Am 23. und 24. November 2024 lädt St. Severin zum Adventmarkt
Der Adventmarkt im Kloster St. Severin in Kaufbeuren öffnet am Wochenende des 23. und 24. November 2024 seine Türen. An beiden Tagen, von 10:00 bis 17:00 Uhr, können Besucher im Alten Funkturm, Eichwald 5-7, traditionelles Kunsthandwerk und weihnachtliche Geschenkideen entdecken.
Ort: Alter Funkturm Adresse: Eichwald 5-7, 87600 Kaufbeuren
Öffnungszeiten: Samstag, 23. November 2024, 10:00 – 17:00 Uhr Sonntag, 24. November 2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Für weitere Informationen steht die Abtei St. Severin unter der Telefonnummer 08341/9082490 oder auf der Website www.abtei-st-severin.de zur Verfügung.
Weihnachtsfreude für Kinder in Not: Wie die AOK sich engagiert
Seit 2003 freuen sich zehntausende Kinder in Not auf ihr persönliches Weihnachtspäckchen aus Deutschland. Für viele von ihnen ist es das erste Geschenk ihres Lebens. Die Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ der bayerischen Hilfsorganisation humedica e. V. in Zusammenarbeit mit Sternstunden e. V., macht es möglich.
Millionen Kinder dieser Welt leben in großer Armut. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu beteiligt sich darum an der bayernweiten Aktion „Geschenk mit Herz“ und sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not. Die Hilfsorganisation humedica e. V. (Kaufbeuren) bringt diese Päckchen zu Kindern aus acht Ländern in Südost- und Osteuropa. Auch in diesem Jahr sollen wieder zehntausende Päckchen in ganz Bayern gepackt werden.
„Die Aktion „Geschenk mit Herz“ ist eine wunderbare Gelegenheit, etwas zurückzugeben“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Das liebevolle Packen der Geschenke ist für uns jedes Jahr ein Höhepunkt.“
Es gibt auch die Möglichkeit ein Päckchen packen zu lassen: Für eine Spende in Höhe von 30 Euro unter dem Stichwort „Geschenk mit Herz“ werden die ehrenamtlichen Päckchenpacker von humedica ein Päckchen befüllen. In über zehn weiteren Projektländern in Übersee, wie den Philippinen oder Brasilien werden die „Geschenke mit Herz“ auch direkt vor Ort gepackt.
Bis 11.11.2024 können die Päckchen bei den AOK Geschäftsstellen in Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen zu den regulären Öffnungszeiten abgegeben werden.
Im letzten Jahr beschenkte humedica gemeinsam mit den vielen Unterstützenden mehr als 66.000 Kinder in Ländern wie der Ukraine, Rumänien, Moldawien, Bulgarien oder Albanien
Zu Weihnachten nicht nur seine Lieben beschenken, sondern auch Kindern in Not eine große Freude machen, das geht mit der Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“. Diese wird seit dem Jahr 2003 von der internationalen Hilfsorganisation humedica organisiert und geht jetzt in eine neue Runde. Päckchenpacker aus ganz Bayern packen bei der Aktion entsprechend einer Packliste Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder in Bayern und Osteuropa.
Im letzten Jahr beschenkte humedica gemeinsam mit den vielen Unterstützenden mehr als 66.000 Kinder in Ländern wie der Ukraine, Rumänien, Moldawien, Bulgarien oder Albanien. Ohne den unermüdlichen Einsatz hunderter Helfer und ehrenamtlicher Weihnachtspäckchenpacker hätten diese Kinder häufig nicht einmal eine eigene Zahnbürste oder warme Mütze.
Schlüsselstelle der Aktion sind die vielen Sammelstellen, die in jeder Region Bayerns zu finden sind. „Oft sind das Schulen und Kindergärten, aber auch Firmen, Vereine und Privatpersonen“, erklärt Aktionsleiterin Roswitha Bahner-Gutsche. Sie nehmen die Geschenke der Päckchenpacker an und lagern sie, bis sie zwischen St. Martin und Nikolaus von LKW abgeholt werden.
„Diese werden von ehrenamtlichen Fahrern gesteuert, die sich die Zeit von „Geschenk mit Herz“ oftmals extra freihalten, um Kindern eine Freude machen zu können,“ ist Bahner-Gutsche begeistert. Die LKW bringen die Päckchen in die humedica-Zentrale nach Kaufbeuren, wo sie kontrolliert und anschließend für den Transport nach Osteuropa fertig gemacht werden. Verteilt werden die Päckchen vor Ort an bedürftige Kinder durch karitative Einrichtungen, mit denen humedica auch unter dem Jahr zusammenarbeitet.
„Ab sofort ist es möglich, sich als Sammelstelle zu registrieren“, berichtet Roswitha Bahner-Gutsche. „Das geht am einfachsten direkt über unsere Internetseite www.geschenk-mit-herz.de.“ Dort finden Päckchenpacker auch eine Karte, auf der alle Sammelstellen verzeichnet sind. „Die Liste wächst natürlich noch an bis zum Anmeldeschluss am 27. Oktober. Wir haben jedes Jahr zwischen 1.500 und 1.700 Sammelstellen in ganz Bayern – da ist bestimmt bei jedem eine um die Ecke“, kennt Bahner-Gutsche das System.
Auch Päckchenpacken kann man bereits jetzt in dem Zusammenhang auf eine Änderung dieses Jahr hin: „Die Altersgruppen, für die die Päckchen gepackt werden, haben sich verändert. Sie orientieren sich jetzt ein wenig besser an den Entwicklungsschritten der Kinder und deren Interessen.“
So können „Geschenke mit Herz“ ab diesem Jahr für Kinder von 3 bis 7 Jahre und von 8 bis 12 Jahre gepackt werden. „Eine Packliste mit Empfehlungen, was die Kinder in den unterschiedlichen Altersstufen mögen, findet man ebenfalls auf unserer Webseite“, erklärt Bahner-Gutsche und ergänzt: „Die Liste soll sicherstellen, dass alle Kinder auch in etwa gleichwertige Präsente bekommen. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn zwei Kinder miteinander ihre Päckchen auspacken, eines davon wäre prall gefüllt mit Spielsachen und Süßigkeiten, das andere halb leer. Das wollen wir mit Hilfe der Packliste verhindern.“
Damit die Weihnachtspäckchen bei den bedürftigen Kindern in Bayern und Osteuropa ankommen, übernimmt Sternstunden e.V. den überwiegenden Teil der Transport- und Logistikkosten für „Geschenk mit Herz“.
Mehr Informationen, die Packliste und das Formular zur Anmeldung als Sammelstelle finden Sie unter www.geschenk-mit-herz.de.
Aktion im Allgäu, für das Allgäu: mit Unterstützung lokaler Initiativen und engagierter Helfer erstrahlen die Lichter für einen guten Zweck
Die Aktion Lichterweg steht dieses Jahr ab 01.12.24 wieder für 5 Wochen an und die Vorbereitungen laufen seit Langem. Und seit Kurzem sogar auf Hochtouren. 48% der Glückslichter sind aktuell noch verfügbar. Die Restlichen sind bereits reserviert, in einem Umkreis von 1 Stunde Fahrzeit um Friesenried.
Thomas Rehle über den Lichterweg Friesenried:
„Der Lichterweg ist eine initiierte Aktion und über den Dorfentwicklungsverein Friesenried eingesteuert. Entstanden und umgesetzt wurde die Idee erstmals 2021. Als kurzfristig strengste COVID Auflagen 2021 sämtliche Weihnachtsmärkte ausfallen ließen, war der Lichterweg eine der wenigen Möglichkeiten öffentlich weihnachtliche Stimmung zu erleben.
So erlangte diese Non-Profit-Aktion u.a. durch Radio, Zeitungs- und TV Beiträge sowie Social Media schnell bayernweit Bekanntheit.
Der Lichterweg Friesenried beleuchtet den 650m langen Radweg Richtung Salenwang. Die Beleuchtung kommt von Privathaushalten die Bausätze, sogenannte Glückslichter, erwerben können und diese selbst dekorieren. Um sie dann für fünf Wochen an ihren reservierten Holzpfahl am Wegesrand zu binden. Das Ganze wirkt letztendlich wie ein Meer von leuchtenden Schneekugeln in der Dunkelheit, weit weg von befahrenen Straßen. Wunderschöne Puzzelstücke verschiedenster Menschen die am Ende ein faszinierendes Gesamtbild ergeben – vermutlich sorgt genau das und die Geschichten dahinter für die einmalige Atmosphäre.
Ein Besuch des Lichterwegs ist gratis und völlig unkommerziell. Auf dem Lichterweg selbst gibt es keinen Verkauf von Speisen und Getränken. Es gibt Rastmöglichkeiten an denen Besucher sich selbst versorgen und oftmals mit anderen teilen. Und dieses Alleinstellungsmerkmal wird auch ganz bewusst so bleiben.
Wer den (barrierefreien) Spaziergang genießt und etwas zurückgeben möchte, findet am Raststadl zwei Spendenkassen. Eine für Sternstunden und eine für den Förderkreis krebskranker Kinder im Allgäu.
Erstmalig können Kinder den Weihnachtscode lösen, sie müssen auf dem Weg den Zahlencode knacken und können am Raststadl damit eine Truhe öffnen – so läuft es sich sicher von allein. Im letzten Jahr hat der Lichterweg pausiert, zuvor beliefen sich die übermittelten Spenden auf ca. 20.000€“
Thomas Rehle über die Zusammenarbeit Aktion Lichterweg, Förderkreis krebskranker Kinder im Allgäu und Ludwig-Reinhard-Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung:
„Die Berufsschulstufe der Ludwig-Reinhard-Schule hat sich proaktiv angeboten und bekommt vom Dorfentwicklungsverein die 2400 Einzelteile für die 240 Bausätze. Gemeinsam wird eine Art Serienfertigung trainiert und so spielerisch zusammengefügt und in Paketen verpackt. Je ein Paket geht an die Kliniken in Augsburg und Ulm. Dort werden z.B. in der Kunsttherapie mit krebskranken Kindern und deren Geschwistern die Glückslichter dekoriert.
Jedes Kind gestaltet ein Licht das später an einem Pfahl am Lichterweg leuchten wird und Glück bringen soll. Und ein weiteres das es für sich behalten darf, als mobiles Nachtlicht. Wir haben uns Zeit genommen den Förderkreis und die Gesichter dahinter kennen zu lernen und waren absolut überwältigt was diese leisten.
Das Lichterwegteam wünscht sich nicht nur ein stolzes Spendenergebnis zu deren Gunsten, sondern noch mehr eine wertvolle Plattform für diesen Verein und dazu eine schöne gemeinsame Zeit. Jede der 20 Klassen der Ludwig-Reinhard-Schule wird ebenfalls ein Licht für den Weg gestalten.
Dies wird alles in Summe ca. 1/3 des Wegs beleuchten, der Rest geht wie immer an Privathaushalte im ganzen Allgäu. Darunter auch sicher viele Lichter aus den letzten Jahren, die wieder an definierte Stellen gehängt werden dürfen. Darüber hinaus wird die Schule beim Schmücken des Weges helfen und der Förderkreis seine Weihnachtsfeier auf dem Lichterweg abhalten.
Es ist wunderbar wie sich jedes Jahr neue Dinge ergeben die den Spirit der Aktion widerspiegelt. Eine Aktion für alle Menschen, ohne Ausgrenzung – miteinander und füreinander. Auch das Thema gelebte Inklusion ist für uns Herzenssache. Natürlich wollen wir auch den Sternstunden die Treue halten, es gibt am Weg eine separate Spendenkasse für diesen tollen und etablierten Verein.
Im Übrigen, wie jedes Jahr sind auch alle Besucher eingeladen den Weg zu bereichern. Lest einfach anderen vor, macht Musik oder lasst der Kreativität anderweitig freien Lauf – gerne ganz spontan.“
Natalie Müller, 2. Vorsitzende vom „Förderkreis für krebskranke Kinder im Allgäu“ über die Vereinsarbeit:
„Wir, alle selbstbetroffene Eltern, unterstützen ausschließlich ehrenamtlich krebskranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien von Augsburg über Landsberg am Lech, Füssen, Oberstdorf, Kempten bis Memmingen und Krumbach, somit aus dem gesamten Allgäu und ein bisschen darüber hinaus. Wichtig ist uns die Unterstützung der ganzen Familie insbesondere auch der „Schattenkinder“. So werden oft die Geschwisterkinder genannt, die in der Therapiezeit meist im „Schatten“ ihrer erkrankten Geschwister stehen.
Wir unterstützen während der Therapie direkt, schnell und unbürokratisch, um Ihnen so zumindest die Last der finanziellen Unsicherheit zu nehmen. Ein Elternteil oder manchmal sogar beide können nicht mehr arbeiten gehen um sich um die Pflege des kranken Kindes und der Geschwister zu kümmern und so kommen zu den hohen Fahrtkosten in die Klinik auch noch Gehaltseinbußen dazu.
Außerdem statten wir die Kinderkrebsstationen in Augsburg und Ulm bei Bedarf mit Dingen aus, die den Familien den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen sollen. Daneben finanzieren wir zum Beispiel die Musiktherapie in Augsburg sowie die Kunsttherapie in Ulm, um damit auch die emotionale Heilung positiv zu beeinflussen.
Wir laden die Familien regelmäßig zu Treffen und Ausflügen ein. Hier können sie sich in einem geschützten Raum frei austauschen und das Erlebte gemeinsam verarbeiten. Zweimal im Monat besuchen wir die Station mit frischem, selbst gebackenen Kuchen, um den Eltern eine kleine Pause vom Klinikalltag zu gönnen und uns ihre Sorgen und Nöte anzuhören. So wissen wir immer, was gerade gebraucht wird und wie wir dort helfen können, wo es am dringendsten benötigt wird.“
Bernd Neurohr, Schulleiter, über die „Ludwig Reinhard Schule“:
„Die Ludwig-Reinhard-Schule ist ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Dort werden 175 Kinder und Jugendliche mit hohem sonderpädagogischen Förderbedarf unterrichtet, die für ihre individuelle Entwicklung und ein erfolgreiches Lernen besondere Bedingungen benötigen.
Nachdem das Schulgebäude in Kaufbeuren voraussichtlich bis Sommer 2027 energetisch saniert und erweitert wird, sind die Schülerinnen und Schüler mit 45 Lehrkräften, 15 Pflegekräften, 40 Schulbegleitungen, der Sekretärin, dem Hausmeister und 1100 Umzugskartons in den vergangenen Pfingstferien übergangsweise in das leerstehende Mittelschulgebäude in Friesenried gezogen, auf dem Parkplatz der Schule wurde darüber hinaus eine zweistöckige Containeranlage errichtet.
Friesenried ist also mittlerweile das allmorgendliche Ziel von 26 Kleinbussen, die die Schülerinnen und Schüler aus der Stadt Kaufbeuren und den Landkreisen Ost- und Unterallgäu zur Schule bringen.
Lernen Schritt für Schritt! So ist der Unterricht dort angelegt. Und die Schule begleitet jeden dieser Schritte in Anpassung der Anforderung, des Tempos und der Lernbedingungen – ganz nach dem Bedarf des einzelnen Kindes oder Jugendlichen. Bis zur 12. Klasse besuchen diese die Ludwig-Reinhard-Schule und von basaler Förderung in Motorik und Wahrnehmung über Lesen Schreiben Rechnen bis hin zur Berufsvorbereitung in den letzten drei Schuljahren ist alles dabei.“
Lichterbausätze erwerben:
Samstag 12.10.24 von 14:00-18:00 Uhr am Familiennachmittag beim Tagesfestival „Für Vielfalt bunt“ in der Traube in Friesenried.
Spendenmöglichkeit: Wahlweise Förderkreis krebskranke Kinder im Allgäu und / oder Sternstunden
Dauer: 01.12.24 bis 05.01.25
Zeiten: täglich von ca. 16.30 Uhr Uhr bis 22.30 Uhr beleuchtet
Empfehlung: Wer Menschen begegnen will kommt Donnerstag- Sonntag 17-19 Uhr.
Sehr ruhig wird es Montag – Mittwoch und auch täglich ab 20 Uhr
Ort: 87654 Friesenried
Wegstrecke: 650m, eben bis sehr leichte Steigung, barrierefrei, asphaltiert, gestreut
Installierte LED ́s: ca. 17.000
Parkplätze: geringe Anzahl Salachweg 17, kurz vor Lichterweg. Große Anzahl im Ortskern an Kirche und Raiffeisenbank (Salenwanger Str. 1) Laufweg ca. 600m
Gemeinsame Initiative der Rotary- und Lions-Clubs startet Adventskalender-Tombola zugunsten lokaler Projekte
Die drei Kaufbeurer Service-Clubs, bestehend aus den Rotary Clubs Kaufbeuren und Kaufbeuren-Ostallgäu sowie dem Lions Club Kaufbeuren, haben den Verein „Unser Adventskalender e.V.“ gegründet. Mit dem Ziel, Spenden für caritative Zwecke vor Ort zu generieren, veranstaltet der Verein eine Adventskalender-Tombola.
Jeder erworbene Adventskalender fungiert als Los und nimmt vom 1. Dezember 2024 bis zum 24. Dezember 2024 täglich an einer Auslosung teil. Teilnehmer haben die Chance, Sach- und Geldpreise im Gesamtwert von über 15.000 € zu gewinnen. Zusätzlich gibt es am 24. Dezember eine zweite Gewinnchance auf den Hauptpreis.
Die Reinerlöse des Kalenders 2024 werden an den Allgäuer Hilfsfond e.V. für lokale Projekte und die Kaufbeurer Stadtranderholung gespendet. Der Verein „Unser Adventskalender e.V.“ bedankt sich schon jetzt bei allen Unterstützern dieses Projekts und freut sich auf eine erfolgreiche erste Saison.
Die Vorstände der Kaufbeurer Initiative und des Fördervereins Lebende Krippe sowie mehrere Helfer (darunter OB Stefan Bosse) freuen sich, über 5.000€ an verschiedene Organisationen übergeben zu dürfen. Foto: Kaufbeurer Initiative e. V.
Obwohl man sich trotz massiver Preissteigerungen bei Einkauf, Versicherung und sämtlichen anderen Posten gegen eine Verteuerung der Verkaufspreise bei der Lebenden Krippe entschied hat
Etliche Hürden gab es im Vorfeld gab es für die Hauptorganisatoren und Vorstände der Kaufbeurer Initiative, Stephan Kopetzky (2. Vorsitzender) und Alexander Uhrle (1. Vorsitzender) zu bewältigen: U.a. stand der Ochs für die Krippe nicht mehr zur Verfügung, der Hirte für die Schafe zog sich zurück, eine in die Jahre gekommene Krippe und in den Tagen zuvor aufgrund der Schneemassen unpassierbare Wege durch große Äste und umgestürzte Bäume – kurz: Die Vorbereitungen zur Lebende Krippe 2023 waren so intensiv wie noch nie. Jedoch konnten am Ende sämtliche Herausforderungen durch viele ineinandergreifende Zahnräder gemeistert werden.
Eine Frage blieb aber bis zuletzt bestehen? Wieviel wird die Kaufbeurer Initiative e. V. am Ende spenden können, nachdem man sich trotz massiver Preissteigerungen bei Einkauf, Versicherung und sämtlichen anderen Posten, gegen eine Verteuerung der Verkaufspreise bei der Lebenden Krippe entschied? Die freudige Antwort: Das Ergebnis blieb stabil! So kam am Ende eine Gesamtspendensumme von etwas über 4.800€, welche die KI auf 5.000€ aufrundete, zusammen. Das Ergebnis war natürlich auch eine direkte Folge des perfekten Wetters und der entsprechend sehr hohen Besucherzahl aber auch durch ein Entgegenkommen von Unterstützern.
Wie die Jahre zuvor bleibt die Spendensumme von den Instands- und Modernisierungskosten der Lebenden Krippe und deren Infrastruktur, unberührt, da diese vom Vereinsvermögen der Kaufbeurer Initiative übernommen wurden. So war es wieder möglich, sämtliche Erlöse und Spenden an Bedürftige aus Stadt und Land weiterzugeben.
Bei der Spendenübergabe in den Räumen des Generationenhauses wurden die 5.000€ Spendensumme symbolisch an folgende Organisationen übergeben: katholisch-evangelische Sozialstation, SKM für die Wärmestube, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde (für soziale Projekte), Crescentiakloster für die Armenspeisung, Generationenhaus, Urlaub ohne Koffer des Seniorenbeirats, sowie die Fazenda Esperanza in Bickenried. Die jeweilige Spendenhöhe war je Organisation unterschiedlich.
Die Kaufbeurer Initiative sowie der dazugehörige Förderverein freuen sich bereits jetzt auf die Lebende Krippe 2024 und dankt alle Helfern und Unterstützern für die bereits jetzt schon erfolgten Zusagen.
Geschenketauschbörse im JuZe Kaufbeuren am 20.01.2024
Am 20.01.2024 steigt im JuZe von 14 bis 16 Uhr eine Geschenketauschbörse, bei der ungeliebte Weihnachtsgeschenke eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer finden können. Dazu sollen höchstens zwei Geschenke mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
In den zwei Stunden gibt es genügend Möglichkeiten, über die mitgebrachten Schätze zu plaudern, zu handeln und zu tauschen und dabei zwischendurch einen Glühwein oder ein Kaltgetränk zu trinken.
Die Geschenketauschbörse steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Gemeinsam wird ein Zeichen gegen Überkonsum und für bewussteres Handeln gesetzt.
Um die Börse veranstalten zu können, bittet das Team um einen kleinen Beitrag von einem Euro pro Person. Das JuZe Kaufbeuren freut sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag mit euch und ist gespannt, was für Geschenke mitgebracht werden.
Auch in diesem Jahr können ab dem 8. Januar wieder ungeliebte oder doppelte Weihnachtsgeschenke im „Family Store“ der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ in der Neugablonzer Hüttenstr. 10 als Sachspenden abgegeben werden
Nach den Festtagen bleibt oft das Dilemma der unpassenden oder doppelten Geschenke. Doch statt sie in Schränken verstauben zu lassen, bietet der „Family Store“ die Möglichkeit, sie einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. Ab dem 8. Januar können die ungeliebten oder unbrauchbaren Geschenke in der Neugablonzer Hüttenstr. 10 abgegeben werden.
Der Erlös aus dem Verkauf dieser Spenden kommt den sozialen Aktivitäten der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ zugute. Damit trägt jeder Beitrag dazu bei, benachteiligten Menschen in unserer Gesellschaft zu helfen und sozialen Wandel zu fördern.
„Unser ‚Family Center‘ mit dem integrierten Second-Hand-Kaufhaus ‚Family Store‘ ist vor allem ein Ort der Begegnung und praktizierter Nächstenliebe. Indem ungeliebte Geschenke bei uns abgeben, unterstützen die Spenderi aktiv unsere gemeinnützigen Initiativen“, betont Stifrungsvorstand Wolfgang Groß
Die Stiftung lädt alle Bürger herzlich ein, diese Aktion zu unterstützen und ihre ungewollten Weihnachtsgeschenke im „Family Store“ vorbeizubringen. Gemeinsam machen wir aus ungeliebten Geschenken sinnvolle Spenden für eine bessere Zukunft.
Spenden der Sternsinger-Aktion kommen unter anderem Projekten in Amazonien, Palästina und Tansania zu Gute.
„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit.“
Das ist das diesjährige Motto der Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren. Nach dem Aussendungsgottesdienst am 02.01.2024 in St. Martin in Kaufbeuren, zogen die Sternsinger der Stadtpfarreien ins Rathaus ein. Dort wurden sie vom zweiten Bürgermeister Oliver Schill und der dritten Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler im historischen Sitzungssaal empfangen. Beide dankten den Kindern für ihren so wichtigen Einsatz und die Botschaft, die sie mitbringen und überreichten ihnen eine Spende. Gemeinsam trugen die Sternsinger ihr Lied vor und durften ihren Vers aufsagen. Anschließend gab es Gottes Segen an der Tür des historischen Sitzungssaals.
Die Spenden, die die Kinder für den guten Zweck sammeln, kommen verschiedenen Projekten weltweit zugute. Zum Beispiel in Amazonien, Palästina und Tansania. Nähere Informationen zu den Projekten gibt es auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren.
Übergabe der Geschenke an das Kinderheim Biberburg. Erwachsene v.l.n.r Alex Uhrle (1. Vorsitzender Hockey for Hope), Stefanie Laur (Biberburg), Johannes Ellenrieder (Hockey for Hope), Stephan Kopetzky (2. Vorsitzender Hockey for Hope) mit Kindern der Biberburg. Bildquelle: Hockey for Hope e.V.
Bereits zum dritten Mal, und somit von Anfang an dabei, beteiligt sich Hockey for Hope an der Aktion „Kinderwünschebaum“ des Rotary Clubs Kaufbeuren-Ostallgäu.
Während letztes Jahr noch 50 einzelne Geschenke gekauft und verpackt wurden, beschränkte man sich in diesem Jahr direkt auf Geschenke an zwei Einrichtungen aus der Region: Dem Kinderheim Biberburg und dem Verein „Menschen im Aufwind“ aus Marktoberdorf, welcher bedürftigen Kindern eine durch Theater, Musik und bildende Kunst bedürftige Kinder eine positive Entwicklung ermöglicht. So bekamen die Kinder der Biberburg 25 und die von Aufwind 30 Geschenke im Wert von etwa 2.000€. Zudem erhielt Menschen im Aufwind noch eine Geldspende über 1.100€.
Beim Kinderwünschebaum konnten bedürftige Kinder und Jugendliche über involvierte Organisationen zu Weihnachten Wunschkarten abgeben , welche dann an den Kinderwünschebaum in der Sparkasse Kaufbeuren gehängt wurden. Privatpersonen und Organisationen konnten die Karten auswählen, vom Baum nehmen und den Wunsch erfüllen indem sie das Geschenk in der Sparkasse abgaben.
Unabhängig von der Aktion Kinderwünschebaum veranstaltete Hockey for Hope eine Nikolausfeier im Kinderheim Biberburg, bei welcher alle Kinder, aber auch die Angestellen vom HfH-Nikolaus ein Geschenk erhielten, was für große Freude sorgte.
Das Geld für die Aktionen stammt aus den Einnahmen des Hockey for Hope Benefiz Inlinehockeyturniers, welches wieder im Juni 2024 stattfindet, sowie Spenden von Privatpersonen und Firmen.
Auf geht’s zur Post! (v. l. n. r.) Tina Plischke, Petra Böhm, Ingrid Hiemer und Rudolf Wisbauer von KONTAKT, der Ehemaligenvereinigung der Marienschulen Kaufbeuren. Bild: Ehemaligenvereinigung
3 800 Briefe gehen hinaus in die ganze Welt
Damit der Kontakt zur ehemaligen Schule nicht abreißt, verschickt die Ehemaligenvereinigung KONTAKT der Marienschulen Kaufbeuren jedes Jahr kurz vor Weihnachten an alle Mitglieder ihren traditionellen Weihnachtsbrief und das bereits seit über 45 Jahren. Da sich jedes Jahr immer wieder neue ehemalige Schülerinnen anmelden, mussten heuer schon 3 800 Briefe eingepackt und zur Post gebracht werden.
Auf rund 12 Seiten wird in dem Brief über Neuigkeiten aus Schulen, Internat und Kloster berichtet, aber nicht nur über die „Highlights“ des vergangenen Schuljahres, sondern leider manchmal auch von traurigen Anlässen, wenn es hieß, von einem ehemaligen Lehrer/Lehrerin endgültig Abschied nehmen zu müssen. Dieses Jahr ziert die Titelseite ein Bild der Internatskrippe, die jedes Jahr von Internatsleiterin Sr. Anna M. Stein mit den Kindern in der Adventszeit aufgebaut wird. Ingrid Hiemer, Vorsitzende der Ehemaligenvereinigung, berichtet über die jährlich stattfindenden Jubiläumsklassentreffen von Realschule und Gymnasium, zu denen regelmäßig rund 600 – 700 Ehemalige in der Alterspanne von 20 bis zu 90 Jahren (!) zurück in ihre „alte“ Schule kommen.
Wichtigster Punkt in dem Brief ist aber die Ankündigung der Klassentreffen des kommenden Jahres mit der Bekanntgabe der sogenannten Mittelsfrauen und verbunden mit der Bitte, das Treffen mit vorzubereiten und für ihre jeweilige Klasse alle Mitschülerinnen einzuladen. Nächstes Jahr finden die Treffen für das Gymnasium am 28. September und die Realschule am 12. Oktober 2024 statt. Auf eine rege Teilnahme freut sich die Ehemaligenvereinigung.
v.l.n.r.: Peter Kloos, Leiter der Abteilung Arbeit und Soziales der Stadt Kaufbeuren, Christoph Huber, stellvertretender Sprecher des Vorstands der VR-Bank, Horst Spindler, musikalischer Leiter, Brigitte Dainku und und Heinz Kreuter vom Autohaus Allgäu, OB Stefan Bosse. Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
Am Freitag, 15.12.2023, fand zum 28. Mal der Kaufbeurer Advent des Autohaus Allgäu statt. Vor einem begeisterten Publikum wurde die Weihnachtsgeschichte gespielt, gesungen und erzählt.
Wie in den Jahren zuvor wird der Erlös aus der Veranstaltung der Aktion der Stadt Kaufbeuren „Weihnachtsbeihilfe… damit Kinderaugen leuchten“ zur Verfügung gestellt. Es konnte ein Scheck in einer Gesamthöhe von 6.492,90 Euro übergeben geben.
Der Erlös aus der Veranstaltung setzt sich zusammen aus Spenden der Besucher in Höhe von 992,90 Euro, die von Brigitte Dainku vom Autohaus überreicht wurden. Das Autohaus Allgäu spendete weitere 3.000 Euro. Die VR-Brank, vertreten von Christoph Huber, dem stellvertretenden Sprecher des Vorstands, leistete einen Spenden-Beitrag in Höhe von 2.500 Euro.
Oberbürgermeister Stefan Bosse und Peter Kloos, Leiter der Abteilung Arbeit und Soziales der Stadt Kaufbeuren, bedankten sich sehr herzlich bei Brigitte Dainku, Heinz Kreuter vom Autohaus Allgäu, Horst Spindler für die musikalische Leitung und Christoph Huber von der VR-Bank für die langjährige Unterstützung der Weihnachtsbeihilfe.
OB Stefan Bosse: „Es ist toll, dass wir so großartige Partner für die Weihnachtsbeihilfe haben. Jeder Euro hilft und mit dem Geld aus diesem langjährigen Projekt können wir durch die zahlreichen Spenden viele Kinderaugen zum Leuchten bringen.“
Aus der Weihnachtsbeihilfe erhalten Kinder aus bedürftigen Familien in Kaufbeuren einen zweckgebundenen Gutschein von der Stadt Kaufbeuren in Höhe von 80 Euro und dürfen sich ihr Weihnachtsgeschenk in bestimmten Kaufbeurer Geschäften aussuchen.
Mission in Black bei ihrem letzten Ko¬nzert im JuZe. Foto: JuZe KF
Am 25. Dezember 2023 erwartet die Fans des gepflegten Heavy Metals das jährliche Weihnachts-Highlight im JuZe Kaufbeuren: Das Heavy X-Mas Konzert. Drei herausragende Bands versprechen eine unvergessliche Nacht voller Power, Energie und Metal.
Headliner: Mission in Black Dass man an der süddeutschen Fünferkonstellation Mission In Black nicht mehr vorbeikommt, ist unbestritten. Das Quintett liefert ein Melodic Death-Brett ab, das alles bietet, was man sich von einer modernen Metal-Band im melodischen Sektor wünschen kann. Harten, energetischen Klang, himmelhohe Gitarrensoli und treibende Schlagzeugrhythmik. Ihr Sound ist geprägt durch die außergewöhnlich wandlungsfähigen Vocals Ihrer Sängerin und bietet eine explosive Mischung aus Melodic Death und Thrash Metal, welcher zwischen Tradition und Moderne metallische Härte mit epischem Tiefgang vereint und den vereinnahmend emotionalen Klargesängen seinesgleichen sucht. Im Gegensatz zu ihrem Debüt legen Mission In Black ihre biestigen Thrash-Anleihen ab, strukturieren ihre Songs deutlich und schmücken ihren epischen, gehaltvollen Klang mit motivierenden, bildhaften Texten aus. Mission In Black zelebrieren zwischen Tradition und Moderne ihre eigene Interpretation melodischen Thrash Metals. Aus nackenbrechenden Riffs und harmonischen Gitarren-Leads, cleanen und brutalen Vocals, zügellosem Drive und ungehemmter Aggression schaffen Mission In Black eine explosive Mischung aus metallischer Härte mit epischem Tiefgang. Keine Frage: Mission in Black sind bereit, ihre Musik in die Welt heraus zu tragen, so wie es ihnen 2022 unter anderem auf dem Summer Breeze gelang!
Profanity Die Komplexität und Verspieltheit von Profanity sind ein Ohrenschmaus für Fans technischen und brutalen Death Metals. Der Drummer beeindruckt mit schnellen und druckvollen Beats, die die Songs fokussiert und brutal begleiten. Trotz der technischen Raffinesse bleibt die Band stets auf dem Punkt und schafft eine explosive Mischung aus aggressiven Riffs, melodischen Leads und beeindruckendem Songwriting. Profanity anno 2020 sind eine wahre Freude und eine wahre Macht, sofern man auf technischen und brutalen Death Metal abfährt.
Avator Die Jungs von Avator machen einfach Musik, die ihnen Spaß macht: Eine originelle Mischung aus ruppigem Heavy Metal und melodiösen Hooks. Wer kauzigen Heavy Metal liebt und mehr über die Band seit ihrer Gründung 1995 erfahren möchte, darf sich dieses Live-Event nicht entgehen lassen. Avator verspricht eine mitreißende Performance und lädt alle ein, sich von ihrer musikalischen Reise mitreißen zu lassen.
Das Heavy X-Mas Konzert im JuZe Kaufbeuren verspricht eine Nacht voller Power, Leidenschaft und hochkarätiger Musik. Die Bands Mission In Black, Profanity und Avator freuen sich darauf, mit ihrem Publikum gemeinsam in die Welt des Heavy Metals einzutauchen. Einlass ist um 18 Uhr.
Weihnachtsfeier des Sozialverbandes VdK, Ortsgruppen Kaufbeuren
Zur Weihnachtsfeier des VdK Ortsverbandes Kaufbeuren im vollbesetzten Kolpingsaal konnte die Vorsitzende Brigitte Hillebrand wieder zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Oberbürgermeister Bosse, der kath. Stadtpfarrer Waltner, Pfarrer Laske von der altkath. Gemeinde, Thorsten Friedrich von Das-Kontor sowie vom VdK Kreisverband der Kreisgeschäftsführer Lothar Baudrexel und die Kreisverbands Vorsitzende Renate Domin ließen es sich nicht nehmen an dieser Feier teilzunehmen und entsprechende Grußworte an die Besucher zu richten.
Zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest, gab es ein besinnliches Programm bestehend aus Liedern, nachdenklichen aber auch lustigen Geschichten und Gedichten. Als Überraschung erschien dann noch der Weihnachtsmann mit dem Krampus und verteilten an alle Gäste noch Weihnachtspräsente.
In langer Tradition lädt die Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit dem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd zu dieser Feier ein.
Geschmückt mit Christbaum und die Tische weihnachtlich dekoriert erstrahlte der Stadtsaal auch in diesem Jahr wieder zur Weihnachtsfeier für Ältere und Alleinstehende in Kaufbeuren.
In langer Tradition lädt die Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit dem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd zu dieser Feier ein.
Zahlreiche Senioren und Seniorinnen folgten der Einladung zu der gemütlichen Veranstaltung mit Kaffee und Kuchen sowie die Möglichkeit sich in persönlichen Gesprächen auszutauschen. Ein buntes Programm aus musikalischen Darbietungen lieferten die Alphornbläser, die Fliegerhorstkapelle und die Musikschule Kaufbeuren mit Schülern verschiedener Altersstufen. Nicht fehlen durften auch Mundarttexte und Weihnachtsgeschichten vorgetragen von Toni Heider. Gemeinsames Singen rundete das Programm ab.
Interessierte ältere und alleinstehende Kaufbeurer können sich im Seniorenbüro auf eine Warteliste für die Weihnachtsfeier im nächsten Jahr setzen lassen.
Stiftsterrassen, An der Schnelle 8, 87600 Kaufbeuren
Unbedingt Reservierung unter: 08341-40242
Weihnachts-Jazz von die „Beira“ Jazzmusika! Swing-Standards, Moderneres, leichte Bossa-Novas und Bluesiges! Mahlzeit und Herzlich willkommen mit inzwischen in ganz Deutschland verteilt lebenden Profi-Jazzern Alex Eckert (Gitarre, 2. Blöckflöte), Sevi Krieger (Klavier, 1. Blöckflöte). Simon Kerler (Schlagzeug, 3.Blöckflöte) und Tiny Schmauch (Kontrabass, 4. Besitzer einer Blöckflöte). Ein weihnachtliches Stelldichein!
Ein beschenktes Kind in der Ukraine. Foto: humedica
humedica-Weihnachtspäckchenaktion
Die humedica-Aktion „Geschenk mit Herz“ bringt zu Weihnachten über 66.000 bedürftige Kinder in Osteuropa zum Strahlen. Fleißige Päckchenpacker aus Bayern stellten insgesamt 66.308 Geschenke zusammen und gaben diese bei einer von über 1.600 Sammelstellen in ihrer Nähe ab. Von dort aus wurden die Packerl in Länder wie Rumänien, Albanien, Moldawien, den Kosovo oder die Ukraine gebracht, um dort Kindern, die nicht viel haben im Leben, eine ganz besondere Weihnachtfreude zu bereiten. Unterstützt wird „Geschenk mit Herz“ durch Spenden sowie „Sternstunden e.V.“, die wie schon in den Jahren zuvor, die Logistikkosten übernahm.
„Die Aktion lebt vom Ehrenamt und ist gelebte Solidarität der Menschen untereinander“, ist Leiterin Roswitha Bahner-Gutsche begeistert. „Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, dass „Geschenk mit Herz“ auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg geworden ist“, ergänzt sie.
Verteilt werden die Weihnachtspackerl in der Regel in Waisen- oder Krankenhäusern sowie Kindergärten und Schulen. Empfänger sind Kinder, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen müssen und auch im weiteren Verlauf des Jahres von humedica oder Partnern der Organisation unterstützt werden. „Es gibt auch bei uns in Europa so viele Kinder, die in elenden Verhältnissen leben und oft schon früh Verantwortung für die Familie übernehmen müssen. Ihre Augen zum Fest der Liebe strahlen zu sehen, lässt uns alle auch während der Aktion so manche stressige Situation überstehen“, erklärt Bahner-Gutsche.
Gepackt werden die „Geschenke mit Herz“ zu einem großen Teil von Kindern für Kinder. „Viele Sammelstellen sind Schulen und Kindergärten, die manchmal ganze Packevents ins Leben rufen und im Unterricht den Gedanken des Teilens und die Lebensbedingungen der Kinder thematisieren, die die Päckchen erhalten“, weiß Bahner-Gutsche und ergänzt: „Aber auch viele Erwachsene beteiligen sich, etwa Freundeskreise, Vereine und Firmen. Einige Belegschaften richten sogenannte social days, Sozialtage ins Leben, um gemeinsam Päckchen zu packen oder sie bei uns in der Lagerhalle zu kontrollieren.“
Die Kontrolle ist notwendig, damit nichts im Päckchen landet, was nicht in Kinderhände gehört. „Da hatten wir schon die unglaublichsten Dinge – von Rumkirschen, über vergessene Autoschlüssel bis hin zu einem brettharten, alten Brot“, erzählt Bahner-Gutsche aus Erfahrung. Ihr ist wichtig, dass die Päckchen einigermaßen gleichwertig sind. „Stellen Sie sich vor, zwei Kinder packen gemeinsam ihre Päckchen aus– eines ist prall gefüllt, das andere eher leer. Wie muss sich das Kind mit dem spärlich gefüllten Päckchen fühlen?“ fragt Bahner-Gutsche.
Damit die Kinder ungefähr das Gleiche im „Geschenk mit Herz“ haben, gibt es eine Packliste, die vorsieht, was hineindarf und was nicht. Neben Utensilien für die Schule, Hygieneprodukten wie Duschgel oder einer Zahnbürste und Spielzeug enthalten die Päckchen immer auch etwas Warmes. „Wenn wir die Päckchen verteilen, herrschen oft Minusgrade. Dennoch treffen wir bei den Verteilungen immer wieder Kinder ohne Schuhe oder nur in dünner Kleidung, weil sich ihre Eltern warme Kleidung schlichtweg nicht leisten können,“ erklärt Roswitha Bahner-Gutsche. “Deshalb ist es wichtig, dass immer auch Handschuhe, eine Mütze oder ein Schal im Päckchen landen.“
Hinter „Geschenk mit Herz“ steckt die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren. Die Nichtregierungsorganisation setzt sich seit 1979 dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
Nach der grundlegenden denkmalgerechten Sanierung des Kaufbeurer Zollhäuschens und der offiziellen Einweihung am 24.11.2023 hat der Heimatverein Kaufbeuren als Hauptmieter seine Aktivitäten zur Belebung dieses Kleinodes aufgenommen.
Passend zur Vorweihnachtszeit wurde das Thema Krippen im Kontext zur historischen Örtlichkeit rund um das Zollhäuschen präsentiert. Aus dem Fundus von Rita Stadler stellten Mitglieder am vergangenen Freitag eine Herbergskrippe aus. Sie hatte die Herbergssuche der Heiligen Familie vor dem Hintergrund der historischen Örtlichkeit rund um das Kemnather/Kemptener Tor und die Gaststätte zur Blauen Ente zum Inhalt. Neben dem detailgetreuen und maßstabsgerechten Modell der Örtlichkeit mit Gaststätte „Zur Gais“ (bis 1855 „Zur Blauen Ente“) zeigt die Krippe eine typische Kaufbeurer Straßenszene des frühen 19. Jahrhunderts, eben mit der Heiligen Familie auf Herbergssuche.
Die kleine familiäre Ausstellung auf wenigen Quadratmetern Fläche im Zollhäuschen hatte zahlreiche Besucher angelockt und bot reichlich Gelegenheit, neben den augenfälligen Veränderungen im Stadtbild, sich auch über die Themen Denkmalschutz, Sanierung historischer Gebäude und den Verlust des mittelalterlichen Stadtbildes auszutauschen. Die in der Krippenszenerie dargestellte Umgebung hat sich – bis auf das Zollhäuschen, das als einziges erhalten blieb, da bis 1921 von hier aus der „Pflasterzoll“ erhoben wurde und stets eine Nutzung des Gebäudes vorhanden war, – grundlegend verändert. Wer heute den Platz besucht kann sich kaum mehr vorstellen, dass hier der Stadtgraben mit einer steinernen Doppelbogenbrücke verlief, der 1806 eingestürzte imposante Torturm am Kemnather/Kemptener Tor stand und ein für damalige Zeit sehr großer Gasthof mit kastanienbestandenem Biergarten zum Verweilen einlud.
Auf Grund der positiven Resonanz der zahlreichen Besucher plant der Heimatverein Kaufbeuren, einmal im Monat außerhalb der Ferienzeit im Zollhäuschen eine kleine Themenausstellung zu präsentieren. Der nächste Termin ist Freitag, 12.01.2024. Das Thema lautet „60er Jahre“: Das Ausstellungsobjekt wird eine detailgetreue Puppenstube von Margarete Aschenmeier mit einer Szenerie aus dieser Zeit sein. Zudem werden die Organisatoren der Ausstellung interessante Fakten recherchieren und typische Gegenstände aus dieser Zeit vorhalten, um das Publikum zu animieren „ihre Geschichten aus alten Zeiten“ einzubringen oder den Alltag zu dieser Zeit zu verstehen.
Die PG Kaufbeuren und die Jugendstelle Kaufbeuren laden alle Interessierten ein, das Friedenslicht in Empfang zu nehmen und in die eigenen Häuser, Pfarreien und/oder Einrichtungen zu tragen.
Der ökumenische Gottesdienst mit der Aussendung für die Stadt Kaufbeuren und den Landkreis Ostallgäu findet am 17. Dezember um 19.00 Uhr in St. Martin, Kaufbeuren, statt.
Das Friedenslicht aus Bethlehem wird jedes Jahr von einem Kind aus Betlehem entzündet und von Pfadfinderinnen und Pfadfindern in alle Teile der Welt gebracht. Es symbolisiert die Botschaft von Frieden, Liebe und Hoffnung, die uns gerade in der heutigen Zeit so wichtig ist. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Thema „auf der Suche nach Frieden“.
Wer das Friedenslicht aus Betlehem nicht persönlich in Empfang nehmen kann, hat die Möglichkeit, es ab 18.12. am Seitenaltar der Kirche St. Martin oder im Crescentiakloster abzuholen.
Es ist bitterkalt in dieser Nacht in Bethlehem. Kein Stern leuchtet am Himmel. Alles schläft… Nur Ox und Esel nicht. In ihrem Stall, genauer gesagt in ihrer Krippe direkt auf ihrem Fressen, liegt ein Kind und schreit. Ox will das Kind sofort loswerden. Esel ist sich da nicht sicher. Es könnte ja ein besonderes Kind sein, vielleicht sogar das Jesuskind… ist doch die Zeit dafür!
Eine schöne Bescherung für die ganze Familie.
Regie: Uwe Amberger, Thomas Garmatsch Musik und Leitung: Tiny Schmauch
Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
„Eine Nikolaus zu Weihnachten“ ist eine LSBTIQ+ Liebesgeschichte
Zu einem vorweihnachtlichen Abend lädt die Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer (cistransinter*nb) der AWO Schwaben am Freitag, 15.12.2023 um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) in das Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8, Kaufbeuren ein.
„Eine Nikolaus zu Weihnachten“ ist eine LSBTIQ+ Liebesgeschichte, die Lesende an einen magischen Ort entführt, von dem wir dachten, dass er nicht existiert. Mit Weihnachten verbindet der Barkeeper Noel keine schönen Erinnerungen. Als er am ersten Adventswochenende Niklas kennenlernt, ahnt er nicht, dass er den Zauber des Weihnachtsfestes für sich entdecken wird. Von Anfang an spüren die beiden Männer eine Verbindung, der sie sich nicht entziehen können. Zwischen ihnen steht jedoch das Geheimnis von Niklas Familiengeschichte, dass Noel noch vor Heiligabend vor eine wegweisende Entscheidung stellen wird.
Für den weihnachtlichen Rahmen sorgt das Team des Generationenhauses Kaufbeuren. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu, dem Generationenhaus Kaufbeuren, Allgäu-Pride e. V. sowie dem AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS)
AWO-SchwubiS und der angegliederte Seniorinnentreff für LSBTIQ werden gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und werden getragen vom Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) der AWO Schwaben e. V.
Wenn die Eltern wenig Geld haben, sind die Kinder häufig benachteiligt. Um den Kindern an Weihnachten eine Freude zu machen, hat Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse vor über fünfzehn Jahren die Weihnachtsbeihilfe für bedürftige Kinder initiiert.
Die Aktion wird zu 100 % über Spenden finanziert. Damit Kinderaugen leuchten werden jährlich rund 45.000 Euro an Spendengeldern benötigt. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen und Institutionen in Kaufbeuren unterstützen die Weihnachtsbeihilfe teilweise schon über Jahre mit Spenden.
Eltern oder alleinerziehende Mütter oder Väter, die Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch oder dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen können Anfang Dezember einen Gutschein über 80 Euro im Rathaus abholen. Jedes Kind bis zum vollendeten 16. Lebensjahr erhält einen Gutschein, der nur für Spielzeug, Sportartikel und Bücher in ausgewählten Geschäften eingelöst werden kann. Das sind in diesem Jahr 620 Kinder. Die Aktion wird gut angenommen: In den vergangenen Jahren haben rund 95 Prozent der Familien den Gutschein abgeholt.
Spendenkonto:
Sparkasse Allgäu IBAN: DE55 7335 0000 0000 0100 58 Stichwort: „Weihnachtsbeihilfe für bedürftige Kinder“. Eine Spendenquittung wird ausgestellt.
Die beliebte Lebende Krippe zur Weihnachtszeit in Kaufbeuren. Foto: Kaufbeurer Initiative e. V.
Es ist es wieder soweit: Die 30. Lebende Krippe findet im Kaufbeurer Märzenburgwald statt. Am 16. und 17. Dezember 2023, jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr
Die erstmalig 1991 ausgerichtete Charity-Veranstaltung sammelt mit der kostenlosen Veranstaltung Spenden für Bedürftige aus Stadt und Land. In den letzten Jahren konnten so nun über 80.000€ gesammelt werden.
Neben dem kostenfreien Eintritt bietet die Kaufbeurer Initiative (KI) familienfreundliche Preise für z. B. Bratwurst, Kuchen, Punsch oder Glühwein. Der Verkauf findet aber lediglich am Beginn der etwa 1,5 Kilometer langen Strecke vom Märzenburgweg bis zur Krippe statt. Den romantische Weg durch den hoffentlich verschneiten Wald kann man entweder zu Fuß (und im Dunkeln mit einer Fackel) begehen oder die Kutsche nehmen.
Etwa 90 Mitglieder der KI sind notwendig, um den alljährlich über 10.000 Besuchern ein besinnliches, vorweihnachtliches Erlebnis zu bereiten. Das Schöne ist, dass hier Jung und Alt zusammenarbeiten. Bei manchen Familien sind bereits drei Generationen vertreten. Im Krippenstadel ist wieder Maria, Josef und das Jesuskind zu sehen. Ochs und Esel spenden Wärme. Hirten stehen am Feuer und stündlich wird die Verkündigung vorgelesen.
Im Herbst 2023 musste die Krippe nach über 30 Jahren aufwändig saniert werden. Das Ziel war es hierbei, dass von außen der Charme eines alten Stalls bestehen bleibt, während sämtliche tragenden Elemente ausgetauscht wurden bzw. ergänzt wurden um die nächsten Jahre zu sichern. Die Kosten hierfür trug die Kaufbeurer Initiative selbst. Spenden oder Erlösen der Lebenden Krippe wurden dafür nicht verwendet.
Besuchbar ist die Lebende Krippe jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr. Da die Lebende Krippe ohne Ersatztermin stattfindet und stark wetterabhängig ist, wird darum gebeten, vor dem Besuch auf die Webseite www.lebendekrippe.de zu sehen um weitere (kurzfristige) Informationen zu erhalten.
Am Donnerstag den 14. Dezember um 14:00 Uhr findet das diesjährige Weihnachtsfest des VdK, Ortsverband Kaufbeuren im Kolpinghaus Kaufbeuren, Adolph-Kolpingstraße 2 in Kaufbeuren statt.
Zu einem stimmungsvollen, vorweihnachtlichen Nachmittag lädt der VDK ganz herzlich alle Mitglieder und Freunde des VdK, Ortsverbandes Kaufbeuren ein. Mit einem besinnlichen Programm bestehend aus Liedern, nachdenklichen aber auch lustigen Geschichten und Gedichten möchte der VDK auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko!
Natürlich kommt der Nikolaus nicht mit einem leeren Sack – er hält eine kleine süße Überraschung für die Wochenmarktkunden bereit
Die Wochenmarktbesucher des Donnerstagsmarktes in der Karl-Max-Straße dürfen sich am 7. Dezember von 9:30 bis 12:00 Uhr über einen ganz besonderen Gast freuen – der Nikolaus höchstpersönlich stattet dem Markt einen Besuch ab.
Natürlich kommt der Nikolaus nicht mit einem leeren Sack – er hält eine kleine süße Überraschung für die Wochenmarktkunden bereit, so lange der Vorrat reicht. Außerdem steht er gerne für das ein oder andere Erinnerungsfoto parat. „Mit dieser Aufmerksamkeit möchten wir unseren treuen Marktkunden zum Jahresende danken und ihnen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit wünschen“, so Eva-Maria Kamrad, Niederlassungsleiterin der Veranstalterin Deutsche Marktgilde.
Für viele ist die Adventszeit nicht nur eine Zeit zum Innehalten, sondern auch zum Genießen. Der Marktbesuch bietet sich daher perfekt an, um sich mit frischen, regionalen und besonderen Produkten einzudecken. Neben dem vielfältigen Angebot bieten die Selbsterzeuger und Händler jede Menge interessante Hintergrundinformationen zu den Produkten und nicht zuletzt kompetente Beratung, wenn es beispielsweise um deren Lagerung und Zubereitung geht.
Für Eltern und Großeltern, die die faszinierende Geschichte des Engeles weitergeben möchten, steht eine passende Gute-Nacht-Geschichte zur Verfügung.
Am Sonntag, dem 3. Dezember 2023, um 17:30 Uhr, wird das bezaubernde Kaufbeurer Engele den Weihnachtsmarkt in der festlichen Weihnachtsstadt im Allgäu am Kirchplatz St. Martin bereichern.
Was kennzeichnet die besondere Stimmung der Adventszeit? Für viele Menschen steht die Vorfreude auf das bevorstehende Fest, das gemeinsame Beisammensein mit Familie und Freunden, das warme Kerzenlicht und die klingende Weihnachtsmusik im Vordergrund. In Kaufbeuren gesellt sich zu dieser Vorfreude der Besuch des „Engele“ hinzu, und es wird eine über Generationen weitergegebene Tradition, die die Kaufbeurer Weihnachtszeit besonders reizvoll gestaltet.
Am ersten Adventstag schwebt das Kaufbeurer Engele bei Glockenspiel und festlichem Lichterschein auf den Weihnachtsmarkt am Kirchplatz herab. Jahr für Jahr erfreut es die Augen der Kinder, wenn sein Korb aus dem winterlichen, dunklen Himmel herabkommt.
Das Engele kommt dabei nicht mit leeren Händen, sondern hat für jedes Kind eine kleine Überraschung parat, um die Vorfreude auf die Adventszeit zu intensivieren.
Für Eltern und Großeltern, die die faszinierende Geschichte des Engeles weitergeben möchten, steht eine passende Gute-Nacht-Geschichte zur Verfügung.
Für das leibliche Wohl ist bestens mit Tupfentalern (Kartoffelpuffer), kleinen Landsknechten (Bratwurstsemmeln), gschupfte Nudla (Schupfnudeln) und flachen Rittern (Veggieburger) gesorgt!
Auch das musikalische Rahmenprogramm kann sich wieder sehen und hören lassen ! Unter anderem Nachtwächter-Stadtmauer-Führungen, Kemnater Kumpaney, Kinderspiele durch die Edlen von Buron, Alphornbläser; Compania Cioccolari, Kirchenbrass PuP
An Händlern konnten auch in diesem Jahr wieder schöne und ansprechende Stände gewonnen werden. Es werden u.a. Naschereien, Trockenfrüchte, Kleidung, Schmuck, Deko, Holz, Metall, Weiden, Keramik, biol. Heil- und Pflegemittel angeboten.
Der Verein Mittelalter Weihnachtsmarkt Kaufbeuren hilft e.V. mit seinen Helfern arbeitet ehrenamtlich. Die Erlöse der Getränke- und Essenstände sowie die Standgebühren und Spenden der Händler gehen jährlich einem guten Zweck zu.
Vergangenes Jahr waren dies der Puppenspielverein Kaufbeuren und die Tafel Kaufbeuren. In 2023 haben die verantwortlichen die Organisation Blicklicht und SAPV vorgesehen. Außerdem werden die, wie auch vergangenes Jahr, verbleibenden Lebensmittel an die Tafel (statt Retoure beim Händler) verteilt.
Mit feierlichen, barocken Klängen lässt das Kammerorchester der vhs Kaufbeuren das Jahr zu Ende gehen. Zudem kommt bei dem Weihnachtskonzert am Samstag, 2. Dezember um 19 Uhr im Festsaal von Kloster Irsee die bekannte und beliebte „Simple Symphony“ von Benjamin Britten zur Aufführung.
Als Solist konnte für das Konzert der Hackbrettvirtuose Komalé Akakpo gewonnen werden. Mit seinem vielsaitigen Instrument lässt er ein Konzert von Antonio Salierie erklingen und zusammen mit der Kaufbeurer Star- Flötistin Franziska Zajicek das Concerto RV 774 von Antonio Vivaldi. Ebenso werden die gut 20 Musiker des Orchesters unter Leitung von Daniel Herrmann das weihnachtliche „Concerto pastorale“ von Lorenzo Gaetano Zavareti sowie einen Satz aus der „Sinfonia pastorale G-Dur“ von Johann-Georg Lang musizieren.
Karten für das Konzert zum Preis von 15,- bzw. 5,- Euro sind ab sofort im Büro der Volkshochschule (Tel. 08341/999690) und an der Abendkasse erhältlich.
Was wäre Weihnachten ohne ein bisschen Magie und Wunschkraft? Besonders Kinder würden diese Frage mit einem klaren „Nichts“ beantworten und wollen aus diesem Grund ihren Glauben an den Zauber der Weihnacht in der Kaufbeurer Innenstadt versprühen.
Mit Schere und Kleber, Buntpapier und Kartons aber vor Allem mit Einfallsreichtum und Begeisterung haben die teilnehmenden Schulen, Kindergärten und Institutionen in den vergangenen Wochen den diesjährigen Kaufbeurer Weihnachtsweg unter dem Motto „Die Weihnachtsstadt der Träume“ wahr werden lassen. Ab dem 1. Advent können so 20 wunderschön gestaltete Schaufenster bestaunt werden, die von den teilnehmenden Einzelhändlern zur Verfügung gestellt wurden. Alle Stationen sind nummeriert und durch den Aushang „Kaufbeurer Weihnachtsweg“ gekennzeichnet. In den Fenstern weist ein Schild auf den Kindergarten oder die Schule der jungen Dekorateure hin.
Grafik: Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e. V.Grafik: Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e. V.
Auch in diesem Jahr gibt es zum Weihnachtsweg wieder ein kleines Gewinnspiel. In jedem Schaufenster ist eine Quizfrage versteckt, die Anfangsbuchstaben jedes Lösungswortes ergeben in der richtigen Reihenfolge des Ablaufens am Ende einen Satz mit 20 Buchstaben. Natürlich winkt den Mitspielern für die richtige Lösung eine Belohnung! Wer mit dem Weihnachtswort bis zum 06. Januar in die Tourist-Information, Kaiser-Max-Straße 3a kommt, erhält ein kleines Weihnachtsgeschenk.
Der Flyer für den Rundgang durch die Stadt, sowie eine Liste der teilnehmenden Geschäfte, Schulen und Kindergärten erhalten Sie unter anderem in der Tourist Information, Kaiser-Max-Straße 3a. Natürlich steht der Flyer den Besuchern auch online und per QR Code zum Download zur Verfügung.
Bis zum 6. Januar 2024 ist der Weihnachtsweg dekoriert und lädt Jung und Alt zu einem gemeinsamen Winterspaziergang ein.
Der Weihnachtsweg ist ein Auszubildendenprojekt von Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. und der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren e.V.
Der Weihnachtsmarkt in Kaufbeuren findet täglich auf dem Kirchplatz St. Martin statt. Foto: Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V.
Der Weihnachtsmarkt in Kaufbeuren hat eine lange Tradition und ist bei Jung und Alt gleichsam beliebt. Der Duft von frisch gebrannten Mandeln, Waffeln oder auch der Feuerwurst liegt auf dem Kirchplatz St. Martin in der Luft, während die Händler kunsthandwerkliche Schätze anbieten. Dort findet sich immer noch ein kleines Geschenk für die Lieben zu Weihnachten.
In diesem Jahr öffnet der Markt am Freitag, 01. Dezember, seine Pforten. Bis Freitag, 22. Dezember, haben alle Interessierten die Chance, die weihnachtliche Atmosphäre auf dem Kirchplatz zu genießen.
Am Freitag, 01. Dezember, wird der Weihnachtsmarkt offiziell durch das Christkind und Oberbürgermeister Stefan Bosse eröffnet. Die Stadtkapelle Kaufbeuren und Julia Haug umrahmen die Eröffnung dabei musikalisch.
Natürlich wird es auch in diesem Jahr ein bunt gemischtes Rahmenprogramm von Kapellen, Bands und Chören geben, die jeden Abend das Markterlebnis musikalisch bereichern.
Das Kaufbeurer Engele wird traditionell am 1. Advent um 17:30 Uhr erwartet und am Nikolaustag, den 6. Dezember legt der Nikolaus um 17:00 Uhr einen Halt am Kaufbeurer Weihnachtsmarkt ein und hat für alle Kinder eine Kleinigkeit dabei. Sicher wird auch er sich freuen, wenn ihn viele Kinder in Empfang nehmen.
Damit alle Weihnachtswünsche auf direktem Wege zum Christkind kommen, gibt es auch in diesem Jahr wieder den himmlischen Postkasten neben der Bühne. Die eingeworfenen Briefe werden mit der Himmelspost versendet und vom Christkind beantwortet.
Der hektischen Vorweihnachtszeit begegnet man am besten mit gezielten Momenten der Besinnlichkeit.
Die Möglichkeit dazu besteht am Samstag, 02. Dezember, um 16 Uhr in der Kirche Heilige Familie. Der Musikverein Hirschzell und die Pfarrgemeinde laden zu einer besinnlichen Serenade mit Gesang von Melanie Straßer und Weihnachtsgeschichte.
Auf dem Programm stehen unter anderem „Enchanted Castle“, ein Konzertwerk über ein verwunschenes Schloss, ruhige Popmusik wie „Too much love will kill you“ von Queen, „The living years“ und vieles mehr. Der Eintritt ist frei.
Das Programm präsentiert traditionelle, vielfach bekannte Melodien und Lieder aus Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz.
Für einen stimmungsvollen Beginn der Adventzeit haben die Tänzelfest Knabenkapelle und die Sing – und Musikschule ein zugleich frohes wie besinnliches Adventprogramm mit vielen musizierenden Kindern und Jugendlichen zusammengestellt. Es findet am Sonntag, 03.12.2023, um 17:00 Uhr in der Kirche St. Ulrich, Gartenweg 28, statt.
Das Programm präsentiert traditionelle, vielfach bekannte Melodien und Lieder aus Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz. Unter dem Motto „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ erklingen fröhliche Kinderstimmen, romantische Harfenklänge, flotte Marimbas und Vibraphone, Streichinstrumente und festliche Bläserklänge der Tänzelfest Knabenkapelle. Das einstündige Musikprogramm stellt zugleich Auszüge aus der aktuellen Weihnachts-CD 2023 der Musikschule und Tänzelfest Knabenkapelle vor.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Die Elternbeiräte von Musikschule und Knabenkapelle bitten um freiwillige Spenden. Spenden und CD-Erlöse gehen an die Lebenshilfe Ostallgäu zur Anschaffung von neuen Musikinstrumenten für die Musikband der Wertachtal-Werkstätten Kaufbeuren.
Diesen „Brennzauber“ und weitere selbstgefertigte Produkte bietet die Tagesstätte für psychische Gesundheit in Kaufbeuren beim Adventsmarkt zum Verkauf an. Foto: DWA/Tagesstätte Kaufbeuren
Alle Jahre wieder lädt die Tagesstätte für psychische Gesundheit der Diakonie zum Christbaumverkauf mit Adventsmarkt in die Bismarckstraße 20 ein. Welche Neuerung es in diesem Jahr gibt.
Erstmals bietet die sozialpsychiatrische Einrichtung regionale Bäume aus ökologischem Anbau an. Wie viel Arbeit in der Aufzucht der echten Nordmanntannen steckt, haben sich Mitarbeiter:innen und Besucher:innen der Tagesstätte vor Ort bei Tannen Geiß in Peiting im Pfaffenwinkel angeschaut, wo die Bäume von klein auf von Hand gezogen und gepflegt werden. Von dort bezieht die Tagesstätte in diesem Jahr die Bäume für ihren Christbaumverkauf.
„Wir sehen das als Verbesserung“, sagt Einrichtungsleiterin Brigitte Helminger. „Denn die erste Frage der Kund:innen ist immer: ‚Wo kommen die Bäume denn her?‘“ Die echte Nordmanntanne ist je nach Größe – zwischen 0,80 und 3 Meter – ab 20 Euro erhältlich. Gegen einen Aufpreis von 3 Euro liefert das Team der Tagesstätte den Baum innerhalb des Stadtgebietes Kaufbeuren nach Hause.
Neben den Christbäumen erwartet Interessent:innen ein Adventsmarkt mit verschiedensten Produkten, die Besucher:innen der Tagesstätte selbst hergestellt haben. Gestalten und handwerkliches Arbeiten sind feste Bestandteile im Angebot der sozialpsychiatrischen Einrichtung, denn sie helfen, „Struktur zu geben oder sich bei Problemen abzulenken“, wie es Reinhard Mayr formuliert. Er ist schon lange Besucher der Tagesstätte, hilft gern in der Küche oder bei der Herstellung von Anzündhilfen, den so genannten Diakonie-Burnern. Für den Adventsverkauf hat er Fackeln gewickelt. Diese werden aus Bienenwachstüchern hergestellt und sind „im Sommer wie im Winter ein beliebtes Produkt“, so Brigitte Helminger. Die Bienenwachstücher erhält die Tagesstätte von einer Firma im Allgäu, die diese selbst herstellt: „Es sind eigentlich Abfallprodukte, die wir geschenkt bekommen.“ Die Firma sei „froh und begeistert, was daraus hergestellt wird“.
Geöffnet sind der Christbaumverkauf und der Adventsmarkt vom 1. bis 23. Dezember Montag bis Donnerstag von 10 bis 16:30 Uhr sowie Freitag und Samstag von 10 bis 15 Uhr. Der Erlös fließt zu 100 Prozent in die Tagesstätte und unterstützt damit die Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Info: Die Tagesstätte für psychische Gesundheit in Kaufbeuren besteht seit 1997 und ist die älteste der insgesamt vier Einrichtungen dieser Art in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA). Auf 830 Quadratmetern bietet die Tagesstätte in der Bismarckstraße 20 Menschen mit psychischen Problemen Hilfe zur Selbsthilfe – durch Einzel- und Gruppenangebote, kreatives Arbeiten und lebenspraktisches Training. Für die Klient:innen ist der Besuch kostenfrei. In Kaufbeuren stehen 27 Plätze zur Verfügung. Kostenträger ist der Bezirk Schwaben.