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ESVK zeigt starke Reaktion – Joker gewinnen Auswärtsspiel in Freiburg

Joker gewinnen Auswärtsspiel in Freiburg mit 6:2

Spieltag Nummer 26 stand für den ESV Kaufbeuren am Sonntagabend in Freiburg auf dem Programm. Dabei trafen zwei Mannschaften aufeinander, die bei ihren Spielen am Freitag deutliche Probleme in der Abwehr hatten. Die Joker kassierten gegen die Steelers deren sieben, die Wölfe in Rosenheim deren neun Gegentore. ESVK Trainer Daniel Jun musste in Freiburg neben dem langzeitverletzten Jacob Lagacé auch auf den angeschlagenen Dieter Orendorz verzichten. Dafür rückte Fabian Nifosi in das Lineup. Da neben Leon Sivic auch Rihards Babulis für den EV Füssen auflief, war Keanu Salmik heute Backup von Daniel Fießinger.

Der ESVK hatte dann einen guten Start in die Partie und Joey Lewis auch gleich die erste große Chance. Nach einem Schuss von Simon Schütz hatte die Nummer elf der Joker viel Platz beim Nachschuss, scheiterte aber an den Schienen von Luis Benzing. Das Spiel wog dann in den nächsten Minuten hin und her, ohne dass es jedoch zu wirklich gefährlichen Torszenen kam. In der siebten Minute sollte dann aber der erste Treffer fallen. Sami Blomqvist eroberte im Forechecking stark die Scheibe, passte vor das Tor zu Jere Laaksonen und dieser hatte keine Mühe die Joker mit 0:1 in Führung zu bringen. Die Breisgauer versuchten nun natürlich schnell auf den Ausgleich zu drücken, aber der ESVK konnte die Hausherren gut aus der eigen Zone fernhalten. In der 12. Minute musste Daniel Fießinger dann aber doch hinter sich greifen. Ein Schusspass von Sameli Ventelä von der blauen Linie kam punktgenau zum völlig alleingelassen Nick Master vor dem Joker Gehäuse und dieser fälschte direkt und gekonnt zum 1:1 ab. Die Allgäuer hatten nun für ein paar Minuten arge Schwierigkeiten. Nach dem Konstantin Bongers durchgebrochen war und nur unfair gestoppt werden konnte, gab es einen Penaltyschuss für Freiburg. Diesen, ausgeführt von Nick Master, konnte Daniel Fießinger aber stark parieren und seine Mannschaft vor einem schnellen Rückstand bewahren. Ein starker Wechsel der Reihe um Top-Scorer Sami Blomqvist brachten den Jokern in Minute 15 ein erstes Powerplay ein. Zuvor hatten Sami Blomqvist und Joey Lewis noch dicke Chancen den ESVK in Führung zu bringen. In Überzahl war es dann Max Oswald, der nach einem Scheibengewinn von der Seite aus auf Luis Benzing zu laufen konnte und zum 1:2 einnetzte. Die Freiburger konnten dann aber in der 18. Minute zurückschlagen. Bei einer zwei auf eins Situation konnte EHC Top-Scorer Parker Bowles seinen eigenen Nachschuss, nach dem Daniel Fießinger zuerst noch stark gehalten hatte, zum 2:2 über die Linie drücken. So ging es dann auch mit dem Spielstand von 2:2 in die erste Pause.

Das zweite Drittel hatte dann nicht viele Highlights parat. Die Freiburger kamen in der 25. Spielminute in den Genuss eines ersten Powerplays, welches der ESVK aber gut verteidigen konnte. Auf der anderen Seite hatten die Allgäuer in der 29. Minute ebenfalls ein Überzahlspiel, was zu Beginn eine gute Schusschance für Jamal Watson einbrachte, der Kaufbeurer Defender traf aber leider die Scheibe nicht richtig und die Möglichkeit war dahin. Nach dem es dann ein paar Minuten wieder hin und her ging, ohne dass es für beide Goalies gefährlich wurde, war es Max Hops, der ein wenig aus dem Nichts, den ESVK wieder in Führung brachte. Nach einen Pass aus der Ecke vor das Tor von Thomas Heigl, konnte der Joker mit der Rückennummer 76 die Scheibe direkt am kurzen Eck an Luis Benzing vorbei im Kasten zur erneuten Führung für die Allgäuer unterbringen. Gespielt waren da 35 Minuten. Nur eine Minute später mussten die Kaufbeurer dann auf Verteidiger Philipp Bidoul verzichten, der einen abgefälschten Puck in das Gesicht bekam und vorerst nicht weiter spielen konnte.

Im Schlussabschnitt gelang dem ESV Kaufbeuren dann schnell so etwas wie eine kleine Vorentscheidung und das zum Glück auch wieder mit Philipp Bidoul auf dem Eis. In der 43. Minute war die heute wiedereinmal sehr auffällige vierte Reihe erneut erfolgreich. Max Oswald und Max Hops fanden den vor dem Tor freistehenden Thomas Heigl und dieser traf aus kurzer Distanz mit der Rückhand zum 2:4. Nur zwei Minuten später stellten die Wertachstädter dann sogar auf 2:5. Yannik Burgahrt konnte einen Schuss an der blauen Linie blocken und danach alleine auf Luis Benzing durchstarten. Dabei legte der Kaufbeurer Youngster dem Freiburger Torhüter nach einer Körpertäuschung die Scheibe gekonnt mit der Rückhand durch die Beine. Fortan verstanden es die Kaufbeurer das Spiel zu kontrollieren. Die anrennenden Freiburger kamen zwar auch immer wieder in die Zone der Allgäuer, dabei aber eigentlich – fast – nie zu gefährlichen Torabschlüssen. In der Schlussminute konnte Micke Saari dann nach Pässen von Sebastian Gorcik und Johannes Krauß noch den sechsten Treffer für den ESVK markieren. Der Finne kam dabei direkt im Slot zum Abschluss und hatte keine Mühe den 2:6 Endstand herzustellen.

Der ESV Kaufbeuren gelang es somit nach dem verkorksten Heimspiel am Freitag eine starke Reaktion zu zeigen. Am kommenden Freitag geht es dann in der energie schwaben arena mit einem Heimspiel weiter. Dabei ist dann der EHC Freiburg am 27. Spieltag in Kaufbeuren zu Gast. Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Joker komplett von der Rolle – ESVK unterliegt nach desolatem Mitteldrittel

Zum 25. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 gastierten die Bietigheim Steelers in der energie schwaben arena.

ESVK unterliegt nach desolatem Mitteldrittel den Bietigheim Steelers mit 2:7

Trainer Daniel Jun setzte fast auf den gleichen Kader wie am letzten Wochenende. Einzige Änderung war, dass Johannes Krauß den Platz von Nikolaus Heigl einnahm, der wieder für den EHC Red Bull München auf dem Eis war. Die Joker verloren vor 2066 Zuschauern mit 2:7.


Die Ellentaler erwischen einen perfekten Start in die Partie: Ein schnell ausgespielter Rush ermöglichte den Gästen einen 2 auf 1 Konter in Richtung des Gehäuses von Daniel Fießinger. Lewis Zerter-Gossage legte mustergültig quer und Dominik Lascheit müsste die Scheibe nur noch über die Linie schieben. In der Folge ist der ESVK um eine Reaktion bemüht scheiterte aber immer wieder an Leon Doubrawa im Tor der Mannschaft von Daniel Naud. So vergab unter anderem Sami Blomqvist freistehend im Slot. Auch im weiteren Verlauf waren die Rot-Gelben die aktivere Mannschaft, doch es fehlte die Präzision im Abschluss. Die Gegenseite machte es besser und schraubte den Spielstand durch den Treffer von Jack Olin Doremus auf 2:0. Der US-Amerikaner traf per platzierten Handgelenkschuss über die Schulter von Daniel Fießinger. Kurz darauf erhielt der ESVK nach einem Haken von Brett Welychka seine erste Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Hier war es John Lammers der am langen Pfosten seinen kongenialen Partner Tyler Spurgeon fand und dieser überwand Leon Doubrawa zum Anschlusstreffer. Fortan ist der ESV Kaufbeuren am Drücker doch Sebastian Gorciks Schuss fand nur den Weg über den Querbalken. Mit einem Spielstand von 2:1 ging es in die erste Drittelpause.

Kurz nach Wiederanpfiff sind es erneut die Ellentaler, die sich in Person ihres Topscorers auf die Anzeigetafel brachten. Die Joker konnten die Scheibe nicht kontrollieren und Jack Olin Doremus durfte allein auf Daniel Fießinger zufahren und traf durchs Five-Hole zur erneuten Zwei-Tore-Führung. Die Heimmannschaft wirkte in der Folge verunsichert und mit vielen Stockfehlern im eigenen Spiel. Aus einem solchen resultierte dann auch der nächste Gegentreffer: Erneut ist es Jack Olin Doremus der einen Pass von Fabian Koziol abfing und den nächsten Breakaway erfolgreich abschloss. Daniel Jun versuchten mit aktivem Coaching im Powerbreak seine Männer wieder auf Spur zu bringen. Doch das Spiel zeigte sich unverändert und so durfte erneut der Topscorer der Steeler allein auf den Kaufbeurer Schlussmann zufahren, doch diesmal konnte dieser seine Klasse zeigen. In Spielminute 34. gab es dann die erste Strafe gegen die Allgäuer: Simon Schütz musste wegen eines Haltens in die Kühlbox. Die Steelers immer wieder mit dem gleichen Spielzug doch die Hausherren fanden kein Mittel dagegen. Im dritten Versuch ist es dann Brett Welychka, der die Scheibe per platzierten Handgelenkschuss am Kaufbeurer Schlussmann vorbeibrachte. 30 Sekunden später gab es dann den Hoffnungsschimmer für die Fans, die es mit den Allgäuern hielten. Dennis Dietmann musste nach einem Stockcheck für zwei Minuten vom Eis. Doch das Powerplay war nicht zielstrebig und immer wieder von Fehlern geprägt und so verstrich die numerische Überzahl ohne klare Möglichkeit. Doch den Schlusspunkt in diesem Drittel setzten die Ellentaler mit dem Treffer zum 1:6 durch Jackson Cressey. Dieses Gegentor setzte dann auch den Schlusspunkt für Daniel Fießinger, welcher fortan an von Rihards Barbulis vertreten wurde. Begleitet von einigen Pfiffen verließen die Joker das Eis.

Dem Willen zu Beginn konnte man den Joker zu Beginn des Schlussabschnittes nicht absprechen aber es fehlte an den Ideen in der Offensive. So ist es ein Fehler von Rihards Barbulis der von den Gästen in Person von Fabjon Kuqi eiskalt mit dem 1:7 bestraft wurde. Auch in der Folge sind es die Ellentaler, die nach Kontern für Gefahr vor dem Gehäuse der Allgäuer sorgten. Das Team von Daniel Jun steckte nicht auf aber es fehlte die kreative Inspiration vor dem Tor. In Kombination mit den vielen defensiven Fehlern machte man es den Steelers auch zu leicht. Die verwalteten im letzten Drittel ihren Vorsprung und besonnten sich auf eine gute defensive Grundordnung. Den Schlusspunkt setzte dann aber Sami Blomqvist in der 59. Spielminute, als er sich in einer Einzelaktion durchsetze und Leon Doubrawa keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Sport Veranstaltung

ESVK erwartet am Freitag die Bietigheim Steelers

Am Sonntag Auswärtsspiel in Freiburg

Für den ESV Kaufbeuren geht es am Wochenende in der DEL2 gegen zwei Clubs aus Baden-Württemberg. Dabei gastieren am Freitagabend um 19:30 Uhr zum 25. Spieltag die Bietigheim Steelers in der energie schwaben arena. Am Sonntag geht es für die Joker dann in den Schwarzwald. Um 18:30 Uhr steht dabei die Partie vom 26. Spieltag beim EHC Freiburg auf dem Plan.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
ESVK-Trainer Daniel Jun kann nach aktuellem Kenntnisstand mit der Ausnahme des langzeitverletzten Jacob Lagacé auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Die Gegner der Joker:
Bietigheim Steelers: Die Steelers belegen mit 27 Punkten aus 24 absolvierten Spielen im Moment den 14. und somit letzten Tabellenplatz in der DEL2. Nach einem eher schwachen Start, der auch einen Trainerwechsel zur Folge hatte, haben sich die Ellentaler aber langsam wieder an die restlichen Teams herangekämpft und zwischendurch auch eine Siegesserie von sechs Siegen gestartet.
Im Kader der Steelers befinden sich einige in der Liga sehr bekannte Namen wie zum Beispiel Alexander Preibisch, Ryon Moser oder auch Max Prommersberger. Letzterer hat sich leider ausgerechnet beim Testspiel im August in Kaufbeuren schwerer verletzt und steht eine längere Zeit nicht zur Verfügung. Dazu haben die Bietigheimer aber auch junge Talente wie Alex Samusev, Dennis Dietmann oder auch der aus Kaufbeuren stammende Paul Mayer, der mit einer Förderlizenz von den Adler Mannheim für die Steelers aufläuft im Kader. Auf den Kontingentsspielerposition setzen die Steelers auf den US-Amerikaner Jack Doremus sowie auf die Kanadier Ryann Gropp, Brett Welychka und Cole McDonald. Im Tor setzen die Steelers auf Olafr Schmidt und den jungen Leon Doubrawa. Trainer ist Daniel Naud. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

EHC Freiburg: Im ersten Heimspiel der Saison der 2023/2024 war der EHC Freiburg in Kaufbeuren zu Gast und seitdem ist natürlich einiges passiert. Die Breisgauer stehen aktuell mit 31 Punkten aus 25 Spielen auf dem 12 Tabellenplatz.

Die Freiburger haben, wie in den Jahren zuvor auch, ihren guten Stamm um Spieler wie Christian Billich, Alexander De Los Rios – welcher aktuell leider verletzungsbedingt fehlt sowie Calvin Pokorny, Simon Danner und Nikolas Linsenmeier halten können. Auf den Kontingentspielerpositionen ist aus der abgelaufenen Saison nur Shan O´Donnell übriggeblieben. Neue, aber dafür sehr spannende Personalien sind der finnische Verteidiger Sameli Ventelä sowie die beiden Nordamerikanischen Stürmer Nick Master und Parker Bowles, der auch der aktuelle Top-Scorer der „Wölfe ist“. Dazu haben die Breisgauer vor kurzem mit dem finnischen Stürmer Eero Elo einen fünften Kontingentspieler unter Vertrag genommen. Chef-Trainer des EHC Freiburg ist der Finne Timo Saarikoski. Spielbeginn in der ECHTE HELDEN ARENA ist um 18:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Die Spiele des ESVK werden wie gewohnt auch im Livestream auf Sprade.TV übertragen. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spielgeschehen gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

Joker erkämpfen sich einen Punkt daheim gegen Regensburg

ESVK kommt nach mehreren Rückschlägen bei 5:6 Niederlage zurück und sichert sich am Ende einen Punkt – Eisbären holen sich Zusatzpunkt im Penaltyschießen

Es stand der 24. Spieltag der laufenden DEL2-Saison an. Der ESV Kaufbeuren empfing die Eisbären Regensburg in der heimischen energie schwaben arena. Das Stadion, inklusiver Regensburger Block, war glücklicherweise reichlich besetzt, trotz der extremen Schneefälle. Trainer Daniel Jun schickte das gleiche Lineup wie schon am vergangenen Freitag beim Sieg gegen die Starbulls Rosenheim auf das Eis.

Die Joker spielten vor den Augen zweier besonderer Gäste. Einerseits war der langzeitverletzte Jacob Lagacé vor Ort um seine Kollegen anzufeuern, andererseits war „Schrobber“ Florian Thomas im Stadion welcher vor dem Spiel vom ESVK Kaufbeuren geehrt wurde. „Floto“ spielte nach seiner Jugendzeit beim ESVK einige Saisons bei anderen Vereinen, ehe er 2014 wieder zurückkehrte. Seitdem absolvierte er in neun Spielzeiten 483 Spiele im rot-gelben Dress. Egal ob als Stürmer oder Verteidiger, Fanliebling „Floto“ stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft. Mit 32 Jahren beendete er in der letzten Saison seine Karriere. Unter tosendem Applaus und Sprechchören verabschiedeten die Fans ihn mit einem schönen Banner und sagten wohlverdient: „Servus, mach’s guat“. Der ESVK verlor ein ereignisreiches, hart umkämpftes Spiel vor 1.960 Zuschauern mit 5:6 nach Penaltyschießen.

Das erste Drittel startete recht gemächlich mit leichten Vorteilen für den ESVK. In der fünften Spielminute gab es die erste Strafe des Abschnitts. Jamal Watson musste wegen eines Hakens in die Kühlbox. Mit Ablaufen der Strafe lief Andrew Yogan samt Scheibe zum linken Bullypunkt, wo er diese zu Andrew Schembri rechts vor dem Tor passte. Dieser legte ein weiteres Mal zum links vor dem Tor stehenden Corey Trivino ab, der das Spielgerät zum 0:1 über die Linie beförderte. Kaufbeuren ließ sich den Gegentreffer aber nicht gefallen und wurde stärker. Einen abgefälschten Puck von Joey Lewis, sowie Schlenzer von Max Hops und Sami Blomqvist wusste Jonas Neffin aber abzuwehren. Nach dem Powerbreak gab es dann wieder mehr Scheibenbesitz für die Eisbären, bis zur elften Minute in der sich Andrew Yogan eine Strafe wegen Beinstellen einfing. Mit Ende der Regensburger Strafe musste dann ein Kaufbeurer für zwei Minuten das Eis verlassen – Sebastian Gorcik wegen Behinderung. Die Regensburger spielten ein blitzsauberes Powerplay. Andrew Schembri passte vom rechten Bullypunkt nach rechts zu Abbott Girduckis welcher Corey Trivino vor dem Tor suchte, aber einen Kaufbeurer Schläger fand von dem die Scheibe in das Tor abgefälscht wurde. Somit 0:2 für die Eisbären. In Minute 14 musste dann Richard Divis wegen Behinderung auf die Strafbank. Die Joker spielten ein aggressives Powerplay, was sich durch viele Schüsse aber auch viele Fehler zeigte, somit fiel kein Tor in Überzahl. In der 17. Minute war es dann soweit. Joey Lewis erkämpfte sich in der Rundung den Puck und brachte diesen über die Bande zu Jere Laaksonen links an der blauen Linie. Laaksonen sah Alex Thiel hinter sich an der blauen Linie und dieser schlenzte die Scheibe von dort über den Schoner von Jonas Neffin links zum 1:2 in das Tor. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.

Der zweite Spielabschnitt startete ungünstig für die Eisbären Regensburg. Tomas Schwamberger brachte seine Mannschaft in der 22. Minute wegen eines Hakens in Unterzahl. Das direkt folgende Bully sollte sich auch gleich lohnen. Tyler Spurgeon gewann das Anspiel, der Puck landete bei Jamal Watson und dieser hatte die Übersicht um den links stehenden Max Oswald zu sehen. Oswald fackelte nicht lang und schlenzte das Spielgerät vom linken Bullykreis zum 2:2 in den kurzen Winkel. Drei Minuten später mussten dann die Joker in Unterzahl spielen, da Philipp Bidoul seinem Gegenspieler einen Stockcheck verpasste. Im Penalty Kill versuchten sich die Joker an einem Konter mit drei Mann, welcher zum Bumerang werden sollte. Jere Laaksonen traf nach gutem Pass vor dem Tor von Joey Lewis den Kasten nicht, somit fehlte ein Mann in der Verteidigung. Die Eisbären konterte ihrerseits und so fand der Puck über Jakob Weber und Andrew Schembry den Weg zu Abbott Girduckis. Dieser jagte die Scheibe an den Innenpfosten und über die Linie zum erneuten Führungstreffer für Regensburg – Spielstand 2:3. Wenig später setzte Joey Lewis erneut einen Kollegen stark in Szene. Micke Saari lief rechts vor dem Tor an und versuchte seinerseits den Schlenzer. Jonas Neffin parierte aber erneut stark mit der Fanghand. In der 32. Minute durften sich dann wieder die Joker freuen. Tyler Spurgeon erkämpfte sich an der linken Bande die Scheibe und spielte einen scharfen Pass in den Slot. Dort stand John Lammers, der sich mit dem Puck einige Schritte vom Tor wegbewegte und anschließend aus der Drehung den Regensburger Goalie zum 3:3 auf der rechten Seite überwand. Zwei Minuten später musste erneut ein Joker auf die Strafbank – Max Oswald wegen unnötiger Härte. Es folgte ein erneutes Überzahltor. Der Puck fand den Weg über Andrew Yogan und erneut Jakob Weber zu Andrew Schembri. Schembri schoss rechts direkt vor dem Tor Daniel Fießinger an, wodurch der Puck gerade nach oben flog. Andrew Schembri sah die Chance und schlug die Scheibe aus der Luft in das Tor. Es folgte eine lange Überprüfung des Treffer wegen eines vermeintlichen hohen Stocks, dieser konnte aber nicht bestätigt werden wodurch der Treffer zählte. Somit stand es 3:4 für die Eisbären Regensburg. Mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Pause.

Das letzte Drittel startete mit einem Tor für die Eisbären Regensburg. Es war ein recht einfacher Spielzug. Die Gäste fuhren zu dritt auf das rot-gelbe Tor zu. André Bühler passte von rechts in die Mitte zu Abbott Girduckis und dieser nach links zu Andrew Yogan. Yogan schlenzte den Puck dann links über die Schulter von Daniel Fießinger zum 3:5 in das Tor. Der ESVK tat sich im Anschluss sehr schwer die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu bringen, Regensburg wurde immer stärker. In Minute 46 wurde es dann düster für die Joker. Nikolaus Heigl schoss nach dem Pfiff des Schiedsrichters auf das Regensburger Tor. Es folgte ein Gerangel durch welches sowohl Simon Schütz, als auch Jakob Weber zwei Minuten wegen unnötiger Härte erhielten. Weiterhin in der 46. Minute erhielten Dieter Orendorz wegen unnötiger Härte, sowie Fabian Koziol wegen hohen Stocks ebenso zwei Strafminuten. Die folgende Überzahlsituation brachte Regensburg jedoch keinen Torerfolg. Genauso erfolglos war das anschließende Überzahlspiel der Joker als Petr Heider wegen Beinstellen in die Kühlbox musste. Die Männer im rot-gelben Dress gaben sich aber nicht geschlagen und kämpften sich in das Spiel zurück. In der 53. Minute schoss Jamal Watson auf das Tor wo Mikke Saari den Puck zum 4:5 über die Linie stocherte. Eine Minute später gab es eine kurze Schrecksekunde für die Joker als Joey Lewis nach einem hohen Stock von Petr Heider auf dem Eis liegen blieb und kurz darauf die Spielfläche verließ. Heider erhielt nach Videobeweis zwei plus zwei Strafminuten wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge, Joey Lewis kehrte zum Glück wenig später wieder auf das Eis zurück. Im eigenen Powerplay fingen sich die Joker fast einen Konter, der allein auf das Tor zulaufende Regensburger wurde aber stark von Max Oswald und Tyler Spurgeon aufgehalten. In anschließender ausgeglichener Stärke war es Micke Saari, der die Scheibe in die Rundung zu Sami Blomqvist spielte. Dieser brachte die Scheibe vor das Tor wo Tyler Spurgeon seine Stärke als Slotspieler zeigen konnte und Jonas Neffin das Spielgerät durch die Beine über die Linie zum 5:5 Ausgleich schob. Es folgte eine Verlängerung.

In dieser fing sich Jakob Weber eine Strafzeit wegen Beinstellen ein, Tore fielen keine. Somit folgte ein Penaltyschießen, in welchem sich die Regensburger dank der Treffer von Tomas Schwamberger und Jakob Weber durchsetzten. Auf Kaufbeurer Seite traf dagegen nur Nikolaus Heigl.

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Joker gewinnen Derby gegen Starbulls. Tausend mitgereiste ESVK Fans

Tausend mitgereiste ESVK Fans sehen einen 4:2 Auswärtssieg ihrer Mannschaft in Rosenheim

Der ESV Kaufbeuren, mit seinem neuen Chef-Trainer Daniel Jun, musste am Freitagabend zum 23. Spieltag bei den Starbulls Rosenheim antreten.

Dabei wurde das Team von Rund 1.000 ESVK Fans an die Mangfall begleitet. Im Lineup fehlten verletzungsbedingt weiterhin Jacob Lagacé sowie Johannes Krauß, der eine Pause bekam. Fabian Nifosi und Leon Sivic spielten in der Oberliga Süd für den EV Füssen. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker kamen eigentlich ganz gut in die Partie und mussten dann mit dem ersten Angriff der Rosenheimer in der dritten Minute das 1:0 schlucken. Norman Hauner konnte über die Außenposition durchbrechen und Daniel Fießinger zum ersten Treffer des Abends überwinden.

Die Kaufbeurer konnten unter großen Jubel der vielen mitgereisten Fans aber ziemlich schnell wieder ausgleichen. Jere Laaksonen tauchte dabei nach Pässen von Jamal Watson und Max Hops frei vor Tomas Pöpperle auf und überwand den Routinier im Tor der Roseneimer mit einer gekonnten Körpertäuschung zum 1:1. Lange sollte die Freude aber nicht wehren. Die Starbulls kamen postwendend wieder zum Führungstreffer. Manuel Strodel konnte einen Nachschuss im Slot in der sechsten Minute zum 2:1 nutzen. Der ESVK hatte nun arg mit dem schnellen Angriffsspiel der Rosenheimer zu kämpfen. Daniel Fießinger stand dabei immer wieder im Mittelpunkt. Ein Powerplay der Joker nach neun Minuten war dann durchaus gefährlich und Max Oswald hatte dabei die ganz große Chance auf den Ausgleichstreffer liegen gelassen. Im weiteren Verlauf wog das Spiel hin und her, wobei die Rosenheimer zwar weniger in der Offensive agierten, dabei aber gefährlicher waren wie die Kaufbeurer.

Die Joker waren im zweiten Drittel dann eindeutig besser im Spiel und hatten nach 22 Spielminuten durch Sami Blomqvist eine erste ganz große Möglichkeit die Partie auszugleichen. Die Scheibe trudelte dabei im Nachsetzen noch fast über die Torlinie, ehe ein Rosenheimer Defender noch retten konnte. Die Starbulls waren ihrerseits vor allem im schnellen Konterspiel gefährlich. Ein Überzahlspiel der Rosenheimer nach 33 Minuten konnten die Gelbroten dann gut verteidigen. In der 34. Minute war es dann wieder die neue Sturmformation über Micke Saari, Sebastian Gorcik und Sami Blomqvist, die eine dicke Chance durch die Nummer 71 liegen ließ. Diese Formation sorgte auch immer wieder für Gefahr in der Rosenheimer Defensive und harmonierte dabei gut. Die Joker waren nun aber auch immer mehr am Drücker und kamen verdienterweise durch Max Hops zum Ausgleich. Nach dem der Youngster in der 38. Spielminute zusammen mit Jere Laaksonen und Joey Lewis die Abwehr der Starbulls unter Druck setzte und mehrere Schusschancen hatte, konnte die Nummer 76 der Joker vor dem Tor stehend mit der Rückhand zum 2:2 einnetzen. Sekunden vor der Pause liefen die Kaufbeurer dann nach einem unglücklichen Wechsel noch in einen Konter. Dieses spielten die Oberbayern stark aus. Am Ende aber parierte Daniel Fießinger sensationell gegen Maximilian Vollmayer und es ging mit dem Spielstand von 2:2 in die zweite Pause.

Im Schlussdrittel sollte es dann weiter sehr spannend bleiben. Ganz große Chancen waren zuerst Mangelware, bis Chris Dodero in der 44. Minute mit einen Schuss aus dem Slot heraus den Pfosten tuschierte. Der ESVK, angetrieben von den über tausend mitgereisten Fans im Rücken, kam auch immer wieder gefährlich in die Zone der Hausherren, schaffte es aber vorerst nicht, Tomas Pöpperle im Tor der Oberbayern zu überwinden. Auf Seiten der Rosenheimer war immer wieder die Reihe um Reid Duke gefährlich, vor allem dann, wenn auch Goldhelm und Offensiv-Verteidiger Shane Hanna mit auf dem Eis war. Die mitgereisten Joker Fans hatten dann in Minute 47 allen Grund zum jubeln. Nach Pässen von Max Oswald und Nikolaus Heigl gelang Thomas Heigl der erstmalige Führungstreffer für seine Farben und stellte den Spielstand somit auf 2:3. Die Rosenheimer agierten nun Offensiver und kamen so auch das eine oder andere Mal zu guten Torabschlüssen. Daniel Fießinger und eine umsichtige ESVK Defensive waren aber zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden. Etwas über eine Minute vor dem Ende nahmen die Hausherren noch ihren Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Joker aber standen dem Druck stand und Joey Lewis traf noch eine Sekunde vor dem Ende der Partie, zur großen Freude der rappelvollen Gästekurve, zum 2:4.

Die Mannschaft des neuen Chef-Trainers Daniel Jun erarbeitete sich diesen Auswärtssieg nach einem eher etwas schwierigen Start sehr hart und nahm sich am Ende verdientermaßen drei Punkte mit nach Hause.

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Mit knapp 1.000 Fans im Rücken reisen die Joker nach Rosenheim

Sonntag Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende zwei besondere Spiele auf dem Programm und dies nicht nur aufgrund der Veränderung auf der Chef-Trainer Position am heutigen Donnerstagmorgen. Für die Mannschaft des neuen Chef-Trainers Daniel Jun geht es am Freitagabend nach Rosenheim. Dabei wird die Mannschaft von Rund 1.000 ESVK Fans an die Mangfall begleitet. Die Anhänger der Joker reisen dabei mittels eines Buskonvois und mit vielen Privatfahrern an.

Am Sonntag gastieren dann die Eisbären Regensburg in der energie schwaben arena. Dabei wird vor der Partie der langjährige ESVK Stürmer Florian Thomas noch gebührend in den Eishockey-Ruhestand verabschiedet. Erstes Bully ist dabei um 17:00 Uhr.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
Der neue Chef-Trainer Daniel Jun muss bei den Spielen am Wochenende weiter auf den langzeitverletzten Jacob Lagacé verzichten. Ein Einsatz von Top-Scorer Sami Blomqvist ist dagegen noch unklar. Beim Deutsch-Finnen muss die Situation von Tag zu Tag bewerten werten. So wird sich ein möglicher Einsatz erst am jeweiligen Spieltag entscheiden können.

Die Gegner der Joker:

Starbulls Rosenheim:
Die Oberbayern sind nach sechs Jahren in der Oberliga Süd nun wieder in der DEL2 gelandet und belegten aktuell nach 22 Spieltagen mit 31 Punkten auf dem Konto den 10 Tabellenplatz.
Im Kader der Starbulls befinden sich viele in der DEL2 bekannte Namen, wie unter anderem die Kanadier Tyler McNeely und C.J. Strech, die zusammen mit Norman Hauner auch schon zu früheren DEL2 Zeiten eine brandgefährliche Sturmreihe für die Rosenheimer bildeten. Weitere Kontingentspieler sind noch die Stürmer Reid Duke und Verteidiger Shane Hanna sowie Try-Out Stürmer Chris Dodero. Namhafte Neuzugänge in der Mannschaft von Chef-Trainer Jari Pasanen sind zum Beispiel die bekannte DEL2 Spieler Denis Shevyerin, Stephan Tramm und Hagen Kaisler in der Defensive sowie die Stürmer Manuel Strodel und Lukas Laub. Im Tor setzten die Starbulls auf den erfahrenen Tomáš Pöpperle und den sehr talentierten Christopher Kolarz. Spielbeginn ROFA-Stadion Rosenheim ist um 19:30 Uhr.

Eisbären Regensburg:
Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser belegt derzeit nach 21 absolvierten Spielen den elften Tabellenplatz und dabei 29 Punkte auf der Habenseite.
Die Domstädter haben ihren Kader nach dem erfolgreichen ersten Jahr nach dem Aufstieg auf einigen Positionen Namhaft verstärkt. Neuzugänge sind dabei unter anderen der Deutsch Kanadier Abbott Girduckis, der mit 29 Punkten aktuell auch der DEL2 Top-Scorer ist, sowie wie der Kanadier Andrew Yogan, der über Jahre hinweg einer der besten Scorer in der EBEL bzw. ICEHL war. Mit Kevin Slezak kam dazu noch einer der besten deutschen Scorer aus der Oberliga Süd nach Regensburg. Weiter sind mit Corey Trivino und Rihards Divis zwei Kontingentspieler aus der Vorsaison bei den Eisbären geblieben. In der Defensive gab es bis Dato nur zwei Veränderung, neu im Kader ist der junge Defender Lucas Flade sowie der Deutsch-Kanadier Tariq Hammond. Im Tor steht dazu mit dem US-Amerikaner Thomas McCollum und dem jungen Jonas Neffin ein durchaus starkes Duo. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen die Eisbären Regensburg läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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ESVK trennt sich von Chef-Trainer Marko Raita

Der bisherige Co-Trainer Daniel Jun übernimmt den Chef-Trainer Posten

Der ESV Kaufbeuren hat seinen bisherigen Chef-Trainer Marko Raita heute Morgen, in einem von beiden Seiten aus sehr respektvoll geführtem Gespräch, mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.
Nach der sehr unbefriedigenden Entwicklung der Mannschaft und den auch nicht zufriedenstellenden Ergebnissen aus den letzten Spielen, hat eine tiefgreifende Analyse, die auch das Ende der letzten Saison nochmals beinhaltete, zu dem Entschluss geführt, Marko Raita von seinen Aufgaben zu entbinden.

Der bisherige Co-Trainer Daniel Jun wird daher mit sofortiger Wirkung zum neuen Chef-Trainer befördert und übernimmt nun das Zepter an der Joker Bande. Weiter wird in den kommenden Tagen auch darüber entschieden, ob der Trainerstab mit einem neuen Co-Trainer ergänzt wird. Diese Aufgabe übernimmt für die kommenden Spiele zunächst einmal der bisherige Torwarttrainer Marc Pethke.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Marko Raita hat der Mannschaft zunächst ein sehr gutes System implementiert und auch im taktischen Bereich dementsprechend weiterentwickelt. Dabei haben sich über die letzten Monate leider sehr starke Abnutzungserscheinungen zwischen Chef-Trainer und Mannschaft gebildet, welche am Ende einen eindeutigen negativen Trend aufzeigten. Dies Entscheidung ist auch unabhängig von einem aktuellen Tabellenplatz, der in der derzeit so engen und ausgeglichenen Liga auch im Moment noch keine sehr große Aussagekraft hat. Wir haben uns diesen Schritt nach vielen und auch intensiven Gesprächen sicherlich nicht leicht gemacht, sehen diesen aber zum Wohle des ESV Kaufbeuren als unabdingbar an.“

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Joker unterliegen in Crimmitschau

ESVK muss weitere Niederlage einstecken

Joker unterliegen in Crimmitschau mit 4:3

Der 22. Spieltag der DE2 Saison 2023/2024 führte den ESV Kaufbeuren an diesem verschneiten Dienstagabend nach Crimmitschau. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei neben dem Langzeitverletzten Jacob Lagacé auch auf Top-Scorer Sami Bomqvist verzichten, der sich am Montag im Training verletzte. Joey Lewis kehrte nach seiner Papa-Pause wieder in den Kader zurück, dagegen musste Thomas Heigl heute Abend pausieren. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker kamen dann eigentlich gut in die Partie und hatten in den ersten beiden Minuten auch gute Aktionen in der Offensive. Eine Strafe gegen Micke Saari sollte dann aber in der dritten Minute die Führung für die Eispiraten bringen. Mit dem wohl ersten Torschuss konnte Max Balison Daniel Fießinger mit einem verdeckten Direktschuss von der blauen Linie zum 1:0 überwinden. Die Joker brauchten dann eine Weile um wieder in die Partie zu finden. In der 10. Minute hatte Jamal Watson aus dem hohen Slot eine super Schusschance, er scheiterte aber an Christan Schneider im Tor der Westsachsen. Nur eine Minute später hatte die Reihe um Max Oswald zwei ganz große Möglichkeiten den Ausgleichstreffer zu markieren, die Scheibe wollte aber nicht über die Linie. Im Gegenteil. Die Kaufbeurer fingen sich durch Joey Lewis eine Strafe ein und die Crimmitschauer schlugen im Powerplay erneut zu. Tobias Lindberg konnte dabei einen Schuss von der blauen Linie direkt vor Daniel Fießinger zum 2:0 abfälschen. Nur zwei Minuten später musste mit Yannik Burghart wieder ein Wertachstädter auf die Strafbank. Dieses Mal konnten die Kaufbeurer aber einen Gegentreffer verhindern und versuchten sich danach auch wieder in der Offensive. Nach einem Puckgewinn von Yannik Burghart setzte dieser Micke Saari am rechten Bullykreis in Szene und der Finne konnte, mit etwas Glück, Christian Schneider im kurzen Eck mit einem Direktschuss zum 2:1 Anschlusstreffer überwinden. Mit diesem Ergebnis ging es für die beiden Mannschaften dann auch zur ersten Pause in die Kabine.

Das zweite Drittel begann dann perfekt für den ESVK. Bereits in der 21. Minute konnte Tyler Spurgeon den Ausgleichstreffer für seine Farben erzielen. Der Kapitän der Joker nutzte dabei eine zwei auf eins Situation mit Passgeber Sebastian Gorcik zum 2:2 aus. In der Folge war die Partie, nach dem die Kaufbeurer nach 26 Minuten noch ein Powerplay der Hausherren überstanden hatten, eher ereignisarm. Daran änderte auch ein weiteres Überzahlspiel der Westsachsen in Minute 31 zunächst nichts. In der 35. Minute kamen dann die Joker auch mal in den Genuss eines Powerplays und da sich nur 24 Sekunden später auch noch ein zweiter Eispirat auf die Strafbank setzen musste, wurde daraus ein fünf gegen drei Powerplay. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita tat sich in diesem doppelten Powerplay lange Zeit sehr schwer und man merkte den Spielern in dieser Spielsituation auch eine Verunsicherung deutlich an. Umso besser, dass sich Alex Thiel dann mit der ersten guten Situation ein Herz nahm und mit einem satten Direktschuss in den linken Torwinkel die Joker mit 2:3 in Führung brachte. In den letzten Minuten des Mittelabschnittes sollte dann auch wieder nicht viel passieren und es ging mit diesem Spielstand dann auch in die Pause.

Im Schlussabschnitt war von den Jokern dann nicht mehr viel zu sehen. Die Allgäuer waren meist in ihrer eigenen Zone beschäftigt und kamen immer wieder unter großen Druck der Eispiraten. Dabei zogen die Kaufbeurer auch weitere -unnötige – Strafen und dies auch noch in der Offensiven Zone. In der 44. Minute kamen die Sachsen zu ihrem sechsten Powerplay, welches aber noch nicht genutzt werden konnte. In der 49. Minute machte die Mannschaft von Jussi Tuores dann aber den Ausgleichstreffer. Erneut war es ein Schuss von der blauen Linie und ein Nachschuss von Dominic Walsh, der dann zum 3:3 einschieben konnte. Auf der Gegenseite hatte Jere Laaksonen dann eine erste Chance für die Joker, die aber ungenutzt blieb. Eine Minute später kassierten die Kaufbeurer dann noch ihre siebte Strafe an diesem Abend und es kam wie es wohl kommen musste. Colin Smith konnte in aller Ruhe seinen Sturmpartner Tobias Lindberg vor Daniel Fießinger bedienen und dieser hatte völlig freistehend vor dem Kaufbeurer Torhüter keine Mühe seine Mannschaft mit 4:3 in Führung zu bringen. Die beste Chance auf den Ausgleichstreffer hatte im Anschluss Fabian Koziol, der mit einem Scheibengewinn alleine auf Christian Schneider zu laufen konnte, am Ende aber am Schoner des Crimmitschauer Torhüters scheiterte. Die Joker taten sich dann auch weiter schwer sich Chancen zu erkämpfen und mussten eher aufpassen, nicht noch den fünften Gegentreffer zu kassieren. Die Herausnahme von Daniel Fießinger, gut eine Minute vor dem Ende, brachte dazu leider auch keinen Torerfolg mehr ein. Schlussendlich mussten sich die Joker, wie auch schon beim Auswärtsspiel in Landshut, auch aufgrund viel zu vieler Strafzeiten geschlagen geben.

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Heimniederlage gegen Weißwasser

Joker kassieren kurz vor Schluss entscheidenden Gegentreffer vor 2.272 Zuschauern

Zum Heimspiel am Sonntagabend in der energie schwaben arena empfing der ESV Kaufbeuren die Lausitzer Füchse. Marko Raita verzichtete im Vergleich zum Spiel am Freitag auf Joey Lewis, welcher am Vortag zum zweiten Mal Vater geworden war. Dafür waren Nikolaus Heigl und Leon Sivic mit von der Partie. Außerdem startete Rihards Babulis im Tor der Joker. Vor dem Spiel gab es eine kleine Ehrung für Philipp Bidoul, welcher zum U21-Förderspieler des Monats Oktober gewählt wurde. Der ESVK verlor die Partie vor 2.274 Zuschauern mit 2:3.

Die Joker starteten mit viel Tempo und einem aggressiven Forechecking. So schafften sie es sich die ersten fünf Minuten fast ausschließlich vor dem Tor der Füchse festzusetzen. Diese Drangphase führte auch fast zum Erfolg als Nikita Quapp einen Schuss der Rot-Gelben nicht vollständig parieren konnte. Die Scheibe lag auf der Linie, Sami Blomqvist versuchte sie vollständig drüber zu schieben, Dominik Bohac war aber rechtzeitig zu Stelle und konnte das Tor verhindern. In Minute sechs musste Jamal Watson wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Das Powerplay der Füchse war nicht schlecht. Sie ließen die Scheibe gut laufen. Die Joker schafften es aber mehrfach das Spielgerät aus der eigenen Zone zu befördern. Somit gab es keinen Torerfolg für die Lausitzer. Kaufbeuren erspielte sich weiterhin viel Scheibenbesitz. Die nächste Chance hatte Tyler Spurgeon nach einem Pass Jamal Watsons von der rechten Seite, Spurgeon verfehlte aber knapp. In Minute 13 gab es dann die erste richtig gefährliche Möglichkeit für die Füchse. Die Joker verloren im Aufbau den Puck, woraufhin sich Samuel Dove-McFalls und Lane Scheidl gemeinsam und unbedrängt in Richtung Rihards Babulis begaben. Scheidl versuchte sein Glück, Babulis hielt aber souverän. Im direkten Anschluss musste Alex Thiel ebenfalls wegen Beinstellen auf die Strafbank. Das Powerplay brachte den Füchsen jedoch erneut nicht den gewünschten Erfolg. Das Spiel wurde daraufhin hitziger. Philipp Bidoul musste einen harten Check einstecken. Er stand aber zum Glück sofort wieder auf und spielte weiter. Die Schlussminute hatte es noch einmal in sich. Zuerst spielte John Lammers, der mit Tempo zentral auf das gegnerische Tor zufuhr, den Puck clever hinter sich wo schon Johannes Krauß wartete. Dieser versuchte es gleich zweimal, Nikita Quapp ließ die Scheibe aber nicht vorbei. Im direkten Gegenzug platzierte sich Roope Mäkitalo rechts vor dem Kasten der Joker und schweißte eine von Daniel Fießinger abgeprallte Scheibe rechts oben in den Winkel. Somit endete ein eigentlich sehr starkes erstes Drittel der Gastgeber mit einem Spielstand von 0:1.

Den zweiten Spielabschnitt mussten die Gäste aus Weißwasser in Unterzahl beginnen. Dominik Bohac erhielt mit Ablauf der Zeit im ersten Drittel eine kleine Strafe wegen Haken. Das Powerplay der Joker brachte keine erwähnenswerten Szenen. In der 25. Minute erhielt dann Samuel Dove-McFalls wegen gleichem Vergehen eine kleine Strafe. Dieses Überzahlspiel sollte sich lohnen. John Lammers brachte im Zusammenspiel mit Sami Blomqvist die Scheibe vor das Lausitzer Tor. Yannik Burghart fälschte ab, Tyler Spurgeon stocherte hinterher und brachte dadurch Unruhe in den Torraum, berührte den Puck aber nicht mehr. Das Spielgerät trudelte zum 1:1 über die Linie, Torschütze war Yannik Burghart. Alles in allem war der zweite Spielabschnitt bis dato deutlich ruhiger, wodurch sich die Partie ausgeglichener gestaltete. Erst in Minute 33 wurde es nochmal gefährlich als Eric Valentin den mitgefahrenen Justin van der Ven in Szene setzte. Dieser wollte Rihards Babulis im langen Eck überwinden, welcher aber sehenswert die Fanghand hochzog und das Tor verhinderte. Direkt im Anschluss waren die Joker aktiv. Sami Blomqvist fuhr im Angriffsdrittel einmal vollständig im Kreis an Freund und Feind vorbei. Er versuchte den im Slot stehenden Tyler Spurgeon den Puck zum Abfälschen zuzuspielen, der Lausitzer Goalie parierte jedoch. Immernoch in der 33. Minute schaffte es Weißwasser zu dritt vor dem Kaufbeurer Kasten aufzutauchen. Ville Jerväläinen versuchte Rihards Babulis oben auf der Stockhandseite zu überwinden, dieser reagierte aber erneut stark. Beim darauffolgenden Bully ereignete sich eine kuriose Szene. Samuel Dove-McFalls gewann das Anspiel, die Scheibe fand ihren Weg zu Dominik Bohac und dieser wollte das Spielgerät in Richtung Kaufbeurer Tor bringen. Der Puck prallte direkt beim Schuss an einen Kaufbeurer Schläger und flog in hohem Bogen über alle hinweg in das Tor. Spielstand somit 1:2. In der 35. Minute gab es dann eine Schrecksekunde für die Füchse als Roope Mäkitalo den Puck aus nächster Nähe in sein Gesicht bekam. Er verließ kurz darauf das Eis, kehrte aber im letzten Drittel mit Vollvisier ausgestattet wieder zurück.

Der dritte Spielabschnitt startete mit einer Strafzeit für die Gäste. Sam Roupp schlug den Puck aus der Luft in das eigene Fangnetz und erhielt folgerichtig zwei Minuten. Direkt im Anschluss musste Jere Laaksonen ebenfalls für zwei Minuten wegen Halten des Stocks auf die Strafbank. Im weiteren Spielverlauf ging es viel hin und her ohne wirkliche Torgefahr. Beide Mannschaften kämpften um den Puck und schlossen recht schnell ab sobald sie ihn bekamen. In der 50. Minute durften die Joker dann erneut jubeln. Jere Laaksonen spielte den Aufbaupass zu Max Hops. Dieser fuhr mit Tempo über die rechte Seite bis zum Bullypunkt und schoss zentral in Richtung Tor. Nikita Quapp konnte nur abprallen lassen und Sami Blomqvist zeigte sich als Nutznießer indem er den Puck zum 2:2 Ausgleich verwandelte. In der 59. Minute ließen die Joker Lane Scheidl auf der linken Seite ziehen, dieser umkurvte das gegnerische Tor und legte die Scheibe per Bauerntrick zum 3:2 in das kurze Eck. Im direkten Anschluss nahm Marko Raita eine Auszeit und zog den Torwart. Das sollte aber nichts mehr bringen. Die Lausitzer Füchse nahmen drei Punkte aus Kaufbeuren mit nach Hause.

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Ein Punkt für die Joker im Derby

ESVK unterliegt beim EV Landshut mit 3:2 nach Verlängerung

Für den ESV Kaufbeuren stand am 20. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 das Derby beim EV Landshut auf dem Programm. ESVK Trainer Marko Raita konnte dabei – mit der Ausnahme des Langzeitverletzten Jacob Lagacé – auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Im Tor stand Daniel Fießinger, welcher wieder einmal eine sehr starke Leistung zeigte.

Die Joker hatten einen schweren Start in die Partie und mussten zu Beginn ein wenig den Hausherren das Spielfeld überlassen. In der vierten Minute war es dann Samir Kharboutli der alleine vor Daniel Fießinger auftauchte, aber knapp verzog. Rund um die sechste Spielminute hatten die Landshuter dann eine gute Druckphase und kamen dabei durch David Stieler und Julian Kornelli zu zwei sehr guten Chancen. Daniel Fießinger konnte aber beide Schüsse entschärfen und die Kaufbeurer waren im Anschluss auch besser in die Partie. Sami Blomqvist hatte kurz nach den Chancen des EVL die erste gefährliche auf Seiten des ESVK. In der elften Minute hatte dann ESVK Kapitän Tyler Spurgeon alleine vor EVL Torhüter Jonas Langmann die große Möglichkeit seine Mannschaft in Führung zu bringen. Nach einem Rückhandpass von Max Oswald scheiterte der Kanadier aber knapp. Das anschließende Bully konnte Jere Laaksonen zu Dieter Orendorz gewinnen und der Defender brachte die Scheibe direkt Richtung Tor und Joey Lewis fälschte perfekt zum 0:1 in die Maschen ab. Der ESVK war nun etwas mehr am Drücker und kam immer wieder zu guten Möglichkeiten. In der 15. Minute kassierte Jakob Mayenschein dazu eine 5-Minuten-Strafe nach einem Foulspiel an Simon Schütz und für die Wertachstädter war dies eigentlich eine gute Möglichkeit den Spielstand vor der Pause noch zu erhöhen. Die Joker konnten diesen Vorteil aber leider nicht nutzen, da keine Minute später Max Oswald eine unnötige zwei Minuten Strafe in der Offensiven Zone zog und die Partie mit vier gegen vier Feldspielern fortgesetzt wurde. In dieser Phase waren dann wiederum die Niederbayern das aktivere Team und dem ESVK sollte nicht allzuviel gelingen. Kurz vor der Pause rette Daniel Fießinger dann erneut stark. Tysen McLellan tauchte frei vor dem Joker Schlussmann auf und dieser verhinderte mit einem schnellen Reflex den Ausgleichstreffer. So ging es mit einem Spielstand von 0:1 zum ersten Pausentee.

Zu Beginn des Mitteldrittels wechselten die Landshuter ihren Torhüter. Jonas Langmann blieb angeschlagenen zuerst in der Kabine – kam später aber zurück auf die Spielerbank – und Philipp Dietl stand fortan im Tor der Niederbayern. Im zweiten Drittel saßen die Joker dann insgesamt vier mal auf der Strafbank. Im ersten Powerplay nach 24 Minuten machten die Landshuter dann auch so gleich den Ausgleichstreffer. Samir Kharboutli konnte Daniel Fießinger dabei im Nachschuss zum 1:1 überwinden. In der 26. Minute musste mit Fabian Koziol wieder ein Joker auf die Strafbank, da aber 32 Sekunden später David Zucker einen Konter der Kaufbeurer ebenfalls nur mit unfairen Mitteln stoppen konnte, ging es mit vier gegen vier Feldspieler weiter. Im Anschluss hatten die gelbroten dann ihre beste Phase in diesem Drittel und kamen in den kommenden Minuten immer wieder zu gefährlichen Torabschlüssen, schafften es aber nicht, einen Treffer zu erzielen. In der 30. Spielminute musste dann Simon Schütz auf das Sünderbänkchen und von dort an hatte der ESVK große Probleme mit der Partie. Das Überzahlspiel der Landshuter überstanden die Kaufbeurer auch Dank eines starken Daniel Fießinger schadlos. In der Folge kamen die Niederbayern immer wieder brandgefährlich in die Defensivzone der Allgäuer. Dazu fingen sich die Joker in der 36. Minute eine weitere Strafe ein und der EVL konnte erneut in Powerplay agieren, wiederum war aber die ESVK Verteidigung und der starke Daniel Fießinger zur Stelle. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita überstand diese Situation also ohne Gegentreffer und es ging mit dem Spielstand von 1:1 in die zweite Pause.

Für die Kaufbeurer sollte das drittel Drittel dann denkbar schlecht beginnen. Brett Cameron hatte hinter dem Kaufbeurer Tor alle Zeit der Welt, konnte unbedrängt vor dieses ziehen und Daniel Fießinger zum 2:1 für die Hausherren überwinden. Auf der anderen Seite hatte Sebastian Gorcik in der 43. Minute die Chance zum schnellen Ausgleich, sein Nachschuss aber flog knapp über das Tor. Im weiteren Spielverlauf war es immer wieder Daniel Fießinger der im Mittelpunkt des Geschehens stand und seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt. In der 42. Minute kamen die Landshuter erneut in den Genuss eines Überzahlspieles. Die Joker hatten dabei dann Glück, dass Brett Cameron nur den Innenpfosten traf und die Vorentscheidung verpasste. Die Kaufbeurer kamen dann mit einer ihrer eher wenigen Offensivaktionen im Schlussdrittel zum Ausgleichstreffer. Joey Lewis legte die Scheibe bei einem Konter perfekt für den mitgelaufenen Micke Saari auf, der dann mit einem platzierten Schuss in den rechten Torwinkel das 2:2 besorgte. Keine Minute später hätten John Lammers und Micke Saari frei vor Philipp Dietl die Wertachstädter in Führung bringen müssen. Dabei zeigten sich die beiden Stürmer aber fast zu verspielt und Philipp Dietl konnte mit einem unfassbaren Reflex den Gegentreffer noch verhindern. In den Schlussminuten hatten die Niederbayern dann nochmals mehrere gute Chancen auf den Siegtreffer. Daniel Fießinger war aber wieder zur Stelle und rette dem ESVK das Unentschieden nach 60 Spielminuten. Da Sebastian Gorcik nach einem Scheibenverlust drei Sekunden vor dem Ende noch eine Strafe zog, mussten die Joker in Unterzahl in die Overtime starten.

Der ESVK konnte das Powerplay des EV Landshut dann aber erneut killen und hatte bei drei gegen drei eine große Chance auf den Siegtreffer durch John Lammers. Philipp Dietl konnte aber parieren und im direkten Gegenzug nutzten die Landshuter eine zwei auf eins Situation durch Samir Kharboutli zum 3:2 Siegtreffer.

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Joker mit Heimspiel am Sonntag

Freitagabend Derby in Landshut – Am Sonntag gastieren die Lausitzer Füchse in der Wertachstadt

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende für die Mannschaft um Stürmer Joey Lewis zwei hochinteressante Partien auf dem Programm. Am Freitagabend geht es für den ESVK am 20. Spieltag nach Niederbayern. Dort steht um 19:30 Uhr das Derby gegen den EV Landshut auf dem Programm. Am Sonntag erwarten die Joker dann um 17:00 Uhr zum 21. Spieltag die Lausitzer Füchse in der energie schwaben arena.

Tickets:

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

ESVK Trainer Marko Raita muss aktuell verletzungsbedingt nur auf den langzeitverletzten Jacob Lagacé verzichten, somit kann der finnische Cheftrainer der Joker am Wochenende wohl aus dem vollem Schöpfen.

Die Gegner der Joker:

EV Landshut: Die Niederbayern stehen nach 19 gespielten Partien auf dem sechsten Tabellenplatz und haben dabei 28 Punkte auf ihrem Konto stehen. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler ist dabei mit vielen Namhaften Spielern besetzt. Aus der DEL von den Augsburger Panthern sind die Verteidiger Wade Bergmann und John Rogl sowie Stürmer David Stieler zur aktuellen Saison nach Landshut gekommen. Zu dem wechselte mit Benjamin Zientek von DEL Absteiger Bietigheim Steelers ein weiterer Stürmer aus der DEL zum EVL. Dazu gesellen sich noch bekannte Namen wie Nick Pageau, Tyson McLellan, Samir Kharboutli, Marco Pfleger oder auch der seit kurzem wiedergenesene David Zucker. Im Tor sind die Landshuter dazu mit Jonas Langmann, der zusammen mit dem ehemaligen DEL Torhüter Sebastian Vogl ein sehr erfahrenes Torhüter-Duo bildet, sehr gut aufgestellt. Spielbeginn in der Fanatec-Arena ist um 19:30 Uhr.

Lausitzer Füchse: Die Füchse aus Weißwasser stehen derzeit mit 31 Punkten aus 20 absolvierten Spielen auf dem vierten Tabellenplatz. Der Kader der Weißwasseraner besteht auch zur aktuellen Saison wieder aus einigen jungen und sehr talentierten Förderlizenzspielern der Eisbären Berlin sowie einigen erfahrenen Spielern wie zum Beispiel Toni Ritter oder auch Dominik Bohac. Unter den Förderlizenzspielern sind auch die beiden sehr talentierten Torhüter Jonas Stettmer und Nikita Quapp. Auf dem Kontingentspielerpositionen setzten die Füchse mit Ville Järveläinen und Roope Mäkitalo auf zwei finnische und mit Lane Scheidl und Jake Coughler auf zwei Kanadische Stürmer. Seit Mitte Oktober haben die Lausitzer auch noch den Deutsch-Kanadier Samuel Dove-McFalls im Lineup stehen. Höchst unwahrscheinlich ist auf Seiten der Füchse noch der Einsatz von Kapitän Clarke Breitkreuz, der nach einem Check gegen den Kopf und Nacken aus dem letzten Heimspiel gegen den EHC Freiburg auf unbestimmte Zeit ausfällt. Weitere Stützen sind in der Defensive der Deutsch-Kanadier Sam Ruopp sowie im Sturm der frühere Joker Angreifer Christoph Kiefersauer. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Lausitzer Füschse läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

Joker unterliegen Eispiraten

ESVK verliert Spitzenspiel vor 2.837 Zuschauern mit 2:5. Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Jere Laaksonen, Alex Thiel und Felix Thomas sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern.

Der ESV Kaufbeuren empfing zum 19. Spieltag die Eispiraten Crimmitschau in der heimischen energie schwaben arena. Marko Raita schickte, bis auf Joey Lewis der wieder im Kader stand, das selbe Line-Up wie beim vorangegangenen 2:4 Auswärtserfolg gegen Krefeld auf das Eis. Die Kaufbeurer Fans konnten sich somit auf die Heimspielrückkehr von Alex Thiel freuen. Neuankömmling Micke Saari feierte sein Heimspieldebüt für den ESVK und erzielte seinen ersten Punkt im Dress der Joker. Der ESV Kaufbeuren verlor vor 2.837 Zuschauer mit 2:5.

Der erste Spielabschnitt startete rasant. Man merkte beiden Mannschaften an, dass sie heute als Sieger vom Eis gehen wollten. Den Eispiraten verschaffte Tobias Lindberg diesem Vorhaben durch einen Bandencheck nach 30 Sekunden den ersten Dämpfer. Die anschließende zweiminütige Überzahl sollte nicht von Erfolg geprägt sein. So erspielte Kaufbeuren sich einige gute Chancen, Crimmitschau hielt aber ordentlich dagegen und erspielte sich sogar selbst eine gute Torchance. Mit Ablauf der Strafe stellte Philipp Bidoul seinem Gegner ein Bein und durfte ebenfalls für zwei Minuten in die Kühlbox. Das folgende Überzahlspiel der Eispiraten sollte einen denkbar ungünstigen Ausgang für sie haben. Joey Lewis leitete in der vierten Spielminute selbst den Konter ein, fuhr durch die Mitte zusammen mit Jere Laaksonen vor das gegnerische Tor, bremste entgegen der Erwartungen seiner Gegenspieler ab und versenkte den Puck selbst zum 1:0 rechts oben im Eck. In den nächsten Minuten war es ein Hin- und Her. Im weiteren Spielverlauf erspielte sich der ESVK von Minute zu Minute mehr Scheibenbesitz. Der spielerische Ansatz der Joker führte zu einigen guten Torgelegenheiten, aber leider zu nichts Zählbarem. So dauerte es bis zur 18. Minute bis Crimmitschau richtig gefährlich werden konnte und das auch gleich in Form eines Doppelschlags für sich nutzte. Zuerst durfte Tobias Lindberg in die Kaufbeurer Zone eindringen. Er brachte die Scheibe sehenswert aus der Drehung in Richtung Slot von wo aus Mario Scalzo Daniel Fießinger zum 1:1 Ausgleich bezwang. Im direkten Anschluss sollte Ladislav Zikmund den Kaufbeurer Goalie flach von der rechten Seite anschießen. Der Abpraller landete links vor dem Tor bei Thomas Reichel der nur noch in den leeren Kasten schießen musste – der Spielstand somit 1:2. Zu allem Überfluss für die Joker ließen sie in der letzten Minute noch Max Balinson gewähren. Dieser kurvte um den rechten Bullykreis an Freund und Feind vorbei und erzielte per Schlenzer unter die Latte den Treffer zum 1:3 Pausenstand.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts merkte man den Gästen an, dass sie besser aus der Kabine kamen und an ihre Leistung zu Ende des ersten Drittels anknüpfen wollten. Die Joker taten sich alles in allem schwer wieder in die Spur zu finden. Die erste nennenswerte Aktion waren zwei Strafen in der 24. Minute welche zeitgleich ausgesprochen wurden. Tobias Lindberg musste wegen Stockschlag, Mario Scalzo wegen Beinstellen auf die Strafbank. Tobias Lindberg zog dann auf der Strafbank noch den Unmut der Kaufbeurer Fans auf sich, da er in deren Richtung gestikulierte. Das Powerplay der Joker war alles in allem zu ungefährlich für eine fünf gegen drei Überzahl. Man erspielte sich fast keinen Torschuss und mit Ende der Strafzeit brach Sami Blomqvist bei seinem Versuch von der blauen Linie noch sein Schläger. Nach 27 gespielten Minuten musste dann Fabian Koziol auf die Strafbank, da er seinen Gegenspieler behinderte. Das anschließende Unterzahlspiel überstand der ESVK unbeschadet. Grund zur Freude gab es dann in der 33. Spielminute. Mikke Saari konnte mittig in der gegnerischen Zone einen Pass nicht optimal annehmen, schaltete dann aber schnell. Die Scheibe fand ihren Weg zu Simon Schütz an der blauen Linie. Dieser schoss, Oleg Shilin konnte nur prallen lassen und Johannes Krauß schob zum 2:3 Anschlusstreffer ein. Es sollte der erste Punkt von Mikke Saari für den ESVK sein. Die letzten Aktionen gehörten dann ebenso den Jokern. Zwei Minuten vor der zweiten Pause gewann Max Hops das Bully in der Offensivzone. Anschließend machte Thomas Heigl die Scheibe fest, Hops übernahm das Spielgerät und packte einen super Schlenzer von der rechten Seite aus, welchen Shilin Oleg überragend mit der Fanghand parierte. Wenige Sekunden vor Schluss fuhr Joey Lewis mit Tempo alleine auf das gegnerische Tor zu und versuchte den Schuss durch die Beine. Shilin Oleg reagierte allerdings wieder gut und konnte somit die 2:3 Pausenführung für die Gäste bewahren.

Der letzte Spielabschnitt wirkte zerfahren. Beide Mannschaften schafften es kaum das Tempo der vorherigen Drittel wieder abzurufen. In der 44. Spielminute musste Sören Sturm wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank. Das folgende Powerplay war erneut schwach, Daniel Fießinger musste sogar noch einen Breakaway der Gäste parieren. In Minute 51 wurde ein Beinstellen von Lucas Böttcher geahndet. Die Joker erspielten sich erneut mehr Scheibenbesitz, kamen aber kaum gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 55 Minute kam dann Vincent Saponari in die Kaufbeurer Zone gefahren. Alex Thiel versuchte einen möglichen Schuss zu blocken und räumte seinen Gegenspieler in der Folge ab. Der Puck rutschte nach rechts zu Marat Khaydarov. Ein weiterer Blockversuch von Jere Laaksonen schlug fehl und die Scheibe fand ihren Weg an Daniel Fießinger vorbei zum 2:4. Zwei Minuten vor Schluss ließen die Joker erneut einen Gegenspieler gewähren. Dominic Walsh ließ mittig seine Gegenspieler alt aussehen und passte schnell auf die rechte Seite von wo aus Ladislav Zikmund den Deckel draufmachte und den Endstand von 2:5 besiegelte.

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ESVK holt in Krefeld drei Punkte

Joker zeigen starke Leistung in Krefeld und gewinnen verdient mit 4:2

Für den ESV Kaufbeuren stand am Freitagabend in Krefeld der 18. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 an. Die Joker mussten bekanntermaßen auf den Langzeitverletzten Jacob Lagacé verzichten. Dafür gab Neuzugang Micke Saari sein Debüt im Dress des ESVK. Nach überstandenen Verletzungspausen waren Alex Thiel und Leon Sivic dagegen wieder im Lineup der Joker. Joey Lewis bekam aus persönlichen Gründen von den Trainern frei und reiste nicht mit in die Samt- und Seidenstadt. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker hatten in der ersten Minute auch gleich einen guten Angriff parat und Alex Thiel kam dabei zu einer guten Schussposition. Felix Bick im Kasten der Krefelder konnte die Scheibe aber sichern. Auf Seiten der Pinguine hatte Lucas Lessio mit einer Einzelaktion die erste gute Möglichkeit, er kam aber vor dem Tor nicht zu einem klaren Abschluss. In der Folge waren die beide Teams in der Offensive am Werk, ohne allerdings, dass es für die Torhüter wirklich gefährlich wurde. In der siebten Minute sollte sich dies aber ändern. Sami Blomqvist hatte in der Zone der Krefelder viel Platz und nutzte diesen mit einem platzierten Schuss in den rechten Torwinkel zum 0:1. Ein Powerplay der Kaufbeurer nach neun Minuten war gut gespielt. John Lammers scheiterte dabei unter anderem mit einem satten Direktschuss am Pfosten. Gerade als Lucas Lessio wieder von der Strafbank kam, schlugen die Gelbroten zu. Jere Laaksonen wurde vor dem Tor stehend von Sami Blomqvist perfekt angespielt und drückte den Puck zum 0:2 über die Linie. Die Krefelder hatten dann in einem ersten Powerplay nach 13 Minuten eine gute Chance um den Spielstand schnell wieder zu verkürzen. Das Unterzahlspiel der Kaufbeurer war aber gut und die Pinguine kamen zu keiner zwingenden Abschlussmöglichkeit. Zwei Minuten vor der Pausensirene erhöhte der ESVK den Spielstand dann sogar auf 0:3. Thomas Heigl hatte bei einem Konter viel Platz und nutze diesen im hohen Slot mit einem trockenen Schuss in die rechte Torecke perfekt aus. Mit diesem Spielstand sollte es dann auch in die erste Pause gehen.

Der zweite Abschnitt begann aus Sicht des ESV Kaufbeuren perfekt. Die Joker waren in den ersten vier Spielminuten klar tonangebend. Auf der Anzeigentafel machte sich dies dann in der 24. Minute auch sichtbar. Yannik Burgahrt fand von hinter dem Tor stehend Jere Laaksonen vor dem selbigen und die Nummer 39 der Joker traf zum 0:4. Daraufhin wechselten die Krefelder ihren Torhüter. Felix Bick, der an allen vier Gegentreffer völlig Schuldlos war, wurde durch Matthias Bittner ersetzt. Dieses Zeichen von Trainer Herbert Hohenberger an seine Mannschaft hatte durchaus Wirkung. Lucas Lessio traf nach einem Alleingang nur eine Minute später den Pfosten und die Gelbroten wirkten nun etwas Konfus. In der 28. Minute kamen die Krefelder dann auch zu ihrem ersten Treffer. David Cerny war frei durch und ließ Daniel Fießinger mit seinem Abschluss keine Abwehrmöglichkeit. Direkt im Anschluss hatten die Kaufbeurer Glück, dass ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie nur am Pfosten landete. In der 30. Spielminute war dann mit Philipp Kuhnekath erneut ein Pinguin frei durch und auch dieser traf mit einem satten Handgelenkschuss zum 2:4. Die Hausherren waren nun die deutlich aktivere Mannschaft und kamen zu weiteren guten Chancen. Der ESVK wurde erst wieder nach einem weiteren Powerplay in der 37. Minute gefährlich. Ein Treffer sollte aber nicht gelingen. Mit der Pausensirene ließen die Wertachstädter dann noch zwei ganz große Möglichkeiten liegen und verpassten es ihren fünften Treffer an diesem Abend zu erzielen und den Krefeldern damit wieder etwas mehr davonzuziehen.

Im Schlussabschnitt agierte der ESV Kaufbeuren dann wieder sehr konzentriert und zeigte eine starke Leistung. Die Krefelder hatten zwar durch Lucas Lessio in der 42. Minute bei einem Alleingang die Chance auf den schnellen Anschlusstreffer, Daniel Fießinger war aber zur Stelle und parierte stark. Die Joker kassierten in der Aktion auch noch eine Strafe und mussten in Unterzahl agieren. Dabei ließen die Gäste aber nichts zu und überstanden diese Phase ohne Gegentreffer. In der Folge hatten die Wertachstädter das Spiel dann aber auch fast durchgehend im Griff. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita spielte sehr clever und ausgewogen. In der Offensive kam der ESVK immer wieder zu guten Aktionen und in der Defensive wurde stark verteidigt, so dass die Hausherren kaum zu gefährlichen Möglichkeiten kamen. Dazu hatten die Joker mit Daniel Fießinger auch wieder einen unglaublich souveränen Torhüter im Kasten, der immer da war, wenn er gebraucht wurde und dabei eine absolute Ruhe ausstrahlte. Da die Krefelder vier Minuten vor dem Ende und in der 60. Minute jeweils noch eine Strafe aufgebrummt bekamen, konnten die Allgäuer die Partie ohne großen Druck zu Ende spielen und sicherten sich mit dem Endergebnis von 2:4 drei weitere Punkte.

Am Sonntag kommt es in der energie schwaben arena zum Top-Spiel gegen den drittplatzierten aus Crimmitschau. Das erste Bully gegen die Eispiraten ist dabei um 17:00 Uhr. Tickets für die Partie sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

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Joker treffen auf den fünften und dritten der Tabelle

ESVK reist nach Krefeld und trifft am Sonntag auf Crimmitschau

Die Deutschland-Cup-Pause ist Geschichte und somit geht es für den ESV Kaufbeuren am kommenden Wochenende in der DEL2 wieder um Punkte. Am Freitag steht für die Wertachstädter dabei die Auswärtspartie vom 18. Spieltag beim Tabellenfünften in Krefeld auf dem Programm. Der 19. Spieltag führt dann den derzeitigen dritten der Tabelle, die Eispiraten Crimmitschau, nach Kaufbeuren in die energie schwaben arena. Für die zweitplatzierten Joker um Verteidiger Simon Schütz stehen somit also zwei Top-Spiele auf dem Programm.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Neuzugang Micke Saari wird am Wochenende sein Debüt für den ESV Kaufbeuren geben. Wieder mit an Board und somit aus der Verletztenliste gestrichen sind Verteidiger Alexander Thiel und Stürmer Leon Sivic. Krankheitsbedingt wird dazu aber höchstwahrscheinlich Dieter Orendorz nicht in das Spielgeschehen eingreifen können.

Die Gegner der Joker:

Krefeld Pinguine: Der Club aus der Samt- und Seidenstadt hat nach 13. Spieltagen und einem holprigen Saisonstart schon eine Trainerentlassung hinter sich. Für Boris Blank steht nunmehr der vorherige Co-Trainer Hohenberger als Chef an der Bande. Aktuell stehen die Krefelder nach 17 Spieltagen auf dem fünften Tabellenplatz. Trotz alle dem haben die Krefelder in der aktuellen Woche mit Lucas Lessio und Jerome Flaake noch zwei hochkarätige Neuzugänge präsentiert. Neben schon starken Stürmern wie Jonathan Matsumoto, Josh MacDonald, Alexander Ruuttu oder auch Alexander Weiß, sollten die beiden Neuen dem Sturm der Krefelder weitere Treffsicherheit garantieren. In der Defensive setzten die Krefelder unter anderem auf den früheren NHL-Profi Christian Erhoff, den schnellen Maximilian Adam oder auch den erfahrenen Philip Riefers. Im Tor stehen mit Felix Bick und Matthias Bittner zwei starke Goalies zur Verfügung. Erstes Bully am Freitagabend in der YAYLA ARENA ist um 19:30 Uhr.

Eispiraten Crimmitschau: Die Eispiraten aus Westsachsen stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und haben 29 Punkte auf dem Konto. Chef-Trainer der Crimmitschauer ist der Finne Jussi Tuores und diesem die Mannschaft in der aktuellen Saison bisher einen großen Schritt nach oben in der Tabelle gemacht hat. Stützen im Team der Eispiraten sind dabei unter anderen die Kontingentstürmer Tobias Lindberg, Henri Kanninen, Ladislav Zikmund und Hayden Verbeek sowie der Deutsch-Amerikaner Colin Smith. In der Defensive sind Leistungsträger wie Max Balinson, Gregory Kreutzer und Mario Szalco zu nennen. Im Tor weist Neuzugang Oleg Shilin bisher super Werte auf und auch auf Backup Christan Schneider ist stets Verlass. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Eispiraten Crimmitschau läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Erfolgreiches Top 100 Sponsoren Club Treffen im Autohaus Allgäu

Das Autohaus Allgäu in Kaufbeuren war diese Woche Gastgeber für den Top 100 Sponsoren Club des ESV Kaufbeuren. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert und bot den anwesenden Sponsoren einen unterhaltsamen Abend.

Sie erfuhren in spannenden Vorträgen mehr über das Autohaus Allgäu und lauschten den informativen Interviews mit dem Geschäftsführer des ESVK, Michael Kreitl, und dem Torhüter Daniel Fießinger. Moderiert wurde die Veranstaltung von Claus Tenambergen. Zum Ausklang des Treffens wurde ein köstliches Essen vom Landgasthof Hubertus serviert und es ergaben sich viele anregende Gespräche im Netzwerk.

Top 100 Netzwerktreffen des ESVK im Autohaus Allgäu. Fotos: Claus Tenambergen

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Allgemein Sport

ESVK verpflichtet Micke Saari

Finnischer Stürmer kommt aus Odense in die Wertachstadt

Der ESV Kaufbeuren hat nun mit der Verpflichtung von Micke Saari auf den langfristigen Ausfall von Jacob Lagacé reagiert. Der finnische Stürmer ist heute Morgen in Kaufbeuren angekommen und wird am Abend auch das erste Mal mit seiner neuen Mannschaft trainieren. Micke Saari kann dabei als Mittel- oder Außenstürmer eingesetzt werden und gilt auch grundsätzlich als sehr flexibler Spielertyp.

Die meiste Zeit seiner bisherigen Kariere verbrachte der 29 Jahre alte Linksschütze in der Finnischen ersten Liga für JYP und SaiPa. Erste Erfahrungen sammelte er dazu im europäischen Ausland in Schweden und der Slowakei sowie zu Saisonbeginn für Odense in der dänischen Liga. Beim ESVK wird Micke Saari ab sofort das Trikot mit der Rückennummer 40 tragen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zum Neuzugang: „Micke Saari ist ein sehr gut ausgebildeter Spieler, der das Spiel gut lesen kann. Weiter ist er ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der seine Stärken gleichermaßen in der Offensive wie in der Defensive hat. Dazu kann er als Außen- oder Mittelstürmer eingesetzt werden und ist auch gut am Bullypunkt.“

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Sport

Verschlafener Beginn kostet Punkte in Bad Nauheim

Joker müssen sich in Bad Nauheim mit 3:2 geschlagen geben

Am Sonntagabend gastierte der ESV Kaufbeuren am 17. Spieltag beim EC Bad Nauheim. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei weiter auf Jacob Lagacé, Leon Sivic und Alex Thiel verzichten. Max Oswald war nach abgesessener Strafe wieder zurück im Kader. Im Tor stand Rihards Babulis.

Für die Joker begann die Partie dann denkbar schlecht. Die Nauheimer starteten wie die Feuerwehr und kamen nach 32 Sekunden auch schon zum 1:0. Jordan Hickmott konnte Rihards Babulis dabei zum ersten Treffer des Abends überwinden. Die Hausherren machten in der Folge genauso weiter und die Joker kamen nicht wirklich in die Partie. Daraus resultierte nur drei Minuten später der nächste Gegentreffer für den ESVK. Erneut war Jordan Hickmott zur Stelle und brachte seine Mannschaft nach einem schönen Spielzug mit 2:0 in Front. Die Gelbroten brauchten dann bis zur 12. Spielminute und ein Powerplay, um besser in das Spiel zu kommen. So richtig gefährlich wurden die Joker dann aber leider nur im Ansatz und Maximilian Meier im Tor der Nauheimer wurde so auch nicht richtig gefordert. Kurz vor der Pause musste Rihards Babulis nochmals sein ganzes Können aufweisen, um einen dritten Gegentreffer zu verhindern. So ging es für die beiden Teams mit einem Spielstand von 2:0 zum ersten Pausentee.

Im zweiten Abschnitt waren die Joker dann aber voll in der Partie. Die erste Chance hatten nach 22 Minuten dann die Nauheimer durch Tim Coffman, der nach einem Solo mit der Rückhand an Rihards Babulis scheiterte. Auf der Gegenseite hatte Max Hops nach einem Pass von Max Oswald die erste große ESVK Chance, er scheiterte jedoch an Maximilian Meier. Ein Powerplay der Hausherren nach 24 Minuten konnten die Kaufbeurer gut verteidigen und kamen dann drei Minuten später selbst wieder zu einem Überzahlspiel. In diesem ließen die Joker die Scheibe gut laufen und nach dem John Lammers auf Höhe des Bullypunktes von Jamal Watson frei gespielt wurde, traf der Kanadier mit der Nummer 10 zum 2:1 Anschlusstreffer. Gegen seinem satten Direktschuss war Maximilian Meier im Tor der Hessen völlig machtlos.

Eine weitere Strafe gegen den ESVK konnten die Roten Teufel ebenfalls nicht ausnutzen und kaum waren die Allgäuer wieder komplett, hatte erneut Max Hops eine ganz große Chance für den ESVK. Er scheiterte jedoch erneut an Maximilian Meier. In der 32. Spielminute kamen die Hessen dann ein wenig aus dem Nichts zu ihrem dritten Treffer. Alexander Dersch hatte dabei sehr viel Platz und keinen unmittelbaren Gegenspieler und traf aus spitzem Winkel zum 3:1. Direkt nach dem dritten Gegentreffer verhinderte Rihards Babulis spektakulär den vierten Treffer der Nauheimer durch Taylor Vause. Zwei Minuten vor dem Ende des Mittelabschnittes kassierten die Joker eine weitere Strafe und nach dem zuerst Rihardas Babulis den ESVK erneut stark vor einem Gegentreffer bewahrte, hätte Joey Lewis bei einem Konter alleine vor Maximilian Meier den erneuten Anschlusstreffer markieren können. Der Deutsch-Waliser scheiterte aber und das wohl auch durch einen regelwidrigen Einsatz eines Nauheimer Verteidigers. Zu allem Überfluss bekam Joey Lewis dann mit der Pausensirene selbst noch eine Strafe wegen Stockschlags aufgebrummt, so dass die Wertachstädter mit einem Unterzahlspiel in den Schlussabschnitt starten mussten.

Dieses Unterzahlspiel konnten die Joker erneut gut verteidigen, allerdings brauchten die Kaufbeurer dann ein wenig, um gegen clever agierende Rote Teufel selbst wieder zu guten Chancen zu kommen. In der 48. Minute hatte Yannik Burghart dann bei einer zwei auf eins Situation die erste Großchance für den ESVK im dritten Drittel. Er scheiterte mit seinem Schuss jedoch knapp. Rund um die 50. Minute hatte die Reihe um Sami Blomqvist einige gute Chancen, die Scheibe wollte jedoch nicht im Netz landen. Vier Minuten später war es dann aber doch soweit. Nikolaus Heigl konnte über Außen in das Drittel der Hessen durchbrechen und traf dabei mit einem trockenen Schuss in den Winkel zum 3:2 Anschlusstreffer. Vier Minuten vor dem Ende kam bei dem Gelbroten nochmals richtig Hoffnung auf, als Jerry Pollastrone für einen „Unerlaubten Körperangriff“ eine fünf Minuten Strafe aufgebrummt bekam. Die Joker konnten somit die Partie im Powerplay beenden und kamen in dieser Phase mit fünf gegen vier und später noch ohne Torhüter und somit mit sechs gegen vier Feldspieler zu einigen sehr gefährlichen Abschlüssen. Allerdings waren Maximilian Meier und seine Vorderleute an diesem Abend für den ESVK leider nicht mehr zu überwinden. So musste sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita trotz der deutlichen Leistungssteigerung nach Rund zehn Minuten, am Ende wohl aufgrund der verschlafenen Anfangsphase, leider mit 3:2 geschlagen geben.

Für die DEL2 geht es nun in die Deutschland-Cup-Pause. Die nächste Partie für den ESVK steht am 17. November in Krefeld auf dem Programm. Zwei Tage später am 19. November treffen die Joker dann in der energie schwaben arena auf die Eispiraten Crimmitschau. Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Der ESVK bittet zu beachten, dass die ESVK Geschäftsstelle aber aufgrund der Länderspielpause bis einschließlich Montag den 13. November geschlossen ist.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

ESVK schlägt Ravensburg vor ausverkauftem Haus

Es wurde ein spannendes, temporeiches Derby, das die Joker am Ende mit mit 6:3 für sich entscheiden konnten

Es war wieder Derby in Kaufbeuren! Die Joker empfingen zum 16. Spieltag in der heimischen ausverkauften (3.100 Zuschauer) energie schwaben arena die Ravensburg Towerstars. Trainer Marko Raita musste zusätzlich zu den Verletzten Alex Thiel, Jacob Lagacé und Leon Sivic, auf Max Oswald verzichten der nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe aus der letzten Partie eine Sperre von einem Spiel erhielt. Aus München waren wieder Thomas und Nikolaus Heigl dabei. Dieter Orendorz und Joey Lewis standen nach ihren Ausfällen ebenfalls wieder auf dem Eis. Die Joker schickten die Towerstars vor einer sehr lauten und durchgehend unterstützenden Kulisse mit 6:3 nach Hause.

Die Partie startete ausgeglichen und mit Tempo auf beiden Seiten. Die zwingenden Chancen blieben in den ersten Minuten aber aus. So eigentlich auch in der fünften Spielminute als Oliver Granz lediglich den Puck in der Offensivzone halten wollte und kurz vor der blauen Linie diesen zentral in Richtung Daniel Fießinger schoss. Vor dem Tor wartete allerdings Charlie Sarault der die Scheibe undankbar für den Kaufbeurer Torwart abfälschte. Der Puck trudelte an seinem Schoner entlang über die Linie zum 1:0 für die Ravensburg Towerstars. Die Gäste wollten den Schwung des Treffers nutzen und machten in den nächsten Minuten ordentlich Druck auf das Kaufbeurer Tor. In einer Angriffssituation für die Joker durften diese sich dann aber freuen. Jere Laaksonen fuhr hinter den Kasten von Ilya Sharipov, ließ die Scheibe für Sami Blomqvist liegen und dieser sah Joey Lewis am rechten Bullypunkt. Joey Lewis machte von dort einen persönlichen Meilenstein im Kaufbeurer Dress perfekt, indem er den Puck per Direktschuss im linken oberen Eck zum 1:1 Ausgleich einnetzte und dadurch seinen 100. Treffer für den ESVK erzielte. Nun wollten wiederum die Joker den Schwung mitnehmen und hielten sich fast ausschließlich vor dem Tor ihrer Gegner auf. In der zehnten Minute versuchte es John Lammers nach Zuspiel von Johannes Krauß mit dem Tunnel. Ilya Sharipov behielt die Schoner aber zu. Weiter ging es mit dem rot-gelben Jubel in Minute 14 als Simon Schütz von der rechten Seite Sebastian Gorcik am linken Bullypunkt sah. Dieser machte es ähnlich wie Joey Lewis zuvor und versenkte die Scheibe Richtung langes Eck über dem Schoner des Goalies zur 2:1 Führung. Die Ravensburger ließen sich diesen Gegentreffer nicht gefallen und wurden wieder stärker. Die Joker verteidigten aber gut, sodass die meisten abgeprallten Pucks bei einem rot-gelben Spieler landeten und auch sonstige Möglichkeiten der Towerstars konsequent wegverteidigt werden konnten. So verabschiedeten sich beide Teams mit einem Spielstand von 2:1 in die Pause.

Das zweite Drittel startete wie das erste auch mit viel Tempo auf beiden Seiten. Ravensburg schaffte es allerdings diesmal die Joker komplett in ihre eigene Zone zu drücken. Der ESVK tat sich schwer zu klären. Der Puck wurde meist nach vorne geschlagen oder auf Kosten eines Icings herausgespielt. Sie ließen andererseits aber auch nicht wirklich viel zu. In gefährlicheren Situationen war Daniel Fießinger zur Stelle. Es dauerte bis zur 30. Minute bis die Kaufbeurer sich das erste mal deutlich befreien konnten und kurzeitig selbst aufspielten. Diese Phase wurde allerdings von einer eigenen Strafzeit unterbrochen. Johannes Krauß musste für zwei Minuten wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Im Powerplay inmitten laut schallender Pfiffe der Jokerfans konnten sich die Towerstars dann belohnen. In Minute 32 spielte Oliver Granz die Scheibe von der blauen Linie nach rechts zu Matt Alfaro der diese halbhoch im kurzen Eck zum 2:2 im Tor versenkte. In der 34. Minute gab es dann die erste Strafzeit für Ravensburg. Oliver Granz erhielt zwei Minuten für Halten. Der Powerplayaufbau der Joker war eher mau, es sollte aber ein Glücksmoment folgen. Über Klausi Heigl fand der Puck seinen weg zu Sami Blomqvist auf der rechten Seite in der Zone der Gäste. Dieser zog in Blomqvist-Manier direkt ab, der Abpraller landete vor den Füßen von Sebastian Gorcik und dieser brachte das Spielgerät rechts oben im Eck zur erneuten Führung im Tor unter – Spielstand 3:2. Nach 38 gespielten Minuten musste dann Denis Pfaffengut eine kleine Strafe wegen Behinderung absitzen. Das folgende Überzahlspiel wurde allerdings gefährlich für den ESVK. Nach einem missglückten Pass in die Offensivzone kam dieser postwendend wieder zurück auf den Schläger von Maximilian Hadraschek. Dieser durfte sich alleine vor Daniel Fießinger frei bewegen und legte die Scheibe per Rückhand flach rechts an diesem vorbei zum 3:3 Pausenstand.

Der letzte Spielabschnitt startete positiv für die Joker. Zwei Minuten nach Anpfiff brachte Jamal Watson hinter dem gegnerischen Tor den Puck zum an der blauen Linie stehenden Fabian Koziol, dieser wartete geschickt auf den links neben ihm einlaufenden Yannik Burghart. Der junge Stürmer lief bis vor Ilya Sharipov durch und zimmerte den Puck rechts oben in das Eck zur erneuten Führung. In Minute 43 flogen dann abseits vom Geschehen Handschuhe und Fäuste. Maximilian Hops und Luigi Calce erhielten dafür jeweils eine fünfminütige Strafe. Calce leistete sich dann noch eine verhöhnende Geste in Richtung Kaufbeurer Fankurve. Nach 47 Minuten bauten die Joker ihre Führung aus. Jere Laaksonen spielte die Scheibe zum zentral stehenden Sami Blomqvist, der direkt abzog. Sein Abpraller rutschte bis zur blauen Linie durch von wo aus Jamal Watson das Spielgerät per Direktschuss zum 5:3 in das linke obere Eck knallte. Im Anschluss baute Kaufbeuren wieder Druck auf die Ravensburger auf. Eine weitere Aktion folgte von Jamal Watson. Er musste wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Die Towerstars ließen die Scheibe gut laufen, erzielten aber kein Tor. Im Anschluss schaffte es Ravensburg wenig bis gar nicht zurück in die Spur zu finden. In der 55. Minute ahndeten die Schiedsrichter eine übertriebene Härte Nickolas Latta’s mit einer kleinen Strafe. Die Joker fanden in ihrer Überzahl ebenso kein Mittel zum Erfolg. Die Towerstars zogen zwei Minuten vor Schluss dann ihren Torwart und nahmen eine Auszeit. Dies führte dann aber nur noch zum 6:3 mit dem Schlusspfiff durch Sami Blomqvist, der dabei noch in einem Zweikampf unglücklich mit dem Gesicht an den Pfosten knallte. Er schien sich dabei wohl auch verletzt zu haben und machte sich sofort auf den Weg in die Kabine. Somit endete ein spannendes, temporeiches Derby mit 6:3.

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Joker treffen vor ausverkauftem Haus auf Towerstars

Sonntag Auswärtsspiel in Bad Nauheim

Vor der Deutschland-Cup-Pause treffen die Buron Joker am Freitagabend zum 16. Spieltag vor einer ausverkauften energie schwaben arena auf die Ravensburg Towerstars. Am Sonntag steht dann noch das Auswärtsspiel vom 17. Spieltag beim EC Bad Nauheim für die Mannschaft um Offensivverteidiger Jamal Watson auf dem Plan, ehe es dann in die verdiente einwöchige Pause geht.

Der Kader der Joker:

Weiter muss sich die Mannschaft um Trainer Marko Raita in Sachen Aufstellung und der zur Verfügung stehenden Spieler etwas flexibel zeigen. Klar ist, dass Alex Thiel, Jacob Lagacé und Leon Sivic weiter verletzungsbedingt fehlen werden. Ein Einsatz von Dieter Orendorz bleibt ebenfalls weiter sehr fraglich. Vom DEL Kooperationspartner Redbull München stehen nach aktuellem Stand Thomas und Nikolaus Heigl zur Verfügung.

Die Gegner der Joker:

Ravensburg Towerstars. Der amtierende DEL2 Meister liegt derzeit mit 24 Punkten aus 15 Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz. Im Kader gab es bei den Towerstars im Vergleich zur letzten Saison auch nicht sehr viele Änderungen. Neu beim Meister sind die Torhüter Ilya Sharipov und Nico Pertuch sowie Verteidiger Lukas Bender. Im Sturm ist der Kanadier Matt Alfaro sowie Lukas Mühlbauer und Ralf Rollinger neu zu den Oberschwaben gestoßen. Große Kader Stützen wie zum Beispiel Robbie Czarnik, Charlie Saurault, Julian Eichinger oder auch Pawel Dronia, um nur einige zu nennen, sind dem Meister erhalten geblieben. Die größte Personalie war dabei wohl im Sommer der Wechsel auf der Trainerposition. Für den scheidenden Meistertrainer Peter Russell hat zu Saisonbeginn der Kanadier Gergely Majaross das Ruder an der Bande übernommen. [nbsp]Erstes Bully am Freitagabend in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

EC Bad Nauheim. Die Kurstädter haben sich seit den letztjährigen Playoffs auf einer großen Welle der Euphorie bewegt. Nach einem aber eher etwas schwierigen Saisonstart liegen die Hessen mittlerweile mit 22 Punkten nach 15 absolvierten Partien auf dem achten Platz. In einer sehr engen Liga veranlasste die sportlichen Verantwortlichen dies aber wohl doch nochmals dazu auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Mit dem Deutsch-Kanadier Brent Readeke ließen die Hessen dabei auch nochmals aufhorchen und angelten sich dabei einen sehr erfahrenen Mittelstürmer, der in der letzten Saison noch für die Iserlohn Roosters in der DEL aktiv war.

Im Tor setzen die Nauheimer nach dem Abgang von Felix Bick nach Krefeld mit Maxi Meier und Niklas Lüdemann auf ein seht talentiertes Duo. In der Verteidigung gab es mit Alexander Dersch, Paul Reiner, Janis Lachmann und Christopher Fischer ebenfalls einige Neuzugänge. Dazu wurden für die Offensive wurden mit Markus Lillich, Julian Lautenschlager und Kevin Orendorz drei weitere sehr hohgehandelte deutsche Stürmer verpflichtet. Trainiert werden die „Roten Teufel“ von Chef-Trainer Harry Lange und seinem Assistenten Adam Mitchell. Spielbeginn im Colonel-Knight-Stadion ist um 18:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Ravensburg Towerstars läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport Veranstaltung

ESVK – Freier Ticketverkauf im Onlineshop bis zum Jahreswechsel

Jetzt direkt im Ticket-Online-Shop Tickets sichern und Live dabei sein

Für die kommenden sieben Heimspiele der Joker bis Weihnachten sind nun auch alle noch freiverfügbaren Einzeltickets im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und in allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar.

Gerade für das Heimspiel des ESVK gegen die Selber Wölfe am 22.12.2023 ist die Ticketnachfrage aktuell schon sehr groß, da die Gästefans unter anderem mit einem Buskonvoi anreisen und dafür schon fast 500 Tickets verkauft wurden.

Digitales Ticketing nutzen

Tickets im Ticket-Online-Shop können dabei als print@home Ticket zum selber ausdrucken oder auch als digitales Tickets zum Speichern und Abscannen auf dem Smartphone gebucht werden. Weitere Inforationen zum Ticketing der Joker gibt es auf esvk.de

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Sport

Overtime Niederlage in Selb

Der ESVK Kaufbeuren reiste am Sonntagabend zum 15. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 nach Selb. Trainer Marko Raita musste verletzungsbedingt weiter auf Alex Thiel, Jacob Lagacé und Leon Sivic verzichten. Dieter Orendorz musste angeschlagen ebenfalls weiter aussetzen. Joey Lewis fehlte krankheitsbedingt. Keanu Salmik war, da Rihards Babulis für den Oberliga Kooperationspartner EV Füssen spielte

Das Spiel brauchte dann etwas bis es in Fahrt kam. Beide Torhüter, Michel Weidekamp auf Seiten der Selber und Daniel Fießinger im Kasten des ESVK, hatten nicht wirklich viel zu tun. Die Joker hatten dann nach sieben Minuten ein erstes Powerplay, welches aber leider auch nicht so richtig gefährlich war. Danach nahm die Partie aber etwas an Fahrt auf und die Gelbroten gingen nach einem Konter in der 13. Spielminute mit 0:1 in Führung. Sami Blomqvist und John Lammers waren gegen einen Wölfe Defender auf und davon und letzterer servierte Sami Blomqvist die Scheibe perfekt, so dass der Deutsch-Finne nur noch einschieben musste. Keine Minute später hätte Johannes Krauß die Joker sogar mit zwei Toren in Führung bringen können. Er scheitere aber frei im Slot an Michel Weidekamp. In der Folge der Chance kassierte Max Oswald eine fünf plus Spieldauerstrafe für einen Kniecheck an der Bande. Da sich Richard Gelke danach zu einem Crosscheck gegen Max Oswald hinreisen ließ und noch einen Kampf mit Fabian Koziol provozierte, gab es mehrere Strafen. Richard Gelke und Fabian Koziol bekamen je 2+2 Strafminuten und so sollten die Joker eigentlich zunächst mit drei Minuten in Unterzahl davon kommen. Bei vier gegen vier Feldspieler zeigte Daniel Fießinger dann eine spektakuläre Parade mit der Fanghand, als dieser einen Direktschuss von Nick Miglo nach einem Pass durch den Torraum festhielt und damit das eigentlich sichere 1:1 verhinderte. Kaum lief die Partie wieder, musste Sten Fischer ebenfalls auf die Strafbank und der ESVK musste somit zuerst ein vier gegen drei Powerplay und dann ein fünf gegen drei Powerplay verteidigen. Dies gelang mit viel Einsatz und einem überragenden Daniel Fießinger im Tor, der mehrfach in höchster Not rettete. So ging es dann auch mit dem Spielstand von 0:1 zum ersten Pausentee.

Im zweiten Drittel musste Daniel Fießinger schon nach wenigen Sekunden gegen einen Wölfe Stürmer retten. In der 21. Minute war es dann aber soweit. Torschütze Fedor Kolupaylo stand dabei im Slot völlig frei und hatte keine Probleme die Scheibe zum 1:1 zu versenken. Die Wölfe machten weiter Druck und wurden dann nur durch ein Powerplay der Joker unterbrochen. In diesem traf dann Tyler Spurgeon nach einem Schuss von Jamal Watson im Nachschuss aus der Drehung zum 1:2 in der 24. Spielminute. Der ESVK war nun auch wieder besser in der Partie und Yannik Burghart hätte nur wenig Später bei einem Alleingang auf 1:3 stellen können. Der junge Stürmer aber scheiterte an Michel Weidekamp. Die Wertachstädter blieben aber dran und belohnten sich in der 32. Minute für diese gute Phase mit ihrem dritten Treffer. Sami Blomqvist war dabei zur Stelle und verwertete, erneut nach einen Schuss von Jamal Watson, einen Abpraller und erhöhte auf 1:3. Nach dem dritten Joker Treffer aber waren die Selber wieder am Drücker. Die Angriffe der Wölfe wurden dabei fast immer nach dem gleichen Muster vorgetragen und die Kaufbeurer offenbarten eine große Problemzone. Immer wieder kamen die Selber im Slot gefährlich zum Abschluss. So auch in einem Powerplay nach 34 Minuten. In einem untypischen Überzahltreffer war Torschütze Jordan Knacksteadt nach einem Aufbau über Außen im Slot völlig alleine und traf trocken zum 2:3. Der ESVK kam immer mehr unter Druck und hatte große Probleme mit dem Angriffsspiel der Hausherren. Daniel Fießinger parierte in der 37. Minute einen Alleingang stark und verhinderte somit zunächst den Ausgleichstreffer. Doch nur eine Minute später, wieder nach dem gleichen Muster, Pass in den Slot. Wölfe Stürmer Daniel Schwamberger steht frei und trifft zum 3:3. In der Schlussminute hatten die Joker dann mehrfach Glück, dass die Selber die völlig Konfuse ESVK Abwehr nicht noch mit einem vierten Gegentreffer bestrafen konnten. Die Pausensirene kam für die Gelbroten dann wirklich zum rechten Zeitpunkt, so dass es mit dem Spielstand von 3:3 in die Pause ging.

Im Schlussabschnitt merkte man der Mannschaft von Trainer Marko Raita immer mehr an, dass nach der Trainingswoche mit vielen kranken und verletzten Spielern etwas die Luft ausging. Die Joker versuchten sich nun vermehrt auf Konter zu konzentrieren und hatten damit in der 47. Minute fast Erfolg. Ein schneller Angriff über Jamal Watson und John Lammers brachte letzteren frei vor Michel Weidekamp zum Abschluss, aber der Selber Torhüter blieb der Sieger. Ein Powerplay der Wölfe verteidigten die Kaufbeurer gut und Max Hops hatte alleine vor Michel Weidekamp die nächste super Konterchance liegen gelassen. Die Joker hatten ihrerseits Glück, als Max Gläßl neun Minuten vor dem Ende frei im Slot nur die Latte traf. In der Folge waren die Hausherren immer wieder am Drücker und Daniel Fießinger hatte alle Hände voll zu tun, seine Mannschaft vor einem Gegentreffer zu bewahren. Die dickste Chance für die Selber hatte in der Schlussminute Jordan Knacksteadt, der frei vor Daniel Fießinger am starken Kaufbeurer Torhüter scheiterte und seiner Mannschaft somit einen Punkt nach 60 gespielten Minuten festhielt.

In der anschließenden Overtime hatte Jamal Watson schon nach wenigen Sekunden die große Möglichkeit den ESVK auf die Siegerstraße zu bringen. Seinen Schuss konnte Michel Weidekamp allerdings parieren und im Gegenzug rettete Daniel Fießinger zunächst gegen Nick Miglio. Den Nachschuss aber konnte Mark McNeill dann zum 4:3 für die Hausherren im Kasten des ESVK unterbringen.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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ESVK schlägt Dresden mit 4:1

Joker trotzen Ausfällen und holen sich gegen die Eislöwen drei weitere Punkte

Am Freitagabend empfing der ESV Kaufbeuren die Dresdner Eislöwen in der energie schwaben arena. Marko Raita musste an diesem 14. Spieltag einige Ausfälle hinnehmen. Alex Thiel, sowie Jacob Lagacé fehlten weiterhin verletzungsbedingt. Leon Sivic war die Woche ebenso zum Lazarett der Joker hinzugestoßen. Dieter Orendorz musste angeschlagen passen und Joey Lewis fehlte krankheitsbedingt. Die gute Nachricht war, dass Thomas Heigl, Sten Fischer und Nikolaus Heigl aus München für den ESVK aufliefen. Die Joker gewannen vor 2.401 Zuschauern nach sehenswerter, kämpferischer Mannschaftsleistung mit 4:1

Der erste Spielabschnitt startete mit einer Strafe für die Dresdner Eislöwen. Nach nicht einmal 60 Sekunden hakte Simon Karlsson bei seinem Gegenspieler ein und erhielt hierfür eine kleine Strafe. Die Joker spielten ihre Überzahl solide, der Torerfolg blieb jedoch aus. Die Mannschaft in Rot-Gelb drückte in Richtung Tor der Herren aus Sachsen. In der sechsten Spielminute gab es dann eine gute Chance durch Jamal Watson der von der blauen Linie schoss und Jere Laaksonen der vor dem Goalie gefährlich abfälschte. Im Gegenzug versuchten es die Dresdner direkt nach einem Puckverlust des ESVK, scheiterten aber an Daniel Fießinger. Nach sieben gespielten Minuten durften sich die Jokerfans das erste Mal freuen. Max Hops tankte sich auf der rechten Seite in das Spieldrittel der Eislöwen und schüttelte dabei ansehnlich seine Gegenspieler ab. Fast am Tor angekommen legte er in den Slot zu Thomas Heigl, der nur noch den Schläger rein zu halten brauchte und somit links an Janick Schwendener vorbei das 1:0 für die Joker erzielen konnte. Die Kaufbeurer setzen immer weiter nach und suchten dabei oft den Mitspieler im Slot um einen Schuss abzufälschen. In der neunten Spielminute brachte Max Oswald seine Farben aufgrund eines Bandenchecks in Unterzahl. Die Eislöwen schafften es zwar sich lange im Angriffsdrittel festzusetzen, konnten sich aber keine wirklich gefährlichen Chancen herausspielen, zudem die Joker zwei Mal stark klärten. Auch nach dem torlosen Powerplay drückte weiterhin der ESVK. Wenn die Dresdner die Scheibe gefährlich in Richtung Daniel Fießinger bringen konnten, scheiterten sie an eben diesem. Vor allem die jüngere Generation im Lineup des ESVK konnte die restlichen zehn Minute immer wieder gefährliche Akzente setzen. Die Eislöwen schafften es jedoch einen weitere Gegentreffer zu verhindert. Der erste Spielabschnitt endete somit mit einem Spielstand von 1:0.

Im zweiten Drittel kamen die Dresdner besser in die Partie. Sie konnten sich die ersten guten Chancen der folgenden 20 Minuten erspielen. Matej Mrazek tauchte nah vor dem Kaufbeurer Tor auf, schoss Daniel Fießinger aber in die Fanghand. Im Anschluss versuchte Johan Porsberger per Onetimer sein Glück, die Scheibe ging aber zu zentral auf das Tor. In der 27. Spielminute musste erneut Simon Karlsson auf die Strafbank, er stellte seinem Gegenspieler ein Bein. In der folgenden Überzahl konnten die Joker sich stark in der Zone der Sachsen festsetzen und erspielten sich tolle Chancen, jedoch ohne Erfolg. Kurz nach Ablauf der Strafzeit klingelte es erneut im Kasten der Eislöwen. Yannik Burghart brachte den Puck an die blaue Linie zu Sten Fischer. Dieser schoss flach und fand Nikolaus Heigl vor dem Tor der entscheidend abfälschte, wodurch das Spielgerät durch die Beine von Janick Schwendener zum 2:0 über die Linie trudelte. Wenige Momente später lief dann Max Hops alleine auf den gegnerischen Kasten zu, Janick Schwendener konnte Hops‘ Schuss aber mit seiner rechten Schulter parieren. In Minute 30. musste Lukas Koziol aufgrund eines Stockschlages eine kleine Strafe absitzen. Die Eislöwen schafften es zwar besser das Überzahlspiel der Joker zu stören, die ließen sich davon aber wenig beeindrucken. Nach Zuspiel von Sami Blomqvist und Jere Laaksonen, war es Simon Schütz der mit einem Schlenzer von der blauen Linie links über den Schoner des Dresdner Goalies die Strafzeit verkürzte und zum 3:0 einnetzte. Nach dem direkt folgenden Bully im Mitteldrittel setzte sich Johan Porsberger auf der rechten Seite durch, fuhr in die Angriffszone auf Daniel Fießinger zu und überlistete ihn mit einem Schuss entgegen seiner Laufrichtung, ebenfalls über den Schoner, zum 3:1. Nach 36 gespielten Minuten mussten die Eislöwen erneut in Unterzahl agieren. Jussi Petersen erhielt zwei Strafminuten wegen eines Stockschlags. Die Joker versuchten nun Max Oswald am linken Bullykreis zu erreichen, welcher auch zwei Mal direkt abziehen konnte. Der Puck fand aber seinen Weg nicht an Janick Schwendener vorbei. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnittes erhielt dann Daniel Fießinger eine kleine Strafe wegen Beinstellen, die Nikolaus Heigl für ihn absaß. Mit 31 Sekunden Reststrafzeit für den ESVK und einem Spielstand von 3:1 ging es dann in die Pause.

Das letzte Drittel startete ungünstig für die Eislöwen. Marco Baßler krachte nach einem Zweikampf unglücklich in die Bande und musste benommen das Eis verlassen. Er konnte aber zum Glück wenige Minuten später weiterspielen. In der 47. Spielminute brachte Max Hops seine Farben wegen eines Beinstellens in Unterzahl. Die Dresdner schafften es die vollen zwei Minuten in der rot-gelben Zone zu verbringen und erspielten sich zwei gute Chancen, die aber beide nicht zum Torerfolg führten. In Unterzahl gab es dann eine weitere Strafe. Dieses Mal gegen Simon Schütz wegen eines Stockchecks. In diesem Penalty Kill konnte Sebastian Gorcik klug eine Strafe gegen Dresden erzwingen. Mit der kurzweiligen Ausgeglichenheit in der Spielerzahl auf dem Eis bei gehobenem Arm des Schiedsrichters, spielten die Joker die eigene Strafzeit klug herunter, bevor dann das Haken von Vincent Hessler geahndet werden konnte. Die eigene Überzahl war leider fehlerbehaftet und Dresden spielte gut dagegen. Das Powerplay blieb erfolglos. In der 55. Minute schoss Nikolaus Heigl sehenswert Richtung linkes oberes Eck und zugleich Johan Porsberger den Schläger aus der Hand. Die Scheibe flog aber in das Fangnetz. In der 58. Minute zog Corey Nelson dann die Auszeit für Dresden, sowie Johan Porsberger aus dem Tor. Dies sollte den Jokern dann die Entscheidung bringen. Philipp Bidoul klärte den Puck in Unterzahl. Nikolaus Heigl brachte die Scheibe in der Mitte des Spielfeldes zu Max Oswald auf der rechten Seite, der den Deckel drauf machte und zum 4:1 einnetzte. Der ESVK nahm somit drei Punkte aus der Partie mit.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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ESVK unterliegt dem Spitzenreiter Kassel Huskies mit 3:2 nach Penaltyschießen

Spitzenspiel in der energie schwaben arena! Der ESV Kaufbeuren empfing zum 13. Spieltag als Tabellenzweiter (22 Punkte) die Kassel Huskies, welche die Tabellenführung (24 Punkte) verteidigen wollten. Marko Raita stellte die gleichen Feldspieler wie schon beim Auswärtssieg vergangenen Freitag gegen Bietigheim auf das Eis

Im Tor stand Daniel Fießinger. Der ESVK verlor ein spannendes Spiel trotz disziplinierter, kämpferischer Leistung vor 2.482 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 3:2.
Vor dem Spiel schwieg die energie schwaben arena in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Jan Dalgic. Der junge Torhüter absolvierte 36 Spiele im Dress der Joker. Er verstarb leider viel zu früh nach schwerer Krankheit im Alter von 25 Jahren.

Der erste Spielabschnitt startete recht zögerlich auf beiden Seiten. Es dauerte bis zur vierten Minute ehe es das erste Mal gefährlich wurde. Johannes Krauß stahl seinem Gegenspieler hinter dem Kasseler Tor klug die Scheibe, drehte sich um den Kasten und schloss sofort ab. Brandon Maxwell konnte parieren, ebenso wie die direkt folgende Chance als Max Oswald nach gewonnenem Bully direkt sein Glück versuchte. Im weiteren Verlauf erkämpften sich die Joker mehr Spielanteile. Kassel ließ sich das aber nicht gefallen und zog im Gegenzug selbst das Tempo an. In der siebten Spielminute wurde es unübersichtlich vor dem Tor von Daniel Fießinger als die Scheibe in seinen Torraum gelangte und sich jeder Spieler in der Nähe zum Puck bewegte. Die Joker konnten diese Situation aber auflösen. Nach 12 Minuten erreichte eine abgeprallte Scheibe aus dem Spieldrittel der Kaufbeurer Joey Lewis auf der anderen Seite, welcher alleine vor das Kasseler Tor fahren konnte. Er scheiterte aber links unten am Pad von Brandon Maxwell. Die Partie wurde ausgeglichener mit Chancen auf beiden Seiten ehe Jake Weidner in Minute 17 wegen eines Hakens eine kleine Strafe erhielt. Aufgrund eines aggressiven Penalty Kills seitens Kassel und sich schwer tuenden Jokern fiel in den folgenden 120 Sekunden kein Tor. Mit der Schlussminute waren es dann die Hessen die jubeln konnten. Carson McMillan spielte die Scheibe von hinter dem Kaufbeurer Tor zu Tristan Keck, der sich im Slot platzierte. Er traf zuerst den Puck mit der Vorhand nicht, ehe er im zweiten Versuch Daniel Fießinger mit der Rückhand durch die Beine zum 0:1 Pausenstand überwinden konnte.

Das zweite Drittel startete gut für den ESVK. Leon Sivic setzte sich auf der rechten Seite durch und fuhr mit Tempo in die Angriffszone. Er passte quer zu Jamal Watson der direkt abschloss, jedoch an Brandon Maxwell scheiterte. In den nächsten Minuten sollten bissige Huskies den Spielverlauf bestimmen. Pierre Preto setzte in der 22. Minute das Spielgerät von rechts an den rechten Pfosten. Es ging in den nächsten Minuten so gut wie nur vor das Tor der Joker. Kassel erspielte sich allerdings wenige zwingende Chancen. So war die nächste nennenswerte Aktion ein Halten von Markus Freis in Minute 29 wofür er für zwei Minuten Platz auf der Strafbank nehmen musste. Die Hessen spielten erneut eine aggressive Unterzahl gegen die der ESVK kein Mittel zum Erfolg fand. In Minute 33 war es dann aber soweit und die Joker durften jubeln. Yannik Burghart tankte sich auf der rechten Seite mit Tempo bis hinter das Tor der Huskies durch und ließ dort den Puck für John Lammers liegen. Diese schaltete schnell und brachte das Spielgerät zu Tyler Spurgeon im Slot, welcher jenes links am Kasseler Goalie vorbei zum 1:1 Ausgleich versenken konnte. Die Mannschaft aus Hessen war eigentlich gut in der Partie, machte sich das Leben aber aufgrund mehrerer Strafen selbst schwer. So auch in der 35. Minute als Steven Seigo Joey Lewis vor der Kaufbeurer Bank in die Bande checkte und dafür folgerichtig eine kleine Strafzeit erhielt. Die Joker fanden besser in ihr Überzahlspiel, Kassel hielt aber weiterhin am aggressiven Penalty Kill fest, somit erneut kein Powerplaytor für die Mannschaft in Rot-Gelb. In Minute 37. wiederholte es sich dann wieder: Es gab eine kleine Strafzeit für Kassel, Joel Keussen stellte seinem Gegenspieler das Bein, die Hessen spielten gut gegen numerisch überlegene Joker und Kaufbeurer erzielte kein Powerplaytor. Mit Ablauf der Strafe setzte sich Max Hops auf der rechten Seite mit Tempo durch und spielte zu Yannik Burghart vor ihm. Dieser legte wiederum quer zum links mitfahrenden Max Oswald, der die Scheibe humorlos per Onetimer zur 2:1 Pausenführung in die Maschen drosch.
Im letzten Spielabschnitt passierte wenig Erwähnenswertes. Daniel Fießinger konnte in den ersten Minuten des Drittels zwei Mal glänzend parieren. In Minute 48 setzte sich Jere Laaksonen mittig in der neutralen Zone stark durch, brachte den Puck zu Sami Blomqvist, welcher sich links vor ihm positionierte und dieser versuchte erfolglos sein Glück mit der Rückhand auf der rechten Seite. In der 52. Minute brachte Johannes Krauß seine Farben dann das erste Mal in Unterzahl, weil er seinen Gegenspieler hielt. Das folgende Powerplay verlief ohne Torerfolg für Kassel, da die Joker diszipliniert verteidigten und Daniel Fießinger weiterhin starke Paraden zeigen konnte. Nach 56 gespielten Minuten gab es je eine Strafzeit auf beiden Seiten. Jamal Watson erhielt zwei Minuten wegen Haken, Louis Brune wegen unsportlichen Verhaltens. Eine weitere Strafe sollte sogleich gegen Max Oswald ausgesprochen werden: Zwei Minuten wegen Beinstellen. Der ESVK verteidigte mit Herz. Es war immer ein Kaufbeurer Schläger oder Spieler im Weg der Kassel Huskies. Die Hessen sollten sich jedoch belohnen als Joel Keussen von der linken Seite seinen Kollegen mittig an der blauen Linie fand. Andrew Bodnarchuk hämmerte von dort einen Direktschuss links über die Schulter des Kaufbeurer Goalies zum 2:2. Knapp 60 Sekunden Vor Schluss erhielt dann Jake Weidner noch einmal eine Strafzeit wegen Beinstellen. Die energie schwaben arena bebte. Die Fans und Spieler wollten das Siegtor sehen. Die Rot-Gelbe Überzahl war zwar gut gespielt, aber nicht erfolgreich. Somit folgte eine Verlängerung.
In der Overtime war Kassel weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Die Joker hielten aber gut mit und Daniel Fießinger das Tor dicht. Es folgte ein Penaltyschießen.
Yannik Burghart scheiterte flach per Rückhand. Maximilian Faber kam ebenso flach nicht zum Torerfolg. Sami Blomqvist versuchte es ebenso flach auf der linken Seite, traf aber nicht. Yannik Valenti schoss Daniel Fießinger in die Fanghand. Joey Lewis wollte Brandon Maxwell durch die Beine schießen, der war aber schnell genug unten. Alex Alroth traf nur den linken Pfosten. Tristan Keck verwandelte links oben im Eck. Johannes Krauß versuchte es flach, ohne Erfolg. Somit gewannen die Kassel Huskies nach Penaltyschießen.
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ESVK mit 6:1 Auswärtssieg in Bietigheim

Joker mit starkem Auswärtsauftritt – Doppelpacks von Tyler Spurgeon und Sami Blomqvist

Der ESV Kaufbeuren gastierte heute Abend am 12. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 bei den Bietigheim Steelers. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei bekanntermaßen auf die verletzten Alex Thiel und Jacob Lagacé verzichten. Im Tor stand Rihards Babulis.

Das erste Drittel begann erst einmal sehr verhalten. Beide Mannschaften zeigten sich um eine sichere Defensive bemüht und waren damit auch erfolgreich. Die erste große Chance der Partie hatte Guillaume Naud in der achten Minute, er scheiterte aber aus kurzer Distanz an Rihards Babulis im Joker Kasten. Kurz darauf musste der Kaufbeurer Torhüter nochmals gegen einen Steelers Stürmer sein ganzes Können zeigen. In der 14. Minute kamen die Steelers dann in den Genuss eines ersten Powerplays. Auch hier war Rihards Babulis zwei mal zur Stelle. Nach knapp einer Minute in Unterzahl konnten die Joker einen Konter über Fabian Koziol und Joey Lewis initiieren, bei dem letzterer nur unfair am Torschuss gehindert werden konnte und es wurde mit vier gegen vier Feldspieler weitergespielt. Doch wiederum nur Sekunden später handelten sich die Steelers eine weitere Strafe ein und als John Lammers von der Strafbank zurück kam, konnten die Kaufbeurer ein 5:3 Powerplay aufziehen. Nach dem zuerst Max Oswald mit einem satten Direktschuss am Pfosten scheiterte und Sami Blomqvist mit zwei Schüssen nicht richtig durch kam, drückte Tyler Spurgeon mit Ablauf der Strafe die Scheibe zum 0:1 über die Linie. Dabei verwertete der Joker Kapitän einen Pass von Sami Blomqvist in den Torraum zur Führung für den ESVK. Die Allgäuer machten nach dem Treffer direkt weiter Druck auf die Steelers und hatten zunächst noch Pech, als ein abgefälschter Schuss in der 18. Minute an der Latte landete. Doch nur Sekunden später war jedoch Max Hops mit einem trockenen Handgelenkschuss aus dem hohen Slot zur Stelle und traf gegen den machtlosen Olafr Schmidt in den rechten Torwinkel zum 0:2. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt begann aus Sicht der Joker perfekt. Bereits in der 22. Spielminute erhöhte Sami Blomqvist auf 0:3. Dabei konnte der Deutsch-Finne einen scharfen Pass vor das Tor von Joey Lewis mit einem Tip in durch die Beine von Olafr Schmidt verwerten. Der ESVK konnte im Anschluss weiter viel Druck auf den Kasten von Olafr Schmidt ausüben und wurde für seine bis Dato starke Leistung in der 27. Minute sogar mit dem 0:4 belohnt. Yannik Burghart konnte dabei einen Abpraller vom Pfosten, nach einem Schuss von Simon Schütz, zum vierten Kaufbeurer Treffer verwandeln. Die Gelbroten hatten in der Folge noch eine weitere starke Phase und waren den Steelers auch optisch überlegen. Dies änderte sich rund um die 32. Spielminute. Die Bietigheimer kamen zu diesem Zeitpunkt wieder besser in die Partei und belohnten sich in der 33. Minute mit ihrem ersten Treffer. Dieser war dazu sehr schön heraus gespielt. Top-Scorer Cole MacDonald fand von der blauen Linie aus den völlig frei stehenden Jack Doremus und dieser musste nur noch in den halbleeren Kasten zum 1:4 einschieben. Die Ellentaler waren fortan etwas am Drücker und Rihards Babulis stand wieder vermehrt im Mittelpunkt der Partie. Die Joker hatten ihrerseits bei einem Konter über Yannik Burgahrt die große Chance auf 1:5 zu stellen, der Youngster des ESVK aber verzog knapp. 30 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels handelte sich Dieter Orendorz bei einer Rettungsaktion noch eine Strafe ein und somit konnten die Bietgheimer mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt starten.

Dieses konnten die Hausherren aber nicht nutzen und der ESVK deutete auch an, dass er sich die Butter hier nicht mehr vom Brot nehmen lassen möchte. Die Vorentscheidung viel dann in der 47. Minute. Nach einem gewonnenen Bully von Jere Laaksonen traf Sami Blomqvist mit einem Schuss aus der Drehung zum 1:5 gegen den chanchenlosen Olafr Schmidt. Auf der anderen Seite rettete Rihards Babulis reaktionsschnell gegen Brett Welychka der direkt vor ihm frei zum Schuss kam. Ein Powerplay der Joker nach 51 Minuten blieb dann ohne nennenswerte Chance. Drei Minuten vor dem Ende stellte Tyler Spurgeon dann den 6:1 Endstand her. Ein Pass vor das Tor von Yannik Burghart verwertete der Joker Kapitän direkt und noch im Zweikampf mit seinem Gegenspieler, gegen den verdutzen und wieder einmal chancenlosen Olafr Schmidt.

Für den ESV Kaufbeuren geht es nun am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Kassel Huskies weiter. So trifft in der energie schwaben arena am Sonntag der aktuelle Tabellenzweite der DEL2 auf den Spitzenreiter. Tickets für das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen die Kassel Huskies sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

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Joker treffen auf Steelers und Huskies

Freitagabend Auswärtsspiel in Bietigheim – Am Sonntag Heimspiel gegen den Tabellenführer

Die DEL2 Spieltage 12 und 13 stehen für den ESV Kaufbeuren am Wochenende auf dem Programm. Dabei führt der Spielplan der DEL2 die Joker am Freitagabend zu den Bietigheim Steelers. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag gastiert dann der aktuelle Tabellenführer Kassel Huskies in der energie schwaben arena. Erstes Bully ist um 18:30 Uhr.

Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
Neben Alexander Thiel fehlt den Trainern leider wie berichtet nun auch für einen längeren Zeitraum Top-Scorer Jacob Lagacé. Unklar ist aktuell auch noch, welche Förderlizenzspieler von Red Bull München am Wochenende für den ESVK auflaufen können.

Die Gegner der Joker:

Bietigheim Steelers: Die Steelers spielten in die letzten beiden Spielzeiten in Deutschlands höchster Spielklasse, mussten in der abgelaufenen Saison aber als Tabellenletzter der DEL wieder den Weg in die DEL2 antreten.
Dabei haben die Ellentaler nach neun Spieltagen und einem eher suboptimalen Saisonstart schon einen Trainerwechsel hinter sich. Sportdirektor Danny Naud hat dabei das Amt von Chef- Trainer Dean Fedorchuk übernommen und mit seiner Mannschaft aus den letzten zwei Spielen auch fünf Punkte geholt.
Im Kader der Steelers befinden sich einige in der Liga sehr bekannte Namen wie zum Beispiel Alexander Preibisch, Ryon Moser oder auch Max Prommersberger. Letzterer hat sich leider ausgerechnet beim Testspiel im August in Kaufbeuren schwerer verletzt und steht eine längere Zeit nicht zur Verfügung. Dazu haben die Bietigheimer aber auch junge Talente wie Alex Samusev, Dennis Dietmann oder auch der aus Kaufbeuren stammende Paul Mayer, der mit einer Förderlizenz von den Adler Mannheim für die Steelers aufläuft im Kader. Auf den Kontingentsspielerposition setzen die Steelers auf den US-Amerikaner Jack Doremus sowie auf die Kanadier Ryann Gropp, Brett Welychka und Cole McDonald. Im Tor setzen die Steelers auf Olafr Schmidt und den jungen Leon Doubrawa.

Kassel Huskies: Die Hessen stehen derzeit auf dem ersten Tabellenplatz und gelten als der große Favorit auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die DEL. Allgemein ist dies auch das große und bekannte Ziel der Huskies, welches in den letzten Jahren immer wieder knapp verpasst wurde. Auch diese Saison haben die Macher der Huskies dafür wieder einen sehr starken Kader zusammengestellt. Unter anderem kann man sich am Sonntag in Kaufbeuren auf Top Spieler wie Torhüter Brandon Maxwel oder auch auf die Verteidiger Max Faber und Andrew Bodnarchuk freuen, der neben 42 NHL-Spielen auch fast 700 Spiele in der AHL und über 200 in der DEL absolviert hat. Top-Scorer ist aktuell der 23 Jahre alte Yannik Valenti mit 12 Scorerpunkten (10 Tore/2 Vorlagen). Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen die Starbulls Rosenheim läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Jacob Lagacé fällt verletzt aus

Joker Top-Scorer muss mindestens 10 Wochen pausieren

Bittere Nachrichten für Jacob Lagacé und den ESV Kaufbeuren. Der Joker Top-Scorer hat sich zum Ende der gestrigen Eistrainingseinheit eine schwere Unterkörperverletzung zugezogen. Dabei musste die Verletzung sofort operativ behandelt werden und zwingt den Kanadier nun zu einer Pause von mindestens 10 Wochen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Der langfristige Ausfall von Jacob Lagacé wiegt natürlich sehr schwer für uns. Wir werden deshalb natürlich auch mit einem Ersatz beschäftigen und den Spielermarkt sondieren. Einen Schnellschuss zum Wochenende wird es aber nicht geben. Wir müssen schauen, ob wir einen Spieler finden der zu unserer Spielphilosophie passt und dazu auch finanzierbar ist. Jacob Lagacé wünschen wir eine gute Besserung und eine schnellstmögliche Genesung.“

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ESVK unterliegt in Regensburg

Joker müssen 4:1 Niederlage bei den Eisbären Regensburg einstecken

Am Sonntagabend stand für den ESV Kaufbeuren das Auswärtsspiel vom 11. Spieltag bei den Eisbären Regensburg auf dem Programm. Im Kader der Joker gab es dabei im Vergleich zum Spiel gegen Rosenheim nur eine Veränderung. Rihards Babulis kehrte nach seinem starken Auftritt mittels Förderlizenz für den EV Füssen am Freitagabend im Spiel gegen Bad Tölz, wieder auf die Backup Position zurück.

Das erste Drittel war dann ein sehr ausgeglichenes, in welchem es kaum nennenswerte Chancen auf beiden Seiten gab. Die Regensburger hatten dabei den besseren Start und kamen in den ersten Minuten in der Zone der Joker zu einigen Schüssen. Die beste Chance des ESVK hatte Max Oswald in der vierten Minute, als er einen scharfen Pass vor das Tor gefährlich abfälschte. In der Folge standen beide Mannschaften sehr gut in der Defensive. Die dickste Möglichkeit des ersten Abschnittes hatte nach 15 Minuten Nikola Gajovsky, der frei vor Daniel Fießinger einen Abpraller nicht verwerten konnte und am Kaufbeurer Schlussmann scheiterte. Ein Powerplay der Hausherren nach 17 Minuten verteidigten die Joker stark und ließen keine wirkliche Chance der Eisbären zu. So ging es mit einem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief ähnlich wie das erste, nur dass es nun auch vermehrt auf beiden Seiten zu gefährlichen Abschlüssen kam. Die Regensburger als Heimmannschaft gingen dabei etwas zielstrebiger und offensiver zu Werke. Die erste Chance hatte aber Joker Jacob Lagacé, der nach einem Solo nur knapp an Eisbären Goalie Thomas McCollum scheiterte. Zwei Minuten später gingen dann aber die Oberpfälzer in Führung. Die Gelbroten waren in dieser Situation völlig unsortiert und die Eisbären taucht zu dritt gegen einen Joker Defender vor dem Tor auf. Mit einem Pass durch den Torraum bediente Corey Trivino dabei dann den Torschützen Abbott Girduckis, der die Scheibe über die Linie drücken konnte. Die Gäste hatten deine eine Zeitlang größere Probleme mit der Partie und ein weiteres Powerplay (28. Minute) der Regensburger war dann auch brandgefährlich. Ein Treffer gelang den Eisbären aber dank einer guten ESVK Defensive und einem wie immer sehr gut aufgelegten Daniel Fießinger nicht. Der ESVK hatte nach 33. Minuten eine weitere gute Schusschance durch Fabian Koziol, der sehr gut von Jamal Watson in Szene gesetzt wurde. In der 36. Minute kamen die Kaufbeurer dann zu ihrem ersten Powerplay und nutzten dieses dann auch zum Ausgleichstreffer. Sami Blomqvist verwertete dabei einen Abpraller, nach einem Schlagschuss von Simon Schütz von der blauen Linie, zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Pausentee.

Im Schlussabschnitt kamen die Kaufbeurer dann schnell auf die Verlierer Straße. Der ESVK tat sich wie soft schon in dieser Saison bei fünf gegen fünf Feldspielern sehr schwer und die Hausherren kamen hierbei immer wieder mit schnellen Angriffen in die Zonde der Wertachstädter. Einen dicken Fehler in der ESVK Defensive nach 42. Minuten nutzten die Oberpfälzer dann zur Führung. Corey Trivino bediente den freistehenden Andrew Yogan und dieser zimmerte die Scheibe mit einem satten Direktschuss zum 2:1 in die Maschen. Ein Powerplay für die Joker nach 45 Minuten blieb dann viel zu statisch und kurz vor dem Ablauf der Strafe konnte Andrew Yogan zu allem Überfluss auch noch einen Konter fahren. Alleine vor Daniel Fießinger traf dieser dann mit einem trockenen Schuss zum 3:1 für die Regensburger. Ein weiter Treffer der Eisbären, nur zwei Minuten später, machte dann früh den Deckel auf die Partie. Erneut konnte der Torschütze Christoph Schmidt im Slot völlig unbedrängt einen satten Direktschuss absetzten und traf dabei, mit etwas Glück, an Daniel Fießinger vorbei zum 4:1. Der ESVK hatte in der Folge dann leider nicht mehr allzu viel entgegenzusetzen. Die Kaufbeurer kamen zwar nun vermehrt wieder in die Zone der Oberpfälzer, so richtig gefährlich wurde es aber für Thomas McCullom im Kasten der Hausherren nicht. So verging Minute um Minute und dies spielte den Eisbären natürlich in die Karten, die mit dieser Drei-Tore-Führung im Rücken nichts mehr anbrennen ließen. Am Ende musste sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita dann auch mit dem Ergebnis von 4:1 dem Team aus Regensburg geschlagen geben.

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Joker gewinnen Derby gegen die Starbulls

Am 10. DEL-2 Spieltag empfingen der ESV Kaufbeuren als Tabellendritter den Aufsteiger und punktgleichen Tabellenfünften, die Starbulls Rosenheim. Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Tyler Spurgeon, Joey Lewis und Manuel Strodel sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

m Kader von Trainer Marko Raita fehlten Rihards Babulis, Leon Sivic und Fabian Nifosi, welche alle per Förderlizenz für den EV Füssen in der Oberliga Süd aufliefen. Dafür spielte Keanu Salmik als Backup im Tor, sowie Jakob Weber vom EHC Red Bull München. Der ESVK gewann ein spannendes Derby vor 2.962 Zuschauern mit 4:1.

Das erste Drittel startete ausgeglichen, beide Mannschaften kamen gut in die Partie. Gleich in der ersten Minute schoss Thomas Heigl auf das Tor der Starbulls. Sein Versuch in die Mitte konnte ohne Probleme von Tomas Pöpperle pariert werden. Jere Laaksonen schlug die Scheibe wenig später knapp über das Lattenkreuz. Auf Seiten der Rosenheimer kam Reid Duke zum Abschluss, Daniel Fießinger parierte. In der sechsten Minute beförderte Simon Schütz seinen Gegenspieler mit einem Check in die Bande und kassierte dafür eine kleine Strafe. Die Starbulls kamen im Powerplay zu einigen Abschlüssen, der Torerfolg blieb jedoch aus. In Minute neun brachte dann C.J. Stretch seine Bullen durch eine Behinderung an Joey Lewis in Unterzahl. Kaufbeuren kam, wie die Rosenheimer zuvor zu einigen Abschlüssen, Tomas Pöpperle musste aber nicht hinter sich greifen. Im Anschluss ging es munter weiter hin und her. Lukas Laub durfte sich frei vor Daniel Fießinger zum Schuss bereit machen, traf aber den Puck nicht. In der 16. Spielminute hatte dann Jere Laaksonen noch eine gute Chance, die der Rosenheimer Goalie mit der Schulter abwehrte. In der Schlussminute des ersten Spielabschnittes erhielt Sebastian Gorcik noch eine Strafzeit wegen Stockschlags. Die Joker ließen aber keinen Schuss mehr zu, somit ging es mit einem Spielstand von 0:0 in die Pause.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafzeit für C.J. Stretch, der wegen Beinstellen seine Farben in der 26. Minute in Unterzahl brachte. Das anschließende Powerplay der Joker war geprägt von vielen Fehler im Spielaufbau, sodass sie erst kurz vor dem Ablaufen der Strafzeit vor das gegnerische Tor kamen. John Lammers spielte von der linken Seite einen langen Pass zu Joey Lewis auf der rechten Seite. Der nahm Maß und setzte den Puck an den Querbalken. Im weiteren Verlauf gelang es dem ESVK nicht seine Fehler in den Griff zu bekommen. So musste dann in der 32. Spielminute Thomas Heigl wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Das anschließende Penalty Kill verlief dann aber fast perfekt für die Joker, da Tyler Spurgeon freigespielt wurde und alleine vor Tomas Pöpperle auftauchte. Er versuchte den Schuss links über den Schoner, Pöpperle reagierte aber gut mit der Stockhand, somit kein Torerfolg für den Kapitän der Joker. In der 34. Spielminute pfiffen die Schiedsrichter erneut ein Beinstellen. Dieses Mal traf es Hagen Kaisler, der eine kleine Strafzeit erhielt. Das Powerplay der Joker war nun solider als zuvor. Sowohl Tyler Spurgeon, als auch Max Oswald hatten gute Chancen die Scheibe aus dem Slot im Tor unterzubringen, ließen diese aber beide liegen. Dieses Mal waren es die Starbulls, welche ihre Unterzahl fast mit einem Tor beenden konnten. Reid Duke überlief den Kaufbeurer Verteidiger, schoss dann aber seinem Gegenüber halbhoch in die Fanghand. In der 39. Spielminute gab es dann den von den Jokerfans herbeigesehnten Moment. Simon Schütz schoss von der blauen Linie auf Tomas Pöpperle, welcher die Scheibe abprallen ließ und weit aus seinem Tor herauskam. Sebastian Gorcik war Nutznießer dieser Situation und schob das Spielgerät zum 1:0 über die Linie. Das Zuspiel zu Simon Schütz kam von Jakob Weber, der damit seinen ersten Pflichtspielpunkt für den ESVK erzielte. Eine Minute vor Schluss fuhr Jacob Lagacé um das Rosenheimer Tor und brachte den Puck in den Slot. Johannes Krauß versuchte sein Glück, scheiterte aber am Goalie der Bullen. Die Mannschaften verabschiedeten sich somit mit einem 1:0 für den ESVK in die Kabine.

Zu Anfang des letzten Spielabschnitt gab es eine kurze Schrecksekunde für den ESVK als Fabian Koziol erst am Boden lag und anschließend in die Kabine fuhr. Er konnte dann aber weiter spielen. Nach 47 gespielten Minuten nutzen die Starbulls Rosenheim eine kurze Überzahl, durch angezeigte Strafe für den ESVK. Reid Duke legte für Sebastian Streu auf, welcher sofort den Abschluss suchte. Daniel Fießinger konnte den Schuss nur prallen lassen woraufhin Marius Möchel den Nachschuss zum 1:1 versenkte. Die Joker spielten im Anschluss aggressiver und setzten sich in der 49 Minute vor dem Tor der Starbulls fest. Die kleine Druckphase wurde von einem Schuss von Max Hops in die Fanghand des Rosenheimer Goalies kurzzeitig pausiert. Nach dem anschließenden Bully nahm Max Hops seinem Gegenspieler geschickt die Scheibe hinter dem Tor der Rosenheimer ab, passte zu Max Oswald in den Slot und dieser brachte den Puck links im Tor zum 2:1 unter. In Minute 50 musste dann Norman Hauner für zwei Minuten wegen unkorrekten Körperangriffes auf die Strafbank. Ein solides Unterzahlspiel der Starbulls verhinderte aber einen rot-gelben Torerfolg. In der 55 Spielminute folgte dann der Moment auf den viele Jokerfans sich seit Anfang der Saison freuten. Sami Blomqvist fuhr in das Angriffsdrittel, spielte die Scheibe zu Joey Lewis in den Slot, dieser umkurvte Tomas Pöpperle im Tor, spielte selbst zurück in den Slot wo erneut Sami Blomqvist wartete und im Fallen seinen ersten Saisontreffer seit seiner Rückkehr zum ESVK erzielen konnte. Der Spielstand somit 3:1. Zwei Minuten vor Ende der Partie versuchte Rosenheim nochmal alles, indem sie den Torwart für einen sechsten Feldspieler auswechselten. 30 Sekunden vor Schluss nahmen die Bullen dann noch eine Auszeit. Knapp 15 Sekunden vor Schluss erschienen dann drei Kaufbeurer vor dem leeren gegnerischen Tor. Joey Lewis legte quer zu Sami Blomqvist. Dieser nahm direkt vor dem Tor aber nicht den Schuss, sondern passte ebenfalls quer zu Jacob Lagacé der dann den Empty-Net-Treffer zum 4:1 Endstand für sich verbuchen konnte. Erwähnenswert ist noch, dass der „Neu-Allgäuer“ Sami Blomqvist nach Schlusspfiff seinen ersten Saisontreffer ausgelassen in einer bebenden energie schwaben arena feiern konnte. Der ESVK verabschiedete somit die Starbulls Rosenheim mit einem Endstand von 4:1 aus dem Stadion.

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ESVK erwartet am Freitag die Starbulls Rosenheim – Sonntagabend in Regensburg

In der DEL2 stehen für den ESV Kaufbeuren am Wochenende die Spieltage 10 und 11 auf dem Programm. Dabei kommt es für die Joker am Freitagabend um 19:30 Uhr zum ersten Duell gegen die Starbulls Rosenheim um Punkte in der DEL2 seit der Saison 2016/2017

Am Sonntag sind die Joker dann bei den Eisbären Regensburg zu Gast.

Tickets:

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Alexander Thiel fehlt den Trainern weiterhin verletzungsbedingt. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Fabian Nifosi, der krankheitsbedingt im Training fehlte. Nikolaus Heigl wird nach aktuellen Erkenntnissen dazu weiterhin für Redbull München im Einsatz sein.

Die Gegner der Joker:

Starbulls Rosenheim: Die Oberbayern sind nach sechs Jahren in der Oberliga Süd nun wieder in der DEL2 gelandet. Im Kader der Starbulls befinden sich viele in der DEL2 bekannte Namen, wie unter anderem die Kanadier Tyler McNeely und C.J. Strech, die zusammen mit Norman Hauner auch schon zu früheren DEL2 Zeiten eine brandgefährliche Sturmreihe für die Rosenheimer bildeten. Weitere Kontingentspieler sind noch die Stürmer Reid Duke und Verteidiger Shane Hanna.
Namhafte Neuzugänge in der Mannschaft von Chef-Trainer Jari Pasanen sind dazu zum Beispiel die bekannte DEL2 Spieler Denis Shevyerin, Stephan Tramm und Hagen Kaisler in der Defensive sowie die Stürmer Manuel Strodel und Lukas Laub. Im Tor setzten die Starbulls auf den erfahrenen Tomáš Pöpperle und den sehr talentierten Christopher Kolarz. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben ihren Kader nach dem erfolgreichen ersten Jahr nach dem Aufstieg auf einigen Positionen Namhaft verstärkt. Neu sind dabei im Team die Deutsch Kanadier Abbott Girduckis und Tariq Hammond die Qualität im Sturm genauso anheben sollten wie der Kanadier Andrew Yogan, der über Jahre hinweg einer der besten Scorer in der EBEL bzw. ICEHL war. Mit Kevin Slezak kam dazu noch einer der besten deutschen Scorer aus der Oberliga Süd nach Regensburg. Weiter sind mit Corey Trivino und Rihards Divis zwei Kontingentspieler aus der Vorsaison bei den Eisbären geblieben. In der Defensive gab es bis Dato nur eine Veränderung, neu im Kader ist der junge Defender Lucas Flade. Im Tor steht dazu mit dem US-Amerikaner Thomas McCollum und dem jungen Jonas Neffin ein durchaus starkes Duo. Erstes Bully in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen den EV Landshut läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen