Sachbeschädigung in der Wiesenthaler Straße – Hinweise erbeten
In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 2024 wurde die Fassade eines Mehrfamilienhauses in der Wiesenthaler Straße in Kaufbeuren mit rohen Eiern beworfen. Durch den Vandalismus entstand ein Sachschaden von geschätzt 3.000 Euro.
Die Polizei Kaufbeuren bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08341/933-0 zu melden.
Geparktes Auto beschädigt – Hinweise zur Aufklärung erbeten
In der Zeit zwischen dem Abend des 30. Oktober und dem Vormittag des 31. Oktober 2024 ereignete sich im Wohngebiet Am Flugfeld in Kaufbeuren eine Verkehrsunfallflucht. Der oder die Unfallverursacher touchierte dabei ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug und verursachte einen Schaden an der rechten Seite des Pkw. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt vom Unfallort.
Die Polizei Kaufbeuren bittet nun um Mithilfe, um den Fall aufzuklären. Personen, die in diesem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Kaufbeuren in Verbindung zu setzen. Hinweise können unter der Telefonnummer 08341/933-0 gemeldet werden.
Aktuelle Polizeiberichte aus dem Raum Kaufbeuren und Umgebung
Die Polizeiinspektion Kaufbeuren meldet mehrere Vorkommnisse aus dem Bereich Straßenverkehr, darunter eine Unfallflucht und wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis. Auch ein schwerer Verkehrsunfall und ein Wildunfall mit Personenschaden beschäftigen derzeit die Beamten.
Verkehrsunfallflucht in Kaufbeuren
Im Ulrich-Frank-Weg in Kaufbeuren kam es zwischen dem 14. und 25. Oktober 2024 zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein schwarzer Kleinwagen wurde beschädigt, während er am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341/9330 zu wenden.
Fahren ohne Fahrerlaubnis – Erneuter Verstoß
Erneut wurde ein 63-jähriger Mann aus Kaufbeuren von der Polizei ohne gültigen Führerschein am Steuer erwischt. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits vom Amtsgericht Kaufbeuren entzogen worden war. Dieser Vorfall ist innerhalb weniger Wochen bereits zum wiederholten Male passiert. Die Polizei unterband seine Weiterfahrt.
Schwerer Verkehrsunfall mit Radfahrerin
Ein weiterer Unfall ereignete sich am 25. Oktober 2024 gegen 17:30 Uhr an der Kreuzung Wiesenstraße / Reifträgerweg in Kaufbeuren. Eine 55-jährige Radfahrerin kollidierte mit zwei Pkw und erlitt dabei schwere Verletzungen. Die unfallverursachende Radfahrerin wurde hierbei schwer verletzt und kam zur medizinischen Abklärung in ein nahgelegenes Krankenhaus. Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro. (PI Kaufbeuren)
Wildunfall bei Pforzen – Pkw prallt gegen Leitplanke
Am Donnerstag, den 24. Oktober, kam es auf der Staatsstraße 2015 zwischen Pforzen und Bad Wörishofen zu einem Wildunfall mit einem Pkw. Als der Fahrer versuchte, einem plötzlich die Straße überquerenden Tier auszuweichen, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw prallte gegen eine Leitplanke und kam von der Fahrbahn ab. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Klinikum gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Technische Hilfeleistung sorgt für ungewöhnlichen Einsatz am Busbahnhof
In Kaufbeuren kam es am Busbahnhof zu einem ungewöhnlichen Vorfall, bei dem die Feuerwehr eingreifen musste. Eine Person war in der Wartehalle eingeschlossen und konnte nicht selbstständig den Bereich verlassen. Der Notruf führte zu einem Einsatz.
Niemand erreichbar, um die Tür zu öffnen
Die Polizei informierte die Feuerwehr Kaufbeuren über die Lage am Busbahnhof. Trotz intensiver Bemühungen war weder städtisches Personal noch der Bauhof oder das Reinigungspersonal erreichbar, um die Tür zu öffnen. Auch von der Taxi-Zentrale konnte niemand kontaktiert werden, der über einen Schlüssel verfügte.
Feuerwehr schlägt Scheibe ein
Da keine alternative Lösung in Sicht war, entschied sich die Feuerwehr, eine Scheibe einzuschlagen, um die eingeschlossene Person zu befreien. Diese Maßnahme erwies sich als notwendig, um die Situation schnell und sicher zu lösen. Nach der Befreiung wurde das Fenster von den Einsatzkräften provisorisch verschlossen, um weiteren Schaden zu verhindern.
Der Einsatz dauerte insgesamt 58 Minuten. Zehn Feuerwehrleute waren mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, darunter das MZF 1/11/1 und das LF 1/43/1. Dank des raschen und professionellen Eingreifens konnte die eingeschlossene Person unverletzt gerettet werden.
Am Samstagnachmittag kam es auf der Kreisstraße 5 zwischen Ruderatshofen und Aitrang zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 27-jährige Pkw-Fahrerin geriet aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der Unfall ereignete sich kurz nach Ruderatshofen.
Eingeklemmt im Fahrzeug – Feuerwehr im Großeinsatz
Durch den Aufprall wurde die junge Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die alarmierten Feuerwehren aus Marktoberdorf und Ruderatshofen waren mit insgesamt 45 Einsatzkräften vor Ort und mussten die Fahrerin mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug schneiden. Die aufwendige Rettungsaktion dauerte etwa eineinhalb Stunden. Während dieser Zeit war die Kreisstraße vollständig gesperrt.
Schwere Verletzungen – Rettungshubschrauber im Einsatz
Die 27-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte sie schnellstmöglich in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der aktuelle Zustand der Verunglückten ist derzeit nicht bekannt.
Sachschaden und Verkehrsbehinderungen
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt. Durch die Vollsperrung der Kreisstraße kam es während des Einsatzes zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Ursache, warum die Fahrerin von der Straße abkam, ist bisher nicht geklärt.
Brandalarm in der Nacht: Feuerwehr Kaufbeuren rückt aus
In der Nacht zum 18. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Kaufbeuren um 02:58 Uhr zu einem Einsatz in der Dr.-Herbert-Kittel-Straße gerufen. Die Brandmeldeanlage (BMA) hatte Alarm geschlagen, was die Einsatzkräfte auf den Plan rief. Nach der ersten Erkundung vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass kein Feuer ausgebrochen war. Stattdessen waren Säuredämpfe der Grund für die Auslösung der Anlage.
Gefahrguteinheit nachgefordert
Da es sich um gefährliche Chemikalien handelte, wurde zur Unterstützung der Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) aus Neugablonz nachalarmiert. Die Feuerwehrleute mussten unter schwerem Atemschutz und in Vollschutzanzügen arbeiten, um das austretende Medium sicher aufzunehmen und eine Gefährdung der Umgebung zu verhindern.
Entlüftung und Sicherheitsmaßnahmen
Um die giftigen Dämpfe zu beseitigen, wurde das Gebäude mit der vorhandenen Lüftungsanlage entraucht. Eine Person, die sich im Gebäude befand, wurde vorsorglich zur Kontrolle dem Rettungsdienst übergeben, es kam jedoch zu keinen weiteren Verletzungen.
Einsatzkräfte und Dauer
Insgesamt waren 43 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kaufbeuren und der Unterstützungseinheiten im Einsatz. Die Arbeiten vor Ort dauerten drei Stunden und eine Minute, bis die Brandmeldeanlage schließlich wieder zurückgestellt werden konnte.
Technischer Defekt führt zu Schwelbrand in Neugablonz
Am frühen Morgen des 17. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Kaufbeuren zu einem PKW-Brand in der Adalbert-Stifter-Straße im Stadtteil Neugablonz gerufen. Um 05:33 Uhr alarmiert, trafen die Einsatzkräfte schnell vor Ort ein und stellten im Innenraum des Fahrzeugs eine starke Rauchentwicklung fest.
Schwelbrand im Fußraum schnell gelöscht
Die Feuerwehrleute öffneten das Fahrzeug und lokalisierten den Brandherd im rechten Fußraum. Dank des schnellen Eingreifens konnte der Schwelbrand rasch gelöscht werden. Um weiteren Gefahren vorzubeugen, klemmten die Einsatzkräfte vorsorglich die Batterie des Fahrzeugs ab.
Technischer Defekt als Brandursache
Nach ersten Einschätzungen dürfte ein technischer Defekt für den Brand verantwortlich gewesen sein. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz dauerte insgesamt 47 Minuten und umfasste 12 Einsatzkräfte sowie zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Kaufbeuren.
Feuerwehr, Rotes Kreuz und THW im Einsatz – Einsatzkräfte proben den Ernstfall
Am Freitag, 18. Oktober, findet ab ca. 19:00 Uhr am Klinikum Kaufbeuren eine gemeinsame Katastrophenschutzübung der Feuerwehr, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und des Klinikums Kaufbeuren statt.
Bei der Übung werden sich die Einsatzkräfte im und auf dem Gelände des Klinikums befinden. Dadurch kann es im Gebäude zeitweise zu kleineren Behinderungen kommen. Die Patientenversorgung ist von der Übung nicht betroffen. Die Übung soll spätestens um 22:00 Uhr beendet sein.
In Krisen Köpfe kennen: Effektive Notfallversorgung durch regelmäßige Fortbildungen und Vernetzung
Bei Großbränden, Naturkatastrophen oder Massenanfall von Verletzten übernimmt die Sanitätseinsatzleitung die Führung der Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen. Diese Leitung, bestehend aus einem Organisatorischen Leiter und einem Leitenden Notarzt, wird vom Zweckverband für Feuerwehr und Rettungsdienstalarmierung Allgäu benannt. Sie steht dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren das ganze Jahr über zur Verfügung.
Regelmäßiger Austausch zur Krisenbewältigung
Neben den Einsätzen ist es für die Einsatzleitung essenziell, den Kontakt zu den Leitern anderer Fachdienste wie der Wasser- und Bergrettung zu pflegen. Denn nur durch regelmäßigen Austausch kann im Ernstfall schnell und effizient reagiert werden. Unter dem Motto „In Krisen Köpfe kennen“ organisiert die Sanitätseinsatzleitung Kaufbeuren/Ostallgäu daher das ganze Jahr über verschiedene Ausbildungsabende.
Zivil-militärische Zusammenarbeit im Fokus
Beim letzten Ausbildungsabend im September wurden die Teilnehmer durch das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr über die Möglichkeiten der zivil-militärischen Zusammenarbeit bei Großschadensereignissen und Katastrophen informiert. Dieser Austausch stärkt nicht nur das Wissen der Teilnehmer, sondern fördert auch die Kooperation zwischen den verschiedenen Einsatzkräften in der Region.
Zusammenhalt und Kompetenz stärken
Die Veranstaltungen leisten einen wichtigen Beitrag zur fachlichen Weiterentwicklung und fördern zugleich den Zusammenhalt zwischen den Rettungskräften. Auf diese Weise setzt die Sanitätseinsatzleitung ein starkes Zeichen für eine koordinierte und effektive Notfallversorgung in der Region.
Ausblick: Fortführung im nächsten Jahr
Aufgrund der positiven Resonanz und der hohen Teilnehmerzahlen plant die Sanitätseinsatzleitung, die Ausbildungsreihe auch im kommenden Jahr fortzusetzen. Neue Themenschwerpunkte werden dabei für frischen Input sorgen und die Zusammenarbeit weiter intensivieren.
Einsatz mit hydraulischem Rettungsgerät – Drei Verletzte bei Zusammenstoß zweier Fahrzeuge
Am 11. Oktober 2024 ereignete sich gegen 22:28 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Reifträgerweg in Kaufbeuren-Neugablonz. Zwei Pkw kollidierten, wobei eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr mit einem hydraulischen Rettungssatz befreit werden musste. Insgesamt erlitten drei Personen Verletzungen bei dem Unfall.
Schneller Einsatz der Feuerwehr
Die Feuerwehren aus Kaufbeuren und Neugablonz wurden unverzüglich alarmiert und waren mit insgesamt 39 Einsatzkräften vor Ort. Innerhalb von 1 Stunde und 28 Minuten konnten die Rettungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Neben der Rettung der eingeklemmten Person kümmerten sich die Einsatzkräfte auch um die Sicherung der Unfallstelle.
Umfangreiche Ausrüstung im Einsatz
Zur Rettung und Absicherung wurden verschiedene Fahrzeuge eingesetzt, darunter zwei Mehrzweckfahrzeuge (MZF), ein Rüstwagen (RW) sowie mehrere Löschfahrzeuge (LF). Der Einsatz des hydraulischen Rettungssatzes war notwendig, um die eingeklemmte Person sicher aus dem verunfallten Fahrzeug zu befreien. Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte die Unfallstelle zügig geräumt und die verletzten Personen an den Rettungsdienst übergeben werden.
Überblick der Einsatzkräfte und Dauer
Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte an dem Rettungseinsatz beteiligt. Die Einsatzdauer belief sich auf 1 Stunde und 28 Minuten. Dank der koordinierten Zusammenarbeit der Feuerwehren Kaufbeuren und Neugablonz sowie der eingesetzten Spezialfahrzeuge verlief der Einsatz effizient und ohne Komplikationen.
Für ein höheres Sicherheitsgefühl, möchten Oberbürgermeister Stefan Bosse und der Sicherheitsbeirat der Stadt Kaufbeuren auch in diesem Jahr wieder mehr „Licht in dunkle Ecken“ bringen. Die Bürgerinnen und Bürger werden um Hilfe gebeten um auf schlecht beleuchtete, verschmutzte oder unsicher wirkende Bereiche im Stadtgebiet hinzuweisen.
Anregungen oder Beschwerden diesbezüglich, sollen bitte schriftlich an die Stadt Kaufbeuren, Abteilung für öffentliche Ordnung, Kaiser-Max-Straße 1, 87600 Kaufbeuren oder per E-Mail an sicherheitsbeirat@kaufbeuren.de gerichtet werden.
Nach Auswertung der Hinweise wird der Sicherheitsbeirat zusammen mit den zuständigen Stellen in der Stadtverwaltung diese auf Abhilfemöglichkeiten prüfen.
Viele Menschen, die älter werden oder mit Einschränkungen leben müssen, benötigen Hilfe im Alltag. Meist sind es die kleinen Dinge wie z.B. Spaziergänge, Besorgungen, Einkaufen, Staubsaugen, Umgang mit Handy oder PC, welche im Alltag nicht mehr so gut allein funktionieren. Um diesen Personen eine Hilfe anbieten zu können, braucht es Menschen, die bereit sind, zu unterstützen. „Wir als Rotes Kreuz bieten dazu den organisatorischen Rahmen und bringen die richtigen Menschen zusammen“, sagt Annett Filser von der Nachbarschaftshilfe des BRK Ostallgäu.
„Dabei wird niemand ins kalte Wasser geworfen“, versichert Annett Filser. Das nötige Rüstzeug bekommen interessierte Helfende in Form einer vorbereitenden Schulung zum Alltagsbegleiter. Dabei werden beispielsweise Themen wie häufige Krankheitsbilder, Haushaltsaufgaben oder Gespräche führen behandelt. Nächster Schulungsstart ist am 27.01.2025 in Marktoberdort und am 10.03.2025 in Kaufbeuren/Neugablonz. Infos und Anmeldung unter fachstelle@kvostallgaeu.brk.de oder 08342 9669 43
Für den Einsatz erhalten die Helfenden eine steuerfreie Aufwandsentschädigung und sind währenddessen unfall- und haftpflichtversichert. „Gemäß dem Motto tue Gutes für dich und andere lernt man bei diesem Ehrenamt viele nette Menschen kennen, die die Hilfe wertschätzen“, weiß Annett Filser aus Erfahrung. Zusätzlich finden regelmäßig Fortbildungen und gesellige Austauschtreffen unter den Helfenden statt.
Die Nachbarschaftshilfe des BRK Ostallgäu bringt Menschen, die Hilfe benötigen, mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zusammen. Dabei geht es um kleine unterstützende Tätigkeiten im Haushalt, Begleitung bei Spaziergängen, gemeinsam Kaffee zu trinken oder einfach da zu sein.
Die Polizei erbat die Unterstützung der Bevölkerung
06.10.2024: Upgrade
Vermisster 80-jähriger aus Kaufbeuren-Neugablonz wurde aufgefunden
Der seit Samstag, 05.10.2024, gegen 17:00 Uhr vermisste 80-jährige Mann konnte heute im Rahmen der Vermisstensuche durch Mitglieder der Hundestaffel des Rettungsdienstes gefunden werden. Er war etwas unterkühlt und wurde zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus nach Kaufbeuren verbracht. Die am 06.10.2024 veröffentlichte Öffentlichkeitsfahndung ist damit beendet.
Bericht der Polizei Kaufbeuren
Seit Samstag, 05.10.24, 17:00 Uhr wird ein 80-jähriger Mann aus Kaufbeuren-Neugablonz vermisst.
Der Senior verließ sein Haus zu Fuß in unbekannte Richtung. Er ist aufgrund einer Demenz- und Parkinsonerkrankung auf Medikamente angewiesen. Zudem ist er sehr schlecht zu Fuß und kann nicht sprechen. Seit Samstagabend läuft eine größer angelegte Suchaktion unter Zusammenwirken von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie Kräften der DLRG, die auch am Sonntagmorgen fortgeführt wird.
Wer hat den Vermissten gesehen oder kann Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben? Hinweise werden an die Polizeiinspektion Kaufbeuren (08341/933-0) oder jede andere Polizeidienststelle bzw. den Polizeinotruf erbeten. (PI Kaufbeuren)
Öffentlichkeitsfahndung nach 80-jährigem.
Der Mann wird seit dem 05.10.2024 aus Kaufbeuren-Neugablonz vermisst.
Er ist aufgrund einer Demenz- und Parkinsonerkrankung auf Medikamente angewiesen. Zudem ist er sehr schlecht zu Fuß und kann nicht sprechen.
Und auch im nächsten Jahr möchte die VG Kirchweihtal zusammen mit der Polizei Kaufbeuren das Schulbustraining wieder anbieten
Mit dem Start in die Schule gehen Erstklässler die nächsten großen Schritte in ihrem Leben. Dazu gehört auch der tägliche Schulweg, der für viele nicht zu Fuß oder mit dem Auto der Eltern, sondern mit dem Bus zurückgelegt wird.
Worauf es beim Warten an der Bushaltestelle und beim Verhalten am bzw. im Bus ankommt, vermittelt die Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal zusammen mit der Polizei Kaufbeuren den kleinen Schulanfängern. Seit über 20 Jahren bietet die VG Kirchweihtal dieses Schulbustraining hauptsächlich für erste Klassen an – mit großem Erfolg.
Immer von Mitte September bis Anfang Oktober wird das Training täglich für bis zu vier Klassen angeboten. In diesem Jahr waren bereits 35 Klassen von 15 Schulen aus dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren dabei – unter anderen von der Kaufbeurer Schraderschule und der Josef-Landes-Schule. Insgesamt rund 875 Kinder.
Und auch im nächsten Jahr möchte die VG Kirchweihtal zusammen mit der Polizei Kaufbeuren das Schulbustraining wieder anbieten.
Die Subdirektion Haumayr & Sohn GmbH engagiert sich regelmäßig für soziale Projekte und unterstützt lokale Institutionen
Die Feuerwehr Kaufbeuren freut sich über eine großzügige Spende der Versicherungsagentur Haumayr (↲ WsK-Marktplatz), die einen modernen Schwimmsauger zur Verfügung gestellt hat. Die offizielle Übergabe fand bereits im August statt.
Der Schwimmsauger, der eine besonders effiziente Wasserentnahme aus offenen Gewässern ermöglicht, wird in Zukunft die Brandbekämpfung erheblich erleichtern. Besonders in Situationen, in denen der Wasserstand niedrig ist oder der Zugang zu Wasserquellen erschwert wird, erweist sich das Gerät als unverzichtbares Hilfsmittel. Auch bei Hochwasserschäden kann das Gerät hilfreich eingesetzt werden.
Die Subdirektion Haumayr & Sohn GmbH engagiert sich regelmäßig für soziale Projekte und unterstützt lokale Institutionen. Geschäftsführer Hans Haumayr bei der Übergabe: „Wir als Unternehmen legen großen Wert auf die Unterstützung unserer lokalen Gemeinschaft. Es war uns eine große Freude, die Partnerschaft der Versicherungskammer Bayern mit den Bayerischen Feuerwehren zu untermauern und der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren diesen Schwimmsauger zu überreichen. Wir freuen uns, die unverzichtbare Arbeit der Feuerwehr zu unterstützen und sind sicher, dass der Schwimmsauger einen Beitrag für die wertvolle Arbeit unserer Feuerwehr leistet. Vielen Dank an die Feuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz!“
Die Feuerwehr Kaufbeuren bedankte sich herzlich für die Spende: „Die Unterstützung der Versicherungsagentur Haumayr ist für uns von großem Wert. Mit dem neuen Schwimmsauger sind wir im Ernstfall nun noch besser für zukünftige Einsätze gerüstet.“
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Fahrzeugöffnung alarmiert. Ein acht Monate altes Kind war im PKW eingesperrt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Neugablonz konnten von außen mit diversen Hilfsmitteln die Zentralverriegelung betätigen.
Das Kind konnte unverletzt befreit, und den glücklichen Eltern übergeben werden. Die Feuerwehr langweilte das Kind allerdings, es ist während der Rettungsaktion sogar wieder eingeschlafen.
Einsatzdauer: 52min Einsatzkräfte: 8 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 2/11/1, LF 2/41/1
Ursache für den Kellerbrand war ein brennender Kinderanhänger
24.09.2024, 00:29 | Lauberstraße , Neugablonz
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde heute Nacht zu einem Kellerbrand alarmiert.
Beim ersten Eintreffen der Einsatzkräfte aus Neugablonz konnte die Alarmmeldung bestätigt werden. Der gesamte Keller und das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses waren stark verraucht und ein Feuerschein aus dem Keller war von außen Sichtbar. Daraufhin wurden vorsorglich weitere Kräfte aus Pforzen und Kaufbeuren nachalarmiert.
Die Feuerwehr begann umgehend mit der Rettung der Bewohner aus dem Mehrfamilienhaus und startete mit der Brandbekämpfung im Keller. Zugleich wurde eine Überdruckbelüftung aufgebaut und durchgeführt. Nach kurzer Zeit konnte “ Feuer aus“ gemeldet werden. Danach erfolgten noch Nachlöscharbeiten und weitere Belüftungsmaßnahmen.
Die Bewohner die vom Rettungsdienst und der Polizei betreut wurden, konnten nach Abschluss der Arbeiten wieder in Ihre Wohnungen zurück. Vorsorglich wurde noch der Energieversorger verständigt.
Ursache für den Kellerbrand war ein brennender Kinderanhänger.
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
21.09.2024, 12:50 | Am Hofanger
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem Heckenbrand alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr standen ca. 10 m Thuja-Hecke im Vollbrand. Die Anwohner und der Bewohner versuchten mit Feuerlöscher und Gartenschläuchen den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Mit zwei C-Strahlrohren wurde der Brand gelöscht und mit der Wärmebildkamera geprüft. Durch den anwesenden Rettungsdienst wurden die anwesenden Personen gesichtet. Die Einsatzstelle wurde an den Bewohner übergeben.
Einsatzdauer: 1h 2min Einsatzkräfte: 14 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBR (KF 1), TLF 1/23/1, LF 1/43/1
Nach den heftigen Überflutungen im Osten Europas bereitet die Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren einen Hilfstransport nach Rumänien vor. Er soll vor allem Wasser, Grundnahrungsmittel, aber auch warme Decken und Kleidung in die vom Hochwasser betroffenen Region bringen. Dafür bittet die humedica um Unterstützung in Form von Geldspenden.
„Die Situation vor Ort ist dramatisch“, berichtet humedica-Vorständin Heinke Rauscher. „Ganze Landstriche stehen unter Wasser. Es gab Tote und Verletzte. Unzählige Menschen mussten ihr zuhause verlassen.“ humedica steht in ständigem Kontakt mit örtlichen Partnern. Diese wissen auch, was die Menschen in der Katastrophenregion am dringendsten brauchen. „Manche Menschen haben alles verloren. Es fehlt an Decken und warmer Kleidung. Auch Nahrungsmittel und vor allem trinkbares Wasser werden dringend benötigt“, führt Rauscher aus.
Bitte um finanzielle Unterstützung
Um schnell reagieren zu können, bittet humedica um finanzielle Unterstützung. „Der Transport in die von der Katastrophe betroffene Region kostet Geld“, erklärt humedica-Geschäftsführerin Heinke Rauscher, und ergänzt: „Wenn es irgendwo Einzelhändler oder Hersteller gibt, die Decken, Kleidung oder aber auch langhaltbare Lebensmittel in größeren Mengen zur Verfügung stellen können, wäre auch das eine große Hilfe.“
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica, mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
Informationen zu den Einsätzen der Feuerwehr Kaufbeuren
14.09.2024, 15:18 | Bahnhofstraße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
Der abgebrochene Ast hat sich auf dem Geh- und Radweg, auf der Seite des Stadtparks, Höhe Lidl befunden. Der Ast wurde mittels Kettensäge zerkleinert und im Park abgelegt. Der Weg wurde anschließend mit Besen und Schaufel vom gröbsten Schmutz gereinigt. Keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.
Einsatzdauer: 46min Einsatzkräfte: 3 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, RW 1/61/1
15.09.2024, 14:11 | Apfeltranger Straße
Die Feuerwehr Oberbeuren wurde zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
Die Einsatzkräfte haben die Ölspur auf der Straße abgestreut. Punktuell wurde bei der Einfahrt Kiesgrube im Hart und der Einfahrt Kiesgrube Höbel ein vermehrter Ölaustritt festgestellt. Auch dieser Bereich wurde mit Ölbindemittel eingestreut. Straße an Straßenbaulastträger übergeben.
Einsatzdauer: 1h 29min Einsatzkräfte: 4 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Obb 43/1
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Nach der ersten Erkundung konnten zwei ausgelöste automatische Rauchmelder festgestellt werden.
Der Grund dafür war ein „Auskochen eines Putzlappens“, der zu einer starken Rauchentwicklung geführt hatte. Natürliche Belüftung der Räumlichkeiten war ausreichend. Die Brandmeldeanlage wurde danach zurückgestellt.
Einsatzdauer: 32min Einsatzkräfte: 14 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBM (KF 1/1), MZF 1/11/1, LF 1/43/1
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
28.08.2024, 19:43 | Am Kronenberg
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Nottüröffnung alarmiert.
Der 4 jährige Sohn hatte seine Mutter im Badezimmer eingesperrt, anschließend hat er sich selber in der Toilette eingesperrt. Der am Abend heim kommende Vater konnte nicht in die Wohnung, da der Schlüssel innen im Schloss der Wohnungstüre steckte.
Die Einsatzkräfte verschafften sich einen Zugang über eine geöffnete Balkontüre über die Drehleiter. Somit konnte der Rettungsdienst und die Feuerwehr in die Wohnung. Die Mutter und das Kind wurden befreit und vom Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde die Sicherheitstüre aufwendig von innen geöffnet um die Familienzusammenführung zu ermöglichen.
Einsatzdauer: 1h 47min Einsatzkräfte: 12 Personen Fahrzeuge im Einsatz: DLK 1/30/1, LF 1/43/1
Kriminalpolizei in Kaufbeuren sucht Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen
In der Nacht von Samstag, 24.08.2024, auf Sonntag, 25.08.2024, kam es in einer Bar in der Kaufbeurer Innenstadt zu einem Sexualdelikt. Als eine 46-jährige Frau von der Tanzfläche der Bar in Richtung der Toiletten ging, wurde sie von einem Mann angesprochen, der zuvor ebenfalls auf der Tanzfläche gewesen ist. Es kam zu einer Streitigkeit und die 46-Jährige setzte ihren Weg zur Toilette fort, als der Mann ihr nachkam.
In der Toilettenkabine kam es zu einem Sexualdelikt. Der bis dato unbekannte Täter konnte bis zum Eintreffen der Polizei flüchten. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Vergewaltigung dauern derzeit noch an. Der Mann war etwa 30 bis 40 Jahre alt und trug zum Tatzeitpunkt ein blau-weiß-gestreiftes Oberteil. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Kaufbeuren unter 08341 993-201 zu melden. (KPS Kaufbeuren)
Verkehrsunfall auf der B12 Richtung Kempten, Höhe Sportplatz Hirschzell
Auf der B12 in Fahrtrichtung Kempten auf Höhe Sportplatz Hirschzell ereignete sich am Donnerstag, 22. August 2024, gegen 8:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein PKW, besetzt mit drei Personen, fuhr in südliche Richtung und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er seitlich gegen einen LKW mit Anhänger. Die Insassen des Unfall-PKW wurden schwer bis schwerst verletzt, waren eingeklemmt bzw. eingeschlossen und mussten von den Feuerwehren Kaufbeuren und Mauerstetten mit technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden, bevor sie vom Rettungsdienst in die Kliniken transportiert werden konnten. Dabei wurden zwei Hubschrauber und ein Rettungswagen verwendet. Die vierte verletzte Person war der LKW-Fahrer, der jedoch selbständig die Einsatzstelle verlassen konnte. Ein weiterer PKW, der hinter dem LKW fuhr, musste ausweichen und kam im Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Sein Fahrzeug blieb fahrbereit.
Die Feuerwehr unterstützte noch bei der Bergung der Unfallfahrzeuge bevor die Einsatzstelle an PI Kaufbeuren übergeben wurde.
Für die Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme wurde die B12 zwischen den Anschlussstellen Kaufbeuren-Kreisverkehr und Altdorf komplett gesperrt und die Fahrzeuge abgeleitet. Hier waren anfangs Feuerwehrkräfte aus Neugablonz und Altdorf im Einsatz. Im weiteren Verlauf übernahm die Straßenmeisterei die Absperrungen und Ableitungen. Dies führte zu einem erhöhtem Verkehrsaufkommen in Kaufbeuren.
Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Polizei und der Feuerwehren Kaufbeuren, Mauerstetten und Altdorf im Einsatz.
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten rasch den Kleinbrand in einer Herrentoilette mit vorhandenem Wasser aus dem Wasserhahn ablöschen. Eine natürliche Belüftung war ausreichend.
Einsatzdauer: 30min Einsatzkräfte: 22 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, DLK 1/30/1, LF 1/40/1, LF 1/43/1
Bei zunehmender Hitze ist der Körper zudem auf mehr Flüssigkeitszufuhr angewiesen
Was bei vielen Menschen für Freude sorgt, birgt leider erhebliche gesundheitliche Gefahren, vor allem für ältere oder kranke Menschen. „Ab 30 Grad steigt das Risiko von gesundheitlichen Problemen. Doch an vielen Stellen können wir uns gegen die Auswirkungen der Hitze wappnen“, sagt DRK-Bundesarzt Universitäts-Professor Dr. Bernd Böttiger.
Steigen die Temperaturen, zieht es besonders viele Menschen an die frische Luft. Doch ein Aufenthalt im Warmen bedeutet eine zusätzliche Belastung für den Körper. Deshalb sollten vor allem Kleinkinder und Senioren keinesfalls längere Zeit der direkten Sonne ausgesetzt werden. Wenn es in die Sonne geht, sollte man freie Stellen mit Sonnencreme bedecken, einen Sonnenhut aufsetzen und Kleidung mit UV-Schutz tragen.
„Bei zunehmender Hitze ist der Körper zudem auf mehr Flüssigkeitszufuhr angewiesen, gerade bei körperlichen Aktivitäten. An heißen Tagen sollte man ruhig zwei bis drei Liter Wasser trinken. Ausreichend Flüssigkeit ist essenziell, um einem Kreislaufkollaps vorzubeugen”, sagt der DRK-Bundesarzt. Er weist zudem darauf hin, dass der Alkoholkonsum einzuschränken sei, da er zu vermehrtem Flüssigkeitsverlust führt. Beim Essen empfiehlt er, schwere und fettige Kost zu vermeiden und lieber auf leichtere Mahlzeiten zu setzen, mit viel Obst und Gemüse. Wer Medikamente einnehmen muss, sollte darauf achten, dass diese ausreichend gekühlt werden und am besten seine Ärztin oder seinen Arzt um Rat fragen, was bei der Medikamentenwirkung und -lagerung bei hohen Temperaturen zu beachten ist.
Hilfreich ist es zudem, Wohnräume früh und abends gut durchzulüften. Auch Ventilatoren können bei der Kühlung unterstützen. Wenn insbesondere kleinere Wohnungen tagsüber genutzt werden, ist es trotz Hitze ratsam, immer mal wieder durchzulüften, um die Luftfeuchtigkeit zu senken. Wenn sich dagegen tagsüber niemand oder nur kurzeitig jemand in einer Wohnung befindet, ist es besser, Fenster, Türen, Vorhänge und Rollläden dauerhaft zu schließen.
An vielen Orten gibt es auch schon Hilfsangebote gegen die Hitze für hilfsbedürftige Menschen. In mehreren Städten sind vergleichbar zu den Kältebussen im Winter mittlerweile Hitzebusse im Einsatz. So versorgen DRK-Hitzebusse, die auch über ein Bürgertelefon erreichbar sind, unter anderem in Berlin, Freiburg, Hamburg oder Stuttgart Menschen mit Wasser, Sonnencreme und Snacks. Darüber hinaus werden zunehmend kühlere Orte eingerichtet (sogenannte Cooling Spots, zum Beispiel in Köln), um Menschen eine Abkühlung zu ermöglichen.
„Es ist wichtig, bei Hitze besonders auf Freunde und Familie zu achten und sie an diese Tipps und Hinweise zu erinnern. Doch nicht immer lässt sich der Hitzschlag vermeiden. In einem solchen Moment gilt es, achtsam zu sein und erste Anzeichen wie Kopfschmerzen, eine erhöhte Körpertemperatur und Schwindel ernst zu nehmen“, sagt Universitäts-Professor Dr. Böttiger. Soweit möglich, sollte die betroffene Person aus der Hitze gebracht werden. Solange die Person bei vollem Bewusstsein ist, können elektrolythaltige Getränke, wie eine Apfelsaftschorle, helfen. Und im Notfall gilt es, nicht zu zögern: „Sollte es zu einem Hitzschlag kommen, rufen Sie unbedingt den Rettungsdienst (Tel. 112)“, sagt der DRK-Bundesarzt.
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
05.08.2024, 09:16 | Am Graben
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Eine Henne hing an einem Wehrgitter im Mühlbach fest. Die Henne konnte gerettet werden, ist wieder frei und wurde dem Besitzer wieder übergeben.
Einsatzdauer: 51min Einsatzkräfte: 3 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1
06.08.2024, 08:57 | SEE Bärensee Wertachstausee (Hirschzell / Kaufbeuren)
Die Feuerwehren aus Kaufbeuren und Hirschzell wurden zu einer Vermisstensuche am Bärensee und Wertach alarmiert. Laut Polizeisprecher Christian Lindstedt handelt es sich bei dem Vermissten um einen 85-jährigen Mann.
Die Feuerwehr unterstütze die Einsatzleitung der Wasserrettung und suchte zusammen mit Einheiten der DLRG, Wasserwacht und Polizei den Bärensee und ein Teil der Wertach nach der vermissten Person ab. Auch ein Polizeihubschrauber und mehrere Suchhunde waren im Einsatz.
Nach ca. 3 Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Aktuell gibt es keine weiteren Informationen zu der Suche.
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer brennende Gasflasche alarmiert. Eine Gasflasche geriet aus ungeklärten Gründen in Brand. Das Feuer wurde durch zudrehen des Ventils gelöscht .
Die Kontrolle mit der Wärmebildkamera gab keine außergewöhnliche Erwärmung von Flasche oder Ventil. Ein Gasaustritt konnte mit dem Gasmessgerät ausgeschlossen werden.
Einsatzdauer: 41min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 2/11/1, LF 2/41/1
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
27.07.2024, 10:11 | Unter dem Berg
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten eine Ölspur, die durch einen technischen Defekt am Betonmischer entstanden ist, mit Bindemittel abstreuen und aufnehmen.
Einsatzdauer: 1h 7min Einsatzkräfte: 4 Personen Fahrzeuge im Einsatz: RW 1/61/1
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Drehleiterrettung alarmiert. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst, indem sie einen Patienten aus dem 5. Obergeschoss gerettet hat.
Einsatzdauer: 42min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: DLK 2/30/1, LF 2/41/1
Informationen der Feuerwehr Kaufbeuren und der Polizei Schwaben zum Unglück und zum Einsatz
Informationen der Polizei Schwaben
Germaringen, Untergermaringen.
Am späten Donnerstagabend des 25.07.2024, bemerkte die Eigentümerin eines landwirtschaftlichen Anwesens, dass Flammen aus dem Heulager schlagen.
Nach einem selbstständigen Absetzen des Notrufes befreite das Ehepaar die meisten der sich im Viehstall befindlichen Kühe. Bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das Heulager jedoch bereits in Vollbrand. Ein Übergreifen auf den direkt angrenzenden Viehstall war nicht zu verhindern. Das Heulager brannte komplett aus. Etwa ein Drittel des Viehstalls wurde beschädigt. Es entstand ein beträchtlicher Sachschaden am Dach des Stalls. Der Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden, jedoch überlebten 12 Jungrinder von insgesamt ca. 80 Tieren das Feuer nicht.
Bei dem Brand kämpften insgesamt knapp 100 Kräfte der Feuerwehren Obergermaringen, Untergermaringen, Westendorf, Kaufbeuren und Rieden gegen das Feuer an. Des Weiteren waren der Rettungsdienst und ein Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Die ersten Ermittlungen wurden durch die Polizeiinspektion Buchloe und Unterstützungskräfte der Polizeiinspektion Kaufbeuren sowie dem Kriminaldauerdienst Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen zur Klärung der konkreten Brandursache werden durch das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizeistation Kaufbeuren geleitet. (KPI Memmingen – KDD)
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem Großbrand in den Landkreis Ostallgäu alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Neugablonz unterstützten die Feuerwehren in der Nachbarschaft mit einer Drehleiter und einem Löschgruppenfahrzeug beim Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes.
Einsatzdauer: 2h 56min Einsatzkräfte: 16 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 2/11/1, DLK 2/30/1, LF 2/41/1
Im BRK Kreisverband Ostallgäu wurden 30 Blutspenderinnen und Blutspender für zusammen 4.975 Spenden ausgezeichnet. Darunter Topspender Josef Heel mit 200 Spenden. Foto: Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD)
Topspender ist Josef Heel aus Kaufbeuren mit 200 Spenden!
Der Kongresssaal im Kongress am Park in Augsburg erfüllte sich mit Dankbarkeit und Anerkennung, als der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) 283 Rekordspenderinnen und Spender aus Schwaben im Rahmen eines exklusiven Abends für die 75., 100., 125., 150., 175. und sogar 200. lebensrettende Spende auszeichnete.
Die 30 Jubilare aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu wurden für insgesamt 4975 Spenden geehrt. Darunter Topspender Josef Heel aus Kaufbeuren mit 200 Spenden.
Die beachtliche Anzahl von 150 Blutspenden haben Hans Jürgen Engel, Bernward Koenigsperger, Dietmar Speisekorn und Andreas Steiner erreicht.
125 mal ihr Blut für andere gaben Gerold Bittner, Franz Guggemos, Ludwig Hofer, Ludwig Köpf, Maria Oppl, Kaspar Rager, Stephan Spechtenhauser und Cornelia Tolliner.
100 mal freiwillig Blut gespendet haben Armin Böck, Martin Dopfer, Heiko Drewinger, Inge Epp, Christa Leutherer und Brunhilde Schmölz.
Für 75 Blutspenden wurden Engelberta Erd, Bruno Fritz, Roger Gemmel, Claudia Goetting, Daniel Huber, Leo Kremer, Thomas Reggel, Christine Schelle, Maximilian Schelle, Richard Schmölz und Erika Weißhaar-Fried geehrt.
Alexander Denzel ist beim BRK Kreisverband Ostallgäu verantwortlicher Koordinator für das Blutspendewesen. Er gratulierte allen Geehrten für ihre Treue, viermal (Blutspenderinnen) bzw. sechsmal (Blutspender) im Jahr Blut zu spenden.
Empfangen wurden die Helden des Alltags neben den Veranstaltern des BSD von BR-Moderator Michael Sporer, der durch den Abend führte und mit Gela Allmann sowie Handball-Legende Dominik Klein zwei namhafte Blutspende-Botschafter auf der Bühne begrüßte.
Hochrangige Unterstützung gab es vorab von Seiten des Bayerischen Roten Kreuzes, dessen Präsidentin Angelika Schorer in ihrer Ansprache dem Publikum ihren ganz persönlichen, großen Dank übermittelte sowie die unerlässliche Notwendigkeit von Blutspenden gerade auch für junge Menschen zum Ausdruck brachte. Der Geschäftsführer des BSD, Georg Götz, verwies in seiner Begrüßungsrede auf eindrucksvolle Zahlen rund um die Blutspende, auf die großartige Leistung aller Jubilare und ihre jahrzehntelange Verlässlichkeit für die Patientenversorgung in Bayern.
Im Anschluss erhielten alle anwesenden Jubilare ihre persönliche Auszeichnung. Diese wurde von BRK-Präsidentin Angelika Schorer, dem gastgebenden BSD-Geschäftsführer Georg Götz sowie Funktionären der jeweiligen Kreisverbände überreicht.
Als Georg Kreitmayr (KV Aichach-Friedberg), Kurz Kunz (KV Unterallgäu), Karl-Heinz Ernhofer (KV Oberallgäu) sowie Josef Heel (KV Ostallgäu) für ihre 200 geleisteten Blutspenden auf die Bühne gebeten wurden, honorierte der gesamte Saal diese sagenhafte Zahl mit stehenden Ovationen.
Im Anschluss überzeugte Kabarettist Chris Boettcher mit einer eigens für diesen Event ausgearbeiteten Kostprobe seines umfangreichen Programms und entließ die Anwesenden mit Tränen in den Augen in den Abend. Der Blutspendedienst bedankt sich bei allen geladenen Gästen, die diesen Abend so besonders gemacht haben.
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde kürzlich zu einer besonderen Rettungsaktion gerufen: Eine Entenmutter und ihre drei Küken hatten sich in einem belebten Bereich der Stadt verirrt. Die Einsatzkräfte versuchten zunächst, die Entenfamilie in einem Innenhof einzufangen. Dabei gelang es ihnen jedoch nur, die Entenmutter zu sichern.
Die Küken gerieten währenddessen in eine gefährliche Lage, als sie mehrfach die Straße überquerten – trotz des dichten Verkehrs. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Bewohner des Espachstifts und der Erstmeldenden Mädchen konnten schließlich auch die jungen Enten eingefangen werden.
Die gerettete Entenfamilie wurde anschließend sicher und unverletzt im Jordanpark ausgesetzt. Besonders hervorzuheben ist der beherzte Einsatz eines Feuerwehrmanns, der mit einem gekonnten Hechtsprung half.
Am Rande der Aktion genossen die Besucher des Espachstifts ihren Nachmittag bei Kaffee und einer Varieté-Vorstellung.
In den Sommerferien öffnet das Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu seine Tore für kleine Entdecker. Kinder und können die spannende Welt der Feuerwehr hautnah erleben. An drei Terminen im August und September (14.08., 28.08., 11.09.) erwartet die jungen Besucher jeweils um 16 Uhr eine spannende Führung durch das Museum. Dabei erfahren sie alles über die Ausrüstung und Arbeit der Feuerwehr in früheren Zeiten und dürfen sogar in ein altes Feuerwehrauto einsteigen. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich unter fuehrung@fwm-kf-oal.de.
Rätselrallye auf dem Kinderpfad
An weiteren drei Nachmittagen (07.08., 21.08., 04.09.) öffnet das Museum von 16 bis 18 Uhr zusätzlich seine Pforten. Auf dem Kinderpfad können Kinder das Museum auf eigene Faust erkunden und dabei verschiedene Rätsel lösen. Wer das Lösungswort findet, erhält am Ausgang ein kleines Geschenk. Die Aufsichtspflicht für die Kinder liegt jeweils bei den Eltern.
Alle Termine, inklusive der regulären Öffnungszeiten, finden Sie auf der Website des Museums: www.fwm-kf-oal.de. Sonderführungen für Gruppen, auch mit Bewirtung im Stüble, können jederzeit vereinbart werden.
Eine unbekannte Dame gab sich als vermeintliche Finanzagentin aus
Der 39-jährige Geschädigte wurde auf Whatsapp von einer, ihm unbekannten, Nummer kontaktiert. Die unbekannte Dame gab sich als vermeintliche Finanzagentin aus, deren Hobby Geldanlagemöglichkeiten in Kryptowährung seien und sie könne ihm dabei helfen. Der Geschädigte ging darauf ein und überwies einen kleinen, vierstelligen Betrag.
Nach kurzer Zeit wurde ihm dieser Betrag, inkl. 10 Prozent vermeintlichem Gewinn, zurück überwiesen. Da er nun an den Erfolg der Webseite glaubte, investierte er in mehreren Zahlungen in Summe circa 90.000€. Die Webseite gibt es nicht mehr. Die Kriminalpolizei Kaufbeuren hat die Ermittlungen bezüglich dieses Anlagenbetruges aufgenommen. (KPS Kaufbeuren)
Die Feuerwehr wurde zu einem Brand eines Teststand für Batterien gerufen. Die in Brand geratenen Batterien wurden von mehreren Trupps unter Atemschutz gelöscht und in eine Havariebox verbracht. Zur Entrauchung wurde ein Großlüfter eingesetzt. Durch den Brand entstand erheblicher Sachschaden am Gebäude durch Brandrauch.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Neugablonz, Kaufbeuren und Pforzen.
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein PKW ist beim Wenden über die Böschung gefahren und mit dem Unterboden am Fahrrad-/Fussweg aufgesessen.
Durch die Feuerwehr wurde das Fahrzeug gesichert, und mittels Seilwinde auf die Fahrbahn zurück gezogen und in die Parkbucht gestellt.
Einsatzdauer: 1h 5min Einsatzkräfte: 8 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, RW 1/61/1
Feuerwehren aus Kaufbeuren, Neugablonz und Kleinkemnat sowie das THW Kaufbeuren gemeinsam im Einsatz
21.07.2024, 22:44 | Kaufbeuren
Am Sonntagabend zog ein heftiges Unwetter über Kaufbeuren. Nach dem Starkregen sind mehrere Keller und Straßen überflutet worden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Kaufbeuren, Neugablonz und Kleinkemnat. Weiterhin wurde die Feuerwehren durch das THW Kaufbeuren unterstützt.
Die Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Einsatzdauer: 5h 31min Einsatzkräfte: 25 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBR (KF 1), SBM (KF 1/2), FL-Ke 43/1, KdoW 1/10/1, MZF 1/11/1, LF-KatS 1/41/1, GW-L 1/55/1, RW 1/61/1, MZF 2/11/1, TLF 2/21/1, LF 2/41/1
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
19.07.2024, 12:01 | Erlenweg
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Vogel hatte sich im Bereich eines Dachüberstandes verfangen. Die Feuerwehr rettete ihn mittels Drehleiter aus der misslichen Lage.
Einsatzdauer: 37min Einsatzkräfte: 4 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 2/11/1, DLK 2/30/1
Informationen zu den Einsätzen der Feuerwehr Kaufbeuren der letzten Tage
Person aus 3. Stock gerettet
13.07.2024, 10:43 | Neugablonzer Straße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Drehleiterrettung alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben den Rettungsdienst unterstützt und den Patienten aus dem 3. OG mit der Drehleiter gerettet.
Einsatzdauer: 33min Einsatzkräfte: 14 Personen Fahrzeuge im Einsatz: DLK 1/30/1, LF-KatS 1/41/1
Ausgelöster Rauchwarnmelder
13.07.2024, 02:40 | Allensteiner Straße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem ausgelösten Rauchwarmelder alarmiert. Ausgelöster privater Rauchmelder in einem leer stehenden Reihenmittelhaus, wurde durch einen Nachbar, wahrgenommen. Die Polizei und der Nachbar versuchten den Besitzer zu erreichen. Der Besitzer aus Buchloe brachte den Hausschlüssel an die Einsatzstelle. Der piepsende Rauchmelder im 1. Obergeschoss wurde kontrolliert und deaktiviert. Kein Rauch und kein Feuer feststellbar. Kein weiterer Einsatz für die Feuerwehr.
Einsatzdauer: 1h 6min Einsatzkräfte: 12 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, DLK 1/30/1, LF 1/43/1
Die Feuerwehr Hirschzell wurde zu einer Gebäudesicherung alarmiert. Der Bach im Birkental hat abermals die Wasserfassung überlaufen und ist über den Heriloring abgeflossen. Treibgut war bereits vom Rechen entfernt. Wasserlauf und Gullis kontrolliert.
Einsatzdauer: 42min Einsatzkräfte: 7 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Hz 43/1
Straße überschwemmt
12.07.2024, 21:06 | B12 Kaufbeuren > Höhe Frankenrieder Str.
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer überschwemmten Straße alarmiert. Die Frankenriederstr. wurde kontrolliert. Drei Flächenstellen, mit fließendem Wasser, vom Hirschzeller Sportplatz kommend, mit ca. 1 cm Wasserhöhe. Kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.
Einsatzdauer: 35min Einsatzkräfte: 3 Personen Fahrzeuge im Einsatz: KdoW 1/10/1, MZF 1/11/1
Vorsorgliche Alarmierung wegen des Unwetters
12.07.2024, 19:30 | Feuerwehrgerätehaus Kaufbeuren Neugablonzer Straße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde aufgrund des Unwetters vorsorglich durch die Leitstelle Allgäu alarmiert. Die Einsatzkräfte besetzten die Abschnittsführungsstelle in der Wache 1 und koordinierten die einzelnen Einsätze.
Einsatzdauer: 1h 32min Einsatzkräfte: 21 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBM (KF 1/1)
Kleintier-Rettung
12.07.2024, 18:18 | Füssener Straße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Eine Schlange mit einer Länge von ca. 1m hatte sich hinter einer Wandverkleidung versteckt. Die Einsatzkräfte entfernten die Holzvertäfelung und haben die Schlange eingefangen und in der freien Natur wieder ausgesetzt.
Einsatzdauer: 1h 3min Einsatzkräfte: 5 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1
Person eingeschlossen
12.07.2024, 14:57 | Buronstraße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Nottüröffnung alarmiert. Die Einsatzkräfte haben die Wohnungstüre für den Rettungsdienst geöffnet. Die Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die Türe wurde wieder instand gesetzt. Rettungsdienst beim Abtransport zum Rettungswagen unterstützt. Wohnungsschlüssel an die Polizei übergeben.
Einsatzdauer: 1h 15min Einsatzkräfte: 9 Personen Fahrzeuge im Einsatz: DLK 1/30/1, LF 1/43/1
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde nach einem heftigen Gewitterschauer zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Durch den Starkregen stand ein Keller bis zu 10 cm unter Wasser. Die Einsatzkräfte haben das Wasser mit einem Wassersauger beseitigt.
Einsatzdauer: 53min Einsatzkräfte: 5 Personen Fahrzeuge im Einsatz: LF 2/41/1
Maßnahmen gegen Falschparker und Appell an die Autofahrer
Seit einigen Wochen zeigt sich im Rosental in Kaufbeuren auf Höhe der Imbisse das immer gleiche Bild: Fahrzeuge im absoluten Halteverbot. Trotz entsprechender Beschilderung versperren diese die Durchfahrt in Richtung Kaiser-Max-Straße, sowohl für andere PKW als auch für den Rettungsdienst und die Feuerwehr.
Um dem entgegenzuwirken haben die Mitarbeitenden der Kommunalen Verkehrsüberwachung Kaufbeuren bereits im Mai zwei Wochen lang täglich mehrere Stunden mit den betreffenden Falschparkern das persönliche Gespräch gesucht und auf die Beschilderung hingewiesen. Während dieser Aktion ist auf das Ausstellen von Verwarngeldern verzichtet worden. Leider sind die Reaktionen darauf sehr unterschiedlich ausgefallen und die Stadt musste feststellen, dass nur dann eine Verbesserung eingetreten ist, wenn die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung direkt vor Ort auf Streife waren und gesehen wurden.
Um eine dauerhafte Verbesserung der Situation in naher Zukunft zu erwirken, werden jetzt nicht mehr nur uniformierte Mitarbeitende Kontrollen durchführen, sondern auch der Innendienst der Verkehrsüberwachung. Außerdem wird auch die Kaufbeurer Polizei das Rosental verstärkt im Auge behalten.
Die Stadt Kaufbeuren möchte daher auf diesem Weg nochmals darauf hinweisen und an die Autofahrenden appellieren, dass in diesem Bereich absolutes Halteverbot gilt und ein Verstoß dagegen mit einem Verwarngeld von mindestens 20 Euro geahndet werden muss. Zusätzlich dazu binden diese umfangreichen Kontrollen die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung, die dann in anderen Kontrollbereichen fehlen. Mit einem Augenzwinkern gesagt: Durch richtiges Parken schmeckt das Essen im Rosental nicht anders, aber es ist wesentlich günstiger.
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Tiefgarage alarmiert. Beim Einfahren mit einem PKW in die Tiefgarage platzte der Kühlerschlauch. Der austretende Wasserdampf löste die Brandmeldeanlage aus.
Die Feuerwehr kontrollierte diese Situation und stellte die Brandmeldeanlage zurück.
Einsatzdauer: 38min Einsatzkräfte: 15 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, DLK 1/30/1, LF 1/43/1
Thomas Hofmann dankte dem Personalratsteam für die Organisation und zeigte sich erfreut, dass nach der Corona-Zeit endlich wieder ein Zusammenkommen in zwangloser Atmosphäre möglich ist
Auf Einladung des Kreisgeschäftsführers Thomas Hofmann und des Personalratsvorsitzenden Michael Lerf verbrachten rund 120 Mitarbeitende des BRK Kreisverband Ostallgäu einen wunderschönen Tag auf dem Gelände der Wasserwacht Füssen am Forggensee.
Michael Lerf begrüßte die Kolleginnen und Kollegen: „Genießt das Sommerfest und kommt miteinander ins Gespräch.“ Thomas Hofmann dankte dem Personalratsteam für die Organisation und zeigte sich erfreut, dass nach der Corona-Zeit endlich wieder ein Zusammenkommen in zwangloser Atmosphäre möglich ist. „Das Schöne beim Roten Kreuz ist der Gemeinschaftsgedanke, der sich auch heute wieder zeigt: Wir Hauptamtlichen dürfen bei der Wasserwacht Füssen zu Gast sein und werden von der SEG Betreuung Pfronten kulinarisch versorgt.“ Beide dankten den Ehrenamtlichen für deren Unterstützung.
Das Catering-Team mit Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler war seit Freitag mit den Vorbereitungen beschäftigt und bot den Mitarbeitenden eine köstliche Auswahl an Speisen, von gegrilltem Fisch, Fleisch, Feta oder Antipasti-Gemüse über vielfältige Salate bis hin zu frisch in der Feldküche gebackener Pizza. Sie sorgten für gekühlte Getränke, die an diesem warmen Sommertag nicht nur bei den leidenschaftlichen Tischkicker-Spielern sehr begehrt waren. Diejenigen, denen das nicht ausreichte, nutzten die Gelegenheit und sprangen zur weiteren Abkühlung in den Forggensee.
Einen Einblick in die Aufgaben der Wasserwacht gaben am Nachmittag die Füssener Wasserretter, die eine Übung auf dem Forggensee vorführten. Bootsführer Thomas Meiler zeigte den Kolleginnen und Kolleginnen aus dem Kreisverband im Anschluss, was so ein Wasserwacht-Boot alles kann. „Wir haben zwar berufliche Überschneidungspunkte, aber heute konnten wir es live selbst erleben“, äußerte ein Mitarbeiter begeistert.
Gegen Abend, als am Forggensee allmählich Ruhe vom Badetrubel einkehrte, hatte Michael Lerf eine Bootsfahrt mit der MS Füssen organisiert. Mit der stimmungsvollen Rundfahrt bis ans nördliche Ende des Forggensees endete ein rundherum gelungener Tag. Dem Anliegen eines Teilnehmers auf dem Rückweg im Shuttlebus nach Kaufbeuren war nichts hinzuzufügen: „Herr Hofmann, so einen Tag müssen sie bitte wieder ermöglichen.“
Gebäude der Feuerwehr in Kaufbeuren, Neugablonzer Straße. Foto: Claus Tenambergen
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
03.07.2024, 12:17 | Am Klosterwald
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu eine Türöffnung alarmiert. Eine Mutter hatte sich auf dem Balkon ausgesperrt und ein 11 Monate altes Kind war alleine in der Wohnung. Die Einsatzkräfte konnten die Türe gewaltfrei öffnen. Das unverletzte Kind wurde der überglücklichen Mutter übergeben.
Einsatzdauer: 38min Einsatzkräfte: 12 Personen Fahrzeuge im Einsatz: DLK 1/30/1, LF 1/43/1
Tragehilfe – Kleinbrand im Freien – Hausnotruf – Alarm durch Asphaltarbeiten – Wasser im Gebäude – Tierrettung
Tragehilfe
30.06.2024, 19:25 | Säulingweg
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Tragehilfe alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten mit der Schleifkorbtrage einen Patienten aus unwegsamen Gelände retten. Der Patient wurde danach dem Rettungsdienst übergeben.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 18 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, DLK 1/30/1, LF-KatS 1/41/1, RW 1/61/1
Kleinbrand im Freien
29.06.2024, 22:12 | Kiesgrube Apfeltranger Straße
Die Feuerwehr Oberbeuren wurde zu einem Kleinbrand im Freien alarmiert. Der Brand einer Feuerschale war beim Eintreffen bereits durch den Verursacher gelöscht. Kein Eingreifen durch die Feuerwehr mehr nötig.
Einsatzdauer: 30min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Obb 43/1, FL-Obb 1, FL-Obb 11/1
Hausnotruf
29.06.2024, 15:43 | Bismarckstraße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem ausgelösten Hausnotruf alarmiert. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, mussten Sie feststellen, dass die neue Hausnotrufanlage nur gestestet wurde. Sie hat funktioniert! Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Einsatzdauer: 37min Einsatzkräfte: 10 Personen Fahrzeuge im Einsatz: DLK 1/30/1, LF 1/43/1
Asphaltarbeiten im Inter-Logistik-Park lösen Alarm aus
29.06.2024, 11:49 | Inter-Logistik-Park
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Auslösung durch Asphaltarbeiten in der Halle. Die Einsatzkräfte haben die ausgelösten Melder kontrolliert. Halle natürlich belüftet und die Brandmeldeanlage zurückgestellt.
Einsatzdauer: 48min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF 1/43/1
Wasser im Gebäude
29.06.2024, 09:13 | Innovapark
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein defekter Boiler setzte eine Mieteinheit im Innovapark unter Wasser. Die Feuerwehr unterstützte beim Aufsaugen des Wassers.
Einsatzdauer: 2h 9min Einsatzkräfte: 5 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBM (KF 1/1), MZF 1/11/1, MZF 2/11/1
Tierrettung
28.06.2024, 14:48 | Königsberger Straße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Die Einsatzkräfte befreiten den Mauersegler, der sich unter einem Dachvorsprung aus einem Seil nicht mehr selbstständig befreien konnte.
Einsatzdauer: 49min Einsatzkräfte: 7 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MTW 1/14/1, DLK 1/30/1
Einsätze der Feuerwehr Kaufbeuren der vergangenen Tage
Waschbecken übergelaufen
23.06.2024, 15:28 | Kemptener Tor
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein Waschbecken in einer Wohnung im 1. Obergeschoss ist aufgrund von einem verstopften Abflussrohr übergelaufen.
Das Wasser ist durch die Decke in eine im Erdgeschoss befindliche Gewerbeeinheit gelaufen. Da es sich um geringe Wassermengen handelte, mussten die Einsatzkräfte nicht eingreifen.
Einsatzdauer: 53min Einsatzkräfte: 3 Personen Fahrzeuge im Einsatz: RW 1/61/1
Kellerbrand in Irsee
22.06.2024, 10:17 | Alte Poststraße, Irsee
Die Feuerwehr Kleinkemnat wurde zu einem Kellerbrand nach Irsee alarmiert. Die Einsatzkräfte unterstützten die Kräfte aus Irsee.
Es handelte sich dabei um einen Kabelschmorbrand im Keller. Dieser war stark verraucht. Die Feuerwehr Kleinkemnat stellten einen Atemschutztrupp als Sicherheitstrupp. Das Gebäude wurde stromlos geschaltet.
Einsatzdauer: 1h 2min Einsatzkräfte: 9 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Ke 43/1
Auslaufender Kraftstoff nach Unfall auf B16 in Kaufbeuren
21.06.2024, 17:54 | Mindelheimer Straße + Türkheimer Straße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Die Einsatzkräfte haben den Brandschutz sichergestellt und die Verkehrsleitung übernommen bis die kaputten Fahrzeuge durch den Abschleppdienst entfernt wurden. Während des Einsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der B16 Innerorts.
Einsatzdauer: 1h 15min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF 1/40/1, RW 1/61/1
Die Meldungen für Kaufbeuren, das Umland und Bayern
09.06.24 Plötzlich sechsstelliger Sachschaden: Flutopfer vor dem Ruin? | mehr/wert | BR24
09.06.24, 10:15 Uhr. Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 21
Das Donauhochwasser von Neuburg bis Pfelling läuft am Sonntag in den Meldestufen 1 bis 2 ab, von Hofkirchen bis Passau herrscht eine fallende Tendenz in der Meldestufe 3. Durch die vorhergesagten Flächenniederschläge an den Alpen wird es an einzelnen Donauzuflüssen und an der Donau selbst bis morgen (Wieder-)anstiege in die Meldestufen 1 bis 3 geben.
Flussabwärts von Neuburg an der Donau fallen die Wasserstände zunächst verbreitet in den Meldestufen 1 und 2. Die Pegel Hofkirchen und Vilshofen werden im Tagesverlauf des Sonntags die Meldestufe 3 unterschreiten, in Passau sinkt der Wasserstand in den Bereich der Meldestufe 3.
An den Donauzuflüssen ist das Hochwasser weitgehend abgelaufen. Nur noch folgende Pegel zeigen leichte Ausuferungen in der Meldestufe 1: Thann und Aha an der Altmühl, Warnbach/Schwarzach, Stegen/Amper und Stegen/Ammersee, Starnberg/Starnberger See sowie Landshut Birket und Plattling an der Isar.
Die Hochwasserlage entspannt sich zunächst. Aber von Sonntag auf Montag werden für den Alpenrand 30 bis 60mm Flächenniederschlag vorhergesagt – dies wird an den südlichen Donauzuflüssen und an der Donau selbst zu (Wieder-) anstiegen in den Meldestufen 1 bis 2 und vereinzelt bis 3 führen. So prognostizieren einzelne Vorhersagen zum Beispiel einzelne Pegel an Paar und Schmutter Montagfrüh in der Meldestufe 3.
Der DWD informiert: Heute vor allem im südlichen Alpenvorland in der zweiten Tageshälfte starke, vereinzelt schwere Gewitter. Dabei lokal Starkregen um 20 mm in kurzer Zeit. Besonders am Alpenrand örtlich UNWETTER durch heftigen Starkregen bis 40 mm und Hagel um 2 cm. Von Sonntagabend bis Montagmittag vor allem an den Alpen und im südlichen Vorland gebietsweise Starkregen um 25 mm innerhalb von etwa 6 Stunden, bzw. 30 mm innerhalb von etwa 12 Stunden.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
09.06.24 Hochwasser: Flusspegel sinken nur langsam | BR24
07.06.24: Flutschäden rasch von Sachverständigen dokumentieren zu lassen
Hochwasser: Wirtschaftsministerium bittet Unternehmen, Flutschäden rasch von Sachverständigen dokumentieren zu lassen. Aiwanger: „Wir haben die Soforthilfen für Flutschäden auf den Weg gebracht. Betroffene Unternehmen sollten Sachverständige zur Schadensfeststellung rasch beauftragen“. mehr hier auf Wir sind Kaufbeuren
06.06.24, 17:00 Uhr: Lagebericht Bayern, Hochwasserlagebericht Nr. 18
An den Pegeln der schiffbaren Donau ist bei fallender Tendenz von Kelheim bis Passau vor Innmündung die höchste Meldestufe 4 erreicht; in Passau-Ilzstadt nach Inn-Mündung Meldestufe 3. Die Wasserstände gehen hier nur sehr zögerlich zurück.
An den Pegeln der Oberen Donau fallen die Wasserstände sehr deutlich; in Donauwörth in Meldestufe 2, in Neuburg und Ingolstadt noch in Meldestufe 3.
Auch an den Donauzuflüssen geht das Hochwasser weiter zurück. Hier ist örtlich noch Meldestufe 1 und 2 bei teils zögerlich fallenden Wasserständen erreicht.
Im Isar-Einzugsgebiet läuft das Hochwasser ab: an der Isar in Plattling um Meldestufe 2, Landshut und Lenggries und auch Inkofen/Amper in der Meldestufe 1. Bei den Seepegeln verzeichnet der Ammersee inzwischen knapp die Meldestufe 1 (auch Stegen/Amper in 1) und der Starnberger See verharrt in Meldestufe 1.
Am Inn ist die Hochwasserwelle abgelaufen. Die Pegel Passau Marienbrücke/Inn und Schliersee fallen weiter in der Meldestufe 1.
Im Maingebiet läuft das Aisch-Hochwasser ab. Lediglich im Unterlauf steigt noch der Pegel Laufermühle in den Bereich der Meldestufe 3. An der Rauhen Ebrach fällt der Pegel Ebrach in der Meldestufe 1.
Der DWD informiert: Heute südlich des Mains einzelne Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm pro Stunde, stürmischen Böen bis 70 km/h sowie kleinkörnigem Hagel. Am späteren Nachmittag bis in die Nacht zum Freitag auch vereinzelt UNWETTERARTIGE Entwicklungen mit punktuellen Starkregenmengen über 25 l/qm in der Stunde, Sturmböen um 85 km/h sowie Hagel um 2cm nicht auszuschließen. Größte Wahrscheinlichkeit hierfür vom südlichen Schwaben über Oberbayern bis nach Niederbayern.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
06.06.2024, Ehrenamtliche der Wasserwacht und Bereitschaften des BRK Ostallgäu helfen in Hochwassergebieten
Ehrenamtliche der Wasserwacht und Bereitschaften des BRK Ostallgäu helfen in Hochwassergebieten. Einsätze im Flutgebiet Günzburg, Augsburg, Unterallgäu und Pfaffenhofen an der Ilm. mehr zu den Einsätzen auf Wir sind Kaufbeuren
Foto und Quelle: BRK Ostallgäu
05.06.24, Abgeordneter Peter Wachler informiert: 100 Millionen Euro Unterstützung
Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit. Die wichtigsten Eckpunkte sind (…)
05.06.24 Vier Kammeraden der Kaufbeurer Feuerwehr unterstützten örtliche Einsatzleitung im Landkreis Aichach-Friedberg
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
04.06.24, 09:45 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 13
Der Hochwasserschwerpunkt liegt an der Donau. Der Scheiteldurchgang erfolgt in Regensburg am Dienstagvormittag, im weiteren Verlauf bis Deggendorf im Tagesverlauf und im Donauabschnitt von Hofkirchen bis Passau spätestens am Mittwochvormittag. Der Pegel Manching/Paar fällt deutlich in der Meldestufe 4.
Der zweite Hochwasserscheitel hat gerade Neu Ulm – Bad Held unterhalb der Meldestufe 4 passiert und wird in der weiteren Donauverlagerung nur geringfügig sichtbar, da gleichzeitig die Donauzuflüsse sinken. Der Pegel Donauwörth zeigt Scheitelwasserstände deutlich unter der Hochwassermarke vom April 1994 und wird allmählich fallen. Neuburg/Donau steigt leicht und wird im Tagesverlauf den Scheitel deutlich unterhalb der Hochwassermarke August 2005 erreichen. In Ingolstadt wird der Scheitel gegen Abend knapp in der Meldestufe 4 erreicht. Kelheim verzeichnet nur noch leichte Anstiege in der Meldestufe 4 um die Hochwassermarke August 2005. Am Dienstagvormittag wird in Regensburg der Scheitelwasserstand unterhalb von 625 cm erwartet und läge damit unterhalb der Hochwassermarke vom Januar 2011. Bei den Pegeln Straubing, Pfelling, Deggendorf und Passau/Donau wird der Scheiteldurchgang heute jeweils unterhalb der Hochwassermarke vom August 2002 und in Hofkirchen sowie in Vilshofen morgen im Bereich der Marke August 2002 erwartet. Im Streckenabschnitt von Kelheim bis Passau werden sich die hohen Wasserstände oberhalb der Meldestufe 4 noch bis einschließlich Mittwoch halten.
An den Donauzuflüssen geht das Hochwasser weiter zurück. Manching/Paar fällt deutlich in der Meldestufe 4, und MühlriedPaar sowie Offingen/Mindel in der 3. An folgenden Unterläufen sinkt das Hochwasser in der Meldestufe 2: Harburg/Wörnitz, Wiblingen/Iller, Aunkofen/Abens und Marienthal/Regen. Noch länger anhaltende Wasserstände in der Meldestufe 2 verzeichnen Thann/Altmühl und Warnbach/Schwarzach.
Die gestrigen extrem ergiebigen Starkregenfälle im südlichen Oberbayern haben im Isar- und Inneinzugsgebiet zu kurzeitigen starken Pegelanstiegen geführt
Im Isar-Einzugsgebiet beruhigt sich die Hochwasserlage. In Inkofen/Amper, Landshut und Plattling/ Isar fallen die Wasserstände in Meldestufe 3. Der Pegel München befindet sich in Meldestufe 2 bei fallender Tendenz, der Pegel Freising im Scheitelbereich bei Meldestufe 2. Der Ammersee hat einen Stand knapp unterhalb der Meldestufe 3 erreicht und am Starnberger See ist die 1 knapp überschritten. An der Loisach gibt es vereinzelt Ausuferungen in Meldestufe 1.
Am Inn läuft eine kleinere Hochwasserwelle ab. Der Scheitel befindet sich derzeit im Bereich Mühldorf mit Überschwemmungen in der Meldestufe 1. Am Pegel Schärding/Inn können im Tagesverlauf noch Überschwemmungen bis Meldestufe 2 auftreten. Erhöhte Wasserstände der Meldestufe 2 melden auch die Pegel an Tegernsee und Schliersee. Im Bereich des Pegels Passau Marienbrücke am Inn ist die Meldestufe 3 erreicht, der Scheitel wird heute gegen Mittag erwartet. Im Maineinzugsgebiet sind die meisten Ausuferungen bereits zurückgegangen. Im Unterlauf der Aisch, Rauhen Ebrach und Fränkischen Rezat ist noch die Meldestufe 2 überschritten und in Kemmern/Main fällt der Pegel in Meldestufe 1.
Die Hochwasserlage bleibt in den betroffenen Gebieten durch die vorherrschenden hohen Wasserstände angespannt, aber es sind keine unwetterartigen Niederschläge mehr vorhergesagt.
Der DWD informiert: Heute Nachmittag und Abend an den Alpen geringes Risiko für Gewitter mit Starkregen um 15 l/qm in kurzer Zeit.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
04.06.24, DLRG Kaufbeuren: Hilfe im Flutgebiet Günzburg
Einsatzkräfte der DLRG Kaufbeuren wurden angefordert. DLRG Kaufbeuren: Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden. Ebenso reisen oftmals freiwillige Helfer aus eigenem Antrieb an den Schadensort. Dies ist für die Einsatzleitungen vor Ort immer wieder ein großes Problem, da die schon angeschlagene Infrastruktur (Essen, Trinken, Schlafen), Parkplätze und Zufahrtswege zusätzlich belastet wird. Infos und Fotos des Einsatzes jetzt hier auf Wir sind Kaufbeuren
03.06.24, 16:30 Uhr: Hochwasser in Bayern: Die aktuelle Lage | BR24live
Start ab 1:22
03.06.24 / 16:25 Uhr: Hochwasser: Bayerns Energieminister informiert über die aktuelle Lage der Stromversorgung
Aiwanger: „Trotz angespannter Situation weiterhin nur lokale Stromausfälle in überschwemmten Gebieten. In der Fläche ist die Stromversorgung nach wie vor gewährleistet“
Die Hochwasserlage in Bayern ist weiterhin sehr angespannt. In den überfluteten Gebieten treten lokale Stromausfälle auf. Bayerns Energieminister Aiwanger informiert: „In der Fläche ist die Stromversorgung weiterhin gesichert. Die Stromausfälle konzentieren sich nach wie vor auf die Überschwemmungsgebiete.“
Im Gebiet der LEW Verteilnetz GmbH (LVN) entwickelt sich die Lage unterschiedlich. Im nördlichen Netzgebiet südlich der Donau bleibt die Situation aufgrund von überflutungsbedingten Stromausfälle weiterhin angespannt. Besonders betroffen sind der Landkreis Günzburg mit den Ortschaften Burgau, Offingen und Jettingen sowie im Landkreis Dillingen die Stadt Wertingen. Im Landkreis Donau-Ries kann die Gefahr von Stromausfällen aufgrund von möglichen Problemen in Umspannwerken derzeit nicht ausgeschlossen werden. Im Süden des Netzgebiets der LVN konnte die Versorgung auf Mittelspannungsebene weitgehend wiederhergestellt werden. Dennoch gibt es hier in einigen Ortschaften im Niederspannungsnetz noch Ausfälle in einzelnen Straßenzügen und Haushalten.
Im Netzgebiet der Bayernwerk Netz GmbH wurde am Wochenende wegen eines Dammbruchs das Umspannwerk Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) überflutet und ist in Folge ausgefallen. Betroffen davon sind umliegende Ortschaften sowie eine Abfallverwertungsanlage. Das Störungsgeschehen im Netzgebiet wird als rückläufig eingestuft. Am Sonntag waren in der Spitze 7.500 Haushalte stromlos, seit Mitternacht sind im Netzgebiet von Bayernwerk etwa 5.000 Haushalte ohne Strom – besonders im Raum Allershausen (LK Freising).
Staatsminister Aiwanger ruft zu besonderer Vorsicht vor Stromschlägen in den Hochwassergebieten auf: „Zählerkästen oder Verteileranlagen im eigenen Keller können bei Überschwemmungen zur Gefahr werden. Das Hochwasser hat schon zwei tragische Opfer gefordert. Wir müssen alles dafür tun, dass keine weiteren Personen verletzt werden.“
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
03.06.24 / 12.59 und 14.19 Uhr: Einsätze der Feuerwehr Kaufbeuren
Unwetter
03.06.2024, 14:19 | Kleine Schweiber, Irsee
Überörtliche Hilfe: Wasser ist über Sickerschacht in den Lichtschacht gelaufen und dadurch in den Keller. Da sich das Wetter verbessert hat ist das Wasser in den Lichtschächten versickert und nicht mehr in den Keller gelaufen. Kein Einsatz für die Feuerwehr nötig.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Ke 43/1
Unwetter
03.06.2024, 12:59 | Kellenstraße, Kaufbeuren
Durch die erneuten Regenfälle am Montag wurden die beiden Häuser, die schon am Samstag betroffen waren, erneut bedroht. Präventiv wurde mit zwei Feuerwehrpumpen das Oberflächenwasser des Öhlmühlhang umgeleitet. Somit konnte vorerst ein weiterer Schaden verhindert werden.
Einsatzdauer: 4h 21min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF-KatS 1/41/1, GW-L 1/55/1
03.06.24 / 9:00 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 11
Das Hochwasser konzentriert sich zunehmend auf die Donau, dort ist bereits vielfach Meldestufe 4 erreicht, die Scheitel ab Donauwörth werden noch erwartet. An den südlichen Zuflüssen sind kleine Wiederanstiege vorhergesagt, insgesamt wird der Hochwasserrückgang dadurch aber nur verzögert und es kommt zu keiner Verschärfung.
An den südlichen Donauzuflüssen fallen die Pegel noch in Meldestufe 4 in Achsheim/Schmutter, Mühlried/Paar und Geisenfeld/Ilm. In Manching an der Paar sollte der Scheitel in Meldestufe 4 am Vormittag erreicht werden, die Vorhersage bleibt aber bis zum Scheitel noch unsicher. Wiederansteige der Pegel bis in Meldestufe 3 sind möglich in Wiblingen an der Iller, Nattenhausen/Günz, ggf. an der Paar und an der Abens.
Die anderen Anstiege werden mit den Scheiteln in Meldestufe 1 bis 2 verbleiben, im Lecheinzugsgebiet kommt es überwiegend nur zu leichten Ausuferungen in Meldestufe 1, vereinzelt auch an der oberen Iller.
Im Isar-Einzugsgebiet fallen die Wasserstände in Hohenkammer /Glonn, Plattling und Landshut / Isar bei Meldestufe 3. Der Scheitelbereich an der Amper in Inkofen ist länger andauernd vorhergesagt bei knapp Meldestufe 4. Vereinzelt können Pegel noch oder wieder die Meldestufe 1 erreichen, insbesondere im Ampereinzugsgebiet, in München wird der Wiederanstieg in Meldestufe 1 verbleiben.
Auch an den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen bereits überwiegend in Meldestufe 1 und 2. In Harburg/Wörnitz ist die Meldestufe 3 überschritten und die Vorhersage des genauen Scheitels noch unsicher. An der Schwarzach (Meldestufe 2) bleiben die Wasserstände erhöht. Auch am Regen fallen die Wasserstände in Meldestufe 2 durch die erneuten Niederschläge nur langsam. In Nittenau ist noch die Meldestufe 3 überschritten.
Die niederbayrische Vils fällt heute an kleiner und großer Vils unter Meldestufe 2, allerdings können morgen Wiederanstiege in Meldestufe 2 erfolgen, Meldestufe 3 ist nicht ausgeschlossen. Auch am Inn können vereinzelt kleine Ausuferungen in Meldestufe 1 auftreten, der Pegel Passau / Inn kann Dienstagabend im Scheitel knapp Meldestufe 2 erreichen.
Der Scheitel der Donau nähert sich Donauwörth. Dort ist Meldestufe 4 überschritten, der Scheitel wird für Montagnacht erwartet und kann vergleichbar wie 1994 eintreten. Neuburg verbleibt vorerst um Meldestufe 4, in Ingolstadt bleibt der Scheitel voraussichtlich knapp um Meldestufe 4. Für Kelheim und Oberndorf wird ein Doppelscheitel in Meldestufe 4 im Bereich eines 20-50-jährlichen Hochwassers erwartet. Auch unterhalb Oberndorf bis Vilshofen ist Meldestufe 4 überschritten, in Pfelling erst in den nächsten Stunden. Von Regensburg bis Passau/Donau wird der Scheitel erst im Verlauf der nächsten beiden Tage erwartet, die Scheitel in ähnlicher Höhe wie 2002. In Neu-Ulm kann am Dienstag ein Wiederanstieg knapp in Meldestufe 4 erfolgen, für Günzburg u.d. Günzmündung / Donau in Meldestufe 3.
Im Maineinzugsgebiet läuft die Welle ab, die Hochwasserlage entspannt sich überwiegend, vereinzelt steigen noch Pegel mit Ablaufen der Welle leicht in Meldestufe 1, bzw. 2 an, z. B. an der Aisch.
Der DWD Informiert: Heute bleibt es in Franken weitgehend niederschlagsfrei. Südlich der Donau, im Bayerwald und in der südlichen Oberpfalz fällt verbreitet schauerartig verstärkter Regen, der im Tagesverlauf erneut in Schauer und einzelne teils kräftige Gewitter mit Starkregen übergeht und bis in die Nacht zum Dienstag anhält. Dabei werden verbreitet 20 bis 30 mm, am unmittelbarem Alpenrand 30-50 mm, stellenweise bis 60 mm in 18 Stunden vorhergesagt. Für den Dienstag werden keine relevanten Niederschläge prognostiziert.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
03.06.24 / 07:20 Uhr: UNFASSBARE WASSERMASSEN: Jahrhunderteflut in Bayern und Baden-Württemberg geht weiter / Quelle: Welt
02.06.24 / 23:00 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 10
Das Hochwasser konzentriert sich zunehmend auf die Donau, dort ist bereits vielfach Meldestufe 4 erreicht, die Scheitel ab Donauwörth werden noch erwartet. An den Zuflüssen sind die Höchststände weitgehend erreicht und das Hochwasser geht langsam zurück.
An den südlichen Donauzuflüssen bis Kelheim sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen verbreitet bei Meldestufe 3. Allerdings kann sich der weitere Rückgang durch neuerlich prognostizierte Niederschläge verzögern. Meldestufe 4 bleibt bei fallender Tendenz in Fleinhausen/Zusam, Achsheim/Schmutter, Mühlried/Paar und Geisenfeld/Ilm über die Nacht erhalten. In Manching an der Paar wird der Scheitel in der Nacht erwartet, ist aber unsicher in der Prognose.
Im Isar-Einzugsgebiet sind die Scheitel auch weitgehend erreicht, aber auch dort können neuerliche Niederschläge den Rückgang morgen verzögern. Vereinzelt können Pegel noch die Meldestufe 1 erreichen. In Plattling/Isar steigen die Wasserstände noch leicht bei Meldestufe 4, in Inkofen/Amper bei Meldestufe 3. In Hohenkammer/Glonn und Landshut/Isar fallen die Wasserstände bei Meldestufe 3.
Auch an den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen bereits überwiegend. In Harburg/Wörnitz und Amberg/Vils sind die Pegel im Scheitel bei knapp Meldestufe 3. An der Schwarzach (Meldestufe 2) bleiben die Wasserstände erhöht. Auch am Regen sind die Scheitel in Marienthal und Nittenau in Meldestufe 3 erreicht, wobei eine kleine Nachwelle gerade Cham in Meldestufe 3 passiert, diese fällt aber niedriger aus als die erste.
Auch für die niederbayrische Vils sind die Scheitel zwar vorerst in Meldestufe 3 an kleiner und großer Vils erreicht, allerdings können neuerliche Niederschläge einen Wiederanstieg in ähnliche Höhe auslösen. Auch am Inn können dadurch lokal erneut kleine Ausuferungen in Meldestufe 1 auftreten.
Der Scheitel der Donau hat Dillingen in Meldestufe 2 erreicht. In Donauwörth ist Meldestufe 4 überschritten, der Scheitel wird für Montagnachmittag erwartet und kann vergleichbar wie 1994 eintreten. Neuburg verbleibt vorerst um Meldestufe 4, in Ingolstadt bleibt der Scheitel voraussichtlich knapp unter Meldestufe 4. Kelheim steigt morgen noch weiter in Meldestufe 4 bis in den Bereich eines 20-jährlichen Hochwassers. Für Oberndorf wird Überschreitung von Meldestufe 4 für Montagvormittag erwartet, der Scheitel erst in der Nacht auf Dienstag. Von Regensburg bis Straubing ist Meldestufe 4 ebenfalls erreicht, Pfelling bis Vilshofen folgen bis Montagmittag, Passau/Donau bis Montagabend. Die Scheitel an der unteren Donau werden in der Größenordnung von 2002 bzw. 1999 erwartet.
Auch im Maineinzugsgebiet sind die Scheitel weitgehend erreicht, vereinzelt steigen noch weitere Pegel mit Ablaufen der Welle leicht in Meldstufe 1, bzw. von Meldestufe 1 knapp in Meldestufe 2. Die Pegel Schenkenau/Itz und Wendelstein/Schwarzach sind im Scheitelbereich bei Meldestufe 3. An den meisten Pegeln wird morgen das Hochwasser abgelaufen sein.
Gerade ziehen noch einzelne Gewitter mit Unwetterpotenzial über Bayern. Im Süden ist ab Mitternacht für Montag erneuter Dauerregen mit bis zu 30 bis 40 l/m² vorhergesagt. Der morgige Tag bleibt daher noch abzuwarten, der Dienstag bleibt dann endlich weitgehend trocken. Nach den Vorhersagen verzögert der Niederschlag den Rückgang des Hochwassers und kann auch zu erneuten leichten Wiederanstiegen führen ohne die Situation jedoch nach jetziger Einschätzung zusätzlich zu verschärfen. Die Lage ist weiter zu beobachten.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06.24 / 15:41 Uhr: BAYERN: Feuerwehrmann stirbt in den Fluten | Quelle. Bild
02.06.24 / 15:32 Uhr: Update zur Wetterlage in Bayern | BR24live
Beginn bei 1:51
02.06.24, / 15:30 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 9
Die Zahl der Pegel mit Überschreitungen der Meldestufe 4 ist nur geringfügig zurückgegangen, wobei die betroffenen Pegel zumindest im nördlichen Schwaben überwiegend schon fallen. Der Hochwasserscheitel der Donau ist derzeit im Bereich von Günzburg in der Meldestufe 3.
Überschreitungen der Meldestufe 4 melden die Pegel: Donauwörth und Kelheim an der Donau, Fleinhausen/Zusam, Achsheim an der Schmutter, Aichach, Mühlried und Manching an der Paar, Geisenfeld/Ilm, Aunkofen/Abens und Hohenkammer/Glonn.
Bei den südlichen Donauzuflüssen fallen die Pegel auch in den Unterläufen: Nattenhausen/Günz, Offingen/Mindel und Fischach/Schmutter jeweils in der 3. Fleinhausen/Zusam, Achsheim/Schmutter und Aunkofen/Abens fallen in der 4. Die Pegel im Mündungsbereich von Iller und Wertach fallen bis Montag unter die Meldestufen. Der Hochwasserscheitel an der Paar hat Mühlried in der 4 passiert. Die Pegel Manching/Paar und Geisenfeld/Ilm zeigen eine Abflussjährlichkeit von ca. 100, in Geisenfeld wurde der Scheitel schon erreicht An der niederbayerischen Vils kommt es in Dietelskirchen/Kleine Vils und Vilsbiburg/Große Vils zu Ausuferungen im Bereich der Meldestufe 3.
Im Isar-Einzugsgebiet fallen die Pegel verbreitet in der Meldestufe 1. Aber am Pegel Hohenkammer/Gonn ist noch die Meldestufe 4 in fallender Tendenz überschritten, für Inkofen/Amper ist Meldestufe 3 bis 4 vorhergesagt und an der Isar hat Landshut den Scheitel in Meldestufe 3 erreicht. Der Pegel Plattling Isar wird die Meldestufe 4 überschreiten.
Bei den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) wird ein Hochwasser mit Scheiteln im Bereich Meldestufe 2 erwartet. In Harburg/Wörnitz und Amberg/Vils wird knapp die Meldestufe 3 erreicht.
Das Hochwasser am Regen kann an den Pegeln Cham und Marienthal die Meldestufe 3 erreichen, Nittenau/Regen steigt in den Bereich der Meldestufe 4. Der Pegel Günzburg/Donau hat den im Scheitel bei Meldestufe 3 erreicht, Dillingen steigt leicht in Meldestufe 2. In Donauwörth wird in Kürze die Meldestufe 4 überschritten. Nach den derzeitigen Prognosen werden die Abflüsse dort voraussichtlich unterhalb der Jährlichkeit 100 bleiben. Flussabwärts gibt es im Tagesverlauf Anstiege in Neuburg in die Meldestufe 4, in Ingolstadt in die Meldestufe 3 und in Kelheim in der Meldestufe 4 bis morgen in den Bereich eines 50-jährlichen Hochwassers. Weitere Donaupegel, wie Regensburg und Straubing werden von Sonntag auf Montag in die Meldestufe 4 folgen. Flussabwärts bis Passau/Donau wird die Überschreitung der Meldestufe 4 am Montag erwartet. Die Scheitel liegen voraussichtlich deutlich unter den Werten vom Juni 2013. Einzelne Rednitz- und Regnitz-Zuflüsse (Fränkische Rezat, Schwarzach, Zenn, Gründlach, Aisch, Rauhe Ebrach, Wiesent) zeigen ein Hochwasser in den Meldestufen 1 und 2 auf. Der Pegel Schenkenau/Itz hat unverändert einen Wasserstand in Meldstufe 3. Am Main selbst werden Mainleus und Kemmern Wasserstände in der Meldestufe 1 haben, flussabwärts wird derzeit kein Hochwasser erwartet.
Der DWD informiert: Die Unwetterwarnlage vor ergiebigem Dauerregen ist zu Ende gegangen, aber mit Ausnahme der alpennahen Gebiete, schwerpunktmäßig aber zwischen Main und Donau Schauer und Gewitter. Dabei lokal heftiger Starkregen mit Mengen um 30 mm in kurzer Zeit. Kleinräumig auch Mengen bis 60 mm innerhalb mehrerer Stunden nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Montag in Südbayern und in der Oberpfalz noch einzelne Gewitter, öfter aber auch wieder nicht-gewittriger Starkregen mit ähnlichen Mengen. Größtes Risiko dann voraussichtlich in Schwaben und im westlichen Oberbayern.
Die Hochwasserlage kann dadurch eventuell in einigen Gebieten eine Verschärfung erfahren.
Quelle. Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06.24 / 14.00 Uhr: Söder, Habeck und Herrmann vor Ort im Hochwassergebiet
Ministerpräsident Dr. Markus Söder informiert sich mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor Ort zur aktuellen Hochwasserlage im Kreis Unterallgäu in Schwaben (Realschule, Pestalozzi Straße 7, 87727 Babenhausen).
Anschließend, gegen 15.30 Uhr, machen sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann ein Bild der Lage im Landkreis Günzburg in Schwaben (genaue Örtlichkeit noch offen).
02.06.24 / ca. 12:00 Uhr: BR24 live
Beginn bei 3:51
02.06.24 / 10:30 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 8
Meldestufe 1: Stellenweise kleinere Ausuferungen.
Meldestufe 2: Land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.
Meldestufe 3: Einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet oder Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen oder vereinzelter Einsatz der Wasser- oder Dammwehr erforderlich.
Meldestufe 4: Bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet oder Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich.
Die Zahl der Pegel mit Überschreitungen der Meldestufe 4 ist weiter gestiegen, wobei die betroffenen Pegel im nördlichen Schwaben überwiegend schon fallen, in den Unterläufen von Paar, Ilm, Abens und Glonn aber noch steigen. Der Hochwasserscheitel der Donau ist derzeit im Bereich von Neu Ulm in Meldestufe 4.
Überschreitungen der Meldestufe 4 melden die Pegel: Neu Ulm – Bad Held/Donau, Kelheim/Donau, Fleinhausen/Zusam, Fischach und Achsheim an der Schmutter, Mering sowie Aichach und Mühlried an der Paar, Geisenfeld/Ilm, Aunkofen/Abens und Hohenkammer/Glonn.
Nach dem gestrigen Deichbruch im Raum Burgwalden/Augsburg ist die Lage an der Schmutter noch angespannt, die Pegel zeigen weiterhin Wasserstände in der Meldestufe 4. Bei den schwäbischen Donauzuflüssen sind die Scheitel vielfach in den Unterläufen: Nattenhausen/Günz in der 3, Offingen/Mindel hat den Scheitel in der 3, Fleinhausen/Zusam fällt in der 4. Die Pegel im Mündungsbereich von Iller und Wertach fallen in der Meldestufe 2.
Bei vielen oberbayerischen Donauzuflüssen steigt das Hochwasser noch in den Unterläufen: Die Hochwasserscheitel befinden sich im Raum Mühlried/Paar und in Aunkofen/Abens in der 4, Geisenfeld/Ilm und Hohenkammer/Glonn steigen weiter in der 4.
Im Isar-Einzugsgebiet steigen die Wasserstände vor allem im Amper-Einzugsgebiet durch die westlichen Zuflüsse stark an. Für Inkofen/Amper ist Meldestufe 3 bis 4 vorhergesagt. Der Pegel Landshut/Isar befindet sich in Meldestufe 3. Im weiteren Verlauf können vereinzelt weitere Pegel an Isar und Loisach die Meldestufe 3 überschreiten, verbreitet gibt es bereits Ausuferungen in Meldestufe 1 bis 2.
Im Inn-Einzugsgebiet sowie an der kleinen Vils kommt es nur vereinzelt zu leichten lokalen Ausuferungen in Meldestufe 1, Dietelskirchen/Kleine Vils in 2.
Bei den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) wird ein Hochwasser mit Scheiteln im Bereich Meldestufe 1 bis 2 erwartet. Im Oberlauf zeigen die Pegel bereits Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2. An der Wörnitz kann lokal auch Meldestufe 3 noch knapp erreicht werden (Harburg).
Das Hochwasser am Regen geht im Oberlauf bereits zurück, der Scheitel wird Kienhof heute in Meldestufe 2 passieren und in Marienthal im weiteren Verlauf im Bereich der Meldestufe 3.
Der Pegel Neu Ulm/Bad Held ist im Scheitel bei Meldestufe 4. In Günzburg wird der Scheitel mittags in Meldestufe 3 erwartet, in Dillingen am Nachmittag in Meldestufe 2. Für Donauwörth ist die Prognose durch die Überlagerung der Hochwasserwellen noch mit größeren Unsicherheiten behaftet, Meldestufe 4 wird im Verlauf des Tages überschritten. In Kelheim ist die Medestufe 4 bereits überschritten. Weitere Donaupegel, wie Regensburg und Staubing werden von Sonntag auf Montag folgen. Flussabwärts bis Passau/Donau wird die Überschreitung der Meldestufe 4 am Montag erwartet. Im Main-Einzugsgebiet treten Starkniederschläge auf. Die Zuflüsse zum oberen Main sind zum Teil schnell angestiegen und haben vereinzelt zu Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2 geführt, an der Itz (Schenkenau), der Fränkischen Rezat (Mitteldachstetten) und Schwarzach (Rasch) auch bis in Meldestufe 3. Die Pegelstände an den Unterläufen im Regnitzgebiet sowie an der Baunach und am Main steigen weiter an. Für die Pegel im Regnitz-Gebiet und an der Baunach wird weiterhin ein Hochwasser im Bereich Meldestufe 1 bis 2 erwartet, bzw. ist bereits erreicht. Vereinzelt kann Meldestufe 3 auch an weiteren Pegeln noch auftreten. Am Main selbst werden Mainleus und Kemmern Wasserstände in der Meldestufe 1 haben, flussabwärts wird derzeit kein Hochwasser erwartet.
Die Unwetterwarnlage vor ergiebigem Dauerregen ist zu Ende gegangen, aber ab den Mittagsstunden treten von Nordosten kommend gebietsweise kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial auf. Der Fokus liegt hierbei auf dem (teils auch mehrstündigen) Starkregen. Dabei können kleinräumig 25 bis 40mm in kurzer Zeit, lokal eng begrenzt auch bis 70 mm innerhalb weniger Stunden zusammenkommen. Der vom DWD bewarnte Bereich reicht vom nördlichen Donauvorland bis nach Franken.
Die Hochwasserlage kann dadurch eventuell in einigen Gebieten eine Verschärfung erfahren.
Quelle. Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06. 24/ 08:10 Uhr: Meldung der Feuerwehr Kaufbeuren zum Einsatz vom 01.06.
Im Zeitraum von Freitag 23:30 bis Samstag 22:17 mussten im gesamten Stadtgebiet 32 unwetterbedingte Einsatzstellen abgearbeitet werden. Der überwiegende Teil dieser Einsätze waren Wasser im Keller bzw. Tiefgarage. Hierbei waren alle Stadtteile und Feuerwehren betroffen. Glücklicherweise gab es nur Sachschäden zu beklagen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Kaufbeuren mit Neugablonz, Oberbeuren, Kleinkemnat und Hirschzell mit ca. 100 Einsatzkräften. Einsatzdauer: 22h 30min. Einsatzkräfte: 100 Personen.
Quelle: Feuerwehr Kaufbeuren
01.06. 24/ 15:06 Uhr: Warnung vor Falschmeldung zu Kaufbeurer Trinkwasser!
das Trinkwasser in Kaufbeuren ist nicht verunreinigt und es muss nicht abgekocht werden. Eine diesbezügliche Falschmeldung ist derzeit in sozialen Netzwerken im Umlauf. Die entsprechende Meldung kommt nicht vom städtischen Wasserwerk Kaufbeuren.
Quelle: Stadt Kaufbeuren, Stabsstelle Büro des Oberbürgermeisters
01.06. 24/ 15:00 Uhr. Glauber: Hochwasserlage spitzt sich zu „Arbeitsstab Hochwasser“ ergreift weitere Maßnahmen
Angesichts der sich zuspitzenden Hochwasserlage in Bayern hat das Umweltministerium einen „Arbeitsstab Hochwasser“ eingerichtet, der bayernweit Maßnahmen koordiniert. So wurden insbesondere die staatlichen Talsperren auf das Hochwasser vorbereitet und die Wasserabgaben aus Forggensee, Grüntensee und Rottachsee soweit wie möglich reduziert, um die maximale Wassermenge hinsichtlich der Hochwasserwelle in der Donau zurückzuhalten. Zusätzlich erfolgt ein Einstau von Wasser insbesondere in die Rückhaltebecken entlang von Paar, Mindel und Günz. Auch der gesteuerte Flutpolder Weidachwiesen an der Iller wird derzeit geflutet, um Hochwasser gezielt zurückzuhalten. Darauf wies Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber heute hin: „Die Lage ist vor allem in weiten Teilen Schwabens sehr ernst. Die Warndienste sind dauerhaft in Alarmbereitschaft und haben die Lage im Blick. Der Arbeitsstab Hochwasser koordiniert verschiedene Maßnahmen bayernweit. Was möglich ist wird getan, um Schäden durch konsequentes Handeln im Vorfeld zu verhindern oder zu reduzieren. Im Ernstfall wird vor Ort schnell gehandelt. Alle Behörden arbeiten eng zusammen, um Maßnahmen zum Schutz der Menschen umzusetzen. Die Einsatzkräfte arbeiten rund um die Uhr zum Schutz von Leib und Leben. Ich danke allen Helfern und Einsatzkräften für ihren Kampf gegen die Fluten. Wir bitten die Menschen darum, sich über die Lage zu informieren und sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen.“ Die Warndienste informieren dazu im Internet fortlaufend über die aktuelle Situation.
Aufgrund der anhaltenden Niederschläge in weiten Teilen Bayerns treten inzwischen Hochwasser in verschiedenen Regionen auf. Die Pegel eines Jahrhunderthochwassers sind an vielen Orten bereits erreicht oder überschritten und können auch weiterhin in anderen Regionen nicht ausgeschlossen werden. In mehreren Landkreisen wurde bereits der Katastrophenfall ausgerufen. Die Unwetterwarnungen des DWD haben nach wie vor Bestand. Mit dem Ablauf der Welle der oberen Donau aus Schwaben wird es an der weiteren bayerischen Donau zu Hochwasser kommen. Die Scheitelhöhe und deren Eintritt hängt dabei aber noch stark von der tatsächlichen Hochwasserentwicklung in Schwaben ab und ist daher nicht sicher prognostizierbar. Auch in anderen Regionen Bayerns kann es noch zu Hochwasser kommen, insbesondere ausgelöst durch lokale Starkregenereignisse.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
01.06.24 / ca. 19 Uhr: Dauerregen und Dammbrüche | ZDF spezial
Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht
Am Mittwochnachmittag kam es im Egerlandring zu einer familiären Streitigkeit, bei der der 44-jährige Sohn seinen Vater mit einer Art Machete bedrohte. Die Polizei wurde über Notruf alarmiert und mehrere Polizeistreifen fuhren zur Einsatzörtlichkeit.
Der 44-Jährige hatte aber zwischenzeitlich, ohne das Werkzeug, die Wohnung verlassen. Die eingesetzten Polizeikräfte suchten nach dem Mann und trafen ihn letztlich im Rahmen der Fahndung an. Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht. (PI Kaufbeuren)
Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz
In den Mittwochabendstunden kam es auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Stöttwang und Osterzell zu einem Fahrzeugbrand. Ein Hybridfahrzeug geriet aufgrund eines technischen Defekts in Brand.
Der 47-jährige Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug rechtzeitig am Straßenrand abstellen und verlassen. Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bekommen. Die Staatsstraße musste aufgrund der Löscharbeiten für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000 Euro. (PI Kaufbeuren)
Einsätze im Flutgebiet Günzburg, Augsburg, Unterallgäu und Pfaffenhofen an der Ilm
Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Ostallgäu, hatte über 30 Helferinnen und Helfer in den Hochwassergebieten in Schwaben und Oberbayern zur Unterstützung der dortigen Einheiten im Einsatz.
„Die Entsendung von Helfern erfolgt durch eine zentrale Einsatzleitung für sämtliche Hilfsorganisationen, die unsere Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) oder die Bootstrupps der Wasserwacht bei Bedarf anfordert“, erklärte Sonja Insam von der Bereitschaft Buchloe. So werde sichergestellt, dass alle Helfenden koordiniert und nicht rund um die Uhr im Einsatz sind. „Außerdem müsse die Einsatzbereitschaft bei uns vor Ort ebenfalls immer gewährleistet sein.“ Dies war für die SEG Verpflegung aus Buchloe zunächst am Samstag der Fall, als sie die lokale Feuerwehr zu versorgen hatte.
Für zehn Mitglieder der SEG Pfronten ging es dagegen bereits am ersten Einsatztag ins Flutgebiet nach Augsburg. Sie betreuten mit Kolleginnen und Kollegen anderer Organisationen 55 pflegebedürftige Bewohner eines evakuierten Seniorenheims in der Notunterkunft Messe. Am nächsten Tag wurden sie von Helfern aus Unterfranken abgelöst.
Die SEG Transport Ostallgäu führte am Sonntag in Günzburg Transporte von liegenden Patienten im Rahmen von Evakuierungen durch. Die vier Rettungskräfte aus Pfronten und Marktoberdorf waren mit zwei Notfall-Krankentransportwagen im Einsatz. Am selben Tag wurden sieben Helfer der SEG Betreuung Buchloe ebenfalls nach Günzburg beordert, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen. Am Abend war für sie alle der Einsatz beendet.
Aufgrund der Entwicklung der Situation im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm wurde die SEG Verpflegung Buchloe am Montag Richtung Reichertshofen beordert, um mit dem THW und Ehrenamtlichen aus Mittelfranken zusammen 200 Einsatzkräfte zu verpflegen. Nun ist Sonja Insam und das Buchloer Team zurück in der Heimat. „Wir sind immer noch auf Abruf, d.h. wenn Bedarf ist, rücken wir erneut aus“, erklärt sie. Wenn nicht, wird das Team noch einige Zeit mit der Nachbereitung beschäftigt sein: Saubermachen, ordnen und für den nächsten Einsatz aufbereiten. Auch wenn Sonja Insam erschöpft ist, stellt sie ihr Engagement nicht in Frage. „Im Gegenteil, es ist schön, wie die verschiedenen Hilfsorganisationen wie eine große Familie an einem Strang ziehen, eine gemeinsame Sprache haben und so den Betroffenen helfen können.“
Von Seiten der Wasserwacht war genau zwei Wochen nach dem Einsatz im Saarland erneut ein Bootstrupp mit fünf Wasserrettern aus den Ortsgruppen Marktoberdorf und Roßhaupten als Teil des Wasserrettungszuges Schwaben in Günzburg im Einsatz. „Wir halfen bei der Evakuierung von Menschen und der Rettung von Personen aus dem Fließwasser“, so Lukas Walk von der Wasserwacht Roßhaupten. Außerdem wurden die Schnell-Einsatz-Gruppen aus Buchloe und Kaufbeuren zu diversen Einsätzen im Leitstellenbereich Donau-Iller im angrenzenden Unterallgäu alarmiert. Hier waren Personen aufgrund überfluteter Straßen in Notlagen geraten. Teilweise waren diese Personen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und wurden von den Wasserrettern befreit.
BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann hofft, dass alle Katastrophenhelfer sicher nach Hause zurückkehren. In Hinblick auf die steigende Zahl an Naturkatastrophen stimmt er seinem Kollegen Klaus Liepert (Allgäuer Zeitung, Rundschau vom 04.06.2024) vom THW Memmingen zu, dass die öffentliche Förderung des Katastrophenschutzes an die immer höheren Anforderungen an Ausstattung und Ausbildung von Helfern sowie die Vorhaltung und den Betrieb von Fahrzeugen und Material angepasst werden muss. „Wir freuen uns über jede Spende aus der Bevölkerung, aber das wird für die Zukunft nicht ausreichen. Auch im Rettungswesen wird alles immer teurer.“
Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Aus unbekannten Grund begab sich eine junge Frau in die Hochwasser führende Wertach. Gemeinsam mit den Wasserrettungskräften, dem Rettungsdienst und der Polizei konnte die Frau sicher gerettet werden.
Die Zusammenarbeit mit den Oberallgäuern und den Kräften vor Ort klappte auf Anhieb hervorragend
03.06.2024, 11:00 | Landratsamt AIC-FDB Münchener Straße 9, Aichach
Zusammen mit 4 Kameraden aus dem Oberallgäu unterstützten 4 Einsatzkräfte aus Kaufbeuren unter der Leitung von SBM Stefan Waldner die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) und die Feuerwehr-Einsatzleitung (Fw-EL) im Landratsamt Aichach-Friedberg. Dadurch konnten die Führungskräfte vor Ort pausieren und neue Kraft tanken.
Es wurden in der ÖEL zwei Stabsfunktionen und in der FwEL zwei Assistenzfunktionen durch unsere Kräfte besetzt.
Die Zusammenarbeit mit den Oberallgäuern und den Kräften vor Ort klappte auf Anhieb hervorragend. Es musste die Einsatzkommunikation aufrecht erhalten werden, Anforderungen abgearbeitet und der Einsatz eines Hilfeleistungskontingentes Ölwehr aus dem Landkreis Cham abgeklärt, geplant und veranlasst werden. Dazu wurde ein konkreter Einsatzbefehl erstellt und den Oberpfälzer übermittelt.
Für alle Beteiligten wird dieser Einsatz in sehr guter Erinnerung bleiben. So konnte der Erfahrungsschatz erweitert und Abläufe in einem realen Einsatzgeschehen vertieft werden.
Einsatzdauer: 14h Einsatzkräfte: 4 Personen Fahrzeuge im Einsatz: ELW 1/12/1
Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden
Bereits in der Nacht auf Freitag wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DLRG Kaufbeuren aufgrund der aktuellen Situation in Alarmbereitschaft versetzt, um evtl. in Überflutungsgebieten Hilfe zu leisten. Erst als sich die Lage hier in der Region stabilisierte und die Hilfe vor Ort nicht erforderlich war, wurden die Helfer auf Anforderung der örtlichen Katastrophenschutzleitung am Samstagnacht in das Überflutungsgebiet nach Günzburg geschickt.
So machten sich 2 Bootstrupps und die Ortungsgruppe mit Drohne auf den Weg ins angeforderte Krisengebiet. Insgesamt waren 15 ehrenamtliche Retter der DLRG aus Kaufbeuren und Sonthofen im Einsatz.
Die Bootstrupps hatten nun unter Führung der örtlichen Einsatzleitung die Aufgabe Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen zu evakuieren und in Sicherheit zu bringen. Die Ortungsgruppe konnte mit der Drohne und der Wärmebildkamera gute Aufklärungsarbeit leisten, Personen aufspüren und der Einsatzleitung einen Überblick über bestimmte Bereiche verschaffen.
Nach 24-stündigen Einsatz wurden die ehrenamtlichen DLRG-Helfer aus Kaufbeuren und Sonthofen von Einheiten anderer DLRG-Einheiten aus weiteren Bundesländern ersetzt.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden. Ebenso reisen oftmals freiwillige Helfer aus eigenem Antrieb an den Schadensort. Dies ist für die Einsatzleitungen vor Ort immer wieder ein großes Problem, da die schon angeschlagene Infrastruktur (Essen, Trinken, Schlafen), Parkplätze und Zufahrtswege zusätzlich belastet wird. Erst im Nachgang an die akute Krisensituation werden diese Kräfte zu Aufräumarbeiten und Schlammbeseitigung dann dringend gebraucht.
Durch einen technischen defekt löste ein Aufzugnotsignal aus. Da der Aufzug bereits ausser Betrieb war, war auch kein Eingreifen der FFW nötig.
Einsatzdauer: 59min Einsatzkräfte: 9 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBI (KF 2), LF 1/43/1
Ausgelöste Brandmeldeanlage
03.06.2024, 15:48 | Schmiedgasse, Kaufbeuren
In einem Bekleidungsgeschäft löste die Brandmeldeanlage aus unbekannter Ursache aus. Alle Kunden und Angestellte die vorbildlich das Geschäft verlassen hatten konnten nach der Erkundung der Feuerwehr wieder shoppen.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 10 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBI (KF 2), LF 1/40/1
Unwetter
03.06.2024, 14:19 | Kleine Schweiber, Irsee
Überörtliche Hilfe: Wasser ist über Sickerschacht in den Lichtschacht gelaufen und dadurch in den Keller. Da sich das Wetter verbessert hat ist das Wasser in den Lichtschächten versickert und nicht mehr in den Keller gelaufen. Kein Einsatz für die Feuerwehr nötig.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Ke 43/1
Unwetter
03.06.2024, 12:59 | Kellenstraße, Kaufbeuren
Durch die erneuten Regenfälle am Montag wurden die beiden Häuser, die schon am Samstag betroffen waren, erneut bedroht. Präventiv wurde mit zwei Feuerwehrpumpen das Oberflächenwasser des Öhlmühlhang umgeleitet. Somit konnte vorerst ein weiterer Schaden verhindert werden.
Einsatzdauer: 4h 21min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF-KatS 1/41/1, GW-L 1/55/1
Hochwasserhilfe im Landkreis Unterallgäu: Stiftung Nächstenliebe in Aktion bietet Unterstützung an
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ reagiert auf das verheerende Hochwasser im Landkreis Unterallgäu mit einem Hilfsangebot. Landrat Alex Eder wurde informiert, dass die Organisation – gegen entsprechenden Nachweis – betroffenen Bürgern Waren aus ihrem Second-Hand-Kaufhaus „Family Store“ kostenlos zur Verfügung stellt.
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ wurde im Dezember 2016 gegründet, um Menschen im Allgäu durch vielfältige Hilfsmassnahmen zu unterstützen.
Aufruf zu weiteren Sachspenden
Neben der Bereitstellung von Waren aus dem „Family Store“ bittet die Stiftung die Bevölkerung um weitere Sachspenden. Dringend benötigt werden:
Die Sachspenden können am Rückgebäude des „Family Centers“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 abgegeben werden. Vor der Abgabe wird unbedingt um eine Kontaktaufnahme mit Stiftungsvorstand Wolfgang Groß unter der Handynummer 0151-71993474 oder per E-Mail unter w.gross@nia-stiftung.org gebeten bzw. per WhatsApp unter 0176-86092634 oder über ein Kontaktformular auf der Website www.nia-stiftung.org. Diese unverzichtbare Koordination ermöglicht eine effiziente Annahme und anschliessende Verteilung der Spenden an die Betroffenen.
Dank für die Unterstützung
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ dankt bereits im Voraus allen Spendern und Helfern für ihre Großzügigkeit und Unterstützung. Jede Spende, egal wie klein, trägt dazu bei, den betroffenen Familien in dieser schwierigen Zeit zu helfen und den Wiederaufbau ihrer Existenz zu ermöglichen.
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Die Rauchentwicklung entstand durch überhitzte Testakkus in einem Klimaschrank.
Die Einsatzkräfte mussten mit schwerem Atemschutz und Hitzeschutzkleidung ins Gebäude vorgehen. Die 8 Stk überhitzten und brennenden Akkus wurden aus dem Klimaschrank entnommen und in dem vom Betreiber bereitgestellte Metallkisten verbracht. Die Metallkisten wurden aus dem Gebäude gebracht und in einen weiteren Metallcontainer des Betreibers deponiert. Das Gebäude wurde mit Überdruck belüftet.
Einsatzdauer: 1h 10min Einsatzkräfte: 20 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBR (KF 1), MZF 2/11/1, TLF 2/21/1, DLK 2/30/1, LF 2/41/1
Oberbürgermeister Stefan Bosse mit den Gästen aus der Partnerstadt Jablonec. Links von ihm auf dem Bild der Bürgermeister von Jablonec Miloš Vele. Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
Der Sicherheitsrat aus Gablonz/Jablonec zu Besuch in Kaufbeuren
Rund 20 Mitglieder des Sicherheitsrats der Kaufbeurer Partnerstadt Gablonz/Jablonec in Tschechien waren zu Gast in der Stadt. Begrüßt wurden sie von Oberbürgermeister Stefan Bosse im neuen Sitzungssaal des Rathauses. Auf dem Programm standen verschiedene Vorträge zum Thema öffentliche Sicherheit, Bedrohungslagen und Katastrophenschutz. Hierbei haben die Mitglieder des Sicherheitsrats aus Jablonec einen Einblick aus erster Hand darüber bekommen, wie die einzelnen Sicherheitsbehörden und Blaulichtorganisationen im Ernstfall hier in Kaufbeuren zusammenarbeiten.
Für den Bürgermeister von Jablonec, Miloš Vele, war der Besuch auch eine Premiere in Bezug auf die langjährige Partnerschaft der beiden Städte, denn es war sein erster in Kaufbeuren. Vom Verein zur Pflege der Städtepartnerschaften wurde ein kleines Rahmenprogramm für den An- und Abreisetag organisiert, welches auch einen Stadtspaziergang in tschechischer Sprache vorsah. Bei Kaiserwetter ging es durch die mittelalterliche Altstadt bis hoch zur Blasiuskirche und auf die Stadtmauer, wo die Gäste das spätgotische Juwel, den Jörg-Lederer-Altar, bewundern und das traumhafte Panorama betrachten konnten.
Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über den Besuch: „Der persönliche Austausch mit unseren Freunden aus Gablonz ist uns immer wichtig. Eine sehr gute Zusammenarbeit zeichnet unsere Städtepartnerschaft aus, deshalb war es für uns selbstverständlich verschiedene Konzepte zu Bedrohungslagen vorzustellen, Einblicke in unsere Arbeit zu geben und den fachlichen Austausch voranzubringen. Ganz besonders freut es mich, dass Miloš Vele sich erstmals persönlich einen Eindruck von Kaufbeuren verschaffen konnte und einer seiner Vorgänger, Petr Beitl, heute Parlamentsabgeordneter, sich der Expertengruppe anschloss, um nicht zuletzt wieder einmal nach Kaufbeuren zu kommen.“
Einsatzkräfte der Feuerwehr Hirschzell wurden am Donnerstag informiert, dass eine Katze ein Hausdach nicht mehr verlassen kann und dort bereits über Nacht festsitzt. Die Feuerwehr befreite daraufhin die Katze vom Dach, die sich unverletzt und unbeeindruckt von der Einsatzstelle entfernte.
Der Einsatz in Zahlen
Einsatzdauer: 46min Einsatzkräfte: 3 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Hz 43/1
Einsatzkräfte aus verschiedenen Ortsgruppen der Wasserwacht Ostallgäu waren beim Hochwassereinsatz im Saarland
In der Nacht von Freitag, 17. Mai auf Samstag, 18. Mai wurde der Wasserrettungszug Schwaben zum Hochwassereinsatz im saarländischen Landkreis Saarlouis alarmiert. Aufgrund anhaltender kräftiger Regenfälle stiegen die Pegelstände der Flüsse so stark an, dass es zu extremen Überschwemmungen kam. Die Einsatzkräfte der örtlichen Rettungseinheiten waren im Dauereinsatz, um Evakuierungen durchzuführen. Auf Anforderung der saarländischen Behörden und im Auftrag des Führungs- und Lagezentrums des Deutschen Roten Kreuzes entsandte das Bayerische Rote Kreuz daraufhin den Wasserrettungszug aus dem Bezirk Schwaben, um die dortigen Einsatzkräfte abzulösen. „Auch der in Marktoberdorf stationierte Bootstrupp 1 war Teil dieses Zuges“, so Lukas Walk, technischer Leiter der Kreiswasserwacht Ostallgäu. „Die von uns entsandten Einsatzkräfte kamen aus verschiedenen Ostallgäuer Ortsgruppen, damit bei uns die Einsatzbereitschaft weiterhin sichergestellt ist“, erläuterte er.
Durch das Bayerische Rote Kreuz wurde im Vorfeld ebenfalls ein Vorauskommando bestehend aus Fachberater der Bergwacht, Wasserwacht und der Bereitschaft ins Einsatzgebiet entsandt, welches die Lage mit den örtlichen Führungs- und Leitungskräften vor Ort erkundete und abgestimmt hat. Die Wasserwacht Bayern wurde hier ebenfalls durch eine Einsatzkraft aus dem Ostallgäu vertreten.
Beim Eintreffen im Schadensgebiet in Dillingen an der Saar am Samstagmorgen, zeigten sich den Rettern die ersten Ausläufer des Großschadenereignisses. Bereits bei der Anfahrt waren etliche Straßen durch Überflutung gesperrt. Zahlreiche vermeintliche Bäche am Streckenverlauf waren zu Flüssen angeschwollen und überfluteten nicht nur Felder und Wiesen. In der Nähe von Dillingen, dem Bereitstellungsraum des Wasserrettungszuges, trat der Bach Nied massiv über die Ufer (Pegelstand 4,45 Meter statt normalerweise maximal 2 Meter). Hier kenterte in den Mittagsstunden ein Schlauchboot mit drei Jugendlichen. Zwei retteten sich eigenständig an das nahe Ufer, der dritte konnte sich in der Flussmitte an einem Baum festklammern. Durch die umgehend eingeleitete Rettung durch die Einsatzkräfte des Bootstrupps 1 aus Marktoberdorf, konnte der dritte Jugendliche unbeschadet und zügig aus seiner lebensbedrohlichen Lage gerettet werden.
Ein Wasserrettungszug besteht aus Boots- und Tauchtrupps, einer Führung und setzt sich aus mindestens 32 Einsatzkräften aus Einheiten mehrerer schwäbischer Landkreise zusammen. Dieser Zug ist in der Lage, sich mindestens 24 Stunden autark zu versorgen. „Am Samstagnachmittag entspannte sich die Lage im Bereich Saarlouis zum Glück wieder, so dass der Wasserrettungszug nach Bayern zurückbeordert werden konnte“, berichtete Walk.
Sonderführungen zum Wunschtermin können von Familien und Gruppen jederzeit vereinbart werden
Sie verbringen die Pfingstferien in der Region und suchen nach einem abwechslungsreichen und interessanten Ausflugsziel für die ganze Familie? Dann ist das Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu genau das Richtige! Mit zusätzlichen Öffnungszeiten und einer Familienführung bietet das Museum ein abwechslungsreiches Programm und spannende Unterhaltung für Groß und Klein.
An allen Öffnungstagen können Kinder mit ihren Eltern (Aufsichtspflicht) den Kinderpfad erkunden und spielerisch viel über die Geschichte der Feuerwehr lernen. Wer das Lösungswort findet, bekommt ein kleines Geschenk.
Am 29. Mai findet um 16 Uhr eine Familienführung statt, bei der die Teilnehmer die Ausstellung auf familienfreundliche Weise entdecken können. Anmeldung unter fuehrung@fwm-kf-oal.de.
Weitere Informationen und alle Öffnungszeiten finden Sie auf der Website des Museums: www.fwm-kf-oal.de. Sonderführungen zum Wunschtermin können von Familien und Gruppen jederzeit vereinbart werden.
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Eine ausgebüxte Hauskatze war unter einer Fertiggarage eingeklemmt.
Sämtliche Catchversuche schlugen fehl. Die Katze war zu fest eingeklemmt.
Die FT-Garage war durch Baum- /Wurzelwuchs und t.w. Anschüttung extrem schwer anzuheben. Mittels Abbruchhammer und Pickel/SPITZ-Schaufel musste Platz geschaffen werden, um die Garage mittels Akku-Speizer, mehreren Hebekissen und Holzkeilen anzuheben. Mit vereinten Kräften konnte schließlich dem überglücklichen Katzenbesitzer die unverletzte Katze übergeben werden.
Einsatzdauer: 2h 3min Einsatzkräfte: 8 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBM (KF 1/1), LF 1/40/1, RW 1/61/1
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem Brand einer Thujahecke auf einer Länge von 3 m alarmiert. Sie ist beim Unkrautvernichten mit einem Bunsenbrenner in Brand geraten.
Das Feuer wurde durch die Anwohner gelöscht. Die Feuerwehr übernahm die Nachlöscharbeiten und kontrollierte mit der Wärmebildkamera. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Anwohner übergeben.
Einsatzdauer: 49min Einsatzkräfte: 14 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, TLF 1/23/1, LF 1/43/1
Eine mutige Zeugin konfrontierte den Täter mit seiner Tat und fertigte ein Video an
Am Mittag des 29.04.2024 ereignete sich gegen 13:20 Uhr eine Körperverletzung auf offener Straße. Ein bislang unbekannter Täter schlug mehrfach auf eine am Boden liegende Frau ein. Die Tat ereignete sich auf der Fahrbahn und dem Gehweg des sogenannten „Elefantenklo“, dem Kreisverkehr der Hirschzeller Straße, welcher die Bahnhofstraße über eine Brücke mit dem Ortsteil Hirschzell verbindet.
Eine mutige Zeugin konfrontierte den Täter mit seiner Tat und fertigte ein Video. Die Frau, welche vom Täter geschlagen wurde, rannte im Anschluss in Richtung des angrenzenden Wohngebiets davon.
Zum Tatzeitpunkt waren mehrere Fahrzeuge in diesem Bereich unterwegs. Die Fahrzeugführer und alle weiteren Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kaufbeuren unter Tel.: 08341/933-0 zu melden. (PI Kaufbeuren)
Dorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus Tenambergen
Bei herrlichstem Wetter war es ein sehr gut besuchtes und gelungenes Fest
Unter strahlend blauem Himmel versammelten sich am 01. Mai die Oberbeurer und zahlreiche Gäste, um das traditionelle Dorffest am Haus der Vereine zu feiern. Das Fest, das von der Feuerwehr, dem Theaterverein sowie der Blaskapelle Harmonie Oberbeuren optimal organisiert wurde, bot ein buntes Programm für Jung und Alt.
Die Besucher des sehr gut besuchten Festes konnten sich an kulinarischen Köstlichkeiten erfreuen, während die Kinder ein speziell für sie ausgerichtetes Unterhaltungsprogramm genossen. Die Blaskapelle Harmonie Oberbeuren sorgte wie gewohnt gekonnt für die musikalische Unterhaltung.
Dorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Fotos: Claus Tenambergen
Dorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus TenambergenDorffest in Oberbeuren zum 1. Mai 2024. Foto: Claus Tenambergen
Alle Teilnehmer der Leistungsprüfung 2024 mit den Schiedsrichtern Kreisbrandinspektor Georg Trautwein, Stadtbrandmeister Stefan Waldner, Thomas Bader, Marco Lombardini, sowie Kommandant Michael Waldner und stellv. Kommandant Frederik Göhner. Foto: Freiwillige Feuerwehr Oberbeuren
Knoten, Stiche, Vornahme von 3 Strahlrohren nach FwDV 3 oder auch das Saugleitung-Kuppeln
Am Freitag, den 26.04.2024 legten 13 Kameradinnen und Kameraden in 2 Gruppen die Leistungsprüfung in verschiedenen Stufen ab. Unter den kritischen Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Georg Trautwein, Stadtbrandmeister Stefan Waldner, Kommandant Thomas Bader und Marco Lombardini wurden Knoten und Stiche, Zusatzaufgaben, die Vornahme von 3 Strahlrohren nach FwDV 3 und das Saugleitung-Kuppeln vorgeführt.
Kommandant Michael Waldner bedankte sich bei der Verleihung der Abzeichen bei allen Mitwirkenden, besonders den Ausbildern und Gruppenführern für die tatkräftige Unterstützung in der Vorbereitungszeit und ist stolz auf die Leistung und die erzielten Ergebnisse seiner Mannschaft. Stadtbrandmeister Stefan Waldner übermittelte die Glückwünsche der gesamten Stadtbrandinspektion. Viele Zuschauer zeigten durch ihre Anwesenheit die Verbundenheit und Wertschätzung gegenüber den Feuerwehrleuten, die sich über eine Woche intensiv auf die Prüfung vorbereitet hatten.
Die Teilnehmer:
Stufe 1 (Bronze): Kathrin Trinkwalder, Marc Köster, Raphael Hörmann, Rafael Roßkopf
Zimmerbrand in der Marktoberdorfer Straße in Kaufbeuren. Foto: Feuerwehr Kaufbeuren
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Oberbeuren und Feuerwehr Kaufbeuren
26.04.2024, 13:02 | Marktoberdorfer Straße
Die Feuerwehr Oberbeuren wurde zusammen mit der Feuerwehr Kaufbeuren zu einem Zimmerbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang starker schwarzer Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss. Die sofort durchgeführte Brandbekämpfung durch einen Trupp mittels schwerem Atemschutz zeigte schnell Wirkung.
Die Brandwohnung und der Treppenraum wurden durch eine Druckbelüftung vom Rauch befreit und die darüberliegenden Wohnung wurden durch weitere Atemschutzkräfte kontrolliert. Die Feuerwehr brachte eine Person sowie einen Hund über das Treppenhaus in Sicherheit. Verletzt wurde niemand.
Das Feuerwehrmuseum Kaufbeuren öffnet im Mai seine Türen für alle großen und kleinen Feuerwehrfans. Im regulären Programm können die Besucher am 4. Mai von 10 bis 14 Uhr 300 Jahre Feuerwehr-Geschichte beim Rundgang durch die Ausstellung erleben. Am Internationalen Museumstag am 19. Mai öffnet das Museum von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt.
Ferienprogramm für die Familie
An allen Öffnungstagen können Kinder mit ihren Eltern den Kinderpfad erkunden und spielerisch viel über die Geschichte der Feuerwehr lernen. Wer das Lösungswort findet, bekommt ein kleines Geschenk.
In den Pfingstferien öffnet das Museum zusätzlich am 22. Mai von 16 bis 18 Uhr und am 1. Juni von 10 bis 14 Uhr. Am 29. Mai findet um 14 Uhr eine Familienführung statt, für die eine Anmeldung unter fuehrung@fwm-kf-oal.de erforderlich ist. Sonderführungen für Gruppen können jederzeit vereinbart werden.
Feuerwehrmuseum unterwegs
Neben den Angeboten im Museum selbst präsentiert sich das Feuerwehrmuseum auch bei verschiedenen Veranstaltungen in der Region: Am 5. Mai beim Florianstag in Ruderatshofen, am 9. Mai beim Oldtimer-Treffen in Sulzberg und am 12. Mai beim Blaulicht-Tag in Altenstadt bei Schongau können Besucher historische Fahrzeuge bestaunen und sich am Infostand über die Arbeit des Museums informieren.
Das Generationenhaus Kaufbeuren bietet eine Veranstaltung an zum Thema „Unfälle mit Pedelec (E-Bike) „vermeiden
Am Samstag, den 27.04.24 von 14 bis 17 Uhr findet eine Veranstaltung zum Thema „Unfälle mit dem Pedelec (E-Bike) vermeiden“. Der ADFC bietet ein kostenpflichtiges Fahrsicherheitstraining an, ebenso eine Fahrradcodierung. Der ADFC Kaufbeuren-Ostallgäu ist mit einem Infostand vor Ort und bietet auch Fahrrad-Codierung an!
Zur Fahrrad-Codierung bitte mitbringen
Personalausweis
Eigentumsnachweis des Fahrrads
ggf. ADFC-Mitgliedsausweis
Kosten: für ADFC-Mitglieder 2 € pro Fahrrad, für Nichtmitglieder 10 € pro Fahrrad. Ort: Verkehrsübungsplatz Honoldstraße (Nähe Tänzelfestplatz)
Anmeldung zum Fahrsicherheitstraining bei Eva Haake, Tel. 0 83 41 – 87 12 59 o. per Mail: eva.haake@adfc-kf-oal.de
Dabei ist auch Optiker Cordella mit einem Sehtest und Hörakustiker A& Ohr Hörgeräte mit einem Radarhörtest. Ebenfalls ist die Polizei Kaufbeuren dabei mit einem Vortrag zum Thema „Wahrnehmung“ durch Christine Hoffmann Polizeioberkommissarin. Das Generationenhaus Kaufbeuren bietet Kaffee und Kuchen gegen Spende an.
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr und der Polizei Kaufbeuren
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr
21.04.2024, 02:16 | Augsburger Straße
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde vergangene Nacht zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Augsburger Straße in Kaufbeuren alarmiert.
Eine Person war unter einem PKW eingeklemmt. Die Einsatzkräfte mussten die Person mit einem hydraulischen Rettungsgerät befreien. Die Person konnte zügig befreit werden und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Weiterhin übernahm die Feuerwehr die Verkehrslenkung und Vollsperrung der Augsburger Straße während der Rettungsarbeiten. Nach der Rettung der Person konnten die Einsatzkräfte reduziert werden. Für die Ermittlungsarbeiten der Polizei musste die Unfallstelle noch für eine längere Zeit abgesichert und ausgeleuchtet werden.
Einsatzdauer: 3h 39min Einsatzkräfte: 26 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBR (KF 1), SBM (KF 1/1), MZF 1/11/1, LF 1/40/1, LF-KatS 1/41/1, RW 1/61/1 Bei weiteren Fragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.
Bericht der Polizei Kaufbeuren
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 02:15 Uhr ereignete sich in der Gutenbergstraße auf Höhe der dortigen Fußgängerampel ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen lag ein 76-jähriger Mann auf der Fahrbahn. Ein 25-jähriger PKW-Fahrer, welcher stadtauswärts unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass der Herr überrollt und unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Die Feuerwehr Kaufbeuren befreite den Mann mit schwerem technischem Gerät. Anschließend kam er mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Klinikum. Von Seiten der Staatsanwaltschaft wurde die Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens angeordnet, weshalb die Straße für die Unfallaufnahme bin in die frühen Morgenstunden gesperrt war. Der PKW-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro. (PI Kaufbeuren)
PKW Brand auf der B12 Höhe Mooshütte. Foto: Feuerwehr Kaufbeuren
Informationen zum Einsatz
21.04.2024, 22:39 | B12 Mooshütte
Am gestrigen Tage rückte die Feuerwehr Kaufbeuren infolge eines Fahrzeugbrandes auf der Bundesstraße 12 aus. Die professionell agierenden Einsatzkräfte konnten den Brand zügig unter Kontrolle bringen und erfolgreich löschen.
Im Anschluss an die Löschmaßnahmen erfolgte eine gründliche Überprüfung des Kraftfahrzeugs mittels einer Wärmebildkamera, um eventuelle Glutnester auszuschließen. Des Weiteren wurde die Fahrzeugbatterie sicherheitshalber abgeklemmt. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit errichteten die Einsatzkräfte eine Verkehrsabsicherung und leiteten den Verkehr während der gesamten Dauer der Löscharbeiten um. Nach Abschluss der Maßnahmen sorgten die Feuerwehrleute für eine Reinigung der Fahrbahn und übergaben die Einsatzstelle an den zuständigen Straßenbaulastträger.
Einsatzdauer: 1h 24min Einsatzkräfte: 20 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, TLF 1/23/1, LF 1/40/1, LF 1/43/1
Bei unseren offenen Treffen erhalten Sie wichtige Informationen rund um die Versorgung daheim, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und Kontakte knüpfen.
Wer eine Betreuungsperson für die pflegebedürftige Person während dieser Zeit benötigt, sollte sich baldmöglichst bei der Fachstelle melden.
Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos.
Anmeldungen sind nur bei Gasthausbesuchen notwendig. Seien Sie herzlich willkommen, wir freuen uns auf Sie!
Für das leibliche Wohl ist mit Kesselfleisch, allerlei Gegrilltem und Kaffee und Kuchen gesorgt
In Hirschzell ist am 1. Mai 2024 wieder das traditionelle Maifest. Es findet bei jedem Wetter am Dorfgemeinschaftshaus in Hirschzell statt und wird vom Musikverein Hirschzell und der Feuerwehr Hirschzell ausgerichtet.
Ab 10:00 Uhr singen die Hirschzeller Kindergarten- und Grundschulkinder. Danach sorgen der Musikverein Hirschzell und die Blechklappen für musikalische Unterhaltung.
Für das leibliche Wohl ist mit Kesselfleisch, allerlei Gegrilltem und Kaffee und Kuchen gesorgt. Zudem präsentiert die Feuerwehr Hirschzell ihr Einsatzfahrzeug und informiert über die Feuerwehrausbildung. Die Kinder dürfen sich beim Löschen mit den Kübelspritzen messen und sich in einer Hüpfburg austoben.
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem auslaufenden Kraftstoff aus einem PKW alarmiert.
Die Einsatzkräfte konnten vor Ort eine Ölspur von Fugger Straße / Ecke, Moosmang Straße beginnend bis in den Landkreis Ostallgäu über den Reifträgerweg feststellen.
Nach Rücksprache mit dem Straßenbaulastträger musste die Feuerwehr keine Maßnahmen ergreifen. Die Einsatzstelle wurde an den Straßenbaulastträger übergeben.
Einsatzdauer: 25min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 2/11/1, LF 2/41/1
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einem Brand B3, Personen in Gefahr alarmiert. Aufgrund der Nähe zur Wache 2, konnten die ersten Einsatzkräfte den Brand bestätigen und veranlassten unverzüglich eine Alarmstufenerhöhung auf Brand B4.
Das Feuer war im Dachbereich einer im Bau befindlichen Reihenhauszeile ausgebrochen und hatte sich durch die Holzkonstruktionen sehr schnell ausgebreitet. Die Einsatzkräfte aus Kaufbeuren, Neugablonz, Pforzen und Obergermaringen hatten den Brand schnell unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindern.
Weiterhin wurde ein Fachberater vom THW und die zuständigen Energieversorger nachgefordert.
Aufgrund der Baukonstruktion waren noch längere Nachlöscharbeiten erforderlich.
Die Unterstützungsgruppe der Feuerwehreinsatzleitung wurde zusätzlich durch Einsatzkräfte aus Oberbeuren und Kleinkemnat unterstützt.
Am frühen Freitagnachmittag, den 05.04.2024, kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Vollbrand eines Rohbaus im Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz. Der Brand brach im ersten Obergeschoss aus. Die Bewohner des angrenzenden Reihenhauses bemerkten den Brand frühzeitig und konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Durch das schnelle Eingreifen der hinzugerufenen Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude verhindert werden.
Es waren zahlreiche Feuerwehrkräfte aus Kaufbeuren, Neugablonz, Germaringen, Pforzen und Hirschzell vor Ort. Bei dem Brand wurden zwei Feuerwehrkräfte sowie eine Anwohnerin leicht verletzt. Der Sachschaden wird derzeit schätzungsweise mit 400.000 € beziffert. Die ersten Brandermittlungen vor Ort wurden durch die Beamten der Polizeiinspektion Kaufbeuren sowie des Kriminaldauerdienstes durchgeführt.
Ob der Brand im Zusammenhang mit durchgeführten Arbeiten steht, muss noch geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Brandentstehung, werden durch die Fachdienststelle der Kriminalpolizeistation Kaufbeuren übernommen. (KPI Memmingen – KDD)