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Panorama Politik Sport Verwaltung

Hallenbad Kaufbeuren – geplante zusätzliche Sanierungsmaßnahmen werden zurückzustellt

Aktueller Stand zu den Sanierungsarbeiten des Hallenbads

Aufgrund der angespannten Haushaltssituation der Stadt Kaufbeuren hat sich der Stadtrat in seiner Sitzung vom 21.11.2023 dazu entschlossen, einige der geplanten zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen des Hallenbads zurückzustellen.

So wurde auf die Aufwertung des Kleinkindbereichs im Wert von rund 98.000 Euro verzichtet. Es geht dabei nicht um den gesamten Kleinkindbereich, der bereits in den Sanierungsarbeiten enthalten sein wird, sondern eine zusätzliche Erweiterung. Gleiches gilt für die Schaffung eines Gastronomiebereiches im Wert von rund 398.000 Euro. Und auch die geplante, zusätzliche Photovoltaik-Anlage auf dem Hauptdach im Wert von rund 300.000 Euro wird zunächst nicht realisiert. Die zurückgestellten Maßnahmen können jedoch zu einem späteren Zeitpunkt verwirklicht werden.

Der Stadtrat bedauert diese Entscheidungen, doch aufgrund der angespannten finanziellen Situation wurden diese im Sinne der Wirtschaftlichkeit getroffen. Oberbürgermeister Stefan Bosse stellt klar: „Die Stadt Kaufbeuren steht zu ihrem Hallenbad und wir streben nicht an, das Bad komplett zu schließen. Die Sanierung wird selbstverständlich weitergehen, auch wenn jetzt aufgrund der haushaltsrechtlichen Lage diese Maßnahmen abgelehnt werden mussten. Wir sind weiter bestrebt, die Wiedereröffnung in der Wintersaison 2024/2025 zu realisieren.“

Die Sanierung des 40 Jahre alten Hallenbads ist eines der aktuell größten Projekte der Stadt und mit weitreichenden Maßnahmen verbunden, um die Modernisierung und die Nutzungsdauer für die Bürgerinnen und Bürger zu verlängern. So wird zum Beispiel die Technik der Badewasseraufbereitung mit neuen Filteranlagen auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht oder auch der Einbau von Edelstahlbecken realisiert.

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Politik Verwaltung Wirtschaft

Irsee erhält 252.900 Euro Bundesförderung für den Gigabit-Ausbau

Stracke: „Schnelles Internet ist von herausragender Bedeutung für alle Bereiche der Gesellschaft“

Gute Nachrichten für Markt Irsee. Im Rahmen des Förderprogramms „Gigabit-Richtlinie des Bundes 2.0“ beteiligt sich der Bund in Irsee mit 252.900 Euro an der Erschließung von unterversorgten Adressen im Gemeindegebiet mit schnellem Internet.

Dazu erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU): „Die Digitalisierung eröffnet den Menschen und Unternehmen in Deutschland neue Chancen und verändert das tägliche Leben und Wirtschaften stetig.

Eine flächendeckende Versorgung mit leistungsstarken Gigabitnetzen, die allen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung stehen, ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Möglichkeiten in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft in Stadt und Land. Die Gemeinde hat mit ihrem Förderantrag die Initiative ergriffen und wurden belohnt. Dass der Bund den Breitbandausbau mitfinanziert, ist eine sehr gute Nachricht für Irsee und ihre Bürgerinnen und Bürger.“

Für die Erschließung von unterversorgten Adressen im eigenen Gemeindegebiet plant der Markt Irsee mit Gesamtkosten von 585.000 Euro. Die Hälfte davon übernimmt der Bund im Rahmen des Förderprogramms zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland (Gigabit-Richtlinie 2.0). Durch dieses Förderprogramm wird die Unterstützung des Gigabitausbaus, zuvor gefördert durch die Gigabit-Richtlinie des Bundes im Graue-Flecken-Förderprogramm, fortgeführt.

„Glücklicherweise ist das Programm nicht von der aktuellen Haushaltssperre der Ampel-Regierung betroffen, da es sich um einen separaten Fonds handelt. So kann die Gemeinde den Breitbandausbau – trotz des von der Ampel produzierten Chaos in Berlin – planmäßig weiterführen. Das ist gerade in ländlichen Regionen, in denen der Netzausbau rein marktwirtschaftlich nur langsam vorankommt, besonders wichtig“, erklärt Stracke.

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Panorama Soziales Verwaltung

Kinderhaus Am Leinauer Hang sammelt Spenden für die Tafel Kaufbeuren

Spenden sammeln, Gutes tun und dabei auch lernen, zu teilen. Das haben die Kinder, die Pädagoginnen und Pädagogen und der Elternbeirat des Kinderhauses Am Leinauer Hang zu St. Martin getan.

Vom 06.11. bis 09.11.2023 wurden jeden Vormittag vor Ort durch den Verkauf selbstgebackener Kekse der Kinder sowie Kaffee und Kuchen im Kinderhaus Spenden für die Tafel Kaufbeuren gesammelt. Zusätzlich hatten Eltern die Möglichkeit in diesem Zeitraum auch haltbare Lebensmittel für die Tafel zu spenden.

Kürzlich fand im Kinderhaus während des gemeinsamen Morgenkreises der Kinder die Übergabe der Spenden an die Tafel Kaufbeuren statt. Insgesamt kam eine Spendensumme von 214,- Euro zusammen und viele Lebensmittelspenden. Gertrud Sauter von der Tafel Kaufbeuren nahm die Spenden mit großem Dank entgegen.

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Verwaltung

Neues vom OB: Haushaltslage und neue Unterkünfte

Das neue Video des OB vom 24.11.2023

Oberbürgermeister Stefan Bosse möchte Sie über die aktuelle Haushaltslage der Stadt informieren. Die Stadt Kaufbeuren ist wie viele andere Kommunen in Bayern mit sehr schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert.

Zum Beispiel gestiegene Kosten und Ausgaben bei der Verwaltung und auch Bauprojekten macht es notwendig, dass Lösungen gefunden werden müssen. Denn Kaufbeuren wächst und das bedeutet, dass weiter investiert werden muss. In die Infrastruktur oder auch in Erweiterungen der Schulen und Kindergärten. Hier sucht der Stadtrat nach Lösungen, um die Verschuldung der Stadt im neuen Jahr nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Diese liegt aktuell bei rund 47 Millionen Euro und wird Anfang 2024 bei rund 57 Millionen Euro stehen.

Bei Umsetzung aller geplanten Projekte würden in den kommenden vier Jahren nochmal 170 Millionen Euro hinzukommen und das soll nicht passieren. Die Stadt wird weiter Ihr verlässlicher Partner bleiben. Es wird keine negativen Überraschungen geben. Sobald die Stadt weiß, wie viel Geld sie vom Staat bekommt, wird es genauere Informationen zu dieser Thematik geben. Ein weiteres Update gibt es zur Aufnahme von Flüchtlingen. Kaufbeuren hat in den vergangenen Monaten viele Flüchtlinge aufgenommen und es ist damit zu rechnen, dass noch weitere Menschen zu uns kommen. Die Stadt versucht bei der Unterbringung zu vermeiden, Turnhallen nutzen müssen oder Container-Unterkünfte zu errichten. Trotzdem werden in der Johannes-Haag-Straße Vorbereitungen für eine Container-Unterkunft getroffen. Aktuell gibt es aber noch die Möglichkeit, Menschen in Wohnungen unterbringen zu können. Und das geschieht aktuell auch weiterhin. In Neugablonz in der Hüttenstraße wurde der Stadt ein Gebäude angeboten, das aktuell für die Unterbringung von Flüchtlingen vorbereitet wird.

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Panorama Soziales Verwaltung

Einbürgerungsfeier im historischen Sitzungssaal des Rathauses Kaufbeuren

In diesem Jahr haben sich in Kaufbeuren wieder zahlreiche ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ursprünglich zum Beispiel aus Indien, Syrien, Ungarn, dem Kosovo, Rumänien, Peru oder auch Mexiko kommen, dazu entschlossen, deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zu werden. mehr auf Wir sind Kaufbeuren

Menschen verlassen aus den verschiedensten Gründen ihre Heimatländer. Zum Beispiel Aufgrund von Krieg, Verfolgung, weil sie sich woanders ein neues Leben aufbauen möchten, weil sie einen neuen Job haben, der sie in ein anderes Land bringt oder der Liebe wegen.

Jedes Jahr kommen zahlreiche Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland und damit auch zu uns nach Kaufbeuren. Und mit der Zeit entscheiden sich viele von ihnen dazu, sich einbürgern zu lassen und damit die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.

In diesem Jahr haben sich in Kaufbeuren insgesamt 106 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ursprünglich zum Beispiel aus Indien, Syrien, Ungarn, dem Kosovo, Rumänien, Peru oder auch Mexiko kommen, dazu entschlossen, deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zu werden. Oberbürgermeister Stefan Bosse und die Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl und Peter Wachler haben jetzt einen Teil der neu Eingebürgerten in einer feierlichen Zeremonie im historischen Sitzungssaal des Rathauses offiziell begrüßt und ihnen wurde ein kleines Willkommensgeschenk überreicht.

„Mit ihrer Entscheidung, deutsche Staatsbürger zu werden und Ihren Lebensmittelpunkt hier zu haben, erklären Sie nicht nur Ihre Verbundenheit zu Deutschland und unserer schönen Stadt Kaufbeuren, sondern zeigen auch, dass Sie unsere Werte, Rechte und Pflichten als Bürgerinnen und Bürger unseres Landes annehmen und vertreten. Ich heiße Sie recht herzlich willkommen und wünsche Ihnen für Ihre Zukunft als deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger alles erdenklich Gute“, erklärte Stefan Bosse. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein hatten die Anwesenden Gelegenheit, sich auch untereinander kennenzulernen und weitere Kontakte zu knüpfen.

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Kultur Panorama Verwaltung

Trauer um Dr. Ulrich Klinkert

Die Abteilung Kultur der Stadt Kaufbeuren mit Stadtmuseum und Stadtarchiv, die Schriftleitung der Kaufbeurer Schriftenreihe und der Bauer-Verlag Thalhofen trauern um Dr. Ulrich Klinkert, der am 17. November 2023 überraschend nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.

Dreh- und Angelpunkt im kulturellen Netzwerk

Ulrich Klinkert war im Netzwerk der Kaufbeurer Kultur- und Heimatpflege ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Er wirkte nicht nur im Vorstand des Heimatvereins Kaufbeuren, dessen Geschicke er 20 Jahre lang als zweiter Vorsitzender und seit 2021 als erster Vorsitzender lenkte, sondern er engagierte sich darüber hinaus für die zeitgemäße Fortschreibung von Tradition und Denkmalpflege, bezog Position bei der Entwicklung von Ortsbild und Lebensraum, brannte für seinen kulturellen Bildungsauftrag in Geschichte, Literatur und Theater, wagte Visionen, nahm aktiv Anteil an der Gestaltung des städtischen Kulturangebotes und reichte dabei stets die Hand zur Zusammenarbeit.

Impulsgeber für das Stadtmuseum

Dem Stadtmuseum war Ulrich Klinkert eng verbunden und ein wichtiger Impulsgeber. Die Arbeit des Freundeskreises des Kaufbeurer Stadtmuseums unterstützte er seit dessen Gründung 2003, mehr als zehn Jahre fungierte er als Beirat im Vorstand. Die Vermittlungsarbeit und die Museumspädagogik profitierten immer wieder von seiner langjährigen Erfahrung als Deutsch- und Geschichtslehrer am Mariengymnasium. Mit seiner Unterstützung konnten in der Phase der Neukonzeption zwei Mitmach-Stationen zur Kaufbeurer Textilgeschichte im Rahmen eines P-Seminars realisiert werden, die sich bis heute großer Beliebtheit bei den Besucherinnen und Besuchern erfreuen. Im Rahmen der Sonderausstellung „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz. Eine Stadt geht auf Spurensuche“ begleitete er ein weiteres P-Seminar, in dem Schülerinnen sich mit der NS-Vergangenheit ihrer Schule auseinandersetzten und eine eigene Ausstellungseinheit dazu gestalteten. Die Zusammenarbeit mit Ulrich Klinkert erwies sich stets als fruchtbar, da es ihm dank seines fachlichen, aber auch pädagogischen Geschicks immer wieder gelang, seine Schülerinnen für die lokale Geschichte zu begeistern.

Produktiver Autor der Historikerszene

Eine Würdigung verdient auch Ulrich Klinkerts publizistisches Wirken. Viele Jahre gehörte er zu den produktivsten Autoren der hiesigen Historikerszene. Für die Kaufbeurer Schriftenreihe, die Kaufbeurer Geschichtsblätter und zahlreiche andere Veröffentlichungen steuerte er regelmäßig Beiträge bei. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie stets kundig und kenntnisreich argumentierten, unser Wissen um die Geschichte der Stadt Kaufbeuren mehrten und, auch das ist wichtig, gut und spannend zu lesen waren. Doch auch vor der publizistischen Kärrnerarbeit scheute Ulrich Klinkert nicht zurück. Wer ihn kannte, der wusste, wie viel Zeit und Mühe er in die Herausgeberschaft der Schriftenreihe und der Geschichtsblätter investierte.

Ulrich Klinkert hinterlässt eine große Lücke. Sein fundiertes historisches Wissen, sein großes ehrenamtliches Engagement, seine Beharrlichkeit, seine Begeisterungsfähigkeit und sein Gestaltungswille, nicht zuletzt seine kreativen Ideen und sein Humor zeichneten ihn als vielseitigen Kulturschaffenden und wichtigen Impulsgeber für die Kaufbeurer Kultur- und Heimatpflege und die lokale Geschichtsforschung aus. Wir werden die gemeinsame Zeit dankbar in Erinnerung behalten!

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Verwaltung

Sicherheitsüberprüfung der Fahnenmaststiefel im Stadtgebiet

Zwischen Montag, 27.11.2023, und Freitag, 01.12.2023, finden im Stadtgebiet Kaufbeuren Sicherheitsüberprüfungen der Fahnenmaststiefel statt.

Betroffen davon sind die Fahnenmaststiefel in der Kaiser-Max-Straße zwischen dem Rathaus und dem Neptun-Brunnen. Außerdem die in der Füssener Straße, der Augsburger Straße, der Kemptener Straße und der Mindelheimer Straße.

Damit die Stiefel durch die vom Bauhof beauftragte Firma geprüft werden können, ist es notwendig, hier entsprechende Masten aufzustellen. Während der Sicherheitsüberprüfung kann es vor Ort zu kurzzeitigen Behinderungen kommen, für die die Stadt Kaufbeuren um Verständnis bittet.

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Panorama Soziales Verwaltung

Gewalt an Frauen ist auch dieses Jahr allgegenwärtig! Aktionstage in Kaufbeuren

Gewalt an Frauen ist auch dieses Jahr leider noch immer allgegenwärtig. Laut Angaben des Bundeskriminalamts im Jahr 2023 erlebt eine alle vier Minuten eine Frau partnerschaftliche Gewalt in Deutschland.

Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen 2023

Häusliche Gewalt, aber auch andere Gewaltformen wie sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz, weibliche Genitalverstümmelung, digitale Gewalt, Frauenhandel, Prostitution, Zwangsverheiratung und Täter-Opfer-Umkehr sind nicht mehr länger hinzunehmen.

Häusliche Gewalt in Familie und Partnerschaft ist kein Einzelschicksal. Sie existiert in allen gesellschaftlichen Schichten – leider oft unerkannt. Jede dritte Frau in Deutschland erlebt seit ihrem 15. Lebensjahr mindestens eine Form von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt und da sind andere Formen von Gewalt noch gar nicht miteinbezogen. Statistisch gesehen sind das mehr als 12 Millionen Frauen. Jedes Jahr sterben über 100 Frauen aufgrund häuslicher Gewalt. 2020 waren es genau 139.

Am Donnerstag, den 23.11. in der Sparkassenpassage/Wochenmarkt und am Samstag, den 25.11. auf dem Wochenmarkt in Neugablonz, wird es einen Infostand mit Materialien zum Frauentelefon Kaufbeuren-Ostallgäu und der Notrufstelle bei häuslicher und sexueller Gewalt des SkF Augsburg geben, sowie eine Leinwandaktion für die Bürger*innen, ganz im Stil der UN-Women-Kampagne ,,Orange the World‘‘ zum Tag gegen Gewalt an Frauen, um sich mit Betroffenen von Gewalt zu solidarisieren.

Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“
Infostände, Leinwandaktion ,,Orange the World‘‘-Handabdruck, Mitmachaktion

  • Wann: Donnerstag, 23.11.23
  • Uhrzeit: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
  • Ort: Am Wochenmarkt in der Kaiser-Max-Straße, Kaufbeuren
  • Veranstalterin: Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren, Frauenhaus Kaufbeuren, Beratungsstellen bei häuslicher und sexueller Gewalt des SkF Augsburg

Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“
Infostände, Leinwandaktion ,,Orange the World‘‘-Handabdruck, Mitmachaktion

  • Wann: Samstag, 25.11.23
  • Uhrzeit: 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
  • Ort: Am Wochenmarkt am Bürgerplatz im Stadtteil Neugablonz
  • Veranstalterin: Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren, Frauenhaus Kaufbeuren, Beratungsstellen bei häuslicher und sexueller Gewalt des SkF Augsburg

Des Weiteren wird es eine Mitmachaktion geben. Außerdem werden auf dem Wochenmarkt in Kaufbeuren und Neugablonz kleine Tüten ,,Gewalt kommt nicht in die Tüte‘‘ mit Leckereien verteilt und rote Plakate ausgelegt, die die Aufmerksamkeit auf den Tag und das Thema lenken sollen.

Bitte des Veranstalters:
Geben Sie gemeinsam rund um diesen Aktionstag ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und signalisieren Sie Betroffenen , dass sie Unterstützung finden. Setzen auch Sie ein klares Zeichen gegen „Gewalt an Frauen“ und unterstützen Sie die Aktionen durch Ihre Teilnahme an den Veranstaltungen und durch Ihr klares Statement gegen „Gewalt an Frauen“.

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Verwaltung

Sperrung der Nadlerstraße – halbseitige Sperrung Am Schloßfeld

Die Stadt Kaufbeuren informiert.

Sperrung der Nadlerstraße

Die Nadlerstraße ist auf Höhe Hausnummer 12 für vier Tage im Zeitraum vom 22. November bis 16. Dezember für den Verkehr gesperrt. Grund der Sperrung ist ein Kanalanschluss. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Halbseitige Sperrung Am Schloßfeld

Wegen Abbrucharbeiten und Stellung eines Containers wird die Straße Am Schloßfeld auf Höhe Hausnummer 3 in der Zeit vom 30. November bis 8. Dezember für den Verkehr halbseitig gesperrt.

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Kultur Veranstaltung Verwaltung

Thomas Schiegg erhält den erstmalig verliehenen „Historischen Förderpreis“ der Stadt Kaufbeuren

Am Mittwoch, 15.11.2023, hat Oberbürgermeister Stefan Bosse den im Dezember 2022 eingerichteten Historischen Förderpreis der Stadt Kaufbeuren zum ersten Mal verliehen. Der Preis richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie Studierende und Hochschulabsolventen, die wissenschaftliche Arbeiten zur Kaufbeurer Geschichte verfasst haben.

Verliehen wurde er Thomas Schiegg. Er gewann den Preis in der mit 600,- Euro dotierten Kategorie für Studierende und Absolventen. Thomas Schiegg hat einen Bachelor und Master in Wirtschaftsmathematik, einen Bachelor in Geschichte und einen Master in Historischen Wissenschaften. Im Rahmen seiner Studienarbeit untersuchte er „die Entwicklung der grundherrlichen Einnahmen der Patrizierfamilie Hörmann von und zu Gutenberg im Schwaben des Dreißigjährigen Krieges.“ Hier befasste er sich mit der Frage, wie sehr sich der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) auf die Höhe der Einnahmen ausgewirkt hat, die die Kaufbeurer Patrizierfamilie Hörmann aus ihrer Grundherrschaft Gutenberg bezog. Die Studie ist Teil eines größer angelegten Forschungsprojekts zur Familie Hörmann von und zu Gutenberg, das derzeit an der Universität Augsburg vorbereitet wird.

Kaufbeurens Stadtarchivar Dr. Peter Keller, Teil der Jury des Historischen Förderpreises, begründet die Entscheidung wie folgt: „Die Jury würdigt vor allem die gelungene und bei Arbeiten auf Bachelorniveau bei weitem nicht selbstverständliche Verbindung von wirtschaftsmathematischen und historischen Methoden, durch die sich Herrn Schieggs Arbeit auszeichnet. Anzuerkennen ist weiterhin, dass es sich bei den Einnahmeverzeichnissen um eine verhältnismäßig schwer zu erschließende Quellengattung handelt und sich Herr Schiegg erst solide Kenntnisse über die damaligen gebräuchlichen Schriften aneignen musste. Lob fand schließlich auch der gut lesbare Stil, in dem die Arbeit geschrieben ist.“

Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Arbeit: „Thomas Schiegg hat eine tolle Arbeit auf die Beine gestellt. Dass sich junge Menschen mit der Geschichte allgemein und besonders mit der unserer schönen Stadt Kaufbeuren beschäftigen und diese als Grundlage für wissenschaftliche Arbeiten nehmen, ist auf der einen Seite toll und auf der anderen würdigt es auch das Andenken und den Platz, den unsere Stadt in der Geschichte hat. Um unsere Anerkennung zum Ausdruck zu bringen, haben wir genau dafür den Historischen Förderpreis. Und ich hoffe, dass noch viele solcher Arbeiten folgen werden.“

Thomas Schiegg hat auch schon eine Verwendung für das Preisgeld. Er interessiert sich für historische Fechtkunst und praktiziert diese auch. Er möchte sich ein nachgemachtes, mittelalterliches Schwert kaufen.

Weitere Informationen zum Historischen Förderpreis finden Sie auf der Homepage der Stadt.

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Karriere Verwaltung

OB Bosse: alles Gute für den nun anstehenden Ruhestand

Oberbürgermeister Stefan Bosse hat letzte Woche zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung Kaufbeuren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

In einer feierlichen Zeremonie im historischen Sitzungssaal bedankte er sich bei allen für die langen geleisteten Dienste, das Engagement, die Treue zur und die Identifikation mit der Stadt. Fast alle Kolleginnen und Kollegen waren mehrere Jahrzehnte bei der Stadt Kaufbeuren angestellt. Allen Kolleginnen und Kollegen wurde eine kleine Laudatio gelesen, die einen kurzen Rückblick auf ihre Zeit bei der Stadt Kaufbeuren gegeben hat. Natürlich auch inklusive der ein und anderen lustigen, stimmungsvollen Anekdote während der Zusammenarbeit.

Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärte: „Wir danken Ihnen für Ihre langjährigen Tätigkeiten bei der Stadt Kaufbeuren. Gleichzeitig wünsche ich Ihnen alles Gute für den nun anstehenden Ruhestand.“

In den Ruhestand 2023 wurden verabschiedet:
Alois Ammersinn, Karl-Heinz Bestfleisch, Lydia Braun, Alfred Dodel, Werner Fehr, Heinz Fenz, Robert Fichtl, Thomas Geyrhalter, Lilli Greilich, Anita Haas, Anton Haug, Maria Henzel, Elsa Hintergard, Marlies Hohenadl, Beate Holderried, Kerstin Jany-Voges, Josef Kleiner, Marita Knauer, Michael Kormann, Brigitte Lang, Karin Mogk, Roland Pochmann, Galina Povorov, Johanna Purps, Thomas Püschel, Heinrich Rad, Sabine Seibt, Klaus Schaller, Monika Schelle, Heidemarie Schlichtherle, Claus Schmidt, Roland Schneider, Michael Stindl, Johann Peter Strodel, Brigitte Tison, Elke Vogl, Rita Waskow.

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Allgemein Panorama Verwaltung

Sperrung Lange Straße – Lindenstraße – Dessestraße – Neuer Markt/Bürgerplatz

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Halbseitige Sperrung Lindenstraße

In der Zeit vom 14. November bis 1. Dezember wird die Lindenstraße auf Höhe Hausnummer 2 für den Verkehr halbseitig gesperrt. Grund der Sperrung ist eine Störungsbehebung der VWEW.

Halbseitige Sperrung Lange Straße

In der Zeit vom 20. November bis 24. November wird die Lange Straße auf Höhe Hausnummer 4 für den Verkehr halbseitig gesperrt. Grund der Sperrung ist eine Kanalverfüllung.

Sperrung Dessestraße am 24. November

Am 24. November in der Zeit von 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr ist die Dessestraße auf Höhe Hausnummer 17 – 19 für den gesamten Verkehr und für Fußgänger gesperrt. Grund der Sperrung ist das Zurückschneiden und Entnehmen von Bäumen.

Sperrung Neuer Markt/Bürgerplatz

Am 5. Dezember findet von 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr die Nikolaus-Veranstaltung des Aktionskreises Neugablonz e.V. statt. Deshalb ist der Neue Markt, Bürgerplatz und der Bereich vor dem Gablonzer Haus in dieser Zeit für den Verkehr gesperrt.

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Allgemein Panorama Soziales Verwaltung

Eine neue Matschküche für das Kinderhaus Mosaik in Neugablonz

Vor einigen Monaten hatten die pädagogischen Fachkräfte des Kinderhauses Mosaik in Neugablonz den Wunsch, den Spielbereich der Kinder im Garten durch eine sogenannte „Matschküche“ schöner zu gestalten. Um das Projekt zu realisieren, wurde über einen Aufruf im Kindergarten ein Spender gesucht.

Durch diesen Aufruf meldete sich eine Familie und so entstand der Kontakt zum Neugablonzer Feuerwehr Zug 3. Die pädagogischen Fachkräfte trafen sich daraufhin mit Herrn Görke von der Feuerwehr, um die Details für die Matschküche zu besprechen, nach welchen Vorstellungen und Richtlinien die freiwilligen Helfer diese bauen durften. Mitte Oktober war es dann endlich soweit: die Matschküche wurde mit dem Feuerwehrauto in den Außenbereich des Kindergartens geliefert und an dem dafür vorgesehenen Platz abgestellt. Die Kinder bedankten sich mit einem tosenden Applaus und vielen selbstgemalten Bildern bei den Feuerwehrmännern.

Das gesamte Kinderhaus Mosaik bedankt sich herzlich bei den Helfern des Neugablonzer Feuerwehr Zug 3 für ihre geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden zum Wohle der Allgemeinheit.

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Allgemein Panorama Verwaltung

Die Stadt informiert – Sperrung der Friedlandstraße

In der Zeit vom 13. November bis 16. Dezember wird die Friedlandstraße auf Höhe Hausnummer 100 an maximal 4 Arbeitstagen für den Verkehr komplett gesperrt.

Grund der Sperrung ist die Herstellung eines Kanalanschlusses. Die Umleitung ist ausgeschildert.

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Allgemein Panorama Verwaltung

In Gedenken an die Opfer – Reinigung der Kaufbeurer Stolpersteine am 9.11.2023

Am 9. November 2023 fand anlässlich des Gedenkens an die nationalsozialistischen November-Pogrome eine Reinigungsaktion für die zehn in Kaufbeuren verlegten Stolpersteine statt. Die Aktion begann am Stolperstein für den politischen Widerstandskämpfer Leo Lutz (1904–1988), in der Kaiser-Max-Straße 38.

Das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd (Standort Fliegerhorst Kaufbeuren) kümmert sich einmal jährlich darum, dass die bereits etwas angelaufenen Gedenksteine wieder neuen Glanz erhalten. Die Reinigung der Stolpersteine findet bereits seit 2021 am 9. November statt.

Weiße Rosen in Erinnerung an die Opfer

Der zweite Bürgermeister Oliver Schill, der stellvertretende Kommandeur Oberstleutnant Peter Gocht sowie Presseoffizier Oberstleutnant Sascha Heck und Museumsleiterin Petra Weber begleiteten den Auftakt der Maßnahme. Die Reinigung der Steine übernahm Oberstabsfeldwebel Thiess Ahlborn und sein Team. An jedem der Steine wurde nach der Reinigung in Gedenken an die Opfer eine weiße Rose abgelegt.

Die Reinigung der Stolpersteine soll dazu beitragen, die Erinnerung an die Kaufbeurer Opfer des NS-Regimes wach zu halten. Für Kaufbeuren sind die Stolpersteine ein wichtiger Baustein der städtischen Erinnerungsarbeit, wie der zweite Bürgermeister Oliver Schill betonte: „Gerade heute brauchen wir nicht weniger, sondern ein mehr an Erinnerungskultur. Und zwar ein mehr im öffentlichen Raum. Denn mit dieser Sichtbarmachung im Alltag können wir auch mehr Menschen erreichen. Wir nehmen unseren gesellschaftlichen Auftrag, jetzt in der Gegenwart und für die Zukunft an die Vergangenheit zu erinnern, sehr ernst. Mit den Stolpersteinen bleiben die Namen in unserer Stadt lebendig. Sie helfen uns, unseren Auftrag zu erfüllen.“

Kooperation Bundeswehr & Stadtmuseum

Die gemeinsame Aktion knüpft an die Zusammenarbeit von Stadtmuseum und Bundeswehr in den vergangenen Jahren im Rahmen des Ausstellungsprojekts „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz. Eine Stadt geht auf Spurensuche“ an. Der Stellvertretende Kommandeur des Fliegerhorsts Kaufbeuren, Oberstleutnant Peter Gocht führte dazu aus: „Die Stadt Kaufbeuren und die Bundeswehr im Fliegerhorst verbindet eine enge Partner- und Patenschaft. Diese zeigt sich auch in gemeinsamen Projekten mit dem Stadtmuseum. Uns ist es wichtig, Gedenkorte, wie es die Stolpersteine sind, als Teil der Erinnerungskultur zu pflegen. Damit das Geschehene auch im Bewusstsein aktueller und zukünftiger Generationen nicht in Vergessenheit gerät.“
Das Stadtmuseum hat im Frühjahr 2023 die Verlegung fünf neuer Stolpersteine organisiert und im Sommer die App, „Kaufbeurer Stolpersteine“ vorgestellt, die im Rahmen eines Stadtrundgangs zusätzliche Informationen zu den Stolpersteinen bietet.

Gedenken am 9. November

Deutschlandweit werden zum Gedenken an die sogenannte „Reichspogromnacht“ die Stolpersteine gereinigt. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 starteten die Nationalsozialisten eine Terroraktion gegen die jüdische Bevölkerung. Synagogen brannten, jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden verwüstet, und viele jüdische Menschen waren gewalttätigen Misshandlungen ausgesetzt. Während der Ausschreitungen und unmittelbar danach kamen mehr als 1.300 Menschen ums Leben, mindestens 1.400 Synagogen oder Gebetshäuser in Deutschland und Österreich wurden stark beschädigt oder ganz zerstört.

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Allgemein Politik Verwaltung

Ministerpräsident Dr. Markus Söder stellt sein neues Kabinett vor

Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat heute mit Zustimmung des Bayerischen Landtages folgende Mitglieder seines neuen Kabinetts berufen:

• Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien: Florian Herrmann, MdL
• Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales: Eric Beißwenger, MdL
• Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und stellvertretender Ministerpräsident: Hubert Aiwanger, MdL
Staatssekretär: Tobias Gotthardt, MdL
• Staatsminister des Innern, für Sport und Integration: Joachim Herrmann, MdL
Staatssekretär: Sandro Kirchner, MdL
• Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr: Christian Bernreiter, MdL
• Staatsminister der Justiz: Georg Eisenreich, MdL
• Staatsministerin für Unterricht und Kultus: Anna Stolz, MdL
• Staatsminister für Wissenschaft und Kunst: Markus Blume, MdL
• Staatsminister der Finanzen und für Heimat: Albert Füracker, MdL
Staatssekretär: Martin Schöffel, MdL
• Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz: Thorsten Glauber, MdL
• Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus: Michaela Kaniber, MdL
• Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales: Ulrike Scharf, MdL
• Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention: Judith Gerlach, MdL
• Staatsminister für Digitales: Fabian Mehring, MdL

Zur weiteren Stellvertreterin des Ministerpräsidenten wurde die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf, MdL, bestimmt.

Änderungen der Geschäftsbereiche im neuen Bayerischen Kabinett:

  1. Das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie übernimmt die Zuständigkeiten für die Jagd und das Unternehmen Bayerische Staatsforsten von dem bisherigen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
  2. Das bisherige Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten führt künftig die Bezeichnung Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus.
  3. Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus übernimmt die Zuständigkeiten für Tourismus sowie Gastronomie und Gastgewerbe vom Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Das Landwirtschaftsministerium übernimmt außerdem die Zuständigkeit für Veterinärkontrollen und zugehörigen Vollzug in landwirtschaftlichen Betrieben einschließlich des Tierschutzes bei Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere vom Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Das Veterinärwesen im Übrigen verbleibt im bisherigen Umfang beim Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
  4. Das bisherige Staatsministerium für Gesundheit und Pflege führt künftig die Bezeichnung Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.
  5. Die Staatskanzlei übernimmt die Zuständigkeit für Filmpolitik und Filmförderung vom Staatsministerium für Digitales.

Wie bisher wird die Leitung der Staatskanzlei einem Staatsminister als Sonderaufgabe übertragen. Ein weiterer Staatsminister übernimmt als Sonderaufgabe die Zuständigkeit für Europaangelegenheiten und Internationales.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat heute außerdem folgende Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung berufen:

• Beauftragter für Bürokratieabbau (zugeordnet der Staatskanzlei): Walter Nussel, MdL
• Bürgerbeauftragter (zugeordnet der Staatskanzlei): Wolfgang Fackler, MdL
• Integrationsbeauftragter (zugeordnet dem Innenministerium): Karl Straub, MdL
• Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe (zugeordnet der Staatskanzlei): Ludwig Spaenle, StM a.D.
• Beauftragte für Aussiedler und Vertriebene (zugeordnet dem Sozialministerium): Petra Loibl, MdL
• Beauftragte für das Ehrenamt (zugeordnet dem Sozialministerium): Gabi Schmidt, MdL
• Patienten- und Pflegebeauftragter (zugeordnet dem Gesundheitsministerium): Thomas Zöller, MdL

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Kultur Verwaltung

Aktuelles von der Stadtbücherei Kaufbeuren

Lesungen für Kinder

Am 16.11. liest Frau Klamt-Dressler um 15:00 in Neugablonz und am 22.11. in Kaufbeuren aus ihren Kinderbüchern ‚Veilchen und Erle‘ Geschichten zum Advent!
Der Eintritt ist frei!

Am 2.11. startet auch in Neugablonz wieder unser Vorlesen für Kindergartenkinder und Schulanfänger! Ab 15:00 Uhr jeden Donnerstag!
In Kaufbeuren ganzjährig jeden Mittwoch ab 15:00 Uhr!

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Panorama Soziales Verwaltung

Kaufbeuren bleibt Fairtrade-Stadt

Die Stadt Kaufbeuren darf für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen, der ihr 2015 erstmalig durch den gemeinnützigen Verein TransFair e.V. verliehen wurde

In den vergangenen acht Jahren hat die Stadt Kaufbeuren ihr Engagement stetig ausgebaut und macht es immer noch. Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Verlängerung: „Wieder als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet zu werden, ist eine schöne Bestätigung für die Stärkung des fairen Handels in Kaufbeuren. Alle lokalen Akteure arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass wir als Stadt Kaufbeuren diesem internationalen Netzwerk angehören und den lokalen fairen Handel zu fördern.“

  • Die Stadt Kaufbeuren erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kamapgne.
  • Der Oberbürgermeister, die Bürgermeisterin und der Bürgermeister sowie die Stadträte trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest.
  • Koordiniert werden alle Aktivitäten von einer Steuerungsgruppe. Dieser gehören aktuell Marita Knauer, Stadträtin der Grünen, Jürgen Michel von „A-Migo“ und Manfred Pfänder vom „Weltladen“ an.
  • In der Gastronomie und in Geschäften werden Produkte aus fairem Handel angeboten.
  • Die lokalen Medien berichten über Aktivitäten vor Ort und die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit.

Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet der Stadt Kaufbeuren auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (Sustainable Development Goals – SDG´s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag.

Kaufbeuren ist eine von über 750 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de.

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Panorama Soziales Tourismus Verwaltung

Eine Rampe aus über 4.000 Legosteinen für Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro

Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro wird barrierefreier. Am Eingang des Büros in der Kaiser-Max-Straße befindet sich eine Stufe, die den Zugang für Personen mit einem Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen erschwert. Dies wird sich künftig ändern.

Derzeit bauen Schülerinnen und Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums eine Rampe aus Legosteinen, die den Zugang zu Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro erleichtern wird. Wie genau die über 4.000 dafür nötigen Legosteine verbaut werden müssen, hat ein Computerprogramm zuvor ermittelt.

Martin Kugler, Pfarrer im Schuldienst am Gymnasium, leitet den Bau und koordiniert zusammen mit der Initiatorin des Projekts, Lea Höß, den Ablauf. Lea Höß war es auch, die im Rahmen ihres Praxissemesters beim Tourismus- und Stadtmarketing e.V. die Barrierefreiheit der Stadt Kaufbeuren untersuchte und verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitete. Aus diesen Untersuchungen ergab sich, dass der Zugang zum Tourismus- und Stadtmarketing Büro erleichtert werden kann.

Ein festinstalliertes Bauwerk hätte aber direkt auf dem Fußweg in der Kaiser-Max-Straße geragt und war deshalb keine Lösung. Eine Rampe aus Legosteinen bietet deshalb gleich mehrere Vorteile: sie gewährleistet eine hohe Traglast bei sehr geringem Gewicht, hat eine auffällige Optik und schafft somit Aufmerksamkeit und trägt zur Sensibilisierung gegenüber Menschen mit Mobilitätsproblemen bei.

Zudem werden seit einiger Zeit vergleichbare Rampen in Deutschland aus Lego gebaut. Unterstützt wird das Projekt durch den Verein „Aktion Mensch“ mit einer Förderung von rund 2.100,- Euro. Die Rampe soll noch in diesem Jahr fertiggestellt und anschließend feierlich an das Tourismus- und Stadtmarketing Büro übergeben werden.

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Verwaltung

Neuer Instagram Account der Stadt Kaufbeuren aktiv

Nachdem der alte Instagram Account der Stadt Kaufbeuren im Juni gehackt wurde, gab es seitdem über diesen Kanal keine aktuellen Informationen aus der Stadtverwaltung

Seit Donnerstag, 26. Oktober 2023 ist die Stadt Kaufbeuren wieder auf Instagram vertreten. Unter dem Namen stadt.kaufbeuren erhalten Sie ab sofort wieder regelmäßige Updates aus Ihrer Stadtverwaltung sowie News zu Veranstaltungen in der Stadt.

Der alte Account ist nach wie vor deaktiviert und wird nicht mehr durch die Stadt Kaufbeuren genutzt und ist auch nicht mehr auf Instagram erreichbar.

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Panorama Verwaltung

Teilsperrung Parkhaus Am Kunsthaus

Am Samstag, 28.10.2023, und Sonntag, 29.10.2023, finden im Parkhaus Am Kunsthaus Vorbereitungen für die im kommenden Jahr anstehenden Sanierungsarbeiten statt.

Zu diesem Zweck werden die Parkdecks null bis vier ab Freitag bis Sonntagabend gesperrt. Dauerparker werden gebeten, ihre Fahrzeuge in den darüber liegenden Parkdecks zu parken. Auch für Kurzzeitparker stehen an diesem Wochenende nur die Parkdecks fünf bis zehn zur Verfügung. Die Aus- und Einfahrten können wie gewohnt genutzt werden.

Da zu Planungszwecken 3-D-Aufnahmen erstellt werden, kommt es bei der Durchfahrt der Parkdecks null bis vier immer wieder zu kurzen, manuell gesteuerten Behinderungen bzw. Wartezeiten von wenigen Minuten. Die Stadtverwaltung bittet die Parkkunden um Verständnis, Geduld und Befolgung der Anweisungen des Parkhauspersonals. Ab Montag, 30.10.2023, steht das gesamte Parkhaus wieder ohne Einschränkungen zur Verfügung.

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Panorama Verwaltung

Hochwasserschutz in Oberbeuren

Am Mittwoch, 25.10.2023, haben die Bauarbeiten zum Hochwasserrückhaltebecken Weidachgraben begonnen. Hier wird ein Absperrdamm mit einem maximalen Rückhaltevolumen von ca. 30.000m³ Wasser errichtet.

iese Maßnahme ist Teil des Hochwasserschutzes Oberbeuren und des integralen Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzeptes, das mit Beschluss des Bau- und Umweltausschusses und des Stadtrates vom 08.05.2018 / 17.05.2018 verabschiedet wurde. Die Maßnahmen am Hochwasserrückhaltebecken Weidachgraben zählen zu insgesamt drei Bauabschnitten dieses Konzeptes.

Der Weidachgraben entwässert ein ca. 120 ha großes Gebiet westlich von Kaufbeuren und nördlich von Oberbeuren. Der in West-Ost-Richtung verlaufende Graben fließt nach der Unterquerung der Sophie-La-Roche-Straße weiter in einem relativ engen und tief eingeschnittenen Tal zwischen den Straßen Kesselberg und Nordlachenbühl bis zum Einlauf in einen mit Rohren unter der Erde langlaufenden Bach. Diese sogenannte Bachverrohrung verläuft bis unter die Kemptener Straße. Im weiteren Verlauf mündet sie in den Märzenbach und letztendlich über den Mühlbach in die Wertach. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich Ende 2024 abgeschlossen sein. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.kaufbeuren-baut.de.

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Panorama Sport Verwaltung

Verlängerung Sanierungsarbeiten Hallenbad aufgrund von Asbest-Beseitigung

Seit den Osterferien finden im Hallen- und Freibad Kaufbeuren umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Die geplante Wiedereröffnung des Hallenbades für den Herbst 2024 verschiebt sich jedoch um mehrere Monate.

Der Hauptgrund dafür, sind zusätzlich hinzugekommene Asbestsanierungsarbeiten. Trotz der Durchführung und Entnahme von Vorabproben, wurden in einzelnen Bereichen während der Abbrucharbeiten dennoch asbesthaltige Stoffe gefunden. Diese wurden vor allem im Fliesenkleber der um die Beckenbereiche umlaufenden Mosaikfliesen festgestellt. Bei älteren Gebäude kommt es leider immer wieder zu derartigen Funden, da Asbest früher regelmäßig verbaut wurde. Für die Entfernung ist eine aufwendige umlaufende Einkleidung mit schützenden Elementen aller Schwimmbeckenbereiche erforderlich. Die Arbeiten zur Entfernung müssen nach strengen Auflagen mit umfangreichen Schutzmaßnahmen durchgeführt werden.

Bis die Asbestsanierungsarbeiten abgeschlossen sind, können keine weiteren Arbeiten auf der Baustelle verrichtet werden. Neben der Anpassung des Bauzeitplans, die die oben genannte Verschiebung der Wiedereröffnung beinhaltet, verschieben sich auch Ausschreibungen zu Nachfolgebauarbeiten. Diese Punkte führen leider zu einer unvermeidlichen Verzögerung der Baustelle. In der kommenden Bauausschusssitzung am 08.11.2023 wird es eine ausführliche Darstellung des Sachverhalts geben.

Die Stadtverwaltung Kaufbeuren versucht alles, um die Wiedereröffnung noch in der Wintersaison 2024/2025 zu realisieren, nachdem auch der Schul- und Vereinssport davon betroffen sind.

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Kultur Verwaltung

Jetzt für Staatspreis bewerben

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger lädt zur Bewerbung um den Staatspreis für Bayerische Kreativorte ein. Der Preis soll darauf hinweisen, wie eng Kultur und Wirtschaft miteinander verknüpft und damit Teil attraktiver Wirtschaftsstandorte sind. Bis zum 30. November 2023 können sich Kreativorte um den Staatspreis bewerben

2022 wurden zum ersten Mal Kreativorte ausgezeichnet. Einen Staatspreis erhielten das » Badehaus Maiersreuth (Lkr. Tirschenreuth) und das » Gaswerk Augsburg.

Bis zum 30. November 2023 können sich Kreativorte um den Staatspreis bewerben. Insgesamt werden drei Staatspreise im Wert von insgesamt 30.000 € und ein undotierter Sonderpreis für kommunales Engagement vergeben. Mit der Organisation und Umsetzung des Preises ist das Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft betraut, die Anlaufstelle für alle Kultur- und Kreativschaffenden im Freistaat ist.

» Zur Bewerbung

Beim KulturPass des Bundes gibt es einige Anpassungen: Insbesondere wurden für Angebote der Kulturellen Bildung bzw. Soziokultur neue Kategorien geschaffen, und es sollen alternative Zugangswege für die Nutzung des Passes entwickelt werden, insbesondere für geflüchtete Menschen. Die » Stiftung Digitale Chancen stellt außerdem ein Kommunikationspaket zur Verfügung.

» Zum Kulturpass

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Panorama Verwaltung

Zustandsaufnahme der Kanalhausanschlüsse in der Innenstadt

Alle zehn Jahre ist die Stadt Kaufbeuren dazu verpflichtet, den Zustand der Kanäle und der dazugehörigen Hausanschlüsse zu überprüfen. Dies wird mit einem TV-Inspektionsfahrzeug der Firma Dorr zwischen dem 02.11. und 17.11.2023 durchgeführt

Das Fahrzeug wird über den Kanalschächten platziert, um die Anschlussleitungen mittels Videotechnik zu untersuchen. Bei diesen Arbeiten wird die Platzierung des Fahrzeugs in bestimmten Straßen dazu führen, dass ein Vorbeifahren nicht möglich sein wird.

Folgende Straßen sind hiervon betroffen: Ledergasse, Ludwigstraße, Am Breiten Bach, Kappeneck und Neue Gasse.

Um die Behinderungen möglichst klein zu halten, ist es geplant, die Arbeiten größtenteils abends und nachts von 19:00 Uhr bis 04.00 Uhr auszuführen. Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis die entstehenden Behinderungen und die gegebenenfalls auftretende, zeitweise Lärmbelästigung zu entschuldigen.

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Karriere Politik Soziales Veranstaltung Verwaltung

Festakt zum Abschluss der Erweiterung und Sanierung des Jakob-Brucker-Gymnasiums

Am Samstag, 21.10.2023, fand vor Ort der Festakt zum Abschluss der Erweiterung und Sanierung des Jakob-Brucker-Gymnasiums statt. Nach sechs Jahren Bauzeit und Gesamtkosten von rund 28 Millionen Euro, wovon 12 Millionen Euro vom Freistaat Bayern gefördert wurden, ist eine Schule entstanden, die mit modernster Technik für die Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler gerüstet ist.

Unter anderem machten es ein undichtes Dach und auch Brandschutzmängel nötig, dass das Gebäude aus den 1970er Jahren saniert werden musste. Ein kompletter Neubau wäre nur in einem deutlich kleineren Rahmen genehmigt worden. Deshalb hatte sich die Stadt Kaufbeuren dazu entschlossen, das Hauptgebäude zu sanieren und zu erweitern. In den neu konzipierten Räumen sollen sich die Schüler wohlfühlen, zusammenkommen, gemeinsam lernen und kreativ sein. Der Festakt wurde mit vielen Programmpunkten der Schülerinnen und Schüler für die geladenen Gäste untermalt. Das Schulorchester unter der Leitung von Robert Gleichsner gestaltete die musikalische Begleitung unter anderem mit der Titelmusik aus dem Film „Braveheart“ und die Percussion-Gruppe beeindruckte mit ihren Trommelsticks auf Aluleitern – passend mit Bauhelm und Warnweste.

Unter den Gästen waren unter anderen neben dem Schulleiter des Jakob-Brucker-Gymnasiums Christof Walter, den Architekten des Projekts, auch Oberbürgermeister Stefan Bosse, der zweite Bürgermeister Oliver Schill, die dritte Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler, Stadträte und auch der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Bayern, Dr. Christoph Henzler. Oberbürgermeister Stefan Bosse bezeichnete das neue, alte Gymnasium als Leuchtturm der regionalen Bildungslandschaft und bedankte sich: „Die Sanierung und Erweiterung des Jakob-Brucker-Gymnasiums hat für alle Beteiligten eine gewaltige Kraftanstrengung dargestellt. Ich bin überzeugt, dass für die Schule eine sehr gute Lösung entstanden ist, die lange Zeit tragen wird. Mein Dank gilt allen am Bau Beteiligten für die gründliche Planung und Durchführung. Der Schulleitung und dem Lehrerkollegium danke ich für die konstruktive Begleitung des Vorhabens, der ganzen Schulfamilie für das Ertragen von Einschränkungen während der Bauzeit.“

Im Anschluss an den Festakt gab es noch einen Tag der offenen Tür, bei dem sich die Besucherinnen und Besucher in Führungen selbst ein Bild des neuen Jakob-Brucker-Gymnasiums machen konnten. Der gesamte Tag war hervorragend organisiert und eignete sich in idealer Weise dafür, das Jakob-Brucker-Gymnasium zu präsentieren. Abschließend geht der Dank an die unzähligen Beteiligten, die in der gesamten Phase des Planens und Bauens an zahlreichen Stellen dafür sorgten, dass das Projekt nun abgeschlossen ist.

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Sport Veranstaltung Verwaltung Wirtschaft

Richtfest der neuen Turnhalle am Krautlussweg

Im April 2023 war Baubeginn der neuen Turnhalle am Krautlussweg. Am Donnerstag, 05.10.2023, wurde das Bauprojekt mit einem Richtfest gefeiert. In traditioneller Manier mit feierlichem Richtfestspruch

Der Neubau der Turnhalle war dringend nötig. Neben dem Alter waren es vor allem energetische und damit auch umweltspezifische Gründe, weshalb die alte Halle weichen musste. Die neue Turnhalle wird energetisch auf dem neuesten Stand gebaut und unter anderem eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben sowie einen Stromspeicher. Zusätzlich entstehen auf der Halle neue Klassenzimmer. Eine Komplettsanierung der alten Halle, die 1974 erbaut wurde, wäre in Bezug auf die Kosten nicht wirtschaftlich gewesen. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 9,8 Millionen Euro. Rund 4,1 Millionen Euro kommen aus Fördermitteln vom Bund und vom Land Bayern. Den restlichen Betrag finanziert die Stadt Kaufbeuren aus eigenen Mitteln.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich, dass der Bau zügig voranschreitet: „Die alte Turnhalle war durch ihr Alter, die Sanierungsbedürftigkeit und die verursachten Energiekosten nicht mehr tragbar. Somit haben wir mit der neuen Halle und den zukünftigen Möglichkeiten dort eine gute und finanzierbare Lösung gefunden, die vor allem den Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen zugutekommt.“

Hauptnutzer werden nach der geplanten Fertigstellung im Herbst 2024 auch weiterhin die Schrader-Volksschule, sowie die Josef-Landes-Schule sein. Dazu kommen zahlreiche Sportvereine, die die Hallenzeiten für ihren jeweiligen Sport nutzen.

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Panorama Ratgeber Verwaltung

Streusplit ab Montag 30. Oktober 2023 abholbereit

Auch dieses Jahr stellt die Stadt Kaufbeuren mehrere Kubikmeter Streusplit in geringen Mengen für den Privatgebrauch zur Verfügung. Dieser wird an 13 verschiedenen Standorten im gesamten Stadtgebiet bereitgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger können ab Montag, 30. Oktober 2023, den Streusplit an den jeweiligen Splitabholplätzen entnehmen

An folgenden Stellen kann der Streusplit abgeholt werden:

Neugablonz:

  1. Gürtlerstraße/Ecke Perlengasse
  2. Fichtenweg
  3. Proschwitzerstraße

Kaufbeuren:

  1. Liegnitzer Straße/Elbinger Straße
  2. Herzog-Friedrich-Straße Containerplatz
  3. Hofanger/Sonneneck
  4. Tänzelfestplatz
  5. Schelmenhofstraße: Parkplatz Bahnhof
  6. Quartiersplatz Sophie-von-La-Roche-Straße
  7. 10.Grafensteigle

Oberbeuren:

  1. Feuerwehrhaus

Hirschzell:

  1. Feuerwehrhaus

Kleinkemnat:

  1. Feuerwehrhaus

Eigentümer in der Pflicht.
Für das Räumen und Streuen von Gehwegen sind die Eigentümerinnen und Eigentümer des angrenzenden Grundstücks verantwortlich. Die Gehwege sollten so geräumt und gestreut werden, dass zwei Fußgänger gefahrlos aneinander vorbeigehen können. Das entspricht ungefähr einer Breite von einem Meter. Bei anhaltendem Schneefall oder Glätte sind die Eigentümer verpflichtet, in angemessenen Zeitabständen erneut zu räumen und zu streuen. Sie müssen ihrer Streupflicht werktags ab 7 Uhr, sonn- und feiertags ab 8 Uhr nachgekommen. Die Streupflicht endet um 20 Uhr.

Was ist beim Räumen zu beachten?
Die Stadt Kaufbeuren bittet darum, den Schnee an den Rand des Gehweges zu räumen und nicht auf die Straße. Damit ist bei Tauwetter ein guter Wasserablauf gewährleistet. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass Schneereste bei der Räumung der Straße durch die Schneepflüge wieder auf den frisch geräumten Gehwegen landen. Hier bittet der Bauhof um Verständnis. Nähere Informationen entnehmen sie der Räum- und Streuverordnung der Stadt Kaufbeuren.

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Kultur Veranstaltung Verwaltung

Vorlesenacht im Rathaus unter dem Motto „Vorlesen verbindet“

Nach drei Jahren Pause, findet am Samstag, den 04.11.2023 von 17:00 bis 20:00 Uhr erneut die Vorlesenacht im Altbau des Kaufbeurer Rathauses statt. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei und für Verpflegung ist gesorgt

Die Vorlesenacht steht dieses Jahr unter dem Motto „Vorlesen verbindet“. Denn die Kraft des Vorlesens verbindet, ob zwischen Generationen, verschiedenen Herkunftsländern und Kulturen. Verbindungen stärken den Zusammenhalt, fördern den Austausch untereinander und überwinden Grenzen.

Für diese Aktion wurden daher Vorleserinnen der Generation 50+ gesucht, die den Kindern aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Es konnten hierfür wieder viele bekannte Vorleserinnen aus der Politik, Gesellschaft und Verwaltung gewonnen werden.

An neun „Leseinseln“ stellt ein/e Vorleser*in anhand ausgewählter Textstellen ein Kinder- bzw. Jugendbuch vor. Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Fremdspracheninsel, an der ein Buch in sechs verschiedenen Sprachen vorgelesen wird.

Nach einer Stunde wechseln die Vorleser*innen und damit auch die Bücher. So werden in den 3 Stunden für jede Altersgruppe bis zu 12 lesenswerte Kinder- und Jugendbücher vorgestellt.

Die Leseinseln befinden sich unter anderem im Zimmer des Oberbürgermeisters, im Trausaal, im Keller und im Alten Sitzungssaal. Eine Übersicht der Leseinseln finden Sie in unserem Flyer, der natürlich auch in der Vorlesenacht erhältlich ist. Bitte Sitzkissen mitbringen!

Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei und für Verpflegung ist gesorgt. Der Einlass zur Vorlesenacht findet über den Eingang „Altbau Rathaus“, Kaiser-Max-Straße 1, statt.

Wir laden alle Familien ganz herzlich zum Zuhören ein und freuen uns auf Euch!

Diese Veranstaltung wird organisiert von der Stadt Kaufbeuren, Abt. Gleichstellungs- und Familienbeauftragte über das Projekt ElternChanceN. In Zusammenarbeit mit dem ROTARACT CLUB Kaufbeuren sowie dem Generationenhaus Kaufbeuren.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage unter www.familie.kaufbeuren .de

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Soziales Veranstaltung Verwaltung

SchubiS bietet psychosoziale Beratung für schwule und bisexuelle Männer

Außensprechtag in der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren. Der nächste Außensprechtag bzw. Beratung findet am 23.10.23 statt

Seit diesem Jahr besteht die Anlaufstelle SchwubiS für SBTIQ, die das bestehende Angebot „lebis“ für Frauen vom Frauenzentrum Augsburg e. V. ergänzt. SchubiS bietet psychosoziale Beratung für schwule und bisexuelle Männer* (cistransinter) und Non-Binaries und ist Anlaufstelle für deren soziales Umfeld. Bei Schwubis können alle Themen rund um die sexuelle Orientierung,

Geschlechtsidentität und queerem Leben Ihren Platz finden: sei es (spätes) Coming Out, Partnerschaft, Beziehungen, Diskriminierung, Einsamkeit, Leben im ländlichen Raum, Älterwerden usw.

Der nächste Außensprechtag bzw. Beratung findet am 23.10.23 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Gleichstellungsstelle, Salzmarkt 2-4, 2. Stock statt. Anmeldung werden erbeten unter: schwubis@awoschwaben.de. Dieser Außensprechtag wird in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu durchgeführt.

Die psychosozialen Beratungsstelle SchwubiS ist an das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) angeschlossenen und das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

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Karriere Verwaltung

25 oder 40 Jahre beim gleichen Arbeitgeber sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr

Mit einer Jubiläumsfeier sind am Donnerstag, 12.10.2023, Mitarbeitende für ihre langjährige Arbeit bei der Stadt Kaufbeuren von Oberbürgermeister Stefan Bosse ausgezeichnet worden

Vier Kolleginnen und Kollegen feierten ihr 40-jähriges, 12 Kolleginnen und Kollegen ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich in einer Feierstunde: „25 oder sogar 40 Jahre Tätigkeit beim gleichen Arbeitgeber sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr. In Zeiten des akuten Fachkräftemangels aber umso wichtiger. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen für ihre langjährigen Dienste und die Arbeit für die Stadt.“ Er überreichte allen eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Danach gab es für alle noch ein gemütliches Beisammensein mit einem kleinen Buffet.

Seit 25 Jahren im Dienst der Stadt Kaufbeuren sind: Markus Neumann, Alois Ammersinn, Anton Höbel, Jürgen Bär, Claudia Corriga, Markus Trinkwalder, Alexandra Gabriel, Hermann Grondinger, Birgit Haas, Karin Gatscher, Andrea Dröber, Uwe Grzesiuchna.

Für 40 Jahre Tätigkeit bei der Stadt Kaufbeuren wurden geehrt: Dieter Frei, Elke Schad, Elisabeth Huber, Marlise Sigrist-Kleiner.

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Panorama Verwaltung

Oberbürgermeister gratuliert zum 100. Geburtstag

Vor Kurzem hat Erika Seelbinder ihren 100. Geburtstag gefeiert. Oberbürgermeister Stefan Bosse überraschte sie in ihrem Zimmer im Espachstift in Kaufbeuren. Die gebürtige Berlinerin, die vor langer Zeit der Liebe wegen nach Kaufbeuren gekommen ist, freute sich sichtlich über den Besuch

100 Jahre. Das sind 1.200 Monate und über 36.500 Tage. „Eine unvorstellbar lange Lebenszeit, von der, glaube ich, niemand erwartet, sie jemals zu erreichen. Umso schöner, wenn ich Menschen in unserer schönen Stadt zu diesem besonderen Tag gratulieren darf“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Zu Erika Seelbinders feierlich geschmücktem Geburtstagstisch mit Kuchen in der Form einer großen „100“ kam noch ein Blumenstrauß und ein Handtuch mit Kaufbeurer Stadtwappen als Geschenk vom Oberbürgermeister dazu. „Das ist so schön, dass Sie mich besuchen und mir etwas mitgebracht haben“, freute sich Erika Seelbinder.

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Blaulicht Politik Soziales Verwaltung Wirtschaft

Knapp 6 Millionen Euro für digitale Zukunft der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren

Stracke: „Wir wollen Pflegekräfte entlasten und die Qualität der Patientenversorgung verbessern“

Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren erhalten aus dem Krankenhauszukunftsfonds von Bund und dem Freistaat Bayern insgesamt rund 6 Millionen Euro, um die Digitalisierung voranzutreiben.

Dazu erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU): „Mit der Einführung des Krankenhauszukunftsfonds durch das Krankenhauszukunftsgesetz hat die unionsgeführte Bundesregierung 2021 den Grundstein zur Förderung notwendiger Investitionen in moderne Notfallkapazitäten, eine bessere digitale Infrastruktur und die Erhöhung der IT- und Cybersicherheit gelegt. Aus dem gemeinsam mit dem Freistaat Bayern zu je 50 Prozent finanzierte Fonds stehen dem Klinikum Kaufbeuren knapp 4,3 Millionen Euro, der Klinik Füssen knapp 916.000 Euro und der Klinik St. Josef in Buchloe knapp 660.000 Euro zur Verfügung.“

Das Klinikunternehmen Ostallgäu-Kaufbeuren hat in Summe 41 Maßnahmen definiert, die sich derzeit in der Umsetzung befinden oder bereits umgesetzt wurden. Dazu gehören insbesondere die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Einführung digitaler Patientenportale und eines elektronischen Medikationsmanagements sowie ein digitales Aufnahme-, Entlass- und Überleitungsmanagement.

„Die Chancen der Digitalisierung müssen auch in den Krankenhäusern genutzt werden. Moderne IT-Strukturen sind ein Baustein für eine spürbare Verbesserung der Qualität in der Patientenversorgung“, betont Stracke. „Ziel ist es, Ärzte und Pflegekräfte bei der Bürokratie zu entlasten und ihnen so mehr Zeit für die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten zu geben. Denn Fürsorge und Nähe sind in der Patientenversorgung unerlässlich und fördern das Wohlbefinden. Das Geld, das wir zusammen mit dem Freistaat über den Krankenhauszukunftsfonds investieren, ist damit bestens angelegt.“

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Soziales Verwaltung Wirtschaft

Patricia Hopp ist neue Leerstandsmanagerin

Gemeindepsychiatrischer Verbund (GPV) Kaufbeuren/Ostallgäu – AK bezahlbarer Wohnraum: Leerstandsmanagement für Wohnraum in der Stadt Kaufbeuren. Ein gemeinsamer Schritt zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums

Der „Arbeitskreis bezahlbarer Wohnraum“, ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtungsträger in der Versorgungsregion Kaufbeuren/Ostallgäu, engagiert sich seit längerer Zeit nachdrücklich für die Erschließung von bezahlbarem Wohnraum in Kaufbeuren. Im Zuge seiner Bemühungen konnte der Arbeitskreis durch großzügige Spenden von VWEW (initiiert von Oberbürgermeister Stefan Bosse), dem Gablonzer Siedlungswerk, der St. Vinzenz von Paul Stiftung sowie der Stiftung Nächstenliebe in Aktion ein wegweisendes Pilotprojekt ins Leben rufen.

Mit Beginn des 2. Oktober 2023 wird Frau Patricia Hopp in den Räumlichkeiten der Stiftung Nächstenliebe in Aktion für zunächst ein Jahr die Position einer Leerstandsmanagerin für Wohnraum in der Stadt Kaufbeuren übernehmen. Ihr vorrangiges Ziel ist es, den Bestand an ungenutztem Wohnraum in der Stadt zu erfassen und gezielte Maßnahmen zur Wiederbelebung dieser Ressourcen zu ergreifen. Dies beinhaltet die Identifizierung von Hindernissen, die Vermietung von Leerstand erschweren, die Beseitigung von Unsicherheiten bei Vermietern sowie die Aufklärung über verfügbare Fördermöglichkeiten.

Die Schaffung dieser Stelle für Leerstandsmanagement ist ein wegweisender Schritt, um das Angebot an bezahlbarem Wohnraum in Kaufbeuren zu erweitern und gleichzeitig die Lebensqualität für betroffene Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu verbessern. Leerstehende Wohnungen sind nicht nur eine vergebene Ressource, sondern auch eine Herausforderung für die gesamte Gemeinschaft.

Interessierte Wohnungseigentümer mit Leerstand sind herzlich eingeladen, Frau Patricia Hopp zu kontaktieren, um gemeinsam Lösungen zur Wiederbelebung von leerstehendem Wohnraum zu erarbeiten. Alle Informationen und Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt, um die Privatsphäre aller Beteiligten zu wahren.

Der „Arbeitskreis bezahlbarer Wohnraum“ freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit und das Erreichen einer nachhaltigen Lösung zur Bewältigung der Wohnraumknappheit in Kaufbeuren und ist überzeugt, dass durch vereinte Anstrengungen und die Unterstützung der Gemeinschaft eine positivere Wohnsituation für betroffene Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt erreicht werden kann.

Kontakt:
Frau Patricia Hopp
Leerstandsmanagerin
Stiftung Nächstenliebe in Aktion
Kontaktinformation: p.hopp@nia-stiftung.org

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Soziales Verwaltung

Projekt- und Veranstaltungsideen für 2024 gesucht

Bewerbungsfrist für das erfolgreiche Bundesprogramm „Demokratie leben!“ läuft bis 10.11.2023

„Ab sofort können wieder Projekt- und Veranstaltungsideen für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ bei uns eingereicht werden“, so Till Nißle von der externen Koordinierungs- und Fachstelle. Bereits 2015 ist in Kaufbeuren „Demokratie leben!“ gestartet. Seitdem haben sich unzählige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in lebendigem demokratischen Engagement geübt.

Jetzt sind alle interessierten Vereine, Institutionen oder auch Privatpersonen aufgerufen ihre Ideen für das Jahr 2024 bei der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv, Bildungsbüro einzureichen. „Dafür stehen auf der Homepage die Antragsformulare bereit“, erklärt Nißle. Die ausgefüllten Anträge sollten Kaufbeuren-aktiv bis spätestens 10.11.2023 vorliegen. Anschließend tagt der Begleitausschuss von „Demokratie leben!“. In der Sitzung werden die eingereichten Vorschläge vorgestellt sowie die Entscheidung darüber getroffen, welche Projekte den Zuschlag erhalten. „Demokratie muss täglich neu mit Leben gefüllt werden. Unser Ziel ist es spannende und kreative Projektideen zu fördern, um unsere demokratische Kultur weiterhin zu leben und gestalten“, so Nißle.

Alle Informationen sowie die Antragsformulare unter www.kaufbeuren-aktiv.de/demokratie-leben. Für Fragen steht Till Nißle telefonisch unter der 08341 – 437 273 sowie per Mail unter till.nissle@kaufbeuren.de zur Verfügung.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Soziales Verwaltung Wirtschaft

Mit der neuen Längs-Anordnung gibt es keine beengten Verhältnisse mehr

Am Dienstag, 10.10.2023, hat Kaufbeurens neues Wertstoffzentrum auf dem Gelände der Kläranlage seinen nächsten Abschnitt erreicht. Der Abschluss des Rohbaus wurde mit einem Richtfest gefeiert

Am Dienstag, 10.10.2023, hat Kaufbeurens neues Wertstoffzentrum auf dem Gelände der Kläranlage seinen nächsten Abschnitt erreicht. Der Abschluss des Rohbaus wurde in Anwesenheit von Oberbürgermeister Stefan Bosse, dem zweiten Bürgermeister Oliver Schill, der dritten Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler, Stadträten, Mitarbeitern des Wertstoffzentrums und Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen mit einem Richtfest gefeiert.


Das neue zentrale Wertstoffzentrum soll die bisherigen Wertstoffhöfe in der Mindelheimer Straße und der Liegnitzer Straße ablösen. Diese beiden Standorte entsprechend nicht mehr den aktuellen Standards solcher Einrichtungen und werden nach der Fertigstellung des neuen Wertstoffzentrums geschlossen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für April 2024 vorgesehen.

Das neue zentrale Wertstoffzentrum ist dann Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger, um Wertstoffe und Grüngut abgeben zu können. Dies gilt auch für kostenpflichtige Abfälle. Die Containerebene des neuen Wertstoffzentrums ist tiefergelegen – das macht das Abladen in die ca. 30 Container barrierearm. Durch das durchgängige Dach bietet es Schutz vor jeder Witterung und durch die Anordnung von Anfahrts- und Abladerampe sind eventuelle Behinderungen zwischen Besuchern und dem Transportverkehr ausgeschlossen. Außerdem wird auf der über 2.000 Quadratmeter großen Dachfläche eine Photovoltaik-Anlage installiert, die nicht nur das neue Wertstoffzentrum, sondern auch das Klärwerk mit Strom versorgt. Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro.

Oberbürgermeister Stefan Bosse ist von den Vorteilen des neuen zentralen Wertstoffzentrums überzeugt: „Mit der neuen Längs-Anordnung gibt es keine beengten Verhältnisse mehr für den Verkehr hier vor Ort und genug Raum und Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger ihre Wertstoffe und Grüngut mit ausreichend Platz abgeben zu können. Des Weiteren können wir hier auf die Nutzung der bereits vorhandenen Sanitär- und Sozialräume der Kläranlage für die Mitarbeiter des neuen Wertstoffzentrums und die vor Ort befindliche Abfallberatung setzen.“

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Verwaltung

Die Stadt informiert

In der Augsburger Straße wird es ab Montag, 16. Oktober 2023, eine mehrtätige Sanierung des Asphalts geben. Die Sanierungsarbeiten finden im Bereich des Autohauses Seitz statt.

Hier wird jeweils die Richtungsfahrbahn nördlich und südlich der Mittelinsel in einem Zuge abgefräst und mit neuem Asphalt versehen. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr jeweils einspurig mit einem Ampelbetrieb über die Gegenspur an der Baustelle vorbeigeleitet.

Die Fußgängerampel am Autohaus Seitz ist während der Baumaßnahme außer Betrieb. Geplant ist, die Bauarbeiten innerhalb von fünf Arbeitstagen abzuschließen, sollte es keine witterungsbedingten Unterbrechungen geben.

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Politik Veranstaltung Verwaltung

„Hingehen! Jetzt haben Sie das Wort!‘‘

BürgerInnenversammlung am Mittwoch, 18. Oktober um 19.30 Uhr im Haus St. Martin

Tatsache ist: Obwohl mehr als die Hälfte der Bevölkerung Frauen sind, nehmen an der traditionellen Bürgerversammlung nur wenige Frauen teil. Um allen Bürgerinnen die Möglichkeit zu geben, mit ihren Anliegen gehört zu werden und mit den politischen Entscheidungsträgern direkt ins Gespräch zu kommen, initiiert die Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren gemeinsam mit Herrn Oberbürgermeister Bosse, unter dem Motto „Hingehen! Jetzt haben Sie das Wort!‘‘ eine BürgerInnenversammlung speziell für Frauen.
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Dieses findet am Mittwoch, 18. Oktober um 19.30 Uhr im Haus St. Martin, Spitaltor 4, in Kaufbeuren (ÖPNV Busbahnhof Plärrer, Parkhaus Am Kunsthaus) statt.

Die Tagesordnung sieht neben Informationen des Oberbürgermeisters zu kommunalen Projekten auch jede Menge Zeit für Fragen und Anliegen der Bürgerinnen vor.

Mit der BürgerInnenversammlung möchte das Frauen_Forum Kaufbeuren und die Gleichstellungsstelle erreichen, dass der weibliche Blickwinkel von der Kommunalpolitik beachtet wird und Probleme und Wünsche von Frauen – und damit meist auch Familien und Kindern – zur Sprache kommen und ernst genommen werden.

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Panorama Verwaltung

Ehrenzeichen für langjährige Dienste sowie Auszeichnung von Fluthelfern

Am 04.10.23 hat OB Stefan Bosse in einer feierlichen Zeremonie im historischen Sitzungssaal Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks für ihre langjährigen Dienste und ihren Einsatz bei der Fluthilfe im Ahrtal ausgezeichnet

Die Ehrenzeichen für 25 und 40 Jahre Dienst im BRK bzw. THW gingen an insgesamt 6 Mitglieder. Die Einsatzmedaille für die Fluthilfe 2021, auch Bundesfluthilfeorden genannt, der von der Bundesministerin des Inneren und für Heimat, dem Bundesminister der Verteidigung und dem Bundesminister für Digital und Verkehr gestiftet wurde, gingen an insgesamt 14 Mitglieder des THW.

Oberbürgermeister Stefan Bosse dankte den Ausgezeichneten ausdrücklich für ihren Dienst zum Allgemeinwohl der Menschen: „Die vergangenen Jahre haben uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig Hilfsorganisationen wie das BRK und THW für unsere Gesellschaft sind. Sie sind es, die in den schwierigsten Momenten zur Stelle sind und sich mit unermüdlichem Einsatz für das Wohl unserer Gemeinschaft einsetzen. Jedem Einzelnen von ihnen gebührt unser Respekt und unser großer Dank. Sie können die ihnen verliehenen Auszeichnungen mit Stolz tragen.“

Der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke, der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl, Kaufbeurens zweiter Bürgermeister Oliver Schill und die dritte Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler, die auch an der Verleihung teilgenommen haben, dankten den Ausgezeichneten ebenfalls für ihr ehrenamtliches Engagement.

Die verliehenen Auszeichnungen sollen nicht nur die individuellen Leistungen würdigen, sondern auch das Engagement und den Teamgeist repräsentieren, der die Blaulichtorganisationen auszeichnet.

Auf dem Bild zu sehen – von unten beginnend und von links nach rechts:

1. Reihe: Marko Metz (THW), Alexander Werner (THW), Daniel Ruhland (THW), Tobias Wenzel (THW)

2. Reihe: Martin Hippchen (THW), Herbert Böker (THW), Dominik Böhme (THW), Dieter Horn (BRK), Jörg Neumann (THW)

3. Reihe: Oliver Schill (Grüne), Erwin Settele (THW), Reinhard Sirch (THW),
Stefan Bosse (Oberbürgermeister)

4. Reihe: Bernhard Pohl (Freie Wähler), Benjamin Scharpf (THW), Dr. Erika Rössler (CSU)

5. Reihe: Christoph Donnert (THW), Thomas Hofmann (BRK)

6. Reihe: Andreas Bertele (THW), Stephan Stracke (CSU), Michael Gschwender (THW), Maximilan Bertele (THW), Matthias Helbig (THW)

Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren

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Panorama Politik Verwaltung

Nächste Bürgerversammlungen 2023 in Kleinkemnat

Die Stadt Kaufbeuren lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur nächsten Bürgerversammlung im Jahr 2023 ein: Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“

Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

Es wird darum gebeten, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Wünsche vorab per Mail an ob-buero@kaufbeuren.de übermitteln.

Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Fragen anstelle einer Teilnahme an der Versammlung jederzeit unter ob-buero@kaufbeuren.de an den Oberbürgermeister zu richten. Die Beantwortung erfolgt dann auf gleichem Weg.

Alle Bürgerversammlungen 2023 im Überblick:

Montag, 3.07.2023 „Bürgerversammlung Neugablonz“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Gablonzer Haus

Donnerstag, 27.07.2023 „Bürgerversammlung Hirschzell“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

Dienstag, 19.09.2023 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadtsaal Kaufbeuren

Donnerstag, 5.10.2023 „Bürgerversammlung Oberbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Pfarrsaal Oberbeuren

Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

Mittwoch, 18.10.2023 „Bürgerinnenversammlung“
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Haus St. Martin Kaufbeuren

Auf zahlreiche Teilnahme freut sich Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Panorama Verwaltung

Die neue Kaufbeurer Rathauspost 3/2023 ist da

Informationen aus der Stadtverwaltung: OB Bosse, Bauhof, Bundesprogramm Elternchancen, Rückzugsort Mensch und Tier, eine App gegen das Vergessen und mehr

Hier die Rathauspost 03/2023 als PDF-Datei zum Download

Viel Spaß beim Lesen und Schmökern!

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Panorama Verwaltung

Die Stadt informiert

Die Stadt Kaufbeuren sperrt am Tag der Landtags- und Bezirkswahl am 08.10.2023 ab 16:00 Uhr das Rathaus-Parkhaus

Da die Ergebnisse der Landtags- und Bezirkswahl im Rathaus erfasst werden, müssen die Wahlvorstände die ausgezählten Wahlunterlagen ins Rathaus transportieren. Daher ist es unumgänglich, das Rathaus-Parkhaus für die Fahrzeuge der Wahlvorstände zu reservieren.

Die Sperrung erfolgt ab 16.00 Uhr, wobei die Ausfahrt für schon parkende Fahrzeuge weiterhin frei bleibt. Dauerparker sind von der Regelung an diesem Tag ausgenommen und dürfen weiterhin ein- und ausfahren.

Die Stadt Kaufbeuren bittet um Ihr Verständnis.

Am Montag, 9. Oktober 2023, ist das Rathaus-Parkhaus für alle Nutzerinnen und Nutzer wieder regulär verfügbar.

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Blaulicht Verwaltung

Halbseitige Sperrung der Füssener Straße

Wegen Instandsetzung einer Entwässerungsrinne wird die halbseitige Sperrung des Verkehrs für rund zwei Wochen im Oktober notwendig

In der Zeit vom 9. Oktober bis 27. Oktober wird in der Füssener Straße Höhe Hausnummer 87a die Entwässerungsrinne instandgesetzt. Deshalb ist eine halbseitige Sperrung des Verkehrs notwendig. 

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Panorama Verwaltung

Sanierung Parkhaus am Kunsthaus

Aufgrund baulicher Mängel muss das Parkhaus Am Kunsthaus ab Februar 2024 saniert werden. Die Stadtverwaltung bittet hierfür bereits heute um Verständnis für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten

Das kommunale Parkhaus hat eine hohe Bedeutung für die Innenstadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Daher hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 26.09.2023 entschieden, die Sanierung unter Aufrechterhaltung der Parknutzung im gesamten Parkhaus mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 3,0 Millionen Euro und einer Bauzeit von ca. 15 Monaten (inkl. Winterpause) durchzuführen.

Rund die Hälfte der insgesamt 430 angemieteten Dauerstellplätze sind von Unternehmen mit Sitz in der Innenstadt für ihre Beschäftigten angemietet worden. Weitere 125 Stellplätze wurden von Bewohnerinnen und Bewohnern der Innenstadt dauerhaft als Quartiersgarage genutzt. Mit dieser Variantenentscheidung hat der Stadtrat deshalb festgelegt, dass das Parkhaus für die Dauerparkerinnen und Dauerparker während der Sanierung weiterhin zur Verfügung steht. Alle Mieterinnen und Mieter werden hierüber gesondert informiert.

In einem nächsten Schritt werden die Leistungen ausgeschrieben und gemeinsam mit der Parkhausbetreuung an einem detaillierten Konzept zum Bauablauf ausgearbeitet. Sobald die Details zum Ablauf geklärt sind, wird die Stadtverwaltung zeitnah auf alle Dauermieterinnen und -mieter zukommen und die Bürgerinnen und Bürger über die Medien informieren.

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Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Baggerarbeiten an den Weihern in Gutwillen

Am Montag, 02.10.2023, finden an den Weihern in Gutwillen Baggerarbeiten statt. In den Dämmen der beiden Weiher müssen aufgrund eines wasserrechtlichen Bescheides Dammscharten für die Hochwasserentlastung errichtet werden. Diese Arbeiten dienen dazu, ein Überflutungsrisiko für Anwohner am Ölmühlhang bei Starkregen durch einen Dammbruch ausschließen zu können. Diese Maßnahme ist eine Vorabmaßnahme. Hierzu wird vom oberhalb gelegenen Weiher zum unteren Weiher und vom unteren Weiher zum Eybach mit Baggern jeweils ein Graben gezogen.

Die naturschutzfachlichen Belange werden bei dieser Baumaßnahme berücksichtigt. Das ausgebaggerte Material wird für die endgültige Umgestaltung vor Ort gelagert. Die vollständige Umgestaltung der Weiher mit dem Anlegen eines durchgehenden Bachlaufs und Teilerhalt der Weiher im Nebenschluss erfolgt dann im Jahr 2024.

 

 

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Panorama Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Sperrung Am Breiten Bach Höhe Kappeneck 1 und 2. Sperrung Buronstraße Höhe König-Rudolf-Straße / Herzog-Friedrich-Straße

Sperrung Am Breiten Bach Höhe Kappeneck 1 und 2.

Zur Renovierung / Ausbau des Dachgeschosses wird im Bereich Am Breiten Bach Höhe Kappeneck 1 und 2 ein Kran aufgestellt. Die Arbeiten erfolgen in der Zeit vom 11. September 2023 bis 31. Dezember 2023. Deshalb ist in dieser Zeit der Bereich für den Verkehr gesperrt.

Sperrung Buronstraße Höhe König-Rudolf-Straße / Herzog-Friedrich-Straße

Aufgrund von Fahrbahnsanierungen wird die Buronstraße in Höhe König-Rudolf-Straße/Herzog-Friedrich-Straße am 11. September 2023 zeitweise für den Verkehr gesperrt. Für den Autoverkehr bleibt jeweils eine kurzfristige Umfahrung der Baustelle möglich. An diesem Tag entfallen folgende Haltestellen der Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal für die Linie 5: Barbarossastraße, Hohenstaufenstraße, Wittelsbacher Straße, Kurfürstenstraße, Herzog-Friedrich-Straße Mitte und Herzog-Friedrich-Straße.

Bus-Passagiere aus dem Haken können am Montag auf die Bushaltestellen Kohlberger Straße, Elbinger Straße, Glogauer Straße und Jakob-Brucker-Straße ausweichen.

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Panorama Verwaltung

Kaufbeuren wird Mitglied bei Mayors for Peace

Die Stadt Kaufbeuren setzt ein Zeichen für den weltweiten Frieden, indem sie offiziell Mitglied der internationalen Organisation Mayors for Peace geworden ist. Zu diesem Anlass wurde der Stadt Kaufbeuren eine Urkunde übermittelt

Die Stadt Kaufbeuren setzt ein Zeichen für den weltweiten Frieden, indem sie offiziell Mitglied der internationalen Organisation Mayors for Peace geworden ist. Zu diesem Anlass wurde der Stadt Kaufbeuren eine Urkunde übermittelt, die ihre Verpflichtung zur Förderung von Frieden, Abrüstung und globaler Sicherheit unterstreicht.

Mayors for Peace ist ein Netzwerk, das 1982 in Japan vom damaligen Bürgermeister von Hiroshima gegründet wurde und sich seitdem auf globaler Ebene für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen einsetzt. Das Bündnis besteht aus Städten und Gemeinden weltweit, die sich vereint dafür einsetzen, die Gefahren von Atomwaffen zu verringern und langfristig deren vollständige Abschaffung anzustreben. Im August 2023 umfasste das Netzwerk 8.271 Städte in 166 Ländern.

Oberbürgermeister Stefan Bosse betonte die Bedeutung dieses Schrittes: „Kaufbeuren setzt ein kommunales Signal für den globalen Frieden, indem wir uns den Mayors for Peace anschließen. Unsere Stadt verpflichtet sich dazu für eine Welt ohne Atomwaffen einzutreten. Wir glauben fest daran, dass Städte eine wichtige Rolle dabei spielen können, positive Veränderungen auf internationaler Ebene zu bewirken.“

Die Mitgliedschaft bei Mayors for Peace verdeutlicht Kaufbeurens Engagement für globale Friedensbemühungen und das Streben nach einer Welt, in der Abrüstung und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Die Stadtverwaltung freut sich darauf, sich mit anderen Städten zu vernetzen, bewährte Praktiken auszutauschen und gemeinsam für eine sicherere Zukunft einzustehen.

Die Initiative zur Kaufbeurer Mitgliedschaft bei Mayors for Peace geht auf einen Austausch von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit Dr. Thomas Melcher von der Kaufbeurer Initiative für Frieden internationalen Ausgleich und Sicherheit zurück.

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Verwaltung

Absage des Kaufbeurer Brunchmarktes

Der für kommenden Samstag, den 09. September, geplante Brunchmarkt auf dem Kirchplatz der St. Martinskirche muss aus organisatorischen Gründen leider entfallen

Aufgrund der noch laufenden Urlaubszeit und der daraus resultierenden geringen Anzahl an Händlern, die vor Ort sein können, hat sich die Stadt Kaufbeuren nach Absprache mit den Veranstaltern dazu entschlossen, den für kommenden Samstag geplanten Brunchmarkt abzusagen. Wegen dieser genannten Gründe ist auch ein entsprechender Ersatz leider nicht möglich. Die Stadt Kaufbeuren bedauert diese Entscheidung, hält es aber für die beste Lösung.

Der letzte Brunchmarkt, der für dieses Jahr geplant ist, findet am Samstag, den 14. Oktober statt. Außerdem ist die Stadt Kaufbeuren bereits in der Planung für die Brunchmärkte im kommenden Jahr 2024. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hier sehr gerne ihre Ideen und Anregungen an die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren übermitteln.
Sie erreichen die Wirtschaftsförderung am besten per Email unter wifoe@kaufbeuren.de.

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Verwaltung

Christoph Rothe neuer Pressesprecher der Stadt Kaufbeuren

Der 39-jährige folgt auf Tobias Müller, der die Abteilungsleitung der Bereiche Wirtschaftsförderung, Marketing, ÖPNV und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernommen hat

Seit dem 01. September 2023 verstärkt Christoph Rothe als Pressesprecher das Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Kaufbeuren. Der 39-jährige folgt auf Tobias Müller, der die Abteilungsleitung der Bereiche Wirtschaftsförderung, Marketing, ÖPNV und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernommen hat. Zusammen mit ihm und Tanja Igerl ist Christoph Rothe zukünftig für alle Angelegenheiten rund um das Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Dazu gehört selbstverständlich auch die enge Zusammenarbeit mit den
(über)regionalen Medien, die nun einen neuen Ansprechpartner innerhalb der Stadtverwaltung Kaufbeuren haben.
Christoph Rothe kommt direkt aus der Medienbranche. Er hat in der Vergangenheit viele Jahre für Radiosender in ganz Deutschland gearbeitet und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln können.
Christoph Rothe erklärt: „Ich freue mich auf eine spannende Zeit, auf meine neuen Aufgaben und in Bezug auf meinen bisherigen beruflichen Werdegang jetzt ‚auf der anderen Seite‘ zu stehen und Fragen der Kolleginnen und Kollegen aus den Medien zu den vielfältigen Themen der Stadt Kaufbeuren beantworten zu können.“

Das Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erreichen Sie am besten über die E-Mail pressestelle@kaufbeuren.de oder unter den folgenden Telefonnummern:

  • Tanja Igerl, 08341/437-187
  • Christoph Rothe, 08341/437-6847
  • Tobias Müller, 08341/437-156
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Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Weitere Baumfällarbeiten in den Wertachauen „Am Sonneneck“. Die Arbeiten sind mit der Stadt Kaufbeuren abgestimmt und durch die Regierung von Schwaben genehmigt.

Wie bereits von der Stadtverwaltung Kaufbeuren mitgeteilt wurde, gibt es Sicherheitsbedenken bezüglich der Bäume in den Wertachauen. Da es nun weitere Gefährdungen durch Bäume auf dem privaten Grundstück entlang der Wertach gibt, sind weitere Fällarbeiten notwendig. Das Eschentriebsterben und andere Baumkrankheiten sind der Grund für die aktuelle Gefährdungslage sowie die derzeit notwendigen Sperrungen. Zur Beseitigung der Gefährdung wird es deshalb weitere Baumfällungen in den Wertachauen „Am Sonneneck“ geben. Die Arbeiten sind in der Woche vom 04. September 2023 bis 08. September 2023 geplant, damit die Maßnahme bis zum Schulanfang abgeschlossen ist. Dafür notwendig ist eine Sperrung der Straße „Am Sonneneck“ von der Abzweigung „Hofanger“ bis zur „Irseer Straße“. Die Straße soll für Anlieger weiterhin befahrbar sein.

Die Arbeiten sind mit der Stadt Kaufbeuren abgestimmt und durch die Regierung von Schwaben genehmigt. Voraussetzung für die Genehmigung war die Festlegung von Maßnahmen, um die Auswirkungen des unvermeidbaren Eingriffes auf die Natur soweit wie möglich zu reduzieren. Dies umfasst u.a. Belassen von Stammabschnitten mit Baumhöhlen. Das Betreten der Baustelle sowie der weiteren gesperrten Wege in den Wertachauen ist verboten. Dort herrscht Lebensgefahr durch herabfallende Äste. Die Stadt Kaufbeuren prüft stets, ob gesperrte Wege wieder freigegeben werden können. Die geplanten Fällungen tragen somit zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit und somit auch zur Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgängern bei.

Aufgrund der Baumfällarbeiten wird auch die Wertstoffinsel „Am Sonneneck“ während der Maßnahme abgezogen. Ein Einwurf der Wertstoffe ist dann leider nicht möglich. 

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Panorama Verwaltung

Nächste Bürgerversammlungen 2023 im Stadtsaal

Die Stadt Kaufbeuren lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur nächsten Bürgerversammlung im Jahr 2023 ein: Dienstag, 19.09.2023 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“

Dienstag, 19.09.2023 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadtsaal Kaufbeuren

Es wird darum gebeten, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Wünsche vorab per Mail an ob-buero@kaufbeuren.de übermitteln.

Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Fragen anstelle einer Teilnahme an der Versammlung jederzeit unter ob-buero@kaufbeuren.de an den Oberbürgermeister zu richten. Die Beantwortung erfolgt dann auf gleichem Weg.

Alle Bürgerversammlungen 2023 im Überblick:

Montag, 3.07.2023 „Bürgerversammlung Neugablonz“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Gablonzer Haus

Donnerstag, 27.07.2023 „Bürgerversammlung Hirschzell“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

Dienstag, 19.09.2023 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadtsaal Kaufbeuren

Donnerstag, 5.10.2023 „Bürgerversammlung Oberbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Pfarrsaal Oberbeuren

Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

Mittwoch, 18.10.2023 „Bürgerinnenversammlung“
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Haus St. Martin Kaufbeuren

Auf zahlreiche Teilnahme freut sich Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Politik Verwaltung

Pohl und Bosse – Wichtiges Etappenziel erreicht!

Bahnhalt Kaufbeuren–Neugablonz Barrierefrei – Kosten tragen Bahn und Freistaat

Der Kaufbeurer Oberbürgermeister Stefan Bosse (CSU) und der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (Freie Wähler) kämpfen seit vielen Jahren für eine Verbesserung der Bahnanbindung der Wertachstadt und der Umlandgemeinden im Norden. Ein wichtiger Punkt sind dabei neue Bahnhalte im Haken und in Kaufbeuren-Neugablonz. Für Pohl und Bosse steht außer Frage, dass diese natürlich Barrierefrei sein müssen. Die Umsetzung gestaltete sich aber zumindest beim Halt in Neugablonz als schwierig.

Das Bayerische Staatsministerium für Bauen, Wohnen und Verkehr hat nun gemeinsam mit der DB Station&Service eine für Kaufbeuren wichtige Entscheidung getroffen: Der Bahnhalt wird durch Aufzüge auf beiden Seiten erschlossen. Die Kosten trägt die Staat.

Bernhard Pohl begrüßt diese Entscheidung: „Ich freue mich außerordentlich, dass dieser wichtige Punkt nun zufriedenstellend gelöst werden konnte. Ich hatte dies gemeinsam mit Oberbürgermeister Stefan Bosse bei unserem Gespräch im Juni im Bayerischen Landtag thematisiert. Es ist richtig und wichtig, dass diese Entscheidung nun so gefallen ist. Mein Dank gilt auch dem Oberbürgermeister und der Stadtverwaltung, die hochprofessionell und engagiert gearbeitet hat. Es ist gelungen, alle Interessen zu bündeln und den Gordischen Knoten zu durchschlagen.“

Oberbürgermeister Stefan Bosse erwartet jetzt die zeitnahe Umsetzung: „Wir diskutieren die neuen Bahnhalte nun seit vielen Jahren. Es wird Zeit, dass hier der Deckel drauf kommt. Wir können nicht ständig von Verkehrswende reden, wir müssen sie auch machen. Dazu werden die Bahnhalte als zusätzliches Angebot beitragen.“

Beide Politiker haben aber auch den ständigen Blick auf das Großprojekt „Hauptbahnhof Kaufbeuren – Bahnhofsareal“. Die Umsetzung der Barrierefreiheit duldet keinen weiteren Aufschub, aber auch das neue Bahnhofsgebäude, für das in der Vergangenheit schon eine Vielzahl von Gestaltungsvarianten seitens der Bahn diskutiert wurde – hier herrscht dringender Handlungsbedarf. Letztlich ist diese Maßnahme auch Voraussetzung dafür, dass das gesamte Bahnhofsareal umgestaltet und zu einem attraktiven Zentrum der Wertachstadt entwickelt wird.

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Verwaltung

„Offenes Ohr“ für Bürgerinnen und Bürger

Homepage aktualisiert: Beauftragte des Stadtrats sind jetzt direkt erreichbar

Für die Wahlperiode bis 2026 hat der Stadtrat zwölf Beauftragte zu Themenbereichen, die er für besonders wichtig erachtet, benannt. Die Beauftragten repräsentieren den gesamten Stadtrat in ihrem Aufgabenbereich. Eine ihrer wichtigsten Funktionen ist „das offene Ohr“ für Bürgerinnen und Bürger bei Problemen, Fragen und Anregungen in den einzelnen Themenbereichen.

Damit die Bürgerinnen und Bürger mit den Beauftragten direkt in Kontakt treten können, sind diese ab sofort über die Rubrik „Stadtrat & Verwaltung“ der städtischen Homepage erreichbar. Alle Kontaktmöglichkeiten der Beauftragten sind dort hinterlegt. „Diese Bürgernähe ist allen Mitgliedern des Stadtrats wichtig“, so Bürgermeister Oliver Schill. „Für die Beauftragten gilt das ganz besonders.“

Ebenfalls über die Rubrik „Stadtrat & Verwaltung“ online erreichbar ist das Bürgerinformationssystem des Stadtrats. Dort sind die Kontaktmöglichkeiten aller Mitglieder des Stadtrats zu finden. Ebenso sind alle Sitzungstermine samt Tagesordnungen und den getroffenen Beschlüssen einsehbar.

www.kaufbeuren.de – „Stadtrat & Verwaltung“

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Kultur Verwaltung

Veranstaltungen der Akzeptanzpartner zum Preis von 1€

Die KufA-Karte wird auch in der Spielzeit 2023/24 fortgesetzt. Die Stadt und die an dem Modell beteiligten freien Kulturträger wollen damit die Teilhabe am kulturellen Angebot fördern und zum Kulturgenuss animieren. Neue Partner für die kommende Spielzeit

Die neu gestaltete Karte hat einen gelb-orangen Farbverlauf.

Besonders erfreulich ist, dass sich die Zahl der Akzeptanzpartner in der kommenden Spielzeit weiter vergrößert hat. Neu dabei sind insbesondere mehrere Musikvereine und Chöre. Einschließlich der Gruppe der Theaterlandschaften ist damit die Zahl der dem Projekt angeschlossenen Kulturakteure auf stattliche 29 angestiegen.

Die KufA-Karte

Die neue KufA-Karte hat einen gelb-orangen Farbverlauf und gilt vom 1. September 2023 bis zum 31. August 2024. Die bisherige gletscherblaue Karte ist nicht mehr gültig.

Die KufA-Karte richtet sich an Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende oder der Sozialhilfe beanspruchen können. Sie ermöglicht ihren Inhabern, Veranstaltungen der Akzeptanzpartner zum Preis von 1€ an der Abendkasse zu besuchen – und zwar ohne Kontingentgrenzen oder Beschränkung auf bestimmte Sitzplatzkategorien. Weitere Anbieter gewähren KufA-Kunden andere Ermäßigungsformen.

Die Akzeptanzpartner

Die KufA-Karte wird getragen von folgenden Partnern: Allgäu Pride, Allgäuer Jazz Initiative, Bauer-Verlag Thalhofen, D‘ Kemnater Musikanten, Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu e.V., GospelWings, Isergebirgs-Museum Neugablonz, Jugendzentrum „Fun Factory“ Neugablonz, Jugendzentrum „JuZe“ Kaufbeuren, Kaufbeuren Marketing, Kaufbeurer Martinsfinken, Kirchenmusik St. Martin, Kulturreservat, Kulturring Kaufbeuren, Kulturverein Podium, Kulturwerkstatt Kaufbeuren, Kunsthaus Kaufbeuren, Musikverein Hirschzell, Stadtbüchere Kaufbeureni, Stadtmuseum Kaufbeuren, Theaterlandschaften Kaufbeuren und Volkshochschule Kaufbeuren.
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Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Geänderte Öffnungszeiten im Bürgerbüro und der Zulassungsstelle am Donnerstag 31.08.2023

Am Donnerstag 31.08.2023 haben das Bürgerbüro und die Zulassungsstelle im Kaufbeurer Rathaus aufgrund dringend erforderlicher Systemumstellungen ab 16 Uhr geschlossen.

Ebenso ist an diesem Tag ab 16 Uhr keine telefonische Erreichbarkeit mehr gegeben.

Am Freitag 01.09.2023 stehen Ihnen die beiden Abteilungen wieder im gewohnten Umfang zur Verfügung.

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Sport Verwaltung

Neuer Eintrag in das goldene Buch

Zwei Eishockey-Vizeweltmeister durften sich im goldenen Buch der Stadt Kaufbeuren verewigen.

Alexander Sulzer, Co-Trainer der deutschen Herrenmannschaft, und Gunnar Genuttis, Mannschaftsbetreuer der deutschen Herrenmannschaft, trugen bei der diesjährigen Eishockey-Weltmeisterschaft maßgeblich dazu bei, dass die Silbermedaille gewonnen wurde. Bei der gesamten Weltmeisterschaft zeigte das Team mitreißendes Eishockey und spielte sich in packenden Partien bis ins Finale. Dort traf die DEB-Auswahl im finnischen Tampere auf Kanada. Das Spiel ging mit 5:2 an die Kanadier. Der zweite Platz war ein Riesenerfolg für das deutsche Team und der erste Medaillengewinn bei einer Weltmeisterschaft seit 70 Jahren.

Deshalb lud Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse die beiden Silbermedaillengewinner in das Kaufbeurer Rathaus ein, um sich in das goldene Buch einzutragen. Selbstverständlich durften Alexander Sulzer und Gunnar Genuttis dabei ihre Trophäen präsentieren. Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich für hochspannende Spiele bei der Weltmeisterschaft und verdeutlichte, dass Kaufbeuren Eishockey-verrückt sei.

Beim gemeinsamen Durchblättern durch die Vergangenheit zeigte sich – Kaufbeuren ist einfach eine Eishockeystadt. Denn schon viele Mannschaften des ESV Kaufbeuren sind im goldenen Buch verewigt.

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Panorama Verwaltung

BRK Kreisverband Ostallgäu ehrt langjährige Mitarbeitende

Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann dankt Arbeitsjubilaren für ihre Treue

Die diesjährigen Jubilarinnen und Jubilare haben zusammen 675 Berufsjahre für das Rote Kreuz geleistet. „Ich danke ihnen, dass sie über so viele Jahre ihr Bestes geben und für die Menschen da sind“, so Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann bei der Ehrungsfeier des BRK Kreisverbands Ostallgäu im Modeon in Marktoberdorf. „Vieles hat sich in den bis zu 45 Arbeitsjahren verändert. Die größte Herausforderung ist aktuell der Arbeitskräftemangel, dessen Lösung uns tagtäglich beschäftigt“, fuhr Thomas Hofmann nachdenklich fort.

„Kontinuität ist von Vorteil“, lobte Renate Dantinger, Sachgebietsleitung Pflege und Soziales, die langjährigen Kolleginnen und Kollegen. Man könne sich beim Roten Kreuz sehr gut entwickeln, wenn man länger im Betrieb bleibe. Denn dadurch wachse Wissen und Kompetenz an und öffne die Türen für leitende Tätigkeiten.

Personalratsvertreter Michael Lerf unterstrich die Bedeutung der Jubilare in ihren jeweiligen Abteilungen: „Langjährige Mitarbeitende prägen maßgeblich die sozialen Teams, in die die Neuen dann hineinwachsen können. Außerdem geben sie wertvolle Tipps und Hilfestellungen.“

Die Sachgebiets- und Einrichtungsleitungen würdigten die einzelnen Jubilarinnen und Jubilare mit herzlichen Worten und der einen oder anderen netten Anekdote aus der Vergangenheit. Spitzenreiterin an Berufsjahren war Pflegekraft Ingeborg Haas. Sie ist seit 45 Jahren im Seniorenheim in Füssen tätig. Dazu sagte sie bescheiden, „das St. Martin lässt einen nicht los.“ Auf 40 Dienstjahre für den Kreisverband brachte es Werner Ehrmanntraut.

Nach dem offiziellen Teil ergaben sich in fröhlicher Stimmung viele Gespräche. „Endlich konnten wir nach der langen Pandemie-Pause wieder kreisverbandsweit feiern und uns austauschen“, freute sich Ralf Skoog, Sachgebietsleitung Personalmanagement.

Die Geehrten des BRK Ostallgäu:

BRK-Kreisverband: Peter Friedmann, Cornelia Müller, Gabriele Schremmel (alle 10 Jahre), Tatjana Kovacs, Thomas Hofmann, Marlies Ullmann-Schunke (alle 20 Jahre), Gunther Herold, Beate Thelen (alle 30 Jahre), Werner Ehrmanntraut (40 Jahre).

Rettungsdienst: Gerd Benesch (30 Jahre).

Clemens-Kessler-Haus (Marktoberdorf): Ramona Allgeier (10 Jahre), Larissa Reichert (20 Jahre), Ines Struyk (30 Jahre).

Gulielminetti Haus (Marktoberdorf): Christa Karg-Ruhland, Sandra Rohr Tanja Wassermann-Glück (alle 10 Jahre), Rosa Stadler, Birgit Waldmann (alle 20 Jahre), Ulviye Becerik (25 Jahre).

Haus Schimmelreiter (Wertach): Monika Boy (10 Jahre), Bianca Knoll (25 Jahre).

St. Georgshof (Rettenbach): Ruth Hülsen, Anja Knauer, Theresia Rief (alle 10 Jahre), Andrea Bullacher, Christof Harm, Reynalyn Wild (alle 20 Jahre).

St. Martin (Füssen): Deniz Irlanmaz, Lisa Schwarzenbach (alle 10 Jahre), Klaudia Holzmann (20 Jahre), Angelika Hochmeyer, Klaus-Peter Bernhard (alle 25 Jahre), Ingeborg Haas (45 Jahre).

St. Michael (Füssen): Alexandra Ringle, Tanja Messner-Laas (alle 20 Jahre).

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Panorama Verwaltung

Eine Präsidentin und ein Präsident bei Oberbürgermeister Bosse

Antrittsbesuch im Kaufbeurer Rathaus

Die neue Präsidentin des Rotary Clubs Kaufbeuren-Ostallgäu Sylvia Felchner sowie der ebenfalls neue gewählte Präsident des Rotary Clubs Kaufbeuren Reinhard Willemsen kamen Ende Juli zu einem Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Stefan Bosse ins Kaufbeurer Rathaus.

Beide Serviceclubs, die eng miteinander und der Stadt Kaufbeuren kooperieren, stellten bei dieser Gelegenheit Oberbürgermeister Bosse die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die nächsten 365 Tage vor.

Mit den Vereinsaktivitäten werden Spendengelder generiert, die lokal und international eingesetzt werden. So kommen aktuell große Teile dieser Mittel örtlichen Schulen und Kultureinrichtungen, der Erlebbarmachung des Sensationsfundes Udo (Menschaffe Danuvius guggenmosi) sowie Hilfsprojekten in Afrika zugute.

„Mit großer Dankbarkeit und Anerkennung möchte ich dem Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu und dem Rotary Club Kaufbeuren für den unermüdlichen Einsatz für die Menschen in Kaufbeuren und unserer Region danken. Ihr vorbildliches Engagement und großherzige Unterstützung haben das Leben zahlreicher Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflusst und unsere Gemeinschaft gestärkt,“ so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Verwaltung

Die Öffnung ist nicht rechtmäßig und extrem gefährlich!

Der Wanderweg vom Siebenkatzenweg bis hin zum Sonneneck bleibt weiter gesperrt. Leider werden die angebrachten Absperrungen immer wieder vorsätzlich missachtet und teilweise sogar entfernt

Das Betreten des Waldstücks bedeutet akute Lebensgefahr durch herabstürzende Äste! Fortan sollen querliegende Bäume eine natürliche Absperrung bilden. Die aktuell nicht vorhandene Verkehrssicherheit dieses Wanderwegs soll im Herbst 2023 wiederhergestellt werden.

Herabstürzende Äste sind auch der Grund dafür, dass die Parkplätze am Hochufer der Wertach entlang der Straße am Sonneneck mit sofortiger Wirkung gesperrt werden. Eine artenschutzrechtliche Prüfung ist die Voraussetzung dafür, dass die notwendigen Maßnahmen innerhalb der Sommerferien abgeschlossen werden. Im Anschluss können die Parkplätze wieder regulär benutzt werden.

Die Stadtverwaltung Kaufbeuren weist nochmals darauf hin, den Wanderweg zwischen Siebenkatzenweg und Übergang zum Sonneneck nicht zu benutzen. Die Öffnung ist nicht rechtmäßig und extrem gefährlich! Es herrscht akute Lebensgefahr für alle Bürgerinnen und Bürger.

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Verwaltung

Stadt Kaufbeuren informiert

Sperrung der Straße Am Ring: Die Straße am Ring in Kaufbeuren, bzw. Neugablonzer Straße im Gemeindegebiet Mauerstetten soll in mehreren Bauabschnitten ertüchtigt werden

Im vergangenen Jahr wurden die Bauabschnitte 2 bis 4 ausgeführt. Das Baureferat der Stadt Kaufbeuren teilt mit: Der Bauabschnitt 1 zum Vollausbau der Straße Am Ring vom B12 Kreisverkehr bis zum Kreisverkehr Melchior-Elch-Straße wird ab dem 31. Juli begonnen. Die Arbeiten laufen unter Vollsperrung des Abschnittes in der Zeit vom 31. Juli bis voraussichtlich 11. September.

Pünktlich zum Schulbeginn soll diese Maßnahme abgeschlossen sein. Die Bauzeit innerhalb der Ferien war allen Beteiligten ein großes Anliegen. Deshalb wurde die Maßnahme auf dieses Jahr verschoben, um die angespannte Verkehrssituation 2022 mit verschiedenen Baustellen nicht noch weiter zu strapazieren.

Die notwendige Umleitung ist ausgeschildert und führt vom großen Kreisverkehr an der B12 über Steinholz und Mauerstetten bis in den Gewerbepark Kaufbeuren.

Die Stadtverwaltung Kaufbeuren bittet um Verständnis für die anstehenden Baumaßnahmen und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

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Politik Verwaltung

Aktivsenioren stellen sich in Kaufbeuren neu auf

Stefan Geyrhalter wurde bereits im März auf der Generalversammlung in München als Sprecher des Vorstandes der AktivSenioren Bayern e.V. gewählt. Die Beratungsgespräche werden künftig von Ralf Wachter und Carsten Grams fortgeführt

Die AktivSenioren Bayern sind ein gemeinnütziger Verein und unterstützen Existenzgründer, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie gemeinnützige Organisationen bei betriebswirtschaftlichen Aufgaben.

Existenzgründer werden bei der Entwicklung, Optimierung und Umsetzung Ihres Geschäftskonzepts begleitet. Das Angebot der AktivSenioren begleitet Unternehmen von der Gründung über die Entwicklung bis zur Übergabe.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren bietet monatliche Sprechtage mit den AktivSenioren an. Als bisheriger Berater fungierte Stefan Geyrhalter, der innerhalb der Aktivsenioren die Position wechselt.

Stefan Geyrhalter wurde bereits im März auf der Generalversammlung in München als Sprecher des Vorstandes der AktivSenioren Bayern e.V. gewählt. Die Beratungsgespräche werden künftig von Ralf Wachter und Carsten Grams fortgeführt. Die Termine finden fortan am Donnerstagnachmittag von 16:00 bis 18:00 Uhr statt.

In 2023 gibt es vier weitere Termine:

  • 21. September 2023
  • 19. Oktober 2023
  • 16. November 2023
  • 14. Dezember 2023

Für die Bürgerinnen und Bürger ist dieser Service kostenlos. Für die etwa halbstündigen Gespräche im Rathaus Altbau wird um vorherige Terminvereinbarung unter der städtischen Telefonnummer 08341/437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

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Panorama Verwaltung

Bürgerbüro Neugablonz ab Beginn der Sommerferien geschlossen

Während dieser Zeit können sich die Kundinnen und Kunden an das Bürgerbüro in der Stadtverwaltung Kaufbeuren wenden

Das Bürgerbüro Neugablonz ist vom 31.07.2023 bis einschließlich 25.08.2023 geschlossen. Während dieser Zeit können sich die Kundinnen und Kunden zu folgenden Zeiten an das Bürgerbüro in der Stadtverwaltung Kaufbeuren, Am Graben 3, 87600 Kaufbeuren wenden: Montag und Donnerstag 8 – 16 Uhr sowie Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 – 14 Uhr. Am Donnerstagabend ist die persönliche Vorsprache von 16 – 19 Uhr nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Auch während der übrigen Öffnungszeiten ist die vorherige Terminvereinbarung im Rathaus erwünscht. Termine können Sie jederzeit unter www.kaufbeuren.de buchen. Die beantragten Dokumente aus dem Bürgerbüro Neugablonz liegen während der Schließung ebenfalls im Bürgerbüro Kaufbeuren zur Abholung bereit.

Ab dem 28.08.2023 steht das Bürgerbüro Neugablonz wieder rechtzeitig zum Start der Briefwahl für die bevorstehende Landtagswahl am 08.10.2023 zur Verfügung. Hier bittet die Stadt jedoch den Versand der Wahlbenachrichtigungen abzuwarten. Der Versand erfolgt bis spätestens 17.09.2023.

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Panorama Verwaltung

Stadt Kaufbeuren informiert

Sperrung Einmündung Sedanstraße vom 24.07- 26.07.2023

Ab Montag, 24.07.2023 bis voraussichtlich Mittwoch, 26.07.2023 wird die Einmündung der Sedanstraße in die Schraderstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind Tiefbauarbeiten im Zuge einer Spartenerkundung.

Der Durchgang für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer bleibt offen. Die Motorradstellplätze sind erreichbar.

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Panorama Verwaltung

Hubertusstraße, Dürerweg und Zum Grund

Die Stadt Kaufbeuren plant an drei Straßen Sanierungen in der KW 30 durchzuführen. Es können sich jedoch witterungsbedingt Terminverschiebungen ergeben. Die Anlieger werden vorab durch die Stadt Kaufbeuren mittels Briefeinwurf informiert

Die Stadt Kaufbeuren plant an drei Straßen Sanierungen in der KW 30 durchzuführen. Es können sich jedoch witterungsbedingt Terminverschiebungen ergeben. Die Anlieger werden vorab durch die Stadt Kaufbeuren mittels Briefeinwurf informiert.

Sollte es Terminverschiebungen geben, werden die Anlieger durch die ausführende Firma Hörmann nochmals per Briefeinwurf benachrichtigt. Geplant sind die Sanierungsarbeiten in der Hubertusstraße, von Montag, 24. Juli bis Donnerstag, 27.Juli 2023, im Dürerweg ebenfalls von Montag, 24. Juli bis Donnerstag, 27. Juli 2023 und in der Straße Zum Grund von Dienstag, 25. Juli bis Freitag, 28. Juli 2023.

Die Arbeiten an allen drei Straßen sollen in der KW 30 abgeschlossen sein. Es werden rechtzeitig vor Baubeginn Parkverbote in den betreffenden Straßen aufgestellt, da diese Abschnitte vollständig frei und zugänglich sein müssen. Parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt.

Die Straßenoberfläche wird vollständig mit einem sogenannten Dünnschichtbelag überzogen. Solange die Straßen nach der Sanierung gesperrt sind, dürfen sie nicht befahren werden, da sonst der neue Belag Schäden nehmen kann. Die Aushärtung ist nach ca. 24 Stunden abgeschlossen.

Die Stadt Kaufbeuren den Anliegern für Ihre Unterstützung und bitten um Verständnis.

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Stadt Kaufbeuren informiert

Geänderte Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und der Entsorgungseinrichtungen am Tänzelfestmontag

Das Bürgerbüro und die Zulassungsstelle im Kaufbeurer Rathaus haben am Tänzelfestmontag, 17. Juli 2023, nur bis 12 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Gleiches gilt für das Bürgerbüro in Neugablonz, das ebenfalls um 12 Uhr schließt.

Ebenfalls geänderte Öffnungszeiten gelten an diesem Tag für die Entsorgungseinrichtungen Wertstoffhof – Liegnitzer Straße sowie Deponie/Wertstoffhof/Grüngutannahmestelle – Mindelheimer Straße, die ab 12:00 Uhr geschlossen werden.

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Die Stadt Kaufbeuren informiert

Baumaßnahme am Schönblick / Kemnater Straße – Wertstoffinsel vorübergehend entfernt

Auf Grund der Baumaßnahme am Schönblick/ Kemnater Straße wurde die Wertstoffinsel bis zur Fertigstellung der Straße abgezogen. 

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Meine Tür steht jederzeit offen

Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte letzte Woche zusammen mit dem Personalrat Markus Trinkwalder die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren. Rund 60 neue Kolleginnen und Kollegen haben im ersten Halbjahr 2023 bei der Stadt Kaufbeu

Meine Tür steht jederzeit offen

Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte letzte Woche zusammen mit dem Personalrat Markus Trinkwalder die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren. Rund 60 neue Kolleginnen und Kollegen haben im ersten Halbjahr 2023 bei der Stadt Kaufbeuren ihren neuen Traumjob gefunden.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von dem Jazz-Quartett „Jazz²“ begleitet, für das leibliche Wohl gab es Snacks und Getränke.

Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich. Die Veranstaltung bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus den verschiedensten Bereichen kommen, die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen und sich über Ihre ersten Erfahrungen auszutauschen. „Ich wünsche den neuen Kolleginnen und Kollegen viel Freude bei der neuen Tätigkeit. Meine Tür steht jederzeit offen bei Fragen oder persönlichen Anliegen, auch für unsere langjährigen Mitarbeitenden,“ so der Oberbürgermeister.

Auch der Personalrat Markus Trinkwalder begrüßte die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich und gab einen kurzen Überblick über die Funktionen des Personalrats sowie die vielfältigen Mitarbeiterangebote, wie Corporate Benefits und dem breit gefächerten Schulungsangebot.

Alle Informationen über die Stadt Kaufbeuren als Arbeitgeber sowie offenen Stellenangebote finden Sie hier: www.mein-check-in.de/kaufbeuren

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16.06. – neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Weiteres Vorgehen in den Wertachauen

Stadt Kaufbeuren, aktuelle Mitteilung vom 16.06.2023

Weiteres Vorgehen in den Wertachauen

Im Zuge der Baumfällarbeiten in den Wertachauen wurde von Seiten der Stadtverwaltung Kaufbeuren mitgeteilt, dass noch weitere Fällungen aus Gründen der Verkehrssicherheit anstehen. Deshalb sind auch die entsprechenden Wege gesperrt. Damit diese Sperrungen zeitlich und räumlich auf ein Minimum begrenzt werden, wurde ein abgestuftes Verfahren angestrebt. Damit soll ein Balanceakt zwischen dem notwendigen Artenschutz und der aktuell nicht gegebenen Verkehrssicherheit gelingen.

Deshalb wurden einige aus Gründen der Verkehrssicherheit vordringlich zu fällende Eschen (ca. 9 Bäume) und Fichten (ca. 15 Bäume) im Umfeld des Siebenkatzenweges und östlich davon durch einen Biologen auf Vorkommen möglicher Lebensstätten wie etwa besetzte Vogelnester untersucht. Nach der fachlichen Prüfung lassen die Ergebnisse eine Fällung zu. Auf dieser Grundlage wurde durch die höhere Naturschutzbehörde eine entsprechende Genehmigung erteilt. Diese bezieht sich ausschließlich auf die untersuchten Bäume.

Mit der Fällung dieser Einzelbäume kann die Verkehrssicherheit nach aktuellem Kenntnisstand soweit wiederhergestellt werden, dass die Sperrung des Siebenkatzenweges und der Bereiche östlich davon wieder aufgehoben werden kann. Die Fällungen sollen nach Angaben des Grundstückseigentümers nun baldmöglichst durchgeführt werden, um einen Teil der Sperrungen aufheben zu können.

Das weitere Vorgehen bezüglich der bislang nicht von Fällungen betroffenen Wälder westlich des Siebenkatzenweges ist noch zwischen dem Grundeigentümer und den zuständigen Fachbehörden abzustimmen. Dies gilt auch für die aus Sicht des Arten- und Biotopschutzes zu berücksichtigenden Ziele bei der Waldentwicklung im Bereich der bisherigen Maßnahmenflächen.

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01.06.2023: Neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten dargelegt.

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten und die damit verbundene naturschutzfachliche und -rechtliche Problematik ausführlich dargelegt.

Die Beauftragten der Grundstückseigentümer sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bestätigten die forstfachlichen Gründe, die die Maßnahmen und Ihren Umfang erforderlich machen. Aufgrund des Befalls vieler Bäume mit Eschentriebsterben, Borkenkäfer und Hallimasch ist eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit gegeben, die kurzfristigen Handlungsbedarf erforderlich macht.

Vor allem bei den Eschen besteht ein sehr hohes Sicherheitsrisiko durch abbrechende Äste oder unvermutet umstürzende Bäume. Die Waldarbeiter können die Fällung der Bäume daher aus Arbeitsschutzgründen nur mit entsprechenden Maschinen ausführen, da eine händische Aufarbeitung lebensgefährlich wäre. Der Maschineneinsatz setzt wiederum die Herstellung von Rückegassen voraus, was wesentlich zum Umfang der Fällarbeiten beigetragen hat.

Seitens der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurde die mit Umfang und Zeitraum der Arbeiten verbundene besondere Problematik hinsichtlich des Artenschutzes dargelegt: So müssen die Belange des Besonderen Artenschutzes nach geltender Rechtslage auch bei dringenden Maßnahmen in angemessener Form berücksichtigt werden. Die genaue Vorgehensweise ist dabei jeweils im Einzelfall zu klären.

Bezüglich der bereits durchgeführten Maßnahmen werden die Ermittlungen hinsichtlich der Einhaltung artenschutzrechtlicher Vorgaben fortgeführt.

Beim Treffen wurde erörtert, wie die Belange des Artenschutzes bei den noch ausstehenden unverzichtbaren Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherung berücksichtigt werden können. Hierzu sind zunächst kurzfristig ergänzende Untersuchungen erforderlich. Auf Grundlage der Ergebnisse wird das weitere Vorgehen mit allen Beteiligten festgelegt.

Aufgrund der in Teilbereichen des Waldgebiets nach wie vor bestehenden Gefährdung durch Bruchäste oder umstürzende Bäume werden bis zur abschließenden Klärung der artenschutzrechtlichen Aspekte Sperrungen im Bereich des Waldgebietes erforderlich sein. Konkret betrifft das den Siebenkatzenweg über die Wertach bis zur König-Rudolf-Straße, der gesperrt wird und deshalb für die Bürgerinnen und Bürger bis auf weiteres nicht genutzt werden kann. Wichtig zu wissen: Der Übergang von der Honoldstraße bis zur König-Rudolf-Straße kann wie gewohnt genutzt werden, da hier die Gefahrenbäume beseitigt wurden. Über ein abgestuftes Vorgehen wird angestrebt, diese Sperrungen sowohl räumlich als auch zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen.

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31.05.2023: Aktuelle Meldung der Stadt Kaufbeuren zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Auwald an der Wertach gibt es von Seiten der Stadtverwaltung Kaufbeuren ergänzende Informationen, wie sich die Situation aktuell darstellt:

Die Fällungen fanden in einem Bereich des Auwaldes statt, der von vielen Wegen durchzogen und von den Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürgern entsprechend genutzt wird. Das Eschentriebsterben, andere Baumkrankheiten sowie der Borkenkäfer waren Auslöser dieser Durchforstungsaktion. Bei Nutzung der Wege und Trampelpfade bestand und besteht nach wie vor eine konkrete Gefahr.

Der Grundstückseigentümer hat forstwirtschaftliche Kompetenz einschließlich der Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren hinzugezogen, um die notwendigen Arbeiten in mehreren Besprechungen zu planen.

Forstwirtschaftliche Tätigkeiten im Wald sind ganzjährig zulässig. Dabei muss aber ebenfalls der allgemeine und der spezielle Artenschutz geprüft und gewahrt werden. Auch zur Thematik Artenschutz hat sich der Grundstückseigentümer Unterstützung geholt. Es wurde dann eine Vorgehensweise für den Holzeinschlag festgelegt. Abteilungen der Stadt Kaufbeuren waren allerdings zu keiner Zeit aktiv selbst beteiligt. Die Stadtverwaltung Kaufbeuren wurde lediglich parallel zu den örtlichen Zeitungsredaktionen und Nachrichtenportalen darüber informiert, dass in diesem Gebiet Arbeiten anstehen und es zu temporären Einschränkungen bei der Nutzung der Wege kommen kann.

Aufgrund von Bürgerbeschwerden und der Anzeige des Bund Naturschutzes wurde die untere Naturschutzbehörde ab Donnerstag tätig. Bis zur Klärung, ob alle Belange des Artenschutzes gewahrt wurden und werden hat die untere Naturschutzbehörde die Arbeiten am Samstag eingestellt. Die Angelegenheit wird momentan unter Hinzuziehung der Beteiligten geprüft.

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30.05.2023. Sondermeldung der Stadt Kaufbeuren: Das Umweltamt der Stadt Kaufbeuren hat am vergangenen Samstag die Arbeiten der Forstbetriebsgemeinschaft im Bereich der Wertachauen in Kaufbeuren bis auf weiteres eingestellt.

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Meldung vom 19.05.2023
Dem Arbeitsfortschritt folgend werden Teilbereiche für Fußgänger und Radfahrer vollständig gesperrt, öffentliche Straßen sind nicht betroffen. Der Grund sind Baumfällarbeiten, die zur Sicherung des Verkehrs dringend notwendig sind.

In der Wertachaue stehen instabile Fichten und vom sogenannten Eschentriebsterben befallene Eschen. Dieser Pilz bringt die Bäume zum Absterben, ein Gegenmittel gibt es nicht. Die Wurzeln der Bäume sind zusätzlich durch Fäule geschwächt. Es besteht eine akute Gefahr für Fußgänger und Radfahrer durch umstürzende Bäume. Der sehr rasche Krankheitsverlauf macht es notwendig, dass der Grundeigentümer unverzüglich handelt und die Gefahren beseitigt.

Auf weiten Teilen der betroffenen Waldfläche befindet sich bereits eine natürliche Waldverjüngung aus standortgerechten heimischen Laubbäumen wie Ahorn, Ulmen, Buchen und Weiden. Teilweise werden Bäume und Teile davon als Totholz auf der Fläche verbleiben, dies unterstützt den nahtlosen Übergang zu einem naturnahen Mischwald. Auch stehendes Totholz, Lebensraum für zahlreiche Arten wie z. B. Spechte und weitere höhlenbrütende Vögel sowie Fledermäuse, wird aktiv geschaffen.

Ausgeführt werden die Arbeiten von einer regionalen Fachfirma. Dies teilen der betroffene Grundeigentümer und die Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren mit. Für die Dauer von etwa 4 Wochen ist mit Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer zu rechnen. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen bei den Arbeiten kommen.

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Baustelle in der Kemnater Straße startet

In der Kemnater Straße wird ein Großteil der gesamten Straße neu gemacht. Die dafür erforderlichen Bauarbeiten starten ab dem 19. Juni. Im Zuge der Maßnahmen wird auch ein rund 120 Meter langer Busstreifen auf der Seite der Marienschulen realisiert

Der erste Teil des Straßenausbaus erfolgte bereits 2010 mit dem unteren Teil der Kemnater Straße vom Kreisverkehr an der Kemptener Straße bis zur großen Einfahrt zum Bezirkskrankenhaus. Nun erfolgt der zweite Bauabschnitt, der bis Ende 2023 fertiggestellt sein soll.

Im Zuge der Maßnahmen wird auch ein rund 120 Meter langer Busstreifen auf der Seite der Marienschulen realisiert, der die Verkehrssituation zu den Spitzenzeiten deutlich entlasten wird. Außerdem wird ein Schutzstreifen für Radfahrer in die Verkehrsführung mit integriert. Diese Maßnahmen für Radfahrer sind im Städtischen Fuß- und Radwegekonzept enthalten und werden so Schritt für Schritt abgearbeitet.

Die Maßnahmen betreffen auch den ÖPNV. Hier fallen die Haltestellen „Kemptner Tor“ „Marienschulen/BKH“ und „Peter-Dörfler-Straße“ der Linie 8 und 26 weg. Die Linie 8 fährt das Klinikum über den Staffelwald an.

Die Linie 26 fährt ebenfalls über die Mindelheimer Straße/Staffelwald weiter nach Irsee. Fahrgäste aus dem Bereich „Marienschulen/BKH“ und „Peter-Dörfler-Straße“ können die Haltestelle „Kaiserweiher“ nutzen.

Um die Schülerinnenbeförderung zu den beiden Marienschulen auch weiterhin zu gewährleisten wird die Stadtverwaltung Kaufbeuren einen Teil der Einfahrt zum Bezirkskrankenhaus neu asphaltieren und einen Wendehammer gestalten, damit die Schulbusse umdrehen können und sich wie gewohnt aufreihen können. Elterntaxis bis vor die Schule sind allerdings nicht möglich.

Die anstehenden Abschlussprüfungen der Realschule wurden in die Baumaßnahmen miteinbezogen.

 

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Baumaßnahme Stefanstal startet in der kommenden Woche

Die notwendigen Bauarbeiten in Kleinkemnat beginnen am 19. Juni. Dabei wird im Vollausbau die Straße Stefanstal komplett gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet und führt über den Langweg von Kleinkemnat bis nach Irsee

Diese Route nutzt auch der ÖPNV auf der Linie 26 nach Irsee. Dementsprechend entfallen die Bushaltestellen „Stefanstal“, „Bickenried“, und „Am Staffel“ während der Bauarbeiten. Die Bushaltestelle „Imkerschule“ wird in die Straße „Am Schlossfeld“ verlegt.

Die geplanten Bauarbeiten führten dazu, dass einige Bäume in Kleinkemnat gefällt wurden. Dafür plant die Stadtverwaltung Kaufbeuren Ausgleichsmaßnahmen direkt in und um Kleinkemnat. Die Baumaßnahmen sollen im November 2023 abgeschlossen sein.

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Die Stadt Kaufbeuren informiert

Umzug der Abteilung Gleichstellung und Familie

Die Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren ist ab sofort in den neuen Räumlichkeiten am Salzmarkt 2-4 (2. Obergeschoss) zu finden.

Die Kontaktdaten sind gleichgeblieben.

Abteilung Gleichstellung & Familie
Elke Schad
Salzmarkt 2-4
87600 Kaufbeuren

Telefon: 08341 437-762
E-Mail: familienbeauftragte@kaufbeuren.de

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Die Stadt Kaufbeuren informiert

Nächster Schritt beim Hochwasserschutz Oberbeuren steht an

Bereits in dieser Woche richtet die beauftragte Fachfirma die Baustelle zur Herstellung des Hochwasserrückhaltebeckens am Grundbach ein. Es liegt im Oberlauf des Grundbachs, westlich der bebauten Flächen von Oberbeuren und südlich der Lindauer Straße.

Die Maßnahme wird durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten beaufsichtigt und finanziell gefördert. Die eigentlichen Bauarbeiten am Hochwasserrückhaltebecken beginnen dann in der kommenden Woche ab dem 12. Juni.

Das Bauwerk wird als Erddamm hergestellt mit einem betonierten Auslass mithilfe dessen das im Gewässer zufließende Wasser durch den Absperrdamm geleitet wird.

Für die Befahrbarkeit der Dammkrone ist ein drei Meter breiter Schotterweg mit wassergebundener Decke vorgesehen. Die Fertigstellung des Dammbauwerkes ist bis Frühjahr 2024 geplant.

Technische Daten zum Absperrdamm:

  • Maximales Rückhaltevolumen: ca. 59.000 m³
  • Dammkronenlänge: ca. 200 m
  • Maximale Dammhöhe: ca. 6 m
  • Maximale Einstauhöhe ab Dammfuß: ca. 5 m

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Runder Tisch liefert Lösungsansätze

Die jährliche Veranstaltung des Landkreises Ostallgäu in Kooperation mit der Stadt Kaufbeuren dient dazu, Verbesserungsmöglichkeiten in der Schülerbeförderung im ÖPNV aufzudecken und zu diskutieren

In diesem Jahr wurde sich im Kaufbeurer Rathaus darüber ausgetauscht wie konkret die aktuelle Situation der Schülerinnen und Schüler auf den städtischen Buslinien innerhalb Kaufbeurens, aber auch der Bus- und Bahnlinien im nördlichen Landkreis Ostallgäu verbessert werden kann. Betroffen davon sind dabei die Schulstandorte in Kaufbeuren und Buchloe. Mit dabei waren neben den weiterführenden Schulen auch Elternbeirätinnen, die Busunternehmen VG Kirchweihtal und RVA, die Bahnbetreiber BRB und DB Regio sowie die Aufgabenträger für den ÖPNV der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu.

Die aktuelle Situation ist vom allgemeinen Personalmangel der Branche geprägt, dennoch konnten zum Teil ganz konkrete Verbesserungen bekanntgegeben werden: So wird beispielsweise der Kurs um 7:15 Uhr auf der Linie 6 über Hirschzell-Dorf ab 15.05.2023 im Linienverlauf optimiert und bedient dann die Haltestellen zwischen Bahnhof und Bärenseestraße nur stadteinwärts. Dadurch wird der Kurs beschleunigt und der Anschluss am Plärrer Richtung Sophie-La-Roche-Realschule und Marienschulen erfolgt weniger zeitkritisch. Damit werden die Schülerinnen und Schüler früher an den Schulen eintreffen.

Zur großen Baumaßnahme in der Kemnater Straße, mit erwarteter Vollsperrung bis Jahresende zwischen Kreisverkehr Kemptner Straße und Kreisverkehr Am Kaiserweiher wurden weitere Informationen an die Marienschulen weitergegeben. Der vorläufig geplante Maßnahmenbeginn soll Mitte Juni erfolgen. Dabei werden die Abschlussprüfungen an den Schulen bezüglich Lärm durch anstehende Bauarbeiten berücksichtigt. Trotz der Vollsperrung wurde eine praktikable Lösung seitens der Stadtverwaltung Kaufbeuren gefunden, um einen reibungslosen Schülerinnenverkehr zu gewährleisten. So wird ein Teil der Zufahrt zum BKH asphaltiert, um einen Wendehammer für Busse zu ermöglichen. Anschließend können die Busse wie gewohnt nach Schulschluss auf die Schülerinnen warten.

Weitere Themen, wie die Verbindung zwischen Obergünzburg und Kaufbeuren auf der Linie 76 sowie die Linie 17 zwischen Buchloe und Kaufbeuren und der Bahnverkehr zwischen Kaufbeuren und Füssen wurden angesprochen. Durch den hohen Komplexitätsgrad der Themen kann es hier keine einfachen Verbesserungen geben. Die Beteiligten wollen noch in diesem Jahr konkrete Verbesserungsvorschläge prüfen und gegebenenfalls umsetzen. Ein dauerhafter Kontaktaustausch wird von allen Seiten gewünscht.

Abschließend hat der Landkreis Ostallgäu für das bewährte System der Buslotsen geworben, angedacht ist eine Vorstellung des Systems an interessierten Schulen im Stadtgebiet. Die Buslotsen werden einmal pro Schuljahr an einem Vormittag ausgebildet und sollen dabei helfen, dass in den Bussen stets couragierte Schülerinnen und Schüler sitzen.

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Stadt Kaufbeuren informiert

Geänderte Öffnungszeiten im Rathaus am 14.Juni 2023

Am Mittwoch, 14.06.2023 haben folgende Bereiche im Rathaus wegen einer betrieblichen Maßnahme ganztägig geschlossen:

  • Liegenschaftsverwaltung
  • Tourismus-Büro
  • Bauverwaltung
  • Vergabestelle (nur vormittags besetzt)
  • Kulturförderung
  • Standesamt

An diesem Tag können Ihre Anliegen leider auch nicht telefonisch bearbeitet werden. Der Einwurf von Unterlagen in die Briefkästen ist selbstverständlich möglich.

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Online zur Ausländerbehörde

Aufenthaltstitel in Kaufbeuren bequem von zu Hause aus beantragen

Die Stadt Kaufbeuren stellt fortan auch im Bereich der Ausländerbehörde intelligente Antragsassistenten zur Verfügung. Diese vereinfachen die Beantragung von Aufenthaltstiteln. Aktuell stehen sechs Dienste zur Verfügung, darunter die Aufenthaltstitel für eine Ausbildung, eine Erwerbstätigkeit oder bei Familiennachzug. Die neuen Dienste wurden in Kooperation zwischen der Ausländerbehörde und dem Sachgebiet Digitalisierung implementiert.

Die Vorteile für Ausländerinnen und Ausländer liegen unter anderem in der integrierten Prüfung verschiedener Antragsvoraussetzungen. Ohne vor Ort vorstellig werden zu müssen, bekommen Ausländerinnen und Ausländer eine Rückmeldung, ob Ihr Anliegen erfolgsversprechend und die Ausländerbehörde in Kaufbeuren die richtige Anlaufstelle ist. Dabei baut sich die Antragsstrecke modular auf, sodass nur die Fragen beantwortet werden müssen, die im konkreten Fall auch einschlägig sind. Für ein besseres Verständnis können alle Antragsstrecken in fünf Sprachen übersetzt werden. Eine Anmeldung über ein Bürgerkonto bringt Vorteile, ist aber keine Voraussetzung für die Nutzung der neuen Dienste. Dokumente können während des Antragsprozesses bequem per Fotofunktion des Smartphones hinzugefügt werden.

Die Ausländerbehörde empfängt Anträge direkt im Fachverfahren, sodass Medienbrüche vermieden werden. Nach erneuter interner Prüfung des Anliegens wird eine Einladung zu einem Vor-Ort-Termin versendet. Denn die Abnahme von Fingerabdrücken kann nach wie vor nicht von zu Hause aus bewerkstelligt werden.

Die Ausländerbehörde begrüßt die neuen Möglichkeiten und ist gespannt auf deren Akzeptanz. Die Antragsstrecken können über www.kaufbeuren.de/digital erreicht werden.

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01.06. – neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde wurden die Hintergründe der Fällarbeiten dargelegt

01.06.2023: Neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten dargelegt.

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten und die damit verbundene naturschutzfachliche und -rechtliche Problematik ausführlich dargelegt.

Die Beauftragten der Grundstückseigentümer sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bestätigten die forstfachlichen Gründe, die die Maßnahmen und Ihren Umfang erforderlich machen. Aufgrund des Befalls vieler Bäume mit Eschentriebsterben, Borkenkäfer und Hallimasch ist eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit gegeben, die kurzfristigen Handlungsbedarf erforderlich macht.

Vor allem bei den Eschen besteht ein sehr hohes Sicherheitsrisiko durch abbrechende Äste oder unvermutet umstürzende Bäume. Die Waldarbeiter können die Fällung der Bäume daher aus Arbeitsschutzgründen nur mit entsprechenden Maschinen ausführen, da eine händische Aufarbeitung lebensgefährlich wäre. Der Maschineneinsatz setzt wiederum die Herstellung von Rückegassen voraus, was wesentlich zum Umfang der Fällarbeiten beigetragen hat.

Seitens der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurde die mit Umfang und Zeitraum der Arbeiten verbundene besondere Problematik hinsichtlich des Artenschutzes dargelegt: So müssen die Belange des Besonderen Artenschutzes nach geltender Rechtslage auch bei dringenden Maßnahmen in angemessener Form berücksichtigt werden. Die genaue Vorgehensweise ist dabei jeweils im Einzelfall zu klären.

Bezüglich der bereits durchgeführten Maßnahmen werden die Ermittlungen hinsichtlich der Einhaltung artenschutzrechtlicher Vorgaben fortgeführt.

Beim Treffen wurde erörtert, wie die Belange des Artenschutzes bei den noch ausstehenden unverzichtbaren Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherung berücksichtigt werden können. Hierzu sind zunächst kurzfristig ergänzende Untersuchungen erforderlich. Auf Grundlage der Ergebnisse wird das weitere Vorgehen mit allen Beteiligten festgelegt.

Aufgrund der in Teilbereichen des Waldgebiets nach wie vor bestehenden Gefährdung durch Bruchäste oder umstürzende Bäume werden bis zur abschließenden Klärung der artenschutzrechtlichen Aspekte Sperrungen im Bereich des Waldgebietes erforderlich sein. Konkret betrifft das den Siebenkatzenweg über die Wertach bis zur König-Rudolf-Straße, der gesperrt wird und deshalb für die Bürgerinnen und Bürger bis auf weiteres nicht genutzt werden kann. Wichtig zu wissen: Der Übergang von der Honoldstraße bis zur König-Rudolf-Straße kann wie gewohnt genutzt werden, da hier die Gefahrenbäume beseitigt wurden. Über ein abgestuftes Vorgehen wird angestrebt, diese Sperrungen sowohl räumlich als auch zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen.

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31.05.2023: Aktuelle Meldung der Stadt Kaufbeuren zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Auwald an der Wertach gibt es von Seiten der Stadtverwaltung Kaufbeuren ergänzende Informationen, wie sich die Situation aktuell darstellt:

Die Fällungen fanden in einem Bereich des Auwaldes statt, der von vielen Wegen durchzogen und von den Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürgern entsprechend genutzt wird. Das Eschentriebsterben, andere Baumkrankheiten sowie der Borkenkäfer waren Auslöser dieser Durchforstungsaktion. Bei Nutzung der Wege und Trampelpfade bestand und besteht nach wie vor eine konkrete Gefahr.

Der Grundstückseigentümer hat forstwirtschaftliche Kompetenz einschließlich der Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren hinzugezogen, um die notwendigen Arbeiten in mehreren Besprechungen zu planen.

Forstwirtschaftliche Tätigkeiten im Wald sind ganzjährig zulässig. Dabei muss aber ebenfalls der allgemeine und der spezielle Artenschutz geprüft und gewahrt werden. Auch zur Thematik Artenschutz hat sich der Grundstückseigentümer Unterstützung geholt. Es wurde dann eine Vorgehensweise für den Holzeinschlag festgelegt. Abteilungen der Stadt Kaufbeuren waren allerdings zu keiner Zeit aktiv selbst beteiligt. Die Stadtverwaltung Kaufbeuren wurde lediglich parallel zu den örtlichen Zeitungsredaktionen und Nachrichtenportalen darüber informiert, dass in diesem Gebiet Arbeiten anstehen und es zu temporären Einschränkungen bei der Nutzung der Wege kommen kann.

Aufgrund von Bürgerbeschwerden und der Anzeige des Bund Naturschutzes wurde die untere Naturschutzbehörde ab Donnerstag tätig. Bis zur Klärung, ob alle Belange des Artenschutzes gewahrt wurden und werden hat die untere Naturschutzbehörde die Arbeiten am Samstag eingestellt. Die Angelegenheit wird momentan unter Hinzuziehung der Beteiligten geprüft.

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30.05.2023. Sondermeldung der Stadt Kaufbeuren: Das Umweltamt der Stadt Kaufbeuren hat am vergangenen Samstag die Arbeiten der Forstbetriebsgemeinschaft im Bereich der Wertachauen in Kaufbeuren bis auf weiteres eingestellt.

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Meldung vom 19.05.2023
Dem Arbeitsfortschritt folgend werden Teilbereiche für Fußgänger und Radfahrer vollständig gesperrt, öffentliche Straßen sind nicht betroffen. Der Grund sind Baumfällarbeiten, die zur Sicherung des Verkehrs dringend notwendig sind.

In der Wertachaue stehen instabile Fichten und vom sogenannten Eschentriebsterben befallene Eschen. Dieser Pilz bringt die Bäume zum Absterben, ein Gegenmittel gibt es nicht. Die Wurzeln der Bäume sind zusätzlich durch Fäule geschwächt. Es besteht eine akute Gefahr für Fußgänger und Radfahrer durch umstürzende Bäume. Der sehr rasche Krankheitsverlauf macht es notwendig, dass der Grundeigentümer unverzüglich handelt und die Gefahren beseitigt.

Auf weiten Teilen der betroffenen Waldfläche befindet sich bereits eine natürliche Waldverjüngung aus standortgerechten heimischen Laubbäumen wie Ahorn, Ulmen, Buchen und Weiden. Teilweise werden Bäume und Teile davon als Totholz auf der Fläche verbleiben, dies unterstützt den nahtlosen Übergang zu einem naturnahen Mischwald. Auch stehendes Totholz, Lebensraum für zahlreiche Arten wie z. B. Spechte und weitere höhlenbrütende Vögel sowie Fledermäuse, wird aktiv geschaffen.

Ausgeführt werden die Arbeiten von einer regionalen Fachfirma. Dies teilen der betroffene Grundeigentümer und die Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren mit. Für die Dauer von etwa 4 Wochen ist mit Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer zu rechnen. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen bei den Arbeiten kommen.

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Bayerische Energie-Härtefallhilfen

Erweiterung der Antragsberechtigten. Aiwanger: „Ab sofort können auch Mittelständler bis 500 Mitarbeitern Energie-Härtefallhilfe beantragen.“ Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet

Nach dem Beschluss des Ministerrats zur Absenkung der Bagatellgrenze, können ab jetzt auch Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern die Bayerische Energie-Härtefallhilfe online beantragen. „Ich hatte mich für eine Verbesserung und Vereinfachung des Hilfsprogramms im Sinne von kleinen und mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Denn die Belastung durch hohe Energiekosten ist keine Frage der Betriebsgröße“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Diesem Beispiel soll die Bundesregierung folgen und zeitnah den Weg frei machen für einen Industriestrompreis von 4 Cent pro Kilowattstunde. Es braucht dringend gerade solche Subventionen von energieintensiven Unternehmen und eine Entlastung des Mittelstands und des Handwerks. Unsere Bayerische Energie-Härtefallhilfe setzt gerade da an, um kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, die aufgrund stark gestiegener Energiekosten einen Betriebsverlust oder eine Gewinnaufzehrung verzeichneten. Die ersten Bescheide nach den ursprünglichen Konditionen sind bereits genehmigt worden. Jetzt kann vielen weiteren Unterstützung gewährt werden. Auch wenn jetzt die Energiepreise wieder sinken, können auf diese Weise Härten aus 2022 oder dem vergangenen Winter besser ausgeglichen werden. Wir müssen alles in die Wege leiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von energieintensiven Branchen im internationalen Vergleich zu erhalten. Dies muss schnell und ohne bürokratische Hürden geschehen! Die Konditionen der Bayerischen Energie-Härtefallhilfen sind vereinfacht und die Bagatellgrenze gesenkt worden. Dadurch erhalten auch kleine Unternehmen, die geringere Energiemengen verbrauchen, künftig leichter Unterstützung. Neu ist ebenfalls, dass auch Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern antragsberechtigt sind.“

Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe brachte der Ministerrat im Dezember 2022 als Ergänzung zu den Entlastungspaketen des Bundes an den Start. Bis jetzt waren nur Soloselbstständige und KMUs mit weniger als 250 Beschäftigte antragsberechtigt. Die Mitarbeiterzahl erhöht sich auf 500. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe Unternehmen ersetzt Energiemehrkosten aller Energieträger (Strom, Gas, Fernwärme, Heizöl, Holzpellets, Hackschnitzel, Kohle, Flüssiggas) in den Jahren 2022 und/oder 2023. Mit den Neuerungen wurde die Bagatellgrenze von bisher 6.000 Euro auf 2.000 Euro (bis 9 Beschäftigte) pro Antrag gesenkt. Insgesamt ist die Bagatellgrenze nach Anzahl der Arbeitnehmer gestaffelt. Die Förderhöchstgrenze beträgt 500.000 Euro pro Antragsteller.

> Alle Informationen und Details zur Energie-Härtefallhilfe sowie ein Link zur Antragsplattform sind online verfügbar

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Die Stadt Kaufbeuren informiert

Kanalsanierung 2023 in Kaufbeuren Nord ohne Aufgrabungen

Die Stadt Kaufbeuren saniert ab Anfang Juni 2023 bis voraussichtlich Ende des Jahres 2023 Abwasserkanäle nördlich der Türkheimer Straße in Kaufbeuren Nord. Die Sanierung erfolgt in geschlossener Bauweise, das heißt, es sind keine Aufgrabungen vorgesehen. Gearbeitet wird jeweils von Schacht zu Schacht.

Der Kanal wird in folgenden Straßen saniert: Am Sonneneck, Beckstettener Straße, Buchloer Straße, Eibergstraße, Ketterschwanger Straße, Lauchdorfer Weg, Mindelheimer Straße, Riedener Weg, Stockheimer Straße, Unterer Hofanger, Waaler und Weinhausener Straße.

In den meisten Straßen sind nur bestimmte Abschnitte betroffen. Pro Sanierungsabschnitt sind mehrere Arbeitsschritte der beauftragen Fachfirma Kanal Oberreiter erforderlich. Anwohner müssen sich jedoch immer nur kurzzeitig auf Behinderungen einstellen.

In Einzelfällen kann es notwendig sein, dass Grundstücke, die im Sanierungsbereich liegen, betreten werden müssen. Die direkt betroffenen Anwohner werden rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten informiert.

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Die Stadt Kaufbeuren informiert

Einseitige Sperrung der Kemnater Straße mit Ampelregelung

Einseitige Sperrung der Kemnater Straße mit Ampelregelung im Bereich zwischen Kreisverkehr Dr. Gutermann Straße bis Gutwillen

Aufgrund anstehender Asphaltreparaturarbeiten am Straßenbelag der Kemnater Straße im Bereich Kreisverkehr Dr. Gutermann Straße bis Gutwillen ist die Kemnater Straße voraussichtlich am Freitag, 02.Juni 2023 nur einseitig mit Ampelregelung befahrbar.

Es ist mit Baustellenverkehr und eventuellen Zeitverzögerungen zu rechnen. Mögliche Witterungsbedingte Verzögerungen bitten wir zu entschuldigen.

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Die Stadt informiert

Geänderte Öffnungszeiten im Rathaus und Bürgerbüro Neugablonz am 24. Mai 2023

Am Mittwoch, 24.05.2023 haben folgende Bereiche im Rathaus und dem Bürgerbüro Neugablonz wegen einer betrieblichen Maßnahme ganztägig geschlossen:

  • Bürgerbüro Kaufbeuren und Neugablonz
  • Zulassungsstelle
  • Wirtschaftsförderung, Marketing, ÖPNV
  • Stadtplanung und Bauordnung (Sekretariat besetzt)
  • Registratur

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Vollausbau der Hüttenstraße

Arbeiten sollen bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Restarbeiten werden bis Anfang 2024 andauern

Der baulich schlechte Zustand der Hüttenstraße erfordert eine komplette Erneuerung. Kleinere Ausbesserungsmaßnahmen haben oft temporär eine Verbesserung geschaffen, sind aber keine Dauerlösung.

Mit dem Vollausbau, der mittlerweile gestartet ist, lassen sich verschiedene Ziele gleichzeitig erreichen. Dazu gehören verschiedene Aspekte:

  • Zeitgemäßer Ausbau des Straßenraums nach den neuesten technischen Vorgaben
  • Umsetzung des gesamtstädtischen Rad- und Fußwegekonzeptes
  • Anordnung von Grünflächen und Baumstandorten im Sinne des Klimaanpassungskonzeptes
  • möglichst großer Anteil an versickerndem Regenwasser
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger

Mit den Straßenbauarbeiten werden auch weitere Maßnahmen erledigt. Das betrifft die Gas-, Strom- und Wasserleitungen sowie die Telekommunikationsanbieter. Der Ausbau soll Hand in Hand erfolgen und ist bei der Planung der Baustelle bereits miteinbezogen. Der Ausbau der Straße bringt also auch eine infrastrukturelle Aufwertung der Hüttenstraße mit sich.

Aufgrund der Bauarbeiten können zwei Bushaltestellen der Linien 11, 12 und 13 nicht mehr angefahren werden. Das betrifft die Haltestellen Hüttenstraße und die Adalbert-Stifter-Schule. Diese werden ersetzt durch eine provisorische Haltestelle an der Kreuzung Sudetenstraße/Erlenweg.

Der Vollausbau der Hüttenstraße soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Restarbeiten werden bis Anfang 2024 andauern. Die Stadtverwaltung Kaufbeuren bittet bereits im Voraus um Verständnis für entstehende Unannehmlichkeiten.

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Panorama Verwaltung

Nachhaltiges Bauen geht weiter – Con Bravura startet in den letzten Bauabschnitt

Am Donnerstag, 04.05.2023, fand der offizielle Spatenstich für den dritten und letzten Bauabschnitt mit weiteren 20 von insgesamt 71 Wohneinheiten in Kaufbeuren statt

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen für die Baubranche setzt das innovative Bauprojekt „Con Bravura“ von Brutschin-Conductor Allgäu GmbH in Kaufbeuren seine termingerechte Entwicklung fort. Am Donnerstag, 04.05.2023, fand der offizielle Spatenstich für den dritten und letzten Bauabschnitt mit weiteren 20 von insgesamt 71 Wohneinheiten statt.

Mit dem Beginn der Arbeiten für diesen letzten Bauabschnitt in der Hans-Schmied-Straße – 51 Häuser sind bereits errichtet – wird das Quartier komplettiert und ein weiterer Meilenstein in Sachen nachhaltiges Bauen erreicht.

Dank an alle Beteiligten – Bauen ist mehr denn je Teamarbeit

In seiner Rede dankte Roland Görgens auch im Namen seines Kompagnons Helmut Kilger, als gemeinsame Inhaber und Geschäftsführer der Brutschin-Conductor Allgäu GmbH, allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei diesem Projekt. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Kaufbeuren, beim Spatenstich vertreten durch Herrn Oberbürgermeister Stefan Bosse, Herrn Helge Carl als Bau- und Umweltreferent und Frau Caroline Moser als Leiterin des Referats Wirtschaft und Kultur. „Heutzutage sind Spatenstiche etwas Besonderes, denn zum einen können wir endlich wieder Feste in Präsenz feiern. Zum anderen fängt man als Bauträger in Zeiten von gestiegenen Zinsen auch nicht jeden Tag neue Projekte an.“ Insbesondere hob Roland Görgens die Leistungen der Planer hervor, die trotz schwieriger Bedingungen eine herausragende Arbeit abgeliefert haben: „Endlich wächst etwas vom Papier ins Dreidimensionale. Nachhaltigkeit ist dabei zentral für wertstabiles und zukunftssicheres Bauen“, ist Roland Görgens überzeugt. Er fährt fort: „Gerade in Zeiten des Klimawandels ist es wichtig, auf ressourcenschonende Materialien zu setzen und langfristig gedachte Konzepte umzusetzen. Die Gebäudehüllen aus nachwachsendem Holz im KfW-Standard 55 ist hierfür ein klares Beispiel. Wir sind heute nun auch ein wenig stolz darauf, dass wir dies trotz Corona-Krise, Ukrainekrieg, steigender Bau- und Energiekosten, hoher Inflation und steigender Zinsen dennoch geschafft haben.“ Möglich wurde dies allein durch den hohen Vorfertigungsgrad und die Stammhandwerker, mit denen vertrauensvoll und im engen Schulterschluss jede Aufgabenstellung gemeistert wird. Ein deutlicher Appell seitens Roland Görgens ging an die große Politik für mehr Planungssicherheit bei Fördermaßnahmen und pragmatischeren Förderbedingungen.

Verkaufsinteresse für hochwertige Reihenhäuser groß

Roland Görgens freute sich über die rege Nachfrage nach dieser Art hochwertigen Wohnraums. Bereits 80 % des Gesamtquartiers sind verkauft oder reserviert, nur noch wenige Häuser sind verfügbar. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner von Poll Immobilien stellen die Häuser zu Preisen zwischen ca. 519.900 € bzw. ca. 467.000 € als Ausbauhaus und ca. 629.900 € eine attraktive Bereicherung des zukunftsfähigen, dabei bezahlbaren Wohnraumangebots in Kaufbeuren dar. Roland Görgens schließt zufrieden: „An die Vertreter der Stadt gerichtet hoffe ich, dass es generell nicht unser letzter Spatenstich in Kaufbeuren ist und wir mit unserem top Preis-Leistungs-Verhältnis gemeinsam weitere Projekte verwirklichen werden.“ Die hochwertige Ausstattung und die einzigartige Bau-Systematik machen diese Häuser zu einem besonderen Angebot auf dem Markt. „Was jetzt gefordert wird, ist bei uns schon seit Jahren energetischer Standard“, ergänzte Helmut Kilger. Ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit beim Bauen und eine zukunftsweisende Quartiersplanung – das ist „Con Bravura“ in Kaufbeuren.

Oberbürgermeister Bosse begrüßte in seiner Rede die „Neubürger“ und dankte ebenso für die gute Zusammenarbeit und den Mut in diesen Zeiten. Auch die Stadt habe ähnliche Themen wie die Baubranche. „Solche Projekte tragen dazu bei, dass Kaufbeuren jährlich wächst, aber damit auch die Herausforderungen für beispielsweise Kita- und Schulplätze.“

Die Projekteckdaten in Zahlen und Fakten:

  • 08.10.2020: Spatenstich der ersten 21 Häuser im ersten Bauabschnitt
  • 01.01.2021: Verlagerung des Firmensitzes der Brutschin-Conductor Allgäu GmbH nach Kaufbeuren
  • September 2021: Übergabe der ersten Häuser an die neuen Bewohner und Eröffnung des voll möblierten Musterhauses
  • 23.02.2022: Übergabe des quartierseigenen Carsharing-Fahrzeugs
  • Realisierung von Artenschutzausgleichsmaßnahmen in den bayerischen Staatsforsten im Umfang von 120.000 Euro
  • Errichtung eines öffentlichen Spielplatzes im Rahmen des aktuell eröffneten Bauabschnitts III
  • Investitionsvolumen für das Gesamt-Quartier ca. 37,5 Mio. € – Bauabschnitt III ca. 11,72 Mio. €

Innovatives Wohn- und Siedlungskonzept

Kaufbeuren ist eine aufstrebende Stadt, die als mittelgroße Kommune viel zu bieten hat und deswegen immer mehr Menschen anzieht. Wo wie hier Infrastruktur, Mobilität und Umfeld stimmen, steigt die Nachfrage nach hochwertigem und zukunftssicherem Wohnraum. Bezahlbarkeit und stabiler Wohnwert durch energetische Zukunftsfähigkeit sind wichtige Kriterien im angespannten Baufinanzierungsmarkt, bietet beides doch verlässliche Sicherheiten. Mit dem Bauprojekt „Con Bravura“ wird diesen Anforderungen Rechnung getragen. Kaufbeuren wächst weiter und darf jedes Jahr 400-500 neue Einwohnerinnen und Einwohner begrüßen. Das Bauprojekt „Con Bravura“ setzt dabei auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie auf hohe Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner. Das innovative Siedlungskonzept umfasst drei Energiezentralen, die das Quartier mit Strom und Wärme aus Biogas sowie Wärmepumpe versorgen. Dies ermöglicht eine dezentrale Energieversorgung, bei der Energie dort erzeugt wird, wo sie gebraucht wird. Vier Ladepunkte für E-Mobilität stehen nicht nur den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung, sondern auch der Öffentlichkeit – als konkreter Beitrag zur Energiewende. Kurze Wege, ökologische Baustoffe und durchdachte Mobilitätskonzepte sind wichtige Aspekte des Quartiers. So unterstützt die Brutschin-Conductor Allgäu GmbH den Carsharing-Verein Kaufbeuren, der eigens für dieses Quartier ein zusätzliches Fahrzeug angeschafft hat. Auch das soziale Miteinander steht im Fokus: Schon beim Richtfest für den zweiten Bauabschnitt im Oktober 2022 hatten die Quartiersbewohner die Gelegenheit, ihre neuen Nachbarn kennenzulernen. Die Stimmung bei den über 100 Gästen war gelöst und fröhlich. In den guten Wünschen des Richtspruchs fanden sich der Stolz auf das bisher Geleistete und die Vorfreude auf die weiteren Projektfortschritte. Bei Interesse am Projekt „Con Bravura“ gibt es die Möglichkeit, das Musterhaus in Kaufbeuren zu besuchen.

Bewährte Traditionen treffen auf moderne Bauweise

Conductor legt nicht nur Wert auf Nachhaltigkeit, sondern auch auf den sinnvollen Einsatz von Materialien und einen hohen Vorfertigungsgrad im Werk. Dadurch wird eine hohe Qualität erreicht, während gleichzeitig der Bauzeitraum verkürzt wird. Beim Bauprojekt „Con Bravura“ wird traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technologie kombiniert. Die Idee dahinter ist, ein familienfreundliches und umweltbewusstes Wohnangebot zu schaffen. Die Doppelspitze der Brutschin-Conductor Allgäu GmbH, Roland Görgens und Helmut Kilger, betont ihre jahrzehntelange Bauerfahrung sowie ihre tiefe Überzeugung für nachhaltiges Bauen. Dabei wird nicht nur auf die Bausubstanz geachtet, sondern auch durch jährliche Baumpflanzaktionen und Zusammenarbeit mit dem bayerischen Staatsforst Rücksicht auf Naturschutz und Tierwelt genommen. Das Projekt „Con Bravura“ verbindet bewährtes Bauen mit zukunftssicheren Wohnkonzepten. Es bietet Lösungen für Menschen, die ökologisch wie urban wohnen möchten und dabei Natur mit City-Flair kombinieren wollen. Das großflächig angelegte, lebenswerte und moderne Wohnquartier bildet in drei Bauabschnitten ein neues Umfeld für Wohnen, Arbeiten und Freizeit.

Kontakt Vertrieb:
Von Poll Immobilien Landsberg am Lech
landsberg@von-poll.com
+49 (0) 8191 972 0520

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Verwaltung

Vielseitiges Programm für die ganze Familie

Familienfest am Jordanpark rund um den Biergarten KULT-URIG am Samstag, 13.05.2023

Am Samstag, 13.05.2023 findet wieder ein Familienfest am Jordanpark Kaufbeuren in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Rund um den Biergarten KULT-URIG gibt es ein vielseitiges Programm für die ganze Familie mit Musik der Musikschule Kaufbeuren, ein Entenrennen, einen Kinderflohmarkt sowie tolle Kreativ-Mitmachstände von verschiedenen Institutionen für die ganze Familie.

> mehr zum Kinderflohmarkt

In der energie-schwaben-arena wird ein Internationaler Inlinehockey-Cup mit Tombola und weiteren Aktionen von Hockey for Hope verbunden mit einer Zielschusswand und einem Parcours für Kinder und Jugendliche durchgeführt.

Im Rahmen des Familienfestes findet die offizielle Eröffnung des neuen Spielplatzes im Jordanpark um 11:00 Uhr durch Herrn Oberbürgermeister Stefan Bosse statt. Zu dieser möchten wir alle Familien ganz herzlichst einladen und freuen uns auf ein zahlreiches Kommen.

Der 13. Mai 2023 ist außerdem deutschlandweit der Tag der Städtebauförderung. Städte und Gemeinden informieren an diesem Tag über ihre Projekte, Planungen und Erfolge der Städtebauförderung – und laden dazu ein, an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes mitzuwirken.

Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.

Veranstaltet wird die Aktion von der Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren, Telefon 08341 437-762, familienbeauftragte@kaufbeuren.de, www.familie.kaufbeuren.de.

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Panorama Verwaltung

Städtische Forstverwaltung pflanzt über 4500 neue Bäume

Die Stadt Kaufbeuren baut in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ein Ausgleichskonto für Bannwald auf. Die Liegenschaftsverwaltung wird dabei von einem externen Fachbüro begleitet

Zunächst wurde eine Potentialanalyse des städtischen Grundvermögens durchgeführt. Weitere Flächen konnten durch einen gezielten Ankauf zugeführt werden. Insgesamt werden so derzeit rund 27.000 m² aufgewertet. Gleichzeitig werden mit den Aufwertungs- und Anpflanzungsmaßnahmen auch Ökopunkte generiert. Mit diesen Ausgleichskonten können Kompensationsflächen- und Maßnahmen geschaffen werden, bevor Eingriffe in Natur und Landschaft erfolgen. Das heißt, dass bereits im Voraus Ausgleichsflächen geschaffen werden. Das ist sinnvoll, da gerade die Aufforstung von Wäldern jahrelang dauert.

Im Jahr 2022 hat die Forstverwaltung in der Nähe des Klärwerks zwei Wiesenflächen als Bannwaldausgleich aufgeforstet.

Es wurde eine Fläche von 0,5 Hektar (= 5.000 m²) bepflanzt. Dort wurden 1788 Bäume wie Stieleiche, Flatterulme und Hainbuche gesetzt. Dabei handelt es sich um Auwaldbaumarten, die ideal in den Wertach-Auwald-Standort passen. Ergänzt wurden die Bäume durch rund 250 Sträucher wie Hasel, Schlehe, Holunder, Schneeball und Liguster, um einen artenreichen und gestuften Waldrand zu erhalten.

Derzeit werden auf der Ökokonto-Fläche des Eybach-Projektes 2225 Rotbuchen und 250 Weißtannen gepflanzt. Dies geschieht auf einer Pflanzfläche von ca. 0,6 Hektar entlang des Eybachs. Die Aufforstung sichert dabei auch bestehende Waldbestände, die in den vergangenen Jahren durch äußere Einflüsse stark gelitten haben. Das städtische Personal der Forstverwaltung übernimmt Pflanzung und Pflege und sichert damit maßgeblich den Erfolg der Maßnahmen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die bestehenden Wald- und Bannwaldflächen als ein gesamtes Projekt entwickelt werden.

Caroline Moser, Referatsleiterin für Liegenschaften, Wirtschaft und Kultur betont: „Mit den neu geschaffenen Waldflächen schaffen wir die Basis für weitere Entwicklungen der Stadt als Wirtschafts- und Wohnstandort und investieren in ökologisch-nachhaltiger Weise in unsere Zukunft.“

Für Ökopunkte oder Waldausgleichsflächen herrscht ein kommerzieller Markt. Deshalb ist es wichtig zu betonen, dass die Stadtverwaltung Kaufbeuren damit nicht handelt. Die genannten Flächen und generierten Ökopunkte dienen ausschließlich der Realisierung kommunaler Entwicklungen und Verwirklichung von Infrastrukturprojekten in der Stadt Kaufbeuren.

Hintergrundfakt: Der Bannwald rund um den Stadtteil Neugablonz sowie der Auwald entlang der Wertach wurde vom Landratsamt Ostallgäu per Rechtsverordnung vom 09.10.1986 festgesetzt. Bannwald bezeichnet einen Wald, der vor allem in städtischen Ballungsräumen wichtig ist. Diese besondere Art des Waldes sorgt für ein ausgeglicheneres Stadtklima, dient als Erholungsraum und wirkt sich ebenfalls positiv auf die Luftqualität aus.

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Panorama Verwaltung

Verkürzen Sie sich selbst die Wartezeit

Die Stadt Kaufbeuren bietet ab sofort auch die „Online-Terminvereinbarung“ für das Ausländeramt an

Im Zuge der Digitalisierung der Verwaltungen können seit dem 01. Dezember 2021 in der Zulassungsstelle und im Bürgerbüro über die städtische Homepage www.kaufbeuren.de online Termine gebucht werden. Ab sofort ist dieser Service auch für das Ausländeramt verfügbar.

Die entsprechenden Stellen im Kaufbeurer Rathaus können zwar weiterhin ohne Einschränkungen aufgesucht werden, neu ist jedoch, dass sich die Bürgerinnen und Bürger die Wartezeit bei Ihren persönlichen Vorsprachen verkürzen können. Dazu können sich die Kundinnen und Kunden flexibel aus einer Vielzahl an Dienstleistungen einen Termin zu den Öffnungszeiten buchen. Während der Terminbuchung und zusätzlich nach Abschluss erhält man dazu einen Hinweis auf die erforderlichen Unterlagen, die zum Termin vorgelegt werden müssen.

Per Email erhält man zum einen den gebuchten Termin mit Tag und Uhrzeit und zum anderen die Terminnummer, worüber der Aufruf rechtzeitig zum Termin im Wartebereich erfolgt. Terminkunden müssen demnach im Rathaus keine Wartemarke mehr ziehen, sondern lediglich rechtzeitig zum Termin mit den erforderlichen Unterlagen im Wartebereich Platz nehmen. Der Aufruf der Terminnummer erfolgt automatisch über die Aufrufanlage. Für Besucherinnen und Besucher ohne Terminvereinbarung kann es somit künftig zu längeren Wartezeiten kommen.

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Soziales Verwaltung

Vergabeprozess der Kita-Plätze geht weiter

Stellungnahme der Stadtverwaltung Kaufbeuren zur aktuellen Problem-Situation. Laut Verwaltung wird sie weiterhin alles Machbare leisten, um Vereinbarkeit von Beruf und Familie sicherzustellen. Dazu gehören ausreichende Plätze sowie qualifiziertes Personal

Die ungekürzte Stellungnahme der Stadtverwaltung Kaufbeuren

Das Referat für Kinder, Jugend und Bildung sowie die gesamte Stadtverwaltung Kaufbeuren wird weiterhin alles Machbare leisten, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Kaufbeuren sicher zu stellen. Dazu gehören ausreichende Plätze in Kitas sowie qualifiziertes Personal, das die Kinder bildet, betreut und fördert.

Die aktuelle Situation in der Kindertagesbetreuung stellt sich wie folgt dar: Für 605 Kita-Plätze wurden in den vergangenen Wochen bereits Zusagen für das Betreuungsjahr 2023/2024 versandt. Leider warten dennoch etliche Eltern auf eine abschließende Zusage. Die Gründe dafür sind vielfältig und werden deshalb Schritt für Schritt erläutert:

1. Wie kam es zu der aktuellen Situation?

  • Verzögerungen bei geplanten Bauvorhaben aller Träger. Das bedeutet bauliche Erweiterungen der vorhandenen Kapazitäten sind später erfolgt als geplant oder noch nicht fertig gestellt. Ohne die notwendigen Räumlichkeiten sind Aufstockungen der Kapazitäten nicht umsetzbar. 
  • Überproportionaler Zuzug aus dem In- und Ausland (Zuwanderung nach Kaufbeuren). Die Gründe für diesen Zuzug reichen von internationalen Flüchtlingsbewegungen bis hin zum verbesserten Arbeitsmarkt, weshalb sich Menschen hier ansiedeln. 
  • Verdreifachung der Integrations-Kinder seit 2019 (19) bis 2023 (58). Hintergrund: Die I-Kinder haben besonderen Betreuungsbedarf und benötigen deshalb zwei Kita-Plätze. 
  • Der Mangel an Fachkräften wird deutschlandweit zu einer immer größer werdenden Herausforderung. Dies betrifft in Kaufbeuren gleichermaßen die kommunalen Kindertageseinrichtungen als auch die Einrichtungen der freien Träger.

2. Die Platzvergabe erfolgt nach vorher definierten Kriterien. Dazu gehören:

  • die rechtzeitige Anmeldung bis Ende Februar
  • Vorschulkinder
  • Bestandskinder, die in der Kindertageseinrichtung von einer in die andere Betreuungsform wechseln (z.B. von der Krippe in den Kindergarten)
  • Geschwisterkinder, deren Bruder oder Schwester bereits in der entsprechenden Einrichtung sind
  • unterjährige Kinder, z. B. Zuzug oder Vollendung des ersten bzw. dritten Lebensjahres im laufenden Betreuungsjahr
  • alle weiteren Kinder

3. Die Platzvergabe erfolgt ebenfalls nach Aspekten der Dringlichkeit. Die verschiedenen Unterteilungen dafür sind:

  • Kinder von Erwerbstätigen, Arbeit-Aufnehmenden (alleinerziehende Erwerbstätige/Arbeit-Aufnehmende oder beide Eltern, die im Betreuungsjahr nachweislich erwerbstätig sind/werden)
  • Kinder von Eltern, die arbeitsuchend gemeldet sind oder nach dem SGB II leistungsberechtigt sind
  • in Abstimmung mit dem Sozialdienst des Jugendamtes haben Vorrang:
    o Kinder von alleinerziehenden Eltern
    o Kinder, deren Eltern Hilfen zur Erziehung erhalten
    o Kinder mit besonderem Förderbedarf (Inklusion)

Das städtische Service-Team der Kindertagesbetreuung und die Kindertageseinrichtungen arbeiten mit Hochdruck daran, weitere Kinder aufnehmen zu können. Der Vergabeprozess ist demnach also noch nicht abgeschlossen. Die endgültige Bearbeitung der offenen Anfragen erfolgt in den kommenden Wochen durch die Stadt Kaufbeuren. Beispielsweise sind die geplanten Einschulungen noch nicht abgeschlossen. Dies wiederum wirkt sich auf die Zahl der verfügbaren Plätze in den Kindergärten aus, da wie oben beschrieben, Bestandskinder vorrangig behandelt werden, um eine Umgewöhnung zu vermeiden. Zudem hatten die Eltern bis Anfang April Zeit, ihre zugesicherten Plätze anzunehmen oder entsprechend abzulehnen. Deshalb ist das Geschehen noch sehr dynamisch und keineswegs endgültig.

Welche Maßnahmen trifft die Abteilung Kindertagesbetreuung der Stadtverwaltung Kaufbeuren?

Wie geht es jetzt für die betroffenen Eltern, die noch auf eine Zusage warten, weiter?

In den nächsten Wochen werden noch Zusagen erteilt. Das Service-Team der Kindertagesbetreuung bittet die Eltern, deren Kinder aktuell noch keine Zusage für das kommende Betreuungsjahr (bis 31.12.2023) erhalten haben, sich bei uns zu melden. Um alle Fälle nach der Dringlichkeit zu prüfen, benötigen wir eine Bestätigung des Arbeitsgebers mit den jeweiligen Wochenstunden und Arbeitstagen. Hierzu wird es ein Formblatt geben, das den Eltern zur Verfügung gestellt wird.

Referatsleiterin Cornelia Otto, zuständig für die Bereiche Kinder, Jugend und Bildung, erklärt: „Ich kann Ihnen versichern, dass wir die aktuelle Situation verbessern möchten. Dazu werden wir jeden einzelnen Fall gründlich prüfen und bewerten.“

Die Abteilung Kindertagesbetreuung steht Ihnen bei der Suche nach einer Lösung tatkräftig zur Seite. Sie erreichen das Service-Team von Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch/Donnerstag von 14:00 bis 16:00 unter der Telefonnummer 08341 437-9255 oder unter der E-Mail-Adresse kinderbetreuung@kaufbeuren.de.

 

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Panorama Soziales Verwaltung

„Neues von OB Stefan Bosse“ – Folge 148

Kindergärten und –krippen, Hallenbadsanierung, Brunchmarkt

Die aktuelle Auslastung in den Kaufbeurer Kindergärten- und -krippen ist sehr hoch. Für das kommende Betreuungsjahr 2023/2024 haben noch nicht alle Eltern eine Zusage für einen Platz bekommen. Dieser Prozess läuft aktuell weiter. Die Gründe liefert Oberbürgermeister Stefan Bosse im Video. Außerdem gibt eine ausführlichere Pressemitteilung der Stadt Kaufbeuren auf unserer Homepage.

Das Hallenbad öffnet am 8. April zum letzten Mal vor der Sanierung. Bis Herbst 2024 sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein. Dafür ist es notwendig nicht noch das Ende der Osterferien abzuwarten, sondern mit den Arbeiten zu beginnen. Das Hallenbad wird umfassend saniert: Dazu gehören die Bereiche des Personals, die Badewassertechnik und die Sanitäreinrichtungen. Weitere Infos finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage unter der Rubrik „Alle News“ vom 23. März.

Abschließend weist der Oberbürgermeister auf den ersten Brunchmarkt des Jahres 2023 hin. Dieser findet am 15. April von 9 bis 14 Uhr auf dem Kirchplatz statt. Wie im vergangenen Jahr sind verschiedene Händerinnen und Händler vor Ort um die Besucherinnen und Besucher mit leckeren Köstlichkeiten und erfrischenden Getränken zu versorgen. Zusätzlich gibt es ein buntes Rahmenprogramm.

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Grundlegendes Wasserstoffkonzept für die Region Allgäu-Bodensee vorgestellt

Großes Interesse bei Infrastrukturanbietern und heimischer Wirtschaft

Grundlegendes Wasserstoffkonzept für die Region Allgäu-Bodensee vorgestellt

Großes Interesse bei Infrastrukturanbietern und heimischer Wirtschaft

Unter Führung der Landkreise und Kommunen wurde nach knapp zwölf Monaten intensiver Zusammenarbeit das grundlegende Umsetzungskonzept für die Wasserstoffregion HyAllgäu*-Bodensee vorgestellt. Über 120 heimische Akteure waren an der Entwicklung beteiligt und bringen vielfach eigene Projekte ein. Die hochrangig besetzte Abschlusskonferenz ist zugleich Startschuss für die weitere und tiefere Zusammenarbeit in der ganzen Region. Der vorgestellte und sehr konkrete Fahrplan verhilft ab sofort Projekten zur Umsetzung und wird vielfach langfristige Entwicklungen anstoßen. Damit unterstützt HyAllgäu*-Bodensee auch das Einwerben von Fördermitteln für Projekte in der Region.

Wasserstoff verbindet: Der Energieträger bringt klimaneutrale Wärme und Mobilität zusammen, ermöglicht Dekarbonisierung in Mittelstand und Industrie, lässt sich emissionsfrei vor Ort gewinnen, macht unabhängiger von Energieimporten und bringt auf diese Weise völlig neue Perspektiven einer regionalen Wertschöpfungskette hervor.

„Mit dem Umsetzungskonzept HyAllgäu*-Bodensee haben wir den Boden bereitet, auf dem regionale Unternehmen und Kooperationen aufbauen können. Es geht dabei um die Fragen, wo der Wasserstoff zukünftig gewonnen wird, wo man ihn künftig tanken und nutzen kann, wer welche Produkte und welchen Service in diesem Zusammenhang anbieten könnte. Auch der Zugang zu Fördermöglichkeiten und die Unterstützung vor Ort, um diese in Anspruch zu nehmen, sollen auf dieser Grundlage optimiert werden. Kurz gesagt: Wir haben viel erreicht auf dem wir jetzt aufbauen können“, so Elmar Stegmann, Landrat im Landkreis Lindau (Bodensee), der die Federführung im Projekt HyAllgäu*-Bodensee übernommen hat.

In der Verbundregion wird in zahlreichen Projekten zur Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff ein breiter Ansatz unterschiedlicher Technologien verfolgt. Ein Schwerpunkt der Untersuchung wurde auf die Elektrolyse gesetzt. So stehen in Buchloe Potenziale zur Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Photovoltaik und Windenergie zur Verfügung. Mögliche Standorte für die Wasserstofferzeugung könnten in Buchloe oder Lindenberg entstehen und grünen Wasserstoff für die Region erzeugen. Weitere Optionen sind z.B. in Kempten gegeben. Auch Hydrolyse-Anlagen, die Klärschlamm als Basis für die Wasserstoffproduktion nutzen, stellen eine Option für die grüne H2-Erzeugung in der Region dar. Verschiedene überregionale, auf Wasserstoff spezialisierte Infrastrukturanbieter haben bereits großes Interesse angemeldet, um das Momentum der HyAllgäu*-Bodensee-Region zu nutzen und in weitere konkrete Investitionen zu überführen. „Dies alles sorgt auch für eine größere Unabhängigkeit von Energieimporten, Vergütungsregelungen und dem derzeit turbulenten Strommarkt“, hält Landrat Stegmann fest.

Im Hinblick auf die Nutzung und Bereitstellung von Wasserstoff lassen sich konkret vier Cluster mit verschiedenen Anwendungsschwerpunkten herausstellen, unter anderem der Betrieb von Wasserstoffbussen im ÖPNV, die Umstellung der Bodenseeschifffahrt auf Wasserstoffbetrieb, die Nutzung von Wasserstofffahrzeugen durch Speditionen und andere Flottenbetreiber. An diesen Standorten sind die Planungen zur Errichtung von Wasserstofftankstellen angelaufen. Weitere Standorte werden darüber hinaus diskutiert und sind für einen weiteren Ausbau der Infrastruktur potenziell interessant.

„Gerade im internationalen Schwerlastverkehr besteht hoher Bedarf an neuen grünen Lösungen. HyAllgäu*-Bodensee gibt im Logistik-Dreieck Bayern, Österreich und Schweiz wichtige Impulse, die Kette von Wasserstoff-Erzeugung, Tankstelle und Transport zu schließen. Damit eröffnet das Projekt auch den hier ansässigen Bus-, Bau- und Entsorgungsunternehmen mit ihren großen Fuhrparken grüne Perspektiven“, so Landrat Stegmann. Dabei stehen immer auch mögliche Synergien im Fokus: So könnte der im Sommer für die Bodenseeschifffahrt genutzte Wasserstoff in den Wintermonaten zur Wärmeerzeugung durch die Stadtwerke Lindau verwendet werden.

Projektverbund mit Potenzial

Als Projektverbund mit gleich acht Gebietskörperschaften setzt sich HyAllgäu*-Bodensee erfolgreich für die unterschiedlichsten regionalen Belange ein. Unter dem Dach von HyAllgäu*-Bodensee haben sich zudem über 100 Unternehmen mit den ökonomischen und klimaschützenden Potenzialen der Wasserstoff-Technologie auseinandergesetzt. Dank dieser intensiven Zusammenarbeit konnten überall in der vielfältigen Region Interessen gebündelt und neue Perspektiven erschlossen werden.

Nicht zuletzt spiegelt sich dies in der breiten Beteiligung hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Behörden und Wirtschaft an der Abschlusskonferenz. So diskutieren Oberbürgermeister Stefan Bosse (Stadt Kaufbeuren), Landrat Elmar Stegmann (Landkreis Lindau), Landrätin Maria Rita Zinnecker (Landkreis Ostallgäu), Landrat Alex Eder (Landkreis Unterallgäu) und Oberbürgermeister Jan Rothenbacher (Stadt Memmingen) vor Ort die politische Dimension der Wasserstoffregion. Silke Frank (DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband) und Tobias König (NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) bringen die überregionalen Perspektiven von Verband und Fördergeber ein. Auch zahlreiche Unternehmen haben hochrangige Vertreterinnen und Vertreter entsandt, um ihre Projekte und Planungen vorzustellen. Insgesamt wird eindrucksvoll deutlich, welch hohe Priorität dem Thema Wasserstoff in der Region eingeräumt wird.

Die Entwicklung eines regional grundlegenden Wasserstoffkonzeptes wurde im Rahmen des Nationalen Innovationsprogrammes Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2) durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Die NOW, die das Förderprogramm im Auftrag des BMDV koordiniert, würdigt die Arbeit des HyAllgäu*-Bodensee Projektes ausgiebig. „Mit der HyExperts-Region HyAllgäu*-Bodensee schließt der erste Teilnehmer der zweiten Phase sein Projekt ab. Mit den erstellten Machbarkeitsstudien erhalten wir Blaupausen für viele andere Regionen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. In dem Projekt wurden interessante Ergebnisse dazu produziert, welche Erzeugungs- und Nutzungspfade für die Wasserstoffmobilität in Frage kommen, insbesondere auch mit Blick auf die ortsansässige Schifffahrt. Dieses Wissen bildet die Grundlage für die nächsten Schritte Richtung Umsetzung in der Bodensee-Region“ so Tobias König, Teamleiter Sektorübergreifende Vernetzung, NOW GmbH.
Pioniere weiterhin gesucht – Innovationschub auch in der Verwaltung

Mit Vorstellung des Umsetzungskonzeptes bleibt die Wasserstoffregion offen für weitere Akteure. Zudem sollen auf Grundlage der Vorarbeiten auch Strukturen optimiert und neu geschaffen werden, um die vorhandenen Ansätze zu verstetigen und eine rasche Entwicklung hin zu einer regionalen Wasserstoffwirtschaft zu erreichen.

Neben der Weiterentwicklung einzelner Projektansätze ist die tiefere Vernetzung der Projekte zu sogenannten H2-Clustern ein wichtiger Schritt. Die Abstimmung tatsächlicher H2-Bedarfe und deren Bereitstellung in den Clustern ist eine zentrale Voraussetzung, um Business Cases für die Akteure zu schaffen, und sollte gezielt weitergeführt werden. Um die Fahrzeugbeschaffung zu erleichtern, sollen Anfragen an Hersteller und Bestellungen möglichst gebündelt und aufeinander abgestimmt erfolgen. Wichtig auch: Für Investitionen in H2-Fahrzeuge, Tankstellen und Erzeugungslagen stehen Fördermittel des Bundes und des Landes Bayern zur Verfügung, bei deren Abruf die Akteure unterstützt werden sollen. Insbesondere gilt diese für kleinere, mittelständische Unternehmen, die in erste H2-Anlagen investieren.

Neben der Planungsphase, Liefer- und Bauzeiten ist auch die Genehmigung stationärer Anlagen wesentlich, um diese zeitnah umsetzen zu können. Dies gilt besonders für den Betrieb von Wasserstoff-Erzeugungsanlagen und Tankstellen. Die für die Genehmigung verantwortlichen Stellen (insbesondere Landratsämter und kreisfreie Städte) sollen daher frühzeitiger in die Projektplanung und -entwicklungen eingebunden werden. Sogenannte „Kümmerer“ können die Prozesse auch in den Verwaltungen vereinfachen und beschleunigen. Wasserstoff bedeutet damit einen Innovationsschub für die ganze Region – von der heimischen Wirtschaft bis zur Verwaltung.

HyAllgäu*-Bodensee

Unter dem Titel „HyAllgäu*-Bodensee“ bereitet der Projektverbund in zehn Gebietskörperschaften in Bayern und Baden-Württemberg mit weiteren Partnern eine regional verankerte Wasserstoffwirtschaft vor. Gemeinsam wurde in knapp 12 Monaten analysiert, wie ein Absatzmarkt für grünen Wasserstoff in der vielfach ländlich geprägten Region mit mehreren urbanen Zentren konkret aufgebaut werden und mit kurzen Lieferketten und effizienten Prozessen zu hoher regionaler Wertschöpfungstiefe beitragen kann. Die Analyse konzentriert sich auf den Zeitraum 2023 bis 2030 und setzt einen Schwerpunkt auf Mobilität und Logistik.

Das Projektgebiet umfasst eine Fläche von rund 4.800 km2 mit ca. 800.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Zahlreiche kommunale und privatwirtschaftliche Unternehmen aus der Region, Stadtwerke, Energieversorgungs- und Entsorgungsbetriebe, Transport- und Logistikunternehmen und Schifffahrtsbetriebe sowie Hochschulen sind Teil des Projektverbunds.

HyAllgäu*-Bodensee baut unter der Federführung des Landkreises Lindau (Bodensee) auf dem erfolgreichen HyStarter-Projekt „Wasserstoffregion Ostallgäu“ auf und schlägt eine Brücke zum HyExperts-Projekt „HyAllgäu“ des Landkreises Oberallgäu und der Stadt Kempten, die als assoziierte Partner an das aktuelle Projekt angegliedert sind. Die umfassende Konzeptentwicklung wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2) mit insgesamt 400.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.

Um das Konzept einschließlich Machbarkeitsstudie auszuarbeiten, wurde ein Konsortium aus Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH (LBST), BBH Consulting AG (BBHC) und motum GmbH beauftragt.

Projektverbund
Gemeinde Fuchstal • Stadt Kaufbeuren • Stadt Konstanz • Landkreis Lindau (Bodensee), federführend • Stadt Lindau • Stadt Memmingen • Landkreis Ostallgäu • Landkreis Unterallgäu

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Verkehrszählungen in Kaufbeuren ab der kommenden Woche

In den kommenden 3 Wochen werden im gesamten Stadtgebiet Verkehrszählungen an diversen Knotenpunkten erfasst. Die Verkehrszählung erfolgt mit mobilen Masten und Kameras. Einige davon wurden in der vergangenen Woche bereits montiert

Die dort erfassten Daten dienen als Grundlage für das Mobilitätskonzept der Stadt Kaufbeuren, das aktuell erstellt wird. Hierbei wird die gegenwärtige Verkehrssituation analysiert und es soll ab 2025 konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation liefern.

Als weitere Grundlage des Mobilitätskonzepts dienen die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaufbeuren. Hierzu ruft die Stadt Kaufbeuren alle Bürger und Bürgerinnen auf, an den Haushaltsbefragungen Ende April teilzunehmen. Dafür erhalten alle Einwohnerinnen und Einwohner Kaufbeurens ein gesondertes Schreiben mit Fragen rund um die Mobilität in Kaufbeuren.

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Bund Naturschutz wählt neuen Vorstand

Mit dem elfköpfigen Team will die Ortsgruppe Kaufbeuren die zukünftigen Herausforderungen meistern

Bund Naturschutz wählt neuen Vorstand

Mit dem elfköpfigen Team will die Ortsgruppe Kaufbeuren die zukünftigen Herausforderungen meistern

Über 35 Menschen hatten sich am Dienstagabend in der Tapasbar Ikigai in Kaufbeuren eingefunden, um mitzuentscheiden, wer die nächsten vier Jahre den Vorstand der Ortsgruppe bilden soll. Bisheriger Vorstandsvorsitzender Helmut Hufmann, der bereits acht Jahre lang das Amt bekleidete, gab schon zu Beginn der Veranstaltung an, dass er offen dafür sei, seinen Platz freizugeben. Nach einem sehr informativen Vortrag zum Thema „Von der Urwiese zur Nutzwiese“, den Referent Alfred Karle-Fendt mitgebracht hatte, der Entlastung und dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes und einem Rückblick in die 2022 realisierten Aktionen der neunköpfigen Amphibien-Arbeitsgruppe, begann das spannende Rennen um den Neubeginn.

Die Leitung des Prozederes übernahm zweiter Kreisgruppenvorsitzender Thomas Reichart, der stellvertretend für den ersten Vorsitzenden Josef Kreuzer an der Versammlung teilnahm. Nachdem sich Amphibien-AG-Sprecher Tilman Wernicke als alternativen Ortsgruppenvorsitzenden hatte zur Wahl stellen lassen, zog Hufmann seine zuvor ausgesprochene Kandidatur zurück. Daraufhin fiel die Entscheidung einstimmig auf den Kaufbeurer Zahnarzt Wernicke, der bereits einschlägige Erfahrungen als Geschäftsführer eines weiteren großen Vereins sammeln durfte. Als zweite Vorsitzende wurde ebenfalls ohne Gegenstimmen Martina Wischhöfer gewählt, die in der Amphibien-AG zuvor das Amt der zweiten Sprecherin innehatte. Bisherige Kassenwartin Sarah Nahm und Schriftführerin Monika Schubert wurden ein weiteres Mal im Amt bestätigt, woraufhin es an die Wahl der Beisitzenden ging.

Bei Reicharts Frage, wer sich hierfür zur Verfügung stellen würde, meldeten sich gleich sieben Personen aus dem Plenum – eine besonders ambitionierte und, wie sich zeigte, für alle Anwesenden BN-Mitglieder nicht weniger begrüßenswerte Situation. Keiner hatte etwas einzuwenden, den Vorstand auf nun insgesamt elf Menschen zu vergrößern. Nachdem sich alle Bewerberinnen und Bewerber für das Amt kurz vorgestellt und ihre bisherigen Verbindungen zur Ortsgruppe geschildert hatten, wurden sie als Gruppe ebenfalls einstimmig gewählt. Nach der Beglückwünschung des neuen Vorstandes zeigte sich, dass die Verteilung der Aufgaben auf zahlreichere Schultern in Zukunft sicher relevant sein wird, denn es kristallisierten sich bereits einige neue Tätigkeitsfelder heraus, denen auf dieser breiten Basis nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte. Die Anwesenden brachten bei einer letzten Anregungen-Runde einige ihnen besonders wichtige Themen auf den Tisch, darunter beispielsweise Fragen rund um Baumbestände, Pflanzprojekte und dazu, wie die Arbeit mit dem Landschaftsarchitekten Biber sinnvoll gestaltet werden kann. So geht die engagierte Gruppe zuversichtlich in eine bestimmt arbeitsreiche, aber umso wertvollere Zukunft des Naturschutzes in und um Kaufbeuren.

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Politik Verwaltung

FDP Schwaben wählt Liste für Landtags- und Bezirkstagswahl 2023

Am 04. März hat die FDP Schwaben in Leipheim ihre Liste für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 aufgestellt. Christian Toth (708 Kaufbeuren) belegt den Listenplatz 4. Franz Josef Pschierer (712 Memmingen) Platz 6.

Zum Spitzenkandidat für die Landtagwahl wurde Dr. Dominik Spitzer MdL gewählt. 100 % der rund 50 Delegierten stimmten für den amtierenden Landtagsabgeordneten. Das einstimmige Ergebnis ist ein Vertrauensbeweis der Partei gegenüber der bisherigen Arbeit der FDP-Landtagsfraktion. „Ich bin überwältig von der großartigen Unterstützung durch die Delegierten und werde mein Bestes geben, um wieder mit einer starken FDP und am besten zusammen mit zwei schwäbischen Kollegen in den Landtag einzuziehen“, so der Kemptner Hausarzt. 

Wahlkreisvorschlag der FDP Schwaben für die Landtagswahl 2023

1. Dr. Dominik Spitzer MdL (710 Sonthofen, Lindau)
2. Nicole Faulhaber (707 Günzburg)
3. Karlheinz Faller (701 Augsburg-Stadt-Ost)
4. Christian Toth (708 Kaufbeuren)
5. Birgit Geier (703 Aichach-Friedberg)
6. Franz Josef Pschierer (712 Memmingen)
7. Nico Stegmayer (704 Dillingen)
8. Manuela Büchler (712 Memmingen)
9. Ralf Neugschwender (702 Augsburg-Stadt-West)
10. Tim Pascal Ludwig (706 Donau-Ries)
11. Julia Franke-Wagner (702 Augsburg-Stadt-West)
12. Michelle Diepolder (709 Kempten, Oberallgäu)
13. Alexander Zellner (711 Marktoberdorf)
14. Thomas Strobl (705 Augsburg-Land-Süd)
15. Alexander Mayer (701 Augsburg-Stadt-Ost)
16. Adrian Kapic (713 Neu-Ulm)
17. Andreas Ritter (713 Neu-Ulm)
18. Dr. Mark Tanner (706 Donau-Ries)
19. Kai Nepolsky (705 Augsburg-Land-Süd)
20. Angelika Zajicek (708 Kaufbeuren)
21. Emine Lanzinger (704 Dillingen)
22. Simon Schwendiger (709 Kempten, Oberallgäu)
23. Marcus Prost (711 Marktoberdorf)
24. Nicole Rauscher (710 Sonthofen, Lindau)
25. Ernst Bommer (707 Günzburg)
26. Lutz Stammnitz (703 Aichach-Friedberg)

Liste für die Bezirkstagswahl zusammengestellt.

Die amtierenden Bezirksräte Alois Jäger aus Dillingen und Daniela Busse aus Kempten wurden als Tandem auf die ersten beiden Plätze gewählt, was als Zeichen für die große Zufriedenheit der Partei mit der bisherigen Arbeit der Mandatsträger zu werten ist. Ziel der FDP Schwaben ist es, bei der anstehenden Wahl mindestens drei Mandatsträger ins Sozialparlament entsenden zu können und damit Fraktionsstatus zu erreichen. „Ich freue mich sehr über die Zusammensetzung unserer Wahlkreisvorschläge für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023. Es ist eine äußerst ausgewogene Mischung zwischen jung und alt, Mann und Frau, Stadt und Land sowie Nord und Süd erreicht worden. Mit diesem Kandidaten-Tableau können wir selbstbewusst in den Wahlkampf starten“, so der FDP-Bezirksvorsitzende Stephan Thomae MdB.

Wahlkreisvorschlag der FDP Schwaben für die Bezirkstagswahl 2023

1. Alois Jäger (704 Dillingen)
2. Daniela Busse (709 Kempten, Oberallgäu)
3. Jessica Schreyer (701 Augsburg-Stadt-Ost)
4. Michael Käser (710 Sonthofen, Lindau)
5. Melanie Reiner (708 Kaufbeuren)
6. Anna Eberwein (713 Neu-Ulm)
7. Herbert Blaschke (707 Günzburg)
8. Tanja Rossmann (710 Sonthofen, Lindau)
9. Stefan Steinbach(705 Augsburg-Land-Süd)
10. Christine Terla (713 Neu-Ulm)
11. Carola Nagel-Knoblach (702 Augsburg-Stadt-West)
12. Oliver Sommer (703 Aichach-Friedberg)
13. Mike Hammermayer (708 Kaufbeuren)
14. Dr. Ilona Reeb (705 Augsburg-Land-Süd)
15. Oliver Fischer (706 Donau-Ries)
16. Guido Immler (702 Augsburg-Stadt-West)
17. Thomas Quante (703 Aichach-Friedberg)
18. Sabrina Jüttner (704 Dillingen)
19. Sebastian Baumann (712 Memmingen)
20. Dr. Jürgen Geppert (701 Augsburg-Stadt-Ost)
21. Clemens Manert (711 Marktoberdorf)
22. Andreas Dünnebier (709 Kempten, Oberallgäu)
23. Martina Heizmann (712 Memmingen)
24. Carmen Stockmann (707 Günzburg)
25. Karin Prost (711 Marktoberdorf)
26. Claudia Koch (706 Donau-Ries)

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Politik Verwaltung

Wunsch – mehr Nachdenklichkeit und Toleranz gegenüber anderslautenden Positionen

Susanne Ferschl (MdB) und der Kreisverband der LINKEN äußern sich zur Situation im Kaufbeurer Stadtrat

Ungekürzte Stellungnahme von Susanne Ferschl, MdB und des Kreisverbandes der LINKEN

„Die Kaufbeurer Stadtratsfraktion der SPD beendet die Zusammenarbeit mit dem LINKEN Stadtratsmitglied Paul Meichelböck. Grund hierfür seien Differenzen zum Ukraine Krieg. Meichelböck vertritt eine pazifistische Position die sich offenbar nicht mit der Position der SPD vereinbaren lässt. Die Kaufbeurer Bundestagsabgeordnete der LINKEN und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Susanne Ferschl, kann darüber nur den Kopf schütteln: „Man kann kaum glauben, dass die SPD, die Partei von Willy Brandt, öffentlichkeitswirksam die Zusammenarbeit mit jemand beendet, nur weil sich derjenige gegen Waffenlieferungen ausspricht. Für mich ist völlig unverständlich, was an den Aussagen von Paul Meichelböck so skandalös sein soll, dass dieser Schritt angeblich notwendig wurde. Etwas mehr Nachdenklichkeit und Toleranz gegenüber anderslautenden Positionen würde in dieser Situation gut tun.“

Auch der Sprecher der Kreisverbands Allgäu der LINKEN, Peter Höflinger, ist empört: „Willy Brandt dreht sich wahrscheinlich im Grabe um, wenn er das mitbekommen würde. Paul hat jedenfalls die Unterstützung des Kreisverbands bei seiner Arbeit als Stadtrat und bei seiner Haltung zum Krieg.“ DIE LINKE spricht sich gegen eine immer weitere Eskalation des Krieges aus, und fordert stattdessen eine diplomatische Initiative für einen Waffenstillstand, der Verhandlungen möglich machen kann.“

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Panorama Verwaltung

„Neues von OB Stefan Bosse“ – Folge 147

Frauentag am 8 März, Warntag, Wassertemperatur und Eisbahn

Am vergangenen Samstag feierten die Goldschmiede im Ringweg ihr zehnjähriges Bestehen. In dem schönen Laden finden Sie allerlei kunstvoll gefertigte Schmuckstücke.

Zum internationalen Frauentag am 8. März gibt es in Kaufbeuren ein buntes Programm mit verschiedenen Veranstaltungen. Dazu gehört ein Frauenfrühstück, Vorträge und das traditionelle Konzert zum Frauentag im Stadtsaal ab 19:00 Uhr, das selbstverständlich von allen Bürgerinnen und Bürgern besucht werden kann. Der Eintritt ist kostenlos.

Weiter geht es am 9. März mit der Wiederholung des Warntags. Demnach sollen ab 11:00 Uhr die Funktionen der Warn-Apps und Cell Broadcast erneut getestet werden. Gegen 11:20 Uhr soll dann die Entwarnung erfolgen.

Am Abend findet dann im Stadttheater eine Solidaritätsbekundung mit den Freiheitskämpferinnen und –kämpfern im Iran statt. Dabei werden Gedichte und Geschichten aus der persischen Geschichte vorgetragen. Die ersten beiden Anrufende unter der Nummer 08341/437-596 erhalten 2×2 Freikarten für die Veranstaltung. Schnelle sein lohnt sich!

Im Kaufbeurer Hallenbad wurde die Wassertemperatur wieder auf 27,5 °C erhöht. Auch die Raumtemperatur wurde nach oben angepasst.

Noch bis zum 12. März können Kinder bis 12 Jahre die Eisbahn auf dem Bürgerplatz in Neugablonz kostenfrei nutzen.

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Verwaltung

Haben Sie die richtige App schon installiert?

Bayernweiter Warntag am 09. März 2023. Dazu wird um 11 Uhr eine Warnung ausgelöst; um 11:20 Uhr gibt es eine Entwarnung. In Kaufbeuren wird an diesem Tag insbesondere über Warn-Apps alarmiert

Am 09. März 2023 erprobt Bayern landesweit die Warnsysteme. Dazu wird um 11 Uhr eine Warnung ausgelöst; um 11:20 Uhr gibt es eine Entwarnung. In Kaufbeuren wird an diesem Tag insbesondere über Warn-Apps wie NINA, KATWARN und BIWAPP alarmiert. Die Stadtverwaltung empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern eine solche App auf dem Mobiltelefon zu installieren. Im Stadtgebiet Kaufbeuren wird an diesem Tag nicht über Sirenen alarmiert. An diesem Tag wird die Alarmierung der Bevölkerung zudem durch das sogenannte Cell Broadcast ergänzt.

Cell Broadcast – Warnung direkt aufs Handy

Cell Broadcast ist eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird. Beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) finden Sie eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten. Ältere Geräte können oft keine Cell Broadcast Nachrichten erhalten. Damit Ihr Handy Cell Broadcast-Nachrichten empfangen kann, benötigt es zudem alle aktuellen Updates. Das Handy muss am 09. März 2023 eingeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden.

Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP

Mit den Warn-Apps NINA, KATWARN oder BIWAPP, die Sie in den jeweiligen App Stores einfach herunterladen können, erhalten Sie ebenfalls die Warnungen und werden auch sonst über regionale und lokale Gefahrenlagen informiert.

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Panorama Verwaltung

„Neues von OB Stefan Bosse“ – Folge 146

Ukrainekrieg und Erdbebenhilfe Türkei und Syrien

Das heutige Video dreht sich rund um die Ereignisse in der Welt, die direkt auch die Stadt Kaufbeuren betreffen. Am Rathaus wurde erneut die Beflaggung mit der deutschen und ukrainischen Nationalflagge angeordnet. Am morgigen Freitag jährt sich der Kriegsbeginn in der Ukraine zum ersten Mal. Ein Ende scheint nicht in Sicht. In dieser Woche wurden 45 Geflüchtete aus der Ukraine in Kaufbeuren aufgenommen.

Ein schreckliches Naturereignis hat vor rund 2 Wochen die beiden Länder Türkei und Syrien getroffen. Seitdem sind hunderttausende Menschen obdachlos, etliche Menschen sind in den Trümmern umgekommen. Die Hilfsbereitschaft war auch in unserer Stadtbevölkerung enorm groß. Humedica hat sofort ein erstes Team geschickt, zahlreiche Sach- und Geldspenden wurden gesammelt, verpackt und losgeschickt. Am 27. Februar findet vor dem Kaufbeurer Rathaus um 18 Uhr eine Schweigeminute statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen auch die Menschen gewürdigt werden, die im Katastrophengebiet im Einsatz waren oder von Kaufbeuren aus mit persönlichem Engagement oder Spenden helfen.

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Soziales Verwaltung

Schweigeminute zur Erdbebenkatastrophe am Kaufbeurer Rathaus

Gemeinsam mit den Fraktionen im Kaufbeurer Stadtrat lädt Oberbürgermeister Stefan Bosse die Bürgerinnen und Bürger zu einer Schweigeminute für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien ein

  • Montag, 27.02.2023
  • um 18:00 Uhr
  • Kaiser-Max-Straße 1 (vor dem Rathaus Altbau)

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen auch die Menschen gewürdigt werden, die im Katastrophengebiet im Einsatz waren oder von Kaufbeuren aus mit persönlichem Engagement oder Spenden helfen.

Sperrung Rosental am 27.02.2023

Schweigeminute zur Erdbebenkatastrophe: Deshalb ist das Rosental sowie die Zufahrt von der Kaiser-Max-Straße in den Ringweg bis circa 19:00 Uhr für den Verkehr gesperrt.

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Sport Verwaltung

Sport verbindet

Austausch zwischen Vereinen und Stadt im Rahmen des Sportentwicklungsplans

Sport verbindet – Austausch zwischen Vereinen und Stadt im Rahmen des Sportentwicklungsplans

Die Stadt Kaufbeuren hat sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für Sport und Bewegung in unserer Stadt zu verbessern. Um weiterhin allen, die aktiv sind oder es werden möchten, attraktive Möglichkeiten zu bieten, erarbeiten wir derzeit mit dem Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) einen Sportentwicklungsplan, der mit Mitteln aus der Städtebauförderung unterstützt wird. Dieser soll auch aufzeigen, welche Wünsche und Bedarfe die Bevölkerung und die Sportvereine haben.

Hierzu wurden im vergangenen Jahr Vereine, Bildungsträger und auch die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, in einer repräsentativen Umfrage Rückmeldung zur aktuellen Situation zu geben und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Die aus den Antworten gewonnenen Erkenntnisse wurden nun in bisher drei von vier Sitzungen präsentiert. Zu den Sitzungen wurden neben Mitgliedern des Stadtrats und der Stadtverwaltung, die den Prozess begleiten, Vertreter aus den Bereichen Bildung, Freizeit und nun Sportvereine eingeladen. Bei der aktuellen Sitzung wurden nicht nur Ergebnisse präsentiert, sondern auch Möglichkeiten vorgestellt, welche Wege andere Städte und Vereine gehen. Unter der Leitung von IKPS werden in den Arbeitsgruppensitzungen speziell auf die Bedürfnisse von Kaufbeuren zugeschnittene Fragestellungen erörtert, die zum einen die sportlichen Gegebenheiten von allen Seiten beleuchten und zum anderen potentielle Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich Sport und Bewegung in Kaufbeuren herausarbeiten.

Aktiv zu sein und sich zu bewegen sorgt für eine positive Lebensenergie. Engagieren sich Menschen darüber hinaus in einem lokalen Sportverein, wächst die Verbundenheit mit der Kommune. Leider hat die Corona Pandemie die Mitgliederzahlen um fast 10% sinken lassen – diese Entwicklung hinterlässt spürbare Folgen. Vor diesem Hintergrund ist eine gezielte Werbung neuer Mitglieder und eine gelingende Kooperation der Vereine untereinander umso bedeutsamer.

In der kommenden Sitzung wird es abschließend um das Thema „Sportstätten“ gehen, die natürlich eine gewichtige Rolle bei der aktiven Ausübung des jeweiligen Sports einnehmen. Bereits jetzt ist festzustellen, dass die Stadt Kaufbeuren auf eine vielfältige Sportlandschaft blicken kann, in der die verschiedensten Sportarten gefördert werden. Ein besonderer Dank gilt deshalb allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die das innerhalb der Vereine möglich machen.

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Karriere Soziales Verwaltung

Mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung

Projektwoche zur nachhaltigen Ernährung an der Technikerschule beschäftigt sich u.a. mit Einsatz von Bioprodukten

Immer mehr Menschen wünschen sich häufiger regionale, biologische und nachhaltige Gerichte in der Gemeinschaftsverpflegung, wie etwa Kantinen und Mensen. In der derzeit laufenden Projektwoche beschäftigen sich die Studierenden der Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement in Kaufbeuren mit Möglichkeiten die Nachhaltigkeit in den Einrichtungen zu erhöhen. „Das Thema Nachhaltigkeit wird in der Küche immer wichtiger“, so Lehrkraft Monika Barnsteiner, „uns ist es wichtig, unsere Studierenden, die später auch als Führungskräfte in der Gemeinschaftsverpflegung tätig sind, auf dieses Zukunftsthema vorzubereiten.“

Eine Möglichkeit zur Steigerung der Nachhaltigkeit ist der Einsatz von Biolebensmitteln, die am besten in der Region erzeugt werden und dadurch kürzere Transportwege haben. Aus diesem Grund beschäftigen sich die Studierenden zu Beginn der Projektwoche mit den Anforderungen an die Produktion und Verarbeitung von Biolebensmitteln, deren Umsetzung in der biozertifizierten Großküche der Technikerschule und regionalen Qualitätssiegeln wie dem Bayerischen Bio-Siegel. Abgerundet wird der Themenblock durch die Besichtigung der Bio-Hofkäserei Huber in Waltenhofen.

Eine weitere Erhöhung kann durch die Energieeinsparung in der Küche, wie etwa durch energieeffiziente Geräte erreicht werden. Durch die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, beispielsweise anhand optimierter Einkaufs- und Speisenplanung sowie effizienter Gestaltung der Produktionsabläufe, kann die Nachhaltigkeit weiter verbessert werden. Jedoch bringen sehr gute Ansätze wenig, wenn sie nicht in der Praxis ankommen. Aus diesem Grund entwickeln die Studierenden im Rahmen einer Projektarbeit Konzepte wie Lebensmittelverschwendung im Küchenalltag vermieden werden kann. Eine Idee ist die Zusammenstellung einer Schulungsunterlage für das Küchenpersonal, um zum Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren und Praxistipps an die Hand zu geben. „Die Sensibilisierung der Mitarbeiter ist ein erster Schritt Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und damit einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung zu leisten“, so die zuständige Lehrkraft Sabine Schäfer.

Bis die Projektideen der Studierenden zur Umsetzung kommen, wird es noch etwas dauern. Für Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung, die ihre Nachhaltigkeit durch mehr biologische und/oder regionale Lebensmittel erhöhen wollen, bieten die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren und Augsburg sowie die Öko-Modellregionen Ostallgäu und Günztal Beratungen an. Auf Basis von Einkaufsanalysen werden gemeinsam Ansatzpunkte für einen höheren Anteil (bio)regionaler Lebensmittel entwickelt und mögliche Lieferanten identifiziert.

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Soziales Verwaltung

Städtische Mitarbeiter unterstützen die Kaufbeurer Tafel

Die Aktion „Restcent“ hat eine lange Tradition im Kaufbeurer Rathaus und wurde schon vor über 30 Jahren vom Personalrat der Stadt Kaufbeuren ins Leben gerufen

Städtische Mitarbeiter unterstützen die Kaufbeurer Tafel

Die Aktion „Restcent“ hat eine lange Tradition im Kaufbeurer Rathaus und wurde schon vor über 30 Jahren vom Personalrat der Stadt Kaufbeuren ins Leben gerufen.

Die Cent-Beträge der monatlichen Netto-Gehaltszahlungen aller teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf einem Konto gesammelt und am Jahresende an wohltätige Organisationen gespendet. Über die Restcents hinter dem Komma der Gehaltsabrechnungen dürfen sich für das Jahr 2022 die Tafel Kaufbeuren bzw. der Verein „Das Gratislädle e. V.“ über eine Spende von 3611,13 Euro freuen.

Zur Spendenübergabe durften Oberbürgermeister Stefan Bosse sowie die beiden Vertreter des Personalrates, die zwei ehrenamtlichen Helferinnen der Kaufbeurer Tafel, Frau Sauter und Frau Oberecker im Sitzungssaal des Rathauses begrüßen.
Frau Sauter, die die Tafel in Kaufbeuren bereits seit mehr als 20 Jahren ehrenamtlich betreut, berichtete von ihren Erfahrungen und den jeweiligen Herausforderungen, die mit der Ausgabe der Lebensmittelspenden in den vergangenen Jahrzehnten verbunden waren. Die ursprüngliche Idee der Tafel war, Lebensmittel zu retten und an Bedürftige weiterzugeben. Mittlerweile sei man eine Ersatzstruktur für die Versorgung der Menschen geworden. Die steigende Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine und von Asylbewerbern sowie die gestiegenen Preise führe zu einer erhöhten Nachfrage nach den Lebensmitteln, die von der Tafel gegen Vorlage eines Berechtigungsscheines kostenlos ausgegeben werden.

Die Spende der städtischen Bediensteten wird nunmehr neben der Finanzierung des Unterhaltes der Räumlichkeiten sowie der gestiegenen Transportkosten, auch für den Zukauf weiterer Lebensmittel Verwendung finden, da die Zahl der Lebensmittelspenden der Supermärkte mit dem Andrang und der gestiegenen Nachfrage bei den Tafeln aktuell nicht mithalten könne.
Frau Sauter und Frau Oberecker bedankten sich daher recht herzlich auch im Namen der Bedürftigen bei der Spendenübergabe im Rathaus: „Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kaufbeurer Stadtverwaltung für die großzügige Spende.“

Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankt sich ebenfalls bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung für das langjährige Engagement.

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Karriere Verwaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

am Freitag, den 24. Februar 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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