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Die Singphoniker feiern am 17.10.24 in Kaufbeuren Ihre 40 jährige musikalische Meisterschaft!

Zu diesem Jubiläum am 17.10.24 um 20:00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren lädt der Kulturring e.V. herzlich ein

Die Singphoniker, eines der renommiertesten Vokalensembles Deutschlands, blicken auf 40 Jahre voller musikalischer Höhepunkte zurück – und in ihrer aktuellen Besetzung sind sie so frisch und dynamisch wie am ersten Tag! Mit neuer Energie und voller Tatendrang starten sie in ihr fünftes Jahrzehnt und präsentieren eine Vielzahl spannender Projekte.

Das JubiläumsProgramm verspricht ein unvergessliches Erlebnis und zeigt die Glanzstücke des singphonischen Repertoires. Von den zeitlosen Werken von Lasso und Schubert über die romantische Musik bis hin zu Orff, Jazz und Pop – und natürlich den legendären Comedian Harmonists, mit denen alles begann.

Seien Sie dabei und freuen Sie sich auf eine Gala, die das Beste aus 40 Jahren Singphoniker feiert. Lassen Sie sich von der Vielfalt und der Leidenschaft dieses außergewöhnlichen Ensembles begeistern!

Das Ensemble spielt zu Ihrem 40-jährigen Jubiläum am 17.10.24 um 20:00 Uhr im Kaufbeurer Stadtsaal. Die Veranstaltung endet um 22:00 Uhr.

Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder online unter www.kulturring-kaufbeuren.de

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Kultur Veranstaltung

Rainer Hahn gewinnt den Wettbewerb des ZwischenRAUM-Projekts – Ausstellung im Sparkassengewölbe Kaufbeuren

KULTURRING Kaufbeuren e.V. präsentiert: Ausstellung „DIGITALLERGIE“ vom 10. bis 26. Oktober 2024 im Sparkassengewölbe Kaufbeuren

Der Kulturring Kaufbeuren e.V. lädt herzlich zur Ausstellung „DIGITALLERGIE“ des Künstlers Rainer Hahn ein, die vom 10. bis 26. Oktober 2024 im Sparkassengewölbe Kaufbeuren zu sehen ist. Die Ausstellung markiert Hahns Erfolg beim Wettbewerb des ZwischenRAUM-Projekts, bei dem er als Gewinner hervorging.

Rainer Hahn, geboren 1965, ist vielen in Kaufbeuren als ehemaliger Kunsterzieher des Jakob-Brucker-Gymnasiums (1992–2005) bekannt. Mit seiner Ausstellung „DIGITALLERGIE“ stellt er die Frage in den Raum, ob das Heilmittel gegen die zunehmende Digitalisierung in der Rückkehr zur analogen Welt zu finden sei. Besonders faszinierend ist dabei der kreative Schaffensprozess Hahns, der traditionelle Techniken nutzt, um überraschend unkonventionelle Ergebnisse zu erzielen.

In Hahns Werken trifft zeichnerische Präzision auf malerischen Zufall. Spontan entstehende Farbfelder harmonieren mit scharf gesetzten Linien, die nicht nur Formen abgrenzen, sondern auch plastische Illusionen erzeugen. Ein zentrales Motiv seiner Arbeiten ist die menschliche Figur, die sowohl als Fotografie als auch als Silhouette auftritt und im Spannungsfeld zwischen kontrollierter Gestaltung und dem Zulassen des Zufalls agiert.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, den 10. Oktober 2024 um 18:00 Uhr im Sparkassengewölbe Kaufbeuren statt. Interessierte Besucher können die Werke bis zum 26. Oktober 2024 besichtigen. Weitere Informationen zum Künstler sind auf seiner Website unter www.rainerhahn.de zu finden.

Der Kulturring Kaufbeuren e.V. ist seit 1966 maßgeblich an der Gestaltung des kulturellen Lebens der Stadt beteiligt und organisiert ehrenamtlich jährlich über zwanzig kulturelle Veranstaltungen. Dank der Unterstützung durch die Stadt Kaufbeuren können Besucher Konzerte und Darbietungen namhafter Ensembles erleben.

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Kultur Veranstaltung

„NEIN ZUM GELD!“ – Theater am Dom Köln und Theater an der Kö Düsseldorf spielt am 01.10 im Stadtsaal

Flavia Costes raffiniertes Erstlingsstück besticht durch witzige Dialoge, unerwartete Volten und moralische Fallstricke

Am 01.10.2024 um 20:00 Uhr spielt im Stadtsaal Kaufbeuren das Theater am Dom Köln / Theater an der Kö Düsseldorf
„NEIN ZUM GELD!“ (Non à l’argent!) Eine Rabenschwarze Komödie von Flavia Coste / Deutsch von Michael Raab

Richard hat Millionen im Lotto gewonnen, will aber heldenhaft verzichten, da zu viel Geld bekanntlich den Charakter verdirbt. Bei einem Abendessen sollen ihm seine Frau, seine Mutter und sein bester Freund zu seiner Charakterstärke gratulieren – doch die finden seinen erklärten Verzicht nicht witzig …

Wann wären Sie bereit zu morden?
Sofort, sollte Ihr Ehemann, Ihr Sohn oder Ihr bester Freund vor Ihren Augen einen Lottogewinnschein mit einer dreistelligen Millionensumme schreddern, verbrennen oder verschlucken wollen? Oder geben Sie ihm erstmal Gelegenheit, seine Gründe darzulegen und Ihnen zu erklären, warum ihm Ihr bisheriges gemeinsames Leben bewiesen habe, dass Geld allein nicht glücklich macht?

Versuchen Sie ihn mit Gegenargumenten zu überzeugen, da Geld doch auch seine guten Seiten habe, man damit z. B. wohltätige Einrichtungen unterstützen oder tolle Reisen machen könnte, dass man keine Sorgen und keine offenen Rechnungen mehr haben würde oder ein größeres Haus umziehen könnte?
Und wenn er sich trotzdem nicht umstimmen ließe?

„Nein zum Geld!“ erzählt die Geschichte von Richard, der eine demonstrative Heldentat begehen will und nach einem Lottogewinn von 162 Millionen Euro „nein zum Geld“ sagt. Seiner Frau Claire, seiner Mutter Rose und Etienne, seinem besten Freund und Geschäftspartner, fehlt jegliches Verständnis für so viel Eigensinn. Aber wie weit werden sie gehen, um Richard umzustimmen?

Flavia Coste hat einen sechsten Sinn für Theater-Eskalationen, denn das Stück ist noch keine zehn Minuten alt, da zappelt man als Zuschauer*in schon in dem Netz, das sie bei ihrem bestechenden Debüt als Theaterautorin ausgelegt hat, und bis zum Ende des Stück gibt es kaum eine Chance, sich wieder daraus zu befreien.

„Nein zum Geld!“ ist als Gastspiel unter der Leitung der Konzertdirektion Landgraf am 01.10.2024 um 20:00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren zu sehen. Unter der Regie von Komödienexperte René Heinersdorff stehen Pascal Breuer, Dorkas Kiefer, Kathrin Ackermann und Sebastian Goder auf der Bühne.

Die Veranstaltung endet um 21:40 Uhr.

Karten sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich oder online unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Julia Kuhn & Friends zünden zur Saisoneröffnung des Kulturring ein musikalisches Feuerwerk aus Italien

Am 21. September um 19 Uhr kommt die international bekannte Kaufbeurer Geigerin in den Stadtsaal

Das Ensemble Julia Kuhn & Friends wurde von der aus Kaufbeuren stammenden Geigerin Julia Kuhn speziell für das Eröffnungskonzert der Kulturringsaison 24/25 zusammengestellt und setzt sich aus international renommierten Musikerinnen und Musikern aus verschiedenen Ländern zusammen, die regelmäßig in diversen Kammermusik- und Ensembleformationen sowie als Solist*innen weltweit auftreten.

Besonders zu erwähnen sind der Countertenor James Laing und Sebastian Comberti am Barockcello.

Im Fokus des Abends steht der italienische Barockkomponist Antonio Vivaldi und einige seiner Zeitgenossen.
Neben den Violinkonzerten „Die vier Jahreszeiten“ stehen auch einige Opern auf dem Programm, sowie die Sinfonia für Solocello vom Komponisten Giovanni Battista Pergolesi.

Kein italienisches Barockmusikprogramm wäre komplett ohne ein Werk von Arcangelo Corelli, so wird sein Concerto Grosso Op. 6/4 in D-Dur zu hören sein.

Das Ensemble spielt zur Saisoneröffnung des Kulturring Kaufbeuren am 21.9.24 um 19 Uhr im Kaufbeurer Stadtsaal. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr.

Karten sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich oder online unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Jugend Kultur Veranstaltung

Regie und Text Martin Valdés-Stauber: Time Busters am 20.06.24 im Stadtsaal

In „Time Busters“, einer Produktion der Münchner Kammerspiele, hinterfragen Jugendliche unsere kollektive Erinnerungskultur

Unter der Regie von Martin Valdés-Stauber, der auch den Text dieses Stückes geschrieben hat, spielen Jugendliche im Rahmen des künstlerischen Forschungsfeldes „Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart“ die Geschichte einer Schulklasse im Jahr 2433, die eine Zeitkapsel entdeckt.

Darin befinden sich jahrhundertealte Aufzeichnungen von gleichaltrigen Jugendlichen, die sich im Jahr 2023 mit der eigenen Gegenwart und nahen Vergangenheit befasst haben. Die Entdeckerinnen und Entdecker blicken auf die Erzählungen einer gewaltvollen Vergangenheit, die sie aus Geschichtsbüchern kennen, die aber in den Familienerzählungen nicht vorkommt. Wie verschränken wir kollektive Erinnerung und individuelle Familienbiographien? Wie funktioniert kollektive Erinnerung, wenn die NS-Vergangenheit immer weniger mit den Familienbiographien der Bürgerinnen und Bürger verwoben ist?

Das Stück wird auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren am Donnerstag, 20. Juni 24 um 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren gezeigt.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Kultur Veranstaltung

Blechbläser-Quintett „BRASSextrem“ gastiert am 11.06. im Stadttheater Kaufbeuren

Ein Repertoire von Klassik bis Pop in Originalkomposition oder Bearbeitung

  • Di, 11.06.24,
  • 20.00 Uhr
  • Stadttheater Kaufbeuren

Das Blechbläser-Quintett „BRASSextrem“ gibt auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren am 11. Juni im Stadttheater ein breitgefächertes Konzert, gespickt mit Eigenarrangements und – kompositionen.

Die Bandbreite reicht von Händels Wassermusik über unter anderem George Gershwin, Victor Ewald, Anthony Holborne, O.F. Lindberg bis zu Dixieland von Jay Arnold.

Die fünf Ostallgäuer musizieren schon seit 2010 miteinander und bieten inzwischen ein Repertoire von Klassik bis Pop in Originalkomposition oder Bearbeitung. An der Trompete sind Martin Ehlich und Makio Bachauer zu hören, Johannes Bernhard spielt das Horn, Sebastian Neuhauser die Posaune, Jakob Hiemer die Tuba und Alexander Herrmann begleitet am Schlagzeug.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Das Neue Globe Theater Potsdam erzählt Geschichten über Max und Moritz am 04.06. im Stadttheater Kaufbeuren

Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren e.V.

Max und Moritz, da ist noch was im Busch

Ein Spaß für die ganze Familie. Das Neue Globe Theater Potsdam erzählt auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren die Geschichte über die bösen Buben Max und Moritz (M&M), die wie ein Wunder die Mühle überlebt haben, weiter. Da stehen sie also wieder, bunt und frech wie eh und je, doch was müssen sie entdecken: In Wilhemsbusch herrscht der „Boltewismus“: Humor, Farbe, Fragen stellen und Hühner halten oder essen ist strengstens verboten. Das wird von einem ominösen Heiligen Huhn gepredigt. Big Huhn is watching you! Wie M&M mit neuen Streichen wieder Farbe in ihre Welt bringen und sich gegen die Welt der Erwachsenen, deren Regeln und Einschränkungen behaupten, erleben wir in der frischen neuen Version von Bernhard Studlar als Deutsche Erstaufführung.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kinder Kultur Veranstaltung

Das Figurentheater Unterwegs spielt auf Einladung des Kulturrings am 28.04. im Puppentheater Kaufbeuren

Die Sachenfinderin, für alle Kinder ab 3 Jahren

Die Geschichte „Die Sachenfinderin“, gespielt vom Figurentheater Unterwegs auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren, erzählt von der kleinen Kari: Kari ist vier Jahre alt und findet, dass das Beste auf der Welt Apfelkuchen backen mit Mama ist.

Außer heute, da geht ihr Bruder Ole mit Opa zum Angeln und Kari darf nicht mit. Da hilft nur eins: Sachen finden! Was man da macht? Man zieht in die Welt, immer der Nase nach und stöbert nach unentdeckten Sachen, Kostbarkeiten und Schätzen. Und genau das tut Kari. Was für ein Abenteuer!

Mit allerlei Alltagsgegenständen erweckt Angelika Jedelhauser in ihrer Inszenierung die Fantasie der jungen Zuschauer zum Leben, so auch am Sonntag, den 28. April um 14.00 und 16.00 Uhr im Puppentheater Kaufbeuren für alle Zuschauer ab drei Jahren. Die Inszenierung wurde gefördert vom Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende BW e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und 2017 ausgezeichnet mit dem Preis der Kinderkulturbörse.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Cello meets Vibraphone – Anna Carewe und Oli Bott spielen am 27.04. in der Schwabenakademie Irsee

Cello meets Vibraphone

Samstag, 27.04.24, 20.00 Uhr / Festsaal Kloster Irsee

Anna Carewe am Violoncello und Oli Bott am Vibraphon – gemeinsam lässt das Duo Grenzen zwischen Genres und Epochen verschwinden. Ihre Musik, mal ernst, mal unterhaltend, mal alt, mal neu, verführt das Publikum im Festsaal Kloster Irsee mit Tänzen und Ritualen aus Klassik und Jazz vom 14. bis zum 21. Jahrhundert.

Grundlage bilden Kompositionen von Ciconia, Ortiz, Bach, Vivaldi, Messiaen, Satie, Bartok, Ligeti, Ellington, Coltrane, Jobim und Piazzolla. Der Kulturring Kaufbeuren und die Schwabenakademie Irsee haben das Duo, das sich im Jahr 2007 gründete, gemeinsam eingeladen für das Konzert am Samstag, 27.04.24 um 20.00 Uhr im Festsaal Kloster Irsee. Anna Carewe und Oli Bott spielten bereits beim Beethovenfest Bonn, beim Kurt-Weill-Fest, beim Musikfest Stuttgart sowie in Konzerthäusern wie der Philharmonie Berlin und dem Concertgebouw in Amsterdam.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Solo-Pianistin Johanna Summer tritt am 20.04. im Stadttheater Kaufbeuren auf

Musik klassischer Komponisten erzählt die Jazz-Pianistin Johanna Summer in ihrem Programm „Resonanzen“ mit ihrem ganz eigenen Ansatz improvisatorisch weiter

Sa, 20.04.24, 20.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren
Johanna Summer: Resonanzen

Musik klassischer Komponisten erzählt die Jazz-Pianistin Johanna Summer in ihrem Programm „Resonanzen“ mit ihrem ganz eigenen Ansatz improvisatorisch weiter.

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren wird die Solo-Pianistin mit ihren Improvisationen einen weiten Bogen spannen, ausgehend von Bach über Beethoven, Schubert, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zu Skrjabin, Mompou und Ligeti.

Mit ihrem ersten Album „Schumann Kaleidoskop“ verblüffte und begeisterte die damals 20-Jährige Zuhörer, Medien und Kollegen aus verschiedensten Richtungen gleichermaßen.

Es gelang Johanna Summer auf faszinierende Weise, die dadurch hohen Erwartungen an ihr neues Album „Resonanzen“ zu erfüllen und ihren individuellen Improvisationsstil auch in diesem Thema umzusetzen. Die Süddeutsche Zeitung findet das schlicht „eine kleine Sensation“, das Klassikmagazin Fono Forum „faszinierend feinsinnig“ und Jazz thing konstatiert „eine Pianistin ganz eigenen Charakters, virtuos, subtil und filigran“.

Summers tiefe Durchdringung der beiden Welten Komposition und Improvisation hat ihren Ursprung in ihrer musikalischen Entwicklung. In der Kindheit und Jugend beschäftigte sie sich am Klavier viel mit klassischer Musik und kam erst später, dann aber mit starkem Fokus, zum Jazz und freien Spiel.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Das Landestheater spielt „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann im Stadttheater Kaufbeuren

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren zeigt das Landestheater Schwaben die Inszenierung von Christine Hofer.

  • Termin: Donnerstag, 14.03.24
  • Uhrzeit: 20.00 Uhr.
  • Zusätzliches Angebot: Das Landestheater wird wieder eine Einführung um 19.30 Uhr im Stadttheater anbieten
  • Ort: Stadttheater Kaufbeuren

Wie ein Paukenschlag weckte das Drama „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann im Jahr 1911 das bürgerliche Publikum auf. Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren zeigt das Landestheater Schwaben die Inszenierung von Christine Hofer.

In einem Berliner Mietshaus herrscht mit einem riesigen Theaterfundus ausgestattet der ehemalige Theaterdirektor Hassenreuter und philosophiert über die Relevanz und Ästhetik des Theaters. Derweil haust darunter die Putzfrau Jette John und mit ihr der Ausnahmezustand. Frau John, deren Welt nach dem Tod ihres eigenen Säuglings ins Wanken geraten ist, wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Sie überredet die junge, ungewollt schwangere Piperkarcka, ihr das Kind zu übergeben. Bald schon bereut Piperkarcka den Handel und fordert ihr Kind zurück.

Die Schlinge um die kleine Familie John zieht sich immer enger. Die unterschiedlichen Lebenswelten der gesellschaftlichen Klassen zeigen deren nebeneinander existierenden sozialen Wirklichkeiten. Das Stück von Hauptmann gilt als sein „wichtigster Beitrag zum modernen Welttheater“ (Hans Mayer). Tragik und Komödie sind in diesem Werk untrennbar miteinander verknüpft.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Allgemein Kultur Veranstaltung

Chanson, Pop, 20er Jahre Salon-Orchester und poetische, wortwitzige Texte am 06. März im Stadttheater Kaufbeuren

Magdalena Ganter – Neo Noir am Mittwoch, 06.03.24 um 20.00 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren

Eine Mischung aus Chanson, Pop, 20er Jahre Salon-Orchester und poetischen, wortwitzigen Texten – für ihr außergewöhnliches Programm wurde Magdalena Ganter bereits mit mehreren Auszeichnungen und Preisen belohnt.

So ist die Vollblutperfomerin Hauptpreisträgerin des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 2020 und ihr Album „Neo Noir“ wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Longlist) ausgezeichnet. Inspiriert von den kammerorchestralen Klängen der Zwanzigerjahre touren Magdalena Ganter und ihr langjähriger Weggefährte und Multi-Instrumentalist Simon Steger am Piano mit ihrem Programm „Neo Noir“ und kommen auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren auch nach Kaufbeuren.

Das Duo bietet den Zuhörern einen unbekümmerten, doch nie unbedarften Flirt mit den Brüchen: Varieté verquickt sich mit Jazz, schüttet aus dem Ärmel eine Prise Indie dazu und würzt das Ganze mit atmosphärisch-perkussiven Klängen zu einer ebenso wilden wie bekömmlichen Mixtur. Das Konzert findet in Kooperation mit dem Stadtmuseum Kaufbeuren im Rahmen der Sonderausstellung „He, Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern“ statt.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

„Women 4 Baroque“ führt am 28.02. die Konzertbesucher im Stadttheater in die Welt der Barockmusik

„Women 4 Baroque“ mit Spirit of Musicke im Stadttheater Kaufbeuren

Vier Glücksfälle werden im Kaufbeurer Stadttheater auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren zu hören sein, das gilt sowohl für die vier Musikerinnen des Ensembles „Women 4 Baroque“ als auch für die Komponistinnen, deren Werke im aktuellen Konzertprogramm „Spirit of Musicke“ gespielt werden.

Die Konzertbesucher erwartet ein Abend intensiven Erlebens, der sie in die Welt der Barockmusik tauchen lässt, dank der wunderbaren Musik voller Emotionen, Kraft und Leichtigkeit und dank einer präsenten und lebensnahen Moderation des Konzertprogrammes. Die vier Musikerinnen setzen sich mit den Barockkomponistinnen Isabella Leonarda, Elisabeth Jacquet de la Guerre, Mrs. Philarmonica und Anna Bon di Venezuela auseinander und ergänzen diese noch durch eine Flötensonate von Wilhelmine von Bayreuth.

Zahlreiche internationale Preise zeichnen die Musikerinnen bereits aus, deren Liebe zur alten Musik außergewöhnliche und farbenreiche Klangerlebnisse schafft. Das Konzert findet in Kooperation mit dem Stadtmuseum Kaufbeuren im Rahmen der Sonderausstellung „He, Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern“ statt.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Transit Woyzeck im Februar im Kaufbeurer Stadttheater

Vor Beginn der Aufführung gibt es für die Theaterbesucher eine Stückeinführung im Stadttheater

Mittwoch, 21.02.2024, 20.00 Uhr / Stadttheater Kaufbeuren

Erniedrigt, beleidigt, ausgebeutet und betrogen – mit Woyzeck betritt eine Figur die Bühne, die es vermutlich in dieser schonungslosen Zeichnung als gesellschaftliche Randfigur vorher nicht gegeben hat.

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren spielt das Landestheater Schwaben Georg Büchners soziales Drama aus der Mitte des 19. Jahrhunderts im Stadttheater Kaufbeuren. Woyzeck, der von seinem kargen Sold beim Kommiss nicht leben und nicht sterben kann, verdingt sich zusätzlich als Diener seines Hauptmannes und als medizinisches Versuchskaninchen beim Regimentsarzt. Das Geld verwendet er restlos für den Unterhalt seiner Geliebten Marie und deren uneheliches Kind.

Eine sich anbahnende Affäre Maries mit einem Tambourmajor treibt den labilen Woyzeck immer tiefer in Wahnvorstellungen, die im Gewaltakt explodieren und das Opfer zum Täter machen. Woyzeck ist Georg Büchners letzte bahnbrechende Analyse des modernen Menschen, die er literarisch für das Theater hinterlassen hat. Keine Zeile davon hat über die fast 200 Jahre an Aussagekraft und poetischer Wirkung verloren. Die Inszenierung von Christine Hofer wird im Transit-Format zu sehen sein, das Klassiker in ihrer Essenz zur heutigen Anschauung bringt.

Vor Beginn der Aufführung um 20.00 Uhr gibt es für die Theaterbesucher eine Stückeinführung um 19.30 Uhr im Stadttheater.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Bayerische Kammerphilharmonie am 27.01. im Stadttheater Kaufbeuren

Zum Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart hat der Kulturring Kaufbeuren die Bayerische Kammerphilharmonie ins Stadttheater Kaufbeuren eingeladen.

  • Samstag, 27.01.24
  • 20.00 Uhr
  • Stadttheater Kaufbeuren

Mit drei Werken, darunter das Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur (KV453) und das Klavierkonzert Nr. 19 in F-Dur (KV 459), beide im Rahmen einer äußerst produktiven Zeit Mozarts im Jahr 1784 in Wien komponiert, feiern die Musiker unter der Leitung von Pianist Alexander Lonquich den Ausnahmekomponisten, der am 27.01.1756 geboren wurde.

Dazwischen bringt die Kammerphilharmonie die Sinfonie Nr. 80 von Joseph Haydn zu Gehör. Auch Haydn stellt die musikalischen Konventionen in Frage und versucht sie mit neuen Konzepten zu durchbrechen. Hochdramatisch im Ausdruck und mit leidenschaftlichen Akzenten gehört seine d-Moll-Sinfonie zu den wichtigsten Werken der zentralen Wiener Klassik. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 reiste das Orchester zu zahlreichen internationalen Festivals in ganz Europa, den USA, Brasilien und Südkorea. Es konzertierte u.a. in der Dresdner Frauenkirche, der Kölner Philharmonie und der Wiener Staatsoper und wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wie dem europäischen „Förderpreis für Musik“, dem „Diapason d’or“ oder dem ECHO Klassik.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Der Sandmann, Oper von Anna Calvi und Robert Wilson am 17.1.24 im Stadttheater Kaufbeuren

Das Landestheater Schwaben gastiert auf Einladung des Kulturring mit seiner neuen, begeistert aufgenommenen Produktion „Der Sandmann“ am Mittwoch, 17.1. um 20 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren.

E.T.A. Hoffmanns DER SANDMANN ist eine düstere und psychologisch komplexe Geschichte, die in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken und die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. In ihr erlebt der Protagonist Nathanael eine verstörende Verflechtung von Liebe, Angst und Wahnsinn, die ihn letztendlich ins Verderben stürzt.

Die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen, und der Zuschauer oder die Zuschauerin wird in eine Welt entführt, in der das Unheimliche allgegenwärtig ist.

2017 verarbeitete Robert Wilson Hoffmanns Literaturvorlage zu dem Musiktheater DER SANDMANN. Die kraftvolle, düstere und traumverlorene Musik der britischen Indie-Bluesrockerin Anna Calvi entführt in die Welt des Sandmanns, in der nicht klar ist, was wahr ist und was falsch, was real und was Fantasie. Die Grenzen verschwimmen immer mehr, bis nicht mehr klar ist, wann und ob der Grenzübertritt überhaupt stattfand.
Auf dieser Gratwanderung zwischen Realität und Wahnsinn erscheinen die Personen, denen Nathanael begegnet, mal wie Menschen, mal wie Hirngespinste, mal wie Puppen. Der Kontrollverlust über Wahrnehmung und Wirklichkeit erzeugte beim Memminger Premierenpublikum im Dezember eine Faszination, die sich, durchaus gewollt, aus der Konfrontation mit den eigenen Ängsten speiste und in einem begeisterten Applaus entlud.

Der Kulturring Kaufbeuren präsentiert, dieses eindrucksvolle Stück Musiktheater am Mi. 17.1. um 20 Uhr zum ersten Mal außerhalb Memmingens im Stadttheater Kaufbeuren.

Karten sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufstellen erhältlich sowie im Interne Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Die verkaufte Braut im Januar im Stadtsaal Kaufbeuren

Mit der Oper „Die verkaufte Braut“ bietet der Kulturring Kaufbeuren seinen Besuchern einen fulminanten Start ins Jahr 2024. Die komische Oper von Bedrich Smetana wird vom Freien Landestheater Bayern und dem Freien Landesorchester Bayern mit zusammen ca. 50 Musikern im Stadtsaal Kaufbeuren präsentiert.

Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren e.V.
Samstag, 06.01.24
17.00 Uhr
Stadtsaal Kaufbeuren

Herrliche Melodien mit Gassenhauer-Qualitäten, große Chorszenen, satte Orchesterklänge, böhmisches Kolorit, kraftvolle Volkstänze, eine pfiffige Handlung, schöne Kostüme und ein charakterstarkes Bühnenbild begleiten die Geschichte um eine reiche Bauerntochter, die einen jungen Mann liebt, dessen Herkunft unklar ist. Um trotzdem die Zustimmung der Eltern zu bekommen führt der Einfallsreichtum des Liebhabers über einen Heiratsvermittler und einen hinterhältigen Vertrag schließlich zu einem glücklichen Ende.

Unter anderem diese 1866 in Prag uraufgeführte Komische Oper trug zum Ruhm des böhmischen Komponisten Friedrich Smetana bei.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Lügengeschichten im Kaufbeurer Stadttheater – ein Schauspiel mit Live-Musik

„Peer Gynt“ am 12.12.23 um 20:00 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren. Eine Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren e.V.

Peer Gynt

Inszeniert als Schauspiel mit Live-Musik, bringt das Ensemble Persona aus München in Koproduktion mit dem Scharoun Theater Wolfsburg die Geschichte von Peer Gynt im Stadttheater Kaufbeuren auf die Bühne. Das dramatische Gedicht von Henrik Ibsen, inspiriert von norwegischen Feenmärchen, erzählt die Geschichte von Peer Gynt, einem jungen Bauerssohn, der mit Lügengeschichten versucht, seiner Realität zu entfliehen.

Auf seiner Reise stürzt er von den Gipfeln des Erfolgs in tiefe Armut, ist Fantast, Verfolgter, Kaiser und schließlich ein Verzweifelter auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Peer Gynt, ein traumreisender Wanderer durch eine verwunschene, phantastische Welt, der lügt und lügt.

Die Grenzen zwischen Märchen und Wahrheit verschwimmen oft auch für den Zuschauer. Am Ende seines Weges voller Trolle und Dämonen, nach Abenteuern in Marokko und Amerika, vergleicht sich Peer mit einer Zwiebel, die viele Hüllen, jedoch keinen Kern aufzuweisen hat. Und er stellt sich die essentielle Frage nach dem Lebenssinn und nach dem Glück, das vielleicht schon längst auf ihn gewartet hat.

Bei der gelungenen Inszenierung mit Yannik Zürcher als Peer Gynt, Motiven aus der Schauspielmusik von Edvard Grieg und dem Einsatz eines Puppenspielers erwartet den Besucher unter der Regie von Tobias Maehler und auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren ein unglaublich ausdruckstarkes Schauspiel.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

Gogol & Mäx spielen am 30.11.2023 im Stadtsaal Kaufbeuren

Wenn im ehrwürdigen Stadtsaal in Kaufbeuren klassische Musik erklingt und sich das Publikum vor Lachen und Staunen kaum auf den Stühlen halten kann, dann sind die Musikkomiker Gogol & Mäx am Werk. Mit gut zwei Dutzend Instrumenten liefern sich die beiden Paradiesvögel der klassischen Musikszene auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren haarsträubende Duelle.

Do, 30.11.23, 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren

Kaum hat der schwarz befrackte Pianist sich zum Solo ans Klavier begeben, kommt Mäx, sein langmähniger Gegenspieler mit geistreicher List und Tücke ins Spiel. Das Jubiläumslachkonzert „Teatro Musicomico“ zeigt die musikalischen und artistischen Lieblingsszenen der beiden Musiker, die seit 30 Jahren das Publikum zum Lachen bringen.

Was die vielfach preisgekrönten und fernseherprobten Großmeister der humorbeseelten Bühnenkünste mit ihrem tempo- und geistreich ausgefochtenen musikalischen Feuerwerk in ganz Europa auf die Bühne bringen, ist phänomenal und kann durchaus als Angriff auf die Lachmuskeln verstanden werden.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Das Nicole Johänntgen Trio gastierte am 15.11.2023 im Stadtsaal Kaufbeuren

Nicole Johänntgen präsentierte ihr neues Programm „Labyrinth“ mit dem Tubisten Jon Hansen und dem Percussionisten David Stauffacher auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren.

„Labyrinth“ ist Jazz, wie ihn Nicole Johänntgen versteht. Es ist die Kunst, Widersprüche aufzulösen. Alles klingt so, als wäre es irgendwo draußen, spontan auf einer Session entstanden.

Aber dahinter verbirgt sich viel mehr. Bietet doch die unkonventionelle Besetzung Saxophon, Tuba und Perkussion ungeahnte neue Möglichkeiten. Nicole Johänntgen ist eine erfahrene Musikerin, die ihr Saxofon gefühlvoll und expressiv mit allerhand virtuosen und vor allem natürlichen Techniktricks bis hin zu einer Art Slap-Technik spielt. „Labyrinth“ ist ein erfrischendes Werk mit verschiedenen Einflüssen von afroamerikanischer Musik und erdigem Jazz.

Fotos: Gerd Wolff

Leider hatte das Programm nur relativ wenige Zuschauer angelockt so dass der Stadtsaal nur spärlich besetzt war. Das erschienene Publikum zeigte aber sehr viel Fachkenntnis und erlebte einen Abend mit erstklassigen Musikern.

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Allgemein Kultur Veranstaltung

Puppentheater Kaufbeuren – Edgar, unterwegs nach Weihnachten am 25.11.2023

„Ich will auch Weihnachten feiern“, beschließt Edgar, die Wildgans und zieht daher nicht mit den anderen Gänsen in den Süden. Mit Ihren poetischen Inszenierungen spielt Stefanie Hattenkofer mit ihrem Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren nun schon zum wiederholten Mal in Kaufbeuren.

In diesem Jahr werden das kleine und das große Publikum im Puppentheater Kaufbeuren auf den Zauber der vorweihnachtlichen Zeit eingestimmt. Die Wildgans Edgar bleibt also lieber hier, um auf Weihnachten zu warten und muss die Zeit bis dahin überstehen. Kälte, Schnee und Eis kennt sie gar nicht und all die anderen Tiere sind mit den Vorbereitungen für den Winterschlaf beschäftigt. Außer ihr scheint sich niemand für Weihnachten zu interessieren, oder etwa doch?

Aufgrund der großen Nachfrage der vergangenen Jahre hat sich der Veranstalter Kulturring Kaufbeuren entschlossen, zwei Vorstellungen zu geben, um 14.30 Uhr und um 16.00 Uhr.

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Kultur Veranstaltung

Lebensgefühl der französischen Metropole und Flair der volkstümlichen Plätze und Cafés

Musikalische Lesung: Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren lässt Stephan Schäfer das Publikum Geschichten, Anekdoten und Begegnungen von Djuna Barnes, George Orwell, Julien Green, Joseph Roth und Erich Kästner erleben.

Dienstag, 21.11.23, 20.00 Uhr
Stadttheater Kaufbeuren

Paris – Ein Fest fürs Leben

Die musikalische Lesung „Paris – Ein Fest fürs Leben“ im Stadttheater Kaufbeuren lädt ein zu Streifzügen durch die Seine-Metropole mit ihren eleganten Boulevards und kleinen Stadtvierteln.

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren lässt Stephan Schäfer das Publikum Geschichten, Anekdoten und Begegnungen von Djuna Barnes, George Orwell, Julien Green, Joseph Roth und Erich Kästner erleben.

Begleitet wird die Lesung von Alexander Pankov am Akkordeon mit Chansons, traditionellen Valses und Musettes.

Gemeinsam fangen die beiden Künstler das Lebensgefühl der französischen Metropole ein und wecken das Flair der volkstümlichen Plätze und Cafés. Paris war von jeher Anziehungspunkt für Künstler aus aller Welt. Besonders in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebten bedeutende Künstler der Avantgarde auf dem Montmartre und dem Montparnasse quasi Tür an Tür.

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Kultur Veranstaltung

Labyrinth – Nicole Johänntgen im Stadtsaal Kaufbeuren

Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren e.V. für Mittwoch, 15.11.23. Die Saxophonistin Nicole Johänntgen gilt als eine der führenden Musikerinnen der europäischen Jazz-Szene.

Beginn: 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren

Labyrinth – Nicole Johänntgen auf Tour

„On Tour“ mit ihrem neuen Programm „Labyrinth“ macht die Saxophonistin Nicole Johänntgen Station in Kaufbeuren. Sie gilt als eine der führenden Musikerinnen der europäischen Jazz-Szene.

Auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren spielt sie im Trio mit Jon Hansen (Tuba) und David Stauffacher (Perkussion) aus ihrem neuen Album „Labyrinth“. Ein erfrischendes Werk mit verschiedenen Einflüssen von afroamerikanischer Musik, erdigem Jazz und klassischen-filmkompositorischen Elementen. Die Magie der Live-Musik tanzt auf und ab und beschert den Besuchern einen mitreißenden Abend im Stadtsaal Kaufbeuren. Nicole Johänntgen startete mit sechs Jahren ihre klassische Klavierausbildung, entdeckte als Teenager die Improvisation und das Saxophon und spielt heute „musikalische Gemälde“ aus Jazz, „classic and more“.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kultur Veranstaltung

„Gott des Gemetzels“ im Stadttheater Kaufbeuren

„Gott des Gemetzels“ im Stadttheater Kaufbeuren

Termin: Freitag, 03.11.23,
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Stadttheater Kaufbeuren

Der Kulturring Kaufbeuren zeigt die bitterböse Komödie von Yasmina Reza, die ein Zusammentreffen zweier kultivierter Ehepaare zu einer regelrechten Wohnzimmerschlacht werden lässt, pointiert gespielt vom Ensemble Persona aus München. Der Konflikt der beiden gut situierten Ehepaare resultiert aus einer gewaltsamen Auseinandersetzung der Söhne, die es pädagogisch richtig und in gepflegter Atmosphäre zu bereinigen gilt. Im Laufe des Nachmittags entwickeln sich jedoch bald Sticheleien zu Wortgefechten und verbale Auseinandersetzungen zu Handgreiflichkeiten.

Mit diabolischen Dialogen, Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spießt Yasmina Reza in ihrem Stück die moderne bürgerliche Gesellschaft auf, die hin- und hergerissen ist zwischen vernünftiger Aufgeklärtheit und allzu menschlichem, egoistischem Konkurrenzkampf. So verbindlich und watteweich wir uns auch geben mögen, am Ende behält nur einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.

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Mephisto im Stadtsaal

Auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren wird das Neue Globe Theater das Schauspiel „Mephisto“ revuehaft als „Tanz auf dem Vulkan“ auf die Bühne bringen, mit Livemusik und Conferencier. Am Donnerstag, 26.10.2023

Veranstaltungsankündigung des Kulturrings Kaufbeuren e.V.
Donnerstag, 26.10.23, 20.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren

Mephisto
Ein Schauspieler im Konflikt zwischen Karriere und Gewissen: „Mephisto“, hier vom Neuen Globe Theater Potsdam auf Einladung des Kulturrings revuehaft inszeniert mit Livemusik und Conferencier, erzählt die fiktive Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen, der im Dritten Reich zum gefeierten Star und zum Intendanten des Berliner Staatstheaters wird. Als leidenschaftlicher Schauspieler, dem die Rolle des Mephisto in Goethes Faust wie auf den Leib geschnitten ist, erkennt der Opportunist Höfgen erst viel zu spät, dass er tatsächlich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Am Ende ist er zu einem „Clown zur Zerstreuung der Mörder“ geworden. Das Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Klaus Mann in der Fassung von Till und Chris Weinheimer für das Berliner Ensemble wird revuehaft als „Tanz auf dem Vulkan“ im Zerrspiegel eines politischen Kabaretts der 1920/30er Jahre auf die Bühne gebracht.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Klassische Salonmusik des 19. Jahrhunderts

Veranstaltungsankündigung des Kulturrings Kaufbeuren e.V.: Musikalisches Feuerwerk am Freitag, 13.10.23, 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren

Klassische Salonmusik des 19. Jahrhunderts bietet der Kulturring Kaufbeuren seinem Publikum mit dem Ensemble „Landsberger Salonmusik“ im Kaufbeurer Stadtsaal. Conférencier und Sänger Herbert Hanko sowie acht versierte Musici bieten ein Konzert mit leichter Muse auf höchstem Niveau.

Operettenmelodien, Tangos, folkloristische Kompositionen und natürlich die namensgebende Salonmusik werden mit Leidenschaft interpretiert. Die Mitglieder der Salonmusik sind u.a. im Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Staatstheater am Gärtnerplatz angestellt. Die leitende Position des Konzertmeisters hat Matthias Well aus der gleichnamigen Musikerdynastie inne und Ludwig Hahn (Violine obligat) hat sozusagen ein Heimspiel.

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Eine Politfarce in italienisch-rasantem Tempo

In italienisch-rasantem Tempo bringt das Landestheater Schwaben auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren das Publikum zum Lachen, wenn einem bei diesem Thema auch eigentlich die Tränen kommen könnten. Am Do, 05.10.23, 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren

„Bezahlt wird nicht“ – diese Politfarce schrieb der italienische Literaturnobelpreisträger Dario Fo bereits vor 40 Jahren und jetzt ist diese so aktuell wie kaum einmal. In italienisch-rasantem Tempo bringt das Landestheater Schwaben auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren das Publikum zum Lachen, wenn einem bei diesem Thema auch eigentlich die Tränen kommen könnten.

Am Do, 05.10.23, 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren

Der Ölpreis steigt und im Supermarkt werden die Lebensmittel unbezahlbar. Antonia und ihre Freundin Margherita können mit dem Haushaltsgeld kaum noch den Lebensunterhalt der Familie bestreiten. Im Supermarkt treffen sie zufällig auf andere wütende Frauen, die die Preissteigerungen der Konzerne nicht mehr mittragen wollen und ohne zu bezahlen die Regale der Märkte stürmen. Vollbeladen werden die Einkäufe als schwangere Bäuche vor der Polizei und den rechtschaffenen Ehemännern Giovanni und Luigi getarnt. In ungehemmter Kreativität erfinden die beiden Frauen vor ihren Männern Spontanschwangerschaft und Oliven, die im Fruchtwasser baden. Mit den Mitteln der Commedia dell’arte werden Figuren wie Carabinieri und Wachtmeister zugespitzt erzählt und in eine absurde Situationskomik gestellt. In italienisch-rasantem Tempo verwickeln sich die Ereignisse. Giovanni und Luigi stolpern von einer Erkenntnis zur nächsten, hinken aber stets den improvisierten Geschichten ihrer Frauen hinterher.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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A Dream of Brahms

Kulturrings Kaufbeuren e.V. präsentiert: Das Diogenes Quartett zusammen mit dem Quartett des Jazzgeigers Max Grosch und dem Pianisten Andreas Kripal lassen mit einer Auswahl Brahms’scher Kompositionen ein gänzlich eigenes Klangerlebnis entstehen

A Dream of Brahms
So, 24.09.23, 19.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren

Brahms goes Jazz – und bleibt doch Brahms. Das Diogenes Quartett zusammen mit dem Quartett des Jazzgeigers Max Grosch und dem Pianisten Andreas Kripal lassen mit einer Auswahl Brahms’scher Kompositionen ein gänzlich eigenes Klangerlebnis entstehen.

Zur Eröffnung der neuen Kultursaison lädt der Kulturring Kaufbeuren sein Publikum zum Träumen ein – A Dream of Brahms. Ausgehend von den Originalwerken entstehen mitreißende Improvisationen, die schließlich in den ursprünglichen Klang zurückkehren. Jazz und Klassik gehen fließend ineinander über und bringen so die Stärken beider Ensembles voll zur Entfaltung.

Die neun Musiker bringen mit diesem innovativen Projekt etwas Neues und Einzigartiges auf die Bühne, ein Klang, der das Publikum berührt.

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Robert Schumann, Klavierkonzert in a-Moll

Seit Januar diesen Jahres probt das Kammerorchester der vhs- Kaufbeuren dieses anspruchsvoll Werk, um es nun am 30. Juli zusammen mit dem Kaufbeurer Pianisten Yi Lin Jiang im Stadtsaal Kaufbeuren aufzuführen

Interessant vom Anfang bis zum Ende

Clara Schumann schrieb nach der Uraufführung 1845: „… wie reich an Erfindung, wie interessant vom Anfang bis zum Ende ist es, wie frisch und welch ein schönes zusammenhängendes Ganze!“ Mit großem Eifer proben die Musiker derzeit zweimal die Woche unter Leitung von Daniel Herrmann, um den Kaufbeurer Zuhörern ein Hörvergnügen zu ermöglichen.

Neben dem virtuosen Klavierkonzert erklingen in dem gut 90-minütigen Konzert noch die Parisere Sinfonie Nr. 31 in D-Dur vorn Wolfgang Amadeus Mozart sowie die Ouvertüre zur Cäcilien-Ode von Georg Friedrich Händel. Beginn ist um 19 Uhr.

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No Half Measures

Veranstaltungsankündigung des Kulturrings Kaufbeuren e.V.; Thärichens Tentett am Freitag, 23.06.23 im Stadtsaal Kaufbeuren. Ein persönliches Programm, das tief in die Vorlieben und Talente der Musiker blicken lässt

No Half Measures – Keine halben Sachen zum Abschluss der Kulturring-Saison 22/23. Jazz aus Berlin wird am 23. Juni 23 um 20 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren geboten. Nicolai Thärichen spielt mit seinem Tentett ein persönliches Programm, das tief in die Vorlieben und Talente der Musiker blicken lässt.

Sie waren alle aufgefordert für das neue Album „No Half Measure“ eigene Ideen einzubringen, von vertonten Gedichten, Originalkompositionen bis zu neu interpretierten Lieblings-Songs. Dabei sind die einzelnen Rollen der kleinen Bigband niemals starr verteilt, sondern überraschen immer wieder damit, was sich Thärichen für den einzelnen Klangkörper einfallen lässt. Ein intensives Programm, teils beschwingt, teils mit Gruselfaktor, teils heiter, auf alle Fälle sehr abwechslungsreich. Thärichens Tentett gab vor über 20 Jahren sein Debüt in Berlin. Seither folgten zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und nach 5 CDs nun das Jubiläums-Album.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Orlando im Stadttheater Kaufbeuren

Auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren visualisiert das Landestheater Schwaben die phantastischen Bilder- und Erlebniswelten der Romanvorlage und bietet eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Frage nach Identität und Geschlechterrolle

Mi, 14.06.23, 20.00 Uhr / Stadttheater Kaufbeuren

Orlando, der Romanheld, wacht nach 100 Jahren als Heldin auf – ein literarischer Paukenschlag, den es vor Virginia Woolfs fiktiver Biographie Orlando (1928) noch nicht gegeben hat. Orlando ist aber nicht nur Wanderer zwischen den Geschlechtern, sondern auch Grenzgänger der Zeiten und Konventionen. Enthoben dem normal-sterblichen Alterungsprozess durchlebt, durchliebt, durchleidet er/sie die Jahrhunderte. So beispielsweise als kindlicher Lord in den Armen Königin Elisabeths (16. Jhd.), als junger Mann am Hofe James I. und als Botschafter in Konstantinopel.

Auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren visualisiert das Landestheater Schwaben die phantastischen Bilder- und Erlebniswelten der Romanvorlage und bietet eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Frage nach Identität und Geschlechterrolle. Dabei werden die Verwandlungen der Figur Orlando ebenso wie die unterschiedlichen Erzählperspektiven durch Rollenwechsel der Darstellenden gestaltet: eine Verlebendigung von Virginia Woolfs Kunstfigur auf der Bühne des Stadttheaters Kaufbeuren. Woolf schrieb diesen Roman als Hommage an ihre langjährige Freundin Vita Sackville-West. Entstanden ist ein feinsinniges und humorvolles Fantasiewerk, das zur Zeit seiner Publikation mit sämtlichen gesellschaftlichen Konventionen und Lesegewohnheiten brach.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Zeitgenössische Musik mit ungewöhnlicher instrumenteller Besetzung

Veranstaltungsankündigung des Kulturrings Kaufbeuren e.V.: Trio Klangspektrum am Freitag, 26.05.23, 20.00 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren

Zeitgenössische Musik mit ungewöhnlicher instrumenteller Besetzung

Veranstaltungsankündigung des Kulturrings Kaufbeuren e.V.: Trio Klangspektrum am Freitag, 26.05.23, 20.00 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren.

Zeitgenössische Musik mit ungewöhnlicher instrumenteller Besetzung. Das Trio Klangspektrum begeistert das Publikum mit Werken von zum Teil noch lebenden Komponistinnen. Die große Bandbreite an Klangfarben der drei Instrumente Klarinette, Akkordeon und Violoncello ermöglicht es den jungen Musikerinnen Paula Breland, Anna-Katharina Schau und Jennifer Aßmus ihre eigene unverwechselbare Tonsprache zu entwickeln. Auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren e.V. lässt das Trio im Stadttheater Kaufbeuren Luft, Knöpfe und Saiten wunderbar zusammen schwingen und bringt Werke von Clara Schumann, Annette Schlünz, Julia Seeholzer, Juliane Klein u.a. zu Gehör.

Erst im 20. Jahrhundert etablierten sich Frauen zunehmend in der Welt der Komposition. Einige von Ihnen und Besonderheiten ihrer Lebensgeschichten wird das Trio im Konzert „Komponistinnen unserer Zeit“ vorstellen. Komponieren war früher reine Männersache, Frauen als Musikerinnen wurden zwar geduldet, jedoch nur als Interpretinnen. So war auch Clara Schumann zu ihrer Zeit als Pianistin, aber nicht als Komponistin bekannt. Das Trio Klangspektrum gründete sich im Jahr 2020 mit dem gemeinsamen Ziel, tiefer in die Welt der Neuen Musik einzutauchen und wurde 2021 Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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„Brigitte Bordeaux“ – turbulentes Musical mit Tiefgang

Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren

„Brigitte Bordeaux“
Do, 04.05.23, 20.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren

Das Musical „Brigitte Bordeaux“ bezaubert die Zuschauer von Beginn an mit bewegender Musik, inspiriert von französischen Chansons. Gleichwohl wird in der Inszenierung nach dem Theaterstück von Sergej Gößner das Thema Geschlechtsidentität mit Wortwitz und klugen Dialogen leicht, humorvoll und doch mit der gebotenen Ernsthaftigkeit verhandelt.

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren spielt das Landestheater Schwaben dieses turbulente Spektakel im Stadtsaal Kaufbeuren. Vater Herbert, angesehenes Oberhaupt einer Winzerfamilie in einem idyllischen Dorf am Bodensee, steht plötzlich geschminkt und in Frauenkleidern vor seiner Familie und verkündet: „Ich möchte eine Frau sein.“ Unter dem neuen Namen Brigitte stößt er sein Umfeld zunächst vor den Kopf und dieses reagiert sehr unterschiedlich auf diese neue Identität des Vaters, Ehemanns, Chorfreunds und Nachbarn.

Auf die Spitze getrieben wird die Handlung durch Brigittes Kandidatur zur Weinkönigin. Doch dann stellt sich die Verwandlung von Herbert zu Brigitte als ein Versuch zur Wiedergutmachung heraus…

Tom von Hasselt macht mit seiner Musik die Vielseitigkeit der Lieder der dörflichen Provinz wie auch der großen weiten Welt erlebbar.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren. Das Landestheater Dinkelsbühl im Kaufbeurer Stadtsaal im April 2023

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Di, 25.04.23, 20.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren

Die hinreißende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zeigt das Landestheater Dinkelsbühl in dem Stück „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“. Auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren spielt Julian Trostorf den „Araber an der Ecke“, Monsieur Ibrahim. Der seltsame, arabische Mann mit dem kleinen Kolonialwarenladen in der Pariser Innenstadt ist aus dem jüdischen Viertel, in dem sein Laden tagein tagaus geöffnet ist, nicht mehr wegzudenken.

Manchmal klaut der Jugendliche Moses etwas aus Monsieur Ibrahims Laden und glaubt, dass dieser nichts merkt. Doch der hat den jüdischen Jungen längst durchschaut. Denn Monsieur Ibrahim, sieht mehr als andere – ein verschmitzter Weiser, der viele Geheimnisse kennt – auch die des Glücks, der Liebe und des Lächelns. Die Literaturvorlage von Eric-Emmanuel Schmitt ist ein beliebter Theaterstoff und wurde im Jahr 2003 mit Omar Sharif verfilmt. Das Stück ist der zweite Teil einer Trilogie über die verbindende Spiritualität der großen Weltreligionen.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Grenzenlose Kammermusik

Kaufbeurens „Kulturbotschafter“ Klaus Hampl endlich wieder in „seiner Stadt“ auf der Bühne

Grenzenlose Kammermusik

Kaufbeurens „Kulturbotschafter“ Klaus Hampl endlich wieder in „seiner Stadt“ auf der Bühne: Als Camerata Bavarese spielen der Klarinettenvirtuose Klaus Hampl, Sigi Schwab, der große Meister der Gitarre, Magnus Dauner (Percussion) und Heiko Jung (E-Bass) grenzüberschreitende Kammermusik und stoßen dabei immer wieder in musikalisches Neuland vor.

Mi, 22.03.23, 20.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren

In der Tradition der Camerata Fiorentina zur Zeit der Renaissance versteht sich das Ensemble und sieht sich damit als Bewahrer alter Musiktraditionen. Gleichwohl zeigt schon die Außergewöhnlichkeit in der instrumentalen Besetzung, dass hier neue Maßstäbe gesetzt werden. Von Bach bis Blues und von Händel bis Funk entwickelt sich ein Kosmos von raffinierter Musikalität. Die virtuose Verschmelzung verschiedener Musikstile orientiert sich an den großen Musikströmungen wie Jazz, Klassik, Pop, Rock und an den Einflüssen ethnologischer Elemente. So spielen der Kammermusikvirtuose Klaus Hampl und der Gitarrist Sigi Schwab zusammen mit zwei Meistern der Rhythmik mit einer hörbaren Lust an der Musik, rhythmischer Präzision und spürbarer musikalischer Neugier.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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(R)Evolution

Das Metropol Theater München treibt in seiner Inszenierung auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren die Entwicklungen und Folgen des technologischen Fortschritts in zwölf Szenen zwischen komisch und bedrückend auf die Spitze. Aufführung im Stadttheater

Di, 14.03.23, 20.00 Uhr / Stadttheater Kaufbeuren
(R)Evolution

2040 – unser Leben wird bestimmt von Maschinen und Algorithmen. Mit einer großen Portion schwarzen Humors und subtiler Lakonie beschreibt (R)Evolution die Auswirkungen und Herausforderungen, die die digitale Revolution mit sich bringt. Das Metropol Theater München treibt in seiner Inszenierung auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren die Entwicklungen und Folgen des technologischen Fortschritts in zwölf Szenen zwischen komisch und bedrückend auf die Spitze.

Babys werden noch vor der künstlichen Zeugung perfektioniert, um immun gegen die schlimmsten Krankheiten, hyperintelligent und gewappnet gegen alle zu erwartenden Umweltkatastrophen zu sein – alles lediglich eine Frage des Geldes. Die elektrischen Geräte bestellen sich ihren Reparaturservice selbst und der Kühlschrank warnt vor zu ungesunder Ernährung. Über allem schaltet und waltet in jedem Haushalt Alecta, künstliche Intelligenz mit sanfter Dominanz, gespielt von Katharina Müller-Elmau. Sie weiß alles über uns und das früher als wir und selbstverständlich ist sie Spionin des Staats.

So werden die Gefahren einer Digitaldiktatur aufgezeigt und wie wenig das Individuum und seine Selbstbestimmung darin zählen. Unterhaltung zwischen Lachen und Selbstreflexion im Stadttheater Kaufbeuren.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Ein Riesenskandal bis hin zum Aufführungsverbot

Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren: Reigen von Arthur Schnitzler am Donnerstag, 02.03.23, 20.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren

Reigen

Einen Riesenskandal bis hin zum Aufführungsverbot entfachte Arthur Schnitzler mit dem Stück „Reigen“. Im Winter 1896/97 schrieb er die Gesellschaftsstudie über die Wiener Bevölkerung, eingezwängt in ein enges Korsett der k.u.k. Doppelmonarchie aus strengen Hierarchien und bigotter Sexualmoral. In der Inszenierung von Christine Hofer, Landestheater Schwaben, das auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren im Stadtsaal Kaufbeuren spielt, zeigt sich, dass das heitere Schauspiel auch in über 120 Jahren nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat und kommt mit Komik und Klamauk auf die Bühne.

Wie im Reigentanz treffen in der Abfolge von zehn Dialogszenen je zwei Figuren aufeinander, die Dirne mit dem Soldaten, dieser mit dem Stubenmädchen, welches wiederum ein Rendezvous mit dem jungen Herrn nicht ausschlägt… Alle auf der Suche nach dem kurzfristigen Moment Geborgenheit, getrieben von Sehnsucht und Einsamkeit. Der Reigen schließt sich erst, als der Graf wieder bei der Dirne landet.

Vor der Veranstaltung „Der Reigen“ am 02.03.23 im Stadtsaal Kaufbeuren wird das Landestheater Schwaben eine Einführung in das Stück anbieten. Diese findet um 19.30 Uhr im Stadtsaal statt und wird ca. 20 Minuten dauern.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de

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In 80 Tagen um die Welt

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren. Schillerndes Spektakel des Ensemble Persona Mitte Februar im Stadttheater Kaufbeuren

In 80 Tagen um die Welt

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren. Schillerndes Spektakel des Ensemble Persona Mitte Februar im Stadttheater Kaufbeuren

Phileas Fogg, wagemutiger Gentleman, geht in seinem Londoner Club eine riskante Wette ein: In 80 Tagen die Welt zu umrunden. In diesem schillernden Schauspiel-Spektakel von Soeren Voima nach Jules Verne begibt sich Phileas Fogg gemeinsam mit seinem Diener Passepartout auf eine fantastische Abenteuerreise, immer verfolgt von Inspektor Fix, der die beiden um jeden Preis zu stoppen versucht.

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Mi, 15.02.23, 20.00 Uhr / Stadttheater Kaufbeuren

Auf Dampfern, Eisenbahnen und Elefantenrücken, durch das Dickicht der Metropolen und über alle Ozeane hinweg liefern sie sich einen rasanten Wettlauf gegen die Zeit…

Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren spielt das Ensemble Persona in diesem schillernden Spektakel auf seine klare, unprätentiöse Weise und transportiert wieder einmal den Reichtum an Lebensklugheit großer Texte in all seinen tiefsinnigen und humorvollen Facetten auf die Bühne. Die Geschichte vom fiebrigen Streben nach Erfolg stellt mit Leichtigkeit, Witz und Raffinesse zentrale Fragen an unsere moderne Existenz.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Die Goldenen Zeiten der Ufa im Stadttheater

Eine charmante und nostalgische Musik-Revue der Ufa-Ära: „Wochenend und Sonnenschein“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und „Ein Freund, ein guter Freund“ und weitere bekannte Titel

Die Goldenen Zeiten der Ufa

Mi, 08.02.23, 20.00 Uhr / Stadttheater Kaufbeuren

Eine charmante und nostalgische Musik-Revue der Ufa-Ära entführt sie auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren in den Salon von Zarah Leander: „Wochenend und Sonnenschein“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und „Ein Freund, ein guter Freund“ sind nur wenige der bis heute bekannten Titel, die die französische Sängerin Marie Giroux und der kanadische Sänger Joseph Schnurr mit ihrer Begleiterin Jenny Schäuffelen auf die Bühne des Stadttheaters Kaufbeuren bringen.

Die Ufa-Film- und Musikindustrie und ihre schillernden Stars haben eine Epoche geprägt. Eine fröhliche und staatlich geförderte Kunst, die sich in einer dunklen Zeit entwickelt hat, so fein wie fies orchestriert von Joseph Goebbels, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. Musik-, Operetten- und Revuefilme erlebten in den Dreißiger- und Vierzigerjahren einen ausgesprochenen Boom. Zarah Leander, Willy Fritsch, Lilian Harvey boten Glanz und Glamour – unpolitische Unterhaltung zur Erholung von Kriegshetze und Führer-Indoktrination.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Kain & Abel

Musiktheater über Vorkommnisse in der Psychiatrischen Anstalt Kaufbeuren zur NS-Zeit. Die Sopranistin Maria Anelli schuf daraus einen einprägsamen Video-Film. Ende Januar im Corona Kinoplex Kaufbeuren

Fr, 27.01.23, 20.00 Uhr / Corona Kinoplex Kaufbeuren

Ein einprägsamer Videofilm – Kain & Abel

Ein Musiktheater über Vorkommnisse in der Psychiatrischen Anstalt Kaufbeuren zur NS-Zeit komponierte Hans-Christian Hauser im Jahr 2016. Die Sopranistin Maria Anelli schuf daraus einen einprägsamen Video-Film, der auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren im Corona Kinoplex Kaufbeuren gezeigt wird.

Vier Handlungsstränge von Patienten werden miteinander verwoben: über die tödlichen Impfversuche an Kindern; über eine ukrainische landwirtschaftliche Arbeiterin; über einen 16-jährigen Jungen aus der Volksgruppe der Jenischen, sowie über die jüdische Memmingerin Berta Weill, die ihr Klavier mit in die Anstalt nehmen durfte – jedoch wie alle anderen ermordet wurde.

Grundlage der Inszenierung ist ein Dossier über die schrecklichen Vorkommnisse in der psychiatrischen Anstalt Kaufbeuren, das eindrückliche Beschreibungen der Protagonisten, der „medizinischen“ Aktionen an ihnen und der Morde durch das medizinische Personal der Anstalt vermittelt. Als Autor und Publizist hat sich der Mediziner Dr. Till Bastian eingehend mit dem Thema der Euthanasie beschäftigt und gibt zu Beginn der Veranstaltung eine kurze Einführung.

Durch die kontrastierende Kombination mit dem biblischen Abschnitt über Kain und Abel sowie einen der Klagepsalmen vermittelt die Komposition eine theologisch-religiöse Dimension.

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„The Who and the What“ im Stadttheater

Veranstaltungsankündigung des Kulturring Kaufbeuren

Der amerikanische Autor und Pulitzerpreisträger Ayad Akhtar behandelt in diesem Schauspiel einmal mehr brennende Fragen unserer Gegenwart: „The Who and the What“ lautet der Titel des Buches, an dem Zarina, eine erfolgreiche Harvard-Absolventin aus einer pakistanischen Einwandererfamilie in Atlanta, schreibt. Sie stellt darin die Frage, wer der Prophet Mohammed als Mensch mit all seinen Bedürfnissen und Fehlern war und setzt sich dabei kritisch mit der Stellung der Frau im Islam auseinander. Ihr Vater Afzal, Muslim mit konservativ-traditioneller Überzeugung, sucht unterdessen für seine Tochter einen Mann auf muslimlove.com und prüft die potentiellen Ehekandidaten auf Herz und Nieren und vor allem auf Glaubensfestigkeit. Als ihm das Manuskript seiner Tochter in die Hände kommt, entsteht ein scheinbar unlösbarer innerfamiliärer Konflikt, denn für ihn ist es reine Blasphemie.

Hansa Czypionka spielt den konservativen Vater Afzal. Auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren bringt das Eurostudio Landgraf dieses tiefgründige Schauspiel, das auch komödiantische Mittel effektvoll einsetzt, auf die Bühne des Stadttheaters Kaufbeuren.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de

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Alba Canta – Der Klang der italienischen Renaissance

Kooperationsveranstaltung von Schwabenakademie Irsee und Kulturring Kaufbeuren

Alba Canta – Der Klang der italienischen Renaissance

Kooperationsveranstaltung von Schwabenakademie Irsee und Kulturring Kaufbeuren

Sa, 21.01.23 / 20.00 Uhr im Festsaal Kloster Irsee

Eine klingende Liebeserklärung an eine vergangene Zeit, die wieder aufersteht in dieser musikalischen Reise von Venedig in den Süden der Toskana. Auf Einladung der Schwabenakademie Irsee und dem Kulturring Kaufbeuren erzählt das Ensemble Alba Canta im Programm „Fonte Lattaia – Die Quellen der Milchstraße“ eine Novelle von Walter Waidosch aus sieben Nächten in Musik und Wort: die Liebesgeschichte um Caterina und Gian Andrea, einem geheimnisvollen jungen Mönch aus Venedig, die tragisch in der Schlucht unterhalb der Fonte Lattaia endet.

Alba – die geheimnisvolle Zeit der Morgendämmerung, der schwebende Zustand zwischen Nacht und Tag, Mond und Sonne, Nachtigall und Lerche – Alba ist Gesang, Alba leuchtet in den Liebesliedern Italiens, den Dolci Canti aus Mittelalter und Renaissance. Es ist dieser Klang, der mit seinem durchleuchtend obertonreichen Instrumentarium von Zupf-, Streich-, Blasinstrumenten und Percussion, dieser Musik ihre Eigenart und Lebendigkeit verleiht.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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