschaftsmeisterin
  • Veranstaltungsort: Haus der Begegnung, Jahnstraße 12, 87616 Marktoberdorf
  • Mitveranstalter: Offene Behindertenarbeit Ostallgäu
  • Teilnahme: 5,00 € für Lebensmittel, vor Ort zu zahlen
  • Bitte bringen Sie eine Schürze, Geschirrtuch und Gefäße für übrige Lebensmittel mit.
  • Anmeldeschluss: 13.05.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung

Dort können Sie sich online anmelden. Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de