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Dicke Schlappe für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sie verloren beim Tabellenführer SG Kempten/Kottern mit 24:39 (12:22).

Auf den 8. Platz abgerutscht sind die SG-Handballer durch die Niederlage in der Illerstadt. Zwar sind sie immer noch punktgleich mit Eichenau und Isar-Loisach, aber mit dem wesentlich schlechteren Torverhältnis gegenüber den beiden Konkurrenten. Zum neuntplatzierten Herrsching II ist es auch nur noch ein magerer Zähler. Und die Truppe vom Ammersee kommt am kommenden Samstag in die Wertachstadt.

Mit 0:1 (2.) und 2:3 (4. Minute) führte die SG beim Favoriten in der Bezirksoberliga. Aber dann war es vorbei. Die Hausherren übernahmen das Kommando und die Kaufbeurer konnten nur noch reagieren. Vor allem viele technische Fehler im Aufbau- und Angriffsspiel nutzte der Tabellenführ gnadenlos aus und erzielte einen Treffer nach dem anderen. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Joachim Gollmitzer und konnte nicht mehr mitwirken. Schon zur Halbzeit führten die Illerstädter mit 10 Toren (22:12) und die Messe war schon gelesen. Auch in den zweiten 30 Minuten änderte sich nicht viel. Kempten nutzte die Fehler der SG aus und zog immer weiter davon. Ab Ende heiß es dann 39:24 für den souveränen Spitzenreiter der Bezirksoberliga. Auch in dieser Höhe ein verdienter Erfolg.

Die Kaufbeurer rutschten dadurch auf Platz 8 ab und müssen im nächsten Heimspiel am Samstag gegen die Landesligareserve des TSV Herrsching unbedingt punkten, um nicht nach unten durchgereicht zu werden. Es steht also mal wieder ein 4-Tore-Spiel auf dem Programm. Aber für die Schmuckstädter nichts neues. Und dass sie in wichtigen Partien (vor allem zu Hause) zu Höchstleistungen fähig sind, haben sie schon oft genug bewiesen.

Die SG spielte mit Klöck J., Hipper (beide Tor); Klaus, Heil 2, Haggenmüller R., Klöck N. 11, Gollmitzer, Bartelt 2, Haggenmüller J. 3, Glas 4, Spitschan 1, Konstantin 1, Bartel.
Die Reserve der SG hatte beim zweiten Anzug des TSV Landsberg ebenfalls keine Chance und unterlag mit 18:30.

Die weibl. C-Jugend gewann bei der SG Kempten/Kottern mit 36:30 und festigte damit ihren dritten Platz in der Landesliga. Am kommenden Samstag geht es dann zum Tabellenführer nach Burlafingen.

Die weibl. A-Jugend konnte ebenfalls einen Sieg einfahren. Bei TSV Alling stand es zur Pause noch 7:7. Doch in den zweiten dreißig Minuten wurden die Aktionen zwingender und die Abschlüsse besser. Schneller spielten sie sich einen 3-Tore-Vorsprung, der zwischenzeitlich sogar auf 4 Treffer erweitert werden konnte. Auch als die Gastgeberinnen mit einem Zwischenspurt noch mal auf 2 Tore herankamen, ließen sich die SG´lerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Vor allem die Abwehr konnte – inklusive starker Keeperin – wieder einmal überzeugen und war einmal mehr Garant des Sieges. Mit 16:19 feierten sie einen verdienten Auswärtssieg. Ärgerlich war nur, dass das Kampfgericht offenbar ein wenig überfordert war. Das hatte auf das Spiel zwar keinen Einfluss, doch das Spielprotokoll weist bei den Torschützinnen und Siebenmetern ein wildes Durcheinander auf, so dass einiges in der Statik (Tore u. Strafwürfe) nicht stimmt.

Die männl. D-Jugend war am Sonntag bei einem Turnier in Kempten zu Gast und konnte beide Partien (SG Kempten/Kottern II u. HSG Dietmannsried/Altusried) souverän und sicher gewinnen. Damit bleiben sie weiterhin verlustpunktfrei an der Spitze der Tabelle.

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Schwer erkämpfter Sieg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz in der Bezirksoberliga

Mit 37:32 (17:20) konnten sie gegen den TuS Fürstenfeldbruck II die Oberhand behalten. Dass das nicht leicht wird, hatte man auf Seiten der SG schon gewusst. Aber die Gäste, die mit dem Rücken zu Wand stehen, wehrten sich bis zur 45. Minute und hielten das Spiel bis dahin offen.

Von Anfang an hielt der Tabellenletzte dagegen. Auch ein 3-Tore-Rückstand nach 5 Minuten brachte sie nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil. Nach 13 Minuten hatten sie die Partie gedreht (6:8). Nach einer Auszeit vom Kaufbeurer Trainer Christian Klöck erhöhte der TuS sogar auf 7:10. Nils Hipper, der diesmal im Kasten der SG stand, verhinderte mit seinen Paraden schlimmeres. Aber die SG war unkonzentriert. Vergebene Strafwürfe sind das eine, aber keine Abdeckung bei gegnerischen Siebenmetern zu haben oder viele andere Abpraller, die dann die Brucker bekamen, ist das andere. Auch die Abstimmung in der Abwehr war nicht immer wie gewohnt. Die Gäste agierten viel über ihren Kreisläufer, der oft auch erfolgreich war.

Im Angriff war es teilweise zu hektisch und unüberlegt, was die Schmuckstädter an diesem Tag zeigten. Auch verwarfen sie etliche freie Würfe oder sie waren eine Beute des gegnerischen Keepers. So war es dann auch kein Wunder, dass die SG nach 25 Spielminuten sogar mit 4 Toren (14:18) im Rückstand lag. Mit der Schlußsekunde der ersten Hälfte verkürzte Benedikt Glas dann wieder auf 3. Und so ging es mit einem 17:20 Rückstand in die Pause. Von beiden Mannschaften war es keine hochklassige Partie. Diesem Niveau passten sich auch die beiden Schiedsrichter leider an, die in der ersten Halbzeit sich den Unmut beider Mannschaften (besonders aber den der SG) auf sich zogen.

Die zweiten 30 Minuten sollten aber in allen Belangen besser werden. Zwar erzielten die Gäste wiederum ein Tor zum 4-Tore-Vorsprung (17:21), doch innerhalb von 5 Minuten hatten die Kaufbeurer wieder auf Remis (21:21) gestellt. Von da an führten nur noch die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller. Allerdings immer nur hauchdünn und der TuS konnte permanent ausgleichen. Nach gespielten 43:13 Minuten dann der letzte Ausgleich für Fürstenfeldbruck. Von da an ließen augenscheinlich die Kräfte nach. Auch verloren sie bereits in der ersten Hälfte einen wichtigen Spieler ohne Fremdeinwirkung mit einer Verletzung am Knie. Dieser konnte auch nicht mehr eingesetzt werden und hat demnach natürlich in der Schlussphase gefehlt. An dieser Stelle noch mal gute Besserung. Die SG zog nun davon. Bezeichnend war auch, dass ein Gästespieler innerhalb von nicht mal 10 Minuten 4 Krampfanfälle erlitt. Allerdings wollte oder musste er weiterspielen. Allerdings widerspricht das jeglicher Fürsorgepflicht. Die Gastgeber dominierten nun weiter das Spiel und vergrößerten ihren Vorsprung immer mehr (30:26, 50. Minute/32:26, 53./34:28, 55.). Die Gäste betrieben jetzt nur noch Ergebniskosmetik, auch weil die Mannschaft um den 10-fachen Torschützen Niklas Klöck einen Gang rausnahm. Am Ende ein hart erkämpfter und emotionaler – aber verdienter 59:32 Sieg der der SG, der ihnen wieder Platz 5 (8:6 Zähler) in der BOL einbrachte.

Neben dem erfolgreichsten Torschützen Niklas Klöck machte Joachim Gollmitzer seine beste Partie im Dress der SG. Mit seiner Schnelligkeit konnte er sich des öfteren gegen die Brucker Abwehr durchsetzen und netzte 8x mal ein. Mit ein Garant war auch schon der eingangs erwähnte Nils Hipper, der neben zahlreichen Paraden auch 2 Strafwürfe vereiteln konnte.

Kommendes Wochenende müssen die Wertachstädter dann zum Tabellenführer SG Kempten/Kottern. Der nächste harte Brocken, der auf die Mannschaft wartet.

Die SG spielte mit Hipper, Klöck J. (beide Tor); Klaus 2, Heil 2, Haggenmüller R. 3, Klöck N. 10, Gollmitzer 8, Bartelt 3, Haggenmüller J. 2, Glas 4, Konstantin, Balkow 3 u. Bartel.

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Sport Veranstaltung

Vermeidbare Niederlage für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sie verloren beim TV Immenstadt mit 29:27 (42:12). Die Reserve unterlag daheim dem TV Waltenhofen II deutlich mit 27:39

Zwar mussten die Kaufbeurer Handballer bei ihrem Auswärtsauftritt berufsbedingt auf die beiden Stammkräfte Niklas Klöck und Patrick Spitschan verzichten, doch es wäre mehr drin gewesen. Der Kader war sicher stark genug, um beide Punkte aus dem Oberallgäu am Sonntagabend mit nach Hause zu nehmen.

Besonders in der 1. Halbzeit wurden klare Großchancen vergeben. Alleinstehend vor dem ehemaligen SG-Torwart Attila Aponyi tauchten des öfteren die Schützen der Gäste auf, doch dieser blieb oft – zu oft – in dieser Phase der Sieger. Trotzdem betrug der Rückstand der Wertachstädter zur Pause nur 2 Tore (14:12).

Nach dem Seitenwechsel kam die Mannschaft von Trainer Christian Klöck dann besser ins Spiel. In der 34. Minute konnte dann auch erstmals der 15:15 Ausgleich erzielt werden.
Das Blatt schien sich zu wenden, als Joachim Gollmitzer mit seinem Treffer zum 20:22 sein Team erstmals mit 2 Toren in Führung brachte. Doch die Städtler schlugen zurück und sicherten sich in der spannenden Schlussphase den 29:27 Erfolg.

Matchentscheiden war sicher, dass die Kaufbeurer Abwehr den Immenstädter Spielmacher Sebastian Engl in keiner Phase des Spiels in den Griff bekam. Er erzielte allein 11 Treffer und spielte seine Kreisläufer immer wieder geschickt frei, so dass diese zusätzlich 7 Treffer erzielten.

Auf Kaufbeurer Seite reichten selbst die 8 Treffer vom wieder starken Christoph Dreher nicht aus, um der Partie die entscheidende Wende zu geben. Die Abwehr der SG zeigte sich gegen ihn – und auch über weite Strecken des Spiels – nicht auf der gewohnten, stabilen Höhe.

Die SG spielte mit: Klöck J., Hipper (beide Tor); Amberger 1, Heil 3, Haggenmüller R., Gollmitzer 4, Haggenmüller J. 3, Glas 5, Dreher 8, Kinberger 1, Konstantin 2, Bartel.

Männliche B-Jugend

Die männl. B-Jugend feierte in einem sehr turbulenten Spiel einen knappen 29:28 Erfolg gegen den TSV Gilching II. Keines der beiden Teams konnte sich während der gesamten Spielzeit einen entscheidenden Vorsprung herauswerfen. Es war ein permanentes Kopf-an Kopf-Rennen, dass die SG verdientermaßen am Schluss dann gewann. Einen großen Anteil hatten daran aber auch die Zuschauer, die das Team am Sonntagnachmittag bis zum Abpfiff lautstark unterstützten. Und obwohl es ein sehr intensives Spiel war, blieb es immer fair. Eine Werbung für den Handballsport.

Zweite Herrenmannschaft

Eine weitere Niederlage hat dagegen die zweite Herrenmannschaft einstecken müssen. Anfangs führten sie noch und konnten gegen die Gäste gut mithalten, aber je länger die Partie dauerte, umso deutlicher setzten sich die konditionellen Vorteile des TVW durch. Am Ende gab es eine äußerst deutliche 27:39 Heimschlappe.

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Verdienter Heimerfolg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Mit 34:28 (20:16) konnte der TSV Landsberg bezwungen werden

  1. Herrenmannschaft

Mit einem weiteren Absteiger aus der Landesliga hatten es die Kaufbeurer Handballer am Samstag zu tun. Der TSV Landsberg reiste mit einem ausgeglichenen Punktekonto an. Ebenso wie die Gastgeber hatten sie 4:4 Zähler aufzuweisen. Es war also von vornherein Spannung geboten.

Die Wertachstädter erwischten den besseren Start und gingen mit 2:0 in Front (3. Minute). Doch die Gäste glichen schnell aus (2:2; 6.). Zwar gelang es der SG immer wieder in Führung zu gehen, doch der TSV ließ sich nie lange bitten und glich postwenden immer wieder aus. In der 17. Spielminute ging Landsberg dann das erste mal in Führung. Trainer Christian Klöck reagierte und beim Stand von 10:12 nahm der Kaufbeurer Coach seine erste Auszeit. Diese zeigte Wirkung. Mit 4 Toren in Folge drehten die Kaufbeurer das Ergebnis wieder herum. Nun nahm der Gästecoach sein Time-Out. Der TSV kam danach zwar noch mal heran, aber die SG bestimmte von jetzt an maßgeblich die Partie. Bis zum Pausenpfiff führten sie halbwegs beruhigend mit 20:16. Doch in Sicherheit waren die beiden Punkte noch nicht.

In den zweiten 30 Minuten versuchte der TSV zwar noch einmal alles um die Partei wieder zu drehen, doch die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Der Vorsprung schmolz auf nie mehr als zwei Tore und am Ende hieß es hochverdient 34:28 für die heimische SG. Überragend diesmal Niklas Klöck, der 13 mal einnetzen konnte und dabei seine 3 Strafwürfe sicher verwandelte. Erfreulich auch, dass es jeder Feldspieler der Wertachstädter in die Torschützenliste geschafft hat. Bei einer konsequenteren Ausnutzung aller Möglichkeiten wäre sogar noch ein höheres Ergebnis möglich gewesen.
Damit stehen die Kaufbeurer auf dem fünften Platz in der Bezirksoberliga – punktgleich mit Herrsching II (4.) und Gröbenzell (3.). Es ist also sehr eng in der oberen Tabellenhälfte. Aber auch nach unten ist es nicht weit. Es heißt also weiterhin: Volle Konzentration.

„In der Anfangsphase hatten wir in der Abwehr ein wenig Abstimmungsschwierigkeiten. Insbesondere über den Kreis konnte Landsberg immer wieder zu Toren kommen. Aber danach kamen wir besser ins Spiel und haben am Ende hochverdient gewonnen,“ so ein zufriedener Präsi Werner Schenk nach dem Spiel.

Die SG spielte mit: Klöck J, Hipper (beide Tor); Amberger 1, Heil 1, Haggenmüller R., Klöck N. 13, Gollmitzer 2, Haggenmüller J. 3, Gals 2, Dreher 6, Ahic 1, Bartel 1.

Kommenden Sonntag geht es für die Herren nach Immenstadt, wo sie auf ihren alten Trainer Mihaly More treffen werden.

Nachwuchs

Die männl. B-Jugend war am Samstag beim SC Weßling zu Gast. In einem intensiven Duell beider Teams hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Mit 32:21 musste sich die SG geschlagen geben. Zwar kämpfte das Team unermüdlich, doch zu viele vergebene freie Würfe gaben am Schluss den Ausschlag zugunsten der Gastgeber. Keeper Nikita Runk zeigte, vor allem in der zweiten Hälfte, einige starke Paraden. Doch auch er konnte die Niederlage nicht verhindern. Mund abputzen und am kommenden Samstag gegen den TSV Gilching die Torchancen konsequenter nutzen.

Die weibl. C-Jugend war bei der JSG Friedberg-Kissing zu Gast. Bis zum 9:9 war das Spiel noch ausgeglichen. Dann allerdings konnte die JSG die Oberhand gewinnen und gewann am Ende deutlich mit 33:24.

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Saisonziel dieses Jahr – ein gesicherter Mittelfeldplatz

Für die Handballer der SG Kaufbeuren-Neugablonz startet die neue Handballsaison am kommenden Wochenende. Der Gegner am Samstag ist der TSV Weilheim. Anwurf ist um 19:00 Uhr in der Jahnhalle in Weilheim

ie erste Herrenmannschaft geht in eine Saison mit großen Herausforderungen. Die diesjährige Bezirksoberliga ist durch die Landesligaabsteiger Eichenauer SV, TSV Landsberg und TuS Fürstenfeldbruck II sehr stark. Dazu kommen auch noch ambitionierte Aufsteiger wie der TV Waltenhofen und die HSG Gröbenzell-Olching. Es wird also sicher spannend, knapp und öfters auch dramatisch werden.

Wie bereits berichtet hat die SG mit Christian Klöck einen neuen Trainer auf der Bank und man darf gespannt sein, wie die Mannschaft seine Handball-Philosophie umsetzt. Der Kader der Kaufbeurer ist zu letzter Saison fast gleich geblieben. Auf der Torhüterposition gab es einen Wechsel. Attila Aponyi zog es zum Ligakonkurrenten TV Immenstadt, dafür kam mit Nils Hipper ein starker Torwart aus Hessen zu den Wertachstädtern. Und im Rückraum Rechts verstärkt dieses Jahr Joachim Gollmitzer die Mannschaft. Er kommt vom TSV Mindelheim. Das Saisonziel dieses Jahr ist ein gesicherter Mittelfeldplatz. Die Ausgeglichenheit und Spielstärke der Bezirksoberliga in dieser Spielzeit lässt eine genauere Prognose auch nicht zu.

Der Gegner am Samstag ist der TSV Weilheim. Gegen die Oberbayern hatte die SG vergangene Saison eine ausgeglichene Bilanz. Während die Partie beim TSV hoch verloren ging, konnten die Kaufbeurer in ihrer Heimpartie den Spieß umdrehen und ihrerseits einen überzeugenden Erfolg feiern. Dias Spiel ist also völlig offen und ausgeglichen. Trainer Christian Klöck kann, bis auf die Langzeitverletzten, voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Da die lange Vorbereitungsphase nun endlich zu Ende ist, sind seine Mannen voll motiviert und wollen einen erfolgreichen Saisonstart hinlegen. Anwurf ist um 19:00 Uhr in der Jahnhalle in Weilheim.

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Emotionale Worte vor Anpfiff der letzten Partie

Noch einmal ein Heimsieg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz zum Saisonabschluß. Sie schlugen den TSV Weilheim mit 35:25 (18:10) und bereiteten dem scheidenden Coach einen schönen Abschied

Emotionale Worte vor Anpfiff der letzten Partie. Der 2.Vorstand Markus Kreuziger bedankte sich mit blumigen Worten und einem Blumestrauß bei Trainer Dariusz Chryplewicz für 4 schöne und erfolgreiche Jahre, leider teilweise unterbrochen durch die Corona-Krise. „In der Saison 2020/21 hatten wir leider nur ein Spiel – aber das haben wir gewonnen“, unter anderem seien Abschiedsworte. Auch Kapitän Julian Haggenmüller drückte dem scheidenden Coach im Namen der Mannschaft seinen Dank und Hochachtung für das geleistete aus und überreichte ihm ein Mannschaftsfoto und ein Präsent. Dann ergriff Darek selbst das Mikro und verabschiedete sich, sichtlich bewegt, von seinen Jungs und den Zuschauern. Schon beim warm machen hatte seine Mannschaft, statt der üblichen Aufwärmshirts, T-Shirts mit seinem Konterfei auf der Brust an – nicht zu vergessen auch mit seinen besten Sprüchen am Rücken.

Dann konnte endlich angepfiffen werden und die Gastgeber legten auch gleich los, als ob sie den Gegner überrennen wollten. Ehe der TSV es sich versah, lagen sich nach 3:05 Minuten mit 0:5 in Rückstand. Dann fingen sie sich aber und in der 8. Spielminute hatten sie den Rückstand auf 3:5 verkürzt. Anschließend verflachte die Partie zusehends. Die Gäste aus Oberbayern, die nicht komplett angetreten waren, kamen aber auch nie näher als zwei Treffer an die Hausherren heran (8:6; 14.). Höhepunkt in der ersten Hälfte war der Hattrick von Kreisläufer Julian Haggenmüller, der binnen 77 Sekunden von 12:8 auf 14:8 erhöhte. Aber ansonsten zeigte das Spiel um die berühmte „Goldene Ananas“ wenig Höhepunkte. So ging es dann auch vorentscheidend mit einem 18:10 Vorsprung für die SG in die Pause.

In den letzten 30 Minuten der Saison 2022/2023 war es dasselbe Bild. Die Kaufbeurer dominierten die Partie und versuchten ihren Zuschauern noch einmal was zu bieten. Nach 36 Minuten war dann auch das erste mal die 10-Tore-Grenze gefallen (23:13). In einer fairen Partie kassierte Weilheim durch eine unglückliche Aktion noch wenige Minuten später die rote Karte. Spätestens da war klar, wer als Sieger die Platte verlässt.

Nach 45 Minuten wechselte Trainer Chryplewicz ein letztes mal seinen Keeper. Und für den wieder sehr starken Jonas Klöck kam Routinier Attila Aponyi in den Kasten – und auch der zeigte noch ein paar spektakuläre Paraden.

Als die beiden guten Unparteiischen nach 60 Minuten abpfiffen, stand ein deutlicher und verdienter 35:25 Erfolg auf der Anzeigetafel. Ein schöner Abschluss einer durchwachsenen Saison. Die SG belegt in der Endabrechnung Rang 5, einen Punkt hinter dem TSV Weilheim (4.) und zwei Punkte hinter der SG Kempten/Kottern. Mit ein bisschen mehr Glück und weniger Verletzungs- und Krankheitsbedinger Ausfälle wäre ein Platz weiter oben sicher auch drin gewesen. Souveräner Meister und verdienter Aufsteiger wurde der SC Unterpfaffenhofen/Germering, der mit 40:0 Punkten und +180 Toren die Liga dominierte.

Niklas Klöck wurde mit der zweitbesten Torquote Fünfter in der Torschützenliste. Dabei bestritt er nur 13 der 18 Saisonspiele.

Nach der Partie ließen sowohl Zuschauer als auch Mannschaft Darek noch einmal hochleben und feierten ihn zum Abschied – wahrscheinlich auch ein wenig länger.
In der letzten Saisonpartie spielten und trafen die Kaufbeurer wie folgt: Klöck J., Aponyi (beide Tor); Birgés, Heil 1, Haggenmüller R. 1, Klöck N. 12, Haggenmüller J. 8, Dreher 3, Spitschan 3, Sagner 1, Kinberger 1, Konstantin 1, Seidel, Balkow 4.

Die Verantwortlichen der SG bedanken sich bei alles Zuschauern für die Unterstützung. Vor allem gilt ein großes Dankeschön an die vielen freiwilligen Helfer die den Verkauf, die Organisation und Unterhaltung vor, während und nach den Spielen unterstützt haben. Auch kommende Saison gibt es wieder viel zu tun. Es wäre schön, wenn sich noch die/der eine oder andere zusätzlich finden würde.

Die Handballer verabschieden sich nun in eine kurze Pause, bevor in wenigen Wochen mit dem neuen Trainer Christian Klöck die Vorbereitung auf die Saison 2023/204 beginnt

 

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SG Kaufbeuren/Neugablonz vom Wochenende

Niederlagen der Herren- und Damenmannschaft

Eine vermeidbare Niederlage kassierten die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz bei der SG Kempten/Kottern. Sie mussten mit 25:30 (14:16) beide Punkte abgeben. Auch die Damen verloren ihr letztes Spiel mit 16:35 (6:16) beim TV Waltenhofen.

Herrenmanschaft

Die Vorzeichen standen ganz gut, so dass die Kaufbeurer Handballer bei ihrem letzten Auswärtsauftritt in dieser Saison mit einem nahezu kompletten Kader eigentlich antreten wollten. Doch auch diesmal wurde da nichts draus. Insgesamt fehlten Coach Dariusz Chryplewicz 5 Spieler, so dass er improvisieren musste. Auf der ungewohnten Rechtsaußenposition musste Christian Heil ran. Trotz falscher Seite kam er am Ende auf 3 Treffer. Auch David Birgés agierte in der ersten Hälfte ungewohnt auf Linksaußen. Ansonsten tasteten sich beide Teams in der Anfangsphase ab. Bezeichnend dafür, dass der erste Treffer zum 1:0 für die Gastgeber nach 2 Minuten durch einen Siebenmeter erfolgte. Die SG glich aber postwendend aus. Nach einer 3:1 Führung (4.) kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten ihrerseits mit 3:6 (12.) in Führung gehen. Doch die heimische SG glich in der 15. Spielminute wieder aus. Es war sehr ausgeglichene Partie, wobei die Wertachstädter in der Abwehr zu viel zuließen. Doch Jonas Klöck im Kasten hatte wieder einen starken Tag und verhinderte schlimmeres. Die Illerstädter sind schnell, wendig, technisch versiert und kamen so zu ihren Chancen. Bis zum Halbzeitpfiff beim Stand von 16:14 für die SG Kempten/Kottern war für die Kaufbeurer noch nichts verloren.

Coach Chryplewicz stellte in der zweiten Halbzeit etwas um. Davis Birgés agierte nun im Rückraum und erzielte sofort den Anschlusstreffer. Auch in der Folgezeit übernahm er Verantwortung, da Niklas Klöck als Spielgestalter in den zweiten 30 Minuten verletzungsbedingt weitgehend ausfiel. Allerdings drehten die Gastgeber jetzt ein wenig auf. Mit einem 6:0 Lauf konnten sie bis zur 37. Minute vorentscheidend auf 21:15 davonziehen. Nach 43 Minuten (24:16) nahmen sie dann ein wenig raus und die Kaufbeurer kamen noch einmal heran. Attila Apolny, jetzt im Kasten der Wertachstädter, konnte mit einigen Paraden einen größeren Rückstand verhindern. Die Kaufbeurer SG stemmte sich noch einmal gegen die Niederlage und kurz vor Spielende hieß es nur noch 28:25, doch routiniert brachten die Kemptner den Vorsprung über die Zeit und gewannen mit 30:25. Bei ein wenig mehr Spielglück und mit einem vollen Kader wäre sicher mehr drin gewesen, doch die Niederlage ist kein Beinbruch. Der anvisierte Platz 3 ist zwar nicht mehr zu erreichen, aber sie stehen gesichert im Mittelfeld.

Die SG spielte mit Apolny, Klöck J. (beide Tor); Amberger, Hohenreiter 1, Birgés 7, Heol 3, Klöck N. 7, Haggenmüller J. 3, Dreher 2, Sagner 1, Konstantin 1, Seidel.
Kommenden Samstag steh dann das letzte Spiel der Saison auf dem Programm. Gegner ist um 17:30 Uhr der TSV Weilheim. Da wollen sich die Herren noch einmal von ihrer besten Seite zeigen und einen schönen Saisonschluss feiern.

Damenmannschaft

Am Sonntag ging es für die Damen zum Tabellenzweiten nach Waltenhofen. Hier wollte man sich nochmal würdig aus der BOL verabschieden. Mit zehn Spielerinnen hatte Coach Mrklas zudem in dieser Partie noch einmal den Luxus, gleich drei Wechselmöglichkeiten zu haben. Die ersten Minuten gestalteten sich noch ausgeglichen. Doch dann machten die Hausherrinnen schnell klar, dass sie nicht umsonst auf Platz zwei der Tabelle stehen. Nach knapp 15 Minuten lagen sie dann auch mit 11.2 in Front. In dieser Phase machten es sich die SG´lerinnen selbst schwer. Zu wenig Bewegung im Angriff und wenn man sich eine Chance herausgespielt hatte, war man dann im letzten Moment scheinbar zu nervös, um sich selbst zu belohnen. Eine Auszeit verhalf den Wertachstädterinnen dann zu einer kurzen Verschnaufpause. Diese konnte sie auch nutzen und den Lauf des TVW etwas auszubremsen. So ging es dann mit einem 6:16 in die Halbzeit.

In Durchgang zwei hieß es weiter mehr Bewegung in den Angriff zu bringen, konsequenter im Abschluss zu agieren und in der Abwehr weiter die gute aufgelegte Torhüterin zu unterstützen. Trotz des wachsenden Abstandes gaben sich die Damen nicht auf und versuchten weiter sich ihre Chancen zu erarbeiten. Auch wenn man mit einer 16:35 Niederlage den Heimweg antreten musste, zeigte man an diesem Abend sicher nicht die schlechteste Leistung auf dem Feld. Im Rahmen der Möglichkeiten, kann man so die Saison dennoch mit erhobenem Kopf beenden.

Für die SG spielten: Kinberger (Tor); Grimm (3/1), Mayr (5/5), Keller, Koch, Warholak (5), Seidler (2), Wiedmann (1), Dobryanskiy, Bertram.

Die weibl. C-Jugend schaffte durch einen dritten Platz beim ersten Qualifikationsturnier in Haunstetten den Sprung in die zweite Runde.

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SG Kaufbeuren/Neugablonz empfängt TSV Gilching zum vorletzten Heimspiel der Saison

Die Handballsaison neigt sich langsam dem Ende zu und auch die Protagonisten der SG Kaufbeuren/Neugablonz biegen auf die Zielgerade ein. Zum vorletzten Heimspiel begrüßen sowohl die Damen als auch die Herren den TSV Gilching.

Gute Voraussetzungen für die Herren der SG am heutigen Samstagabend. „Alle Mann an Bord“ konnte nach dem letzten Training verkündet werden. Damit steigen die Chancen auf eine Wiederholung des knappen Hinspielerfolges (26:25) erheblich.

Aber auch so sind die Wertachstädter klarer Favorit in dieser Partie. Die Gilchinger stehen auf dem 10. Platz in der Bezirksoberliga und haben auf den rettenden 8. Rang bereits 10 Punkte Rückstand. So wie es z.Z. ausschaut, sind sie damit abgestiegen. Allerdings muss man immer berücksichtigen das sich jederzeit etwas ändern kann – je nachdem wieviel Absteiger aus den höheren Klassen es aus dem Bezirk Alpenvorland werden.

Mit der 25:27 Heimniederlage gegen den TSV Weilheim am Donnerstagabend haben sie aber wohl endgültig die Weichen auf Bezirksliga gestellt. Trotzdem müssen die Kaufbeurer gewarnt sein. Unterschätzen darf man den TSV auf keinen Fall. Immerhin haben sie mit Toni Skember den viertbesten Schützen der BOL in ihren Reihen. Die Schmuckstädter sind mit 18:16 Punkten zwar im gesicherten Mittelfeld (6.), doch der Zug in Richtung Rang vier ist noch nicht abgefahren. Immenstadt (5.; 18:16) und die SG Kempten/Kottern (4.; 19:15) sind noch in Reichweite. Und kommenden Samstag spielen die beiden SG´s in Kempten noch gegeneinander. Aber dazu müssen die Mannen von Trainer Chryplewicz die restlichen Partien erfolgreich gestalten und heute mit einem möglichst klaren Erfolg ein Ausrufezeichen setzen.

Extra motivieren braucht man die Mannschaft sicherlich nicht mehr. Die Möglichkeit der beste Allgäuer Verein in der BOL am Ende der Saison zu sein, und zusätzlich die ewigen Rivalen Immenstadt und Kempten auch noch hinter sich zu lassen, sollte Motivation genug sein. Die Zuschauer können sich auf alle Fälle auf eine sehenswerte Partie freuen.

Anwurf ist um 17:30 Uhr in der Sporthalle in Neugablonz.

Für die Damen der SG steht am Samstag das letzte Heimspiel der Saison an. Letztes Wochenende war es dann doch soweit – und die SG musste ihr Spiel gegen Oberhausen ersatzlos absagen. Aufgrund zusätzlicher Krankheitsausfälle standen nur sechs Spielerinnen zur Verfügung. Für diesen Samstag schaut es so aus, als ob sich die Damen sogar mit dem Luxus einiger Wechselmöglichkeiten vom heimischen Publikum verabschieden können.

Der Anspruch der SG sollte es sein sich noch einmal von der besten Seite zu zeigen und dem Publikum ein attraktives Handballspiel zu präsentieren. Die SG´lerinnen können frei aufspielen, da sich an ihrer Situation in der Tabelle nichts mehr ändern wird. Für Gäste aus Gilching geht es hingegen noch um die Sicherung des Relegationsplatzes. Sie stehen also unter Druck und dürfen auf keinen Fall die Punkte in Kaufbeuren liegen lassen. Das Hinspiel der beiden Teams endete mit einer knappen 18:20 Niederlage für die SG, es gibt also Hoffnung auf ein spannendes Spiel.

Anpfiff der Partie ist direkt nach dem Herrenspiel um 19:30 Uhr in der Turnerstraße.

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Sieg und Niederlage gab es für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz beim SV Pullach

Die Herren gewannen knapp mit 31:29 (15:16), während die Damen mit 19:33 (8:12) eine weitere Niederlage einstecken mussten

Herrenmannschaft

Beim Gastauftritt der Herren I der SG beim SV Pullach entwickelte sich von Beginn an eine umkämpfte Partie. Die Isartaler stehen mitten im Abstiegskampf und wollten eine der letzten Chancen in eigener Halle nutzen und unbedingt beide Punkte holen.

In der Abwehr fand die SG in der ersten Halbzeit nicht den notwendigen Zugriff und hatte immer wieder Probleme mit dem Kreisspiel der Pullacher. Die Kaufbeurer gerieten auch folgerichtig zunächst mit 6:3 (7.Minute) in Rückstand. Dann legten sie einen 0:4 Lauf hin und konnten bis zur 13. Minute die erste Führung (6:7) erzielen. Das Spiel änderte nun öfters mal das Pendel. Mal schlug es zugunsten der SG aus, mal entschied es sich für die Seite des SVP. Bis zum Habzeitpfiff war die Heimmannschaft mit 16:15 einen Hauch im Vorteil.

In der der zweiten Hälfte zeigten die Wertachstädter dann eine starke kämpferische Leistung. Die Abwehr stand nun sicherer und der erneut starke und top motivierte Attlia Aponyi im Kasten war „Der Turm in der Schlacht“. Mit zwei gehaltenen Siebenmetern und zahlreichen, entschärften Würfen war er ein phänomenaler Rückhalt. Pullach gab sich aber nicht geschlagen und kam in der 46. Minute beim 24:24 erneut zum Ausgleich. Danach hatte die SG wieder einen 4 Tore Lauf zum 28:24 (54.). Dies war dann auch die Vorentscheidung. Mit diesem hart umkämpften und wichtigen Sieg steht die SG auf Platz sechs. Punktgleich mit Herrsching (7.) und Immenstadt (6.). Weilheim (3.) und Kempten/Kottern (4.) haben einen Zähler mehr und auf den achten Rang (Isar-Loisach) sind es auch nur zwei Punkte. Es ist also immer noch eine enge Kiste, was sich in der Bezirksoberliga diese Saison abspielt.

Im Angriff war es diesmal Christoph Dreher, der mit insgesamt 9 Toren der Erfolgsgarant war.

Die SG spielte mit: Aponyi, Klöck J. (beide Tor): Hohenreiter, Heil 2, Haggenmüller R. 1, Höhne, Klöck N. 6, Haggenmüller J. 5, Glas 1, Dreher 9, Spitschan 6, Konstantin 1.

Damenmannschaft

Am Samstag mussten auch die Damen beim SV Pullach ran. Im Hinspiel konnte man unter anderen Bedingungen die Partie lange offenhalten. Das war diesmal anders. Und auch kein neues Bild: Eine volle Pullacher Bank gegen die mager besetzte SG-Bank. Größere Schwierigkeiten bereitete den Damen die Eisfläche an Hallenboden in Pullach. Die ersten Minuten brauchte man, um sich an die rutschigen Verhältnisse zu gewöhnen. Zusätzlich fehlte der Druck im Angriff, so dass die Gastgeberinnen schnell bis auf 7:1 davonziehen konnten. Nach einem Time Out fing man sich auf Seiten der SG wieder und konnte auf 6:9 verkürzen. Und schließlich mit nur 4-Toren Abstand mit 8:12 in die Halbzeit gehen. Ein Teilerfolg für die tapfer kämpfenden Damen.

In der zweiten Halbzeit setzten die Hausherrinnen dann auf ihre personelle Überlegenheit und erhöhten das Tempo. Sie brachten das auf Parkett, womit sich die SG zurzeit schwertut – Druck auf die Abwehr. Die Wertachstädterinnen versuchten sich dennoch unermüdlich dem Ansturm entgegenzustellen. Am Ende stand, trotz Kampf und Einsatz, eine deutliche 19:33 Niederlage zu Buche.

Für die SG spielten: Kinberger (Tor); Mayr (5/4), Keller (1), Warholak (8), Seidler (2), Widmann (1), Dobryanskiy (2), Hefele, Bertram.

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Nicht alle Sorgen los, aber auf einem sehr guten Weg

Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz gewinnen ihr Heimspiel gegen den TSV Herrsching II. Alle Infos dazu und zur Damenschaft, männlichen A- und C-Jugend sowie zur weiblichen B-Jugend

Mit einem 30:26 (16:11) gewinnen die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz ihr Heimspiel gegen den TSV Herrsching II. Die männl. A-Jugend machte mit einem 31:21 (11:15) bei der JSG Alpsee/Grünten die Meisterschaft in der ÜBOL Süd-West perfekt.

Am Samstag erwarteten die Mannen von Trainer Dariusz Chryplewicz die Landesligareserve des TSV Herrsching. Nach der deutlichen Hinspielniederlage wollten die Kaufbeurer Wiedergutmachung betrieben. Dazu waren sie auch dieses mal besser und nahezu komplett aufgestellt. Nur Patrick Spitschan und Florian Bartelt fehlten krankheits- bzw. verletzungsbedingt.

Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, dass bis zur 8. Minute erst 4 Treffer gesehen hat (2:2). Dann kamen die Gastgeber besser in die Partie und lagen mit 8:4 (17.) in Front. Die Gäste kamen aber immer wieder heran (9:7; 19.). Nun legte die SG eine Zwischenspurt ein und ging mit einer 16:11 Führung in die Pause. Garant in der ersten Halbzeit war eine Topleistung von Keeper Attila Aponyi, der dem TSV einige freie Würfe und einen Strafwurf weg nahm.

Die zweiten 30 Minuten fingen so an, wie die ersten aufgehört hatten. Die Kaufbeurer erzielten das erste Tor und bauten den Vorsprung bis auf 10 Treffer (24:14; 39.) aus. Ab dem 25:15 in der 42. Spielminute war es dann plötzliche eine andere Partie. Der Faden bei der SG war gerissen und die Gäste vom Ammersee kamen mit einem 0:6 Lauf auf vier Tore heran. Technische Fehler und ungenaue und überhastete Abschlüsse führten zu einem 25:21. Langsam fingen sich die Wertachstädter aber wieder und hielten ihre Führung konstant zwischen 5 und 6 Toren. Erst eine Minute vor dem Ende verkürzte der TSV noch einmal auf vier Treffer zum 30:26 Endstand. Zwar sind die Kaufbeurer noch nicht alle Sorgen los, aber auf einem sehr guten Weg, auch kommende Saison wieder in der Bol zu spielen.

Für die SG waren erfolgreich: Klöck J. Aponyi (beide Tor); Birgés 2, Heil 1, Haggenmüller R., Klöck N. 12, Haggenmüller J. 1, Glas 1, Dreher 3, Sagner 1, Ahic 6, Balkow 3.

Damenmannschaft

Ebenfalls am Samstag empfingen die Damen der SG den TSV Herrsching II. Die Bank der SG war wie erwartet mager besetzt und die Wechselmöglichkeiten stark eingeschränkt. Dafür experimentierte man auf dem Feld mit unterschiedlichen Varianten. Leider fehlte es im Angriff über weite Phasen am nötigen Druck auf die Defensive der Ammerseeerinnen. Die Abwehr hingegen fand sich immer besser und konnte den TSV an einfachen Torabschlüssen hindern. Von einer starken Torhüterleistung gestärkt, schaffte man es bis zur Halbzeit den Abstand auf unter 10 Toren zu halten und ging mit einem 5:13 in die Pause.

In der Halbzeitsand wurde ein mannschaftsinternes Ziel definiert, dass sich die Damen für die zweite Halbzeit vornahmen zu erreichen. Mit einem Endstand von 11:25 konnten die SG´lerinnen ihr Ziel erfreulicherweise umsetzen und belohnten so ihren Kampfgeist. Jetzt heißt es vor allem am Angriff und der Passsicherheit zu arbeiten, ehe es nächstes Wochenende zum SV Pullach geht.

Für die SG spielten: Möller (Tor); Grimm (3), Mayr, Keller (2), Schadeck, Warholak (3/1), Seidler (2), Dobryanskiy (1).

Männliche A-Jugend

Die männl. A-Jugend erkämpfte sich in einem emotionalen Spiel bei der JSG Alspsee/Grünten die letzten Punkte zur verdienten Meisterschaft. Der direkte Vergleich und das bessere Torverhältnis gegenüber dem TSV Schongau gab dabei den Ausschlag.

Bis auf den verhinderten Davis Spitschan konnte die Mannschaft komplett in der Immenstädter Halle antreten. Die Gastgeber erwischten die Kaufbeurer zu Anfang gleich kalt und gingen mit 4:1 in Führung. Jetzt waren die SG´ler nicht nur geistig auf der Platte, sondern auch körperlich. Die Gegner wurden früher attackiert und innerhalb von zwei Minuten wurde der Rückstand egalisiert. Nach 15 Minuten hieß es dann 6:9 für die Wertachstädter. Diese Führung gaben sie auch nicht mehr ab. Mit 15:11 ging es in die Pause und am Ende stand ein 31:21 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel und die Meisterschaft in der ÜBOL Staffel Süd-West war gesichert. Ein schöner Abschied auf für einen der beiden Coaches. Christan Sobl hört nach 10-jähriger Trainertätigkeit auf und hatte so einen tollen und verdienten Abschied.

Für die SG spielten in dieser Konstellation ein letztes Mal: Max Alles (Tor); Noah Amberger 2, Farid Tinfisse, Morice Grunzig 3, Bastian Bartel 3, Niklas Senftl 4, Aleksej Weber, Valentin Narkov 1, Daniel Sobl 7, Bence Dömsödi 2, Tim Huber 9.

Männliche C-Jugend

Die männl. C-Jugend konnte in ihrem letzten Spiel auch noch einmal zwei Punkte holen und gewann gegen die HSG Dietmannsried/Altusried am Ende sicher mit 31:22.

Weibliche B-Jugend

Schwerer tat sich die weib. B-Jugend gegen die JSG Alpsee/Grünten. Zwar hatten sie sich viel vorgenommen, doch die Nervosität war spürbar. Nach 16 Minuten hieß es erst 1:1. Zur Pause lagen die Kaufbeurerinnen sogar mit 3:5 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Gastgeberinnen besser. Der Ausgleich wurde geschafft und die Führung erzielt. Am Ende hieß es dann knapp 12:10 für die SG. Die Gäste haben aber nach einem vermeintlichen, nicht geahndeten Foul, Einspruch angekündigt. Das war auch die letzte Partie für die weibl. B-Jugend. Die Mannschaft wird komplett in die A-Jugend gehen. Da es für die ÜBOL weder im weiblichen noch im männlichen Bereich mangels Mannschaftsmeldungen eine Qualifikation gibt, wird die Mannshaft – wahrscheinlich – dort antreten und eine gute Rolle spielen.

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Weiterhin Anschluss ans Tabellenmittelfeld

Wichtiger Auswärtserfolg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz in der Bezirksoberliga

Die SG Kaufbeuren/Neugablonz gewann bei der HSG Isar-Loisach mit 32:23 (18:12). Die Damen unterlagen bei der HSG mit 31:26 (16:13).

Mannschaftliche Geschlossenheit, eine stabile Abwehr und ein stark haltender Torhüter Attila Aponyi waren die Grundlage für den wichtigen und verdienten 32:23 Sieg der Kaufbeurer bei der HSG Isar-Loisach.

Die Gastgeber waren nur in der Anfangsphase mit 2:0 in Führung. Danach wurden die Aktionen der Gäste immer sicherer und nach 5 Minuten gelang die erstmalige Führung (2:3). Die HSG glich dann postwendend aus. Beim 6:9 gelang den Wertachstädtern dann die erstmalige Drei-Tore-Führung (15.). Damit gaben sich die Loisacher aber nicht zufrieden und glichen bis zur 22. Minute erneut aus (11.11). bis dahin war es ein Spiel auf Augenhöhe. Dann starteten die Gäste einen 0:5 Lauf (11:16; 28.) und konnten in einer dominierenden Schlussphase der ersten Hälfte den Vorsprung bis zur Halbzeit sogar auf 12:18 erhöhen.

In der Halbzeitpause ermahnte Coach Dariusz Chryplewicz seine Mannschaft, weiter konzentriert zu bleiben. Und das setzen sie auch um. Mit schönen Aktionen wurde die Führung weiter ausgebaut (12:20; 33/15:23; 39.). Die SG ließ sich nun nicht mehr die berühmte Butter vom Brot nehmen, sondern spielte die Führung routiniert bis zum Schlusspfiff herunter.

Die Mannschaft hatte die Ausfälle von Niklas Klöck, Patrick Spitschan und Markus Konstantin zu verkraften. Doch mit zahlreichen verschiedenen Torschützen wurde das bestens kompensiert. Armin Ahic (insgesamt 8 Tore) zeigte sich als sicherer Siebenmeterschütze und traf 6 von 7. Nachwuchsspieler Philipp Höhne erzielte drei Treffer von der Außenposition und Konstantin Balkow (4) sorgte mit seiner Erfahrung immer wieder für viel Ruhe im Spiel der SG.

Dieser wichtige 32:23 Auswärtserfolg hat auch dafür gesorgt, dass die Kaufbeurer weiter Anschluss ans Tabellenmittelfeld halten. Kommendes Wochenende kommt es dann in eigener Halle zum Aufeinandertreffen gegen die Landesligareserve des TSV Herrsching. Dabei wollen die Kaufbeurer für die herbe 34:22 Schlappe vom Hinspiel revanchieren und in eigener Halle als Sieger vom Platz gehen.

Die SG spielte mit Aponyi, Klöck J. (beide Tor); Birgés 4, Heil 2, Haggenmüller R., Höhne 3, Haggenmüller J. 2, Glas 5, Dreher 3, Ahic 8, Kinberger 1, Balkow 4, Krüger.

Damenmannschaft

Zwar konnten die Damen auch auswärts bei der HSG Isar-Loisach nicht punkten, doch die Rumpftruppe von Trainer „Kuba“ Mrklas schlug sich tapfer. Nach 3 Minuten lagen sie allerdings schon 0:3 im Hintertreffen, doch nach gut 5 Spielminuten hatten sie den Rückstand egalisiert. Und bis zur 14. Minute war die Partei recht ausgeglichen (8:6). Dann legten die Gastgeberinnen einen Zwischenspurt ein und in Minute 19 hieß es dann 12:7. Doch die Moral der Wertachstädterinnen war intakt und so verkürzten sie auf 12:14 (28.) und gingen mit einem 13:16 Rückstand in die Pause. I

n der zweiten Hälfte ließen dann zwar die Kräfte nach, aber nicht der Kampfgeist. Die SG´lerinnen konnten auch in der zweiten Hälfte einen 7-Tore-Rückstand (44.) aufholen und kamen bis auf zwei Treffer (25:23; 53.) wieder heran. Doch dann hatten endgültig die Loisacherinnen die Nase vorn. Mit 31:26 gewannen sie schließlich die Partie ein wenig zu hoch. Mit diesem Auftritt können die Damen sicherlich zufrieden sein und darauf kann man aufbauen.

Für die SG spielten: Kinberger (Tor); Mayr 4, Keller 1, Hefele, Warholak 10, Schober 1, Seidler 6, Bertram 1, Mayer 3.

Weibliche C-Jugend

Die weibl. C-Jugend gewann auch ihr letztes Spiel bei der HSG Dietmannsried/Altusried. Mit 37:18 machten sie die Saison perfekt. 20:0 Punkte, 370:154 Tore (+216) sprechen für sich. Mit Mia Heiland stellten sie auch die beste Torschützin der Liga. Bezeichnend aber auch, dass noch drei weitere Spielerinnen der SG unter den ersten acht in dieser Wertung zu finden sind. Auch die beste Abwehr ging an die Kaufbeurerinnen. Nur durchschnittlich 15;4 Treffer ließen sie pro Partie zu. Völlig verdient ging also Platz eins in der ÜBL Süd-West in die Wertachstadt.

Männliche B-Jugend

Die männl. B-Jugend unterlag ersatzgeschwächt bei der HSG Dietmannsried/Altusried mit 26:36 und die männl. C-Jugend musste sich beim TV Memmingen mit 21:32 geschlagen geben.

 

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Knapp dran an einer faustdicken Überraschung

Knappe Niederlage für die Herren I der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz in der Bezirksoberliga. Sie verloren gegen den SC Unterpfaffenhofen mit 20:23 (12:11)

1. Herrenmannschaft

Sie waren sehr knapp dran an einer faustdicken Überraschung. Leider gingen am Ende die Kräfte ein wenig aus und die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller mussten sich schlussendlich doch geschlagen geben. Zwar hat sich das Lazarett auf Kaufbeurer Seite ein wenig gelichtet, doch man merkte den gerade wieder genesenen Spieler das fehlende Training an. Obwohl es bis weit in die zweite Halbzeit sehr gut ausgeschaut hatte.

Die Wertachstädter überraschten ihre Gäste mit einem super Start. Jonas Klöck hielt mit tollen Paraden seinen Kasten sauber und sein Gegenüber bekam in den ersten 10 Minuten keinen Ball zu fassen. Beim Stand von 8:3 für die SG musste der gegnerische Coach bei gespielten 10:35 bereits seine erste Auszeit nehmen. Das zeigte dann auch Wirkung. Die Aktionen der Gäste wurden zielführender und die Abwehr kam immer besser ins Spiel. Die Kaufbeurer scheiterten in der Folgezeit immer wieder am Keeper oder an teilweise überhasteten Abschlüssen. Der Tabellenführer kam jetzt immer näher, doch der Kaufbeurer Schlussmann hielt seine Mannschaft weiter im Spiel. Über ein 10:6 (18. Minute) kam der SCU jetzt immer näher ran und erzielte Sekunden vor der Halbzeit den 11:11 Ausgleich. Doch mit dem Pausenpfiff konnte Benedikt Glas zur 12:11 Führung einnetzen.

In die zweiten 30 Minuten kamen die Gäste besser rein. Zwei Tore in Folge bedeuteten die erstmalige Führung. Doch mit drei Treffern in Folge durch Niklas Klöck wechselte diese wieder (15:13; 40.). Doch das sollte auch der letzte Vorsprung für die Schmuckstädter gewesen sein. Unterpfaffenhofen nahm jetzt immer mehr das Heft in die Hand. Die Gastgeber konnten zwar noch zweimal den Ausgleich erzielen (18:18, 50:00), doch dann schwanden die Kräfte. Der Tabellenführer startete einen 0:5 Lauf und die Partie war entschieden. Lediglich zwei Treffer zum 20:23 Endstand ließen sie noch zu.

Die SG war knapp dran an einer Überraschung. Doch der Trainingsrückstand einiger Spieler aufgrund Verletzungen und Krankheit war einfach zu groß. Trotzdem waren Moral und der Kampf bis zum Schlusspfiff vorhanden. Die Niederlage gibt außerdem wichtigen Auftrieb und Selbstvertrauen für die kommenden Spiele. In dem Wissen, dass man auch mit den besten Teams der Bezirksoberliga mithalten kann, sollte der Abstieg bei den noch ausstehenden sechs Partien kein Thema sein.

Einen Bärendienst erwies der TSV Herrsching der SG. Sie sagten ihre Partie bei der SG Kempten/Kottern am Freitag kurzfristig ab. Die Landesligamanschaft hatte zeitgleich eine Partie zu bestreiten und die A-Jugend einen Doppelspieltag. So hatten sie keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung. Ein Termin für eine Spielverlegung konnte aufgrund der kurzfristigen Absage auch nicht organisiert werden. So bekommen die Kemptener die Punkte zugesprochen. Die Illerstädter haben damit auch den direkten Vergleich mit Herrsching gewonnen. Doch sie wollen lieber auf einem sportlichen Weg den Abstiegskampf ausfechten als durch einen Sieg am grünen Tisch. Man wird sehen, ob die sehr kurzfristige Absage einen Einfluss darauf haben wird.

Für die SG spielten: Klöck J., Aponyi (Tor); Birgés 1, Heil 2, Haggenmüller R., Klöck N. 10, Haggenmüller J., Glas 2, Dreher 1, Spitschan 1Ahic 2, Konstantin, Seidel 1, Krüger.

Damenmannschaft

Die Damen hatten ebenfalls den Tabellenführer aus der Münchner Vorstadt zu Gast und kassierten einen herben Dämpfer.

Die Personalsituation ist weiter angespannt und somit standen die Vorzeichen für diese Partie zum wiederholten Male nicht wirklich gut. Ziel war es, an der Leistung mit Aufwärtstrend von letzter Woche anzuknüpfen. Doch das war nix. Von all der Bewegung, Flexibilität, Kreativität und Teamgeist war in dieser Partie nichts zu finden. Statisches Spiel, Einfallslosigkeit, viele technische Fehler und mangelnde Präzision im Abschluss führten dazu, dass die Gastgeberinnen ihr erstes Tor erst in der 22. Minute verbuchen konnten. Die Damen des SCU legten von Minute eins an los und ließen sich von der Schläfrigkeit der SG-Damen in keiner Weise anstecken. Sie nutzten jeden Fehler gnadenlos aus. Beim Stand von 2:22 ging es für beide Mannschaften in die Kabinen. Auch die zweite Hälfte war nicht unbedingt besser. Die Gäste machten genau dort weiter, wo sie aufgehört hatten und erzielten ein einfaches Tor nach dem anderen. die Gastgeberinnen dagegen bissen sich an der aggressiven Abwehr des Tabellenführers die Zähne aus. Alles in allem war von der guten Leistung der letzten Woche nichts zu sehen. Beim Stand von 9:40 wurde das Spiel abgepfiffen.

Für die beiden Trainingseinheiten bis zum nächsten Spiel wartet einiges an Arbeit auf die Damen, bevor es am Sonntagabend zum Rückspiel zum aktuellen Tabellennachbarn von der HSG Isar-Loisach geht.

Für die SG spielten: Kinberger (Tor); Grimm (1), Mayr (4), Keller, Schadeck, Warholak (3), Schober, Wiedmann, Hefele, Dobryanskiy, Bertram (1).

Männliche A-Jugend

Die männl. A-Jugend machte es in ihrer Partie gegen den TSV Landsberg unnötig spannend. Nach 18 Spielminuten führten sie 14:6 und zur Pause sicher mit 18:13. Kurz nach Wiederanpfiff kassierten die Gastgeber eine rote Karte, die sie aber erst nicht beeindruckte und die Führung weiter ausgebaut wurde (21:14; 36.). Dann mussten sie zwei Verletzungsausfälle kompensieren und die Wechselmöglichkeiten im Rückraum waren äußerst eng. Vom 24:18 (41.) holten die Gäste innerhalb von 7 Minuten auf zum 25:24 auf. Mit viel Kampf und Einsatz schafften es die Kaufbeurer aber doch noch den Vorsprung über die Zeit zu bringen und einen verdienten 32:31 Sieg zu feiern.

Die übrigen Ergebnisse:

  • Herren II – TSV Landsberg II 31:31
  • Weibl. B-Jugend – TSV Landsberg 22:7; TV Waltenhofen
  • Männl. C-Jugend 31:24, männl. C-Jugend – JSG Alpsee/Grünten (a.K.) 20:23
  • Männl. B-Jugend – TSV Gilching 24:37.

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Sieg und Niederlage

Seniorenteams der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz: Überraschung bei den Herren. Fehlende Konstanz bei den Damen

Sieg und Niederlage gab es für die beiden Seniorenteams der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz am vergangenen Wochenende. Während die Herren I überraschend beim TV Immenstadt mit 21:22 (11.11) gewannen, mussten die Damen in ihrem Heimspiel den SC Weßling mit 13:33 (6:14) den Vortritt lassen.

1. Herrenmannschaft

Die erste Herrenmannschaft der SG trat am Samstag zum Nachholspiel beim TV Immenstadt an. Zwar lichteten sich die Reihen der Verletzten und Kranken ein wenig, doch nach wie vor musste Coach Chryplewicz auf vier Stammspieler verzichten. Neu dagegen war der ungarische Neuzugang bei den Kaufbeurern. David Birges ist ein talentierter Nachwuchsspieler, der endlich seine Spielgenehmigung erhalten hatte und somit eingesetzt werden konnte.

Die Mannschaft wollte sich auch für die derbe Heimniederlage revanchieren und ging dementsprechend engagiert in die Partie. Die Wertachstädter lagen von Beginn fast immer in Führung. Beim Halbzeitstand von 11:11 wurden dann die Seiten gewechselt.

In der zweiten Hälfte legten die SG´ler dann noch eine Schippe drauf und lagen teilweise mit drei Toren in Front. Basis hierfür war eine starke Abwehrleistung mit hervorragen disponierten Keepern dahinter. In der Schlussphase der Partie wurden die Kaufbeurer, aufgrund ihres kleinen Kaders, müder und somit unkonzentrierter. Die Städtler kamen noch einmal auf und es wurde unnötig spannend. Mit viel Einsatz und Kampf brachten die Kaufbeurer dennoch den knappen Vorsprung über die Zeit und holten sich somit den verdienten 21:22 Auswärtserfolg. Der Sieg war umso wichtiger, da die SG damit weiter den Anschluss an das Tabellenmittelfeld halten konnte.

Da die NuLiga Website immer noch technische Schwierigkeiten hat, ist leider kein Spielbericht und somit auch keine Torschützen verfügbar.

1. Damenmannschaft

„Noch fehlt die Konstanz“, lautete das Fazit der Damen der SG nach der Partie gegen den SC Weßling am Sonntag.
Der Beginn der Partie startet aus Sicht der SG gut. Von den Unsicherheiten, die durch den Ausfall einiger Stammspielerinnen die letzten Begegnungen vorherrschten, war in dieser Phase wenig zu merken. Das Team um Coach Mrklas zeigte sich selbstsicher und fand die Lücken in der gegnerischen Abwehr. So konnten die Gastgeberinnen das erste Tor für sich verbuchen. Bis zum 5:7 gestalteten sie das Spiel auch offen. Danach stellten sich die Gäste besser auf die Kaufbeurerinnen ein. Sie nutzte die Abspracheprobleme in der Abwehr um zum Torerfolg zu kommen. Die SG ihrerseits hatte jetzt Probleme im Angriff. Das führte dazu, dass es mit 6:14 in die Halbzeit ging.

In der Pause wurde auf die Schwachstellen eingegangen und wieder mehr Bewegung im Angriffsspiel gefordert. Leider gelang es den Damen nicht, das umzusetzen. Im Angriff fehlte weiter der Zugriff oder man scheiterte an der starken Weßlinger Torfrau. So dauerte es ganze 15 Minuten, bis die SG zu ihrem ersten Treffer in der zweiten Hälfte kam. Trotz des großen Rückstands gaben sich die Wertachstädterinnen aber nicht auf. Während der Partie gab aber immer wieder gute Ansätze – sowohl in Angriff wie auch in der Abwehr. Allerdings fehlt es noch an der Konstanz, so dass am Ende mit 13:33 eine deutliche Niederlage auf der Anzeigetafel stand.

Jetzt haben die Damen bis Sonntag Zeit sich auf das Rückspiel gegen den SC Weßling vorzubereiten.

Für die SG spielten: Kinberger, Simon (beide Tor); Grimm (3), Mayr (3/2), Keller, Koch (4/1), Schadeck, Seidler, Wiedmann, Nowak, Dobryanskiy, Schober (1/1), Bertram (2).

Weibl. C-Jugend

Die weibl. C-Jugend hatte am Sonntag die HSG Dietmannsried/Altusried zu Gast. Die Mädels hatten mit ihren Gegnerinnen keine Schwierigkeiten und konnten einen hohen 49:6 Erfolg einfahren. Damit stehen sie mit 16:0 Punkten weiterhin verlustpunktfrei an der Tabellenspitze und sind nur noch 2 Siege von der perfekten Saison entfernt.

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Heftige Schlappe für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Die Herren verlieren gegen den TV Immenstadt. Auch die Damen unterliegen in ihrer Heimpartie gegen den TSV Landsberg. Zudem alles zur weibl. C-Jugend, weibl. B-Jugend und mänl. B-Jugend

Die Herren verlieren gegen den TV Immenstadt mit 19:31 (14:13)

„Das war heute nix“, lautete das Fazit des Hallensprechers, als am Samstag kurz vor 19:00 Uhr die Partie der Bezirksoberliga zwischen den Kaufbeuren und den Gästen aus Immenstadt abgepfiffen wurde. Mit 19:31 wurde die SG in eigener Halle deklassiert. Obwohl es bis zum Halbzeitpfiff gut ausgeschaut hatte. Da lagen die Schmuckstädter sogar mit 14:13 noch in Führung.

Doch der Reihe nach. Mit Niklas Klöck, Christoph Dreher, Markus Konstatin, Tim Huber und Florian Bartelt fehlten Coach Dariusz Chryplewicz fünf wichtige Stammspieler. Das zu kompensieren war fast unmöglich. Doch die SG kam überraschend gut ins Spiel und lag nach 10 Minuten sogar mit 4:2 in Führung. Beim 6:6 (18.) konnten die Gäste dann das erste mal dann ausgleichen. Leider vermochten es die Gastgeber nicht, einmal mehr als zwei Tore zwischen sich und dem TVI zu bringen. So kamen die Städtler immer wieder zum Ausgleich. Mit einem knappen, aber verdienten 14:13, ging es dann in die Pause. Überragend in den ersten 30 Minuten einmal mehr Jonas Klöck im Kasten der Kaufbeurer. Auch sein Gegenüber Simon Weigl konnte sich mehrfach auszeichnen. Matthias Seidel, der von Anfang an Spielanteile bekam, lieferte eine starke Partie in der ersten Halbzeit ab. Philipp Höhne konnte sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. So konnte es weiter gehen – dachten zumindest alle.

Aber die Zuschauer hatten die Rechnung ohne die Immenstädter gemacht. Sekunden nach Wiederanpfiff erzielten sie den Ausgleich. Die SG antwortete zwar prompt und ging nach 32 Spielminuten noch einmal mit zwei Treffern in Führung (16:14). Doch das sollte auch das letzte mal sein. Mit einem 0:5 Lauf drehte der TVI das Spiel (40.). Von da an war von Seiten der Gastgeber nur noch wenig bis keine Gegenwehr mehr zu spüren. Zwar keimte noch einmal Hoffnung auf (17:19; 41.), doch das war´s dann auch schon. Die Gäste schalteten und walteten wie sie wollten und die SG scheiterte mit den besten Chancen am gegnerischen Torhüter. Auch war diesmal kein Aufbäumen zu erkennen. Eigentlich das, was das Team in den letzten Wochen noch ausgezeichnet hat.

Am Ende stand eine hohe, aber leider auch völlig verdiente, 19:31 Niederlage auf der Anzeigetafel. Auch wenn es durch die vielen Ausfälle keine eingespielte Mannschaft war, muss man – bei den hohen Ansprüchen die sie an sich selbst haben – einfach mehr erwarten. 5 Treffer in 30 Minuten ist eindeutig zu wenig. Für die SG bedeutet dies, dass sie nun mit 10:14 Punkten auf den 8. Platz abgerutscht sind. Zwar sind es immer noch vier Zähler Abstand zum SV Pullach, aber viele Punktverluste dürfen sie sich jetzt nicht mehr erlauben.

Für die SG spielten: Aponyi, Klöck J. (beide Tor); Heil 2, Haggenmüller R., Vucicevic 1, Höhne 1, Haggenmüller J. 1, Glas, Spitschen 2, Ahic 4, Kinberger, Seidel 4, Balkow 4. Kreuziger.

Die Damen unterliegen in ihrer Heimpartie gegen den TSV Landsberg mit 13:32 (6:14)

Die Damen unterlagen dem TSV Landsberg zwar deutlich, dennoch wurden die interne Zielsetzung aber erfüllt.

Durch die vielen Ausfälle haben die Damen ihre Ziele für die laufende Saison neu ausgerichtet. Hauptaugenmerk liegt jetzt in der Stärkung des Selbstvertrauens jeder einzelnen Spielerinn. Jede, aber vor allem die Jungen, sollen sich neuen Herausforderungen stellen, ausprobieren und an ihren Aufgaben wachsen. Kampf- und Teamgeist sollen auf und neben dem Platz gestärkt und ausgestrahlt werden. Die Ergebnisse Rücken somit in den Hintergrund.

Mit diesem Mindset empfingen die Damen dann den TSV Landsberg zum Derby. Im Vorfeld versuchte die SG die Begegnung aufgrund der angespannten Personalsituation zu verschieben. Das Ansuchen wurde allerdings von den Gästen abgelehnt. Eine mager besetzte Kaufbeurer Bank stellte sich also der vollen Kapelle des TSV. Auch wenn die Gastgeberinnen den besseren Start erwischten und mit zwei Toren in Führung gehen konnte, setzten sich in der Folgezeit die Gäste schnell ab und konnten bis zur Halbzeit schon deutlich auf 14:6 erhöhen. Die Kaufbeurerinnen ließen sich davon jedoch nicht entmutigen und arbeiteten weiter an ihren Zielen. Sich ausprobieren, neuen Aufgaben stellen und auch in ungewöhnlichen Konstellationen auf dem Feld Verantwortung übernehmen. Natürlich klappte hier nicht alles und es gab Unsicherheiten und Unstimmigkeiten. Diese nutzen die Lechstädterinnen um vor allem über Konter zum Torerfolg zu kommen. Doch auch die kämpferische Einstellung der SG passte. Bis zum Schluss ließ man, trotz schwindender Kräfte und wachsendem Abstand, die TSV´lerinnen nicht einfach aufs Tor werfen. Schöne Paraden der Torfrau und das Rückzugverhalten der SG verhinderten einen noch deutlicheren Sieg der Gäste.

Die 13:32 Niederlage, die am Ende auf der Anzeigetafel stand, fiel zwar deutlich aus, doch haben die SG-Damen ihre Vorsätze als Team erfüllt. Jetzt haben die Mädels um Coach Mrklas bis zum nächsten Spiel zwei Wochen Zeit, um an ihrer Abwehr und dem Angriff zu arbeiten und sich weiter zu finden.

Für die SG spielten: Simon (Tor); Mayr (7/1), Keller, Koch (1), Schadeck, Schober (1), Seidler (2), Nowak (1), Dobryanskiy (1).

Am Sonntag hatte die Reserve der SG den TSV Murnau zu Gast.

Auch hier was es bis zur Pause eine ausgeglichene Partie (15:15). Gegen Ende der Partie ließ bei den Gastgebern dann immer mehr die Kraft nach der TSV brachte das Spiel mit 27:31 nach Hause.

Weibl. C-Jugend

Die weibl. C-Jugend konnte gegen die SG Biessenhofen/Marktoberdorf zwar mit 30:26 gewinnen, aber das Ergebnis rückte in den Hintergrund. Eine Spielerin der Gäste verletzte sich zwei Minten vor Abpfiff schwer und musste von der Platte getragen werden. Die Mannschaft und die Verantwortlichen der SG wünschen gute Besserung.

Weibl. B-Jugend

Eine Überraschung schaffte die weibl. B-Jugend. Sie hatten den verlustpunktfreien TSV Herrsching zu Gast. Das Hinspiel ging deutlich an die Mannschaft vom Ammersee und diesmal fehlten der SG noch zwei wichtige Spielerinnen. Verstärkung kam glücklicherweise aus der C-Jugend. In einer torarmen– aber bis zur letzten Sekunde – spannenden Partie gewannen die Kaufbeurerinnen schließlich hochverdient mit 12:11 (5:4). Matchwinnerin war Keeperin der SG. Laura Reichle entschärfte etliche Würfe der Gäste und hielt so ihr Team immer wieder im Spiel. Und die Spannung bis zur letzten Sekunde ist nicht nur ein Sprichwort. 12 Sekunden vor dem Abpfiff versenke Laura Preissler den Ball im Kasten von Herrsching und schaffte so die faustdicke Überraschung.

Die SG spielte mit: Reichle (Tor); Willnecker, Christmann 4, Wesche 1, Preissler 3, Würl, Weber, Rydval, Wiedmann, Holste, Burkard, Keseric 4, Müller.

Mänl. B-Jugend

Die mänl. B-Jugend musste sich dem TSV Landsberg mit 27:39 geschlagen geben.

 

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Schwarzes Wochenende für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Die Herren I und die Damen unterliegen in Ottobeuren, während die Zweite beim TSV Mindelheim eine Niederlage einstecken musste

1. Herrenmannschaft verliert in Ottobeuren

Der SG gehen langsam die Spieler aus! In einer bis zum Schluss spannenden Partie verloren die Kaufbeurer Handballer beim TSV Ottobeuren II knapp mit 26:25 (12:12).

Die Niederlage ist umso bitterer, wenn man bedenkt, dass sich Chris Dreher bereits in der Anfangsphase den Finger auskugelte und ins Krankenhaus musste. Damit fiel in der Folgezeit einer der Dreh- und Angelpunkte vorzeitig aus.

Nach Markus Konstantin, Tim Huber und jetzt auch Chris Dreher fallen bereits 3 Spieler für die nächsten Spiele aus. Hinzu kommt, dass Patrick Spitschan aufgrund einer Schulterverletzung nur kurz spielen konnte. Auch sein Einsatz die nächsten Wochen steht in den berühmten Sternen.

Ottobeuren hingegen verstärkte sich mit dem Spielmacher der Ersten, Philip Eßlinger, der allein 7 Tore erzielte.

In der ersten Hälfte konnten die Ausfälle noch einigermaßen kompensiert werden und mit einem 12:12 ging es in die Kabinen. Doch dann lagen die Unterallgäuer immer mit zwei bis drei Toren in Front. Hoffnung kam noch einmal auf, als Niklas Klöck in der 55. Spielminute zum 22.22 ausgleichen konnte, doch die Gastgeber konterten prompt und erhöhten gleich wieder zum 26:23. Armin Ahic und Benedikt Glas verkürzten noch einmal auf 25:26, doch die letzte Chance zum Ausgleich konnte nicht genutzt werden. So musste die SG mit einer bitteren Niederlage die Heimreise antreten. Aufgrund der kämpferischen und der aufopferungsvollen Leistung der Mannschaft wäre ein Unentschieden absolut verdient gewesen.
Gleich nächsten Samstag wartet bei der HSG Würm/Mitte 22 die nächste schwere Auswärtspartie auf die Kaufbeurer.

Die SG spielte mit: Sosonow, Aponyi, Klöck J. (alle Tor); Heil, Haggenmüller R., Klöck N. 10, Haggenmüller J. 6, Glas 3, Dreher, Spitschan, Ahic 5, Seidel.

1. Damenmannschaft verliert in Ottobeuren

Am Sonntag ging es für die Damen zum Tabellendritten nach Ottobeuren. Ziel für diese Partie war es die Gastgeberinnen so lange wie möglich zu ärgern. Das gelang der SG in den ersten Minuten sehr gut. Nach einem Blitzstart und einer 2:0-Führung konnten die Wertachstädterinnen das Spiel die ersten 20 Minuten offen gestalten. Ottobeuren tat sich in dieser Spielphase erstaunlich schwer. Die Kaufbeurerinnen brachten im Angriff Druck auf die Reihen des TSV und verhinderten in die Gegenstoßmaschinerie der Gastgeberinnen zu geraten. In der Abwehr stand man, tatkräftig unterstützt durch die Torfrau, stabil. Leider folgten dann in kurzer Zeit drei verletzungsbedingte Ausfälle für die SG. Dadurch kam es zum Bruch im Spiel der Kaufbeurerinnen, was die Unterallgäuerinnen ausnutzen konnten um sich bis zur Halbzeit auf ein 16:8 abzusetzen.

In der Pause hieß es für die SG durchschnaufen und neue Kräfte zu sammeln. Zwei der ausgefallenen Spielerinnen signalisierten für die zweite Halbzeit wieder einsatzbereit zu sein, was die Personalsituation etwas entschärfen konnte. Man wollte an die gute Leistung zu Beginn der ersten Halbzeit anknüpfen, Doch jetzt waren es jetzt die Hausherrinnen, die den besseren Start erwischten. Über Konter und Abwehrfehler der SG konnten sie schnell für klare Verhältnisse sorgen. Die Schmuckstädterinnen kämpften tapfer weiter, aber man merkte ihnen die schwindenden Kräfte zunehmend an. Das nutze der TSV in den letzten fünf Minuten noch einmal um das Ergebnis durch Konter auf ein deutliches 38:16 hochzuschrauben.

Für die SG spielten: Kinberger (Tor); Mayr (2), Keller, Koch, Schadeck, Warholak (2), Schober (1), Seidler (2), Nowak, Dobryanskiy (3), Bertram, Weiss (6/1).

2. Herrenmannschaft

Die Zweite stand beim TSV Mindelheim II von Anfang an auf verlorenem Posten. Die Unterallgäuer bestimmten das Geschehen und lagen zur Pause schon mit 18:10 in Front. Damit war die Partie bereits entschieden. Am Ende verkaufte sich die Rumpftruppe der SG nicht schlecht, doch an der 38:26 Niederlage gab es nichts zu rütteln.

Weibliche B-Jugend

Die weibl. B-Jugend war beim TSV Schongau zu Gast. Danke einer starken Abwehr und einer super haltenden Torfrau kassierten sie nur 14 Treffer. Doch mit einer Wurfausbeute von 12 eigenen Toren war die Partie nicht zu gewinnen. So mussten sie sich gegen ihren „Angstgegner“ wieder mal geschlagen geben. Diesmal mit 12:14 (7:10).

 

 

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SG Kaufbeuren/Neugablonz am Wochenende 28/29 2023

Auswärtsniederlage für die 1. Herrenmannschaft. Im Nachwuchs gab es Siege und Niederlagen

Auswärtsniederlage für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz in der Bezirksoberliga

Sie unterlegen beim TSV Weilheim mit 34:29 (15:16). Die Zweite verlor ihr Heimspiel gegen den VfL Buchloe mit 27:33 (12:19).

Die Kaufbeurer erwischten bei ihrem Auftritt beim TSV Weilheim einen schlechten Start. Zwar konnten sie anfangs noch mithalten (5:5; 9. Minute), doch dann nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand und zogen auf 11:6 und 12:7 (16.) weg. Doch die SG kam ins Spiel zurück und konnte die Partie bis zum Pausenpfiff zu ihren Gunsten drehen. Mit einer knappen 15:16 Führung ging es dann in die Halbzeit. Unglücklicherweise fiel ab der 20 Minute Tim Huber aus. Dieser verletzte sich und konnte von Trainer Dariusz Chryplewicz nicht mehr eingesetzt werden. Das war wieder eine Option weniger für den Coach. Trotz allem blieb die Partie bis in die 42. Minute ausgeglichen.

Doch beim Stand von 21:21 konnte Weilheim das Momentum nutzen. Die SG vergab zu viele Chancen. Diese Ballverluste und Fehlwürfe nutzten die Oberbayern aus, konnten durch Tempogegenstöße die Führung erzielen und schließlich ihren Vorsprung weiter ausbauen. Insgesamt war die Rückwärtsbewegung der Kaufbeurer an diesem Tag zu langsam und der TSV zu schnell. Bezeichnenderweise erzielten sie so ca. 50% ihrer Treffer. Mit 29:34 mussten die Schmuckstädter letztendlich dem Tabellendritten den Vortritt lassen. Trotzdem haben sie immer noch den sechsten Platz in der Bezirksoberliga inne. Aber kommenden Sonntag beim TSV Ottobeuren II sollten auch mal wieder ein Erfolgserlebnis her, um wieder Selbstvertrauen tanken zu können.

Für SG liefen in Weilheim auf: Klöck J., Sosonow, Aponyi (alle Tor); Haggenmüller R., Klöck N. 6, Bartelt 3, Haggenmüller J. 5, Glas, Dreher 6, Ahic 4, Konstantin u. Huber 2.

Ein glanzloser Sieg konnte die männl. A-Jugend aus dem Unterallgäu mit nach Hause bringen.

Zwar gewannen sie deutlich mit 25:36, doch so richtig Freude stellte sich nicht ein. Erst in der fünften Spielminute fiel das erste Tor für den Gastgeber. Kurz danach konnte die Kaufbeurer das erste Mal einnetzen. Insgesamt war das Spiel in der ersten Hälfte langsam und ideenlos. Zur Pause stand ein eher mageres 10:14 für die Schmuckstädter auf der Anzeigetafel.

So schlenderten die heutigen Kontrahenten bei einem Stand von 10:14 in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit wurde dann besser. Das Tempo wurde erhöht und die Emotionen steigerten sich. In Summe zeigten die Kaufbeurer, dass sie zurecht auf dem ersten Tabellenplatz stehen und sie das Spiel zu jedem Zeitpunkt im Griff hatten.

Für die SG spielten: Alles, Spitschan L. (beide Tor); Amberger 4, Grunzig 3, Bartel 3, Huber F., Spitschan D. 4, Weber, Tinfissi, Dömsödi 7, Huber T. 15.

Ihr bestes Spiel zeigte die weibl. B-Jugend am Sonntag beim TSV Gilching.

Mit 16:29 (10:15) feierten sie ihren bislang höchsten Sieg. Die Reserve konnte bei ihrem Heimauftritt gegen den VfL Buchloe zwar mit 1:0 in Führung gehen, doch das war´s auch schon. Die Gäste glichen aus und waren bis zum Schlußpfiff immer in Führung. Schon zur Pause war die Partie beim 12:19 eigentlich entschieden. Am Ende hieß es dann 27:33 für die Gäste.

Mit einer gehörigen Portion Respekt fuhren die Mädels der weibl. B-Jugend am Sonntag nach Gilching. Zwar konnte das Hinspiel in eigener Halle gewonnen werden, doch mit 15:14 nur denkbar knapp. Diesmal machten sie es nicht so spannend. Die SG ging von Anfang an in Führung und gestattete der Heimmannschaft nur am Anfang der Partie öfters den Ausgleich. Dann legten die Wertachstädter immer wieder einen drauf und führten zur Halbzeit mit 10:15. Auch eine kurze Schwächephase in Halbzeit zwei überstand die Mannschaft gut und am Ende stand der bis dato höchste Erfolg zu Buche. Danke einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen die Kaufbeurer verdient mit 16:29.

Die SG spielte mit: Reichle (Tor); Christmann 3, Wesche 1, Preissler 5, Wabersich 4, Rydval 3, Matthes 5, Burkhard, Keseric 5, Müller 3.

Die männl. C-Jugend musste sich in eigener Halle dem TSV Mindelheim mit 24:28 geschlagen geben.

Die weibl. C-Jugend wiederholte ihren Erfolg aus dem Hinspiel beim TSV Pfronten. Diesmal gewannen sie in Pfronten mit 37:21und festigten mit 12:0 Punkten die Tabellenspitze.

 

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Siege und Niederlagen

Berichte zu den Ergebnisse der Handballerinnen und Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz am Wochenende

1. Herren-Mannschaft

Heimniederlagen für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Die Herren I verloren gegen die SG Kempten/Kottern mit 26:27 (12:13) und die Damen unterlagen dem TV Waltenhofen deutlich mit 19:39 (7:12).
Gleich zum Jahresauftakt kam es am vergangenen Samstag zur Partie der Kaufbeurer SG gegen die SG Kempten/Kottern. Platz fünf gegen Platz sechs in der Bezirksoberliga verhieß Spannung und Dramatik. Beides bekamen die Zuschauer auch geboten – allerdings war es spielerisch kein Handball Leckerbissen.

Die Gastgeber gingen in der ersten Minute gleich in Führung. Doch postwendend erzielten die Illerstädter den Ausgleich. So ging es immer hin und her. Zwar konnten die Wertachstädter auch mal mit zwei Toren in Führung gehen (5:3, 11. Minute/6:4; 13.), doch das hielt nicht lange. Mit einem 0:3 Lauf konnte Kempten das Blatt zu ihren Gunsten wenden (16. Minute). Die Gäste lagen zwischenzeitlich auch mit zwei Treffern in Front (9:11; 16.), doch auch die Gastgeber können Rückstände aufholen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff beim Stand von 12:12 nahm Gästecoach Sellei eine Auszeit und prompt gelang seiner Truppe mit dem Halbzeitpfiff die erneute Führung zum 12:13. In einer torarmen ersten Hälfte überzeugten vor allem die beiden Keeper. Ansonsten waren auf beiden Seiten viele Fehlwürfe zu verzeichnen.

So ging es dann auch weiter, nur das die Kaufbeurer diesmal konzentrierter waren und besser trafen. Auch Jonas Klöck im Tor konnte einige freie Bälle parieren und verhalf seinem Team in der 47. Minute zur ersten Drei-Tore-Führung (21:18). Beim Stand von 22:19 ging es in die letzten 10 Spielminuten. Kempten/Kottern bekam kurz hintereinander 2 Zeitstrafen aufgebrummt und die Gastgeber waren längere Zeit mit 6 gegen 4 in der Überzahl. Das war der Knackpunkt der Partie. Allerdings nicht zugunsten der Einheimischen SG. Im Gegenteil. Den Kaufbeurern gelang 7 Minuten kein Treffer, während die Gast-SG das Spielmomentum auf ihrer Seite hatte. 24:25 und zu spielen waren noch knapp 3 Minuten. 25:25 (57:15), 25:26 (59:08) und schließlich 26:26 (59:46). Mit diesem Unentschieden hätten beide Teams gut leben können. Und das Match hätte auch nicht wirklich einen Sieger verdient gehabt. Doch mit der Schlußsekunde bekamen die Gäste noch einen Strafwurf zugesprochen, den sie zum Leidwesen des Kaufbeurer Anhangs und der Mannschaft auch verwandelten. Mit 26:27 gingen die zwei Punkte in die Illerstadt. Am Tabellenbild ändert sich trotz der Niederlage nichts.

Kommendes Wochenende beim TSV Weilheim brauchen die Wertachstädter mehr Spielglück, wollen sie mit beiden Zählern wieder heimkommen.

Es spielten Sosonow, Klöck J (beide Tor); Heil 5, Haggenmüller R., Klöck N., Bartelt, Haggenmüller J., Glas, Dreher 6, Sputschan 2, Sagner 1, Ahic 2, Konstantin 3, Huber.

Damenmannschaft

Ebenfalls am Samstag empfingen die Damen den Tabellenführer aus Waltenhofen. Schon im Vorfeld standen die Zeichen für dieses Spiel auf Seiten der SG suboptimal – kein Torhüter und kaum Feldspieler.

Doch Sonja Simon, ehemalige Torhüterin, stellte sich zur Verfügung und auch Michelle Möller war außertourlich in ihrer Heimatstadt und somit standen zwei Keeper zur Verfügung. Auch zwei ehemalige Feldspielerinnen bekamen die Not mit und stellten sich in den Dienst der Mannschaft, so dass Coach Mrklas wenigstens eine spielfähige Truppe auf die Platte schicken konnte.

Gleich zu Beginn machten die Gäste allerdings klar, dass sie in Kaufbeuren den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft machen wollten. Fehlende Abstimmung in der SG-Abwehr und abgefangene Bälle im Angriff brachten den TVW schnell mit 4:0 in Front. Nach einer Auszeit fanden die Schmuckstädterinnen langsam ins Spiel. Die Abwehr stabilisierte sich und auch im Angriff fand man jetzt den Weg zum Tor. Durch die nun starke Abwehr schaffte man es in der ersten Halbzeit den überlegenen Gegner in Schach zu halten. Zur Pause betrug der Rückstand lediglich fünf Toren (7:12).

Die Marschroute für die zweite Halbzeit war klar. Weiterhin stabil in der Abwehr stehen und die Gäste so lange wie möglich ärgern. Das gelang der SG leider nicht mehr allzu lange. Die schwindenden Kräfte der Wertachstädertinnen machten sich jetzt immer mehr bemerkbar. Der Tabellenführer, der mit einer vollen Bank anreiste, nutze dies natürlich aus. Durch Ballverluste und Kontertore baute Waltenhofen den Vorsprung immer weiter aus. Zwar gaben sich die Hausherrinnen bis zum Schluß nicht auf, aber letztlich stand eine deutliche 19:39 Niederlage auf der Anzeigetafel.

Mit einem dünnen Kader und gegen den starken Aufstiegsaspiranten hatte die Mannschaft nicht wirklich eine Chance. Trotzdem müssen sie nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern konzentriert weiter arbeiten, um beim nächsten Spiel die ersehnten ersten Punkte einzufahren.

Für die SG spielten: Simon, Möller (beide Tor); Grimm (2), Mayr (4), Keller, Warholak (3), Seidler (4), Nowak (2), Dobryanskiy, Bertram (1), Weiss (2).

Männliche A-Jugend

Die männl. A-Jugend wollte etwas gutmachen. Nach der, mit einem krankheitsbedingt stark dezimierten Kader, vermeidbaren Niederlage zum Jahresabschluß , war die Mannschaft gegen den TSV Herrsching II voll motiviert. Mit einer vollen Bank zeigten die Gastgeber von Anfang an, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Doch zu unterschätzen war der Gegner auf keinem Fall. Die SG erwischte einen tollen Start und ging nach 5 Minuten mit 4:0 in Führung. Aus einer stabilen Deckung heraus, unterstützt von zwei starken Torleuten, praktizierten sie ein perfektes Umschaltspiel. Die gegnerischen Tore wurden oft durch die „Schnelle Mitte“ wieder kompensiert oder die 2. Welle brachte den gewünschten Treffer. Mit einem 21:11 für die Gastgeber ging es dann in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte gaben sich die Kaufbeurer keine Blöße. Der Vorsprung betrug immer zwischen 10-15 Toren. Am Ende gewann die SG hochverdient mit 43:28 und führt weiterhin die Tabelle an.

Für die SG spielten und trafen: Alles, Spitschan L. (beide Tor); Amverger 9, Grunzig 2, Bartel 5, Huber F., Spitschan D. 2, Weber 2, Nakov 2, Dömsödi 4, Huber T. 11.

Männliche B-Jugend

Die männl. B-Jugend setzte sich ein einem umkämpften und spannenden Spiel knapp mit 34:32 gegen den TSV Schongau durch.

Männliche C-Jugend

Die männl. C-Jugend gewann beim TSV Landsberg mit 32:16 und sprang an die Tabellenspitze. Die Partie der weibl. B-Jugend gegen den Eichenauer SV wurde von den Gästen kurzfristig wegen Krankheit abgesagt.

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