Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich für die jeweiligen Führungen bis spätestens Montag, 17.06.2024
Oberbürgermeister Stefan Bosse ist von Freitag, 21.06.2024, bis Samstag, 22.06.2024, wieder auf großer 24-Stunden-Tour. Dieses Jahr steht die Tour unter dem Motto fünf Stadtteile, fünf Vereine und fünf Firmen.
Für die fünf Stadtteile hat sich der OB Führungen überlegt, die er gerne mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern durchführen möchte und für die man sich ab sofort anmelden kann.
Ortsteil Hirschzell
Führung Kraftwerg Bärensee zusammen mit VWEW.
Teilnehmerzahl: maximal 10.
Uhrzeit: 20:00 bis 21:00 Uhr.
Treffpunkt direkt am Kraftwerk – Bärenseestraße 68.
Ortsteil Kaufbeuren
Führung Schutzraum im Untergeschoss des Bahnhofs mit der Deutschen Bahn.
Teilnehmerzahl: maximal 10.
Uhrzeit: 13:45 Uhr bis 14:30 Uhr.
Treffpunkt direkt am Bahnhofsgebäude.
Ortsteil Oberbeuren
Offiziersheim der OHG Kaufbeuren e.V. mit Vertretern des Vereins.
Teilnehmerzahl: maximal 20.
Uhrzeit: 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Treffpunkt Offiziersheimgesellschaft – Apfeltranger Straße 34
Ortsteil Neugablonz
Haus des Bundesverbands der Gablonzer Industrie e.V.
Begehung des Archivs Neugablonzer Industrie- und Schmuckmuseum Führung durch Vor-Ort-Ateliers der Künstler. Ein Blick, den man so eigentlich nicht bekommt.
Teilnehmerzahl: maximal 20.
Uhrzeit: 22:00 Uhr bis 23:00 Uhr.
Treffpunkt BGI Haus – Neue Zeile 11
Für den Ortsteil Kemnat wird es noch eine gesonderte Führungseinladung geben.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich für die jeweiligen Führungen bis spätestens Montag, 17.06.2024 per Email an pressestelle@kaufbeuren.de oder telefonisch unter 08341 437-6847 bei Herrn Rothe anzumelden.
Das Abschlussfoto 2023 mit den noch verbliebenen Teams (einige reisten bereits früher ab). Foto: Hockey for Hope e. V.
Was als einmaliger Spaß begann, geht in die nächste Runde
Was als einmaliger Spaß begann, geht in die nächste Runde: Zum sechsten Mal kreuzen sich im Rahmen des größten deutschen Inlinehockeyturniers wieder für den guten Zweck die Schläger. 16 Mannschaften aus Deutschland, Österreich und Ungarn werden wieder mit über 200 Spielern vertreten sein. Die weiteste Anfahrt haben Spieler der Sexy Unicorns, denn der Kader besteht fast ausschließlich aus Spielern des Eishockey Oberligisten Rostock Piranhas inkl. Kontingentspieler und Topscorer Keegan Dansereau.
Auch der Eishockey Club der Kaufbeurer Partnerstadt Szombathely, der Szombathelyi Pingvinek Jégkorong Klub, wird wieder mit einem Team die ungarischen Farben vertreten, welches beim letztjährigen Turnier einen soliden 7. Platz gegen den tschechischen Erstligisten HC Boskovice errang. Der Sieger von 2022, Hockeytown Rosenheim, wird, nach einer Pause 2023, versuchen den Erfolg zu wiederholen. Ganz unwahrscheinlich ist das sicherlich nicht, so besteht der Kader überwiegend aus Spielern des DEL2-Teams Starbulls Rosenheim. Als einziger Kaufbeurer Vertreter geht, nachdem die ESVK AH dieses Jahr nicht dabei ist, Team Goaßmaß um Kapitän Markus Lillich an den Start. Das Team besteht ausschließlich aus ehemaligen und auch aktuellen DEL2-Spielern des ESVK inkl. Trainer Daniel Jun. Da kann der Teamname, wie auch bei anderen Mannschaften, über die Qualität des Kaders öfters hinwegtäuschen.
Auch wenn die Teams teils lustige Namen wie Fulle Matrosen Kassel, Pokemons Frankfurt, German Avengers, Wörisaafn oder Rolling Pandas haben, so sind sie häufig mit Eishockeyprofis besetzt, was mittlerweile für das sehr hohe Niveau des Turniers spricht. Neu dabei sind die Young Guns aus Ravensburg, welche sich aus (Nachwuchs-)Spielern der Ravensburg Towerstars zusammensetzen. Weitere Teams sind die Skater Union Augsburg, der Badgers HC München, der Eishockey Bayernligist Devils Ulm/Neu-Ulm, der ESV Dachau Woodpeckers sowie der IHC Streetboys Linz.
Es hätten deutlich mehr Teams Interesse gehabt, jedoch ist mit 16 Teams eine logistische Obergrenze erreicht. Daher war das Turnier bereits Anfang des Jahres ausgebucht.
Zum parallel stattfindenden Familienfest im Jordanpark, bei welchem auch Hockey for Hope mit einem Stand und Gewinnspiel vertreten ist, bietet der Verein bei passender Witterung ein Zielschießen und eine Schussmessanlage in Kooperation mit Partner Warrior an. Zudem gibt es wieder eine Tombola mit Preisen im Gesamtwert von über 5.000€. Neu in diesem Jahr ist die offizielle Players Night, welche ebenfalls am Samstag im Glashaus Kaufbeuren stattfindet. Hier treffen sich die Spieler nach dem ersten Spieltag zum gemeinsamen Ausklang, wobei die Party öffentlich ist.
Wie üblich gehen sämtliche Erlöse und Spenden aus dem Turnier an bedürftige Kinder und Jugendliche.
Beginn der Vorrundenspiele am Samstag, 15.06. ist um 08:00, am darauf folgenden Sonntag 30 Minuten später um 08:30. Das Finalspiel ist für ca. 15:00 geplant.
Die Meldungen für Kaufbeuren, das Umland und Bayern
09.06.24 Plötzlich sechsstelliger Sachschaden: Flutopfer vor dem Ruin? | mehr/wert | BR24
09.06.24, 10:15 Uhr. Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 21
Das Donauhochwasser von Neuburg bis Pfelling läuft am Sonntag in den Meldestufen 1 bis 2 ab, von Hofkirchen bis Passau herrscht eine fallende Tendenz in der Meldestufe 3. Durch die vorhergesagten Flächenniederschläge an den Alpen wird es an einzelnen Donauzuflüssen und an der Donau selbst bis morgen (Wieder-)anstiege in die Meldestufen 1 bis 3 geben.
Flussabwärts von Neuburg an der Donau fallen die Wasserstände zunächst verbreitet in den Meldestufen 1 und 2. Die Pegel Hofkirchen und Vilshofen werden im Tagesverlauf des Sonntags die Meldestufe 3 unterschreiten, in Passau sinkt der Wasserstand in den Bereich der Meldestufe 3.
An den Donauzuflüssen ist das Hochwasser weitgehend abgelaufen. Nur noch folgende Pegel zeigen leichte Ausuferungen in der Meldestufe 1: Thann und Aha an der Altmühl, Warnbach/Schwarzach, Stegen/Amper und Stegen/Ammersee, Starnberg/Starnberger See sowie Landshut Birket und Plattling an der Isar.
Die Hochwasserlage entspannt sich zunächst. Aber von Sonntag auf Montag werden für den Alpenrand 30 bis 60mm Flächenniederschlag vorhergesagt – dies wird an den südlichen Donauzuflüssen und an der Donau selbst zu (Wieder-) anstiegen in den Meldestufen 1 bis 2 und vereinzelt bis 3 führen. So prognostizieren einzelne Vorhersagen zum Beispiel einzelne Pegel an Paar und Schmutter Montagfrüh in der Meldestufe 3.
Der DWD informiert: Heute vor allem im südlichen Alpenvorland in der zweiten Tageshälfte starke, vereinzelt schwere Gewitter. Dabei lokal Starkregen um 20 mm in kurzer Zeit. Besonders am Alpenrand örtlich UNWETTER durch heftigen Starkregen bis 40 mm und Hagel um 2 cm. Von Sonntagabend bis Montagmittag vor allem an den Alpen und im südlichen Vorland gebietsweise Starkregen um 25 mm innerhalb von etwa 6 Stunden, bzw. 30 mm innerhalb von etwa 12 Stunden.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
09.06.24 Hochwasser: Flusspegel sinken nur langsam | BR24
07.06.24: Flutschäden rasch von Sachverständigen dokumentieren zu lassen
Hochwasser: Wirtschaftsministerium bittet Unternehmen, Flutschäden rasch von Sachverständigen dokumentieren zu lassen. Aiwanger: „Wir haben die Soforthilfen für Flutschäden auf den Weg gebracht. Betroffene Unternehmen sollten Sachverständige zur Schadensfeststellung rasch beauftragen“. mehr hier auf Wir sind Kaufbeuren
06.06.24, 17:00 Uhr: Lagebericht Bayern, Hochwasserlagebericht Nr. 18
An den Pegeln der schiffbaren Donau ist bei fallender Tendenz von Kelheim bis Passau vor Innmündung die höchste Meldestufe 4 erreicht; in Passau-Ilzstadt nach Inn-Mündung Meldestufe 3. Die Wasserstände gehen hier nur sehr zögerlich zurück.
An den Pegeln der Oberen Donau fallen die Wasserstände sehr deutlich; in Donauwörth in Meldestufe 2, in Neuburg und Ingolstadt noch in Meldestufe 3.
Auch an den Donauzuflüssen geht das Hochwasser weiter zurück. Hier ist örtlich noch Meldestufe 1 und 2 bei teils zögerlich fallenden Wasserständen erreicht.
Im Isar-Einzugsgebiet läuft das Hochwasser ab: an der Isar in Plattling um Meldestufe 2, Landshut und Lenggries und auch Inkofen/Amper in der Meldestufe 1. Bei den Seepegeln verzeichnet der Ammersee inzwischen knapp die Meldestufe 1 (auch Stegen/Amper in 1) und der Starnberger See verharrt in Meldestufe 1.
Am Inn ist die Hochwasserwelle abgelaufen. Die Pegel Passau Marienbrücke/Inn und Schliersee fallen weiter in der Meldestufe 1.
Im Maingebiet läuft das Aisch-Hochwasser ab. Lediglich im Unterlauf steigt noch der Pegel Laufermühle in den Bereich der Meldestufe 3. An der Rauhen Ebrach fällt der Pegel Ebrach in der Meldestufe 1.
Der DWD informiert: Heute südlich des Mains einzelne Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm pro Stunde, stürmischen Böen bis 70 km/h sowie kleinkörnigem Hagel. Am späteren Nachmittag bis in die Nacht zum Freitag auch vereinzelt UNWETTERARTIGE Entwicklungen mit punktuellen Starkregenmengen über 25 l/qm in der Stunde, Sturmböen um 85 km/h sowie Hagel um 2cm nicht auszuschließen. Größte Wahrscheinlichkeit hierfür vom südlichen Schwaben über Oberbayern bis nach Niederbayern.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
06.06.2024, Ehrenamtliche der Wasserwacht und Bereitschaften des BRK Ostallgäu helfen in Hochwassergebieten
Ehrenamtliche der Wasserwacht und Bereitschaften des BRK Ostallgäu helfen in Hochwassergebieten. Einsätze im Flutgebiet Günzburg, Augsburg, Unterallgäu und Pfaffenhofen an der Ilm. mehr zu den Einsätzen auf Wir sind Kaufbeuren
Foto und Quelle: BRK Ostallgäu
05.06.24, Abgeordneter Peter Wachler informiert: 100 Millionen Euro Unterstützung
Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit. Die wichtigsten Eckpunkte sind (…)
05.06.24 Vier Kammeraden der Kaufbeurer Feuerwehr unterstützten örtliche Einsatzleitung im Landkreis Aichach-Friedberg
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
04.06.24, 09:45 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 13
Der Hochwasserschwerpunkt liegt an der Donau. Der Scheiteldurchgang erfolgt in Regensburg am Dienstagvormittag, im weiteren Verlauf bis Deggendorf im Tagesverlauf und im Donauabschnitt von Hofkirchen bis Passau spätestens am Mittwochvormittag. Der Pegel Manching/Paar fällt deutlich in der Meldestufe 4.
Der zweite Hochwasserscheitel hat gerade Neu Ulm – Bad Held unterhalb der Meldestufe 4 passiert und wird in der weiteren Donauverlagerung nur geringfügig sichtbar, da gleichzeitig die Donauzuflüsse sinken. Der Pegel Donauwörth zeigt Scheitelwasserstände deutlich unter der Hochwassermarke vom April 1994 und wird allmählich fallen. Neuburg/Donau steigt leicht und wird im Tagesverlauf den Scheitel deutlich unterhalb der Hochwassermarke August 2005 erreichen. In Ingolstadt wird der Scheitel gegen Abend knapp in der Meldestufe 4 erreicht. Kelheim verzeichnet nur noch leichte Anstiege in der Meldestufe 4 um die Hochwassermarke August 2005. Am Dienstagvormittag wird in Regensburg der Scheitelwasserstand unterhalb von 625 cm erwartet und läge damit unterhalb der Hochwassermarke vom Januar 2011. Bei den Pegeln Straubing, Pfelling, Deggendorf und Passau/Donau wird der Scheiteldurchgang heute jeweils unterhalb der Hochwassermarke vom August 2002 und in Hofkirchen sowie in Vilshofen morgen im Bereich der Marke August 2002 erwartet. Im Streckenabschnitt von Kelheim bis Passau werden sich die hohen Wasserstände oberhalb der Meldestufe 4 noch bis einschließlich Mittwoch halten.
An den Donauzuflüssen geht das Hochwasser weiter zurück. Manching/Paar fällt deutlich in der Meldestufe 4, und MühlriedPaar sowie Offingen/Mindel in der 3. An folgenden Unterläufen sinkt das Hochwasser in der Meldestufe 2: Harburg/Wörnitz, Wiblingen/Iller, Aunkofen/Abens und Marienthal/Regen. Noch länger anhaltende Wasserstände in der Meldestufe 2 verzeichnen Thann/Altmühl und Warnbach/Schwarzach.
Die gestrigen extrem ergiebigen Starkregenfälle im südlichen Oberbayern haben im Isar- und Inneinzugsgebiet zu kurzeitigen starken Pegelanstiegen geführt
Im Isar-Einzugsgebiet beruhigt sich die Hochwasserlage. In Inkofen/Amper, Landshut und Plattling/ Isar fallen die Wasserstände in Meldestufe 3. Der Pegel München befindet sich in Meldestufe 2 bei fallender Tendenz, der Pegel Freising im Scheitelbereich bei Meldestufe 2. Der Ammersee hat einen Stand knapp unterhalb der Meldestufe 3 erreicht und am Starnberger See ist die 1 knapp überschritten. An der Loisach gibt es vereinzelt Ausuferungen in Meldestufe 1.
Am Inn läuft eine kleinere Hochwasserwelle ab. Der Scheitel befindet sich derzeit im Bereich Mühldorf mit Überschwemmungen in der Meldestufe 1. Am Pegel Schärding/Inn können im Tagesverlauf noch Überschwemmungen bis Meldestufe 2 auftreten. Erhöhte Wasserstände der Meldestufe 2 melden auch die Pegel an Tegernsee und Schliersee. Im Bereich des Pegels Passau Marienbrücke am Inn ist die Meldestufe 3 erreicht, der Scheitel wird heute gegen Mittag erwartet. Im Maineinzugsgebiet sind die meisten Ausuferungen bereits zurückgegangen. Im Unterlauf der Aisch, Rauhen Ebrach und Fränkischen Rezat ist noch die Meldestufe 2 überschritten und in Kemmern/Main fällt der Pegel in Meldestufe 1.
Die Hochwasserlage bleibt in den betroffenen Gebieten durch die vorherrschenden hohen Wasserstände angespannt, aber es sind keine unwetterartigen Niederschläge mehr vorhergesagt.
Der DWD informiert: Heute Nachmittag und Abend an den Alpen geringes Risiko für Gewitter mit Starkregen um 15 l/qm in kurzer Zeit.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
04.06.24, DLRG Kaufbeuren: Hilfe im Flutgebiet Günzburg
Einsatzkräfte der DLRG Kaufbeuren wurden angefordert. DLRG Kaufbeuren: Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden. Ebenso reisen oftmals freiwillige Helfer aus eigenem Antrieb an den Schadensort. Dies ist für die Einsatzleitungen vor Ort immer wieder ein großes Problem, da die schon angeschlagene Infrastruktur (Essen, Trinken, Schlafen), Parkplätze und Zufahrtswege zusätzlich belastet wird. Infos und Fotos des Einsatzes jetzt hier auf Wir sind Kaufbeuren
03.06.24, 16:30 Uhr: Hochwasser in Bayern: Die aktuelle Lage | BR24live
Start ab 1:22
03.06.24 / 16:25 Uhr: Hochwasser: Bayerns Energieminister informiert über die aktuelle Lage der Stromversorgung
Aiwanger: „Trotz angespannter Situation weiterhin nur lokale Stromausfälle in überschwemmten Gebieten. In der Fläche ist die Stromversorgung nach wie vor gewährleistet“
Die Hochwasserlage in Bayern ist weiterhin sehr angespannt. In den überfluteten Gebieten treten lokale Stromausfälle auf. Bayerns Energieminister Aiwanger informiert: „In der Fläche ist die Stromversorgung weiterhin gesichert. Die Stromausfälle konzentieren sich nach wie vor auf die Überschwemmungsgebiete.“
Im Gebiet der LEW Verteilnetz GmbH (LVN) entwickelt sich die Lage unterschiedlich. Im nördlichen Netzgebiet südlich der Donau bleibt die Situation aufgrund von überflutungsbedingten Stromausfälle weiterhin angespannt. Besonders betroffen sind der Landkreis Günzburg mit den Ortschaften Burgau, Offingen und Jettingen sowie im Landkreis Dillingen die Stadt Wertingen. Im Landkreis Donau-Ries kann die Gefahr von Stromausfällen aufgrund von möglichen Problemen in Umspannwerken derzeit nicht ausgeschlossen werden. Im Süden des Netzgebiets der LVN konnte die Versorgung auf Mittelspannungsebene weitgehend wiederhergestellt werden. Dennoch gibt es hier in einigen Ortschaften im Niederspannungsnetz noch Ausfälle in einzelnen Straßenzügen und Haushalten.
Im Netzgebiet der Bayernwerk Netz GmbH wurde am Wochenende wegen eines Dammbruchs das Umspannwerk Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) überflutet und ist in Folge ausgefallen. Betroffen davon sind umliegende Ortschaften sowie eine Abfallverwertungsanlage. Das Störungsgeschehen im Netzgebiet wird als rückläufig eingestuft. Am Sonntag waren in der Spitze 7.500 Haushalte stromlos, seit Mitternacht sind im Netzgebiet von Bayernwerk etwa 5.000 Haushalte ohne Strom – besonders im Raum Allershausen (LK Freising).
Staatsminister Aiwanger ruft zu besonderer Vorsicht vor Stromschlägen in den Hochwassergebieten auf: „Zählerkästen oder Verteileranlagen im eigenen Keller können bei Überschwemmungen zur Gefahr werden. Das Hochwasser hat schon zwei tragische Opfer gefordert. Wir müssen alles dafür tun, dass keine weiteren Personen verletzt werden.“
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
03.06.24 / 12.59 und 14.19 Uhr: Einsätze der Feuerwehr Kaufbeuren
Unwetter
03.06.2024, 14:19 | Kleine Schweiber, Irsee
Überörtliche Hilfe: Wasser ist über Sickerschacht in den Lichtschacht gelaufen und dadurch in den Keller. Da sich das Wetter verbessert hat ist das Wasser in den Lichtschächten versickert und nicht mehr in den Keller gelaufen. Kein Einsatz für die Feuerwehr nötig.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Ke 43/1
Unwetter
03.06.2024, 12:59 | Kellenstraße, Kaufbeuren
Durch die erneuten Regenfälle am Montag wurden die beiden Häuser, die schon am Samstag betroffen waren, erneut bedroht. Präventiv wurde mit zwei Feuerwehrpumpen das Oberflächenwasser des Öhlmühlhang umgeleitet. Somit konnte vorerst ein weiterer Schaden verhindert werden.
Einsatzdauer: 4h 21min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF-KatS 1/41/1, GW-L 1/55/1
03.06.24 / 9:00 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 11
Das Hochwasser konzentriert sich zunehmend auf die Donau, dort ist bereits vielfach Meldestufe 4 erreicht, die Scheitel ab Donauwörth werden noch erwartet. An den südlichen Zuflüssen sind kleine Wiederanstiege vorhergesagt, insgesamt wird der Hochwasserrückgang dadurch aber nur verzögert und es kommt zu keiner Verschärfung.
An den südlichen Donauzuflüssen fallen die Pegel noch in Meldestufe 4 in Achsheim/Schmutter, Mühlried/Paar und Geisenfeld/Ilm. In Manching an der Paar sollte der Scheitel in Meldestufe 4 am Vormittag erreicht werden, die Vorhersage bleibt aber bis zum Scheitel noch unsicher. Wiederansteige der Pegel bis in Meldestufe 3 sind möglich in Wiblingen an der Iller, Nattenhausen/Günz, ggf. an der Paar und an der Abens.
Die anderen Anstiege werden mit den Scheiteln in Meldestufe 1 bis 2 verbleiben, im Lecheinzugsgebiet kommt es überwiegend nur zu leichten Ausuferungen in Meldestufe 1, vereinzelt auch an der oberen Iller.
Im Isar-Einzugsgebiet fallen die Wasserstände in Hohenkammer /Glonn, Plattling und Landshut / Isar bei Meldestufe 3. Der Scheitelbereich an der Amper in Inkofen ist länger andauernd vorhergesagt bei knapp Meldestufe 4. Vereinzelt können Pegel noch oder wieder die Meldestufe 1 erreichen, insbesondere im Ampereinzugsgebiet, in München wird der Wiederanstieg in Meldestufe 1 verbleiben.
Auch an den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen bereits überwiegend in Meldestufe 1 und 2. In Harburg/Wörnitz ist die Meldestufe 3 überschritten und die Vorhersage des genauen Scheitels noch unsicher. An der Schwarzach (Meldestufe 2) bleiben die Wasserstände erhöht. Auch am Regen fallen die Wasserstände in Meldestufe 2 durch die erneuten Niederschläge nur langsam. In Nittenau ist noch die Meldestufe 3 überschritten.
Die niederbayrische Vils fällt heute an kleiner und großer Vils unter Meldestufe 2, allerdings können morgen Wiederanstiege in Meldestufe 2 erfolgen, Meldestufe 3 ist nicht ausgeschlossen. Auch am Inn können vereinzelt kleine Ausuferungen in Meldestufe 1 auftreten, der Pegel Passau / Inn kann Dienstagabend im Scheitel knapp Meldestufe 2 erreichen.
Der Scheitel der Donau nähert sich Donauwörth. Dort ist Meldestufe 4 überschritten, der Scheitel wird für Montagnacht erwartet und kann vergleichbar wie 1994 eintreten. Neuburg verbleibt vorerst um Meldestufe 4, in Ingolstadt bleibt der Scheitel voraussichtlich knapp um Meldestufe 4. Für Kelheim und Oberndorf wird ein Doppelscheitel in Meldestufe 4 im Bereich eines 20-50-jährlichen Hochwassers erwartet. Auch unterhalb Oberndorf bis Vilshofen ist Meldestufe 4 überschritten, in Pfelling erst in den nächsten Stunden. Von Regensburg bis Passau/Donau wird der Scheitel erst im Verlauf der nächsten beiden Tage erwartet, die Scheitel in ähnlicher Höhe wie 2002. In Neu-Ulm kann am Dienstag ein Wiederanstieg knapp in Meldestufe 4 erfolgen, für Günzburg u.d. Günzmündung / Donau in Meldestufe 3.
Im Maineinzugsgebiet läuft die Welle ab, die Hochwasserlage entspannt sich überwiegend, vereinzelt steigen noch Pegel mit Ablaufen der Welle leicht in Meldestufe 1, bzw. 2 an, z. B. an der Aisch.
Der DWD Informiert: Heute bleibt es in Franken weitgehend niederschlagsfrei. Südlich der Donau, im Bayerwald und in der südlichen Oberpfalz fällt verbreitet schauerartig verstärkter Regen, der im Tagesverlauf erneut in Schauer und einzelne teils kräftige Gewitter mit Starkregen übergeht und bis in die Nacht zum Dienstag anhält. Dabei werden verbreitet 20 bis 30 mm, am unmittelbarem Alpenrand 30-50 mm, stellenweise bis 60 mm in 18 Stunden vorhergesagt. Für den Dienstag werden keine relevanten Niederschläge prognostiziert.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
03.06.24 / 07:20 Uhr: UNFASSBARE WASSERMASSEN: Jahrhunderteflut in Bayern und Baden-Württemberg geht weiter / Quelle: Welt
02.06.24 / 23:00 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 10
Das Hochwasser konzentriert sich zunehmend auf die Donau, dort ist bereits vielfach Meldestufe 4 erreicht, die Scheitel ab Donauwörth werden noch erwartet. An den Zuflüssen sind die Höchststände weitgehend erreicht und das Hochwasser geht langsam zurück.
An den südlichen Donauzuflüssen bis Kelheim sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen verbreitet bei Meldestufe 3. Allerdings kann sich der weitere Rückgang durch neuerlich prognostizierte Niederschläge verzögern. Meldestufe 4 bleibt bei fallender Tendenz in Fleinhausen/Zusam, Achsheim/Schmutter, Mühlried/Paar und Geisenfeld/Ilm über die Nacht erhalten. In Manching an der Paar wird der Scheitel in der Nacht erwartet, ist aber unsicher in der Prognose.
Im Isar-Einzugsgebiet sind die Scheitel auch weitgehend erreicht, aber auch dort können neuerliche Niederschläge den Rückgang morgen verzögern. Vereinzelt können Pegel noch die Meldestufe 1 erreichen. In Plattling/Isar steigen die Wasserstände noch leicht bei Meldestufe 4, in Inkofen/Amper bei Meldestufe 3. In Hohenkammer/Glonn und Landshut/Isar fallen die Wasserstände bei Meldestufe 3.
Auch an den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen bereits überwiegend. In Harburg/Wörnitz und Amberg/Vils sind die Pegel im Scheitel bei knapp Meldestufe 3. An der Schwarzach (Meldestufe 2) bleiben die Wasserstände erhöht. Auch am Regen sind die Scheitel in Marienthal und Nittenau in Meldestufe 3 erreicht, wobei eine kleine Nachwelle gerade Cham in Meldestufe 3 passiert, diese fällt aber niedriger aus als die erste.
Auch für die niederbayrische Vils sind die Scheitel zwar vorerst in Meldestufe 3 an kleiner und großer Vils erreicht, allerdings können neuerliche Niederschläge einen Wiederanstieg in ähnliche Höhe auslösen. Auch am Inn können dadurch lokal erneut kleine Ausuferungen in Meldestufe 1 auftreten.
Der Scheitel der Donau hat Dillingen in Meldestufe 2 erreicht. In Donauwörth ist Meldestufe 4 überschritten, der Scheitel wird für Montagnachmittag erwartet und kann vergleichbar wie 1994 eintreten. Neuburg verbleibt vorerst um Meldestufe 4, in Ingolstadt bleibt der Scheitel voraussichtlich knapp unter Meldestufe 4. Kelheim steigt morgen noch weiter in Meldestufe 4 bis in den Bereich eines 20-jährlichen Hochwassers. Für Oberndorf wird Überschreitung von Meldestufe 4 für Montagvormittag erwartet, der Scheitel erst in der Nacht auf Dienstag. Von Regensburg bis Straubing ist Meldestufe 4 ebenfalls erreicht, Pfelling bis Vilshofen folgen bis Montagmittag, Passau/Donau bis Montagabend. Die Scheitel an der unteren Donau werden in der Größenordnung von 2002 bzw. 1999 erwartet.
Auch im Maineinzugsgebiet sind die Scheitel weitgehend erreicht, vereinzelt steigen noch weitere Pegel mit Ablaufen der Welle leicht in Meldstufe 1, bzw. von Meldestufe 1 knapp in Meldestufe 2. Die Pegel Schenkenau/Itz und Wendelstein/Schwarzach sind im Scheitelbereich bei Meldestufe 3. An den meisten Pegeln wird morgen das Hochwasser abgelaufen sein.
Gerade ziehen noch einzelne Gewitter mit Unwetterpotenzial über Bayern. Im Süden ist ab Mitternacht für Montag erneuter Dauerregen mit bis zu 30 bis 40 l/m² vorhergesagt. Der morgige Tag bleibt daher noch abzuwarten, der Dienstag bleibt dann endlich weitgehend trocken. Nach den Vorhersagen verzögert der Niederschlag den Rückgang des Hochwassers und kann auch zu erneuten leichten Wiederanstiegen führen ohne die Situation jedoch nach jetziger Einschätzung zusätzlich zu verschärfen. Die Lage ist weiter zu beobachten.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06.24 / 15:41 Uhr: BAYERN: Feuerwehrmann stirbt in den Fluten | Quelle. Bild
02.06.24 / 15:32 Uhr: Update zur Wetterlage in Bayern | BR24live
Beginn bei 1:51
02.06.24, / 15:30 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 9
Die Zahl der Pegel mit Überschreitungen der Meldestufe 4 ist nur geringfügig zurückgegangen, wobei die betroffenen Pegel zumindest im nördlichen Schwaben überwiegend schon fallen. Der Hochwasserscheitel der Donau ist derzeit im Bereich von Günzburg in der Meldestufe 3.
Überschreitungen der Meldestufe 4 melden die Pegel: Donauwörth und Kelheim an der Donau, Fleinhausen/Zusam, Achsheim an der Schmutter, Aichach, Mühlried und Manching an der Paar, Geisenfeld/Ilm, Aunkofen/Abens und Hohenkammer/Glonn.
Bei den südlichen Donauzuflüssen fallen die Pegel auch in den Unterläufen: Nattenhausen/Günz, Offingen/Mindel und Fischach/Schmutter jeweils in der 3. Fleinhausen/Zusam, Achsheim/Schmutter und Aunkofen/Abens fallen in der 4. Die Pegel im Mündungsbereich von Iller und Wertach fallen bis Montag unter die Meldestufen. Der Hochwasserscheitel an der Paar hat Mühlried in der 4 passiert. Die Pegel Manching/Paar und Geisenfeld/Ilm zeigen eine Abflussjährlichkeit von ca. 100, in Geisenfeld wurde der Scheitel schon erreicht An der niederbayerischen Vils kommt es in Dietelskirchen/Kleine Vils und Vilsbiburg/Große Vils zu Ausuferungen im Bereich der Meldestufe 3.
Im Isar-Einzugsgebiet fallen die Pegel verbreitet in der Meldestufe 1. Aber am Pegel Hohenkammer/Gonn ist noch die Meldestufe 4 in fallender Tendenz überschritten, für Inkofen/Amper ist Meldestufe 3 bis 4 vorhergesagt und an der Isar hat Landshut den Scheitel in Meldestufe 3 erreicht. Der Pegel Plattling Isar wird die Meldestufe 4 überschreiten.
Bei den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) wird ein Hochwasser mit Scheiteln im Bereich Meldestufe 2 erwartet. In Harburg/Wörnitz und Amberg/Vils wird knapp die Meldestufe 3 erreicht.
Das Hochwasser am Regen kann an den Pegeln Cham und Marienthal die Meldestufe 3 erreichen, Nittenau/Regen steigt in den Bereich der Meldestufe 4. Der Pegel Günzburg/Donau hat den im Scheitel bei Meldestufe 3 erreicht, Dillingen steigt leicht in Meldestufe 2. In Donauwörth wird in Kürze die Meldestufe 4 überschritten. Nach den derzeitigen Prognosen werden die Abflüsse dort voraussichtlich unterhalb der Jährlichkeit 100 bleiben. Flussabwärts gibt es im Tagesverlauf Anstiege in Neuburg in die Meldestufe 4, in Ingolstadt in die Meldestufe 3 und in Kelheim in der Meldestufe 4 bis morgen in den Bereich eines 50-jährlichen Hochwassers. Weitere Donaupegel, wie Regensburg und Straubing werden von Sonntag auf Montag in die Meldestufe 4 folgen. Flussabwärts bis Passau/Donau wird die Überschreitung der Meldestufe 4 am Montag erwartet. Die Scheitel liegen voraussichtlich deutlich unter den Werten vom Juni 2013. Einzelne Rednitz- und Regnitz-Zuflüsse (Fränkische Rezat, Schwarzach, Zenn, Gründlach, Aisch, Rauhe Ebrach, Wiesent) zeigen ein Hochwasser in den Meldestufen 1 und 2 auf. Der Pegel Schenkenau/Itz hat unverändert einen Wasserstand in Meldstufe 3. Am Main selbst werden Mainleus und Kemmern Wasserstände in der Meldestufe 1 haben, flussabwärts wird derzeit kein Hochwasser erwartet.
Der DWD informiert: Die Unwetterwarnlage vor ergiebigem Dauerregen ist zu Ende gegangen, aber mit Ausnahme der alpennahen Gebiete, schwerpunktmäßig aber zwischen Main und Donau Schauer und Gewitter. Dabei lokal heftiger Starkregen mit Mengen um 30 mm in kurzer Zeit. Kleinräumig auch Mengen bis 60 mm innerhalb mehrerer Stunden nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Montag in Südbayern und in der Oberpfalz noch einzelne Gewitter, öfter aber auch wieder nicht-gewittriger Starkregen mit ähnlichen Mengen. Größtes Risiko dann voraussichtlich in Schwaben und im westlichen Oberbayern.
Die Hochwasserlage kann dadurch eventuell in einigen Gebieten eine Verschärfung erfahren.
Quelle. Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06.24 / 14.00 Uhr: Söder, Habeck und Herrmann vor Ort im Hochwassergebiet
Ministerpräsident Dr. Markus Söder informiert sich mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor Ort zur aktuellen Hochwasserlage im Kreis Unterallgäu in Schwaben (Realschule, Pestalozzi Straße 7, 87727 Babenhausen).
Anschließend, gegen 15.30 Uhr, machen sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann ein Bild der Lage im Landkreis Günzburg in Schwaben (genaue Örtlichkeit noch offen).
02.06.24 / ca. 12:00 Uhr: BR24 live
Beginn bei 3:51
02.06.24 / 10:30 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 8
Meldestufe 1: Stellenweise kleinere Ausuferungen.
Meldestufe 2: Land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.
Meldestufe 3: Einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet oder Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen oder vereinzelter Einsatz der Wasser- oder Dammwehr erforderlich.
Meldestufe 4: Bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet oder Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich.
Die Zahl der Pegel mit Überschreitungen der Meldestufe 4 ist weiter gestiegen, wobei die betroffenen Pegel im nördlichen Schwaben überwiegend schon fallen, in den Unterläufen von Paar, Ilm, Abens und Glonn aber noch steigen. Der Hochwasserscheitel der Donau ist derzeit im Bereich von Neu Ulm in Meldestufe 4.
Überschreitungen der Meldestufe 4 melden die Pegel: Neu Ulm – Bad Held/Donau, Kelheim/Donau, Fleinhausen/Zusam, Fischach und Achsheim an der Schmutter, Mering sowie Aichach und Mühlried an der Paar, Geisenfeld/Ilm, Aunkofen/Abens und Hohenkammer/Glonn.
Nach dem gestrigen Deichbruch im Raum Burgwalden/Augsburg ist die Lage an der Schmutter noch angespannt, die Pegel zeigen weiterhin Wasserstände in der Meldestufe 4. Bei den schwäbischen Donauzuflüssen sind die Scheitel vielfach in den Unterläufen: Nattenhausen/Günz in der 3, Offingen/Mindel hat den Scheitel in der 3, Fleinhausen/Zusam fällt in der 4. Die Pegel im Mündungsbereich von Iller und Wertach fallen in der Meldestufe 2.
Bei vielen oberbayerischen Donauzuflüssen steigt das Hochwasser noch in den Unterläufen: Die Hochwasserscheitel befinden sich im Raum Mühlried/Paar und in Aunkofen/Abens in der 4, Geisenfeld/Ilm und Hohenkammer/Glonn steigen weiter in der 4.
Im Isar-Einzugsgebiet steigen die Wasserstände vor allem im Amper-Einzugsgebiet durch die westlichen Zuflüsse stark an. Für Inkofen/Amper ist Meldestufe 3 bis 4 vorhergesagt. Der Pegel Landshut/Isar befindet sich in Meldestufe 3. Im weiteren Verlauf können vereinzelt weitere Pegel an Isar und Loisach die Meldestufe 3 überschreiten, verbreitet gibt es bereits Ausuferungen in Meldestufe 1 bis 2.
Im Inn-Einzugsgebiet sowie an der kleinen Vils kommt es nur vereinzelt zu leichten lokalen Ausuferungen in Meldestufe 1, Dietelskirchen/Kleine Vils in 2.
Bei den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) wird ein Hochwasser mit Scheiteln im Bereich Meldestufe 1 bis 2 erwartet. Im Oberlauf zeigen die Pegel bereits Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2. An der Wörnitz kann lokal auch Meldestufe 3 noch knapp erreicht werden (Harburg).
Das Hochwasser am Regen geht im Oberlauf bereits zurück, der Scheitel wird Kienhof heute in Meldestufe 2 passieren und in Marienthal im weiteren Verlauf im Bereich der Meldestufe 3.
Der Pegel Neu Ulm/Bad Held ist im Scheitel bei Meldestufe 4. In Günzburg wird der Scheitel mittags in Meldestufe 3 erwartet, in Dillingen am Nachmittag in Meldestufe 2. Für Donauwörth ist die Prognose durch die Überlagerung der Hochwasserwellen noch mit größeren Unsicherheiten behaftet, Meldestufe 4 wird im Verlauf des Tages überschritten. In Kelheim ist die Medestufe 4 bereits überschritten. Weitere Donaupegel, wie Regensburg und Staubing werden von Sonntag auf Montag folgen. Flussabwärts bis Passau/Donau wird die Überschreitung der Meldestufe 4 am Montag erwartet. Im Main-Einzugsgebiet treten Starkniederschläge auf. Die Zuflüsse zum oberen Main sind zum Teil schnell angestiegen und haben vereinzelt zu Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2 geführt, an der Itz (Schenkenau), der Fränkischen Rezat (Mitteldachstetten) und Schwarzach (Rasch) auch bis in Meldestufe 3. Die Pegelstände an den Unterläufen im Regnitzgebiet sowie an der Baunach und am Main steigen weiter an. Für die Pegel im Regnitz-Gebiet und an der Baunach wird weiterhin ein Hochwasser im Bereich Meldestufe 1 bis 2 erwartet, bzw. ist bereits erreicht. Vereinzelt kann Meldestufe 3 auch an weiteren Pegeln noch auftreten. Am Main selbst werden Mainleus und Kemmern Wasserstände in der Meldestufe 1 haben, flussabwärts wird derzeit kein Hochwasser erwartet.
Die Unwetterwarnlage vor ergiebigem Dauerregen ist zu Ende gegangen, aber ab den Mittagsstunden treten von Nordosten kommend gebietsweise kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial auf. Der Fokus liegt hierbei auf dem (teils auch mehrstündigen) Starkregen. Dabei können kleinräumig 25 bis 40mm in kurzer Zeit, lokal eng begrenzt auch bis 70 mm innerhalb weniger Stunden zusammenkommen. Der vom DWD bewarnte Bereich reicht vom nördlichen Donauvorland bis nach Franken.
Die Hochwasserlage kann dadurch eventuell in einigen Gebieten eine Verschärfung erfahren.
Quelle. Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06. 24/ 08:10 Uhr: Meldung der Feuerwehr Kaufbeuren zum Einsatz vom 01.06.
Im Zeitraum von Freitag 23:30 bis Samstag 22:17 mussten im gesamten Stadtgebiet 32 unwetterbedingte Einsatzstellen abgearbeitet werden. Der überwiegende Teil dieser Einsätze waren Wasser im Keller bzw. Tiefgarage. Hierbei waren alle Stadtteile und Feuerwehren betroffen. Glücklicherweise gab es nur Sachschäden zu beklagen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Kaufbeuren mit Neugablonz, Oberbeuren, Kleinkemnat und Hirschzell mit ca. 100 Einsatzkräften. Einsatzdauer: 22h 30min. Einsatzkräfte: 100 Personen.
Quelle: Feuerwehr Kaufbeuren
01.06. 24/ 15:06 Uhr: Warnung vor Falschmeldung zu Kaufbeurer Trinkwasser!
das Trinkwasser in Kaufbeuren ist nicht verunreinigt und es muss nicht abgekocht werden. Eine diesbezügliche Falschmeldung ist derzeit in sozialen Netzwerken im Umlauf. Die entsprechende Meldung kommt nicht vom städtischen Wasserwerk Kaufbeuren.
Quelle: Stadt Kaufbeuren, Stabsstelle Büro des Oberbürgermeisters
01.06. 24/ 15:00 Uhr. Glauber: Hochwasserlage spitzt sich zu „Arbeitsstab Hochwasser“ ergreift weitere Maßnahmen
Angesichts der sich zuspitzenden Hochwasserlage in Bayern hat das Umweltministerium einen „Arbeitsstab Hochwasser“ eingerichtet, der bayernweit Maßnahmen koordiniert. So wurden insbesondere die staatlichen Talsperren auf das Hochwasser vorbereitet und die Wasserabgaben aus Forggensee, Grüntensee und Rottachsee soweit wie möglich reduziert, um die maximale Wassermenge hinsichtlich der Hochwasserwelle in der Donau zurückzuhalten. Zusätzlich erfolgt ein Einstau von Wasser insbesondere in die Rückhaltebecken entlang von Paar, Mindel und Günz. Auch der gesteuerte Flutpolder Weidachwiesen an der Iller wird derzeit geflutet, um Hochwasser gezielt zurückzuhalten. Darauf wies Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber heute hin: „Die Lage ist vor allem in weiten Teilen Schwabens sehr ernst. Die Warndienste sind dauerhaft in Alarmbereitschaft und haben die Lage im Blick. Der Arbeitsstab Hochwasser koordiniert verschiedene Maßnahmen bayernweit. Was möglich ist wird getan, um Schäden durch konsequentes Handeln im Vorfeld zu verhindern oder zu reduzieren. Im Ernstfall wird vor Ort schnell gehandelt. Alle Behörden arbeiten eng zusammen, um Maßnahmen zum Schutz der Menschen umzusetzen. Die Einsatzkräfte arbeiten rund um die Uhr zum Schutz von Leib und Leben. Ich danke allen Helfern und Einsatzkräften für ihren Kampf gegen die Fluten. Wir bitten die Menschen darum, sich über die Lage zu informieren und sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen.“ Die Warndienste informieren dazu im Internet fortlaufend über die aktuelle Situation.
Aufgrund der anhaltenden Niederschläge in weiten Teilen Bayerns treten inzwischen Hochwasser in verschiedenen Regionen auf. Die Pegel eines Jahrhunderthochwassers sind an vielen Orten bereits erreicht oder überschritten und können auch weiterhin in anderen Regionen nicht ausgeschlossen werden. In mehreren Landkreisen wurde bereits der Katastrophenfall ausgerufen. Die Unwetterwarnungen des DWD haben nach wie vor Bestand. Mit dem Ablauf der Welle der oberen Donau aus Schwaben wird es an der weiteren bayerischen Donau zu Hochwasser kommen. Die Scheitelhöhe und deren Eintritt hängt dabei aber noch stark von der tatsächlichen Hochwasserentwicklung in Schwaben ab und ist daher nicht sicher prognostizierbar. Auch in anderen Regionen Bayerns kann es noch zu Hochwasser kommen, insbesondere ausgelöst durch lokale Starkregenereignisse.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
01.06.24 / ca. 19 Uhr: Dauerregen und Dammbrüche | ZDF spezial
Aiwanger: „Wir haben die Soforthilfen für Flutschäden auf den Weg gebracht. Betroffene Unternehmen sollten Sachverständige zur Schadensfeststellung rasch beauftragen“
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat die vom Ministerrat am Dienstag beschlossenen Soforthilfen für die von der aktuellen Flut betroffenen Unternehmen und Freiberufler auf den Weg gebracht. Die Richtlinien werden aktuell noch mit den beteiligten Stellen, insbesondere dem Finanzministerium und dem Obersten Rechnungshof (ORH), abgestimmt und sollen so rasch wie möglich in Kraft treten. Auf Basis dieser Richtlinien können Anträge bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden. Wie bei früheren Hochwasserereignissen handelt es sich hier um eine Investitionsförderung mit besonderen Erleichterungen, die eine zügige Bewilligung der Gelder ermöglichen.
Für die Hilfen wird aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben die Schadensfeststellung durch einen Gutachter benötigt. Das Wirtschaftsministerium weist darauf hin, dass, unabhängig vom Inkrafttreten der Richtlinien, schon jetzt mit der Behebung der Schäden begonnen werden kann. Im Rahmen der Soforthilfen ist aufgrund der oben genannten beihilferechtlichen Vorgaben aber die Schadensdokumentation durch einen anerkannten Sachverständigen nötig.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Wir wollen, dass die Bewilligung möglichst rasch, reibungslos und unbürokratisch läuft. Betroffene gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur können Sachverständige beauftragen. Wenn die Schadenshöhe festgestellt ist, kann die Soforthilfe beantragt werden. In der Regel gehen die Betriebe aber auf ihre Versicherungen zu, die den Schaden übernehmen.“
Für betroffene gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur bis zu 500 Mitarbeitern wird laut Aiwanger eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt. Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Antragstellung wird bei den zuständigen Bezirksregierungen möglich sein.
Auch Gewerbebetriebe, die durch die genannten Ereignisse in eine existenzielle Notlage gekommen sind, werden unterstützt. Ihnen stehen bereits jetzt bei drohender Existenzgefährdung ebenfalls Zuschüsse aus dem Härtefonds zur Verfügung (Hilfeleistungen je nach finanzieller Leistungskraft der Geschädigten bis maximal 100 Prozent; keine Überkompensation, Versicherungsleistungen werden angerechnet). Anträge können bei den Landratsämtern gestellt werden.
Schließlich steht unterstützend auch bereits jetzt die LfA-Förderbank mit ihren etablierten, an die aktuelle Situation angepassten, Förderinstrumenten zur Verfügung.
Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht
Am Mittwochnachmittag kam es im Egerlandring zu einer familiären Streitigkeit, bei der der 44-jährige Sohn seinen Vater mit einer Art Machete bedrohte. Die Polizei wurde über Notruf alarmiert und mehrere Polizeistreifen fuhren zur Einsatzörtlichkeit.
Der 44-Jährige hatte aber zwischenzeitlich, ohne das Werkzeug, die Wohnung verlassen. Die eingesetzten Polizeikräfte suchten nach dem Mann und trafen ihn letztlich im Rahmen der Fahndung an. Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht. (PI Kaufbeuren)
Antonie Kastner (15 Jahre), Hildegard Brunner (10 Jahre), Michael Feistl 1. Vorstand, Karin Wiedemann (15 Jahre), Stefanie Loos (10 Jahre), Silvia Ursula Schneider (10 Jahre), Lydia Hörmann (10 Jahre), Elisabeth Mayer (10 Jahre), Barbara Diebolder (10 Jahre). Foto: Juliane Mayr
Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins
Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu statt. Der erste Vorsitzende Michael Feistl berichtete den anwesenden Mitgliedern ausführlich über die vergangenen Monate.
Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins. Der Vorstand wurde im Anschluss entlastet.
Zudem würdigte der 1. Vorsitzende namentlich die wertvolle Unterstützung vieler Einzelpersonen und betonte, dass nur durch eine starke Gemeinschaft die wichtige Tätigkeit des Hospizvereins geleistet werden kann. Abschließend erfolgte die Ehrung der Jubilare.
Dr. Ute Dammer (Mitte) mit dem Team der Gefäßchirurgie. Foto: Klinikum Kaufbeuren
Die langjährige Leiterin des Kaufbeurer Gefäßzentrums Dr. Ute Dammer ist seit April Chefärztin des nun eigenständigen Fachbereichs Gefäßchirurgie
„Ich freue mich, dass die Gefäßchirurgie nun noch mehr Wertschätzung erhält“, erklärt Dammer. „Wir können durch diese Ausgliederung fokussiert unsere Arbeit mit dem Patienten fortsetzen und am Ausbau des Fachbereichs arbeiten.“ Die Gefäßchirurgie ist laut der neuen Chefärztin ein spezielles Gebiet innerhalb der Chirurgie, das auf Ebene der Fachgesellschaften bereits seit 40 Jahren eigenständig agiert.
„Das Leistungsspektrum der Gefäßmedizin ist sehr umfangreich“, betont Dammer und nennt als Beispiele Arterienverkalkungen meist an Beinen und Halsschlagadern, Erweiterungen der Arterien wie das Bauchaortenaneurysma, akute Gefäßverschlüsse, Gefäßverletzungen, Krampfadern sowie Wundheilungsstörungen an den Beinen. „Die Anzahl der meisten dieser Erkrankungen nehmen aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung zu“, so die Chefärztin weiter, weshalb auch die Bedeutung des Fachbereichs im Laufe der Jahre weiter zunehmen werde.
„Durch die neue Eigenständigkeit gewinnen wir nun darüber hinaus mehr Handlungsfähigkeit“, fährt Dammer fort, die in ihrem Bereich vier Fachärzte für Gefäßchirurgie verantwortet sowie einen eigenen gefäßchirurgischen Dienst, der die Patienten täglich rund um die Uhr versorgt. „Hinzu kommen laut der Chefärztin drei Assistenten, die den Facharzt für Gefäßchirurgie anstreben, sowie ein Vascular Assistant, die bei den Ultraschalluntersuchungen der Gefäße unterstützt.
Andreas Kutschker sieht mit dieser Entscheidung die verdienstvolle Arbeit von Dr. Dammer gewürdigt. „Als Leiterin des Gefäßzentrums sowie langjährige leitende Oberärztin trug sie bereits bisher große Verantwortung für diesen wichtigen chirurgischen Bereich“, so der Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren. Um den Bereich der Gefäßchirurgie noch weiter auszubauen, sei nun die Gefäßchirurgie als eigene Hauptabteilung etabliert worden. „Mein Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit gilt hier nicht zuletzt Professor Stefan Maier“, würdigt Kutschker den Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, der bis März auch die Gefäßchirurgie als zugeordnetem Fachgebiet verantwortete. „Er hat diese Entscheidung vom ersten Tag an mitgetragen und die Eigenständigkeit unterstützt.“
Interdisziplinär bleibt die Gefäßchirurgie laut Dammer dennoch. „Im Gefäßzentrum“, so die Chirurgin, „ist die Zusammenarbeit mit den Kollegen anderer Fachabteilungen weiterhin zur optimalen Patientenversorgung sehr wichtig.“
Gesundheitsgespräch mit Dr. Ute Dammer: „Durchblutungsstörungen an den Beinen – was tun?“
am Sonntag, 16. Juni 2024, um 13 Uhr am Stand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren auf der Verbrauchermesse MIR im Marktoberdorfer Modeon sowie
am Dienstag, 23. Juli 2024, um 19 Uhr im Raum Forggensee des Klinikums Kaufbeuren.
Bild/Grafik: Abt. Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren
Das Familienfest wird offiziell um 10:00 Uhr durch Herrn Bürgermeister Oliver Schill eröffnet
Am Samstag, 15.06.2024 findet wieder ein Familienfest am Jordanpark Kaufbeuren in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Das Familienfest wird offiziell um 10:00 Uhr durch Herrn Bürgermeister Oliver Schill eröffnet.
Rund um den Biergarten KULT-URI und der Contheke gibt es ein vielseitiges Programm für die ganze Familie mit Musik der Musikschule Kaufbeuren, einem Entenrennen, einen Kinderflohmarkt, Puppentheater sowie tolle Kreativ-Mitmachstände der verschiedenen Institutionen für die ganze Familie. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist kostenlos.
In der energie-schwaben-arena wird ein Internationaler Inlinehockey-Cup mit Tombola und weiteren Aktionen von Hockey for Hope verbunden mit einer Zielschusswand und einem Parcours für Kinder und Jugendliche durchgeführt.
Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.
Veranstaltet wird die Aktion von der Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren, www.familie.kaufbeuren.de.
"Die kleine Meerjungfrau" in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren. Foto: Max Klinger
Premiere ist am 14.06.24
„Weit draussen auf dem Meer ist das Wasser ganz blau, wie die Blütenblätter der schönsten Kornblume und ganz durchsichtig, wie das reinste Glas…“. So beginnt eines der zauberhaftesten Märchen von Hans Christian Andersen
Die kleine Meerjungfrau ist die jüngste und anmutigste der sechs Töchter des Meerkönigs. Sie ist anders als ihre Schwestern und fühlt sich durch die Erzählungen der Großmutter zur Menschenwelt hingezogen. Trotz der Warnungen vor den Gefahren, die dort lauern, verliebt sie sich in einen Prinzen und möchte selbst zum Menschen werden, eine unsterbliche Seele erlangen.
Sie geht daher einen Pakt mit der Hexe ein und gibt ihre eigene Stimme im Tausch gegen menschliche Beine. Aber dann muss sie hilflos mitansehen, wie ihr geliebter Prinz eine andere heiratet und auch ihr Schicksal damit besiegelt.
Figuren, Spiel und Bühnenbild lassen sowohl Kinder als auch Erwachsene eintauchen in die zauberhafte und skurrile Welt Andersens.
Stück: „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen, 6+ Es spielen: Tamara Otparlik, Martina Quante Regie, Bühnenbild, Figuren: Thomas Garmatsch
Vorstellungen:
Freitag, 14.06. 19:30 im Geschichtenladen, Kaisergäßchen 18
Samstag, 15.06. 18:00 im Gablonzer Haus
Sonntag, 16.06. 18:00 im Gablonzer Haus
Vorverkaufstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen)
Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren 08341 98244, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
Bild/Grafik: "Moskito" des Jakob Brucker Gymnasiums Kaufbeuren
In dieser modernen Interpretation von Shakespeares Klassiker, werden die Themen von Rollenbildern, Identitätswirrwarr und Machtspielchen aufgegriffen – und das alles mit einem Augenzwinkern
Die Schultheatergruppe „Moskito“ des Jakob Brucker Gymnasiums Kaufbeuren lädt Sie zu einer charmanten und frechen Reise durch William Shakespeares „Wie es Euch gefällt“ ein. Diese unterhaltsame Produktion, die im Stadttheater in Kaufbeuren über die Bühne gehen wird, verspricht ein Theatererlebnis, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird, gut möglich, dass es an manchen Stellen auch für ein befreites Lachen reichen kann.
In dieser modernen Interpretation von Shakespeares Klassiker, geleitet von den unerschütterlichen Regisseuren Bernhard Fritsch und Werner Pohl, werden die Themen von Rollenbildern, Identitätswirrwarr und Machtspielchen aufgegriffen – und das alles mit einem Augenzwinkern. Die „Moskito“-Truppe schafft es, Shakespeare in eine Sprache zu übersetzen, die selbst dem skeptischsten Zuschauer deutlich machen wird, dass Thema und Stoff unglaublich aktuell sind und deren Vermittlung am gesprochenen Wort nicht scheitern muss. Schließlich haben doch wohl viele von uns schon mindestens einmal darüber nachgedacht, ihrem Leben eine andere Richtung zu geben, auszusteigen. Heiter und voller Darstellungsfreude wird hier gezeigt, dass ein solches Konzept schon gelingen kann, aber selbstverständlich nicht, ohne neue Herausforderungen und Verwicklungen an den Tag zu bringen.
Diese Aufführung ist nicht nur eine Gelegenheit, Shakesspeares Theaterkunst zu feiern, sondern auch, um Werner Pohl Lebewohl zu sagen, der die Theatergruppe „Moskito“ 1996 aus der Taufe gehoben hat. In mehr als der Hälfte der über 60 Produktionen hat er auch hauptverantwortlich Regie geführt, in so manchen, so auch in dieser letzten, selbst mit auf der Bühne gestanden. Die Liebe zum Theater, die er dabei in vielen seiner Schüler/innen erwecken und fördern konnte, hat nicht zuletzt zur Gründung des Amateurtheatervereins „Moskitoldies“, mit heute über 100 Mitgliedern, beigetragen.
Die Aufführungen finden an folgenden Terminen statt:
Datum: 22.06.24, 30.06.24, 06.07.24 und 07.07.24
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Datum: 05.07.24
Uhrzeit: 20.30 Uhr
Ort: Stadttheater Kaufbeuren
Dauer: ca. 120 min (inkl. Pause)
Eintritt: 10 € (ermäßigt 5€); freier Eintritt für Moskitoldies
Auszeichnung für die Sparkasse Allgäu durch die Börse München. Foto: Sandra Zoufahl
Die Sparkasse Allgäu zählt zu den großen Sparkassen in Bayern und arbeitet bereits seit 2010 intensiv mit der Börse München zusammen
Für ihr großes Engagement im Wertpapierhandel und die hervorragende Zusammenarbeit mit der Börse München verleiht Vorstand Dr. Robert Ertl Bulle und Bär an die Sparkasse Allgäu. Die Sparkasse Allgäu tätigte 2023 einmal mehr sowohl im Verhältnis zur Bilanzsumme als auch insgesamt den größten Umsatz im Wertpapierhandel aller bayerischen Sparkassen an der Börse München. „Mit den beiden Porzellanfiguren Bulle und Bär, die für das Auf und Ab an den Märkten stehen, möchten wir die enge, partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Sparkasse Allgäu besonders würdigen“, erklärt Robert Ertl.
Die Sparkasse Allgäu zählt zu den großen Sparkassen in Bayern und arbeitet bereits seit 2010 intensiv mit der Börse München zusammen. Zu den gemeinsamen Aktivitäten zählen Börsenabende mit bis zu 500 Teilnehmern, Beraterworkshops und Börsenfahrten nach München. Auch als Ideengeber und Sparringspartner für neue Initiativen fungiert die Sparkasse Allgäu immer wieder.
„Mit der Börse München haben wir einen verlässlichen Partner im Wertpapierhandel, der die Ansprüche unserer Kundinnen und Kunden bestens bedient und unsere Wertpapierberaterinnen und -berater optimal betreut“, so Heribert Schwarz, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Allgäu.
Die kleinformatigen Plastiken von Bulle und Bär wurden von der Künstlerin Jana Linn entworfen und in kleiner Serie im Auftrag der Börse München erstellt. Sie werden nur zu besonderen Anlässen an ausgewählte Empfänger verliehen.
Bayerische Börse AG
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Sie bietet mit dem Spezialisten-Modell „Börse München“ und dem Market Maker-Modell „gettex“ zwei komplementäre Handelsmodelle an. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert Neutralität für Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten. An der Börse München sind über 30.000, auf gettex fast 440.000 Finanzprodukte (Aktien, Anleihen, ETPS, Fonds und Zertifikate) im Angebot. Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München.
Das Team der Blicklicht gGmbH aus Kaufbeuren. Fotos: Blicklicht
Am Ende wissen wie es geht
Blicklicht aus Kaufbeuren bietet neuen „Letzte Hilfe Kurs“ am Freitag, den 21.06.2024 von 14 Uhr bis 18 Uhr in unseren Seminarräumen, Am Bleichanger 33 in Kaufbeuren.
Am Ende wissen wie es geht
Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde oder Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbebegleiten ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen.
Um dieses Wissen zurückzugewinnen, bietet Blicklicht aus Kaufbeuren einen „Letzte Hilfe Kurs“ an. Hier erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
Der Kurs vermittelt Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich.
Blicklicht möchte mit dem Kurs Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz
In den Mittwochabendstunden kam es auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Stöttwang und Osterzell zu einem Fahrzeugbrand. Ein Hybridfahrzeug geriet aufgrund eines technischen Defekts in Brand.
Der 47-jährige Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug rechtzeitig am Straßenrand abstellen und verlassen. Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bekommen. Die Staatsstraße musste aufgrund der Löscharbeiten für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000 Euro. (PI Kaufbeuren)
Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024
Der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu ist seit 1996 Teil der weltweiten Hospizbewegung. Er bejaht das Leben in allen Phasen und betrachtet das Sterben und den Tod als natürlichen Teil unseres Lebens. In dieser wichtigen Lebensphase begleitet er Menschen jeden Alters und jeder Konfession, die mit schweren Erkrankungen, mit Verlust und Abschied konfrontiert sind.
Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024 und endet im Mai 2025.
Die Stadt Kaufbeuren hat aktuell zwei Winterdienst-Bezirke zu vergeben und sucht dafür entsprechende Dienstleister.
Winterdienst-Umfang für den Bezirk 6 (Bereich: Kaufbeuren Stadtmitte):
Manuelles Räumen von Fußgängerüberwegen, Bushaltestellen und Treppen. Benötigt werden dazu zwei Personen.
Materialeinsatz: Schubkarre für Streumittel und diverse Schneeschaufeln.
Winterdienst-Umfang für den Bezirk 15 (Bereich: Liegnitzer Straße nach Osten und wieder zurück):
Maschinelles Räumen von Geh- und Radwegen sowie manuelles Räumen von Fußgängerüberwegen, Bushaltestellen und Treppen.
Benötigt werden dazu drei bis vier Personen, ein Räumfahrzeug mit Pflug und Streuer wie zum Beispiel ein Schmalspurschlepper. Ein PKW oder Kombi, Schubkarre für Streumittel, diverse Schneeschaufeln.
Die Streumittel werden vom Bauhof zur Verfügung gestellt.
Sollten weitere Informationen zu den Winterdienst-Bezirken benötigt werden, bittet der städtische Bauhof darum, dies vor Abgabe eines Angebotes zu tun. Ansprechpartner sind Herr Buchs unter Telefon 08341 437-524 oder Herr Trautwein unter Telefon 08341 437-527. Alternativ kann auch per Email Kontakt aufgenommen werden unter bauhof@kaufbeuren.de.
Jeder Winterdienst-Bezirk kann auch einzeln angeboten werden. Die Angebotsabgabe soll bis spätestens 03.07.2024 an den städtischen Bauhof erfolgen.
Städtischer Bauhof Kaufbeuren Liegnitzer Straße 1 87600 Kaufbeuren
Einsätze im Flutgebiet Günzburg, Augsburg, Unterallgäu und Pfaffenhofen an der Ilm
Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Ostallgäu, hatte über 30 Helferinnen und Helfer in den Hochwassergebieten in Schwaben und Oberbayern zur Unterstützung der dortigen Einheiten im Einsatz.
„Die Entsendung von Helfern erfolgt durch eine zentrale Einsatzleitung für sämtliche Hilfsorganisationen, die unsere Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) oder die Bootstrupps der Wasserwacht bei Bedarf anfordert“, erklärte Sonja Insam von der Bereitschaft Buchloe. So werde sichergestellt, dass alle Helfenden koordiniert und nicht rund um die Uhr im Einsatz sind. „Außerdem müsse die Einsatzbereitschaft bei uns vor Ort ebenfalls immer gewährleistet sein.“ Dies war für die SEG Verpflegung aus Buchloe zunächst am Samstag der Fall, als sie die lokale Feuerwehr zu versorgen hatte.
Für zehn Mitglieder der SEG Pfronten ging es dagegen bereits am ersten Einsatztag ins Flutgebiet nach Augsburg. Sie betreuten mit Kolleginnen und Kollegen anderer Organisationen 55 pflegebedürftige Bewohner eines evakuierten Seniorenheims in der Notunterkunft Messe. Am nächsten Tag wurden sie von Helfern aus Unterfranken abgelöst.
Die SEG Transport Ostallgäu führte am Sonntag in Günzburg Transporte von liegenden Patienten im Rahmen von Evakuierungen durch. Die vier Rettungskräfte aus Pfronten und Marktoberdorf waren mit zwei Notfall-Krankentransportwagen im Einsatz. Am selben Tag wurden sieben Helfer der SEG Betreuung Buchloe ebenfalls nach Günzburg beordert, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen. Am Abend war für sie alle der Einsatz beendet.
Aufgrund der Entwicklung der Situation im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm wurde die SEG Verpflegung Buchloe am Montag Richtung Reichertshofen beordert, um mit dem THW und Ehrenamtlichen aus Mittelfranken zusammen 200 Einsatzkräfte zu verpflegen. Nun ist Sonja Insam und das Buchloer Team zurück in der Heimat. „Wir sind immer noch auf Abruf, d.h. wenn Bedarf ist, rücken wir erneut aus“, erklärt sie. Wenn nicht, wird das Team noch einige Zeit mit der Nachbereitung beschäftigt sein: Saubermachen, ordnen und für den nächsten Einsatz aufbereiten. Auch wenn Sonja Insam erschöpft ist, stellt sie ihr Engagement nicht in Frage. „Im Gegenteil, es ist schön, wie die verschiedenen Hilfsorganisationen wie eine große Familie an einem Strang ziehen, eine gemeinsame Sprache haben und so den Betroffenen helfen können.“
Von Seiten der Wasserwacht war genau zwei Wochen nach dem Einsatz im Saarland erneut ein Bootstrupp mit fünf Wasserrettern aus den Ortsgruppen Marktoberdorf und Roßhaupten als Teil des Wasserrettungszuges Schwaben in Günzburg im Einsatz. „Wir halfen bei der Evakuierung von Menschen und der Rettung von Personen aus dem Fließwasser“, so Lukas Walk von der Wasserwacht Roßhaupten. Außerdem wurden die Schnell-Einsatz-Gruppen aus Buchloe und Kaufbeuren zu diversen Einsätzen im Leitstellenbereich Donau-Iller im angrenzenden Unterallgäu alarmiert. Hier waren Personen aufgrund überfluteter Straßen in Notlagen geraten. Teilweise waren diese Personen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und wurden von den Wasserrettern befreit.
BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann hofft, dass alle Katastrophenhelfer sicher nach Hause zurückkehren. In Hinblick auf die steigende Zahl an Naturkatastrophen stimmt er seinem Kollegen Klaus Liepert (Allgäuer Zeitung, Rundschau vom 04.06.2024) vom THW Memmingen zu, dass die öffentliche Förderung des Katastrophenschutzes an die immer höheren Anforderungen an Ausstattung und Ausbildung von Helfern sowie die Vorhaltung und den Betrieb von Fahrzeugen und Material angepasst werden muss. „Wir freuen uns über jede Spende aus der Bevölkerung, aber das wird für die Zukunft nicht ausreichen. Auch im Rettungswesen wird alles immer teurer.“
Informationen und Formulare ab sofort auf kaufbeuren.de
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat hat aufgrund der aktuellen Überschwemmungen im Freistaat die Möglichkeit von Soforthilfen für Betroffene geschaffen.
Außerdem wurden Antragsstellungen auf Gewährung von Notstandsbeihilfen und/oder Staatsbürgschaften aus dem „Härtefonds Finanzhilfen“ bereitgestellt. Bürgerinnen und Bürger, die solche Soforthilfen in Anspruch nehmen möchten, sollen die dafür vorgesehenen Anträge bei den zuständigen Landratsämtern/kreisfreien Städten stellen.
Die Stadt Kaufbeuren stellt auf ihrer Homepage www.kaufbeuren.de ab sofort alle erforderlichen Informationen und Formulare für die Beantragung der Soforthilfen zur Verfügung. Für Rückfragen zu gestellten Anträgen, steht von Seiten der Stadtverwaltung Frau Huber aus der Kämmerei telefonisch unter 08341 437-212 zur Verfügung.
v.l.n.r. Alexander Koller (AXA Geschäftsstelle Kaufbeuren), Nick Linsner und Tobias Linsner. Foto: Claus Tenambergen
Zu gewinnen gab es ein Original-Trikot des ESVK
Tobias Linsner aus Kaufbeuren nahm vor einiger Zeit an einem Gewinnspiel der AXA-Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren teil. Zu gewinnen gab es ein aktuelles Trikot des ESV Kaufbeuren. Tobias Linsner übergab seinen Gewinn an seinen Sohn Nick, der sich ein Trikot in seiner Größe bestellen durfte.
Mit den Linsners traf es genau die richtigen. Tobias ist langjähriger Fan des ESVK und Dauerkartenbesitzer für die Heimspiele der Buron-Joker. Sohn Nick spielt im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren e.V. als Torhüter.
Alexander Koller zeigt sich begeistert über die Gewinner-Familie: „Ich freue mich sehr, dass die Linsners gewonnen haben. Als ebenfalls leidenschaftlicher Fan des ESVK weiß ich, was ein Original-Trikot seines Lieblingsverein bedeutet.“ Schmunzelnd fügt Koller hinzu, dass dies aber sicher nicht das erste Trikot des ESVK für die sympathische und eishockeybegeisterte Familie sei.
Landtagsabgeordneter Peter Wachler (CSU). Foto: Stimmkreisbüro Peter Wachler
Voraussetzung für die Auszahlung dieser Hilfen ist ein Antrag bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde
Die Unwetter der vergangenen Tage haben in vielen Teilen Bayerns Hochwasser ausgelöst und beträchtliche Schäden verursacht. Das Kabinett hat kurzfristig unbürokratische und schnelle Soforthilfen beschlossen. „Viele Menschen sind vom Unwetter betroffen, die Schäden sind immens. Wir lassen niemanden alleine und unterstützen Geschädigte mit Soforthilfen. Gleichzeitig will ich mich bei allen Einsatzkräften bedanken, die Tag und Nacht gegen die Fluten kämpfen und die betroffenen Kommunen unterstützen. Gemeinsam verhindern wir Schlimmeres“, sagt Landtagsabgeordneter Peter Wachler.
Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit. Die wichtigsten Eckpunkte sind:
Soforthilfe „Haushalt/Hausrat“ bis zu 5.000 Euro je Haushalt (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent)
Soforthilfe „Ölschäden an Wohngebäuden“ bis zu 10.000 Euro je Wohngebäude (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent),
Notstandsbeihilfen aus dem „Härtefonds“: Zuschüsse an Privathaushalte, Gewerbebetriebe, selbstständig Tätige, Unternehmen der Land- und Fortwirtschaft sowie Vereine beim Vorliegen einer außergewöhnlichen Notlage.
Voraussetzung für die Auszahlung dieser Hilfen ist ein Antrag bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde.
Soforthilfeprogramm für Unternehmen und Freiberufler: Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen, Angehörige Freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur mit jeweils bis zu 500 Arbeitnehmern. Es wird eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt: Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die zuständige Bezirksregierung.
Soforthilfe für Schäden in der Landwirtschaft (einschließlich Gartenbau) sowie der Fischerei. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Daneben sind im Falle einer durch das Hochwasser verursachten außergewöhnlichen Notlage weitere Notstandsbeihilfen möglich. Weiterhin stehen allen Betroffenen steuerliche Erleichterungen zur Verfügung.
Die Agile Robots SE ist ein internationales High-Tech Unternehmen mit Sitz in München und Produktionsstätten in Kaufbeuren, München, Stuttgart, Gemmingen, Augsburg sowie Peking und Shenzhen (China). Es ist eine Ausgründung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und will die Grenzen der Robotik erweitern.
Von Roboterintelligenz, die mit Machine Learning dazulernt, bis hin zu Vision Intelligence und Kraftwahrnehmung: Agile Robots steht für die einzigartige Verbindung von KI und Automatisierung. Wir entwickeln intelligente, bezahlbare und einfach bedienbare Robotiklösungen für hochkomplexe Herausforderungen in der Produktion.
Bei der Preisübergabe (v.l.): Albert Gruber (Abteilungsleiter Fördergeschäft bei der BayernLB) mit Gabriele Louis und Hubert Weikmann (stv. Vorstandsmitglieder und Verantwortliche für das Firmenkundengeschäft der Sparkasse Allgäu). Foto: Stefan Gulden
Zuverlässig durch den Förderdschungel
Um für ihre Kundinnen und Kunden die bestmögliche Finanzierung auf die Beine zu stellen, arbeitet die Sparkasse Allgäu mit diversen renommierten Partnern zusammen. Gemeinsam mit der BayernLB beschafft sie Fördermittel für Firmen- und Privatkunden von der LfA Förderbank Bayern, der KfW Bankengruppe oder der Landwirtschaftlichen Rentenbank. In 2023 gelang es der Sparkasse Allgäu, für ihre Kundinnen und Kunden Fördergelder mit dem Fokus auf Umwelt und Klimaschutz in Höhe von 624 Mio. Euro zu sichern – 316 Mio. Euro für Wohnungsbau-Projekte und 307 Mio. Euro für gewerbliche Investitionen. „Für über 25 Prozent unserer Finanzierungsgeschäfte konnten wir öffentliche Fördermittel für unsere Kundinnen und Kunden beantragen, die auch durch die Förderinstitute bewilligt wurden. Das ist die höchste Quote in ganz Schwaben“, freut sich Gabriele Louis, stv. Vorstandsmitglied und Bereichsleiterin Firmenkunden Kempten-Oberallgäu.
Mit diesem Ergebnis sicherte sich die Sparkasse Allgäu die Spitzenposition im Regierungsbezirk Schwaben und wurde dafür mit dem „Förderprofi 2023“ ausgezeichnet. „Dass wir heute die Auszeichnung ‚Förderprofi‘ bereits zum sechsten Mal erhalten, bestätigt uns in unserer langfristigen und nachhaltigen Ausrichtung bei der Bereitstellung von Fördermitteln. Auch weiterhin werden wir unseren Kundinnen und Kunden zuverlässig einen Weg durch jeden Förderdschungel ebnen“, betont Hubert Weikmann, stv. Vorstandsmitglied und Bereichsleiter Firmenkunden Kaufbeuren-Ostallgäu.
Die Auszeichnung „Förderprofi“ vergibt die BayernLB jährlich an die im Fördergeschäft engagiertesten Sparkassen der Regierungsbezirke des Freistaats. „Förderdarlehen für Kunden bestmöglich in die Finanzierung einzubinden, erfordert hohe Fachexpertise und Kundennähe der Berater. Das zahlt sich für Privatkunden ebenso aus wie für mittelständische Unternehmen oder landwirtschaftliche Betriebe. Mit Fördermitteln wird auch die Transformation der Energiewende mit Blick auf nachhaltiges Bauen weiter vorangebracht“, erklärt Gero Bergmann, der im Vorstand der BayernLB das Sparkassengeschäft verantwortet.
Mit Warm-up von unserem special guest Theres Reichl!!
Samstag, den 15. Juni 2024
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
Zwei furchtlose Ex-Beauty-Queens aus Texas lassen ihr altes, tristes Leben mit einem Knall zurück. Nun möchten sie im magischen “Krautland” ihre Träume wahr werden lassen: berühmte Singer- Songwriterinnen werden, den Pegel halten und ganz nebenbei die große Liebe finden. Doch der Roadtrip zur Emanzipation lehrt sie schnell: das Leben ist hart – und der urbane Lifestyle härter. 9 Volt Nelly hinterfragt lustvoll, böse und mit jeder Menge Eierstock-Country die Tücken moderner Rollenbilder und unser Streben nach der so genannten Freiheit.
Als “Whiskey Sisters” ballern und balladieren sich Whitcher und Mumford zusammen mit dem Publikum durch den Abend. Bewaffnet sind sie mit Gitarre, Steckenpferd und einem Optimismus, der sogar die brutalste Realität unter den Tisch trinken kann.
„Mit ihrer Lust am Unangepassten und Unverblümten stehen Lea und Jane für eine neue Generation weiblicher Comedians, die die Welt ohne Scheu vor Tabus klug hinterfragt“. (Casinotheater Zürich – Mai 2016)
humedica-Mitarbeiter Sebastian Kühn freut sich über die Spende des Förderkreises Schule und Jugend Oberbeuren e.V., übergeben von Christoph Gießing, 1. Vorsitzender (links im Bild). Foto: humedica
Spende von 500 Euro aus Osteraktion an humedica übergeben
Bei der traditionellen Ostereiersuche am Ostersamstag sammelte der Förderkreis der Schule und Jugend Oberbeuren e.V. beim Kuchenverkauf 500 Euro. Die Einnahmen übergaben sie nun stolz der Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica.
Jedes Jahr organisiert der Förderkreis am Ostersamstag eine Osteraktion, bei der bis zu zweihundert Personen rund ums Kaufbeurer Mösle auf die Suche nach bunten Eiern gehen. Währenddessen werden von Eltern und dem Elternbeirat gebackene Kuchen und Muffins gegen eine kleine Spende angeboten. Die Einnahmen aus den Jahren 2023 und 2024 wurden nun an humedica übergeben.
„In der Vergangenheit haben wir bereits verschiedene Vereine und schulische Einrichtungen in Kaufbeuren unterstützt. Dieses Mal haben wir uns für humedica entschieden, weil man sicher sein kann, dass die Spende dort ankommt, wo Menschen unsere Unterstützung benötigen“, begründet Christoph Gießing, 1. Vorsitzender, die Entscheidung des Förderkreises. humedica-Mitarbeiter Sebastian Kühn freut sich: „Mit Spendenaktionen wie dieser können wir Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, an vielen Orten der Welt unterstützen. Sei es in der Ukraine oder in sogenannten vergessenen Krisen wie in Äthiopien oder im Libanon, wo eine medizinische oder schulische Grundversorgung keine Selbstverständlichkeit ist.“
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro aus!
Ob in der Verwaltung, im Handwerk oder der Industrie – gesunde Arbeit ist in Unternehmen aller Branchen wichtig. Bereits die ersten Berufsjahre können das Gesundheitsverhalten junger Beschäftigter in der Arbeitswelt prägen. Die AOK Bayern will daher mit dem erstmalig ausgelobten GesundMacher Award junge Mitarbeitende motivieren, kreative und gesundheitsfördernde Konzepte für ihren eigenen Betrieb zu entwerfen.
„Wir geben kein Thema vor. Die Nachwuchskräfte können unterschiedlichste Schwerpunkte setzen wie zum Beispiel gesunde Ernährung, Bewegung oder Stressmanagement, aber auch Ideen zur Suchtprävention, gesunden Führung oder Diversität entwickeln“, so Stefan Rampp, Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro für Gesundheitsaktionen im jeweiligen Unternehmen aus. Am 31. August endet die Bewerbungsfrist.
Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Anmeldung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundmacher oder bei BGM-Experte Stefan Rampp bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341 / 431 2369 oder per E-Mail stefan.rampp@by.aok.de.
Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Aus unbekannten Grund begab sich eine junge Frau in die Hochwasser führende Wertach. Gemeinsam mit den Wasserrettungskräften, dem Rettungsdienst und der Polizei konnte die Frau sicher gerettet werden.
Der Eissportverein Kaufbeuren kann mit Dani Bindels seinen vierten Neuzugang für die Spielzeit 2024/2025 vorstellen. Der flexibel einsetzbare Stürmer wechselt aus Dresden an der Elbe in die Wertachstadt nach Kaufbeuren.
Der gebürtige Niederländer durchlief die Nachwuchsmannschaften des Kölner EC und schaffte mittels einer Förderlizenz bei den Löwen Frankfurt, einem Abstecher nach Deggendorf sowie erneut per Förderlizenz beim EC Bad Nauheim den Sprung in die DEL2. Nach drei Jahren bei den Bayreuth Tigers schloss sich der Linksschütze in der letzten Saison den Dresdner Eislöwen an. Mit seinen erst 25 Jahren verfügt der schnelle Stürmer schon über die Erfahrung von 314 DEL2 Spielen und konnte dabei 131 Scorerpunkte verbuchen.
Beim ESVK wird Dani Bindels in der kommenden Saison nun das Trikot mit der Rückennummer 41 tragen.
Joker-Trainer Daniel Jun zum Neuzugang aus Dresden: „Dani Bindels ist ein sehr schneller Spieler, der auch einen guten Scoringtouch hat. Dazu kann er als Außen- und Mittelstürmer eingesetzt werden, was uns mehr Möglichkeiten bietet. Auch in den Special-Teams hat er schon viele Erfahrungen sammeln können.“
ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur Verpflichtung von Dani Bindels: „Wir hatten Dani Bindels schon länger auf dem Radar. Mit schon über 300 Pflichtspielen in der DEL2 verfügt er mit seinen 25 Jahren auch schon über viel Erfahrung, welche uns mit Sicherheit gut tun wird. Schön, dass er jetzt auch das ESVK-Trikot trägt.“
Neuzugang Dani Bindels zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Der ESVK war nach dem wir schon mal in Kontakt waren, eigentlich auch gleich mein erster Gedanke, nach dem feststand, dass ich den Verein wechseln werde. Nach einem sehr guten Gespräch mit Trainer Daniel Jun war ich dann auch endgültig von einem Wechsel nach Kaufbeuren überzeugt. Ich hatte schon oft gehört, dass der ESVK ein sehr familiär geführter Club ist, was sich mir jetzt auch schon in ein paar kleinen Dingen bestätigt hat. Ich freue mich sehr auf die neue Saison.“
Die Zusammenarbeit mit den Oberallgäuern und den Kräften vor Ort klappte auf Anhieb hervorragend
03.06.2024, 11:00 | Landratsamt AIC-FDB Münchener Straße 9, Aichach
Zusammen mit 4 Kameraden aus dem Oberallgäu unterstützten 4 Einsatzkräfte aus Kaufbeuren unter der Leitung von SBM Stefan Waldner die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) und die Feuerwehr-Einsatzleitung (Fw-EL) im Landratsamt Aichach-Friedberg. Dadurch konnten die Führungskräfte vor Ort pausieren und neue Kraft tanken.
Es wurden in der ÖEL zwei Stabsfunktionen und in der FwEL zwei Assistenzfunktionen durch unsere Kräfte besetzt.
Die Zusammenarbeit mit den Oberallgäuern und den Kräften vor Ort klappte auf Anhieb hervorragend. Es musste die Einsatzkommunikation aufrecht erhalten werden, Anforderungen abgearbeitet und der Einsatz eines Hilfeleistungskontingentes Ölwehr aus dem Landkreis Cham abgeklärt, geplant und veranlasst werden. Dazu wurde ein konkreter Einsatzbefehl erstellt und den Oberpfälzer übermittelt.
Für alle Beteiligten wird dieser Einsatz in sehr guter Erinnerung bleiben. So konnte der Erfahrungsschatz erweitert und Abläufe in einem realen Einsatzgeschehen vertieft werden.
Einsatzdauer: 14h Einsatzkräfte: 4 Personen Fahrzeuge im Einsatz: ELW 1/12/1
Das Konzert beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei bei freier Platzwahl
Am Samstag, den 08. Juni ab 19 Uhr präsentieren sich im Stadtsaal Kaufbeuren fünf verschiedene Orchesterformationen der Musikschule
Mit einem Schwerpunkt auf Filmmusiken und bekannten Filmsongs sind gleich fünf Orchestergruppen der Musikschule im Stadtsaal zu hören. Eingeleitet mit klassischen Serenadenklängen des Kammerorchesters unter Leitung von BinWei Jiang setzt das Gitarrenorchester mit bekannten Titeln wie „Der dritte Mann“ erste Filmakzente.
Orchesterleiterin Marlis Sigrist-Kleiner dirigiert an diesem Abend ebenso wie ihr Kollege BinWei Jiang zum letzten Mal im Orchesterkonzert. Beide gehen zum Ende des Schuljahres in den Ruhestand und geben ihr Abschiedskonzert nach vielen Jahrzehnten des Unterrichtens an der Sing – und Musikschule.
Im zweiten Konzertteil wird das kürzlich preisgekrönte Blasorchester der Musikschule unter Wolfgang Wagner spielen. Im Wechsel mit der Jugend-Bigband „PicPänth“ von Tiny Schmauch und dem Hornorchester von Johannes Bernhard veranstalten die drei Ensembles einen unterhaltsamen Rundlauf durch bekannte Operetten – Musical – und Filmmelodien. Schwungvolle Arrangements von „Pique Dame“ bis „Star Wars“ und „Westside Story“ zeigen die ganze Bandbreite unterschiedlicher Orchesterklänge und populärer Musikstile.
Aiwanger: „Unsere Flutschaden-Soforthilfe für die bayerische Wirtschaft ist ein passgenaues Unterstützungspaket. Bis zu 200.000 Euro sorgen dafür, dass Betroffenen geholfen wird.“
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat über Soforthilfen für von der aktuellen Flut betroffene bayerische Unternehmen, Angehörige freier Berufe sowie für die Land- und Forstwirtschaft informiert. Dies sei ein „passgenaues Unterstützungspaket“ für die bayerische Wirtschaft. Aiwanger: „Wir helfen der bayerischen Wirtschaft mit den Soforthilfen, damit Betroffene nach der Naturkatastrophe nicht im Stich gelassen werden.“
Für betroffene gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur bis zu 500 Mitarbeitern wird laut Aiwanger eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt. Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die zuständige Bezirksregierung.
Auch Gewerbetriebe, die durch die genannten Ereignisse in eine existenzielle Notlage gekommen sind, werden unterstützt. Ihnen stehen bei drohender Existenzgefährdung ebenfalls Zuschüsse aus dem Härtefonds zur Verfügung (Hilfeleistungen je nach finanzieller Leistungskraft der Geschädigten bis maximal 100 Prozent; keine Überkompensation, Versicherungsleistungen werden angerechnet).
Aiwanger: „Mit dieser Notlagen-Hilfe stellen wir sicher, dass durch derartige Unglücksfälle niemand tatsächlich in seiner wirtschaftlichen Existenz gefährdet wird. Wir setzen die Rahmenbedingungen, damit Bayerns Wirtschaft sich weiter entwickeln kann. Wir stehen an der Seite der betroffenen Betriebe, damit diese die Produktion wieder aufnehmen können. Ich danke auch allen Unternehmern, die in der aktuellen Extremsituation ihre Betriebe am Laufen halten und auch denen, die Verständnis dafür haben, wenn Mitarbeiter wegen Einsätzen bei Feuerwehr, THW und anderen Organisationen vom Arbeitsplatz freigestellt werden.“
Informationen, Eindrücke, Rahmenprogramm für Kinder sowie Essen, Trinken, Kaffee und Kuchen
Am Samstag, den 15. Juni 2024, öffnen „die kolping kinder“ in Kaufbeuren (Adolf-Kolping-Straße) von 10:30 bis 16:30 Uhr ihre Türen für die Öffentlichkeit. Dieser besondere Tag bietet eine interessante Gelegenheit, einen Einblick in die liebevoll gestalteten Räumlichkeiten zu erhalten und Kontakt zum engagierten Team der Einrichtung aufzunehmen. Die Kleinen können sich auf ein vielfältiges Rahmenprogramm für Kinder freuen, das in Zusammenarbeit mit der staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik in Kaufbeuren entwickelt wurde. Für das leibliche Wohl ist mit einer Auswahl an Speisen, Getränken sowie Kaffee und Kuchen gesorgt.
Die Veranstaltung verspricht informative Führungen durch das neue Kinderhaus und bietet die Chance, in ungezwungener Atmosphäre mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Interessierte Eltern und Familien können sich über das Aufnahmeverfahren und die Kostenstruktur erkundigen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden
Bereits in der Nacht auf Freitag wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DLRG Kaufbeuren aufgrund der aktuellen Situation in Alarmbereitschaft versetzt, um evtl. in Überflutungsgebieten Hilfe zu leisten. Erst als sich die Lage hier in der Region stabilisierte und die Hilfe vor Ort nicht erforderlich war, wurden die Helfer auf Anforderung der örtlichen Katastrophenschutzleitung am Samstagnacht in das Überflutungsgebiet nach Günzburg geschickt.
So machten sich 2 Bootstrupps und die Ortungsgruppe mit Drohne auf den Weg ins angeforderte Krisengebiet. Insgesamt waren 15 ehrenamtliche Retter der DLRG aus Kaufbeuren und Sonthofen im Einsatz.
Die Bootstrupps hatten nun unter Führung der örtlichen Einsatzleitung die Aufgabe Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen zu evakuieren und in Sicherheit zu bringen. Die Ortungsgruppe konnte mit der Drohne und der Wärmebildkamera gute Aufklärungsarbeit leisten, Personen aufspüren und der Einsatzleitung einen Überblick über bestimmte Bereiche verschaffen.
Nach 24-stündigen Einsatz wurden die ehrenamtlichen DLRG-Helfer aus Kaufbeuren und Sonthofen von Einheiten anderer DLRG-Einheiten aus weiteren Bundesländern ersetzt.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden. Ebenso reisen oftmals freiwillige Helfer aus eigenem Antrieb an den Schadensort. Dies ist für die Einsatzleitungen vor Ort immer wieder ein großes Problem, da die schon angeschlagene Infrastruktur (Essen, Trinken, Schlafen), Parkplätze und Zufahrtswege zusätzlich belastet wird. Erst im Nachgang an die akute Krisensituation werden diese Kräfte zu Aufräumarbeiten und Schlammbeseitigung dann dringend gebraucht.
Die Kinderuni der Bürgerstiftung Kaufbeuren mit Prof. Dr. Thomas Eimüller
Kinderuni am 06. Juni 2024 um 16 Uhr in der Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus
Referent: Prof. Dr. Thomas Eimüller: Thema: „Die kunterbunte Welt der Farben“.
Wie langweilig wäre unsere Welt ohne Farben! Warum aber ist ein Pflanzenblatt grün und ein Regenbogen bunt? Warum ist Wasser im Glas durchsichtig, im Meer aber blau? Wie kann ein Farbdrucker mit nur drei Farben alle anderen herstellen? Warum sind nachts alle Katzen grau? Diesen und anderen Fragen wollen wir mit Experimenten auf den Grund gehen. Und wenn Du bisher dachtest, Dein Schatten sei immer dunkel, dann kannst Du in der Vorlesung erleben, wie farbig er werden kann…
Prof. Dr. Thomas Eimüller lehrt an der Hochschule Kempten Physik und Astronomie und leitet dort ein Schülerlabor. Seit seiner Jugend vermittelt er in Volkssternwarten, Planetarien und Schulen die Faszination der Astronomie.
Grünes Gas für alle Fälle – mit erneuerbaren Energien in die Zukunft
Als erster Versorger in Deutschland bietet energie schwaben schon jetzt grünes Gas für alle Anforderungen des GEG bis zur klimaneutralen Energieversorgung 2045 an
Die Tarife, die alle Anforderungen der GEG-Novelle (Gebäudeenergiegesetz) erfüllen, sind ab sofort online über einen Preisrechner buchbar. Vier Produkte stehen zur Auswahl: Mein BioGas 15, Mein BioGas 30, Mein BioGas 65 und Mein BioGas 100. energie schwaben liefert in diesen Tarifen jeweils einen Anteil von 15, 30 oder 65 Prozent beziehungsweise zu 100 Prozent Biogas.
Ohne Gas keine Energiewende – Biogas und Wasserstoff für klimaneutrale Zukunft
Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung energie schwaben, erklärt: „Ohne Gas wird die Energiewende nicht gelingen. Wir setzen uns dafür ein, dass klimaneutrale Gase Erdgas zunehmend ersetzen. Daran arbeiten wir. In Zukunft wird das vor allem Wasserstoff sein, aber auch Biogas bietet gerade in unserer Region viele Chancen und hat das Potenzial, schon jetzt einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen zu leisten.“
Ziel der Gesetzesnovelle ist es, den Anteil von erneuerbaren Energien in der Wärmeversorgung von Gebäuden zu erhöhen. Damit die Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung bis 2045 in Deutschland klappt, gibt das GEG vor, dass ab 2024 neu eingebaute Gasheizungen bis 2045 schrittweise auf Biogas oder Wasserstoff umgestellt werden. Gasheizungen, die vor 2024 eingebaut wurden, können bis 2045 unverändert mit Erdgas weiterbetrieben werden. Bereits heute in die Energiezukunft starten? Natürlich ist es auch möglich, den eigenen CO2-Fußabdruck schon heute zu verkleinern und die Biogastarife unabhängig von gesetzlich verpflichtenden Zeitpunkten zu buchen.
Mit energie schwaben jederzeit auf der sicheren Seite
So oder so: energie schwaben stellt alle im Rahmen des neuen GEG benötigten grünen Gas-Produkte zur Verfügung. Zukünftig können die Gasnetze auch als großer Speicher für das im Zuge der Energiewende immer grüner werdende Gas dienen. Fließt heute noch überwiegend Erdgas durch die Rohrnetzleitungen, kann in Zukunft neben Biomethan auch Wasserstoff als innovativer und klimaschonender Energieträger im bestehenden Gasnetz transportiert werden. Wasserstoff kann vollständig aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Er kann für industrielle Zwecke eingesetzt werden, aber auch um Wärme und sogar Strom in Privathaushalten zu erzeugen.
Information energie schwaben
Mit energie schwaben für die Energiezukunft gerüstet: Neben der sicheren Versorgung mit Gas liegt der Fokus auf Erzeugung und Vermarktung von Biogas und Strom aus erneuerbaren Quellen, Bau und Betrieb von Fern- und Nahwärmenetzen und Dienstleistungen wie die kommunale Wärmeplanung – und das alles in Verbindung mit regenerativen Energien. energie schwaben bietet Dienstleistungen rund ums Thema Energie für Kommunen, Wohnungswirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie für Privathaushalte. Auch Photovoltaik, Windenergie und Geothermie sind möglich.
Gas ist der Partner der erneuerbaren Energien und lässt alle Zukunftsoptionen zu – vor allem klimaschonendes Biogas und Wasserstoff. Aktuell sind mehr als 200 Städte und Gemeinden an über 7.000 Kilometer Gasleitungen im Netz von schwaben netz angeschlossen. schwaben netz ist die 100prozentige Unternehmenstochter von energie schwaben. Sowohl öffentliche Einrichtungen als auch private Haushalte nutzen Leistungen der energie schwaben Gruppe. Mehr Informationen unter energie-schwaben.de und schwaben-netz.de.
Durch einen technischen defekt löste ein Aufzugnotsignal aus. Da der Aufzug bereits ausser Betrieb war, war auch kein Eingreifen der FFW nötig.
Einsatzdauer: 59min Einsatzkräfte: 9 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBI (KF 2), LF 1/43/1
Ausgelöste Brandmeldeanlage
03.06.2024, 15:48 | Schmiedgasse, Kaufbeuren
In einem Bekleidungsgeschäft löste die Brandmeldeanlage aus unbekannter Ursache aus. Alle Kunden und Angestellte die vorbildlich das Geschäft verlassen hatten konnten nach der Erkundung der Feuerwehr wieder shoppen.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 10 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBI (KF 2), LF 1/40/1
Unwetter
03.06.2024, 14:19 | Kleine Schweiber, Irsee
Überörtliche Hilfe: Wasser ist über Sickerschacht in den Lichtschacht gelaufen und dadurch in den Keller. Da sich das Wetter verbessert hat ist das Wasser in den Lichtschächten versickert und nicht mehr in den Keller gelaufen. Kein Einsatz für die Feuerwehr nötig.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Ke 43/1
Unwetter
03.06.2024, 12:59 | Kellenstraße, Kaufbeuren
Durch die erneuten Regenfälle am Montag wurden die beiden Häuser, die schon am Samstag betroffen waren, erneut bedroht. Präventiv wurde mit zwei Feuerwehrpumpen das Oberflächenwasser des Öhlmühlhang umgeleitet. Somit konnte vorerst ein weiterer Schaden verhindert werden.
Einsatzdauer: 4h 21min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF-KatS 1/41/1, GW-L 1/55/1
Sparkasse Allgäu lädt zum Vortrag des Mediziners und Moderators Dr. Gerd Wirtz ein
Dr. Gerd Wirtz | Mediziner, Moderator Medizin der Zukunft – Lasst uns die Welt gesünder machen mit Digitaler Medizin Montag, 10.06.2024 | 19.00 Uhr | Sparkassenpassage Kaufbeuren
Die bewährte Vortragsreihe „S-Forum Zukunft“ der Sparkasse Allgäu lädt heuer zwischen Mai und November zu spannenden Vorträgen ein.Den Auftakt macht am Montag, dem 10. Juni 2024 der Mediziner und Moderator Dr. Gerd Wirtz. In seinem Vortrag „Medizin der Zukunft – Lasst uns die Welt gesünder machen mit Digitaler Medizin“ beleuchtet er die menschliche Seite der Digitalisierung. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im S-Forum, Ludwigstraße 26 in Kaufbeuren statt.
Wer die Chancen und Grenzen der Robotik in der Medizin und Pflege aus erster Hand erfahren möchte, kann sich zu dem Vortrag unter www.sparkasse-allgaeu.de/sforum anmelden. Für Kundinnen und Kunden der Sparkasse Allgäu ist die Veranstaltung kostenfrei. zur Anmeldung
Weitere Vorträge
Marie Lang | Kickboxerin, Modedesignerin
Mit Willenskraft zum Erfolg – Einblicke in das Leben einer Kickbox-Weltmeisterin Montag, 08.07.2024 | 19.00 Uhr | Sparkassenpassage Kaufbeuren
Marie Lang, Kickbox-Weltmeisterin, skizziert ihre sportliche Reise und wie sie Herausforderungen meisterte. Sie ermutigt dazu, die Komfortzone zu verlassen, persönliches Wachstum anzustreben und nie die Motivation zu verlieren. zur Anmeldung
„Selten hatte eine US-Wahl solche Auswirkungen auch für uns in Europa bzw. Deutschland wie diese.“ In diesem Vortrag wirft Ingo Zamperoni einen Blick auf die politische Entwicklung der USA im Vorfeld der nächsten Präsidentenwahl. zur Anmeldung
Dr. Christoph Mayer | Gletscherforscher
Dr. Christoph Mayer | Gletscherforscher Hochgebirge, Eis und Schnee – Einblicke in die Arbeit eines Gletscherforschers Dienstag, 26.11.2024 | 19.00 Uhr | Sparkasse Sonthofen
Dr. Christoph Mayer beleuchtet den Zusammenhang zwischen Klima und Gletscherentwicklung und die Konsequenzen für unsere Umwelt. Dazu zeigt er intensive Eindrücke der Arbeit in der Gletscherforschung und am einzigen Gletscher des Allgäus. zur Anmeldung
Hochwasserhilfe im Landkreis Unterallgäu: Stiftung Nächstenliebe in Aktion bietet Unterstützung an
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ reagiert auf das verheerende Hochwasser im Landkreis Unterallgäu mit einem Hilfsangebot. Landrat Alex Eder wurde informiert, dass die Organisation – gegen entsprechenden Nachweis – betroffenen Bürgern Waren aus ihrem Second-Hand-Kaufhaus „Family Store“ kostenlos zur Verfügung stellt.
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ wurde im Dezember 2016 gegründet, um Menschen im Allgäu durch vielfältige Hilfsmassnahmen zu unterstützen.
Aufruf zu weiteren Sachspenden
Neben der Bereitstellung von Waren aus dem „Family Store“ bittet die Stiftung die Bevölkerung um weitere Sachspenden. Dringend benötigt werden:
Die Sachspenden können am Rückgebäude des „Family Centers“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 abgegeben werden. Vor der Abgabe wird unbedingt um eine Kontaktaufnahme mit Stiftungsvorstand Wolfgang Groß unter der Handynummer 0151-71993474 oder per E-Mail unter w.gross@nia-stiftung.org gebeten bzw. per WhatsApp unter 0176-86092634 oder über ein Kontaktformular auf der Website www.nia-stiftung.org. Diese unverzichtbare Koordination ermöglicht eine effiziente Annahme und anschliessende Verteilung der Spenden an die Betroffenen.
Dank für die Unterstützung
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ dankt bereits im Voraus allen Spendern und Helfern für ihre Großzügigkeit und Unterstützung. Jede Spende, egal wie klein, trägt dazu bei, den betroffenen Familien in dieser schwierigen Zeit zu helfen und den Wiederaufbau ihrer Existenz zu ermöglichen.
Wundertüten sind eigentlich undurchsichtig und enthalten als Überraschung Süßigkeiten oder Spielzeug für Kinder. Das gleichnamige Musiktrio aus Lechbruck und Bernbeuren – so viel sei verraten – richtet sich eher an Erwachsene und hat als Spielzeuge ein Piano, ein Schlagzeug und ein Mikro dabei. Überraschend sind dann die musikalischen Süßigkeiten, die in der „Wundertüte“ versteckt sind. Es handelt sich um eine kunterbunte Mischung von Songs und Chansons, die sich an Jazz, Blues und Rock orientieren. Darunter sind auch einige Eigenkompositionen.
Wer nun neugierig ist, kann dabei sein, wenn die „Wundertüte“ ihren Inhalt präsentiert.
Das Konzert findet am 7. Juni um 20.30 Uhr in der Märzenburg in Kaufbeuren statt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Die CSU Kaufbeuren veranstaltet vor der Europawahl auf den Wochenmärkten zwei Infostände
Markus Ferber, Mitglied des Europaparlaments und schwäbischer CSU-Kandidat für die Europawahl, wird am Donnerstag, 6. Juni 2024, von 9-12 Uhr, auf dem Wochenmarkt in der Kaiser-Max-Straße (beim Tastmodell) den Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Gespräche zur EU zur Verfügung stehen.
In Neugablonz wird die CSU am Samstag, 8. Juni 2024, von 8-12 Uhr mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt mit MdB Stephan Stracke und dem Kaufbeurer Landtagsabgeordneten Peter Wachler vertreten sein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind an beiden Tagen herzlich eingeladen, mit den CSU-Abgeordneten, OB Stefan Bosse und Vertretern des CSU-Ortsvorstandes über Europa, die Wahl und ihre Auswirkungen auf Bayern zu diskutieren.
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Am Sonntag, 9. Juni 2024, von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 9. Juni findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen.
Es musiziert Alleinunterhalter Martin Simon. Der Eintritt ist frei.
Feuerwerk von AMD Feuerwerke aus Kaufbeuren/Neugablonz. Foto: AMD Feuerwerke
Begeisterung für die Kunst der Pyrotechnik
Seit 1996 ist es für AMD Feuerwerke eine Mission, die Herzen der Menschen mit explosiven Lichtshows am Nachthimmel zu verzaubern. AMD Feuerwerke ist ein kleines Familienunternehmen aus Neugablonz, dessen Leidenschaft für die Pyrotechnik jenseits der Grenzen dieses Landes, lange vor dessen Gründung, entfacht wurde. Entsprechend erfahren ist das Unternehmen darin, das perfekte Feuerwerk für jeden Anlass zu gestalten.
Planen Sie zu heiraten? Und sind Sie auf der Suche nach etwas Besonderem für Ihre Hochzeit? Dann buchen Sie AMD Feuerwerke für ein Feuerwerk und geben Sie dem schönsten Tag Ihres Lebens eine besondere Note.
Wollen Sie einem Elternteil zum runden Geburtstag eine besondere Überraschung schenken? Dann beauftragen Sie AMD Feuerwerke mit einem Feuerwerk.
Planen Sie eine gewisse Exklusivität für Ihre Firmenfeier? Oder möchten Sie einem Event das gewisse Etwas verpassen? AMD Feuerwerke ist für Sie da!
Den Antrag für alle Feuerwerke stellen wir bei der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Tiny Schmauch swingt an diesem Abend im wunderschönen Biergarten im Jordanpark mit Stefan Pentenrieder (Trompete und Flügelhorn) und dem grandiosen Gitarristen Robert Schilhansl.
Zu hören gibt es Songs aus dem „great american songbook“, dazu singt der Kontrabassist auch manch Song. Keep swinging.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten! Das Konzert findet nur bei einigermaßen gutem Wetter statt.
Die zwei Kaufbeurer Mamas haben im Oktober 2023 einen Kindersecondhandladen mit neuen regionalen Handmadeprodukten von anderen Kleinunternehmern eröffnet.
Das Hauptaugenmerk liegt auf Nachhaltigkeit und weg von der heutigen Wegwerfgesellschaft. Gut erhaltene Kleidung, Spiele, Schuhe und Zubehör gehen für kleine Preise über die Ladentheke. Es wird nichts weggeworfen und ansonsten werden sie weiter gespendet.
Die Höbel Umwelt GmbH ist ein zertifizierter Entsorgungsbetrieb und ein verlässlicher Partner bei Entsorgung & Recycling, Containerservice, Kies und Biomasse. Unsere Leistungen: Entsorgung & Recycling, Container, Kies. Höbel Umwelt ist ein Unternehmen der HÖBEL-Unternehmensgruppe.
Der Geschichtenladen der Kaufbeurer Kulturwerkstatt. v.l. Simone Klinger, Thomas Garmatsch. Foto: Kulturwerkstatt
Regie und Spiel: Simone Klinger, Thomas Garmatsch
Ganz egal, wo man im Allgäu geht und steht, immer ist man umgeben von Legenden und Mythen. Kaum ein Steig, kaum eine Wegkreuzung, kaum ein Gewässer, kaum eine Ruine, die nicht bevölkert wäre von Spukgestalten und Geistern und ihren tragischen und wilden Geschichten.
Wen wundert es also, wenn sich diese Aura auch im Geschichtenladen ausbreitet. Sogar Frau Maierhof und Herr Wiedemann, die sonst recht unerschrockenen Ladenbetreiber, werden eingefangen von Erzählungen über kettenrasselnde Geister, glutäugige Schwarzpudel und Burgen, die mit Donnergetöse versinken. Erzählungen, die einmal mehr bestätigen, dass es gerade im Allgäu mehr Dinge gibt zwischen Himmel und Erde, als sich die Schulweisheit träumen lässt.
Simone Klinger und Thomas Garmatsch lassen die Zuschauer mit viel Humor und spannenden Spiel eintauchen in diese magische Welt.
Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren 08341 98244, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
Fair Trade Hängematten aus El Salvador im Weltladen Kaufbeuren. Foto: Weltladen Kaufbeuren
„Zu 100% fair gehandelt und nachhaltig hergestellt“
Was gibt es schöneres als in einer Hängematte entspannt den Tag zu genießen? Fair Trade Hängematten aus El Salvador, die zu 100% fair gehandelt und nachhaltig hergestellt sind, findet Ihr im Weltladen Kaufbeuren in vielen Varianten.
Auf dem Programm steht neben den üblichen Grußworten und Berichten insbesondere die Wahl des neuen Vorstandes
Am Freitag den 14. Juni um 14:00 Uhr findet die „Jahreshauptversammlung mit Wahlen“ des VdK, Ortsverband Kaufbeuren (Link zum WsK Marktplatz) im Stadtsaal Kaufbeuren, Augsburger Str.2 in Kaufbeuren statt.
Auf dem Programm steht neben den üblichen Grußworten und Berichten insbesondere die Wahl des neuen Vorstandes.
Der Einlass erfolgt ab 13:00 Uhr. Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zu erreichen. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.
Ein Repertoire von Klassik bis Pop in Originalkomposition oder Bearbeitung
Di, 11.06.24,
20.00 Uhr
Stadttheater Kaufbeuren
Das Blechbläser-Quintett „BRASSextrem“ gibt auf Einladung des Kulturring Kaufbeuren am 11. Juni im Stadttheater ein breitgefächertes Konzert, gespickt mit Eigenarrangements und – kompositionen.
Die Bandbreite reicht von Händels Wassermusik über unter anderem George Gershwin, Victor Ewald, Anthony Holborne, O.F. Lindberg bis zu Dixieland von Jay Arnold.
Die fünf Ostallgäuer musizieren schon seit 2010 miteinander und bieten inzwischen ein Repertoire von Klassik bis Pop in Originalkomposition oder Bearbeitung. An der Trompete sind Martin Ehlich und Makio Bachauer zu hören, Johannes Bernhard spielt das Horn, Sebastian Neuhauser die Posaune, Jakob Hiemer die Tuba und Alexander Herrmann begleitet am Schlagzeug.
Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.
Philip Loos bei der Arbeit an den Bienenstöcken auf der Dachterrasse des Stadtmuseums. Bienen über den Dächern der Stadt. Fotos: Stadtmuseum Kaufbeuren
Imkerführungen mit Philip und Steffi Loos
Seit Frühjahr 2023 kooperiert das Stadtmuseum Kaufbeuren mit der Bioimkerei Immenstube, die von Philip Loos betrieben wird. Schon im zweiten Jahr sind über Frühjahr und Sommer zwei Bienenvölker auf dem Dach des Stadtmuseums zu Gast und produzieren leckeren Museumshonig, welcher im Museumsshop erhältlich ist. Gemeinsam mit der Immenstube lädt das Stadtmuseum im Sommer zu verschiedenen Veranstaltungsformaten rund um die Bienen und den Honig ein.
Imkerführungen mit Philip und Steffi Loos
An drei Terminen finden Führungen mit Imker Philip und Steffi Loos, in denen sie interessante Einblicke in ihr Handwerk und die Arbeit mit den Bienen bieten, statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren Näheres über Bienen, die Imkerei und die Herstellung von Honig.
Samstag, 08. Juni 2024 um 15.30 Uhr mit Steffi Loos
Mittwoch, 03. Juli 2024 um 16.00 Uhr mit Philip Loos
Sonntag, 07. Juli 2024 um 10.00 Uhr mit Philip Loos
Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: Eintritt + 4 € Führungsgebühr
Familienführung mit Steffi Loos
Am Sonntag, 23. Juni 2024 von 10–12 Uhr bietet Steffi Loos eine Führung rund um die Biene für Familien. an.
Im Anschluss an die Führung werden die Kinder in der Museumswerkstatt mit Bienenwachs kreativ.
Kosten: großes oder kleines Familienticket + 4 € pro Person
Für alle Führungen wird um Voranmeldung telefonisch unter 08341 9668390 oder per mail an stadtmuseum@kaufbeuren.de gebeten.
Das Amt für Ernährung; Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren lädt alle Interessierte herzlich zu den nächsten Veranstaltungen im Juni 2024 innerhalb des Netzwerks „Generation 55plus“ ein
Bewegungsveranstaltung| Bewegung für starke Knochen
Im Laufe des Lebens nehmen Festigkeit und Stabilität der Knochen ab. Mit gezielter und regelmäßiger Bewegung können Sie aber etwas dagegen tun! Lernen Sie Bewegungsarten zur Stabilisierung der Knochen kennen und spüren Sie, wie gut Bewegung tut! Wir zeigen Ihnen Übungen, die auch im Alltag leicht umgesetzt werden können.
Veranstaltungsort: o Haus der Begegnung, Jahnstraße 12, 87616 Marktoberdorf
Teilnahme: kostenfrei
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schuhe sowie ein Handtuch und ein Getränk mit.
Anmeldeschluss: 05.06.2024
Bewegungsveranstaltung| Mit Kraft und Balance – Aktiv und standfest im Leben
Ausreichend Kraft, Koordination und ein guter Gleichgewichtssinn tragen entscheidend zu einem „festen Tritt“ und damit zu mehr Sicherheit beim Stehen und Gehen bei. Unsere Bewegungsexpertin zeigt Übungen, mit denen Sie Kraft und Balance Tag für Tag und ganz leicht trainieren können und erklärt, warum Bewegung so positiv für Gesundheit und Wohlbefinden ist.
Samstag, 08. Juni 2024
11:00 – 12:30 Uhr
Referentin: Nicole Christine Becker | Trainerin C und B Erwachsene/Ältere und Prävention
Veranstaltungsort: VfL- Turnhalle Buchloe, Am Bad 4, 86807 Buchloe
Teilnahme: kostenfrei
Mitveranstalter: VHS Buchloe
Die Veranstaltung findet bei trockenem Wetter im Freien statt. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schuhe sowie ein Handtuch und ein Getränk mit.
Anmeldeschluss: 05.06.2024
Vortrag | Mehr „Pepp“ ins Essen durch Kräuter und Gewürze
Sie verleihen Mahlzeiten nicht nur einen tollen Geschmack, sondern bieten auch etwas fürs Auge: Kräuter und Gewürze! Lassen Sie sich von unserer Referentin zu einer „Reise der Sinne“ entführen. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Kräutern und Gewürzen in der Ernährung und deren praktische Verwendung in der Küche.
Montag, 17. Juni 2024
17:00 – 18:30 Uhr
Referentin: Andrea Passenberg Diplom Ökotrophologin
Bewegungsveranstaltung| Aktiv werden, beweglich bleiben – mitten im Leben
Bewegung spielt für Gesundheit und Wohlbefinden eine ganz zentrale Rolle. Beweglich zu sein bedeutet selbstständig zu bleiben und alltägliche Dinge leichter verrichten zu können. Lernen Sie Übungen für mehr Beweglichkeit im Alltag kennen. Sie recken, strecken und dehnen sich und erfahren, welche Anlässe Sie jeden Tag für körperliche Aktivität nutzen können.
Dienstag, 18. Juni 2024
16:45 – 18:00 Uhr
Referentin: Lina Meese | Sportwissenschaftlerin
Veranstaltungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
Teilnahme: kostenfrei
Die Veranstaltung findet bei trockenem Wetter im Freien statt. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schuhe sowie ein Handtuch und ein Getränk mit.
Anmeldeschluss: 13.06.2024
Bewegungsveranstaltung| Aktiver Körper, beweglicher Geist – Übungen für eine bessere Koordination
Bewegung bedeutet für viele Menschen Wohlbefinden und Lebensqualität und hilft dabei, körperlich und geistig fit zu bleiben! Erfahren Sie in diesem Angebot, welche Bedeutung der Koordination für einen selbstbestimmten Alltag zukommt. Unsere Bewegungsexpertin zeigt leichte, alltagsnahe Übungen zur Schulung von Koordination, Reaktionsfähigkeit und geistiger Fitness und gibt Tipps, wie Sie Ihren Alltag bewegter gestalten können.
Veranstaltungsort: Pfarrheim Rieden, August-Geier-Straße 8, 87669 Rieden am Forggensee
Teilnahme: kostenfrei
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schuhe sowie ein Handtuch und ein Getränk mit.
Anmeldeschluss: 13.06.2024
Vortrag | Genussvoll mitten im Leben: Kräuter und Gewürze
Im Laufe des Lebens werden die Sinneswahrnehmungen wie Schmecken, Riechen schwächer. Dies hat Auswirkungen auf die Ernährung: Vieles schmeckt nicht mehr so intensiv wie früher. Kräuter und Gewürze bringen „Pepp“ ins Essen! Lassen Sie sich entführen auf eine Reise der Sinne. Erfahren Sie mehr über die Wirkung von Kräutern und Gewürzen und deren praktische Verwendung in der Küche.
Mittwoch, 19. Juni 2024
17:00 – 18:30 Uhr
Referentin: Andrea Passenberg Diplom Ökotrophologin
Veranstaltungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
Teilnahme: kostenfrei
Anmeldeschluss: 13.06.2024
Koch-Praxis | Kochen für den kleinen Haushalt: Mit frischen Kräutern und Gewürzen mehr „Pepp“ ins Essen!
Sie verleihen Mahlzeiten nicht nur einen tollen Geschmack, sondern bieten auch etwas fürs Auge: Kräuter und Gewürze! Lassen Sie sich von unserer Referentin zu einer „Reise der Sinne“ entführen. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Kräutern und Gewürzen in der Ernährung und deren praktische Verwendung in der Küche.
Veranstaltungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren 1, 87600 Kaufbeuren
Teilnahme: 5,- € für Lebensmittel, vor Ort zu zahlen
Bitte bringen Sie dazu eine Schürze, ein Geschirrtuch und Gefäße für übrige Lebensmittel mit.
Anmeldeschluss: 20.06.2024
Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung
Dort können Sie sich online anmelden. Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de
Wer sich bei Hitze im Freien aufhält, sollte auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Foto: PantherMedia / dpcrestock (Piotr Marcinski)
Der Hitzeaktionstag ist erstmals 2023 von der Bundesärztekammer und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. initiiert worden
Klettern die Temperaturen im Sommer auf 30 Grad und mehr, fühlen sich viele Menschen unwohl. Mehr als jeder Dritte (35,2 Prozent) in Bayern verträgt lang anhaltende Hitze und Temperaturen über 30 Grad eher schlecht, bundesweit sind es mit 38,5 Prozent etwas mehr. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage von Civey im Auftrag der AOK zum Hitzeaktionstag am 5. Juni. „Viele unterschätzen die Gefahren von Hitze auf die eigene Gesundheit, der Aktionstag soll dazu beitragen, das Bewusstsein dafür zu steigern“, so Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. 41,8 Prozent der Befragten im Freistaat gaben an, bei länger anhaltender Hitze erschöpft zu sein, 14,5 Prozent leiden an Kopfschmerzen und 12,5 Prozent sind von Schwindel und Übelkeit betroffen. Diese Symptome können auf Hitzeerkrankungen hindeuten.
Sonnenstich, Hitzschlag und Co.
Gesundheitliche Folgen großer Hitze zeigen sich oft unterschiedlich und reichen von einer Hitzeerschöpfung bis hin zum Hitzschlag. Eine Hitzeerschöpfung kann entstehen, wenn bei starkem Schwitzen zu wenig Flüssigkeit zugeführt wird. Hier hilft es, Betroffene in eine möglichst kühle Umgebung zu bringen und die Körpertemperatur zu senken, zum Beispiel mit erfrischenden, feuchten Tüchern an Armen und Beinen. „Um einen bestehenden Flüssigkeitsmangel auszugleichen, sollte man so schnell wie möglich elektrolythaltige, nicht-alkoholische Getränke zu sich nehmen“, so Susanne Hasel.
Ein Hitzschlag entsteht meist aus einer Hitzeerschöpfung und kann lebensbedrohlich sein. Symptome eines Hitzschlags sind Übelkeit, Erbrechen, trockene, warme Haut, Anstieg der Körpertemperatur (bis 41 Grad Celsius), Verwirrtheit bis hin zur Bewusstlosigkeit. Im weiteren Verlauf kann sich ein Multiorganversagen entwickeln. „Ein Hitzschlag ist ein akut lebensbedrohliches Krankheitsbild, bei dem sofort der Notarzt oder die Notärztin gerufen werden muss“, so Susanne Hasel. Bis zum Eintreffen ärztlicher Hilfe sollte bereits mit Kühlungsmaßnahmen begonnen werden.
Ein Sonnenstich ist die Folge direkter, lang andauernder Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf und Nacken ohne ausreichende Abkühlung. Die aufgestaute Hitze reizt die Hirnhaut. Ein heißer, hochroter Kopf ist ein deutliches Anzeichen, häufig kommen Kopfschmerzen, Nackensteife, Schwindel und Übelkeit bis hin zu Erbrechen dazu. Auch hier gilt: Bei Anzeichen eines Sonnenstichs sollten sich Betroffene sofort in den Schatten begeben beziehungsweise einen kühlen Ort aufsuchen und den Kopf hochlagern.
individuelle Fragen können AOK-Versicherte ab dem Hitzeaktionstag das medizinische Hitzetelefon von AOK-Clarimedis unter der Telefonnummer 0800 1 265 265 nutzen. Ab 5. Juni ist es täglich und rund um die Uhr erreichbar. AOK-Clarimedis beantwortet mit einem Team aus Fachärzten und Fachärztinnen sowie medizinischen Experten und Expertinnen alle Fragen zu Diagnosen, Therapien und Symptomen. „Gesundheitliche Beschwerden bei Hitze werden vom Expertenteam eingeordnet; darüber hinaus erläutern die Fachleute Möglichkeiten, um der Hitze entgegenzuwirken“, so Susanne Hasel.
Der Hitzeaktionstag ist erstmals 2023 von der Bundesärztekammer und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. initiiert worden und findet in diesem Jahr mit vielen regionalen und bundesweiten Aktionen und Veranstaltungen am 5. Juni statt. Beteiligt sind zahlreiche Organisationen und Verbände, die den Aktionstag unterstützen, darunter auch die AOK.
Andreas Maier erzählt in seinem autobiographischen Roman von Deutschland zwischen Weltkrieg, Mauerfall und Jahrtausendwende.
Im Rahmen der Ausstellung BLICK FANKG – Aktuelle Kunst im Allgäu, Ausstellung zum Thema Heimat und in Zusammenhang mit dem Allgäuer Literaturfestival findet im Kunsthaus am Samstag, den 08. Juni, um 19.00 Uhr eine Lesung statt.
Der Autor Andreas Maier liest aus seinem Roman „Die Heimat“. In dem 2023 erschienen Werk erzählt er mit untrüglichem Gespür für alles Abgründige in der gelebten Normalität von Deutschland zwischen Weltkrieg, Mauerfall und Jahrtausendwende; davon, wie es sich die Menschen gemütlich machen in vierzig Jahren Geschichte.
Kunsthaus Kaufbeuren Autorenlesung: Andreas Maier „Die Heimat“ Samstag, 08.06. I 19.00 I Eintritt: 12 Euro I Schüler/Studenten: 10 Euro Andreas Maier erzählt in seinem autobiographischen Roman von Deutschland zwischen Weltkrieg, Mauerfall und Jahrtausendwende. Die Lesung findet im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals statt. Kartenvorverkauf: 0 83 41 86 44 oder mail@kunsthaus-kaufbeuren.de
Eingeladen sind alle Schüler:innen und jungen Menschen aus Kaufbeuren, die einmal den Blick hinter die Kulissen der Politik werfen möchten
Blicke hinter die Kulissen der Politik
„Mit Pizza fängt man Mäuse“ heißt der Spruch zwar nicht wirklich, aber zumindest weckt man in der Regel Interesse.
Das inzwischen etablierte Format „PartyPIZZAtion“ der Pädagog:innen aus dem Eckpunkt, dem jungpolitischen Wohnzimmer des Stadtjugendrings Kaufbeuren, lädt zu zwei weiteren Veranstaltungen ein. Partizipation ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Denn nur, wenn junge Menschen ihre Zukunft aktiv mitgestalten, können sie auch etwas verändern. Und wie klappt das besser als mit einem Stück Pizza in der Hand?
Das niederschwellige und ungezwungene Aufeinandertreffen macht Politik, gerade für junge Menschen, greifbar und sie erhalten Einblick in gelebte Demokratie. Von diesem Format erfahren haben auch unsere beiden nächsten Gäste und sind jeweils auf das Team des Eckpunkts zugekommen, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben Fragen zu stellen.
Susanne Ferschel MdB von der Partei Die Linke, die unter anderem den Wahlkreis Ostallgäu im deutschen Bundestag vertritt, wird am 31.05. ab 14 Uhr im „Eckpunkt“ ihre Erfahrungen und Einsichten teilen.
Für junge Menschen gibt es viele spannende Fragen, mit deren Hilfe sie hinter die Kulissen einer Bundestagsabgeordneten blicken können. Ein interessantes Thema ist zum Beispiel die Frage, was sich verändert, wenn sich die zugehörige Fraktion im Bundestag auflöst und was das für den Alltag der Bundestagsabgeordneten bedeutet.
Andrea Wörle kann jungen Menschen am 07.06.2024, ebenfalls ab 14 Uhr, im „Eckpunkt“ erklären, warum sie sich als Kandidatin für die Partei Bündnis 90/Die Grünen für die Europawahl aufstellen lässt und wie ihre eigenen Überzeugungen als Teil einer Fraktion und eines Parlaments auf europäischer Ebene eine Rolle spielen, wenn man bedenkt, dass es knapp 750 Abgeordnete im europäischen Parlament gibt.
Eingeladen sind alle Schüler:innen und jungen Menschen aus Kaufbeuren, die einmal den Blick hinter die Kulissen der Politik werfen möchten. Die Veranstaltungen sind gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Einfach im Eckpunkt (Schmiedgasse 17, 87600 Kaufbeuren) vorbeikommen, Pizza essen und Fragen stellen, die man sonst nicht stellen könnte.
Foto: Tänzelfest-Landsknechtstrommler Kaufbeuren e. V.
Die diesjährige Saison führt neben der Serenade und dem Tänzelfest den Verein auch noch zu den Kaltenberger Ritterspielen
Die Tänzelfest-Landsknechtstrommler Kaufbeuren e. V. haben am Wochenende vom 10.05.2024 bis 12.05.2024 ihre Saison begonnen. Sie nahmen am Historischen Markt in Oettingen teil. Hier gehören sie schon praktisch zum Inventar. Seit nun 20 Jahren haben die Tänzelfest-Landsknechtstrommler Kaufbeuren e. V. ununterbrochen an diesem Fest mitgewirkt, das sie selber als eines der schönsten historischen Feste in Süddeutschland empfinden.
Seit Wochen probt der Verein bereits nicht nur die bestehenden Lauf- und Standmärsche, sondern auch einen neu komponierten „Heurigen-Marsch“, den Maximilian Walter, der derzeit in Wien studiert, eigens für seine Kollegen komponiert hat. Auch die Fähnriche feilen derzeit an den letzten Ecken der Choreographie dazu.
Zu Hören und Sehen gibt es den neuen Marsch samt Choreographie bei seiner Premiere an der Serenade am Wertachstrand, die die TänzelfestLandsknechtstrommler Kaufbeuren e. V. in Kaufbeuren gemeinsam mit der Musikvereinigung Harmonie Oberbeuren am Sonntag, den 07.07.2024 um 20:30 Uhr wie gewohnt im Tänzelfestrondell bestreiten.
Im Anschluss der Wahl hält Frau Dr. Hildegard Kees-Kautzky einen Vortrag zur Organspende
Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, findet um 19:00 Uhr im Gasthof Belfort die Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Klinikum Kaufbeuren-Ostallgäu e.V statt.
Die Vorstandschaft des Freundeskreises Klinikum Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. wird mit neuen Personen besetzt. Langjährige Vorstandsmitglieder scheiden aus persönlichen Gründen aus der Vorstandschaft aus. Im Anschluss der Wahl hält Frau Dr. Hildegard Kees-Kautzky einen Vortrag zur Organspende.
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 05.06.2024
Der Seniorenbeirat bei der Stadt Kaufbeuren und das Bildungsbüro Kaufbeuren lädt wieder zu den begehrten „Leichte Spaziergänge „Nicht mehr so gut zu Fuß“ ein!
Ehrenamtliche Wanderpaten begleiten die nächste Tour am 05.06.2024. Route „Altstadtrunde“, mit Treff- und Startpunkt um 10:00 Uhr am Plärrer (Infohäuschen). Einkehrmöglichkeit in Gasthaus Rose.
Die Spazier-Treffs sind ein offenes Angebot für alle, die nicht mehr so schnell und weit laufen können, aber gerne in der Gruppe spazieren gehen. Es bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, die Natur zu genießen, sich zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen gemeinsamen entspannten Spaziergang.
Mit einem Organspendeausweis oder dem Eintrag ins Organspende-Register kann man schon zu Lebzeiten Klarheit schaffen und so die Angehörigen entlasten. Foto: AOK-Bundesverband
Ängste und Vorurteile zum Thema Organspende abbauen
Der Tag der Organspende – in diesem Jahr der 1. Juni – soll dazu beitragen, Ängste und Vorurteile zu diesem Thema abzubauen und sich bewusst noch zu Lebzeiten für oder gegen eine Organspende zu entscheiden. „Seit März dieses Jahres kann man seine persönliche Entscheidung zur Organspende nicht nur mithilfe eines Organspendeausweises oder einer Patientenverfügung, sondern auch digital im neuen Organspende-Register dokumentieren“, so Bernd Ruppert als Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren können sich kostenfrei eintragen. Bis Mitte Mai nahmen bereits rund 116.000 Menschen die Möglichkeit wahr, ihren Willen digital zu hinterlegen.
Dokumentierter Wille entlastet Angehörige
Der unerwartete Tod eines geliebten Menschen ist für Hinterbliebene ein schmerzhaftes Ereignis. In dieser Situation mit der Frage nach einer Organspende konfrontiert zu werden, bringt für sie eine große zusätzliche Belastung – vor allem dann, wenn der Wille der Verstorbenen nicht bekannt ist. „Deshalb ist es so wichtig, sich mit dem Thema Organspende zu befassen, eine individuelle Entscheidung zu treffen und die Angehörigen davon in Kenntnis zu setzen“, so Bernd Ruppert. Mit einem Organspendeausweis oder dem Eintrag im Organspende-Register schafft man Klarheit und nimmt den Druck von den Angehörigen. Was hingegen den Organspendeausweis nicht ersetzen kann, ist ein Organspende-Tattoo. „Das wird lediglich als Willensbekundung angesehen und hat nur symbolischen Charakter“, erläutert Bernd Ruppert. In ihrem aktuellen Bericht weist die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) darauf hin, dass die Angehörigen in fast drei Viertel (74,2 Prozent) der Fälle einer Organspende nicht zustimmen. Auch wenn es in Bayern im Jahr 2023 mit 126 Organspendern etwa so viele Spendende wie im Jahr 2022 (128) gab: Die Zahl der Menschen, die im Freistaat auf ein Spenderorgan warten, liegt laut Bayerischem Gesundheitsministerium bei rund 1.200
Entscheidungshilfen nutzen
Die AOK hilft mit dem Online-Angebot „Entscheidungshilfe Organspende“ dabei, Argumente für oder gegen eine Organspende zu finden. Dazu gehören rechtliche Fragestellungen genauso wie Fragen zu den medizinischen Voraussetzungen oder den Erfolgsaussichten für eine Transplantation. Auch der Ablauf einer Organspende wird beschrieben. „Für Menschen, die ihre Fragen lieber im persönlichen Kontakt klären wollen, gibt es ebenfalls ein Angebot“, so Bernd Ruppert. Die AOK unterstützt das „Infotelefon Organspende“ der DSO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Expertinnen und Experten beraten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr zu allen Anliegen rund um das Thema Organspende. Das Beratungsteam ist unter der kostenlosen Service-Telefonnummer 0800 90 40 400 erreichbar.
v.ln.r.: Stefan Huss,Roman Harzenetter, Ingo Schweitzer, Christian Geh. Foto: AnCeKa AG
Bericht zur Bilanz 2023
Das einzige Institut mit Sitz in Kaufbeuren
Jetzt ist es soweit. Nach den Bankenfusionen hat Kaufbeuren kein Institut mehr mit Sitz in Kaufbeuren. Wir bleiben! Statt zu fusionieren haben wir uns für einen Generationswechsel entschieden und wurden mit neuen Bestmarken im betreuten Volumen und bei den Erlösen belohnt.
Die AnCeKa AG hat eine Zulassung als Vermögensverwalter nach dem Wertpapierinstitutsgesetz und wird wie alle Banken von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beaufsichtigt.
Unsere Kunden wollen ihr Geld nicht den immer größer werdenden Konzernen anvertrauen. Wir sind inhabergeführt. Neben unabhängiger Beratung/Betreuung und niedrigen Kosten liefern wir Lösungen. „Wir setzen alles ohne eigene Produkte um und haben somit keine Absatz- und Interessenkonflikte“, so Roman Harzenetter (Vorstands-vorsitzender).
Wir helfen unseren Kunden bei Nachfolgeregelungen, Finanzierungen und Versicherungslösungen. Unser Kerngeschäft bleibt aber weiterhin die professionelle Investition in Zins- und Aktienanlagen. Unsere Betreuer sind langjährig tätig und Vertrauensperson unserer Kunden.
Mit 1.105 Kunden betreut die AnCeKa AG ein Volumen in Höhe von 368 Mio. EUR im Vorjahr 334 Mio. EUR. Die Erlöse aus der Vermögensverwaltung stiegen auf ein Rekordergebnis in Höhe von 2.681 TEUR nach 2.461 TEUR. Im Ergebnis verbleibt ein Rekordüberschuss in Höhe von 553 TEUR nach 378 TEUR.
Die Bilanzsumme erhöht sich auf 2.322 TEUR nach 2.027 TEUR. Die AnCeKa AG besitzt neben der selbstgenutzten Immobilie in Kaufbeuren noch Aktien und physisches Gold. „Unsere Eigenkapitalquote liegt mit 71,5% weit über den Anforderungen der EZB (Europäische Zentralbank). Systemrelevante Banken in Europa müssen lediglich bis zu 15% nachweisen“, so Ingo Schweitzer (Vorstand). Die AnCeKa AG agiert als Treuhänder und qualifizierter Ansprechpartner für ihre Kunden. Eine gute Bilanz dient hierfür als wesentliche Sicherheit.
Quelle: AnCeKa AG
Auch die Aktionäre partizipieren wieder am Erfolg. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen den Aktionären eine Rekorddividende in Höhe von 0,72 EUR nach 0,62 EUR pro Aktie vor. Diese wird vollständig aus dem operativen Geschäft bezahlt.
Bei unserer 100%igen Tochtergesellschaft, GS Vermögensmanagement AG, werden alle Geschäfte außerhalb der Vermögensverwaltung angeboten. Sie besitzt eine umfassende Zulassung nach dem Kleinanlegerschutz- und Vermögensanlagegesetz. Somit sieht sich die AnCeKa AG, einschließlich ihrer Tochter, für die Erfüllung aller Kundenbedürfnisse gut aufgestellt.
Das Unternehmen beschäftigt 17 Mitarbeiter und wächst organisch. Wir investieren weiterhin in Digitalisierung und Personal. Zusätzlich suchen wir Vermögensbetreuer, die Spaß am Wertpapiergeschäft haben und sich bei einem inhabergeführten Unternehmen weiterentwickeln wollen.
Aktienanlage ist für jeden interessant
Wer vor 18 Jahren zum Beispiel das Kindergeld in Höhe 50,00 Euro monatlich in einem DAX-ETF investiert hätte, könnte sich heute einen Kleinwagen im Werte von 20.843 Euro leisten. Die Einzahlsumme betrug mit 10.800 Euro ca. die Hälfte der Auszahlsumme. Die durchschnittliche Rendite betrug 6,8% p.a. Obwohl das beste Jahresergebnis mit 27,3% weit unter dem Schlechtesten mit – 40,8% lag.
„Für die sich ständig wechselnden Herausforderungen bedarf es maßgeschneiderte Lösungen. Darum raten wir zu einer individuellen Betreuung, statt Social-Media-Beiträgen zu vertrauen“, so Schweitzer und seine Mitvorstände Harzenetter, Geh und Huss.
Eine große Ehre war die Teilnahme als deutsche Special Olympics-Nationalmannschaft, was durch exzellente Ergebnisse im vergangenen Jahr möglich gemacht wurde.
Im Zuge eines hochkarätigen und inklusiven Sportevents, das die Athletinnen der Special Olympics-Familie mit Sportlerinnen aus 56 Nationen, sowohl Profis als auch der breiten Masse, mit insgesamt über 2.000 Teilnehmerinnen, darunter 20 der Top 50 Triathletinnen der Welt, zusammenbrachte, haben Roman Wachter und Stefan Welt tolle Leistungen abgerufen. Sie meisterten die 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen trotz herausfordernder Streckenführung erfolgreich. So errang Stefan Welt den zweiten Platz und Roman Wachter den vierten Platz in ihrer Kategorie.
Eine große Ehre war die Teilnahme als deutsche Special Olympics-Nationalmannschaft, was durch exzellente Ergebnisse im vergangenen Jahr möglich gemacht wurde. Das hohe sportliche Niveau, der wertvolle Austausch untereinander und viele unvergessliche Momente werden den beiden Sportlern und ihren Betreuer*innen, Emilia und Sebastian Klee, noch lange in Erinnerung bleiben.
Der nächste Wettkampf, bei dem sich Roman Wachter und Stefan Welt für das nächste Jahr qualifizieren wollen, findet am 8./9. Juni 2024 in Schweinfurt statt. Das Team ist außerdem auf der Suche nach einem erfahrenen Schwimmtrainer, der die Athleten ein bis zweimal pro Monat schwimmtechnisch voranbringen könnte. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter sportabteilung@lebenshilfe-oal.de.
Das Bürgerbüro Neugablonz ist am Freitag, 31.05.2024 geschlossen. Die beantragten Dokumente hält die Stadt an diesem Tag im Bürgerbüro in der Stadtverwaltung Kaufbeuren, Am Graben 3, 87600 Kaufbeuren von 8 – 12 Uhr zur Abholung bereit.
In dringenden Fällen ist das Bürgerbüro Kaufbeuren auch unter Telefonnummer 08341/437-250 oder per E-Mail an buergerbuero@kaufbeuren.de erreichbar. Ab dem 03.06.2024 steht Bürgerbüro Neugablonz wieder zur Verfügung.
AXA-Geschäftsstelle Alexander Koller Kaufbeuren: Die private Unfallversicherung der AXA ist ein sinnvoller Schutz und eine wichtige Ergänzung zur gesetzlichen Unfallversicherung
Warum brauchen Sie eine Unfallversicherung?
Die private Unfallversicherung der AXA bietet einen umfassenden Schutz bei Unfällen, die in der Freizeit, im Haushalt, beim Sport oder im Urlaub passieren. Sie gilt rund um die Uhr und überall auf der Welt.
Die private Unfallversicherung der AXA ist ein sinnvoller Schutz und eine wichtige Ergänzung zur gesetzlichen Unfallversicherung.
Sie zahlt eine vereinbarte Summe, wenn Sie durch einen Unfall dauerhaft körperlich oder geistig beeinträchtigt werden oder sterben.
Außerdem können Sie weitere Leistungen dazu wählen, wie zum Beispiel, Krankentagegeld, kosmetische Operationen, Durchführung von besonderen Reha-Leistungen und einige mehr.
Immer sicher unterwegs
Sicher unterwegs dank Top-Leistungen mit der privaten Unfallversicherung von AXA. Sollte doch mal etwas passieren, ist die AXA für Sie da!
Damit Sie so schnell wie möglich wieder mitten im Leben stehen:
• Leistungen individuell auf Ihren Bedarf angepasst • Kapitalzahlung schon bei geringer Invalidität von 1 % • Weltweiter Versicherungsschutz – rund um die Uhr • Umfangreiches Reha-Management
Die Unfallversicherung von AXA bietet Ihnen den optimalen Schutz!
Was kostet eine Unfallversicherung?
Das kommt ganz auf die individuellen Wünsche an. Je nachdem, wie hoch die Versicherungssumme sein soll und welche Zusatzleistungen man wählt, kann der Beitrag variieren. Aber grundsätzlich ist eine Unfallversicherung günstig und schon für rund acht bis zehn Euro im Monat zu haben.
Sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie sehr gerne!
AXA-Geschäftsstelle Kaufbeuren Alexander Koller Neugablonzer Straße 5 87600 Kaufbeuren Telefon: 08341 956 02 40 Mobil: 0173 7024661 alexander.koller@axa.de www.axa-kaufbeuren.de
Zum Jubiläum „75 Jahre Grundgesetz“ sprachen Schülerinnen und Schüler der Sophie-La-Roche-Realschule mit Stephan Stracke. Sie führten ihn durch ihre selbst gestaltete Sonderausstellung und überreichten ihm einen bemalten Pflasterstein als Erinnerung. Auf dem Bild: Paul Bennigsen, Laura Kramer, Stephan Stracke, Jonas Wagner und Schulleiterin Cornelia Lipinski (von links nach rechts). Foto: Abgeordnetenbüro Stracke
„Zu wählen, ist das Königsrecht in der Demokratie“
Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) tauschte sich im Rahmen eines Schulbesuchs mit dem Abschlussjahrgang der Sophie-La-Roche-Realschule aus. Neben Themen der Tagespolitik standen die Europawahl am 9. Juni und das Jubiläum „75 Jahre Grundgesetz“ im Mittelpunkt der Diskussion.
Im Rahmen des EU-Projekttages, der die Begegnung von Jugendlichen mit Politikern zum Ziel hat, hatte Stracke den Schulen in seinem Wahlkreis ein Gesprächsangebot unterbreitet. Schulleiterin Cornelia Lipinski und ihre Fachlehrer nutzten diese Gelegenheit wie in den Vorjahren gerne und luden Schülerinnen und Schüler zu einer Diskussion mit dem Abgeordneten ein. „Statt zu pauken, mit einem Abgeordneten zu diskutieren, das ist lebendige politische Bildung, die den Jugendlichen länger im Gedächtnis bleibt als so manche Schulstunde“, zeigten sich die Pädagogen überzeugt.
Zum Auftakt des Besuchs führten Schülerinnen und Schüler Abgeordneten durch die selbst gestaltete Sonderausstellung „75 Jahre Grundgesetz“. Zu den Grundrechten hatten sie Pflastersteine bemalt, Plakate gestaltet und zu jedem Grundrecht virtuelle Informationen hinterlegt, die mittels eines QR-Codes per Handy aufgerufen werden können. Stracke zeigte sich begeistert vom Engagement der Jugendlichen. „Seit 1949 sichert das Grundgesetz Freiheit und Frieden. Es ist die starke Basis unserer Demokratie. 75 Jahre Grundgesetz ist heute mehr denn je ein großartiger Grund zu feiern“, betonte er.
In der anschließenden großen Gesprächsrunde mit allen Schülerinnen und Schülern der zehnten Jahrgangsstufe berichtete Stracke von seinem politischen Alltag in Berlin und in seinem Wahlkreis dem Ostallgäu. Als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nahm er dabei Themen wie Rente und Generationengerechtigkeit besonders in den Blick. „Ihr seid die Goldene Generation“, gab er den Schulabgängern mit auf den Weg. Vor dem Hintergrund bester Chancen auf dem Arbeitsmarkt, können sie sich mit einer guten Schul- und Berufsausbildung ihren Traumjob aussuchen.
Im Ausblick auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni, bei der erstmals auch 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben können, appellierte er an die Jugendlichen: „Nutzt diese Möglichkeit. Geht wählen! Das Wahlrecht ist das Königsrecht in der Demokratie.“
Die Äußere Buchleuthenstraße ist im Zeitraum von Montag 03. Juni bis Freitag 05. Juli auf Höhe der Hausnummer 31 für sieben Arbeitstage für den gesamten Verkehr voll gesperrt. Grund für die Sperrung sind Arbeiten am Kanalanschluss.
Die Zufahrt über den Brunnenweg ist jederzeit möglich, allerdings besteht hier eine Höhenbegrenzung von 3,40 Meter. Die Müllabfuhr kann deshalb nicht verkehren und es wird eine Müllsammelstelle im Brunnenweg eingerichtet. Die Zufahrt für die Feuerwehr bleibt gewährleistet.
Fotografien und Geschichten von Erika Fischer und Kees van Surksum
Künstlergespräche in der Ausstellung: 05.06., 04.07. und 24.08.24 jeweils um 15:00 Uhr. Um Voranmeldung unter 08341 65018 oder verwaltung@isergebirgs-museum.de wird gebeten.
Neugablonz heute ist weder nur dieser Anfang noch das Ende. Durch die Jahrzehnte und über kulturelle Differenzen und Schwierigkeiten in der Vergangenheit hinweg haben Alt- und Neu-Neugablonzer ihren Wohnort zu einer einzigartigen Gemeinschaft geformt. All das spiegelt sich heute im Ortsbild und in der Bevölkerung bis in die kleinsten Details und persönliche Lebensgeschichten wider.
Die Gablonzer Industrie und Organisationen in ihrem Umfeld sind der Ausgangspunkt dieser künstlerischen Dokumentation des heutigen Neugablonz. Neben den Initiatoren und Gründern wird dabei vor allem auch den Neu-Neugablonzern ihr Platz in der Geschichte dieses Ortes eingeräumt. In Fotografien und Texten werden Ortsdetails, Porträts von einzelnen Menschen und ihren Lebensgeschichten erfasst. Daraus entsteht ein Mosaikbild von Neugablonz in der heutigen Zeit.
Die Schülerinnen der FOSBOS Kaufbeuren mit Schülerinnen und Schülern der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation in Brixen, Erasmus Plus. Foto: Cristina Corbetta, Lehrerin aus Brixen
ERASMUS Plus-Abenteuer in Brixen: Heiße Schokolade, Latte Macchiato, leckeres Essen und zauberhafte Erinnerungen
Sechs Schülerinnen nahmen an einem Schüleraustauschprogramm in Brixen teil und konnten im Rahmen ihres zweiwöchigen Aufenthaltes in Brixen auch einen Teil ihrer fachpraktischen Ausbildung im Ausland absolvieren. Das Programm wurde durch ERASMUS+ ermöglicht und bot den Schülerinnen eine breite Palette an Lernerfahrungen.
Die Reise begann mit der Zugfahrt über München und den Brenner, begleitet von einer Lehrkraft der FOSBOS Kaufbeuren. Die Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation in Brixen empfing die Schülerinnen sehr freundlich und organisierte eine Führung durch die Stadt sowie einen Besuch in der örtlichen Bibliothek, die besonders beeindruckend war. Nach dem ersten Praktikumstag tauschten die Schülerinnen ihre ersten Erfahrungen mit der norditalienischen Arbeitswelt beim Abendessen aus.
Am Samstag erkundeten die Schülerinnen die Stadt Rovereto und besuchten das Castello di Rovereto, um mehr über die Geschichte Südtirols zu erfahren. Am Sonntag konnten sie sich ausruhen, bevor sie am Abend das exzellente Musical “Dancing Queen” besuchten, aufgeführt von Schülerinnen und Schülern des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Brixen. Die Abende waren von vielen gemeinsamen Erlebnissen geprägt, die die Schülerinnen mit ihren drei Begleitlehrkräften der FOSBOS Kaufbeuren teilten. Die Schülerinnen sammelten interessante berufliche Auslandserfahrungen in den verschiedensten Bereichen, da sie aus allen Ausbildungsrichtungen unserer Schule – Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft – kommen. Die norditalienischen Betriebe, in welchen die fachpraktische Ausbildung stattfand, waren daher ein Hotel, eine Apotheke, eine Schule, ein Architekturbüro, eine kieferorthopädische Arztpraxis und ein Notariat tätig.
Insgesamt war der Schüleraustausch eine bereichernde Erfahrung, die den Schülerinnen nicht nur berufliche Erfahrungen vermittelte, sondern natürlich auch viele bleibende Erinnerungen schuf.
Der neue Vorstand im Generationenhaus Kaufbeuren e.V.: vl.nr. Alexander Fuchs, Sebastian Zajicek, Angelika Lausser, Elke Schad, Markus Ellenrieder, Sabine Höpp. Foto: Helga Holzhausen
Am Donnerstag, 16. Mai 2024 fand im Generationenhaus Kaufbeuren die jährliche Mitgliederversammlung statt
Rund 35 Mitglieder nahmen teil, auch die 3. Bürgermeisterin der Stadt Kaufbeuren, Frau Dr. Erika Rössler war zu Gast.
„Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2023, in dem unter anderem auch der 18. Geburtstag des Generationenhauses gefeiert wurde. Jetzt sind wir sozusagen volljährig und stolz darauf, dass wir im Lauf der Zeit unser Angebot stetig erweitern konnten“, so Angelika Lausser, die Leiterin und 1. Vorsitzende in ihrer Begrüßungsansprache.
Rund 30 unterschiedliche Veranstaltungen umfasst das Programm des Generationenhauses aktuell. Dazu zählen die regelmäßigen wöchentlichen Angebote, wie das Café Kunterbunt für Familien, die Kreativwerkstatt für Erwachsene, Meditation und QiGong. Im 14-tägigen Wechsel werden ein heiteres Gedächtnistraining und Gymnastik – nicht nur für die grauen Zellen angeboten. Einmal pro Monat können sich Senioren und Seniorinnen beim Café Zeitreise treffen. Des Weiteren stehen unter anderem ein Trauercafé, der Kneippstammtisch, ein offener Frühstückstreff sowie der Kaufbeurer Frauentreff auf dem Programm. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Lernpaten, die Mentoren und die Kliniklotsen im Generationenhaus. Besonders beliebt sind auch das Frauenfrühstück, der adventliche Nachmittag und die Nikolausfeier für Kinder.
Mitte 2023 konnte nach einer großzügigen Spende von 15 Laptops seitens des Spendenportals „Phineo“ und der finanziellen Unterstützung der evangelischen Kirche, eine Lernwerkstatt Deutsch für Geflüchtete ins Leben gerufen werden. Nach verhaltenem Start besuchen inzwischen 10-12 Teilnehmer die wöchentlichen Termine die Lernwerkstatt.
Für das laufende Jahr ist ein weiterer Ausbau der Angebote geplant. So soll zukünftig auch die jüngere Zielgruppe mit speziell für sie konzipierten Themen verstärkt ins Generationenhaus eingebunden werden. „Damit wollen wir unserem Anspruch, ein Treffpunkt für alle Generationen zu sein, noch besser gerecht werden“, wünscht sich die 1. Vorsitzende. In Kooperation mit dem AK Asyl ist eine Kreativwerkstatt für Migrantinnen geplant. Statt dem gewohnten Marktplatz am Martinimarkt-Sonntag wird es in diesem Jahr einen „Tag des interkulturellen Ehrenamts und Büchertausches“ im Sparkassenforum geben.
Unterstützt wird das Generationenhaus bei seinen Angeboten durch zahlreiche Kooperationspartner, Sponsoren, die Stadt Kaufbeuren und die vielen ehrenamtlichen Helfer, denen Angelika Lausser einen besonderen Dank aussprach. „Gemäß unserem Leitspruch ‚Wir bringen‘s zam‘ soll das Generationenhaus als Wohnzimmer unserer Stadt, mit einem vielfältigen Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger ein Ort der Begegnung für alle und jeden sein“.
Der Hospizverein bittet bis 28.05.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43
Am Mittwoch, den 29.05.2024 bietet der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu Trauernden wieder die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen bei Kaffee und Kuchen á la carte, mit ebenfalls Betroffenen sich zu treffen und auszutauschen.
Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8 in Kaufbeuren von 14:30 bis 16:30 Uhr statt.
Der Hospizverein bittet bis 28.05.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43.
Die Kuratoriumsmitglieder der Internatsstiftung St. Maria Kauf¬beuren (von links): Hans Walter, Christine Thalmair, Tobias Streifinger, Gabriele Stumpe, Werner Bobritz, Bernd Dössinger, Rudolf Wisbauer, Franz Josef Pschierer, Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich, Dr. Hermann Starnecker, Barbara Wirth, Rudolf Wisbauer, Oberbürgermeister Stefan Bosse und Hartmut Meier (auf dem Bild fehlen: Anna Batzer und Ingrid Hiemer). Foto: Sr. M. Regina Winter
Kuratoriumssitzung der Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren
Eine umfangreiche Tagesordnung war bei der diesjährigen Kuratoriumssitzung der Internatsstiftung St. Maria zu bewältigen. Im Mittelpunkt stand dabei das Gedenken an die kürzlich verstorbene Internatsleiterin Sr. Anna Maria Stein sowie ein positiver Ausblick in die Zukunft des Internats St. Maria mit Mensa und Nachmittagsbetreuung in Kooperation mit den Kaufbeurer Marienschulen.
Nach der Begrüßung der Kuratoriumsmitglieder gestaltete Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich und Vorstandsmitglied Barbara Wirth eine kleine Andacht zum Gedenken an die langjährige Internatsleiterin Sr. Anna Maria Stein, die in den vergangenen 32 Jahren voller Tatkraft und mit viel Herzblut ein großes Kapitel Internatsgeschichte mitgeschrieben hat. Bald nachdem Sr. Anna die Leitungsverantwortung für das Internat übernahm, setzte sie sich maßgeblich für die Gründung der Internatsstiftung im Jahr 2006 ein. Dank ihrer Initiative und stetigen Unterstützung konnten so in den vergangenen 18 Jahren durch die Stiftung rund 200 Mädchen finanziell bei den Internatskosten unterstützt, wie auch viele Anschaffungen für das Internat ermöglicht werden. Auch der Neubau der Mensa 2009 und die Generalsanierung des Internatsgebäudes 2012 – 2014 fielen in ihre Amtszeit.
Daher sieht sich das Kuratorium der Internatsstiftung in der großen Verantwortung, das Internat weiterhin tatkräftig zu unterstützen, damit das Lebenswerk von Sr. Anna erfolgreich in der Zukunft weiterbestehen kann. „Darin sehen wir auch eine große Aufgabe für unsere Schwesterngemeinschaft des Crescentiaklosters“, bekräftigte Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich, „denn auch uns ist es nach wie vor ein großes Anliegen unsere Kräfte im Dienst für die jungen Menschen einzusetzen.“ Sr. Johanna bat Rudolf Wisbauer, Gründungsmitglied der Stiftung, das Vorstandsamt in der Nachfolge von Sr. Anna zu übernehmen und nahm Gabriele Stumpe, eine enge Vertraute von Sr. Anna und langjährige Mäzenin, sowie Realschulkonrektorin Christine Thalmair in das Stiftungskuratorium auf.
Anschließend stellte Wisbauer dem Gremium die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres vor und berichtete, dass wieder neun Internatsschülerinnen gefördert und der Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Internatsdach mitunterstützt werden konnte. Dank Spenden und Zinserträgen aus dem Stiftungskapital konnte dies ermöglicht werden, so Wisbauer, denn nach wie vor sei das Internat zusammen mit der Nachmittagsbetreuung eine wichtige Ergänzung zur familiären Erziehung und zur schulischen Bildung. „Begabungen fördern und soziale Verantwortung lernen sind zentrale Themen für das Betreuungsteam des Internats, das es jetzt neu für die Zukunft auszurichten gilt“, ergänzte Sr. Johanna und weiter, „dies ist für uns Schwestern ein Herzensanliegen, für das wir uns mit all unseren Kräften einsetzen, damit wir den Fortbestand unserer über 100-jährigen klösterlichen Internatstradition sichern können, gemäß den Worten der heiligen Crescentia: „Zwar muss der Mensch fest und getrost hoffen, aber er muss auch das Seinige dazutun.“
„Stiften heißt dauerhaft Gutes tun“: Wer die Internatsstiftung St. Maria unterstützen möchte, kann auf folgende Spendenkonten einzahlen: IBAN: DE06 7335 0000 0000 0128 80 bei der Sparkasse Allgäu oder IBAN: DE30 7209 0000 0008 2006 88 bei der VR Bank Augsburg-Ostallgäu. Jede, auch noch so kleine Spende kann Gutes bewirken!
v.l. Andreas Frey, Filialleiter Privatkundengeschäft in Kaufbeuren, Carina Freudig von humedica. Foto: Humedica
Spende dient einem Projekt für Schülerinnen und Schüler in der Ukraine um Möbel oder Computerausstattung einzukaufen
Die Mitarbeiter der HypoVereinsbank im Allgäu leisten mit 1.230 Euro Spendengelder erneut einen Beitrag für humedica. Damit profitiert die internationale Organisation zum elften Mal vom „Gift Matching Program“ der Bank.
Insgesamt sammelten die Mitarbeiter der Bank Spendengelder in Höhe von 1.230 Euro. Die UniCredit Foundation verdoppelte und stockte den Betrag zusätzlich um 2.000 Euro auf insgesamt 3.230 Euro auf. Der zusätzliche Beitrag in Höhe von 2.000 Euro wird für ein Projekt für Schülerinnen und Schüler in der Ukraine eingesetzt, um dafür Möbel oder Computerausstattung einzukaufen.
Den entsprechenden Scheck überreichte Andreas Frey, Filialleiter Privatkundengeschäft in Kaufbeuren, vor Kurzem an Carina Freudig von humedica. „Unsere Mitarbeiter leisten mit den Spendengeldern auch über Landesgrenzen hinweg einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl – das verdient meine höchste Anerkennung. Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen für Ihre Unterstützung. Ihre Einsatzbereitschaft macht es möglich, die wichtige Arbeit von sozialen Organisationen wie humedica Jahr für Jahr zu fördern“, so Andreas Frey.
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Not nicht nur überleben, sondern in ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung örtlicher Partner, durch die Verbesserung der Lebensbedingungen und eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, engagiert sich aber auch darüber hinaus, wenn andere die Not der Menschen nicht mehr im Blick haben. Das DZI-Spendensiegel bescheinigt humedica jedes Jahr einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
Nachhaltiges Engagement
Als Teil der UniCredit engagiert sich die HypoVereinsbank seit vielen Jahren im Rahmen der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie gemeinsam mit den Mitarbeitern für die Gesellschaft. Ein wichtiges Anliegen ist es, Integration und Teilhabe für Jugendliche und sozial benachteiligte Menschen zu ermöglichen. Die Bank fördert dieses ehrenamtliche Engagement mit Sonderurlaub und Spenden bei mehreren Programmen: „Wir für die Region“, „Ehrensache“ sowie „Gift Matching“, bei dem die Spenden durch die UniCredit Foundation verdoppelt werden. Weitere Infos: www.hvb.de/nachhaltigkeit
Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren
Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Die Rauchentwicklung entstand durch überhitzte Testakkus in einem Klimaschrank.
Die Einsatzkräfte mussten mit schwerem Atemschutz und Hitzeschutzkleidung ins Gebäude vorgehen. Die 8 Stk überhitzten und brennenden Akkus wurden aus dem Klimaschrank entnommen und in dem vom Betreiber bereitgestellte Metallkisten verbracht. Die Metallkisten wurden aus dem Gebäude gebracht und in einen weiteren Metallcontainer des Betreibers deponiert. Das Gebäude wurde mit Überdruck belüftet.
Einsatzdauer: 1h 10min Einsatzkräfte: 20 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBR (KF 1), MZF 2/11/1, TLF 2/21/1, DLK 2/30/1, LF 2/41/1
Große Freude. Die SVK sichert sich den Ligaverbleib. Foto: Hubert Ressel
In einem spannenden Endspiel sichert sich die SpVgg Kaufbeuren den letzten verbleibenden Platz in der Bezirksliga
In einem packenden und dramatischen Endspiel um den letzten verbleibenden Platz in der Bezirksliga besiegte die SpVgg Kaufbeuren den FC Gundelfingen II mit 2:1 nach Verlängerung. Von Beginn an zeigte sich die SVK dominierend und erspielte sich bereits in den Anfangsminuten erste Chancen. In der 25. Minute erzielte Ardi Rramanaj nach einem Eckball per Kopf die verdiente Führung.
In der ersten Halbzeit blieb Gundelfingen weitgehend blass, während Kaufbeuren das Spielgeschehen kontrollierte und lediglich das 2:0 vermissen ließ. Die zweite Halbzeit wurde zunehmend hektischer. In der 55. Minute erhielt ein Spieler von Gundelfingen eine 10-minütige Zeitstrafe. Kurz darauf, in der 61. Minute, sah Can Uygun von der SVK nach einer Tätlichkeit im Strafraum die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Bernhard Rembold zum 1:1. Diese Entscheidung sorgte für Diskussionen, da zuvor ein Foul an einem Spieler von Kaufbeuren übersehen wurde.
Trotz Unterzahl blieb die SVK gefährlich und hatte die besseren Chancen. In der 88. Minute traf Rramanaj bei einem Freistoß nur die Latte, sodass es nach 90 Minuten beim 1:1 blieb und die Partie in die Verlängerung ging. Robin Conrad erzielte nach einem Konter über Kevin Riehle kurz nach Wiederanpfiff die erneute Führung für Kaufbeuren. Beide Mannschaften hatten nun weitere Möglichkeiten, und Schiedsrichterin Paulina Koch verteilte allein in der Verlängerung sieben gelbe Karten. Kurz vor Schluss sah Maximilian Nieberle die Gelb-Rote Karte, sodass die SVK nur noch zu neunt spielte. Trotz numerischer Überlegenheit gelang Gundelfingen kein weiterer Treffer, und Kaufbeuren sicherte sich den verdienten 2:1-Erfolg.
Damit bleibt die SpVgg Kaufbeuren in der Bezirksliga, während der FC Gundelfingen II in die Kreisliga absteigen muss.
SVK-Kapitän Jannik Keller zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: „Wir hatten von Anfang an das Spiel unter Kontrolle und hätten nach der Führung nachlegen müssen. Fast hätten wir das Spiel verschenkt, die Rote Karte und der Elfmeter waren unnötig. Doch auch in Unterzahl hatten wir noch unsere Möglichkeiten, und ein Freistoß von Rramanaj ging kurz vor Schluss an die Latte.“
Robin Conrad, der Torschütze zum 2:1, kommentierte nach dem Spiel lachend: „Ich hatte schon vorher einige Chancen. Der Konter über Kevin war bilderbuchmäßig. Zum Schluss war es nur noch reiner Kampf.“
Auch die Ordner Markus Zochler, Peter Heuer und Jens-Uwe Homann hatten alle Hände voll zu tun: „Die Hektik wurde auch von den Fans draußen ins Spiel getragen, doch zum Schluss blieb alles friedlich,“ so Zochler. Unverständnis herrschte jedoch bei der SVK darüber, dass Schiedsrichterin Koch in der zweiten Hälfte der Verlängerung bei 15 Minuten Spielzeit ganze 7 Minuten nachspielen ließ. „Wir wollten nur noch den Schlusspfiff hören,“ sagte Ordner Peter Heuer abschließend.
Beim Wettbewerb von Stadtradeln geht es um Spaß am Fahrradfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Bürgerinnen und Bürger der angemeldeten Kommunen treten gemeinsam in die Pedale und fahren an 21 Tagen um die Wette. Auch in diesem Jahr sind die Stadt Kaufbeuren (17.06. bis 07.07.2024) und der Landkreis Ostallgäu (16.06. bis 06.07.2024) bei Stadtradeln wieder als Kommunen dabei.
AOK-Mitmachaktion zu Stadtradeln
Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ist offizieller Partner von Stadtradeln in Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu. Bei der AOK-Mitmachaktion kann sich jeder ab 15 Jahren kostenfrei ein nützliches Sport-Accessoire seiner Wahl sichern. Einfach über das Bild oder den Link zur Aktionsseite abspringen, das Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr AOK-Geschenk per Post. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht allen TeilnehmerInnen viel Spaß bei den regionalen Aktionen von Stadtradeln.
Backen lernen lohnt sich: Bäckerei-Azubis haben deutlich mehr Geld im Portemonnaie. „Damit wird die Ausbildung am Backofen und Verkaufstresen in Bäckereien deutlich attraktiver“, so die Bäcker-Gewerkschaft NGG Allgäu. Foto: NGG | Tobias Seifert
Bäckerei-Azubis backen keine kleinen Brötchen mehr: Wer in den Bäckereien in Kaufbeuren eine Ausbildung macht, hat jetzt deutlich mehr im Portemonnaie. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Es gebe eine wesentlich höhere Ausbildungsvergütung: „Wer seine Ausbildung anfängt, geht mit mindestens 860 Euro im Monat nach Hause. Das sind 180 Euro mehr als bislang. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es 190 Euro zusätzlich. Und im dritten bekommt der Bäckerei-Nachwuchs 1.085 Euro – ein Plus von 200 Euro. Im Schnitt haben die Bäckerei-Azubis damit rund ein Viertel mehr auf dem Konto“, sagt die Geschäftsführerin der NGG Allgäu, Claudia Weixler.
Außerdem werde es bis zum Jahresende noch eine Inflationsausgleichsprämie von 50 Euro pro Monat geben. Die NGG Allgäu ruft alle Bäckerei-Azubis in Kaufbeuren zu einem „Azubi-Konto-Check“ auf. „Wer das zusätzliche Geld noch nicht bekommt, sollte sich melden. Dazu gibt es auch noch ein Ticket-Geld von 29 Euro im Monat für den ÖPNV. Da kommt also einiges zusammen“, erklärt NGG-Geschäftsführerin Weixler.
Für die deutlich bessere Bezahlung vom Bäckerei-Nachwuchs habe sich die NGG in zähen Verhandlungen am Tariftisch stark gemacht. „Jeder Azubi in einer Bäckerei profitiert jetzt davon: Egal, ob es um die Ausbildung in der Backstube oder am Verkaufstresen geht. Wichtig ist, dass der Tarifabschluss dazu für alle Betriebe gilt – ohne Ausnahme“, erklärt Claudia Weixler. Für die „Azubi-Tarife“ gelte nämlich eine Allgemeinverbindlichkeit. Dafür habe sich die Gewerkschaft NGG zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks beim Bundesarbeitsministerium eingesetzt.
„Die Branche startet damit eine ‚Azubi-Offensive‘. Und das ist auch dringend notwendig. Denn nur so haben die Bäckereien überhaupt die Chance, Nachwuchs zu bekommen“, sagt Claudia Weixler. Die Geschäftsführerin der NGG Allgäu spricht vom „Akut-Problem Azubi-Schwund“: In allen Bäckereien in Bayern gebe es derzeit lediglich rund 2.500 Auszubildende. „Zehn Jahre zuvor waren es immerhin rund 5.200 Bäckerei-Azubis“, so Weixler. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
„Die Azubi-Zahlen bei den bayerischen Bäckereien sind damit dramatisch eingebrochen – um rund 52 Prozent. Jetzt geht es darum, diesen Trend zu stoppen“, sagt NGG-Geschäftsführerin Weixler. Die Arbeit in Bäckereien sei interessant und krisensicher. Um sie aber wirklich attraktiv zu machen, müsse auch der Lohn nach der Ausbildung stimmen: „Eine faire Bezahlung bedeutet, dass jede Bäckerei in Kaufbeuren den Tariflohn zahlt. Und das ist wichtig, um Bäcker und Fachverkäuferinnen bei der Stange zu halten. Denn die Qualität von Brot, Brötchen, Torten, Kuchen & Co. steht und fällt damit, ob ausgebildete Profis in der Bäckerei arbeiten“, macht Claudia Weixler deutlich.
Am Ende entscheide nicht zuletzt auch der Tariflohn darüber, wie gut die Ware sei, die über die Ladentheke gehe. Schon jetzt versuchten viele Betriebe, fehlende Fachkräfte durch Quereinsteiger zu ersetzen. „Backen ist ein Handwerk. Und das muss man lernen. Dazu müssen die Bäckereien aber auch eine gute Ausbildung bieten“, sagt die Geschäftsführerin der Bäcker-Gewerkschaft.
Mehr Informationen rund um Ausbildung, Arbeit und Bezahlung gibt es bei der Bäcker-Hotline der NGG: 040 / 380 13 265.
Gemeinsam mit dem Zentralverband des deutschen Bäckereiverbands hat die NGG im Vorfeld der Europawahl ein Zeichen für Vielfalt und Demokratie und gegen Hass und Ausgrenzung gesetzt. Die Erklärung „Backen braucht Vielfalt“ ist online abrufbar unter: www.ngg.net/backen-braucht-vielfalt
Die Stadt Kaufbeuren sperrt am Tag der Europawahl am 09.06.2024 ab 16:00 Uhr das Rathaus-Parkhaus.
Da die Ergebnisse der Europawahl im Rathaus erfasst werden, müssen die Wahlvorstände die ausgezählten Wahlunterlagen ins Rathaus transportieren. Daher ist es unumgänglich, das Rathaus-Parkhaus für die Fahrzeuge der Wahlvorstände zu reservieren.
Die Sperrung erfolgt ab 16.00 Uhr, wobei die Ausfahrt für schon parkende Fahrzeuge weiterhin frei bleibt. Die Stadt Kaufbeuren bittet um Ihr Verständnis.
Zum diesjährigen Jubiläum „60 Jahre Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren“ haben sich die Filmburg Marktoberdorf und die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren zusammengetan und die Filmwoche „Film ab!er inklusiv“ auf die Beine gestellt.
Bildquelle: Veranstaltungsplakat
Vom 4. bis 8. Juni 2024 zeigt die Filmburg ausschließlich Filme, in denen Menschen mit Beeinträchtigung die Protagonist*innen sind, die sich mit ihren Lebensrealitäten auseinandersetzen, ihre Perspektiven einnehmen und Geschichten erzählen.
Das filmische Spektrum reicht dabei von deutschen Komödien, wie das unter anderem im Allgäu gedrehte Roadmovie „Goldfische“, oder „Simpel“, über den bevorstehenden Einzug in ein Wohnheim für Menschen mit Beeinträchtigung, bis hin zum intensiven Drama „Systemsprenger“. Begleitet werden die Filme von einführenden Gesprächen, die passend zum jeweiligen Film, von Menschen mit Beeinträchtigung, Familien und Expert*innen aus den vielfältigen Einrichtungen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren gestaltet werden.
Über die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. mit Wertachtal-Werkstätten gGmbH
Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ist eine der größten gemeinnützigen Organisationen im Allgäu. Mit über 700 Vereinsmitgliedern setzt sie sich seit 1964 als Angehörigenvertretung und Dienstleister für Menschen mit einer (drohenden) Behinderung und ihre Familien ein. Über 1.500 Menschen nutzen ihre Angebote und Leistungen. An den Standorten Kaufbeuren, Neugablonz, Marktoberdorf, Buchloe und Füssen sind rund 600 Mitarbeiter*innen in über 40 Einrichtungen tätig. Weitere rund 850 Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderung arbeiten bei der Tochtergesellschaft, den Wertachtal-Werkstätten gGmbH. Dort werden seit 1973 hochwertige Produkte und zuverlässige Dienstleistungen für Firmen und Privatkunden in vielen verschiedenen Bereichen angeboten. Mehr unter: www.lebenshilfe-oal.de
Sparkasse Allgäu lädt zum Vortrag des Mediziners und Moderators Dr. Gerd Wirtz ein
Die bewährte Vortragsreihe „S-Forum Zukunft“ der Sparkasse Allgäu lädt heuer zwischen Mai und November zu spannenden Vorträgen ein.
Den Auftakt macht am Montag, dem 10. Juni 2024 der Mediziner und Moderator Dr. Gerd Wirtz. In seinem Vortrag „Medizin der Zukunft – Lasst uns die Welt gesünder machen mit Digitaler Medizin“ beleuchtet er die menschliche Seite der Digitalisierung. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im S-Forum, Ludwigstraße 26 in Kaufbeuren statt.
Wer die Chancen und Grenzen der Robotik in der Medizin und Pflege aus erster Hand erfahren möchte, kann sich zu dem Vortrag unter www.sparkasse-allgaeu.de/sforum anmelden. Für Kundinnen und Kunden der Sparkasse Allgäu ist die Veranstaltung kostenfrei.
Am besten ist es, wenn junge Menschen erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen und entsprechende Angebote konsequent ablehnen. Foto: PantherMedia / diego_cervo
Weltnichtrauchertag am 31. Mai
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt: Die Tabakindustrie versucht, ihre Erzeugnisse der jüngeren Generation schmackhaft zu machen und spricht diese gezielt über soziale Medien und Streaming-Plattformen an. Ziel dabei sei, weiterhin hohe Gewinne zu erwirtschaften und die Millionen von Raucherinnen und Rauchern zu ersetzen, die jedes Jahr sterben oder mit dem Rauchen aufhören. Die Branche erzielte im Jahr 2022 allein in Deutschland einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro. Laut WHO konsumierten 2022 weltweit mindestens 37 Millionen junge Menschen im Alter von 13 bis 15 Jahren in irgendeiner Form Tabak, in der WHO-Region Europa waren es vier Millionen. Das entsprach 11,5 Prozent der Jungen und 10,1 Prozent der Mädchen dieser Altersgruppe.
Werbestrategien auf Jugendliche zugeschnitten
„Besonders fatal ist, dass Nikotin in jeglicher Form bei Kindern und Jugendlichen die Entwicklung des Gehirns negativ beeinflusst“, sagt Direktor Bernd Ruppert von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Schätzungen zufolge haben 2022 in der Europäischen Region 12,5 Prozent der Jugendlichen, jedoch nur zwei Prozent der Erwachsenen E-Zigaretten benutzt. Wer E-Zigaretten nutzt, hat dabei ein dreimal höheres Risiko, später auf Tabakzigaretten umzusteigen. Deshalb fordert ein breites Bündnis in der diesjährigen Kampagne zum Weltnichtrauchertag, Jugendliche besser vor Werbung für E-Zigaretten in sozialen Medien zu schützen. Tabakerzeugnisse wie rauchloser Tabak und Wasserpfeifentabak gibt es in süßlichen und fruchtigen Geschmacksrichtungen. Bisher sind über 15.000 Aromen für E-Zigaretten bekannt, darunter auch solche, die sich erwiesenermaßen an Jugendliche richten, wie etwa Zuckerwatte und Gummibärchen. Die Aromen helfen, die Schädlichkeit und das Suchtpotenzial derartiger Nikotinprodukte zu verharmlosen. „Auch die Gestaltung und Handlichkeit dieser E-Zigaretten und Tabakerhitzer lassen sie attraktiv und unbedenklich erscheinen“, mahnt Bernd Ruppert. Produkte, die USB-Sticks ähneln, erleichtern es den jungen Menschen außerdem, sie in der Hand zu verstecken. Laut Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ) birgt die verlockende Aufmachung die Gefahr, das ernstzunehmende Gesundheitsrisiko der E-Zigaretten zu unterschätzen. Denn die zugesetzten Aromen erleichtern die Inhalation und damit die Aufnahme von Nikotin und vielen weiteren Schadstoffen in die Lunge. E-Zigaretten erhöhen so das Risiko für Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, zudem enthält der Dampf krebserregende Stoffe.
Oberbürgermeister Stefan Bosse mit den Gästen aus der Partnerstadt Jablonec. Links von ihm auf dem Bild der Bürgermeister von Jablonec Miloš Vele. Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
Der Sicherheitsrat aus Gablonz/Jablonec zu Besuch in Kaufbeuren
Rund 20 Mitglieder des Sicherheitsrats der Kaufbeurer Partnerstadt Gablonz/Jablonec in Tschechien waren zu Gast in der Stadt. Begrüßt wurden sie von Oberbürgermeister Stefan Bosse im neuen Sitzungssaal des Rathauses. Auf dem Programm standen verschiedene Vorträge zum Thema öffentliche Sicherheit, Bedrohungslagen und Katastrophenschutz. Hierbei haben die Mitglieder des Sicherheitsrats aus Jablonec einen Einblick aus erster Hand darüber bekommen, wie die einzelnen Sicherheitsbehörden und Blaulichtorganisationen im Ernstfall hier in Kaufbeuren zusammenarbeiten.
Für den Bürgermeister von Jablonec, Miloš Vele, war der Besuch auch eine Premiere in Bezug auf die langjährige Partnerschaft der beiden Städte, denn es war sein erster in Kaufbeuren. Vom Verein zur Pflege der Städtepartnerschaften wurde ein kleines Rahmenprogramm für den An- und Abreisetag organisiert, welches auch einen Stadtspaziergang in tschechischer Sprache vorsah. Bei Kaiserwetter ging es durch die mittelalterliche Altstadt bis hoch zur Blasiuskirche und auf die Stadtmauer, wo die Gäste das spätgotische Juwel, den Jörg-Lederer-Altar, bewundern und das traumhafte Panorama betrachten konnten.
Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über den Besuch: „Der persönliche Austausch mit unseren Freunden aus Gablonz ist uns immer wichtig. Eine sehr gute Zusammenarbeit zeichnet unsere Städtepartnerschaft aus, deshalb war es für uns selbstverständlich verschiedene Konzepte zu Bedrohungslagen vorzustellen, Einblicke in unsere Arbeit zu geben und den fachlichen Austausch voranzubringen. Ganz besonders freut es mich, dass Miloš Vele sich erstmals persönlich einen Eindruck von Kaufbeuren verschaffen konnte und einer seiner Vorgänger, Petr Beitl, heute Parlamentsabgeordneter, sich der Expertengruppe anschloss, um nicht zuletzt wieder einmal nach Kaufbeuren zu kommen.“
Die Aufregung auf beiden Seiten war groß, als zum ersten Mal zwei Schulklassen der Jörg-Lederer-Mittelschule aus Kaufbeuren zum „Tag des Handwerks“ auf den Hof der Ernst Höbel GmbH strömten. Drei Stunden Zeit, um die Schülerinnen und Schüler zu überzeugen, dass ein Handwerksberuf bei der Berufswahl vielleicht das Richtige ist – eine Herausforderung, auf die sich HÖBEL gut vorbereitet hatte.
Nach einer kurzen Vorstellung der Handwerksberufe und der Firma durch die beiden Ausbildungsverantwortlichen Markus Ponzer und Michaela Fröhlich ging’s direkt ans Selbermachen: An sechs verschiedenen Stationen konnte sich jeder in den Bau-Disziplinen einbringen.
Architektin Andrea Angerer testete mit einem Quiz die Fähigkeiten, aus einem Plan Informationen herauszulesen und war überrascht: „Das waren super Ergebnisse, dafür, dass die Schüler*innen ja mit so etwas noch nie zu tun hatten!“
An der nächsten Station erzählten der ehemalige Azubi Max Haf und sein Polier Anton Schwarz etwas zum täglichen Job – und begleiteten dann jeweils zwei Teams beim Wett-Mauern.
Bei den Zimmerern ging’s ans Sägen und hoch hinaus: Unter der Aufsicht von Azubi Paul und Bauleiter Markus durften sich die Schüler*innen einen Handyhalter zimmern, während Geselle Lukas die Teilnehmenden mit der Hebebühne hoch hinaus nahm, um die Schwindelfreiheit zu testen. Bei dieser Gelegenheit gab’s durch den Bauleiter und Fachkraft für Arbeitssicherheit Werner Lensanft und seine Assistentin Bettina Herb direkt eine Einweisung zum Arbeitsschutz und Absturzsicherung.
Für viele das Highlight war eine der beiden Tiefbau-Stationen – hier durften die Schüler*innen unter Anleitung von Polier und Baugeräteführer Thomas Stich einen Mini-Bagger steuern. Auch die Lehrer mussten mal ran – und wurden eifrig für ihre Leistungen beklatscht. An der Pflaster-Station lösten die Gäste mit Hilfe von Tiefbaufacharbeiter Janik Herman ein Pflastersteinpuzzle, während Bauleiter Markus Preißinger die Technik des Hirtenstabs erklärte.
Am Ende traf man sich noch einmal zu einer Feedbackrunde und war auf beiden Seiten zufrieden. „Eigentlich wollte ich Kindergärtnerin werden – aber das hier war auch toll, das kann ich mir gut vorstellen“, erklärte eine Schülerin. Und ein anderer ergänzte: „Handwerk ist halt was Nützliches, das hilft einem im Alltag weiter.“ Tanja Mayer, „BO-aktiv!“ – Berufsorientierung an der Jörg-Lederer-Mittelschule, bestätigte: „Den Schülern und Lehrkräften hat es sehr gut gefallen! Es war ein sehr informativer und abwechslungsreicher Vormittag!“
Petra Krone, Leiterin der HÖBEL-Personalabteilung, freute sich über das große Interesse: „Wir konnten den Schüler*innen einen ersten Einblick in einen Handwerksberuf zeigen. Mehrere haben auch schon Interesse an einem Praktikum signalisiert – und wir freuen uns schon drauf, sie wieder bei uns zu begrüßen!“
Zum Abschied gab’s noch ein paar HÖBEL-Geschenke und ein Gruppenfoto vor dem Radlader. „Nachdem dieser Tag bei Schüler*innen und Lehrern so gut ankam, werden wir das nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen!“, freute sich Petra Krone.
Wochenmarkt in Kaufbeuren wird aufgrund des Feiertags Fronleichnam von Donnerstag auf Mittwoch vorverlegt
Wie die Wochenmarktveranstalterin Deutsche Marktgilde mitteilt, kann der Wochenmarkt in der Kaiser-Max-Straße in Kaufbeuren am Donnerstag, den 30. Mai aufgrund des Feiertags nicht wie gewohnt stattfinden. Der Wochenmarkt wird zeitlich auf Mittwoch, den 29. Mai vorverlegt und findet zu der üblichen Marktzeit von 7:30 bis 12:30 Uhr statt. Die Beschicker freuen sich auf Ihren Besuch.
Wer über Neuerungen auf dem Markt und besondere Aktionen auf dem Laufenden bleiben möchte, findet den Wochenmarkt ab sofort auch auf Instagram unter Treffpunkt Wochenmarkt Kaufbeuren (@treff.woma_kaufbeuren). Alle Informationen rund um den Wochenmarkt sind zudem jederzeit unter kaufbeuren.treffpunkt-wochenmarkt.de zu finden.
Elisabeth Roth, Markus Matyssek (Abteilungsleiter Electronic Banking), Markus Haubelt, Stefan Erlbeck, Josefine Einsle, Kevin Martin, Vorstandsmitglied Heribert Schwarz und Tobias Stöckinger mit einem Kartenbezahlterminal (v.l.). Foto: Sparkasse Allgäu
Sparkasse Allgäu erzielt Spitzenergebnis bei der Ausstattung ihrer Kundschaft mit Kartenbezahlterminals
Die Sparkasse Allgäu hat im Vertrieb von Kartenbezahlterminals ein herausragendes Ergebnis erzielt. Im Vergleich der Sparkassen in Bayern belegte sie den ersten Platz und konnte sich deutschlandweit den zweiten Platz sichern. Dieses Ergebnis spiegelt die starke Leistung und das Engagement der Sparkasse Allgäu im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs wider.
In den letzten Jahren hat die Kartenzahlung am Point of Sale (POS) eine stetig zunehmende Bedeutung erlangt. Immer mehr Kunden bevorzugen Karten gegenüber Bargeld, was durch mehrere Faktoren begünstigt wird: die fortschreitende Digitalisierung, die Bequemlichkeit und Sicherheit kontaktloser Zahlungen sowie eine breitere Akzeptanz bei Händlern. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend zusätzlich verstärkt, da viele Menschen aus hygienischen Gründen auf bargeldlose Zahlungsmethoden umgestiegen sind.
Die Sparkasse Allgäu hat diese Entwicklungen frühzeitig erkannt und gezielt darauf reagiert. Durch innovative Strategien und einen fokussierten Vertrieb konnte sie eine führende Position im Markt für Kartenbezahlterminals einnehmen. Moderne und zuverlässige Terminals haben die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden erhöht und das Vertrauen der Händler in die Sparkasse gestärkt.
Platz 1 in Bayern und Platz 2 in Deutschland
Die herausragenden Platzierungen im Sparkassenvergleich bestätigen den Erfolg dieser strategischen Ausrichtung. Damit setzt die Sparkasse Allgäu neue Maßstäbe im Zahlungsverkehr und demonstriert ihre Innovationskraft und Marktführerschaft.
„Das hervorragende Vertriebsergebnis zeigt, dass die Sparkasse Allgäu optimal auf die Zukunft des Zahlungsverkehrs vorbereitet ist. Die zunehmende Präferenz für Kartenzahlungen am POS wird diesen Trend weiter verstärken und uns in unserer führenden Rolle bestätigen. Wir bleiben somit ein verlässlicher Partner für unsere Kundinnen und Kunden sowie für die Handeltreibenden und unterstützen sie mit modernsten Zahlungsverkehrslösungen“, erklärt Heribert Schwarz, Vorstandsmitglied Sparkasse Allgäu.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Hirschzell wurden am Donnerstag informiert, dass eine Katze ein Hausdach nicht mehr verlassen kann und dort bereits über Nacht festsitzt. Die Feuerwehr befreite daraufhin die Katze vom Dach, die sich unverletzt und unbeeindruckt von der Einsatzstelle entfernte.
Der Einsatz in Zahlen
Einsatzdauer: 46min Einsatzkräfte: 3 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Hz 43/1
Einsatzkräfte aus verschiedenen Ortsgruppen der Wasserwacht Ostallgäu waren beim Hochwassereinsatz im Saarland
In der Nacht von Freitag, 17. Mai auf Samstag, 18. Mai wurde der Wasserrettungszug Schwaben zum Hochwassereinsatz im saarländischen Landkreis Saarlouis alarmiert. Aufgrund anhaltender kräftiger Regenfälle stiegen die Pegelstände der Flüsse so stark an, dass es zu extremen Überschwemmungen kam. Die Einsatzkräfte der örtlichen Rettungseinheiten waren im Dauereinsatz, um Evakuierungen durchzuführen. Auf Anforderung der saarländischen Behörden und im Auftrag des Führungs- und Lagezentrums des Deutschen Roten Kreuzes entsandte das Bayerische Rote Kreuz daraufhin den Wasserrettungszug aus dem Bezirk Schwaben, um die dortigen Einsatzkräfte abzulösen. „Auch der in Marktoberdorf stationierte Bootstrupp 1 war Teil dieses Zuges“, so Lukas Walk, technischer Leiter der Kreiswasserwacht Ostallgäu. „Die von uns entsandten Einsatzkräfte kamen aus verschiedenen Ostallgäuer Ortsgruppen, damit bei uns die Einsatzbereitschaft weiterhin sichergestellt ist“, erläuterte er.
Durch das Bayerische Rote Kreuz wurde im Vorfeld ebenfalls ein Vorauskommando bestehend aus Fachberater der Bergwacht, Wasserwacht und der Bereitschaft ins Einsatzgebiet entsandt, welches die Lage mit den örtlichen Führungs- und Leitungskräften vor Ort erkundete und abgestimmt hat. Die Wasserwacht Bayern wurde hier ebenfalls durch eine Einsatzkraft aus dem Ostallgäu vertreten.
Beim Eintreffen im Schadensgebiet in Dillingen an der Saar am Samstagmorgen, zeigten sich den Rettern die ersten Ausläufer des Großschadenereignisses. Bereits bei der Anfahrt waren etliche Straßen durch Überflutung gesperrt. Zahlreiche vermeintliche Bäche am Streckenverlauf waren zu Flüssen angeschwollen und überfluteten nicht nur Felder und Wiesen. In der Nähe von Dillingen, dem Bereitstellungsraum des Wasserrettungszuges, trat der Bach Nied massiv über die Ufer (Pegelstand 4,45 Meter statt normalerweise maximal 2 Meter). Hier kenterte in den Mittagsstunden ein Schlauchboot mit drei Jugendlichen. Zwei retteten sich eigenständig an das nahe Ufer, der dritte konnte sich in der Flussmitte an einem Baum festklammern. Durch die umgehend eingeleitete Rettung durch die Einsatzkräfte des Bootstrupps 1 aus Marktoberdorf, konnte der dritte Jugendliche unbeschadet und zügig aus seiner lebensbedrohlichen Lage gerettet werden.
Ein Wasserrettungszug besteht aus Boots- und Tauchtrupps, einer Führung und setzt sich aus mindestens 32 Einsatzkräften aus Einheiten mehrerer schwäbischer Landkreise zusammen. Dieser Zug ist in der Lage, sich mindestens 24 Stunden autark zu versorgen. „Am Samstagnachmittag entspannte sich die Lage im Bereich Saarlouis zum Glück wieder, so dass der Wasserrettungszug nach Bayern zurückbeordert werden konnte“, berichtete Walk.
1,5 Millionen Euro für IT- und Fachraumausstattung
Im Rahmen des „DigitalPakt Schule“ gibt es vom Freistaat das Förderprogramm „Digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen (dBIR)“. Um Schulen und die Unterrichtskultur digital zu transformieren, bedarf es der Grundlage einer modernen und zuverlässigen IT-Infrastruktur. Hier braucht es leistungsfähige Hard- und Software sowie eine zuverlässige Internetanbindung und eine schulinterne Netzwerktechnik, die gleichzeitig professionell gewartet und gepflegt wird. Hierbei geht es um zeitgemäße Präsentationstechnik, PCs, Notebooks, Tablets und auch um sogenannte „integrierte Fachräume“, die förderfähig sind.
Die Stadt Kaufbeuren ist als Sachaufwandsträger für die Beschaffung, Inbetriebnahme sowie die Wartung und Pflege dieser Infrastruktur zuständig. Hier wird kontinuierlich investiert und somit kommt die Stadt für dieses Förderprogramm auch in Frage. In einem ersten Ratenabruf von Fördergeldern aus diesem Programm für bereits beschaffte IT- und Fachraumausstattung hat die Stadt jetzt eine Auszahlung vom Freistaat in Höhe von 1,5 Millionen Euro erhalten.
Vor dem Hintergrund eines von geopolitischen Spannungen und weltwirtschaftlichen Herausforderungen geprägten Jahres ist es der Sparkasse Allgäu gelungen, sich erfolgreich als neuer, großer Finanzdienstleister im Allgäu zu zeigen.
„Wir haben das Jahr 2023 genutzt, um unsere Prozesse und Strukturen neu aufzubauen. Die Geschwindigkeit in der Umsetzung hat uns geholfen, uns klar auf die Zukunft auszurichten. Das kulturelle Zusammenwachsen ist dabei mindestens so wichtig gewesen wie die Gestaltung der Abläufe und die Entscheidung über die Aufbauorganisation. Es war wirklich beeindruckend, wie zwei Sparkassen in dieser kurzen Zeit so gut zusammenfinden konnten. Das ist der Verdienst all unserer Kollegen und Kolleginnen. Sie haben von Anfang an signalisiert – wir wollen zusammenarbeiten – und wir sind dabei sehr erfolgreich,“ fasst Manfred Hegedüs die Einschätzung für das vergangene Jahr zusammen.„Damit konnten wir trotz aller interner Themen unsere eigentliche Aufgabe für unsere Kundinnen und Kunden stets im Blick behalten.“
Kriege und Krisen – Klima und Kosten
Blick auf die geopolitischen und wirtschaftlichen Themen 2023
Dennoch ist der Blick auf die geopolitischen Themen wichtig für die Gesamtbewertung des Jahres, denn die Sparkassen sind mit ihrem Geschäftsmodell stets ein Spiegel der Gesellschaft und der wirtschaftlichen Entwicklungen.
Der Krieg in der Ukraine, der sich ausweitende Nahostkonflikt nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel und die Vorentscheidungen zur US-Wahl 2024 haben das Jahr 2023 geopolitisch und wirtschaftlich geprägt. Die Nachwirkungen der massiven Kaufkraftverluste im Zuge der Energiepreiskrise, die den privaten Konsum geschwächt hatten, sowie der hohen Inflation aus 2022, waren in Deutschland weiterhin deutlich spürbar. Dazu kamen die deutlich geringere Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft sowie die dämpfenden Effekte der weltweiten Krisen.
Geschäftsmodell und Geschäftsstrategie der deutschen Sparkassen zeigt sich in 2023 als stabil und robust
Ein Geschäftsmodell, das in der Negativzinszeit immer wieder als überholt dargestellt wurde, kehrt mit Macht und großem Erfolg zurück. Das wird auch durch den Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Prof. Dr. Ulrich Reuter so betont: „Die Sparkassen sind geschäftlich erfolgreich und wirtschaftlich stark. Robust im Sinne unserer Geschäftsstrategie. Die Sparkassen haben 2023 ihre wirtschaftliche Substanz deutlich gestärkt und haben die wirtschaftlich herausfordernden Jahre genutzt, um sich deutlich schlagkräftiger und effizienter aufzustellen. Wir sind mit Blick auf die Zukunft robust.
Rund zehn Jahre mussten wir alle mit niedrigsten Zinsen umgehen. Da Geld fast keinen Preis mehr hatte, hat das tiefe Löcher in die Ertragslage der Kreditinstitute gefressen. Daraus haben sich die Sparkassen 2023 befreien können.“
Diese Einschätzung teilt auch die Sparkasse Allgäu. Mit einem Marktanteil von über 38 % gemessen an der Giromarktkennziffer und 190.000 Girokonten ist sie der führende Finanzdienstleister in der Region.
Im Bereich Immobilien und Bausparen sind die Auswirkungen der steigenden Zinsen und die Kostenentwicklungen aus 2022 noch spürbar gewesen.
„Nach den Boomjahren vor 2022 hat sich das Immobiliengeschäft deutlich abgekühlt. Wir spüren aber bereits jetzt wieder eine Erholung. Die Talsohle ist erreicht. Gleichzeitig haben wir aber auch erlebt, dass Kunden und Kundinnen sich verstärkt für die Renovierung und Sanierung von Bestandobjekten interessieren. Das Thema Eigenheim ist immer aktuell.“
Insgesamt wurden 2023 durch die Sparkasse Immobilienobjekte im Wert von über 63 Mio. € vermittelt. Das Volumen an Bauspardarlehen lag bei 19 Mio. € – das ist ein Plus von 204% zum Vorjahr.
„In der aktuellen Situation ist die Planungssicherheit und die Absicherung gegenüber Zinsveränderungen bei Bauvorhaben besonders wichtig. Dafür stehen wir als kompetenter Partner mit passenden Angeboten an der Seite unserer Kunden und Kundinnen“, resümiert Angelo Picierro.
Firmen und Unternehmen in der Region zeigen sich gut vorbereitet auf die Herausforderungen
Die deutsche Wirtschaft stagniert und dies zeigt sich auch in der Zurückhaltung der Unternehmen und Betriebe. Deutschlandweit rechnen die Sparkassen nicht mit einer signifikanten Belebung des Unternehmenskreditgeschäftes. Es ist eine wichtige Aufgabe der Politik, den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiv zu machen.
Die mittelständischen Unternehmen und Firmen in der Region zeigen sich trotz der vielfältigen Herausforderungen sehr stabil. Vorausschauendes Agieren in den letzten Jahren hat dazu sicherlich beigetragen. Dennoch ist der Bedarf an individueller und zukunftsgerichteter Beratung hoch.
„Wir konnten die Ausleihungen an Gewerbetreibende und Firmen 2023 trotz der eher verhaltenen Einschätzung zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft um 120 Mio. € steigern. Das ist auch ein wichtiges Signal an die Unternehmen hier im Allgäu, die den aktuellen Herausforderungen gut begegnen. Vorausschauendes Handeln und Wirtschaften in den vergangenen Jahren war die wichtige Voraussetzung für diese Situation,“ so Heribert Schwarz.
Die Gesamtausleihungen der Sparkasse beliefen sich 2023 auf 4.933,3 Mio. € – ein Plus von 1,9 %.
Geldanlage und Wertpapiere
2023 war ein Jahr der Umschichtungen und der Neuausrichtungen in der Anlagestrategie. Der Kaufkraftverlust für die Privathaushalte aus der Inflation und der Kostenentwicklung 2022 war noch spürbar. Die Anleger und Anlegerinnen haben sich häufig für mittelfristige Anlageformen und festverzinsliche Wertpapiere entschieden. Der Anstieg der Kundeneinlagen ist im Schwerpunkt auf die Privatanleger zurückzuführen.
„Die aktuellen Anlagetrends machen eine qualifizierte und individuelle Beratung unabdingbar. Wir wollen, dass unsere Kunden nur die Produkte kaufen, die sie verstehen und die zu ihnen passen. Betrachten wir den Nettoabsatz der Wertpapiere haben wir uns im Vergleich zu 2022 nochmals deutlich verbessert. Von 102 Mio. € auf 166 Mio. €. Das zeigt genau die beschriebene Entwicklung.“
Digitale Angebote – Nutzung der medialen Kanäle
Die Sparkasse wertet die Weiterentwicklung und den Ausbau der digitalen und medialen Kanäle als dauerhafte Aufgabe. „Unsere Kunden erwarten von uns zu Recht eine funktionierende und sichere Technik, die ihnen die unkomplizierte und ortsunabhängige Erledigung ihrer standardisierten Finanzgeschäfte ermöglicht,“ hält Tobias Streifinger fest.
Die Nutzungszahlen zeigen, dass die Kunden und Kundinnen über alle Kanäle hinweg mit der Sparkasse in Kontakt treten und treten wollen. Dazu gehören das Kundenservicecenter, die umfassenden Angebote der Internetfiliale und die Sparkassen-App. 81% der Kunden und Kundinnen nutzen das elektronische Postfach, um Unterlagen und Dokumente der Sparkasse in digitaler Form zu erhalten. Im Kundenservicecenter der Sparkasse sind 2023 knapp 400.000 Anrufe eingegangen mit Anfragen zu Serviceleistungen oder Terminwünschen.
„Wir sind davon überzeugt, dass unsere digitalen Angebote attraktiv und zukunftsweisend sind, die Kundenberatung vor Ort aber nicht ersetzen, sondern gut und sinnvoll ergänzen. Wir wollen es unseren Kunden und Kundinnen leicht machen und ihnen dazu gute digitale Ideen liefern. Die Bedeutung der persönlichen Beratung bleibt aber auf jeden Fall bestehen, gewinnt vielleicht sogar an Bedeutung, weil dies nicht mehr überall selbstverständlich ist.“
Gesellschaftliches Engagement
Mit einem Gesamtvolumen von über 1 Mio. € hat die Sparkasse Allgäu im vergangenen Jahr Institutionen und Vereine im Geschäftsgebiet unterstützt. Die Förderung des gesellschaftlichen Engagements und der Menschen, die sich dafür einsetzen, ist ein wichtiger Teil des öffentlichen Auftrags der Sparkasse.
„Wir konnten aktiv dazu beitragen, dass durch unsere Spenden über 520 Projekte in der Region umgesetzt werden konnten. In 2023 haben wir unsere Sparkassenstiftung durch die Zustiftung von 5 Mio. € weiter gestärkt. Damit wollen wir auch in der Zukunft die Förderungen im Sinne des Stiftungszweckes in der Region ermöglichen,“ hält Manfred Hegedüs fest.
Attraktiver Arbeitergeber in der Region – Arbeiten, Wohnen und Freizeit vor Ort
Die Sparkasse ist durch die Fusion zu einem der großen Arbeitgeber im Allgäu geworden. Über 900 aktiv Beschäftigte sind aktuell zwischen Buchloe und Oberstdorf tätig. Dazu kommen die Mitarbeitenden in Elternzeit oder in ruhenden Arbeitsverhältnissen.
„In der aktuellen Diskussion um den Fachkräftemangel stellen wir uns auch die Frage, wie wir als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden und welche Anforderungen an uns gestellt werden:
Attraktivität bedeutet für uns hohe Flexibilität in den Arbeitszeitmodellen, Wiedereinstiegskonzepte nach Elternzeiten und umfangreiche Angebote zum Mobilen Arbeiten.
Attraktivität ist aber auch Förderung von Gemeinschaft, individuelle Karriereplanung für Führungs- und Spezialisten-Aufgaben sowie aktive Beteiligung von Mitarbeitenden an Projekten und Prozessen.“
Sicherung der Leistungsträger:innen der Zukunft durch aktive Ausbildungsarbeit von heute
Der Aus- und Weiterbildungsarbeit kommt in der Sparkasse ein hoher Stellenwert zu. „Wir wollen unsere zukünftigen Leistungsträger und Leistungsträgerinnen aus uns selbst generieren und fördern deshalb unsere Nachwuchskräfte umfangreich.“ Mit gezielter Förderung während und nach der Ausbildung, Karriereplanungen und Angeboten für nebenberufliche Studien- und Weiterbildungslehrgänge bietet die Sparkasse umfangreiche Möglichkeiten, für alle, die innerhalb des Unternehmens weiterkommen wollen.
„Dazu schließen wir jährlich über 30 neue Ausbildungsverträge ab, bieten zusätzlich Quereinsteigern die Option zur Ausbildung als Sparkassenkaufmann/frau und stellen ein Weiterbildungsbudget von ca. 500 T€ pro Jahr zur Verfügung.
Das alles macht uns neben unseren vielfältigen Benefits und dem hohen Freizeitwert der Region zu einem sehr attraktiven Arbeitgeber. Arbeiten wollen, wo andere Urlaub machen ist ein häufiges Argument, das wir von Bewerbern oder Bewerberinnen hören,“ stellt Manfred Hegedüs fest.
Gesamtrückschau und Dank
„Mit dem Jahr 2023 haben wir unser erstes gemeinsames Jahr erfolgreich beendet. Die guten Ergebnisse sind für uns die Bestätigung, die richtigen Schritte gemacht zu haben. Unser Geschäftsmodell ist stabiler denn je und die Zuwächse im Kundengeschäft machen uns zuversichtlich und selbstbewusst.
Es ist unser Ziel, unsere gute Position weiter auszubauen und zu stärken. Um für unsere Geschäftspartner in der Region und die Menschen, die hier leben, auch in Zukunft stark und verlässlich zu bleiben. Unser Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns mit ihrem Engagement und ihrem Einsatz zu dem machen was wir sind,“ fasst der Gesamtvorstand abschließend zusammen.
Robin Condrad trifft per Elfmeter zum 2:1, Endstand 4:1. Foto: Hubert Ressel
Ein letztes Spiel trennt die SpVgg Kaufbeuren jetzt noch vom Verbleib in der Bezirksliga
Die SpVgg Kaufbeuren nimmt die erste Hürde und gewinnt mit 4:1 gegen die TSV Rain 2. Dabei begann es für die Kaufbeurer nicht gut, bereits in der zweiten Minute die erste Chance für die Rainer, kurz darauf die Führung durch Mario Wilhelm. Die SVK fand langsam ins Spiel und konnte in der 20. Minute ausgleichen. Nach einem Eckball kam der Ball über Jannik Keller zu Can Uygun, der Torwart D. Wilhelm keine Chance lies. Das Spiel war nun ausgeglichen, die besseren Chancen jedoch auf Seiten der Rainer. Dominik Hiltwein rettete dabei einen Schuss auf der Linie, und SVK Torwart Harald Killimann konnte sich mehrfach auszeichnen.
In der 70 min dann eine Vorentscheidung. Maximilian Nieberle wurde im Strafraum klar gefoult, und den fälligen Elfmeter verwandelte Robin Conrad. Nun öffneten die Rainer ihre Abwehr, und die SVK hatte Platz zum Kontern. Es dauerte jedoch bis zur 88. Minute, SVK Kapitän Jannik Keller traf zum 3:1, Ahmet Alkan legte noch einen Treffer nach zum Endstand von 4:1.
Am Sonntag gibt es es nun ein Endspiel um den letzten Platz für die Bezirksliga. Gegner ist der FC Gundelfingen 2, der Langerringen mit 3:2 besiegte. Anstosszeit und Spielort ist noch offen.
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Mit dem Rekord von über 3000 Besuchern und weit über 1000 ehrenamtlich geleisteten Stunden blickt der Verein Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück
Der Vorsitzende Helmut Winkler freute sich bei der Mitgliederversammlung am 15. Mai im gut besuchten Stüble des Museums über die positive Entwicklung. Die Saison startete mit der Eröffnung des neuen Kinderpfades und endete mit einer Finissage zur Sonderausstellung „Eisenbahnunglück in Aitrang“. Neben den regulären Öffnungszeiten gab es zahlreiche Sonderführungen für Gruppen, Vereine und Schulen, oft mit Bewirtung im Stüble. Gut etabliert haben sich das Ferienprogramm und die Unterweisungen für Brandschutzhelfer. Der Infostand war bei verschiedenen Veranstaltungen in der Region zur Werbung fürs Museum unterwegs.
Erfolg durch engagierte Mitglieder
Winkler beendete seinen Bericht mit einem Dank an Stadt und Landkreis für die finanzielle Unterstützung, an die Mitglieder für die Treue zum Verein und vor allem an die aktiven Helfer: „Ohne Euch wäre unser Museum nicht möglich. Ob Museumsbetrieb, Unterweisungen, Bewirtung, Archiv, technische Wartung oder Verwaltung – ihr macht alle eine tolle Arbeit. Vielen Dank dafür!“
Positives Finanzergebnis
Kassenwart Daniel Vetter konnte ein leicht positives Finanzergebnis für das Museum vorstellen. Mit den guten Besucherzahlen, besonders hohen Spenden und den stabilen Mitgliedsbeiträgen konnten die deutlich gestiegenen Kosten kompensiert werden.
Ausblick auf die Zukunft
Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft gab es noch den Ausblick auf die laufende Saison, auf Ideen für Ergänzungen im Museum und auf die nächste Sonderausstellung. Die Versammlung endete mit einem gemütlichen Beisammensein im Stüble.
Das Feuerwehrmuseum hofft auf eine weiter positive Entwicklung und lädt alle Interessierten herzlich zu einem Besuch des Museums ein.
Diese Emails stammen NICHT vom Ausländeramt der Stadt Kaufbeuren
Die Stadt Kaufbeuren möchte alle ausländischen Staatsbürger, die aktuell mit dem Ausländeramt oder der Einbürgerungsbehörde der Stadt in Kontakt stehen darüber informieren, dass im Moment Fake-Emails im Umlauf sind. Im Laufe dieser Emails kann es sein, dass die Betroffenen für ihre Einbürgerung zu einer Zahlung von mehreren Tausend Euro aufgefordert werden.
Diese Emails stammen NICHT vom Ausländeramt der Stadt Kaufbeuren. Die Stadt fordert in keiner Email zu irgendeiner Zahlung auf. Es sind bereits Ermittlungen eingeleitet.
Sollten ausländische Staatsbürger solche Emails bekommen, bittet die Stadt darum, Kontakt zu uns aufzunehmen. Per Telefon 08341/437-448 oder Email auslaenderamt@kaufbeuren.de
Die Bürgerinnenversammlung Kaufbeuren wird verschoben
Die Bürgerinnenversammlung der Stadt Kaufbeuren am 05. Juni 2024 kann aus terminlichen Gründen nicht stattfinden. Der neue Termin ist jetzt Montag, der 21.10.2024 um 19:00 Uhr im Haus St. Martin in Kaufbeuren. Die Adresse ist Spitaltor 4, 87600 Kaufbeuren.
Peter Leo Dobler, stellvertretender Präsidenten der IHK Schwaben. Foto: Privat/IHK Schwaben
Die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu hofft auf positive Signale der Europawahl für den regionalen Wirtschaftsstandort
Der IHK-Konjunkturindex für den Landkreis Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren ist im Vergleich zum Winter um fünf Punkte auf 97 Punkte im Frühjahr 2024 gefallen. Das zeigt die Konjunkturumfrage der IHK Schwaben. Die regionale Stimmung ist somit eingetrübter als im Mittel in Bayerisch-Schwaben, wo der Index bei 101 Punkten liegt. „Grund für den Abwärtstrend ist sowohl die schlechtere Geschäftslage, insbesondere in der Industrie, als auch die pessimistischeren Erwartungen der Unternehmen. Dieser Rückgang ist die Folge ungelöster Strukturprobleme. Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen stellen für die heimische Wirtschaft das unverändert größte Risiko ihrer Entwicklung dar. Die Politik muss jetzt ihre Hausaufgaben machen. Umso größer sind die Hoffnungen auf einen starken europäischen Wirtschaftsraum, dessen Weichen bei der Europawahl am 9. Juni 2024 neu gestellt werden“, sagt Peter Leo Dobler, IHK-Regionalvorsitzender für Kaufbeuren und Ostallgäu.
Pessimistische Beurteilung der aktuellen Lage
Über die IHK-Konjunkturumfrage werden dreimal jährlich die aktuelle Geschäftslage sowie die Erwartungen der Unternehmen abgefragt, die zusammen den IHK-Konjunkturindex bilden. Demnach hat sich die Bewertung der aktuellen Geschäftslage im Frühjahr 2024 gegenüber dem Winter verschlechtert. 31 Prozent der befragten Unternehmen berichten von einer derzeit guten Geschäftslage. Zu Jahresbeginn waren es noch 38 Prozent. Und 12 Prozent sprechen von einer gegenwärtig schlechten Situation – eine leichte Verbesserung um drei Prozentpunkte. Auch die Geschäftsaussichten haben sich deutlich verschlechtert: 16 Prozent erwarten eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation im Gegensatz zu 38 Prozent die eine Verschlechterung prognostizieren.
Risiken ungelöst: wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen an erster Stelle
Die konjunkturellen Risiken haben sich über das Frühjahr hinweg wenig bewegt und in ihrer Ausprägung verändert. An erster Stelle liegen unverändert die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen mit 65 Prozent, was im Vergleich zum Winter nur einen geringen Rückgang entspricht. An zweiter Stelle liegt die Inlandsnachfrage mit 60 Prozent, gefolgt von den noch immer zu hohen Energie- und Rohstoffpreise mit 54 Prozent, den Arbeitskosten mit ebenfalls 54 Prozent sowie dem Arbeits- und Fachkräftemangel, der mit 53 Prozent nur leicht an Brisanz eingebüßt hat. „Es sind multiple Krisen, die den Unternehmen im Allgäu Sorgen bereiten. Die schwache Inlandsnachfrage ist in der Risikobewertung spürbar angestiegen. Als größtes Risiko werden aber weiterhin die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wahrgenommen. Ein hausgemachtes Problem, das die Bundesregierung dringend in Angriff nehmen muss um dem deutschen Mittelstand eine Zukunftsperspektive zu geben“, fordert Dobler mit Blick auf die Umfrageergebnisse.
Schwächelnde Investition sind ein Alarmzeichen
Die Region Bayerisch-Schwaben verliert an wirtschaftlicher Substanz. Die Investitions-absichten der heimischen Unternehmen nehmen noch weiter ab. Und wenn hierzulande doch investiert wird, dann in Ersatzbeschaffungen (62 Prozent), in Rationalisierung (39 Prozent) oder den Umweltschutz (34 Prozent). Dagegen finden Investitionen in Produktinnovationen (31 Prozent) sowie in Kapazitätserweiterungen nur noch selten statt.
Wirtschaft wählt Europa – für einen starken und wettbewerbsfähigen Binnenmarkt
Europa ist mit weitem Abstand der wichtigste Absatzmarkt der heimischen Wirtschaft – weit vor den USA und China. Den Nutzen der europäischen Integration leiten die Unternehmen dabei primär von der politischen Stabilität (62 Prozent), der Währungsunion (58 Prozent), dem Zugang zu europäischen Märkten (45 Prozent), einheitlichen EU-Normen und Standards (37 Prozent) sowie weniger Wettbewerbsverzerrungen (34 Prozent) ab, wie die Antworten der bayerisch-schwäbischen Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen auf einen IHK-Unternehmensbarometer zur Europawahl im Februar 2024 zeigten.
Björn Athmer, Regionalgeschäftsführer der IHK, stellt im Hinblick auf die Europawahl am 9. Juni 2024 fest: „Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es keine Alternative zur Europäischen Union. Die EU ist mit Abstand der wichtigste Exportmarkt für Bayern. Der starke europäische Binnenmarkt garantiert unseren Wohlstand.“ Unter dem Motto „Die Wirtschaft wählt Europa – Machen Sie mit!“ wirbt die IHK daher deutschlandweit für die Wahlen zum Europäischen Parlament. „Wir treten für mehr Wettbewerbsfähigkeit, einen starken Binnenmarkt, eine pragmatische Handelspolitik, bezahlbare Energie und weniger Bürokratie ein“, so Athmer abschließend.
Urheber: Bayerischer Jugendring; Bildunterschrift: Die „Europa feier ich.“- Kampagne des Bayerischen Jugendrings
Vollversammlung: Europa feier ich
Rund 50 Anwesende konnte die Vorsitzende Nina Weber bei der Frühjahrsvollversammlung des Stadtjugendrings (SJR) Kaufbeuren im großen Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses begrüßen. Applaus gab es für die Grußworte des Oberbürgermeisters Stefan Bosse und von Maximilian Glumann vom Bezirksjugendring Schwaben.
Im Anschluss ließ Vorstandsmitglied Emelie Saul das vergangene Jahr revuepassieren und präsentierte gleichzeitig den Jahresbericht 2023, der nun Teil der Homepage des SJR ist (sjrkf.de). In Form von Kacheln werden dort die einzelnen Themenbereiche und Einrichtungen des SJR abgebildet. Saul hob aus jedem Bereich ein Highlight heraus.
Beim jugendpolitischen Schwerpunktthema drehte sich an diesem Abend alles um die Europawahl am 09. Juni, bei der erstmals junge Menschen ab 16 die Möglichkeit haben, durch ihre Stimmabgabe die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten. Im Rahmen der Kampagne des Bayerischen Jugendrings „Europa feier ich“ brachten Kilian Proske und Michael Böhm den Delegierten die Wichtigkeit der Wahl näher und betonten dabei, dass diese angesichts der letzten Wahlergebnisse zukunftsweisend sein dürfte. Mit einem interaktiven Quiz prüfte Kilian Proske die Europa-Kenntnisse der Anwesenden, die Fragen wie „Wo hat die EU Einfluss auf meinen Alltag?“ beantworten sollten. Die Antworten der Fragen wurden durch Fakten unterstützt.
Im Anschluss lenkte der Geschäftsführer Michael Böhm das Augenmerk auf die Wochen gegen Rassismus im März diesen Jahres und betonte, die Kampagne starte erst jetzt so richtig. Mit dem Qualitätssiegel „Kaufbeuren bzw. Kaufbeurer Jugend 100% Miteinander für Vielfalt“ bietet der SJR Allen die Möglichkeit, zu zeigen, dass sie für Vielfalt und ein Miteinander unserer Stadt stehen. Dieses Siegel in Form eines Aufklebers kann an die Eingangstüre geklebt werden. Interessierte sind herzlich willkommen und melden sich direkt in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings bei der Koordinierungs- und Fachstelle von „Demokratie leben!“ oder im „Eckpunkt“. Am Ende soll es laut Böhm nicht so stark auffallen, wer das Qualitätssiegel an der Behörden- oder Ladentür angebracht hat, sondern wer es NICHT aufhängen will! Hierfür sicherte OB Bosse seine Unterstützung zu. Mit dem Beschluss in der Vollversammlung fordert der Stadtjugendring die Jugend unserer Stadt auf, an den Europawahlen teilzunehmen.
Nach einer kurzen Pause wiesen Stefan Weiß und Beate Schütz auf die Zuschussrichtlinien des SJR hin, die seit 2016 gültig sind. Im Auftrag der Stadt Kaufbeuren bezuschusst der Stadtjugendring die vielfältigen Aktivitäten sowie Aufwendungen der Jugendgruppen für Räume, Material und Gerätschaften. Hier wurden einige Kriterien angepasst – vor allem in den Bereichen Nachhaltigkeit, Zeitraum von Fortbildungsreihen, JuLeiCa, digitale Medien und räumliche Ausstattung.
Gegen Ende der Vollversammlung stellte Ralf Einfeldt die Jahresrechnung 2023 in Eckwerten vor, woraufhin Kassenprüfer Andreas Létang den Rechnungsprüfungsbericht abgab, der dem SJR eine wirtschaftliche und sparsame Haushaltsführung bescheinigte. Lucia Hacker erläutere schließlich den Entwurf des Nachtragshaushaltes 2024 in Eckwerten, wobei sie den Schwerpunkt Projektförderungen des SJR heraushob.
Zur Halbzeit brachte Trainer Kabak drei neue Spieler, leider ohne Erfolg. Foto: SVK
Nach der Niederlage in Wiggensbach gilt es nun, den Abstieg zu verhindern
Die SpVgg Kaufbeuren muss nach der 4:0-Niederlage in Wiggensbach in die Abstiegsrelegation. Da Oberstdorf und Dinkelscherben ihre Hausaufgaben machten, muss nun die SVK am Dienstag gegen den TSV Rain 2 antreten, gespielt wird um 18:30 auf dem neutralen Platz beim TSV Bobingen. Um den Abstieg noch zu vermeiden, muss zuerst Rain geschlagen werden und anschließend, am Samstag, spielt dann der Sieger gegen den Gewinner Langerringen/Gundelfingen 2. Der Sieger dieser Partie bleibt dann in der Bezirksliga.
Die Voraussetzung war für die SVK in Wiggensbach klar, ein Sieg sollte her. Doch bereits nach 20 min ging die Heimelf in Führung, ein Eigentor der SVK brachte für Wiggensbach eine 2:0 Führung. Kurz nach der Halbzeit fiel dann gleich das 3:0. Die Kaufbeurer versuchten zwar noch das Spiel zu drehen, doch mehr als zwei Pfostenschüsse kamen nicht heraus. Im Gegenteil, Wiggensbach erhöhte noch auf 4:0, hatte zudem noch weitere Chancen. „Wir müssen das Spiel schnell abhaken, uns so schnell wie möglich auf Rain konzentrieren. Wir müssen zusammenhalten, an uns glauben, nichts anderes zählt,“ zeigt sich SVK Trainer Mahmut Kabak kämpferisch. Die Voraussetzung für Dienstag sind jedoch nicht optimal, da einige Spieler verletzungsbedingt und Urlaub fehlen werden.
Die Grüne Jugend Schwaben kommt nach Kaufbeuren und veranstaltet ein Pub-Quiz zur Europawahl. Am Freitag den 24.05.24 ab 19:00 Uhr wird im Spital in entspannter und lockerer Atmosphäre Europa im Mittelpunkt stehen. Jeder ist eingeladen zum Mitraten und Mitfiebern und kann sein Europawissen auf den Prüfstand stellen. Und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas.
Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse. Foto: Stadt Kaufbeuren
Alle Infos und der Kommentar von OB Stefan Bosse zum Jubiläumstag
Am Donnerstag, 23.05.2024, feiert das wohl wichtigste Dokument der deutschen Nachkriegsgeschichte 75. Jubiläum: Das Grundgesetz.
75 Jahre hat die jüngste deutsche Verfassung unser Land durch die Zeit begleitet und damit Deutschland die beste und glücklichste Epoche seiner Geschichte ermöglicht. Das Grundgesetz ist das Fundament des Zusammenlebens in der Bundesrepublik – einem freien und demokratischen Rechtsstaat. Es schützt unsere Demokratie und alle Menschen, die in Deutschland leben.
In den ersten 19 Artikeln des Grundgesetzes sind die Grundrechte festgeschrieben. Diese garantieren die wichtigsten Rechte der Bürgerinnen und Bürger gegenüber dem Staat. Sie schützen sie vor staatlicher Willkür, Ungerechtigkeit und ungerechtfertigter Gewalt. Ein Teil dieser Grundrechte gilt für alle Menschen in Deutschland – dies sind die sogenannten „Menschenrechte“.
Ein anderer Teil der Grundrechte gilt nur für Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Diese Rechte werden auch „Bürgerrechte“ genannt.
Unter anderem in Berlin und Bonn wird es große Feiern geben. Am Kaufbeurer Rathaus werden an diesem Tag die Bundesflagge und die bayerische Flagge gehisst. Oberbürgermeister Stefan Bosse zum Jubiläum: „Seit 1949 schützt unser Grundgesetz alle Menschen, die in Deutschland leben. Es hat uns bisher 75 Jahre Frieden, Freiheit und Demokratie in Deutschland ermöglicht. Das ist ein wirklich großer Erfolg. Aber mit Blick auf die aktuelle welt- und innenpolitische Lage sehen wir auch, dass diese Errungenschaften bedroht sind. Die demokratischen Kräfte in unserem Land müssen deshalb künftig noch viel enger zusammenstehen, um unsere Verfassung und mit ihr die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu schützen.
Ich bin zuversichtlich, dass sich die große Mehrheit unserer Gesellschaft auch weiter zu unserer wehrhaften Demokratie bekennt, an die Grundfeste unseres Grundgesetzes glaubt, dessen Werte lebt und beschützt und damit die Demokratie in Deutschland stärkt.
Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren
Die Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren veranstaltet zusammen mit dem Generationenhaus Kaufbeuren am Samstag, den 15.06.2024, am Jordanpark im Rahmen des Familienfestes wieder einen Kinderflohmarkt. Er findet am Berliner Platz in der Zeit von 10:00 – 14.00 Uhr, statt.
Die Standgebühr beträgt 2,- Euro und wird vor Ort am Flohmarkt kassiert. Mitzubringen sind: Decke, Sitzkissen, Tisch, Sitzgelegenheit, Behälter für Wechselgeld. Kriegsspielzeug jeder Art und Kinderkleidung sind vom Verkauf ausgeschlossen.
Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren.
Damit die Standfläche reserviert werden kann, bittet die Abteilung um sofortige Anmeldung bei der Stadt Kaufbeuren, Abt. Gleichstellung & Familie, Salzmarkt 2-4, 87600 Kaufbeuren; telefonisch unter 08341/437-762 oder per Mail an familie@kaufbeuren.de.
Kanadischer Mittelstürmer wechselt zur neuen Saison zum ESVK
Der ESV Kaufbeuren kann mit Mittelstürmer Nolan Yaremko, der am morgigen Freitag seinen 26. Geburtstag feiert, seinen dritten Neuzugang für die Saison 2024/2025 vorstellen.
Der 185 cm große und 93 kg schwere Linksschütze war in der abgelaufenen Spielzeit in der AHL für die Laval Rocket und in der ECHL für die Trois-Rivières Lions aktiv. Nach vier Jahren an der Mount Royal University war dies seine erste komplette Saison als Profi. Dabei konnte sich der Kanadier an der Universität auch einige persönliche Auszeichnungen erspielen. Unter anderem wurde er 2021/2022 zum USports Player of the Year (Senator Joseph A Sullivan Trophy) gewählt und war dazu auch der Punktbeste Spieler der gesamten Liga.
Zum Ende seiner Zeit an der Universität bestritt Nolan Yaremko auch schon 12 Spiele in der AHL für die Laval Rockets in denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. In seiner schon angesprochenen ersten kompletten Profi-Saison in der abgelaufenen Saison kamen dann nochmals 13 Spiele in der AHL für die Rockets (6 Scorerpunkte) und 44 Spiele in der ECHL für die Trois-Rivières Lions mit 42 Scorerpunkten dazu.
ESVK-Trainer Daniel Jun über die neue Nummer 92 beim ESVK: „Nolan Yaremko ist genau der Spielertyp den wir gesucht haben. Er ist ein Zwei-Wege Stürmer im besten Alter, der beide Seiten des Eises sehr gut bearbeitet und dazu auch scoren kann. Seine Werte am Bullypunkt sind auch sehr gut, was uns ebenfalls wichtig war.“
ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl über den Mittelstürmer: „Wir haben uns viele Informationen über Nolan Yaremko eingeholt und sind am Ende zu der Überzeugung gekommen, dass er genau der gesuchte neue Mittelstürmer ist. Neben seinen Qualitäten auf dem Eis hat er dazu auch schon zu seinem Zeiten in der WHL und an der Uni Führungsqualitäten gezeigt. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn von einem Wechsel nach Kaufbeuren überzeugen konnten.“
Neuzugang Nolan Yaremko zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Ich freue mich schon sehr auf meine Zeit in Kaufbeuren und kann es kaum erwarten, dass es im August auch losgeht. Nach den persönlichen Gesprächen mit den Verantwortlichen war ich der Meinung, dass der ESVK die beste Adresse für mich ist. Ich bin schon sehr gespannt auf die Mannschaft und die Fans in Kaufbeuren.“
Der ESV Kaufbeuren hat sich nach einem weiteren Run auf Sitzplatzdauerkarten am heutigen Donnerstagmorgen schweren Herzens dazu entschlossen, keine weiteren Sitzplatzdauerkarten mehr für die Saison 2024/2025 in den Verkauf zu geben.
ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir haben aktuell mit VIP und Sponsorenkarten eingerechnet Rund 1.000 Sitzplatzdauerkarten verkauft, so dass wir für den freien Verkauf nur noch Rund 80-100 Sitzplätze haben.
Diese befinden sich in den Blöcken Q und T. Wir wollen auch Einzelticketkäufern weiter noch die Chance geben sich einen Sitzplatz für einzelne Spiele zu sichern. Ich hoffe hier auf das Verständnis aller. Dazu geht weiter auch für die kommende Saison die Bitte an alle Sitzplatzdauerkarteninhaber raus, den Ticketzweitmarkt intensiv zu nutzen, sofern man am Spieltag verhindert ist und selbst nicht in die energie schwaben arena kommen kann.“
Insgesamt hat der ESV Kaufbeuren zum Stand heute 11:00 Uhr dabei schon 1.400 Dauerkarten verkauft. Stehplatzdauerkarten sind aber weiterhin in der ESVK-Geschäftsstelle und im Dauerkarten-Online-Shop (Klick.) erhältlich.
Alle Infos zum ESVK-Dauerkartenverkauf
Der Dauerkartenverkauf beim ESV Kaufbeuren beginnt wie in den letzten Jahren auch, erst einmal wieder mit der Option für alle Dauerkarten-Inhaber aus der Saison 2023/2024, die ihre heißgeliebte Dauerkarte auch für die Spielzeit 2024/2025 verlängern können. Im Anschluss beginnt dann wie gewohnt der freie Dauerkartenverkauf.
Die Eintrittspreise (Einzelticketpreise sind hier aufgelistet. Klick.) hat der ESV Kaufbeuren zur neuen Saison dabei teilweise an die neuen Entwicklungen angepasst.
Die Stehplatzpreise im Bereich hinter den Toren bleiben davon unangetastet. Die Stehplätze in den Umläufen über den Sitzplätzen wurden im Einzelpreis um einen Euro angehoben. Alle Sitzplatzkategorien sind in der neuen Saison 2024/2025 um zwei Euro teurer.
Digitales Ticket
Die Dauerkarte kann auf eigenen Wunsch auch wieder in digitaler Form verschickt werden. Dies ist sowohl bei der Verlängerung/Kauf im Dauerkarten-Online-Shop sowie bei der Verlängerung/Kauf in der Geschäftsstelle möglich. Das Ticket kann dann zum Beispiel mit ihrem Smartphone am Einlass abgescannt werden. Eine Ausgabe der Plastikkarte entfällt somit und es werden auch keine Versandgebühren (5,- Euro Ersparnis) fällig. Ein weiterer toller Vorteil ist, falls Sie mal nicht zum Spiel kommen können, können sie das digitale Ticket mit wenigen Klicks ganz einfach und problemlos an ein Familienmitglied, Freund oder Bekannten weiterleiten. Selbstverständlich ist auch ein Weiterverkauf üben den ESVK Ticket-Zweitmarkt wiederum jederzeit bis zwei Stunden vor Spielbeginn möglich.
Online-Verlängerung
Ab Dienstag den 30. April 2024 um 10:00 Uhr können alle Dauerkarteninhaber aus der Saison 2023/2024bereits über den Dauerkarten-Online-Shop ihre Dauerkarte für die Spielzeit 2024/2025 verlängern. Die Dauerkarte in der Plastikkartenversion wird dann ab ca. KW 24 auf dem Postweg (Gebühr 5,- Euro) versendet. Die Dauerkarte in der digitalen Form wird sofort und ohne zusätzliche Gebühren in das Kundenkonto geladen.
Die Online-Verlängerung ist bis Mittwoch den 15. Mai 2024 um 13:00 Uhr möglich. Wir bitten zu beachten, dass die Verlängerungsoptionen somit verfallen und die nicht verlängerten Plätze danach in den freien Verkauf gehen.
Verlängerung in der Geschäftsstelle
Im Zeitraum vom 06. Mai 2024 bis 15. Mai 2024 (Öffnungszeiten siehe am Ende des Textes) kann die Dauerkarte auch in der Geschäftsstelle des ESVK verlängert werden. Dabei kann die neue Dauerkarte 2024/2025 sofort mitgenommen werden.
Der freie Dauerkartenverkauf
Der freie Dauerkartenverkauf beginnt im Dauerkarten-Online-Shop sowie in der ESVK-Geschäftsstelle ab Donnerstag den 16. Mai 2024 um 09:00 Uhr. In der Geschäftsstelle gelten dafür in der ersten Verkaufswoche ebenfalls noch Sonderöffnungszeiten. Diese sind ebenfalls am Ende des Textes aufgelistet.
Sonderöffnungszeiten Dauerkartenverlängerung:
Montag 06.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
Dienstag 07.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch 08.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
Montag 13.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
Dienstag 14.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch 15.05 2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
Sonderöffnungszeiten freier Dauerkartenverkauf:
Donnerstag 16.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
Freitag 17.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr
Dauerkartenpreise in der Übersicht
Stehplatz
Erwachsene (Nicht Mitglied) 400 Euro
Erwachsene (Mitglied) 375 Euro
Erwachsene (Ermäßigt und nicht Mitglied) 350 Euro
Erwachsene (Ermäßigt und Mitglied) 325 Euro
Jugendliche (15 bis 17 Jahre und nicht Mitglied) 250 Euro
Jugendliche (15 bis 17 Jahre und Mitglied) 235 Euro
Kinder (6 bis 14 Jahre und nicht Mitglied) 185 Euro
OB Bosse übergibt Ehrentafel an das JuZe. Foto: Stefanie Echtler, SJR
Das Jugendzentrum Kaufbeuren feierte sein 50-jähriges Bestehen am 19. April 2024 mit einem spektakulären fünftägigen Fest
Das Jugendzentrum Kaufbeuren feierte sein 50-jähriges Bestehen am 19. April 2024 mit einem spektakulären fünftägigen Fest, das die Besucher auf eine Reise durch die letzten fünf Jahrzehnte mitnahm. Jeden Tag stand ein neues Jahrzehnt im Mittelpunkt, untermalt von der Musik verschiedener DJs, die die jeweiligen Epochen lebendig werden ließen.
Am Freitag fand der feierliche Festakt statt, bei dem zahlreiche Würdenträger zu Wort kamen. Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte die Gäste herzlich und betonte die Bedeutung des Jugendzentrums für die Stadt und ihre Jugendlichen. Die Vorsitzende des Stadtjugendrings (SJR) Nina Weber, der Präsident des Bayerischen Jugendrings (BJR) Philipp Seitz und der Leiter des JuZe Kaufbeuren Uwe Sedlacek schlossen sich den Grußworten an und hoben die besondere Rolle des Zentrums in der Jugendarbeit hervor. Diese liegt laut Sedlacek vor allem in der absolut freiwilligen Beteiligung der Jugendlichen, die zunächst nichts einfordert. Die dadurch entstehende Atmosphäre basiert auf Respekt, Wertschätzung und Toleranz – ein leben und leben lassen, ein voneinander lernen.
Die Sparkasse Allgäu übergibt ihre Spende an Uwe Sedlacek. Foto: Stefanie Echtler, SJRFirma Hawe Hydraulik übergibt seine Spende an Uwe Sedlacek. Foto: Stefanie Echtler, SJRDie JuZe-Jugendlichen und Erwachsenen bei den Beiträgen. Foto: Stefanie Echtler, SJROB Bosse übergibt Ehrentafel an das JuZe. Foto: Stefanie Echtler, SJRSchon am Eingang sammelten sich die Leute. Foto: Stefanie Echtler, SJR
Die Feierlichkeiten boten eine umfassende Rückschau auf die bewegte Geschichte des JuZe Kaufbeuren. Ehemalige und aktuelle Wegbegleiter erzählten im Rahmen einer Quiz-Show Geschichten und Anekdoten, die den langen Weg des Zentrums illustrierten. Dabei konnten die Teilnehmenden ihr Wissen über die Geschichte des JuZe unter Beweis stellen, was für zusätzlichen Spaß und Spannung sorgte. Kulinarisch wurden die Gäste mit einer Vielfalt an jugendtypischen Speisen und Getränken verwöhnt. Die gesamte Veranstaltung war von einer Atmosphäre der Freude und Dankbarkeit geprägt, was den besonderen Anlass würdig unterstrich.
Vor dem Jugendzentrum standen fünf Bauzaundreiecke mit Bannern, die Fotos aus den vergangenen fünf Jahrzehnten des JuZe zeigten. Ein weiteres Bauzaundreieck präsentierte Konzertfotos, die einen Einblick in die musikalischen Höhepunkte der letzten 50 Jahre gaben. Diese visuellen Darstellungen zogen viele interessierte Blicke auf sich und luden ein zu nostalgischen Gesprächen von ehemaligen Besucher:innen, die sich in dieser Konstellation im JuZe nie begegnet waren.
Besonderer Dank galt den zahlreichen Förderern und Sponsoren, die diese Jubiläumsfeier ermöglichten. Hervorzuheben sind dabei besonders die Sparkasse Allgäu, HAWE Hydraulik, DOBLER, Sensortechnik Wiedemann, Getränke Heberle und V-Markt, deren Unterstützung maßgeblich zum Erfolg des Festes beitrug.
Die fünf Tage voller Feiern und Rückblicke machten deutlich, welch großen Einfluss das JuZe Kaufbeuren auf die Jugendkultur und das Gemeinschaftsleben in Kaufbeuren hatte und weiterhin hat. Mit einem Blick auf die nächsten Jahrzehnte verabschiedeten sich die Besucherinnen und Besucher voller Vorfreude und Zuversicht.
Lokal. Lebendig. Aktuell. Für Kaufbeuren und das Umland