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Karriere Soziales Top

Abschied mit Herz: Gaby Schremmel geht in den Ruhestand

Nach 13 Jahren in der Tagespflege der Stiftsterrassen endet eine besondere Laufbahn

Gaby Schremmel begann ihre Laufbahn in der ersten Tagespflege des Roten Kreuzes in der Hüttenstraße in Neugablonz. Dank ihrer Erfahrung wirkte sie zwei Jahre später am Aufbau der neuen Tagespflege in den Stiftsterrassen Kaufbeuren mit. Von Anfang an prägte sie dort die Betreuung und Begleitung der Gäste mit großer Herzlichkeit und Fachkompetenz.

Als ausgebildete Diätassistentin war Gaby Schremmel insbesondere auch für die Speiseplangestaltung verantwortlich. Dabei brachte sie nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch viel Einfühlungsvermögen ein – immer mit dem Ziel, den Gästen nicht nur gesunde, sondern auch genussvolle Mahlzeiten zu bieten.
„Frau Schremmel war eine tragende Säule unseres Teams. Ihre Fürsorge und ihre positive Ausstrahlung werden uns und unseren Gästen sehr fehlen“, so Einrichtungsleiterin Helga Lehmann bei der feierlichen Verabschiedung.

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Soziales Top Veranstaltung

Klimaschutz gemeinsam gestalten: Kaufbeuren lädt zum Bürger-Workshop

Ideen entwickeln, Maßnahmen priorisieren, Zukunft mitgestalten

Die Stadt Kaufbeuren lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich aktiv an der Entwicklung des städtischen Klimaschutzkonzepts zu beteiligen. Am 28. April 2025 ab 17:00 Uhr findet der Klimaschutz-Workshop in der VIP-Lounge der energie schwaben arena (Bahnhofstraße 11) statt.

Die Stadt möchte im Rahmen des Klimaschutzkonzepts nicht nur selbst aktiv werden, sondern Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einbinden und mitgestalten lassen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Ideen zu sammeln, Maßnahmen zu priorisieren und eine nachhaltige Vision für ein klimafreundliches Kaufbeuren zu entwickeln. Hierzu sollen unter anderem die Fragen beantwortet werden, wie ein klimafreundliches Kaufbeuren in Zukunft aussehen kann und welche Maßnahmen dabei besonders wichtig sind.

Die Veranstaltung ist kostenlos und öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Moderiert wird der Workshop durch das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!).

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Soziales

Ein Sommercamp als Sprungbrett: Sparkasse Allgäu unterstützt Kinder im Aufwind

2.000 Euro für kreative Förderung von Kindern aus schwierigen Lebenslagen

Die Sparkasse Allgäu ist stolz darauf, die bedeutende Arbeit des Vereins „Menschen im Aufwind“ zu würdigen. Die Organisation engagiert sich für Kinder und Jugendliche aus Pflegefamilien, Kinderheimen und sozial benachteiligten Familien im Ostallgäu. Mit einer Spende von 2000 Euro wird das jährlich im Herbst in Marktoberdorf stattfindende Sommercamp gefördert. Das Sommercamp bietet 24 Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren die Möglichkeit, in einem kreativen Umfeld neue Erfahrungen zu sammeln und ihre Talente in den Bereichen Kunst und Kultur zu entdecken. Unter dem Symbol des Schmetterlings, der für Transformation und Entfaltung steht, hilft der Verein den Kindern, ihre eigenen Kräfte zu erkennen und zu entfalten.
„Menschen im Aufwind“ richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche aus schwierigen Lebenssituationen, die oft keine Möglichkeit haben, an kultureller Bildung teilzunehmen. Durch das Sommercamp und die anschließenden Stipendien und Patenschaften können die Kinder in Bereichen wie Tanz, Theater, Malen, Sprech- und Spracherziehung, Zirkuskünste, Film und Musik gefördert werden. Die positiven Auswirkungen auf schulische Leistungen und soziale Kompetenzen sind dabei deutlich spürbar. Das viertägige Sommercamp findet in der Theaterschule mobilé statt, wo die Kinder im Internat des Gymnasiums untergebracht sind und ganztägig von professionellen Lehrern aus den musischen Bereichen unterrichtet werden. Bisher haben bereits 290 Kinder aus dem Ostallgäu an diesem einzigartigen Erlebnis teilgenommen.
Die Sparkasse Allgäu ist stolz darauf, einen Beitrag zu dieser wichtigen Initiative leisten zu können und damit die kulturelle Bildung und persönliche Entwicklung von Kindern in der Region zu fördern.

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Soziales Werbung

Anzeige.Frühlingsfrisch & fair: Dekorieren mit Sinn

Nachhaltige Geschenkideen und Wohnakzente aus dem Weltladen

Mit dem Frühling zieht auch neue Leichtigkeit in unsere Räume ein. Der Weltladen lädt dazu ein, die neue Jahreszeit bewusst zu begrüßen – mit nachhaltiger Tischdekoration und liebevoll gefertigten Vasen aus fairem Handel.

mehr zum Weltladen Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz)

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Gesundheit Soziales

Neuer Lebensabschnitt mit Sinn: Wie die Lebenshilfe Ostallgäu neue Perspektiven eröffnet

Mitten im Leben – auch nach dem Arbeitsleben

Ludwig Mayr steht jeden Morgen gerne auf. „Weil es schön ist. Dann kommt der Bus, dann sehe ich die anderen Kollegen. Das gefällt mir so.“ Viele Jahre war er als Schreiner in den Wertachtal-Werkstätten tätig – zuverlässig, engagiert und mit viel Herzblut. Jetzt steht für den rüstigen Allgäuer der Ruhestand an. Doch der Gedanke daran gefällt ihm nicht wirklich: „Rente ist mir noch zu früh“, sagt er und schmunzelt. „So alt fühle ich mich noch nicht.“
Was für viele Menschen ein ersehnter Lebensabschnitt ist, bedeutet für Menschen mit Beeinträchtigung oft einen schwierigen Einschnitt: Die gewohnte Tagesstruktur bricht weg, soziale Kontakte gehen verloren. Deshalb entsteht bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren aktuell ein neues Angebot: die T-ENE – Tagesstätte für Erwachsene nach dem Erwerbsleben.
Die T-ENE ist ein Ort der Begegnung, der Teilhabe und des sinnstiftenden Miteinanders. Hier können ältere Menschen mit Beeinträchtigung in vertrauter Umgebung ihren Tag gestalten, neue Fähigkeiten entdecken oder einfach das tun, was ihnen guttut. Sie fördert ein selbstbestimmtes Leben im Alter – mit Herz, Struktur und einem starken sozialen Netzwerk.
Möglich wird diese zukunftsweisende Einrichtung auch durch die Stiftung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren, die sich für Projekte einsetzt, die nicht über öffentliche Mittel gedeckt werden können und damit für mehr Lebensqualität sorgen.
So konnte zum Beispiel im vergangenen Jahr ein dringend benötigtes Küchengerät für das gemeinsame Kochen in der Förderstätte Kaufbeuren angeschafft sowie ein Schwimmkurs für die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte im Schwimmbad Marktoberdorf ermöglicht werden.
Mit der Kampagne „Gemeinsam Zukunft machen!“ ruft die Stiftung nun dazu auf, gemeinsam Perspektiven für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen. Denn Teilhabe endet nicht mit dem Erwerbsleben. Alle Informationen zur Stiftung finden Sie unter: www.lebenshilfe-oal.de/stiftungsaufruf

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Newsletter Ostern Soziales Top

Spenden, Spielküche und ein Bollerwagen

Kinderhaus am Leinauer Hang sammelt beim Osterbasar für gute Zwecke

Das Kinderhaus am Leinauer Hang veranstaltete am 4. April einen Osterbasar. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher freuten sich über den Verkauf von Selbstgebasteltem der Kinder und die Kuchenspenden der Eltern. Besonderen Anklang fand auch das Kreativangebot der Jugendkunstschule querKUNST.
Vom Erlös aus dem Verkauf werden 500 Euro an den Wünschewagen Allgäu gespendet, das Kinderhaus bekommt einen Bollerwagen für Waldbesuche und es wird ein Wunsch des Kinderparlaments erfüllt: Die die Kinder erhalten für ihr neues Gartenhäuschen eine Spielküche.

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Newsletter Ratgeber Soziales Top

Vortrag zu Schulbegleitung und Kitaassistenz

Informationsabend im Generationenhaus Kaufbeuren für Eltern und Interessierte

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt ein am Dienstag, 29. April um 19.00 Uhr zu einem Vortrag im Rahmen des AD(H)S-Elterntreff. Das Thema lautet “Schulbegleitung und Kitaassistenz“ – was ist das? Kinder mit sozial-emotionalem Unterstützungsbedarf, mit körperlichen Behinderungen, mit ADS /ADHS oder weiteren individuellen Beeinträchtigungen haben die Möglichkeit, eine Schulbegleitung zu erhalten.
Die Referenten Frau Claudia Herrmann und Herr Philipp Berlin zeigen in ihrem Vortrag die unterschiedlichen Angebote und Optionen auf. Wir freuen uns über viele Interessierte! Die Selbsthilfegruppe wird gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern. Eingeladen sind alle, die dieses Thema interessiert: Eltern, Opas und Omas, Lehrer und alle, die mit ADHS-Kindern zu tun haben.
Wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch der Veranstaltung.

Informationen: Generationenhaus Kaufbeuren, Hafenmarkt 6–8

Telefon 08341/9080898

E-Mail: info@generationenhaus-kf.de

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Newsletter Soziales

Auszeichnung für gelebten Umweltschutz

Wieland Roessler aus Neugablonz erhält Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern

1955 wurde die Firma Wieland Roessler als Handelsgesellschaft für Metallwaren und Werkzeuge zu Belieferung der Schmuckindustrie in Neugablonz gegründet. Seit 1993 gehört die Firma zur Wieland Gruppe. Durch ihr Wissen, ihr Können und ihr Engagement hat sich Wieland Roessler zu einem führenden Schneidcenter für NE-Metalle (Nicht-Eisen-Metalle) auf dem nationalen und internationalen Markt entwickelt.

Ebenfalls hat sich Wieland Roessler schon seit langem mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz auseinandergesetzt. Mit Maßnahmen wie einer Steigerung der Ressourceneffizienz durch Recycling und Wiederverwertung, der Verbesserung von energetischer Nutzung wie LED-Beleuchtung oder auch die Anpassung von Maschinenlaufzeiten ist die Firma Wieland Roessler nun von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit der Urkunde zum Umwelt- und Klimapakt des Bayerischen Umweltministeriums ausgezeichnet worden. Übergeben wurde die Urkunde an den Geschäftsführer Michael Virgili, der sich sichtlich über die Auszeichnung freute.

„Ich freue mich, dass ich Wieland Roessler diese Urkunde als Nachweis für gelebte Nachhaltigkeit und Umweltschutz überreichen darf. Ich hoffe sehr, dass dieses Engagement, das auch viele unserer kaufbeurer Firmen hier schon vorleben, weitergeht und auch andere Bereiche – nicht nur in der Industrie – erreicht. Davon profitieren wir alle.“

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Newsletter Soziales

Bayerische Staatsmedaille für soziales Engagement

Angelika Lausser aus Kaufbeuren für über 20 Jahre Einsatz ausgezeichnet

Seit über 20 Jahren engagiert sich die ehemalige kaufbeurer Stadträtin (2002 – 2020) Angelika Lausser in vorbildhafter Weise für soziale Projekte, Demokratie, Gleichstellung, Familien und Integration.

Sie gilt als die Begründerin des Mehrgenerationenhauses in Kaufbeuren im Jahr 2005 und leitet dieses als Vorsitzende des Vereins Generationenhaus Kaufbeuren e.V. Sie leitet seit 2008 außerdem auch die Freiwilligen-Agentur „Knotenpunkt“. Im Rahmen des Förderprogramms „Demokratie leben“ engagiert sich Angelika Lausser aktiv gegen Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Des Weiteren arbeitet sie aktiv in der örtlichen Kolpingfamilie und der Arbeitsgemeinschaft „Integration und Vielfalt“ mit.

Für dieses langjährige und herausragende Engagement wurde sie jetzt von Staatsministerin und weitere stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf in der Residenz München mit der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Dienste 2025 ausgezeichnet. Begleitet wurde sie dabei, in Stellvertretung für Oberbürgermeister Stefan Bosse, von Kaufbeurens dritter Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler.
Oberbürgermeister Stefan Bosse ließ Angelika Lausser seine herzlichen Glückwünsche zukommen: „Menschen wie Angelika Lausser sind für unsere Gesellschaft unglaublich wichtig. Sie leistet einen ungeheuer wichtigen Beitrag für das soziale Zusammenleben und Miteinander in unserer Stadt und ist Vorbild für uns alle. Ich gratuliere ihr ganz herzlich zu dieser Auszeichnung und bedanke mich für ihr außerordentliches soziales Engagement, das sie seit so langer Zeit für die Stadt Kaufbeuren und ihre Bürgerinnen und Bürger leistet.“

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Kultur Newsletter Soziales Sport Top

Rekordjahr für Hockey for Hope

Über 20.000 Euro Spenden für Kinder und Jugendliche – Mitgliederzahl wächst weiter

Kaufbeuren, April 2025 – Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Vereins Hockey for Hope e.V. im Café Fünfknopfturm zogen die Vorsitzenden Stephan Kopetzky und Alexander Uhrle eine durchweg positive Bilanz des vergangenen Jahres. Besonders erfreulich: Die Mitgliederzahl ist auf 66 gestiegen – ein Wachstum, das vor allem der seit 2022 geöffneten Mitgliedschaft zu verdanken ist. Im laufenden Jahr wurde sogar bereits die 70er-Marke überschritten.

Bereits seit der Vereinsgründung Ende 2017 setzt sich Hockey for Hope für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein – zunächst in kleinem, stabilen Rahmen, inzwischen mit wachsender öffentlicher Präsenz.

Im Jahr 2024 organisierte der Verein drei eigene Veranstaltungen: den Kino-Tag im Mathäser in München, den HfH Charity Cup und die Blade Night. Während das Kino-Event sozial benachteiligten Kindern einen unbeschwerten Nachmittag bescherte, dienten die beiden anderen Events vor allem der Spendengenerierung.

Darüber hinaus war Hockey for Hope mit einem Aktionsstand beim Fun Festival am DAV-Gelände in Kaufbeuren vertreten, unterstützte das Hockey Classic in Kempten und sorgte beim Schaeffler-Campus-Sommerfest für große Unterhaltung und Aufmerksamkeit – sogar bis in die Chefetage des über 125.000 Mitarbeitenden starken Konzerns.

Finanzielle Bestmarke erreicht

Ein besonderer Moment der Versammlung war die Bekanntgabe des Rekordergebnisses durch Alexander Uhrle: Über 20.000 Euro konnten im Jahr 2024 für Projekte zugunsten bedürftiger Kinder und Jugendlicher in Form von Spenden und Aktionen weitergegeben werden. Dies sorgte für spontanen Applaus bei den Anwesenden. Schatzmeisterin Melanie Spring, Gesellschafterin der renommierten Augsburger Steuerkanzlei Spring, informierte detailliert über die finanzielle Lage. Kassenprüfer Johannes Kellner bestätigte eine einwandfreie Buchführung – die Vorstandschaft wurde daraufhin einstimmig entlastet.

Blick nach vorn: Events, Partnerschaften und Musiklegenden

Auch 2025 hat sich der Verein viel vorgenommen. Neben der erneuten Teilnahme am Fun Festival und dem HfH Charity Cup ist auch eine Neuauflage der beliebten Blade Night geplant – diesmal in größerem Rahmen und kombiniert mit einem Vereinsfest, bei dem interessierte Vereine kostenlos teilnehmen können.

Ein besonderes Highlight stellt die Kooperation mit der bekannten Rockband Fury in the Slaughterhouse dar. Die Band widmete ihren Song Hope mehreren gemeinnützigen Organisationen – darunter auch Hockey for Hope. Der Verein wird im Rahmen dieser Partnerschaft beim Konzert auf Schloss Merseburg präsent sein.

Beim Inlinehockeyturnier – dem größten seiner Art in Deutschland – ist aktuell noch ein Startplatz frei. Grund hierfür ist die zeitgleich stattfindende Weltmeisterschaft, die einige potenzielle Teilnehmer verhindert. Umso erfreulicher: Der Eishockeyverein aus der ungarischen Partnerstadt Szombathely wird bereits zum dritten Mal anreisen.

Zum Abschluss der Versammlung, die rund zwei Stunden dauerte, wurde der Abend in geselliger Runde fortgesetzt – ganz im Sinne des Vereinsmottos: „Hockey verbindet – Hoffnung bewegt.“

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Kinder Ratgeber Soziales Top

Fragen zu Kindergeld & Co?

Familienkasse Süd bietet Sprechtag am 16. April 2025 in Kaufbeuren an

Die Familienkasse Bayern Süd bietet am Mittwoch, den 16.04.2025 vormittags in der Zeit von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr wieder ihren Außensprechtag zu Leistungen wie Kindergeld und Kinderzuschlag an. Dieses Angebot findet in den Räumlichkeiten der Abteilung Gleichstellung & Familie am Salzmarkt 2+4, II. Stock statt. Eine Anmeldung ist hierfür nicht erforderlich, wäre aber wegen besserer Planbarkeit wünschenswert. Nähere Auskünfte bzw. Anmeldung unter: familie@kaufbeuren.de oder Telefon 08341 437-762.

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Kinder Soziales Top

Kinderflohmarkt am Jordanpark

Familienfest am 17. Mai in Kaufbeuren lädt zum Stöbern, Feilschen und Mitmachen ein

Die Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren veranstaltet zusammen mit dem Generationenhaus Kaufbeuren am Samstag, den 17.05.2025, am Jordanpark im Rahmen des Familienfestes wieder einen Kinderflohmarkt. Dieser findet am Berliner Platz in der Zeit von 10:00 – 14.00 Uhr, statt.


Die Standgebühr beträgt 2,- Euro und wird vor Ort am Flohmarkt kassiert. Mitzubringen sind: Decke, Sitzkissen, Tisch, Sitzgelegenheit, Behälter für Wechselgeld. Kriegsspielzeug jeder Art und Kinderkleidung sind vom Verkauf ausgeschlossen.
Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren.


Damit die Standfläche reserviert werden kann, bitten wir um sofortige Anmeldung bei der Stadt Kaufbeuren, Abt. Gleichstellung & Familie, Salzmarkt 2+4, 87600 Kaufbeuren; telefonisch unter 08341/437-762 oder per Mail an familie@kaufbeuren.de.

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Senioren Soziales

95 Jahre Juliane Holy – Ein besonderer Glückwunsch aus dem Rathaus

Oberbürgermeister Stefan Bosse gratuliert persönlich im Seniorenheim

Juliane Holy ist die Mutter des Kaufbeurer Stadtratsmitglieds und ehemaligen dritten Bürgermeisters Ernst Holy.
Zu ihrem 95. Geburtstag, den sie kürzlich gefeiert hat, kam auch Oberbürgermeister Stefan Bosse zum Gratulieren im Seniorenheim vorbei, in dem sie wohnt. Juliane Holy ist immer noch bei bester Gesundheit und glücklich mit ihrem sonnigen Zimmer.
Im Gespräch mit Oberbürgermeister Stefan Bosse hat sie betont, wie sehr sie sich über den Besuch freut.

„Ich wünsche Juliane Holy alles Gute zu ihrem Geburtstag, weiterhin viel Gesundheit und vor allem noch viele schöne Lebensjahre“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Soziales

Wechsel bei der Bergwacht Kaufbeuren

Neue Leitung übernimmt – mehr Einsätze als im Vorjahr

Ein besonderer Dank ging bei der Jahreshauptversammlung an den amtierenden Bereitschaftsleiter Martin Ebert, der nicht mehr kandidiert hat. Ebert war insgesamt 16 Jahre in der Leitung der Bergwacht Kaufbeuren, zuerst acht Jahre als Ausbildungsleiter und danach weitere acht Jahre als Bereitschaftsleiter. Daneben war er auch in den letzten acht Jahren als Vertreter der Bergwacht im Vorstand des Kreisverbandes Ostallgäu des BRK.

Die Versammlung wählte Christopher Pfeilschifter zum neuen Bereitschaftsleiter und bestätigte Julian Schlich als Stellvertreter. Ebenfalls bestätigt wurden Thomas Geister und Ernst Kögl als Revisoren. Auch bei den Zuständigkeiten der Ressorts bleibt alles beim Alten. Daniela Barale ist verantwortlich für die Ausbildung, Bernadett Pfeilschifter für die Notfallmedizin, Christian Hundschell für den Naturschutz, Lisa Kühn für die Finanzen und Patrick Weiss ist zuständig für die Rettungstechnik und Ausrüstung.

Die Bergwachtbereitschaft Kaufbeuren unterstützt die Bereitschaft Füssen im Rahmen einer Dienstgemeinschaft beim Bergrettungsdienst. Das betreute Gebiet erstreckt sich dabei vom Buchenberg über den Tegelberg und das Bleckenaugebiet bis hin zum Alatsee bei Füssen. Jedes Wochenende sind mindestens zwei Einsatzkräfte zum Vorsorgedienst in Füssen und übernehmen dort gemeinsam mit Einsatzkräften der Bereitschaft Füssen alle Einsätze im alpinen Gelände. Die Zahl der Einsätze hat gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen: So waren 2023 bei 32 Einsätzen Retter aus Kaufbeuren beteiligt, 2024 bereits bei 46. Die Unfallbilder reichten von Ski-Unfällen auf der Piste und auf Skitour über Unfälle beim Rodeln bis hin zur Vermisstensuche im alpinen Gelände. Im Sommer wurden verletzte Wanderer und Bergsteiger in Bergnot geborgen. Immer wieder mussten erschöpfte oder verletzte Kletterer aus dem Tegelbergsteig und abgestürzte Gleitschirmflieger aus Bäumen gerettet werden.

Doch auch in der Umgebung von Kaufbeuren gab es im vergangenen Jahr zwei Einsätze für die Bergwacht. Im Oktober hatte sich ein E-Biker am Bachtelsee in der steilen Uferböschung verfahren, sodass er selbständig nicht mehr zurückkonnte. Die Bergretter sicherten den Mann und sein Fahrrad und begleiteten ihn sicher bis zum Forstweg. Im Dezember wurde die Bergwacht als Unterstützung der Feuerwehr nach Kemnat gerufen, um einen Hund aus einem Abwasserschacht zu retten.

Zum Abschluss der Versammlung bedankt sich der scheidende Bereitschaftsleiter Martin Ebert bei der gesamten Mannschaft für die geleisteten Dienste und das Engagement in der Ausbildung. Ein weiteres Danke ging an die Vertreter der Bereitschaft Füssen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ebert betonte hierbei, dass die Dienstgemeinschaft, die bereits seit 1970 besteht, in dieser intensiven Form der Zusammenarbeit in Bayern einzigartig ist.

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Kinder Soziales

Willkommen, neue Familien!

Zweiter Babyempfang in Kaufbeuren mit großer Resonanz

Ende März veranstaltete die KoKi – Netzwerk Frühe Kindheit sowie das Projekt ElternChanceN der Abteilung Gleichstellung & Familie den zweiten Babyempfang der Stadt Kaufbeuren.

Alle Eltern, die ein Kind im Jahr 2024 geboren hatten und deren Geschwisterkinder, wurden in den Stadtsaal Kaufbeuren eingeladen. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten begrüßt werden.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Oberbürgermeister Stefan Bosse und Cornelia Otto, der Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt, folgte ein gemütlicher Nachmittag.
Cornelia Otto: „Die Geburt eines Kindes bringt viele Veränderungen mit sich – von schönen Erfahrungen bis hin zu neuen Herausforderungen. Der Babyempfang bietet für diese neue und aufregende Lebensphase viele wertvolle Informationen.“

Eltern hatten die Möglichkeit zwei kurze Vorträge zu besuchen. Neben dem Thema „Bilderbücher und Sprachentwicklung“ gab es Anschauungsmaterial und einen Austausch zu „EASY DIY – Spielzeug selber machen“. Auch für die kleinen Besucher wurde viel geboten. So konnten sich die Eltern mit ihren Kindern von den „Kuschelkonzerten“ der Musikschule Kaufbeuren begeistern lassen oder selbst aktiv bei einem bunten Mitmach- und Informationsprogramm teilnehmen. Umfangreiche Angebote für Familien in der Stadt Kaufbeuren wurden an Informations-Ständen vorgestellt. Für die Kinder gab es Spiel und Spaß und Oberbürgermeister Stefan Bosse stand für ein Erinnerungsfoto bereit.

Die Veranstaltung fand zum zweiten Mal großen Anklang bei Eltern und Familien. Der Mix aus guten Beratungsangeboten und gelungener Atmosphäre begeisterte Klein und Groß.

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Gesundheit Soziales

Parkinson-Treffen im Generationenhaus: Neuer Termin im April

Austausch, Information und praktische Tipps in entspannter Runde

Das nächste Treffen für Betroffene und Angehörige von Morbus Parkinson im Generationenhaus Kaufbeuren findet am 15.4. um 14 Uhr statt, nicht wie im Programm geschrieben am 29.4. Bei entspannter Atmosphäre und mit professioneller Begleitung können Sie sich informieren und gegenseitig Erfahrungen austauschen. Wie schon bei

den früheren Treffen werden auch wieder Tipps für Übungen vorgestellt.

Auch Gäste sind herzlich willkommen. 

Wo:    Generationenhaus Kaufbeuren e.V. Hafenmarkt 6-8

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 08341-9080898

oder info@generationenhaus-kf.de

Wir freuen uns über Ihren Besuch.

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Soziales Veranstaltung

Kreativ kochen, statt wegwerfen

Lebensmittel retten im Familien-Kochkurs am AELF Kaufbeuren

Im Mai findet ein Kochkurs zum Thema „Da geht noch was – Le-bensmittel retten kann jeder!“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kaufbeuren statt. Herzlich eingeladen sind Grundschulkinder mit ihren Eltern. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Kochkurs | Da geht noch was-Lebensmittel retten kann jeder!
In Deutschland werden jährlich circa elf Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt – 59% davon im Privathaushalt.
Vieles davon ist aber noch verzehrbar und kann problemlos weiterverarbeitet wer-den.
Genau hier möchten wir mit unserem Kochkurs „Da geht noch was – Lebensmittel retten kann jeder!“ ansetzen.
Im Kurs mit Theorieteil können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ideen sam-meln, was aus übriggebliebenen Lebensmitteln und Resten noch alles gezaubert werden kann.
So kann jeder zum Helden werden!

  • Mittwoch, 14.05.2025
  • 15:00 – 18:00 Uhr
  • Referentin: Ulrike Lohmüller, Hauswirtschaftsmeisterin
  • Ort: AELF, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: 3 € Lebensmittelkosten
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Herz Jesu und foodsharing Kauf-beuren
  • Anmeldeschluss: 09.05.2025

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten.
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: https://www.aelf-kf.bay-ern.de/ernaehrung/index.php. Anmeldung über die Mailadresse: sabine.schaefer@aelf-kf.bayern.de
Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Soziales Veranstaltung

Mit Genuss und Selbstvertrauen – Kochkurs für Männer ab 55

Einfache, ausgewogene Küche in geselliger Runde erleben

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren lädt alle interessierten Männer ab 55 zu folgender Veranstaltung im April 2025 innerhalb des Netzwerks „Generation 55plus“ ein.

Kochpraxis | Männer ab 55 unter sich: einfach, lecker und ausgewogen
kochen!

Wenn man(n) kochen kann, hat das viele Vorteile. Nicht selten sind Männer plötzlich im Alltag auf sich allein gestellt. Wenige Grundkenntnisse reichen oft schon aus, um einfache ausgewogene leckere Mahlzeiten zubereiten zu können. In dieser praktischen Veranstaltung erhalten Männer ab 55 Jahren, die vor allem Koch-Anfänger sind, Tipps und Anregungen für die Umsetzung einer genussvollen und ausgewogenen Ernährung.

  • Mittwoch, 30. April 2025
  • 17:00 – 20:00 Uhr
  • Referent: Lars Blum | staatl. geprüfter Diätassistent
  • Veranstaltungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
    Kaufbeuren | Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Ein Unkostenbeitrag für Lebensmittel von 5,- Euro ist vor Ort an den Referenten zu zahlen.
  • Bitte bringen Sie eine Schürze, Geschirrtuch und Gefäße für übrige Speisen mit.
  • Anmeldeschluss: 24.04.2025

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen, das gesamte Programm und die Anmeldungsseite zu
unseren Kursen finden Sie auf unserer Homepage: https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung .

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail: poststelle@aelf-kf.bayern.de

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Kinder Soziales

Starke Führung für starke Kitas – Leitungen erhalten gezielte Weiterbildung

Stadt Kaufbeuren investiert in Management-Kompetenz für ihre Kita-Leitungen

Besonders im Laufe der letzten Jahre haben sich die personellen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für Kitas stark verändert. Eine Einrichtungsleitung muss zunehmend mehr Personalplanungs- und Verwaltungsaufgaben übernehmen. Sie ist zudem für viele weitere Aufgaben verantwortlich: zum Beispiel für die Konzept- und Qualitätsentwicklung, die Außendarstellung der Kita oder für die Einhaltung rechtlicher Vorschriften. Eine Leitung braucht heutzutage deutlich mehr Management-Kompetenzen, damit sie ihre Führungsaufgaben sicher und gekonnt bewältigen kann. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Kaufbeuren entschieden, die Einrichtungsleitungen der städtischen Kitas mit dem Träger Hans-Weinberger-Akademie (HWA) in einer hauseigenen Qualifikation weiterzubilden. Die Leitungen der städtischen Kitas (11 Leitungen der Stadt, zwei von freien Trägern) haben die Qualifizierung im Kompetenzbereich B, Zertifikats-Lehrgang, abgeschlossen. Diese Qualifizierung beinhaltete Themen wie Change-Management, Qualitätsmanagement, rechtliche Grundlagen der Aufsichtspflicht, Arbeitsrecht und Datenschutz und vieles mehr.

In etwas über einem Jahr wurde die Qualifizierung in 104 Unterrichtseinheiten und 16 Unterrichtseinheiten für die Abschlussarbeit absolviert. Die regelmäßige Anwesenheit und eine Facharbeit mit der anschließenden Vorstellung des Projektes in der Lerngruppe waren die Zertifikatsvoraussetzungen.

Der Ausbildungsträger HWA ist kein unbekannter Anbieter für die Stadt Kaufbeuren. Bereits 2021 haben die Leitungen der städt. Kitas den ersten Teil der Qualifizierung im Kompetenzbereich A mit HWA abgeschlossen.

Cornelia Otto, Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt betont den hohen Stellenwert eines solchen Weiterbildungsangebots: „Für uns als Stadt und Träger von Kindertageseinrichtungen ist es unglaublich wichtig, dass unsere Einrichtungsleitungen immer weiter bestmöglich aus- und weitergebildet werden. Ich bin froh und dankbar, dass wir mit HWA einen so verlässlichen und in der Ausbildung qualitativ hochwertigen Partner an der Seite haben. Mit dieser Qualifikation haben unsere Einrichtungsleitungen die besten Voraussetzungen, um sich den immer anspruchsvolleren Aufgaben im Tagesgeschäft stellen zu können.“

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Senioren Soziales

100 Jahre Leben – Paula Schober feiert ihren besonderen Ehrentag

Oberbürgermeister Bosse gratuliert persönlich im Seniorenheim

Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse lässt es sich nicht nehmen, allen Kaufbeurerinnen und Kaufbeurern, die 100 Jahre alt werden, persönlich zu diesem ganz besonderen Anlass zu gratulieren. Paula Schober gehört seit Ende März zu den über 20 Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, die 100 Jahre und älter sind.

Mit einem kleinen Geschenk stattete der OB Paula Schober im Seniorenheim einen Besuch ab.

Geboren ist Paula Schober in Ostpreußen als Tochter eines selbstständigen Schreiners. Als die Russen im 2. Weltkrieg immer näher an das damalige Ostpreußen vorgerückt sind, ist sie mit einer Freundin geflüchtet und wollte so weit weg von der russischen Front wie möglich. So ist Paula Schober in Kaufbeuren gelandet. Nach anfänglichem Wunsch, Kaufbeuren wieder zu verlassen, ist sie letztendlich doch geblieben.
Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Es ist für mich immer wieder aufs Neue spannend, die Lebensgeschichten dieser Generation, zu der Paula Schober gehört, zu hören. Sie hat so viel gesehen, erlebt und auch durchmachen müssen. Paula Schobers Weg nach Kaufbeuren war nicht leicht und ich freue mich, dass sie sich damals entschieden hat, doch zu bleiben. Ich wünsche ihr alles, alles Gute und ich freue mich, wenn ich ihr nächste Jahr wieder gratulieren darf.“

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Bildung Soziales

Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren setzen auf Weiterbildung statt Kündigung

Neuer Kurs für Pflegefachhelfer reagiert auf Lücke im Pflegebudget

Seit Anfang 2025 sind die Personalkosten für Stationsassistenzen und Pflegehelfer nicht mehr im Pflegebudget für Krankenhäuser enthalten. Um die betroffenen Beschäftigten zeitnah weiterzubilden, bietet die Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe in Buchloe nun einen zusätzlichen Kurs zum Pflegefachhelfer (m/w/d) im April an.

„Wir investieren in unsere Beschäftigten“, betont Axel Wagner, „und werden dabei auch noch der aktuell hohen Nachfrage nach der Ausbildung zum Pflegefachhelfer gerecht.“ Der Pflegedirektor der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren führt aus, dass auch der zusätzliche Kurs in Vollzeit angeboten wird und mit 26 Teilnehmenden schnell voll war. „24 Schülerinnen und Schüler waren schon zuvor bei uns beschäftigt“, erklärt Wagner, „als Pflegehelfer oder Stationsassistenzen.“

Vor dem Hintergrund, dass diese beiden Berufsgruppen seit Anfang dieses Jahres nicht mehr im Pflegebudget enthalten sind, seien die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren vor die Wahl gestellt worden, so Wagner. „Statt ihnen zu kündigen, wie es einige andere Kliniken getan haben, haben wir in kürzester Zeit einen neuen, zusätzlichen Kurs in unserer Berufsschule aus dem Boden gestampft“, hebt der Pflegedirektor hervor. Er freue sich, auch künftig nicht auf die jahrelange, praxisnahe Erfahrung dieser Beschäftigten verzichten zu müssen. „Künftig können wir sie durch die Weiterbildung als fundierte Pflegefachhelfer gut gebrauchen“, prognostiziert Wagner.

Christina Hagemann pflichtet Wagner bei. „Wir freuen uns, dass wir die Voraussetzungen für diesen zusätzlichen Kurs in so kurzer Zeit geschaffen haben“, so die Schulleiterin der beiden Pflegeschulen in Kaufbeuren und Buchloe. „Wir konnten eine neue Lehrkraft für diese anspruchsvolle Arbeit gewinnen und haben die Kurszeiten unsere bereits seit Jahren erfolgreich laufenden September-Kurse abgestimmt.“ Mit diesem zusätzlichen Angebot könne man die Kapazitäten der modernen Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe in Buchloe nun noch besser ausschöpfen, so Hagemann abschließend. „Das ist durch die hervorragende technische Ausstattung nicht nur ein Gewinn für die Schülerinnen und Schüler – sondern durch die verbesserte pflegerische Versorgung letztlich auch eine Bereicherung für die Bevölkerung in der Region.“

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Soziales Veranstaltung

Richtig gut essen und leben lernen – Angebote für junge Familien

Mai-Programm des Netzwerks „Junge Eltern/Familien“ am AELF Kaufbeuren startet

Im Mai bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an. Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.


Vortrag | Was Kinder lieben: Umgang mit Süßem und Kunterbuntem
Hauptsache süß und kunterbunt! In dieser Veranstaltung erhalten Sie allerlei Tipps zum sinnvollen Umgang mit Süßigkeiten und Kinderlebensmitteln. Dazu lernen Sie das Modell der Ernährungspyramide für eine bedarfsgerechte Kinderernährung kennen. Wir besprechen gemeinsam ausgewählte Lebensmittel und beurteilen diese mit Hilfe des Modells.

  • Dienstag, 06.05.2025
  • 9:30 -11.00 Uhr
  • Referentin: Theresa Michel, Diätassistentin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Innenstadt Kaufbeuren
  • Anmeldeschluss: 05.05.2025

Kochkurs | Kinder an die Töpfe
Eltern und Großeltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern/Enkeln (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Ge-schmacksspektrum erweitern können.

  • Freitag, 09.05.2025
  • 14:30 – 17:30 Uhr
  • Referentin: Theresa Michel, Diätassistentin
  • Veranstaltungsort: AWO FamilienForum mit Familienstützpunkt, Weidachstr. 49, 87629 Füssen
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Füssen
  • Anmeldeschluss: 05.05.2025


Praxiskurs | Spiel & Spaß in der Natur – Bei jedem Wetter!
Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren
Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Donnerstag, 15.05.2025
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Susanne Trillof, Ergotherapeutin
  • Treffpunkt: Kapelle St. Wendelin auf dem Weg zum Spielplatz (Hexenspiel-platz), Marktoberdorf
  • Parkmöglichkeit: Genoveva-Brenner-Weg, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Marktoberdorf
  • Anmeldeschluss: 12.05.2025

Praxiskurs | Spiel & Spaß in der Natur – Bei jedem Wetter!
Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren
Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Donnerstag, 22.05.2025
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Susanne Trillof, Ergotherapeutin
  • Treffpunkt: Parkplatz an der Schießstätte Buchloe, Schießstattstr. 21, 86807 Buchloe
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Buchloe
  • Anmeldeschluss: 19.05.2025


Vortrag | Nachhaltig ernährt von Anfang an
Nachhaltigkeit ist das große weltweite Ziel und unsere Herausforderung im 21. Jahrhundert. Doch was bedeutet er eigentlich und wie kann die Umsetzung im Fa-milienalltag aussehen? Ist nachhaltig leben mit „Bio“ essen gleichzusetzen? Ant-worten auf diese Fragen bekommen Sie in dieser Veranstaltung.

  • Dienstag, 27.05.2025
  • 09:30 – 11:00 Uhr
  • Referentin: Anja Müller, Dipl. Ökotrophologin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkte OAL
  • Anmeldeschluss: 26.05.2025

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten.
Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Home-page: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie. Dort können Sie sich online anmelden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Kultur Soziales

Anzeige. Neues aus dem Weltladen: Ledertaschen aus Indien

Im April im Weltladen: 10 % Rabatt auf unser Produkt des Monats

Im April bietet der Weltladen ein besonderes Highlight: 10 % Rabatt auf Ledertaschen aus traditioneller Handwerksproduktion. Die Taschen stammen von unseren langjährigen Partnerbetrieben in Indien und zeichnen sich durch hohe Qualität und nachhaltige Herstellung aus.

Gefertigt wird mit pflanzlich gegerbtem Leder, das ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien auskommt. Die Verarbeitung erfolgt unter fairen Arbeitsbedingungen, was den Produkten nicht nur Stil, sondern auch soziale Verantwortung verleiht.

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Soziales Sport

Wie sich Kaufbeuren für die sportliche Zukunft aufstellt

Sportentwicklungsplan zeigt Wege für mehr Bewegung und bessere Infrastruktur

Kaufbeuren ist eine sportfreundliche Stadt mit einem breiten Angebot an Sportmöglichkeiten. Mithilfe eines Sportentwicklungsplans wurde die Sportlandschaft nun evaluiert, um sie nachhaltig zu fördern und Vereine aktiv unterstützen zu können.

Die Stadt Kaufbeuren hat das Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) mit der Umsetzung beauftragt. Bei dem Sportentwicklungsplan handelt es sich um ein strategisches Konzept für die nächsten zehn bis 15 Jahre, das sich mit den dynamischen Veränderungen im Sport und den damit verbundenen Herausforderungen für die Beteiligten, wie z.B. Stadt, Bevölkerung, Vereine und Bildungseinrichtungen, auseinandersetzt.

Am Dienstag, 01.04.2025, wurde das Konzept den Vertreterinnen und Vertretern der Kaufbeurer Sportvereine vorgestellt. Der Plan umfasst eine detaillierte Erhebung des bestehenden Sportangebots, der Anbieter, der Sport- und Bewegungsräume und der kommunikativen Strukturen. Eine Bevölkerungsbefragung hat ergeben, dass 85 Prozent der Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer sportlich aktiv sind. 75 Prozent der Bevölkerung bezeichnen sich als regelmäßige Freizeitsportlerinnen bzw. Freizeitsportler. Für Jugendliche ist die beliebteste Sportart Fußball, für die mittlere Altersgruppe Rad- und Laufsport und für über 60-Jährige Wandern und Gymnastik bzw. Fitnesstraining. Die Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer wünschen sich laut der Befragung vor allem einen Ausbau der Angebote im Gesundheitssport und der Kinder- und Jugendarbeit, Inklusion sowie offene Angebote auf Grünflächen und in Parks.

Aktuell gibt es in Kaufbeuren 46 aktive Sportvereine mit 11.833 Mitgliedern. Die meisten Mitglieder haben Turn-, Fußball- und Eissportvereine. Trotz Herausforderungen blicken 78 Prozent der Vereine positiv in die Zukunft, kein Verein erwartet eine sehr negative Entwicklung.

Neben einer Bestandsaufnahme und Datenanalyse gibt das Sportentwicklungskonzept Handlungsempfehlungen. Dabei wird insbesondere den Turn- und Sporthallen eine besondere Wichtigkeit zugeschrieben. Diese spiegelt sich nicht nur in baulichen Veränderungen wie der vorgesehenen Erweiterung der Halle an der Beethovenschule wider, sondern auch in organisatorischen Aspekten wie einer Intensivierung des Sportstättenmanagements, zum Beispiel durch eine Optimierung der Hallenbelegung. Auch öffentlich zugängliche Freizeitsportflächen im Stadtgebiet wie der Jordan- und der Wertachpark sollen aufgewertet werden. Zudem wird der Austausch zwischen Sportvereinen und Bildungseinrichtungen sowie deren Kooperation als besonders dringliche Empfehlung bewertet. „Mit dem Sportentwicklungsplan ist es gelungen, einen ganzheitlichen und ressourcenorientierten Blick auf unsere Sport- und Freizeitlandschaft zu werfen und zentrale Schwerpunkte für die nächsten zehn bis 15 Jahre festzulegen. Die Sportvereine spielen eine entscheidende Rolle in der Bewegungskultur. Durch gezielte Unterstützung und Zusammenarbeit haben sie die Möglichkeit, ihre Angebote zu erweitern und zukunftsorientiert zu gestalten“, so Cornelia Otto, Referatsleitung Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt. Dabei ist es wichtig zu berücksichtigen, dass der Erfolg dieser Entwicklung stark von der Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal und finanziellen Ressourcen abhängt. Durch umfassende Bestandsanalysen und den partizipativen Prozess wurden strategische Ziele sowie konkrete Maßnahmen formuliert, die als Orientierung für die Verwaltung und die politische Entscheidungsfindung dienen. Die Planung hat das Ziel, die Bewegungsförderung in Bildungseinrichtungen zu optimieren, die Sportangebote anzupassen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren zu intensivieren. Außerdem wurden mithilfe von Potenzialuntersuchungen von Lauf- und Gehwegen und Flächenverbindungen Potenziale für künftige städtebauliche Ertüchtigungen eruiert.

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Kultur Senioren Soziales

Tanztee im Heinzelmannstift: Musik, Bewegung und Begegnung

Am 27. April lädt das Seniorenheim wieder zum geselligen Nachmittag ein

Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird am Sonntag, den 27. April, wieder gemeinsam getanzt. Von 14:30 bis 17:00 Uhr findet der beliebte Tanztee mit Livemusik statt – offen für alle, die Freude an Musik, Bewegung und Gesellschaft haben.

Eingeladen sind nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, sondern auch Gäste von außerhalb. Ob allein, zu zweit oder in Begleitung – wer Lust auf einen heiteren Nachmittag mit Musik hat, ist herzlich willkommen.

Der Eintritt ist frei. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt, gute Stimmung ist garantiert.

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Jugend Kultur Soziales

Jugendflohmarkt im JuZe Kaufbeuren: Stöbern, tauschen, entdecken

Alte Schätze, neue Begegnungen – am 12. April wird das Jugendzentrum zum Marktplatz

Am Samstag, den 12. April 2025 verwandelt sich das Jugendzentrum Kaufbeuren in einen lebendigen Marktplatz. Ab 16:00 Uhr öffnet der Jugendflohmarkt seine Pforten. Jugendliche haben die Möglichkeit, ihre alten Schätze zu verkaufen und gleichzeitig ihr Taschengeld aufzubessern.

An zahlreichen Ständen gibt es eine bunte Auswahl an Kleidung, Schmuck, Büchern und vielem mehr. Besucher haben die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre nach Schnäppchen zu stöbern und neue Kontakte zu knüpfen.

Interessierte, die einen eigenen Stand möchten, können sich im Vorfeld im Jugendzentrum Kaufbeuren anmelden. Das Team des Jugendzentrums steht dabei für Fragen und mit Rat und Tat zur Seite.

Ein abwechslungsreicher Tag mit spannenden Entdeckungen und neuen Begegnungen erwartet alle Teilnehmenden im Jugendzentrum Kaufbeuren.

Anmeldungen sind per E-Mail an jugendzentrum@kaufbeuren.de möglich.

Das Team des JuZe KF freut sich auf einen erfolgreichen Tag.

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Soziales

Trauercafé im April: Austausch in geschützter Atmosphäre

Hospizverein lädt zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen ins Generationenhaus

Der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu lädt am Mittwoch, den 09. April 2025, wieder trauernde Menschen zu einem offenen Trauercafé ein. In geschützter Atmosphäre besteht die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen à la carte mit anderen Betroffenen auszutauschen.

Zeit für Gespräche und gemeinsames Erinnern

Das Trauercafé findet von 14:30 bis 16:30 Uhr in den Räumen des Generationenhauses Kaufbeuren, Hafenmarkt 6–8, statt. Eingeladen sind alle, die einen nahestehenden Menschen verloren haben und sich mit anderen über ihre Erfahrungen und Gefühle austauschen möchten.

Anmeldung erwünscht

Um besser planen zu können, wird um eine telefonische Anmeldung bis spätestens 08. April 2025 gebeten.

Kontakt:
08341 / 99 44 43

Der Hospizverein freut sich über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer, die diesen Weg der Begegnung mitgehen möchten.

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Kultur Soziales

Frühstück verbindet – Einladung zum offenen Treff im April

Gemeinsam essen, reden, lachen: Das Generationenhaus lädt ein

Offener Frühstückstreff für alle Generationen

Am Freitag, den 11. April 2025, lädt das Generationenhaus Kaufbeuren wieder zu einem offenen Frühstückstreff ein. Willkommen sind Menschen jeden Alters, die in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen und neue Kontakte knüpfen möchten.

Austausch bei Kaffee und Brötchen

Zwischen 9 und 11 Uhr können Besucherinnen und Besucher im Generationenhaus am Hafenmarkt 6–8 gemeinsam frühstücken und sich austauschen. Der Treff bietet Raum für Begegnung, Gespräche und gegenseitiges Kennenlernen – unabhängig von Alter oder Herkunft.

Anmeldung erwünscht

Um besser planen zu können, bittet das Team des Generationenhauses um vorherige Anmeldung.

Kontakt:
08341 / 9080898
info@generationenhaus-kf.de

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Soziales

Frühjahrsputz in Kaufbeuren: Gemeinsam gegen den Müll an der Wertach

Über 65 Helferinnen und Helfer trotzen Wind und Kälte für ein sauberes Stadtbild

Über 65 Freiwillige im Einsatz für die Umwelt

Trotz eisigem Wind ließen sich mehr als 65 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht davon abhalten, an der Müllsammelaktion des Bund Naturschutz (BN) am vergangenen Samstag in Kaufbeuren mitzumachen. Unterstützt wurden sie von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Bürgerinnen und Bürgern. Gemeinsam befreiten sie die Wertach und das Stadtgebiet von Abfällen.

Von Plastik bis Metallschrott: Eine erschreckende Bilanz

Wie bereits in den Vorjahren zeigte sich die Müllmenge erschreckend. Gefunden wurden unter anderem kaputte Fahrräder, Einkaufswägen, zahlreiche Plastikverpackungen und unzählige Zigarettenkippen. Besonders auffällig: Auch Sperrmüll und Altmetall landeten offenbar achtlos in der Natur.

Mit dem Kajak gegen den Müll im Fluss

Lucia Hacker unterstützte die Aktion mit einem Kajak. Trotz der Kälte zog sie Einkaufswägen, Fahrräder und anderen Metallschrott aus der Wertach. Eine Helferin der Alpenvereinsgruppe wagte sich sogar an besonders steile Uferabschnitte, um auch dort Müll zu sammeln.

Einsatz mit Schubkarre und Gummistiefeln

Viele Helfende brachten ihre Funde mit Schubkarren und Wägelchen zum zentralen Treffpunkt am Tänzelfestplatz. Allein an diesem Tag kamen über zwanzig Müllsäcke sowie große Mengen Altmetall zusammen. Auch der Fischereiverein beteiligte sich tatkräftig – einige Kinder trugen nach der Bergung eines Einkaufswagens deutliche Schlammspuren als Zeichen ihres Engagements.

Gemeinsame Brotzeit und ein starkes Zeichen der Stadt

Zum Abschluss der Aktion gab es eine gemeinsame Brotzeit, die ein wenig für die Anstrengungen entschädigte. Auch der Oberbürgermeister unterstützte den Einsatz mit einer Spende. Damit wurde nicht nur Wertschätzung gezeigt, sondern auch der Auftakt einer zweiwöchigen Müllsammelaktion eingeläutet.

Schulen, Geschäftsleute und Bauhof ziehen mit

In den kommenden Tagen beteiligen sich auch Schulen sowie Geschäftsleute, etwa aus der Ludwigstraße, an der Aktion. Der Bauhof Kaufbeuren übernimmt den Abtransport und die fachgerechte Entsorgung der gesammelten Abfälle – auch das bedeutet zusätzlichen Einsatz.

Fazit: Mehr Respekt für Natur und Mitmenschen nötig

Ein gemeinsamer Wunsch wurde am Ende laut, vor allem von den jüngeren Teilnehmenden: Kaufbeuren wäre deutlich schöner, wenn weniger Menschen ihren Müll achtlos in der Natur entsorgen würden.

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Allgemein Jugend Soziales

Frühjahrsputz mit Herz: Kinder und Jugendliche sammeln Müll für eine saubere Stadt

Über 500 junge Helferinnen und Helfer befreien Kaufbeuren von Abfall – Bund Naturschutz dankt allen Beteiligten

Stellvertretend für mehr als 500 Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler zeigt hier ein Teil der Klasse 8 c des Staatlichen Gymnasiums Kaufbeuren, was bei der vom Bund Naturschutz Kaufbeuren organisierten Frühjahrsputzaktion gefunden wurde. An der Wertach und an der Stadtmauer waren die Kinder unterwegs, die Ausbeute war groß. Vom Baustahlgitter über viel Verpackungsmaterial bis zu einem alten Reifen war alles dabei. Teilgenommen haben außerdem die Kindergärten Peter und Paul im Haken und „Am Freibad“ in Neugablonz, die Kleinen haben rund um ihre Einrichtung herum gesammelt. Die ganze Oberbeurer Schule war ebenso unterwegs wie die Beethovenschule, alle Kinder bekamen dank einer großzügigen Spende des V-Marktes eine frische Breze als kleines Dankeschön für die Mithilfe. Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Glas und Schmuck waren ebenfalls im Einsatz, es gab also viel Arbeit für den Bauhof, der alle gut gefüllten Müllsäcke eingesammelt und fachgerecht entsorgt hat. Dieses Jahr spendeten die Sparkasse Allgäu und die Firmen Dobler und Peukert für die aufwendige Aktion. Der BN KF dankt allen, die mitgeholfen haben – mit tatkräftigem Einsatz oder mit finanzieller Unterstützung. Kaufbeuren ist wieder sauberer geworden und die Natur ist von viel Müll befreit, jetzt wünschen sich alle, dass das lange so bleibt!

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Kultur Soziales

Trotz Regen ein Erfolg: Lebende Krippe erzielt 4.500 Euro für soziale Zwecke

Kaufbeurer Initiative trotzt Wetter und Verletzungspech – Erlös unterstützt lokale Hilfsprojekte

Die Vorzeichen zur 31. Lebenden Krippe hätten kaum besser sein können: Frühzeitig gab es Zusagen von sämtlichen Akteuren und auch die Tiere waren organisiert. Dieses Jahr war sogar von Anfang an das Veterinäramt im Boot, da es nach der Lebenden Krippe 2023 eine Anzeige wegen Tierquälerei gab, die sich schnell als völlig unbegründet herausstellte, aber dennoch Arbeit verursachte. Scheinbar lief es zu gut, denn Stephan Kopetzky, 2. Vorsitzender der Kaufbeurer Initiative und zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Alexander Uhrle, der Hauptverantwortliche der Lebenden Krippe, verletzte sich bei der Ausübung seines Ehrenamtes schwer. Zum Glück sprang der jetzt neugewählte Schatzmeister Johannes Ellenrieder ein und übernahm hier viele Tätigkeiten von Kopetzky.

Während es die Jahre zuvor Schnee bei der Lebenden Krippe gab, kündigte sich diesmal für den Sonntag viel Wind und Regen an. Dies veranlasste die meisten Besucher, bereits am Samstag zur Krippe zu schauen. Zwar freut man sich immer über einen regen Andrang bei der Lebenden Krippe, jedoch war dieser am Samstag zu groß um längere Wartezeiten bei Punsch, Glühwein, Wurst und Kuchen vermeiden zu können. Dies wirkte sich natürlich negativ auf den Umsatz aus, welcher auch eine Säule der finalen Spende ist. Am Sonntag waren, wie erwartet, die Besucherzahlen nur gering. Zudem entschloss man sich im Vorfeld, die seit 2019 bestehenden Preise trotz teilweise stark gestiegener Einkaufspreise, weiterhin nicht zu erhöhen um den Versprechen „familienfreundliche Preise“ weiterhin gerecht zu werden. Zwar ist die finale Spendensumme natürlich wichtig, gleichzeitig wollte man auch Personen ermöglichen, sich einen Glühwein und eine Wurst gönnen zu können, die vielleicht etwas mehr auf das Geld schauen müssen.

Umso schöner war es dann, dass, auch aufgrund großzügiger privater Spenden, man mit einer gesamten Spendensumme von 4.500€ nur 500€ unter dem sehr guten Vorjahresergebnis liegt. Diese wurden im Rahmen eines kleinen Festaktes im Generationenhaus, wieder, wie seit 1992, an Bedürftige aus Stadt und Land verteilt. Neben kleineren Direktspenden an z. B. Personen die sich keine Lesebrille leisten können, gingen auch Spenden an die nachfolgenden Organisationen: Katholisch-evangelische Sozialstation, SKM für die Wärmestube, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde (für soziale Projekte), Crescentiakloster für die Armenspeisung, Generationenhaus, Urlaub ohne Koffer des Seniorenbeirats und das Frauenhaus. Die Spendenhöhe je Organisation variierte.

Die Kaufbeurer Initiative sowie der dazugehörige Förderverein freuen sich bereits jetzt auf die Lebende Krippe 2025 und dankt alle Helfern und Unterstützern für die bereits jetzt schon erfolgten Zusagen.

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Gesundheit Soziales

Nach dem Beben: humedica entsendet Hilfsteam nach Myanmar

Helfer aus Kaufbeuren starten Hilfseinsatz nach schweren Erdbeben in Südostasien

Nach den schweren Erdbeben vom Freitag entsendet die internationale Hilfsorganisation humedica Einsatzkräfte nach Myanmar. Das vierköpfige Expertenteam soll voraussichtlich am Montag abfliegen. Ziel ist es erste Hilfsgüter zu übergeben und sich selbst ein Bild vor Ort zu machen, um dann weitere Hilfe auf den Weg zu bringen.
„Die Lage in Myanmar ist noch immer sehr unübersichtlich. Es geht uns darum, detaillierte Informationen über Schäden, Bedarfe, aber auch die Sicherheitslage zu bekommen und erste Hilfsgüter zu übergeben“, berichtet humedica Vorstand Johannes Peter. Myanmar ist ein sehr abgeschottetes Land. Es herrscht dort Bürgerkrieg, was für Helfende immer ein zusätzliches Risiko bedeutet. „Es ist herausfordernd, die Informationen, die wir aus Myanmar erhalten, von Deutschland aus ausreichend zu verifizieren. Deshalb ist es uns wichtig ausgehend von sichereren Korridoren im Land, uns selbst ein Bild von der Lage zu machen“, erklärt Peter.
Das Team besteht neben einer Koordinatorin, aus einem Mediziner, einem Logistiker und einem Sicherheitsexperten. Sie sollen erste Hilfsgüter übergeben, vorbereiten, dass die Organisation weitere Güter gezielt über örtliche Organisationen an Betroffene übergeben kann und klären wie ein medizinisches Folgeteam Verletzte sicher behandeln könnte.
Nach den Erdbeben in Myanmar am Freitag rechnen Experten mit mehr als 10.000 Todesopfern und unzähligen Verletzten. Das Deutsche Geoforschungsinstitut gibt die Stärke des schwersten mit 7,6 an. Die Erschütterungen waren auch in den umliegenden Ländern zu spüren. Im der über 1.000 km entfernten thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte sogar der Rohbau eines Hochhauses ein.
humedica bittet um Spenden für die Menschen in Myanmar. Der Spendenzweck lautet: „Erdbeben Südostasien“.
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica, mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

Medienkontakt: Sebastian Zausch Pressesprecher
Telefon 08341 966 148 440
E-Mail presse@humedica.org
www.humedica.org

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Gesundheit Senioren Soziales

„Wohnen für Hilfe“ startet in Kaufbeuren: Zusammenleben statt leerer Räume

Neues Projekt bringt junge Pflegekräfte und ältere Menschen unter einem Dach zusammen

In der Pflege werden dringend Fachkräfte gebraucht – doch gerade für Auszubildende und junge Mitarbeitende ist es oft schwer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Gleichzeitig leben viele ältere Menschen allein in großen Wohnungen oder Häusern, in denen ein freies Zimmer leer steht. Doch der Alltag wird für sie oft beschwerlicher: Einkaufen, der Haushalt oder Arztbesuche werden zunehmend zur Herausforderung.

Hier setzt das neue Projekt „Wohnen für Hilfe“ an, das Anfang 2025 vom Netzwerk Pflege Kaufbeuren gemeinsam mit dem Altenheim der Hospitalstiftung ins Leben gerufen wurde. Es bringt Generationen zusammen und schafft Vorteile für beide Seiten: Junge Menschen, die in der Pflege arbeiten oder eine Ausbildung machen, ziehen bei Seniorinnen oder Senioren ein – und statt Miete zu zahlen, unterstützen sie im Alltag.

Ein Gewinn für beide Seiten

Für viele ältere Menschen bedeutet das nicht nur praktische Hilfe, sondern auch mehr Gesellschaft und Sicherheit. Gleichzeitig finden junge Pflegekräfte nicht nur eine Unterkunft, sondern einen besonderen Wohnort, geprägt von gegenseitiger Unterstützung.

Wie funktioniert es?

  • Sie stellen ein freies Zimmer zur Verfügung.
  • Eine engagierte Person aus der Pflege zieht bei ihnen ein.
  • Im Gegenzug hilft diese im Alltag – im Haushalt, beim Einkaufen oder bei Terminen.
  • Sie profitieren von Gesellschaft und Unterstützung – ohne klassische Mietverhältnisse, lediglich die Nebenkosten werden gezahlt.
  • Die Hilfeleistungen sind flexibel und werden gemeinsam abgestimmt.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich beim Netzwerk Pflege Kaufbeuren für weitere Informationen.

Tel.: 08341/437-208

E-Mail: senioren@kaufbeuren.de

Markus Hansen (Stellvertretende Pflegedienstleitung im Altenheim der Hospitalstiftung)

Tel.: 08341/90921-158

E-Mail: markus.hansen@kaufbeuren.de

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Bildung Soziales

Ein Stadtrundgang durch Kaufbeuren zum Thema „Menschenrechte“

„Menschenrechte erlebbar machen“

Wie kann man jungen Menschen das Thema „Menschenrechte“ anschaulich vermitteln?

Die Freiwilligenagentur Knotenpunkt im Generationenhaus Kaufbeuren e.V. hat mit einem einzigartigen Stadtrundgang durch Kaufbeuren ein interaktives Projekt entwickelt, bei dem
es nicht nur darum geht, die Stadt besser kennenzulernen, sondern auch darum, Menschenrechte vor Ort erlebbar zu machen.


Der etwa eineinhalbstündige Rundgang führt an ausgewählte Stationen in der Innenstadt von Kaufbeuren. Jede Station ist mit einem spezifischen Artikel der Menschenrechte verbunden. Aufgabe für die Teilnehmer:innen ist es, der jeweiligen Station den richtigen Menschenrechts-Artikel zuzuordnen. Aus den Buchstaben der richtig zugeordneten Artikel ergibt sich zum Schluss ein Lösungswort, für das die Teilnehmer:innen im Generationenhaus ein kleines Dankeschön erhalten.

Die Rallye soll zum Nachdenken anregen und bewusst machen, welche wichtige Rolle
diese Rechte in unserem Alltag spielen und welche Bedeutung sie für uns alle haben.

„Durch eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Menschenrechte können wir gemeinsam ein Zeichen für Respekt und Toleranz setzen“, sagt Helga Holzhausen, Projektleitung der Freiwilligenagentur Knotenpunkt.

Informationen zur Rallye unter www.knotenpunkt-kaufbeuren.de oder telefonisch im Generationenhaus Kaufbeuren e.V. unter 08341/9080898

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Kultur Soziales

Drei Wochen Plastikfasten: Gemeinsam für weniger Kunststoff im Alltag

Initiative aus Kaufbeuren lädt zum Mitmachen ein – Veranstaltungen, Austausch und Impulse für nachhaltiges Handeln

Vom 31. März bis zum 20. April 2025 ruft eine engagierte Verbraucherinitiative bestehend aus Vertreter:innen der Kirchengemeinden von St. Peter und Paul, der Dreifaltigkeitskirche und dem Verein Gemeinsam nachhaltig e.V. (gemna.de) alle Bürger:innen dazu auf, im Rahmen der Fastenzeit ihren Plastikverbrauch bewusst zu reduzieren. Dabei soll es aber nicht nur um Verzicht gehen, sondern auch ein Gewinn für die Fastenden oder die Gesellschaft entstehen.

Die Bilder von Müllbergen nicht nur in China oder dem afrikanischen Kontinent, sondern auch in europäischen Nachbarländern, oder von Meerestieren, die sich in Plastikverpackungen verfangen, sind in den Wohnzimmern angekommen und präsent in den Köpfen der Menschen. Deshalb ist es Zeit über unseren Umgang mit Plastik zu sprechen und zu versuchen, ohne diesen Kunststoff zu leben. Mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen möchte die Initiative auf die Problematik von Plastikverschmutzung aufmerksam machen und praktische Alternativen aufzeigen. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Gemeinschaft und der Austausch.

Auftaktveranstaltung am 31. März

Die Aktion startet mit einer Auftaktveranstaltung am 31. März um 19:00 Uhr in der frohnatur in der Kaiser-Max-Straße 38. Nach Grußworten haben Teilnehmende die Möglichkeit, sich über bereits gemachte Erfahrungen und Herausforderungen auszutauschen, sich eigene Ziele für das Plastikfasten zu setzen und eine Selbstverpflichtung zu unterzeichnen.

Darüber hinaus finden bis Ostern verschiedene weitere spannende Veranstaltungen rund ums Thema „Plastik“ statt. So soll am 09.04.2025, 19:00 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul (Barbarossastr. 23-27) eine Gesprächsrunde mit Vertreter:innen des Einzelhandels veranstaltet werden, die ihren Blick auf Plastikverpackungen erläutern. Am 14.04. wird in der frohnatur eine Austauschrunde stattfinden, in der die Teilnehmer:innen verschiedene Tipps und Tricks zur Plastikvermeidung austauschen können und am 22.04., 19:00 Uhr, diskutieren die Ärzte Dr. Thomas Melcher und Dr. Pörnbacher von Health for future in der frohnatur über die gesundheitlichen Auswirkungen von Plastik.  Die Initiative will auch auf dem Wochenmarkt mit einer Aktion mehr Aufmerksamkeit generieren.

Feierlicher Abschluss am 30. April

Zum Abschluss des Plastikfastens wird am 30. April eine Urkundenverleihung in der frohnatur stattfinden. Damit soll das Engagement aller Teilnehmer:innen gewürdigt werden.

Normalerweise dauert es sechs Wochen bis eine neue Tätigkeit zu einer Gewohnheit wird. In der Fastenzeit wenige Wochen ohne Plastik zu leben, kann also einen Stein ins Rollen bringen hin zu einer – im wahrsten Sinne des Wortes – nachhaltigen Verhaltensänderung.

Jede:r kann sich am Plastikfasten beteiligen und aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen. Interessierte können sich auf gemna.de oder in der frohnatur informieren.

Kontakt für Rückfragen:

Christine Krenz

Vostand Gemeinsam Nachhaltig e.V.

Christine-krenz@posteo.de

017634902818

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Senioren Soziales

Oberbürgermeister gratuliert Maria Ebersoll zum 100. Geburtstag

Ein Leben mit vielen Stationen

Vor Kurzem hat Maria Ebersoll ihren 100. Geburtstag gefeiert. Oberbürgermeister Stefan Bosse überraschte sie, um ihr alles Gute zu wünschen und ihr ein kleines Geschenk zu überreichen.
Eigentlich stammt Maria Ebersoll aus Bruchsal und hat dann lange in Frankfurt gelebt. Mit ihrem Mann hat sie schon immer Wander-Urlaub im Allgäu gemacht. Ihre Nichte war die erste der Familie, die dann ins Allgäu zog. Und nachdem auch die Tochter nach Kaufbeuren gezogen war und Maria Ebersolls Mann verstarb, zog sie im hohen Alter von 90 Jahren nach Hirschzell. Hier hat Maria Ebersoll bis zu ihrem 97. Lebensjahr in einer eigenen Wohnung gelebt. Seit knapp drei Jahren nun wohnt sie im Seniorenheim, in dem sie sich sehr wohl fühlt. Auch ihren Hobbies geht Maria Ebersoll immer noch nach: Stricken, spazieren gehen, Rommey spielen und Haselnüsse sammeln.

Mit ihren 100 Jahren hat sie mittlerweile vier Enkel und sieben Ur-Enkel. Zu ihrem Geburtstag war eine ihrer Enkelinnen extra aus Australien angereist und eine weitere Enkelin war aus Nigeria zur Feier dazugeschaltet.

 „Es ist und bleibt immer wieder ein schönes Erlebnis, wenn ich Menschen in unserer schönen Stadt zu diesem wirklich besonderen Tag gratulieren kann. Ich wünsche Maria Ebersoll alles, alles Gute und ich freue mich, wenn ich ihr nächste Jahr wieder gratulieren darf“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Soziales Sport

TSV Oberbeuren im Wandel: Neubau verzögert sich, Ehrenamt bleibt stark

Neue Vereinsführung gewählt – Zahlreiche Ehrungen und ein wachsender Mitgliederbestand

Der TSV Oberbeuren muss weiter auf den Neubau seines Vereinsheims warten. Ursprünglich für dieses Jahr vorgesehen, verzögert sich das Bauprojekt aufgrund unvorhergesehener Herausforderungen. Der Verein arbeitet intensiv zusammen mit der Stadt Kaufbeuren, die Bauherr ist, an einer schnellen Lösung, um den Bau bald umsetzen zu können.

Außer diesen baulichen Entwicklungen gab es bei der jüngsten Jahreshauptversammlung zahlreiche Ehrungen. Folgende Mitglieder wurden für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet:

Ein bedeutender Wechsel fand zudem in der Vereinsführung statt. Nach 11 Jahren als 1. Vorsitzender und insgesamt über 25 Jahren als Ehrenamtlicher, stellte sich Uwe Seidel nicht mehr zur Wahl. In seiner Abschiedsrede bedankte er sich herzlich bei allen Wegbegleitern, Mitgliedern und Unterstützern für das langjährige Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Für die Zukunft sieht er den Verein strukturell und finanziell sehr gut aufgestellt und wünscht dem neuen Vorstandsteam für die Zukunft viel Erfolg.

Als neuer Vorstand wurde gewählt:

  1. Vorsitzender: Florian Kukla (vorher 2. Vorsitzender)
  2. Vorsitzende: Kilian Gabel (wie bisher) und Michael Wieland (neu)

Neben den Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit wurde Walter Hartmann und Uwe Seidel eine besondere Ehre zuteil. Die neu errichtete Tribüne am Sportplatz wird in Anerkennung des jahrzehntelangen Engagements von Walter Hartmann für den Verein den Namen „Walter-Hartmann-Tribüne“ erhalten. Uwe Seidel wurde als erst viertes Vereinsmitglied zum Ehrenmitglied ernannt.

Zudem berichteten die vier Abteilungen des TSV Oberbeuren ausführlich aus ihren Sparten und gaben einen Einblick in die sportlichen Entwicklungen des vergangenen Jahres. Der Verein kann sich über einen erfreulichen Mitgliederzuwachs freuen, was die positive Entwicklung des TSV Oberbeuren weiter unterstreicht. In den letzten Jahren stieg die Mitgliederzahl stetig um ca. 8% jährlich auf jetzt 1059 Mitglieder.

Der TSV Oberbeuren blickt trotz der Verzögerung beim Vereinsheim optimistisch in die Zukunft und freut sich auf die kommenden sportlichen und gemeinschaftlichen Herausforderungen.

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Gesundheit Soziales Sport

Kletterzentrum Kaufbeuren: Rückblick auf ein Jahr voller Bewegung und Engagement

DAV-Sektion Kaufbeuren-Gablonz präsentiert Bilanz und Pläne für die Zukunft

Auf ein erfolgreiches Jahr kann die DAV Sektion Kaufbeuren-Gablonz zurückblicken, so der 1. Vorsitzende Ralf Trinkwalder. Einige große Events, die jährlich stattfinden wie Fun Festival und Special Olympics, ein Kletterwettkampf für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Im nächsten Jahr wird diese Veranstaltung auf internationaler Ebene ausgetragen über drei Tage. Der DAV ist auch eng mit dem Naturschutz verbunden und die Stadt Kaufbeuren Mitglied im Naturbündnis Wertachtal. Zwei Biotope in Kaufbeuren werden regelmäßig von Ehrenamtlichen des DAV gepflegt. Der Waldbauschülerpfad von Kaufbeuren nach Irsee soll ein „Miteinanderweg“ für Radfahrer und Wanderer werden und vom DAV Kaufbeuren-Gablonz mitgestaltet werden.

Für das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 sind energetische Maßnahmen angedacht. Als Ergänzung zur bestehenden Fotovoltaikanlage ist eine Wärmepumpe geplant. Eine Windkraftanlage auf dem Dach wäre noch nicht rentabel, so Trinkwalder. Weitere Maßnahmen wie die Vereinheitlichung der Wanderwege-Kennzeichnung, Umbau der Boulderwand Indoor sowie die Neubesandung der Speed- und Westwand am Kletterturm sollen umgesetzt werden.

Einen erfolgreichen Haushalt 2024 konnte der Schatzmeister Uwe Brück vorstellen. Mit dem Tag der Mitgliederversammlung wurde die Restschuld des Kletterzentrums getilgt und somit die Liquidität für die kommenden Jahre erhöht. Ein Überschuss in Höhe von 112.000 Euro kann in neue Maßnahmen investiert werden.

Impressionen über die Entstehung des Kletterzentrums haben nochmal die Erfolgsgeschichte wiedergegeben, entstanden aus der einstigen Kläranlage. Unter der bautechnischen Leitung von Walter und Marion Kolb und dem großen Einsatz von zahlreichen freiwilligen Helfern ist eine gut genutzte Kletteranlage entstanden.

In Kaufbeuren sind wir im Jugendbereich sehr gut aufgestellt berichtet der Jugendreferent Marvin Hausmann. In sechs verschiedenen Jugendgruppen können viele Aktivitäten für den Nachwuchs angeboten werden. Zahlreiche Jugendleiterinnen und Jugendleiter sind in verschiedenen Gremien tätig – auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene.

Ein besonderer Dank wurde Ralf Trinkwalder übermittelt für seine zwanzigjährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender. Seit über dreißig Jahren ist er mit der Sektion verbunden in verschiedenen Funktionen. Die 2. Vorsitzende Gesa Landsgesell überreichte ein kleines Präsent als Dankeschön.

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Soziales Veranstaltung

Gemeinsam für einen guten Zweck: Altpapier- und Kleidersammlung 2025

Kolpingsfamilie Kaufbeuren ruft zur Beteiligung an der Aktion am 29. März auf

Die Kolpingsfamilie Kaufbeuren führt am Samstag, den 29. März 2025 wieder die Altpapier- und Kleidersammlung durch.

Es wird gebeten, das Altpapier und die Kleider am Samstag, den 29.03.2025 von 08 Uhr bis 13 Uhr selbst an den Sammelstellen

Bauhof (Liegnitzer Str.)

Oberbeuren beim Pfarrzentrum, Hauptstr. 4b

Neugablonz am Parkplatz beim Freibad

Hirschzell bei Rief, Bärenseestr. 52

zu bringen.

Gesammelt werden verwertbare Bekleidungen. Wäsche, Woll- und Strickjacken, Schuhe paarweise, sowie Federbetten im Inlett, jedoch keine Matratzen.

Bei Altpapier können nur Zeitungen, Illustrierte, Kataloge, Bücher usw. gesammelt werden. Kartonagen und Büroabfälle werden nicht gesammelt. Auf Wunsch können größere Mengen am Samstag, den 29.03.2025 auch abgeholt werden. Hierzu ist im Vorfeld Klaus Höpp Tel.: 73967 anzurufen und dieses abzustimmen.

Diese Art der Altpapier- und Kleidersammlung, die seit 1969 in Kaufbeuren angeboten wird, bietet gegenüber den aufgestellten Papiercontainern sowie der blauen Tonne folgende Vorteile:

Kostengünstigere Verwertung durch viele freiwillige Helferstunden und der erzielte Erlös dieser Aktion kommt den vielfältigen sozialen Aufgaben des Kolpingwerkes und Projekten vor Ort zugute.

Am Sammeltag ist das Einsatzbüro unter der Telefon-Nr. 437544 bis 13 Uhr erreichbar.

Wichtig: Aus Kostengründen können leider keine Kleidersäcke mehr verteilt werden. Bei größeren Mengen können noch Altbestände an Kleidersäcken angefordert werden. Die Spender werden gebeten ihre Waren in feste Plastiksäcke zu verpacken, damit die Kleidung nicht verschmutzt wird. Anfragen und Hinweise vor dem Sammeltag sind unter der Telefonnummer 73967 bei Klaus Höpp möglich.

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Jugend Soziales

Kreiswasserwacht-Schwimmen in Nesselwang: Wettkampf, Teamgeist und Nachwuchsförderung

144 Schwimmerinnen und Schwimmer zeigen ihr Können im Wasser und in der Ersten Hilfe

144 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie das Betreuerteam brachten das ABC-Bad in Nesselwang beim Wettbewerb der Kreiswasserwacht Ostallgäu zum Beben. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zeigten unter Anfeuerungsrufen, Jubel und mit großem Teamgeist in 49 Staffelwettkämpfen ihr Können. Den ganzen Winter über hatten sie sich auf Tauchen, Flossenschwimmen, Transport- oder Kleiderschwimmen und auf die spektakuläre Rettungsleinenstaffel vorbereitet.

„Heuer waren 24 Mannschaften aus sechs Ortsgruppen aus dem gesamten Ostallgäu am Start“, zeigte sich Andreas Gmeindner, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Ostallgäu stolz über die große Teilnehmerzahl. „Eigentlich könnten es noch mehr sein, doch wegen der Renovierung des örtlichen Hallenbades pausieren derzeit die Ortsgruppen Kaufbeuren und Neugablonz.“

Noch ist die Wasserwacht Ostallgäu im Bezirk Schwaben nach Augsburg eine der Größten mit elf Ortsgruppen und fünf Schnelleinsatzgruppen. „Wir haben derzeit 1880 aktive Mitglieder, davon sind 850 unter 16 Jahren.“ Doch mit jedem Schwimmkurs, der nicht angeboten werden könne, fehle der Nachwuchs. Tobias Kustermann, stellvertretender Vorsitzender der Wasserwacht Marktoberdorf, wünscht sich in seiner Ortsgruppe noch mehr ehrenamtliche Betreuer für die Ausbildung des Nachwuchses.

„Ich finde es schön zu sehen, wie hochmotiviert die Kinder und Jugendlichen sind“, so Andreas Gmeindner. Schlüssel dazu seien die Betreuerinnen und Betreuer, wie Teresa aus Obergünzburg. Für sie gehört die Wasserwacht zu ihrem Leben. „Die Kinder geben beim Wettbewerb alle ihr Bestes. Ich möchte ihnen gleichzeitig vermitteln, dass bei uns in der Wasserwacht immer der Spaß im Vordergrund stehen soll.“ Die Verbindung von Sport, Spaß und der Bereitschaft, im Ehrenamt Hilfe zu leisten, macht die Wasserwacht für Andreas Gmeindner so besonders. Er zeigt sich beeindruckt, wie die Kinder über die Jahre ein hohes Niveau an Erste Hilfe-Wissen erwerben. Das bewiesen sie im Wettbewerb nicht nur beim Wunden behandeln, sondern auch im beruhigenden Gespräch mit den Patienten. Das werde schon ab der ersten Ausbildungsstufe geübt.

Traditionell endete das Kreis-Wasserwacht-Schwimmen mit der Siegerehrung, die Johann Möst, 2. Bürgermeister von Nesselwang eröffnete: „Vielen Dank, dass ihr euch in der Wasserwacht engagiert. Ihr vermittelt mit euren Wachdiensten ein Gefühl von Sicherheit am Wasser und leistet Hilfe in Notsituationen.“ Kreiswasserwacht-Chef Gmeindner bedankte sich beim zwanzigköpfigen Helferteam von Sabrina Fritsch, Vorsitzende der Ortsgruppe Nesselwang, für die hervorragende Organisation. Er sprach seinen Dank den Kampfrichtern aus dem gesamten Ostallgäu unter der Leitung von Lukas Walk aus Roßhaupten aus. Ebenso würdigte er Markus Kern aus Buchloe für die Arbeit des Auswertungsteams. Ein weiteres Lob galt dem Verpflegungszug der BRK-Bereitschaft Pfronten, der für das leibliche Wohl sorgte.

Für die Erstplatzierten aus Füssen (Stufe 1), Buchloe (Stufe 2) und Nesselwang (Stufe 3) heißt es nun fleißig weitertrainieren. Sie dürfen die Wasserwacht Ostallgäu im April auf Bezirksebene beim Sepp-Linder-Pokal in Monheim vertreten. Der Wanderpokal für die punktestärkste Ortsgruppe ging erneut nach Obergünzburg. Sie waren mit acht Teams am Start.

Ergebnisse (Wasserwacht-Ortsgruppen):

Stufe 1 (Jg. 2015 – 2017): 1. Füssen, 2. Nesselwang, 3. Obergünzburg (I), 4. Buchloe, 5. Obergünzburg (II), 6. Marktoberdorf

Stufe 2 (Jg. 2012 – 2014): 1. Buchloe (II), 2. Füssen, 3. Buchloe (I), 4. Obergünzburg (I), 5. Marktoberdorf (I), 6. Marktoberdorf (II), 7. Obergünzburg (II)

Stufe 3 (Jg. 2009 – 2011): 1. Nesselwang, 2. Füssen, 3. Obergünzburg, 4. Marktoberdorf

Junioren: 1. Seeg, 2. Obergünzburg, 3. Marktoberdorf

Damen: 1. Füssen

Herren: 1. Obergünzburg

Damen/Herren: 1. Obergünzburg, 2. Buchloe

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Soziales Veranstaltung

Musikalische Zeitreise zum Internationalen Frauentag 2025 in Kaufbeuren

Ein Spaziergang durch die Geschichte der Frauen in Kaufbeuren

Im Rahmen des Internationalen Frauentags bietet die Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren am Freitag, 11. April 2025, ab 16:00 Uhr eine Frauenmusikreise durch die Kaufbeurer Geschichte – Ein musikalischer Spaziergang, an. Es werden fünf Orte in der Innenstadt von Kaufbeuren aufgesucht, um das Frauenleben von früher in unterschiedlichen Epochen aufzuzeigen. Verbunden wird diese Aktion mit jeweils musikalischen Einlagen an diesen Orten.

Alle Frauen sind herzlichst dazu eingeladen. Eine Anmeldung bitte an die Gleichstellungsstelle Telefon 08341 437-761 oder per Mail unter gleichstellung@kaufbeuren.de.

Das gesamte Programm ist bei der Abt. Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren, Salzmarkt 2+4 erhältlich oder unter www.familie.kaufbeuren.de bzw. in der www.familienapp-kf-oal.de zu finden.

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Soziales Verwaltung

Erneuerung der Wasserleitungen: Vollsperrung in der Wagenseilstraße

Bauarbeiten starten am 24. März – Stromleitungen werden ebenfalls modernisiert

Ab Montag, 24. März 2025, ab ca. 08:00 Uhr, werden in der Wagenseilstraße durch das Städtische Wasserwerk die Wasserleitungen erneuert.
Zu diesem Zweck wird die Wagenseilstraße für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Vollsperrung wird den jeweiligen Bauabschnitten folgend weitergeführt. Für Anlieger wird die Zufahrt zur Wagenseilstraße jederzeit sichergestellt.
Im Zuge dieser Baumaßnahme erneuern die Vereinigten Wertach-Elektrizitätswerke (VWEW) auch die Stromleitungen im westlichen Gehweg. Die gesamten Maßnahmen sollen bis ca. Ende Mai abgeschlossen sein. Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis.

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Soziales

Jahreshauptversammlung der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz

Tätigkeitsberichte, Wahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder

Eröffnet wurde die Jahreshauptversammlung der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz von Elmar Gailhofer, dem Vorsitzenden der Ortsgruppe Kaufbeuren. In seinem Tätigkeitsbericht blickte er auf das zurückliegende Jahr. Sehr erfolgreich seien die bewährten Schulsportschwimmwochen im Freibad gewesen. Elmar Gailhofer: “Wir unterstützen die Sophie-La-Roche-Realschule und die Wirtschaftsschule Frenzel seit vielen Jahren beim ‘Fitmachen’ von Schülerinnen und Schülern.“

Ein von den Trägern der Jugendarbeit regelmäßig nachgefragtes Angebot seien auch die Rettungsschwimmkurse. Hier habe man – aufgrund des geschlossenen Hallenbades – nur einen im Juni  für Jugendleiter des Stadtjugendrings, der Pfadfinder oder der Kirchen  durchführen können. Das Rettungsschwimmabzeichen sei Voraussetzung, wenn man sich mit Kindern oder Jugendlichen draußen bewege.

Geselligkeit für Groß und Klein bot ein gemeinsames Wochenende in Hagspiel. „Je länger das Bad geschlossen ist und uns regelmäßige Trainingszeiten fehlen, umso wichtiger sind Aktivitäten für den  Zusammenhalt“, sagt Elmar Gailhofer. Dazu zählte auch ein Arbeitseinsatz an der Wasserwachthütte, wo ein Zaun erneuert wurde.

„Ebenfalls freut es mich, dass unser Geschirrmobil im vergangen Jahr 15-mal vermietet war, denn damit leisten wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit“, so Gailhofer. Neben den Wachstunden im Jordan Badepark, im Neugablonzer Freibad, am Bärensee und am Oggenrieder Weiher habe man an einem Wochenende überörtlich an der Wachstation in Dietringen am Forggensee ausgeholfen.  „Wir hoffen, dass wir Ende des Jahres wieder im Hallendbad trainieren können“, schloss der Vorsitzende seinen Bericht. Bedauerlich sei, dass die Wasserwacht wegen der Sanierung des Hallenbades auch im laufenden Winter keine Schwimmkurse für die Jüngsten anbieten könne. Dennoch dankte Gailhofer der Stadt Kaufbeuren für die Renovierung. „Wir können uns glücklich schätzen. Andere Städte verzichten immer häufiger ganz aus Kostengründen auf ihr Hallenbad.“

Jugendarbeit ohne Wasser – vor dieser Herausforderung standen  Jugendleiterin Ines Lauterbacher und ihre Stellvertreterin Leonie Kühnel auch im zweiten Winter ohne geöffnetes Hallenbad. Wieder hatten sie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „Wir versuchten uns beim 24-Stunden-Schwimmen der Wasserwacht Asbach-Bäumenheim, wir haben einen Spieleschrank für die Jugend eingerichtet, einen Erste Hilfe Tag angeboten, einen Lama-Ausflug organisiert, das Cambomare in Kempten besucht oder waren mit von der Partie beim Blaulichtausflug der Nachwuchsorganisationen in den Bayernpark.“ Für das kommende Jahr kündigte die Jugendleiterin ein spannendes Programm an, das neben Schwimmtrainings Fahrten ins Minimax, Legoland und Europapark beinhaltet.  

Dieter Horn, Vorsitzender der Ortsgruppe Neugablonz, berichtete über Einnahmen und Ausgaben der Ortsgruppe sowie über die Aktivitäten während des Jahres. Begeistert zeigte er sich wieder von den vielen Aktivitäten der Jugendabteilung. „Es ist etwas Besonders, was Ihr das ganze Jahr auf die Beine stellt. Ihr schafft es dadurch, trotz fehlender Schwimmmöglichkeiten die Kinder und Jugendlichen zusammenzuhalten, so dass sie unserer Wasserwachtgemeinschaft nicht verloren gehen.“

Die Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung (SEG) hatte mit sieben Einsätzen ein arbeitsreiches Jahr wie nie zuvor. „Davon waren drei Einsätze außerhalb unseres Gebietes“, berichtete Gerd Weinert, technischer Leiter. Vorgestellt wurde außerdem das AquaEye, ein Sonargerät zur Vermisstenortung in Gewässern mit schlechter Sicht, das von der Gemeinde Irsee zur Verfügung gestellt wurde. Die neue KI-basierte Technologie kann innerhalb von fünf Minuten einen Bereich von 8000 Quadratmetern abscannen. „Es bringt einen enormen Zeitvorteil gegenüber herkömmlichen Suchmethoden,“ erklärte Ulrich Baur.

Nach 33 Jahren als technischer Leiter scheidet Gerd Weinert aus dem Vorstandsteam aus. „Nach so langer Zeit und mit wachsendem Alter wird es Zeit, die Aufgabe an eine jüngere Person zu übergeben. Ich darf auf anstrengende, aber sehr erfüllende und schöne Jahre zurückblicken“, zeigte sich Weinert berührt. Er wurde mit herzlichen Worten und großer Anerkennung für seine Verdienste von Elmar Gailhofer und Dieter Horn aus dem Amt verabschiedet.

Dank und Anerkennung vom Oberbürgermeister

In seinem Grußwort dankte Oberbürgermeister Stefan Bosse den Wasserrettern für ihr großes Engagement. „Es ist eine Herausforderung im Ehrenamt die Menschen zu begeistern, aber auch und insbesondere Menschen zu finden, die bereit sind diese Verantwortung zu übernehmen als Vorsitzende oder in anderen Funktionen in den Vorstandschaften.“ Angesichts der hybriden Bedrohungen komme Rettungs- und Hilfsorganisationen neben den Streitkräften und der Polizei in Katastrophenszenarien eine wichtige Rolle zu, um das Land stabil zu halten. 

Bei den anschließenden Wahlen der Ortsgruppe Kaufbeuren wurden Elmar Gailhofer (Vorsitzender), Lars Otremba (stellv. Vorsitzender), Charlotte Kiefer (Technische Leiterin), Christian Leonhart und Ulrich Baur (beide stellv. Technische Leiter), Claudia Melicharek (Kasse) sowie Ralf Patzelt und Malte Reiner (beide Beisitzer) gewählt. Bei der vorangegangenen Jugendleiterwahl wurde Ines Lautenbacher im Amt bestätigt.

Bei der Ortsgruppe Neugablonz wurde die Vorstandschaft bestätigt: Dieter Horn (Vorsitzender), Björn Melchior (technischer Leiter) und Sabine Melchior (Kassiererin). Zuvor wurde bei der Jugendleiterwahl Florian Lauterbacher  gewählt.

Wer Freude am Wasser hat und sich gerne ehrenamtlich engagieren möchte, ist bei den Ortsgruppen der Wasserwacht Kaufbeuren und Neugablonz jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen unter www.kaufbeuren.wasserwacht.de oder telefonisch 08341 / 966 10 14.

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Gesundheit Soziales

Die Hilfe am Telefon sucht Verstärkung: Ein offenes Ohr für Kaufbeuren und das Ostallgäu

Anonym, vertraulich, regional – Das Frauentelefon bietet Unterstützung. Jetzt mitmachen und unterstützen.

„Gerade jetzt, in einer sehr bewegten Zeit, wollen wir Frauen, Männern und Familien Zeit widmen. Deshalb sind an jedem Wochentag Telefonzeiten am Vormittag und am Abend.“, so Doris Wenzel, Leiterin des Frauen– und Familientelefons für Kaufbeuren und das Ostallgäu.

Die Telefonfrauen erwarten Anrufe von Montag bis Donnerstag, jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 19.00 bis 21.00 Uhr, und am Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr.

Keiner hört Dir zu?

In seelischen Krisensituationen Freunde oder Familie um Hilfe zu bitten, ist für viele schwer. Oft gibt es auch schlicht niemanden, dem man sich anvertrauen kann. Einfach mal erzählen, in großer Not und großer Einsamkeit, das ermöglichen die ehrenamtlichen Telefonfrauen den Hilfesuchenden am Telefon. Sie bieten an:

•           Wir hören Dir zu!

•           Wir stehen Dir zur Seite!

•           Wir vermitteln Hilfe!

•           Anonym, vertraulich, regional!

•           Haben Sie keine Scheu – rufen Sie uns an!

Derzeit arbeiten zwölf Frauen ehrenamtlich mit. Sie sind im Alter ab 40 und die Älteste ist über 80 Jahre alt und schon viele Jahre dabei. In einer qualifizierten Ausbildung haben sie gelernt, auf die Anruferinnen einzugehen ohne ungebetene Ratschläge zu geben. Aber es gibt natürlich Angebote was getan werden könnte oder zumindest Tipps, wo es Hilfe gibt, für Anruferinnen, die das wünschen.

Unser Team ist immer offen für Menschen, die uns unterstützen möchten. Falls Sie auch für andere Menschen ein offenes Ohr haben und Zeit für Gespräche, freuen wir uns über eine Mail oder einen Anruf an Elke Schad, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kaufbeuren.

Das Frauentelefon wird finanziell gefördert von der Stadt Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu und ist in den Gleichstellungs- und Familienberatungsstellen angesiedelt.

Infos auch bei der Beratungsstelle für Frauen und Familien Kaufbeuren,

Tel: 08341-437 762,   Email: elke.schad@kaufbeuren.de

und der des Landkreises Ostallgäu: Tel. 08342 911-287,   Email: gleichstellungsstelle@lra-oal.bayern.de

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Jugend Soziales Veranstaltung

Mitmach-Konzert mit Mike Müllerbauer: Musik, Spaß und Werte für die ganze Familie

Erlebt einen unvergesslichen Nachmittag voller Musik und Bewegung

Am Sonntag, den 23. März, kommt der Kinderliedermacher Mike Müllerbauer mit seinem Mitmach-Konzert „Jeder ist willkommen“ nach Kaufbeuren. Das Familienprogramm voller Spaß, Musik und Bewegung geht um 15 Uhr in der Kirche im alten Kino im Gartenweg los.

Wer bei einem Konzert vor allem ans Zuhören und Zuschauen denkt, der hat Mike Müllerbauer noch nicht kennengelernt. Denn bei dem sympathischen 48-Jährigen lautet die Devise: mitmachen statt nur dabei sein. Mit seiner humorvollen Art, den groovigen Songs und kinderleichten Mitmach-Choreografien begeistert der leidenschaftliche Kinderliedermacher Jung und Alt, Klein und Groß.

Doch Spaß ist nicht das einzige, was Mike Müllerbauer kann. Neben viel guter Laune packt er durchaus auch ernste Themen an: wie man damit umgeht, wenn man denkt, man sei nicht so cool und wichtig wie andere oder was einem helfen kann, wenn’s mal nicht so gut läuft.

Und auch der christliche Glaube hat neben Humor und Partystimmung Platz in Mikes Texten: So ermutigt er immer wieder, auf Gott zu vertrauen, und singt von dem Glück, dass Gott uns im Alltag begleitet. Müllerbauer, selbst Vater von drei Kindern, kommt dabei nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern findet Worte, die Kinder verstehen und die ihnen Mut machen.

Erfolgreicher Kinderliedschreiber

Dass Mike Müllerbauer für das, was er da macht, scheinbar geboren wurde, beweisen auch die Erfolge der letzten Jahre: 2007 wurde sein Lied „Komm, spiel doch einfach mit mir Fußball!“ beim Kinderliederwettbewerb von WDR 5 und UNICEF aus über 1.500 Einsendungen von einer prominenten Jury unter die Gewinner gewählt. Seitdem ist der Song ein echter Hit und Mikes Musik immer wieder auch im Radio zu hören. Sechs Jahre später landet auch sein Song „Hallo ciao, ciao“ ganz weit oben und schaffte es auf Platz 1 der Kindercharts beim WDR-Kinderradio. Auch beim Deutschen Kinderliederpreis war der Musiker bereits zweimal Finalist: 2016 errang sein „Hallo ciao, ciao“ Platz 6 und 2019 kletterte er mit „Sei einfach du“ auf Platz 5.

Günstige Familientickets im Vorverkauf erhältlich

Kinder unter 4 Jahren haben freien Eintritt. Ab 4 Jahren kostet der Eintritt im Vorverkauf nur 8 € pro Person. Als besonderes Angebot gibt es ein Familienticket für nur 30 €. An der Abendkasse beträgt der Eintrittspreis ab 4 Jahren 10 €.

Weitere Informationen sowie Ticketverkauf per E-Mail an kiakevents@gmail.com oder per WhatsApp an 0151 4350 2677.

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Kultur Soziales

Neue Öffnungszeiten im Stadtmuseum Kaufbeuren – Sonderausstellung verlängert

Sparmaßnahmen beeinflussen den Museumsbetrieb

Ab 1.04.2025 wird das Stadtmuseum Kaufbeuren zusätzlich zum Montag auch dienstags geschlossen sein. Die neuen Öffnungszeiten lauten dann: Mi–­So, 10–17 Uhr. Die Sonderausstellung von Cornelia Renz „]…[ Gedächtnisfinsternis“ wird bis 10.08.2025 verlängert. Beide Veränderungen sind auf die schwierige Haushaltslage der Stadt Kaufbeuren zurückzuführen.

An Feiertagen geöffnet

Trotz der Anpassung der Öffnungszeiten wird der freie Eintritt am Samstag beibehalten. Fällt ein Feiertag auf einen Montag oder Dienstag ist das Stadtmuseum geöffnet. Als zusätzlicher, fester Schließtag wurde der Tänzelfest-Sonntag neben 24.12., 25.12. und 31.12. eingeführt. Während das Stadtmuseum ab April dienstags geschlossen sein wird, bleiben die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des Kulturrings unverändert. Diese ist für Anfragen rund um den Kartenkauf und für Mitglieder zugänglich von Di–Do von 9–12 Uhr.

„]…[ Gedächtnisfinsternis“ bis 10.08.2025 Als weitere Sparmaßnahme wurde die Ausstellungsplanung des Stadtmuseums für 2025 angepasst. Eine für Herbst geplante Kooperation mit dem Stadtmuseum Weilheim wurde auf das Frühjahr 2026 verschoben. Das Stadtmuseum verlängert im Gegenzug die Sonderausstellung von Cornelia Renz „]…[ Gedächtnisfinsternis“ bis zum 10.08.2025. De Ausstellung ist Teil des Projekts „Massenverbrechen Zwangsarbeit. Kaufbeuren wagt Erinnerung“, das eine historische und eine künstlerische Perspektive auf die NS-Zwangsarbeit in Kaufbeuren wirft. Für die längere Laufzeit sind weitere Veranstaltungen im Begleitprogramm geplant, darunter eine Kuratorinnenführung mit Dr. Maria Anna Willer, Bunkerrundgänge in Neugablonz mit Dr. Hans-Joachim Hübner sowie Anfang Juli eine Gesprächsrunde zum Thema „Kunst + Erinnerung“ mit Prof. Dr. Stefanie Endlich und Prof. Dr. Jörg Skriebeleit.

Der Freundeskreis des Kaufbeurer Stadtmuseums zum neuen Schließtag

Auch der erste Vorsitzende des Freundeskreises des Kaufbeurer Stadtmuseums e.V., Dr. Andreas Rhein, nimmt die Schließung des Stadtmuseums an einem weiteren Tag (Dienstag) mit großem Bedauern zur Kenntnis. Bei allem Verständnis für die finanzielle Notlage der Stadt berühre der fehlende Besuchstag vor allen Dingen den Auftrag der lebendigen Wissensvermittlung. Hierbei verweist Dr. Andreas Rhein auf die Verbindung von Schule und Geschichte der Stadt Kaufbeuren. Vom Museumsteam seien in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen in Form von neuen Führungskonzepten unternommen worden, um Schülerinnen und Schüler im Rahmen der entsprechenden Curricula für das Museum zu begeistern. Diese Bemühungen würden vom Freundeskreis des Kaufbeurer Stadtmuseums auch finanziell unterstützt. Das Museum sei ein wesentliches Aushängeschild und Ort der Wissensvermittlung in der Stadt. Das solle auch so bleiben. Der Freundeskreis des Stadtmuseums Kaufbeuren sehe die Einschränkung der Öffnungszeiten als temporäre Maßnahme und stehe für einen konstruktiven Dialog zur Verfügung, so Dr. Andreas Rhein.

FÜHRUNGEN

Samstagsführungen, 15 Uhr: 12.04*.; 26.04., 10.05., 07.06*., 05.07., 9.08.2025*

Sonntagsführungen, 11 Uhr: 27.04., 18.05., 25.05.*, 22.06., 13.07*., 27.07., 10.08.2025

* Führungen mit Schwerpunkt auf die Ausstellung Cornelia Renz: „]…[ Gedächtnisfinsternis“

4 € zzgl. Eintritt

Künstlerinnenführung mit Cornelia Renz

Sonntag, 13.04.2025, 11 Uhr

4 € zzgl. Eintritt

Kuratorinnenführung mit Dr. Maria Anna Willer

Sonntag, 15.06.2025, 11 Uhr

4 € zzgl. Eintritt

Bunkerführung Neugablonz mit Dr. Hans-Joachim Hübner

Sonntag, 1.06.2025 und 6.07.2025, 14 Uhr

Treffpunkt Gablonzer Haus, Dauer ca. 2 Stunden, bei jeder Witterung

8 € pro Person

VERANSTALTUNGEN IM STADTMUSEUM

Internationaler Museumstag

Freier Eintritt, Führungen und Museumswerkstatt für Kinder. Nähere Informationen online.

Sonntag, 18.05.2025, 10–17 Uhr

 „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“

Lesung mit Comic-Künstlerin Barbara Yelin

Donnerstag, 22.05.2025, 19 Uhr

Eintritt: 12 €, Karten im Vorverkauf im Stadtmuseum Kaufbeuren

Kunst und Erinnerung

Gespräch mit Künstlerin Cornelia Renz, Prof. Dr. Stefanie Endlich (Universität der Künste Berlin), , Prof. Dr. Jörg Skriebeleit (Zentrum Erinnerungskultur, Universität Regensburg)

Donnerstag, 26.06.2025, 19 Uhr

Eintritt: 5 €, Karten im Vorverkauf im Stadtmuseum Kaufbeuren

Bei allen Führungsangeboten bitten wir um Anmeldung unter 08341/9668390 oder stadtmuseum@kaufbeuren.de.

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Kultur Soziales

Singen für den Frieden: Gemeinsam ein Zeichen setzen

Chor „bona vox“ lädt zum Mitsingen ein

Der Chor „bona vox“ lädt herzlich Menschen aus allen Generationen und Kulturen dazu ein, gemeinsam des Friedens zu gedenken und ein starkes Zeichen für eine friedvolle Zukunft zu setzen. Unter dem Motto „Singen für den Frieden“ veranstaltet der Chor ein Konzert zum Mitsingen am So, 30.03.2025 um 16 Uhr in der St.Dominikuskirche, Kaufbeuren.

Musik, als universelle Sprache, hat die einzigartige Fähigkeit, Menschen vor Ort miteinander zu verbinden und durch gemeinsames Liedgut auch über Grenzen hinweg zu wirken. Singen ist also nicht nur als künstlerischer Ausdruck, sondern auch ein symbolischer Akt für Verständigung und Harmonie.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung zu beteiligen. Der Chor „bona vox“ freut sich darauf, Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft willkommen zu heißen, um

Mit dem gemeinsamen Singen soll die positive Energie der Musik erlebt und ein kleiner Beitrag zu einer friedlicheren Zukunft geleistet werden.

Veranstaltungsdetails:

  • Titel: Singen für den Frieden
  • Datum und Uhrzeit: So, 30.03.2025, 16 Uhr
  • Ort: St.Dominikuskirche, Kaufbeuren

Über „bona vox“:

Der Chor „bona vox“ setzt sich u.a. für die Förderung des sozialen Miteinanders durch Musik ein. Durch inspirierende Auftritte schafft der Chor eine Plattform für Menschen aus verschiedenen Hintergründen, um gemeinsam Freude an der Musik zu teilen und die Kraft der eigenen Stimme zu erleben.

Links mit weiteren Infos:

·         https://www.st-dominikus-kf.de/news/

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Senioren Soziales Veranstaltung

Tanztee im Heinzelmannstift: Schwungvoller Nachmittag mit Livemusik

Geselliges Beisammensein bei Musik und Tanz

Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, den 23. März, lädt das Heim von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr zum beliebten Tanztee ein.

Begleitet von Livemusik sind Bewohner und Gäste herzlich willkommen, gemeinsam einen beschwingten Nachmittag zu verbringen. Ob Tanzen oder einfach nur die Musik genießen – jeder ist eingeladen, dabei zu sein. Der Eintritt ist frei.

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Soziales Sport

Geburtstag mit Herz: MdL Bernhard Pohl sammelt 6.300 Euro für den ESV Kaufbeuren

Spende statt Geschenke: Unterstützung für den Nachwuchs

Zum Anlass seines 60. Geburtstags entschied sich Bernhard Pohl, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler, auf Geschenke zu verzichten. Stattdessen bat er seine Gäste um eine Spende zugunsten des ESV Kaufbeuren. Diese Geste brachte eine beachtliche Summe von 6.300 Euro ein.

Das gesammelte Geld kommt der Jugendarbeit des ESVK zugute und soll junge Talente im Eishockeysport unterstützen. Die offizielle Spendenübergabe fand im Eisstadion statt. Auf dem Bild sind Karlheinz Peukert (Vorstand ESVK), Bernhard Pohl (MdL) und Thomas Petrich (Vorstand ESVK) zu sehen.

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Kultur Soziales

Licht aus für den Klimaschutz: Kaufbeuren beteiligt sich an der „Earth Hour 2025“

Ein Zeichen für die Umwelt – Machen Sie mit!

Seit 2007 schalten jedes Jahr Millionen Menschen, Unternehmen und Städte auf der ganzen Welt zur „Earth Hour“ das Licht in Wohnhäusern, an öffentlichen Gebäuden oder an Wahrzeichen aus, um ein Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz zu setzen – ein Zeichen, das angesichts der verheerenden extremen Wetterereignisse, immer neuen Hitzerekorden und schwindender natürlicher Ressourcen wichtiger ist denn je. In diesem Jahr findet die Aktion am Samstag, 22.03.2025, von 20:30 bis 21:30 Uhr statt.

Auch die Stadt Kaufbeuren nimmt wie bereits in den vergangenen Jahren wieder daran teil und schaltet von Freitag, 21.03.2025, bis Sonntag, 23.03.2025, die Beleuchtung an der Stadtmauer, an der Blasiuskirche, an der Dreifaltigkeitskirche sowie die Effektbeleuchtung am Rathaus aus.

Die Stadt würde sich sehr freuen, wenn sich auch die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger der Aktion vom WWF anschließen und am Samstag, 22.03.2025, in der Zeit von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr das Licht in ihren Wohnhäusern reduzieren bzw. wenn möglich sogar ganz abschalten würden.

Weitere Informationen zur „Earth Hour“ finden Sie im Internet unter www.wwf.de.

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Soziales Sport Veranstaltung

Benefiz-Fußball-Hallenturnier am 16. März in Kaufbeuren: Unterstützung für Kinderpalliativstation der LMU und Kinderklinik Kaufbeuren

Benefiz-Turnier nach 23 Jahren: PLD Oldies kicken wieder für kranke Kinder

Nach 23 Jahren laden die PLD (Peugeot Löwen Dollinger) Oldies wieder zu einem Fußballhobby-Hallenturnier ein. Insgesamt fünf Mannschaften treten an, um nicht nur um den Sieg, sondern vor allem für den guten Zweck zu spielen. Der Erlös kommt der Kinderpalliativstation der LMU München und der Kinderklinik Kaufbeuren zugute.

Schirmherrschaft durch Oberbürgermeister Stefan Bosse

Das Turnier findet am Sonntag, den 16. März, in der Dreifachturnhalle Neugablonz statt. Anpfiff ist um 12:30 Uhr, das Ende wird gegen 15:00 Uhr erwartet. Oberbürgermeister Stefan Bosse hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Die Organisatoren hoffen auf eine vierstellige Spendensumme, um die Arbeit der Einrichtungen zu unterstützen.

Persönliche Motivation des Mitorganisators

Mitorganisator Martin Reckziegel hat selbst einen persönlichen Bezug zu der Aktion. „Ich wurde 2016 in der LMU München behandelt und konnte dort das Konzept der Kinderpalliativstation kennenlernen. Diese Einrichtung bietet schwerstkranken Kindern aus ganz Süddeutschland und ihren Familien Geborgenheit und modernste medizinische Betreuung. Unser Turnier soll helfen, diese wichtige Arbeit zu unterstützen“, so Reckziegel.

Spendenmöglichkeit für alle

Wer unterstützen möchte, kann auch unabhängig vom Event direkt spenden: ➡ Hier direkt spenden

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Soziales Veranstaltung

Hightech für die Feuerwehr: Hirschzell sammelt per Crowdfunding für Drohneneinsatz

Neue Drohnentechnologie soll Einsätze effizienter machen

Am 7. März fand die jährliche Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hirschzell statt.
Ein zentrales Thema der Versammlung war die geplante Anschaffung einer Feuerwehr- und Rehkitzdrohne, die zukünftig die Einsatzkräfte bei der Lageerkundung und Einsatzplanung unterstützen soll. Die Drohne ist mit einer modernen Wärmebildkamera ausgestattet, die nicht nur zur Personensuche und Rettung, sondern auch zur Dokumentation und Überwachung eingesetzt werden kann. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Rehkitze auf Mähflächen zu lokalisieren und vor Unfällen zu bewahren.

Die Crowdfunding-Aktion startet am 10. März und endet am 11. Mai. Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch mehrere Partner: Die Jagdgenossenschaft Hirschzell stellt rund 2.000 Euro bereit, die Feuerwehr Hirschzell selbst bringt 6.000 Euro auf. Der verbleibende Betrag von ca. 7.000 Euro soll über ein Crowdfunding finanziert werden. Hierbei wird die VR Bank als Partner fungieren. Besonders erfreulich ist die Unterstützung Initiative der Bank: Für jede Spende über 5 Euro legt die VR Bank 10 Euro obendrauf.

„Diese Drohne wird unsere Einsätze effizienter und sicherer machen – sowohl für die Menschenrettung als auch für die Tiere“, erklärte Obermayr. Die Feuerwehr hofft auf breite Unterstützung der Bevölkerung, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Spende hier: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/drohne-hirschzell

Starke Gemeinschaft und beeindruckende Bilanz

Neben dem Crowdfunding-Projekt wurde auf der Versammlung auch Bilanz über das vergangene Jahr gezogen. Die Mitgliederzahlen der Feuerwehr Hirschzell sind weiter gestiegen, und die Einsatz- und Übungsstunden haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Insbesondere die Kinder- und Jugendfeuerwehr konnte einen erfreulichen Zuwachs verzeichnen.

Im Rahmen der Versammlung wurden zahlreiche Feuerwehrmitglieder befördert und geehrt. Unter anderem erhielt Benedikt Schneider die Beförderung zum Oberlöschmeister, Hanns-Peter Obermayr zum Hauptlöschmeister. Die bronzene Ehrennadel des Vereins wurde an verdiente Mitglieder verliehen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse lobte das Engagement der Feuerwehr Hirschzell und hob die Bedeutung des Feuerwehrbedarfsplans hervor. Trotz angespannter finanzieller Lage der Stadt Kaufbeuren zeigte er sich zuversichtlich, dass die Feuerwehr weiterhin gut ausgestattet bleibt.

Blick in die Zukunft

Mit Blick auf das kommende Jahr stehen weitere Herausforderungen und Investitionen an. Durch die Erweiterung des Einsatzgebietes wird mit einer steigenden Anzahl an Einsätzen gerechnet. Zudem laufen Planungen für ein neues Löschfahrzeug, dessen Anschaffung jedoch von der wirtschaftlichen Lage abhängig ist.

Die Feuerwehr Hirschzell zeigt eindrucksvoll, wie durch Zusammenhalt, Engagement und innovative Finanzierungslösungen wichtige Projekte realisiert werden können. Die gesamte Gemeinschaft ist eingeladen, das Crowdfunding zu unterstützen und somit einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit in der Region zu leisten.

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Soziales Veranstaltung

Bürgerpreis 2025: Jetzt mit Projekten für den Frieden bewerben!

Landtagsabgeordneter Peter Wachler ruft zur Teilnahme auf

Peter Wachler ruft zur Teilnahme am Bürgerpreis des Landtags zum Thema „Frieden fördern!“ auf

München/Mindelheim. Der CSU-Landtagsabgeordnete Peter Wachler ruft alle Vereine und Institutionen, die sich mit ihren ehrenamtlichen Projekten für ein friedliches Zusammenleben einsetzen, dazu auf, sich für den Bürgerpreis des Landtags zu bewerben. „Mit dem mit 50.000 Euro dotierten Preis sollen Initiativen ausgezeichnet werden, die sich für dessen diesjähriges Leitthema „Frieden fördern, Freiheit leben, Brücken bauen“ einsetzen. Denn das ist in der aktuellen geopolitischen Situation wichtiger denn je!“

„Deutschland und das freie Europa haben seit dem Ende des 2. Weltkriegs eine 80 Jahre lange Epoche des Friedens erlebt. Aber Frieden und Freiheit sind leider keine Selbstverständlichkeiten. Sie sind auch das Ergebnis des Engagements von Menschen, die sich mit Mut und Entschlossenheit für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten“, betonte der Abgeordnete, der Mitglied des Europaausschusses des Landtags ist: „Das wollen wir mit dem Bürgerpreis 2025 ausdrücklich honorieren“.

„Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn sich auch aus unserer Heimat Initiativen bewerben würden, die sich für ein friedliches Zusammenleben in Freiheit einsetzen“, so Peter Wachler weiter: „Denn sie setzen damit auch ein Zeichen gegen Unfrieden und wachsendes Misstrauen sowie gegen Diktaturen in Ost und West und deren Unterstützer in Deutschland“.

Bewerbungen bis 30. April 2025 Die Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. April 2025, die Preisverleihung findet am 30. Oktober 2025 im Maximilianeum statt. Alle Informationen auf der Internetseite des Landtags unter www.bayern.landtag.de

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Soziales Veranstaltung

Frühjahrsputz in Kaufbeuren: Gemeinsam gegen den Müll in der Stadt

Müllsammelaktion des Bund Naturschutz – So können Sie mitmachen

Wie in den vergangenen Jahren organisiert der Bund Naturschutz in Kaufbeuren wieder einen „Frühjahrsputz“ im Stadtgebiet. Kindergärten, viele Schulen und Vereine, Privatpersonen und Verbünde wie die Ludwigstraßen-Community sammeln das auf, was andere in der Natur und den Straßen weggeworfen haben. Am Samstag, 15. März, 10 Uhr ist der Treffpunkt für alle, die sich beteiligen wollen und noch Material wie Greifer oder Säcke benötigen, am Verkehrsübungsplatz in der Wertachschleife. Sammeln können alle, wo sie möchten – um 13 Uhr gibt es dann eine gemeinsame Brotzeit am Tänzelfest-Rondell. Am Sonntag, 16. März wird in und um die Ludwigstraße gesammelt, in den beiden folgenden Wochen starten die verschiedenen Schulklassen. Der Müll wird vom Bauhof abgeholt und entsorgt.

Informationen gibt es unter Tel. 01712695284 oder 9611252 oder sauberes-kaufbeuren@gmx.de.

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Kultur Soziales

Offener Frühstückstreff im März 2025

Gemeinsam frühstücken und ins Gespräch kommen

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt wieder Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.

Für unsere Frühstücksplanung bitten wir um Anmeldung.

Wann: Freitag, den 14.03.2025 von 9 bis 11 Uhr

Wo: Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8

Anmeldung im Generationenhaus, Tel. 08341 9080898 oder per Mail info@generationenhaus-kf.de

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Gesundheit Soziales

Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“geht in die nächste Runde

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu hat im Frühjahr 2023 zusammen mit Christian Körber als Obermeister der Bäckerei-Innung Ostallgäu die Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“ entwickelt. „Bereits im dritten Jahr möchten wir mit der Gemeinschaftsaktion das regionale Bäcker-Handwerk unterstützen.“, so Bernd Ruppert – Direktor bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Interessierte können sich bei der Mitmachaktion kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln sichern und erhalten diesen von der AOK per Post zugeschickt. Die Gutscheine können von 1.3. bis 31.5.2025 über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion bestellt und bis 15.6.2025 in den teilnehmenden Bäckereien eingelöst werden.

Folgende 14 Bäckereien aus der Region sind bei der Gemeinschaftsaktion mit dabei:

– Bäckerei Schuster, Schongauer Straße 21, 86983 Lechbruck

– Bäckerei Mautz, Allgäuer Straße 55, 87459 Pfronten

– Bäckerei Dolp, Kaiser-Max-Straße 16, 87600 Kaufbeuren

– Bäckerei Körber, Liegnitzer Straße 35, 87600 Kaufbeuren

– Bäckerei Kraus, Leuterschacher Straße 24, 87616 Leuterschach

– Bäckerei Druckmiller, Hohenwartstraße 10, 87616 Marktoberdorf

– Bäckerei Hörburger, Öschweg 9, 87634 Obergünzburg

– Bäckerei Feneberg, Weizern 4, 87637 Eisenberg

– Backstube Iqbal, Hauptstraße 52, 87637 Seeg

– Christl’s Kuchentraum, An der Breite 6, 87642 Halblech

– Bäckerei Gschwill, Illasbergstraße 25, 87642 Halblech-Berghof

– Schlossbackstube, Gipsmühlweg 5, 87645 Schwangau

– Bäckerei Glas, Heinrich-Nicolaus-Straße 10, 87671 Ronsberg

– Bäckerei Enzensperger, Bernbeurer Straße 1, 87675 Rettenbach

Sichern Sie sich kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln

Wenn auch Sie zwei leckere Vollkornsemmel haben möchten, dann achten Sie beim nächsten „Semmelkauf“ auf die Aktionsplakate oder fordern Sie sich Ihren Gutschein über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion kostenfrei an.

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Gesundheit Soziales

KERH Kaufbeuren unterstützt Blicklicht mit 400 Euro

Spende für die ambulante Palliativversorgung

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener unterstützt Blicklicht

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener (KERH) Kaufbeuren hat am 23.01.2025 eine Spende in Höhe von 400 Euro an die gemeinnützige Organisation Blicklicht übergeben. Der Vorsitzende Friedel Wegner, sein Stellvertreter Frank Obereck und Vorstandsmitglied Gertrud Gellings überreichten den Betrag an die Hospiz- und Palliativorganisation in der historischen Momm Villa.

Blicklicht (↲ WsK-Marktplatz) wurde gegründet, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase sowie Familien und Freunde zu begleiten. Die Gesellschafterinnen Michaela Baumschmid, Melanie Buchmüller und Claudia Bäurle bedankten sich herzlich für die Unterstützung, die gerade in der Anfangsphase der gemeinnützigen GmbH von großer Bedeutung sei. Die Palliativberatung, 24-h Rufbereitschaft und Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden ausschließlich über Spenden finanziert.

Die finanzielle Unterstützung stammt aus dem Erlös der traditionellen Tombola der KERH-Adventfeier. „Die feierliche und gemeinschaftliche Stimmung der Veranstaltung hat sicher zu diesem tollen Ergebnis beigetragen“, so Frank Obereck.

Die Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) ist eine tragende Säule des Bundeswehrverbandes mit über 200.000 Mitgliedern. Am Standort Kaufbeuren zählt die Kameradschaft derzeit rund 500 Mitglieder, darunter aktive und ehemalige Soldaten sowie Reservisten und Hinterbliebene.

Seit mehr als 60 Jahren setzt sich die KERH intensiv für die Interessen ihrer Mitglieder ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen. Dazu gehören Treffen, Informationsabende und gemeinsame Unternehmungen, die den Zusammenhalt stärken. Besonders hervorzuheben ist das breite Engagement der Mitglieder, die sich ehrenamtlich für soziale und kameradschaftliche Belange einsetzen.

Die KERH bietet eine starke Gemeinschaft, die über den aktiven Dienst hinaus Bestand hat. Interessierte, ob ehemalige Soldaten, Reservisten oder Angehörige, sind jederzeit willkommen, sich der Kameradschaft anzuschließen und gemeinsam Traditionen zu pflegen.

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Soziales

Besuch des Integrationsbeauftragten beim AK Asyl und beim Beirat für Vielfalt und Offene Gesellschaft

Ein Austausch über Integration:

Der Arbeitskreis Asyl konnte sich über hohen Besuch aus dem Innenministerium freuen. Der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Herr Karl Straub (im Bild 5.v.l.) ließ sich über die aktuelle Situation der Arbeit mit Geflüchteten informieren und war sichtlich beeindruckt. Er wurde begleitet vom Landtagsabgeordneten Peter Wachler (im Bild6. v.l.).

Anschließend besuchten beide die Sitzung des Beirats für Vielfalt und Offene Gesellschaft im Alten Sitzungssaal des Rathauses.

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Senioren Soziales

Ein Jahrhundert Lebenserfahrung

Oberbürgermeister Bosse gratuliert zum 100. Geburtstag

Für Oberbürgermeister Stefan Bosse ist es ein ganz besonderes Anliegen, jeder Kaufbeurerin und jedem Kaufbeurer zum 100. Geburtstag persönlich zu gratulieren.

Mittlerweile leben in der Stadt rund 20 100- bzw. über 100-Jährige. Zwei von ihnen sind Philomena Riefler und Augusta Ruther. Beide sind jetzt mit nur wenigen Tagen Unterschied 100 Jahre alt geworden.  

Philomena Riefler wohnt noch zu Hause. Dort kocht sie auch noch jeden Tag für ihren Sohn frisch das Essen. Sie sagt, ihr hohes Alter habe sie durch Arbeit und den Verzehr von Butterbroten erreicht.

Augusta Ruther lebt in einem Kaufbeurer Seniorenheim, in dem sie sich sehr wohl fühlt. „Alle hier sind so nett und ich freue mich, hier wohnen zu können“, sagt sie. Bevor sie sich mit ihrem leider schon verstorbenen Mann, dem Arzt Dr. Hans Ruther, dazu entschlossen hat, nach Kaufbeuren zu kommen und auch hier zu bleiben, hat sie mit ihm viele Jahre in Tübingen und Augsburg gelebt.


Beide haben sich sehr über den Besuch von Oberbürgermeister Stefan Bosse und sein kleines Geschenk gefreut.

„Es ist jedes Mal eine Freude für mich, die zahlreichen 100- und über 100-Jährigen in unserer Stadt zu ihrem Geburtstag besuchen zu können. Diese absolute Lebensfreude, die sie an den Tag legen, ist wirklich beeindruckend. Und jedes Mal nehme ich auch etwas mit, denn man sammelt durch ihre Erzählungen auch immer ganz viel Neues über die Stadtgeschichte. Ich wünsche Philomena Riefler und Augusta Ruther alles erdenklich Gute und freue mich, wenn ich sie nächstes Jahr wieder besuchen darf“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Soziales Verwaltung

Altpapier- und Kleidersammlung 2025: Machen Sie mit!

Kolpingsfamilie Kaufbeuren sammelt wieder am 29. März

Die Kolpingsfamilie Kaufbeuren führt am Samstag, den 29. März 2025 wieder die Altpapier- und Kleidersammlung durch.

Es wird gebeten, das Altpapier und die Kleider am Samstag, den 29.03.2025 von 08 Uhr bis 13 Uhr selbst an den Sammelstellen

Bauhof (Liegnitzer Str.)

Oberbeuren beim Pfarrzentrum, Hauptstr. 4b

Neugablonz am Parkplatz beim Freibad

Hirschzell bei Rief, Bärenseestr. 52

zu bringen.

Gesammelt werden verwertbare Bekleidungen. Wäsche, Woll- und Strickjacken, Schuhe paarweise, sowie Federbetten im Inlett, jedoch keine Matratzen.

Bei Altpapier können nur Zeitungen, Illustrierte, Kataloge, Bücher usw. gesammelt werden. Kartonagen und Büroabfälle werden nicht gesammelt. Auf Wunsch können größere Mengen am Samstag, den 29.03.2025 auch abgeholt werden. Hierzu ist im Vorfeld Klaus Höpp Tel.: 73967 anzurufen und dieses abzustimmen.

Diese Art der Altpapier- und Kleidersammlung, die seit 1969 in Kaufbeuren angeboten wird, bietet gegenüber den aufgestellten Papiercontainern sowie der blauen Tonne folgende Vorteile:

Kostengünstigere Verwertung durch viele freiwillige Helferstunden und der erzielte Erlös dieser Aktion kommt den vielfältigen sozialen Aufgaben des Kolpingwerkes und Projekten vor Ort zugute.

Am Sammeltag ist das Einsatzbüro unter der Telefon-Nr. 437544 bis 13 Uhr erreichbar.

Wichtig: Aus Kostengründen können leider keine Kleidersäcke mehr verteilt werden. Bei größeren Mengen können noch Altbestände an Kleidersäcken angefordert werden. Die Spender werden gebeten ihre Waren in feste Plastiksäcke zu verpacken, damit die Kleidung nicht verschmutzt wird.

Anfragen und Hinweise vor dem Sammeltag sind unter der Telefonnummer 73967 bei Klaus Höpp möglich.

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Soziales Weihnachten

Engeles-Spende: Weihnachtsmarkt im „Stiftsquartier“ bringt über 1300 Euro für die Notruf- und Beratungsstelle bei sexueller Gewalt

Engeles-Spende für die Notruf- und Beratungsstelle bei sexueller Gewalt

Die Notruf- und Beratungsstelle bei sexueller Gewalt in Kaufbeuren freut sich über eine Spende, die buchstäblich von Engeln stammt: Das neu gegründete „Stiftsquartier“, bestehend aus Heinzelmannstift, Schrader-Schule, Josef-Landes-Schule, Kulturwerkstatt, Blauer Blume, Matthias-Lauber-Kinderhaus und Naturinsel hatte am ersten Adventswochenende gemeinsam einen großen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Erinnernd an die Geschichte vom Kaufbeurer Engele wurde der Markt „Engelesmarkt“ getauft. In den Schulen und Kindergärten wurden ebenso wie in der Kulturwerkstatt und im Heinzelmannstift unzählige individuelle Engel gebastelt, die auf dem Markt gegen eine beliebige Spende erworben werden konnten. Dabei kam die stolze Summe von mehr als 1300 Euro zusammen. Dieses Geld wurde nun an Katja Mann von der Beratungsstelle übergeben.

Die Beratungsstelle berät und begleitet seit mehr als 20 Jahren Betroffene, die sexuelle Gewalt erlebt haben oder erleben, sowie deren Angehörige. Sie bietet auch Fachberatungen an für Fachleute, in deren beruflichem Umfeld Verdachtsfälle thematisiert werden.

Ein weiterer Teil der Arbeit besteht in Präventionsangeboten an Kindergärten und Schulen, aber auch in anderen sozialen Einrichtungen, wie beispielsweise in Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder in Kliniken. Ziel ist es, dass Menschen sensibilisiert werden für Grenzüberschreitungen oder Übergriffe und wissen, wie sie sich Hilfe holen können, zum Beispiel durch Eltern, Freunde, Vertraute oder auch in der Beratungsstelle. Durch altersgerechte Übungen und Beispiele wird die Thematik veranschaulicht.

„Wir sind sehr dankbar für Spenden, da damit unter anderem betroffene Personen durch Therapieformen, die nicht von der Krankenkasse finanziert werden, unterstützt werden können. Dazu gehören beispielsweise tiergestützte Therapie oder Klettertherapie, die vor allem für betroffene Kinder und Jugendliche sehr wirksam sind“, so Katja Mann.

Die Kontaktdaten der Beratungsstelle bei sexueller und/oder häuslicher Gewalt Kaufbeuren/Ostallgäu:

Schäferstr. 11
87600 Kaufbeuren
Tel: 08341/908 03 13 (Schwerpunkt sexuelle Gewalt)
08341/999 32 27 (Schwerpunkt häusliche Gewalt)

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Soziales Veranstaltung

Digitale Welt entdecken: Digitaler Stammtisch für Senioren in Neugablonz – Jeden 4. Mittwoch

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und beeinflusst nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens

Während viele junge Menschen ganz selbstverständlich mit Smartphone, Tablet und Laptop umgehen, stehen insbesondere ältere Generationen oft vor Herausforderungen im Umgang mit moderner Technologie. Hier setzt der Digitale Stammtisch in Neugablonz an!

Ab sofort lädt der Stammtisch interessierte Seniorinnen und Senioren ein, sich in entspannter Atmosphäre mit der digitalen Welt vertraut zu machen. Jeden 4. Mittwoch im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr findet das Treffen im Family Center Neugablonz (Stumpe Saal, Hüttenstr. 10) statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hilfe zur Selbsthilfe – Wissen teilen, Probleme lösen

Das Ziel des Digitalen Stammtisches ist es, älteren Menschen den Umgang mit digitalen Medien zu erleichtern und Berührungsängste abzubauen. Gemeinsam mit anderen Teilnehmenden kann man sich über Fragen und Erfahrungen austauschen. Dabei gibt es keine dummen Fragen – jede Unsicherheit ist willkommen und wird in verständlicher Weise besprochen.

Themen sind unter anderem:

  • WhatsApp & Co.: Wie kann ich einfach mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben?
  • Fotos & Erinnerungen: Wie fotografiere ich mit meinem Smartphone und verschicke Bilder?
  • Nützliche Apps: Welche Anwendungen erleichtern den Alltag?
  • Tarife & Kosten: Welcher Handytarif ist für mich der Richtige?
  • Kreativität mit Technik: Wie erstelle ich ein Fotobuch auf dem Laptop?
  • Tipps & Tricks: Was tun, wenn das Smartphone nicht so will, wie ich es möchte?

Und vieles mehr aus dem digitalen Alltag!

Geleitet wird der Digitale Stammtisch von Hermann Quetting, Mitglied des Seniorenbeirates und erfahrener Tutor im Internetcafé Kaufbeuren. In Zusammenarbeit mit der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ bietet er eine verständliche und praxisnahe Unterstützung für alle, die ihre digitalen Fähigkeiten verbessern möchten – egal, ob absolute Anfänger oder bereits erfahrene Nutzer mit spezifischen Fragen.

„Gerade ältere Menschen sind oft unsicher, wenn sie ein neues Smartphone oder Tablet in die Hand bekommen. Doch mit ein wenig Unterstützung kann jeder die Vorteile der digitalen Welt nutzen“, so Quetting. „Unser Stammtisch soll Mut machen und die Freude am Umgang mit Technik fördern.“

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – einfach vorbeikommen und mitmachen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wann? Jeden 4. Mittwoch im Monat, 15:00–17:00 Uhr
Wo? Family Center Neugablonz, Stumpe Saal – Hüttenstr. 10
Kosten? Die Teilnahme ist kostenlos!

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Blaulicht Soziales

Erste-Hilfe-Kurs in Kaufbeuren: Jetzt anmelden und Leben retten

Wissen, das Leben retten kann

Am Freitag, 28. März (14:00–17:30 Uhr) und Samstag, 29. März (9:00–12:30 Uhr) findet im Generationenhaus Kaufbeuren ein Erste-Hilfe-Kurs des Roten Kreuzes statt. Der Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber und alle, die im Notfall helfen möchten – ganz ohne Vorkenntnisse.

Die Zahl medizinischer Notfälle ist hoch. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Menschen die Grundlagen der Ersten Hilfe beherrschen. In neun Unterrichtseinheiten (UE) werden lebensrettende Maßnahmen vermittelt, die in Alltag und Beruf Sicherheit geben.

Inhalte des Kurses

Der Lehrgang bietet eine Kombination aus Theorie und praktischen Übungen:

  • Eigenschutz und Absicherung von Unfällen
  • Erste Maßnahmen bei Unfällen
  • Wundversorgung
  • Versorgung von Gelenkverletzungen und Knochenbrüchen
  • Umgang mit Verbrennungen, Hitze- und Kälteschäden
  • Erste Hilfe bei Verätzungen und Vergiftungen
  • Stabile Seitenlage und Wiederbelebung
  • Praktische Übungssequenzen für mehr Handlungssicherheit

Jetzt anmelden!
Die Teilnahmegebühr beträgt 70,00 Euro pro Person.

Eine Anmeldung ist bis 12. März möglich:

📍 Generationenhaus Kaufbeuren
📞 Tel.: 08341 9080898
📧 E-Mail: info@generationenhaus-kf.de

Sichere dir deinen Platz und erwerbe wertvolles Wissen – denn Erste Hilfe geht uns alle an!

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Bildung Kinder Soziales

Sophie-La-Roche-Realschule engagiert sich für Bildung in Nepal

3000 Euro Spende für Schulmaterial im abgelegenen Humla-Gebiet

Die Schulfamilie der Sophie-La-Roche-Realschule hat eine Spende in Höhe von 3000 Euro an den Verein „Nepal Medical Careflight e.V.“ überreicht. Die Gründerin und Vorsitzende des Vereins, Reininger-Faden, nahm die Spende mit großer Freude entgegen.

Unterstützung für Bildung in entlegenen Regionen

Das Geld wird für Schulmaterialien von zwei Schulen im Humla-Gebiet im Nordwesten Nepals verwendet. Diese Schulen wurden von dem Verein gebaut und bieten Kindern in einer abgelegenen Region abseits der Tourismuszentren eine schulische Ausbildung.

Die Realschule unterstützt den Verein bereits seit Jahren und finanziert die Spenden aus den Einnahmen von Weihnachtsbasaren und Konzerten. Die Schulfamilie ist sich sicher, dass das Geld dort ankommt, wo es dringend benötigt wird.

Einblicke in das Engagement vor Ort

Reininger-Faden, die jedes Jahr nach Nepal reist, berichtete in einem eindrucksvollen Vortrag von der Arbeit des Vereins. Ihr Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen durch Bildung eine Perspektive zu geben, damit sie sich eine Zukunft in ihrer Heimat aufbauen können.

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Kultur Soziales Veranstaltung

Weltgebetstag 2025 von den Cook-Inseln – am 7. März 2025 um 19:00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche

Christinnen der Cookinseln im Südpazifik möchten ihre positive Sichtweise des Psalms 139 teile

Der ökumenischen Gottesdienst zum internationalen Weltgebetstag findet in Kaufbeuren am 7. März 2025 um 19:00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche statt. Anschließend lädt das Vorbereitungsteam zu Begegnungen in das M.-Lauberhaus, Bismarckstrasse, ein.

Christinnen der Cookinseln im Südpazifik möchten ihre positive Sichtweise des Psalms 139 teilen: wir sind „wunderbar geschaffen!“ und die Schöpfung mit uns. Der Gottesdienst wird musikalisch von Konny Link und einem Projektchor der GospelWings gestaltet.

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Soziales Veranstaltung

Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in Kaufbeuren Projekt- und Veranstaltungsideen für 2025 gesucht – Jetzt bewerben!

Ab sofort können wieder kreative Projekt- und Veranstaltungsideen eingereicht werden

Die Bewerbungsphase für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ läuft bis zum 14. März 2025.

Ab sofort können wieder kreative Projekt- und Veranstaltungsideen eingereicht werden. „Wir freuen uns auf zahlreiche innovative Beiträge, die unsere demokratische Kultur stärken“, erklärt Gunnar Schulz von der externen Koordinierungs- und Fachstelle. Bereits seit 2015 ist das Programm „Demokratie leben!“ in Kaufbeuren aktiv und hat seither viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem demokratischen Engagement gefördert.

Interessierte Vereine, Institutionen und Privatpersonen sind eingeladen, ihre Ideen für das Jahr 2025 bei der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv, Bildungsbüro, einzureichen. Die erforderlichen Antragsformulare stehen auf der Homepage bereit. „Die ausgefüllten Anträge sollten bis spätestens 14. März 2025 bei uns vorliegen“, so Schulz. Anschließend entscheidet das Bündnis von „Demokratie leben!“ in einer Sitzung darüber, welche Projekte gefördert werden.

„Demokratie lebt vom Engagement aller. Unser Ziel ist es, spannende und kreative Ideen zu unterstützen, um den demokratischen Gedanken aktiv zu gestalten“, betont Schulz.

Alle weiteren Informationen sowie die Antragsformulare sind unter www.kaufbeuren-aktiv.de abrufbar. Bei Fragen steht Tayfun Aygün telefonisch unter 08341 – 437 388 oder per E-Mail unter tayfun.ayguen@kaufbeuren.de zur Verfügung.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Kultur Soziales Veranstaltung

Ein Filmabend mit Bedeutung: „Morgen ist auch noch ein Tag“ zum Weltfrauentag am 8. März

30 Jahre Frauenhaus – Ein Abend mit Film und Gespräch

Ein besonderer Film zum Internationalen Frauentag

Zum 30. Jubiläum des Frauenhauses Kaufbeuren-Ostallgäu laden die Organisatoren gemeinsam mit der Filmburg Marktoberdorf zu einem besonderen Kinoabend ein. Am 8. März wird der italienische Spielfilm „Morgen ist auch noch ein Tag“ (C’è ancora domani) von Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi gezeigt.

Der Film war 2023 in Italien ein großer Publikumserfolg – sogar erfolgreicher als Barbie und Oppenheimer. Mit Empathie, Respekt und feinem Humor erzählt er eine bewegende Geschichte über das Leben von Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft. Dabei setzt er nicht auf Mitleid, sondern auf eine eindrucksvolle, schwarz-weiße Bildsprache und starke Charaktere.

Film und Gesprächsrunde mit Expertinnen

Der Abend bietet nicht nur Kino, sondern auch Raum für Austausch: Im Anschluss an die Vorführung findet eine Gesprächsrunde mit Expertinnen statt. Auf dem Podium diskutieren Dr. Sabine Sprich, Katja Mann, Laila Oehler, Tanja Molocher, Kerstin Huneke und Monika Schubert.

Die Veranstaltung wird vom Rotary-Club Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt. Eine Reservierung wird empfohlen.

📅 Wann? Samstag, 8. März, 19:30 Uhr
📍 Wo? Filmburg Marktoberdorf
🎟 FSK: ab 12 Jahren, 118 Minuten

Fazit
Ein Abend, der Filmkunst mit gesellschaftlichem Engagement verbindet – passend zum Internationalen Frauentag und dem 30-jährigen Bestehen des Frauenhauses.

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Senioren Soziales Verwaltung

Die Stadt gratuliert zum 65. Hochzeitstag

65 Jahre. Das sind 780 Monate, 3.389 Wochen oder 23.725 TageSolange sind Rita und Ludwig Stadler aus Kaufbeuren schon verheiratet. Seit dem 12. Februar 1960. Den größten Teil ihres Lebens haben die beiden also gemeinsam verbracht.
Zu diesem besonderen und vor allem seltenen Anlass, der auch „Eiserne Hochzeit“ genannt wird, besuchte Stadträtin Gertrud Gellings in Vertretung für Oberbürgermeister Stefan Bosse das Paar zu Hause, um herzlich zu gratulieren und ein kleines Geschenk vorbeizubringen.

Rita und Ludwig Stadler waren viele Jahre im Heimat- und auch im Tänzelfestverein tätig.

Nicht nur während ihrer langen Ehe haben die beiden viel erlebt, auch während ihrer Vereinstätigkeiten. So kam zum Beispiel eine Geschichte zustande, auf die Rita Stadler heute noch angesprochen wird: 1999 – während der Vorbereitungen zum Lagerleben, an denen Rita Stadler maßgeblich mit beteiligt war, nahm auch die Vorbereitung der Hochzeit ihrer Tochter Zeit in Anspruch. So passierte es, dass sie bei der Bestellung von Würstchen für das Lagerleben versehentlich statt wie immer 110kg 1.100kg bestellte. Eine Rücknahme des Lieferanten war nicht mehr möglich. Mit der Hilfe von Freunden schaffte es Rita Stadler aber, die überschüssigen Würstchen komplett zu verkaufen, um die Rechnung bezahlen zu können.

„Die Geschichte hat sich sogar bis Ulm herumgesprochen. In einer Schule hat die Lehrkraft beim Rechnen zu den Kindern gesagt, sie sollen darauf Acht geben, dass sie keine Null zu viel schreiben, sonst ginge es ihnen wie in Kaufbeuren, die ein Jahr Würstchen essen mussten“, ergänzt Rita Stadler.

Die beiden haben auch dabei geholfen, den bekannten Kaufbeurer Weihnachtsweg aufzubauen und jedes Jahr mit einem anderen Thema die Fenster zu dekorieren. So haben sie mit viel Liebe und Mühe diese schöne Tradition in Kaufbeuren geprägt.

Für Stadträtin Gertrud Gellings war das ein ganz besonderer Besuch: „Rita und Ludwig Stadler haben nicht nur den Großteil ihres Lebens gemeinsam verbracht, sie haben mit ihrem gemeinsamen Wirken viele schöne Traditionen in unserer Stadt unterstützt und gepflegt. Der Besuch bei den beiden war mir eine große Freude. Es hat Spaß gemacht und es war spannend, so viele Geschichten aus ihrem gemeinsamen Leben zu hören. Ich wünsche ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute.“

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Soziales

Frauen- & Familientelefon: 08341 – 101010 – Das Hilfetelefon für Kaufbeuren und das Ostallgäu

Das Frauentelefon ist eine Aktion der Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu

„Gerade jetzt, in einer sehr bewegten Zeit, wollen wir Frauen, Männern und Familien Zeit widmen. Deshalb sind an jedem Wochentag Telefonzeiten am Vormittag und am Abend.“, so Doris Wenzel, Leiterin des Frauen- und Familientelefons für Kaufbeuren und das Ostallgäu.

Die Telefonfrauen erwarten Anrufe von Montag bis Donnerstag, jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 19.00 bis 21.00 Uhr, und am Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr.

Keiner hört Dir zu?

In seelischen Krisensituationen Freunde oder Familie um Hilfe zu bitten, ist für viele schwer. Oft gibt es auch schlicht niemanden, dem man sich anvertrauen kann. Einfach mal erzählen, in großer Not und großer Einsamkeit, das ermöglichen die ehrenamtlichen Telefonfrauen den Hilfesuchenden am Telefon.

Sie bieten an:

  • Wir hören Dir zu!
  • Wir stehen Dir zur Seite!
  • Wir vermitteln Hilfe!
  • Anonym, vertraulich, regional!
  • Haben Sie keine Scheu – rufen Sie uns an!

Derzeit arbeiten dreizehn Frauen ehrenamtlich mit. Sie sind im Alter ab 40 und die Älteste ist über 80 Jahre alt und schon viele Jahre dabei. In einer qualifizierten Ausbildung haben sie gelernt, auf die Anruferinnen einzugehen ohne ungebetene Ratschläge zu geben. Aber es gibt natürlich Angebote was getan werden könnte oder zumindest Tipps, wo es Hilfe gibt, für Anruferinnen und Anrufer, die das wünschen.

Das Frauentelefon ist eine Aktion der Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu.

Das Team ist immer offen für Menschen, die es unterstützen möchten. Falls Sie auch für andere Menschen ein offenes Ohr haben und Zeit für Gespräche, freut sich das Team über eine Mail oder einen Anruf an die Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren: gleichstellung@kaufbeuren.de oder Telefon 08341 437-762.

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Soziales Weihnachten

Erfolgreicher „Adventskalender“: Gold ging schon nach Leverkusen. Letzte Möglichkeit, Gewinn abzuholen

Hauptgewinn wartet noch auf Abholung in Kaufbeuren

Wer hat den Hauptgewinn? Wo sind die vielen anderen, die gewonnen haben, aber ihren Gewinn noch nicht abgeholt haben?

Das fragen sich die Initiatoren des gemeinnützigen Vereins „Unser Adventskalender e.V., der von den lokalen Serviceclubs Rotary Club Kaufbeuren, Rotary Club Kaufbeuren Ostallgäu und Lions Club Kaufbeuren gegründet wurde. Ziel war es durch den Verkauf von Adventskalendern Spenden für regionale Hilfsprojekte zu sammeln. Der Erlös von 20.000 € kam anteilig dem Allgäuer Hilfsfond e.V. und der Stadtranderholung Kaufbeuren zugute.

Dieses Gemeinschaftsprojekt wurde von über 70 lokalen Händlern und Unternehmen unterstützt, die Preise im Gesamtwert von knapp 19.000€ zur Verfügung stellten. Jeder Kalender besaß eine individuelle Losnummer, mit der die Käufer täglich die gezogenen Gewinnnummern abrufen konnten, die täglich auf den Websites www.wir-sind-kaufbeuren.de und der www.adventskalender-kf.de veröffentlicht wurden.

Die Aktion stieß auf sehr große Begeisterung, sowohl bei der Bevölkerung als auch in der Kaufbeurer Geschäftswelt und stand unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Rasch waren die Kalender verkauft, aber ein Teil der Gewinne wurde bis heute nicht abgeholt. Eine Liste, der nicht abgeholten Gewinne hängt in der Sparkassenpassage aus und kann unter www.adventskalender-kf.de abgerufen werden. Wer gehört zu den Glücklichen und weiß es noch nicht?

Diese Gewinne warten, so auch der Hauptgewinn, ein Goldbarren, auf die Abholung zum letzten Termin am Samstag, 22.Februar 2025 ab 10:00h bis 13:00 in der Sparkassenpassage, Eingang Kaiser-Max-Straße oder Ludwigsstraße.

Gewinne, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeholt wurden, werden nächstes Jahr wieder ausgespielt werden. Dann heißt es wieder „Unser Adventskalender“ 2025 und neues Spiel, neues Glück. Das alles für gute Zwecke.

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Soziales

Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu – Qualifizierungskurs 2025/2026: Werden Sie Hospizbegleiter:in

Begleitung in schweren Zeiten – Ein Ehrenamt mit Bedeutung

Der Qualifizierungskurs im Überblick

🗓 Start: 11. Oktober 2025
📍 Ort: Kaufbeuren
📞 Infos & Anmeldung: 08341-994443
🔗 Mehr Infos: www.hospizverein-kf-oal.de

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Kinder Soziales

Großzügige Spende für die Biberburg – Hockey for Hope hilft mit über 10.000 €

Digitalisierung und Hochwasserschäden

Die zunehmende Digitalisierung stellt besonders Einrichtungen wie das Kinderheim Biberburg in Pforzen vor immer größere werdenden Herausforderungen. Die Kommunikation mit den Schulen aber auch einen Teil der Hausaufgaben wird über Apps und Webseiten erledigt. Um hierbei unter die Arme greifen zu können, spendete Hockey for Hope 14 Notebooks sowie sechs iPads. Die Geräte waren teilweise noch fast neuwertig. Möglich wurde dies durch Eigenmittel des Vereins sowie u.a. durch die Unterstützung der Firmen 44k Digital und Schaeffler mit seinem Aufbereiter AfB. Die AfB, von welchem ein Großteil der Geräte bezogen wurde, ist sogar selbst eine gemeinnützige GmbH wodurch gleich zwei hervorragende Projekte unterstützt werden konnten.

Die Digitalisierung ist nur eins der aktuellen Themen die die Biberburg zu meistern hat. Ein weiteres ist der im Sommer stark gestiegene Grundwasserspiegel welches den Keller unter Wasser setzte und so für große Schäden sorgte. Um diesen etwas zu minimieren, spendete Hockey for Hope zudem einen Miele Wäschetrockner. Insgesamt hatten die Geräte einen Wert von deutlich über 10.000€, womit die Biberburg für die nächste Zeit gut ausgestattet sein wird.

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Soziales

„Kaufbeurer Gesichter 2 – Sind Deutsche? Welche?“: AK Asyl zeigt Fotoausstellung

Eindrucksvolle Porträts bis zum 03. März im Generationenhaus Kaufbeuren

Eine besondere Fotoausstellung des Arbeitskreises Asyl stellt die Frage: Wer ist deutsch? Unter dem Titel „Kaufbeurer Gesichter 2 – Sind Deutsche? Welche?“ sind eindrucksvolle Porträts von Menschen aus Eritrea, Afghanistan, Sierra Leone, dem Irak und dem Kosovo zu sehen.

Menschen und ihre Geschichten im Fokus

Die Bilder entstanden in einem Fotoworkshop, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilweise in traditioneller Kleidung vor die Kamera traten. Der Fotograf Paul Huf setzte die Menschen gemeinsam mit ihnen in Szene – in seinem mobilen Fotostudio. So entstanden authentische und persönliche Porträts, die Herkunft und Identität auf besondere Weise thematisieren.

Ausstellung im öffentlichen Raum

Gefördert wurde das Projekt von „Demokratie leben“. Die Ausstellung ist noch bis zum 3. März in den Schaufenstern des Generationenhauses Kaufbeuren zu sehen.

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Panorama Soziales

Martina Wischhöfer übernimmt den Vorsitz beim Bund Naturschutz in Kaufbeuren

Tilman Wernicke-Doleschal gibt Posten des ersten Vorstandes aus privaten Gründen ab

Die erste größere Veranstaltung des Bund Naturschutz in Kaufbeuren in diesem Jahr war die Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe am Mittwoch, 22. Januar im DAV-Zentrum. Zuerst hielt Johann Bauer aus Marktoberdorf vor mehr als 60 Interessierten einen wunderbaren Vortrag über den „wilden“ Teil der Wertach. Mit vielen tollen Bildern und seinem fundierten Wissen über den Fluss und die Pflanzen und Tiere dort begeisterte er alle restlos und weckte viel Vorfreude auf die Fortsetzung über die „zahme Wertach“ am 26. März, wieder beim DAV.

Im Anschluss an den Vortrag stand der Punkt „Wahlen für den Vorstand“ auf dem Programm. Tilman Wernicke-Doleschal hatte den Posten des ersten Vorstandes aus privaten Gründen abgeben müssen und so kam es zu einigen Änderungen im Ortsgruppenteam. Martina Wischhöfer übernimmt den Vorsitz, Eva Schürmann ist zweite Vorsitzende. Zum Kassier wurde Tilman Wernicke-Doleschal gewählt und außerdem hatten sich gleich vier neue Beisitzerinnen zur Wahl gestellt. Einstimmig beschlossen die anwesenden Mitglieder, dass Brigitte Thaler-Seifert, Uschi Fritsch, Tina Knapen und Karin Knall ab sofort dem erweiterten Vorstand angehören.

Damit ist das Team mit der Schriftführerin Monika Schubert und den schon amtierenden BeisitzerInnen Annegret Micheler, Elisa Hanusch, Vanessa Erban, Walter Mollien und Günther Kuhn auf insgesamt 13 Personen gewachsen. Da die Ortsgruppe sehr aktiv ist, sind alle froh über das vielköpfige Team, so verteilen sich die Aufgaben sehr gut. Die nächsten Projekte sind ab Ende Februar die Rettung der Amphibien am Kaiserweiher und im März wird wieder eine große Müllsammelaktion mit Schulen und Privatpersonen gestartet. Die Ortsgruppe freut sich immer über neue Helferinnen und Helfer! Kontakt: kaufbeuren@bund-naturschutz.de oder KF 9611252

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Soziales Verwaltung

Besucherinnen und Besucher des Internetcafés spenden 1.000 Euro an Weihnachtsbeihilfe

OB Stefan Bosse freute sich über die Unterstützung

Das Internetcafé Kaufbeuren unterstützt die Aktion der Stadt Kaufbeuren „Weihnachtsbeihilfe… damit Kinderaugen leuchten“ mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro von Besucherinnen und Besuchern. Rolf Ehlers, Maria Zobel und Karin Fürhaupter vom Internetcafé haben Oberbürgermeister Stefan Bosse und Peter Kloos, Leiter der Abteilung Arbeit und Soziales der Stadt Kaufbeuren, den Scheck offiziell im Rathaus überreicht.

Stefan Bosse freute sich über die Unterstützung: „Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, Kaufbeurer Kindern an Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen und allen anderen Partnern für Ihr großartiges soziales Engagement.“

Aus der Weihnachtsbeihilfe erhalten Kinder aus bedürftigen Familien in Kaufbeuren einen zweckgebundenen Gutschein von der Stadt Kaufbeuren. Mit diesem dürfen sie sich ihr Weihnachtsgeschenk in bestimmten Kaufbeurer Geschäften aussuchen. Im vergangenen Jahr hatte der Gutschein einen Wert von 80 Euro.

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Bildung Soziales Verwaltung

Infoabend an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Kaufbeuren am 18.02.: Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher im Fokus

Beginn der Veranstaltung ist um 18:00 Uhr in der Adolph-Kolping-Straße 3 in Kaufbeuren

Die Fachakademie für Sozialpädagogik in Kaufbeuren lädt am Dienstag, den 18. Februar 2025 herzlich zu einem Infoabend ein. Beginn der Veranstaltung ist um 18:00 Uhr in der Adolph-Kolping-Straße 3 in Kaufbeuren.

An diesem Abend erhalten interessierte Besucherinnen und Besucher einen umfassenden Einblick in die Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher, die beruflichen Perspektiven und das breit gefächerte Unterrichtsangebot.

Zudem gibt es Führungen durch die Räumlichkeiten der Fachakademie sowie die Möglichkeit, mit Studierenden und Lehrkräften persönlich ins Gespräch zu kommen.

Ein besonderes Highlight sind die kreativen Präsentationen der Studierenden, die anschaulich verschiedenen Schwerpunkte und Fächer des Ausbildungsprogramms vorstellen. Diese geben einen lebendigen Eindruck davon, wie vielseitig und praxisnah die Ausbildung an der Fachakademie gestaltet ist.

Die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher setzt einen mittleren Bildungsabschluss voraus. Je nach individueller Vorbildung kann die reguläre Ausbildungszeit von vier Jahren auf drei Jahre verkürzt werden. Ein besonderer Vorteil für alle Studierenden der Fachakademie ist die Förderung durch elternunabhängiges BAföG, das während der gesamten schulischen Vollzeitausbildung finanziell unterstützt und somit die Ausbildung noch attraktiver macht.

Erfahren Sie, welche spannenden beruflichen Möglichkeiten der Erzieherberuf bietet, und lernen Sie die Fachakademie persönlich kennen. Denn eins ist sicher: Mit der Entscheidung für diesen Herzensberuf ist eine Jobgarantie sicher!

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Soziales Wirtschaft

Neues Projekt von Blicklicht: Geriatrischer Palliativdienst unterstützt Pflegeheime in Kaufbeuren und Ostallgäu

Interessierte Pflegeheime und potenzielle Unterstützer für das Projekt können sich direkt an den Palliativdienst Blicklicht wenden

Der gemeinnützige ambulante Palliativdienst Blicklicht hat ein weiteres wegweisendes Projekt ins Leben gerufen und einen geriatrischen Palliativdienst für Pflegeheime in Kaufbeuren und der Region Ostallgäu initiiert. Ziel des neuen Angebots ist es, Bewohner in der letzten Lebensphase bestmöglich zu unterstützen und deren Lebensqualität zu verbessern. Kürzlich fand die kick-off- Sitzung des Projekts statt, bei der die Weichen für die Umsetzung gestellt wurden. Die Palliativfachkräfte und Koordinatorinnen der gemeinnützigen Organisation, Simone Gnandt, Claudia Bäurle und Gudrun Flaig sind die Ansprechpartnerinnen beim geriatrischen Palliativdienst für regionale Pflegeheime.

Der spendenfinanzierte Dienst unterstützt bei Bedarf Bewohner in der letzten Lebensphase durch eine professionelle, ganzheitliche Begleitung mit einem Fokus auf die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen am Lebensende und ihren Angehörigen/Familien.

Das ganzheitliche Angebot umfasst neben der medizinischen und pflegerischen Palliativberatung auch ethische, psychosoziale und spirituelle Unterstützung für eine umfassende Betreuung sterbender Menschen im Heimbereich und auf Wunsche werden qualifizierte ehrenamtliche Hospizbegleiter eingebunden.

Dazu kooperieren und arbeiten die Palliativfachkräfte von Blicklicht mit den Mitarbeitern der Einrichtungen, den Hausarztpraxen und dem SAPV-Team zusammen.

Interessierte Pflegeheime und potenzielle Unterstützer für das Projekt können sich direkt an den Palliativdienst Blicklicht wenden, um weitere Informationen zu erhalten oder eine Zusammenarbeit anzustoßen.

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Panorama Soziales

Offener Frühstückstreff am 14. Februar im Generationenhaus Kaufbeuren

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt wieder Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein

Bei einem offenen Frühstückstreff im Generationenhaus Kaufbeuren können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.

Wann: Freitag, den 14. Februar 2025 von 9 bis 11 Uhr
Wo: Generationenhaus e.V., Hafenmarkt 6-8

Anmeldung im Generationenhaus, Tel. 08341 9080898

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Soziales

Kooperationsveranstaltung des Inklusionsfachdienstes Vorschule stößt auf großes Interesse

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist ein spannender Prozess

Kürzlich fand in der Josef-Landes-Schule in Kaufbeuren eine Informationsveranstaltung des Inklusionsfachdienstes Vorschule für die Kooperationskindergärten in Kaufbeuren und dem nördlichen Ostallgäu statt. Die Veranstaltung wurde von der Interdisziplinären Frühförderstelle Kaufbeuren der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren organisiert. Leiterin Karin Bruckmeier und ihre Kollegin Cornelia Vater hatten die Veranstaltung initiiert und zeigten sich beeindruckt von der großen Zahl interessierter Teilnehmer*innen, die den Weg in die Josef-Landes-Schule gefunden hatten.

„Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist ein spannender Prozess. Unser Ziel ist es, Eltern dabei gut über die Möglichkeiten und Ansprechpartner*innen zu informieren, sie bestmöglich zu beraten und zu begleiten“, so Bruckmeier zu Beginn.

Die Veranstaltung, die unter dem Titel „Kooperationsveranstaltung Schule – Kindertageseinrichtung – Inklusionsdienst Vorschule“ stattfand, bot den teilnehmenden pädagogischen Fachkräften eine ideale Plattform, um sich über die verschiedenen Schulprofile und Netzwerkeinrichtungen zu informieren.

Vier schulische Förderzentren stellten dabei ihre Konzepte und Schwerpunkte vor: Die Josef-Landes-Schule Kaufbeuren als sonderpädagogisches Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Lernen, die Astrid-Lindgren-Schule Kempten als privates Förderzentrum mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung sowie dem Schulprofil Inklusion, die Philipp-Neri-Schule Kempten, ebenfalls ein privates Förderzentrum mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, sowie die Ludwig-Reinhard-Schule Kaufbeuren, Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung.

Deren stellvertretende Schulleiterin Frau Fischer brachte die zugrundeliegende Thematik des Abends auf den Punkt: „Die Frage: ‚Wohin führt der Weg?‘ ist für viele Eltern das zentrale Anliegen. Es ist ein emotionales Thema, für das es immer verschiedene Wege gibt“, betonte sie und unterstrich damit die Wahlfreiheit der Eltern. Im Sinne der Inklusion könnten Kinder immer auch an die Regelschule geschickt werden, bei festgestelltem Assistenzbedarf beispielsweise mit einer Schulbegleitung.

Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer*innen so wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise und Unterstützungsangebote der einzelnen Schulen. Der Austausch trug dazu bei, das Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder und deren Familien zu vertiefen und die Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen weiter zu intensivieren.

Die positive Resonanz der Teilnehmenden zeigte, wie wichtig derartige Veranstaltungen sind, um Kindern mit unterschiedlichen Bedarfen den bestmöglichen Start in ihre schulische Laufbahn zu ermöglichen.

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Soziales Veranstaltung

SchwubiS: Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer* – Außensprechtag am 12.02.2025

Anmeldungen werden erbeten unter: schwubis@awoschwaben.de

SchwubiS: Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer* (cistransinter*nb) in Schwaben – Außensprechtag in der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren

Der nächste Außensprechtag bzw. Beratung von SchwubiS für SBTIQ findet am Mittwoch 12.02.2025 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Gleichstellungsstelle, Salzmarkt 2+4, 2. Stock statt.

SchwubiS bietet psychosoziale Beratung für schwule und bisexuelle Männer* (cistransinter) und Non-Binaries und ist Anlaufstelle für deren soziales Umfeld. Hier finden alle Themen rund um sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und queerem Leben Ihren Platz: sei es (spätes) Coming Out, Partnerschaft, Beziehungen, Diskriminierung, Einsamkeit, Leben im ländlichen Raum, Älterwerden usw.

Anmeldungen werden erbeten unter: schwubis@awoschwaben.de. Dieser Außensprechtag wird in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu durchgeführt. Die psychosoziale Beratungsstelle SchwubiS ist an das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) angeschlossen und das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

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Allgemein Jugend Soziales

Was bewegt die Syrer in Kaufbeuren? Flüchtlinge tauschten sich in der Asyl-Teestube aus

Schon bei der Vorstellungsrunde wurde offenbar, dass viele Männer eine qualifizierte Ausbildung gemacht haben

30 Männer aus Syrien und einige interessierte Einheimische trafen sich kürzlich in der Teestube des Arbeitskreis Asyl. Sie wollten über die Lage in Syrien sprechen und sich über ihre persönliche Stimmungslage austauschen.

Schon bei der Vorstellungsrunde wurde offenbar, dass viele Männer eine qualifizierte Ausbildung gemacht haben. So haben sie es in den wenigen Jahren ihres Hierseins in anspruchsvolle Berufe geschafft: bei der Polizei, der Post, in der Krankenpflege, im Handwerk und in der Industrie.

Der Gedankenaustausch verlief sehr angeregt, aber ruhig und sehr geordnet. Drei Ergebnis-Schwerpunkte brachte die Diskussion letztlich:

  1. Große Freude über den Sturz des brutalen Assad-Regimes. Viele Männer konnten dazu beeindruckende Beispiele von ihren Familienangehörigen berichten.
  2. Viele Syrer überlegen, ob sie irgendwann in ihre Heimat zurückkehren wollen. Alle sehen dafür im Moment keine Chance. Die Häuser sind zerstört., die Versorgung ist mangelhaft. Vor allem aber: Noch ist Syrien kein sicherer Staat für alle. Zu viel unterschiedliche Gruppen haben noch Waffen, zu viel Einfluss wird von außen, vor allem von Nachbarstaaten genommen.
  3. Die Gruppe der anwesenden Syrer war bunt gemischt: verschiedene Religionen, verschiedene Volksgruppen, vielleicht auch unterschiedliche Parteizugehörigkeit. Alle betonen aber, dass es darüber hier keine Konflikte geben soll. Alle verstehen sich erster Linie als Syrer, als Syrer in Kaufbeuren.

Weitere Treffen werden jeweils montags 18:00 – 20:00 Uhr in der Teestube des Arbeitskreis Asyl im Jugendzentrum in der Hauberisser-Straße stattfinden. Interessierte sind herzlich eingeladen.

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Soziales Veranstaltung

Demokratietage in Kaufbeuren: „Markt der Vielfalt“ am 08.02. lädt zum Austausch ins Gablonzer Haus

Buntes Programm und Jazzmusik im Gablonzer Haus

Zum Abschluss der Demokratietage in Kaufbeuren findet am Samstag, 8. Februar statt. Die Veranstaltung wird von 10 bis 15 Uhr Im Gablonzer Haus in Neugablonz ausgerichtet.

Verschiedene Einrichtungen haben sich zusammengetan und die Veranstaltung organisiet, darunter der Arbeitskreis Asyl, der Stadtjugendring, das Bündnis gegen Rechtsextremismus, die Christuskirche Neugablonz, die Lebenshilfe Kaufbeuren/Ostallgäu, die „Omas gegen Rechts“, die Stadtbücherei und die Küfa.

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Soziales Verwaltung Wirtschaft

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren unterstützen Bergwacht und Blaue Paprika mit Spende

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt unterstützen Bergwacht und Blaue Paprika mit Spende. Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Ich bin beeindruckt von der Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Vor über 30 Jahren hatte der Personalrat der Stadt Kaufbeuren die Aktion „Restcent“ ins Leben gerufen. Seitdem werden die Cent-Beträge der monatlichen Netto-Gehaltszahlungen aller teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem Konto gesammelt und am Jahresende an wohltätige Organisationen gespendet. Im Jahr 2024 durften sich die Bergwacht und die Blaue Paprika gGmbH über eine Spende von jeweils 2011 Euro freuen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse überreichte den Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen im Rathaus jeweils einen Scheck und bedankte sich bei Ihnen für ihr Engagement. „Ich bin beeindruckt von der Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und freue mich, dass wir als Stadtverwaltung Ihre wichtigen und wertvollen Organisationen und Projekte mit dem Geld unterstützen können“, sagte Stefan Bosse bei der Spendenübergabe.

Die ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Kaufbeuren helfen dem Rettungsdienst in der weiteren Umgebung bei schwierigen Einsätzen im Gelände und unterstützen die Bergwacht Füssen im Rahmen einer Dienstgemeinschaft. Während im Frühjahr und Sommer die Rettung von Wanderern, Bergsteigern und Gleitschirmfliegern im Vordergrund steht, konzentrieren sich die Einsätze in den Wintermonaten besonders auf Wintersportler und die Lawinenrettung. Die Spende soll vor allem für die Aus- und Weiterbildung und die Nachwuchsförderung eingesetzt werden.

Die Spende an die Blaue Paprika gGmbH soll der Inklusionsgastronomie Schauburg in der Kulturfabrik zugutekommen. Dort sollen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam für das Wohl der Gäste sorgen. Geplant ist ein wechselnder und saisonal variierender Mittagstisch. Momentan wird an der Baustelle noch gearbeitet, die Eröffnung soll aber noch in diesem Jahr stattfinden.

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Soziales Veranstaltung

Regenbogen Café 2025: Ein monatlicher Treffpunkt für queere Menschen in Kaufbeuren

Ein Ort der Begegnung und des Austauschs

Nach der erfolgreichen Premiere im Oktober 2024 wird das Regenbogen Café auch 2025 regelmäßig im Generationenhaus Kaufbeuren stattfinden. Das Treffen bietet queeren Menschen – darunter lesbische, bisexuelle und schwule Frauen und Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Personen aller Generationen – eine Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre.

Das Café öffnet jeden letzten Mittwoch im Monat von 14:00 bis 16:30 Uhr im Generationenhaus Kaufbeuren (Hafenmarkt 6-8) seine Türen. Der erste Termin im neuen Jahr ist Mittwoch, der 29. Januar.

Kooperation für mehr Sichtbarkeit

Die Veranstaltung wird durch eine Kooperation der Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu organisiert. Auch das Generationenhaus, die Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer (cistransinter*nb) AWO-SchwubiS und der Verein Allgäu Pride e. V. sind beteiligt.

Alle Termine für 2025 im Überblick

📅 26. Februar
📅 26. März
📅 30. April
📅 28. Mai
📅 25. Juni
📅 30. Juli
📅 27. August
📅 03. September (Allgäu Pride)
📅 24. September
📅 29. Oktober
📅 26. November

Weitere Informationen und Kontakt

📍 Beratungsstelle SchwubiS
AWO-SchwubiS, Schaezlerstraße 36, 86152 Augsburg
📧 E-Mail: schwubis@awo-schwaben.de

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Soziales Wirtschaft

Linara unterstützt Bergwaldprojekt in Wertach

Spende für Projekteinsatz im Oberallgäu

Die Firma Linara, regionaler Partner für hochwertige Bauvorhaben wie Wintergärten, Fenster und mehr, hat den Verein Bergwaldprojekt e.V. mit einer Spende von 800 Euro unterstützt.

Dieses Projekt wird auch durch den Klimafonds Allgäu gefördert. „Nachhaltigkeit und Regionalität sind für uns nicht nur Schlagwörter, sondern ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“, betont Marc Pohl, Marketingleiter von Linara. Die Spendensumme wurde durch eine besondere Aktion generiert: Für jedes Kundenfeedback des vergangenen Jahres floss ein festgelegter Betrag in einen Spendentopf, der nun an dieses wichtige Klimaschutzprojekt im Allgäu ausgezahlt wurde. So konnten auch die Kunden von Linara aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Der Verein Bergwaldprojekt e.V. engagiert sich seit Jahren für den Schutz und Erhalt des Bergwaldes sowie die Wiederherstellung der Ökosysteme in ganz Deutschland, mit besonderem Fokus auf das Allgäu. Im Revier Wertach des Forstbetriebs Sonthofen (Baysf) setzen sich Freiwillige für Waldumbau, Pflege und Einzelschutz ein, um die Wälder der Region widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen zu machen. „Wir danken Linara für die Unterstützung. Solche Partnerschaften tragen dazu bei, gemeinsam Ziele zu erreichen“, erklärt Peter Naumann vom Verein Bergwaldprojekt. Mit dieser Aktion möchte Linara nicht nur einen Beitrag zum regionalen Umweltschutz leisten, sondern auch Gemeinschaft und Engagement stärken. Weitere Informationen zum Bergwaldprojekt e.V. und Unterstützungsmöglichkeiten finden sich auf der Website des Vereins.

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Soziales Veranstaltung

Sozialverband VdK Kaufbeuren: alle Veranstaltungen 2025

Engagement für soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaft

Der Sozialverband VdK Ortsverband Kaufbeuren wurde 1947 gegründet, um Kriegsversehrten, Witwen und Waisen Hilfe zu leisten. Heute setzt sich der Verband für soziale Gerechtigkeit ein und bietet Unterstützung für benachteiligte Menschen. Mit über 1.800 Mitgliedern ist der Ortsverband eine wichtige Anlaufstelle für soziale Belange in Kaufbeuren.

Neben der sozialen Beratung organisiert der VdK Kaufbeuren zahlreiche Veranstaltungen, die der Gemeinschaft und dem Austausch dienen. Hier ein Überblick über das Veranstaltungsprogramm 2025.

Veranstaltungsübersicht 2025

Regelmäßige Treffen

Die monatlichen „Hoigata“-Treffen im Baumgärtle sowie die Cafeteria-Nachmittage im Heinzelmannstift bieten Gelegenheit zum geselligen Austausch:

Hoigata im Baumgärtle (Kaufbeuren, Baumgarten 32) – jeweils um 14:00 Uhr
→ Termine: 03.02., 03.03., 07.04., 05.05., 02.06., 07.07., 04.08., 01.09., 06.10., 03.11., 01.12.

Cafeteria im Heinzelmannstift (Kaufbeuren, Heinzelmannstr. 3) – jeweils um 14:30 Uhr
→ Termine: 12.02., 12.03., 16.04., 21.05., 11.06., 16.07., 13.08., 17.09., 15.10., 12.11., 17.12.

Besondere Veranstaltungen

Neben den regelmäßigen Treffen gibt es zahlreiche Highlights:

27.02.2025: Faschingsnachmittag mit Musik & Tanz (Busfahrt zum Voglerwirt)
→ Anmeldung bis 12.02.2025

03.04.2025: Frühlingsfest im Kolpinghaussaal
→ Keine Anmeldung erforderlich, max. 100 Personen

27.06.2025: Busfahrt zum Mostbauer in Bad Waldsee inkl. Fahrt mit dem Mosttügle
→ Anmeldung bis 21.05.2025

02.10.2025: Jahreshauptversammlung im Kolpinghaussaal
→ Anmeldung bis 24.09.2025, max. 100 Personen

20.11.2025: Martinifahrt mit Gansessen (Autenrieder Brauereigasthof, Ichenhausen)
→ Anmeldung bis 22.10.2025

04.12.2025: „Im Licht von Advent und Weihnachten“ – Jahresausklang im Kolpinghaussaal
→ Anmeldung bis 22.10.2025, max. 100 Personen

Anmeldung & Kontakt

Anmeldungen für Fahrten und besondere Veranstaltungen sind nur mittwochs von 10:00 bis 12:00 Uhr im VdK-Büro möglich.

Ludwigstraße 3
Büro 1. Stock, Hintereingang
87600 Kaufbeuren
☏ +49 (0) 8341 101646

Weitere Informationen gibt es direkt beim VdK Ortsverband Kaufbeuren.

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Soziales Wirtschaft

Neustart für Kaufbeurer Unverpackt-Laden: Verbraucherinitiative übernimmt das Steuer

Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Engagement – Wiedereröffnung am 30. Januar 2025

Eine besondere Entwicklung in Kaufbeuren: Der im Dezember 2024 gegründete Verein Gemeinsam Nachhaltig e.V. übernimmt den Unverpackt-Laden in der Kaiser-Max-Straße 38. Die Verbraucherinitiative setzt sich zum Ziel, das regionale Angebot an unverpackten Lebensmitteln und Produkten zu sichern und zugleich wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gemeinschaftsorientiertes Wirtschaften zu fördern.

Nachhaltigkeit im Fokus

Der Verein möchte mehr sein als ein reiner Ladenbetreiber. Neben dem Verkauf unverpackter Produkte plant Gemeinsam Nachhaltig e.V. Aktionen zur Bewusstseinsbildung, wie beispielsweise ein „Plastikfasten“ während der Fastenzeit. Damit soll nicht nur der regionale Einzelhandel gestärkt, sondern auch ein nachhaltiger Lebensstil gefördert werden.

Wie wird der Betrieb finanziert?

Das Modell basiert auf einem solidarischen Konzept, das Mitglieder und Kunden aktiv einbindet:

  • Mitgliedsbeiträge: Vereinsmitglieder unterstützen den Laden durch regelmäßige Beiträge.
  • Einkaufszusagen: Mitglieder sichern durch verlässliche Einkäufe die finanzielle Basis.
  • Finanzielle Einlagen: Langfristige Stabilität wird durch Einlagen der Mitglieder gewährleistet.

Der Ladenbetrieb selbst wird überwiegend von Ehrenamtlichen organisiert. So können faire Preise gewährleistet werden, während Vereinsmitglieder zusätzlich von vergünstigten Einkaufspreisen profitieren.

Wiedereröffnung mit Aktionen am 30. Januar 2025

Die Türen des Ladens öffnen am 30. Januar 2025 erneut – und die Verbraucherinitiative lädt herzlich zur Feier ein. Am Eröffnungstag können sich Kund*innen auf folgende Aktionen freuen:

  • 10 % Rabatt auf alle Produkte für alle Besucher*innen.
  • Willkommensgeschenke für neue Vereinsmitglieder.

Gemeinschaftlich für die Zukunft

Mit diesem Projekt zeigt Gemeinsam Nachhaltig e.V., dass Bürger*innen gemeinsam etwas bewegen können. Der Unverpackt-Laden wird nicht nur ein Ort für umweltfreundliches Einkaufen, sondern auch ein Symbol für Zusammenarbeit und Engagement in Kaufbeuren.

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Soziales Verwaltung

Biberberater Stefan Schopf mit Ehrenzeichen in Bronze im Bayerischen Naturschutzdienst ausgezeichnet

Nach zehn Jahren Dienstzeit wurde er nun mit einer Bronze-Auszeichnung geehrt

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Naturschutzverwaltung sind eine wichtige Unterstützung für den staatlichen Naturschutz. Dem Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, ist es deshalb ein besonderes Anliegen, Dank und Anerkennung auszusprechen.

Zu diesen Ehrenamtlichen zählt auch Kaufbeurens Biberberater Stefan Schopf. Nach zehn Jahren Dienstzeit wurde er nun mit einer Bronze-Auszeichnung geehrt. Oberbürgermeister Stefan Bosse überreichte Stefan Schopf eine Anstecknadel sowie eine Urkunde und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Wir sind sehr dankbar, dass du der Stadt Kaufbeuren seit zehn Jahren mit Rat und Tat zur Seite stehst. Du begleitest uns immer wieder bei anspruchsvollen Themen – und das stets unaufgeregt, mit Augenmaß und viel Verständnis. Ich gratuliere dir von Herzen zu dieser Auszeichnung.“

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Panorama Soziales Verwaltung

Gelbe Schleife: Solidarität Kaufbeurens mit der Bundeswehr

Die Tradition der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Fliegerhorst ist Jahrzehnte alt

Die Tradition der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Fliegerhorst ist Jahrzehnte alt. Seit 2019 besteht eine feste Verbundenheit zwischen dem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd und der Stadt Kaufbeuren in Form einer offiziellen Patenschaft. Ein Jahr später wurde die Solidarität Kaufbeurens mit der Bundeswehr durch das Anbringen von Gelben Schleifen in allen Stadtteilen symbolisiert.

Die erste Gelbe Schleife wurde im Jahr 2020 durch Oberbürgermeister Stefan Bosse im Sitzungssaal des Kaufbeurer Stadtrates angebracht. Die Schleifen tragen alle die Aufschrift „Unsere Soldaten – Unsere Bürger“, integriert mit den Wappen des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd und der Stadt Kaufbeuren.

Nun wurden die Gelben Schleifen im Kaufbeurer Stadtgebiet runderneuert. Symbolisch brachten Kommandeur Oberst Thorsten Milewski und Oberbürgermeister Stefan Bosse in der Apfeltranger Straße eine Gelbe Schleife an. Vor Ort unterstrichen beide nochmals das gemeinsame Miteinander. „Wir bringen heute vor allem unsere Solidarität mit den im Auslandseinsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten, darunter auch Soldaten des Kaufbeurer Fliegerhorsts, zum Ausdruck“, hebt das Stadtoberhaupt hervor. Oberst Thorsten Milewski ergänzt: „Die Gelde Schleife ist Ausdruck der besonderen Wertschätzung der Stadt Kaufbeuren für die Einsatzbereitschaft der Menschen in der Bundeswehr. Das ehrt uns sehr und verdeutlicht: Wir sind in Kaufbeuren erwünscht.“

Sämtliche Gelbe Schleifen sind übrigens an zehn Zufahrtstraßen nach Kaufbeuren montiert:

  • Ortseingang Gewerbestraße Neugablonz
  • B12-Verteilerkreisel Abfahrt Neugablonz
  • B12-Verteilerkreisel Abfahrt Kaufbeuren
  • Ortseingang Mindelheimer Straße stadteinwärts
  • Ortseingang Buronstraße
  • Ortseingang Füssener Straße
  • Ortseingang Augsburger Straße
  • Ortseingang Apfeltranger Straße
  • Ortseingang Frankenrieder Straße
  • Ortseingang Mauerstettener Straße
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Soziales Weihnachten

Ungeliebte Präsente spenden und Gutes tun im „Family Store“

„Family Store“ in Kaufbeuren-Neugablonz gibt Geschenken einen neuen Sinn

Weihnachten bringt Freude, aber nicht jedes Geschenk erfüllt die Erwartungen. Häufig landen ungewollte oder doppelte Präsente ungenutzt in Schränken oder werden entsorgt. Eine sinnvolle Alternative bietet die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ mit ihrem „Family Store“ (↲ WsK-Marktplatz) in der Neugablonzer Hüttenstraße 10: Ab dem 7. Januar 2025 können – wie schon im Vorjahr – solche Geschenke als Sachspenden abgegeben werden, um Gutes zu bewirken.

Durch die Spendenaktion erhalten unpassende Geschenke eine zweite Chance. Nach ihrer Abgabe werden sie im Secondhand-Kaufhaus „Family Store“ verkauft, und der Erlös fließt in die sozialen Projekte der Stiftung. Diese Projekte unterstützen unter anderem bedürftige Menschen und fördern den sozialen Zusammenhalt.

Nachhaltigkeit und Solidarität vereint

Das Spenden von Geschenken bietet zahlreiche Vorteile: Es schafft Platz im eigenen Zuhause, schont Ressourcen und vermeidet unnötigen Abfall. Gleichzeitig unterstützt es konkrete Hilfsmaßnahmen für Menschen in Not. Was für den einen ungenutzt bleibt, kann für jemand anderen von großem Wert sein.

Der „Family Store“ ist nicht nur ein Secondhand-Kaufhaus, sondern Teil des „Family Centers“ – einem Ort, der Begegnung und gelebte Solidarität fördert. „Mit dieser Aktion geben wir ungewollten Weihnachtsgeschenken einen neuen Sinn und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Unterstützung sozialer Projekte, wobei es für jedes abgegebene Geschenk eine kleine Überraschung gibt.“, erklärt Wolfgang Groß, Vorstandsvorsitzender er Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“.

Ein Aufruf an die Bevölkerung

Die Stiftung ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der Aktion zu beteiligen und ungenutzte Weihnachtsgeschenke zu spenden. Jeder Beitrag hilft, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und soziale Projekte voranzutreiben.

Spendenannahme ab dem 7. Januar 2025

„Family Store“ der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“
Hüttenstraße 10, Kaufbeuren-Neugablonz

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Jugend Kinder Soziales Weihnachten

Empfang der Sternsinger im Kaufbeurer Rathaus

Segen, Gesang und ein Appell für Kinderrechte

Am traditionellen Empfang der Sternsinger im Rathaus Kaufbeuren wurde der Segen für das neue Jahr verkündet. Direkt nach dem Aussendungsgottesdienst begrüßte Bürgermeister Oliver Schill die Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren. Unter dem diesjährigen Motto „Kinderrechte weltweit“ sammeln die Kinder und Jugendlichen Spenden für internationale Hilfsprojekte.

Verantwortung der Erwachsenen

In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Schill die Bedeutung des Engagements:
„Es ist großartig, dass ihr Euch für Kinderrechte einsetzt. Aber wir Erwachsenen sind für die tatsächliche Umsetzung verantwortlich.“

Nach der Ansprache präsentierten die Sternsinger ihre Lieder und Verse, bevor sie das Rathaus – einschließlich der Tür des historischen Sitzungssaals – segneten.

Unterstützung für drei Projekte

Die über 200 Kaufbeurer Sternsinger sammeln in diesem Jahr für drei wichtige Projekte:

  • Norden Kenias: Unterstützung von Kinderhilfsprojekten in einer von Dürre betroffenen Region.
  • Kinderstation in Tansania: Enge Kooperation mit einem Krankenhaus, dessen Chefarzt bereits mehrfach in Kaufbeuren zu Gast war.
  • „Lifegate“ in Beit Jala, Palästina: Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Dank und Anerkennung

Zum Abschluss überreichte Bürgermeister Schill den Sternsingern eine kleine Gabe als Dankeschön für ihren Einsatz. „Ihr bringt eine frohe Botschaft in die Welt, wenn ihr von Tür zu Tür zieht. Dafür danke ich Euch von Herzen,“ so Schill.

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Gesundheit Soziales

Ein Rückblick auf das Jahr 2024 der BRK Bereitschaft Kaufbeuren

Unermüdlicher Einsatz und gebührende Ehrungen

Die kürzlich stattgefundene Weihnachtsfeier der BRK Bereitschaft Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) war nicht nur ein besinnlicher Abend im Kreise der Mitglieder, sondern auch eine Gelegenheit, besondere Verdienste zu würdigen und auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Im Rahmen der Feierlichkeit wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue und ihr Engagement ausgezeichnet.

Neben den BRK-Mitgliedern und ihren Bereitschaftsleitern Marvin Gorke-Effenberger und Michael Geil, die herzlich und engagiert durch den Abend führten, waren auch Vertreter der BRK-Kreisgeschäftsführung und der Stadt Kaufbeuren geladen.

Dankesworte von Erika Rössler

Ein besonderer Moment der Feier war die Rede von Dr. Erika Rössler, 3. Bürgermeisterin der Stadt Kaufbeuren und Chefärztin im BRK Kreisverband Ostallgäu. Sie überbrachte im Namen des bei einer anderen Veranstaltung gebundenen Oberbürgermeisters Stefan Bosse dankende Worte. Rössler würdigte das unermüdliche Engagement der BRK Bereitschaft Kaufbeuren und hob hervor, wie wichtig der Beitrag der Mitglieder für die Sicherheit und das Wohl der Bürger der Stadt ist.

Aufgaben und Erfolge der Bereitschaft im vergangen Jahr

Gewohnt professionell und verlässlich wurden von den Kaufbeuren Rotkreuzlern in 2024 zahlreiche Sanitätswachdienste in und um Kaufbeuren durchgeführt, darunter die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sowie bedeutende Großveranstaltungen wie der Altstadtsommer und das gesamte Tänzelfest.

Diese Dienste garantierten nicht nur medizinische Sicherheit für die Teilnehmer und Besucher, sondern entlasteten auch den öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst. Während dieser Veranstaltungen sind oft größere Menschenmengen zusammen, wodurch das konzentrierte Auftreten von medizinischen Vorfällen steigen kann. Die Präsenz des Sanitätswachdienstes stellt sicher, dass bei einem akuten Notfall schnell Hilfe durch die ehrenamtlich anwesenden Einsatzkräfte geleistet werden kann.

Damit sorgt der Sanitätswachdienst auch mitunter für eine Entlastung der Kliniken und des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes, da die Mitglieder der BRK Bereitschaft vor Ort bereits Hilfe leisten und kleinere Vorfälle teilweise sogar direkt behandeln können.

Diese Entlastung ermöglicht es den öffentlichen Rettungsdiensten, sich stärker auf Notfälle außerhalb der Veranstaltungen zu konzentrieren. Somit profitieren nicht nur die Teilnehmer der jeweiligen Veranstaltungen, sondern die gesamte Bevölkerung von einer besseren und schnelleren medizinischen Versorgung.

Die BRK Bereitschaft Kaufbeuren betreibt zudem eine Schnelleinsatzgruppe Behandlung sowie eine Schnelleinsatzgruppe Transport, die wichtige Aufgaben im medizinischen Katastrophenschutz in der Region übernehmen. Darüber hinaus ist die Bereitschaft seit kurzem neu im Fachdienst Information und Kommunikation (IuK) aktiv.

Das Blutspendewesen und der Kriseninterventionsdienst zählen ebenso zu den wichtigsten Betätigungsfeldern der Aktiven. Insgesamt erbrachten die ehrenamtlichen Mitglieder im Jahr 2024 beachtliche gut 10.000 Dienststunden. Besonders erfreulich: Im vergangen Jahr haben 15 neue Mitglieder den Weg ins BRK Kaufbeuren gefunden.

Ehrungen für langjährige Mitglieder

Besonders herausragende Leistungen und Jubiläen wurden mit den folgenden Ehrungen im Rahmen der Feier persönlich gewürdigt:

  • 5 Jahre Mitgliedschaft: Thorbjoern Bair, Pascal Groß, Tobias Kallwitz, Maxemilian Pavlovic, Franziska Schmid und Nico Tandetzki.
  • 10 Jahre Mitgliedschaft: Michael Lerf und Stefan Brunauer.
  • 15 Jahre Mitgliedschaft: Michael Geil und Tobias Hollmann.
  • 25 Jahre Mitgliedschaft (Ehrennadel, Ehrenzeichen am Bande): Matthias Quell und Melody Gorke.
  • 50 Jahre Mitgliedschaft (DRK-Ehrennadel, Ehrenzeichen am Bande): Brigitte Hartmann.
    Neben diesen Jubilaren erhielten Stefan Weiß und Stefan Brunauer das Ehrenzeichen der Bereitschaften in Bronze, eine Auszeichnung für besonderes Engagement.

SEG: Optimierungen und neue Herausforderungen

Für die Schnelleinsatzgruppen SEG Behandlung und SEG Transport zog der SEG-Führer Michael Triebel das Fazit des Jahres 2024.

Er brachte auch humorvoll seine Kritik an der Landes- und Bundespolitik zur Verzögerung bei wichtigen Beschaffungen zum Ausdruck. In Bezug auf die kürzlich abgehaltene feierliche Inbetriebnahme des neuen MTW Behandlung, dessen Zuweisung bereits vor rund 10 Jahren erfolgte, fragte er ironisch, ob es wirklich ein Grund zum Feiern sei, wenn sich die Auslieferung eines zugesagten Fahrzeugs so lange hinzieht.

Hinter diesem Kommentar steckte eine ernste Botschaft: Solche bürokratischen Verzögerungen würden die Einsatzbereitschaft der Hilfsdienste gefährden und müssen dringend abgestellt werden. In dieser mehrjährigen Übergangsphase war die betroffene Einheit nur deshalb einsatzfähig, weil durch den BRK Kreisverband aus Eigenmitteln ein passendes Fahrzeug beschafft und bereitgestellt wurde.

Gleichzeigt würdigte Triebel die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die trotz solcher teils schwer nachvollziehbaren strukturellen Probleme jederzeit bereit sind ihren Auftrag zu erfüllen. „Egal wie die Umstände sind. Die Bürger in Kaufbeuren und dem Umland können sich auf euch verlassen. Ihr seid die tragende Säule im medizinischen Katastrophenschutz in der Region und bei Bedarf wertvolle Unterstützung im gesamten Bundesgebiet“.

Auf taktischer und praktischer Ebene könnten in 2024 bei den Schnelleinsatzgruppen einige Erfolge erzielt werden.

Dazu zählt die Erprobung neuer lokaler Standards zur Umsetzung der Richtlinie zum Massenanfall von Notfallpatienten des Bayerischen Innenministeriums sowie die Umsetzung von Maßnahmen aus dem Konzept „Katastrophenschutz Bayern 2025“.
Eine bedeutende Neuerung ist dabei die Umsetzung eines eigenen Konzepts zur Vorhaltung von lang haltbarer Einsatzverpflegung für die SEG-Einheiten. Dies ermöglicht es den Einsatzkräften, bei Einsätzen von bis zu 24 Stunden komplett ohne Vorlaufzeit und autark von externer Versorgung zu agieren.
Verabschiedung von Oliver Kohlscheen

Ein emotionaler Moment des Abends war die Verabschiedung von Oliver Kohlscheen, der nach vielen Jahren als Bereitschaftsleiter der BRK Bereitschaft Kaufbeuren aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht. Mit bewegenden Worten bedankte sich Kohlscheen bei den Mitgliedern für ihr außerordentliches Engagement und bei seinen Stellvertretern Michael Geil und Marvin Gorke-Effenberger, die die Führung bis zur nächsten Wahl kommissarisch übernehmen werden.

„Ich danke von Herzen jedem Einzelnen, der sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt hat. Es war mir eine Ehre, eure BRK Bereitschaft Kaufbeuren die vergangenen Jahre zu begleiten. Ihr alle seid ein echtes Aushängeschild für den gesamten Kreisverband“, sagte Kohlscheen. Die Gäste bedankten sich bei Oliver Kohlscheen für sein Wirken mit großem Applaus.
Der Abend endete in einer entspannten und festlichen Atmosphäre, in der sich jüngere und altgediente Mitglieder über ihre Erfahrungen und die ein oder andere Anekdote aus vergangenen Jahren austauschten.

Ausblick auf die Zukunft

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Rotkreuzlern aus der Wertachstadt aber nicht. So warten nicht nur weitere Sanitätswachdienste auch über den Jahreswechsel, sondern auch die Planung der nächsten Aus- und Fortbildung im kommenden Jahr sowie selbstverständlich die vollständige Einsatzbereitschaft jederzeit, rund um die Uhr.

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Soziales Weihnachten

Kaufbeurer Advent sammelte Spenden für Kinder in Not

Tradition mit Herz: Der Kaufbeurer Advent

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, lud das Autohaus Allgäu zum 29. Mal zum Kaufbeurer Advent ein. Vor einer begeisterten Zuschauerschaft wurden die Weihnachtsgeschichte gespielt, gesungen und erzählt. Dabei stand wie immer der gute Zweck im Mittelpunkt: Der Erlös der Veranstaltung kommt der Weihnachtsbeihilfe der Stadt Kaufbeuren zugute.

Über 6.000 Euro für die Weihnachtsbeihilfe

Ein stolzer Betrag von insgesamt 6.277 Euro konnte gesammelt und übergeben werden. Die Spenden setzen sich aus verschiedenen Beiträgen zusammen:

  • Besucherspenden: 1.277 Euro, überreicht von Brigitte Dainku (Autohaus Allgäu).
  • Spende des Autohauses Allgäu: 3.000 Euro.
  • Spende der VR-Bank Kaufbeuren-Ostallgäu: 2.000 Euro, vertreten durch Dr. Hermann Starnecker, Sprecher des Vorstands.

Die Unterstützung durch regionale Partner verdeutlicht die große Solidarität innerhalb der Kaufbeurer Gemeinschaft.

Dank an engagierte Unterstützer

Oberbürgermeister Stefan Bosse und Michael Marx, stellvertretender Leiter der Abteilung Arbeit und Soziales, dankten den Spendern und Organisatoren herzlich. Besonders hervorgehoben wurden Brigitte Dainku und Heinz Kreuter vom Autohaus Allgäu, Horst Spindler für die musikalische Leitung sowie Dr. Hermann Starnecker von der VR-Bank.

„Jeder Euro für die Weihnachtsbeihilfe hilft, viele Kinderaugen in Kaufbeuren zum Leuchten zu bringen. Ich bedanke mich herzlich bei unseren Partnern für ihr großartiges soziales Engagement und die Unterstützung“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Weihnachtsbeihilfe: Freude schenken

Die Weihnachtsbeihilfe ermöglicht Kindern aus bedürftigen Familien in Kaufbeuren ein schönes Fest. Sie erhalten einen Gutschein im Wert von 80 Euro, mit dem sie sich in teilnehmenden Kaufbeurer Geschäften selbst ein Geschenk aussuchen können. Diese Aktion sorgt seit Jahren dafür, dass Weihnachten für alle ein Fest der Freude bleibt.

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Jugend Soziales Wirtschaft

Rückzugsort für Schüler: Neue Couch-Ecke am Marien-Gymnasium Kaufbeuren

Sparkasse Allgäu unterstützt die Anschaffung mit 1.100 Euro

Im Marien-Gymnasium Kaufbeuren gibt es jetzt einen Rückzugsort für die 11. Jahrgansstufe – in einer Nische wurde eine Couch-Ecke eingerichtet. Die Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz) unterstützte die Anschaffung mit 1.100 Euro. „Die Sofas stoßen bereits auf große Zustimmung, wie man auf dem Foto sehen kann. Vielen Dank für Ihre Unterstützung“, sagte Schulleiterin Christine Frank bei der Spendenübergabe mit Birgit Pfeifer (stv. Vorstandsmitglied) und Sven Schmid (Marktbereichsleiter Kaufbeuren) von der Sparkasse Allgäu.

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Soziales

Kolping-Gedenktag am 08.12.2024: Gemeinschaft und Tradition in Kaufbeuren

Festgottesdienst und Auftakt. Ehrungen: Dank und Anerkennung. Willkommen für neue Mitglieder

Mit Gemeinschaftssinn und Tradition feierten die Mitglieder der Kolpingsfamilie Kaufbeuren am 8. Dezember 2024 ihren Kolping-Gedenktag. Ein Tag, an dem nicht nur das Erbe Adolph Kolpings, sondern auch die Verbundenheit der Mitglieder im Mittelpunkt stand.

Festgottesdienst und Auftakt

Die Feierlichkeiten begannen mit einem Festgottesdienst in der Kirche St. Martin, bei dem Kolping-Präses Bernhard Waltner die Anwesenden mit einem geistlichen Impuls einstimmte. Anschließend begrüßte Vorsitzender Klaus Scheidl die Mitglieder und Freunde im Kolpinghaus Kaufbeuren.

Ehrungen: Dank und Anerkennung

Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder, die für ihre Treue zum Werk Adolph Kolpings ausgezeichnet wurden. Geehrt wurden:

  • 25 Jahre: Angela Mark, Gertraud Lehmann, Roswitha Stiglmeier
  • 40 Jahre: Markus Fürst, Elfriede Pitzal, Hannelore Kasztner, Angelika Kempf, Peter Leschok
  • 50 Jahre: Barbara Schneider, Paul Meitzner, Josef Pelzl, Klaus Mueller, Helmut Simon
  • 60 Jahre: Konrad Fischer, Hans Pfaudler, Alfred Angst
  • 65 Jahre: Alois Resch (vertreten durch Margret Resch)
  • 70 Jahre: Anton Osswald

Willkommen für neue Mitglieder

Besonders freute sich die Gemeinschaft über die Aufnahme zweier neuer Mitglieder: Renate Obstmeier und Sebastian Zajicek.

Nachmittag mit Programm und Begegnung

Am Nachmittag wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben Kaffee und Kuchen informierte die neue Frauengruppe der Kolpingsfamilie über ihre Aktivitäten. Zudem konnten die Anwesenden verschiedene Spiele ausprobieren und miteinander ins Gespräch kommen.

Ausblick auf kommende Veranstaltungen

Zum Abschluss wies Klaus Scheidl auf bevorstehende Termine hin, wie den „Zünftigen Fasching“ am 10. Februar 2025 und die Zylinderkneipe am 3. März 2025. Der Kartenverkauf beginnt am 7. Januar im Generationenhaus Kaufbeuren.

Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied klang der gut besuchte Gedenktag feierlich aus – ein Tag, der Tradition, Gemeinschaft und Zukunftsperspektiven gleichermaßen vereinte.

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Jugend Kinder Soziales Weihnachten

Adventlicher Nachmittag an der Sophie-La-Roche-Realschule: Musik und Gemeinschaft im Fokus

Weihnachtskonzert und Adventsbasar begeistern Besucher

Die Sophie-La-Roche-Realschule lud zu einem stimmungsvollen adventlichen Nachmittag ein, der mit einem beeindruckenden Weihnachtskonzert in der Kirche St. Peter und Paul begann. Schülerinnen und Schüler verschiedener musikalischer Gruppen präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, das die Vorfreude auf Weihnachten spürbar machte.

Das Blasorchester erfüllte die Kirche mit kraftvollen Klängen traditioneller und moderner Stücke. Besonders die jungen Musiker*innen der Percussion- und Streicherklassen der 5. Jahrgangsstufe zeigten stolz, was sie seit Schuljahresbeginn gelernt hatten. Mit weihnachtlichen Klassikern sorgte das große Streichorchester der Klassen 6 bis 9 für eine Atmosphäre, die den voll besetzten Raum in festlichen Glanz tauchte.

Rhythmische Highlights setzten die Percussionklasse 6 und das Wahlfach Percussion mit energiegeladenen Stücken. Ein besonderer Höhepunkt war der Chor der 5. und 6. Klassen, der ein selbst komponiertes Weihnachtslied vortrug und damit eine Botschaft der Hoffnung und des Friedens vermittelte. Der langanhaltende Applaus zeigte, wie sehr das Publikum die Darbietungen genoss.

Kreativität und Genuss beim Adventsbasar

Nach dem Konzert öffnete in der Aula der Schule ein Adventsbasar seine Türen. Die Besucher konnten liebevoll gestaltete Weihnachtsdekorationen, kleine Geschenke und selbstgemachte Leckereien erwerben. Schüler*innen hatten mit viel Hingabe gebastelt, gekocht und gebacken, um den Basar zu einem besonderen Erlebnis zu machen.

Spenden für einen guten Zweck

Der Erlös aus dem Adventsbasar und die Spenden des Konzerts kommen dem Verein Nepal-Medical-Careflight e. V. zugute, den die Schule schon seit Jahren unterstützt. Dieses Engagement unterstreicht den Zusammenhalt und die soziale Verantwortung, die an der Sophie-La-Roche-Realschule gelebt werden.

Gemeinschaft, die begeistert

Der adventliche Nachmittag war ein eindrucksvolles Beispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern. Die Musik und die kreativen Beiträge brachten alle Beteiligten zusammen und machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Soziales

Helfen macht Schule e.V. spendet für letzte Wünsche

Unterstützung für den Wünschewagen des ASB Allgäuarbeit in der Stadtverwaltung

Auf dem Kaufbeurer Weihnachtsmarkt waren Soldatinnen und zivile Helferinnen des Vereins „Helfen macht Schule“ ehrenamtlich im Einsatz. Ihr Engagement hat sich gelohnt: Der erwirtschaftete Reinerlös von 3.000 Euro wurde an den Wünschewagen Allgäu/Schwaben des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) gespendet. Bei einem Termin im Fliegerhorst Kaufbeuren überreichte Oberstleutnant Peter Gocht, stellvertretender Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd, den symbolischen Scheck an Sascha Müller vom Wünschewagen-Team.

Ein Herzensprojekt für schwerstkranke Menschen

„Der Wünschewagen erfüllt schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase besondere Wünsche“, erklärt Sascha Müller. Oft handelt es sich um lang ersehnte Erlebnisse wie den Besuch eines Fußballspiels oder eines Konzerts. Dabei arbeiten ehrenamtliche medizinische Fachkräfte und Helfer*innen eng zusammen, um selbst kurzfristige Anfragen umzusetzen. „Zeit ist für unsere Gäste das wertvollste Gut, weshalb wir die Anträge nach Dringlichkeit bearbeiten“, betont Müller.

Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Die 3.000 Euro aus der Aktion von „Helfen macht Schule“ fließen direkt in die Erfüllung weiterer Wünsche. Gleichzeitig steht dem ASB im nächsten Jahr ein Großprojekt bevor: die Anschaffung eines neuen Wünschewagens, um den Dienst weiterhin aufrechtzuerhalten.

Helfen macht Schule: Regional verwurzelt und engagiert

Seit 2020 ist „Helfen macht Schule“ ein eigenständiger Verein. Mit Aktionen wie beim Tänzelfest, auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Flugplatzkonzert sammelt der Verein regelmäßig Spenden für soziale Projekte in und um Kaufbeuren. Oberstleutnant Peter Gocht fasst die Motivation des Vereins zusammen: „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, unseren Beitrag zu leisten.“

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Soziales Weihnachten

Nikolausaktion sammelt 700 Euro für die Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren

Tradition trifft auf Gemeinsinn: Eine Aktion, die Herzen bewegt

Am 5. und 6. Dezember zogen vier Nikoläuse und ein Krampus durch Altdorf und Hörmannshofen, um Kindern und Seniorinnen ein besonderes Erlebnis zu bereiten. Hinter dieser Aktion steht Wolfgang Obermayer, der mit großem Engagement eine Tradition fortführt, die seit Jahren in der Region verwurzelt ist. Während Familien mit Kindern die Besuche freiwillig anmelden, überrascht der Nikolaus Seniorinnen spontan – und wird oft schon sehnsüchtig erwartet.

Gutes tun statt Geld verlangen

Die Hausbesuche der Nikoläuse waren auch dieses Jahr kostenfrei. Dennoch bot die Aktion die Möglichkeit, Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. Insgesamt kamen beeindruckende 1.400 Euro zusammen. Die Hälfte der Spenden, 700 Euro, geht an die Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren. Die andere Hälfte wird von Pater Jakob Pannakala für Hilfsprojekte in Indien verwendet.

Unterstützung, die bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes

Markus Reichart, Leiter der Sportabteilung der Lebenshilfe, zeigte sich begeistert über die Spende:
„Bewegung und Sport sind für Menschen mit Beeinträchtigung essenziell – nicht nur für die Gesundheit, sondern auch, um das Selbstbewusstsein zu stärken und die soziale Teilhabe zu fördern.“
Das Angebot der Lebenshilfe umfasst Sportgruppen, individuelle Förderung und inklusive Trainings, die Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenbringen.

Eine Aktion mit Wirkung

Die Nikolausaktion ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Tradition und Gemeinschaftssinn zur Unterstützung wichtiger Projekte beitragen können. Die Lebenshilfe bedankt sich bei Wolfgang Obermayer, den engagierten Nikoläusen und allen Spender*innen, die dieses Ergebnis ermöglicht haben.

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Kinder Soziales Weihnachten

Über 66.000 „Geschenke mit Herz“ bringen Kinderaugen zum Strahlen

humedica-Weihnachtspäckchenaktion erneut ein voller Erfolg

Die Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ der internationalen Hilfsorganisation humedica war auch 2024 ein großer Erfolg. Dank tausender engagierter Päckchenpacker aus ganz Bayern konnten dieses Jahr insgesamt 66.642 Kinder in Osteuropa pünktlich zu Weihnachten beschenkt werden.

„Das Prinzip der Aktion ist einfach“, erklärt Roswitha Bahner-Gutsche, Aktionsleiterin bei humedica: „Menschen aus Bayern packen Weihnachtsgeschenke für Kinder in Osteuropa, die in Armut leben. Die Aktion lebt vom Ehrenamt und zeigt die Solidarität der Menschen untereinander.“

Geschenke für Kinder in schwierigen Lebenssituationen

Die Geschenke werden in Waisenhäusern, Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten in Ländern wie Rumänien, Moldawien, Ukraine, Albanien und Kosovo verteilt. Dort wachsen viele Kinder unter schwierigen Bedingungen auf. Neben den Weihnachtsgeschenken erfahren sie auch das ganze Jahr über Unterstützung durch humedica und Partnerorganisationen.

„Es gibt viele Kinder in Europa, die in elenden Verhältnissen leben. Wenn wir ihnen diese Geschenke überreichen, erleben wir oft, wie ihre Augen zum Strahlen gebracht werden“, berichtet Bahner-Gutsche.

Packen mit Herz: Gemeinschaftsaktion für Groß und Klein

Ein großer Teil der Päckchen wird von Kindern für Kinder gepackt. Über 1.500 Sammelstellen in Bayern – darunter Schulen, Kindergärten, Vereine und Firmen – nehmen die Geschenke entgegen. Häufig werden die Aktionen von packenden Events begleitet, die nicht nur das Teilen, sondern auch das Bewusstsein für die Lebensbedingungen anderer fördern.

„Auch viele Erwachsene beteiligen sich“, erzählt Bahner-Gutsche weiter. „Firmen veranstalten beispielsweise Social Days, bei denen ganze Belegschaften gemeinsam Päckchen packen.“

Damit die Geschenke vergleichbar sind, gibt es eine Packliste. Sie sieht Utensilien wie Schulmaterial, Hygieneartikel, Spielzeug und etwas Warmes vor – etwa Handschuhe, Mützen oder Schals. „Gerade in den kalten Monaten sind diese Dinge lebenswichtig“, betont Bahner-Gutsche.

humedica: Hilfe, die ankommt

Die Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren setzt sich seit 1979 dafür ein, Menschen in Not zu unterstützen und ihnen den Weg in ein Leben mit Würde zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Lebensbedingungen und Gesundheitsversorgung, insbesondere in vergessenen Krisenregionen der Welt.

Dank des DZI-Spendensiegels wird humedica seit vielen Jahren ein verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern bescheinigt.

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Soziales Verwaltung

Neuer Akzeptanzpartner der Bayerischen Ehrenamtskarte in Kaufbeuren

8 % Rabatt auf Kulturveranstaltungen für Ehrenamtskarten-Inhaber

In Kaufbeuren gibt es jetzt eine neue Anerkennung für ehrenamtliches Engagement: Der Kulturring Kaufbeuren e.V. ist ab sofort Akzeptanzpartner der Bayerischen Ehrenamtskarte. Inhaberinnen und Inhaber der Karte profitieren von einem exklusiven Rabatt von 8 % auf Tickets für alle Veranstaltungen des Kulturrings.

Mit seinem breit gefächerten Programm, das Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen umfasst, bereichert der Kulturring das kulturelle Leben in Kaufbeuren. Die neue Kooperation soll ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den vielen Ehrenamtlichen in der Region setzen.

Ein Beitrag zur Anerkennung ehrenamtlichen Engagements

„Ehrenamtliches Engagement verdient Anerkennung, und mit unserem Rabatt möchten wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, den Ehrenamtlichen in Kaufbeuren und Umgebung den Zugang zu kulturellen Erlebnissen zu erleichtern“, erklärt Birgit Pfeifer, Vorstandsvorsitzende des Kulturrings Kaufbeuren e.V.

Die Vergünstigung gilt für alle Veranstaltungen des Kulturrings, bei denen Eintritt erhoben wird. Karteninhaber können den Rabatt direkt beim Ticketkauf vor Ort oder online nutzen, indem sie ihre Ehrenamtskarte vorzeigen oder die entsprechende Option auswählen.

Informationen zur Ehrenamtskarte

Die Bayerische Ehrenamtskarte ist ein Angebot für Menschen, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich engagieren. Mit ihr erhalten Inhaber zahlreiche Vergünstigungen bei teilnehmenden Partnern in ganz Bayern.

Weitere Details zur Ehrenamtskarte und zur neuen Partnerschaft mit dem Kulturring Kaufbeuren finden Interessierte auf der Website der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv unter: www.kaufbeuren-aktiv.de.

Über die Bayerische Ehrenamtskarte

Die Bayerische Ehrenamtskarte ist ein Dankeschön des Freistaats Bayern und der teilnehmenden Kommunen für das Engagement von Ehrenamtlichen. Inhaberinnen und Inhaber der Karte erhalten zahlreiche Vergünstigungen und Vorteile bei Partnern aus den Bereichen Kultur, Freizeit, Bildung und Sport.

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