Kategorien
Verwaltung

Sprechstunde des Oberbürgermeisters im Dezember

Gelegenheit zum persönlichen Austausch im Kaufbeurer Rathaus

Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Stefan Bosse im Kaufbeurer Rathaus findet am Montag, 16. Dezember 2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr statt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger bitten wir bereits vorab um Anmeldung im Büro des Oberbürgermeisters unter Tel: 08341 437-102.

Kategorien
Allgemein Politik Verwaltung Wirtschaft

Bund fördert Ausbau schnelleren Internets in der Stadt Kaufbeuren

Für den Ausbau schnelleren Internets erhält die kreisfreie Stadt Kaufbeuren vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr eine Förderung von 250.000 €

Die Mittel für den Ausbau schnelleren Internets stammen aus dem Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland.

„Ohne schnelles Internet geht heute nichts mehr. Immer größere Datenmengen und die Zunahme von Homeofficearbeitsplätzen setzen ebenso wie der Digitalpakt für moderne Schulen eine flächendeckende Versorgung mit hochleistungsfähigem Internet voraus. Vor allem in ländlichen Regionen gibt es noch erheblichen Nachholbedarf. Daher freut es mich umso mehr, dass die Stadt Kaufbeuren aus meinem Betreuungswahlkreis mit einer Förderung bedacht wird.“, erläutert die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr (SPD).

Kategorien
Verwaltung

Schließung des Rathauses und der Tourismus-Information am 12. Dezember

Geänderte Öffnungszeiten aufgrund einer Personalversammlung

Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, ist das Rathaus Kaufbeuren und das Bürgerzentrum Neugablonz ab 12:00 Uhr für den Parteiverkehr geschlossen. Die Tourismus-Information in der Kaiser-Max-Straße schließt an diesem Tag um 14:00 Uhr. Grund hierfür ist eine Personalversammlung. Ab der angegebenen Zeit können Anliegen an diesem Tag auch leider nicht mehr telefonisch bearbeitet werden. Der Einwurf von Unterlagen in die Briefkästen ist selbstverständlich möglich.

Kategorien
Allgemein Kinder Panorama Verwaltung

Kreisverkehrswacht Kaufbeuren: Engagement für sichere Schulwege

Mitgliederversammlung setzt klare Prioritäten bei Schulwegsicherheit

Die Sicherheit der Kinder auf dem Weg in die Schule hat absolute Priorität im Leistungsspektrum der Kreisverkehrswacht Kaufbeuren und Umgebung e.V. In den routinemäßig anstehenden Wahlen wurde Helmut Folter einstimmig im Amt bestätigt.

Die Betätigungsfelder der Kreisverkehrswacht sind die Unterstützung der Schulweghelferinnen, Schulweghelfer und Schülerlotsen sowie das Fahrfertigkeitstraining „Könner durch Er-fahrung“ für junge Fahranfänger.
Beim Vortrag über die Projektausgaben unterstrich Folter, dass der Löwenanteil der Aufwendungen in die Schulwegsicherheit geflossen ist.

Die Wahlen ergaben folgende Aufstellung: Erster Vorsitzender Helmut Folter. Seine beiden Stellvertreter sind Horst Vetter und Thorsten Ptascheck, Geschäftsführerin und Schatzmeisterin ist Karina Hartmann, als neue Schriftführer wurde Stephanie Klaunzler gewählt. Ferner wurden zwei Kassenprüfer gewählt. Schriftführer Ralf Oswald stellte sich nach 31 Jahren nicht mehr zur Wahl.

Kategorien
Allgemein Tourismus Verwaltung

Tourist Information am Montag, 2. Dezember 2024, geschlossen

Aufgrund der Jahresinventur bleibt die Tourist Information am Montag, den 2. Dezember 2024, geschlossen

Ab Dienstag, den 3. Dezember ist die Geschäftsstelle wieder zu den üblichen Zeiten erreichbar:

  • Montag bis Donnerstag von 10:00– 16:00 Uhr
  • Freitags von 10:00 – 14:00 Uhr

Kategorien
Verwaltung Weihnachten

Oberbürgermeister Stefan Bosse lädt zur Teilnahme an der Aktion „Spenden statt Schenken“ ein

Weihnachten anders gestalten: Mit einer Spende Hoffnung schenken

Mit dem Jahresende rückt die besinnliche Weihnachtszeit näher. Es ist eine Zeit, die viele mit Familie und Geschenken verbinden. Doch nicht alle Menschen in unserer Gesellschaft können diese Festtage unbeschwert genießen. Um diesen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine Unterstützung zu bieten, lädt Oberbürgermeister Stefan Bosse zur Teilnahme an der Aktion „Spenden statt Schenken“ ein. Mit Ihrer Hilfe kann die Weihnachtszeit für Bedürftige in Kaufbeuren ein wenig heller werden.

Unterstützen Sie regionale Initiativen

Die Aktion „Spenden statt Schenken“ fördert Organisationen in der Region, die sich für soziale und kulturelle Belange einsetzen. Hier sind drei Möglichkeiten, wie Sie helfen können:

Bürgerstiftung Kaufbeuren

Die Stiftung setzt sich dafür ein, das Leben in der Stadt durch soziale und kulturelle Projekte lebenswerter zu machen.

    Spendenkonto: Sparkasse Allgäu, IBAN: DE35 7335 0000 1800 0109 00, BIC: BYLADEM1ALG

    Allgäuer Hilfsfonds e.V.

    Diese Initiative bietet schnelle und unbürokratische Hilfe für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind.

    Spendenkonto: Sparkasse Allgäu, IBAN: DE94 7335 0000 0000 0028 57, BIC: BYLADEM1ALG

      Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren

      Ihre Spende unterstützt Kinder aus finanziell schwierigen Verhältnissen, die im Internat eine neue Perspektive finden können.

      Spendenkonto: Sparkasse Allgäu, lBAN: DEO6 7335 0000 0000 0128 80, BlC: BYLADEM1ALG

        Bitte beachten: Geben Sie bei Ihrer Überweisung den Verwendungszweck „Weihnachtsspende KF 2024“ sowie Ihre vollständige Adresse für die Spendenbescheinigung an.

        Oberbürgermeister Bosse bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern für das Vertrauen und die Zusammenarbeit. Er wünscht frohe Festtage und einen hoffnungsvollen Start ins neue Jahr 2025.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Hüttenstraße in Neugablonz in Kürze wieder frei: Ende der Vollsperrung

        Verkehr rollt ab dem 2. Dezember 2024 wieder uneingeschränkt

        Nach wochenlanger Sperrung gibt es eine erfreuliche Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer in Neugablonz: Die Hüttenstraße wird ab Montag, dem 2. Dezember 2024, wieder vollständig für den Verkehr freigegeben. Damit kehren sowohl der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) als auch die Müllabfuhr zu ihren regulären Routen zurück.

        Kategorien
        Karriere Verwaltung

        Dank und Anekdoten beim feierlichen Abschied: Oberbürgermeister Bosse ehrt langjährige Mitarbeitende für Engagement und Treue

        Dank und Anekdoten des Oberbürgermeisters Stefan Bosse

        Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung sind von Oberbürgermeister Stefan Bosse in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden.

        Im historischen Sitzungssaal des Rathauses bedankte er sich während der feierlichen Zeremonie bei allen Anwesenden für ihr Engagement, die Treue zur Stadt und für die langen geleisteten Dienste. Die meisten der Kolleginnen und Kollegen waren mehrere Jahrzehnte Angestellte der Stadt Kaufbeuren. Oberbürgermeister Stefan Bosse hielt allen eine kleine Laudatio, die einen kurzen Rückblick auf ihre Zeit bei der Stadt Kaufbeuren gegeben hat. Natürlich auch inklusive der ein und anderen lustigen, stimmungsvollen Anekdote während der Zusammenarbeit.

        Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für Ihre Treue und langjährigen Tätigkeiten bei der Stadt Kaufbeuren. Dass Menschen so lange oder auch ihr gesamtes berufliches Leben bei ein und demselben Arbeitgeber verbringen, gibt es heutzutage immer seltener. Ich wünsche Ihnen alles Gute für den nun anstehenden Ruhestand.“

        In den Ruhestand 2024 wurden verabschiedet:

        Uwe Grzesiuchna, Christine Schießler, Jörg Ruckdeschel, Gunthilde Graf, Marlies Dinkel-Meggle, Petra Rathjen, Wilhelm Schneider, Johannes Gossner, Jürgen Schlamber, Werner Wilhelm, Anna Fetsch, Elsa Mertin, Alexander Gossmann, Anita Kleinheinz, Reinhard Besel, Bertram Zech, Andrea Gimple, Stefan Schwarzberg, Lilia Posochin, Ulrike Villa-Fuchs, Alfred Riermeier, Bernhard Nieberle, Annett Brückner, Janina Kopp, Marliese Sigrist-Kleiner, Gabriele Prestele.

        Kategorien
        Politik Verwaltung

        Stadt Kaufbeuren fördert Inklusion: Mobiles Hörschleifen-System im Sitzungssaal des Rathauses installiert

        Barrierefreiheit im Fokus: Neues Hörschleifen-System ermöglicht Teilhabe für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen bei öffentlichen Sitzungen

        Die Stadt Kaufbeuren macht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Inklusion und Barrierefreiheit: Ab sofort ist der Sitzungssaal im Neubau des Rathauses mit einer mobilen Hörschleife ausgestattet, die es Menschen mit Hörbeeinträchtigungen ermöglicht, an den öffentlichen Sitzungen teilzunehmen und alles klar und deutlich zu verstehen.
        Mit dieser Maßnahme wird ein weiterer Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und zur Gewährleistung der Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger geleistet.

        „Im Bundesteilhabegesetz und im Sozialgesetzbuch IX ist festgeschrieben, dass Menschen mit Behinderung volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen ermöglicht werden muss“, betont Claudia Teodorovic, Behindertenbeauftragte der Stadt Kaufbeuren. „Das BTHG sagt klar: ‚Teilhabe und Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderung ist je nach Bedarf zu unterstützen, zu ermöglichen oder zu fördern‘“, so Teodorovic weiter.

        In diesem Zusammenhang verweist sie auf den Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes, der festlegt, dass „niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf“, und unterstreicht, wie wichtig es ist, dass öffentliche Einrichtungen Barrierefreiheit gewährleisten. „Hörsamkeit in Räumen ist von Bedeutung für ein angenehmes und barrierefreies Miteinander“, so die Behindertenbeauftragte.

        „Durch den Einbau der mobilen Hörschleife in unseren Sitzungssaal gelingt ein weiterer wertvoller Beitrag in Richtung Barrierefreiheit und Inklusion“, erklärt Hannah Rieger, die Beauftragte des Stadtrates für Inklusion. „Jeder Mensch, unabhängig von seinen individuellen Bedürfnissen, soll die Möglichkeit haben, an öffentlichen Diskussionen und Entscheidungen teilzunehmen“, so Rieger. Die Installation der Hörschleife sei ein bedeutender Schritt, um das kommunale Leben noch inklusiver zu gestalten und sicherzustellen, dass alle Stimmen gehört werden. „Wir setzen uns weiterhin dafür ein, Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der jeder gleichberechtigt teilhaben kann“, betont Rieger abschließend.

        Die Maßnahmen der Stadt Kaufbeuren entsprechen dem Motto von Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Demokratie braucht Inklusion.“ Die Einführung der mobilen Hörschleife ist ein praktisches Beispiel für das Engagement der Stadt, Barrieren zu überwinden und allen Bürgerinnen und Bürgern die gleiche Möglichkeit zur Teilnahme an kommunalen Entscheidungsprozessen zu geben.

        Die Hörschleife wurde gefördert durch die Aktion Mensch im Rahmen des Förderprogramms „#1 Barriere weniger“ und in Zusammenarbeit mit dem Generationenhaus Kaufbeuren e. V. realisiert.

        Kategorien
        Podcast Politik Verwaltung

        Podcast „Klar.Text“ – die Altstadt von Kaufbeuren im Fokus – das neue Handlungsprogramm 2030

        Andreas Bauer hat ein Handlungsprogramm 2023 entwickelt, das kürzlich vom Stadtrat positiv aufgenommen wurde. Gastgeber: Claus Tenambergen

        In der ersten Episode von Klar.Text spricht Gastgeber Claus Tenambergen mit Andreas Bauer, dem neuen Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferenten von Kaufbeuren. Die historische Altstadt birgt großes Potenzial, kämpft jedoch mit negativen Entwicklungen. Andreas Bauer hat ein Handlungsprogramm 2023 entwickelt, das kürzlich vom Stadtrat positiv aufgenommen wurde. Im Gespräch erläutert Bauer die Kernelemente des Programms und schildert, welche Schritte in den kommenden fünf Jahren geplant sind, um die Altstadt nachhaltig zu beleben.

        Andreas Bauer: „Kaufbeuren packt an! Wir schaffen das! Wir werden die Altstadt zwar nicht neu erfinden, aber wir wollen ihr einen neuen Kern geben, sie beleben und laden dazu alle ein, mitzumachen!“

        Podcast „Klar.Text“

        Klar.Text – Fakten. Fokus. Faszination. Der Themen-Podcast von „Wir sind Kaufbeuren“. Claus Tenambergen spricht mit spannenden Gästen über aktuelle und relevante Themen, die in Kaufbeuren und darüber hinaus bewegen. In jeder Folge steht ein spezielles Thema im Mittelpunkt – inspirierend, informativ und immer nah an den Menschen.

        Kategorien
        Politik Verwaltung Wirtschaft

        Kaufbeuren erhält erstmals Stabilisierungshilfen. Bosse und Pohl sehen darin wertvolle Unterstützung

        Kaufbeuren erhält 3,5 Millionen Euro

        Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags, und Oberbürgermeister Stefan Bosse (CSU) freuen sich darüber, dass die Wertachstadt erstmals bei der Gewährung von Stabilisierungshilfen des Freistaats Bayern berücksichtigt wird. Kaufbeuren erhält 3,5 Millionen Euro. Der gemeinsame Einsatz der beiden Kaufbeurer Politiker hat sich gelohnt. Gleichzeitig leistet der Freistaat damit auch einen Beitrag zur finanziellen Konsolidierung des städtischen Haushalts.

        Bernhard Pohl sieht dies als Bestätigung der guten und intensiven Gespräche, die er und Bosse mit dem Finanzministerium geführt haben: „Wir gewähren aus dem Staatshaushalt insgesamt 100 Millionen Euro für Kommunen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und den Willen haben, durch konkrete Konsolidierungsmaßnahmen ihre dauerhafte finanzielle Handlungsfähigkeit zu sichern. Gemeinsam mit unserem Finanzreferenten Markus Pferner haben wir gute Gespräche mit dem Finanzministerium geführt und sie davon überzeugt, dass die Stadt trotz ihrer sichtbaren Probleme mittel- langfristig auf einem vernünftigen Kurs ist. Das hat sich ausgezahlt.“

        Oberbürgermeister Stefan Bosse, der kurz zuvor noch eine Haushaltssperre für das laufende Haushaltsjahr verhängt hat, stellt zufrieden fest: „Ich erkenne darin einen Akt der Solidarität. Der Freistaat lässt uns mit den spezifischen, auch strukturell bedingten Problemen unseres Haushalts nicht allein. Ungeachtet dessen ist die Lage nach wie vor ernst. Wir werden alles tun müssen, um die finanzielle Situation dauerhaft im Griff zu behalten. Das ist keine leichte Aufgabe, denn wir sind auch in der Vergangenheit schon höchst sparsam gewesen und haben uns auf keine finanziellen Abenteuer eingelassen“, erklärt der Rathauschef.

        Bosse hofft auch in den nächsten Jahren auf die Unterstützung des Freistaats in Form der Stabilisierungshilfen: „Ich wünsche mir natürlich vom Finanzminister und den Parlamentariern, dass diese Form der Unterstützung besonders notleidender Kommunen unverändert weitergeführt wird. Kaufbeuren braucht nämlich auch in den nächsten Jahren die Unterstützung, um aus diesem finanziellen Tal herauszukommen.“ Er setzt dabei auch darauf, dass eine künftige Regierung in Berlin beispielsweise bei der Finanzierung der Krankenhäuser deutlich andere Akzente setzt. „Unsere Probleme vor Ort wurden durch etliche Entscheidungen im Bund massiv verschärft“, stellt der Oberbürgermeister fest.

        Bernhard Pohl, der am vergangenen Montag an der Seite von Finanzminister Albert Füracker, Innenminister Joachim Herrmann und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Kommunalen Finanzausgleich verhandelt hat, ergänzt: „Wir haben aktuell insgesamt ein Problem, weil durch die verfehlte Wirtschaftspolitik aus Berlin sich die Einnahmen nicht wesentlich erhöht haben, gleichzeitig aber die Ausgaben durch inflationsbedingte Tarifabschlüsse und massive Teuerungen etwa beim Bau in die Höhe geschnellt sind. Deshalb müssen wir nun an die Standards ran. Hier werden wir in Abstimmung mit den Kommunen auch Vorschläge vorlegen und umsetzen, die zu merklichen Kosteneinsparungen führen. Statt Goldrand muss in den nächsten Jahren erst einmal Eisen reichen. Darüber waren wir uns mit den Vertretern der kommunalen Spitzenverbände einig“, kommentiert der Haushaltspolitiker.

        Für die Stadt Kaufbeuren bedeutet dies, dass auch für den Haushalt 2025 alle Einsparmöglichkeiten ausgeschöpft werden müssen, um das Haushaltsdefizit in beherrschbaren Grenzen zu halten. Beide, Bosse und Pohl, sehen hier eine Gesamtverantwortung von Stadtrat und Verwaltung. „Jeder muss hier seinen Beitrag leisten. Ich sehe aber auch, dass die Botschaft angekommen ist. Ich gehe davon aus, dass wir alle an einem Strang ziehen“, gibt Bosse einen Ausblick auf die nächsten Monate. „Die Stabilisierungshilfen sind einer jener Silberstreife am Horizont, die wir nun brauchen, um gut durch diese herausfordernde Zeit zu kommen. Die Stadt Kaufbeuren hat aber insgesamt auch genügend Potenzial, um künftig auch finanziell wieder vom Leistungsempfänger zum Leistungsträger zu werden“, betont Pohl abschließend.

        Kategorien
        Verwaltung

        Sperrung Fichtenweg am Sonntag, 17. November

        Temporäre Straßensperrung für Gedenkveranstaltung

        Der Fichtenweg ist am Sonntag, 17. November in der Zeit von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr anlässlich der alljährlich stattfindende Feierstunde zum Volkstrauertag am Ehrenmal für den Verkehr gesperrt.

        Kategorien
        Politik Verwaltung Wirtschaft

        Bernhard Pohl mit Statement zur verfügten Haushaltssperre durch OB Stefan Bosse

        Lesen Sie hier das Statement

        Am vergangenen Mittwoch hat Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse eine Haushaltssperre verfügt.

        Lesen Sie hier das Statement des Vorsitzenden der Freien Wähler Bernhard Pohl, der als Landtagsabgeordneter auch stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsauschusses im Bayerischen Landtag ist:

        „Oberbürgermeister Stefan Bosse hat mit der Verhängung einer Haushaltssperre für die Stadt Kaufbeuren richtig gehandelt. Wenn absehbar ist, dass der Haushaltsvollzug hinter den Haushaltsplanungen zurückbleibt, ist sofortiges Handeln erforderlich. Ich darf allerdings daran erinnern, dass ich bei den Haushaltsberatungen bereits eine globale Minderausgabe für den Ergebnis- und den Investitionshaushalt gefordert habe. Damals hielten Oberbürgermeister und Stadtratsmehrheit dies nicht für erforderlich. Jetzt kommt die Minderausgabe in Form der Haushaltssperre also doch!“

        Kategorien
        Politik Verwaltung Wirtschaft

        Oberbügermeister Bosse verfügt Haushaltssperre für die Stadt Kaufbeuren!

        Die Ausgestaltung der Haushaltssperre wird sich insbesondere auf die Sach- und Dienstleistungen beschränken

        In der Stadt Kaufbeuren gilt ab 7.11.2024 bis zum Ende des Haushaltsjahres eine Haushaltssperre. Zuletzt wurde diese Maßnahme in Kaufbeuren im Jahr 2003 ergriffen. Bis zum Jahresende ist ein erhebliches Defizit im Ergebnishaushalt zu erwarten, das sich insbesondere in den steigenden Betriebsverlustzuweisungen an das Kommunalunternehmen Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren und steigenden Jugendhilfe- und Sozialausgaben sowie drohenden Rückstellungen für die zu erwartenden Steigerungen der Bezirksumlage begründet. Darüber hinaus besteht nahezu das gesamte Haushaltsjahr über ein negativer Cash-Flow. Durch diese Haushaltssperre kann ein positiver Ergebnisbeitrag von etwa drei Millionen Euro erzielt werden.

        Nicht betroffen von dieser Haushaltssperre sind unaufschiebbare Maßnahmen wie Gehaltszahlungen, laufende Rechnungen oder Ausgaben, die auf gesetzlichen oder vertraglichen Verpflichtungen basieren. Auch eine Einschränkung von freiwilligen Leistungen ist mit dieser Maßnahme grundsätzlich nicht verbunden.

        Die Ausgestaltung der Haushaltssperre wird sich insbesondere auf die Sach- und Dienstleistungen beschränken. Das bedeutet, dass in den nächsten beiden Tagen neben pauschalen Kürzungen im Aufwandsbereich auch einzelne größere Budgets der Stadtverwaltung Kürzungen erfahren, welche ein Volumen von ca. 32 Mio. Euro aufweisen. Eine detaillierte Ausarbeitung erfolgt in den nächsten Tagen.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Wegen Leitungsarbeiten: Buchloer Straße in Kaufbeuren bis Dezember gesperrt

        Was Anwohner und Pendler wissen müssen

        Vom 6. November bis voraussichtlich zum 22. Dezember 2024 wird die Buchloer Straße in Kaufbeuren zwischen den Hausnummern 2 und 14 für den Verkehr gesperrt. Grund hierfür sind umfangreiche Arbeiten zur Neuverlegung von Wasser- und Stromleitungen. Die Straßensperrung betrifft sowohl den Individualverkehr als auch den öffentlichen Nahverkehr. Eine Umleitung für Busse ist über die Weinhausener Straße eingerichtet.

        Kategorien
        Bildung Verwaltung

        Kaufbeurer Bildungsforum: Gemeinsam für zukunftsfähige Bildung in Kaufbeuren

        Für die Zukunft folgen Netzwerktreffen in Form von Runden Tischen, um die Bildungsarbeit BNE fortzusetzten und weiter zu vertiefen

        Anfang des Jahres startete das Förderprojekt „Bildungskommune“ in Kaufbeuren. Ziel ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, in den nächsten Jahren als zentrales Thema in der Bildungslandschaft zu etablieren. Den Auftakt zu diesem Vorhaben bildete das 9. Kaufbeurer Bildungsforum. Über 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft trafen sich, um sich über BNE zu informieren, zu diskutieren und Ideen zur Umsetzung für die kommunale Bildungslandschaft zu entwickeln.

        „Unsere Welt steht vor großen Herausforderungen. Klimawandel, Verlust von Biodiversität, soziale Ungleichheiten und wirtschaftliche Krisen betreffen uns global, aber auch ganz konkret auf lokaler Ebene“, eröffnete Oberbürgermeister Stefan Bosse die Veranstaltung. „All das sind Themen, die uns hier vor Ort unmittelbar betreffen und die wir durch Bildung, Zusammenarbeit und Handeln, aktiv gestalten können.“

        Nach einem kurzen Impulsvortag von Dr. Rosário Costa-Schott, Expertin für Nachhaltige Entwicklung, haben sich die Teilnehmenden in vier Werkstattgesprächen intensiv und zielgruppenbezogen zu BNE ausgetauscht. Dabei wurde eine Sammlung schon laufender Projekte den Ideen und Herausforderungen gegenübergestellt.

        Ziel der Auftaktveranstaltung war es, unterschiedliche Bildungsakteurinnen und Akteure aus dem schulischen als auch außerschulischen Bereich für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren sowie deren Bedeutung für die Bildungsarbeit hervorzuheben. Für die Zukunft folgen Netzwerktreffen in Form von Runden Tischen, um die Bildungsarbeit BNE fortzusetzten und weiter zu vertiefen. Weitere Infos zum Projekt: www.kaufbeuren-aktiv.de

        Das Projekt „Bildung 4.0 – nachhaltig, vernetzt, digital“ wird im Rahmen des Programms „Bildungskommunen“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus gefördert. Dabei wird die Stadt Kaufbeuren von der Regionalen Entwicklungsagentur für Bildungsmanagement Bayern begleitet und unterstützt.

        Kategorien
        Karriere Verwaltung

        Mitarbeitende der Stadt Kaufbeuren werden für langjährige Arbeit ausgezeichnet

        Stefan Bosse freute sich hinsichtlich der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt besonders über die langjährigen Dienste der Kolleginnen und Kollegen

        Oberbürgermeister Stefan Bosse hat zahlreiche Mitarbeitende für ihre langjährige Arbeit bei der Stadt Kaufbeuren ausgezeichnet. Vier von ihnen feierten ihr 40-jähriges, 23 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

        Stefan Bosse freute sich hinsichtlich der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt besonders über die langjährigen Dienste der Kolleginnen und Kollegen. Die Zahl der Wechsel bei der Stadt hat in den vergangenen drei bis vier Jahren um 40 Prozent zugenommen. „Da merken wir, dass sich etwas verändert und dass es wirklich nicht selbstverständlich ist, dass man so lange dabei ist. Wir wollen einfach ‚Danke‘ sagen“, so Stefan Bosse. Er überreichte allen Jubilarinnen und Jubilaren eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Anschließend gab es für alle noch ein gemütliches Beisammensein mit einem kleinen Buffet.

        Seit 25 Jahren im Dienst der Stadt Kaufbeuren sind: Christine Rietzler, Jürgen Joachim, Elke Bubenik, Vitalij Siemens, Reinhard Besel, Manfred Britzger, Sabine Rethmann, Elke Bergmann-Paulus, Ernst Blum, Ludwig Haggenmiller, Gotthard Jahn, Bianca Keith, Birgit Ostenried, Klaus Swarovsky, Uwe Just, Julia Mergler, Hubert Nägele, Edwin Schreiegg, Nadja Stetinger, Tobias Frank, Elke Petzka, Helga Herb und Arthur Schmol. Für 40 Jahre Tätigkeit bei der Stadt wurden geehrt: Margit Karakas, Thomas Kindsmüller, Dagmar Spitschan und Christoph Stankmann.

        Kategorien
        Allgemein Verwaltung

        Stadt Kaufbeuren stellt Streusplit zur Verfügung

        Auch dieses Jahr stellt die Stadt Kaufbeuren mehrere Kubikmeter Streusplit in geringen Mengen für den Privatgebrauch zur Verfügung

        Dieser wird an 14 verschiedenen Standorten im gesamten Stadtgebiet bereitgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger können ab spätestens Freitag, 08. November 2024, den Streusplit an den jeweiligen Splitabholplätzen entnehmen.

        An folgenden Stellen kann der Streusplit abgeholt werden:

        Neugablonz:

        1. Gürtlerstraße/Ecke Perlengasse
        2. Fichtenweg
        3. Proschwitzerstraße

        Kaufbeuren:

        1. Liegnitzer Straße/Elbinger Straße
        2. Herzog-Friedrich-Straße Containerplatz
        3. Hofanger/Sonneneck
        4. Tänzelfestplatz
        5. Schelmenhofstraße: Parkplatz Bahnhof
        6. Sparkassen Parkhaus Containerplatz
        7. Quartiersplatz Sophie-von-La-Roche-Straße
        8. Grafensteigle

        Oberbeuren:

        12. Feuerwehrhaus

        Hirschzell

        13. Feuerwehrhaus

        Kleinkemnat:

        14. Feuerwehrhaus

        Eigentümer in der Pflicht

        Für das Räumen und Streuen von Gehwegen sind die Eigentümerinnen und Eigentümer des angrenzenden Grundstücks verantwortlich. Die Gehwege sollten so geräumt und gestreut werden, dass zwei Fußgänger gefahrlos aneinander vorbeigehen können. Das entspricht ungefähr einer Breite von einem Meter. Bei anhaltendem Schneefall oder Glätte sind die Eigentümer verpflichtet, in angemessenen Zeitabständen erneut zu räumen und zu streuen. Sie müssen ihrer Streupflicht werktags ab 7 Uhr, sonn- und feiertags ab 8 Uhr nachgekommen. Die Streupflicht endet um 20 Uhr.

        Was ist beim Räumen zu beachten?

        Die Stadt Kaufbeuren bittet darum, den Schnee an den Rand des Gehweges zu räumen und nicht auf die Straße. Damit ist bei Tauwetter ein guter Wasserablauf gewährleistet. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass Schneereste bei der Räumung der Straße durch die Schneepflüge wieder auf den frisch geräumten Gehwegen landen. Hier bittet der Bauhof um Verständnis. Nähere Informationen entnehmen sie der Räum- und Streuverordnung der Stadt Kaufbeuren.

        Kategorien
        Verwaltung Wirtschaft

        Informationen der Stadt Kaufbeuren zum aktuellen Stand der Sanierung des Gebäudes an der Gutenbergstraße 7

        Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren hat ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet

        Die Stadt Kaufbeuren möchte über den aktuellen Stand der Sanierung des Gebäudes an der Gutenbergstraße 7, bekannt als „Stachus“, informieren.
        Die Genehmigung zur Sanierung des Gebäudes wurde 2021 dem Besitzer, der das Gebäude 2019 erworben hatte, durch die Stadtverwaltung Kaufbeuren unter Denkmalschutz-Auflagen, die unter anderem die historischen Fenster betreffen, erteilt. Hier ist in entsprechenden Schreiben der Stadt an den Besitzer und Bauherren klar kommuniziert worden, wie genau die Fenster zu sanieren sind, um den Denkmalschutz des historischen Gebäudes zu erhalten.

        Im Laufe der Sanierung sind gegen diese Auflagen von Seiten des Besitzers und Bauherren verstoßen worden: offensichtlich wurde ein Teil der historischen Fenster des Gebäudes im zweiten Obergeschoss entfernt. Aus diesem Grund hat die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren den Besitzer und Bauherren bereits im Juli 2024 mit Hinweis auf die Beschreibung in der Baugenehmigung, wie genau die Fenster zu sanieren sind, dazu aufgefordert, die entsprechenden Mängel abzustellen.

        Durch den Planer und das Architekturbüro wurden der Unteren Denkmalschutzbehörde am 17. September 2024 per Email die Fensterdetails der ausführenden Firma vom 14. September 2024 zur Abstimmung gemäß den Auflagen des Erlaubnisbescheids vorgelegt. Hierbei wurde durch den Planer mitgeteilt, dass die Fensterstöcke nicht mehr auffindbar seien und legte eine Detailzeichnung zur Fenstererneuerung im zweiten Obergeschoss sowie ein Fassadenaufmaß vom 25. Februar 2023 vor.

        Im Rahmen des Denkmalsprechtags am 24. September 2024 wurden vorliegende Fensterdetails zur Fenstererneuerung im zweiten Obergeschoss vorgelegt und vom Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) abgelehnt. Es wurde festgestellt, dass die vorgelegten Zeichnungen nicht den Auflagen des denkmalschutzrechtlichen Erlaubnisbescheids entsprechen. Laut diesem sind die noch vorhandenen historischen Fenster im zweiten Obergeschoss zu erhalten und fachgerecht instand zu setzen.

        Am 25. September 2024 wurde im Rahmen einer Ortseinsicht der Bauordnung und am 26. September 2024 der Stadtplanung der Stadt Kaufbeuren festgestellt, dass im zweiten Obergeschoss alle historischen Fensterrahmen und Fensterflügel entfernt wurden.

        Aus diesem Grund wurde von Seiten der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

        Im Rahmen dieses Verfahrens wird noch im Oktober 2024 mit dem Landesamt für Denkmalpflege in einer Anhörung geklärt und abgewogen, in welchem Umfang das ursprüngliche Fassadenbild wiederherzustellen ist.

        Kategorien
        Allgemein Sport Verwaltung

        Sportlerehrung 2024 in Kaufbeuren: Joel Kaiser und Mona Weber Sportler/in des Jahres

        Mannschaft des Jahres wurde die Staffel 2 der Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu

        Sport spielt in Kaufbeuren eine zentrale Rolle. Egal, ob zum Beispiel Eishockey, Boxen, Fechten, Fußball, Faustball, Turnen, ob alleine oder in Mannschaft. In rund 55 Sportvereinen betätigen sich die Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer von jung bis alt sportlich. Vielen von ihnen nehmen im Rahmen dessen auch an Wettbewerben teil – und das mit großem Erfolg. Die Stadt Kaufbeuren ehrt deshalb jedes Jahr die erfolgreichsten Kaufbeurer Sportlerinnen und Sportler.

        In diesem Jahr fand die Sportlerehrung wieder im Stadttheater statt. Rund 100 Sportlerinnen und Sportler sind für ihre Einzel- und/oder Mannschaftsleistungen bei den verschiedensten Wettbewerben von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit einer Urkunde ausgezeichnet worden. Und auch in diesem Jahr wurden der Sportler, die Sportlerin und die Mannschaft des Jahres gekürt. Neu bei dieser Wahl: die Gäste vor Ort hatten die Möglichkeit, ihre Stimmen in diesen Kategorien in einem Live-Voting über ihr Smartphone abzugeben. Eine Jury von vier Mitgliedern hatte jeweils einen Stimmanteil von 20 % und auch das Publikum konnte mit einem Anteil von 20 % zur Wahl beitragen.

        Sportler des Jahres:

        Joel Kaiser
        Inline-Skaten bei den World Games Special Olympics in Berlin. 2. Platz über 1.000 Meter im Einzelwettbewerb

        Sportlerin des Jahres:

        Mona Weber
        Gewichtheben. 1. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften der Jugend in der Klasse bis 49kg mit einer Leistung von 30kg im Reissen und 40kg im Stoßen

        Mannschaft des Jahres:

        Die Staffel 2 der Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu
        Leichtathletik Laufteam über 4×400 Meter. 1. Platz bei den Bayerischen Special Olympics Winterspielen – unified (behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam)

        Außerdem hatte sich die Stadt dazu entschlossen, passend zum Rahmen der Sportlerehrung auch die erfolgreichsten Teilnehmer des Stadtradelns 2024 zu ehren. Auch sie wurden von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit einer Urkunde ausgezeichnet.

        Insgesamt waren in Kaufbeuren beim Stadtradeln dieses Jahr 48 Teams mit über 1.100 Teilnehmenden dabei, die gemeinsam rund 215.000 Kilometer erradelt und damit den Ausstoß von 36 Tonnen CO2 vermieden haben.

        Stadtradln

        Die besten Schulteams:

        1. Platz: Jakob-Brucker-Gymnasium. 179 aktive Radelnde mit 30.319 geradelten Kilometern
        2. Platz: Marien-Gymnasium. 245 aktive Radelnde mit 27.342 geradelten Kilometern
        3. Platz: Sophie-La-Roche Realschule. 56 aktive Radelnde mit 8.033 geradelten Kilometern

        Die besten Einzelradler und –radlerinnen:

        1. Platz: Paul Meichelböck für den ADFC Kaufbeuren mit 2.359 geradelten Kilometern
        2. Platz: Reinhold Grondinger für den Alpenverein mit 2.211 geradelten Kilometern
        3. Platz: Ewald Aschenbrenner für das Marien-Gymnasium mit 1.586 geradelten Kilometern

        Oberbürgermeister Stefan Bosse gratuliert allen Geehrten ganz herzlich: „Tolle Leistungen, die unsere Kaufbeurer Sportlerinnen und Sportler hier wieder gezeigt haben. Jeder von Ihnen kann zu Recht stolz sein. Die Erfolge jedes und jeder Einzelnen, egal in welcher Sportart, zeigen, wie viel Leidenschaft in den Vereinen steckt. Ich bin froh und dankbar, dass wir so eine tolle Vereinskultur in unserer schönen Stadt haben. Sie spielt auch nicht zuletzt eine ganz zentrale Rolle in unserer sozialen Gemeinschaft.“

        Kategorien
        Allgemein Politik Verwaltung

        Dr. Thomas Jahn verlässt die CSU: Folgen für den Stadtrat in Kaufbeuren

        Dr. Jahn mit Wechsel zur Werteunion

        Dr. Thomas Jahn, Kaufbeurer Stadtrat und stellvertretender Landesvorsitzender der neuen Partei Werteunion, hat seinen Austritt aus der CSU vollzogen. Die Entscheidung, sich von den Christsozialen abzuwenden, hat auf kommunaler Ebene bereits konkrete Konsequenzen: Jahn wurde aus der CSU-Fraktion im Kaufbeurer Stadtrat ausgeschlossen. Die CSU-Satzung verbietet Mitgliedern in konkurrierenden Parteien aktiv zu sein. In der letzten Stadtratssitzung sorgte die CSU für Klarheit und teilte den Ausschluss mit. Dr. Thomas Jahn positioniert sich nun als zentraler Akteur der Werteunion in Bayern und vertritt diese auch als Mitglied im Kaufbeurer Stadtrat, in dem nun zehn Parteien vertreten sind. (CSU, Generation KF, FW, Grüne, FDP, KI, WerteUnion, AFD, SPD, BSW)

        Jahns Wechsel wirkt sich auch auf die Mittelstands-Union (MU) im Ostallgäu aus, deren Vorsitz er zuvor innehatte. In einer außerordentlichen Sitzung wurde Benjamin Schick als Nachfolger gewählt.

        Kategorien
        Kinder Verwaltung

        Online-Elternbefragung zum Bedarf für Ganztagsbetreuung an Grundschulen ab dem Schuljahr 2026/2

        Beteiligung gefragt: Stadt Kaufbeuren plant zukunftsorientierte Ganztagsangebote an Grundschulen

        Die Stadt Kaufbeuren bittet alle Eltern, die ab 2026/27 schulpflichtige Kinder haben, an einer Online-Befragung zum Thema Ganztagsbetreuung teilzunehmen. Diese Befragung wird die Planung passgenauer Angebote unterstützen, da der Bedarf an ganztägiger Kinderbetreuung stetig steigt und Eltern immer stärker auf flexible Betreuungsmöglichkeiten angewiesen sind, um Beruf und Familie zu vereinbaren.

        Ganztägige Betreuung für Kinder ist für die meisten Eltern unerlässlich, um Beruf und Familie gut in Einklang zu bringen. Schon heute nehmen durchschnittlich 60 Prozent aller Grundschulkinder in Kaufbeuren eine nachschulische Betreuung in Anspruch, wobei die Stadt Kaufbeuren weiterhin von einem steigenden Bedarf ausgeht.

        Rechtsanspruch und Betreuungsoptionen

        Mit dem Schuleintritt gibt es derzeit verschiedene Möglichkeiten eine ganztägige, nachschulische Betreuung in Anspruch zu nehmen. Alle Kaufbeurer Grundschulen verfügen über ein Angebot im offenen Ganztag und vereinzelt auch im gebundenen Ganztag. Daneben können Grundschulkinder auch eine Betreuung im Hort wahrnehmen. Für Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf kann die Betreuung im Rahmen der Hilfen zur Erziehung in einer heilpädagogischen Tagesstätte in Anspruch genommen werden.

        Ab dem Schuljahr 2026/27 haben Eltern ein Recht auf Ganztagsbetreuung. „Ab 1. August 2026 wird stufenweise bundesweit ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt, zunächst für die Erstklässler im Schuljahr 2026/27, und weiter bis zum Schuljahr 2029/30 für alle Kinder der 1. bis 4. Klassenstufe.“ (Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales)

        Der Rechtsanspruch beinhaltet ebenso eine Betreuung in den Ferien (mit einer Schließzeit von 4 Wochen).

        Online-Befragung zur Bedarfsplanung für die Zukunft

        Anlässlich des zu erwartenden zukünftigen Bedarfs und dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs beschäftigt sich die Stadt Kaufbeuren seit Frühjahr 2024 in einem Planungsausschuss intensiv mit dem Ist- und Sollzustand von Ganztagsbetreuung an Grundschulen.

        Für eine umfassende Analyse und Planung spielen die Wünsche und Bedürfnisse der Eltern eine zentrale Rolle. Deshalb findet eine Online-Elternbefragung sowie Expertinnen und Experteninterviews statt. Die Online-Elternbefragung rückt v.a. den Bedarf für Ferienbetreuung im Rahmen der Ganztagsbetreuung in den Fokus, um das Ferienbetreuungsangebot in der Stadt Kaufbeuren entsprechend weiter zu entwickeln. Dabei sind vor allem Eltern angesprochen, deren Kinder ab dem Schuljahr 2026/27 die Grundschule besuchen werden.

        Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die kommunale Planungslandschaft der Ganztagsbetreuung an Schulen und Horten und sollen zukünftig passgenaue Angebote gewährleisten.

        Die Umfrage läuft online vom 11. November 2024 bis 01. Dezember 2024 und ist mehrsprachig verfügbar. Eltern werden dazu persönlich per Post informiert und zur Mitwirkung gebeten.

        Kategorien
        Tourismus Verwaltung

        Nach Brand: Römerturm ab Montag, 28. Oktober 2024 wieder geöffnet

        Seit dem Brand war der Römerturm für die Öffentlichkeit gesperrt

        Nach der Sanierung des Brandschadens öffnet der Römerturm in Kaufbeuren-Großkemnat am Montag, 28. Oktober 2024, wieder für die Öffentlichkeit. Ein Besuch ist in der Regel täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr möglich. Der Römerturm bietet von der überdachten Aussichtsplattform einen schönen Ausblick auf die Umgebung.

        Ende September 2023 hatte es auf der Plattform gebrannt. Teile der Brüstung und der Dachkonstruktion wurden dabei erheblich beschädigt. Die Feuerwehren aus Kleinkemnat, Oberbeuren und Kaufbeuren konnten damals ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl des Römerturms verhindern. Seit dem Brand war der Römerturm für die Öffentlichkeit gesperrt.

        Kategorien
        Verwaltung

        Geänderte Müllabfuhrzeiten zu Allerheiligen

        Die Stadt Kaufbeuren informiert über geänderte Rest- und Bio-Müllabfuhrzeiten wegen Allerheiligen am Freitag, dem 01. November 2024, und bittet um entsprechende Beachtung.

        Restmüllabfuhr in der Woche vom 28.10.2024 bis 01.11.2024
        Tour Freitag, 01. November 2024 – Abfuhr am Donnerstag, 31.10.2024
        Die restlichen Abfuhrtage bleiben unverändert.

        Biomüllabfuhr in der Woche vom 28.10.2024 bis 01.11.2024:
        Tour Donnerstag, 31.10.2024 – Abfuhr am Mittwoch, 30.10.2024
        Tour Freitag, 01.11.2024 – Abfuhr am Donnerstag, 31.10.2024
        Die restlichen Abfuhrtage bleiben unverändert.

        Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Mülltonnen bis 07:00 Uhr bereitzustellen.

        Kategorien
        Tourismus Verwaltung Wirtschaft

        Stadtrat beschließt „Handlungsprogramm Altstadt 2030 – Kaufbeuren packt an!“

        Der Kaufbeurer Stadtrat hat in seiner Sitzung am 22. Oktober das „Handlungsprogramm Altstadt 2030 – Kaufbeuren packt an!“ einstimmig beschlossen.

        Ziel des Handlungsprogrammes ist es, den Standortvorteil „mittelalterliche Stadt“ in die heutige Zeit attraktiv zu übersetzen und die Altstadt Kaufbeurens für Touristen und Gäste von außerhalb gleichermaßen wie für die Kaufbeurer Bevölkerung neu zu beleben. Das Handlungsprogramm besteht aus Bausteinen zur Steigerung der touristischen Attraktivität, zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch mehr Grün und mehr Platz für Gastronomie und Veranstaltungen sowie zur Ausweitung des Marketings und der Veranstaltungsformate. Ebenfalls im Fokus ist die Unterstützung der Eigentümer, so dass Wohnen, Gewerbe und Einzelhandel in der Altstadt wieder attraktiver werden. Im Zeitraum bis 2030 soll so die Altstadt mit neuem Leben erfüllt und eine spürbare Verbesserung erreicht werden.

        Als Prioritäten sind folgende Projekte vorgesehen:

        • Suche und Realisierung von festen Baumstandorten
        • Begrünung mittels mobiler Bäume
        • Verkehrskonzept mit Prüfung versenkbarer Poller zur Zufahrtsregelung
        • Entwicklung und Ausweitung des Stadtmarketings
        • Entwicklung und Durchführung eines Veranstaltungsprogramms
        • Platzgestaltung am Fünfknopfturm

        Diese Projekte werden im nächsten Schritt konkret ausgearbeitet und dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Für eine Vielzahl gibt es zum Teil erhebliche Fördermöglichkeiten, so dass trotz der angespannten Haushaltslage mit der Umsetzung des Handlungsprogramms soweit als möglich begonnen werden soll. Für das Jahr 2025 bedeutet das, dass die Begrünung mit festen und vor allem mobilen Bäumen im Fokus steht. Ein Verkehrskonzept mit Neuaufteilung des öffentlichen Raums soll vorbereitet und parallel verschiedene Pilotversuche ausprobiert werden. Das Stadtmarketing soll verstärkt und ein ansprechendes Veranstaltungsprogramm angeboten werden.

        Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Seit Jahren bewegt uns die Entwicklung unserer Altstadt und so freut es mich sehr, dass wir nun in breitem Konsens ein umfassendes Handlungsprogramm beschlossen haben. Es verbindet Maßnahmen zur Verbesserung der touristischen Attraktivität ebenso wie zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Altstadt. Wir putzen uns zum Beispiel mit mobilen Bäumen raus und machen unsere wertvolle Historie mit zielgerichteten multimedialen Stadtführungen interessant. Auch geben wir Gastronomie und Veranstaltungen mehr Raum und entwickeln auch dafür ein neues Verkehrskonzept. Wir wollen Eigentümer enger begleiten und damit mehr Wohnraum schaffen.“

        Wirtschaftsreferent Andreas Bauer: „Mit dem einstimmigen Beschluss geht ein starkes Signal aus dem Stadtrat in die Stadtgesellschaft: Wir wollen mit dem Handlungsprogramm unsere Altstadt in die Zukunft tragen. Unser Ziel ist es, den Standortvorteil „mittelalterliche Stadt“ in die heutige Zeit zu übersetzen. Wir wollen 2030 in der Altstadt sagen können, wir haben gemeinsam mit allen Akteuren richtig was bewegt, das Erscheinungsbild hat sich positiv entwickelt, es pulsiert vielfältiges, kulturell ansprechendes Leben. Das Handlungsprogramm ist der konzeptionelle Rahmen und ich lade alle Akteure ein, aktiv mitzuwirken. Kaufbeuren packt an!“

        Das Handlungsprogramm steht hier zum Download (PDF – 0,6 MB) bereit.

        Kategorien
        Verwaltung

        Verkehrssicherungsmaßnahmen zwischen der Hohen Buchleuthe und der Inneren Buchleuthenstraße beginnen

        Gefährdete Bäume werden beseitigt, Naturverjüngung gefördert

        Voraussichtlich Ende der Woche beginnen Verkehrssicherungsarbeiten an der Inneren Buchleuthenstraße, zunächst am Oberhang auf der Seite der Hohen Buchleuthe. Es handelt sich dabei um eine städtische Fläche. Betroffen sind rund 30 geschädigte oder wegen Eschentriebsterbens bereits abgestorbene Bäume.

        Alle wurden zuvor einzeln erfasst und beurteilt. Durch diese nachhaltige Maßnahme wird das Wachstum der bestehenden jüngeren Bäume und die natürliche Verbreitung neuer Bäume (Naturverjüngung) beschleunigt.

        Im Laufe der kommenden Wochen werden die Bäume mithilfe einer Seilwinde von der oberen Seite her gefällt. In einem zweiten Schritt sollen die teils hängenden Bäume am Unterhang nach den Vorgaben der Naturschutzbehörden beseitigt werden.

        Aus Sicherheitsgründen wird es dann an der Inneren Buchleuthenstraße zu zeitweisen Verkehrsbeschränkungen kommen, da sich ein Straßenabschnitt im Fallbereich der betreffenden Bäume befindet. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben.

        Kategorien
        Kinder Verwaltung Wirtschaft

        Tag der offenen Tür in Kaufbeurens Kitas: Einblicke in die Betreuungseinrichtungen für 2025/2026

        Tag der offenen Tür in Kaufbeurens Kitas: Einblicke in die Betreuungseinrichtungen für 2025/2026

        Am Samstag, 09. November 2024, lädt die Stadt Kaufbeuren alle interessierten Eltern, die für das Betreuungsjahr 2025/2026 einen passenden Platz in einer Kinderkrippe, einem Kindergarten oder Hort suchen, zu einem Tag der offenen Tür in teilnehmende Kitas in Kaufbeuren ein.

        Im Vorfeld einer solchen Suche gibt es viele Fragen, die die Eltern beschäftigen: Wie sieht die Kita räumlich aus? Welche pädagogischen Schwerpunkte werden in der Wunsch-Kita gesetzt? Wer sind die pädagogischen Fachkräfte? Und viele Fragen mehr. Aus diesem Grund findet am 09. November zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr der Tag der offenen Tür in einigen Kaufbeurer Kitas statt.

        Cornelia Otto, Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt freut sich auf viele interessierte Eltern: „Wir möchten mit dem Angebot des Tages der offenen Tür in unseren Kitas den Eltern, die für das Betreuungsjahr 2025/2026 einen Platz suchen, einen Blick in unsere Einrichtungslandschaft ermöglichen. Kommen Sie mit den Fachkräften ins Gespräch, machen Sie sich ein Bild und nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen rund um den gewünschten Kita-Besuch Ihres Kindes zu klären. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und laden Sie herzlich zu einem Besuch in unseren Einrichtungen ein.“

        Folgende Kitas können zu den angegebenen Zeiten besucht werden:

        Besichtigungstermin 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr

        • Kinderhaus Brunnenweg (Krippe/Kindergarten)
          Brunnenweg 8a
        • Kinderhaus Am Leinauer Hang (Krippe/Kindergarten/Hort)
          Liegnitzer Straße 22
        • Kinderhaus Blattneiweg (Krippe/Kindergarten)
          Blattneiweg 12a
        • Inklusives Kinder- und Familienzentrum an der Grünwalder Straße
          (Krippe/Kindergarten/Hort)
          Adalbert-Stifter-Straße 20
        • Kinderkrippe Turnerstraße
          Turnerstraße 8
        • Die Kolping-Kinder (Krippe und Kindergarten)
          Adolph-Kolping-Straße 2a

        Besichtigungstermin 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr:

        • Kindergarten Naturinsel
          Heinzelmannstraße 2
        • Kindergarten Am Sonneneck
          Am Sonneneck 35
        • Kindergarten Jeschkenweg
          Jeschkenweg 4
        • Kinderhaus am Freibad (momentan noch in der Grünwalder Straße 3)
          (Krippe/Kindergarten/Hort)
          Grünwalder Straße 3
        • Wald- und Naturkindergarten
          Haldenteil/Pforzen – hinter dem Freibad Neugablonz
        • evangelisches Matthias-Lauber-Kinderhaus (Krippe und Kindergarten)
          Bismarckstraße 5
        • evangelischer Valentin-Heider-Kindergarten
          Wagenseilerstraße 4
        Kategorien
        Verwaltung

        Vollsperrung der Hüttenstraße aufgrund von Vollausbau

        Aufgrund von Asphalt-, Markierungs- und Pflanzarbeiten wird die Hüttenstraße zwischen Neuer Markt und Neue Zeile ab Montag, 28. Oktober 2024, 06:00 Uhr, bis Freitag, 08. November 2024, 20:00 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt.

        Im genannten Zeitraum ist auch nachts oder am Wochenende sowie am Feiertag kein Ein- und Ausfahren im genannten Abschnitt möglich.

        Die Stadt Kaufbeuren bittet daher alle Anwohner in diesem Bereich, ihre Fahrzeuge bis zum 28. Oktober, 06:00 Uhr, umzuparken.

        Für die Müllabfuhr werden wieder Sammelplätze eingerichtet, an denen die Mülltonnen (Restmüll, Biomüll, Papier) und Wertstoffsäcke zur Leerung abgestellt werden können. Die Stadt bittet darum die Mülltonnen mit Namen und Hausnummer zu beschriften und auch die Wertstoffsäcke an diesen Sammelstellen zur Leerung bzw. Abholung bereitzustellen. Mülltonnen und Wertstoffsäcke, die nicht an den Sammelstellen stehen, werden nicht geleert und nicht abgeholt. Sofern ein Hausmeisterservice für diesen Bereich zuständig ist, bittet die Stadt darum, diesen zu informieren.

        Für Rückfragen zu diesem Bauvorhaben steht Eero Wiese unter der Telefonnummer 08341 / 437-472 zur Verfügung.

        Die Stadt bittet um Verständnis und entschuldigt sich für entstehende Unannehmlichkeiten.

        Kategorien
        Panorama Politik Verwaltung

        Umweltminister Glauber: Kabinett beschließt neu erlassene Wolfsverordnung

        Signal für konsequenten Vollzug

        Die Staatsregierung hat am 15. Oktober nach Abschluss der Verbändeanhörung die neu erlassene Wolfsverordnung beschlossen. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte dazu in München: „Unser Ziel ist ein konsequentes Wolfsmanagement. Dazu soll die Wolfsverordnung beitragen. Wir haben schnell gehandelt und das Verfahren zum Neuerlass der Verordnung einschließlich der Verbändeanhörung zügig durchgeführt. Wir wollen die Weidetierhaltung überall und auf Dauer ermöglichen. Die Weidetierhaltung ist eine der Grundlagen für die Artenvielfalt in Bayern. Dazu ist ein pragmatischer Umgang mit dem Wolf erforderlich. Ein konsequentes Wolfsmanagement muss auch den schnellen Abschuss von auffälligen Wölfen umfassen.“ Die Wolfsverordnung bleibt inhaltlich gegenüber der bisherigen Verordnung unverändert.

        Schutzziele der Wolfsverordnung sind die Gesundheit des Menschen und die öffentliche Sicherheit sowie die Abwendung ernster wirtschaftlicher Schäden. Zum Schutz des Menschen und der öffentlichen Sicherheit sind Maßnahmen gegen verhaltensauffällige Wölfe möglich, beispielsweise, wenn sich ein Wolf mehrfach einem Menschen unter 30 Metern annähert. Zur Abwendung ernster wirtschaftlicher Schäden können Maßnahmen gegen einen Wolf zugelassen werden, wenn dieser in einem ausgewiesenen „nicht schützbaren Weidegebiet“ ein Nutztier oder einen Equiden verletzt oder tötet. Mit der Wolfsverordnung wird außerdem das Verfahren zur Ausnahmeerteilung erheblich beschleunigt. Es ist ausdrücklich normiert, dass auf die genetische Individualisierung des Wolfs vor einer Entnahme verzichtet werden kann. So können Maßnahmen gegen einen Wolf gerichtet werden, der in räumlichem und zeitlichem Zusammenhang mit dem die Maßnahme auslösenden Ereignis angetroffen wird. Zuständig für die auf der Wolfsverordnung basierenden Maßnahmen ist einheitlich die untere Naturschutzbehörde.

        Die Wolfsverordnung musste nach einer Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) neu erlassen werden, weil der VGH die bislang geltende Wolfsverordnung aus formalen Gründen für unwirksam erklärt hat.

        Daneben wird sich der Freistaat gegenüber Bund und EU auch zukünftig für erweiterte rechtliche Möglichkeiten beim Umgang mit dem Wolf sowie für eine Absenkung des Schutzstatus einsetzen. Die EU hatte erst kürzlich den Weg dafür freigemacht, dass eine Absenkung des Schutzstatus im Rahmen der Berner Konvention erfolgen kann. „Für den Umgang mit dem Wolf sind Rechtsänderungen durch EU und Bund erforderlich. Wichtig ist es vor allem, die Voraussetzungen für ein regional differenziertes Bestandsmanagement in Deutschland zu schaffen“, so Glauber.

        Kategorien
        Allgemein Verwaltung

        Biotonnenreinigung in Kaufbeuren vom 21. bis 25. Oktober 2024

        Wichtige Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger

        In der Woche vom 21. bis 25. Oktober 2024 findet im Stadtgebiet Kaufbeuren die Biotonnenreinigung statt. Die Stadtverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Biotonnen rechtzeitig, spätestens bis 06:30 Uhr, zur Leerung bereitzustellen. Wichtig: Die Tonnen dürfen erst nach der Reinigung wieder befüllt werden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

        Kategorien
        Veranstaltung Verwaltung

        Stadt Kaufbeuren: „Bürgerversammlung Kaufbeuren“ am 24.10.24 in Kemnat

        Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich auf zahlreiche Teilnahme

        Einladung zur nächsten Bürgerversammlungen im Jahr 2024 in Kaufbeuren

        Donnerstag, 24.10.2024 „Bürgerversammlung Kemnat“
        Beginn: 20:00 Uhr
        Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

        • Es wird darum gebeten, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Wünsche vorab per Mail an ob-buero@kaufbeuren.de übermitteln.
        • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Fragen anstelle einer Teilnahme an der Versammlung jederzeit unter ob-buero@kaufbeuren.de an den Oberbürgermeister zu richten. Die Beantwortung erfolgt dann auf gleichem Weg.

        Alle Bürgerversammlungen 2024 im Überblick:

        Montag, 29.04.2024 „Bürgerversammlung Neugablonz“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Gablonzer Haus

        Donnerstag, 06.06.2024 „Bürgerversammlung Oberbeuren“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Pfarrsaal Oberbeuren

        Montag, 24.06.2024 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Stadtsaal Kaufbeuren

        Dienstag, 15.10.2024 „Bürgerversammlung Hirschzell“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

        Mittwoch, 21.10.2024 „Bürgerinnenversammlung“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Haus St. Martin Kaufbeuren

        Donnerstag, 24.10.2024 „Bürgerversammlung Kemnat“
        Beginn: 20:00 Uhr
        Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

        Kategorien
        Allgemein Panorama Verwaltung

        Kanalsanierung in Kaufbeuren Mitte und dem südlichen Stadtgebiet ohne Aufgrabungen

        In den meisten Straßen sind nur bestimmte Abschnitte betroffen

        Die Stadt Kaufbeuren saniert ab Anfang November 2024 bis voraussichtlich Ende März 2025 Abwasserkanäle in Kaufbeuren Mitte und im südlichen Stadtgebiet. Die Firma Max Bögl wird die Arbeiten im Auftrag der Stadt Kaufbeuren ausführen.
        Die Sanierung erfolgt in sogenannter geschlossener Bauweise. Das bedeutet, dass keine Aufgrabungen vorgesehen sind. Gearbeitet wird jeweils von Schacht zu Schacht.

        Der Kanal wird in folgenden Straßen saniert:

        • Adolph-Kolping-Straße
        • Am Bärenwald
        • Am Graben
        • Auerbergweg
        • Äußere Buchleuthenstraße
        • Berliner Platz
        • Bismarckstraße
        • Brunnenweg
        • Falkensteinweg
        • Forettle
        • Füssener Straße
        • Ganghoferstraße
        • Heinzelmannstraße
        • Innere Buchleuthenstraße
        • Johannes-Haag-Straße
        • Kunz-von-der-Rosen-Straße
        • Otto-Leutkircher-Straße
        • Otto-Müller-Straße
        • Sankt-Mang-Weg
        • Schelmenhofstraße
        • Schraderstraße

        In den meisten Straßen sind nur bestimmte Abschnitte betroffen. Pro Sanierungsabschnitt sind mehrere Arbeitsschritte der beauftragen Fachfirma erforderlich. Anwohner müssen sich jedoch immer nur kurzzeitig auf Behinderungen einstellen.

        In Einzelfällen kann es notwendig sein, dass Grundstücke, die im Sanierungsbereich liegen, betreten werden müssen. Die direkt betroffenen Anwohner werden darüber rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten informiert.

        Kategorien
        Blaulicht Panorama Verwaltung

        Für mehr Sicherheitsgefühl: Kaufbeurer Aktion „Dunkle Ecken“ startet wieder

        Bürgerinnen und Bürger werden um Hilfe gebeten

        Für ein höheres Sicherheitsgefühl, möchten Oberbürgermeister Stefan Bosse und der Sicherheitsbeirat der Stadt Kaufbeuren auch in diesem Jahr wieder mehr „Licht in dunkle Ecken“ bringen. Die Bürgerinnen und Bürger werden um Hilfe gebeten um auf schlecht beleuchtete, verschmutzte oder unsicher wirkende Bereiche im Stadtgebiet hinzuweisen.

        Anregungen oder Beschwerden diesbezüglich, sollen bitte schriftlich an die Stadt Kaufbeuren, Abteilung für öffentliche Ordnung, Kaiser-Max-Straße 1, 87600 Kaufbeuren oder per E-Mail an sicherheitsbeirat@kaufbeuren.de gerichtet werden.

        Nach Auswertung der Hinweise wird der Sicherheitsbeirat zusammen mit den zuständigen Stellen in der Stadtverwaltung diese auf Abhilfemöglichkeiten prüfen.

        Kategorien
        Bildung Politik Verwaltung

        Feuerwehren im Ostallgäu setzen Zeichen: Bürokratieabbau durch zentrale Beschaffung

        Vereinfachte Anschaffungsprozesse entlasten Kommunen und stärken Ehrenamt

        Die Feuerwehren im Ostallgäu und in Kaufbeuren haben einen wichtigen Beitrag zur Entbürokratisierung geleistet. Der ehemalige Stadtbrandrat Helmut Winkler schlug 2022 vor, Feuerwehrfahrzeuge und -geräte zentral über den Freistaat Bayern zu beschaffen. Diese Idee wurde von Bernhard Pohl, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Freien Wähler, unterstützt und fand auch bei den Feuerwehren vor Ort großen Anklang.

        Eine Idee zur Entlastung der Kommunen

        Der Vorschlag von Winkler zielte darauf ab, die Gemeinden finanziell zu entlasten. Durch eine zentrale Beschaffung könnten größere Stückzahlen günstiger erworben werden. Außerdem würde der bürokratische Aufwand reduziert, da langwierige Ausschreibungsverfahren entfallen. Feuerwehrführungskräfte wie Markus Barnsteiner (Kreisbrandrat Ostallgäu) und Stefan Osterrieder unterstützten den Vorschlag, da er sowohl finanzielle als auch praktische Vorteile bietet.

        Unterstützung aus der Politik

        Bernhard Pohl setzte sich energisch für die Idee ein. In Gesprächen mit dem Bayerischen Innenministerium und Bürgermeistern betonte er, dass gerade in Zeiten knapper Haushaltsmittel Einsparungen dringend notwendig seien. Durch die Vereinheitlichung der Ausrüstung könnten zudem Feuerwehrleute bei einem Umzug leichter zwischen verschiedenen Wehren wechseln, da sie nicht mehr auf neues Material geschult werden müssten.

        Umsetzung durch das Innenministerium

        Der Erfolg der Initiative zeigte sich beim Kommunalkongress im Bayerischen Landtag. Innenminister Joachim Herrmann verkündete in einer Diskussionsrunde, dass die zentrale Beschaffung nun umgesetzt wird. Diese Entscheidung wurde von vielen Ehrenamtlichen begrüßt, die im Publikum anwesend waren. Pohl hob hervor, dass dies ein hervorragendes Beispiel dafür sei, wie Entbürokratisierung in Zusammenarbeit mit allen politischen Ebenen erreicht werden kann.

        Positive Resonanz aus den Gemeinden

        Die Bürgermeister aus dem Ostallgäu zeigten sich erfreut über die Entscheidung. Sie betonten, dass gerade die kleinen Gemeinden und ihre Feuerwehren von der Zentralbeschaffung profitieren werden. Helmut Winkler, der ehemalige Stadtbrandrat, erklärte zufrieden: „Mit der Zentralbeschaffung können wir Fahrzeuge und Geräte flexibler einsetzen.“ Auch Markus Barnsteiner betonte, dass diese Entscheidung das Ehrenamt motiviere und den Führungskräften in der Feuerwehr das Leben erleichtere.

        Ein Zeichen der Anerkennung für das Ehrenamt

        Die zentrale Beschaffung von Feuerwehrmaterial wird als großer Erfolg angesehen. Sie reduziert nicht nur die Kosten und den Verwaltungsaufwand, sondern erleichtert auch den Einsatz von Ehrenamtlichen. Bernhard Pohl lobte abschließend Innenminister Herrmann für seine praxisnahe Umsetzung der Idee und betonte, dass diese Maßnahme viel wertvoller sei als theoretische Diskussionen in TV-Talkshows.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung Wirtschaft

        Lärmintensiv: Weitere Informationen zu den Bauarbeiten der Deutschen Bahn an der Augsburger Straße

        Die Deutsche Bahn ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten

        Die Bauarbeiten der Deutschen Bahn zur Brückenerneuerung an der Augsburger Straße gehen weiter. Im Zuge dessen informiert die Bahn darüber, dass im Zeitraum von Freitag, 25. Oktober 2024, ab ca. 20:00 Uhr, bis Samstag, 02. November 2024, ca. 05:00 Uhr durchgängig gearbeitet wird.

        Dabei finden folgende besonders lärmintensive Arbeiten statt:

        • Abbruch der bestehenden Brücke
        • Einschub der seitlich hergestellten Eisenbahnüberführung
        • Hinterfüllung des Bauwerkes
        • Wiederherstellen des Schienenweges

        Es werden für diese Arbeiten unter anderem Bagger, ein Bohrgerät, LKW zum An- und Abtransport von Baustoffen sowie Rüttelplatten zum Verdichten des Bodens zum Einsatz kommen.

        Die Deutsche Bahn ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Dennoch lassen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen.

        Zum Artikel hier auf Wir sind Kaufbeuren: Bauarbeiten der Deutschen Bahn an der Augsburger Straße gehen weiter. Vollsperrung mit Auswirkung auf den ÖPNV

        Kategorien
        Verwaltung

        Sprechtag der Familienkasse Süd am 16.10. – Auskunft zu finanziellen Leistungen für Familien

        Die Familienkasse Bayern Süd bietet am Mittwoch 16.10.2024 jeweils vormittags in der Zeit von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr wieder ihren Außensprechtag zu Leistungen wie Kindergeld und Kinderzuschlag an.

        Dieses Angebot findet in den Räumlichkeiten der Abteilung Gleichstellung & Familie am Salzmarkt 2-4, II. Stock statt. Eine Anmeldung ist hierfür nicht zwingend erforderlich, wäre aber wegen besserer Planbarkeit wünschenswert.

        Nähere Auskünfte bzw. Anmeldung unter: familie@kaufbeuren.de oder Telefon 08341 437-762.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Beschluss des Umweltausschusses: Stadt Kaufbeuren tritt dem Naturbündnis Wertachtal als Mitglied bei

        Das Naturbündnis Wertachtal will als Plattform zur Vernetzung, Unterstützung und Umsetzung von Ideen und Maßnahmen zur Förderung eines Biotopverbunds im Wertachtal fungieren

        Die Stadt Kaufbeuren ist dem Naturbündnis Wertachtal als Mitglied beigetreten. Dieser Beschluss wurde im vergangenen Umweltausschuss von den Stadträten einstimmig getroffen.

        Das Naturbündnis Wertachtal will als Plattform zur Vernetzung, Unterstützung und Umsetzung von Ideen und Maßnahmen zur Förderung eines Biotopverbunds im Wertachtal fungieren. Ziel des Vereins ist es, die biologische Vielfalt mit naturnahen Lebensräumen zu erhalten und zu verbessern.

        Die Stadt Kaufbeuren und ihr Umland verfügen dabei über hochwertige Flächen mit großer Artenvielfalt. Durch die Mitgliedschaft profitiert sie von konkreten Maßnahmen wie Pflanzaktionen oder Quellsanierungen. „Wir wollen die Potenziale unserer Stadt nutzen und so die Biodiversität durch den Biotopverbund nachhaltig fördern“, erklärt Oberbürgermeister Stefan Bosse die Entscheidung. Zudem will die Stadt Kaufbeuren als Vorbild vorangehen und den Netzwerkgedanken unterstützen.

        Marcus Kühl, der Beauftragte des Stadtrats für Umwelt-, Natur-, Klimaschutz und Mobilität, nimmt als Vertreter der Stadt an den Sitzungen des Vereins teil. Die Kooperation erfolgt projektspezifisch im Rahmen der finanziellen und personellen Möglichkeiten der Stadt Kaufbeuren.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Bauarbeiten der Deutschen Bahn an der Augsburger Straße gehen weiter. Vollsperrung mit Auswirkung auf den ÖPNV

        Informationen (Haltestellenname und Status während der Baumaßnahme) zum ÖPNV-Verlauf während der Bauarbeiten

        Die Bauarbeiten der Deutschen Bahn zur Brückenerneuerung an der Augsburger Straße gehen weiter. Im Zuge dessen informiert die Bahn darüber, dass für die Erneuerung der Brücke die unterführende Straße voraussichtlich zwischen der Aral-Tankstelle (Augsburger Straße 32) und der Alten Poststraße in den folgenden Zeiten voll gesperrt werden:

        • Augsburger Straße: von Montag, 14. Oktober 2024, bis Freitag, 22. November 2024.
        • Der parallele Geh- und Radweg: von Montag, 14. Oktober 2024, bis Freitag 15. November 2024.
        • Die Zugänglichkeit zu den anliegenden Häusern wird dabei durchgängig sichergestellt.

        Zum Artikel hier auf Wir sind Kaufbeuren: Lärmintensiv – Weitere Informationen zu den Bauarbeiten der Deutschen Bahn an der Augsburger Straße

        Entsprechende Umleitungen werden wie folgt eingerichtet:

        • Für den Durchgangsverkehr der Augsburger Straße wird es für die Bauzeit Umfahrungen über die Moosmangstraße und die Neugablonzer Straße geben.
        • Für Fußgänger und Radfahrer wird während der Bauzeit eine provisorische Wegeführung über die Überführung in der Mauerstettener Straße erstellt. Die Umleitungen werden ausgeschildert.

        Die Deutsche Bahn bittet darum zu beachten, dass sich das Ende der Sperrungen witterungsbedingt etwas verschieben kann.

        Auswirkungen der Vollsperrungen auf den ÖPNV:

        • Die Linien 11, 13, 16 und 58 werden über die Neugablonzer Straße umgeleitet. Das bedeutet, die Haltestellen Crescentia-Brücke, Stadtsaal, Augsburger Str./Alte Poststr., Alte Poststraße, Breslauer Str. und Leinauer Hang werden während der Baumaßnahme nicht bedient.
        • Die Linien 16 und 58 fahren über die Moosmangstraße in Richtung Augsburger Straße. Die Haltestelle Moosmangstr. wird also während der Baumaßnahme ausschließlich von den Linien 16 und 58 bedient. Die Haltestelle Moosmangstr. kann während der Baumaßnahme als Ersatzhaltestelle für die Haltestelle Waldfriedhof genutzt werden.

        Erläuterung des Linienplans während der Vollsperrung: Haltestellenname und Status während der Baumaßnahme

        1
        Crescentia-Brücke
        Außer Betrieb

        2
        Stadtsaal
        Außer Betrieb

        3
        Kelsstr., Finanzamt
        Außer Betrieb

        4
        Augsburger Str./Alte Poststr.
        Außer Betrieb

        5
        Alte Poststr.
        Außer Betrieb

        6
        Breslauer Str.
        Außer Betrieb

        7
        Leinauer Hang
        Außer Betrieb

        8
        Waldfriedhof
        Außer Betrieb

        9
        Moosmangstr.
        offen, Bedingung durch 16 u. 58

        10
        Jakob-Brucker-Str., Obermayerstraße
        Offen, Bedingung durch 11, 12, 13, 16 u. 58

        11
        Königsberger Straße, Liegnitzer Straße
        Offen, Bedingung durch 11, 12, 13, 16 u. 58

        12
        Mauerstettener Str.
        Offen, Bedingung durch 6

        Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Gebiete können je nach Wohnort auf die Haltestellen Jakob-Brucker-Str, Obermayerstraße, Königsberger Straße, Liegnitzer Straße mit den Linien 11, 12, 13, 16 und 58 bzw. an die Haltestelle Mauerstettener Str der Linie 6 ausweichen.

        Kategorien
        Veranstaltung Verwaltung

        Stadt Kaufbeuren: „Bürgerversammlung Kaufbeuren“ am 15.10. 24 in Hirschzell

        Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich auf zahlreiche Teilnahme

        Einladung zur nächsten Bürgerversammlungen im Jahr 2024 in Kaufbeuren

        Termin: Dienstag, 15.10.2024 „Bürgerversammlung Hirschzell“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

        • Es wird darum gebeten, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Wünsche vorab per Mail an ob-buero@kaufbeuren.de übermitteln.
        • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Fragen anstelle einer Teilnahme an der Versammlung jederzeit unter ob-buero@kaufbeuren.de an den Oberbürgermeister zu richten. Die Beantwortung erfolgt dann auf gleichem Weg.

        Alle Bürgerversammlungen 2024 im Überblick:

        Montag, 29.04.2024 „Bürgerversammlung Neugablonz“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Gablonzer Haus

        Donnerstag, 06.06.2024 „Bürgerversammlung Oberbeuren“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Pfarrsaal Oberbeuren

        Montag, 24.06.2024 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Stadtsaal Kaufbeuren

        Dienstag, 15.10.2024 „Bürgerversammlung Hirschzell“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

        Mittwoch, 21.10.2024 „Bürgerinnenversammlung“
        Beginn: 19:00 Uhr
        Ort: Haus St. Martin Kaufbeuren

        Donnerstag, 24.10.2024 „Bürgerversammlung Kemnat“
        Beginn: 20:00 Uhr
        Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Sperrung des Kirchengäßchens in Kaufbeuren aufgrund von Bauarbeiten

        Fußgänger können in dieser Zeit die Sparkassen-Passage als Verbindungsweg zwischen der Kaiser-Max-Straße und der Ludwigstraße benutzen

        Aufgrund von Baumaßnahmen an der Dreifaltigkeitskirche wird das Kirchengäßchen ab Dienstag, 08. Oktober 2024, gesperrt. Hier wird ein barrierefreier Seiteneingang zur Dreifaltigkeitskirche gesetzt. Die Sperrung betrifft sowohl den Zugang von der Ludwig- wie auch von der Kaiser-Max-Straße aus.

        Die Baumaßnahme kann je nach Witterung bis zu zwei Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Fußgänger können in dieser Zeit die Sparkassen-Passage als Verbindungsweg zwischen der Kaiser-Max-Straße und der Ludwigstraße benutzen.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Komplettsperrung des Verbindungsstegs an der Apfeltranger Straße zum Kronenberg ab Montag

        Im Anschluss an diese Maßnahme ist geplant, die Brunnen im Stadtgebiet abzudecken und diese damit in den „Winterschlaf“ zu schicken

        Sanierung des Verbindungsstegs an der Apfeltranger Straße zum Kronenberg und Abdeckung der Brunnen im Stadtgebiet

        Ab Montag, 07. Oktober 2024, wird der Verbindungssteg an der Apfeltranger Straße zum Kronenberg durch den städtischen Bauhof saniert. Dazu ist es notwendig, den Weg komplett zu sperren. Die Sanierungsmaßnahme wird aller Voraussicht nach drei Tage dauern.

        Im Anschluss an diese Maßnahme ist geplant, die Brunnen im Stadtgebiet abzudecken und diese damit in den „Winterschlaf“ zu schicken.

        Kategorien
        Verwaltung

        Geänderte Müllabfuhrzeiten zum Tag der deutschen Einheit

        Die Stadt Kaufbeuren informiert über geänderte Rest- und Bio-Müllabfuhrzeiten wegen des Tages der deutschen Arbeit am Donnerstag, 03. Oktober 2024, und bittet um entsprechende Beachtung

        Restmüllabfuhr in der Woche vom 30.09.2024 bis 04.10.2024:
        Tour Donnerstag, 03.10.2024 – Abfuhr am Freitag, 04.10.2024.
        Die restlichen Abfuhrtage bleiben unverändert.

        Biomüllabfuhr in der Woche vom 30.09.2024 bis 04.10.2024:
        Tour Donnerstag, 03.10.2024 – Abfuhr am Mittwoch, 02.10.2024.
        Die restlichen Abfuhrtage bleiben unverändert.

        Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Mülltonnen bis 07.00 Uhr bereitzustellen.

        Kategorien
        Panorama Sport Verwaltung

        Nach Neugablonz endet am kommenden Wochenende nun auch die Freibadsaison in Kaufbeuren

        Obwohl das Kaufbeurer Freibad aufgrund von Sanierungsarbeiten erst später öffnen konnte, freut sich die Stadt auch dort über eine Erfolgreiche Badesaison und zieht eine positive Bilanz

        Vor gut zwei Wochen wurde diese bereits im Erlebnisbad Neugablonz mit dem traditionellen Hundeschwimmen beendet.

        Jetzt folgt, nach den vergangenen Tagen mit sonnigem Wetter, das Freibad Kaufbeuren. Der letzte Badetag für die Badegäste dort ist Sonntag, 29. September 2024, von 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr.

        Obwohl das Kaufbeurer Freibad aufgrund von Sanierungsarbeiten erst später öffnen konnte, freut sich die Stadt auch dort über eine Erfolgreiche Badesaison und zieht eine positive Bilanz: Rund 13.000 Badegäste wurden im Freibad Kaufbeuren dieses Jahr begrüßt.

        Kategorien
        Gesundheit Senioren Verwaltung

        Besonderer demenzsensibler Gottesdienst in St. Martin setzt Zeichen für Würde und Gemeinschaft

        „Gemeinsam. Mutig. Leben.“ – Welt-Alzheimertag erinnert an die Situation von Menschen mit Demenz

        Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam. Mutig. Leben.“ fand am 21. September der jährlche Welt-Alzheimertag statt, der das Bewusstsein für die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen schärfen soll. Anlässlich dieses besonderen Tages wurde in der Kirche St. Martin in Kaufbeuren ein demenzsensibler Gottesdienst abgehalten, der von Karin Gröger (Gemeindereferentin der katholischen Pfarreiengemeinschaft), Reinhold Netz (Diakon der evangelischen Kirche) und Holger Laske (Seelsorger und Priester der altkatholischen Gemeinde) gemeinsam gestaltet wurde.

        Der Gottesdienst zeichnete sich durch die Auswahl vertrauter Kirchenlieder und Gebete aus, die es auch Menschen mit Demenz ermöglichten, aktiv teilzunehmen. Ein besonders bewegender Moment war der persönliche Segen, den die Geistlichen jedem einzelnen Besucher spendeten.

        Organisiert wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit des Netzwerks Altenhilfe und dem Seniorenbüro Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz). Beide Einrichtungen möchten mit dieser Initiative ein klares Signal senden: Menschen mit Demenz gehören zur Mitte unserer Gesellschaft und verdienen Unterstützung, Respekt und Würde. Durch Veranstaltungen wie diesen Gottesdienst soll die oft wenig sichtbare Krankheit stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt und sowohl Betroffene als auch ihre Angehörigen ermutigt werden, mit Mut und Offenheit ihrem Leben zu begegnen.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Lea Höß ist neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Kaufbeuren

        Die Stelle ist für zwei Jahre neu geschaffen worden

        Seit September 2024 ist die gebürtige Kaufbeurerin Lea Höß als Klimaschutzmanagerin der Stadt tätig. Die Stelle ist in diesem Bereich der Stadtverwaltung durch die Möglichkeit einer 100-Prozent-Förderung des Bundes für zwei Jahre neu geschaffen worden.

        Zur ihren Kernaufgaben gehört die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Kaufbeuren. Dabei soll unter Einbezug aller Akteurinnen und Akteure der Stadt sowie den Bürgerinnen und Bürgern unter anderem ein Maßnahmenkatalog erstellt werden, um die Treibhausgasreduzierung Kaufbeurens voranzutreiben. Dazu wird Lea Höß in einem ersten Schritt eine sogenannte Ist-Analyse erstellen, aus der dann weitere Schritte für das Klimaschutzkonzept folgen.

        Außerdem ist geplant, dass es eine Ideen-Werkstatt zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern im kommenden Jahr geben soll, in der Vorschläge für Maßnahmen zur Treibhausgasreduzierung gesammelt und diskutiert werden sollen. Über den Zeitraum dieser Ideen-Werkstatt informiert die Stadt noch einmal gesondert.

        Lea Höß freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Es ist großartig, meine Heimatstadt dabei zu unterstützen, das Ziel Treibhausgasreduzierung zu erreichen. Dabei soll die Verwaltung als gutes Beispiel vorangehen. Kaufbeuren hat bereits Bemühungen durch Sanierungsmaßnahmen von Beständen und der Erstellung eines Freiraumkonzeptes, in dem Klimaschutzaspekte bereits eine Rolle spielen, vorangetrieben und darauf werden wir aufbauen.“

        Und auch Helge Carl, der Leiter des Bau- und Umwelt-Referats in dem das Klimamanagement angesiedelt ist, ist froh, diese wichtige Stelle besetzen zu können: „Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Ziele der Politik müssen von den Kommunen und den Menschen vor Ort umgesetzt werden, daher müssen wir alle an einem Strang ziehen. Ich freue mich, dass wir mit Lea Höß eine kompetente Mitarbeiterin gefunden haben, die mit ihrem fundierten Fachwissen das Ziel der Treibhausgasreduzierung erreichen können.“

        Kategorien
        Allgemein Gesundheit Verwaltung

        Digitalisierung: AOK informiert flächendeckend zur elektronischen Patientenakte

        „Der klare Vorteil dieses Verfahrens für Versicherte ist, dass sie ab kommendem Jahr weniger Aufwand haben, wenn sie die ePA nutzen möchten.“

        Bis Mitte November bekommen AOK-Versicherte im Freistaat Post von ihrer Gesundheitskasse. Die AOK Bayern informiert mehr als 4,5 Millionen Versicherte in einem persönlichen Brief über die elektronische Patientenakte (ePA). „Der Gesetzgeber hat die gesetzlichen Krankenversicherungen dazu verpflichtet, ihre Versicherten bereits in diesem Jahr über die Einführung der ‚ePA für alle‘ und das sogenannte Opt-out-Verfahren zu informieren, so Bernd Ruppert, AOK-Direktor der AOK in Kaufbeuren-Ostallgäu. Ab 2025 erhalten Versicherte automatisch eine persönliche ePA und können so einfach und schnell die digitalen Vorteile für ihre Gesundheitsversorgung nutzen.

        Aktive Anmeldung nicht mehr nötig

        Der Begriff Opt-out bedeutet, dass die persönliche ePA zwar automatisch angelegt wird, sich Versicherte aber auch jederzeit gegen das Einrichten der ePA entscheiden können. „Der klare Vorteil dieses Verfahrens für Versicherte ist, dass sie ab kommendem Jahr weniger Aufwand haben, wenn sie die ePA nutzen möchten“, so Bernd Ruppert. Bisher gilt noch das sogenannte Opt-in-Verfahren, bei dem sich Versicherte aktiv für die Nutzung einer ePA entscheiden und sich selbst um eine Anmeldung kümmern müssen. „Diese Änderung scheint auch in der Bevölkerung gut anzukommen: In einer Online-Umfrage im August dieses Jahres befürwortet eine Mehrheit der Befragten in Bayern (58 Prozent), dass allen gesetzlich Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte mit Möglichkeit zum Widerspruch angelegt werden soll“, so Bernd Ruppert.

        Für Fragen rund um das Thema ePA hat die AOK Bayern für ihre Versicherten einen Beratungsservice eingerichtet, per Telefon unter 089 74265 503403 oder per E-Mail über epa@service.by.aok.de.

        Weitere Informationen zur ePA gibt es auch online unter www.aok.de/bayern/epainfos.

        Kategorien
        Kinder Veranstaltung Verwaltung

        Kinderflohmarkt im Rahmen des Weltkindertages am 20. September 2024 im Jordanpark Kaufbeuren

        Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren

        Die Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren veranstaltet zusammen mit dem Generationenhaus Kaufbeuren am Freitag, den 20.09.2024, im Jordanpark im Rahmen des Weltkindertages einen Kinderflohmarkt. Er findet in der Zeit von 14:30 – 17.30 Uhr, statt.

        Die Standgebühr beträgt 2,- Euro und wird vor Ort am Flohmarkt kassiert. Mitzubringen sind: Decke, Sitzkissen, Tisch, Sitzgelegenheit, Behälter für Wechselgeld. Kriegsspielzeug jeder Art und Kinderkleidung sind vom Verkauf ausgeschlossen.

        Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren.

        Damit die Standfläche reserviert werden kann, bitten wir um sofortige Anmeldung bei der Stadt Kaufbeuren, Abt. Gleichstellung & Familie, Salzmarkt 2-4, 87600 Kaufbeuren; telefonisch unter 08341/437-762 oder per Mail an familie@kaufbeuren.de. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.

        Kategorien
        Verwaltung Wirtschaft

        AELF Kaufbeuren am 19.09.2024 geschlossen

        Wegen einer betrieblichen Veranstaltung

        Aufgrund einer betrieblichen Veranstaltung ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren am Donnerstag, den 19. September 2024, ganztägig geschlossen.

        Kategorien
        Verwaltung

        Sprechtag der Familienkasse Süd – Auskunft zu finanziellen Leistungen für Familien

        Die Familienkasse Bayern Süd bietet am Mittwoch 18.09.2024 jeweils vormittags in der Zeit von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr wieder ihren Außensprechtag zu Leistungen wie Kindergeld und Kinderzuschlag an.

        Dieses Angebot findet in den Räumlichkeiten der Abteilung Gleichstellung & Familie am Salzmarkt 2-4, II. Stock statt. Eine Anmeldung ist hierfür nicht zwingend erforderlich, wäre aber wegen besserer Planbarkeit wünschenswert.

        Nähere Auskünfte bzw. Anmeldung unter: familie@kaufbeuren.de oder Telefon 08341 437-762.

        Kategorien
        Allgemein Politik Verwaltung

        SPD-Sommerfest in Kaufbeuren muss wetterbedingt abgesagt werden

        Trotz der Absage hoffen die Veranstalter auf eine zukünftige Gelegenheit, das Fest nachzuholen

        Das für Freitag, den 13. September 2023, geplante SPD-Sommerfest in der Altstadt von Kaufbeuren muss aufgrund schlechter Wetterprognosen leider abgesagt werden. Der SPD-Ortsverein bedauert diesen Schritt sehr, zumal die Veranstaltung in den vergangenen beiden Jahren ein großer Erfolg war und viele Besucher anzog.

        Das Fest, das ursprünglich vor den Räumen der SPD in der Straße Am Breiten Bach 8 stattfinden sollte, hätte prominente Gäste aus der bayerischen Politik empfangen. Der stellvertretende Generalsekretär der SPD Bayern, Dr. Nasser Ahmed, sollte den Besuchern Einblicke in das Regierungsprogramm zur anstehenden Landtagswahl geben und den Abend mit frischen politischen Impulsen bereichern. Auch die Kandidierenden der SPD für die Landtags- und Bezirkstagswahl – Susanne Sorgenfrei, Michael Helfert, Claudia Miller und Renate Domin – waren für das Fest angekündigt.

        Trotz der Absage hoffen die Veranstalter auf eine zukünftige Gelegenheit, das Fest nachzuholen.

        Kategorien
        Senioren Verwaltung

        Besuch der Kaufbeurer Stadträtin Gertrud Gellings zum 95. Geburtstag

        Über den Besuch und das Geschenk der Stadt Kaufbeuren freute sich Helmut Janka sehr

        Helmut Janke hat in seinem Leben bisher viel gesehen und erreicht – auch ein sehr hohes Alter. Er feierte jetzt seinen 95. Geburtstag.

        Zu diesem Anlass besuchte ihn Kaufbeurens Stadträtin Gertrud Gellings mit einem kleinen Geschenk und herzlichen Geburtstagsglückwünschen im Namen der Stadt Kaufbeuren.

        Helmut Janke hat bis zu seiner Rente 1992 als Glasdrücker gearbeitet und ist auch darüber hinaus dieser Beschäftigung noch mit viel Freude nachgegangen. Nun trifft er sich gerne mit Bekannten beim Seniorentreff Koffejtippl oder spielt Brettspiele und Mundharmonika, um sich damit geistig fit zu halten.

        Über den Besuch und das Geschenk der Stadt Kaufbeuren freute sich Helmut Janka sehr.

        Kategorien
        Verwaltung Wirtschaft

        IHK Schwaben Hauptgeschäftsführer zu Gast im Kaufbeurer Rathaus

        Im Mittelpunkt des Gespräches standen die aktuelle Wirtschaftslage und insbesondere der Standort Kaufbeuren

        Zu einem Kennenlernen und Austausch haben Oberbürgermeister Stefan Bosse und Wirtschaftsreferent Andreas Bauer am Donnerstag, 05. September 2024, den Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben Dr. Marc Lucassen im Kaufbeurer Rathaus willkommen geheißen.

        Im Mittelpunkt des Gespräches standen die aktuelle Wirtschaftslage und insbesondere der Standort Kaufbeuren. Auch die Verbesserung des Verkehrsanschlusses auf Straße und Schiene, Unternehmensansiedelungen, Entwicklungsmöglichkeiten für den Wirtschaftsstandort Kaufbeuren sowie die Möglichkeiten zur Digitalisierung und Entbürokratisierung waren Themen des konstruktiven Austausches.

        Kategorien
        Verwaltung

        Bundesweiter Warntag am Donnerstag, 12. September 2024

        Die Stadt Kaufbeuren wird zusätzlich dazu ihre lokalen Warnmittel auslösen und über die stadteigene Buron-App über den Warntag und den ausgelösten Probealarm informieren

        Am Donnerstag, 12. September 2024, erproben Bund, Länder und Kommunen ihre Bevölkerungs-Warnsysteme in einer gemeinsamen Übung. Dazu wird um 11:00 Uhr durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine Warnung ausgelöst. Um 11:45 Uhr gibt es dann eine Entwarnung.

        Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

        Die Stadt empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern, eine der Warnapps auf dem Smartphone zu installieren. Diese sind in den gängigen App-Stores zu finden.

        Wichtig hierbei: um die Warnmeldungen empfangen zu können, muss das Handy eingeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden. Aber: Nicht alle Handys können Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen, ältere können dies oft nicht. Eine Liste mit empfangsfähigen Handys finden Sie unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast.

        Die Stadt Kaufbeuren wird zusätzlich dazu ihre lokalen Warnmittel, wie Sirenen, auslösen und außerdem über die stadteigene Buron-App über den Warntag und den ausgelösten Probealarm informieren, sobald dieser gestartet ist.

        Weitere Informationen zum Warntag gibt es unter www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.

        Kategorien
        Verwaltung

        Sperrung der unteren Kaiser-Max-Straße am Samstag, 31. August

        Grund für die Sperrung ist eine Veranstaltung

        Die untere Kaiser-Max-Straße ist am Samstag, 31. August in der Zeit von 09 Uhr bis 17 Uhr für den Verkehr gesperrt.

        Grund für die Sperrung ist die Veranstaltung der Allgäu Pride Parade.

        Kategorien
        Verwaltung

        Sperrung der Oberbeurer Hauptstraße 

        Grund sind Asphaltarbeiten 

        Die Hauptstraße in Oberbeuren ist auf Höhe der Hausnummer 4 in dem Zeitraum von Montag, 02. September bis Sonntag, 15. September für einen Tag gesperrt.

        Grund der Sperrung sind Asphaltarbeiten.

        Der Verkehr wird an diesem Tag umgeleitet.

        Kategorien
        Kultur Verwaltung

        Jan T. Wilms verlässt das Kunsthaus Kaufbeuren

        Personalie

        Das Kunsthaus Kaufbeuren gibt bekannt, dass Jan T. Wilms, seit Mai 2015 Direktor des Kunsthauses, zu Ende September seinen Abschied nimmt. Fast 30 Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sowie zu kulturhistorischen Themen hat Wilms während seiner neuneinhalb-jährigen Amtszeit realisiert. Dazu hat er über ein Dutzend wissenschaftliche Publikationen herausgegeben, die die von ihm verantworteten Ausstellungen begleiteten und dokumentierten. Überdies zeichnete Wilms verantwortlich für ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Konzerten, Lesungen und Theateraufführungen – stets im thematischen Kontext der jeweils aktuellen Ausstellungen. – Jan T. Wilms verabschiedet sich mit der Ausstellung »LIMINAL ZONE | Zwischen Welten«, die am 10. September um 19.00 Uhr eröffnet wird.

        Ab Oktober 2024 wird Jan T. Wilms die Leitung des Zentrums für Gegenwartskunst der Stadt Augsburg übernehmen.

        Oberbürgermeister Stefan Bosse würdigt die Verdienste des scheidenden Kunsthauschefs: „In seiner Amtszeit hat Jan T. Wilms das Kunsthaus Kaufbeuren zu einem bedeutenden Ort für moderne und zeitgenössische Kunst im Allgäu gemacht. Nicht nur in Kaufbeuren, sondern weit überregional hat das Kunsthaus heute dank seines Engagements, seiner Leidenschaft für die Kunst und seines exzellenten Netzwerkes einen hervorragenden Ruf. Auch wirtschaftlich steht das Kunsthaus dank seines klugen Einsatzes begrenzter Mittel heute auf einer soliden Basis.

        Ich bedauere, dass wir mit Herrn Wilms einen sehr fähigen und engagierten Macher im Kunst- und Kultursektor unserer Stadt verlieren. Nicht nur als Stadtoberhaupt, sondern auch als Mitglied der Stiftung Kunsthaus der Stadt Kaufbeuren danke ich Herrn Wilms für seine hervorragende Arbeit und wünsche ihm für seine neue berufliche Tätigkeit in Augsburg nur das Beste.“ (Stefan Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren und Mitglied im Rat der Stiftung Kunsthaus der Stadt Kaufbeuren)

        Auch der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Kunsthauses Kaufbeuren e.V., äußert sich durchweg positiv über die langjährige, enge Zusammenarbeit mit Jan T. Wilms: „Die Freunde und Förderer des Kunsthauses Kaufbeuren e.V. blicken auf fast zehn Jahre intensiven Austauschs mit Herrn Wilms zurück. Als Direktor des Kunsthauses hat er unseren Verein immer sehr gut und umfassend in die Entwicklung des Hauses eingebunden und uns darüber hinaus im Rahmen der überaus fundierten Kuratoren-Führungen andere Sichtweisen zur Kunst eröffnet. Besonders hervorzuheben ist, dass wir ihn bei den Publikationen, die er für viele Ausstellungen initiiert hat, gerne unterstützt haben. Wir bedanken uns bei Herrn Wilms für die langjährige sehr gute Zusammenarbeit. Er wird unseren Mitgliedern im Verein der Freunde und Förderer fehlen.“ (Karl-Heinz Wenzel, Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer des Kunsthauses Kaufbeuren)

        Jan T. Wilms selbst fasst seinen Abschied freudig, aber mit ein wenig Wehmut zusammen: „Mit großer Dankbarkeit blicke ich zurück auf meine Zeit im Kunsthaus Kaufbeuren; eine ereignisreiche und spannende Zeit voller inspirierender Begegnungen und bereichernder Erfahrungen. Mein tief empfundener Dank gilt den Künstlerinnen und Künstlern, mit denen ich über die Jahre das Privileg der Zusammenarbeit hatte, meinen hochgeschätzten Kolleginnen und Kollegen im Team des Kunsthauses und insbesondere unseren treuen Besucherinnen und Besuchern. Ihre Unterstützung und ihr Vertrauen haben meine Arbeit erst ermöglicht und das Kunsthaus zu einem lebendigen Ort des Austauschs über Kunst und Kultur geformt. Es war mir eine Ehre, das Programm dieses wunderbaren kleinen Ausstellungshauses im Allgäu zu gestalten und weiterzuentwickeln. Überdies gilt mein Dank der Stiftung Kunsthaus der Stadt Kaufbeuren für das entgegengebrachte Vertrauen und für die langjährige, stets von Respekt und gegenseitigem Wohlwollen getragene Zusammenarbeit. – Meinen neuen Aufgaben im Augsburger Zentrum für Gegenwartskunst blicke ich allerdings auch mit großer Vorfreude entgegen!“ (Jan T. Wilms, Direktor Kunsthaus Kaufbeuren 2015-2024)

        Die Suche nach einer Nachfolge wird zeitnah beginnen, um die erfolgreiche Arbeit von Jan T. Wilms fortzuführen und das Kunsthaus in einen neuen Zeitabschnitt zu führen.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Freibäder müssen über das Wochenende schließen

        Seit Mittwoch herrschen bereits verkürzte Öffnungszeiten

        Seit Mittwoch herrschen in den beiden Freibädern Kaufbeuren und Neugablonz verkürzte Öffnungszeiten, da zu viele Schwimmmeister erkrankt sind. Aufgrund dieser besonderen Situation ist die Stadtverwaltung gezwungen, am morgigen Samstag und Sonntag beide Freibäder zu schließen. Diese Maßnahme ist für alle Besucherinnen und Besuchern selbstverständlich unschön, aber unumgänglich. Die Stadtverwaltung Kaufbeuren bittet um Verständnis für diese Maßnahme.

        Für Montag, 19. August öffnen beide Bäder um 11 Uhr. Ab Dienstag sind wir zuversichtlich wieder zu den regulären Öffnungszeiten den Badebetrieb aufzunehmen.

        Die Verantwortlichen wünschen allen erkrankten Kollegen eine schnelle und umfassende Genesung.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung Wirtschaft

        Arbeiten an der Eisenbahnbrücke

        Die Augsburger Straße ist in der Nacht von Sonntag, 18. August auf Montag, 19. August gesperrt.

        Die Sperrung beginnt um 22 Uhr und endet um 5 Uhr.

        Grund für die Sperrung sind Arbeiten an der Eisenbahnbrücke. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Geänderte Freibad-Öffnungszeiten

        Krankheitsbedingte Ausfälle: Freibäder öffnen bis Freitag erst um 11 Uhr

        Aufgrund aktueller krankheitsbedingter Engpässe im Team der Schwimmmeister ist die Stadt Kaufbeuren leider gezwungen, die Öffnungszeiten in beiden Freibädern in Kaufbeuren und Neugablonz bis einschließlich Freitag 16. August leicht anzupassen. Ab Mittwoch, 14. August öffnen die beiden Freibäder anstelle um 9 Uhr erst um 11 Uhr. Die sonstigen Öffnungszeiten bleiben unverändert Mo – So bis 20 Uhr und am Wochenende 9 – 20 Uhr.

        Im Interesse der Badegäste konnten die Einsatzpläne so umgelegt werden, dass der Zeitraum mit der geringsten Nachfrage betroffen ist und vor allem die Zeiten in den Abendstunden und am Wochenende unberührt bleiben. Gerade im Hinblick auf die Sommerferien und das ausgezeichnete Wetter fallen damit die geringsten Besuchsstunden weg.

        Die Stadtverwaltung setzt auf eine baldige Genesung der Betroffenen Kollegen, sodass die gewohnten Öffnungszeiten bald wieder möglich sind. 

        Kategorien
        Panorama Verwaltung Wirtschaft

        Nächtliche Sperrung der Liegnitzer Straße am 22. August in Kaufbeuren

        Grund für die Sperrung ist das setzen eines Betongebäudes

        Die Liegnitzer Straße ist nach Abzweigung Neugablonzer Straße bis zur Einfahrt des städtischen Bauhofs gesperrt.

        Die Sperrung erfolgt in der Nacht von Donnerstag, 22. August auf Freitag, 23. August in der Zeit von 22 Uhr bis 04 Uhr.

        Grund für die Sperrung ist das setzen eines Betongebäudes.

        Kategorien
        Senioren Verwaltung

        Oberbürgermeister Stefan Bosse gratuliert Gertrud Schappele zum 101. Geburtstag

        Den Oberbürgermeister kennt sie noch von früher als er im Teenager-Alter als Ferienarbeiter bei der Firma Dobler gearbeitet hat

        Für Oberbürgermeister Stefan Bosse ist es immer ein ganz besonderes Anliegen, wenn Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger ihren 100. Geburtstag und darüber feiern. Deshalb besucht er nach Möglichkeit jeden und jede und gratuliert mit einem kleinen Präsent.

        So auch bei Gertrud Schappele. Sie feierte ihren 101. Geburtstag. Den Oberbürgermeister kennt sie noch von früher als er im Teenager-Alter als Ferienarbeiter bei der Firma Dobler gearbeitet hat – dort war auch Gertrud Schappele viele Jahre beschäftigt.

        „Mit 60 bin ich nach 45 Jahren Arbeit in Rente gegangen. Ich brauche noch vier Jahre, dann habe ich 45 Jahre gearbeitet und 45 Jahre Rente bezogen“, erzählt sie. Heute liest sie viel und löst Kreuzworträtsel, um sich fit zu halten. Über den Besuch des Oberbürgermeisters hat sie sich sehr gefreut.

        „Ich bin immer wieder erstaunt, wie fit so viele von den über 100-Jährigen bei uns in der Stadt sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit und ich freue mich immer wieder darauf, wenn ich im nächsten Jahr wieder gratulieren kann“, so der Oberbürgermeister.

        Kategorien
        Karriere Panorama Verwaltung

        EDV-Programm-Umstellung im Gewerbeamt Kaufbeuren. Einschränkungen Ende August

        Die Stadt bittet außerdem zu beachten, dass in dem genannten Zeitraum auch keine Online-Gewerbemeldungen möglich sind

        Auf Grund einer EDV-Programm-Umstellung im Gewerbewesen können im Zeitraum vom 21. August 2024 bis voraussichtlich 27. August 2024 Gewerbemeldungen (An-, Um-, Abmeldungen) nur angenommen, aber nicht verarbeitet und weitergeleitet werden.

        Sollte eine Gewerbemeldung mit Gültigkeit in diesem Zeitraum vorgenommen werden müssen, bittet die Stadt Kaufbeuren um direkte Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer 08341/437-312 oder per Email an gewerbewesen@kaufbeuren.de.

        Die Stadt bittet außerdem zu beachten, dass in dem genannten Zeitraum auch keine Online-Gewerbemeldungen möglich sind.

        Am 28. August und 29. August 2024 ist das Gewerbeamt dann auf Grund der Programmschulung geschlossen. Ab dem 30. August 2024 ist das Gewerbeamt dann wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.

        Kategorien
        Jugend Soziales Verwaltung

        Noch Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! in Kaufbeuren verfügbar

        Projektanträge können bis zum 13. September 2024 eingereicht werden

        Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ stehen in Kaufbeuren für das Jahr 2024 noch Fördermittel in Höhe von insgesamt 2.000 Euro zur Verfügung.

        Das Programm „Demokratie leben!“ unterstützt seit Jahren bundesweit Initiativen, die sich für demokratische Werte, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben einsetzen. In Kaufbeuren stehen noch Fördermittel zur Verfügung und bieten eine wertvolle Gelegenheit für lokale Projekte, um Ideen und Vorhaben zur Förderung der Demokratie umzusetzen.

        Interessierte Organisationen und Initiativen sind herzlich eingeladen ihre Projektanträge einzureichen. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln werden Projekte gefördert, die sich durch ihr Engagement und innovative Ansätze zur Förderung der demokratischen Kultur in Kaufbeuren auszeichnen.

        Beispiele für förderfähige Projekte können unter anderem sein:

        Interkulturelle Begegnungsprojekte, Initiativen zur politischen Bildung und Partizipation oder Workshops und Veranstaltungen, die das demokratische Bewusstsein stärken und den Dialog zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen fördern.

        Projektanträge können bis zum 13. September 2024 eingereicht werden.

        Alle Informationen sowie die Antragsformulare unter www.kaufbeuren-aktiv.de/demokratie-leben. Für Fragen steht Till Nißle telefonisch unter der 08341 – 437 273 sowie per E-Mail unter till.nissle@kaufbeuren.de zur Verfügung.

        Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

        Kategorien
        Senioren Verwaltung

        Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse gratuliert zum 104. Geburtstag

        „Es ist immer wieder aufs Neue faszinierend, wenn ich bei den Kaufbeurerinnen und Kaufbeurern bin, die so ein hohes Alter erreichen.“

        104 Jahre – für einen Menschen eine unglaublich lange Zeit, vor allem, wenn man so lange leben darf. So geht es Martha Goth aus Neugablonz. Sie ist eine der ältesten Kaufbeurer Bürgerinnen und hat jetzt ihren 104. Geburtstag gefeiert. Zu Hause in ihrem Garten. Mit Freunden, der Familie und der Musikvereinigung Neugablonz, die extra für ihren Geburtstag einige Stücke zum Besten gegeben haben.

        Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse war zu Gast und gratulierte Martha Goth herzlich zu ihrem Geburtstag.

        „Es ist immer wieder aufs Neue faszinierend, wenn ich bei den Kaufbeurerinnen und Kaufbeurern bin, die so ein hohes Alter erreichen. Und ich muss immer schmunzeln, wenn ich bereits zum nächsten Geburtstag im kommenden Jahr eingeladen werde. Das zeigt, welch ungemeine Lebensfreude in den über 100-Jährigen steckt“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

        Martha Goth fühlt sich sichtlich wohl in ihrem eigenen zu Hause im Erdgeschoss. Vor einigen Jahren ist sie aus dem Altersheim wieder in eine Wohnung gezogen. Ihr Sohn Günter wohnt nur zwei Stockwerke über ihr und kümmert sich täglich um seine Mutter.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Kaufbeuren: Geänderte Müllabfuhrzeiten zu Mariä Himmelfahrt

        Die Stadt Kaufbeuren informiert über die Änderungen der Müllabfuhr zu Mariä Himmelfahrt 2024

        Restmüllabfuhr in der Woche vom 12. August bis 16. August 2024:

        • Tour Donnerstag, 15. August – Abfuhr am Freitag, 16. August
        • Die restlichen Abfuhrtage bleiben unverändert.

        Biomüllabfuhr in der Woche vom 12. August bis 16. Augst 2024:

        • Tour Donnerstag, 15. August – Abfuhr am Mittwoch, 14. August.
        • Die restlichen Abfuhrtage bleiben unverändert.
        Kategorien
        Panorama Verwaltung Wirtschaft

        Nächtliche Sperrung der Augsburger Straße in Kaufbeuren

        Die Sperrungen beginnen jeweils um 22 Uhr und enden um 5 Uhr

        Die Augsburger Straße ist in den Nächten

        • Sonntag 11. August auf Montag 12. August
        • Montag 12. August auf Dienstag 13. August
        • Dienstag 13. August auf Mittwoch 14. August und
        • von Mittwoch 14. August auf Donnerstag 15. August gesperrt.

        Die Sperrungen beginnen jeweils um 22 Uhr und enden um 5 Uhr.

        Grund für die Sperrung sind Arbeiten an der Eisenbahnbrücke.

        Kategorien
        Panorama Sport Verwaltung

        Öffnung des Freibads Kaufbeuren nun am 08. August

        Sie sind täglich von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet – auch am Wochenende und an Feiertagen

        Nach rund eineinhalb Jahren sind die Sanierungsarbeiten im Freibad Kaufbeuren nun vollständig abgeschlossen und die Badesaison kann auch dort jetzt starten. Nachdem zuletzt Lieferengpässe die Öffnung noch verzögert hatten, steht der Termin nun fest: Am Donnerstag, 08. August 2024, öffnet das Kaufbeurer Freibad seine Tore und Becken für die Besucherinnen und Besucher.

        Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über das Ende der Sanierungsmaßnahmen: „Ich bin froh, dass die Lieferengpässe, die gegen Ende der Sanierungsarbeiten aufgetreten sind, schnell beseitigt werden konnten und sich die Wiedereröffnung somit nicht noch weiter verzögert hat. Die Sanierung hat sich absolut gelohnt und das Freibad kann wieder von den Badebegeisterten genutzt werden. Ich danke allen Beteiligten für die Umsetzung und den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld. Viel Spaß beim Baden.“

        Auch Andreas Bauer, Leiter des Referats für Wirtschaft, Kultur und Liegenschaften ist froh, dass das Freibad endlich wieder öffnen kann: „Die gesamte Technik im Hintergrund neu aufzubauen war nicht gerade eine leichte Herausforderung. Ich bin sehr froh, dass diese nun funktioniert und wir nach knapp eineinhalb Jahren Sanierungszeit das Freibad in Kaufbeuren wieder öffnen können. Nun hoffen wir auf die positive Seite des Klimawandels, auf einen langen Sommer, um den Badespaß so lang als möglich genießen zu können.“

        Sollte es die Wetterlage zulassen, ist geplant, das Freibad auch über das eigentliche Ende der Saison geöffnet zu lassen. Das Warmwasserbecken und die Rutsche können aufgrund der laufenden Sanierung des Hallenbades leider noch nicht genutzt werden.

        Die Öffnungszeiten in beiden Kaufbeurer Freibädern sind gleich: Sie sind täglich von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet – auch am Wochenende und an Feiertagen.

        Kategorien
        Verwaltung

        Das Bürgerbüro Neugablonz ist in den Sommerferien geschlossen

        Termine zu weiteren Zeiten können online unter www.kaufbeuren.de gebucht werden

        Das Bürgerbüro Neugablonz ist vom 12. August 2024 bis einschließlich 06. September 2024 geschlossen. Die beantragten Dokumente die Stadt während dieser Zeit im Bürgerbüro in der Stadtverwaltung Kaufbeuren, Am Graben 3, 87600 Kaufbeuren zur Abholung für Bürgerinnen und Bürger bereit.

        Während der Schließzeit können sich die Kundinnen und Kunden unter Telefonnummer 08341/437-250 oder per E-Mail an buergerbuero@kaufbeuren.de an die Verwaltung wenden.

        Für die persönliche Beratung stehen die Kolleginnen und Kollegen Montag und Donnerstag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Dienstag, Mittwoch, Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr zur Verfügung.

        Termine zu weiteren Zeiten können online unter www.kaufbeuren.de gebucht werden.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Kaufbeuren: Sperrung der Dr.-Gutermann-Straße in der Nacht

        Die Stadt Kaufbeuren informiert

        Die Dr.-Gutermann-Straße ist am Donnerstag, 08. August von 18 Uhr bis Freitag, 09. August 6 Uhr ab dem Kreisverkehr am Kaiserweiher bis zur Einfahrt des Klinikums gesperrt. Grund für die Sperrung sind Asphaltarbeiten an der Fahrbahn.

        Die Zufahrt zum Klinikum ist in dieser Nacht nur über die Mindelheimer Straße / Am Staffelwald möglich.

        Kategorien
        Bildung Kinder Verwaltung

        Ergänzungskräfte für Kitas in Kaufbeuren erhalten ihre Zertifikate

        Referatsleiterin Cornelia Otto: „Ich bin froh und dankbar, dass wir so engagierte und couragierte Ergänzungskräfte gewinnen und fortbilden konnten.“

        Insgesamt 16 Absolventinnen zu Ergänzungskräften für Kitas haben jetzt in Kaufbeuren ihre Zertifikate erhalten und treten demnächst ihren Dienst an. Zwölf davon in Kaufbeuren, vier bei Trägern im Landkreis Ostallgäu.

        Im Herbst 2021 hat die Stadt die erste Qualifizierung von Assistenzkräften in der Kita in Kaufbeuren gestartet. Hier wurden in insgesamt drei Durchgängen bereits 34 Assistenzkräfte durch verschiedene Module für eigene Einrichtungen ausgebildet. Im nächsten Schritt hat sich die Stadt dazu entschlossen, einen Teil der Assistenzkräfte zu Ergänzungskräften weiterzubilden. Diese Weiterbildung dauerte gut ein Jahr. Die Finanzierung der Ergänzungskräfte für Kaufbeuren wurde komplett durch die Stadt übernommen.

        Cornelia Otto, die Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt freut sich über die erfolgreichen Abschlüsse: „Für uns als Kommune und Verantwortliche der Kinderbetreuung in Kaufbeuren ist es von zentraler Bedeutung, Personal in diesem Bereich fortzubilden und damit auch zu halten. Qualität in der Erziehung und Bildung unserer Kleinsten ist die Garantie, dass sich die Kinder bei uns wohl und geborgen fühlen und sie sich in ihrer Persönlichkeit bestens entwickeln und entfalten können. Dies schaffen wir nur, wenn wir in unsere Mitarbeitenden investieren, die berufliche Vita mitschreiben und sie in ihrem Werdegang unterstützen. Kollegen und Kolleginnen, die sich berufsintegrierend qualifizieren, bringen neue Ideen und Impulse in den Kita-Alltag ein – so lernt quasi das pädagogische Team mit und bleibt offen für Veränderungen. Das wird in diesem Bereich immer wichtig bleiben – nicht zuletzt auch durch die Tatsache, dass die rechnerische Geburtenrate mit rund 1,7 Kindern pro Frau in Kaufbeuren so hoch ist, wie in keiner anderen kreisfreien Stadt in Bayern. Ich bin froh und dankbar, dass wir so engagierte und couragierte Ergänzungskräfte gewinnen und fortbilden konnten und gratuliere ihnen zu ihrem Zertifikats-Abschluss ganz herzlich.“

        Die Qualifizierungen wurden in den letzten drei Jahren von Katrin Frindert und ihrem Team durchgeführt. Sie betreibt das Institut „Bildungsimpulse“ in Augsburg und ist eine der Multiplikatorinnen des Instituts für Frühpädagogik. Sie ist zertifizierte Referentin und ist somit eine der wenigen, die diese Art der Ausbildung durchführen darf.

        Kategorien
        Panorama Soziales Verwaltung

        Kaufbeuren: Komplettumstellung auf Terminvereinbarung für das Ausländeramt und die Einbürgerungsbehörde

        Sollten Betroffene die Online-Terminvergabe nicht nutzen können, steht ihnen eine Hotline zur Terminvereinbarung zur Verfügung

        Aufgrund gestiegener Fallzahlen und immer komplexerer gesetzlicher Vorgaben, bietet das Ausländeramt der Stadt Kaufbeuren und die Einbürgerungsbehörde ab Montag, 12. August 2024, nur noch Termine nach vorheriger Vereinbarung an. Nur so kann eine rechtlich korrekte Beratung und gleichzeitig kurze Wartezeit sichergestellt werden.

        Sollten Betroffene die Online-Terminvergabe nicht nutzen können, steht ihnen eine Hotline zur Terminvereinbarung zur Verfügung. Diese ist werktags von 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr unter der Telefonnummer 08341/437 – 9288 erreichbar.

        Kategorien
        Panorama Soziales Verwaltung

        Antrittsbesuch des neuen Lions Club Kaufbeuren Präsidiums im Rathaus

        Bei ihrem Besuch ging es unter anderem um das Halbjahresprogramm, das dieses Mal unter dem Motto „Vor Ort“ steht

        Das neue Präsidium des Lions Clubs Kaufbeuren war zum traditionellen Antrittsbesuch im Rathaus. Zusammen mit Teilen seines Kabinetts besuchte der neue Präsident Christof Walter, der das Amt bis Mitte 2025 ausüben wird, Oberbürgermeister Stefan Bosse.

        Bei ihrem Besuch ging es unter anderem um das Halbjahresprogramm, das dieses Mal unter dem Motto „Vor Ort“ steht. Hier sind viele Termine geplant, die die Attraktivität Kaufbeurens zeigen. Wie zum Beispiel die „Lions-Sommer-Activity“ mit Radeln oder Klettern oder Spazieren mit anschließendem Grillen zum Abschluss. Aus diesen Terminen werden Mittel generiert, mit denen der Lions Club Projekte fördert.

        Zusätzlich dazu gibt es jeden Monat wieder den bekannten Büchermarkt im Momm-Gelände. Hieraus stammt ein großer Teil der Einnahmen für die Projektunterstützung des Lions Clubs. Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich beim neuen Präsidium für die langjährige soziale Tätigkeit und das Engagement für die Stadt und die Region und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung Wirtschaft

        Nachverdichtungs- und Freiraumkonzept in Kaufbeuren. Stadt möchte Meinung der Bürger erfragen

        Einladung der Stadt Kaufbeuren zur Infoveranstaltung mit Bürgerwerkstatt Nachverdichtungs- und Freiraumkonzept in den Stadtsaal Kaufbeuren

        Die Stadt Kaufbeuren hat sich als wachsende Stadt das Ziel gesetzt, durch Nachverdichtung mehr Wohnraum zu schaffen, gleichzeitig allerdings auch die Grünräume in der Stadt zu verbessern, um Nachverdichtungen verträglicher und nachhaltiger zu gestalten.

        Zu diesem Zweck entstehen im gesamtstädtischen Maßstab ein Nachverdichtungskonzept und ein Freiraumkonzept.

        Die Stadt Kaufbeuren lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Infoveranstaltung mit Bürgerwerkstatt am 17. September 2024 in den Stadtsaal, Augsburger Straße 2, 87600 Kaufbeuren, zwischen 17:00 Uhr 19:00 Uhr ein. Einlass ist ab 16:30 Uhr.

        Nachverdichtungen und Freiräume sollten sich auf Basis einer Planung gezielt entwickeln und an neue Herausforderungen anpassen. Freiräume bilden hierbei zunächst alle nicht bebauten Flächen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf den städtischen Freiräumen, insbesondere Parks, Friedhöfe, Spielplätze, Sportanlagen, und straßenbegleitende Bäume. Größere Grünflächen wie die Auwälder entlang der Wertach oder die Wälder rund um Neugablonz bilden wichtige Grünzüge. Diese übernehmen viele wichtige Funktionen. Bauliche Entwicklungen und die Folgen des Klimawandels stellen sie vor neue Herausforderungen, die es zu lösen gilt.

        Bei der Nachverdichtung geht es unter anderem um die Schaffung von Wohnraum in bereits bestehenden Gebäudestrukturen im städtischen Raum, um hier in Verbindung mit Neubauten und der Freiraumnutzung eine möglichst ideale Kombination zu schaffen.

        Die Zusammenführung des Freiraum- mit dem Nachverdichtungskonzept dient als Basis für die Fortschreibung des Landschafts- und Flächennutzungsplans. Es soll Möglichkeiten der Siedlungs- und Bauflächenentwicklung aufzeigen. Städtebauliche und Freiraumentwicklungen gilt es zusammen zu denken. Das Konzept soll zur wichtigen Arbeitsgrundlage für die Stadtverwaltung werden, um dieses Ziel zu erreichen.

        Die Planung wird als Dialog verstanden und so werden Ziele und Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Stadt und die ihrer Bewohner abgestimmt. Aus diesem Grund lädt die Stadt Kaufbeuren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Veranstaltung ein. Ihre Hilfe wird benötigt, um die Stärken, Schwächen, Potentiale und Bedarfe in der Stadt ganzheitlich erfassen zu können.

        Eine Vorabanmeldung ist nicht notwendig.

        Kategorien
        Politik Verwaltung

        Kaufbeurer Baureferent Helge Carl im Amt bestätigt

        Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Helge Carl hat sich in den vergangenen elf Jahren sehr um die Stadt verdient gemacht und viele große Projekte mit seiner professionellen und vorausschauenden Art umgesetzt.“

        Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2024 den amtierenden Leiter des Referats für Bau und Umwelt, Helge Carl, mit großer Mehrheit für eine dritte Amtszeit bestätigt. Damit bleibt Helge Carl für weitere sechs Jahre (bis 2031) der Bau- und Umweltreferent der Stadt Kaufbeuren.

        Helge Carl freut sich über seine Wiederwahl: „Ich danke dem Stadtrat für das weiterhin entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, meine Arbeit für Kaufbeuren fortsetzen zu können. Schwerpunkte werden sicherlich das weitere Wachstum der Stadt sowie die Schaffung von mehr Aufenthalts- und Lebensqualität sein.“

        Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse gratuliert zur Wiederwahl: „Helge Carl hat sich in den vergangenen elf Jahren sehr um die Stadt verdient gemacht und viele große Projekte mit seiner professionellen und vorausschauenden Art umgesetzt. Das Feuerwehrhaus in Kaufbeuren, die Sanierung des Jakob-Brucker-Gymnasiums, der Bau des Kinder- und Familienzentrums in der Grünwalder Straße oder auch der Bau unseres neuen Wertstoffzentrums. Und es stehen noch einige Projekte in Zukunft aus. Ich bin fest überzeugt davon, dass Helge Carl hier weiterhin so hervorragende Arbeit leisten wird wie bisher. Dafür wünsche ich ihm alles Gute.“

        Kategorien
        Politik Verwaltung Wirtschaft

        Stimmen zum neuen Ladenschlussgesetz für Bayern: Kaufbeurens Wirtschaftsreferent, Aktionsgemeinschaft und der Bayerische Handelsverband

        Andreas Bauer und Max Ruf: Stimmen zum Beschluss

        „Nachgefragt“ von Wir sind Kaufbeuren

        In der Kabinettssitzung vom Dienstag, dem 23. Juli 2024, gab die Bayerische Staatsregierung die Einführung eines neuen Ladenschlussgesetzes für Bayern bekannt. Der Ministerrat beschloss, das Gesetz mit Neuerungen zu versehen, darunter die Möglichkeit von bis zu acht verlängerten Einkaufsnächten ohne besonderen Anlass von Montag bis Samstag bis 24 Uhr, den Schutz von Sonn- und Feiertagen, die Reduzierung bürokratischer Hindernisse sowie die Einbeziehung digitaler Kleinstsupermärkte in die Regelungen des Ladenschlussgesetzes. Darüber hinaus bleibt der grundsätzliche Ladenschluss um 20 Uhr erhalten. (Anm. der Redaktion: unten auf dieser Seite sehen Sie vollständigen Inhalte des Kabinettsbeschlusses)

        Andreas Bauer, Leiter des Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferats der Stadt Kaufbeuren

        „Ich freue mich, dass der Ministerrat mit dem neuen Ladenöffnungsgesetz Sonn- und Feiertage schützt, aber die Möglichkeit für bis zu acht Einkaufsnächte schafft. Dafür habe ich mich über den Bayerischen Städtetag stark eingesetzt. Die Einkaufsnächte kommen den veränderten Lebensgewohnheiten der Menschen entgegen und dem allgemeinen Eventbedürfnis der Gesellschaft nach. Dem Einzelhandel gibt es Handlungsfreiheiten, sich dann und in entsprechend attraktivem Rahmen zu präsentieren, wann die Menschen Zeit und Muße haben. Die bisher einmal im Jahr stattfindende Shoppingnight in Kaufbeuren zeigt, wie stark die Menschen das Angebot einer Einkaufsnacht annehmen und welch Erfolg sie für den lokalen Einzelhandel sind. Und aus Sicht der Stadt sind Einkaufsnächte natürlich eine schöne Gelegenheit, die Altstadt und auch das Zentrum von Neugablonz zu beleben.

        Bedauerlich erachte ich, dass die vielfach gewünschten Vereinfachungen für die Organisation der verkaufsoffenen Sonntage nicht aufgegriffen wurden. Hier hätte ich mir nicht eine Ausweitung der Anzahl, aber eine deutliche Vereinfachung der bestehenden hohen Organisationshürden gewünscht. Das hätte uns in Kaufbeuren sehr geholfen, die verkaufsoffenen Sonntage im Interesse des Einzelhandels besser zu nutzen.

        Die digitalen Kleinstsupermärkte erachte ich nicht als Konkurrenz für den Einzelhandel, sondern als Ergänzung, aus Sicht der Kundschaften sogar als wohltuende Ergänzung.

        Insgesamt eröffnen die Neuerungen dem vom Onlinehandel stark herausgeforderten Einzelhandel und auch den Städten mehr Gestaltungsfreiheiten. Auch werden die Lebensrealität und die veränderten Einkaufsgewohnheiten der Menschen anerkannt. Dies ist mehr als zu begrüßen. Auch wenn ich mir durchaus noch etwas mehr Liberalisierung gewünscht hätte, ist die jetzt vorgesehene Novellierung des Ladenöffnungszeiten ein guter und wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

        Maximilian Fischer, Vorstandsmitglied Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren. Vorsitzender Bayerische Handelsverband Kaufbeuren/Ostallgäu

        Wir, die Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren und der Bayerische Handelsverband Kaufbeuren/Ostallgäu, begrüßen die Vorschläge der bayerischen Staatsregierung für ein bayerisches Ladenschlussgesetz – 18 Jahre nach der Föderalismusreform, die dies ermöglichte, und als letztes Bundesland in Deutschland.

        Mit der aktuellen Fassung gelingt der Staatsregierung ein ausgewogener Kompromiss zwischen dem Schutz der Arbeitnehmer/-innen und einer teilweisen Lockerung für den Handel und die Kommunen. Besonders der Umgang mit digitalen Kleinstsupermärkten ist zeitgemäß und fördert die öffentliche Nahversorgung im ländlichen Raum.

        Einzig bei der Erweiterung der Verkaufsfläche von 100 auf 150 Quadratmeter hätten wir uns etwas mehr Mut gewünscht und eine aktuelle Größenordnung, wie zum Beispiel die des V-Minis im Kaufbeurer Haken (384qm), erwartet,


        Bericht aus der Kabinettssitzung vom 23. Juli 2024: Eigenes Ladenschlussgesetz / Abbau bürokratischer Hürden / Sonn- und Feiertage bleiben geschützt

        Der Freistaat Bayern wird auf Beschluss des Ministerrates ein eigenes Bayerisches Ladenschlussgesetz (BayLadSchlG) erhalten. Damit wird der Koalitionsvertrag für die aktuelle Legislaturperiode umgesetzt, der weitere lange Einkaufsnächte und den durchgängigen Betrieb digitaler Kleinstsupermärkte als neue Form der Nahversorgung vorsieht.

        Das BayLadSchlG wird das Bundesladenschlussgesetz von 1956 ersetzen. Im Sinne der Deregulierung und Entbürokratisierung werden zudem überflüssige Regelungen aufgehoben und bürokratische Hindernisse abgebaut. Die Balance der verschiedenen Interessen und der wichtige Schutzgedanke des Ladenschlussrechts bleiben gewahrt.

        Folgende Eckpunkte werden gesetzlich verankert:

        • Die allgemeinen werktäglichen Öffnungszeiten von 6 bis 20 Uhr werden beibehalten.
        • Das grundsätzliche Verbot der Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen ist verfassungsrechtlich geschützt und wird nicht angetastet. Weiterhin erlaubt sind bis zu vier anlassbezogene verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage pro Jahr, welche durch die Gemeinden selbst festgesetzt werden.
        • Städte und Gemeinden bekommen erstmals die Möglichkeit, pro Jahr bis zu acht längere anlasslose Einkaufsnächte von Montag bis Samstag bis 24 Uhr abzuhalten. Bislang war es maximal einmal jährlich im Kerngebiet einer Gemeinde aufgrund einer Trägerveranstaltung möglich. Es bedarf künftig keiner Genehmigung durch die Bezirksregierungen mehr.
        • Durchgehender Betrieb digitaler Kleinstsupermärkte: Diese wurden bislang als reine Warenautomaten angesehen, fielen folglich nicht unter das Ladenschlussgesetz des Bundes und durften an Werktagen 24 Stunden öffnen, an Sonn- und Feiertagen eingeschränkt. Nach aktueller Rechtsprechung werden digitale Kleinstsupermärkte als Verkaufsstellen gewertet und unterliegen damit dem Ladenschlussgesetz des Bundes. Damit ein durchgehender Betrieb auch während der allgemeinen Ladenschlusszeiten sowie an Sonn- und Feiertagen möglich ist, bedarf es im BayLadSchlG einer Ausnahme. An Sonn- und Feiertagen dürfen diese nun generell öffnen. Den zeitlichen Rahmen gibt die jeweilige Gemeinde vor. Eine Beschränkung des Sortiments digitaler Kleinstsupermärkte ist gegenüber dem üblichen Warenangebot von Supermärkten nicht vorgesehen. Die maximal zulässige Verkaufsflächengröße beträgt 150 Quadratmeter.
        • Der Sonn- und Feiertagsverkauf in Tourismusorten an bis zu 40 Tagen im Jahr bleibt erhalten, sofern er auf ein bezirksbezogenes Warensortiment sowie touristisch relevante Warengruppen und Lebensmittel, die zum sofortigen Verzehr geeignet sind, beschränkt ist. In diese Kategorie fallen derzeit etwa 500 der 2.056 bayerischen Gemeinden. Durch konkretisierte Kriterien sollten künftig im Wesentlichen die bisherigen Ausflugs- und Wallfahrtsorte ihren Status beibehalten können. Das Verfahren zur Bestimmung der Ausflugs- und Wallfahrtsorte wird jedoch flexibilisiert.
        • Verkauf an Verkehrsanlagen: Hinsichtlich der Öffnungszeiten werden Verkaufsstellen an Fernbusterminals den internationalen Verkehrsflughäfen und Personenbahnhöfen gleichgestellt. Sie sind bislang nicht gesondert im Gesetz erfasst.
        Kategorien
        Kinder Verwaltung Wirtschaft

        Kaufbeuren öffnet sich im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen für Privat-Investoren-Modelle

        Anpassung des Kita-Angebots in Kaufbeuren

        In seiner Sitzung am 23. Juli 2024 hat der Stadtrat der Empfehlung aus dem Verwaltungsausschuss zugestimmt, das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen künftig auch durch ein Privat-Investoren-Modell auszubauen. Dieses Modell sieht vor, privaten Betreibern die Möglichkeit zu geben, den kommunalen Gebührenrahmen zu verlassen und die Gebühren im Rahmen der durch den Freistaat Bayern festgesetzten Zumutbarkeitsgrenzen für einen Kita-Platz selbst festzulegen.

        Für freie, gemeinnützige Träger wird es immer schwieriger, den Bau und Betrieb von Kindertagesstätten sicherzustellen. Zukünftig werden diese Träger weniger in Neubau und Ausbau investieren, daher ist eine Öffnung hin zu privaten und gewerblichen Trägern eine Ergänzung des lokalen Angebotes. Private Träger können zum Beispiel Elterninitiativen oder auch eine gemeinnützige GmbH sein. Die Stadt Kaufbeuren braucht weitere Kita-Plätze, um der Erziehung der Kinder und dem gesetzlichen Anspruch der Eltern auf einen Betreuungsplatz gerecht zu werden. Seit vielen Jahren ist der Ausbau der Kita-Infrastruktur Teil der Kommunalen Agenda. Zum Beispiel unter anderen mit Projekten wie dem Neubau des Kinderhauses am Neugablonzer Freibad, dem Bau des Kinder- und Familienzentrums Grünwalder Straße sowie der finanziellen Förderung beim Ausbau des katholischen Kindergartens Guter Hirte in Neugablonz.

        Cornelia Otto, Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt betont: „So sehr wir uns als Stadt bemühen, entsprechende Projekte zu realisieren, reichen diese jedoch nicht aus, um den weiter steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen zu decken. Die Ansiedlung von privaten Investoren und Trägern ist eine logische Konsequenz und kann auch für mehr Vielfalt im hiesigen Kita-Leben sorgen, wenn wir nur an Träger mit bilingualen Konzepten denken. Die pädagogischen Fachkräfte in unseren Kindertagesstätten bilden und betreuen über 2000 Kinder im Alter von 1- 10 Jahren und dass stets mit viel Leidenschaft für den Beruf, Fürsorge für die anvertrauten Schützlinge und in kompetenter, pädagogischer Qualität. Das Kita-System ist stabil und bleibt auch dann plural, wenn sich neue Träger in Kaufbeuren niederlassen. Der Stadtrat läutet mit diesem Beschluss einen Veränderungsprozess ein. Ich bin optimistisch, dass private Träger eine Chance für Kaufbeuren sind und unsere Erziehungslandschaft bereichern werden.“

        Oberbürgermeister Stefan Bosse pflichtet ihr bei: „Wir blicken auf eine gewachsene und bewährte Kinderbetreuung mit kommunalen und frei gemeinnützigen Angeboten. Unsere Stadt wächst konstant und hat eine vergleichsweise hohe Geburtenrate. Um diesen aktuellen und kommenden Anforderungen zu begegnen, wollen wir einen zusätzlichen Weg einschlagen, um den Bedarfen gerecht zu werden. Kaufbeuren soll auch weiterhin für junge Familien eine attraktive Stadt bleiben. Dazu zählt eben auch, dass es ein ausreichendes Angebot an Kita-Plätzen gibt. Dies soll unter anderem über das Investoren-Modell erreicht werden. Im Bereich der Schulen haben wir so ein Modell bereits, das unsere Schullandschaft bereichert und ich bin zuversichtlich, dass uns das auch bei den Kitas gelingt.“

        Als Vorteile gewerblicher Träger gelten schlanke Organisationsstrukturen, eigenständige Profilbildung, Ausrichtung auf die Kinderbetreuung als alleinigen Geschäftszweck und die Bereitschaft, stärker auf Spenden und Sponsoring zurückzugreifen. Dies unterstützt die bisherigen Modelle bei der Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze.

        Die Stadt behält sich dabei aber die Vergabe der Plätze in den möglichen Kinderbetreuungseinrichtungen von Privat-Investoren vor. Die erste Realisierung dieses Projektes ist für den Bau eines Kinderhauses mit 148 Plätzen auf dem städtischen Grundstück an der Schillerstraße vorgesehen. Auch dafür hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 23. Juli grünes Licht gegeben.

        Kategorien
        Panorama Sport Verwaltung

        Öffnung des Freibads Kaufbeuren voraussichtlich im Laufe des Augusts

        Die Sanierung des Freibads Kaufbeuren geht weiter mit großen Schritten voran

        Nachdem die komplett erneuerte Technik, die sowohl für das Hallenbad als auch für das Freibad genutzt wird, alle Funktionstests bestanden hat, stehen jetzt noch die Testergebnisse durch das Gesundheitsamt aus. Diese sollen bis Anfang August vorliegen. Bei den noch abzuschließenden Restarbeiten, wie zum Beispiel im Sanitärbereich, kommt es aktuell leider noch zu Lieferverzögerungen für Baumaterial. Die Eröffnung soll so bald wie möglich im Laufe des Augusts erfolgen.

        Kategorien
        Verwaltung

        Rathaus Parkhaus in Kaufbeuren am 31. Juli gesperrt

        Die Stadt Kaufbeuren informiert

        Das Rathaus Parkhaus wird aufgrund von notwendigen Bauarbeiten am Mittwoch, 31. Juli 2024, in der Zeit von 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr komplett gesperrt. Ab Donnerstag, 01. August 2024, ist das Rathaus Parkhaus wieder freigegeben. Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis für die geplanten Maßnahmen.

        Kategorien
        Politik Verwaltung Wirtschaft

        Ministerrat bringt eigenes Ladenschlussgesetz für Bayern auf den Weg

        Bericht aus der Kabinettssitzung vom 23. Juli 2024: Eigenes Ladenschlussgesetz / Abbau bürokratischer Hürden / Sonn- und Feiertage bleiben geschützt

        Der Freistaat Bayern wird auf Beschluss des Ministerrates ein eigenes Bayerisches Ladenschlussgesetz (BayLadSchlG) erhalten. Damit wird der Koalitionsvertrag für die aktuelle Legislaturperiode umgesetzt, der weitere lange Einkaufsnächte und den durchgängigen Betrieb digitaler Kleinstsupermärkte als neue Form der Nahversorgung vorsieht.

        Das BayLadSchlG wird das Bundesladenschlussgesetz von 1956 ersetzen. Im Sinne der Deregulierung und Entbürokratisierung werden zudem überflüssige Regelungen aufgehoben und bürokratische Hindernisse abgebaut. Die Balance der verschiedenen Interessen und der wichtige Schutzgedanke des Ladenschlussrechts bleiben gewahrt.

        Folgende Eckpunkte werden gesetzlich verankert:

        • Die allgemeinen werktäglichen Öffnungszeiten von 6 bis 20 Uhr werden beibehalten.
        • Das grundsätzliche Verbot der Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen ist verfassungsrechtlich geschützt und wird nicht angetastet. Weiterhin erlaubt sind bis zu vier anlassbezogene verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage pro Jahr, welche durch die Gemeinden selbst festgesetzt werden.
        • Städte und Gemeinden bekommen erstmals die Möglichkeit, pro Jahr bis zu acht längere anlasslose Einkaufsnächte von Montag bis Samstag bis 24 Uhr abzuhalten. Bislang war es maximal einmal jährlich im Kerngebiet einer Gemeinde aufgrund einer Trägerveranstaltung möglich. Es bedarf künftig keiner Genehmigung durch die Bezirksregierungen mehr.
        • Durchgehender Betrieb digitaler Kleinstsupermärkte: Diese wurden bislang als reine Warenautomaten angesehen, fielen folglich nicht unter das Ladenschlussgesetz des Bundes und durften an Werktagen 24 Stunden öffnen, an Sonn- und Feiertagen eingeschränkt. Nach aktueller Rechtsprechung werden digitale Kleinstsupermärkte als Verkaufsstellen gewertet und unterliegen damit dem Ladenschlussgesetz des Bundes. Damit ein durchgehender Betrieb auch während der allgemeinen Ladenschlusszeiten sowie an Sonn- und Feiertagen möglich ist, bedarf es im BayLadSchlG einer Ausnahme. An Sonn- und Feiertagen dürfen diese nun generell öffnen. Den zeitlichen Rahmen gibt die jeweilige Gemeinde vor. Eine Beschränkung des Sortiments digitaler Kleinstsupermärkte ist gegenüber dem üblichen Warenangebot von Supermärkten nicht vorgesehen. Die maximal zulässige Verkaufsflächengröße beträgt 150 Quadratmeter.
        • Der Sonn- und Feiertagsverkauf in Tourismusorten an bis zu 40 Tagen im Jahr bleibt erhalten, sofern er auf ein bezirksbezogenes Warensortiment sowie touristisch relevante Warengruppen und Lebensmittel, die zum sofortigen Verzehr geeignet sind, beschränkt ist. In diese Kategorie fallen derzeit etwa 500 der 2.056 bayerischen Gemeinden. Durch konkretisierte Kriterien sollten künftig im Wesentlichen die bisherigen Ausflugs- und Wallfahrtsorte ihren Status beibehalten können. Das Verfahren zur Bestimmung der Ausflugs- und Wallfahrtsorte wird jedoch flexibilisiert.
        • Verkauf an Verkehrsanlagen: Hinsichtlich der Öffnungszeiten werden Verkaufsstellen an Fernbusterminals den internationalen Verkehrsflughäfen und Personenbahnhöfen gleichgestellt. Sie sind bislang nicht gesondert im Gesetz erfasst.
        Kategorien
        Kultur Tourismus Verwaltung Wirtschaft

        Pilotprojekt zur Belebung der Altstadt: Kaufbeurens Wirtschaftsreferent kündigt innovative Maßnahmen an

        Kaufbeuren packt an: Pilotversuch zur Nutzung des öffentlichen Raums gestartet

        Zur Belebung der Altstadt hat der Stadtrat im Juni auf Antrag des Wirtschaftsreferenten Andreas Bauer einstimmig einen einjährigen Pilotversuch bis zum Tänzelfest 2025 ermöglicht. Im Rahmen dieses Projekts können Gastronomen ihre Außenbereiche nach dem Vorbild der Schanigärten gestalten, um die Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Altstadt für Touristen und Tagesgäste zu erhöhen.

        Dabei betont Andreas Bauer: „Zudem wird nach dem Beispiel der SummerStreets der öffentliche Raum außerhalb der Öffnungszeiten des Einzelhandels für Veranstaltungen leichter zugänglich gemacht. Das Ziel ist es, verschiedenen Initiativen aus der Stadtgesellschaft die Nutzung des öffentlichen Raums in der Altstadt für Flohmärkte, Nachbarschafts- oder Kinderfeste und ähnliche Veranstaltungen zu erleichtern. Dabei wird mit Augenmaß vorgegangen, um den steten Ausgleich der verschiedenen Interessen – Anwohner, Einzelhandel, Gastronomie und Veranstalter – im Blick zu behalten. Insgesamt erhoffen wir uns durch diese Maßnahmen eine kontinuierliche Belebung der Altstadt über das ganze Jahr hinweg, von der letztendlich alle Beteiligten durch eine gesteigerte Attraktivität der Altstadt profitieren werden.“

        Der erfolgreiche Altstadtsommer und das bewährte Tänzelfest haben laut Bauer in den letzten Wochen gezeigt, wie attraktiv die Altstadt ist und welches Potenzial sie hat. Bauer weiter: „Zwar ist es nicht möglich, jede Woche Veranstaltungen auf diesem Niveau durchzuführen, da dies zu anstrengend und abnutzend wäre. Doch das während dieser Veranstaltungen entstandene Stadtgefühl und der besondere Flair sollen auch über das Jahr hinweg lebendig bleiben.“

        Was sind Schanigärten?

        Schanigärten sind Außenbereiche von gastronomischen Betrieben wie Cafés oder Restaurants, die auf öffentlichem Raum eingerichtet sind. Diese Bereiche sind in der Regel mit Tischen, Stühlen, Pflanzen und manchmal auch mit Überdachungen oder Sonnenschirmen ausgestattet. Sie bieten Gästen die Möglichkeit, Speisen und Getränke im Freien zu genießen und tragen zur Belebung und Verschönerung des Stadtbildes bei.

        Der Begriff „Schanigarten“ stammt ursprünglich aus Wien und hat sich in vielen Städten im deutschsprachigen Raum etabliert, insbesondere in Österreich und Südbayern. In Deutschland werden ähnliche Einrichtungen meist als Außengastronomie oder Freischankfläche bezeichnet. Besonders in den wärmeren Monaten sind Schanigärten beliebt und tragen zur erhöhten Aufenthaltsqualität in städtischen Bereichen bei.

        Kategorien
        Verwaltung Wirtschaft

        Die Stadt Kaufbeuren hat aktuell das Team und die Organisation im Wirtschaftsreferat neu aufgestellt

        Wirtschaftsförderung Kaufbeuren bietet schnelle und unkomplizierte Lösungen sowie Vertrauen und Effizienz als zuverlässiger Partner

        Die Wirtschaftsförderung Kaufbeuren präsentiert sich als zentraler Anlaufpunkt für Unternehmen und Investoren, die auf der Suche nach schnellen und unkomplizierten Lösungen sind. Unter der Leitung von Wirtschaftsreferent Andreas Bauer setzt das Team auf ein wirtschaftsfreundliches Klima, das eine vertrauensvolle Zusammenarbeit fördert.

        Das Team der Wirtschaftsförderung Kaufbeuren besteht aus:

        • Andreas Bauer, Wirtschaftsreferent (Telefon: 08341/437-200)
        • Peter Igel, zuständig für die Betreuung des gesamten Wirtschaftsstandortes sowie externe Angelegenheiten (Telefon: 08341/437-104)
        • Tobias Müller, verantwortlich für die Wirtschaftsförderung der Altstadt (Telefon: 08341/437-156)
        • Sophie Wagner, Teamassistenz (Telefon: 08341/437-103)

        Die Wirtschaftsförderung Kaufbeuren bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Investoren. Als kreisfreie Stadt hat Kaufbeuren umfassende Zuständigkeiten, die zu kurzen Genehmigungsverfahren führen. Einzelne Verfahrensschritte wie Grunderwerb, Erschließung und Baugenehmigung werden parallel abgewickelt, um Prozesse zu beschleunigen.

        Attraktive Gewerbeflächen zu günstigen Konditionen und die Vermittlung von Gewerbeimmobilien zur Vermietung oder zum Verkauf gehören ebenfalls zum Angebot. Eine gesicherte Ver- und Entsorgung aus einer Hand sowie eine sehr gute Breitbandanbindung im gesamten Stadtgebiet runden das Dienstleistungsportfolio ab.

        Zusätzlich bietet die Wirtschaftsförderung Kaufbeuren einen monatlichen, kostenlosen Beratungsservice für Gründer und Unternehmer an. Dieser wird im Rahmen des Sprechtages der Aktivsenioren Bayern e. V. durchgeführt.

        Die Wirtschaftsförderung Kaufbeuren positioniert sich als zuverlässiger Partner für Unternehmen und Investoren und unterstützt diese bei der Umsetzung ihrer Projekte mit umfassender Expertise und effizienten Prozessen. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten sind über die angegebenen Telefonnummern erhältlich.

        Kategorien
        Verwaltung

        Standesamt und Friedhofsverwaltung Kaufbeuren am Dienstag, 23. Juli 2024 geschlossen

        Die Stadt Kaufbeuren informiert

        Das Standesamt Kaufbeuren ist aufgrund einer internen Maßnahme am Dienstag, 23. Juli 2024, geschlossen. Dies betrifft auch die Friedhofsverwaltung. Die Friedhöfe selbst allerdings nicht.

        An diesem Tag können Ihre Anliegen leider auch nicht telefonisch entgegengenommen werden. Ab Mittwoch, 24. Juli 2024, sind das Standesamt und die Friedhofsverwaltung wieder wie gewohnt erreichbar.

        Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis.

        Kategorien
        Verwaltung

        Bürgerbüro in Neugablonz vom 22. Juli bis 26. Juli geschlossen

        Die Stadt Kaufbeuren informiert

        Das Bürgerbüro Neugablonz ist vom 22.07.2024 bis zum 26.07.2024 krankheitsbedingt geschlossen. Beantragte Dokumente werden in dieser Woche im Bürgerbüro in der Stadtverwaltung Kaufbeuren, Am Graben 3, 87600 Kaufbeuren, zur Abholung für Sie bereitgehalten.

        In dringenden Fällen können Sie die Stadt im Bürgerbüro Kaufbeuren auch unter Telefonnummer 08341/437-250 oder per E-Mail an buergerbuero@kaufbeuren.de erreichen.

        Kategorien
        Gesundheit Verwaltung

        Trimm-Dich-Pfad in Hirschzell ab sofort gesperrt

        Der untere Trimm-Dich-Pfad im Hirschzeller Wald ist bis auf Weiteres gesperrt

        Starke Regenfälle am Vergangenen Wochenende haben dazu geführt, dass der Spittelbach die Durchlässe überspült und den Wegekörper teilweise mitgerissen hat. Die Forstverwaltung arbeitet bereits an der Beseitigung der Schäden. Die Stadt informiert, sobald der Pfad wieder freigegeben werden kann.

        Kategorien
        Verwaltung Wirtschaft

        Verwaltungsrat der Sparkasse Allgäu ernennt Tobias Streifinger zum neuen Vorstandsvorsitzenden

        Tobias Streifinger ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Kaufbeuren.

        Mit dem Ausscheiden des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Manfred Hegedüs zum 31.12.2024 ist das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Allgäu ab 2025 neu zu besetzen.

        Der Verwaltungsrat der Sparkasse beschloss in seiner heutigen Sitzung einstimmig, diese Aufgabe dem bisherigen Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Herrn Tobias Streifinger zu übertragen.

        Bereits in den Fusionsverträgen hatten die Träger der beiden Sparkassen festgelegt, das Vorstandsgremium nach dem Ausscheiden von Manfred Hegedüs auf 3 Vorstände zu reduzieren. Alle zukünftigen Vorstände sind bereits heute Mitglieder des Vorstandsgremiums.

        Heribert Schwarz, seit 2012 Mitglied des Vorstands der Sparkasse Allgäu und Angelo Picierro, seit 2019 Mitglied des Vorstands der Sparkasse Kaufbeuren, komplettieren neben Tobias Streifinger das Gremium. Herr Schwarz wird zukünftig das Amt des Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bekleiden.

        „Ich bedanke mich bei unseren Trägern und dem Verwaltungsrat für das Vertrauen, das sie mir mit der Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden entgegenbringen,“ so Tobias Streifinger nach seiner Ernennung. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Manfred Hegedüs hat in seiner langjährigen Funktion als Vorstandsvorsitzender diese Sparkasse sehr erfolgreich geleitet und jetzt souverän und mit Weitblick durch die Fusion geführt. Nun liegt es an uns, die nächsten Jahre zu gestalten und die Sparkasse für die Zukunft weiterhin optimal im Markt zu positionieren.

        Die sehr gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit im Vorstandsgremium aber auch die hohe Motivation aller Kolleginnen und Kollegen sind die besten Voraussetzungen und der Schlüssel für unseren zukünftigen Erfolg. Es macht mich stolz, in meiner neuen Rolle ein Teil diese Teams zu sein.“

        Zur Person:

        Tobias Streifinger (51) war nach Ausbildung, Studium und verschiedenen beruflichen Stationen seit 2009 bei der Sparkasse Kaufbeuren tätig, seit 2015 im Vorstand und ab 2020 als Vorstandsvorsitzender. Seit der Fusion 2023 ist er Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der neuen Sparkasse Allgäu. Tobias Streifinger ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Kaufbeuren.

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Halbseitige Sperrung der Bahnhofstraße 2-11 in Kaufbeuren bis September

        Ab Dienstag, 16. Juli bis Freitag, 13. September

        Die Bahnhofstraße ist ab Dienstag, 16. Juli bis Freitag 13. September auf Höhe der Hausnummern 2 (Lidl) bis Hausnummer 11 (Eisstadion) halbseitig gesperrt. Grund für die Sperrung ist die Umlegung einer Wasserleitung in der Bahnhofstraße. Während der Sperrung wird der Verkehr mit einer Ampel geregelt.

        Kategorien
        Blaulicht Panorama Verwaltung

        Parkprobleme im Rosental: Stadt Kaufbeuren greift durch

        Maßnahmen gegen Falschparker und Appell an die Autofahrer

        Seit einigen Wochen zeigt sich im Rosental in Kaufbeuren auf Höhe der Imbisse das immer gleiche Bild: Fahrzeuge im absoluten Halteverbot. Trotz entsprechender Beschilderung versperren diese die Durchfahrt in Richtung Kaiser-Max-Straße, sowohl für andere PKW als auch für den Rettungsdienst und die Feuerwehr.

        Um dem entgegenzuwirken haben die Mitarbeitenden der Kommunalen Verkehrsüberwachung Kaufbeuren bereits im Mai zwei Wochen lang täglich mehrere Stunden mit den betreffenden Falschparkern das persönliche Gespräch gesucht und auf die Beschilderung hingewiesen. Während dieser Aktion ist auf das Ausstellen von Verwarngeldern verzichtet worden. Leider sind die Reaktionen darauf sehr unterschiedlich ausgefallen und die Stadt musste feststellen, dass nur dann eine Verbesserung eingetreten ist, wenn die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung direkt vor Ort auf Streife waren und gesehen wurden.

        Um eine dauerhafte Verbesserung der Situation in naher Zukunft zu erwirken, werden jetzt nicht mehr nur uniformierte Mitarbeitende Kontrollen durchführen, sondern auch der Innendienst der Verkehrsüberwachung. Außerdem wird auch die Kaufbeurer Polizei das Rosental verstärkt im Auge behalten.

        Die Stadt Kaufbeuren möchte daher auf diesem Weg nochmals darauf hinweisen und an die Autofahrenden appellieren, dass in diesem Bereich absolutes Halteverbot gilt und ein Verstoß dagegen mit einem Verwarngeld von mindestens 20 Euro geahndet werden muss. Zusätzlich dazu binden diese umfangreichen Kontrollen die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung, die dann in anderen Kontrollbereichen fehlen. Mit einem Augenzwinkern gesagt: Durch richtiges Parken schmeckt das Essen im Rosental nicht anders, aber es ist wesentlich günstiger.

        Kategorien
        Soziales Verwaltung

        Stadt Kaufbeuren informiert: Jobcenter Kaufbeuren am Freitag, 19. Juli 2024 geschlossen

        Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis

        Das Jobcenter Kaufbeuren ist aufgrund einer internen Maßnahme am Freitag, 19. Juli 2024, geschlossen. An diesem Tag können die Anliegen leider auch nicht telefonisch entgegengenommen werden.

        Ab Montag, 22. Juli 2024, ist das Jobcenter wieder wie gewohnt erreichbar.

        Kategorien
        Tourismus Verwaltung

        Der Römerturm in Kaufbeuren-Großkemnat bleibt weiter geschlossen

        Wann genau die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, und der Turm wieder freigegeben werden kann, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch aus

        Ende September 2023 kam es am Römerturm auf der Aussichtsplattform zu einem Brand. Teile der Brüstung und der Dachkonstruktion wurden dabei erheblich beschädigt. Die Feuerwehren aus Kleinkemnat, Oberbeuren und Kaufbeuren konnten damals ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl des Römerturms verhindern.

        Seit dem Brand ist der Römerturm für die Öffentlichkeit gesperrt und die Sanierungsarbeiten laufen aktuell in den Bereichen Zimmerei, Spenglerei, Elektroarbeiten und Betonsanierung. Aufgrund der noch andauernden Arbeiten bleibt der Römerturm für die Öffentlichkeit weiterhin gesperrt.

        Wann genau die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, und der Turm wieder freigegeben werden kann, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch aus. Die Stadt Kaufbeuren hofft auf den Zeitraum Ende September. Dies kann sich aber noch weiter nach hinten verschieben.

        Die Stadt bittet daher weiterhin um Verständnis.

        Kategorien
        Podcast Politik Verwaltung

        Lokal.Töne: Erste Podcast-Ausgabe mit OB Bosse – Persönliches, Kaufbeuren und seine Überlegungen zur OB-Wahl 2026

        Menschen. Meinungen. Momente: Die erste Ausgabe des Wir sind Kaufbeuren – Podcasts „Lokal.Töne“. Gast: Kaufbeurens OB Stefan Bosse

        Claus Tenambergen im Gespräch mit Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse. Das Interview spannt einen interessanten Bogen von Bosses Kindheit in Kaufbeuren und den Anfängen seiner Karriere, über den Wahlsieg gegen den damaligen Amtsinhaber, seine 20-jährige Amtszeit, die Stärken und Schwächen der Stadt, bis hin zur Zukunft der Altstadt. Abschließend wird die entscheidende Frage gestellt: Tritt er 2026 erneut zur Wahl des Oberbürgermeisters an?

        Kategorien
        Tänzelfest Verwaltung

        Verwaltung in Kaufbeuren am Tänzelfestmontag ab Mittag geschlossen

        Die Stadt Kaufbeuren informiert

        Kaufbeuren: Wertstoffzentrum, Rathaus, Bürgerbüro, das Bürgerbüro in Neugablonz und die Zulassungsstelle haben am Tänzelfestmontag, 15.07.2024 ab Mittag 12 Uhr geschlossen.

        Kategorien
        Podcast Politik Verwaltung

        Lokal.Töne – der Podcast. Claus Tenambergen im Gespräch mit Kaufbeurens OB Stefan Bosse

        Menschen. Meinungen. Momente: Die erste Ausgabe des Wir sind Kaufbeuren – Podcasts „Lokal.Töne ist“ online

        Claus Tenambergen im Gespräch mit Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse. Das Interview spannt einen interessanten Bogen von Bosses Kindheit in Kaufbeuren und den Anfängen seiner Karriere, über den Wahlsieg gegen den damaligen Amtsinhaber, seine 20-jährige Amtszeit, die Stärken und Schwächen der Stadt, bis hin zur Zukunft der Altstadt. Abschließend wird die entscheidende Frage gestellt: Tritt er 2026 erneut zur Wahl des Oberbürgermeisters an?

        Kategorien
        Politik Veranstaltung Verwaltung Wirtschaft

        Altstadtsommer: Was sagen die Verantwortlichen, Organisatoren und Beteiligten zum zweitägigen Stadtfest?

        Wie gelungen ist die Premiere des Kaufbeurer Altstadtsommer und wird es eine Fortsetzung geben? Die Stimmen!


        Stefan Bosse, Oberbürgermeister Stadt Kaufbeuren

        „Der Altstadtsommer war eine tolle Veranstaltung, bei der alles gepasst hat. Ein friedliches Stadtfest mit einer Bandbreite an Angeboten für alle Generationen. Deshalb versuchen wir, dieses Format künftig jedes Jahr stattfinden zu lassen.“

        Andreas Bauer, Leiter des Referats Wirtschaft, Liegenschaften und Kultur der Stadt Kaufbeuren

        „Welch ein Fest! Super Wetter, klasse Menschen, gigantische Bands, wahnsinns Flair – Kaufbeurens Altstadt und alle Akteure von ihrer besten Seite. Den Altstadtsommer sollten wir unbedingt nächstes Jahr wiederholen und fest in den Jahreskalender etablieren.“

        Oliver Schill, 2. Bürgermeister Stadt Kaufbeuren

        „Der Altstadtsommer, es war ein wunderbares Stadtfest! Es war für alle etwas dabei, die Vielfalt war Trumpf. Man konnte an den verschiedenen Plätzen in ganz unterschiedliche Klangwelten eintauchen und genießen. Was wünscht man sich mehr? Hier haben alle zusammen wirklich einen großartigen Job gemacht! Ausgezeichnet, vielen Dank dafür! Allen voran dem Veranstalterteam und auch allen unseren städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Da waren viele, viele Hände am Werk, super Teamwork, von Herzen Danke!

        Sollte der Altstadtsommer wiederholt werden? So direkt nach dem Wochenende, wenn man sich noch richtig im „Flow“ des Festes fühlt, da denkt man spontan: Jedes Wochenende, keine Frage! Mit etwa Abstand betrachtet und wohlwissend, was für ein enormer organisatorischer Aufwand dahinter steckt, denke ich: Gönnen wir zunächst einmal dem Veranstalterteam eine Verschnaufpause. Und ist es gut, zu hören, wie sie die Dinge sehen. Denn ein Fest in dieser Größenordnung muss für alle leistbar sein: Vom Veranstaltungsteam bis hin zu den Menschen, die in unserer Altstadt leben. Wenn wir es schaffen würden, einmal im Jahr eine Veranstaltung à la Altstadtsommer auf die Beine zu stellen, wäre das sicher ein Gewinn für unsere Stadt.“

        Günther Pietsch, Leiter Abteilung Kultur der Stadt Kaufbeuren

        „Als Organisator fällt einem natürlich immer etwas ein, was man inhaltlich, am Programm, am Veranstaltungsdesign, an Uhrzeiten und Abläufen ändern könnte. Das werden wir gemeinsam in den nächsten Tagen und Wochen besprechen. Der Ansatz jedoch, dass mehrere Akteure gemeinsam etwas auf die Beine stellen, was für einen alleine zu groß erscheint, ist perfekt. Genau so muss das laufen. Als Abteilung Kultur der Stadt Kaufbeuren konnten wir uns in diesem Jahr einbringen, weil es für uns keinen Sound am Markt zu organisieren gab. Da müssen wir für die künftigen Jahre eine Lösung finden. Wir haben uns mit der Location am Spitalhof sehr wohl gefühlt: Live-Musik in relaxter Atmosphäre mit Liegestühlen, Essen und Getränken. Da ist unser ganz persönliches Konzept zu 100 % aufgegangen – trotz Public Viewing am Samstag. Wir waren das Alternativangebot und hatten das Gefühl, die Menschen waren dankbar. Die Zusammenarbeit mit KFTS, wood&wire-event, Roundhouse Events sowie mit allen Beteiligten war super. Wir haben uns zu jeder Zeit informiert und betreut gefühlt. So muss das laufen. Da kommt einem natürlich entgegen, dass wir uns alle gut kennen und wissen, wie die anderen ticken. Und trotzdem bleibt die Koordination so eines Events eine große Herausforderung. Da haben die Kolleginnen und Kollegen einen hervorragenden Job gemacht. Wir wären für eine Wiederholung zu haben, gerne auch jährlich. Denn unser Gefühl ist: Da steckt Potential drin. Allerdings: Das muss in ein jährliches Gesamtkonzept an Angeboten eingebunden und mit den vorhandenen Ressourcen abgestimmt werden.“

        Thorsten Friedrich, Mitglied im Vorstand von Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing

        „Der Altstadtsommer war ein voller Erfolg. Dies lag an der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten! Egal ob wir als Veranstalter von KFTS e.V. (v.a. vertreten durch Lena Schweitzer), Markus Mölzer und Dany Fischer als Kooperationspartner, aber vor allem auch die ansässigen Gastronomen, die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren, die Kulturabteilung der Stadt, Künstlerinnen und Künstler, Presse, etc. – jeder brachte sein Bestes ein und ein Gemeinschaftswerk ist entstanden. Und nur so geht es: Wenn alle an Kaufbeuren und die Kraft dieser Stadt glauben!!! Und natürlich war alles nur dank der finanziellen Unterstützung durch die Sponsoren möglich. Herausragend beim Altstadtsommer 2024 war sicherlich die gute Stimmung: Lachende Gesichter, spielende Kinder, tanzende und singende Erwachsene, Senioren, die sich bei einem Stadtspaziergang alles ansahen und das kulinarische Angebot genossen haben. So hatten wir uns das vorgestellt und erhofft, umso glücklicher sind wir, dass alles genau so gekommen ist. Zudem spielte das Wetter mit und der Fußball war (trotz des organisatorischen Stresses) eine zusätzliche Bereicherung. Am vergangenen Montag hat der Vorstand von KFTS e.V. einstimmig beschlossen, dass der Altstadtsommer bereits im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden soll. Diese Veranstaltung tut Kaufbeuren gut! Mit dem „Neugabiläum“ und dem „Altstadtsommer“ haben wir in den vergangenen Jahren zwei neue Formate kreiert, die es gewagt haben, neue Wege zu gehen und „moderner“ zu werden. Diese Arbeit gilt es fortzusetzen. Nach einer kurzen Erholungsphase werden wir uns Ende August/Anfang September zusammensetzen und die weiteren Planungen angehen. Um Veranstaltungen in dieser Größenordnung durchführen zu können, brauchen wir aber auch die Unterstützung der Bürgerschaft, der Stadtverwaltung und der Sponsoren! Das Miteinander ist notwendig, um eine lebendige Stadt zu ermöglichen und zu gestalten.“

        Daniel Bachmann & Christian Karner, Karnbachs Restaurant und Hotel Goldener Hirsch

        „Das Altstadtsommer-Event 2024 brachte für das Karnbachs Restaurant & Hotel Goldener Hirsch nicht den erhofften Erfolg. Unsere Platzierung am Ende der Kaiser-Max-Straße, fernab von Band oder Bühne, führte zu geringer Besucherfrequenz. Trotzdem schätzen wir das Konzept zur Belebung der Altstadt sehr und glauben, dass die Besucher viel Freude hatten. Gerne unterstützen wir auch im nächsten Jahr den Altstadtsommer in Kaufbeuren, um den Gästen eine große Auswahl bieten zu können. Unabkömmlich dafür wäre aber eine Publikumsattraktion in unserer unmittelbaren Nähe.“

        Toni Pisanu, Gasthaus Rose

        „Der Altstadtsommer war aus meiner Sicht ein großer Erfolg. Er hat neues Leben in die zuvor ‚tote Altstadt‘ gebracht und für Belebung gesorgt. Das Konzept der Verantwortlichen ist dabei voll aufgegangen. Das vielseitige Angebot und die großartige Musik auf den zahlreichen Bühnen haben überzeugt. Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren: Mein besonderes Lob gilt Danny Fischer und Markus Mölzer, die die Veranstaltung sowohl in der Vorbereitung als auch an den beiden Tagen selbst sehr professionell umgesetzt haben. Ein Wunsch zur weiteren Verbesserung des Altstadtsommers: Die obere Kaiser-Max-Straße könnte durch ein zusätzliches musikalisches Angebot interessanter gestaltet und stärker eingebunden werden. Dadurch würde die Besucherfrequenz in diesem Bereich steigen und die gastronomischen Stände könnten mehr vom Altstadtsommer profitieren.“

        Stefan Fritz, Geschäftsführer VWEW-energie (Hauptsponsor des Altstadtsommers)

        „Wir gratulieren zum Erfolg des diesjährigen Altstadtsommers! Durch die Ausweitung auf die gesamte Altstadt und die vielen unterschiedlichen Angebote für Jung und Alt war der Altstadtsommer ein gelungenes Stadtfest. Dazu hat auch die gute Organisation der Veranstaltung beigetragen. Wir hoffen, dass sich der Altstadtsommer in dieser Form in Kaufbeuren etabliert. Wir finden ihn auf jeden Fall eine Bereicherung für Kaufbeuren.“

        Dr. Hermann Starnecker, Sprecher des Vorstandes VR Bank Augsburg-Ostallgäu (Hauptsponsor)

        Der Altstadtsommer Kaufbeuren war ein voller Erfolg und hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Gerade der Festival-Charakter ist eine wunderbare Bereicherung für die Innenstadt und hat gezeigt, dass das neue Konzept bestens funktioniert hat. Die Vielfalt des Programms, die großartige Stimmung und die zahlreichen positiven Rückmeldungen zeigen, wie wichtig solche Veranstaltungen für das kulturelle Leben in unserer Stadt sind. Als langjähriger Unterstützer des Altstadtsommers hat uns das neue Format sofort überzeugt und wir
        waren gerne wieder dabei. Auch die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern und der Stadt Kaufbeuren war wie immer hervorragend. Definitiv sollte der Altstadtsommer wiederholt werden. Ein jährlicher Rhythmus wäre ideal und würde ganz sicher ein Highlight im Veranstaltungskalender von Kaufbeuren setzen. Wir sind überzeugt, dass solch ein Event auch überrgional Menschen nach Kaufbeuren locken wird.

        Kategorien
        Politik Soziales Verwaltung

        Bürgermeister für den Frieden: Flaggentag der Mayors for Peace am 08.07.2024

        Mayors for Peace in Deutschland am 08.07.2024. Auch am Kaufbeurer Rathaus wird die Mayors for Peace Flagge an diesem Tag gehisst sein

        Das Projekt „Mayors for Peace“ (zu Deutsch: „Bürgermeister für den Frieden“) ist eine internationale Organisation von Städten weltweit, die sich der Friedensarbeit, insbesondere einer atomwaffenfreien Welt einsetzt. Die Organisation wurde 1982 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters der japanischen Stadt Hiroshima, Takeshi Araki, gegründet. Mittlerweile sind gehören dem Netzwerk über 8.000 Städte und Gemeinden aus 166 Ländern an. In Deutschland sind über 800 Mitglieder dem Bündnis bisher beigetreten. Die Stadt Kaufbeuren ist seit August 2023 Mitglied bei „Mayors for Peace“ und beteiligt sich seitdem an den Aktionen der Organisation.

        Am Montag, 08.07.2024, findet der Flaggentag der Mayors for Peace in Deutschland statt. Hintergrund sind Kriege, der Klimawandel und eine weltweite Bedrohung der Demokratien. Deshalb setzen rund 600 Städte in Deutschland mit dem Hissen der Mayors for Peace Flagge vor den Rathäusern ein deutliches Zeichen gegen Kriege und für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Auch am Kaufbeurer Rathaus wird die Mayors for Peace Flagge an diesem Tag gehisst sein.

        Laut dem aktuellen Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes SIPRI reduzierte sich der weltweite Bestand an Atomsprengköpfen auf schätzungsweise 12.121. Die Zahl der in hoher Alarmbereitschaft gehaltenen Sprengköpfe stieg auf rund 2.100. Neun Länder verfügen über Atomwaffen, die meisten der akut einsatzbereiten Waffen besitzen die USA und Russland. China baut sein Atomwaffenarsenal in großer Schnelligkeit weiter aus. In allen nuklear bewaffneten Staaten sieht SIPRI Bestrebungen, die Bestände zu modernisieren.

        Zudem geht der anhaltende russische Angriffskrieg auf die Ukraine einher mit einem Rückzug Russlands aus internationalen Verträgen, wie dem New START-Vertrag, der 2021 für fünf Jahre verlängert wurde und die Begrenzung strategischer Kernwaffen zwischen den USA und Russland regelt, sowie dem CTBT (Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty), dem umfassenden nuklearen Teststoppvertrag.

        Oberbürgermeister Stefan Bosse merkt an: „Mit dem Hissen der Mayors for Peace Flagge setzen wir auch in diesem Jahr ein Zeichen gegen Kriege und für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Die noch immer große Anzahl an Nuklearwaffen gefährdet nach wie vor die Welt. Frieden, Freiheit, Solidarität und eine atomwaffenfreie Welt muss weiterhin unser aller Bestreben bleiben. Auch und vor allem jetzt in diesen herausfordernden Zeiten.“

        Was ist der Flaggentag:
        Am Flaggentag erinnern die Mayors for Peace an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996. Der Gerichtshof stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen. Zudem stellte der Gerichtshof fest, dass eine völkerrechtliche Verpflichtung besteht, „in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“

        Mehr Informationen zu „Mayors for Peace“ finden Sie auch unter www.mayorsforpeace.de.

        Kategorien
        Bildung Jugend Verwaltung

        Kaufbeuren begrüßt Austauschschülern aus Tschechien im historischen Rathaus

        Bürgermeister Oliver Schill: „Lasst uns die Freiheit Europas als ein einmaliges Geschenk unserer Geschichte begreifen.“

        Seit 31 Jahren organisieren das tschechische Gymnázium Dr. Randy Jablonec und das Kaufbeurer Jakob-Brucker-Gymnasium jährlich einen Schüleraustausch. Bis zu 25 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren besuchen die Schule ihrer Partnerstadt und erleben diese mit ihren Gastfamilien.

        „Ich bin dankbar, dass unsere Städtepartnerschaft zwischen Jablonec und Kaufbeuren so aktiv gelebt wird“, sagte Bürgermeister Oliver Schill, der jüngst die Schülerinnen und Schüler aus Tschechien im historischen Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses willkommen hieß.

        Sein Dank gilt den Lehrkräften auf beiden Seiten, die sich persönlich für den Austausch so großartig engagieren: Lenka Sejnová und Sophia Havlová aus Jablonec sowie Markus Hiemer, Benedikt Harder und Cynthia Wißing auf Kaufbeurer Seite. „Lasst uns die Freiheit Europas als ein einmaliges Geschenk unserer Geschichte begreifen“, gab Bürgermeister Schill den jugendlichen Gästen mit auf den Weg.

        „Ich lade euch ein, das großartige Friedensprojekt ‚Europa‘ stets in eurem Herzen zu tragen. Helft mit, unsere Freundschaft zwischen Jablonec und Kaufbeuren zu festigen und gemeinsam in die Zukunft zu tragen.“

        Kategorien
        Panorama Verwaltung

        Wegen Gefahr im Verzug: Kurzfristiger Beschnitt einer Weide am Schwanenweiher in Kaufbeuren

        Der Baum wird nicht komplett gefällt

        Aufgrund eines entstandenen Stammrisses in einer Weide am Schwanenweiher, muss diese aus Gründen der Verkehrssicherheit an zwei großen Astgabeln abgeschnitten werden.

        Durch den Riss im Stamm ist der Baum nicht mehr verkehrssicher, so dass sich die Stadt nach einer Begutachtung am heutigen Freitag dazu entschließen musste, die Weide soweit herunterzuschneiden, um eine Gefahr im Verzug abzuwenden.

        Der Baum wird nicht komplett gefällt. Der Rest unterhalb der abgeschnittenen Astgabeln wird zunächst stehen gelassen.

        Kategorien
        Panorama Soziales Verwaltung

        Die Vorschlagsfrist für die kommende Kaufbeuren-aktiv Medaille in Kaufbeuren läuft bis 31. Juli 24

        Auszeichnung für langjährig ehrenamtlich Engagierte in Kaufbeuren

        Viele Menschen setzen sich in Kaufbeuren – oft im Verborgenen – für das Wohl ihrer Mitmenschen ein. Meist seit vielen Jahren, mit viel Zeit und Herzblut. „Dieses Engagement verdient unbedingt unsere Wertschätzung“, betont Cornelia Otto, Referatsleiterin für Kinder, Jugend, Bildung und Engagierte Stadt. „Es ist uns ein großes Anliegen, diese Leistungen gebührend zu würdigen und von Herzen Danke zu sagen. Ehrenamtlich engagierte Menschen tragen mit ihrem Wirken zu einem besseren Leben und einem guten sozialen Miteinander vor Ort bei. Deshalb verleihen wir als Anerkennung einmal im Jahr die Kaufbeuren-aktiv-Medaille“.

        Noch bis zum 31. Juli können alle Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger Einzelpersonen oder Gruppen vorschlagen, die sich durch langjähriges und herausragendes ehrenamtliches Engagement verdient gemacht haben. Aus den eingegangenen Vorschlägen wählt der Kaufbeurer Stadtrat die künftigen Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Medaille wird in Bronze, Silber und Gold verliehen. Die Staffelung richtet sich nach der Dauer der ehrenamtlichen Tätigkeit: Für zehn bis 20 Jahre ehrenamtliches Engagement verleiht die Stadt die Medaille in Bronze. Die Silbermedaille erhalten Personen, die sich bereits seit 20 bis 30 Jahren engagieren und für mehr als 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wird die Kaufbeuren-aktiv-Medaille in Gold verliehen.

        Tayfun Aygün freut sich auf viele Vorschläge: „Kaufbeuren ist eine Stadt, in der das Ehrenamt intensiv gelebt wird. Deshalb kennt jeder von uns Menschen, die sich in besonderem Maße engagieren. Wir bitten herzlich darum, uns viele mögliche Preisträgerinnen und Preisträger vorzuschlagen, damit diese ihre hochverdiente Anerkennung erhalten.“

        Nähere Informationen und ein Vorschlagsformular finden Sie unter www.kaufbeuren-aktiv.de/medaille

        Kategorien
        Panorama Soziales Verwaltung

        Kaufbeuren hat wieder die Kaufbeuren-aktiv Medaille 2024 für soziales Engagement verliehen

        Auszeichnung für soziales Engagement in Kaufbeuren

        Ende Oktober 2007 hat der Stadtrat beschlossen, dass langjähriges, herausragendes Engagement für die Menschen in Kaufbeuren und für die Stadt Kaufbeuren mit der „Kaufbeuren-aktiv Medaille“ gewürdigt wird. Die Medaille wird jedes Jahr in den Kategorien Bronze, Silber und Gold verliehen. Dabei spiegeln diese Kategorien die Dauer des jeweiligen sozialen Engagements wider. Die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger sowie der Oberbürgermeister können lebende Personen und/oder Gruppen vorschlagen, die die Auszeichnung erhalten sollen.
        Der Stadtrat entscheidet dann final, wer ausgezeichnet wird. In diesem Jahr ging die Kaufbeuren-aktiv Medaille an insgesamt 13 Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen, die sich um das langjährige Engagement in den Bereichen Kultur, Sport und Soziales verdient gemacht haben. Mit einem Festakt im historischen Sitzungssaal des Rathauses, haben sie ihre Auszeichnung von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit jeweils einer kleinen Laudatio erhalten.

        Die Ausgezeichneten in der Kategorie Gold:

        • Rosi und Horst Lauerwald – Engagement seit 50 bzw. 60 Jahren
        • Hermann Heckelsmüller – Engagement seit 49 Jahren
        • Sepp Eichhorn – Engagement seit 48 Jahren
        • Ursula Fischer – Engagement seit 42 Jahren
        • Amnesty International Kaufbeuren – Engagement seit 41 Jahren
        • Ulrich Schnieringer – Engagement seit 40 Jahren
        • Angelika Schnabel – Engagement seit 39 Jahren
        • Sonja Goldemund – Engagement seit 36 Jahren
        • Frauen Forum Kaufbeuren – Engagement seit 32 Jahren
        • Jutta Angerer – Engagement seit 30 Jahren
        • Gertrud Gellings – Engagement seit 30 Jahren

        Die Ausgezeichneten in der Kategorie Silber:

        • Klaus Höpp – Engagement seit 23 Jahren
        • Jutta Kletschka – Engagement seit 21 Jahren

        Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich ausdrücklich bei allen: „Der Beitrag, den die Ausgezeichneten für unsere Gesellschaft in Kaufbeuren leisten, ist von unschätzbarem Wert. Das Herzblut und die Energie, die sie jeden Tag in ihre Projekte stecken, sind ein Beispiel für alle. Ich bin froh und dankbar, dass wir so ein vielfältiges und großartiges Engagement in so zahlreichen Bereichen unseres gesellschaftlichen Stadtlebens haben. Ich hoffe und wünsche mir, dass viele in Zukunft ihrem Beispiel folgen.“

        Auch im kommenden Jahr wird die Kaufbeuren-aktiv Medaille wieder verliehen.

        Vorschläge für die Verleihung in 2025 können bereits jetzt und noch bis 31.07.2024 eingereicht werden.

        Kategorien
        Panorama Tourismus Verwaltung

        Mehr Platz für Wohnmobile in Kaufbeuren auf dem Wohnmobilstellplatz in der Buronstraße ab dem 01.07.2024

        Wohnmobilstellplatz in der Buronstraße erweitert

        Mehr Platz für Wohnmobile in Kaufbeuren. Ab Montag, 01.07.2024, steht der Wohnmobilstellplatz in der Buronstraße in Kaufbeuren gegenüber dem Kletterzentrum des Alpenvereins in erweitertem Umfang zur Verfügung.

        Besucherinnen und Besucher, die Kaufbeuren mit dem Wohnmobil anfahren, werden dort genug Platz vorfinden. Insgesamt zwölf Stellplätze sind auf der Fläche vorhanden – sechs Plätze mit der Größe 5×10 Meter und sechs mit der Größe 5×11 Meter. Geöffnet ist er rund um die Uhr, das ganze Jahr über. Reservierungen sind nicht möglich. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt drei Tage. Es gibt Stromanschlüsse und sowohl eine Wasserversorgungs- als auch eine -entsorgungsstelle (ST-SAN).

        Gebühren für die Wasserentnahme:

        • 5 Liter – 0,10 Euro
        • 10 Liter – 0,20 Euro
        • 25 Liter – 0,50 Euro
        • 50 Liter – 1,00 Euro
        • 100 Liter – 2,00 Euro

        Der Automat für die Wasserentnahme gibt kein Wechselgeld aus. Deshalb werden Nutzerinnen und Nutzer gebeten, passendes Geld in den Automaten zu werfen. Die Abwasserentsorgung ist kostenlos.

        Gebühren für den Stromanschluss:

        • 1,00 Euro pro Kilowattstunde

        Die Buchung eines Stellplatzes erfolgt nun über die App „EasyPark“. Die Gebühren für den Wohnmobilstellplatz betragen pro angefangenem Tag 8,00 Euro. Die Nutzungsbeschreibung für die Buchung wird vor Ort mit Hinweisschildern erklärt.

        Kategorien
        Panorama Politik Verwaltung

        Die Stadt Kaufbeuren möchte fahrradfreundlicher werden

        Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen e.V. beantragt

        Die Stadt Kaufbeuren möchte fahrradfreundlicher werden und hat die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen e.V. (AGFK Bayern) beantragt. Das stetig wachsende Netzwerk bayerischer Kommunen existiert bereits seit 2012 und umfasst inzwischen 130 Städte, Gemeinden und Landkreise.

        Mit der Mitgliedschaft gilt es umfangreiche Kriterien in den Bereichen Infrastruktur, Information, Kommunikation und Service zu erfüllen. Die Aufnahme in die AGFK Bayern erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Im ersten Schritt erfolgt eine Bestandserfassung der Radverkehrsförderung in der Kommune – die sogenannte Vorbereisung.

        Diese hat nun stattgefunden: eine Bewertungskommission der AGFK Bayern, bestehend aus Birgit Zehetmair vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Gregor Hys von der AGFK Bayern Geschäftsstelle und Robert Burschik vom ADFC Landesverband Bayern, stellte die Stadt Kaufbeuren bei der Vorbereisung auf den Prüfstand.

        Zunächst wurde in einer Rad-Exkursion durch die Kommune die Infrastruktur auf Herz und Nieren überprüft und mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Kaufbeuren vor Ort diskutiert. Mit dabei waren neben Oberbürgermeister Stefan Bosse und Bürgermeister Oliver Schill auch die Referatsleiter Helge Carl und Thomas Zeh, Abteilungsleiter Uwe Seidel und Christof Roth von der Tiefbauabteilung, Lorena Foges aus der Gleichstellungsabteilung, Marcus Kühl als Mobilitätsbeauftragter des Stadtrates, Andrea Lerpscher von der Polizeiinspektion Kaufbeuren sowie Stefan Seifert und Günther Kuhn als Mitglieder des ADFC Kaufbeuren-Ostallgäu.

        Am Nachmittag wurde der aktuelle Stand zur Fahrradförderung anhand des mehrseitigen Kriterienkatalogs der AGFK Bayern detailliert vorgestellt.

        Am Schluss der ganztägigen Begutachtung erhielt die Kommune Handlungsempfehlungen durch die Bewertungskommission.

        Die Kommune wird als vorläufiges Mitglied in die AGFK Bayern aufgenommen und hat jetzt 4 Jahre Zeit, die Handlungsempfehlungen umzusetzen. Erst dann winkt im zweiten Schritt des Zertifizierungsverfahrens die Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“, die durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr verliehen wird.

        Die AGFK Bayern sieht die Förderung des Radverkehrs als Daueraufgabe. Mit der Aufnahme in die AGFK Bayern ist ein wichtiger Auftakt zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit in Kaufbeuren getan. Zum Beispiel sollten die weitere Umsetzung des Rad- und Fußgängerverkehrskonzeptes sowie die kontinuierliche Erhöhung des Radverkehrsanteils am Gesamtverkehr (Modal-Split) folgen.

        Nach Bewertung der AGFK hat Kaufbeuren bereits einiges getan wie den wichtigen Schritt der Erstellung des Rad- und Fußgängerverkehrskonzeptes. Die Handlungsempfehlungen der Fachkommission werden von Seiten der Stadtverwaltung sehr ernst genommen. Es gibt einiges zu tun, die Stadtverwaltung freut sich darauf, den Radverkehr weiter zu fördern und die Lebensqualität in Kaufbeuren zu steigern.