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Fußball-Drama in Mering: SpVgg Kaufbeuren rutscht auf Relegationsplatz

Bittere Niederlage in der Nachspielzeit: SpVgg Kaufbeuren unterliegt SV Mering 2:3

Die SpVgg Kaufbeuren musste sich in einer spannenden Partie gegen den SV Mering knapp mit 2:3 geschlagen geben. Besonders bitter: Der Siegtreffer fiel erst in der Nachspielzeit. Die Kaufbeurer starteten mit viel Schwung und erspielten sich in den ersten 15 Minuten einige gute Chancen. Doch der Meringer Torwart Julian Baumann zeigte eine starke Leistung und hielt sein Team im Spiel.

In der 27. Minute schwächte sich Kaufbeuren selbst: Nach einem Gerangel erhielt Can Uygun eine 10-minütige Zeitstrafe. Diese Überzahl nutzte der SV Mering effektiv aus. Dennis Lechner brachte sein Team in der 33. Minute in Führung und erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 2:0 – allerdings aus einer vermeintlich abseitsverdächtigen Position.

Kaufbeuren kämpft sich zurück

Nach der Halbzeit zeigte Kaufbeuren Moral. Robin Conrad verkürzte in der 49. Minute auf 2:1. Nur sechs Minuten später gelang Can Uygun, nach einer präzisen Flanke von Oguzhan Erol, der Ausgleich. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, in dem beide Torhüter – Julian Baumann und Emre Sahin – zahlreiche Chancen vereitelten.

Bis zur 95. Minute blieb es beim Unentschieden. Doch dann entschied ein Freistoß von Dominik Schön die Partie. Der Ball prallte vom Innenpfosten ins Tor und besiegelte die Niederlage der Kaufbeurer.

Stimmen nach dem Spiel

Sportchef Thomas Neumann nach der Partie: „Wir waren nach dem Ausgleich nahe am Sieg, haben leider unsere Torchancen nicht genutzt. Robin Conrad scheiterte freistehend vor dem Torwart, nach einem Eckball wurde der Kopfball von Ardi Rramanaj auf der Linie geklärt. Kurz vor Schluss gehen wir im Überzahl auf das Meringer Tor zu und verspielen den Angriff. Und dann der Freistoß, geht zuerst an den Innenpfosten und von da ins Tor. Wir haben ein intensives Spiel gesehen, haben Moral bewiesen nach dem 2:0 Rückstand zur Halbzeit, die Niederlage ist nicht verdient gewesen.“

Der Blick nach vorn

Durch die Niederlage ist die SpVgg Kaufbeuren auf einen Relegationsplatz abgerutscht. Am kommenden Samstag empfängt das Team den Vorletzten Rettenberg. Angesichts der aktuellen Situation ist ein Sieg fast schon Pflicht.

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FC Thalhofen siegt souverän bei der SpVgg Kaufbeuren

Kaufbeuren verpasst Chancen und verliert trotz Heimvorteil

Mit einem klaren 2:0-Erfolg beendete der FC Thalhofen sein Auswärtsspiel gegen die SpVgg Kaufbeuren. Von Beginn an gingen die Gäste als Favorit in das Spiel und enttäuschten ihre Anhänger nicht. Bereits nach 27 Minuten sicherte Marvin Wahler die Führung – durch ein beherztes Eingreifen nach einem misslungenen Rückpass der Kaufbeurer Abwehr, den er gekonnt ins leere Tor schoss.

Kaufbeuren mit Verletzungspech und verpassten Chancen

Für die SpVgg Kaufbeuren begann das Spiel bereits mit einer Hiobsbotschaft. Torwart Harald Killimann musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden, für ihn sprang Emre Sahin ein. Doch trotz einzelner Chancen blieb der Mannschaft das Glück verwehrt. So verpasste Bora Imamogullari in der 32. Minute eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, als sein Schuss über das Tor flog.

Thalhofen baut Führung aus

Kurz vor der Halbzeit wurde die SVK durch eine 10-minütige Unterzahl zusätzlich geschwächt, als Denis Hoffmann das Spielfeld verlassen musste. Robin Volland sorgte in der 67. Minute für die endgültige Entscheidung, als er zum 2:0 traf.

Trainerstimmen zum Spielverlauf

Gästetrainer Florian Niemeyer zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben verdient gewonnen und das Spiel kontrolliert. Schon zu Beginn hatten wir gute Chancen, und die Führung war verdient.“ Trotzdem sah Niemeyer auch die Phasen, in denen die SVK das Spiel noch hätte drehen können: „In der zweiten Halbzeit hatte Kaufbeuren Möglichkeiten, die sie nicht genutzt haben. Hätten sie getroffen, wäre es noch einmal spannend geworden.“

Auch Kaufbeurens Trainer Fred Jentzsch erkannte die Überlegenheit des Gegners an: „Thalhofen hatte mehr Torchancen und wir haben leider durch eigene Fehler dazu beigetragen, dass sie in Führung gingen. Gerade in der zweiten Halbzeit fehlte uns der entscheidende Zug nach vorne.“

Kaufbeuren unter Druck vor der Winterpause

Die SpVgg Kaufbeuren steht nun in den verbleibenden zwei Spielen vor der Winterpause unter Zugzwang. Beim kommenden Auswärtsspiel in Mering und der Partie gegen den Tabellenvorletzten Rettenberg im Parkstadion ist ein Sieg notwendig, um den Abstiegskampf nicht weiter zu verschärfen.

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Deutliche Niederlage für die SpVgg Kaufbeuren in Wiggensbach

Wiggensbach nutzt Chancen eiskalt aus – SpVgg Kaufbeuren kämpft vergeblich gegen frühe Führung

Die SpVgg Kaufbeuren musste sich, wie bereits im Vorjahr, in Wiggensbach mit 0:4 geschlagen geben. Vor rund 100 Zuschauern ging die Heimelf früh in Führung und dominierte das Spiel von Beginn an. Bereits zur Halbzeit war das deutliche Endergebnis besiegelt.

Frühe Führung und individuelle Fehler prägen die Partie

Bereits in der 20. Minute gelang Wiggensbach das erste Tor: Nach einem Eckball lies Kaufbeurens Torwart Harald Killimann den Ball nach vorne abprallen, und Simon Kolb nutzte die Chance zum Einschieben. Kurz darauf bestrafte Wiggensbach die Fehler der Gäste konsequent: Maxi Wieder erhöhte nach einem weiteren Patzer der Kaufbeurer Abwehr auf 2:0, und auch Torjäger Lukas Ried trug sich nach einem Ballverlust von Killimann in die Torschützenliste ein. Kurz vor der Halbzeit setzte Maxi Wieder nach einem Konter zum 4:0.

SpVgg Kaufbeuren bemüht sich vergeblich in der zweiten Halbzeit

In der zweiten Spielhälfte stabilisierte sich Kaufbeuren etwas, und Torwart Killimann konnte sich mehrmals auszeichnen. Die Gäste fanden besser ins Spiel und konnten zwei Abseitstore erzielen. Auch ein Handspiel im gegnerischen Strafraum blieb ungeahndet. Trotz einiger Bemühungen konnte Kaufbeuren die deutliche Niederlage nicht mehr abwenden, und das Spiel endete mit einem klaren Erfolg für Wiggensbach.

Trainer Fred Jentzsch enttäuscht über Fehler und Schiedsrichterentscheidungen

Nach dem Spiel zeigte sich Kaufbeurens Trainer Fred Jentzsch sichtlich enttäuscht: „Wir haben heute drei Gastgeschenke verteilt, und Wiggensbach hat sie dankend angenommen. Unser Zweikampfverhalten war viel zu schwach. Auch wenn wir in der zweiten Halbzeit mehr Präsenz gezeigt haben, hat es nicht gereicht. Zwei Tore wurden wegen Abseits aberkannt, und ein klarer Handelfmeter wurde nicht gegeben. Wir müssen die individuellen Fehler dringend abstellen, um in den kommenden drei schweren Spielen punkten zu können.“

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Niederlage für die SpVgg Kaufbeuren gegen SV Türkgücü Königsbrunn

Kaufbeuren unterliegt mit 1:3 und kämpft mit Defensive

Die SpVgg Kaufbeuren musste sich am Wochenende dem SV Türkgücü Königsbrunn mit 1:3 geschlagen geben und verpasste es, die Gäste in deren ersten Saisonsieg in Schach zu halten. Königsbrunn dominierte das Spiel von Beginn an, während Kaufbeuren keinen wirklichen Zugriff fand. Der Auftakt zur Niederlage lag in einem frühen Abspielfehler, der zur ersten Führung der Gäste führte.

In der 30. Spielminute nutzte Endrit Ahmeti einen Abspielfehler im Strafraum der Kaufbeurer aus und sorgte für das 0:1. Kurz nach der Pause zeigte die SVK jedoch ein anderes Gesicht: In der 47. Minute gelang Robin Conrad nach einem entschlossenen Angriff der Ausgleichstreffer. Dieser Erfolg schien das Team kurzzeitig zu stabilisieren.

Starke Phase der Kaufbeurer nach der Halbzeit

Nach dem Ausgleich fand Kaufbeuren besser ins Spiel und konnte Druck aufbauen. „Nach dem Ausgleich hatten wir zwei, drei Chancen zur Führung und hatten auch das Spiel unter Kontrolle“, erklärte Kapitän Robin Conrad. Zwei bis drei gute Chancen ließen die Kaufbeurer jedoch ungenutzt.

Königsbrunn nutzt die späten Chancen eiskalt aus

Ab der 70. Minute geriet Kaufbeuren zunehmend in die Defensive. Königsbrunn erspielte sich mehrere Möglichkeiten, die jedoch zunächst an Kaufbeurens Torwart Harald Killimann oder durch knappe Fehlschüsse scheiterten. Doch die Defensive der SVK hielt nicht bis zum Schluss: In der 88. Minute traf Burhan Bytyqi nach einem weiteren Abwehrfehler zur erneuten Führung für Königsbrunn. Kurz darauf setzte Ousmane Jaiteh mit dem Treffer zum 1:3 den Schlusspunkt.

Reaktionen und Ausblick

„Natürlich ist es ärgerlich, kurz vor Schluss noch das 1:3 zu kassieren, aber es hätte heute einfach nicht sein sollen,“ äußerte sich Conrad nach dem Spiel. Die kommenden Wochen bleiben anspruchsvoll für die Kaufbeurer. Sie stehen vor drei schweren Partien: Auswärts gegen Wiggensbach und Mering, dazwischen ein Heimspiel gegen Thalhofen. In dieser Situation wäre jeder Punkt ein wichtiger Gewinn.

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Turbulente Schlussphase bringt SVO Germaringen den Sieg

SVK verliert durch Fehler und Platzverweise

Ein Fehler kostet das Derby

Im intensiven Derby zwischen dem SVK Kaufbeuren und dem SVO Germaringen sahen die Zuschauer bis zur 80. Minute ein zweikampfbetontes und ausgeglichenes Spiel. Beide Teams lieferten sich ein hartes, aber faires Duell – bis den Kaufbeurern ein folgenschwerer Fehler unterlief. In einer kuriosen Situation waren sich der Torwart und ein Abwehrspieler der SVK-Mannschaft uneinig. Unter dem Motto „nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ überließen sie SVO-Stürmer Timo Wörz den Ball, der die Gelegenheit nutzte und das entscheidende Tor erzielte.

Hektische Schlussminuten

Nach dem Treffer nahm das Spiel an Hektik zu. Der Schiedsrichter geriet dabei ebenfalls in den Mittelpunkt des Geschehens, als er Kaufbeurens Cagatay nach einem gewöhnlichen Foulspiel für zehn Minuten vom Platz schickte. Diese Entscheidung ließ die Emotionen auf der SVK-Seite hochkochen, das Spiel wurde zunehmend aggressiver.

In der 98. Minute eskalierte die Situation. Nach einem harten Foul eines Germaringer Spielers, der dafür nur die Gelbe Karte sah, verlor Oguzhan Erol die Fassung. Er schubste seinen Gegenspieler und wurde daraufhin mit der Roten Karte des Feldes verwiesen. Auch SVK-Trainer Fred Jentzsch versuchte, die Situation zu beruhigen, wurde aber ebenfalls vom Schiedsrichter mit Rot bestraft. Ein Vorfall, den Spieler wie Robin Conrad später als überzogen bezeichneten: „Ich stand direkt neben ihm, und er hat nichts Falsches gesagt“, so Conrad nach dem Spiel.

Stimmen nach dem Spiel

Trotz der umstrittenen Entscheidungen des Schiedsrichters erkannten auch die Kaufbeurer Spieler an, dass der Sieg für Germaringen nicht unverdient war. „Das Spiel war sehr zweikampfbetont, Torchancen auf beiden Seiten waren selten. Leider haben wir den entscheidenden Fehler gemacht und Germaringen so das Tor geschenkt“, resümierte SVK-Spieler Dominik Hiltwein, der aufgrund einer Verletzung das Spiel von der Seitenlinie verfolgen musste.

Für das kommende Spiel gegen den Tabellenletzten Türk Gücü Königsbrunn hoffen Hiltwein und Conrad, wieder einsatzbereit zu sein. Auf Oguzhan Erol wird die Mannschaft jedoch verzichten müssen, da er nach seiner Roten Karte gesperrt ist.

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SpVgg Kaufbeuren verschenkt Führung gegen Lagerlechfeld

Enttäuschendes 1:1 – Kaufbeuren vergibt Sieg gegen Aufsteiger

Die SpVgg Kaufbeuren kam im Heimspiel gegen die SpVgg Lagerlechfeld nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und verschenkte dabei wertvolle Punkte. Nach einer dominanten ersten Halbzeit und der verdienten Führung ließ die Mannschaft im zweiten Durchgang stark nach und kassierte kurz vor Schluss den Ausgleich.

Frühe Chancen und verdiente Führung

Von Beginn an dominierte die SpVgg Kaufbeuren das Geschehen. Bereits nach 15 Minuten hatten Robin Conrad und Michael Sauter große Gelegenheiten, die jedoch beide knapp das Ziel verfehlten. In der 43. Minute gelang dann der verdiente Treffer: Bora Imamogullari setzte Conrad perfekt in Szene, der den Torhüter umspielte und souverän zur 1:0-Führung einnetzte.

Lagerlechfeld dreht nach der Pause auf

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein anderes Bild. Der Gast aus Lagerlechfeld trat aktiver auf und kam vermehrt zu Chancen, scheiterte jedoch wiederholt am Kaufbeurer Schlussmann Harald Killimann, der mit einigen Paraden den knappen Vorsprung verteidigte. In der 82. Minute war es jedoch soweit: Christoph Bitter traf per Kopfballvorlage zum Ausgleich.

Trainer Jentzsch: „Sieg war greifbar“

Trainer Fred Jentzsch zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Der Ball war eigentlich schon zweimal aus unserem Strafraum, das Gegentor war mehr als unnötig. Wir müssen bereits in der ersten Halbzeit den Sack zumachen.“ Auch Torwart Killimann bewahrte seine Mannschaft in der Schlussphase vor einer Niederlage.

Ressel: „Kraft ging aus“

Mit Blick auf das intensive Programm der vergangenen Wochen erklärte SVK-Spieler Hubert Ressel: „Acht Minuten haben gefehlt, dann hätten wir gegen alle Aufsteiger gewonnen und kein Gegentor kassiert. In der ersten Halbzeit haben wir eine starke Leistung gezeigt, das Spiel komplett beherrscht. Doch in Halbzeit zwei waren wir nicht mehr so präsent und die Kraft ließ nach. Es war das fünfte Spiel in zwei Wochen.“

Ausblick: Derby gegen Germaringen

Am kommenden Freitag steht für Kaufbeuren das Derby gegen den SVO Germaringen an. Die Mannschaft wird dort zeigen müssen, ob sie die Lehren aus dem unglücklichen Unentschieden gezogen hat.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren unterliegt Babenhausen knapp mit 3:2 – Aufholjagd kommt zu spät

Frühe Fehler kosten SpVgg Kaufbeuren wichtige Punkte – Trotz Unterzahl fast der Ausgleich

Die SpVgg Kaufbeuren musste sich im Auswärtsspiel gegen den TSV Babenhausen mit 3:2 geschlagen geben. Bereits in der ersten Halbzeit gerieten die Kaufbeurer deutlich in Rückstand, was am Ende trotz einer starken Schlussphase nicht mehr wettgemacht werden konnte.

Der Start in die Partie verlief für die Gäste denkbar schlecht: Schon in der 7. Minute nutzte der Gastgeber die erste Unkonzentriertheit der Kaufbeurer Defensive und ging früh in Führung. Babenhausen blieb auch in der Folge spielbestimmend und profitierte von individuellen Fehlern der SpVgg, die noch vor der Halbzeitpause zu zwei weiteren Treffern führten. So ging es mit einem deutlichen 3:0-Rückstand in die Kabinen.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit fand Kaufbeuren zunächst keinen Zugriff auf das Spiel und musste sich glücklich schätzen, dass die Gastgeber ihre Chancen nicht weiter ausbauten. Erst in der 70. Minute keimte Hoffnung auf, als Robin Conrad einen Elfmeter souverän zum 3:1 verwandelte. Die SpVgg setzte nun verstärkt nach, doch in der 80. Minute kam ein erneuter Rückschlag: Oguzhan Erol sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte, sodass Kaufbeuren die Schlussphase in Unterzahl bestreiten musste.

Trotz der numerischen Unterlegenheit gelang es den Kaufbeurern, den Druck aufrechtzuerhalten. In der 89. Minute brachte Robin Conrad mit seinem zweiten Treffer nach einem Zuspiel von Benedikt Singer die SpVgg noch einmal auf 3:2 heran. In der dramatischen Schlussminute scheiterte Maximilian Nieberle jedoch am stark reagierenden Torwart des TSV, womit die Niederlage besiegelt war.

Kapitän Robin Conrad zeigte sich nach der Partie enttäuscht: „In der ersten Halbzeit waren wir überhaupt nicht auf dem Platz. Wir haben die Gegentore durch eigene Fehler begünstigt und uns der nötige Mut gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir uns gesteigert, aber es reicht nicht, nur 45 Minuten gut zu spielen. Wir müssen wieder aus einer stabilen Abwehr heraus agieren, dann kommen wir auch zurück in die Erfolgsspur.“

Am Mittwoch hat die SpVgg Kaufbeuren bereits die nächste Chance auf Punkte, und Kapitän Conrad ist zuversichtlich: „Ich bin sicher, dass wir die drei Punkte holen können. Für Tore sind wir immer gut.“

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Allgemein Sport

Spektakuläre Aufholjagd: SVK sichert sich Punkt nach 3:0-Rückstand gegen Türkgücü Königsbrunn

Moralischer Kraftakt: SVK erkämpft Unentschieden nach enttäuschender erster Halbzeit

Die SpVgg Kaufbeuren zeigte im Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Türkgücü Königsbrunn eine beeindruckende Moral und sicherte sich nach einem 3:0-Rückstand noch einen Punkt. Nach einer schwachen ersten Halbzeit und zwei weiteren Gegentoren zu Beginn der zweiten Hälfte stand es bereits 3:0 für den Gastgeber, der bisher noch ohne Sieg war.

Die Partie begann denkbar schlecht für die Kaufbeurer, als Türkgücü bereits in der 7. Minute nach einem Eckball in Führung ging. Die Gäste fanden in der ersten Halbzeit kaum ins Spiel und konnten keine nennenswerten Torchancen kreieren. Auch nach der Pause bot sich zunächst kein besseres Bild, und der Tabellenletzte konnte seine Führung mit zwei weiteren Treffern ausbauen.

Doch nach dem 3:0-Rückstand ging ein Ruck durch die Mannschaft der SVK. Den Anfang der Aufholjagd machte Martin Singer, der nach einem Pass von Robin Conrad in der 60. Minute auf 3:1 verkürzte. Wenige Minuten später war es Maximilian Nieberle, der den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielte. Nun war der SVK zurück im Spiel und setzte den Gegner massiv unter Druck. In der 87. Minute gelang schließlich Cagatay Aksu der viel umjubelte Ausgleichstreffer zum 3:3 per Volley, nach einer perfekten Flanke von Erol.

In den letzten Minuten erarbeiteten sich die Kaufbeurer weitere hochkarätige Chancen, der Siegtreffer wollte jedoch nicht mehr fallen. Besonders ärgerlich: Ein Treffer von Robin Conrad in der 95. Minute wurde wegen Abseits aberkannt. „Nach so einem Rückstand zurückzukommen, zeigt von großer Moral. Der Treffer in der Nachspielzeit wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen“, kommentierte der erleichterte Trainer Fred Jentzsch, der den verhinderten Chefcoach Mahmut Kabak vertrat.

Auch Kapitän Robin Conrad, der im Spiel zweimal das Aluminium traf, zeigte sich nach dem Abpfiff mit gemischten Gefühlen: „Die Gegentore waren vermeidbar, bis zur 60. Minute waren wir einfach nicht im Spiel. Vielleicht lag es auch am Kunstrasenplatz. Danach haben wir aber eine unglaubliche kämpferische Leistung gezeigt und hätten fast noch den Sieg geholt.“

Wermutstropfen des Spiels waren die Verletzungen von Jonas Ruf und Can Uygun, die beide vorzeitig das Spielfeld verlassen mussten. Am kommenden Samstag steht für die SVK das dritte Auswärtsspiel in Folge an, diesmal gegen den TSV Babenhausen, der am vergangenen Donnerstag eine deutliche Niederlage in Germaringen einstecken musste.

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SpVgg Kaufbeuren – dramatisches Remis: Cagatay Aksu rettet Kaufbeuren in der 95. Minute

SpVgg Kaufbeuren erkämpft verdientes 2:2 gegen SV Egg an der Günz

In einem packenden Spiel trennten sich der SV Egg an der Günz und die SpVgg Kaufbeuren mit einem hart erkämpften 2:2-Unentschieden. Kaufbeuren gelang dabei der Ausgleich erst in der Nachspielzeit durch einen Kopfballtreffer von Cagatay Aksu in der 95. Minute.

Das Spiel begann rasant, als Oguzhan Erol für die Gäste die Latte traf. Bereits in der 7. Minute nutzte der SV Egg einen Abwehrfehler der Kaufbeurer zur frühen Führung. Trotz des Rückstands blieb die SpVgg Kaufbeuren gefährlich, doch sowohl Jonas Ruf als auch Robin Conrad scheiterten am hervorragend aufgelegten Egger Torwart.

In der zweiten Halbzeit erhöhte der SV Egg per Elfmeter auf 2:0. Schuhwerk wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den Strafstoß souverän. Doch fast im direkten Gegenzug brachte Robin Conrad die Gäste wieder heran, nachdem er eine schöne Vorarbeit von Martín Singer zum 2:1 abschloss.

Von da an dominierten die Kaufbeurer das Spielgeschehen, doch Aluminium und der starke Egger Keeper verhinderten den verdienten Ausgleich. in der 95. Minute wurde das Durchhaltevermögen der Gäste belohnt, als Aksu nach einem Eckball und einer unübersichtlichen Situation im Strafraum per Kopf das 2:2 markierte.

Sportchef Thomas Neumann zeigte sich nach der Partie erleichtert: „Der Punkt war mehr als verdient. Trotz einiger Rückschläge, wie den Ausfällen von Michael Sauter und Harald Killimann, sowie der frühen Verletzung von Julian Sachs, hat die Mannschaft Moral bewiesen. Der schnelle Anschlusstreffer durch Robin war entscheidend, und am Ende haben wir uns den Ausgleich redlich verdient.“

Am kommenden Donnerstag tritt die SpVgg Kaufbeuren beim Tabellenletzten Türkgücü Königsbrunn an. Neumann bleibt optimistisch: „Mit der gezeigten Einstellung und Moral sind drei Punkte unser Ziel, auch wenn jedes Spiel erst gespielt werden muss.“

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Trotz Spannung in den letzten Minuten – SpVgg Kaufbeuren unterliegt daheim verdient dem SSV Niedersonthofen

Tabellenführer SSV Niedersonthofen behauptet sich im Duell gegen SpVgg Kaufbeuren

Im Duell gegen die SpVgg Kaufbeuren wurde der SSV Niedersonthofen seiner Favoritenrolle gerecht und gewann verdient mit 1:2 (0:0). Trotz einer späten Aufholjagd der Gastgeber sicherte sich der Tabellenführer die drei Punkte. Kurz vor Spielende erhielt die SVK in der 94. Minute einen Elfmeter, den Robin Conrad sicher verwandelte und damit für Spannung sorgte. Zuvor dominierte der SSV das Spielgeschehen, insbesondere in der zweiten Halbzeit.

In den ersten 45 Minuten hatte Niedersonthofen mehrere Gelegenheiten zur Führung, doch die beste Chance der Halbzeit gehörte der SVK: Ardi Rramanaj scheiterte jedoch am Pfosten. Kurz nach Wiederanpfiff in der 48. Minute brachte Spielertrainer Felix Thum seine Mannschaft nach einem Eckball per Kopf in Führung. Zehn Minuten später erhöhte Simón Frasch, erneut nach einem Standard, auf 0:2.

Der Tabellenführer verwaltete diesen Vorsprung bis kurz vor Schluss souverän und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Nach dem Spiel zeigte sich Spielertrainer und Torschütze Felix Thum zufrieden: „Wir haben geduldig gespielt und standen defensiv sehr stabil. Besonders unsere Standards waren heute entscheidend. Der Elfmeter zum Schluss war unnötig und hätte das Spiel noch kippen können, aber letztlich war es ein verdienter Sieg. Einzig unsere Chancenverwertung in der ersten Halbzeit war verbesserungswürdig.“

SVK-Trainer Mahmut Kabak zeigte sich enttäuscht: „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und uns bis zum Strafraum durchgearbeitet, aber im Angriff fehlte heute die Durchschlagskraft. Zwei Standardsituationen haben den Gästen zum Sieg verholfen. Unser Tor kam leider viel zu spät.“

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Serie der SpVgg Kaufbeuren gerissen. SVK hadert mit Chancen und Schiedsrichterentscheidungen

Kopfball entscheidet umkämpftes Duell – SpVgg Kaufbeuren unterliegt daheim mit 0:1 gegen TSV Bobingen

Die beeindruckende Serie der SpVgg Kaufbeuren ist gerissen: In einer hart umkämpften Partie unterlag das Team dem TSV Bobingen mit 0:1 (0:0). Bereits nach nur zwei Minuten jubelte die Heimmannschaft vermeintlich über die frühe Führung, doch die Fahne des Linienrichters verhinderte den Treffer aufgrund einer knappen Abseitsstellung.

Nach dieser Schrecksekunde fand Bobingen immer besser ins Spiel, doch klare Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Trotzdem boten beide Mannschaften eine intensive und kämpferische erste Halbzeit, in der sich die Defensivreihen gut organisierten.

Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen, musste Kaufbeuren bereits einen Rückschlag hinnehmen: Oguzhan Erol wurde mit einer Zehn-Minuten-Strafe vom Platz gestellt. In der 55. Minute dann Pech für die Hausherren – nach einer Ecke landete ein Kopfball von Ardi Rramanaj nur am Querbalken.

Nur wenige Minuten später machte es der TSV Bobingen besser: Nach einer Ecke in der 62. Minute köpfte Paul Simler den Ball zur Führung für die Gäste ins Netz. Der Bobinger Spieler Leon Göttinger erhielt kurz darauf nach einer vermeintlichen Schwalbe die Gelb-Rote Karte und musste den Platz verlassen.

Nun in der Überzahl drückte Kaufbeuren auf den Ausgleich. Erjon Gashi und Martin Singer scheiterten jedoch am starken Bobinger Schlussmann Laurin Sommer, der sich als sicherer Rückhalt erwies. Kurz vor Schluss kassierte dann auch Ardi Rramanaj die Gelb-Rote Karte, was die Aufholjagd endgültig stoppte. Bobingen verteidigte die knappe Führung und blieb weiterhin ungeschlagen, auch wenn der Sieg etwas glücklich zustande kam.

Stimmen zum Spiel:

Bobingens Trainer Dmitrij Peil zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit einen starken Fußball gezeigt und hätten das ein oder andere Tor erzielen können. Nach der Gelb-Roten Karte haben wir in der Defensive gut gestanden und fast nichts zugelassen.“

Auf der anderen Seite war Kaufbeurens Trainer Mahmut Kabak enttäuscht: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wir hatten Pech mit dem Lattentreffer und der Abseitsentscheidung, über die man streiten kann.“

Auch Kaufbeurens Bora Imamogullari pflichtete bei: „Das Spiel war auf Augenhöhe. In Überzahl hatten wir einfach nicht das nötige Quäntchen Glück. Unser Stürmer Robin Conrad wurde am Ende klar im Strafraum gefoult, aber der Schiedsrichter hat das Spiel einfach abgepfiffen. Am Ende verlieren wir unglücklich durch einen Standard.“

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SpVgg Kaufbeuren erledigt Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten und festigt ihre Position

Souveräner Auswärtssieg

Die SpVgg Kaufbeuren hat ihre Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten Oberstdorf souverän erfüllt und einen verdienten 3:0-Auswärtssieg eingefahren. Trainer Mahmut Kabak musste jedoch kurzfristig eine wichtige Änderung vornehmen: Stammtorhüter Harald Killimann meldete sich vor dem Spiel verletzt ab, sodass Emre Sahin zwischen die Pfosten rückte. Sahin rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers mit einer starken Leistung und hielt seinen Kasten sauber.

Bereits nach sechs Minuten ging Kaufbeuren in Führung. Bora Imamogullari brachte eine scharfe Flanke in den Strafraum, die von einem Oberstdorfer Abwehrspieler unglücklich ins eigene Tor abgelenkt wurde. Die Heimelf drängte anschließend auf den Ausgleich, doch die Defensive der SpVgg Kaufbeuren, angeführt von Torhüter Sahin, zeigte sich hochkonzentriert und zuverlässig.

Kurz vor der Halbzeit erhöhte Robin Conrad nach einem präzisen Zuspiel von Jonas Ruf auf 2:0. Ab diesem Moment übernahm die SpVgg Kaufbeuren die Spielkontrolle und diktierte das Geschehen. Nach der Pause sorgte Conrad mit einem klugen Pass auf Bora Imamogullari für die Vorentscheidung. Imamogullari schloss den Konter in der 54. Minute souverän zum 3:0 ab.

In der Folgezeit verwaltete Kaufbeuren die Führung und hatte sogar noch Pech, als zwei Schüsse am Pfosten landeten. Trotz dieser vergebenen Chancen blieb es beim hochverdienten 3:0-Endstand.

SpVgg Kaufbeuren triumphiert 3:0 gegen Oberstdorf

Kapitän Robin Conrad zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Das war ein super Auftritt unserer Mannschaft. Wir konnten uns auch auf einen starken Torwart verlassen. Wir wollen unsere kleine Serie weiter ausbauen und sind auf einem guten Weg.“ Auch Trainer Mahmut Kabak lobte sein Team: „Wir waren über 90 Minuten das bessere Team, hatten aber in den ersten 20 Minuten einige Probleme mit Oberstdorf, die ebenfalls zu Chancen kamen. Doch wir können uns derzeit auf unsere starke Verteidigung verlassen, und Emre Sahin hat heute herausragend gespielt und die Null gehalten.“

In den kommenden Wochen warten jedoch schwere Aufgaben auf die SpVgg Kaufbeuren. Den Anfang macht am Samstag der Landesligaabsteiger Bobingen. „Das wird eine echte Standortbestimmung“, so Hubert Ressel von der SpVgg Kaufbeuren.

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SpVgg Kaufbeuren gewinnt gegen Aufsteiger

SVK schlägt FC Königsbrunn 4:0

Die SpVgg Kaufbeuren gewinnt verdient gegen den Aufsteiger FC Königsbrunn mit 4:0. Garant für den klaren Erfolg war auch ein starker SVK Torwart Harald Killimann, der einige Chancen der Gäste parieren konnte. Jonas Ruf war verantwortlich für das 1:0, er setzte sich gegen 2 Abwehrspieler durch und lies auch dem Königsbrunner Torwart keine Chance. Robin Conrad erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 2:0, als die Gäste auf Abseits spielten. In der zweiten Halbzeit drängen die Königsbrunner auf den Anschlusstreffer, doch die Abwehr war sehr konzentriert und hatten mit Killimann einen starken Torwart hinter sich. Bora Imamogullari traf dann in der 70 min in den Winkel, Dominik Hiltmann leitete nach einem Ballgewinn an der Mittellinie den Treffer ein. Zum Schluss noch das 4:0, Martín Singer brauchte nur noch den Ball ins leere Tor schieben, nach einem Pfostenschuß von Robin Conrad. 

Innenverteidiger Julian Sachs war nach dem Spiel natürlich zufrieden :“ Wir waren von Anfang an da, waren sehr aggressiv und haben geordnet gegen den Ball gespielt. Wir haben dem Gegner wenig Verschnaufspausen gegönnt, und wenn der Gegner mal ein Chance gehabt hat, war unser Torwart zur Stelle.“ Dominik Hiltwein, Vorlagengeber zum 3:0 sah ebenfalls einen verdienter Sieg :“ wir haben sehr viele spielerische Lösungen gefunden und die Chancen vorne gut genutzt. Zudem hatten wir eine sehr konzentrierte Defensivarbeit und ließen wenig zu.“ 

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SVK: Verdienter Auswärtssieg

SpVgg bezwingt Aufsteiger FC Rettenberg 1:0

Zu einem verdienten 1:0 Erfolg kam die SpVgg Kaufbeuren beim Aufsteiger FC Rettenberg. Von Beginn an zeigten die SVK eine starke Leistung und hatte durch Bora Imamogullari in den ersten zwanzig Minuten bereits mehrere Möglichkeiten. Die Kaufbeurer weiterhin spielbestimmend, konnten sich jedoch nicht belohnen. 

Svk Kapitän Ardi Ramanaj klärte in der 95 min auf der Linie. Foto: SVK
Svk Kapitän Ardi Ramanaj klärte in der 95 min auf der Linie. Foto: SVK

In der zweiten Halbzeit dann die Führung. Martin Singer tankte sich außen durch und sein Rückpass fand Ömer Desdemir, der dem Rettenberger Torwart keine Chance lies (51 min). Julian Sachs scheiterte in der 70 min nach einem Eckball per Kopf.  In den letzten 10 min wurde es nochmal spannend, der Aufsteiger drängte nun auf den Ausgleich. Glück für Kaufbeuren in der 95 min, als zuerst Ardi Rramanaj auf der Linie und anschließend SVK Torwart Harald Killimann den Ausgleich verhinderten. 

„Wir haben verdient gewonnen, hätten das Spiel jedoch früher für uns entscheiden können,“ so ein erleichterter SVK Kapitän Ardi Rramanaj. Trainer Mahmut Kabak, der kurzfristig auf seinen Torjäger Robin Conrad wegen einer Krankheit verzichten musste, war natürlich erleichtert nach den Schlußpfiff : „Das Spiel war klar in unseren Händen, zum Ende hält jedoch Harald den Sieg ganz klar fest. Über 95 min  waren wir sehr konzentriert und haben bis auf die Schlussaktion wenig zu gelassen. Wir haben die Position von Robin wechselweise besetzt, konnten so immer wieder für Unruhe sorgen bei den Rettenberger.“

Jetzt gilt es dran zu bleiben, mit FC Königsbrunn zu Hause und auswärts  in Oberstdorf  als nächste Gegner wären Punktgewinne sehr wichtig.

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SVK verliert daheim gegen SV Mering und wartet auf den ersten Dreier

Umstrittene Schiedsrichterentscheidungen prägt das Duell

Auch im dritten Punktspiel blieb der SVK ohne Sieg. Vor heimischem Publikum unterlagen sie dem SV Mering mit 1:2, wobei auch das Schiedsrichtergespann um Marco Häring eine entscheidende Rolle spielte. Bereits in der 2. Minute gingen die Gäste durch Sebastian Kempf nach einem Konter in Führung, der den Ball ins lange Eck platzierte. Der SVK fand jedoch schnell eine Antwort und erzielte in der 13. Minute durch Robin Conrad den Ausgleich. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams weitgehend, ehe erneut Kempf in der 35. Minute die Gäste in Führung brachte.

Nach der Halbzeit wurde das Spiel hitziger. In der 57. Minute musste Cagatay Aksu nach einem groben Foul, auf das er mit einem Nachschlag reagierte, mit Rot vom Platz. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften zu Chancen kamen, darunter jeweils ein Lattentreffer. In der 90. Minute übersah Schiedsrichter Häring ein klares Handspiel im Strafraum der Meringer. Auch sein Assistent an der Linie griff nicht ein. Somit blieb es beim knappen Sieg für Mering, der aufgrund ihrer Effizienz in der ersten Halbzeit nicht unverdient war.

SVK-Torhüter Harald Killimann, der sich in der zweiten Halbzeit mehrfach auszeichnen konnte, zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir sind leider nicht gut ins Spiel gestartet, das frühe Gegentor war natürlich ein Schock. Robin Conrad brachte uns jedoch wieder zurück. Dann folgte das erneute Gegentor, ähnlich wie beim ersten Treffer, was uns erneut hart traf. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, aber uns hat das Glück gefehlt und das Pech kam hinzu, wie das klare Handspiel im Strafraum von Mering.“

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SpVgg Kaufbeuren verliert wegen schlechter Chancenverwertung knapp in Thalhofen

Lane Salihaj erleidet Verletzung – Trainer Mahmut Kabak lobt Team trotz Niederlage

Die SpVgg Kaufbeuren hat am vergangenen Sonntag eine bittere 2:1-Niederlage gegen Thalhofen hinnehmen müssen. Zusätzlich zu der schmerzhaften Niederlage musste das Team den Verlust von Lane Salihaj verkraften, der sich in der 20. Minute eine Knieverletzung zuzog und per Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Die genaue Diagnose steht noch aus.

Das Spiel begann denkbar schlecht für die SpVgg Kaufbeuren. Bereits in der 9. Minute brachte ein Kopfball von Robin Volland die Gastgeber in Führung. Der nächste Rückschlag folgte nur elf Minuten später, als Lane Salihaj verletzt vom Platz musste. Trotz dieser frühen Rückschläge zeigte die Mannschaft von Trainer Mahmut Kabak Moral und kämpfte sich ins Spiel zurück. Robin Conrad hatte kurz vor dem Halbzeitpfiff die große Chance zum Ausgleich, vergab jedoch freistehend.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Thalhofen auf 2:0. Ein Schuss von Jannik Suske ins kurze Eck ließ SVK-Torwart Emre Sahin unglücklich aussehen. Die SpVgg Kaufbeuren gab jedoch nicht auf und dominierte fortan das Spielgeschehen. Mehrere gute Möglichkeiten wurden jedoch vom stark aufspielenden Thalhofener Torwart Lukas Kress vereitelt.

In der 95. Minute gelang Robin Conrad schließlich der Anschlusstreffer zum 2:1, was für eine spannende Schlussphase sorgte. Ömer Dasdemir hatte in den letzten Sekunden des Spiels noch den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte das Tor jedoch knapp. Nach dem Abpfiff sah Thalhofens Trainer Florian Niemeyer aufgrund unsportlichen Verhaltens die rote Karte.

Trainer Mahmut Kabak zeigte sich nach dem Spiel dennoch stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt und wenig zugelassen. Leider haben wir unsere Torchancen nicht genutzt, waren sehr gierig und haben sehr gut verteidigt. Wir müssen dranbleiben, dann werden wir uns auch belohnen.“

Die SpVgg Kaufbeuren blickt nun auf die kommenden Spiele und hofft, die gezeigten Leistungen bald in Punkte ummünzen zu können.

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Sport

Gerechtes Unentschieden im Hitzeduell: Kaufbeuren und Wiggensbach zeigen intensives Spiel

SpVgg Kaufbeuren und FC Wiggensbach trennen sich 1:1

Bei hochsommerlichen Temperaturen fand am 1. Bezirksliga-Spieltag in Kaufbeuren ein packendes Duell zwischen der SpVgg Kaufbeuren und dem FC Wiggensbach statt, das 1:1 (0:1) endete. Vor 250 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel, bei dem beide Mannschaften ihre Chancen suchten.

Die Gäste aus Wiggensbach hatten durch ihren Kapitän Lukas Ried die ersten Gelegenheiten, dessen Kopfball jedoch das Ziel verfehlte. In der 24. Minute ging Wiggensbach in Führung: Tobias Peter nutzte einen Eckball und drückte den Ball am langen Pfosten über die Linie.

Kaufbeuren erhöhte danach den Druck, doch die besseren Möglichkeiten hatten weiterhin die Gäste. Nach der Halbzeitpause erzielte Robin Conrad in der 50. Minute den Ausgleich für die SVK. Er nutzte einen Fehler im Strafraum der Wiggensbacher aus, traf zunächst den Pfosten, bevor ein Abwehrspieler auf der Linie klärte und Conrad im dritten Versuch den Ball ins Tor brachte.

Kurz vor Schluss hatte Kaufbeuren Glück, als Ried bei einem Kopfball nur die Latte traf. Beide Trainer zeigten sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaften. Alex Methfessel, Trainer des FC Wiggensbach, meinte: „Ich bin zufrieden, Chancen waren da für den Sieg. Letztes Jahr beim 4:0 hatten wir drei Chancen, diesmal reichte es nur zu einem Treffer bei mehreren Möglichkeiten. Wir haben eine gute Truppe, für das erste Punktspiel war es ein schnelles und intensives Spiel beider Mannschaften.“

Auch SVK-Trainer Mahmut Kabak schloss sich dieser Einschätzung an: „In der ersten Halbzeit haben wir uns keine klaren Torchancen herausspielen können. Nach der Halbzeit waren wir besser im Spiel und konnten schnell den Ausgleich erzielen und hatten weitere Möglichkeiten anschließend. Zum Schluss wurde es nochmal spannend, ein Eckball nach dem anderen für Wiggensbach, doch unser Torwart Harald Killimann hatte seinen Strafraum sicher im Griff.“

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Allgemein

Die SpVgg Kaufbeuren steht kurz vor Saisonstart

Trainer Kabak zufrieden mit 4:1 Sieg gegen FC Füssen

Am Wochenende stehen für die SVK noch zwei Spiele an, bevor die neue Saison beginnt. Am Samstag tritt das Team im Totopokalspiel gegen den SV Salamander Türkheim an, wobei Trainer Mahmut Kabak eine gemischte Mannschaft aufstellen wird. Am Sonntag empfängt der SVK den FC Stätzling in Kaufbeuren. „Das wird ein wichtiger Gradmesser, wo wir stehen,“ betont Kabak. Der FC Stätzling verpasste den Aufstieg in die Landesliga knapp nach einer Niederlage im Relegationsspiel gegen Thalhofen.

Am vergangenen Dienstag war der FC Füssen zu Gast im Parkstadion. Trotz einer frühen Führung der Gäste durch Christian Möller in der 20. Minute, drehte Kaufbeuren das Spiel noch vor der Halbzeit. Robin Conrad erzielte zwei Tore und Ömer Dasdemir verwandelte einen Elfmeter. In der zweiten Halbzeit erhöhte Lane Salihaj auf 4:1. Trotz zahlreicher weiterer Chancen blieb es bei diesem Ergebnis. Beide Trainer zeigten sich zufrieden mit der Leistung ihrer Teams. „Wir haben viel Tempo in unserem Angriffsspiel gesehen, und das Pressing funktionierte ebenfalls gut. Natürlich gibt es noch Verbesserungsbedarf, insbesondere bei Standardsituationen,“ analysierte Kabak nach dem Spiel.

Die SVK muss weiterhin auf Andreas Weidereder und Maximilian Niebele verzichten. Zudem fehlen einige Spieler urlaubsbedingt. Am Sonntag gegen Stätzling wird Harald Killimann im Tor stehen, während Neuzugang Emre Sahin gegen Füssen im Tor stand. Wer zum Saisonstart das Tor hüten wird, ist noch offen. „Wir haben die Qual der Wahl,“ so Kabak.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren unterliegt deutlich im Vorbereitungsspiel gegen Bayernligisten TSV Kottern

SpVgg Kaufbeuren muss den Abgang ihres letztjährigen Kapitäns Jannik Keller verkraften

Im Vorbereitungsspiel gegen den Bayernligisten TSV Kottern musste sich die SpVgg Kaufbeuren mit einer deutlichen 0:5-Niederlage geschlagen geben. Trotz des klaren Ergebnisses zeigte sich Trainer Mahmut Kabak nach dem Spiel zufrieden: „Wir hatten auch unsere Chancen und konnten viel aus dem Spiel mitnehmen. Kottern hat eine sehr hohe Qualität, insbesondere in der Offensive.“

Bei der SpVgg Kaufbeuren konnte Torwart Harald Killimann überzeugen, der sich mehrfach auszeichnete und der beste Spieler seines Teams war. Trainer Kabak präsentierte zudem vier Neuzugänge: Martin Singer, Benedikt Singer, Erjon Gashi und Aksu Cagatay. Auch der TSV Kottern brachte mit Hauck (vom 1. FC Sonthofen) und Speiser (vom TSV Landsberg) zwei Neuzugänge, wobei sich Speiser mit drei Toren besonders torgefährlich zeigte.

Leider musste die SpVgg Kaufbeuren den Abgang ihres letztjährigen Kapitäns Jannik Keller verkraften. Keller kehrte aus privaten Gründen in seine Heimat zurück und schloss sich dem SV Reinstetten (Landesliga Württemberg) an.

Die Vorbereitung setzt sich am kommenden Samstag fort, wenn die SpVgg Kaufbeuren gegen den Landesliga-Absteiger SC Olching antritt. Das Spiel findet um 11:30 Uhr in Olching statt. Trainer Kabak wird dabei voraussichtlich auf Kapitän Maximilian Nieberle verzichten müssen, der im Spiel gegen Kottern verletzungsbedingt vorzeitig ausgewechselt werden musste.

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Sport

Große Erleichterung bei der SVK

In einem spannenden Endspiel sichert sich die SpVgg Kaufbeuren den letzten verbleibenden Platz in der Bezirksliga

In einem packenden und dramatischen Endspiel um den letzten verbleibenden Platz in der Bezirksliga besiegte die SpVgg Kaufbeuren den FC Gundelfingen II mit 2:1 nach Verlängerung. Von Beginn an zeigte sich die SVK dominierend und erspielte sich bereits in den Anfangsminuten erste Chancen. In der 25. Minute erzielte Ardi Rramanaj nach einem Eckball per Kopf die verdiente Führung.

In der ersten Halbzeit blieb Gundelfingen weitgehend blass, während Kaufbeuren das Spielgeschehen kontrollierte und lediglich das 2:0 vermissen ließ. Die zweite Halbzeit wurde zunehmend hektischer. In der 55. Minute erhielt ein Spieler von Gundelfingen eine 10-minütige Zeitstrafe. Kurz darauf, in der 61. Minute, sah Can Uygun von der SVK nach einer Tätlichkeit im Strafraum die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Bernhard Rembold zum 1:1. Diese Entscheidung sorgte für Diskussionen, da zuvor ein Foul an einem Spieler von Kaufbeuren übersehen wurde.

Trotz Unterzahl blieb die SVK gefährlich und hatte die besseren Chancen. In der 88. Minute traf Rramanaj bei einem Freistoß nur die Latte, sodass es nach 90 Minuten beim 1:1 blieb und die Partie in die Verlängerung ging. Robin Conrad erzielte nach einem Konter über Kevin Riehle kurz nach Wiederanpfiff die erneute Führung für Kaufbeuren. Beide Mannschaften hatten nun weitere Möglichkeiten, und Schiedsrichterin Paulina Koch verteilte allein in der Verlängerung sieben gelbe Karten. Kurz vor Schluss sah Maximilian Nieberle die Gelb-Rote Karte, sodass die SVK nur noch zu neunt spielte. Trotz numerischer Überlegenheit gelang Gundelfingen kein weiterer Treffer, und Kaufbeuren sicherte sich den verdienten 2:1-Erfolg.

Damit bleibt die SpVgg Kaufbeuren in der Bezirksliga, während der FC Gundelfingen II in die Kreisliga absteigen muss.

SVK-Kapitän Jannik Keller zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: „Wir hatten von Anfang an das Spiel unter Kontrolle und hätten nach der Führung nachlegen müssen. Fast hätten wir das Spiel verschenkt, die Rote Karte und der Elfmeter waren unnötig. Doch auch in Unterzahl hatten wir noch unsere Möglichkeiten, und ein Freistoß von Rramanaj ging kurz vor Schluss an die Latte.“

Robin Conrad, der Torschütze zum 2:1, kommentierte nach dem Spiel lachend: „Ich hatte schon vorher einige Chancen. Der Konter über Kevin war bilderbuchmäßig. Zum Schluss war es nur noch reiner Kampf.“

Auch die Ordner Markus Zochler, Peter Heuer und Jens-Uwe Homann hatten alle Hände voll zu tun: „Die Hektik wurde auch von den Fans draußen ins Spiel getragen, doch zum Schluss blieb alles friedlich,“ so Zochler. Unverständnis herrschte jedoch bei der SVK darüber, dass Schiedsrichterin Koch in der zweiten Hälfte der Verlängerung bei 15 Minuten Spielzeit ganze 7 Minuten nachspielen ließ. „Wir wollten nur noch den Schlusspfiff hören,“ sagte Ordner Peter Heuer abschließend.

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Sport

SVK gewinnt gegen TSV Rain 2

Ein letztes Spiel trennt die SpVgg Kaufbeuren jetzt noch vom Verbleib in der Bezirksliga

Die SpVgg Kaufbeuren nimmt die erste Hürde und gewinnt mit 4:1 gegen die TSV Rain 2. Dabei begann es für die Kaufbeurer nicht gut, bereits in der zweiten Minute die erste Chance für die Rainer, kurz darauf die Führung durch Mario Wilhelm. Die SVK fand langsam ins Spiel und konnte in der 20. Minute ausgleichen. Nach einem Eckball kam der Ball über Jannik Keller zu Can Uygun, der Torwart D. Wilhelm keine Chance lies. Das Spiel war nun ausgeglichen, die besseren Chancen jedoch auf Seiten der Rainer. Dominik Hiltwein rettete dabei einen Schuss auf der Linie, und SVK Torwart Harald Killimann konnte sich mehrfach auszeichnen.

In der 70 min dann eine Vorentscheidung. Maximilian Nieberle wurde im Strafraum klar gefoult, und den fälligen Elfmeter verwandelte Robin Conrad. Nun öffneten die Rainer ihre Abwehr, und die SVK hatte Platz zum Kontern. Es dauerte jedoch bis zur 88. Minute, SVK Kapitän Jannik Keller traf zum 3:1, Ahmet Alkan legte noch einen Treffer nach zum Endstand von 4:1.

Am Sonntag gibt es es nun ein Endspiel um den letzten Platz für die Bezirksliga. Gegner ist der FC Gundelfingen 2, der Langerringen mit 3:2 besiegte. Anstosszeit und Spielort ist noch offen. 

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Sport

Der SVK muss in die Abstiegsrelegation

Nach der Niederlage in Wiggensbach gilt es nun, den Abstieg zu verhindern

Die SpVgg Kaufbeuren muss nach der 4:0-Niederlage in Wiggensbach in die Abstiegsrelegation. Da Oberstdorf und Dinkelscherben ihre Hausaufgaben machten, muss nun die SVK am Dienstag gegen den TSV Rain 2 antreten, gespielt wird um 18:30 auf dem neutralen Platz beim TSV Bobingen. Um den Abstieg noch zu vermeiden, muss zuerst Rain geschlagen werden und anschließend, am Samstag, spielt dann der Sieger gegen den Gewinner Langerringen/Gundelfingen 2. Der Sieger dieser Partie bleibt dann in der Bezirksliga.

Die Voraussetzung war für die SVK in Wiggensbach klar, ein Sieg sollte her. Doch bereits nach 20 min ging die Heimelf in Führung, ein Eigentor der SVK brachte für Wiggensbach eine 2:0 Führung. Kurz nach der Halbzeit fiel dann gleich das  3:0. Die Kaufbeurer versuchten zwar noch das Spiel zu drehen, doch mehr als zwei Pfostenschüsse kamen nicht heraus. Im Gegenteil, Wiggensbach erhöhte noch auf 4:0, hatte zudem noch weitere Chancen. „Wir müssen das Spiel schnell abhaken, uns so schnell wie möglich auf Rain konzentrieren. Wir müssen zusammenhalten, an uns glauben, nichts anderes zählt,“ zeigt sich SVK Trainer Mahmut Kabak kämpferisch. Die Voraussetzung für Dienstag sind jedoch nicht optimal, da einige Spieler verletzungsbedingt und Urlaub fehlen werden. 

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Sport Veranstaltung

Junioren: Sichtungstage bei der SpVgg Kaufbeuren im Juni

Die SpVgg Kaufbeuren sucht für die Jahrgänge der B, C und D Junioren junge talentierte Spieler, die den nächsten Schritt machen wollen

Die SVK bietet zu den wöchentlichen drei Trainingseinheiten die Möglichkeit in einer BOL Mannschaft zu spielen.

Was dich erwartet:

  • Lizensierte Trainer
  • Hervorragende Trainingsmöglichkeiten
  • eine Leistungsorientierte Mannschaft
  • ein WIR Gefühl
  • schon geplantes Trainingslager in den Faschingsferien (Türkei)
  • Trainingstage
  • die Möglichkeit dich mit NLZ-Teams zu messen

Hat die SpVgg Kaufbeuren dein Interesse geweckt? Dann melde dich zu den Sichtungstagen an.

Anmeldung unter: l.karaaslan@t-online.de, Whatsapp: 0151 22 22 78 66

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Sport

SV Cosmos Aystetten wird seiner Favoritenrolle gerecht und siegt bei der SpVgg Kaufbeuren

Die SVK ist weiterhin noch nicht gerettet und sollte im letzten Spiel in Wiggensbach punkten

In einem spannenden Match setzte sich der SV Cosmos Aystetten gegen die SpVgg Kaufbeuren durch und bestätigte seine Position als Tabellenführer. Der entscheidende Moment kam früh im Spiel, als Maximilian Heckel mit einem beeindruckenden Volley aus 16 Metern das Führungstor erzielte. Trotz mehrerer Chancen für die SpVgg Kaufbeuren, darunter Versuche von Jannik Keller und Can Uygun, blieb der SV Cosmos Aystetten dank der starken Leistung von Torwart Harald Killimann und seiner Abwehrreihe unüberwindbar. Stefan Simonovic verdoppelte die Führung in der 63. Minute, nachdem Kaufbeuren kurz zuvor eine große Chance zum Ausgleich verpasst hatte. Die Verletzung von Balazs Gazdag in der 83. Minute überschattete den Sieg des SV Cosmos Aystetten, der das Spiel mit einem Endstand von 0:2 für sich entschied. Während Aystetten nun den Aufstieg anstrebt, muss die SVK im letzten Spiel gegen Wiggensbach punkten, um den Klassenerhalt zu sichern.

Spielertrainer Patrick Wurm, SV Cosmos Aystetten, war nach dem Spiel natürlich zufrieden: „Wir wussten, dass es kein leichtes Spiel für uns wird, Kaufbeuren ist eine spielstarke Mannschaft. Unser frühes Tor kam uns natürlich entgegen. Unser Ziel war natürlich drei Punkte, und das haben wir erreicht.“

Thomas Neumann, SpVgg Kaufbeuren: „Das 0:1 darf so nicht fallen, da haben wir einfach nicht kommuniziert, und kurz vor dem 0:2 müssen wir den Ausgleich machen. Wenn du oben stehst, dann hast du das Glück, und wenn du unten stehst, dann nicht.“

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Sport

SpVgg Kaufbeuren landet Kantersieg und tankt Selbstvertrauen für den Rest der Saison

Der Bericht und die Stimmen zum Spiel

In einer beeindruckenden Leistung dominierte die SpVgg Kaufbeuren den Aufsteiger SpVgg Langerringen mit einem überwältigenden 6:1-Sieg. Die Kaufbeurer zeigten bereits früh im Spiel ihre Überlegenheit, als Can Uygur innerhalb der ersten acht Minuten zweimal traf und eine frühe 2:0-Führung sicherte. Die Tore von Robin Conrad und Matteo Di Maggio erweiterten den Vorsprung auf 4:0, bevor Uygur verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen musste. SVK Kapitän Jannik Keller war dann verantwortlich für den fünften Treffer. Robin Conrad erhöhte in der 44. Minute auf 0:6.

Trotz mehrerer Wechsel der Heimmannschaft und einer zurückhaltenderen Spielweise der Kaufbeurer in der zweiten Halbzeit, blieben weitere Tore aus. Ein von Schiedsrichter gewährter Elfmeter ermöglichte Lukas Müller den Ehrentreffer für Langerringen. Trainer Mahmut Kabak äußerte sich sehr zufrieden über die Leistung seines Teams, insbesondere über die effiziente Chancenverwertung. Sportchef Thomas Neumann zeigte sich begeistert: „So eine erste halbzeit habe ich noch nicht gesehen.“ Kapitän Jannik Keller zum Spiel: „Es war schon eine gesunde Anspannung vorhanden, Druck nicht so wirklich.“ Da die SVK gegen die Mannschaften Germaringen und Haunstetten die direkten Vergleiche verloren hat, brauchen sie noch Punkte, um sicher in der Liga zu bleiben. Mit Spannung wird das nächste Spiel gegen den Topfavoriten Aystetten erwartet, bei dem die SVK als Außenseiter mit nichts zu verlieren in das Match geht. Kabak betonte, dass das Team mit viel Leidenschaft und Einsatzbereitschaft in die Begegnung gehen wird.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren erringt wichtigen Auswärtserfolg in Heimertingen

Trainer Mahmut Kabak: Wir sind entspannt in das Spiel gegangen, ich war überzeugt von uns.

In einem bemerkenswerten Auswärtsspiel sicherte sich die SpVgg Kaufbeuren einen entscheidenden Sieg gegen den FC Heimertingen mit einem Endstand von 4:2. Die erste Halbzeit endete mit einer knappen Führung durch ein geschicktes Tor von Can Uygur, der auf einen Pfostenschuss von Jannik Keller reagierte. Die zweite Halbzeit zeigte eine starke Leistung von Matteo Di Maggio, Can Uygur und Robin Conrad, die die Führung auf 4:0 ausbauten. Trotz eines Eigentors und eines späten Gegentreffers behielt Kaufbeuren die Oberhand und sicherte sich den Sieg.

Sportchef Thomas Neumann: „Wir hätten höher führen müssen als 0:4, haben etliche Möglichkeiten liegen gelassen, und haben es noch kurz vor Schluss spannend gemacht.

Trainer Mahmut Kabak: „Wir sind entspannt in das Spiel gegangen, ich war überzeugt von uns. Der Sieg gibt ein gutes Gewissen dafür, dass wir auf einem richtigen Weg sind, da unten raus zu kommen. Wir haben jetzt noch drei wichtige Spiele vor uns.“

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Jugend Sport

Junioren-Torhüter der SpVgg Kaufbeuren erhielten professionelles Torwarttraining von Lars Neugebauer

Lars Neugebauer ist aktueller Torwarttrainer des Frauen Bundesliga Teams vom SV Werder Bremen

Unter seiner Leitung bereiten sich momentan Spielerinnen, wie z.b. die Torhüterin der Kolombianischen Nationalmannschaft Catalina Perez Jaramillo und Livia Peng, die das Trikot der Schweizer Nationalmannschaft trägt, für den Erfolg des SV Werder Bremen in der Frauen-Bundesliga vor.

Der 42 Jährige Übungsleiter briefte die jungen Torhüter der D, C und B Junioren in Sachen Stellungsspiel und Grundtechnicken. Spielformen dürften da natürlich auch nicht fehlen. Die Kids waren mit vollem Einsatz bei der Sache und saugten regelrecht alle Anweisungen des erfahrenen Übungsleiters auf.

Niebauer nahm sich auch Zeit dem aktuellen Torwarttrainer der Junioren Rafael Grundei ein paar Trainingsmethoden zu vermitteln.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren verliert daheim gegen Niedersonthofen und steht auf einem Relegationsplatz

Die SVK steht nun vor einer wichtigen Begegnung gegen den FC Heimertingen am Mittwoch

In einem dramatischen Fußballspiel unterlag die SpVgg Kaufbeuren knapp mit 0:1 gegen den Gast aus Niedersonthofen. Die Partie blieb bis zur letzten Minute ohne Tore, als Niedersonthofen das entscheidende Tor erzielte. Trotz numerischer Überlegenheit nach zwei Platzverweisen gegen Kaufbeuren – Lane Salihaj musste in der 84. Minute das Feld verlassen und Besfort Rakovica erhielt bereits in der 70. Minute die gelb-rote Karte – konnte sich Niedersonthofen erst spät durchsetzen. Auch ein Niedersonthofener Spieler erhielt eine gelb-rote Karte, jedoch hatte dies keine Auswirkungen auf die Spieleranzahl auf dem Feld, da dieser bereits ausgewechselt worden war.

Hubert Ressel, Funktionär der SVK, äußerte Unverständnis über die Entscheidung des Schiedsrichters, eine gelb-rote Karte zu zeigen, und kritisierte die Schiedsrichterentscheidungen insgesamt. Die Zeitstrafe gegen Salihaj und der Platzverweis gegen Rakovica, insbesondere im Vergleich zu ähnlichen Situationen aufseiten der Gäste, wurden als besonders schmerzhaft empfunden. Ressel betonte, dass die Kaufbeurer Pech bei den Entscheidungen des Schiedsrichters gehabt hätten.

Die SVK hatte während des Spiels zweimal die Chance, in Führung zu gehen, scheiterte jedoch beide Male an einem Handelfmeter. Der erste Versuch von Rramanaj wurde vom Gästetorwart Frasch gehalten und auch der wiederholte Elfmeter fand nicht den Weg ins Netz. Ressel kommentierte, dass trotz der aktuellen Pechsträhne kein Raum für Selbstmitleid sei.

Die SVK steht nun vor einer wichtigen Begegnung gegen den FC Heimertingen am Mittwoch, bei der es darum geht, den Relegationsplatz zu verlassen und dem Abstieg zu entkommen. Heimertingen, das am Wochenende eine deutliche 0:3-Niederlage gegen Dinkelscherben hinnehmen musste, sieht sich ebenfalls in einer kritischen Lage. Das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften endete mit einem knappen 3:2-Sieg für Kaufbeuren, trotz einer frühen 3:0-Führung. Das bevorstehende Spiel verspricht, ein entscheidender Moment im Kampf um den Klassenerhalt zu werden.

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Sport

Die SpVgg Kaufbeuren verliert ihr wichtiges Auswärtsspiel beim TSV Haunstetten

SVK: am kommenden Samstag Heimspiel gegen Niedersonthofen

In einem mit Spannung erwarteten Auswärtsspiel gegen die TSV Haunstetten zog die SpVgg Kaufbeuren knapp den Kürzeren und musste sich mit einem 2:1 geschlagen geben. Bis zur Halbzeitpause war das Spiel von beiden Seiten geprägt von einem intensiven Kampf um Ballbesitz und Raum, wobei klare Torchancen Mangelware blieben. Hingegen zeigte Schiedsrichter Vladyslv Klymov mit fünf gelben Karten bereits in den ersten 45 Minuten seine Präsenz auf dem Feld.

In der 71. Minute brachte eine Standardsituation die Heimelf in Führung. Nach einem Eckball und einem darauf folgenden Lattentreffer war Mika Lenz zur Stelle und brachte den TSV Haunstetten mit einem präzisen Abschluss in Front, wobei SVK Torwart Harald Killimann keine Chance ließ. Die Kaufbeurer gerieten in der 81. Minute weiter unter Druck, als Bora Imamogullari für 10 Minuten vom Platz musste. Diese Überzahl nutzte Haunstetten effektiv und erhöhte in der 88. Minute durch Sedat Yilmaz auf 2:0. Trotz einer späten Antwort in der Nachspielzeit durch Oguzhan Erol, der auf 2:1 verkürzte, reichte es der SpVgg Kaufbeuren nicht mehr für eine Aufholjagd. Die letzten Momente des Spiels waren geprägt von zwei 10-minütigen Strafen für beide Mannschaften.

Die 2:1 Niederlage fiel aus Sicht der Kaufbeurer unnötig aus, da das Spiel bis zur 70. Minute ausgeglichen verlief und wenige Torchancen bot. Die plötzliche Führung der Heimelf zwang die Kaufbeurer erneut dazu, einem Rückstand hinterherzulaufen. „Wir hatten vorher die Möglichkeit zur Führung, doch Robin Conrad wurde kurz vor dem Strafraum gefoult, was eigentlich eine rote Karte und eine gute Schussmöglichkeit bedeutet hätte. Doch der Pfiff blieb aus. Der Schiedsrichter hat uns während des gesamten Spiels klar benachteiligt, für uns war die Leistung des Schiedsrichters eine Katastrophe“, äußerte sich der emotional aufgeladene SVK Trainer Mahmut Kabak.

Bereits in der ersten Halbzeit kassierten die Kaufbeurer 4 gelbe Karten, was auf dem tiefen Boden sicherlich keine ideale Ausgangslage war. Ardi Rramanaj wurde kurz vor Schluss rüde gefoult, doch auch hier blieb eine Reaktion des Unparteiischen aus. „Seltsame Schiedsrichterentscheidungen haben das Spiel entschieden“, kommentierte Sportchef Thomas Neumann. Trotz der Niederlage verringerte sich der Punkteabstand zu den Relegationsplätzen, was nun einen ruhigen Kopf erfordert. Nach dem Heimspiel gegen Niedersonthofen am kommenden Samstag stehen mit Heimertingen und Langerringen zwei Auswärtsspiele auf dem Plan. „Hier sollten wir die nötigen Punkte einfahren, um aus der Tabellenkeller herauszukommen“, so der optimistische Ausblick von Thomas Neumann.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren siegt auswärts trotz Unterzahl

Trainer Mahmut Kabak sah einen verdienten Sieg

In einem dramatischen Auswärtsspiel trotzte die SpVgg Kaufbeuren den Widrigkeiten und sicherte sich einen entscheidenden 3:1-Sieg gegen Egg a.d. Günz, trotz einer frühen Unterzahl. Die Partie begann ungünstig für Kaufbeuren, als Thorsten Schuhwerk von Egg in der zehnten Minute das erste Tor erzielte. Die Situation verschärfte sich, als Ömer Desdemir von Kaufbeuren in der 20. Minute vom Platz gestellt wurde.

Trotz der umstrittenen roten Karte fand Kaufbeuren zurück ins Spiel und erzielte durch Michael Sauter kurz vor der Halbzeitpause den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit zeigte sich die taktische Anpassungsfähigkeit von Trainer Mahmut Kabak, als Ardi Rramanaj mit einem spektakulären Freistoß in der 70. Minute die Führung erzielte. Egg verpasste knapp den Ausgleich in der 90. Minute, und Bora Imamogullari besiegelte den Sieg für Kaufbeuren mit einem letzten Tor. Der Erfolg in Egg war enorm wichtig für die Moral und die drei Punkte gegen die hinteren Ränge. Die Mannschaft zeigte Charakter und Entschlossenheit, indem sie sich nach dem frühen Rückstand und der roten Karte neu formierte und eine kompakte Verteidigung bis zur Halbzeit aufrechterhielt.

Die Spieler von Kaufbeuren bewiesen, dass sie auch unter Druck bestehen können, was für die kommenden Spiele von entscheidender Bedeutung sein wird.

Stimmen zum Spiel

Trainer Mahmut Kabak sah einen verdienten Sieg: „ Egg kam nach dem Platzverweis nicht mehr ins Spiel, wir haben Leib und Seele auf dem Platz gelassen. Wir haben nach dem Platzverweis umgestellt, und konnten jede Minute besser mit der Unterzahl umgehen.“

Julian Sachs, der zusammen mit Ardi Rramanaj die Innenverteidigung bildete sah es genauso: „Wir waren in den Anfangsminuten nicht 100 % auf dem Stand, und so blöd es klingt, die rote Karte hat uns gut getan. Wir haben uns aufgerappelt, das Zentrum stand bis zur Halbzeit sehr kompakt und haben zum richtigen Zeitpunkt durch Michael Sauter den Ausgleich erzielt. Auch in der zweiten Halbzeit hat man die rote Karte kaum gemerkt. Ardi hat dann einen Freistoß in den Winkel gezimmert und zum Schluss hat Bora noch den Sack zugemacht.“

Jetzt gilt es nach zu legen, am Samstag geht es nach Haunstetten, auch dort hat man seit 1995 nicht mehr gewonnen. „Dann wird es wieder mal Zeit für einen Erfolg“ so der SVK Coach.

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SpVgg Kaufbeuren erleidet Heimniederlage im Derby gegen SVO Germaringen

Germaringen nimmt damit die Revanche für die Niederlage im Hinspiel

Im Derby unter sommerlichen Bedingungen sicherte sich der SVO Germaringen einen verdienten 3:1-Sieg gegen die SpVgg Kaufbeuren und nahm damit Revanche für die Niederlage im Hinspiel.

Die Defensivarbeit beider Mannschaften war von Beginn an konsequent, was zu einer ereignisarmen ersten Halbzeit führte. Beide Seiten hatten jeweils eine nennenswerte Chance durch Patrick Wörz für die Gäste und Robin Conrad für die SVK, doch es blieb beim Unentschieden.

Die zweite Halbzeit brachte eine Wendung, als Andreas Mayr in der 56. Minute einen zu kurzen Rückpass auf SVK-Torwart Harald Killimann mit einem gekonnten Lupfer zur Führung der Gäste nutzte. Trotz erhöhter Aktivität gelang es der SVK nicht, klare Torchancen zu kreieren. Julian Süß erhöhte in der 79. Minute auf 0:2 mit einem präzisen Schuss aus 16 Metern nach einer Ecke. Steve Masuch baute die Führung in der 83. Minute mit einem kraftvollen Durchbruch zum 0:3 aus. SVK-Stürmer Ahmet Alkan verkürzte zwar kurz darauf mit einem Freistoß auf 1:3, und Can Uygur verpasste beinahe das 2:3, scheiterte jedoch am Pfosten.

Germaringen verwaltete die Führung bis zum Schlusspfiff souverän und beendete damit eine Serie von fünf sieglosen Spielen, während die SVK nun auf vier Spiele ohne Sieg zurückblickt.

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SpVgg Kaufbeuren verliert sein Derby deutlich bei der besten Abwehr der Liga

FC Thalhofen wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt klar mit 3:0

Trotz eines starken Windes, der das Spielgeschehen auf beiden Seiten beeinträchtigte, gelang es Matthias Vetter in der 41. Minute, die Führung für Thalhofen mit einem ungestörten Kopfball zu erzielen.

Die SpVgg Kaufbeuren intensivierte ihre Angriffsbemühungen in der zweiten Halbzeit, doch Matteo Di Maggio scheiterte an Lukas Kress, dem aufmerksamen Torhüter des FC Thalhofen. Die Entscheidung fiel in der 80. Minute, als Niklas Zeiler einen Konter erfolgreich abschloss. Marvin Wahler setzte mit einem Kopfball nach einer Flanke von Zeiler den Schlusspunkt zum 3:0.

Die Statistiken unterstreichen die defensive Überlegenheit Thalhofens, die mit nur 22 Gegentoren die beste Abwehr der Liga stellen, im Gegensatz zu Kaufbeurens 44 Toren im unteren Bereich der Tabelle. Der Altersdurchschnitt könnte ebenfalls eine Rolle gespielt haben, da Kaufbeuren mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren das jüngste Team der Liga ist, im Vergleich zu Thalhofens 26 Jahren.

Die Erfahrung mag in diesem Derby den Ausschlag gegeben haben. Trainer Mahmut Kabak von der SVK zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir hatten die Möglichkeit zum Ausgleich, jedoch war entweder der Schlussmann der Thalhofener Lukas Kress zur Stelle, oder der Abschluss zu unkonzentriert. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen,“ so der SVK Trainer Mahmut Kabak. Dabei blickte er bereits auf das nächste Spiel gegen den Tabellenvierten SV Mering. Dort wird die SVK versuchen, sich Selbstvertrauen und wichtige Punkte zu sichern, ähnlich wie die Germaringen, die in der 95. Minute einen Ausgleich gegen Mering erzielten.

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SpVgg Kaufbeuren erringt einen verdienten Heimsieg gegen TSV Babenhausen

Am kommenden Samstag steht dann das Spiel gegen den Tabellenzweiten Thalhofen an

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sicherte sich die SpVgg Kaufbeuren einen verdienten 4:2-Sieg gegen den TSV Babenhausen. Maßgeblich beteiligt war Robin Conrad, der drei Tore beisteuerte. Bereits nach einer Minute bot sich die erste Chance für die SVK, doch dann kamen die Gäste besser ins Spiel und erspielten sich ebenfalls gute Möglichkeiten. Aus heiterem Himmel fiel dann die Führung für die Heimmannschaft durch Robin Conrad (35. Min). Die Führung währte jedoch nicht lange, denn nur zwei Minuten später erzielte Silas Bauer den verdienten Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging Kaufbeuren erneut in Führung, als Conrad in der 50. Minute seinen zweiten Treffer markierte. Der Torjäger der Gäste, Fatih Ademi, stellte in der 56. Minute den Ausgleich her. Doch Conrad (71. Min) und Atakan Günes (79. Min) sorgten schließlich für die Entscheidung zugunsten der Heimmannschaft. Babenhausen hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen, und so sicherte sich Kaufbeuren drei wichtige Punkte.

Trainer Kabak zeigte sich erfreut über den Sieg: „In der ersten Halbzeit spielten wir gegen den Wind, was es uns erschwerte, unsere Taktik umzusetzen. In den zweiten 45 Minuten konnten wir dann die Windverhältnisse zu unserem Vorteil nutzen und früh angreifen, was uns noch mehr Torchancen für einen höheren Sieg bot.“ Das Duell der Torjäger entschied Robin Conrad mit 3:1 Toren gegen den Babenhausener Ademi für sich. Entscheidend waren die Pässe in die Tiefe, durch die der Mittelstürmer immer wieder frei vor dem Gästetorwart auftauchte und seine Tore erzielen konnte. Beim vierten Treffer führte das frühe Angreifen zum Erfolg durch Atakan Günes. Am kommenden Samstag steht dann das Spiel gegen den Tabellenzweiten Thalhofen an.

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SpVgg Kaufbeuren startet nach der Winterpause daheim gegen den TSV 1862 Babenhausen

Zudem gibt es Neuigkeiten von SpVgg Kaufbeuren

Zum Start nach der Winterpause empfängt die SpVgg Kaufbeuren den TSV 1862 Babenhausen. Die Gäste waren bereits letztes Wochenende im Einsatz und besiegten den SV0 Germaringen mit 2:1.

Aufpassen muss die SVK dabei besonders auf Fatih Ademi, der beide Tore für die Babenhausener erzielte und mit 17 Treffer zweitbester Torschütze der Bezirksliga zur Zeit ist.

Auch in den Reihen der SVK kommt Torjäger Robin Conrad immer besser in Fahrt, nach seiner Verletzung erzielte er in den Vorbereitungsspielen 8 Tore. Trainer Kabak zeigt sich zuversichtlich:“Das Trainingslager war optimal, gehen optimistisch in das Spiel gegen Babenhausen“.

Verzichten muss der Trainer weiter auf Erol Oguzhan, Dominik Hiltwein und Maximilian Nieberle. Jonas Ruf muss noch eine Sperre absitzen, da die Verhandlung erst im Dezember statt fand. Gespielt wird voraussichtlich im Sportpark Haken auf dem Kunstrasenplatz (15:00 Uhr).

Zudem gibt es Neuigkeiten von SpVgg Kaufbeuren. „Wir werden zum Heimspiel eine Stadionzeitung online anbieten. Auf unserer Homepage, Facebook Account und Instagram kann man bereits Freitagabend dann zugreifen. Wir wollen nachhaltig und umweltbewusst sein, der Trend geht zu „online“, so Hubert Ressel von der Presseabteilung. (www.spvgg-kaufbeuren.de)

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SpVgg Kaufbeuren gewinnt verdient gegen den TSV Dinkelscherben

Mit einer überzeugenden Leistung hat die SpVgg Kaufbeuren die 4:0-Niederlage aus dem Hinspiel gegen den TSV Dinkelscherben wettgemacht und ihn mit dem gleichen Ergebnis bezwungen.

Das Bezirksligaspiel fand aufgrund der schlechten Platzverhältnisse im Parkstadion auf dem Kunstrasen im Sportpark Haken statt. Die Kaufbeurer, die wieder von Trainer Mahmut Kabak betreut wurden und auf Abwehrchef Ardi Rramanaj zurückgreifen konnten, zeigten von Beginn an, dass sie sich revanchieren wollten.

Nach einem Pass von Jannik Keller erzielte Robin Conrad in der 25. Minute das 1:0 mit einem Schuss ins lange Eck. Acht Minuten später nutzte er einen Ballverlust der Gäste und vollendete eine Ballstafette zum 2:0. Kurz vor der Pause legte Matteo Di Maggio für Kevin Riehle auf, der das 3:0 markierte. In der zweiten Halbzeit kam Dinkelscherben etwas besser ins Spiel und hatte zwei gute Chancen durch Eli Sirch und Jonas Mößner, die aber ungenutzt blieben.

Die Kaufbeurer kontrollierten das Geschehen und hatten weitere Möglichkeiten, die Führung auszubauen. In der 79. Minute musste der Gästekapitän Simon Motzel nach einer gelb-roten Karte das Feld verlassen. Eine Minute vor Schluss setzte Besfort Rakovica den Schlusspunkt zum 4:0, nachdem er von Keller bedient worden war. Trainer Kabak lobte die erste Halbzeit als die beste Leistung seiner Mannschaft in dieser Saison und freute sich über den ersten Zu-Null-Sieg seines Torwarts Kaan Aslan.

Kapitän Jannik Keller war auch glücklich über die Spielverlegung: „ Der Kunstrasen ist uns entgegen gekommen, da kommt unser Spiel besser zur Geltung. Haben diesmal unsere Torchancen zudem besser genutzt, auch wenn noch einiges liegen gelassen wurde. Wir haben verdient gewonnen, zudem hat unser Torwart bei den wenigen Möglichkeiten von Dinkelscherben sehr gut reagiert.“ Jetzt hat die SVK noch ein Spiel vor sich beim Tabellenvorletzten Heimertingen, und will da mit einem Sieg in die Winterpause starten

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SVK – spielstark, aber individuelle Fehler kosten die Punkte

Die SpVgg Kaufbeuren reiste mit Zuversicht nach Oberstdorf, um dort einen Sieg einzufahren. Doch wie schon oft in dieser Saison dominierte die SVK das Spiel, machte aber individuelle Fehler, die den Erfolg verhinderten.

Gegen die Oberallgäuer geriet die SVK schon nach 20 Minuten mit 0:2 in Rückstand, bei beiden Toren war Torwart Kaan Aslan unglücklich. Matteo Di Maggio sorgte kurz vor der Pause für den Anschlusstreffer und brachte die SVK wieder ins Spiel. Doch Oberstdorf zeigte sich effektiv im Abschluss und erhöhte nach der Pause schnell auf 4:1. Keller und Rakovica verkürzten zwar noch einmal, und die Kaufbeurer hatten auch noch Möglichkeiten zum Ausgleich, doch nur der Gastgeber traf noch zum Schlussstand von 5:3.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat eine gute Einstellung und einen starken Willen gezeigt, sie hat gekämpft und alles gegeben. Leider waren wir bei den Standards schwach und haben uns auskontern lassen. Vom Oberstdorfer Trainer Sepp Sichler gab es ein Lob für uns, dass wir die spielerisch bessere Mannschaft waren, aber das hilft uns leider nicht weiter,“ sagte Hubert Ressel von der SVK.

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TSV Ottobeuren siegt verdient mit 4:1 bei der SpVgg Kaufbeuren

In einem spannenden Spiel mit Chancen auf beiden Seiten setzte sich der TSV Ottobeuren am Ende mit 4:1 gegen die SpVgg Kaufbeuren durch. Die Gastgeber waren zwar optisch überlegen, konnten aber ihre Möglichkeiten nicht nutzen.

Die erste Chance des Spiels hatte Jannik Keller von der SVK, der aber am Gästetorwart scheiterte. Der Nachschuss verfehlte das leere Tor. In der 20. Minute ging Ottobeuren in Führung, als Fatlind Vezaj einen Konter erfolgreich abschloss. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. In der 57. Minute bekam Ottobeuren einen Elfmeter zugesprochen, nachdem ein SVK-Spieler im Strafraum gefoult hatte. Vezaj verwandelte sicher zum 0:2. Kaufbeuren gab sich nicht auf und erhielt ebenfalls einen Elfmeter, den Besfort Rakovica jedoch vergab. Kurz darauf machte er es besser und traf nach einem Durcheinander im Gästestrafraum zum 1:2. Die SVK drängte nun auf den Ausgleich, doch Sachs, Di Maggio und Rakovica ließen ihre Chancen ungenutzt. In der 85. Minute machte Ottobeuren den Sack zu, als Dominik Zuka zum 1:3 traf. Er sah kurz darauf die gelb-rote Karte. David Schäffler erhöhte in der Schlussphase noch auf 1:4. Vezaj hatte die Chance auf seinen dritten Treffer, scheiterte aber per Elfmeter am starken SVK-Torwart Kaan Aslan. Ein verdienter Sieg für die Gäste, die ihre Chancen effektiver verwerteten.

Hubert Ressel von der SVK-Presse zeigte sich enttäuscht: „So ein Spiel darfst du einfach nicht verlieren. Wir spielen über die gesamte Saison einen schönen Fußball, aber vor dem gegnerischen Tor fehlt uns die Konzentration.“ Er warnte auch vor dem Abstiegskampf: „Es ist nur noch ein Punkt Abstand zu einem Relegationsplatz.“ Trainer Mahmut Kabak muss noch ein Spiel von der Tribüne aus verfolgen, bevor er im letzten Spiel des Jahres 2023 gegen Dinkelscherben wieder an der Seitenlinie stehen darf. Mit Oberstdorf und Dinkelscherben warten noch zwei Gegner auf die SVK, gegen die alles möglich ist. In der Vorrunde gab es einen 3:0-Sieg gegen Oberstdorf und ein 2:2 gegen Dinkelscherben.

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Die SpVgg Kaufbeuren und der FC Wiggensbach trennen sich 1:1

Beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden

Eine spannende Partie lieferten sich die SpVgg Kaufbeuren und der FC Wiggensbach im Allgäuderby, die mit einem 1:1-Unentschieden endete. Beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden. Die Kaufbeurer dominierten die erste Halbzeit, vergaben aber mehrere Großchancen durch Rakovica und Di Maggio. Kurz vor der Pause schockte Fröhlich die Gastgeber mit dem Führungstreffer für Wiggensbach. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und hätten ihre Führung ausbauen können, doch Sauter und Imamogullari klärten in höchster Not. In der 65. Minute gelang Conrad der verdiente Ausgleich für Kaufbeuren nach einer Vorlage von Di Maggio. In der Schlussphase trafen beide Teams noch das Aluminium, aber es blieb beim leistungsgerechten Remis.

Besonders hervorzuheben war die Rettungstat von Imamogullari, der in der 75. Minute einen Schuss von der Linie kratzte und einen Rückstand verhinderte. Er sagte nach dem Spiel: „Ich hatte ein gutes Gefühl, bin einfach zum Ball gesprintet und konnte ihn noch wegschlagen.“ Auch Torjäger Robin Conrad, der den Ausgleichstreffer in der 82. Minute erzielte, war zufrieden mit seinem Tor: „Es war wichtig für mich, wieder zu treffen. Ich hatte viele Chancen in den letzten Spielen, aber es wollte nicht klappen. Ich hoffe, wir können in der Rückrunde noch mehr Tore schießen und Punkte holen.“

Das Derby war zugleich der Abschluss der Hinrunde, die für beide Teams unterschiedlich verlief. Während Wiggensbach mit 23 Punkten auf dem fünften Platz steht und Trainer Methfessel sehr zufrieden ist, liegt Kaufbeuren mit 19 Punkten nur auf dem neunten Rang und hat die eigenen Erwartungen nicht erfüllt. Trainer Kabak und Kapitän Imamogullari räumten ein, dass die SVK zu viele Punkte liegen gelassen hat, vor allem durch die mangelnde Chancenverwertung. Sie lobten aber den Kampfgeist ihrer Mannschaft, die sich gegen Wiggensbach zurück ins Spiel gekämpft hat. Methfessel sprach von einem gerechten Unentschieden und lobte seine Spieler für ihre Leistung in der Hinrunde.

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SVK Kapitän Jannik Keller: „Wir hätten hier etwas mitnehmen können“

In einer spannenden Partie musste sich die SpVgg Kaufbeuren dem SV Aystetten mit 3:1 (2:1) geschlagen geben

Die Gäste erwischten einen Traumstart und gingen bereits in der 5. Minute durch einen Kopfballtreffer von Ardi Rramanaj nach einer Ecke von Jannik Keller in Führung. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn Dejan Mijalovic glich in der 10. Minute für die Hausherren aus. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Pascal Mader den SV Aystetten mit einem sehenswerten Solo in Front. Die zweite Halbzeit begann mit einem Rückschlag für die SpVgg Kaufbeuren, die in der 64. Minute Ardi Rramanaj mit Gelb-Rot verlor. Der SV Aystetten nutzte die numerische Überlegenheit und erhöhte in der 68. Minute durch Maximilian Heckel auf 3:1, der eine Vorlage von Simonovic verwertete. In der Schlussphase wechselten beide Trainer fleißig durch, wobei SVK-Torwart Kaan Alkan noch einige Paraden zeigte.

Die SpVgg Kaufbeuren haderte nach dem Spiel mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters. Kapitän Jannik Keller sagte: „Wir hatten trotz Unterzahl die Möglichkeit zum 2:2, aber wir haben uns das Gegentor zum 1:1 selbst eingebrockt. Außerdem wurde Besfort Rakovica im Strafraum klar gefoult. Es war ärgerlich, denn wir hätten hier etwas mitnehmen können.“ Der SV Aystetten zeigte sich effektiv im Abschluss und profitierte vom Platzverweis für Ardi Rramanaj. Trainer Mahmut Kabak, der das Spiel von der Tribüne aus verfolgen musste, nachdem er gegen Heimertingen vom Platz gestellt worden war, lobte beide Teams für eine tolle Leistung. „Wir haben sehr stark begonnen, dann hat Aystetten nachgelegt. Zur Halbzeit wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. In der zweiten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch, aber die Gelb-Rote Karte war leider ein Genickbruch für uns.“

Am nächsten Spieltag empfängt die SpVgg Kaufbeuren den Aufsteiger FC Wiggensbach, der bisher eine überragende Saison spielt. Die SVK muss sich dann deutlich steigern, wenn sie die Punkte im Parkstadion behalten will.