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Nachwuchsfußball – Bayern München gewinnt Leistungsvergleich in Neugablonz

Das Kalenderjahr 2023 war gespickt mit hochkarätigen Turnieren. Der BSK Olympia Neugablonz hat zuletzt ein weiteres Nachwuchsspektakel ausgerichtet. Acht Mannschaften nahmen an einem Leistungsvergleich der C-Junioren teil. Am Ende gewann wieder einmal der FC Bayern München, der sich im Finale gegen RB Salzburg mit 1:0 durchsetzte.

„Wir haben spannende Spiele und unterhaltsame Spiele gesehen“, ziehen Sportvorstand Antonio Mezzoprete und Antonio Pisanu, Leiter Entwicklung ein positives Resümee. Wieder einmal präsentierte sich der BSK Olympia Neugablonz von seiner hervorragenden Seite. „Der Dank gebührt aber den freiwilligen Helferinnen und Helfern, dem Förderverein und Hauptsponsor Vincenzo Herzog, von Trockenbau Herzog“, so Mezzoprete. Diesmal hat der Förderverein um Vorstand Georg Steiner die Organisation abgewickelt. „Die Veranstaltung verlief reibungslos. Für die Zuschauer, insbesondere für die Eltern, war es in der Freiluftrunde ein weiteres Highlight“, ergänzt Steiner. Erneut wurden der Rasenplatz und der Kunstrasenplatz für das Turnier unter Beschlag genommen.

Der BSK Olympia Neugablonz hatte es in Gruppe A mit drei Topmannschaften zu tun. Mit 0:7 verloren sie gegen die Münchner Löwen. Mit dem gleichen Resultat endete das Match gegen den FC Basel, auch gegen den FC Bayern München gab es keinen Torerfolg beim 0:6. Die beiden Münchner Vereine erreichten das Halbfinale, während sich in Gruppe B Salzburg und Nürnberg durchsetzten. Durch einen 3:0-Sieg über den Club zogen die Bayern im ersten Semifinale ins Endspiel ein, 1860 München verlor gegen RB Salzburg mit 0:1. Im Platzierungsspiel verlor Neugablonz gegen den FC Ingolstadt mit 0:4. „Wir haben trotzdem phasenweise gut mithalten können. Sicherlich sind uns die Mannschaften aus den Nachwuchsleistungszentren voraus, doch wir hatten Chancen zum Torerfolg. Daran müssen wir weiter hart arbeiten“, so Trainer Eugen Gidt, der zusammen mit Mario Piredda die BSK-Mannschaft trainierte.

Bisher standen im Kalenderjahr 2023 vier Topnachwuchsturniers auf dem Programm. Am 16. und 17. Dezember findet das letzte Event statt. Weil es in Kaufbeuren für dieses Wochenende keine Hallenzeiten gibt, muss der BSK nach Bad Wörishofen ausweichen.

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Erfolgreiche Durchführung der Bayerischen Boxmeisterschaften – Kaufbeurer bleiben ohne Titel

Auch wenn die Lokalmatadoren des Boxclub Kaufbeuren keinen Titel gewonnen haben, so waren die Bayerischen Meisterschaften der Elite für Männer und Frauen in Neugablonz ein voller Erfolg. Regina Slobodyanikov und Arthur Krischanowski mussten sich in ihren Finalkämpfen nach Punkten jeweils geschlagen geben. Bitter verlief es dagegen für Kristina Fertich. Weil ihre Gegnerin Emilie Morawitz aus München krankheitsbedingt absagte, konnte sie nicht im heimischen Wohnzimmer auftreten.

Die Dreifachturnhalle in Neugablonz bot wieder einmal den perfekten Rahmen für eine Großveranstaltung. Die Halle war sehr gut gefüllt, als die Paarungen vorgetragen wurden. Ein Name fehlte und zwar der von Kristina Fertich. „Sicherlich bin ich enttäuscht, weil ich mich intensiv auf die Bayerische Meisterschaft vorbereitet hatte“, sagt sie. Der Titel der bayerischen Einzelmeisterin blieb ihr somit verwehrt. Ob sie trotzdem in Mecklenburg-Vorpommern dabei sein kann, ist offen. „Am Ende entscheidet aber der Bundestrainer“, gibt BCK-Vorstand Roman Slobodyanikov die Hoffnung nicht ganz auf.

Regina Slobodyanikov stand im Limit bis 70 Kilo der Münchnerin Saskia Bajin gegenüber. Nach drei intensiv geführten Runden musste sich die Straubingerin, die für den Boxclub Kaufbeuren startet, nach Punkten geschlagen geben. „Ich bin schon etwas traurig und enttäusch, nicht gewonnen zu haben.“ Für sie sei es ein harter Kampf gewesen. Es habe ihr aber sehr viel Spaß gemacht. „Ich habe alles aus mir herausgeholt. Konditionell hat es leider nicht gereicht“, war für Slobodyanikov die dritte Runde der Knackpunkt ihres Kampfes.

Den wohl besten Fight der Bayerischen lieferte Arthur Krischanowski (80 kg) ab, der in seinem Duell auf den Nürnberger Peter Freiberger traf. Die Punktniederlage hat den BCK’ler arg mitgenommen. „Technisch gesehen hätte ich ihn bezwingen können, es hat aber konditionell nicht zu mehr gereicht, weil ich zu wenig Zeit im Vorfeld investiert habe“, begründet er. Nicht gewonnen zu haben, bei dieser Wahnsinnskulisse sei für ihn deprimierend. Eine gute Nachricht hatte noch Franz Santl aus München parat. Der Erste Landessportwart des Bayerischen Boxverbandes (BBV) will Krischanowski trotzdem für die deutsche Einzelmeisterschaft nominieren. „Ich kenne Arthur schon so lange. Diese Teilnahme wird ihn motivieren“, ist der BBV-Funktionär überzeugt.

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Bayerische Einzelmeisterschaft im Boxen in Kaufbeuren

Wenn am Samstag (11.11.) um 16.30 Uhr Roman Slobodyanikov bei der Begrüßung im Ring steht, dann kann der Vereinsvorsitzende des Boxclub Kaufbeuren erst einmal durchschnaufen. Schon im Vorfeld hatte der 37-Jährige jede Menge Arbeit, damit die Bayerische Einzelmeisterschaft der Elite für Männer und Frauen in der Neugablonzer Dreifachturnhalle über die Bühne gehen kann. Im Finale stehen auch drei eigene Athletinnen und Athleten.

Der Bayerische Boxverband feiert sein 100-jähriges Bestehen. Dass dem BCK die Ausrichtung einer Bayerischen angeboten wurde, ist bisher in der Amtszeit von Roman Slobodyanikov doch ein sportlicher Höhepunkt. „Wir werden die besten Boxerinnen und Boxer Bayerns in einem Event präsentieren. Allein das ist schon großartig“, so der Vereinsvorsitzende und schwäbische Boxchef im Vorfeld des Sportevents. Auch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse hat seine Teilnahme angekündigt und wird die Finalisten in der Schmuckstadt willkommen heißen. Von den insgesamt 15 Begegnungen stechen aus Sicht des Boxclub drei Paarungen heraus. Und zwar diejenigen mit Kaufbeurer Teilnahme. Im vierten Kampf hat es Kristina Fertich (66 kg) mit Emilie Morawitz (MTV München) zu tun. Schon die Vorbereitung sei sehr zeitaufwendig und hart gewesen, verlief aber aus ihrer Sicht dann sehr gut. Fertich fiebere bereits ihrem entscheidenden Kampf entgegen. Denn sie will die Endrunde in Schwerin erreichen: „Die ganz Arbeit soll sich am Ende doch gelohnt haben“, schmunzelt sie.

Ihre Schwester Regina Slobodyanikov hat es direkt im Anschluss mit Saska Bajin von 1860 München zu tun. „Daheim vor der Familie, Freunde und Kollegen zu boxen, ist immer ein super Gefühl. Da gibt es noch mehr Motivation“, sagt sie. Vielmehr sei es auch für sie eine Ehre im eigenen Wohnzimmer in den Ring zu steigen. „Mein Bruder und Vorstand hat alles wieder top organisiert. Da macht das Boxen gleich noch viel mehr Spaß.“

Der dritte Athlet des BCK ist Arthur Krischanowski, der bis zum Finale die größte Hürde überwinden musste. Er startet bis 80 Kilo und trifft im zwölften Kampf der Bayerischen auf den Nürnberger Peter Freiberger. Seine Vorbereitungsphase sei hart und anstrengend gewesen. Nun will auch er ins Finale der deutschen Einzelmeisterschaft in Schwerin einziehen. „Mein Gegner hat eine gute Kampfbilanz. Welche Strategie ich hier fahren werde, hängt auch von der Analyse eines Kampfes von ihm ab, den ich mir im Vorfeld noch anschauen werde“, so Krischanowski. Auch für ihn sei es eine Ehre bei der eigenen Bayerischen in Neugablonz in den Ring zu steigen. „Das wird es so schnell auch nicht mehr geben“, ergänzt Kristina Fertich.

Ausgerechnet in Neugablonz fehlt Alexander Darbisch. Der Kampfrichterreferent des Bayerischen Box-Verbands ist zeitgleich bei der U22-Europameisterschaft der Elite in Budva (Montenegro) im Einsatz. „Sicherlich wäre ich gerne in Neugablonz dabei gewesen, aber der Verband hat mich ausgesucht. Somit werde ich als einziger Kampfrichter Deutschlands dort mit dabei sein“, so der Kaufbeurer. Boxclub-Vorstand Roman Slobodyanikov wünscht sich derweil verletzungsfreie und spannende Kämpfe. „Alle unsere Kaufbeurer Athleten haben Chancen auf den Titel. Wenn sie das schaffen, ist das super.“

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Dritter Heimsieg in Serie für den BSK

Neugablonz gewinnt mit 5:2 gegen den FC Füssen

Perfekter Auftakt in die Rückrunde der Kreisliga Allgäu Süd. Mit einem souveränen 5:2-Sieg über den FC Füssen feierte der BSK Olympia Neugablonz seinen dritten Heimerfolg in Serie.

Dass die Schmuckstädter zur Pause bereits mit 3:0 führten, war völlig verdient. Zum ersten Mal überhaupt in dieser Spielzeit konnten sie in einem Durchgang so viele Tore erzielen.

Bereits der frühe Treffer durch Spielertrainer Mathias Franke (5.) spielte den Hausherren in die Karten. „Jeder von uns hat sich präsentiert und ist für den anderen gelaufen“, so Mittelfeldakteur Muhamed Zilic. Trotz der widrigen Platzverhältnisse, zu dieser Jahreszeit aber völlig normal, zeigte der BSK schöne Kombinationen. Allerdings gab es nach dem Wiederanpfiff eine kurze Schwächephase. Das nutzten die Lechstädter zu einem Anschlusstreffer. „Wir haben aber trotzdem nicht aufgesteckt und haben dann den Druck wieder erhöht“, betont Zilic.

Neben Benjamin Maier belohnte sich auch Denis Hoxhaj mit zwei Treffern. „Das ist schon ein super Gefühl“, sagt der 19-Jährige in seiner Bilanz, während Co-Kapitän Maier den guten Aufwärtstrend in den vergangenen Partien hervorhebt. „Wir haben ein anderes Bild präsentiert als noch im Hinspiel, als wir nicht so viele Chancen hatten und daher knapp verloren.“ Für ihn sei es jetzt schade, dass nun die Winterpause bevorstehe. „Nun wollen wir das letzte Spiel gegen Türk Kempten am Sonntag gewinnen und uns nochmals mit drei weiteren Punkten belohnen“, so Hoxhaj und Maier unisono. Mit 16 Punkten liegt der BSK zwar weiterhin auf einem Relegationsplatz, doch bereits neun Zähler von einem Abstiegsrang entfernt.

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Der BSK Olympia Neugablonz hat zum Abschluss der Vorrunde einen wichtigen Sieg eingefahren

Mit 2:1 gewannen sie gegen den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg und feierten damit ihren vierten Saisonsieg

„Wir hatten im ersten Durchgang die Gäste sehr gut im Griff, konnten uns auch zahlreiche Chancen herausspielen“, verweist Coach Eugen Erhart dabei auch auf die beiden Lattentreffer. Der TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg war mit dem 0:2-Rückstand noch gut bedient. Benjamin Maier traf im ersten Durchgang in der sechsten und 38. Spielminute. Der Offensivspieler des BSK gehört mit seinen bisher neun Treffern zusammen mit Rettenbergs Tobias Meitinger zu den erfolgreichsten Torjägern der Kreisliga Allgäu Süd.

Nicht vorzeitig den Deckel draufgemacht

Doch anstatt in den zweiten 45 Minuten den Deckel draufzumachen, brachte Neugablonz mit dem Anschlusstreffer die Ostallgäuer wieder ins Spiel zurück. „Wenn es blöd läuft, dann machen sie noch den Ausgleich“, so Erhart in seiner Bilanz. Wenn man etwas kritisiert, dann die mangelnde Chancenauswertung. Selbst im zweiten Durchgang gab es einige Möglichkeiten, die nicht genutzt wurden. „Machen wir das 3:1 und 4:1, dann ist das Spiel zu unseren Gunsten gelaufen“, macht Eugen Erhart deutlich. So musste der BSK bis zum Schlusspfiff zittern. Für den 38-Jährigen, der von der Seitenlinie aus coachte, während Spielertrainer Mathias Franke auf dem Platz stand, habe die Leistung gepasst. „Wichtig sind drei Punkte.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch Sportvorstand Antonio Mezzoprete: „Ich war überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen.“ Seiner Meinung habe die Mannschaft souverän gespielt und verdient gewonnen. „Wir haben leider zu wenige Tore erzielt.“

Konkurrenz patzte nicht

Dass die drei Punkte Gold wert sind, zeigen die anderen Ergebnisse. Denn die direkte Konkurrenz der Schmuckstädter punktete. Oberbeuren holte ein 1:1 beim U23-Team des TSV Kottern, während der SV Mauerstetten auswärts den VfB Durach mit 2:1 bezwang. Schon am kommenden Samstag steht bereits das erste Rückrundenmatch im heimischen Waldstadion auf dem Programm, wenn der FC Füssen zu Gast ist. Anpfiff ist bereits um 14.30 Uhr. Das Hinspiel verloren die Schmuckstädter sehr unglücklich und bitter mit 1:2.

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Auf die Faustballer wartet jetzt die Creme de la Creme

Es ist der bisher größte Erfolg für die Faustballer in der Vereinsgeschichte des TV Neugablonz: Sie spielen in der kommenden Saison in der Ersten Bundesliga Süd. Für die Schmuckstädter ist es nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine enorme Herausforderung. Denn auf die Jungs warten nur Topteams, also die Creme de la Creme

Bereits am kommenden Samstag (28.10.) startet das Abenteuer für den TVN. Bei der Premiere in der Neugablonzer Dreifachturnhalle wird auch Kaufbeurens Oberbürgermeister erwartet. Um 19 Uhr ist Anpfiff für das Heimspiel gegen den TV Vaihingen-Enz, der Südmeister der vergangenen Hallensaison. Der Kader der Stuttgarter hat nicht nur Klasse, das Team aus dem Schwabenländle ist gespickt mit mehreren Weltmeistern. Denn Deutschland krönte sich im Juli dieses Jahres, eben mit einigen Nationalspielern aus Vaihingen-Enz, mit dem WM-Titel. Im Finale, das in Mannheim ausgetragen wurde, gewann Deutschland vor 8.500 Zuschauern durch ein 4:0 in Sätzen über Österreich zum vierten Mal in Folge den Titel. Die Zuschauer dürfen sich sowohl auf Top-Faustballsport als auch auf die Topspieler hautnah freuen. Die Trauben hängen schon bei der Premiere sehr hoch, wenn gleich der Gastgeber wohl jeden Auftritt in der höchsten deutschen Klasse genießen wird.

Rückblick: Im Februar dieses Jahres qualifizierte sich der TVN für die Playoff-Runde in Waibstadt, schaffte dort die Sensation mit dem Aufstieg in die Erste Bundesliga. Dort reichten Neugablonz zwei Siege über den TV Eibach (3:0) und TSV Karlsdorf (3:1) für den bis dato größten Triumph in der Vereinsgeschichte. Allein 60 mitgereiste Fans feierten mit der Mannschaft.

Wer sich die Faustballer des TVN anschauen möchte, hat nach der Premiere noch weitere sechsmal die Gelegenheit dazu:

  • 04.11.2023, 15:00 Uhr TVN – TSV Pfungstadt
  • 18.11.2023, 19:00 Uhr TVN – TV 1865 Waibstadt
  • 02.12.2023, 19:00 Uhr TVN – TV Waldrennach
  • 20.01.2024, 19:00 Uhr TVN – TV SW-Oberndorf
  • 27.01.2024, 15:00 Uhr TVN – TSV Calw
  • 10.02.2024, 15:00 Uhr TVN – TV 1880 Käfertal
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BSK verliert Nachbarschaftsderby in Mauerstetten

Der BSK Olympia Neugablonz hat es nicht geschafft, sich von den Relegationsplätzen loszureißen. Die Schmuckstädter verloren das Nachbarschaftsduell in der Kreisliga Allgäu Süd beim SV Mauerstetten am Ende mit 0:2

„Ich hätte gerne einen Punkt mitgenommen“, so Spielertrainer Mathias Franke nach der Niederlage. Die ersten 45 Minuten seien ausgeglichen gewesen, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Stark präsentierte sich Torwart Dennis Starowoit, der für den verletzten Dominik Kaden im Kasten stand, und einige brenzlige Situationen entschärfen konnte. „Wir haben uns allerdings keine zwingend besseren Chancen herausgespielt“, analysiert Franke.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit gab dann schon der Gastgeber den Ton an, belohnte sich in der 51. Minute mit der 1:0-Führung, aus abseitsverdächtiger Position „Wir haben in der Vorwärtsbewegung einen Fehlpass gespielt, der dann zum Tor geführt hat.“ Mit der Einwechslung von Franke selbst und David Juric wollte der BSK nochmals mehr Druck erzeugen. Doch ein individueller Fehler von Dennis Starowoit, der den Ball unglücklich vertändelte, sorgte für die Entscheidung zum 2:0 für den SVM. Erneut war es Moritz Streit (81.). „Mauerstetten hat es einfach gut wegverteidigt und sich mit drei Punkten belohnt. Sie waren eiskalt und haben unsere Fehler ausgenutzt“, bilanziert Franke. Sportvorstand Antonio Mezzoprete ergänzt: „Dass wir ohne Zählbares am Ende dastehen, tut schon weh. Ich hatte mir mehr erhofft.“

Mit zehn Punkten verharrt der BSK weiterhin auf einem Relegationsplatz. Nur Kotterns Zweite und Schlusslicht Haldenwang sind schlechter postiert als der BSK. Am kommenden Samstag erwartet Neugablonz zum letzten Vorrundenduell im Waldstadion den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg. Die Ostallgäuer fügten Ligaprimus Rettenberg beim 2:1-Sieg die zweite Saisonpleite zu.

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SVK Futsal Allgäu gewinnt Heimspiel gegen AFG Bergstraße

In der Regionalliga Süd hat SVK Futsal Allgäu endlich den ersten Heimsieg eingefahren. Die Dribbelkünstler fertigten in der Neugablonzer Dreifachturnhalle Aufsteiger AFG Bergstrasse mit 14:2 ab. Für das Team war es erst der zweite Sieg in der laufenden Meisterschaftsrunde

Von Beginn an nahmen die Dribbelkünstler aus dem Allgäu das Spiel in die Hand. Naim Nimanaj (3.) und Jonathan Pohl (5.) brachten ihr Team schnell mit 2:0 in Führung. Der Anschlusstreffer durch Ali Hakemi (9.) sollte der einzige Treffer für den Aufsteiger im ersten Durchgang bleiben. Das aus Afghanen zusammengewürfelte Team versteckte sich nicht, kam auch immer wieder zu Torchancen, die sie sehenswert herausspielten. Doch ihr Manko ist die eklatante Abschlussschwäche. Das wiederum machten die Gastgeber besser, zeigten im ersten Durchgang tolle Kombinationen und belohnten sich mit zahlreichen Treffern. Mirhan Kaya (10.), Can Balcioglu (12.), Erduan Topallaj (13.), Naim Nimanaj (14.), Mathias Franke (17.) und Timo Lutz (20.) trugen sich in den ersten 20 Minuten in die Torschützenliste ein.

Zwar gaben die Hausherren auch nach Wiederanpfiff den Ton an, doch die Konsequenz beim Abschluss ließen sie phasenweise vermissen. Balcioglu (22./31.), Lutz (28./30.) und Pohl (35.) erhöhten in der Folge auf 13:1. Einen Schockmoment gab es, als Balcioglu nach einem Schuss unglücklich den rechten Fuß verdrehte, dass man nicht nur auf dem Parkett selbst, sondern auch auf der Bank Schlimmeres befürchten musste. Denn noch immer sind die Bilder von Adis Slmatic allgegenwärtig. Der 32-Jährige zog sich im Heimspiel gegen Karlsruhe einen schweren Kreuzbandriss zu. Im November muss er sich einer OP unterziehen. Doch während die Partie weiterlief, gab Can Balcioglu Entwarnung. Der Dribbelkünstler, der momentan eine starke Runde spielt, blieb vorsichtshalber auf der Bank, um sich zu schonen. „Sein Ausfall wäre richtig schlimm für uns“, so Erduan Topallaj Der Spielertrainer markierte in der 40. Minute noch den letzten Treffer für sein Team in diesem Spiel. Das zweite Tor der Gäste durch Mohammadi Ehsanullah wenige Sekunden vor Schluss war nur Ergebniskosmetik. Mit sechs Punkten liegt SVK Futsal Allgäu derzeit auf Rang sechs. Nächstes Heimspiel ist am 4. November gegen Darmstadt 98.