Das Metropol Theater München treibt in seiner Inszenierung auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren die Entwicklungen und Folgen des technologischen Fortschritts in zwölf Szenen zwischen komisch und bedrückend auf die Spitze. Aufführung im Stadttheater
Di, 14.03.23, 20.00 Uhr / Stadttheater Kaufbeuren
(R)Evolution
2040 – unser Leben wird bestimmt von Maschinen und Algorithmen. Mit einer großen Portion schwarzen Humors und subtiler Lakonie beschreibt (R)Evolution die Auswirkungen und Herausforderungen, die die digitale Revolution mit sich bringt. Das Metropol Theater München treibt in seiner Inszenierung auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren die Entwicklungen und Folgen des technologischen Fortschritts in zwölf Szenen zwischen komisch und bedrückend auf die Spitze.
Babys werden noch vor der künstlichen Zeugung perfektioniert, um immun gegen die schlimmsten Krankheiten, hyperintelligent und gewappnet gegen alle zu erwartenden Umweltkatastrophen zu sein – alles lediglich eine Frage des Geldes. Die elektrischen Geräte bestellen sich ihren Reparaturservice selbst und der Kühlschrank warnt vor zu ungesunder Ernährung. Über allem schaltet und waltet in jedem Haushalt Alecta, künstliche Intelligenz mit sanfter Dominanz, gespielt von Katharina Müller-Elmau. Sie weiß alles über uns und das früher als wir und selbstverständlich ist sie Spionin des Staats.
So werden die Gefahren einer Digitaldiktatur aufgezeigt und wie wenig das Individuum und seine Selbstbestimmung darin zählen. Unterhaltung zwischen Lachen und Selbstreflexion im Stadttheater Kaufbeuren.
Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.