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Karriere Wirtschaft

Mindestens 14,25 Euro pro Stunde für die „saubersten Jobs“ in Kaufbeuren

Neue Mindestlöhne in der Reinigungsbranche

Reinigungskräfte in Kaufbeuren können sich über einen höheren Stundenlohn freuen: Ab Januar 2025 gilt ein Branchen-Mindestlohn von 14,25 Euro pro Stunde für die Innenreinigung von Gebäuden. Das bedeutet eine Erhöhung um 75 Cent im Vergleich zum Vorjahr. Wie die IG BAU Schwaben mitteilt, wird der Stundenlohn im Januar 2026 weiter auf 15 Euro steigen – ein wichtiger Schritt für die rund 280 Beschäftigten in Kaufbeurens Gebäudereinigungsbranche.

Mehr Wertschätzung für harte Arbeit

„Dieser Lohnzuwachs bedeutet mehr Anerkennung für die anspruchsvolle Arbeit der Reinigungskräfte“, sagt Michael Jäger, Bezirksvorsitzender der IG BAU Schwaben. Mit der neuen Regelung ist der Gewerkschaft innerhalb von zwei Jahren ein Lohnplus von über 11 Prozent gelungen.

Auch Glas- und Fassadenreiniger profitieren: Ihr Stundenlohn steigt auf mindestens 17,65 Euro, was einer Erhöhung von 95 Cent entspricht. Damit wird ihre oft harte Arbeit im Freien bei Wind und Wetter fairer entlohnt.

Verbesserte Ausbildungsvergütung

Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung in der Gebäudereinigung entscheiden, profitieren ebenfalls von den neuen Tarifen:

  • 1.000 Euro im ersten Ausbildungsjahr (plus 100 Euro)
  • 1.150 Euro im zweiten Jahr
  • 1.300 Euro im dritten Jahr

Michael Jäger betont: „Das ist ein klares Signal an Auszubildende: Die Gebäudereinigung bietet nicht nur sichere Arbeitsplätze, sondern auch eine faire Vergütung von Anfang an.“

Ein wichtiger Schritt für die Branche

Die neuen Mindestlöhne und verbesserten Ausbildungsbedingungen markieren einen bedeutenden Fortschritt für die Gebäudereiniger in Kaufbeuren. Sie stärken nicht nur die Wertschätzung für die Branche, sondern zeigen auch, wie wichtig gerechte Bezahlung für die Arbeit ist, die oft im Hintergrund geschieht, aber für alle sichtbar ist.

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Gesundheit Jugend Karriere Kinder

Wechsel in Kinderarzt-Praxen: Dr. Anika Wagner übernimmt Leitung in Kaufbeuren und Buchloe

Langjährige Erfahrung trifft auf bewährte Strukturen

Dr. Volkmar Reschke verabschiedet sich nach fast drei Jahrzehnten aus der ärztlichen Leitung der Kinder- und Jugendmedizin-Praxen in Kaufbeuren und Buchloe. Zum Jahresbeginn 2025 übernimmt Dr. Anika Wagner seine Nachfolge und bringt ihre Expertise als erfahrene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ein.

Ein Generationswechsel mit guter Vorbereitung

Die Übergabe der ärztlichen Leitung war lange geplant: In den letzten Monaten arbeitete Dr. Wagner eng mit ihrem Vorgänger zusammen, um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, die wertvolle Arbeit von Dr. Reschke fortzuführen“, sagt Wagner. Sie betont die Bedeutung der Praxen als zentrale Anlaufstelle für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Region.

Reschkes Vermächtnis: Ein Leben für die Kinder- und Jugendmedizin

Dr. Volkmar Reschke prägte die medizinische Versorgung im Allgäu nachhaltig. Neben seiner Tätigkeit als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin leitete er die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Klinikum Kaufbeuren. Besonders engagierte er sich in der Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen. „Die letzten 29 Jahre waren eine intensive und bereichernde Zeit“, sagt Reschke.

Obwohl er die Leitung der Praxen abgibt, bleibt Reschke der Region treu: Er wird weiterhin als Psychotherapeut arbeiten und sich auf die Ausbildung in der psychosomatischen Grundversorgung spezialisieren.

Blick in die Zukunft

Mit Dr. Anika Wagner übernimmt eine engagierte Nachfolgerin die ärztliche Leitung, die auf fundierte Erfahrung zurückgreifen kann. Ihre Vision ist es, die bewährte Arbeit der Praxen fortzusetzen und dabei den Fokus auf die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu legen.

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Karriere Wirtschaft

Moritz Stigler tritt in den Vorstand der VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG ein

Neuer Experte für Strategie und Digitalisierung ab Januar 2025

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG (↲ WsK-Marktplatz) erweitert ihr Vorstandsteam: Zum 1. Januar 2025 übernimmt Moritz Stigler (39) eine Vorstandsposition. Der erfahrene Bankmanager, zuletzt Generalbevollmächtigter der Münchner Bank eG, bringt umfassende Expertise in den Bereichen Strategie, Digitalisierung und Vertrieb mit. Gemeinsam mit Dr. Hermann Starnecker, Heinrich Stumpf und Christoph Huber wird Stigler die Geschicke der Genossenschaftsbank lenken.

Umfangreiche Erfahrung und fundierte Ausbildung

Moritz Stigler begann seine Karriere als Bankkaufmann und hat sich über Jahre hinweg zu einem anerkannten Experten im Bankwesen entwickelt:

  • Studium an der Frankfurt School of Finance & Management
  • MBA-Abschluss an der Steinbeis-Hochschule Berlin in Kooperation mit der ADG Business School Montabaur

In seinen mehr als 15 Jahren in Führungspositionen war Stigler unter anderem bei der UniCredit Bank AG tätig, bevor er 2015 zur Münchner Bank eG wechselte. Dort verantwortete er als Generalbevollmächtigter Themen wie Personal, Strategie, Digitalisierung, Innovation, Vertriebssteuerung und Marketing.

Stimmen zur Berufung

Georg Köpf, Aufsichtsratsvorsitzender der VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG, betont:
„Mit Moritz Stigler legen wir einen wichtigen Grundstein für die Zukunftsfähigkeit unserer Bank. Er vereint Erfahrung, Innovationskraft und eine genossenschaftliche Haltung.“

Vorstandssprecher Dr. Hermann Starnecker ergänzt:
„Mit ihm stärken wir nicht nur unser Vorstandsteam, sondern auch unsere regionale Präsenz. Wir bleiben nah an unseren Kunden und setzen weiterhin auf persönliche Beziehungen und Vertrauen.“

Kontinuität und Zukunftsfähigkeit

Die Berufung von Moritz Stigler zeigt die klare Ausrichtung der VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG: Neben der Sicherung der traditionellen Werte einer Genossenschaftsbank wird der Fokus auf Digitalisierung und moderne Vertriebsstrategien gelegt, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.

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Karriere Veranstaltung

Willkommensempfang für neue Mitarbeitende der Stadt Kaufbeuren

Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßt 140 neue Kolleg*innen im Rathaus

Im Jahr 2024 haben rund 140 neue Mitarbeitende in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung Kaufbeuren ihren Dienst angetreten. Beim offiziellen Willkommensempfang im historischen Sitzungssaal des Rathauses hieß Oberbürgermeister Stefan Bosse die neuen Kolleg*innen persönlich willkommen. Damit wächst die Belegschaft der Stadt auf insgesamt etwa 1.300 Beschäftigte.

Vielfalt an Aufgaben in der Stadtverwaltung

Die Stadt Kaufbeuren bietet ein breites Spektrum an Arbeitsplätzen, das von unterschiedlichsten Ausbildungs- und Studienrichtungen genutzt werden kann. Oberbürgermeister Bosse betonte in seiner Ansprache die wichtige Rolle der Mitarbeitenden:
„Ich bin stolz auf unsere Stadt, weil Sie alle großartige Arbeit leisten. Letztendlich geht es darum, unsere Aufgaben so zu erfüllen, dass die Bürgerinnen und Bürger zufrieden sind.“

Ein starkes Team als Grundlage

Personalreferent Andreas Bauer hob die Bedeutung des Teamgedankens hervor:
„Mir ist es wichtig, dass wir uns als Stadtfamilie und als Team verstehen.“
Dieser Gemeinschaftsgedanke soll die Zusammenarbeit stärken und die neuen Kolleg*innen in ihrer neuen beruflichen Umgebung willkommen heißen.

Kennenlernen und Vernetzen

Nach der Begrüßung bot ein gemütliches Beisammensein Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich untereinander auszutauschen. Der Empfang unterstrich den Wert von Gemeinschaft und Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung.

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Blaulicht Jugend Karriere

Das BRK als Arbeitgeber und Ausbilder – Wir sind Kaufbeuren sprach mit Thomas Hofmann, dem Geschäftsführer des Kreisverband Ostallgäu

Unsere Türen stehen immer offen für diejenigen, die sich weiterentwickeln wollen

Wir sind Kaufbeuren sprach mit Thomas Hofmann, dem Geschäftsführer des BRK-Kreisverband Ostallgäu, über die vielfältigen Möglichkeiten und Perspektiven, die das Bayerische Rote Kreuz als Arbeitgeber bietet. Von flexiblen Arbeitsbedingungen über attraktive Ausbildungswege bis hin zu individuellen Karrierechancen und dem wichtigen Miteinander.

Wir sind Kaufbeuren: Herr Hofmann, das BRK-Kreisverband Ostallgäu ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Was zeichnet das BRK als Arbeitgeber besonders aus?

Thomas Hofmann: Beim Bayerischen Roten Kreuz geht es um weit mehr als nur um einen Beruf. Wir sind eine Gemeinschaft, die sich der Menschlichkeit verschrieben hat. Das spürt man in unserer Arbeit täglich. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten nicht nur, um Geld zu verdienen, sondern weil sie anderen Menschen helfen wollen. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf ein förderndes Miteinander, flexible Arbeitszeiten und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld. Wir sind mit rund 900 Mitarbeitenden im gesamten Ostallgäu aktiv, und das nicht nur in der Rettung, sondern auch in der Pflege, der Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und vielen anderen sozialen Bereichen.

Wir sind Kaufbeuren: Sie haben die Flexibilität angesprochen. Was tun Sie konkret, damit es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht?

Thomas Hofmann: Wir bieten ein umfassendes Paket, das über die üblichen Leistungen hinausgeht. Neben der Vergütung, die sich an den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes orientiert, gibt es betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Schichtzulagen. Wichtig ist uns auch die Gesundheitsförderung – sei es durch Angebote oder finanzielle Zuschüsse. Ein weiterer Punkt sind flexible Arbeitszeiten, die es unseren Mitarbeitenden ermöglichen, Beruf und Privatleben gut zu vereinbaren. Das Gesamtpaket muss stimmen, damit sich alle wohl fühlen und gerne bei uns arbeiten.

Wir sind Kaufbeuren: Das BRK ist auch ein wichtiger Ausbilder in der Region. Wie sieht es mit der Nachwuchsförderung aus?

Thomas Hofmann: Absolut richtig. Dieses Jahr haben 52 junge Menschen eine Ausbildung bei uns begonnen. Wir bieten Ausbildungen in der Pflege, Heilerziehungspflege, im Rettungsdienst, in der Verwaltung und in der Hauswirtschaft an. Uns ist bewusst, dass wir angesichts des Fachkräftemangels noch stärker in die Ausbildung investieren müssen. So haben wir beispielsweise im Rettungsdienst die Zahl der Ausbildungsplätze und die Anzahl der Lehrrettungswachen erhöht, um mehr jungen Menschen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung zu geben. Wir sind auch Mitglied im Ostallgäuer Ausbildungsverbund Pflege, um hohe Ausbildungsstandards zu gewährleisten.

Wir sind Kaufbeuren: Was bieten Sie Menschen, die sich noch nicht sicher sind, welcher Beruf zu ihnen passt?

Thomas Hofmann: Wir sind sehr offen, wenn es darum geht, jungen Menschen oder auch Quereinsteigern Möglichkeiten zur Orientierung zu bieten. Bei uns gibt es Schnupperpraktika, das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst, mehrwöchige Helferausbildungen und vieles mehr. Diese Angebote geben Interessierten die Chance, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen und herauszufinden, was am besten zu ihnen passt. Und das Schöne dabei ist: Wir sind offen für Menschen aus allen Kulturkreisen und beruflichen Hintergründen.

Wir sind Kaufbeuren: Und wie sieht es nach der Ausbildung aus? Welche Perspektiven bieten Sie?

Thomas Hofmann: Unsere Türen stehen immer offen für diejenigen, die sich weiterentwickeln wollen. Wir legen großen Wert auf Weiterbildung und die individuelle Entwicklung unserer Mitarbeitenden. Bei uns kann man Karriere machen – sei es als Fachkraft, als Quereinsteiger oder nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung. Wir bieten vielfältige Möglichkeiten innerhalb der Rotkreuzgemeinschaft, um beruflich weiterzukommen. Wichtig ist uns dabei immer der persönliche Austausch auf Augenhöhe.

Wir sind Kaufbeuren: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Hofmann!

Wer sich für eine Karriere beim BRK Kreisverband Ostallgäu interessiert, findet weitere Informationen unter www.brk-ostallgaeu.de/karriere.

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Karriere Wirtschaft

Die Löhne für die Jobs auf den Dächern in Kaufbeuren klettern nach oben

Lohn-Plus für Beschäftigte in Dachdeckerbetrieben

Dachdecker in Kaufbeuren können sich freuen: Ab diesem Monat steigen die Tariflöhne im Dachdeckerhandwerk um 3,8 Prozent. Für einen Gesellen bedeutet das monatlich rund 135 Euro mehr. Die IG BAU Schwaben sieht darin einen wichtigen Erfolg und teilt mit, dass weitere Lohnsteigerungen bereits fest geplant sind. Bis 2026 soll das Gehaltsplus insgesamt etwa 10 Prozent betragen.

„Die Lohnerhöhungen sind für die kommenden drei Jahre gesichert. Das gibt den Dachdeckern in der Region eine solide Perspektive“, betont Michael Jäger, Vorsitzender der IG BAU Schwaben. Die neuen Tarife gelten für Beschäftigte, die in einem Betrieb der Dachdecker-Innung tätig sind und Gewerkschaftsmitglieder sind.

Schwerer Job, angemessene Entlohnung

Michael Jäger hebt die Herausforderungen des Berufs hervor: „Dachdecker leisten harte Arbeit unter teils extremen Bedingungen – von Nässe und Kälte bis hin zu glühender Hitze. Dazu kommt das Risiko von Arbeitsunfällen. Das Lohn-Plus ist deshalb mehr als gerechtfertigt.“

Nicht nur die körperliche Belastung, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein, das auf den Dächern gefragt ist, verdienen Anerkennung. „Ein falscher Schritt kann gravierende Folgen haben. Diese besondere Sorgfalt sollte entsprechend honoriert werden“, fügt Jäger hinzu.

Attraktive Konditionen für den Nachwuchs

Auch für Auszubildende gibt es Grund zur Freude: Die Ausbildungsvergütung wurde deutlich angehoben. Ab sofort verdienen Azubis im ersten Lehrjahr 1.000 Euro, im dritten Jahr steigt der Betrag auf 1.460 Euro. Hinzu kommt die Aussicht auf ein 13. Gehalt, das im nächsten Jahr sogar um acht Stundenlöhne erhöht wird.

„Der Beruf des Dachdeckers wird immer attraktiver, gerade für junge Menschen, die eine solide Ausbildung mit Perspektiven suchen“, erklärt Jäger. Die IG BAU sieht darin einen wichtigen Schritt, um dem Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken.

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Bildung Karriere

Spitzenleistung aus Kaufbeuren – Samuel Lilie gehört zu Bayerns besten Azubis

Landesbester Personaldienstleistungskaufmann startet in die Praxis

Mit einem beeindruckenden Abschluss gehört Samuel Lilie aus Kaufbeuren zu den besten Auszubildenden Bayerns. Der 27-Jährige absolvierte seine Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann bei der rotros GmbH und wurde von der IHK Schwaben als Landesbester ausgezeichnet.

Der Weg zur Exzellenz

Lilie startete seine berufliche Laufbahn mit einem Studium der Psychologie und erlangte einen Bachelor-Abschluss. Doch der Wunsch, Theorie in die Praxis umzusetzen, führte ihn zu einer dualen Ausbildung. „Entgegen des normalen Weges entschied ich mich nach dem Studium für eine praxisnahe Ausbildung“, berichtet Lilie.

Diese Entscheidung zahlte sich aus: Bei der rotros GmbH zeigte er herausragendes Engagement und erzielte bei der bundesweit einheitlichen Abschlussprüfung 96 von 100 möglichen Punkten.

Würdigung durch die IHK

Björn Athmer, Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben, betonte die hohe Qualität der dualen Ausbildung in Bayerisch-Schwaben. „Herr Lilies Leistung ist ein Beleg für die exzellente Ausbildungsarbeit der Betriebe in unserer Region. Die duale Ausbildung bietet eine ideale Grundlage für beruflichen Erfolg.“

Karriere bei KNESTEL Technologie & Elektronik

Heute arbeitet Samuel Lilie bei der KNESTEL Technologie & Elektronik GmbH in Kaufbeuren als Personalreferent. Dort ist er für das Recruiting neuer Mitarbeiter verantwortlich und bringt sein theoretisches Wissen und seine praktischen Fähigkeiten erfolgreich ein.

Stolz auf den Nachwuchs

Robert Troschke, Geschäftsführer der rotros GmbH, ist stolz auf seinen ehemaligen Auszubildenden: „Samuel Lilie hat bei uns eine großartige Leistung gezeigt. Als Personaldienstleister legen wir großen Wert auf die Förderung junger Talente. Sein Erfolg ist auch unser Erfolg.“

Duale Ausbildung: Eine Erfolgsgeschichte aus Schwaben

Insgesamt wurden dieses Jahr 15 Landesbeste und vier Bundesbeste aus Bayerisch-Schwaben ausgezeichnet. Samuel Lilies Erfolg zeigt einmal mehr die Stärke der dualen Ausbildung und die exzellente Qualität der Ausbildungsbetriebe in der Region.

Die rotros GmbH und Samuel Lilie sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie berufliche Bildung individuelle Karrierewege ebnet und regionale Wirtschaftskraft stärkt.

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Karriere Panorama Wirtschaft

„Die Gesichter der Sparkasse“ – Sparkasse Allgäu ehrt langjährige Mitarbeitende

Ein Abend voller Wertschätzung und Rückblick auf Jahrzehnte der Treue

Die Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz) ehrte bei ihrer diesjährigen Jubilarfeier ihre langjährigen Mitarbeitenden und blickte dabei auf beeindruckende 1.854 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück. Der festliche Abend wurde von Vorstandsvorsitzendem Manfred Hegedüs mit einem Gedicht eröffnet, das Poesie und Humor geschickt miteinander verband.

Dank und Ehrungen für Jahrzehnte der Treue

Insgesamt wurden 49 Mitarbeitende für ihre langjährige Zugehörigkeit gewürdigt:

  • 36 Mitarbeitende für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit
  • 12 Mitarbeitende für 40 Jahre
  • eine Mitarbeiterin, Maria Wechs, für beeindruckende 50 Jahre Engagement.

Maria Wechs, die zudem in den Ruhestand verabschiedet wurde, stand im besonderen Fokus des Abends. Hegedüs würdigte ihre Leistungen und die prägenden Entwicklungen, die sie in fünf Jahrzehnten bei der Sparkasse erlebt hat – von der Schreibmaschine bis zum Online-Banking.

Abschied in den Ruhestand

Neben den Jubilaren verabschiedete die Sparkasse Allgäu auch 14 Mitarbeitende in den Ruhestand. Hegedüs hob hervor, dass diese Kolleginnen und Kollegen weiterhin ein wichtiger Teil der Unternehmensgeschichte bleiben.

Festlicher Ausklang in entspannter Atmosphäre

Ein Drei-Gänge-Menü, anregende Gespräche und ein Ambiente der Dankbarkeit rundeten den Abend ab. Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie wichtig das Engagement der Mitarbeitenden für die Sparkasse Allgäu ist. „Sie sind das Gesicht unserer Sparkasse. Ohne Sie wäre das, was wir heute sind, nicht möglich“, betonte Hegedüs abschließend.

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Bildung Karriere

HÖBEL setzt Maßstäbe: Platz 1 bei den Handwerks-Betrieben

HÖBEL als Top-Ausbilder als „AusbildungsAss“ im Bundesministerium ausgezeichnet

„Nun dürfen wir ein Unternehmen würdigen, das mit außergewöhnlichem Engagement und einem zukunftsweisenden Ausbildungskonzept neue Maßstäbe im Handwerk setzt. Seit über 50 Jahren wird hier nicht nur gearbeitet, sondern auch in die nächste Generation intensiv investiert. Die Jury war besonders beeindruckt von der kreativen Vielfalt der Angebote.

Das Konzept steht für Innovation, Herzblut, vor allem für eine gelebte familiäre Unternehmenskultur, die weit über die Branche hinaus strahlt. Mit solchem Einsatz wird nicht nur das Handwerk attraktiv gemacht, es wird zukunftsfähig gestaltet. Und so wird dieser Betrieb zu einem Vorbild für viele andere – zumindest hoffe ich das inständig.“ – mit diesen Worten leitete Marco Jaeger, Bundesvorsitzender der Junioren des Handwerks, die Preisübergabe ein.

Ein kurzer Film stellte die Ernst Höbel GmbH (↲ WsK-Marktplatz) den anwesenden Gästen vor. Darin kamen auch Ausbildungsleiter Markus Ponzer, Personalleiterin Petra Krone, Leiter Hochbau Matthias Reis und die Auszubildende Antonia Forster zu Wort. Anschließend nahm Monika Vietz, Marketingleitung, die Auszeichnung stellvertretend für das Bauunternehmen in Empfang.

Bereits zum 28. Mal verlieh die Junge deutsche Wirtschaft den Förderpreis „Ausbildungs-Ass“. Mit dem Preis ehren die Wirtschaftsjunioren Deutschland zusammen mit den Junioren des Handwerks, der INTER Versicherungsgruppe sowie den Partnern „der Handel“ und das „handwerk magazin“ Unternehmen, Initiativen und Schulen für ihr besonderes Engagement in Sachen Ausbildung.

Preisverleihung im festlichen Rahmen

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und wurde von Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK und Beauftragter für den Mittelstand, eröffnet. Nach einem Empfang im Ministerium widmete sich die Preisverleihung zunächst dem Thema mentale Gesundheit in der Ausbildung.

Mentale Gesundheit als Kernthema

Unter dem Motto „Stay Zen – Lebensphasenorientierte Ausbildung“ widmeten sich Keynotes und eine Expertenrunde der Frage, wie zeitgemäße Ausbildungsansätze dazu beitragen können, die psychische Belastung von Auszubildenden zu reduzieren und gleichzeitig Lehrstellen attraktiver zu gestalten.

Zum Abschluss der Veranstaltung bot ein entspanntes Get-together Nominierten, Preisträgern und Gästen die Gelegenheit, sich auszutauschen und zu vernetzen.

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Karriere Verwaltung

Dank und Anekdoten beim feierlichen Abschied: Oberbürgermeister Bosse ehrt langjährige Mitarbeitende für Engagement und Treue

Dank und Anekdoten des Oberbürgermeisters Stefan Bosse

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung sind von Oberbürgermeister Stefan Bosse in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden.

Im historischen Sitzungssaal des Rathauses bedankte er sich während der feierlichen Zeremonie bei allen Anwesenden für ihr Engagement, die Treue zur Stadt und für die langen geleisteten Dienste. Die meisten der Kolleginnen und Kollegen waren mehrere Jahrzehnte Angestellte der Stadt Kaufbeuren. Oberbürgermeister Stefan Bosse hielt allen eine kleine Laudatio, die einen kurzen Rückblick auf ihre Zeit bei der Stadt Kaufbeuren gegeben hat. Natürlich auch inklusive der ein und anderen lustigen, stimmungsvollen Anekdote während der Zusammenarbeit.

Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für Ihre Treue und langjährigen Tätigkeiten bei der Stadt Kaufbeuren. Dass Menschen so lange oder auch ihr gesamtes berufliches Leben bei ein und demselben Arbeitgeber verbringen, gibt es heutzutage immer seltener. Ich wünsche Ihnen alles Gute für den nun anstehenden Ruhestand.“

In den Ruhestand 2024 wurden verabschiedet:

Uwe Grzesiuchna, Christine Schießler, Jörg Ruckdeschel, Gunthilde Graf, Marlies Dinkel-Meggle, Petra Rathjen, Wilhelm Schneider, Johannes Gossner, Jürgen Schlamber, Werner Wilhelm, Anna Fetsch, Elsa Mertin, Alexander Gossmann, Anita Kleinheinz, Reinhard Besel, Bertram Zech, Andrea Gimple, Stefan Schwarzberg, Lilia Posochin, Ulrike Villa-Fuchs, Alfred Riermeier, Bernhard Nieberle, Annett Brückner, Janina Kopp, Marliese Sigrist-Kleiner, Gabriele Prestele.

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Allgemein Bildung Karriere

Infotag „Soziale Berufe haben Zukunft“ in Kaufbeuren

Chancen und Berufsmöglichkeiten im sozialen Bereich entdecken

Am Freitag, den 22. November 2024, findet im Haus St. Martin (Spitaltor 4, Kaufbeuren) ein Infotag rund um soziale Berufe statt. Zwischen 8:30 und 13:30 Uhr können Interessierte die vielfältigen Berufsfelder in der Sozial- und Gesundheitsbranche kennenlernen. Der kostenlose Infotag richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Erwachsene, Berufsumsteiger sowie Neuzugewanderte, die sich für Berufe in Pflege, Erziehung und Gesundheit interessieren.

Vielfältiges Ausstellerangebot und umfassende Beratungsmöglichkeiten

Rund 20 Aussteller aus der Region präsentieren Berufsbilder wie Pflegefachkraft, Rettungssanitäter/in, Kinderpfleger/in und viele weitere Optionen. Zudem informieren Fachleute von Berufsfachschulen, Altenheimen, dem Roten Kreuz, der Hochschule Kempten und weiteren Institutionen über Ausbildungswege, Karrierechancen und Studienmöglichkeiten.

Persönliche Beratung und individuelle Einblicke in Berufsbilder

Der Infotag bietet Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Expertinnen und Experten, die sich Zeit für individuelle Fragen nehmen und detailliert über die Berufsbilder informieren. Organisiert wird die Veranstaltung von der Bildungsberatung Kaufbeuren, dem Bildungsbüro der Stadt und weiteren lokalen Partnern.

Ansprechpartner für Rückfragen

Für Fragen steht Jürgen Wendlinger von der Bildungsberatung Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341-9996923 oder per E-Mail unter wendlinger@vhs-kaufbeuren.de zur Verfügung.

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Karriere Senioren Wirtschaft

Pflegefachkraft gesucht – das Altenheim der Hospitalstiftung neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Pflegefachkraft (Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegefachmann/-frau) gesucht

Hier geht es zu den Altenheim der Hospitalstiftung – Stellenangeboten im Jobportal

Die aktuellen Stellenangebote in Kaufbeuren

  • Pflegefachkraft (Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegefachmann/-frau) (m/w/d)

Zum Altenheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist in Kaufbeuren hier im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Bildung Karriere

IHK ehrt die besten Auszubildenden

86 junge Allgäuer gehören zu den bayerisch-schwäbischen Spitzen-Azubis

Rund 9.000 junge Menschen aus Bayerisch-Schwaben haben in diesem Jahr ihre Ausbildung in einem IHK-Beruf abgeschlossen. Die 86 Besten aus dem Allgäu hat die IHK Schwaben nun in feierlichem Rahmen geehrt. Darunter waren 33 Absolventen aus dem Unterallgäu und Memmingen, 27 Absolventen aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren, 21 Absolventen aus dem Oberallgäu und Kempten sowie fünf Absolventen aus dem Landkreis Lindau.

Von Automobilkaufmann bis Zerspanungsmechanikerin: In 180 Berufen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen werden derzeit rund 20.000 junge Menschen in Bayerisch-Schwaben ausgebildet. Sie legen damit einen wichtigen Grundstein für ihre berufliche Karriere. 9.000 von ihnen haben in diesem Jahr einen entscheidenden Schritt auf dieser Karriereleiter genommen.

Sie haben ihre IHK-Prüfung erfolgreich abgelegt und damit ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Die Besten jedes geprüften Ausbildungsberufs, die mit „sehr gut“ abgeschlossen haben, werden von der IHK Schwaben geehrt. 86 Auszubildende aus dem Allgäu waren dafür nun zu einer Feier unter dem Motto „Gewusst. Gekonnt. Gekürt. Ausbildung macht mehr aus uns.“ nach Mindelheim geladen.

Bestes Rüstzeug für erfolgreichen Berufseinstieg

Dorothee Buhmann, stellvertretende IHK-Präsidentin, würdigte bei der Feierstunde die Leidenschaft und Disziplin der Absolventen. „Sie zeigen, was mit Engagement und Fleiß möglich ist“, sagte die stellvertretende IHK-Präsidentin an die jungen Menschen gerichtet. Buhmann richtete den Blick auch in die Zukunft. Die duale Ausbildung sei der erste Schritt ins berufliche Leben, sagte sie. „Er öffnet Türen für weitere Karriereschritte und Möglichkeiten, nicht nur fachlich, sondern auch persönlich zu wachsen.“

Garant für die Zukunft eines herausragenden Wirtschaftsstandorts

Im Mittelpunkt der Feierstunde standen die Absolventen. Zu ihrem persönlichen Erfolg beigetragen, haben jedoch viele weitere Akteure: die Ausbildungsunternehmen ebenso wie die rund 5.000 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer der IHK, die Schulen, Eltern sowie all jene, die in Gremien und Ausschüssen die Grundlagen für eine qualitätsvolle Ausbildung legen. „Das System der dualen Ausbildung ist Grundlage für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg unserer Region und unseres Landes“, so Buhmann.

Ausbildungsbereitschaft ist ungebrochen

Fast 4.500 Ausbildungsunternehmen gibt es in Bayerisch-Schwaben, allein knapp 1.700 im Allgäu. Die Ausbildungsbereitschaft in diesen Betrieben ist trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen groß. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bewegt sich auf ähnlich hohem Niveau wie im vergangenen Jahr.

„Das zeigt, dass die duale Ausbildung eine attraktive Wahl ist und jungen Menschen beste Perspektiven bietet. Die Unternehmen suchen aktiv nach Auszubildenden, um ihre Fachkräftelücken zu schließen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, sagte Wolfgang Haschner, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung bei der IHK Schwaben.

Große Bühne für die Auszubildenden

Den Absolventen wurde bei der Feierstunde im Forum Mindelheim eine große Bühne geboten. Jeder erhielt einzeln seine Urkunde und einen Pokal. Auf der großen Leinwand war der Name zu lesen. Zudem gab es ein buntes Programm, unter anderem mit dem Musiker „Loopink“.

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Karriere Ratgeber Veranstaltung

Gründerstammtisch Ostallgäu-Kaufbeuren am 21. November 2024: Netzwerktreffen für Start-ups

„Gründen aus der Arbeitslosigkeit: Von Gründern lernen, Fehler vermeiden und schneller zum Ziel“

Am Donnerstag, den 21. November 2024, lädt der Gründerstammtisch Ostallgäu-Kaufbeuren um 18 Uhr in den Innova Allgäu Hightech-Park in Kaufbeuren ein. Das Thema dieses Abends ist „Gründen aus der Arbeitslosigkeit: Von Gründern lernen, Fehler vermeiden und schneller zum Ziel“. Ziel des Stammtischs ist es, Erfahrungen zu teilen und Gründerinnen und Gründer miteinander zu vernetzen.

Zu Beginn wird Oxana Preisendanz von der Agentur für Arbeit Wege und Unterstützungsmöglichkeiten erläutern, die den Übergang von der Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit erleichtern können. Im Anschluss stellen die Jungunternehmen sowerk GbR (Kaufbeuren) und Buron Logistik (Pforzen) ihre Gründungsgeschichten vor und sprechen über Herausforderungen und Erfolge. Die Referenten berichten offen über Meilensteine und Stolpersteine auf ihrem Weg.

Austausch ohne Werbung und Berater – Ehrliche Einblicke für Gründende

Im Mittelpunkt des Abends steht der persönliche Austausch ohne Werbung, Berater und Coaches. Die Teilnehmenden können Fragen stellen und von den Erfahrungen anderer profitieren, die den Schritt in die Selbstständigkeit bereits gewagt haben. Ziel ist ein offenes Gespräch über das Gründen, Wachsen und – wenn es mal so kommt – auch das Scheitern.

Hinweise zur Teilnahme: Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich und online möglich unter: https://gruenderstammtisch-11.eventbrite.de.

Der Gründerstammtisch wird gemeinsam von den Wirtschaftsförderungen des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren, Allgäu Digital, den Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu und den AktivSenioren Bayern organisiert und findet im Rahmen der Gründungswoche Deutschland statt.

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Karriere Verwaltung

Mitarbeitende der Stadt Kaufbeuren werden für langjährige Arbeit ausgezeichnet

Stefan Bosse freute sich hinsichtlich der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt besonders über die langjährigen Dienste der Kolleginnen und Kollegen

Oberbürgermeister Stefan Bosse hat zahlreiche Mitarbeitende für ihre langjährige Arbeit bei der Stadt Kaufbeuren ausgezeichnet. Vier von ihnen feierten ihr 40-jähriges, 23 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

Stefan Bosse freute sich hinsichtlich der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt besonders über die langjährigen Dienste der Kolleginnen und Kollegen. Die Zahl der Wechsel bei der Stadt hat in den vergangenen drei bis vier Jahren um 40 Prozent zugenommen. „Da merken wir, dass sich etwas verändert und dass es wirklich nicht selbstverständlich ist, dass man so lange dabei ist. Wir wollen einfach ‚Danke‘ sagen“, so Stefan Bosse. Er überreichte allen Jubilarinnen und Jubilaren eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Anschließend gab es für alle noch ein gemütliches Beisammensein mit einem kleinen Buffet.

Seit 25 Jahren im Dienst der Stadt Kaufbeuren sind: Christine Rietzler, Jürgen Joachim, Elke Bubenik, Vitalij Siemens, Reinhard Besel, Manfred Britzger, Sabine Rethmann, Elke Bergmann-Paulus, Ernst Blum, Ludwig Haggenmiller, Gotthard Jahn, Bianca Keith, Birgit Ostenried, Klaus Swarovsky, Uwe Just, Julia Mergler, Hubert Nägele, Edwin Schreiegg, Nadja Stetinger, Tobias Frank, Elke Petzka, Helga Herb und Arthur Schmol. Für 40 Jahre Tätigkeit bei der Stadt wurden geehrt: Margit Karakas, Thomas Kindsmüller, Dagmar Spitschan und Christoph Stankmann.

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Karriere Soziales

Großer Empfang für neue Auszubildende beim BRK Ostallgäu

Ausbildungsstart mit Einblicken und Begegnungen: Junge Berufseinsteiger beim BRK

52 junge Leute haben im Herbst eine Ausbildung in der Pflege, in der Heilerziehungspflege, in der Rettung, in der Verwaltung oder in der Hauswirtschaft beim BRK-Kreisverband Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) begonnen. „Ich freue mich sehr, dass sie sich für eine Zukunft beim Roten Kreuz entschieden haben“, so Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann. „Wir sind ein sicherer Arbeitgeber.“ Er wünscht den Auszubildenden viel Erfolg für den neuen Lebensabschnitt.

Für die Berufsstarterinnen und Berufsstarter aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu gab es gleich zu Beginn einen großen Empfang. Gemeinsam mit rund 1200 weiteren Auszubildenden aus ganz Bayern wurden sie beim Starttag Ausbildung von Präsidentin Angelika Schorer begrüßt: „Sie sind unsere Zukunft und daher von zentraler Bedeutung für das Bayerischen Roten Kreuz. Sie haben sich bewusst für das BRK entschieden. Das ehrt Sie und auch uns. Wir freuen uns, dass Sie ab sofort ein Teil unserer weltumspannenden Rotkreuzfamilie sind!“

Persönliche Einblicke in die Berufsfelder

Unter dem Motto „Das BRK zum Anfassen“ bot der Starttag den neuen Auszubildenden die Möglichkeit, Einblick in die verschiedenen Berufsfelder zu bekommen sowie die Führungskräfte des BRK persönlich zu treffen. „Wir hatten Gelegenheit, die historische Entwicklung des Rettungsdienstes hautnah mitzuerleben, denn alte Krankenwagen, Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge luden zum Entdecken ein“, erzählte Auszubildende Nina Wintergerst.

Wertvolle Tipps für den Berufsalltag

Ein weiterer Höhepunkt waren für sie die Vorträge der Schwesternschaft des Roten Kreuzes. Die Schwesternschaft ist ein Zusammenschluss von professionell ausgebildeten Krankenpflegerinnen und Pflegekräften, die sich den humanitären Grundsätzen des Roten Kreuzes verpflichtet haben und in der Pflege, Betreuung sowie Gesundheitsvorsorge tätig sind. Die erfahrenen Pflegekräfte gaben den jungen Leuten wertvolle Einblicke in ihren Beruf und standen für Fragen zur Verfügung. Außerdem lockten Gewinnspiele mit attraktiven Preisen und, was vielleicht am allerwichtigsten ist, die Berufsanfänger konnten sich gegenseitig kennenlernen.

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Karriere

Ehrenamtliche zur Mitarbeit im Weltladen Kaufbeuren gesucht

Abwechslungsreiche Arbeit im Team vom Weltladen Kaufbeuren

Gemeinsam mit dem Weltladen Kaufbeuren die Welt bewegen: Interessante Einblicke in die Welt des Fairen Handels und eine abwechslungsreiche Arbeit.

Der Weltladen Kaufbeuren sucht Ehrenamtliche zur Mitarbeit.

Eine Bewerbung ist per E-Mail an info@weltladen-kaufbeuren.de, telefonisch über 08341/41915 oder persönlich im Laden in der Kaufbeurer Innenstadt (Kaiser-Max-Straße 20) möglich.

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Karriere Panorama

Kaufbeurer Startup itletics im Finale der Allgäuer Gründerbühne 2024

itletics sichert sich einen Platz unter den Top 5 der Allgäuer Gründerbühne

Zum ersten Mal in der Geschichte der Allgäuer Gründerbühne hat es ein Startup aus Kaufbeuren ins Finale geschafft. Das Unternehmen itletics, spezialisiert auf die digitale Verwaltung von Hockeysportarten, gehört zu den besten fünf Startups der Region und wird am 18. November 2024 in der Kemptener BigBox um den Sieg pitchen.

Der Weg ins Finale: Die besten Startups der Region

Die Allgäuer Gründerbühne, die 2024 bereits in ihrer elften Auflage stattfindet, bot Startups aus der Region die Möglichkeit, sich bis zum 31. August mit einem Bewerbungsvideo zu präsentieren. Nach der Vorauswahl durch eine Jury, bei der die besten zehn Startups ausgewählt wurden, stellten sich diese im Halbfinale den Sponsoren bei Allgäu Digital. Fünf Startups konnten sich nach intensiven Diskussionen durchsetzen: cause Health (Haar), Speedletix (Memmingen), autarkize (Pfronten), Vinkona Solutions (Kempten) und itletics aus Kaufbeuren.

itletics: Die Zukunft der Hockeyverwaltung

Das Startup itletics überzeugt durch eine innovative App, die von Alexander Uhrle zusammen mit Pascal Hübner, Stefan Müller und Jürgen Gührer entwickelt wurde. Die App ermöglicht eine einfache und effiziente Verwaltung von Turnieren, Ligen und Mannschaften, insbesondere für Hockeysportarten wie Eishockey und Inlinehockey. Aktuell wird zudem eine KI getestet, die Planungen noch weiter erleichtern soll.

Durch die flexible Datenbankarchitektur kann die App auch auf andere Sportarten angepasst werden. Sie unterstützt derzeit Deutsch und Englisch, doch weitere Sprachen lassen sich problemlos ergänzen. Ein weiterer Pluspunkt: Alle Daten werden ausschließlich in Deutschland gehostet, was einen hohen Datenschutzstandard gewährleistet.

Diese Vorteile überzeugten nicht nur die Jury der Gründerbühne, sondern auch Kunden wie den Deutschen Rollsport- und Inlineverband, der 2025 bereits in die zweite Saison mit itletics geht, sowie den Veranstalter des weltweit größten Eishockey-Hobbyturniers.

Regionale Präsenz und soziale Verantwortung

Lokal ist itletics den Fans des ESV Kaufbeuren bekannt: Seit dieser Saison läuft ein Spot des Startups während der Powerbreaks. Außerdem engagiert sich itletics für den gemeinnützigen Verein Hockey for Hope und ist als Trikotsponsor im Schwabencup vertreten.

Das Finale in der Kemptener BigBox

Das Finale der Allgäuer Gründerbühne 2024 findet am 18. November in der Kemptener BigBox statt. Jury und Publikum entscheiden gemeinsam, wer die Preise im Gesamtwert von 12.000 Euro gewinnt. Bekannte frühere Teilnehmer des Wettbewerbs sind unter anderem der Ladestationenhersteller Numbat und Allgäuer Hofmilch.

Wer live dabei sein möchte, kann noch Karten über Eventbrite erwerben. Es wird spannend zu sehen, ob itletics den ersten Sieg für ein Startup aus Kaufbeuren bei der Gründerbühne erringen kann.

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Karriere Soziales

Vier junge Frauen starten ins Freiwillige Soziale Jahr im Rettungsdienst beim BRK Ostallgäu

Insgesamt unterstützen dieses Jahr zwölf FSJler den Ostallgäuer Rettungsdienst

Sie haben bereits einen vierwöchigen Theorieblock für die Ausbildung zur Rettungssanitäterin hinter sich. Nun begrüßte Manfred Keitel, stellvertretender Leiter Rettungsdienst, die vier jungen Frauen an ihrer zukünftigen Arbeitsstelle beim BRK Kreisverband Ostallgäu. Sie leisten ein Jahr lang ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Roten Kreuz. Alle vier eint, dass sie nach dem Abitur erst mal etwas Praktisches machen wollen, beruflich in die medizinische Richtung gehen und Menschen helfen möchten.

„Ein FSJ ist eine gute Möglichkeit, diesen Bereich näher kennenzulernen“, so Manfred Keitel. Er ist beim BRK Ostallgäu für die Ausbildung im Rettungsdienst zuständig. Insgesamt unterstützen dieses Jahr zwölf FSJler den Ostallgäuer Rettungsdienst. „Die Ersten begannen im September. Bis im November sind wir dann komplett.“

Mit Sorge blickt Manfred Keitel auf das nächste Jahr. Durch den fehlenden Abiturjahrgang befürchtet er einen geringeren Zulauf an Rettungsdiensthelfern im FSJ bzw. im Bundesfreiwilligendienst (BFD). Er hofft, dass die Attraktivität der Freiwilligendienste beim Roten Kreuz für eine Besetzung der Stellen ausreichen wird. „Außerdem nehmen wir schon jetzt Bewerbungen für 2025 entgegen.“

Für das FSJ-Kleeblatt steht als nächstes ein Blaulicht-Fahrertraining und die Einweisung in den Krankentransportwagen und den Rettungstransportwagen an. Dann beginnt der Dienst für (von rechts) Sarah Krauß und Franziska Maschke an der Rettungswache in Kaufbeuren, für Eva Häußer in Füssen und Saskia Mayr in Pfronten. Begleitend setzen sie ihre Ausbildung zur Rettungssanitäterin fort.

Mehr über das FSJ und BFD gibt es unter www.brk-ostallgaeu.de.

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Allgemein Karriere Politik Wirtschaft

Lohnanstieg für Dachdecker in Kaufbeuren gefordert

IG BAU fordert deutliche Lohnerhöhung für Dachdecker

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) setzt sich für höhere Löhne im Dachdeckerhandwerk in Kaufbeuren ein. Konkret wird eine Lohnerhöhung von 8 Prozent gefordert. Dies würde den Stundenlohn für Dachdecker auf 22,81 Euro anheben. Bei einer Vollzeitstelle könnten Arbeitnehmer so monatlich etwa 3.850 Euro verdienen. Auch die Auszubildenden und Angestellten im Bereich sollen von einem „kräftigen Plus im Portemonnaie“ profitieren.

Laut Michael Jäger, Vorsitzender der IG BAU Schwaben, sei die Lohnerhöhung dringend notwendig. „Für die harte Arbeit, die die Profis bei Wind und Wetter auf den Dächern in Kaufbeuren leisten, ist das Lohn-Plus fällig“, so Jäger. Der aktuelle Mindestlohn für Dachdecker liegt derzeit bei 15,60 Euro pro Stunde.

Tarifverhandlungen stehen bevor

Am 22. Oktober findet die zweite Verhandlungsrunde zwischen der IG BAU und dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) statt. Hierbei wird weiter über die Lohnanpassungen verhandelt, die von der IG BAU für notwendig gehalten werden, um die finanzielle Situation der Dachdecker zu verbessern.

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Allgemein Karriere Werbung Wirtschaft

Die Sparkasse Allgäu ist neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Zahlreiche Stellenangebote in Vollzeit, Teilzeit und als Werkstudent

Aktuell sind folgende Stellen zu besetzen:

  • Privatkundenberatung (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit in unseren Filialen
  • Filialleitung (m/w/d) für unserer Filiale Fischen
  • Versicherungsbeauftragte:r (m/w/d) Schwerpunkt Firmenkundengeschäft
  • Mitarbeiter:in (m/w/d) im Kundenservice
  • Werkstudent:in im Kundenservice (m/w/d)

Zu den Stellenageboten unter https://www.wir-sind-kaufbeuren.de/stellenangebote-sparkasse-allgaeu

Sie finden uns in 44 Geschäftsstellen im gesamten Allgäu. In unseren Geschäftsstellen bieten wir umfassenden Service und kompetente Beratung. Wenn’s um Geld geht, sind wir immer in Ihrer Nähe. Unsere freundlichen und kompetenten Mitarbeiter sorgen für eine qualifizierte und individuelle Beratung sowie eine schnelle und problemlose Abwicklung all Ihrer Geldgeschäfte.

Sparkasse Allgäu – Hauptstelle
Ludwigstraße 26
87600 Kaufbeuren
Telefon: +49 (0) 831 20510
info@sparkasse-allgaeu.de
www.sparkasse-allgaeu.de

Sparkasse Allgäu – Weil’s bei uns um mehr als Geld geht. Wir sind ein moderner Finanzdienstleister und gleichzeitig fest in der Region Allgäu verwurzelt. Mit unseren Geschäftsstellen von Oberstdorf bis Buchloe und unseren Hauptsitzen im Herzen von Kempten und Kaufbeuren kennen wir unsere Kundinnen und Kunden und deren Bedürfnisse gut. Darauf sind wir stolz. Wir sind Lebensbegleiter, Unterstützer und Wirtschaftsförderer aus Leidenschaft.

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Allgemein Karriere Wirtschaft

10 Jahre HAWE in Kaufbeuren: innovativ, nachhaltig und zukunftsfähig

„Mit der Eröffnung des Werks in Kaufbeuren haben wir vor zehn Jahren die Grundlage für die Weiterentwicklung unseres Geschäfts gelegt“

  • Effiziente und hochmoderne Fertigung des umsatzstärksten Produkts der HAWE Gruppe
  • Investitionsvolumen in dreistelliger Millionenhöhe in Industrie 4.0, Nachhaltigkeit und Mitarbeitende
  • Verlässlicher Arbeitgeber mit hoher Betriebszugehörigkeit

HAWE Hydraulik (↲ WsK-Marktplatz) hat im September das zehnjährige Bestehen seines Produktionsstandorts in Kaufbeuren begangen. Die Werkleitung überraschte die Belegschaft mit einem Empfang auf dem roten Teppich und überreichte Präsente, unter anderem Honig aus der Region. Der Standort im Allgäu ist das größte Werk des Unternehmens im internationalen Fertigungsverbund und spielt eine zentrale Rolle in der Produktion des umsatzstärksten Produkts Proportional-Wegeschieberventil Typ PSL. Diese Hydraulikventile finden Anwendung in mobilen Arbeitsmaschinen wie Baumaschinen, Kommunalfahrzeugen sowie Forst- und Landmaschinen.

„Mit der Eröffnung des Werks in Kaufbeuren haben wir vor zehn Jahren die Grundlage für die Weiterentwicklung unseres Geschäfts gelegt“, sagt Christof Gilnhammer, Chief Operations Officer (COO). In Summe hat HAWE im letzten Jahrzehnt einen dreistelligen Millionenbetrag in den Standort investiert, vor allem in hochmoderne Fertigungsanlagen und Gebäude. Heute beschäftigt das Unternehmen in Kaufbeuren rund 700 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 etwa 40 Prozent des weltweiten Gruppenumsatzes in Höhe von 510 Millionen Euro.

Franz Pasta, Werkleiter Kaufbeuren: „Alle Produktionsschritte – von der Vorfertigung über die Oberflächenbehandlung bis hin zur Montage und dem Versand – werden vor Ort durchgeführt.“ Durch den optimal gestalteten Wertstrom ist eine effiziente Herstellung der Produkte möglich – sowohl in Großserien in verschiedenen Produktvarianten als auch bei der Losgröße 1, also einer kundenspezifischen Konfiguration.

Produktion in Kaufbeuren: effizient, flexibel und hochmodern

„Die Markt verlangt verstärkt individualisierte Produkte“, erklärt Gilnhammer: „Deshalb wollen wir unsere Kunden auch mit kleinen Stückzahlen beliefern können – zu wettbewerbsfähigen Preisen, den gewohnten Lieferzeiten und in gleichbleibend hoher Qualität. Dazu gestalten wir unsere Produktion so flexibel wie möglich.“

Diese Flexibilität und Effizienz erreicht HAWE in Kaufbeuren unter anderem durch die digitale Vernetzung der Produktion. So können die Mitarbeitenden die benötigten Stückzahlen und die geforderte Konfiguration des Produkts auf einem Bildschirm direkt am Montageplatz einsehen und werden mithilfe von Assistenzsystemen durch die einzelnen Montageschritte geführt. Die Logistik ist so mit der Produktion verknüpft, dass die für Kundenaufträge benötigten Teile bereits im automatischen Kleinteilelager kommissioniert werden, bevor sie für die Montage bereitgestellt werden. Dabei unterstützen fahrerlose Transportfahrzeuge.

Auch für Produkttests bietet der Standort Kaufbeuren hervorragende Voraussetzungen. In einem eigenen Testlabor können zwei mobile Arbeitsmaschinen von Kunden gleichzeitig aufgenommen
werden, um die HAWE-Lösungen auf Herz und Nieren zu testen. Zusätzlich steht ein Akustikmessraum zur Verfügung, in dem Geräuschemissionen von Hydraulikpumpen nach nationalen und internationalen Normen gemessen werden.

Werte als Familienunternehmen: Menschen und Umwelt im Fokus

Im Bereich der Nachhaltigkeit setzt HAWE in Kaufbeuren auf innovative Lösungen wie ein Abwasserkonzept, bei dem eine Verdampfungsanlage das Abwasser aufbereitet und teilweise in den Produktionsprozess zurückführt. Grünstrom, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Produktionsstätte und verschiedene Wärmerückgewinnungssysteme sorgen dafür, dass die energiebedingten CO2-Emissionen durch den Produktionsprozess auf ein Minimum reduziert werden. Die derzeit noch unvermeidbaren Emissionen gleicht HAWE seit diesem Jahr durch zertifizierte Klimaschutzprojekte aus.

„Unsere Produktionshallen besitzen im Vergleich zu üblichen Industriebauten einen sehr hohen Glasanteil von 18 Prozent. In Kombination mit einer durchgängigen LED-Beleuchtung erreichen wir so eine sehr hohe Energieeffizienz bei der Beleuchtung“, erklärt Franz Pasta. Auch das Gelände rund um das Werk wird nachhaltig bewirtschaftet: Schafe pflegen die Grünflächen, während Bienen für die Bestäubung der umliegenden Bereiche sorgen. „Die Pflege der Tiere liegt in der Verantwortung der Auszubildenden am Standort – was ihnen großen Spaß bereitet“, ergänzt Pasta.

Derzeit absolvieren 62 junge Menschen ihre Ausbildung im dualen System und werden gezielt für den späteren Einsatz in der Produktion qualifiziert, zum Beispiel als Industrie- oder Zerspanungsmechaniker, Fachkräfte für Metalltechnik und Lagerlogistik oder als Produktionstechnologen.

Auch Werkleiter Franz Pasta begann seine Karriere bei HAWE im Jahr 2004 als Auszubildender zum Industriemechaniker im Werk Sachsenkam: „Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei HAWE liegt bei 13 Jahren. Als Familienunternehmen legen wir großen Wert auf den direkten Kontakt zu den Mitarbeitenden und deren Weiterentwicklung.“ Diese Werte möchte er als Werkleiter in Kaufbeuren weiter fördern. „Gleichzeitig liegt mir die Arbeitsplatzsicherheit unserer Mitarbeitenden sehr am Herzen. Diese erreichen wir unter anderem durch unsere innovative, nachhaltige und zukunftsfähige Produktion. Und das ist unsere Antwort auf den Druck des globalen Lohnkostenwettbewerbs“, betont Pasta.

Über HAWE Hydraulik

Als Technologieführer bietet HAWE Hydraulik mechatronische Steuerungen und elektro-hydraulische Antriebe, die die Welt der Maschinen und Anlagen in über 70 Branchen effizient und zuverlässig bewegen. 2.770 Mitarbeiter sind am Stammsitz in Aschheim/München, in 11 weiteren Standorten in Deutschland und in 20 Ländern weltweit dafür im Einsatz. HAWE Hydraulik ist ein verantwortungsbewusster und wertschöpfender Technologiepartner mit nachhaltigen und vertrauensvollen
Geschäftsbeziehungen.

Mehr Informationen unter www.hawe.com

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Bildung Karriere Wirtschaft

Eine umfassende Ausbildung mit vielen Facetten

Bei der VR Bank Augsburg-Ostallgäu starten zwölf junge Talente ins Berufsleben

Der Startschuss für eine spannende und vielseitige Karriere ist gefallen: Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu hat zwölf motivierte Nachwuchstalente in ihre Reihen aufgenommen. Darunter befinden sich elf angehende Bankkaufleute sowie ein Auszubildender im Bereich IT-Informatik. Bereits am ersten Tag gab es eine besondere Überraschung: Zur Unterstützung ihres Ausbildungsalltags erhielten die neuen Azubis ein Tablet als Zeichen der modernen Ausrichtung der Bank.

Digitalisierung im Fokus

Die VR Bank setzt stark auf Digitalisierung und Innovation. „Unser Ziel ist es, die Auszubildenden optimal auf die Zukunft des modernen Bankgeschäfts vorzubereiten,“ erklärt Vorstandssprecher Hermann Starnecker. In der Ausbildung geht es längst nicht mehr nur um den klassischen Umgang mit Geld. Vielmehr erwartet die Azubis eine abwechslungsreiche Mischung aus moderner Technologie und persönlicher Kundenbetreuung.

Eine umfassende Ausbildung mit vielen Facetten

Die Ausbildung startet mit Einblicken in die Servicetätigkeiten der Bank und führt die jungen Talente schrittweise an die Kundenberatung heran. Auch ein intensives Kennenlernen interner Abteilungen wie IT, Controlling und Marketing steht auf dem Programm, um ein ganzheitliches Verständnis für das Bankgeschäft zu erlangen. Unterstützt werden sie dabei stets von einem engagierten und freundlichen Team.

Mit dem neuen Jahrgang an motivierten Nachwuchskräften und einem klaren Fokus auf digitale Innovationen sieht sich die VR Bank gut gerüstet, die Zukunft der Finanzwelt aktiv mitzugestalten.

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Bildung Karriere

Start ins Berufsleben für 11 neue Auszubildende bei der Stadt Kaufbeuren

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die zahlreichen neuen Auszubildenden

Insgesamt 11 neue Auszubildende hat die Stadt Kaufbeuren zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres im September 2024 begrüßt.

Die jungen Kolleginnen und Kollegen haben sich für die verschiedensten beruflichen Bereiche, in denen sie die Stadt Kaufbeuren ausbildet, entschieden. Zum Beispiel in der Verwaltung, in der Informationstechnologie, im Wasserwerk und dem Städtischen Bauhof. Des Weiteren beginnen in den Kindertageseinrichtungen wieder Berufspraktikanten und Praktikanten für das sozialpädagogische Einführungsjahr mit dem Ziel einer bzw. eines staatlich anerkannten Erzieherin bzw. Erziehers. Außerdem begrüßt die Stadt zum ersten Mal eine Auszubildende zur Heilerziehungspflegerin. Begrüßt wurden die neuen Auszubildenden durch Oberbürgermeister Stefan Bosse und die Personalverantwortlichen der Stadt im historischen Sitzungssaal des Rathauses.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die zahlreichen neuen Auszubildenden: „Ich freue mich sehr, dass sich wieder so viele junge Menschen für eine Ausbildung bei der Stadt Kaufbeuren als einen der größten Arbeitgeber in der Region entschieden haben. Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg und begrüße sie alle ganz herzlich bei uns.“

Es gab in einem lockeren Rahmen eine Rathaus-Führung und ein gemeinsames Pizzaessen. Außerdem wurden die Auszubildenden ihren Fachabteilungen anvertraut. Ebenso gibt es für jeden und jede eine Patin bzw. einen Paten, der ihnen zur Seite gestellt wird. Diese befinden sich ebenfalls noch in der Ausbildung und können deshalb genau nachvollziehen, welche Fragen und Herausforderungen sich zu Beginn der Ausbildung und zum Rathaus ergeben. Sie unterstützen und können unkompliziert helfen, Lösungen zu finden und ihre eigenen Erfahrungen einbringen.

Das Ausbildungs- und Karriereangebot der Stadt Kaufbeuren ist sehr vielfältig und abwechslungsreich.

Alle Infos zu den Ausbildungen und aktuell freien Stellen finden Sie unter: https://www.kaufbeuren.de/karriere.

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Karriere Wirtschaft

Engagement für Kunden und Region: Andreas Frey blickt auf 40 Jahre in der HypoVereinsbank zurück

40 Jahre Treue: Andreas Frey feiert Dienstjubiläum bei der HypoVereinsbank

Am 1. September 2024 feierte Andreas Frey sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der HypoVereinsbank. Seit 2002 leitet er als Filialdirektor die Niederlassung in Kaufbeuren und hat die Bank und ihre Kunden in dieser Zeit durch zahlreiche Veränderungen in der Bankenwelt begleitet. Seine Karriere begann Frey bereits am 1. September 1984, als er seine Ausbildung in der Filiale Marktoberdorf startete. Seit 1994 trägt er Führungsverantwortung und war in dieser Funktion in verschiedenen Filialen im Allgäu tätig.

In seiner langen Laufbahn hat Frey nicht nur seine Mitarbeiter und Kunden durch Zeiten des Wandels geführt, sondern sich auch aktiv im Prüfungsausschuss der IHK Schwaben engagiert, dem er über 30 Jahre angehörte.

Neben seiner Arbeit als Filialdirektor lag Andreas Frey stets viel daran, die enge Verbindung zwischen der Filiale und dem Standort Kaufbeuren zu stärken. Dies gelang ihm unter anderem durch die Unterstützung lokaler Initiativen wie der Blauen Blume Kaufbeuren und dem Generationenhaus Kaufbeuren e.V.

In einer Feierstunde anlässlich seines Jubiläums betonte Frey die Bedeutung des persönlichen Kontakts – auch in einer zunehmend digitalen Welt. „Der persönliche Austausch und die Begleitung unserer Kunden durch ihre verschiedenen Lebensphasen sind nach wie wichtig“, sagte er.

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Karriere Wirtschaft

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu begrüßt neue Auszubildende

Start ins Berufsleben: Fünf junge Menschen starten ihre Ausbildung

Zum 1. September starteten fünf Auszubildende bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu in ihr Berufsleben als Sozialversicherungsfachangestellte. „In Bayern dürfen wir insgesamt 288 neue Auszubildende begrüßen und wir freuen uns, sie zu begleiten und zu unterstützen“, so Hetty Jäschke, Bereichsleiterin Personalentwicklung und Rekrutierung bei der AOK Bayern.

Die Azubis erwerben in den kommenden Jahren umfangreiches Fachwissen in allen Bereichen der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen.

„Bereits vom ersten Tag an übernehmen unsere Auszubildenden verantwortungsvolle Aufgaben in der Praxis – selbstverständlich unter Anleitung und gemeinsam mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen hier vor Ort“, Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Eine fachlich fundierte Ausbildung garantiere den gewohnt kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten. Die AOK Bayern bildet derzeit rund 770 junge Menschen zu Sozialversicherungsfachangestellten aus. Die Übernahmequote bei der AOK Bayern ist mit 93 Prozent überdurchschnittlich hoch.

Zunehmende Digitalisierung

Versicherte und Arbeitgeber wünschen sich unterschiedliche Zugänge, um die Beratungs- und Versorgungsangebote der AOK zu nutzen – persönlich, aber auch über digitale Kanäle. So bietet die AOK ihren Versicherten unter anderem an, über eine digitale Plattform Anträge direkt zu stellen und entsprechende Formulare gemeinsam mit den AOK-Experten sofort ausfüllen zu können.

„Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler und das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen, sowohl in der täglichen Praxis wie auch in der Theorie mit digitalen Unterrichtsbausteinen“, so Daniela Altnöder, Aus- und Fortbildungsleiterin der AOK Direktionen im Allgäu.

Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt, Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein.

Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft“ (Bachelor of Science) unter www.aok.de/karriere

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Karriere Werbung Wirtschaft

Die Fachzahnarztpraxis Dr. Petkov in Neugablonz ist neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Aktuell sind folgende Stellen zu besetzen:

  • Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w/d)
  • Zahnmedizinische Fachassistentin (m/w/d) oder
  • eine Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (m/w/d).

zur den Stellenageboten unter www.wir-sind-kaufbeuren.de/stellenagebote-dr-petkov

Wenn Sie Ihre Tätigkeiten sorgfältig erledigen und Ihnen die enge Zusammenarbeit in einem gut strukturierten, freundlichen Team wichtig ist, dann freut sich Dr. Petkov und das gesamte Team, von Ihnen zu hören!

Dr. med. dent. PETKO PETKOV
Fachzahnarztpraxis für Oralchirurgie & allgemeine Zahnheilkunde

Zahnarzt in Kaufbeuren
Reichenberger Straße 3
87600 Kaufbeuren
Telefon: 08341 / 61099
info@dr-petkov.de
www.dr-petkov.de

Zur Fachzahnarztpraxis

Die Fachzahnarztpraxis Dr. med. dent. Petko Petkov in Kaufbeuren/Neugablonz bietet Mitarbeitern ein anspruchsvolles und vielseitiges Arbeitsumfeld in der zahnmedizinischen Versorgung, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Oralchirurgie. Die Praxis legt großen Wert auf eine patientenzentrierte Betreuung, bei der die enge Zusammenarbeit mit den Patienten und deren Mitwirken im Behandlungsprozess im Vordergrund steht. Ein eingespieltes Team, das sich durch regelmäßige Fortbildungen stetig weiterbildet, sorgt dafür, dass die Praxis immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik bleibt. Die Praxisphilosophie umfasst nicht nur die fachlich exzellente Behandlung, sondern auch eine besonders einfühlsame und angstfreie Betreuung der Patienten. Dies macht die Praxis zu einem attraktiven Arbeitsplatz für Fachkräfte, die Wert auf qualitativ hochwertige Zahnmedizin und ein positives Arbeitsklima legen.

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Bildung Jugend Karriere

In den Ferien technische Berufe entdecken

HAWE Hydraulik SE macht es möglich und lädt den weiblichen Nachwuchs zum Mädchen für Technik-Camp ein.

In den Sommerferien spielerisch die Arbeitswelt der MINT-Berufe kennenlernen. Vom 05. bis 09. August durften zehn Mädchen bei HAWE Hydraulik in Kaufbeuren selbst Hand an die Maschinen anlegen, ihre technischen Talente entdecken und ihrem Traumberuf ein Stück näherkommen.
Das Mädchen für Technik-Camp ist eines von mehreren Camp-Formaten zur Berufsorientierung, umgesetzt von der Bildungsinitiative Technik 
– Zukunft in Bayern und finanziert von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm sowie dem bayerischen Wirtschaftsministerium.

Passt ein technischer Beruf zu mir? Vielleicht Zerspanungsmechanikerin, Industriemechanikerin, Produktionstechnologin oder Fachkraft für Metalltechnik? Die Teilnehmerinnen des Mädchen für Technik-Camps 2024 bei HAWE Hydraulik SE fanden genau darauf Antworten. Praxisnah und spielerisch lernten sie technische Ausbildungsberufe kennen und erprobten ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen. Das Team der Ausbildung begleitete sie bei der Erstellung ihrer eigenen Werkstücke, z.B. eines Vier-Gewinnt-Spiels, welches natürlich als Erinnerung mit nach Hause genommen wurde.

HAWE Hydraulik SE war zum ersten Mal Gastgeber des Mädchen für Technik-Camps: „Mädchen können technische Berufe genauso gut wie Jungs, haben aber oftmals mehr Vorbehalte. Diese wollen wir abbauen und sind stolz auf den Beitrag, den wir mit dem Camp leisten. “, sagt der Ausbildungsleiter Thomas Schmid.

Nachwuchs fördern und für Technik begeistern

Die Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern wurde vor über 20 Jahren vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. ins Leben gerufen. In sieben thematisch verschiedenen Camp- Formaten engagiert sich die Initiative gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern für die Förderung junger Menschen im MINT-Bereich. Das Mädchen für Technik-Camp hat den Schwerpunkt, insbesondereMädchenanzusprechen,umHemmschwellenzuüberwindenund Frauenin MINT- Berufen zu stärken.

Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm sind Hauptförderer. bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärt: „Mit den Mädchen für Technik-Camps ermöglichen wir Jugendlichen praxisnahe Berufsorientierung und erste Einblicke in die Welt der M+E Industrie. So begeistern wir die Schülerinnen frühzeitig für technische Ausbildungsberufe und bringen sie mit den Unternehmen vor Ort als mögliche Arbeitgeber von Morgen zusammen. Damit leisten die Camps einen wertvollen Beitrag zur Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung in der Region.“

Ein Feriencamp mit Sinn und Mehrwert

Mehr als ein Praktikum: Die Jugendgruppe wurde rund um die Uhr von einem professionellen Betreuungsteam begleitet, das für Spaß und Abwechslung sorgte. Auch in pädagogischer Hinsicht lohnt sich die Teilnahme: „Unsere Camps stärken die Technikkompetenz genauso wie Teamwork, Eigenverantwortung und Kommunikationsfähigkeit.“, erzählt Madlen Rast, Projektleiterin bei Technik – Zukunft in Bayern. „Damit jede dabei sein kann, ist die Teilnahme kostenlos.“

Die Erlebnisse ihrer einzigartigen Camp-Woche präsentierten die Teilnehmerinnen auf der Abschlussveranstaltung des Mädchen für Technik-Camps einem Publikum aus dem Unternehmen, Förderern, Eltern und Presse. Sie blicken nun auf ein einmaliges Ferienerlebnis zurück: „Das ist schon mein zweites Camp und es macht mir wieder genauso viel Spaß wie letztes Jahr; deswegen hab ich mich wieder gemeldet. Und da wir zuhause einen Baukasten haben, an dem man hydraulisch arbeiten kann, hat mich auch speziell diese Firma interessiert. Ich kann es allen nur empfehlen.“, sagt Alexandra, 13 Jahre. Und Annabell, ebenfalls 13 Jahre: „Mir gefällt das Camp besser als gedacht, ich habe an allen Tätigkeiten sehr viel Spaß und es klappt gut. Die Unterkunft, die Firma und alle Leute hier sind super. Ich würde das sofort wieder machen und kann mir auch vorstellen, in solch einem Betrieb meine Ausbildung zu machen.“

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Bildung Karriere Wirtschaft

IHK Schwaben: Mehr als 3.000 junge Menschen starten im Allgäu in die Ausbildung

Ausbildungsbereitschaft ist hoch. Viele Stellen sind noch unbesetzt.

Am 1. September beginnt das neue Ausbildungsjahr. Rund 7.400 junge Menschen werden an diesem Tag eine Berufsausbildung bei einem bayerisch-schwäbischen Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen starten. Damit liegt die Zahl der Neuverträge auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr. „Die Unternehmen stemmen sich trotz aller wirtschaftlicher Herausforderungen aktiv gegen den Arbeitskräftemangel. Eine Ausbildung bietet jungen Menschen beste Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Dr. Christian Fischer, Leiter der Abteilung Ausbildung bei der IHK Schwaben. Im Allgäu beginnen mehr als 3.000 junge Menschen ihre Ausbildung in einem IHK-Unternehmen. 

Damit liegt die Zahl der Neuverträge im Allgäu in etwa auf dem Vorjahresniveau. 2023 waren zum 1. September gut 3.100 Neuverträge eingegangen. „Nach wie vor ist viel Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt“, berichtet der IHK-Ausbildungsexperte. Fischer geht daher davon aus, dass die Zahlen in den kommenden Wochen weiter kräftig steigen werden. „Bereits in den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass auch weit über den offiziellen Ausbildungsstart hinaus noch Verträge geschlossen werden.“ Mit dem aktuellen Zwischenstand ist Fischer aber bereits sehr zufrieden. Denn viele Unternehmen kämpfen derzeit mit großen wirtschaftlichen Herausforderungen. „Dass die Unternehmen in dieser Situation in die Arbeitskräfte von morgen investieren, zeigt, welch hohen Stellenwert die Ausbildung junger Menschen für unsere Betriebe hat“, so Fischer. 

In diesen Branchen gibt es mehr Auszubildende

Leichte Zuwächse bei der Zahl der Ausbildungsverträge gibt es im gewerblich-technischen Bereich. Vor allem in den Metallberufen – von der Zerspanungsmechanikerin bis zum Maschinen- und Anlagenführer – rechnet man bei der IHK zum offiziellen Ausbildungsstart am 1. September mit einem Plus. Dafür gibt es schwabenweit bei den kaufmännischen Berufen einen leichten Rückgang. Lediglich im Banken- und Versicherungssektor gibt es mehr Verträge. Im Handel sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe liegen die Ausbildungszahlen bislang leicht unter dem Vorjahresniveau. Hier werden erfahrungsgemäß aber auch noch nach dem offiziellen Ausbildungsbeginn zahlreiche Verträge geschlossen. 

Gutes Azubis-Recruiting zahlt sich aus

Mehr denn je leiden die Unternehmen in diesem Jahr an einem Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern. Viele Stellen konnten bislang nicht besetzt werden. Das Problem wird sich laut Fischer im nächsten Jahr verschärfen. Denn dann fällt wegen des Wechsels vom acht- auf das neunjährige Gymnasium ein kompletter Abi-Jahrgang weg. „Das werden wir auch auf dem Ausbildungsmarkt deutlich zu spüren bekommen“, ist sich der IHK-Experte sicher. Viele Unternehmen haben daher bereits in diesem Jahr vorgebeugt und ihr Ausbildungsangebot ausgeweitet. „Vor allem die Unternehmen, die bereits in den vergangenen Jahren in ihr Azubi-Recruiting investiert haben, um sich und ihr Ausbildungsangebot bekannt zu machen, konnten profitieren“, sagt Fischer. „Für kleinere Unternehmen ist es allerdings schwieriger geworden, im Wettbewerb um die besten Bewerberinnen und Bewerber zu bestehen.“

Bewerben lohnt sich auch jetzt noch

Wer noch in diesem Jahr mit einer Ausbildung starten möchte, sollte sich unbedingt noch bewerben. Nach wie vor sind in vielen Bereichen Ausbildungsplätze unbesetzt, insbesondere in der Logistik, im Handel oder auch in der Gastronomie. „Spätstarter haben nach wie vor eine Chance auf einen attraktiven Ausbildungsplatz“, sagt IHK-Experte Fischer.

Die Ausbildungszahlen im Detail

  Zahl der Ausbildungsbetriebe 
zum 31.12.2023
Voraussichtliche Zahl neuer Ausbildungsverträge 
zum 1.9.2024
Neue Ausbildungsverträge 
zum 1.9.2023
Memmingen und Unterallgäu 444 1.020 1.031
Kaufbeuren und Ostallgäu 441 730 753
Kempten und Oberallgäu 629 1.050 1.050
Lindau 177 250 274
Allgäu 1.691 3.050 3.108
Bayerisch-Schwaben 4.406 7.380 7.409
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Karriere Panorama Verwaltung

EDV-Programm-Umstellung im Gewerbeamt Kaufbeuren. Einschränkungen Ende August

Die Stadt bittet außerdem zu beachten, dass in dem genannten Zeitraum auch keine Online-Gewerbemeldungen möglich sind

Auf Grund einer EDV-Programm-Umstellung im Gewerbewesen können im Zeitraum vom 21. August 2024 bis voraussichtlich 27. August 2024 Gewerbemeldungen (An-, Um-, Abmeldungen) nur angenommen, aber nicht verarbeitet und weitergeleitet werden.

Sollte eine Gewerbemeldung mit Gültigkeit in diesem Zeitraum vorgenommen werden müssen, bittet die Stadt Kaufbeuren um direkte Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer 08341/437-312 oder per Email an gewerbewesen@kaufbeuren.de.

Die Stadt bittet außerdem zu beachten, dass in dem genannten Zeitraum auch keine Online-Gewerbemeldungen möglich sind.

Am 28. August und 29. August 2024 ist das Gewerbeamt dann auf Grund der Programmschulung geschlossen. Ab dem 30. August 2024 ist das Gewerbeamt dann wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.

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Gesundheit Karriere Wirtschaft

61 frisch examinierte Pflegefachkräfte und Pflegehelfer feiern ihren Abschluss

Feierlicher Abschluss der Berufsfachschulen für Pflege und Pflegehilfe

61 frisch examinierte Pflegefachkräfte und Pflegehelfer:innen feierten am Donnerstag, den 01. August, gemeinsam ihren Abschluss im Gasthaus Zitt- Stadltheater in Blonhofen.

„Dass wir dieses Jahr wieder so viele neue Fachkräfte aus den Schulen entlassen dürfen ist fantastisch“ freut sich Steffi Kohler, Schulleiterin der Krankenpflegeschule in Kaufbeuren und Krankenpflegehilfeschule Buchloe. Insgesamt haben 41 Pflegefachkräfte, sowie 20 Pflegefachhelferinnen und -helfer erfolgreich in den Schulen der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren ihr Examen abgelegt. Mit der Hingabe und Motivation, die während der Ausbildungszeit gezeigt wurden, sind die Nachwuchskräfte laut Kohler mehr als bereit für die Berufswelt der Pflege.

Durch die generalistische Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule für Pflege in Kaufbeuren nun sowohl als Altenpfleger:innen in den Beruf einsteigen als auch in der Krankenpflege und in der Kinderkrankenpflege. „Nach dem Abschluss steht ihnen vielfältigste Möglichkeiten innerhalb der Pflege offen“, betont Kohler.

„Wir freuen uns über jede Pflegekraft, die wir ausgebildet haben“ so Axel Wagner, „umso mehr, wenn sie bei uns im Klinikverbund bleiben und wir sie in den eigenen Reihen willkommen heißen können.“ Die Nachwuchskräfte leisten laut dem Pflegedirektor der Kliniken Ostallgäu Kaufbeuren mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der Gesundheitsversorgung im Allgäu.

Auch Sigrid Kothe zeigt sich erfreut. „Wir sind so stolz auf unsere neuen Pflegehelferinnen und Pflegehelfer“, lobt die stellvertretende Schulleiterin der Krankenpflegehilfeschule Buchloe ihre nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler. Top vorbereitet können diese entweder direkt ins Berufsleben starten oder die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft anhängen – was auch neun Absolvent:innen vorhaben. Vier davon können laut Kothe die Ausbildung sogar um ein Jahr verkürzen aufgrund ihres hervorragenden Notendurchschnitts.

„Für das kommende Jahr hoffen wir auf zahlreiche Bewerbungen für unsere neue Ausbildung in Teilzeit“ blickt Unglert-Heck in die Zukunft. Diese startet am 01. April 2025 und ist mit ca. 20 Wochenstunden speziell zugeschnitten auf alle, die mitten im Leben stehen und nicht die Kapazität für eine Ausbildung in Vollzeit haben. „Gerade von Müttern, für die nur eine Ausbildung in Teilzeit möglich ist, bekommen wir hierzu immer wieder Anfragen“, so Unglert-Heck. „Mit diesem Angebot möchten wir auch ihnen einen schnellen Weg in die Pflege ermöglichen.“

Schulleiterin Kohler ist froh über die gelungene Abschlussfeier und bedankt sich hierfür bei den großzügigen Spendern Th. Lückenotto GmbH, VR-Bank Kaufbeuren-Ostallgäu, Espachstift und Bestattungen Bönsel. „Nur durch ihre Unterstützung konnten wir diese tolle Feier so auf die Beine stellen“, stellt Kohler heraus.

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ZAR Kaufbeuren – neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Physiotherapeut – Therapieplanung Reha – Duales Studium (b.a.) Gesundheitsmanagement – Facharzt Orthopädie

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Die aktuellen Stellenangebote in Kaufbeuren

  • Physiotherapeut (m/w/d)
  • Therapieplanung Reha (m/w/d)
  • Facharzt Orthopädie (m/w/d)
  • Duales Studium (b.a.) Gesundheitsmanagement (m/w/d)

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Gemeinsamer Abschluss: Landwirtschaftsschule und Technikerschule Kaufbeuren verabschieden Absolventen

Erfolgreich und kompetent

Erstmals wurden die Absolventinnen und Absolventen der Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement Kaufbeuren und der Landwirtschaftsschule Kaufbeuren gemeinsam verabschiedet. Die gemeinsame Feier wurde durch ein buntes und sehr kurzweiliges Rahmenprogramm aus Beiträgen, einem moderierten Grußwort und der obligatorischen Zeugnisübergabe begleitet. Vorangegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche Ruderatshofen mit Diakon Andreas Fischer. „Nehmt euch Zeit zum Innehalten im Berufs- und Privatleben und auch die Zeit, um Danke zu sagen.“

Dr. Paul Dosch, Behördenleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, begrüßte für ein Grußwort neben den Vorsitzenden des Ehemaligenverbandes der Technikerschule, Eva Epp, sowie des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung, Josef Müller, den Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren, Stefan Bosse. „Ich freue mich, dass beide Schulen Ihren Sitz in Kaufbeuren haben.“, so Bosse, Außerdem brauche man engagierte und qualifizierte Menschen. Dazu zähle er insbesondere die Land- und Hauswirtschaft.

Schülerinnen und Schüler sorgten selbst für ein buntes Rahmenprogramm der Abschlussfeier. So blickten die Absolventinnen der Technikerschule in einem Klassentratsch auf ihre gemeinsame Schulzeit zurück. Das erste Schuljahr der Technikerschule lud Lehrer und Schüler zum gegenseitigen Wettnageln ein. Anschließend sorgten die Landwirtschaftsschüler mit einem Quiz aus fachlichen und gesellschaftlichen Fragen für Unterhaltung.

Absolventinnen und Absolventen der Landwirtschaftsschule Kaufbeuren. Foto: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren | Stephanie Bittner

Als Jahrgangsbeste schnitten jeweils ab:

Technikerschule

  • Leoni Kustermann aus Baisweil

Landwirtschaftsschule

  • Monika Neher aus Markt Rettenbach
  • Andreas Immle aus Obergünzburg
  • Johannes Riedele aus Lauchdorf

Der Leiter der Landwirtschaftsschule, Benedikt Kuhn, blickte für beide Abschlussklassen auf das vergangene Schuljahr zurück und bedankte sich bei den Studierenden, auf die man sich stets verlassen konnte. Speziell den Landwirtschaftsschülern gab er mit auf dem Weg: „Schaffen Sie sich Zeit, der Betrieb solle für die Familie da sein und nicht die Familie für den Betrieb.“ Musikalisch gestaltet wurde die Schulschlussfeier von der vlf-Kapelle unter der Leitung von Manfred Schrägle.

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Karriere Wirtschaft

VR Bank Augsburg-Ostallgäu neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Fachinformatiker/-in – Controller – Ausbildung: Bankkaufmann – Duales Studium Bachelor of Arts

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Die aktuellen Stellenangebote

  • Fachinformatiker (m/w/d)
  • Controller (m/w/d)
  • Bankkaufmann/-frau (m/w/d) in Ausbildung
  • Duales Studium – Bachelor of

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AXA Geschäftsstelle Alex Koller – Mitarbeiter für Vertrieb (m/w/d) gesucht!

AXA Geschäftsstelle Alexander Koller Kaufbeuren – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Die Inhalte der Stellenangebote jetzt unter www.wir-sind-kaufbeuren.de/koller-stellenangebote

  • Mitarbeiter Vertrieb (m/w/d) im Außendienst für Versicherungen & Finanzen
  • Ausbildung 2024 – Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d)

mehr zur AXA Geschäftsstelle Alexander Koller hier im Branchenbuch von Wir sind Kaufbeuren

WsK Inside

Gewinnen Sie neue MitarbeiterInnen für Ihr Unternehmen mit nur 12,90 Euro im Monat!

Das neue Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“ ist die ideale Plattform für alle, die in Kaufbeuren und Umgebung nach einer neuen beruflichen Herausforderung suchen. Ob Teilzeit, Vollzeit, Ausbildung, duales Studium, Praktikum oder ehrenamtliche Tätigkeit – hier finden Sie aktuelle und attraktive Stellenangebote aus der Region. mehr hier auf Wir sind Kaufbeuren

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Karriere Wirtschaft

Die Skihütte in Oberbeuren sucht Verstärkung für die Küche

Was wäre die Skihütte ohne ihre Küche

Die beliebte Skihütte in Oberbeuren sucht engagierte Verstärkung für ihr Küchenteam. Was wäre die Skihütte ohne ihre Küche. Für diese zentrale Rolle wird nach qualifizierten Köchinnen und Köchen (m/w/d) gesucht.

Attraktive Arbeitsbedingungen

  • Die Skihütte bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine überdurchschnittliche Bezahlung sowie Zuschläge für Sonn- und Feiertage.
  • Verschiedene Arbeitszeitmodelle stehen zur Verfügung, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Darüber hinaus wird ein hervorragendes Arbeitsklima geboten, das durch Wertschätzung und regelmäßige Betriebsfeiern unterstützt wird.

Flexible Bewerbungsmöglichkeiten

Interessierte Bewerberinnen und Bewerber können sich telefonisch, per Nachricht oder persönlich bewerben. Das junge Team der Skihütte freut sich darauf, neue Mitglieder willkommen zu heißen und bietet eine Vielzahl von Vorteilen – einzig Homeoffice ist bei dieser Position nicht möglich. 🙂

Für weitere Informationen und Bewerbungen kontaktieren Sie bitte die Skihütte in Oberbeuren unter

Über die Skihütte Oberbeuren

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Jugend Karriere Soziales

Schüler der Kaufbeurer Beethovenschule erhielten im Altenheim der Hospitalstift Einblicke in das Berufsfeld der Altenpflege

Heimleiter Wolfgang Scupin: „Das Veranstaltungsformat ist durchaus auch für andere Schulen interessant.“

Die Beethoven Mittelschule und das Altenheim der Hospitalstiftung liegen in unmittelbarer Nachbarschaft an den südlichen Kaufbeurer Wertachauen. So entstand die Idee, dass Schülerinnen und Schüler die große Pflegeeinrichtung nebenan besuchen und einmal genauer inspizieren. Unterstützt wurden die beiden Einrichtungen vom Netzwerk Pflege Kaufbeuren.

Im Rahmen der Berufsorientierung wurden die Heranwachsenden durch die Berufseinstiegsbegleiterin Elena Stang auf dieses Treffen vorbereitet und entsprechend betreut: „Uns war insbesondere wichtig, dass sich Schüler aus der 7. Jahrgangsstufe freiwillig und somit aus eigenem Interesse für den Vormittag entscheiden konnten. “, so Stang.

Dadurch bekamen 16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sowohl einen Einblick in ein Altenheim, als auch in das Berufsfeld der Altenpflege zu bekommen. Durchaus eine berufliche Richtung, die sich manche Jugendliche vorstellen können: „Besonders aufgeregt war ich vor dem Betreten einer Wohnung. Aber als die Frau von sich erzählt hat und wie gut sie dort betreut wird, war die Aufregung schnell verflogen.“, berichtet Lakischa.

Auch Sumeja ist begeistert: „Vor allem die Arbeit mit der Puppe, der wir Spritzen geben durften, oder das Laufen mit den Gewichten, um sich alt zu fühlen, hat mir sehr viel Spaß gemacht!“.

Sehr zufrieden zeigte sich auch der stellvertretende Pflegedienstleiter Markus Hansen: „Es gab großes Interesse bei den Teilnehmenden und wir hoffen, dass Einige vielleicht bei uns Ferienarbeit oder gar eine Ausbildung machen“. Das sei jedoch auch jungen Menschen möglich, die nicht bei der Aktion dabei waren, fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Hansens Kolleginnen und Kollegen aus Pflege und Betreuung hatten sich auch alle Mühe gegeben, praktische Erfahrungen für die Besuchenden anzubieten. Vom Alterssimulations-Anzug bis zur Pflegepuppe, vom Rollstuhlfahren bis zur Beschäftigungsgruppe waren viele pflegespezifische Tätigkeiten auszuprobieren. „Bei allgemeinen Berufs-Infotagen ist eine so intensive Vorstellung des Pflegeberufs nicht möglich“, resümiert Heimleiter Wolfgang Scupin. Das Veranstaltungsformat sei durchaus auch für andere Schulen interessant.

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Bildung Jugend Karriere Wirtschaft

Fokus kommendes Schuljahr: Info-Abend der Privaten Wirtschaftsschule Kaufbeuren am 4. Juli 24

Der Info-Abend findet in Präsenz im Schulgebäude statt

Am 4. Juli 2024 um 19 Uhr lädt die Private Wirtschaftsschule Frenzel zu einem Informationsabend ein. Interessierte Schüler und Schülerinnen und deren Eltern erhalten Informationen über die Schulform der Wirtschaftsschule sowie die Möglichkeiten eines Wechsels zum nächsten Schuljahr.

Die Private Wirtschaftsschule Frenzel bietet eine praxisnahe kaufmännische Ausbildung und schließt nach 2, 4 bzw. 5 Jahren mit der Mittleren Reife ab. Ein Übertritt ist in die 6. Klasse, 7. Klasse sowie in die zweistufige 10. Klasse möglich.

Der Info-Abend findet in Präsenz im Schulgebäude am Bleicherweg 2 in 87600 Kaufbeuren statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei Fragen wenden Sie sich an info@frenzelschule.de oder 08341 2554. Weitere Informationen unter: www.frenzelschule.de

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Jugend Karriere Wirtschaft

Kostenfreies Feriencamp für Mädchen bei HAWE Hydraulik SE Kaufbeuren zur technischen Berufsorientierung

HAWE Hydraulik SE lädt zum kostenfreien „Mädchen für Technik-Camp“ in den Sommerferien ein

Abenteuer Berufswahl für Jugendliche in den Sommerferien: Mädchen für Technik-Camp bei HAWE Hydraulik SE in Kaufbeuren – Bewerbungsschluss 30. Juni

Technische Berufe kennenlernen, kostenlos und mit jeder Menge Spaß: Diese Gelegenheit bietet sich 12- bis 14-jährigen Schülerinnen in den Sommerferien! Das Unternehmen HAWE Hydraulik SE lädt zum Mädchen für Technik-Camp – die Bewerbung ist noch bis zum 30. Juni möglich. Das Camp ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern und wird gefördert von den bayerischen Metall-und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Beim Mädchen für Technik-Camp erleben die Teilnehmerinnen eine einzigartige Ferienwoche: Begleitet von ihrem Betreuungsteam verbringen sie den Tag beim spannenden Unternehmen HAWE Hydraulik SE, arbeiten unter Anleitung von Auszubildenden und Ausbilder*innen an ihrem eigenen Werkstück und dürfen eigenständig feilen, bohren und löten.

Nach Feierabend übernimmt der Ferienspaß und natürlich wird auch gemeinsam übernachtet!

Noch bis zum 30. Juni kann man sich online ganz einfach bewerben: www.tezba.de/projekte/maedchen-fuer-technik-camp

Das Camp ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern und wird gefördert von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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Karriere Panorama Wirtschaft

Bauarbeiter in Kaufbeuren bekommen jetzt eine „Schippe voll Lohn“ obendrauf

Kaufbeuren: Rund 830 Bau-Beschäftigte arbeiten in 38 Betrieben

Bauarbeiter in Kaufbeuren bekommen in diesem Monat dickere Lohntüten. „Wer in Kaufbeuren auf dem Bau arbeitet, kann jetzt pro Monat zwischen 260 und 314 Euro mehr im Portemonnaie erwarten – vom Bauhelfer bis zum Polier und Baustellenleiter, vom Maurer, Straßenbauer und Kranführer bis zur Bürokraft“, sagt Michael Jäger von der IG BAU Schwaben.

Die IG BAU Schwaben spricht von einem „Lohn-Plus, das die Arbeit deutlich attraktiver“ mache: „Es lohnt sich wieder, auf dem Bau in die Hände zu spucken. Der neue Tarifabschluss bringt – neben volleren Lohntüten – vor allem auch eins: Respekt für die Arbeit auf dem Bau“, so IG BAU-Bezirksvorsitzender Michael Jäger.

Außerdem ist, so die IG BAU Schwaben, schon jetzt klar: Jeweils zum April gibt es mehr Geld – im kommenden Jahr und auch in 2026. „Die nächsten Lohn-Stufen nach oben sind damit sicher“, sagt Michael Jäger.

Auch für Azubis werde die Ausbildung attraktiver: Wer in einem Bauunternehmen in Kaufbeuren seine Ausbildung mache, gehe jetzt im ersten Jahr schon mit 1.080 Euro pro Monat nach Hause. Das seien 145 Euro mehr als bislang. „In den kommenden beiden Jahren klettern die Ausbildungsvergütungen dann weiter nach oben. Der Bau macht sich damit interessant: Er wird für junge Leute wieder deutlich attraktiver und erhöht damit seine Chancen auf den dringend gebrauchten Fachkräfte-Nachwuchs“, sagt Michael Jäger.

Dabei sei der Tarifabschluss eine „schwere Geburt“ gewesen: „Ohne Arbeitskampf hätten die Arbeitgeber wohl keinen neuen Tarifvertrag unterschrieben. Erst die breite Warnstreikwelle hat das Bauhandwerk und die Bauindustrie in die Knie gezwungen und zum Einlenken gebracht“, so Jäger.

In den 38 Baubetrieben in Kaufbeuren arbeiten rund 830 Beschäftigte. Außerdem machen dort 63 junge Menschen ihre Ausbildung. Das teilt die IG BAU Schwaben mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Vom neuen Bau-Tarifabschluss profitieren Beschäftigte, die in der IG BAU sind und bei einem Unternehmen arbeiten, das im Arbeitgeberverband des Bauhandwerks oder der Bauindustrie ist.

Die IG BAU ruft jetzt alle Bau-Beschäftigten zum „Lohn-Check“ auf. Die Gewerkschaft hat dazu einen „Lohn-Rechner“ geschaltet: tarifrechner.igbau.de. Außerdem gibt es für Gewerkschaftsmitglieder eine kostenlose Beratung per „Bau-Lohn-Hotline“: 069 / 95 737 – 427 (Festnetztarif). „Es lohnt sich, jetzt einen genauen Blick auf die Lohnabrechnung zu werfen. Denn das Lohn-Plus gibt es rückwirkend ab Mai. Das zusätzliche Geld muss also jetzt – im Juni – schon auf dem Konto sein“, erklärt Michael Jäger. 

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Karriere Veranstaltung Wirtschaft

Tag der offenen Tür bei der Dobler Bauunternehmung in Kaufbeuren am 21.06.24

Das Bauunternehmen und Ausbildungsbetrieb Dobler lädt am 21. Juni 2024 zum Besichtigen ein

Die Firmengruppe Dobler ist ein Familienunternehmen mit einer über 150-jährigen Geschichte. Ob Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau oder schlüsselfertiges Bauen – Dobler plant, baut und betreibt mit kompetenten Mitarbeitern Lebensräume, Arbeitswelten und Infrastrukturen. Seit fünf Generationen steht die Firma für handwerkliche Kompetenz und Zuverlässigkeit und ist dabei aufgrund der neun Standorte von München bis zum Bodensee ganz in Ihrer Nähe.

Möchten Sie die Firma Dobler mit ihren Projekten und interessanten Jobs sowie den Standort Kaufbeuren besser kennenlernen? Dann nutzen Sie die Chance und erhalten Sie am Tag der offenen Tür, am Freitag den 21. Juni 2024 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, einen umfangreichen Einblick hinter die Kulissen. Es erwarten Sie spannende Mitmach-Aktionen, wie Bagger fahren und Kran steuern. Anschließend können Sie sich bei einem kühlen Getränk und einer Kugel Eis in der Beach-Bar entspannen.

Nutzen Sie die Möglichkeit, um mit den Personalverantwortlichen ins Gespräch zu kommen, tauschen Sie sich über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten aus und verschaffen Sie sich gleichzeitig einen Eindruck über einen der größten Arbeitgeber im Bauwesen im Raum Kaufbeuren.

  • Wann: Freitag, 21. Juni 2024, 14.00 – 17.00 Uhr
  • Ort: Dobler Ausbildungszentrum Kaufbeuren – Einfahrt über Mauerstettener Straße (gegenüber Pizzeria Castel del Monte). Hier stehen Parkplätze zur Verfügung.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.dobler.de/ganz-nah.

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Karriere Wirtschaft

Agile Robots neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Produktionsplaner Robotik – Facharbeiter elektromechanische Robotermontage – Entwickler Automatisierungstechnik – Robotik – Wartungs- und Reparaturtechniker Robotik – Monteur elektromechanische Robotermontage – Teamleitung Robotermontage

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Die aktuellen Stellenangebote

  • Produktionsplaner (m/w/d) Robotik
  • Facharbeiter elektromechanische Robotermontage (m/w/d)
  • Entwickler (m/w/d) Automatisierungstechnik – Robotik
  • Wartungs- und Reparaturtechniker (m/w/d) Robotik
  • Monteur elektromechanische Robotermontage (m/w/d)
  • Teamleitung Robotermontage (m/w/d)

Die Agile Robots SE ist ein internationales High-Tech Unternehmen mit Sitz in München und Produktionsstätten in Kaufbeuren, München, Stuttgart, Gemmingen, Augsburg sowie Peking und Shenzhen (China). Es ist eine Ausgründung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und will die Grenzen der Robotik erweitern.

Von Roboterintelligenz, die mit Machine Learning dazulernt, bis hin zu Vision Intelligence und Kraftwahrnehmung: Agile Robots steht für die einzigartige Verbindung von KI und Automatisierung. Wir entwickeln intelligente, bezahlbare und einfach bedienbare Robotiklösungen für hochkomplexe Herausforderungen in der Produktion.

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Karriere

Höbel Umwelt neu im Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Die aktuellen Stellenangebote: Abroller-Fahrer (m/w/d) und Absetzer-Fahrer (m/w/d)

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Mehr zu Höbel Umwelt im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

Die Höbel Umwelt GmbH ist ein zertifizierter Entsorgungsbetrieb und ein verlässlicher Partner bei Entsorgung & Recycling, Containerservice, Kies und Biomasse. Unsere
Leistungen: Entsorgung & Recycling, Container, Kies. Höbel Umwelt ist ein Unternehmen der HÖBEL-Unternehmensgruppe.

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Pralles Plus im Portemonnaie für Bäckerei-Azubis in Kaufbeuren

Bäckereien erleben „Azubi-Schwund“ | Nachwuchs-Offensive gestartet

Bäckerei-Azubis backen keine kleinen Brötchen mehr: Wer in den Bäckereien in Kaufbeuren eine Ausbildung macht, hat jetzt deutlich mehr im Portemonnaie. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Es gebe eine wesentlich höhere Ausbildungsvergütung: „Wer seine Ausbildung anfängt, geht mit mindestens 860 Euro im Monat nach Hause. Das sind 180 Euro mehr als bislang. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es 190 Euro zusätzlich. Und im dritten bekommt der Bäckerei-Nachwuchs 1.085 Euro – ein Plus von 200 Euro. Im Schnitt haben die Bäckerei-Azubis damit rund ein Viertel mehr auf dem Konto“, sagt die Geschäftsführerin der NGG Allgäu, Claudia Weixler.

Außerdem werde es bis zum Jahresende noch eine Inflationsausgleichsprämie von 50 Euro pro Monat geben. Die NGG Allgäu ruft alle Bäckerei-Azubis in Kaufbeuren zu einem „Azubi-Konto-Check“ auf. „Wer das zusätzliche Geld noch nicht bekommt, sollte sich melden. Dazu gibt es auch noch ein Ticket-Geld von 29 Euro im Monat für den ÖPNV. Da kommt also einiges zusammen“, erklärt NGG-Geschäftsführerin Weixler.

Für die deutlich bessere Bezahlung vom Bäckerei-Nachwuchs habe sich die NGG in zähen Verhandlungen am Tariftisch stark gemacht. „Jeder Azubi in einer Bäckerei profitiert jetzt davon: Egal, ob es um die Ausbildung in der Backstube oder am Verkaufstresen geht. Wichtig ist, dass der Tarifabschluss dazu für alle Betriebe gilt – ohne Ausnahme“, erklärt Claudia Weixler. Für die „Azubi-Tarife“ gelte nämlich eine Allgemeinverbindlichkeit. Dafür habe sich die Gewerkschaft NGG zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks beim Bundesarbeitsministerium eingesetzt.

„Die Branche startet damit eine ‚Azubi-Offensive‘. Und das ist auch dringend notwendig. Denn nur so haben die Bäckereien überhaupt die Chance, Nachwuchs zu bekommen“, sagt Claudia Weixler. Die Geschäftsführerin der NGG Allgäu spricht vom „Akut-Problem Azubi-Schwund“: In allen Bäckereien in Bayern gebe es derzeit lediglich rund 2.500 Auszubildende. „Zehn Jahre zuvor waren es immerhin rund 5.200 Bäckerei-Azubis“, so Weixler. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

„Die Azubi-Zahlen bei den bayerischen Bäckereien sind damit dramatisch eingebrochen – um rund 52 Prozent. Jetzt geht es darum, diesen Trend zu stoppen“, sagt NGG-Geschäftsführerin Weixler. Die Arbeit in Bäckereien sei interessant und krisensicher. Um sie aber wirklich attraktiv zu machen, müsse auch der Lohn nach der Ausbildung stimmen: „Eine faire Bezahlung bedeutet, dass jede Bäckerei in Kaufbeuren den Tariflohn zahlt. Und das ist wichtig, um Bäcker und Fachverkäuferinnen bei der Stange zu halten. Denn die Qualität von Brot, Brötchen, Torten, Kuchen & Co. steht und fällt damit, ob ausgebildete Profis in der Bäckerei arbeiten“, macht Claudia Weixler deutlich.

Am Ende entscheide nicht zuletzt auch der Tariflohn darüber, wie gut die Ware sei, die über die Ladentheke gehe. Schon jetzt versuchten viele Betriebe, fehlende Fachkräfte durch Quereinsteiger zu ersetzen. „Backen ist ein Handwerk. Und das muss man lernen. Dazu müssen die Bäckereien aber auch eine gute Ausbildung bieten“, sagt die Geschäftsführerin der Bäcker-Gewerkschaft.

Mehr Informationen rund um Ausbildung, Arbeit und Bezahlung gibt es bei der Bäcker-Hotline der NGG: 040 / 380 13 265.

Gemeinsam mit dem Zentralverband des deutschen Bäckereiverbands hat die NGG im Vorfeld der Europawahl ein Zeichen für Vielfalt und Demokratie und gegen Hass und Ausgrenzung gesetzt. Die Erklärung „Backen braucht Vielfalt“ ist online abrufbar unter:
www.ngg.net/backen-braucht-vielfalt

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Jugend Karriere Werbung Wirtschaft

„Handwerk ist halt was Nützliches“

Erfolgreicher Tag des Handwerks bei HÖBEL

Die Aufregung auf beiden Seiten war groß, als zum ersten Mal zwei Schulklassen der Jörg-Lederer-Mittelschule aus Kaufbeuren zum „Tag des Handwerks“ auf den Hof der Ernst Höbel GmbH strömten. Drei Stunden Zeit, um die Schülerinnen und Schüler zu überzeugen, dass ein Handwerksberuf bei der Berufswahl vielleicht das Richtige ist – eine Herausforderung, auf die sich HÖBEL gut vorbereitet hatte.

Nach einer kurzen Vorstellung der Handwerksberufe und der Firma durch die beiden Ausbildungsverantwortlichen Markus Ponzer und Michaela Fröhlich ging’s direkt ans Selbermachen: An sechs verschiedenen Stationen konnte sich jeder in den Bau-Disziplinen einbringen.

Architektin Andrea Angerer testete mit einem Quiz die Fähigkeiten, aus einem Plan Informationen herauszulesen und war überrascht: „Das waren super Ergebnisse, dafür, dass die Schüler*innen ja mit so etwas noch nie zu tun hatten!“

An der nächsten Station erzählten der ehemalige Azubi Max Haf und sein Polier Anton Schwarz etwas zum täglichen Job – und begleiteten dann jeweils zwei Teams beim Wett-Mauern.

Bei den Zimmerern ging’s ans Sägen und hoch hinaus: Unter der Aufsicht von Azubi Paul und Bauleiter Markus durften sich die Schüler*innen einen Handyhalter zimmern, während Geselle Lukas die Teilnehmenden mit der Hebebühne hoch hinaus nahm, um die Schwindelfreiheit zu testen. Bei dieser Gelegenheit gab’s durch den Bauleiter und Fachkraft für Arbeitssicherheit Werner Lensanft und seine Assistentin Bettina Herb direkt eine Einweisung zum Arbeitsschutz und Absturzsicherung.

Für viele das Highlight war eine der beiden Tiefbau-Stationen – hier durften die Schüler*innen unter Anleitung von Polier und Baugeräteführer Thomas Stich einen Mini-Bagger steuern. Auch die Lehrer mussten mal ran – und wurden eifrig für ihre Leistungen beklatscht. An der Pflaster-Station lösten die Gäste mit Hilfe von Tiefbaufacharbeiter Janik Herman ein Pflastersteinpuzzle, während Bauleiter Markus Preißinger die Technik des Hirtenstabs erklärte.

Am Ende traf man sich noch einmal zu einer Feedbackrunde und war auf beiden Seiten zufrieden. „Eigentlich wollte ich Kindergärtnerin werden – aber das hier war auch toll, das kann ich mir gut vorstellen“, erklärte eine Schülerin. Und ein anderer ergänzte: „Handwerk ist halt was Nützliches, das hilft einem im Alltag weiter.“ Tanja Mayer, „BO-aktiv!“ – Berufsorientierung an der Jörg-Lederer-Mittelschule, bestätigte: „Den Schülern und Lehrkräften hat es sehr gut gefallen! Es war ein sehr informativer und abwechslungsreicher Vormittag!“

Petra Krone, Leiterin der HÖBEL-Personalabteilung, freute sich über das große Interesse: „Wir konnten den Schüler*innen einen ersten Einblick in einen Handwerksberuf zeigen. Mehrere haben auch schon Interesse an einem Praktikum signalisiert – und wir freuen uns schon drauf, sie wieder bei uns zu begrüßen!“ 

Zum Abschied gab’s noch ein paar HÖBEL-Geschenke und ein Gruppenfoto vor dem Radlader. „Nachdem dieser Tag bei Schüler*innen und Lehrern so gut ankam, werden wir das nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen!“, freute sich Petra Krone.

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Karriere Panorama

Girls‘ Day 2024 : 25 Teilnehmerinnen informieren sich über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr am Standort Kaufbeuren

Girls‘ Day 2024 ein voller Erfolg

Das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd hat im Rahmen des Girls‘ Days wieder die Tore und Türen weit aufgemacht. Einen ganzen Tag lang tauchten die Teilnehmerinnen im Fliegerhorst Kaufbeuren in typische Männerberufe ein. 25 Mädchen, im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, nahmen das Angebot wahr.

Insgesamt bereitete das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe vier Stationen vor: So gab es nicht nur Einblicke in die luftfahrzeugtechnische Ausbildung für den Kampfjet Eurofighter und die hiesige Bundeswehrfeuerwehr, die Teilnehmerinnen schauten auch durch die Virtual-Reality-Brille und fanden sich dadurch in einem virtuellen Eurofighter-Cockpit wieder. Darüber hinaus stand noch die Moderne Ausbildungstechnik, kurz MAT, im Fokus. „Wir haben mit den Teilnehmerinnen ein audiovisuelles Lernvideo erstellt, wobei sich ein Moderator mit einem Comic-Avatar unterhielt. In diesem Erklärvideo haben wir einfach dargestellt, was es mit dem Girls‘ Day überhaupt auf sich hat“, betont Hauptmann Stephan Scheske, der den Bereich MAT-Ausbildung am Fliegerhorst Kaufbeuren verantwortet.

Wie schon im Vorjahr organisierte Hauptmann Michael Goller den Girls‘ Day im Fliegerhorst Kaufbeuren. „Ich finde es einfach großartig, dass wir es erneut geschafft haben, interessierte junge Mädchen für die Bundeswehr zu begeistern.“ Ähnlich äußerte sich auch Major Ralf Klipphahn, Leiter der Ausbildungsgruppe VII, der stellvertretend für den Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd, Oberst Thorsten Milewski, die Schülerinnen am Morgen begrüßte und sie auch am Nachmittag verabschiedete. „Unsere Idee ist es, Euch auch einmal die andere Seite des Zauns zu zeigen“, sprach Klipphahn in Richtung der Girls‘ Day-Teilnehmerinnen. „Wir wollen Eure Neugierde wecken und zeigen, dass die Bundeswehr ein breites Spektrum an vielschichtigen Tätigkeiten hat“. Insgesamt bietet die Bundeswehr 55 Ausbildungen, von Elektronik, Technik, Medizin bis zur Informationstechnik, an. Ein Karriereberater der Bundeswehr informierte die interessierten Mädchen über unterschiedliche Ausbildungs- und Laufbahnmöglichkeiten.

Major Ralf Klipphahn und Hauptmann Michael Goller ziehen nach einer weiteren Auflage des Girls‘ Days ein mehr als positives Fazit: „Wir schauen in zufriedene Gesichter“, so die einhellige Meinung der beiden Offiziere. Seit 2000 beteiligt sich auch die Bundeswehr am Girls‘ Day. Sie ermöglicht damit jungen Frauen ab dem 15. Lebensjahr Einblicke in die Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten der Streitkräfte. Geplant ist, im Fliegerhorst Kaufbeuren auch 2025 wieder einen Girls‘ Day durchzuführen.

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Karriere Wirtschaft

„Mit Menschen sprechen, nicht übereinander“ – erfolgreiches Diskussionsforum der Kolping Akademie

Zeit ist wichtiger als Geld

Bei „Kolping & Wirtschaft“ am 18. April 2024 in der KurOase im Kloster stehen die Themen Mental Health und Generation Z im Mittelpunkt – und wie Unternehmen damit umgehen sollten. Mit rund 90 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kirche war das beliebte Diskussionsforum der Kolping Akademie ein voller Erfolg

Am 18. April war es endlich wieder so weit: Nach langer (Corona-)Pause startete die Kolping Akademie eine Neuauflage des beliebten Diskussionsforums „Kolping & Wirtschaft“ in der KurOase im Kloster in Bad Wörishofen. Im besonderen Ambiente des Dominikanerinnenklosters – dort, wo Sebastian Kneipp einst tatsächlich gelebt und gewirkt hat – kamen rund 90 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kirche zusammen und setzten sich mit Erfolgsfaktoren für zukunftsfähige Unternehmen auseinander.

Unter dem Motto „Mental Health + Generation Z = Erfolgsfaktoren für ein zukunftsfähiges Unternehmen“ drehte sich in zwei Impulsvorträgen und einer Talkrunde alles um die Frage, wie Unternehmen heute erfolgreich Mitarbeitende finden und binden, welche Rolle die mentale Gesundheit spielt und welches Potenzial in der Generation Z steckt. Ziel der Veranstaltung, so Geschäftsführer Björn Panne: „Mit ‘Kolping & Wirtschaft wollen wir Lösungsansätze, Denkanstöße und wertvolle Impulse setzen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Kirche eine Plattform bieten, untereinander ins Gespräch zu kommen.“

Umdenken nötig

Den Abend eröffnete der Psychologe und Unternehmensberater Philipp Hubert. In seinem Impulsvortrag vermittelte er Wissen über die so genannte Generation Z (Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren sind) und gab Tipps, wie Arbeitgeber auf das Thema Mental Health eingehen sollten. Mit Verweis auf den demografischen Wandel, der sich massiv auf den Arbeitsmarkt auswirke und dafür sorge, dass junge Menschen weiterhin fehlen werden, machte er allen Gästen von vornherein klar: Ein Umdenken ist nötig. Sein Rat: „Es hilft alles nichts: Gehen Sie der neuen Generation entgegen, auch wenn eine Umstellung nötig ist. Die Generation Z arbeitet anders, nicht ‚nicht‘.“ Hubert weiter: „Stress wird in dieser Generation als Körperverletzung angesehen.“ Am wichtigsten sei deshalb: Neue Schwerpunkte ernst nehmen, im Gespräch bleiben und Zeit investieren. Ganz nach Huberts Mantra: „Mit Menschen sprechen, nicht übereinander.“

Zeit ist wichtiger als Geld

Im zweiten Impulsvortrag des Abends unterstrich auch der ehemalige bayerische Gesundheitsminister und heutige Fraktionsvorsitzende der CSU im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, die Bedeutung von betrieblicher Gesundheitsfürsorge für Unternehmen und die Gesellschaft. Denn: „Gesunde Mitarbeitende sind eine wichtige Ressource für unser Land.“ Obwohl junge Menschen heute mehr auf den Faktor Zeit als Geld setzen, Stichwort ‚Work-Life-Balance‘, sei es wichtig, dass das Arbeitsverhältnis befriedigend und sinnstiftend ist. Besonders am Herzen liegt Holetschek dabei die Prävention, die Menschen widerstandsfähiger mache. Als Altbürgermeister Bad Wörishofens und ausgewiesener Kneipp-Experte verwies Holetschek in diesem Zusammenhang auch auf den ganzheitlichen Ansatz des Wasserdoktors. Dieser sei „ein Mann der Prävention“ gewesen und habe mit seinen „5 Säulen der Gesundheit“ dem Thema „Vorbeugen“ schon früh eine ganz besondere Bedeutung beigemessen.

Zufriedene Belegschaften als Multiplikatoren

Unter fachkundiger Leitung von Rita Wüst von der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern, diskutierte im Anschluss eine Expertenrunde die Frage, was Arbeitgeber in Sachen Mitarbeiterbindung und Mental Health leisten können. Neben Klaus Holetschek, Psychologe Philipp Hubert und Roland Kober (Aufsichtsratsvorsitzender der Kolping Akademie Stiftung), nahmen daran auch Ramona Mainzer, Geschäftsführende Gesellschafterin von Aumüller Aumatic, und Michael Kuffner von der BayWa AG teil.

In seiner Funktion als Leiter Corporate Environment, Health & Safety kümmert sich Michael Kuffner seit vielen Jahren um das betriebliche Gesundheitsmanagement der BayWa und organisiert hierzu regelmäßig Gesundheitsseminare – auch in Zusammenarbeit mit der Kolping Akademie. Und das mit großem Erfolg: Da die jetzige Arbeitnehmergeneration stark am körperlichen und geistigen Wohlbefinden interessiert sei, könne die BayWa mit ihrem Paket an Gesundheitsseminaren und -angeboten sehr gut punkten. Auch Unternehmerin Ramona Meinzer von Aumüller Aumatic berichtete von positiven Erfahrungen mit dem offenen Umgang mit dem Thema mentale Gesundheit von Mitarbeitenden. Das wichtigste sei, so Meinzer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell zu behandeln und individuell zugeschnittene Lösungen zu finden. Wenn sie als Chefin Zeit investiere, um ehrlich zu verstehen, wer welche Bedürfnisse hat, zeuge das von Wertschätzung und führe zu mehr Zufriedenheit innerhalb der Belegschaft. Hintergrund sei stets die Frage: „Was kann ich tun, damit du die besten Möglichkeiten hast deine stärksten Leistungen zu bringen?“

Wie schon Philipp Hubert in seinem Impulsvortrag, verwies Roland Kober in seinem Schlusswort auf die enorme Bedeutung des sozialen Miteinanders für Unternehmen, wenn sie auch in Zukunft erfolgreich sein möchten: „Das A und O ist ‚miteinander reden‘.“ Diese Einschätzung bestätigte auch das Fazit der Podiumsteilnehmenden. Denn, so die Runde einstimmig: Zufriedene Belegschaften sind die besten Multiplikatoren und die beste Werbung für künftige Beschäftigte.

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Bildung Jugend Karriere Veranstaltung

Klischeefreie Berufsorientierung? – Das geht! Boys‘ und Girls‘ Day am 25.04.24 in Kaufbeuren

Am Girls‘ bzw. Boys’Day sind junge Menschen dazu eingeladen, sich mit dem für das eigene Geschlecht untypischen Beruf auseinanderzusetzen

Auch in diesem Jahr findet am letzten Donnerstag des Aprils der Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung der Geschlechter statt. Am Girls‘ bzw. Boys’Day sind junge Menschen dazu eingeladen, sich mit dem für das eigene Geschlecht untypischen Beruf auseinanderzusetzen und damit neue Möglichkeiten für sich zu entdecken.

Mädchen haben am 25. April die Chance, Berufsfelder kennenzulernen, in denen hauptsächlich Männer arbeiten. So können sie Erfahrung beispielsweise im Handwerk oder auch in den sogenannten MINT-Fächern machen. Der 25. April bietet allerdings im Rahmen des Boys‘Day auch Jungs die Möglichkeit, Einblicke in Berufe wie der Pflege, der Erziehung oder der Sozialpädagogik, in denen vor allem Frauen arbeiten, zu erhalten.

Ein breites Angebot findet man auf den offiziellen Webseiten des Girls‘ bzw. Boys‘ Day. Hierbei können interessierte junge Menschen erste Einblicke in ein Berufsfeld gewinnen, welches nicht ihrem eigenen Geschlecht zugesprochen wird und die Angebote finden, welche Vorort stattfinden. Außerdem stehen beide Angebote aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu auf der jeweiligen Webseite www.familie.kaufbeuren.de und www.landkreis-ostallgaeu.de/aktuelles unter dem Girls‘ bzw. Boys’ Day.

Weitere Informationen sind auf der jeweiligen Homepage www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de zu finden.

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Karriere Wirtschaft

AXA Geschäftsstelle Alex Koller – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal

AXA Geschäftsstelle Alexander Koller Kaufbeuren – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Die Inhalte der Stellenangebote jetzt unter www.wir-sind-kaufbeuren.de/koller-stellenangebote

  • Mitarbeiter Vertrieb (m/w/d) im Außendienst für Versicherungen & Finanzen
  • Ausbildung 2024 – Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d)

mehr zur AXA Geschäftsstelle Alexander Koller hier im Branchenbuch von Wir sind Kaufbeuren

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Gewinnen Sie neue MitarbeiterInnen für Ihr Unternehmen mit nur 12,90 Euro im Monat!

Das neue Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“ ist die ideale Plattform für alle, die in Kaufbeuren und Umgebung nach einer neuen beruflichen Herausforderung suchen. Ob Teilzeit, Vollzeit, Ausbildung, duales Studium, Praktikum oder ehrenamtliche Tätigkeit – hier finden Sie aktuelle und attraktive Stellenangebote aus der Region. mehr hier auf Wir sind Kaufbeuren

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VWEW-energie: aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Zahlreiche Stellenangebote in Vollzeit (Festanstellung) und zur Ausbildung

Hier geht es zu den VWEW-Stellenangeboten im Jobportal

Vollzeit, Festanstellung

  • Elektriker (m/w/d)
  • Sachbearbeiter (m/w/d) Marktkommunikation/Energiedatenmanagement/Abrechnung Netz
  • Spezialist (w/m/d) Energiebeschaffung/Betreuung handelsnaher Großkunden
  • Mechaniker/Schlosser (m/w/d) für unsere Wasserkraftanlagen
  • Leitung (m/w/d) für die Abteilung Vertrieb Energiedienstleistungen
  • Kundenberater (m/w/d) für private und gewerbliche Tarifkunden
  • Ingenieur oder Wirtschaftsingenieur (w/m/d) als Business Developement Manager – Geschäftsentwicklung Wärmemarkt

Zur Ausbildung

  • Ausbildung zum Vermessungstechniker (m/w/d)
  • Ausbildung zum Elektroniker (m/w/
  • Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w/d)
  • Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d)

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Spedition Ansorge – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Zahlreiche Stellenangebote in Vollzeit (Festanstellung) und zur Ausbildung

Hier geht es zu den Ansorge-Stellenangeboten im Jobportal

Vollzeit, Festanstellung

  • Mechanikerin oder Mechatronikerin (m/w/d) in Vollzeit
  • Berufskraftfahrer Nahverkehr (m/w/d) auf neuen Elektro-LKW gesucht
  • Lageristin / Staplerfahrerin (m/w/d) in Vollzeit
  • Staplerfahrer*in (m/w/d) in Vollzeit
  • Disponent*in (m/w/d) in Vollzeit
  • Operativer Projektmitarbeiter*in (m/w/d) in Vollzeit
  • Berufskraftfahrer (m/w/d) gesucht

Zur Ausbildung

  • Kaufmann/-frau (m/w/d) für Spedition & Logistikdienstleistungen
  • Berufskraftfahrer*in (CE) (m/w/d)
  • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

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Karriere Wirtschaft

AXA Geschäftsstelle Alex Koller sucht Mitarbeiter Vertrieb (m/w/d) im Außendienst für Versicherungen & Finanzen

AXA Geschäftsstelle Alexander Koller Kaufbeuren – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

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  • Mitarbeiter Vertrieb (m/w/d) im Außendienst für Versicherungen & Finanzen
  • Ausbildung 2024 – Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d)

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Bildung Karriere Wirtschaft

Über 50 Firmen und Institutionen präsentierten ihr Unternehmen beim Berufsinformationsabend der Sophie-la-Roche Realschule Kaufbeuren

„Die, die suchen, und die, die anbieten, kommen hier heute zusammen“

Am Donnerstagabend fand an der Sophie-la-Roche Realschule Kaufbeuren wie jedes Jahr der Berufsinformationsabend statt, der Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 die Möglichkeit bot, sich über potenzielle Ausbildungsberufe zu informieren.

Thomas Denninger, Vorsitzender des Elternbeirates, eröffnete die Veranstaltung. „Nicht die mit den meisten Kugelschreibern am Ende des Abends, sondern diejenigen, die Interesse zeigen und sich informieren, sind die heutigen Gewinner“.

Mit diesen Worten und einem Augenzwinkern begrüßte Zweiter Konrektor Wolfang Halbritter in Vertretung für Schulleiterin Cornelia Lipinski im Anschluss herzlich alle Teilnehmenden.

Oberbürgermeister Stefan Bosse, der wie in den vergangenen Jahren auch die Schirmherrschaft übernommen hatte, ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort zu sprechen. Mit den Worten „Die, die suchen, und die, die anbieten, kommen hier heute zusammen“, brachte er den Inhalt des Abends auf den Punkt.

Über 50 Firmen und Institutionen präsentierten ihr Unternehmen und ihre Ausbildungsmöglichkeiten in der Aula der Realschule. Die Messe bot nicht nur eine Fülle an Informationen über verschiedene Berufsfelder, sondern ermöglichte den Schülerinnen und Schülern auch, wertvolle Kontakte zu knüpfen und gewinnbringende Gespräche zu führen – welche Anforderungen sind verlangt, welche Perspektiven kann mir der Ausbildungsberuf bieten, in welchem Berufsfeld finde ich mich mit meinen Neigungen und Stärken wieder.

Der erste Einstieg in den richtigen Beruf können Praktika sein, für diesen wichtigen Erstkontakt bot die Berufsbörse perfekte Möglichkeiten. Die Vielfalt der vertretenen Branchen war überwältigend: Von Handwerksbetrieben über IT-Unternehmen bis hin zu öffentlichen Verwaltungen war die ganze Bandbreite unterschiedlichster Ausbildungsberufe vertreten.

„Es ist großartig zu sehen, wie engagiert und interessiert die Schülerinnen und Schüler an ihre zukünftigen Berufsmöglichkeiten herangehen“, bemerkte ein Vertreter eines teilnehmenden Unternehmens. Insgesamt war der Berufsinfo-Abend wieder einmal ein großartiger Erfolg und bot den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Orientierungshilfe für ihre berufliche Zukunft. Schulleitung, Elternbeirat und das Organisationsteam zeigten sich mit dem Verlauf der Veranstaltung äußerst zufrieden und richteten ihren herzlichen Dank an die ausstellenden Unternehmen und Institutionen für ihr wertvolles Engagement für die Jugendlichen.

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Bildung Karriere

Fortbildungen zum Staatlich geprüften Techniker. Informationsveranstaltung für Berufstätige im März in Kaufbeuren

Am Donnerstag, dem 14.03.2024 um 18:30 Uhr in der Volkshochschule (VHS), Spitaltor 5, Raum 105 in Kaufbeuren

Am Donnerstag, dem 14.03.2024 um 18:30 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen in der Volkshochschule (VHS), Spitaltor 5, Raum 105 in Kaufbeuren.

Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Mechatronik, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.

Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 – 245 38 64 (gebührenfrei) oder über das Internet: www.daa-technikum.de

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Blaulicht Karriere

Back to school – BRK Ostallgäu nahm an der Berufsbörse in der Sophie-La-Roche-Realschule teil

Was tun nach dem Realschulabschluss?

Vielleicht anderen Menschen die Hand reichen, um ihnen zu helfen? „In allen Berufsbildern, die das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Ostallgäu ausbildet, spielt der Mensch eine ganz entscheidende Rolle und macht eine Ausbildung beim BRK so erstrebenswert“, finden Melissa Engelhardt und Michael Schunke. Sie standen den interessierten Schülerinnen und Schüler am Stand des Roten Kreuzes auf der Berufsbörse in der Sophie-La-Roche-Realschule in Kaufbeuren Rede und Antwort.

„Nahezu jeder kennt uns vom Rettungsdienst und unsere Rettungswagen, die in der Stadt unterwegs sind. Dass wir ein modernes Unternehmen mit 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an verschiedenen Standorten im Ostallgäu und Kaufbeuren sind, wissen nicht alle“, schildert Michael Schunke, Praxisanleiter Pflege. Im Gespräch erfuhren die jungen Leute, dass das Rote Kreuz 14 verschiedene Ausbildungsrichtungen in den Bereichen Pflege, Heilerziehung, Rettung, Verwaltung oder Hauswirtschaft/Gastronomie anbietet.

Die Größe des Kreisverbandes vermittle den Interessierten gleich eine Sicherheit, beschreibt Melissa Engelhardt. Wenn sie uns dann näher kennenlernen, erfahren sie auch schnell, wie kollegial und teamorientiert das Arbeiten beim BRK ist. Aber all dies allein würde in der heutigen Zeit nicht reichen, erläutert sie weiter. „Es bedarf einer ganzen Reihe an Zusatzleistungen, die einen im Wettbewerb der Anbieter herausstechen lassen oder attraktiv machen. So bieten wir eine überdurchschnittlich gute tarifliche Vergütung, bezahlte Lerntage, eine Jahressonderzahlung, eine zusätzliche arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung und eine Erfolgsprämie bei bestandener Abschlussprüfung.“

Hinzu käme die enorme Breite und Tiefe der Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Denn neben dem Rettungsdienst seien die Kolleginnen und Kollegen in sechs Einrichtungen der Pflege und Betreuung von Senioren und von Menschen mit einer psychischen Erkrankung tätig. Dabei fallen auch viele Aufgaben in der Verwaltung sowie in der Hauswirtschaft an.
„Wenn dann am Ende die Zufriedenheit unserer Auszubildenden, verbunden mit einer hochwertigen Ausbildung steht, haben wir alles richtig gemacht.“

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Karriere

Ernst Höbel GmbH – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Vermessungstechniker – Kanalbauer – Zimmerer – Bauleiter – und einige mehr

Hier geht es zu den Höbel-Stellenangeboten im Jobportal

  • Tragwerksplaner Hochbau (m/w/d)
  • Baugeräteführer (m/w/d)
  • Vermessungstechniker (m/w/d)
  • Kanalbauer (m/w/d)
  • Facharbeiter Tiefbau (m/w/d)
  • Kalkulator Gewerbebau (m/w/d)
  • Polier Tiefbau (m/w/d)
  • Zimmerer (m/w/d)
  • Rohrleitungsbauer (m/w/d)
  • Bauleiter (m/w/d) im Schlüsselfertigbau
  • Straßenbauer (m/w/d)

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Das neue Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“ ist die ideale Plattform für alle, die in Kaufbeuren und Umgebung nach einer neuen beruflichen Herausforderung suchen. Ob Teilzeit, Vollzeit, Ausbildung, duales Studium, Praktikum oder ehrenamtliche Tätigkeit – hier finden Sie aktuelle und attraktive Stellenangebote aus der Region. mehr dazu hier auf Wir sind Kaufbeuren

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Bildung Jugend Karriere

„Nun öffnen sich neue Türen“. 211 Absolventen werden an der Berufsschule Kaufbeuren verabschiedet

Schulleiter Bertram Knitl eröffnete die Feierlichkeiten und sieht die Absolventen gut vorbereitet auf die digitale Zukunft der Arbeitswelt

Mit den Worten „nun öffnen sich neue Türen und gebt niemals auf“ beendete Abschlussschüler Felix Rauscher seine Schülerrede auf der diesjährigen Abschlussfeier der Berufsschule Kaufbeuren und ermutigte damit alle Zuhörer auch in schwierigen Situationen weiter zu machen. Am Ende blickt man mit einer Menge Erfahrung zurück und ist stolz, dass man nicht aufgab.

Mit ihrem Berufsschulabschluss ergeben sich für die 211 Absolventen, von denen 50 zusätzlich noch den mittleren Schulabschluss erreichten, vielfältige Möglichkeiten in der Arbeitswelt. Einige von ihnen wird ihr Weg zuerst noch an die Berufsoberschule oder eine Hochschule führen.

Schulleiter Bertram Knitl eröffnete die Feierlichkeiten und sieht die Absolventen gut vorbereitet auf die digitale Zukunft der Arbeitswelt.

Als Grußredner beglückwünschte Oberbürgermeister Stefan Bosse die zukünftigen Fachkräfte und hob hervor, dass sie in den Betrieben sehnsüchtig erwartet werden. Den zukünftigen Mangel an Fachkräften sieht er als ein großes Risiko der Wirtschaft. „Sie haben Mut und gehen weiter zu Neuem“ bezog sich Religionslehrer Josef Haberkorn auf Persönlichkeiten der Bibel, die dadurch vieles erreichten. Diesen Mut, Vertrauen in die Zukunft und Gottes Segen gab er den Absolventen mit auf den weiteren Lebensweg.

Anknüpfend an Bosses Grußwort unterstrich Kreishandwerksmeister Robert Klauer die Bedeutung der zukünftigen Fachkräfte und würdigte die Leistungen und das Durchhaltevermögen der Abschlussschüler. Als „Eintrittskarte für Neues“ bezeichnete die Vorsitzende des Fördervereins der Berufsschule Birgit Pfeifer den Abschluss. „Die beruflichen Chancen sind gut für diejenigen, die die Herausforderungen und die Verantwortung annehmen“.

Durch den anschließenden Höhepunkt, die Ehrung der Absolventen und Preisträger, führte der stellvertretende Schulleiter Ingo Mayer, der auch seinerseits sein Lob und seine Anerkennung aussprach. Neun Absolventen erreichten den hervorragenden Durchschnitt von 1,00. Den Staatspreis, der abhängig von der Vorqualifikation ist, erhielten fünf Schüler.

Hervorragend umrahmt wurden die Feierlichkeiten durch das Musikensemble „Notenaustausch“ und die Lehrerband „Metal & Friends“.

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Karriere Verwaltung

Stadt Kaufbeuren – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Erzieher – Fachinformatiker – Berufspraktikum – Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und einige mehr

Die Inhalte der Stellenangebote jetzt unter www.wir-sind-kaufbeuren.de/stadtkf-stellenangebote

  • Staatl. anerkannte/n Erzieher/in (m/w/d)
  • Fachinformatiker/in (m/w/d) (Fachrichtung: Systemintegration)
  • Studierende/n im Studiengang Soziale Arbeit oder Sozialwirtschaft (m/w/d)
  • Fachinformatiker/in (Anwendungsentwicklung) (m/w/d)
  • Sozialpädagogische Einführungsjahr im Rahmen der Ausbildung zum/zur Erzieher/in (m/w/d)
  • Berufspraktikum im Rahmen der Ausbildung zum/zur Erzieher/in (m/w/d) –
  • Berufspraktikum für den Beruf als Erzieher/in
  • Praktikant/in (m/w/d)
  • Staatl. anerkannte/n Kinderpfleger/in (m/w/d)
  • Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w/d)
  • Flüchtlings- und Integrationsberatung (m/w/d)
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Bildung Karriere Veranstaltung

Informationsabend der staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik Kaufbeuren zur Berufsausbildung Erzieher:in

Entdecke die Welt der Sozialpädagogik

Am Donnerstag, den 29. Februar 2024 um 18:00 Uhr lädt die Staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik Kaufbeuren zu einem informativen Abend ein. Besucher:innen haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die abwechslungsreiche Ausbildung zur/zum Erzieher:in zu informieren. Die Fachakademie heißt alle Interessierten herzlich willkommen.

Der Infoabend bietet die Gelegenheit, mehr über die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildung an der Fachakademie zu erfahren. Angehende Erzieher:innen werden darüber informiert, wie sie durch das Aufstiegs-BAföG elternunabhängig unterstützt werden, um ihre Ausbildung zu absolvieren und sich somit für eine erfolgreiche Karriere in der frühkindlichen Bildung oder einem anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeld zu qualifizieren. Je nach zuvor erworbenem Schulabschluss kann die Ausbildung verkürzt werden. Der zusätzliche Erwerb der Fachhochschulreife ist möglich.

Von praktischen Erfahrungen in einem breiten Arbeitsfeld bis hin zu theoretischem Wissen in Pädagogik und Psychologie bietet die Ausbildung an der Fachakademie eine umfassende Vorbereitung auf die verantwortungsvollen Herausforderungen des Berufslebens als Erzieher:in.

Der Informationsabend bietet allen Besucher wertvolle Einblicke in die Welt der Sozialpädagogik. Interessierte sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und die Möglichkeit zu nutzen, ihre Zukunft in der frühkindlichen Bildung zu starten.

Weitere Informationen erhalten Sie über die Homepage der Fachakademie (www.faks-kf.de)

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Karriere Wirtschaft

HAWE Hydraulik in Kaufbeuren – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal

HAWE Hydraulik in Kaufbeuren – aktuelle Stellenangebote im neuen Jobportal von Wir sind Kaufbeuren

Die Inhalte der Stellenangebote jetzt unter www.wir-sind-kaufbeuren.de/hawe-stellenangebote

  • Konstrukteur/Entwickler R&D Valves Press & Products m/w/d
  • Montagemitarbeiter m/w/d, Vollzeit
  • CNC-Maschinenbediener Drehen m/w/d
  • Projekt- und Entwicklungsingenieur R&D Boat & Power Train m/w/d
  • KFB Schülerpraktikum Industriemechaniker m/w/d
  • Praktikant oder Werkstudent für unsere Montageplanung m/w/d
  • Praktikant / Werkstudent R&D Testing Boat & Power Train m/w/d
  • 2024 Ausbildung zum Produktionstechnologen m/w/d
  • Praktikant/Werkstudent/Abschlussarbeit R&D Simulation & Testing m/w/d
  • Werkstudent Akustikdemonstrator R&D Simulation & Testing m/w/d

mehr zu HAWE Hydraulik hier im Branchenbuch von Wir sind Kaufbeuren

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Bildung Karriere Veranstaltung

Berufsinformation zum Ausbildungsberuf Landwirt/in

Anmeldeschluss 18.02.2024

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren lädt zusammen mit der staatlichen Berufsschule Ostallgäu zur Berufsinformationsveranstaltung zum Ausbildungsberuf Landwirt/in ein. Bei der Veranstaltung wird der Ablauf der Ausbildung, die Unterrichtsfächer an der Berufsschule und die Weiterbildungsmöglichkei-ten nach der Ausbildung vorgestellt.

  • Montag, 19.02.2024
  • 19:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr
  • Online über Webex
  • Anmeldeschluss 18.02.2024

Die Anmeldung ist über die Homepage des AELF Kaufbeuren www.aelf-kf.bayern.de möglich. An die in der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse wird der Zugangslink zur Webex-Veranstaltung gesendet.

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Gesundheit Karriere Wirtschaft

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ – Tanja Deschler und Karin Ulbrich im Interview

Im Gespräch erzählen sie, warum sich der Einstieg als Pflegefachhelferin vor der Ausbildung gelohnt hat und was sie an der neu gestarteten Teilzeit-Ausbildung in Buchloe so gut finden.

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ – Tanja Deschler und Karin Ulbrich im Interview

Tanja Deschler und Karin Ulbrich stehen beide mitten im Leben und haben in der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe in Buchloe ihre berufliche Laufbahn gewechselt. Inzwischen haben die beiden Mütter die Ausbildung zur Pflegefachfrau drangehängt. Im Gespräch erzählen sie, warum sich der Einstieg als Pflegefachhelferin vor der Ausbildung gelohnt hat und was sie an der neu gestarteten Teilzeit-Ausbildung in Buchloe so gut finden.

Frau Deschler, Frau Ulbrich, Sie sind beide nicht die typischen Auszubildenden, die noch am Anfang ihres Lebens stehen. Was hat Sie dazu bewogen, noch einmal die Schulbank zu drücken?

Deschler: Ich habe zunächst längere Zeit als Friseurin gearbeitet, was mir viel Spaß gemacht hat. Aber ich hatte eigentlich auch schon früher immer den Wunsch, Krankenpflegerin zu werden – immerhin sind meine Mutter und meine Schwester ebenfalls in diesem Beruf tätig. Nachdem meine drei Kinder nun Teenager sind und größtenteils selbstständig durchs Leben gehen, habe ich die Gelegenheit genutzt und noch einmal umgeschult. Lustigerweise im genau gleichen Alter, in dem meine Mutter den Pflegeberuf ergriffen hat.

Ulbrich: Bei mir war es ganz ähnlich. Ich arbeitete zunächst als Zahnarzthelferin, später rund sechs Jahre lang in einem ambulanten Pflegedienst. In meiner Freizeit war ich Palliativbegleiterin. Mich hat das Thema Pflege also schon immer beschäftigt. Jetzt habe ich meinen Mut zusammen genommen und bin nochmal zur Schule gegangen.

Sie haben zunächst die einjährige Ausbildung zur Pflegefachhelferin absolviert und sind nun im zweiten Lehrjahr an der Berufsschule für Krankenpflege. Bereuen Sie im Nachhinein diesen Umweg?

Deschler: Nein, auf keinen Fall. Meine Schul- und Lernzeit ist ja schon ein paar Jahre her und ich war mir nicht ganz sicher, ob es wirklich passt. Daher dachte ich mir, dass ich über die relativ kurze Ausbildungszeit von einem Jahr einfach mal reinschnuppern kann – um dann möglichst weiter zu machen. Es hat alles perfekt funktioniert, nun konnten wir beide sogar die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau um ein Jahr verkürzen …

… weil Ihnen das Jahr aus der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe angerechnet wurde …

Deschler: … genau. Karin und ich haben beide die dortige Ausbildung entsprechend gut abgeschlossen – dadurch konnten wir gleich ins zweite Lehrjahr einsteigen.

Ulbrich: Wir sind beide glücklich, dass alles so geklappt hat wie wir uns das vorgestellt haben. Aber selbst, wenn nicht – nach der einjährigen Ausbildung zur Pflegefachhelferin wären uns ja schon alle Türen offen gestanden.

Nun wird ja die Ausbildung zur Pflegefachhelferin zum ersten Mal auch in Teilzeit angeboten. Wäre das auch etwas für Sie beide gewesen?

Ulbrich: Auf jeden Fall, da hätte ich nicht lange überlegen müssen. Diese Art der Ausbildung hätte es mir im Gegenteil schon etwas früher ermöglicht, nochmal die Schulbank zu drücken – weil sie für mich als Mutter sehr gut mit dem Tagesablauf meiner Kinder kompatibel ist.

Deschler: Auch ich hätte mich sofort für die Teilzeit-Ausbildung entschieden. Da ist man nochmal flexibler, hat mehr Zeit für seine Kinder und auch für die Lerninhalte. Aber wir haben es ja letztlich auch in Vollzeit geschafft (lacht).

Ulbrich: Wir können jedenfalls die Ausbildung zur Pflegefachhelferin nur empfehlen. Ein spannender Beruf, viele interessante Einblicke und ein tolles Team an Lehrkräften und Praxisanleitern, die einem immer weiterhelfen, wenn man Fragen hat. Einfach ausprobieren – nach dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Die Vorteile der Ausbildung in Teilzeit:

  • Festanstellung in den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren
  • Während des Praxisblocks: Arbeitszeit nur vier Stunden am Tag
  • Heimatnaher Praxiseinsatz
  • Während des Theorieblocks: Unterricht von 8 bis 12:45 Uhr in unserer Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe in Buchloe
  • Monatliches Gehalt von 595,48 Euro
  • 30 Tage Urlaub im Jahr (wird in Ferienzeit geplant)
  • Ausbildungsstart: Ab 1. April 2024 alle zwei Jahre
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Karriere

Kaufbeuren und das Umland hat ein eigenes Jobportal

Gewinnen Sie neue MitarbeiterInnen für Ihr Unternehmen mit nur 12,90 Euro im Monat!

Das neue Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“ ist die ideale Plattform für alle, die in Kaufbeuren und Umgebung nach einer neuen beruflichen Herausforderung suchen. Ob Teilzeit, Vollzeit, Ausbildung, duales Studium, Praktikum oder ehrenamtliche Tätigkeit – hier finden Sie aktuelle und attraktive Stellenangebote aus der Region.

Für nur 12,90 Euro im Monat können Sie als Arbeitgeber Ihre offenen Positionen (ohne Mengen- und Zeitbeschränkung) auf dem Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“ veröffentlichen und von der hohen Reichweite der lokalen Online-Plattform profitieren. Erreichen Sie gezielt potenzielle Bewerberinnen und Bewerber aus Kaufbeuren und einem Umkreis von etwa 10 km, zu dem auch Gemeinden wie Irsee, Pforzen, Germaringen, Mauerstetten oder Apfeltrang gehören.

Nutzen Sie die Chance, sich als attraktiver Arbeitgeber in der Region zu präsentieren und qualifizierte Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Mit dem Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“ sind Sie immer einen Schritt voraus im Wettbewerb um die besten Talente.

Mediadaten Wir sind Kaufbeuren (Stand. Januar 2024):

  • Portal: ca. 40.000 Zugriffe pro Monat
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  • Instagram: 2.452 Follower
  • LinkedIn: 1.028 Follower
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  • Eigener Online-Newsletter: 1.176 Abonnenten
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Wir sind Kaufbeuren
Die Plattform für Kaufbeuren und das Umland
Neugablonzer Straße 5
87600 Kaufbeuren

Telefon: 08341-874632
Mobil: 0170-2824561

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Berufliche Ausbildung weiter im Aufwind – deutlich mehr Verträge im Jahr 2023

Bald beginnt die heiße Bewerbungsphase für den Berufsstart im Herbst.

Mehr als 9.000 junge Menschen haben im Jahr 2023 in Bayerisch-Schwaben eine Ausbildung in einem IHK-Beruf gestartet. Das sind noch einmal 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der positive Trend auf dem Ausbildungsmarkt setzt sich damit weiter fort. „Immer mehr junge Menschen erkennen wieder, dass eine Ausbildung beste Karrierechancen bietet“, sagt Dr. Christian Fischer, Leiter der Abteilung Ausbildung bei der IHK Schwaben. „Gleichzeitig haben viele Betriebe ihre Ausbildungsbemühungen verstärkt, um sich aktiv gegen den Arbeitskräftemangel zu stemmen.“ Allein im Allgäu wurden 2023 mehr als 3.700 Ausbildungsverträge geschlossen.

Damit sind derzeit insgesamt mehr als 20.000 junge Menschen in einem bayerisch-schwäbischen Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistung in Ausbildung. Deutliche Zuwächse gab es vor allem im Hotel- und Gaststättengewerbe (+ 11,7 Prozent), das sich nach harten Einschnitten in der Corona-Krise weiter erholt, sowie in der Industrie (+ 6,9 Prozent) und im Bankenwesen (+ 24,3 Prozent). In diesen Branchen zeigt sich der Arbeitskräftemangel besonders deutlich. Aus diesem Grund haben viele Betriebe ihr Engagement in der Ausbildung noch einmal verstärkt, berichtet IHK-Experte Fischer. „Es ist bemerkenswert, dass die Unternehmen trotz der vielen Herausforderungen, mit denen sie derzeit konfrontiert sind, schon heute Verantwortung für die Arbeitskräfte von morgen tragen.“

Bewerbermangel wird sich weiter verschärfen

Viele Unternehmen hätten sogar noch mehr junge Menschen ausgebildet, berichtet Fischer. Mehr als 4.400 aktive Ausbildungsbetriebe im Bereich Produktion, Handel und Dienstleistung gibt es aktuell in Bayerisch-Schwaben, davon fast 1.700 im Allgäu. „Bei etlichen Betrieben blieben aber auch im vergangenen Jahr trotz intensiver Bemühungen Ausbildungsstellen unbesetzt, weil sich kein geeigneter Bewerber fand.“ Der IHK-Experte geht davon aus, dass sich das Problem weiter verschärfen wird. Prognosen zeigen, dass die Zahl der Schulabsolventen in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen wird. „Für die Unternehmen steigt damit der Aufwand, gute Bewerberinnen und Bewerber von sich zu überzeugen“, so Fischer. „Die jungen Leute dagegen können sich freuen: Die Chancen, einen Ausbildungsplatz im Wunschberuf zu bekommen, standen nie besser.“

Wichtig: Rechtzeitig mit der Jobsuche beginnen

Und noch ein weiterer Trend zeichnet sich ab: Unternehmen und Bewerber finden immer später zueinander. War es früher üblich, dass sich junge Menschen bereits ein oder zwei Jahre vor Ende ihrer Schulzeit um einen Ausbildungsplatz bemühten, werden heute viele Verträge erst nach dem offiziellen Ausbildungsstart geschlossen. Allein in Bayerisch-Schwaben starteten 2023 rund 1.600 junge Menschen erst nach dem 1. September in ihre Ausbildung. „Das eröffnet zwar auch denjenigen eine Chance, die sich erst spät entscheiden oder von einer weiterführenden Schule oder einer Hochschule in den Beruf wechseln“, so Fischer. Andererseits verpassen die Spätstarter unter Umständen wichtigen Unterrichtsstoff in der Berufsschule. Fischer empfiehlt daher dringend, sich so schnell wie möglich auf die Suche nach dem Traumberuf zu machen und nicht unnötig abzuwarten.

IHK rechnet mit hoher Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen

Damit auch in diesem Jahr möglichst viele Auszubildende und Unternehmen zusammenfinden, ist die IHK Schwaben an vielen Stellen aktiv. Sie unterstützt die Betriebe mit vielfältigen Beratungsangeboten, ist auf Berufsinfo-Messen vertreten und wirbt bei jungen Menschen auch mit ungewöhnlichen Aktionen, z. B. mit einem Pop-up-Store, der in diesem Sommer wieder in Kempten eröffnet werden soll. „Wir können es uns nicht leisten, dass interessierte Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz bleiben, weil sie nicht wissen, welche Möglichkeiten sie haben oder wie sie Zugang zum Ausbildungsmarkt finden“, betont Fischer. Daher ist die Berufsorientierung an den Schulen ein Schwerpunkt der IHK-Arbeit. „Mit den Zwischenzeugnissen, die die Schülerinnen und Schüler Ende Februar erhalten, beginnt die heiße Phase der Bewerbung für den Ausbildungsstart im Herbst“, so Fischer. Er rechnet auch für dieses Jahr mit einer hohen Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen.

Kontakt für Unternehmen und Jobsuchende

Interessierte Jugendliche sowie Unternehmen, die ausbilden möchten, können sich an die Hotline der Berufsorientierung der IHK Schwaben unter 0821 3162-100 wenden. Informationen zu den Angeboten der IHK Schwaben gibt es unter ihk.de/schwaben/ausbildung. Eine Übersicht über offene Ausbildungsstelle in der Region finden Interessierte unter ihk-lehrstellenboerse.de.

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Bildung Karriere Soziales

Die Freiwilligenagentur Knotenpunkt bietet Schülern ab der 8. Klasse die Chance, sich im Rahmen eines „FSJ“ sozial zu engagieren

Sozial engagieren, Verantwortung übernehmen und wichtige soziale Kompetenzen trainieren

Die Freiwilligenagentur Knotenpunkt im Generationenhaus Kaufbeuren e.V. bietet Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse von Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien die Chance, sich im Rahmen eines „Freiwilligen Sozialen Schuljahrs“ sozial zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und wichtige soziale Kompetenzen zu trainieren.

Die Einsatz-Möglichkeiten sind vielfältig. Sie reichen von der Kinderbetreuung im Kindergarten oder Hort über Hausaufgabenbetreuung, Mithilfe in Vereinen, im Naturschutz oder im Tierheim bis zur Unterstützung im Arbeitskreis Asyl oder im Stadtmuseum.

Über die Dauer eines Schuljahres umfasst die ehrenamtliche Tätigkeit außerhalb des Unterrichts insgesamt 30 Stunden. Der gemeinnützige Dienst kann wöchentlich oder blockweise z.B. am Wochenende oder in den Ferien geleistet werden.

Die Schüler:innen verpflichten sich zur regelmäßigen und eigenverantwortlichen Tätigkeit in ihrer ausgesuchten Einsatzstelle. Schulen und Eltern unterstützen und fördern die Teilnahme.

Mit einer „Rahmenvereinbarung für das Freiwillige Soziale Schuljahr“ wird die Ernsthaftigkeit des jeweiligen Einsatzes bekräftigt. Am Schuljahresende erhält jeder Teilnehmer ein aussagefähiges Zertifikat, das für die schulische oder berufliche Weiterentwicklung (z.B. Bewerbungen) genutzt werden kann.

„Gerne unterstützen wir interessierte Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach einer geeigneten Einsatzstelle und begleiten sie im Verlauf ihrer gemeinnützigen Tätigkeit“, so Helga Holzhausen, Leiterin der Freiwilligenagentur Knotenpunkt.

Nähere Infos unter Telefon 08341/9080898 oder auf www.knotenpunkt-kaufbeuren.de/projekte

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Bildung Karriere Veranstaltung

Infoabend zum Besuch der Landwirtschaftsschule Kaufbeuren am 16. Januar 2024

Im Herbst 2024 startet ein neues Semester an der Landwirtschaftsschule

Dazu findet am Dienstag, den 16. Januar 2024, um 20.00 Uhr, ein Infoabend am AELF Kaufbeuren (Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren) statt. Die Lehrkräfte geben einen Überblick über das landwirtschaftliche Fachschulwesen einschließlich Landwirtschaftsschule und Meisterprüfung.

Infoabend

  • Dienstag, 16.01.2024
  • Beginn: 20.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, Grünes Zentrum 1 | 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: kostenfrei

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage

Foto: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren

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Karriere Verwaltung

Willkommensempfang für neue Mitarbeitende der Stadt Kaufbeuren

Vergangene Woche hat Oberbürgermeister Stefan Bosse im historischen Sitzungssaal des Rathauses neue Mitarbeitende aus den verschiedensten Bereichen der gesamten Stadtverwaltung begrüßt.

Rund 100 neue Kolleginnen und Kollegen haben in der zweiten Jahreshälfte 2023 ihren Dienst bei der Stadt Kaufbeuren aufgenommen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freute sich: „Ich bin froh und dankbar, dass Sie sich für die Stadt Kaufbeuren als Ihren neuen Arbeitgeber entschieden haben. Auch wir spüren bei der Stadtverwaltung die Auswirkungen der Fluktuation in Personalbereich. Und da ist es umso schöner, dass wir so viele neue Kolleginnen und Kollegen hier bei uns begrüßen dürfen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude bei Ihren Tätigkeiten hier bei uns.“

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein hatten die Anwesenden Gelegenheit, sich auch untereinander kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

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Karriere Panorama Soziales

daheim! Betreutes Wohnen zuhause in Kaufbeuren sucht Dich

Haushaltskasse auffüllen und dazu ehrenamtlich engagieren!

Kontakt:
daheim! Betreutes Wohnen zuhause
Simone Schneble
Eine Einrichtung der Hospitalstiftung zum Hl. Geist
Baumgarten 36
87600 Kaufbeuren

Simone.Schneble@Kaufbeuren.de
Tel.: +49 8341 437-204

Produktion: Hospitalstiftung zum Hl. Geist

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Karriere Wirtschaft

Sparkasse Allgäu ehrt treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Kürzlich hatte der Vorstand und Personalrat der Sparkasse Allgäu zur Jubiläumsfeier geladen

„Die Jubiläumsfeier ist eine schöne Tradition, die wir seit vielen Jahren pflegen. Dieses Jahr feiern wir nach der Fusion erstmals gemeinsam in der neuen Sparkasse Allgäu und wollen die Tradition fortführen“, betonte Tobias Streifinger, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu bei der Begrüßung der Gäste. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen und Vertreterinnen aus dem Personalrat honorierte er den großen Erfahrungsschatz der Jubilarinnen und Jubilare als eine starke Säule des Unternehmens. „Sie sind das Gesicht der Sparkasse. Wir sind stolz auf Ihre lange Betriebszugehörigkeit“, würdigte er die Jubilarinnen und Jubilare.

Geehrt wurden:

  • 20 Kolleginnen und Kollegen für 25 Jahre bei der Sparkasse und
  • 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 40 Jahre im öffentlichen Dienst.

Darüber hinaus wurden 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Freizeitphase der Altersteilzeit oder den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. „Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz, Ihre Zeit und Ihre Treue. Vielen Dank, dass wir mit Ihnen zusammenarbeiten durften“, zollte er den scheidenden Mitarbeitenden Respekt und wünschte alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

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Karriere Panorama Wirtschaft

Leitungswechsel an der Fachakademie für Sozialpädagogik. Beate Fröhlich beendet ihre bewegte Karriere

Wachstum in Zeiten des Wandels. Infoabend am Donnerstag, 29. Februar 2024 ab 18.00 Uhr in der Aula der Fachakademie

Über zwei Jahrzehnte hinweg ging Beate Fröhlich im Schulgebäude der Adolph-Kolping-Straße aus und ein. Nun endet ihre bewegte Karriere als Lehrkraft und Schulleitung an der Außenstelle der Berufsschule Kaufbeuren. Zuletzt hat die rührige Außenstellenleiterin hier die Berufsfachschule für Kinderpflege und für Ernährung und Versorgung sowie Teile der Friseurausbildung geführt.

2015 entstand unter ihrer Leitung die Fachakademie für Sozialpädagogik in Kaufbeuren, welche mittlerweile zur größten staatlichen Fachakademie in Bayern herangewachsen ist und die Region mit Nachwuchs an notwendigen Erzieher:innen versorgt. Auf Fröhlichs Initiative hin wurde das Leitbild Bildung zur nachhaltigen Entwicklung in der Kaufbeurer Erzieherausbildung verankert – und das lange bevor das Thema en Vogue wurde. Ihrem Engagement, Humor und lösungsorientiertem Arbeiten ist es zu verdanken, dass die Schulfamilie die turbulenten Jahre des Aufbaus, Wachstums, zahlreichen Umstrukturierungen der Ausbildung auch während der Pandemiejahren gemeistert hat und weiterhin optimistisch in die Zukunft blickt.

Zum Schuljahr 2023/24 übergibt Fröhlich die Verantwortung für die Außenstelle in der Adolph-Kolping-Straße wie auch die Leitung der Fachakademie und verabschiedet sich wohlverdient in den Ruhestand.
Die Leitung für das gesamte Haus in der Adolph-Kolping-Straße übernimmt Markus Schiele.

Die Fachakademie stellt sich nun mit einem Leitungsteam breiter auf. So tritt die Seminarlehrerin für Musik, Katharina Kopeinig als Mitarbeiterin der Schulleitung die Leitung der Fachakademie an. Unterstützt wird sie durch die Abteilungsleiter Ferdinand Rubel, der nach wie vor als Ansprechpartner für die praktischen Anteile fungiert, und Matthias Link, der für den schulischen Teil der Erzieherausbildung zuständig ist. Das gesamte neue Leitungsteam ist seit der Gründung an den Aufbauarbeiten beteiligt und startet nun mit jahrelanger Erfahrung in die neue Herausforderung.

„Wir werden auch weiterhin das Mögliche tun, um den herrschenden Erziehermangel abzufedern“ betont Kopeinig ihre Verpflichtung „im Moment sind wir personell und räumlich schon an der Grenze, was wir leisten können.“

Allein in der Fachakademie sind ca. 260 Erzieher:innen in Ausbildung, von denen über 60 noch in diesem Schuljahr neben ihrem Berufsabschluss und dem Bachelor Professional in Sozialwesen teilweise die Hochschulreife verliehen wird.

„Seitdem der Gesetzgeber die Ausbildung umstrukturiert hat, können die Studierenden elternunabhängig BaföG beziehen, welches nicht mehr zurückgezahlt werden. Es gibt nun auch Möglichkeiten zur Verkürzung für verschiedene Schulabschlüsse. Deshalb fahren wir dreizügig; also in drei Parallelklassen am Standort“ ergänzt Fröhlich. „Es scheint als würden die staatlichen Maßnahmen wirken und mehr junge Menschen das Interesse an der vielseitigen und verantwortungsvollen Aufgabe gewinnen.“

Neben dem qualitativen Zuwachs soll aber auch eine stabile Qualität gewährleistet werden. Die Fachakademie setzt seit diesem Jahr neben den bewährten Konzepten auf die Kooperation mit der Kulturwerkstatt zur Implementierung der Theaterpädagogik oder auf die Möglichkeit zum Schüleraustausch im Rahmen von Erasmus+. Da sind sich Schiele und Fröhlich einig „Bei uns geht es neben Lerninhalten und dem Erwerb von beruflichen Kompetenzen auch immer um die Persönlichkeitsbildung des Einzelnen.“

Die Fachakademie lädt alle Interessierten herzlich zu einem Infoabend am Donnerstag, 29. Februar 2024 ab 18.00 Uhr in der Aula der Fachakademie ein. Weitere Informationen finden Sie unter: www.faks-kf.de

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Jugend Karriere Wirtschaft

Für die IHK-Auszubildenden haben die Abschlussprüfungen begonnen

Mehr als 1.000 junge Menschen aus dem Allgäu gehen bei den Prüfungen an den Start

Für fast 2.900 Auszubildende in Bayerisch-Schwaben laufen seit dieser Woche die IHK-Abschlussprüfungen. Darunter sind mehr als 1.000 Prüfungsteilnehmende aus dem Allgäu. „Für die jungen Leute sind die Abschlussprüfungen ein wichtiger Meilenstein auf ihrem Weg in das Berufsleben“, sagt Patrick Augustin, Leiter der Abteilung Ausbildungsprüfungen bei der IHK Schwaben. „Wir drücken allen Prüfungsteilnehmenden die Daumen.“

Zunächst standen am 28. und 29. November die schriftlichen Abschlussprüfungen in 36 kaufmännischen und gastronomischen Berufen mit mehr als 1.400 Teilnehmenden an – darunter mehr als 450 aus dem Allgäu. Dabei wurden unter anderem angehende Bank- oder Einzelhandelskaufleute sowie Restaurantfachkräfte oder Köche geprüft. Ab dem 5. Dezember folgen die Prüfungen in den gewerblich-technischen Berufen – von der Industriemechanikerin über den Mechatroniker bis zur Elektronikerin. Dazu sind rund 1.500 Auszubildende in mehr als 100 Berufen gemeldet, rund 600 stammen aus dem Allgäu. „Die Auszubildenden, die jetzt zu den Prüfungen antreten, sind die Fachkräfte von morgen. Ihnen stehen mit dem erfolgreichen Berufsabschluss in unserer Region alle Türen offen“, sagt Patrick Augustin, Leiter der Abteilung Ausbildungsprüfungen. „Denn die Unternehmen in Bayerisch-Schwaben suchen dringend gut ausgebildete Beschäftigte.“

Betriebe und Schulen arbeiten Hand in Hand
Rund 4.500 Ausbildungsbetriebe in Bayerisch-Schwaben – davon mehr als 1.700 im Allgäu – engagieren sich in der dualen Ausbildung und haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die jungen Leute optimal auf die nun laufenden Prüfungen vorzubereiten. „Auch die beruflichen Schulen tragen maßgeblich zum Erfolg der beruflichen Bildung bei“, sagt Augustin.

Ehrenamtliche Prüfungsfachleute garantieren hohes Ausbildungsniveau
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil Anfang kommenden Jahres noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Über 4.500 ehrenamtliche Prüfungsfachleute aus den Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. „Nur durch dieses Engagement ist es möglich, die Ausbildungsqualität auf so hohem Niveau zu halten“, sagt Augustin. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert und finden in den Berufsschulen sowie in Stadt- und Mehrzweckhallen statt.

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Karriere Verwaltung

OB Bosse: alles Gute für den nun anstehenden Ruhestand

Oberbürgermeister Stefan Bosse hat letzte Woche zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung Kaufbeuren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

In einer feierlichen Zeremonie im historischen Sitzungssaal bedankte er sich bei allen für die langen geleisteten Dienste, das Engagement, die Treue zur und die Identifikation mit der Stadt. Fast alle Kolleginnen und Kollegen waren mehrere Jahrzehnte bei der Stadt Kaufbeuren angestellt. Allen Kolleginnen und Kollegen wurde eine kleine Laudatio gelesen, die einen kurzen Rückblick auf ihre Zeit bei der Stadt Kaufbeuren gegeben hat. Natürlich auch inklusive der ein und anderen lustigen, stimmungsvollen Anekdote während der Zusammenarbeit.

Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärte: „Wir danken Ihnen für Ihre langjährigen Tätigkeiten bei der Stadt Kaufbeuren. Gleichzeitig wünsche ich Ihnen alles Gute für den nun anstehenden Ruhestand.“

In den Ruhestand 2023 wurden verabschiedet:
Alois Ammersinn, Karl-Heinz Bestfleisch, Lydia Braun, Alfred Dodel, Werner Fehr, Heinz Fenz, Robert Fichtl, Thomas Geyrhalter, Lilli Greilich, Anita Haas, Anton Haug, Maria Henzel, Elsa Hintergard, Marlies Hohenadl, Beate Holderried, Kerstin Jany-Voges, Josef Kleiner, Marita Knauer, Michael Kormann, Brigitte Lang, Karin Mogk, Roland Pochmann, Galina Povorov, Johanna Purps, Thomas Püschel, Heinrich Rad, Sabine Seibt, Klaus Schaller, Monika Schelle, Heidemarie Schlichtherle, Claus Schmidt, Roland Schneider, Michael Stindl, Johann Peter Strodel, Brigitte Tison, Elke Vogl, Rita Waskow.

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Karriere Soziales Veranstaltung

Große Resonanz beim Marktplatz der FreiwilligenAgentur Knotenpunkt