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SpVgg Kaufbeuren gewinnt verdient gegen den TSV Dinkelscherben

Mit einer überzeugenden Leistung hat die SpVgg Kaufbeuren die 4:0-Niederlage aus dem Hinspiel gegen den TSV Dinkelscherben wettgemacht und ihn mit dem gleichen Ergebnis bezwungen.

Das Bezirksligaspiel fand aufgrund der schlechten Platzverhältnisse im Parkstadion auf dem Kunstrasen im Sportpark Haken statt. Die Kaufbeurer, die wieder von Trainer Mahmut Kabak betreut wurden und auf Abwehrchef Ardi Rramanaj zurückgreifen konnten, zeigten von Beginn an, dass sie sich revanchieren wollten.

Nach einem Pass von Jannik Keller erzielte Robin Conrad in der 25. Minute das 1:0 mit einem Schuss ins lange Eck. Acht Minuten später nutzte er einen Ballverlust der Gäste und vollendete eine Ballstafette zum 2:0. Kurz vor der Pause legte Matteo Di Maggio für Kevin Riehle auf, der das 3:0 markierte. In der zweiten Halbzeit kam Dinkelscherben etwas besser ins Spiel und hatte zwei gute Chancen durch Eli Sirch und Jonas Mößner, die aber ungenutzt blieben.

Die Kaufbeurer kontrollierten das Geschehen und hatten weitere Möglichkeiten, die Führung auszubauen. In der 79. Minute musste der Gästekapitän Simon Motzel nach einer gelb-roten Karte das Feld verlassen. Eine Minute vor Schluss setzte Besfort Rakovica den Schlusspunkt zum 4:0, nachdem er von Keller bedient worden war. Trainer Kabak lobte die erste Halbzeit als die beste Leistung seiner Mannschaft in dieser Saison und freute sich über den ersten Zu-Null-Sieg seines Torwarts Kaan Aslan.

Kapitän Jannik Keller war auch glücklich über die Spielverlegung: „ Der Kunstrasen ist uns entgegen gekommen, da kommt unser Spiel besser zur Geltung. Haben diesmal unsere Torchancen zudem besser genutzt, auch wenn noch einiges liegen gelassen wurde. Wir haben verdient gewonnen, zudem hat unser Torwart bei den wenigen Möglichkeiten von Dinkelscherben sehr gut reagiert.“ Jetzt hat die SVK noch ein Spiel vor sich beim Tabellenvorletzten Heimertingen, und will da mit einem Sieg in die Winterpause starten

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SVK – spielstark, aber individuelle Fehler kosten die Punkte

Die SpVgg Kaufbeuren reiste mit Zuversicht nach Oberstdorf, um dort einen Sieg einzufahren. Doch wie schon oft in dieser Saison dominierte die SVK das Spiel, machte aber individuelle Fehler, die den Erfolg verhinderten.

Gegen die Oberallgäuer geriet die SVK schon nach 20 Minuten mit 0:2 in Rückstand, bei beiden Toren war Torwart Kaan Aslan unglücklich. Matteo Di Maggio sorgte kurz vor der Pause für den Anschlusstreffer und brachte die SVK wieder ins Spiel. Doch Oberstdorf zeigte sich effektiv im Abschluss und erhöhte nach der Pause schnell auf 4:1. Keller und Rakovica verkürzten zwar noch einmal, und die Kaufbeurer hatten auch noch Möglichkeiten zum Ausgleich, doch nur der Gastgeber traf noch zum Schlussstand von 5:3.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat eine gute Einstellung und einen starken Willen gezeigt, sie hat gekämpft und alles gegeben. Leider waren wir bei den Standards schwach und haben uns auskontern lassen. Vom Oberstdorfer Trainer Sepp Sichler gab es ein Lob für uns, dass wir die spielerisch bessere Mannschaft waren, aber das hilft uns leider nicht weiter,“ sagte Hubert Ressel von der SVK.

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TSV Ottobeuren siegt verdient mit 4:1 bei der SpVgg Kaufbeuren

In einem spannenden Spiel mit Chancen auf beiden Seiten setzte sich der TSV Ottobeuren am Ende mit 4:1 gegen die SpVgg Kaufbeuren durch. Die Gastgeber waren zwar optisch überlegen, konnten aber ihre Möglichkeiten nicht nutzen.

Die erste Chance des Spiels hatte Jannik Keller von der SVK, der aber am Gästetorwart scheiterte. Der Nachschuss verfehlte das leere Tor. In der 20. Minute ging Ottobeuren in Führung, als Fatlind Vezaj einen Konter erfolgreich abschloss. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. In der 57. Minute bekam Ottobeuren einen Elfmeter zugesprochen, nachdem ein SVK-Spieler im Strafraum gefoult hatte. Vezaj verwandelte sicher zum 0:2. Kaufbeuren gab sich nicht auf und erhielt ebenfalls einen Elfmeter, den Besfort Rakovica jedoch vergab. Kurz darauf machte er es besser und traf nach einem Durcheinander im Gästestrafraum zum 1:2. Die SVK drängte nun auf den Ausgleich, doch Sachs, Di Maggio und Rakovica ließen ihre Chancen ungenutzt. In der 85. Minute machte Ottobeuren den Sack zu, als Dominik Zuka zum 1:3 traf. Er sah kurz darauf die gelb-rote Karte. David Schäffler erhöhte in der Schlussphase noch auf 1:4. Vezaj hatte die Chance auf seinen dritten Treffer, scheiterte aber per Elfmeter am starken SVK-Torwart Kaan Aslan. Ein verdienter Sieg für die Gäste, die ihre Chancen effektiver verwerteten.

Hubert Ressel von der SVK-Presse zeigte sich enttäuscht: „So ein Spiel darfst du einfach nicht verlieren. Wir spielen über die gesamte Saison einen schönen Fußball, aber vor dem gegnerischen Tor fehlt uns die Konzentration.“ Er warnte auch vor dem Abstiegskampf: „Es ist nur noch ein Punkt Abstand zu einem Relegationsplatz.“ Trainer Mahmut Kabak muss noch ein Spiel von der Tribüne aus verfolgen, bevor er im letzten Spiel des Jahres 2023 gegen Dinkelscherben wieder an der Seitenlinie stehen darf. Mit Oberstdorf und Dinkelscherben warten noch zwei Gegner auf die SVK, gegen die alles möglich ist. In der Vorrunde gab es einen 3:0-Sieg gegen Oberstdorf und ein 2:2 gegen Dinkelscherben.

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Sport

Die SpVgg Kaufbeuren und der FC Wiggensbach trennen sich 1:1

Beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden

Eine spannende Partie lieferten sich die SpVgg Kaufbeuren und der FC Wiggensbach im Allgäuderby, die mit einem 1:1-Unentschieden endete. Beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden. Die Kaufbeurer dominierten die erste Halbzeit, vergaben aber mehrere Großchancen durch Rakovica und Di Maggio. Kurz vor der Pause schockte Fröhlich die Gastgeber mit dem Führungstreffer für Wiggensbach. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und hätten ihre Führung ausbauen können, doch Sauter und Imamogullari klärten in höchster Not. In der 65. Minute gelang Conrad der verdiente Ausgleich für Kaufbeuren nach einer Vorlage von Di Maggio. In der Schlussphase trafen beide Teams noch das Aluminium, aber es blieb beim leistungsgerechten Remis.

Besonders hervorzuheben war die Rettungstat von Imamogullari, der in der 75. Minute einen Schuss von der Linie kratzte und einen Rückstand verhinderte. Er sagte nach dem Spiel: „Ich hatte ein gutes Gefühl, bin einfach zum Ball gesprintet und konnte ihn noch wegschlagen.“ Auch Torjäger Robin Conrad, der den Ausgleichstreffer in der 82. Minute erzielte, war zufrieden mit seinem Tor: „Es war wichtig für mich, wieder zu treffen. Ich hatte viele Chancen in den letzten Spielen, aber es wollte nicht klappen. Ich hoffe, wir können in der Rückrunde noch mehr Tore schießen und Punkte holen.“

Das Derby war zugleich der Abschluss der Hinrunde, die für beide Teams unterschiedlich verlief. Während Wiggensbach mit 23 Punkten auf dem fünften Platz steht und Trainer Methfessel sehr zufrieden ist, liegt Kaufbeuren mit 19 Punkten nur auf dem neunten Rang und hat die eigenen Erwartungen nicht erfüllt. Trainer Kabak und Kapitän Imamogullari räumten ein, dass die SVK zu viele Punkte liegen gelassen hat, vor allem durch die mangelnde Chancenverwertung. Sie lobten aber den Kampfgeist ihrer Mannschaft, die sich gegen Wiggensbach zurück ins Spiel gekämpft hat. Methfessel sprach von einem gerechten Unentschieden und lobte seine Spieler für ihre Leistung in der Hinrunde.

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Sport Veranstaltung

SVK Kapitän Jannik Keller: „Wir hätten hier etwas mitnehmen können“

In einer spannenden Partie musste sich die SpVgg Kaufbeuren dem SV Aystetten mit 3:1 (2:1) geschlagen geben

Die Gäste erwischten einen Traumstart und gingen bereits in der 5. Minute durch einen Kopfballtreffer von Ardi Rramanaj nach einer Ecke von Jannik Keller in Führung. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn Dejan Mijalovic glich in der 10. Minute für die Hausherren aus. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Pascal Mader den SV Aystetten mit einem sehenswerten Solo in Front. Die zweite Halbzeit begann mit einem Rückschlag für die SpVgg Kaufbeuren, die in der 64. Minute Ardi Rramanaj mit Gelb-Rot verlor. Der SV Aystetten nutzte die numerische Überlegenheit und erhöhte in der 68. Minute durch Maximilian Heckel auf 3:1, der eine Vorlage von Simonovic verwertete. In der Schlussphase wechselten beide Trainer fleißig durch, wobei SVK-Torwart Kaan Alkan noch einige Paraden zeigte.

Die SpVgg Kaufbeuren haderte nach dem Spiel mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters. Kapitän Jannik Keller sagte: „Wir hatten trotz Unterzahl die Möglichkeit zum 2:2, aber wir haben uns das Gegentor zum 1:1 selbst eingebrockt. Außerdem wurde Besfort Rakovica im Strafraum klar gefoult. Es war ärgerlich, denn wir hätten hier etwas mitnehmen können.“ Der SV Aystetten zeigte sich effektiv im Abschluss und profitierte vom Platzverweis für Ardi Rramanaj. Trainer Mahmut Kabak, der das Spiel von der Tribüne aus verfolgen musste, nachdem er gegen Heimertingen vom Platz gestellt worden war, lobte beide Teams für eine tolle Leistung. „Wir haben sehr stark begonnen, dann hat Aystetten nachgelegt. Zur Halbzeit wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. In der zweiten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch, aber die Gelb-Rote Karte war leider ein Genickbruch für uns.“

Am nächsten Spieltag empfängt die SpVgg Kaufbeuren den Aufsteiger FC Wiggensbach, der bisher eine überragende Saison spielt. Die SVK muss sich dann deutlich steigern, wenn sie die Punkte im Parkstadion behalten will.