Das BRK Ostallgäu stellte sich vor. „In allen Berufsbildern, in denen wir ausbilden, spielt der Mensch eine ganz entscheidende Rolleert“, Personalleiter Ralf Skoog
Was tun nach dem Realschulabschluss? Vielleicht anderen Menschen die Hand reichen, um ihnen zu helfen? „In allen Berufsbildern, die das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Ostallgäu ausbildet, spielt der Mensch eine ganz entscheidende Rolle und macht eine Ausbildung beim BRK so erstrebenswert“, sagte Personalleiter Ralf Skoog (im Bild rechts). Gemeinsam mit seinen beiden Mitarbeiterinnen der Verwaltung und Michael Schunke, Praxisanleiter Pflege, informierte er die Schülerinnen und Schüler auf der Berufsbörse in der Sophie-La-Roche-Realschule in Kaufbeuren.
Alle Schülerinnen und Schüler, die an den Rotkreuz-Stand kamen, waren offen und interessiert. „Nahezu jeder kennt uns vom Rettungsdienst und unsere Rettungswagen, die in der Stadt unterwegs sind. Dass wir ein modernes Unternehmen mit 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an verschiedenen Standorten im Ostallgäu und Kaufbeuren sind, wissen nicht alle“, sagte Michael Schunke. Im Gespräch erfuhren die jungen Leute, dass das Rote Kreuz 14 verschiedene Ausbildungsrichtungen in den Bereichen Pflege, Erziehung, Rettung, Verwaltung oder Hauswirtschaft/Gastronomie anbietet.
Die Größe des Kreisverbandes vermittle den Interessierten gleich eine Sicherheit, beschreibt Ralf Skoog. Wenn sie uns dann näher kennenlernen, erfahren sie auch schnell, wie kollegial und teamorientiert das Arbeiten beim BRK ist. Aber all dies allein würde in der heutigen Zeit nicht reichen, erläutert er weiter. „Es bedarf einer ganzen Reihe an Zusatzleistungen, die einen im Wettbewerb der Anbieter herausstechen lassen oder attraktiv machen. So bieten wir eine überdurchschnittlich gute tarifliche Vergütung, acht bezahlte Lerntage, eine Jahressonderzahlung, eine zusätzliche arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung und eine Erfolgsprämie bei bestandener Abschlussprüfung.“
Hinzu käme die enorme Breite und Tiefe der Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Denn neben dem Rettungsdienst seien die Kolleginnen und Kollegen in sechs Einrichtungen der Pflege und Betreuung von Senioren und von Menschen mit einer psychischen Erkrankung tätig. Dabei fallen auch viele Aufgaben in der Verwaltung sowie in der Hauswirtschaft an.
„Wenn dann am Ende die Zufriedenheit unserer Auszubildenden, verbunden mit einer hochwertigen Ausbildung steht, haben wir alles richtig gemacht.“