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Von Klein bis Groß – der ESVK startet wieder mit einem Showtraining in die neue Spielzeit

Endlich geht es wieder los!

Am Freitag den 09. August findet um 18:45 Uhr in der energie schwaben arena das stets beliebte und immer gut besuchte erste öffentliche Eistraining der Joker statt. Einlass ist ab 18:15 Uhr. Der Eintritt dazu ist selbstverständlich frei.

Das erste Kennenlernen zwischen Fans und Mannschaft wird somit die Eiszeit 2024/2025 in der Wertachstadt einläuten. In diesem Jahr dürfte dies auch aufgrund der vielen Neuzugänge wie zum Beispiel Samir Kharboutli oder auch Cole Sanford eine sehr spannende Veranstaltung sein. Weiter plant der ESVK aktuell auch im Zuge des Warrior-Cups eine große Mannschaftsvorstellung mit Autogrammstunde für den 30. August 2024. Diese wird im Festzelt neben der energie schwaben arena stattfinden, welches eben als Fanzelt für den Warrior-Cup aufgebaut wird.

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen hat sich der ESVK dazu entschieden, die Skills-Wettbewerbe aus dem Vorjahr – in denen auch die Nachwuchsmannschaften des ESV Kaufbeuren e.V. integriert waren – zu wiederholen.

Nach einer kurzen Vorstellung der Nachwuchsmannschaften, wird sich dann natürlich auch die erste Mannschaft den Fans in der energie schwaben arena auf der Eisfläche präsentieren. Im Anschluss wird es dann den Skills-Wettbewerb zwischen Team Rot und Team Gelb geben. Dabei treten aus jeder Mannschaft (U9, U11, U13, U15, U17, Damen und 1. Mannschaft) je ein Spieler für Team Gelb und je ein Spieler für Team Rot in den vier Skills-Wettbewerben gegeneinander an.

Skating
Passing Parcour
Zielschießen
Penaltyschießen

Um die vielen Neuzugänge ein erstes Mal etwas genauer unter die Lupe nehmen zu können findet im Anschluss noch ein Trainingsspiel der 1. Mannschaft von Team Rot gegen Team Gelb statt. Zum Ende wird dann noch die Siegermannschaft aus der Addition der fünf Wettbewerbe gekürt.

Für das leibliche Wohl ist dabei auch gesorgt. Neben Kiosk 1 auf der Bahnhofseite werden auch der „Gaißenstand“ bei der Heimkurve sowie vom Nachwuchs auch der offene Kiosk auf der Bahnhofseite betrieben. Einlass in die energie schwaben arena ist ab 18:15 Uhr.

Eine Liveübertragung auf dem Youtube Kanal des ESVK ist dazu ebenfalls in Planung.

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BRK Blutspenderehrung: Große Bühne für Helden des Alltags aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren

Topspender ist Josef Heel aus Kaufbeuren mit 200 Spenden!

Der Kongresssaal im Kongress am Park in Augsburg erfüllte sich mit Dankbarkeit und Anerkennung, als der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) 283 Rekordspenderinnen und Spender aus Schwaben im Rahmen eines exklusiven Abends für die 75., 100., 125., 150., 175. und sogar 200. lebensrettende Spende auszeichnete.

Die 30 Jubilare aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu wurden für insgesamt 4975 Spenden geehrt. Darunter Topspender Josef Heel aus Kaufbeuren mit 200 Spenden.

Die beachtliche Anzahl von 150 Blutspenden haben Hans Jürgen Engel, Bernward Koenigsperger, Dietmar Speisekorn und Andreas Steiner erreicht.

125 mal ihr Blut für andere gaben Gerold Bittner, Franz Guggemos, Ludwig Hofer, Ludwig Köpf, Maria Oppl, Kaspar Rager, Stephan Spechtenhauser und Cornelia Tolliner.

100 mal freiwillig Blut gespendet haben Armin Böck, Martin Dopfer, Heiko Drewinger, Inge Epp, Christa Leutherer und Brunhilde Schmölz.

Für 75 Blutspenden wurden Engelberta Erd, Bruno Fritz, Roger Gemmel, Claudia Goetting, Daniel Huber, Leo Kremer, Thomas Reggel, Christine Schelle, Maximilian Schelle, Richard Schmölz und Erika Weißhaar-Fried geehrt.

Alexander Denzel ist beim BRK Kreisverband Ostallgäu verantwortlicher Koordinator für das Blutspendewesen. Er gratulierte allen Geehrten für ihre Treue, viermal (Blutspenderinnen) bzw. sechsmal (Blutspender) im Jahr Blut zu spenden.

Empfangen wurden die Helden des Alltags neben den Veranstaltern des BSD von BR-Moderator Michael Sporer, der durch den Abend führte und mit Gela Allmann sowie Handball-Legende Dominik Klein zwei namhafte Blutspende-Botschafter auf der Bühne begrüßte.

Hochrangige Unterstützung gab es vorab von Seiten des Bayerischen Roten Kreuzes, dessen Präsidentin Angelika Schorer in ihrer Ansprache dem Publikum ihren ganz persönlichen, großen Dank übermittelte sowie die unerlässliche Notwendigkeit von Blutspenden gerade auch für junge Menschen zum Ausdruck brachte. Der Geschäftsführer des BSD, Georg Götz, verwies in seiner Begrüßungsrede auf eindrucksvolle Zahlen rund um die Blutspende, auf die großartige Leistung aller Jubilare und ihre jahrzehntelange Verlässlichkeit für die Patientenversorgung in Bayern.

Im Anschluss erhielten alle anwesenden Jubilare ihre persönliche Auszeichnung. Diese wurde von BRK-Präsidentin Angelika Schorer, dem gastgebenden BSD-Geschäftsführer Georg Götz sowie Funktionären der jeweiligen Kreisverbände überreicht.

Als Georg Kreitmayr (KV Aichach-Friedberg), Kurz Kunz (KV Unterallgäu), Karl-Heinz Ernhofer (KV Oberallgäu) sowie Josef Heel (KV Ostallgäu) für ihre 200 geleisteten Blutspenden auf die Bühne gebeten wurden, honorierte der gesamte Saal diese sagenhafte Zahl mit stehenden Ovationen.

Im Anschluss überzeugte Kabarettist Chris Boettcher mit einer eigens für diesen Event ausgearbeiteten Kostprobe seines umfangreichen Programms und entließ die Anwesenden mit Tränen in den Augen in den Abend. Der Blutspendedienst bedankt sich bei allen geladenen Gästen, die diesen Abend so besonders gemacht haben.

Weitere Informationen zum Blutspenden und Terminreservierung unter www.blutspendedienst.com.

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Private Wirtschaftsschule Frenzel verabschiedet 37 Absolventen und Absolventinnen aus zwei Klassen

Zur Freiheit gehört Verantwortung!

Den Start in einen neuen Lebensabschnitt markierte die feierliche Verabschiedung der Abschlussklassen des Jahrgangs 2023/24, die in bewährter Form im Haus St. Martin stattfand. Dabei führte das Moderatorenteam bestehend aus Schülern der Vorabschlussklassen souverän durch das vielfältige Programm.

In ihrer Begrüßungsrede gratulierte Schulleiterin Dr. Susanne Schedl zunächst den „Hauptpersonen“ im Namen der ganzen Schulfamilie zum Erreichen des lange herbeigewünschten Abschlusses und erinnerte daran, dass für manche Prüflinge noch vor wenigen Monaten dieser Moment in gefühlt unerreichbarer Ferne geschwebt sei. Dabei sprach sie sowohl den Eltern einen besonderen Dank aus für das Vertrauen in die Schule als auch dem gesamten Kollegium für eine hochengagierte Begleitung des Abschlussjahrgangs. Anschaulich begleitet wurden die Betrachtungen der Schulleiterin von Videosequenzen einiger passender Popsongs wie zum Beispiel Falcos „Nie mehr Schule“. Marius Müller-Westernhagens Hymne „Freiheit“ führte Susanne Schedl dabei zu der Frage, was denn eigentlich mit der allseits ersehnten Freiheit gemeint sei. Es genüge nämlich nicht, nur die Freiheit von jeglichen Zwängen anzustreben und dabei im Extremfall einfach „gegen alles“ zu sein. Besser sei es, die eigene Freiheit zum sinnvollen Mitgestalten der Gemeinschaft zu nutzen. So endete die Schulleiterin ihre Rede mit den Worten Sigmund Freuds „Zur Freiheit gehört Verantwortung!“

Klasse V10. Foto: Private Wirtschaftsschule Frenzel Kaufbeuren

Jetzt waren die Vertreter der Abschlussklassen an der Reihe, aus ihrer Perspektive eine Rückschau auf die gemeinsamen Jahre an der Frenzelschule zu halten. Für die Klasse
V10 bedankte sich der Klassensprecher mit sehr persönlichen Worten bei der „Schule mit dem großen Herzen“ für eine von Zusammenhalt und vielen tragfähigen Freundschaften geprägte Zeit. Alle Lehrer wurden dabei sehr humorvoll gewürdigt. Eine anschließend gezeigte Bilder- und Video-Show erinnerte an die „TOP 10“ – Momente der Klasse. Die Klassensprecher der Z11 verpackten dann ihr Fazit aus der Schulzeit auf kreative Weise in eine erdachte „Bilanz-Pressekonferenz“ der „Frenzel Quelle GmbH“, einem fiktiven Großhandelsbetrieb des Fachs „Übungsunternehmen“. Dabei kamen sie augenzwinkernd zu sehr wohlwollenden Urteilen über die Lehrerschaft, die oft „ein Auge zugedrückt“ habe.

Vor der Zeugnisverleihung verabschiedeten sich die Klassenleiterinnen der Abschlussklassen, Bettina Blößer (V10) und Ekatharina Sperling (Z11) sehr einfallsreich und unkonventionell von ihren Schützlingen. Sie waren der Ansicht, all die Jahre wirklich mehr als genug geredet zu haben und präsentierten deshalb ein „Alphabet der Dinge, über die wir schweigen wollen!“. Das ging von „A“ wie „Abschied“ über „U“ wie „Urlaub“ oder „W“ wie „Wünsche“, die dann doch noch jeweils wortreich erläutert wurden. Eine Präsentation der schönsten Bilder und Erinnerungen zu den Klängen von „An Tagen wie diesen“ schuf dabei bei vielen „Prüflingen“ eine etwas wehmütige Abschiedsstimmung.

Nun war endlich Zeit für die Übergabe der langersehnten Abschlusszeugnisse! Dabei gab es traditionell Ehrungen der Jahrgangsbesten, die von einigen Partnerfirmen der Frenzelschule großzügig unterstützt wurden. Lobende Erwähnung fanden zunächst zwei Schüler der V10 für durchgängig großes schulisches Engagement. Bei den diesjährigen Notendurchschnitten konnte Frau Dr. Schedl erfreulicherweise fünfmal eine Note unter 2,0 vermelden.

Am Ende wurden noch viele Blumen und Geschenke von den Schülern und Schülerinnen an die gesamte Lehrerschaft verteilt und auch die Schulleitung bedankte sich beim Kollegium sowie den „guten Geistern“ von der Nachmittagsbetreuung, dem Pausenverkauf sowie der Schulsekretärin für besonderen Einsatz mit großen Blumensträußen.

Das sehr gelungene musikalische Rahmenprogramm bestritten mehrere engagierte Schüler und Schülerinnen der unteren Klassen. Einen anrührenden und perfekten musikalischen Abschluss des offiziellen Programms boten zwei Absolventinnen vierhändig am Flügel mit dem berühmten „Coldplay“-Song „Fix you“.

Bei einem Stehimbiss klang dann der laue Sommerabend mit vielen Gesprächen aus, wobei man merken konnte, dass einigen der Abschied von der Frenzelschule nicht ganz leicht fiel.

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BSK Olympia Neugablonz kassiert Pokalschlappe gegen Thalhofen

Neugablonz trifft am Sonntag auswärts auf den TSV Merching

Der BSK Olympia Neugablonz ist nicht nur aus dem Kreispokal ausgeschieden, Bezirksligist FC Thalhofen hat den Schmuckstädtern im Waldstadion arg eine Lehrstunde erteilt. Die Kreisstädter düpierten den BSK sage und schreibe mit einem 11:2-Kantersieg. Dabei stand nicht die B-Mannschaft des BSK auf dem Feld, sondern die Erste.

„So können wir uns im Rahmen der Vorbereitungsphase nicht präsentieren“, war Abwehrspieler Fabio Reichert nach dem Schlusspfiff genauso bedient wie Kapitän Michaele Henne, der mit hängendem Kopf über den Platz schlenderte. Dass die Trauben hochhängen würden, war schon vor dem Anpfiff erkennbar.

Thalhofen war von Beginn an präsent. Der Bezirksligist führte zur Pause gegen Neugablonz verdient mit 3:0. Warum im zweiten Durchgang der Gastgeber dermaßen einbrach, ist auch Tage später für viele ein Rätsel. Mit dem vierten Treffer der Gäste war der Drops im Grunde gelutscht. Zwar schaffte BSK-Rückkehrer Gürkan Gürtürk den Anschlusstreffer, doch in der Folge spielte nur noch eine Mannschaft. Zwischenzeitlich wechselte Headcoach Nicolas Zenkner auf fünf Positionen durch. Benjamin Maier traf per Kopf in der 87. Minute zum 2:9.

Nun gilt es, das Spiel schnell abzuschütteln, um weiter ruhig in der Vorbereitungsphase weiterzuarbeiten. Bereits am Sonntag steht der nächste Test auf dem Programm, wenn Neugablonz auswärts auf den TSV Merching (Landkreis Augsburg) trifft. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Günter Bayer, der nicht nur als aktiver Spieler für den BSK kickte, sondern bereits als verantwortlicher Übungsleiter selbst an der Linie stand.

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Kaufbeurer Baureferent Helge Carl im Amt bestätigt

Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Helge Carl hat sich in den vergangenen elf Jahren sehr um die Stadt verdient gemacht und viele große Projekte mit seiner professionellen und vorausschauenden Art umgesetzt.“

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2024 den amtierenden Leiter des Referats für Bau und Umwelt, Helge Carl, mit großer Mehrheit für eine dritte Amtszeit bestätigt. Damit bleibt Helge Carl für weitere sechs Jahre (bis 2031) der Bau- und Umweltreferent der Stadt Kaufbeuren.

Helge Carl freut sich über seine Wiederwahl: „Ich danke dem Stadtrat für das weiterhin entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, meine Arbeit für Kaufbeuren fortsetzen zu können. Schwerpunkte werden sicherlich das weitere Wachstum der Stadt sowie die Schaffung von mehr Aufenthalts- und Lebensqualität sein.“

Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse gratuliert zur Wiederwahl: „Helge Carl hat sich in den vergangenen elf Jahren sehr um die Stadt verdient gemacht und viele große Projekte mit seiner professionellen und vorausschauenden Art umgesetzt. Das Feuerwehrhaus in Kaufbeuren, die Sanierung des Jakob-Brucker-Gymnasiums, der Bau des Kinder- und Familienzentrums in der Grünwalder Straße oder auch der Bau unseres neuen Wertstoffzentrums. Und es stehen noch einige Projekte in Zukunft aus. Ich bin fest überzeugt davon, dass Helge Carl hier weiterhin so hervorragende Arbeit leisten wird wie bisher. Dafür wünsche ich ihm alles Gute.“

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FOSBOS Kaufbeuren: Marathonlauf des Lebens. Erste Etappe „Abitur“ geschafft!

Schulleiter Mellies gab den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg, Erfolg nicht vorrangig durch äußere Anerkennung oder materiellen Wohlstand zu definieren

339 Absolventinnen und Absolventen der FOSBOS Kaufbeuren konnten Schulleiter Björn Mellies und sein Stellvertreter Christoph Thiel bei den diesjährigen beiden Abschlussfeiern im MODEON Marktoberdorf zum Erreichen des bedeutenden Etappenzieles „Fachabitur bzw. Abitur“ gratulieren. In einer gemeinsamen Rede würdigten die beiden die Motivation und das Durchhaltevermögen der Abiturientinnen und Abiturienten, die notwendig waren, um ihr Ziel zu erreichen. „Schnelle Erfolge können schnell auch wieder vorbei sein. Wahre Erfolge werden selten über Nacht erreicht“, so Mellies, und wie bei einem Marathonlauf gehe es im Leben darum kontinuierlich voranzuschreiten – Schritt für Schritt.

Bei „diesem sportlichen Programm an der FOSBOS“, so Thiel, benötigten die Schülerinnen und Schüler Kondition und Leidensfähigkeit, aber auch Zuversicht, um Hürden zu nehmen und Rückschläge zu verkraften. Und trotz der großen Anstrengung auf der Strecke hätten die Schülerinnen und Schüler dabei viel Wertvolles mitgenommen. Sie seien zu sozialkritischen, kommunikativen jungen Erwachsenen gereift, dank all denjenigen, die die „Läuferinnen und Läufer“ auf dem FOSBOS-Weg zum Abitur so sehr angefeuert und gut versorgt hätten: dank den Mitschülerinnen und Mitschülern, den Eltern und natürlich den Lehrkräften, die den jungen Menschen als „Trainer“ zur Seite standen.

Schulleiter Mellies gab den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg, Erfolg nicht vorrangig durch äußere Anerkennung oder materiellen Wohlstand zu definieren. Vielmehr solle jede und jeder seine eigene Definition von Erfolg finden. So könne Erfolg z.B. auch bedeuten, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, sich für andere einzusetzen oder im Einklang mit den eigenen Werten zu handeln. Sein Stellvertreter Thiel erinnerte an die diesjährige Ausstellung „Lebensträume“ des St. Georgshofs Rettenbach am Auerberg in der Schule und schlussfolgerte, dass alle Menschen ganz verschiedene Lebensträume hätten und diese auch verfolgen sollten.

Die Glückwünsche der Stadt Kaufbeuren wurden durch den 2. Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren Oliver Schill überbracht. „Ihr könnt sicher sein, dass eure Eltern, eure Lehrer und alle die zur Schulfamilie zählen, sehr stolz auf euch sind, auch wenn die Allgäuer Mentalität dies nicht immer so deutlich zum Ausdruck bringt!“

Der Vorsitzende des Elternbeirates Thomas Denninger gratulierte den – während der Fußball-EM – aus seiner Sicht „eigentlichen Champions“ zu ihrem Erfolg und überreichte den jeweils drittbesten Absolventinnen und Absolventen mit Fachabitur oder Abitur eine kleine „Finanzspritze“.

Dr. Sabine Freund und Iris Becker freuten sich für den Förderverein, den jeweils Zweitbesten der FOSBOS Kaufbeuren in der Jahrgangsstufe 12 bzw. 13 einen Geldpreis überreichen zu dürfen. Der Förderverein der FOSBOS Kaufbeuren bereicherte das Schulleben in diesem Schuljahr maßgeblich durch die finanzielle Unterstützung der Durchführung von Theateraufführungen und Schülerfahrten sowie der Schaffung von gemütlichen Sitzgelegenheiten und Lernlandschaften an der Schule und vielem mehr.

Die beste Fachabiturientin und der beste Abiturient der Schule schließlich wurden vom Hauptsponsor des Fördervereins der Schule, dem Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken im Ostallgäu und Kaufbeuren, in Person des Kreisverbandsvorsitzenden Andreas Fischer sowie dem Vorstandssprecher der VR-Bank Augsburg-Ostallgäu Dr. Hermann Starnecker mit einem hohen Geldpreis ausgezeichnet.

Die Organisatoren der Veranstaltung, die Koordinatoren für das Schulleben Carina Wiedemann und Tom Dörfler, wurden in der Moderation tatkräftig von den SMV-Mitgliedern Daniel Seidl und Melda-Leyla Ümre unterstützt, die durch die zwei Veranstaltungen der Zeugnisverleihung führten. SMV-Mitglied Elisa Jäger und Schülersprecher Seymen Cirak resümierten in ihren Abi-Reden humorvoll und oft mit einem Augenzwinkern die FOSBOS-Zeit. „Das, was unser Miteinander an der FOSBOS Kaufbeuren gravierend ausmachte, ist die Schulfamilie“, befand die SMV und bedankte sich herzlich bei den „guten Seelen aus dem Sekretariat“, den Lehrerinnen und Lehrern, die AGs anboten und bei den Pädagoginnen und Pädagogen, die bei Bedarf auch mal „Klassentherapie“ statt Unterricht machten. Zum Schluss baten Elisa und Seymen noch: “Kümmern Sie sich gut um unsere zukünftigen Rentenzahler!“

Musikalisch gestaltet wurde die Feier wieder routiniert von der FOSBOS-Band unter der Leitung von Tiny Schmauch, die mit einem vielseitigen Repertoire an Musikstücken und mit versierten Musikerinnen und Musikern begeisterte. Zwischendurch sang der Lehrerchor mit Unterstützung der Schulband den Absolventinnen und Absolventen „Ein Hoch auf Euch!“.

Schülerinnen und Schüler, die das Schulleben in besonderer Weise mitgestaltet haben – im Schulsanitätsdienst, in der Schulband, der Event-AG, der Umwelt-AG, der Theater-AG, der Schülerzeitung oder der AG „Schule ohne Rassismus“ – wurden geehrt. Besondere Leistungen in der Cambridge Advanced English-Prüfung wurden gewürdigt und sehr gute Physik-Noten wurden mit der Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft belohnt.

Unter kräftigem Applaus der gesamten Schulfamilie sowie stolzer Eltern und Gäste wurde schließlich jeder Schülerin und jedem Schüler von der Klassenleitung das Zeugnis des Fachabiturs, der fachgebundenen Hochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife überreicht. Anschließend erhielten jede Abiturientin und jeder Abiturient Glückwünsche und eine Rose vom Schulleiter Björn Mellies.

Der Abiball im MODEON zwei Tage später schließlich rundete die Feierlichkeiten zum Ende dieser wichtigen Lebensetappe der frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten ab.

Ehrungen

Beste BOS-Schülerinnen und Schüler

Beatrice Reichhart BW12 (1,35)
Magdalena Brugger (1,42)
Verena Osterried (1,85)

Preis: 50 € Wunschgutschein durch die FOSBOS Kaufbeuren

Drittbesten im Fachabitur und Abitur

Paula Dachauer FW12a (1,24)
Amelie Braun FG13 (1,23)

Preis: Je 100 € vom Elternbeirat überreicht durch Thomas Denninger

Die Zweitbesten im Fachabitur und Abitur

Hannah Hiemer FG12a (1,21)
Patricia Unruh BG13 (1,18)

Preis: Je 200 € vom Förderverein der FOSBOS Kaufbeuren überreicht durch Dr. Sabine Freund und Iris Becker

Die Besten im Fachabitur und Abitur

Pia Geiger FG12b (1,14)
Tim Mayer BG13 (1,10)

Preis: Je 500 € durch den Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbank im Ostallgäu und Kaufbeuren überreicht durch Andreas Fischer bzw. Dr. Hermann Starnecker

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Stimmen zum neuen Ladenschlussgesetz für Bayern: Kaufbeurens Wirtschaftsreferent, Aktionsgemeinschaft und der Bayerische Handelsverband

Andreas Bauer und Max Ruf: Stimmen zum Beschluss

„Nachgefragt“ von Wir sind Kaufbeuren

In der Kabinettssitzung vom Dienstag, dem 23. Juli 2024, gab die Bayerische Staatsregierung die Einführung eines neuen Ladenschlussgesetzes für Bayern bekannt. Der Ministerrat beschloss, das Gesetz mit Neuerungen zu versehen, darunter die Möglichkeit von bis zu acht verlängerten Einkaufsnächten ohne besonderen Anlass von Montag bis Samstag bis 24 Uhr, den Schutz von Sonn- und Feiertagen, die Reduzierung bürokratischer Hindernisse sowie die Einbeziehung digitaler Kleinstsupermärkte in die Regelungen des Ladenschlussgesetzes. Darüber hinaus bleibt der grundsätzliche Ladenschluss um 20 Uhr erhalten. (Anm. der Redaktion: unten auf dieser Seite sehen Sie vollständigen Inhalte des Kabinettsbeschlusses)

Andreas Bauer, Leiter des Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferats der Stadt Kaufbeuren

„Ich freue mich, dass der Ministerrat mit dem neuen Ladenöffnungsgesetz Sonn- und Feiertage schützt, aber die Möglichkeit für bis zu acht Einkaufsnächte schafft. Dafür habe ich mich über den Bayerischen Städtetag stark eingesetzt. Die Einkaufsnächte kommen den veränderten Lebensgewohnheiten der Menschen entgegen und dem allgemeinen Eventbedürfnis der Gesellschaft nach. Dem Einzelhandel gibt es Handlungsfreiheiten, sich dann und in entsprechend attraktivem Rahmen zu präsentieren, wann die Menschen Zeit und Muße haben. Die bisher einmal im Jahr stattfindende Shoppingnight in Kaufbeuren zeigt, wie stark die Menschen das Angebot einer Einkaufsnacht annehmen und welch Erfolg sie für den lokalen Einzelhandel sind. Und aus Sicht der Stadt sind Einkaufsnächte natürlich eine schöne Gelegenheit, die Altstadt und auch das Zentrum von Neugablonz zu beleben.

Bedauerlich erachte ich, dass die vielfach gewünschten Vereinfachungen für die Organisation der verkaufsoffenen Sonntage nicht aufgegriffen wurden. Hier hätte ich mir nicht eine Ausweitung der Anzahl, aber eine deutliche Vereinfachung der bestehenden hohen Organisationshürden gewünscht. Das hätte uns in Kaufbeuren sehr geholfen, die verkaufsoffenen Sonntage im Interesse des Einzelhandels besser zu nutzen.

Die digitalen Kleinstsupermärkte erachte ich nicht als Konkurrenz für den Einzelhandel, sondern als Ergänzung, aus Sicht der Kundschaften sogar als wohltuende Ergänzung.

Insgesamt eröffnen die Neuerungen dem vom Onlinehandel stark herausgeforderten Einzelhandel und auch den Städten mehr Gestaltungsfreiheiten. Auch werden die Lebensrealität und die veränderten Einkaufsgewohnheiten der Menschen anerkannt. Dies ist mehr als zu begrüßen. Auch wenn ich mir durchaus noch etwas mehr Liberalisierung gewünscht hätte, ist die jetzt vorgesehene Novellierung des Ladenöffnungszeiten ein guter und wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

Maximilian Fischer, Vorstandsmitglied Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren. Vorsitzender Bayerische Handelsverband Kaufbeuren/Ostallgäu

Wir, die Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren und der Bayerische Handelsverband Kaufbeuren/Ostallgäu, begrüßen die Vorschläge der bayerischen Staatsregierung für ein bayerisches Ladenschlussgesetz – 18 Jahre nach der Föderalismusreform, die dies ermöglichte, und als letztes Bundesland in Deutschland.

Mit der aktuellen Fassung gelingt der Staatsregierung ein ausgewogener Kompromiss zwischen dem Schutz der Arbeitnehmer/-innen und einer teilweisen Lockerung für den Handel und die Kommunen. Besonders der Umgang mit digitalen Kleinstsupermärkten ist zeitgemäß und fördert die öffentliche Nahversorgung im ländlichen Raum.

Einzig bei der Erweiterung der Verkaufsfläche von 100 auf 150 Quadratmeter hätten wir uns etwas mehr Mut gewünscht und eine aktuelle Größenordnung, wie zum Beispiel die des V-Minis im Kaufbeurer Haken (384qm), erwartet,


Bericht aus der Kabinettssitzung vom 23. Juli 2024: Eigenes Ladenschlussgesetz / Abbau bürokratischer Hürden / Sonn- und Feiertage bleiben geschützt

Der Freistaat Bayern wird auf Beschluss des Ministerrates ein eigenes Bayerisches Ladenschlussgesetz (BayLadSchlG) erhalten. Damit wird der Koalitionsvertrag für die aktuelle Legislaturperiode umgesetzt, der weitere lange Einkaufsnächte und den durchgängigen Betrieb digitaler Kleinstsupermärkte als neue Form der Nahversorgung vorsieht.

Das BayLadSchlG wird das Bundesladenschlussgesetz von 1956 ersetzen. Im Sinne der Deregulierung und Entbürokratisierung werden zudem überflüssige Regelungen aufgehoben und bürokratische Hindernisse abgebaut. Die Balance der verschiedenen Interessen und der wichtige Schutzgedanke des Ladenschlussrechts bleiben gewahrt.

Folgende Eckpunkte werden gesetzlich verankert:

  • Die allgemeinen werktäglichen Öffnungszeiten von 6 bis 20 Uhr werden beibehalten.
  • Das grundsätzliche Verbot der Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen ist verfassungsrechtlich geschützt und wird nicht angetastet. Weiterhin erlaubt sind bis zu vier anlassbezogene verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage pro Jahr, welche durch die Gemeinden selbst festgesetzt werden.
  • Städte und Gemeinden bekommen erstmals die Möglichkeit, pro Jahr bis zu acht längere anlasslose Einkaufsnächte von Montag bis Samstag bis 24 Uhr abzuhalten. Bislang war es maximal einmal jährlich im Kerngebiet einer Gemeinde aufgrund einer Trägerveranstaltung möglich. Es bedarf künftig keiner Genehmigung durch die Bezirksregierungen mehr.
  • Durchgehender Betrieb digitaler Kleinstsupermärkte: Diese wurden bislang als reine Warenautomaten angesehen, fielen folglich nicht unter das Ladenschlussgesetz des Bundes und durften an Werktagen 24 Stunden öffnen, an Sonn- und Feiertagen eingeschränkt. Nach aktueller Rechtsprechung werden digitale Kleinstsupermärkte als Verkaufsstellen gewertet und unterliegen damit dem Ladenschlussgesetz des Bundes. Damit ein durchgehender Betrieb auch während der allgemeinen Ladenschlusszeiten sowie an Sonn- und Feiertagen möglich ist, bedarf es im BayLadSchlG einer Ausnahme. An Sonn- und Feiertagen dürfen diese nun generell öffnen. Den zeitlichen Rahmen gibt die jeweilige Gemeinde vor. Eine Beschränkung des Sortiments digitaler Kleinstsupermärkte ist gegenüber dem üblichen Warenangebot von Supermärkten nicht vorgesehen. Die maximal zulässige Verkaufsflächengröße beträgt 150 Quadratmeter.
  • Der Sonn- und Feiertagsverkauf in Tourismusorten an bis zu 40 Tagen im Jahr bleibt erhalten, sofern er auf ein bezirksbezogenes Warensortiment sowie touristisch relevante Warengruppen und Lebensmittel, die zum sofortigen Verzehr geeignet sind, beschränkt ist. In diese Kategorie fallen derzeit etwa 500 der 2.056 bayerischen Gemeinden. Durch konkretisierte Kriterien sollten künftig im Wesentlichen die bisherigen Ausflugs- und Wallfahrtsorte ihren Status beibehalten können. Das Verfahren zur Bestimmung der Ausflugs- und Wallfahrtsorte wird jedoch flexibilisiert.
  • Verkauf an Verkehrsanlagen: Hinsichtlich der Öffnungszeiten werden Verkaufsstellen an Fernbusterminals den internationalen Verkehrsflughäfen und Personenbahnhöfen gleichgestellt. Sie sind bislang nicht gesondert im Gesetz erfasst.
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Kaufbeuren öffnet sich im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen für Privat-Investoren-Modelle

Anpassung des Kita-Angebots in Kaufbeuren

In seiner Sitzung am 23. Juli 2024 hat der Stadtrat der Empfehlung aus dem Verwaltungsausschuss zugestimmt, das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen künftig auch durch ein Privat-Investoren-Modell auszubauen. Dieses Modell sieht vor, privaten Betreibern die Möglichkeit zu geben, den kommunalen Gebührenrahmen zu verlassen und die Gebühren im Rahmen der durch den Freistaat Bayern festgesetzten Zumutbarkeitsgrenzen für einen Kita-Platz selbst festzulegen.

Für freie, gemeinnützige Träger wird es immer schwieriger, den Bau und Betrieb von Kindertagesstätten sicherzustellen. Zukünftig werden diese Träger weniger in Neubau und Ausbau investieren, daher ist eine Öffnung hin zu privaten und gewerblichen Trägern eine Ergänzung des lokalen Angebotes. Private Träger können zum Beispiel Elterninitiativen oder auch eine gemeinnützige GmbH sein. Die Stadt Kaufbeuren braucht weitere Kita-Plätze, um der Erziehung der Kinder und dem gesetzlichen Anspruch der Eltern auf einen Betreuungsplatz gerecht zu werden. Seit vielen Jahren ist der Ausbau der Kita-Infrastruktur Teil der Kommunalen Agenda. Zum Beispiel unter anderen mit Projekten wie dem Neubau des Kinderhauses am Neugablonzer Freibad, dem Bau des Kinder- und Familienzentrums Grünwalder Straße sowie der finanziellen Förderung beim Ausbau des katholischen Kindergartens Guter Hirte in Neugablonz.

Cornelia Otto, Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt betont: „So sehr wir uns als Stadt bemühen, entsprechende Projekte zu realisieren, reichen diese jedoch nicht aus, um den weiter steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen zu decken. Die Ansiedlung von privaten Investoren und Trägern ist eine logische Konsequenz und kann auch für mehr Vielfalt im hiesigen Kita-Leben sorgen, wenn wir nur an Träger mit bilingualen Konzepten denken. Die pädagogischen Fachkräfte in unseren Kindertagesstätten bilden und betreuen über 2000 Kinder im Alter von 1- 10 Jahren und dass stets mit viel Leidenschaft für den Beruf, Fürsorge für die anvertrauten Schützlinge und in kompetenter, pädagogischer Qualität. Das Kita-System ist stabil und bleibt auch dann plural, wenn sich neue Träger in Kaufbeuren niederlassen. Der Stadtrat läutet mit diesem Beschluss einen Veränderungsprozess ein. Ich bin optimistisch, dass private Träger eine Chance für Kaufbeuren sind und unsere Erziehungslandschaft bereichern werden.“

Oberbürgermeister Stefan Bosse pflichtet ihr bei: „Wir blicken auf eine gewachsene und bewährte Kinderbetreuung mit kommunalen und frei gemeinnützigen Angeboten. Unsere Stadt wächst konstant und hat eine vergleichsweise hohe Geburtenrate. Um diesen aktuellen und kommenden Anforderungen zu begegnen, wollen wir einen zusätzlichen Weg einschlagen, um den Bedarfen gerecht zu werden. Kaufbeuren soll auch weiterhin für junge Familien eine attraktive Stadt bleiben. Dazu zählt eben auch, dass es ein ausreichendes Angebot an Kita-Plätzen gibt. Dies soll unter anderem über das Investoren-Modell erreicht werden. Im Bereich der Schulen haben wir so ein Modell bereits, das unsere Schullandschaft bereichert und ich bin zuversichtlich, dass uns das auch bei den Kitas gelingt.“

Als Vorteile gewerblicher Träger gelten schlanke Organisationsstrukturen, eigenständige Profilbildung, Ausrichtung auf die Kinderbetreuung als alleinigen Geschäftszweck und die Bereitschaft, stärker auf Spenden und Sponsoring zurückzugreifen. Dies unterstützt die bisherigen Modelle bei der Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze.

Die Stadt behält sich dabei aber die Vergabe der Plätze in den möglichen Kinderbetreuungseinrichtungen von Privat-Investoren vor. Die erste Realisierung dieses Projektes ist für den Bau eines Kinderhauses mit 148 Plätzen auf dem städtischen Grundstück an der Schillerstraße vorgesehen. Auch dafür hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 23. Juli grünes Licht gegeben.

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Öffnung des Freibads Kaufbeuren voraussichtlich im Laufe des Augusts

Die Sanierung des Freibads Kaufbeuren geht weiter mit großen Schritten voran

Nachdem die komplett erneuerte Technik, die sowohl für das Hallenbad als auch für das Freibad genutzt wird, alle Funktionstests bestanden hat, stehen jetzt noch die Testergebnisse durch das Gesundheitsamt aus. Diese sollen bis Anfang August vorliegen. Bei den noch abzuschließenden Restarbeiten, wie zum Beispiel im Sanitärbereich, kommt es aktuell leider noch zu Lieferverzögerungen für Baumaterial. Die Eröffnung soll so bald wie möglich im Laufe des Augusts erfolgen.

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Erfolgreiche Rettung einer Entenfamilie in Kaufbeuren

Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren

Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde kürzlich zu einer besonderen Rettungsaktion gerufen: Eine Entenmutter und ihre drei Küken hatten sich in einem belebten Bereich der Stadt verirrt. Die Einsatzkräfte versuchten zunächst, die Entenfamilie in einem Innenhof einzufangen. Dabei gelang es ihnen jedoch nur, die Entenmutter zu sichern.

Die Küken gerieten währenddessen in eine gefährliche Lage, als sie mehrfach die Straße überquerten – trotz des dichten Verkehrs. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Bewohner des Espachstifts und der Erstmeldenden Mädchen konnten schließlich auch die jungen Enten eingefangen werden.

Die gerettete Entenfamilie wurde anschließend sicher und unverletzt im Jordanpark ausgesetzt. Besonders hervorzuheben ist der beherzte Einsatz eines Feuerwehrmanns, der mit einem gekonnten Hechtsprung half.

Am Rande der Aktion genossen die Besucher des Espachstifts ihren Nachmittag bei Kaffee und einer Varieté-Vorstellung.

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Spannende Sommerferien für kleine Feuerwehrfans im Feuerwehrmuseum Kaufbeuren

Ferienprogramm im Feuerwehrmuseum

In den Sommerferien öffnet das Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu seine Tore für kleine Entdecker. Kinder und können die spannende Welt der Feuerwehr hautnah erleben. An drei Terminen im August und September (14.08., 28.08., 11.09.) erwartet die jungen Besucher jeweils um 16 Uhr eine spannende Führung durch das Museum. Dabei erfahren sie alles über die Ausrüstung und Arbeit der Feuerwehr in früheren Zeiten und dürfen sogar in ein altes Feuerwehrauto einsteigen. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich unter fuehrung@fwm-kf-oal.de.

Rätselrallye auf dem Kinderpfad

An weiteren drei Nachmittagen (07.08., 21.08., 04.09.) öffnet das Museum von 16 bis 18 Uhr zusätzlich seine Pforten. Auf dem Kinderpfad können Kinder das Museum auf eigene Faust erkunden und dabei verschiedene Rätsel lösen. Wer das Lösungswort findet, erhält am Ausgang ein kleines Geschenk. Die Aufsichtspflicht für die Kinder liegt jeweils bei den Eltern.

Alle Termine, inklusive der regulären Öffnungszeiten, finden Sie auf der Website des Museums: www.fwm-kf-oal.de. Sonderführungen für Gruppen, auch mit Bewirtung im Stüble, können jederzeit vereinbart werden.