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Auswärtssieg bei den Lausitzer Füchsen

Philippe Bader

ESVK Torhüter Rihards Babulis überragt beim 2:1 Auswärtssieg der Joker in Weißwasser

Für den ESV Kaufbeuren stand am Sonntagabend die Partie vom neunten Spieltag bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an: Verletzungsbedingt fehlte dabei bekanntermaßen Alex Thiel. Sein Debüt im ESVK Dress gab dazu der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs stammende Jakob Weber, der mit einer Förderlizenz von DEL Kooperationspartner Red Bull München ausgestattet ist. Im Tor stand Rihards Babulis.

Das Spiel wog in den ersten Minuten immer wieder hin und her und beide Mannschaften tauchten in der jeweiligen Defensiven Zone auf, ohne dass es allerdings für die beiden Goalies Jonas Stettmer und Rihards Babulis wirklich gefährlich wurde. In der sechsten Minute nutzten die Joker dann einen Konter über die linke Seite zum Führungstreffer. Jamal Watson zog dabei vor das Tor und traf mit einem platzierten Schuss zum 0:1 in den rechten Winkel. Der ESVK gewann mit dem ersten Treffer nochmals deutlich an Sicherheit und kontrollierte die Partie. Ein weiterer Konter der Gelbroten nur zwei Minuten später war wieder brandgefährlich. Sami Blomqvist scheiterte nach einen guten Zuspiel von Joey Lewis an der Schulter von Jonas Stettmer. Der Passgeber brachte die Scheibe aber danach nochmals vor das Tor und Jere Laaksonen traf aus kürzester Distanz zum 0:2. In der elften Minute verhinderte Rihards Babulis zwei Mal hintereinander mit starken Paraden einen Gegentreffer. Eine Strafe gegen Fabian Koziol im Anschluss brachte den Füchsen ihr erstes Powerplay an diesem Abend. Die Joker verteidigten das Unterzahlspiel aber gut und Rihards Babulis war bei der besten Chance der Füchse mit der Schulter zur Stelle. In der Folge hatten die Kaufbeurer dann wieder etwas mehr vom Spiel und kamen auch immer wieder zu kleineren Gelegenheiten, die aber leider ungenützt blieben. So ging es mit einem Spielstand von 0:2 zum ersten Pausentee.

Die Joker kamen gleich zu Beginn des 2. Drittels in den Genuss eines Powerplays, allerdings war dies nicht gut genug gespielt und somit auch nicht von Erfolg gekrönt. Die Füchse hatten in der 28. Minute eine ganz dicke Chance durch ihren Mannschaftskapitän Clarke Breitkreuz, der um das Tor herum kurven konnte und frei vor Rihards Babulis zum Abschluss kam. Der Kaufbeurer Torhüter aber konnte stark parieren und verhinderte den Anschlusstreffer der Lausitzer. Der ESV Kaufbeuren kam dann in der 30. Minute zu einer doppelten Überzahlsituation, leider war die Situation sehr undurchsichtig und nicht aufzuklären, wie es eigentlich dazu kam. Die Gelbroten wollten dies dann offensichtlich auch nicht nutzen. Das fünf gegen drei Powerplay brachte eigentlich keine wirkliche Torchance für die Wertachstädter ein. Kaum waren die Füchse wieder komplett, wanderte mit Max Hops ein Kaufbeurer auf die Strafbank. Dem nicht genug, folgte ihm 114 Sekunden später noch Sebastian Gorcik. Beide Unterzahlspiele verteidigte der ESVK wiederum gut, aber auch Rihards Babulis musste mehrfach sein ganzes Können zeigen, um einen Gegentreffer zu verhindern. Der ESVK schien Gefallen am Unterzahlspiel gefunden zu haben und mit Philipp Bidoul musste in der 39. Minute ein weiterer Gelbroter auf die Strafbank. Ein Tor aber sollte nicht mehr fallen und es ging wie schon nach 20 Minuten auch nach 40 Minuten mit einem Spielstand von 0:2 in die Pause.

Im Schlussabschnitt spielten dann fast nur noch die Lausitzer. Zuerst hatten die Joker noch in einem Powerplay die Chance auf ihren dritten Treffer, ließen diese aber ungenutzt und mussten sich somit einem Sturmlauf der Hausherren erwehren. ESVK Torhüter Rihards Babulis rückte dabei immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens und hielt was zu halten war. In der 51. Minute musste sich der junge Torhüter dann doch geschlagen geben. Ausgerechnet nach einem gefährlichen Konter der Wertachstädter über Sami Blomqvist, der knapp verzog, setzten die Füchse zum Gegenkonter an. Roope Mäkitalo tankte sich bis vor das Gehäuse von Rihards Babulis durch und traf trocken in den rechten Torwinkel. Der Kaufbeurer Schlussmann ließ sich von diesem Gegentreffer aber nicht aus der Ruhe bringen und rettete Rund um ein Powerplay der Füchse in der 54. Minute wiederum mehrfach fast schon sensationell für seine Farben. Auch am Ende, also die Weißwasseraner schon mit sechs gegen fünf Feldspielern agierten, war der heute überragende ESVK Schlussmann nicht mehr zu überwinden. Somit konnten die Joker dank ihrer beiden Tore aus dem Startdrittel die Partie am Ende für sich entscheiden und drei weitere Punkte einfahren.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. 

 

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ESVK am Freitagabend mit Heimspiel gegen den EV Landshut

Philippe Bader

Sonntag Auswärtsspiel in Weißwasser

Mit einem Heimspiel am Freitagabend um 19:30 Uhr gegen den EV Landshut starten die Buron Joker in das kommende Spieltags Wochenende. Dabei wird die Mannschaft wieder eine stimmungsvolle Arena erwarten. Für die Partie gegen den EVL sind dabei nur noch wenige Karten in den Blöcken P, Q und S sowie den Gästeblock (R) erhältlich. Am Sonntag führt der Spielplan der DEL2 den ESV Kaufbeuren dann zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser.

Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Für das Spiel gegen den EV Landshut sind aktuell nur noch ca. 300 Stehplatzkarten verfügbar.

Der Kader der Joker:
Neben dem verletzten Alexander Thiel und dem noch immer angeschlagenen Fabian Nifosi sind nach aktuellem allem Stand alle weiteren Spieler aus dem Kader aus sportlicher Sicht einsatzfähig. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Nikolaus Heigl, der am Donnerstagabend für Redbull München in der DEL im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters aufläuft. Ob der junge Stürmer am Freitag wieder für den ESVK auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Die Gegner der Joker:
EV Landshut: Die Niederbayern stehen nach sieben Spieltagen mit 10 Punkten auf dem Konto auf dem siebten Tabellenplatz. Dabei zeigt die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler im bisherigen Saisonverlauf eine Heimschwäche auf, ist dazu aber bisher auch die beste Auswärtsmannschaft. Neun ihrer zehn Punkte holten sich die Landshuter dabei auf fremden Eis. Interessant ist dabei noch, dass am Freitag in der energie schwaben arena dabei mit dem ESVK die bisher beste Heimmannschaft auf die beste Auswärtsmannschaft trifft.
Der schon gute Kader des EVL wurde gegenüber dem Vorjahr noch einmal mit einigen top Spielern verstärkt. Aus der DEL von den Augsburger Panthern kamen die Verteidiger Wade Bergmann und John Rogl sowie Stürmer David Stieler nach Niederbayern. Zu dem wechselte mit Benjamin Zientek von DEL Absteiger Bietigheim Steelers ein weiterer Stürmer aus der DEL zum EVL. Ligaintern kamen dazu noch die Wechsel von Defender Tobias Echtler und Meister Goalie Jonas Langmann, der zusammen mit dem ehemaligen DEL2 Torhüter Sebastian Vogl ein sehr erfahrenes Torhüter-Duo bildet. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Lausitzer Füchse: Die Füchse aus Weißwasser stehen derzeit mit 12 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Dabei ließ die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta zuletzt mit einem 4:0 Auswärtssieg beim Vizemeister in Bad Nauheim aufhorchen. Der Kader der Weißwasseraner besteht auch zur neuen Saison wieder aus einigen jungen und sehr talentierten Förderlizenzspielern der Eisbären Berlin sowie einigen erfahrenen Spielern wie zum Beispiel Toni Ritter oder auch Dominik Bohac. Unter den Förderlizenzspielern sind auch die beiden sehr talentierten Torhüter Jonas Stettmer und Nikita Quapp. Auf dem Kontingentspielerpositionen gab es zwei Veränderungen. Neu sind dabei der in der DEL2 bestens bekannte finnische Stürmer Ville Järveläinen und der Kanadier Jake Coughler. Weitere Neuzugänge sind in der Defensive der Deutsch-Kanadier Sam Ruopp sowie im Sturm der frühere Joker Angreifer Christoph Kiefersauer und Justin van der Ven. Erstes Bully in der Eisarena Weißwasser ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen den EV Landshut läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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ESVK begeistert mit Heimsieg gegen Krefeld

Philippe Bader

Joker holen sich mit dank eines 3:2 Heimsieges gegen die Krefeld Pinguine drei weitere Punkte

Es war der 7. Spieltag in der energie schwaben arena in Kaufbeuren. Die Joker empfingen die Krefeld Pinguine und traten mit dem selben Line-Up wie schon vergangenen Sonntag gegen Bad Nauheim an. Der ESV Kaufbeuren belohnte sich durch eine super Leistung mit einem 3:2 Heimsieg vor 2.488 begeisterten Zuschauern.

Die Highlights und die Stimmen zum Spiel von Yannik Burghart, Simon Schütz und Alexander Weiß sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. Klick.

Beide Mannschaften kamen gut in die Partie. Es war alles in allem ein sehr temporeiches und körperlich betontes Anfangsdrittel mit dezent mehr Spielanteilen für Kaufbeuren, was auch mit einem tollen Support von den Rängen belohnt wurde. In der 6. Spielminute wurde Jacob Lagacé freigespielt, umkurvte Matthias Bittner im Tor der Seidenstädter, verfehlte dann aber den Kasten knapp per Rückhand. Eine Minute später war es dann Kevin Niedenz der die Pinguine jubeln ließ. Er fuhr von der linken Seite mit Tempo in das Angriffsdrittel, zog vor das Kaufbeurer Tor und verwandelte seinen Rückhandschuss zum 0:1. Neunte Spielminute: Strafzeit für die Krefelder. Christian Kretschmann brachte seine Mannschaft für zwei Minuten wegen eines Haltens in Unterzahl. Diese Unterzahl spielten die Pinguine dann aber sehr aggressiv aus und brachten die Joker in Schwierigkeiten, sodass diese kein Tor erzielen konnten. Die Kaufbeurer machten munter mit und erspielten sich viele Chancen auszugleichen, wie beispielsweise in der 18. Spielminute als Sebastian Gorcik und Johannes Krauß gemeinsam in Richtung Krefelder Tor fuhren. Gorcik passte von rechts zu Krauß links. Dieser schoss schnell in Richtung linkes Kreuzeck. Der Jubel wurde den Jokern aber von einem starken Stockhandsave Matthias Bittners verwehrt. Mit dem Schlusspfiff zum ersten Spielabschnitt tauschten dann Jamal Watson und Mike Fischer noch einige Nettigkeiten aus und erhielten dafür je 2 Minuten wegen übertriebener Härte.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafzeit gegen Max Oswald wegen eines Stockschlags in der 25. Minute. Kaufbeuren spielte ein gutes Penalty Kill und brachte oftmals super die Scheibe raus, somit kein Tor für die Pinguine. Ab Minute 28 wiederholte sich das ganze dann. Dieses Mal musste Simon Schütz wegen Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen. Das Unterzahlspiel der Kaufbeurer war grundsolide, somit erneut kein Gegentor. Nach 31 gespielten Minuten brachte Jonathan Matsumoto die Joker in Überzahl als er seinem Gegenspieler ein Bein stellte. In der 33. Minute durften dann die Kaufbeurer Fans endlich jubeln. Nikolaus Heigl spielte aus dem Slot heraus den am rechten Bullykreis stehenden Yannik Burghart an. Dieser überwand den Goalie der Pinguine mit einem überlegten Schlenzer knapp unter den Querbalken zum 1:1. Wilde Szenen dann in der 35. Spielminute. Erst gab es eine super Chance für den ESVK bei der ein Pass von Jacob Lagacé von einem gegnerischen Verteidiger abgefangen wurde. Die Krefelder konterten bockstark, setzen ihren Torabschluss jedoch an den Pfosten. Im Gegenzug fuhren nun die Joker mit Tempo in Richtung des Tores der Seidenstädter. Johannes Krauß passte aus dem Slot heraus zu dem rechts vor dem Kasten stehenden Sebastian Gorcik, der dann die Scheibe im halbleeren Tor zur 2:1 Führung versenkte. Nach 36 gespielten Minuten erhielt Mike Fischer eine kleine Strafe wegen Stockschlags. Diese brachte den Kaufbeurern keinen Torerfolg, somit endete das zweite Drittel mit einem Spielstand von 2:1.

Im letzten Spielabschnitt ließen beide Teams wenig zu. So dauerte es bis zur 52. Minute bis eine Großchance entstehen konnte. Jamal Watson konnte seinen blitzschnellen Antritt zur Geltung bringen und erschien alleine vor dem Krefelder Tor. Er umkurvte Matthias Bittner auf der rechten Seite, dieser brachte aber noch seinen Schoner zwischen Puck und Torlinie. Zwei Minuten später konnte sich dann die vierte Reihe der Joker feiern lassen. Nikolaus Heigl fuhr in die Zone der Pinguine und ließ den Puck für den kreuzenden Max Hops liegen. Dieser lief links vor das Tor und passte zurück zum rechts positionierten Nikolaus Heigl, der dann die Scheibe im halb leeren Tor zum 3:1 unterbrachte. Im weiteren Spielverlauf ließ Kaufbeuren Krefeld nicht zum Zug kommen und störten immer wieder entscheidend. Zwei Minuten vor Ende des Spiels nahm Krefeld die Auszeit und tauschte Matthias Bittner für einen sechsten Feldspieler. Kurz vor Schluss sollte das den Seidenstädtern Erfolg bringen, als Veteran Christian Ehrhoff von der blauen Linie schoss, Daniel Fießinger abprallen ließ und Alexander Weiß im Getümmel vor dem Tor den Puck zum 3:2 einschob. Das reichte jedoch nicht um das Spiel noch zu drehen und so gewann der ESV Kaufbeuren vor toller Kulisse mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Spiel mit 3:2.

Für die Joker geht es bereits am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den EV Landshut weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Sechs Punkte Wochenende für den ESVK

Philippe Bader

Joker gewinnen Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 5:4

Am Sonntagabend um 18:30 begrüßte der ESV Kaufbeuren den EC Bad Nauheim in der heimischen energie schwaben arena. Marko Raita musste auf den verletzten Alexander Thiel verzichten, dafür war Sten Fischer per Förderlizenz vom EHC Red Bull München wieder im Einsatz. Die Joker erkämpften sich in einem ereignisreichen Spiel gegen starke Bad Nauheimer vor 2.203 Zuschauern einen 5:4 Heimsieg.

Das Spiel startete mit einem schnellen Tor des EC Bad Nauheim. Bereits in der 4. Spielminute preschten die Nauheimer, nach angezeigter Strafe für Kaufbeuren, nach vorne. Taylor Vause platzierte sich im Slot, bekam einen scharfen Pass von Marius Erk von der linken Seite und spielte Daniel Fießinger aus nächster Nähe die Scheibe durch die Beine. Somit die 0:1 Führung für die Gäste. In der 8. Spielminute wurde dann die erste Strafe des Spiels geahndet. Patrick Seifert musste für 2 Minuten auf die Strafbank nachdem er seinen Gegenspieler behinderte. Das folgende Powerplay der Joker war geprägt von einigen Fehlern, somit fanden sie nicht gut in die Formation und konnten kein Tor erzielen. Das erste mal belohnen konnte die Mannschaft in Rot-Gelb sich dann nach 10 gespielten Minuten. Max Hops fuhr mit Tempo in die Zone der Nauheimer, spielte quer auf die linke Seite zu Dieter Orendorz, dessen Schuss noch vom Goalie der Nauheimer abprallte zum 1:1 in das Tor flog. Somit erzielte Dieter Orendorz seinen ersten Pflichtspieltreffer für die Joker. In der 16. Spielminute hielt Simon Schütz seinen Gegenspieler, deshalb gab es eine kleine Strafe für den Kaufbeurer. Die roten Teufel konnten das folgende Powerplay zum Torerfolg nutzen. Markus Lillich passte von der rechten Bande zum an der blauen Linie stehenden Christopher Fischer, dieser leitete die Scheibe zum linken Bullykreis, wo Kevin Orendorz Daniel Fießinger per Schlenzer durch die Hosenträger überwinden konnte. Spielstand nun 1:2. Es folgte eine weitere Strafe für die Joker in der 18. Minute. Philipp Bidoul musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Die Nauheimer Überzahl war nicht von Erfolg geprägt. Einerseits wegen eines soliden Penaltykill des ESVK, anderseits wegen einiger Fehler auf Seiten der Gäste. Somit endete der 1. Spielabschnitt mit 1:2.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafe für die roten Teufel. Jordan Hickmott musste wegen Beinstellen für zwei Minuten auf die Strafbank. Das anschließende Überzahlspiel der Joker war erneut harmlos, dementsprechend fiel kein Tor. In der 24. Minute erhielt der ESVK einen erneuten Versuch sein Powerplay mit einem Tor zu verkürzen, als Tim Coffmann hakte und eine kleine Strafe erhielt. Es waren nur sieben Sekunden in Überzahl gespielt, als die Joker sich ein wunderschönes Tor erspielten. John Lammers passte von der blauen Linie zu Jamal Watson am linken Bullykreis, dieser direkt weiter zu Max Oswald im Slot, der per Rückhandschuss Niklas Lünemann auf der linken Seite zum 2:2 überwinden konnte. Nach 28 gespielten Minuten rutschte die Scheibe aus der Rundung rechts zu Edwin Tropmann. Dieser schoss einfach mal auf das Tor, wo Marc El-Sayed noch abfälschte und dem EC Bad Nauheim das 2:3 bescheren konnte. In selbiger Spielminute gab es eine sehr unübersichtliche Situation vor dem Kasten der Joker in der keiner so richtig wusste wo der Puck war. Tim Coffman schaltete am schnellsten und versenkte die Scheibe zum 2:4. In der 36. Spielminute durften sich dann wieder der ESVK freuen. Im Spieldrittel des EC Bad Nauheim fand die Scheibe ihren weg in den Slot zu Johannes Krauß. Anstatt direkt zu schießen, spielte er den besser postierten Jacob Lagacé am rechten Pfosten an, der nur noch zum 3:4 einschieben musste. Nach 37 gespielten Minuten musste dann Markus Lillich zwei Strafminuten für ein Beinstellen absitzen. Kaufbeuren fand in die Powerplayformation, Jamal Watson spielte den Puck vom linken Bullypunkt zu Jacob Lagacé am rechten Bullypunkt. Der Topscorer der Joker netzte von dort aus per Schlenzer zum 4:4 ein. So fand ein ereignisreicher zweiter Spielabschnitt dann sein Ende.

Im letzten Drittel drückten die roten Teufel den ESVK in dessen Zone und spielten stark auf. Die Nauheimer Überlegenheit fand in der 51. Minute sein vorläufiges Ende, als Daniel Weiß wegen Beinstellen auf die Strafbank musste. Eine verhängnisvolle Strafe, denn die Joker erzielten in der folgenden Überzahl ein weiteres Tor. Jacob Lagacé bekam an rechten Bullypunkt die Scheibe auf den Schläger und zog ab. Niklas Lunemann konnte zwar parieren, doch Tyler Spurgeon legte den Abpraller links am Goalie vorbei und brachte seine Mannschaft mit 5:4 in Führung. Der EC Bad Nauheim versuchte in den verbleibenden neun Spielminuten nochmal alles. Mit zwei Minuten Restzeit zogen sie ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler, nahmen noch eine Auszeit und drückten den ESVK wieder in Richtung des Kaufbeurer Tores. Die Mannschaft in Rot-Gelb verteidigte mit Herz und brachte die Führung noch über die Zeit. Somit endete das Spiel nach einem spannenden letzten Drittel mit 5:4 für den ESV Kaufbeuren.

Für die Joker geht es bereits am Dienstag – am Tag der Deutschen Einheit – um 17:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

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Auswärtssieg beim amtierenden Meister

Philippe Bader

ESVK gewinnt in Ravensburg am 5. Spieltag mit 4:1

Der ESV Kaufbeuren trat Freitagabend am fünften DEL2 Spieltag beim amtierenden Meister in Ravensburg an. Die Joker mussten dabei auf den angeschlagenen Fabian Nifosi verzichten. Dazu war Leon Sivic für den EV Füssen in der Oberliga Süd im Einsatz. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Der erste Spielabschnitt war dann von beiden Mannschaften sehr verhalten. Es war deutlich zu sehen, dass beide Trainer auf eine sichere Defensive bauen und daher gab es kaum, bis gar keine wirklichen Torszenen. Ein Powerplay für die Hausherren nach rund 11 Minuten konnten die Joker gut verteidigen und auch Daniel Fießinger war zwei Mal souverän zur Stelle. Nach dem besagten Überzahlspiel waren es aber die Towerstars, die etwas mehr Aktionen in der Offensive hatten, wobei die Joker in der eigenen Zone weiter gut verteidigten und somit ging es mit einem torlosen Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel sollte dann aus Sicht des ESVK ein sehr gutes werden. Eine doppelte Überzahl für die Kaufbeurer brachte in der 24. Minute das 0:1. Jacob Lagacé fand Jamal Watson mit einem Pass durch die Box am kurzen Pfosten und der Neuzugang der Joker traf mit einem Direktschuss aus kurzer Distanz in die Maschen. Ilya Sharipov im Kasten der Towerstars war dabei völlig machtlos. Der Führungstreffer spielte den Wertachstädtern dann natürlich in die Karten. Die Oberschwaben wurden dadurch noch einen ticken offensiver und es war somit ab und an Platz zum Kontern da. Einen dieser Konter spielten die Gelbroten in der 31. Spielminute sehr gut aus. Jamal Watson fand im Rückraum Max Oswald und dieser hatte viel Platz und traf mit einem trockenen Schuss in den rechten Torwinkel zum 0:2. Nach dem Treffer waren die Towerstars auch wieder des öfteren in der Zone der Kaufbeurer zu finden, der ESVK aber machte die Räume weiter eng und ließ nicht viel zu. Ein weiterer schneller Angriff sollte den Jokern dann sogar noch den dritten Treffer bescheren. John Lammers fand vor dem Tor den eingelaufenen Tyler Spurgeon und dieser traf aus kurzer Entfernung gegen den erneut machtlosen Ilya Sharipov in der 36. Minute zum 0:3. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Pausentee.

Im Schlussabschnitt baute der amtierende Meister nochmals richtig Druck auf. Ein Powerplay nach 45 Minuten verteidigten die Kaufbeurer erneut sehr gut und Daniel Fießinger parierte stark. Kaum waren die Wertachstädter aber wieder komplett, musste mit Simon Schütz wieder ein Joker auf die Strafbank. Auch dieses Mal verteidigte der ESVK wieder mit Mann und Maus und erst kurz vor Ablauf der Strafe war es Fabian Dietz, der den Puck nach einer Vorarbeit von Julian Eichinger über die Linie drücken konnte. Der Treffer zum 1:3 in der 50. Spielminute sollte bei den Oberschwaben auch neue Kräfte frei setzen. Die Gelbroten aber ließen sich nicht beirren und zeigten bis zum Ende eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung mit einem sehr gut aufgelegten Daniel Fießinger im Kasten, sollte auch nicht mehr viel anbrennen. Joey Lewis machte mit einem Alleingang in der 55. Minute alles klar. Der Deutsch-Waliser konnte nach einem Pass von Max Oswald alleine auf Ilya Sharipov zu laufen und ließ diesem mit einer gekonnten Täuschung keine Abwehrchance. Somit konnten die vielen mitgereisten ESVK Fans zusammen mit ihrer Mannschaft einen 4:1 Auswärtserfolg bei den Ravensburg Towerstars feiern.

Für die Joker geht es bereits am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

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Drei Jokerspiele in fünf Tagen

Philippe Bader

ESVK spielt in Ravensburg sowie zu Hause gegen Bad Nauheim und Krefeld

Drei Spiele in fünf Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 auf dem Plan. Dabei geht es für die Allgäuer am Freitag zu den Ravensburg Towerstars, bevor am Sonntag gegen Bad Nauheim (Spielbeginn 18:30 Uhr) und am Dienstag gegen die Krefeld Pinguine (Spielbeginn 17:00 Uhr) zwei Heimspiele auf dem Programm stehen.

Tickets:

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Nach derzeitigem Stand können die Joker Trainer Marko Raita und Daniel Jun im Kader fast aus dem vollen schöpfen. Einzig Verteidiger Fabian Nifosi ist angeschlagen und Stürmer Leon Sivic fehlte krankheitsbedingt im Training.

Die Gegner der Joker:

Der Meister aus Ravensburg: Der amtierende Meister ist mit seinem neuen finnischen Trainer Eeli Parviainen mit zwei Siegen und zwei Overtime Niederlagen durchaus gut in die Saison gestartet. Aktuell belegen die Oberschwaben mit acht Punkten auf der Habenseite den vierten Tabellenplatz.
Im Kader gab es bei den Towerstars im Vergleich zur neuen Saison auch nicht sehr viele Änderungen. Neu beim Meister sind die Torhüter Ilya Sharipov und Nico Pertuch sowie Verteidiger Lukas Bender. Im Sturm sind der Kanadier Matt Alfaro sowie Lukas Mühlbauer und Ralf Rollinger die neuen Gesichter im Trikot der Ravensburger. Erstes Bully am Freitagabend in der CHG-Arena ist um 20:00 Uhr.

EC Bad Nauheim: Die Nauheimer bewegen sich seit den letztjährigen Playoffs auf einer großen Welle der Euphorie. Nach dem die Hessen im Viertelfinale bekanntlich die Joker in vier Spielen eliminierten und im Halbfinale die Aufstiegsträume der Kassel Huskies ebenfalls im Keim erstickten, war erst im Finale gegen die Ravensburg Towerstars Endstation. Nach bisher vier absolvierten Spielen haben die Kurstädter fünf Punkte auf dem Konto und belegen damit den neunten Platz in der DEL2 Tabelle.

Der schon starke Kader aus dem Vorjahr wurde dazu mit einigen sehr interessanten Spielern verstärkt. Im Tor setzt Trainer Harry Lange nach dem Abgang von Felix Bick nach Krefeld mit Maxi Meier und Niklas Lüdemann auf ein seht talentiertes Duo. In der Verteidigung gab es mit Alexander Dersch, Paul Reiner, Janis Lachmann und Christopher Fischer gleich vier Neuzugänge. Im Sturm wurden Markus Lillich, Julian Lautenschlager und Kevin Orendorz neu dazu geholt. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 18:30 Uhr.

Krefeld Pinguine: Man kann bei den Pinguinen auf jeden Fall non einem guten Saisonstart reden. Nach vier Spieltagen steht die Mannschaft von Trainer Boris Blank mit acht Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Im Kader der Seidenstädter gab es zur neuen Saison einige Veränderungen. Im Tor steht mit Felix Bick nun ein absoluter Top-Torhüter im Kasten der Pinguine. In der Defensive hat sich mit dem ehemaligen NHL-Profi Christian Erhoff eine Deutsche Eishockey Legende zur Rückkehr in den aktiven Profi-Sport entschieden. Mit nun 41 Jahren wird der Olympia Silbermedaillen Gewinner also versuchen mit seinem Heimatverein wieder in die DEL aufzusteigen. Ein weiterer Transfer der aufhorchen ließ war der von John Matsumoto. Der Deutsch-Kanadier, der wohl der Ersatz für den abgewanderten Top-Scorer Marcel Müller ist, hat 500 Spiele in der DEL absolviert und dabei sehr starke 365 Punkte erzielt. Weitere Neuzugänge sind unter anderen der Kanadier Josh McDonald und der Finne Alexander Ruuttu oder auch Rückkehrer Christian Kretschmann. Spielbeginn am Tag der Deutschen Einheit ist um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Selber Wölfe läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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ESVK holt nur einen Punkt am Wochenende

Philippe Bader

Joker unterliegen den Selber Wölfen mit 2:3 nach Penaltyschießen

Joker unterliegen den Selber Wölfen mit 2:3 nach Penaltyschießen

Der ESVK empfing am vierten Spieltag der laufenden Saison die Selber Wölfe. Die Mannschaft um Marko Raita trat ohne Fabian Nifosi, Leon Sivic und Keanu Salmik an, die alle bei der U20 im Einsatz waren, dafür ist Rihards Babulis zurück im Kader.

Ansonsten waren die selben Joker auf dem Eis wie beim vorigen Spiel gegen Dresden. Der ESVK verlor vor 2.267 Zuschauern ein hart umkämpftes Spiel nach Penaltyschießen mit 2:3.

Die erste nennenswerte Aktion des Spiel war ein unkorrekter Körperangriff, welcher in der 4. Spielminute von den Schiedsrichter geahndet wurde. Somit durfte Jordan Knackstedt seinen Weg zur Strafbank antreten. Im darauffolgenden Powerplay der Joker störten die Selber Wölfe gut, sodass der ESVK sich schwer tat in die Formation zu finden. Die Wölfe überstanden ihr Unterzahlspiel somit unbeschadet. Insgesamt hatte die Joker im ersten Spielabschnitt mehr vom Spiel und ließen in der 13. Minute die energie schwaben arena das erste Mal jubeln, als Yannik Burghart von der linken Seite mit Tempo in die Angriffszone fuhr und einen scharfen Pass in den Slot spielte. Jamal Watson musste dann nur noch den Schläger hinhalten, damit die Scheibe ihren Weg zum 1:0 rechts knapp unter das Gestänge fand. Danach passierte auf beiden Seiten recht wenig. In der letzten Minute des ersten Spielabschnittes wurde es dann nochmal gefährlich. Thomas Heigl setzte den mittig vor ihm stehenden Tyler Spurgeon in Szene, welcher aber Michael Bitzer im Tor der Selber auch in mehrmaligen Versuchen nicht überwinden konnte.

Zu Anfang des zweiten Drittels fand erneut Kaufbeuren besser in das Spiel, Selb tat sich schwer offensiv Akzente zu setzen. Dies änderte sich ab der 27. Minute als Philipp Bidoul wegen Beinstellen eine kleine Strafe erhielt. Für den neutralen Fan waren die nächsten zwei Minuten der Special Teams beider Mannschaft spannend anzusehen. Zu Anfang ihres numerischen Vorteils kamen die Wölfe gut in ihre Powerplayformation, die Joker wussten sich jedoch zu helfen und konnten einige Male klären. Im weiteren Verlauf der Strafzeit wurde Selb immer stärker und es kamen viele Schüsse auf das Kaufbeurer Tor. Daniel Fießinger hielt den Kasten aber sauber, somit stand es weiterhin 1:0 für die Joker. In der 32. Erhöhte die Mannschaft in Rot-Gelb auf 2:0. Jere Laaksonen setzte sich hinter dem Tor der Wölfe gut gegen seinen Gegenspieler durch, passte auf Alex Thiel am rechten Bullykreis und dieser hämmerte die Scheibe per Direktschuss links oben in das Eck. Nach 35 gespielten Minuten musste dann Nick Miglio wegen Behinderung auf die Strafbank. Das anschließende Powerplay der Joker führte nicht zum Erfolg, ganz im Gegenteil. Kurz nach Ablauf der Strafe ergatterte Selb die Scheibe, Nick Miglio fuhr vor das Tor der Kaufbeurer und passte quer zu Jordan Knackstedt welcher Daniel Fießinger über der Schulter zum Anschlusstreffer bezwingen konnte. Somit endete der zweite Spielabschnitt mit 2:1.

Die Selber Wölfe kamen wütend aus der Kabine und dominierten den Großteil des letzten Drittels. Der ESVK tat sich schwer und fand kaum mehr den Weg vor das gegnerische Tor, ganz im Gegensatz zur Mannschaft aus Selb. Diese scheiterten jedoch mehrmals am Gestänge oder am Kaufbeurer Goalie, bis zur 51. Minute. Die Joker vertendelten hinter dem eigenen Tor die Scheibe, Arturs Kruminsch passte brachte von dort aus die Scheibe vor das Tor, Daniel Fießinger konnte den ersten Schuss von Egils Kalns noch parieren, war dann aber gegen den Nachschuss von Richard Gelke machtlos, Spielstand 2:2. In der 57. Spielminute lag jener Richard Gelke nach einem Check von Jacob Lagacé mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Eis. Die Schiedsrichter konsultierten, nach neuer Regelung, bei nicht angezeigter Strafe den Videobeweis und entschieden auf zwei Minuten wegen Bandenchecks gegen Lagacé. Das anschließende Powerplay blieb torlos, somit endete der dritte Spielabschnitt mit 2:2 – es gab eine Verlängerung.

Die Overtime war ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten. Stark aufspielende Stürmer wurden aber von ebenso stark aufspielenden Goalies am Tor gehindert. Es folgte ein Penaltyschießen.

John Lammers scheiterte für Kaufbeuren am Pfosten, Peter Trska verlud Daniel Fießinger für Selb, Jacob Lagacé traf das Tor nicht und Jordan Knackstedt verwandelte den Puck humorlos per Handgelenksschuss im rechten oberen Eck. Das Spiel endete somit mit 2:3.

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Eislöwen schlagen Joker mit 4:3

Philippe Bader

Specialteams machen den Unterschied

Der ESV Kaufbeuren reiste am Freitagabend zu den Dresdner Eislöwen. Die ESVK Trainer Marko Raita und Daniel Jun mussten dabei auf den angeschlagenen Rihards Babulis und den erkrankten Sten Fischer verzichten. Wieder mit dabei war Nikolaus Heigl von DEL Kooperationspartner Red Bull München. Leon Sivic spielte für den EV Füssen. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Das erste Drittel hatte dann schon einiges zu bieten. Waren die Eislöwen in den ersten sechs Minuten das absolut tonangebende Team und kamen immer wieder zu guten Torabschlüssen, waren die Joker nur in der Defensive beschäftigt. Dies änderte sich in der 7. Spielminute. Die Kaufbeurer gingen durch Max Hops mit 0:1 in Führung. Der Youngster der Joker fälschte einen Schuss von Simon Schütz unhaltbar für Janick Schwendener in die Maschen ab. Mit diesem Treffer spielten sich die Allgäuer in einen Rausch. Chance um Chance wurde dabei im Minutentakt vergeben, bis Sebastian Gorcik in der 13. Spielminute doch noch auf 0:2 erhöhte. Nach einen schönen Pass von Johannes Krauß, traf der Deutsch-Tscheche gegen die Laufrichtung von Janick Schwendener in das linke Kreuzeck. Nur eine Minute später verpasse Max Oswald alleine vor dem Dresdner Torhüter sogar das 0:3 für die Gelbroten. Im Gegenzug kamen die Eislöwen dann aus dem Nichts zurück in die Partie. Matej Mrazek durfte alleine gegen zwei Joker Defender auf das Tor schießen, traf Daniel Fießinger an der Schulter und drückte die Scheibe im Nachschuss noch über die Linie. Ein unglücklicher Gegentreffer in allen Belangen. Die Sachsen hatten den Jokern damit auch das Momentum genommen und waren nun ihrerseits wieder am Drücker. In einem Powerplay nach 15 Minuten traf David Rundqvist nach einem schönen Sololauf und etwas Glück im Abschluss zum 2:2. Der ESVK holte sich nur eine Minute später eine weitere Strafe ab und die Eislöwen drückten auf ihren dritten Treffer. Daniel Fießinger und ein aggressives Penalty-Killing verhinderten dieses aber. So ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die erste Pause.

Die Eislöwen machten im zweiten Drittel dort weiter, wo sie im ersten aufgehört hatten und setzten die Joker weiter unter Druck. Eine weitere Strafe gegen den ESVK sollte dann den nächsten Treffer bringen. Simon Karlsson traf mit einem verdeckten Handgelenkschuss von der blauen Linie aus zum 3:2 für die Hausherren. Von den Allgäuern war in diesem Abschnitt leider nicht viel zu sehen. Es hatte den Anschein, dass die Mannschaft große Schwierigkeiten hatte, wieder in die Partie zu finden, dabei halfen auch drei Überzahlspiele in Folge nichts. Im Gegenteil. Nach dem die Joker das dritte Powerplay liegen ließen, nutzten die Eislöwen einen Fehler in der Kaufbeurer Hintermannschaft gnadenlos aus und erhöhten auf 4:2. Torschütze war erneut David Rundqvist, der frei vor Daniel Fießinger auf der Stockhandseite einschießen konnte. Eine weitere Strafe gegen die Joker egalisierte sich nach 70 Sekunden, da nach einem Foul an Tyler Spurgeon auch ein Eislöwe auf die Strafbank wanderte.

Die Joker hatten somit zu Beginn des Schlussabschnitts noch eine gute Minute im Powerplay Zeit, um schnell in die Partei zurück zu kommen. Was aber leider nicht glücken sollte. Die fehlende Durchschlagskraft im Überzahlspiel sollte die Joker am Ende auch alle Punkte kosten. Aber der Reihe nach: Die Kaufbeurer konnten in Person von Sebastian Gorcik den Spielstand in der 45. Minute auf 4:3 verkürzen. Nach einem abgefangen Pass in der Mittelzone reagierte Tyler Spurgeon blitzschnell und schickte Sebastian Gorcik auf die Reise. Sein Schuss schlug dann genau im rechten Kreuzeck ein und die Gelbroten waren wieder im Spiel. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita war nun auch wieder aggressiver im Forechecking und kam so auch immer wieder zu kleineren Chancen und hielt aber vor allen die Dresdner so immer mehr auch vom eigenen Tor fern. Die ganz großen Möglichkeiten gab es aber leider nicht. Die Hoffnung der Joker auf Punkte keimte in den letzten Minuten mit Sicherheit noch einmal auf, als in der 55. Minute mit Matej Mrazek ein Eislöwe auf die Strafbank musste. Das Powerplay war dieses Mal druckvoller und besser wie noch in den ersten beiden Dritteln, brachte aber erneut keinen Erfolg. Eine doppelte Strafe gegen die Dresdner eine Sekunde nach Ablauf der vorherigen Überzahl, gab dem ESVK nochmals die ganz große Chance das Spiel auszugleichen. Es sollte aber nicht sein. Das Powerplay der Allgäuer funktionierte einfach nicht und war dabei einfach zu hektisch und vor allem ungenau. So kamen die Kaufbeurer erst in den Schlusssekunden noch zu einer richtig guten Tormöglichkeit. Janick Schwendener aber war zur Stelle und die Schlusssirene besiegelte im Anschluss diese Chance die bittere 4:3 Niederlage für die Joker.

Für den ESVK geht es dann bereits am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Selber Wölfe weiter.

Eintrittskarten für das Heimspiel der Joker sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop sowie ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich. 

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ESVK reist am Freitag nach Dresden – Sonntag Heimspiel gegen Selb

Philippe Bader

Am Freitagabend steht dabei das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen an. Am Sonntag erwarten die Buron Joker dann die Selber Wölfe (Spielbeginn 18:30 Uhr) in der energie schwaben arena.

Für den ESVKaufbeuren stehen am kommenden Freitag und Sonntag die DEL2 Spieltage drei und vier auf der Agenda. Am Freitagabend steht dabei das Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen an. Am Sonntag erwarten die Buron Joker dann die Selber Wölfe (Spielbeginn 18:30 Uhr) in der energie schwaben arena.

Tickets:
Eintrittskarten für das Heimspiel des ESVK gegen die Selber Wölfe sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
Nach einem kleinen Rückschlag ist der Einsatz von ESVK Top-Scorer John Lammers derzeit noch fraglich. Sein Einsatz wird sich erst am Freitagmorgen entscheiden. Krankheitsbedingt fehlte zuletzt auch Sten Fischer im Training. Somit ist ein Einsatz des jungen Verteidigers ebenfalls noch fraglich.

Die Gegner der Joker:
Dresdner Eislöwen: Die Eislöwen aus der sächsischen Landeshauptstadt haben ähnlich wie die Joker nur wenige Veränderungen an ihrem Kader vorgenommen und dürften daher auch zu dieser frühen Saisonphase schon gut eingespielt sein. Die Kontingentspieler kommen alle samt weiter aus Schweden und sind mit den Stürmern David Rundqvist und Johan Porsberger sowie den Defendern David Suvanto und Simon Karlsson auch personell gegenüber zur Vorsaison unverändert. Neuzugänge bei den Eislöwen sind unter anderen Lukas Koziol, der Bruder von ESVK-Verteidiger Fabian sowie unter anderem noch die Stürmer Daniel Bindels, Vincent Hessler und Georgiy Saakyan. Ein weiterer neuer Eislöwe ist zu dem der in Kaufbeuren bekannte Verteidiger Garret Pruden. Im Tor setzen die Dresdner weiter auf Top Goalie Janick Schwendener. Neuer Trainer in der Elbflorenz ist Corey Neilson, der in der DEL2 schon für die Lausitzer Füchse und die Kassel Huskies an der Bande stand.

Selber Wölfe: Die Wölfe haben ihren Kader zur neuen Saison ein hochinteressantes Update verpasst. Mit Frank Hördler haben die Selber ein Eigengewächs zurück in die Heimat geholt, dessen Vita mit über 1.000 DEL-Spielen und neun Meistertiteln mit den Eisbären Berlin sowie dem Gewinn der Olympischen Silbermedaille mit der Deutschen Eishockey Nationalmannschaft 2018, seines gleichen sucht. Dazu kommt mit dem Deutsch-Kanadier Jordan Knackstedt noch ein hochinteressanter und aufhorchender Neuzugang im Sturm hinzu. Auf den Kontingentpositionen sind wie schon zum Ende der letzten Saison im Sturm der Lette Egils Kalns, der US-Amerikaner Nick Miglio und der Kanadier Mark McNeill gesetzt. In der Verteidigung ist mit dem Slowaken Peter Trska, der Punktbeste Verteidiger aus der DEL2 Saison 2022/2023, auch weiter für die Wölfe an der Scheibe. Auf der Torhüterposition sind die Selber mit Michael Bitzer und Michel Weidekamp ebenfalls unverändert aufgestellt. Dazu ist wie schon im Vorjahr auch Sergej Waßmiller Trainer in der Porzellanstadt.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen den EHC Freiburg läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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ESVK holt sich vor 2.140 Zuschauern mit einem 5:2 Heimsieg die ersten drei Punkte

Philippe Bader

Es stand das erste Heimspiel der DEL 2 Saison 2023/24 für die Joker an. Zu Gast war der EHC Freiburg. Marko Raita trat mit dem gleichen Kader wie schon im ersten Saisonspiel gegen die Kassel Huskies an

Es stand das erste Heimspiel der DEL 2 Saison 2023/24 für die Joker an. Zu Gast war der EHC Freiburg. Marko Raita trat mit dem gleichen Kader wie schon im ersten Saisonspiel gegen die Kassel Huskies an, somit fehlte Rihards Babulis verletzungsbedingt, dafür war Keanu Salmik dabei. Der ESV Kaufbeuren konnte vor 2.140 Zuschauern verdient seinen ersten Sieg der laufenden Spielzeit erringen.

Es waren 23 Sekunden im ersten Drittel gespielt, da musste Shawn O’Donnell bereits seinen Weg zur Strafbank antreten: Zwei Minuten wegen Beinstellen. Ein starkes Powerplay der Joker wurde in der 2. Spielminute durch einen Direktschuss Alex Thiels von der linken Seite mit einem Tor belohnt. Er hämmerte den Puck nach einem schönen Pass von Sebastian Gorcik durch die Beine von David Zabolotny zum 1:0 in die Maschen und ließ die kaufbeurer Fans somit zum ersten Mal in dieser Saison im heimischen Stadion jubeln. Die ersten Torannäherungsversuche der Wölfe aus Freiburg wurden von einer bis dahin stabilen kaufbeurer Abwehr wegverteidigt. Die erste Strafzeit der Joker fing sich Thomas Heigl in der 8. Spielminute ein. Er nahm für zwei Minuten wegen Beinstellen auf der Strafbank platz. Die Penalty Kill Formationen des ESVK konnten sich nun beweisen und das taten sie auch. Das Powerplay der Wölfe blieb, trotz einiger Torchancen, erfolglos. Das Spiel war Mitte des ersten Spielabschnittes geprägt von viel Scheibenbesitz für die Freiburger, sie kamen aber bis dato selten vor den Kasten von Daniel Fießinger. Einerseits konnte die Mannschaft des ESVK viele Situationen bereinigen, andererseits fehlte in manchen Situationen das Scheibenglück. Die nächste Strafzeit für den EHC Freiburg folgte in der 16. Spielminute. Die Schiedsrichter ahndeten ein Halten von Sameli Ventelä mit einer kleinen Strafe. Den ersten Schuss der darauf folgenden Überzahl setzte John Lammers an den Querbalken. Es folgte eine weitere Strafe gegen Freiburg, dieses Mal erwischte es Alexander Roach wegen eines Stockchecks in der 17. Minute. Die Joker somit für knapp eineinhalb Minuten in doppelter Überzahl. Diese sollte sich auch lohnen nachdem Max Oswald den Puck in einer für Freiburg unübersichtlichen Situation zum 2:0 über die Linie schob. Die weitere Überzahl des ESVK beendeten die Wölfe ohne einen weiteren Gegentreffer. Die nächste gute Chance der Joker durch Thomas Heigl nach Querpass von Tyler Spurgeon konnte David Zabolotny mit einem starken Save entschärfen. Somit endete der erste Spielabschnitt mit 2:0.

Das zweite Drittel startete recht ausgeglichen, jedoch musste der EHC Freiburg in der 23. Spielminute erneut mit einem Mann weniger spielen. Ein Beinstellen von Jesse Roach wurde mit einer kleinen Strafe geahndet. Diesmal gelang es den Wölfen besser das Überzahlspiel der Kaufbeurer zu stören, somit fiel kein Tor. Zur Mitte des zweiten Drittels ging es hin und her auf dem Eis, das Spiel wurde spannender und temopreicher. Beide Mannschaften erspielten sich gute Torchancen, diese wurden aber ebenso stark verteidigt. So kam zum Beispiel John Lammers in der 12. Minute vor das Tor der Freiburger und versuchte David Zabolotny aussteigen zu lassen, dieser blieb aber cool und verhinderte somit den Treffer. Bis zur 40. Spielminute neutralisierten sich beide Teams, dann musste Alex Thiel auf die Strafbank: 2 Minuten wegen Beinstellen.
Der dritte Spielabschnitt begann mit eineinhalb Minuten restlicher Überzahl für die Wölfe, diese blieb aber erfolglos. In der 43. Spielminute ließ Yannik Burghart die Joker jubeln. Er fing vor dem gegnerischen Tor einen Pass von Jesse Roach ab und schloss von der rechten Seite blitzschnell in das kurze Eck zum 3:0 ab. Im direkten Gegenzug fuhr David Makuzki um den Kasten von Daniel Fießinger, schoss diesen aus der Drehung an und die Scheibe rutschte zum 3:1 über die Linie. Direkt danach musste Sameli Ventelä wegen Halten zwei Minuten auf die Strafbank. Im folgenden Powerplay netzte Jacob Lagacé zentral vor dem Tor trocken per Schlenzer oben im Eck zum Spielstand von 4:1 ein, 45 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt.

Es gab erneut eine Strafe gegen den EHC Freiburg Parker Bowles traf seinen Gegenspieler mit seinem Schläger im Gesicht, somit gab es zwei Minuten wegen hohen Stocks. Die Joker fanden dieses Mal nicht in ihre Powerplayformation, Freiburg bekam zusätzlich dazu in der 50. Minute einen Penalty zugesprochen, nachdem Alex Thiel seinen Gegenspieler, der alleine auf das kaufbeurer Tor zufuhr nur noch mit einem Beinstellen stoppen konnte. Christian Billich trat zum Penalty-Shot an und konnte Daniel Fießinger zum 4:2 überwinden. Die Joker durften in der 52. Spielminute erneut jubeln. John Lammers netzte nach wunderschönem Zusammenspiel mit Thomas Heigl und Fabian Koziol zum 5:2 ein. Lammers bekam die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot gespielt, umkurvte noch den Goalie der Wölfe und schoss in das leere Tor. In der 57. Spielminute ahndeten die Schiedsrichter einen Stockschlag von Nikolas Linsenmaier mit einer zweiminütigen Strafzeit. Eine Minute später gerieten Calvin Pokorny und Sebastian Gorcik aneinander. Pokorny hatte zuvor seinen Gegenspieler mit dem Schläger im Gesicht getroffen. Joey Lewis und Valentino Klos hatten ebenso ein paar Nettigkeiten auszutasuchen. Somit somit gab es für CValvin Pokorny zwei Strafminuten wegen Stockschlag + fünf Strafminuten wegen unnötiger Härte, Valentino Klos erhielt fünf Strafminuten wegen unnötiger Härte. Auf kaufbeurer Seite erhielten jeweils wegen unnötiger Härte Joey Lewis fünf Minuten und Sebastian Gorcik fünf + zwei Minuten. Die Partie endete mit einem Spielstand von 5:2.

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ESVK mit 3:1 Niederlage zum Saisonauftakt in Kassel

Philippe Bader

Die Joker waren am Freitagabend zum Auftakt bei den hochgehandelten Kassel Huskies zu Gast, die ihr großes Ziel die Meisterschaft und den Aufstieg zu schaffen, bei Ansprachen in der Halle nochmals deutlich unterstrichen

Die ESVK Trainer Marko Raita und Daniel Jun mussten kurzfristig auf den verletzten Rihards Babulis verzichten, dessen Position als Backup nahm Keanu Salmik ein. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Das Spiel war dann keine 90 Sekunden alt, als Daniel Fießinger das erste Mal hinter sich greifen musste. Jake Weidner wurde von den Jokern im Slot völlig vergessen und der Deutsch-Kanadier traf mit einem trockenen Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel zum frühen 1:0 für die Huskies. Die Wertachstädter zeigten sich aber davon nicht allzu beeindruckt und versuchten weiter ihr Spiel zu spielen. Ein erstes Powerplay nach sieben Minuten brachte dem ESVK dann leider keinen Erfolg ein. In der Folge waren beide Mannschaften auch immer wieder in der Offensive zu Werke, so richtig gefährlich wurde es aber für die beiden Torhüter Daniel Fießinger und Branden Maxwell nicht. Ein Überzahlspiel der Hessen nach 12 Minuten war in der einen oder anderen Szene durchaus gefährlich. Daniel Fießinger aber war zusammen mit seinen Vorderleuten zur Stelle und als die Joker gerade wieder komplett waren, hatte Joe Lewis die große Chance auf den Ausgleichstreffer. Die Nummer 11 der Rotgelben bekam die Scheibe frei im Slot und scheiterte mit seinem Schuss aber an Huskies Schlussmann Branden Maxwell. Im Gegenzug fingen sich die Kaufbeurer dann eine weitere Strafe ein. Das anschließende Penalty-Killing war dann aber wieder sehr gut. Eine Minute vor dem Ende des 1. Drittels musste nach einem Beinstellen an Max Oswald noch ein Kasseler auf die Strafbank, das Powerplay der Joker wurde dann aber ohne einen Torerfolg von der Pausensirene unterbrochen.

Das zweite Drittel war dann wie schon der erste Abschnitt ein Spiel für Taktikliebhaber. Beide Mannschaften, die Huskies dabei aber mit ein paar Vorteilen, spielten sehr diszipliniert und strukturiert. Große Torchancen waren somit wirklich Mangelware. Nach einer guten Phase der Joker Rund um die 28. Spielminute, scheiterte Yannik Valenti gut zwei Minuten später mit einem satten Direktschuss am starken Daniel Fießinger. Der Kaufbeurer Schlussmann verhinderte mit einem schnellen Reflex mit dem Schoner den Gegentreffer. Ein Powerplay der Rotgelben in der 31. Minute war leider wiederum sehr harmlos. Kaum waren die Huskies wieder komplett, musste Daniel Fießinger gegen den durchgebrochenen Joel Keussen retten. Die Kaufbeurer hatten fünf Minuten vor der Pause noch eine gute Konterchance über Max Oswald und Joey Lewis, letzter aber verzog. In der 37. Minute hatten die Hessen dann eine weitere Überzahlchance. Der ESVK aber zeigte sich im Unterzahlspiel erneut sehr stark. Kurz vor der Pausensirene hatte Tyler Spurgeon aus Sicht der Joker noch eine gute Schusschance, aber Branden Maxwell parierte sicher.

Im Schlussabschnitt rettete Daniel Fießinger nach 43 Minuten erneut stark gegen Hans Detsch, der nach einer zwei auf eins Situation eine sehr gute Einschussmöglichkeit hatte. Eine Minute später konnten dann die Joker ihren ersten Saisontreffer bejubeln. John Lammers war im Slot zur Stelle und traf mit einem harten und platzierten Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel zum 1:1 Ausgleichstreffer. Ein Powerplay für die Hessen in der 48. Minute brachte den ESVK dann aber wieder in Rückstand. Tomas Sykory konnte Daniel Fießinger im Nachschuss zum 2:1 für die Huskies überwinden. In den Minuten nach dem Gegentreffer hatten die Kaufbeurer durch Tyler Spurgeon, Thomas Heigl und Johannes Krauß drei gute Chancen die Partie schnell wieder auszugleichen, was leider nicht gelingen sollte. Als sich das Spiel wieder etwas beruhigte, fingen sich die Wertachstädter vier Minuten vor dem Ende den dann entscheidenden Konter ein. Der Schussgewaltige Yannik Valenti traf zwischen Arm und Oberkörper von Daniel Fießinger vorbei zum 3:1 für die in blau spielenden Kasseler. ESVK Trainer Marko Raita setzte zwei Minuten vor dem Ende noch einmal alles auf eine Karte und agierte ohne Torhüter, dafür aber mit sechs Feldpielern. Ein Treffer sollte den engagierten Jokern aber leider nicht mehr gelingen. So musste sich der ESV Kaufbeuren am 1. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 den Kassel Huskies am Ende mit 3:1 geschlagen geben.

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Für die Kaufbeurer geht es dann bereits am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den EHC Freiburg weiter. Eintrittskarten für das Heimspiel des ESVK gegen den EHC Freiburg sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop sowie ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

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ESVK Autogrammstunde beim VWEW Stadtlauf Kaufbeuren

Am kommenden Samstag findet der 3. VWEW Stadtlauf statt. Mit dabei im Rahmenprogramm ist der ESVK: Philipp Bidoul, Sami Blomqvist und Rihards Babulis

Autogrammstunde des ESV Kaufbeuren zum VWEW Stadtlauf

Ort: Kirchplatz St. Martin / Altstadt / am Stand der VWEW-energie

Zeit: 12:30 – 13:30 Uhr

Spieler: Philipp Bidoul, Sami Blomqvist und Rihards Babulis

Am Samstag, den 16.09.2023, fällt der Startschuss für den 3. VWEW Stadtlauf Kaufbeuren. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Distanzen vom 500m Bambinilauf bis zum 10km Hauptlauf. Dieses Jahr ist es erstmals möglich sich für die Sonderwertung der Special Olympics anzumelden und auch das Rahmenprogramm wurde umfassend erweitert. So sorgen dieses Jahr neun Bands entlang der Laufstrecke für Stimmung und Adi Hauke wird nach dem Lauf ein kostenloses Livekonzert auf dem Kirchplatz geben. Erneut unterstützt dieses Jahr jeder Läufer mit seiner Teilnahme einen guten Zweck. Von der Startgebühr fließen jeweils 8 Euro in soziale Projekte der Hilfsorganisation „humedica e.V.“ sowie des „Lions Club Kaufbeuren“.

Auch bei der dritten Runde des VWEW Stadtlauf Kaufbeuren am 16.09.2023 engagieren sich die beiden Initiatoren „humedica e.V.“ sowie der „Lions Club Kaufbeuren“ nicht nur als offizielle Charity-Partner des Laufs für soziale Projekte, sondern beteiligen sich erneut vor und hinter den Kulissen aktiv am Lauf mit zahlreichen Helfern entlang der Strecke und im Start-/Zielbereich. Der Lions Club Kaufbeuren, in dessen Auftrag der VWEW Stadtlauf Kaufbeuren veranstaltet wird, unterstützt mit den Spendenanteilen aus den Teilnehmergebühren sowie Überschüssen der Laufveranstaltung die lokale Wärmestube und den Verein Müllstadtkinder Kairo. Die Hilfsorganisation „humedica e.V.“ verwendet ihren Anteil in diesem Jahr für eine verbesserte Gesundheitsversorgung im Norden Äthiopiens. Der Hauptsponsor und Namensgeber des Stadtlaufs, VWEW-energie, wird mit einem Führungsfahrzeug und auf der Eventfläche am Kirchplatz repräsentativ vertreten sein. Dort erwartet die Läufer und Zuschauer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein.

Wie gewohnt starten die Läufer in der Kaiser-Max-Straße in der Innenstadt, ab 14:00 Uhr die Kinder und anschließend ab 15:00 Uhr die Hauptläufe über 5km und 10km. Vorab ist bereits ab 11:30 Uhr auf der Eventfläche am Kirchplatz ein Unterhaltungsprogramm geboten. So steht für alle teilnehmenden Kinder ein Mal- und Basteltisch bereit, an dem die Startnummern für den Kinder- und Bambinilauf individuell gestaltet werden können. Verschiedene Partner, Sponsoren und Kaufbeurer Vereine bieten den Teilnehmern und Zuschauern Mitmachangebote an und sind mit Vorführungen vertreten. Der Tennisclub Neugablonz ist mit einem Kleinfeld vor Ort, hier kann selbst gespielt werden. Die Tanzschule Dance Soulution zeigt jeweils um 11:30 Uhr und 13:30 Uhr einen Auftritt, in der Zwischenzeit spielt John Gibson ab 12:15 Uhr live auf dem Kirchplatz ein kostenloses Konzert. Anschließend an den Lauf sorgt Adi Hauke ab 16:15 Uhr mit einem Live Konzert für Stimmung und die Veranstaltung kommt gegen 19:00 Uhr zu einem Ende. Das gesamte Rahmenprogramm wird kostenlos angeboten und es sind alle Läufer, Zuschauer und Interessierte herzlich dazu eingeladen.

  • Anmerkung: Der EURONICS XXL ElektroPark Allgäu ist während der gesamten Veranstaltungszeit aus Richtung Süden erreichbar.

Mehr zu folgenden „Wir sind Kaufbeuren-Partnern“ hier im Marktplatz des Stadtportals

Auch entlang der Laufstrecke sorgen verschiedene Bands für die musikalische Untermalung. Kurz nach dem Start spielt Breath Attack in der Ludwigsstraße, in der Heinzelmannstraße warten die Musiker von Jazzquadrat. Auf der weiteren Strecke passieren alle Teilnehmer die Landknechtstrommler, DJ Lagix, Dimi’s Music, die Stadtkapelle Kaufbeuren und Nine-T-Six. Auf den letzten Metern vor dem Ziel werden die Läufer musikalisch von Canavial und Tonphilosophie begleitet.

Norbert Rathe, Leiter Marketing bei VWEW-energie, freut sich auf zahlreiche Läufer und Zuschauer auf und an der Strecke: „Der Stadtlauf wird auch in diesem Jahr wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Vor allem die vielen Bands entlang der Strecke werden für eine super Stimmung sorgen und die Läufer somit gut gelaunt in Richtung Ziel begleiten. Wir sind schon sehr gespannt auf das spannende Unterhaltungsprogramm am Kirchplatz und freuen uns, erneut als Hauptsponsor den Stadtlauf Kaufbeuren zu unterstützen.“

Auch Katja Mayer, ehemalige Profi-Triathletin, Ironman Siegerin und Geschäftsführerin der km Sport-Agentur, Organisatorin des VWEW Stadtlaufs Kaufbeuren, blickt bereits mit großer Vorfreude auf den Stadtlauf und ist optimistisch, dass dieses Jahr wieder sehr viele Teilnehmer für den guten Zweck auf der Strecke unterwegs sein werden. „Es ist toll, dass wir bereits zum dritten Mal dieses sportliche Highlight in Kaufbeuren ausrichten und so viele Läufer dafür begeistern können. Es wird sicher wieder eine tolle Stimmung herrschen!“

Den Startschuss für den 3. VWEW Stadtlauf Kaufbeuren übernimmt Oberbürgermeister Bosse als Schirmherr der Veranstaltung. Es stehen die Distanzen 5km (Lauf und Walk) oder 10km (Lauf) zur Verfügung. Kinder können zwischen dem Bambinilauf über 500m oder dem Kinderlauf über 1km wählen. Die Startgebühr für die Hauptläufe beträgt 30€, für die Kinderläufe 15€, wovon vom Veranstalter jeweils 8€ für den guten Zweck gespendet werden. Bei der Anmeldung ist es dieses Jahr erstmals möglich die Sonderwertung „Special Olympics“, die größte Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung, auszuwählen. Für die Hauptläufe wird es hier eine eigene Siegerehrung geben, bei Kinderläufen findet keine Zeitnahme statt, jedoch kann trotzdem der Special Olympics Lauf ausgewählt werden.

In der Startgebühr inbegriffen ist, neben Zeitnahme und Startnummer, auch das exklusive Stadtlauf-Kaufbeuren Funktionsshirt im aktuellen Veranstaltungsdesign. Beim 10 km Lauf steht den Läufern eine Verpflegungsstelle an der Strecke zur Verfügung, an der sie sich mit Getränken versorgen können. Nach dem Lauf erhalten alle Teilnehmer in der Zielverpflegung Getränke, Obst und Backwaren. Mehrere Fototeams halten das Ereignis fotografisch fest – die Bilder der Veranstaltung können nach dem Lauf auf der Veranstaltungswebsite angesehen und kostenlos heruntergeladen werden. Auch für medizinische Versorgung ist, für den Fall des Falles, gesorgt.

Die Anmeldung zum 3. VWEW Stadtlauf Kaufbeuren ist bis Mittwoch, den 13. September 2023, 24:00 Uhr unter www.vwew-stadtlauf-kaufbeuren.de möglich.

Wann: Samstag, 16.09.2023

11:30 Uhr: Start des Rahmenprogramms
12:15 Uhr: kostenloses Livekonzert mit Joe Gibson
14:00 Uhr: Start des 500m Bambinilaufs
14:30 Uhr: Start des 1km Kinderlaufs
15:00 Uhr: Start der Hauptläufe (5km und 10km)
16:15 Uhr: kostenloses Livekonzert mit Adi Hauke
17:00 Uhr: Siegerehrungen
17:45 Uhr: kostenloses Livekonzert mit Adi Hauke
19:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Wo: Kaiser-Max-Straße & Kirchplatz in der Kaufbeurer Innenstadt

Strecke: Start und Ziel in der Kaiser-Max-Straße mit anschließendem 5km Rundkurs durch Kaufbeuren (alle 10km Läufer absolvieren die Runde zweimal)

Wertungen: Einzelstarter, Special Olympics (Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung)

Teilnehmer-Limit: 400 Teilnehmer Hauptläufe. 100 Teilnehmer Kinderläufe

Startgebühr: Hauptläufe: 30€ (davon 8€ Spende). Kinderlauf und Bambinilauf: 15€ (davon 8€ Spende)

Leistungen: Funktionsshirt im aktuellen Veranstaltungsdesgin; Startnummer; Zeitnahme; Verpflegungsstelle mit Getränken beim 10km Lauf; Getränke, Obst und Backwaren im Zielbereich; medizinische Versorgung; Moderation und Unterhaltungsprogramm im Start-/Zielbereich; Online-Ergebnisliste; Online-Urkunde; Umkleide; Gepäckaufbewahrung; Sachpreise bei den Ehrungen

Anmeldung: bis Mittwoch, 13.09.2023, 24 Uhr unter www.vwew-stadtlauf-kaufbeuren.de

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Die DEL2 Saison 23/24 beginnt

Philippe Bader

Joker reisen zuerst nach Kassel und erwarten am Sonntag den EHC Freiburg zum Heimauftakt

Die Vorbereitung ist Geschichte und somit steht der Saisonstart der DEL2 Saison 2023/2024 vor der Türe. Der ESV Kaufbeuren um seinen Mannschaftskapitän Tyler Spurgeon steht zum Auftakt am Freitagabend in Kassel gleich eine ganz große Herausforderung bevor. Am Sonntag im ersten Heimspiel der neuen Saison erwarten die Buron Joker dann den EHC Freiburg in der energie schwaben arena.

Tickets:
Eintrittskarten für das Heimspiel des ESVK gegen den EHC Freiburg sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:
Den ESVK-Trainern Marko Raita und Daniel Jun steht für das Auftaktwochenende nach aktuellem Stand ein voller Kader zur Verfügung. Alle Spieler sind also fit und einsatzbereit – noch nicht spielberechtigt ist derzeit Sami Blomqvist, der Finne muss aktuell noch auf seinen deutschen Pass warten, um für die Joker auflaufen zu können. Vom DEL Kooperationspartner Red Bull München stehen dazu Stümer Thomas Heigl und Verteidiger Sten Fischer zur Verfügung.

Die Gegner der Joker
Kassel Huskies. Die Saison beginnt für den ESVK mit einem Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies. Die Hessen sind wie schon in der abgelaufenen Spielzeit der wohl ganz große Favorit auf die DEL2 Meisterschaft mit dem Ziel Aufstieg in die DEL. Dafür haben die Huskies einen Großteil ihrer schon sehr guten Mannschaft gehalten und dazu auch hochkarätig verstärkt. Im Tor steht bei den Hessen mit Brandon Maxwell ein absoluter Top Mann. Der gebürtige Kanadier verfügt über einen Deutschen Pass und hat in diversen top Ligen Europas schon überzeugen können. Neben bekannten Größen wie zum Beispiel Joel Keussen, Max Faber, Jake Weidner oder auch Tristian Keck, kamen mit Yannik Valenti, Carson McMillan und Andrew Bodnarchuk weitere sehr starke Neuzugänge dazu. Trainer ist weiterhin Bohuslav Subr. Spielbeginn in der Nordhessen Arena ist um 19:30 Uhr.

EHC Freiburg: Im ersten Heimspiel der Saison ist der EHC Freiburg in Kaufbeuren zu Gast. Die Breisgauer haben, wie in den Jahren zuvor, ihren Stamm um Spieler wie Christian Billich, Alexander De Los Rios, Calvin Pokorny, Simon Danner und Nikolas Linsenmeier halten können. Eine hochinteressante Personalie ist dazu der erst 16 Jahre alte Verteidiger Niclas Hempel, den die Freiburger mit einem Fördervertrag ausgestattet haben. Auf den Kontingentspielerpositionen ist aus der abgelaufenen Saison nur Shan O´Donnell übriggeblieben. Neue, aber dafür sehr spannende Personalien sind daher der finnische Verteidiger Sameli Ventelä sowie die beiden Nordamerikanischen Stürmer Nick Master und Parker Bowles. Neuer Chef-Trainer des EHC Freiburg ist der Finne Timo Saarikoski. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 18:30 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen den EHC Freiburg läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf dem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

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Generalprobe misslingt deutlich

Philippe Bader

ESVK unterliegt den Starbulls Rosenheim im letzten Testspiel vor 1.331 Zuschauern mit 1:6. Der Spielbericht sowie die Highlights und die Stimmen zum Spiel von Joey Lewis und Norman Hauner

 

Es stand das letzte Testspiel für den ESV Kaufbeuren vor dem DEL2 Saisonauftakt an. Die Joker spielten in der energie schwaben arena gegen den DEL2 Aufsteiger und amtierenden Oberligameister Starbulls Rosenheim. Im Kader von ESVK Trainer Marko Raita gab es einige Änderungen. Der 20-jährige Verteidiger Sten Fischer, von Kooperationspartner EHC Red Bull München, gab per Förderlizenz sein Debüt für den ESVK. Fabian Nifosi fehlte weiter verletzt, Nikolaus Heigl war bei Red Bull München im Einsatz und Sami Blomqvist stand nicht im Kader, da er im ersten Saisonspiel der DEL2 noch nicht spielberechtigt sein wird. Im Tor startete Daniel Fießinger.

Eine technische Neuerung gab es auch noch: Die Hauptschiedsrichter waren das erste Mal in der energie schwaben arena mit Mikrofonen ausgestattet um die Strafzeiten durchzusagen. Zu guter Letzt wurde vor dem Spiel noch Hauptschiedsrichter Stephan Bauer von der DEL2 in Person von René Rudorisch (DEL2 Geschäftsführer) und Stefan Vogl (DEL2 Schiedsrichterbeauftragter) verabschiedet, da er seine Karriere nach über 1.500 Spielen mit dem heutigen Spiel beendet hat.

Das Spiel startete eher ruhig mit Vorteilen für die Mannschaft in rot-gelb, welche sich einige Male dem Kasten von Tomas Pöpperle annähern konnten. Richtig torgefährlich wurde es in der Anfangsphase jedoch von beiden Teams nicht. Sowohl die Joker, als auch die Starbulls spielten häufig die Scheibe tief in die Zone ihres Gegners, wurden dann jedoch stark wegverteidigt. In der 10. Spielminute wurde Sebastian Cimmerman wegen hohen Stocks auf die Strafbank geschickt. John Lammers setzte im Kaufbeurer Powerplay die ersten Akzente des Spiels. Er versuchte mehrmals vom rechten Bullypunkt per Direktschuss den Puck über die Linie zu befördern, scheiterte jedoch am Goalie der Rosenheimer. Im Anschluss schoss Sebastian Gorcik auch per Onetimer aus dem Slot, was aber ebenso nicht von Erfolg gekrönt war. Somit endete das erste Powerplay der Joker torlos. Die zweite Strafe des Spiel folgte in der 13. Minute. Sten Fischer erhielt eine kleine Strafe wegen Behinderung. Die ersten Versuche Rosenheims fanden ebenso nicht ihren Weg in das Tor. In Unterzahl konnte sich dann Jacob Lagacé aus dem eigenen Zone die Scheibe sichern und tankte sich bis zu Tomas Pöpperle durch, ehe er von seinem Gegenspieler gestoppt wurde. Das erste Powerplay der Starbulls endete somit ebenso torlos. Die nächste Überzahl für die Bullen sollte in der 19. Minute folgen. Jamal Watson wurde für zwei Minuten wegen Beinstellen in die Kühlbox geschickt. Im Anschluss spielten die Joker ein starkes Penalty Kill, ehe das erste Drittel mit 34 Sekunden Reststrafe auf der Uhr zu Ende ging.

Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes konnte der ESVK sein souveränes Unterzahlspiel fortführen und kassierte kein Gegentor. In der 22. Spielminute folgte dann eine weitere Strafzeit. Dieses Mal erwischte es Simon Schütz – zwei Minuten wegen Beinstellen. Die Starbulls fanden besser in ihre Formation und wurden durch einen Treffer per Direktschuss von der blauen Linie durch Shane Hanna belohnt. Der Spielstand somit 0:1. Die Joker gingen nach dem Gegentreffer körperbetonter in die Zweikämpfe, das Spiel wurde generell härter. In der 17. Spielminute nahm C.J. Stretch stark Simon Schütz die Scheibe in der kaufbeurer Zone ab und passte schnell zu Norman Hauner, welcher den Puck überlegt rechts oben zum 0:2 in’s Eck schlenzte. Im direkten Anschluss spielten die Rosenheimer Marvin Feigl frei, welcher in der Folge alleine vor Daniel Fießinger stand und diesen mit einem Schuss durch die Beine zum 0:3 überwinden konnte. In der 31. Spielminute erhielt Jacob Lagacé nach einem Ellbogencheck eine fünfminütige Bankstrafe plus Spieldauer Disziplinarstrafe, Sten Fischer wurde für ihn auf die Strafbank geschickt. Im folgenden Powerplay konnte Sebastian Streu einen Treffer für die Herren im weiß-grünen Dress verbuchen. Er schlenzte nach starkem Kombinationsspiel die Scheibe von der rechten Seite links oben in den Winkel. Der Spielstand in der 32. Minute somit 0:4. In der 34. Spielminute hakte Norman Hauner bei Jamal Watson ein und wurde dadurch für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Folglich ging es vorerst im vier gegen vier weiter. Aufregung im Stadion gab es im Anschluss nach einem harten Check an der Bande von Hagen Kaisler gegen Max Oswald. Dieser wurde allerdings nicht als regelwidrig bewertet, somit gab es auch keine Strafe. In der 39. Spielminute durfte dann Kevin Handschuh wegen eines Stockschlags seinen Weg zur Strafbank antreten. Mit der Schlusssekunde des zweiten Drittels wurde Tyler Spurgeon von einem Schuss seines eigenen Mannes erwischt und sackte kurz zu Boden. Der Kapitän der Joker konnte aber anschließend weiterspielen.

Mit knapp 30 Sekunden Reststrafzeit auf der Uhr zu Anfang des letzten Spielabschnittes, konnte der ESVK seinen Vorteil nicht zum Torerfolg nutzen. Die Wertachstädter taten sich immer schwerer gegen durchgehend stärker werdende Rosenheimer. Nach 46 gespielten Minuten hatte Tyler McNeely die Möglichkeit die Führung noch weiter auszubauen, sein Versuch von rechts nah am Tor klatschte jedoch an den Pfosten. In der 49. Spielminute ließ sich Bastian Eckl, nach spektakulärem Hüftcheck von Fabian Koziol, zu einem Stockcheck hinreißen, somit zwei Minuten Strafe für den Rosenheimer. Der ESVK spielte das folgende Powerplay wunderschön aus. John Lammers spielte auf der rechten Seite zu Tyler Spurgeon in den Slot, dieser legte sich die Scheibe durch die Beine zu Thomas Heigl, der dann die Scheibe im halb leeren Tor zum 1:4 unterbringen konnte. Die Starbulls spielten im Gegenzug stark auf. Sebastian Cimmerman brachte die Scheibe in die kaufbeurer Zone und passte quer zu Reid Duke. Dieser drosch das Spielgerät von rechts humorlos unter die Latte – Spielstand zur 52. Minute somit 1:5. Nach einem Abspielfehler von Simon Schütz an der blauen Linie der Rosenheimer Zone konnte sich Norman Hauner den Puck ergattern, alleine auf Daniel Fießinger zufahren und mit einem Handgelenksschuss halbhoch rechts in das Tor, auf 1:6 erhöhen. Die letzte Spielminute war von keinem Highlight geprägt, somit endete das Spiel mit einem 1:6 Sieg für die Starbulls Rosenheim.

https://www.del-2.org/spiel/esv-kaufbeuren-vs-starbulls-rosenheim_7020

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Verletzungsbedingt fehlt nur Verteidiger Fabian Nifosi

Am Freitag letztes Testpiel gegen die Starbulls Rosenheim vor dem DEL2 Hauptrunden Auftakt. Beginn ist 19:30 in der erdgas schwaben arena

Lange zieht sich die Vorbereitung auf eine DEL2 Saison gleichermaßen für Spieler und Fans hin. Nun steht für den ESV Kaufbeuren aber schon das letzte Testspiel vor dem DEL2 Saisonauftakt am 15.09.2023 an. Für die Joker geht es am Freitagabend in der energie schwaben arena um 19:30 Uhr gegen den DEL2 Aufsteiger und amtierenden Oberligameister Starbulls Rosenheim.

Eintrittskarten für die Heimspiele der Joker sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK Geschäftsstelle, an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Die Starbulls konnten nach sechs Jahren in der Oberliga Süd in der letzten Saison die Meisterschaft in der Oberliga und den damit verbundenen Aufstieg in die DEL2 feiern. Trainer der Oberbayern ist der sehr erfahrene Deutsch-Finne Jari Pasanen.

Im Kader der Starbulls befinden sich einige bekannte Namen wie unter anderen die Kanadier Tyler McNeely und C.J. Strech, die zusammen mit Norman Hauner auch schon zu früheren DEL2 Zeiten eine brandgefährliche Sturmreihe für die Rosenheimer bildeten. Auf den weiteren Kontingentpositionen setzten die Starbulls noch auf Stürmer Reid Duke und Verteidiger Shane Hanna. Weitere bekannte DEL2 Spieler sind zum Beispiel auch die Verteidiger Denis Shevyerin und Hagen Kaisler sowie die Stürmer Manuel Strodel und Lukas Laub. Im Tor stehen mit Thomas Pöpperle ein sehr erfahrener und mit Christopher Kolarz ein hochtalentierter Goalie im Kader. Für einen Aufsteiger haben die Starbulls Rosenheim auf dem Papier einen wirklich sehr gut besetzten Kader, der in der DEL2 mit Sicherheit eine sehr gute Rolle spielen kann. Für die Joker ist die Partie also vor dem Start der DEL2 Hauptrunde auch eine sehr gute Standortbestimmung.

ESVK Trainer Marko Raita steht für das Spiel gegen die Starbulls nach aktuellen Informationen der gleiche Kader wie beim Testspiel am vergangenen Sonntag gegen den EHC Lustenau zur Verfügung. Verletzungsbedingt fehlt somit aller Voraussicht nach nur Verteidiger Fabian Nifosi.

Das Heimspiel des ESVK gegen den EHC Lustenau läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf dem ESVK-Instagram Kanal in der Story.

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Sport

Weiterer Testspielsieg für den ESVK

Joker gewinnen gegen den EHC Lustenau vor 1.277 Zuschauern mit 6:3

Im zweiten heimischen Testspiel vor der neuen Saison traf der ESV Kaufbeuren auf den EHC Lustenau. Fabian Nifosi fehlte erneut angeschlagen, Nikolaus Heigl war bei Kooperationspartner Red Bull München in der Champions Hockey League im Einsatz, Sami Blomqvist hingegen feierte sein Comeback im Dress der Joker. Der ESV Kaufbeuren gewann vor 1.277 Zuschauern mit 6:3.

Bereits in der ersten Spielminute trat Mikael Johansson den Weg zur Strafbank, wegen eines Stockschlags, an. Im folgenden Powerplay der Joker musste Simon Gratzer, nach einem geblockten Schuss, verletzt vom Eis. Das Überzahlspiel der Hausherren war, trotz druckvoller Spielweise nicht von Erfolg gekrönt. Im weiteren Verlauf hatte der ESVK mehr vom Spiel. Eine erneute Strafzeit folgte in der 4. Minute gegen Lucas Haberl, wegen Beinstellen. Auch in diesem Powerplay ließen die Joker die Scheibe gut laufen, waren im Abschluss aber oft zu unpräzise, somit stand es nach Ablauf der Strafzeit noch immer 0:0. Es folgten gute Torgelegenheiten beider Mannschaften, diese konnten jedoch von zwei starken Torhütern pariert werden. Nach einem Stockfehler von Lustenau in der Defensivzone des ESVK, konnte John Lammers den Puck gewinnen, nach vorne preschen und diesen, gegen Ende der der 12. Spielminute, in einem Passversuch Richtung Slot, an Lukas Reihs im Tor des EHC vorbeimogeln. Direkt darauf folgte eine Strafzeit gegen Jacob Lagacé wegen Stockschlags. Obwohl die Joker die Scheibe im anschließenden Unterzahlspiel oftmals behaupten konnten, traf Lukas Haberl in der 15. Spielminute per Abstauber zum 1:1. In einer starken Phase des ESVK zu Anfang der 18. Spielminute, wurden, sowohl Albert Kramer, als auch Leon Sivic, jeweils wegen Stockschlags für zwei Minuten vom Eis gestellt. Eine weitere Strafzeit folgte in der 20. Spielminute, dieses Mal musste Simon Schütz wegen Behinderung in die Kühlbox. Mit einer knappen Minute Reststrafe für die Joker, endete das erste Drittel.

Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes konnten die Lustenauer ihren Vorteil in Überzahl ausnutzen. Nach einem Pass zum linken Bullykreis schlenzte Jesper Öhrvall die Scheibe oben rechts in den Knick, Spielstand somit 1:2. Im Gegenzug traf Sebastian Gorcik, per schnellem Schuss nach gewonnenem Bully zum Ausgleich in der 22. Spielminute. Es folgte ein weiteres Tor der Joker. Thomas Heigl fälschte einen Schuss Philipp Bidouls von der blauen Linie unhaltbar für Lukas Reihs im Tor der Lustenauer, zum 3:2 Führungstreffer, ab. Die Gäste aus Österreich wirkten nun aggressiver in ihrer Spielweise, was in der 27. Spielminute dazu führte, dass ein Stockschlag Lucas Haberls mit einer zwei minütigen Strafe geahndet wurde. Folglich war das Team von Marko Raita in Überzahl, was es, in Person von Tyler Spurgeon, zum 4:2 nutzen konnte. Dieser drosch die Scheibe aus kurzer Distanz links oben unter die Torlatte. Die Joker waren im weiteren Spielverlauf die aktivere Mannschaft und somit häufiger vor dem Tor ihres Gegners zu sehen, als das bei den Gästen der Fall war. Jonas Kunzer war der nächste bei den Herren in grün, der seinen Weg zur Strafbank antreten musste, 32. Minute: Stockschlag. Auch beim ESVK musste, eine knappe Minute später, ein Spieler für zwei Minuten vom Eis, Jacob Lagacé, wegen Stockchecks. In der daraus resultierenden Unterzahlsituation für die rot-gelben, hielt Rihars Babulis seinen Kasten jedoch sauber. Auf Seiten Lustenaus erhielt Stefan Leitner in der 35. Spielminute eine Strafe wegen Stockschlags. Das folgende Powerplay für die Joker war allerdings nicht von Erfolg gekrönt. In der 38. Spielminute ließ dann Maximilian Hops sein Team jubeln, er traf per abgefälschtem Schuss von Fabian Koziol zum 5:2. In der nächsten Angriffssituation brachte Philipp Bidoul seine Kollegen wegen eines Stockschlages in Unterzahl. Das zweite Spieldrittel endete 4:1 – Spielstand 5:2.

Die erste gute Chance des letzten Spielabschnittes hatte Max Oswald, der mit seinem Direktschuss vom rechten Bullypunkt am Goalie des EHC scheiterte. Das nächste Highlight kam von Johannes Krauß, welcher einen hoch gespielten Pass von Jacob Lagace in der Luft auf das Lustenauer Tor schoss. Der Puck prallte jedoch vom Helm des Goalies an den Querbalken. Direkt im Anschluss wurde dem ESVK, zusätzlich zu einer zweiminütigen Strafzeit gegen Johannes Krauß, wegen unsportlichen Verhaltens, ein Penalty zugesprochen, welchen Sami Blomqvist jedoch nicht verwandeln konnte. Daraufhin erhielt der Penaltyschütze eine Strafzeit wegen unnötiger Härte. In der daraus resultierende fünf gegen drei Überzahl konnten die Gäste dann Rihars Babulis, per Direktschuss von der linken Seite, überwinden. Torschütze in der 48. Spielminute war Jesper Öhrvall. Das weitere Powerplay endete ohne Tor. In der 53. Spielminute erhielt Mikael Johansson eine kleine Strafe wegen Beinstellen. Lustenau konnte die Überzahl der Joker unbeschadet überstehen. Eine anschließende eins gegen eins Situation der Mannschaft im grünen Dress, konnte Rihars Babulis entschärfen. Im Gegenzug trafen die Joker in finnischer Kombination, langer Pass von Jere Laaksonen auf Rückkehrer Sami Blomqvist. Dieser überwand den Lustenauer Goalie in der 57. Minute durch die Beine zum 6:3. Es folgte eine gute Chance durch Jacob Lagacé welcher alleine vor dem Tor des EHC erschien, aber von seinem Gegenspieler in den Torwart geschoben wurde, somit Penalty für den ESVK. Jacob Lagacé trat selbst an, der Puck fand seinen Weg jedoch nicht in die Maschen. Somit endete das Spiel mit einem Spielstand von 6:3.

Statistik zum Spiel aud DEL-2-org.

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Sport

Joker testen am Wochenende zwei Mal gegen Teams aus Österreich

Dabei reisen die Joker am Freitag um 19:30 Uhr nach Feldkirch zu den Vorarlberg Pioneers. Am Sonntag trifft der ESVK dann um 18:30 Uhr in der energie schwaben arena auf den EHC Lustenau.

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende zwei Testspiele gegen Mannschaften aus Österreich auf dem Plan. Dabei reisen die Joker am Freitag um 19:30 Uhr nach Feldkirch zu den Vorarlberg Pioneers. Am Sonntag trifft der ESVK dann um 18:30 Uhr in der energie schwaben arena auf den EHC Lustenau.

Tickets für die Heimspiele der Joker sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK Geschäftsstelle, an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Die Pioneers aus Vorarlberg spielen in der internationalen ICEHL (früher EBEL) und werden von Dylan Stanley trainiert. Dylan Stanley ist vielen ESVK-Fans mit Sicherheit noch aus seiner Zeit als aktiver Spieler bei den Starbulls Rosenheim ein Begriff, als der ESVK und die Starbulls in der Saison 2008/2009 in einem fast schon legendären Halbfinale um den Finaleinzug der Oberliga und somit auch um den Aufstieg in die DEL2 kämpften. Die Pioneers tragen ihre Heimspiele dabei in der Vorarlberghalle in Feldkirch aus. In der abgelaufenen Saison, welche gleichzeitig die Premieren-Spielzeit in der ICEHL war, belegte das Team aus Feldkirch den 13. und somit auch letzten Tabellenplatz.

Der Gast am Sonntag in der energie schwaben arena, der EHC Lustenau spielt aktuell in der AlpsHL, welche sozusagen der Unterbau der ICEHL ist. Die Joker hatten in den letzten Jahren auch immer wieder Testspiele gegen die Vorarlberger ausgetragen. Mann kennt sich also bestens. In der abgelaufenen Spielzeit belegte die Mannschaft von Coach Philipp Winzig den elften Tabellenplatz und konnte sich am Ende über eine Qualifikationsrunde noch für das Playoff-Viertelfinale qualifizieren.

Auf die Mannschaft um die Trainer Marko Raita und Daniel Jun warten also zwei interessante Testspielgegner. Die Joker müssen dabei am Wochenende verletzungsbedingt sicher auf die Verteidiger Fabian Nifosi und Philipp Bidoul verzichten. Erstmals für die 1. Mannschaft wird dafür aber U20 Verteidiger Jakob Peukert auflaufen. Dazu ist Nikolaus Heigl aktuell mit Redbull München auf Reisen. Der Förderlizenzspieler wird für die Münchner in der Champions Hockey League auflaufen. Erfreuliche Nachrichten gibt es derweil auch von Sami Blomqvist. Die Nummer 71 der Joker ist samt seiner Frau und der gemeinsamen Tochter wieder in Kaufbeuren eingetroffen. Ob Sami Blomqvist allerdings am Freitag schon zum Einsatz kommt, ist aktuell noch offen. Im Tor werden sich Daniel Fießinger und Rihards Babulis die Spiele am Wochenende teilen.
Das Heimspiel des ESVK gegen den EHC Lustenau läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story.

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Panorama Sport

Die beliebte ESVK VIP-Kabine gibt es auch in dieser Saison

Das Exklusiv-Event zum Heimspiel der Joker: eine eigene Kabine in den Katakomben der energie schwaben arena, Komfort und die Annehmlichkeiten eines VIP-Raums, Essen und Getränke sowie extra reservierte Sitzplätze für das Spiel. Jetzt buchen!

Die neue VIP-Kabine des ESVK war in der letzten Saison ein voller Erfolg. Sämtliche Termine waren schnell vergriffen und die Gäste zeigten sich begeistert von dem besonderen Erlebnis. Auch in der neuen Saison wird die VIP-Kabine wieder angeboten, was schon jetzt für große Vorfreude sorgt.

Mit dem Konzept ESVK „VIP-Kabine“ erhält man die Möglichkeit während der Heimspiele des ESVK (Dienstags- oder Freitagsspiele) eine Kabine in den Katakomben der energie schwaben arena zu mieten. Man nutzt dort den Komfort und die Annehmlichkeiten eines VIP-Raums und bereitet sich selbst sowie seinen Gästen ein unvergessliches Erlebnis.

Der eigene VIP-Raum in den Katakomben

In der exklusiven Kabine erhält man vor dem Spiel und in den Drittelpausen ein köstliches Speisenbuffet und eine große Auswahl an Getränken. Ein eigenes VIP-Kabinen-Serviceteam umsorgt die Gäste für die gesamte Verweilzeit im Stadion. Zudem hat man Zugang zu einer eigenen Garderobe und Toiletten.

Faszination Eishockey auf extra reservierten Sitzplätzen

Die VIP-Kabinen-Gäste erhalten bis zu zwanzig Sitzplätze im Block Q, von wo aus Sie das Spielgeschehen hautnah verfolgen werden kann. Man spürt dort die Spannung, die Emotionen und die Geschwindigkeit des schnellsten Mannschaftssports der Welt.

Die VIP-Kabine für den besonderen Anlass

Die ESVK „VIP-Kabine“ ist die perfekte Gelegenheit, um einen besonderen Anlass zu feiern, ob mit Geschäftspartnern, Kollegen, Freunden oder Familie. So kann man dieses einzigartige Erlebnis nutzen, um Beziehungen zu stärken, neue Kontakte zu knüpfen oder einfach nur Spaß zu haben.

Jetzt die ESVK „VIP-Kabine“ für ein Heimspiel des ESVK (Dienstags- oder Freitagsspiele) buchen!

Vorteile:

  • Exklusiver Zugang zur Kabine für 15 bis 20 Personen.
  • Bis zu zwanzig Sitzplätze im Block Q.
  • Köstliches Speisenbuffet (Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts) ab 60 Minuten vor Spielbeginn.
  • Große Auswahl an Getränken u.a. von unseren Partnern Mineralbrunnen Krumbach GmbH und der Aktienbrauerei Kaufbeuren.
  • Eigene Garderobe und Toiletten.
  • Ein Überraschungsgeschenk für jeden VIP-Kabinen-Gast.
  • Besuch eines „Experten“ in der VIP-Kabine aus dem Bereich der 1. Mannschaft, der Geschäftsführung oder der Gesellschafter für einen kleinen „Experten-Talk“.
  • Auf Wunsch Fotoaufnahmen von Ihrem Gruppenbesuch in der VIP-Kabine und im Stadion.

Preise:

  • Tagesticket ESVK „VIP-Kabine“: 130,- Euro pro Person.
  • Mindestbuchung: 15 Personen. Maximale Personenanzahl: 20.
    alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.

Freie Termine:

06.10.2023, ESVK – EV Landshut
13.10.2023, ESVK – Starbulls Rosenheim
27.10.2023, ESVK – Dresdner Eislöwen
03.11.2023, ESVK – Ravensburg Towerstars
08.12.2023, ESVK – Bietigheim Steelers
15.12.2023, ESVK – EHC Freiburg
22.12.2023, ESVK – Selber Wölfe
28.12.2023, ESVK – EC Bad Nauheim
16.01.2024, ESVK – EV Landshut
19.01.2024, ESVK – EC Kassel Huskies
30.01.2024, ESVK – Ravensburg Towerstars
02.02.2024, ESVK – Eispiraten Crimmitschau
09.02.2024, ESVK – Lausitzer Füchse
23.02.2024, ESVK – Eisbären Regensburg

Kontakt, wenn man die ESVK „VIP-Kabine“ für ein Heimspiele buchen möchten oder Fragen hat:

ESVK Spielbetriebs GmbH
Claus Tenambergen
claus.tenambergen@esvk.de
0170-2824561.

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Joker mit einem guten Heimauftritt

4:3 Overtime Sieg gegen Bietigheim

Der ESV Kaufbeuren empfing zum ersten Vorbereitungsspiel 2023 in der heimischen energie schwaben arena die Bietigheim Steelers. Das Trainerteam um Marko Raita konnte auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen. Sami Blomqvist verweilte, aus persönlichen Gründen, noch in Finnland, Fabian Nifosi fehlte angeschlagen. Der ESVK gewann vor 1.398 Zuschauern in einem umkämpften Spiel mit 4:3 nach Verlängerung.

Das Spiel startete temporeich und körperbetont. Beide Mannschaften kamen mehrmals gefährlich vor das gegnerische Tor, das erste Highlight der Partie war jedoch ein Stockschlag von Lewis Zerter-Gossage. Die daraus resultierende Überzahl konnten die Joker aber noch nicht nutzen. In den folgenden Minuten musste Max Prommersberger verletzt das Eis in Richtung Kabine verlassen. Der ESVK machte mehr aus seinen Spielanteilen, die Joker konnten Olafr Schmidt aber bis dato nicht überwinden. Eine weitere kurze Verletzungspause gab es für Philipp Bidoul, dieser konnte jedoch weiterspielen. Den ersten Treffer der Partie konnte Maximilian Hops in der 12. Spielminute auf seinem Konto verbuchen, nachdem er per sehenswertem Querpass von Nikolaus Heigl in Szene gesetzt wurde. Zwei Minuten später stand Johannes Krauß frei vor Olafr Schmidt, behielt die Ruhe und netzte zum 2:0 ein. Bietigheim wirkte nun bissiger, die Steelers fanden jedoch keinen Weg an Daniel Fießinger vorbei. Die zweite Strafzeit der Partie holte sich Ryon Moser wegen Hakens ab. Das folgende Powerplay konnten die Joker erneut nicht nutzen und somit fand das erste Drittel mit einem Spielstand von 2:0 sein Ende.

Der zweite Spielabschnitt begann erneut temporeich mit guten Chancen auf beiden Seiten. Genutzt wurde eine dieser Chancen in der 24. Spielminute durch Fabjon Kuqi, welcher den Anschlusstreffer für Bietigheim markierte. Die Mannschaft aus dem Ellental schwächte sich hiernach in den nächsten Minuten, durch Strafzeiten von Cole MacDonald und Pascal Zerressen, selbst, jeweils wegen Beinstellen. In der resultierenden fünf gegen drei Überzahl gingen die Joker leer aus, allerdings konnte Alex Thiel, an den vier verbliebenen Feldspieler vorbei den Goalie der Steelers in der 29. Minute zum 3:1 überwinden. Es folgte eine weitere Strafzeit gegen Bietigheim, Ryan Gropp durfte, wegen eines Stockchecks, auf der Bank Platz nehmen. In der anschließenden numerischen Überzahl musste Olafr Schmidt aber nicht hinter sich greifen. Zu Anfang der 34. Spielminute konnte dann Noel Saffran den Puck an Daniel Fießinger vorbei einnetzen und ermöglichte damit den Anschluss zum Spielstand von 2:3 aus Sicht der Steelers. Zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittel kam Joey Lewis noch einmal gefährlich vor das Tor der Bietigheimer, ließ diese Chance aber liegen.

Die erste nennenswerte Szene des letzten Drittels ereignete sich in der 44. Minute vor dem Tor des ESVK, als die Scheibe aufgrund eines Stockfehlers frei vor Daniel Fießinger lag. Dominik Lascheit ließ sich diese Gelegenheit zum Ausgleich allerdings entgehen. In der 47. Spielminute musste wieder ein Bietigheimer in die Kühlbox. Diesmal traf es Fabjon Kuqi wegen Beinstellens. Der Torerfolg im anschließenden Powerplay der Joker blieb aus. In der 49. Spielminute musste erstmals ein Joker seinen Weg zur Strafbank antreten, Dieter Orendorz hielt zuvor seinen Gegenspieler. Das erste Überzahlspiel der Bietigheim Steelers war auch gleich von Erfolg gekrönt, als Fabjon Kuqi, per verwandeltem Abpraller, seiner Mannschaft den 3:3 Ausgleich ermöglichte. Nach einem Check von Max Oswald gegen Cole MacDonald in der 55. Minute, ließ dieser sich zu einem Stockschlag hinreißen und brachte seinen grün-weißen Kollegen somit erneut eine Unterzahl. Das mittlerweile siebte Überzahlspiel der Joker wurde allerdings wieder nicht durch ein Tor beendet. Das letzte Drittel endete somit mit einem Spielstand von 3:3.

In der zweiten Minute der Verlängerung beendete Jamal Watson das Spiel, nach stark herausgespielter Vorlage von Johannes Krauß, zum 4:3 Endstand.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Niederlage im Testsiel

ESVK verliert temporeiches Testspiel gegen Schweizer Swiss League Club in Kreuzlingen mit 1:2

Am gestrigen Donnerstagabend stand für den ESV Kaufbeuren ein Testspiel gegen den HC Thurgau aus der Schweizer Swiss League an. Das Spiel wurde dabei im Rahmen des Bodensee-Cup in Kreuzlingen ausgetragen. Im Tor der Joker stand Rihards Babulis. Das Lineup glich somit dem in Meran gegen den EHC Winterthur.

Der ESVK musste nach zwei Minuten dann schon das erste Mal in Unterzahl agieren, da Rihards Babulis eine unglückliche Strafe wegen Spielverzögerung aufgebrummt bekam. Das Powerplay der Thurgauer verteidigten die Joker aber gut und ließen eigentlich keine nennenswerten Chancen zu. Yannik Burghart hatte kurz nach Ablauf der Strafe dann die erste gute Möglichkeit für die Joker, er scheiterte aber mit der Rückhand an Torhüter Luis Janett. Auf der anderen Seite konnte Rihards Babulis in der fünften Minute einen zwei auf eins Konter der Schweizer entschärfen. In Minute elf ging der HC Thurgau dann mit 0:1 in Führung. Torschütze Andreas Döpfner konnte dabei alleine auf Rihards Babulis zu laufen und verwandelte gekonnt. Eine Minute später musste Jaison Dubois für einen Bandencheck gegen Joey Lewis für fünf Minuten auf die Strafbank. Das anschießende Powerplay der Allgäuer zeigte sich zu den Spielen in Meran dabei schon etwas verbessert. Die besten Chancen auf einen Treffer hatte zwei Mal Sebastian Gorcik, der im Slot angespielt wurde, aber jeweils an Luis Janett im Tor der Thurgauer scheiterte. Kurz vor Ablauf der Strafe gelang ESVK Kapitän Tyler Spurgeon in seiner unnachahmlichen Art der Ausgleichstreffer. Nach guten Pässen von John Lammers und Jacob Lagacé tippte die Nummer 19 der Joker die Scheibe, wie schon so oft gesehen, zum 1:1 in den Kasten des HCT ein. Kurz vor der Pause bewahrte Rihards Babulis seine Mannschaft, nach einem Scheibenverlust der Joker im Spielaufbau, noch mit einer starken Parade vor einem Gegentreffer. So ging es mit einem Spielstand von 1:1 auch in die erste Pause.

Im zweiten Drittel war das Spiel dann sehr ausgeglichen. Simon Schütz hatte in der 22. Spielminute eine große Chance den ESVK in Führung zu bringen. Nach einem feinen Zuspiel von John Lammers, kam der Defender im Slot frei zum Schuss, verzog dabei jedoch knapp. In der 24. Minute musste mit Jacob Lagacé ein Joker auf die Strafbank. Der ESVK spielte in Unterzahl aber erneut stark und Max Oswald konnte bei einem Konter sogar eine Strafe ziehen und es ging mit vier gegen vier Feldspieler weiter. Im anschließenden kurzen Powerplay hatte Nikolaus Heigl die beste Möglichkeit für die Allgäuer. Im weiteren Spielverlauf neutralisierten sich die beiden Mannschaft weitestgehend, so dass Torchancen auch eher Mangelware waren. Nach dem die Kaufbeurer durch Sebastian Gorcik in Minute 37 noch selbst hätten in Führung gehen können, markierten die Thurgauer dann fast im Gegenzug ihren zweiten Treffer des Abends. Rihards Babulis konnte einen flachen Direktschuss von Hunter Garlent aus dem Slot heraus noch stark parieren, war dann gegen den Nachschuss von Jaison Dubois aber machtlos. So ging es für die Wertachstädter mit einem 1:2 Rückstand in die zweite Pause.

In einem temporeichen Schlussdrittel waren große Chancen wie schon in den ersten beiden Dritteln Mangelware. Beide Mannschaften spielten weiter sehr diszipliniert und vor allem strukturiert. Die besten Möglichkeiten für den ESVK hatten rund um die 50. Spielminute Max Hops mit einem Pfostenschuss und kurze Zeit später Jamal Watson, der im Powerplay an der Latte scheiterte. Zwei Minuten vor dem Ende agierten die Joker nach einer Auszeit von Trainer Marko Raita mit sechs gegen fünf Feldspieler und hatten durch Johannes Krauß, Jamal Watson, Max Oswald und John Lammers gleich mehrere dicke Chancen doch noch den Ausgleich zu erzielen. Zwischendurch rette Simon Schütz auch noch als letzter Verteidiger spektakulär im Fallen gegen einen Thurgauer Stürmer, der nur noch in das leere ESVK Gehäuse hätte treffen müssen. Da kein Treffer mehr fallen sollte, endete die Partie mit 1:2 aus Sicht der Wertachstädter.

Anschließend wurde noch eine Overtime und ein Penaltyschießen durchgeführt. In der Verlängerung, in welcher die Joker die klar tonangebende Mannschaft waren, sollte kein Tore mehr fallen. Im Penaltyschießen trafen zwei Schweizer Schützen, während HCT Schlussmann Luis Janett keinen Gegentreffer zu ließ.

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Joker treffen zu Hause auf die Bietigheim Steelers und reisen in die Schweiz

Zwei weitere Testspiele stehen für die Mannschaft von Trainer Marko Raita auf dem Programm. Die Joker reisen dabei am Donnerstagabend nach Kreuzlingen in die Schweiz. Am Freitagabend steigt dann das erste Heimspiel in der energie schwaben arena. Der ESVK

Zwei weitere Testspiele stehen für die Mannschaft von Trainer Marko Raita am Donnerstag und Freitag auf dem Programm. Die Joker reisen dabei am Donnerstagabend nach Kreuzlingen in die Schweiz. Dort treffen die Allgäuer im Zuge des Bodensee Cup auf den Schweizer Swiss League Club HC Thurgau. Spielbeginn in der Bodenseearena Kreuzlingen ist um 19:45 Uhr. Am Freitagabend steigt dann das erste Heimspiel in der energie schwaben arena. Der ESVK hat dabei den DEL Absteiger Bietigheim Steelers zu Gast. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr.

Tickets für die Heimspiele der Joker sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK Geschäftsstelle, an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Der HC Thurgau ist in der Swiss League eine Mannschaft die in der Regel eher im vorderen Bereich der Tabelle zu finden ist. Das Team von Head-Coach Markus Åkerblom ist mit vielen jungen uns sehr talentierten Spielern gespickt und verfügt auf den Kontingentspielerpositionen dazu über eine sehr hohe Qualität. Bester Beweis dafür ist, dass zur neuen Spielzeit der DEL2 Spieler des Jahres, Hunter Garlent, nun für die Nordostschweizer seine Schlittschuhe schnürt.

Die Steelers spielten in die letzten beiden Spielzeiten in Deutschlands höchster Spielklasse, mussten in der abgelaufenen Saison aber als Tabellenletzter der DEL leider wieder den Weg in die DEL2 antreten. Sportdirektor Danny Naud und Trainer Dean Fedorchuk haben für die Rückkehr in die DEL2 einen bisher sehr interessanten Kader zusammengestellt. In diesem befinden sich einige in der Liga sehr bekannte Namen wie zum Beispiel Alexander Preibisch, Ryon Moser oder auch Max Prommersberger. Dazu aber auch junge Talente wie Alex Samusev, Dennis Dietmann oder auch der aus Kaufbeuren stammende Paul Mayer, der mit einer Förderlizenz von den Adler Mannheim für die Steelers aufläuft. Auf den Kontingentsspielerposition setzen die Steelers auf den US-Amerikaner Jack Doremus sowie auf die beiden Kanadier Ryann Gropp und Cole McDonald. Somit ist aktuell auch noch eine Ausländerstelle unbesetzt.

Somit warten auf die Joker um Kapitän Tyler Spurgeon zwei hochinteressante und starke Gegner in den kommenden zwei Tagen. Nach aktuellen Informationen können die Trainer Marko Raita und Daniel Jun dabei auf den gleichen Kader wie in Meran zurückgreifen. Weiterhin fehlen wird Sami Blomqvist, der noch in Finnland bei seiner Frau und der neugeborenen Tochter weilt. Seine Rückkehr wird sich daher anders wie zuerst gedacht, doch noch etwas verzögern.

Beide Partien können per kostenpflichtigen Livestream verfolgt werden. Das Heimspiel des ESVK gegen die Bietigheim Steelers läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Das Spiel aus Kreuzlingen kann bei www.red.sport gebucht werden.

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Joker holen sich beim Turnier in Meran einen 4:2 Sieg gegen den EHC Winterthur

Philippe Bader

Für Daniel Fießinger stand Neuzugang Rihards Babulis im Kasten des ESVK. Am Freitagabend steht das erste Heimspiel in der energie schwaben arena gegen die Bietigheim Steelers auf dem Programm

Der ESV Kaufbeuren traf im Zuge des Hansjörg Brunner Memorial Cup in Meran am heutigen Sonntagnachmittag auf den EHC Winterthur aus der Schweiz. Joker Trainer Marko Raita schickte dabei das selbe Lineup in die Partie wie am Vorabend gegen den HC Bozen. Mit einer Ausnahme. Für Daniel Fießinger stand Neuzugang Rihards Babulis im Kasten des ESVK.

Die Joker kamen nur sehr schwer in das Spiel und hatten mit den schnellen Schweizern so ihre Probleme. Rihards Babulis musste schon nach wenigen Sekunden einen ersten Schuss mit der Stockhand abwehren. Der ESVK zeigte sich das erste Mal nach gut drei Minuten gefährlich in der Zone des EHC Winterthur, als Nikolaus Heigl einen Schuss von Yannik Burghart direkt vor Damian Stetteler abfälschte. Trotzdem, dass die Allgäuer so ihre Schwierigkeiten hatten, gelang Tyler Spurgeon in der achten Minute nach einem Pass von John Lammers das 0:1. Der Kapitän drückte die Scheibe dabei aus kurzer Distanz über die Linie. Die Schweizer blieben aber weiter das agilere Team und kamen immer wieder gut in die Zone der Joker, so richtig gefährlich wurde es aber für Rihards Babulis im Tor der Joker nicht. Joey Lewis hatte in der 15 Minute frei im Slot stehend noch eine weitere Chance für den ESVK, er verzog jedoch knapp. Der Ausgleich sollte dann aber auch noch Fallen. Eine Minute vor der Pausensirene zog Devin Müller allein vor das Tor der Allgäuer und traf gekonnt zum 1:1 Pausenstand.

Die Joker hatten sich zum Ende des ersten Drittels noch eine Strafe eingefangen und agierten somit zu Beginn des zweiten Abschnittes in Unterzahl. Ein kapitaler Abspielfehler in der eigenen Zone schenkte den Schweizern dann einen Alleingang, welcher Rihards Babulis samt erstem Nachschuss auch entschärfen konnte. Der zweite Nachschuss von Joshua Lawrence fand dann aber doch noch den Weg zum 2:1 in das Kaufbeurer Gehäuse. In dieser Phase lief bei den Jokern dann gar nichts mehr zusammen. Der EHC Winterthur konnte in der Zone des ESVK nach belieben kombinieren und verpassten das eine oder andere Mal einen weiteren Treffer. Die Rotgelben kamen dann in der 29. Minute zurück in die Partie. Max Hops fälschte einen Schuss von Fabian Koziol zum 2:2 ab und fortan zeigten die Kaufbeurer auch mehr Einsatz. Auffällig dabei, dass Jamal Watson, John Lammers und vor allem auch Simon Schütz vermehrt versuchten auch körperliche Akzente zu setzen. Kurz vor der Pause bekamen die Schweizer zwei Strafen hintereinander aufgebrummt und die Joker konnten mit fünf gegen drei Feldspieler agieren. Bis zur Pausensirene sprangen dabei zwei gute Schusschancen für John Lammers heraus, dem aber beim zweiten Versuch unglücklicherweise der Schläger brach. So ging es mit dem Spielstand von 2:2 in die zweite Pause.

Die Joker schafften es in den noch gut 90 Sekunden doppelter Überzahl trotz guter Chancen einen weiteren Treffer zu erzielen. In der Folge kamen die Kaufbeurer aber immer besser in die Partie und konnten sich auch ein Plus an Chancen erarbeiten. Ein Doppelschlag in der 50 Minute brachte die Allgäuer dann mit zwei Toren in Front. Zuerst tanke sich Simon Schütz bis zum Tor von Damian Stetteler durch und traf mit etwas Glück zum 2:3. Nur wenige Sekunden später musste Jacob Lagacé nach einer schönen Kombination über Fabian Koziol und Jamal Watson nur noch im halbleeren Tor zum 2:4 unterbringen. In den Schlussminuten versuchte der EHC Winterthur noch einmal alles und agierte mit sechs gegen fünf Feldspieler und gut eine Minute vor dem Ende dann sogar mit sechs gegen vier Feldspieler. Max Oswald handelte sich nämlich noch eine Strafe wegen Spielverzögerung ein und es kam noch einmal etwas Spannung auf. Eine gute ESVK Defensive und ein sehr stabiler Rihards Babulis im Tor der Joker ließen aber keinen Gegentreffer mehr zu und somit gingen die Allgäuer mit dem Endergebnis von 4:2 als Sieger vom Eis.

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Sport

Die beliebte ESVK VIP-Kabine gibt es auch in dieser Saison

Philippe Bader

Das Exklusiv-Event zum Heimspiel der Joker: eine eigene Kabine in den Katakomben der energie schwaben arena, Komfort und die Annehmlichkeiten eines VIP-Raums, Essen und Getränke sowie extra reservierte Sitzplätze für das Spiel. Jetzt buchen!

Die neue VIP-Kabine des ESVK war in der letzten Saison ein voller Erfolg. Sämtliche Termine waren schnell vergriffen und die Gäste zeigten sich begeistert von dem besonderen Erlebnis. Auch in der neuen Saison wird die VIP-Kabine wieder angeboten, was schon jetzt für große Vorfreude sorgt.

Mit dem Konzept ESVK „VIP-Kabine“ erhält man die Möglichkeit während der Heimspiele des ESVK (Dienstags- oder Freitagsspiele) eine Kabine in den Katakomben der energie schwaben arena zu mieten. Man nutzt dort den Komfort und die Annehmlichkeiten eines VIP-Raums und bereitet sich selbst sowie seinen Gästen ein unvergessliches Erlebnis.

Der eigene VIP-Raum in den Katakomben

In der exklusiven Kabine erhält man vor dem Spiel und in den Drittelpausen ein köstliches Speisenbuffet und eine große Auswahl an Getränken. Ein eigenes VIP-Kabinen-Serviceteam umsorgt die Gäste für die gesamte Verweilzeit im Stadion. Zudem hat man Zugang zu einer eigenen Garderobe und Toiletten.

Faszination Eishockey auf extra reservierten Sitzplätzen

Die VIP-Kabinen-Gäste erhalten bis zu zwanzig Sitzplätze im Block Q, von wo aus Sie das Spielgeschehen hautnah verfolgen werden kann. Man spürt dort die Spannung, die Emotionen und die Geschwindigkeit des schnellsten Mannschaftssports der Welt.

Die VIP-Kabine für den besonderen Anlass

Die ESVK „VIP-Kabine“ ist die perfekte Gelegenheit, um einen besonderen Anlass zu feiern, ob mit Geschäftspartnern, Kollegen, Freunden oder Familie. So kann man dieses einzigartige Erlebnis nutzen, um Beziehungen zu stärken, neue Kontakte zu knüpfen oder einfach nur Spaß zu haben.

Jetzt die ESVK „VIP-Kabine“ für ein Heimspiel des ESVK (Dienstags- oder Freitagsspiele) buchen!

Vorteile:

  • Exklusiver Zugang zur Kabine für 15 bis 20 Personen.
  • Bis zu zwanzig Sitzplätze im Block Q.
  • Köstliches Speisenbuffet (Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts) ab 60 Minuten vor Spielbeginn.
  • Große Auswahl an Getränken u.a. von unseren Partnern Mineralbrunnen Krumbach GmbH und der Aktienbrauerei Kaufbeuren.
  • Eigene Garderobe und Toiletten.
  • Ein Überraschungsgeschenk für jeden VIP-Kabinen-Gast.
  • Besuch eines „Experten“ in der VIP-Kabine aus dem Bereich der 1. Mannschaft, der Geschäftsführung oder der Gesellschafter für einen kleinen „Experten-Talk“.
  • Auf Wunsch Fotoaufnahmen von Ihrem Gruppenbesuch in der VIP-Kabine und im Stadion.

Preise:

  • Tagesticket ESVK „VIP-Kabine“: 130,- Euro pro Person.
  • Mindestbuchung: 15 Personen. Maximale Personenanzahl: 20.
    alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.

Freie Termine:

06.10.2023, ESVK – EV Landshut
13.10.2023, ESVK – Starbulls Rosenheim
27.10.2023, ESVK – Dresdner Eislöwen
03.11.2023, ESVK – Ravensburg Towerstars
08.12.2023, ESVK – Bietigheim Steelers
15.12.2023, ESVK – EHC Freiburg
22.12.2023, ESVK – Selber Wölfe
28.12.2023, ESVK – EC Bad Nauheim
16.01.2024, ESVK – EV Landshut
19.01.2024, ESVK – EC Kassel Huskies
30.01.2024, ESVK – Ravensburg Towerstars
02.02.2024, ESVK – Eispiraten Crimmitschau
09.02.2024, ESVK – Lausitzer Füchse
23.02.2024, ESVK – Eisbären Regensburg

Kontakt, wenn man die ESVK „VIP-Kabine“ für ein Heimspiele buchen möchten oder Fragen hat:

ESVK Spielbetriebs GmbH
Claus Tenambergen
claus.tenambergen@esvk.de
0170-2824561.

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Sport

Spielabbruch in Meran

Philippe Bader

Joker unterliegen dem HC Bozen nach abgebrochener Partie mit 2:3

Zuerst das sportliche. Die Joker liefen gegen starke Bozener mit einem vollem Kader auf. Alle Spieler die den Weg nach Südtirol mitgemacht hatten, standen auch im Lineup. Das Tor hütete Daniel Fießinger. In der MeranArena herrschte zu Spielbeginn auch eine tolle und ausgelassene Stimmung. Rund 100 Fans des HC Bozen standen gut 400 Joker Fans gegenüber, die nicht nur hinter dem Tor standen, sondern auch in großer Anzahl auf den Sitzplätzen der Haupttribüne saßen. Dazu waren auch einige neutrale Fans, zum Beispiel vom Gastgeber Meran oder sogar auch aus Lustenau in der Halle.

Die Wertachstädter hatten dann einen recht ordentlichen Start in die Partie und kamen auch nach 1:21 Minuten zu einem ersten Powerplay, welches aber komplett verpuffte. In der Folge übernahmen die Foxes aber das Heft des Handels in die eigene Hand und setzten die Joker immer wieder gut unter Druck. In der fünften Minute musste mit Alex Thiel ein Allgäuer auf die Strafbank und die Südtiroler markierten in der siebten Spielminute den Führungstreffer. Nach einem Pass von hinter dem Tor kam Scott Valentine zum Abschluss. Daniel Fießinger konnte parieren, die Scheibe kam aber wieder vor das Tor und Angelo Miceli konnte mit etwas Glück zum 0:1 einschieben. Die in Rot gekleideten Foxes blieben bis zur zehnten Minute das spielbestimmende Team und der ESVK hatte große Mühe mit der Partie. Neuzugang Jamal Watson hatte mit einen Nachschuss in Minute elf dann die erste große Joker Chance, er scheiterte aber an Gianluca Valine im Tor der Südtiroler. Danach kamen die Kaufbeurer aber auf einmal im Minutentakt zu guten Chancen. Jacob Lagacé, Joey Lewis, Max Hops und erneut Jacob Lagacé hatten dicke Möglichkeiten liegen gelassen, um die Joker noch vor der Pause auf die Anzeigentafel zu bringen.

Im zweiten Drittel war der ESVK zu Beginn wieder am Drücker. Johannes Krauß und Joey Lewis hatten den Ausgleich auf dem Schläger, genauso wie Max Oswald nach einer schönen Einzelaktion. Die Partie wurde nun aber immer wilder geführt und beide Mannschaften vernachlässigten etwas ihre Defensive, was dem ICEHL Club klar in die Karten spielte. Ein Doppelschlag der Bozener in der 27. Minute, durch den sehr auffälligen Mike Halmo – er verwertete einen Sololauf sehenswert zum 0:2 – sowie von Brad Mcclure, der bei einer Angezeigten Strafe zum 0:3 traf, schockte den ESVK etwas. Ein Ergebnis, dass dem Spielverkauf bis dahin aber so nicht ganz gerecht wurde. In der 32. Minute kamen die Joker dann aber auch zu ihrem ersten Treffer und dieser war hochverdient. In einer Druckphase des ESVK legte Thomas Heigl die Scheibe perfekt auf den freistehenden Fabian Nifosi und der junge Kaufbeurer Verteidiger traf gekonnt in das kurze Ecke zum 1:3.

Die Allgäuer rochen nun Lunte und wurden zunehmend aktiver, dafür aber auch offensiver. Vorne wurden wiederum gute Chancen liegen gelassen. Hinten hatte man Glück, dass die Südtiroler nur den Pfosten trafen. Zwei weitere Möglichkeiten in numerischer Überzahl wurden ebenfalls liegen gelassen. So taten sich die Joker mit beiden Powerplayformationen sehr schwer in die Formation zu kommen und den nötigen Druck auf den HC Bozen auszuüben.
In den Schlussabschnitt hatte die Mannschaft von Trainer Marko Raita dann eigentlich einen perfekten Start. Jamal Watson legte an der blauen Linie auf seinen Verteidiger-Partner Fabian Koziol und dessen Schuss fand, wohl noch abgefälscht, den Weg in den Kasten der Foxes zum 2:3 Anschlusstreffer. Die Joker waren nun dran am Ausgleich, wurden aber durch eine aus dem Kaufbeurer Block aufsteigende Rauchbombe ausgebremst.

Über die Eisfläche legte sich eine dichte gelbe Nebelwand, welche das Weiterspielen, ohne eine längere Pause, nur schwer möglich machte. So wurde die Partie beim Stand von 2:3 für den HC Bozen von den Offiziellen leider vorzeigt abgebrochen.

Der ESV Kaufbeuren möchte sich aufgrund des Vorfalls, welche eine kleine Anzahl von ESVK Anhängern die hinter dem Heimtor standen, zu verantworten hat,  bei allen Zuschauern in der MeranArena, beim Gastgeber HC Meran, dem Gegner HC Bozen und auch bei den vielen unbeteiligten ESVK Fans vor Ort und am Livestream sitzend, in aller Form entschuldigen.

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Panorama Sport

AXA-Geschäftsstelle Alexander Koller ist neuer ESVK Brustsponsor

Philippe Bader

Der ESV Kaufbeuren läuft in der kommenden Spielzeit nach vielen Jahren einmal wieder mit einem Trikotsponsor auf der Brust auf. Dabei präsentiert sich die AXA-Geschäftsstelle von Alexander Koller ab sofort frontal auf den Jerseys der Joker

AXA-Geschäftsstelle Alexander Koller ist neuer ESVK Brustsponsor

Der ESV Kaufbeuren läuft in der kommenden Spielzeit nach vielen Jahren einmal wieder mit einem Trikotsponsor auf der Brust auf. Dabei präsentiert sich die AXA-Geschäftsstelle von Alexander Koller ab sofort frontal auf den Jerseys der Joker.

Alexander Koller ist mit seiner AXA-Geschäftsstelle seit vielen Jahren Goldsponsor der Joker und ist zum Beispiel bei jedem Powerplay des ESVK in der energie schwaben arena auf dem Videowürfel präsent. Durch das nun ausgeweitete Engagement wird aus dem Gold-Sponsor AXA Koller durch die Werbung auf der Trikotbrust, nun also ein Platin-Sponsor.

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Sport

Heigl Brüder kommen per Förderlizenz zu den Jokern

Philippe Bader

Sami Blomqvist reist nicht mit nach Meran

Die Zwillingsbrüder Thomas (auf dem Foto links) und Nikolaus Heigl wurden aktuell mit einer Förderlizenz vom DEL Kooperationspartner EHC Red Bull München für den ESVK ausgestattet und befinden sich seit Dienstag auch schon im Trainingsbetrieb der Joker. Geplant ist es auch, dass die beiden 20 Jahre alten Stürmer mit nach Meran zum Hansjörg Brunner Memorial Cup fahren.

Dabei wird Thomas Heigl beim ESVK ab sofort das Trikot mit der Rückennummer 49 und Klausi Heigl das mit der Rückennummer 15 tragen.

Nicht mit in Südtirol dabei ist dagegen Sami Blomqvist. Der Rückkehrer aus Bayreuth hat aus persönlichen Gründen bis kommenden Dienstag von den sportlichen Verantwortlichen des ESVK frei bekommen. Dabei ist Sami Blomqvist bereits Samstag zurück nach Finnland zu seiner Frau und der vor zwei Wochen geborenen Tochter gereist.

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Sport

Fünf Spieler aus der eigenen Talentschmiede werden für den DEL2 Kader lizenziert

Philippe Bader

Nachwuchstalente erhalten Verträge

Der ESV Kaufbeuren hat fünf Nachwuchsspieler (Alle Jahrgang 2005) aus der eigenen U20 Mannschaft für den DEL2 Kader lizenziert. Die Kaderplanungen für den Saisonstart der DEL2 Saison 2023/2024 sind somit, mit der Ausnahme von Förderlizenzspielern, abgeschlossen.

Bei den Nachwuchstalenten handelt es sich um Verteidiger Jakob Peukert sowie um die Stürmer Luca Kinzel, Georg Thal, Jonas Fischer und Jonas Mommensohn.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir haben erneut sehr viele talentierte Spieler in unserer U20 Mannschaft, welche wir wie die Jahre zuvor auch bestmöglich fordern und fördern möchte. Der Plan sieht vor, dass die Jungs als 2005er Jahrgänge Leistungsträger in der U20 Mannschaft sind und sich auch bei einem Oberliga Kooperationspartner im Profi-Eishockey zeigen können. Weiter sind die fünf Jungs somit auch Teil unseres DEL2 Kaders. Unsere Kaderplanungen für den Saisonbeginn 2023/2024 sind damit auch abgeschlossen.“

Die Trikotnummern der Nachwuchstalente:

  • Jonas Mommensohn 6
  • Jonas Fischer 7
  • Georg Thal 8
  • Jakob Peukert 27
  • Luca Kinzel 67

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Sport

Max Hops stürmt weiter für den ESVK

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl: „Max Hops ist ein sehr talentierter junger Spieler, der in der abgelaufenen Saison schon gezeigt, dass er sich in der DEL2 durchsetzen kann.“

Mit Stürmer Max Hops kann der ESV Kaufbeuren eine weitere Vertragsverlängerung bekannt geben. Der 20 Jahre alter Stümer absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit seine erste volle Spielzeit in der ersten Mannschaft der Joker. In 48 Spielen erzielte er dabei zwei Tore und bereite zwei weitere Treffer vor.

Der gebürtige Lindauer hat seinen Vertrag beim ESVK nun also um eine weitere Spielzeit verlängert und wird somit weiter mit der Rückennummer 76 für die Joker stürmen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur Personalie Max Hops: „Max Hops ist ein sehr talentierter junger Spieler, der in der abgelaufenen Saison schon gezeigt, dass er sich in der DEL2 durchsetzen kann. Wir freuen uns sehr, dass er weiter für den ESVK aufläuft.“

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Sport

Sami Blomqvist ist wieder ein Joker

Philippe Bader

Torjäger kehrt nach einer Saison wieder in die Wertachstadt zurück

Fast sechs Spielzeiten lang verzückte er die Fans des ESVK mit seinen vielen Toren, ehe zur abgelaufenen Spielzeit der Wechsel zu den Bayreuth Tigers erfolgte. Nach einem Jahr in der „Fremde“ kehrt Sami Blomqvist nun aber zum ESV Kaufbeuren zurück und wird somit wieder in der Wertachstadt auf Torejagd gehen. Seine bisherige Ausbeute für den ESVK ist eine sehr beeindruckende. In 294 Pflichtspielen markierte der links schießende Außenstürmer 379 Scorerpunkte. In der kommenden Saison trägt Sami Blomqvist nun also wieder das Joker Trikot mit der Nummer 71.

Mittlerweile hat der 33 Jahre alte Außenstürmer auch alle Voraussetzungen geschaffen, um die Deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen und somit in der kommenden Spielzeit keine Kontingentspielerposition mehr zu belegen.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zur Rückkehr von Sami Blomqvist: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir uns mit Sami Blomqvist über einen Wechsel zurück zum ESVK einigen konnten. Da er alle Vorrausetzungen geschaffen hat, um die Deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, ist er für uns natürlich eine doppeltwertvolle Verstärkung. Ich denke auch, dass sich unsere Fans sehr über die Rückkehr von Sami Blomqvist freuen werden.“

Sami Blomqvist zu seiner Rückkehr: „Ich möchte eigentlich nur sagen, dass ich wirklich sehr glücklich darüber bin wieder nach Kaufbeuren zu kommen und es kaum erwarten kann, wieder vor unseren fantastischen Fans zu spielen. Wir sehen uns alle ja schob bald im Stadion.“

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Sport

Florian Thomas beendet seine Karriere

Philippe Bader

Nach 14 Spielzeiten und davon neun als Joker ist für unsere Nummer 17 jetzt Schluss

Zwei Jahre lang hat es sich schon angedeutet, nun ist es leider auch soweit. Mit Florian Thomas beendet der dienstälteste ESVK Spieler seine Karriere. Der ESV Kaufbeuren uns seine Fans werden den stets zuverlässigen und immer gut gelaunten Mittelstürmer in Zukunft sehr vermissen. Dabei wird der 32-jährige aber dem ESVK auch in Zukunft verbunden bleiben. Als Fan, Zuschauer und Dauerkartenbesitzer oder wie auch schon ein paar Mal, wenn eine Verletzung einen Einsatz auf dem Eis verhindert hat, als geschätzter Experte am SpradeTV Mikrofon.

Für den ESVK absolvierte „Schrobber“ wie Florian Thomas von seinen Teamkameraden gerne gerufen wird, im Profi-Bereich insgesamt 483 Pflichtspiele und war bekanntermaßen auch schon im Nachwuchsbereich als Joker aktiv. Für den SC Riessersee und den EC Peiting stand die Nummer 17 noch weitere 235-mal im Ligabetrieb der DEL2 und der Oberliga Süd auf dem Eis. Nun tauscht der gebürtige Schongauer also nach 14 Jahren und 718 Pflichtspielen als Eishockey-Profi Schläger und Schlittschuhe gegen Schreibtisch und Kugelschreiber ein. Den größten Erfolg feierte der sympathische Linksschütze zu seiner Junioren Zeit ausgerechnet in Kaufbeuren. In der Sparkassen Arena errang er mit dem EC Peiting nach einem Finalsieg gegen den ESV Kaufbeuren die Deutschen Junioren Meisterschaft im Jahr 2011, einer seiner Trainer damals war im Übrigen der heutige ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl über Florian Thomas: „Wir verlieren mit Florian Thomas nicht nur einen sehr guten Eishockeyspieler, sondern auch einen tollen Charakter, der den ESVK in den letzten neun Spielzeit mitgeprägt hat. Dazu hat er auch einen großen Anteil an der Entwicklung des Clubs beigetragen. Viele junge Spieler aus unserem Nachwuchs sind an seiner Seite zu Prof-Spielern gereift und haben ihm glaube ich einiges zu verdanken. Wir bedauern seine Entscheidung, die Eishockeykarriere zu beenden sehr. Respektieren diese aber natürlich und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Allerbeste.“

Florian Thomas zu seinem Karriereende: Liebe Fans, einerseits ist mir die Entscheidung aufzuhören nicht leichtgefallen, andererseits freue ich mich jetzt auch auf meine neue Aufgabe und den neuen Lebensabschnitt. Die letzten neun Jahre war es mir immer eine große Freude und eine Ehre in dieser Stadt vor euch Fans spielen zu dürfen. Gerade die ausverkauften Heimspiele, der lautstarke Support, die Choreos, Sonderzüge uvm. machen diese Zeit für mich unvergesslich und bereiten mir immer wieder Gänsehaut. Ihr wart einer der großen Faktoren, warum es mir so viel Spaß gemacht hat hier zu spielen. Es macht mich stolz zu sehen, wie wir uns in meiner Zeit von einem Kellerkind hin zu einem regelmäßigen Playoff-Kandidaten entwickelt haben. Kaufbeuren und der ESVK sind zu meiner zweiten Heimat geworden und werden immer in meinem Herzen bleiben. Ich werde dem Verein als Fan, Dauerkartenbesitzer oder falls gewünscht auch gerne, dass ein oder andere Mal als Sprade-TV-Kommentator verbunden bleiben. In diesem Sinne, wir sehen uns im Stadion!“

Der ESVK wünscht Florian Thomas für seinen nun eingeschlagenen Weg in das volle Berufsleben sowie auch für seinen privaten Werdegang nur das Allerbeste.

 

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Sport

Sebastian Gorčík bleibt ein Joker

Philippe Bader

Sturmtank schnürt seine Schlittschuhe weiterhin für den ESVK

Eine bedeutsame Personalentscheidung ist bei den Jokern nun endlich unter Dach und Fach. Mit Sebastian Gorčík bleibt ein weiterer wichtiger Kaderbaustein dem ESV Kaufbeuren für die Spielzeit 2023/2024 erhalten. Im Gegensatz zu seiner Debütsaison im Joker Dress wird der 27 Jahre alte Außenstürmer aber zukünftig keine Kontingentstelle mehr belegen.

In der abgelaufenen Spielzeit markierte der kampstarke und nimmermüde Außenstürmer für den ESVK in 50 DEL2 Spielen 14 Tore und gab 23 Torvorlagen. Insgesamt erzielte er im Trikot des ESV Kaufbeuren also bisher 37 Scorerpunkte.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur aktuellen Personalie: „Mit Sebastian Gorčík haben wir in der letzten Spielzeit genau den Spieler bekommen, den wir gesucht hatten. Er ist sehr Zweikampfstark, geht dahin wo es weh tut und ist ein absoluter Teamplayer. Dazu hat er auch einen guten Scoringtouch. Rund um ist er ein Spieler, vor allem da er jetzt keine Kontingentposition mehr belegt, der uns in vielen Bereichen weiterhilft.“

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Sport

Kooperation mit Red Bull München wird fortgeführt

Philippe Bader

ESVK: Reger Austausch zwischen den beiden Standorten in vielen Bereichen

Die im letzten Sommer beschlossene Kooperation zwischen dem Penny DEL Club EHC Red Bull München und dem ESV Kaufbeuren (DEL2) wird auch in der kommenden Spielzeit fortgeführt.

Die Zusammenarbeit mit dem aktuellen Deutschem Meister läuft dabei auf mehren Ebenen ab. Die beiden ESVK U21 Fördervertragsspieler Philipp Bidoul und Johannes Krauß absolvierten in München und Salzburg schon Teile ihres Sommertrainings und waren vor zehn Tagen auch für eine Eistrainingswoche in der Red Bull Akademie in Salzburg. Mit dabei waren neben dem neuen Red Bull Chef-Coach Toni Söderholm unter anderem auch die beiden ESVK Trainer Marko Raita und Daniel Jun.

Die Joker Trainer konnten dabei auch schon den einen oder anderen jungen Spieler des vier-fachen Deutschen Meisters kennenlernen, welche dann für die kommenden Spielzeit auch für eine Förderlizenz in Frage kommen. Welche Spieler schlussendlich dann aber mit einer Förderlizenz für den ESVK ausgestattet werden, legen die sportlich Verantwortlichen der beiden Clubs erst zu Saisonbeginn im August fest.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Die Kooperation mit Red Bull München ist in der vergangenen Saison wirklich sehr gut angelaufen. Neben der starken Unterstützung auf dem Eis durch Nico Appendino gab es für unsere jungen Spieler ja auch schon die Möglichkeit in München und Salzburg zu trainieren. Dazu gab es auch auf der medizinischen Ebene im Fall von Yannik Burghart einen fachlichen Austausch untereinander. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir diese sehr gut angelaufene Kooperation auch in der neuen Spielzeit 2023/2024 fortführen.“

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Sport Werbung

Dein Team – Dein Platz

Philippe Bader

Jetzt ESVK-Dauerkarte sichern

Am Montag den 19. Juni 2023 um 09:00 Uhr ist der freie Dauerkartenverkauf beim ESV Kaufbeuren für die DEL2 Saison 2023/2024 gestartet.

Kauf im Online-Shop
Beim Kauf der Dauerkarte im Onlineshop wird die Plastikkarte auf dem Postweg (Gebühr 6,- Euro) versendet oder bei der Wahl der Digitalen Dauerkarte kostenlos per Mail.

> zum Dauerkarten Onlineshop

Kauf in der Geschäftsstelle
Im Zeitraum vom 19. Juni 2023 bis 23. Juni 2023 (Sonderöffnungszeiten siehe am Ende des Textes) kann die Dauerkarte auch in der Geschäftsstelle des ESVK erworben werden. Dabei kann die neue Dauerkarte auch sofort mitgenommen werden. Alternativ kann hier auf Wunsch gerne auch die Digitale Dauerkarte direkt auf das Smartphone geschickt werden.

Vorteile der Digitalen Dauerkarte
Die Dauerkarte kann auf eigenen Wunsch auch wieder in digitaler Form verschickt werden. Dies ist sowohl beim Kauf im Dauerkarten-Online-Shop sowie bei der Kauf in der Geschäftsstelle möglich. Das Ticket kann dann zum Beispiel mit ihrem Smartphone am Einlass abgescannt werden. Eine Ausgabe der Plastikkarte entfällt somit und es werden im Onlineshop auch keine Versandgebühren (6,- Euro Ersparnis) fällig. Ein weiterer toller Vorteil ist, falls Sie mal nicht zum Spiel kommen können, können sie das digitale Ticket mit wenigen Klicks ganz einfach und problemlos an ein Familienmitglied, Freund oder Bekannten weiterleiten. Selbstverständlich ist auch ein Weiterverkauf üben den ESVK Ticket-Zweitmarkt wiederum jederzeit bis zwei Stunden vor Spielbeginn möglich.

Sonderöffnungszeiten:

  • Montag 19. Juni 2023: 09:00 bis 14:00 Uhr
  • Dienstag 20. Juni 2023: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Mittwoch 21. Juni 2023: 09:00 bis 14:00 Uhr
  • Donnerstag 22. Juni 2023: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr

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Sport

John Lammers bleibt ein Joker

Philippe Bader

Kanadier geht in seine vierte Saison im ESVK Dress

John Lammers bleibt ein Joker

Kanadier geht in seine vierte Saison im ESVK Dress

Mit dem 37 Jahre alten Außenstürmer hat der ESV Kaufbeuren einen weiteren Leistungsträger um ein weiteres Jahr an den Club gebunden. Verletzungsbedingt konnte der dreifache Familienvater in der abgelaufenen Spielzeit zwar leider nur 35 Pflichtspiele absolvieren, markierte dabei aber starke 39 Scorerpunkte und war vor allem zu Saisonbeginn ein Garant für den überragenden Start der Joker. Auch in den Playoffs war der Kanadier dann mit sechs Punkten aus vier Spielen der teaminterne Top-Scorer der Wertachstädter.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung von John Lammers: „John Lammers ist ein absoluter Vorzeigeprofi. Er ist immer topfit, dazu einer sehr guter Scorer, sehr mannschaftsdienlich und auch in der Kabine ein wichtiger Ansprechpartner für seine Mitspieler. Wir sind sehr froh darüber, dass er seine Schlittschuhe weiter für den ESVK schnürt.“

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Sport

ESVK und Tomas Schmidt gehen getrennte Wege

Philippe Bader

Joker setzen in der Defensive auf Kontingentspieler

ESVK und Tomas Schmid gehen getrennte Wege

Joker setzen in der Defensive auf Kontingentspieler

Der ESV Kaufbeuren treibt seine Kaderplanungen für die kommende DEL2 Spielzeit 2023/2024 weiter voran. Nicht mehr teil der Joker Defensive ist Tomas Schmidt. Der routinierte Verteidiger kam zur vergangenen Saison vom EC Bad Nauheim nach Kaufbeuren und absolvierte für den Allgäuer DEL2 Club 39 Pflichtspiele und markierte dabei 17 Scorerpunkte. Die sportliche Leitung beim ESVK hat sich dazu entschlossen, die nun offene Stelle in der Verteidigung mit einem Kontingentspieler besetzen. Dazu wird es in den kommenden Tagen auch eine dementsprechende Meldung geben.

> lese auch: Jamal Watson wechselt in die Wertachstadt

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir danken Tomas Schmidt für seine Zeit in Kaufbeuren. Er war in der abgelaufenen Saison ein sehr abgeklärter und zuverlässiger Defender, der unsere Verteidigung durchaus stabilisiert hat.“

Der ESV Kaufbeuren bedankt sich bei Tomas Schmidt für seinen Einsatz im Joker Dress und wünscht ihm für seine weitere sportlich wie private Zukunft alles erdenklich Gute.

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Sport

Jamal Watson wechselt in die Wertachstadt

Philippe Bader

Offensiv-Power für die Joker Defensive

Der ESV Kaufbeuren hat den offensivstarken Verteidiger Jamal Watson für die kommende DEL2 Spielzeit 2023/2024 unter Vertrag genommen. Der 28 Jahre alte Kanadier wechselt vom ICEHL Club HC Innsbruck nach Kaufbeuren. Dort war der Rechtsschütze in der abgelaufenen Saison mit 10 Toren und 20 Torvorlagen der Punktbeste Defender im Team der Österreicher, welche sich Dank einer guten Hauptrundenplatzierung sogar für die Champions Hockey League qualifiziert haben.

> lese auch: ESVK und Tomas Schmid gehen getrennte Wege

In der Vorsaison war Jamal Watson in der Englischen Liga für die Guildford Flames aktiv. Dort avancierte er in seiner ersten Europa Station mit 14 Toren und 41 Torvorlagen nicht nur zum teaminternen Top-Scorer, sondern wurde am Ende der Saison auch in das All Star Team und zum besten Verteidiger der Elite Ice Hockey League gewählt.

Bei den Jokern wird Jamal Watson in der kommenden Spielzeit nunmehr mit der Nummer 42 auf dem ESVK Trikot auflaufen.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zum Neuzugang in der Verteidigung: „Mit Jamal Watson bekommen wir genau den Spielertypen, den wir für unsere Defensive wollten. Er ist ein wirklich hervorragender Schlittschuhläufer, versteht es dabei auch sehr gut sich in der Offensive mit einzubringen und hat ein super Gespür für das schnelle Umschaltspiel. Als Rechtsschütze macht er unser Powerplay auch variabler und dass er dazu auch gut Punkten kann, beweisen seine Statistiken in den beiden bisherigen Europastationen auf jeden Fall auch. Wir freuen uns sehr, dass es mit seiner Verpflichtung geklappt hat.“

Neuzugang Jamal Watson zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Nach dem ich gehört hatte, dass der ESVK großes Interesse an mir hatte, war ich auch schnell davon überzeugt und wollte dass eine Einigung zustande kommt. Ich hatte gesehen wie die Mannschaft in der letzten Saison überwiegend erfolgreich gespielt hatte und wollte daher ein Teil des Teams werden. Ich freue mich nun schon sehr darauf, die Stadt, die Mitarbeiter und die Fans kennenzulernen. Weiter will ich zusammen mit der Mannschaft hart dafür arbeiten, um wieder eine gute Saison zu spielen.“

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ESVK nimmt Rihards Babulis unter Vertrag

Philippe Bader

Talentierter Torhüter kommt aus Bad Nauheim in die Wertachstadt

Mit Rihards Babulis wechselt ein junges Torhütertalent zum ESV Kaufbeuren. Der 20 Jahre alte Linksfänger stand in der abgelaufenen Spielzeit beim EC Bad Nauheim unter Vertrag und wird beim ESVK zusammen mit Daniel Fießinger und einem noch weiteren jungen Goalie das Torhütertrio für die Saison 2023/2024 bilden.

Sein erstes DEL2 Spiel als Starting Goalie absolvierte der in Jurmala (Lettland) geborene Torhüter dabei in der letzten Spielzeit ausgerechnet in der energie schwaben arena gegen den ESVK. Dabei zeigte Rihards Babulis auch eine auffällig starke Leistung im Dress des EC Bad Nauheim. Im Dezember war er dann wie die Kaufbeurer Abwehrspieler Leon van der Linde und Philipp Bidoul mit der Deutschen U20 Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada im Einsatz. In der kommenden Spielzeit trägt Rihards Babulis nun also das Joker Trikot mit der Nummer 31.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur Verpflichtung von Rihards Babulis: „Nach dem wir auf der Suche nach einem neuen Torhüter waren, wollten wir auf jeden Fall einen jungen, hungrigen und talentierten Keeper verpflichten. Dies ist uns mit Rihards Babulis auf jeden Fall gelungen. Neben Einsätzen in der DEL2 wollen wir eben auch dafür sorgen, dass er in der Oberliga Spielpraxis sammeln und in seiner Entwicklung den nächsten Schritt gehen kann.“

Neuzugang Rihards Babulis zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Ich habe mich unter anderem für den ESVK entschieden, da die Joker in den letzten Jahren immer gut gecoacht waren. Was man auch sagen muss ist, dass die Fans in Kaufbeuren ihre Mannschaft immer sehr laut anpeitschen. Dazu freue ich mich jetzt schon sehr darauf, nach der Sommerpause alle kennenzulernen.“

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Der ESV Kaufbeuren e.V. verpflichtet Nachfolger für Juha Nokelainen

Dirk Wohlgemuth

Lukáš Slavetinský wird neuer hauptamtlicher Nachwuchstrainer

Der ESV Kaufbeuren e.V. hat einen Nachfolger für den nach Augsburg gewechselten hauptamtlichen Nachwuchstrainer Juha Nokelainen verpflichtet. Lukáš Slavetinský konnte sich dabei gegen mehrere andere Bewerber für die frei gewordenen Trainerposition durchsetzen und ist ab sofort im Nachwuchsbereich für die unteren Jahrgänge von der U7 bis U13 beim ESVK verantwortlich. Slavetinský war bis zur vergangenen Saison als Spieler in der Oberliga beim EV Füssen Spieler aktiv. Seine Karriere als Profispieler hat der 41-Jährige nun nach 1.348 Pflichtspielente und 823 Punkte beendet.

Der gebürtige Tschechoslowake kam als Fünfjähriger mit seinen Eltern nach Sonthofen, wo er bis zur Knabenmannschaft spielte. Danach wechselte er zum ESV Kaufbeuren, bei dem er in der Saison 1998/99 sein Debüt im Profibereich gab und ein Jahr für seinen jetzigen Arbeitgeber in der 2. Oberliga Süd spielte

Jogi Koch, sportlicher Leiter beim ESV Kaufbeuren zur Verpflichtung des Trainers Lukáš Slavetinský: “ Ich kenne Lukáš schon lange. Er ist ein sympathischer Mensch, der wirklich gut mit Kindern umgehen kann. Darüber hinaus zeichnet ihn sein tolles Eishockeyverständnis, gepaart mit viel Fachwissen und der Fähigkeit, dieses auch gut vermitteln zu können, aus. Ich freue mich sehr, dass wir ihn für den ESV Kaufbeuren auf der Position des hauptamtlichen Trainers gewinnen konnten.“

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„Fast wie ein Neuzugang“

Philippe Bader

ESV Kaufbeuren verlängert mit Fabian Koziol. ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl: „Wir sind überzeugt davon, dass er unter Marko Raita und Daniel Jun nochmals einen Sprung machen und eine Bereicherung für unsere Abwehr sein wird.“

Eine schwere Verletzung hatte Fabian Koziol kurz vor dem Beginn der Saison 2022/2023 aus dem Nichts kommend ausgebremst. Nach einer langen und intensiven Rehaphase unter der Federführung von ESVK Fitness- und Rehatrainer Jürgen Immler, kämpfte sich der frischgebackene Familienvater zum Ende der Spielzeit sogar noch zurück in den Kader und absolvierte dabei noch sieben Pflichtspiele für den ESVK. Im letzten Hauptrundenspiel gelang dem sympathischen Defender sogar noch der erste Saisontreffer. In der kommenden Spielzeit 2023/2024 soll der Linksschütze dabei dann wieder eine feste Rolle im Team der Joker übernehmen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung von Fabian Koziol: „Fabi Koziol hat sich nach seiner schweren Verletzung mit viel Fleiß und Willen wieder zurück gekämpft und seine lange Leidenszeit dann ja sogar noch mit ein paar Einsätzen in der letzten Saison beenden können. Für uns ist er daher auch fast wie ein Neuzugang zu bewerten. Wir sind überzeugt davon, dass er unter Marko Raita und Daniel Jun nochmals einen Sprung machen wird und eine Bereicherung für unsere Abwehr sein wird.“

Fabian Koziol zu seiner Vertragsunterschrift: „Ich bin sehr froh darüber, dass ich auch in der neuen Saison wieder Eishockey spielen und von Anfang an mit der Mannschaft trainieren kann. Für mich ist es auch immer wieder etwas Besonderes, das ESVK-Trikot tragen zu dürfen. Ich freue mich daher schon sehr endlich wieder vor unseren unglaublichen Fans auflaufen zu können.“

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Joey Lewis bleibt weiter beim ESVK

Philippe Bader

Weiterer Führungsspieler bleibt den Jokern treu

Mit Joey Lewis bleibt dem ESV Kaufbeuren ein weiterer Spieler erhalten, der schon eine lange Zeit seine Schlittschuhe für den Allgäuer DEL2 Club schnürt. In der abgelaufenen Spielzeit hatte der Außenstürmer von den Trainern eine andere Rolle im Teamgefüge der Joker bekommen und auch diese zur großen Zufriedenheit der sportlich Verantwortlichen, meist in Reihe drei agierend mit Jere Laaksonen und Max Oswald zusammen, erfüllt. Dazu gehörte der gebürtige Waliser auch der Kapitäns-Riege der Joker und führte den ESVK bei einem Auswärtsspiel in Ravensburg auch erstmalig in einem Pflichtspiel als Kapitän an.

Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung mit Joey Lewis: „Joey Lewis ist mittlerweile einer unserer dienstältesten Spieler im Kader. Für uns war es keine Frage, dass wir weiter mit ihm planen. Er hat in einer defensiveren Rolle wie in den Jahren zuvor seinen Part zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt. Dazu ist er auch ein wichtiger Führungsspieler und auch mit dem ESVK und der Region sehr verwurzelt.“

Joey Lewis zu seinem Verbleib bei den Jokern: „Ich hatte in der letzten Saison eine neue Rolle in der Mannschaft. Für mich war das aber trotzdem eine positve Geschichte und ich bin auch froh, dass ich weiter eine Führungsrolle im Team inne habe. Ich freue mich auch schon wieder auf die neue Saison und dabei erneut das ESVK Trikot tragen zu können.“

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Zwei Leistungsträger und Publikumslieblinge bleiben Joker

Philippe Bader

Auf der Saisonabschlussfeier des ESV Kaufbeuren am vergangenen Freitagabend konnte ESVK-Geschäftsführer Michale Kreitl zwei weitere Personalien für die Saison 2023/2024 verkünden

Mit Jere Laaksonen und Max Oswald bleiben dem ESVK zwei Spielertypen erhalten, die von den Joker Fans auch aufgrund ihrer Spielweise in einem sehr hohen Maße geschätzt werden.
Jere Laaksonen geht in der kommenden Spielzeit in seine bereits sechste Spielzeit im Trikot des ESV Kaufbeuren. In der abgelaufenen Saison kam der Deutsch-Finne als Mittelstürmer der dritten Formation auf zehn Tore und sieben Torvorlagen in 52 Spielen.

Max Oswald hat mir seinen erst 22 Jahren nun auch schon seine dritte volle Spielzeit in der DEL2 absolviert und hat in der Saison 2022/2023 mit 21 Scorerpunkten dazu auch seine bisher Punktbeste Spielzeit absolviert. Neben Scorerpunkten gibt es vom Kaufbeurer Eigengewächs dazu auch immer wieder den einen oder anderen krachenden, aber auch fairen Check zu sehen.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zu den beiden Vertragsverlängerungen: „Max Oswald und Jere Laaksonen sind zwei Spieler, die eine sehr hohe Identifikation mit dem ESVK und den Fans haben. Dazu sind sie auch beide zwei Spielertypen, die perfekt zu unserer Art Eishockey zu spielen passen und auf beiden Seiten des Eises hart arbeiten. Für uns stand es außer Frage, dass wir mit Jere Laaksonen und Max Oswald auch in Zukunft zusammenarbeiten wollen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass dies nun auch der Fall ist.“

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Zwei Leistungsträger und Publikumslieblinge bleiben Joker

Philippe Bader

Vertragsverlängerungen mit Max Oswald und Jere Laaksonen

Auf der Saisonabschlussfeier des ESV Kaufbeuren am heutigen Freitagabend konnte ESVK-Geschäftsführer Michale Kreitl zwei weitere Personalien für die Saison 2023/2024 verkünden. Mit Jere Laaksonen und Max Oswald bleiben dem ESVK zwei Spielertypen erhalten, die von den Joker Fans auch aufgrund ihrer Spielweise in einem sehr hohen Maße geschätzt werden.

Jere Laaksonen geht in der kommenden Spielzeit in seine bereits sechste Spielzeit im Trikot des ESV Kaufbeuren. In der abgelaufenen Saison kam der Deutsch-Finne als Mittelstürmer der dritten Formation auf zehn Tore und sieben Torvorlagen in 52 Spielen.

Max Oswald hat mir seinen erst 22 Jahren nun auch schon seine dritte volle Spielzeit in der DEL2 absolviert und hat in der Saison 2022/2023 mit 21 Scorerpunkten dazu auch seine bisher Punktbeste Spielzeit absolviert. Neben Scorerpunkten gibt es vom Kaufbeurer Eigengewächs dazu auch immer wieder den einen oder anderen krachenden, aber auch fairen Check zu sehen.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zu den beiden Vertragsverlängerungen: „Max Oswald und Jere Laaksonen sind zwei Spieler, die eine sehr hohe Identifikation mit dem ESVK und den Fans haben. Dazu sind sie auch beide zwei Spielertypen, die perfekt zu unserer Art Eishockey zu spielen passen und auf beiden Seiten des Eises hart arbeiten. Für uns stand es außer Frage, dass wir mit Jere Laaksonen und Max Oswald auch in Zukunft zusammenarbeiten wollen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass dies nun auch der Fall ist.

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U21 Förderverträge für Leon Sivic und Fabian Nifosi

Philippe Bader

Vertragsauflösung mit Leon van der Linde

Der ESV Kaufbeuren kann im Zuge der Planung für die Saison 2023/2024 drei weitere Personalien bekanntgeben. Die U20 Spieler Leon Sivic (Stürmer) und Fabian Nifosi (Verteidiger), die beide in der abgelaufenen Spielzeit auch schon zu Einsätzen bei den Jokern in der DEL2 kamen, haben jeweils einen U21 Fördervertrag über zwei Jahre beim ESVK unterschrieben. Die zwei Youngster sind 2004er Jahrgänge und somit auch weiter für die U20 Mannschaft des ESV Kaufbeuren e.V. spielberechtigt.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zu den beiden Talenten: Fabian Nifosi wie auch Leon Sivic waren in der abgelaufenen Spielzeit absolute Leistungsträger in unserer U20 Mannschaft und haben dazu in der Oberliga für den EV Füssen und in der DEL2 erste Erfahrungen sammeln können. Die beiden jetzt ab der kommenden Saison mit U21 Förderverträgen auszustatten ist der logische nächste Schritt.“

Der noch ein Jahr gültige Fördervertrag mit Verteidiger Leon van der Linde wurde dagegen in beidseitigen Einverständnis aufgelöst. Nach dem Saisonabschlussgespräch zwischen den sportlichen Verantwortlichen der Joker und dem Spieler, waren beide Partien der Meinung, dass dies die beste Entscheidung ist.

Der ESVK bedankt sich bei Leon van der Linde für seinen Einsatz und seine Zeit beim ESV Kaufbeuren und wünscht für den weiteren sportlichen wie privaten Weg alles erdenklich Gute.

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Eine weitere wichtige Personalie ist unter Dach und Fach

Philippe Bader

ESVK Top-Scorer Jacob Lagacé verlängert Vertrag um zwei Jahre

ESVK Top-Scorer Jacob Lagacé verlängert Vertrag um zwei Jahre

Eine weitere wichtige Personalie ist unter Dach und Fach. Mit Jacob Lagacé hat der Top-Scorer des ESV Kaufbeuren seinen Vertrag in der Wertachstadt um zwei weitere Jahre verlängert. Der Kanadier kam zu Saisonbeginn aus Norwegen nach Kaufbeuren in die DEL2 und hat sich nach ein paar anfänglichen Startschwierigkeiten perfekt in den Kader der Joker eingefügt und wurde am Ende der Hauptrunde mit 17 Toren und 38 Torvorlagen aus 46 Spielen interner Top-Scorer des ESVK. Dazu überzeigte der frischgebackene Familienvater aber nicht nur durch seinen Scoringtouch, sondern auch durch unermüdlichen Einsatz und den einen oder anderen harten, aber auch fairen Check. Dazu kämpfte und spielte sich der 33 Jahre alte Kanadier auch schnell in die Herzen der Joker Fans und avancierte auch in windeseile zu einem absoluten Publikumsliebling in der energie schwaben arena.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Jacob Lagacé bringt alles mit was ein guter Mittelstürmer in der DEL2 braucht. Er kann das Spiel machen, kann Scoren und ist in der Offensive wie Defensive ein harter Arbeiter. Auch in den Specialteams hat er seine Qualitäten und ist dazu auch sehr mannschaftsdienlich. Wir sind daher sehr froh, dass er weiter in Kaufbeuren bleibt und ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft sein wird.“

Jacob Lagacé zu seinem Verbleib beim ESVK: „Ich habe hier unter anderem die Möglichkeit eine große und wichtige Rolle in unserem Teamgefüge einzunehmen. Auch haben wir eine super Ansammlung von tollen Spielern und Charakteren in unserer Mannschaft. Weiter liebe ich einfach auch diese einmalige Energie, die unsere Fans im Stadion verbreiten. Dazu fühlen sich meine Familie und ich in Kaufbeuren wirklich sehr wohl.“

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Der ESVK-Kader verändert sich!

Philippe Bader

Zwei Torhüter, ein Verteidiger und drei Stürmer verlassen die Joker

Der ESV Kaufbeuren kann im Zuge der Kaderplanung für die Spielzeit 2023/2024 folgende sechs sichere Abgänge bekanntgeben. Dabei handelt es sich um die Torhüter Maximilian Meier und Dieter Geidl sowie um Verteidiger Tobias Echtler und die Stürmer Markus Schweiger, Markus Lillich und Mikko Lehtonen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl äußert sich zu den einzelnen Abgängen wie folgt:

Zu Markus Schweiger:
„Markus Schweiger feierte mit 17 Jahren bereits sein DEL2 Debüt unter unserem damaligen Trainer Andreas Brockmann und entwickelte sich in den letzten vier Spielzeiten Schritt für Schritt zu einem top DEL2 Spieler. Sein Weg führt ihn nun auch konsequenterweise in Deutschlands höchste Spielklasse. Wir wünschen Markus Schweiger dabei nur das Beste und freuen uns natürlich auch sehr, dass es ein weiterer junger Spieler aus underen Reihen in die DEL geschafft hat.“

Zu Maxi Meier:
„Maximilian Meier hat in den letzten beiden Jahren auch eine tolle Entwicklung genommen. Bei seinen Einsätzen hat er stets gezeigt, dass auf ihn immer Verlass ist. Nun ist es aber auch bei ihm der nächste Schritt in der Karriereplanung angesagt. Wir wünschen Maxi Meier bei seinem neuen Club viel Erfolg und bedanken uns gleichzeitig für seine Zeit beim ESVK.“

Zu Tobias Echtler:
„Tobias Echtler ist in den letzten Jahren den gleichen erfolgreichen Weg wie einige andere junge Spieler beim ESVK gegangen. Aus der U20 Mannschaft des ESV Kaufbeuren, hat er es auch dank vieler Spiele per Förderlizenz in der Oberliga bei seinem Heimatverein EV Füssen, zu einem Platz im Kader der Joker in der DEL2 geschafft. Wir wünschen Tobias Echtler bei seinem neuen Club viel Erfolg und sind auch ihm sehr dankbar für seine Zeit in Kaufbeuren.“

Zu Markus Lillich:
„Markus Lillich hatte nach seiner Rückkehr aus Bayreuth zwei durchaus gute Jahre bei uns. Er hat sich aber schon frühzeitig für eine neue Herausforderung entschieden und wird sich zur Spielzeit 2023/2024 somit ebenfalls einem anderen Club anschließen. Auch Markus Lillich wünschen wir bei seinem neuen Club viel Erfolg und bedanken uns für seinen Einsatz im Trikot des ESVK.“

Zu Mikko Lehtonen:
„Wir sind Mikko Lehtonen sehr dankbar, dass er nach der Verletzung von John Lammers sich schnell dazu entschieden hat, wieder beim ESVK auszuhelfen. Wie schon nach der letzten Saison ist es aktuell noch völlig offen, wie es für ihn nun weitergeht. Egal wie er sich entscheidet, wir wünschen Mikko Lehtonen weiterhin nur das Beste.“

Zu Dieter Geidl:
„Torhüter Dieter Geidl war in den letzten beiden Jahren eine verlässliche Nummer drei und war dazu ein wichtiger Bestandteil der U20 Mannschaft. In der aktuellen Saison konnte er auch viel Eiszeit per Förderlizenz in Lindau sammeln. Der nächste Schritt für Dieter Geidl ist es nun weiter viel zu spielen und er hat sich dazu entschlossen, dies bei einem neuen Club zu tun. Wir danken Dieter Geidl für seinen Einsatz im Trikot des ESVK und wünschen ihm viel Erfolg für die Zukunft.“

Nach aktuellem Stand haben folgende Spieler bereits einen Vertrag für die Saison 2023/2024:
Daniel Fießinger, Dieter Orendorz, Simon Schütz, Alexander Thiel, Leon van der Linde, Philipp Bidoul, Yannik Burghart, Tyler Spurgeon und Johannes Krauß.

Mit allen weiteren Spielern aus dem Kader der Saison 2022/2023 ist der ESVK in Gesprächen und ist in vielen Fällen sehr optimistisch, schon in den nächsten Tagen und Wochen weitere Personalentscheidungen vermelden zu können.

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Schlüsse für die kommende Saison ziehen

Philippe Bader

ESVK scheidet nach vier Spielen aus den Playoffs aus

Spiel vier in der Playoff-Serie gegen den EC Bad Nauheim stand heute für den ESV Kaufbeuren in der hessischen Kurstadt auf dem Plan. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita musste die Partie gewinnen um weiter im Wettbewerb zu bleiben. Im Lineup gab es dabei ein paar Änderungen. Mikko Lehtonen rutschte für Jacob Lagacé in den Kader sowie Yannik Burghart für den verletzten Max Hops. Dazu kehrte Tobias Echtler nach seiner Spielsperre ebenfalls wieder in das Lineup zurück. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Partie hätte dann aus Sicht der Joker nicht schlechter beginnen können, wie sie es tat. Simon Schütz kassierte nach genau 50 Sekunden für einen Check gegen die Bande, eine fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe und nur weitere sechs Sekunden später stand es auch schon 1:0 für die Hessen. Fabian Hermann konnte dabei einen Rebound zum ersten Treffer des Abends im Kasten von Daniel Fießinger unterbringen. In der vierten Minute erhöhten die Nauheimer dann auch schon auf 2:0. Daniel Weiß konnte immer noch im Powerplay agierend einen Schuss direkt vor Daniel Fießinger zum 2:0 abfälschen. Kurz darauf verhinderte der Kaufbeurer Torhüter mit zwei überragenden Reflexen den dritten Treffer der Hessen. Als die Joker nach sechs Minuten wieder komplett waren, zeigte sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita auch in der Offensive. Die beste Chance für die Wertachstädter hatte nach gut neun Minuten Max Oswald, der mit einem Schuss aus kurzer Distanz nur die Latte traf.

In der Folge hatten noch Mikko Lehtonen, Alex Thiel und Tyler Spurgeon gute Chancen für die Allgäuer auf dem Schläger. Den Hessen aber reichte eine weitere wirklich gute Möglichkeit um in der 16. Minute auf 3:0 zu stellen. Pascal Steck wurde vor dem ESVK Kasten völlig vergessen und dieser ließ sich diese Chance dann auch nicht entgehen und traf zum dritten Mal an diesem Abend für die Hausherren. Der ESVK war zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit keine drei Tore schlechter, wie aber schon im Spiel am Sonntag hatte die Mannschaft einfach eine zu hohe individuelle Fehlerquote. Dazu fehlte es auch wieder einmal in der Offensive vor Felix Bick an der nötigen Ruhe und Cleverness im Torabschluss.

Im zweiten Abschnitt hatten die Kaufbeurer dann nach 22 Minuten ein erstes Powerplay. In diesem hatten die Joker auch die eine oder andere Möglichkeit, so richtig gefährlich wurde es aber nicht für Felix Bick im Kasten der Hessen. Kaum wieder vollzählig fingen sich die Allgäuer aber in der 25. Minute einen vier auf zwei Konter ein, welchen die Nauheimer in Person von Jordan Hickmott zum 4:0 abschließen konnten. Den Jokern konnte man in diesem Spiel mit Sicherheit nicht den Willen absprechen, aber warum auch immer, funktionierte wie schon so oft in den letzten Spielen, einfach nicht viel beim ESVK. Dass die Mannschaft an sich auch weiter sehr verunsichert wirkte, war natürlich auch nicht zu übersehen und so brachte auch ein weiteres Powerplay der Kaufbeurer nach 29 Minuten keinen Torerfolg ein. Viel mehr hatte dieses zweite Drittel dann aber auch nicht zu bieten und die Joker gingen mit einen 4:0 Rückstand in die letzten 20 Minuten einer eigentlich fantastischen Saison, die ein Ende fand, welches sich die Mannschaft und auch die Fans der Joker so auf jeden Fall nicht verdient hatten.

Im letzten Drittel lief das Spiel dann eigentlich nur noch vor sich hin. Der ESVK war weiter bemüht, hatte auch immer wieder den einen oder anderen guten Torabschluss unter anderem von Florian Thomas, der im letzten Drittel als Verteidiger auflief und den angeschlagenen Dieter Orendorz ersetzte. In der 53. Spielminute belohnten sich die Joker dann doch noch mit einem Treffer. John Lammers hämmerte die Scheibe dabei auf Höhe des rechten Bullypunktes in die Maschen des Nauheimer Tores zum 4:1. Daniel Fießinger konnte kurze Zeit später dann noch einen Alleingang von Tim Coffman entschärfen, während Markus Lillich noch eine gute Chance der Joker liegen gelassen hatte. Fünf Minuten vor dem Ende nahm Marko Raita dann Daniel Fießinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und versuchte somit noch einmal das unmögliche möglich zu machen. Eine Minute vor dem Ende der Partie war es dann Marius Erk, der mit einem Treffer in das leere ESVK Gehäuse den 5:1 Endstand herstellte.

Nun heißt es für die sportlich Verantwortlichen beim ESVK dieses bittere Aus in den Playoffs zusammen mit der Mannschaft aufzuarbeiten und daraus die richtigen Schlüsse für die kommende Saison zu ziehen.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Joker verlieren auch Spiel drei

Philippe Bader

Vor 3.100 Zuschauern, das bedeutete ausverkauft, holt Bad Nauheim einen 4:3 Auswärtserfolg und erreicht damit den Matchpuck ins heimische Colonel-Knight-Stadion. Der Spielbericht, die Highlights und die Statistik

Joker verlieren auch Spiel drei

Der ESV Kaufbeuren wollte zum 3. Heimspiel der Playoff-Serie zwischen den Jokern und dem EC Bad Nauheim den ersten Sieg feiern. Das Trainerteam um Marko Raita konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen, einzig Tobias Echtler fehlte aufgrund seiner Strafe vom Auswärtsspiel. Für ihn rückte Phillip Bidoul in das Lineup. Mikko Lehtonen pausierte erneut als überzähliger Kontingentspieler. Vor 3.100 Zuschauern, das bedeutete ausverkauft, holten die Gäste einen 4:3 Auswärtserfolg und holen damit den Matchpuck ins heimische Colonel-Knight-Stadion.

Die Gäste erwischten den besseren Start und durften nach einer Strafe gegen Tomas Schmidt nach rund 3 gespielten Minuten erstmals in Überzahl agieren. Hier ist es eine gut ausgespielte Kombination der Kurstädter die Daniel Weiß in die erste Führung des Abends ummünzt. Direkt im Gegenzug gab es eine Strafe gegen Andreas Pauli wegen Beinstellen. Die Joker fanden jedoch keinen Weg um Felix Bick im Tor der Gäste zu überwinden. In der 7. Spielminute gab es Strafzeiten gegen beide Mannschaften. Marc El-Sayed sowie Florian Thomas und Max Oswald musste in die Kühlbox. Die Kurstädter auch in der Folge die Mannschaft mit mehr Spielanteilen. Die Hausherren taten sich schwer über einen geordneten Spielaufbau in das Drittel der Hessen zu kommen. Kurz vor Ende ist es dann Kevin Schmidt der eine abprallende Scheibe perfekt im Slot serviert bekam und Daniel Fießinger überwand. Ein paar Sekunden vor Ende musste Joey Lewis aufgrund eines Bandenchecks in die Strafbank. Mit einem Spielstand von 0:2 ging es in die erste Pause.

Die Gäste starteten mit Überzahl in die Partie und dort traf Fabian Herrmann per Bauerntrick zum 3:0. Das Team von Marko Raita in der Folge mit etwas mehr offensiven Aktionen. Joey Lewis konnte in der 24. Spielminute seine Einzelaktion zum Anschlusstreffer ummünzen. Eine Strafzeit gegen Phillip Wachter wegen Unnötiger Härte ermöglichte ein Powerplay der Joker. Doch es sind die Gäste, die durch Taylor Vause den alten 3-Tore-Vorsprung wiederherstellten. Ein Ellenbogencheck von Patrick Seifert zog eine fünfminütige Strafzeit nach sich. Die Überzahl des ESVK wirkte unkoordiniert und es fehlten die klaren Ideen. Die Kurstädter hatten keine Mühen die numerische Überlegenheit des ESVK zu killen. Das Team von der Wertach auch in der Folge nicht mit dem nötigen Biss, das Spiel noch auf ihre Seiten zu ziehen. Die Aufforderung der Fans zu kämpfen zeigte dann doch Wirkung und man versuchte jetzt wieder in die Partie zu kommen. Es fehlte jedoch weiter die Präzision im Abschluss oder der Blick für den Mitspieler. Die Kurstädter skateten mit einer 4:1 Führung in die Pause.

Direkt zu Beginn des Schlussabschnittes gab es einen Schreckmoment für die mitgereisten Fans aus der Kurstadt. Grayson Pawlenchuk rutschte unglücklich in die Bande und musste verletzt in die Kabine. Die Joker zeigten Moral, aber es scheiterten u.a. Jere Laaksonen und Alexander Thiel aus aussichtsreichen Positionen. In Minute 46 gab es eine Bankstrafe gegen die Gäste, wegen Spielen mit zu vielen Feldspielern. Dieses Powerplay wirkte konsequenter und zielstrebiger wie die Vorangegangenen. Markus Lillich traf nur das Gestänge und Felix Bick musste mehrmals entscheidend eingreifen. Die Hausherren versuchten nochmal alles, aber es fehlte in vielen Aktionen auch etwas das Glück, um hier nochmal etwas entscheidend zu verändern. Auch ein Schuss von Sebastian Gorcik landete nur am Pfosten. 4 Minuten vor Ende verließ dann auch Daniel Fießinger den Kasten zu Gunsten des weiteren Feldspielers. Ein von Tyler Spurgeon abgefälschter Schuss kurz vor Ende stellte den Spielstand auf 4:2. 25 Sekunden vor Abpfiff ist dann Jere Laaksonen, der die Scheibe erneut hinter Felix Bick brachte. Die Schlussoffensive begann zu spät und so gingen die Gäste als Sieger vom Eis.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Auch Spiel zwei geht an den EC Bad Nauheim

Philippe Bader

ESVK unterliegt in Bad Nauheim trotz 2:0 und 3:2 Führung am Ende mit 3:5

 

Am heutigen Freitagabend fand in Bad Nauheim das zweite Spiel der best-of-seven Serie zwischen dem ESV Kaufbeuren und dem EC Bad Nauheim statt. ESVK Trainer Marko Raita schickte dabei mit der Ausnahme,Yannik Burghart für den kurzfristig ausgefallen Johannes Krauß, das gleiche Lineup auf das Eis wie schon am Mittwoch in Spiel eins.

Die Joker hatten wie schon im ersten Spiel der Serie einen sehr guten Start und setzten sich in den ersten gut fünf Minuten immer wieder im Drittel der Nauheimer fest und kamen dabei auch immer wieder zum einen oder anderen guten Torabschluss. In der sechsten Minute hatten die Kurstädter dann ein erstes Powerplay, welches die Kaufbeurer aber gut verteidigten. Nach dem Überzahlspiel für die „Roten Teufel“ war das Spiel dann auch ausgeglichener. Dies änderte sich dann in der 12. Minute. Die Joker hatten ein erstes Powerplay und dieses war durchaus gefällig und gerade als die Nauheimer wieder komplett waren, trafen die Allgäuer zum 0:1. Simon Schütz trug die Scheibe bis hinter das Tor der Nauheimer und fand dann den perfekt stehenden Joey Lewis. Dieser zog direkt ab und ließ Felix Bick im Tor mit seinem Schuss in den rechten Torwinkel keine Abwehrmöglichkeit. Gut eine Minute später hatte der ESVK durch John Lammers und Tyler Spurgeon noch eine gute Doppelchance liegen gelassen. In den letzten Minuten des ersten Drittels schafften es die Hessen dann den ESVK vermehrt unter Druck zu setzen und Daniel Fießinger musste dabei unter anderem gegen Tim Coffman und Jordan Hickmott in höchster Not noch eingreifen um einen Gegentreffer zu verhindern. Mit der Schlusssekunde gab es wie schon das ganze Drittel über bei der einen oder anderen Unterbrechung, noch kleinere Scharmützel zwischen den Spielern beider Mannschaften.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

Die Highlights des Spiels auf del-2.org

Das zweite Drittel war dann ein sehr wildes. Die Joker hatten nach 23 Minuten ein weiteres Powerplay, was leider nicht erfolgreich war. Kaum waren die Joker wieder komplett, musste Max Oswald von Marius Erk, nach dem die Partie wegen einer Abseitsentscheidung schon unterbrochen wurde, einen heftigen Check gegen den Kopf einstecken. Nach dem die Schiedsrichter sich das Vergehen auch nochmals im Videobeweis anschauten, viel die Entscheidung auf fünf plus Matchstrafe. Der Joker Stümer konnte die Partie leider auch nicht fortsetzen. Die Kaufbeurer nutzten dies dann auch sofort zum 0:2. Alex Thiel wurde von Jacob Lagacé im Slot freigespielt und traf gegen den machtlosen Felix Bick. Im Anschluss musste der Joker Defender aber ebenfalls nach einen „Foulspiel“ auf die Strafbank und die Hausherren konnten bei vier gegen vier Feldspieler den Anschlusstreffer markieren. Torschütze bei einem schnell vorgetragenen Konter war Grayson Pawlenchuk in der 27. Minute. Nach 32 Minuten musste dann auch ein ESVK Spieler vorzeitig zum Duschen. Tobias Echtler bekam für einen Check mit dem Stock, der ebenfalls im Videobeweis nochmals überprüft wurde, eine fünf plus Spieldauerstrafe. Die Joker verteidigten das anschließende Powerplay der Hessen eigentlich bravourös, bis Jacob Lagacé im eigene Drittel einen Fehlpass fabrizierte und die Nauheimer sich noch einmal festsezten konnten. Andreas Pauli traf aus dieser Situation heraus, in der 37. Minute mit einem Nachschuss im Fallen, zum 2:2 Ausgleichstreffer. Die Joker zeigten sich dabei aber nicht geschockt und trafen nach Ablauf der Strafe wiederum durch Alex Thiel zum 2:3. Der ESVK Verteidiger machte dabei mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Nach dem erneuten Führungstreffer waren die Joker aber irgendwie von der Rolle und die Hessen konnten sich einige Chancen erarbeiten. Eine davon nutzte Tim Coffman 95 Sekunden vor der Pausensirene mit einem Bauerntrick zum erneuten Ausgleich. Mit dem Spielstand von 3:3 ging es dann auch in die zweite Pause.

Der Schlussabschnitt war dann eigentlich die ganzen 20 Minuten über sehr ausgeglichen. Man merkte beiden Mannschaften an, dass keiner einen Fehler machen wollte. So waren große Chancen wirklich Mangelware und der spielentscheidende Treffer war dann auch ein sehr umstrittener. Daniel Weiß fälschte einen Schuss mit einem sehr verdächtigen hohen Stock zum 4:3 für die Hessen ab. Die Schiedsrichter entschieden auf dem Eis aber auf ein gutes Tor und bemühten im Anschluss auch viele Minuten lang den Videobeweis. Schlussendlich erkannten diese dann am Ende den Treffer auch an. Die Joker hatten in der Folge noch durch Alex Thiel und Nico Appendino zwei gute Chancen auf den Ausgleichstreffer. Eine Minute vor dem Ende, der ESVK agierte schon mit dem sechsten Feldspieler, traf Nauheims Taylor Vause von hinter der eigenen Torlinie zum 5:3 Endstand in den leeren Joker Kasten und das Spiel war entschieden.

Weiter geht es am Sonntag mit dem dritten Spiel der Serie in der ausverkauften energie schwaben arena weiter.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

Die Highlights des Spiels auf del-2.org

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Schlechter Start in die Playoffs

Philippe Bader

ESVK unterliegt vor ausverkauftem Haus dem EC Bad Nauheim mit 4:2. Der Spielbericht, die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel

ESVK unterliegt vor ausverkauftem Haus dem EC Bad Nauheim mit 4:2

Zum 1. Playoff-Heimspiel traf der ESVK in der heimischen energie schwaben arena auf den EC Bad Nauheim. Das Trainergespannt konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen und so feierte Simon Schütz sein Comeback nach Verletzungspause. Mikko Lehtonen pausierte als überzähliger Spieler mit Ausländerlizenz. Vor 3100 Zuschauern feierten die Kurstädter einen 4:2 Auswärtssieg.

Das Spiel begann gut aus Sicht der Hausherren und so musste Patrick Seifert bereits nach rund 20 Sekunden wegen Spielverzögerung vom Eis. Die Joker schafften es jedoch nicht, Felix Bick zu überwinden und so überstand der EC Bad Nauheim die Unterzahl unbeschadet. Die Joker ließen sich nicht beirren und dann war es John Lammers, der in der 5. Spielminute den ersten Treffer dieser Runde erzielte. Der Routinier behielt im Slot die Übersicht und drückte die Scheibe durch die Hosenträger von Felix Bick über die Linie. Die Hessen fanden in der Folge besser in die Partie. Eine schöne Bewegung von Jacob Lagacé zwang Phillip Wachter zum Ziehen einer Strafzeit. Erneut standen die Gäste sicher und killten die Unterzahl. Das Team von Marko Raita blieb aber weiter am Drücker und erspielte sich gute Tormöglichkeiten. Ein Haken von Jacob Lagacé eine Minute vor Ende des Drittel ermöglichte es dann auch Harry Lange erstmals seine Powerplayformation auf das Eis zu schicken. Hier dauerte es keine 20 Sekunden, ehe die Gäste zuschlugen. Eine schöne Kombination von Tim Coffmann und Kevin Schmidt vollendete Fabian Herrmann zum Ausgleich. Mit einem Spielstand von 1:1 ging es in die erste Drittelpause.

 

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes hatte Tyler Spurgeon die erneute Führung auf der Kelle, doch er scheiterte an einem gut parierenden Felix Bick. Im nächsten Wechsel war es Sebastian Gorcik, der aus aussichtsreicher Position scheiterte. Die Rot-Gelben auch in der Folge am Drücker. Aus dieser Druckphase heraus ist es dann Sebastian Gorcik, der aus Höhe des Bullypunktes ins Tor traf. Im direkten Gegenzug ist es dann eine abgefälschte Scheibe von Patrick Seifert die Daniel Fießinger überwand und postwendend den Ausgleich herstellte. Ein hoher Stock von Leo Hafenrichter brachte die Joker jedoch nur Sekunden später erneut in Überzahl. Der Trend zu Ende der Hauptrunde setzte sich auch hier fort. Das Team von Marko Raita fand keinen Weg gefährlich vor das Gehäuse von Felix Bick zu kommen. Ein schnell ausgespielter Konter von Taylor Vause wurde von Grayson Pawlenchuk zur erstmaligen Führung der Gäste umgemünzt. Im direkten Gegenzug verpasste Joey Lewis per Alleingang den Spielstand zu neutralisieren. Eine Strafzeit wegen Behinderung gegen John Lammers brachte die Hessen in Überzahl. Doch ein Haken von Tim Coffman an Alexander Thiel stellte kurze Zeit später wieder Gleichzahl auf dem Eis da. Ein Stockschlag von Kevin Schmidt schickte den zweiten Nauheimer in die Kühlbox. Diese Phase verstrich ohne Tor für beide Seiten. Die Chancenverwertung war bis dato das Problem der Joker und so scheiterte auch Simon Schütz bei einem Alleingang. In der Folge wird das Spiel aufgeheizter und vor allem die Gäste finden immer öfters den Weg in die gefährlichen Zonen. Mit 3:2 verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.

Die Joker kamen mit viel Elan aus der Kabine und versuchten alles, um das Spiel schnell wieder auszugleichen. Ein Foul von Joey Lewis brachte die Hausherren jedoch erneut in Unterzahl. Der Defensivverbund der Kaufbeurer stand aber sicher und killte die Unterzahl. Kurz darauf wanderten Sebastian Gorcik und Phillip Wachter auf die Strafbank. In dieser Phase hatte Markus Lillich, nach Querpass von Jere Laaksonen, eine gute Möglichkeit, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. In Minute 54 ist es Tim Coffmann der sein Duell in der Mitte gewann und zum 4:2 einschob. Am Ende spielten die Gäste die Zeit konsequent herunter und auch das Ziehen des Torhüters brachte keinen Erfolg. Die Hessen feiern am Ende einen 4:2 Auswärtserfolg.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Großer Andrang beim ESVK-Fanstammtisch

Beim Fanstammtisch am Montagabend konnte der ESV Kaufbeuren eine weitere Vertragsverlängerung bekanntgeben. Mit dem offensivstarken Alexander Thiel ist es den Jokern gelungen, eine weitere wichtige Stütze vorzeitig an den Club zu binden

Fotos: Claus Tenambergen

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Alexander Thiel ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und hat unter den Trainern Marko Raita und Daniel Jun auch nochmals einen Schritt in seiner Rolle als Verteidiger gemacht. Weiter gehört er auch unserer Kapitänsriege an und zeigt auch seine Qualitäten als Führungsspieler auf und neben dem Eis. Dazu ist „Thielo“ gebürtiger Kaufbeurer und identifiziert sich auch zu 100 Prozent mit dem ESVK. Somit sind wir rundum glücklich, dass er weiter für den ESVK spielt.“

Insgesamt war es ein gelungener Stammtisch. Neben der Vertragsverlängerung wurde das neue Playoff-Trikot mit dem neuen Brustsponsor Alex Koller vorgestellt. Nach Interviews, geführt von Moderator Phil Bader, mit Michael Kreitl sowie Alex Thiel und Max Oswald, konnten die Fans ihre Fragen stellen.

Die zahlreichen Meldungen hatte alle etwas gemeinsam: man ist begeistert von der bisherigen erfolgreichen Saison und freut sich auf die am Mittwoch startenden Playoffs gegen Bad Nauheim.

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Alex Thiel verlängert beim ESVK um zwei Jahre

Philippe Bader

Beim Fanstammtisch am Montagabend konnte der ESV Kaufbeuren eine weitere Vertragsverlängerung bekanntgeben. Mit dem offensivstarken Alexander Thiel ist es den Jokern gelungen, eine weitere wichtige Stütze vorzeitig an den Club zu binden

Seine Punkteausbeute in der Hauptrunde war dabei sehr beeindruckend. In 49 Spielen traf der Rechtsschütze gleich 13-mal und bereitete weitere 18 Tore seiner Teamkameraden vor. Der gebürtige Kaufbeurer, der nicht nur mit seinen offensiven Skills und seine Führungsqualitäten in der laufenden Saison zu glänzen wussten, wird also nun auch in der kommenden Spielzeit weiter für den ESVK auflaufen.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Alexander Thiel ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und hat unter den Trainern Marko Raita und Daniel Jun auch nochmals einen Schritt in seiner Rolle als Verteidiger gemacht. Weiter gehört er auch unserer Kapitänsriege an und zeigt auch seine Qualitäten als Führungsspieler auf und neben dem Eis. Dazu ist „Thielo“ gebürtiger Kaufbeurer und identifiziert sich auch zu 100 Prozent mit dem ESVK. Somit sind wir rundum glücklich, dass er weiter für den ESVK spielt.“

Alexander Thiel zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich fühle ich mich in Kaufbeuren und im Verein total wohl und habe dazu eine gute Rolle in der Mannschaft. Es ist mir eine Ehre weiterhin für meinen Heimatverein aufzulaufen und ich hoffe nach über 300 Spielen im Jokerdress noch viele weitere dazu kommen.“

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DEL 2 Trainer und Torhüter des Jahres

Philippe Bader

Auszeichnungen für Marko Raita und Daniel Fießinger

Im Rahmen der DEL Award Show in Düsseldorf wurden die besten Spieler und der beste Trainer der aktuellen Saison verkündet.

Gegen eine starke Konkurrenz setzte sich Hunter Garlent von den Lausitzer Füchsen bei der Wahl zum Spieler des Jahres der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) durch.

Zudem wurde der Kanadier auch Stürmer des Jahres und erhielt beide Trophäen von DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch sowie Weißwassers Geschäftsführer Dirk Rohrbach. In Düsseldorf konnte erstmals auch der Trainer des Jahres geehrt werden. Die Auszeichnung gewann Marko Raita vom ESV Kaufbeuren. DerFinne kam im Sommer zum ESV Kaufbeuren und sorgte zusammen mit seinem Co-Trainer Daniel Jun für eine sehr erfolgreiche Hauptrunde der Allgäuer. „Marko Raita hat nicht nur ein erfolgreiches Spielsystem injiziert, sondern fördert auch die jungen Spieler in ihrer Weiterentwicklung“, erklärt DEL2-Geschäftsführer Rudorisch.

Die Wahl zum besten Torhüter hat mit Daniel Fießinger ebenfalls ein Spieler des ESVK klar für sich entschieden. Im Sommer wechselte er ins Allgäu und war schnell ein starker Rückhalt für die Buron Joker. Da war die Freude groß, als der ESVK die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Fießinger um zwei Jahre bekannt gab. Seine Eiszeit in der Hauptrunde betrug 2369:29 Minuten mit einer Fangquote von 91,74 Prozent und einem Gegentorschnitt von 2,15.

Alle Auszeichnungen im Überblick:

Bester Goalie: Daniel Fießinger (ESV Kaufbeuren)
Bester Verteidiger: Maximilian Faber (EC Kassel Huskies)
Bester Stürmer: Hunter Garlent (Lausitzer Füchse)
Bester Rookie: Alec Ahlroth (EC Kassel Huskies)
Bester U21-Förderspieler: Fabian Herrmann (EC Bad Nauheim)
Bester Trainer: Marko Raita (ESV Kaufbeuren)
Bester Spieler: Hunter Garlent (Lausitzer Füchse)

Gewinner der Hauptrunde: EC Kassel Huskies
Fairplay-Gewinner: Eispiraten Crimmitschau
DEL2-Topscorer: Marcel Müller (Krefeld Pinguine)

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ESVK Stammtisch mit Kadernews

Philippe Bader

Vorstellung des neuen Playoff-Trikots, Verkauf des Playoffschals und neues über den zukünftigen Kader am Montagabend im VIP-Raum der energie schwaben arena

Vorstellung des neuen Playoff-Trikots, Verkauf des Playoffschals und neues über den zukünftigen Kader am Montagabend im VIP-Raum der energie schwaben arena

Am Montag dem 13. März findet im VIP Raum der energie schwaben arena ein Fanstammtisch satt. Dazu möchte der ESVK, bevor es am Mittwoch mit den Playoffs los geht, gerne alle Fans und Interessierten ab 18:30 Uhr einladen.

Dabei werden Spieler und Verantwortliche des ESVK mit vor Ort sein und für nette Gespräche, Anregungen sowie natürlich auch für kritische Worte zur Verfügung stehen. Als kleines Schmankerl wird auch eine wichtige Personalie für den Spielerkader 2023/2024 exklusiv auf dem Stammtisch bekanntgeben.

Dazu wird auch das Playoff-Trikot, welches die Joker bei den Heimspielen in den diesjährigen Playoffs tragen werden, vorgestellt. Das gute dabei, für die Spiele in der Endrunde ist es dem ESVK noch kurzfristig gelungen einen Brustsponsor zu gewinnen. Weiter kann auch der limitierte Playoff-Schal 2023 erworben werden.

Für das leibliche Wohl ist während des Stammtisches selbstverständlich auch gesorgt.

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ESVK beendet Hauptrunde auf dem dritten Platz

Philippe Bader

Joker mit 2:1 Niederlage in Ravensburg zum Saisonabschluss – Playoff-Viertelfinale gegen den EC Bad Nauheim. Alle Informationen zum Ticketing

Am 52. Spieltag kam es für den ESV Kaufbeuren beim Auswärtsspiel in Ravensburg zum Showdown um den zweiten Tabellenplatz in der Endabrechnung der DEL2 Hauptrunde 2022/2023.

Dabei mussten die Trainer Marko Raita und Daniel Jun weiter verletzungsbedingt auf Simon Schütz und Philipp Bidoul verzichten, dazu fehlte krankheitsbedingt Joey Lewis. Leon van der Linde war per Förderlizenz für den EV Lindau im Einsatz. Im Tor stand Daniel Fießinger.

> Alle Informationen zum Ticketing sind hier zu finden.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

Das Spiel wog von Anfang an hin und her. Die Joker hatten dabei gleich zu Beginn der Partie nach einer Minute ein erstes Powerplay, welches leider ungenutzt blieb. Im Anschluss hatten beide Mannschaften immer wieder die eine oder andere Schusschance, aber so richtig gefährlich wurde es nicht vor den beiden Torhütern Jonas Stettmer und Daniel Fießinger. Ein weiteres Überzahlspiel der Allgäuer nach elf Minuten blieb trotz guter Chancen leider wieder ohne einen eigenen Treffer. In der 14. Minute wurde es richtig gefährlich vor Daniel Fießinger, der die Scheibe gegen den Ravensburger Stürmer frei vor sich zwar parieren konnte, aber aus Sicht der Joker gab es in dieser Abwehraktion noch eine Strafe für Markus Lillich. Das erste Powerplay der Oberschwaben am heutigen Abend war dann durchaus gefährlich, aber die ESVK Defensive blieb stabil. Drei Minuten vor der Pause waren es dann wieder die Ravensburger die im Powerplay agieren konnten, aber auch dieses Mal waren die Kaufbeurer Unterzahlspezialisten auf der Hut. So ging es für beide Teams ohne einen Treffer zum ersten Pausentee.

Das zweite Drittel war aus Sicht der Joker dann sehr ärgerlich. Der ESVK übernahm eigentlich die Spielkontrolle und verbrachte viel Zeit in der Zone der Towerstars. Die Allgäuer kamen dabei aber leider nicht zu den ganz großen Chancen und die Oberschwaben waren immer wieder bei Kontern gefährlich bzw. warteten auf Fehler der Joker. Ein erster Konter von Fabian Dietz, der allerdings im Ansatz gar nicht so gefährlich aussah, landete am Pfosten des Joker Gehäuses. Ein Abspielfehler nach einem gewonnen offensiven Bully brachte Josh MacDonald dann einen Alleingang ein, aber auch er scheiterte am Pfosten. Fast im Gegenzug hatten die Joker ihre bis dahin wohl größte Chance. Max Oswald wurde bei einer zwei auf eins Situation gut von Jere Laaksonen bedient, scheiterte mit seinem Schuss dann aber an der Fanghand von Jonas Stettmer. In der 33. Minute wiederholte sich dann schon eine Szene aus dem zweiten Drittel. Die Joker mit einem offensiven Bullygewinn, Fehlpass und Josh MacDonald ist auf und davon. Dieses Mal blieb der Kanadier alleine vor Daniel Fießinger aber cool und versenkte mit einer schönen Bewegung zum 1:0 für die Hausherren. Zwei Minuten später musste der Kaufbeurer Schlussmann dann schon wieder hinter sich greifen. Im Powerplay agierend war es Louis Latta der die Scheibe aus kurzer Distanz an Daniel Fießinger vorbei brachte und auf 2:0 erhöhen konnte. Kurz vor der Pause gab es dann noch eine Strafe für die Ravensburger, so dass die Joker mit einer Überzahl in den Schlussabschnitt starten konnten.

Dies Powerplay war dann sehr druckvoll und gerade als die Strafzeit abgelaufen war, zog Fabian Koziol trocken ab und traf zum 2:1 Anschlusstreffer für seine Farben. Ein dicker Abspielfehler von Tomas Schmidt kurze Zeit später in der eigene Zone, hätte den Towerstars dann fast wieder die schnelle 2-Tore Führung zurückgebracht. Josh MacDonald traf dabei dann aber glücklicherweise nur den Pfosten. Die Joker versuchten nun natürlich wieder vermehrt ihr Glück in der Offensive. Dabei sprangen bis zur 50. Spielminute zwei sehr gute Ausgleichsmöglichkeiten heraus. Tyler Spurgeon verpasste nach einen Schuss von John Lammers eine gute Nachschussmöglichkeit und Nico Appendio scheiterte nach einem tollen Zuspiel von Jacob Lagacé an Jonas Stettmer. Ein Powerplay des ESVK nach 54 Minuten war dann leider wie so oft in letzter Zeit einfach nicht gefährlich genug, um die Ravensburger richtig unter Druck zu setzten oder gar einen Treffer zu erzielen. So auch dann die letzten Minuten. Die Joker taten sich gegen stark verteidigende Oberschwaben schwer, zu richtig gefährlichen Möglichkeiten zu kommen. Auch die Herausnahme von Daniel Fießinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, gut zwei Minuten vor dem Ende, half dabei nichts mehr. So musste sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita am Ende den Towerstars mit 2:1 geschlagen geben und rutschte in der Endabrechnung nach 52 Spieltagen noch vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz.

Was aber wohl nichts daran ändert, dass die Joker insgesamt eine tolle und starke Hauptrunde 2022/2023 absolviert haben und völlig zurecht den besten Tabellenplatz seit der Gründung der DEL2 oder auch besser gesagt, seit der Rückkehr in die zweite Liga nach dem Aufstieg im Jahr 2009 belegt haben. Nach ein paar Tagen Ruhe und Erholung beginnt nun dann Mitte der Woche die intensive Vorbereitung auf die am 15. März in der energie schwaben beginnende best-of-seven Serie gegen den EC Bad Nauheim.

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Joker von der Rolle

Philippe Bader

ESVK unterliegt den Heilbronner Falken mit 1:8. Am Sonntag kommt es in Ravensburg zum Showdown um Platz zwei. zDie Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel

Zum letzten Heimspiel der DEL2-Hauptrunde der Saison 2022/2023 traf der ESV Kaufbeuren in der energie schwaben arena auf die Heilbronner Falken. Das Trainergespann musste verletzungsbedingt weiter auf Simon Schütz verzichten. Krankheitsbedingt fehlte auch Joey Lewis. Yannik Burghart, Tomas Schmidt und Jere Laaksonen standen dafür wieder im Kader des Zweiplatzierten. Die Joker verloren ihr Heimspiel mit 1:8.

> zu den Highlights, der Pressekonferenz und den Stimmen zum Spiel

Die Joker kamen gut in die Partie und hatten durch Sebastian Gorcik früh die Chance in Führung zu gehen. Sein Schuss war jedoch zu unplatziert und stelle Florian Mnich vor keine Probleme. Auch in der Folge blieben die Allgäuer die spielbestimmende Mannschaft. Doch in der 5. Spielminute ist es ein Konter der Gäste, den Alexander Tonge durch die Hosenträger von Daniel Fießinger verwertete. Das Team von Marko Raita zeigte sich unbeeindruckt, es fehlte jedoch die Präzision im Abschluss. Was die Joker verpassten machten die Falken eiskalt. Erneut Konter der Heilbronner und wieder war es Alexander Tonge, der Daniel Fießinger überwinden konnte. Die Hausherren steckten nicht auf und erspielten sich weiter viele Möglichkeiten. In der 18. Spielminute gab es die erste Strafzeit gegen die Heilbronner Falken. Kapitän Christopher Fischer erhielt nach Betrachten der Bilder 5 Strafminuten von den Unparteiischen. Ein Beinstellen von River Rymsha an Alexander Thiel ermöglichte den Buron Joker volle Zwei-Minuten in doppelter Überzahl. Zu viele Stockfehler liesen dieses jedoch bis zur Drittelende ohne Treffer verstreichen. So ging es mit einem Spielstand von 2:0 in die erste Pause.

Die Joker weiter in doppelter Überzahl und direkt der erste Schuss von John Lammers landete am Pfosten. Auch Sebstian Gorcik scheiterte aus aussichtreicher Position, ehe River Rymsha auf das Eis zurückkehrte. Zu viele Stockfehler auf Seiten der Joker liesen auch die Strafe gegen Christopher Fischer ohne Treffer verstreichen. Erneut ein Fehler in der Hintermannschaft der Rot-Gelben: Jeremy Williams traf per platzierten Handgelenkschuss in den Winkel. Direkt im Gegenzug ist es August von Ungern-Sternberg, der Nico Appendino verlud und dann sauber zum 0:4 abschloss. Ein weiterer Fehler im Aufbau beim Team von Marko Raita und wieder sind die Männer von Martin Jiranek der Nutznießer der Aktion. Jeremy Williams traf nach Vorlage von Alexander Tonge. Ein Stockschlag von Julius Ramoser brachte die Joker ab der 34. Spielminute erneut in Überzahl. Hier durften dann auch die Fans des ESVK erstmals jubeln: Jacob Lagacé konnte Florian Mnich durch das Five-Hole bezwingen. Doch die Freude währte nur kurz: Julian Lautenschlager lief alleine auf den mittlerweile eingewechselten Maximilian Meier zu und stellte den alten Vorsprung wieder her. Mit einem Spielstand von 1:6 ging es in die zweite Unterbrechung.

Ein Beinstellen von Yannik Burghart brachte kurz nach Drittelbeginn auch erstmals die Falken in Überzahl. Ein Pass von Alexander Tonge auf Jeremy Williams und dieser traf in den Winkel zum 1:7. Die Spieler des ESVK gaben nicht auf und versuchten nochmal, den einen oder anderen Treffer zu erzielen. Man scheiterte aber an Florian Mnich oder an der Präzision im Abschluss. Die Gäste konzentrierten sich aufs Verteidigen und die Joker taten sich schwer, wirklich in gefährliche Schusspositionen zu kommen. Das Tor von Justin Kirsch in Minute 59 stellte den Endstand von 1:8 dar.

Statistik zum Spiel auf del-2.org

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Die Hauptrunde 2022/2023 endet

Philippe Bader

ESVK spielt am Freitag daheim gegen Heilbronn – zum Abschluss geht es nach Ravensburg

Sechs Punkte sind in der DEL2 Hauptrunde 2022/2023 noch zu vergeben und der ESV Kaufbeuren trifft dabei am letzten Spieltagswochenende vor dem Beginn der Playoffs noch auf die Heilbronner Falken und die Ravensburg Towerstars. Für den ESVK geht es auf Tabellenplatz zwei stehend nun auch darum, sich auch noch die bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs zu sichern. Dabei kann es am Sonntag in Ravensburg zum direkten Duell um den zweiten Tabellenplatz kommen.

Tickets
Tickets für das letzte Heimspiel der Hauptrunde der Joker gegen die Heilbronner Falken sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.

Freitagabend gegen Heilbronn
Mit den Heilbronner Falken kommt am Freitag eine Mannschaft nach Kaufbeuren, die nicht mehr in den Kampf um die Pre-Playoff-Plätze eingreifen kann. Auf Tabellenplatz 13 liegend können die Falken um Headcoach Martin Jiranek aber noch das Heimrecht in den Playdowns erreichen, haben dies aber im Duell mit den Selber Wölfen nicht mehr in der eigenen Hand. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Sonntag in Ravensburg
Am Sonntag geht die Reise für die Joker dann nach Oberschwaben. Das Spiel bei den Ravensburg Towerstars, kann je nach Ausgang der Partien am Freitag, ein direktes Duell um den zweiten Tabellenplatz werden. Die Mannschaft von Trainer Peter Russel liegt aktuell mit 89 Punkten auf der Habenseite genau einen Punkt hinter dem ESVK. Erstes Bully in der CHG-Arena ist um 18:30 Uhr.

Der Kader der Joker
Nach dem erfolgreichen Comeback von Fabian Koziol am letzten Wochenende, deutet sich am Freitag gegen die Heilbronner Falken nun auch die Rückkehr von Tomas Schmidt in den Kader an. Auf jeden Fall wieder mit an Bord ist Stürmer Jere Laaksonen. Simon Schütz, Yannik Burghart und Philipp Bidoul werden dagegen noch weiter pausieren müssen und den Trainern im Ligaendspurt somit nicht zur Verfügung stehen.

Live dabei aber nicht im Stadion
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.

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Leistungsträger bleibt beim ESVK

Simon Schütz verlängert um 2 Jahre. „Die Entscheidung, in Kaufbeuren zu bleiben, war einfach für mich.“

Mit Simon Schütz bleibt dem ESVK ein absoluter Leistungsträger für die kommenden zwei Spielzeiten erhalten. Somit geht der 25 Jahre alte Verteidiger in der Spielzeit 2023/2024, mit seinen vier Förderlizenzjahren bei den Jokern eingerechnet, bereits in seine siebte Spielzeit in der Wertachstadt.

In der aktuellen Saison besticht der Linksschütze unter den Trainern Marko Raita und Daniel Jun mit absoluten Top-Werten. In bisher 42 Spielen kommt der gebürtige Regensburger für den ESV Kaufbeuren auf 26 Scorerpunkte (3 Tore / 23 Torvorlagen) und einem Plus/Minus Wert von plus 24.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl: „Simon Schütz hat diese Saison komplett bewiesen, was wir schon zum Ende der letzten Saison gesehen haben. Er ist ein top Verteidiger in der DEL2, der vor allem durch seine Geschwindigkeit und seine Zweikampfstärke ein enorm wichtiger Faktor für unser Spiel ist. Weiter hat er auch eine sehr hohe Identifikation mit dem Verein und seinem Umfeld. Daher sind wir natürlich sehr glücklich darüber, dass er sich dazu entschieden hat, weiter beim ESVK zu spielen.“

Simon Schütz zu seinem Verbleib beim ESVK: „Die Entscheidung, in Kaufbeuren zu bleiben, war einfach für mich. Wir haben alle Voraussetzungen, auch weiterhin erfolgreiches Eishockey zu spielen. Ich bekomme hier viel vertrauen von den Trainern, wodurch ich mein volles Potential ausschöpfen kann. Ich bin stolz und dankbar, weiterhin das Rot-Gelbe Trikot zu tragen und freue mich jetzt unglaublich auf die Playoffs. Wir haben schon bewiesen, dass wir noch viel erreichen können.“

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Heimrecht in den Playoffs gesichert

Philippe Bader

ESVK gewinnt bei den Selber Wölfen mit 5:3. Tickets für das letzte Hauptrunden-Heimspiele der Joker gegen die Heilbronner Falken aktuell noch erhältlich

Der ESV Kaufbeuren musste am Sonntag vor dem 50. Spieltag der DEL2 eine weitere schlechte Nachricht aus der medizinischen Abteilung hinnehmen. Philipp Bidoul war nach einem Check aus dem Dresden Spiel, neben Simon Schütz und Tomas Schmidt, heute im Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen verletzungsbedingt nicht im Einsatz. Dazu fehlten weiterhin auch die beiden Stürmer Jere Laaksonen und Yannik Burghart. Leon Sivic und Fabian Nifosi waren mit der U20 Mannschaft in den Playoffs im Einsatz. Im Tor der Joker stand Daniel Fießinger.

Der ESVK kam wie so oft gut in die Partei und hatte in den ersten neun Minuten durchaus etwas Oberwasser und durch Markus Schweiger und Tyler Spurgeon auch zwei richtig gute Chancen. Ein erstes Powerplay der Selber nach neun Minuten brachte in der zehnten Minute dann den Führungstreffer für die Wölfe. Peter Trska zog mit einen satten Direktschuss von der blauen Linie ab und die Scheibe fand den Weg an Daniel Fießinger vorbei zum 1:0 ins Netz. Mit dem Gegentreffer war bei den Jokern dann irgendwie der Wurm drin. Daniel Fießinger musste zwei Mal in höchster Not gegen Nikita Naumann retten und hielt seine Mannschaft somit im Spiel. Gerade als die Allgäuer zum Ende der Partie wieder besser in das Spiel kamen, gab es den nächsten Nackenschlag. In der Offensive wurde ein Foulspiel an Markus Schweiger nicht wahrgenommen und im Konter wurde Sebastian Gorcik auf die Strafbank geschickt. Da dass sonst so starke und zuverlässige Kaufbeurer Unterzahlspiel aktuell leider etwas anfällig geworden ist,  kam es wie es kommen musste und die Selber trafen erneut. Torschütze nach einer schönen Kombination, vier Sekunden vor der Drittelpause zum 2:0, war Arturs Kruminsch. So ging es mit diesem Spielstand dann auch zum ersten Pausentee.

Die ersten drei Minuten des Mittelabschnittes waren auch Sicht der Joker absolut zum Vergessen, ohne dabei aber glücklichwerweise oder auch Dank Daniel Fießinger, Schaden zu nehmen. Ein erstes Powerplay des ESVK nach 21 Minuten bescherte den Wölfen zuerst eine drei auf eins Situation und wenig später auch noch einen Alleingang. Daniel Fießnger rette beide Mal in höchster Not und hielt seine Mannschaft weiter in der Partie. Die Joker bekamen im besagten Powerplay so agr nichts zusammen und man ahnte wohl schon schlimmes. Nach dem die Selber aber in der 24. Minute eine weitere gute Chance liegen ließen, war auf einmal fast nur noch der ESVK am Drücker. Nicolas Appendino schickte in der 25. Minute Jacob Lagacé auf die Reise und dieser traf mit der Rückhand zum 2:1 Anschlusstreffer. Michael Bitzer im Tor der Wölfe war gegen den platzierten und harten Rückhandschuss des Joker Top-Scorers chancenlos. Die Allgäuer hatten dann nach ihrem ersten Treffer, bis zu einem Unterzahlspiel in der 34. Minute, eine sehr starke Phase und das Spiel fand eigentlich nur in der Defensiven-Zone der Selber statt. Das schon erwähnte Powerplay der Hausherren war dann wieder sehr druckvoll und der ESVK hatte alle Hände voll zu tun, dieses unbeschadet zu überstehen. Gerade als John Lammers von der Strafbank zurück kam, konnte er einen Schuss der Wölfe, welcher über die Bande die Zone verließ aufnehmen und in Richtung Michael Bitzer druchstarten. Wölfe Defender Petr Triska versuchte noch einzugreifen, der Schuss des Kanadiers aber schlug genau im linken Torwinkel zum 2:2 Ausgleichstreffer ein. In der Folge waren es weiter die Kaufbeurer, die in der Offensive gute Chancen hatten und eine Minute vor der zweiten Pause gingen die Joker dann sogar in Führung. Tyler Spurgeon fälschte einen Schuss von Alexander Thiel entscheidend zum 2:3 in die Maschen ab. Direkt nach dem dritten Treffer hatte Tobias Echtler bei einer zwei auf drei Situation sogar noch die Möglichkeit auf einen vierten Treffer. Michael Bitzer parierte den Schuss des Kaufbeurer Verteidigers aber sicher. So ging es mit einem Spielstand von 2:3 in die Pause.

Die Joker hatten im letzten drittel nach 43 Minuten im Powerplay die Chance ihre Führung auszubauen, taten dies aber leider nicht. Im Gegenteil. Wie schon John Lammers für den ESVK, konnte Egils Kalns von der Strafbank kommend einen Alleingang starten und traf trocken zum 3:3 in den linken Torwinkel. Die Wertachstädter handelten sich dann zu allem Überfluss in der 46. und 48. Spielminute zwei Strafen hintereinander ein. Das Spiel drohte also wieder zu kippen. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita aber agierte dieses Mal im Unterzahlspiel sehr stark und kurz vor dem Ablauf der zweiten Strafe konterten die Joker eiskalt. Tobias Echtler behielt nach einer Scheibeneroberung die Übersicht und initiierte mit einem Pass auf Sebastian Gorcik eine zwei auf eins Situation, welche Max Oswald mit einem Direktschuss zum 3:4 abschloss. Nur eine Minute später trafen die Allgäuer erneut. Michael Bitzer konnte einen Schuss von Jacob Lagacé nicht festhalten und Markus Schweiger verwertete den Rebound zum 3:5. Die restlichen Minuten spielten die Kaufbeurer clever zu Ende und sicherten sich somit drei wichtige Punkte. Zwei Spieltage vor dem Ende der DEL2 Hauptrunde 2022/2023, haben die Joker nun auch schon den vierten Platz in der Tabelle sicher und werden in der ersten Playoff-Runde somit auch das Heimrecht genießen.

Tickets für das letzte Hauptrunden-Heimspiele der Joker gegen die Heilbronner Falken sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.

Statistiken zum Spiel auf del-2.org.

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Joker treffen auf Eislöwen und Wölfe

Philippe Bader

Dresden kommt am Freitagabend zum Top-Spiel nach Kaufbeuren

Die DEL2 Hauptrunde 2022/2023 biegt in großen Schritten auf die Zielgerade ein. Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende dabei die Spieltage 49 und 50 auf dem Spielplan. Die Joker haben einen Platz in den Playoffs dabei schon sicher in der Tasche, nun geht es für die Mannschaft von Trainer Marko Raita aber noch darum, sich die bestmögliche Ausgangsposition für die am 15. März beginnenden Playoffs zu erkämpfen. Im Idealfall verteidigen die Allgäuer dabei ihren aktuellen zweiten Tabellenplatz. In der Endabrechnung nach 52. Spieltagen wird der ESVK aber mindestens den fünften Tabellenplatz belegen.

Tickets
Tickets für die zwei restlichen Hauptrunden-Heimspiele der Joker gegen die Dresdner Eislöwen und die Heilbronner Falken sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.

Freitagabend gegen Dresden
Mit den Dresdner Eislöwen gibt am Freitagabend ein absolutes Top-Team seine Visitenkarte in Kaufbeuren ab. Die Mannschaft von Trainer Petteri Kilpivaara liegt mit 79 Punkten auf der Habenseite auf dem vierten Tabellenplatz ist somit noch in Tuchfühlung zum den drittplatzierten Ravensburg Towerstars mit 83 Punkten und den Jokern die mit 87 Punkten auf dem zweiten Platz stehen. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Sonntag in Selb
Am Sonntag geht es für die Joker dann nach Selb. Die „Wölfe“ um ihren Headcoach Sergej Waßmiller befinden sich noch mitten im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze. Aktuell beträgt der Rückstand, auf Tabellenplatz 12 liegend, für die Selber aber auf den rettenden zehnten Platz schon sieben Punkte. Spielbeginn in der Netzsch-Arena ist um 17:00 Uhr.

Der Kader der Joker
Die ESVK Trainer Marko Raita und Daniel Jun haben aktuell ein paar Sorgenfalten auf der Stirn. Die Coaches müssen weiter auf Tomas Schmidt und Simon Schütz verzichten, bei Fabian Koziol deutet sich dagegen ein erster Einsatz in dieser Saison an. Im Sturm fehlen weiterhin Yannik Burghart sowie vermutlich auch Jere Laaksonen. Der Finne laboriert an einer Unterkörperverletzung und wird nach aktuellen Erkenntnissen wohl am Wochenende nicht auflaufen.

Live dabei aber nicht im Stadion
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.

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ESVK unterliegt in toller Partie dem Spitzenreiter

Philippe Bader

Joker müssen sich nach großem Kampf am Ende gegen die Kassel Huskies geschlagen geben

Spitzenspiel in der energie schwaben arena. Zu ungewohnter Bullyzeit empfing der ESV Kaufbeuren zum Nachholspiel des 28. Spieltags den Ligaprimus aus Nordhessen. Gegen die Kassel Huskies musste Marko Raita neben den bekannten Ausfällen Fabian Koziol, Tomas Schmidt, Simon Schütz, Yannik Burghart auch auf Jere Laaksonen verzichten. Vor 2.674 Zuschauern endete das Spiel mit 3:2 für den Tabellenführer.

Die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel sind auf esvk.tv abrufbar.

Das Spiel begann, wie man erwarten konnte, mit viel Tempo von beiden Mannschaften. In der 5. Spielminute ist es dann die erste Unachtsamkeit im Spiel der Hausherren, die in Person von Tristan Keck direkt bestraft wurde. Der Kassler Angreifer lief nach einem guten Anspiel alleine auf Daniel Fießinger und lies dem Kaufbeurer Torhüter keine Abwehrchance. Im direkten Anschluss wurde Max Oswald von Tom Geischeimer zu Fall gebracht und ermöglichte dem ESVK das erste Powerplay des Abends. Die Huskies standen sicher und killten die Unterzahl ohne nennenswerte Tormöglichkeiten zuzulassen. Doch ein Wechselfehler auf Seiten der Huskies brachte die Joker erneut in numerische Überzahl. Auch diesmal fand der Sturm der Allgäuer keinen Weg durch den Defensivverbund der Gäste. In Minute 12. verlor Leon van der Linde im eigenen Drittel die Scheibe an Timothy McGauley und der Top-Scorer der Nordhessen erhöhte dann per platzierten Handgelenkschuss zum Spielstand von 2:0. Im direkten Gegenzug ist es Daniel Fießinger zu verdanken, dass es nicht 3:0 stand. Im Anschluss gab es dann auch die erste Strafzeit gegen die Wertachstädter: Alexander Thiel musste wegen Hakens in die Kühlbox. Die Joker zeigten bis dato keine schlechte Leistung, doch individuelle Fehler brachten die Gäste immer wieder in gute Abschlusssituationen. Kurz vor Ende ist es erneut Tristan Keck mit dem Breakaway, doch er fand erneut seinen Meister in Daniel Fießinger. Sekunden vor der Drittelpause gab es eine Strafe gegen das Team von Bo Subr. Joel Keussen musste wegen Hohen Stocks vom Eis.

In den Mittelabschnitt startete der ESVK mit noch knappen zwei Minuten in Überzahl. Der Tabellenerste blieb erneut Herr des Geschehens und ließ keinen Gegentreffer zu. Direkt nach Ablauf der Strafe war es dann aber Markus Lillich, der die Scheibe durch das Five-Hole von Gerald Kuhn zum Anschlusstreffer beförderte. Die Joker wirkten wacher nach dem Treffer und versuchten, das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Bo Subrs Teams stemmte sich dagegen und schaffte es immer wieder Daniel Fießinger zu prüfen. Ein Beinstellen von Thomas Reichel an Tobias Echtler brachte erneut das Special Team der Joker auf das heimische Eis. Nicolas Appendinos Strafe wegen Bandencheck nach 20 Sekunden in Überzahl neutralisierte die Überzahl. In dieser Gleichzahl ist es Darren Mieszkowski der am Pfosten scheiterte. Doch direkt nachdem beide Mannschaften wieder komplett waren, musste Marco Müller wegen Behinderung vom Spielfeld. Die Joker schafften es erstmalig im Powerplay wirklich Druck auf das Gehäuse von Gerald Kuhn auszuüben, doch der Puck fand nicht den Weg über die Linie. Ein Faustschlag von Alec Alroth an Max Oswald brachte die Buron Joker erneut in numerische Überzahl. Mit fortlaufender Uhr fanden die Allgäuer mehr Ansätze gefährlich vor dem Tor der Nordhessen aufzutauchen. In dieser Spielphase war es Johannes Krauß, der sieht das viel Verkehr vor dem Tor der Gäste herrschte und dann per platzierten Handgelenkschuss zum Ausgleich traf. Direkt nach dem Treffer waren es Phillip Bidoul wegen Haltens und Oleg Leon Tschwanow aufgrund von Unnötiger Härte, die auf die Strafbank wanderten. Mit einem Spielstand von 2:2 ging es in die zweite Drittelpause.

Ein Beinstellen von Markus Schweiger zu Beginn des Schlussabschnittes an Joel Keussen brachte die Huskies in Überzahl. Die Buron Joker verteidigten aufopferungsvoll und killten die Strafzeit. Die Nordhessen hatten in der Folge die besseren Chancen und so scheiterte unter anderem Steven Seigo am Lattenkreuz. Das Spiel erinnerte an eins in den Playoffs und so gab es zu Mitte des Schlussabschnittes mehrere Strafzeiten. Joel Lowry erhielt 2 Strafminuten wegen Bandenchecks und 2 wegen Unnötiger Härte, sowie zusätzlich noch eine 10-minütige Disziplinarstrafe. Vom ESVK musste Jacob Lagacé wegen Unnötiger Härte vom Eis. Das Team von Marko Raita fand jedoch keinen Weg, um wirklich Gefahr für Gerald Kuhn darzustellen. Ein Haken von Florian Thomas brachte die Schlittenhunde, kurz nachdem sie wieder vollzählig waren, in numerische Überlegenheit. In dieser Überzahl ist es ein Schuss von Maximilian Faber, den Louis Spitzner unhaltbar für Daniel Fießinger abfälschte. Angepeitscht von einer lautstarken energie schwaben arena versuchten die Joker schnell auszugleichen. 90 Sekunden vor Ende zog Marko Raita Daniel Fießinger zu Gunsten des sechsten Feldspielers. Tristan Keck verfehlte hier jedoch unbedrängt das Gehäuse. Am Ende brachten die Gäste die Zeit rum und feiern den Auswärtserfolg.

Für den ESVK geht es am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen weiter. Tickets für das Spiel gegen den Tabellenvierten aus Sachsen sind noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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U20 des ESVK startet in die Playoffs

Im Viertelfinale zur Deutschen Meisterschaft kommt es zum großen Derby gegen den EV Landshut. Erstes Heimspiel ist am Sonntag

Sie gehört schon jetzt zu den sechs besten Mannschaften Deutschlands. Am kommenden Wochenende beginnt für sie das Viertelfinale zur Deutschen Meisterschaft. Die Rede ist von der DNL U20 des ESV Kaufbeuren e.V. „Wir sind sehr stolz auf die Mannschaft und das Trainerteam“, freut sich der sportliche Leiter Jogi Koch über das bisher Erreichte. Denn einfach war es über die Saison für die junge Mannschaft um Coach Andi Becherer nicht unbedingt. “Wir möchten unseren Nachwuchs fördern und fordern. So standen bei zahlreichen Spielen in der DNL Division I Talente nicht zur Verfügung, da sie in der eigenen 1. Mannschaft in der DEL2 oder bei einem der Förderlizenzpartner in der Oberliga gespielt haben”, so Koch weiter. „Das große Engagement aller hat sich aber gelohnt. Jetzt kommen die Playoffs und die Vorfreude ist natürlich riesengroß.“

ESVK gegen den alten Rivalen EV Landshut

Nach dem vergangenen Wochenende steht auch der Gegner fest. So kommt es zu einem der spannendsten Derbys im deutschen Eishockey. Denn angesetzt ist das große Duell zwischen dem ESVK und dem alten Rivalen EV Landshut. Gespielt wird im Best-of-Five Modus um den Einzug ins Halbfinale. Auftakt zur Viertelfinal-Serie ist am Samstag, 25.02.2023 in Landshut. Am darauffolgenden Sonntag, 26.02 kommt es dann zur Auseinandersetzung in der energie schwaben arena. Beginn in Kaufbeuren ist um 10:30 Uhr.

Andi Becherer: „Das ganze Team würde sich unglaublich freuen, wenn so viel Zuschauerinnen und Zuschauer wie möglich ins Eisstadion kommen und die Jungs lautstark unterstützen würden. Ein Erlebnis, welches man so schnell nicht vergisst: große Kulisse, das ewig alte Derby gegen Landshut und das im Viertelfinale zur Deutschen Meisterschaft.“

Tickets für das Heimspiel am Sonntag

Karten für das Heimspiel am Sonntag können ab Mittwochnachmittag über Eventim erworben werden. Zudem gibt es in der Geschäftsstelle im Eisstadion am Donnerstag von 16-18 Uhr einen Sonderverkauf. Außerdem hat die Tageskasse am Sonntag geöffnet. Einlass ins Stadion ist ab 09:30 Uhr.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Zwei Kioske haben am Sonntag für die Zuschauer geöffnet. Passend zu einem Spiel am Sonntagvormittag werden dort unter anderem Weißwürste angeboten.

 

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Teilnahme an den Playoffs gesichert

Philippe Bader

ESVK gewinnt in Bad Nauheim

Der ESV Kaufbeuren reiste am Sonntag nach Hessen zum EC Bad Nauheim. ESVK Trainer Marko Raita musste in der Partie des 48. Spieltags dabei neben den bekannten Ausfällen von Fabian Koziol, Tomas Schmidt und Yannik Burghart auch verletzungsbedingt auf Simon Schütz verzichten. Für Simon Schütz, der den Trainern wohl erst zu den Playoffs wieder zur Verfügung steht, rückte Leon van der Linde in das Line Up. Im Tor der Joker stand Daniel Fießinger.

Der ESVK kam gut in die Partie und die ersten 95 Sekunden fanden ausschließlich in der Zone der Hausherren statt. Die Joker hatten dabei auch zwei Torschüsse zu verzeichnen, Felix Bick im Tor der Nauheimer war aber zur Stelle. Der erste Angriff der Hessen sollte dann auch so gleich den ersten Treffer bringen. Torschütze Tim Coffman konnte dabei einen Pass vor das Gehäuse von Daniel Fießinger direkt im Tor der Joker zum 1:0 unterbringen. Nach dem Führungstreffer für die Nauheimer war das Spiel in den restlichen 18 Minuten des ersten Drittels eigentlich sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten immer wieder mal einen guten Angriff parat, beide Torhüter aber ließen im ersten Drittel keinen weiteren Treffer zu und so ging es mit dem Spielstand von 1:0 auch zum ersten Pausentee.

Der Mittelabschnitt war die ersten gut sechs Minuten weiter ausgeglichen, wobei die Joker immer mehr die Spielkontrolle übernahmen. Die erste ganz große Chance auf den Ausgleichstreffer hatte Markus Lillich, der in 26. Minute mit einem Direktschuss aus den Slot heraus an der Fanghand von Felix Bick scheiterte. Ein Powerplay des ESVK gut eine Minute später war durchaus gefällig, so richtig gefährlich wurde es für Felix Bick aber nicht. Der ESVK blieb auch nach Ablauf der Strafe weiter am Drücker und ein von Tyler Spurgeon abgefälschter Schuss landete in der 29. Minute zuerst am Pfosten und am Ende in der Fanghand von Felix Bick. Nach dem anschließenden Bully trafen die Kaufbeurer dann aber doch zum wohlverdienten Ausgleich. Mikko Lehtonen passte von der linken Bandenseite zum aufgerückten Nico Appendino vor das Gehäuse von Felix Bick und der Joker Verteidiger konnte die Scheibe zum 1:1 einnetzen. Der ESVK war in der Folge weiter spielbestimmend und erspielte sich immer wieder gute Chancen. Ein weiteres Powerplay nach 36 Minuten spielten die Kaufbeurer nicht sonderlich gut und hatten sogar Glück, dass Daniel Fießinger einen Konter von Tim Coffman entschärfen konnte. Kaum wieder vollzählig, waren die Nauheimer ein wenig am Drücker, der ESVK aber konnte sich gut befreien und Markus Schweiger gelang eine Minute vor der Pause sogar noch der Führungstreffer. Max Oswald setzte einen Nauheimer Defender im Forechecking stark unter Druck, Florian Thomas reagierte nach dem Scheibengewinn blitzschnell und passte auf dem im Slot völlig freistehenden Joker Youngster. Dieser ließ sich dann nicht zwei mal bitten und traf aus kurzer Distanz gekonnt zum 1:2. Kurz vor der Pause musste mit Sebastian Gorcik noch ein Joker auf die Strafbank und somit begann der Schlussabschnitt für den ECN mit gut 90 Sekunden im Powerplay auf der Uhr.

Das Powerplay der Hausherren verteidigten die Joker zunächst gut und auch Daniel Fießinger war zur Stelle wenn er gebraucht wurde. Der ESVK zog sich aber mit längerer Spieldauer wieder eher etwas zurück, was auch daran gelegen haben könnte, dass der Druck der Nauheimer von Minute zu Minute und Stück für Stück größer wurde. In der 46. Minute hatte Mick Köhler aus kurzer Distanz eine erste dicke Chance für die Hessen. Er scheiterte jedoch an Daniel Fießinger. Der ESVK war in dieser Phase der Partie dann vielleicht auch etwas zu passiv. Ein Powerplay in der 53. Minute war dann so etwas wie das Signal für die Hessen, ihre Schlussoffensive zu starten. Die erste Chance zum Ausgleich hatte dabei gleich Grayson Pawlenchuk der alleine auf Daniel Fießinger zu laufen konnte, aber an der schnellen Fanghand des Kaufbeurer Torhüters scheiterte. Auch das weitere Powerplay der Nauheimer war brandgefährlich und Daniel Fießinger hatte dabei alle Hände voll zu tun. Gerade als die Joker wieder komplett waren und die Scheibe auch aus dem Drittel brachten, fing man sich unnötigerweise einen Konter ein. Grayson Pawlenchuk passte die Scheibe von Außen kommend vor das Tor zum mitgelaufenen Taylor Vause und dieser schaffte es trotz Bedrängnis die Scheibe zum 2:2 im Kaufbeurer Kasten unterzubringen. Die Allgäuer ließen aber trotz des späten Ausgleichstreffers die Köpfe nicht hängen und suchten ihr Glück auch wieder in der Offensive. Zwei Minuten vor dem Ende war es Joey Lewis, der den Puck von Tobias Echtler zu gespitzelt bekam und frei vor Felix Bick eiskalt zum 2:3 verwandelte. Die Nauheimer nahmen dann natürlich ihren Torhüter vom Eis und versuchten mit sechs gegen fünf Feldspielern noch einmal alles. Die ESVK Defensive stand eigentlich gut, auch wenn Daniel Fießinger am Ende noch zwei starke Paraden auspacken musste und somit den Jokern den Sieg sicherte.

ESVK gewinnt in Bad Nauheim mit 3:2

Mit diesen drei Punkten sicherte sich die Mannschaft vom Trainer Marko Raita dann schon fünf Spiele vor dem Ende der DEL2 Hauptrunde die Teilnahme an den Playoffs. Mit nun 87 Punkten auf dem Konto, werden die Joker nach 52 Spieltagen mindestens den fünften Tabellenplatz inne haben.

Für den ESVK geht es bereits am Rosenmontag mit dem Nachholspiel gegen die Kassel Huskies in der energie schwaben arena weiter. Tickets für das Spiel gegen den Spitzenreiter der DEL2 sind noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Heimsieg gegen Regensburg

Philippe Bader

Joker gewinnen gegen die Eisbären Regensburg mit 5:2

Heimsieg gegen Regensburg Joker gewinnen gegen die Eisbären Regensburg mit 5:2 Am 47. Spieltag empfing der ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena die Eisbären Regensburg. Das Trainerteam um Marko Raita musste auf Fabian Koziol, Tomas Schmidt und Yannik Burghart verzichten. Leon van der Linde war per Förderlizenz in Lindau auf dem Eis. Vor 2.273 Zuschauern gewann der ESVK mit 5:2.

Nach 17 gespielten Sekunden durften die Fans bereits das erste Mal jubeln: John Lammers trug die Scheibe in das gegnerische Drittel, spielte quer auf seinen kongenialen Partner Tyler Spurgeon und der überwand Devin Williams. Keine 10 Sekunden später hieß es erneut: Tor für die Joker. Vom Bullypunkt ging es schnell nach vorne, wo Jacob Lagacé allein auf den Regensburger Goalie fuhr, diesen per Körpertäuschung verlud und den Doppelschlag perfekt machte. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und drückten bereits im nächsten Wechsel auf den Anschlusstreffer. Das Team von Marko Raita war jedoch eiskalt vor dem Tor und so zappelte auch der nächste Angriff im Netz. Die Stürmer der Joker brachten die Scheibe wieder schnell durch die neutrale Zone, wo Tyler Spurgeon auf Johannes Krauß ablegte und dieser per Handgelenkschuss traf. Als Reaktion wechselte Max Kaltenhauser Patrick Berger für Devin Williams ein. Die letzte Spielaktion vor dem Powerbreak brachte dem ESVK die erste Überzahl des Abends ein: Jakob Weber konnte Jere Laaksonen nur noch per Haken stoppen und musste so folgerichtig in die Kühlbox. Die Allgäuer erspielten sich gute Tormöglichkeiten, doch Patrick Berger hielt seinen Kasten sauber. Nach Ablauf der Strafe hatten die Oberpfälzer wieder mehr Spielanteile, doch es fehlte die Präzision im Abschluss. Die Reaktion der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. So schafften es die Rot-Gelben, nach einer Drangphase, erneut eine Strafzeit herauszuholen: Petr Heider musste wegen eines Unkorrekten Köperangriffs für zwei Minuten vom Eis. Während des Powerplay fiel dann auch der nächste Treffer für die Wertachstädter: Jacob Lagacé auf John Lammers und der legte weiter auf Alexander Thiel, welcher per Direktschuss traf. Kurz vor der Drittelpause gab es dann auch die erste Strafe gegen den ESV Kaufbeuren. Max Oswald wurde wegen Stockchecks vom Eis gestellt. Mit einem Spielstand von 4:0 ging das Spiel in die erste Drittelpause.

Die Gäste starteten mit knappen 2 Minuten in numerischer Überlegenheit in das Drittel. Der Defensiv-Verbund der Hausherren stand jedoch sicher und killte die Unterzahl ohne Gegentreffer. Kurz nachdem man wieder komplett war, stellten die Schiedsrichter jedoch Florian Thomas wegen Hakens vom Eis und so durften die Oberpfälzer erneut in Überzahl agieren. Die Allgäuer standen jedoch sicher und es blieb beim Spielstand von 4:0. Die wohl beste Chance für den Anschluss hatte Corey Trivino in der 27. Spielminute, doch er scheiterte am glänzend parierenden Daniel Fießinger. Ein Beinstellen von Jacob Lagacé brachte die Buron Joker zur Mitte des zweiten Spielabschnittes erneut in Unterzahl. Der ESV Kaufbeuren hielt aber seinen Kasten sauber. Jacob Lagacé zeigte zwischendurch auch wieder seine technische Klasse und umkurvte die Hintermannschaft der Gäste, scheiterte aber an Patrick Berger. In der 37. Spielminute erklang verhaltener Jubel in der energie schwaben arena: Tyler Spurgeon brachte die Scheibe von hinter der Grundlinie in das Getümmel im Slot, wo der Puck vom Schlittschuh des Regensburger Verteidigers abprallte und über die Torlinie rutschte. Die Schiedsrichter entschieden auf dem Eis auf Tor und bestätigten die Entscheidung auch zusätzlich durch den Videobeweis. Am Ende wurde der Treffer Johannes Krauß zugesprochen. Mit dem Ergebnis von 5:0 verabschiedeten sich dann auch beide Mannschaften in die letzte Pause des Abends.

Kurz nach Wiederanpfiff gab es eine Strafe gegen das Team von Max Kaltenhauser. Kyle Osterberg musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. Die Gäste standen sicher und überstanden die Unterzahl schadlos. Eine Strafzeit wegen Beinstellens gegen Daniel Fießinger brachte die Hausherren erneut in numerische Unterlegenheit. Der Torhüter in Rot und Gelb ließ sich davon jedoch nicht beirren und hielt seinen Kasten sauber. Nach 49 Spielminuten durften dann auch die mitgereisten Fans aus Regensburg erstmals jubeln: Einen schnell ausgespielten Konter vollendete Tomas Schwamberger durch die Hosenträger von Daniel Fießinger. Kurz darauf gab es eine Strafe gegen die Eisbären. Top-Scorer Corey Trvinino musste nach einer Behinderung vom Eis. Die beste Chance in dieser Phase hatte Jere Laaksonen, doch der scheiterte an Patrick Berger, der in den Spagat ging. Diese Strafzeit verstrich aus Sicht der Oberpfälzer ohne Gegentor. In Minute 53. ist es erneut Tomas Schwamberger, der auf den Spielstand von 5:2 verkürzte. Zum Ende hin konzentrierten sich die Joker auf die eigene Defensive und spielten die Zeit herunter. Am Ende blieb es beim Spielstand von 5:2.

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Publikumsliebling bleibt ein Joker

Philippe Bader

ESVK gelingt Vertragsverlängerung mit Daniel Fießinger

Vor der aktuellen Spielzeit wechselte Daniel Fießinger vom DEL Club Red Bull München nach Kaufbeuren in die DEL2 und wurde auf Anhieb ein sehr starker Rückhalt für seine neue Mannschaft. Dazu avancierte der 26 Jahre alte Torhüter auch so gleich zu einem absoluten Publikumsliebling in der energie schwaben arena. Seine persönlichen Statistiken in der Saison 2022/2023 sind dazu einfach auch nur zum staunen. In bisher 33 Spielen kommt der gebürtige Allgäuer auf einen Gegentorschnitt von 1,94 und eine Fangquote von 92,6 Prozent. Dazu strahlt er auf seine Vorderleute durch seine stets ruhige und besonnene Art auch eine große Sicherheit aus. Daniel Fießinger wird nun also auch die nächsten beiden Spielzeiten das Tor der Joker hüten.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung mit Daniel Fießinger: „Daniel Fießinger hat von Anfang an gezeigt, dass er eine absolute Verstärkung für uns ist. Seine Statistiken in der aktuellen Saison sprechen dazu ja auch einfach für sich. Wir sind Rund um glücklich, dass wir den Vertrag mit ihm nun frühzeitig und das gleich um zwei Jahre, verlängern konnten.“

Daniel Fießinger zu seinem Verbleib beim ESVK: „Für mich passt hier in Kaufbeuren einfach alles. Die Trainer, die Mannschaft, das komplette Umfeld und natürlich auch die Fans sind einfach klasse. Weiter darf ich hier viel spielen, genieße das Vertrauen der Trainer und wir haben als Mannschaft Erfolg. Dazu genieße ich es auch sehr, dass meine Frau und meine Familie oftmals bei den Spielen vor Ort sein können und mich im Stadion unterstützen. Alles in allem ein einfach tolles Gesamtpaket. Jetzt gilt es für uns aber auch weiter wichtige Punkte zu sammeln, um für die anstehenden Playoffs noch die bestmögliche Ausgangsposition zu haben.“

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Drei Spiele in vier Tagen

Philippe Bader

Joker treffen auf Regensburg, Bad Nauheim und Kassel. Vorberichte, Infos über den Kader, Tickets und mehr

Drei Spiele in vier Tagen

Gleich drei Spiele in vier Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 auf dem Programm. Die Joker erwarten dabei am Freitagabend zur Partie des 47. Spieltages die Eisbären Regensburg in der energie schwaben arena. Am Sonntag geht die Reise für die Mannschaft von Trainer Marko Raita dann nach Hessen. Am 48. Spieltag sind die Wertachstädter dabei beim EC Bad Nauheim zu Gast. Am Montag steht dann in Kaufbeuren schon das Nachholspiel vom 24. Spieltag gegen den unangefochtenen Spitzenreiter Kassel Huskies an.

Tickets
Tickets für die vier restlichen Hauptrunden- Heimspiele der Joker sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.

Freitagabend gegen Regensburg
Am Freitagabend sind die Eisbären Regensburg in der erdgas schwaben arena zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser kämpft aktuell um einen Platz in den Pre-Playoffs und hat sich mit 62 Punkten aus 46 Spielen sechs Spieltage vor dem Ende der DEL2 Hauptrunde in eine sehr gute Ausgangslage gebracht und hat den vorzeitigen Klassenerhalt somit in der eigenen Hand. Das Spiel gegen den aktuellen DEL2 Aufsteiger wird von ESVK Goldsponsor Autohaus Allgäu präsentiert. Die Joker werden dabei unter anderen mit dem Logo des Autohauses KreuterMedeleSchäfer GmbH & Co. KG auf der Trikotbrust auflaufen. Weiter gibt es in den Drittelpausen Fahrzeugvorstellungen auf der Eisfläche. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr.

Sonntag in Bad Nauheim
Am Sonntag führt der DEL2 Spielplan den ESVK nach Hessen. Dabei sind die Joker beim EC Bad Nauheim zu Gast. Das Team von Trainer Harry Lange steht nach 46 Spielen und mit 74 Punkten auf dem Konto auf dem sechsten Tabellenplatz. Spielbeginn im Colonel-Knight-Stadion ist dabei um 18:30 Uhr.

Montag gegen Kassel
Am Rosenmontag gibt dann mit den Kassel Huskies das absolute und unangefochtene Spitzenteam der DEL2 in Kaufbeuren seine Visitenkarte ab. Der vorzeigte Hauptrunden Meister um Trainer Bohuslav Subr zieht mit bisher 45 absolvierten Spielen und sagenhaften 113 Punkten einsam seine Kreise an der Tabellenspitze. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Der Kader der Joker
Nach aktuellem Stand muss Trainer Marko Raita weiter auf Fabian Koziol, der nach seiner schweren Verletzung wieder im Mannschaftstraining ist sowie auf Tomas Schmidt und Yannik Burghart verzichten.

Live dabei aber nicht im Stadion
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.

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Overtime Niederlage in Weißwasser

Joker müssen sich nach guter Auswärtspartie am Ende mit 3:2 nach Verlängerung geschlagen geben

Der DEL2 Spieltag Nummer 46 stand für den ESV Kaufbeuren am Sonntagabend in Weißwasser auf dem Spielplan. ESVK Trainer Marko Raita konnte dabei wieder auf Torhüter Daniel Fießinger und Verteidiger Dieter Orendorz zurückgreifen. Leon van der Linde und Dieter Geidl waren dafür wieder in der Oberliga Süd für die Lindau Islanders im Einsatz. Verletzungsbedingt fehlten weiter Fabian Koziol und Tomas Schmidt sowie krankheitsbedingt Yannik Burghart. Mikko Lehtonen pausierte.

Der ESVK hatte einen guten Start in die Partie. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Tyler Spurgeon nach einem Pass von John Lammers gleich eine richtig dicke Chance, konnte die Scheibe dabei aber nicht komplett kontrollieren und das Spielgerät ging am Tor vorbei. Die Joker waren in der Folge weiter spielbestimmend und kamen auch immer wieder mal zu dem einen oder anderen guten Torabschluss. Eine Strafe gegen Alexander Thiel brachte den Lausitzern dann ein erstes Powerplay und dieses nutzte Top-Scorer Hunter Garlent auch zum Führungstreffer für die Füchse. Der Kanadier traf dabei mit einem trockenen Handgelenkschuss genau unter die Torlatte und ließ ESVK Torhüter Daniel Fießinger keine Abwehrchance. Die Kaufbeurer zeigten sich vom Gegentreffer keines Falls geschockt und waren weiter am Drücker. So richtig gefährlich wurde es vor Füchse Keeper Ville Kolppanen aber oftmals nicht. Gut eine Minute vor der Pause rettete der Finne aber noch mit einer ganz starken Parade gegen Joey Lewis, der nach einem Querpass von Jere Laaksonen aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. So ging es mit einem Spielstand von 1:0 in die erste Pause.

Gleich zum Beginn des Mitteldrittels bekamen die Joker eine erste Möglichkeit sich im Powerplay zu zeigen. Dabei hatten die Kaufbeurer zwei gute Möglichkeiten durch Tyler Spurgeon und Sebastian Gorcik sowie im zweiten Anlauf eine weitere gute Chance durch Johannes Krauß. In der 24. Minute waren dann die Lausitzer in Überzahl und dieses Mal zeigten die Joker auch ein starkes Unterzahlspiel. Das Drittel war im Endeffekt ein Spiegelbild des ersten Abschnittes. Der ESVK bestimmte das Spielgeschehen und beide Mannschaften waren in der Defensive sehr stabil. In der 29. Minute hatten die Allgäuer eine gute Konterchance über Markus Schweiger und Sebastian Gorcik, nach einen schnellen Passspiel kam Jacob Lagacé am Ende vor dem Tor aber nicht mehr entscheidend an die Scheibe. Pech hatten die Joker, als Tyler Spurgeon nach einem Zuspiel von John Lammers in der 32. Minute nur die Latte traf. Gut eine Minute später war dann aber Sebastian Gorcik mit dem 1:1 Ausgleichstreffer zur Stelle. Markus Schweiger behielt vor dem Tor die Übersicht, legte auf den Tschechen ab und dieser traf zum hoch verdienten Ausgleich für seine Farben. Im Anschluss an den ersten Treffer für die Joker hatten Tobias Echtler und Jacob Lagacé wiederum gute Chancen liegen gelassen und verpassten es somit, einen schnellen zweiten Treffer in dieser doch sehr engen Partie nachzulegen. Sekunden vor der Pause gerieten dann Joker Simon Schütz und Fuchs Tomas Anders aneinander. Beide bekamen dafür je fünf Strafminuten für „Fighting“. Simon Schütz wurde zusätzlich noch mit zwei Strafminuten wegen „Crosscheck“ bestraft und somit hatten die Lausitzer zu Beginn des dritten Drittels noch gut 90 Sekunden Überzahl auf der Stadionuhr stehen.

Das Unterzahlspiel zu Beginn des Abschnittes überstanden die Joker schadlos. Insgesamt war die Partie nun aber deutlich ausgeglichener wie in den ersten beiden Dritteln. In der 46. Minute hatten die Füchse durch Maximilian Adam und Hunter Garlent zwei sehr gute Chancen, aber Daniel Fießinger war zur Stelle. Zwei Minuten später setzte ESVK Scorer Jacob Lagacé zu einem Sololauf an und passte vor dem Tor zum mitgelaufenen Markus Lillich und dieser traf zum 1:2 für die Allgäuer. Eine Strafe gegen Max Oswald in der 49. Spielminute nutzten die Hausherren kurz vor dem Ablauf des Powerplays zum vermeintlichen 2:2 Ausgleichstreffer durch Maximilian Adam. Die Schiedsrichter überprüften den Treffer aber nochmals im Videobeweis und kamen zu dem Entschluss, dass eine Torhüterbehinderung an Daniel Fießinger vorlag und gaben den Treffer somit nicht. In der Folge hatten die Joker das Spielgeschehen dann wieder etwas besser im Griff. Die Füchse aber hatten durch Hunter Garlent die beste Chance dieser Phase, er scheiterte bei einem schnellen Komterangriff jedoch mit seinem Abschluss an Daniel Fießinger im Tor der Joker. Der ESVK hatte in der 55. und 56. Minute zwei dicke Möglichkeiten die Partie zu entscheiden. Zuerst vergab Max Hops nach einem Pass von Florian Thomas und kurze darauf rettete Ville Kolppanen mit einem starken Reflex nach einem Alleingang von Markus Schweiger. Ein weiteres Powerplay der Füchse im Anschluss überstanden die Kaufbeurer zunächst, die Lausitzer kamen aber doch noch zum Ausgleichstreffer. Nach dem die Füchse ohne Torhüter, aber mit sechs gegen fünf Feldspieler agierten, verteidigte der ESVK zunächst wirklich stark, verpasste es aber die Scheibe aus der eigenen Zone zu bekommen und ein von Clarke Breitkreuz abgefälschter Schuss landete zum 2:2 Ausgleichstreffer im Kasten der Joker. Direkt nach dem bitteren Gegentreffer hatten die Wertachstädter durch Jacob Lagacé, nach einer feinen Einzelleitung, sogar noch den Siegtreffer auf dem Schläger. Seinen Schuss konnte Ville Kolppanen aber zusammen mit dem Außenpfosten gerade noch abwehren.

In der anschließenden Overtime war es Maximilian Heim der mit einem Sololauf die Partie entschied und den 3:2 Endstand für die Hausherren herstellte.

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ESVK schlägt den EVL in der Overtime

Philippe Bader

Joker gewinnen Derby vor ausverkauftem Haus mit 5:4 nach Verlängerung. der Spielbericht, die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel

Mit 5:4 nach Verlängerung endete die Partie des 45. Spieltags zwischen dem ESV Kaufbeuren und dem EV Landshut. In der bereits seit Tagen ausverkauften energie schwaben arena sahen die 3.100 Zuschauer ein wahrlich packendes und unterhaltsames Spiel.

Beide Trainer hatten dabei nicht den kompletten Kader zur Verfügung. Auf Seiten des ESVK fehlten dabei Marko Raita vor allem die defensiven Stützen um Torwart Daniel Fießinger sowie Verteidiger Dieter Orendorz und Tomas Schmidt.

Die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel sind auf esvk.tv abrufbar.

Die Landshuter erwischten den perfekten Start und nach nur zwanzig Sekunden nutzte Samir Kharboutli ein Durcheinander vor dem Kaufbeurer Tor zum 0:1. In der dritten Spielminute gab es dann die erste große Chance für den ESVK, doch Joey Lewis, vor dem Spiel für 300 Partien für den ESVK geehrt, verpasste das Zuspiel von Jere Laaksonen. Eine Zeigerumdrehung später jubelten die Heimfans dann schon, aber wegen eines hohen Stocks von Mikko Lehtonen war das vermeintliche Tor irregulär. Nachdem Simon Schütz und Benedikt Brückner auf der Strafbank Platz nahmen, bot sich deren Teamkollegen mehr Platz auf dem Eis. Dies nutzten wiederum die Gäste. Nachdem Julian Kornelli nach Zuspiel von Tyson McLellan den Puck nicht sauber traf, war es Adrian Klein, der beim darauffolgenden Konter einen Querpass von Brett Cameron zum 0:2 in der sechsten Minute vollstreckte. Das Momentum auf Landshuter Seite ließ diese auch eine Unterzahl schadlos überstehen. Die gefährlichste Chance hatte dann Markus Lillich vor dem Powerbreak, doch dessen Schuss landete am Torgestänge. Trotz des Rückstands hatten die Allgäuer zwar ein leichtes optisches Übergewicht, doch hatte Cameron eine Minute vor der Pause die beste Möglichkeit, als er auf einmal allein vor Maximilian Meier stand, dieser jedoch die Ruhe bewahrte und sich nicht ausspielen ließ.

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Kaufbeuren startete in Überzahl ins Mitteldrittel, doch taten sich die Rot-Gelben offensiv anfangs noch schwer. In der 25. Minute erlöste Alexander Thiel die Fans. Max Oswald legte zu ihm an die blaue Linie ab und während Sebastian Vogl die Sicht versperrt war, ging Thiel sein Handgelenkschuss genau in den Winkel. Der Anschlusstreffer war eine Initialzündung für den Eissportverein und Tyler Spurgeon sowie Nicolas Appendino scheiterte Sekunden nach dem Tor an Vogl.

In Unterzahl hatte Julian Kornelli den Zwei Tore Vorsprung wieder auf dem Schläger, doch scheiterte er bei seinem Alleingang an Maximilian Meier. Beide Seiten hatten in der Folge ihre Möglichkeiten. Nah am Torerfolg war der ESVK dann in der 32. Minute. Die Hausherren setzte sich im Drittel fest und nur der Pfosten verhinderte Alexander Thiels zweiten Treffer. Man drückte angefeuert von den lautstarken Fans auf den Ausgleich, doch nach einem Konter jubelte Landshut. Marco Pfleger zog eiskalt in den linken Winkel ab und ließ die Heimkurve kurzzeitig verstummen. Kaufbeuren erholte sich aber rasch vom Schock und in der 38. Spielminute nutzte Topscorer Jacob Lagacé einen Abpraller, umkurvte Sebastian Vogl und legte die Scheibe zum erneuten Anschluss ins Netz. Angetrieben davon setzte der ESV sofort nach, sorgte für gefährliche Szenen vor dem Landshuter Tor, doch ein Tor sollte vorerst nicht fallen.

So ging das Spiel also mit einem Vorsprung von einem Tor für den EVL ins Schlussdrittel. In diesem hatte Landshut alsbald ein Powerplay. Dies verteidigten die Joker jedoch gut und drückten fortan wieder auf das Gehäuse von Sebastian Vogl. Die Scheiben kamen aufs Tor und man verpasste den Ausgleich vor allem bei Nachschüssen mehrfach nur knapp. Eine Strafzeit gegen Alexander Thiel sorgte den Niederbayern in der 48. Minute für Entlastung, die ihr hohes Tempo gerade aus dem ersten Drittel nicht mehr so konsequent gehen konnten. Besser machte es der Eissportverein. Statt Entlastung gab es nämlich den verdienten Ausgleich. Nach schöner Kombination über Joey Lewis, netzte Sebastian Gorcik aus nächster Distanz ein. Direkt im Anschluss trudelte der Puck dann am Gehäuse von Vogl vorbei. Die Niederbayern sahen sich einem hohen Druck ausgesetzt. Bastian Eckl lag der erneute Führungstreffer auf dem Schläger, als dieser einen Pass am langen Pfosten von Nick Pageau erhielt und Maximilian Meier ausspielen wollte. Aus dieser Situation folgte aber eine Strafzeit gegen die Dreihelmestädter. Während das Überzahl noch nicht zum Erfolg führte, änderte dies letztlich Johannes Krauß, der in der 58. Minute zum 4:3 traf. Wähnte man den ESVK schon auf der Siegerstraße, machten dies die Gäste noch zunichte. Nach einer Strafzeit gegen Tobias Echtler agierten sechs Landshuter gegen vier Kaufbeurer. Maximilian Meier wehrte einen Schuss von Maximilian Forster zwar mit der Schulter ab, jedoch behauptete Thomas Brandl im Slot den Puck und glich in der letzten Spielminute aus.

Damit ging es in die Verlängerung, in der Heiko Voglers Team sich einen unnötigen Stockschlag in der Angriffszone leistete und dadurch in Unterzahl geriet. Dies nutzte Jubilar Joey Lewis, der die energie schwaben arena nach einem Zuspiel von Simon Schütz mit seinem Treffer zum Beben brachte und den ESVK wieder in die Erfolgsspur. Ein Happy End nach einem nervenaufreibenden Spiel.

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Derby gegen den EV Landshut steht an

Sonntag geht die Reise in die Lausitz

Die DEL2 Hauptrunde 2022/2023 geht immer mehr dem Ende zu.

Es stehen die Spieltage 45 und 46 auf dem Programm. Dabei treffen die Joker um Stürmer Markus Lillich am Freitagabend vor ausverkauftem Haus auf den EV Landshut. Am Sonntag führt der Spielplan den ESVK dann nach Weißwasser zu den Lausitzer Füchsen.

Tickets

Das Heimspiel gegen den EV Landshut ist ausverkauft. Tickets für die vier restlichen Hauptrunden- Heimspiele der Joker sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.

Freitagabend Derbytime

Am Freitagabend kommt es in der ausverkauften energie schwaben arena zum Duell mit dem EV Landshut. Die Mannschaft von Chef-Trainer Heiko Vogler steht aktuell auf dem siebten Tabellenplatz. Nach 44 absolvierten Spielen haben die Niederbayern dabei 67 Punkte erspielt. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Sonntag in Weißwasser

Am Sonntagmorgen steht für den ESVK dann die lange Reise in die Lausitz auf dem Programm. Das Team von Trainer Petteri Väkiparta hat derzeit den zehnten Tabellenplatz inne und steckt somit mitten im Kampf um die begehrten Pre-Playoff-Plätze. Dabei haben die Lausitzer Füchse bisher 44 Spiele gespielt und dabei 57 Punkte eingesammelt. Spielbeginn in der Eisarena Weißwasser ist um 17:00 Uhr.

Der Kader der Joker

ESVK Trainer Marko Raita muss weiterhin auf die verletzten Fabian Koziol und Tomas Schmidt verzichten. Dabei gibt es von Fabian Koziol auf jeden Fall sehr gute Neuigkeiten. Der Verteidiger wird, wenn alles nach Plan läuft, in der kommenden Woche wieder in das Mannschaftstraining der Joker einsteigen und ist somit zum Ende der Spielzeit doch noch eine neue Option in der ESVK Defensive. Krankheitsbedingt fehlt dazu weiter Yannik Burghart. Etwas größere Fragezeichen stehen aktuell noch hinter den Einsätzen von Torhüter Daniel Fießinger und Stürmer Florian Thomas. Sebastian Gorcik und Joey Lewis, die am letzten Wochenende jeweils Verletzungen im Gesichtsbereich davontrugen, sind dagegen wohl auf jeden Fall einsatzfähig.

Live dabei aber nicht im Stadion

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Heimniederlage gegen Bayreuth

Philippe Bader

Maximilian Meier startete für Daniel Fießinger, welcher neben Yannik Burghart und Simon Schütz kranheitsbedingt ausfiel. Fabian Koziol und Tomas Schmidt verpassten das Spiel aufgrund einer Verletzung. Für Sebastian Gorcik, der sich am Spiel in Krefeld am

Zum 44. Spieltag der DEL2-Saison 2022/2023 traf der Zweitplatzierte ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena auf das Tabellenschlusslicht aus Bayreuth. Maximilian Meier startete für Daniel Fießinger, welcher neben Yannik Burghart und Simon Schütz kranheitsbedingt ausfiel. Fabian Koziol und Tomas Schmidt verpassten das Spiel aufgrund einer Verletzung. Für Sebastian Gorcik, der sich am Spiel in Krefeld am Freitag verletzte, stand Mikko Lehtonen im Kader. Vor 2.229 Zuschauern.

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Die Joker starteten mit viel Schwung in die Partie. Das Team um Ex-Joker Branden Gracel beschränkte sich zu Beginn an nur aufs Kontern. Im fortlaufenden Spielverlauf schafften es die Bayreuther sich in die Partie zu arbeiten. Dem Team von Marko Raita gelang es aber immer wieder, sich im Drittel der Tigers festzusetzen. Die Gäste hielten die Offensive der Rot-Gelben jedoch konsequent von den gefährlichen Zonen fern. Die Männer von Marko Raita versuchten es oft mit Schüssen von der blauen Linie, doch die Bayreuther blockten oder waren beim Rebound zur Stelle. Die Offensive von Marco Vorderbrüggen fand kaum statt, aber wenn, dann war Maximilian Meier präsent. Die Allgäuer fanden keinen Weg in den Slot und so waren Tormöglichkeiten Mangelware. Beste Möglichkeit für die Joker kurz vor der Pause: Mikko Lehtonen und Joey Lewis fuhren einen Konter. Doch der Schuss des Finnen stellte kein Problem für Branden Halverson da. Mit einem Spielstand von 0:0 verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Pause.

In der Anfangsminute war es Markus Lillich, der frei vor Brandvon Halverson zum Abschluss kam. Der Bayreuther Goalie fuhr jedoch blitzschnell die Fanghand aus. Doch auch die Tigers tauchten in Person von Jesse Roach gefährlich vor Maximilian Meier auf. In der 25. Spielminute durften dann die Fans der Joker erstmals jubeln: John Lammers positionierte sich an der blauen Linie und traf per platzierten Handgelenkschuss zur Führung. Der Treffer zeigte Wirkung und die Bayreuther kamen kaum noch aus dem Defensivdrittel. Kurz darauf gabt es dann auch die erste Strafzeit des Abends: Lubor Pokovic bekam nach mehrmaligem Stockschlagen an Max Oswald 2+2 Strafminuten. Die Joker fanden schnell in die Aufstellung und hatten durch Alexander Thiel und Tyler Spurgeon direkt gute Möglichkeiten. Doch die Bayreuther trafen etwas glücklich. Maximilian Meier war aus der Position und das nutzte Jan-Luca Schumacher zum Ausgleich. Direkt im Anschluss die Gäste mit einem Konter und erneut war es knapp, doch die Scheibe rutschte am Pfosten vorbei. Sekunden später war es ein Querpass von Branden Gracel, den Ville Järveläinen nur haarschaarf verpasste. Im Anschluss gab es eine Strafzeit gegen Patrick Kurz wegen Haltens und die Joker durften erneut in numerischer Überlegenheit agieren. Die Allgäuer fanden aber keinen Weg vor das Tor und die Tigers lauerten auf ihre Chancen auf Konter. Am Ende verstrich das Powerplay der Kaufbeurer ohne nennenswerte Möglichkeit. Mit einem Gleichstand von 1:1 ging es in die letzte Pause des Abends.

Wieder kamen die Rot-Gelben mit Druck aus der Kabine und Markus Schweiger scheiterte nur knapp. Direkt im Anschluss gab es zwei Strafminuten gegen Johannes Krauß wegen Haltens. Hier fällt das Tor für die Bayreuth Tigers. Es herrschte viel Verkehr vor Maximilian Meier und das nutzte Bret Schäfer eiskalt und traf in den Winkel. Die Joker waren in der Folge bemüht, das Spiel wieder auf ihre Seite zu ziehen. Doch auch die Tigers blieben gefährlich und schafften es immer wieder Fehler der Hausherren in gute Möglichkeiten umzumünzen. Zur Mitte des Drittels gab es dann eine Strafzeit gegen die Bayreuth Tigers. Patrick Kurz musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. Mikko Lehtonen trifft dort zu Beginn nur den Pfosten. Das Powerplay wirkte aber besser wie noch zweitweise im zweiten Abschnitt, doch der Torerfolg blieb verwehrt. Kaufbeuren kämpfte, fand aber kein Mittel, um wirklich Druck auf das Gehäuse der Gäste zu generieren. Auch eine Schlussoffensive sollte am Spielstand von 2:1 zu Gunsten der Gäste nichts mehr ändern.

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ESVK unterliegt in Krefeld

Philippe Bader

In der Partie des 43. Spieltages musste ESVK Trainer Marko Raita krankheitsbedingt auf Yannik Burghart, Daniel Fießinger und Simon Schütz sowie verletzungsbedingt auf Fabian Koziol und Tomas Schmidt verzichten. Dazu fehlte Max Oswald wegen schulischen Ver

ESVK unterliegt in Krefeld mit 3:0

Am Freitagabend stand für den ESV Kaufbeuren ein Auswärtsspiel beim Tabellenvierten Krefeld Pinguine auf dem Plan. In der Partie des 43. Spieltages musste ESVK Trainer Marko Raita krankheitsbedingt auf Yannik Burghart, Daniel Fießinger und Simon Schütz sowie verletzungsbedingt auf Fabian Koziol und Tomas Schmidt verzichten. Dazu fehlte Max Oswald wegen schulischen Verpflichtungen und Nico Appendino spielte für Red Bull München in der DEL. Im Tor stand Maximilian Meier.

Der ESVK kam gut in die Partie und hatte in einem ersten Powerplay nach vier Minuten auch sehr gute Abschlüsse von Alexander Thiel und Tyler Spurgeon. Kaum waren die Krefelder wieder komplett hatte Markus Schweiger nach einen starken Forecheck von Florian Thomas die nächste gute Torchance für die Joker. Sergej Belov im Tor der Pinguine war aber zur Stelle und verhinderte auch eine knappe Minute später die nächste ESVK Chance von Markus Lillich. Der im Slot zum Schuss kam. Ein weiteres Überzahlspiel für die Allgäuer in der achten Minute brachte dann zuerst die erste große Chance für den KEV. Alexander Weiß setzte zum Solo an und wurde erst vom stark haltenden Maxi Meier im Tor der Kaufbeurer gestoppt. Die Joker hatten im Powerplay dann noch gefährliche Schüsse von John Lammers und Markus Lillich aufzuweisen. Ein Treffer aber gelang nicht. In der 12. Minute musste Maxi Meier erneut sein ganzes Können gegen Leon Niederberger zeigen und im direkten Konter sicherte Sergej Belov die Scheibe nach einem Schuss von John Lammers.
War der ESVK in den ersten gut 12 Minuten spielbestimmend, so wurden die Hausherren zum Ende des Drittels immer gefährlicher. Drei Minuten vor der Pause hatte Dennis Miller, nach dem er zuerst einen Passversuch aus der Luft abfing, alleine vor Maxi Meier ein ganz dickes Ding auf dem Schläger, der Joker Torhüter rettete aber das Unentschieden zur Pause. So ging es mit einem Leistungsgerechten Ergebnis von 0:0 zum ersten Pausentee.

Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag. Markus Lillich hatte nach einem schönen Rückhandpass von John Lammers frei vor Sergej Belov eigentlich die ganz große Chance auf den Führungstreffer für die Joker. Dem Kaufbeurer Stürmer rutschte die Scheibe aber über den Schläger und im dirketen Gegenzug machte Routinier Marcel Müller das 1:0 für die Pinguine. Der ESVK zeigte sich aber nicht geschockt und das obwohl die Mannschaft auch noch auf Sebastian Gorcik verzichten musste. Der Tscheche musste nach einem Check im Gesicht genäht werden und war dazu im Krefelder Krankenhaus zur Behandlung. Die Joker hatten nach dem Gegentreffer eine starke Phase und genügend Möglichkeiten das Spiel auszugleichen. Die beste davon hatte Joey Lewis, der aus halbrechter Position im Slot nur den Pfosten traf. Die Krefelder hatten dann in der 31. Spielminute eine weitere gute Chance, den Direktschuss von Dennis Miller konnte Maxi Meier aber entschärfen. Ein Powerplay der Pinguine nach 33 Minuten verteidigten die Joker stark und kaum waren die Kaufbeurer wieder komplett, gab es die dreifach Chance für Tyler Spurgeon, Jacob Lagacé und John Lammers, alle drei schafften es aber nicht, die Scheibe im Kasten von Sergej Belov unterzubringen. Zum Ende des Drittels wurde das Spiel wieder ausgeglichener und die Krefelder konnten in der 39. Minute mit 2:0 in Führung gehen. Ein Pass von Victor Knaub vor das Joker Tor konnte Kael Mouillierat mit dem Schlittschuh über die Linie lenken. Die Schiedsrichter konsultierten dazu den Videobeweis, da aber keine Kick-Bewegung des Torschützen mit den Schlittschuh vorlag, wurde der Treffer auch regelkonform anerkannt. Somit ging es für die Joker mit einem zwei Tore Rückstand in die zweite Pause.
Der Schlussabschnitt ist dann schnell erzählt. Die Joker versuchten auch mit einer Reihenumstellung, unter anderem spielte Jacob Lagacé an der Seite von Tyler Spurgeon und John Lammers, das Spiel noch einmal zu drehen. Zwar kam der ESVK auch immer wieder zu der einen oder anderen guten Gelegenheit, so richtig gefährlich wurde es aber nicht für Sergej Belov im Kasten der Pinguine. Auch ein weiteres Powerplay nach 48 Minuten war nicht für einen ersten Treffer gut. Irgendwie merkte man der Mannschaft an, dass sieben Ausfälle plus das zusätzliche Fehlen nach dem ersten Drittel von Sebastian Gorcik, nicht so einfach zu kompensieren war. Die Krefelder machten dann vier Minuten vor dem Ende mit einem schönen und schnellen Spielzug den Deckel auf die Partie und erhöhten auf 3:0. Torschütze war Alexander Weiß, wobei die Scheibe wohl von einem Kaufbeurer Defender entscheidend in das Tor abgefälscht wurde. Die letzten Minuten spielten die Hausherren die Partie clever zu Ende und die Joker mussten sich trotz der vielen Ausfälle und einer eigentlich erneut guten Auswärtspartie in der Fremde aber wieder geschlagen geben.

Am Sonntag geht es für den ESVK dann mit einem Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers weiter. Karten für das Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.

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ESVK erwartet am Sonntag die Bayreuth Tigers

Philippe Bader

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende in der DEL2 zwei weitere Spiele auf dem Programm. Die Joker treten am 43. Spieltag dabei bei den Krefeld Pinguine an. Am 44. Spieltag empfangen die Allgäuer dann die Bayreuth Tigers in der energie schwaben arena

ESVK erwartet am Sonntag die Bayreuth Tigers

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende in der DEL2 zwei weitere Spiele auf dem Programm. Die Joker treten am 43. Spieltag dabei bei den Krefeld Pinguine an. Am 44. Spieltag empfangen die Allgäuer dann die Bayreuth Tigers in der energie schwaben arena

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Freitagabend Auswärtsspiel in Krefeld

Am Freitag geht es für den ESVK schon früh auf Reisen. Die Joker gastieren nämlich am Abend um 19:30 Uhr bei den Krefeld Pinguinen in der Yayla Arena. Der DEL-Absteiger um Trainer Boris Blank liegt derzeit auf dem vierten Platz und hat dabei 69 Punkte auf dem Konto.

Sonntag Heimspiel gegen Bayreuth

Am Sonntag gastieren dann die Bayreuth Tigers in Kaufbeuren. Die Mannschaft wird von Trainer Rich Chernomaz trainiert und hat nach 42. Spieltagen 32 Punkte ergattert. In der Tabelle bedeutet dies den 14. Platz. Coach Rich Chernomaz wird aufgrund einer Sperre von zwei Spielen am Sonntag in Kaufbeuren nicht an der Bande der Tigers stehen. Vertreten wird er dabei wohl vom in Kaufbeuren bestens bekannten Marc Vorderbrüggen. Erstes Bully ist um 17:00 Uhr.

Der Kader der Joker

Mit Verteidiger Alexander Thiel kehrt ein Akteur aus dem Verletztenlazarett am Wochenende wieder in den Kader zurück. Weiter fehlen dagegen Fabian Koziol, Tomas Schmidt und Yannik Burghart. Offen ist noch, ob Nico Appendino in München oder in Kaufbeuren zum Einsatz kommen wird. Da alle fünf Kontingentspieler einsatzbereit sind, hat Trainer Marko Raita hier weiterhin die angenehme Qual der Wahl.

Live dabei aber nicht im Stadion

Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.

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ESVK Nachwuchsspieler/innen bei U-Nationalmannschaften

Dirk Wohlgemuth

Kilian Thalmann, Jan-Luca Augst, Nikita Metzger, Lina Kleinheinz, Jonas Fischer und Fabian Nifosi im Februar unterwegs

Drei U15 Spieler bei DEB U15 Sichtung
Auf Vorschlag des zuständigen U16 Honorar-Bundestrainers Robert Schroepfer, sowie der Landestrainer sind die drei ESVK Spieler Kilian Thalmann, Jan-Luca Augst und Nikita Metzger zur Teilnahme an der Sichtung der U15 Herren-Nationalmannschaft vom 16.02. bis 18.02.2023 in Füssen eingeladen. Lina Kleinheinz bei der U16 Nationalmannschaft.

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Auf Vorschlag der zuständigen Bundestrainer wurde Lina Kleinheinz aus der U15 Mannschaft des ESV Kaufbeuren zur Teilnahme am Lehrgang mit Länderspielen der U16 Frauen-Nationalmannschaft vom 10. bis 12.02.2023 in Füssen und Telfs/AUT eingeladen.

Jonas Fischer erhält Einladung zur U18 Nationalmannschaft
Auf Vorschlag des U18 Bundestrainers Alexander Dück wurde Jonas Fischer aus der U20 Mannschaft des ESV Kaufbeuren zur Teilnahme am 4-Nationen-Turnier der U18 Herren-Nationalmannschaft vom 07.-12.02.2023 in Poprad/SVK recht herzlich eingeladen.

Fabian Nifosi erhält Einladung zur U19 Nationalmannschaft
Auf Vorschlag des U19-Bundestrainers Tobias Abstreiter wurde Fabian Nifosi aus der U20 Mannschaft des ESV Kaufbeuren zur Teilnahme am 5-Nationen-Turnier der U19 Herren-Nationalmannschaft vom 06. bis 11.02.2023 in Ängelholm/SWE recht herzlich eingeladen.

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Sondermeldung des ESV Kaufbeuren

Philippe Bader

Tumor-Diagnose bei Yannik Burghart

ESVK Stürmer Yannik Burghart wurde letzte Woche erfolgreich ein Tumor im Unterleib operativ entfernt. Der junge Stürmer der Joker muss sich nun aber selbstverständlich noch weiteren Untersuchungen stellen, wie und wann Yannik Burghart dann auch wieder in den Trainings- oder Spielbetrieb einsteigen kann, ist derzeit noch völlig offen.

Der ESVK wünscht Yannik Burghart und seiner Familie viel Kraft und Optimismus und wir sind in dieser schwierigen Zeit natürlich mit unseren Gedanken bei ihm. Wir hoffen dazu natürlich, dass er schnellstmöglich wieder auf das Eis zurückkehren kann.

„Wir sind Kaufbeuren“ schließt sich den Gedanken des ESVK an und wünscht Yannik Burghart viel Kraft und eine schnelle Genesung!

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Auswärtsniederlage in Crimmitschau

Philippe Bader

Joker unterliegen in Westsachsen mit 2:1

Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Sonntag ein Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau an. Bei der Partie des 42. Spieltages musste ESVK Trainer Marko Raita weiter auf Fabian Koziol, Tomas Schmidt, Yannik Burghart und Alexander Thiel verzichten. Im Tor stand Maxi Meier. Sebastian Gorcik pausierte als überzähliger Kontingentspieler und John Lammers rückte an die Seite von Markus Schweiger und Jacob Lagacé.

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Die Eispiraten hatten dann in den ersten Minuten der Partie ein wenig Übergewicht und drängten die Joker immer wieder in die eigene Zone. Ein erstes Powerplay für die Westsachsen nach zwei Spielminuten, welches der ESVK aber gut verteidigte, unterstützte den Anfangschwung der Crimmitschauer. In der neunten und zehnten Minute hatten die Eispiraten dann durch Dominik Walsh und Filip Reisnecker zwei gefährliche Abschlüsse, aber Maxi Meier im Kasten der Joker war zur Stelle. Der ESVK hatte in der elften Minute seine erste richtig gute Offensiv-Aktion, Markus Lillich kam frei im hohen Slot zum Abschluss und Ilja Sharipov im Kasten der Crimmitschauer konnnte gerade noch so mit der Schulter retten. In der 13. Minute hatten die Joker ein erstes Powerplay, welches aber etwas zu hektisch war und nur eine wirklich gute Möglichkeit durch Tyler Spurgeon hervorbrachte. Ein weiteres Überzahlspiel des ESVK nach 17 Minuten war dann schon gefährlicher, aber den ganz großen Druck konnten die Allgäuer dabei nicht aufbauen. Sechs Sekunden vor der Pausensirene fingen sich die Kaufbeurer dann noch eine Strafe ein und somit starteten die Crimmitschauer mit 114 Sekunden in Überzahl in das zweite Drittel.

Das Powerplay der Hausherren verteidigten die Joker dann stark und übernahmen mit Ablauf der Strafe auch die Spielkontrolle. Der ESVK setzte sich dabei immer wieder im Drittel der Crimmitschauer fest, war dann aber oftmals irgendwie zu ungenau und schaffte es leider nicht, sich wirklich gefährliche Aktionen vor Ilja Sharipov zu erarbeiten. In der 26. Minute konterten die Westsachsen dann eiskalt. Ein Joker Defender war schon auf dem Weg zur Wechselbank, als Top-Scorer Henri Kanninen ein langer Pass an der blauen Linie erreichte und der Finne traf alleine vor Maxi Meier durch dessen Hosenträger zum 1:0. Ein Powerplay der Wertachstädter gut eine Minute nach dem ersten Treffer der Partie war dann leider auch nicht von Erfolg gekrönt. In der Folge spielte sich wieder viel im Drittel der Crimmitschauer ab, der ESVK aber wieder ohne die ganz großen Chancen und die Eispiraten wieder mit dem Konter. In der 32. Minute war Filip Reisnecker auf und davon und traf mit einem trockenen Handgelenkschuss auf der Stockhandseite gegen Maxi Meier zum 2:0 für die Westsachsen. Wie schon beim Heimspiel am Freitag gegen den EHC Freiburg fingen sich die Joker einfach zu viele Kontermöglichkeiten ein. Bei einer vier gegen vier Situation in der 36. Minute hatte Dieter Orendorz frei im Slot die wohl beste ESVK Chance, der Verteidiger schoss aber über das Gehäuse. Eine Minute vor der zweiten Pause bekamen die Kaufbeurer noch ein Powerplay zugesprochen. Dabei ergaben sich zwei gute Schussmöglichkeiten für Jacob Lagacé und Mikko Lehtonen, beide Male aber war Ilja Sharipov zur Stelle und bewahrte seine Mannschaft vor dem Anschlusstreffer. Somit ging es mit einem Spielstand von 2:0 in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt bauten die Joker immer wieder Druck auf die Defensive der Eispiraten auf und hatten in der Überzahlsequenz zum Beginn auch zwei richtig gute Einschussmöglichkeiten. Ein weiteres Powerplay der Joker nach 45 Minuten brachte dann auch endlich den ersten Treffer für die Wertachstädter. Die Crimmitschauer waren zwar gerade wieder zu fünft, als Nico Appendino einen Handgelenkschuss im linken Torwinkel versenkte. Ilya Sharipov im Kasten der Eispiraten war gegen den Schuss des ESVK Defenders machtlos, vor allem auch, weil Tyler Spurgeon dem Torhüter der Westsachsen perfekt die Sicht nahm. Der ESVK war also wieder im Spiel und keine Minute später hätte es auch schon zwei zu zwei stehen können. Ein Schuss von Dieter Orendorz landete aber leider nur am rechten Pfosten. Gespielt waren da 49 Minuten. Die Joker bauten wiederum weiter Druck auf, richtig gefährlich wurde es aber für Ilya Sharipov irgendwie nicht. Der ESVK hatte einfach die ganze Partie über Schwierigkeiten sich trotz seiner optischen Überlegenheit, auch wirklich hochkarätige bzw. klare Chancen zu erspielen. Gut 90 Sekunden vor dem Ende nahm Trainer Marko Raita dann Maxi Meier noch zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Aber auch dies war nicht mehr erfolgeich. So mussten sich die Allgäuer am Ende in Westsachsen mit 2:1 geschlagen geben.

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ESVK besiegt den EHC Freiburg deutlich

Philippe Bader

Joker holen sich troz dreimaligen Rückstandes am Ende drei Punkte

Zum 41. Spieltag hieß das Duell in der energie schwaben arena ESV Kaufbeuren gegen EHC Freiburg. Gegen die Breisgauer musste Marko Raita neben Tomas Schmidt und Yannik Burghart auch auf Alexander Thiel verzichten. Für John Lammers rutschte Mikko Lehtonen in das Lineup. Die Allgäuer gewannen vor 2.381 Zuschauern mit 7:3.

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Die Joker fanden gut in die Partie und hatten unter anderem durch Mikko Lehtonen früh gute Möglichkeiten. Das erste Tor des Abends erzielten jedoch die Gäste in der 2. Spielminute: Tor Immo fand bei einem Konter Kevin Orendorz und der überwand Daniel Fießinger. In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten. Die Allgäuer waren bemüht, das Momentum wieder auf ihre Seite zu ziehen, doch ein fahriger Spielaufbau und fehlende Abstimmung standen dem in dieser Phase im Wege. Die Freiburger wirkten bis dato spritziger und wacher wie die Hausherren. In der 12. Spielminute durften dann die Fans der Rot-Gelben erstmals jubeln: Tobias Echtler auf Simon Schütz, der nahm den Direktschuss und vor dem Tor fälschte Markus Schweiger unhaltbar für Patrick Cerveny ab. Der Treffer zeigte Wirkung und das Team von Marko Raita fand besser in die Partie. Ein Foul von Kevin Orendorz an Jacob Lagacé brachte die erste Überzahl des Abends für Rot-Gelb. Hier machte die erste Powerplayformation der Joker Druck auf den nächsten Treffer und ein vom Freiburger Verteidiger abgefälschter Schuss fand fast seinen Weg über die Linie. Am Ende überstanden die Gäste die numerische Unterlegenheit unbeschadet. Mit einem Spielstand von 1:1 ging es in die erste Pause des Abends.

Auch im zu Beginn des zweiten Drittels waren es wieder die Gäste, die früh zuschlugen: Nikolas Linsenmaier auf Tor Immo und der fand erneut den Schläger von Kevin Orendorz. Es war ein Spiegelbild des ersten Drittels: Die Breisgauer spielten in den Anfangsminuten dieses Abschnittes aggressiver und wirkten im Allen wacher. Ein Haken von Mikko Lehtonen gab auch für das Team von Robert Hoffmann die erste Überzahlmöglichkeit des Abends. Auch hier war es wieder die Kombination von Tor Immo und Kevin Orendorz die für Gefahr vor dem Tor von Daniel Fießinger sorgten. Ein Foul von Nikolas Linsenmaier an Joey Lewis egalisierte die Überzahl kurz vor Ablauf der Strafe. Die numerische Überlegenheit nutzten die Joker in Person von Mikko Lehtonen. Schön freigespielt von Jacob Lagacé traf der Finne mit einem satten Handgelenkschuss in den Winkel. Doch die Breisgauer schlugen direkt zurück. Fehlende Zuordnung in der Hintermannschaft der Joker ermöglichte Marvin Neher den Direktschuss und dieser traf über den Schoner von Daniel Fießinger. Ein Haken von Leon van der Linde an Marc Wittfoth brachte die Gäste erneut in Überzahl. Die Allgäuer standen sicher und so verstrich die numerische Unterlegenheit ohne Gegentreffer. Ein Schuss von Markus Lillich ging in Minute 13 eigentlich am Tor vorbei. Doch die Scheibe prallte von der Bande auf die andere Seite des Tores ab und Mikko Lehtonen stand goldrichtig und traf zum Ausgleich. Kurz darauf war es ein hoher Stock von Mick Hochreither an Markus Lillich, der es Marko Raita ermöglichte, erneut sein Special Team auf das heimische Eis zu schicken. Hier scheiterte ein Schuss von Markus Lillich noch an Patrick Cerveny, doch den Rebound drückte Sebastian Gorcik zur erstmaligen Führung über die Linie. Durch 3 Tore im Mitteldrittel ging der ESVK mit einer 4:3 Führung in die Pause.

Die Gäste kamen auch zum Schlussabschnitt besser aus der Kabine wie die Hausherren. Doch die Joker machten nicht die gleichen Fehler wie in den Dritteln davor. Ein Schuss von Tyler Spurgeon in der 44. Spielminute scheiterte an der Latte. Das Team von Marko Raita gab nicht auf und konnte durch Florian Thomas in Minute 46 die Führung ausbauen. Einen Schuss von Nicolas Appendino konnte Patrick Cerveny nur prallen lassen, der Routinier behielt die Übersicht und traf zum 5:3. Ein hoher Stock von Nikolas Linsenmaier an Jacob Lagacé brachte erneut die Kaufbeurer Powerplayformation ins Spiel. Auch hier zeigten die Rot-Gelben ihre Klasse: Mikko Lehtonen legte quer auf Jacob Lagacé und der traf per Direktschuss über den Schoner von Patrick Cerveny zur Drei-Tore-Führung. Ein Beinstellen von David Makuzki brachte 6 Minuten vor Ende des Drittels die Breisgauer erneut in Unterzahl. Die erste Reihe der Hausherren um Kapitän Tyler Spurgeon baute enormen Druck auf, konnte aber am Ende kein Kapital daraus schlagen. Freiburg überstand die Unterzahl unbeschadet. Ein Faustkampf zwischen Max Oswald und Marc Wittfoth führte für beide Spieler bis Ende der Spielzeit in die Kühlbox. Eine Strafe gegen Jacob Lagacé brachte zudem den ESVK für die letzten 250 Sekunden des Schlussdrittels in Unterzahl. Als dann noch Nicolas Appendino wegen Stockschlag vom Eis musste spielten die Freiburger für knappe 90 Sekunden in doppelter Überzahl. Trainer Robert Hoffmann setzte alles auf eine Karte und zog Patrick Cerveny zugunsten eines weiteren Feldspielers. Der ESVK verteidigte souverän und konnte trotz drei Mann weniger auf dem Eis seinen Kasten sauber halten. Der von der Strafbank kommende Jacob Lagacé sorgte mit seinem Treffer in das leere Tor zum 7:3 Endstand.

> Statistik zum Spiel auf del-2.org.

 

 

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Joker treffen auf Wölfe und Eispiraten

Philippe Bader

In großen Schritten geht es in der DEL2 nun auf die Zielgerade. Das letzte Saisonviertel hat begonnen und der Kampf um die besten Ausgangspositionen im Kampf um die Meisterschaft und den Klassenerhalt ist im vollen Gang

Der ESVK trifft am Wochenende dabei auf den EHC Freiburg und reist nach Westsachsen zu den Eispiraten Crimmitschau.

Tickets
Karten für das Heimspiel gegen den EHC Freiburg sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.

Freitagabend Heimspiel gegen Freiburg
Am Freitag gastiert mit dem EHC Freiburg der aktuelle Tabellensiebte der DEL2 in Kaufbeuren. Die Mannschaft von Trainer Robert Hoffmann hat aktuell 39 Partien absolviert und sich dabei im bisherigen Saisonverlauf 61 Punkte erspielt. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Sonntag in Crimmitschau
Am Sonntag geht die Reise für die Joker dann nach Westsachsen zu den Eispiraten Crimmitschau. Das Team von Trainer Marian Bazany steht derzeit mit 40 absolvierten Spielen und 50 Punkten auf dem Konto auf dem zwölften Tabellenplatz und kämpft damit um die wichtige Teilnahme an den Pre-Playoffs. Spielbeginn im Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 17:00 Uhr.

Der Kader der Joker
Die Nachrichten aus der Medizinischen Abteilung waren zu Wochenbeginn nicht gerade positiv. Neben Fabian Koziol, der sich aktuell im Reha-Training befindet und dabei sichtbar gute Fortschritte macht, fehlt weiterhin auch Tomas Schmidt. Eine Operation ist beim Verteidiger zwar nicht nötig, wie lange Tomas Schmidt ausfällt, ist aber derzeit nicht genau zu sagen. Weiter wird Trainer Marko Raita am Wochenende auch auf Alex Thiel verzichten müssten. Der Punktbeste Joker Defender wird aufgrund einer Unterkörperverletzung wohl pausieren somit nicht zur Verfügung stehen. Yannik Burghart wird dem ESVK dazu auf unbestimmte Zeit leider auch nicht zur Verfügung stehen. Der junge Stürmer muss sich kurzfristig einer Operation unterziehen und fällt somit bis auf weiteres aus.

Live dabei aber nicht im Stadion
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Joker gewinnen Heimspiel gegen Ravensburg

Philippe Bader

ESVK schlägt Towerstars mit 2:1 vor ausverkauftem Haus. Der Spielbericht, die Highlights, die Stimmen zum Spiel, die Pressekonferenz und die Statistik

ESVK schlägt Towerstars mit 2:1 vor ausverkauftem Haus

Derbyzeit in der energie schwaben arena. Zum 40. Spieltag gastierten die Ravensburg Towerstars beim ESV Kaufbeuren. Das Spiel war tabellarisch gesehen für beide Mannschaften von Wichtigkeit, so könnten die Gäste bei Punktgewinn bis zu einem Punkt an die Joker heranrücken. Im Gegenzug würde Markos Raitas Mannschaft bei eigenem Sieg den Vorsprung auf 7 Punkte vergrößern. Im Kader der Wertachstädter fehlten verletzt Fabian Koziol, Jere Laaksonen und Tomas Schmidt. Mikko Lehtonen pausierte als überzähliger Kontingentspieler. Vor 3.100 Zuschauern gewann der ESVK am Ende mit 2:1.

> Statistik zum Spiel auf del-2.org

Die Joker starteten mit viel Schwung in die Partie und konnten nach knappen 90 Sekunden erstmals ihre Überzahlformation auf das Eis schicken. Von den Towerstars musste Oliver Granz wegen eines Haltens in die Kühlbox. Die Defensive der Oberschwaben stand sattelfest und killte diese numerische Überlegenheit ohne eine nennenswerte Torchance zuzulassen. Das Team von Marko Raita blieb auch in der Folge die Mannschaft mit mehr Spielanteil. Die Männer von Peter Russel konnten jedoch mit schnell ausgespielten Kontern immer wieder im Drittel der Hausherren für Gefahr sorgen. Die Gäste kämpften sich in der Folge in die Partie und übernahmen immer mehr die Spielkontrolle. Daniel Fießinger stand dadurch immer mehr im Fokus des Geschehens. In der 14. Spielminuten gab es dann Strafzeiten gegen beide Mannschaften. Vom ESVK saß Simon Schütz wegen unnötiger Härte und von den Towerstars war es Nickolas Latta wegen hohen Stocks. In dieser Phase gab es dann auch die beste Möglichkeit für die Hausherren. John Lammers verlud seinen Gegenspieler, passte auf seinen kongenialen Partner Tyler Spurgeon, doch dieser konnte die Scheibe nicht über die Linie drücken.

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Die Unparteiischen zogen zur Sicherstellung einer richtigen Entscheidung den Videobeweis zu Rate. Dieser bestätigte, dass der Puck die Torlinie nicht komplett überquerte. Diese Szene hatte aber Signalwirkung und die Hausherren fanden wieder besser zu ihrem Spiel. Eine Strafe gegen Pawel Dronia wegen unnötiger Härte ermöglichte es Marko Raita erneut, seine Powerplayformation auf das heimische Eis zu schicken. Die Partie hatte Playoff-Charakter und so mussten Fabian Dietz und Alexander Thiel wegen unnötiger Härte vom Eis. Der ESVK ließ sich davon nicht beirren und Tyler Spurgeon fälschte einen Direktschuss von Max Oswald, unhaltbar für Jonas Langmann im Tor der Towerstars, zum ersten Treffer des Abends ab.

Beflügelt von der Führung begann auch der folgende Abschnitt mit viel Druck der Allgäuer. Nach 59 gespielten Sekunden im 2. Drittel durfte die ausverkaufte energie schwaben arena erneut jubeln: Jacob Lagacé fand Sebastian Gorcik im Slot und dieser traf per One-Timer zum 2:0. Die Towerstars fanden jedoch zeitnah eine Antwort und Sam Herr traf in der 23. Spielminute zum Anschluss. Der Tabellenzweite zeigte sich unbeeindruckt und hielt an seinem Spiel fest, doch die Gäste wurden besser und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Eine fragwürdige Strafe gegen Max Oswald wegen Beinstellen brachte auch erstmals die Überzahlformation der Oberschwaben in die Partie. Die Towerstars fanden schnell in ihre Aufstellung, doch die Defensive der Joker stand sicher und lies nichts Gefährliches zu. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften. Ein Lattenschuss von Nickolas Latta stellte die beste Chance in dieser Phase dar. Ein Beinstellen von Sebastian Gorcik an Tim Sezemsky gab den Towerstars erneut die Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Auch hier blieben Daniel Fießinger und seine Vorderleute der Sieger des Geschehens und killten die Unterzahl. Fragwürdige Auslegungen der Schiedsrichter heizten die Stimmung unnötig auf. Mit einem Spielstand von 2:1 ging es in die letzte Unterbrechung des Abends.

Einen Konter der Ravensburger von Josh MacDonald konnte Jacob Lagacé nur durch ein Foul klären. Bei dem daraus resultierenden Penaltyschuss zeigte Daniel Fießinger seine Klasse und entschärfte den Schuss des Gefoulten. Beide Mannschaften konzentrierten sich in der Folge auf ihre Defensive, so blieben klare Tormöglichkeiten Mangelware. Die besseren Chancen hatten in dieser Phase die Gäste, doch Daniel Fießinger bestätigte seine gute Form der letzten Wochen. Die Hintermannschaft der Hausherren wirkte nicht mehr so sattelfest und so erarbeiteten sich die Oberschwaben immer mehr Spielanteil. Die Joker verteidigten klug und ermöglichten es Peter Russel nicht Jonas Langmann zu ziehen. Erst 30 Sekunden vor Ende gelang dies dem Tabellendritten. Mit viel Kampf und einer lautstarken energie schwaben arena im Rücken brachte des ESV Kaufbeuren den knappen Vorsprung über die Zeit.

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Zwei Spitzenspiele für die Joker

Philippe Bader

Schwere Aufgaben stehen an – ESVK reist nach Kassel und erwartet die Ravensburg Towerstars

Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende die DEL2 Spieltage 39 und 40 auf dem Programm. Dabei treffen die Joker am Freitagabend auf den unangefochtenen Spitzenreiter Kassel Huskies und am Sonntag kommt es in der energie schwaben arena zum Duell mit den Ravensburg Towerstars.

Tickets – Heimspiel fast ausverkauft!
Karten für das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich. Sitzplätze sind dabei schon ausverkauft. Im Stehplatzbereich sind noch ca. 150 Karten verfügbar.

Freitagabend in Kassel
Am Freitag kommt es in der Kasseler Eissporthalle zum absoluten Spitzenspiel der DEL2. Dabei reisen die Joker als Tabellenzweiten zu den Kassel Huskies. Die Mannschaft von Trainer Bo Subr dreht an der Tabellenspitze mit 92 Punkten aus 37 Spielen einsam ihre Runden an der Tabellenspitze. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Sonntag Heimspiel gegen Ravensburg
Das Heimspiel am Sonntag hat es für die Joker dann auch in sich. Es steht das Duell gegen die Ravensburg Towerstars an. Die Oberschaben haben auf Tabellenplatz vier stehend mit 62 Punkten und 37 absolvierten Partien, vor kurzen erst einen Trainerwechsel von Tim Kehler, zum letztjährigen Erfolgscoach Peter Russell hinter sich gebracht. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.

Der Kader der Joker
Sicher ist, ESVK Trainer Marko Raita muss in den kommenden Wochen weiter auf die Verteidiger Fabian Koziol (Reha) und Tomas Schmidt sowie auf Torhüter Dieter Geidl verzichten. Ansonsten sind nach aktuellem Stand vor dem heutigen Abschlusstraining alle weiteren Spieler an Board. So dass die Trainer nicht nur auf den Kontingentstellen, sondern auch auf dem deutschen Sektor auf jeweils einen Spieler verzichten müssen.

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ESVK besiegt die Selber Wölfe

Philippe Bader

Arbeitssieg vor 2.250 Zuschauern. Der Spielbericht, die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel

4:2 Arbeitssieg vor 2.250 Zuschauern

Am Sonntag waren die Selber Wölfe zu Gast in der energie schwaben arena. Die Hausherren kamen gut aus der Kabine und konnten die Oberfranken in den ersten fünf Minuten meist in deren Drittel beschäftigen. Alex Thiel hatte die erste nennenswerte Chance für den ESVK. Sein Schuss aus zentraler Position war dann aber sicher Beute für Michel Weidekamp, der das Tor der Wölfe hütete. Erst in der sechsten Minuten die ersten Torchancen für die Gäste durch Arturs Kruminsch und Petr Trska. Weiter blieben die Wölfe am Drücker und kamen durch Mark McNeill sowie Lukas Vantuch gefährlich vor das Kaufbeurer Gehäuse. Daniel Fießinger blieb hier jeweils Herr der Lage und vermied einen Rückstand. In dieser Drangphase der Wölfe dann ein Konter über John Lammers. Der zog aus der Halbdistanz ab, Michel Weidekamp wehrte zur Seite ab. Mikko Lehtonen nahm den Abpraller direkt und hatte Glück, dass der Puck von einem Selber Verteidiger unhaltbar abgefälscht wurde. Der ESVK erhöhte daraufhin wieder das Tempo und kam auch durch eine Strafzeit der Gäste zu einigen guten Chancen. In der 19. Minute dann ein perfekter Konter des ESVK. Ausgehend von Thomas Schmidt kam Johannes Krauß an die Scheibe und setzte den mitgelaufenen Markus Schweiger so gut in Szene, dass dieser den Puck nur noch ins Netz ablenken musste.

> Die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel sind auf esvk.tv abrufbar

Das zweite Drittel begann mit einer Schrecksekunde. Nach einem Beinstellen rutschte Tomas Schmidt ungebremst in die Bande und verletzte sich dabei. Nachdem John Lammers bereits im ersten Drittel den Schläger eines Mitspielers ins Gesicht bekam war dies bereits der zweite Ausfall im Team der Joker. In den ersten zehn Minuten des zweiten Abschnitts waren die Joker trotz der beiden Ausfälle über weite Strecken das bessere und spielbestimmende Team. Nicolas Appendino, Max Oswald und Alexander Thiel hatten die besten Chancen für den ESVK. Im weiteren Spielverlauf wurde vor allem das Spiel der Gäste immer härter und von Nicklichkeiten geprägt. Die Joker ließen sich davon nicht beirren und brachten Michel Weidekamp immer wieder in größte Not. Der Puck wollte allerdings nicht über die Linie. Anders die Wölfe. Nach einem etwas glücklichen Scheibengewinn konnte Topscorer Mark McNeil den Anschluss für seine Farben erzielen.

Unverändert ging es im dritten Drittel weiter. Der ESVK versuchte immer wieder anzulaufen und erarbeitete sich immer wieder gute Chancen. So unter anderem durch Florian Thomas, der frei im Slot zum Abschluss kam. Aber auch die Selber ließen nicht locker und agierten weiterhin mit ihrem aggressiven Spielstil. Als der ESVK eine unnötige Strafe wegen zu vieler Feldspieler kassierten spielten es die Wölfe gekonnt aus. Wiederum war Mark McNeill zur Stelle und markierte den Ausgleich für die Selber. Das Spiel stand auf Messers Schneide. Nicolas Appendino ließ sich in der Ecke nicht abschütteln und legte auf Mikko Lehtonen zurück. Dessen Schuss durch Freund und Feind hindurch fand den Weg ins Netz zur abermaligen Führung für die Wertachstädter. Als dann Nick Miglio in der 58. Minute nochmals auf die Strafbank musste, schien der Sieg festzustehen. Aber weit gefehlt. Die Selber überstanden die Unterzahl schadlos und nahmen dann kurz vor Ende des Spiels ihren Torhüter vom Eis. Daniel Fießinger behielt bei einem Schuss von Peter Trska die Übersicht. Und es kam noch besser. Florian Thomas konnte sich die Scheibe ergattern und legte uneigennützig auf den mitgelaufenen Tobias Echtler ab, der ins leere Tor zum 4:2 Endstand verwandelte.

Das nächste Heimspiel der Joker findet dann bereits am Dienstagabend um 19:30 Uhr in der energie schwaben arena statt. Zu Gast sind dabei die Lausitzer Füchse. Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop (Klick zum Shop), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.

> Staistik zum Spiel auf del-2.org

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ESVK holt in Dresden einen Punkt

Philippe Bader

Joker unterliegen in Dresden nach Verlängerung. Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol sowie krankheitsbedingt auf Joey Lewis verzichten. Yannik Burghart feierte dafür nach seiner langer Verletzungspause heute sein Saisondeb

ESVK holt in Dresden einen Punkt

Joker unterliegen in Dresden nach Verlängerung. Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol sowie krankheitsbedingt auf Joey Lewis verzichten. Yannik Burghart feierte dafür nach seiner langer Verletzungspause heute sein Saisondebüt für den ESVK

Joker unterliegen in Dresden mit 2:1 nach Verlängerung

Am 36. Spieltag der DEL2 Saison 2022/2023 gastierte der ESV Kaufbeuren als Tabellenzweiter beim aktuellen Tabellendritten Dresdner Eislöwen.

Joker Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol sowie krankheitsbedingt auf Joey Lewis verzichten. Yannik Burghart feierte dafür nach seiner langer Verletzungspause heute sein Saisondebüt für den ESVK.

Leon van der Linde war, mit einer Förderlizenz ausgestattet, für den Oberligisten Lindau Islanders im Einsatz. Nico Appendino vom Kooperationspartner Red Bull München stand im Kader der Joker. Von den Kontingentspielern pausierte Jacob Lagacé, dessen Frau in Kürze das erste gemeinsame Kind erwartet. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Eislöwen waren dann in den ersten Minuten das etwas agilere Team und kam in der zweiten Minute auch schon zu einer ersten großen Chance. Simon Karslon konnte nach einem Pass von hinter dem Tor aus dem hohen Slot direkt abziehen, scheiterte mit seinem Schuss an der schnellen Fanghand von Daniel Fießinger. Nur gut eine Minute später setzte Jordan Knackstedt zu einem Alleingang an, unter der Bedrängnis von Tobias Echtler, sein Abschluss war dann aber nicht genau genug und ging am Tor vorbei. Die Joker hatten in der achten Minute eine erste gute Chance, ein abgefälschter Schuss von Simon Schütz trudelte nur knapp am langen Eck vorbei. Die Hausherren waren dann bis zur 13. Minute weiter die Mannschaft mit mehr Aktionen in der Offensive, was sich dann aber nach einer dicken Chance von Max Oswald änderte. Der Powerforward der Joker scheiterte dabei mit einem Tip-in Versuch frei vor Janick Schwendener. Ein anschließendes Powerplay des ESVK war sehr druckvoll und brachte viele gute Schussmöglichkeiten. Janick Schwendener war jedoch mit starken Paraden zur Stelle udn verhinderte mehrfach den ersten Treffer des Abends. In Minute 16 hatten die Dresdner dann in Person von Ricardo Hendreschke das 1:0 auf dem Schläger, aber Daniel Fießinger parierte sensationel mit der linken Beinschiene. Eine Minute vor dem Ende des ersten Abschnittes scheiterte Florian Thomas, ähnlich wie schon zuvor Max Oswald, frei vor Janick Schwendener mit einem Tip-in. So ging es mit einem wohl auch leistungsgerechten 0:0 Unentschieden in die erste Pause.

Im zweiten Drittel kassierten die Joker nach 90 Sekunden eine erste Strafe. Das Unterzahl des ESVK war aber stark und Tyler Spurgeon hatte bei einem Konter freie Schussbahn vor Janick Schwendener. Der Kapitän der Rotgelben wurde dabei aber zwei mal von einem Dresdner Verteidiger mit einen Stockschlag behindert und scheiterte schlussendlich am Eislöwen Torhüter. Die Kaufbeurer waren dann in der Folge das aktivere Team und verbrachte mehr Zeit in der Offensive, wie in der Defenisve. Richtig gefährlich wurde es vor Jannik Schwendener aber erst in der 33. Minute. Bei einen Konter traf John Lammers aus dem Gewühl heraus nur den Pfosten und nur wenige Sekunden später vergab Jere Laaksonen frei vor Janick Schwendener. Der ESVK war in dieser Phase nahe am Führungstreffer, musste aber auch in der Defenisve immer auf der Hut sein. Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel, war nach einen schnellen Pass der Eislöwen, Ricardo Hendreschke auf und davaon. Alleine vor Daniel Fießinger scheiterte der junge Stürmer an der schnellen Fanghand des ESVK Schlusmannes. Ein Strafe in der Offensiven-Zone gegen Mikko Lehtonen nach 37 Spielminuten hatten die Joker mit einem starken Penaltykilling fast komplett überstanden, da kassierte auch Nico Appendino eine Strafe. Somit nahmen die Dresdner noch gut eine Minute im Powerplay mit in das dritte Drittel.

Das Unterzahlspiel spielten die Joker weiter stark herunter, kamen aber dann bei fünf gegen fünf Feldpielern irgendwie nicht so richtig in die Partie zurück. Die Hausherren machten viel Druck und die Joker hatten damit ein paar Schwierigkeiten. In der 44. Minute hatten die Allgäuer dann eine zwei auf eins Situation. Florian Thomas scheiterte mit seinem Schuss aber Janick Schwendener und Johannes Krauß verpasste den Nachschuss. Eine Minute später musste mit Nico Appendino wieder ein Joker auf die Strafbaank und wieder verteidigten die Kaufbeurer stark in Unterzahl. Dazu war Daniel Fießinger zur Stelle wenn man ihn brauchte. In der 48. Minute war der heute einmal wieder sehr starke ESVK Torhüter aber geschlagen. Tom Knobloch schoss über die Außenbahn kommend die Scheibe haargenau über die Schulter des Kaufbeurer Torhüters in den linken Torwinkel. Der erste Treffer der Partie war also gefallen. Der ESVK brauchte einen Moment um sich vom Gegentreffer zu erholen, schaffte es dann aber auch wieder vermehrt in der Offensive Druck auszuüben. In der 54. Minute war es dann auch soweit. Nico Appendino kurvte um das Gehäuse der Eislöwen und traf in Bauerntrick-Manier zum 1:1 für die Wertachstädter. Das Spiel war also wieder ausgeglichen, was dem Spielverlauf insgesamt auch gerecht wurde. Die Eislöwen hatten drei Minuten vor dem Ende bei einer zwei auf eins Situation wohl noch die beste Chance das Spiel in der reglulären Spielzeit zu entscheiden. Jussi Petersen verzog nach einem Querpass aber knapp.

In der anschließenden Overtime waren es dann die Dresdner, die das Spiel in der 62. Minute für sich entscheiden konnten. Matej Mrazek zog vor das Tor, Daniel Fießinger konnte parieren und Tom Knobloch staubte zum 2:1 Siegtreffer für die Hausherren ab.

Für den ESV Kaufbeuren geht nun mit zwei Heimspielen weiter. Am Sonntag treffen die Joker um 17:00 Uhr auf die Selber Wölfe. Am Dienstag sind dann um 19:30 Uhr die Lausitzer Füchse in der energie schwaben arena zu Gast.

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop (Klick zum Shop), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.

> Statistik zum Spiel auf del-2.org. 

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Sport

U13 im Rau-Lärmschutzwände-Cup erfolgreich

Das NEXT GENERATION-Nachwuchsteam des ESV Kaufbeuren siegt trotz starker Teilnehmer beim eigenen Turnier in Kaufbeuren

U13 im Rau-Lärmschutzwände-Cup erfolgreich

Das NEXT GENERATION-Nachwuchsteam des ESV Kaufbeuren siegt trotz starker Teilnehmer beim eigenen Turnier in Kaufbeuren

Am 06. und 07. Januar war die energie schwaben arena in Kaufbeuren fest in der Hand der U13 Mannschaft des ESV Kaufbeuren, veranstaltete sie doch den Rau-Lärmschutzwände-Cup 2023. Außer Kaufbeuren nahmen Füssen, Peiting, Bayreuth, Bietigheim und Rosenheim teil. Es wurden immer zwei Halbzeiten gespielt, von denen jede extra gewertet wurde, für den Sieg beider Spielhälften gab es noch einen Zusatzpunkt, so dass maximal fünf Punkte erreicht werden konnten.

Im ersten Spiel traf Kaufbeuren auf Füssen. Anscheinend waren die Hausherren zu Beginn noch nicht bereit und verloren so die erste Spielhälfte mit 1:3, konnten aber die zweite mit 2:0 für sich entscheiden. Auch gegen Bietigheim zeigten noch nicht alle Spieler ihr Können. Sie spielten 1:1 und 2:1. Erst in der letzten Begegnung des Tages, gegen Bayreuth, traten sie mit großer Spielfreude an, und verwandelten in beiden Spielhälften ihre Torchancen und siegten mit 8:1 und 9:0.

Früh am Morgen traten die Kaufbeurer am Samstag gegen Peiting an. Auch dieses Spiel verlief noch recht zäh. Sie siegten aber trotzdem mit 2:0 und 3:1. Schon vor ihrem letzten Spiel, gegen die starken Rosenheimer, wussten die Kaufbeurer Kinder, dass bei einem Sieg der Turniersieg sicher wäre. Hier zeigten sie ihr bestes Turnierspiel. So agierten sie von Beginn an hoch motiviert, spielten mit Herzblut und großem Kampfgeist, boten schöne Spielzüge und siegten verdient mit 3:1 und 2:0.

Die Freude war natürlich riesengroß und die Trainer waren zufrieden, dass sich die Leistung ihrer Mannschaft im Laufe des Turniers kontinuierlich gesteigert hatte.

Ganz großes Lob verdienen auch die vielen Helfer, wie Eltern, Großeltern, Geschwister und Betreuerkollegen, die durch unermüdlichen Einsatz und Schaffenskraft dafür gesorgt hatten, dass Zuschauer und Gastmannschaften vorbildlich bewirtet und versorgt wurden, eine Tombola durchgeführt und Infos und Ergebnisse auf dem Videowürfel gezeigt werden konnten. Ein Dankeschön gebührt auch der Leistung des Bankdienstes, der Schiedsrichter, der Eismeister und auch den anderen ESVK Mannschaften, die für dieses Turnier auf viel Trainingszeit verzichtet hatten.
Stolz zeigten sich die Verantwortlichen des ESV Kaufbeuren auch darauf, dass während des Turniers eine Registrierungsaktion des DKMS für eine Stammzellenspende um Blutkrebs zu bekämpfen, durchgeführt werden konnte.

Schlusstabelle:

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Joker treffen auf Eislöwen, Wölfe und Füchse

Philippe Bader

ESVK reist am Freitag nach Dresden – Sonntag und Dienstag Heimspiele

Drei Spiele in fünf Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 aktuell auf dem Plan. Dabei haben die Joker am Freitag ein Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen sowie am Sonntag und Dienstag jeweils ein Heimspiel in der energie schwaben arena. Die Gegner sind dabei die Selber Wölfe und die Lausitzer Füchse.

Tickets

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Sonntag und Dienstag Heimspiele

Am Sonntag treffen die Joker in der energie schwaben arena auf die Selber Wölfe. Das Team von Trainer Sergej Waßmiller liegt derzeit nach 35 absolvierten Spielen und mit 50 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Erstes Bully ist um 17:00 Uhr.

Am Dienstag steht dann schon das nächste Heimspiel für die Mannschaft von Trainer Marko Raita auf dem Programm. Zu Gast in Kaufbeuren sind dabei die Lausitzer Füchse. Das Team aus Weißwasser von Coach Petteri Väkiparta steht derzeit auf dem 12. Tabellenplatz und im bisherigen Saisonverlauf 35 Partien absolviert und dabei 45 Punkte eingesammelt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Freitagabend in Dresden

Eine weite Auswärtsfahrt steht für den ESVK am Freitag auf dem Programm. Die Joker reisen dabei in die Elbflorenz nach Dresden. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann belegt aktuell den dritten Tabellenplatz. Die Eislöwen haben bisher 37 Spiele absolviert und 59 Punkte auf dem Konto.
Spielbeginn in der sächsischen Landeshauptstadt ist um 19:30 Uhr.

Der Kader der Joker

Nach aktuellem Stand haben die Trainer Marko Raita und Daniel Jun am Wochenende fast ihren kompletten Kader zur Verfügung. Mit Yannik Burghart hat sich einer der langzeitverletzten aus dem Krankenstand zurückgemeldet und nimmt sein einigen Tagen nun wieder fest am Mannschaftstraining teil. Ob der Youngster schon am Wochenende eingesetzt wird, ist aber noch offen. Neben Fabian Koziol, wird dem ESVK aber in den nächsten Wochen mit Dieter Geidl auch noch ein weiterer Spieler etwas länger fehlen. So wird der jungen Torhüter aufgrund einer Oberkörperverletzung mindestens bis Ende des Monats fehlen.

Live dabei aber nicht im Stadion

Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.

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Vertragsverlängerung mit Dieter Orendorz

Philippe Bader

Defensiv-Verteidiger mit Führungsqualitäten bleibt ein Joker

Zur Spielzeit 20222/2023 wechselte Dieter Orendorz von den Kassel Huskies zum ESV Kaufbeuren und hat im Allgäu wohl nun seine neue sportliche Heimat gefunden. Der gebürtige Iserlohner hat beim ESV Kaufbeuren in der aktuellen Saison bisher starke Leistungen gezeigt und die ihn in gesteckten Erwartungen komplett erfüllt.

Weiter ist der 30-Jahre alte Verteidiger auch auf und neben dem Eis eine Führungspersönlichkeit und gehört dazu auch zur Kapitänsriege der Mannschaft unter Trainer Marko Raita an. Da sich Dieter Orendorz im Allgäu auch privat sichtlich wohlfühlt und die sportlichen Vorrausetzungen zwischen dem ESVK und Spieler auch gegeben sind, haben sich beide Partien nun auch schon frühzeitig über eine Vertragsverlängerung über zwei weitere Spielzeiten einigen können.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Dieter Orendorz ist genau der Spielertyp den wir vor der Saison wollten und auch bekommen haben. Es hat sich bestätigt, dass er unserer eher jungen Defensive gut zu Gesicht steht und auch in der Kabine ein wertvoller Spieler ist. Für die Trainer und mich war es daher auch relativ schnell klar, dass wir ihn gerne weiter bei uns in Kaufbeuren haben wollen. Umso schöner ist es, dass auch er gerne weiter in Kaufbeuren bleiben wollte und wir uns so schnell und frühzeitig einig werden konnten.“

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ESVK siegt im Top-Spiel

Philippe Bader

Joker schlagen den EC Bad Nauheim nach furiosem Startdrittel mit 6:2

Zum 35. Spieltag der DEL2-Saison 2022/2023 und zeitgleich dem ersten Heimspiel im neuen Kalenderjahr traf der ESV Kaufbeuren auf den EC Bad Nauheim. Das Spiel hatte auch tabellarisch gesehen einen hohen Stellenwert für beide Mannschaften: Gerade einmal 5 Punkte standen zwischen dem Zweitplatzierten aus dem Allgäu und dem auf Platz 4 befindenden Gästen aus der Wetterau. Verletzt fehlten Yannik Burghart und Fabian Koziol. Krankheitsbedingt musste Marko Raita auf Leon van der Linde verzichten. Nicolas Appendino war für den Kooperationspartner aus München im Einsatz. Zudem rutschte Mikko Lehtonen für John Lammers zurück in die Aufstellung. Der ESV Kaufbeuren gewann vor 2.389 Zuschauern mit 6:2.

Die Zuschauer in der energie schwaben arena sahen nach 23 gespielten Sekunden bereits den ersten Treffer für den ESV Kaufbeuren. Simon Schütz eroberte die Scheibe, schaltete sich in den Angriff ein und legte dann klug auf Mikko Lehtonen ab. Der Finne schloss gezielt per Handgelenkschuss ab und traf in den Winkel. Keine 30 Sekunden später ertönten die nächsten Jubelschreie in der Arena: Sebastian Gorcik fing eine Scheibe an der eigenen blauen Linie ab und schickte dann Markus Schweiger auf die Reise. Der Youngster blieb eiskalt und schoss gekonnt durch die Hosenträger von Felix Bick zum 2:0. Die Gäste gaben nicht auf und konnten durch Tim Coffman kurz darauf den Anschlusstreffer erzielen. Der US-Amerikaner tankte sich durch die Hintermannschaft des ESVK und umspielte dann Daniel Fießinger. Es blieb ein flottes und hochwertiges Spiel und so ließ auch der nächste Treffer nicht lange auf sich warten. Die Joker fuhren einen 3 auf 2 Konter über Sebastian Gorcik, der einen Doppelpass mit Markus Schweiger spielte und dann per Direktschuss traf. Die Allgäuer waren auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft. Ein Schuss von Tobias Echtler wurde von Jere Laaksonen unhaltbar für Felix Bick in der 9. Spielminute zum 4:1 abgefälscht. Das Team von Trainer Harry Lange hatte große Probleme mit der Geschwindigkeit der Hausherren und so schafften es die Joker immer wieder sich im Drittel der Hessen festzusetzen. Mit Kontern schafften es jedoch auch die Nauheimer immer wieder für Gefahr zu sorgen. So trudelte ein Schuss von Michael Bartuli an der Linie entlang, ehe ein Verteidiger in Rot/Gelb die Scheibe unter seine Kontrolle brachte. Ein Haken von Tobias Wörle an Jacob Lagacé in der 14. Spielminute gab dann Marko Raita erstmals die Möglichkeit seine Überzahlformation auf das Eis zu schicken. Hier dauerte es nur Sekunden, ehe Tyler Spurgeon auf Vorlage von Mikko Lehtonen den nächsten Treffer erzielte. Bei angezeigter Strafe gegen Florian Thomas ist es dann Patrick Seifert, der Daniel Fießinger auf der Stockhand überwinden kann und das zweite Tor für seine Farben erzielte. Die Antwort durch Florian Thomas erfolgte aber zeitnah. Der Routinier überwand per Rückhand Felix Bick und stellte den 4-Tore Vorsprung wieder her. Mit einem Spielstand von 6:2 ging es dann in die erste Drittelpause.

Zu Beginn des 2. Spielabschnittes tauschte Harry Lange seine Torhüter. Für Felix Bick stand nun Rihards Babulis im Gehäuse. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und schafften es, sich erstmal einen leichten Vorteil an den Spielanteilen zu erarbeiten. Die Hausherren gaben jedoch nicht auf und so entwickelte sich ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Eine Druckphase der Joker zur Mitte des Drittels konnten die Gäste schadlos überstehen. Beide Mannschaften neutralisierten sich in der Folge weitestgehend. Eine Strafe wegen Haken gegen Kevin Schmidt ermöglichte den Joker ihr zweites Powerplay des Abends. Insbesondere die erste Formation um Kapitän Tyler Spurgeon übte viel Druck auf das Tor von Rihard Babulis aus. Am Ende schafften es die Gäste jedoch, die numerische Unterzahl zu killen. Ein Beinstellen von Fabian Hermann kurz vor Ende des Drittel ließ die Hausherren erneut in Überzahl ran. Mit unverändertem Spielstand von 6:2 ging es in die letzte Pause des Abends.

Das Team von Marko Raita startete mit knappen 30 Sekunden numerischer Überlegenheit in das Spiel. Nauheim hielt dem Druck stand. Danach übernahmen die Gäste das Ruder, ehe Patrick Seifert durch Beinstellen Markus Schweiger zu Fall brachte und so seine Mannschaft erneut in Unterzahl spielen musste. Diese wurde neutralisiert, als Alexander Thiel Tim Coffmann zu Fall brachte und von den Schiedsrichtern in die Kühlbox geschickte wurde. Beide Mannschaften erzielten in der Phase keinen Treffer und so blieb es beim Spielstand von 6:2. Das Team von Harry Lange übernahm dann nochmal das Zepter und versuchte alles, doch eine der besten Defensive der Liga zeigte sich sattelfest. Eine Strafe gegen Jacob Lagacé wegen Beinstellens ermöglichte es den Gästen erneut in Überzahl zu agieren. Die Wetterauer drückten und kamen mehrmals in die Formation, doch die Endstation hieß Daniel Fießinger. Im weiteren Spielverlauf lag das Augenmerk der Hausherren auf der Defensive. Da die Hessen keinen Weg fanden diese zu überwinden, entwickelte sich ein sehr chancenarmes Spiel. Kurz vor dem Ende musste dann noch David Cerny wegen Haltens in die Kühlbox. Auch diese Strafzeit konnten die Männer von Harry Lange ohne Gegentreffer überstehen. Am Ende gewann der ESV Kaufbeuren aufgrund eines überzeugenden ersten Drittels mit 6:2.

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Joker gewinnen in der Overtime

Dirk Wohlgemuth

Über Tausend mitgereiste ESVK Fans bejubeln 3:2 Sieg nach Verlängerung in Regensburg

Für den ESV Kaufbeuren stand am Dreikönigstag das Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg vom 34. DEL2 Spieltag auf dem Programm. Dabei wurden die Mannschaft von gut und gerne 1.000 stimmungsvollen Joker-Fans in die Oberpfalz begleitet.

ESVK Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt weiter auf Fabian Koziol und Yannik Burghart verzichten. Die beiden WM-Fahrer Leon van der Linde und Philipp Bidoul fehlten dazu leicht angeschlagen und stehen eventuell am Sonntag zum Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim wieder im Kader. Nico Appendino war dazu erneut für Red Bull München in der DEL im Einsatz. Im Tor der Joker stand Daniel Fießinger.

In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften erst einmal gegenseitig ab und Torchancen waren dadurch Mangelware. Die Joker hatten in der fünften Minute den ersten wirklich gefährlichen Torabschluss zu verzeichnen. Max Hops prüfte Devin Williams mit einem Drehschuss, welchen der Eisbären Torhüter Dank einer starken Parade mit dem rechten Beinschoner gerade noch so parieren konnte. Die Regensburger hatten kurze darauf mit einen Schuss aus dem Slot heraus das Tor von Daniel Fießinger nur knapp verfehlt und damit auch ein erstes Zeichen in der Offensive gesetzt. Auf Seiten der Allgäuer hatte Sebastian Gorcik in der achten Minute noch eine gute Aktion, er scheiterte aus spitzem Winkel aber am Torhüter der Regensburger. Nach einem schnellen Spielzug aus der eigenen Zone heraus hatte Patrick Demetz eine gute Schusschance für die Eisbären, welche Daniel Fießinger aber entschärfen konnte. In der Folge waren die Joker dann etwas dominater und hatten durch Tyler Spurgeon in der 15. Minute eine Doppelchance, welche leider nicht zum Erfolg führte. Ein erstes Powerplay für den ESVK nach 17 Minuten konnten die Joker dann aber in den Führungstreffer ummünzen. Nach einem Bullygewinn von Tyler Spurgeon kam die Scheibe an der blauen Linie über Jacob Lagacé zu John Lammers. Dieser bediente dann in bekannter Manier den mittlerweile vor dem Tor lauernden Kapitän der Joker, welcher gekonnt zum 0:1 einschieben konnte. Gut eine Minute vor der Pause musste dann mit Johannes Krauß auch erstmalig ein Joker auf die Strafbank und da der ESVK bis zur Pausensirene gut verteidigte, nahmen die Regensburger noch 28 Sekunden Powerplay mit in das zweite Drittel.

Im zweiten Drittel waren die Joker dann eigentlich fast die ganzen 20 Minuten die bessere und auch aktivere Mannschaft. Bereits in der 23. Spielminute konnte Max Hops mit seinen ersten Saisontreffer den Spielstand auf 0:2 stellen. Der junge Stürmer traf nach einer Druckphase des ESVK mit einem platzierten Handgelenkschuss in den linken Winkel. Eine Minute später hatten die Regensburger dann ein weiteres Powerplay. Dieses verteidigten die Kaufbeurer zu nächst stark und ließen nichts zu. Kurz vor dem Ablauf der Strafe aber, hatten die Eisbären unter anderem durch Corey Trivino zwei ganz dicke Chancen auf den Anschlusstreffer. Daniel Fießinger konnte aber beide Male stark parieren. Die Oberpfälzer rochen nun Lunte und übten auch nach Ablauf der zwei Minuten Strafe weiter Druck aus und spielten hohes Risiko. Dadurch konnte Florian Thomas mit John Lammers einen zwei auf null Konter fahren. Florian Thomas wurde dabei im letzten Moment noch von einem Regensburger Schläger gestört, so dass die Scheibe über das Tor ging. Die Schiedsrichter überprüften die Situation dann auch noch im Videobeweis, da bei der Abwehraktion von Devin Williams auch das Tor noch aus der Verankerung rutschte. Die Entscheidung auf dem Eis lautete kein Tor und bei dieser blieb es dann auch. Ein Überzahlspiel der Joker nach 31 Minuten brachte dann genauso keinen Erfolg wie ein fünf Minütiges Powerplay für den ESVK in der 35. Minute. Die Strafe wurde gegen Patrick Demetz ausgesprochen, nach dem er Jere Laaksonen mit einem Check am Kopf getroffen hatte. Das Powerplay der Joker war aber wie angedeutet nicht der Rede wert. Im Gegenteil die beiden dicksten Chancen hatten die Eisbären. Die Kaufbeurer konnten sich zuerst bei Daniel Fießinger bedanken, der einen Konter von Kyle Osterberg überragend mit der Stockhand pariere und kurze Zeit später ein eigenes Mißverständnis mit Jacob Lagacé im Spielaufbau, selbst wieder ausbügeln konnte. So ging es mit einem Spielstand von 0:2 in die zweite Pause.

Nach dem die Joker die ersten zwei, drei Minuten im Schlussabschnitt das Spiel kontrollierten, schafften die Hausherren in der 44. Minute, ein wenig aus dem Nichts den Anschlusstreffer. Die ESVK Verteidigung verlor Petr Heider vor dem eigenen Tor völlig aus den Augen und der Eisbär mit der Nummer 77 fälschte einen Schuss von Xaver Tippmann unhaltbar für Daniel Fießinger zum 1:2 Anschlusstreffer ab. In der Folge spielten dann nur noch die Regensburger. Zwei Minuten nach dem ersten Treffer der Eisbären konnte Nikola Gajovsky ein Break fahren und hatte den Ausgleich auf dem Schläger, Daniel Fießinger hatte aber etwas dagegen und parierte stark. Keine 30 Sekunden später fingen sich die Joker das nächste Break ein. Dieses Mal war Andrew Schembri auf und davon und dieser traf dann auch zum 2:2. Nach dem es eine kurze vier gegen vier Phase gab, hatte Simon Schütz im Zusammenspiel mit Markus Schweiger eine große Chance den ESVK wieder in Führung zu bringen, scheiterte aber am Eisbären Schlussmann. Nach dem dann aber zuerst Tobias Echtler und fünf Sekunden, bevor dieser wieder zurück kommen konnte, sich auch noch Simon Schütz etwas unglücklich eine 2+2 Strafe wegen „Hohen Stockes“ einhandelte, hatten die Regensburger viel Zeit im Powerplay. Die Eisbären wollten das Momentum natürlich nutzen und übten viel Druck im Powerplay aus. Die Joker aber verteidigten nicht nur sehr konsequent, sondern auch sehr leidenschaftlich und überstanden diese sechs Minuten in Unterzahl sehr stark. Dazu war auch Daniel Fießinger erneut ein sehr starker Rückhalt. In den letzten sechs Minuten der Partie waren dann eher wieder die Kaufbeurer am Drücker, auch begünstig durch ein eigenes Powerplay in Minute 55. Ein Treffer sollte aber leider nicht mehr gelingen und das Spiel ging in die Overtime.

In dieser konnte John Lammers nach 62 Minuten einen Abpraller, bei einer zwei auf eins Situation mit Jacob Lagacé, zur großen Freude der rund 1.000 mitgereisten Joker Fans zum 2:3 Siegtreffer verwerten.

Top-Spiel am Sonntag in der energie schwaben arena

Tickets für das Heimspiel der Joker am Sonntag gegen den drittplatzierten EC Bad Nauheim sind im Ticket-Online-Shop (Klick zum Shop), in allen bekannten Vorverkaufsstellen und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Joker unterliegen beim ersten Spiel des Jahres

Philippe Bader

Niederlage in Landshut

Das erste Spiel des Jahres 2023 führte den ESV Kaufbeuren nach Niederbayern zum EV Landshut. Trainer Marko Raita musste verletzungsbedingt auf Fabian Koziol und Yannik Burghart verzichten. Philipp Bidoul und Leon van der Linde waren noch bei der U20 WM in Kanada. Nico Appendino weilte in München. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker erwischten den perfekten Start in die Partie und gingen bei einem schnellen Konter in der ersten Minute schon mit 0:1 in Führung. Johannes Krauß brachte die Scheibe vor das Tor und Jacob Lagacé tippte den Puck durch die Hosenträger von Luka Gracnar über die Linie. Nur wenige Sekunden nach dem Führungstreffer des ESVK rettete Fabian Nifosi im liegen vor einen einschussbereiten Landshuter Stümer und verhinderte das schnelle 1:1. In der Folge hatten die Kaufbeurer viel Scheibenbesitz und übten viel Druck auf die Hausherren aus. Daraus resultierten gute Chancen durch Simon Schütz und Alexnder Thiel, welche leider nicht zum Erfolg führten. So ab der sechsten Spielminute wurde das Spiel dann, untypisch für den ESVK, etwas wild. Viele Fehler auf beiden Seiten und die größeren machten zunächst die Joker. Zuerst wurde Julian Kornelli ganz alleine vor Daniel Fießinger viel Platz gegönnt und der Kaufbeurer Torhüter konnte gerade noch das 1:1 verhindern. Keine Minute später spielte Tobias Echtler im eigenen Drittel einen Fehlpass und Jakob Mayenschein konnte alleine auf Daniel Fießinger zu laufen. Wiederum aber blieb der Joker Torhüter der Sieger. In der 10. Minute konnten die Niederbayern dann doch ausgleichen, wiederum ein unnötiger Scheibenverlust der Joker bescherte dem EVL eine zwei auf eins Situation über Marco Pfleger und dieser bediente Jakob Mayenschein, der zum 1:1 traf. Die Joker konnten aber nur gut eine Minute später schon zurückschlagen. In Überzahl traf Tyler Spurgeon nach einem Pass von Jacob Lagacé in seiner typischen Art mit einem tip in zum 1:2. Der ESVK hatte aber in der eigenen Zone weiter arge Probleme und der erneute Ausgleichstreffer der Landshuter war die Folge. Jack Doremus konnte Daniel Fießinger in Minute 15 mit einen tip in aus kurzer Distanz durch die Beine zum 2:2 überwinden. Das Spiel wog in den letzten Minuten des ersten Drittels weiter hin und her. 16 Sekunden vor der Pause gingen die Kaufbeurer dann aber wiederum in Führung. John Lammers reagierte nach einem verungklückten Pass vor das Tor von Dieter Orendorz am schnellsten und konnte Luka Gracnar mit der Rückhand zum 2:3 überwinden. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.

Zu Beginn des zweiten Drittels spielte dann nur der EV Landshut. Der ESVK hatte in allen Zonen arge Schwierigkeiten, zu seinem Spiel zu finden und war dazu auch sehr fehlerbehaftet. In der 21. Minute hatten die Joker zunächst schon Glück, dass ein Konter der Niederbayern nicht im Tor landete. Daniel Fießinger konnte gerade so den Einschlag verhindern. Nur wenige Sekunden später aber zappelte die Scheibe zum Ausgleichstreffer im Netz der Kaufbeurer. Jack Doremus schoss von der linken Bandenseite und sein Schuss rutschte Daniel Fießinger zum 3:3 durch die Beine. Der ESVK hätte nur eine Minute später aber wieder in Führung gehen können. Mikko Lehtonen scheiterte frei vor Sebastian Vogl, der zum Start des Drittels für den wohl angeschlagenen Luka Gracnar kam, am Pfosten und ein anschließendes Joker Powerplay war dann geprägt von Scheibenverlusten und Fehlpässen. Die Joker waren einfach von der Rolle. Samir Kharboutli nutzte dies dann in der 28. Minute zur erstmaligen Führung. Der Stümer des EVL konnte völlig freistehend einen Abpraller zum 4:3 verwerten. Die Wertachstädter schafften es dann aber, nach dem ein paar brenzlige Situationen überstanden wurden, auch wieder besser in die Partie zu kommen. Sekunden vor der Pause traf dann Tomas Schmidt, zum großen Jubel in der Gästekurve, zum 4:4 Auslgeich. Markus Schweiger brachte die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot und der aufgerückte Defender traf trocken in den linken Torwinkel. Mit dem Spielstand von 4:4 ging es auch in die zweite Pause.

Das letzte Drittel ist dann schnell erzählt. Gleich zu Beginn des letzten Abschnittes zappelte die Scheibe im Tor der Joker. Marco Pfleger konnte dabei völlig freistehend am langen Pfosten nach einem Pass durch den hohen Slot zum 5:4 für die Niederbayern enschieben. Mit immer längerer Spielzeit merkte man den Hausherren ein wenig ihren Kräfteverschleiß an. Der EVL agierte verletzungsbedingt mit nur drei Stumreihen und überließ dem ESVK nun immer mehr die Spielkontrolle. Dabei konzentrierten sich die Landshuter auf das verteidigen und die Kaufbeurer kamen auch immer wieder zu der einen oder anderen guten Gelegenheit, die Sebastian Vogl aber alle samt entschärfen konnte. Gute 90 Sekunden vor dem Ende nahm ESVK Trainer Marko Raita seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und die Joker machten in der Zone des EVL mächtig Dampf. John Lammers, Mikko Lehtonen und Jacob Lagacé hatten beste Chancen noch den Ausgleich zu markieren, aber dieser sollte nicht mehr fallen. Somit musste der ESVK die Heimreise in das Allgäu ohne Punkte im Gepäck antreten.

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