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ESVK stellt Chef-Trainer Daniel Jun frei

Bisheriger Co-Trainer Andreas Becherer übernimmt vorerst die Joker

Der ESV Kaufbeuren stellt seinen Chef-Trainer Daniel Jun mit sofortiger Wirkung frei. Dies ist schlussendlich die Konsequenz aus den nicht zufriedenstellenden Ergebnissen und einer leider auch fehlenden Entwicklung der Mannschaft in der laufenden Saison. Das Training bei den Jokern übernimmt dabei interimsweise vorerst der bisherige Co-Trainer Andreas Becherer.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Daniel Jun hat über Jahre hier bei uns in Kaufbeuren, vor allem auch im Nachwuchs, wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Wir wussten alle im Vorfeld der Saison, durch den größeren Umbruch in der Mannschaft, dass es ein holpriger Start wird und wir dem ganzen auch die nötige Zeit geben wollen. Am Ende stimmten aber nicht nur die Ergebnisse nicht mehr, sondern die Mannschaft stagnierte in ihrer Entwicklung auch sichtlich. Dazu waren die gezeigten Leistungen auch oftmals sehr instabil. Dies führte nun dazu, dass unser primäres Saisonziel am Ende auf Platz zehn oder besser zu stehen, deutlich in Gefahr geraten ist. Daher sind wir schlussendlich nun zu der Entscheidung gelangt, Daniel Jun von seinen Aufgaben freizustellen. Am Ende möchten wir Daniel Jun für sein Engagement und seine geleistete Arbeit beim ESVK aber auch nochmals deutlich Danken. Für mich persönlich war dies auch mit die schwerste Entscheidung in meiner Position beim ESVK, weil wir über viele Jahre hinweg sehr gut zusammengearbeitet haben.“

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ESVK unterliegt in Kassel mit 3:0

Am 36. Spieltag ging es für den ESV Kaufbeuren nach Hessen zu den Kassel Huskies

Beim aktuellen Tabellendritten musste Chef-Trainer Daniel Jun auf die verletzten Spieler Nolan Yaremko, Rihards Babulis und Jamal Watson verzichten. Krankheitsbedingt mussten dazu Joey Lewis und Fabian Nifosi passen. Nicht im Lineup stand Dani Bindels. Für den Kooperationspartner EV Füssen waren Jonas Fischer, Bence Farkas und Jakob Peukert abgestellt.

Nach dem der ESVK den Anfangsdruck der Hausherren gut überstanden hatte, hatten die Allgäuer dann so ab der vierten Minute auch in der Offensive ihre ersten Akzente setzen können. Die erste ganz große Chance der Partie hatte nach acht Minuten Luis Brune, der frei vor Daniel Fießinger am Kaufbeurer Torhüter scheiterte. Auch die nächste große Möglichkeit gehörte den Hessen, nach dem Oleg Tschwanov seitlich alleine vor Daniel Fießinger auftauchte, aber erneut der ESVK Torhüter die Oberhand behielt und seine Mannschaft vor einem ersten Gegentreffer bewahrte. Das erste Powerplay der Partie gehörte dem EV Kaufbeuren in der 11. Spielminute. Dabei hatte zum Ende der Strafzeit Samir Kharboutli eine ganz dicke Chance für die Joker, aber Brandon Maxwell im Kasten der Huskies parierte stark. Kaum waren die Kasseler wieder komplett spielte sich das Spielgeschehen in der Kaufbeurer Defensivzone ab und dabei nutzte Simon Thiel seinen Freiraum in der 13. Spielminute mit einem Bauerntrick zur 1:0 Führung aus. Auch ein weiteres Überzahlspiel zwei Minuten später konnte der ESVK nicht zu einer schnellen Antwort ausnutzen. Zuerst musste Daniel Fießinger auch noch bei einem zwei auf eins Unterzahlkonter des Tabellendritten einen höheren Rückstand verhindern. In der Folge hatten die Kaufbeurer dann noch ein, zwei gute Möglichkeiten, so richtig gefährlich wurde es aber nicht vor dem Tor von Branden Maxwell. So ging es dann auch mit dem Spielstand von 1:0 für die Hessen zum ersten Pausentee.

Die Highlights

Die Huskies waren mit dem Beginn des Drittels gleich wieder tonangebend, handelten sich aber in der 22. Minute auch die nächste Strafe ein und der ESVK konnte sich zum dritten Mal an diesem Abend im Powerplay versuchen. Dieses war aber voller Unkonzentriertheiten und sehr fahrlässig gespielt und somit reichte es nicht einmal für einen einzigen Torschuss aus Sicht der Joker. Nach dem Huskies dann ein paar gute Chancen liegen ließen hatte auf der anderen Seite Sami Blomqvist bei einem Konter eine gute Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer nicht verwandeln können. Er scheiterte dabei mit seinem Schussversuch an der Stockhand von Branden Maxwell. Gespielt waren da 28 Minuten. In der 31. Minute wanderte dann mit Premysl Svoboda das erste Mal ein Joker auf die Strafank und Henri Kanninen traf schon nach wenigen Augenblicken die Querlatte des ESVK Gehäuses. Ansonsten aber verteidigten die Allgäuer, wie schon das ganze Spiel über, auch in dieser Unterzahlsituation gut. Sechs Minuten vor der Pause musste dann mit Georg Thal wieder ein Kaufbeurer auf das Sünderbänkchen. Und weil das so gut klappte mit den Unterzahlspiel bis dahin, musste dann vier Minuten später Quirin Bader ebenfalls auf die Strafbank und dabei konnten auch die Fernsehbilder das Vergehen des Joker Stürmers beim besten Willen nicht so richtig aufklären. Half aber natürlich alles nichts, die Kaufbeurer mussten also das dritte Mal in diesem Drittel in Unterzahl ran und auch das dritte Mal überstanden die Allgäuer dieses schadlos. So ging es ohne einen weiteren Treffer in dieser Partie dann auch in die zweite Pause.

Bereits in der 44. Minute mussten die Joker dann den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nach dem die Joker die Scheibe eigentlich schon hinter dem eigenen Tor haten, ließ sich Tomas Schmidt die Scheibe klauen und Henri Kaninen hatte aus kürzester Distanz keine Mühe seine Farben mit 2:0 in Führung zu bringen. Im Anschluss hatten die Joker zwei richtig gute Möglichkeiten auf ihren ersten Treffer leider liegen gelassen und es verpasst, schnell den Spielstand wieder zu verkürzen. Eine Strafe gegen Tomas Schmidt bremste den ESVK dann in der 48. Minute in ihrem Offensiv Drang erstmal wieder ein. Das Powerplay der Hessen aber konnten die Kaufbeurer erneut killen und zeigten sich hier im Gegensatz zu den letzten Spielen wirklich verbessert. Die ganze große Chance auf den Anschlusstreffer hatte fünf Minuten vor dem Ende der heute auch wieder sehr stabile Sten Fischer mit einen Nachschuss, den ein Huskies Defender im Torraum liegend noch irgendwie blocken konnte. ESVK Trainer Daniel Jun nahm dann fast drei Minuten vor dem Ende Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler vom Eis und seine Mannschaft war sicherlich bemüht und versuchte alles um das Spiel noch einmal zu verkürzen, allein fehlten den Jokern dabei aber einfach auch die Ideen diese Situation auch in Chancen umzuwandeln. So mussten sich die Allgäuer, nach dem Ryan Olson noch einen Treffer in den leeren ESVK Kasten erzielen konnte, am Ende mit 3:0 geschlagen geben.

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ESVK gewinnt Heimspiel gegen Bad Nauheim nach 1:3 Rückstand noch mit 5:4

Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimmen des Spiels und die anschließende Pressekonferenz

Am Freitagabend empfing der ESV Kaufbeuren zum 35. Spieltag den EC Bad Nauheim. Im Vergleich zum vorigen Auswärtsspiel gegen den EV Landshut standen Alex Thiel und Leon Sivic wieder auf dem Eis. Nick Maul war ebenso wieder mit von der Partie. Nolan Yaremko und Rihards Babulis fehlten verletzt. Jakob Peukert musste krankheitsbedingt passen. Ebenso nicht im Kader standen Dieter Orendorz, Dani Bindels und Marvin Feigl. Außerdem waren Jonas Fischer, Bence Farkas und Fabian Nifosi für den EV Füssen im Einsatz. Der ESV Kaufbeuren gewann eine Aufholjagd vor 2.457 Zuschauern mit 5:4.

Die Highlights

Die Partie startete eher verhalten mit einem leichten Vorteil für die Gäste. Diesen Vorteil beendeten sie dann schnell selbst, als Julian Lautenschlager sich eine kleine Strafe wegen Hakens einhandelte, könnte man meinen. Die Joker fanden nicht in ihre Powerplay Formation. Lukas Koziol fing im Aufbau des ESVK an der Spielerbank den Puck ab, spielte zu Brent Aubin links vor dem Tor ab und dieser netzte in Bad Nauheimer Unterzahl gegen die Laufrichtung von Daniel Fießinger zum 0:1 ein. Wenige Sekunden später fing Nick Maul einen Puck der roten Teufel clever an der Abseitslinie ab und wartete bis seine Kollegen aus der Offensivzone herausgefahren waren, ehe er selbst hineinlief und sich gegen zwei Bad Nauheimer durchsetzte. Sein Querpass landete bei Leon Sivic, der wiederum mit der Rückhand den Puck zum 1:1 über die Linie schob. Kurz darauf setzte Samir Kharboutli Jacob Lagacé mit einem One-Touch-Pass in der Offensivzone gut in Szene. Der daraus folgende Alleingang der Kaufbeurer 83 scheiterte aber an Gerald Kuhn im Gästetor. Ab Mitte des ersten Spielabschnittes passiert lange nichts Gefährliches. Erst in den letzten Minuten vor der Pause versuchten beide Teams nochmal das Tempo anzuziehen, konnten aber keinen Treffer erzielen.

Die Bilder des Spiels

Fotos: Bejamin Lahr

Der zweite Spielabschnitt startete perfekt für den EC Bad Nauheim. Brent Aubin lief auf der linken Offensivseite durch und passte zu Julian Lautenschlager in der Mitte. Dieser legte sich die Scheibe auf die Rückhand und bezwang Daniel Fießinger zur 1:2 Führung. Die Joker hatten generell immer wieder Abstimmungsprobleme und es schlichen sich viele Fehler ein. Die erste Strafzeit des Drittels wurde gegen Philipp Bidoul wegen eines hohen Stocks beim Bully an Max Oswald ausgesprochen für den er sich sogleich bei seinem ehemaligen Mannschaftskollegen entschuldigte. Die roten Teufel spielten ein aggressives Penalty Kill und machten es den Jokern dadurch schwer den Druck zum Tor aufzubauen. Wenige Sekunden vor Ablauf der Strafzeit musste dann Samir Kharboutli wegen eines Stockschlags für zwei Minuten raus, weil er zu heftig nach einem Schuss nachsetzte. Noch in Gleichzahl war Joey Lewis alleine auf der Reise in Richtung Bad Nauheimer Tor, verzog dann aber deutlich. Die Gäste schafften es in Überzahl sofort in Formation zu kommen und so kam es wie es kommen musste. Christopher Fischer passte von der blauen Linie an den linken Bullykreis zu Brent Aubin, der seinen Onetimer humorlos zum 1:3 in das Tor feuerte. Die roten Teufel waren im weiteren Verlauf tonangebend, bis ein Beinstellen Marius Erks mit einer kleinen Strafe geahndet wurde. Die Joker kamen dieses Mal in Formation. Simon Schütz passte an der blauen Linie entlang zu Alex Thiel. Dessen Direktabnahme prallte im Slot zu Premysl Svoboda der sich zwar im Zweikampf nicht durchsetzen konnte, aber die Scheibe verschob. Jacob Lagacé schaltete schnell und versenkte den frei liegenden Puck zum 2:3 Pausenstand. Es war nicht nur der zweite Treffer des Kanadiers in dieser Saison, sondern auch sein erster Treffer im heimischen Stadion.

Die Stimmen des Spiels

Die Joker kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Zunächst erspielten sie sich eine gefährliche Situation über Max Oswald der vor dem Tor den Querpass zu Jacob Lagacé spielte. Der Kanadier versuchte den Doppelpass, der Puck ging aber am Tor vorbei. Kurz darauf wagte Jamal Watson einen Alleingang über die rechte Seite der nur knapp von Gerald Kuhn vereitelt werden konnte. Wenig später lief Samir Kharboutli ebenso über die rechte Seite an und spielte es dann einfach. Er leitete die Scheibe hinter sich in den Slot von wo aus Tomas Schmidt seinen Schlenzer zum 3:3 versenkte. Danach passierte lange wenig. Es dauerte bis fünf Minuten vor Ende, da fing sich Tim Coffman eine Strafe wegen Halten des Stocks, die den Jokern aber nichts einbrachte. Wenige Sekunden nach Ablaufen der Strafe passte Sami Blomqvist zu Colby McAuley hinter das Tor. Der Kanadier sah im Slot Joey Lewis stehen, der Pass kam und die Nummer 11 erzielte die 4:3 Führung. Direkt danach nahm Bad Nauheim die Auszeit und wechselte einen sechsten Mann für den Torhüter ein. Die roten Teufel versuchten nochmal alles. Die Joker blockten viel weg bis die Scheibe auf dem Schläger von Sami Blomqvist in der eigenen Zone landete. Er hob kurz den Kopf, zog dann von dort aus direkt ab und traf zum 5:3. Daniel Fießinger parierte 15 Sekunden vor Schluss noch überragend mit dem Schoner auf der Linie, ehe Julian Lautenschlager aus nächster Nähe mit der Schlusssekunde den 5:4 Endstand erzielte.

Die anschließende Pressekonferenz

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Joker treffen am Wochenende daheim auf den EC Bad Nauheim und reisen zu den Kassel Huskies

Tickets, der Kader der Joker, die Gegner und mehr

In der DEL2 Saison 24/25 stehen am Wochenende die Spieltage 35 und 36 auf dem Programm. Für den ESV Kaufbeuren ist dabei besonders das Heimspiel am Freitagabend gegen den EC Bad Nauheim ein richtungsweisendes. Nach dem die Mannschaft von Trainer Daniel Jun aus den letzten zehn Spielen nur sechs Punkte holen konnte, ist der Abstand zu den Tabellenregionen um Platz elf in eine gefährliche Nähe gerückt. Mut macht dabei sicherlich der gute Auftritt der Mannschaft am letzten Sonntag in Landshut. Klar ist aber auch, dass die Mannschaft vor allem auch vor dem eigenem Publikum wieder punkten muss, um die Abstände nach unten nicht noch weiter zu verringern.

Tickets:

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Der Kader der Joker:

Hier gibt es endlich wieder gute Nachrichten. Das Krankenlazarett bei den Jokern hat sich endlich so gut wie aufgelöst. Leon Sivic, Alex Thiel und Dieter Orendorz werden Chef-Trainer Daniel Jun wieder zur Verfügung stehen. Für Jakob Peukert kommt das Spiel am Freitag aber wohl noch zu früh. Klar ist auch, dass Nolan Yaremko weiterhin verletzungsbedingt passen muss. Vom Kooperationspartner Redbull München stehen Sten Fischer, Nick Maul und Quirin Bader zur Verfügung.

Die Gegner:

EC Bad Nauheim: Cheftrainer bei den Hessen ist Mike Pellegrims, der in der laufenden Saison von Adam Mitchell übernommen hat. In der Tabelle liegen die Wetterauer aktuell mit 39 Punkten aus 34 Spielen auf dem elften Tabellenplatz. Top-Scorer der „Roten Teufel“ ist der Kanadier Parker Bowles mit 12 Toren und 22 Torvorlagen kommt er auf 34 Scorer-Punkte.
Kassel Huskies: Die Mannschaft von Trainer Todd Woodcroft hat bisher 35 Spiele absolviert und liegt mit 65 Punkten auf dem Konto auf dem zweiten Tabellenplatz in der DEL2. Top-Scorer bei den Huskies ist der Deutsch Kanadier Tristan Keck. Der schnelle Außenstürmer kommt dabei auf satte 27 Tore und 11 Torvorlagen und somit zu einer Gesamtbilanz von 38 Scorerpunkten.

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Joker unterliegen beim EV Landshut mit 4:3 nach Penaltyschießen

Spieltag in der DEL2 Saison 24/25 und für den ESV Kaufbeuren ging es im ersten Auswärtsspiel des Jahres 2025 zum EV Landshut

Chef-Trainer Daniel Jun änderte sein Linuep gegenüber dem Heimspiel gegen Ravensburrg auf einer Position. Für Jonas Fischer rückte der frischgebackene Familienvater Dani Bindels in die vierte Sturmformation.

Die beiden Mannschaften hatten dann kein großes Interesse sich großartig abzutasten und legten gut los. Auch wenn es auf beiden Seiten ein wenig zerfahren wirkte. Dabei nutzten die Joker bereits in der zweiten Spielminute einen Konter um mit 0:1 in Führung zu gehen. Jamal Watson setzte Quirin Bader in Szene und dessen Schuss konnte Jonas Langmann im Tor des EVL noch abwehren, war dann aber gegen den Nachschuss von Jamal Watson ohen jede Abwehrchance. Die Niederbayern hatten aber eine schnelle Antowrt auf den Kaufbeurer Treffer. Nach einem kapitalen Abspielfehler in der Joker Defensive glich David Zucker die Partie in der vierten Spielminute schnell wieder zum 1:1 aus. In der Folge wog die Partie viel hin und her, der EVL dabei vielleicht mit ein paar mehr gefählichen Aktionen und die Allgäuer mit zwei Powerplays in der achten und 12. Spielminute die leider beide ungenutzt blieben. Auch die Landshuter hatten in der 15. Minute die Chance im Powerplay einen Treffer zu erzielen, der ESVK aber konnte sich im Gegensatz zum Spiel gegen Ravensburg ertsmal schadlos halten. Drei Minuten vir dem Ende des 1. Drittels ging der EVL dann aber doch in Führung. Ein verdeckter Schuss von Wade Bergmann landete unhaltbar für Daniel Fießinger zum 2:1 im rechten Torwinkel. Wie schon der EVL zuvor, hatte der ESVK dann auch eine schnelle Antwort parat. In einem weiteren Überzahlspiel eine Minute vor dem Ende konnte Premysl Svoboda einen Direktschuss von Max Oswald entscheidend zum 2:2 Ausgleichstreffer abfälschen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause.

Die Highlights

Die erste super Chance im zweiten Drittel hatte nach gut 30 Sekunden Jamal Watson, der nach einem Konter über Max Oswald und Samir Kharboutli frei zum Abschluss kam, Jonas Langmann konnte aber stark parieren. Nach einer weiteren guten Chance von Max Oswald, musste Jakob Lagacé wegen eines Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank. Tor Immo traf im Powerplay dann das seitliche Lattenkreuzeck, nach dem zuvor auch schon Nicholas Hutchinson zwei Mal an Daniel Fießinger scheiterte. Der ESVK überstand somit aber auch das zweite Unterzahlspiel des Abends schadlos. Die Joker handelten sich dann in der 33. Minute durch Kapitän Simon Schütz eine weitere unnötige Strafe ein und mussten erneut in Unterzahl agieren. Nach gut einer Minute der Strafe musste aber auch ein Spieler des EVL auf die Strafbank und es wurde für eine Minute mit vier gegen vier Feldspieler gespielt. Sami Blomqvist hatte dabei eine gute Chance, nach dem er von Tomas Schmidt vor dem Kasten von Jonas Langmann angespielt wurde. Aus kürzester Distanz blieb aber der Landshuter Torhüter der Sieger. Kaum waren die Landshuter dann wieder komplett fingen sich die Allgäuer in der Offenisven-Zone durch Dani Bidels die nächste, vorsichtig gesagt, unnötige Strafe ein. Dieses Mal ließ sich der EVL dann nicht lange bitten und traf zum 3:2 für die Hausherren. Torschütze David Stieler konnte dabei nach gerade mal sechs Sekunden im Powerplay völlig frei vor Daniel Fießinger zum Führungstreffer einschieben. Dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnt ist nicht nur eine alte Eishockeyfloskel, sondern hätte der Mannschaft von Trainer Daniel Jun eigentlich auch spätenstens nach dem Heimspiel gegen Ravensburg klar sein müssen. Besonders ärgerlich auch wieder, weil der ESVK im zweiten Drittel vor allem bei fünf gegen fünf Feldspieler eigentlich einen sehr guten Auftritt hinlegte. Auf der anderen Seite hatte Sten Fischer dann die ganz große Möglichkeit das Spiel schnell wieder auszugleichen. Scheiterte dabei aber am starken Jonas Langmann im Tor des EVL. Nach dem zuvor auch eine Strafe angezeigt war, hatten die Joker die Chance auf ihren dritten Treffer an dieses Abend noch im anschließenden Powerplay gut drei Minuten vor der Pausensirene. Konnten dieses aber nicht mal im Ansatz nutzen, im Gegenteil. Mit Ablauf der Strafe hatte Wade Bergmann von der Strafbank kommend die große Chance den EVL noch vor der Pause mit zwei Toren in Führung zu bringen, was ihm aber zum Glück und Dank Daniel Fießinger nicht gelingen sollte. So ging es dann mit dem Spielstand von 3:2 zum zweiten Pausentee.

Die anschließende Pressekonferenz

Schnell im letzten Drittel konnte Simon Schütz mit einem Schuss von der blauen Linie das Spiel zum 3:3 ausgleichen. Der Schuss des Kaufbeurer Kapitäns war dabei noch von einem Landshuter Spieler leicht abgefälscht und war somit nicht zu halten für Jonas Langmann. Nach dem es der EVL im Anschluss schaffte den Druck auf dem ESVK etwas zu erhöhen, fingen sich die Landshuter in der 47. Spielminute eine zwei Minuten Strafe ein. Nach dem der ESVK zuerst große Schwierigkeiten hatte ein gutes Powerplay aufzuziehen, hatte dann Jacob Lagacé nach einen Zuspiel von Samir Kharboutli eine richtig gute Möglichkeit liegen gelassen und auch Jamal Watson scheiterte mit einem Schussversuch an Jonas Langmann, ehe Samir Kharboutli auch noch eine gute Chance. Joey Lewis hatte dann in der 51. Minute bei einem Alleingang die nächste große ESVK Chance auf dem Schläger, scheiterte aber ebenfalls an Jonas Langmann. Ein weiteres Powerplay für den ESVK fand dann zwar fast komplett in der Zone der Niederbayern statt. Leider vergassen die Joker Aktuere aber auch Jonas Langmann mit Schüssen unter Druck zu setzen, sondern spielten die Scheibe zu oft hin und her. Drei Minuten vor dem Ende war der ESVK dann komplett Konfus und hatte großes Glück, dass Robin Drothen dabei nur die Unterkante der Latte traf. In den letzten Minuten übten die Hausherren dann nochmals großen Druck aus, konnten aber nicht entscheidend zum Abschluss kommen und die Joker konnten sogar Sekunden vor dem Ende noch zu einem Konter ansetzen. Ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen und somit ging es für die beiden Teams in die Overtime. Dabei fingen sich die Joker in der Offensiven-Zone durch Max Oswald mal wieder eine Strafe weit weg vom eigenen Tor ein und der EVL hatte im Powerplay die große Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Daniel Fießnger war dann mit zwei starken Paraden zu Stelle und nach einem Foulspiel an Simon Schütz ging es dann für gut eine Minute mit drei gegen drei Feldspielern weiter. In der kurzen Powerplaypahse des ESVK sollte es nicht richtig gefährlich werden und am Ende ging es dann auch in das Penaltyschießen.

In diesem sollte dann mit Yannick Wenzel auch gleich der erste Schütze das Spiel entscheiden, da nach seinem Treffer alle anderen Spieler am jeweiligen Torhüter scheiterten und der EVL sich damit den Zusatzpunkt sicherte.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Hohe Niederlage in Dresden ergibt ein 0-Punkte-Wochenende für die Joker

ESVK muss sich in der Elbflorenz mit 4:1 geschlagen geben

Zwei Tage vor dem Weihnachtsfest gastierte der ESV Kaufbeuren zum 29. Spieltag der DEL2 Saison 2024/2025 bei den Dresdner Eislöwen. Joker Trainer Daniel Jun musste dabei aufgrund von Verletzungen auf Nolan Yaremko und Samir Kharboutli verzichten. Dazu fehlten krankheitsbedingt auch weiterhin Quirin Bader und Dani Bindels. Als Backup war Rihards Babulis wieder mit dabei. Auch Dieter Orendorz und Georg Thal waren im Gegensatz zum Heimspiel am Freitagabend gegen Weißwasser mit im Lineup.

Der ESV Kaufbeuren zeigte dann über weite Strecken einen relatvi gutes erstes Drittel beim Tabellenführer. Die erste große Chance hatten nach vier Minuten die Eislöwen durch Drew LeBlanc, der die Kaufberuer Hintermannschaft in Perosn von Dieter Orendorz überlaufen konnte und sein Torabschluss, dank der Mithilfe von Daniel Fießinger, dann zum Glück nur knapp am Torpfosten vorbei schrammte. Auf Seiten der Allgäuer hatte Premysl Svoboda nach sechs Spielminuten einen ersten gefährlichen Torschuss zu verzeichnen, welchen Danny aus den Birken im Kasten der Sachsen aber abwehren konnte. Eine Minute später trafen die Hausherren dann aber zum 1:0. Einen Schuss von Dane Fox konnte Daniel Fießinger noch parieren, Drew LeBlanc hatte im Naschschuss dann aber allen Platz der Welt und konnte zum Führungstreffer für die Eislöwen einnetzen. Der ESVK fann dann aber eine schnelle Antwort auf den Dresdner Treffer und konnte durch Simon Schütz das Spiel in der 9. Minute ausgleichen. Nach einem gewonnen Bully von Jere Laaksonen zog der Joker Kapitän direkt ab und die Scheibe schlug genu im rechten Torwinkel zum 1:1 ein. Im Gegenzug musste dann Dieter Orendorz, der als siebter Defender immer wieder ein paar Wechsel bekam, nach einem Cross-Check für zwei Minuten auf die Strafbank.

Das Unterzahlspiel des ESVK war dabei sehr gut und trotzdem hätten die Eislöwen wohl einen Treffer erzielen müssen. Tomas Andres traf dabei vor dem halbleeren Kasten die Scheibe nicht richtig und die Joker konnten klären. Nach dem Powerplay des Tabellenführers hatten die Rot-Gelben dann eine gute Phase mit zwei guten Chancen durch Jamal Watson und Sami Blomqvist. In der 16. Minute konnten die Eislöwen dann einen schnellen Angriff aus dem eigenen Drittel vortragen, welcher in einer zwei auf eins Situation endete. Den Abschluss von Drew LebLanc konnte Daniel Fießinger dabei noch parieren und am Ende war es wieder ein unbedrängter Nachschuss vom mitgelaufenen Travis Turnbull der zum 2:1 im Kaufbeurer Tor landete. In der Folge stand Daniel Fießinger mit zwei spektakulären Paraden, eine unter anderem mit der Stockhand gegen Andrew Yogan mit Mittelpunkt der Partie. Dazu verhinderte Jere Laaksonen noch mit einem starken Schussblock einen möglichen Gegentreffer nach einem Schuss von Travis Turnbull.

Die Highlights

https://player.sportdeutschland.tv/9dc9b182-df15-4ed1-b63e-4128e02d8f78

Im zweiten Drittel war von den Jokern dann nicht viel zu sehen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Jun war die meiste Zeit in der eigenen Zone beschäftigt, sebst bei einem eigenen Powerplay in der 22. Minute gelang den Allgäuern kein eigener Torschuss. In der 25. Minute rettete Alex Thiel bei einer zwei auf eins Situation stark und verhinderte somit einen schnellen dritten Treffer für die Hausherren. Drei Minuten später hatte Colby McAuley nach einem Zuspiel von Jacob Lagacé im Slot stehenden eine sehr gute Chance, sein Abschluss war aber leider viel zu harmlos und somit leichte Beute für Danny aus den Birken. In er Folge waren dann immer wieder die Eislöwen am Drücker und hatten Reihenweise gute Chancen. Daniel Fießinger hielt aber was zu halten war, musste sich dann aber in der 34. Minute bei einem Konter der Sachsen geschlagen geben. Nach einem Scheibenverlust in der Offenisven-Zone durch Sami Blomqvist ging es schnell in die andere Richtung und David Suvanto konnte völlig frei zum 3:1 einschießen. Die Dresdner hatten dann in den letzten Minuten des zweiten Drittels weitere gute Chancen auf einen vierten Treffer, welchen die Joker aber immer wieder in letzter Konsequenz noch verhindern konnten. 45 Sekunden vor dem Ende musste dann Jakob Peukert nach einem Stock-Check auf die Strafbank und somit konnten die Eislöwen mit noch 75 Sekunden im Powerplay auf der Spieluhr in den Schlussabsschnitt starten.

Die anschließende Pressekonferenz

https://player.sportdeutschland.tv/9dc9a059-568d-4a8b-b64c-d470a93ecf41

So gut das Unterzahlspiel des ESV Kaufbeuren dann gespielt war, so harmlos war dann ein eigenes Powerplay nach 42. Spielminuten, in dem es die Joker leider nicht ein Mal schafften sich in der Zone des Eislöwen festzuspielen. Im Gegenteil, kamen die Eislöwen sogar zu einer guten Chance selbst einen Treffer zu erzielen. In der 48. Minute war es dann die Fanghand von Daniel Fießinger die bei einem Konter der Sachsen den vierten Gegentreffer des Abends nach einem Schuss von Tomas Sykora verhinderte. Auf Seiten der Kaufbeurer hatte Joey Lewis eine gute Möglichkeit in der 52. Minute liegen gelassen und somit auch einen möglichen Anschlusstreffer. Für seine Mannschaft schien diese Chance aber noch einmal sowas wie ein Weckruf zu sein. Die Allgäuer schafften es nun immer wieder Druck auf den Tabellenführern aufzubauen und kamen somit auch zu einigen guten Torabschlüssen. 150 Sekunden vor dem Ende nahm Daniel Jun dann auch Daniel Fießinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Bemühungen der Mannschaft auf einen Treffer blieben aber unbelohnt und 13 Sekunden vor dem Ende traf Andrew Yogan aus dem eigenen Drittel heraus zum 4:1 Endstand für den Tabellenführer.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Hohe Niederlage für den ESVK daheim gegen die Lausitzer Füchse

Das Spiel wurde gleich zu Beginn eine lange Zeit wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne unterbrochen

Der 28. Spieltag der laufenden DEL2-Saison stand in der energie schwaben arena an. Zu Gast waren die Lausitzer Füchse. Im Vergleich zur 5:3 Auswärtsniederlage gegen die Blue Devils Weiden vergangenen Sonntag gab es einige Änderungen im Line-up der Joker. Dani Bindels, Quirin Bader und Rihards Babulis fehlten krankheitsbedingt. Georg Thal, Fabian Nifosi und Bence Farkas waren für den EV Füssen im Einsatz. Weiterhin standen Sten Fischer, Dieter Orendorz und Leon Doubrawa nicht im Kader. Nolan Yaremko fehlte verletzungsbedingt. Dafür waren Jonas Fischer, Jakob Peukert und Michael Karg mit von der Partie. Der ESV Kaufbeuren verlor vor 2.667 Zuschauern mit 2:6.

Das Spiel wurde gleich zu Beginn eine lange Zeit wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne unterbrochen. Der betroffenen Person gehe es aber laut Durchsage durch den Stadionsprecher den Umständen entsprechend gut. Von hier aus auch die besten Genesungswünsche.

Die Highlights

Die Kaufbeurer Mannschaft startete nach der Unterbrechung mit viel Druck und Tempo in die Partie. Es schlich sich jedoch die ein oder anderen Möglichkeit für Konter ein, die die Füchse effektiv nutzen konnten. Charlie Jahnke brachte in so einer Kontersituation einen weiten Schuss in Richtung Daniel Fießinger. Dieser konnte nur in die Mitte prallen lassen, wo Jordan Taupert stand und seinen Schlenzer zum 0:1 im oberen Eck versenkte. Mitte des Drittels erhielt Marlon Braun eine zweiminütige Strafzeit wegen Stockschlags, die Folgen haben sollte. Die Joker ließen den Puck in der Offensivzone gut laufen, ehe Joey Lewis diesen von hinter dem Tor zu Simon Schütz an der blauen Linie beförderte. Der Kapitän der Joker schlenzte die Scheibe von dort aus oben links zum 1:1 in das Tor. Wenig später musste der erste Spieler in Rot-Gelb auf die Strafbank. Es traf Tomas Schmidt wegen Haltens. Auch diese Strafzeit sollte Folgen haben. Zunächst schoss Nils Eltern auf die Maske von Daniel Fießinger, dann ging es schnell. Der Puck landete bei Eric Valentin, der wiederum den Puck vor das Tor zu Jordan Taupert weiterleitete. Die 63 der Füchse musste nur noch einschieben und erzielte somit seinen zweiten Treffer, der gleichzeitig das 1:2 markierte. Drei Minuten vor Ende des Drittels erhielt Matej Leden noch eine Strafzeit wegen Behinderung. Das Überzahlspiel der Joker brachte aber nichts mehr ein.

Die Stimmen des Spiels

Ähnlich wie im ersten Spielabschnitt startete der ESVK gut. Die Hausherren erhielten in ihrer guten Phase ebenso den Dämpfer durch einen Konter der Füchse. Schlussendlich fuhren Max Kislinger und Louis Anders gemeinsam vor das Tor. Max Kislinger spielte den Querpass, Louis Anders schob zum 1:3 ein. Wenig später erhielten die Gäste eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, die Philip Ziesche absaß. Die Kaufbeurer Überzahl brachte kein Tor ein. Kurz darauf musste Philip Ziesche erneut auf der Strafbank Platz nehmen. Dieses Mal weil er seinem Gegenspieler das Bein stellte. Ebenso eine Strafzeit erhielt Jacob Lagacé. Er erhielt eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen Spielens mit unkorrekter Ausrüstung. Im Powerplay der Joker stand Samir Kharboutli mit dem Puck am Schläger am rechten Bullykreis und sah seinen im Slot stehenden Sturmpartner Premysl Svoboda. Der Pass kam, Premyls Svoboda musste nur noch den Schläger reinhalten und so stand es 2:3. Es sollte eine weitere Strafzeit folgen. Dieses Mal erwischte es Marvin Feigl wegen Spielverzögerung. In rot-gelber Unterzahl gewannen die Füchse den Zweikampf um den Puck an der Bande. Wieder in Scheibenbesitz kam der schnelle Abschluss aus der Ferne, der schlussendlich von Jordan Taupert vor dem Tor zum 2:4 abgefälscht wurde. Für Jordan Taupert war es der dritte Treffer des Abends. Kurz vor Schluss erhielt Maximilian Kislinger zwei Minuten wegen unnötiger Härte. Die Joker konnten ihre Überzahl jedoch erneut nicht nutzen.

Die Bilder des Spiels

Im letzten Spielabschnitt hatten die Gäste zu Anfang mehr vom Spiel. Die Joker gaben sich aber nicht auf. Ein schöner Pass Jamal Watsons von der linken Seite konnte Sami Blomqvist jedoch nur an den Pfosten setzen. Im Anschluss gestaltete sich das Spiel zwar ausgeglichener, aber nicht ereignisreicher. Erst in der 51. Minute wurde es nochmal so richtig spannend als Simon Schütz den Puck von Charlie Jahnke in der Lausitzer Zone eroberte. Der Kapitän der Joker konnte seine Chance alleine vor Anthony Morrone aber nicht in etwa Zählbares umwandeln. Ein ähnliche Situation ereignete sich ein paar Minuten später, als Sami Blomqvist einen Querpass der Gäste vor deren eigenen Tor abfing. Aber auch der Topscorer der Joker traf diesmal nicht. Knapp vier Minuten vor Schluss wurde ein sechster Feldspieler für Daniel Fießinger eingewechselt. Charlie Jahnke stand im Anschluss vor dem vermeintlich leeren Tor. Fabian Koziol wehrte seinen Schuss aber auf der Linie ab. Direkt im Anschluss wurden Strafen gegen beide Mannschaften ausgesprochen. Jamal Watson erhielt zwei Minuten wegen Behinderung, Alexander Dorsch erhielt zwei Minuten wegen hohen Stocks. Den Empty-Net-Treffer versenkte Clarke Breitkreuz. Die Füchse ließen aber nicht locker und so traf Clarke Breitkreuz nach Querpass Lane Scheidls erneut und brachte somit den Endstand von 2:6 auf die Anzeigetafel.

Die anschließende Pressekonferenz

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Allgemein Sport

ESVK trifft auf Füchse und Eislöwen

Heimspiel und Top-Gegner – Die Weihnachtszeit wird für die Joker intensiv

Es geht in der DEL2 nun in die spielintensive Weihnachtszeit. Los geht es für den ESV Kaufbeuren am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse. Am Sonntag führt der DEL2 Spielplan die Joker dann in die Elbflorenz zu den Dresdner Eislöwen. Spielbeginn ist dabei um 17:00 Uhr.

Tickets

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich. Für die Spiele gegen die Selber Wölfe (26.12.2024) und die Ravensburg Towerstars (03.01.2025) ist der Kartenvorverkauf schon sehr weit fortgeschritten, wer noch keine Karten hat, sollte sich dementsprechend beeilen. Für die Fans aus Ravensburg wird dabei neben dem eigentlichen Gästeblock R auch Block S geblockt.

Der Kader der Joker

Verletzungsbedingt muss Chef-Trainer Daniel Jun in den kommenden Wochen weiter auf Nolan Yaremko verzichten. Vom Kooperationspartner Redbull München steht Quirin Bader Verfügung. Nick Maul ist aktuell bei der U20 Nationalmannschaft und Sten Fischer ist vorerst zurück in München.

Die Gegner der Joker

Lausitzer Füchse: Chef-Trainer der Füchse ist Christof Kreutzer. In der Tabelle liegen die Lausitzer aktuell mit 42 Punkten auf dem Konto und 28 gespielten Partien auf dem neunten Platz. Auf der Torhüterposition setzten die Füchse auf Anthony Morrone und Daniel Filmonow sowie auch auf Förderlizenztorhüter Jonas Stettmer. In der Verteidigung bilden Tim Sezemsky, Dylan Plouffe, Jérémy Beaudry und Nils Elten sowie Toni Ritter ein sehr stabiles Grundgerüst. Im Sturm sind die Neuzugänge Lewis Zerter-Gossage, Tom Knobloch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert und auch Alexander Dosch zu nennen die seit Saisonbeginn alle samt neu im Fuchsbau sind. Auf den Kontingentpositionen im Sturm sind dazu die bekannten Spieler Lane Scheidl und Roope Mäkitalo, der auch aktueller Top-Scorer mit 27 Punkten ist, Leistungsträger im Team der Füchse. Kapitän der Lausitzer ist der Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz.

Dresdner Eislöwen: Die Mannschaft aus der Elbflorenz ist wohl vom Papier her zusammen mit den Krefeld Pinguinen und den Kassel Huskies der große Favorit auf den Meisterschaftstitel in der DEL2. Die Eislöwen belegen derzeit mit 57 Punkten den zweiten Tabellenplatz und untermauern damit auch ihren Anspruch. Im Kader der Dresdner finden sich viele bekannte Namen. Zum Beispiel die drei Kontingentstürmer Drew LeBlanc, Andrew Yogan und Dane Fox, der auch Teaminterner Top-Scorer der Eislöwen. Dazu sind die drei letztjährigen Kontingentspieler Simon Karlsson, David Suvanto und David Rundqvist nun mit deutschen Pässen ausgestattet. Dazu gesellen sich noch die Defender Oliver Granz und Tariq Hammond oder auch im Sturm Sebastian Gorcik und Mitch Wahl. Nicht vergessen werden darf dabei auch Kapitän Travis Turnbull. Trainer des Aufstiegsaspiranten ist Niklas Sundblad. Das Torhüter Duo bilden Danny aus den Birken und Janick Schwendener

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Joker lassen sich im Schlussabschnitt die Butter vom Brot nehmen

ESVK mit 5:3 Auswärtsniederlage bei den Blue Devils Weiden

  1. Spieltag in der DEL2 Saison 2024/2025 und für den ESV Kaufbeuren ging es am Sonntagabend zu den Blue Devils Weiden. Trainer Daniel Jun änderte sein Lineup gegenüber dem Heimspiel am Freitagabend auf einer Position. Für Tomas Schmidt rückte Dieter Orendorz wieder an die Seite von Sten Fsicher in der Verteidigungsreihe drei.

Der ESV Kaufbeuren hatte große Schwierigkeiten in die Partie zu finden und somit waren die Blue Devils erst einmal das tonangebende Team, ohne dass es allerdings vor Daniel Fießinger richtig gefährlich wurde. Die Joker hatten dann nach sieben Minuten ein erstes Powerplay, welches aber Marco Wölfl im Tor der Weidener nicht vor große Herausforderungen stellte Kaum waren die Oberpfälzer wieder komplett war der ESVK auch wieder in der eigenen Zone beschäftigt. Nach einem Pass von hinter dem Tor zum freistehenden Tyler Ward konnte dieser dann zum 1:0 für die Blue Devils abschließen. Die Kaufbeurer brauchten dann auch noch einmal ein paar Wechsel um wieder besser in die Partie zu finden. Zum Ende des Spielabschnittes sollte dies dann auch mit mehreren guten Druckphasen ganz gut gelingen. Nach dem sich die Joker vermehrt in der Zone der Hausherren festsetzen konnten, wurden in der 18. und 19. Minute Strafen gegen die Weidener ausgesprochen. Das doppelte Powerplay konnte der ESVK dann in Person von Sami Blomqvist auch zum 1:1 Ausgleich nutzen. Nach einem Zuspiel von Joey Lewis verwertete der Kaufbeurer Top-Scorer dieses mit einem Direktschuss in den linken Torwinkel. Als dann Sekunden vor der Pausensirene Vladislav Filin direkt von der Strafbank kommenden einen Alleingang hatte, bewahrte Daniel Fießinger seine Mannschaft mit einer Glanztat vor einem weiteren Rückstand. Damit ging es dann also mit einem Spielstand von 1:1 in die erste Pause.

Die Highlights

Das Spiel sollte auch im zweiten Abschnitt aus ESVK Sicht nicht wirklich besser werden. In den ersten Minuten des Mitteldrittels wog die Partie oft hin und her und beide Teams kamen so auch zu der einen oder anderen guten Möglichkeit. In der 29. Spielminute hatten die Joker dann zwei sehr gute Konterchancen. Die erste ließ Samir Kharboutli nach einem Pass von Premysl Svoboda noch liegen, die zweite aber nutzte dann Jamal Watson zum Kaufbeurer Führungstreffer. Mit einem Schuss aus dem Slot heraus konnte er Marco Wölfl mit einem halbhohen Schuss in das rechte Eck zum 1:2 überwinden. Ein anschließendes Überzahlspiel für die Allgäuer war dann nach knapp 30 Sekunden wieder Geschichte. Fabian Koziol konnte bei einem Konter den Weidenener Stürmer Constantin Vogt nur regelwidrig stoppen und musste ebenso auf die Strafbank. Kaum war Fabian Koziol wieder zurück, musste auch Sten Fischer in die Kühlbox. Das Powerplay der Hausherren verteidigten die Joker aber gut und überstanden dies ohne Gegentreffer. Eine Minute vor der Pause musste dann auch wieder ein Blue Devil auf die Strafbank und die erste Minute des ESVK Überzahlspieles konnten die Weidener ohne Probleme verteidigen. So ging es mit noch gut einer Minute in Überzahl für die Wertachstädter und einer 1:2 Führung in die zweite Pause.

Die anschließende Pressekonferenz

Im Schlussabschnitt ließ sich der ESVK dann leider komplett die Butter vom Brot nehmen, sofern diese überhaupt schon wirklich auf dem Brot war. Nach einem schnellen Ausgleichstreffer in der 43. Spielminute durch Neal Samanski konnten die Joker diesen nur eine Minute später wieder wetmachen. Der heute sehr auffällige Jamal Watson leitete einen schnellen Konter ein und passte die Scheibe dabei perfekt auf Jacob Lagacé, der nur noch zum 2:3 Führungstreffer einschieben musste. Das war es dann aber auch von der Mannschaft von Trainer Daniel Jun. Die Weidener waren dem ESVK dann wie schon fast das ganze Spiel über überlegen und brachten die Joker immer wieder in Bedrängnis. Die Konsequenz daraus war dann folglich der erneute Ausgleich der Hausherren durch Daniel Bruch in der 53. Minute sowie nur eine Minute später der Führungstreffer durch Fabian Voit. Die Weidener hatten das Spiel also binnen kürzester Zeit gedreht und der ESVK dazu dann auch nicht mehr die Mittel, es den Blue Devils gleich zu tun. Kurz vor dem Ende, Daniel Fießinger war schon für einen sechsten Feldspieler vom Eis, konnte Neal Samanski mit einem Treffer in das leere Gehäuse noch den 5:3 Endstand herstellen.

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Der ESVK schlägt den amtierenden Meister in der Verlängerung

Joker geben Führung kurz vor Spielende aus der Hand und sichern sich dann Zusatzpunkt in der Overtime

Zum 14. Heimspiel der diesjährigen DEL2 Saison empfing der ESV Kaufbeuren den amtierenden Meister aus Regensburg. Dieter Orendorz und Nolan Yaremko fehlten im Lineup von Trainer Daniel Jun in dieser Partie. Vor 2.297 gewann der ESVK nach Verlängerung mit 5:4.

Die Highlights

Die Hausherren fanden gut in das Match und übten früh Druck auf das Gehäuse von Eetu Laurikainen aus. In der 4. Spielminute durften die Fans der Rot-Gelben erstmals jubeln: Max Oswald nutzte einen Abpraller nach Schuss von Colby MacAuley und brachte sein Team in Führung. Die Allgäuer waren auch in der Folge die druckvollere Mannschaft. Es war in dieser Phase insbesondere Eetu Laurikainen, der eine höhere Führung der Joker verhinderte. Doch in der 16. Spielminute brachte der Kapitän die Scheibe hinter die Linie: Alexander Thiel legte quer auf seinen Verteidigungspartner und Simon Schütz traf per platzierten Handgelenkschuss zum 2:0. In dem Folgeminuten kam Regensburg zu einigen guten Möglichkeiten, doch Daniel Fießinger war stets zur Stelle. Mit einem Spielstand von 2:0 verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.

Stimmen zum Spiel

Regensburg wechselte zu Beginn des 2. Drittels den Torwart: Für Eetu Laurikainen stand nun Jonas Neffin zwischen den Pfosten. Kurz nach Wideranpfiff gab es die erste Strafzeit des Abends: Samir Kharboutli erhielt zwei Strafminuten wegen Hakens. In dieser Überzahl war es Jakob Weber mit einem platzierten Handgelenkschuss, der seine Mannschaft auf die Anzeigetafel brachte. Im direkten Gegenzug traf Max Oswald nur den Pfosten. Der ESVK in der Folge mit einer Druckphase, aber ohne Erfolg. Genau in dieser Phase war es eine abgefälschte Scheibe von Corey Trivino, die fast den Ausgleich bescherte. Kurz darauf musste mit Xaver Tippmann, wegen Behinderung, auch der erste Regensburger in die Kühlbox. Ein Schlagschuss von Jamal Watson, nach Vorlage von Samir Kharboutli und Colby Macauley, stellte die alte Zwei-Tore-Führung wieder her. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Sami Blomqvist bekommt in Spielminute 34 zwei Strafminuten wegen unkorrektem Körperangriff und Regensburg spielte erneut in Überzahl. Die Oberpfälzer mit guten Möglichkeiten, aber Daniel Fießinger war stets zur Stelle. Direkt nach Ablauf traf Constantin Ontl zum erneuten Anschlusstreffer. Der Treffer hatte auch nach Videobeweis bestand. Ein Haken gegen Olle Liss wegen Haken ermöglichte Daniel Jun im Anschluss erneut seine Überzahlformation aufs Eis zu schicken. Alexander Thiel traf jedoch nur den Pfosten. Die Joker kreierten Chance um Chance, aber brachten die Scheibe nicht über die Linie. Direkt nach Ablauf entscheideten die Unparteiischen auf die nächste Strafzeit gegen den amtierenden Meister. Kevin Slezak wurde wegen Hakens vom Eis gestellt. Mit 3:2 ging es in die nächste Unterbrechung.

Die Bilder des Spiels

Die Joker starteten mit Powerplay in den Schlussabschnitt. Regensburg killte dieses ohne Gegentreffer. Kurz darauf war es Corey Trivino, der den Ausgleich für die Gäste besorgte. Doch die Hausherren antworteten direkt und erzielten durch Joey Lewis die erneute Führung. In der nächsten Aktion die Strafzeit gegen den ESVK-Kapitän Simon Schütz wegen Spielverzögerung. In dieser hatte Dani Bindels die beste Möglichkeit für die Joker, aber die Oberpfälzer bekamen die Situation geklärt. Das Team von Peter Flache drückte in der Folge auf den Ausgleich, doch Daniel Fießinger parierte mehrmals stark. Ein Halten von Korbinian Schütz an Max Oswald, ermöglichte dem ESV Kaufbeuren in Überzahl zu agieren. Die Joker auch hier mit zu wenig Präzision im Abschluss. Nach einem Cross-Check von Jamal Watson gab es Powerplay für die Eisbären . Daniel Juns Mannschaft verteidigte leidenschaftlich und überstand die numerische Unterlegenheit. Die Regensburger zogen den Torhüter zu Gunsten des zusätzlichen Feldspielers und Olle Liss überwand Daniel Fießinger zum Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Verlängerung.

Die anschließende PK

In dieser war es Samir Kharboutli der Jonas Neffin überwand und den Zusatzpunkt für seine Farben sicherte.

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Spannendes Wochenende für die Joker: Heimspiel gegen Eisbären und Auswärtsspiel bei den Blue Devils

Joker gegen Eisbären und Blue Devils

Am Freitag den 13. geht es für die Joker in der DEL2 in das nächste Heimspiel. Ob dieser Freitag der 13. dann für den ESVK mehr parat hat wie die Spieltage in den ersten beiden Aufeinandertreffen mit den Eisbären Regensburg, die jeweils mit einer Niederlage für die Mannschaft von Trainer Daniel Jun endeten, wird sich zeigen. Spielbeginn am Freitagabend ist dabei um 19:30 Uhr. Am Sonntag geht es für den ESVK dann mit umgekehrten Vorzeichen zu den Blue Devils Weiden. Der Aufsteiger aus der Oberpfalz war ebenfalls schon in der aktuellen Saison zwei Mal Gegner der Joker und in diesem Falle konnte der ESVK zwei Mal als Sieger das Eis verlassen. Erstes Bully in der Hans-Schröpf-Arena ist um 18:30 Uhr.

Tickets

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Der Kader der Joker

Verletzungsbedingt muss bekanntermaßen für einige Wochen Nolan Yaremko passen, der sich im Spiel am Sonntag in Regensburg eine Oberkörperverletzung zugezogen hat. Vermutlich wieder zurück in das Lineup rückt Max Oswald, der nach überstandener Unterkörperverletzung wohl sein Comeback geben kann. [nbsp]Vom Kooperationspartner Redbull München stehen dieses Wochenende wieder Defender Sten Fischer und Stürmer Quirin Bader zur Verfügung stehen. Nick Maul ist bis Anfang Januar bei der U20 Weltmeisterschaft in Kanada.

Die Gegner der Joker

Eisbären Regensburg: Der amtierende Champion hat einen etwas größeren Umbruch hinter sich gebracht. Meistertrainer Max Kaltenhauser wechselte in den Trainerstab von Red Bull München und wurde durch den Finnen Ville Hämäläinen ersetzt. Ville Hämäläinen selbst wurde nach einem eher suboptimalen Start in die Saison durch Peter Flache ausgetauscht. In der aktuellen DEL2 Tabelle liegen die Eisbären nun auf dem zehnten Tabellenplatz. Dabei hat der Meister aktuell 25 Spiele absolviert und 30 Punkte auf der Habenseite. Wichtige Säulen im Team der Eisbären sind dabei der finnische Torhüter Eetu Laurikainen, der Deutschamerikaner Sean Giles in der Verteidigung sowie im Sturm der Schussgewaltige Schwede Olle Liss (aktueller Top-Scorer mit 24 Punkten), der Kanadier David Morley und der in der Liga bestens bekannte Ryon Moser. Kapitän der Regensburger ist Nikola Gajovský. Auch den Eisbären fehlt mit Timo Kose aktuell ein Spieler der mit der DEB U20 Auswahl in den Vorberteitungen zur U20 Weltmeisterschaft steckt.

Blue Devils Weiden: Mit den Blue Devils erwarten die Joker einen Gegner, gegen den es in der aktuellen Saison auch schon zwei direkte Aufeinandertreffen gab. Nach 25 Spielen belegt die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser mit 28 Punkten den elften Tabellenplatz.
Der DEL2 Aufsteiger setzt im Tor mittlerweile voll und ganz Marco Wölfl. Daniel Allavena ist mittlerweile zu den Nürnberg Ice Tigers in die DEL gewechselt und der junge Felix Noack hat nun die Rolle des Backups inne. In der Verteidigung ist der Kontingentspieler Tommy Muck absoluter Leistungsträger und soll zusammen Dominic Bohac oder auch Dominik Müller für Stabilität sorgen. Dabei gab es mit dem Dänen Mats Larsen auch schon einen Abgang mit dem man aus sportlicher Sicht wohl nicht ganz zufrieden war. Wichtige Stützen im Sturm sind Kapitän und Topscorer Tomas Rubes (20 Punkte), David Elsner, Luca Gläser, Tyler Ward und auch ex-Joker Fabian Voit. Youngster Elias Pul ist bei der U20 WM Vorbereitung unf fehlt den Blue Devils somit in den kommenden Spielen.

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ESVK verpflichtet Leon Doubrawa

Rihards Babulis muss sich Operation unterziehen und fällt längerfristig aus

Der ESV Kaufbeuren reagiert mit der Verpflichtung von Leon Doubrawa auf einen langfristigen Ausfall von Rihards Babulis. Der Torhüter der Joker muss sich Mitte Januar nach Rücksprache mit den Mannschaftsärzten einer geplanten Operation unterziehen, die eine Rückkehr in den Spielbetrieb erst zur kommenden Saison 2025/2026 wieder möglich macht, für die der Torhüter auch schon einen gültigen Vertrag beim ESV Kaufbeuren besitzt. Bis zum geplanten Operationstermin im Januar steht Rihards Babulis dem ESVK aber auch noch weiter zur Verfügung und kann am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen.

Mit dem DEL und DEL2 erfahrenen Goalie Leon Doubrawa ist es dem ESVK nun gelungen bis Saisonende einen passenden Ersatz zu verpflichten. Der 23 Jahre alte Torhüter stand in den letzten vier Jahren bei den Bietigheim Steelers unter Vertrag und war zuvor im DNL-Team des EV Landshut aktiv. Mit den Steelers hat der gebürtige Ebersberger einiges erlebt. Über die DEL2 Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die DEL in der Saison 2020/2021 sowie dann auch die Abstiege in die DEL2 und letzte Saison in die Oberliga. In diesen vier Jahren kam Leon Doubrawa für die Steelers auf 56 Pflichtspieleinsätze und war dazu auch sechs Mal mittels einer Förderlizenz für den EV Lindau in der Oberliga Süd im Einsatz.

Beim ESVK Kaufbeuren wird Leon Doubrawa, der ab dem 16.12.2024 am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen wird, dann mit der Rückennummer 70 für die Joker auflaufen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl: „Zuerst bedauern wir es sehr, dass Rihards Babulis sich einer Operation unterziehen muss und nach der Operation erst zur kommenden Saison wieder für uns auflaufen kann. Auf der anderen Seite sind wir froh, dass wir mit Leon Doubrawa einen hochmotivierten und sehr talentierten Torhüter für den Rest der Saison verpflichten konnten.“

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Joker unterliegen beim amtierenden Meister

Schwache Chancenverwertung und zu viele individuelle Fehler sind Faktoren für 4:1 Niederlage in Regensburg

Der ESV Kaufbeuren startete in das Gastspiel bei den Eisbären Regensburg mit einer Änderung im Vergleich zum Heimspiel gegen den EHC Freiburg: Sten Fischer rückte als siebter Verteidiger zurück ins Lineup von Daniel Jun. Das Spiel in der Donau-Arena endete mit einem Spielstand von 4:1.

Die Mannschaft von Daniel Jun begann mit viel Druck und erspielte sich schon früh gute Tormöglichkeiten. So scheiterte unter anderem Sten Fischer mit einem Schlenzer am Lattenkreuz. Der ESVK hielt den Druck auf Eetu Laurikainen auch im weiteren Verlauf hoch. Dennoch änderte sich nichts an diesem Bild: Die Joker drückten, fanden aber keinen Weg zum Torerfolg. Auch das Team von Peter Flache fand im weiteren Verlauf besser in die Partie und prüfte Daniel Fießinger ein ums andere Mal. Am Ende des ersten Drittels ging es mit einem Gleichstand von 0:0 in die Pause.

Die Highlights

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts dominierten die Hausherren, die sich immer wieder gute Tormöglichkeiten erspielten. Dies führte schließlich zum ersten Tor des Abends: Ein Schuss von Jakob Weber von der blauen Linie fand den Weg hinter die Linie. Die Allgäuer bemühten sich in der Folge um den Ausgleich, doch eine schwache Chancenverwertung verhinderte diesen. Ein Grund dafür war, dass das Team von Daniel Jun kaum Wege in die gefährlichen Zonen des Spielfelds fand. In der 31. Spielminute erhöhte Olle Liss mit einem Schlagschuss auf 2:0. Joey Lewis hatte im direkten Gegenzug den Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch sein Breakaway landete neben dem Gehäuse. Ein Beinstellen gegen Nolan Yaremko durch Patrick Demetz brachte den ESVK erstmals in Überzahl. Das Team von Daniel Jun erspielte sich gute Möglichkeiten, doch Regensburg überstand die Unterzahl ohne Gegentor. Ein Stockcheck von Dani Bindels brachte den ESV Kaufbeuren erneut in numerische Unterlegenheit. In dieser Phase war es Daniel Fießinger zu verdanken, dass der Rückstand bei zwei Toren blieb, mit denen es in die Pause ging.

Die anschließende Pressekonferenz

Direkt zu Beginn des Schlussdrittels hatte Jere Laaksonen die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch sein Schuss fand nicht den Weg hinter Eetu Laurikainen. Kurz darauf führten Olle Liss und Jakob Weber eine Kombination aus, die per Direktschuss im Knick landete – das dritte Tor der Hausherren. Ein Beinstellen von Patrick Demetz ermöglichte es Daniel Jun, seine Überzahlformation aufs Eis zu schicken. Der ESV Kaufbeuren konnte diese numerische Überlegenheit jedoch nicht nutzen. Zwei Strafminuten gegen Fabio Klose brachten die Allgäuer kurz darauf erneut in Überzahl. Doch auch dieses Powerplay verstrich ohne Torerfolg für die Rot-Gelben. Ein Konter, vollendet mit einem Handgelenkschuss von Corey Trivino, erhöhte die Führung der Hausherren auf 4:0. Kurz darauf durften dann auch die mitgereisten Fans aus Kaufbeuren jubeln: Ein Schuss von Samir Kharboutli fand den Weg hinter Eetu Laurikainen. Die Schlussoffensive des Teams von Daniel Jun blieb jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Xaver Tippmanm und Colby MacAuley mussten Sekunden vor Ende noch auf die Strafbank. Mit einer 4:1 Niederlage endete das Gastspiel in Regensburg. Extrem bitter aus Sicht der Joker war dazu noch, dass sich Nolan Yaremko nach einem Check wohl schwerer verletzte und mit dem verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch in das Regensburger Krankenhaus eingeliefert wurde.

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Daniel Fießinger überragt beim Heimsieg gegen Freiburg

Joker gewinnen daheim am Nikolaustag gegen den EHC Freiburg mit 3:2

Am Nikolaustag empfing der ESVK Kaufbeuren den EHC Freiburg in der energie schwaben arena. Trainer Daniel Jun vertraute auf das nahezu selbe Lineup wie am vergangenen Wochenende. Tomas Schmidt rückte nach abgesessener Strafe in die Aufstellung für Sten Fischer. Die Joker fanden gut in die Partie und schafften es, sich immer wieder gute Tormöglichkeiten zu erspielen. So scheiterte u.a Marvin Feigl aus aussichtsreicher Position. In der 8. Spielminute durften die Hausherren erstmals in Überzahl agieren. Petr Heider erhielt zwei Strafminuten wegen Behinderung. Freiburg hielt die Joker aus dem Slot fern und killte die Unterzahl so schadlos. Das Team von Daniel Jun kontrollierte das Spielgeschehen, schaffte es aber nicht, die Chancen in Zählbares zu verwerten. In Minute 12 war es dann der Kapitän der das änderte: Simon Schütz bekam zu viel Platz an der Blauen Linie und traf per Schlenzer zur Führung für seine Farben.

Die Highlights

Der ESVK war auch in der Folge das bessere Team und nach einer Strafzeit gegen Maximilian Leitmer wegen Unnötiger Härte durfte Daniel Jun erneut sein Powerplay aufs Eis schicken. Ein individueller Fehler von Jamal Watson ermöglichte den Freiburgern den Konter in Unterzahl und Tomas Schwamberger nutzte diesen zum Ausgleich. Der ESVK blieb die spielbestimmende Mannschaft, doch die Gäste konnten immer wieder brandgefährlich kontern. Sekunden vor Ende des Drittel war es eine super Kombination zwischen Nolan Yaremko und Simon Schütz, die Samir Kharboutli zur erneuten Führung verwertete. Mit dem Spielstand 2:1 ging es in die erste Pause.

Die Bilder des Spiels

Der ESVK erwischte einen guten Start und Colby MacAuley hatte das nächste Tor auf der Kelle, brachte die Scheibe aber nicht in dieses. Ein Haken an Joey Lewis von Petr Heider brachte die Hausherren erneut in Überzahl. Die Männer von Daniel Jun mit guten Möglichkeiten, aber Freiburg schaffte es erneut das Unterzahl zu killen. Die Breisgauer waren dann auch gefährlicher, aber Daniel Fießinger zeigte seine Klasse. In der Folge gab es gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste erhöhten den Druck auf die Joker, die kaum Entlastung fanden. Kurz vor Ende gab es dann noch Strafen gegen Nolan Yaremko und Nikolas Linsenmaier wegen Übertriebener Härte. Durch ein torloses Mitteldrittel blieb es beim Spielstand von 2:1.

Die Stimmen zum Spiel

Der ESV Kaufbeuren startete offensiv gut ins Schlussdrittel und schaffte es durch die Reihe um Top-Scorer Sami Blomqvist für Gefahr vor Fabian Hegmann zu sorgen. Ein Stockschlag von Tomas Schmidt brachte den EHC Freiburg erstmals in Überzahl. Nach rund einer Minute musste Tomas Schwammberger in die Kühlbox und egalisierte die numerischen Überlegenheit. Auch diese Zeit verstrich ohne Torerfolg für die Rot-Gelben. Ein Konter von Jamal Watson konnte nur durch ein Haken von Eero Elo gestoppt werden und so durften die Allgäuer erneut in Überzahl ran. Auch in dieser blieb den Heimfans der Jubel verwehrt. 90 Sekunden vor Ende war es ein schneller Breakout von Jamal Watson, den Colby MacAuley zur 3:1 Führung nutzte. Im direkten Gegenzug war es Nikolas Linsenmaier, der Daniel Fießinger bezwang und wieder verkürzte. Am Ende brachten die Joker das Ergebnis über die Zeit und gewannen mit 3:2.

Die anschließende Pressekonferenz

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Sport

ESVK mit Heimspiel am Freitagabend – Sonntag Auswärtsspiel beim amtierenden Meister

Joker treffen zu Hause auf „Wölfe“

Die Joker starten mit einem Heimspiel am Freitagabend in das kommende DEL2 Wochenende. Dabei trifft die Mannschaft von Chef-Trainer Daniel Jun um 19:30 Uhr auf den EHC Freiburg. Am Sonntag steht für den ESVK dann um 17:00 Uhr ein Auswärtsspiel beim amtierenden Meister Eisbären Regensburg auf dem Programm.

Tickets

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Der Kader der Joker

Verletzungsbedingt muss aktuell nur Max Oswald passen. Der kampfstarke Stürmer befindet sich aber schon wieder im leichten Trainingsbetrieb und somit rückt sein Comeback auch immer näher. Vom Kooperationspartner Redbull München werden auch dieses Wochenende wieder Defender Sten Fischer und die Stürmer Quirin Bader und Nick Maul zur Verfügung stehen.

Eisbären Regensburg

Der amtierende Champion hat einen etwas größeren Umbruch hinter sich gebracht. Meistertrainer Max Kaltenhauser wechselte in den Trainerstab von Red Bull München und wurde durch den Finnen Ville Hämäläinen ersetzt. Ville Hämäläinen selbst wurde nach einem eher suboptimalen Start in die Saison durch Peter Flache ausgetauscht. In der aktuellen DEL2 Tabelle liegen die Eisbären nun auf dem elften Tabellenplatz. Dabei hat der Meister aktuell 23 Spiele absolviert und 26 Punkte auf der Habenseite. Auf dem Spielersektor mussten die Regensburger u.a. Torhüter Tom McCollum, die Defender Tariq Hammond und Petr Heider sowie die Stürmer David Booth, Abbott Girduckis, Lukas Heger und auch Liga-Top-Scorer Andrew Yogan abgeben. Neu im Team der Eisbären sind dabei der finnische Torhüter Eetu Laurikainen, der Deutschamerikaner Sean Giles in der Verteidigung sowie im Sturm der Schussgewaltige Schwede Olle Liss (aktueller Top-Scorer mit 19 Punkten), der Kanadier David Morley und der in der Liga bestens bekannte Ryon Moser. Kapitän der Regensburger ist Nikola Gajovský.

EHC Freiburg

Die Breisgauer haben ebenso wie die Eisbären Regensburg schon ihren Trainer gewechselt. Timo Saarikoski wurde dabei durch Mikhail Nemirovsky ersetzt.
Nach 23 gespielten Spieltagen stehen die Freiburger in der DEL2 Tabelle derzeit mit 34 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.Auf den Kontingentpositionen setzten die „Wölfe“ auf den finnischen Defender Sameli Ventelä und im Sturm auf dessen Landsmann Eero Elo sowie auf den US-Amerikaner Spencer Naas und den Kanadier Shanw O´Donnel, der auch Kapitän des Wölfe Rudels ist. Weitere bekannte Namen in der Freiburger Mannschaft sind die Neuzugänge Sebastian Streu, Yannik Burghart, Filip Reisnecker oder auch Georgiy Saakyan in der Offensive sowie in der Defensive Petr Heider, der vom Meister aus Regensburg nach Freiburg wechselte. Schon zum Inventar beim EHC gehören wohl Chris Billich und Nikolas Linsenmaier, letzterer ist aktuell auch Top-Scorer der „Wölfe“ mit 20 Scorerpunkten. Im Tor stehen Patrik Cerveny und Fabian Hegmann gleichermaßen stark ihren Mann

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Jugend Soziales Sport

Neue Partnerschaft für die Zukunft – Xaver Blösch GmbH & Co. KG unterstützt den ESVK NEXT GENERATION CLUB

Gemeinsam für den Nachwuchs des ESV Kaufbeuren

Die Xaver Blösch GmbH & Co. KG blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück. Gegründet 1966 von Xaver und Johanna Blösch, wuchs der einstige Spenglerei- und Installationsbetrieb aus zwei Garagen zu einem führenden Dienstleistungsunternehmen in der Region heran. Heute wird das Unternehmen von den Söhnen Günther und Xaver Blösch geleitet, die auf das Know-how eines engagierten Teams setzen.

Mit diesem Erfolg geht Verantwortung einher: Seit Kurzem ist die Firma Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB, einem Netzwerk, das die Nachwuchsarbeit des ESV Kaufbeuren e.V. unterstützt.

Der NEXT GENERATION CLUB: Ein Netzwerk für den Nachwuchs

Der ESVK NEXT GENERATION CLUB verbindet regionale Unternehmen, die mit ihren Beiträgen die bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des Vereins fördern. Mitglieder profitieren von exklusiven Vorteilen wie Netzwerktreffen und freien Eintritt zu U20-Spielen.

Mit der Unterstützung durch die Xaver Blösch GmbH & Co. KG zeigt sich einmal mehr, wie stark das Zusammenspiel von lokaler Wirtschaft und Sport sein kann. Die Partnerschaft setzt ein klares Zeichen für die Förderung junger Talente und die Zukunft des Eishockeysports in Kaufbeuren.

Mehr über die Xaver Blösch GmbH & Co. KG finden Sie unter: www.Xaver-Blösch.de.

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Sport

Spitzenreiter aus Krefeld gewinnt in der Wertachstadt mit 7:4

Keine Punkte an diesem Wochenende für die Joker

Am 23. Spieltag der laufenden DEL2-Saison empfing der ESV Kaufbeuren den Tabellenführer, die Krefeld Pinguine, in der heimischen energie schwaben arena. Im Vergleich zur 5:2 Auswärtsniederlage in Rosenheim vergangenen Freitag gab es zwei Veränderungen im Joker Line-up. Rihards Babulis war wieder Backup für Daniel Fießinger und der wieder genesene Nolan Yaremko rückte zurück in das Lineup. Jacob Lagacé pausierte. Vor dem Spiel wurde Alex Thiel geehrt. Er sollte am heutigen Sonntagabend sein 400. Spiel für den ESV Kaufbeuren bestreiten. Kämpfende Joker unterlagen vor 2.227 Zuschauern stark aufspielenden Krefeldern mit 4:7.

Bereits nach 15 Sekunden erhielt Matt Marcinew eine kleine Strafe wegen Bandenchecks, das Powerplay brachte den Jokern nichts ein. Die Mannschaft in rot-gelb kam allerdings gut aus der Kabine und machte den Krefeldern Druck. Ein Schlenzer Sten Fischers landete beispielsweise am Querbalken. Dem guten Anfang wurde jedoch in Minute sechs der erste Dämpfer verpasst, als Davis Vandane von der eigenen blauen Linie einen langen Pass zum völlig allein gelassenen Jonathan Matsumoto spielte. Dieser lief ein paar Schritte und feuerte seinen strammen Schlagschuss zum 0:1 in den Winkel. Wenig später schoss Davis Vandane am Tor vorbei, der Puck prallte aber von der Bande wieder vor das Tor ab, von wo aus Lucas Lessio nur noch zum 0:2 einschieben brauchte. Die Joker hatten wenige Sekunden später eine Antwort parat. Joey Lewis unterbrach einen Querpass der Gäste in der Kaufbeurer Zone und sprintete nach vorne. Sami Blomqvist lief mit, er bekam den Pass und umkurvte Felix Bick im Tor der Pinguine zum 1:2 Anschlusstreffer. Kurz darauf erhielt Leon Niederberger zwei Minuten wegen Stockschlags. Ein paar Sekunden vor Ablaufen der Strafe erhielt wiederum der ESVK eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern die Marvin Feigl absaß. Direkt nach dem folgenden Bully teilten sich Dieter Orendorz und Lucas Lessio im Slot gegenseitig ein paar Stockchecks aus, wofür beide zwei Minuten erhielten. Die Krefelder Überzahl beendete ein Schuss Matt Marcinews der vom Schlittschuh Fabian Koziols in das Tor zum 1:3 abprallte. Kurz vor der Pause bekam Simon Schütz noch eine Strafzeit wegen Haltens, dann ging es in die Kabinen.

Das Powerplay der Gäste brachte kein Tor ein. Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes schlug Matt Marcinew auf die Hand von Daniel Fießinger, welcher die Scheibe unter der Stockhand sicher hatte. Daraufhin packte sich Fabian Koziol den Krefelder und es gab einen kurzen Fight. Daraus resultierten gegen Matt Marcinew zwei Strafminuten wegen Stockschlags plus zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte. Fabian Koziol erhielt zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte. Das Überzahlspiel der Joker war wieder erfolglos. Kurze Zeit später war der Ausgangspunkt der Pinguine wieder Davis Vandane. Dieser brachte den Puck von der blauen Linie vor das Kaufbeurer Tor genau auf den Schläger von Jonathan Matsumoto der zum 1:4 einschob. Es folgte eine Strafzeit gegen Leon Sivic wegen Beinstellens. In eigener Überzahl fuhr Lucas Lessio mit Tempo zum Tor und schoss Daniel Fießinger an den Schoner. Matt Marcinew rückte nach und brachte den Puck im Nachschuss zum 1:5 im Winkel unter. Dann wurde es hitzig. Zunächst verpasste Max Newton an der Bande Samir Kharboutli einen Schlag woraus ein Gerangel hervorging. Etwas abseits davon tauschten Simon Schütz und Alexander Weiß ein paar Worte aus bevor sie aufeinander zustürmten und den nächsten Fight lostraten. Max Newton bekam zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte. Für Simon Schütz und Alexander Weiß war die Partie beendet. Beide erhielten je fünf Strafminuten plus Spieldauer Disziplinarstrafe wegen Faustkampfes. Im folgenden Powerplay passte Jamal Watson an der blauen Linie entlang zu Alex Thiel. Dessen Schlagschuss landete zum 2:5 im Kreuzeck. Kurz vor dem Gang in die Kabinen erhielt Max Newton erneut eine Strafe, dieses Mal wegen Stockchecks, dann ging es in die Pause.

Die Bilder des Spiels

Zu Anfang des letzten Drittels sollte es ein Überzahltor für die Joker geben. Nolan Yaremko passte hinter das Tor zu Joey Lewis, der wiederum zu Sami Blomqvist vor dem Tor weiterleitete. Der Direktschuss des Kaufbeurer Topscorers rutsche Felix Bick zum 3:5 durch. Wenig später ließen die Joker Christian Kretschmann gewähren der vom rechten Bullypunkt aus Daniel Fießinger per Schlenzer zum 3:6 überwand. Ein nächstes rot-gelbes Powerplay nach einem Stockschlag Lucas Lessios blieb erfolglos. Mitte des Drittels ließen die Kaufbeurer den Puck in der Krefelder Zone liegen. Jonathan Matsumoto schnappte sich diese, lief vor das rot-gelbe Tor und schlenzte zum 3:7 ein. Kurz vor Ende der Partie gab es erst eine Strafe gegen Quirin Bader wegen Behinderung und dann in Krefelder Überzahl eine Strafe gegen Matt Marcinew wegen Beinstellens. Nachdem die Joker wieder in Überzahl spielten fuhr Jamal Watson mittig in Richtung Tor, legte quer und Sami Blomqvist feuerte seinen Direktschuss zum 4:7 in die Maschen. Somit verlor der ESV Kaufbeuren das Duell gegen den Spitzenreiter.

Die Statistik zum Spiel

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ESVK unterliegt im Auswärtsduell Rosenheim – Schlussdrittel besiegelt Niederlage

Trotz kämpferischem Beginn: Kaufbeuren verliert Auswärtsduell gegen die Starbulls

Für den ESVK stand am 22. Spieltag das Auswärtsspiel in Rosenheim an. Mit zwei Änderungen startete die Mannschaft vom wieder genesenen Daniel Jun am Mangfall. Premysl Svoboda rückte für Nolan Yaremko zurück ins Lineup. Weiterhin fehlte Tomas Schmidt gesperrt. Der ESV Kaufbeuren verlor das Gastspiel in Oberbayern mit 5:2.

Die Gäste erwischten den besseren Beginn und kamen durch Stretch und Sarault zu guten Abschlußmöglichkeiten.Die Joker arbeiteten sich in die Partie und tauchten u.a. durch Alexander Thiel gefährlich vor Oskar Autio auf. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Der ESVK behielt die Spielkontrolle, tat sich aber schwer, sich in aussichtsreiche Schusspositionen zu spielen. Kurz vor Drittelende vergab Jere Laaksonen freistehend vor Oskar Autio und im direkten Gegenzug zeigte dann Daniel Fießinger sein Können beim Abschluss von Ville Järvelainen. Mit einem Spielstand von 0:0 ging es in die erste Pause.

Die Highlights des Spiels

Das Team von Jari Pasanen erwischte auch im 2. Drittel den besseren Start und so musste Daniel Fießinger in höchster Not gegen Charlie Sarault parieren. In der 22. Spielminute erhielt der ESV Kaufbeuren eine kleine Bankstrafe wegen Spielen mit zu vielen Feldspielern. Die Joker überstanden die Strafzeit unbeschadet. Direkt nach Ablauf der numerischen Unterlegenheit ist es Shane Hanna auf Vorlage von Charlie Sarault der Daniel Fießinger erstmals bezwingen konnte. Die Rot-Gelben wollten direkt antworten doch der Schuss von Leon Sivic landete nur am Pfosten. Auch in der Folge ist es das Team von Daniel Jun das mit gut ausgespielten Angriffen vor das gegnerische Tor kommt jedoch keinen Weg vorbei an Oskar Autio findet. Doch auch den Hausherren gelang es immer wieder Druck auf das Gästetor auszuüben. Auch im weiteren Verlauf des Drittels sind die Hausherren die tonangebende Mannschaft. Die Allgäuer schafften es nur punktuell durch Konter in dieser Phase für Entlastung zu sorgen. In Spielminute 38 ist es Sami Blomqvist auf Vorlage von Nick Maul der per Direktschuss humorlos den Ausgleich für seine Farben besorgte. 1,2 Sekunden ahndeten die Schiedsrichter ein Foul von Simon Schütz am durchstartenden Lukas Laub mit einem Penaltyschuss für die Starbulls. Daniel Fießinger blieb lange stehen und parieren den Strafschuss von C.J Stretch.

Die anschließende Pressekonferenz

Das erste Ausrufezeichen im Schlussabschnitt setzen die Hausherren: Ville Järvelainen nutzte einen Fehler im Aufbau der Joker, aber sein Direktschuss fand nur den Weg an die Latte. Sekunden später machte es Manuel Strodel besser und bezwang Daniel Fießinger zur erneuten Führung für die Oberbayern. Mit dem nächsten Angriff der Bullen gab es die nächste Strafzeit gegen den ESVK. Premysl Svoboda musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. In dieser Überzahl war es dann Ville Järvelainen der den nächsten Treffer erzielte. Die Joker in der Folge bemüht das Momentum zu drehen, doch es fehlten die zwingenden Ideen. In der 50. Spielminute war es erneut Ville Järvelainen, der die Heimfans am Mangfall jubeln ließ und den Spielstand auf 4:1 stellte. Direkt nach dem Powerbreak erzielte Ludwig Nirschl den nächsten Treffer für seine Farben. Das Team von Daniel Jun fand auch in der Folge kein Mittel gegen die Starbulls Verteidigung. Kurz vor Spielende war es ein Schuss von Nick Maul der den Weg ins Tor fand aber nur für Ergebniskosmetik sorgte. Am Ende besiegelt ein desolates Schlussdrittel den Endstand von 5:2.

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Kinder Sport

Wir sind Eishockey – Ein voller Erfolg beim Kids Day in Kaufbeuren

Begeisterung auf dem Eis

Am Samstag, den 23. November 2024, stand die Stadt Kaufbeuren ganz im Zeichen des Eishockeys. Im Rahmen der bundesweiten Kinderrekrutierungswoche „Wir sind Eishockey“, organisiert vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB), fand der Kids Day in der energie schwaben arena statt. Zahlreiche neue junge Talente wagten ihre ersten Schritte auf dem Eis und entdeckten ihre Begeisterung für den schnellsten Teamsport der Welt.

Die Veranstaltung bot ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie. Neben einer besonderen Eiszeit mit den Profis der ersten Mannschaft des ESV Kaufbeuren, sorgten Attraktionen wie Kinderschminken, ein Malwettbewerb, einer Autogrammstunde und eine spannende Stadionführung für Unterhaltung abseits des Eises. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt von „Horst“, dem beliebten Maskottchen der deutschen Nationalmannschaft, der Groß und Klein gleichermaßen begeisterte.

Dank der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten und der tollen Atmosphäre war der Kids Day ein voller Erfolg. Der ESV Kaufbeuren bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden und Helfenden, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Gemeinsam konnten wir viele Kinder für den Eishockeysport begeistern und sie für den ersten Schritt aufs Eis gewinnen.

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Sport

Joker reisen am Freitag nach Rosenheim – Am Sonntag kommt der Spitzenreiter aus Krefeld in die Wertachstadt

Auf den ESV Kaufbeuren warten am Wochenende in der DEL2 zwei sehr spannende Partien

Am Freitagabend um 19:30 Uhr gastieren die Joker bei den Starbulls Rosenheim. Am Sonntag erwartet der ESVK dann um 17:00 Uhr den aktuellen Spitzenreiter Krefeld Pinguine in der energie schwaben arena.

Tickets:

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop (klick), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Der Kader der Joker:

Trainer Daniel Jun wird am Wochenende weiter auf den verletzten Max Oswald und den gesperrten Tomas Schmidt verzichten müssen. Rihards Babulis ist dagegen vermutlich wieder einsatzfähig und wird somit in das Lineup zurückkehren. Vom Kooperationspartner Redbull München werden Defender Sten Fischer und die Stürmer Quirin Bader und Nick Maul zur Verfügung stehen.

Die Gegner der Joker:

Starbulls Rosenheim. Die Starbulls stehen nach bisher absolvierten 20 Partien mit 34 Punkten auf dem achten Tabellenplatz.
Die Mannschaft von Chef-Trainer Jari Pasanen wurde zur aktuellen Saison auf einigen Positionen verändert. Im Tor setzen die Rosenheimer auf den Finnen Oskar Autio (Fangquote 93.73%) und auf das Eigengewächs Patrik Mühlberger. In der Defensive stehen neben Top-Verteidiger Shane Hanna weiter Maximilian Vollmayer, Dominik Tiffels und Dominik Kolb zur Verfügung. Neu sind Pascal Zerressen, Simon Gnyp und Zack Dybowski an der Mangfall. Im Sturm haben sich die Starbulls mit Ville Järveläinen (deutscher Pass), Ludwig Nirschl, Fabian Kuqi, Travis Ewanyk und ex-Joker Charlie Saurault verstärkt. Dazu gesellen sich die bekannten Gesichter um Kapitän und Top-Scorer C.J. Stretch (12 Tore/6 Vorlagen), Manuel Strodel, Norman Hauner (aktuell verletzt) und auch Lukas Laub.

Krefeld Pinguine: Die Krefelder stehen derzeit auf dem Sonnenplatz in der DEL2. Dabei haben die Pinguine bisher 21 Spiele gespielt und 45 Punkte auf der Habenseite eingesammelt.

Zur neuen Saison haben die Rheinländer auch einige Änderungen in ihrem Kader vorgenommen. Die wohl wichtigste Personalie ist den Krefeldern mit ihren neuen Chef-Trainer Thomas Popiesch gelungen. Im Tor stehen weiterhin Felix Bick und Matthias Bittner zur Verfügung. Aktueller Top-Scorer der Krefelder und der gesamten DEL2 ist der Kanadier Max Newton (13 Tore/19 Vorlagen), der neu aus HK Dukla Michalovce nach Krefeld wechselte. Weitere Kontingentspieler im Sturm sind Matt Marcinew und Lucas Lessio.

Dazu gesellen sich die sehr erfahrenen Spieler um Alexander Weiß, Jonathan Matsumoto, Christian Kretschmann und auch Leon Niederberger sowie die jungen Akteure um ex Joker Max Hops, David Cerny oder auch Philipp Kuhnekath. In der Defensive haben sich die Macher der Pinguine mit dem Kanadier Davis Vandane einenen weiteren richtig starken Neuzugang geangelt und somit ihre schon starke Abwehr um Maximilian Adam, Steven Raabe, Philipp Riefers und Maxi Söll sehr gut aufgewertet und auch damit den Abgang von NHL-Legende Christian Erhoff kompensiert.

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Sport

Erfolgreiches 6-Punkte-Wochenende – Joker gewinnen auch gegen Bad Nauheim

Joker gewinnen Spiel beim EC Bad Nauheim mit 3:1

Am 21. Spieltag gastierten die Joker beim EC Bad Nauheim. Die Trainer Andreas Becherer und Marc Pethke, die auch heute ohne den erkrankten Chef-Trainer Daniel Jun das Team betreuten, schickten mit einer Ausnahme, der gesperrte Tomas Schmidt fehlte selbstredend, das gleiche Lineup wie am Freitagabend beim Heimspiel gegen Kassel auf das Eis. Es fehlten verletzungsbedingt Max Oswald und Rihards Babulis sowie krankheitsbedingt Premysl Svoboda. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die erste große Chance des Partie hatte noch in der ersten Spielminute Kevin Orendorz, der im Slot nach einem Pass von hinter der Torlinie frei abschließen konnte. Sein Direktschuss schrammte aber knapp am Tor vorbei. Die Nauheimer waren dann auch weiter am Drücker und hatten zu Beginn mehr Spielanteile. Dies änderte sich dann nach fünf Minuten. Die Kaufbeurer kamen mit einem schnellen Angriff über Sami Blomqvist und Jamal Watson in die Zone der Nauheimer und letzterer setzte den mitgelaufenen Jere Laaskonen gut in Szene. Der Deutsch-Finne konnte Nilkas Lunemann im Tor der Hausherren dann mit einem platzierten Schuss in das rechte Kreuzeck zum 0:1 überwinden. In der Folge übernahm der ESVK dann auch die Kontrolle über das Spiel. Ein erstes Powerplay nach sieben Minuten war von den Allgäuern gut vorgetragen und es gab auch einige gute Abschlüsse. Darunter ein Pfostenschuss von Alex Thiel. Die Kurstädter brauchten dann bis zur 13. Minute bis man wieder besser in die Partie fand und sich vom Druck der Joker befreien konnte. Edwin Tropmann hatte dann etwas Pech, als er mit einem verdeckten Schuss den Außenpfosten traf. Rund um die 18. Spielminute konnten die „Roten Teufel“ den ESVK dann in der eigenen Zone für eine längere Phase gut festspielen und kamen auch zu Abschlüssen. Am Ende aber wurde es auch auf der anderen Seite gefährlich, als Sami Blomqvist zum Konter ansetzte und mit einem Schuss an der Fanghand von Niklas Lunemann scheiterte. Wenige Sekunden später hatte auch Alex Thiel nochmal eine gute Konterchance für die Gäste liegengelassen und somit ging es mit dem Spielstand von 0:1 auch ein die erste Pause.

Die Highlights

Die Joker hatten einen relativ guten Start in den zweiten Durchgang, ohne dass es in der Offensive aber wirklich gefährlich wurde. Gerade als die Nauheimer dann wieder ein wenig mehr das Heft des Handelns in die eigene Hand nahmen, konnte Leon Sivic mit einen Schuss aus der Drehung auf 0:2 stellen. Sein Schuss aus dem Slot heraus in der 28. Spielminute war wohl auch noch etwas abgefälscht und somit für Niklas Lunemann nicht zu halten. Die „Roten Teufel“ hatten dann wieder ein paar Minute gebraucht um sich vom Gegentreffer zu erholen. Wobei das Spiel direkt nach dem zweiten Treffer für Rund eine Minute völlig wild wurde. Beide Mannschaften hatten der Reihe nach große Chancen bei mehreren Kontern einen Treffer zu erzielen. Entweder hatten aber die beiden Torhüter etwas dagegen oder die Konter wurden auf beiden Seiten nicht gut ausgespielt. Als sich das Spiel dann wieder beruhigte hatten dann aber die Nauheimer eine starke Phase so von der 32. bis zur 39. Spielminute. Der ESVK hatte dabei große Schwierigkeiten aus der eigenen Zone zu kommen und Daniel Fießinger hatte alle Hände voll zu tun. In der 35. Minute konnte er dabei auch einen Alleingang von Julian Lautenschlager entschärfen. Kurz vor der Pausensirene bekamen die Kaufbeurer dann noch ein Powerplay zu gesprochen, als Dani Bindels zum Konter ansetzte und ein hoher Stock am mitgelaufenen Jacob Lagacé geahndet wurde. So ging es dann nach noch einer guten Schusschance für den ESVK mit einem Spielstand von 0:2 in die zweite Pause.

Die anschließende Pressekonferenz

Das Powerplay der Joker war dann nicht wirklich gut und Kevin Orendorz hatte dabei sogar auch noch eine gute Chance in Unterzahl für die Kurstädter. Nach dem die Hausherren wieder komplett waren, brannten diese teilweise ein richtiges Feuerwerk ab und versuchten alles, um endlich auf das Scoreboard zu kommen. Parker Bowles traf dabei in der 44. Spielminute den Pfosten und hatte zuvor schon eine gute Möglichkeit liegen gelassen Im Gegenzug traf dann auch Joker Colby McAuley den Pfosten und wiederum im direkten Gegenzug traf Henry Kanninen für die Nauheimer dann doch noch zum 1:2 Anschlusstreffer. Aus kurzer Distanz konnte der Finne die Scheibe nach einem Pass von hinter dem Tor im Kasten von Daniel Fießinger einschieben. Den Hessen gab dieser Treffer natürlich weiteren Auftrieb und diese schafften es auch den ESVK immer wieder unter Druck zu setzen. Der ESVK verteidigte aber in der eigenen Zone immer wieder auch sehr gut und kam in der 49. Minute über Sami Blomqvist und Joey Lewis auch zu einem gefährlichen Konter, den Niklas Lunemann aber entschärfen konnte. Nach einem weiteren Konter über Samir Kharboulti, der frei durch war und nur mit einem Stockschlag am Torabschluss gehindert werden konnte, hatten die Joker ein weiteres Powerplay. Auch in diesem sollte aber kein Treffer gelingen und so blieb die Partie bis zum Ende sehr spannend. Knapp drei Minuten vor dem Ende agierten die Kurstädter dann mit einem sechsten Feldspieler und ohne Torhüter. Dabei setzten sich die Nauheimer immer wieder in der Zone der Wertachstädter fest und kamen zu guten Chancen. Der ESVK verpasste es dabei aber auch schon zwei Mal frühzeitig mit einem Treffer in das leere Gehäuse, das Spiel für sich zu entscheiden. Sekunden vor dem Ende sollte dies dann aber Joey Lewis doch noch gelingen. So endete eine spannende Partie mit 1:3 für den ESV Kaufbeuren, der sich an diesem Hessen Wochenende somit mit Siegen gegen Kassel und Bad Nauheim sechs Punkte holte.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Soziales Sport

ESVK Spieler erarbeiten eine Spendensumme von 7.800 Euro im Landgasthof Hubertus

Am Benefizessen nahmen dabei die höchste mögliche Teilnehmeranzahl von 160 Personen teil

Die Spieler des ESV Kaufbeuren haben beim kochen und servieren für die sechste Auflage des ESVK Benefizessens im Landgasthof Hubertus am vergangenen Montagabend eine wahnsinnige Spendensumme in Höhe von 7.800 Euro erarbeitet. Die Spendensumme wird dabei sogar auf 9.500 Euro erhöht. Weitere 1.700 Euro kommen vom Benefiz-Eishockey-Spiel Hubertus Apfeltrang gegen die ESVK Oldstars dazu, welches während der Deutschland Cup Pause in der energie schwaben arena stattfand.

Am Benefizessen nahmen dabei die höchste mögliche Teilnehmeranzahl von 160 Personen teil. Der ESV Kaufbeuren möchte sich hiermit auch nochmals bei allen Teilnehmern und vor allem aber auch dem gesamten Team des Landgasthof Hubertus in Apfeltrang sehr herzlich bedanken.

Die stolze Spendensumme von 9.500 Euro geht dabei an die Thomas Holzmann Stiftung und die Don-Bosco Schule in Marktoberdorf.

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Sport

Emotionaler Sieg der Joker gegen den Spitzenreiter – tosender Applaus für Jacob Lagacé

ESVK gewinnt Heimspiel gegen die Kassel Huskies mit 4:3

Nachdem die Joker mit ihrem 4:2 Sieg in Ravensburg letzten Sonntag drei Punkte mitnehmen konnten, stand am Freitagabend in der heimischen energie schwaben arena die nächste Herausforderung gegen die Kassel Huskies an. Im Kader des ESV Kaufbeuren gab es folgende Änderungen: Premysl Svoboda und Trainer Daniel Jun fehlten krank. Verletzungsbedingt waren Max Oswald und Rihards Babulis nicht dabei. Sten Fischer war wieder mit von der Partie, außerdem stand Jacob Lagacé nach über einem Jahr Leidenszeit endlich wieder für Rot-Gelb auf dem Eis. Der Kanadier wurde vor der Spiel mit tosendem Applaus von den Fans begrüßt. Der ESV Kaufbeuren gewann nach einer engagierten Leistung vor 2.174 Zuschauern mit 4:3.

Die Highlights des Spiels

Das erste Drittel startete perfekt für den ESV Kaufbeuren. Joey Lewis schnappte sich die Scheibe und fuhr hinter den Kasseler Kasten. Von dort aus ging der Pass in den Slot zu Nolan Yaremko. Der Kanadier zog direkt ab, der Puck rutschte Philipp Maurer unglücklich durch und zum 1:0 über die Linie. Die gute Phase sollte sich fortsetzen, denn Dominic Turgeon erhielt wenige Sekunden später eine kleine Strafzeit wegen Stockchecks. Das Powerplay setzten die Joker sehr gut um. Sie machten den Gästen ordentlich Druck, konnten sich aber nicht dafür belohnen. Auch nach der Strafzeit drängten die Hausherren die Gäste regelrecht in ihre Verteidigungszone, Philipp Maurer parierte jedoch mehrmals glänzend. In der zehnten Minute landete ein Fehlpass der Joker auf dem Schläger von Hunter Garlent. Dieser leitete nach links zu Ryan Olsen, der direkt abzog. Daniel Fießinger konnte zwar prallen lassen, allerdings stand da noch Tristan Keck der den Puck dann über die Linie zum 1:1 Ausgleich drückte. Die Kasseler übten anschließend ihrerseits viel Druck auf die Joker aus, ehe sich die Partie von den Spielanteilen her wenig später wieder ausglich. Vier Minuten vor Ende des Drittels musste Ryan Olsen wegen einen Stockschlags auf die Strafbank, was den Jokern aber nichts einbrachte. In den Schlusssekunden ließen die Huskies Dani Bindels gewähren, dessen Alleingang mit einem tollen Rückhandschuss der Kaufbeurer 41 und einem super Fanghandsave Philipp Maurers endete.

Die Bilder des Spiels

Die Gäste starteten deutlich besser in den zweiten Spielabschnitt. Zum Glück für die Joker ahndeten die Schiedsrichter ein Halten Alex Ahlroths. Mit Ablaufen der Strafe kam der Pass von der blauen Linie, gespielt von Jamal Watson, zu Alex Thiel auf der linken Seite. Der zog direkt ab und traf zum 2:1 in den Winkel. Wenige Sekunden später leitete Sami Blomqvist per Bandenpass zu Joey Lewis seinen Treffer ein. Joey Lewis gab ihm den Puck direkt zurück in den Slot und Sami Blomqvist schlenzte links über den Schoner von Philipp Maurer zum 3:1 ein. Im Anschluss an den Treffer drückten die Huskies den ESVK lange Zeit in die eigene Zone. Den Abschluss des Ganzen markierte ein schöner Alleingang von Hunter Garlent. Dieser zog von rechts nach innen, fuhr zunächst vom Tor weg, schoss dann aber aus der Drehung und überwand Daniel Fießinger über der Schulter zum 3:2 Anschlusstreffer. Kurz darauf erhielt der ESVK eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Kassel befand sich in Überzahl fast ausschließlich im Angriffsdrittel, sie konnten sich für das Powerplay aber nicht belohnen. Zum Ende des Drittels wurde es noch hitzig. Zunächst fuhr Tomas Schmidt einen Open Ice Hit gegen Alex Ahlroth. Nach dem Check schmiss Andrew Bodnarchuck sofort seine Handschuhe weg und packte sich den Kaufbeurer. Tomas Schmidt erhielt eine kleine Strafe wegen Behinderung, Andrew Bodnarchuck erhielt eine kleine Strafe wegen übertriebener Härte. Mit den Schlusssekunden hatte Tristan Keck noch eine Doppelchance die Daniel Fießinger aufmerksam parierte, dann ging es in die Kabinen.

Die Stimmen zum Spiel

Das letzte Drittel startete wieder gut für den ESV Kaufbeuren. Maximilian Faber verlor den Puck an der Mittellinie an Sami Blomqvist. Dieser fuhr bis zum Tor durch und tunnelte Philipp Maurer zum 4:2. Der Torwart der Huskies konnte sich wenig später nochmal auszeichnen. Sten Fischer zog von der blauen Linie ab, Dani Bindels fälschte die Scheibe nach oben ab und Philipp Maurer zog blitzschnell die Fanghand hoch um zu parieren. Mitte des Drittels spielten sich erneut unschöne Szenen ab. Jamal Watson checkte Simon Thiel in die Bande, woraufhin Oleg Tschwanow sofort zu ihm fuhr und den Fight initiierte. Beide erhielten je zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte, außerdem erhielt der Kaufbeurer Verteidiger noch zwei Minuten wegen Bandenchecks. Während das Spiel noch abgepfiffen war erhielt Hans Deutsch auch noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen einer Aktion an der Kaufbeurer Spielerbank. In der Kasseler Überzahl machten es die Huskies wieder clever. Tim Bender zog von der blauen Linie ab als viel Verkehr vor dem Kaufbeurer Tor herrschte. Daniel Fießinger konnte den Schuss nicht direkt fangen, wodurch der Abpraller zu Jake Weidner ging, welcher zum 4:3 einschob. In den letzten fünf Minuten spielte sich die Partie ausschließlich in der Kaufbeurer Zone ab. Zwei Minuten vor Schluss verließt der Torwart noch das Eis für einen sechsten Feldspieler, aber auch das sollte sich nicht mehr für die Huskies lohnen. Einige Sekunden nach Abpfiff checkte Ryan Olsen unnötigerweise noch Sami Blomqvist um. Der Schiedsrichter zeigte einen Faustschlag an, ob eine Strafe ausgesprochen wurde war nicht erkennbar. Nichtsdestotrotz konnten sich die Joker mit 4:3 durchsetzen und behielten wichtige drei Punkte in Kaufbeuren.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Der Spitzenreiter kommt am Freitag nach Kaufbeuren