Bericht der Polizei und der Feuerwehr Kaufbeuren
Aktueller Bericht der Polizei: 31.01.2025, 14 Uhr
Eine 17-Jährige wurde von einem Kleintransporter erfasst und unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste sie bergen und das Fahrzeug hierfür anheben.
Am 31.01.2025 überquerte eine 17-jährige Fußgängerin gegen 07:30 Uhr neben dem eigentlichen Fußgängerüberweg die Apfeltranger Straße. Dabei wurde sie von einem Kleintransporter erfasst, der die Apfeltranger Straße von Apfeltrang in Richtung Innenstadt befuhr. Die Fußgängerin wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr geborgen.
Da die 17-Jährige zunächst als lebensbedrohlich verletzt galt, wurde in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft die Hinzuziehung eines Gutachters angeordnet. Nach einer medizinischen Untersuchung im Krankenhaus ergab sich, dass die junge Frau mittelschwere Verletzungen erlitt.
Die 65-jährige Fahrerin des Kleintransporters erlitt einen Schock. Zur Bergung der Fußgängerin sowie zur Unfallaufnahme war die Apfeltranger Straße bis ca. 10:00 Uhr komplett gesperrt. Die Feuerwehr Kaufbeuren, der Rettungsdienst sowie die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Kaufbeuren waren mit insgesamt rund 30 Einsatzkräften im Einsatz. Die Unfallursache ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. (PI Kaufbeuren)
Bericht der Feuerwehr Kaufbeuren
Am Morgen des 31. Januar 2025 wurden die Feuerwehren Kaufbeuren und Oberbeuren zu einem schweren Verkehrsunfall in der Apfeltranger Straße alarmiert. Eine Person war unter einem Kleintransporter eingeklemmt und musste schnellstmöglich gerettet werden.
Schnelle technische Rettung mit Hebekissen
Die Einsatzkräfte setzten spezielle Hebekissen ein, um das Fahrzeug anzuheben und die eingeklemmte Person zu befreien. Trotz schwerer Verletzungen konnte die Person zügig an den Rettungsdienst übergeben werden.
Absicherung der Unfallstelle und Verkehrslenkung
Neben der technischen Rettung sicherten die Feuerwehrleute die Unfallstelle ab und richteten eine Verkehrslenkung ein, um den fließenden Verkehr nicht zu gefährden. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt, um mögliche weitere Gefahren zu verhindern.
Nach einer Einsatzdauer von rund 1 Stunde und 42 Minuten konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.