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Joker treffen am Wochenende auf zwei hessische Teams – daheim auf den EC Bad Nauheim

ESVK reist nach Kassel und erwartet den EC Bad Nauheim in der Wertachstadt

Für den ESV Kaufbeuren geht es am Wochenende mit zwei Duellen gegen Mannschaften aus Hessen um Punkte in der DEL2. Dabei geht es für die Joker am Freitag nach Kassel, wo es um 19:30 Uhr zum ersten aufeinandertreffen der beiden Mannschaften seit dem Halbfinale aus der Vorsaison kommt. Am Sonntag steht dann das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim auf dem Programm. Spielbeginn ist dabei um 18:30 Uhr.

Tickets:

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Medien:

Auf esvk.tv gibt es ein aktuelles Vorschau-Interview mit Simon Schütz (ab ca. 17:00 Uhr verfügbar) für die kommenden Spiele gegen Kassel und Bad Nauheim.

Dazu gibt es auf unserem Youtube Kanal nach Heimspielen immer die Stimmen zum Spiel und die Pressekonferenz mit den beiden Trainern zu sehen. Highlights zum Spiel folgen am kommenden Tag.

Die Spiele der DEL2 gibt es Live und in Full-HD auf Sportdeutschland.TV.

Der Kader der Joker:

Trainer Daniel Jun muss in den kommenden Wochen noch verletzungsbedingt auf Alex Thiel, Jere Laaksonen und Max Oswald verzichten. Neben Quirin Bader wird vom Kooperationspartner Redbull München vermutlich auch Defender Sten Fischer am Wochenende für den ESVK auflaufen.

Die Gegner der Joker:

Kassel Huskies: Die Hessen verpassten zum wiederholten Male den anvisierten Aufstieg in die DEL und zählen auch in dieser Saison wieder zu den absoluten Spitzenteams in der DEL2. Mit einem neuen Trainer Duo um Todd Woodcroft und Petteri Väkiparta (Saison 23/24 noch bei den Lausitzer Füchsen) sowie mit Daniel Kreutzer als neuem Sportdirektor, wird nun ein neuer Angriff auf die Meisterschaft in der DEL2 gestartet. Im Tor setzten die Huskies weiter auf Brandon Maxwell und Philipp Maurer. In der Defensive stehen die bestens bekannten Max Faber, Joel Keussen, Andrew Bodnarchuk (jetzt mit deutschem Pass) und auch Routinier Marco Müller weiter zur Verfügung. Zuwachs gab es in der Defensive mit dem Kanadier Marc-Olivier Duquette und Tim Bender.

Im Sturm sind die Kontingentsspieler Hunter Garlent, Brandon Cutler und Dominic Turgeon neu bei den Schlittenhunden. Dazu gesellen sich noch Top-Spieler wie Ryan Olsen, Kapitän Jake Weidner, Alec Ahlroth, Tristan Keck oder auch Yannik Valenti. Weiter bei den Hessen aktiv ist auch ex- Joker Hans Detsch.

EC Bad Nauheim: Die Kurstädter setzen auf dem Trainerposten in der neuen Saison auf Adam Mitchell, der in den vergangenen Jahren schon als Co-Trainer des langjährigen Trainers Harry Lange tätig war. Im Tor ist neben dem talentierten Niklas Lunemann nun auch der erfahrene Gerald Kuhn (früher Kassel Huskies) für die Hessen am Start. In der Verteidigung wurde mit Garret Pruden ein Eigengewächs zurück nach Bad Nauheim geholt, der mittels einer Förderlizenz auch schon für den ESVK im Einsatz war. Dazu ist auch der Deutsch-Kanadier Bode Wilde neu in der Kurstadt. Aus dem Vorjahr stehen dazu noch Patrik Seifert, Christopher Fischer und Marius Erk im Kader. Im Sturm angelten sich die Bad Nauheimer mit Parker Bowles einen der Top Stürmer aus der Vorsaison vom EHC Freiburg, weitere Kontingentstürmer sind Tim Coffman und Tyler Vause (beide derzeit Verletzt) sowie Jordan Hickmott. Ebenfalls neu sind die Deutsch-Kanadier Brent Aubin und Zach Kaiser. Auf dem Deutschen Sektor sind dazu noch die bekannten Namen Kevin Orendorz, Julian Lautenschlager oder auch Kapitän Marc El-Sayed weiter für die Bad Nauheimer am Puck.

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Allgemein Sport

ESVK überzeugt mit starker Heimleistung und besiegt Ravensburg 3:1

Die Joker gewannen durch eine tolle Leistung vor 2.662 Zuschauern

Am Sonntagabend zum neunten Spieltag der laufenden DEL2-Saison stand das nächste Derby für den ESV Kaufbeuren an. Zu Gast waren die Ravensburg Towerstars. Colby McAuley komplettierte das Line-Up im Vergleich zum letzten Spiel gegen Landshut, ansonsten gab es keine Änderungen. Die Joker gewannen durch eine tolle Leistung vor 2.662 Zuschauern mit 3:1.

Die Highlights des Spiels

Die Partie begann sogleich mit einer Strafzeit gegen Julian Eichinger wegen Hakens. Mit 53 Sekunden Rest auf der Uhr, musste dann der nächste Ravensburger raus. Es traf Robbie Czarnik wegen Beinstellens. In eigener Unterzahl schafften es die Towerstars einen Gegenangriff aufzubauen, der aber von Simon Schütz mit einem harten Check unterbunden wurde. Aus dieser Situation gelangte die Scheibe zu Nolan Yaremko im Slot, der den besser postierten Premysl Svoboda auf der linken Seite sah. Der Pass kam und der Tscheche schoss Ilya Sharipov aus kurzem Winkel an. Der Goalie der Gäste konnte den Puck nicht festmachen und so rutschte dieser zum 1:0 über die Linie. Der ESV Kaufbeuren war im Vergleich zum Spiel gegen Landshut wie ausgewechselt. Sie setzten Ravensburg unter Druck, gingen hart und erfolgreich in die Zweikämpfe, außerdem machten sie die zweiten Pucks fest. Den Gästen blieb lediglich die Möglichkeit zu Kontern.

Die Bilder des Spiels

Mitte des Drittels lief Maximilian Hadraschek unbedrängt vor das rot-gelbe Tor. Sein Schuss verfehlte das Ziel und seine Anstrengungen den Puck zurückzuerobern endeten in einer Strafe wegen Beinstellens. Zunächst fing Nickolas Latta den Querpass Sami Blomqvists in der Aufstellung der Joker ab, lief alleine auf Daniel Fießinger zu, verfehlte dann aber ebenso den Kasten. Im eigenen Aufbau ließ Jamal Watson seinen Gegenspieler an der blauen Linie mit einem schönen Deking durch die Beine aussteigen, passte von rechts quer zu Premysl Svoboda und dieser brachte sowohl das 2:0 auf die Anzeigetafel, als auch den zweiten Powerplaytreffer am heutigen Tag auf sein Punktekonto. Ebenso hervorzuheben ist das Unterzahlspiel der Joker. Joey Lewis musste kurz vor Schluss noch auf die Strafbank wegen Beinstellens. Die Männer in Rot-Gelb machten in diesen zwei Minuten vieles richtig. Die Schüsse der Gäste wurden größtenteils geblockt, freiliegende Scheiben wurden erobert und es wurde mehrfach geklärt. Die Towerstars hatten im Verlauf dieses ersten Drittels durchaus ihre Chancen, der ESV Kaufbeuren machte es ihnen jedoch sehr schwer diese herauszuspielen. Mit dem Spielstand von 2:0 ging es in die Pause.

Die Stimmen zum Spiel

Das zweite Drittel startete mit einer Strafe gegen Tomas Schmidt wegen Haltens. In eigener Unterzahl parierte Daniel Fießinger einen Direktschuss von Erik Jinesjö Karlsson glänzend. Anschließend klärten die Joker wieder mehrmals. Mitte des Drittels räumte Adam Payerl Dani Bindels im Slot ab, wofür er zwei Minuten wegen Stockchecks erhielt. Das Überzahlspiel der Joker war wieder druckvoll, es wurde viel auf den Kasten geschossen, aber leider ohne Erfolg. Kurz darauf umkurvte Joey Lewis das Gästetor und legte zu Sami Blomqvist in den Slot ab. Dieser verwandelte den Puck rechts im Tor zum 3:0. Weniger Minuten später war es Matthew Santos, der seinen Schlagschuss von der blauen Linie zum 3:1 durch die Beine Daniel Fießingers ummünzen konnte. Die Ravensburg Towerstars hatten gegen Ende des Drittels mehr vom Spiel. Die Joker fanden sich immer öfter in der eigenen Zone wieder. Kurz vor Schluss gab es dann noch eine Schrecksekunde für den ESVK, als Premysl Svoboda beim Schlagschuss seines Gegenspielers von dessen Schläger im Gesicht getroffen wurde und blutend liegen blieb. Er konnte glücklicherweise nach einer Behandlung in der Pause weiterspielen. Mit einem 3:1 auf der Anzeigetafel ging es in die zweite Pause.

Die anschließende Pressekonferenz

Zu Anfang des letzten Spielabschnitts taten sich die Joker weiterhin schwer aus der eigenen Zone zu kommen, die Towerstars hielten den Druck aufrecht. Die Situation verschärfte sich Mitte des Drittels, als Nolan Yaremko wegen eines Bandenchecks seine Mannschaft in Unterzahl brachte. Die Joker machten es wieder gut im Penalty Kill und klärten mehrfach. Nach dieser Situation mauerte der ESVK regelrecht. Offensiv aktiv waren nur noch die Gäste. Aber die Joker machten es gut. Sie zerstörten über weite Strecken das Spiel der Towerstars und nahmen ihnen ein wenig die Lust am Eishockey. Vier Minuten vor Ende zogen die Gäste ihren Torwart, zwei Minuten vor Ende nahmen sie die Auszeit, doch auch diese Maßnahmen sollten nicht mehr zum Erfolg beitragen. Der ESV Kaufbeuren setzte sich mit 3:1 gegen die Ravensburg Towerstars durch.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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SpVgg Kaufbeuren unterliegt Babenhausen knapp mit 3:2 – Aufholjagd kommt zu spät

Frühe Fehler kosten SpVgg Kaufbeuren wichtige Punkte – Trotz Unterzahl fast der Ausgleich

Die SpVgg Kaufbeuren musste sich im Auswärtsspiel gegen den TSV Babenhausen mit 3:2 geschlagen geben. Bereits in der ersten Halbzeit gerieten die Kaufbeurer deutlich in Rückstand, was am Ende trotz einer starken Schlussphase nicht mehr wettgemacht werden konnte.

Der Start in die Partie verlief für die Gäste denkbar schlecht: Schon in der 7. Minute nutzte der Gastgeber die erste Unkonzentriertheit der Kaufbeurer Defensive und ging früh in Führung. Babenhausen blieb auch in der Folge spielbestimmend und profitierte von individuellen Fehlern der SpVgg, die noch vor der Halbzeitpause zu zwei weiteren Treffern führten. So ging es mit einem deutlichen 3:0-Rückstand in die Kabinen.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit fand Kaufbeuren zunächst keinen Zugriff auf das Spiel und musste sich glücklich schätzen, dass die Gastgeber ihre Chancen nicht weiter ausbauten. Erst in der 70. Minute keimte Hoffnung auf, als Robin Conrad einen Elfmeter souverän zum 3:1 verwandelte. Die SpVgg setzte nun verstärkt nach, doch in der 80. Minute kam ein erneuter Rückschlag: Oguzhan Erol sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte, sodass Kaufbeuren die Schlussphase in Unterzahl bestreiten musste.

Trotz der numerischen Unterlegenheit gelang es den Kaufbeurern, den Druck aufrechtzuerhalten. In der 89. Minute brachte Robin Conrad mit seinem zweiten Treffer nach einem Zuspiel von Benedikt Singer die SpVgg noch einmal auf 3:2 heran. In der dramatischen Schlussminute scheiterte Maximilian Nieberle jedoch am stark reagierenden Torwart des TSV, womit die Niederlage besiegelt war.

Kapitän Robin Conrad zeigte sich nach der Partie enttäuscht: „In der ersten Halbzeit waren wir überhaupt nicht auf dem Platz. Wir haben die Gegentore durch eigene Fehler begünstigt und uns der nötige Mut gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir uns gesteigert, aber es reicht nicht, nur 45 Minuten gut zu spielen. Wir müssen wieder aus einer stabilen Abwehr heraus agieren, dann kommen wir auch zurück in die Erfolgsspur.“

Am Mittwoch hat die SpVgg Kaufbeuren bereits die nächste Chance auf Punkte, und Kapitän Conrad ist zuversichtlich: „Ich bin sicher, dass wir die drei Punkte holen können. Für Tore sind wir immer gut.“

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Sport

Dezimierter BSK Olympia Neugablonz holt verdienten Punkt in Kempten

Bei 1:1-Remis fällt Ferhat Cakmak früh aus / Nächste Aufgabe in Durach wartet bereits

Der BSK Olympia Neugablonz ist von seinem Auswärtsspiel gegen den FC Türksport Kempten mit einem verdienten Punktgewinn zurückgekehrt. Die Schmuckstädter trennten sich von den Illerstädtern 1:1. Dabei wäre unter Umständen sogar mehr drin gewesen.

Der BSK fuhr dezimiert zu seinem Auswärtsspiel. Denn verletzungsbedingt fehlen derzeit Can Balcioglu, Lucas Stumpe und Dzhan Karabash. Gegen Türksport musste das von Kapitän Michael Henne angeführte Team sogar noch auf Benjamin Maier und Muhamed Zilic verzichten.
Nach nicht einmal fünf Minuten Spielzeit wurde die Verletztenliste des BSK um eine weitere Person länger. Nach einem Pressschlag mit einem Gegenspieler zog sich Neuzugang Ferhat Cakmak eine Knieverletzung zu. Für ihn kam Fabio Reichert ins Match. Auf dem tiefen Boden wurde es ein kampfbetontes Spiel. Die erste große Chance vergab Denis Hoxhaj gleich zweimal. Weil sich der Torhüter beim Foulelfmeter zu früh bewegte, wurde der Strafstoß gleich nochmal wiederholt. Auch beim zweiten Anlauf konnte Hoxhaj den Kemptener Schlussmann nicht bezwingen. Die 1:0-Führung wäre zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig gewesen. Stattdessen ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel war es Nikola Cvetic, der einen von BSK-Schlussmann Dennis Starowoit unglücklich verschuldeten Elfmeter sicher zur 1:0-Führung für die Hausherren verwandelte. Doch Neugablonz gab nicht auf. Selbst dezimiert kämpften sie verbissen um jeden Ball und wurden mit dem fein herausgespielten Treffer durch Denis Hoxhaj in der 76. Minute noch belohnt. In der Nachspielzeit hatte Gürkan Gürtürk sogar den Siegtreffer auf dem Fuß. Allerdings schob er alleinstehend vor Kemptens Schlussmann Melih Güncaldi die Kugel Zentimeter am Gehäuse vorbei.

Für Co-Coach Eugen Erhart ist das Remis trotzdem ein Punktgewinn. „Es ist mehr als verdient, wobei wir mit etwas Glück sogar einen Sieg hätten holen können.“ Die Mannschat habe nicht nur den Kampf angenommen, sondern alle gaben 100 Prozent, bilanziert Erhart. „Auch wenn uns nicht alle Spieler zur Verfügung standen, sind wir als Team aufgetreten. Dass zu sehen, was dann möglich ist, stimmt mich sehr zufrieden“, so der 39-Jährige.

Während die Erste in der Kreisliga Allgäu Süd mit einem Punkt nach Hause zurückgekehrt ist, feierte die Zweite in der A-Klasse Allgäu 6 gar einen Auswärtssieg. Mit 1:0 zwang das von Angelo Pohl und Denis Korneev trainierte Team die Zweite von Türksport Kempten in die Knie. Durch den Sieg rutscht der BSK II in der Tabelle auf Rang sechs vor. Ein zu dieser Zeit wirklich optimales Ergebnis, wenn man bedenkt, dass Neugablonz in der vergangenen Saison fest im Tabellenkeller hing.

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Sport

Wichtiges Heimspiel für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz am kommenden Samstag gegen den TSV Sonthofen

Das Spiel der Zweiten wurde verlegt

Zu einer wichtigen – vielleicht sogar schon wegweisenden – Partie erwartet das Team von Trainer Christian Klöck am Samstag, 05.10.2024 den TSV Sonthofen. Die Oberallgäuer konnten in der letzten Saison die Meisterschaft in der Bezirksliga erringen und starten in dieser Spielzeit wieder in der Bezirksoberliga.

Dabei kamen sie genauso schlecht aus den Startlöchern wie auch die SG. Beide Mannschaften stehen am Tabellenende, wobei die Oberallgäuer aufgrund der schlechteren Tordifferenz noch hinter den Kaufbeurern rangieren. Umso wichtiger ist ein Erfolg gegen den direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt. Doch nicht nur punktemäßig, auch für die Moral und das Selbstvertrauen des Teams wäre ein Sieg Gold wert.

Die Mannschaft hat in der Woche gut trainiert und sich intensiv auf die Partie vorbereitet. Coach Klöck kann nahezu auf seine aktuell beste Formation zurückgreifen. Nur hinter dem Einsatz von Joachim Gollmitzer steht noch ein Fragezeichen. Die Kaufbeurer gehen voll motiviert am Samstag auf die Platte und wollen unbedingt den ersten Saisonsieg einfahren. Mit der Unterstützung des Publikums sollte das auch möglich sein.
Anpfiff ist um 17.30 Uhr in der Sporthalle an der Turnerstraße in Neugablonz.

Das Spiel der beiden Reserveteams wurde auf den 16:11, 19:30 Uhr verlegt.

Im Vorspiel um 16.00 Uhr trifft die männl. C-Jugend auf die HSG Dietmannsried/Altusried. Die Gäste greifen erst an diesem Samstag ins Geschehen ein und sind somit ein unbeschriebenes Blatt. Die Gastgeber hingegen wollen die Niederlage aus der ersten Partie gegen Waltenhofen vergessen machen und versuchen zu punkten.

Zum ersten Saisonspiel reist die weibl. B-Jugend am Samstag zum VfL Günzburg. Auch die Gastgeberinnen hatten bis dato noch kein Spiel, so dass die Partie keinen Favoriten kennt.

Ab 09.00 Uhr ist in der Dreifachhalle in Neugablonz wieder die D-Jugend angesagt. Beide Mannschaften sind dabei wieder im Einsatz.
Für das leibliche Wohl ist wie immer den ganzen Tag über gesorgt und die Verantwortlichen der SG würden sich über ein zahlreiches Interesse sehr freuen.

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Allgemein Sport

Spektakuläre Aufholjagd: SVK sichert sich Punkt nach 3:0-Rückstand gegen Türkgücü Königsbrunn

Moralischer Kraftakt: SVK erkämpft Unentschieden nach enttäuschender erster Halbzeit

Die SpVgg Kaufbeuren zeigte im Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Türkgücü Königsbrunn eine beeindruckende Moral und sicherte sich nach einem 3:0-Rückstand noch einen Punkt. Nach einer schwachen ersten Halbzeit und zwei weiteren Gegentoren zu Beginn der zweiten Hälfte stand es bereits 3:0 für den Gastgeber, der bisher noch ohne Sieg war.

Die Partie begann denkbar schlecht für die Kaufbeurer, als Türkgücü bereits in der 7. Minute nach einem Eckball in Führung ging. Die Gäste fanden in der ersten Halbzeit kaum ins Spiel und konnten keine nennenswerten Torchancen kreieren. Auch nach der Pause bot sich zunächst kein besseres Bild, und der Tabellenletzte konnte seine Führung mit zwei weiteren Treffern ausbauen.

Doch nach dem 3:0-Rückstand ging ein Ruck durch die Mannschaft der SVK. Den Anfang der Aufholjagd machte Martin Singer, der nach einem Pass von Robin Conrad in der 60. Minute auf 3:1 verkürzte. Wenige Minuten später war es Maximilian Nieberle, der den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielte. Nun war der SVK zurück im Spiel und setzte den Gegner massiv unter Druck. In der 87. Minute gelang schließlich Cagatay Aksu der viel umjubelte Ausgleichstreffer zum 3:3 per Volley, nach einer perfekten Flanke von Erol.

In den letzten Minuten erarbeiteten sich die Kaufbeurer weitere hochkarätige Chancen, der Siegtreffer wollte jedoch nicht mehr fallen. Besonders ärgerlich: Ein Treffer von Robin Conrad in der 95. Minute wurde wegen Abseits aberkannt. „Nach so einem Rückstand zurückzukommen, zeigt von großer Moral. Der Treffer in der Nachspielzeit wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen“, kommentierte der erleichterte Trainer Fred Jentzsch, der den verhinderten Chefcoach Mahmut Kabak vertrat.

Auch Kapitän Robin Conrad, der im Spiel zweimal das Aluminium traf, zeigte sich nach dem Abpfiff mit gemischten Gefühlen: „Die Gegentore waren vermeidbar, bis zur 60. Minute waren wir einfach nicht im Spiel. Vielleicht lag es auch am Kunstrasenplatz. Danach haben wir aber eine unglaubliche kämpferische Leistung gezeigt und hätten fast noch den Sieg geholt.“

Wermutstropfen des Spiels waren die Verletzungen von Jonas Ruf und Can Uygun, die beide vorzeitig das Spielfeld verlassen mussten. Am kommenden Samstag steht für die SVK das dritte Auswärtsspiel in Folge an, diesmal gegen den TSV Babenhausen, der am vergangenen Donnerstag eine deutliche Niederlage in Germaringen einstecken musste.

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Sport

Spannung bis zum Ende: ESV Kaufbeuren siegt knapp im Derby gegen Starbulls Rosenheim

ESVK siegt vor heimischem Publikum

Am Mittwochabend stand der siebte Spieltag für den ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena an. Zu Gast zum Derby waren die Starbulls Rosenheim. Daniel Jun musste verletzungsbedingt auf Colby McAuley verzichten. Außerdem waren Rihards Babulis, Jakob Peukert, Jonas Fischer und Georg Thal für den EV Füssen, sowie Bence Farkas für den ECDC Memmingen im Einsatz. Neuzugang Tomas Schmidt war bereits mit von der Partie. Der ESVK Kaufbeuren gewann vor 2.434 Zuschauern mit 5:4.

Die Highlights des Spiels

Das erste Drittel startete recht verhalten. Rosenheim konnte die ersten Möglichkeiten für sich verbuchen. Danach flachte die Begegnung etwas ab. Es wurde wenig direkt auf das Tor geschossen und wenn, dann war es ungefährlich. Dies sollte sich in der achten Spielminute ändern. Zunächst tankte sich Sami Blomqvist in der Mitte in die Offensivzone durch und passte zu Nolan Yaremko links von ihm. Der Kanadier leitete von dort zu Joey Lewis im Slot weiter und dieser schien die Scheibe zu seinem Glück nicht voll zu erwischen, da sie dadurch in hohem Bogen über Oskar Autio hinweg zum 1:0 hinter die Linie trudelte. Nach dem Treffer war der ESVK die bessere Mannschaft. Bei den Starbulls schlichen sich einige Fehler ein. So auch in Minute zwölf, als Simon Gnyp und Zack Dybowski den Spielaufbau vertendelten, wodurch es Samir Kharboutli leicht gemacht wurde sich den Puck in der Zone der Gäste zu schnappen und Oskar Autio zum 2:0 zu tunneln. Kurze Zeit später leisteten sich die Joker eine Unaufmerksamkeit mit Folgen. Als sie die Gäste in ihr Spieldrittel drückten kam ein Befreiungsschlag der Starbulls bei Lukas Laub in der Mitte des Spielfelds an. Ihm gegenüber stand nur noch Fabian Nifosi der sich zu seinem Pech zusätzlich noch gegen den einlaufenden Shane Hanna behaupten musste. Der Querpass von Laub zu Hanna erfolgte, welcher den 2:1 Anschluss gegen die Bewegungsrichtung von Daniel Fießinger erzielte. Alles in allem war der ESVK die restlichen Minuten die stärkere Mannschaft. Rosenheim leistete sich immer wieder Fehler im Aufbau, was aber unbestraft blieb. Somit ging es mit dem Spielstand von 2:1 in die erste Pause.

Die Bilder des Spiels

Die Starbulls Rosenheim kamen mit viel Schwung aus der Kabine und drückten die Hausherren lange in die eigene Zone. Das sollte sich auch auszahlen. Nach einem Aufbaupass der Joker der noch vor der eigenen blauen Linie abgefangen wurde fuhr Manuel Strodel durch alle hindurch, behielt vor Daniel Fießinger die Nerven und netzte zum 2:2 ein. Die Druckphase der Gäste hielt weiter an. Lucas Laub schüttelte Fabian Koziol ab und befand sich alleine vor Daniel Fießinger. Der rot-gelbe Goalie blieb aber lange stehen und drängte den Rosenheimer Angreifer weit ab, sodass dieser nur den Pfosten traf. Die Bemühungen der Rosenheimer wurden durch eine Strafzeit gegen sie unterbrochen. Norman Hauner erhielt sie wegen Beinstellens. Zwölf Sekunden vor Ablauf der Strafe erhielten die Gäste die nächsten zwei Minuten. Diese Mal wurde sie gegen Dominik Kolb wegen hohen Stocks ausgesprochen. Das lange Powerplay brachte aber nichts ein. Die Situation sollte sich nun umkehren. Erst erhielt Samir Kharboutli eine Strafe wegen Halten des Stocks, dann Max Oswald wegen Haltens. Die Rosenheimer hatten mehr von ihrer Überzahl. Charlie Sarault passte an der blauen Linie quer zu Zack Dybowski, dessen Schuss vor dem Tor von Travis Ewanyk zum 2:3 abgefälscht wurde. Wieder gab es eine Strafe gegen Norman Hauner, dieses Mal wegen Behinderung. Der ESVK sollte nun auch erfolgreich im Powerplay sein. Jamal Watson brachte die Scheibe vor das Tor, dann startete das Getümmel. Der Puck rutschte schlussendlich zu Samir Kharboutli der rechts vom Tor stand und nur noch zum 3:3 einschieben musste. Kurz vor der Pause gab es noch ein Highlight. Fabian Koziol ließ sich von seinem Gegenspieler an der blauen Linie überlaufen. Er hechtete zwar noch hinterher, erwischte den Puck jedoch nicht. Aus dem Tor kam dann aber Daniel Fießinger seinerseits weit herausgehechtet und konnte klären. Danach ging es in die Kabinen.

Die Stimmen zum Spiel

ESVK gewinnt Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim mit 5:4

Der letzte Spielabschnitt startete mit einer Strafzeit für die Gäste. Pascal Zerressen musste für zwei Minuten wegen Hakens runter. Das Powerplay brachte nichts ein. Auf Seiten der Joker erhielt im Anschluss Tomas Schmidt, ebenso wegen Hakens eine kleine Strafe, die den Starbulls ebenso nichts einbrachte. Nach Ablauf dieser zwei Minuten musste wieder ein Rosenheimer raus. Ein Halten Dominik Kolbs wurde geahndet. Mit Ablaufen der letzten Sekunde der Überzahl kam die Scheibe an die blaue Linie zu Simon Schütz der ohne Rücksicht auf Verluste voll durchzog und den Puck oben rechts in das Eck zum 4:3 feuerte. Weniger Sekunden später gab es wieder Grund zur rot-gelben Freude. Nolan Yaremko passte mittig in der Rosenheimer Zone zu Samir Kharboutli hinter ihm. Sein Schuss ging zwar am Tor vorbei, prallte aber perfekt von der Bande hinter dem Kasten in Richtung des rechten Pfostens ab an dem Premysl Svoboda die Führung auf 5:3 ausbaute. Drei Minuten vor Schluss wechselten die Starbulls einen sechsten Feldspieler für ihren Torwart ein. Mit 60 Sekunden auf der Uhr nahmen sie die Auszeit und tatsächlich sollte es noch einmal im rot-gelben Gehäuse klingeln. Shane Hanna zog von der blauen Linie ab und traf zum 5:4 Anschluss. Das sollte dann aber die letzte nennenswerte Aktion dieser Partie gewesen sein. Der ESV Kaufbeuren konnte das Derby mit 5:4 für sich entscheiden.

Die anschließende Pressekonferenz

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Soziales Sport

Ski-Club Kaufbeuren: Loipen-Vorbereitung und Start Skigymnastik

Beim Ski-Club Kaufbeuren laufen die Vorbereitungen für den nahenden Winter

Am Samstag, 05. Oktober 2024 steht das Ausmähen der Loipentrassen im Bereich Wenglinger Steige, Sattlers-Buckel und Aschthal, sowie des Biotops an der ehemaligen Skisprungschanze In Oberbeuren auf dem Programm.

Für den Arbeitseinsatz treffen sich die Ski-Club Mitglieder um 10 Uhr am Mösle-Parkplatz (Ecke St.-Cosmas-Straße/Am Mösle in KF-Oberbeuren). Der Arbeitseinsatz dauert ca. 2-3 Stunden (je nach Anzahl der Helfer). Im Anschluss gibt es eine kleine Brotzeit. (bitte Rechen, Sense etc. mitbringen).

Für Rückfragen/Anmeldung: 0162-39 84 053 bzw. per Mail an kontakt@skiclub-kaufbeuren.de

Foto: Ski-Club Kaufbeuren/Harald Eggebrecht

Ab dem 9. Oktober 2024 startet die Skigymnastik in die neue Saison. Jeden Mittwoch wird dann unter der Leitung von Ronja Bosse, Martin Hopp und Valentin Thoss an der Core-Stabilität gearbeitet, um richtig fit für die Piste und Loipe zu werden.

Uhrzeit: 20:00 – 21:00 Uhr – Halle 3 in der Turnhalle der Berufsschule/FOS/BOS in der Schelmenhofstraße 46.

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Erfahrener Verteidiger für die Joker: ESVK verpflichtet Tomas Schmidt

Aktuell hielt sich der Verteidiger in Sokolov fit und konnte dabei auch ein paar Testspiele mit dem Team aus der zweiten tschechischen Liga absolvieren

Der ESV Kaufbeuren hat mit der Verpflichtung von Tomas Schmidt auf die personellen Engpässe in der Verteidigung reagiert. Der 35 Jahre alte Linksschütze spielte schon in der Saison 2022/2023 für die Joker und kam dabei in 39 Pflichtspielen auf 17 Scorerpunkte. In der vergangenen Spielzeit war Tomas Schmidt für die Bayreuth Tigers in der Oberliga Süd und den EV Landshut in der DEL2 aktiv.

Aktuell hielt sich der Verteidiger in Sokolov fit und konnte dabei auch ein paar Testspiele mit dem Team aus der zweiten tschechischen Liga absolvieren. Beim ESV Kaufbeuren wird Tomas Schmidt am Dienstagvormittag das erste Mal mit seiner neuen Mannschaft trainieren und vorbehaltlicher aller lizenztechnischen Voraussetzungen am Mittwoch im Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim sein Debüt geben.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zum neuen Verteidiger: „Nach dem längerfristigen Ausfall von Alexander Thiel, der uns mit Sicherheit noch gute vier Wochen fehlen wird, war unsere Defensive schon gleich zu Saisonbeginn ein wenig unterbesetzt. Daher haben wir die Entscheidung getroffen hier Personell nachzulegen. Wir sind wir froh, dass wir mit Tomas Schmidt einen routinierten Spieler, der unseren Club ja schon bestens kennt, so schnell für uns gewinnen konnten.“

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Deutliche Niederlagen für die SG Kaufbeuren/Neugablonz – Verletzungspech und Abwehrprobleme

Herren I unterliegt in Wolfratshausen mit 19:41 – Reserve verliert torreiches Spiel mit 36:49 in Ottobeuren

Mit einer 19:41 (13:17) Niederlage kehrten die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz am Samstagabend aus Wolfratshausen zurück. Auch die „Zweite“ musste sich geschlagen geben. Sie verlor am Sonntag beim TSV Ottobeuren III mit 36:49.

Das Spiel bei der HSG Isar-Loisach in der Bezirksoberliga stand unter keinem guten Stern. Coach Christian Klöck musste auf den erkrankten Bene Glas verzichten und zu allem Überfluss verletzte sich Joachim Gollmitzer während der Partie an den Bändern. Wie lange er ausfallen wird, ist noch nicht bekannt.

Die Geschichte der 60 Minuten ist auch relativ schnell erzählt. Die Kaufbeurer hielten bis zur Pause einigermaßen mit und konnten den Rückstand bei 4-5 Toren konstant halten. Mit einem 13:17 Rückstand aus Sicht der SG ging es in die Kabine und die Hoffnung auf einen Punktgewinn war noch nicht ganz verschwunden.

Doch in der zweiten Hälfte machte sich das Fehlen von Bene Glas mehr und mehr bemerkbar. Sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr konnten die Gastgeber immer wieder einfache Tore erzielen. Innerhalb von 12 Minuten schraubte die HSG das Ergebnis dann auf 31:15 (43. Minute). Die Abwehr war in dieser Phase nicht vorhanden und auch die beiden Keeper brachten keine Hände an den Ball. Die Felle schwammen den Wertachstädtern immer mehr davon – besonders als dann mit Joachim Gollmitzer der nächste Ausfall zu verzeichnen war. Am Ende stand eine hohe 41:19 Niederlage, mit der die SG wieder die Heimreise antreten musste.

Die SG spielte mit Hipper, Horend (beide Tor); Amberger 4, Mohring 2, Heil 1, Gellrich 3, Gollmitzer 3, Fürstenberg 1, Haggenmüller, Kemmer, Hohenreiter 2, Huber u. Bartel 2.

Die Reserve der SG verlor zwar ihre Partie beim TSV Ottobeuren III am Sonntag mit 36:49(!), dennoch zeigten sie in einer der torreichsten Partien eine ansprechende Leistung. Die Unterallgäuer konnten ein paar erfahrene Spieler aufbieten und hatten auch mit Karlo Tomic den überragenden Werfer der Partie in ihren Reihen. Allein er konnte 22-mal einnetzen. Bei der Mannschaft der Kaufbeurer konnte Markus Kreuziger 9 Treffer erzielen und sowohl beim TSV wie auch bei der SG trug sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste ein. Bei insgesamt 85 Treffern in 60 Minuten war es ein munteres Spielchen, bei dem auch der Unparteiische (wie beide Teams auch) eine gute Leistung bracht und viel laufen musste.

Das Spiel der männl. C-Jugend beim TSV Mindelheim wurde auf einen späteren Termin verlegt.

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Derbysieg für den BSK: Neugablonz bezwingt im Waldstadion den SV Pforzen in der Nachspielzeit

Derbysieg gegen den SV Pforzen

Derbysieg für den BSK: Neugablonz zwang am vergangenen Samstag im Waldstadion den SV Pforzen in der Nachspielzeit mit 2:1 in die Knie. Die Schmuckstädter sind damit seit vier Spielen ohne Niederlage.

Als Eraldo Stafa in der 93. Minute den Ball per Kopf irgendwie in die Maschen drückte, kannte der Jubel auf Seiten des Gastgebers keine Grenzen mehr. Die komplette Bank sprintete in Richtung des 19-jährigen Abwehrspielers, der seinem Team drei wertvolle Punkte bescherte. Selbst die Zweite Mannschaft, die sich zu diesem Zeitpunkt auf das Derby Nummer zwei gegen den SV Pforzen vorbereitete, jubelte und klatschte Beifall. „Ich habe stets an den Sieg geglaubt, weil wir die bessere Mannschaft waren und uns wieder viele Chancen herausgespielt haben“, freut sich Kapitän Michael Henne über den Nachbarschaftserfolg.

Schon im ersten Durchgang gab es einige Möglichkeiten durch Can Balcioglu (21.), Mathias Franke (30.) und Benjamin Maier (44.). Zweimal blitzten sogar die Gäste auf, doch den Ton gaben die Hausherren an, die auch nach Wiederanpfiff dem SVP den Stempel aufdrückten. Erneut war es der erfolgreichste Torjäger des BSK, der fünf Minuten nach Wiederanpfiff die Chance auf die 1:0-Führung hatte. Nach einer Ecke schoss er direkt auf Torwart Dominik Kaden. In der 60. Minute war der Ex-Schlussmann des BSK dann doch chancenlos, als Benjamin Maier die Kugel von halblinks ins lange Eck beförderte. Doch anstatt nachzulegen, gelang Markus Brugger in der 74. Minute der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:1-Ausgleich. „Pforzen hat in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht. Sie waren sehr präsent, zweikampfstark und giftiger als wir“, so Co-Trainer Eugen Erhart. „Wir waren phasenweise mit dem Kopf zu langsam.“ Letztendlich sei es dem 39-Jährigen aber egal, wie der Sieg zustande kam. „Wir haben Selbstvertrauen getankt und schauen weiter nach vorne.“

Lange ausruhen können sich die BSK-Kicker nicht. Denn bereits am Tag der Deutschen Einheit steigt schon das nächste Match in der Kreisliga Allgäu Süd, wenn Neugablonz bei Türk Spor Kempten gefordert ist. Die Illerstädter fertigten am vergangenen Sonntag den TSV Oberbeuren mit sage und schreibe 7:0 ab. Sie liegen mit drei Rückstand auf Rang elf, während sich der BSK nach dem Derbysieg auf Platz sieben vorgeschoben hat. Anpfiff in Kempten ist um 15 Uhr.

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SpVgg Kaufbeuren – dramatisches Remis: Cagatay Aksu rettet Kaufbeuren in der 95. Minute

SpVgg Kaufbeuren erkämpft verdientes 2:2 gegen SV Egg an der Günz

In einem packenden Spiel trennten sich der SV Egg an der Günz und die SpVgg Kaufbeuren mit einem hart erkämpften 2:2-Unentschieden. Kaufbeuren gelang dabei der Ausgleich erst in der Nachspielzeit durch einen Kopfballtreffer von Cagatay Aksu in der 95. Minute.

Das Spiel begann rasant, als Oguzhan Erol für die Gäste die Latte traf. Bereits in der 7. Minute nutzte der SV Egg einen Abwehrfehler der Kaufbeurer zur frühen Führung. Trotz des Rückstands blieb die SpVgg Kaufbeuren gefährlich, doch sowohl Jonas Ruf als auch Robin Conrad scheiterten am hervorragend aufgelegten Egger Torwart.

In der zweiten Halbzeit erhöhte der SV Egg per Elfmeter auf 2:0. Schuhwerk wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den Strafstoß souverän. Doch fast im direkten Gegenzug brachte Robin Conrad die Gäste wieder heran, nachdem er eine schöne Vorarbeit von Martín Singer zum 2:1 abschloss.

Von da an dominierten die Kaufbeurer das Spielgeschehen, doch Aluminium und der starke Egger Keeper verhinderten den verdienten Ausgleich. in der 95. Minute wurde das Durchhaltevermögen der Gäste belohnt, als Aksu nach einem Eckball und einer unübersichtlichen Situation im Strafraum per Kopf das 2:2 markierte.

Sportchef Thomas Neumann zeigte sich nach der Partie erleichtert: „Der Punkt war mehr als verdient. Trotz einiger Rückschläge, wie den Ausfällen von Michael Sauter und Harald Killimann, sowie der frühen Verletzung von Julian Sachs, hat die Mannschaft Moral bewiesen. Der schnelle Anschlusstreffer durch Robin war entscheidend, und am Ende haben wir uns den Ausgleich redlich verdient.“

Am kommenden Donnerstag tritt die SpVgg Kaufbeuren beim Tabellenletzten Türkgücü Königsbrunn an. Neumann bleibt optimistisch: „Mit der gezeigten Einstellung und Moral sind drei Punkte unser Ziel, auch wenn jedes Spiel erst gespielt werden muss.“

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ESVK mit Heimdreier gegen die Selber Wölfe

Nachdem Kaufbeuren mehrmals den sicher geglaubten Empty Net Treffer nicht machte, erlöste Joey Lewis nach Zuspiel von Sami Blomqvist die Fans und netzte zum 5:3 Endstand ein

Der ESV Kaufbeuren traf Sonntagabend am sechsten Spieltag der laufenden DEL2-Saison in der energie schwaben arena auf die Selber Wölfe. Trainer Daniel Jun schickte die gleiche Mannschaft auf das Eis, die vergangenen Freitag einen 3:2 Sieg in Crimmitschau erringen konnten. Der ESVK bejubelte von 2.384 Zuschauern den ersten Heimspielsieg der laufenden Saison.

Die Highlights des Spiels

Die Partie startete relativ verhalten. Die Joker konnten sich die ersten Minuten jedoch mehr Spielanteile erkämpfen. Das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften wendete sich aber nach wenigen Minuten. Die Joker schafften es kaum die Scheibe aus ihrer Zone zu befördern. Diesen Schwung nahmen die Gäste mit. Eine ungefährlich wirkende Situation führte dann zum ersten Treffer des Spiels. Maximilian Gläßl fuhr unbedrängt über die blaue Linie, holte aus und feuerte den Puck per Schlagschuss über den linken Schoner von Daniel Fießinger zum 0:1 in das Tor. Im Anschluss fing sich der ESVK dann wieder. Es ging viel hin und her. Nach Strafen auf beiden Seiten und Überzahlsituationen, die beiden Mannschaften nichts einbrachten durften sich die Joker dann freuen. Samir Kharboutli hinter dem Selber Tor suchte Premysl Svoboda im Slot. Dessen Versuch einer Direktabnahme ging jedoch am Puck vorbei, sodass die Scheibe von seinem Bein in Richtung Sami Blomqvist abprallte. Dieser ließ es sich nicht nehmen frech mit der Rückhand auf das Tor zu schießen und überraschte damit Kevin Carr, dem die Scheibe durch die Beine zum 1:1 Ausgleich rutschte. Die letzte Chance des Drittels kreierte Samir Kharboutli der mit seinem Sturmpartner Premysl Svoboda vor den Selber Kasten fuhr. Der entscheidende Querpass wurde jedoch von Chad Bassen verhindert. Somit ging es mit einem 1:1 in die Pause.

Die Stimmen zum Spiel

Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes musste Joel Hofmann wegen Hakens auf der Strafbank Platz nehmen. Das folgende Powerplay der Joker sollte sich sogleich lohnen. Wieder war es eine ungefährlich wirkende Szene. Samir Kharboutli stand knapp vor der blauen Linie, zog einfach Mal ab und versenkte per Schlenzer zur 2:1 Führung für den ESVK über dem Schoner von Kevin Carr. Wenig später zeigten die Gäste ihre Reaktion auf den Gegentreffer. Jeroen Plauschin brachte den Puck aus der rechten Rundung nach hinten zu Moritz Raab. Dessen Schuss konnte Daniel Fießinger nur abprallen lassen, was Josh Winquist dankend annahm und den Nachschuss zum 2:2 verwandelte. Gegen Ende des Drittels gab es wieder Grund zur Freude für die Joker. Nolan Yaremko spielte den Aufbaupass zu Premysl Svoboda an der eigenen Spielerbank. Der Tscheche sah Colby McAuley in der Mitte und passte mit perfektem Timing zu ihm, sodass McAuley alleine auf das Gästetor zulaufen konnte. Er ließ Kevin Carr eiskalt aussteigen, schob gegen seine Bewegungsrichtung flach zum 3:2 ein und durfte somit seinen ersten Treffer für den ESV Kaufbeuren bejubeln. In der letzten Minute des zweiten Drittels fing sich Carson McMillan noch eine Strafe wegen Stockchecks. Der Kaufbeurer Aufbau in Überzahl lief über Samir Kharboutli, der den Puck hinter der blauen Linie zu Jamal Watson abspielte. Der Schuss des Kanadiers wurde von seinem Landsmann Colby McAuley in letzter Sekunde zum 4:2 abgefälscht. Im Kaufbeurer Jubel ging es in die zweite Pause.

Anschließende Pressekonferenz

Der letzte Spielabschnitt startete perfekt für die Selber Wölfe. Mark McNeill lief in die Kaufbeurer Zone und zog von der rechten Seite aus spitzem Winkel ab. Der Puck schlug punktgenau im Kreuzeck zum 4:3 ein. Wenig später musste Sami Blomqvist wegen eines Stockschlags auf die Strafbank. Selb brachte dies aber nichts ein. Mitte des Drittels durften zwei Joker unbedrängt auf das Gästetor zufahren. Nach Querpass von Max Oswald hielt Kevin Carr den Schuss von Colby McAuley jedoch sensationell. Wenige Sekunden später erhielt Fabian Nifosi zwei Minuten wegen Behinderung. In Unterzahl schaukelte sich ein Zweikampf zwischen Max Oswald und Josh Winquist so hoch, dass beide wegen übertriebener Härte in die Kühlbox mussten. Mit Ablaufen der Strafzeit von Fabian Nifosi erhielt dieser den Puck und lief frei mit Simon Schütz vor das Gästetor. Wieder war es Kevin Carr, der nach Kaufbeurer Querpass den Gegentreffer verhinderte. Zwei Minuten vor Schluss nahm Selb die Auszeit und wechselte einen sechsten Feldspieler für den Torwart ein. Nachdem Kaufbeuren mehrmals den sicher geglaubten Empty Net Treffer nicht machte, erlöste Joey Lewis nach Zuspiel von Sami Blomqvist die Fans und netzte zum 5:3 Endstand ein.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Derbyzeit! Neugablonz trifft auf Pforzen – heute um 15 Uhr

Seit drei Spielen sind die Schmuckstädter ungeschlagen

Es ist schon eine Ewigkeit her, dass sich die beiden Ersten Mannschaften des BSK Olympia Neugablonz und SV Pforzen wieder offiziell in einem Ligamatch gegenüberstehen. Jetzt am Samstag, 28. September, ist es um 15.00 Uhr wieder soweit, wenn es das direkte Nachbarschaftsderby im Waldstadion gibt. Neugablonz geht zwar mit breiter Brust ins Spiel, wohlwissend, dass es kein leichtes Unterfangen sein wird.

Seit drei Spielen sind die Schmuckstädter ungeschlagen. Zuletzt gab es einen wichtigen 3:2-Auswärtserfolg bei der SG Untrasried/Haldenwang. „Die Mannschaft hat in der letzten halben Stunde die knappe Führung wegverteidigt. Das stimmt mich für das Derby gegen Pforzen zuversichtlich“, freut sich Sportvorstand Antonio Mezzoprete schon auf dieses Highlight, wenngleich die Wetteraussichten zwar nicht gerade perfektes Wetter vorhersagen. „Ich hoffe, die Zuschauer sehen ein packendes Derby.“ Trotzdem hat das Trainergespann Nicolas Zenkner und Eugen Erhart die Jungs auf dieses Match eingestimmt. Aufsteiger Pforzen hat in der laufenden Saison der Kreisliga Allgäu Süd noch kein Auswärtsspiel gewonnen, geschweige in der Fremde überhaupt einen Punkt geholt. Unterdessen feierten sie vier Heimsiege, wobei sie jüngst mit 3:0 gegen den TSV Obergünzburg siegreich hervorgingen. In der Tabelle liegt der SVP daher mit einem Zähler vor dem BSK auf Rang neun, Neugablonz ist Zehnter. „Wir haben es selbst in der Hand, unsere positive Serie auszubauen“, so Nicolas Zenkner. Personell könne er aus den Vollen schöpfen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, um die eigenen Fans und Zuschauer zu begeistern. Unser Ziel sind drei Punkte“, betont der 30-jährige Übungsleiter. Der Auftritt gegen die SG Untrasried/Haldenwang habe die Mannschaft nochmals enger zusammengeschweißt. „Von daher sind wir auf dem richtigen Weg.“

In der Vergangenheit trafen beide Teams immer wieder einmal aufeinander. Im Totopokal gab es in den Jahren 2017 und 2018 jeweils Siege für den BSK. In der Liga trafen beide Protagonisten in der Spielzeit 2008/2009 aufeinander. In der Kreisliga Mitte trennte man sich in Pforzen 1:1-Unentschieden, wobei Neugablonz im Waldstadion 4:0 gewann. Statistisch gesehen, das zeigen die Ergebnisse, hat Neugablonz bisher sieben Mal gegen Pforzen gewonnen und zweimal verloren. Fünfmal gab es keinen Sieger.

Auch in der A-Klasse Allgäu 6 kommt es zu diesem Nachbarschaftsknaller. Um 17.15 Uhr stehen sich die Zweiten Mannschaften gegenüber. Da hat der BSK noch eine Rechnung offen. Denn in der vergangenen Saison düpierte Pforzen Neugablonz im eigenen Wohnzimmer mit einem 0:8-Debakel aus Sicht des BSK. Selbst das Rückspiel wurde mit 3.1 gewonnen. In der Tabelle liegen beide Mannschaften mit jeweils sieben Punkten gleich auf.

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Sport

Joker gewinnen Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau

Für den ESV Kaufbeuren geht es dann am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Selber Wölfe weiter

Der fünfte DEL2 Spieltag der Saison 2024/2025 führte den ESV Kaufbeuren am Freitagabend nach Westsachsen zum Duell mit den Eispiraten Crimmitschau. ESVK Trainer Daniel Jun konnte dabei wieder auf Rihards Babulis zurückgreifen, der somit als Backup von Daniel Fießinger erstmals seit seiner Verletzung wieder Kader der Joker stand. Ansonsten stand das gleiche Personal wir am letzten Wochenende zur Verfügung. Dabei wurden aber in der Zusammenstellung der Sturmreihen einige Veränderungen vorgenommen.

Nach einem anfänglichen vorsichtigen Abtasten der beiden Mannschaften übernahm der ESVK im ersten Drittel immer mehr das Kommando über das Spiel. Die erste ganz große Chance auf einen Treffer ließ in der 6. Spielminute dann Fabian Koziol liegen, der im Slot perfekt von Premysl Svoboda in Szene gesetzt wurde. Sein Schuss schrammte dann nur wenige Millimeter am rechten Kreuzeck vorbei. Zwei Minuten später gingen dann aber die Hausherren ein wenig aus dem Nichts in Führung. Justin Büsing fälschte einen Schuss von Rayan Bettahar mit dem Knie entscheidend zum 1:0 für die Eispiraten ab. In der elften Minute hatten die Joker dann drei Großchancen auf den Ausgleich. Zuerst parierte Oleg Shilin einen Hammer von Dieter Orendorz, danach einen Alleingang von Joey Lewis und einen weiteren Schuss von Sami Blomqvist. In der 14. Minute hatte Fabian Koziol erneut frei im Slot eine große Möglichkeit zum 1:1 verpasst. Besser machte es dann in der 17. Minute Premysl Svoboda, von Samir Kharboutli auf die Reise geschickt, lies die Nummer 57 des ESVK mit einer gekonnten Körpertäuschung Oleg Shilin im Tor der Crimmitschauer keine Abwehrchance und schob zum verdienten 1:1 Ausgleich ein. Ein anschließendes Powerplay der Joker war stark gespielt und brachte gute Chancen, ein Treffer sollte aber nicht gelingen und so ging es mit dem Spielstand von 1:1 in die erste Pause.

Die Highlights

Die Joker konnten dann im zweiten Drittel nicht mehr ganz an den ersten sehr starken Spielabschnitt anknüpfen. Nach dem Samir Kharboutli und Nolan Yaremko noch ein gute Konterchance in der 24. Minute nicht nutzen konnten, kamen die Eispiraten eine Minute später in den Genuss eines Powerplays. Diese konnten die Westsachsen dann auch so gleich ausnutzen. Gregory Kreutzer nutzte kurz vor Ablauf der Strafe seinen Freiraum mit einem satten Direktschuss in den linken Torwinkel zum 2:1 Führungstreffer. Im Nachgang an den zweiten Treffer der Crimmitschauer hatten die Kaufbeurer einige Probleme, hatten dann aber nach einer unnötigen Strafe von Tobias Lindberg selber ein Powerplay. Dieses war aber leider nicht der Rede wert und brachte keine Chancen ein. Auf Seiten der Eispiraten hatten Vinni Saponari in der 35. Minute eine gute Chance auf den dritten Treffer liegen gelassen. Bei einen weiteren Powerplay der Crimmitschauer hatten die Joker durchaus das Glück des Tüchtigen, dass es nicht erneut im Kasten von Daniel Fießinger klingelte. Chancen dazu hatten sich die Westsachen auf jeden Fall einige erspielt. Der ESVK hatte dann wiederum drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels ein eigenes Powerplay, welches aber erneut nichts einbrachte. So ging es mit dem Spielstand von 2:1 in die zweite Pause.

Joker gewinnen Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau mit 3:2

Im Schlussabschnitt überschlugen sich dann binnen Sekunden die Ereignisse. In der 42. Spielminute hatten die Joker viel Glück, als die Scheibe nach einem Pfiff der Schiedsrichter zum 3:1 im Tor von Daniel Fießinger landete und auch nach dem die Schiedsrichter den Videobeweis konsultierten, blieb die auf dem Eis getroffene Entscheidung – kein Tor – bestehen. Mit dem nächsten Angriff der Joker lag die Scheibe auf einmal im Tor der Hausherren. Sami Blomqvist hatte die Scheibe scharf nach innen gepasst und Tobias Lindberg fälschte den Puck zum 2:2 Ausgleich für den ESVK in das eigene Tor ab. Nur 14 Sekunden später sollten die Wertachstädter dann sogar in Führung gehen. Fabian Koziol konnte dabei die Scheibe aus der Luft abfangen und vor das Tor der Crimmitschauer ziehen, sein harter Handgelenkschuss schlug an auf der Fanghandseite von Oleg Shilin zum 2:3 für die Joker ein. In der Folge waren die Kaufbeurer dann gut am Drücker und die Westsachsen mussten diesen Doppelschlag erst einmal verkraften. Dies gelang den Crimmitschauern so ab der 46. Spielminute. Dabei half mit Sicherheit auch das starke Powerplay der Eispiraten. Dabei hatten die Joker viel Glück und einen starken Daniel Fießinger im Kasten, der einen möglichen Ausgleichstreffer der Eispiraten mehrfach verhindern konnte. Nach der überstanden Unterzahlsituation waren die Joker dann auch immer wieder mal in der Offensive zu sehen, das Hauptaugenmerk lag aber wohl auf einer stabilen Defensive. Bei einem Konter über Max Oswald und Colby McAuley traf letzterer leider nur den Außenpfosten. Als die Eispiraten in den Schlussminuten mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter agierten, bekam zu allem Überfluss Nolan Yaremko noch eine Strafe aufgebrummt und die Westsachsen konnten in den letzten 90 Sekunden somit mit sechs gegen vier Feldspielern agieren. Der ESVK verteidigte diese Situation aber sehr stark und auch Daniel Fießinger war für die Eispiraten nicht mehr zu überwinden. Damit konnten sich die Allgäuer drei hart erarbeitete Auswärtspunkte in Crimmitschau einsacken.

Für den ESV Kaufbeuren geht es dann am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Selber Wölfe weiter. Tickets für das Heimspiel gegen die Selber Wölfe sind weiter im Ticket-Online-Shop und an den Abendkassen erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Sport

Erster Auswärtsauftritt für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

SG Neugablonz/Kaufbeuren am Samstag bei der HSG Isar-Loisach zu Gast – Auswärtsauftritt der Reserve am Sonntag beim TSV Ottobeuren III.

Schwer – aber nicht unlösbar – ist die Aufgabe, vor der die Mannschaft von Trainer Christian Klöck am Samstagabend steht. Die Gastgeber aus Wolfratshausen haben ebenso ihre erste Partie verloren wie auch die Kaufbeurer. Die HSG ließ allerdings auswärts ihre Punkte, so dass sie als Heimmannschaft sicherlich einen Vorteil haben werden und als Favorit gelten.

Für die Kaufbeurer sollte das Ziel sein, sich die Anfangsviertelstunde gegen Landsberg ins Gedächtnis zurückzurufen und darauf dann aufbauen. Da spielten sie einen schönen, druckvollen und schnellen Handball. Die Abwehr stand gut und im Angriff wurde sowohl vom Rückraum als auch vom Kreis und den Außenpositionen ins Tor getroffen.

Leider eben nur am Anfang und phasenweise in der zweiten Hälfte. Gegen die Gegner in der Bezirksoberliga ist das meist zu wenig. Wenn das Team es aber schafft, über die gesamte Spieldauer diese konzentrierte Leistung zu zeigen, dann werden sie für jede Mannshaft ein ernsthafter Gegner sein.

Anpfiff in Wolfratshausen ist am Samstag um 19:00 Uhr.

Die zweite Mannschaft der Wertachstädter muss am Sonntag ins Unterallgäu zum TSV Ottobeuren III. Auch hier ist die Konstellation ähnlich. Beide Teams verloren ihre erste Partie und der TSVO ist im Heimvorteil. Anwurf ist hier um 14:00 Uhr.
Die männl. C-Jugend tritt am Sonntag um 11:45 Uhr beim TSV Mindelheim an und in der Bezirksliga der D-Jugend reisen die Kaufbeurer am Sonntag zum TSV Gilching. Gegner dort sind die Gastgeber und der TSV Ottobeuren.

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Panorama Sport Verwaltung

Nach Neugablonz endet am kommenden Wochenende nun auch die Freibadsaison in Kaufbeuren

Obwohl das Kaufbeurer Freibad aufgrund von Sanierungsarbeiten erst später öffnen konnte, freut sich die Stadt auch dort über eine Erfolgreiche Badesaison und zieht eine positive Bilanz

Vor gut zwei Wochen wurde diese bereits im Erlebnisbad Neugablonz mit dem traditionellen Hundeschwimmen beendet.

Jetzt folgt, nach den vergangenen Tagen mit sonnigem Wetter, das Freibad Kaufbeuren. Der letzte Badetag für die Badegäste dort ist Sonntag, 29. September 2024, von 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr.

Obwohl das Kaufbeurer Freibad aufgrund von Sanierungsarbeiten erst später öffnen konnte, freut sich die Stadt auch dort über eine Erfolgreiche Badesaison und zieht eine positive Bilanz: Rund 13.000 Badegäste wurden im Freibad Kaufbeuren dieses Jahr begrüßt.

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Sport

Joker reisen am Freitag nach Crimmitschau und treffen am Sonntag im Heimspiel auf die Selber Wölfe

Am Sonntag um 18:30 Uhr steht dann in der energie schwaben arena das Duell mit den Selber Wölfen auf dem Plan

Die DEL2 Saison 2024/2025 nimmt langsam richtig fahrt auf und für den ESVK stehen dabei am Wochenende zwei hoch interessante Partien auf dem Programm. Dabei geht es für die Mannschaft um Stürmer Joey Lewis (Foto: Benny Lahr) am Freitag nach Westsachsen. Dabei sind die Joker dann ab 19:30 Uhr bei den Eispiraten Crimmitschau zu Gast. Am Sonntag um 18:30 Uhr steht dann in der energie schwaben arena das Duell mit den Selber Wölfen auf dem Plan.

Tickets:
Tickets für das Heimspiel gegen die Selber Wölfe sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Medien: aktuelles Interview mit Joey Lewis zu den beiden Partien gegen die Eispiraten Crimmitschau und den Selber Wölfen.

Die Spiele der DEL2 gibt es Live und in Full-HD auf Sportdeutschland.TV. Klick. Die Übertragung am Sonntag aus der energie schwaben arena beginnt um 18:00 Uhr. Ab ca. 18:10 startet dann der Vorbericht zum Spiel mit dem Studiogast Alexander Thiel.

Brandaktuelle Infos von den Heimspielen der Joker gibt es immer in der Story auf unserem Instagram-Kanal.

Immer ganz nah dran und schnell über den ESVK informiert sein? Dann folgt uns auf WhatsApp.

Der Kader der Joker:

Nach aktuellem Erkenntnisstand wird Trainer Daniel Jun auf den gleichen Kader wie am letzten Wochenende zurückgreifen können.

Der Kader der Gegner:

Eispiraten Crimmitschau: Die Westsachsen haben ihren sowieso schon starken Kader zur neuen Saison punktuell aufgebessert. Im Tor setzen die Eispiraten weiter auf das Bewährte Duo Oleg Shilin und Christian Schneider. Die Abwehr wurde Deny Shevyrin und Mirko Sacher verstärkt sowie durch Gregory Kreutzer, der aber auch schon in den Vorjahren mittels einer Förderlizenz viele DEL2 Spiele für Crimmitschau absolvierte.Im Sturm haben im Team von Trainer Jussi Tuores u.a. die Leistungsträger Colin Smith, Vincent Saporani, Tobias Lindberg, Thomas Reichel oder auch Ladislav Zikmund in Verträge verlängert. Neu in Westsachsen ist der Lette Rihards Marenis sowie Roman Zap und Til Michel. Dazu stehen auch immer wieder Spieler wie zum Beispiel Marat Khaydarov vom Kooperationspartner Fischtown Pinguins Bremerhaven zur Verfügung.

Selber Wölfe: Die Mannschaft aus der Porzellanstadt hat einige Wechsel zur neuen Saison hinter sich gebracht. Darunter steht mit Craig Streu auch ein neuer Leitwolf an der Trainerbande. Aus Landshut wurde dabei Marco Pfleger und aus Kassel Carson McMillan nach Sleb gelockt, der wie Nick Miglio nun mit einem deutschen Pass für die Wölfe auf die Jagt geht. Dazu gesellen sich in der Offensive noch Neuzugang Josh Winquist, der auch aktueller Top-Scorer der Selber ist, sowie die bekannten Namen Richie Gelke, Chad Bassen, Mark McNiell oder auch Daniel Schwamberger. In der Verteidigung stehen dem Frank Hördler auch weiter Maximilian Gläßl, Moritz Raab, Jeroen Plauschin und Colin Campbell als Leistungsträger parat. Neu ist dagegen Tim Heyter, der aus Leipzig nach Selb wechselte. Im Tor stehen bei den Selbern der Kanadier Kevin Carr und der bestens in der Liga bekannte Michel Weidekamp.

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Sport

Kein guter Saisonauftakt für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sowohl die Herren I als auch die Reserve mussten sich ihren Gegnern geschlagen geben

Doch die Gastgeber überraschten den TSV offenbar, denn sie boten ihm Paroli. Über ein 2:2 (8. Spielminute) konnten sie bis zur 16. Minute einen 8:3 Vorsprung herauswerfen. Aber dann war es urplötzlich vorbei. Landsberg verwarf zwar noch einen Strafwurf, doch dann legten sie einen 0:6 Lauf hin und gestatteten der SG über 11 Minuten kein Tor. Erst beim 9:9 (27.) fingen sich die Kaufbeurer wieder. Davor vergaben sie klare Chancen, agierten teilweise zu überhastet und platzierten die Würfe zu zentral, so dass sie eine leichte Beute für den gegnerischen Keeper wurden. Schließlich gelang es der Mannschaft von Trainer Klöck aber doch, mit einem knappen 12:11 in die Pause zu gehen.

Die zweite Halbzeit war dann ausgeglichener. Die SG hielt meistens einen 1-2 Tore Vorsprung, der beim 19:16 (41.) erstmals drei Treffer betrug. Doch dann war es wieder vorbei. Die Gäste kamen immer stärker auf, und im gleichen maß bauten die Wertachstädter ab. Die Abwehr war nicht mehr so konzentriert und das Zusammenspiel zwischen ihr und den beiden gut haltenden Keepern funktionierte des öfteren nicht mehr so gut. Zwar konnten die Kaufbeurer beim 21:20 (47.) noch einmal in Führung gehen, aber danach kam nicht mehr viel. Man merkte der jungen Mannschaft an, dass die Kräfte nachließen. Daraus resultierten dann auch technische Fehler, ungenaue Anspiele und Würfe. Auch fanden die gefährlichen und platzierten Würde aus dem Rückraum nicht mehr ihr Ziel. Zwar gaben sie nie auf und kämpften bis um Abpfiff, doch am Ende gab die größere Routine und Abgeklärtheit den Ausschlag zugunsten des TSV Landsberg.

Mit 22:25 (12:11) mussten die Kaufbeurer die Segel zwar streichen, doch wenn weiter konzentriert gearbeitet wird und sich das Team weiter einspielt, dann ist das Ziel Klassenerhalt, was ganz klar oberste Priorität hat, sicher erreichbar.

Die SG spielte mit: Hipper, Horend (beide Tor), Amberger 4, Mohring, Heil 2, Haggenmüller 2, Gellrich, Gollmitzer 3, Glas 8, Salzer, Hohenreiter 1, Fürstenberg, Huber u. Bartel 2.

Die Reserve hatte den TSV Pfronten zu Gast und konnte das Spiel bis zur 18. Minute (8:8) offen gestalten. Dann gab die volle Bank der Gäste den Ausschlag zugunsten des TSV. Zur Pause führten sie mit 9:14 und konnten schließlich mit einem 15:30 Auswärtserfolg die Heimreise antreten.

Die C-Jugend stand bei ihrer 13:26 Heimniederlage von Anfang an auf verlorenen Posten. Der TV Waltenhofen war von Anfang an überlegen und führte zur Pause schon mit 4:14.

Kommendes Wochenende greifen auch die weibl. B-Jugend ins Geschehen ein.

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BSK Olympia Neugablonz zwingt Aufsteiger Untrasried in die Knie

3:2-Auswärtssieg bringt weitere drei Punkte

Der BSK Olympia Neugablonz bleibt auch im dritten Spiel in Folge ohne Niederlage. Nach dem Sieg über Oberstaufen (5:4) und dem torlosen Remis gegen die SG Betzigau/Wildpoldsried erkämpften sich die Schmuckstädter einen 3:2-Auswärtssieg gegen die SG Untrasried/Haldenwang.

„Gratulation! Es war wieder einmal der Beweis dafür, dass wir es eigentlich auch als Mannschaft können. Wir haben das Spiel fast eine halbe Stunde wegverteidigt“, zeigt sich Headcoach Nicolas Zenkner mit dem Auftritt sehr zufrieden. Er könne diesmal keinen hervorheben, „weil jeder von euch seinen Beitrag zum Sieg beigetragen hat.“ Zwar drückte der BSK dem Gegner erneut den Stempel auf, doch der Gastgeber ging mit seiner ersten richtigen Chance mit 1:0 in Führung (27.). Doch Neugablonz gab durch Layth Pechnig zwei Minuten später die passende Antwort zum zwischenzeitlichen 1:1. Den so wichtigen Führungstreffer erzielte fünf Minuten vor dem Pausenpfiff Muhamed Zilic.

Besser hätte der Start in die zweite Hälfte nicht beginnen können als mit einem weiteren Treffer für Neugablonz. Dank eines Zuckerpasses von Muhamed Zilic in die Schnittstelle lief Layth Pechnig auf und davon und überwand Schlussmann Samuel Beisele gekonnt zur 3:1-Führung. Anstatt mit einem weiteren Treffer nachzulegen, wurde es nochmals spannend, als der Gastgeber in Minute 58 auf ein Tor herankam. Doch der BSK verteidigte bis zum Schlusspfiff die knappe Führung. „Das sind wichtige drei Punkte. Leider haben wir unnötig zittern müssen. Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft“, freut sich Sportvorstand Antonio Mezzoprete über den zweiten Auswärtssieg. „Wenn wir ein bisschen cleverer sind, dann schießen wir Untrasried schon im ersten Durchgang vorher ab. Am Ende ist es auch völlig egal: Wir haben drei Punkte auf dem Konto“, so Zenkner in Richtung Mannschaft. Lobende Worte kommen auch von Kapitän Michael Henne. „Jeder hat das gemacht, was ich erwartet habe. Super Jungs, ich bin stolz auf euch.“ Und Abwehrspieler Lucas Stumpe fordert, dass die Mannschaft nun alle Tugenden der letzten drei Partien in ein Spiel packen möge.

Wie wichtig der Dreier am achten Spieltag ist, zeigt der Blick auf die Tabelle. Denn die direkte Konkurrenz des BSK punktete. Pforzen behauptete sich mit einem 3:0-Triumph daheim gegen den TSV Obergünzburg und selbst die SG Betzigau/Wildpoldsried feierte in Oberbeuren einen 3:0-Auswärtssieg. Mit elf Punkten liegt Neugablonz momentan auf Rang zehn, zwei magere Zähler von den Relegationsplätzen entfernt, die derzeit Aufsteiger Oberstaufen (9) und Türk Kempten (8) einnehmen. Im Tabellenkeller liegen abgeschlagen Wertach (3) und Durach. Für den VfB sieht es aktuell sehr düster aus, da sie bisher noch keinen einzigen Zähler auf ihrem Konto haben.

Für Neugablonz geht es bereits am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen den SV Pforzen wieder um wichtige Punkte. Anstoß im Waldstadion ist um 15:00 Uhr.

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ESVK holt einen Zwei-Tore-Rückstand auf – muss sich aber in der Overtime geschlagen geben

ESV Kaufbeuren: Overtime Niederlage gegen die Füchse

Es war Zeit für den 4. Spieltag der laufenden DEL2-Saison. In der energie schwaben arena empfing der ESV Kaufbeuren die Lausitzer Füchse. Trainer Daniel Jun schickte hierbei dasselbe Line-up wie schon bei der 5:2 Auswärtsniederlage vergangenen Freitag gegen die Dresdner Eislöwen auf das Eis. Verletzungsbedingt fehlen also weiterhin Rihards Babulis sowie Alex Thiel. Sten Fischer und Jakob Weber waren bei Red Bull München im Einsatz. Der ESVK verlor das Spiel vor 1940 Zuschauern mit 4:5 nach Verlängerung.

Die Partie startete deutlich besser für die Joker. Bereits in der zweiten Spielminute fuhr Dani Bindels hinter das Gästetor und brachte den Puck in Richtung Colby McAuley im Slot. Der Neuzugang in Rot-Gelb verpasste knapp. Die Füchse ließen fingen sich aber recht schnell. Nachdem Charlie Jahnke das Bully in der Offensivzone gewinnen konnte, feuerte Toni Ritter seinen Schuss an den Pfosten. Die Gäste waren nun mehr am Drücker. Mitte des ersten Drittels gab es dann die erste Strafzeit. Dani Bindels erhielt sie wegen Haltens. Im Powerplay der Gäste konnte Kaufbeuren mehrfach klären. Es fiel kein Tor. Kurz darauf wurde es unübersichtlich. Die Gäste schossen das Spielgerät in Richtung Daniel Fießinger. Dieser konnte den Schuss zwar blocken, allerdings lag der Puck dann frei. Kaufbeuren versuchte die Scheibe zu klären, Weisswasser versuchte sie über die Linie zu drücken, was Charlie Jahnke dann letztendlich auch gelang. Der Spielstand somit 0:1. Es folgte die nächste Strafzeit. Dieses Mal gegen Clarke Breitkreutz wegen Behinderung. Das Kaufbeurer Powerplay spielte sich ähnlich ab wie das der Gäste. Die Füchse klärten mehrfach, somit kein Tor. Direkt im Anschluss schlug Dylan Plouffe in Richtung Simon Schütz, was ihm eine zweiminütige Pause auf der Strafbank wegen unnötiger Härte einbrachte. Das Powerplay war deutlich cleverer als das vorige gespielt. Tore fielen trotzdem keine, da die Gäste den Slot zu machten. Bis zum Ende des Drittels biss sich Kaufbeuren dann fest und wurde aggressiver im Offensivspiel und den Zweikämpfen. Wenige Sekunden vor der Pause erhielt Lewis Zerter-Gossage noch eine kleine Strafe wegen Beinstellens. Dann ging es in die Kabinen.

Das Powerplay der Joker brachte erneut keinen Erfolg. Kurze Zeit später durften sich die Kaufbeurer freuen. Rot-Gelb übte viel Druck aus was damit belohnt wurde, dass Jamal Watson seinen Schuss von der blauen Linie im rechten Kreuzeck zum 1:1 Ausgleich platzieren konnte. Es folgte eine Strafe gegen Dominik Grafenthin, der einen unkorrekten Körperangriff gegen Jakob Peukert fuhr. Wenige Sekunden im eigenen Powerplay musste Colby McAuley wegen eines Stockchecks für zwei Minuten vom Eis. Nachdem die Füchse wieder komplett waren, passte Roope Mäkitalo zu Lane Scheidl der sich neben dem Tor platzierte. Er drehte sich auf den Kasten zu und verwandelte den Puck im kurzen Eck zum 1:2. Kaufbeuren wirkte nach dem Treffer etwas angeschlagen. Sie bekamen den Puck kaum aus ihrem eigenen Drittel. Daraus resultierte ein unglücklicher Wechsel, welcher Lewis Zerter-Gossage freie Bahn auf der rechten Seite lieferte. Er ging mit viel Tempo auf das Kaufbeurer Tor zu und bezwang Daniel Fießinger per Traumschlenzer über die Schulter zum 1:3. Im direkten Gegenzug nahm Samir Kharboutli nach Doppelpass mit Joey Lewis auf der linken Seite Fahrt auf. Er sah rechts von sich den einlaufenden Premysl Svoboda, der zum 2:3 einnetzte. Kurz darauf musste Kharboutli wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank. Die Unterzahl wurde unbeschadet überstanden. Es folgte erneut eine Strafe. Dieses Mal gegen Jakob Peukert wegen Stockschlags. In der Überzahl der Füchse platzierte sich Lane Scheidl erneut neben dem Tor. Er erhielt die Scheibe erneut von Roope Mäkitalo, leitete dieses Mal aber zum einlaufenden Lewis Zerter-Gossage weiter, der Daniel Fießinger zum 2:4 überwand. Wieder folgte eine Strafe. Die Gäste mussten kurzzeitig erst auf Dylan Plouffe wegen Haltens, dann auf Lane Scheidl wegen übertriebener Härte verzichten. Mit knapp 30 Sekunden doppelter Überzahl für den ESVK ging es in die zweite Pause.

Aus dem erneuter Powerplay zu Anfang sollte sich wieder kein Treffer ergeben. In der 44. Minute machte Jamal Watson den Puck an der blauen Linie fest und legte zu Sami Blomqvist ab. Die Kaufbeurer 71 fuhr in Richtung Tor, sah den rechts postierten Jere Laaksonen und leitete den Puck zu ihm. Der Fanliebling des ESVK traf per Direktschuss zum 3:4. Nach der Powerbreak waren die Joker fast nur noch im Angriffsdrittel. Weisswasser blockte zwar viele Schüsse, so richtig klären konnten sie aber lange Zeit nicht. In der 55. Minute musste Jérémy Beaudry wegen Beinstellens auf die Strafbank. Das Powerplay brachte den Jokern aber wieder nichts ein. Mit nur noch 17 Sekunden auf der Uhr und ohne Torwart zwischen den Pfosten, geschah was sich die Fans in dieser Situation gewünscht hatten. Sami Blomqvist auf der rechten Seite brachte den Puck zum an der blauen Linie stehenden Simon Schütz. Der Kapitän der Joker spielte wiederum zu Max Oswald im linken Bullykreis ab und dieser feuerte den Direktschuss ins Glück zum 4:4 Last-Minute-Ausgleich. Es folgte eine Verlängerung. In der Overtime fuhr zunächst Jérémy Beaudry alleine auf Daniel Fießinger zu und versuchte ihn mit der Rückhand zu überlisten. Fießinger gewann dieses Duell jedoch. Kurz darauf kam der Aufbau über Lewis Zerter-Gossage zu Dylan Plouffe, welcher wiederum den links mitgelaufenen Charlie Jahnke bediente. Dieser musste nur noch den Schuss im halbleeren Tor zum 4:5 unterbringen, womit der Auswärtssieg für die Lausitzer Füchse besiegelt war.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Trotz Spannung in den letzten Minuten – SpVgg Kaufbeuren unterliegt daheim verdient dem SSV Niedersonthofen

Tabellenführer SSV Niedersonthofen behauptet sich im Duell gegen SpVgg Kaufbeuren

Im Duell gegen die SpVgg Kaufbeuren wurde der SSV Niedersonthofen seiner Favoritenrolle gerecht und gewann verdient mit 1:2 (0:0). Trotz einer späten Aufholjagd der Gastgeber sicherte sich der Tabellenführer die drei Punkte. Kurz vor Spielende erhielt die SVK in der 94. Minute einen Elfmeter, den Robin Conrad sicher verwandelte und damit für Spannung sorgte. Zuvor dominierte der SSV das Spielgeschehen, insbesondere in der zweiten Halbzeit.

In den ersten 45 Minuten hatte Niedersonthofen mehrere Gelegenheiten zur Führung, doch die beste Chance der Halbzeit gehörte der SVK: Ardi Rramanaj scheiterte jedoch am Pfosten. Kurz nach Wiederanpfiff in der 48. Minute brachte Spielertrainer Felix Thum seine Mannschaft nach einem Eckball per Kopf in Führung. Zehn Minuten später erhöhte Simón Frasch, erneut nach einem Standard, auf 0:2.

Der Tabellenführer verwaltete diesen Vorsprung bis kurz vor Schluss souverän und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Nach dem Spiel zeigte sich Spielertrainer und Torschütze Felix Thum zufrieden: „Wir haben geduldig gespielt und standen defensiv sehr stabil. Besonders unsere Standards waren heute entscheidend. Der Elfmeter zum Schluss war unnötig und hätte das Spiel noch kippen können, aber letztlich war es ein verdienter Sieg. Einzig unsere Chancenverwertung in der ersten Halbzeit war verbesserungswürdig.“

SVK-Trainer Mahmut Kabak zeigte sich enttäuscht: „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und uns bis zum Strafraum durchgearbeitet, aber im Angriff fehlte heute die Durchschlagskraft. Zwei Standardsituationen haben den Gästen zum Sieg verholfen. Unser Tor kam leider viel zu spät.“

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ESVK unterliegt in Dresden vor 2.426 Zuschauern mit 5:2

Verletzungsbedingt fehlten Rihards Babulis und Alexander Thiel. Die Förderlizenzspieler Sten Fischer und Jakob Weber, die letzte Woche noch im Aufgebot der Joker standen, waren für Red Bull München im Einsatz

Für den ESV Kaufbeuren stand am Freitagabend der dritte DEL2 Spielatag der Saison 2024/2025 an. Dabei ging es für die Joker zu den hochgehandelten Dresdner Eislöwen. ESVK Trainer Daniel Jun konnte dabei erstmals auf Neuzugang Colby McAuley zurückgreifen, der zusammen mit Dani Bindels und Nolan Yaremko eine Sturmformation bildete.

Verletzungsbedingt fehlten Rihards Babulis und Alexander Thiel. Die Förderlizenzspieler Sten Fischer und Jakob Weber, die letzte Woche noch im Aufgebot der Joker standen, waren für Red Bull München im Einsatz.

Die Highlights des Spiels

Das Spiel wog am Anfang hin und her und beide Mannschaften kamen in der jeweiligen Offensiven-Zone auch zum einen oder anderen Torabschluss. In der siebten Minute konnten die Joker dann einen schnellen Konter fahren und Samir Kharboutli verwandelte diesen mit seiner ganzen individuellen Klasse zum 0:1 gegen den chancenlosen Danny aus den Birken im Tor der Hausherren. Die Kaufbeurer waren nun auch ein wenig tonangebend und schafften es die Dresdner auch immer wieder in deren Zone festzusetzen. Die erste richtig dicke Chance der Eislöwen vergab dann Drew LeBlanc nach einen Zuspiel von Travis Turnbull. Eine Minute später musste dann mit Marvin Feigl ein ESVK Spieler auf die Strafbank und die Sachsen konnten dieses Powerplay auch sofort nutzen. Sebastian Gorcik konnte dabei einen Schuss von Simon Karlsson direkt vor Daniel Fießinger zum 1:1 Ausgleich abfälschen. In der 15. Minute musste dann mit Dieter Orendorz wieder ein Kaufbeurer auf die Strafbank. Ihm folgte aber nur 30 Sekunden später Sebastian Gorcik auf das Sünderbänkchen und es wurde vier gegen vier Eishockey gespielt. Dies konnten die Sachsen aber auch für einen Treffer ausnutzen. Drew Leblanc kam mit viel Platz und Geschwindigkeit in die Kaufbeurer Zone und konnte von hinter der Grundlinie Samuel Schindler im Slot freispielen, der mit einem trockenen Handgelenkschuss die Eislöwen mit 2:1 in Führung brachte. Mit diesem Spielstand ging es für die Mannschaften dann auch in die ersten Pause.

Pressekonferenz 3. Spieltag: Eislöwen Dresden – ESVK Kaufbeuren

Die Joker kamen dann sehr verschlafen aus der Kabine. Gleich in der 21. Minute verlor ein Joker an der eigenen blauen Linie die Scheibe und Johan Porsberger bedankte sich mit dem Treffer zum 3:1 für die Sachsen. Der ESVK konnte dann ein Überzahlspiel in der 22. Minute nicht zu einer schnellen Antwort nutzen und kassierte in der 24. Minute sogar den nächsten Gegentreffer. Dane Fox hatte dabei nach einem langen Pass alle Zeit der Welt und konnte Daniel Fießinger am Ende mit einem trockenen Schuss aus der seitlichen Halbdistanz zum 4:1 überwinden. Direkt im Anschluss hatte Sami Blomqvist bei einem Alleingang die Chance den ESVK wieder schnell in die Partie zurück zu bringen, er scheiterte jedoch am Dresdner Schlussmann. Die Wertachstädter zeigten sich nun sichtlich beeindruckt und hatten große Mühe wieder in die Spur zu finden. Besser wurde es aus Sicht der Kaufbeurer so ab der 30. Spielminute. Die Joker hatten im weiteren Verlauf auch immer wieder mal gute Offensiv-Aktionen, so richtig in Schwierigkeiten konnten die Abschlüsse des ESVK aber Danny aus den Birken im Kasten der Dresdner nicht bringen und es ging mit dem Spielstand von 4:1 in die zweite Pause.

So musste der ESVK also nach einem total verschlafenen Start in das zweite Drittel, mit einem Drei-Tore-Rückstand in den Schlussabschnitt starten. Leider sollte der Mannschaft von Trainer Daniel Jun kein Comeback mehr gelingen. Die ersten zehn Minuten des Drittels verliefen relativ ereignislos. In 51. Minute kassierten die Joker dann drei Konter in Folge. Zuerst rettete Daniel Fießinger spektakulär gegen Sebastian Gorcik. Dann verzog Andrew Yogan allein vor Daniel Fießinger noch knapp, ehe der letztjährige DEL2 Top-Scorer einen weiteren Alleingang zum 5:1 abschließen konnte. In der 54. Minute hatten die Kaufbeurer dann bei einem fünf gegen drei Powerplay die Chance etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. Sekunden vor Ablauf der zweiten Strafe fand Samir Kharboutli seinen Reihenkollegen Premysl Svoboda direkt vor Danny aus den Birken und der Tscheche traf gekonnt mit der Rückhand unter die Latte zum 5:2. Dies sollte dann auch der letzte Treffer der Partie gewesen sein und somit mussten die Kaufbeurer heute Abend die Rückreise in das Allgäu ohne Punkte im Gepäck antreten.

Am Sonntag geht es für die Wertachstädter dann um 18:30 Uhr in der energie schwaben arena mit einem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse weiter. Tickets für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sind weiter im Ticket-Online-Shop und an den Abendkassen erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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BSK Olympia Neugablonz: Nach torlosem Remis geht es zum Aufsteiger nach Untrasried

Beide Teams trennen nur zwei Zähler voneinander

Sepp Herbergers Weisheiten sind auch heute noch treffender denn je. „Das nächste Spiel ist immer das schwerste“ verinnerlicht wohl jede Mannschaft, auch der BSK Olympia Neugablonz. Die Schmuckstädter müssen nach ihrem torlosen Auftritt gegen die SG Betzigau/Wildpoldsried – es war übrigens der erste in dieser Saison – nun am Sonntag auswärts beim SC Untrasried antreten. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Mit dem Spielverlauf gegen die Oberallgäuer könne Headcoach Nicolas Zenkner zufrieden sein, „wohl aber nicht mit dem Ergebnis.“ Trotzdem sei es für ihn wichtig, dass die Null stand. Denn zum ersten Mal in dieser Spielzeit kassierten die Schmuckstädter keinen Gegentreffer. „Wir haben gegen Betzigau einen sehr engagierten Auftritt hingelegt. Allerdings brauchen wir zu viele Chancen für ein Tor“, betont der 30-jährige Übungsleiter, der bereits den Blick auf den nächsten Gegner, den SC Untrasried, gerichtet hat. Der Aufsteiger liegt in der Tabelle auf Rang neun. Neugablonz ist Zwölfter.

Beide Teams trennen nur zwei Zähler voneinander. Zenkner erwartet in keiner Weise ein einfaches Spiel. Zuletzt kassierte Untrasried gegen Spitzenreiter Seeg-Hopferau-Eisenberg eine knappe 0:1-Niederlage. Allerdings warten sie seit drei Pflichtspielen in der Kreisliga Allgäu Süd jedoch auf ein Erfolgserlebnis. Denn zuvor gab es empfindliche Pleiten gegen Obergünzburg (1:5) und Kottern (0:4). „Wir haben Selbstvertrauen getankt und sind weiterhin auf einem guten Weg“, schwört BSK-Coach Nicolas Zenkner seine Jungs auf dieses nicht gerade leichte Match ein. In der Historie trafen beide Mannschaften noch nie aufeinander. Es ist also eine Premiere, die der BSK natürlich siegreich gestalten möchte. Kapitän Michael Henne fehlte krankheitsbedingt gegen Oberstaufen und Betzigau-Wildpoldsried. Offen ist noch, ob der 30-Jährige in Untrasried wieder das Team aufs Feld führen wird.

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Joker erwarten am Sonntag die Lausitzer Füchse. Freitagabend geht es zu den Dresdner Eislöwen

Tickets für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sind weiter im Ticket-Online-Shop (klick), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich

Die ersten beiden Spieltage sind in der DEL2 absolviert und schon stehen auch die die Spieltage drei und vier auf dem Programm. Für den ESV Kaufbeuren geht es am Freitagabend dabei zu einem der beiden großen Favoriten in der DEL2, zu den Dresdner Eislöwen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag um 18:30 Uhr ist dann wieder Heimspielzeit in der energie schwaben arena. Dabei treffen die Joker aus der Wertachstadt auf die Füchse aus der Lausitz.

Vorschau Interview mit ESVK Stürmer Max Oswald

Tickets:

Tickets für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sind weiter im Ticket-Online-Shop (klick), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Medien:

Auf esvk.tv gibt es ein aktuelles Interview mit Max Oswald zu den bevorstehenden Spielen gegen die Dresdner Eislöwen und die Lausitzer Füchse.

Dazu gibt es auf unserem Youtube Kanal nach Heimspielen immer die Stimmen zum Spiel und die Pressekonferenz mit den beiden Trainern zu sehen. Highlights zum Spiel folgen am kommenden Tag.

Die Spiele der DEL2 gibt es Live und in Full-HD auf Sportdeutschland.TV.

Brandaktuelle Infos von den Heimspielen der Joker gibt es immer in der Story auf unserem Instagram-Kanal.
Immer ganz nah dran und schnell über den ESVK informiert sein? Dann folgt uns auf WhatsApp.

Der Kader der Joker:
ESVK Trainer Daniel Jun muss dabei weiter auf Torhüter Rihards Babulis und auf Verteidiger Alexander Thiel verzichten. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem angeschlagenen Dani Bindels und hinter Neuzugang Colby McAuley, bei dem noch behördlichen Genehmigungen ausstehend sind.

Die Gegner der Joker:

Dresdner Eislöwen: Die Mannschaft aus der Elbflorenz ist wohl vom Papier her zusammen mit den Kassel Huskies der große Favorit auf den Meisterschaftstitel in der DEL2. Die Macher der Eislöwen bastelten im Sommer an diversen, fast schon spektakulären, Transfers. Aus der DEL kamen die beiden Kontingentstürmer Drew LeBlanc und Dane Fox. Vom DEL2 Meister aus Regensburg wurden dazu die Tariq Hammond ein absoluter Leistungsträger und der DEL2 Top-Scorer Andrew Yogan verpflichtet. Dazu sind die drei letztjährigen Kontingentspieler Simion Karlsson, David Suvanto und David Rundqvist nun mit deutschen Pässen ausgestattet. Aus Ravensburg wurde dazu noch Defender Oliver Granz und aus Kaufbeuren Sebastian Gorcik geholt. Dazu sind aus dem Vorjahr noch Top-Spieler wie die Torhüter Danny aus den Birken und Janick Schwendener oder auch die Stürmer Tomas Andres, Mitch Wahl, Tomas Sykora oder auch Kapitän Travis Turnbull weiter im Kader von Trainer Niklas Sundblad.

Lausitzer Füchse: Bei dem Team aus Weißwasser gab es im Sommer auch einige Wechsel. Neu in der Lausitz sind die Torhüter Anthony Morrone und Daniel Filmonow, die Verteidiger Tim Sezemsky, Dylan Plouffe, Jérémy Beaudry und Nils Elten. Im Sturm gab es die Neuzugänge Lewis Zerter-Gossage, Tom Knobloch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert und Alexander Dosch.

Auf den Kontingentpositionen im Sturm sind dazu die bekannten Spieler Lane Scheidl und Roope Mäkitalo weiter in Weißwasser aktiv. Neuer Chef-Trainer der Füchse ist Christof Kreutzer. Kapitän der Lausitzer ist der Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz.

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Sport

SG Kaufbeuren/Neugablonz. Saisonauftakt der 1. Herrenmannschaft: Schwieriger Start daheim gegen TSV Landsberg

Trainer und Vorstand setzen auf mannschaftliche Geschlossenheit und Klassenerhalt in der Bezirksoberliga

Am kommenden Samstag geht´s endlich wieder los. Die neue Handballsaison beginnt nun auch in den bayrischen Ligen. Die SG Kaufbeuren/Neugablonz startet dabei mit einem kompletten Heimspieltag, wobei zum Höhepunkt um 17:30 Uhr die Herren I den TSV Landsberg empfangen.

„Es wird eine schwierige Saison,“ so Trainer Christian Klöck vor der letzten Trainingswoche. „Wir müssen versuchen, die Abgänge mit unserer mannschaftlichen Geschlossenheit zu kompensieren.“ Auch Vorstand Werner Schenk sieht es ähnlich: „Ganz klares Ziel diese Saison ist es, die Klasse in der Bezirksoberliga zu halten und nicht abzusteigen.“
Dieses Vorhaben wird nicht einfach werden, denn es sind einige Abgänge zu verkraften. Dem gegenüber stehen einige Neuzugänge. Auch müssen die Nachwuchsspieler, die letzte Saison schon des öfteren Luft bei der „Ersten“ schnuppern konnten, mehr Verantwortung übernehmen. Aus den Neuzugängen, den „Jungen“ und den „Alten“ muss nun eine neue Mannschaft geformt werden. Coach Klöck sieht es positiv: „Natürlich muss sich die Mannschaft erst finden und es wird sicher eine gewisse Zeit dauern. Aber wir haben eine gesunde Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern.

Ziel ist natürlich der Klassenerhalt. Wenn wir das schaffen, dann muss uns vor der Zukunft nicht bange sein.“
Die erste Hürde steht seiner Mannschaft gleich am ersten Spieltag bevor, wenn sich mit dem TSV Landsberg ein schwerer Gegner in der Neugablonzer vorstellt. Mit zwei ehemaligen Spielern der SG verstärkt (Armin Ahic und Christoph Dreher) wird es wohl mehr als nur ein normales Punktspiel sein. Gegen die Lechstädter waren es oft schon brisante und enge Duelle – und es nicht auszuschließen, dass es das auch diesmal so sein wird. Da es beim TSV sicher auch Zu- und Abgänge gab, ist die Stärke der Gäste nur sehr schwer einzuschätzen. Das sie aber als Favorit in die Partie gehen, steht fest. Die Gastgeber hoffen auf die Unterstützung der Zuschauer und den extra Push, den ein „achter Mann“ geben kann. Auch wollen sie die Saison in eigener Halle mit einem Erfolgserlebnis eröffnen.

Anpfiff ist zu gewohnter Zeit um 17:30 Uhr in der Dreifachhalle in Neugablonz.

Eröffnen ist ein gutes Stichwort. Nicht nur die erste Herrenmannschaft beginnt die Saison, auch die „Zweite“ greift ins Geschehen ein. Um 19:30 Uhr haben sie den TSV Pfronten zu Gast.

Das Vorspiel zu den Herren bestreitet am Samstag die männl. C-Jugend. Sie trifft in ihrem ersten Match auf den TV Waltenhofen. Anspiel ist um 16:00 Uhr.

Ab 09.00 Uhr ist aber schon jede Menge los in der Halle.

Als erstes erwartet D-II-Jugend der SG die SG Biessenhofen/Marktoberdorf (Anwurf 09:00 Uhr) und die JSG Alpsee/Grünten (11:00 Uhr) zum Turnier.

Ab 12:30 Uhr ist dann die D-I-Jugend an der Reihe. Sie treffen ebenfalls auf die SG Bieho/MOD (12:30 Uhr) und um 14:30 Uhr auf den TSV Landsberg.

Während des gesamten Tages ist für ausreichend Verpflegung gesorgt. Das Kioskteam ist gut vorbereitet und wird die hungrigen und durstigen Gäste gut versorgen. Ab 18:30 Uhr gibt es dann auch ein Wurstsalatbuffet und nach den Spielen erwartet die Zuschauer ein gemütlicher Ausklang mit Musik.

Die Verantwortlichen der SG hoffen natürlich auf zahlreiche Zuschauer, Fans und Unterstützer. Aber natürlich ist auch jeder andere willkommen, der einmal in den Handballsport hineinschnuppern will und die Atmosphäre in einer – hoffentlich voll besetzten – Halle genießen will.

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Sport Veranstaltung Wirtschaft

Die ESVK-VIP-Kabine Saison 2024/2025: Buchen Sie noch heute Ihren Termin und sichern sich ein Heimspiele der Joker in einzigartigem Ambiente

Exklusive VIP-Kabine des ESV Kaufbeuren: Jetzt Termine für die Saison 2024/2025 sichern!

Nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr steht sie erneut für Heimspiele der Joker in der energie schwaben arena zur Verfügung.

„Die Resonanz auf unsere VIP-Kabine in der letzten Saison war überwältigend“, sagt Michael Kreitl, Geschäftsführer der ESVK Spielbetriebs GmbH. „Es freut uns sehr, dass wir unseren Gästen erneut die Möglichkeit bieten können, einen Eishockeyspieltag in diesem exklusiven Umfeld zu erleben.“

Die VIP-Kabine erfreute sich in der letzten Saison besonders bei Unternehmen großer Beliebtheit. Grund dafür ist der besondere Rahmen. In den Katakomben des Eisstadions erwartet die Gäste ein exklusiver Raum (Kabine) mit einem vielseitigen Buffet und einer breiten Auswahl an Getränken. Ein Serviceteam steht während des gesamten Zeitraums bereit, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

„Die besondere Atmosphäre der eingerichteten Kabine sorgte in der vergangenen Saison bei allen Teilnehmern für ein unglaublich schönes Gruppengefühl. Ich glaube, es war genau der Eventcharakter, den sich vor allem die Unternehmensverantwortlichen davon versprochen hatten“, schaut Claus Tenambergen, Mitglied im Team der ESVK-VIP-Kabine, auf die Erlebnisse der letzten Saison zurück. Und Michael Kreitl ergänzt: „Unsere VIP-Kabine bietet den idealen Rahmen, um Beziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.“ Zudem, so Kreitl, habe man auf den bis zu zwanzig reservierten Sitzplätzen im Block T eine ausgezeichnete Sicht auf das Spielgeschehen. „Die Plätze bieten die Möglichkeit, die Dynamik und Spannung des Eishockeys aus nächster Nähe zu verfolgen.“ Interessenten für die nun kommende Saison sollten sich laut Kreitl jedoch beeilen. „Die Nachfrage hat schon begonnen, daher empfehlen wir eine frühzeitige Buchung.“

Noch freie Termine für die Saison 2024/205:

  • Fr., 25.10.2024 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. Dresdner Eislöwen
  • Fr., 01.11.2024 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. Eispiraten Crimmitschau
  • Fr., 22.11.2024 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. EC Kassel Huskies
  • Fr., 13.12.2024 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. Eisbären Regensburg
  • Fr., 20.12.2024 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. Lausitzer Füchse
  • Do., 26.12.2024 – 18:00 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. Selber Wölfe
  • Fr., 03.01.2025 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. Ravensburg Towerstars
  • Fr., 10.01.2025 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. EC Bad Nauheim
  • Di., 21.01.2025 – 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. Blue Devils Weiden

Kontakt, wenn man die ESVK „VIP-Kabine“ für ein Heimspiele buchen möchten oder Fragen hat:

ESVK Spielbetriebs GmbH
Claus Tenambergen
claus.tenambergen@esvk.de
0170-2824561

Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten sind auf der Webseite des ESV Kaufbeuren zu finden: www.esvk.de.

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SpVgg Kaufbeuren bleibt gegen Aufsteiger souverän: SVK mit klarem Erfolg gegen Kammlach

SpVgg Kaufbeuren mit klarem 3:0-Erfolg gegen Kammlach

Die SpVgg Kaufbeuren bleibt weiterhin erfolgreich gegen Aufsteiger in der Liga. Nach Siegen gegen Rettenberg und Königsbrunn gelang der Mannschaft am Wochenende auch ein überzeugender 3:0-Sieg gegen den TSV Kammlach.

Von Beginn an dominierten die Kaufbeurer das Spielgeschehen und erspielten sich zahlreiche Chancen. Es dauerte jedoch bis zur 31. Minute, als Bora Imamogullari nach einem schönen Zusammenspiel mit Martín Singer das 1:0 erzielte. Auch nach der Halbzeit zeigte sich die SVK stark. In der 55. Minute erhöhte Robin Conrad nach einem präzisen Steckpass von Imamogullari auf 2:0. Trotz zahlreicher weiterer Kontermöglichkeiten dauerte es bis zur 90. Minute, bis Ömer Dasdemir aus 15 Metern den verdienten 3:0-Endstand markierte.

Einziger Wermutstropfen für Kaufbeuren war die Verletzung von Can Uygun, der bereits nach 15 Minuten ausgewechselt werden musste und voraussichtlich länger ausfällt.

Stürmer Martín Singer, der zweimal als Passgeber glänzte, zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir waren von Anfang an dominant und haben verdient das 1:0 gemacht. Nach der Halbzeit hatten wir kurz Probleme ins Spiel zu kommen, aber nach dem 2:0 haben wir wieder alles in der Hand gehabt. Das 3:0 mit dem Schlusspfiff war dann das i-Tüpfelchen. Es war eine tolle Mannschaftsleistung von uns, nächste Woche geht es weiter.“

Auch Torwart Harald Killimann, der sich in der zweiten Halbzeit mehrmals auszeichnen konnte, stimmte zu: „Wir haben in der ersten Halbzeit nichts anbrennen lassen, hätten jedoch nach dem 2:0 den Sack früher zumachen müssen. Da waren wir bei einigen Kontermöglichkeiten nicht konsequent genug, haben das Spiel dann aber verdient über die Zeit gebracht.“

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BSK Olympia Neugablonz: Drei Punkte sind unter Dach und Fach

Neugablonz gelingt gegen Oberstaufen beim 5:4 erster Heimsieg der Saison

Drei Punkte sind zwar unter Dach und Fach, allerdings hat sich der BSK Olympia Neugablonz bei seinem Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Oberstaufen das Leben phasenweise selbst schwergetan.

Trotz einer überlegenen spielerisch ersten Halbzeit stand es für den Gastgeber nur 2:1. Eine Vielzahl an hundertprozentigen Torchancen wurde vergeben. Nach der 1:0-Führung durch Layth Pechnig (9.) folgte ein unglückliches Kopfball-Eigentor durch Ersoy Ümre (15.). Der Aufsteiger, der bis dahin überhaupt nicht Erscheinung trat, bedankte sich mit dem zwischenzeitlichen 1:1. Vier Minuten später brachte Benjamin Maier den BSK wieder in Führung.

Den besseren Start in die zweiten 45 Minuten erwischten allerdings die Gäste, die nach dem Wiederanpfiff nun druckvoller agierten. Trotzdem schaffte Neugablonz das so wichtige 3:1 durch Denis Hoxhaj (55.) Doch zwei Minuten später verkürzte Oberstaufen. Alexander Fink, der in der Folge noch zwei weitere Treffer markierte, schaffte das zwischenzeitliche 3:2. Benjamin Maier (78.) sorgte mit einem sehenswerten Treffer für die 4:2-Führung, ehe Oberstaufens Torjäger den Rückstand in der 83. und 90. Minute egalisierte. In der Nachspielzeit eines turbulenten Matches traf noch Dzhan Karabash zum verdienten 5:4-Arbeitssieg des BSK.

Neun Tore habe Sportvorstand Antonio Mezzoprete zuletzt bei einem gemeinsamen Playstation-Match mit seinem Sohn erlebt, sagte der 42-Jährige unmittelbar nach dem Schlusspfiff. „Das Spiel war wirklich nichts für schwache Nerven.“ Der Sieg und die damit verbundenen drei Punkte seien sehr wichtig, wenngleich das für ihn kein herrliches Ergebnis sei. „Wir haben es leider versäumt, im ersten Abschnitt alles vorzeitig klarzumachen. Zu deutlich war unser Spiel, unser Offensivdrang nach vorn“, bilanziert Mezzoprete. Zum Ende hin wurde es für alle Beteiligten zu einem Geduldsspiel. „Wir lieben es wohl spannend. Sicherlich war es ein schönes Spiel für die Zuschauer, aber für uns nicht so.“ Headcoach Nicolas Zenkner sagte in Richtung Mannschaft: „Wer die Tore vorne eben nicht macht, bekommt sie halt. Wir haben es uns leider viel zu schwer gemacht“, resümiert er. Kritisch merkt er an, dass Aktionen nicht konsequent zu Ende gespielt werden. „Es war heute richtig dreckig auf dem Feld, zum Schluss haben wir es gut verteidigt“, so der 30-jährige Übungsleiter.

Ausruhen kann sich der BSK Olympia Neugablonz nur bedingt. Schon am Mittwoch, 18.9., geht es für die Schmuckstädter erneut zu Hause um wichtige Punkte. Dann ist die SG Betzigau/Wildpoldsried zu Gast. Die Oberallgäuer verloren am Sonntag daheim gegen den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg mit 2:5. Aller Voraussicht nach wird die Partie auf dem Kunstrasen in der Turnerstraße ausgetragen. Anpfiff ist um 18.45 Uhr.

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Joker unterliegen daheim dem amtierenden Meister

ESVK muss sich den Eisbären Regensburg vor 2.699 Zuschauern mit 3:0 geschlagen geben

Das erste Heimspiel der DEL2-Saison 2024/25 stand für den ESV Kaufbeuren in der energie schwaben arena an. Zu Gast war hierbei, wie schon beim Testspiel die Woche vorher, der letztjährige DEL2-Meister: die Eisbären Regensburg. Trainer Daniel Jun vertraute auf die gleiche Aufstellung wie beim 1:4 Auswärtssieg vergangenen Freitag bei den Blue Devils Weiden. Der ESVK musste sich vor 2.699 Zuschauern trotz einer starken Leistung mit 0:3 geschlagen geben.

Beide Mannschaften starteten mit Tempo in die Partie. Zunächst ging es viel Hin und Her. Ab Minute fünf setzten sich die Joker allerdings in der Offensivzone fest. Regensburg gelang es kaum sich zu befreien und wenn sie es schafften wurde es selten gefährlich. Die beste Chance für die Joker ermöglichte Quirin Bader nach ansehnlicher Puckannahme durch seine eigenen Beine seinem Kollegen Nolan Yaremko, welcher seinen Rückhandschuss knapp am Gehäuse der Gäste vorbeisetzte. Die Eisbären wurden in den letzten Minuten des Drittels ebenfalls ein paar Mal gefährlich. So auch als Ryon Moser den Querpass von Kevin Slezak direkt vor dem Tor knapp verfehlte. Beide Mannschaften sollten keinen Treffer erzielen, Regensburg ließ die letzten 30 Sekunden hinter dem eigenen Tor ablaufen und so ging es in die erste Pause.

Die Bilder des Spiels gegen Regensburg

Die Gäste starteten deutlich besser in den zweiten Spielabschnitt als in den ersten. Sie hatten auch gleich die erste Chance. Olle Liss traf jedoch nur die Maske von Daniel Fießinger. In der ersten Hälfte des zweiten Drittels war Regensburg die tonangebende Mannschaft. Danach stabilisierten sich die Rot-Gelben wieder. Dani Bindels hatte eine gute Möglichkeit per Onetimer von der rechten Seite, Jonas Neffin war aber mit der Stockhand zur Stelle. Kurz darauf musste Christoph Schmidt verletzt vom Eis, nachdem er im Zweikampf unglücklich mit dem Kopf auf den Boden stürzte. Samir Kharboutli und Premysl Svoboda durften im Anschluss beide frei auf das Gästetor schießen, in beiden Situationen war der Gewinner jedoch Goalie Jonas Neffin. Die erste Strafe des Spiels wurde gegen Korbinian Schütz in der 31. Minute wegen eines Beinstellens ausgesprochen. Regensburg hielt mit einem aggressiven Penalty Kill den Puck fern von ihrem Tor. Direkt danach ahndeten die Schiedsrichter einen Stockschlag Nolan Yaremkos mit zwei Minuten. Mit Ablaufen der Strafe lag die Scheibe vor der Strafbank, von wo aus Nolan Yaremko zu Leon Sivic abspielte. Dieser verfehlte das Tor. Im direkten Gegenzug hatte Corey Trivino eine Möglichkeit, traf aber ebenso nicht. Kurz vor Schluss erhielt Regensburg eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Aus dieser Situation heraus fälschte Jere Laaksonen einen Schuss von Fabian Koziol an den Pfosten ab. Mit dem 0:0 auf der Anzeigetafel ging es in die zweite Pause.

Die Eisbären Regensburg starteten erneut stark in den Spielabschnitt. Innerhalb der ersten Sekunden schoss Olle Lisse auf den Kasten, Daniel Fießinger konnte nur prallen lassen, David Morley traf das leere Tor jedoch nicht. In der 47. war es dann soweit. Eine sehr ähnliche Situation wie zuvor spielte sich ab. Dieses Mal schoss Matej Giesl, Daniel Fießinger war die Sicht verdeckt, wodurch er nur prallen lassen konnte und Marvin Schmid versenkte den Abstauber zum 0:1. In den nächsten Minuten kam der ESVK mehrere Male gefährlich vor das Tor der Gäste, Jonas Neffin konnte aber, teils auch durch Glanzparaden, seinen Kasten sauber halten. Die Joker machten die Buden nicht, also legten die Eisbären nach. Das Erfolgsrezept ging auf. Erneut war es Olle Liss der einen starken Schuss auf Daniel Fießinger feuerte. Dieser konnte wieder nur prallen lassen. Dieses Mal versenkte Olle Liss den Abstauber selbst zum 0:2. Corey Trivino hatte im Anschluss zwei gute Möglichkeiten. Die erste parierte der Torwart der Joker überragend, die zweite endete am Pfosten. Daniel Jun zog Daniel Fießinger zwei Minuten vor Schluss, der ESVK verlor den Puck und so netzte Marvin Schmid erneut ein, dieses Mal zum Endstand von 0:3.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Der ESVK startet gegen Weiden erfolgreich in die neue DEL2-Saison

Auftaktsieg in Weiden – ESVK gewinnt beim Aufsteiger mit 4:1

Am heutigen Freitagabend stand für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 der erste Spieltag bei den Blue Devils Weiden an. ESVK Trainer Daniel Jun musste dabei bekanntermaßen auf Rihards Babulis und Alex Thiel verzichten. Neuzugang Colby McAuley stand ebenfalls noch nicht zur Verfügung. Der ESVK konnte die Partie vor 2.161 Zuschauern, darunter viele Fans der Joker, mit 4:1 für sich entscheiden.

Am Sonntag um 18:30 Uhr steht für die Joker dann der Heimauftakt in der energie schwaben arena gegen den amtierenden Meister Eisbären Regensburg auf dem Programm. Tickets sind noch im Ticket-Online-Shop und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

Die Highlights

Die Saison begann für die Joker dann erst einmal mit einem Unterzahlspiel. Samir Kharboutli musste bereits nach wenigen Sekunden für zwei Minuten auf die Strafbank. Das Powerplay des Aufsteigers konnten die Kaufbeurer dann aber gut verteidigen, obwohl die Hausherren auch zum einen oder anderen guten Abschluss kamen. Der erste ganz große Chance gehörte dann in der dritten Spielminute dem ESVK.Sami Blomqvist legte bei einem zwei auf eins Konter zu Max Oswald und dieser scheiterte frei vor Torhüter Marco Wölfl. Vier Minuten später musste der Blue Devils Schlussmann aber den ersten Gegentreffer der Weidener in der DEL2 hinnehmen. Erneut konterte die Joker Reihe um Sami Blomqvist und der Deutsch-Finne konnte die Scheibe, nach dem ihm ein Verteidiger diese zunächst noch ausstechen konnte, im nachsetzen zum 0:1 über die Linie drücken. In der Folge hatten beide Mannschaften die eine oder andere Abschlusschance, so richtig gefährlich wurde es aber nicht für die beiden Torhüter. Nach dem sich die Blue Devils rund um die 12. Spielminute immer mehr in der Offensive zeigten und immer gefährlicher vor Daniel Fießinger auftauchten, hatten die Kaufbeurer mit einigen Problemen in ihrem Passspiel zu kämpfen. Drei Minuten später sollte sich dies dann auch Rächen. Tommy Muck konnte einen Schuss von der blauen Linie aus seiner Sicht an „Freund und Feind“ vorbei zum 1:1 einschießen und durfte sich somit als erster DEL2 Torschütze der Blue Devils feiern lassen. Der ESVK kam dann in der 16. Minute zu seinem ersten Powerplay. Die einzige und beste Chance vergab dabei dann Nolan Yaremko, der frei im Slot kurz bevor die Weidener wieder vollzählig waren, scheiterte. In den letzten Minuten des ersten Drittels sollte dann nichts mehr passieren und es ging mit dem Spielstand von 1:1 in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt war dann nicht sehr reich an Highlights. Ex Joker Fabian Voit hatte in der 26. Minute die erste große Möglichkeit für die Blue Devils. Nach einem Scheibengewinn konnte er über Außen auf Daniel Fießinger zu laufen, verzog ab knapp im Abschluss. Ein Strafe gegen Dieter Orendorz nur eine Minute später sollte den Blue Devils im Powerplay ein paar gute Chancen bringen, ein Treffer sollte aber nicht gelingen. Die Joker hatten in der 31. Minute ebenfalls ihr zweites Überzahlspiel, aber Torchancen konnte sich die Mannschaft von Trainer Daniel Jun in diesem leider nicht erspielen. Weiden war in den nächsten Minuten das aktivere Team und kam ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor von Daniel Fießinger. Zwei Minuten vor der Pausensirene schlugen dann aber die Allgäuer zu. Dani Bindels war es, der einen Konter der Kaufbeurer, mit einen harten und platzierten Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel zum 1:2 abschließen konnte. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause.

Der Aufsteiger hatte dann gleich mit Beginn des Drittels eine erste satte Chance durch einen Direktschuss von Tommy Muck, welchen Daniel Fießinger aber parieren konnte. So ging es auch weiter, Weiden kam immer wieder gut in die Zone des ESVK und Daniel Fießinger musste stets hellwach sein, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. So rettete der Kaufbeurer Schlussmann unter anderem stark gegen Fabian Voit und Tomas Rubes. Die Joker hatten in der 50. Spielminute bei einem Konter über Samir Kharboutli und Premysl Svoboda die große Chance auf einen dritten Treffer liegen gelassen. Mit dieser Chance aber wurden die Wertachstädter stärker und schafften es auch, sich immer wieder vermehrt im Weidener Drittel auszuhalten. In der 55. Minute sorgte dann Jakob Weber mit einem verdeckten Schuss für den Treffer zum 1:3. Quirin Bader nahm Weidens Torhüter Marco Wölfl dabei die Sicht und hatte somit einen großen Anteil am Treffer des Kaufbeurer Verteidigers. Die Hausherren warfen dann noch einmal alles nach vorne. Nach einer guten Möglichkeit von Tomas Rubes, welche Daniel Fießinger entschärfen konnte, nahm Trainer Sebastian Buchwieser auch eine Auszeit. In der Folge agierten die Blue Devils ohne Torhüter und somit mit sechs gegen fünf Feldspieler. Dies nutzte Samir Kharboutli in der 58. Minute zu seinem ersten Saisontreffer aus. Nach dem zuvor Premysl Svoboda stark die Scheibe eroberte und behauptete, konnte er in der Folge seinen Reihenkollegen anspielen und dieser traf zum 1:4 Endstand in das leere Weidener Gehäuse.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

Die DEL2 Hauptrunde beginnt: Joker treffen zu Hause auf Regensburg und reisen nach Weiden

Auf esvk.tv gibt es ein aktuelles Interview mit Daniel Jun zum DEL2 Auftaktwochenende

Nach einer gut 5-wöchigen Vorbereitungsphase steht für die Mannschaft von Chef-Trainer Daniel Jun am Wochenende der Start in die DEL2 Hauptrunde 2024/2025 auf dem Programm.

Dabei treffen die Joker auf zwei amtierende Meister. Am Freitag (20:00 Uhr) sind die Wertachstädter beim aktuellen Oberliga Meister und DEL2 Aufsteiger Blue Devils Weiden zu Gast. Am Sonntag steigt dann der Homeopener um 18:30 Uhr in der energie schwaben arena gegen den amtierenden DEL2 Meister Eisbären Regensburg.

Tickets:

Tickets für den Heimauftakt gegen den letztjährigen DEL2 Champion sind weiter im Ticket-Online-Shop , in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Medien:

Auf esvk.tv gibt es ein aktuelles Interview mit Daniel Jun zum DEL2 Auftaktwochenende.

Dazu gibt es auf unserem Youtube Kanal nach Heimspielen immer die Stimmen zum Spiel und die Pressekonferenz mit den beiden Trainern zu sehen. Highlights zum Spiel folgen am kommenden Tag.

Die Spiele der DEL2 gibt es Live und in Full-HD auf Sportdeutschland.TV.

Brandaktuelle Infos von den Heimspielen der Joker gibt es immer in der Story auf unserem Instagram-Kanal.

Immer ganz nah dran und schnell über den ESVK informiert sein? Dann folgt uns auf WhatsApp. Klick.

Der Kader der Joker:

Der ESV Kaufbeuren muss am Auftaktwochenende gesichert auf Rihards Babulis, Alexander Thiel und Neuzugang Colby McAuley verzichten. Vom Kooperationspartner Red Bull München stehen Quirin Bader, der schon die komplette Vorbereitung in Kaufbeuren verbracht hat sowie vermutlich Sten Fischer oder Jakob Weber zur Verfügung.

Die Gegner der Joker:

Blue Devils Weiden: Der Aufsteiger aus der Oberpfalz hat eine sehr gute Vorbereitung absolviert und hat dabei auch das erste Testspiel der Saison in Kaufbeuren mit 2:1 für sich entscheiden können. Trainer Sebastian Buchwieser setzt im Tor auf das deutsche Trio Daniel Allavena, Marco Wölfl und Felix Noack. In der Defensive sollen die beiden Kontingentspieler Mads Larsen und Tommy Muck als Leistungsträger fungieren. Dazu kommen die beiden sehr erfahrenen Deutsch-Tschechen Dominik Bohac und Dominik Müller. Ein hoch interessanter Spieler in der Blue Devils Defensive ist dazu der erst 17 Jahre alte Finn Serikow. Im Sturm soll Tomas Rubes, der auch als Kapitän des Aufsteigers fungiert, wohl der Dreh und Angelpunkt im Spiel der Weidener sein. Der Deutsch-Tscheche war in den letzten Jahren einer der prägenden Spieler in der Oberliga Süd, was unter anderem 120 Punkte in der Meistersaison unter Beweis stellen. Weitere Leistungsträger sind der Kanadier Tyler Ward, der Deutsch-Tscheche Lukas Vantuch sowie auch David Elsner und Lukas Gläser. Eine wichtige Rolle bei den Oberpfälzern hat auch ex Joker Fabian Voit inne, der auch in der Kapitänsriege des Aufsteigers zu finden ist.

Eisbären Regensburg: Der amtierende Champion hat einen etwas größeren Umbruch hinter sich gebracht. Meistertrainer Max Kaltenhauser wechselte in den Trainerstab von Red Bull München und wurde durch den Finnen Ville Hämäläinen ersetzt. Auf dem Spielersektor mussten die Regensburger u.a. Torhüter Tom McCollum, die Defender Tariq Hammond und Petr Heider sowie die Stürmer David Booth, Abbott Girduckis, Lukas Heger und auch Liga-Top-Scorer Andrew Yogan abgeben. Neu im Team der Eisbären sind dabei der finnische Torhüter Eetu Laurikainen, der Deutschamerikaner Sean Giles in der Verteidigung sowie im Sturm der Schwede Olle Liss, der Kanadier David Morley und der in der Liga bestens bekannte Ryon Moser. Kapitän der Regensburger bleibt und ist Nikola Gajovský.

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Sport Veranstaltung

Geführte Radtour Natur – Seen, Wiesen und Wälder

Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. bietet am Freitag wieder eine geführte Radtour mit eigenen Rädern durch die Natur rund um Kaufbeuren an

Am Freitag, 13. September 2024, bietet Kaufbeuren Marketing wieder eine geführte Radtour unter dem Motto „Natur – Seen, Wiesen und Wälder“ an.

Die Radtour, die vor dem Bahnhofsgebäude in Kaufbeuren beginnt, führt über die Wertach und Hirschzell zum Bärensee. Weiter geht es auf Feld- und Waldwegen zum Bachtelsee. Von dort aus geht es hinauf zur herrlichen Wallfahrtskirche „St. Ottilia“ in Hörmannshofen. Richtung Holdersberg geht es zur malerischen Kapelle „zur Schmerzhaften Muttergottes“. Hier kann man bei schönem Wetter einen märchenhaften Ausblick auf das Alpenpanorama genießen. Danach geht es durch den Schwesternwald wieder zurück, vorbei an der angeblich durch einen Fluch untergegangenen Märzenburg, zum Bahnhof.

Start ist um 14:00 Uhr an der Radweg-Informationstafel vor dem Kaufbeurer Bahnhof.

Ein Tourenrad mit Gangschaltung ist empfehlenswert. Getränke und eine kleine Brotzeit oder Müsliriegel sollten genauso wie geeignete Kleidung mitgenommen werden. Das Tragen eines Radhelmes ist Voraussetzung für die Mitfahrt. Die ca. 2,5-stündige Tour über 20 Kilometer ist für Hobby-Radler und Kinder ab zehn Jahren in Begleitung Erwachsener geeignet.

Der Preis beträgt für Erwachsene 8,00 Euro und für Kinder 4,00 Euro.
Eine Anmeldung bei der Tourist-Information Kaufbeuren bis spätestens 13 Uhr am Führungstag ist erforderlich.

Mehr zum Angebot unter www.kaufbeuren-tourismus.de/stadtfuehrungen

Der Startpunkt der Radtour am Bahnhof ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Fahrradmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos möglich (sofern Platz vorhanden).

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Sport

Colby McAuley wird ein Joker

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl: „Die Ereignisse haben sich am Donnerstagmorgen mit dem Abgang von Cole Sanford ein wenig überschlagen…“

Der ESV Kaufbeuren kann nach der kurzfristigen Vertragsauflösung mit Cole Sanford heute schon einen neuen Kontingentspieler vorstellen. Der 28 Jahre alte Stürmer Colby McAuley wechselt aus der Nordamerikanischen ECHL in die Wertachstadt und nimmt somit die vierte noch offene Kontingentspieler Position ein. Bei seinem letztjährigen Club den Allen Americans war der als Mittel- und Außenstürmer einsetzbare Kanadier teaminterner Top-Scorer mit 63 Scorerpunkten.

Neben weiteren Stationen in der ECHL und AHL machte der Linksschütze auch schon für ein paar Monate in der EHIL bei den Belfast Giants in Europa Station.

Nach seiner Ankunft in Kaufbeuren wird Colby McAuley in Zukunft mit der Trikotnummer 29 für die Joker auflaufen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir so schnell einen sehr guten Spieler nachverpflichten konnten. Die Ereignisse haben sich am Donnerstagmorgen mit dem Abgang von Cole Sanford ja auch ein wenig überschlagen. Über das Wochenende waren wir uns aber mit dem Trainerteam schnell einig, dass wir versuchen sollten Colby McAuley nach Kaufbeuren zu holen, was uns schlussendlich dann auch binnen kürzester Zeit gelungen ist. Am Wochenende wird Colby McAuley aber noch nicht zum Einsatz kommen.“

ESVK-Trainer Daniel Jun über seinen neuen Import-Stürmer: „Colby McAuley ist ein anderer Spielertyp wie Cole Sanford. Wir hatten auch schon gesehen, dass uns auch so ein Spieler wie es Colby McAuley ist, sehr guttun würde. Er ist ein aggressiver Stürmer, der auch immer dahin geht wo es weh tut und auch so ein Gespür hat, wohin die Scheibe kommen wird. Dazu hat er einen direkten Zug zum Tor und hat vor allem auch in der letzten Saison bewiesen, dass er viele Tore schießen kann.“

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Soziales Sport Veranstaltung

Erste Buron Blade Night in Kaufbeuren am Sonntag, 15. September 2024

Veranstalter: Hockey for Hope e.V. und der Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu

Hockey for Hope e.V. und der Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu veranstalten am Sonntag, 15. September 2024, gemeinsam die erste Buron Blade Night in Kaufbeuren. Unter dem Motto „Mit Inlineskaten und Fahrradfahren etwas Gutes tun“, geht es um 17:00 Uhr am Tänzelfestplatz.

Ein LKW der Spedition Ansorge wird mit Musik und DJ die Spitze des Laufs bilden. Dieser geht über die Buronstraße, Mindelheimer Straße, Josef-Landes-Straße und Neugablonzer Straße zurück zum Tänzelfestplatz. Die Teilnahme an der Buron Blade Night ist für jeden kostenlos – es wird aber um eine freiwillige Spende in Höhe von 10 Euro pro Erwachsenem und 5 Euro je Kind gebeten, die in den Spendentopf fließen. Die Spenden gehen an Projekte für bedürftige Kinder und Jugendliche. Die ursprünglich geplante Abschlussparty am Ende des Laufs kann aus organisatorischen Gründen leider nicht stattfinden.

Für ein tolles Bild ist es erwünscht, kostümiert, ideal in den Kaufbeurer Farben Rot-Gelb, teilzunehmen – eine Pflicht dazu besteht allerdings nicht. Es wird dringend darum gebeten, auf Schutzausrüstung wie Helme und Schoner nicht zu verzichten.

Gefahren wird in zwei getrennten Gruppen: Inline-Skater und Fahrrad-bzw. Roller- und Rollstuhlfahrer, sollte jemand damit teilnehmen wollen.

Die Vereine stellen gut erkennbares Ordnerpersonal, deren Anweisungen aus Sicherheitsgründen gefolgt werden muss. Sollte die Veranstaltung ein Erfolg werden, ist geplant, diese auszubauen und jährlich zu wiederholen.

Alexander Uhrle, Mit-Organisator der Buron Blade Night und Stadtrat in Kaufbeuren freut sich auf die Veranstaltung: „Die Idee der Blade Night gibt es schon länger, leider kam nur die Corona-Pandemie dazwischen. Ich bin froh, dass es dieses Jahr endlich klappt, wenn auch leider, zumindest dieses Jahr, ohne Party“.

Und auch Andreas Bauer, Leiter des Referats für Wirtschaft, Kultur und Liegenschaften freut sich über die Premiere der Blade Night in der Stadt: „Welch schöne Idee, eine Blade Night in Kaufbeuren zu organisieren. Nicht nur Rollschuhfahrer, sondern auch Radfahrer und Rollerfahrer – ob Groß oder Klein – können mitmachen und unsere Stadt von einer ganz anderen Seite erleben und ein besonderes Gefühl genießen. Herzlichen Dank Hockey for Hope e.V. und dem Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu für diese tolle Initiative und Organisation der Veranstaltung. Die Buron Blade Night ist eine wunderbare Bereicherung für unsere Stadt und mir persönlich gefällt am besten, dass sie zum Mitmachen für alle Generationen einlädt.“

Bei schlechter Witterung findet die Buron Blade Night am Sonntag, 22. September, statt. Hierüber wird auf Social Media der beiden Vereine oder der Webseite www.bladenight.org informiert.

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Sport

ESVK: Ticketverkaufsstart für die Hauptrunde 24/25

Die ersten sieben Joker Heimspiele sind ab sofort buchbar

Nur noch wenige und die DEL2 Saison 2024/2025 beginnt. Der ESVK hat dazu vor ein paar Tagen die ersten sieben Hauptrundenspiele für den freien Ticketverkauf freigeschaltet. Darunter den DEL2 Home-Opener am kommenden Sonntag gegen den amtierenden Meister Eisbären Regensburg um 18:30 Uhr. Weitere spannende Heimspiele stehen dabei u.a. gegen die Starbulls Rosenheim oder auch gegen die Ravensburg Towerstars an.

Tickets sind dabei im Ticket-Online-Shop in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich. Tickets können im Ticket-Online-Shop dabei in digitaler Form oder als print@home Version bestellt werden.

Tickets sind dabei aktuell für folgende Spiele erhältlich:

  • 15.09.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Eisbären Regensburg
  • 22.09.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Lausitzer Füchse
  • 29.09.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Selber Wölfe
  • 02.10.2024 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Starbulls Rosenheim
  • 06.10.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Ravensburg Towerstars
  • 13.10.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. EC Bad Nauheim
  • 20.10.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Blue Devils Weiden
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Gesundheit Sport

Das ZAR Kaufbeuren und Bad Wörishofen ist neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

Starke Partnerschaft für Gesundheit und Nachwuchsförderung im Eishockey

Das ZAR Kaufbeuren – Zentrum für ambulante Rehabilitation, vormals bekannt als Medicus Gesundheitszentrum, bietet seit über 25 Jahren spezialisierte Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, ambulante Rehabilitation, Physio- und Ergotherapie und Trainingstherapie an. Unter einem neuen Namen, aber mit dem bewährten Team, werden individuelle Behandlungsmethoden angewendet, um Schmerzen zu lindern und die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit der Patienten zu verbessern oder zu erhalten. Das kompetente Team umfasst Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen, darunter Orthopädie und Sporttherapie.

Andreas Wiedmann, kaufmännischer Leiter des ZAR Kaufbeuren und Bad Wörishofen, zur neuen Mitgliedschaft: „Die Verbindung zwischen dem ESVK und unserem Gesundheitszentrum besteht seit vielen Jahren. Die professionelle Nachwuchsarbeit des Vereins und unser Ansatz der Prävention und Rehabilitation ergänzen sich ideal. Ich freue mich sehr, dass wir die Zusammenarbeit mit dem ESV Kaufbeuren e.V. weiter intensiviert haben und durch die Clubmitgliedschaft einen Beitrag zur erfolgreichen Arbeit aller Beteiligten im Verein leisten können. Das Team des ZAR hat eine enge Verbindung zum Eishockeysport. Wir sind sehr glücklich über diese Partnerschaft.“

ESVK geschäftsführender Vorstand Thomas Petrich: „Wir freuen uns sehr über die verstärkte Zusammenarbeit mit dem ZAR Kaufbeuren. Die langjährige Partnerschaft mit einem so erfahrenen und engagierten Gesundheitspartner ist für uns von großem Wert. Im Namen der gesamten Vorstandschaft möchte ich mich herzlich beim ZAR für die neue Club-Mitgliedschaft bedanken.“

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die hochwertige und bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

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Sport

Futsal Allgäu startet als eigenständiger Verein durch

Nach jahrelanger Zugehörigkeit zu anderen Vereinen geht Futsal Allgäu den Weg in die Selbstständigkeit – mit einem engagierten Team und großen Zielen.

Futsal Allgäu steht ab sofort auf eigenen Beinen. Waren die Dribbelkünstler all die vergangenen Jahre stets als Unterabteilung beim BSK Olympia Neugablonz und zuletzt bei der SpVgg Kaufbeuren geführt, gehen die Verantwortlichen nun den eigenen Weg der Selbstständigkeit.

Es war ein langer und steiniger Weg, den Tom Neitzel und sein Team vor der Brust hatten. „Wir wussten, dass dieses Unterfangen nicht einfach werden würde. Aber wir haben es gewagt und sind nun ein eigenständig geführter Verein“, so neue Vereinschef, der viele unzählige Stunden damit verbracht hat, die bürokratischen Hürden, die nun einmal bei einer Vereinsgründung nötig sind, zu überwinden. Telefonate mit dem Registergericht Kempten gehörten genauso dazu, wie das Anpassen der Vereinssatzung, die Gründungsversammlung und weitere Hindernisse, ehe alles in trockenen Tüchern war. Futsal Allgäu gehört als eingetragener Verein nun auch dem Bayerischen Fußball-Verband und Bayerischen Landessport-Verband an.

Um die Finanzen kümmert sich Lisa-Maria Schüler, die selbst als Aktive bei den Frauen der SpVgg Kaufbeuren kickt. Sie freut sich genauso auf ihre neue Aufgabe, wie Marco Steiner, der als Zweiter Vorstand agiert. Mirhan Kaya, der selbst noch für den FSV Marktoberdorf im Freien im Einsatz ist und parallel für Futsal Allgäu in der Halle spielt, verantwortet künftig die Position des Schriftführers. Mit Jürgen Beck konnte Neitzel einen Unternehmer aus Buchloe gewinnen, der sich fortan als Beisitzer für das Sponsoring und die Vermarktung von Futsal Allgäu kümmert. Beck ist die Vereinsarbeit überhaupt nicht fremd, kann somit auch sein ganzes Wissen und Know-How mit einbringen.

Die Kosten für den Spielbetrieb in der Futsal-Regionalliga Süd sind zwar noch überschaubar, trotzdem geht eine Saison mit Auswärtsfahrten, Schiedsrichter- und Spieltagskosten insgesamt in die Tausende. „Wir sind überaus froh, dass wir keine Kosten für die Hallennutzung bezahlen müssen“, macht Neitzel deutlich. Die Heimspielstätte bleibt weiterhin die Dreifachturnhalle in Neugablonz. „Wir fahren momentan zweigleisig, weil wir einige Themen, die uns als neuer Verein betreffen, genauso auf der Prioritätenliste haben, wie der Start in die neue Saison.“

Unterdessen hat der Süddeutsche Fußball-Verband nun endlich grünes Licht für die Einteilung von Futsal Allgäu in der Regionalliga gegeben. Weil aufgrund der Vereinsgründung die Anmeldefrist nicht eingehalten werden konnte, der neu gegründete Verein erst später alle Unterlagen nachreichen konnte, musste Futsal Allgäu daher formell die wichtige Zusage abwarten.

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Sport

Gewichtheben: Der Irseer vom Athletik-Club Kaufbeuren startet bei der WM der Masters in Finnland

Krönt sich Björn Hertrampf mit Gold?

Gelingt Björn Hertrampf bei der Gewichtheber-Weltmeisterschaft der Masters im finnischen Rovaniemi diesmal der ganz große Coup? Der 41-jährige Irseer vom Athletik-Club Kaufbeuren steht am Mittwoch, rund 2.850 Kilometer entfernt, auf dem Parkett und will nach Gold greifen. Hertrampf gewann im Juni bei der EM in Haugesund in Norwegen bereits die Silbermedaille.

Nach Bronze 2020 und Silber 2023 soll nun die dritte Teilnahme vergoldet werden. Intensiv war die Vorbereitungsphase. Zehn Wochen dauerte sie. Dabei stand er bis zu fünfmal die Woche in den Räumen des Athletik-Clubs Kaufbeuren. „Die gesamte Vorbereitungsphase hat sich trotzdem gut angefühlt“, verweist er dabei auf die Besonderheit, nämlich Familie, Beruf und das Training unter einen Hut zu bekommen. Er habe diesen Spagat mit Bravour gemeistert. Auch die Kosten für Flug und Unterkunft konnten dank Unterstützung durch die ZAR Bayern GmbH, die Deutsche Vermögensberatung Kempten und den eigenen Verein, den ACK gedeckt werden. „Ich bin den Gönnern sehr dankbar darüber“, hebt der Irseer hervor.

Betreut wird der amtierende Vize-Weltmeister von 2023 vor Ort von Niklas Schöffel. Beruflich war es ihm nicht möglich, Björn Hertrampf bei der EM in Norwegen vor Ort zu unterstützen. „Niklas weiß, wie es im Gewichtheben zugeht. Und er weiß, wie ich ticke und was ich vor und während des Wettkampfs und Warm-Ups benötige“, sagt Hertrampf. „Wir werden das rocken“, blickt der Irseer gespannt auf eine weitere WM-Teilnahme, die er sich diesmal wohl versüßen kann. Denn am 17. September feiert er seinen 42. Geburtstag.

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Sport

Dritte Niederlage in Folge: BSK verliert Derby in Mauerstetten

Der BSK Olympia Neugablonz kommt nach seinem verheißungsvollen Saisonstart in der Kreisliga Allgäu Süd nicht mehr in Fahrt

Das jüngste 1:2 am vergangenen Sonntag im Nachbarschaftsduell gegen den SV Mauerstetten war die mittlerweile dritte Niederlage in Folge. Dabei hatten die Schmuckstädter vor allem im ersten Durchgang Glück, dass die Ostallgäuer nicht alle Torchancen verwandelten.

Zur Pause stand es nämlich 0:2 aus Sicht des BSK. Moritz Streit (10.) und Kapitän Martin Wahl, kurz vor dem Halbzeitpfiff, trafen für ihren SVM, der im ersten Durchgang im Grunde alles richtig machte. Neugablonz wirkte im ersten Abschnitt zu behäbig, ohne großen Biss und das nötige Zweikampfverhalten, dass in einem Derby vonnöten ist. Die größte Möglichkeit in den ersten 45 Minuten hatte Denis Hoxhaj, der vom Eck des Strafraums einfach mal abzog und die Latte traf.

In vier von fünf Spielen musste Neugablonz bisher einem Rückstand hinterherlaufen, wobei sie auch dreimal die Partie sieglos zu Ende brachten. Das war nämlich gegen den FC Füssen, TSV Buching-Trauchgau und nun gegen den SV Mauerstetten der Fall. Nur daheim bei der Saisonpremiere gegen das U23-Team des TSV Kottern gelang dem von Kapitän Michael Henne angeführten Team noch ein verdienter Punktgewinn. Dass in der 79. Minute Gürkan Gürtürk der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer in Mauerstetten gelang, ist deshalb zurückzuführen, dass der BSK im zweiten Abschnitt mehr investierte. „Was ich euch zugutehalte ist, dass wir am Ende noch Moral bewiesen haben. Wir haben das Spiel nicht verloren, weil wir die Chancen nicht gemacht haben. Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht präsent“, bilanziert Headcoach Nicolas Zenkner unmittelbar nach Spielende. Auch er wirkte etwa ratlos, warum sein Team nicht befreit aufspielen kann. „Nach dem Tor von Gürkan war die Mannschaft wieder komplett fokussiert. Ich erwarte das ab Minute eins.“ Allerdings machte der 30-jährige Übungsleiter auch deutlich, „dass wir froh sein können, keine weiteren Treffer kassiert zu haben.“ In der zweiten Halbzeit kam – anders als in Durchgang eins – weniger vom SVM. „Wir haben den Kampf angenommen und waren auch mal nicklig in den Zweikämpfen“, betont Zenkner. Für Kapitän Michael Henne ist die aktuelle Situation nicht einfach: „Wir spielen gut, doch wir belohnen uns nicht, sondern schenken uns selbst die Tore ein. So verlierst du ein Spiel.“

Mit nur vier Punkten aus fünf Spielen liegt der BSK gerade einen Rang vor den Relegationsplätzen. Die nächste Aufgabe wird in keiner Weise einfacher: Am Sonntag, 15.9., gastiert um 15 Uhr Aufsteiger TSV Oberstaufen im Waldstadion. Aufgrund des traditionellen Viehscheids baten die Oberallgäuer die Partie zu verlegen. Dem Wunsch kam der BSK nach.

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Serie der SpVgg Kaufbeuren gerissen. SVK hadert mit Chancen und Schiedsrichterentscheidungen

Kopfball entscheidet umkämpftes Duell – SpVgg Kaufbeuren unterliegt daheim mit 0:1 gegen TSV Bobingen

Die beeindruckende Serie der SpVgg Kaufbeuren ist gerissen: In einer hart umkämpften Partie unterlag das Team dem TSV Bobingen mit 0:1 (0:0). Bereits nach nur zwei Minuten jubelte die Heimmannschaft vermeintlich über die frühe Führung, doch die Fahne des Linienrichters verhinderte den Treffer aufgrund einer knappen Abseitsstellung.

Nach dieser Schrecksekunde fand Bobingen immer besser ins Spiel, doch klare Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Trotzdem boten beide Mannschaften eine intensive und kämpferische erste Halbzeit, in der sich die Defensivreihen gut organisierten.

Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen, musste Kaufbeuren bereits einen Rückschlag hinnehmen: Oguzhan Erol wurde mit einer Zehn-Minuten-Strafe vom Platz gestellt. In der 55. Minute dann Pech für die Hausherren – nach einer Ecke landete ein Kopfball von Ardi Rramanaj nur am Querbalken.

Nur wenige Minuten später machte es der TSV Bobingen besser: Nach einer Ecke in der 62. Minute köpfte Paul Simler den Ball zur Führung für die Gäste ins Netz. Der Bobinger Spieler Leon Göttinger erhielt kurz darauf nach einer vermeintlichen Schwalbe die Gelb-Rote Karte und musste den Platz verlassen.

Nun in der Überzahl drückte Kaufbeuren auf den Ausgleich. Erjon Gashi und Martin Singer scheiterten jedoch am starken Bobinger Schlussmann Laurin Sommer, der sich als sicherer Rückhalt erwies. Kurz vor Schluss kassierte dann auch Ardi Rramanaj die Gelb-Rote Karte, was die Aufholjagd endgültig stoppte. Bobingen verteidigte die knappe Führung und blieb weiterhin ungeschlagen, auch wenn der Sieg etwas glücklich zustande kam.

Stimmen zum Spiel:

Bobingens Trainer Dmitrij Peil zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit einen starken Fußball gezeigt und hätten das ein oder andere Tor erzielen können. Nach der Gelb-Roten Karte haben wir in der Defensive gut gestanden und fast nichts zugelassen.“

Auf der anderen Seite war Kaufbeurens Trainer Mahmut Kabak enttäuscht: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wir hatten Pech mit dem Lattentreffer und der Abseitsentscheidung, über die man streiten kann.“

Auch Kaufbeurens Bora Imamogullari pflichtete bei: „Das Spiel war auf Augenhöhe. In Überzahl hatten wir einfach nicht das nötige Quäntchen Glück. Unser Stürmer Robin Conrad wurde am Ende klar im Strafraum gefoult, aber der Schiedsrichter hat das Spiel einfach abgepfiffen. Am Ende verlieren wir unglücklich durch einen Standard.“

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Sport

Generalprobe misslingt: ESVK unterliegt den Eisbären Regensburg nach Penaltyschießen

Es war Zeit für das letzte Testspiel vor heimischer Kulisse vor dem DEL2-Saisonauftakt 2024/25

Der ESV Kaufbeuren spielte in der energie schwaben arena gegen den letztjährigen DEL2-Meister, die Eisbären Regensburg. Trainer Daniel Jun musste hierbei verletzungsbedingt auf Rihards Babulis und Alex Thiel verzichten. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESVK musste sich vor 954 Zuschauern mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben.

Beide Mannschaften starteten etwas verhalten. Die Partie war zu Anfang eher langsam, es gab aber trotzdem einige Highlights. So wie in der vierten Minute als Jamal Watson auf der rechten Seite Marvin Feigl auf die Reise schickte. Der lief bis rechts vor das Tor und spielte auf die linke Seite zu Leon Sivic ab, der den Tip-In versuchte, aber den Kasten verfehlte. Den ersten Treffer konnten die Joker kurze Zeit später verbuchen. Jere Laaksonen gewann das Bully rechts in der Offensivzone und brachte den Puck zu Fabian Koziol hinten links. Dessen Abspiel wurde von Sami Blomqvist zu seiner Rechten per Direktschuss zum 1:0 verwandelt. Die Joker wurden nun immer dominanter. Regensburg kam kaum zum Zug und wenn ein Schuss ansatzweise in Richtung rot-gelbes Tor flog, blockte meist auch ein Spieler mit rot-gelbem Trikot. Es dauerte eine Weile ehe es nochmal richtig spannend wurde. Die Eisbären leisteten sich am Puck viele Fehler, so auch in der 14. Minute als Marvin Feigl eben diesen den Regensburgern abnahm und alleine auf das Gehäuse der Gäste zulief. Sein Schuss prallte jedoch von der Stockhand Eeru Laurikainens im Kasten der Eisbären ab. Es folgte je ein Powerplay, was beiden Mannschaften nichts Zählbares brachte. Zunächst musste Samir Kharboutli wegen Beinstellens in die Kühlbox. Nach Ablaufen seiner Strafe dann Sean Giles, ebenso wegen Beinstellens. Die Joker schafften es zwar einige Male den Puck auf das Tor der Regensburger zu feuern, jedoch ohne Erfolg. So ging es mit einem Spielstand von 1:0 in die Pause.

Die Bilder des Spiels (Fotos: Benjamin Lahr)

Die erste Chance des zweiten Spielabschnitts hatten die Eisbären. Marvin Schmid scheiterte mit seinem Schlenzer aber an der Stockhand Daniel Fießingers. In der 23. Minute musste ein Joker auf die Strafbank. Premysl Svoboda für zwei Minuten wegen Hakens. Während der Regensburger Überzahl ahndeten die Schiedsrichter ein Halten von Xaver Tippmann. Im kurzen Powerplay der Joker schlenzte Nolan Yaremko aus dem Slot erst an den Pfosten und dann in die Fanghand von Eetu Laurikainen. Die Gäste spielten Mitte des Drittels deutlich stabiler als noch im ersten Spielabschnitt. Sie hielten gut mit und erarbeiteten sich so auch einige Chancen. Bei angezeigter Strafe gegen den ESVK machten es die Regensburger clever, indem sie den Puck hielten und auf Angriff spielten. André Bühler agierte als Passgeber für Kevin Slezak von hinter dem Tor. Der junge Stürmer überwand Daniel Fießinger per Direktschuss zum 1:1 Ausgleich. Es folgte eine Strafe für die Gäste. Corey Trivino musste wegen Stockchecks für zwei Minuten das Eis verlassen. Die rot-gelbe Überzahl sollte sich sogleich lohnen. Nach viel Kaufbeurer Rotation in der Offensivzone war es letztlich Samir Kharboutli, welcher den entscheidenden Pass so präzise vor das Tor spielte, dass Premysl Svoboda nur noch den Schläger zum 2:1 reinhalten musste. Es folgte erneut eine Strafe gegen die Eisbären wegen Hakens. Marvin Schmid wurde für zwei Minuten des Eises verwiesen. Die Kaufbeurer Rotation startete erneut. Dieses Mal war Jamal Watson Nutznießer. Er durfte vom Rand des rechten Bullykreises den Schlenzer frei ausführen, woraufhin der Puck zum 3:1 hinter dem Regensburger Goalie einschlug. Mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Pause.

Der letzte Spielabschnitt startete mit Strafen wegen unsportlichem Verhalten gegen Max Oswald und Richard Divis. Es passierte erneut über weite Strecken eher wenig. Das lag zum einen daran, dass sich die Fehler bei Regensburg wieder häuften, andererseits stellten die Joker gut zu, zogen sich regelmäßig zurück um Kontrolle zu behalten und beruhigten so das Spiel. Erst in der 53. Minute wurde es wieder gefährlich. Zunächst erhielt Simon Schütz eine zweiminütige Strafe wegen Bandenchecks. Das Regensburger Powerplay startete mit einem Konter durch Leon Sivic, der an der Fanghand von Eetu Laurikainen scheiterte. Die Eisbären machten es danach aber klug. In letzter Konsequenz kam die Scheibe über Ryan Moser zu Nikola Gajovsky, der per Onetimer in den Winkel das 3:2 auf die Anzeigetafel brachte. Simon Schütz sollte im Anschluss erneut für zwei Minuten vom Eis, auch wieder wegen Bandenchecks. Nun ging es den Jokern etwas zu schnell. Ryon Moser passte vom rechten Bullypunkt zu Richard Divis am linken Bullypunkt und dieser leitete präzise weiter zu Marvin Schmid vor dem Tor. Der Ex-Kaufbeurer musste nur noch seinen Schläger reinhalten und schon stand es 3:3. Es ging in die Verlängerung.
Trotz sehr ansehnlichen Spielzügen auf beiden Seiten, blieb es vorerst beim 3:3, auch aufgrund von starken Paraden beider Goalies, sodass ein Penaltyschießen folgte.

Bei den Jokern waren Dieter Orendorz, Dani Bindels und Leon Sivic nicht erfolgreich. Bei Regensburg vergab zunächst David Morley, Corey Trivino versenkte aber seinen Schuss per Rückhand und somit gingen die Eisbären Regensburg mit einem 3:4 Auswärtssieg nach Hause.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

Der ESVK löst den Vertrag mit Stürmer Cole Sanford auf

Die Suche nach einem Nachfolger für Cole Sanford laufen auf Hochtouren

Der ESV Kaufbeuren muss kurz vor Saisonbeginn eine Änderung auf einer Kontingentspieler Position vornehmen. Stürmer Cole Sanford ist die Tage mit dem Wunsch auf eine Vertragsauflösung auf den Club zu gekommen. Der ESVK ist in Person von Geschäftsführer Michael Kreitl diesem Wunsch nach einem längeren Gespräch schlussendlich auch nachgekommen.

„Cole Sanford hat sich von Anfang an sehr schwergetan, hier in Kaufbeuren zusammen mit seiner Frau richtig anzukommen. Dies hat ihn auch dementsprechend belastet und er konnte auch auf dem Eis nicht wirklich zeigen was eigentlich in ihm steckt. Da dies für ihn und seine Frau immer mehr zur großen Belastung wurde, war es schlussendlich sein Wunsch, den ESVK wieder zu verlassen. Für uns ist dies kurz vor Saisonbeginn natürlich kein guter Zeitpunkt, aber wir sind dem Wunsch nachgekommen. Es macht für uns und Cole Sanford einfach keinen Sinn, wenn er sich hier nicht wohlfühlt und somit auch sein bestes Leistungsniveau nicht erreichen kann“, so ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur aktuellen Lage.

Die Suche für einen Nachfolger von Cole Sanford laufen dabei natürlich jetzt auf Hochtouren. „Wir haben uns natürlich sofort auf die Suche nach einem neuen Kontingentspieler gemacht und hoffen, dass wir schnellstmöglich einen neuen Spieler präsentieren können“, ergänzt Michael Kreitl zu seinem Statement zum Abgang von Cole Sanford. „Cole Sanford wünschen wir für seine weitere private wie sportliche Zukunft nur das Beste.“

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Sport

„Mit neuem Trikot in die neue Saison“

AOK-Gewinnspiel: #esvk

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner des ESV Kaufbeuren. Neben den Gesundheitsmaßnahmen für die Jugendmannschaften sind im Rahmen der Partnerschaft auch regelmäßige Aktionen für alle Mitglieder und Fans geplant.

Der ESV Kaufbeuren hat zuletzt die Trikots für die neue Spielzeit 2024/ 2025 vorgestellt. Beim aktuellen AOK-Gewinnspiel werden zwei der neuen ESVK-Heimtrikots mit den Unterschriften aller Profispieler verlost. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der AOK-Aktionsseite fcld.ly/esvk-gewinnspiel2024 bis 30.09.2024 möglich.

„Wir wünschen dem ESVK eine erfolgreiche Saison und allen Fans spannende Heimspiele!“, so Bernd Ruppert als Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Foto: Benny Lahr
Foto: Benny Lahr
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Panorama Sport

Glückliche Gewinner der AOK-Radlzeit

Ob „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder der „ABK Radltour“, es gab viele regionale Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren.

Radfahren – gesund und voll im Trend. Radfahren ist ein alltagstauglicher Sport, bei dem Kalorien verbraucht und gleichzeitig Glücksgefühle freigesetzt werden.

„Mit der AOK-Radlzeit wollten wir auch in diesem Jahr unsere Kunden dazu begeistern, sich fit zu halten“, so Marcel Hirner von der AOK-Kaufbeuren-Ostallgäu.

Ob „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder der „ABK Radltour“, es gab viele regionale Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren.

„Neben dem Effekt sich fit zu halten und damit etwas Gutes für den Körper zu tun, wurden unter den Teilnehmern auch attraktive Preise unserer Partnerfirmen Fahrbar Bikes Kaufbeuren, Sport Schindele Ronsberg, Oberdorfer Radhaus Marktoberdorf und Bikestation Sport Luggi Füssen verlost“, so Marcel Hirner.

Unter anderem ist Elisabeth Schopf aus Kaufbeuren eine der glücklichen Gewinner. Sie darf sich über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 300 Euro bei Fahrbar Bikes in Kaufbeuren freuen. Weitere fünf Gewinner erhielten zuletzt einen Einkaufsgutschein sowie Fahrradtaschen.

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Sport

Am Sonntag findet das erste Nachbarschaftsduell zwischen dem SV Mauerstetten und BSK Olympia Neugablonz statt

Nachbarschaftsderby in der Kreisliga Süd: Der BSK muss am Sonntag, 08.09.2024 um 14 Uhr in Mauerstetten ran

Mit Spannung wird das erste Nachbarschaftsduell zwischen dem SV Mauerstetten und BSK Olympia Neugablonz erwartet. Es ist deshalb ein besonderes Match, weil sich Uwe und Nicolas Zenkner gegenüberstehen. Während Uwe als Coach des SVM genauso das Duell gewinnen möchte, hofft natürlich sein Sohn Nicolas, die Punkte aus seiner alten Wirkungsstätte zu entführen. Bis vergangene Saison wirkte der neue Headcoach der Neugablonzer nämlich in Mauerstetten mit.

Der BSK steht nach zwei unnötigen Niederlagen gegen Füssen und Buching-Trauchgau (beide jeweils 1:3), schon unter Zugzwang. „Die Mannschaft muss jetzt Verantwortung auf dem Platz übernehmen. Ich bin aber überzeugt, dass sie das Ruder herumreißen wird“, so Sportvorstand Antonio Mezzoprete. Bisher haben die Schmuckstädter nur vier Punkte auf dem Konto, während Mauerstetten sieben Zähler zu verbuchen hat. Die Ostallgäuer mussten am vergangenen Wochenende allerdings einen Dämpfer hinnehmen, als sie beim noch sieglosen TSV Obergünzburg mit 1:3 unter die Räder kamen. Mezzoprete erwartet gegen den SVM ein Duell auf Augenhöhe. „Beide Teams wollen Fußballspielen und sich nicht hinten reinstellen.“

In der vergangenen Saison gingen beide Partien an Mauerstetten. Dem 0:2 auswärts folgte daheim eine 3:6-Klatsche. „Unser Team hat Potential. Dass wir jüngst gegen Buching-Trauchgau unsere hochkarätigen Chancen nicht gemacht haben, ist bitter. Es zeigt aber auch, dass wir enormen Zug zum Tor haben. Das stimmt mich deshalb positiv“, so Mezzoprete. Selbst Routinier und Abwehrspieler Lucas Stumpe ist die Ruhe selbst, wenngleich er seine Mitspieler warnt: „Gegen Mauerstetten könnte es eklig werden. Es ist ein Derby. Und: Wir haben eine gute Stimmung und Qualität in unserer Mannschaft. Es spricht doch alles für uns“, zeigt er sich im Vorfeld der Partie doch optimistisch.

Und Nicolas Zenkner selbst versprüht eine gewisse Vorfreude. „Es geht gegen meinen Vater und meinen Ex-Verein. Das ist richtig cool, dort zurückzukommen, wo ich meine Trainerlaufbahn begonnen habe“, so der 30-jährige Übungsleiter. Was das Duell gegen Mauerstetten angeht, erwartet er ein „interessantes Spiel.“ Er sei überzeugt, dass es ein höheres Niveau geben wird, „weil beide Mannschaften kicken möchten.“ Allerdings müsse sein Team mehr Willen zeigen, also sich buchstäblich den Hinten aufreißen, um siegreich hervorzugehen.

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Sport

Letzter Test vor dem Beginn der DEL2 Hauptrunde 24/25

Joker erwarten den amtierenden DEL2 Champion zum letzten Härtetest

Mit dem amtierenden DEL2 Meister kommt am Freitag (Spielbeginn 19:30 Uhr) zum letzten Testspiel im Zuge der Vorbereitung auf die DEL2 Saison 2024/2025 ein hochkarätiger Gegner in die energie schwaben arena. Tickets für die Heimspiele der Joker sind dabei im Ticket-Online-Shop , in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK Geschäftsstelle erhältlich.

Verletztenliste:

ESVK Trainer Daniel Jun muss dabei weiterhin auf Torhüter Rihards Babulis verzichten, der mit einer Unterkörperverletzung voraussichtlich noch zwei Wochen fehlen wird. Unklar sind dazu noch die Einsätze von Alex Thiel und Cole Sanford, die beide noch mit Verletzungen zu kämpfen haben. Wieder mit dabei ist Dani Bindels, der nach überstandener Verletzung die Woche über gut trainieren konnte.

Neue Kapitäne:

Mit Simon Schütz (Foto: Benjamin Lahr) steht nun auch vor dem letzten Testspiel der neue ESVK Kapitän fest. Seine Assitenten sind Jere Laaksonen, Joey Lewis und Dieter Orendorz.

Förderlizenzen:

Torhüter Michael Karg und Stürmer Bence Farkas werden mit Förderlizenzen für den Oberliga Süd Club ECDC Memmingen ausgestattet. Die beiden Youngster sind somit auch weiterhin für unsere U20 Mannschaft sowie auch für die Joker in der DEL2 einsatzberechtigt und sollen in Memmingen nach Möglichkeit die zusätzliche Möglichkeit bekommen, im Profi-Spielbetrieb Erfahrungen zu sammeln.

Livestream:

Das Testspiel der Joker gegen die Eisbären Regensburg wird live und in Full/HD auf SportDeutschlandTV übertragen. Alle Informationen dazu gibt es auf der Homepage von SportDeutschlandTV .

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Sport Veranstaltung

BSK-Nachwuchs-Cup: Dreitägiges Fußballspektakel vom 6. bis 8. September

BSK-Nachwuchs-Cup im Waldstadion

Der BSK Olympia Neugablonz lädt am kommenden Wochenende wieder zahlreiche Teams zu seinem Nachwuchs-Cup ein. Standen noch im vergangenen Jahr Turniere mit Topmannschaften aus den großen Nachwuchsleistungszentren im Fokus, so lassen es die Schmuckstädter zwar nicht ruhiger angehen, doch beim dreitägigen Turnierspektakel im Waldstadion ist der Aufwand bedeutend geringer.

„Wir freuen uns wieder auf spannende Spiele, tolle Momente und natürlich jede Menge Jubelstürme“, so BSK-Nachwuchschef Ertan Cihan. Vor allem die jüngsten Kicker stehen im Vordergrund. Am Freitag (6.9.) starten um 15.30 Uhr die E-Junioren, die im Zehnerfeld allein drei Mannschaften stellen. Sogar der SV Gartenstadt Trudering aus der Landeshauptstadt München folgt der Einladung des BSK. Am Samstag geht bereits um 9 Uhr die F-Jugend aufs Feld, ehe am Nachmittag die B-Jugend an der Reihe ist. Am Sonntag folgen noch die Turniere der D-Jugend (9 Uhr) und C-Jugend (15 Uhr). „Dass wir wieder einige Nachbarvereine für unser Event gewinnen können, ist natürlich eine großartige Sache“, betont Cihan und verweist beispielsweise auf die Teilnahme des SVO Germaringen, SV Mauerstetten, FC Thalhofen und TSV Oberbeuren. „Viele Mannschaften aus den unterschiedlichen Jahrgängen werden das Turnierwochenende bei uns in Neugablonz auch dazu nutzen, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.“

Auch wenn diesmal nur eine Wirkungsstätte, nämlich das Waldstadion, als Spielort dient, ist eine optimale Vorbereitung unabdingbar. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sowie auch die Eltern werden beim BSK-Nachwuchs-Cup, der von der Firma Allgäuer Bauprofis gesponsert wird, mitwirken. „Wir wollen auch abseits des Fußballplatzes dafür sorgen, dass sich die Gäste mit Speis und Trank wohlfühlen“, hofft der Nachwuchschef vor allem auf gutes Fußballwetter.

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Gesundheit Sport Veranstaltung

Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene im 8sam Yogastudio

Neue Kurse ab dem 16. September 2024

Das 8sam Yogastudio freut sich, den Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene sowie den Start des nächsten Kurses „Yoga für Unbewegliche“ bekannt zu geben.

Ab dem 16.09.2024 haben alle Interessierten die Möglichkeit unter der fachkundigen Anleitung von Studiochefin Stephanie Schönberger in unseren Präventionskursen in die Welt des Yoga einzutauchen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile dieser jahrhundertealten Praxis zu erleben.

Alle Präventionskurse sind von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und dadurch von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschussbar.

Für alle, die sich bisher vielleicht nicht getraut haben mit Yoga zu beginnen oder denken sie seien zu unbeweglich für Yoga, startet am 18.09.2024 außerdem der nächste Kurs „Yoga für Unbewegliche“ bei der erfahrenen Yogalehrerin Alexandra Epple.

Viele Menschen zögern, mit Yoga zu starten, weil sie denken, dass alle anderen bereits super beweglich sind.

Der Kurs „Yoga für Unbewegliche“ im 8sam räumt diese Gedanken beiseite. Unter dem Motto „Jeder und Jede kann Yoga üben“, richtet sich der Kurs vor allem an TeilnehmerInnen, die noch nie Yoga praktiziert haben oder sich bisher einfach nicht getraut haben in einem Yogastudio auf die Yogamatte zu treten.

Übersicht der Präventionskurse:

Montags, 16.9. – 9.12.24, 17 – 18:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga für AnfängerInnen und WiedereinsteigerInnen

Perfekt, wenn du neu mit dem Yoga beginnen oder nach einer Pause wiedereinsteigen möchtest. Lerne die grundlegenden Haltungen kennen, nimm Kontakt mit deinem Atem auf und erfahre, wie Yoga dein Wohlbefinden steigern kann. Beginn am 16.9.24.

Montags, 16.9. – 9.12.24, 18:30 – 19:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga II (für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung)

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen, körperlicher Fitness und Freude an einer kraftvollen, intensiven und atemfokussierten Praxis. Lass mit dieser Yogastunde den Alltag ausklingen und bring deine Energie zum Fließen. Beginn am 16.9.24.

Dienstags, 17.9. – 10.12.24, 9 – 10:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga I (für Wiedereinsteiger und Übende mit ersten Erfahrungen)

Für Praktizierende mit ersten Vorkenntnissen. Starte sanft dynamisch mit Yoga in den Tag und vertiefe Asanas, Atemtechniken und meditative Übungen. Beginn am 17.9.24.

Freitags, 20.9. – 13.12.24, 8:30 – 9:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga II (für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung)

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen, körperlicher Fitness und Freude an einer ruhigeren, aber doch intensiven, kraftvollen und atemfokussierten Praxis. Starte ruhig aber doch intensiv und kraftvoll in den Tag. Beginn am 20.9.24.

Yoga für Unbewegliche:

Der Kurs „Yoga für Unbewegliche“ umfasst insgesamt 12 Termine, geht von 18.9.24 bis 11.12.24 und findet immer mittwochs von 17 bis 18:15 Uhr statt (kein Kurs am 30.10.24).


Die erfahrene Yogalehrerin Alexandra Epple wird die TeilnehmerInnen dabei mit ihrer Kompetenz und ihrem Einfühlungsvermögen auf ihrem Yogaweg zu mehr Beweglichkeit begleiten. Der Kurs bietet damit die Möglichkeit in einer unterstützenden und wertschätzenden Umgebung die Grundlagen des Yoga zu erlernen.

Hier geht’s zur Anmeldung für die Präventionskurse und dem Kurs „Yoga für Unbewegliche“

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Sport

Aufsteiger entführt drei Punkte: BSK Olympia Neugablonz verliert bitter gegen TSV Buching-Trauchgau

Wie schon bei der Saisonpremiere gegen das U23-Team des TSV Kottern (2:2 am Ende) musste Neugablonz auch diesmal einem Rückstand hinterherlaufen

Kopfschütteln und Ratlosigkeit beim BSK Olympia Neugablonz: Nach der Niederlage gegen den FC Füssen (1:3) wollten die Schmuckstädter in ihrem Wohnzimmer, im Waldstadion, zurück in die Erfolgsspur. Mit dem TSV Buching-Trauchgau stand eine Mannschaft auf dem Platz, die über die gesamte Spielzeit zwar kaum bis wenige spielerische Akzente setzen konnte, dennoch stach der Aufsteiger den BSK mit drei schönen Toren aus.

Wie schon bei der Saisonpremiere gegen das U23-Team des TSV Kottern (2:2 am Ende) musste Neugablonz auch diesmal einem Rückstand hinterherlaufen. Simon Lang, auffälligster Akteur der Gäste auf der linken Seite, gelang in der 18. Spielminute mit einem tollen Distanzschuss völlig überraschend die 1:0-Führung. Bis dahin hatten die Hausherren die Zügel fest in der Hand. Auch im weiteren Verlauf der Partie spielte nur eine Mannschaft, nämlich Neugablonz. Glasklare Tormöglichkeiten wurden beispielsweise durch Benjamin Maier, Gürkan Gürtürk und Denis Hoxhaj vergeben. Auch sonst war Fortuna nicht auf Seiten der Hausherren. In der fünfminütigen Nachspielzeit machte Buching-Trauchgau mit seinem zweiten Treffer, erneut durch Simon Lang, alles klar. Zwar verkürzte Benjamin Maier eine Minute später per Foulelfmeter auf 1:2, doch die Hoffnungen schwanden, dass der BSK noch mit einem Punkt hervorging. Ein kurioser Treffer gelang noch den Gästen als Markus Schichtl die Kugel nach einem Klärungsversuch aus der eigenen Hälfte einfach mal nach vorne drosch. Dennis Starowoit, der zu weit vor dem Tor stand, berührte zwar noch den Ball, doch der Sonntagsschuss landete trotzdem im BSK-Kasten.

„Die Enttäuschung nach dem Spiel war natürlich groß. Wir waren die bessere Mannschaft, haben unsere zahlreichen Möglichkeiten nicht erzielt. Wer vorne die Tore nicht macht, gewinnt auch kein Spiel“, so das nüchterne Fazit von Nicolas Zenkner. Der 30-jährige Übungsleiter war nach dem Schlusspfiff genauso konsterniert wie die gesamte Mannschaft, die noch auf dem Platz auf Ursachenforschung ging. Kamil König, der gegen den Aufsteiger ohne Torerfolg blieb, meint zur Niederlage: „Wir sind selbst schuld, wenn wir die Tore nicht erzielen.“ Und selbst Sportvorstand Antonio Mezzoprete spricht das aus, was viele über die gesamte Spielzeit gesehen haben: „Der Gegner hat in der Begegnung sehr wenig gemacht. Dass, was sie aber gezeigt haben, hat eben für drei Tore und einen Sieg gereicht.“

Schon jetzt geht der Blick zum ersten Nachbarschaftsderby in dieser Saison, wenn der BSK am Sonntag beim SV Mauerstetten antritt. Der SVM verlor übrigens bei Schlusslicht Obergünzburg mit 1:3. „Da haben beide Mannschaftenm also wir und Mauerstetten, etwas wieder gutzumachen“, so Nicolas Zenkner abschließend.

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Sport

Jokerit Helsinki gewinnt den 1. Warrior Cup 2024 in Kaufbeuren

ESVK unterliegt im Spiel um Platz drei dem Glasgow Clan mit 6:5

Das erste Sonntagsspiel des Warrior Cups zwischen dem ESV Kaufbeuren und Glasgow Clan stand an. Nachdem sich sowohl die Hausherren als auch die schottischen Gäste in ihren jeweiligen Spielen am Vortag geschlagen geben mussten, wollten beide Mannschaften das Spiel um Platz drei für sich entscheiden. Der ESV Kaufbeuren startete mit unverändertem Line-up im Vergleich zur gestrigen 3:6 Niederlage gegen Jokerit Helsinki. Die Joker mussten gegen kämpferische Schotten eine 5:6 Niederlage einstecken.

Beim anschließenden Finalspiel konnte sich Jokerit Helsinki deutlich mit 5:0 gegen Red Bull Salzburg durchsetzen und steht somit als Sieger des ersten Warrior Cup 2024 fest.

Die Partie startete deutlich besser für Glasgow Clan. Sie hatten zwei sehr gute Chancen durch Rylan Schwartz, der das leere Tor verfehlte und Tyson McLellan, der alleine vor dem Kaufbeurer Kasten in Daniel FIeßinger seinen Meister fand. Nach einem kapitalen Wechselfehler hatten die Joker Glück, dass Gary Haden ebenfalls alleine vor dem Tor an Daniel Fießinger scheiterte. Den Wendepunkt des ersten Drittels markierte ein Stockschlag von Deven Sideroff in der achten Minute, welcher ihm eine kleine Strafe einbrachte. In Überzahl fuhr Jamal Watson über die rechte Seite zum Bullypunkt von wo aus er Sami Blomqvist in Szene setzte, der nur noch seinen Schläger zur 1:0 Führung reinhalten musste. Weiter in Minute acht lief Premysl Svoboda über die blaue Linie wo er den Puck für Samir Kharboutli liegen ließ. Der Neuzugang fuhr bis vor das Tor, sah Fabian Nifosi und dieser scorte per Direktschuss zum 2:0. Weiterhin in Minute acht ging es dieses Mal auf die andere Seite. Cole Ully tankte sich bis zum Bullypunkt auf der rechten Seite durch und erzielte den 2:1 Anschlusstreffer per Traumschuss über die Schulter von Daniel Fießinger in den Winkel. Es dauerte bis zur 17. Minute ehe es das nächste Highlight zu sehen gab. Die Glasgow versuchte den Puck hoch in die Kaufbeurer Zone zu spielen. Dieser Versuch wurde von Jere Laaksonen geblockt und dann ging es schnell in die andere Richtung. Sein Pass landete beim durchstarteten Max Oswald, der seinerseits für Sami Blomqvist liegen ließ. Der Deutsch-Finne tat wofür er in Kaufbeuren bekannt ist. Er lief zum rechten Bullypunkt und versenkte die Scheibe per Schlenzer im gegenüberliegenden Kreuzeck zum 3:1. In der letzten Minute des ersten Spielabschnitts war es erneut Jamal Watson der seinem Kollegen die Vorlage lieferte. Er passte rechts stehend an der blauen Linie entlang zu Fabian Koziol. Beim folgenden Schuss des Kaufbeurer Verteidigers war Landon Bow im Tor machtlos, da ihm die Sicht verdeckt wurde. Der Spielstand somit 4:1. Mit dem Schlusspfiff des ersten Drittels erhielt Max Oswald noch eine kleine Strafzeit wegen Halten des Stocks, dann ging es in die Pause.

Die Joker überstanden die Unterzahl schadlos, mussten aber kurz darauf erneut mit einem Mann weniger spielen, da Fabian Nifosi den Puck über die Plexiglasscheibe bugsierte, was eine kleine Strafe wegen Spielverzögerung nach sich zog. Glasgow nutzte das auch direkt aus. Cole Ully spielte den Pass zu Steven Seigo, dessen Direktschuss das 4:2 auf die Anzeigetafel brachte. Wenig später sah Gary Haden von hinter dem rot-gelben Tor Darien Kielb am linken Bully. Dieser brachte den Puck halbhoch rechts zum 4:3 unter. Der Torschütze von Glasgow musste dann eine Minute später wegen Hakens vom Eis. Kurz vor Ablauf der Kaufbeurer Überzahl ahndeten die Schiedsrichter einen Stockcheck von Simon Schütz mit einer kleinen Strafe. Auch diese schottische Überzahl machte sich Glasgow zunutze. Mitchell Heard durfte alleine zu Daniel Fießinger aufbrechen und überwand den Goalie per Schuss durch die Beine zum 4:4 Ausgleich. Wenig später ließ sich Rylan Schwartz provozieren und schlug in Richtung Cole Sanford, was ihm eine kleine Strafe wegen übertriebener Härte einbrachte. Kaufbeuren konnte das Powerplay jedoch nicht nutzen. In der Schlussminute schlich sich Samir Kharboutli nach seinem Wechsel hinter die Glasgow Clan Abwehr. Premysl Svoboda sah das von der eigenen blauen Linie aus und passte ihm perfekt in den Lauf. Kharboutli tunnelte dann Landon Bow zur 5:4 Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff des zweiten Drittels musste noch Fabian Nifosi wegen Hakens auf die Strafbank.

Die Joker überstanden auch diese Unterzahl schadlos. Wenige Minuten später musste auf Seiten von Kaufbeuren Quirin Bader wegen hohen Stocks, auf Seiten von Glasgow Steven Seigo wegen übertriebener Härte auf die Strafbank. Kurz darauf versuchte Joseph Hazeldine den Schlenzer von der blauen Linie, welchen er auch zum 5:5 Ausgleich im Tor unterbrachte. Es dauerte bis zur 54. Minute ehe das nächste Tor fiel. Zum Unmut der Kaufbeurer traf Liam Finlay, ebenfalls per Schlenzer von der blauen Linie, halbhoch zum 5:6. Daniel Jun versuchte noch das Team in die Verlängerung zu führen indem er eine Minute vor Schluss Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler einwechselte und 30 Sekunden vor Schluss die Auszeit nahm. Die numerische Überzahl zahlte sich insofern aus, dass Joey Lewis den Puck, der im hohen Bogen über Landon Bow flog im Tor unterbrachte. Jedoch geschah dies mit der Schlusssirene. Die Spielzeit war als der Puck die Linie überquerte bereits abgelaufen. Die Joker verloren gegen Glasgow Clan mit 5:6. Glasgow Clan erkämpfte sich hierdurch den dritten Platz des Warrior Cup.

Beim anschließenden Finalspiel konnte sich Jokerit Helsinki deutlich mit 5:0 gegen Red Bull Salzburg durchsetzen und steht somit als Sieger des ersten Warrior Cup 2024 fest.

Statistik zum Spiel ESVK Kaufbeuren vs. Glasgow Clan auf del-2.org.

Statistik zum Spiel Jokerit Helsinki vs. Red Bull Salzburg auf del-2.org.

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SpVgg Kaufbeuren erledigt Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten und festigt ihre Position

Souveräner Auswärtssieg

Die SpVgg Kaufbeuren hat ihre Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten Oberstdorf souverän erfüllt und einen verdienten 3:0-Auswärtssieg eingefahren. Trainer Mahmut Kabak musste jedoch kurzfristig eine wichtige Änderung vornehmen: Stammtorhüter Harald Killimann meldete sich vor dem Spiel verletzt ab, sodass Emre Sahin zwischen die Pfosten rückte. Sahin rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers mit einer starken Leistung und hielt seinen Kasten sauber.

Bereits nach sechs Minuten ging Kaufbeuren in Führung. Bora Imamogullari brachte eine scharfe Flanke in den Strafraum, die von einem Oberstdorfer Abwehrspieler unglücklich ins eigene Tor abgelenkt wurde. Die Heimelf drängte anschließend auf den Ausgleich, doch die Defensive der SpVgg Kaufbeuren, angeführt von Torhüter Sahin, zeigte sich hochkonzentriert und zuverlässig.

Kurz vor der Halbzeit erhöhte Robin Conrad nach einem präzisen Zuspiel von Jonas Ruf auf 2:0. Ab diesem Moment übernahm die SpVgg Kaufbeuren die Spielkontrolle und diktierte das Geschehen. Nach der Pause sorgte Conrad mit einem klugen Pass auf Bora Imamogullari für die Vorentscheidung. Imamogullari schloss den Konter in der 54. Minute souverän zum 3:0 ab.

In der Folgezeit verwaltete Kaufbeuren die Führung und hatte sogar noch Pech, als zwei Schüsse am Pfosten landeten. Trotz dieser vergebenen Chancen blieb es beim hochverdienten 3:0-Endstand.

SpVgg Kaufbeuren triumphiert 3:0 gegen Oberstdorf

Kapitän Robin Conrad zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Das war ein super Auftritt unserer Mannschaft. Wir konnten uns auch auf einen starken Torwart verlassen. Wir wollen unsere kleine Serie weiter ausbauen und sind auf einem guten Weg.“ Auch Trainer Mahmut Kabak lobte sein Team: „Wir waren über 90 Minuten das bessere Team, hatten aber in den ersten 20 Minuten einige Probleme mit Oberstdorf, die ebenfalls zu Chancen kamen. Doch wir können uns derzeit auf unsere starke Verteidigung verlassen, und Emre Sahin hat heute herausragend gespielt und die Null gehalten.“

In den kommenden Wochen warten jedoch schwere Aufgaben auf die SpVgg Kaufbeuren. Den Anfang macht am Samstag der Landesligaabsteiger Bobingen. „Das wird eine echte Standortbestimmung“, so Hubert Ressel von der SpVgg Kaufbeuren.

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Warrior Cup: Joker unterliegen Jokerit mit 6:3

Finale beim Warrior Cup heißt somit Red Bull Salzburg gegen Jokerit

Das zweite Spiel des Warrior Cups stand bevor. Nachdem sich Red Bull Salzburg im ersten Spiel mit 3:2 (n.V.) gegen Glasgow Clan durchsetzen konnte, war es nun an der Zeit zu bestimmen wem sie im Spiel um Platz eins begegnen würden. Der ESV Kaufbeuren traf auf den finnischen Verein Jokerit Helsinki. Trainer Daniel Jun musste weiterhin auf Dani Bindels und Rihards Babulis verzichten. Georg Thal, Jakob Peukert, Michael Karg und Bence Farkas waren mit der U20 Mannschaft unterwegs. Dafür waren im Vergleich zum letzten Testspiel der Buron Joker Max Oswald, Cole Sanford und Quirin Bader wieder mit dabei. Der ESVK unterlag temporeichen Gästen vor 2.104 Zuschauern mit 3:6.

Fotos: Benjamin Lahr

Der ESVK schwächte sich gleich zu Beginn selbst, wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, was mit einer kleinen Strafe geahndet wurde. Wenige Sekunden in Überzahl verwertete Alexander Forslund einen zuvor von Daniel Fießinger abprallenden Schuss zur 0:1 Führung. Jokerit ging von Anfang an mit Tempo in die Partie und setzte dieses fort. Bereits zwei Minuten später netzte Leevi Lemberg, nach einem Pass von Alexander Forslund in den Slot, zum 0:2 ein. Es folgte eine weitere Strafe für Rot-Gelb. Dieses Mal musste Alex Thiel wegen eines Beinstellens auf die Bank. Die Unterzahl hatte aber keine Folgen. Die Buron Joker taten sich zunächst schwer das Tempo mitzugehen, stabilisierten sich aber von Minute zu Minute mehr. Nichtsdestotrotz waren die Gäste zunächst die aktivere Mannschaft. So auch in der zehnten Minute als Leevi Lemberg einen Schlenzer von der blauen Linie an die Querlatte setzte. Wenige Sekunden später ahndeten die Schiedsrichter ein Halten von Alexander Forslund was den Buron Jokern die erste Überzahl einbrachte. Diese spielten sie mit großer Pucksicherheit clever aus. Joey Lewis zog von der rechten Seite in Richtung Tor, spielte zu Alex Thiel auf der linken Seite ab und dieser versenkte seinen Schlenzer zum 1:2 Anschluss hinter Sisu Heikkeri im Jokerit Tor. Es folgten zwei weitere Überzahlsituationen. Zunächst musste Saku Forsblom wegen eines Stockschlags auf die Strafbank, mit Ablaufen seiner Strafzeit dann Santeri Salmela, ebenfalls wegen Stockschlags. Beide Powerplays brachten dem ESVK, trotz starken Spielzügen, kein Erfolgserlebnis. In der letzten Minute des ersten Drittels verfehlte Quirin Bader seinen Gegenspieler beim Check knapp und erwischte ihn dadurch mit dem Ellbogen im Gesicht, was folgerichtig eine kleine Strafe nach sich zog. Mit einer Minute und 38 Sekunden Reststrafzeit auf der Uhr ging es in die erste Pause.
Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes überstanden die Kaufbeurer zunächst die Unterzahl. Jedoch ließ sich mit Ablaufen der Strafzeit Fabian Koziol in der eigenen Zone von Alexander Forslund den Puck abluchsen, welchen dieser anschließend sehenswert durch seine eigenen Beine zum 1:3 im rot-gelben Tor unterbrachte. Kurze Zeit später musste Samir Kharboutli wegen eines Hakens auf die Strafbank. Im folgenden Penalty Kill hatten die Buron Joker Glück. Leevi Lemberg traf lediglich das Gestänge. Es dauerte bis zur 33. Minute ehe etwas Nennenswertes passierte. Nolan Yaremko und Onni Lind hatten einige Nettigkeiten auszutauschen, weswegen Yaremko wegen Stockchecks und Lind wegen Stockschlags auf der Strafbank Platz nehmen mussten. In selbiger Minute folgte dann Samir Kharboutli seinem Mannschaftskollegen auf die Strafbank wegen Hakens. Erneut war Kaufbeuren im Glück. Der gefährlichste Versuch von Arttu Lausniemi landete am Pfosten. Es folgte eine weitere Strafzeit für Jokerit Helsinki, als Emil Kuusla seinen Gegenspieler zuerst einen Stockschlag verpasste und danach nochmal mit der Hand zuschlug. Er erhielt zwei plus zwei Strafminuten wegen Stockschlags und unsportlichen Verhaltens. Diese lange Zeit mit einem Spieler mehr sollte sich für den ESVK auszahlen. Zuerst versuchte Cole Sanford den hohen Schuss auf das Tor, den Abpraller davon schoss Sami Blomqvist flach auf den Gästetorwart und den zweiten Nachschuss versenkte schlussendlich Nolan Yaremko zum 2:3. Eine Minute vor Ende des zweiten Drittels fing sich Fabian Nifosi eine kleine Strafe wegen Beinstellens. Mit noch 14 Sekunden Reststrafzeit ging es in die zweite Pause.

Im letzten Drittel dominierte Jokerit Helsinki das Spielgeschehen. Sie befanden sich fast nur noch in der Offensivzone. Dieser Druck führte in der 47. Minute zum 2:4 als Ville Vainikainen einen Schuss von Alexander Forslund unhaltbar abfälschte. Kaufbeuren schwächte sich kurz darauf erneut, als Samir Kharboutli seinem Gegenspieler einen Bandencheck verpasste. In folgender Unterzahl zog Oskari Kalajanniska vor das Tor und schoss durch seine eigenen Beine auf den Kasten. Zunächst konnte Daniel Fießinger abwehren, er war gegen den Nachschuss von Samuel Salonen allerdings machtlos. Somit stand es 2:5. Wenig später wurde es etwas unübersichtlich. Folgende Strafen wurden ausgeprochen: Jesse Liuksiala erhielt zwei Minuten wegen Stockchecks, Dieter Orendorz zwei Minuten wegen Hakens und zusätzlich erhi