Der BSK Olympia Neugablonz hat es nicht geschafft, sich von den Relegationsplätzen loszureißen. Die Schmuckstädter verloren das Nachbarschaftsduell in der Kreisliga Allgäu Süd beim SV Mauerstetten am Ende mit 0:2
„Ich hätte gerne einen Punkt mitgenommen“, so Spielertrainer Mathias Franke nach der Niederlage. Die ersten 45 Minuten seien ausgeglichen gewesen, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Stark präsentierte sich Torwart Dennis Starowoit, der für den verletzten Dominik Kaden im Kasten stand, und einige brenzlige Situationen entschärfen konnte. „Wir haben uns allerdings keine zwingend besseren Chancen herausgespielt“, analysiert Franke.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit gab dann schon der Gastgeber den Ton an, belohnte sich in der 51. Minute mit der 1:0-Führung, aus abseitsverdächtiger Position „Wir haben in der Vorwärtsbewegung einen Fehlpass gespielt, der dann zum Tor geführt hat.“ Mit der Einwechslung von Franke selbst und David Juric wollte der BSK nochmals mehr Druck erzeugen. Doch ein individueller Fehler von Dennis Starowoit, der den Ball unglücklich vertändelte, sorgte für die Entscheidung zum 2:0 für den SVM. Erneut war es Moritz Streit (81.). „Mauerstetten hat es einfach gut wegverteidigt und sich mit drei Punkten belohnt. Sie waren eiskalt und haben unsere Fehler ausgenutzt“, bilanziert Franke. Sportvorstand Antonio Mezzoprete ergänzt: „Dass wir ohne Zählbares am Ende dastehen, tut schon weh. Ich hatte mir mehr erhofft.“
Mit zehn Punkten verharrt der BSK weiterhin auf einem Relegationsplatz. Nur Kotterns Zweite und Schlusslicht Haldenwang sind schlechter postiert als der BSK. Am kommenden Samstag erwartet Neugablonz zum letzten Vorrundenduell im Waldstadion den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg. Die Ostallgäuer fügten Ligaprimus Rettenberg beim 2:1-Sieg die zweite Saisonpleite zu.