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Rund 4 Millionen für Kaufbeuren

Die parlamentarische Staatssekretärin Ekin Deligöz zu Gast im Rathaus

Die parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) war zu Besuch im Kaufbeurer Rathaus.

Hier wurde sie von Oberbürgermeister Stefan Bosse, dem zweiten Bürgermeister Oliver Schill und der Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt, Cornelia Otto, empfangen.

Staatssekretärin Ekin Deligöz berichtete über die vielfältigen Förderprogramme ihres Hauses: „Ich freue mich, dass Kaufbeuren so regen Gebrauch von unseren Programmen macht. Kaufbeuren ist außerordentlich engagiert“. Seit Beginn ihrer Amtszeit sind rund vier Millionen in die Wertachstadt geflossen, bilanzierte Staatsekretärin Deligöz.

„Das Geld ist bei uns in Kaufbeuren bestens investiert in Kinder, Jugend und Familie“, wusste Bürgermeister Oliver Schill zu berichten. Wie erfolgreich Kaufbeuren mit den Fördermitteln arbeitet, erläuterte Referatsleiterin Cornelia Otto am Programm ElternChanceN. „Wir unterstützen damit sehr erfolgreich Eltern in besonderen Lebenslagen“, so Cornelia Otto. „Wir stärken mit passgenauen Angeboten die Eltern und fördern so die Entwicklung und Bildung der Kinder. Aus ElternChanceN werden damit Kinderchancen.“

Weitere Themen des Gespräches waren die aktuellen Herausforderungen bei der Kindertagesbetreuung und den Ganztagsschulen, sowie die Pläne des Bundes, Kitamittel als Unterstützung für die Kommunen weiterlaufen zu lassen, um weiter Fachkräfte zu akquirieren und Kitaplätze zu schaffen. Außerdem gab Oberbürgermeister Stefan Bosse der Staatssekretärin einen allgemeinen Überblick über die Situation der Stadt und deren aktuelle Herausforderungen im Hinblick auf die finanzielle Lage und Lösungsansätze, um mehr Kitaplätze zu schaffen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freute sich über den Besuch: „Ich finde solche Besuche aus Berlin unglaublich wichtig. Es lässt die Distanz zwischen den Kommunen und der Bundesregierung schrumpfen. Wir können bei diesen Gelegenheiten unsere aktuelle Situation viel besser schildern, denn wenn jemand wie Ekin Deligöz vor Ort ist und im persönlichen Gespräch zuhört, hat das immer eine tiefergehende Wirkung als in einem Telefonat, einer Videokonferenz oder im Schriftverkehr.“

Als Dankeschön für Ihren Besuch überreichte Oberbürgermeister Stefan Bosse ihr noch ein kleines Geschenk: Ein aus Glas gepresstes Medaillon in den Stadtfarben.

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Soziales Wirtschaft

Sparkasse Allgäu unterstützt Angebote der Servicestelle EhrenAmt im Ostallgäu

Eine Spende in Höhe von 14 000 Euro zur Unterstützung und Förderung von ehrenamtlichen Tätigkeiten

Die Servicestelle EhrenAmt ist die zentrale Anlaufstelle für alle Vereine, Organisationen und Ehrenamtlichen im Ostallgäu und bietet Unterstützung im Rahmen von Fortbildungen, Beratung und Coachings an.

Die Sparkasse Allgäu trägt mit einer Spende in Höhe von 14 000 Euro an die Servicestelle EhrenAmt maßgeblich dazu bei, das Ehrenamt im Ostallgäu zu unterstützen und zu fördern.

Dem Landkreis Ostallgäu ist die Förderung und die Anerkennung des Ehrenamts sehr wichtig, denn die ehrenamtlich Tätigen gestalten und bereichern das Zusammenleben und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Mit der Spende der Sparkasse Allgäu werden Angebote und Aktionen der Servicestelle EhrenAmt unterstützt. Darunter beispielsweise die Verleihung der Ostallgäuer Ehrenamtskarte, die mit zahlreichen Attraktionen und Sonderveranstaltungen ein besonderes Dankeschön an über 500 Ehrenamtliche für deren Engagement ist.

Im Herbst dieses Jahres können wieder Vorschläge für die mittlerweile siebte Auflage eingereicht werden. Fester Bestandteil im Programm der Servicestelle ist die Fachtagung Ehrenamt, die mit einem breiten Spektrum an aktuellen Themen entsprechend der Bedarfe Hilfe und Unterstützung für Vereine und Ehrenamtliche bietet.

Weitere Fortbildungs- und Beratungsangebote sowie Coachings bieten einen weiteren Mehrwert für Vereine, Organisationen sowie das bürgerschaftliche Engagement in all seinen Formen.

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Jugend Kinder Soziales

1.600€ Spende für den Förderverein der Josef-Landes-Schule

Unterstützung verschiedener Schülerprojekte im Rahmen der Pausenhofgestaltung

Strahlende Kinder- und Lehreraugen gab es bei der symbolischen Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 1.600€ an den Förderverein der Josef-Landes-Schule in Kaufbeuren.

Das Geld fließt in verschiedene Schülerprojekte im Rahmen der Pausenhofgestaltung. Zusammen mit den Schüler*innen sollen im Zuge der Projekte z. B. Fahrradüberdachungen gebaut oder das Sitzatrium erneuert bzw. restauriert werden.

Lehrkraft und 2. Vorstand des Fördervereins Christian Scheidl: „Wir freuen uns sehr dass Hockey for Hope uns bei unseren Projekten unterstützt“.

Dazu der 1. Vorsitzende von Hockey for Hope Alexander Uhrle: „Bedürftige Kinder und Jugendliche gibt es vielschichtig, dies kann ein Kinderheim in Afrika sein, aber natürlich auch ein lokales Projekt. Wichtig ist, dass es Kindern zugutekommt“.

Neben der Josef-Landes-Schule hat Hockey for Hope auch schon die Agnes-Wyssach-Schule aus Kempten, welche wie die JLS, ein sonderpädagogisches Förderzentrum ist, unterstützt.

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Gesundheit Soziales

Aussendungsfeier für neue Hospizbegleiterinnen

Vierzehn neue Begleiterinnen erhielten in feierlicher Zeremonie ihre Zertifikate

Am 27.Juni begann in St. Ulrich mit musikalischer Einstimmung durch die Sängerin Julia Haug, die diesjährige Aussendungsfeier für unsere neuen Hospizbegleiterinnen.

Pfarrerin Stürzenbecher-Schalük begann die Andacht mit einer kleinen Geschichte zu Empathie und zog den Vergleich zu den vergangenen Monaten, in denen sich die sechzehn Hospizbegleiterinnen mutig neue Grenzerfahrungen geöffnet haben. Die heutige Feier zur Aussendung sei würdiger Abschluss und gleichzeitig der Beginn eines neuen Abschnittes.
 
In einer feierlichen Zeremonie traten alle vierzehn anwesenden neuen Begleiterinnen vor und erhielten einzeln durch die Pfarrerin den Segen für ihren Weg.

Die Koordinatorinnen übergaben jeweils eine leuchtende Kerze als Symbol für das Licht, welches nun in die Welt getragen wird.

Mit dem Segen für Alle und dem Lied „Wenn Menschen sich begegnen“ endete der erste Teil der Feier.

1. Vorsitzender Michael Feistl des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu freute sich sehr für den Zuwachs im Verein, welcher jetzt 89 HospizbegleiterInnen habe und ein gewichtiges Fundament darstelle.

Im Besonderen begrüßte er Herrn Oberbürgermeister Stefan Bosse, welcher in einer kurzen Ansprache seinerseits das Ehrenamt als hohes Gut und Bindeglied in der Gesellschaft hervorhob. Soziale Kälte zu überwinden durch Mut und Kenntnis, da sei der Hospizverein ein etablierter und wichtiger Rückhalt. Mit herzlichem Dank wünschte er alles Gute.

Musikalisch untermalt erfolgte nun die einzelne Vergabe der Zertifikate an vierzehn anwesende neue Begleiterinnen durch den 1. Vorsitzenden, verbunden jeweils mit wertschätzendem Dank und guten Wünschen. 

Michael Feistl richtete unter anderem seinen Dank für die vielfältige Unterstützung bei der Gestaltung dieses Qualifikationskurses an alle ReferentInnen, SAPV und an Einrichtungen, die Praktikumsstellen zur Verfügung gestellt haben.

Den Angehörigen der neuen Hospizbegleiterinnen gebühre Anerkennung für ihre Unterstützung im Hintergrund. Er wünschte allen ein gutes Miteinander.

Das Lied „Möge die Straße…“ leitete über dann zum geselligen Teil des Abends über, mit Imbiss, Getränken und Austausch.

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Soziales Wirtschaft

Sparkasse Allgäu unterstützt humedica e.V. mit 5.000 Euro

Gemeinsam für Menschen in Not

Das Wohl der Menschen ist zentraler Antrieb für die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica e.V. Seit vielen Jahren setzen sich etwa 80 hauptamtliche und rund 800 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zum großen Teil aus Schwaben und dem Allgäu, für Menschen in Not ein.

Genauso wichtig wie das Anpacken vor Ort ist der finanzielle Background, um die humanitären Projekte durchführen zu können. Hier kommt die Sparkasse Allgäu ins Spiel, denn seit langer Zeit unterstützt sie den Verein humedica e.V. mit namhaften Beträgen bei seinen wichtigen Aufgaben.

Vor einigen Tagen überreichten Angelo Picierro und Rochus Nickl im Namen der Sparkasse 5.000 Euro an Heinke Rauscher und Sebastian Kühn von humedica e.V. „Es ist uns ein großes Anliegen, uns gemeinsam mit humedica e.V. für Menschen in Not zu engagieren“, betont Angelo Picierro bei der Spendenübergabe. „Die Spende der Sparkasse Allgäu befähigt uns, Menschen gerade in Krisensituationen zu helfen, die kaum in den Medien vorkommen. Dafür bin ich sehr dankbar, denn so können wir beispielsweise von Hunger bedrohte Kinder und ihre Familien in Madagaskar mit Aufbaunahrung, Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln versorgen“, freut sich humedica Vorständin Heinke Rauscher über die Spende.

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Allgemein Bildung Soziales Veranstaltung

Lions Büchermarkt am Samstag, 07.09.24 fördert Zirkusprojekt der Kulturwerkstatt Kaufbeuren

Stöbern, Spenden und Staunen. Gaukler der Kulturwerkstatt treten auf und werben für ihr Projekt

Am Samstag, den 07.09.2024 veranstaltet der Lionsclub Kaufbeuren wieder den bekannten Büchermarkt. Von 9 bis 17 Uhr besteht Gelegenheit zum Stöbern und Einkaufen, von 9 bis 13 Uhr können guterhaltene Bücher abgegeben werden.

Mit dem Erlös wird diesmal das Zirkusprojekt der Kulturwerkstatt unterstützt, weshalb von 10 bis 12 Uhr Gaukler der Kulturwerkstatt auftreten und für dieses Projekt werben werden.

Jeder ist herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Der Lions-Büchermarkt findet an jedem ersten Samstag im Monat statt. Anfahrt: Momm-Gewerbepark, Am Bleichanger 44, 87600 Kaufbeuren

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Gesundheit Panorama Soziales

Organspende: Online-Register per AOK-App nutzen

Bereitschaft zur Entscheidung steigern

Versicherte der AOK können ihre Bereitschaft zur Organ- und Gewebespende ab sofort über die App „AOK Mein Leben“ in das Online-Register beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eintragen. Die neue Funktion in der App kann von den Versicherten nach der Anmeldung mit ihrer digitalen Identität (GesundheitsID) genutzt werden. Damit bietet die AOK für ihre Versicherten einen zusätzlichen Zugangsweg zu dem im März dieses Jahres gestarteten Organspende-Register.

Bereitschaft zur Entscheidung steigern

In den ersten drei Monaten nach dem Start haben erst 145.000 Menschen ihren Willen im Online-Register angegeben. Das entspricht knapp 0,2 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren in Deutschland. „Hier gibt es aus unserer Sicht noch viel Potenzial und wir wollen durch die zusätzliche Möglichkeit über die App ‚AOK mein Leben‘ unsere Versicherten zur Registrierung motivieren“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Wer sich zu Lebzeiten zur Organ- und Gewebespende eindeutig im Online-Register erklärt, vermeidet im Falle des Falles die Suche nach einem Organspendeausweis oder nimmt Angehörigen eine schwierige Entscheidung ab.

Entscheidung freiwillig, Eintrag kostenfrei

Das Organspende-Register ist ein zentrales elektronisches Verzeichnis, in dem alle Bundesbürgerinnen und -bürger ab 16 Jahre ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festhalten können. Der Eintrag ist freiwillig und kostenfrei und er kann jederzeit geändert oder widerrufen werden. In den ersten Monaten nach dem Start waren Einträge in das Register nur mittels eID-Funktion des Personalausweises möglich. Jetzt kommt die Anmeldung mittels GesundheitsID der gesetzlichen Krankenkassen als neue Zugangsmöglichkeit hinzu. „Diese digitale Identität für das Gesundheitswesen kann in der App ‚AOK Mein Leben‘ erstellt werden“, so Bernd Ruppert. Seit Juli 2024 sind die Transplantationszentren verpflichtet, neben der Suche nach einem Organspendeausweis und der Befragung der Angehörigen nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen auch das Organspende-Register zu kontaktieren und dort abzufragen, ob Verstorbene hier ihre Entscheidung zur Organspende hinterlegt haben.

Weitere Informationen zur elektronische Patientenakte „AOK Mein Leben“ gibt es unter www.aok.de/bayern/epainfos.

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Soziales Wirtschaft

BRK Tagespflege Neugablonz: „Hier kann ich meine Empathie ausleben“

Andrea Weiner feiert 25jähriges Arbeitsjubiläum

„In 25 Jahren habe ich meine Arbeit immer als befriedigend, sinnvoll und erfüllend angesehen“, sagte Andrea Weiner anlässlich ihres 25jährigen Arbeitsjubiläums in der Tagespflege Neugablonz. In der Einrichtung des Roten Kreuzes verbringen ältere und demenzkranke Menschen ein- oder mehrmals in der Woche den Tag miteinander. Die pflegenden Angehörigen können so einmal durchatmen und eigenen Dingen nachgehen.

„Es gefällt mir, herauszufinden was jeder einzelne Tagesgast mag, damit er zufrieden ist und sich gut in der Gruppe integrieren kann“, so die gelernte Krankenschwester über ihre tägliche Aufgabe. Hier könne sie ihre Empathie ausleben. „Denn ein Tag in der Einrichtung habe zwar seinen Ablauf, aber das Tempo bestimmen immer die Gäste.“ Auf deren Wünsche achten sie und ihr Team aus Pflegefachkräften, Betreuungsassistenten und hauswirtschaftlichen Mitarbeitenden.

Renate Dantinger (links), Sachgebietsleitung Pflege und Soziales, und Helga Lehmann (rechts), Leitung der Tagespflegen beim BRK Kreisverband Ostallgäu dankten der langjährigen Mitarbeiterin für ihre gefühlvolle Arbeitsweise. „Wir schätzen ihre Zuverlässigkeit, ihre Erfahrung und ihr umfassendes Wissen.“

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Kultur Soziales

Neue Partner für die KufA-Karte der Spielzeit 2024/25

Die neu gestaltete Karte trägt Magenta mit schwarzer Schrift.

Die KufA-Karte wird auch in der Spielzeit 2024/25 fortgesetzt. Die Stadt und die an dem Modell beteiligten freien Kulturträger wollen damit die Teilhabe am kulturellen Angebot fördern und zum Kulturgenuss animieren.

Besonders erfreulich ist, dass sich die Zahl der Akzeptanzpartner in der kommenden Spielzeit weiter vergrößert hat und damit einschließlich der Gruppe der Theaterlandschaften auf die runde Zahl 30 angestiegen ist.

Die KufA-Karte

Die neue KufA-Karte hat einen magentafarbenen Farbverlauf mit schwarzer Schrift und gilt vom 1. September 2024 bis zum 31. August 2025. Die bisherige gelb-orange Karte ist nicht mehr gültig.

Die KufA-Karte richtet sich an Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende oder der Sozialhilfe beanspruchen können. Sie ermöglicht ihren Inhabern, Veranstaltungen der Akzeptanzpartner zum Preis von 1€ an der Abendkasse zu besuchen – und zwar ohne Kontingentgrenzen oder Beschränkung auf bestimmte Sitzplatzkategorien. Weitere Anbieter gewähren KufA-Kunden andere Ermäßigungsformen.

Die Akzeptanzpartner

Die KufA-Karte wird getragen von folgenden Partnern: 

  • Allgäu Pride
  • Allgäuer Jazz Initiative
  • Aufbruch-Umbruch
  • Bauer-Verlag Thalhofen
  • D‘ Kemnater Musikanten
  • Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu
  • GospelWings
  • Isergebirgs Museum Neugablonz
  • Jugendzentrum „JuZe“ Kaufbeuren
  • Jugendzentrum Neugablonz „JUZE ng“
  • Kaufbeuren Marketing
  • Kaufbeurer Martinsfinken
  • Kirchenmusik St. Martin
  • Kulturring
  • Kulturverein Podium
  • Kulturwerkstatt
  • Kunsthaus
  • Musikverein Hirschzell
  • Oberbeurer Bühne
  • Puppenspielverein
  • querkunst
  • Spot Projektteam
  • Stadtbücherei
  • Stadtjugendring
  • Stadtkapelle Kaufbeuren
  • Stadtmuseum
  • Theater im Turm
  • Theater Kaufbeuren
  • Theatergruppe „Moskitoldies“
  • Volkshochschule Kaufbeuren.
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Soziales

Helfen macht Schule unterstützt Donum Vitae

Scheckübergabe im Fliegerhorst

Die Angehörigen des Fliegerhorstes Kaufbeuren unterstützen durch den caritativen Verein „Helfen macht Schule e.V.“ regelmäßig soziale Projekte und Einrichtungen in Kaufbeuren und dem Allgäu. Sie sammeln beispielsweise bei Veranstaltungen und durch ehrenamtliche Aktivitäten zahlreiche Spenden für den guten Zweck.

Hilfe für Helfende

Dank dieser Spenden konnte „Helfen macht Schule“ im August 2024 den Förderverein der Kaufbeurer Beratungsstelle Donum Vitae mit einer großzügigen Spende unterstützen. Donum Vitae heißt „Geschenk des Lebens“. Nicht immer können Frauen ihre Schwangerschaft als Geschenk empfinden, unterschiedlichste Probleme stehen mitunter im Weg. Insbesondere für diese Frauen und ihre Partner oder Partnerinnen sind die Beratenden von Donum Vitae mit Leib und Seele da.

Der soziale Verein hilft Menschen bei einer Vielfalt an Themen. Diese reichen von der Schwangerschaftsberatung und Hilfe bei Schwangerschaftskonflikten bis hin zur Familienplanung, Kinderwunschberatung, Elterngeldberatung und Sexualpädagogik. Die Beratungen sind kostenfrei, vertraulich, ergebnisoffen und nachhaltig.

Der Förderverein, der seit 2017 existiert, steht der Kaufbeurer Beratungsstelle ideell und finanziell zur Seite.

So konnte bei einem gemeinsamen Termin im Fliegerhorst Kaufbeuren der stellvertretende Kommandeur der Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe für den Verein „Helfen macht Schule e.V.“ einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an die 1. Vorsitzende des Fördervereins von Donum Vitae Kaufbeuren, Dr. Stefanie Knab, überreichen.

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Soziales Wirtschaft

VR Bank Augsburg-Ostallgäu unterstützt „Kantine frisch und fair“ 

1.000 €  für inklusives Projekt

Täglich eine kleine Auswahl an leckeren Gerichten zu günstigen Preisen — mit diesem Konzept wurde die Initiative „Kantine frisch und fair“, 2019 ins Leben gerufen. Inzwischen betreibt das Unternehmen an drei Standorten in Kaufbeuren und Neugablonz erfolgreiche Kantinen. Das Besondere an diesem Projekt ist der Gründungsgedanke, Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen eine praktische Möglichkeit zur sozialen Teilhabe und persönlichen Entwicklung zu bieten.

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu unterstützt dieses gemeinnützige Projekt nun mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro.

„Im vergangenen halben Jahr ist es uns gelungen, bereits sechs Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen zu schaffen“, sagte Geschäftsführer Kevin Kärst anlässlich der symbolischen Scheckübergabe. Durch die finanzielle Unterstützung der VR Bank kann die Inklusionsfirma in neue Projekte investieren, die die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden weiter fördern, so Kärst weiter.

Bei der Übergabe, die bei einem gemeinsamen Essen mit leckeren Spaghetti und Geschnetzeltem stattfand, zeigten sich die Vertreter der VR Bank beeindruckt davon, wie es der Inklusionsfirma gelingt, Menschen mit Beeinträchtigungen in einem praktischen und produktiven Umfeld zu fördern.

„Dieses inklusive Projekt bietet den Mitarbeitenden eine großartige Möglichkeit zur individuellen Weiterentwicklung. Da unterstützen wir sehr gerne“, betonte die stellvertretende Regionalleiterin der VR Bank, Stefanie Schwarz.

Die Spendenübergabe fand in den Räumlichkeiten der Inklusionsfirma „Kantine frisch und fair gGmbH“ statt. Anwesend waren Vertreter der VR Bank, darunter die stellvertretende Regionalleiterin Stefanie Schwarz und Regionalleiter Manfred Seitz, sowie das Team der Inklusionsfirma, angeführt von Geschäftsführer Kevin Kärst und seiner Stellvertreterin Jana Ruf.

Die Geschäftsführung der Inklusionsfirma bedankte sich herzlich für die großzügige Spende und hob den sozialen Mehrwert solcher Unterstützungen hervor.

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Soziales Veranstaltung

Aktionstag von SchwubiS am Mittwoch, 28. August

Veranstaltung im Rahmen der Allgäu Pride

Schwubis – Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer in Schwaben bietet im Rahmen der Allgäu Pride, welche von Samstag, 24. August – Samstag, 31. August stattfindet, gemeinsam mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu sowie Katholisch & Queer einen Aktionstag dazu an.

Dieser startet von 10 Uhr bis 13 Uhr mit einem offenen Sprechtag, danach findet in der Zeit von 13 Uhr bis 15 Uhr eine kostenfreie HIV-Schnelltest-Aktion statt.

Den Abschluss bildet ein Kaffeeklatsch für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*- und Interpersonen ab ca. 50 Jahren. Selbstverständlich sind Partner und Partnerinnen und Freunde bzw. Freundinnen ebenfalls herzlich Willkommen. Auf dem Programm steht gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Die Verantwortlichen freuen sich auf Euch!

Der Aktionstag findet in der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren, Salzmarkt 2-4, 2. Stock statt.

Eine Anmeldung unter schwubis@awoschwaben.de ist nicht zwingend erforderlich, hilft aber bei der Planung.

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Politik Soziales

Einbürgerungslotsen in Kaufbeuren geschult

„Enorm wichtiger Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort“

Ende Juni 2024 trat das modernisierte Staatsangehörigkeitsrecht in Kraft. Dies nahm der Beirat für Vielfalt und Offene Gesellschaft zum Anlass, um Menschen mit Migrationsgeschichte zum neuen Recht zu schulen. Diese werden in Zukunft als ehrenamtliche Einbürgerungslotsinnen und Einbürgerungslotsen anderen Personen beratend zur Seite stehen, um den Prozess der Einbürgerung schneller durchlaufen zu können.

Martin Valdès-Stauber initiierte die Schulung in Kaufbeuren: “Viele Menschen, die schon lange in Kaufbeuren leben, wollen vollumfänglich Teil unseres Gemeinwesens sein. Das müssen wir unterstützen und begleiten. Die ehrenamtlichen Einbürgerungslotsen leisten deshalb einen enorm wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort. Und ich bin als Beauftragter für Offene Gesellschaft auch stolz darauf, dass wir mit diesem Modellprojekt in Kaufbeuren Vorreiter sind und offensiv ein Zukunftsthema angehen: Wer sich einbürgern lässt, bekennt sich zu unserem Grundgesetz.“

Dass sich neun Menschen mit Migrationsgeschichte für die Schulung gemeldet haben, freut Jürgen Schick, Leiter der Abteilung Kaufbeuren-aktiv/Bildungsbüro. „Fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind inzwischen Deutsche und können mit ihren Erfahrungen weiteren Menschen bei deren Einbürgerung helfen.“

Wer die Unterstützung einer Einbürgerungslotsin oder Einbürgerungslotsen benötigt, kann sich an Cornelia Paulus, Integrationslotsin, Susanne Weiß, Caritas Migrationsberatung, und an Jürgen Schick wenden, die ebenfalls an der Schulung teilgenommen haben und passende Ehrenamtliche vermitteln können.

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Senioren Soziales

Jubiläum: Zehn Jahre BRK Tagespflege in den Stiftsterrassen Kaufbeuren

Gäste feiern Sommerfest und Jubiläum

Beim diesjährigen Sommerfest der Tagespflege in den Stiftsterrassen in Kaufbeuren gab es ein schönes Jubiläum zu feiern. Vor zehn Jahren eröffnete der BRK-Kreisverband Ostallgäu im Erdgeschoss der Seniorenanlage die Tageseinrichtung für ältere und demenzkranke Menschen. Sie verbringen dort den Tag mit anderen Tagesgästen und erhalten die individuelle Betreuung, die sie benötigen und ihnen guttut.

Im dem damals neu errichteten architektonisch markanten Gebäude an der Schnelle 8 sind seit dem Bezug im April 2014 das betreute Wohnen, die ambulante Pflege, das Kaffeebistro Stiftsterrassen sowie die Tagespflege unter einem Dach vereint. „Mit der stationären Pflegeeinrichtung des Espachstifts unmittelbar daneben können wir alle Angebotsformen für ältere Menschen an einem  Standort anbieten“, sagte Ernst Schönhaar, Vorsitzender des Kuratoriums Espachstift. „Die vom BRK getragene Tagespflege ist für ganz Kaufbeuren eine großartige Bereicherung im Gesamtangebot der Altenpflege“, dankte er für die gute Zusammenarbeit.

Zahlreiche Ehrengäste feierten gemeinsam mit den Tagesgästen und deren Angehörigen das Sommerfest und gleichzeitig das zehnjährige Jubiläum der Tagespflege in den Stiftsterrassen Kaufbeuren mit Livemusik von Mia Cara, Kaffee und Kuchen. Von rechts: Thomas Hofmann (Kreisgeschäftsführer BRK Kreisverband Ostallgäu), Gertrud Gellings (Stadträtin), Gisela Streichert (2. stv. Vorsitzende BRK), Renate Dantinger (Sachgebietsleitung BRK), Helga Lehmann (Tagespflegen BRK), Dr. Erika Rössler (3. Bürgermeisterin), Ernst Schönhaar (Kuratoriumsvorsitzender Espachstift) und Alois Mögele (Schatzmeister BRK). Foto: Claus Tenambergen, Marketingagentur Tenambergen
Zahlreiche Ehrengäste feierten gemeinsam mit den Tagesgästen und deren Angehörigen das Sommerfest und gleichzeitig das zehnjährige Jubiläum der Tagespflege in den Stiftsterrassen Kaufbeuren mit Livemusik von Mia Cara, Kaffee und Kuchen. Von rechts: Thomas Hofmann (Kreisgeschäftsführer BRK Kreisverband Ostallgäu), Gertrud Gellings (Stadträtin), Gisela Streichert (2. stv. Vorsitzende BRK), Renate Dantinger (Sachgebietsleitung BRK), Helga Lehmann (Tagespflegen BRK), Dr. Erika Rössler (3. Bürgermeisterin), Ernst Schönhaar (Kuratoriumsvorsitzender Espachstift) und Alois Mögele (Schatzmeister BRK). Foto: Claus Tenambergen, Marketingagentur Tenambergen


„Der BRK-Kreisverband Ostallgäu engagiert sich seit über 30 Jahren in der Betreuung von Tagesgästen“, sagte Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann. Was damals mit der Tagespflege in Neugablonz eine neue Idee war, stieß seitdem auf eine ständig wachsende Akzeptanz und Nachfrage. Nämlich neben der ambulanten Pflege zuhause und der stationären Pflege eine Betreuungsform dazwischen anzubieten.

Ein weiterer Vorteil ist das räumliche Nebeneinander der Tagespflege und der ambulanten Pflege in den Stiftsterrassen. „Wir sind vor Ort und sehen, wenn manche Angehörigen mit der täglichen Pflege des Partners oder der Eltern überfordert sind. Da sind Tagespflegen eine wichtige Möglichkeit der Entlastung“, so Gabi Merkt, Leitung der ambulanten Pflege in den Stiftsterrassen. Es bestehe ein enger Austausch unter den Kolleginnen, so dass die Tagesgäste und deren Angehörigen davon profitieren, sind sich Gabi Merkt und Helga Lehmann, Leitung der Rotkreuz-Tagespflegen einig.

Lob und Dank an die freien Träger dieser sozialen Angebote in Kaufbeuren gab es auch von der dritten Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler. „Gewinner sind das Espachstift, das BRK Ostallgäu und die Tagesgäste, die ein gemeinsames Netzwerk haben. Wir als Stadt könnten dies nicht leisten.“ Es sei ein Segen für die Gesellschaft, wenn ein weiterer Mosaikstein in der sozialen Landschaft gelungen ist.

Ein großer Dank ging im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich zehn Jahren Tagespflege Stiftsterrassen an die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des BRK Kreisverband Ostallgäu. Foto: Claus Tenambergen, Marketingagentur Tenambergen
Ein großer Dank ging im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich zehn Jahren Tagespflege Stiftsterrassen an die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des BRK Kreisverband Ostallgäu. Foto: Claus Tenambergen, Marketingagentur Tenambergen


Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier standen die zahlreichen Tagesgäste, deren Angehörige und natürlich das Mitarbeiterteam. Renate Dantinger, verantwortlich für Pflege und Soziales beim Roten Kreuz, würdigte die langjährigen Mitarbeiterinnen. Große Freude machten ihr zudem zwei junge Menschen, „die sich trauen, im sozialen Bereich zu arbeiten und ihr Herz dafür zu öffnen.“ Eine der beiden ist Melanie Huber. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr studiert sie derzeit Kunsttherapie und kommt immer freitags ehrenamtlich in die Tagespflege. „Ich habe so viel Freude und Spaß mit den älteren Menschen sowie dem Team.“ Besonders schön sei es zu sehen, wenn jedem der Gäste ein Lachen ins Gesicht gezaubert wird.

Die Musikerinnen von Mia Cara umrahmten die Feierlichkeiten stimmungsvoll. Das von den Angehörigen gespendete Kuchenbuffet fand regen Anklang. Mit einem bunten Strauß an gemeinsam gesungenen Liedern wurde es ein fröhlicher Nachmittag im großen Saal des Espachstifts.

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Jugend Kinder Soziales

Helfen macht Schule unterstützt die Kinder- und Jugendhilfe Kaufbeuren-Ostallgäu

Aus Begegnung wird Begleitung

Die Angehörigen des Fliegerhorstes Kaufbeuren unterstützen durch den karitativen Verein „Helfen macht Schule e.V.“ regelmäßig soziale Projekte und Einrichtungen in Kaufbeuren und dem Allgäu. Sie sammeln beispielsweise bei Veranstaltungen und durch ehrenamtliche Aktivitäten zahlreiche Spenden für den guten Zweck.

Hilfe für Helfende

Dank dieser Spenden konnte „Helfen macht Schule“ im August 2024 die Beratungsstelle der Kinder- und Jugendhilfe (KJF) Kaufbeuren-Ostallgäu mit einer großzügigen Spende unterstützen. Das Leben in der Familie ist ständigen Veränderungen unterworfen. Daraus ergeben sich oft Probleme und Erziehungsfragen, die sich auch auf schulische Leistungen, die Partnerschaft und das allgemeine Zusammenleben auswirken können. Das hiesige Team der KJF bietet allen Menschen, die Rat und Hilfe suchen, Unterstützung an.

Aus Begegnung wird Begleitung

Die Kinder- und Jugendhilfe Kaufbeuren-Ostallgäu bietet umfassende Unterstützung für Kinder, Jugendliche und deren Familien. Ziel ist es, die Entwicklung junger Menschen zu fördern und sie in ihrer sozialen Integration zu stärken. Das Angebot umfasst Beratung, Betreuung, Freizeitaktivitäten und präventive Maßnahmen, um ein sicheres und förderliches Umfeld zu schaffen. Fachkräfte arbeiten eng mit den Familien zusammen, um individuelle Lösungen zu finden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die KJF Kinder- und Jugendhilfe ist Bestandteil der KJF Augsburg. Die Katholische Jugendfürsorge wurde 1911 gegründet.

Scheckübergabe im Fliegerhorst

So konnte bei einem gemeinsamen Termin im Fliegerhorst Kaufbeuren der stellvertretende Kommandeur der Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe für den Verein „Helfen macht Schule e.V.“ einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an die Leiterin der Kinder- und Jugendhilfe Kaufbeuren-Ostallgäu, Martina Kokorsch, überreichen.

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Jugend Soziales Verwaltung

Noch Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! in Kaufbeuren verfügbar

Projektanträge können bis zum 13. September 2024 eingereicht werden

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ stehen in Kaufbeuren für das Jahr 2024 noch Fördermittel in Höhe von insgesamt 2.000 Euro zur Verfügung.

Das Programm „Demokratie leben!“ unterstützt seit Jahren bundesweit Initiativen, die sich für demokratische Werte, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben einsetzen. In Kaufbeuren stehen noch Fördermittel zur Verfügung und bieten eine wertvolle Gelegenheit für lokale Projekte, um Ideen und Vorhaben zur Förderung der Demokratie umzusetzen.

Interessierte Organisationen und Initiativen sind herzlich eingeladen ihre Projektanträge einzureichen. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln werden Projekte gefördert, die sich durch ihr Engagement und innovative Ansätze zur Förderung der demokratischen Kultur in Kaufbeuren auszeichnen.

Beispiele für förderfähige Projekte können unter anderem sein:

Interkulturelle Begegnungsprojekte, Initiativen zur politischen Bildung und Partizipation oder Workshops und Veranstaltungen, die das demokratische Bewusstsein stärken und den Dialog zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen fördern.

Projektanträge können bis zum 13. September 2024 eingereicht werden.

Alle Informationen sowie die Antragsformulare unter www.kaufbeuren-aktiv.de/demokratie-leben. Für Fragen steht Till Nißle telefonisch unter der 08341 – 437 273 sowie per E-Mail unter till.nissle@kaufbeuren.de zur Verfügung.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Kultur Politik Soziales Sport

100.000, – Euro für Kaufbeuren: Erhöhung der Vereinspauschale für 2024 in Bayern

Pohl / FREIE WÄHLER-Fraktion: Starkes Signal der Unterstützung

Der Freistaat entlastet bayerische Sport- und Schützenvereine in Form einer Vereinspauschale. Mit der Pauschale werden Vereine bei der Organisation des Sportbetriebs und der damit in Zusammenhang stehenden Aufgaben unterstützt. Auch in diesem Jahr gewährt der Freistaat diese Förderung – und stellt dafür 33,7 Millionen Euro bereit. Es handelt sich um eine Aufstockung des Haushaltsansatzes für 2024 in Höhe von 10 Millionen Euro. Dazu der Allgäuer Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Haushaltsausschusses der FREIEN WÄHLER aus Kaufbeuren: „Bayerns einzigartige Vereinsstruktur ist das Rückgrat unserer ehrenamtlich geprägten Gesellschaft. Deshalb ist es richtig und wichtig, das Fortbestehen unsere bayerischen Vereine auch in diesem Jahr mithilfe der Vereinspauschale zu sichern.“

Im Jahr 2024 beträgt die Vereinspauschale erstmals 40 Cent pro Einheit – zehn Cent mehr als vor der Corona-Pandemie. „Damit trägt die Staatsregierung den gestiegenen Lebenshaltungskosten Rechnung. Denn Vereine müssen heute deutlich mehr Geld in die Hand nehmen, um Mietausgaben und Energiekosten sowie Anschaffungen und Sanierungsmaßnahmen zu stemmen. Bereits zu Corona-Zeiten wurde auf Initiative von Josef Zellmeier (CSU), Harald Güller (SPD) und mir die Vereinspauschale vorübergehend verdoppelt. Zur Abmilderung der finanziellen Auswirkungen durch die Inflation ist nun eine Anpassung der Pauschale notwendig – eine kraftvolle Unterstützung für Bayerns Sport- und Schützenvereine!“, so Pohl weiter.

Das zeige, dass der Freistaat auch in finanziell schwierigen Zeiten Vereine in der Fläche Bayerns „kräftig und wirkungsvoll unterstützt, denn nur so werden gesellschaftliche Verbundenheit und ehrenamtliches Engagement nachhaltig gestärkt“, sagt Bernhard Pohl. Gerade Einrichtungen und Angebote des Sports sorgten für sozialen Zusammenhalt und Zufriedenheit in der Bevölkerung. „Die Bayernkoalition ermöglicht es einmal mehr, dass Sport- und Schützenvereine diese wichtigen Funktionen auch in Zukunft behalten“, so der ehemalige Präsident des ESV Kaufbeuren..

Konkret erhält der Landkreis Ostallgäu 378.000, – Euro und die Stadt Kaufbeuren 100.000, – Euro im Jahr 2024.

Pohl dazu abschließend: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir es wieder geschafft haben, die größtenteils von Ehrenamtlichen geführten und organisierten Sportvereine durch die Vereinspauschale zu unterstützen. Das stärkt das Ehrenamt im Sport und dessen hohe gesellschaftliche Bedeutung.“

Die Vereinspauschale wird jedes Jahr unter Beachtung der Sportförderrichtlinien des Freistaats zur Unterstützung des Sportbetriebs an Vereine ausbezahlt. Die Höhe wird dabei anhand sogenannter Mitgliedereinheiten ermittelt. Mitgliedschaften von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie Übungsleiterlizenzen werden besonders stark gewichtet.

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Senioren Soziales

Ein gelungener Ausflug der Initiative daheim! Betreutes Wohnen Zuhause nach Bad Wörishofen

Die Kaufbeurer Initiative daheim! Betreutes Wohnen Zuhause setzt sich dafür ein, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen

Die Initiative daheim! Betreutes Wohnen Zuhause hat einen gemeinsamen Ausflug nach Bad Wörishofen unternommen. Ziel war das gemütliche Café Schwermer, wo die 17 Teilnehmer bei köstlichem Kaffee und Kuchen eine entspannte Zeit verbrachten.

Obwohl das Wetter regnerisch war und ein Besuch des Rosengartens sprichwörtlich ins Wasser gefallen war, ließen sich die Ausflügler die Laune nicht verderben. Nach dem ausgedehnten Kaffeeklatsch wagten sie sich trotzdem auf einen kleinen Spaziergang und genossen die frische Luft und die gemeinsame Zeit im Freien.

Die Kaufbeurer Initiative daheim! Betreutes Wohnen Zuhause setzt sich dafür ein, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Interessierte, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, können sich gerne unter 08341-437204 melden.

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Soziales Veranstaltung

Offener Frühstückstreff im August im Generationenhaus

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt wieder Menschen aller Generationen und Nationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.

Für die Frühstücksplanung bittet das Generationenhaus um Anmeldung.

Wann: Freitag, den 09. August von 9 bis 11 Uhr
Wo: Generationenhaus e.V., Hafenmarkt 6-8
Anmeldung im Generationenhaus, Tel. 08341 9080898

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Panorama Soziales

Das Generationenhaus Kaufbeuren macht Ferien

Geschlossen vom 11.08. – 18.08.2024 und vom 26.08. bis einschließlich 02.09.2024

Schön ist die Sommersonne. Die wollen sie auch genießen. Deshalb ist das Generationenhaus geschlossen: vom 11.08. – 18.08.2024 und vom 26.08. bis einschließlich 02.09.2024.

Das Generationenhaus freut sich, wenn Interessierte es während der Öffnungszeiten besuchen und den Kaffee und selbstgebackenen Kuchen genießen.

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Soziales Weihnachten

Neuer Verein „Unser Adventskalender e.V.“ bringt festliche Freude und Unterstützung für wohltätige Zwecke

Gemeinsame Initiative der Rotary- und Lions-Clubs startet Adventskalender-Tombola zugunsten lokaler Projekte

Die drei Kaufbeurer Service-Clubs, bestehend aus den Rotary Clubs Kaufbeuren und Kaufbeuren-Ostallgäu sowie dem Lions Club Kaufbeuren, haben den Verein „Unser Adventskalender e.V.“ gegründet. Mit dem Ziel, Spenden für caritative Zwecke vor Ort zu generieren, veranstaltet der Verein eine Adventskalender-Tombola.

Jeder erworbene Adventskalender fungiert als Los und nimmt vom 1. Dezember 2024 bis zum 24. Dezember 2024 täglich an einer Auslosung teil. Teilnehmer haben die Chance, Sach- und Geldpreise im Gesamtwert von über 15.000 € zu gewinnen. Zusätzlich gibt es am 24. Dezember eine zweite Gewinnchance auf den Hauptpreis.

Die Reinerlöse des Kalenders 2024 werden an den Allgäuer Hilfsfond e.V. für lokale Projekte und die Kaufbeurer Stadtranderholung gespendet. Der Verein „Unser Adventskalender e.V.“ bedankt sich schon jetzt bei allen Unterstützern dieses Projekts und freut sich auf eine erfolgreiche erste Saison.

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Senioren Soziales

Seniorentreff „Koffejtippl“: gelungenes Sommerfest bei strahlendem Sonnenschein

Neben der Musik stand das Fest auch im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung

Ein gelungenes Sommerfest bei strahlendem Sonnenschein. Das konnte der Seniorentreff Koffejtippl mit seinen Gästen am Samstag feiern.

Reinhold Obermeier begeisterte die Besucher mit einer vielfältigen musikalischen Darbietung. Von schwungvollen Klassikern bis hin zu mitreißenden Hits vergangener Jahrzehnte brachte er die Gäste zum Tanzen und Mitsingen. Neben der Musik stand das Fest auch im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die ehrenamtlichen Helferinnen, die im Seniorentreff „Koffejtippl“ nicht nur an diesem Sommerfest einen wertvollen Beitrag leisten.

Auch Wolfgang Scupin, Abteilungsleiter der Senioreneinrichtungen der Hospitalstiftung hob das ehrenamtliche Engagement hervor. „Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat unseres Seniorentreffs. Ihr Einsatz und ihre Zeit bereichern den Alltag unserer Senioren und machen die Seniorentreffs zu einem lebendigen Ort der Begegnung. „, so Scupin in seinen Grußworten. Neben musikalischer Unterhaltung und Sonnenschein, konnten sich die Senioren auch über frisch Gegrilltes und Kaffee und Kuchen freuen.

Falls auch Sie Interesse haben, sich als Ehrenamtliche/r im Treff für eine kleine Aufwandsentschädigung zu engagieren, können Sie sich gerne unter Tel.: 08341/437-264 melden.

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Panorama Soziales Verwaltung

Kaufbeuren: Komplettumstellung auf Terminvereinbarung für das Ausländeramt und die Einbürgerungsbehörde

Sollten Betroffene die Online-Terminvergabe nicht nutzen können, steht ihnen eine Hotline zur Terminvereinbarung zur Verfügung

Aufgrund gestiegener Fallzahlen und immer komplexerer gesetzlicher Vorgaben, bietet das Ausländeramt der Stadt Kaufbeuren und die Einbürgerungsbehörde ab Montag, 12. August 2024, nur noch Termine nach vorheriger Vereinbarung an. Nur so kann eine rechtlich korrekte Beratung und gleichzeitig kurze Wartezeit sichergestellt werden.

Sollten Betroffene die Online-Terminvergabe nicht nutzen können, steht ihnen eine Hotline zur Terminvereinbarung zur Verfügung. Diese ist werktags von 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr unter der Telefonnummer 08341/437 – 9288 erreichbar.

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Panorama Soziales Verwaltung

Antrittsbesuch des neuen Lions Club Kaufbeuren Präsidiums im Rathaus

Bei ihrem Besuch ging es unter anderem um das Halbjahresprogramm, das dieses Mal unter dem Motto „Vor Ort“ steht

Das neue Präsidium des Lions Clubs Kaufbeuren war zum traditionellen Antrittsbesuch im Rathaus. Zusammen mit Teilen seines Kabinetts besuchte der neue Präsident Christof Walter, der das Amt bis Mitte 2025 ausüben wird, Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Bei ihrem Besuch ging es unter anderem um das Halbjahresprogramm, das dieses Mal unter dem Motto „Vor Ort“ steht. Hier sind viele Termine geplant, die die Attraktivität Kaufbeurens zeigen. Wie zum Beispiel die „Lions-Sommer-Activity“ mit Radeln oder Klettern oder Spazieren mit anschließendem Grillen zum Abschluss. Aus diesen Terminen werden Mittel generiert, mit denen der Lions Club Projekte fördert.

Zusätzlich dazu gibt es jeden Monat wieder den bekannten Büchermarkt im Momm-Gelände. Hieraus stammt ein großer Teil der Einnahmen für die Projektunterstützung des Lions Clubs. Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich beim neuen Präsidium für die langjährige soziale Tätigkeit und das Engagement für die Stadt und die Region und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

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Blaulicht Gesundheit Soziales

BRK Blutspenderehrung: Große Bühne für Helden des Alltags aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren

Topspender ist Josef Heel aus Kaufbeuren mit 200 Spenden!

Der Kongresssaal im Kongress am Park in Augsburg erfüllte sich mit Dankbarkeit und Anerkennung, als der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) 283 Rekordspenderinnen und Spender aus Schwaben im Rahmen eines exklusiven Abends für die 75., 100., 125., 150., 175. und sogar 200. lebensrettende Spende auszeichnete.

Die 30 Jubilare aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu wurden für insgesamt 4975 Spenden geehrt. Darunter Topspender Josef Heel aus Kaufbeuren mit 200 Spenden.

Die beachtliche Anzahl von 150 Blutspenden haben Hans Jürgen Engel, Bernward Koenigsperger, Dietmar Speisekorn und Andreas Steiner erreicht.

125 mal ihr Blut für andere gaben Gerold Bittner, Franz Guggemos, Ludwig Hofer, Ludwig Köpf, Maria Oppl, Kaspar Rager, Stephan Spechtenhauser und Cornelia Tolliner.

100 mal freiwillig Blut gespendet haben Armin Böck, Martin Dopfer, Heiko Drewinger, Inge Epp, Christa Leutherer und Brunhilde Schmölz.

Für 75 Blutspenden wurden Engelberta Erd, Bruno Fritz, Roger Gemmel, Claudia Goetting, Daniel Huber, Leo Kremer, Thomas Reggel, Christine Schelle, Maximilian Schelle, Richard Schmölz und Erika Weißhaar-Fried geehrt.

Alexander Denzel ist beim BRK Kreisverband Ostallgäu verantwortlicher Koordinator für das Blutspendewesen. Er gratulierte allen Geehrten für ihre Treue, viermal (Blutspenderinnen) bzw. sechsmal (Blutspender) im Jahr Blut zu spenden.

Empfangen wurden die Helden des Alltags neben den Veranstaltern des BSD von BR-Moderator Michael Sporer, der durch den Abend führte und mit Gela Allmann sowie Handball-Legende Dominik Klein zwei namhafte Blutspende-Botschafter auf der Bühne begrüßte.

Hochrangige Unterstützung gab es vorab von Seiten des Bayerischen Roten Kreuzes, dessen Präsidentin Angelika Schorer in ihrer Ansprache dem Publikum ihren ganz persönlichen, großen Dank übermittelte sowie die unerlässliche Notwendigkeit von Blutspenden gerade auch für junge Menschen zum Ausdruck brachte. Der Geschäftsführer des BSD, Georg Götz, verwies in seiner Begrüßungsrede auf eindrucksvolle Zahlen rund um die Blutspende, auf die großartige Leistung aller Jubilare und ihre jahrzehntelange Verlässlichkeit für die Patientenversorgung in Bayern.

Im Anschluss erhielten alle anwesenden Jubilare ihre persönliche Auszeichnung. Diese wurde von BRK-Präsidentin Angelika Schorer, dem gastgebenden BSD-Geschäftsführer Georg Götz sowie Funktionären der jeweiligen Kreisverbände überreicht.

Als Georg Kreitmayr (KV Aichach-Friedberg), Kurz Kunz (KV Unterallgäu), Karl-Heinz Ernhofer (KV Oberallgäu) sowie Josef Heel (KV Ostallgäu) für ihre 200 geleisteten Blutspenden auf die Bühne gebeten wurden, honorierte der gesamte Saal diese sagenhafte Zahl mit stehenden Ovationen.

Im Anschluss überzeugte Kabarettist Chris Boettcher mit einer eigens für diesen Event ausgearbeiteten Kostprobe seines umfangreichen Programms und entließ die Anwesenden mit Tränen in den Augen in den Abend. Der Blutspendedienst bedankt sich bei allen geladenen Gästen, die diesen Abend so besonders gemacht haben.

Weitere Informationen zum Blutspenden und Terminreservierung unter www.blutspendedienst.com.

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Soziales Wirtschaft

Große Solidarität – Zwischenbericht zur Hochwasserhilfe der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“

Große Solidarität der Bevölkerung

Die Stiftung Nächstenliebe in Aktion berichtet über die laufenden Hilfsmaßnahmen nach dem Hochwasser im Landkreis Unterallgäu. Die Reaktionen auf den Aufruf in den lokalen Medien zur Unterstützung sind äußerst positiv und zeugen von großer Solidarität der Bevölkerung.

Erfolgreicher Hilfsaufruf und umfangreiche Spenden

Der Aufruf für Sachspenden zur Unterstützung der Hochwasseropfer war sehr erfolgreich. Dank großzügiger Unterstützung der Bevölkerung konnten ehrenamtliche Helfer der gemeinnützigen Stiftung von etwa 100 Allgäuer Haushalten zahlreiche Spenden entgegennehmen.

Zu den gespendeten Gütern zählen:

  • Gut erhaltene Möbel
  • Elektrogeräte wie Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke und Gefriergeräte
  • Geschirr und andere Haushaltswaren
  • Kleidung

Besonders erwähnenswert ist die äusserst großzügige Unterstützung durch das Bauunternehmen Dobler aus Kaufbeuren, das eine 1500 m² große Lagerhalle mietfrei zur Verfügung stellt. Das Autohaus Singer und die Firma Stumpe Glas boten jeweils einen 3,5 to LKW an, um die gespendeten Waren im gesamten Allgäu abzuholen, während der V-Markt Kleiderständer bereitstellte, um die Kleidung sortieren und präsentieren zu können.

Einsatz der freiwilligen Helfer

Ehrenamtliche Helfer, darunter auch eritreische Flüchtlinge, helfen seit mehreren Wochen tatkräftig bei der Abholung der Waren, während andere Freiwillige die Möbel reinigen und polieren, um sie in bestmöglichem Zustand an die Betroffenen weiterzugeben. Die gemeinnützige Kantine Frisch&Fair serviert für die Helferinnen und Helfer schmackhafte und gesunde Mittagessen zum Sonderpreis.

Das Hilfsgüterlager wird von Frank Jakob und Benjamin Groß betreut, die sich um die Verwaltung und zuverlässige Weitergabe der Sachspenden kümmern. 

Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Behörden

Die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Behörden verläuft reibungslos und effektiv. Ein besonderer Dank gilt Alexandra Hörtrich aus dem Vorzimmer des Rathauschefs von Babenhausen, Otto Göppel, die maßgeblich zur erfolgreichen Verteilung der Sachspenden beiträgt. Die Firma Höbel Umwelt GmbH stellte einen 26 m³ großen Container kostenlos zur Verfügung, um nicht weiterverwendbares Mobiliar umweltgerecht zu entsorgen. Besonders hervorzuheben ist auch die Unterstützung des Kaufbeurer Oberbürgermeisters Stefan Bosse.

Unterstützung durch die Bundeswehr

Die Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, unter der Führung von Oberst Thorsten Milewski, stellt dankenswerterweise Soldaten zur Unterstützung für die Auslieferung der Sachspenden an betroffene Familien frei. Diese Maßnahme trägt wesentlich dazu bei, dass die Hilfe schnell und effizient zu den Bedürftigen gelangt.

Finanzielle Unterstützung und Benefizkonzert

Neben Sachspenden wurden auch zahlreiche Geldspenden zur Deckung der Logistikkosten gegeben. Ein besonderes Highlight war das Benefizkonzert der Füssener Blasmusikband „Blech und Schwefel“ am 23. Juni vor dem EM-Spiel Schweiz gegen Deutschland, das im Schlossbrauhaus Schwangau stattfand. Während des Konzerts wurden Spenden gesammelt, um den Transport der Sachspenden zu finanzieren. Der Geschäftsführer des Schlossbrauhauses, Andreas Helmer, überreichte eine Spende in Höhe von 2000 €. Darüber hinaus spendete der Lions Club Kaufbeuren 4.000 € aus einem Auftritt von Kabarettist und Parodist Wolfgang Krebs und der Mauke-Band, um die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.

Hintergrund der Katastrophe

Ende Mai und Anfang Juni führte Dauerregen im Unterallgäu und in weiteren Regionen zu schweren Überschwemmungen. In vielen Orten wurde der Katastrophenfall ausgerufen, da zahlreiche Straßen, Häuser und Betriebe unter Wasser standen. Besonders betroffen war die Ortschaft Babenhausen, wo der Pegel des Flusses Günz stark anstieg und zu großflächigen Überschwemmungen führte. Viele Bewohner mussten ihre Häuser verlassen, und die örtliche Infrastruktur wurde schwer beschädigt. Die Aufräumarbeiten sowie Reparaturen laufen weiter und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Viele Betroffene haben ihr Hab und Gut verloren und können noch nicht in ihre Häuser zurückkehren. 

Besondere Herausforderungen in Babenhausen

In Babenhausen ist die Situation besonders kritisch. Zahlreiche Keller und Erdgeschosse standen unter Wasser, und die örtlichen Einsatzkräfte waren rund um die Uhr im Einsatz, um weitere Schäden zu verhindern. Die Evakuierung der betroffenen Gebiete wurde schnell und effizient durchgeführt, doch die Schäden sind immens. Viele Familien stehen vor dem Nichts und benötigen Unterstützung, um ihre Häuser und ihr Leben wieder aufzubauen.

Ausblick

Obwohl bereits viel erreicht wurde, besteht noch Bedarf an Spenden, insbesondere an langlebigen, gut erhaltenen Haushaltsgeräten und Möbeln. Die Stiftung bittet die Bevölkerung daher weiterhin darum, den betroffenen Menschen in den Hochwassergebieten zur Seite zu stehen. Die gespendeten Waren werden von der „Stiftung Nächstenliebe in Aktion“ kostenlos abgeholt und weitergegeben sowie kostenfrei an die Flutopfer geliefert.

Die Hilfsmaßnahmen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt. Jede Spende und jede helfende Hand tragen dazu bei, das Leben der Betroffenen wieder in normale Bahnen zu lenken.

Die Stiftung Nächstenliebe in Aktion dankt allen Beteiligten für ihre Unterstützung und Solidarität in dieser herausfordernden Zeit.

Kontakt für die Hochwasserhilfe (bzgl. Bereitstellung und Bedarf an Sachspenden):

Wolfgang Groß
Telefon: 0151 71993474
eMail: w.gross@nia-stiftung.org

Spendenkonto zur Finanzierung der Logistikkosten:
IBAN DE67 7336 9918 0002 5084 00
oder www.nia-stiftung.org/spende

Verwendungszweck: Fluthilfe Unterallgäu

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Soziales

Frauengruppe des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Kaufbeuren übergibt Spendengelder

Spendengelder gingen an die Bäuerliche Familienberatung der Diözese Augsburg und an die Aktion „Wünschewagen“ vom Arbeiter-Samariter-Bund

Im zurückliegenden Halbjahr hat die Frauengruppe des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Kaufbeuren verschiedene Veranstaltungen durchgeführt. Die Spenden daraus wurden nun an die Bäuerliche Familienberatung der Diözese Augsburg und an die Aktion „Wünschewagen“ vom Arbeiter-Samariter-Bund übergeben.

Beide Organisationen leisten eine großen Dienst an unserer Gesellschaft, deshalb haben wir gerne mit einer Spende unter die Arme gegriffen, so die Sprecherin der Frauengruppe des vlf Kaufbeuren, Julia Eble. Mit jeweils 300 Euro soll ein Beitrag geleistet werden, die so wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Mit großem Respekt übergaben die Damen der vlf Frauengruppe die beiden Spenden an die Bäuerliche Familienberatung und an den Wünschewagen Allgäu/Schwaben.

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Senioren Soziales

Trotz hoher Temperaturen fanden sich rund 90 Gäste zum Sommerfest im Seniorentreff Baumgärtle ein

Im großen Garten direkt hinter der Stadtmauer gelegen, genossen sie unter Pavillons und Apfelbäumen das Fest

Trotz hoher Temperaturen fanden sich rund 90 Gäste zum Sommerfest im Seniorentreff Baumgärtle ein. Im großen Garten direkt hinter der Stadtmauer gelegen, genossen sie unter Pavillons und Apfelbäumen das Fest. Auch Kaffee und Kuchen und frisch Gegrilltes dürften nicht fehlen.

Reinhold Obermeier sorgte mit einem bunten Repertoire an Musik für gute Stimmung. Mit Tanz- und Stimmungsliedern brachte er das Publikum zum Schunkeln und Mitsingen. Für den täglichen Betrieb der Seniorentreffs sind freiwillige Helfer/innen stets willkommen. Bei Interesse an einer ehrenamtlichen Arbeit, für die eine kleine Aufwandsentschädigung bezahlt wird, kann man sich gerne telefonisch im Seniorenbüro unter 08341437203 melden.

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Bildung Gesundheit Soziales

Bürgerstiftung Kaufbeuren finanziert Projekt zum Training von sogenannte „Alltagsfertigkeiten“

Kurs Bewegung und Gedächtnis in der AOK Kaufbeuren Ostallgäu

Die Bürgerstiftung Kaufbeuren und die Bürgerstiftung Ostallgäu haben in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat ein neues Kombinationsprogramm aus Bewegung und Gedächtnis für die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger ins Leben gerufen.

Im Rahmen des von der Bürgerstiftung Kaufbeuren finanzierten Projektes werden sogenannte „Alltagsfertigkeiten“ trainiert, damit diese erhalten bleiben.

Dieser Kurs, bei dem z. B. Kleine Bewegungsübungen für Finger, Hände und Beine, Übungen mit Zahlen oder Wortketten und Spiele zur Verbesserung der Gedächtnisleistung gemacht wurden, fand in den Räumlichkeiten der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu statt.

Projektverantwortliche sind Berndt Sonntag (Kursleitung) und Gertrud Gellings von der Bürgerstiftung Kaufbeuren.

Nachdem der Kurs nun im Juni erfolgreich abgeschlossen wurde, soll eine Neuauflage im Herbst stattfinden. „Gerne stellen wir für dieses tolle Projekt wieder unsere Räumlichkeiten in der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu zur Verfügung“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK.

Nähere Informationen zum Gedächtnistraining erhalten Sie im Seniorenbüro Kaufbeuren – Telefon: 08341-437 203

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Gesundheit Ratgeber Soziales

Teamklausurtagung in der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu: Gemeinsam Pflege stärken

AOK-Pflegeberatung unterstützt seit 15 Jahren

Wie kann auch zukünftig eine qualifizierte Pflegeberatung in unserer Region sichergestellt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Ostallgäu, die sich in der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu im Rahmen einer Teamklausurtagung trafen. „Um die künftige pflegerische Versorgung zu sichern, sind gute und abgestimmte Versorgungsstrategien auf regionaler Ebene gefragt“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Der pflegebedürftige Mensch sollte dabei stets im Mittelpunkt der Versorgung stehen. Die Pflege müsse sich daher an den Bedarfslagen der Betroffenen und ihrer Angehörigen ausrichten.

Damit dieser Anspruch gelingen kann, legten die Pflegeberaterinnen des Pflegestützpunktes Ostallgäu in ihrer Teamklausur unter anderem die Grundsätze ihrer angestrebten Beratungs- und Handlungskultur fest. Wichtig ist ihnen hierbei, dass keine Frage unbeantwortet bleibt. Ratsuchende Personen sollten so wenig Anlaufstellen wie notwendig aufsuchen müssen.

Der Pflegestützpunkt hat seinen Sitz am Landratsamt Ostallgäu und bietet allen Bürgerinnen und Bürgern ein kostenloses, unabhängiges und individuelles Beratungsangebot rund um das Thema Pflege. Das Unterstützungsangebot richtet sich an alle Ratsuchenden, egal ob eine eigene Pflegebedürftigkeit vorliegt, Angehörige zuhause versorgt werden oder einfach nur grundlegende Informationen gewünscht werden.

Der Landkreis betreibt den Pflegestützpunkt seit 2021 zusammen mit dem Bezirk Schwaben und den Kranken- und Pflegekassen, vertreten durch die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts sind telefonisch unter der Nummer 08342 911-511 oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt@lra-oal.bayern.de erreichbar.

AOK-Pflegeberatung unterstützt seit 15 Jahren

Um Pflegebedürftige und deren Angehörige kümmern sich 74 qualifizierte AOK-Pflegeberaterinnen und Pflegeberater in ganz Bayern. Sie beschreiben in einem individuellen Versorgungsplan den erforderlichen Hilfe- und Unterstützungsbedarf zum Beispiel durch Pflegedienste, Selbsthilfegruppen, Kommunen oder Sozialamt. Die Pflegeexpertinnen und -experten begleiten die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen und unterstützen auf Wunsch auch bei organisatorischen Dingen. „Sie beraten An- und Zugehörige der Pflegebedürftigen persönlich in den AOK-Geschäftsstellen, per Telefon, digital oder zu Hause – je nach Wunsch der Versicherten, und das bereits seit 15 Jahren“, betont Bernd Ruppert. Die Pflegeberatung der AOK sei ein Baustein von mehreren für eine gute pflegerische Versorgung vor Ort. „Wir sind überzeugt: Werden Pflegeinfrastrukturen auf lokaler Ebene weiterentwickelt und vernetzen sich regionale Akteure in der Pflege dazu, kann die Versorgung Pflegebedürftiger deutlich verbessert werden“, zieht Bernd Ruppert ein positives Fazit vom gemeinsamen Austausch.

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Soziales Veranstaltung

Der nächste besondere offene Frühstückstreff ist am 19. Juli im Generationenhaus Kaufbeuren

Für die Frühstücksplanung bittet das Generationenhaus um Anmeldung

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt wieder Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden. Besonders freut sich das Generationenhaus darüber, dass Peter Wachler (MdL) zur selben Zeit an gleicher Stelle zur Bürgersprechstunde einlädt.

Für die Frühstücksplanung bittet das Generationenhaus um Anmeldung.

  • Wann: Freitag, den 19. Juli von 9 bis 11 Uhr
  • Wo: Generationenhaus e.V., Hafenmarkt 6-8
  • Anmeldung im Generationenhaus, Tel. 08341 9080898
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Panorama Soziales

Kolpingsfamilie Kaufbeuren sammelt Brillen – Sehen schenken weltweit

Nachhaltige Hilfe: Brillen für Bedürftige, Unterstützung für Langzeitarbeitslose und Umweltschutz

Unter diesem Motto engagiert sich die Kolpingsfamilie Kaufbeuren für die Sammlung von gebrauchten Brillen. Mit dieser Aktion werden gleich drei bedeutende Ziele erreicht:

  • Hilfe für Sehbedürftige weltweit: Die gesammelten Brillen kommen Menschen in den ärmsten Ländern der Welt zugute, die dringend Sehhilfen benötigen.
  • Unterstützung von Langzeitarbeitslosen: In Projektgruppen arbeiten Langzeitarbeitslose daran, die Brillenfassungen neu aufzubereiten, wodurch sie eine sinnvolle Beschäftigung und Qualifizierung erhalten.
  • Ressourcenschonung und Müllvermeidung: Durch die Wiederverwendung der Brillen wird Abfall reduziert und wertvolle Ressourcen werden geschont.

Nicht mehr benötigte Brillen können im Generationenhaus Hafenmarkt 6-8 abgegeben werden. Die Kolpingsfamilie Kaufbeuren leitet die gesammelten Brillen an die Apollo-Filiale in der Schmiedgasse weiter. Von dort aus übernimmt die Hilfsorganisation BrillenWeltweit die weitere Bearbeitung und Verteilung.

Mit der bisherigen Sammlung von über 10.000 Handys zeigt Kaufbeuren bereits ein beeindruckendes Engagement. Nun hofft die Kolpingsfamilie, auch bei der Brillensammlung erfolgreich zu sein und so vielen Menschen zu besserem Sehen zu verhelfen.

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Gesundheit Soziales

Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu e. V.: feierliche Aussendung der neuen Hospizbegleiterinnen in St. Ulrich

Musikalische Einstimmung und feierliche Zeremonie zum Abschluss des Qualifikationskurses

Am 27.Juni begann in St. Ulrich mit musikalischer Einstimmung durch die Sängerin Julia Haug, die diesjährige Aussendungsfeier für die 16 neuen Hospizbegleiterinnen.

Pfarrerin Stürzbecher-Schalück begann die Andacht mit einer kleinen Geschichte zu Empathie und zog den Vergleich zu den vergangenen Monaten, in denen sich die sechzehn Hospizbegleiterinnen mutig neue Grenzerfahrungen geöffnet haben. Die heutige Feier zur Aussendung sei würdiger Abschluss und gleichzeitig der Beginn eines neuen Abschnittes.

In einer feierlichen Zeremonie traten alle vierzehn anwesenden neuen Begleiterinnen vor und erhielten einzeln durch die Pfarrerin den Segen für ihren Weg. Die Koordinatorinnen übergaben jeweils eine leuchtende Kerze als Symbol für das Licht, welches nun in die Welt getragen wird. Mit dem Segen für Alle und dem Lied „Wenn Menschen sich begegnen“ endete der erste Teil der Feier.

Erste Vorsitzender Michael Feistl freute sich sehr für den Zuwachs im Verein, welcher jetzt 89 HospizbegleiterInnen habe und ein gewichtiges Fundament darstelle. Im Besonderen begrüßte er Herrn Oberbürgermeister Stefan Bosse, welcher in einer kurzen Ansprache seinerseits das Ehrenamt als hohes Gut und Bindeglied in der Gesellschaft hervorhob. Soziale Kälte zu überwinden durch Mut und Kenntnis, da sei der Hospizverein ein etablierter und wichtiger Rückhalt. Mit herzlichem Dank wünschte er alles Gute.

Musikalisch untermalt erfolgte nun die einzelne Vergabe der Zertifikate an vierzehn anwesende neue Begleiterinnen durch den 1. Vorsitzenden, verbunden jeweils mit wertschätzendem Dank und guten Wünschen.

Michael Feistl richtete unter anderem seinen Dank für die vielfältige Unterstützung bei der Gestaltung dieses Qualifikationskurses an alle ReferentInnen, SAPV und an Einrichtungen, die Praktikumsstellen zur Verfügung gestellt haben. Den Angehörigen der neuen Hospizbegleiterinnen gebühre Anerkennung für ihre Unterstützung im Hintergrund. Er wünschte allen ein gutes Miteinander.

Das Lied „Möge die Straße…“ leitete über dann zum geselligen Teil des Abends über, mit Imbiss, Getränken und Austausch.

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Soziales Verwaltung

Stadt Kaufbeuren informiert: Jobcenter Kaufbeuren am Freitag, 19. Juli 2024 geschlossen

Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis

Das Jobcenter Kaufbeuren ist aufgrund einer internen Maßnahme am Freitag, 19. Juli 2024, geschlossen. An diesem Tag können die Anliegen leider auch nicht telefonisch entgegengenommen werden.

Ab Montag, 22. Juli 2024, ist das Jobcenter wieder wie gewohnt erreichbar.

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Senioren Soziales Wirtschaft

Sonnenschein und Geselligkeit beim Sommerfest der BRK Tagespflege Neugablonz

Kuchen, Schlager und ein altbekanntes Spiel

Bei strahlendem Sonnenschein genossen rund 45 Seniorinnen, Senioren sowie Angehörige das gesellige Sommerfest der Tagespflege Neugablonz. Helga Lehmann leitet die Einrichtung für ältere und demenzkranke Menschen des Roten Kreuzes, in der Tagesgäste ein- oder mehrmals in der Woche den Tag miteinander verbringen und pflegende Angehörige dadurch Entlastung erfahren.

Sie wünschte allen Gästen ein geselliges Beisammensein und dankte den Angehörigen für die selbstgebackenen Kuchen an diesem Nachmittag. „Ein Zeichen der guten Zusammenarbeit.“ Nach Kaffee und Gebäck hatte das Team noch ein kleines Unterhaltungsspiel für die Anwesenden vorbereitet. Etwas abgewandelt bereitete das altbekannte Spiel ‚Ich packe meinen Koffer‘ den Gästen viel Vergnügen. Irene Schreyer am Akkordeon und Hans Schreyer an der Gitarre sorgten für die passende musikalisch Umrahmung des besonderen Nachmittags zu Ehren der Ältesten.

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Soziales Sport Veranstaltung

Kaufbeuren kann sich auf die erste Buron Blade Night freuen

Da es sich um einen Spendenlauf handelt, wird für den guten Zweck gefahren. Hockey for Hope e. V. & Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu suchen noch Sponsoren und Helfer

Den ersten Kontakt zwischen den beiden Organisationen gab es 2021 als Hockey for Hope den neuen Kinderwünschebaum des Rotary Clubs Kaufbeuren-Ostallgäu mit 20 Geschenken unterstützte. Seitdem wurde die Zusammenarbeiter intensiviert. Unter anderen ist der 1. Vorsitzende von Hockey for Hope, Alexander Uhrle, nun auch im Vorstand des Rotary Clubs. Diese Zusammenarbeit führt nun im September zu einem neuen Höhepunkt: Der Buron Blade Night – einem Spendenlauf auf Inlineskates.

Das Konzept einer Blade Night ist sicherlich nicht neu, gibt es diese regelmäßig in verschiedenen Städten, als Spendenlauf in Kaufbeuren ist dies jedoch ein Novum. Ziel ist es, eine jährliche Veranstaltung zu entwickeln.

Start des Laufes wird am 15.09. voraussichtlich der Tänzelfestplatz sein. Hier geht es dann über die Buron- und Mindelheimer Straße über die Josef-Landes-Straße zum Forettleparkplatz wo es eine kleine Abschlussparty geben wird. Da es hierbei nicht darum geht, als Schnellster anzukommen, sondern eine Veranstaltung für Alt und Jung anzubieten, wird die Geschwindigkeit des Laufes durch einen vorausfahrenden LKW vorgegeben, welcher gleichzeitig mit einem DJ den Lauf beschallen wird und auch auf der Party für die Musik sorgen wird. Wer sich auf Inlineskates nicht sicher genug fühlt, kann in einer nachfolgenden Gruppe mit dem Fahrrad teilnehmen.

Eine weitere Idee ist es, den Lauf möglichst in den Kaufbeurer Farben Rot & Gelb erstrahlen zu lassen. Auch werden Kostüme erwünscht sein, sofern sie die Sicherheit nicht gefährden. Die kreativste kostümierte Gruppe soll prämiert werden.

Da es sich um einen Spendenlauf handelt, soll natürlich auch für den guten Zweck gefahren werden. Zwar wird die Teilnahme kostenlos sein, jedoch werden Spenden erbeten werden. Zudem ist man auf der Suche nach Sponsoren um die Unkosten der Veranstaltung decken zu können. Die Empfänger der Spenden werden noch gesondert bekannt gegeben.

Für den Lauf werden, wie erwähnt, noch Sponsoren aber auch Helfer während des Laufs gesucht. Bei Interesse kann man sich über die Webseite www.bladenight.org melden. Hier findet man auch weitere Informationen zu dem Lauf.

Sollte der Lauf am 15.09. witterungsbedingt nicht stattfinden können, so steht auch der Ersatztermin am darauffolgenden Sonntag, 22.09., bereits fest.

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Soziales

Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Kaufbeuren übergibt Spendengelder

Spenden gehen an die Bäuerliche Familienberatung der Diözese Augsburg und an die Aktion „Wünschewagen“

Im zurückliegenden Halbjahr hat die Frauengruppe des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Kaufbeuren verschiedene Veranstaltungen durchgeführt. Die Spenden daraus wurden nun an die Bäuerliche Familienberatung der Diözese Augsburg und an die Aktion „Wünschewagen“ vom Arbeiter-Samariter-Bund übergeben.

Beide Organisationen leisten eine großen Dienst an unserer Gesellschaft, deshalb haben wir gerne mit einer Spende unter die Arme gegriffen, so die Sprecherin der Frauengruppe des vlf Kaufbeuren, Julia Eble.

Mit jeweils 300 Euro soll ein Beitrag geleistet werden, die so wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Mit großem Respekt übergaben die Damen der vlf Frauengruppe die beiden Spenden an die Bäuerliche Familienberatung und an den Wünschewagen Allgäu/Schwaben.

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Panorama Soziales Veranstaltung

Trauercafé des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu am Mittwoch, 10.07.2024

Der Hospizverein bittet bis 09.07.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43

Am Mittwoch, den 10.07.2024 bietet der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu Trauernden wieder die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen bei Kaffee und Kuchen á la carte, mit ebenfalls Betroffenen sich zu treffen und auszutauschen.

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8 in Kaufbeuren von 14:30 bis 16:30 Uhr statt.

Der Hospizverein bittet bis 09.07.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43.

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Senioren Soziales

Mit „Aufwind“ weitersegeln: Neuer Vorstand beim VdK Kaufbeuren

Zur bisherigen und neuen Ortsvorsitzenden wurde Brigitte Hillebrand gewählt

Der VdK Ortsverband Kaufbeuren hat bei seiner Jahreshauptversammlung am 14.06.2024, im Stadtsaal Kaufbeuren, einen neuen Vorstand gewählt. Zur bisherigen und neuen Ortsvorsitzenden wurde Brigitte Hillebrand gewählt. Das Amt der Kassiererin übernimmt Elke Schenk. Brigitte Hillebrand bekleidet weiterhin das Amt der Schriftführerin.

Das Team der Beisitzerinnen komplettieren Angelika Kempf, Brigitte Schnauffer und Waltraud Stadel-Hahn. Gerd Wolff ist zuständig für Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.

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Blaulicht Panorama Soziales

Betriebsfest des BRK-Kreisverband Ostallgäu – ein rundherum gelungener Tag

Thomas Hofmann dankte dem Personalratsteam für die Organisation und zeigte sich erfreut, dass nach der Corona-Zeit endlich wieder ein Zusammenkommen in zwangloser Atmosphäre möglich ist

Auf Einladung des Kreisgeschäftsführers Thomas Hofmann und des Personalratsvorsitzenden Michael Lerf verbrachten rund 120 Mitarbeitende des BRK Kreisverband Ostallgäu einen wunderschönen Tag auf dem Gelände der Wasserwacht Füssen am Forggensee.

Michael Lerf begrüßte die Kolleginnen und Kollegen: „Genießt das Sommerfest und kommt miteinander ins Gespräch.“ Thomas Hofmann dankte dem Personalratsteam für die Organisation und zeigte sich erfreut, dass nach der Corona-Zeit endlich wieder ein Zusammenkommen in zwangloser Atmosphäre möglich ist. „Das Schöne beim Roten Kreuz ist der Gemeinschaftsgedanke, der sich auch heute wieder zeigt: Wir Hauptamtlichen dürfen bei der Wasserwacht Füssen zu Gast sein und werden von der SEG Betreuung Pfronten kulinarisch versorgt.“ Beide dankten den Ehrenamtlichen für deren Unterstützung.

Das Catering-Team mit Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler war seit Freitag mit den Vorbereitungen beschäftigt und bot den Mitarbeitenden eine köstliche Auswahl an Speisen, von gegrilltem Fisch, Fleisch, Feta oder Antipasti-Gemüse über vielfältige Salate bis hin zu frisch in der Feldküche gebackener Pizza. Sie sorgten für gekühlte Getränke, die an diesem warmen Sommertag nicht nur bei den leidenschaftlichen Tischkicker-Spielern sehr begehrt waren. Diejenigen, denen das nicht ausreichte, nutzten die Gelegenheit und sprangen zur weiteren Abkühlung in den Forggensee.

Einen Einblick in die Aufgaben der Wasserwacht gaben am Nachmittag die Füssener Wasserretter, die eine Übung auf dem Forggensee vorführten. Bootsführer Thomas Meiler zeigte den Kolleginnen und Kolleginnen aus dem Kreisverband im Anschluss, was so ein Wasserwacht-Boot alles kann. „Wir haben zwar berufliche Überschneidungspunkte, aber heute konnten wir es live selbst erleben“, äußerte ein Mitarbeiter begeistert.

Gegen Abend, als am Forggensee allmählich Ruhe vom Badetrubel einkehrte, hatte Michael Lerf eine Bootsfahrt mit der MS Füssen organisiert. Mit der stimmungsvollen Rundfahrt bis ans nördliche Ende des Forggensees endete ein rundherum gelungener Tag. Dem Anliegen eines Teilnehmers auf dem Rückweg im Shuttlebus nach Kaufbeuren war nichts hinzuzufügen: „Herr Hofmann, so einen Tag müssen sie bitte wieder ermöglichen.“

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Senioren Soziales Veranstaltung

Tag der offenen Tür in der Blauen Blume in Kaufbeuren am 6. Juli 24

Anlässlich des Jubiläums „175 Jahre Psychiatrie in Schwaben“

Im Rahmen des Jubiläums „175 Jahre Psychiatrie in Schwaben“ laden der Bezirk Schwaben und die Blaue Blume Schwaben herzlich zur Feier und Besichtigung ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 6. Juli 2024, von 9.00 bis 16.00 Uhr in der Prinzregentenstraße 9 in Kaufbeuren statt.

Die Blaue Blume Schwaben, ein Zentrum für Seelische Gesundheit im Alter, öffnet ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. Führungen durch das Zentrum werden von 10.00 bis 11.30 Uhr und von 13.00 bis 14.30 Uhr angeboten. Dabei können die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Arbeit und die Räumlichkeiten der Einrichtung gewinnen.

Zusätzlich werden verschiedene Gruppenangebote vorgestellt, darunter Kognitives Training, eine Bewegungsgruppe und eine Kunstgruppe. Diese Programme zielen darauf ab, die geistige und körperliche Gesundheit der Teilnehmer zu fördern und deren Lebensqualität zu verbessern.

Während der Mittagszeit besteht die Möglichkeit, sich kulinarisch zu stärken. Der Freundes- und Förderkreis der Blauen Blume Kaufbeuren, der an diesem Tag sein 20-jähriges Bestehen feiert, steht für Informationen über seine Arbeit und seine Unterstützung für das Zentrum zur Verfügung.

Um 14.00 Uhr werden der Bezirkstagspräsident Herr Martin Sailer und der Oberbürgermeister von Kaufbeuren, Herr Stefan Bosse, erwartet. Beide werden Grußworte an die Gäste richten.

Der Tag wird ab 15.00 Uhr mit einem musikalischen Abschluss und einem kleinen Imbiss, zu dem der Freundes- und Förderkreis der Blauen Blume einlädt, abgerundet.

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Panorama Politik Soziales Wirtschaft

„Klima wandel(t) Innenstadt“: 900.000 Euro Städtebauförderung für Kaufbeuren

Mit der neuen Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ unterstützt der Freistaat Bayern gemeindliche Projekte

Die Stadt Kaufbeuren und die Gemeinde Kirchheim in Schwaben erhalten vom Freistaat Bayern eine Förderung in Höhe von insgesamt 940.000 Euro aus dem bayerischen Städtebauförderungsprogramm.

Die Stadt Kaufbeuren erhält aus der Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ für den Ortsteil Neugablonz 900.000 Euro.

„Es freut mich, dass die Stadt Kaufbeuren Mittel in dieser Höhe erhalten. Diese unbürokratische Förderung kommt Stadterneuerungsprojekten zugute und ermöglicht eine nachhaltige und integrierte Entwicklung der Stadt- und Ortskerne. Auch hier zeigt sich wieder, dass der Freistaat Bayern ein verlässlicher Partner seiner Kommunen ist, da mehr als 75 Prozent der Programmmittel heuer in den ländlichen Raum fließen“, so Landtagsabgeordneter Peter Wachler.

Mit der neuen Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ unterstützt der Freistaat Bayern gemeindliche Projekte, die der klimagerechten Innenentwicklung dienen. Daneben setzt der Freistaat Bayern bewährte Initiativen fort, um Kommunen bei der Wiederbelebung von Brachen und leerstehenden Gebäuden, bei der Schaffung von Wohnraum in Bestandsgebäuden und bei der Innenentwicklung unter die Arme zu greifen.

In diesem Jahr stehen 89.666.000 Euro für 287 Städte, Märkte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung.

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Gesundheit Politik Soziales

Stephan Stracke im Gespräch mit den Gründerinnen der Blicklicht gGmbH

Da sein, wenn nichts mehr ist, wie es mal war – Haupt- und Ehrenamt arbeiten Hand in Hand bei der Sterbebegleitung

Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) besuchte die Blicklicht gGmbH in der Alten MOMM-Villa in Kaufbeuren.
Anlass für den fachlichen Austausch mit den Blicklicht-Gründerinnen war das einjährige Bestehen der gemeinnützigen Einrichtung zur Palliativpflege.

Der Abgeordnete, der auch als Stadtrat in Kaufbeuren aktiv ist, hatte seine Gratulation zum einjährigen Bestehen der Blicklicht gGmbH mit einem Gesprächsangebot verbunden. Das hatten Melanie Buchmüller, Michaela Bauschmid und Claudia Bäurle gerne angenommen. Sie sprachen mit Stracke über ihre Aufgaben rund um die Themen Sterbebegleitung, Tod und Trauer, über den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und über geplante weitere Angebote.

Am 1. April 2023 gründeten Claudia Bäurle, Michaela Bauschmid, Gudrun Flaig und Melanie Buchmüller die gemeinnützige Organisation Blicklicht in Kaufbeuren. Die erfahrenen Palliativfachkräfte bieten auf breiter Ebene Unterstützung und Beratung für Menschen, die mit Sterben, Tod, Verlust und Trauer konfrontiert sind. Das Team besteht aus den Gründerinnen sowie rund
40 ehrenamtlichen Mitarbeitern und wirkt nicht nur im Stadtgebiet von Kaufbeuren, sondern auch im weiteren Umkreis bis Buchloe.

Die Blicklicht gGmbH unterstützt Betroffene und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase und bietet eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. Dies sei nur möglich, weil so viele Menschen ehrenamtlich mitarbeiteten, betonten die Gründerinnen. Mehr als 40 Helferinnen und Helfer konnten sie im ersten Jahr ihres Bestehens bereits für die gGmbH gewinnen, berichteten sie.

Insgesamt verstehe sich die Blicklicht gGmbH als Teil eines Netzwerkes rund um die Pflege und Beratung in der letzten Lebensphase. „Blicklicht ergänzt nicht zuletzt mit seiner 24-Stunden-Rufbereitschaft das bestehende Angebot rund um Hospizarbeit und Sterbebegleitung in unserer Stadt und Region“, lobte Stracke. Was Haupt- und Ehrenamt hier leiste, sei einfach großartig, betonte er. „Die Freude, Menschen in herausfordernden Situationen wie einer schweren Erkrankung individuell beraten und begleiten zu können, sowie die positive Grundhaltung stehen hier neben dem immensen Fachwissen und der Erfahrung spürbar im Vordergrund“, so der Abgeordnete.

Da mit den Krankenkassen die ehrenamtliche Begleitung stets erst nach Abschluss des Falls pauschal abgerechnet werden kann, mussten die Gründerinnen der Blicklicht gGmbH zunächst gemeinsam alle Leistungen und Neuanschaffungen vorfinanzieren. Dankbar sei man deshalb für jegliche Spenden. Zudem sei man dabei, sich mit Fort- und Weiterbildungskursen für Einrichtungen in der Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe ein weiteres wirtschaftliches Standbein zu schaffen. Für die Zukunft plane Blicklicht auch eine stärkere palliative Begleitung in den Pflegeheimen und werde hier mit der Lebenshilfe stärker zusammenarbeiten, so die Gründerinnen.

Wie Stracke mitteilte, hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion von der Ampelregierung im Mai in einem Antrag eine systematische Überprüfung und Verbesserung der Palliativversorgung und Hospizarbeit gefordert. Es gelte, so der Abgeordnete, die Umsetzung des 2015 beschlossenen Hospiz- und Palliativgesetzes kritisch zu überprüfen und Anpassungsvorschläge zu erarbeiten. „Eine gute Hospiz- und Palliativversorgung ist Ausdruck einer solidarischen Gesellschaft und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Stracke.

Von der Arbeit der Blicklicht gGmbH zeigte er sich begeistert. „Mit wie viel Enthusiasmus, Idealismus, gepaart mit Fachwissen und langjähriger Erfahrung Sie sich den Herausforderungen stellen, ist großartig. Wie ansteckend die Begeisterung ist, zeigt sich allein schon daran, dass in nur einem Jahr mehr als 40 ehrenamtlich Mitwirkende gewonnen werden konnten“, lobte er abschließend das herausragende Engagement der der Blicklicht-Gründerinnen.

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Kultur Soziales Veranstaltung

Sommerfest der Lebenshilfe am 6. Juli Am Sonneneck in Kaufbeuren

Am Samstag, den 6. Juli, von 11:00 bis 17:00 Uhr

Es ist wieder soweit! Traditionell feiern die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und die Kulturwerkstatt am ersten Juli-Wochenende ihr Sommerfest rund um das Gelände Am Sonneneck 47 in Kaufbeuren.

Dieses Jahr findet die Veranstaltung am Samstag, den 6. Juli, von 11:00 bis 17:00 Uhr statt. Auch in diesem Jahr bietet das Sommerfest wieder viele Aktionen für Groß und Klein – von Basteln über Spiele bis zu Bewegungsaktionen gibt es einiges zu entdecken.

Besucherinnen können vor Ort die Einrichtungen und Dienste der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren kennenlernen. Musikalisch wird es auf dem Kirchplatz, wo die Bühne der Kulturwerkstatt zur Open Stage einlädt: Egal ob Band, Solokünstlerin oder Poetry Slammer*in – alle sind willkommen!

Dazu gibt es Leckeres vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie Eis und Crêpes.

Hinweis Straßensperrung: Aufgrund der Veranstaltung ist die Straße Am Sonneneck am 6. Juli 2024 von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr gesperrt.

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Politik Soziales Verwaltung

Bürgermeister für den Frieden: Flaggentag der Mayors for Peace am 08.07.2024

Mayors for Peace in Deutschland am 08.07.2024. Auch am Kaufbeurer Rathaus wird die Mayors for Peace Flagge an diesem Tag gehisst sein

Das Projekt „Mayors for Peace“ (zu Deutsch: „Bürgermeister für den Frieden“) ist eine internationale Organisation von Städten weltweit, die sich der Friedensarbeit, insbesondere einer atomwaffenfreien Welt einsetzt. Die Organisation wurde 1982 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters der japanischen Stadt Hiroshima, Takeshi Araki, gegründet. Mittlerweile sind gehören dem Netzwerk über 8.000 Städte und Gemeinden aus 166 Ländern an. In Deutschland sind über 800 Mitglieder dem Bündnis bisher beigetreten. Die Stadt Kaufbeuren ist seit August 2023 Mitglied bei „Mayors for Peace“ und beteiligt sich seitdem an den Aktionen der Organisation.

Am Montag, 08.07.2024, findet der Flaggentag der Mayors for Peace in Deutschland statt. Hintergrund sind Kriege, der Klimawandel und eine weltweite Bedrohung der Demokratien. Deshalb setzen rund 600 Städte in Deutschland mit dem Hissen der Mayors for Peace Flagge vor den Rathäusern ein deutliches Zeichen gegen Kriege und für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Auch am Kaufbeurer Rathaus wird die Mayors for Peace Flagge an diesem Tag gehisst sein.

Laut dem aktuellen Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes SIPRI reduzierte sich der weltweite Bestand an Atomsprengköpfen auf schätzungsweise 12.121. Die Zahl der in hoher Alarmbereitschaft gehaltenen Sprengköpfe stieg auf rund 2.100. Neun Länder verfügen über Atomwaffen, die meisten der akut einsatzbereiten Waffen besitzen die USA und Russland. China baut sein Atomwaffenarsenal in großer Schnelligkeit weiter aus. In allen nuklear bewaffneten Staaten sieht SIPRI Bestrebungen, die Bestände zu modernisieren.

Zudem geht der anhaltende russische Angriffskrieg auf die Ukraine einher mit einem Rückzug Russlands aus internationalen Verträgen, wie dem New START-Vertrag, der 2021 für fünf Jahre verlängert wurde und die Begrenzung strategischer Kernwaffen zwischen den USA und Russland regelt, sowie dem CTBT (Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty), dem umfassenden nuklearen Teststoppvertrag.

Oberbürgermeister Stefan Bosse merkt an: „Mit dem Hissen der Mayors for Peace Flagge setzen wir auch in diesem Jahr ein Zeichen gegen Kriege und für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Die noch immer große Anzahl an Nuklearwaffen gefährdet nach wie vor die Welt. Frieden, Freiheit, Solidarität und eine atomwaffenfreie Welt muss weiterhin unser aller Bestreben bleiben. Auch und vor allem jetzt in diesen herausfordernden Zeiten.“

Was ist der Flaggentag:
Am Flaggentag erinnern die Mayors for Peace an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996. Der Gerichtshof stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen. Zudem stellte der Gerichtshof fest, dass eine völkerrechtliche Verpflichtung besteht, „in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“

Mehr Informationen zu „Mayors for Peace“ finden Sie auch unter www.mayorsforpeace.de.

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Kultur Soziales Veranstaltung

Sommer Open Air Kaufbeuren: das beliebte Acoustic LivingRoom Festival findet am 05. und 06. Juli statt

Eine einmalige historische Umgebung, 2 Tage außergewöhnliche Live-Musik, zahlreiche regionale Bands

Ein etwas anderes Sommer Open Air zur Unterstützung benachteiligter Menschen im südafrikanischen Simbabwe. Dies war 2010 die Geburtsstunde des Charity-Open Airs Acoustic LivingRoom.

Eine einmalige historische Umgebung, 2 Tage außergewöhnliche Live-Musik, zahlreiche regionale Bands, kulinarische Köstlichkeiten, gute Getränke, tanzende Menschen, (meistens) tolles Sommerwetter, die Ausstattung wie bei Oma im 70er Jahre Wohnzimmer und überall tolle Stimmung – das ist das kleine Festival Acoustic LivingRoom.

Acoustic LivingRoom ist ein Festival für Jung & Alt, auch Familien mit Kindern sind tagsüber herzlich willkommen – Für Kinder ist der Eintritt (bis 12 Jahre) kostenlos.

Das Festivalgelände liegt in Kaufbeuren wunderschön im Garten des Café am Fünfknopfturm.

Das Programm

Grafik: Acoustic LivingRoom

Tickets & Zeiten

Wo gibt’s die Tickets?

Charity

Geld gibt’s weder für denjenigen, der die Bands organisiert, noch für die, die Kasse machen, Kisten schleppen oder Bühne aufbauen. Den kompletten Reinerlös von Acoustic LivingRoom verwenden wir für unsere Partnerprojekte in Simbabwe.

ZimRelief e.V.

ZimRelief e.V. ist eine kleine –rein ehrenamtlich geführte– Hilfsorganisation, die soziale Bildungsprojekte in Simbabwe unterstützt. Alles weitere findet Ihr unter www.zimrelief.org

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Panorama Soziales Verwaltung

Die Vorschlagsfrist für die kommende Kaufbeuren-aktiv Medaille in Kaufbeuren läuft bis 31. Juli 24

Auszeichnung für langjährig ehrenamtlich Engagierte in Kaufbeuren

Viele Menschen setzen sich in Kaufbeuren – oft im Verborgenen – für das Wohl ihrer Mitmenschen ein. Meist seit vielen Jahren, mit viel Zeit und Herzblut. „Dieses Engagement verdient unbedingt unsere Wertschätzung“, betont Cornelia Otto, Referatsleiterin für Kinder, Jugend, Bildung und Engagierte Stadt. „Es ist uns ein großes Anliegen, diese Leistungen gebührend zu würdigen und von Herzen Danke zu sagen. Ehrenamtlich engagierte Menschen tragen mit ihrem Wirken zu einem besseren Leben und einem guten sozialen Miteinander vor Ort bei. Deshalb verleihen wir als Anerkennung einmal im Jahr die Kaufbeuren-aktiv-Medaille“.

Noch bis zum 31. Juli können alle Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger Einzelpersonen oder Gruppen vorschlagen, die sich durch langjähriges und herausragendes ehrenamtliches Engagement verdient gemacht haben. Aus den eingegangenen Vorschlägen wählt der Kaufbeurer Stadtrat die künftigen Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Medaille wird in Bronze, Silber und Gold verliehen. Die Staffelung richtet sich nach der Dauer der ehrenamtlichen Tätigkeit: Für zehn bis 20 Jahre ehrenamtliches Engagement verleiht die Stadt die Medaille in Bronze. Die Silbermedaille erhalten Personen, die sich bereits seit 20 bis 30 Jahren engagieren und für mehr als 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wird die Kaufbeuren-aktiv-Medaille in Gold verliehen.

Tayfun Aygün freut sich auf viele Vorschläge: „Kaufbeuren ist eine Stadt, in der das Ehrenamt intensiv gelebt wird. Deshalb kennt jeder von uns Menschen, die sich in besonderem Maße engagieren. Wir bitten herzlich darum, uns viele mögliche Preisträgerinnen und Preisträger vorzuschlagen, damit diese ihre hochverdiente Anerkennung erhalten.“

Nähere Informationen und ein Vorschlagsformular finden Sie unter www.kaufbeuren-aktiv.de/medaille

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Panorama Politik Soziales Tourismus

Kaufbeurer Verein zur Pflege der Städtepartnerschaften begab sich auf Erkundungstour in Tschechien

Ernst Holy. „Ich freue mich sehr, dass sich die Verbindung nach Jablonec innerhalb der vergangenen 15 Jahre so gut entwickelt hat“

In Vorbereitung auf die diesjährigen Busreise, die im Herbst mit Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger nach Jablonec stattfindet, begab sich die komplette Vorstandschaft und die Geschäftsführung des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften auf Erkundungstour. Um ein möglichst abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, wurden verschiedene Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen aufgesucht, so dass als Ergebnis der Vorort-Recherchen nicht nur Stationen in Jablonec sondern auch in der Umgebung bis einschließlich Liberec in die engere Auswahl genommen werden können.

Einen wichtigen Aspekt dieser Fahrt stellten die persönlichen Kontakte ins Rathaus von Jablonec dar. Ernst Holy, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins und Leiter der Kaufbeurer Delegation, empfand es als besondere Wertschätzung, dass sich Primátor Milos Vele und Vizebürgermeisterin Jana Hamplová die Zeit für ein Treffen genommen haben.

„Ich freue mich sehr, dass sich die Verbindung nach Jablonec innerhalb der vergangenen 15 Jahre so gut entwickelt hat“, so Holy. „Gleich beim ersten persönlichen Kennenlernen von Herrn Vele vor wenigen Wochen in Kaufbeuren, haben wir festgestellt, dass wir dieselben Prinzipien verfolgen. Die Städtepartnerschaft lebt dann, wenn sich Bürgerinnen und Bürger mit den Bürgerinnen und Bürger treffen, Vereine mit Vereinen, Schulen mit Schulen. Die Politiker können dabei nur unterstützend tätig sein.“

Neben vielen neuen Anregungen für die Organisation des Programmes gab es zwei weitere schöne Begegnungen. Zum einen beim Besuch der Kunstgewerbeschule von Jablonec, bei dem die Direktorin, Frau Picko-Baumannová, gemeinsam mit fünf Studentinnen durch ihr Haus führten und den bayerischen Besucherinnen und Besuchern die vielfältigen Ausbildungsbereiche zeigten. Und zum anderen mit Pfarrer Stepan Smolen von der Pfarrei Herz-Jesu, der die Kaufbeurer Abordnung trotz unmittelbar zurückgelegter Nacht-Wallfahrt mit einer Jugendgruppe aus der Gemeinde für einen kurzen Austausch im Gemeindehaus begrüßte.

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Soziales

Fahrradlifter: Stiftung Antenne Bayern fördert den Fahrradservice der Tagesstätte für psychische Gesundheit in Kaufbeuren

Stiftung ANTENNE BAYERN hilft fördert

Aktuell bringen wieder viele Kund:innen ihre Fahrräder vorbei, um sie fit für die warme Jahreszeit machen zu lassen: „Die beiden Lifter kommen gerade zur rechten Zeit“, sagt daher Einrichtungsleiterin Brigitte Helminger. Da zunehmend E-Bikes zur Wartung und Reparatur gebracht werden, stießen sowohl die Mitarbeiter:innen als auch die alten Ständer an ihre Grenzen. Neben dem Anheben bieten die elektrischen Lifter nun auch die Möglichkeit, die Fahrräder in eine ergonomisch optimale Position zu bringen – für Mitarbeiter:innen und Besucher:innen, die in der Fahrradwerkstatt arbeiten, eine große Entlastung, da „die Arbeiten nun in rückenschonender, gerader Körperhaltung durchgeführt werden können“, so Helminger.

Der Fahrradservice ist seit Jahren ein wichtiges Zuverdienstprojekt der Einrichtung in der Bismarckstraße 20. Besucher:innen, die im Fahrradservice beschäftigt sind, haben die Möglichkeit im Rahmen der Teilhabe am Leben – wie auch bei der Herstellung von Anzündhilfen oder im Kreativ- und Holzbereich –Eigenständigkeit, Tagesstruktur, Sinnhaftigkeit und Gemeinschaft zu erleben. „Besonders schön ist es zu beobachten, wie der Selbstwert der Besucher:innen wächst, wenn sie merken, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird und Kund:innen immer wieder kommen“, sagt Helminger.

Auch im restlichen Jahr geht in der Fahrradwerkstatt die Arbeit nicht aus: Die Tagesstätte erhalte fortlaufend Fahrradspenden, die „ausgeschlachtet“, sortiert und zu guten gebrauchten Rädern neu montiert werden. Diese können Interessierte zu den Öffnungszeiten besichtigen und erwerben (Montag bis Donnerstag 9:30 bis 16:30 Uhr, Freitag 9:30 bis 12:30 Uhr). Und falls nicht das Richtige dabei sein sollte, „kann aus unserem Spendenfahrradfundus ein gebrauchtes Rad nach Wunsch und Bedürfnis zusammengestellt werden“, erklärt Helminger. Der komplette Verkaufserlös fließt in die Arbeit der Tagesstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung.

Info: Die Tagesstätte für psychische Gesundheit in Kaufbeuren besteht seit 1997 und ist die älteste der insgesamt vier Einrichtungen dieser Art in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA). Auf 830 Quadratmetern bietet die Tagesstätte in der Bismarckstraße 20 Menschen mit psychischen Problemen Hilfe zur Selbsthilfe – durch Einzel- und Gruppenangebote, kreatives Arbeiten und lebenspraktisches Training. Für die Klient:innen ist der Besuch kostenfrei. In Kaufbeuren stehen 27 Plätze zur Verfügung. Kostenträger ist der Bezirk Schwaben.

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Panorama Soziales Verwaltung

Kaufbeuren hat wieder die Kaufbeuren-aktiv Medaille 2024 für soziales Engagement verliehen

Auszeichnung für soziales Engagement in Kaufbeuren

Ende Oktober 2007 hat der Stadtrat beschlossen, dass langjähriges, herausragendes Engagement für die Menschen in Kaufbeuren und für die Stadt Kaufbeuren mit der „Kaufbeuren-aktiv Medaille“ gewürdigt wird. Die Medaille wird jedes Jahr in den Kategorien Bronze, Silber und Gold verliehen. Dabei spiegeln diese Kategorien die Dauer des jeweiligen sozialen Engagements wider. Die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger sowie der Oberbürgermeister können lebende Personen und/oder Gruppen vorschlagen, die die Auszeichnung erhalten sollen.
Der Stadtrat entscheidet dann final, wer ausgezeichnet wird. In diesem Jahr ging die Kaufbeuren-aktiv Medaille an insgesamt 13 Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen, die sich um das langjährige Engagement in den Bereichen Kultur, Sport und Soziales verdient gemacht haben. Mit einem Festakt im historischen Sitzungssaal des Rathauses, haben sie ihre Auszeichnung von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit jeweils einer kleinen Laudatio erhalten.

Die Ausgezeichneten in der Kategorie Gold:

  • Rosi und Horst Lauerwald – Engagement seit 50 bzw. 60 Jahren
  • Hermann Heckelsmüller – Engagement seit 49 Jahren
  • Sepp Eichhorn – Engagement seit 48 Jahren
  • Ursula Fischer – Engagement seit 42 Jahren
  • Amnesty International Kaufbeuren – Engagement seit 41 Jahren
  • Ulrich Schnieringer – Engagement seit 40 Jahren
  • Angelika Schnabel – Engagement seit 39 Jahren
  • Sonja Goldemund – Engagement seit 36 Jahren
  • Frauen Forum Kaufbeuren – Engagement seit 32 Jahren
  • Jutta Angerer – Engagement seit 30 Jahren
  • Gertrud Gellings – Engagement seit 30 Jahren

Die Ausgezeichneten in der Kategorie Silber:

  • Klaus Höpp – Engagement seit 23 Jahren
  • Jutta Kletschka – Engagement seit 21 Jahren

Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich ausdrücklich bei allen: „Der Beitrag, den die Ausgezeichneten für unsere Gesellschaft in Kaufbeuren leisten, ist von unschätzbarem Wert. Das Herzblut und die Energie, die sie jeden Tag in ihre Projekte stecken, sind ein Beispiel für alle. Ich bin froh und dankbar, dass wir so ein vielfältiges und großartiges Engagement in so zahlreichen Bereichen unseres gesellschaftlichen Stadtlebens haben. Ich hoffe und wünsche mir, dass viele in Zukunft ihrem Beispiel folgen.“

Auch im kommenden Jahr wird die Kaufbeuren-aktiv Medaille wieder verliehen.

Vorschläge für die Verleihung in 2025 können bereits jetzt und noch bis 31.07.2024 eingereicht werden.

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Soziales Veranstaltung

BRK Informationsveranstaltung: „Barrierefrei wohnen und sanieren“ am 2. Juli 24

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Ostallgäu, lädt pfegende Angehörige, ehrenamtliche Helfer und Interessierte zu einer kostenfreien Informationsveranstaltung ein.

Diese findet am Dienstag, den 2. Juli, zwischen 17:00 und 18:30 Uhr in Neugablonz statt. Im Rahmen des Vortrags wird Referentin Renate Dantinger im Gablonzer Siedlungswerk (Sudetenstraße 105) wichtige Aspekte zum Thema Anpassung des Wohnraums für Barrierefreiheit erörtern, einschließlich der notwendigen Bedingungen und möglichen Förderungen

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Jugend Karriere Soziales

Schüler der Kaufbeurer Beethovenschule erhielten im Altenheim der Hospitalstift Einblicke in das Berufsfeld der Altenpflege

Heimleiter Wolfgang Scupin: „Das Veranstaltungsformat ist durchaus auch für andere Schulen interessant.“

Die Beethoven Mittelschule und das Altenheim der Hospitalstiftung liegen in unmittelbarer Nachbarschaft an den südlichen Kaufbeurer Wertachauen. So entstand die Idee, dass Schülerinnen und Schüler die große Pflegeeinrichtung nebenan besuchen und einmal genauer inspizieren. Unterstützt wurden die beiden Einrichtungen vom Netzwerk Pflege Kaufbeuren.

Im Rahmen der Berufsorientierung wurden die Heranwachsenden durch die Berufseinstiegsbegleiterin Elena Stang auf dieses Treffen vorbereitet und entsprechend betreut: „Uns war insbesondere wichtig, dass sich Schüler aus der 7. Jahrgangsstufe freiwillig und somit aus eigenem Interesse für den Vormittag entscheiden konnten. “, so Stang.

Dadurch bekamen 16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sowohl einen Einblick in ein Altenheim, als auch in das Berufsfeld der Altenpflege zu bekommen. Durchaus eine berufliche Richtung, die sich manche Jugendliche vorstellen können: „Besonders aufgeregt war ich vor dem Betreten einer Wohnung. Aber als die Frau von sich erzählt hat und wie gut sie dort betreut wird, war die Aufregung schnell verflogen.“, berichtet Lakischa.

Auch Sumeja ist begeistert: „Vor allem die Arbeit mit der Puppe, der wir Spritzen geben durften, oder das Laufen mit den Gewichten, um sich alt zu fühlen, hat mir sehr viel Spaß gemacht!“.

Sehr zufrieden zeigte sich auch der stellvertretende Pflegedienstleiter Markus Hansen: „Es gab großes Interesse bei den Teilnehmenden und wir hoffen, dass Einige vielleicht bei uns Ferienarbeit oder gar eine Ausbildung machen“. Das sei jedoch auch jungen Menschen möglich, die nicht bei der Aktion dabei waren, fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Hansens Kolleginnen und Kollegen aus Pflege und Betreuung hatten sich auch alle Mühe gegeben, praktische Erfahrungen für die Besuchenden anzubieten. Vom Alterssimulations-Anzug bis zur Pflegepuppe, vom Rollstuhlfahren bis zur Beschäftigungsgruppe waren viele pflegespezifische Tätigkeiten auszuprobieren. „Bei allgemeinen Berufs-Infotagen ist eine so intensive Vorstellung des Pflegeberufs nicht möglich“, resümiert Heimleiter Wolfgang Scupin. Das Veranstaltungsformat sei durchaus auch für andere Schulen interessant.

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Panorama Senioren Soziales

VdK-Ortsverband Kaufbeuren verabschiedet langjährige Vorstandsmitglieder

Mit den besten Wünschen für die Zukunft

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverband Kaufbeuren wurden die, auf eigenen Wunsch ausscheidenden, langjährigen Mitglieder des Vorstandes verabschiedet.

Zum Abschied überreichte die Vorsitzende Brigitte Hillebrand den Vorstandsmitgliedern Betty Miedtank, Veronika Grobe, Ute Moser, Renate Schmidt, Ingeborg Rohner und Erika Hechler je einen Blumenstrauß, mit den besten Wünschen für die Zukunft.

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Soziales Sport

Rekord bei diesjährigem Hockey for Hope Charity Cup – Jacob Lagacé ging für Team Goaßmaß auf Torejagd

Pokal geht nach Rostock

Durch die Absage des parallelen Familienfestes gab es etwas Unsicherheit beim 1. Vorsitzenden Alexander Uhrle ob sich überhaupt, abgesehen von den Spielern, auch einige Zuschauer zur sechsten Ausgabe des Hockey for Hopes Benefiz-Turniers einfinden werden. Die Sorge war unbegründet: Das Turnier schlug alle Rekorde. Zeitweise war besonders Samstagnachmittag die Haupttribüne sehr gut gefüllt, was auf etwa 500 Zuschauer schließen ließ. Bei einem Turnier mit 20 Spielstunden ein enormer Wert. Die Schlange am Kiosk bestätigte dies, musste doch eine zweite Zapfanlage in Betrieb genommen werden um die Gäste nicht noch länger warten lassen zu müssen.

Auch spielerisch gab es einige Überraschungen, fand sich z. B. doch manch bekannter Name aus dem deutschen Eishockey in den Kadern: Nach längerer Verletzungspause ging der Kaufbeurer DEL2-Spieler Jacob Lagacé für Team Goaßmaß auf Torejagd. Bei den Rolling Pandas, die sich mit Spielern der Kassel Huskies verstärkten, stand Torhüterlegende Jerry Kuhn zwischen den Pfosten, welcher in der kommenden Saison nach Bad Nauheim wechselt. Topscorer wurde der Kasseler René Göbel für die Fulle Matrosen Kassel. Bester Kaufbeurer Spieler war auf Platz 4 Markus Schweiger, welcher derzeit in der DEL für die Löwen Frankfurt aktiv ist. Insgesamt stieg das Niveau nochmal zum Vorjahr an, gab es nur noch eine Mannschaft, welche keine (ehem.) Profispieler im Kader hatte – die Pokémons Frankfurt. Zwar erreichten sie nur den letzten Platz, einen Pokal gab es trotzdem: Den Schluckspechtpokal für den größten Kioskumsatz, welcher generell die wichtigste Einnahmequelle für das Turnier ist.

Siegerfoto: Sexy Unicorns Kapitän Kilian Steinmann (Rostock Piranhas / OL) nimmt den Pokal und die Medaille von Kindern der Biberburg entgegen. Daneben die beiden HfH Vorsitzenden Alexander Uhrle und Stephan Kopetzky. Foto: Hockey for Hope

Den Turniersieger spielten Team Goaßmaß gegen Sexy Unicorns aus, sprich ehem. und aktive Spieler des ESV Kaufbeuren gegen die der Rostock Piranhas aus der Oberliga. Am Ende unterlagen die Kaufbeurer, ähnlich wie bereits im Vorjahr, mit 4:2 und der Siegerpokal ging nach Rostock. Die Medaillen durften die Kinder des Kinderheims Biberburg voller Stolz überreichen, die jeden Preis individuell und liebevoll gestalteten. Hockey for Hope lässt bereits von Anfang an die Medaillen von Kindereinrichtungen anfertigen, was immer sehr gut ankommt: Bei den Spielern und den Kindern. Besonders erwähnenswert ist das Team der Fulle Matrosen Kassel, welches nur mit sechs Feldspielern anreiste, einer sich zudem verletzte und man sich mit nur einem Auswechselspieler bis ins Halbfinale kämpfte. Aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch daneben ging es heiß her, wurde beispielsweise die Kabine der beiden Frankfurter Teams in eine Karaokebox umfunktioniert und auch die in der Form erstmalig stattfindenden Player’s Nite wurde von den Spielern sehr gut angenommen und endete erst Sonntagmorgen.

Das sehr erfolgreiche Wochenende zeigte sich nicht nur an der Stimmung bei den Spielern und Zuschauern, sondern auch beim Ergebnis: Kamen 2022 noch 4.000€ und 2023 6.000€ bedürftigen Kindern und Jugendlichen sind es dieses Jahr mindestens 8.000€, worauf der Verein mit seinen 23 beim Turnier aktiven Helfern sehr stolz ist.

Die Planungen für das Turnier 2025 haben bereits angefangen und es hat sich bereits ein bekanntes Team aus Berlin gemeldet, welches ebenfalls dabei sein möchte.

Die Endplatzierungen:

  1. Sexy Unicorns (Rostock)
  2. Team Goaßmaß (Kaufbeuren)
  3. Devils Ulm/Neu-Ulm
  4. Fulle Matrosen Kassel
  5. Badgers HC München Rot
  6. Badgers HC München Blau
  7. Wörisaafn (Bad Wörishofen)
  8. German Avengers (Frankfurt)
  9. Rolling Pandas (Kassel)
  10. Ravensburg Young Guns
  11. Skater Union Augsburg
  12. IHC Streetboys Linz
  13. Szombathelyi PJK
  14. ESV Dachau Woodpeckers
  15. Hockey Town Rosenheim
  16. Team Pokémon (Frankfurt)

Alle Ergebnisse und Statistiken finden sich auf www.hockey-for-hope.org

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Senioren Soziales

Der letzte „Urlaub ohne Koffer“-Woche hat wieder begeistert

Auf dem Programm standen unter anderem ein Ausflug in die Basilika St. Michael in Altenstadt

Auch in diesem Jahr wurde das Angebot „Urlaub ohne Koffer“ wieder sehr gut angenommen.

Die vom Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren organisierte Reise bietet Senioren die Möglichkeit Urlaub zu machen, ohne einen Koffer packen zu müssen und jeden Tag zuhause im eigenen Bett schlafen zu können. 25 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nahmen das Angebot an und genossen eine Woche voller Entspannung, Aktivitäten und Gemeinschaft in Herzogsägmühle bei Schongau. Die Senioren werden in der Früh zuhause abgeholt und am Abend wieder nach Hause gefahren.

Die Senioren wurden in der Urlaubswoche von ehrenamtlichen Helfern begleitet und unterstützt. Auf dem Programm standen unter anderem ein Ausflug in die Basilika St. Michael in Altenstadt, ein Besuch im Begegnungscafé in Peiting, Besichtigung verschiedener Angebote auf der Anlage selbst, einkaufen im eigenen Markt in Herzogsägmühle und vielseitige Aktivitäten, wie beispielsweise, Gedächtnistraining und Bewegungsangebote. Es blieb aber auch genug Zeit für Karten spielen, sich unterhalten oder einfach mal die Seele baumeln lassen und den Urlaub genießen.

Am Mittwochnachmittag fand wieder der traditionelle „Promi-Tag“ statt, ein Beisammensein der Seniorinnen und Senioren mit den Sponsoren und Organisatoren. Die Urlaubswoche wurde wieder durch großzügige Spenden der Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe („Helfen macht Schule“) und der Kaufbeurer Initiative unterstützt.

Karl-Heinz Wenzel, Vorsitzender des Seniorenbeirats bedankte sich bei den Sponsoren. „Dank dieser finanziellen Unterstützung können wir dieses Angebot für die Senioren auch zu einem erschwinglichen Preis anbieten“, so Wenzel in seinen Grußworten. Auch die Teilnehmer zeigten sich am Ende der Woche begeistert.

„Es war eine tolle Zeit, die wir alle in guter Erinnerung behalten werden. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Die Gemeinschaft und das Miteinander waren einfach wunderbar. Wir hatten so viel Spaß zusammen“, berichtete Therese Müller, die schon mehrmals bei Urlaub ohne Koffer teilgenommen hat. Interessierte für Urlaub ohne Koffer im nächste Jahr können sich jetzt schon im Seniorenbüro unter 08341 437203 melden.

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Panorama Soziales Veranstaltung

Trauercafé des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu am Mittwoch, 26.06.2024

Der Hospizverein bittet bis 26.06.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43

Am Mittwoch, den 26.06.2024 bietet der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu Trauernden wieder die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen bei Kaffee und Kuchen á la carte, mit ebenfalls Betroffenen sich zu treffen und auszutauschen.

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8 in Kaufbeuren von 14:30 bis 16:30 Uhr statt.

Der Hospizverein bittet bis 28.05.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43.

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Bildung Soziales Veranstaltung

Vortrag: Bettina Rhein am 25.06. im Stadtmuseum zum Thema „Frauenpower rund um den Globus“

Wie sieht die Lebenswirklichkeit von Frauen in Ländern des globalen Südens aus?

Am Dienstag, den 25.06.2024, um 18 Uhr lädt das Stadtmuseum bei freiem Eintritt zu einer Veranstaltung mit Bettina Rhein in Kooperation mit dem Weltladen Kaufbeuren ein. Der Vortrag findet im Begleitprogramm zur Sonderausstellung „He, Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern“ statt.

Bettina Rhein beschäftigt sich in ihrem Vortrag „Frauenpower rund um den Globus“ mit folgenden Themen: Wie sieht die Lebenswirklichkeit von Frauen in Ländern des globalen Südens aus? Wie setzen sich dort Frauen für ihre Rechte ein? Welche Möglichkeiten bietet der Faire Handel, Frauen gezielt zu stärken? Bettina Rhein stellt faire Frauen-Projekte vor, anschließend dürfen die Besucherinnen und Besucher von Frauen hergestellte Produkte kennenlernen und bei einer kleinen Verkostung genießen.

Es wird um Voranmeldung gebeten unter 08341/966 8390 bzw. stadtmuseum@kaufbeuren.de

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Panorama Soziales

Technisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd in Kaufbeuren erhält Immanuel-Kant-Medaille

Hohe Auszeichnung im Sozialministerium

Dank großzügiger Spenden aus der Bevölkerung sind bei Haus-, Straßen- und Friedhofssammlungen 2023 des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Bayern ein bundesweites Spitzenergebnis von 1,847 Millionen Euro erzielt worden. Anlässlich eines Empfanges im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, am 6. Juni 2024, in München, würdigten Ministerin Ulrike Scharf, der stellvertretende Kommandeur im Landeskommando Bayern, Oberst Martin Seebörger, der Vorsitzende des Volksbund-Landesverbandes, Regierungspräsident a.D. Wilhelm Wenning, und der Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Reservisten-, Soldaten- und Traditionsverbände in Bayern (ARST), Landtagsabgeordneter a.D. Joachim Hanisch, die hervorragende Hilfe seitens der Bundeswehr, der Reservisten und vieler Altgedienter bei der Sammlung.

Soldaten des Fliegerhorst Kaufbeuren im Sozialministerium zu Gast

Unter den ausgezeichneten Verbänden war auch das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd in Kaufbeuren, das auf Vorschlag von Sebastian Weilbach, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, nun ausgewählt wurde. In den vergangenen Jahren haben die Soldatinnen und Soldaten immer stets sehr gute Sammlungsergebnisse erzielt und dadurch die Arbeit des Volksbundes tatkräftig unterstützt. 2023 kamen rund 8.000 Euro zusammen. Allein 50 Soldatinnen und Soldaten sowie Reservistinnen und Reservisten nahmen im Zeitraum Mitte Oktober bis Anfang November teil.

Für den Kommandeur, Oberst Thorsten Milewski, nahm stellvertretend Stabsfeldwebel Torsten Nawratil, Unterstützungspersonal Standortältester, die Immanuel-Kant-Medaille des Landesverbandes in Empfang. Sie trägt neben dem Konterfei dieses bedeutenden Philosophen, der vor 300 Jahren, am 22. April 1724, in Königsberg geboren wurde, umseitig dessen Zitat: „Der Friede ist das Meisterwerk der Vernunft“. Stabsfeldwebel Nawratil organisiert im Übrigen die hiesige Straßensammlung und lenkt so die Geschicke für den jährlichen Sammlungserfolg des Kaufbeurer Bundeswehrstandortes.

Darüber hinaus wurde zudem das Engagement bei der Gedenkkerzen-Aktion, Workcamps, freiwilligen Arbeitseinsätzen auf deutschen Soldatenfriedhöfen im In- und Ausland, am Volkstrauertag und bei Wohltätigkeitskonzerten gewürdigt.

Aufgabe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde 1919 durch Heimkehrer und Hinterbliebene des Ersten Weltkrieges gegründet. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Bildung und Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.

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Panorama Soziales Sport

Erfolgreiche Teilnahme der Athleten der Lebenshilfe OAL-KF bei der Offenen Deutschen Meisterschaft der Lebenshilfe in Berlin

Die sportlichen Leistungen, die das Team vor Ort abrufen konnte, waren beeindruckend

Bei hervorragenden Witterungsbedingungen traten vom 7. bis 9. Juni rund 1000 Athlet*innen zur Offenen Deutschen Meisterschaft der Lebenshilfen an, die vom SCL Sportclub Lebenshilfe Berlin e.V. organisiert wurde. Trotz kleiner organisatorischer Schwierigkeiten und Verzögerungen, war es für alle Teilnehmenden ein unvergessliches Sportfest.

Die Athletinnen der Laufgruppe der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren trafen viele Sportlerinnen aus ganz Deutschland wieder, die sie bereits von den Special Olympics-Wettkämpfen kannten. Das Betreuerteam, bestehend aus Sebastian Klee und Wilfried Negele, war sichtlich stolz auf ihr Team, das sich durch monatelanges, konzentriertes und ehrgeiziges Training auf diese Meisterschaft vorbereitet hatte.

Die sportlichen Leistungen, die das Team vor Ort abrufen konnte, waren beeindruckend: Christian Weissenberger holte Gold über 1500 (in unter 5 Minuten) und 400 Meter, Michael Huber sicherte sich Silber über 1500 Meter, Aljoscha Kuffner gewann Silber über 100 Meter und Bronze über 400 Meter und Sven Helfer erreichte Bronze über 100 Meter. Die 4×100 Meter-Staffel, mit Sven Helfer, Max Giebenhain, Aljoscha Kuffner und Michael Huber, gewann unangefochten die Goldmedaille.

Auch weitere Athleten erzielten hervorragende Ergebnisse: Andre Straub belegte den 4. Platz über 400 Meter und den 7. Platz über 1500 Meter, Richard Karg den 5. Platz über 100 Meter, und Max Giebenhain sicherte sich den 5. Platz über 400 Meter.

Neben dem sportlichen Ereignis blieb auch Zeit für kulturelle Erlebnisse wie die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins, darunter das Regierungsviertel, das Brandenburger Tor und der Fernsehturm.

Insgesamt war es eine tolle Reise für das Team, das in Berlin sportlich glänzen konnte.

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Soziales Sport Veranstaltung

Größter Kletterwettkampf der Special Olympics weltweit am 20.06 in Kaufbeuren

Der Wettkampf ist das Ergebnis einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Deutschen Alpenverein (DAV) Kaufbeuren-Gablonz, der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und Special Olympics Bayern

Ein aufregendes sportliches Ereignis steht bevor: Der größte Kletterwettkampf, den es weltweit im Rahmen von Special Olympics bisher gegeben hat, findet am 20. Juni von 9 bis 15 Uhr am Kletterturm des DAV Kaufbeuren-Gablonz statt. Über 100 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland werden erwartet, um ihre Kletterfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Finanziell wird die Veranstaltung von der Allianz für Kinder in Bayern e.V. unterstützt.

Die Teilnehmerinnen kommen von überall her, vorwiegend aus Bayern, aber auch aus Trier, Karlsruhe, Wuppertal und Stuttgart. Der Wettkampf ist das Ergebnis einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Deutschen Alpenverein (DAV) Kaufbeuren-Gablonz, der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und Special Olympics Bayern. Der DAV übernimmt den Routenbau und sorgt mit seiner jahrelangen Erfahrung für perfekte Bedingungen für die Belange von Sportlerinnen mit Beeinträchtigung.

Unter den über 30 Starterinnen aus Reihen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren sind dieses Mal viele neue Athletinnen, die auf diese Weise zum ersten Mal Wettkampfluft schnuppern. Aber natürlich ist die Lebenshilfe auch aufgrund vergangener Ergebnisse in der Favoritenrolle. Im oberen achten Grad wird es ein harter Kampf zwischen Felix Huber, Roman Wachter und Niklas Lange – aber auch Tim Steinmann aus Trier hat sich angemeldet, den es nicht zu unterschätzen gilt.

Mitorganisator Markus Reichart von der Sportabteilung der Lebenshilfe: „Das ist schon eine ganz andere Hausnummer mit so vielen Athleten, aber wir sind sehr froh darüber, dass wir mit dem DAV Kaufbeuren-Gablonz so einen super Partner an der Seite haben. Außerdem haben sich über 20 ehrenamtliche Helfer gemeldet, die uns tatkräftig unterstützen.“

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Allgemein Soziales Verwaltung

Eingeschränkter Betrieb des Ausländeramts in Kaufbeuren am Montag, 24.06.2024

Interne betriebliche Maßnahmen im Ausländeramt

Am Montag, 24.06.2024, herrscht auf Grund einer internen betrieblichen Maßnahme im Ausländeramt der Stadt Kaufbeuren nur eingeschränkter Betrieb.

An diesem Tag können deshalb nur Terminkunden bedient werden. Termine können über die Homepage der Stadt www.kaufbeuren.de oder über folgenden QR-Code vereinbart werden:

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Panorama Soziales Wirtschaft

Hochwasserschäden – Sparkasse Allgäu unterstützt kurzfristig mit 40.000 Euro

Hochwasserschäden – wir halten zusammen

Die Sparkasse Allgäu zeigt erneut ihr soziales Engagement und ihre Verbundenheit mit der Region: Das Kreditinstitut spendet 40.000 Euro zur Unterstützung der Opfer der jüngsten Hochwasser-Katastrophe in Bayern. Die Gelder werden gezielt zur Linderung der Schäden und zur Unterstützung der betroffenen Familien eingesetzt.

Die Unwetter der letzten Wochen haben in vielen Teilen Bayerns schwere Schäden verursacht. Häuser wurden überflutet, Infrastruktur zerstört und zahlreiche Familien mussten ihre Wohnungen verlassen. In dieser schwierigen Zeit ist es wichtiger denn je, zusammenzuhalten und den Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen.

Vorstandsvorsitzender Manfred Hegedüs: „Die Bilder der Hochwasser-Katastrophe haben uns tief bewegt. Als regionale Sparkasse fühlen wir uns den Menschen in unserer Umgebung besonders verbunden. Auch wenn das Allgäu relativ verschont geblieben ist, hat es die Nachbarkreise und Bayern hart getroffen. Es ist für uns selbstverständlich, in solch schwierigen Zeiten unseren Beitrag zu leisten. Mit unserer Spende von 40.000 Euro möchten wir den Betroffenen helfen und ein Zeichen der Solidarität setzen. Wir halten zusammen.“

Die Spende wird in Zusammenarbeit mit lokalen Hilfsorganisationen verteilt, um sicherzustellen, dass die Gelder dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Die Sparkasse setzt sich dafür ein, die Auswirkungen der Katastrophe zu mildern und in den betroffenen Gemeinden zu unterstützen.

Die Sparkasse Allgäu engagiert sich seit jeher für die Menschen in der Region und unterstützt zahlreiche soziale Projekte und Initiativen. In Zeiten von Krisen und Notlagen zeigt sich, wie wichtig und wertvoll dieser Zusammenhalt ist. „Wir danken allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz und hoffen, dass unsere Spende dazu beiträgt, die Situation für die Hochwasseropfer in Bayern zu lindern“, sagt Manfred Hegedüs abschließend.

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Senioren Soziales

Ehrung: Johanna Denk seit zehn Jahren bei der BRK Tagespflege ‚Stiftsterrassen‘ in Kaufbeuren

Die Tagespflege des BRK-Kreisverbandes Ostallgäu ist eine Einrichtung für ältere und demenzkranke Menschen

Glückwünsche zu ihrem zehnjährigen Jubiläum erhielt Johanna Denk (Mitte) kürzlich von Renate Dantinger (rechts), Leitung Pflege und Soziales, und Helga Lehman, Leitung der Tagespflegen beim BRK Kreisverband Ostallgäu. Seit einem Jahrzehnt arbeitet sie in der Tagespflege ‚Stiftsterrassen‘ in Kaufbeuren. „Wir schätzen die Jubilarin als zuverlässige und erfahrene Pflegefachkraft. Auch bei den Tagesgästen kommt sie aufgrund ihres äußerst empathischen Umgangs sehr gut an“, sagt Helga Lehmann und dankt Johanna Denk für ihre langjährige Treue zum Roten Kreuz.

Die Tagespflege des BRK-Kreisverbandes Ostallgäu ist eine Einrichtung für ältere und demenzkranke Menschen. Hier können sie den Tag mit anderen Tagesgästen verbringen und erhalten die individuelle Betreuung, die sie benötigen und die ihnen “gut” tut. Das BRK Ostallgäu betreibt mit den Tagespflegen in Buchloe sowie in Kaufbeuren/Neugablonz und den Stiftsterrassen in Kaufbeuren drei Einrichtungen dieser Art. Johanna Denk: „Für mich ist das Zusammensein mit unseren Gästen besonders wertvoll, da ich jeden Tag erfahre, wie wichtig für sie und ihre Angehörigen der Aufenthalt in unserer Einrichtung ist und wie sie körperlich und mental von dem regelmäßigen Besuch profitieren.“

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Senioren Soziales

Außergewöhnliches Engagement für den Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu

Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins

Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu statt. Der erste Vorsitzende Michael Feistl berichtete den anwesenden Mitgliedern ausführlich über die vergangenen Monate.

Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins. Der Vorstand wurde im Anschluss entlastet.

Zudem würdigte der 1. Vorsitzende namentlich die wertvolle Unterstützung vieler Einzelpersonen und betonte, dass nur durch eine starke Gemeinschaft die wichtige Tätigkeit des Hospizvereins geleistet werden kann. Abschließend erfolgte die Ehrung der Jubilare.

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Kultur Soziales Veranstaltung

Familienfest im Jordanpark am 15.06.24 mit vielseitigem Programm rund um den Biergarten und die Contheke

Das Familienfest wird offiziell um 10:00 Uhr durch Herrn Bürgermeister Oliver Schill eröffnet

Am Samstag, 15.06.2024 findet wieder ein Familienfest am Jordanpark Kaufbeuren in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Das Familienfest wird offiziell um 10:00 Uhr durch Herrn Bürgermeister Oliver Schill eröffnet.

Rund um den Biergarten KULT-URI und der Contheke gibt es ein vielseitiges Programm für die ganze Familie mit Musik der Musikschule Kaufbeuren, einem Entenrennen, einen Kinderflohmarkt, Puppentheater sowie tolle Kreativ-Mitmachstände der verschiedenen Institutionen für die ganze Familie. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist kostenlos.

In der energie-schwaben-arena wird ein Internationaler Inlinehockey-Cup mit Tombola und weiteren Aktionen von Hockey for Hope verbunden mit einer Zielschusswand und einem Parcours für Kinder und Jugendliche durchgeführt.

Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.

Veranstaltet wird die Aktion von der Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren, www.familie.kaufbeuren.de.

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Gesundheit Senioren Soziales

Nächster Qualifizierungskurs des Hospizvereins zum Hospizbegleiter 2024/2025 – jetzt anmelden

Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024

Der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu ist seit 1996 Teil der weltweiten Hospizbewegung. Er bejaht das Leben in allen Phasen und betrachtet das Sterben und den Tod als natürlichen Teil unseres Lebens. In dieser wichtigen Lebensphase begleitet er Menschen jeden Alters und jeder Konfession, die mit schweren Erkrankungen, mit Verlust und Abschied konfrontiert sind.

Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024 und endet im Mai 2025.

Weitere Daten und Informationen zum Kurs erhalten Sie auf der Homepage des Hospizvereins oder telefonisch unter 08341-994443.

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Allgemein Panorama Soziales Verwaltung

Beantragung von Soforthilfen wegen Überschwemmungen ab sofort bei Landratsämtern/kreisfreien Städten möglich

Informationen und Formulare ab sofort auf kaufbeuren.de

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat hat aufgrund der aktuellen Überschwemmungen im Freistaat die Möglichkeit von Soforthilfen für Betroffene geschaffen.

Außerdem wurden Antragsstellungen auf Gewährung von Notstandsbeihilfen und/oder Staatsbürgschaften aus dem „Härtefonds Finanzhilfen“ bereitgestellt. Bürgerinnen und Bürger, die solche Soforthilfen in Anspruch nehmen möchten, sollen die dafür vorgesehenen Anträge bei den zuständigen Landratsämtern/kreisfreien Städten stellen.

Die Stadt Kaufbeuren stellt auf ihrer Homepage www.kaufbeuren.de ab sofort alle erforderlichen Informationen und Formulare für die Beantragung der Soforthilfen zur Verfügung. Für Rückfragen zu gestellten Anträgen, steht von Seiten der Stadtverwaltung Frau Huber aus der Kämmerei telefonisch unter 08341 437-212 zur Verfügung.

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Panorama Politik Soziales

Abgeordneter Peter Wachler: Freistaat unterstützt Hochwasser-Betroffene mit 100 Millionen Euro

Voraussetzung für die Auszahlung dieser Hilfen ist ein Antrag bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde

Die Unwetter der vergangenen Tage haben in vielen Teilen Bayerns Hochwasser ausgelöst und beträchtliche Schäden verursacht. Das Kabinett hat kurzfristig unbürokratische und schnelle Soforthilfen beschlossen. „Viele Menschen sind vom Unwetter betroffen, die Schäden sind immens. Wir lassen niemanden alleine und unterstützen Geschädigte mit Soforthilfen. Gleichzeitig will ich mich bei allen Einsatzkräften bedanken, die Tag und Nacht gegen die Fluten kämpfen und die betroffenen Kommunen unterstützen. Gemeinsam verhindern wir Schlimmeres“, sagt Landtagsabgeordneter Peter Wachler.

Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit. Die wichtigsten Eckpunkte sind:

  • Soforthilfe „Haushalt/Hausrat“ bis zu 5.000 Euro je Haushalt (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent)
  • Soforthilfe „Ölschäden an Wohngebäuden“ bis zu 10.000 Euro je Wohngebäude (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent),
  • Notstandsbeihilfen aus dem „Härtefonds“: Zuschüsse an Privathaushalte, Gewerbebetriebe, selbstständig Tätige, Unternehmen der Land- und Fortwirtschaft sowie Vereine beim Vorliegen einer außergewöhnlichen Notlage.

Voraussetzung für die Auszahlung dieser Hilfen ist ein Antrag bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde.

  • Soforthilfeprogramm für Unternehmen und Freiberufler: Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen, Angehörige Freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur mit jeweils bis zu 500 Arbeitnehmern. Es wird eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt: Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die zuständige Bezirksregierung.
  • Soforthilfe für Schäden in der Landwirtschaft (einschließlich Gartenbau) sowie der Fischerei. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Daneben sind im Falle einer durch das Hochwasser verursachten außergewöhnlichen Notlage weitere Notstandsbeihilfen möglich. Weiterhin stehen allen Betroffenen steuerliche Erleichterungen zur Verfügung.

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Blaulicht Panorama Soziales

Hochwasserhilfe im Unterallgäu: Stiftung Nächstenliebe in Aktion bietet Unterstützung an

Aufruf zu weiteren Sachspenden

Hochwasserhilfe im Landkreis Unterallgäu: Stiftung Nächstenliebe in Aktion bietet Unterstützung an

Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ reagiert auf das verheerende Hochwasser im Landkreis Unterallgäu mit einem Hilfsangebot. Landrat Alex Eder wurde informiert, dass die Organisation – gegen entsprechenden Nachweis – betroffenen Bürgern Waren aus ihrem Second-Hand-Kaufhaus „Family Store“ kostenlos zur Verfügung stellt.

Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ wurde im Dezember 2016 gegründet, um Menschen im Allgäu durch vielfältige Hilfsmassnahmen zu unterstützen.

Aufruf zu weiteren Sachspenden

Neben der Bereitstellung von Waren aus dem „Family Store“ bittet die Stiftung die Bevölkerung um weitere Sachspenden. Dringend benötigt werden:

  • Haushaltsartikel (Geschirr, Besteck, Töpfe, Pfannen etc.)
  • Mobiliar (Tische, Stühle, Betten, Schränke etc.)
  • Elektronische Geräte (Kühlschränke, Waschmaschinen, Mikrowellen etc.)
  • Kleidung

Die Sachspenden können am Rückgebäude des „Family Centers“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 abgegeben werden. Vor der Abgabe wird unbedingt um eine Kontaktaufnahme mit Stiftungsvorstand Wolfgang Groß unter der Handynummer 0151-71993474 oder per E-Mail unter w.gross@nia-stiftung.org gebeten bzw. per WhatsApp unter 0176-86092634 oder über ein Kontaktformular auf der Website www.nia-stiftung.org. Diese unverzichtbare Koordination ermöglicht eine effiziente Annahme und anschliessende Verteilung der Spenden an die Betroffenen.

Dank für die Unterstützung

Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ dankt bereits im Voraus allen Spendern und Helfern für ihre Großzügigkeit und Unterstützung. Jede Spende, egal wie klein, trägt dazu bei, den betroffenen Familien in dieser schwierigen Zeit zu helfen und den Wiederaufbau ihrer Existenz zu ermöglichen.

Spendenkonto zur Finanzierung der Logistikkosten:

IBAN DE67 7336 9918 0002 5084 00
oder www.nia-stiftung.org/spenden

Verwendungszweck: Fluthilfe

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Senioren Soziales Veranstaltung

„Jahreshauptversammlung mit Wahlen“ am 14.06. beim VdK, Ortsverband Kaufbeuren

Auf dem Programm steht neben den üblichen Grußworten und Berichten insbesondere die Wahl des neuen Vorstandes

Am Freitag den 14. Juni um 14:00 Uhr findet die „Jahreshauptversammlung mit Wahlen“ des VdK, Ortsverband Kaufbeuren (Link zum WsK Marktplatz) im Stadtsaal Kaufbeuren, Augsburger Str.2 in Kaufbeuren statt.

Auf dem Programm steht neben den üblichen Grußworten und Berichten insbesondere die Wahl des neuen Vorstandes.

Der Einlass erfolgt ab 13:00 Uhr. Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zu erreichen. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko!

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Soziales Sport

Delegation der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren erfolgreich bei der European Triathlon Competition in Šamorín

Eine große Ehre war die Teilnahme als deutsche Special Olympics-Nationalmannschaft, was durch exzellente Ergebnisse im vergangenen Jahr möglich gemacht wurde.

Im Zuge eines hochkarätigen und inklusiven Sportevents, das die Athletinnen der Special Olympics-Familie mit Sportlerinnen aus 56 Nationen, sowohl Profis als auch der breiten Masse, mit insgesamt über 2.000 Teilnehmerinnen, darunter 20 der Top 50 Triathletinnen der Welt, zusammenbrachte, haben Roman Wachter und Stefan Welt tolle Leistungen abgerufen. Sie meisterten die 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen trotz herausfordernder Streckenführung erfolgreich. So errang Stefan Welt den zweiten Platz und Roman Wachter den vierten Platz in ihrer Kategorie.

Eine große Ehre war die Teilnahme als deutsche Special Olympics-Nationalmannschaft, was durch exzellente Ergebnisse im vergangenen Jahr möglich gemacht wurde. Das hohe sportliche Niveau, der wertvolle Austausch untereinander und viele unvergessliche Momente werden den beiden Sportlern und ihren Betreuer*innen, Emilia und Sebastian Klee, noch lange in Erinnerung bleiben.

Der nächste Wettkampf, bei dem sich Roman Wachter und Stefan Welt für das nächste Jahr qualifizieren wollen, findet am 8./9. Juni 2024 in Schweinfurt statt. Das Team ist außerdem auf der Suche nach einem erfahrenen Schwimmtrainer, der die Athleten ein bis zweimal pro Monat schwimmtechnisch voranbringen könnte. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter sportabteilung@lebenshilfe-oal.de.

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Panorama Soziales Veranstaltung

Trauercafé des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu am Mittwoch, 29.05.2024

Der Hospizverein bittet bis 28.05.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43

Am Mittwoch, den 29.05.2024 bietet der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu Trauernden wieder die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen bei Kaffee und Kuchen á la carte, mit ebenfalls Betroffenen sich zu treffen und auszutauschen.

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8 in Kaufbeuren von 14:30 bis 16:30 Uhr statt.

Der Hospizverein bittet bis 28.05.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43.

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Jugend Soziales Wirtschaft

Gemeinsam verdoppelt: HypoVereinsbank-Mitarbeiter spenden für humedica e. V.

Spende dient einem Projekt für Schülerinnen und Schüler in der Ukraine um Möbel oder Computerausstattung einzukaufen

Die Mitarbeiter der HypoVereinsbank im Allgäu leisten mit 1.230 Euro Spendengelder erneut einen Beitrag für humedica. Damit profitiert die internationale Organisation zum elften Mal vom „Gift Matching Program“ der Bank.

Insgesamt sammelten die Mitarbeiter der Bank Spendengelder in Höhe von 1.230 Euro. Die UniCredit Foundation verdoppelte und stockte den Betrag zusätzlich um 2.000 Euro auf insgesamt 3.230 Euro auf. Der zusätzliche Beitrag in Höhe von 2.000 Euro wird für ein Projekt für Schülerinnen und Schüler in der Ukraine eingesetzt, um dafür Möbel oder Computerausstattung einzukaufen.

Den entsprechenden Scheck überreichte Andreas Frey, Filialleiter Privatkundengeschäft in Kaufbeuren, vor Kurzem an Carina Freudig von humedica.
„Unsere Mitarbeiter leisten mit den Spendengeldern auch über Landesgrenzen hinweg einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl – das verdient meine höchste Anerkennung. Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen für Ihre Unterstützung. Ihre Einsatzbereitschaft macht es möglich, die wichtige Arbeit von sozialen Organisationen wie
humedica Jahr für Jahr zu fördern“, so Andreas Frey.

Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Not nicht nur überleben, sondern in ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung örtlicher Partner, durch die Verbesserung der Lebensbedingungen und eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, engagiert sich aber auch darüber hinaus, wenn andere die Not der Menschen nicht mehr im Blick haben. Das DZI-Spendensiegel bescheinigt humedica jedes Jahr einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

Nachhaltiges Engagement

Als Teil der UniCredit engagiert sich die HypoVereinsbank seit vielen Jahren im Rahmen der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam mit den Mitarbeitern für die Gesellschaft. Ein wichtiges Anliegen ist es, Integration und Teilhabe für Jugendliche und sozial benachteiligte Menschen zu ermöglichen. Die Bank fördert dieses ehrenamtliche Engagement mit Sonderurlaub und Spenden bei mehreren Programmen: „Wir für die Region“, „Ehrensache“ sowie „Gift Matching“, bei dem die Spenden durch die UniCredit Foundation verdoppelt werden. Weitere Infos: www.hvb.de/nachhaltigkeit

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Kultur Panorama Soziales Veranstaltung

„Film ab!er inklusiv“

Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren präsentiert Filmwoche

Zum diesjährigen Jubiläum „60 Jahre Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren“ haben sich die Filmburg Marktoberdorf und die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren zusammengetan und die Filmwoche „Film ab!er inklusiv“ auf die Beine gestellt.

Bildquelle: Veranstaltungsplakat

Vom 4. bis 8. Juni 2024 zeigt die Filmburg ausschließlich Filme, in denen Menschen mit Beeinträchtigung die Protagonist*innen sind, die sich mit ihren Lebensrealitäten auseinandersetzen, ihre Perspektiven einnehmen und Geschichten erzählen.

Das filmische Spektrum reicht dabei von deutschen Komödien, wie das unter anderem im Allgäu gedrehte Roadmovie „Goldfische“, oder „Simpel“, über den bevorstehenden Einzug in ein Wohnheim für Menschen mit Beeinträchtigung, bis hin zum intensiven Drama „Systemsprenger“. Begleitet werden die Filme von einführenden Gesprächen, die passend zum jeweiligen Film, von Menschen mit Beeinträchtigung, Familien und Expert*innen aus den vielfältigen Einrichtungen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren gestaltet werden.

Das ganze Programm finden Sie unter: https://www.lebenshilfe-oal.de/filmwoche/

Über die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. mit Wertachtal-Werkstätten gGmbH

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ist eine der größten gemeinnützigen Organisationen im Allgäu. Mit über 700 Vereinsmitgliedern setzt sie sich seit 1964 als Angehörigenvertretung und Dienstleister für Menschen mit einer (drohenden) Behinderung und ihre Familien ein. Über 1.500 Menschen nutzen ihre Angebote und Leistungen. An den Standorten Kaufbeuren, Neugablonz, Marktoberdorf, Buchloe und Füssen sind rund 600 Mitarbeiter*innen in über 40 Einrichtungen tätig. Weitere rund 850 Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderung arbeiten bei der Tochtergesellschaft, den Wertachtal-Werkstätten gGmbH. Dort werden seit 1973 hochwertige Produkte und zuverlässige Dienstleistungen für Firmen und Privatkunden in vielen verschiedenen Bereichen angeboten. Mehr unter: www.lebenshilfe-oal.de

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Blaulicht Panorama Soziales

Ostallgäuer Wasserretter im Hochwassereinsatz im Saarland 

Einsatzkräfte aus verschiedenen Ortsgruppen der Wasserwacht Ostallgäu waren beim Hochwassereinsatz im Saarland

In der Nacht von Freitag, 17. Mai auf Samstag, 18. Mai wurde der Wasserrettungszug Schwaben zum Hochwassereinsatz im saarländischen Landkreis Saarlouis alarmiert. Aufgrund anhaltender kräftiger Regenfälle stiegen die Pegelstände der Flüsse so stark an, dass es zu extremen Überschwemmungen kam. Die Einsatzkräfte der örtlichen Rettungseinheiten waren im Dauereinsatz, um Evakuierungen durchzuführen. Auf Anforderung der saarländischen Behörden und im Auftrag des Führungs- und Lagezentrums des Deutschen Roten Kreuzes entsandte das Bayerische Rote Kreuz daraufhin den Wasserrettungszug aus dem Bezirk Schwaben, um die dortigen Einsatzkräfte abzulösen. „Auch der in Marktoberdorf stationierte Bootstrupp 1 war Teil dieses Zuges“, so Lukas Walk, technischer Leiter der Kreiswasserwacht Ostallgäu. „Die von uns entsandten Einsatzkräfte kamen aus verschiedenen Ostallgäuer Ortsgruppen, damit bei uns die Einsatzbereitschaft weiterhin sichergestellt ist“, erläuterte er. 

Durch das Bayerische Rote Kreuz wurde im Vorfeld ebenfalls ein Vorauskommando bestehend aus Fachberater der Bergwacht, Wasserwacht und der Bereitschaft ins Einsatzgebiet entsandt, welches die Lage mit den örtlichen Führungs- und Leitungskräften vor Ort erkundete und abgestimmt hat. Die Wasserwacht Bayern wurde hier ebenfalls durch eine Einsatzkraft aus dem Ostallgäu vertreten.

Beim Eintreffen im Schadensgebiet in Dillingen an der Saar am Samstagmorgen, zeigten sich den Rettern die ersten Ausläufer des Großschadenereignisses. Bereits bei der Anfahrt waren etliche Straßen durch Überflutung gesperrt. Zahlreiche vermeintliche Bäche am Streckenverlauf waren zu Flüssen angeschwollen und überfluteten nicht nur Felder und Wiesen. In der Nähe von Dillingen, dem Bereitstellungsraum des Wasserrettungszuges, trat der Bach Nied massiv über die Ufer (Pegelstand 4,45 Meter statt normalerweise maximal 2 Meter). Hier kenterte in den Mittagsstunden ein Schlauchboot mit drei Jugendlichen. Zwei retteten sich eigenständig an das nahe Ufer, der dritte konnte sich in der Flussmitte an einem Baum festklammern. Durch die umgehend eingeleitete Rettung durch die Einsatzkräfte des Bootstrupps 1 aus Marktoberdorf, konnte der dritte Jugendliche unbeschadet und zügig aus seiner lebensbedrohlichen Lage gerettet werden.

Ein Wasserrettungszug besteht aus Boots- und Tauchtrupps, einer Führung und setzt sich aus mindestens 32 Einsatzkräften aus Einheiten mehrerer schwäbischer Landkreise zusammen. Dieser Zug ist in der Lage, sich mindestens 24 Stunden autark zu versorgen. „Am Samstagnachmittag entspannte sich die Lage im Bereich Saarlouis zum Glück wieder, so dass der Wasserrettungszug nach Bayern zurückbeordert werden konnte“, berichtete Walk.

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Panorama Soziales

Die Stadt informiert: Fake-Emails des Ausländeramts im Umlauf

Diese Emails stammen NICHT vom Ausländeramt der Stadt Kaufbeuren

Die Stadt Kaufbeuren möchte alle ausländischen Staatsbürger, die aktuell mit dem Ausländeramt oder der Einbürgerungsbehörde der Stadt in Kontakt stehen darüber informieren, dass im Moment Fake-Emails im Umlauf sind. Im Laufe dieser Emails kann es sein, dass die Betroffenen für ihre Einbürgerung zu einer Zahlung von mehreren Tausend Euro aufgefordert werden.

Diese Emails stammen NICHT vom Ausländeramt der Stadt Kaufbeuren. Die Stadt fordert in keiner Email zu irgendeiner Zahlung auf. Es sind bereits Ermittlungen eingeleitet.

Sollten ausländische Staatsbürger solche Emails bekommen, bittet die Stadt darum, Kontakt zu uns aufzunehmen. Per Telefon 08341/437-448 oder Email auslaenderamt@kaufbeuren.de

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Bildung Jugend Soziales

Schulhund Spike im Einsatz an der FOSBOS Kaufbeuren

Der Hund als zusätzlicher Pädagoge

Seit Januar 2024 ist der Schäferhund-Mischling-Rüde Spike (3 Jahre) als Schulhund an der Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren im Einsatz und ein überaus beliebter Lernhelfer.

Der Einsatz von Spike erfolgte in Absprache mit der Schulleitung und der gesamten Schulfamilie. Nach der Ausbildung zum Schulhund und dem Erwerb des Hundeführerscheins erstellte Ralf Mack, Lehrer für Englisch und Sport an der FOSBOS Kaufbeuren, ein Schulhundkonzept, einen Hygieneplan sowie einen Notfallplan für den Einsatz als Schulhund. Zudem wird jährlich eine Allergie- und Angstabfrage bei den Schülerinnen und Schülern durchgeführt.

Spike begleitet seit Januar 2024 sein Herrchen an ein bis drei Tagen in der Woche in den Unterricht. Spike wurde im Schuljahr 2023/24 behutsam an seine zukünftige Aufgabe herangeführt. Zunächst besuchte der Lehrer mit seinem Hund immer wieder die Klassen BT12 und BG12, zunächst außerhalb des Unterrichts, um Erfahrungen zu sammeln. Den Schulweg, das Schulgebäude, das Sekretariat sowie die Klassen- und das Lehrerzimmer lernte er bereits im Dezember 2023 bei diversen Besuchen in der Schule, u.a. bei Konferenzen, kennen. In den Klassen wurden Verhaltensregeln für den Umgang mit Hunden besprochen. So darf zum Beispiel immer nur eine Schülerin bzw. ein Schüler Spike streicheln. Im Klassenzimmer hat Spike seinen festen Platz und darf sich nur frei bewegen, wenn alle im Klassenzimmer einverstanden sind.

Allein die Anwesenheit von Spike im Klassenzimmer sorgt für eine positive, stressfreie Atmosphäre in der ganzen Schulfamilie. Es herrscht ein positives Lernklima, wenn Spike in der Klasse ist und die Schülerinnen und Schüler sind ruhiger, weil sie auf ihn Rücksicht nehmen.

„Jedes Mal, wenn Spike das Klassenzimmer betritt, werde ich ruhiger, bin nicht mehr so verkopft und bin automatisch glücklicher.“ (Anna, BG12)

„Spikey bringt Motivation und Glückshormone ins Klassenzimmer.“ (Maja, BG12)

„Spikey erhöht den Spaß am Unterricht und sorgt für eine lockere Lernatmosphäre.“ (Agnes, BG12)

Da der Klassenbesuch für Spike auch anstrengend ist, hat er am Arbeitsplatz von Herrn Mack seinen Rückzugsort und kann sich dort nach dem Unterricht ausruhen. Zwischen den Unterrichtsstunden kann Spike auch mal an der angrenzenden Wertach spielen und dort baden und toben, was ihm hilft, neue Energie für den restlichen Tag zu tanken.

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Gesundheit Soziales Wirtschaft

Ausschreibung: Die AOK zeichnet vorbildliche Projekte von Nachbarschaftsinitiativen mit dem „Förderpreis Gesunde Nachbarschaften“ aus

Für ein gesundes Miteinander – AOK fördert Nachbarschaftsprojekte

Wer auf Hilfe aus seiner Nachbarschaft zählen kann, profitiert vielfach. So tragen nachbarschaftliche Initiativen durch regelmäßige und zuverlässige Unterstützung viel zu Lebensqualität, Wohlbefinden und somit auch der Gesundheit im direkten Wohnumfeld bei.

Erstmals zeichnet die AOK vorbildliche Projekte von Nachbarschaftsinitiativen mit dem „Förderpreis Gesunde Nachbarschaften“ aus. „Wir wollen damit das Engagement für eine lebendige und gesunde Nachbarschaft belohnen“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Interessierte Initiativen können sich ab sofort online bis zum 30. September mit ihren Projekten aus den Bereichen Bewegungsförderung, gesunde Ernährung, Stressreduktion und Entspannung sowie dem diesjährigen Schwerpunktthema „Unterstützung von Personen und deren Angehörigen in häuslicher Pflege“ bewerben.

Der Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ ist eine Initiative der AOK Bayern in Kooperation mit dem bundesweiten Netzwerk Nachbarschaft. Eine Fachjury bewertet alle Einsendungen und wählt am Ende des Jahres die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Das Preisgeld geht zu gleichen Teilen an zehn gesundheitsfördernde, ehrenamtlich organisierte Freiwilligenprojekte in Bayern.

Weitere Informationen zur Ausschreibung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundenachbarschaften.

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Panorama Soziales Wirtschaft

Sparkasse Allgäu beteiligt sich an DIHK-Aktion „27% von uns“

Gemeinsam mit der IHK Schwaben beteiligt sich die Sparkasse Allgäu an der deutschlandweiten Aktion der DIHK für Weltoffenheit und Vielfalt

„Alle unsere Beschäftigten sind ein wichtiger Teil unserer Sparkasse Allgäu, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund,“ sagt Personalleiterin und stellvertretendes Vorstandsmitglied Birgit Pfeifer. Deshalb setzt sich die Sparkasse Allgäu für diese Aktion ein und kürzt in den nächsten sechs Wochen ihr Logo auf ihren digitalen Kanälen und in ihren Signaturen.

„Lassen Sie uns gemeinsam ein deutliches Zeichen für Vielfalt und Weltoffenheit in der deutschen Wirtschaft setzen“, lädt Birgit Pfeifer die Allgäuer Unternehmen und Institutionen ein, sich der Sparkasse anzuschließen und sich an dieser wichtigen Aktion zu beteiligen.

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Soziales Sport

Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeure: Tribünenlesung „Um die Vierhundert“ begeistert im Parkstadion

Fotografin Stefanie Giesder, hatte für den Bildband die Laufgruppe der Lebenshilfe auf ihrem Weg zu den Special Olympics Nationale Spiele 2022 nach Berlin begleitet

Trotz trüben Wetters versammelten sich kürzlich rund 60 Zuschauer*innen auf der Tribüne des Parkstadions Kaufbeuren, um an der Vorstellung des Fotobuchs „Um die Vierhundert“ teilzunehmen, zu der die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren im Rahmen des „Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ eingeladen hatte.

Fotografin Stefanie Giesder, die für den Bildband die Laufgruppe der Lebenshilfe auf ihrem Weg zu den Special Olympics Nationale Spiele 2022 nach Berlin begleitet hatte, führte durch den Abend. Mit ihr versammelten sich die Mitglieder der Laufgruppe und ihre Trainer, Wilfried Negele und Markus Reichart, am Fuß der Tribüne und standen als Expertinnen begeistert Rede und Antwort. Ihre Anekdoten über die Entstehung der Laufgruppe, den Trainingsalltag, die Erlebnisse und Erfolge bei den Wettkämpfen in Berlin verstanden es, das Publikum mitzureißen und es wurde viel gelacht. Einen Höhepunkt des Abends bildete der 4x100m-Spaß-Staffellauf, an dem die Athletinnen der Laufgruppe, Unified-Partner und einige Freiwillige spontan und höchst motiviert teilnahmen.

Die interaktive Lesung, während der bereits in den ausliegenden Bildbänden geblättert werden konnte, lieferte so spannende Einblicke und Hintergrundgeschichten zum Fotobuch, das von der Aktion Mensch anlässlich des Protesttages gefördert wurde und das ab sofort kostenlos über die Website der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren (https://www.lebenshilfe-oal.de/um-die-vierhundert/) bestellt werden kann.

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Panorama Soziales

Am Neptunbrunnen: Aktenentsorgungsaktion des Rotary-Club findet am 17.05. statt

Helfen durch Entsorgen der Akten

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Gesundheit Panorama Soziales

GPV ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

GPV ist der Gemeindepsychiatrischer Verbund Kaufbeuren-Ostallgäu

Der gemeindepsychiatrische Verbund ist ein Zusammenschluss von Dienstleistern und Leistungsträgern aus dem Bereich der psychiatrischen Versorgung unter Beteiligung von Menschen mit Psychiatrieerfahrung sowie Angehörigen von Betroffenen.

Der Verbund setzt sich dafür ein, dass Menschen mit psychischen Problemen in ihrer Region passgenaue Hilfen erhalten.

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Allgemein Kultur Soziales

Großartiger Erfolg des 5. Benefiz-Maibocks des Lions Club Kaufbeuren

8.000 Euro konnten für wohltätige Zwecke ausgegeben werden

Der Lions Club Kaufbeuren feierte am Samstag, 04. März 2024 vor ausverkauftem Haus im Sonnenhof Mauerstetten einen beieindruckenden Erfolg mit seinem Benefiz-Maibock, der nun zum fünften Mal ausgetragen wurde. Die Veranstaltung, die sich als fester Bestandteil der lokalen Kultur etabliert hat, war bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Der renommierte Kaufbeurer Kabarettist Wolfgang Krebs sorgte mit seinen Parodien bekannter Persönlichkeiten (Markus Söder, Robert Harbeck, Hubert Aiwanger, Georg Scheberl und Edmund Stoiber) für Begeisterungsstürme und eine ausgelassene Stimmung unter den Gästen. Seine Auftritte zählen mittlerweile zu den absoluten Highlights. Die Band Mauke unterhielt mit ihrem paurischen Dialekt, den gewohnt humorvollen Texten und der Interpretation bekannter Lieder bestens und bereitete damit zahlreiche schöne Momente zum Mitgehen. Nicht umsonst wurden sie mit diversen Preisen in der Vergangenheit ausgezeichnet, wie dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Kaufbeuren. Die Stadtkapelle Kaufbeuren umrahmte die ganze Veranstaltung und konnte wie gewohnt musikalisch überzeugen.

Alle Künstler traten ohne Gage auf. Auch die Veranstaltungstechnik Fuchs leistete ihren Beitrag ohne Entlohnung. Dank dieses ehrenamtlichen Engagements, Eintrittsgeldern der Gäste sowie den Sponsoren Linara Kaufbeuren und Schaurich Werbung & Beschriftung konnte die beachtliche Summe von 8.000 Euro für wohltätige Zwecke ausgegeben werden. In diesem Jahr wurden 4.000 Euro für „Die Tafel Kaufbeuren“ sowie 4.000 Euro für die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ obligatorisch mit einem Spendenscheck überreicht. Dr. Norbert Rehle, Präsident des Lions Clubs, erwies sich als exzellenter Gastgeber und Moderator und dankte allen Beteiligten sowie den anwesenden Zuschauern.

Der Lions Club Kaufbeuren hat seine Rolle als unverzichtbarer Teil der Gemeinschaft erneut bestätigt, indem er eine Veranstaltung organisierte, die nicht nur unterhielt, sondern auch einen bedeutenden karitativen Beitrag leistete. Diese erfolgreiche Veranstaltung wird in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der hervorragenden Unterhaltung, sondern auch wegen ihres wertvollen Beitrags zur Unterstützung der lokalen Wohltätigkeitsorganisationen.

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Panorama Soziales

Zum ersten Mal in der Geschichte der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren wurde ein Vorstandsbeirat gewählt

Eine neue Ära der Teilhabe

Zum ersten Mal in der Geschichte der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren wurde ein Vorstandsbeirat gewählt, der als direktes Bindeglied zum Vorstand fungiert. Gestern trafen sich die frischgewählten Beiratsmitglieder zu einem ersten Treffen. Gewählt wurden: Roman Geist, Johann Glüder, Benjamin Hirrle, Joel Kaiser, Franz Schönwiese, Annemarie Schuster und Simon Smits.

Diese Wahl markiert einen bedeutenden Fortschritt, da der Vorstandsbeirat ein Gremium ist, das ausschließlich von Mitgliedern mit Beeinträchtigung gewählt wurde. Somit wird gewährleistet, dass Entscheidungen nicht mehr ohne die direkte Beteiligung und Perspektive derer getroffen werden, die diese Entscheidungen betreffen.

Ein weiterer wichtiger Schritt wird bereits bei der nächsten Vorstandswahl im Jahr 2025 erreicht sein, wenn zwei Mitglieder des Beirats in den Vorstand berufen werden. Dies signalisiert den klaren Willen, die Stimmen und Anliegen von Menschen mit Beeinträchtigung fest in den zentralen Entscheidungsprozessen der Organisation zu verankern.

Der Vorstandsbeirat hat eine klare Agenda: die Klärung und Vertretung vereinsübergreifender Themen sowie die Förderung von Mitsprache, Mitbestimmung und Selbstvertretung von Menschen mit Beeinträchtigung. Um diese Ziele zu erreichen, hat der Vorstandsbeirat eine eigene Vertrauensperson, die als Ansprechpartner und Unterstützung dient. Regelmäßige Treffen des Vorstandsbeirats gewährleisten eine kontinuierliche Zusammenarbeit und einen offenen Austausch.
Über die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. mit Wertachtal-Werkstätten gGmbH

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ist eine der größten gemeinnützigen Organisationen im Allgäu. Mit über 700 Vereinsmitgliedern setzt sie sich seit 1964 als Angehörigenvertretung und Dienstleister für Menschen mit einer (drohenden) Behinderung und ihre Familien ein. Über 1.500 Menschen nutzen ihre Angebote und Leistungen. An den Standorten Kaufbeuren, Neugablonz, Marktoberdorf, Buchloe und Füssen sind rund 600 Mitarbeiterinnen in über 40 Einrichtungen tätig. Weitere rund 850 Mitarbeiterinnen mit und ohne Behinderung arbeiten bei der Tochtergesellschaft, den Wertachtal-Werkstätten gGmbH. Dort werden seit 1973 hochwertige Produkte und zuverlässige Dienstleistungen für Firmen und Privatkunden in vielen verschiedenen Bereichen angeboten. Mehr unter: www.lebenshilfe-oal.de

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Gesundheit Soziales

Gemeinnützige ambulante Palliativeinrichtung Blicklicht gGmbH feiert Einjähriges

Am 1.4.2023 gründeten die Palliativfachkräfte und Hospizkoordinatorinnen, Claudia Bäurle, Michaela Bauschmid, Gudrun Flaig und Melanie Buchmüller die gemeinnützige Organisation Blicklicht mit Sitz in Kaufbeuren

„Wir hatten sehr viel Glück und es hat sich gefügt, dass wir so wunderschöne Räumlichkeiten in der Momm Villa für unsere Arbeit und die Seminarangebote gefunden haben“ beschreibt Claudia Bäurle die Anfänge in der Gründungsphase.

Das Blicklicht Team, bestehend aus den Gründerinnen und 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen, sind seither Ansprechpartner:innen für Menschen, die mit den Themen Sterben, Tod, Verlust und Trauer in Berührung kommen. Dabei ist es ihnen wichtig, alle Beteiligte in den Blick zu nehmen. „Fast jeder fünfte Mensch und auch Kinder und Jugendliche sind akut mit Tod, Verlust und Trauer konfrontiert, deshalb unterstützen wir nicht nur die Betroffenen selbst, sondern schulen und beraten Einrichtungen und Unternehmen im Umgang mit Trauer und Verlust.“, erklärt Michaela Bauschmid.

Im letzten Jahr unterstützte das Team in Kaufbeuren und im Ostallgäu Menschen in der letzten Lebensphase und deren Angehörige in Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Klinken und zu Hause und bieten im Bedarf eine 24-h Rufbereitschaft an. Auch diverse Kursangebote fanden in der Momm Villa statt, wie beispielsweise Letzte Hilfe Kurse für die Bevölkerung, Qualifizierungskurse für Ehrenamtliche und Palliativweiterbildungsangebote. Dabei ist die Organisation auf Spenden angewiesen.

„Wir sind sehr dankbar für die vielfältige Unterstützung unserer spendenfinanzierten Arbeit im letzten Jahr somit können wir die Palliativversorgung verstetigen und weiterentwickeln“ resümiert Geschäftsführerin Melanie Buchmüller und freut sich auf weitere zukünftige Projekte.

Nähere Informationen und Kontakt:
Blicklicht gGmbH Am Bleichanger 33 87600 Kaufbeuren
www.blicklicht.org
Tel.: 08341 – 960 29 52

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Kinder Kultur Senioren Soziales

Die Bürgerstiftung Kaufbeuren ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Die Bürgerstiftung möchte das städtische Angebot ergänzen

Die Bürgerstiftung Kaufbeuren ist eine selbständige Institution und politisch sowie wirtschaftlich unabhängig. Sie fühlt sich an erster Stelle dem Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Kaufbeuren verpflichtet, steigert stetig ihr Stiftungsvermögen, wodurch sie in der Lage ist, Projekte langfristig zu fördern. Sie legt großen Wert auf Transparenz und steht prinzipiell jedem offen, der sich für Kaufbeuren engagieren möchte.

Sie tritt weder in Konkurrenz zu Staat und Kommune, noch strebt sie an, Pflichtaufgaben aus dem Bereich der staatlichen und kommunalen Verantwortung zu übernehmen. Sie möchte das städtische Angebot ergänzen und vor allem mit modellhaften Initiativen und Projekten zukunftsfähige Strukturen schaffen sowie Innovationen auf den Weg bringen.

Die Bürgerstiftung engagiert sich in zahlreichen gesellschaftlichen und bürgernahen Bereichen:

  • Kultur
  • Natur
  • Familie
  • Kinder
  • Senioren
  • Soziales
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Allgemein Kinder Politik Soziales

Finanzielle Belastungen fairer verteilen und mehr Transparenz: Gesamtelternbeiräte der Kaufbeurer Kitas schreiben Mail an Stadträte

Die vollständige und ungekürzte Mail vom 18.04.2024 im Wortlaut

Sehr geehrte Stadträtin, sehr geehrter Stadtrat,

am 09.04. wurden die städtischen Elternbeiräte von Frau Stölzle und Frau Pfefferle umfassend und kompetent über die geplante Gebührenerhöhung sowie die drei verschiedenen Modelle, die diesbezüglich als Optionen zur Verfügung stehen, informiert.

Mittlerweile vernetzte sich die Mehrheit der Elternbeiräte (sowohl von städtischen Einrichtungen als auch von Einrichtungen der freien Träger) untereinander, so dass wir uns gemeinsam in die laufende Debatte einschalten wollen. Die Gedanken aller Elternbeiräte werden von Frau Stölzle nun gesammelt und Ihnen bei der Stadtratssitzung am 23.04. auch sicherlich genau und ausführlich vorgestellt. Allerdings gehen wir davon aus, dass Sie sich bereits vor dieser Sitzung darüber Gedanken machen, für welches Modell Sie abstimmen wollen, weswegen wir, die o.g. vernetzten Elternbeiräte, Ihnen auf diesem Wege schon jetzt unsere Überlegungen darlegen möchten.

Wenig überraschend präferieren wir Elternbeiräte der städtischen und der freien Träger natürlich das Modell 2, weil es die finanziellen Belastungen für alle betroffenen Eltern am fairsten verteilt und zukünftige Teuerungen vorhersehbar und damit planbar sind. Während wir uns als Kompromiss das Modell 3 noch vorstellen könnten, lehnen wir das Modell 1
entschieden ab.

Anmerkung der Redaktion/Link zur OB-Antwort: OB Bosse kann finanzielle Fehlplanungen nicht nachvollziehen. Antwort des Kaufbeurer Oberbürgermeisters Stefan Bosse auf die Mail der Kita-Gesamtelternbeiräte zur Thematik Gebührenerhöhung.

Die Gründe, die aus unserer Perspektive gegen das Modell 1 sprechen, sind vielfältig. Es fällt uns prinzipiell schwer zu verstehen, warum die ursprüngliche Anweisung, Erträge um „bis zu 20 Prozent“ zu steigern, gerade im Familienbereich maximal ausgeschöpft wird. So wird beispielsweise der Hebesatz für die Grundsteuer B um 11,7 Prozent erhöht oder der Hebesatz der Gewerbesteuer „nur“ um etwa 7 Prozent. Auch Parkgebühren und der Schwimmbadeintritt werden deutlich steigen, was auch wieder verstärkt Familien treffen wird.

Aber während es sich beim Baden um eine Freizeitaktivität handelt, für die kostengünstigere Alternativen gefunden werden können (z.B. kostenlose Seen der Umgebung, Planschbecken zu Hause), sind Familien auf die Kindertagesstätten angewiesen und können daher die Kostensteigerung keinesfalls umgehen. Und wenn eine drastische Anhebung der Gebühren schon nicht vermeidbar ist, warum soll uns das auf einen Schlag zugemutet werden?

Wir verstehen natürlich das Argument der Inflation und der ständig wachsenden Kosten – denn das ist ja auch unsere private Realität. Auch wir leiden unter den ständigen Preiserhebungen in allen Lebensbereichen (z.B. dem erhöhten Schwimmbadeintritt), auch wir budgetieren, um private Delta zu vermeiden – dass nicht nur der kommunale Haushalt der Stadt Kaufbeuren, sondern eben auch viele private Haushalte finanziell angespannt sind und dementsprechend eine sofortige, noch in diesem Jahr stattfindende 20%-Erhöhung der Betreuungskosten so manche Kaufbeurer Familie vor finanzielle Herausforderungen stellen würde, brauchen wir daher vermutlich nicht näher auszuführen – schließlich schrieb die Stadt Kaufbeuren im letzten Betreuungsjahr in einem Elternbrief des Trägers ja selbst, dass „die aktuelle finanzielle Belastung in den Familien sehr hoch ist“.

Dementsprechend hegen wir auch gewisse Zweifel, ob sich das Modell 1 so auch wirklich rechnet, denn mit den plötzlich erhöhten Kosten wird auch die Anzahl der Anträge auf Kostenübernahme ansteigen. Dann passiert das, was so oft passiert und auch so oft kritisiert wird: Die Mitte der Gesellschaft trägt wieder eine finanzielle Belastung mehr.

In diesem Zusammenhang wollen wir auch darauf hinweisen, dass in der Vergangenheit, einer Zeit ohne Energiekrisen, hoher Kreditzinsen und ohne diese hohe Inflation, viele Kaufbeurer Eltern jahrelang keinerlei (oder nur sehr geringe) Kosten für die Betreuung ihrer Kinder aufbringen mussten und mit diesem Luxus unter dem Motto „Familienziel Kaufbeuren“ explizit geworben wurde. Mit Ihrem Stadtratsbeschluss vom 20.12.2022 zur Gebührenerhöhung wurde diesbezüglich dann ein Paradigmenwechsel eingeläutet, durch den wir in diesem laufenden Betreuungsjahr die erste Elterngeneration sind, die deutlich mehr für die Kinderbetreuung zahlt. Dass nun bereits nur ein Betreuungsjahr später die Kostenlage mit Modell 1 nochmal immens verschärft werden würde, trägt zu unserem Empfinden, massiv benachteiligt zu werden, bei. Es ist sehr ärgerlich, dass gerade wir die Opfer der finanziellen Fehlplanung der Vergangenheit werden und gerade uns im Vergleich und Verhältnis zu früher nun eine solch krasse finanzielle Bürde aufgezwungen wird.

Diese Ungerechtigkeit wird unserer Perspektive nach zusätzlich dadurch vertieft, dass die Qualität der Kinderbetreuung, für die wir nun mehr zahlen sollen, in vielen Einrichtungen öfter zu wünschen übriglässt. Von allen Problemen rund um die Platzvergabe abgesehen (das möchten wir hier jetzt bewusst ausklammern), gehören Personalnotstand bis hin zur Notbetreuung und Absenkung pädagogischer Standards zum Alltag vieler Eltern.

Um nur einige von viel zu zahlreichen Beispielen herauszugreifen:

  • Im Kindergarten „Naturinsel“ wurde im laufenden Betreuungsjahr an 16 Tagen (das sind mehr als drei Wochen!!) die Notbetreuung ausgerufen, was Eltern und Kinder in eine unfassbar schwierige Lage bringt. Zusätzlich leidet die Einrichtung unter erheblicher Personalfluktuation: vier Betreuer sowie eine Auszubildende (im Rahmen ihrer Ausbildung) haben die Einrichtung verlassen, sie wurden nur durch drei neue Betreuer ersetzt. Hinzu kamen insgesamt fünf verschiedene Springer aus anderen Einrichtungen – dass unter solchen Umständen kontinuierliche, pädagogisch sinnvolle Arbeit nur sehr erschwert und eingeschränkt möglich ist, brauchen wir vermutlich nicht extra dazuzuschreiben.
  • Ab 01.05. werden in der Einrichtung „Peter und Paul“ Öffnungszeiten allgemein gekürzt.
  • In der städtischen Kindertagesstätte „Heinzelmannstraße“ wurde sogar das ursprünglich offene Konzept nie ganz eingeführt und schließlich komplett zurückgenommen, weil es durch die Personalengpässe verständlicherweise nicht realisierbar war. Auch das St. Martinsfest wurde wegen des Personalmangels abgesagt.

Nun haben wir zwar ein gewisses Verständnis für diese (für alle Beteiligten) schwierigen Umstände und wir bemerken, dass sich alle Zuständigen bemühen, auftretende Probleme so gut und schnell wie möglich zu beseitigen. Wir möchten auch explizit darauf hinweisen, dass es durchaus auch einige Einrichtungen gibt, welche die dargestellten Probleme nicht teilen, sich sehr wohl fühlen und sehr zufrieden sind (z.B. Kita Leinauer Hang, Kita Jeschkenweg oder der Wald- und Naturkindergarten). Bei vielen anderen Eltern jedoch führt die Vorstellung, für „immer weniger Leistung“ plötzlich so viel mehr Geld zu zahlen, zu großem Unverständnis.

Aus diesen hier aufgeführten Gründen bitten wir Sie hiermit eindringlich, dass Sie, wenn eine Gebührensteigerung schon unvermeidlich ist, bei der Stadtratssitzung am 23.04. wenigstens für die sozialverträglichste Option, nämlich das Modell 2 (oder zumindest Modell 3), stimmen und auf das Modell 1 verzichten.

Zum Schluss möchten wir uns noch für die Zukunft mehr Transparenz, eine bessere Kommunikation und mehr Teilhabe am demokratischen Prozess wünschen. So berichtete die AZ bereits vor Wochen, also am 18.03., ausführlich über die vom Jugendausschuss beschlossene Gebührenerhöhung – solche wichtige, uns betreffenden Mitteilungen würden wir zukünftig gerne nicht erst aus der Presse erfahren. Auch wollen wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass einige freie Träger es bisher versäumten, ihre Elternbeiräte umfassend zu informieren und es tatsächlich auch immer noch Einrichtungen freier Träger (z.B. kath. Kindergarten „Peter und Paul“) gibt, die noch überhaupt nicht informiert wurden und die auch bei direkter Nachfrage am 09.04. bei der Einrichtungsleitung keinerlei Informationen zu den drei Modellen erhielten.

Wir bitten aber darum, dass unsere Erwägungen im Rahmen des Anhörungsrechtes nicht nur als bürokratische, juristisch notwendige Formalie registriert werden, sondern dass unsere Nöte als „Leidtragende“ von Ihnen bei der Urteilsfindung berücksichtigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

  • Der gesamte Elternbeirat des städtischen Wald- und Naturkindergarten
  • Katrin Kirsch, Vanessa Graziano und Aylin Friebel für die städtische Kinderkrippe
  • Turnerstraße
  • Der gesamte Elternbeirat des städtischen Kindergartens Naturinsel
  • Der gesamte Elternbeirat des städtischen Kinderhauses Heinzelmannstraße 1
  • Der gesamte Elternbeirat des städtischen Kindergartens Am Sonneneck
  • Der gesamte Elternbeirat des städtischen Kinderhauses Brunnenweg
  • Der gesamte Elternbeirat des städtischen Kinderhauses Am Leinauer Hang
  • Der gesamte Elternbeirat des Inklusiven Kinder- und Familienzentrums an der Grünwalder
  • Straße
  • Der gesamte Elternbeirat des städtischen Kindergartens Jeschkenweg
  • Der gesamte Elternbeirat des Kinderhauses am Freibad
  • Der gesamte Elternbeirat des AWO Hauses am Klosterwald
  • Der gesamte Elternbeirat des AWO Hauses für Kinder Oberbeuren
  • Der gesamte Elternbeirat des AWO Kindergartens Regenbogen – Hirschzell
  • Der gesamte Elternbeirat des Kindergartens Arche (Trägerschaft Humedica)
  • Der gesamte Elternbeirat des Lebenshilfe Kindergartens Kaufbeuren
  • Der gesamte Elternbeirat der katholischen Kindertageseinrichtung St. Ulrich
  • Der gesamte Elternbeirat des katholischen Kindergartens Heilige Familie
  • Der gesamte Elternbeirat des katholischen Kindergartens St. Cosmas
  • Der gesamte Elternbeirat des katholischen Kindergartens & Krippe St. Peter und Paul
  • Der gesamte Elternbeirat des katholischen Kindergartens & Krippengruppe Guter Hirte
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Kinder Soziales Verwaltung

Positive Zwischenbilanz des Projektes „ElternChanceN – Familien stärken. Eltern begleiten“ in Kaufbeuren

Für das Jahr 2024 werden einige der Angebote fortgeführt

Das Projekt „ElternChanceN – Familien stärken. Eltern begleiten“ unterstützt Eltern in unterschiedlichen Lebenslagen. Mit Angeboten, wie regelmäßige ElternCafès, Eltern-Kind-Gruppen und Informationsveranstaltungen, werden Familien in ihren vielfältigen Bedarfen unterstützt. Das Projekt ElternChanceN der Abteilung Gleichstellung und Familie der Stadt Kaufbeuren in Kooperation mit dem Stadtjugendring und der Katholischen Pfarrkirchenstiftung wird im Rahmen des ESF Plus-Programms „ElternChanceN – mit Elternbegleitung Familien stärken“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

„ElternChanceN – Familien stärken. Eltern begleiten“ unterstützt Familien bedarfsgerecht in ihren unterschiedlichen Lebenslagen. Durch den Ausbau eines bedarfsorientierten Unterstützungs-netzwerkes, werden Familien umfassend beraten und geeignete Angebote und Hilfen gefunden. Die qualifizierten Elternbegleitungen bietet notwendige Kompetenzen, um die Selbstwirksamkeit, Inklusion und Teilhabe der Eltern zu stärken. Hierbei setzt ElternChanceN auf eine alltagsnahe Begleitung von Familien auf Augenhöhe. Im Rahmen des Projektes finden regelmäßige Bildungs- und Freizeitangebote statt.

Ende 2022 startete das Projekt ElternChanceN in Kaufbeuren. Im Laufe des Jahres 2023 wurden mit den Kooperations- und Netzwerkpartnern bedarfsgerechte und niederschwellige Angebote entwickelt und umgesetzt. Somit wurden im Jahr 2023 28 neue Angebote mit insgesamt 63 Einzelterminen von 253 Eltern besucht. Durch zwei größere Veranstaltungen konnten weitere 590 Eltern erreicht werden, die so auf weitere Unterstützungsangebote aufmerksam gemacht wurden. In den Blick genommen werden Eltern mit jüngeren Kindern und Kindern im Grundschulalter. So wurden beispielweise aufsuchende Angebote in Kindergärten, Grundschulen, an Spielplätzen und an dem Ankerplatz in der Neugablonzer Straße durchgeführt. Es wurden ElternCafès für einen regelmäßigen Austausch, Vorträge und Workshops mit Fachleuten, Elternkurse und Eltern-Kind-Gruppen angeboten.

Für das Jahr 2024 werden einige der Angebote fortgeführt. Weitere Angebote werden neue, nach den Bedarfen der Familien, entwickelt. „ElternChanceN – Familien stärken. Eltern begleiten“ möchte im Jahr 2024 die Kooperationen mit den Grundschulen ausbauen, um noch mehr Familien zu erreichen. Dieses Jahr konnte bereits ein monatliches ElternCafè in den Räumlichkeiten der Adalbert-Stifter-Schule eingerichtet werden.

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Panorama Soziales Verwaltung

Musikverein Germaringen spendet 1.000 Euro an den Allgäuer Hilfsfonds e.V.

Es handelt sich dabei um Spenden, die beim letzten Bezirksmusikfest Germaringen zusammengekommen sind.

Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse hat in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Allgäuer Hilfsfonds e.V. eine Spende über 1.000 Euro vom Musikverein Germaringen entgegengenommen. Die erste Vorsitzende des Musikvereins, Daniela Högner, übergab den symbolischen Spendenscheck bei einem persönlichen Termin mit dem Oberbürgermeister. Es handelt sich dabei um Spenden, die beim letzten Bezirksmusikfest Germaringen zusammengekommen sind.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Spende: „Ich bedanke mich recht herzlich beim Musikverein Germaringen für diese großzügige Spende. Unterstützung für Menschen, die in Not geraten sind, ist unglaublich wichtig. Durch solche Spenden halten wir die Möglichkeit aufrecht, über den Allgäuer Hilfsfonds e.V. schnell und unkompliziert helfen zu gönnen. Damit geben wir den Menschen, die Hilfe brauchen, Hoffnung und Zuversicht.“

Der Allgäuer Hilfsfonds e.V. hat sich im Laufe der Zeit zu einer der bekanntesten Hilfsorganisationen der Region entwickelt. Er unterstützt Menschen aus der Region, die unverschuldet in Not geraten sind, mit einer schweren Erkrankung kämpfen oder auf andere Weise von einem Schicksal getroffen wurden, dass sie aus eigener Kraft nicht bewältigen können. Unter dem Motto „Hilfe von der Region für Menschen in der Region“ finden Betroffene schnelle und unbürokratische Hilfe.

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Gesundheit Senioren Soziales

Bürger konnten ihre Gedächtnisleitung kostenfrei und mit Hilfe eines wissenschaftlichen Kurztests überprüfen lassen

Erster Demenz-Screeningtag in Kaufbeuren

In Kaufbeuren hat in Zusammenarbeit mit dem Digitalen Demenzregister Bayern (digiDEM Bayern) und der Aktions- und Begegnungsstätte Blaue Blume Schwaben der erste Demenz-Screeningtag stattgefunden. Bürgerinnen und Bürger konnten in den Räumlichkeiten der Aktions- und Begegnungsstätte Blaue Blume Schwaben ihre Gedächtnisleitung kostenfrei und mit Hilfe eines rund zehnminütigen wissenschaftlichen Kurztests überprüfen lassen.

Ziel bei diesem Projekt ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und deren pflegenden An- und Zugehörigen nachhaltig zu verbessern. Besonders im ländlichen Raum. Gefördert wird digiDEM Bayern vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.

Rund 60 Bürgerinnen und Bürger kamen zum ersten Demenz-Screeningtag und haben ihre Gedächtnisleistung testen lassen. Damit waren in Kaufbeuren alle Screeningtermine ausgebucht und das große Interesse durch die Teilnehmenden hat gezeigt, dass es den Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist, frühzeitig Gewissheit zu haben.

Neben der frühzeitigen Diagnose und dem Erkennen von Demenz kann es gerade für Angehörige sehr wichtig sein, sich rechtzeitig Hilfe zu holen und sich an eine Beratungsstelle zu wenden. Kaufbeuren bietet hier ein breites Angebot an Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung. Die Beratungsstellen sind unter www.pflegeplatz.kaufbeuren.de aufgelistet. Angebote der Unterstützung finden Sie auf www.senioren.kaufbeuren.de

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Panorama Soziales Veranstaltung

Demonstration in Kaufbeuren am 19.04.2024 unter dem Titel „Pflege gegen Rechts“

Das Bündnis „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus“ ruft zur Teilnahme auf

Am kommenden Freitag, 19.04.204 findet in Kaufbeuren eine Demonstration unter dem Titel „Pflege gegen Rechts“ statt. Start ist um 14:30 Uhr in der Kaiser-Max-Straße vor dem Rathaus.

Außerdem möchten die Verantwortlichen auf die Filmvorführung „3 Filme gegen Rechts“ am 27. April um 20:00 Uhr hinweisen. Der Filmemacher Leo Hiemer hat drei Filme zum Thema Spuren der NS-Zeit im Allgäu zu einem abendfüllenden Programm zusammengestellt und wird diese im JuZe Neugablonz (Turnerstraße 10) vorführen:

  • Wally Koch (Zeitzeugeninterview)
  • Kann Spuren von Nazis enthalten (Dokumentarfilm)
  • Hitler in Landsberg (Kurzspielfilm)
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Soziales Veranstaltung

Trauercafé des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu am Mittwoch, 24.04.2024

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus Kaufbeuren statt

Am Mittwoch, den 27.03.2024 bietet der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu Trauernden wieder die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen bei Kaffee und Kuchen á la carte, mit ebenfalls Betroffenen sich zu treffen und auszutauschen.

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8 in Kaufbeuren von 14:30 bis 16:30 Uhr statt.

Der Hospizverein bittet um Anmeldung bis 23.04..2024 unter 08341-99 44 43.

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Panorama Soziales

Stadtjugendring Kaufbeuren bietet ein Qualitätssiegel für alle, die für Vielfalt und ein Miteinander in Kaufbeuren stehen

SJR startet Kampagne bei der Demokratiekonferenz von „Demokratie leben!“

Zur jährlichen Demokratiekonferenz und gleichzeitig als Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus des Stadtjugendrings Kaufbeuren hatte die Partnerschaft für Demokratie die örtlich aktiv Beteiligten und kooperierenden Organisationen des Förderprogramms „Demokratie leben!“ in das jugendpolitische Wohnzimmer des SJR eingeladen. Bei der gut besuchten Veranstaltung im „Eckpunkt“ trafen so zahlreiche bürgerschaftlich engagierte Personen zu einem angeregten Austausch aufeinander.

Für den SJR Anlass genug, in diesem ansprechenden Rahmen den Startschuss für seine Kampagne „Kaufbeuren für Vielfalt“ zu geben. Die Vorsitzende, Nina Weber, erläuterte den Gästen: „Als Interessenvertretung der jungen Menschen in Kaufbeuren verpflichtet sich der Stadtjugendring Kaufbeuren, seine pädagogische Arbeit zu nutzen, um Bewusstsein für die Werte der Demokratie und Menschenrechte zu schaffen. Wir richten unsere Programme und Aktivitäten darauf aus, junge Menschen zu ermutigen, sich für eine offene, friedliche und inklusive Gesellschaft einzusetzen.“

Darüber hinaus ist es nun – basierend auf den Grundwerten des Jugendrings, wie Toleranz, Offenheit und dem Respekt vor der Würde jedes Menschen – an der Zeit, Zeichen zu setzen für Demokratie und Vielfalt! Der SJR weiß sich dabei im Einklang mit weiten Teilen der Kaufbeurer Stadtgesellschaft. Jugendgruppen, Kirchen und Schulen, aber auch Behörden, Firmen und die Geschäftswelt wollen nun gemeinsam Haltung zeigen und signalisieren, dass hinter ihren Türen Hass und Hetze, Rassismus und Antisemitismus keinen Platz haben. Deshalb bietet der SJR Allen, die zeigen möchten, dass sie für Vielfalt und ein Miteinander in unserer Stadt stehen, ein Qualitätssiegel in Form eines Aufklebers für ihre Eingangstüren an.

Nina Weber übergab dieses zum Abschluss stellvertretend für zahlreiche Mitwirkende an die Stadt Kaufbeuren, vertreten durch die 3. Bürgermeisterin, Dr. Erika Rössler und die Jugend- bzw. Wirtschaftsreferatsleitungen Cornelia Otto und Andreas Bauer. Für die Kirchen nahm Pfarrer Jost Hermann von der Dreifaltigkeitskirche Kaufbeuren den Aufkleber in Empfang. Claudia Geyrhalter vertrat als Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren die vielen Geschäfte und Firmen.

Das Qualitätssiegel soll nach Ansicht der Sprecherin der Schülermitverantwortung, Valentina Ramanzini auch die Schulen als Orte des Miteinanders und der Demokratieförderung ausweisen. Das Gleiche gilt für die Jugendgruppen und Einrichtungen des Stadtjugendrings für die Björn Siegmund für Sportjugend des TV Neugablonz und die Stadtranderholung sowie Anja Schliwsky und Sophie Löcherer von der Jugendkapelle Hirschzell den Aufkleber in Empfang nahmen.

Weitere Interessierte sind herzlich willkommen und melden sich direkt in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings bei der Koordinierungs- und Fachstelle von „Demokratie leben!“ oder im „Eckpunkt“.

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Panorama Ratgeber Soziales

Solidarität bei häuslicher Gewalt in Kaufbeuren – UN-Kampagne „Orange the World“ setzt Zeichen

Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, zögern Sie nicht, bei der Beratungsstelle in Kaufbeuren anzurufen

Am 25. November 2023, zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, sammelten Denja Schöbel, von der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren, und Lisa Knorr, von der Notruf- und Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt Kaufbeuren-Ostallgäu, orangene Handabdrücke von interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaufbeuren.

Ganz nach dem Motto der UN-Kampagne „Orange the World“ sollte so auf Gewalt aufmerksam gemacht und ein Zeichen gegen häusliche Gewalt gesetzt werden. Zudem hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, aufmunternde Worte und Gedanken an Betroffene häuslicher Gewalt zu richten.

Nachdem die Leinwand einige Wochen im öffentlichen Raum ausgestellt wurde, wird sie nun, nach der Übergabe an die Leitung des Frauenhauses Katja Mann, einen Platz im Frauenhaus Kaufbeuren-Ostallgäu finden. Dort können die betroffenen Frauen und Kinder in Ruhe neue Perspektiven ausloten und die aufbauenden Worte der Bürgerinnen und Bürger zum Krafttanken nutzen.

Die Verantwortlichen bedanken sich für die rege Beteiligung und die netten Gespräche, die am Aktionstag entstanden sind und freuen sich, gemeinsam die Botschaft eines gewaltfreien Miteinanders verbreiten zu können.

Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, zögern Sie nicht, bei der Beratungsstelle anzurufen 08341 9993227. Der Krisendienst Bayern ist zudem rund um die Uhr unter 0800 6553000 erreichbar und kann in Akutsituationen eine erste Anlaufstelle sein. Des Weiteren können Sie ebenfalls beim Familien- und Frauentelefon Kaufbeuren-Ostallgäu unter 08341 101010 anrufen.

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Soziales Wirtschaft

Spende der Sparkasse Allgäu erleichtert Wohnheimalltag bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren

Die Sparkasse Allgäu hat sich erneut als treue Unterstützerin lokaler Organisationen erwiesen

Die Sparkasse Allgäu hat sich erneut als treue Unterstützerin lokaler Organisationen erwiesen, indem sie der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren eine großzügige Spende in Höhe von 2.500 € für die Anschaffung eines Duschstuhls bereitgestellt hat. Diese Spende wird dazu beitragen, die Pflegebedingungen für Menschen mit Beeinträchtigungen erheblich zu verbessern und gleichzeitig die Arbeit der Mitarbeitenden zu erleichtern.

Bei einem Termin zur Übergabe der Spende waren Vertreter*innen der Sparkasse Allgäu und der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren anwesend. Unter den Gästen befanden sich Tobias Streifinger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu, Birgit Pfeifer, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Allgäu, Claudia Kintrup, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren, und Eva Nitsche, Einrichtungsleiterin des Wohnheims. Bei gutem Wetter wurde vor dem Wohnheim in der Alten Poststraße in Kaufbeuren das neue Arbeitsgerät vorgeführt.

Der Duschstuhl, der durch diese Spende finanziert wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer angemessenen Pflege für Menschen mit Beeinträchtigungen. Er ermöglicht nicht nur den Mitarbeiter*innen eine effizientere Gestaltung des Pflegealltags, sondern bietet auch den betroffenen Personen ein höheres Maß an Komfort und Sicherheit.

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit 60 Jahren für die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen in der Region einsetzt. Die Spende der Sparkasse Allgäu wird dazu beitragen, ihre wichtige Arbeit weiter zu unterstützen und gleichzeitig das Bewusstsein für die Herausforderungen zu fördern, mit denen Menschen mit Beeinträchtigungen und die Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen konfrontiert sind.

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Panorama Soziales

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren ehrt langjährige Mitarbeiter*innen

Bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren mit Wertachtal-Werkstätten feierten im vergangenen Jahr 123 Mitarbeiter*innen ein Jubiläum von zehn Jahren oder mehr

Davon 31 bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren, 18 bei den Wertachtal-Werkstätten sowie weitere 74 Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigung bei den Wertachtal-Werkstätten.

Die Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt fördern

Unter ihnen ist Gerhard Schmid, der sein 25-jähriges Jubiläum bei den Wertachtal-Werkstätten feierte. Der gelernte Schreiner und Arbeitserzieher begann 1998 in der Montagegruppe in Neugablonz. Von dort ging es weiter nach Marktoberdorf, wo er unter anderem den ersten Berufsbildungsbereich (kurz BBB), mit aufbaute. Inzwischen ist er ausgebildeter Job Coach und setzt sich für die Vermittlung von Werkstattbeschäftigten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ein. Als unter der neuen Geschäftsleitung ab 2019 das Thema „Öffnung der Werkstatt“ verstärkt ins Zentrum des Interesses rückte, startete Gerhard Schmid als Inklusionsbeauftragter. Zunächst noch alleine und ohne vorgegebene Struktur baute er den Bereich selbst auf. Inzwischen hat er vier Mitarbeiter, die an allen vier Standorten der Wertachtal-Werkstätten im Einsatz sind. Ziel der Abteilung „Betriebliche Inklusion“ ist es, eine Tätigkeit und ein Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis zu ermöglichen, das Spaß macht und Sinn ergibt. „Es muss einfach passen“, so Schmid. Der aktuelle Stand, nach vier Jahren und mit 34 Beschäftigten auf Außenarbeitsplätzen, sei gut geeignet, um auf das Projekt zu blicken, neue Arbeitgeber*innen und Firmen anzusprechen und so eine nächste Stufe zu erreichen. Schmids Motivation für seine Aufgaben der Vermittlung und Akquise ist ungebrochen: „Das Ende der Fahnenstange ist da noch nicht erreicht, da fällt dir immer was Neues ein.“

Der Kreis schließt sich

Einer, der durch die Job Coaches auf einen Außenarbeitsplatz vermittelt wurde, ist Sven Groß, der im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Jubiläum bei den Wertachtal-Werkstätten feierte. Groß, der eigentlich gelernter Koch ist, begann 2013 in der Wäscherei in Marktoberdorf, von wo er in die Werkstatt in den Bereich Elektromontage, ebenfalls in Marktoberdorf, wechselte. Dort sprach ihn sein damaliger Gruppenleiter an, dass in der Kantine der Wertachtal-Werkstätten in Kaufbeuren ein Kochhelfer gesucht würde und ob Groß Interesse daran hätte, dort ein internes Praktikum zu machen. „Zunächst erschien mir eine Rückkehr in meinen alten Beruf unvorstellbar“, so Groß, doch durch das Praktikum merkte er, dass ihm die Arbeit in der Küche einfach liegt. Gemeinsam mit dem für ihn zuständigen Job Coach, Markus Riezler, überlegten sie, welche Möglichkeiten es für die weitere berufliche Zukunft gäbe und wer ein interessanter und passender Arbeitgeber sein könnte. Es fand sich die Kantine „frisch&fair“ im Innovapark Kaufbeuren. Hier absolvierte Groß ein weiteres Praktikum und wurde übernommen. Rückblickend auf seine Zeit bei den Wertachtal-Werkstätten werden ihm besonders der Werkstattalltag, die arbeitsbegleitenden Maßnahmen und das soziale Umfeld, die vielen Kolleg*innen, das eingespielte Team, fehlen. Aber Groß blickt vorfreudig in die Zukunft bei der Kantine. Sein Ziel ist es, dass seine Anstellung auf dem Außenarbeitsplatz zu einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung wird. Hierfür wurde ein Antrag auf das so genannte „Budget für Arbeit“ gestellt, das ihm eine solche ermöglicht.

Einen eigenen Platz finden

Seit 30 Jahren ist Mariola Komraus bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren tätig. Ihr Weg begann 1993 im damals neueröffneten Wohnheim im Luxdorfer Weg (kurz „Lux“ genannt), wo sie ganze dreizehn Jahre blieb. Es folgten sechs Jahre als Gruppenleiterin im Wohnheim Hans-Böckler-Straße. Danach ging es wieder zurück ins „Lux“, diesmal als Wohnheimleitung von 2012 bis 2019. 2020 entschied sich die leidenschaftliche Pädagogin dann ganz bewusst für die Rolle des Fachdienstes. Am Fachdienst-Dasein schätzt sie besonders die Nähe zu den Bewohnerinnen und sie vom ersten Kontakt mit der Lebenshilfe an zu begleiten: Sie führt Vorgespräche, begleitet den Aufnahmeprozess, spricht mit Angehörigen und stellt die gute Zusammenarbeit mit den Werkstätten und der Wohnheimleitung sicher. Zentral sind für Komraus auch Projekte wie Fortbildungen für Bewohnerinnen und die Kunst liegt ihr am Herzen. Die Arbeit mit Farben, Gestaltung, verschiedenen Materialien und den jedem Menschen eigenen Ressourcen biete für Menschen mit Beeinträchtigung eine gelungene Möglichkeit sich auszudrücken. Sie freut sich darauf, auch in Zukunft Angebote wie diese zu ermöglichen, denn der schönste Moment ist für Komraus immer der, wenn die Bewohnerinnen einen eigenen Platz finden, für die Zukunft und in ihrem eigenen Leben: „Wenn es das Wohnheim schafft, dass die Bewohnerinnen in diesem Rahmen selbständig sein können und ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben führen können, dann ist das super. Dann löst sich alles ein.“

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Soziales Veranstaltung

Trauercafé des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu am Mittwoch, 27.03.2024

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus Kaufbeuren statt

Am Mittwoch, den 27.03.2024 bietet der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu Trauernden wieder die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen bei Kaffee und Kuchen á la carte, mit ebenfalls Betroffenen sich zu treffen und auszutauschen.

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8 in Kaufbeuren von 14:30 bis 16:30 Uhr statt.

Der Hospizverein bittet um Anmeldung bis 26.03.2024 unter 08341-99 44 43.

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Panorama Soziales

Bund Naturschutz-Aktion „Sauberes Kaufbeuren“ wurde wieder ein voller Erfolg

Fast 600 Menschen beteiligen sich an Müll-Sammel-Aktion und helfen mit, die Stadt schöner zu machen

Wieder einmal rief der Bund Naturschutz in Kaufbeuren zum „Frühjahrsputz“ auf – und viele folgten dem Appell. Dabei waren diesmal auch insgesamt fast 500 Kinder aus der Beethovenschule, der Oberbeurer Schule und der Adalbert-Stifter-Schule.

Sie sammelten jede Menge Müll, teils in den Schulhöfen, aber auch in der Umgebung der Schulen, in den Wertach-Auen und anderen Grüngebieten. Selbst das winterliche Wetter konnte die Kinder nicht bremsen! Der BN hatte die Kinder mit Handschuhen, Greifern, Eimern und Müllsäcken ausgestattet, das war auch nötig, weil es keinen Spaß macht, den Abfall anderer Leute mit bloßen Händen aufzuheben.

Am offiziellen Sammeltag am Samstag, 09. März waren auch eine Gruppe Jugendlicher vom Fischereiverein Kaufbeuren und eine Gruppe Flüchtlinge dabei, außerdem noch fast 50 Erwachsene und Kinder aus dem Stadtgebiet. Einig waren sich alle darüber, dass es erschreckend zu sehen ist, was in der Natur entsorgt wird. Die Menschen aus anderen Nationen wunderten sich, dass in unserem sauberen Land so viel Abfall einfach auf die Wege und in die Büsche geworfen wird. An Parkplätzen werden Aschenbecher aus dem Auto heraus ausgeleert, Verpackungen von Schnellimbissen säumen die Straßenränder und am Wertach-Ufer findet sich von alten Matratzen bis zu Flaschen Müll aller Art.

Alle hatten trotz der schmutzigen Arbeit viel Spaß zusammen, das Jagdfieber hatte vor allem die Jugendlichen und Kinder gepackt und am Sammel-Samstag hatte das Wetter es so richtig gut gemeint mit den Mülldetektiven. Eine Brotzeit im Stadtpark zum Abschluss der Aktion war ein kleines Dankeschön für alle, die Zeit hatten. Die Kinder aus den Schulklassen durften sich über frische Brezen freuen, die vom BN gespendet wurden und die Ortsgruppe vom Bund Naturschutz freute sich über eine kleine Spende von Oberbürgermeister Bosse und seine Grußworte.

Wer Interesse hat, bei kommenden Aktionen des BN mitzumachen oder im Team mitzuarbeiten, ist jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: kaufbeuren@bund-naturschutz.de Tel. 9987810

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Panorama Soziales Weihnachten

Lebende Krippe Kaufbeuren sammelt 5.000€ für den guten Zweck

Obwohl man sich trotz massiver Preissteigerungen bei Einkauf, Versicherung und sämtlichen anderen Posten gegen eine Verteuerung der Verkaufspreise bei der Lebenden Krippe entschied hat

Etliche Hürden gab es im Vorfeld gab es für die Hauptorganisatoren und Vorstände der Kaufbeurer Initiative, Stephan Kopetzky (2. Vorsitzender) und Alexander Uhrle (1. Vorsitzender) zu bewältigen: U.a. stand der Ochs für die Krippe nicht mehr zur Verfügung, der Hirte für die Schafe zog sich zurück, eine in die Jahre gekommene Krippe und in den Tagen zuvor aufgrund der Schneemassen unpassierbare Wege durch große Äste und umgestürzte Bäume – kurz: Die Vorbereitungen zur Lebende Krippe 2023 waren so intensiv wie noch nie. Jedoch konnten am Ende sämtliche Herausforderungen durch viele ineinandergreifende Zahnräder gemeistert werden.

Eine Frage blieb aber bis zuletzt bestehen? Wieviel wird die Kaufbeurer Initiative e. V. am Ende spenden können, nachdem man sich trotz massiver Preissteigerungen bei Einkauf, Versicherung und sämtlichen anderen Posten, gegen eine Verteuerung der Verkaufspreise bei der Lebenden Krippe entschied? Die freudige Antwort: Das Ergebnis blieb stabil! So kam am Ende eine Gesamtspendensumme von etwas über 4.800€, welche die KI auf 5.000€ aufrundete, zusammen. Das Ergebnis war natürlich auch eine direkte Folge des perfekten Wetters und der entsprechend sehr hohen Besucherzahl aber auch durch ein Entgegenkommen von Unterstützern.

Wie die Jahre zuvor bleibt die Spendensumme von den Instands- und Modernisierungskosten der Lebenden Krippe und deren Infrastruktur, unberührt, da diese vom Vereinsvermögen der Kaufbeurer Initiative übernommen wurden. So war es wieder möglich, sämtliche Erlöse und Spenden an Bedürftige aus Stadt und Land weiterzugeben.

Bei der Spendenübergabe in den Räumen des Generationenhauses wurden die 5.000€ Spendensumme symbolisch an folgende Organisationen übergeben: katholisch-evangelische Sozialstation, SKM für die Wärmestube, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde (für soziale Projekte), Crescentiakloster für die Armenspeisung, Generationenhaus, Urlaub ohne Koffer des Seniorenbeirats, sowie die Fazenda Esperanza in Bickenried. Die jeweilige Spendenhöhe war je Organisation unterschiedlich.

Die Kaufbeurer Initiative sowie der dazugehörige Förderverein freuen sich bereits jetzt auf die Lebende Krippe 2024 und dankt alle Helfern und Unterstützern für die bereits jetzt schon erfolgten Zusagen.

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Panorama Soziales Veranstaltung

Aufruf zur Mahnwache mit Lichtermeer gegen Rassismus am kommenden Samstag in Kaufbeuren

„OMAS GEGEN RECHTS Kaufbeuren“ und „Kaufbeuren Gemeinsam gegen Rechts“

Die „OMAS GEGEN RECHTS Kaufbeuren“ und „Kaufbeuren Gemeinsam gegen Rechts“ rufen auf zu einer Mahnwache mit Lichtermeer gegen Rassismus

  • am Samstag, 16.03.2024,
  • ab 19:00 Uhr
  • am Bürgerplatz vor dem Gablonzer Haus in Neugablonz

Im Rahmen der