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Gebrauchter Abend für den ESVK. Joker unterliegen den Eisbären Regensburg

Am 36. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 war der ESV Kaufbeuren beim aktuell heißesten Team der Liga in Regensburg zu Gast. Die Eisbären haben dabei aus den letzten 15 Partien 12 mal das Eis als Sieger verlassen.

In der Tabelle bedeutete dies, dass der derzeitige Tabellenvierte aus dem Allgäu, beim aktuellen Tabellendritten aus der Oberpfalz in der das Stadtwerk.Donau-Arena antrat. Joker Trainer Daniel Jun musste dabei neben Jacob Lagacé auch weiterhin auf Max Hops verzichten. Im Tor startete heute Rihards Babulis.

Die Partie ging in den ersten Minuten munter hin und her, ohne dass es vor den Toren gefährlich wurde. In der vierten Minute trafen die Eisbären dann mit ihrem ersten Schuss auf den Kasten zum 1:0. Petr Heider konnte dabei Rihards Babulis im kurzen Eck über die Schulter in den rechten Torwinkel überwinden. Auf der Gegenseite hatte John Lammers frei im Slot die schnelle Chance auf den direkten Ausgleich liegen gelassen. In der achten Minute konnte sich Rihards Babulis zwei Mal auszeichnen während auf der anderen Seite Micke Saari alleine vor Thomas McCollum die Scheibe über das Tor setzte und eine ganz große Möglichkeit für die Joker liegen lies. Besser machte es eine Minute später Andrew Yogan. Als dem aktuellen DEL2 Top-Scorer der Puck vor dem Kaufbeurer Gehäuse vor die Füße fiel, ließ sich dieser nicht lange bitten und erhöhte auf 2:0 für die Eisbären. Nur eine Minute später stellte Constantin Ontl auf 3:0. Eine von Rihards Babulis abgefälschte Scheibe konnte der Eisbären Stürmer im hohen Slot mit einem Direktschuss im Tor der Kaufbeurer unterbringen. ESVK Trainer Daniel Jun nahm daraufhin eine Auszeit und wechselte zu dem Daniel Fießinger für den etwas unglücklichen Rihards Babulis ein. Die Joker hatten in der Folge auch wieder ihre Chancen. Jamal Watson scheiterte in der 14. Minute in einer guten Position an Torhüter Thomas McCollum. John Lammers hatte zwei Minuten später Pech, als er in einer aussichtsreichen Position am Pfosten scheiterte. Zu allem Überfluss mussten die Gelbroten dann 20 Sekunden vor der Pause auch noch den vierten Gegentreffer hinnehmen. Kevin Slezak konnte dabei am langen Pfosten lauernd einen Pass von Jakob Weber im Tor der Joker unterbringen.

Das zweite Drittel begann dann wie das erste. In den ersten Minuten sollte nichts gefährliches passieren, bis in der 23. Minute Andrew Schembri alleine vor Daniel Fießinger auftauchte und zum 5:0 traf. Die Joker mussten sich wie im falschen Film vorkommen. Während den Hausherren alles gelang, lief bei den Gästen trotz einer eigentlich guten Partie vor dem Tor einfach nichts zusammen. Beste Chancen wurden einfach nicht genutzt. Im Gegensatz die Regensburger, die ihre Chancen einfach eiskalt verwerteten. In der 24. Minute mussten die Joker dann auch ein erstes Mal in Unterzahl agieren. Das Penalty-Killing funktionierte aber gut und somit überstanden die Allgäuer die Situation ohne Gegentreffer. In der 29. Minute nutzten die Joker dann endlich eine ihrer vielen Chancen. Alex Thiel konnte mit Geschwindigkeit in das Drittel der Regensburger fahren und traf dann mit einem trockenen Handgelenkschuss in den linken Torwinkel zum 5:1. In der 33. Minute verpasste John Lammers bei einem Konter nach einem Pass von Tyler Spurgeon knapp den zweiten Treffer der Kaufbeurer. Drei Minuten vor der Pause hatten die Wertachstädter nochmal eine starke Druckphase, in der unter anderem Fabian Koziol mit einer starken Einzel-Aktion an Torhüter Thomas McCollum scheiterte. Eine Minute vor dem Ende des Mitteldrittels musste dann mit Sami Blomqvist wieder ein Joker auf die Strafbank, ein Treffer sollte aber bis zur Pause nicht fallen.

Nach der Pause verhinderte Daniel Fießinger mit einer starken Parade mit der Fanghand nach einem Alleingang von Nikolai Gajovski den Überzahltreffer der Oberpfälzer. In der 42. Minute hatte Sebastian Gorcik dann eine weitere gute Chance für die Joker, seinen Schuss aber konnte Thomas McCollum parieren. In der 43. Minute kamen die Kaufbeurer dann auch zu einem Powerplay, welches aber ungenutzt blieb. Nach dem John Lammers in der 49. Minute zuerst noch mit einem Schuss an Thomas McCollum scheiterte, holte sich der Kanadier diese hinter dem Tor wieder, zog mit der Rückhand vor dieses und traf sehenswert in den linken Torwinkel zum 5:2. In der Folge machte die Mannschaft von Trainer Daniel Jun immer wieder gut Druck auf die Defensive der Regensburger und kam somit immer wieder zu guten Aktionen vor dem Tor der Eisbären. Ein weiterer Treffer sollte den unermüdlich kämpfenden Jokern aber zuerst nicht mehr gelingen. Wie gut es für die Regensburger derzeit einfach läuft konnte man dann in der 58. Minute sehen. Der ESVK agierte ohne Torhüter und wollte somit noch mehr Druck auf die Eisbären ausüben. Nach einer guten Chance für den ESVK bekam Andrew Schembri in der eigenen Zone die Scheibe auf den Schläger und schoss unmittelbar aus der Drehung den Puck in das leere ESVK Gehäuse zum 6:2. Der ESVK machte aber wie schon das ganze Spiel über einfach weiter und belohnte sich 22 Sekunden vor dem Ende noch mit dem dritten Treffer des Abends. Yannik Burghart nutzte dabei einen Abpraller nach einem Schuss von Alexander Thiel zum 6:3 Endstand aus.

Für den ESV Kaufbeuren geht es am Sonntag mit einen Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim weiter. Eintrittskarten dafür sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport Wirtschaft

KP Glas neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

KP Glas, der leistungsstarke Lieferant für Glasverpackungen aus Germaringen, ist seit dieser Saison neues Mitglied im NEXT GENERATION Club.

KP Glas ist ein spezialisierter Flaschenanbieter und bietet Industrielösungen für Getränkeabfüller. Das Angebot umfasst vielfältige leere Glasflaschen und Komplementärprodukte. Ob Brauereien, Mostereien oder Winzer – weltweit vertraut die Getränkeindustrie auf die Verpackungslösungen von KP Glas.

Die Motivation für das Engagement erläutert Tobias Peukert, Geschäftsführer von KP Glas, persönlich: „Ich selbst begeistere mich seit Jugendtagen für den Hockeysport und als gebürtiger Kaufbeurer natürlich auch für den ESVK. Durch meinen Bruder Jakob, der als Verteidiger in der U20 des ESVK spielt und mit einer Förderlizenz Teil der Profi-Mannschaft ist, sowie durch meinen Vater Karlheinz, der als geschäftsführender Vorstand im e.V. tätig ist, bin ich hautnah mit der professionellen und aufwendigen Nachwuchsarbeit in Kaufbeuren verbunden. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese beeindruckende Leistung des gesamten Vereins mit meinem Unternehmen zu unterstützen. Die Mitgliedschaft im NEXT GENERATION CLUB bietet mir dazu eine ideale Möglichkeit.““

ESVK geschäftsführender Vorstand Thomas Petrich: „Wir sind Tobias Peukert zutiefst dankbar für seinen wertvollen Beitrag. Sein Engagement trägt dazu bei, unseren erfolgreichen Weg in Kaufbeuren fortzusetzen, als ESVK ein bedeutender Verein in Bayern und Deutschland zu sein, der regelmäßig talentierte Spieler in den Profibereich entsendet.“

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die hochwertige und bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

Mehr zu KP Glas unter www.kp-glas.de

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Sport Veranstaltung

Drei Bayern-Duelle für den ESVK in fünf Tagen

Joker reisen nach Regensburg und treffen zu Hause auf Rosenheim und Landshut

Der Januar hat es in sich für die Joker in der DEL2. Nach zwei Auswärtsspielen zum Jahresbeginn und einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine stehen bis zum Ende des Monats noch acht Spiele, davon fünf Heimspiele auf dem Programm.

Drei Bayern-Duelle binnen fünf Tagen. Das kommende Spieltags-Wochenende startet der ESVK mit dem Auswärtsspiel vom 36. Spieltag bei den Eisbären Regensburg. Spielbeginn ist dabei um 19:30 Uhr. Am Sonntag kommen zum 37. Spieltag um 17:00 Uhr die Starbulls Rosenheim nach Kaufbeuren in die energie schwaben arena. Ehe zwei Tage später, am Dienstagabend um 19:30 Uhr dann der EV Landshut zum 38. Spieltag der Gegner in der Wertachstadt ist.

Tickets:

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Die Sorgenfalten auf der Stirn von ESVK-Trainer Daniel Jun sollten im Laufe der Woche ein paar weniger geworden sein. Mit Simon Schütz und Yannik Burghart kehrten zwei Spieler aus dem Krankenstand zurück in das Mannschaftstraining. Max Hops trainiert dazu auch schon wieder individuell auf dem Eis, ein Einsatz am Wochenende kommt aber wohl noch zu früh. Sicher fehlen werden weiterhin Jacob Lagacé und Leon Sivic. Vom Kooperationspartner Redbull München sind aktuell wieder Stürmer Thomas Heigl und dazu auch Verteidiger Sten Fischer in Kaufbeuren.

Die Gegner der Joker:

Eisbären Regensburg: Die Domstädter schweben aktuell auf einer großes Erfolgswelle. Aus den letzten 15 Spielen holte die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser 12 Siege und liegt aktuell mit 60 Punkten aus 35 Spielen auf dem dritten Tabellenplatz. Dazu stellen die Eisbären mit Andrew Yogan den derzeit Punktbesten Spieler der DEL2. Der Kanadier hat dabei 62 Punkte auf seinem persönlichen Konto. Mit 27 Toren ist dazu Corey Trivino der derzeit beste Torschütze in der DEL2 und Abbot Girduckis ist mit 38 Torvorlagen der Nummer eins Vorlagengeber der Liga. Dazu haben die Regensburger mit Neuzugang David Booth auf die langfristige Verletzung von Richard Divis reagiert. Der Kanadier absolvierte am Dienstag sein erstes Spiel für die Eisbären.

Starbulls Rosenheim: Der DEL2 Aufsteiger belegt derzeit den elften Tabellenplatz mit 46 Punkten aus 35 absolvierten Partien. Top-Scorer in der Mannschaft von Trainer Jari Pasanen ist mit 31 Punkten Stürmer Reid Duke, der den Starbulls aber auch schon sieben Spiele wegen zwei Sperren fehlte. Dahinter gesellen sich mit je 28 Scorerpunkten Stürmer C.J. Strech und Defender Shane Hanna. Seit einigen Wochen haben die Starbulls mit dem US-Amerikaner Chris Dodero auch einen fünften Kontingentspieler unter Vertrag.

EV Landshut: Der Club aus Niederbayern hat in der Tabelle aktuell den fünften Platz inne und dabei nach 35 Spielen 55 Punkte eingesammelt. EVL-Trainer Heiko Vogler muss dabei verletzungsbedingt auf einige Spieler verzichten. Darunter die beiden Punktbesten Spieler, Samir Kharboutli und Tyson McLellan sowie Verteidiger Simon Stowasser. Neu im Kader des EVL ist seit Dezember Alex Tonge, der Kanadier war in der vergangenen Saison noch Top-Scorer der Heilbronner Falken sowie seit dieser Woche der finnische Mittelstürmer Jesse Koskenkorva und Verteidiger Luca Zitterbart, der aus Ingolstadt zurück zu seinem Heimatverein wechselte.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt auf Sprade.TV zu sehen. Kurze Liveeindrücke von den Spielen aus der energie schwaben arena gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

17 Prüflinge des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren nahmen an Gürtelprüfung im Jahr 2023 teil

Die dritte Gürtelprüfung im Jahr 2023 fand beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren statt.

Erste Vorsitzende und Prüferin Michaela Zimmermann (5. Dan) prüfte die Fächer Grundtechniken, Formen, 1-Schritt-Kampf, Steppschule, Pratzenübungen, Freikampf, Selbstverteidigung, Bruchtest und Theorie und war mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Alle Prüflinge bestanden ihren angestrebten Gürtelgrad. Überdurchschnittliche Leistungen zeigten die ehemaligen Kampfschlümpfe von Trainerin Andrea Hacker bei ihrer Prüfung zum Weiß/Gelbgurt.

Die Gruppe überzeugte die Prüferin, so dass sie zu Überraschung aller anwesenden Trainer/Eltern, den Kindern direkt Gelbgurte überreichte.

Ergebnisse:

  1. Kup (Gelbgurt)
    Melina Janser, Luca Peter, Adriana Zolotas, Lucia Lettore, Johannes Paul, Berkay Palta
  2. Kup (Gelb/Grüngurt)
    Nevin Cetintürk, Andreas Kohler, Jörg Ansorg (TSV Seeg)
  3. Kup (Grüngurt)
    Lukas Amberg, Vincent Mükusch, Petrit und Lorik Hoxha, Rosie Simpson
  4. Kup (Grün/Blaugurt)
    Luise Glocker, Laura Schampel
  5. Kup (Blaugurt)
    Fynn Heckl, Sabine Langenwalder (TSV Seeg)
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Sport

Erneute Heimniederlage für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz in der Bezirksoberliga

Sie verloren gegen den TSV Weilheim mit 31:35 (13:18). Damit rutschen sie auf den zehnten Platz in der Tabelle ab.

Eigentlich war alles angerichtet für ein schönes Handballspiel am Samstag in der Neugablonzer Sporthalle. Die Mannschaft von Trainer Christian Klöck hatte sich einiges vorgenommen und der Coach konnte seine Truppe nahezu in Bestbesetzung auf die Platte schicken.

Die Gastgeber gingen auch gleich in Führung und steckten die Ausgleichstreffer der Oberbayern immer wieder weg. In der 9. Minute dann der Treffer zum 5:3 – doch das war es dann auch. Der TSV erzielte drei Tore in Folge und gestattete den Hausherren nur noch zweimal das Unentschieden (6:6/12. und 7:7/14. Spielminute).

Dann jedoch bestimmten die Gäste das Geschehen. Der Vorsprung wuchs nun immer weiter an und beim 13:18 zur Pause betrug er 5 Treffer. Der SG gelang es zwar zwischenzeitlich noch mal auf ein Tor heranzukommen (11:12/24.), doch in den entscheidenden Phasen versagten offenbar die Nerven. Zu oft wurde völlig frei vor dem gegnerischen Gehäuse während der gesamten Spielzeit die Latte oder der Pfosten getroffen. Dabei stand die sehr offensive Abwehr der Kaufbeurer relativ gut, aber die sich daraus ergebenden Konterchancen wurden ein ums andere mal vergeben. Dagegen nutzten die Favoriten jeden technischen Fehler der Gastgeber gnadenlos aus. Und davon gab es leider einige.

Dasselbe Bild zeigte sich auch in den zweiten 30 Minuten. Weilheim legte zwei Treffer vor (13:20/33.) und auf der Tribüne hatte man nur noch die schwache Hoffnung, dass es ein ähnliches Aufbäumen wie gegen Waltenhofen geben würde. Aber der damalige Tabellenvierte (jetzt Dritter) war cleverer. Sie ließen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Auf maximal drei Tore ließen sie die Mannschaft von dem wieder stark haltenden Keeper Jonas Klöck herankommen. Am Ende war es ein 31:35 das auf der Anzeigetafel stand.

Dabei war der TSV Weilheim nicht unbedingt die klar bessere Mannschaft. Aber am Ende gaben die wesentlich weniger technischen Fehler und die konsequentere Ausnutzung der Torchancen den Ausschlag.
Jetzt wird es sehr eng im unteren Tabellendrittel. Das nächste Spiel ist am 21.01. bei der HSG Isar-Loisach. Vor allem zu Hause sind die Loisacher sehr stark. Aber die Kaufbeurer benötigen grade gegen die direkten Tabellennachbarn unbedingt die Punkte, ansonsten kann es böse ausgehen am Ende der Saison.

Die SG spielte mit: Klöck J., Hipper (beide Tor); Amberger, Klaus 1, Heil 1, Haggenmüller R. 2, Klöck N. 7, Gollmitzer 1, Haggenmüller J. 3, Glas 2, Dreher 6, Ahic, Konstantin 7, u. Bartel.
Die männl. B-Jugend gewann ihre Partie gegen den SC Weßling mit 31:19 und rückte damit auf den dritten Platz vor.

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Sport

Stark dezimierter ESVK unterliegt Krefeld mit 1:2

Am ersten Heimspiel des Jahres 2024 zum 35. Spieltag empfing der ESV Kaufbeuren die Krefeld Pinguine. Trainer Daniel Jun musste neben dem Langzeitverletzten Jacob Lagacé auch noch verletzt auf Max Hops und Leon Sivic verzichten. Zusätzlich fehlten Yannik Burghart und Simon Schütz krankheitsbedingt. Thomas Heigl war für den EHC Red Bull München im Einsatz.

Somit mussten die Joker nach drei kräftezehrenden Auswärtsspielen in Folge mit einem relativ kleinen Lineup in das erste Heimspiel des Jahres 2024 gehen. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren verlor die Partie am Ende vor 2.684 Zuschauern denkbar knapp mit 1:2.

Das Spiel startete recht verhalten. Es dauerte bis zur sechsten Minute ehe die Joker die erste richtig gefährliche Möglichkeit in Form einer Doppelchance hatten. Nach einem Schuss von Alex Thiel, der gefährlich von der Bande hinter dem Tor abprallte, versuchte erst Sami Blomqvist sein Glück aus dem Slot und dann nochmal Jere Laaksonen nach einem Pass von Joey Lewis von hinter dem Tor. Beide scheiterten jedoch an einem stark reagierenden Felix Bick. In der Folge wurde das Spiel schneller und die Zweikämpfe bissiger. Die Hausherren machten vor dem Tor der Gäste richtig Alarm. Dabei waren sowohl Fabian Nifosi, als auch Jonas Fischer immer wieder auffällig. Die nächste Möglichkeit für den ESVK sollte Joey Lewis haben. Er zielte nach einem schönen langen Pass quer durch den Slot von Sami Blomqvist in das linke Kreuzeck, Felix Bick reagierte aber erneut schnell und zog die Schulter hoch. Der Chancenwucher der Joker sollte sich zum Nutzen der Pinguine rächen. Eric Gotz durfte hinter dem rot-gelben Tor durchfahren und einen Schuss aus der Drehung abfeuern, den er sogleich zur 0:1 Führung ummünzte. In Minute 14 musste Lukas Wagner wegen eines Hakens auf die Strafbank. Das anschließende Powerplay der Gastgeber war zwar viele Male gefährlich, aber nicht von Erfolg geprägt. Die nächste gute Möglichkeit sollte erneut Krefeld haben. David Trinkberger kam völlig allein zum Schuss, Felix Bick reagierte aber wieder glänzend. Zum Abschluss der ersten Spielabschnittes fing sich Max Oswald noch eine Strafe wegen Hakens ein. So ging es mit 0:1 in die Pause.

Das Überzahlspiel der Gäste bestand weitestgehend aus zentralen Schüssen, welche kein Problem für den Kaufbeurer Schlussmann darstellten. Die Krefeld Pinguine sollten den zweiten Spielabschnitt aber weitestgehend dominieren. Richtig gefährlich wurde es nach einem Querpass von Lucas Lessio zu Alexander Weiß, Daniel Fießinger reagierte aber wie so oft am heutigen Tag bravourös mit dem Pad und blockte den flachen Schuss. Auch im weiteren Verlauf des Drittels schaffte es der ESVK kaum Ruhe in die eigene Zone zu bringen, am Ende der Schüsse der Krefeld Pinguine stand jedoch immer der warmgeschossene Daniel Fießinger. In der 25. Minute gab es dann die nächste kleine Strafe für die Gäste. Matt Marcinew musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Das Überzahlspiel der Joker war sehr statisch und führte zu einem Konter durch Leon Niederberger, der aber auch scheiterte. Die Krefelder hatten einfach mehr vom Spielabschnitt. Die Joker hatten aber ihrerseits78 eine Antwort parat. Über Dieter Orendorz kam der Puck zu Fabian Nifosi rechts an der blauen Linie. Er zog einfach mal ab und die Scheibe landete hinter Felix Bick zum 1:1 Ausgleich. In der 35. Minute zeigte Tyler Spurgeon was für ein Rückhalt er für die Joker ist. Nach einem Querpass von Christian Kretschmann stand Philipp Kuhnekath einschussbereit vor dem halb leeren Tor. Der Kapitän der Joker blockte aber dessen Schläger so geschickt, dass er nicht schießen konnte und verhinderte somit ein wohl sicheres Tor. Krefeld war weiterhin am Drücker, Chancen von Alexander Weiß und Leon Niederberger landeten aber natürlich alle bei Daniel Fießinger der seine Mannschaft im Spiel hielt. In der 38. Minute erhielt Fabian Nifosi eine kleine Strafe wegen Hakens, das Powerplay der Gäste brachte aber nichts ein. Somit ging es mit 1:1 in die zweite Pause.

Der letzte Spielabschnitt startete mit einer Wahnsinnsaktion von Jamal Watson. Er fuhr samt Puck aus der gegnerischen Zone in die eigene und von dort wieder nach vorne. Er legte die Scheibe fast an Felix Bick vorbei, dieser und einer seiner Vorderleute retteten aber auf der Linie. Von dort an wurde die Partie sehr träge. Es dauerte bis zur 54. Minute ehe etwas erwähnenswertes passierte. Lucas Lession durfte alleine in Richtung Kaufbeurer Tor fahren, schüttelte auf dem Weg noch Alex Thiel im Zweikampf ab und legte den Puck an Daniel Fießinger vorbei zur 1:2 Führung. Wenige Minuten später schlenzte Alex Thiel an den Pfosten. Zwei Minuten vor Ende der Partie nahm Daniel Jun noch eine Auszeit und zog den Torwart. Die letzte Spielminute fand ausschließlich vor dem Krefelder Kasten statt, allerdings scheiterten Joey Lewis und doppelt Sami Blomqvist an Felix Bick. Somit endete das Spiel mit einem 1:2 Auswärtssieg für die Gäste.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

Das erste ESVK-Heimspiel 2024 steht auf dem Programm

Freitagabend Auswärtsspiel in Crimmitschau – Sonntag Heimspiel gegen Krefeld Pinguine

Für den ESV Kaufbeuren steht am Freitagabend das dritte Auswärtsspiel in Folge und am Sonntag endlich das erste Heimspiel im Jahr 2024 auf den Plan. Dabei geht es für die Joker am 34. Spieltag nach Crimmitschau. Spielbeginn im Sahnpark ist um 20:00Uhr. Am 35. Spieltag gastieren dann die Krefeld Pinguine in der energie schwaben arena. Erstes Bully ist dabei um 17:00.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Bis zum Heimspiel am 07. Januar gegen die Krefeld Pinguine gilt auch noch das ESVK Neujahrs-Special, hier gibt es die Tickets für die Spiele gegen Krefeld, Dresden und Kassel im Paket mit 19,46 Prozent Rabatt auf den normalen Ticketpreis.

Der Kader der Joker:
Aktuell herrschen bei den Jokern weiter ein paar verletzungs- und krankheitssorgen vor. Sicher fehlen werden am Wochenende weiter Jacob Lagacé, Max Hops und Leon Sivic. Beim erkrankten Yannik Burghart besteht die Hoffnung auf einen Einsatz.

Die Gegner der Joker: 
Eispiraten Crimmitschau: Die Eispiraten aus Westsachsen stehen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz und haben 52 Punkte auf dem Konto. Chef-Trainer der Crimmitschauer ist der Finne Jussi Tuores. Stützen im Team der Eispiraten sind dabei unter anderen die Kontingentstürmer Tobias Lindberg, Henri Kanninen, Ladislav Zikmund und Hayden Verbeek sowie der Deutsch-Amerikaner Colin Smith. In der Defensive sind Leistungsträger wie Max Balinson, Gregory Kreutzer und Mario Szalco zu nennen. Im Tor weist Neuzugang Oleg Shilin bisher starke Werte auf und auch auf Backup Christian Schneider ist stets Verlass.

Krefeld Pinguine: Der Club aus der Samt- und Seidenstadt liegt nach 33 Spieltagen mit 50 Punkten auf dem achten Platz in der DEL2 Tabelle. Dritter Chef-Trainer in der laufenden Spielzeit ist nach Boris Blank und Herbert Hohenberger, der nun wieder das Amt des Co Trainers übernommen hat, der US-Amerikaner Greg Poss. [nbsp]Die Krefelder hatten ihren Kader in der Deutschland Cup Pause nochmals mit Lucas Lessio und Jerome Flaake hochkarätig verstärkt. Die beiden gesellen sich zu den schon starken Stürmern wie Jonathan Matsumoto, Josh MacDonald und Alexander Weiß. In der Defensive setzten die Krefelder unter anderem auf den früheren NHL-Profi Christian Erhoff, den schnellen Maximilian Adam oder auch den erfahrenen Philip Riefers. Im Tor stehen mit Felix Bick und Matthias Bittner zwei starke Goalies zur Verfügung.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen die Krefeld Pinguine läuft wie gewohnt auf Sprade.TV.
Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

Handballer starten ins neue Jahr

Zum Auftakt erwartet die SG Kaufbeuren/Neugablonz am Samstag den TSV Weilheim. Das Vorspiel bestreitet die männl. B-Jugend gegen den SC Weßling.

Am Samstag um 17:30 Uhr ist es wieder so weit. Die Herren der SG erwarten in der Bezirksoberliga zum ersten Heimspiel 2024 den TSV Weilheim. Mit den Oberbayern haben sie noch eine kleine Rechnung offen, denn im Hinspiel erlitten sie eine 40:27 Schlappe und brennen auf Wiedergutmachung. 

Es bleibt zu hoffen, dass das unter den erschwerten Bedingungen auch gelingt. Die Trainingsmöglichkeiten sind Anfang jeden Jahres immer sehr eingeschränkt und das erste Spiel ist quasi noch in den Schulferien. Abner auch die anderen Teams haben sicher unter den frühen Terminen zu leiden. Bis zum 12.01. gibt es aufgrund der Handball-EM insgesamt nur vier Partien. Ansonsten ist bis zum 20.01. Pause – von einigen Ausnahmen abgesehen. Also muss man das Beste draus machen. 

Das hat Trainer Christian Klöck sicher auch getan und die Mannschaft gut vorbereitet. Schaut man sich die Tabelle an, muss auch in diesem Spiel gepunktet werden. Nach unten wird es immer knapper, aber nach oben sind es auch nur drei Zähler und man würde im gesicherten Mittelfeld stehen. Hoffnung auf einen Erfolg gibt die letzte Viertelstunde von der Partie gegen den TV Waltenhofen, als die SG einen fast uneinholbaren Rückstand in ein Unentschieden umgedreht hatte. Daran müssen sie wieder anknüpfen und von Anfang an eine massive Abwehr stellen. Früher war die stabile Abwehr das Prunkstück der Kaufbeurer. In den letzten Wochen vor Weihnachten aber oft auch die Achillesferse. Im Angriff haben sie die Qualität und können durch druckvolles, schnelles Spiel oder Einzelaktionen immer wieder Treffer erzielen. Auch wenn die Weilheimer (Platz 4) in der Favoritenrolle sind, hat die SG – vor allem in eigener Halle – die Fähigkeit jeden Gegner zu schlagen. Wichtig für das Team wäre auch eine lautstarke und faire Unterstützung von den Rängen. 

Das Vospiel bestreitet die männl. B-Jugend um 16.00 Uhr. Auch hier wollen die Kaufbeurer den Spieß umdrehen und aus der knappen 21:23 Niederlage vom Hinspiel einen Sieg machen. Damit würden sie auch den dritten Rang erobern.

Die anderen Spiele der SG, die an diesem Tag angesetzt waren, wurden verlegt.

Die Verantwortlichen der Kaufbeurer Handballer würden sich über einen zahlreichen Besuch zum Auftakt ins neue Handballjahr freuen. 

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Joker gelingt Auswärtssieg in Weißwasser

ESVK sichert sich im Penaltyschießen erneut zwei Punkte

Im ersten Spiel des Jahres 2024 schickte der DEL2 Spielplan den ESV Kaufbeuren bis in die Oberlausitz nach Weißwasser. Die Joker gastierten dabei am 33. Spieltag bei den Lausitzer Füchsen. ESVK Trainer Daniel Jun musste in Weißwasser verletzungsbedingt auf Max Hops, Leon Sivic und Jacob Lagacé verzichten. Dazu kam kurzfristig noch der krankheitsbedingte Ausfall von Yannik Burghart. Sein DEL2 Debüt gab dagegen der 18 Jahre alte Jonas Fischer aus der eigenen U20 Mannschaft. Im Tor stand Daniel Fießinger.

In den ersten Minuten sollte in dieser Partie nicht viel passieren. In der fünften Minute aber hatte dann Philipp Bidoul mit einen Nachschuss die ganz große Chance den ESVK in Führung zu bringen, sein Schuss gegen den schon am Boden liegenden Füchse Torhüter Matthew Galajda ging aber ganz knapp drüber. Nur eine Minute später war John Lammers mit einem gefährlichen Schuss im Slot zur Stelle, aber die Fanghand von Matthew Galajda zuckte schnell nach oben und sicherte die Scheibe. Nur wenige Augenblicke später parierte der Deutsch Kanadier im Tor der Lausitzer noch stark mit der Beinschiene einen Direktschuss von Max Oswald. Nach dem Weißwasser auch immer wieder in der Zone der Joker auftauchte, wurde es in der elften Minute richtig gefährlich. Clarke Breitkreuz konnte über die rechte Außenposition in das Drittel der Kaufbeurer durchbrechen und traf mit einem trockenen Handgelenkschuss den linken Pfosten. In der 15. Minute zeigte Daniel Fießinger dann gegen Ilja Fleischmann und Ville Järveläinen zwei mal sein ganzes Können und bewahrte seine Mannschaft vor einem Rückstand. Kurz darauf musste mit Eric Valentin dann ein Füchse Spieler auf die Strafbank. Die Joker taten sich dann im Powerplay zunächst sehr schwer in die Aufstellung zu kommen. Dies glückte dann aber nach ca. 70 Sekunden in Überzahl agierend der Reihe um Tyler Spurgeon und Fabian Koziol setzte mit einem wuchtigen Schlagschuss auch ein erstes Zeichen. Kurz vor dem Ablauf der Strafe lief die Scheibe dann sehr gut durch die Reihen der Kaufbeurer Powerplayformation und schlussendlich traf John Lammers mit einem platzierten Handgelenkschuss direkt unter die Latte zum 0:1 für seine Farben. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause. 

Nach dem zu Beginn des Abschnitts nicht viel los war, kamen die Füchse ein wenig aus dem Nichts zum 1:1. Nach einem gewonnen Bully brachte Ville Järveläinen die Scheibe hoch vor das Tor von Daniel Fießinger und Lane Scheidl bugsierte die Scheibe aus der Luft heraus zum 1:1 in den Kasten der Joker. In der Folge hatten die Oberlausitzer eine starke Druckphase, welche auch einen Lattentreffer von Christoph Kiefersauer beinhaltete. Auf der anderen Seite war es in der 27. Minute Max Oswald der ebenfalls mit einem Schuss aus kurzer Distanz am Pfosten scheiterte. Mit längerer Spieldauer waren die Joker dann wieder das etwas aktivere Team und tauchten immer wieder in der Zone der Füchse auf. Allerdings sprangen dabei keine ganz großen Torchancen für die Mannschaft von Trainer Daniel Jun heraus. Rund um die 37. Minute waren die Joker wieder stark am Drücker, verpassten es jedoch daraus Kapital zu schlagen. Eine Minute vor der Pause musste dann noch Johannes Krauß auf die Strafbank und die Füchse hatten somit mit Start des dritten Drittels noch für 68 Sekunden ein Powerplay auf der Uhr stehen. 

Dieses nutzten die Hausherren dann auch zum Führungstreffer. Der sehr auffällige und agile Lane Scheidl wurde dabei von seitlich vor dem Tor stehend freigespielt und traf aus kurzer Distanz zum 2:1 in den rechten Torwinkel. Der ESVK brauchte nun eine Weile um wieder zu seinem Spiel zu finden. Die Füchse hatten durch Christoph Kiefersauer in der 47. Minute noch eine weitere gute Chance den Spielstand zu erhöhen. Daniel Fießinger war aber mit der Stockhand zur Stelle. Rund um die 51. Minute hatten die Joker beste Chancen durch Joey Lewis, Micke Saari und Jamal Watson das Spiel auszugleichen. Alle die scheiterten in besten Situationen an Matthew Galajda im Tor der Füchse. In der 53. Spielminute kamen die Wertachstädter dann aber doch zum Ausgleich. Nach einem starken Forechecking eroberte Johannes Krauß die Scheibe und passte zu Thomas Heigl. Der Förderlizenzspieler von Redbull München traf dann im Slot stehend mit einem Handgelenkschuss zum 2:2 gegen den machtlosen Matthew Galajda. Beide Mannschaften waren dann gefühlt etwas unsicher, wie man nun mit diesem Spielstand umgehen soll. In der 57. Minute war es Clarke Breitkreuz der alleine vor Daniel Fießinger auftauchte und am Kaufbeurer Schlussmann scheiterte. Im Gegenzug hatte Sami Blomqvist die Möglichkeit die Joker in Führung zu bringen, aber auch er brachte die Scheibe nicht an Matthew Galajda vorbei im Tor unter. 30 Sekunden vor dem Ende kassierten die Gelbroten dann noch eine zwei Minuten Strafe und mussten sich somit in Unterzahl in die Verlängerung retten. Dies sollte mit etwas Glück und einem wiederum starken Daniel Fießinger auch gelingen. 

In der Overtime mussten die Allgäuer also dann auch noch für weiter 90 Sekunden in Unterzahl agieren und verteidigten dieses aber sehr stark. Als beide Mannschaften wieder komplett waren, wurde, da es keine weitere Unterbrechung gab, mit vier gegen vier Feldspieler weiter gespielt. Großchancen um das Spiel auf die eine oder andere Seite zu entscheiden, waren nicht vorhanden. Somit ging es nach 65 gespielten Minuten in das Penaltyschießen. 

Im Shootout traf auf Seiten der Hausherren Lane Scheidl und auf Seiten der Joker zwei Mal Thomas Heigl, welcher dem ESVK mit seinen beiden Treffern damit den Zusatzpunkt in einem hart umkämpften, aber fairen Auswärtsspiel sicherte. 

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Bis zum nächsten Heimspiel am 07. Januar gegen die Krefeld Pinguine gilt auch noch das ESVK Neujahrs-Special, hier gibt es die Tickets für die Spiele gegen Krefeld, Dresden und Kassel im Paket mit 19,46 Prozent Rabatt auf den normalen Ticketpreis.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Joker reisen in die Oberlausitz

Erstes Spiel des Jahres steht auf dem Programm

Der DEL2 Spielplan schickt den ESV Kaufbeuren Rund um den Jahreswechsel fleißig auf Reisen. Nach dem Auswärtsspiel am 30. Dezember in Ravensburg geht es für die Joker am 2. Januar gleich bis nach Weißwasser in die Oberlausitz. Dort steht um 19:30 Uhr in der Eisarena Weißwasser das Duell mit den Lausitzer Füchsen auf dem Programm.

Der Kader der Joker:
ESVK Trainer Daniel Jun muss neben Jacob Lagacé auch weiter auf Max Hops und Leon Sivic verzichten. Max Hops muss aufgrund einer Unterkörperverletzung insgesamt wohl 10-14 Tage pausieren. Leon Sivic erlitt eine Oberkörperverletzung, als er per Förderlizenz mit dem EV Füssen bei den Bayreuth Tigers spielte. Wann der Youngster wieder auf das Eis zurückkehren kann ist dabei aber derzeit leider noch völlig offen.

Der Gegner der Joker:
Lausitzer Füchse: Die Füchse aus Weißwasser stehen aktuell mit 50 Punkten aus 32 Partien auf dem sechsten Tabellenplatz. Chef-Trainer Petteri Väkiparta bekam dazu vor kurzem noch Verstärkung für seinen Kader. Zu den beiden starken jungen Förderlizenz-Torhütern Jonas Stettmer und Nikita Quapp, gesellt sich nun noch der Deutsch-Kanadier Matthew Galajda, der nach drei Einsätzen für die Oberlausitzer eine überragende Fangqoute von 97.22% aufweist. Der Kader der Weißwasseraner besteht auch zur aktuellen Saison wieder aus einigen jungen und sehr talentierten Förderlizenzspielern der Eisbären Berlin sowie erfahrenen Cracks wie zum Beispiel Toni Ritter, Dominik Bohac oder natürlich auch Kapitän Clarke Breitkreuz. Auf den Kontingentspielerpositionen setzen die Füchse auf die bekannten finnischen Stürmer Ville Järveläinen und Roope Mäkitalo sowie die Kanadier Jake Coughler und Lane Scheidl.

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ESVK gewinnt mit 1:0 n.P. in Ravensburg

Überragendener Daniel Fießinger und eine starke Mannschaftsleistung – 1:0 Sieg nach Penaltyschießen zum Jahresabschluss

Für den ESV Kaufbeuren stand zum Abschluss des Kalenderjahres 2023 mit dem Nachbarschaftsduell bei den Ravensburg Towerstars ein echtes Spitzenspiel auf dem Programm. Dabei reisten die Joker am 32. Spieltag als Tabellendritter zum Tabellenzweiten nach Oberschwaben.

ESVK Trainer Daniel Jun musste dabei kurzfristig neben dem langzeitverletzten Jacob Lagacé auch auf Max Hops (Unterkörperverletzung – ca. 14 Tage Pause) und Leon Sivic (Oberkörperverletzung – Ausfalldauer noch unklar) verzichten. Im Aufgebot befanden sich somit nur elf Stürmer. Im Tor stand Daniel Fießinger, der am Ende vor 3.418 Zuschauern, darunter viele Kaufbeurer Schlachtenbummler, seinen zweiten Shutout binnen kürzester Zeit feiern konnte.

Die Joker hatten dann nach wenigen Sekunden schon die erste ganz dicke Chance der Partie. Thomas Heigl bediente Max Oswald vor dem Tor lauernd und die Nummer neun des ESVK scheiterte mit seinem Schuss aus kurzer Distanz an Ilya Sharipov im Tor der Oberschwaben. Die Ravensburger ließen sich aber auch nicht lange bitten und kamen im Gegenzug zu zwei gefährlichen Abschlüssen durch Sam Herr und Oliver Granz. Beide scheiterten aber am aufmerksamen Daniel Fießinger im Tor der Joker. In der Folge waren die Towerstars dann ein wenig spielbestimmender und hatten in der vierten Minute auch ein erstes Powerplay. Dieses verteidigten die Kaufbeurer aber gut und ließen kaum Chancen zu. In der neunten Spielminute konnte Matt Alfaro über die Außenposition durchbrechen und tauchte so alleine vor Daniel Fießinger auf, welcher mit Hilfe des Pfostens aber gerade noch so parieren konnte. In der elften Minute kamen dann die Joker in den Genuss eines Powerplays, welches die Gelbroten aber leider nicht für einen Treffer nutzen konnten. Eine weitere große Chance für die Ravensburger hatte in der 13. Minute Sam Herr, der nach einem Fehler der Kaufbeurer im Aufbau gefährlich vor Daniel Fießinger zum Abschluss kam, aber der ESVK Torhüter schnappte schnell mit der Fanghand zu. In den letzten Minuten des ersten Drittels schafften es die Kaufbeurer sich für längere Zeit in der Zone der Oberschwaben festzusetzen und kamen so auch zu mehreren guten Torabschlüssen. Unter anderem von Tyler Spurgeon, der von John Lammers vor dem Tor frei gespielt wurde sowie von Jamal Watson und Yannik Burghart. Ein Treffer sollte aber nicht mehr gelingen und so ging es dann auch mit einem leistungsgerechten Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel war wie schon das erste sehr gut anzuschauen, wobei es auch weiter einige brenzlige Szenen vor den jeweiligen Toren zu sehen gab, aber nicht mehr in der Deutlichkeit, wie noch im ersten Abschnitt. In der 25. Spielminute hatte Joey Lewis nach einem Pass von Sami Blomqvist frei vor Ilya Sharipov die größte Chance des Mitteldrittels für den ESVK liegen gelassen. Die Oberschwaben hatten rund um die 30. Spielminute eine ganz starke Phase und dazu auch zwei, drei größere Möglichkeiten, Daniel Fießinger war aber wieder zur Stelle. In der 32. Minute war es dann Joey Lewis, der den ESVK hätte in Führung bringen können. Nach einem Pass von John Lammers kam dieser wieder frei vor Ilya Sharipov zum Abschluss, zielte mit der Rückhand aber etwas zu hoch. Im weiteren Spielverlauf ging es dann weiter munter rauf und runter, wobei eben die ganz großen Möglichkeiten ausblieben. Ein Grund dafür auch, dass eben beide Mannschaften sehr stark in der Defensive agierten. Der ESVK ließ dabei nach 35 Minuten noch ein Powerplay ungenutzt liegen und so sollte auch nach 40 gespielten Minuten kein Treffer fallen.

Der Schlussabschnitt war dann nicht weniger spannend, aber auch hier sollten dann keine Tore fallen. Dies lag aus Sicht des ESVK weiter an einer starken Teamleistung und an einem starken Daniel Fießinger. Der Kaufbeurer Schlussmann bewahrte seine Mannschaft mit zwei überragenden Paraden in der 45. und 46. Minute vor einem sicheren Rückstand. In der 47. Minute fand die Scheibe dann doch mal den Weg in das Tor. Da das Gehäuse der Towerstars aber vor der Schussabgabe von Yannik Burghart schon verschoben war, zählte der Treffer nicht. Nur eine Minute später war es dann wieder Daniel Fießinger, der mit der Beinschiene reaktionsschnell aus kurzer Distanz gegen Robbie Czarnik rettete. In der 51. und 55. Minute mussten die Wertachstädter dann auch noch zwei Powerplays der Hausherren überstehen. Gegen das stärkste Powerplay der Liga sollten sich die Kaufbeurer aber auch bewähren und diese beiden Situationen ohne Gegentreffer überstehen. Somit ging es in die Overtime.

Auch in der Verlängerung sollte dann kein Treffer fallen. Chancen waren für beide Mannschaften da, aber beide Torhüter waren einfach nicht zu überwinden. Dies sollte im Falle von Daniel Fießinger auch für das Penaltyschießen gelten. Der Kaufbeurer Torhüter setzte seiner Leistung an diesem Abend mit drei gehaltenen Versuchen gegen Robbie Czarnik, Charlie Saurault und Matt Alfaro noch die Krone auf, während Micke Saari den entscheidenden und einzigen Treffer der Partie markierte. So stand am Ende ein 1:0 Auswärtssieg für die Joker in Ravensburg auf der Anzeigentafel.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Soziales Sport Weihnachten

Hockey for Hope spendet über 3000 Euro

Bereits zum dritten Mal, und somit von Anfang an dabei, beteiligt sich Hockey for Hope an der Aktion „Kinderwünschebaum“ des Rotary Clubs Kaufbeuren-Ostallgäu. 

Während letztes Jahr noch 50 einzelne Geschenke gekauft und verpackt wurden, beschränkte man sich in diesem Jahr direkt auf Geschenke an zwei Einrichtungen aus der Region: Dem Kinderheim Biberburg und dem Verein „Menschen im Aufwind“ aus Marktoberdorf, welcher bedürftigen Kindern eine durch Theater, Musik und bildende Kunst bedürftige Kinder eine positive Entwicklung ermöglicht. So bekamen die Kinder der Biberburg 25 und die von Aufwind 30 Geschenke im Wert von etwa 2.000€. Zudem erhielt Menschen im Aufwind noch eine Geldspende über 1.100€.

Beim Kinderwünschebaum konnten bedürftige Kinder und Jugendliche über involvierte Organisationen zu Weihnachten Wunschkarten abgeben , welche dann an den Kinderwünschebaum in der Sparkasse Kaufbeuren gehängt wurden. Privatpersonen und Organisationen konnten die Karten auswählen, vom Baum nehmen und den Wunsch erfüllen indem sie das Geschenk in der Sparkasse abgaben. 

Unabhängig von der Aktion Kinderwünschebaum veranstaltete Hockey for Hope eine Nikolausfeier im Kinderheim Biberburg, bei welcher alle Kinder, aber auch die Angestellen vom HfH-Nikolaus ein Geschenk erhielten, was für große Freude sorgte. 

Das Geld für die Aktionen stammt aus den Einnahmen des Hockey for Hope Benefiz Inlinehockeyturniers, welches wieder im Juni 2024 stattfindet, sowie Spenden von Privatpersonen und Firmen. 

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Sport

Joker gewinnen torreiches Spiel gegen den EC Bad Nauheim

ESVK gewinnt letztes Heimspiel des Jahres vor ausverkauftem Haus mit 6:5

Im letzten Heimspiel im Jahr 2023 empfing der ESV Kaufbeuren den EC Bad Nauheim in der energie schwaben arena. Zum 31. Spieltag veränderte Trainer Daniel Jun die Aufstellung geringfügig im Vergleich zur Auswärtsniederlage in Dresden. Rihards Babulis startete im Tor und Fabian Nifosi durfte als siebter Verteidiger ran. Der ESV Kaufbeuren gewann ein sehenswertes Spiel vor 3.100 Zuschauern (ausverkauft) mit 6:5.

Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Rihards Babulis, Joey Lewis und Daniel Weiß sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern auf esvk.tv.

Die Partie startete recht ausgeglichen. Wirklich zwingende Möglichkeiten ein Tor zu erzielen gab es aber für beide Teams zunächst nicht. Auf Kaufbeurer Seite waren einige gefährliche Abfälscher dabei, die aber allesamt von Maximilian Meier gestoppt wurden. Auf Bad Nauheimer Seite hauptsächlich zentrale Schüsse die für Rihards Babulis kein Problem darstellten. In der zehnten Spielminute klingelte dann nach einem Schuss von Sebastian Gorcik der Pfosten des Gästetores. Den direkt folgenden Nachschuss, ebenfalls von Gorcik, parierte Maximilian Meier sehenswert mit der Fanghand. In Minute zwölf leitete Simon Schütz mit einem Pass zu Jere Laaksonen einen Angriff ein. Der Puck fand seinen Weg zu Fabian Nifosi, welcher aber von Fabian Herrmann durch ein Foul gestoppt wurde. Somit gab es für ihn eine kleine Strafe wegen Beinstellen. Im direkten Anschluss rutschte die Scheibe in Richtung Rihards Babulis, der aus seinem Kasten heraus kam, den Puck allerdings nur schwer kontrollieren konnte. Er rettete zwar das Spielgerät aus der Gefahrenzone, dies aber auf Kosten eines hohen Stocks. Die Strafe wurde von Sami Blomqvist abgesessen. Durch die vier gegen vier Situation auf dem Eis nahm die Partie an Fahrt auf. Mit Ablaufen der Bad Nauheimer Strafzeit sollte für die Joker eine weitere folgen. Dieter Orendorz musste wegen Beinstellens für zwei Minuten in die Kühlbox. Das elfsekündige drei gegen fünf Unterzahlspiel und auch die einfache Unterzahl überstanden die Joker, auch aufgrund einiger Glanzparaden von Rihards Babulis ohne Gegentor. In der 17. Spielminute sollte sich die Situation dann umkehren, mit dem besseren Ende für den ESVK. Erst musste Christoph Körner wegen Beinstellens auf die Strafbank, dann schoss Jamal Watson in Überzahl in Richtung Tor. Im Slot fand man natürlich Tyler Spurgeon, der die Scheibe im hohen Bogen über Maximilian Meier hinweg zum 1:0 über die Linie abfälschte. Die Gäste hielten zwar gut mit, fanden aber immer wieder ihren Meister in Rihards Babulis. Somit ging es mit einem Spielstand von 1:0 in die Pause.

Die roten Teufel kamen mit viel Tempo aus der Kabine und rissen das Spiel zunächst an sich. Etwas zählbares konnten sie daraus jedoch vorerst nicht machen. Die erste nennenswerte Aktion des zweiten Spielabschnittes war ein wunderschön vorgetragener Angriff der Joker. Simon Schütz brachte die Scheibe in Richtung Sami Blomqvist der für den durchstartenden Jere Laaksonen abtropfen ließ. Laaksonen wurde vor dem Tor gefoult, verfehlte aber trotzdem nur knapp und Christopher Fischer musste wegen Beinstellens auf die Strafbank. In der folgenden Überzahl traf Sami Blomqvist lediglich den Pfosten und Alex Thiel fing sich die nächste Kaufbeurer Strafe wegen Hakens. Mit Ablaufen der Bad Nauheimer Strafe waren die Joker unsortiert und ermöglichten so Marius Erk das Durchlaufen über die linke Seite. Er überwand Rihards Babulis zum 1:1 flach auf der rechten Seite. Nun wurde es unübersichtlich. Joey Lewis leitete den Angriff der Rot-Gelben ein. Er schickte Sami Blomqvist über die linke Seite und platzierte sich im Slot. Blomqvist passte zurück und Lewis schob die Scheibe über die Linie, aber leider auch Maximilian Meier dazu. Die Entscheidung auf dem Eis lautete kein Tor, was im Videobeweis bestätigt wurde – Torhüterbehinderung. In Minute 31 musste Markus Lillich für zwei Minuten auf die Strafbank weil er Thomas Heigl gegen den Kopf und Nackenbereich checkte. Nach dem direkt folgenden Bully landete das Spielgerät bei Simon Schütz auf der rechten Seite an der blauen Linie. Der fackelte nicht lange und schlenzte zum 2:1 rechts am Bad Nauheimer Goalie vorbei. Wieder direkt im Anschluss brachten die Joker den Puck nicht aus der eigenen Zone. Micke Saari kämpfte mit Julian Lautenschlager im Slot um die Scheibe, der hinter ihnen stehende Marius Erk erkannte, dass diese frei lag und schoss aus der Drehung direkt in das rechte Eck zum 2:2. Kurze Zeit später sollten sich die roten Teufel erneut freuen. Jere Laaksonen stand hinter dem eigenen Tor im Zweikampf mit Daniel Weiß. Letzterer setzte sich durch, fuhr um den Kasten und schob den Puck unter Rihards Babulis zum 2:3 über die Linie, was ebenfalls durch Videobeweis bestätigt wurde. Die Kaufbeurer Verteidigung tat ihr bestes die Scheibe von der Linie zu kratzen, was sie aber erst hinter der Linie schafften. Fünf Minuten vor Schluss gab es dann erneut eine kleine Strafe gegen Bad Nauheim. Kevin Orendorz musste wegen Stockschlag in die Kühlbox. Die Überzahl brachte den Jokern aufgrund eines starken Maximilian Meiers kein Tor mehr ein, somit ging es mit 2:3 in die zweite Pause.

Gleich zu Anfang der letzten Spielabschnittes musste ein Joker auf die Strafbank. Max Oswald erhielt zwei Minuten wegen Beinstellen. In der Bad Nauheimer Überzahl setzte Tim Coffman Kevin Orendorz mit einem starken Querpass in Szene, Orendorz traf jedoch das leere Tor knapp nicht. Die nächste Szene der Gäste führte erneut zum Torerfolg. Fabian Herrmann fuhr an der Bande entlang, brachte den Puck zu Tim Coffman und dieser wuchtete das Spielgerät in das linke Kreuzeck zum 2:4. Mitte des letzten Spielabschnittes schoss wiederum Fabian Koziol von der linken Seite auf der blauen Linie. Jere Laaksonen fälschte die Scheibe ab, sodass Maximilian Meier sie nicht davor stoppen konnte in Richtung Torlinie zu rutschen. Sami Blomqvist sah das und reagierte blitzschnell in dem er den Puck endgültig in das Tor zum Anschlusstreffer schob. Kurz danach brachte Max Oswald Kevin Schmidt zu Fall was diesem gar nicht gefiel. Er gab Oswald einen Crosscheck mit und wurde folgerichtig auf die Strafbank geschickt. Nach Ablaufen der zwei Minuten sollte sich Kurioses ereignen. Marc El-Sayed fälschte den Puck unhaltbar für den Torhüter in das Tor ab. Es war jedoch ein Pass von Tyler Spurgeon von hinter dem Kasten der roten Teufel und der Torwart war sein eigener. Durch diesen Treffer, welcher Spurgeon zugeschrieben wurde, fand die Mannschaft in Rot-Gelb den 4:4 Anschluss. Das Kuriositätenkabinett war an der Stelle jedoch noch nicht vorbei. Im direkten Gegenzug versuchte Johannes Krauß einen Pass von Kevin Orendorz in der eigenen Zone aus der Luft abzufangen. Seine Abfangaktion lenkte den Puck punktgenau auf die Kelle von Tim Coffman, der erneut von links in das linke Kreuzeck schoss und die Führung für die Gäste wiederherstellte. Es sollte eine kurzweilige Freude bei den Buronen folgen. Jamal Watson brachte die Scheibe in Richtung Tor, Micke Saari blockte und versuchte den Torabschluss aus der Drehung. Maximilian Meier konnte erst parieren wurde dann aber wohl vom Bein Micke Saaris am Kopf getroffen. Der Nachschuss von Sebastian Gorcik ließ das Netz zwar wackeln, wurde aber nach Videobeweis wegen Torhüterbehinderung nicht gegeben. Die Joker ließen sich aber nicht hängen und setzten nach. Sami Blomqvist spielte aus der Rundung auf die rechte Seite zu Alex Thiel dessen Schuss von Jere Laaksonen zum 5:5 Ausgleich abgefälscht wurde. Knapp 30 Sekunden vor Schluss tankte sich Max Hops mit einem super Solo und einigen schönen Dekes durch die rot-weiße Abwehr. Sein Schuss ging zwar am Tor vorbei und landete vorerst bei einem roten Teufel, aber Max Oswald setzte nach. Er konnte den Puck zurück gewinnen und ihn zurück zu Max Hops spielen, der vom rechten Bullykreis aus der Drehung schoss. Maximilian Meier war davon wohl überrascht und konnte die Beine nicht mehr rechtzeitig zu machen. Max Hops verletzte sich dabei wohl und musste in die Kabine aber die Scheibe war drin, das Stadion bebte, „Joker geben niemals auf!“ tönte es aus den Lautsprechern, es war die 6:5 Führung für den ESVK. Bad Nauheim zog noch den Torwart, Brent Raedeke versuchte es noch einmal im Slot, aber Rihards Babulis reagierte erneut blitzschnell und konnte den Sieg über die Zeit retten.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

Noch zwei Spiele bis zum Jahreswechsel

Heimspiel am 28.12. gegen Bad Nauheim – Auswärtsspiel in Ravensburg

Zwei Spiele, davon ein Heimspiel, hat der ESV Kaufbeuren noch bis Sylvester zu absolvieren. Im Zwei-Tages-Rhythmus stehen für die Joker die Spieltage 31 und 32 auf dem Programm. Am 28. Dezember steht das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim an. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr. Am 30. Dezember geht es für die Joker dann nach Oberschwaben zu den Ravensburg Towerstars. Erstes Bully in der CHG-Arena ist um 18:30 Uhr.

Tickets:
Für die Partie gegen den EC Bad Nauheim gibt es nach aktuellem Stand nur noch ca. 20 Stehplatzkarten. Diese können derzeit noch im TicketOnline-Shop und an den Abendkassen erworben werden.

Der Kader der Joker:
ESVK Trainer Daniel Jun kann weiter, mit der Ausnahme des langzeitverletzten Jacob Lagacé auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Die Gegner der Joker:
EC Bad Nauheim: Die Hessen stehen mit 47 Punkten aus 30 Spielen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz. Der schon starke Kader der „Roten Teufel“ aus dem Vorjahr wurde mit einigen sehr interessanten Spielern verstärkt. Im Tor setzt Trainer Harry Lange nach dem Abgang von Felix Bick nach Krefeld mit Maxi Meier und Niklas Lüdemann auf ein seht talentiertes Duo. In der Verteidigung gab es mit Alexander Dersch, Paul Reiner, Janis Lachmann und Christopher Fischer gleich vier Neuzugänge. Im Sturm wurden Markus Lillich, Julian Lautenschlager und Kevin Orendorz neu dazu geholt. Desweiteren wurde mit Brent Raedeke ein sehr erfahrener und starker Mittelstürmer im Laufe der Saison nachverpflichtet. Verletzungsbedingt fehlt den Kurstädtern bis zum Saisonende Kapitän und Top-Scorer Tyler Vause.

Der Meister aus Ravensburg: Der amtierende Meister um seinem Trainer Gergely Majaross steht derzeit mit 53 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und hat dabei bisher ebenfsalls 30 Spiele absolviert. Im Kader gab es bei den Towerstars im Vergleich zur letzten Saison auch nicht sehr viele Änderungen. Neu beim Meister sind die Torhüter Ilya Sharipov und Nico Pertuch, der aktuell bei der U20 Weltmeisterschat im Einsatz ist, sowie Verteidiger Lukas Bender. Im Sturm sind der Kanadier Matt Alfaro sowie Lukas Mühlbauer und Ralf Rollinger die neuen Gesichter im Trikot der Ravensburger. Dazu gibt es im Kader der Oberschwaben mit Charlie Saurault, Florin Ketterer, Julian Eichinger, Denis Pfaffengut oder auch Louis Latta viele in Kaufbeuren sehr bekannte Gesichter.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen den EC Bad Nauheim läuft wie gewohnt auf Sprade.TV.
Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

ESVK: Niederlage in Dresden

Joker müssen sich bei den Eislöwen mit 5:1 geschlagen geben

Der 30. DEL2 Spieltag führte den ESV Kaufbeuren am 2. Weihnachtsfeiertag in die sächsische Landeshauptstadt. Dort stand um 17:00 Uhr das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen auf dem Programm. ESVK Trainer Daniel Jun schickte dabei das gleiche Lineup wie beim letzten Heimspiel gegen die Selber Wölfe in das Rennen um drei Punkte in der Elbflorenz.

Das Spiel war in den ersten zehn Minuten sehr zerfahren. Die Eislöwen hatten in dieser Phase auch schon mehr vom Spiel, ohne aber wirklich gefährlich vor das Kaufbeurer Gehäuse zu kommen. Ein erstes Powerplay nach elf Minuten brachte dann auch den ersten Treffer. Die Hausherren hatten im Powerplay dabei viel Platz und am Ende war es Micke Saari der einen Passversuch von Johan Porsberger in den eigenen Kasten zum 1:0 abfälschte. Nach dem der ESVK in der Folge auch mal sein Glück in der Offensive versuchte, mussten die Joker in der 15. Minute einen weiteren bitteren Gegentreffer hinnehmen. Yannik Drews brachte die Scheibe eigentlich ungefährlich auf das Tor von Daniel Fießinger und diesem rutschte die Scheibe wieder aus der Fanghand und kullerte zum 2:0 für Dresden über die Torlinie. Die Wertachstädter taten sich auch nach dem zweiten Gegentreffer sehr schwer in der Offensive für Gefahr zu sorgen und so ging es folglich auch mit dem Spielstand von 2:0 für die Sachsen in die erste Pause.

Auch das zweite Drittel sollte aus Sicht der Kaufbeurer nicht besser werden. Nach dem die Joker in Überzahl agierend nach 22 Minuten durch zwei ganz große Chancen, nach einem Solo von Jamal Watson und einen Nachschuss von Thomas Heigl, einen schnellen Anschlusstreffer verpassten, trafen die Hausherren in einem Powerplay nach 27 Minuten ohne große Mühe zum dritten Mal an diesem Abend. Daniel Fießinger machte dabei leider erneut eine unglückliche Figur. Einen eher harmlosen Schuss von Tomas Andres lies der sonst so starke Kaufbeurer Schlussmann dabei leider erneut durchrutschen und David Rundqvist musste die Scheibe nur noch zum 3:0 über die Linie drücken.

Nach diesem Gegentor wechselte ESVK Trainer Daniel Jun dann auch Rihards Babulis für den heute unglücklichen Daniel Fießinger ein. Dieser konnte sich in der 32. Minute das erste Mal auszeichnen, als er einen Alleingang von Bruno Riedl entschärfte. Der ESVK kam dann zwei Minuten später in Überzahl endlich zu einem eigenen Treffer. Fabian Koziol legte die Scheibe an der blauen Linie zu Jamal Watson und dessen Direktschuss zappelte dann im Netz. Nach diesem Treffer schafften es die Kaufbeurer aber nicht weiter Druck auf die Sachsen auszuüben. Im Gegenteil, die Eislöwen schafften es immer wieder den ESVK in der eigenen Zone zu beschäftigen. Eine Minute vor der zweiten Pause kassierten die Joker dann den vierten kuriosen Gegentreffer. Torschütze Tomas Andres wurde dabei von der Seite halbhoch am Schienbein angeschossen und von dort fand der Puck mit Hilfe des Innenpfostens den Weg zum 4:1 über die Torlinie.

Das letzte Drittel konnten die Kaufbeurer dann auch nicht nutzen um nochmals in die Partie zurück zu kommen. Im Gegenteil: Nach 44. Minuten bekamen die Eislöwen einen Penaltyschuss zu gesprochen. Diesen verwandelte David Rundqvist gegen Rihards Babulis zum 5:1 und die Messe war für die Joker nun endgültig gelesen. In der Folge musste Rihards Babulis noch mehrfach eingreifen, um eine höhere Niederlage seiner Mannschaft zu verhindern, was dem jungen Torhüter unter anderem auch gegen Dani Bindels, Johan Porsberger und gegen David Rundqvist mit starken Paraden gelingen sollte. In der Offensive schaffte es unter anderem Jamal Watson immer wieder mal für Gefahr zu sorgen. Dazu hatte Max Oswald zwei Minuten vor dem Ende frei vor Janick Schwendener noch eine Chance zur Ergebniskosmetik liegen gelassen. So mussten sich die Wertachstädter am Ende in Dresden mit 5:1 geschlagen geben und die Heimreise in das Allgäu ohne Punkte antreten.

Das nächste Heimspiel für die Joker findet bereit am 28. Dezember 2023 um 19:30 Uhr in der energie schwaben arena satt. Für die Partie gegen den EC Bad Nauheim sind aktuell noch 120 Stehplatzkarten verfügbar. Das bedeutet erneut, wer beim Spiel dabei sein will, sollte sich beeilen. Eintrittskarten können derzeit noch im Ticket-Online-Shop und in allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Wir bitten dabei zu beachten, dass die ESVK Geschäftsstelle vom 27. Dezember bis einschließlich zum 3. Januar 2024 geschlossen hat.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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ESVK legt sich vor ausverkauftem Haus drei Punkte unter den Christbaum

Joker gewinnen Heimspiel gegen Selber Wölfe mit 5:2

Vorweihnachtliches Duell in der energie schwaben arena! Der ESVK empfing zum 29. Spieltag der laufenden DEL2 Saison die Selber Wölfe, welche aufgrund eines organisierten Buskonvois mit über 400 Fans angereist waren. Im Vergleich zum vorangegangen Auswärtssieg in Kassel gab es nur eine Änderung im Kader der Joker. Fabian Nifosi war, wie Leon Sivic, für den EV Füssen im Einsatz. Die Heimkurve hatte vor dem Spiel noch eine eindrucksvolle Choreo zu 20 Jahren Jokeria parat. Der ESVK gewann eine hart umkämpfte Partie vor ausverkauftem Haus (3.100 Zuschauer) mit 5:2.

Es sollte sich gleich zu Beginn der Partie eine Tendenz des Spielverlaufes des ersten Drittels abzeichnen. In der dritten Spielminute gelangte der Puck über Jere Laaksonen und Joey Lewis zum an der blauen Linie wartenden Jamal Watson. Dieser konnte in aller Seelenruhe von dort zum rechten Bullypunkt laufen und knallte die Scheibe wuchtig per Schlenzer unter die Latte zum 1:0. Kurz darauf freuten sich die Fans der Wölfe, allerdings zu früh. Frank Hördler ließ das Netz zappeln, aber nur von außen. Der ESV Kaufbeuren war aggressiv im Forechecking und ergatterte das Spielgerät immer wieder im Aufbau der Gäste. So richtig zwingende Chancen konnten sich die Wölfe dadurch nicht erspielen. Eine Ausnahme war ein Schuss von Mark McNeill im Slot, nach einem Querpass von Steve Hanusch, der am Pfosten landete. Yannik Burghart schlich sich kurz darauf hinter die Abwehrreihen und erhielt einen sehenswerten langen Pass von Jamal Watson. Er lief alleine in Richtung Michael Bitzer, dieser hatte aber keine Probleme Burgharts Schuss über seinem Schoner zu fangen. Zur Mitte des Drittels zeichnete sich ein Chancenplus für die Joker ab. In Minute 13 sorgten die Selber dann für Unruhe vor dem Tor von Daniel Fießinger. Kaufbeuren schaffte es nicht den Puck zu klären, Selb schoss mehrmals auf den Kasten. Die Situation endete in einem Halten von Alexander Thiel welches mit einer kleinen Strafe geahndet wurde. Die Unterzahl der Mannschaft in Rot-Gelb hielt sie aber nicht davon ab zwei mal gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Einmal war es Sebastian Gorcik nach Querpass von Micke Saari, der aber deutlich verzog. Das andere Mal vertendelte Joey Lewis den Puck vor Michael Bitzer. Nach 17 gespielten Minuten gab es dann eine Strafzeit für die Wölfe. Moritz Raab musste wegen eines Haltens in die Kühlbox. Die Gäste spielten ein aggressives Penalty Kill. Kaufbeuren kam so kaum zu Chancen, ein Tor fiel nicht. Mit 30 Sekunden Rest auf der Uhr musste noch Jere Laaksonen auf die Strafbank wegen einer Spielverzögerung, er hatte den Puck aus dem eigenen Drittel über das Plexiglas geschossen. Es ging mit einem Spielstand von 1:0 in Pause.

Der zweite Spielabschnitt startete mit einer Strafzeit für die Gäste. Steve Hanusch musste für zwei Minuten wegen Haltens das Eis verlassen. Selb war erneut aggressiv in Unterzahl, somit fiel kein Tor. Kurz darauf kombinierten sich die jungen Joker ansehnlich durch die Selber Zone. Max Oswald eroberte im Mitteldrittel den Puck, fuhr über die rechte Seite in die Offensivzone, passte kurz zu Max Hops im Slot, der passte kurz zu Thomas Heigl am linken Pfosten und dieser musste nur noch in das leere Tor zum 2:0 einschieben. Eine knappe Minute später gab es dann erneut Grund zur Freude für die Hausherren. Jamal Watson durfte seelenruhig aus der eigenen Zone bis hinter das Tor der Gäste fahren, brachte die Scheibe zu John Lammers und dieser sah Philipp Bidoul am linken Pfosten. Der junge Verteidiger legte den Puck gegen die Laufrichtung Michael Bitzers an diesem zum 3:0 vorbei. Zur Mitte des zweiten Drittels musste Moritz Raab wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Joker hatten gute Chancen in der daraus resultierenden Überzahl. Yannik Burghart schlenzte an die Latte, Joey Lewis versuchte sein Glück mit der Rückhand, scheiterte aber ebenso. Die nächste Aktion war wieder eine Strafe. Dieses Mal ahndeten die Schiedsrichter einen Stockschlag von John Lammers mit zwei Minuten. Die Wölfe versuchten in Überzahl immer wieder den Pass von hinter dem Tor in den Slot, die Kaufbeurer Hintermannschaft hatte jedoch immer einen Schläger dazwischen. Dann wurde es hitzig in der energie schwaben arena. 30 Sekunden vor der Pause blieb Jere Laaksonen nach einer Situation im eigenen Slot mit Jordan Knackstedt auf dem Eis liegen und musste sofort in die Kabine. Strafen wurden zum Unmut der Fans und Laaksonens Kollegen keine ausgesprochen. Im direkten Anschluss checkte Mark McNeill Fabian Koziol in die Bande, was Simon Schütz gar nicht gefiel. Erst flogen die Handschuhe, dann die Fäuste. Es wurden folgende Strafen ausgesprochen: Mark McNeill erhielt fünf Minuten wegen Faustkampfes plus zwei Minuten wegen Bandenchecks, Artus Kruminsch erhielt zwei Minuten wegen unnötiger Härte. Bei Kaufbeuren erhielt Simon Schütz fünf Minuten wegen Faustkampfes und Micke Saari zwei Minuten wegen unnötiger Härte, somit sollten die Joker die Partie in Überzahl fortsetzen. Im direkten Anschluss pfiffen die Schiedsrichter dann beim Spielstand von 3:0 zur Pause.

Die erste gute Nachricht für des ESVK war, dass Jere Laaksonen wieder auf das Feld zurückkehrte. Die zweite gute Nachricht folgte in der 44. Minute. Jamal Watson fuhr erneut mit Tempo über die rechte Seite in die gegnerische Zone und versuchte den Pass zu Sami Blomqvist in der Mitte. Das Anspiel schlug fehl, aber Watson passte auf, eroberte die Scheibe direkt wieder und sah den eingelaufenen Jere Laaksonen der den Puck erhielt. Dieser versenkte die Scheibe abgezockt im Winkel zum 4:0. Beim direkt folgenden Bully waren die Joker dann unaufmerksam. Die Wölfe tankten sich durch, Daniel Schwamberger kam frei zum Schuss und verwandelte die Scheibe über dem Schoner von Daniel Fießinger zum 4:1. Mitte des letzten Spielabschnittes erhielt Sami Blomqvist eine kleine Strafzeit wegen eines Bandenchecks. Das darauf folgende Überzahlspiel sollte sich für die Gäste lohnen. Frank Hördler kam an der blauen Linie frei zum Schuss. Richard Gelke verdeckte Daniel Fießinger vor dem Tor clever die Sicht und so schlug die Scheibe hinter dem Kaufbeurer Goalie zum 4:2 ein. Wieder direkt im Anschluss schoss ein Selber von der blauen Linie. Dieses Mal Artus Kruminsch, welcher aber nur das Gestänge traf. Selb hatte mittlerweile deutlich mehr vom Spiel, die Joker waren hauptsächlich in der eigenen Zone zu finden. Drei Minuten vor Ende der Partie zogen die Wölfe den Torwart, erhielten aber sogleich eine weitere Strafzeit. Steve Hanusch stellte seinem Gegenüber das Bein. In eigener Überzahl dann das gleiche auf Kaufbeurer Seite. Joey Lewis erhielt ebenso eine kleine Strafe wegen Beinstellen. Im vier gegen vier behauptete Tyler Spurgeon den Puck an der eigenen Bande auf Höhe blaue Linie. Er klärte per Rückhand in Richtung leeres Selber Tor und die Scheibe rutschte zum 5:2 Endstand über die Linie.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport Wirtschaft

Kaufbeurer Startup liefert Management-Software für großen Sportverband

Das Kaufbeurer Startup, gegründet von Pascal Hübner, Stefan Müller, Jürgen Gührer und Alexander Uhrle, welcher als geschäftsführender Gesellschafter fungiert, entwickelte ein Tool, das bereits seit einiger Zeit auf verschiedensten Turnieren zum Einsatz kam. Z. B. setzte das – laut Veranstalter – größte und älteste Eishockey-Hobbyturnier (laut Veranstalter) auf die Software von itletics.

Im Zuge der Turniereinsätze wurde der Deutsche Rollsport- und Inlineverband (DRIV) auf das Tool aufmerksam und testete es ausführlich bei der Finalrunde der vergangenen deutschen Meisterschaft im Inlinehockey. Dieser Test überzeugte die Sportkommission Inlinehockey, so der Leiter Lars Krautmann: „Wir haben uns für itletics entschieden, da uns dieser Partner entscheidend, auf technischer und digitaler Ebene, im Spielbetrieb unterstützt. Mit Hilfe verschiedenster Funktionalitäten, bietet itletics diverse Zeitersparnisse auf der organisatorischen Ebene, beispielsweise durch eine digitale Passstelle und erleichtert damit die Arbeit Vieler.

Darüber hinaus stellt itletics aber auch einen direkten Mehrwert für alle Teams, Fans und alle weiteren Beteiligten dar, welche über Statistiken und Echtzeit-Informationen Spiele live verfolgen können oder auch Nachhinein unkompliziert auf alle relevanten Daten zuzugreifen vermögen. In einem ersten Testlauf konnten wir uns schon in der letzten Saison vom itletics-Konzept überzeugen und sind nun sehr glücklich und dankbar, ab der kommenden Spielzeit vollständig mit itletics als Partner zusammenzuarbeiten.“ Weitere Gespräche mit anderen Verbänden laufen bereits.

Zu itletics: Die itletics UG wurde 2021 in Kaufbeuren gegründet. Hintergrund war, dass dem Initiator Alexander Uhrle ein brauchbares und finanzierbares Tool, welches gleichzeitig DSGVO-konform ist, zur Verwaltung von Ligen und Turnieren im Eishockeysport fehlte. Hierbei holte er die befreundeten Entwickler Pascal Hübner, Stefan Müller und Jürgen Gührer ins Boot um eben ein solches Tool zu entwickeln. itletics besteht aus zwei Modulen: Einem einfacheren Turniermodul und ein komplexeres Ligenmodul von welchem besonders Verbände profitieren. Seit diesem Dezember gibt es auch die erste App in den AppStores für iOS und Android.

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Sport Veranstaltung

ESVK trifft am Freitag daheim auf die Selber Wölfe

Joker erwarten zwei Tage vor Weihnachten eine ausverkaufte energie schwaben arena – Gästefans reisen mit einem Buskonvoi an

Für die Joker steht zwei Tage vor dem Weihnachtsfest noch der 29. Spieltag auf dem Programm und dieser wird wohl ein sehr stimmungvoller sein. Dabei erwartet der ESV Kaufbeuren am 22.12.2023 um 19:30 Uhr die Selber Wölfe, die mit Rund 450 Fans im Rücken nach Kaufbeuren anreisen werden, in der energie schwaben arena.

Tickets:
Für die Partie gegen die Selber Wölfe gibt es nach aktuellem Stand nur noch ca. 100 Stehplatzkarten. Das bedeutet, wer dabei sein will sollte sich beeilen. Eintrittskarten können derzeit noch im Ticket-Online-Shop und in der ESVK-Geschäftsstelle sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.

Der Kader der Joker:
ESVK Trainer Daniel Jun kann nach aktuellen Erkenntnissen – mit der Ausnahme des langzeitverletzten Jacob Lagacé – auf seinem kompletten Kader zurückgreifen.

Der Gegner der Joker:
Selber Wölfe: Aktuell stehen die Welber Wölfe auf dem 11. Tabellenplatz und haben nach 28 absolvierten Spielen 37 Punkte auf dem Konto. Dabei haben die Oberfranken aber vor ihrem letzten Spiel noch den Trainer getauscht. Für Sergej Wassmiller stand im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse interimsweise das Duo Lanny Gare und Sebastian Setzer an der Bande der Wölfe. In Kaufbeuren wird dann erstmal der neue Chef-Trainer, der Austro-Kanadier Ryan Foster, die Mannschaft betreuen.

Die Wölfe haben ihren Kader zur neuen Saison ja ein wirklich hochinteressantes Update verpasst. Mit Frank Hördler haben die Selber ein Eigengewächs zurück in die Heimat geholt, dessen Vita mit über 1.000 DEL-Spielen und neun Meistertiteln mit den Eisbären Berlin sowie dem Gewinn der Olympischen Silbermedaille mit der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft 2018, seines gleichen sucht. [nbsp]Dazu kam mit dem Deutsch-Kanadier Jordan Knackstedt einer des besten Scorer der letzten Jahre aus der DEL2 hinzu. Auf den Kontingentpositionen setzen die Wölfe wie schon zum Ende der letzten Saison im Sturm auf den Letten Egils Kalns, den US-Amerikaner Nick Miglio und den Kanadier Mark McNeill. Neu und als fünfter Ausländischer Spieler ist seit kurzem der Finne Rasmus Heljanko im Kader der Oberfranken. Mit dem Deutsch-Kanadier Chad Bassen haben die sportlich Verantwortlichen der Wölfe noch einen weiteren Neuzugang aus dem Hut gezaubert. Der 40 Jahre alte Mittelstürmer spielte in der Saison 2022/2023 noch in der Oberliga Süd für den EV Weiden. In der Verteidigung ist mit dem Slowaken Peter Trska dazu auch noch der Punktbeste Verteidiger aus der DEL2 Saison 2022/2023 an der Scheibe. Auf der Torhüterposition sind die Selber mit dem Deutsch-Amerikaner Michael Bitzer und Michel Weidekamp ebenfalls unverändert gut aufgestellt.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen die Selber Wölfe läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport Veranstaltung

Zusätzliche Zeiten für den Öffentlichen Eislauf in den Weihnachtsferien in der energie schwaben arena

Die Weihnachtszeit ist traditionell auch Eislaufzeit.

Das Eisstadion Kaufbeuren weitet daher über die Ferien das Angebot für den Publikumslauf aus. Teilweise gibt es in den Ferien zudem auch Abweichungen von den regulären wöchentlichen Zeiten des Öffentlichen Laufs.

Außerdem ist als besonderer Jahresabschluss eine Silvester-Eisdisco am 31.12.2023 geplant. Mit den besten Partyhits der vergangenen Jahrzehnte kann man sich auf dem Eis der energie schwaben arena so langsam auf den Jahreswechsel einstimmen.

Folgende Zeiten sind geplant:

  • Mo. 25.12.23 von 15:30 bis 17:30 Uhr sowie zusätzlich von 20:30 bis 22:00 Uhr.
  • Di. 26.12.23 von 15:30 bis 17:30 Uhr.
  • Mi. 27.12.23 von 11:50 bis 13:45 Uhr sowie zusätzlich von 20:15 bis 21:15 Uhr.
  • Do. 28.12.23 von 12:15 bis 14:00 Uhr.
  • Fr. 29.12.23 von 13:10 bis 14:40 Uhr.
  • Sa. 30.12.23 Eisdisco von 19:30 bis 21:30 Uhr.
  • So. 31.12.23 von 13:15 bis 15:00 Uhr sowie zusätzlich Silvester-Eisdisco von 15:45 bis 17:45 Uhr.
  • Mo. 01.01.24 von 12:00 bis 14:00 Uhr sowie zusätzlich von 20:30 bis 22:00 Uhr.
  • Mi. 03.01.24 von 20:15 bis 21:15 Uhr.
  • Do. 04.01.23 von 12:00 bis 14:00 Uhr.
  • Sa. 06.01.24 Eisdisco von 19:30 bis 21:30 Uhr.
  • So. 07.01.24 von 13:15 bis 15:00 Uhr.
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Gesundheit Sport

Performance Programm für die A-Jugend des SVO Germaringen

Über die Gesundheitspartnerschaft mit der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu nimmt die A-Jugend des SVO Germaringen an einem Performance Programm teil.

Die Spieler und ihre Trainer werden dabei vom ZAR Kaufbeuren – ehemals Medicus Gesundheitszentren – über eine Saison hinweg begleitet.

Der Startschuss wurde zuletzt mit dem im Profisport anerkannten Functional-Movement-Screen (FMS) gelegt. Die Fußballer der A-Jugend durchliefen dabei eine funktionelle Bewegungsanalyse, um Bewegungseinschränkungen, Asymmetrien und Kraftdefizite in Bewegungsmustern zu analysieren. Anschließend erhielt jeder Spieler anhand seiner Auswertung einen individuellen Trainingsplan.

Bevor im Frühjahr 2024 dann die FMS-Testwiederholung ansteht, dürfen die jungen Erwachsenen ihre Übungen nun zuhause oder im Training fleißig durchführen. Langfristig soll dadurch Verletzungen vorgebeugt und die sportliche Leistungsfähigkeit gesteigert werden. „Wir wünschen den Jugendfußballern des SVO Germaringen weiterhin viel Spaß am Performance Programm und vor allem Gesundheit!“, so Martina Zollitsch von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

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Sport

Unentschieden für die SG Kaufbeuren/Neugablonz im letzten Spiel vor der Weihnachtspause

Mit einem Kraftakt sicherten sich die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz beim 35:35 (15:21) gegen den TV Waltenhofen einen Punkt. Die weibl. C-Jugend gewann beim TSV Niederaunau mit 49:40!

Fast komplett, voll motiviert und mit viel Selbstvertrauen gingen die Mannen von Kapitän Julian Haggenmüller ins Spiel gegen den TV Waltenhofen. Aber mehr als eine 3:2 Führung für die Gastgeber in der 4. Minute ließen die Oberallgäuer nicht zu. Immer wieder spielten sie die, teilweise nicht vorhandene, Abwehr der SG aus und ließen beiden Keepern wenig bis gar keine Chance sich auszuzeichnen. Auch im Angriff lief nicht viel zusammen. Überhastete Abschlüsse, ungenaue Würfe und totale Verunsicherung zeichneten ein Bild der ersten Halbzeit, das für die zweiten 30 Minuten nichts Gutes zu ahnen schien. Mehr als einmal lagen die Kaufbeurer da schon mit 8 Treffern im Rückstand. Beim Stand von 15:21 zur Pause schien für den TVW schon eine gewisse Vorentscheidung gefallen zu sein.

In der zweiten Hälfte kam die Mannschaft von Trainer Christian Klöck beim 18:23 (34.) wieder einmal auf 5 Tore heran. Doch Waltenhofen spielte ungerührt weiter und zockte die Abwehr der Kaufbeurer ein ums andere mal aus. 21:29 hieß es nach knapp 42 Spielminuten und niemand in der Halle wollte noch hoch auf einen Sieg oder Punktgewinn der Schmuckstädter wetten. Die SG erzielte nun das 22:29 und der TV Waltenhofen kassierte kurz danach eine rote Karte wegen eines Foulspiels. Nachdem es von Zuschauerseite (SG) und Spielerseite (TVW) einige verbale und unschöne Scharmützel gab, beruhigte sich die Sache bald wieder und die beiden sehr gut leitenden Unparteiischen ließen die Partie fortsetzen. Und was dann passierte, erlebt man nicht alle Tage. Plötzlich hatte der Begriff „Abwehr“ wieder einen Sinn. Die Kaufbeurer kamen zurück in die Partie. Würfe wurden geblockt, die Keeper bauten sich daran auf und steigerten ihre Quote enorm. Zwar konnten die Gäste immer wieder ein Tor zwischendurch erzielen, aber mit jedem Treffer, den die SG näherkam, wurde der TVW sichtlich nervöser.

Die Zuschauer gaben dem Team nun auch die nötige lautstarke und faire Unterstützung. 56:38 zeigte die Hallenuhr, als beim 33:33 erstmals wieder der Ausgleich erzielt wurde. Waltenhofen konterte und ging wieder in Führung. Doch mit einem Doppelschlag innerhalb einer Minute, begünstigt durch einen Ballverlust, konnten die Kaufbeurer mit 35:34 in Führung gehen. Es waren noch genau 6 Sekunden zu spielen und Waltenhofen wollte ein schnelles Anspiel. Das wurde von einem SG-Akteur aber regelwidrig (Abstand nicht eingehalten) unterbunden. Folgerichtig gab es dann auch für die SG eine rote Karte und den entsprechenden Strafwurf für Waltenhofen. Dieser wurde dann auch sicher verwandelt. Letztendlich war es ein gerechtes 35:35 Unentschieden. Die Gäste spielten zwar 45 Minuten den besseren Handball, aber die Kaufbeurer kämpften sich in die Partie zurück und holten in knapp 20 Minuten einen 8-Tore-Rückstand auf. Das Kunststück schafft auch nicht jede Mannschaft. Die Punkteteilung ist für beide Seiten gerecht und verdient. Damit ist auch der Kontakt zum Tabellenmittelfeld weiter gegeben.

Bester Werfer auf SG-Seite war diesmal Patrick Spitschan, der 13 Tore erzielte. Im übrigen spielten sie mit Klöck J., Hipper (beide Tor); Amberger 3, Klaus, Heil 1, Haggenmüller R., Klöck N. 2, Gollmitzer 7, Glas 1, Konstantin 3, Bartel.

Ihren dritten Platz hat die weibl. C-Jugend in der Landesliga gefestigt. Beim TSV Niederraunau feierten beide Teams ein Schützenfest. 89 (!) Tore in 50 Minuten sprechen für sich. Beim 40:49 Auswärtssieg für die SG war Mia Heiland mit 21 Treffern überragende Torschützin des Spiels.

Die weibl. A-Jugend musste bei ihrem Nachholspiel gegen den SC Wörthsee auf drei Rückraumspielerinnen verzichten. Dafür konnte Laura Reichle im Tor wieder eingreifen und lieferte sofort eine Topleistung ab. 23:23 hieß es gerechterweise am Ende.

Die männl. B-Jugend verlor beim TSV Herrsching a.K. mit 28.37.

Die Handballer der SG gehen nun erst mal in die Weihnachtspause. Die nächsten Partien stehen am 06.01.2024 in eigener Halle wieder an.

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Sport

ESVK Ticketverkauf für Januar – Neujahrs-Special nutzen und 19,46 Prozent Rabatt sichern

Der Ticketverkauf für die Heimspiele des ESVK im Januar hat begonnen. Neujahrs-Special nutzen und 19,46 Prozent Rabatt sichern

Ab sofort können im Ticket-Online-Shop des ESVK für alle sechs Heimspiele des ESV Kaufbeuren im Monat Januar Einzeltickets gebucht werden. Darunter auch die zuschauerträchtigen Derbys gegen den EV Landshut und die Starbulls Rosenheim sowie auch das stets rasante Duell mit dem amtierenden Meister aus Ravensburg.

Für diese Spiele gilt wie gewohnt, wer dabei sein will, sollte sich rechtzeitig sein Ticket sichern.

Dazu bietet der ESVK zum Start in das Jahr 2024 ein Neujahrs Special an. Dabei gibt es beim Kauf von Stehplatztickets im Paket für die Heimspiele gegen die Krefeld Pinguine, die Kassel Huskies und Dresdner Eislöwen 19,46 Prozent Rabatt auf den normalen Ticketpreis. Dies gilt für alle Stehplätze und dabei vom Vollzahler bis zur Kinderkarte.

Die Karten für das ESVK Neujahrs-Special sind gleichermaßen im Ticket-Online-Shop sowie auch in der ESVK Geschäftsstelle erhältlich.

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Sport

Ringen – Westendorf gewinnt Vizemeisterschaft bei Schüler-Endrunde

„Wir haben nicht den ersten Platz verloren, sondern den zweiten Rang gewonnen“, so lautet das Fazit von Nachwuchscheftrainer Jürgen Stechele bei der Endrunde zur bayerischen Meisterschaft der Schülerligen.

In Westendorf kamen die jeweiligen Bezirksligasieger zusammen. Holte 2022 noch der TSV Westendorf bei der Premiere in Regensburg den Titel, so schaffte der SV Siegfried Hallbergmoos nun im Ostallgäuer Ringerdorf das Prunkstück und darf nun bis nächstes Jahr den Wanderpokal des Bayerischen Ringer-Verbandes sein Eigen nennen.

Von Enttäuschung ist bei Jürgen Stechele überhaupt nichts zu sehen. „Ich bin super zufrieden. Allein dass wir uns qualifiziert haben, ist mega. Wir haben nur gegen den deutschen Vizemeister Hallbergmoos verloren, aber ein bockstarkes Turnier gerungen“, zieht der Nachwuchscheftrainer ein positives Resümee.

Das entscheidende Duell gegen Hallbergmoos, die in der Bezirksliga Oberbayern/Schwaben nach zwei Niederlagen gegen Westendorf Rang zwei einnahmen, ging diesmal mit 15:22 verloren. Die anderen Begegnungen gegen die WKG Forchheim/Bamberg (17:12), den AC Lichtenfels (34:4) und SV Untergriesbach (26:12) gewannen die Nachwuchsrecken des TSV. Die Hoffnung, dass keine Hiobsbotschaften das TSV-Team ereilten, erfüllte sich nicht. Vitus Scheifele fehlte verletzungsbedingt.

„Die Jungs, die aber auf die Matte gingen, haben trotzdem alles gegeben. Es war und ist eine super Truppe“, so Jürgen Stechele. Besonders den Einsatz und Kampfgeist der eigenen Athleten hebt er hervor. Alles im allem sei es eine gelungene Veranstaltung gewesen. „Es war ein super Turnier, sowie ein interessantes und erfolgreiches Wettkampfjahr für uns. Ich bin megastolz auf die Jungs.“ Nun könne Weihnachten kommen.

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Sport

ESVK gewinnt beim Tabellenführer

1:0 Overtime-Sieg in Kassel – überragendem Daniel Fießinger gelingt erster Shutout im ESVK Trikot

Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 und für den ESV Kaufbeuren stand am Sonntagabendbend die Partie beim unangefochtenen Tabellenführer Kassel Huskies auf dem Plan. Fabian Nifosi und Leon Sivic hatten es leider nicht in das endgültige Aufgebot zur U20 Weltmeisterschaft geschaft. ESVK Trainer Daniel Jun nahm Fabian Nifosi auch sogleich mit nach Hessen. Fabian Koziol war nach überstandener Grippe auch wieder dabei. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Der Tabellenführer kam dann stark aus der Kabine und die Joker hatten viel Defensivarbeit zu verrichten. Die größte Chance hatte in der dritten Spielminute dann Alec Ahlroth, der alleine vor Daniel Fießinger den Pfosten traf. Ryen Olsen hatte nach fünf Minuten eine weitere gute Möglichkeit für die Hessen, aber Daniel Fießinger war zur Stelle. Eine Minute später hatten die Huskies dann auch ein erstes Powerplay. Dieses konnten die Kaufbeurer dann gut verteidigen und kaum war der ESVK komplett, kam man selbst in den Genuss eines Überzahlspiels. War dieses zu Beginn noch etwas zäh, hatten die Wertachstädter dann ein paar guten Chancen, als eine neue Formation um Yannik Burghart, Thomas Heigl und Fabian Koziol zusammen mit Max Oswald und Tyler Spurgeon auf dem Eis war. Rund um die 10. Minute hatten die Kaufbeurer dann noch eine gute Phase. Danach waren die Huskies wieder mit ein paar guten Möglichkeiten an der Stelle, aber Daniel Fießinger konnte diese entschärfen. Auf Seiten der gelbroten hatte Micke Saari nach einem Solo noch eine gute Chance und der ESVK war nun auch bis zum Ende des Abschnittes weiter gut im Spiel. Dabei ging es dann aber mit einem Spielstand von 0:0 in die Pause.

Der zweite Abschnitt begann wieder mit einer starken Phase der Hausherren. Die Joker aber verteidigten gut in der eigenen Zone und was auf das Tor von Daniel Fießinger kam, war sichere Beute des Kaufbeurer Schlussmannes. Nach 25 Minuten hatte der ESVK dann ein zweites Powerplay, bei diesem sprang eine große Chance für Sami Blomqvist heraus. Nach einem Pass vor das Gehäuse konnte der Kaufbeurer Top-Scorer die Scheibe aber nicht am stark parierenden Huskies Torhüter Brandon Maxwell vorbei bringen. In der Folge waren die Hessen weiter Spielbestimmend und der ESVK war vor allem um eine gute Defensive bemüht. Was auch relativ gut gelang, da die Kasseler zwar immer wieder in die Joker Zone kamen, aber eben rund um Daniel Fießinger hatte der Tabellenführer nicht viel Platz um zu klaren Möglichkeiten zu kommen. Zwei Minuten vor dem Ende des Mitteldrittels hatten die Schlittenhunde dann noch ein Powerplay, welches der ESVK aber wiederum stark verteidigte und so ging es auch in die zweite Pause, ohne dass ein Treffer fallen sollte.

Die Joker hatten nach 42 Minuten ein weiteres Powerplay, welches aber komplett verpuffte. Dazu hatte man Glück, dass Joel Lowry bei einem Konter, noch in Unterzahl agierend, an Daniel Fießinger scheiterte. Zwei Minuten später was wieder der Joker Torhüter, der nach einem Scheibenverlust hinter dem Kaufbeurer Tor, noch sensationell mit der Schiene rettete. In der 46. Minute was es dann Ryen Olsen der wohl an Daniel Fießinger und auch am Pfosten scheitere. In der Folge schafften es die Allgäuer dann wieder etwas besser die Hessen von ihrem Tor fernzuhalten, in der Offensive gelang den Wertachstädtern aber leider fast nichts. Als in der 57. und in der 58. Minute mit Dieter Orendorz und Jamal Watson zwei Kaufbeurer auf die Strafbank mussten, dachte wohl ein jeder in der Nordhessen Arena, dass jetzt doch noch der Siegtreffer für den Spitzenreiter fallen sollte. Die Joker Defensive und ein überragender Daniel Fießinger hatten da aber etwas dagegen und die Kaufbeurer überstanden diese schwere Phase ohne einen Gegentreffer und es ging in die Verlängerung.

In dieser sicherten sich die Kaufbeurer dann zum ersten Mal in dieser Saison den Zusatzpunkt. Dabei kam die Scheibe über Daniel Fießinger auf Jamal Watson, der zusammen mit Sami Blomqvist dadurch eine zwei auf eins Situation kreieren konnte. Letzter legte Jamal Watson die Scheibe dann perfekt in den Lauf und der Kanadier musste nur noch zum 0:1 Siegtreffer einschießen.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

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Sport

Nadine Forster bleibt an der Spitze der Bayerischen Sportjugend (BSJ) im Kreis Kaufbeuren-Ostallgäu

Bei der knapp einstündigen Sitzung gab die amtierende Vize-Weltmeisterin im Kickboxen, Livia Rudi aus Biessenhofen, als Gast zudem interessante Einblicke.

„Nadine ist eine super Powerfrau“, betonte Claudia Linke. Die Bezirksjugendleiterin ist extra zum Kreistag der BSJ in die Wertachstadt gereist. Über die Zweite Vorsitzende der DJK Kaufbeuren sprach sie nur in höchsten Tönen: „Sie ist in ganz Schwaben bekannt.“ Vor allem hob sie dabei ihr organisatorisches Geschick bei der Planung des Sportcamps in Bischofsgrün, das alle zwei Jahre stattfindet, hervor.

Linke bedankte sich besonders bei Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse, „dass die Vereine die Sporthallen kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen.“ Ein großer Dank ging an Nadine Forster und ihre Mitstreiter, die sich um die Jugend innerhalb des Bayerischen Landessport-Verbandes kümmern und stets ein offenes Ohr für ihre Belange haben. Die Wiederwahl von Nadine Forster war deshalb reine Formsache. „Ich möchte weiterhin, dass wir unsere Kinder in Bewegung bringen“, hebt sie hervor. Für Forster habe das Ehrenamt einen unglaublichen Nutzen für die Gesellschaft. „Nur gemeinsam und als Team kann man hier Rahmenbedingungen für gute Möglichkeiten schaffen.“

Auch Sonja Zimmermann (TV 1858 Kaufbeuren) bleibt in der BSJ als stellvertretende Kreisjugendleiterin. Neu im Team ist dagegen Ali Deveci (SG Kaufbeuren-Neugablonz). Der Handball-Übungsleiter, der noch im Elternbeirat der Grundschule Oberbeuren ist, will Kinder und Jugendliche wieder vermehrt zum Sport bringen und sie auch halten. „Die Kids brauchen Bewegung, anstatt die Konsole oder das Handy. Der Sport ist enorm wichtig für die Entwicklung“, betont er. Der 39-Jährige folgt auf Anja Nußeck. Sie war rund 20 Jahre fester Bestandteil der Bayerischen Sportjugend im Kreis. Die Ebersbacherin stellte sich nicht mehr zu Wahl. Nadine Forster bedankte sich bei ihr für den unermüdlichen Einsatz, den sie als Funktionärin vollbrachte. Aus ihren Händen erhielt Nußeck die Ehrennadel der Bayerischen Sportjugend des BLSV in Gold mit Kranz.

Für Unterhaltung sorgte der Auftritt der erst 12-jährigen Livia Rudi aus Biessenhofen. Die junge Kickboxerin, die in Landsberg trainiert, gewann im Oktober dieses Jahres bei der WM in München Silber und Bronze. In einem launigen Interview, das BLSV-Kreisvorsitzender und Journalist Stefan Günter hielt, gab die Athletin einen Einblick in ihren Trainingsalltag. Seit ihrem sechsten Lebensjahr ist sie dem Kampfsport verbunden. Vom Taekwondo ging es zum Kickboxen, wo sie sich die Erfolge hart erkämpfen musste. „Wenn es um das Training geht, dann kann Livia niemand aufhalten“, sagte ihr Coach Ibrahim Karakoc. Denn sie sei extrem ehrgeizig und mit Feuer und Eifer dabei.

Für Livia Rudi ist Kickboxen kein normales Hobby, die junge Athletin stecke viel Zeit hinein. Besonders die Eltern sind beim Training und den Wettkämpfen stets an ihrer Seite. Unterdessen steht schon der grobe Terminplan für 2024 fest. Im Fokus ist die erneute Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Für ihren Trainer ist eines sicher: „Livia wird ihren sportlichen Weg gehen. Wenn sie dranbleibt, wird sie eine große Sportlerin in Deutschland werden.“

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Sport

TSV Westendorf nach Gewinn der Vizemeisterschaft künftig in der neu eingeführten Regionalliga Bayern

Der Verbandsausschuss des Bayerischen Ringer-Verbandes (BRV) beschloss bei seiner jüngsten Sitzung im oberfränkischen Hof die Reformierung der bayerischen Ligen.

Mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft in der Bayerischen Oberliga gehört der TSV Westendorf künftig der neu eingeführten Regionalliga Bayern an. Der Verbandsausschuss des Bayerischen Ringer-Verbandes (BRV) beschloss bei seiner jüngsten Sitzung im oberfränkischen Hof die Reformierung der bayerischen Ligen.

„Die Neugestaltung der bayerischen Ligen ist nicht zuletzt auf Grund der jahrelang anhaltenden Verzerrungen durch den Zwangsaufstieg in die Bundesliga, als auch durch die schwierigen Pandemiejahre notwendig geworden“, begründet Präsident Florian Geiger. Durch die nachhaltige Erweiterung des Ligensystems werde einerseits der Leistungssprung in die oberste bayerische Liga nivelliert, als auch die Struktur zukunftsfähig ausgestaltet und so ausgerichtet, dass zukünftig auch Beteiligungen außerhalb des Freistaats bis in die oberste bayerische Liga möglich seien, so der BRV-Chef. In der eingleisigen Regionalliga trifft der TSV Westendorf weiterhin auf bekannte Gesichter: Oberölsbach, Anger, Geiselhöring, Burgebrach, Unterföhring und Burghausen II. Aus der Zweiten Bundesliga Süd gesellt sich Absteiger Hallbergmoos dazu. „Die neue Regionalliga Bayern ist mit zahlreichen Topteams vertreten. Damit gibt es Wochenende für Wochenende stets attraktive Begegnungen auf hohem Niveau“, betont Zweiter Vorstand Bernhard Hofmann. Ziel müsse es sein, „dass die Nichtaufstiegspflicht in die Zweite Bundesliga Süd weiterhin bestehen bleibt, damit wir, also alle Vereine, in der kommenden Saison ohne taktisches Geplänkel frei aufringen können.“ Für Westendorfs Freistil-Cheftrainer Matthias Einsle sei die Oberliga bereits bockstark gewesen, „die neue Regionalliga wird nochmals stärker werden. Da wird es viele Kämpfe auf Augenhöhe geben“, ist er überzeugt.

Nicht nur die Regionalliga Bayern, sondern auch die Oberliga und die Bayernliga werden künftig eingleisig sein. Herausfordernd dürften für Westendorfs Zweite die Aufgaben in der Bayernliga werden. Warten doch vorwiegend neue Gegner auf den TSV. Allerdings sind auch einige Auswärtsfahrten um ein Vielfaches weiter. Aktuell lauten die Gegner Unterdürrbach (Unterfranken), Mering, Kempten (beide Schwaben), Nürnberg 04 (Mittelfranken), Neumarkt/Amberg (Oberpfalz), Südthüringen und Freising (Oberbayern).

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Allgemein Sport Veranstaltung

ESVK erkämpft sich mit 3:1 Heimsieg gegen den EHC Freiburg drei Punkte

Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Rihards Babulis, Thomas Heigl und Calvin Pokorny sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

Für den ESV Kaufbeuren stand der 27. Spieltag der laufenden DEL2-Saison in der heimischen energie schwaben arena an. Es gastierte der EHC Freiburg. Im Vergleich zur Vorwoche gab es einige Änderungen im Mannschaftsgefüge von Trainer Daniel Jun. Fabian Koziol fehlte krankheitsbedingt wofür Jakob Peukert nachrückte und somit sein Debüt in der DEL2 gab. Leon Sivic und Fabian Nifosi waren mit der U20 Nationalmannschaft unterwegs. Im Tor startete Rihards Babulis. Der ESVK gewann vor 1.865 Zuschauer am Ende mit 3:1.

Bereits kurz nach Anpfiff machten die Gäste aus Freiburg deutlich, dass sie in Kaufbeuren angekommen waren. Rihards Babulis parierte einen Schuss von Eero Elo aus dem Slot. Gegen den anschließenden Nachschuss von Parker Bowles war er dann aber machtlos. Die Breisgauer gingen mit 0:1 in Führung. Wenige Sekunden später ereignete sich auf der gegenüberliegenden Spielfeldseite fast die gleiche Situation für die Joker. Sebastian Gorcik passte von der rechten Seite zur blauen Linie wo Alex Thiel wartete. Dieser nahm den Direktschuss, David Zabolotny parierte. Dieses Mal war Micke Saari Nutznießer und erzielte den Ausgleich im Nachschuss. Die Hausherren spielten ein sehr aggressives Forechecking, wodurch sie sich oftmals den Puck in der gegnerischen Zone ergattern konnten. In der fünften Spielminute ließ sich Valentino Klos zu einem Schlag gegen Sebastian Gorcik hinreißen nachdem er von diesem gecheckt wurde, wodurch der Freiburger folgerichtig auf der Strafbank Platz nehmen musste. Die Joker hielten im Powerplay die Scheibe gut vor dem Gehäuse der Breisgauer, konnten aber nicht punkten. In Minute neun machten sich die Gäste erneut das Leben schwer. Calvin Pokorny erhielt eine kleine Strafe wegen Bandenchecks. Ein weiteres rot-gelbes Powerplay in dem der Puck gut laufen gelassen wurde blieb aber ebenso torlos. Mit Ablaufen der Strafzeit folgte direkt die nächste für die Gäste. Marcus Gretz musste wegen eines Hakens in die Kühlbox. Die Wölfe kamen in Unterzahl immer besser in die Partie und schafften es die Joker weitestgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Fast die gesamte zweite Hälfte des ersten Spielabschnittes setzten sie sich vor dem rot-gelben Tor fest und ermöglichten dem ESVK dadurch nur wenige Wechsel. Einen weiteren Treffer gab es aber auf beiden Seiten nicht, somit ging es mit einem 1:1 in die Kabine.

Der zweite Spielabschnitt startet so wie der erste aufgehört hatte. Freiburg war die ersten Minuten die deutlich stärkerer Mannschaft. Ebenso wie im ersten Drittel gab es zu Anfang eine Strafe gegen Freiburg. Calvin Pokorny traf Philipp Bidoul mit dem Schläger im Gesicht. Er entschuldigte sich zwar bei Bidoul, das schützte in jedoch nicht vor zwei Minuten auf der Strafbank wegen eines hohen Stocks. Im folgenden Powerplay durften sich die Joker dann mit einem Torerfolg belohnen. Über Sami Blomqvist kam die Scheibe zu Simon Schütz auf der rechten Seite. Dieser passte zum linken Bullykreis wo Alex Thiel bereitstand und einen Direktschuss zum 2:1 im Tor unterbrachte. Im direkten Anschluss musste erneut ein Breisgauer in die Kühlbox – Eero Elo wegen Behinderung. Es sollte spannend werden, die Hausherren kamen immer besser in die Partie. Jamal Watson schoss in Richtung Freiburger Gehäuse wo natürlich Tyler Spurgeon zu finden war. Dessen Gestocher ließ den Puck von Sameli Ventelä’s Schuh abprallen, von wo aus die Scheibe in Richtung Tor rutschte. Marvin Neher rettete in letzter Not auf der Linie, was eine Überprüfung durch Videobeweis bestätigte. Wieder in Gleichzahl schafften es die Joker über Philipp Bidoul einen Konter zu eröffnen. Tyler Spurgeon lief über die rechte Seite an, Yannik Burghart sprintete auf der linken Spielfeldseite durch, erhielt einen sehenswerten Rückhandpass von seinem Kapitän und tunnelte dann noch David Zabolotny zum 3:1. Wenige Sekunden später rutschte Simon Schütz im Zweikampf mit seinem Gegenspieler in Rihards Babulis. Das verärgerte Schütz so sehr, dass er sich mit zwei Schwarzwäldern anlegte und im Anschluss wegen übertriebener Härte für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Kurz darauf wurde das Spiel zum Schreck der Joker unterbrochen. Jere Laaksonen prallte Rücklinks in einen Gegenspieler und landete hart auf dem Eis. Er spielte zum Glück wenig später weiter, eine Strafe gab es nicht. Die Wölfe erspielten sich in ihrem eigenen Powerplay eine Menge Chancen. Die Joker wussten sich aber zu helfen, außerdem parierte Rihards Babulis gleich drei Mal überragend. Jere Laaksonen sollte gleich erneut in Erscheinung treten. Er wartete völlig allein vor dem gegnerischen Tor und erhielt sogleich den vorher fest gemachten Puck von der Bande. Sein Onetimer wurde aber von David Zabolotny stark pariert. In Minute 36 wurde noch ein Stockschlag von Dante Hahn geahndet, die anschließende Überzahl war zum Vergessen für den ESVK. Zwei Freiburger, Shawn O’Donnel und Eero Elo, schafften es zu zweit ohne Gegenspieler vor das Kaufbeurer Tor zu fahren. Max Oswald warf sich aber nach einem überragenden Sprint zwischen den Querpass und klärte die Scheibe sehenswert. Kurz vor Abpfiff des zweiten Drittels kriegten sich noch Philipp Bidoul und Nikolas Linsenmaier in die Haare und mussten beide für zwei Minuten das Eis verlassen. Mit 3:1 ging es in die Pause.

Der letzte Spielabschnitt kam die erste Hälfte ohne nennenswerte Szenen aus. Beide Mannschaften kämpften viel um den Puck, so richtig gefährlich wurde es aber bis zur 52. Minute nicht. Dann tanzte Shawn O’Donnell die gesamte Kaufbeurer Hintermannschaft inklusive Torwart aus und kreiste noch einmal um das Tor. Er fand dann aber weder eine Anspielstation, noch eine gefährliche Möglichkeit abzuschließen. Direkt danach versuchte O’Donnell es erneut aus spitzem Winkel, Rihards Babulis hielt aber, wenn auch etwas überrascht, den Puck fest. In Minute 56 erhielten die Wölfe eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, welche Christian Billich absaß. Nicht mal 15 Sekunden später folgte eine erneute Strafe nachdem Parker Bowles Micke Saari mit dem Schläger im Gesicht erwischte. In der Zwei-Mann-Überzahl versuchte Sami Blomqvist es einmal per Direktschuss links unten und einmal per Schlenzer rechts oben, David Zabolotny parierte jeweils blitzschnell. Sebastian Gorcik schoss auch noch einmal wuchtig in Richtung linkes oberes Eck, er scheiterte aber auch am starken Freiburger Goalie. Eine Minute vor Schluss zog Freiburg noch den Torwart, nur um dann sieben Sekunden vor Ende erneut eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, dieses mal mit sieben Mann, zu erhalten. Die Scheibe wurde nur noch ohne Reaktion jeglicher Spieler eingeworfen und so tickte die Uhr zum 3:1 Heimsieg der Joker vor jubelnden Fans herunter.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Allgemein Sport Veranstaltung

ESVK trifft auf Freiburg und Kassel

Freitagabend Heimspiel gegen Freiburg und am Sonntag geht die Reise nach Kassel

In der DEL2 geht es aktuell, bevor es in der kommenden Woche mit der intensiven Zeit um Weihnachten und dem Jahreswechsel losgeht, zu den Duellen des 27. und 28. Spieltages. Dabei gastiert am Freitagabend um 19:30 Uhr der EHC Freiburg in der energie schwaben arena. Am Sonntag reisen die Joker dann nach Hessen. Dort geht es um 17:00 gegen den Klassenprimus Kassel Huskies um Punkte.

Tickets:

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Aktuell herrschen bei den Jokern ein paar kleinere verletzungs- und krankheitssorgen vor. So ist aktuell neben den Ausfall des langzeitverletzten Jacob Lagacé auch der Einsatz von Max Oswald auf jeden Fall fraglich. Dazu befinden sich Fabian Nifosi und Leon Sivic mit der U20 Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die anstehende Weltmeisterschaft in Schweden. [nbsp]Dazu weilt neben Nikolaus, auch Thomas Heigl derzeit in München.

Die Gegner der Joker:

EHC Freiburg: Die Breisgauer stehen aktuell mit 31 Punkten aus 25 Spielen auf dem 13 Tabellenplatz.

Die Freiburger haben, wie in den Jahren zuvor auch, ihren guten Stamm um Spieler wie Christian Billich, Alexander De Los Rios – welcher aktuell leider verletzungsbedingt fehlt sowie Calvin Pokorny, Simon Danner und Nikolas Linsenmeier halten können. Auf den Kontingentspielerpositionen ist aus der abgelaufenen Saison nur Shan O´Donnell übriggeblieben. Neue, aber dafür sehr spannende Personalien sind der finnische Verteidiger Sameli Ventelä sowie die beiden Nordamerikanischen Stürmer Nick Master und Parker Bowles, der auch der aktuelle Top-Scorer der „Wölfe ist“. Dazu haben die Breisgauer vor kurzem mit dem finnischen Stürmer Eero Elo einen fünften Kontingentspieler unter Vertrag genommen. Chef-Trainer des EHC Freiburg ist der Finne Timo Saarikoski.

Kassel Huskies: Die Hessen stehen derzeit unangefochten mit 54 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz und galten schon zum Saisonstart als der große Favorit auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die DEL. Allgemein ist dies auch das große und bekannte Ziel der Huskies, welches in den letzten Jahren immer wieder knapp verpasst wurde. Auch diese Saison haben die Macher der Huskies dafür wieder einen sehr starken Kader zusammengestellt. Unter anderem haben die Hessen Top Spieler wie Torhüter Brandon Maxwel oder auch auf die Verteidiger Max Faber und Andrew Bodnarchuk in ihren Kader stehen, der neben 42 NHL-Spielen auch fast 700 Spiele in der AHL und über 200 in der DEL absolviert hat. Top-Scorer ist der 23 Jahre alte Yannik Valenti mit 26 Scorerpunkten (18Tore/8 Vorlagen).

Alle Spieler der Joker laufen wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte von unseren Heimspielen gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

ESVK zeigt starke Reaktion – Joker gewinnen Auswärtsspiel in Freiburg

Joker gewinnen Auswärtsspiel in Freiburg mit 6:2

Spieltag Nummer 26 stand für den ESV Kaufbeuren am Sonntagabend in Freiburg auf dem Programm. Dabei trafen zwei Mannschaften aufeinander, die bei ihren Spielen am Freitag deutliche Probleme in der Abwehr hatten. Die Joker kassierten gegen die Steelers deren sieben, die Wölfe in Rosenheim deren neun Gegentore. ESVK Trainer Daniel Jun musste in Freiburg neben dem langzeitverletzten Jacob Lagacé auch auf den angeschlagenen Dieter Orendorz verzichten. Dafür rückte Fabian Nifosi in das Lineup. Da neben Leon Sivic auch Rihards Babulis für den EV Füssen auflief, war Keanu Salmik heute Backup von Daniel Fießinger.

Der ESVK hatte dann einen guten Start in die Partie und Joey Lewis auch gleich die erste große Chance. Nach einem Schuss von Simon Schütz hatte die Nummer elf der Joker viel Platz beim Nachschuss, scheiterte aber an den Schienen von Luis Benzing. Das Spiel wog dann in den nächsten Minuten hin und her, ohne dass es jedoch zu wirklich gefährlichen Torszenen kam. In der siebten Minute sollte dann aber der erste Treffer fallen. Sami Blomqvist eroberte im Forechecking stark die Scheibe, passte vor das Tor zu Jere Laaksonen und dieser hatte keine Mühe die Joker mit 0:1 in Führung zu bringen. Die Breisgauer versuchten nun natürlich schnell auf den Ausgleich zu drücken, aber der ESVK konnte die Hausherren gut aus der eigen Zone fernhalten. In der 12. Minute musste Daniel Fießinger dann aber doch hinter sich greifen. Ein Schusspass von Sameli Ventelä von der blauen Linie kam punktgenau zum völlig alleingelassen Nick Master vor dem Joker Gehäuse und dieser fälschte direkt und gekonnt zum 1:1 ab. Die Allgäuer hatten nun für ein paar Minuten arge Schwierigkeiten. Nach dem Konstantin Bongers durchgebrochen war und nur unfair gestoppt werden konnte, gab es einen Penaltyschuss für Freiburg. Diesen, ausgeführt von Nick Master, konnte Daniel Fießinger aber stark parieren und seine Mannschaft vor einem schnellen Rückstand bewahren. Ein starker Wechsel der Reihe um Top-Scorer Sami Blomqvist brachten den Jokern in Minute 15 ein erstes Powerplay ein. Zuvor hatten Sami Blomqvist und Joey Lewis noch dicke Chancen den ESVK in Führung zu bringen. In Überzahl war es dann Max Oswald, der nach einem Scheibengewinn von der Seite aus auf Luis Benzing zu laufen konnte und zum 1:2 einnetzte. Die Freiburger konnten dann aber in der 18. Minute zurückschlagen. Bei einer zwei auf eins Situation konnte EHC Top-Scorer Parker Bowles seinen eigenen Nachschuss, nach dem Daniel Fießinger zuerst noch stark gehalten hatte, zum 2:2 über die Linie drücken. So ging es dann auch mit dem Spielstand von 2:2 in die erste Pause.

Das zweite Drittel hatte dann nicht viele Highlights parat. Die Freiburger kamen in der 25. Spielminute in den Genuss eines ersten Powerplays, welches der ESVK aber gut verteidigen konnte. Auf der anderen Seite hatten die Allgäuer in der 29. Minute ebenfalls ein Überzahlspiel, was zu Beginn eine gute Schusschance für Jamal Watson einbrachte, der Kaufbeurer Defender traf aber leider die Scheibe nicht richtig und die Möglichkeit war dahin. Nach dem es dann ein paar Minuten wieder hin und her ging, ohne dass es für beide Goalies gefährlich wurde, war es Max Hops, der ein wenig aus dem Nichts, den ESVK wieder in Führung brachte. Nach einen Pass aus der Ecke vor das Tor von Thomas Heigl, konnte der Joker mit der Rückennummer 76 die Scheibe direkt am kurzen Eck an Luis Benzing vorbei im Kasten zur erneuten Führung für die Allgäuer unterbringen. Gespielt waren da 35 Minuten. Nur eine Minute später mussten die Kaufbeurer dann auf Verteidiger Philipp Bidoul verzichten, der einen abgefälschten Puck in das Gesicht bekam und vorerst nicht weiter spielen konnte.

Im Schlussabschnitt gelang dem ESV Kaufbeuren dann schnell so etwas wie eine kleine Vorentscheidung und das zum Glück auch wieder mit Philipp Bidoul auf dem Eis. In der 43. Minute war die heute wiedereinmal sehr auffällige vierte Reihe erneut erfolgreich. Max Oswald und Max Hops fanden den vor dem Tor freistehenden Thomas Heigl und dieser traf aus kurzer Distanz mit der Rückhand zum 2:4. Nur zwei Minuten später stellten die Wertachstädter dann sogar auf 2:5. Yannik Burgahrt konnte einen Schuss an der blauen Linie blocken und danach alleine auf Luis Benzing durchstarten. Dabei legte der Kaufbeurer Youngster dem Freiburger Torhüter nach einer Körpertäuschung die Scheibe gekonnt mit der Rückhand durch die Beine. Fortan verstanden es die Kaufbeurer das Spiel zu kontrollieren. Die anrennenden Freiburger kamen zwar auch immer wieder in die Zone der Allgäuer, dabei aber eigentlich – fast – nie zu gefährlichen Torabschlüssen. In der Schlussminute konnte Micke Saari dann nach Pässen von Sebastian Gorcik und Johannes Krauß noch den sechsten Treffer für den ESVK markieren. Der Finne kam dabei direkt im Slot zum Abschluss und hatte keine Mühe den 2:6 Endstand herzustellen.

Der ESV Kaufbeuren gelang es somit nach dem verkorksten Heimspiel am Freitag eine starke Reaktion zu zeigen. Am kommenden Freitag geht es dann in der energie schwaben arena mit einem Heimspiel weiter. Dabei ist dann der EHC Freiburg am 27. Spieltag in Kaufbeuren zu Gast. Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Joker komplett von der Rolle – ESVK unterliegt nach desolatem Mitteldrittel

Zum 25. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 gastierten die Bietigheim Steelers in der energie schwaben arena.

ESVK unterliegt nach desolatem Mitteldrittel den Bietigheim Steelers mit 2:7

Trainer Daniel Jun setzte fast auf den gleichen Kader wie am letzten Wochenende. Einzige Änderung war, dass Johannes Krauß den Platz von Nikolaus Heigl einnahm, der wieder für den EHC Red Bull München auf dem Eis war. Die Joker verloren vor 2066 Zuschauern mit 2:7.


Die Ellentaler erwischen einen perfekten Start in die Partie: Ein schnell ausgespielter Rush ermöglichte den Gästen einen 2 auf 1 Konter in Richtung des Gehäuses von Daniel Fießinger. Lewis Zerter-Gossage legte mustergültig quer und Dominik Lascheit müsste die Scheibe nur noch über die Linie schieben. In der Folge ist der ESVK um eine Reaktion bemüht scheiterte aber immer wieder an Leon Doubrawa im Tor der Mannschaft von Daniel Naud. So vergab unter anderem Sami Blomqvist freistehend im Slot. Auch im weiteren Verlauf waren die Rot-Gelben die aktivere Mannschaft, doch es fehlte die Präzision im Abschluss. Die Gegenseite machte es besser und schraubte den Spielstand durch den Treffer von Jack Olin Doremus auf 2:0. Der US-Amerikaner traf per platzierten Handgelenkschuss über die Schulter von Daniel Fießinger. Kurz darauf erhielt der ESVK nach einem Haken von Brett Welychka seine erste Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Hier war es John Lammers der am langen Pfosten seinen kongenialen Partner Tyler Spurgeon fand und dieser überwand Leon Doubrawa zum Anschlusstreffer. Fortan ist der ESV Kaufbeuren am Drücker doch Sebastian Gorciks Schuss fand nur den Weg über den Querbalken. Mit einem Spielstand von 2:1 ging es in die erste Drittelpause.

Kurz nach Wiederanpfiff sind es erneut die Ellentaler, die sich in Person ihres Topscorers auf die Anzeigetafel brachten. Die Joker konnten die Scheibe nicht kontrollieren und Jack Olin Doremus durfte allein auf Daniel Fießinger zufahren und traf durchs Five-Hole zur erneuten Zwei-Tore-Führung. Die Heimmannschaft wirkte in der Folge verunsichert und mit vielen Stockfehlern im eigenen Spiel. Aus einem solchen resultierte dann auch der nächste Gegentreffer: Erneut ist es Jack Olin Doremus der einen Pass von Fabian Koziol abfing und den nächsten Breakaway erfolgreich abschloss. Daniel Jun versuchten mit aktivem Coaching im Powerbreak seine Männer wieder auf Spur zu bringen. Doch das Spiel zeigte sich unverändert und so durfte erneut der Topscorer der Steeler allein auf den Kaufbeurer Schlussmann zufahren, doch diesmal konnte dieser seine Klasse zeigen. In Spielminute 34. gab es dann die erste Strafe gegen die Allgäuer: Simon Schütz musste wegen eines Haltens in die Kühlbox. Die Steelers immer wieder mit dem gleichen Spielzug doch die Hausherren fanden kein Mittel dagegen. Im dritten Versuch ist es dann Brett Welychka, der die Scheibe per platzierten Handgelenkschuss am Kaufbeurer Schlussmann vorbeibrachte. 30 Sekunden später gab es dann den Hoffnungsschimmer für die Fans, die es mit den Allgäuern hielten. Dennis Dietmann musste nach einem Stockcheck für zwei Minuten vom Eis. Doch das Powerplay war nicht zielstrebig und immer wieder von Fehlern geprägt und so verstrich die numerische Überzahl ohne klare Möglichkeit. Doch den Schlusspunkt in diesem Drittel setzten die Ellentaler mit dem Treffer zum 1:6 durch Jackson Cressey. Dieses Gegentor setzte dann auch den Schlusspunkt für Daniel Fießinger, welcher fortan an von Rihards Barbulis vertreten wurde. Begleitet von einigen Pfiffen verließen die Joker das Eis.

Dem Willen zu Beginn konnte man den Joker zu Beginn des Schlussabschnittes nicht absprechen aber es fehlte an den Ideen in der Offensive. So ist es ein Fehler von Rihards Barbulis der von den Gästen in Person von Fabjon Kuqi eiskalt mit dem 1:7 bestraft wurde. Auch in der Folge sind es die Ellentaler, die nach Kontern für Gefahr vor dem Gehäuse der Allgäuer sorgten. Das Team von Daniel Jun steckte nicht auf aber es fehlte die kreative Inspiration vor dem Tor. In Kombination mit den vielen defensiven Fehlern machte man es den Steelers auch zu leicht. Die verwalteten im letzten Drittel ihren Vorsprung und besonnten sich auf eine gute defensive Grundordnung. Den Schlusspunkt setzte dann aber Sami Blomqvist in der 59. Spielminute, als er sich in einer Einzelaktion durchsetze und Leon Doubrawa keine Abwehrmöglichkeit ließ.

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Die Strukturen sind nahezu perfekt – positive Mitgliederversammlung beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren

Zur Mitgliederversammlung mit anschließender Weihnachtsfeier trafen sich die Mitglieder des Team Buron Kaufbeuren in der alten Heimat in Neugablonz.

Das Jahr 2023 war geprägt von der Neustrukturierung der Trainingseinheiten in den eigenen Räumlichkeiten. 7 Trainingseinheiten in den städtischen Trainingshallen wurden auf 12 Einheiten im neuen Dojang ausgebaut, so dass jedes Mitglied die Möglichkeit hat 2-4x die Woche zu trainieren. Der Erwachsenen Anfängerkurs läuft mit vollem Erfolg, es finden regelmäßig Frauenselbstverteidigungskurse statt. Nähere Informationen hierzu unter info@taekwondo-kaufbeuren.de.

Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren ist für seine sehr gute Jugendarbeit in allen Bereichen des Taekwondo bekannt. Der Verein hat derzeit 107 Mitglieder, sowie 29 kleine Kampfschlümpfe unter 6 Jahre. Derzeit sind alle Einheiten belegt, so dass der Verein eine Warteliste führt.

15 Trainer zeigen sich für die Entwicklung des Vereins verantwortlich. Alle Trainer haben eine Trainerlizenz der bayerischen Taekwondo Union. Vom Assistenztrainer bis zum Trainer A Schein sind alle Bereiche vertreten. Zusätzlich hat die 1. Vorsitzende die Prüferlizenz bis zum 3. Dan, sowie die Jugendwartin Dorine Heckl die Prüferlizenz für das Deutsche Sportabzeichen. Maik Niepelt legte zudem 2023 die Prüfung zum 4. Dan ab.

Das Ziel ist es, Kinder- Jugendliche zu stärken, Selbstbewusstsein zu entwickeln und Taekwondo als Ganzheitliches zu betrachten. Der soziale Aspekt spielt im Verein eine sehr große Rolle. Hier wurden 2023 viele außersportliche Aktivitäten wie Hagspiel, Skyjump Augsburg, Lasertag Augsburg oder Kartfahren mit der BTU angeboten.

Im November war das Taekwondo Team Ausrichter und Organisator vom Benefizlehrgang „Toni kämpft – wir kämpfen mit“ und konnten hier eine Spendensumme von 4743,51 Euro für den kleinen Kämpfer übergeben.

„Die Strukturen in unserem Verein sind nahezu perfekt, obwohl wir alle ehrenamtlich arbeiten“, so die 1. Vorsitzende Zimmermann. Der Schatzmeister Rüdiger Bieler präsentierte die Zahlen, die Kassenprüfer bestätigten eine solide Kasse und baten um Entlastung des Vorstandes. Dieser wurde einstimmig entlastet.

Die Geschicke des Vereins werden seit vielen Jahren unter derselben Federführung geleitet. 1. Vorsitzende ist Michaela Zimmermann, 2. Vorsitzender Tobias Haug, Jugendwartin Dorine Heckl, Schatzmeister Rüdiger Bieler sowie Schriftführer Benjamin Peter führen den Verein mit großem Erfolg.

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Sport Veranstaltung

ESVK erwartet am Freitag die Bietigheim Steelers

Am Sonntag Auswärtsspiel in Freiburg

Für den ESV Kaufbeuren geht es am Wochenende in der DEL2 gegen zwei Clubs aus Baden-Württemberg. Dabei gastieren am Freitagabend um 19:30 Uhr zum 25. Spieltag die Bietigheim Steelers in der energie schwaben arena. Am Sonntag geht es für die Joker dann in den Schwarzwald. Um 18:30 Uhr steht dabei die Partie vom 26. Spieltag beim EHC Freiburg auf dem Plan.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
ESVK-Trainer Daniel Jun kann nach aktuellem Kenntnisstand mit der Ausnahme des langzeitverletzten Jacob Lagacé auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Die Gegner der Joker:
Bietigheim Steelers: Die Steelers belegen mit 27 Punkten aus 24 absolvierten Spielen im Moment den 14. und somit letzten Tabellenplatz in der DEL2. Nach einem eher schwachen Start, der auch einen Trainerwechsel zur Folge hatte, haben sich die Ellentaler aber langsam wieder an die restlichen Teams herangekämpft und zwischendurch auch eine Siegesserie von sechs Siegen gestartet.
Im Kader der Steelers befinden sich einige in der Liga sehr bekannte Namen wie zum Beispiel Alexander Preibisch, Ryon Moser oder auch Max Prommersberger. Letzterer hat sich leider ausgerechnet beim Testspiel im August in Kaufbeuren schwerer verletzt und steht eine längere Zeit nicht zur Verfügung. Dazu haben die Bietigheimer aber auch junge Talente wie Alex Samusev, Dennis Dietmann oder auch der aus Kaufbeuren stammende Paul Mayer, der mit einer Förderlizenz von den Adler Mannheim für die Steelers aufläuft im Kader. Auf den Kontingentsspielerposition setzen die Steelers auf den US-Amerikaner Jack Doremus sowie auf die Kanadier Ryann Gropp, Brett Welychka und Cole McDonald. Im Tor setzen die Steelers auf Olafr Schmidt und den jungen Leon Doubrawa. Trainer ist Daniel Naud. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

EHC Freiburg: Im ersten Heimspiel der Saison der 2023/2024 war der EHC Freiburg in Kaufbeuren zu Gast und seitdem ist natürlich einiges passiert. Die Breisgauer stehen aktuell mit 31 Punkten aus 25 Spielen auf dem 12 Tabellenplatz.

Die Freiburger haben, wie in den Jahren zuvor auch, ihren guten Stamm um Spieler wie Christian Billich, Alexander De Los Rios – welcher aktuell leider verletzungsbedingt fehlt sowie Calvin Pokorny, Simon Danner und Nikolas Linsenmeier halten können. Auf den Kontingentspielerpositionen ist aus der abgelaufenen Saison nur Shan O´Donnell übriggeblieben. Neue, aber dafür sehr spannende Personalien sind der finnische Verteidiger Sameli Ventelä sowie die beiden Nordamerikanischen Stürmer Nick Master und Parker Bowles, der auch der aktuelle Top-Scorer der „Wölfe ist“. Dazu haben die Breisgauer vor kurzem mit dem finnischen Stürmer Eero Elo einen fünften Kontingentspieler unter Vertrag genommen. Chef-Trainer des EHC Freiburg ist der Finne Timo Saarikoski. Spielbeginn in der ECHTE HELDEN ARENA ist um 18:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Die Spiele des ESVK werden wie gewohnt auch im Livestream auf Sprade.TV übertragen. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spielgeschehen gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

Joker erkämpfen sich einen Punkt daheim gegen Regensburg

ESVK kommt nach mehreren Rückschlägen bei 5:6 Niederlage zurück und sichert sich am Ende einen Punkt – Eisbären holen sich Zusatzpunkt im Penaltyschießen

Es stand der 24. Spieltag der laufenden DEL2-Saison an. Der ESV Kaufbeuren empfing die Eisbären Regensburg in der heimischen energie schwaben arena. Das Stadion, inklusiver Regensburger Block, war glücklicherweise reichlich besetzt, trotz der extremen Schneefälle. Trainer Daniel Jun schickte das gleiche Lineup wie schon am vergangenen Freitag beim Sieg gegen die Starbulls Rosenheim auf das Eis.

Die Joker spielten vor den Augen zweier besonderer Gäste. Einerseits war der langzeitverletzte Jacob Lagacé vor Ort um seine Kollegen anzufeuern, andererseits war „Schrobber“ Florian Thomas im Stadion welcher vor dem Spiel vom ESVK Kaufbeuren geehrt wurde. „Floto“ spielte nach seiner Jugendzeit beim ESVK einige Saisons bei anderen Vereinen, ehe er 2014 wieder zurückkehrte. Seitdem absolvierte er in neun Spielzeiten 483 Spiele im rot-gelben Dress. Egal ob als Stürmer oder Verteidiger, Fanliebling „Floto“ stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft. Mit 32 Jahren beendete er in der letzten Saison seine Karriere. Unter tosendem Applaus und Sprechchören verabschiedeten die Fans ihn mit einem schönen Banner und sagten wohlverdient: „Servus, mach’s guat“. Der ESVK verlor ein ereignisreiches, hart umkämpftes Spiel vor 1.960 Zuschauern mit 5:6 nach Penaltyschießen.

Das erste Drittel startete recht gemächlich mit leichten Vorteilen für den ESVK. In der fünften Spielminute gab es die erste Strafe des Abschnitts. Jamal Watson musste wegen eines Hakens in die Kühlbox. Mit Ablaufen der Strafe lief Andrew Yogan samt Scheibe zum linken Bullypunkt, wo er diese zu Andrew Schembri rechts vor dem Tor passte. Dieser legte ein weiteres Mal zum links vor dem Tor stehenden Corey Trivino ab, der das Spielgerät zum 0:1 über die Linie beförderte. Kaufbeuren ließ sich den Gegentreffer aber nicht gefallen und wurde stärker. Einen abgefälschten Puck von Joey Lewis, sowie Schlenzer von Max Hops und Sami Blomqvist wusste Jonas Neffin aber abzuwehren. Nach dem Powerbreak gab es dann wieder mehr Scheibenbesitz für die Eisbären, bis zur elften Minute in der sich Andrew Yogan eine Strafe wegen Beinstellen einfing. Mit Ende der Regensburger Strafe musste dann ein Kaufbeurer für zwei Minuten das Eis verlassen – Sebastian Gorcik wegen Behinderung. Die Regensburger spielten ein blitzsauberes Powerplay. Andrew Schembri passte vom rechten Bullypunkt nach rechts zu Abbott Girduckis welcher Corey Trivino vor dem Tor suchte, aber einen Kaufbeurer Schläger fand von dem die Scheibe in das Tor abgefälscht wurde. Somit 0:2 für die Eisbären. In Minute 14 musste dann Richard Divis wegen Behinderung auf die Strafbank. Die Joker spielten ein aggressives Powerplay, was sich durch viele Schüsse aber auch viele Fehler zeigte, somit fiel kein Tor in Überzahl. In der 17. Minute war es dann soweit. Joey Lewis erkämpfte sich in der Rundung den Puck und brachte diesen über die Bande zu Jere Laaksonen links an der blauen Linie. Laaksonen sah Alex Thiel hinter sich an der blauen Linie und dieser schlenzte die Scheibe von dort über den Schoner von Jonas Neffin links zum 1:2 in das Tor. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.

Der zweite Spielabschnitt startete ungünstig für die Eisbären Regensburg. Tomas Schwamberger brachte seine Mannschaft in der 22. Minute wegen eines Hakens in Unterzahl. Das direkt folgende Bully sollte sich auch gleich lohnen. Tyler Spurgeon gewann das Anspiel, der Puck landete bei Jamal Watson und dieser hatte die Übersicht um den links stehenden Max Oswald zu sehen. Oswald fackelte nicht lang und schlenzte das Spielgerät vom linken Bullykreis zum 2:2 in den kurzen Winkel. Drei Minuten später mussten dann die Joker in Unterzahl spielen, da Philipp Bidoul seinem Gegenspieler einen Stockcheck verpasste. Im Penalty Kill versuchten sich die Joker an einem Konter mit drei Mann, welcher zum Bumerang werden sollte. Jere Laaksonen traf nach gutem Pass vor dem Tor von Joey Lewis den Kasten nicht, somit fehlte ein Mann in der Verteidigung. Die Eisbären konterte ihrerseits und so fand der Puck über Jakob Weber und Andrew Schembry den Weg zu Abbott Girduckis. Dieser jagte die Scheibe an den Innenpfosten und über die Linie zum erneuten Führungstreffer für Regensburg – Spielstand 2:3. Wenig später setzte Joey Lewis erneut einen Kollegen stark in Szene. Micke Saari lief rechts vor dem Tor an und versuchte seinerseits den Schlenzer. Jonas Neffin parierte aber erneut stark mit der Fanghand. In der 32. Minute durften sich dann wieder die Joker freuen. Tyler Spurgeon erkämpfte sich an der linken Bande die Scheibe und spielte einen scharfen Pass in den Slot. Dort stand John Lammers, der sich mit dem Puck einige Schritte vom Tor wegbewegte und anschließend aus der Drehung den Regensburger Goalie zum 3:3 auf der rechten Seite überwand. Zwei Minuten später musste erneut ein Joker auf die Strafbank – Max Oswald wegen unnötiger Härte. Es folgte ein erneutes Überzahltor. Der Puck fand den Weg über Andrew Yogan und erneut Jakob Weber zu Andrew Schembri. Schembri schoss rechts direkt vor dem Tor Daniel Fießinger an, wodurch der Puck gerade nach oben flog. Andrew Schembri sah die Chance und schlug die Scheibe aus der Luft in das Tor. Es folgte eine lange Überprüfung des Treffer wegen eines vermeintlichen hohen Stocks, dieser konnte aber nicht bestätigt werden wodurch der Treffer zählte. Somit stand es 3:4 für die Eisbären Regensburg. Mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Pause.

Das letzte Drittel startete mit einem Tor für die Eisbären Regensburg. Es war ein recht einfacher Spielzug. Die Gäste fuhren zu dritt auf das rot-gelbe Tor zu. André Bühler passte von rechts in die Mitte zu Abbott Girduckis und dieser nach links zu Andrew Yogan. Yogan schlenzte den Puck dann links über die Schulter von Daniel Fießinger zum 3:5 in das Tor. Der ESVK tat sich im Anschluss sehr schwer die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu bringen, Regensburg wurde immer stärker. In Minute 46 wurde es dann düster für die Joker. Nikolaus Heigl schoss nach dem Pfiff des Schiedsrichters auf das Regensburger Tor. Es folgte ein Gerangel durch welches sowohl Simon Schütz, als auch Jakob Weber zwei Minuten wegen unnötiger Härte erhielten. Weiterhin in der 46. Minute erhielten Dieter Orendorz wegen unnötiger Härte, sowie Fabian Koziol wegen hohen Stocks ebenso zwei Strafminuten. Die folgende Überzahlsituation brachte Regensburg jedoch keinen Torerfolg. Genauso erfolglos war das anschließende Überzahlspiel der Joker als Petr Heider wegen Beinstellen in die Kühlbox musste. Die Männer im rot-gelben Dress gaben sich aber nicht geschlagen und kämpften sich in das Spiel zurück. In der 53. Minute schoss Jamal Watson auf das Tor wo Mikke Saari den Puck zum 4:5 über die Linie stocherte. Eine Minute später gab es eine kurze Schrecksekunde für die Joker als Joey Lewis nach einem hohen Stock von Petr Heider auf dem Eis liegen blieb und kurz darauf die Spielfläche verließ. Heider erhielt nach Videobeweis zwei plus zwei Strafminuten wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge, Joey Lewis kehrte zum Glück wenig später wieder auf das Eis zurück. Im eigenen Powerplay fingen sich die Joker fast einen Konter, der allein auf das Tor zulaufende Regensburger wurde aber stark von Max Oswald und Tyler Spurgeon aufgehalten. In anschließender ausgeglichener Stärke war es Micke Saari, der die Scheibe in die Rundung zu Sami Blomqvist spielte. Dieser brachte die Scheibe vor das Tor wo Tyler Spurgeon seine Stärke als Slotspieler zeigen konnte und Jonas Neffin das Spielgerät durch die Beine über die Linie zum 5:5 Ausgleich schob. Es folgte eine Verlängerung.

In dieser fing sich Jakob Weber eine Strafzeit wegen Beinstellen ein, Tore fielen keine. Somit folgte ein Penaltyschießen, in welchem sich die Regensburger dank der Treffer von Tomas Schwamberger und Jakob Weber durchsetzten. Auf Kaufbeurer Seite traf dagegen nur Nikolaus Heigl.

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Joker gewinnen Derby gegen Starbulls. Tausend mitgereiste ESVK Fans

Tausend mitgereiste ESVK Fans sehen einen 4:2 Auswärtssieg ihrer Mannschaft in Rosenheim

Der ESV Kaufbeuren, mit seinem neuen Chef-Trainer Daniel Jun, musste am Freitagabend zum 23. Spieltag bei den Starbulls Rosenheim antreten.

Dabei wurde das Team von Rund 1.000 ESVK Fans an die Mangfall begleitet. Im Lineup fehlten verletzungsbedingt weiterhin Jacob Lagacé sowie Johannes Krauß, der eine Pause bekam. Fabian Nifosi und Leon Sivic spielten in der Oberliga Süd für den EV Füssen. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker kamen eigentlich ganz gut in die Partie und mussten dann mit dem ersten Angriff der Rosenheimer in der dritten Minute das 1:0 schlucken. Norman Hauner konnte über die Außenposition durchbrechen und Daniel Fießinger zum ersten Treffer des Abends überwinden.

Die Kaufbeurer konnten unter großen Jubel der vielen mitgereisten Fans aber ziemlich schnell wieder ausgleichen. Jere Laaksonen tauchte dabei nach Pässen von Jamal Watson und Max Hops frei vor Tomas Pöpperle auf und überwand den Routinier im Tor der Roseneimer mit einer gekonnten Körpertäuschung zum 1:1. Lange sollte die Freude aber nicht wehren. Die Starbulls kamen postwendend wieder zum Führungstreffer. Manuel Strodel konnte einen Nachschuss im Slot in der sechsten Minute zum 2:1 nutzen. Der ESVK hatte nun arg mit dem schnellen Angriffsspiel der Rosenheimer zu kämpfen. Daniel Fießinger stand dabei immer wieder im Mittelpunkt. Ein Powerplay der Joker nach neun Minuten war dann durchaus gefährlich und Max Oswald hatte dabei die ganz große Chance auf den Ausgleichstreffer liegen gelassen. Im weiteren Verlauf wog das Spiel hin und her, wobei die Rosenheimer zwar weniger in der Offensive agierten, dabei aber gefährlicher waren wie die Kaufbeurer.

Die Joker waren im zweiten Drittel dann eindeutig besser im Spiel und hatten nach 22 Spielminuten durch Sami Blomqvist eine erste ganz große Möglichkeit die Partie auszugleichen. Die Scheibe trudelte dabei im Nachsetzen noch fast über die Torlinie, ehe ein Rosenheimer Defender noch retten konnte. Die Starbulls waren ihrerseits vor allem im schnellen Konterspiel gefährlich. Ein Überzahlspiel der Rosenheimer nach 33 Minuten konnten die Gelbroten dann gut verteidigen. In der 34. Minute war es dann wieder die neue Sturmformation über Micke Saari, Sebastian Gorcik und Sami Blomqvist, die eine dicke Chance durch die Nummer 71 liegen ließ. Diese Formation sorgte auch immer wieder für Gefahr in der Rosenheimer Defensive und harmonierte dabei gut. Die Joker waren nun aber auch immer mehr am Drücker und kamen verdienterweise durch Max Hops zum Ausgleich. Nach dem der Youngster in der 38. Spielminute zusammen mit Jere Laaksonen und Joey Lewis die Abwehr der Starbulls unter Druck setzte und mehrere Schusschancen hatte, konnte die Nummer 76 der Joker vor dem Tor stehend mit der Rückhand zum 2:2 einnetzen. Sekunden vor der Pause liefen die Kaufbeurer dann nach einem unglücklichen Wechsel noch in einen Konter. Dieses spielten die Oberbayern stark aus. Am Ende aber parierte Daniel Fießinger sensationell gegen Maximilian Vollmayer und es ging mit dem Spielstand von 2:2 in die zweite Pause.

Im Schlussdrittel sollte es dann weiter sehr spannend bleiben. Ganz große Chancen waren zuerst Mangelware, bis Chris Dodero in der 44. Minute mit einen Schuss aus dem Slot heraus den Pfosten tuschierte. Der ESVK, angetrieben von den über tausend mitgereisten Fans im Rücken, kam auch immer wieder gefährlich in die Zone der Hausherren, schaffte es aber vorerst nicht, Tomas Pöpperle im Tor der Oberbayern zu überwinden. Auf Seiten der Rosenheimer war immer wieder die Reihe um Reid Duke gefährlich, vor allem dann, wenn auch Goldhelm und Offensiv-Verteidiger Shane Hanna mit auf dem Eis war. Die mitgereisten Joker Fans hatten dann in Minute 47 allen Grund zum jubeln. Nach Pässen von Max Oswald und Nikolaus Heigl gelang Thomas Heigl der erstmalige Führungstreffer für seine Farben und stellte den Spielstand somit auf 2:3. Die Rosenheimer agierten nun Offensiver und kamen so auch das eine oder andere Mal zu guten Torabschlüssen. Daniel Fießinger und eine umsichtige ESVK Defensive waren aber zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden. Etwas über eine Minute vor dem Ende nahmen die Hausherren noch ihren Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Joker aber standen dem Druck stand und Joey Lewis traf noch eine Sekunde vor dem Ende der Partie, zur großen Freude der rappelvollen Gästekurve, zum 2:4.

Die Mannschaft des neuen Chef-Trainers Daniel Jun erarbeitete sich diesen Auswärtssieg nach einem eher etwas schwierigen Start sehr hart und nahm sich am Ende verdientermaßen drei Punkte mit nach Hause.

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Mit knapp 1.000 Fans im Rücken reisen die Joker nach Rosenheim

Sonntag Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende zwei besondere Spiele auf dem Programm und dies nicht nur aufgrund der Veränderung auf der Chef-Trainer Position am heutigen Donnerstagmorgen. Für die Mannschaft des neuen Chef-Trainers Daniel Jun geht es am Freitagabend nach Rosenheim. Dabei wird die Mannschaft von Rund 1.000 ESVK Fans an die Mangfall begleitet. Die Anhänger der Joker reisen dabei mittels eines Buskonvois und mit vielen Privatfahrern an.

Am Sonntag gastieren dann die Eisbären Regensburg in der energie schwaben arena. Dabei wird vor der Partie der langjährige ESVK Stürmer Florian Thomas noch gebührend in den Eishockey-Ruhestand verabschiedet. Erstes Bully ist dabei um 17:00 Uhr.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
Der neue Chef-Trainer Daniel Jun muss bei den Spielen am Wochenende weiter auf den langzeitverletzten Jacob Lagacé verzichten. Ein Einsatz von Top-Scorer Sami Blomqvist ist dagegen noch unklar. Beim Deutsch-Finnen muss die Situation von Tag zu Tag bewerten werten. So wird sich ein möglicher Einsatz erst am jeweiligen Spieltag entscheiden können.

Die Gegner der Joker:

Starbulls Rosenheim:
Die Oberbayern sind nach sechs Jahren in der Oberliga Süd nun wieder in der DEL2 gelandet und belegten aktuell nach 22 Spieltagen mit 31 Punkten auf dem Konto den 10 Tabellenplatz.
Im Kader der Starbulls befinden sich viele in der DEL2 bekannte Namen, wie unter anderem die Kanadier Tyler McNeely und C.J. Strech, die zusammen mit Norman Hauner auch schon zu früheren DEL2 Zeiten eine brandgefährliche Sturmreihe für die Rosenheimer bildeten. Weitere Kontingentspieler sind noch die Stürmer Reid Duke und Verteidiger Shane Hanna sowie Try-Out Stürmer Chris Dodero. Namhafte Neuzugänge in der Mannschaft von Chef-Trainer Jari Pasanen sind zum Beispiel die bekannte DEL2 Spieler Denis Shevyerin, Stephan Tramm und Hagen Kaisler in der Defensive sowie die Stürmer Manuel Strodel und Lukas Laub. Im Tor setzten die Starbulls auf den erfahrenen Tomáš Pöpperle und den sehr talentierten Christopher Kolarz. Spielbeginn ROFA-Stadion Rosenheim ist um 19:30 Uhr.

Eisbären Regensburg:
Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser belegt derzeit nach 21 absolvierten Spielen den elften Tabellenplatz und dabei 29 Punkte auf der Habenseite.
Die Domstädter haben ihren Kader nach dem erfolgreichen ersten Jahr nach dem Aufstieg auf einigen Positionen Namhaft verstärkt. Neuzugänge sind dabei unter anderen der Deutsch Kanadier Abbott Girduckis, der mit 29 Punkten aktuell auch der DEL2 Top-Scorer ist, sowie wie der Kanadier Andrew Yogan, der über Jahre hinweg einer der besten Scorer in der EBEL bzw. ICEHL war. Mit Kevin Slezak kam dazu noch einer der besten deutschen Scorer aus der Oberliga Süd nach Regensburg. Weiter sind mit Corey Trivino und Rihards Divis zwei Kontingentspieler aus der Vorsaison bei den Eisbären geblieben. In der Defensive gab es bis Dato nur zwei Veränderung, neu im Kader ist der junge Defender Lucas Flade sowie der Deutsch-Kanadier Tariq Hammond. Im Tor steht dazu mit dem US-Amerikaner Thomas McCollum und dem jungen Jonas Neffin ein durchaus starkes Duo. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen die Eisbären Regensburg läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Hallenbad Kaufbeuren – geplante zusätzliche Sanierungsmaßnahmen werden zurückzustellt

Aktueller Stand zu den Sanierungsarbeiten des Hallenbads

Aufgrund der angespannten Haushaltssituation der Stadt Kaufbeuren hat sich der Stadtrat in seiner Sitzung vom 21.11.2023 dazu entschlossen, einige der geplanten zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen des Hallenbads zurückzustellen.

So wurde auf die Aufwertung des Kleinkindbereichs im Wert von rund 98.000 Euro verzichtet. Es geht dabei nicht um den gesamten Kleinkindbereich, der bereits in den Sanierungsarbeiten enthalten sein wird, sondern eine zusätzliche Erweiterung. Gleiches gilt für die Schaffung eines Gastronomiebereiches im Wert von rund 398.000 Euro. Und auch die geplante, zusätzliche Photovoltaik-Anlage auf dem Hauptdach im Wert von rund 300.000 Euro wird zunächst nicht realisiert. Die zurückgestellten Maßnahmen können jedoch zu einem späteren Zeitpunkt verwirklicht werden.

Der Stadtrat bedauert diese Entscheidungen, doch aufgrund der angespannten finanziellen Situation wurden diese im Sinne der Wirtschaftlichkeit getroffen. Oberbürgermeister Stefan Bosse stellt klar: „Die Stadt Kaufbeuren steht zu ihrem Hallenbad und wir streben nicht an, das Bad komplett zu schließen. Die Sanierung wird selbstverständlich weitergehen, auch wenn jetzt aufgrund der haushaltsrechtlichen Lage diese Maßnahmen abgelehnt werden mussten. Wir sind weiter bestrebt, die Wiedereröffnung in der Wintersaison 2024/2025 zu realisieren.“

Die Sanierung des 40 Jahre alten Hallenbads ist eines der aktuell größten Projekte der Stadt und mit weitreichenden Maßnahmen verbunden, um die Modernisierung und die Nutzungsdauer für die Bürgerinnen und Bürger zu verlängern. So wird zum Beispiel die Technik der Badewasseraufbereitung mit neuen Filteranlagen auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht oder auch der Einbau von Edelstahlbecken realisiert.

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Sport

ESVK trennt sich von Chef-Trainer Marko Raita

Der bisherige Co-Trainer Daniel Jun übernimmt den Chef-Trainer Posten

Der ESV Kaufbeuren hat seinen bisherigen Chef-Trainer Marko Raita heute Morgen, in einem von beiden Seiten aus sehr respektvoll geführtem Gespräch, mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.
Nach der sehr unbefriedigenden Entwicklung der Mannschaft und den auch nicht zufriedenstellenden Ergebnissen aus den letzten Spielen, hat eine tiefgreifende Analyse, die auch das Ende der letzten Saison nochmals beinhaltete, zu dem Entschluss geführt, Marko Raita von seinen Aufgaben zu entbinden.

Der bisherige Co-Trainer Daniel Jun wird daher mit sofortiger Wirkung zum neuen Chef-Trainer befördert und übernimmt nun das Zepter an der Joker Bande. Weiter wird in den kommenden Tagen auch darüber entschieden, ob der Trainerstab mit einem neuen Co-Trainer ergänzt wird. Diese Aufgabe übernimmt für die kommenden Spiele zunächst einmal der bisherige Torwarttrainer Marc Pethke.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Marko Raita hat der Mannschaft zunächst ein sehr gutes System implementiert und auch im taktischen Bereich dementsprechend weiterentwickelt. Dabei haben sich über die letzten Monate leider sehr starke Abnutzungserscheinungen zwischen Chef-Trainer und Mannschaft gebildet, welche am Ende einen eindeutigen negativen Trend aufzeigten. Dies Entscheidung ist auch unabhängig von einem aktuellen Tabellenplatz, der in der derzeit so engen und ausgeglichenen Liga auch im Moment noch keine sehr große Aussagekraft hat. Wir haben uns diesen Schritt nach vielen und auch intensiven Gesprächen sicherlich nicht leicht gemacht, sehen diesen aber zum Wohle des ESV Kaufbeuren als unabdingbar an.“

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Sport

Joker unterliegen in Crimmitschau

ESVK muss weitere Niederlage einstecken

Joker unterliegen in Crimmitschau mit 4:3

Der 22. Spieltag der DE2 Saison 2023/2024 führte den ESV Kaufbeuren an diesem verschneiten Dienstagabend nach Crimmitschau. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei neben dem Langzeitverletzten Jacob Lagacé auch auf Top-Scorer Sami Bomqvist verzichten, der sich am Montag im Training verletzte. Joey Lewis kehrte nach seiner Papa-Pause wieder in den Kader zurück, dagegen musste Thomas Heigl heute Abend pausieren. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker kamen dann eigentlich gut in die Partie und hatten in den ersten beiden Minuten auch gute Aktionen in der Offensive. Eine Strafe gegen Micke Saari sollte dann aber in der dritten Minute die Führung für die Eispiraten bringen. Mit dem wohl ersten Torschuss konnte Max Balison Daniel Fießinger mit einem verdeckten Direktschuss von der blauen Linie zum 1:0 überwinden. Die Joker brauchten dann eine Weile um wieder in die Partie zu finden. In der 10. Minute hatte Jamal Watson aus dem hohen Slot eine super Schusschance, er scheiterte aber an Christan Schneider im Tor der Westsachsen. Nur eine Minute später hatte die Reihe um Max Oswald zwei ganz große Möglichkeiten den Ausgleichstreffer zu markieren, die Scheibe wollte aber nicht über die Linie. Im Gegenteil. Die Kaufbeurer fingen sich durch Joey Lewis eine Strafe ein und die Crimmitschauer schlugen im Powerplay erneut zu. Tobias Lindberg konnte dabei einen Schuss von der blauen Linie direkt vor Daniel Fießinger zum 2:0 abfälschen. Nur zwei Minuten später musste mit Yannik Burghart wieder ein Wertachstädter auf die Strafbank. Dieses Mal konnten die Kaufbeurer aber einen Gegentreffer verhindern und versuchten sich danach auch wieder in der Offensive. Nach einem Puckgewinn von Yannik Burghart setzte dieser Micke Saari am rechten Bullykreis in Szene und der Finne konnte, mit etwas Glück, Christian Schneider im kurzen Eck mit einem Direktschuss zum 2:1 Anschlusstreffer überwinden. Mit diesem Ergebnis ging es für die beiden Mannschaften dann auch zur ersten Pause in die Kabine.

Das zweite Drittel begann dann perfekt für den ESVK. Bereits in der 21. Minute konnte Tyler Spurgeon den Ausgleichstreffer für seine Farben erzielen. Der Kapitän der Joker nutzte dabei eine zwei auf eins Situation mit Passgeber Sebastian Gorcik zum 2:2 aus. In der Folge war die Partie, nach dem die Kaufbeurer nach 26 Minuten noch ein Powerplay der Hausherren überstanden hatten, eher ereignisarm. Daran änderte auch ein weiteres Überzahlspiel der Westsachsen in Minute 31 zunächst nichts. In der 35. Minute kamen dann die Joker auch mal in den Genuss eines Powerplays und da sich nur 24 Sekunden später auch noch ein zweiter Eispirat auf die Strafbank setzen musste, wurde daraus ein fünf gegen drei Powerplay. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita tat sich in diesem doppelten Powerplay lange Zeit sehr schwer und man merkte den Spielern in dieser Spielsituation auch eine Verunsicherung deutlich an. Umso besser, dass sich Alex Thiel dann mit der ersten guten Situation ein Herz nahm und mit einem satten Direktschuss in den linken Torwinkel die Joker mit 2:3 in Führung brachte. In den letzten Minuten des Mittelabschnittes sollte dann auch wieder nicht viel passieren und es ging mit diesem Spielstand dann auch in die Pause.

Im Schlussabschnitt war von den Jokern dann nicht mehr viel zu sehen. Die Allgäuer waren meist in ihrer eigenen Zone beschäftigt und kamen immer wieder unter großen Druck der Eispiraten. Dabei zogen die Kaufbeurer auch weitere -unnötige – Strafen und dies auch noch in der Offensiven Zone. In der 44. Minute kamen die Sachsen zu ihrem sechsten Powerplay, welches aber noch nicht genutzt werden konnte. In der 49. Minute machte die Mannschaft von Jussi Tuores dann aber den Ausgleichstreffer. Erneut war es ein Schuss von der blauen Linie und ein Nachschuss von Dominic Walsh, der dann zum 3:3 einschieben konnte. Auf der Gegenseite hatte Jere Laaksonen dann eine erste Chance für die Joker, die aber ungenutzt blieb. Eine Minute später kassierten die Kaufbeurer dann noch ihre siebte Strafe an diesem Abend und es kam wie es wohl kommen musste. Colin Smith konnte in aller Ruhe seinen Sturmpartner Tobias Lindberg vor Daniel Fießinger bedienen und dieser hatte völlig freistehend vor dem Kaufbeurer Torhüter keine Mühe seine Mannschaft mit 4:3 in Führung zu bringen. Die beste Chance auf den Ausgleichstreffer hatte im Anschluss Fabian Koziol, der mit einem Scheibengewinn alleine auf Christian Schneider zu laufen konnte, am Ende aber am Schoner des Crimmitschauer Torhüters scheiterte. Die Joker taten sich dann auch weiter schwer sich Chancen zu erkämpfen und mussten eher aufpassen, nicht noch den fünften Gegentreffer zu kassieren. Die Herausnahme von Daniel Fießinger, gut eine Minute vor dem Ende, brachte dazu leider auch keinen Torerfolg mehr ein. Schlussendlich mussten sich die Joker, wie auch schon beim Auswärtsspiel in Landshut, auch aufgrund viel zu vieler Strafzeiten geschlagen geben.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Gesundheit Panorama Sport

Preisverleihung für die Teilnehmer am Stadtradeln Kaufbeuren 2023

Im Aktionszeitraum zwischen dem 19.06.2023 und dem 09.07.2023 haben in diesem Jahr 1.204 Radelnde in 58 Teams insgesamt rund 236.000 Kilometer erradelt. Das waren über 12.000 Kilometer mehr als im Jahr 2022.

Damit wurden rund 38 Tonnen CO2 eingespart. Im direkten Vergleich mit anderen teilnehmenden Kommunen in Deutschland und Bayern stehen die Kaufbeurer Stadtradelnden überall auf guten Plätzen. Deutschlandweit auf Platz 299 von 2.836 und bayernweit auf Platz 54 von 533 Kommunen.

Jedes teilnehmende Team und auch jeder Einzelradelnde hat erneut tolle Leistungen erbracht und so einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung und dem Umweltschutz beigetragen. Hierfür wurden die Teilnehmer von Kaufbeurens zweitem Bürgermeister Oliver Schill in einer kleinen Feierstunde mit Preisen ausgezeichnet.
Hier die Erstplatzierten in den jeweiligen Kategorien:

Bestes Schulteam – meiste Kilometer:
Das Marien-Gymnasium mit rund 36.300 Kilometern

Bestes Team – meiste Kilometer absolut ab 100 aktive Radelnde:
Das Marien-Gymnasium mit 260 aktiven Radelnden und rund 36.300 Kilometern

Bestes Team – meiste Kilometer absolut bis 99 aktive Radelnde:
Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren mit 60 aktiven Radelnden und rund 13.250 Kilometern

Bestes Team – meiste Kilometer pro Person:
Kaufbrooklyn City Riders mit zwei aktiven Radelnden und 835 Kilometer pro Person

Bester Einzelradler:
Manfred Eberle mit rund 1.650 Kilometern

Die Teilnehmenden Christine Frank und Christoph Gießing haben während der Aktion komplett auf die Nutzung eines PKW verzichtet und sind 489 bzw. 449 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren.

Kaufbeuren nimmt seit 2019 am Stadtradeln teil. Ziel ist es, in den 21 Aktionstagen möglichst viele

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Allgemein Sport

Heimniederlage gegen Weißwasser

Joker kassieren kurz vor Schluss entscheidenden Gegentreffer vor 2.272 Zuschauern

Zum Heimspiel am Sonntagabend in der energie schwaben arena empfing der ESV Kaufbeuren die Lausitzer Füchse. Marko Raita verzichtete im Vergleich zum Spiel am Freitag auf Joey Lewis, welcher am Vortag zum zweiten Mal Vater geworden war. Dafür waren Nikolaus Heigl und Leon Sivic mit von der Partie. Außerdem startete Rihards Babulis im Tor der Joker. Vor dem Spiel gab es eine kleine Ehrung für Philipp Bidoul, welcher zum U21-Förderspieler des Monats Oktober gewählt wurde. Der ESVK verlor die Partie vor 2.274 Zuschauern mit 2:3.

Die Joker starteten mit viel Tempo und einem aggressiven Forechecking. So schafften sie es sich die ersten fünf Minuten fast ausschließlich vor dem Tor der Füchse festzusetzen. Diese Drangphase führte auch fast zum Erfolg als Nikita Quapp einen Schuss der Rot-Gelben nicht vollständig parieren konnte. Die Scheibe lag auf der Linie, Sami Blomqvist versuchte sie vollständig drüber zu schieben, Dominik Bohac war aber rechtzeitig zu Stelle und konnte das Tor verhindern. In Minute sechs musste Jamal Watson wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Das Powerplay der Füchse war nicht schlecht. Sie ließen die Scheibe gut laufen. Die Joker schafften es aber mehrfach das Spielgerät aus der eigenen Zone zu befördern. Somit gab es keinen Torerfolg für die Lausitzer. Kaufbeuren erspielte sich weiterhin viel Scheibenbesitz. Die nächste Chance hatte Tyler Spurgeon nach einem Pass Jamal Watsons von der rechten Seite, Spurgeon verfehlte aber knapp. In Minute 13 gab es dann die erste richtig gefährliche Möglichkeit für die Füchse. Die Joker verloren im Aufbau den Puck, woraufhin sich Samuel Dove-McFalls und Lane Scheidl gemeinsam und unbedrängt in Richtung Rihards Babulis begaben. Scheidl versuchte sein Glück, Babulis hielt aber souverän. Im direkten Anschluss musste Alex Thiel ebenfalls wegen Beinstellen auf die Strafbank. Das Powerplay brachte den Füchsen jedoch erneut nicht den gewünschten Erfolg. Das Spiel wurde daraufhin hitziger. Philipp Bidoul musste einen harten Check einstecken. Er stand aber zum Glück sofort wieder auf und spielte weiter. Die Schlussminute hatte es noch einmal in sich. Zuerst spielte John Lammers, der mit Tempo zentral auf das gegnerische Tor zufuhr, den Puck clever hinter sich wo schon Johannes Krauß wartete. Dieser versuchte es gleich zweimal, Nikita Quapp ließ die Scheibe aber nicht vorbei. Im direkten Gegenzug platzierte sich Roope Mäkitalo rechts vor dem Kasten der Joker und schweißte eine von Daniel Fießinger abgeprallte Scheibe rechts oben in den Winkel. Somit endete ein eigentlich sehr starkes erstes Drittel der Gastgeber mit einem Spielstand von 0:1.

Den zweiten Spielabschnitt mussten die Gäste aus Weißwasser in Unterzahl beginnen. Dominik Bohac erhielt mit Ablauf der Zeit im ersten Drittel eine kleine Strafe wegen Haken. Das Powerplay der Joker brachte keine erwähnenswerten Szenen. In der 25. Minute erhielt dann Samuel Dove-McFalls wegen gleichem Vergehen eine kleine Strafe. Dieses Überzahlspiel sollte sich lohnen. John Lammers brachte im Zusammenspiel mit Sami Blomqvist die Scheibe vor das Lausitzer Tor. Yannik Burghart fälschte ab, Tyler Spurgeon stocherte hinterher und brachte dadurch Unruhe in den Torraum, berührte den Puck aber nicht mehr. Das Spielgerät trudelte zum 1:1 über die Linie, Torschütze war Yannik Burghart. Alles in allem war der zweite Spielabschnitt bis dato deutlich ruhiger, wodurch sich die Partie ausgeglichener gestaltete. Erst in Minute 33 wurde es nochmal gefährlich als Eric Valentin den mitgefahrenen Justin van der Ven in Szene setzte. Dieser wollte Rihards Babulis im langen Eck überwinden, welcher aber sehenswert die Fanghand hochzog und das Tor verhinderte. Direkt im Anschluss waren die Joker aktiv. Sami Blomqvist fuhr im Angriffsdrittel einmal vollständig im Kreis an Freund und Feind vorbei. Er versuchte den im Slot stehenden Tyler Spurgeon den Puck zum Abfälschen zuzuspielen, der Lausitzer Goalie parierte jedoch. Immernoch in der 33. Minute schaffte es Weißwasser zu dritt vor dem Kaufbeurer Kasten aufzutauchen. Ville Jerväläinen versuchte Rihards Babulis oben auf der Stockhandseite zu überwinden, dieser reagierte aber erneut stark. Beim darauffolgenden Bully ereignete sich eine kuriose Szene. Samuel Dove-McFalls gewann das Anspiel, die Scheibe fand ihren Weg zu Dominik Bohac und dieser wollte das Spielgerät in Richtung Kaufbeurer Tor bringen. Der Puck prallte direkt beim Schuss an einen Kaufbeurer Schläger und flog in hohem Bogen über alle hinweg in das Tor. Spielstand somit 1:2. In der 35. Minute gab es dann eine Schrecksekunde für die Füchse als Roope Mäkitalo den Puck aus nächster Nähe in sein Gesicht bekam. Er verließ kurz darauf das Eis, kehrte aber im letzten Drittel mit Vollvisier ausgestattet wieder zurück.

Der dritte Spielabschnitt startete mit einer Strafzeit für die Gäste. Sam Roupp schlug den Puck aus der Luft in das eigene Fangnetz und erhielt folgerichtig zwei Minuten. Direkt im Anschluss musste Jere Laaksonen ebenfalls für zwei Minuten wegen Halten des Stocks auf die Strafbank. Im weiteren Spielverlauf ging es viel hin und her ohne wirkliche Torgefahr. Beide Mannschaften kämpften um den Puck und schlossen recht schnell ab sobald sie ihn bekamen. In der 50. Minute durften die Joker dann erneut jubeln. Jere Laaksonen spielte den Aufbaupass zu Max Hops. Dieser fuhr mit Tempo über die rechte Seite bis zum Bullypunkt und schoss zentral in Richtung Tor. Nikita Quapp konnte nur abprallen lassen und Sami Blomqvist zeigte sich als Nutznießer indem er den Puck zum 2:2 Ausgleich verwandelte. In der 59. Minute ließen die Joker Lane Scheidl auf der linken Seite ziehen, dieser umkurvte das gegnerische Tor und legte die Scheibe per Bauerntrick zum 3:2 in das kurze Eck. Im direkten Anschluss nahm Marko Raita eine Auszeit und zog den Torwart. Das sollte aber nichts mehr bringen. Die Lausitzer Füchse nahmen drei Punkte aus Kaufbeuren mit nach Hause.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Allgemein Sport

Ein Punkt für die Joker im Derby

ESVK unterliegt beim EV Landshut mit 3:2 nach Verlängerung

Für den ESV Kaufbeuren stand am 20. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 das Derby beim EV Landshut auf dem Programm. ESVK Trainer Marko Raita konnte dabei – mit der Ausnahme des Langzeitverletzten Jacob Lagacé – auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Im Tor stand Daniel Fießinger, welcher wieder einmal eine sehr starke Leistung zeigte.

Die Joker hatten einen schweren Start in die Partie und mussten zu Beginn ein wenig den Hausherren das Spielfeld überlassen. In der vierten Minute war es dann Samir Kharboutli der alleine vor Daniel Fießinger auftauchte, aber knapp verzog. Rund um die sechste Spielminute hatten die Landshuter dann eine gute Druckphase und kamen dabei durch David Stieler und Julian Kornelli zu zwei sehr guten Chancen. Daniel Fießinger konnte aber beide Schüsse entschärfen und die Kaufbeurer waren im Anschluss auch besser in die Partie. Sami Blomqvist hatte kurz nach den Chancen des EVL die erste gefährliche auf Seiten des ESVK. In der elften Minute hatte dann ESVK Kapitän Tyler Spurgeon alleine vor EVL Torhüter Jonas Langmann die große Möglichkeit seine Mannschaft in Führung zu bringen. Nach einem Rückhandpass von Max Oswald scheiterte der Kanadier aber knapp. Das anschließende Bully konnte Jere Laaksonen zu Dieter Orendorz gewinnen und der Defender brachte die Scheibe direkt Richtung Tor und Joey Lewis fälschte perfekt zum 0:1 in die Maschen ab. Der ESVK war nun etwas mehr am Drücker und kam immer wieder zu guten Möglichkeiten. In der 15. Minute kassierte Jakob Mayenschein dazu eine 5-Minuten-Strafe nach einem Foulspiel an Simon Schütz und für die Wertachstädter war dies eigentlich eine gute Möglichkeit den Spielstand vor der Pause noch zu erhöhen. Die Joker konnten diesen Vorteil aber leider nicht nutzen, da keine Minute später Max Oswald eine unnötige zwei Minuten Strafe in der Offensiven Zone zog und die Partie mit vier gegen vier Feldspielern fortgesetzt wurde. In dieser Phase waren dann wiederum die Niederbayern das aktivere Team und dem ESVK sollte nicht allzuviel gelingen. Kurz vor der Pause rette Daniel Fießinger dann erneut stark. Tysen McLellan tauchte frei vor dem Joker Schlussmann auf und dieser verhinderte mit einem schnellen Reflex den Ausgleichstreffer. So ging es mit einem Spielstand von 0:1 zum ersten Pausentee.

Zu Beginn des Mitteldrittels wechselten die Landshuter ihren Torhüter. Jonas Langmann blieb angeschlagenen zuerst in der Kabine – kam später aber zurück auf die Spielerbank – und Philipp Dietl stand fortan im Tor der Niederbayern. Im zweiten Drittel saßen die Joker dann insgesamt vier mal auf der Strafbank. Im ersten Powerplay nach 24 Minuten machten die Landshuter dann auch so gleich den Ausgleichstreffer. Samir Kharboutli konnte Daniel Fießinger dabei im Nachschuss zum 1:1 überwinden. In der 26. Minute musste mit Fabian Koziol wieder ein Joker auf die Strafbank, da aber 32 Sekunden später David Zucker einen Konter der Kaufbeurer ebenfalls nur mit unfairen Mitteln stoppen konnte, ging es mit vier gegen vier Feldspieler weiter. Im Anschluss hatten die gelbroten dann ihre beste Phase in diesem Drittel und kamen in den kommenden Minuten immer wieder zu gefährlichen Torabschlüssen, schafften es aber nicht, einen Treffer zu erzielen. In der 30. Spielminute musste dann Simon Schütz auf das Sünderbänkchen und von dort an hatte der ESVK große Probleme mit der Partie. Das Überzahlspiel der Landshuter überstanden die Kaufbeurer auch Dank eines starken Daniel Fießinger schadlos. In der Folge kamen die Niederbayern immer wieder brandgefährlich in die Defensivzone der Allgäuer. Dazu fingen sich die Joker in der 36. Minute eine weitere Strafe ein und der EVL konnte erneut in Powerplay agieren, wiederum war aber die ESVK Verteidigung und der starke Daniel Fießinger zur Stelle. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita überstand diese Situation also ohne Gegentreffer und es ging mit dem Spielstand von 1:1 in die zweite Pause.

Für die Kaufbeurer sollte das drittel Drittel dann denkbar schlecht beginnen. Brett Cameron hatte hinter dem Kaufbeurer Tor alle Zeit der Welt, konnte unbedrängt vor dieses ziehen und Daniel Fießinger zum 2:1 für die Hausherren überwinden. Auf der anderen Seite hatte Sebastian Gorcik in der 43. Minute die Chance zum schnellen Ausgleich, sein Nachschuss aber flog knapp über das Tor. Im weiteren Spielverlauf war es immer wieder Daniel Fießinger der im Mittelpunkt des Geschehens stand und seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt. In der 42. Minute kamen die Landshuter erneut in den Genuss eines Überzahlspieles. Die Joker hatten dabei dann Glück, dass Brett Cameron nur den Innenpfosten traf und die Vorentscheidung verpasste. Die Kaufbeurer kamen dann mit einer ihrer eher wenigen Offensivaktionen im Schlussdrittel zum Ausgleichstreffer. Joey Lewis legte die Scheibe bei einem Konter perfekt für den mitgelaufenen Micke Saari auf, der dann mit einem platzierten Schuss in den rechten Torwinkel das 2:2 besorgte. Keine Minute später hätten John Lammers und Micke Saari frei vor Philipp Dietl die Wertachstädter in Führung bringen müssen. Dabei zeigten sich die beiden Stürmer aber fast zu verspielt und Philipp Dietl konnte mit einem unfassbaren Reflex den Gegentreffer noch verhindern. In den Schlussminuten hatten die Niederbayern dann nochmals mehrere gute Chancen auf den Siegtreffer. Daniel Fießinger war aber wieder zur Stelle und rette dem ESVK das Unentschieden nach 60 Spielminuten. Da Sebastian Gorcik nach einem Scheibenverlust drei Sekunden vor dem Ende noch eine Strafe zog, mussten die Joker in Unterzahl in die Overtime starten.

Der ESVK konnte das Powerplay des EV Landshut dann aber erneut killen und hatte bei drei gegen drei eine große Chance auf den Siegtreffer durch John Lammers. Philipp Dietl konnte aber parieren und im direkten Gegenzug nutzten die Landshuter eine zwei auf eins Situation durch Samir Kharboutli zum 3:2 Siegtreffer.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport Veranstaltung

Joker mit Heimspiel am Sonntag

Freitagabend Derby in Landshut – Am Sonntag gastieren die Lausitzer Füchse in der Wertachstadt

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende für die Mannschaft um Stürmer Joey Lewis zwei hochinteressante Partien auf dem Programm. Am Freitagabend geht es für den ESVK am 20. Spieltag nach Niederbayern. Dort steht um 19:30 Uhr das Derby gegen den EV Landshut auf dem Programm. Am Sonntag erwarten die Joker dann um 17:00 Uhr zum 21. Spieltag die Lausitzer Füchse in der energie schwaben arena.

Tickets:

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

ESVK Trainer Marko Raita muss aktuell verletzungsbedingt nur auf den langzeitverletzten Jacob Lagacé verzichten, somit kann der finnische Cheftrainer der Joker am Wochenende wohl aus dem vollem Schöpfen.

Die Gegner der Joker:

EV Landshut: Die Niederbayern stehen nach 19 gespielten Partien auf dem sechsten Tabellenplatz und haben dabei 28 Punkte auf ihrem Konto stehen. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler ist dabei mit vielen Namhaften Spielern besetzt. Aus der DEL von den Augsburger Panthern sind die Verteidiger Wade Bergmann und John Rogl sowie Stürmer David Stieler zur aktuellen Saison nach Landshut gekommen. Zu dem wechselte mit Benjamin Zientek von DEL Absteiger Bietigheim Steelers ein weiterer Stürmer aus der DEL zum EVL. Dazu gesellen sich noch bekannte Namen wie Nick Pageau, Tyson McLellan, Samir Kharboutli, Marco Pfleger oder auch der seit kurzem wiedergenesene David Zucker. Im Tor sind die Landshuter dazu mit Jonas Langmann, der zusammen mit dem ehemaligen DEL Torhüter Sebastian Vogl ein sehr erfahrenes Torhüter-Duo bildet, sehr gut aufgestellt. Spielbeginn in der Fanatec-Arena ist um 19:30 Uhr.

Lausitzer Füchse: Die Füchse aus Weißwasser stehen derzeit mit 31 Punkten aus 20 absolvierten Spielen auf dem vierten Tabellenplatz. Der Kader der Weißwasseraner besteht auch zur aktuellen Saison wieder aus einigen jungen und sehr talentierten Förderlizenzspielern der Eisbären Berlin sowie einigen erfahrenen Spielern wie zum Beispiel Toni Ritter oder auch Dominik Bohac. Unter den Förderlizenzspielern sind auch die beiden sehr talentierten Torhüter Jonas Stettmer und Nikita Quapp. Auf dem Kontingentspielerpositionen setzten die Füchse mit Ville Järveläinen und Roope Mäkitalo auf zwei finnische und mit Lane Scheidl und Jake Coughler auf zwei Kanadische Stürmer. Seit Mitte Oktober haben die Lausitzer auch noch den Deutsch-Kanadier Samuel Dove-McFalls im Lineup stehen. Höchst unwahrscheinlich ist auf Seiten der Füchse noch der Einsatz von Kapitän Clarke Breitkreuz, der nach einem Check gegen den Kopf und Nacken aus dem letzten Heimspiel gegen den EHC Freiburg auf unbestimmte Zeit ausfällt. Weitere Stützen sind in der Defensive der Deutsch-Kanadier Sam Ruopp sowie im Sturm der frühere Joker Angreifer Christoph Kiefersauer. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Lausitzer Füschse läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

Dicke Schlappe für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sie verloren beim Tabellenführer SG Kempten/Kottern mit 24:39 (12:22).

Auf den 8. Platz abgerutscht sind die SG-Handballer durch die Niederlage in der Illerstadt. Zwar sind sie immer noch punktgleich mit Eichenau und Isar-Loisach, aber mit dem wesentlich schlechteren Torverhältnis gegenüber den beiden Konkurrenten. Zum neuntplatzierten Herrsching II ist es auch nur noch ein magerer Zähler. Und die Truppe vom Ammersee kommt am kommenden Samstag in die Wertachstadt.

Mit 0:1 (2.) und 2:3 (4. Minute) führte die SG beim Favoriten in der Bezirksoberliga. Aber dann war es vorbei. Die Hausherren übernahmen das Kommando und die Kaufbeurer konnten nur noch reagieren. Vor allem viele technische Fehler im Aufbau- und Angriffsspiel nutzte der Tabellenführ gnadenlos aus und erzielte einen Treffer nach dem anderen. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Joachim Gollmitzer und konnte nicht mehr mitwirken. Schon zur Halbzeit führten die Illerstädter mit 10 Toren (22:12) und die Messe war schon gelesen. Auch in den zweiten 30 Minuten änderte sich nicht viel. Kempten nutzte die Fehler der SG aus und zog immer weiter davon. Ab Ende heiß es dann 39:24 für den souveränen Spitzenreiter der Bezirksoberliga. Auch in dieser Höhe ein verdienter Erfolg.

Die Kaufbeurer rutschten dadurch auf Platz 8 ab und müssen im nächsten Heimspiel am Samstag gegen die Landesligareserve des TSV Herrsching unbedingt punkten, um nicht nach unten durchgereicht zu werden. Es steht also mal wieder ein 4-Tore-Spiel auf dem Programm. Aber für die Schmuckstädter nichts neues. Und dass sie in wichtigen Partien (vor allem zu Hause) zu Höchstleistungen fähig sind, haben sie schon oft genug bewiesen.

Die SG spielte mit Klöck J., Hipper (beide Tor); Klaus, Heil 2, Haggenmüller R., Klöck N. 11, Gollmitzer, Bartelt 2, Haggenmüller J. 3, Glas 4, Spitschan 1, Konstantin 1, Bartel.
Die Reserve der SG hatte beim zweiten Anzug des TSV Landsberg ebenfalls keine Chance und unterlag mit 18:30.

Die weibl. C-Jugend gewann bei der SG Kempten/Kottern mit 36:30 und festigte damit ihren dritten Platz in der Landesliga. Am kommenden Samstag geht es dann zum Tabellenführer nach Burlafingen.

Die weibl. A-Jugend konnte ebenfalls einen Sieg einfahren. Bei TSV Alling stand es zur Pause noch 7:7. Doch in den zweiten dreißig Minuten wurden die Aktionen zwingender und die Abschlüsse besser. Schneller spielten sie sich einen 3-Tore-Vorsprung, der zwischenzeitlich sogar auf 4 Treffer erweitert werden konnte. Auch als die Gastgeberinnen mit einem Zwischenspurt noch mal auf 2 Tore herankamen, ließen sich die SG´lerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Vor allem die Abwehr konnte – inklusive starker Keeperin – wieder einmal überzeugen und war einmal mehr Garant des Sieges. Mit 16:19 feierten sie einen verdienten Auswärtssieg. Ärgerlich war nur, dass das Kampfgericht offenbar ein wenig überfordert war. Das hatte auf das Spiel zwar keinen Einfluss, doch das Spielprotokoll weist bei den Torschützinnen und Siebenmetern ein wildes Durcheinander auf, so dass einiges in der Statik (Tore u. Strafwürfe) nicht stimmt.

Die männl. D-Jugend war am Sonntag bei einem Turnier in Kempten zu Gast und konnte beide Partien (SG Kempten/Kottern II u. HSG Dietmannsried/Altusried) souverän und sicher gewinnen. Damit bleiben sie weiterhin verlustpunktfrei an der Spitze der Tabelle.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren gewinnt verdient gegen den TSV Dinkelscherben

Mit einer überzeugenden Leistung hat die SpVgg Kaufbeuren die 4:0-Niederlage aus dem Hinspiel gegen den TSV Dinkelscherben wettgemacht und ihn mit dem gleichen Ergebnis bezwungen.

Das Bezirksligaspiel fand aufgrund der schlechten Platzverhältnisse im Parkstadion auf dem Kunstrasen im Sportpark Haken statt. Die Kaufbeurer, die wieder von Trainer Mahmut Kabak betreut wurden und auf Abwehrchef Ardi Rramanaj zurückgreifen konnten, zeigten von Beginn an, dass sie sich revanchieren wollten.

Nach einem Pass von Jannik Keller erzielte Robin Conrad in der 25. Minute das 1:0 mit einem Schuss ins lange Eck. Acht Minuten später nutzte er einen Ballverlust der Gäste und vollendete eine Ballstafette zum 2:0. Kurz vor der Pause legte Matteo Di Maggio für Kevin Riehle auf, der das 3:0 markierte. In der zweiten Halbzeit kam Dinkelscherben etwas besser ins Spiel und hatte zwei gute Chancen durch Eli Sirch und Jonas Mößner, die aber ungenutzt blieben.

Die Kaufbeurer kontrollierten das Geschehen und hatten weitere Möglichkeiten, die Führung auszubauen. In der 79. Minute musste der Gästekapitän Simon Motzel nach einer gelb-roten Karte das Feld verlassen. Eine Minute vor Schluss setzte Besfort Rakovica den Schlusspunkt zum 4:0, nachdem er von Keller bedient worden war. Trainer Kabak lobte die erste Halbzeit als die beste Leistung seiner Mannschaft in dieser Saison und freute sich über den ersten Zu-Null-Sieg seines Torwarts Kaan Aslan.

Kapitän Jannik Keller war auch glücklich über die Spielverlegung: „ Der Kunstrasen ist uns entgegen gekommen, da kommt unser Spiel besser zur Geltung. Haben diesmal unsere Torchancen zudem besser genutzt, auch wenn noch einiges liegen gelassen wurde. Wir haben verdient gewonnen, zudem hat unser Torwart bei den wenigen Möglichkeiten von Dinkelscherben sehr gut reagiert.“ Jetzt hat die SVK noch ein Spiel vor sich beim Tabellenvorletzten Heimertingen, und will da mit einem Sieg in die Winterpause starten

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Sport

Joker unterliegen Eispiraten

ESVK verliert Spitzenspiel vor 2.837 Zuschauern mit 2:5. Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Jere Laaksonen, Alex Thiel und Felix Thomas sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern.

Der ESV Kaufbeuren empfing zum 19. Spieltag die Eispiraten Crimmitschau in der heimischen energie schwaben arena. Marko Raita schickte, bis auf Joey Lewis der wieder im Kader stand, das selbe Line-Up wie beim vorangegangenen 2:4 Auswärtserfolg gegen Krefeld auf das Eis. Die Kaufbeurer Fans konnten sich somit auf die Heimspielrückkehr von Alex Thiel freuen. Neuankömmling Micke Saari feierte sein Heimspieldebüt für den ESVK und erzielte seinen ersten Punkt im Dress der Joker. Der ESV Kaufbeuren verlor vor 2.837 Zuschauer mit 2:5.

Der erste Spielabschnitt startete rasant. Man merkte beiden Mannschaften an, dass sie heute als Sieger vom Eis gehen wollten. Den Eispiraten verschaffte Tobias Lindberg diesem Vorhaben durch einen Bandencheck nach 30 Sekunden den ersten Dämpfer. Die anschließende zweiminütige Überzahl sollte nicht von Erfolg geprägt sein. So erspielte Kaufbeuren sich einige gute Chancen, Crimmitschau hielt aber ordentlich dagegen und erspielte sich sogar selbst eine gute Torchance. Mit Ablauf der Strafe stellte Philipp Bidoul seinem Gegner ein Bein und durfte ebenfalls für zwei Minuten in die Kühlbox. Das folgende Überzahlspiel der Eispiraten sollte einen denkbar ungünstigen Ausgang für sie haben. Joey Lewis leitete in der vierten Spielminute selbst den Konter ein, fuhr durch die Mitte zusammen mit Jere Laaksonen vor das gegnerische Tor, bremste entgegen der Erwartungen seiner Gegenspieler ab und versenkte den Puck selbst zum 1:0 rechts oben im Eck. In den nächsten Minuten war es ein Hin- und Her. Im weiteren Spielverlauf erspielte sich der ESVK von Minute zu Minute mehr Scheibenbesitz. Der spielerische Ansatz der Joker führte zu einigen guten Torgelegenheiten, aber leider zu nichts Zählbarem. So dauerte es bis zur 18. Minute bis Crimmitschau richtig gefährlich werden konnte und das auch gleich in Form eines Doppelschlags für sich nutzte. Zuerst durfte Tobias Lindberg in die Kaufbeurer Zone eindringen. Er brachte die Scheibe sehenswert aus der Drehung in Richtung Slot von wo aus Mario Scalzo Daniel Fießinger zum 1:1 Ausgleich bezwang. Im direkten Anschluss sollte Ladislav Zikmund den Kaufbeurer Goalie flach von der rechten Seite anschießen. Der Abpraller landete links vor dem Tor bei Thomas Reichel der nur noch in den leeren Kasten schießen musste – der Spielstand somit 1:2. Zu allem Überfluss für die Joker ließen sie in der letzten Minute noch Max Balinson gewähren. Dieser kurvte um den rechten Bullykreis an Freund und Feind vorbei und erzielte per Schlenzer unter die Latte den Treffer zum 1:3 Pausenstand.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts merkte man den Gästen an, dass sie besser aus der Kabine kamen und an ihre Leistung zu Ende des ersten Drittels anknüpfen wollten. Die Joker taten sich alles in allem schwer wieder in die Spur zu finden. Die erste nennenswerte Aktion waren zwei Strafen in der 24. Minute welche zeitgleich ausgesprochen wurden. Tobias Lindberg musste wegen Stockschlag, Mario Scalzo wegen Beinstellen auf die Strafbank. Tobias Lindberg zog dann auf der Strafbank noch den Unmut der Kaufbeurer Fans auf sich, da er in deren Richtung gestikulierte. Das Powerplay der Joker war alles in allem zu ungefährlich für eine fünf gegen drei Überzahl. Man erspielte sich fast keinen Torschuss und mit Ende der Strafzeit brach Sami Blomqvist bei seinem Versuch von der blauen Linie noch sein Schläger. Nach 27 gespielten Minuten musste dann Fabian Koziol auf die Strafbank, da er seinen Gegenspieler behinderte. Das anschließende Unterzahlspiel überstand der ESVK unbeschadet. Grund zur Freude gab es dann in der 33. Spielminute. Mikke Saari konnte mittig in der gegnerischen Zone einen Pass nicht optimal annehmen, schaltete dann aber schnell. Die Scheibe fand ihren Weg zu Simon Schütz an der blauen Linie. Dieser schoss, Oleg Shilin konnte nur prallen lassen und Johannes Krauß schob zum 2:3 Anschlusstreffer ein. Es sollte der erste Punkt von Mikke Saari für den ESVK sein. Die letzten Aktionen gehörten dann ebenso den Jokern. Zwei Minuten vor der zweiten Pause gewann Max Hops das Bully in der Offensivzone. Anschließend machte Thomas Heigl die Scheibe fest, Hops übernahm das Spielgerät und packte einen super Schlenzer von der rechten Seite aus, welchen Shilin Oleg überragend mit der Fanghand parierte. Wenige Sekunden vor Schluss fuhr Joey Lewis mit Tempo alleine auf das gegnerische Tor zu und versuchte den Schuss durch die Beine. Shilin Oleg reagierte allerdings wieder gut und konnte somit die 2:3 Pausenführung für die Gäste bewahren.

Der letzte Spielabschnitt wirkte zerfahren. Beide Mannschaften schafften es kaum das Tempo der vorherigen Drittel wieder abzurufen. In der 44. Spielminute musste Sören Sturm wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank. Das folgende Powerplay war erneut schwach, Daniel Fießinger musste sogar noch einen Breakaway der Gäste parieren. In Minute 51 wurde ein Beinstellen von Lucas Böttcher geahndet. Die Joker erspielten sich erneut mehr Scheibenbesitz, kamen aber kaum gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 55 Minute kam dann Vincent Saponari in die Kaufbeurer Zone gefahren. Alex Thiel versuchte einen möglichen Schuss zu blocken und räumte seinen Gegenspieler in der Folge ab. Der Puck rutschte nach rechts zu Marat Khaydarov. Ein weiterer Blockversuch von Jere Laaksonen schlug fehl und die Scheibe fand ihren Weg an Daniel Fießinger vorbei zum 2:4. Zwei Minuten vor Schluss ließen die Joker erneut einen Gegenspieler gewähren. Dominic Walsh ließ mittig seine Gegenspieler alt aussehen und passte schnell auf die rechte Seite von wo aus Ladislav Zikmund den Deckel draufmachte und den Endstand von 2:5 besiegelte.

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ESVK holt in Krefeld drei Punkte

Joker zeigen starke Leistung in Krefeld und gewinnen verdient mit 4:2

Für den ESV Kaufbeuren stand am Freitagabend in Krefeld der 18. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 an. Die Joker mussten bekanntermaßen auf den Langzeitverletzten Jacob Lagacé verzichten. Dafür gab Neuzugang Micke Saari sein Debüt im Dress des ESVK. Nach überstandenen Verletzungspausen waren Alex Thiel und Leon Sivic dagegen wieder im Lineup der Joker. Joey Lewis bekam aus persönlichen Gründen von den Trainern frei und reiste nicht mit in die Samt- und Seidenstadt. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker hatten in der ersten Minute auch gleich einen guten Angriff parat und Alex Thiel kam dabei zu einer guten Schussposition. Felix Bick im Kasten der Krefelder konnte die Scheibe aber sichern. Auf Seiten der Pinguine hatte Lucas Lessio mit einer Einzelaktion die erste gute Möglichkeit, er kam aber vor dem Tor nicht zu einem klaren Abschluss. In der Folge waren die beide Teams in der Offensive am Werk, ohne allerdings, dass es für die Torhüter wirklich gefährlich wurde. In der siebten Minute sollte sich dies aber ändern. Sami Blomqvist hatte in der Zone der Krefelder viel Platz und nutzte diesen mit einem platzierten Schuss in den rechten Torwinkel zum 0:1. Ein Powerplay der Kaufbeurer nach neun Minuten war gut gespielt. John Lammers scheiterte dabei unter anderem mit einem satten Direktschuss am Pfosten. Gerade als Lucas Lessio wieder von der Strafbank kam, schlugen die Gelbroten zu. Jere Laaksonen wurde vor dem Tor stehend von Sami Blomqvist perfekt angespielt und drückte den Puck zum 0:2 über die Linie. Die Krefelder hatten dann in einem ersten Powerplay nach 13 Minuten eine gute Chance um den Spielstand schnell wieder zu verkürzen. Das Unterzahlspiel der Kaufbeurer war aber gut und die Pinguine kamen zu keiner zwingenden Abschlussmöglichkeit. Zwei Minuten vor der Pausensirene erhöhte der ESVK den Spielstand dann sogar auf 0:3. Thomas Heigl hatte bei einem Konter viel Platz und nutze diesen im hohen Slot mit einem trockenen Schuss in die rechte Torecke perfekt aus. Mit diesem Spielstand sollte es dann auch in die erste Pause gehen.

Der zweite Abschnitt begann aus Sicht des ESV Kaufbeuren perfekt. Die Joker waren in den ersten vier Spielminuten klar tonangebend. Auf der Anzeigentafel machte sich dies dann in der 24. Minute auch sichtbar. Yannik Burgahrt fand von hinter dem Tor stehend Jere Laaksonen vor dem selbigen und die Nummer 39 der Joker traf zum 0:4. Daraufhin wechselten die Krefelder ihren Torhüter. Felix Bick, der an allen vier Gegentreffer völlig Schuldlos war, wurde durch Matthias Bittner ersetzt. Dieses Zeichen von Trainer Herbert Hohenberger an seine Mannschaft hatte durchaus Wirkung. Lucas Lessio traf nach einem Alleingang nur eine Minute später den Pfosten und die Gelbroten wirkten nun etwas Konfus. In der 28. Minute kamen die Krefelder dann auch zu ihrem ersten Treffer. David Cerny war frei durch und ließ Daniel Fießinger mit seinem Abschluss keine Abwehrmöglichkeit. Direkt im Anschluss hatten die Kaufbeurer Glück, dass ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie nur am Pfosten landete. In der 30. Spielminute war dann mit Philipp Kuhnekath erneut ein Pinguin frei durch und auch dieser traf mit einem satten Handgelenkschuss zum 2:4. Die Hausherren waren nun die deutlich aktivere Mannschaft und kamen zu weiteren guten Chancen. Der ESVK wurde erst wieder nach einem weiteren Powerplay in der 37. Minute gefährlich. Ein Treffer sollte aber nicht gelingen. Mit der Pausensirene ließen die Wertachstädter dann noch zwei ganz große Möglichkeiten liegen und verpassten es ihren fünften Treffer an diesem Abend zu erzielen und den Krefeldern damit wieder etwas mehr davonzuziehen.

Im Schlussabschnitt agierte der ESV Kaufbeuren dann wieder sehr konzentriert und zeigte eine starke Leistung. Die Krefelder hatten zwar durch Lucas Lessio in der 42. Minute bei einem Alleingang die Chance auf den schnellen Anschlusstreffer, Daniel Fießinger war aber zur Stelle und parierte stark. Die Joker kassierten in der Aktion auch noch eine Strafe und mussten in Unterzahl agieren. Dabei ließen die Gäste aber nichts zu und überstanden diese Phase ohne Gegentreffer. In der Folge hatten die Wertachstädter das Spiel dann aber auch fast durchgehend im Griff. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita spielte sehr clever und ausgewogen. In der Offensive kam der ESVK immer wieder zu guten Aktionen und in der Defensive wurde stark verteidigt, so dass die Hausherren kaum zu gefährlichen Möglichkeiten kamen. Dazu hatten die Joker mit Daniel Fießinger auch wieder einen unglaublich souveränen Torhüter im Kasten, der immer da war, wenn er gebraucht wurde und dabei eine absolute Ruhe ausstrahlte. Da die Krefelder vier Minuten vor dem Ende und in der 60. Minute jeweils noch eine Strafe aufgebrummt bekamen, konnten die Allgäuer die Partie ohne großen Druck zu Ende spielen und sicherten sich mit dem Endergebnis von 2:4 drei weitere Punkte.

Am Sonntag kommt es in der energie schwaben arena zum Top-Spiel gegen den drittplatzierten aus Crimmitschau. Das erste Bully gegen die Eispiraten ist dabei um 17:00 Uhr. Tickets für die Partie sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Gesundheitstraining – Gymnastik & Kampfkunst – Tai Chi – Beginn am 23.11.2023

Bei TAI CHI CHUAN – der Tai Chi Schule Rowek – im Kung Fu Zentrum Kaufbeuren

Kursbeginn: Donnerstag, den 23.11.23

Schnuppern bei Gesundheitstraining aus der chinesischen Medizin
Ort Kung Fu Zentrum Kaufbeuren
Zeiten: 23.11. 19.30, 20.15 und 20.45
19.30 Uhr Kung Fu Familientraining

Gymnastik & Kampfkunst für alle Generationen/ aktiv , aber spielerisch
20.15 Uhr Qi Gong

Atemlenkung in mehreren Varianten: Vom Tor der Nase, über das Sammelbecken des Bauches zu verschiedenen Bereichen des Körpers
20.45 Uhr

Tai Chi
Bewegungsmeditation mit vielseitigen Anforderungen kopiert den Flug der Kraniche oder den langen Fluss von der Quelle zum Delta!
Lehrer: Tai Chi Meister Dietrich Rowek

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Joker treffen auf den fünften und dritten der Tabelle

ESVK reist nach Krefeld und trifft am Sonntag auf Crimmitschau

Die Deutschland-Cup-Pause ist Geschichte und somit geht es für den ESV Kaufbeuren am kommenden Wochenende in der DEL2 wieder um Punkte. Am Freitag steht für die Wertachstädter dabei die Auswärtspartie vom 18. Spieltag beim Tabellenfünften in Krefeld auf dem Programm. Der 19. Spieltag führt dann den derzeitigen dritten der Tabelle, die Eispiraten Crimmitschau, nach Kaufbeuren in die energie schwaben arena. Für die zweitplatzierten Joker um Verteidiger Simon Schütz stehen somit also zwei Top-Spiele auf dem Programm.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Neuzugang Micke Saari wird am Wochenende sein Debüt für den ESV Kaufbeuren geben. Wieder mit an Board und somit aus der Verletztenliste gestrichen sind Verteidiger Alexander Thiel und Stürmer Leon Sivic. Krankheitsbedingt wird dazu aber höchstwahrscheinlich Dieter Orendorz nicht in das Spielgeschehen eingreifen können.

Die Gegner der Joker:

Krefeld Pinguine: Der Club aus der Samt- und Seidenstadt hat nach 13. Spieltagen und einem holprigen Saisonstart schon eine Trainerentlassung hinter sich. Für Boris Blank steht nunmehr der vorherige Co-Trainer Hohenberger als Chef an der Bande. Aktuell stehen die Krefelder nach 17 Spieltagen auf dem fünften Tabellenplatz. Trotz alle dem haben die Krefelder in der aktuellen Woche mit Lucas Lessio und Jerome Flaake noch zwei hochkarätige Neuzugänge präsentiert. Neben schon starken Stürmern wie Jonathan Matsumoto, Josh MacDonald, Alexander Ruuttu oder auch Alexander Weiß, sollten die beiden Neuen dem Sturm der Krefelder weitere Treffsicherheit garantieren. In der Defensive setzten die Krefelder unter anderem auf den früheren NHL-Profi Christian Erhoff, den schnellen Maximilian Adam oder auch den erfahrenen Philip Riefers. Im Tor stehen mit Felix Bick und Matthias Bittner zwei starke Goalies zur Verfügung. Erstes Bully am Freitagabend in der YAYLA ARENA ist um 19:30 Uhr.

Eispiraten Crimmitschau: Die Eispiraten aus Westsachsen stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und haben 29 Punkte auf dem Konto. Chef-Trainer der Crimmitschauer ist der Finne Jussi Tuores und diesem die Mannschaft in der aktuellen Saison bisher einen großen Schritt nach oben in der Tabelle gemacht hat. Stützen im Team der Eispiraten sind dabei unter anderen die Kontingentstürmer Tobias Lindberg, Henri Kanninen, Ladislav Zikmund und Hayden Verbeek sowie der Deutsch-Amerikaner Colin Smith. In der Defensive sind Leistungsträger wie Max Balinson, Gregory Kreutzer und Mario Szalco zu nennen. Im Tor weist Neuzugang Oleg Shilin bisher super Werte auf und auch auf Backup Christan Schneider ist stets Verlass. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Eispiraten Crimmitschau läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Nachwuchsfußball – Bayern München gewinnt Leistungsvergleich in Neugablonz

Das Kalenderjahr 2023 war gespickt mit hochkarätigen Turnieren. Der BSK Olympia Neugablonz hat zuletzt ein weiteres Nachwuchsspektakel ausgerichtet. Acht Mannschaften nahmen an einem Leistungsvergleich der C-Junioren teil. Am Ende gewann wieder einmal der FC Bayern München, der sich im Finale gegen RB Salzburg mit 1:0 durchsetzte.

„Wir haben spannende Spiele und unterhaltsame Spiele gesehen“, ziehen Sportvorstand Antonio Mezzoprete und Antonio Pisanu, Leiter Entwicklung ein positives Resümee. Wieder einmal präsentierte sich der BSK Olympia Neugablonz von seiner hervorragenden Seite. „Der Dank gebührt aber den freiwilligen Helferinnen und Helfern, dem Förderverein und Hauptsponsor Vincenzo Herzog, von Trockenbau Herzog“, so Mezzoprete. Diesmal hat der Förderverein um Vorstand Georg Steiner die Organisation abgewickelt. „Die Veranstaltung verlief reibungslos. Für die Zuschauer, insbesondere für die Eltern, war es in der Freiluftrunde ein weiteres Highlight“, ergänzt Steiner. Erneut wurden der Rasenplatz und der Kunstrasenplatz für das Turnier unter Beschlag genommen.

Der BSK Olympia Neugablonz hatte es in Gruppe A mit drei Topmannschaften zu tun. Mit 0:7 verloren sie gegen die Münchner Löwen. Mit dem gleichen Resultat endete das Match gegen den FC Basel, auch gegen den FC Bayern München gab es keinen Torerfolg beim 0:6. Die beiden Münchner Vereine erreichten das Halbfinale, während sich in Gruppe B Salzburg und Nürnberg durchsetzten. Durch einen 3:0-Sieg über den Club zogen die Bayern im ersten Semifinale ins Endspiel ein, 1860 München verlor gegen RB Salzburg mit 0:1. Im Platzierungsspiel verlor Neugablonz gegen den FC Ingolstadt mit 0:4. „Wir haben trotzdem phasenweise gut mithalten können. Sicherlich sind uns die Mannschaften aus den Nachwuchsleistungszentren voraus, doch wir hatten Chancen zum Torerfolg. Daran müssen wir weiter hart arbeiten“, so Trainer Eugen Gidt, der zusammen mit Mario Piredda die BSK-Mannschaft trainierte.

Bisher standen im Kalenderjahr 2023 vier Topnachwuchsturniers auf dem Programm. Am 16. und 17. Dezember findet das letzte Event statt. Weil es in Kaufbeuren für dieses Wochenende keine Hallenzeiten gibt, muss der BSK nach Bad Wörishofen ausweichen.

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Erfolgreiches Top 100 Sponsoren Club Treffen im Autohaus Allgäu

Das Autohaus Allgäu in Kaufbeuren war diese Woche Gastgeber für den Top 100 Sponsoren Club des ESV Kaufbeuren. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert und bot den anwesenden Sponsoren einen unterhaltsamen Abend.

Sie erfuhren in spannenden Vorträgen mehr über das Autohaus Allgäu und lauschten den informativen Interviews mit dem Geschäftsführer des ESVK, Michael Kreitl, und dem Torhüter Daniel Fießinger. Moderiert wurde die Veranstaltung von Claus Tenambergen. Zum Ausklang des Treffens wurde ein köstliches Essen vom Landgasthof Hubertus serviert und es ergaben sich viele anregende Gespräche im Netzwerk.

Top 100 Netzwerktreffen des ESVK im Autohaus Allgäu. Fotos: Claus Tenambergen

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Allgemein Sport

ESVK verpflichtet Micke Saari

Finnischer Stürmer kommt aus Odense in die Wertachstadt

Der ESV Kaufbeuren hat nun mit der Verpflichtung von Micke Saari auf den langfristigen Ausfall von Jacob Lagacé reagiert. Der finnische Stürmer ist heute Morgen in Kaufbeuren angekommen und wird am Abend auch das erste Mal mit seiner neuen Mannschaft trainieren. Micke Saari kann dabei als Mittel- oder Außenstürmer eingesetzt werden und gilt auch grundsätzlich als sehr flexibler Spielertyp.

Die meiste Zeit seiner bisherigen Kariere verbrachte der 29 Jahre alte Linksschütze in der Finnischen ersten Liga für JYP und SaiPa. Erste Erfahrungen sammelte er dazu im europäischen Ausland in Schweden und der Slowakei sowie zu Saisonbeginn für Odense in der dänischen Liga. Beim ESVK wird Micke Saari ab sofort das Trikot mit der Rückennummer 40 tragen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zum Neuzugang: „Micke Saari ist ein sehr gut ausgebildeter Spieler, der das Spiel gut lesen kann. Weiter ist er ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, der seine Stärken gleichermaßen in der Offensive wie in der Defensive hat. Dazu kann er als Außen- oder Mittelstürmer eingesetzt werden und ist auch gut am Bullypunkt.“

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Erfolgreiche Durchführung der Bayerischen Boxmeisterschaften – Kaufbeurer bleiben ohne Titel

Auch wenn die Lokalmatadoren des Boxclub Kaufbeuren keinen Titel gewonnen haben, so waren die Bayerischen Meisterschaften der Elite für Männer und Frauen in Neugablonz ein voller Erfolg. Regina Slobodyanikov und Arthur Krischanowski mussten sich in ihren Finalkämpfen nach Punkten jeweils geschlagen geben. Bitter verlief es dagegen für Kristina Fertich. Weil ihre Gegnerin Emilie Morawitz aus München krankheitsbedingt absagte, konnte sie nicht im heimischen Wohnzimmer auftreten.

Die Dreifachturnhalle in Neugablonz bot wieder einmal den perfekten Rahmen für eine Großveranstaltung. Die Halle war sehr gut gefüllt, als die Paarungen vorgetragen wurden. Ein Name fehlte und zwar der von Kristina Fertich. „Sicherlich bin ich enttäuscht, weil ich mich intensiv auf die Bayerische Meisterschaft vorbereitet hatte“, sagt sie. Der Titel der bayerischen Einzelmeisterin blieb ihr somit verwehrt. Ob sie trotzdem in Mecklenburg-Vorpommern dabei sein kann, ist offen. „Am Ende entscheidet aber der Bundestrainer“, gibt BCK-Vorstand Roman Slobodyanikov die Hoffnung nicht ganz auf.

Regina Slobodyanikov stand im Limit bis 70 Kilo der Münchnerin Saskia Bajin gegenüber. Nach drei intensiv geführten Runden musste sich die Straubingerin, die für den Boxclub Kaufbeuren startet, nach Punkten geschlagen geben. „Ich bin schon etwas traurig und enttäusch, nicht gewonnen zu haben.“ Für sie sei es ein harter Kampf gewesen. Es habe ihr aber sehr viel Spaß gemacht. „Ich habe alles aus mir herausgeholt. Konditionell hat es leider nicht gereicht“, war für Slobodyanikov die dritte Runde der Knackpunkt ihres Kampfes.

Den wohl besten Fight der Bayerischen lieferte Arthur Krischanowski (80 kg) ab, der in seinem Duell auf den Nürnberger Peter Freiberger traf. Die Punktniederlage hat den BCK’ler arg mitgenommen. „Technisch gesehen hätte ich ihn bezwingen können, es hat aber konditionell nicht zu mehr gereicht, weil ich zu wenig Zeit im Vorfeld investiert habe“, begründet er. Nicht gewonnen zu haben, bei dieser Wahnsinnskulisse sei für ihn deprimierend. Eine gute Nachricht hatte noch Franz Santl aus München parat. Der Erste Landessportwart des Bayerischen Boxverbandes (BBV) will Krischanowski trotzdem für die deutsche Einzelmeisterschaft nominieren. „Ich kenne Arthur schon so lange. Diese Teilnahme wird ihn motivieren“, ist der BBV-Funktionär überzeugt.

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Schwer erkämpfter Sieg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz in der Bezirksoberliga

Mit 37:32 (17:20) konnten sie gegen den TuS Fürstenfeldbruck II die Oberhand behalten. Dass das nicht leicht wird, hatte man auf Seiten der SG schon gewusst. Aber die Gäste, die mit dem Rücken zu Wand stehen, wehrten sich bis zur 45. Minute und hielten das Spiel bis dahin offen.

Von Anfang an hielt der Tabellenletzte dagegen. Auch ein 3-Tore-Rückstand nach 5 Minuten brachte sie nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil. Nach 13 Minuten hatten sie die Partie gedreht (6:8). Nach einer Auszeit vom Kaufbeurer Trainer Christian Klöck erhöhte der TuS sogar auf 7:10. Nils Hipper, der diesmal im Kasten der SG stand, verhinderte mit seinen Paraden schlimmeres. Aber die SG war unkonzentriert. Vergebene Strafwürfe sind das eine, aber keine Abdeckung bei gegnerischen Siebenmetern zu haben oder viele andere Abpraller, die dann die Brucker bekamen, ist das andere. Auch die Abstimmung in der Abwehr war nicht immer wie gewohnt. Die Gäste agierten viel über ihren Kreisläufer, der oft auch erfolgreich war.

Im Angriff war es teilweise zu hektisch und unüberlegt, was die Schmuckstädter an diesem Tag zeigten. Auch verwarfen sie etliche freie Würfe oder sie waren eine Beute des gegnerischen Keepers. So war es dann auch kein Wunder, dass die SG nach 25 Spielminuten sogar mit 4 Toren (14:18) im Rückstand lag. Mit der Schlußsekunde der ersten Hälfte verkürzte Benedikt Glas dann wieder auf 3. Und so ging es mit einem 17:20 Rückstand in die Pause. Von beiden Mannschaften war es keine hochklassige Partie. Diesem Niveau passten sich auch die beiden Schiedsrichter leider an, die in der ersten Halbzeit sich den Unmut beider Mannschaften (besonders aber den der SG) auf sich zogen.

Die zweiten 30 Minuten sollten aber in allen Belangen besser werden. Zwar erzielten die Gäste wiederum ein Tor zum 4-Tore-Vorsprung (17:21), doch innerhalb von 5 Minuten hatten die Kaufbeurer wieder auf Remis (21:21) gestellt. Von da an führten nur noch die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller. Allerdings immer nur hauchdünn und der TuS konnte permanent ausgleichen. Nach gespielten 43:13 Minuten dann der letzte Ausgleich für Fürstenfeldbruck. Von da an ließen augenscheinlich die Kräfte nach. Auch verloren sie bereits in der ersten Hälfte einen wichtigen Spieler ohne Fremdeinwirkung mit einer Verletzung am Knie. Dieser konnte auch nicht mehr eingesetzt werden und hat demnach natürlich in der Schlussphase gefehlt. An dieser Stelle noch mal gute Besserung. Die SG zog nun davon. Bezeichnend war auch, dass ein Gästespieler innerhalb von nicht mal 10 Minuten 4 Krampfanfälle erlitt. Allerdings wollte oder musste er weiterspielen. Allerdings widerspricht das jeglicher Fürsorgepflicht. Die Gastgeber dominierten nun weiter das Spiel und vergrößerten ihren Vorsprung immer mehr (30:26, 50. Minute/32:26, 53./34:28, 55.). Die Gäste betrieben jetzt nur noch Ergebniskosmetik, auch weil die Mannschaft um den 10-fachen Torschützen Niklas Klöck einen Gang rausnahm. Am Ende ein hart erkämpfter und emotionaler – aber verdienter 59:32 Sieg der der SG, der ihnen wieder Platz 5 (8:6 Zähler) in der BOL einbrachte.

Neben dem erfolgreichsten Torschützen Niklas Klöck machte Joachim Gollmitzer seine beste Partie im Dress der SG. Mit seiner Schnelligkeit konnte er sich des öfteren gegen die Brucker Abwehr durchsetzen und netzte 8x mal ein. Mit ein Garant war auch schon der eingangs erwähnte Nils Hipper, der neben zahlreichen Paraden auch 2 Strafwürfe vereiteln konnte.

Kommendes Wochenende müssen die Wertachstädter dann zum Tabellenführer SG Kempten/Kottern. Der nächste harte Brocken, der auf die Mannschaft wartet.

Die SG spielte mit Hipper, Klöck J. (beide Tor); Klaus 2, Heil 2, Haggenmüller R. 3, Klöck N. 10, Gollmitzer 8, Bartelt 3, Haggenmüller J. 2, Glas 4, Konstantin, Balkow 3 u. Bartel.

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SVK – spielstark, aber individuelle Fehler kosten die Punkte

Die SpVgg Kaufbeuren reiste mit Zuversicht nach Oberstdorf, um dort einen Sieg einzufahren. Doch wie schon oft in dieser Saison dominierte die SVK das Spiel, machte aber individuelle Fehler, die den Erfolg verhinderten.

Gegen die Oberallgäuer geriet die SVK schon nach 20 Minuten mit 0:2 in Rückstand, bei beiden Toren war Torwart Kaan Aslan unglücklich. Matteo Di Maggio sorgte kurz vor der Pause für den Anschlusstreffer und brachte die SVK wieder ins Spiel. Doch Oberstdorf zeigte sich effektiv im Abschluss und erhöhte nach der Pause schnell auf 4:1. Keller und Rakovica verkürzten zwar noch einmal, und die Kaufbeurer hatten auch noch Möglichkeiten zum Ausgleich, doch nur der Gastgeber traf noch zum Schlussstand von 5:3.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat eine gute Einstellung und einen starken Willen gezeigt, sie hat gekämpft und alles gegeben. Leider waren wir bei den Standards schwach und haben uns auskontern lassen. Vom Oberstdorfer Trainer Sepp Sichler gab es ein Lob für uns, dass wir die spielerisch bessere Mannschaft waren, aber das hilft uns leider nicht weiter,“ sagte Hubert Ressel von der SVK.

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Bayerische Einzelmeisterschaft im Boxen in Kaufbeuren

Wenn am Samstag (11.11.) um 16.30 Uhr Roman Slobodyanikov bei der Begrüßung im Ring steht, dann kann der Vereinsvorsitzende des Boxclub Kaufbeuren erst einmal durchschnaufen. Schon im Vorfeld hatte der 37-Jährige jede Menge Arbeit, damit die Bayerische Einzelmeisterschaft der Elite für Männer und Frauen in der Neugablonzer Dreifachturnhalle über die Bühne gehen kann. Im Finale stehen auch drei eigene Athletinnen und Athleten.

Der Bayerische Boxverband feiert sein 100-jähriges Bestehen. Dass dem BCK die Ausrichtung einer Bayerischen angeboten wurde, ist bisher in der Amtszeit von Roman Slobodyanikov doch ein sportlicher Höhepunkt. „Wir werden die besten Boxerinnen und Boxer Bayerns in einem Event präsentieren. Allein das ist schon großartig“, so der Vereinsvorsitzende und schwäbische Boxchef im Vorfeld des Sportevents. Auch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse hat seine Teilnahme angekündigt und wird die Finalisten in der Schmuckstadt willkommen heißen. Von den insgesamt 15 Begegnungen stechen aus Sicht des Boxclub drei Paarungen heraus. Und zwar diejenigen mit Kaufbeurer Teilnahme. Im vierten Kampf hat es Kristina Fertich (66 kg) mit Emilie Morawitz (MTV München) zu tun. Schon die Vorbereitung sei sehr zeitaufwendig und hart gewesen, verlief aber aus ihrer Sicht dann sehr gut. Fertich fiebere bereits ihrem entscheidenden Kampf entgegen. Denn sie will die Endrunde in Schwerin erreichen: „Die ganz Arbeit soll sich am Ende doch gelohnt haben“, schmunzelt sie.

Ihre Schwester Regina Slobodyanikov hat es direkt im Anschluss mit Saska Bajin von 1860 München zu tun. „Daheim vor der Familie, Freunde und Kollegen zu boxen, ist immer ein super Gefühl. Da gibt es noch mehr Motivation“, sagt sie. Vielmehr sei es auch für sie eine Ehre im eigenen Wohnzimmer in den Ring zu steigen. „Mein Bruder und Vorstand hat alles wieder top organisiert. Da macht das Boxen gleich noch viel mehr Spaß.“

Der dritte Athlet des BCK ist Arthur Krischanowski, der bis zum Finale die größte Hürde überwinden musste. Er startet bis 80 Kilo und trifft im zwölften Kampf der Bayerischen auf den Nürnberger Peter Freiberger. Seine Vorbereitungsphase sei hart und anstrengend gewesen. Nun will auch er ins Finale der deutschen Einzelmeisterschaft in Schwerin einziehen. „Mein Gegner hat eine gute Kampfbilanz. Welche Strategie ich hier fahren werde, hängt auch von der Analyse eines Kampfes von ihm ab, den ich mir im Vorfeld noch anschauen werde“, so Krischanowski. Auch für ihn sei es eine Ehre bei der eigenen Bayerischen in Neugablonz in den Ring zu steigen. „Das wird es so schnell auch nicht mehr geben“, ergänzt Kristina Fertich.

Ausgerechnet in Neugablonz fehlt Alexander Darbisch. Der Kampfrichterreferent des Bayerischen Box-Verbands ist zeitgleich bei der U22-Europameisterschaft der Elite in Budva (Montenegro) im Einsatz. „Sicherlich wäre ich gerne in Neugablonz dabei gewesen, aber der Verband hat mich ausgesucht. Somit werde ich als einziger Kampfrichter Deutschlands dort mit dabei sein“, so der Kaufbeurer. Boxclub-Vorstand Roman Slobodyanikov wünscht sich derweil verletzungsfreie und spannende Kämpfe. „Alle unsere Kaufbeurer Athleten haben Chancen auf den Titel. Wenn sie das schaffen, ist das super.“

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EC Hubertus trifft zu seinem 50jährigen Jubiläum auf die Traditionsmannschaft des ESVK

Am kommenden Freitag, 10.11.2023. Die Trainer der Teams sind Pit Ustorf und ESVK-Legende Didi Hegen. Der Erlös geht an einen guten Zweck.

Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens lädt der EC Hubertus Apfeltrang zu einem spannenden Benefiz-Spiel gegen die Traditionsmannschaft des ESV Kaufbeuren ein. Die Partie findet am Freitag, 10.11.2023 um 19.30 Uhr in der energie-schwaben-arena statt. Pit Ustorf (ESVK Traditionsmannschaft) und ESVK-Legende Didi Hegen (EC Hubertus) werden die Teams als Trainer betreuen. Der gesamte Erlös des Abends kommt der Thomas-Holzmann-Stiftung zugute.

Der EC Hubertus kann auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Seit seiner Gründung im Jahr 1973 hat er sich in der Allgäuer Eishockey-Hobbyrunde etabliert und insgesamt 30 Titel errungen.

Der Eintritt zu dem Spiel ist kostenlos, jedoch freuen sich die Veranstalter über Spenden für den guten Zweck. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. Die Kioske in der Arena werden geöffnet sein.

Aufstellung ESVK Traditionsmannschaft

Torwart
Marc Pethke

Verteidiger

Florian Bindl
Manfred Schuster
Markus Klupp
Bodo Hamann
Christoph Assner
Christian Mayer

Stürmer

Alessandro Carrara
Max Schmidle
Torsten Rau
Beppo Riefler
Ferdinand Speckamp
Timo Hegen
Martin Bonenberger
Markus Vaitl

Trainer ESVK Traditionsmannschaft
Pit Ustorf

Mannschaftsbetreuer ESVK Traditionsmannschaft
Peter Werner

Physiotherapeut ESVK Traditionsmannschaft
Rainer Schmitz

Mannschaftsarzt ESVK Traditionsmannschaft
Dr. Peter Glaichsner

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Dritter Heimsieg in Serie für den BSK

Neugablonz gewinnt mit 5:2 gegen den FC Füssen

Perfekter Auftakt in die Rückrunde der Kreisliga Allgäu Süd. Mit einem souveränen 5:2-Sieg über den FC Füssen feierte der BSK Olympia Neugablonz seinen dritten Heimerfolg in Serie.

Dass die Schmuckstädter zur Pause bereits mit 3:0 führten, war völlig verdient. Zum ersten Mal überhaupt in dieser Spielzeit konnten sie in einem Durchgang so viele Tore erzielen.

Bereits der frühe Treffer durch Spielertrainer Mathias Franke (5.) spielte den Hausherren in die Karten. „Jeder von uns hat sich präsentiert und ist für den anderen gelaufen“, so Mittelfeldakteur Muhamed Zilic. Trotz der widrigen Platzverhältnisse, zu dieser Jahreszeit aber völlig normal, zeigte der BSK schöne Kombinationen. Allerdings gab es nach dem Wiederanpfiff eine kurze Schwächephase. Das nutzten die Lechstädter zu einem Anschlusstreffer. „Wir haben aber trotzdem nicht aufgesteckt und haben dann den Druck wieder erhöht“, betont Zilic.

Neben Benjamin Maier belohnte sich auch Denis Hoxhaj mit zwei Treffern. „Das ist schon ein super Gefühl“, sagt der 19-Jährige in seiner Bilanz, während Co-Kapitän Maier den guten Aufwärtstrend in den vergangenen Partien hervorhebt. „Wir haben ein anderes Bild präsentiert als noch im Hinspiel, als wir nicht so viele Chancen hatten und daher knapp verloren.“ Für ihn sei es jetzt schade, dass nun die Winterpause bevorstehe. „Nun wollen wir das letzte Spiel gegen Türk Kempten am Sonntag gewinnen und uns nochmals mit drei weiteren Punkten belohnen“, so Hoxhaj und Maier unisono. Mit 16 Punkten liegt der BSK zwar weiterhin auf einem Relegationsplatz, doch bereits neun Zähler von einem Abstiegsrang entfernt.

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Sport

TSV Ottobeuren siegt verdient mit 4:1 bei der SpVgg Kaufbeuren

In einem spannenden Spiel mit Chancen auf beiden Seiten setzte sich der TSV Ottobeuren am Ende mit 4:1 gegen die SpVgg Kaufbeuren durch. Die Gastgeber waren zwar optisch überlegen, konnten aber ihre Möglichkeiten nicht nutzen.

Die erste Chance des Spiels hatte Jannik Keller von der SVK, der aber am Gästetorwart scheiterte. Der Nachschuss verfehlte das leere Tor. In der 20. Minute ging Ottobeuren in Führung, als Fatlind Vezaj einen Konter erfolgreich abschloss. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. In der 57. Minute bekam Ottobeuren einen Elfmeter zugesprochen, nachdem ein SVK-Spieler im Strafraum gefoult hatte. Vezaj verwandelte sicher zum 0:2. Kaufbeuren gab sich nicht auf und erhielt ebenfalls einen Elfmeter, den Besfort Rakovica jedoch vergab. Kurz darauf machte er es besser und traf nach einem Durcheinander im Gästestrafraum zum 1:2. Die SVK drängte nun auf den Ausgleich, doch Sachs, Di Maggio und Rakovica ließen ihre Chancen ungenutzt. In der 85. Minute machte Ottobeuren den Sack zu, als Dominik Zuka zum 1:3 traf. Er sah kurz darauf die gelb-rote Karte. David Schäffler erhöhte in der Schlussphase noch auf 1:4. Vezaj hatte die Chance auf seinen dritten Treffer, scheiterte aber per Elfmeter am starken SVK-Torwart Kaan Aslan. Ein verdienter Sieg für die Gäste, die ihre Chancen effektiver verwerteten.

Hubert Ressel von der SVK-Presse zeigte sich enttäuscht: „So ein Spiel darfst du einfach nicht verlieren. Wir spielen über die gesamte Saison einen schönen Fußball, aber vor dem gegnerischen Tor fehlt uns die Konzentration.“ Er warnte auch vor dem Abstiegskampf: „Es ist nur noch ein Punkt Abstand zu einem Relegationsplatz.“ Trainer Mahmut Kabak muss noch ein Spiel von der Tribüne aus verfolgen, bevor er im letzten Spiel des Jahres 2023 gegen Dinkelscherben wieder an der Seitenlinie stehen darf. Mit Oberstdorf und Dinkelscherben warten noch zwei Gegner auf die SVK, gegen die alles möglich ist. In der Vorrunde gab es einen 3:0-Sieg gegen Oberstdorf und ein 2:2 gegen Dinkelscherben.

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Sport Veranstaltung

Ski-Club Kaufbeuren – Einladung zur Jahreshauptversammlung am 20. November 2023

Der Ski-Club Kaufbeuren lädt seine Mitglieder zur alljährlichen Jahreshauptversammlung, am Montag, 20. November 2023, ein. Die Versammlung findet um 19:30 Uhr im Restaurant Skihütte, Skihüttenweg 2, 87600 Kaufbeuren statt.

Neben den Berichten der Vorstandschaft und der Sportwarte stehen turnusmäßig auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Außerdem finden Ehrungen langjähriger Mitglieder statt.

Tagesordnung:

Top 1: Bericht des Vorsitzenden
Top 2: Bericht der Sportwarte
Top 3: Bericht des Schatzmeisters
Top 4: Bericht der Kassenprüfer
Top 5: Entlastung der Vorstandschaft
Top 6: Neuwahlen
Top 7: Ehrungen
Top 8: Wünsche und Anträge

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Sport

Taekwondo Team Buron Kaufbeuren holt 2x Silber und 1x Bronze

Beim offenen Technikcup 2023 nahm das Team mit vier Startern teil. Formentrainer Maik Niepelt und 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann waren zufrieden mit den gezeigten Leistungen.

Die bayerische Taekwondo Union (BTU) veränderte im Vorfeld das Regelwerk, das Bewertungssystem wurde verändert, um es für die Zuschauer attraktiver zu gestalten. Bisher wurden die Techniker mit dem Cut Off System, ähnlich dem Punktesystem im Eiskunstlauf, bewertet. Diesmal kam das Single Elimination System zum Einsatz. Dabei treten zwei Sportler gegeneinander an, der bessere Sportler kommt eine Runde weiter.

Die Herausforderung war nicht nur für Sportler, sondern auch für die Kampfrichter größer als gedacht. Auf Kommando hoben 5 Punktrichter ein rotes oder blaues Fähnchen hoch, die Mehrzahl der Fähnchen gewann den ersten Lauf. Nach dem zweiten Lauf erfolgte das gleiche Prozedere, hatte man beide Läufe gewonnen war man eine Runde weiter, beim Unentschieden wurde direkt ein Stechen ausgetragen.

Sarah Speiser, Raphael Hafenmaier, Anna Paul und Hannah Zimmermann nutzen dieses Turnier als Vorbereitung für die im Dezember anstehende Schwarzgurtprüfung.

Anna Paul musste sich bereits in einem starken Teilnehmerfeld in Runde 1 geschlagen geben, für Sarah Speiser kam das Aus im Einzel bereits im Viertelfinale.

Eine konstant gute Leistung zeigte Raphael Hafenmaier, er musste sich lediglich im Finale dem amtierenden Bayerischen Meister Dustin Seybold (Altdorf)geschlagen geben und belegte Rang 3 im Einzel. Im Paarlauf mit Sarah Speiser holte der Gymnasiast Silber. Hier mussten sie sich nur den Bayerischen Meistern Seybold/Franke (Altdorf) geschlagen geben.

Nach langer Wettkampfpause ging die 2fache bayerische Jugendmeisterin Hannah Zimmermann zum ersten Mal in der Seniorenklasse an den Start. Nach einem erfolgreichen Start im Achtelfinale gegen Leonie Hintermayr (Post SV München), traf die 18Jährige auf Laura Heinrich (Donau-Lech-Iller). Laura ist derzeit Hochschul-Vizeeuropameisterin und amtierende Deutsche Hochschulmeisterin. Laura präsentierte sich in beeindruckender Form und lies Hannah keine Chance.

Besser lief es im Paarlauf mit Dominik Brenner (VFL Buchloe). Obwohl beide im Vorfeld nur einmal zusammen trainierten, harmonierten sie auf der Fläche. Im Halbfinale schlugen sie knapp aber verdient das Paar vom TSV Neubiberg. Im Finale mussten sie sich lediglich dem Landestrainer und bayerischen Meistern Sebastian Seibold und Sophie Spät geschlagen geben und sicherten sich verdient die Silbermedaille. Somit holte sich das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren 2x Silber im Paarlauf und 1x Bronze im Einzel.

Formentrainer Maik Niepelt und 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann waren dennoch zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Im Vordergrund stehen derzeit die Vorbereitungen von fünf Prüfungsfächern für die bevorstehende Danprüfung am 03.12.2023 in Dachau.

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Sport

Verschlafener Beginn kostet Punkte in Bad Nauheim

Joker müssen sich in Bad Nauheim mit 3:2 geschlagen geben

Am Sonntagabend gastierte der ESV Kaufbeuren am 17. Spieltag beim EC Bad Nauheim. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei weiter auf Jacob Lagacé, Leon Sivic und Alex Thiel verzichten. Max Oswald war nach abgesessener Strafe wieder zurück im Kader. Im Tor stand Rihards Babulis.

Für die Joker begann die Partie dann denkbar schlecht. Die Nauheimer starteten wie die Feuerwehr und kamen nach 32 Sekunden auch schon zum 1:0. Jordan Hickmott konnte Rihards Babulis dabei zum ersten Treffer des Abends überwinden. Die Hausherren machten in der Folge genauso weiter und die Joker kamen nicht wirklich in die Partie. Daraus resultierte nur drei Minuten später der nächste Gegentreffer für den ESVK. Erneut war Jordan Hickmott zur Stelle und brachte seine Mannschaft nach einem schönen Spielzug mit 2:0 in Front. Die Gelbroten brauchten dann bis zur 12. Spielminute und ein Powerplay, um besser in das Spiel zu kommen. So richtig gefährlich wurden die Joker dann aber leider nur im Ansatz und Maximilian Meier im Tor der Nauheimer wurde so auch nicht richtig gefordert. Kurz vor der Pause musste Rihards Babulis nochmals sein ganzes Können aufweisen, um einen dritten Gegentreffer zu verhindern. So ging es für die beiden Teams mit einem Spielstand von 2:0 zum ersten Pausentee.

Im zweiten Abschnitt waren die Joker dann aber voll in der Partie. Die erste Chance hatten nach 22 Minuten dann die Nauheimer durch Tim Coffman, der nach einem Solo mit der Rückhand an Rihards Babulis scheiterte. Auf der Gegenseite hatte Max Hops nach einem Pass von Max Oswald die erste große ESVK Chance, er scheiterte jedoch an Maximilian Meier. Ein Powerplay der Hausherren nach 24 Minuten konnten die Kaufbeurer gut verteidigen und kamen dann drei Minuten später selbst wieder zu einem Überzahlspiel. In diesem ließen die Joker die Scheibe gut laufen und nach dem John Lammers auf Höhe des Bullypunktes von Jamal Watson frei gespielt wurde, traf der Kanadier mit der Nummer 10 zum 2:1 Anschlusstreffer. Gegen seinem satten Direktschuss war Maximilian Meier im Tor der Hessen völlig machtlos.

Eine weitere Strafe gegen den ESVK konnten die Roten Teufel ebenfalls nicht ausnutzen und kaum waren die Allgäuer wieder komplett, hatte erneut Max Hops eine ganz große Chance für den ESVK. Er scheiterte jedoch erneut an Maximilian Meier. In der 32. Spielminute kamen die Hessen dann ein wenig aus dem Nichts zu ihrem dritten Treffer. Alexander Dersch hatte dabei sehr viel Platz und keinen unmittelbaren Gegenspieler und traf aus spitzem Winkel zum 3:1. Direkt nach dem dritten Gegentreffer verhinderte Rihards Babulis spektakulär den vierten Treffer der Nauheimer durch Taylor Vause. Zwei Minuten vor dem Ende des Mittelabschnittes kassierten die Joker eine weitere Strafe und nach dem zuerst Rihardas Babulis den ESVK erneut stark vor einem Gegentreffer bewahrte, hätte Joey Lewis bei einem Konter alleine vor Maximilian Meier den erneuten Anschlusstreffer markieren können. Der Deutsch-Waliser scheiterte aber und das wohl auch durch einen regelwidrigen Einsatz eines Nauheimer Verteidigers. Zu allem Überfluss bekam Joey Lewis dann mit der Pausensirene selbst noch eine Strafe wegen Stockschlags aufgebrummt, so dass die Wertachstädter mit einem Unterzahlspiel in den Schlussabschnitt starten mussten.

Dieses Unterzahlspiel konnten die Joker erneut gut verteidigen, allerdings brauchten die Kaufbeurer dann ein wenig, um gegen clever agierende Rote Teufel selbst wieder zu guten Chancen zu kommen. In der 48. Minute hatte Yannik Burghart dann bei einer zwei auf eins Situation die erste Großchance für den ESVK im dritten Drittel. Er scheiterte mit seinem Schuss jedoch knapp. Rund um die 50. Minute hatte die Reihe um Sami Blomqvist einige gute Chancen, die Scheibe wollte jedoch nicht im Netz landen. Vier Minuten später war es dann aber doch soweit. Nikolaus Heigl konnte über Außen in das Drittel der Hessen durchbrechen und traf dabei mit einem trockenen Schuss in den Winkel zum 3:2 Anschlusstreffer. Vier Minuten vor dem Ende kam bei dem Gelbroten nochmals richtig Hoffnung auf, als Jerry Pollastrone für einen „Unerlaubten Körperangriff“ eine fünf Minuten Strafe aufgebrummt bekam. Die Joker konnten somit die Partie im Powerplay beenden und kamen in dieser Phase mit fünf gegen vier und später noch ohne Torhüter und somit mit sechs gegen vier Feldspieler zu einigen sehr gefährlichen Abschlüssen. Allerdings waren Maximilian Meier und seine Vorderleute an diesem Abend für den ESVK leider nicht mehr zu überwinden. So musste sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita trotz der deutlichen Leistungssteigerung nach Rund zehn Minuten, am Ende wohl aufgrund der verschlafenen Anfangsphase, leider mit 3:2 geschlagen geben.

Für die DEL2 geht es nun in die Deutschland-Cup-Pause. Die nächste Partie für den ESVK steht am 17. November in Krefeld auf dem Programm. Zwei Tage später am 19. November treffen die Joker dann in der energie schwaben arena auf die Eispiraten Crimmitschau. Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Der ESVK bittet zu beachten, dass die ESVK Geschäftsstelle aber aufgrund der Länderspielpause bis einschließlich Montag den 13. November geschlossen ist.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

ESVK schlägt Ravensburg vor ausverkauftem Haus

Es wurde ein spannendes, temporeiches Derby, das die Joker am Ende mit mit 6:3 für sich entscheiden konnten

Es war wieder Derby in Kaufbeuren! Die Joker empfingen zum 16. Spieltag in der heimischen ausverkauften (3.100 Zuschauer) energie schwaben arena die Ravensburg Towerstars. Trainer Marko Raita musste zusätzlich zu den Verletzten Alex Thiel, Jacob Lagacé und Leon Sivic, auf Max Oswald verzichten der nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe aus der letzten Partie eine Sperre von einem Spiel erhielt. Aus München waren wieder Thomas und Nikolaus Heigl dabei. Dieter Orendorz und Joey Lewis standen nach ihren Ausfällen ebenfalls wieder auf dem Eis. Die Joker schickten die Towerstars vor einer sehr lauten und durchgehend unterstützenden Kulisse mit 6:3 nach Hause.

Die Partie startete ausgeglichen und mit Tempo auf beiden Seiten. Die zwingenden Chancen blieben in den ersten Minuten aber aus. So eigentlich auch in der fünften Spielminute als Oliver Granz lediglich den Puck in der Offensivzone halten wollte und kurz vor der blauen Linie diesen zentral in Richtung Daniel Fießinger schoss. Vor dem Tor wartete allerdings Charlie Sarault der die Scheibe undankbar für den Kaufbeurer Torwart abfälschte. Der Puck trudelte an seinem Schoner entlang über die Linie zum 1:0 für die Ravensburg Towerstars. Die Gäste wollten den Schwung des Treffers nutzen und machten in den nächsten Minuten ordentlich Druck auf das Kaufbeurer Tor. In einer Angriffssituation für die Joker durften diese sich dann aber freuen. Jere Laaksonen fuhr hinter den Kasten von Ilya Sharipov, ließ die Scheibe für Sami Blomqvist liegen und dieser sah Joey Lewis am rechten Bullypunkt. Joey Lewis machte von dort einen persönlichen Meilenstein im Kaufbeurer Dress perfekt, indem er den Puck per Direktschuss im linken oberen Eck zum 1:1 Ausgleich einnetzte und dadurch seinen 100. Treffer für den ESVK erzielte. Nun wollten wiederum die Joker den Schwung mitnehmen und hielten sich fast ausschließlich vor dem Tor ihrer Gegner auf. In der zehnten Minute versuchte es John Lammers nach Zuspiel von Johannes Krauß mit dem Tunnel. Ilya Sharipov behielt die Schoner aber zu. Weiter ging es mit dem rot-gelben Jubel in Minute 14 als Simon Schütz von der rechten Seite Sebastian Gorcik am linken Bullypunkt sah. Dieser machte es ähnlich wie Joey Lewis zuvor und versenkte die Scheibe Richtung langes Eck über dem Schoner des Goalies zur 2:1 Führung. Die Ravensburger ließen sich diesen Gegentreffer nicht gefallen und wurden wieder stärker. Die Joker verteidigten aber gut, sodass die meisten abgeprallten Pucks bei einem rot-gelben Spieler landeten und auch sonstige Möglichkeiten der Towerstars konsequent wegverteidigt werden konnten. So verabschiedeten sich beide Teams mit einem Spielstand von 2:1 in die Pause.

Das zweite Drittel startete wie das erste auch mit viel Tempo auf beiden Seiten. Ravensburg schaffte es allerdings diesmal die Joker komplett in ihre eigene Zone zu drücken. Der ESVK tat sich schwer zu klären. Der Puck wurde meist nach vorne geschlagen oder auf Kosten eines Icings herausgespielt. Sie ließen andererseits aber auch nicht wirklich viel zu. In gefährlicheren Situationen war Daniel Fießinger zur Stelle. Es dauerte bis zur 30. Minute bis die Kaufbeurer sich das erste mal deutlich befreien konnten und kurzeitig selbst aufspielten. Diese Phase wurde allerdings von einer eigenen Strafzeit unterbrochen. Johannes Krauß musste für zwei Minuten wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Im Powerplay inmitten laut schallender Pfiffe der Jokerfans konnten sich die Towerstars dann belohnen. In Minute 32 spielte Oliver Granz die Scheibe von der blauen Linie nach rechts zu Matt Alfaro der diese halbhoch im kurzen Eck zum 2:2 im Tor versenkte. In der 34. Minute gab es dann die erste Strafzeit für Ravensburg. Oliver Granz erhielt zwei Minuten für Halten. Der Powerplayaufbau der Joker war eher mau, es sollte aber ein Glücksmoment folgen. Über Klausi Heigl fand der Puck seinen weg zu Sami Blomqvist auf der rechten Seite in der Zone der Gäste. Dieser zog in Blomqvist-Manier direkt ab, der Abpraller landete vor den Füßen von Sebastian Gorcik und dieser brachte das Spielgerät rechts oben im Eck zur erneuten Führung im Tor unter – Spielstand 3:2. Nach 38 gespielten Minuten musste dann Denis Pfaffengut eine kleine Strafe wegen Behinderung absitzen. Das folgende Überzahlspiel wurde allerdings gefährlich für den ESVK. Nach einem missglückten Pass in die Offensivzone kam dieser postwendend wieder zurück auf den Schläger von Maximilian Hadraschek. Dieser durfte sich alleine vor Daniel Fießinger frei bewegen und legte die Scheibe per Rückhand flach rechts an diesem vorbei zum 3:3 Pausenstand.

Der letzte Spielabschnitt startete positiv für die Joker. Zwei Minuten nach Anpfiff brachte Jamal Watson hinter dem gegnerischen Tor den Puck zum an der blauen Linie stehenden Fabian Koziol, dieser wartete geschickt auf den links neben ihm einlaufenden Yannik Burghart. Der junge Stürmer lief bis vor Ilya Sharipov durch und zimmerte den Puck rechts oben in das Eck zur erneuten Führung. In Minute 43 flogen dann abseits vom Geschehen Handschuhe und Fäuste. Maximilian Hops und Luigi Calce erhielten dafür jeweils eine fünfminütige Strafe. Calce leistete sich dann noch eine verhöhnende Geste in Richtung Kaufbeurer Fankurve. Nach 47 Minuten bauten die Joker ihre Führung aus. Jere Laaksonen spielte die Scheibe zum zentral stehenden Sami Blomqvist, der direkt abzog. Sein Abpraller rutschte bis zur blauen Linie durch von wo aus Jamal Watson das Spielgerät per Direktschuss zum 5:3 in das linke obere Eck knallte. Im Anschluss baute Kaufbeuren wieder Druck auf die Ravensburger auf. Eine weitere Aktion folgte von Jamal Watson. Er musste wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Die Towerstars ließen die Scheibe gut laufen, erzielten aber kein Tor. Im Anschluss schaffte es Ravensburg wenig bis gar nicht zurück in die Spur zu finden. In der 55. Minute ahndeten die Schiedsrichter eine übertriebene Härte Nickolas Latta’s mit einer kleinen Strafe. Die Joker fanden in ihrer Überzahl ebenso kein Mittel zum Erfolg. Die Towerstars zogen zwei Minuten vor Schluss dann ihren Torwart und nahmen eine Auszeit. Dies führte dann aber nur noch zum 6:3 mit dem Schlusspfiff durch Sami Blomqvist, der dabei noch in einem Zweikampf unglücklich mit dem Gesicht an den Pfosten knallte. Er schien sich dabei wohl auch verletzt zu haben und machte sich sofort auf den Weg in die Kabine. Somit endete ein spannendes, temporeiches Derby mit 6:3.

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Sport Veranstaltung

Joker treffen vor ausverkauftem Haus auf Towerstars

Sonntag Auswärtsspiel in Bad Nauheim

Vor der Deutschland-Cup-Pause treffen die Buron Joker am Freitagabend zum 16. Spieltag vor einer ausverkauften energie schwaben arena auf die Ravensburg Towerstars. Am Sonntag steht dann noch das Auswärtsspiel vom 17. Spieltag beim EC Bad Nauheim für die Mannschaft um Offensivverteidiger Jamal Watson auf dem Plan, ehe es dann in die verdiente einwöchige Pause geht.

Der Kader der Joker:

Weiter muss sich die Mannschaft um Trainer Marko Raita in Sachen Aufstellung und der zur Verfügung stehenden Spieler etwas flexibel zeigen. Klar ist, dass Alex Thiel, Jacob Lagacé und Leon Sivic weiter verletzungsbedingt fehlen werden. Ein Einsatz von Dieter Orendorz bleibt ebenfalls weiter sehr fraglich. Vom DEL Kooperationspartner Redbull München stehen nach aktuellem Stand Thomas und Nikolaus Heigl zur Verfügung.

Die Gegner der Joker:

Ravensburg Towerstars. Der amtierende DEL2 Meister liegt derzeit mit 24 Punkten aus 15 Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz. Im Kader gab es bei den Towerstars im Vergleich zur letzten Saison auch nicht sehr viele Änderungen. Neu beim Meister sind die Torhüter Ilya Sharipov und Nico Pertuch sowie Verteidiger Lukas Bender. Im Sturm ist der Kanadier Matt Alfaro sowie Lukas Mühlbauer und Ralf Rollinger neu zu den Oberschwaben gestoßen. Große Kader Stützen wie zum Beispiel Robbie Czarnik, Charlie Saurault, Julian Eichinger oder auch Pawel Dronia, um nur einige zu nennen, sind dem Meister erhalten geblieben. Die größte Personalie war dabei wohl im Sommer der Wechsel auf der Trainerposition. Für den scheidenden Meistertrainer Peter Russell hat zu Saisonbeginn der Kanadier Gergely Majaross das Ruder an der Bande übernommen. [nbsp]Erstes Bully am Freitagabend in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

EC Bad Nauheim. Die Kurstädter haben sich seit den letztjährigen Playoffs auf einer großen Welle der Euphorie bewegt. Nach einem aber eher etwas schwierigen Saisonstart liegen die Hessen mittlerweile mit 22 Punkten nach 15 absolvierten Partien auf dem achten Platz. In einer sehr engen Liga veranlasste die sportlichen Verantwortlichen dies aber wohl doch nochmals dazu auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Mit dem Deutsch-Kanadier Brent Readeke ließen die Hessen dabei auch nochmals aufhorchen und angelten sich dabei einen sehr erfahrenen Mittelstürmer, der in der letzten Saison noch für die Iserlohn Roosters in der DEL aktiv war.

Im Tor setzen die Nauheimer nach dem Abgang von Felix Bick nach Krefeld mit Maxi Meier und Niklas Lüdemann auf ein seht talentiertes Duo. In der Verteidigung gab es mit Alexander Dersch, Paul Reiner, Janis Lachmann und Christopher Fischer ebenfalls einige Neuzugänge. Dazu wurden für die Offensive wurden mit Markus Lillich, Julian Lautenschlager und Kevin Orendorz drei weitere sehr hohgehandelte deutsche Stürmer verpflichtet. Trainiert werden die „Roten Teufel“ von Chef-Trainer Harry Lange und seinem Assistenten Adam Mitchell. Spielbeginn im Colonel-Knight-Stadion ist um 18:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Ravensburg Towerstars läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport Veranstaltung

ESVK – Freier Ticketverkauf im Onlineshop bis zum Jahreswechsel

Jetzt direkt im Ticket-Online-Shop Tickets sichern und Live dabei sein

Für die kommenden sieben Heimspiele der Joker bis Weihnachten sind nun auch alle noch freiverfügbaren Einzeltickets im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und in allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar.

Gerade für das Heimspiel des ESVK gegen die Selber Wölfe am 22.12.2023 ist die Ticketnachfrage aktuell schon sehr groß, da die Gästefans unter anderem mit einem Buskonvoi anreisen und dafür schon fast 500 Tickets verkauft wurden.

Digitales Ticketing nutzen

Tickets im Ticket-Online-Shop können dabei als print@home Ticket zum selber ausdrucken oder auch als digitales Tickets zum Speichern und Abscannen auf dem Smartphone gebucht werden. Weitere Inforationen zum Ticketing der Joker gibt es auf esvk.de

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Sport

Die SpVgg Kaufbeuren und der FC Wiggensbach trennen sich 1:1

Beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden

Eine spannende Partie lieferten sich die SpVgg Kaufbeuren und der FC Wiggensbach im Allgäuderby, die mit einem 1:1-Unentschieden endete. Beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden. Die Kaufbeurer dominierten die erste Halbzeit, vergaben aber mehrere Großchancen durch Rakovica und Di Maggio. Kurz vor der Pause schockte Fröhlich die Gastgeber mit dem Führungstreffer für Wiggensbach. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und hätten ihre Führung ausbauen können, doch Sauter und Imamogullari klärten in höchster Not. In der 65. Minute gelang Conrad der verdiente Ausgleich für Kaufbeuren nach einer Vorlage von Di Maggio. In der Schlussphase trafen beide Teams noch das Aluminium, aber es blieb beim leistungsgerechten Remis.

Besonders hervorzuheben war die Rettungstat von Imamogullari, der in der 75. Minute einen Schuss von der Linie kratzte und einen Rückstand verhinderte. Er sagte nach dem Spiel: „Ich hatte ein gutes Gefühl, bin einfach zum Ball gesprintet und konnte ihn noch wegschlagen.“ Auch Torjäger Robin Conrad, der den Ausgleichstreffer in der 82. Minute erzielte, war zufrieden mit seinem Tor: „Es war wichtig für mich, wieder zu treffen. Ich hatte viele Chancen in den letzten Spielen, aber es wollte nicht klappen. Ich hoffe, wir können in der Rückrunde noch mehr Tore schießen und Punkte holen.“

Das Derby war zugleich der Abschluss der Hinrunde, die für beide Teams unterschiedlich verlief. Während Wiggensbach mit 23 Punkten auf dem fünften Platz steht und Trainer Methfessel sehr zufrieden ist, liegt Kaufbeuren mit 19 Punkten nur auf dem neunten Rang und hat die eigenen Erwartungen nicht erfüllt. Trainer Kabak und Kapitän Imamogullari räumten ein, dass die SVK zu viele Punkte liegen gelassen hat, vor allem durch die mangelnde Chancenverwertung. Sie lobten aber den Kampfgeist ihrer Mannschaft, die sich gegen Wiggensbach zurück ins Spiel gekämpft hat. Methfessel sprach von einem gerechten Unentschieden und lobte seine Spieler für ihre Leistung in der Hinrunde.

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Sport

Overtime Niederlage in Selb

Der ESVK Kaufbeuren reiste am Sonntagabend zum 15. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 nach Selb. Trainer Marko Raita musste verletzungsbedingt weiter auf Alex Thiel, Jacob Lagacé und Leon Sivic verzichten. Dieter Orendorz musste angeschlagen ebenfalls weiter aussetzen. Joey Lewis fehlte krankheitsbedingt. Keanu Salmik war, da Rihards Babulis für den Oberliga Kooperationspartner EV Füssen spielte

Das Spiel brauchte dann etwas bis es in Fahrt kam. Beide Torhüter, Michel Weidekamp auf Seiten der Selber und Daniel Fießinger im Kasten des ESVK, hatten nicht wirklich viel zu tun. Die Joker hatten dann nach sieben Minuten ein erstes Powerplay, welches aber leider auch nicht so richtig gefährlich war. Danach nahm die Partie aber etwas an Fahrt auf und die Gelbroten gingen nach einem Konter in der 13. Spielminute mit 0:1 in Führung. Sami Blomqvist und John Lammers waren gegen einen Wölfe Defender auf und davon und letzterer servierte Sami Blomqvist die Scheibe perfekt, so dass der Deutsch-Finne nur noch einschieben musste. Keine Minute später hätte Johannes Krauß die Joker sogar mit zwei Toren in Führung bringen können. Er scheitere aber frei im Slot an Michel Weidekamp. In der Folge der Chance kassierte Max Oswald eine fünf plus Spieldauerstrafe für einen Kniecheck an der Bande. Da sich Richard Gelke danach zu einem Crosscheck gegen Max Oswald hinreisen ließ und noch einen Kampf mit Fabian Koziol provozierte, gab es mehrere Strafen. Richard Gelke und Fabian Koziol bekamen je 2+2 Strafminuten und so sollten die Joker eigentlich zunächst mit drei Minuten in Unterzahl davon kommen. Bei vier gegen vier Feldspieler zeigte Daniel Fießinger dann eine spektakuläre Parade mit der Fanghand, als dieser einen Direktschuss von Nick Miglo nach einem Pass durch den Torraum festhielt und damit das eigentlich sichere 1:1 verhinderte. Kaum lief die Partie wieder, musste Sten Fischer ebenfalls auf die Strafbank und der ESVK musste somit zuerst ein vier gegen drei Powerplay und dann ein fünf gegen drei Powerplay verteidigen. Dies gelang mit viel Einsatz und einem überragenden Daniel Fießinger im Tor, der mehrfach in höchster Not rettete. So ging es dann auch mit dem Spielstand von 0:1 zum ersten Pausentee.

Im zweiten Drittel musste Daniel Fießinger schon nach wenigen Sekunden gegen einen Wölfe Stürmer retten. In der 21. Minute war es dann aber soweit. Torschütze Fedor Kolupaylo stand dabei im Slot völlig frei und hatte keine Probleme die Scheibe zum 1:1 zu versenken. Die Wölfe machten weiter Druck und wurden dann nur durch ein Powerplay der Joker unterbrochen. In diesem traf dann Tyler Spurgeon nach einem Schuss von Jamal Watson im Nachschuss aus der Drehung zum 1:2 in der 24. Spielminute. Der ESVK war nun auch wieder besser in der Partie und Yannik Burghart hätte nur wenig Später bei einem Alleingang auf 1:3 stellen können. Der junge Stürmer aber scheiterte an Michel Weidekamp. Die Wertachstädter blieben aber dran und belohnten sich in der 32. Minute für diese gute Phase mit ihrem dritten Treffer. Sami Blomqvist war dabei zur Stelle und verwertete, erneut nach einen Schuss von Jamal Watson, einen Abpraller und erhöhte auf 1:3. Nach dem dritten Joker Treffer aber waren die Selber wieder am Drücker. Die Angriffe der Wölfe wurden dabei fast immer nach dem gleichen Muster vorgetragen und die Kaufbeurer offenbarten eine große Problemzone. Immer wieder kamen die Selber im Slot gefährlich zum Abschluss. So auch in einem Powerplay nach 34 Minuten. In einem untypischen Überzahltreffer war Torschütze Jordan Knacksteadt nach einem Aufbau über Außen im Slot völlig alleine und traf trocken zum 2:3. Der ESVK kam immer mehr unter Druck und hatte große Probleme mit dem Angriffsspiel der Hausherren. Daniel Fießinger parierte in der 37. Minute einen Alleingang stark und verhinderte somit zunächst den Ausgleichstreffer. Doch nur eine Minute später, wieder nach dem gleichen Muster, Pass in den Slot. Wölfe Stürmer Daniel Schwamberger steht frei und trifft zum 3:3. In der Schlussminute hatten die Joker dann mehrfach Glück, dass die Selber die völlig Konfuse ESVK Abwehr nicht noch mit einem vierten Gegentreffer bestrafen konnten. Die Pausensirene kam für die Gelbroten dann wirklich zum rechten Zeitpunkt, so dass es mit dem Spielstand von 3:3 in die Pause ging.

Im Schlussabschnitt merkte man der Mannschaft von Trainer Marko Raita immer mehr an, dass nach der Trainingswoche mit vielen kranken und verletzten Spielern etwas die Luft ausging. Die Joker versuchten sich nun vermehrt auf Konter zu konzentrieren und hatten damit in der 47. Minute fast Erfolg. Ein schneller Angriff über Jamal Watson und John Lammers brachte letzteren frei vor Michel Weidekamp zum Abschluss, aber der Selber Torhüter blieb der Sieger. Ein Powerplay der Wölfe verteidigten die Kaufbeurer gut und Max Hops hatte alleine vor Michel Weidekamp die nächste super Konterchance liegen gelassen. Die Joker hatten ihrerseits Glück, als Max Gläßl neun Minuten vor dem Ende frei im Slot nur die Latte traf. In der Folge waren die Hausherren immer wieder am Drücker und Daniel Fießinger hatte alle Hände voll zu tun, seine Mannschaft vor einem Gegentreffer zu bewahren. Die dickste Chance für die Selber hatte in der Schlussminute Jordan Knacksteadt, der frei vor Daniel Fießinger am starken Kaufbeurer Torhüter scheiterte und seiner Mannschaft somit einen Punkt nach 60 gespielten Minuten festhielt.

In der anschließenden Overtime hatte Jamal Watson schon nach wenigen Sekunden die große Möglichkeit den ESVK auf die Siegerstraße zu bringen. Seinen Schuss konnte Michel Weidekamp allerdings parieren und im Gegenzug rettete Daniel Fießinger zunächst gegen Nick Miglio. Den Nachschuss aber konnte Mark McNeill dann zum 4:3 für die Hausherren im Kasten des ESVK unterbringen.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Der BSK Olympia Neugablonz hat zum Abschluss der Vorrunde einen wichtigen Sieg eingefahren

Mit 2:1 gewannen sie gegen den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg und feierten damit ihren vierten Saisonsieg

„Wir hatten im ersten Durchgang die Gäste sehr gut im Griff, konnten uns auch zahlreiche Chancen herausspielen“, verweist Coach Eugen Erhart dabei auch auf die beiden Lattentreffer. Der TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg war mit dem 0:2-Rückstand noch gut bedient. Benjamin Maier traf im ersten Durchgang in der sechsten und 38. Spielminute. Der Offensivspieler des BSK gehört mit seinen bisher neun Treffern zusammen mit Rettenbergs Tobias Meitinger zu den erfolgreichsten Torjägern der Kreisliga Allgäu Süd.

Nicht vorzeitig den Deckel draufgemacht

Doch anstatt in den zweiten 45 Minuten den Deckel draufzumachen, brachte Neugablonz mit dem Anschlusstreffer die Ostallgäuer wieder ins Spiel zurück. „Wenn es blöd läuft, dann machen sie noch den Ausgleich“, so Erhart in seiner Bilanz. Wenn man etwas kritisiert, dann die mangelnde Chancenauswertung. Selbst im zweiten Durchgang gab es einige Möglichkeiten, die nicht genutzt wurden. „Machen wir das 3:1 und 4:1, dann ist das Spiel zu unseren Gunsten gelaufen“, macht Eugen Erhart deutlich. So musste der BSK bis zum Schlusspfiff zittern. Für den 38-Jährigen, der von der Seitenlinie aus coachte, während Spielertrainer Mathias Franke auf dem Platz stand, habe die Leistung gepasst. „Wichtig sind drei Punkte.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch Sportvorstand Antonio Mezzoprete: „Ich war überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen.“ Seiner Meinung habe die Mannschaft souverän gespielt und verdient gewonnen. „Wir haben leider zu wenige Tore erzielt.“

Konkurrenz patzte nicht

Dass die drei Punkte Gold wert sind, zeigen die anderen Ergebnisse. Denn die direkte Konkurrenz der Schmuckstädter punktete. Oberbeuren holte ein 1:1 beim U23-Team des TSV Kottern, während der SV Mauerstetten auswärts den VfB Durach mit 2:1 bezwang. Schon am kommenden Samstag steht bereits das erste Rückrundenmatch im heimischen Waldstadion auf dem Programm, wenn der FC Füssen zu Gast ist. Anpfiff ist bereits um 14.30 Uhr. Das Hinspiel verloren die Schmuckstädter sehr unglücklich und bitter mit 1:2.

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Sport Veranstaltung

ESVK schlägt Dresden mit 4:1

Joker trotzen Ausfällen und holen sich gegen die Eislöwen drei weitere Punkte

Am Freitagabend empfing der ESV Kaufbeuren die Dresdner Eislöwen in der energie schwaben arena. Marko Raita musste an diesem 14. Spieltag einige Ausfälle hinnehmen. Alex Thiel, sowie Jacob Lagacé fehlten weiterhin verletzungsbedingt. Leon Sivic war die Woche ebenso zum Lazarett der Joker hinzugestoßen. Dieter Orendorz musste angeschlagen passen und Joey Lewis fehlte krankheitsbedingt. Die gute Nachricht war, dass Thomas Heigl, Sten Fischer und Nikolaus Heigl aus München für den ESVK aufliefen. Die Joker gewannen vor 2.401 Zuschauern nach sehenswerter, kämpferischer Mannschaftsleistung mit 4:1

Der erste Spielabschnitt startete mit einer Strafe für die Dresdner Eislöwen. Nach nicht einmal 60 Sekunden hakte Simon Karlsson bei seinem Gegenspieler ein und erhielt hierfür eine kleine Strafe. Die Joker spielten ihre Überzahl solide, der Torerfolg blieb jedoch aus. Die Mannschaft in Rot-Gelb drückte in Richtung Tor der Herren aus Sachsen. In der sechsten Spielminute gab es dann eine gute Chance durch Jamal Watson der von der blauen Linie schoss und Jere Laaksonen der vor dem Goalie gefährlich abfälschte. Im Gegenzug versuchten es die Dresdner direkt nach einem Puckverlust des ESVK, scheiterten aber an Daniel Fießinger. Nach sieben gespielten Minuten durften sich die Jokerfans das erste Mal freuen. Max Hops tankte sich auf der rechten Seite in das Spieldrittel der Eislöwen und schüttelte dabei ansehnlich seine Gegenspieler ab. Fast am Tor angekommen legte er in den Slot zu Thomas Heigl, der nur noch den Schläger rein zu halten brauchte und somit links an Janick Schwendener vorbei das 1:0 für die Joker erzielen konnte. Die Kaufbeurer setzen immer weiter nach und suchten dabei oft den Mitspieler im Slot um einen Schuss abzufälschen. In der neunten Spielminute brachte Max Oswald seine Farben aufgrund eines Bandenchecks in Unterzahl. Die Eislöwen schafften es zwar sich lange im Angriffsdrittel festzusetzen, konnten sich aber keine wirklich gefährlichen Chancen herausspielen, zudem die Joker zwei Mal stark klärten. Auch nach dem torlosen Powerplay drückte weiterhin der ESVK. Wenn die Dresdner die Scheibe gefährlich in Richtung Daniel Fießinger bringen konnten, scheiterten sie an eben diesem. Vor allem die jüngere Generation im Lineup des ESVK konnte die restlichen zehn Minute immer wieder gefährliche Akzente setzen. Die Eislöwen schafften es jedoch einen weitere Gegentreffer zu verhindert. Der erste Spielabschnitt endete somit mit einem Spielstand von 1:0.

Im zweiten Drittel kamen die Dresdner besser in die Partie. Sie konnten sich die ersten guten Chancen der folgenden 20 Minuten erspielen. Matej Mrazek tauchte nah vor dem Kaufbeurer Tor auf, schoss Daniel Fießinger aber in die Fanghand. Im Anschluss versuchte Johan Porsberger per Onetimer sein Glück, die Scheibe ging aber zu zentral auf das Tor. In der 27. Spielminute musste erneut Simon Karlsson auf die Strafbank, er stellte seinem Gegenspieler ein Bein. In der folgenden Überzahl konnten die Joker sich stark in der Zone der Sachsen festsetzen und erspielten sich tolle Chancen, jedoch ohne Erfolg. Kurz nach Ablauf der Strafzeit klingelte es erneut im Kasten der Eislöwen. Yannik Burghart brachte den Puck an die blaue Linie zu Sten Fischer. Dieser schoss flach und fand Nikolaus Heigl vor dem Tor der entscheidend abfälschte, wodurch das Spielgerät durch die Beine von Janick Schwendener zum 2:0 über die Linie trudelte. Wenige Momente später lief dann Max Hops alleine auf den gegnerischen Kasten zu, Janick Schwendener konnte Hops‘ Schuss aber mit seiner rechten Schulter parieren. In Minute 30. musste Lukas Koziol aufgrund eines Stockschlages eine kleine Strafe absitzen. Die Eislöwen schafften es zwar besser das Überzahlspiel der Joker zu stören, die ließen sich davon aber wenig beeindrucken. Nach Zuspiel von Sami Blomqvist und Jere Laaksonen, war es Simon Schütz der mit einem Schlenzer von der blauen Linie links über den Schoner des Dresdner Goalies die Strafzeit verkürzte und zum 3:0 einnetzte. Nach dem direkt folgenden Bully im Mitteldrittel setzte sich Johan Porsberger auf der rechten Seite durch, fuhr in die Angriffszone auf Daniel Fießinger zu und überlistete ihn mit einem Schuss entgegen seiner Laufrichtung, ebenfalls über den Schoner, zum 3:1. Nach 36 gespielten Minuten mussten die Eislöwen erneut in Unterzahl agieren. Jussi Petersen erhielt zwei Strafminuten wegen eines Stockschlags. Die Joker versuchten nun Max Oswald am linken Bullykreis zu erreichen, welcher auch zwei Mal direkt abziehen konnte. Der Puck fand aber seinen Weg nicht an Janick Schwendener vorbei. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnittes erhielt dann Daniel Fießinger eine kleine Strafe wegen Beinstellen, die Nikolaus Heigl für ihn absaß. Mit 31 Sekunden Reststrafzeit für den ESVK und einem Spielstand von 3:1 ging es dann in die Pause.

Das letzte Drittel startete ungünstig für die Eislöwen. Marco Baßler krachte nach einem Zweikampf unglücklich in die Bande und musste benommen das Eis verlassen. Er konnte aber zum Glück wenige Minuten später weiterspielen. In der 47. Spielminute brachte Max Hops seine Farben wegen eines Beinstellens in Unterzahl. Die Dresdner schafften es die vollen zwei Minuten in der rot-gelben Zone zu verbringen und erspielten sich zwei gute Chancen, die aber beide nicht zum Torerfolg führten. In Unterzahl gab es dann eine weitere Strafe. Dieses Mal gegen Simon Schütz wegen eines Stockchecks. In diesem Penalty Kill konnte Sebastian Gorcik klug eine Strafe gegen Dresden erzwingen. Mit der kurzweiligen Ausgeglichenheit in der Spielerzahl auf dem Eis bei gehobenem Arm des Schiedsrichters, spielten die Joker die eigene Strafzeit klug herunter, bevor dann das Haken von Vincent Hessler geahndet werden konnte. Die eigene Überzahl war leider fehlerbehaftet und Dresden spielte gut dagegen. Das Powerplay blieb erfolglos. In der 55. Minute schoss Nikolaus Heigl sehenswert Richtung linkes oberes Eck und zugleich Johan Porsberger den Schläger aus der Hand. Die Scheibe flog aber in das Fangnetz. In der 58. Minute zog Corey Nelson dann die Auszeit für Dresden, sowie Johan Porsberger aus dem Tor. Dies sollte den Jokern dann die Entscheidung bringen. Philipp Bidoul klärte den Puck in Unterzahl. Nikolaus Heigl brachte die Scheibe in der Mitte des Spielfeldes zu Max Oswald auf der rechten Seite, der den Deckel drauf machte und zum 4:1 einnetzte. Der ESVK nahm somit drei Punkte aus der Partie mit.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Fotos: anyaberkut und GlobalStock (istock), Alexander Koller, Claus Tenambergen

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Sport Veranstaltung

Etwas angeschlagen in die kommenden Partien des 14. und 15. Spieltages

ESVK erwartet am Freitagabend die Dresdner Eislöwen – Am Sonntag Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen. Neben den verletzungsbedingten Ausfällen von Jacob Lagacé, Alex Thiel und Leon Sivic nehmen ein paar ESVK-Akteure aktuell krankheitsbedingt oder leicht angeschlagen nicht oder nur sehr dosiert am Trainingsbetrieb teil

Etwas angeschlagen gehen die Joker in die kommenden Partien des 14. und 15. Spieltages der DEL2 Saison 2023/2024. Dabei treffen die Wertachstädter am Freitagabend in der energie schwaben arena auf die Dresdner Eislöwen. Am Sonntag geht die Reise dann zu den Selber Wölfen.

Tickets:
Eintrittskarten für die kommenden beiden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
Wie schon angedeutet sind die Joker derzeit leicht angeschlagen. Neben den verletzungsbedingten Ausfällen von Jacob Lagacé, Alex Thiel und Leon Sivic nehmen ein paar ESVK-Akteure aktuell krankheitsbedingt oder leicht angeschlagen nicht oder nur sehr dosiert am Trainingsbetrieb teil. So wird sich vermutlich erst am Freitagvormittag entscheiden, mit welchem Lineup ESVK Trainer Marko Raita in das Spiel gehen kann.

Die Gegner der Joker:
Dresdner Eislöwen. Die Eislöwen aus der sächsischen Landeshauptstadt stehen aktuell mit 21 Punkten aus 13 Spielen auf dem fünften Tabellenplatz. Die Kontingentspieler der Eislöwen kommen alle samt aus Schweden und sind mit den Stürmern David Rundqvist und Johan Porsberger sowie den Verteidigern David Suvanto und Simon Karlsson auch schon die dritte Spielzeit in Folge für die Sachsen am Puck. Im Tor setzen die Dresdner auf den erfahrenen top Torhüter Janick Schwendener. Trainer in der Elbflorenz ist derzeit Corey Neilson, der zuvor in der DEL2 auch schon für die Lausitzer Füchse und Kassel Huskies an der Bande stand. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.
Selber Wölfe: Die Wölfe stehen derzeit auf Tabellenplatz acht und haben nach 13 absolvierten Spielen 20 Punkte auf dem Konto. Die Mannschaft von Trainer Fuchs Sergej Waßmiller hat sich mit Stürmer Jordan Knackstedt und Verteidiger Frank Hördler zwei absolute Leitwölfe und top-Spieler in den Kader geholt. Auf den Kontingentpositionen sind wie schon zum Ende der letzten Saison im Sturm der Lette Egils Kalns, der US-Amerikaner Nick Miglio und der Kanadier Mark McNeill gesetzt. In der Verteidigung ist mit dem Slowaken Peter Trska, der Punktbeste Verteidiger aus der DEL2 Saison 2022/2023, weiter an Board und somit auch hochkarätig besetzt. Auf der Torhüterposition stehen mit Michael Bitzer und Michel Weidekamp ebenfalls zwei sehr gute Goalies zur Verfügung. Erstes Bully in der Netzsch-Arena ist um 18:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen die Dresdner Eislöwen läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Panorama Sport Verwaltung

Verlängerung Sanierungsarbeiten Hallenbad aufgrund von Asbest-Beseitigung

Seit den Osterferien finden im Hallen- und Freibad Kaufbeuren umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Die geplante Wiedereröffnung des Hallenbades für den Herbst 2024 verschiebt sich jedoch um mehrere Monate.

Der Hauptgrund dafür, sind zusätzlich hinzugekommene Asbestsanierungsarbeiten. Trotz der Durchführung und Entnahme von Vorabproben, wurden in einzelnen Bereichen während der Abbrucharbeiten dennoch asbesthaltige Stoffe gefunden. Diese wurden vor allem im Fliesenkleber der um die Beckenbereiche umlaufenden Mosaikfliesen festgestellt. Bei älteren Gebäude kommt es leider immer wieder zu derartigen Funden, da Asbest früher regelmäßig verbaut wurde. Für die Entfernung ist eine aufwendige umlaufende Einkleidung mit schützenden Elementen aller Schwimmbeckenbereiche erforderlich. Die Arbeiten zur Entfernung müssen nach strengen Auflagen mit umfangreichen Schutzmaßnahmen durchgeführt werden.

Bis die Asbestsanierungsarbeiten abgeschlossen sind, können keine weiteren Arbeiten auf der Baustelle verrichtet werden. Neben der Anpassung des Bauzeitplans, die die oben genannte Verschiebung der Wiedereröffnung beinhaltet, verschieben sich auch Ausschreibungen zu Nachfolgebauarbeiten. Diese Punkte führen leider zu einer unvermeidlichen Verzögerung der Baustelle. In der kommenden Bauausschusssitzung am 08.11.2023 wird es eine ausführliche Darstellung des Sachverhalts geben.

Die Stadtverwaltung Kaufbeuren versucht alles, um die Wiedereröffnung noch in der Wintersaison 2024/2025 zu realisieren, nachdem auch der Schul- und Vereinssport davon betroffen sind.

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Sport

Auf die Faustballer wartet jetzt die Creme de la Creme

Es ist der bisher größte Erfolg für die Faustballer in der Vereinsgeschichte des TV Neugablonz: Sie spielen in der kommenden Saison in der Ersten Bundesliga Süd. Für die Schmuckstädter ist es nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine enorme Herausforderung. Denn auf die Jungs warten nur Topteams, also die Creme de la Creme

Bereits am kommenden Samstag (28.10.) startet das Abenteuer für den TVN. Bei der Premiere in der Neugablonzer Dreifachturnhalle wird auch Kaufbeurens Oberbürgermeister erwartet. Um 19 Uhr ist Anpfiff für das Heimspiel gegen den TV Vaihingen-Enz, der Südmeister der vergangenen Hallensaison. Der Kader der Stuttgarter hat nicht nur Klasse, das Team aus dem Schwabenländle ist gespickt mit mehreren Weltmeistern. Denn Deutschland krönte sich im Juli dieses Jahres, eben mit einigen Nationalspielern aus Vaihingen-Enz, mit dem WM-Titel. Im Finale, das in Mannheim ausgetragen wurde, gewann Deutschland vor 8.500 Zuschauern durch ein 4:0 in Sätzen über Österreich zum vierten Mal in Folge den Titel. Die Zuschauer dürfen sich sowohl auf Top-Faustballsport als auch auf die Topspieler hautnah freuen. Die Trauben hängen schon bei der Premiere sehr hoch, wenn gleich der Gastgeber wohl jeden Auftritt in der höchsten deutschen Klasse genießen wird.

Rückblick: Im Februar dieses Jahres qualifizierte sich der TVN für die Playoff-Runde in Waibstadt, schaffte dort die Sensation mit dem Aufstieg in die Erste Bundesliga. Dort reichten Neugablonz zwei Siege über den TV Eibach (3:0) und TSV Karlsdorf (3:1) für den bis dato größten Triumph in der Vereinsgeschichte. Allein 60 mitgereiste Fans feierten mit der Mannschaft.

Wer sich die Faustballer des TVN anschauen möchte, hat nach der Premiere noch weitere sechsmal die Gelegenheit dazu:

  • 04.11.2023, 15:00 Uhr TVN – TSV Pfungstadt
  • 18.11.2023, 19:00 Uhr TVN – TV 1865 Waibstadt
  • 02.12.2023, 19:00 Uhr TVN – TV Waldrennach
  • 20.01.2024, 19:00 Uhr TVN – TV SW-Oberndorf
  • 27.01.2024, 15:00 Uhr TVN – TSV Calw
  • 10.02.2024, 15:00 Uhr TVN – TV 1880 Käfertal
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Sport Veranstaltung

SVK Kapitän Jannik Keller: „Wir hätten hier etwas mitnehmen können“

In einer spannenden Partie musste sich die SpVgg Kaufbeuren dem SV Aystetten mit 3:1 (2:1) geschlagen geben

Die Gäste erwischten einen Traumstart und gingen bereits in der 5. Minute durch einen Kopfballtreffer von Ardi Rramanaj nach einer Ecke von Jannik Keller in Führung. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn Dejan Mijalovic glich in der 10. Minute für die Hausherren aus. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Pascal Mader den SV Aystetten mit einem sehenswerten Solo in Front. Die zweite Halbzeit begann mit einem Rückschlag für die SpVgg Kaufbeuren, die in der 64. Minute Ardi Rramanaj mit Gelb-Rot verlor. Der SV Aystetten nutzte die numerische Überlegenheit und erhöhte in der 68. Minute durch Maximilian Heckel auf 3:1, der eine Vorlage von Simonovic verwertete. In der Schlussphase wechselten beide Trainer fleißig durch, wobei SVK-Torwart Kaan Alkan noch einige Paraden zeigte.

Die SpVgg Kaufbeuren haderte nach dem Spiel mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters. Kapitän Jannik Keller sagte: „Wir hatten trotz Unterzahl die Möglichkeit zum 2:2, aber wir haben uns das Gegentor zum 1:1 selbst eingebrockt. Außerdem wurde Besfort Rakovica im Strafraum klar gefoult. Es war ärgerlich, denn wir hätten hier etwas mitnehmen können.“ Der SV Aystetten zeigte sich effektiv im Abschluss und profitierte vom Platzverweis für Ardi Rramanaj. Trainer Mahmut Kabak, der das Spiel von der Tribüne aus verfolgen musste, nachdem er gegen Heimertingen vom Platz gestellt worden war, lobte beide Teams für eine tolle Leistung. „Wir haben sehr stark begonnen, dann hat Aystetten nachgelegt. Zur Halbzeit wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. In der zweiten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch, aber die Gelb-Rote Karte war leider ein Genickbruch für uns.“

Am nächsten Spieltag empfängt die SpVgg Kaufbeuren den Aufsteiger FC Wiggensbach, der bisher eine überragende Saison spielt. Die SVK muss sich dann deutlich steigern, wenn sie die Punkte im Parkstadion behalten will.

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Sport Veranstaltung

Vermeidbare Niederlage für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sie verloren beim TV Immenstadt mit 29:27 (42:12). Die Reserve unterlag daheim dem TV Waltenhofen II deutlich mit 27:39

Zwar mussten die Kaufbeurer Handballer bei ihrem Auswärtsauftritt berufsbedingt auf die beiden Stammkräfte Niklas Klöck und Patrick Spitschan verzichten, doch es wäre mehr drin gewesen. Der Kader war sicher stark genug, um beide Punkte aus dem Oberallgäu am Sonntagabend mit nach Hause zu nehmen.

Besonders in der 1. Halbzeit wurden klare Großchancen vergeben. Alleinstehend vor dem ehemaligen SG-Torwart Attila Aponyi tauchten des öfteren die Schützen der Gäste auf, doch dieser blieb oft – zu oft – in dieser Phase der Sieger. Trotzdem betrug der Rückstand der Wertachstädter zur Pause nur 2 Tore (14:12).

Nach dem Seitenwechsel kam die Mannschaft von Trainer Christian Klöck dann besser ins Spiel. In der 34. Minute konnte dann auch erstmals der 15:15 Ausgleich erzielt werden.
Das Blatt schien sich zu wenden, als Joachim Gollmitzer mit seinem Treffer zum 20:22 sein Team erstmals mit 2 Toren in Führung brachte. Doch die Städtler schlugen zurück und sicherten sich in der spannenden Schlussphase den 29:27 Erfolg.

Matchentscheiden war sicher, dass die Kaufbeurer Abwehr den Immenstädter Spielmacher Sebastian Engl in keiner Phase des Spiels in den Griff bekam. Er erzielte allein 11 Treffer und spielte seine Kreisläufer immer wieder geschickt frei, so dass diese zusätzlich 7 Treffer erzielten.

Auf Kaufbeurer Seite reichten selbst die 8 Treffer vom wieder starken Christoph Dreher nicht aus, um der Partie die entscheidende Wende zu geben. Die Abwehr der SG zeigte sich gegen ihn – und auch über weite Strecken des Spiels – nicht auf der gewohnten, stabilen Höhe.

Die SG spielte mit: Klöck J., Hipper (beide Tor); Amberger 1, Heil 3, Haggenmüller R., Gollmitzer 4, Haggenmüller J. 3, Glas 5, Dreher 8, Kinberger 1, Konstantin 2, Bartel.

Männliche B-Jugend

Die männl. B-Jugend feierte in einem sehr turbulenten Spiel einen knappen 29:28 Erfolg gegen den TSV Gilching II. Keines der beiden Teams konnte sich während der gesamten Spielzeit einen entscheidenden Vorsprung herauswerfen. Es war ein permanentes Kopf-an Kopf-Rennen, dass die SG verdientermaßen am Schluss dann gewann. Einen großen Anteil hatten daran aber auch die Zuschauer, die das Team am Sonntagnachmittag bis zum Abpfiff lautstark unterstützten. Und obwohl es ein sehr intensives Spiel war, blieb es immer fair. Eine Werbung für den Handballsport.

Zweite Herrenmannschaft

Eine weitere Niederlage hat dagegen die zweite Herrenmannschaft einstecken müssen. Anfangs führten sie noch und konnten gegen die Gäste gut mithalten, aber je länger die Partie dauerte, umso deutlicher setzten sich die konditionellen Vorteile des TVW durch. Am Ende gab es eine äußerst deutliche 27:39 Heimschlappe.

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Richtfest der neuen Turnhalle am Krautlussweg

Im April 2023 war Baubeginn der neuen Turnhalle am Krautlussweg. Am Donnerstag, 05.10.2023, wurde das Bauprojekt mit einem Richtfest gefeiert. In traditioneller Manier mit feierlichem Richtfestspruch

Der Neubau der Turnhalle war dringend nötig. Neben dem Alter waren es vor allem energetische und damit auch umweltspezifische Gründe, weshalb die alte Halle weichen musste. Die neue Turnhalle wird energetisch auf dem neuesten Stand gebaut und unter anderem eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben sowie einen Stromspeicher. Zusätzlich entstehen auf der Halle neue Klassenzimmer. Eine Komplettsanierung der alten Halle, die 1974 erbaut wurde, wäre in Bezug auf die Kosten nicht wirtschaftlich gewesen. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 9,8 Millionen Euro. Rund 4,1 Millionen Euro kommen aus Fördermitteln vom Bund und vom Land Bayern. Den restlichen Betrag finanziert die Stadt Kaufbeuren aus eigenen Mitteln.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich, dass der Bau zügig voranschreitet: „Die alte Turnhalle war durch ihr Alter, die Sanierungsbedürftigkeit und die verursachten Energiekosten nicht mehr tragbar. Somit haben wir mit der neuen Halle und den zukünftigen Möglichkeiten dort eine gute und finanzierbare Lösung gefunden, die vor allem den Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen zugutekommt.“

Hauptnutzer werden nach der geplanten Fertigstellung im Herbst 2024 auch weiterhin die Schrader-Volksschule, sowie die Josef-Landes-Schule sein. Dazu kommen zahlreiche Sportvereine, die die Hallenzeiten für ihren jeweiligen Sport nutzen.

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Florian Natzeder vom „Baggerbetrieb Natzeder“ Lechbruck zeigt sich begeistert nach dem Besuch der ESVK-VIP-Kabine

Der Baggerbetrieb Natzeder aus Lechbruck hat die erste ESVK-VIP-Kabine der neuen Eishockeysaison im erfolgreichen Spiel gegen die Krefeld Pinguine eröffnet. Das Konzept ESVK „VIP-Kabine“ bietet Gruppen oder Unternehmen die Möglichkeit, eine Kabine in den Katakomben der energie schwaben arena zu mieten und das Heimspiel des ESVK in exklusiver Atmosphäre zu erleben

Florian Natzeder, Inhaber des Baggerbetriebs, war von dem Angebot begeistert: „Es war ein rundum gelungener Abend. Wir konnten als Gruppe in einer eigens hergerichteten Kabine den Komfort und die Annehmlichkeiten eines VIP-Raums genießen und das Spiel auf reservierten Sitzplätzen verfolgen. Das war ein besonderes Erlebnis.“

Die Gäste der ESVK-VIP-Kabine werden vor dem Spiel und in den Drittelpausen mit einem köstlichen Speisenbuffet und einer großen Auswahl an Getränken verwöhnt. Ein eigenes VIP-Kabinen-Serviceteam kümmert sich um die individuellen Wünsche der Gruppe. Michael Kreitl, Geschäftsführer der ESVK Spielbetriebs GmbH, erklärt: „Wir wollen unseren Gästen ein unvergessliches Eishockey-Erlebnis bieten.“ Florian Natzeder hatte Mitarbeiter und Geschäftskunden zu dem Stadionbesuch eingeladen. Er lobt die besondere Kabinensituation: „Man fühlt sich wohl und willkommen. Die exklusive Atmosphäre schafft eine positive Stimmung, die die Gruppe enger zusammenbringt und viel Raum für tolle Gespräche bietet.“

Natzeder ist überzeugt von seiner Entscheidung, die Kabine gebucht zu haben: „Es war eine lohnende Investition. Es wird sicher im Mitarbeiter- und Kundenkreis noch lange im Gespräch bleiben.“

Für die laufende Saison sind laut Kreitl noch Termine für die Buchung der ESVK-VIP-Kabine frei. „Wir haben uns in der Vorbereitung auf zahlreiche buchbare Termine geeinigt, um möglichst vielen Unternehmen mit bis zu max. 20 Personen diese einzigartige Möglichkeit bieten zu können. Wer die ESVK „VIP-Kabine“ für ein Heimspiele buchen möchten oder Fragen haben, kann sich gerne bei uns in der Geschäftsstelle oder direkt bei Claus Tenambergen per E-Mail unter claus.tenambergen@esvk.de oder unter 0170-2824561 melden.“

Die aktuell freien Termine der ESVK-VIP-Kabine

  • 03.11.2023, ESVK – Ravenburg Towerstars
  • 08.12.2023, ESVK – Bietigheim Steelers
  • 15.12.2023, ESVK – EHC Freiburg
  • 22.12.2023, ESVK – Selber Wölfe
  • 28.12.2023, ESVK – EC Bad Nauheim
  • 16.01.2024, ESVK – EV Landshut
  • 02.02.2024, ESVK – Eispiraten Crimmitschau
  • 09.02.2024, ESVK – Lausitzer Füchse
  • 23.02.2024, ESVK – Eisbären Regensburg
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BSK verliert Nachbarschaftsderby in Mauerstetten

Der BSK Olympia Neugablonz hat es nicht geschafft, sich von den Relegationsplätzen loszureißen. Die Schmuckstädter verloren das Nachbarschaftsduell in der Kreisliga Allgäu Süd beim SV Mauerstetten am Ende mit 0:2

„Ich hätte gerne einen Punkt mitgenommen“, so Spielertrainer Mathias Franke nach der Niederlage. Die ersten 45 Minuten seien ausgeglichen gewesen, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Stark präsentierte sich Torwart Dennis Starowoit, der für den verletzten Dominik Kaden im Kasten stand, und einige brenzlige Situationen entschärfen konnte. „Wir haben uns allerdings keine zwingend besseren Chancen herausgespielt“, analysiert Franke.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit gab dann schon der Gastgeber den Ton an, belohnte sich in der 51. Minute mit der 1:0-Führung, aus abseitsverdächtiger Position „Wir haben in der Vorwärtsbewegung einen Fehlpass gespielt, der dann zum Tor geführt hat.“ Mit der Einwechslung von Franke selbst und David Juric wollte der BSK nochmals mehr Druck erzeugen. Doch ein individueller Fehler von Dennis Starowoit, der den Ball unglücklich vertändelte, sorgte für die Entscheidung zum 2:0 für den SVM. Erneut war es Moritz Streit (81.). „Mauerstetten hat es einfach gut wegverteidigt und sich mit drei Punkten belohnt. Sie waren eiskalt und haben unsere Fehler ausgenutzt“, bilanziert Franke. Sportvorstand Antonio Mezzoprete ergänzt: „Dass wir ohne Zählbares am Ende dastehen, tut schon weh. Ich hatte mir mehr erhofft.“

Mit zehn Punkten verharrt der BSK weiterhin auf einem Relegationsplatz. Nur Kotterns Zweite und Schlusslicht Haldenwang sind schlechter postiert als der BSK. Am kommenden Samstag erwartet Neugablonz zum letzten Vorrundenduell im Waldstadion den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg. Die Ostallgäuer fügten Ligaprimus Rettenberg beim 2:1-Sieg die zweite Saisonpleite zu.

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SVK Futsal Allgäu gewinnt Heimspiel gegen AFG Bergstraße

In der Regionalliga Süd hat SVK Futsal Allgäu endlich den ersten Heimsieg eingefahren. Die Dribbelkünstler fertigten in der Neugablonzer Dreifachturnhalle Aufsteiger AFG Bergstrasse mit 14:2 ab. Für das Team war es erst der zweite Sieg in der laufenden Meisterschaftsrunde

Von Beginn an nahmen die Dribbelkünstler aus dem Allgäu das Spiel in die Hand. Naim Nimanaj (3.) und Jonathan Pohl (5.) brachten ihr Team schnell mit 2:0 in Führung. Der Anschlusstreffer durch Ali Hakemi (9.) sollte der einzige Treffer für den Aufsteiger im ersten Durchgang bleiben. Das aus Afghanen zusammengewürfelte Team versteckte sich nicht, kam auch immer wieder zu Torchancen, die sie sehenswert herausspielten. Doch ihr Manko ist die eklatante Abschlussschwäche. Das wiederum machten die Gastgeber besser, zeigten im ersten Durchgang tolle Kombinationen und belohnten sich mit zahlreichen Treffern. Mirhan Kaya (10.), Can Balcioglu (12.), Erduan Topallaj (13.), Naim Nimanaj (14.), Mathias Franke (17.) und Timo Lutz (20.) trugen sich in den ersten 20 Minuten in die Torschützenliste ein.

Zwar gaben die Hausherren auch nach Wiederanpfiff den Ton an, doch die Konsequenz beim Abschluss ließen sie phasenweise vermissen. Balcioglu (22./31.), Lutz (28./30.) und Pohl (35.) erhöhten in der Folge auf 13:1. Einen Schockmoment gab es, als Balcioglu nach einem Schuss unglücklich den rechten Fuß verdrehte, dass man nicht nur auf dem Parkett selbst, sondern auch auf der Bank Schlimmeres befürchten musste. Denn noch immer sind die Bilder von Adis Slmatic allgegenwärtig. Der 32-Jährige zog sich im Heimspiel gegen Karlsruhe einen schweren Kreuzbandriss zu. Im November muss er sich einer OP unterziehen. Doch während die Partie weiterlief, gab Can Balcioglu Entwarnung. Der Dribbelkünstler, der momentan eine starke Runde spielt, blieb vorsichtshalber auf der Bank, um sich zu schonen. „Sein Ausfall wäre richtig schlimm für uns“, so Erduan Topallaj Der Spielertrainer markierte in der 40. Minute noch den letzten Treffer für sein Team in diesem Spiel. Das zweite Tor der Gäste durch Mohammadi Ehsanullah wenige Sekunden vor Schluss war nur Ergebniskosmetik. Mit sechs Punkten liegt SVK Futsal Allgäu derzeit auf Rang sechs. Nächstes Heimspiel ist am 4. November gegen Darmstadt 98.

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ESVK unterliegt dem Spitzenreiter Kassel Huskies mit 3:2 nach Penaltyschießen

Spitzenspiel in der energie schwaben arena! Der ESV Kaufbeuren empfing zum 13. Spieltag als Tabellenzweiter (22 Punkte) die Kassel Huskies, welche die Tabellenführung (24 Punkte) verteidigen wollten. Marko Raita stellte die gleichen Feldspieler wie schon beim Auswärtssieg vergangenen Freitag gegen Bietigheim auf das Eis

Im Tor stand Daniel Fießinger. Der ESVK verlor ein spannendes Spiel trotz disziplinierter, kämpferischer Leistung vor 2.482 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 3:2.
Vor dem Spiel schwieg die energie schwaben arena in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Jan Dalgic. Der junge Torhüter absolvierte 36 Spiele im Dress der Joker. Er verstarb leider viel zu früh nach schwerer Krankheit im Alter von 25 Jahren.

Der erste Spielabschnitt startete recht zögerlich auf beiden Seiten. Es dauerte bis zur vierten Minute ehe es das erste Mal gefährlich wurde. Johannes Krauß stahl seinem Gegenspieler hinter dem Kasseler Tor klug die Scheibe, drehte sich um den Kasten und schloss sofort ab. Brandon Maxwell konnte parieren, ebenso wie die direkt folgende Chance als Max Oswald nach gewonnenem Bully direkt sein Glück versuchte. Im weiteren Verlauf erkämpften sich die Joker mehr Spielanteile. Kassel ließ sich das aber nicht gefallen und zog im Gegenzug selbst das Tempo an. In der siebten Spielminute wurde es unübersichtlich vor dem Tor von Daniel Fießinger als die Scheibe in seinen Torraum gelangte und sich jeder Spieler in der Nähe zum Puck bewegte. Die Joker konnten diese Situation aber auflösen. Nach 12 Minuten erreichte eine abgeprallte Scheibe aus dem Spieldrittel der Kaufbeurer Joey Lewis auf der anderen Seite, welcher alleine vor das Kasseler Tor fahren konnte. Er scheiterte aber links unten am Pad von Brandon Maxwell. Die Partie wurde ausgeglichener mit Chancen auf beiden Seiten ehe Jake Weidner in Minute 17 wegen eines Hakens eine kleine Strafe erhielt. Aufgrund eines aggressiven Penalty Kills seitens Kassel und sich schwer tuenden Jokern fiel in den folgenden 120 Sekunden kein Tor. Mit der Schlussminute waren es dann die Hessen die jubeln konnten. Carson McMillan spielte die Scheibe von hinter dem Kaufbeurer Tor zu Tristan Keck, der sich im Slot platzierte. Er traf zuerst den Puck mit der Vorhand nicht, ehe er im zweiten Versuch Daniel Fießinger mit der Rückhand durch die Beine zum 0:1 Pausenstand überwinden konnte.

Das zweite Drittel startete gut für den ESVK. Leon Sivic setzte sich auf der rechten Seite durch und fuhr mit Tempo in die Angriffszone. Er passte quer zu Jamal Watson der direkt abschloss, jedoch an Brandon Maxwell scheiterte. In den nächsten Minuten sollten bissige Huskies den Spielverlauf bestimmen. Pierre Preto setzte in der 22. Minute das Spielgerät von rechts an den rechten Pfosten. Es ging in den nächsten Minuten so gut wie nur vor das Tor der Joker. Kassel erspielte sich allerdings wenige zwingende Chancen. So war die nächste nennenswerte Aktion ein Halten von Markus Freis in Minute 29 wofür er für zwei Minuten Platz auf der Strafbank nehmen musste. Die Hessen spielten erneut eine aggressive Unterzahl gegen die der ESVK kein Mittel zum Erfolg fand. In Minute 33 war es dann aber soweit und die Joker durften jubeln. Yannik Burghart tankte sich auf der rechten Seite mit Tempo bis hinter das Tor der Huskies durch und ließ dort den Puck für John Lammers liegen. Diese schaltete schnell und brachte das Spielgerät zu Tyler Spurgeon im Slot, welcher jenes links am Kasseler Goalie vorbei zum 1:1 Ausgleich versenken konnte. Die Mannschaft aus Hessen war eigentlich gut in der Partie, machte sich das Leben aber aufgrund mehrerer Strafen selbst schwer. So auch in der 35. Minute als Steven Seigo Joey Lewis vor der Kaufbeurer Bank in die Bande checkte und dafür folgerichtig eine kleine Strafzeit erhielt. Die Joker fanden besser in ihr Überzahlspiel, Kassel hielt aber weiterhin am aggressiven Penalty Kill fest, somit erneut kein Powerplaytor für die Mannschaft in Rot-Gelb. In Minute 37. wiederholte es sich dann wieder: Es gab eine kleine Strafzeit für Kassel, Joel Keussen stellte seinem Gegenspieler das Bein, die Hessen spielten gut gegen numerisch überlegene Joker und Kaufbeurer erzielte kein Powerplaytor. Mit Ablauf der Strafe setzte sich Max Hops auf der rechten Seite mit Tempo durch und spielte zu Yannik Burghart vor ihm. Dieser legte wiederum quer zum links mitfahrenden Max Oswald, der die Scheibe humorlos per Onetimer zur 2:1 Pausenführung in die Maschen drosch.
Im letzten Spielabschnitt passierte wenig Erwähnenswertes. Daniel Fießinger konnte in den ersten Minuten des Drittels zwei Mal glänzend parieren. In Minute 48 setzte sich Jere Laaksonen mittig in der neutralen Zone stark durch, brachte den Puck zu Sami Blomqvist, welcher sich links vor ihm positionierte und dieser versuchte erfolglos sein Glück mit der Rückhand auf der rechten Seite. In der 52. Minute brachte Johannes Krauß seine Farben dann das erste Mal in Unterzahl, weil er seinen Gegenspieler hielt. Das folgende Powerplay verlief ohne Torerfolg für Kassel, da die Joker diszipliniert verteidigten und Daniel Fießinger weiterhin starke Paraden zeigen konnte. Nach 56 gespielten Minuten gab es je eine Strafzeit auf beiden Seiten. Jamal Watson erhielt zwei Minuten wegen Haken, Louis Brune wegen unsportlichen Verhaltens. Eine weitere Strafe sollte sogleich gegen Max Oswald ausgesprochen werden: Zwei Minuten wegen Beinstellen. Der ESVK verteidigte mit Herz. Es war immer ein Kaufbeurer Schläger oder Spieler im Weg der Kassel Huskies. Die Hessen sollten sich jedoch belohnen als Joel Keussen von der linken Seite seinen Kollegen mittig an der blauen Linie fand. Andrew Bodnarchuk hämmerte von dort einen Direktschuss links über die Schulter des Kaufbeurer Goalies zum 2:2. Knapp 60 Sekunden Vor Schluss erhielt dann Jake Weidner noch einmal eine Strafzeit wegen Beinstellen. Die energie schwaben arena bebte. Die Fans und Spieler wollten das Siegtor sehen. Die Rot-Gelbe Überzahl war zwar gut gespielt, aber nicht erfolgreich. Somit folgte eine Verlängerung.
In der Overtime war Kassel weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Die Joker hielten aber gut mit und Daniel Fießinger das Tor dicht. Es folgte ein Penaltyschießen.
Yannik Burghart scheiterte flach per Rückhand. Maximilian Faber kam ebenso flach nicht zum Torerfolg. Sami Blomqvist versuchte es ebenso flach auf der linken Seite, traf aber nicht. Yannik Valenti schoss Daniel Fießinger in die Fanghand. Joey Lewis wollte Brandon Maxwell durch die Beine schießen, der war aber schnell genug unten. Alex Alroth traf nur den linken Pfosten. Tristan Keck verwandelte links oben im Eck. Johannes Krauß versuchte es flach, ohne Erfolg. Somit gewannen die Kassel Huskies nach Penaltyschießen.
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ESVK mit 6:1 Auswärtssieg in Bietigheim

Joker mit starkem Auswärtsauftritt – Doppelpacks von Tyler Spurgeon und Sami Blomqvist

Der ESV Kaufbeuren gastierte heute Abend am 12. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 bei den Bietigheim Steelers. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei bekanntermaßen auf die verletzten Alex Thiel und Jacob Lagacé verzichten. Im Tor stand Rihards Babulis.

Das erste Drittel begann erst einmal sehr verhalten. Beide Mannschaften zeigten sich um eine sichere Defensive bemüht und waren damit auch erfolgreich. Die erste große Chance der Partie hatte Guillaume Naud in der achten Minute, er scheiterte aber aus kurzer Distanz an Rihards Babulis im Joker Kasten. Kurz darauf musste der Kaufbeurer Torhüter nochmals gegen einen Steelers Stürmer sein ganzes Können zeigen. In der 14. Minute kamen die Steelers dann in den Genuss eines ersten Powerplays. Auch hier war Rihards Babulis zwei mal zur Stelle. Nach knapp einer Minute in Unterzahl konnten die Joker einen Konter über Fabian Koziol und Joey Lewis initiieren, bei dem letzterer nur unfair am Torschuss gehindert werden konnte und es wurde mit vier gegen vier Feldspieler weitergespielt. Doch wiederum nur Sekunden später handelten sich die Steelers eine weitere Strafe ein und als John Lammers von der Strafbank zurück kam, konnten die Kaufbeurer ein 5:3 Powerplay aufziehen. Nach dem zuerst Max Oswald mit einem satten Direktschuss am Pfosten scheiterte und Sami Blomqvist mit zwei Schüssen nicht richtig durch kam, drückte Tyler Spurgeon mit Ablauf der Strafe die Scheibe zum 0:1 über die Linie. Dabei verwertete der Joker Kapitän einen Pass von Sami Blomqvist in den Torraum zur Führung für den ESVK. Die Allgäuer machten nach dem Treffer direkt weiter Druck auf die Steelers und hatten zunächst noch Pech, als ein abgefälschter Schuss in der 18. Minute an der Latte landete. Doch nur Sekunden später war jedoch Max Hops mit einem trockenen Handgelenkschuss aus dem hohen Slot zur Stelle und traf gegen den machtlosen Olafr Schmidt in den rechten Torwinkel zum 0:2. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt begann aus Sicht der Joker perfekt. Bereits in der 22. Spielminute erhöhte Sami Blomqvist auf 0:3. Dabei konnte der Deutsch-Finne einen scharfen Pass vor das Tor von Joey Lewis mit einem Tip in durch die Beine von Olafr Schmidt verwerten. Der ESVK konnte im Anschluss weiter viel Druck auf den Kasten von Olafr Schmidt ausüben und wurde für seine bis Dato starke Leistung in der 27. Minute sogar mit dem 0:4 belohnt. Yannik Burghart konnte dabei einen Abpraller vom Pfosten, nach einem Schuss von Simon Schütz, zum vierten Kaufbeurer Treffer verwandeln. Die Gelbroten hatten in der Folge noch eine weitere starke Phase und waren den Steelers auch optisch überlegen. Dies änderte sich rund um die 32. Spielminute. Die Bietigheimer kamen zu diesem Zeitpunkt wieder besser in die Partei und belohnten sich in der 33. Minute mit ihrem ersten Treffer. Dieser war dazu sehr schön heraus gespielt. Top-Scorer Cole MacDonald fand von der blauen Linie aus den völlig frei stehenden Jack Doremus und dieser musste nur noch in den halbleeren Kasten zum 1:4 einschieben. Die Ellentaler waren fortan etwas am Drücker und Rihards Babulis stand wieder vermehrt im Mittelpunkt der Partie. Die Joker hatten ihrerseits bei einem Konter über Yannik Burgahrt die große Chance auf 1:5 zu stellen, der Youngster des ESVK aber verzog knapp. 30 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels handelte sich Dieter Orendorz bei einer Rettungsaktion noch eine Strafe ein und somit konnten die Bietgheimer mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt starten.

Dieses konnten die Hausherren aber nicht nutzen und der ESVK deutete auch an, dass er sich die Butter hier nicht mehr vom Brot nehmen lassen möchte. Die Vorentscheidung viel dann in der 47. Minute. Nach einem gewonnenen Bully von Jere Laaksonen traf Sami Blomqvist mit einem Schuss aus der Drehung zum 1:5 gegen den chanchenlosen Olafr Schmidt. Auf der anderen Seite rettete Rihards Babulis reaktionsschnell gegen Brett Welychka der direkt vor ihm frei zum Schuss kam. Ein Powerplay der Joker nach 51 Minuten blieb dann ohne nennenswerte Chance. Drei Minuten vor dem Ende stellte Tyler Spurgeon dann den 6:1 Endstand her. Ein Pass vor das Tor von Yannik Burghart verwertete der Joker Kapitän direkt und noch im Zweikampf mit seinem Gegenspieler, gegen den verdutzen und wieder einmal chancenlosen Olafr Schmidt.

Für den ESV Kaufbeuren geht es nun am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Kassel Huskies weiter. So trifft in der energie schwaben arena am Sonntag der aktuelle Tabellenzweite der DEL2 auf den Spitzenreiter. Tickets für das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen die Kassel Huskies sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

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Sport Veranstaltung

Joker treffen auf Steelers und Huskies

Freitagabend Auswärtsspiel in Bietigheim – Am Sonntag Heimspiel gegen den Tabellenführer

Die DEL2 Spieltage 12 und 13 stehen für den ESV Kaufbeuren am Wochenende auf dem Programm. Dabei führt der Spielplan der DEL2 die Joker am Freitagabend zu den Bietigheim Steelers. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag gastiert dann der aktuelle Tabellenführer Kassel Huskies in der energie schwaben arena. Erstes Bully ist um 18:30 Uhr.

Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
Neben Alexander Thiel fehlt den Trainern leider wie berichtet nun auch für einen längeren Zeitraum Top-Scorer Jacob Lagacé. Unklar ist aktuell auch noch, welche Förderlizenzspieler von Red Bull München am Wochenende für den ESVK auflaufen können.

Die Gegner der Joker:

Bietigheim Steelers: Die Steelers spielten in die letzten beiden Spielzeiten in Deutschlands höchster Spielklasse, mussten in der abgelaufenen Saison aber als Tabellenletzter der DEL wieder den Weg in die DEL2 antreten.
Dabei haben die Ellentaler nach neun Spieltagen und einem eher suboptimalen Saisonstart schon einen Trainerwechsel hinter sich. Sportdirektor Danny Naud hat dabei das Amt von Chef- Trainer Dean Fedorchuk übernommen und mit seiner Mannschaft aus den letzten zwei Spielen auch fünf Punkte geholt.
Im Kader der Steelers befinden sich einige in der Liga sehr bekannte Namen wie zum Beispiel Alexander Preibisch, Ryon Moser oder auch Max Prommersberger. Letzterer hat sich leider ausgerechnet beim Testspiel im August in Kaufbeuren schwerer verletzt und steht eine längere Zeit nicht zur Verfügung. Dazu haben die Bietigheimer aber auch junge Talente wie Alex Samusev, Dennis Dietmann oder auch der aus Kaufbeuren stammende Paul Mayer, der mit einer Förderlizenz von den Adler Mannheim für die Steelers aufläuft im Kader. Auf den Kontingentsspielerposition setzen die Steelers auf den US-Amerikaner Jack Doremus sowie auf die Kanadier Ryann Gropp, Brett Welychka und Cole McDonald. Im Tor setzen die Steelers auf Olafr Schmidt und den jungen Leon Doubrawa.

Kassel Huskies: Die Hessen stehen derzeit auf dem ersten Tabellenplatz und gelten als der große Favorit auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die DEL. Allgemein ist dies auch das große und bekannte Ziel der Huskies, welches in den letzten Jahren immer wieder knapp verpasst wurde. Auch diese Saison haben die Macher der Huskies dafür wieder einen sehr starken Kader zusammengestellt. Unter anderem kann man sich am Sonntag in Kaufbeuren auf Top Spieler wie Torhüter Brandon Maxwel oder auch auf die Verteidiger Max Faber und Andrew Bodnarchuk freuen, der neben 42 NHL-Spielen auch fast 700 Spiele in der AHL und über 200 in der DEL absolviert hat. Top-Scorer ist aktuell der 23 Jahre alte Yannik Valenti mit 12 Scorerpunkten (10 Tore/2 Vorlagen). Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen die Starbulls Rosenheim läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Sport

Jacob Lagacé fällt verletzt aus

Joker Top-Scorer muss mindestens 10 Wochen pausieren

Bittere Nachrichten für Jacob Lagacé und den ESV Kaufbeuren. Der Joker Top-Scorer hat sich zum Ende der gestrigen Eistrainingseinheit eine schwere Unterkörperverletzung zugezogen. Dabei musste die Verletzung sofort operativ behandelt werden und zwingt den Kanadier nun zu einer Pause von mindestens 10 Wochen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Der langfristige Ausfall von Jacob Lagacé wiegt natürlich sehr schwer für uns. Wir werden deshalb natürlich auch mit einem Ersatz beschäftigen und den Spielermarkt sondieren. Einen Schnellschuss zum Wochenende wird es aber nicht geben. Wir müssen schauen, ob wir einen Spieler finden der zu unserer Spielphilosophie passt und dazu auch finanzierbar ist. Jacob Lagacé wünschen wir eine gute Besserung und eine schnellstmögliche Genesung.“

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Kultur Soziales Sport Veranstaltung

Hockey for Hope lud bedürftige Kinder und Jugendliche ins Puppentheater ein

Nachdem es zuletzt zweimal aufs Eis ging, war es diesmal weniger kalt: Hockey for Hope lud die beiden Kinderheime Biberburg in Pforzen und Tabaluga in Schongau sowie den Ankerplatz Kaufbeuren ins heimische Puppentheater ein

Nachdem es zuletzt zweimal aufs Eis ging, war es diesmal weniger kalt: Hockey for Hope lud die beiden Kinderheime Biberburg in Pforzen und Tabaluga in Schongau sowie den Ankerplatz Kaufbeuren ins heimische Puppentheater ein

Das Marionettenstück „der Regenbogenfisch“ ist zwar ein Stück für kleinere Kinder, die liebevolle und sehr unterhaltsame Vorstellung begeisterte aber die mitgekommenen Jugendlichen und Erwachsenen genauso. Gründer und 1. Vorsitzender Alex Uhrle: „Die freudigen Gesichter von Groß und Klein zeigten, dass manches Problem für ein paar Minuten vergessen wurde. Auch steht in Sachen Qualität das Puppentheater Kaufbeuren der Augsburger Puppenkiste in nichts nach“.

Viel Spaß hatte auch der Puppenspielverein: „Wir haben uns sehr über den Besuch von Hockey for Hope e.V. gefreut und hoffen, dass wir den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten. Wenn wir auf der Marionettenbühne spielen, sehen wir die Reaktionen der Zuschauer während der Vorstellung leider nicht. Umso mehr hat uns der langanhaltende Applaus am Ende der Aufführung gefreut.“ so Ekatharina Sperling, Vorsitzende des Vereins.

Über 70 Gäste konnten so einen schönen Nachmittag verbringen. Hockey for Hope übernahm den vollen Eintritt für alle, um nicht nur den bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine Freude zu schenken, sondern auch um den Puppenspielverein Kaufbeuren e. V., welcher in der letzten Zeit viel Geld und Engagement in die Renovierung des Theaters steckte, zu unterstützen.

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Sport

Die SpVgg Kaufbeuren hat einen knappen Sieg gegen den Tabellenletzten eingefahren

Trotz Dauerregens und zahlreicher vergebener Chancen setzte sich die SVK mit 3:2 (1:0) gegen die SpVgg Langerringen durch. Das Spiel wurde erst in der Nachspielzeit entschieden, als Simon Sedlmeir für Langerringen auf 3:2 verkürzte, aber kurz danach der Schlusspfiff ertönte

Die SVK dominierte die Partie von Beginn an und erspielte sich mehrere Großchancen. Besfort Rakovica scheiterte zweimal am starken Gästetorwart Patrick Joder, bevor Bora Imamogullari in der 26. Minute mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck die Führung erzielte. Nach der Pause erhöhte Rakovica nach einem Doppelpass mit Jannik Keller auf 2:0 (49.). Die SVK ließ weitere Möglichkeiten aus, unter anderem vergab Robin Conrad einen Elfmeter (69.). Langerringen kam durch einen direkt verwandelten Freistoß von Robin Kreiß zum Anschlusstreffer (74.), doch Keller stellte postwendend den alten Abstand wieder her (75.). In der Schlussphase drängte Langerringen auf den Ausgleich, doch Sedlmeir traf erst in der 94. Minute zum 3:2. Der Schiedsrichter Tobias Sing, der das Spiel souverän leitete, beendete kurz darauf die Partie.

Imamogullari, der das 1:0 erzielt hatte, zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Ergebnis, aber nicht mit der Chancenverwertung. „Wir haben das Spiel klar dominiert und hätten viel höher gewinnen müssen. Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider.“ Trainer Mahmut Kabak äußerte sich ähnlich und betonte die Wichtigkeit der drei Punkte. Er forderte seine Mannschaft auf, am Mittwoch im Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten Heimertingen nachzulegen. „Wir wollen und müssen nachlegen, gegen Heimertingen werden wir nicht so viele Torchancen bekommen, die stehen sehr kompakt und haben erst 14 Gegentore kassiert“, so Bora Imamogullari.

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ESVK unterliegt in Regensburg

Joker müssen 4:1 Niederlage bei den Eisbären Regensburg einstecken

Am Sonntagabend stand für den ESV Kaufbeuren das Auswärtsspiel vom 11. Spieltag bei den Eisbären Regensburg auf dem Programm. Im Kader der Joker gab es dabei im Vergleich zum Spiel gegen Rosenheim nur eine Veränderung. Rihards Babulis kehrte nach seinem starken Auftritt mittels Förderlizenz für den EV Füssen am Freitagabend im Spiel gegen Bad Tölz, wieder auf die Backup Position zurück.

Das erste Drittel war dann ein sehr ausgeglichenes, in welchem es kaum nennenswerte Chancen auf beiden Seiten gab. Die Regensburger hatten dabei den besseren Start und kamen in den ersten Minuten in der Zone der Joker zu einigen Schüssen. Die beste Chance des ESVK hatte Max Oswald in der vierten Minute, als er einen scharfen Pass vor das Tor gefährlich abfälschte. In der Folge standen beide Mannschaften sehr gut in der Defensive. Die dickste Möglichkeit des ersten Abschnittes hatte nach 15 Minuten Nikola Gajovsky, der frei vor Daniel Fießinger einen Abpraller nicht verwerten konnte und am Kaufbeurer Schlussmann scheiterte. Ein Powerplay der Hausherren nach 17 Minuten verteidigten die Joker stark und ließen keine wirkliche Chance der Eisbären zu. So ging es mit einem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief ähnlich wie das erste, nur dass es nun auch vermehrt auf beiden Seiten zu gefährlichen Abschlüssen kam. Die Regensburger als Heimmannschaft gingen dabei etwas zielstrebiger und offensiver zu Werke. Die erste Chance hatte aber Joker Jacob Lagacé, der nach einem Solo nur knapp an Eisbären Goalie Thomas McCollum scheiterte. Zwei Minuten später gingen dann aber die Oberpfälzer in Führung. Die Gelbroten waren in dieser Situation völlig unsortiert und die Eisbären taucht zu dritt gegen einen Joker Defender vor dem Tor auf. Mit einem Pass durch den Torraum bediente Corey Trivino dabei dann den Torschützen Abbott Girduckis, der die Scheibe über die Linie drücken konnte. Die Gäste hatten deine eine Zeitlang größere Probleme mit der Partie und ein weiteres Powerplay (28. Minute) der Regensburger war dann auch brandgefährlich. Ein Treffer gelang den Eisbären aber dank einer guten ESVK Defensive und einem wie immer sehr gut aufgelegten Daniel Fießinger nicht. Der ESVK hatte nach 33. Minuten eine weitere gute Schusschance durch Fabian Koziol, der sehr gut von Jamal Watson in Szene gesetzt wurde. In der 36. Minute kamen die Kaufbeurer dann zu ihrem ersten Powerplay und nutzten dieses dann auch zum Ausgleichstreffer. Sami Blomqvist verwertete dabei einen Abpraller, nach einem Schlagschuss von Simon Schütz von der blauen Linie, zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Pausentee.

Im Schlussabschnitt kamen die Kaufbeurer dann schnell auf die Verlierer Straße. Der ESVK tat sich wie soft schon in dieser Saison bei fünf gegen fünf Feldspielern sehr schwer und die Hausherren kamen hierbei immer wieder mit schnellen Angriffen in die Zonde der Wertachstädter. Einen dicken Fehler in der ESVK Defensive nach 42. Minuten nutzten die Oberpfälzer dann zur Führung. Corey Trivino bediente den freistehenden Andrew Yogan und dieser zimmerte die Scheibe mit einem satten Direktschuss zum 2:1 in die Maschen. Ein Powerplay für die Joker nach 45 Minuten blieb dann viel zu statisch und kurz vor dem Ablauf der Strafe konnte Andrew Yogan zu allem Überfluss auch noch einen Konter fahren. Alleine vor Daniel Fießinger traf dieser dann mit einem trockenen Schuss zum 3:1 für die Regensburger. Ein weiter Treffer der Eisbären, nur zwei Minuten später, machte dann früh den Deckel auf die Partie. Erneut konnte der Torschütze Christoph Schmidt im Slot völlig unbedrängt einen satten Direktschuss absetzten und traf dabei, mit etwas Glück, an Daniel Fießinger vorbei zum 4:1. Der ESVK hatte in der Folge dann leider nicht mehr allzu viel entgegenzusetzen. Die Kaufbeurer kamen zwar nun vermehrt wieder in die Zone der Oberpfälzer, so richtig gefährlich wurde es aber für Thomas McCullom im Kasten der Hausherren nicht. So verging Minute um Minute und dies spielte den Eisbären natürlich in die Karten, die mit dieser Drei-Tore-Führung im Rücken nichts mehr anbrennen ließen. Am Ende musste sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita dann auch mit dem Ergebnis von 4:1 dem Team aus Regensburg geschlagen geben.

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Verdienter Heimerfolg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Mit 34:28 (20:16) konnte der TSV Landsberg bezwungen werden

  1. Herrenmannschaft

Mit einem weiteren Absteiger aus der Landesliga hatten es die Kaufbeurer Handballer am Samstag zu tun. Der TSV Landsberg reiste mit einem ausgeglichenen Punktekonto an. Ebenso wie die Gastgeber hatten sie 4:4 Zähler aufzuweisen. Es war also von vornherein Spannung geboten.

Die Wertachstädter erwischten den besseren Start und gingen mit 2:0 in Front (3. Minute). Doch die Gäste glichen schnell aus (2:2; 6.). Zwar gelang es der SG immer wieder in Führung zu gehen, doch der TSV ließ sich nie lange bitten und glich postwenden immer wieder aus. In der 17. Spielminute ging Landsberg dann das erste mal in Führung. Trainer Christian Klöck reagierte und beim Stand von 10:12 nahm der Kaufbeurer Coach seine erste Auszeit. Diese zeigte Wirkung. Mit 4 Toren in Folge drehten die Kaufbeurer das Ergebnis wieder herum. Nun nahm der Gästecoach sein Time-Out. Der TSV kam danach zwar noch mal heran, aber die SG bestimmte von jetzt an maßgeblich die Partie. Bis zum Pausenpfiff führten sie halbwegs beruhigend mit 20:16. Doch in Sicherheit waren die beiden Punkte noch nicht.

In den zweiten 30 Minuten versuchte der TSV zwar noch einmal alles um die Partei wieder zu drehen, doch die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Der Vorsprung schmolz auf nie mehr als zwei Tore und am Ende hieß es hochverdient 34:28 für die heimische SG. Überragend diesmal Niklas Klöck, der 13 mal einnetzen konnte und dabei seine 3 Strafwürfe sicher verwandelte. Erfreulich auch, dass es jeder Feldspieler der Wertachstädter in die Torschützenliste geschafft hat. Bei einer konsequenteren Ausnutzung aller Möglichkeiten wäre sogar noch ein höheres Ergebnis möglich gewesen.
Damit stehen die Kaufbeurer auf dem fünften Platz in der Bezirksoberliga – punktgleich mit Herrsching II (4.) und Gröbenzell (3.). Es ist also sehr eng in der oberen Tabellenhälfte. Aber auch nach unten ist es nicht weit. Es heißt also weiterhin: Volle Konzentration.

„In der Anfangsphase hatten wir in der Abwehr ein wenig Abstimmungsschwierigkeiten. Insbesondere über den Kreis konnte Landsberg immer wieder zu Toren kommen. Aber danach kamen wir besser ins Spiel und haben am Ende hochverdient gewonnen,“ so ein zufriedener Präsi Werner Schenk nach dem Spiel.

Die SG spielte mit: Klöck J, Hipper (beide Tor); Amberger 1, Heil 1, Haggenmüller R., Klöck N. 13, Gollmitzer 2, Haggenmüller J. 3, Gals 2, Dreher 6, Ahic 1, Bartel 1.

Kommenden Sonntag geht es für die Herren nach Immenstadt, wo sie auf ihren alten Trainer Mihaly More treffen werden.

Nachwuchs

Die männl. B-Jugend war am Samstag beim SC Weßling zu Gast. In einem intensiven Duell beider Teams hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Mit 32:21 musste sich die SG geschlagen geben. Zwar kämpfte das Team unermüdlich, doch zu viele vergebene freie Würfe gaben am Schluss den Ausschlag zugunsten der Gastgeber. Keeper Nikita Runk zeigte, vor allem in der zweiten Hälfte, einige starke Paraden. Doch auch er konnte die Niederlage nicht verhindern. Mund abputzen und am kommenden Samstag gegen den TSV Gilching die Torchancen konsequenter nutzen.

Die weibl. C-Jugend war bei der JSG Friedberg-Kissing zu Gast. Bis zum 9:9 war das Spiel noch ausgeglichen. Dann allerdings konnte die JSG die Oberhand gewinnen und gewann am Ende deutlich mit 33:24.

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Joker gewinnen Derby gegen die Starbulls

Am 10. DEL-2 Spieltag empfingen der ESV Kaufbeuren als Tabellendritter den Aufsteiger und punktgleichen Tabellenfünften, die Starbulls Rosenheim. Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Tyler Spurgeon, Joey Lewis und Manuel Strodel sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

m Kader von Trainer Marko Raita fehlten Rihards Babulis, Leon Sivic und Fabian Nifosi, welche alle per Förderlizenz für den EV Füssen in der Oberliga Süd aufliefen. Dafür spielte Keanu Salmik als Backup im Tor, sowie Jakob Weber vom EHC Red Bull München. Der ESVK gewann ein spannendes Derby vor 2.962 Zuschauern mit 4:1.

Das erste Drittel startete ausgeglichen, beide Mannschaften kamen gut in die Partie. Gleich in der ersten Minute schoss Thomas Heigl auf das Tor der Starbulls. Sein Versuch in die Mitte konnte ohne Probleme von Tomas Pöpperle pariert werden. Jere Laaksonen schlug die Scheibe wenig später knapp über das Lattenkreuz. Auf Seiten der Rosenheimer kam Reid Duke zum Abschluss, Daniel Fießinger parierte. In der sechsten Minute beförderte Simon Schütz seinen Gegenspieler mit einem Check in die Bande und kassierte dafür eine kleine Strafe. Die Starbulls kamen im Powerplay zu einigen Abschlüssen, der Torerfolg blieb jedoch aus. In Minute neun brachte dann C.J. Stretch seine Bullen durch eine Behinderung an Joey Lewis in Unterzahl. Kaufbeuren kam, wie die Rosenheimer zuvor zu einigen Abschlüssen, Tomas Pöpperle musste aber nicht hinter sich greifen. Im Anschluss ging es munter weiter hin und her. Lukas Laub durfte sich frei vor Daniel Fießinger zum Schuss bereit machen, traf aber den Puck nicht. In der 16. Spielminute hatte dann Jere Laaksonen noch eine gute Chance, die der Rosenheimer Goalie mit der Schulter abwehrte. In der Schlussminute des ersten Spielabschnittes erhielt Sebastian Gorcik noch eine Strafzeit wegen Stockschlags. Die Joker ließen aber keinen Schuss mehr zu, somit ging es mit einem Spielstand von 0:0 in die Pause.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafzeit für C.J. Stretch, der wegen Beinstellen seine Farben in der 26. Minute in Unterzahl brachte. Das anschließende Powerplay der Joker war geprägt von vielen Fehler im Spielaufbau, sodass sie erst kurz vor dem Ablaufen der Strafzeit vor das gegnerische Tor kamen. John Lammers spielte von der linken Seite einen langen Pass zu Joey Lewis auf der rechten Seite. Der nahm Maß und setzte den Puck an den Querbalken. Im weiteren Verlauf gelang es dem ESVK nicht seine Fehler in den Griff zu bekommen. So musste dann in der 32. Spielminute Thomas Heigl wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Das anschließende Penalty Kill verlief dann aber fast perfekt für die Joker, da Tyler Spurgeon freigespielt wurde und alleine vor Tomas Pöpperle auftauchte. Er versuchte den Schuss links über den Schoner, Pöpperle reagierte aber gut mit der Stockhand, somit kein Torerfolg für den Kapitän der Joker. In der 34. Spielminute pfiffen die Schiedsrichter erneut ein Beinstellen. Dieses Mal traf es Hagen Kaisler, der eine kleine Strafzeit erhielt. Das Powerplay der Joker war nun solider als zuvor. Sowohl Tyler Spurgeon, als auch Max Oswald hatten gute Chancen die Scheibe aus dem Slot im Tor unterzubringen, ließen diese aber beide liegen. Dieses Mal waren es die Starbulls, welche ihre Unterzahl fast mit einem Tor beenden konnten. Reid Duke überlief den Kaufbeurer Verteidiger, schoss dann aber seinem Gegenüber halbhoch in die Fanghand. In der 39. Spielminute gab es dann den von den Jokerfans herbeigesehnten Moment. Simon Schütz schoss von der blauen Linie auf Tomas Pöpperle, welcher die Scheibe abprallen ließ und weit aus seinem Tor herauskam. Sebastian Gorcik war Nutznießer dieser Situation und schob das Spielgerät zum 1:0 über die Linie. Das Zuspiel zu Simon Schütz kam von Jakob Weber, der damit seinen ersten Pflichtspielpunkt für den ESVK erzielte. Eine Minute vor Schluss fuhr Jacob Lagacé um das Rosenheimer Tor und brachte den Puck in den Slot. Johannes Krauß versuchte sein Glück, scheiterte aber am Goalie der Bullen. Die Mannschaften verabschiedeten sich somit mit einem 1:0 für den ESVK in die Kabine.

Zu Anfang des letzten Spielabschnitt gab es eine kurze Schrecksekunde für den ESVK als Fabian Koziol erst am Boden lag und anschließend in die Kabine fuhr. Er konnte dann aber weiter spielen. Nach 47 gespielten Minuten nutzen die Starbulls Rosenheim eine kurze Überzahl, durch angezeigte Strafe für den ESVK. Reid Duke legte für Sebastian Streu auf, welcher sofort den Abschluss suchte. Daniel Fießinger konnte den Schuss nur prallen lassen woraufhin Marius Möchel den Nachschuss zum 1:1 versenkte. Die Joker spielten im Anschluss aggressiver und setzten sich in der 49 Minute vor dem Tor der Starbulls fest. Die kleine Druckphase wurde von einem Schuss von Max Hops in die Fanghand des Rosenheimer Goalies kurzzeitig pausiert. Nach dem anschließenden Bully nahm Max Hops seinem Gegenspieler geschickt die Scheibe hinter dem Tor der Rosenheimer ab, passte zu Max Oswald in den Slot und dieser brachte den Puck links im Tor zum 2:1 unter. In Minute 50 musste dann Norman Hauner für zwei Minuten wegen unkorrekten Körperangriffes auf die Strafbank. Ein solides Unterzahlspiel der Starbulls verhinderte aber einen rot-gelben Torerfolg. In der 55 Spielminute folgte dann der Moment auf den viele Jokerfans sich seit Anfang der Saison freuten. Sami Blomqvist fuhr in das Angriffsdrittel, spielte die Scheibe zu Joey Lewis in den Slot, dieser umkurvte Tomas Pöpperle im Tor, spielte selbst zurück in den Slot wo erneut Sami Blomqvist wartete und im Fallen seinen ersten Saisontreffer seit seiner Rückkehr zum ESVK erzielen konnte. Der Spielstand somit 3:1. Zwei Minuten vor Ende der Partie versuchte Rosenheim nochmal alles, indem sie den Torwart für einen sechsten Feldspieler auswechselten. 30 Sekunden vor Schluss nahmen die Bullen dann noch eine Auszeit. Knapp 15 Sekunden vor Schluss erschienen dann drei Kaufbeurer vor dem leeren gegnerischen Tor. Joey Lewis legte quer zu Sami Blomqvist. Dieser nahm direkt vor dem Tor aber nicht den Schuss, sondern passte ebenfalls quer zu Jacob Lagacé der dann den Empty-Net-Treffer zum 4:1 Endstand für sich verbuchen konnte. Erwähnenswert ist noch, dass der „Neu-Allgäuer“ Sami Blomqvist nach Schlusspfiff seinen ersten Saisontreffer ausgelassen in einer bebenden energie schwaben arena feiern konnte. Der ESVK verabschiedete somit die Starbulls Rosenheim mit einem Endstand von 4:1 aus dem Stadion.

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Sport Veranstaltung

ESVK erwartet am Freitag die Starbulls Rosenheim – Sonntagabend in Regensburg

In der DEL2 stehen für den ESV Kaufbeuren am Wochenende die Spieltage 10 und 11 auf dem Programm. Dabei kommt es für die Joker am Freitagabend um 19:30 Uhr zum ersten Duell gegen die Starbulls Rosenheim um Punkte in der DEL2 seit der Saison 2016/2017

Am Sonntag sind die Joker dann bei den Eisbären Regensburg zu Gast.

Tickets:

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Alexander Thiel fehlt den Trainern weiterhin verletzungsbedingt. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Fabian Nifosi, der krankheitsbedingt im Training fehlte. Nikolaus Heigl wird nach aktuellen Erkenntnissen dazu weiterhin für Redbull München im Einsatz sein.

Die Gegner der Joker:

Starbulls Rosenheim: Die Oberbayern sind nach sechs Jahren in der Oberliga Süd nun wieder in der DEL2 gelandet. Im Kader der Starbulls befinden sich viele in der DEL2 bekannte Namen, wie unter anderem die Kanadier Tyler McNeely und C.J. Strech, die zusammen mit Norman Hauner auch schon zu früheren DEL2 Zeiten eine brandgefährliche Sturmreihe für die Rosenheimer bildeten. Weitere Kontingentspieler sind noch die Stürmer Reid Duke und Verteidiger Shane Hanna.
Namhafte Neuzugänge in der Mannschaft von Chef-Trainer Jari Pasanen sind dazu zum Beispiel die bekannte DEL2 Spieler Denis Shevyerin, Stephan Tramm und Hagen Kaisler in der Defensive sowie die Stürmer Manuel Strodel und Lukas Laub. Im Tor setzten die Starbulls auf den erfahrenen Tomáš Pöpperle und den sehr talentierten Christopher Kolarz. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben ihren Kader nach dem erfolgreichen ersten Jahr nach dem Aufstieg auf einigen Positionen Namhaft verstärkt. Neu sind dabei im Team die Deutsch Kanadier Abbott Girduckis und Tariq Hammond die Qualität im Sturm genauso anheben sollten wie der Kanadier Andrew Yogan, der über Jahre hinweg einer der besten Scorer in der EBEL bzw. ICEHL war. Mit Kevin Slezak kam dazu noch einer der besten deutschen Scorer aus der Oberliga Süd nach Regensburg. Weiter sind mit Corey Trivino und Rihards Divis zwei Kontingentspieler aus der Vorsaison bei den Eisbären geblieben. In der Defensive gab es bis Dato nur eine Veränderung, neu im Kader ist der junge Defender Lucas Flade. Im Tor steht dazu mit dem US-Amerikaner Thomas McCollum und dem jungen Jonas Neffin ein durchaus starkes Duo. Erstes Bully in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen den EV Landshut läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen

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Sport

SVK verliert bei der SG Niedersonthofen/Martinszell

Die SVK musste sich bei der SG Niedersonthofen/Martinszell mit 2:1 geschlagen geben. In einer umkämpften Partie mit wenigen Höhepunkten nutzte die Heimelf ihre Chancen effektiver aus als die Gäste

Die SVK dominierte zwar das Spielgeschehen, konnte sich aber kaum klare Torchancen erarbeiten. Die SG Niedersonthofen/Martinszell stand defensiv kompakt und lauerte auf Konter. Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging die Heimelf in der 52. Minute in Führung, als Spielertrainer Simon Frasch einen Fehlpass der SVK abfing und Maxi Gebhart bediente, der aus kurzer Distanz einschob. Zehn Minuten später erhöhte Gebhart mit einem sehenswerten Lupfer über den herausstürmenden Aslan Kaan auf 2:0. Die SVK versuchte noch einmal alles, um zurück ins Spiel zu kommen, kam aber nur noch zum Anschlusstreffer durch Michael Sauter in der 84. Minute, der einen Abpraller verwertete. Die SG Niedersonthofen/Martinszell verteidigte den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff und feierte einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf.

SVK-Kapitän Jannik Keller zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir hatten mehr vom Spiel, aber wir waren nicht zwingend genug im letzten Drittel. Wir haben uns durch individuelle Fehler selbst um den Lohn gebracht, wie beim 0:1. In der Schlussphase hatten wir noch die Möglichkeit zum Ausgleich durch Robin Conrad, aber das Glück war nicht auf unserer Seite. Das wäre für unsere Moral sehr wichtig gewesen.“ Nun stehen für die SVK zwei richtungsweisende Spiele gegen Langerringen und Heimerting an, in denen sechs Punkte eingefahren werden müssen, um nicht noch weiter in den Tabellenkeller zu rutschen.

 

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Sport

Auswärtssieg bei den Lausitzer Füchsen

Philippe Bader

ESVK Torhüter Rihards Babulis überragt beim 2:1 Auswärtssieg der Joker in Weißwasser

Für den ESV Kaufbeuren stand am Sonntagabend die Partie vom neunten Spieltag bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an: Verletzungsbedingt fehlte dabei bekanntermaßen Alex Thiel. Sein Debüt im ESVK Dress gab dazu der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs stammende Jakob Weber, der mit einer Förderlizenz von DEL Kooperationspartner Red Bull München ausgestattet ist. Im Tor stand Rihards Babulis.

Das Spiel wog in den ersten Minuten immer wieder hin und her und beide Mannschaften tauchten in der jeweiligen Defensiven Zone auf, ohne dass es allerdings für die beiden Goalies Jonas Stettmer und Rihards Babulis wirklich gefährlich wurde. In der sechsten Minute nutzten die Joker dann einen Konter über die linke Seite zum Führungstreffer. Jamal Watson zog dabei vor das Tor und traf mit einem platzierten Schuss zum 0:1 in den rechten Winkel. Der ESVK gewann mit dem ersten Treffer nochmals deutlich an Sicherheit und kontrollierte die Partie. Ein weiterer Konter der Gelbroten nur zwei Minuten später war wieder brandgefährlich. Sami Blomqvist scheiterte nach einen guten Zuspiel von Joey Lewis an der Schulter von Jonas Stettmer. Der Passgeber brachte die Scheibe aber danach nochmals vor das Tor und Jere Laaksonen traf aus kürzester Distanz zum 0:2. In der elften Minute verhinderte Rihards Babulis zwei Mal hintereinander mit starken Paraden einen Gegentreffer. Eine Strafe gegen Fabian Koziol im Anschluss brachte den Füchsen ihr erstes Powerplay an diesem Abend. Die Joker verteidigten das Unterzahlspiel aber gut und Rihards Babulis war bei der besten Chance der Füchse mit der Schulter zur Stelle. In der Folge hatten die Kaufbeurer dann wieder etwas mehr vom Spiel und kamen auch immer wieder zu kleineren Gelegenheiten, die aber leider ungenützt blieben. So ging es mit einem Spielstand von 0:2 zum ersten Pausentee.

Die Joker kamen gleich zu Beginn des 2. Drittels in den Genuss eines Powerplays, allerdings war dies nicht gut genug gespielt und somit auch nicht von Erfolg gekrönt. Die Füchse hatten in der 28. Minute eine ganz dicke Chance durch ihren Mannschaftskapitän Clarke Breitkreuz, der um das Tor herum kurven konnte und frei vor Rihards Babulis zum Abschluss kam. Der Kaufbeurer Torhüter aber konnte stark parieren und verhinderte den Anschlusstreffer der Lausitzer. Der ESV Kaufbeuren kam dann in der 30. Minute zu einer doppelten Überzahlsituation, leider war die Situation sehr undurchsichtig und nicht aufzuklären, wie es eigentlich dazu kam. Die Gelbroten wollten dies dann offensichtlich auch nicht nutzen. Das fünf gegen drei Powerplay brachte eigentlich keine wirkliche Torchance für die Wertachstädter ein. Kaum waren die Füchse wieder komplett, wanderte mit Max Hops ein Kaufbeurer auf die Strafbank. Dem nicht genug, folgte ihm 114 Sekunden später noch Sebastian Gorcik. Beide Unterzahlspiele verteidigte der ESVK wiederum gut, aber auch Rihards Babulis musste mehrfach sein ganzes Können zeigen, um einen Gegentreffer zu verhindern. Der ESVK schien Gefallen am Unterzahlspiel gefunden zu haben und mit Philipp Bidoul musste in der 39. Minute ein weiterer Gelbroter auf die Strafbank. Ein Tor aber sollte nicht mehr fallen und es ging wie schon nach 20 Minuten auch nach 40 Minuten mit einem Spielstand von 0:2 in die Pause.

Im Schlussabschnitt spielten dann fast nur noch die Lausitzer. Zuerst hatten die Joker noch in einem Powerplay die Chance auf ihren dritten Treffer, ließen diese aber ungenutzt und mussten sich somit einem Sturmlauf der Hausherren erwehren. ESVK Torhüter Rihards Babulis rückte dabei immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens und hielt was zu halten war. In der 51. Minute musste sich der junge Torhüter dann doch geschlagen geben. Ausgerechnet nach einem gefährlichen Konter der Wertachstädter über Sami Blomqvist, der knapp verzog, setzten die Füchse zum Gegenkonter an. Roope Mäkitalo tankte sich bis vor das Gehäuse von Rihards Babulis durch und traf trocken in den rechten Torwinkel. Der Kaufbeurer Schlussmann ließ sich von diesem Gegentreffer aber nicht aus der Ruhe bringen und rettete Rund um ein Powerplay der Füchse in der 54. Minute wiederum mehrfach fast schon sensationell für seine Farben. Auch am Ende, also die Weißwasseraner schon mit sechs gegen fünf Feldspielern agierten, war der heute überragende ESVK Schlussmann nicht mehr zu überwinden. Somit konnten die Joker dank ihrer beiden Tore aus dem Startdrittel die Partie am Ende für sich entscheiden und drei weitere Punkte einfahren.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. 

 

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Sport Wirtschaft

Gemeinsam laufen und feiern – 12. Ansorge Branchenlauf im Allgäu

Wenn die Logistikbranche zusammen mit Partnern läuft und ausgiebig feiert – dann ist wieder Ansorge Branchenlauf. Das erfolgreiche Laufevent der Logistikbranche geht in seine 12. Durchführung – am Sa., 07.10.23

Das erfolgreiche Laufevent der Logistikbranche geht in seine 12. Durchführung – am Samstag, 07.10.23.

Ein reiner Branchenlauf

Beim Ansorge-Lauf handelt es sich um einen reinen Branchenlauf. Die Teilnehmer haben alle einen Bezug zur Branche bzw. ANSORGE. Zu den Gästen des Ansorge Branchenlaufs gehören z.B. die gesamte Fahrzeugindustrie wie MAN, Mercedes, Scania, Krone, Kögel. Hiesige Unternehmen wie Nestlé, AGCO Fendt, Dintec/Egility, STW, Sparkasse Allgäu, Autohaus KreuterMedeleSchäfer, Alnufa, Goldhofer, Hubert Schmid und Finsterwalder sind ebenfalls am Start.

Zudem werden Fahrzeuge aus der Transportbranche, insbesondere elektrisch angetriebene LKW und PKW präsentiert.

Für jeden Läufertyp das Richtige

Egal ob Leistungssportler oder Hobby-Läufer: beim Ansorge Branchenlauf ist für jede Alters- und Leistungsklasse etwas geboten. Neben den drei Disziplinen Bambini-Lauf, 5 km sowie 10 km Lauf gibt es ein ausgiebiges Rahmenprogramm.

Kategorien

  • Bambini-Lauf
  • 5 km
  • 10 km

Ort

  • Betriebsgelände, Spedition Ansorge, Gewerbepark 2, 87640 Biessenhofen
  • Mehr zu Ansorge Logistik auf der Homepage: www.ansorge-logistik.de

Zeitplan

  • Registrierung: ab 12:00 Uhr im Festzelt
  • Startschuss: 13:45 Uhr Bambini-Lauf
  • 14:00 Uhr Branchenlauf
  • Siegerehrung: 17:00 Uhr im Festzelt

Rahmenprogramm

  • Mittagsverpflegung
  • Kaffee & Kuchen
  • Abendessen
  • After-Run-Party mit DJ
  • Nick Henke

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Sport

ESVK am Freitagabend mit Heimspiel gegen den EV Landshut

Philippe Bader

Sonntag Auswärtsspiel in Weißwasser

Mit einem Heimspiel am Freitagabend um 19:30 Uhr gegen den EV Landshut starten die Buron Joker in das kommende Spieltags Wochenende. Dabei wird die Mannschaft wieder eine stimmungsvolle Arena erwarten. Für die Partie gegen den EVL sind dabei nur noch wenige Karten in den Blöcken P, Q und S sowie den Gästeblock (R) erhältlich. Am Sonntag führt der Spielplan der DEL2 den ESV Kaufbeuren dann zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser.

Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Für das Spiel gegen den EV Landshut sind aktuell nur noch ca. 300 Stehplatzkarten verfügbar.

Der Kader der Joker:
Neben dem verletzten Alexander Thiel und dem noch immer angeschlagenen Fabian Nifosi sind nach aktuellem allem Stand alle weiteren Spieler aus dem Kader aus sportlicher Sicht einsatzfähig. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Nikolaus Heigl, der am Donnerstagabend für Redbull München in der DEL im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters aufläuft. Ob der junge Stürmer am Freitag wieder für den ESVK auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Die Gegner der Joker:
EV Landshut: Die Niederbayern stehen nach sieben Spieltagen mit 10 Punkten auf dem Konto auf dem siebten Tabellenplatz. Dabei zeigt die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler im bisherigen Saisonverlauf eine Heimschwäche auf, ist dazu aber bisher auch die beste Auswärtsmannschaft. Neun ihrer zehn Punkte holten sich die Landshuter dabei auf fremden Eis. Interessant ist dabei noch, dass am Freitag in der energie schwaben arena dabei mit dem ESVK die bisher beste Heimmannschaft auf die beste Auswärtsmannschaft trifft.
Der schon gute Kader des EVL wurde gegenüber dem Vorjahr noch einmal mit einigen top Spielern verstärkt. Aus der DEL von den Augsburger Panthern kamen die Verteidiger Wade Bergmann und John Rogl sowie Stürmer David Stieler nach Niederbayern. Zu dem wechselte mit Benjamin Zientek von DEL Absteiger Bietigheim Steelers ein weiterer Stürmer aus der DEL zum EVL. Ligaintern kamen dazu noch die Wechsel von Defender Tobias Echtler und Meister Goalie Jonas Langmann, der zusammen mit dem ehemaligen DEL2 Torhüter Sebastian Vogl ein sehr erfahrenes Torhüter-Duo bildet. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Lausitzer Füchse: Die Füchse aus Weißwasser stehen derzeit mit 12 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Dabei ließ die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta zuletzt mit einem 4:0 Auswärtssieg beim Vizemeister in Bad Nauheim aufhorchen. Der Kader der Weißwasseraner besteht auch zur neuen Saison wieder aus einigen jungen und sehr talentierten Förderlizenzspielern der Eisbären Berlin sowie einigen erfahrenen Spielern wie zum Beispiel Toni Ritter oder auch Dominik Bohac. Unter den Förderlizenzspielern sind auch die beiden sehr talentierten Torhüter Jonas Stettmer und Nikita Quapp. Auf dem Kontingentspielerpositionen gab es zwei Veränderungen. Neu sind dabei der in der DEL2 bestens bekannte finnische Stürmer Ville Järveläinen und der Kanadier Jake Coughler. Weitere Neuzugänge sind in der Defensive der Deutsch-Kanadier Sam Ruopp sowie im Sturm der frühere Joker Angreifer Christoph Kiefersauer und Justin van der Ven. Erstes Bully in der Eisarena Weißwasser ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen den EV Landshut läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

Jetzt neu: Die Joker auf TikTok. Klick.

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Sport

ESVK begeistert mit Heimsieg gegen Krefeld

Philippe Bader

Joker holen sich mit dank eines 3:2 Heimsieges gegen die Krefeld Pinguine drei weitere Punkte

Es war der 7. Spieltag in der energie schwaben arena in Kaufbeuren. Die Joker empfingen die Krefeld Pinguine und traten mit dem selben Line-Up wie schon vergangenen Sonntag gegen Bad Nauheim an. Der ESV Kaufbeuren belohnte sich durch eine super Leistung mit einem 3:2 Heimsieg vor 2.488 begeisterten Zuschauern.

Die Highlights und die Stimmen zum Spiel von Yannik Burghart, Simon Schütz und Alexander Weiß sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. Klick.

Beide Mannschaften kamen gut in die Partie. Es war alles in allem ein sehr temporeiches und körperlich betontes Anfangsdrittel mit dezent mehr Spielanteilen für Kaufbeuren, was auch mit einem tollen Support von den Rängen belohnt wurde. In der 6. Spielminute wurde Jacob Lagacé freigespielt, umkurvte Matthias Bittner im Tor der Seidenstädter, verfehlte dann aber den Kasten knapp per Rückhand. Eine Minute später war es dann Kevin Niedenz der die Pinguine jubeln ließ. Er fuhr von der linken Seite mit Tempo in das Angriffsdrittel, zog vor das Kaufbeurer Tor und verwandelte seinen Rückhandschuss zum 0:1. Neunte Spielminute: Strafzeit für die Krefelder. Christian Kretschmann brachte seine Mannschaft für zwei Minuten wegen eines Haltens in Unterzahl. Diese Unterzahl spielten die Pinguine dann aber sehr aggressiv aus und brachten die Joker in Schwierigkeiten, sodass diese kein Tor erzielen konnten. Die Kaufbeurer machten munter mit und erspielten sich viele Chancen auszugleichen, wie beispielsweise in der 18. Spielminute als Sebastian Gorcik und Johannes Krauß gemeinsam in Richtung Krefelder Tor fuhren. Gorcik passte von rechts zu Krauß links. Dieser schoss schnell in Richtung linkes Kreuzeck. Der Jubel wurde den Jokern aber von einem starken Stockhandsave Matthias Bittners verwehrt. Mit dem Schlusspfiff zum ersten Spielabschnitt tauschten dann Jamal Watson und Mike Fischer noch einige Nettigkeiten aus und erhielten dafür je 2 Minuten wegen übertriebener Härte.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafzeit gegen Max Oswald wegen eines Stockschlags in der 25. Minute. Kaufbeuren spielte ein gutes Penalty Kill und brachte oftmals super die Scheibe raus, somit kein Tor für die Pinguine. Ab Minute 28 wiederholte sich das ganze dann. Dieses Mal musste Simon Schütz wegen Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen. Das Unterzahlspiel der Kaufbeurer war grundsolide, somit erneut kein Gegentor. Nach 31 gespielten Minuten brachte Jonathan Matsumoto die Joker in Überzahl als er seinem Gegenspieler ein Bein stellte. In der 33. Minute durften dann die Kaufbeurer Fans endlich jubeln. Nikolaus Heigl spielte aus dem Slot heraus den am rechten Bullykreis stehenden Yannik Burghart an. Dieser überwand den Goalie der Pinguine mit einem überlegten Schlenzer knapp unter den Querbalken zum 1:1. Wilde Szenen dann in der 35. Spielminute. Erst gab es eine super Chance für den ESVK bei der ein Pass von Jacob Lagacé von einem gegnerischen Verteidiger abgefangen wurde. Die Krefelder konterten bockstark, setzen ihren Torabschluss jedoch an den Pfosten. Im Gegenzug fuhren nun die Joker mit Tempo in Richtung des Tores der Seidenstädter. Johannes Krauß passte aus dem Slot heraus zu dem rechts vor dem Kasten stehenden Sebastian Gorcik, der dann die Scheibe im halbleeren Tor zur 2:1 Führung versenkte. Nach 36 gespielten Minuten erhielt Mike Fischer eine kleine Strafe wegen Stockschlags. Diese brachte den Kaufbeurern keinen Torerfolg, somit endete das zweite Drittel mit einem Spielstand von 2:1.

Im letzten Spielabschnitt ließen beide Teams wenig zu. So dauerte es bis zur 52. Minute bis eine Großchance entstehen konnte. Jamal Watson konnte seinen blitzschnellen Antritt zur Geltung bringen und erschien alleine vor dem Krefelder Tor. Er umkurvte Matthias Bittner auf der rechten Seite, dieser brachte aber noch seinen Schoner zwischen Puck und Torlinie. Zwei Minuten später konnte sich dann die vierte Reihe der Joker feiern lassen. Nikolaus Heigl fuhr in die Zone der Pinguine und ließ den Puck für den kreuzenden Max Hops liegen. Dieser lief links vor das Tor und passte zurück zum rechts positionierten Nikolaus Heigl, der dann die Scheibe im halb leeren Tor zum 3:1 unterbrachte. Im weiteren Spielverlauf ließ Kaufbeuren Krefeld nicht zum Zug kommen und störten immer wieder entscheidend. Zwei Minuten vor Ende des Spiels nahm Krefeld die Auszeit und tauschte Matthias Bittner für einen sechsten Feldspieler. Kurz vor Schluss sollte das den Seidenstädtern Erfolg bringen, als Veteran Christian Ehrhoff von der blauen Linie schoss, Daniel Fießinger abprallen ließ und Alexander Weiß im Getümmel vor dem Tor den Puck zum 3:2 einschob. Das reichte jedoch nicht um das Spiel noch zu drehen und so gewann der ESV Kaufbeuren vor toller Kulisse mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Spiel mit 3:2.

Für die Joker geht es bereits am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den EV Landshut weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Sport

SVK verliert daheim trotz Überzahl

Die SpVgg Kaufbeuren musste sich im Heimspiel gegen den TSV Haunstetten mit 0:1 geschlagen geben. Der entscheidende Treffer fiel in der 20. Minute durch einen umstrittenen Handelfmeter, den Simon Hille verwandelte

Die SVK war zwar bemüht, konnte aber in der ersten Halbzeit keine klaren Torchancen kreieren. In der zweiten Halbzeit brachte Trainer Kabak zwei frische Kräfte, um mehr Druck zu machen. In der 70. Minute reklamierte die SVK vergeblich einen Elfmeter, nachdem ein Haunstettener Verteidiger den Ball im Strafraum mit der Hand berührte. Kurz darauf sah Ismir Halilovic die rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Die Kaufbeurer versuchten in der Schlussphase alles, um den Ausgleich zu erzielen, aber Conrad und Hiltwein vergaben ihre Chancen. Zudem wurde ein weiterer Handelfmeter für die SVK nicht gegeben.

So blieb es bei einer bitteren Niederlage für die Heimmannschaft, während die Gäste sich über drei glückliche Punkte freuten. Nach dem Spiel wurde viel über die Schiedsrichterleistung diskutiert, die in beiden Strafräumen nicht konsequent war. Während in der Bundesliga der Videobeweis oft für Klarheit sorgt, muss im Amateursport der Schiedsrichter in Sekundenschnelle entscheiden. Diesmal hatte er kein gutes Auge für die SVK, die dadurch Punkte verlor. Trainer Kabak zeigte sich enttäuscht über die strittigen Entscheidungen, betonte aber auch, dass seine Mannschaft sich zu selten durchsetzen konnte. Er gab sich aber optimistisch für das nächste Spiel am Sonntag.

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Sport

Sechs Punkte Wochenende für den ESVK

Philippe Bader

Joker gewinnen Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 5:4

Am Sonntagabend um 18:30 begrüßte der ESV Kaufbeuren den EC Bad Nauheim in der heimischen energie schwaben arena. Marko Raita musste auf den verletzten Alexander Thiel verzichten, dafür war Sten Fischer per Förderlizenz vom EHC Red Bull München wieder im Einsatz. Die Joker erkämpften sich in einem ereignisreichen Spiel gegen starke Bad Nauheimer vor 2.203 Zuschauern einen 5:4 Heimsieg.

Das Spiel startete mit einem schnellen Tor des EC Bad Nauheim. Bereits in der 4. Spielminute preschten die Nauheimer, nach angezeigter Strafe für Kaufbeuren, nach vorne. Taylor Vause platzierte sich im Slot, bekam einen scharfen Pass von Marius Erk von der linken Seite und spielte Daniel Fießinger aus nächster Nähe die Scheibe durch die Beine. Somit die 0:1 Führung für die Gäste. In der 8. Spielminute wurde dann die erste Strafe des Spiels geahndet. Patrick Seifert musste für 2 Minuten auf die Strafbank nachdem er seinen Gegenspieler behinderte. Das folgende Powerplay der Joker war geprägt von einigen Fehlern, somit fanden sie nicht gut in die Formation und konnten kein Tor erzielen. Das erste mal belohnen konnte die Mannschaft in Rot-Gelb sich dann nach 10 gespielten Minuten. Max Hops fuhr mit Tempo in die Zone der Nauheimer, spielte quer auf die linke Seite zu Dieter Orendorz, dessen Schuss noch vom Goalie der Nauheimer abprallte zum 1:1 in das Tor flog. Somit erzielte Dieter Orendorz seinen ersten Pflichtspieltreffer für die Joker. In der 16. Spielminute hielt Simon Schütz seinen Gegenspieler, deshalb gab es eine kleine Strafe für den Kaufbeurer. Die roten Teufel konnten das folgende Powerplay zum Torerfolg nutzen. Markus Lillich passte von der rechten Bande zum an der blauen Linie stehenden Christopher Fischer, dieser leitete die Scheibe zum linken Bullykreis, wo Kevin Orendorz Daniel Fießinger per Schlenzer durch die Hosenträger überwinden konnte. Spielstand nun 1:2. Es folgte eine weitere Strafe für die Joker in der 18. Minute. Philipp Bidoul musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Die Nauheimer Überzahl war nicht von Erfolg geprägt. Einerseits wegen eines soliden Penaltykill des ESVK, anderseits wegen einiger Fehler auf Seiten der Gäste. Somit endete der 1. Spielabschnitt mit 1:2.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafe für die roten Teufel. Jordan Hickmott musste wegen Beinstellen für zwei Minuten auf die Strafbank. Das anschließende Überzahlspiel der Joker war erneut harmlos, dementsprechend fiel kein Tor. In der 24. Minute erhielt der ESVK einen erneuten Versuch sein Powerplay mit einem Tor zu verkürzen, als Tim Coffmann hakte und eine kleine Strafe erhielt. Es waren nur sieben Sekunden in Überzahl gespielt, als die Joker sich ein wunderschönes Tor erspielten. John Lammers passte von der blauen Linie zu Jamal Watson am linken Bullykreis, dieser direkt weiter zu Max Oswald im Slot, der per Rückhandschuss Niklas Lünemann auf der linken Seite zum 2:2 überwinden konnte. Nach 28 gespielten Minuten rutschte die Scheibe aus der Rundung rechts zu Edwin Tropmann. Dieser schoss einfach mal auf das Tor, wo Marc El-Sayed noch abfälschte und dem EC Bad Nauheim das 2:3 bescheren konnte. In selbiger Spielminute gab es eine sehr unübersichtliche Situation vor dem Kasten der Joker in der keiner so richtig wusste wo der Puck war. Tim Coffman schaltete am schnellsten und versenkte die Scheibe zum 2:4. In der 36. Spielminute durften sich dann wieder der ESVK freuen. Im Spieldrittel des EC Bad Nauheim fand die Scheibe ihren weg in den Slot zu Johannes Krauß. Anstatt direkt zu schießen, spielte er den besser postierten Jacob Lagacé am rechten Pfosten an, der nur noch zum 3:4 einschieben musste. Nach 37 gespielten Minuten musste dann Markus Lillich zwei Strafminuten für ein Beinstellen absitzen. Kaufbeuren fand in die Powerplayformation, Jamal Watson spielte den Puck vom linken Bullypunkt zu Jacob Lagacé am rechten Bullypunkt. Der Topscorer der Joker netzte von dort aus per Schlenzer zum 4:4 ein. So fand ein ereignisreicher zweiter Spielabschnitt dann sein Ende.

Im letzten Drittel drückten die roten Teufel den ESVK in dessen Zone und spielten stark auf. Die Nauheimer Überlegenheit fand in der 51. Minute sein vorläufiges Ende, als Daniel Weiß wegen Beinstellen auf die Strafbank musste. Eine verhängnisvolle Strafe, denn die Joker erzielten in der folgenden Überzahl ein weiteres Tor. Jacob Lagacé bekam an rechten Bullypunkt die Scheibe auf den Schläger und zog ab. Niklas Lunemann konnte zwar parieren, doch Tyler Spurgeon legte den Abpraller links am Goalie vorbei und brachte seine Mannschaft mit 5:4 in Führung. Der EC Bad Nauheim versuchte in den verbleibenden neun Spielminuten nochmal alles. Mit zwei Minuten Restzeit zogen sie ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler, nahmen noch eine Auszeit und drückten den ESVK wieder in Richtung des Kaufbeurer Tores. Die Mannschaft in Rot-Gelb verteidigte mit Herz und brachte die Führung noch über die Zeit. Somit endete das Spiel nach einem spannenden letzten Drittel mit 5:4 für den ESV Kaufbeuren.

Für die Joker geht es bereits am Dienstag – am Tag der Deutschen Einheit – um 17:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

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Sport

Auswärtssieg beim amtierenden Meister

Philippe Bader

ESVK gewinnt in Ravensburg am 5. Spieltag mit 4:1

Der ESV Kaufbeuren trat Freitagabend am fünften DEL2 Spieltag beim amtierenden Meister in Ravensburg an. Die Joker mussten dabei auf den angeschlagenen Fabian Nifosi verzichten. Dazu war Leon Sivic für den EV Füssen in der Oberliga Süd im Einsatz. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Der erste Spielabschnitt war dann von beiden Mannschaften sehr verhalten. Es war deutlich zu sehen, dass beide Trainer auf eine sichere Defensive bauen und daher gab es kaum, bis gar keine wirklichen Torszenen. Ein Powerplay für die Hausherren nach rund 11 Minuten konnten die Joker gut verteidigen und auch Daniel Fießinger war zwei Mal souverän zur Stelle. Nach dem besagten Überzahlspiel waren es aber die Towerstars, die etwas mehr Aktionen in der Offensive hatten, wobei die Joker in der eigenen Zone weiter gut verteidigten und somit ging es mit einem torlosen Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel sollte dann aus Sicht des ESVK ein sehr gutes werden. Eine doppelte Überzahl für die Kaufbeurer brachte in der 24. Minute das 0:1. Jacob Lagacé fand Jamal Watson mit einem Pass durch die Box am kurzen Pfosten und der Neuzugang der Joker traf mit einem Direktschuss aus kurzer Distanz in die Maschen. Ilya Sharipov im Kasten der Towerstars war dabei völlig machtlos. Der Führungstreffer spielte den Wertachstädtern dann natürlich in die Karten. Die Oberschwaben wurden dadurch noch einen ticken offensiver und es war somit ab und an Platz zum Kontern da. Einen dieser Konter spielten die Gelbroten in der 31. Spielminute sehr gut aus. Jamal Watson fand im Rückraum Max Oswald und dieser hatte viel Platz und traf mit einem trockenen Schuss in den rechten Torwinkel zum 0:2. Nach dem Treffer waren die Towerstars auch wieder des öfteren in der Zone der Kaufbeurer zu finden, der ESVK aber machte die Räume weiter eng und ließ nicht viel zu. Ein weiterer schneller Angriff sollte den Jokern dann sogar noch den dritten Treffer bescheren. John Lammers fand vor dem Tor den eingelaufenen Tyler Spurgeon und dieser traf aus kurzer Entfernung gegen den erneut machtlosen Ilya Sharipov in der 36. Minute zum 0:3. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Pausentee.

Im Schlussabschnitt baute der amtierende Meister nochmals richtig Druck auf. Ein Powerplay nach 45 Minuten verteidigten die Kaufbeurer erneut sehr gut und Daniel Fießinger parierte stark. Kaum waren die Wertachstädter aber wieder komplett, musste mit Simon Schütz wieder ein Joker auf die Strafbank. Auch dieses Mal verteidigte der ESVK wieder mit Mann und Maus und erst kurz vor Ablauf der Strafe war es Fabian Dietz, der den Puck nach einer Vorarbeit von Julian Eichinger über die Linie drücken konnte. Der Treffer zum 1:3 in der 50. Spielminute sollte bei den Oberschwaben auch neue Kräfte frei setzen. Die Gelbroten aber ließen sich nicht beirren und zeigten bis zum Ende eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung mit einem sehr gut aufgelegten Daniel Fießinger im Kasten, sollte auch nicht mehr viel anbrennen. Joey Lewis machte mit einem Alleingang in der 55. Minute alles klar. Der Deutsch-Waliser konnte nach einem Pass von Max Oswald alleine auf Ilya Sharipov zu laufen und ließ diesem mit einer gekonnten Täuschung keine Abwehrchance. Somit konnten die vielen mitgereisten ESVK Fans zusammen mit ihrer Mannschaft einen 4:1 Auswärtserfolg bei den Ravensburg Towerstars feiern.

Für die Joker geht es bereits am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Drei Jokerspiele in fünf Tagen

Philippe Bader

ESVK spielt in Ravensburg sowie zu Hause gegen Bad Nauheim und Krefeld

Drei Spiele in fünf Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 auf dem Plan. Dabei geht es für die Allgäuer am Freitag zu den Ravensburg Towerstars, bevor am Sonntag gegen Bad Nauheim (Spielbeginn 18:30 Uhr) und am Dienstag gegen die Krefeld Pinguine (Spielbeginn 17:00 Uhr) zwei Heimspiele auf dem Programm stehen.

Tickets:

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Nach derzeitigem Stand können die Joker Trainer Marko Raita und Daniel Jun im Kader fast aus dem vollen schöpfen. Einzig Verteidiger Fabian Nifosi ist angeschlagen und Stürmer Leon Sivic fehlte krankheitsbedingt im Training.

Die Gegner der Joker:

Der Meister aus Ravensburg: Der amtierende Meister ist mit seinem neuen finnischen Trainer Eeli Parviainen mit zwei Siegen und zwei Overtime Niederlagen durchaus gut in die Saison gestartet. Aktuell belegen die Oberschwaben mit acht Punkten auf der Habenseite den vierten Tabellenplatz.
Im Kader gab es bei den Towerstars im Vergleich zur neuen Saison auch nicht sehr viele Änderungen. Neu beim Meister sind die Torhüter Ilya Sharipov und Nico Pertuch sowie Verteidiger Lukas Bender. Im Sturm sind der Kanadier Matt Alfaro sowie Lukas Mühlbauer und Ralf Rollinger die neuen Gesichter im Trikot der Ravensburger. Erstes Bully am Freitagabend in der CHG-Arena ist um 20:00 Uhr.

EC Bad Nauheim: Die Nauheimer bewegen sich seit den letztjährigen Playoffs auf einer großen Welle der Euphorie. Nach dem die Hessen im Viertelfinale bekanntlich die Joker in vier Spielen eliminierten und im Halbfinale die Aufstiegsträume der Kassel Huskies ebenfalls im Keim erstickten, war erst im Finale gegen die Ravensburg Towerstars Endstation. Nach bisher vier absolvierten Spielen haben die Kurstädter fünf Punkte auf dem Konto und belegen damit den neunten Platz in der DEL2 Tabelle.

Der schon starke Kader aus dem Vorjahr wurde dazu mit einigen sehr interessanten Spielern verstärkt. Im Tor setzt Trainer Harry Lange nach dem Abgang von Felix Bick nach Krefeld mit Maxi Meier und Niklas Lüdemann auf ein seht talentiertes Duo. In der Verteidigung gab es mit Alexander Dersch, Paul Reiner, Janis Lachmann und Christopher Fischer gleich vier Neuzugänge. Im Sturm wurden Markus Lillich, Julian Lautenschlager und Kevin Orendorz neu dazu geholt. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 18:30 Uhr.

Krefeld Pinguine: Man kann bei den Pinguinen auf jeden Fall non einem guten Saisonstart reden. Nach vier Spieltagen steht die Mannschaft von Trainer Boris Blank mit acht Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Im Kader der Seidenstädter gab es zur neuen Saison einige Veränderungen. Im Tor steht mit Felix Bick nun ein absoluter Top-Torhüter im Kasten der Pinguine. In der Defensive hat sich mit dem ehemaligen NHL-Profi Christian Erhoff eine Deutsche Eishockey Legende zur Rückkehr in den aktiven Profi-Sport entschieden. Mit nun 41 Jahren wird der Olympia Silbermedaillen Gewinner also versuchen mit seinem Heimatverein wieder in die DEL aufzusteigen. Ein weiterer Transfer der aufhorchen ließ war der von John Matsumoto. Der Deutsch-Kanadier, der wohl der Ersatz für den abgewanderten Top-Scorer Marcel Müller ist, hat 500 Spiele in der DEL absolviert und dabei sehr starke 365 Punkte erzielt. Weitere Neuzugänge sind unter anderen der Kanadier Josh McDonald und der Finne Alexander Ruuttu oder auch Rückkehrer Christian Kretschmann. Spielbeginn am Tag der Deutschen Einheit ist um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Selber Wölfe läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Auftaktniederlage für die Herren I der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sie verloren beim TSV Weilheim mit 27:40 (13:18). Die weibl. A-Jugend hingegen gewann ihr erstes Spiel beim Eichenauer SV mit 19:14 (11:12)

Einen schlechten Saisonstart erwischte die erste Herrenmannschaft der SG. Sie bekamen beim heimstarken TSV Weilheim eine 40:27 (18:13) Packung serviert. Trainer Christian Klöck musste berufsbedingt auf die beiden Stammspieler Patrick Spitschan und Niklas Klöck verzichten. Auch Keeper Jonas Klöck stand verletzungsbedingt noch nicht zur Verfügung. Die Kaufbeurer konnten zwar in der Anfangsphase noch mithalten, aber dann setzten sich die Gastgeber durch und folgerichtig auch immer weiter ab. Schon zur Pause hatten sie mit dem 5-Tore-Vorsprung (18.13) ein gewisses Polster herausgeworfen.

Doch die Wertachstädter gaben trotz der personellen Engpässe nicht auf und kämpften sich bis auf zwei Tore (16:18; 33.) wieder heran. Und das, obwohl sie zwischenzeitlich schon mit 6 Treffern im Rückstand gelegen sind. Doch insgesamt waren die Oberbayern an diesem Abend einfach zu stark. Die Kaufbeurer entwickelten im Angriff zu wenig Druck und auch in der Abwehr waren sie auch das eine oder andere mal nicht auf der Höhe. Am Ende stand eine hohe 27:40 Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel. Aber schon kommendes Wochenende zum Heimspielauftakt gegen die HSG Isar-Loisach haben sie die Chance auf Wiedergutmachung.
Zum Auftakt in die neue Saison mussten die weibl. A-Jugend zum Eichenauer SV reisen. Das Spiel begann ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. Vor allem auf Seiten der Kaufbeurerinnen merkte man die Nervosität. Die Abwehr stand nicht sicher und wieder einmal wurden im Angriff zu viele Chancen leichtfertig vergeben und Bälle durch technische Fehler verloren. Erst im Laufe der ersten Halbzeit wurde das Spiel sicherer und in der 27. Minute gelang den Wertachstädterinnen dann ein 2-Tore-Vorsprung (9:11). Doch den Gastgeberinnen gelang ein 3-Tore-Lauf und zur Pause führten sie mit 12:11.

In der zweiten Hälfte dann ein anderes Bild der Gäste. Mit dem ersten Angriff konnte sie den Ausgleich erzielen, Dann kam lange Zeit nichts. Erst in der 42. Minute dann das Tor zum 12:13. Bis in die 50. Minute hinein gelang Eichenau kein Treffer mehr und die SG baute ihren Vorsprung auf 12:16 aus. Am Ende war ein verdienter 14:19 Erfolg ins Ziel gebracht worden. Vor allem in der zweiten Hälfte legte die Mannschaft eine gute Partie aufs Parkett. Nur zwei Gegentore in Halbzeit 2 sagen viel aus.

Die SG spielte mit: Reichle (Tor); Christmann 2, Wesche 1, Preissler 2, Rydval 4, Wuchner 4, Matthes 4, Burkard, Keseric 2 u. Müller.

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Kindergesundheit

Grundschulen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu können sich jetzt für Klasse2000 bewerben

Kinder sind von Natur aus neugierig und wissbegierig. So lernen sie oft auf spielerische Art wichtige Gesundheits- und Lebenskompetenzen. Das Präventionsprogramm Klasse2000 unterstützt Grundschulkinder in ihrer gesundheitlichen Entwicklung mit kindgerechten Inhalten und will so ein gesundes, starkes und selbstbewusstes Aufwachsen fördern. Die AOK übernimmt für Grundschulen und deren Schülerinnen und Schüler in Kaufbeuren und im Ostallgäu auch in diesem Schuljahr wieder Patenschaften für das Präventionsprogramm.

Bis zum 27. Oktober können sich alle Grundschulen im Freistaat für eine Patenschaft unter www.klasse2000.de bewerben. Die AOK trägt für die vierjährige Patenschaft die Kosten pro Klasse und Schuljahr. „Die Kinder erfahren anschaulich, wie viel Spaß es macht, gesund zu leben“, so Susanne Hasel von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das Programm vermittelt, wie sie gesund essen und trinken, sich bewegen und entspannen können, zudem aber auch, wie sich Probleme und Konflikte lösen lassen. Es integriert so Gesundheitsförderung aktiv in den Stundenplan und in den Schulalltag. Bei den rund 15 Unterrichtseinheiten pro Jahrgangsstufe unterstützen speziell geschulte Klasse2000-Gesundheitsförderer und -förderinnen die Lehrkräfte. Ergänzt werden die Unterrichtsinhalte digital durch die Lern-Website www.klaro-labor.de. Hier finden die Kinder und ihre Eltern Vorschläge für sportliche Aktivitäten, Entspannungsgeschichten und weitere Tipps aus dem Klasse2000-Programm, die sie interaktiv und spielerisch bearbeiten können.

Größter Einzelpate in Bayern
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. „Die AOK Bayern fördert zusammen mit den neuen 400 Patenschaften zukünftig mehr als 2.000 Grundschulklassen im Rahmen des Schulprogramms Klasse2000. Das Programm abgeschlossen haben im vergangenen Schuljahr 485 durch die AOK Bayern geförderte Klassen“, so Susanne Hasel.

Es startet stets in der ersten und endet nach der vierten Klasse. Pro Grundschule fördert die AOK als größter Einzelpate in Bayern bis zu zwei weitere Klassen. Mit der Patenschaft werden der Einsatz von Gesundheitsförderer oder -förderin, die Entwicklung und Herstellung der Unterrichtsmaterialien plus interaktiven Lern-Website sowie die Organisation des Programms finanziert.

Die Ausschreibungsunterlagen der AOK Bayern gibt es unter www.klasse2000.de -> Aktuelles -> Fördermöglichkeit für Schulen 2023 -> AOK Bayern – Bewerbungsunterlagen.

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