Trotz Dauerregens und zahlreicher vergebener Chancen setzte sich die SVK mit 3:2 (1:0) gegen die SpVgg Langerringen durch. Das Spiel wurde erst in der Nachspielzeit entschieden, als Simon Sedlmeir für Langerringen auf 3:2 verkürzte, aber kurz danach der Schlusspfiff ertönte
Die SVK dominierte die Partie von Beginn an und erspielte sich mehrere Großchancen. Besfort Rakovica scheiterte zweimal am starken Gästetorwart Patrick Joder, bevor Bora Imamogullari in der 26. Minute mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck die Führung erzielte. Nach der Pause erhöhte Rakovica nach einem Doppelpass mit Jannik Keller auf 2:0 (49.). Die SVK ließ weitere Möglichkeiten aus, unter anderem vergab Robin Conrad einen Elfmeter (69.). Langerringen kam durch einen direkt verwandelten Freistoß von Robin Kreiß zum Anschlusstreffer (74.), doch Keller stellte postwendend den alten Abstand wieder her (75.). In der Schlussphase drängte Langerringen auf den Ausgleich, doch Sedlmeir traf erst in der 94. Minute zum 3:2. Der Schiedsrichter Tobias Sing, der das Spiel souverän leitete, beendete kurz darauf die Partie.
Imamogullari, der das 1:0 erzielt hatte, zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Ergebnis, aber nicht mit der Chancenverwertung. „Wir haben das Spiel klar dominiert und hätten viel höher gewinnen müssen. Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider.“ Trainer Mahmut Kabak äußerte sich ähnlich und betonte die Wichtigkeit der drei Punkte. Er forderte seine Mannschaft auf, am Mittwoch im Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten Heimertingen nachzulegen. „Wir wollen und müssen nachlegen, gegen Heimertingen werden wir nicht so viele Torchancen bekommen, die stehen sehr kompakt und haben erst 14 Gegentore kassiert“, so Bora Imamogullari.