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Jugend Soziales

Musik verbindet – Jugendkapelle Hirschzell lädt zum Konzert ein

Unter dem Motto „Freunde“ erklingt ein vielseitiges Programm in Kaufbeuren

Ein Nachmittag im Zeichen der Musik und Gemeinschaft

Am Sonntag, den 26. Oktober 2025, lädt die Jugendkapelle Hirschzell zu ihrem traditionellen Jugendkonzert ein. Unter der Leitung von Dirigent Lukas Junginger präsentieren die jungen Musikerinnen und Musiker ein abwechslungsreiches Programm im Pfarrsaal St. Ulrich in Kaufbeuren. Beginn ist um 16:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Musikvielfalt trifft auf Engagement

Ob Rock, Pop, konzertante Werke oder klassische Blasmusik – die Jugendkapelle zeigt einmal mehr, wie vielseitig und engagiert sie musiziert. Das Konzert steht in diesem Jahr unter dem Motto „Freunde“ und soll musikalisch wie thematisch den Wert von Gemeinschaft und Zusammenhalt betonen.

Ein Ort der Begegnung: Pfarrsaal St. Ulrich

Der Veranstaltungsort im Gartenweg bietet den passenden Rahmen für dieses musikalische Ereignis. Die Kombination aus jungem Talent, einem motivierten Ensemble und der offenen Atmosphäre lädt Zuhörer aller Altersgruppen ein, sich auf einen musikalischen Nachmittag einzulassen.

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Jugend Kinder Veranstaltung

Auftakt zum Schulstart – TanzLauter im JuZe

Kinder- und Familienfest mit Workshops, Musik und Kreativität

Kaufbeuren, 30. September 2025 – Zum Beginn des neuen Schuljahres lädt der Verein TanzLauter e.V. gemeinsam mit der Savant Kinder- und Jugendförderung und in Kooperation mit dem Stadtjugendring Kaufbeuren zum Kinder- und Familienfest „Auftakt zum Schulstart – TanzLauter im JuZe“ ein. Am Samstag, 11. Oktober 2025 von 10:30 bis 16:00 Uhr, verwandeln sich das Jugendzentrum Kaufbeuren (JuZe), der angrenzende Schulhof sowie das Glashaus Kaufbeuren in einen lebendigen Ort voller Musik, Bewegung, Kreativität und Gemeinschaft.

Im Mittelpunkt stehen Mitmachen, Ausprobieren und gemeinsames Erleben. An interaktiven Stationen können Kinder, Jugendliche und Familien neue Talente entdecken oder einfach nur Spaß haben. Zu den geplanten Highlights zählt ein DJ-Workshop, ein Tanz-Workshop mit der Tanzschule Dance Solution, Stationen zu Kunst und Handwerk, Festival-Make-up sowie Kulinarik-Stationen. Betreut werden die Stationen von lokalen Künstlerinnen und Künstlern, engagierten Ehrenamtlichen sowie Kooperationspartnern aus Kaufbeuren und Umgebung. Das JuZe Kaufbeuren unterstützt das Fest mit Räumlichkeiten und Material.

Mit dem Kinderfest zum Schulstart möchten die Initiatoren Kreativität anregen, den Gemeinschaftssinn stärken und eine Plattform zum Austausch bieten. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.tanzlauter.de

Über TanzLauter e.V.: Der Verein TanzLauter e.V. wurde 2024 gegründet mit dem Ziel, Musik, Kultur und Gemeinschaft in Kaufbeuren und Umgebung zu fördern. Mit regelmäßigen Veranstaltungen und Events bietet der Verein eine Plattform für Musikbegeisterte und unterstützt gleichzeitig soziale Projekte in der Region.

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Jugend

Wenn bei Azubis die Miete in Kaufbeuren aufs Portemonnaie drückt …

1.060 Azubis in Kaufbeuren – Arbeitsagentur bietet Unterstützung

Wenn bei Azubis mit eigener Wohnung das Geld nicht reicht: Wer eine Ausbildung macht und nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnt, für den kann es finanziell knapp werden. Miete, Lebensmittel, Sachen zum Anziehen und die Fahrten nach Hause – das alles geht ins Geld. Wenn die Vergütung vom Ausbildungsbetrieb in Kaufbeuren dafür nicht reicht, können Azubis einen Zuschuss von der Arbeitsagentur bekommen. Die unterstützt Auszubildende nämlich mit der Berufsausbildungsbeihilfe – kurz: BAB. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Mehr Infos zur BAB: www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab.

Jetzt reinhören: Klar.Text Podcast – Spot Theater Kaufbeuren – „Klimawandel – ein MenoFest“ – Tabuthema Wechseljahre auf der Bühne. Premiere 11.10.2025 im Stadttheater Kaufbeuren. Mehr unter. www.wir-sind-kaufbeuren.de/podcast-klar-text

„Immerhin gibt es in Kaufbeuren rund 1.060 Azubis – davon allein 45 auf dem Bau“, sagt Michael Jäger. Der Vorsitzende der IG BAU Schwaben beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Wer weit weg von den Eltern wohne, um seine Ausbildung zu machen, für den komme eine Unterstützung von der Arbeitsagentur in Frage. „Denn vor allem die Miete für eine eigene Wohnung haut vielen Azubis finanziell die Füße weg“, so Michael Jäger.

Um BAB-Geld zu bekommen, müsse der Azubi über 18 Jahre alt oder verheiratet sein beziehungsweise mit seiner Partnerin oder seinem Partner zusammenleben. Auch wer als Azubi mindestens ein Kind hat und nicht mehr bei den eigenen Eltern lebt, kann sich Hoffnung auf Unterstützung durch die Arbeitsagentur machen, so die IG BAU
Schwaben. Wer seine Chancen auf BAB checken möchte, kann das online machen: www.babrechner.arbeitsagentur.de

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Jugend Kinder

„Null-Euro-Ferienangebote“ des Stadtjugendrings Kaufbeuren erfolgreich durchgeführt

Viele Kinder nutzten das kostenlose Angebot, um gemeinsam mit Gleichaltrigen zu spielen, neue Freundschaften zu schließen und ihre Ferien mit abwechslungsreichen Aktivitäten zu füllen.

Auch in diesem Sommer konnten sich zahlreiche Kinder und Jugendliche über die beliebten „Null-Euro- Ferienangebote“ des Stadtjugendrings Kaufbeuren (SJR) freuen.
Während dieses Ferienangebot in den vergangenen Jahren hervorragend im Jugendzentrum Neugablonz verankert war, gab es in diesem Jahr ein besonderes Highlight: Das mobile Spiel- und Freizeitangebot MoBiKu machte für zwei Wochen am Ankerplatz sowie für eine Woche in der Falkenstraße Station. Zum Abschluss fand eine weitere Aktionswoche im JUZE Neugablonz statt.

Die Idee hinter dem MoBiKu ist es, Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, ihre Freizeit mit Spiel, Spaß, Gemeinschaft und Abenteuer zu erleben. Dabei sollen neue Erfahrungen gesammelt und kreative Angebote ausprobiert werden. Ziel des Stadtjugendrings ist es zudem, über das gemeinsame Spiel einen Ort der Integration und Begegnung zu schaffen – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund.

„Wir möchten mit dem MoBiKu vor allem Kinder erreichen, die bislang noch nicht aktiv an den etablierten Ferienprogrammen des Stadtjugendrings teilnehmen. Das Null-Euro-Programm bietet hierfür die ideale Möglichkeit: Es ist unentgeltlich und leicht zugänglich. So fällt der Schritt in dieweiteren Freizeitangebote des Stadtjugendrings später deutlich einfacher“, erklärt der SJR.

Viele Kinder nutzten das kostenlose Angebot, um gemeinsam mit Gleichaltrigen zu spielen, neue Freundschaften zu schließen und ihre Ferien mit abwechslungsreichen Aktivitäten zu füllen. “Auch wenn die Ferien nicht im Urlaub stattfinden, bieten wir hier eine tolle Möglichkeit, die Zeit sinnvoll und mit viel Freude zu verbringen.“, so Monika Simacher, die Leitung der Mobilen Spielplatzbetreuung.

Der Stadtjugendring Kaufbeuren zeigt sich sehr zufrieden mit der Resonanz und freut sich darauf, auch in den kommenden Jahren mit seinen Ferienaktionen viele Kinder und Jugendliche zu erreichen und ihnen abwechslungsreiche Ferien zu ermöglichen.

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Jugend Kinder Veranstaltung

Vorlesenacht im Rathaus

Am Samstag, den 25.10.2025 findet von 16:00 bis 19:00 Uhr erneut die Vorlesenacht im Altbau des Kaufbeurer Rathauses statt.

Kleine und große Kinder lieben das Vorlesen. Ziel dieser Veranstaltung ist, dass Kinder die lustige, fantasievolle und spannende Welt der Bücher kennenlernen.

Für diese Aktion konnten wieder viele bekannte Vorleserinnen und Vorleser aus der Politik, Gesellschaft und Verwaltung gewonnen werden, die aus ihren liebsten Kinderbüchern vorlesen. In diesem Jahr auch mit Autorinnen und Autoren des Bauer-Verlags.

An acht „Leseinseln“ stellt eine Vorleserin, ein Vorleser anhand ausgewählter Textstellen ein Kinder- bzw. Jugendbuch vor. Nach einer Stunde wechseln die Vorleserinnen bzw. Vorleser und damit auch die Bücher. So werden in den drei Stunden für jede Altersgruppe bis zu 9 lesenswerte Kinder- und Jugendbücher vorgestellt. Auch dieses Jahr bespielt das Projekt ELTERNTALK wieder eine Fremdspracheninsel, an der ein Buch von Eltern aus verschiedenen Kulturkreisen in sechs verschiedenen Sprachen vorgelesen wird. 

Die Leseinseln befinden sich unter anderem im Zimmer des Oberbürgermeisters, im Trausaal, im Keller und im Alten Sitzungssaal. Eine Übersicht der Leseinseln finden Sie in unserem Flyer, der an der Vorlesenacht erhältlich sein wird. 

Bitte Sitzkissen mitbringen!

Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei und für Verpflegung ist gesorgt. Der Einlass zur Vorlesenacht findet über den Eingang „Altbau Rathaus“, Kaiser-Max-Straße 1, statt.

Wir laden alle Familien ganz herzlich zum Zuhören ein und freuen uns auf Euch!

Diese Veranstaltung wird organisiert von der Stadt Kaufbeuren, Abt. Gleichstellung und Familie und in Zusammenarbeit mit dem ROTARACT CLUB Kaufbeuren, der Stadtbücherei sowie dem Generationenhaus Kaufbeuren.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage unter www.familie.kaufbeuren.de

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Jugend Kinder

Abenteuer in der Zwischenwelt: So erlebten Kinder ihre Ferien mit dem Stadtjugendring

Koboldjagd, Geisterwesen und Teamgeist – ein Rückblick auf unvergessliche Ferienaktionen in Kaufbeuren

Auch in diesem Sommer war beim Stadtjugendring Kaufbeuren (SJR) einiges geboten: Über 1.250 Kinder nahmen an den vielfältigen Ferienprogrammen teil und begaben sich auf fantastische Reisen – ob bei der Stadtranderholung oder im Feriencamp Kemnat.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das Motto „Wesen der Nacht ans Licht gebracht“. Dabei tauchten die Kinder tief ein in eine Zwischenwelt voller Geisterwesen, geheimnisvoller Gestalten und zauberhafter Geschichten. Die Stadtranderholung wurde damit zu einem Ort des Staunens, Spielens und Lernens – getragen von Fantasie und Gemeinschaftssinn.

Koboldjäger und Survivalprofis: Erlebnisse in Kemnat

Im Feriencamp Kemnat, unterhalb des Römerturms, wartete ein spannendes Programm:
Ob als Koboldjäger im alten Wald, beim Survivalcamp oder auf Expedition ins Unbekannte – hier war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Natur rund um Kemnat bot den idealen Rahmen für kreative Abenteuer und sportliche Herausforderungen.

Ehrenamt mit Herz: Ein starkes Team trägt das Programm

Besonders erfreulich: Die Betreuungssituation beim Stadtjugendring war durchweg positiv. Während andernorts häufig über Engpässe berichtet wird, konnte der SJR auf einen großen Pool an engagierten Helfer:innen zurückgreifen – teils waren sogar mehr Freiwillige verfügbar als gebraucht.

Vor allem bei der Stadtranderholung ist das Interesse an einer Mitarbeit seit Jahren hoch. Bereits Jugendliche im sogenannten „Bigmackerbereich“ – dem Gelände-Juze – planen, mit wem sie künftig ein Hüttendorf leiten möchten. Das zeigt, wie sehr die Angebote Kinder und Jugendliche langfristig begeistern.

Nachwuchsprobleme? Keine Spur

Ein besonderes Erfolgsmodell ist die „Emma-Crew“, bei der Kinder ihr „Pausenjahr“ zwischen Teilnehmer- und Betreuerrolle überbrücken können. Für das kommende Jahr liegen bereits knapp 20 Bewerbungen vor – ein klares Zeichen für die nachhaltige Wirkung der Jugendarbeit.

Michael Böhm, Geschäftsführer des Stadtjugendrings und Leiter der Stadtranderholung, zeigt sich zufrieden:

„Das ist nicht selbstverständlich und zeigt, wie attraktiv und wertvoll unsere Angebote sind.“

Tagesprogramme: Helfende Hände gesucht

Anders sieht es im Bereich der Tagesprogramme aus: Hier wünscht sich das Team künftig mehr Unterstützung, um auch weiterhin ein abwechslungsreiches und betreutes Programm auf die Beine stellen zu können. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich beim Stadtjugendring zu melden – egal ob als Ehrenamtliche oder für ein Praktikum im Rahmen von Schule oder Ausbildung.

Alle Infos unter: www.sjrkf.de

Die Planungen für das kommende Jahr laufen bereits – mit viel Vorfreude:

„Wir sind stolz, dass wir so viele Kinder und Jugendliche begeistern konnten und danken allen Betreuenden für ihr riesiges Engagement. Für 2026 wollen wir dieses Niveau nicht nur halten, sondern weiter ausbauen – und freuen uns schon jetzt auf viele neue Erlebnisse“,
so Michael Böhm abschließend.

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Bildung Jugend Kinder Veranstaltung

Der Herbst beginnt mit Geschichten und Experimenten

Spannende Nachmittage für Kinder in der Stadtbücherei

Nach der Sommerpause startet die Stadtbücherei mit zwei abwechslungsreichen Veranstaltungen in den Herbst. Technik zum Anfassen und fantasievolle Geschichten erwarten junge Besucher Anfang Oktober.

Experimentieren mit LEGO: Das BayernLab zu Gast in der Stadtbücherei

Am Mittwoch, 2. Oktober, ist das BayernLab mit dem Workshop „LEGO BRICQ Motion“ zu Gast in der Stadtbücherei. Von 14 bis 17 Uhr können Grundschulkinder unter Anleitung spannende Experimente rund um das Thema Mechanik durchführen.

Mit LEGO-Modellen aus dem Bereich Sport werden spielerisch physikalische Grundprinzipien wie Kraft, Bewegung und Wechselwirkungen erforscht. Die Veranstaltung bietet einen praktischen Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen – altersgerecht und unterhaltsam aufbereitet.

Vorlesestunde mit Frau Witte: Die kleine rosa Fee verzaubert

Am Dienstag, 8. Oktober, um 15 Uhr liest Frau Witte aus ihrem Kinderbuch „Die kleine rosa Fee“.

Kinder und ihre Eltern sind herzlich eingeladen, sich auf eine zauberhafte Reise in eine fantasievolle Welt voller Abenteuer zu begeben. Die Lesung richtet sich an Kinder im Vorschul- und Grundschulalter und lädt zum Träumen und Mitfiebern ein.

Das Buch ist vor Ort sowie über den BAUER-VERLAG erhältlich: www.verlag-bauer.de

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Bildung Jugend

Abschlussfeier an der Sophie-La-Roche-Realschule: 126 Jugendliche starten ins nächste Kapitel

Mit Zuversicht, Teamgeist und einem Augenzwinkern – Ein Rückblick auf die Schulentlassung 2025

Mit einer feierlichen Abschlussfeier verabschiedete die Sophie-La-Roche-Realschule Kaufbeuren am Freitag, den 4. Oktober 2025, insgesamt 126 Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich ihren Realschulabschluss bestanden haben.

Direktorin Cornelia Lipinski eröffnete die Feier mit einem Zitat von Jean-Paul Sartre: „Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.“ Dieses Motto begleitete die Veranstaltung – und war zugleich ein Appell an die Jugendlichen, ihren individuellen Weg selbstbewusst weiterzugehen.

Gemeinschaft und digitale Kompetenzen – beides zählt

In ihrer Ansprache betonte Lipinski den Wert von persönlichen Beziehungen, gegenseitigem Respekt und gemeinschaftlichem Erleben in der Schulgemeinschaft – wichtige Grundlagen für Lernerfolg und persönliche Entwicklung.

Mit einem Augenzwinkern würdigte sie auch die Medienkompetenz der Jugendlichen, die in so mancher Schulstunde mit Hilfe von digitalen Tools wie ChatGPT Wissenslücken überbrückt hätten.

In einer zunehmend digitalisierten Welt seien Kompetenzen wie Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Kreativität und emotionale Intelligenz unverzichtbar. Ebenso wichtig sei es, demokratische Werte zu fördern – ein zentrales Anliegen der Schule.

Wertschätzung für Eltern, Lehrkräfte und Schüler

Ein besonderer Dank ging an die Eltern, die ihre Kinder über Jahre hinweg begleitet haben, sowie an das Lehrerkollegium, das stets das Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler im Blick hatte.

Zum Abschluss ermutigte Lipinski die Absolventinnen und Absolventen mit den Worten: „Bleibt euch selbst treu, geht euren Weg konsequent weiter und lasst euch nicht von äußeren Erwartungen leiten. Werdet glücklich und lebt euer Leben.“

Stimmen aus Stadt, Wirtschaft und Elternschaft

Bürgermeister Oliver Schill überbrachte die Glückwünsche der Stadt Kaufbeuren und würdigte die Leistungen der Jugendlichen.
Tobias Streifinger, Vorstandssprecher der Sparkasse Allgäu, richtete den Blick in die Zukunft und erinnerte daran, dass trotz aller Entwicklungen durch Künstliche Intelligenz das eigene Denken unersetzbar bleibt.
Elternbeiratsvorsitzender Thomas Denninger rief die Absolventen dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und sich mutig den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt zu stellen.

Ein Rückblick mit Emotion und Musik

Die Schülersprecher Vincent Niebling, Melina Schaber und Korbinian Waldner blickten in ihrer Rede auf gemeinsame Erlebnisse, Freundschaften und persönliche Entwicklung zurück.

Jasmin Holfeld von der Frank Hirschvogel Stiftung zeichnete die drei besten Schulabsolventen aus.
Zusätzliche Anerkennung erhielten die Jahrgangsbesten in Form von Büchergutscheinen, überreicht vom Elternbeirat.

Zur Überreichung der Zeugnisse erhielten alle Absolventinnen und Absolventen eine Rose von ihren Klassenleitungen: Christian Sirch, Philipp Maier, Magdalena Pohlmann, Monika Hefele und Vanessa Leitl.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den Ensembles der Schule: dem Standing Ovation Orchestra und dem Streichorchester unter Leitung von Margit Bauer und Wolfgang Kirchmann.

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Bildung Jugend Kinder

Feuerwehr hautnah: Ferienausklang im Museum Kaufbeuren-Ostallgäu

Familienführungen, Kinderpfad und spannende Einblicke in die Geschichte des Brandschutzes

Das Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu lädt zum Endspurt seines Ferienprogramms 2025 ein. Noch bis Mitte September können Familien und junge Entdecker eine Zeitreise durch die Geschichte des Brandschutzes erleben – mit historischen Exponaten, interaktiven Angeboten und speziellen Führungen.

Letzte Familienführungen Anfang September

Einblicke in Uniformen, Fahrzeuge und Feuerwehrgeschichte

Am 2. und 3. September jeweils um 16 Uhr finden die letzten beiden Familienführungen des diesjährigen Ferienprogramms statt. In rund 90 Minuten tauchen große und kleine Besucher gemeinsam in die Welt vergangener Feuerwehreinsätze ein. Präsentiert werden u.a. originale Einsatzfahrzeuge, Ausrüstungen und Uniformen – ergänzt durch spannende Geschichten und Hintergrundinformationen.

Hinweis:
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter
📧 fuehrung@fwm-kf-oal.de

Öffnungszeiten für Einzelbesucher

Wer das Museum lieber individuell entdecken möchte, hat dazu an folgenden Terminen Gelegenheit:

  • 27. August: 16:00 – 18:00 Uhr
  • 6. September: 10:00 – 14:00 Uhr
  • 10. September: 16:00 – 18:00 Uhr

Der Besuch eignet sich sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Familien mit Kindern – eine kindgerechte Aufbereitung macht die Ausstellung für alle Altersgruppen zugänglich.

Spielerisch durch das Museum

Für Schülerinnen und Schüler gibt es den eigens gestalteten Kinderpfad. Die jungen Besucher erkunden dabei auf spielerische Weise die Ausstellung, lösen kleine Aufgaben und erfahren Wissenswertes über die Arbeit der Feuerwehr. Wer alle Stationen erfolgreich absolviert, darf sich über ein kleines Geschenk freuen.

Gruppenführungen ganzjährig möglich

Individuelle Termine für Vereine, Firmen oder Familien

Neben dem Ferienprogramm bietet das Museum ganzjährig individuelle Führungen an. Ob Vereinsausflug, Schulausflug oder Firmenbesuch – Termine können flexibel vereinbart werden:
📧 fuehrung@fwm-kf-oal.de

Adresse und Kontakt

📍 Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu
Am Bleichanger 50
87600 Kaufbeuren
🌐 www.fwm-kf-oal.de

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Jugend Kultur

Schuljahresabschluss mit vielen Höhepunkten

Sommerfest im Internat St. Maria begeistert über 200 Gäste

Ein Fest für die ganze Internatsgemeinschaft

Zum Abschluss des Schuljahres hatte das Internat St. Maria in Kaufbeuren Schülerinnen, Schüler sowie deren Familien zum Sommerfest eingeladen. Trotz unsicherer Wetterlage fand das Fest in den Innenräumen statt – der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Rund 200 Gäste füllten die Räumlichkeiten und genossen ein vielfältiges Programm, das von den Erzieherinnen gemeinsam mit den Kindern vorbereitet worden war.

Die Einladung verstand sich auch als Dankeschön für das Vertrauen der Familien während des zurückliegenden Schuljahres.

Gottesdienst als feierlicher Auftakt

Nach der Begrüßung durch Internatsleiterin Daniela Herschmann wurde in der Institutskirche ein festlicher Dankgottesdienst gefeiert. Stadtpfarrer Bernhard Waltner blickte in seiner Predigt auf die Höhepunkte des Schuljahres zurück. Die liturgische Gestaltung lag bei Sr. Elisabeth Wilhelm, musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Sr. Clara, Sr. Franziska und Sr. Ursula Maria.

Die Schülerinnen selbst brachten sich aktiv ein – mit Fürbitten, einem Gabengang und dem gemeinsam gesprochenen Vaterunser.

Gemeinsames Essen und Bühnenprogramm

Im Anschluss lud Küchenchef Reinhard Einsiedler die Gäste in die Mensa ein. Nach dem Essen ging das Programm im Theatersaal weiter: Musik-, Tanz- und Sportbeiträge, von den Schülerinnen zusammen mit ihren Erzieherinnen einstudiert, sorgten für Begeisterung beim Publikum.

Ein besonderer Höhepunkt war der von den Schülerinnen selbstgedrehte Kurzfilm über das „unheimliche Wirken der kopflosen Nonne“. Mit Unterstützung von Katja Königsperger entstand eine kreative und humorvolle Darstellung des Internatsalltags, die für viel Applaus sorgte.

Abschluss unter freiem Himmel

Den Abschluss des Abends bildete ein gemeinsamer Gang nach draußen – dort konnten die Kinder und Familien das traditionelle Tänzelfestfeuerwerk erleben. Es bot einen stimmungsvollen Abschluss eines abwechslungsreichen Festtages.

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Jugend Kultur

Musik, die verbindet – Kinder aus Benin begeistern Kaufbeuren

Pépit’Arts bringen Lebensfreude und Hoffnung auf die Bühne der Immanuelgemeinde

Es war ein Konzertabend, der Herzen berührte: Mit ihrer Lebensfreude, Musikalität und Ausdruckskraft begeisterte die Kindermusikgruppe Pépit’Arts aus dem westafrikanischen Benin am Samstag, den 26. Juli, das Publikum in der Immanuelgemeinde Kaufbeuren. Der Auftritt war der Höhepunkt eines zweitägigen Besuchs in der Region, organisiert von der Stiftung Nächstenliebe in Aktion unter Leitung von Wolfgang Groß, dem ehemaligen Geschäftsführer der internationalen Hilfsorganisation humedica.

Bereits im Vorfeld hatten die Kinder mit zwei öffentlichen Auftritten – in der Kaufbeurer Fußgängerzone und am Neuen Markt in Neugablonz – für staunende Gesichter und bewegende Momente gesorgt. Ihr Mix aus traditionellen westafrikanischen Rhythmen, Tanz, Gesang und Trommelspiel füllte die Plätze mit Lebensfreude und Herzlichkeit – ein Geschenk an die Stadt und ihre Bewohner.

Der Samstagabend jedoch setzte allem die Krone auf: In der vollbesetzten Immanuelgemeinde war nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich spürbar, was kulturelle Begegnung bewirken kann. Sogar Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse ließ es sich nicht nehmen, trotz eines dicht gefüllten Tänzelfest-Programms persönlich zu kommen – und wurde schließlich selbst Teil der Performance: Als die Kinder zum Mittanzen aufforderten, ließ er sich spontan mitreißen. Eine Szene, die sinnbildlich für die verbindende Kraft dieses Abends steht.

„Diese Kinder tragen Hoffnung in sich – und geben sie weiter“, so Wolfgang Groß, der die Gruppe bei einem Aufenthalt in Benin im November 2024 erstmals kennengelernt hatte. „Ihr Besuch hier ist mehr als nur ein Kulturaustausch. Er ist ein Ausdruck lebendiger Nächstenliebe – von beiden Seiten.“

Möglich wurde der Aufenthalt durch zahlreiche helfende Hände. Die Immanuelgemeinde sorgte für Unterkunft und ein schmackhaftes Frühstück am Samstagvormittag. Unternehmen wie McDonald’s Kaufbeuren – unter der Leitung von Jan Kielhorn – luden die Kinder großzügig zu einer kostenlosen Mahlzeit ein. Darüber hinaus stellte die Immanuelgemeinde ihren Gemeindesaal unentgeltlich zur Verfügung – ein Zeichen christlicher Gastfreundschaft, das von allen Beteiligten mit großer Dankbarkeit aufgenommen wurde.

Der Aufenthalt war Teil eines interkulturellen Projekts der Stiftung Nächstenliebe in Aktion, das durch den in Bayreuth tätigen Integrationsbeauftragten Ignacio Koussemou, selbst gebürtiger Beniner, entscheidend unterstützt wurde. Nach Stationen in Oberfranken war Kaufbeuren die letzte Etappe der Reise – und für viele Beteiligte der bewegendste Moment.

„Musik baut Brücken – über Ländergrenzen hinweg und mitten in unsere Gesellschaft hinein“, resümiert Wolfgang Groß. „Was bleibt, ist mehr als ein Konzertabend. Es ist ein Stück gelebte Hoffnung.“

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Bildung Jugend

Kreativität, Rhythmus und Abenteuerlust – so bunt waren die Projekttage an der FOSBOS Kaufbeuren

17 Workshops zeigen, wie Schule auch ganz anders sein kann

Kreative Projekttage als fester Bestandteil

Kurz vor den Sommerferien verwandelte sich die FOSBOS Kaufbeuren für zwei Tage in eine lebendige Projektlandschaft. Bereits zum vierten Mal fanden dort die Projekttage statt – mit 17 Workshops, die 240 Schülerinnen und Schülern ganz neue Perspektiven eröffneten. Das Ziel: Räume schaffen für Kreativität, Bewegung und Entfaltung – jenseits des klassischen Unterrichts.

Die Organisatoren Anja Trischberger und Martin Oswald betonten: Die Angebote sollten möglichst wenig mit herkömmlicher Schule zu tun haben. Stattdessen wollten sie neue Hobbys, Lebensbereiche und sogar berufliche Optionen greifbar machen – praxisnah und begleitet von externen Expertinnen und Experten.

Zwischen Graffiti und Yoga – Vielfalt als Programm

Ein besonderer Hingucker entstand im Graffiti-Workshop mit Künstler Robert Wilhelm alias „TrusOne“. Gemeinsam mit den Teilnehmenden gestaltete er eine zuvor graue Sporthallenwand in ein farbenfrohes Kunstwerk. Sein Motto: „Graffiti ist wie Jazz – Freestyle und Spaß.“

Im Hip-Hop-Kurs brachte der über TikTok bekannte Tänzer Godfrey Owusu Schwung in die Aula. Mit Energie und einer eigens entwickelten Choreografie sorgte er für Begeisterung. Auch Zumba, Yoga – erstmals auch als Kurs speziell für Männer – und Selbstverteidigung standen zur Wahl und boten vielfältige Bewegungsmöglichkeiten.

Natur erleben und Technik entdecken

Abenteuerlustige Schülerinnen und Schüler zog es nach draußen: Im Outdoor-Workshop mit Wildnisführer Simon Heidrich lernten sie, wie man Feuer entfacht, Brennnesselchips grillt und Stockbrot über der Glut backt.

Technikinteressierte kamen im Elektro- und Metallkurs auf ihre Kosten. Schüler Oliver Scheßl reparierte dort begeistert den Wackelkontakt einer Flex – für viele eine erste Berührung mit handwerklich-technischer Arbeit.

Improvisation und gemeinsames Erleben

Schauspielerin Tina Münch leitete einen Improvisationstheaterkurs, in dem ohne Skript spontane Szenen entstanden. Diese kreative Form des Ausdrucks forderte Kopf und Bauch gleichermaßen – und kam bei den Teilnehmenden gut an.

Auch Workshops zu Fotografie, Mountainbiking, Bandspiel und Erste Hilfe beim Roten Kreuz rundeten das Angebot ab.

Abschluss mit Applaus und Pizza

Zum Ausklang der Projekttage präsentierten alle 17 Gruppen ihre Erlebnisse in der Aula. Die Beiträge reichten von Tanzauftritten bis hin zu kurzen Theatersequenzen – begleitet von großem Applaus. Ein Pizzawagen, mitfinanziert vom Förderverein, sorgte für einen gemütlichen Abschluss.

Lehrer Martin Oswald erklärte: „Wir wollten nach der Corona-Zeit Räume schaffen, in denen Jugendliche wieder aktiv und kreativ werden können.“ Die Projekttage entwickeln sich dabei ständig weiter – oft nach den Ideen und Wünschen der Schüler selbst.

Schülerin Nora Bucher fasste es treffend zusammen:
„Das ist Schule mal ganz anders – gemeinsam gestalten, lachen, erleben. Ich fand’s toll.“

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Jugend Soziales

Offene Türen, offene Ohren: Wie das JuZe jungen Menschen Perspektiven bietet

Jugendzentrum Kaufbeuren: Ein Ort zum Ankommen, Bleiben und Wachsen

Wenn um 15:30 Uhr die Türen des Jugendzentrums in der Hauberrisserstraße aufgehen, wartet oft schon eine kleine Gruppe Jugendlicher. Viele kommen direkt nach der Schule und bleiben bis zum abendlichen Schließen um 20 Uhr – an Samstagen sogar bis 22 Uhr. Einige sind nur kurz da, andere fast täglich. Was sie verbindet: Sie fühlen sich willkommen. Das Team kennt die meisten beim Namen – eine persönliche Note, die das JuZe besonders macht.

„Wir machen hier anscheinend einen guten Job, denn wenn es nicht so wäre, hätten wir keine Besucher:innen“, sagt die neue Leiterin Tamy Dantinger lachend. Seit Mai 2024 führt sie das Haus. An einem gewöhnlichen Samstag können bis zu 150 Jugendliche die Räume beleben – ein Kommen und Gehen, lebendig und vielfältig.

Zwischen Pizzaofen und Perspektivgesprächen

Der Geruch frisch gebackener Pizza mischt sich mit dem Klang klackender Tischtennisbälle. Dazwischen bewegt sich das hauptamtliche Team, das aus drei pädagogischen Fachkräften besteht. Sie beobachten, begleiten, hören zu. Die Besucherinnen und Besucher – meist zwischen 12 und 17 Jahren – stammen aus unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen.

Die Beziehung steht im Mittelpunkt der Arbeit. Ob im Einzelgespräch, bei Kochaktionen oder beim Kartenspiel: Die pädagogischen Fachkräfte nehmen sich Zeit. An ruhigeren Tagen wird das Jugendzentrum auch zum Lernraum – hier werden Hausaufgaben gemacht, Matheaufgaben gelöst und über Lebenswege gesprochen. Gerade kurz vor dem Sommer treibt viele die Frage um: „Wie geht es weiter?“

Was Offene Jugendarbeit ausmacht

Das JuZe ist mehr als ein Ort der Freizeitgestaltung. Es ist ein offenes Angebot – ohne Anmeldung, ohne Verpflichtungen, ohne Schwellenangst. Jeder darf kommen, so wie er oder sie ist. Wer möchte, kann sich einbringen: beim Thekendienst, mit Ideen für Aktionen oder im Gespräch. Dabei werden die Jugendlichen stets wertschätzend und auf Augenhöhe begleitet.

Auch in schwierigen Situationen steht das Team zur Seite. Bei Bedarf wird an spezialisierte Stellen weitervermittelt – das JuZe ist eng vernetzt mit anderen Hilfsangeboten in der Stadt. So entsteht ein Ort, an dem junge Menschen Unterstützung finden, Orientierung bekommen und Selbstvertrauen entwickeln können.

Raum für Entwicklung – auch im Konflikt

Wo viele junge Menschen zusammentreffen, entstehen auch Spannungen. Streit, Diskussionen oder Missverständnisse gehören dazu. Für das Team sind das keine Störungen, sondern Chancen: Hier wird aktiv moderiert, vermittelt und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Ziel ist es, soziale Kompetenzen zu stärken und respektvolle Umgangsformen zu fördern.

Gleichzeitig gibt es klare Regeln. Verstöße gegen die Hausordnung oder das Gesetz – etwa durch Alkohol oder Drogen – führen zu Konsequenzen. So entsteht ein sicherer Rahmen, der Freiräume bietet und dennoch klare Grenzen zieht.

Fazit

Das Jugendzentrum Kaufbeuren ist ein Ort, der Jugendlichen einen verlässlichen Raum bietet – für Freizeit, Gespräche, Unterstützung und Entwicklung. Ein Haus, das nicht nur Türen öffnet, sondern auch Wege.

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Bildung Jugend

Sophie-La-Roche Realschule und Freundeskreis laden zum literarischen „Grusel-Express“ im Stadtmuseum ein

Gruselige Poesie unter freiem Himmel: Schüler lesen Literaturklassiker im Stadtmuseum

Schülerinnen und Schüler aus den 9. Klassen der Sophie-La-Roche Realschule hatten sich unter der Leitung ihres Deutschlehrers Johannes Kannheiser zwei Monate lang mit dem Thema „Gruseln“ in der Literatur beschäftigt. Am Dienstag, 22.07.2025, luden der Freundeskreis Sophie La Roche und die Sophie-La-Roche Realschule zu einer weiteren Ausgabe des Literarischen Salons Pomona ins Stadtmuseum ein. Dort im Garten brachten die jungen Literatur-Fans im Beisein von Rektorin Cornelia Lipinski und dem stellvertretenden Schulleiter Martin Höfele Grusel-Klassiker zu Gehör.

Sie hatten für ihren Vortrag so bekannte Gedichte wie „Der Rabe“ von Edgar Allan Poe oder „Der Knabe im Moor“ von Annette von Droste-Hülshoff oder Goethes „Erlkönig“ ausgewählt, aber auch weniger geläufige Werke wie „In der Nacht“ von Georgi Kratochwil. Diese sorgten im warmen Sonnenschein für angenehme Gänsehaut. Weitere schaurige Texte waren in einer kleinen illustrierten Broschüre zusammengefasst. Zudem hatten die jungen Interpreten für einen „Bluttrunk“ (Traubensaft-Schorle), passende Tischdekoration und süße Snacks gesorgt.

Abschließend lockerte Helga Ilgenfritz, die Vorsitzende vom Freundeskreis Sophie La Roche, die blutrünstige Atmosphäre wieder etwas auf mit Loriots Vers-Karikatur vom für Nikolausgaben zerteilten Förster und wies darauf hin, dass die Spendeneinnahmen diesmal den Klassenkassen zugute kommen werden.

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Jugend Kinder Veranstaltung

Ferienstart in Kaufbeuren: Spannende Aktionen mit dem Ferienpass

Von Technik bis Märchencafé: Kostenfreie Sommerangebote für Kinder und Familien

Kaufbeuren: Für Inhaber des Ferienpasses finden in den kommenden Tagen und Wochen folgende kostenfreie Veranstaltungen statt.

Montag, 04. August: 10 – 11:30 Uhr Einblicke in die Technik des Eisstadion Kaufbeuren, Anmeldung unter eisstadion@kaufbeuren.de oder 15:30 – 17 Uhr oder Besichtigung des Kraftwerkes in Leinau, Anmeldung unter 08341 805-455 oder Hartmut.Meier@vwew-energie.de , Start des Ferienprojektes „Lebendige Bilder“ von querKUNST Kaufbeuren e.V., Anmeldung unter info@querKUNST-kaufbeuren.de

Dienstag, 05. August: 16:00 Uhr Besichtigung mit Führung für Familien im Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu, Anmeldung unter fuehrung@fwm-kf-oal.de und 18:00 Uhr Kinderstadtführung „Hättest Du es gewusst?“, Anmeldung unter 08341 437194

Mittwoch, 06. August: 10:00 – 11:30 Uhr Uhr KreativWerkstatt im Isergebirgsmuseum, Anmeldung unter 08341 965018 oder verwaltung@isergebirgs-museum.de

Donnerstag, 07. August: 10:00 – 12:00 Uhr Ferien-Atelier im Stadtmuseum Kaufbeuren

Mittwoch, 13. August: Kinderführung durch den Fünfknopfturm, Anmeldung unter 08341 437194

Donnerstag, 14. August: 14:00 – 16:00 Uhr Märchencafé im Generationenhaus Kaufbeuren

Dienstag, 19. August: 18:00 Uhr Kinderstadtführung „Hättest Du es gewusst?“, Anmeldung unter 08341 437194

Di. 09. September + Do. 11. September: Robotikkurs für Kinder und Jugendliche, Anmeldung unter 08341 437762

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Jugend Kinder

Feuerwehrmuseum Kaufbeuren lädt Familien im Sommer zum Mitmachen ein

Mit Florian Fünferl durchs Museum: Spannende Ferienaktionen für Groß und Klein

Sommerprogramm mit zusätzlichen Öffnungszeiten und Angeboten

Das Feuerwehrmuseum in Kaufbeuren erweitert in den Sommermonaten sein Angebot, um insbesondere Familien während der Ferienzeit anzusprechen. Neben zusätzlichen Öffnungszeiten für individuelle Besichtigungen bietet das Museum auch spezielle Führungen und Mitmachaktionen an.

Familienführungen: Geschichte zum Anfassen

Wer tiefer in die Welt der Feuerwehr eintauchen möchte, kann an einer Familienführung teilnehmen. In rund einer Stunde erfahren große und kleine Besucher spannende Details über die Entwicklung der Feuerwehr und erleben die Ausstellung aus einer neuen Perspektive.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an fuehrung@fwm-kf-oal.de erforderlich. Es fällt ein Zusatzbeitrag von 2 Euro pro Person an.

Kinderpfad mit Belohnung: Lernen mit Florian Fünferl

An allen Öffnungstagen können Schülerinnen und Schüler den kostenlosen Kinderpfad im Museum entdecken. Begleitet von der Figur Florian Fünferl lösen sie spielerisch Aufgaben und lernen dabei Wissenswertes rund um die Feuerwehr.

Am Ende wartet ein kleines Geschenk auf die jungen Teilnehmer. Die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern. Alle Termine sind auf der Website des Museums unter www.fwm-kf-oal.de abrufbar.

Sonderführungen für Gruppen: Individuelles Museumserlebnis

Neben dem regulären Programm bietet das Feuerwehrmuseum auch Sonderführungen für Gruppen an – ob für Familien, Firmen oder Vereine. Diese Führungen können individuell gestaltet werden und bieten eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Ausstellung und den Exponaten.

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Bildung Jugend

Auszeichnung der besten Absolventinnen und Absolventen der Mittelschulen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu

Die 34 Schülerinnen und Schüler bekamen ihre Urkunde und einen jeweiligen Büchergutschein nicht nur für ihre hervorragenden schulischen Leistungen, sondern auch für ihr soziales Engagement überreicht.

Im Rahmen eines feierlichen Aktes im historischen Sitzungssaal des Rathauses Kaufbeuren, sind die besten Absolventinnen und Absolventen der Mittelschulen in Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu ausgezeichnet worden. Die 34 Schülerinnen und Schüler (acht von den Kaufbeurer Mittelschulen und 26 von den Mittelschulen im Landkreis Ostallgäu) bekamen ihre Urkunde und einen jeweiligen Büchergutschein nicht nur für ihre hervorragenden schulischen Leistungen, sondern auch für ihr soziales Engagement überreicht.

Sowohl Kaufbeurens zweiter Bürgermeister Oliver Schill (in Vertretung für Oberbürgermeister Stefan Bosse) als auch der stellvertretende Landrat des Ostallgäus, Hubert Endhardt (in Vertretung für die Landrätin Maria Rita Zinnecker), lobten die Leistungen der Schülerinnen und Schüler.

Oliver Schill: „Alle Absolventinnen und Absolventen haben großartige Leistungen gezeigt. Nicht nur im schulischen, sondern auch im sozialen Bereich. Das stimmt mich sehr positiv und lässt mich anhand dessen hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, die unsere Jugend aktiv mitgestaltet.“

Hubert Endhardt: „Vor allem das soziale und ehrenamtliche Engagement der Schülerinnen und Schüler zeigt, welchen Stellenwert diese Tätigkeiten für die Jugendlichen haben. Ich wünsche mir, dass sie genauso weitermachen und an ihre bisherigen tollen Leistungen anknüpfen und aktiv bleiben.“

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Jugend Veranstaltung

Abgesagt! Spiel und Spaß für die ganze Familie: „Games for YOUth“ im Jordanpark

Abgesagt!

Aktuelle Meldung des Stadtjugendrings vom 25.07.2025 / 08:08

Das für Samstag geplante Spielefest muss leider abgesagt werden. Grund sind die aktuellen Wetterprognosen. Ein Ersatztermin ist nicht vorgesehen. 


Am Samstag, den 26.07.2025 wird der Jordanpark in Kaufbeuren zum Treffpunkt für Spiel, Spaß und gemeinsames Erleben: Beim beliebten Spielefest „Games 4 YOUth“ erwartet Familien ein abwechslungsreicher Tag voller Aktivitäten, Spielstationen und guter Laune.

Von 10:00 bis 15:00 Uhr laden die Vereine und Verbände des Stadtjugendrings (SJR) Kaufbeuren, mit tatkräftiger Unterstützung des Tänzelfestvereins, zu einem fröhlichen Mitmach-Fest ein, das Kindern und Eltern gleichermaßen Freude bereitet.

Zu Beginn erhält jedes Kind bei der Anmeldung einen Laufzettel, auf dem die verschiedenen Spielstationen verzeichnet sind. In Gruppen, oft begleitet von ihren Familien, durchlaufen die Kinder begeistert den Park und haken die Stationen nacheinander ab. Ob Geschicklichkeitsparcours, kreative Bastelaktionen, sportliche Herausforderungen oder knifflige Denkspiele – das liebevoll gestaltete Programm bietet für jede Altersgruppe etwas Passendes. Zahlreiche interaktive Stationen laden dazu ein, Neues auszuprobieren, Teamgeist zu zeigen oder sich einfach ausgelassen zu bewegen. 

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Bildung Jugend Karriere

Die FOSBOS Kaufbeuren verleiht 333 Hochschulreifezeugnisse im Modeon Marktoberdorf

Für herausragende schulische Leistungen wurden mehrere Absolventinnen und Absolventen besonders geehrt

In feierlichem Rahmen erhielten am Freitag, den 11. Juli 2025, insgesamt 333 Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren ihre Abschlusszeugnisse. Die Vergabe fand bei zwei Veranstaltungen im Modeon in Marktoberdorf statt: Am Vormittag wurden die Absolventinnen und Absolventen der 12. und 13. Klassen der Berufsoberschule sowie die der 13. Klassen der Fachoberschule geehrt, am Nachmittag folgten die Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen der Fachoberschule.

Schulleiter Björn Mellies und sein Stellvertreter Christoph Thiel gratulierten den Absolventinnen und Absolventen herzlich. In ihrer Festrede widmeten sie sich dem Begriff der „Reife“ und stellten diesen in einen größeren Zusammenhang. Die jungen Menschen, so Mellies, verfügten nun über die notwendige Reife, um den „letzten Schritt“ in ein selbstverantwortliches Leben zu gehen und aktiv zur Gestaltung der Gesellschaft beizutragen. Dabei betonte die Schulleitung, dass nicht allein der Notendurchschnitt zähle, sondern auch soziale und emotionale Kompetenzen. Ein besonderer Dank ging daher auch an Eltern, Lehrkräfte, Freunde und Mitschülerinnen und Mitschüler, die diesen Bildungsweg begleitet und unterstützt haben.

Am Ende seiner Rede appellierte Schulleiter Mellies an die jungen Erwachsenen, die Welt nicht nur mit Wissen, sondern vor allem mit Herz und Empathie mitzugestalten: Es brauche heute Menschen, die nicht nur für sich selbst denken, sondern auch bereit seien, die Perspektiven anderer einzunehmen.

Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse, der hierfür eigens seine 24 Stunden-Tour unterbrach, sowie Kaufbeurens Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler würdigte die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. Bosse, selbst ehemaliger FOS-Absolvent, berichtete darüber, wie viele Personen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft in der Region den Weg über FOS und BOS gegangen seien und Rössler hob hervor, dass sich alle Absolventinnen und Absolventen hier nach dem mittleren Schulabschluss bewusst noch für diesen fordernden Bildungsweg entschieden hätten.

Ein weiterer Programmpunkt war die Würdigung des besonderen Engagements vieler Schülerinnen und Schüler, die sich neben dem regulären Unterricht in zahlreichen Arbeitsgemeinschaften engagiert haben. Stellvertretend für den Elternbeirat dankten Sandra Gassert und Silke Vogel jenen jungen Erwachsenen, die sich unter anderem in der Schülerzeitung, der Umwelt-AG, der Initiative „Schule ohne Rassismus“, dem Schulsanitätsdienst, der Event-AG oder dem Theaterseminar eingebracht hatten.

Für herausragende schulische Leistungen wurden mehrere Absolventinnen und Absolventen besonders geehrt: Luca Hörberg erzielte in der 12. Klasse der Berufsoberschule mit einem Notendurchschnitt von 1,16, die beste Leistung, Sophie Epple mit 1,84 in der 13. Klasse. Die BOS führt Schülerinnen und Schüler mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung innerhalb nur eines Jahres zur Fachhochschulreife und einem weiteren Jahr zur allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife. Den besten Abschluss der Schule insgesamt im Fachabitur erzielte mit Jasmin Beck erstmals ebenfalls eine BOS-Schülerin – eine aufgrund der kurzen Zeit bis zum Fachabitur besonders hervorzuhebende Leistung. Mit einem Notendurchschnitt von 1,01 ist dies zugleich die beste Leistung bayernweit in der Ausbildungsrichtung Gesundheit.

Mit Gesamtergebnissen von 1,05 sowie 1,14 schlossen Mina Mentner und Amelie Wohlwender als zweit- bzw. drittbeste Fachabiturientinnen der Schule ab. Beste Abiturientin der Schule ist Franziska Wohlfahrt mit einem Notendurchschnitt von 1,07. Weitere hervorragende Ergebnisse im Abitur erreichten Lukas Mayer und Anna Herzog mit dem zweit- bzw. drittbesten Abitur. Für ihre besonderen Leistungen erhielten die Geehrten Anerkennungen in Form von Geldpreisen durch den Elternbeirat sowie den Förderverein der Schule und die jeweiligen Schulbesten in Abitur und Fachabitur durch den Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken im Ostallgäu und Kaufbeuren.

Im Anschluss an die offiziellen Reden wurden allen Schülerinnen und Schülern ihre Abschlusszeugnisse feierlich überreicht. Unter dem Applaus des Publikums betraten sie einzeln die Bühne, wo sie von ihren Klassenleitungen und dem Schulleiter persönlich beglückwünscht wurden. Eine besondere Note erhielt die Veranstaltung durch die Projektion von Einschulungsfotos der Absolventinnen und Absolventen – ein berührender Rückblick auf ihren bisherigen Lebensweg.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Schulband, die unter anderem englisch- und türkischsprachige Titel präsentierte. Für einen heiteren und gleichzeitig nachdenklichen Beitrag sorgte die SMV mit ihren Abschiedsreden. Lovpreet Mann und Jasmin Beck sowie Nemanja Dekanovic und Philipp Weißenberger machten in ihren Reden deutlich, dass die erreichten Abschlüsse kein Zufall seien. „Man wächst nicht an den einfachen Tagen, sondern an denen, an denen man weitermacht“, so die Vertreter der SMV zum Schluss – ein Satz, der vielen noch lange in Erinnerung bleiben dürfte.

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Bildung Deutschland & Welt Jugend Kultur Soziales

Junge Europäer begegnen sich – Schüleraustausch mit Athis-Mons in Kaufbeuren

Im Rahmen des Schüleraustausches zwischen dem Jakob-Brucker-Gymnasium (JBG) und der Partnerschule aus Athis-Mons bei Paris durfte Bürgermeister Oliver Schill eine Schülergruppe aus Frankreich im Rathaus empfangen. Der Besuch markierte den Auftakt zu einer Stadtrallye, bei der die Gäste gemeinsam mit ihren deutschen Gastgebern die Kaufbeurer Altstadt und Stadtgeschichte erkundeten.

Mit dem Wahlspruch der französischen Republik „Liberté, Égalité, Fraternité“ begrüßte Bürgermeister Schill die Jugendlichen. „Diese Ideale sind die Grundlage unserer Menschenrechte und unserer Demokratie. Frankreich hat damit die Basis für unsere gemeinsame europäische Identität geschaffen“, so Schill.

Der Bürgermeister dankte den beteiligten Lehrkräften – Frau Moriniaux und Frau Chevestrier von der französischen Seite sowie Frau Neher vom JBG – für ihr langjähriges Engagement. „Mit Ihrem Einsatz ermöglichen Sie jedes Jahr aufs Neue, dass junge Menschen Europa als Friedensprojekt erleben. Durch den Austausch entstehen Verbindungen, Verständnis und Freundschaften – Werte, die unsere Zukunft in einem vereinten Europa tragen.“

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Bildung Jugend Soziales

Gemeinsam draußen sein – Spiel & Spaß für junge Familien in Kaufbeuren

Kostenfreier Praxiskurs zur Bewegungsförderung in der Natur

Bewegung, Natur und Familienzeit stehen im Mittelpunkt eines neuen Kursangebots des Netzwerks „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren.

Im August findet ein kostenfreier Praxiskurs unter dem Motto „Spiel & Spaß in der Natur – bei jedem Wetter!“ statt. Eingeladen sind Eltern, Großeltern und alle Betreuungspersonen von Kindern im Alter zwischen zwei und drei Jahren.


Bewegung stärkt – mit einfachen Mitteln aus Natur und Alltag

Kinder wollen sich bewegen – und das geht auch ohne teure Spielgeräte. Im Kurs lernen Erwachsene kreative Bewegungs- und Spielideen kennen, die mit Alltags- oder Naturmaterialien ganz leicht umzusetzen sind. Ziel ist es, Kinder in ihrer natürlichen Bewegungsfreude zu unterstützen und ihre motorische Entwicklung zu fördern.

„Mutig sein und Ausprobieren macht Kinder stark“, betont Kursleiterin Lina Meese, Sportwissenschaftlerin und Referentin der Veranstaltung.


Termine, Anmeldung und Treffpunkt

  • Mittwoch, 06.08.2025
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Treffpunkt: gegenüber König-Rudolf-Str./Ecke Kurfürstenstraße, 87600 Kaufbeuren
  • Referentin: Lina Meese
  • Kosten: keine – die Teilnahme ist kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt „Hand in Hand“, Kaufbeuren
  • Anmeldung bis spätestens 01.08.2025

Gefördert wird der Kurs durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.


Weitere Informationen und Anmeldung

Das gesamte Programm sowie die Online-Anmeldung finden Sie auf der Website des AELF Kaufbeuren: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie

Telefonische Auskünfte unter: 08341 9002-0
E-Mail: poststelle@aelf-kf.bayern.de

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Jugend Veranstaltung

Sommer erleben – mit dem Ferienpass durch das Allgäu

Mehr als nur Freizeit: Günstige Ferienangebote für Kinder und Jugendliche

Auch wenn die Sommerferien noch nicht ganz vor der Tür stehen: Der Sommer-Ferienpass 2025 ist bereits erhältlich und bietet Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren auch schon im Juli kostenfreien Eintritt in über 150 Einrichtungen im gesamten Allgäu, von Schwimmbädern über Museen und Minigolfanlagen bis hin zu Bergbahnen und kreativen Aktionen.

Alle Gutscheine aus dem Ferienpass sind mit einem QR-Code versehen. Beim scannen des Codes, gelangt man auf die Website der Einrichtung und kann so ganz bequem die Öffnungszeiten oder aktuelle Änderungen einsehen.

Auch dieses Jahr gibt es ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten für groß und klein. In Kaufbeuren wird ein Robotikkurs im BayernLab, das Märchencafé im Generationenhaus und Besichtigung des Fertigteilwerks der Fa. Dobler, sowie Stadtführungen mit dem Nachtwächter, Kinderstadtführung oder Führungen durch den Fünfknopfturm, Kraftwerk Leinau oder das Feuerwehrmuseum angeboten. Es gibt kreative Angebote, da kannst du selbst richtig aktiv werden, im Stadtmuseum, Isergebirgsmuseum und querKUNST. Die vielfältigen, kostenlosen Angebote und Ermäßigungen der attraktiven Einrichtungen können zwischen dem 1. Juli und 3. Oktober 2025 genutzt werden – da ist sicher für alle etwas dabei! Mit dem integrierten Sommerferien-Busticket sind während der Sommerferien kostenloses Busfahren möglich – allein, mit Freunden oder mit der Familie!

Gutscheine und Busticket erhalten alle, die noch keine 18 Jahre alt sind und ihren Erstwohnsitz im Geltungsbereich des Ferienpasses haben für nur 8 €. Uns ist Familienfreundlichkeit besonders wichtig, deswegen ist der Ferienpass für Familien mit drei oder mehr Kindern kostenlos!

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Einrichtungen und den

Verkaufsstellen des Sommerferienpasses sind direkt auf der Home-

page www.ferienpass-allgaeu.de zu finden.

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Jugend Kinder Sport

Mädchenfußball im Fokus: Der AXA Alex Koller Cup 2025 in Diedorf

Premiere mit Einsatz, Herz und Teamgeist – 27 Mannschaften feiern den Fußball

Was für ein Auftakt: Der erste AXA Alex Koller Cup für Juniorinnen fand am vergangenen Wochenende in Diedorf statt – mit 27 Teams aus ganz Bayern und darüber hinaus. Was sie einte: der Spaß am Spiel, sportlicher Ehrgeiz und ein starker Zusammenhalt. Das Turnier war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern setzte auch ein klares Zeichen für die Förderung des Mädchenfußballs in der Region.

Alexander Koller, Namensgeber und Hauptsponsor, zeigt sich begeistert

Alexander Koller, AXA Geschäftsstelle Diedorf & Kaufbeuren: „Ein riesiges Dankeschön an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben – Helferinnen und Helfer, Schiedsrichter, Turnierleitung, Teams und Zuschauer. Ihr Einsatz war beeindruckend! Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, den ersten AXA Alex Koller Cup für Juniorinnen zu unterstützen. Mädchenfußball verdient Anerkennung – und genau das haben wir heute erlebt.

Mit der Unterstützung dieses Turniers unterstreicht die AXA Geschäftsstelle Diedorf & Kaufbeuren ihr Engagement über den Versicherungsalltag hinaus. Alex Koller: „Ich empfinde es als wichtige gesellschaftliche Aufgabe, Kinder und Jugendliche – besonders im Sport – zu fördern. Sie sind unsere Zukunft, und Bewegung, Teamgeist und Fairness sind entscheidend für ihre persönliche Entwicklung.“

Bereits im Juni unterstützte Alexander Koller auch das D-Jugend-Turnier der SpVgg Kaufbeuren – ebenfalls als Namensgeber des AXA Alex Koller Cups. Alex Koller: „Sportförderung verstehe ich nicht als einmalige Aktion, sondern als Ausdruck einer Haltung: Verantwortung übernehmen, regional mitgestalten und junge Menschen stärken.“

Bilder von der Siegerehrung

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Jugend Kinder Veranstaltung

Stadtjugendring stellt vielseitiges Ferienprogramm für 2025 vor. Anmeldung seit 5. Juli möglich

Sommerferien in Kaufbeuren: Spiel, Spaß und Abenteuer für Kinder und Jugendliche

Der Stadtjugendring Kaufbeuren (SJR) lädt auch in diesem Jahr wieder zur „Ferienzeit“ ein – einem Sommerferienprogramm, das Kindern und Jugendlichen ein vielseitiges Angebot an Aktivitäten bietet. Ob sportlich, kreativ oder naturverbunden – die Veranstaltungen richten sich an unterschiedliche Interessen und Altersgruppen.

Von Lamas bis Töpferscheibe

Die Bandbreite der Angebote reicht vom Mountainbiken über Lama-Wanderungen bis hin zu Töpferkursen und Kletteraktionen. Das Ziel: jungen Menschen während der schulfreien Zeit Erlebnisse und Begegnungen zu ermöglichen, die Spaß machen und den Alltag bereichern.

Programm online einsehbar

Alle Angebote sind bereits jetzt auf der Webseite des Stadtjugendrings unter www.sjrkf.de einsehbar. Dort steht das Programmheft als Download zur Verfügung. Zusätzlich wird eine gedruckte Version über die Schulen verteilt.

Anmeldung seit 5. Juli möglich

Eltern und Kinder können bequem von zu Hause aus stöbern und sich für ihre Lieblingsangebote vormerken. Die Online-Anmeldung ist am Samstag, den 5. Juli 2025 gestartet: 👉 unser-ferienprogramm.de/kaufbeuren

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Jugend Kultur Veranstaltung

Junge Stimmen, starke Klänge: Konzertabend im Stadttheater Kaufbeuren am Juli 2025

Schülerband, Ehemalige und musikalische Vielfalt – Ein Abend voller Begegnungen und Musik

Ein musikalischer Sommerabend mit Fosband, Different Flavours und Fay Weiß

Am Dienstag, 8. Juli 2025 um 19:30 Uhr lädt die Fosband zu einem besonderen Konzertabend ein. Unter dem Motto „Songs aus Pop und Rock“ präsentieren sich junge Musikerinnen und Musiker. Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

Fosband: Jedes Jahr neu, jedes Mal hörenswert

Die Fosband der Fachoberschule Kaufbeuren ist weit mehr als eine Schulband. In jedem Schuljahr setzt sich das Ensemble neu zusammen – und dennoch gelingt es immer wieder, ein klanglich stimmiges und ausdrucksstarkes Programm auf die Beine zu stellen. Die aktuelle Besetzung überzeugt mit starker Bühnenpräsenz, einer harmonischen Kombination aus Saxophon, Bass, Gitarre und Klavier – und nicht zuletzt mit herausragenden Sängerinnen.

Ein Wiedersehen mit Fay Weiß und Ehemaligen

Ein besonderer Höhepunkt des Abends: Fay Weiß, ehemalige Schülerin der Fos, kehrt als Gast auf die Bühne zurück. Ihre kraftvolle Stimme traf schon im Vorjahr auf begeisterte Reaktionen – nun wird sie gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern auftreten, mit denen sie bereits 2024 auf der Bühne stand.

Auch die Band Different Flavours ist mit dabei. Sie ist längst kein unbekannter Name mehr in der jungen Musikszene Kaufbeurens. In ihr musizieren mehrere ehemalige FOS-Schülerinnen und -Schüler weiter – ein schönes Beispiel für die nachhaltige Wirkung schulischer Musikprojekte.

Vielfalt, Emotion und Live-Atmosphäre

Der Abend verspricht viel musikalische Abwechslung. Zu hören sind Popsongs mit Tiefgang, rockige Grooves, gefühlvolle Balladen und improvisierte Soli, die den Abend lebendig machen. Die Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Ehemaligen sorgt für besondere Momente auf und vor der Bühne.

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Bildung Jugend Veranstaltung

Erinnern, verstehen, handeln: Ausstellung in der FOSBOS Kaufbeuren zum Anne Frank Tag

FOSBOS-Schüler*innen setzen ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus

Die Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule (FOSBOS) Kaufbeuren beteiligt sich in diesem Jahr am Anne Frank Tag – einem bundesweiten Schulaktionstag, der jährlich am 12. Juni stattfindet. Organisiert vom Anne Frank Zentrum in Berlin, steht der Aktionstag im Zeichen der Aufklärung über Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung.

Das Motto 2025 lautet: „Erinnern und Engagieren digital“. Ziel des Tages ist es, junge Menschen zum Nachdenken über Geschichte anzuregen und ihnen Mut zu machen, sich aktiv für eine demokratische Gesellschaft einzusetzen.

Ausstellung in der Aula: Lernen aus der Vergangenheit

Anlässlich dieses Aktionstags haben die Schüler*innen der FOSBOS Kaufbeuren eine Plakatausstellung in der Aula gestaltet. Diese informiert über das Leben von Anne Frank und greift aktuelle Fragestellungen rund um Diskriminierung und gesellschaftliches Engagement auf.

Neben den Plakaten stehen den Besucher*innen weitere analoge und digitale Lernmaterialien zur Verfügung – darunter die Anne Frank Zeitung, die in diesem Jahr den Themenschwerpunkt „80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus“ aufgreift. Besonders eindrücklich ist ein Interview mit der Zeitzeugin Rozette Kats, das im Rahmen der Ausstellung zugänglich gemacht wird.

Besuch der Ausstellung – Anmeldung erwünscht

Die Ausstellung kann noch bis zum 18. Juli 2025, jeweils von 8:00 bis 14:00 Uhr, in der Aula der FOSBOS Kaufbeuren besucht werden.

Interessierte werden gebeten, sich vorab telefonisch im Sekretariat unter der Nummer
📞 (08341) 90 83 38 0 anzumelden.

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Jugend Kultur Veranstaltung

Musik als Hobby – ist das was für mich? Jugendkapelle Hirschzell lädt Interessierte zur öffentlichen Probe am 09. Juli ein

Infoveranstaltung im Rahmen einer öffentlichen Musikprobe

Unter dem Motto „sei dabei“ präsentiert sich die Jugendkapelle Hirschzell unter der Leitung von Lukas Junginger am Mittwoch, den 09. Juli 2025 in einer öffentlichen Musikprobe. In diesem Rahmen findet außerdem die Abschlussveranstaltung vom „Wahlfach Blasmusik“ mit Schülern der 3. und 4. Klasse der Grundschule Hirschzell statt. Das Wahlfach wurde heuer zum ersten Mal vom Musikverein Hirschzell angeboten und erfreute sich großer Beliebtheit.

Für alle interessierten Jugendlichen gibt es Infos zur Instrumentalausbildung im Musikverein und wie schön es ist, Musik als Hobby zu haben. Darüber hinaus werden die Instrumente der Blaskapelle sowie die jährlichen Auftritte vorgestellt. Während der öffentlichen Probe haben Sie die Möglichkeit, einen seltenen und authentischen Einblick in die Probenarbeit eines Jugendblasorchesters zu bekommen. Seit Jahren erfreut sich die Jugendkapelle Hirschzell großer Beliebtheit und hat aktuell rund 25 Mitglieder. Eine Besonderheit des Orchesters: es sind auch Erwachsene herzlich willkommen, die ein Instrument neu erlernen wollen oder wieder in einem Orchester einsteigen möchten.

Die öffentliche Probe findet am Mittwoch, den 09. Juli von 18:30 bis 20:00 im Proberaum des Musikvereins Hirschzell statt. Dieser befindet sich im 1. Stock des Dorfgemeinschaftshauses „Sonne“ in der Bärenseestraße 47.

Du wirst feststellen: Musik ist mehr als ein Hobby – also sei dabei!

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Jugend Kultur

Jung, frisch, voller Energie: Erstes Jugend-Jazzfestival YouZZ begeistert

Kaufbeuren zieht positive Bilanz

Vier Wochen ist es her, dass in Kaufbeurens Altstadt der Jazz den Ton angab. Über 100 junge Musikerinnen und Musiker aus drei Ländern verwandelten den Obstmarkt und die Kaiser-Max-Straße in eine große Open-Air-Bühne. 15 Bands, zwei Bühnen, rund 25 Stunden Live-Musik: Das YouZZ-Festival bot Jazz zum Anfassen und Mitfühlen – mitten im Herzen der Stadt.

Das Festival wurde unter dem Dach des Familien- und Jugendreferats der Stadt Kaufbeuren organisiert. Die Federführung lag bei der städtischen Musikschule und dem Bildungsbüro Kaufbeuren in Kooperation mit der Allgäuer Jazz Initiative. „Nach dem Debüt des Jazz-Festival können wir eine positive Bilanz ziehen“, freut sich Cornelia Otto, Leiterin des Jugend- und Familienreferats. „Viele Besucher sind in unsere Altstadt gekommen, haben sich treiben lassen, die Musik genossen, sind in Gespräche gekommen. Genau das war unser Credo: Musik von Jugendlichen für alle! Jazz ist mehr als nur ein Sound und eine besondere Stilrichtung; es ist ein Lebensgefühl voller Leichtigkeit, Swing und Klangfülle.“
Vom Schülerensemble bis zum gefeierten Landes-Jugendjazzorchester Bayern reichte die musikalische Bandbreite. Vor allem der Auftritt des Landes-Jugendjazzorchesters am sommerlich warmen Samstagabend sorgte für Gänsehautmomente bei den über 400 Zuhörerinnen und Zuhörern auf dem Obstmarkt. „Die Stimmung war großartig, die Resonanz übertraf unsere Erwartungen“, sagt Tiny Schmauch, Vorsitzender der Allgäuer Jazz-Initiative und künstlerischer Leiter des Festivals. Bürgermeister Oliver Schill ergänzt: „Das Festival war ein kulturelles Ausrufezeichen für unsere Stadt und die Region – ein Kulturimpuls, der zu Kaufbeuren passt.“

Besonderes Augenmerk lag auf der Förderung des musikalischen Nachwuchses. In Workshops mit Jazz-Profi Daniel Klingl, Lead-Altsaxophonist der bekannten Jazzrausch Bigband, sammelten die Jugendlichen wertvolle Erfahrungen. „Uns war wichtig, dass junge Leute Spaß haben, sich ausprobieren und voneinander lernen“, betont Musikschulleiter Martin Klein. „Unser Ziel war es, dass junge Menschen mit Freude, Spaß und Leidenschaft gemeinsam musizieren, sich über Jazz verständigen und voneinander lernen“, ergänzt Tiny Schmauch. „In diesem Format zusammen mit dem erfahrenen Dozenten ist das rundherum sehr gut gelungen.“ Die jungen Musiktalente waren damit am Festival-Wochenende durchgehend im Einsatz. Entweder „on-stage“ oder in den Workshops. „Eine enorme Leistung“, bescheinigt Tiny Schmauch. „Und dank der hervorragenden Disziplin und Eigenverantwortung der Jugendlichen hat das auch organisatorisch bestens funktioniert,“ lobt Bürgermeister Oliver Schill, der minutengenau getaktet den Zeitplan stets im Blick hatte.

„Auch unsere Idee, junge Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ist aufgegangen“, so Cornelia Otto: „Organisiert von der Stadt – gestaltet von der Jugend! Ob auf, vor und hinter der Bühne, unsere Jugend hat gezeigt, was in ihr steckt.“ Zum Beispiel wurden Ton und Licht von Schülerinnen und Schüler des Jakob -Brucker-Gymnasiums übernommen – unterstützt vom Profi-Tontechniker Johannes Nocker. „Er hat den Jugendlichen Verantwortung übertragen und sie begeistert“, lobt Bürgermeister Schill.

Auch touristisch, kulturell und wirtschaftlich zeigte das Festival Wirkung: Nicht nur die Altstadt war belebt, auch die Hotels freuten sich über rund 100 zusätzliche Übernachtungen an dem Wochenende.

Und das Gesamtfazit? Die Erinnerung an Musik unter freiem Himmel – und der Wunsch nach einer Neuauflage. Cornelia Otto lässt hoffen: „Wir überlegen gerade gemeinsam, ob und wie YouZZ in naher Zukunft wieder stattfinden kann.“

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Jugend Kinder Kultur Veranstaltung

Ein Schuljahresabschluss voller Ensembleklänge: Sommerkonzert der Ludwig-Hahn-Sing- und Musikschule am 5. Juli

Vielfältige Klangbilder in fünfzehn Stationen

Zum Ende des Schuljahres lädt die Ludwig-Hahn-Sing- und Musikschule am Samstag, 5. Juli 2025, zu einem musikalischen Highlight in den Stadtsaal Kaufbeuren ein. Unter dem Motto „Musik – Miteinander“ präsentieren zahlreiche Ensembles das Ergebnis ihrer engagierten Probenarbeit.

Vielfältige Klangbilder in fünfzehn Stationen

Das traditionelle Sommerkonzert beginnt um 17:00 Uhr und bietet eine abwechslungsreiche Konzertstunde mit fünfzehn kleinen Musikstationen. Hier musizieren Schülerinnen und Schüler in kleinen Ensembles – fast alle Instrumente, die an der Musikschule unterrichtet werden, sind im Zusammenspiel zu hören.

Zu hören sind Werke und Arrangements aus verschiedenen Stilrichtungen:
🎶 Klassik
🎶 Moderne
🎶 Folk
🎶 Pop
🎶 Jazz

Ensemblearbeit als Herzstück der Musikschule

„Kinder und Jugendliche, die an unserer Musikschule Unterricht erhalten, sollen so früh wie möglich in Ensembles mitspielen können. Musik machen heißt immer auch: Miteinander Musik machen!“, betont Schulleiter Martin Klein.

Ein zentrales Anliegen der Musikschule ist es, junge Musiker:innen in Ensembles, Bands und Musikformationen zusammenzuführen. Derzeit bestehen rund 30 Ensembles – vom Spielkreis bis zum Seniorenorchester.

🟢 Kinder und Jugendliche, die an der Musikschule Unterricht nehmen, können kostenfrei in Ensembles mitwirken.
🟢 Auch externe Jugendliche dürfen in bestimmten größeren Gruppen – etwa dem Gitarrenorchester, Hornorchester oder der Jazz-Bigband – mitspielen.

Abschluss mit Platzkonzert: Die Buron Bömischen spielen auf

Zum Ausklang des Konzerts geben „Die Buron Bömischen“ ab ca. 18:00 Uhr ein kleines Platzkonzert vor dem Stadtsaal. Mit ihrer böhmisch-mährischen Blasmusik setzen sie einen lebendigen Schlusspunkt unter einen musikalischen Nachmittag.

📍 Ort: Stadtsaal Kaufbeuren
🕔 Beginn: Samstag, 5. Juli 2025, 17:00 Uhr
🎺 Eintritt frei

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Bildung Jugend

Wie echtes Zuhören gelingt – Schüler treffen Landwirte in Kaufbeuren

Ein Dialog zwischen Gymnasiasten und Landwirtschaftsschülern schafft Verständnis und neue Perspektiven

Was passiert, wenn Gymnasiasten mit Landwirten ins Gespräch kommen – nicht über, sondern miteinander? Beim Austausch zwischen den 10. Klassen des Jakob-Brucker-Gymnasiums und den Studierenden der Landwirtschaftsschule Kaufbeuren ging es um mehr als Faktenwissen. Es war ein Dialog, der Verständnis förderte, Einblicke bot und mit Vorurteilen aufräumte.

Einstieg mit Wissen und Humor

Nach einer Vorstellungsrunde stieg die Gruppe mit einem Landwirtschaftsquiz ein. Die Zehntklässler überraschten mit treffsicheren Antworten. Anschließend sprachen die jungen Landwirte über Themen, die ihnen wichtig sind: vom Arbeitsalltag auf dem Hof über den Wandel der Landwirtschaft bis zu Herausforderungen im Tier- und Pflanzenschutz.

So berichtete Fabian Leinauer etwa, warum in seinem Betrieb Kuh und Kalb frühzeitig getrennt werden – ein sensibles Thema, das mit Sachverstand und Einfühlungsvermögen erläutert wurde. Auch Pflanzenschutz war Thema: Wann ist er notwendig? Welche Alternativen gibt es? Die Studierenden erklärten mit Bildern, Fakten und einem selbstgedrehten Video.

Landwirtschaft zum Anfassen

Einen emotionalen Höhepunkt bildete der Vortrag von Elias Erhart über den Jungzüchterclub. Neben Zuchtzielen wie Milchleistung und Gesundheit der Tiere gehe es auch um Gemeinschaft – etwa bei Rindervorführungen oder Festen. Besonders erfreulich: Auch Nicht-Landwirte sind willkommen.

Ehrliche Antworten auf ehrliche Fragen

Im Anschluss konnten die Gymnasiasten ihre Fragen loswerden – etwa zur Arbeitsbelastung. „Krank gibt es eigentlich nicht“, so Sebastian Baumer, denn Tiere müssten täglich versorgt werden. Trotz Stress und langer Tage: Der Rückhalt in der Familie mache vieles möglich.

Aber es wurde auch deutlich, wo es hakt. Bürokratie, Unsicherheit bei der Planung und das Gefühl mangelnder Wertschätzung belasten viele Landwirte. Demgegenüber stehen Freude an der Arbeit mit Tieren und Natur sowie die Freiheit, den eigenen Alltag mitzugestalten.

Dialog mit Wirkung

Am Ende stand das Fazit einer Schülerin: „Es ist wirklich toll gewesen, einmal Informationen zur Landwirtschaft aus erster Hand zu bekommen statt aus den Medien.“ Auch die Studierenden hatten einen Wunsch: mehr direkte Gespräche statt Vorurteile. Der Austausch zeigte, wie wichtig Zuhören und gegenseitiger Respekt sind – auch bei schwierigen Themen.

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Bildung Jugend Kinder

Kinder, Smartphones und Verantwortung – Wie Eltern und Schule gemeinsam handeln können

Medienprofi zu Gast in der Gustav-Leutelt-Schule in Neugablonz

Es ist ein ernstes Thema, das viele Eltern beschäftigt. Wenn es um die Mediennutzung der Kinder geht, kommt so manches Elternhaus an seine Grenzen. Der digitale Einstieg via Smartphone und Tablet soll die Jüngsten begleiten, aber nicht verunsichern. Frank Hortig, Rektor der Gustav-Leutelt-Schule, hält nichts davon, ein komplettes Handyverbot an seiner Schule auszusprechen. Stattdessen appelliert er an alle: „Wir müssen uns diesem Thema annehmen.“

Schon längst konkurrieren die Schulen mit Social-Media. Dass die virtuelle Welt bei den Kindern eine viel zu große Rolle spielt, dürfte für uns alle ein deutlicher Weckruf sein. Was vor zehn bis 20 Jahren noch überhaupt kein Thema war, ist jetzt mehr als akut. Schulleiter Frank Hortig und sein Lehrerteam geht es vor allem um eines: „Wir müssen gemeinsam überlegen, wie wir die Kinder im sicheren Umgang mit dem Handy begleiten können.“ Der Rektor begrüßte nicht nur in der Schule interessierte Eltern, sondern auch online schalteten sich viele Erziehungsberechtigte dazu, um den Ausführungen von Jörg Kabierske, alias „Herr Klicksalat“, zuzuhören. Der Regensburger ist bundesweit seit 20 Jahren unterwegs und besuchte weit über 1.000 Schulen. Seine Mission: Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Eltern, die nötigen Tipps und Anregungen für den richtigen Umgang des Smartphones oder Tablets für Kinder zu geben. Schon bei seiner Begrüßung sagte er in Richtung Frank Hortig, dass die Leutelt-Schule eine besondere Schule sei. Er fühle sich sehr willkommen.

Der Medienprofi zeigte knallhart auf, dass viele Eltern überhaupt nicht wissen, auf welchen Seiten ihre Kinder täglich surfen. „Eltern überfordern ihre Kinder, weil sie ihnen die Technologie zur Verfügung stellen. 30 bis 40 Prozent der Jugendlichen stolpern auf Pornoseiten herum. Dabei kommen Kinder mit Dingen in Berührung, auf die sie nicht vorbereitet sind“, macht Kabierske deutlich. Das Internet werde doch von Erwachsenen gemacht. Selbst die Abscheulichkeiten kommen von Erwachsenen. Ganz einfach ist es Kindern möglich, mit Fremden, die eine Fake-Identität annehmen, in Kontakt zu treten. Personen mit perfiden Absichten erschleichen sich dann gekonnt das Vertrauen der Kinder. „Eltern sollten wissen, welche Apps die Kinder wie lange benutzen und welche Influencer sie toll finden.“ Doch die Realität sieht leider völlig anders aus: Eltern haben meist überhaupt keine Ahnung, was ihre Kinder stundenlang im Netz treiben. „Lassen Sie ihre Kinder nicht alleine im Internet“, betont der Medienprofi. Auffällig ist, dass selbst schon Zweitklässler einen Account bei Snapchat oder Instagram haben. Alarmierend ist die Tatsache, dass Eltern bereits im Kindergartenalter ihren Sprösslingen das iPhone oder Tablet in die Hand drücken, nur um endlich Ruhe zu haben.

Vor allem appelliert er an die Eltern, dass nur vereinbarte Regeln und geregelte Bildschirmzeiten zum Erfolg führen. „Sprechen Sie mit ihren Kindern, damit sie es verstehen. Handeln Sie auch, wenn Regeln gebrochen und nicht eingehalten werden“, betont Jörg Kabierske. Auf die Frage einer Mutter, dass ihre 16-jährige Tochter nicht freiwillig ihr Handy abgibt, obwohl es ausgemacht ist, hatte der Regensburger ebenfalls eine passende Antwort parat: „Erziehung ist eben kein Ponyhof. Bleiben Sie stark, auch wenn es Konfrontationen gibt.“ Man könne auch nicht verhindern, dass Kinder mit Gewalt und Abzocke im Internet in Verbindung gebracht werden. „Wenn wir den Kids aber den Rücken stärken, sie unterstützen und für sie da sind, können wir sie auch zu lebensfähigen Erwachsenen heranziehen“, sagte Schulleiter Frank Hortig in Richtung der Eltern.

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Bildung Jugend Kinder

Auch Gustav-Leutelt Grund- und Mittelschule profitiert: Startchancen-Programm wird ausgeweitet

Jedes Kind soll die Chance bekommen, sein Potenzial voll zu entfalten, unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld

Bereits 100 Schulen in Bayern profitieren vom Startchancen-Programm des Bundesforschungsministeriums und der Bayerischen Staatsregierung. Zum Schuljahr 2025/26 kommen landesweit 480 Schulen neu hinzu. Auch die Gustav-Leutelt Grund- und Mittelschule in Kaufbeuren-Neugablonz gehört zu den ausgewählten Bildungseinrichtungen, wie der Landtagsabgeordnete Peter Wachler (CSU) mitteilt.

„Ich freue mich, dass mit der Gustav-Leutelt Grund- und Mittelschule in Kaufbeuren-Neugablonz auch eine wichtige Bildungseinrichtung in unserer Region gestärkt wird“, so Peter Wachler. „Das Startchancen-Programm gibt unseren Schulen zusätzlichen Rückenwind – mit moderner Infrastruktur, innovativer digitaler Ausstattung und mehr pädagogischem Personal. Das ist ein echter Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler, entlastet aber auch spürbar die Lehrkräfte.“

Das Ziel des Programms ist klar: Bildungserfolg darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Deshalb richtet sich die Förderung gezielt an Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen. Bayernweit haben bereits 100 Modellschulen gezeigt, wie viel Potenzial im Startchancen-Programm steckt. „Die Rückmeldungen sind durchweg positiv“, so Wachler. „Die Mittel werden sinnvoll eingesetzt für moderne Lernumgebungen, neue digitale Tools oder zusätzliche Fachkräfte. Im Schnitt sind das über die gesamte Programmlaufzeit mehr als zwei Millionen Euro pro Schule – ein kräftiges Plus.“

Der Abgeordnete ist überzeugt: „Jedes Kind soll die Chance bekommen, sein Potenzial voll zu entfalten, unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Mittel dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden, wie hier in der Gustav-Leutelt Grund- und Mittelschule.“ Die zusätzlichen Mittel des Startchancen-Programm sind eine ausgezeichnete Ergänzung zu den bestehenden bayerischen Fördermaßnahmen, von denen alle Schulen profitieren, beispielsweise separate Deutschklassen oder das Programm ‚Talente fördern‘. „Ich bin sicher, dass auch die Schülerinnen und Schüler in Kaufbeuren-Neugablonz von dieser Chance profitieren. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften können sie nun noch mehr ausprobieren, um bedürfnisorientiert und erfolgreich zu lernen“, freut sich der zuständige Stimmkreisabgeordnete Peter Wachler.

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Jugend Sport

Sei stark, wehr dich – Selbstverteidigungskurs für Mädchen ab 14 Jahren

Selbstverteidigung mit Konzept

Ab dem 23. Juni 2025 startet in Kaufbeuren ein neuer Selbstverteidigungskurs für Mädchen ab 14 Jahren. Der Kurs wird vom Taekwondo Team Buron veranstaltet und findet an fünf aufeinanderfolgenden Montagen von 19:30 bis 20:30 Uhr in der Julius-Probst-Straße 10 statt.

Sicherheit beginnt im Alltag

Ziel ist es, junge Frauen für potenziell gefährliche Situationen zu sensibilisieren und ihnen einfache, aber wirkungsvolle Verteidigungstechniken zu vermitteln. Dabei geht es nicht nur um körperliche Selbstverteidigung, sondern auch um mentale Stärke und den Umgang mit Stress im Alltag.

Organisatorisches auf einen Blick

  • Start: Montag, 23.06.2025
  • Dauer: 5 Abende, jeweils 19:30 – 20:30 Uhr
  • Ort: Taekwondo Team Buron, Julius-Probst-Str. 10, 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahmegebühr: 50 €, bar zu entrichten
  • Leitung: Michaela Zimmermann (1. Vorsitzende TTBK e.V.)
  • Kontakt: 0172/8427058 oder michaelazimmermann@online.de

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Jugend Sport

Letzte Qualifikationsrunde bringt Licht und Schatten für die SG Kaufbeuren

Zwischen Jubel und Enttäuschung: Jugendteams zeigen Einsatz, Kampfgeist und Perspektive

Weibliche B-Jugend verpasst Oberliga nur knapp

Am vergangenen Wochenende stand für mehrere Jugendmannschaften der SG Kaufbeuren die entscheidende Qualifikationsrunde zur Handballsaison 2025/26 an. Die weibliche B-Jugend kämpfte am Samstag um den Einzug in die Oberliga – das Ziel war hochgesteckt, der Auftakt vielversprechend: Mit einem klaren 23:3-Sieg gegen Gundelfingen startete das Team von René Westermayr und Christian Schelb stark ins Turnier.

Im zweiten Spiel warteten jedoch die Favoritinnen aus Lauf – trotz starker Abwehrleistung unterlagen die SG-Mädels mit 8:12. Ein spannendes und körperbetontes Duell gegen Fürstenfeldbruck endete mit einer knappen Niederlage (15:17). Zudem musste das Team den verletzungsbedingten Ausfall von Lotta Wiedemann verkraften, die bis dahin eine tragende Rolle gespielt hatte. Im abschließenden Spiel gegen Herrsching fehlte trotz guter Ansätze die letzte Konsequenz – 14:16 lautete der Endstand.

Mit Platz vier in der Gesamtwertung verpasste das Team die Oberliga-Qualifikation knapp und wird in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga antreten.


Männliche C-Jugend erkämpft Bezirksoberliga-Platz

Erfolgreicher verlief der Sonntag für die männliche C-Jugend, die von Jakob Salzer und Werner Schenk betreut wird. Nach einer klaren Auftaktniederlage gegen den SC Wörthsee (11:18) zeigte sich die Mannschaft kämpferisch und fokussiert. Mit einem überzeugenden 18:8 gegen München Laim II und einem knappen 12:11 gegen SC Unterpfaffenhofen-Germering erarbeitete sich das Team eine gute Ausgangsposition.

Zwar war im letzten Spiel gegen die favorisierte Mannschaft aus Gröbenzell-Olching beim 11:21 nichts mehr zu holen, doch reichten die gesammelten Punkte, um sich den letzten noch freien Bezirksoberliga-Platz zu sichern. Das Trainerduo lobte vor allem den Einsatzwillen der Mannschaft in einer stark besetzten Qualifikationsgruppe.


F-Jugend sammelt Spielpraxis und Turniererfahrung

Parallel zur Qualifikation lief am Sonntag auch ein weiteres Turnier der Sommerrunde 2025 für die F-Jugend. In Biessenhofen trafen die zwei Kaufbeurer Teams unter der Leitung von Maria Kunkel und Tine Klenk auf die Mannschaften aus Ottobeuren, Memmingen und Biessenhofen. In mehreren spannenden Spielen sammelten die Kinder wertvolle Erfahrungen und zeigten großen Einsatz.

Glücklich und müde traten die jungen Handballerinnen und Handballer die Rückfahrt an. Die Trainerinnen blicken nun gespannt auf die verbleibenden Trainingseinheiten bis zum letzten Turnier der Sommerrunde Mitte Juli in Memmingen.

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Jugend Kinder Sport

Tanz, Freude und Gemeinschaft: Dance Soulution begeistert erneut mit spektakulärer Bühnenshow

Vielfalt in Bewegung: Jazz, Hip-Hop, Breakdance und Storytelling

Zum fünften Mal verwandelte sich der Kaufbeurer Stadtsaal in einen Ort voller Energie, Emotionen und rhythmischer Bewegung: Das Kaufbeurer Studio für Tanz und Fitness Dance Soulution präsentierte eine beeindruckende Show mit über 300 jungen Tänzerinnen und Tänzern – vom Kleinkind, zum Teenager bis hin zum Erwachsenen. Was das Publikum erlebte, war mehr als eine Tanzaufführung – es war ein Fest der Freude, Leidenschaft, des Könnens und des Miteinanders Alle vier Vorstellungen vom 29. Mai bis 01. Juni 2025 waren restlos ausverkauft.

Ein kraftvoller Auftakt und strahlende Kinderaugen

Schon der Beginn versprach Großes: Mit einer mitreißenden Performance ging es direkt in die Vollen. Besonders bewegend war der Auftritt der jüngsten Teilnehmer*innen, die mit sichtlicher Freude zeigten, was sie gelernt hatten. Unterstützt durch ein liebevoll gestaltetes Video wurde ihre Entwicklung auf der großen Bühne greifbar – und rührte viele im Saal.

Vielfalt in Bewegung: Jazz, Hip-Hop, Breakdance und Storytelling

Die Show lebte von ihrer Vielfalt: Von gefühlvollen Jazz-Dance-Auftritten über energiegeladene Hip-Hop-Choreografien bis hin zu einer kreativen Breakdance-Show, bei der einzelne Moves live auf die Leinwand übertragen wurden – das Programm war voller Überraschungen. Auch tänzerisches Storytelling hatte seinen Platz, unter anderem mit einer ausdrucksstarken Nummer rund um Stühle.

Ein Finale, das Gänsehaut verursachte

Zum großen Schlussakt kamen alle Gruppen gemeinsam auf die Bühne – über 300 junge Menschen, die mit Leidenschaft und Disziplin diesen Abend zu etwas Besonderem machten. Das Publikum dankte mit tosendem Applaus. Was Chris Meirich und sein Team auf die Bühne gebracht haben, war erneut eine gigantische Veranstaltung – professionell, emotional und mitreißend.

Tanzen verbindet – und das war an diesem Abend in jeder Sekunde zu spüren.

Die Bilder der Veranstaltung. Fotos: Claus Tenambergen / Wir sind Kaufbeuren

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Jugend Sport

Erfolg mit Technik und Teamgeist

Taekwondo Team Buron überrascht bei Nordbayerischer Meisterschaft mit starkem Nachwuchs

Das Talentteam Technik des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren startete bei der Nordbayerischen Meisterschaft in der Nachwuchsklasse in Feucht mit 11 Startern.
Bei 200 Teilnehmer aus 24 Vereinen holte sich das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren
überraschend den 2. Platz in der Mannschaftswertung in der Nachwuchsklasse hinter der Kampfgemeinschaft Donau-Lech-Iller und überzeugt mit ihrer guten Nachwuchsarbeit.

Der Formenlauf ist ein festgeschriebener Bewegungsablauf gegen einen imaginären Gegner, ein sogenannter Schattenkampf. Je nach Gürtelgraduierung steigen hier die geforderten Techniken.
5 Punktrichter werten, ähnlich wie im Eiskunstlauf, Technik und Präsentation in maximal 3 Durchgängen.
Traditionell begann der Tag mit dem Teamlauf. Hier zeigte das Nachwuchsteam bereits, dass sie gut auf das Turnier eingestellt wurden. Gold holten sich Sophia Janser, Luise Glocker und Elisa Kreit bei den Kadetten, einen 3. Platz belegten Johanna, Theresa Appelt und Mathilda Kreit in der Schülerklasse. Ebenfalls Bronze holte sich Raphael Hafenmaier in der Teamklasse männl. mit Felix Burger und Dominik Brenner (VFL Buchloe).

Ella Britzger (6) schnupperte zum ersten Mal Turnierluft. Sie musste sich lediglich ihrer Vereinskollegin Theresa Appelt (7) geschlagen geben. Beide Mädchen freuten sich über Gold und Silber im Einzelstart.
9 Starter gingen in der Klasse Schüler B weiblich an den Start. Hier reichte es für Johanna Appelt und Mathilda Kreit nur für Platz 5 und 6.

Jonas Britzger zeigte in der Klasse Schüler A männlich einen tollen Auftritt und holte sich erneut Gold in der Nachwuchsklasse. Sein Vereinskollege Jonathan Roth belegte hier Platz 7.
Überzeugende Leistungen bot auch die 10 Jährige Sophia Janser. In einem starken Teilnehmerfeld von 13 Startern belegte sie hier mit einem Punkt Vorsprung Platz 1. Für Elisa Kreit reichte es hier leider nur für Platz 10.
Luise Glocker konnte diesmal nicht an ihre vorherigen Turnierleistungen im Einzel anknüpfen und belegte in der Kadettenklasse weiblich Platz 6.
Besser lief es für Luise im Paarlauf mit Jonas Britzger. Hier konnten die zwei Nachwuchstalente überzeugen und holten sich Gold bei einem Teilnehmerfeld von 7 Paarläufern. Über Bronze freuten sich in der Kadettenklasse Sophia Janser und Jonathan Roth.
Ebenfalls Gold im Paarlauf holte sich das Ehepaar Appelt Matthias und Eunryang.
Im Einzel legte Eunryang erneut Gold nach, während sich Matthias nach einem technischen Fehler mit Bronze zufrieden geben musste.

Mit 6x Gold, 1x Silber und 3x Bronze war Talenteam Technik Trainer Raphael Hafenmaier, Coach Hannah Zimmermann und 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann sehr zufrieden.

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Jugend Veranstaltung

Farbe trifft Freiheit: Graffiti-Workshop für Jugendliche in Kaufbeuren

Kreativ, bunt und kostenlos – Jugendliche gestalten Bühnenelemente für den Altstadtsommer 2025

Am Donnerstag, den 06. Juni, verwandelt sich das Jugendzentrum Neugablonz erneut in ein kreatives Atelier: Der bekannte Kaufbeurer Graffiti-Künstler Hundling22 lädt Jugendliche aus Kaufbeuren zu einem kostenlosen Graffiti-Workshop ein. Beginn ist um 16:30 Uhr.
Gemeinsam mit dem erfahrenen Sprayer gestalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bühnenelemente für den Altstadtsommer 2025, einem Highlight des kulturellen Lebens in Kaufbeuren. Dabei knüpft der Workshop an eine gelungene Premiere im Vorjahr an: Schon 2024 wurde die Bühne im Rahmen eines Workshops von Jugendlichen der Schüler:innenorganisation Kaufbeuren (SchOK) farbenfroh und individuell gestaltet – ein kreatives Highlight, das bei Publikum und Beteiligten gleichermaßen gut ankam.

Organisiert wird der Workshop vom Eckpunkt Kaufbeuren, einer Einrichtung des Stadtjugendring Kaufbeuren, in Kooperation mit Kaufbeuren Tourismus. Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche aus Kaufbeuren – die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Vorkenntnisse, nur Lust auf Kreativität und Farbe.

Wann? Donnerstag, 06. Juni, ab 16:30 Uhr
Wo? Jugendzentrum Neugablonz
Wer? Jugendliche aus Kaufbeuren
Kosten? Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldungen bitte via Mail an eckpunkt@sjrkf.de

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Jugend

Neuer Schwung für den Stadtjugendring Kaufbeuren: Vorstand bei der Vollversammlung gewählt

Jung, engagiert und voller Tatendrang

Kürzlich hielt der Stadtjugendring Kaufbeuren seine Frühjahrsvollversammlung im großen Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses ab. Neben der lebendigen Präsentation des Arbeitsberichts 2024 standen vor allem die Neuwahlen des Vorstandes im Mittelpunkt – mit dem Ergebnis: jung, engagiert und voller Tatendrang.

Der Abend begann mit einem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres. In einem abwechslungsreichen Ping-Pong-Gespräch präsentierten Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Arbeitsbereichen gemeinsam mit dem Vorstand zentrale Projekte und Entwicklungen des vergangenen Jahres. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig das Engagement des Stadtjugendrings war – von jugendpolitischer Mitbestimmung über Freizeitangebote bis hin zur Unterstützung der Mitgliedsorganisationen.

Ein besonderer Fokus lag auf der politischen Jugendbildung: Mit dem Demokratiebudget konnten junge Menschen eigene Ideen einbringen und umsetzen. Ein Highlight war dabei eine Reise in die Hauptstadt Berlin, bei der die Jugendlichen nicht nur politische Institutionen besuchten, sondern auch direkte Einblicke in demokratische Prozesse erhielten. Auch im Bereich der Freizeitpädagogik war 2024 ein ereignisreiches Jahr. Die Stadtranderholung stand unter dem Motto „Bei Teutates – auf nach Rom“ und bot Kindern und Jugendlichen eine fantasievolle Zeitreise in die Welt des alten Roms und in das berühmte gallische Dorf. Mit liebevoll gestalteten Spielaktionen und kreativen Bildungsangeboten waren auch die anderen Ferienmaßnahmen ein voller Erfolg. Emotional wurde es beim Rückblick auf die 50-Jahr-Feier des Jugendzentrums Kaufbeuren. Im Rahmen des Jubiläums verabschiedete sich der langjährige Leiter Uwe Sedlacek. Ein weiteres zentrales Thema war der Umbau der Schauburg. Während der Bauphase ist das Team der Kulturwerkstatt ins Gablonzer Haus umgezogen, um den Betrieb nahtlos fortzusetzen und die Angebote für Kinder und Jugendliche auch während der Übergangszeit aufrechtzuerhalten. Alle weiteren Highlights des vergangenen Jahres sind im Jahresbericht auf der Homepage sjrkf.de einsehbar.

Sowohl die Jahresrechnung 2024 mit zugehörigem Rechnungsprüfungsbericht als auch der später vorgestellte Nachtragshaushalt 2025 zeigten, dass es dem Stadtjugendring nur mit Mühe und einem schmerzlichen Griff in die Rücklagen gelang, ausgeglichene Bilanzen zu realisieren.

Nach der Entlastung der Vorstandschaft leitete Maximilian Glumann vom Bezirksjugendring Schwaben mit der Moderation von Benedikt Geiger, dem Vorsitzenden des Kreisjugendrings Ostallgäu, die Wahl von Vorstand, Kassenprüfung und Einzelpersönlichkeiten für die nächste Legislaturperiode. Die Wahlen endeten mit einem deutlichen Bekenntnis zum Stadtjugendring – konnten doch die Ehrenämter lückenlos und auch mit neuen und jungen Gesichtern besetzt werden.

„Ich bin mir sicher, dass die wiedergewählten Vorstandsmitglieder und ihre Erfahrung sowie die Impulse der Neuen eine gute Basis darstellen, um die Interessen junger Menschen in Kaufbeuren weiterhin zu vertreten. Ich freue mich darauf und auch auf die Zusammenarbeit mit unserem engagierten Team der Hauptamtlichen“, so die Vorsitzende Nina Weber.

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Bildung Jugend Kinder

Zwischen Mensch und Maschine: Kann KI gut oder böse sein?

Kinderuni-Vorlesung mit Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl in der Schraderschule Kaufbeuren

Nächste Kinderuni-Vorlesung am 5. Juni

Auch in diesem Schuljahr geht die Kinderuni Kaufbeuren mit spannenden Themen weiter. Die nächsten beiden Vorlesungen finden in der Schraderschule statt. Den Anfang macht am Mittwoch, 5. Juni 2025 um 16 Uhr ein hochaktuelles Thema:

Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl, Professorin für Moraltheologie an der Universität Augsburg und Mitglied im Deutschen Ethikrat, hält einen Vortrag mit dem Titel:
„Kann Künstliche Intelligenz gut oder böse sein?“

Die Vorlesung geht der Frage nach, wie man Begriffe wie „gut“ und „böse“ überhaupt verstehen kann – und ob sie auch auf Maschinen anwendbar sind.

Kann ein Toaster böse sein? Oder ein Roboter? Was unterscheidet uns Menschen von künstlicher Intelligenz? Und was haben Ethik und Moral mit alldem zu tun?

Die Kinder werden gemeinsam mit der Referentin spannende Beispiele aus dem Alltag und der Technik durchdenken. Ziel ist es, ethisches Nachdenken kindgerecht zu vermitteln und dazu anzuregen, sich selbst eine Meinung zu bilden.

Die Veranstaltung richtet sich wie immer an neugierige Schülerinnen und Schüler, ist aber auch für interessierte Erwachsene offen.

📍 Ort: Schraderschule, Kaufbeuren
🕓 Beginn: 5. Juni 2025, 16:00 Uhr

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Bildung Jugend

Abitur 2025 – Kein Abschluss in Bayern? Von wegen!

An der FOSBOS Kaufbeuren laufen die Prüfungen auf Hochtouren

In den vergangenen Wochen und Monaten machte in den Medien immer wieder eine Meldung die Runde: „Das Abitur fällt in Bayern dieses Jahr aus.“ Diese Schlagzeile greift aber deutlich zu kurz.
Es ist richtig, dass an den bayerischen Gymnasien in diesem Jahr deutlich weniger Schülerinnen und Schüler zur Abiturprüfung antreten. Der Grund dafür liegt in einem politischen Beschluss aus dem Jahr 2017. Damals entschied der bayerische Landtag, zum neunjährigen Gymnasium (G9) zurückzukehren. Die Folge: Im aktuellen Schuljahr gibt es an den Gymnasien keinen regulären Abschlussjahrgang, da die betroffenen Schülerinnen und Schüler nun ein Jahr länger bis zum Abitur benötigen. Lediglich einzelne Prüflinge – etwa Wiederholer aus dem Vorjahr oder sogenannte „Überspringer“ – treten in diesem Jahr zur gymnasialen Abiturprüfung an.

Doch wer daraus schließt, dass in Bayern überhaupt kein Abitur geschrieben wird, übersieht einen entscheidenden Bereich des bayerischen Bildungssystems: die Fach- und Berufsoberschulen (FOS/BOS). Hier laufen die Abschlussprüfungen wie gewohnt.
Bereits Ende April begannen an der FOSBOS Kaufbeuren die mündlichen Gruppenprüfungen in Englisch. Ab dem 28. Mai folgen die schriftlichen Prüfungen, beginnend mit dem Fach Deutsch, gefolgt von Englisch, den jeweiligen Profilfächern der verschiedenen Ausbildungsrichtungen und schließlich der Mathematikprüfung am 4. Juni.
Die Fach- und Berufsoberschulen sind ein zentraler Bestandteil des bayerischen Bildungswegs zur Hochschulreife – für Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Schulabschluss. In Kaufbeuren etwa bietet die Fachoberschule die Ausbildungsrichtungen Technik, Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit an. Das Besondere: In der 11. Klasse findet neben dem Unterricht eine fachpraktische Ausbildung in einem Betrieb statt. Wer die 12. Klasse erfolgreich abschließt und die Prüfungen besteht, erhält die Fachhochschulreife, die zum Studium an Hochschulen für angewandte Wissenschaften berechtigt.
Für besonders Ambitionierte besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die 13. Klasse zu besuchen, um die fachgebundene oder sogar die allgemeine Hochschulreife zu erlangen – ebenfalls ohne den Weg über das Gymnasium gehen zu müssen. Zudem können Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mehrjähriger Berufstätigkeit in nur ein bis zwei Jahren über die Berufsoberschule dieselben Abschlüsse erreichen – so auch in Kaufbeuren.

Dass dieser Weg keine Randerscheinung ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Etwa 40 Prozent der Hochschulreifen in Bayern werden nicht am Gymnasium, sondern über die beruflichen Schulen erworben. Für das aktuelle Schuljahr wird erwartet, dass rund 21.100 Schülerinnen und Schüler diesen Weg erfolgreich abschließen werden – davon etwa 15.300 mit der Fachhochschulreife und 5.800 mit der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife. Die Fach- und Berufsoberschulen sind damit ein bedeutender Teil der bayerischen Bildungslandschaft – und für Tausende junge Menschen stehen jetzt die entscheidenden Wochen bevor.

Auch an der FOSBOS Kaufbeuren laufen die Vorbereitungen auf die anstehenden Prüfungen auf Hochtouren. Der reguläre Unterricht ist in vielen Fächern bereits abgeschlossen – jetzt heißt es: Üben, Wiederholen, gezielt auf Prüfungsformate vorbereiten. Insgesamt 352 Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klassen stehen hier in den Startlöchern, um im Juli ihr Hochschulreifezeugnis in den Händen halten zu können.

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Bildung Jugend Karriere

Berufsorientierung erleben: Woche der Aus- und Weiterbildung 2025 in Bayern. Veranstaltungen auch in Kaufbeuren

Kaufbeuren beteiligt sich mit spannenden Angeboten

Einblick in die Berufswelt – Praxisnah und persönlich

Vom 26. Mai bis 1. Juni 2025 findet in ganz Bayern erneut die Woche der Aus- und Weiterbildung statt. Unternehmen, Betriebe, Berufsschulen und Institutionen laden Interessierte ein, hinter die Kulissen zu schauen und sich aus erster Hand über Berufe und Weiterbildungsangebote zu informieren. Die Aktionswoche richtet sich nicht nur an Schülerinnen und Schüler, sondern auch an Eltern, Lehrkräfte und alle, die sich über berufliche Perspektiven informieren möchten. Neben offenen Türen bieten viele Veranstalter Workshops, Schnuppertage und Informationsveranstaltungen, die praxisnahe Eindrücke vermitteln und den Einstieg in die Berufswelt erleichtern.

Kaufbeuren beteiligt sich mit spannenden Angeboten

Auch in Kaufbeuren nehmen Betriebe und Einrichtungen aktiv an der Woche der Aus- und Weiterbildung teil. Zwei Veranstaltungen bieten dort ganz besondere Einblicke:

Kunsthandwerk zum Anfassen: Die Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck

Wann? Freitag, 30. Mai 2025, 08:30–12:10 Uhr
Wo? Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck, Dürerweg 5, 87600 Kaufbeuren

Hier haben Interessierte die Möglichkeit, den Ausbildungsalltag in künstlerischen Berufen kennenzulernen. Die Schule bietet Ausbildungen in den Berufen:

  • Goldschmied/-in
  • Silberschmied/-in
  • Graveur/-in
  • Glas- und Porzellanmaler/-in

Während eines geführten Rundgangs durch die schuleigenen Werkstätten gibt es Einblicke in kreative Techniken und Arbeitsweisen. Ergänzt wird das Programm durch eine Ausstellung aktueller Arbeiten. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet in Vollzeit statt. Workshops und eine intensive Betreuung durch erfahrene Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister ergänzen das Ausbildungsangebot.

Einblick in den Öffentlichen Dienst: Landesamt für Finanzen

Wann? Mittwoch, 28. Mai 2025, 13:00–16:00 Uhr
Wo? Bearbeitungsstelle Kaufbeuren des Landesamtes für Finanzen, Alte Weberei 8, 87600 Kaufbeuren

Das Landesamt für Finanzen informiert über Ausbildungswege und duale Studiengänge im Bereich Verwaltung, öffentlicher Dienst und Recht. Schülerinnen und Schüler erhalten die Gelegenheit, Fragen zu stellen, Arbeitsfelder kennenzulernen und mit Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Wer sich für einen Beruf im Staatsdienst interessiert, kann hier wichtige erste Eindrücke sammeln.

Weitere Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten

Alle Informationen zur Aktionswoche, zu Veranstaltungen, Teilnahmebedingungen sowie Angebote für Eltern, Schulen und Betriebe gibt es auf der offiziellen Website der Woche der Aus- und Weiterbildung. Dort können auch eigene Veranstaltungen angemeldet oder Teilnahmemöglichkeiten für Gruppen organisiert werden.

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Bildung Jugend Kultur

Ein Spaziergang mit Klang und Atmosphäre – Junge Ensembles beleben die Altstadt

Musik erfüllt die Altstadt von Kaufbeuren

Unter dem Titel „Musik in der Stadt, ein Open Air Musikspaziergang“ machten junge Ensembles der Musikschule am Samstag, 24.05.2025 in der Altstadt Kaufbeurens an mehreren Stationen Musik erlebbar. An mehreren Stationen entlang des Stadtkerns präsentierten junge Musikerinnen und Musiker ihr Können – von Jazz bis Klassik, von Blasmusik bis zu zarten Harfenklängen. Der Eintritt zu diesem Musik-Open-Air war frei. Die Ensembles der Ludwig-Hahn-Sing- und Musikschule waren es, die den öffentlichen Raum mit Leben füllten.

Offenes Musikformat mit Flair

Der musikalische Spaziergang begann am Kemptener Tor und führte über Obstmarkt und Kirchplatz bis hin zur Kaiser-Max-Straße und Sparkassen-Passage. An jeder Station warteten neue Klangfarben auf das Publikum. Die offenen Plätze und Wege luden zum Verweilen ein – Passantinnen und Passanten nutzten die Gelegenheit, um innezuhalten und der Musik zu lauschen.

Gemeinschaftsprojekt mit Tradition

Veranstaltet wurde der Musikspaziergang von der Stadt Kaufbeuren in Kooperation mit der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule.

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Bildung Jugend

Gemeinsamer Lehreraustausch: Gustav-Leutelt-Schule Neugablonz empfing eine Delegation der Partnerschule aus Jablonec

Fünfzehn Lehrerinnen und Lehrer aus der tschechischen Partnerschule waren nun wieder bei einem Gegenbesuch in Neugablonz, unter ihnen viele neue Gesichter, um sich Eindrücke vom Schulleben der Leutelt-Schule zu verschaffe

Seit 2009 pflegen Kaufbeuren und Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße) eine intensive Städtepartnerschaft mit dem Ziel, sich nicht nur mit wirtschaftlichen, sondern auch kulturellen Themen auszutauschen und gemeinsame Projekte anzukurbeln. Vor neun Jahren gab Frank Hortig, Schulleiter der Gustav-Leutelt-Schule in Neugablonz, den Anstoß für einen Austausch mit Lehrerinnen und Lehrern der Zakladni Škola Liberecká (Grundschule Liberecká). Jüngst waren tschechische Pädagogen in der Schmuckstadt zu Gast.

Aus dem anfangs formellen und kollegialen Verhältnis sei mittlerweile ein warmes, angenehmes und freundschaftliches Miteinander geworden, sagt Frank Hortig. Gegenseitige Besuche stünden jährlich im Fokus. „Vom Gesamtkonzept her ist unsere Partnerschule ähnlich. Wir haben übereinstimmende Themen, die uns gleichermaßen beschäftigen. Es ist jedes Mal ein hochinteressanter Austausch, der über die Dienstzeit hinausgeht“, betont der 60-jährige Rektor.

In der Leutelt-Schule wird seit vielen Jahren eine sogenannte Deutsch-Klasse integriert, die sogar von EU-Mitteln mitgetragen wird. In Jablonec kommen Kinder bereits ab der zweiten Klasse im Rahmen der „Clil-Methode“ mit der deutschen Sprache in Berührung. Federführend ist hier Heidemarie Polivkova, die sich hier sehr engagiert. „Der Unterreicht findet somit zweisprachig statt“, erzählt sie, wobei sie nur Deutsch und ihre Kollegen Tschechisch sprechen. Sie achtet auf die Aussprache der Wörter. Kleine Sätze können in kürzester Zeit schon gesprochen werden. Im kommenden Schuljahr wird erstmals bei den Schülerinnen und Schülern der siebten Klassen das Fach Deutsch angeboten. „Die Clil-Methode hilft somit allen Schülerinnen und Schülern beim Einstieg“, so Polivkova. Das tschechische Ministerium hat die Grundschule Liberecká dafür ausgewählt. In der Hauptstadt Prag wird bereits Deutsch als Fremdsprache im Lehrplan unterrichtet.

Fünfzehn Lehrerinnen und Lehrer aus der tschechischen Partnerschule waren nun wieder bei einem Gegenbesuch in Neugablonz, unter ihnen viele neue Gesichter, um sich Eindrücke vom Schulleben der Leutelt-Schule zu verschaffen. Eine sprachliche Barriere gibt es nie. Denn Tomaš Musil, selbst Lehrer an der Leutelt-Schule, fungiert als Dolmetscher. „Es ist jedes Mal eine schöne Zeit, die wir miteinander verbringen“, freut auch er sich über die Treffen. Diesmal gab es sogar einen sportlichen Wettbewerb unter dem Lehrerkollegium, nämlich ein „Spiel ohne Grenzen“, das die Schülerinnen und Schüler der Gustav-Leutelt-Schule im Rahmen eines Projekts vorbereitet hatten. Nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer pflegen einen kontinuierlichen Austausch, sondern auch die Schüler selbst. Die beiden neunten M-Klassen der Leutelt-Schule waren vor kurzem vor Ort. Bereits im kommenden Jahr, wenn hoffentlich die Baumaßnahmen beendet sind, und die Schule ihr 70-jähriges Jubiläum feiert, wird ebenfalls eine Delegation aus Schülern und Lehrern in Neugablonz erwartet.

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Bildung Jugend

Technikschüler der FOS Kaufbeuren erleben Norwegen hautnah

Bereits die Anreise über München und Amsterdam bot erste Gelegenheiten, sich untereinander besser kennenzulernen

Sieben spannende Tage voller neuer Eindrücke erlebten Schülerinnen und Schüler der Technikklassen der FOS Kaufbeuren im Rahmen eines Erasmus+-Austauschprogramms mit Norwegen vom 8. bis 14. März 2025. Ziel der Reise war die Partnerschule in Bryne, einer Kleinstadt südlich von Stavanger. Die Schule Bryne VGS ist eine Mischung aus Berufsschule und Gymnasium.

Bereits die Anreise über München und Amsterdam bot erste Gelegenheiten, sich untereinander besser kennenzulernen. Untergebracht in norwegischen Gastfamilien, gewannen die Jugendlichen schnell Einblicke in den Alltag vor Ort. Von gemeinsamen Filmabenden über Strandspaziergänge bis hin zu Wanderungen durch die beeindruckende Fjordlandschaft – der Austausch war geprägt von Herzlichkeit, Gastfreundschaft und vielseitigen Aktivitäten.

Einblicke in Schule und Wirtschaft prägten das Programm: In der modern ausgestatteten Partnerschule beeindruckten vor allem die riesigen Werkstätten und digitalen Unterrichtsmethoden. Die Schülerinnen und Schüler der FOS Kaufbeuren absolvierten in der schuleigenen Werkstatt der Bryne VGS ihr Schulpraktikum. Exkursionen führten sie zudem zu CNC- und Agrartechnikfirmen sowie in ein Ölmuseum in Stavanger. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch eines Versuchsbauernhofs, bei dem Kälber gestreichelt und moderne Futtertechniken kennengelernt wurden.

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz: Bowlingabende, Fußballspiele, Padel-Tennis und gemütliche Runden mit Kartenspielen sorgten für Abwechslung. Besonders in Erinnerung bleiben wird den Schülern aber wohl die anspruchsvolle Wanderung mit Klettereinlagen, bei der sie mit einem traumhaften Blick auf Norwegens Natur belohnt wurden.

Am letzten Tag begleiteten die deutschen Schüler ihre Austauschpartner im Schulalltag – inklusive Unterricht auf Norwegisch und digitalen Lernmethoden. Abschließend hieß es Abschied nehmen, doch die Vorfreude war groß: Ende März stand bereits der Gegenbesuch der norwegischen Gäste in Bayern an.

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Jugend Sport

Erfolgreiche Gürtelprüfungen beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren

Junge Sportlerinnen und Sportler zeigen ihr Können – zwei Talente überspringen eine Graduierung

In den Räumen des Taekwondo Team Buron fanden kürzlich zwei Gürtelprüfungen statt. Unter der Leitung von Michaela Zimmermann (1. Vorsitzende, 6. Dan) und Maik Niepelt (4. Dan) stellten sich zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene der nächsten Stufe auf ihrem sportlichen Weg.

Geprüft wurden klassische Taekwondo-Disziplinen: Grundtechniken, Formenlauf, 1-Schritt-Kampf, Steppschule, Pratzenübungen, Freikampf, Selbstverteidigung sowie theoretisches Wissen.

Alle Teilnehmenden waren von ihren Trainerinnen und Trainern sehr gut vorbereitet und überzeugten mit durchweg soliden Leistungen.

Überdurchschnittliche Leistungen

Besonders hervorgetan haben sich Ella Britzger und Sascha Depner, die aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Leistungen eine Gürtelstufe überspringen durften. Beide bestanden die Prüfung zum Gelbgurt (8. Kup) mit Auszeichnung.

Prüfungsergebnisse im Überblick

8. Kup – Gelbgurt:
Ella Britzger, Sascha Depner, Erina Salija, Nicolai Centmayer, Amelie Centmayer

7. Kup – Gelb/Grüngurt:
Theresa Appelt, Johanna Appelt, Matthias Appelt, Eunryang Appelt, Leonard Endres, Elisa Kreit, Mathilda Kreit, Linus Bönisch, Finja Schwehm, Lilou Prade, Jonas Britzger, Christian Zimmerer, Yasin Özmen, Niklas Dollinger, Jannis Klinger

6. Kup – Grüngurt:
Niklas Auger, Johannes Paul, Laura Hartig

5. Kup – Grün/Blaugurt:
Jonathan Roth, Valentino Lettore, Lennart Niese, Sebastian Zolotas, Lukas Amberg, Rosie Simpson

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Jugend Kinder Veranstaltung

Wohnen im Wahrzeichen – Kinderführung durch den Fünfknopfturm

Heidi Kunstmann erzählt vom Aufwachsen im mittelalterlichen Wehrturm

Heidi Kunstmann ist mit ihrem Bruder im Fünfknopfturm aufgewachsen. Sie kann ganz genau erzählen, was es bedeutet, wenn man fünf Stockwerke runter muss, um im Garten zu spielen und wieder hoch, wenn man etwas vergessen hat. Der Fünfknopfturm ist das Wahrzeichen von Kaufbeuren und wurde natürlich nicht als Wohnhaus gebaut. Er hatte im Mittelalter eine besondere Funktion: Er war ein sogenannter Wehrturm, diente also zur Abwehr von Belagerern und Feinden der Stadt.

Die beiden ehemaligen Bewohner des Turms nehmen an bestimmten Terminen Kinder im Alter von acht bis 15 Jahre mit hinein und zeigen ihnen ihr ehemaliges Zuhause. Am Mittwoch, den 21. Mai 2025 erwartet Heidi Kunstmann um 16 Uhr die jungen Gäste zu einer ca. einstündigen Führung, für die interessierte Kinder in der Tourist Information angemeldet werden können. Pro Kind entfällt ein Unkostenbeitrag von 4,00 EUR. Zudem besteht die Möglichkeit einer Online-Buchung über die Internetseite www.kaufbeuren-tourismus.de/stadtführungen.html .

Die Kinderführungen durch den Fünfknopfturm erfreuen sich großer Beliebtheit. Deshalb haben Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. und der Förderverein Fünfknopfturm bereits weitere Termine bekanntgegeben:

  • Mittwoch, 11. Juni 2025
  • Mittwoch, 9. Juli 2025
  • Mittwoch, 13. August 2025
  • Mittwoch, 10. September 2025
  • Mittwoch, 22. Oktober 2025

Auch diese Führungen starten jeweils um 16 Uhr und können bereits jetzt gebucht werden.
Weitere Informationen können erfragt werden bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190.

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Jugend Veranstaltung

„Viva la Musica“: Kaufbeurer Schüler gestalten buntes Konzert im Stadtsaal

Musikschulabend mit jungen Talenten aus drei Schulen

Unter dem Titel „Viva la Musica“ lädt die Ludwig Hahn Sing- und Musikschule Kaufbeuren am Mittwoch, 21. Mai 2025, um 18.00 Uhr zu einem musikalischen Blumenstrauß mit Chor- und Instrumentalmusik von Bach bis zur Moderne in den Stadtsaal Kaufbeuren ein. Unter der Leitung von Maria Mayer-Günther singen und musizieren Instrumentalisten aus ihrer Violin- und Blockflötenklasse, das Belisma-Trio, die Streicherklassen der Sophie-La-Roche-Realschule, JeKi-Klassen der Adalbert-Stifter-Grundschule sowie der Viva la Musica-Chor.

Musikschul-Wochen mit Musik im Mai

Das Konzert reiht sich ein in drei Wochen Musik im Mai der Sing– und Musikschule mit einer Vielzahl von Musikveranstaltungen. Finale ist das YouZZ Jugend-Jazzfestival vom 30. Mai bis 01. Juni mit 15 Nachwuchs-Jazzbands aus drei Ländern in der Altstadt.

Informationen hierzu unter www.youzz-kaufbeuren.de.

und zu allen Veranstaltungen unter www.musikschule.kaufbeuren.de.

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Jugend Kinder Verwaltung

Bunter Tag im Jordanpark: Familienfest begeistert mit Musik, Spiel und Gemeinschaft

Viel Programm, gute Stimmung – nur der Regen bremste das Finale

Ein gelungener Tag für Groß und Klein

Das Familienfest im Kaufbeurer Jordanpark hat trotz wechselhafter Wetterlage viele Besucherinnen und Besucher begeistert. Die Veranstalter – die Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren – hatten am Samstag, den 17. Mai 2025, ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt, das vor allem bei Kindern sehr gut ankam.

Schon ab dem Vormittag war rund um den Biergarten KULT-URI und die Contheke einiges geboten. Die Kindereisenbahn drehte ihre Runden, auf dem Kinderflohmarkt wurde gestöbert und gefeilscht – das ein oder andere Schnäppchen wechselte dort den Besitzer. Kreativstände verschiedener Institutionen luden zum Mitmachen ein und boten Raum für Spiel und Gestaltung.

Bilder Veranstaltung

Musik, Mitmachaktionen und entspannte Atmosphäre

Auf der Bühne der Contheke sorgte ein musikalisches Programm – unter anderem mit Beiträgen der Musikschule Kaufbeuren – für eine angenehme Festivalatmosphäre. Der angrenzende Biergarten lud viele Gäste zum Verweilen ein, auf der Bühne wurde ebenfalls Musik geboten, während die Kinder das vielfältige Spiel- und Bastelangebot nutzten.

Ein abruptes Ende – doch die Stimmung bleibt positiv

Gegen 14 Uhr setzte dann leider der Regen ein. Programmpunkte mussten vorzeitig abgebrochen werden. Dennoch blicken viele Gäste und Organisatoren positiv auf den Tag zurück. Das Fest wurde bis zum Wetterumschwung sehr gut angenommen und bewies einmal mehr, wie wichtig solche offenen Begegnungsorte für Familien sind.

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Jugend Kinder Sport

Starker Auftritt der SG Kaufbeuren/Neugablonz-Jugend: Erfolgreicher Start in die nächste Qualifikationsrunde

Nachdem am vorletzten Wochenende bereits die E-Jugend, die F-Jugend und die männliche C-Jugend erfolgreich in die Sommerrunde und die Qualifikationsturniere starteten, legten nun die Mannschaften der weiblichen B-Jugend, die weibliche D-Jugend sowie die männliche D-Jugend handballerisch nach.

Die weibliche B-Jugend, die in der vergangenen Saison in der Übergreifenden Bezirksoberliga einen starken 4. Platz belegte, startete am Muttertag beim Gastgeber München-Laim in die Qualifikation zur Oberliga. (ehem. Landesliga) Die kurze Bank, nur 7 Feldspielerinnen waren mit nach München gereist, forderte bereits im ersten Spiel Tribut, das aufgrund technischer Fehler und kleiner Unkonzentriertheiten mit 15:18 gegen die SSG Metten verloren ging. In der Folge steigerte sich das Team der SG deutlich und konnte nach einem 17:13 Erfolg gegen die Mannschaft des TSV Weilheim auch das Spiel gegen die Gastgeber München-Laim für sich entscheiden. Neben der kämpferischen Leistung, die durch einen 2. Gesamtplatz belohnt wurde, fiel vor allem die agile und aggressive Abwehr der Kaufbeurer Spielerinnen auf, die als ein wichtiger Grundstein für eine erfolgreiche Oberliga-Saison fungieren kann.

Eine sprichwörtliche Feuertaufe hatten die Spielerinnen der neu gebildeten weiblichen D-Jugend der SG Kaufbeuren / Neugablonz am Samstag in Landsberg vor sich. Die 14 mitgereisten Spielerinnen der SG zeigten dabei gegen Landsberg, Waltenhofen und Partenkirchen eine engagierte Leistung gegen starke Gegner und belohnten sich mit einem 13:10 Sieg gegen Waltenhofen.

Ein Sieg mit Symbolcharakter: Während die Teams aus Landsberg und Partenkirchen noch eine zu harte Nuss waren, war der Sieg gegen Waltenhofen ein Beweis für das Potenzial, das in der frisch aufgestellten Mannschaft steckt. Topmotiviert soll es nun in das nächste Qualifikationsturnier gehen, wo die Allgäuer Handball-Hochburgen Ottobeuren, Dietmannsried/Altusried und Kempten Kottern warten.

Ebenfalls am Samstag kämpfte die männliche D-Jugend der SG vor heimischer Kulisse um die Plätze in der Bezirksliga und der Bezirksklasse. Ähnlich wie bei der weiblichen B-Jugend trat die Mannschaft unter Trainer Jakob Salzer dabei ersatzgeschwächt an. Unterstützt von fünf tapferen Recken aus den Reihen der E-Jugend fand die Mannschaft nach einer knappen Niederlage im Auftaktspiel gegen die JSG Alpsee-Grünten immer stärker ins Turnier und konnte im letzten Spiel eines anstrengenden Turniertags den SV Pullach mit 18:16 niederringen. In welcher Liga die männliche D-Jugend der SG in der kommenden Saison an den Start gehen wird, entscheidet sich dann in der nächsten Runde der Qualifikation. Und eins haben die Jungs am Wochenende klar gezeigt: Kampflos gibt sich die SG nicht geschlagen!

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Jugend Kultur Veranstaltung

Musikalischer Blumenstrauß mit Schülern der Musikschule, Sophie-La-Roche-Realschule und Adalbert-Stifter-Schule am 21. Mai 2025

Musikschul-Wochen mit Musik im Mai

Unter dem Titel „Viva la Musica“ lädt die Ludwig Hahn Sing- und Musikschule Kaufbeuren am Mittwoch, 21. Mai 2025, um 18.00 Uhr zu einem musikalischen Blumenstrauß mit Chor- und Instrumentalmusik von Bach bis zur Moderne in den Stadtsaal Kaufbeuren ein. Unter der Leitung von Maria Mayer-Günther singen und musizieren Instrumentalisten aus ihrer Violin- und Blockflötenklasse, das Belisma-Trio, die Streicherklassen der Sophie-La-Roche-Realschule, JeKi-Klassen der Adalbert-Stifter-Grundschule sowie der Viva la Musica-Chor.

Musikschul-Wochen mit Musik im Mai

Das Konzert reiht sich ein in drei Wochen Musik im Mai der Sing– und Musikschule mit einer Vielzahl von Musikveranstaltungen. Finale ist das YouZZ Jugend-Jazzfestival vom 30. Mai bis 01. Juni mit 15 Nachwuchs-Jazzbands aus drei Ländern in der Altstadt.

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Jugend Soziales

Aktiv durch die Pfingstferien mit dem Stadtjugendring Kaufbeuren

Spiel, Sport, Kreativität und Natur – das Programm „Ferienzeit“ startet bald

„Ferienzeit“ des SJR KF bietet abwechslungsreiche Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche
Das Pfingstferienprogramm „Ferienzeit“ des Stadtjugendrings Kaufbeuren (SJR) verspricht auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und aufregendes Angebot. Mit täglichen Veranstaltungen, die von Sport und Spiel über Informationsangebote bis hin zu Natur- und Kreativaktivitäten reichen, wird sichergestellt, dass keine Langeweile aufkommt.
Ob beim Yoga im Park oder bei einer Wanderung mit Lamas, beim Töpfern oder beim Bouldern, beim Pfingstferienprogramm 2025 ist für jede und jeden etwas dabei.
Das Heft steht bereits im Internet auf der Startseite www.sjrkf.de zum Download bereit und wird auch in gedruckter Form in den Schulen verteilt. Interessierte können jetzt durch die Angebote stöbern, ihre Favoriten aussuchen und sich bequem von zu Hause aus online anmelden. Eine Anmeldung ist ab dem 17.05.2025, 09:00 Uhr online unter unser-ferienprogramm.de/kaufbeuren möglich.

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Jugend Sport

Handball lebt: Kaufbeurer Nachwuchs sorgt für sportliche Highlights

Spannende Spiele und großer Einsatz bei Qualifikationen und Sommerrunde

Dass die erste Mannschaft seit dem Klassenerhalt Mitte April in der wohlverdienten Sommerpause weilt, heißt nicht, dass der Kaufbeurer Handball im Ganzen auf der faulen Haut liegt. Bewiesen haben das am vergangenen Wochenende die Mannschaften der F-Jugend, der E-Jugend und der männlichen C-Jugend.

Für die männliche C-Jugend stand am Samstag die erste Qualifikationsrunde für die Bezirksübergreifende Oberliga in Friedberg an. Topmotiviert und mit einigem Kampfgeist erreichte die Mannschaft unter taktischer Führung von Jakob Salzer nach der Hauptrunde einen starken dritten Platz. Diesen galt es aber noch gegen die punktgleichen Mannschaften aus Schwabing und Friedberg (II) zu verteidigen. Nach einem nervenzerreißenden 7-Meter-Krimi mit ganzen 7 von 10 gehaltenen Bällen konnte die C-Jugend einen hart erkämpften dritten Platz und damit das Weiterkommen in die nächste Qualifikationsrunde feiern.

Am Sonntag stand dann für die F-Jugend der Auftakt in die Sommerrunde auf dem Spielplan. Die SG Kaufbeuren/Neugablonz trat dabei mit 16 top motivierten Handballerinnen und Handballern in zwei Mannschaften gegen die Gäste aus Memmingen, Ottobeuren und Biessenhofen/Marktoberdorf an. Angefeuert von Eltern und Sportskameraden lieferten sich die Mannschaften spannende Spiele mit vollem Körpereinsatz – fair, aber auch schon mit der gewohnten Prise handballerischer Härte. Am Ende des Tages genossen erschöpfte Sportler den Applaus der Zuschauer bei der Siegerehrung bereits in der Vorfreude auf das nächste Turnier der Sommerrunde in Marktoberdorf in 4 Wochen.

Einen rundum gelungenen Tag in der Turnerstraße rundeten dann noch die neu formierten Mannschaften der E-Jugend ab. Diese starteten unter Leitung von Ben Scherbaum ebenfalls in die Sommerrunde. Mit Gästen aus Peißenberg und Oberhausen bejubelten alle Mannschaften spannende Spiele und genossen die familiäre Stimmung bei den Gastgebern der SG. Gewonnen haben sowohl bei der F-Jugend als auch bei der E-Jugend am Ende alle: Die Kids, die einen tollen Tag beim Handball verbrachten, die Eltern, für dessen leibliches Wohl das gewohnt engagierte Kioskteam sorgte und letztendlich der Handball, denn ohne Nachwuchs geht es nicht!

Pressekontakt:

Florian Horend

Öffentlichkeitsarbeit SG Kaufbeuren/Neugablonz

Telefon: 0151 159 32 171

Email: f.horend@web.de

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Jugend Veranstaltung

Jugend jazzt los – Auftakt zum YouZZ-Festival in Kaufbeuren

Open-Air-Konzert mit „Pic Pänth“ bringt Musik auf die Ludwigstraße

Die Ludwigstraßen-Community bringt am Sonntag, 11. Mai 2025, mit ihrem Fahrradflohmarkt einmal mehr Leben in die Kaufbeurer Altstadt. Den musikalischen Höhepunkt des Tages liefert ab 17:00 Uhr die Jugend-Bigband „Pic Pänth“ der Musikschule Kaufbeuren – live und unter freiem Himmel.
Mit ihrem Auftritt läutet „Pic Pänth“ den Countdown zum internationalen Jugend-Jazz-Festival YouZZ ein, das vom 30. Mai bis 01. Juni 2025 in der Altstadt stattfindet. An drei Tagen bringen 15 Nachwuchs-Jazzbands ihre frische Energie auf die Bühnen.

Bei coolen Drinks direkt vor UTOPIA sorgen die 14- bis 20-jährigen Musikerinnen und Musiker mit einem abwechslungsreichen Programm – von fetzig bis schmusig, von groovig bis entspannt – für beste Stimmung.

Wann:
Sonntag, 11. Mai 2025
Start:
17:00 Uhr
Wo:
Ludwigstraße, gegenüber des UTOPIA

Der Eintritt ist frei!

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Jugend Kultur Veranstaltung

Die Kulturwerkstatt Kaufbeuren präsentiert WUTSCHWEIGER 10+ am 14. und 15. Mai im Gablonzer Haus

Ein Spielplatz, Hip Hop & die Armut

WUTSCHWEIGER 10+

  • von Jan Sobrie/Raven Ruëll
  • Deutsch: Barbara Buri
  • Regie: Tim Häring, Simone Klinger, Jannis Konrad
  • Spiel: Tim Häring, Jannis Konrad
  • Hip Hop Beats & Texte: Lars Göritz

Zwischen Wohnblöcken treffen die beiden Jungs Ebeneser und Sammy aufeinander…armselige Vorstadttristesse… Einsamkeit…man kämpft ums Überleben…Ebeneser muss sich noch dran gewöhnen – Sammy ist dort seit Jahren zuhause…was verbindet die beiden Jungs? In der gemeinsamen Schulklasse steht die Skiwoche an…die Eltern beider mittellos… Die Klasse fährt ohne Sammy und Ebeneser! Wütend beschließen die zwei einen Pakt… was dann passiert? Wir werden sehen…

Aufführungstermine

📍 Gablonzer Haus, Kaufbeuren

  • Mittwoch, 14. Mai, 19:30 Uhr
  • Donnerstag, 15. Mai, 19:30 Uhr

Kartenverkauf

Vorverkauf (außer für Schul- und Kindergartenvorstellungen):

  • Engels Genussreich – Ludwigstraße 34, Tel. 08341/9349252
  • Stadtmuseum Kaufbeuren – Kaisergäßchen 12–14, Tel. 08341/9668390
  • Buchhandlung Menzel – Sudetenstraße 119, Tel. 08341/98244
    Öffnungszeiten: Mo–Fr 08:30–12:30 & 14:00–18:00 Uhr, Sa 08:00–12:00 Uhr
  • Abendkasse Kulturwerkstatt – Ganghoferstraße 6, Tel. 08341/437-287
  • Online: www.kulturwerkstatt.eu/Reservix
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Bildung Jugend

Wie digitale Bildung im Klassenzimmer greifbar wird

Workshops am Jakob-Brucker-Gymnasium zeigen Chancen und Risiken der Digitalisierung auf

Digitalisierung ist weit mehr als nur die Nutzung von Handy-Apps. Dies wurde den achten Klassen des Jakob-Brucker-Gymnasiums in Kaufbeuren in vier interaktiven Workshops verdeutlicht. Geleitet wurden die Workshops von Alexander Uhrle, Stadtrat und Beauftragter für „Digitale Stadt“.
Über drei Stunden pro Workshop setzten sich die jeweils 25 bis 29 Schülerinnen und Schüler mit den Themen Digitalisierung allgemein, IT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz (KI) und Smart City auseinander. Dabei wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch interaktiv gearbeitet – mithilfe der Software „Mentimeter“ konnten sich alle Beteiligten unkompliziert einbringen, ohne sich melden zu müssen, ergänzt wurde dies durch persönliche Wortbeiträge der Schülerinnen und Schüler wodurch interessante Diskussionen entstanden.
„Wir wollten den Schülerinnen und Schülern zeigen, dass Digitalisierung vielschichtig ist und nicht nur aus sozialen Medien besteht“, erklärt Alexander Uhrle. Die Workshops begannen jeweils mit persönlichen Definitionen von Digitalisierung sowie der Einschätzung des Digitalisierungsstands im Schulalltag, im öffentlichen Leben und im privaten Umfeld. Hier wurden auch die verschiedenen Stufen von Digitalisierung erklärt.
Im Abschnitt zur IT-Sicherheit wurde unter anderem nähergebracht, worauf die Schülerinnen und Schüler in der digitalen Welt achten sollten – sowohl auf ihren Smartphones als auch z. B. auf Webseiten und Social Media. Alexander Uhrle erklärte hier, wie einfach Social Media Accounts ohne entsprechende Maßnahmen übernommen werden, Daten abgefangen und geändert werden, sowie Geräte manipuliert werden können. Zudem wurden die Gefahren des Social Engineerings erläutert.
Künstliche Intelligenz und Smart City – von Theorie zur Praxis.
Ein besonders spannendes Workshop-Thema war die Künstliche Intelligenz. Die Schülerinnen und Schüler wurden zunächst dazu befragt, wie sie KI bereits nutzen und welche Chancen sie in der Schule sehen. Auch ihre eigenen digitalen Kompetenzen und die ihrer Lehrkräfte wurden analysiert. Anschließend wurden praktische Übungen durchgeführt, um die richtige Nutzung von KI zu vermitteln und verschiedene Arten von KI zu erklären.
Die Erkenntnisse daraus wurden direkt in den Arbeitsgruppen zur Smart City angewendet: Mithilfe von KI erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler konkrete Ideen für eine digitalisierte Stadt mit Bezug zu Kaufbeuren. Ein weiterer kritischer Punkt war die Gefahr durch manipulierte Inhalte – anhand eines realistischen Fake-Videos wurde gezeigt, wie KI in sozialen Medien genutzt werden kann, um Falschinformationen zu verbreiten.
Positive Resonanz und mögliche Fortsetzung.
Die Reaktionen sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Lehrkräfte waren durchweg positiv. Es entstanden angeregte Diskussionen und viele Fragen wurden gestellt – sowohl zum Verständnis als auch allgemein zu den Themen. „Die Schülerinnen und Schüler waren neugierig, engagiert und offen für neue Denkweisen“, resümiert Alexander Uhrle.
Weitere Workshops sind zwar derzeit nicht konkret geplant, könnten aber in Zukunft wieder stattfinden. Denn eines ist sicher: Das Interesse an den digitalen Herausforderungen und Möglichkeiten unserer Zeit wächst – und mit Workshops wie diesen können junge Menschen gezielt darauf vorbereitet werden.
Der Rektor des Jakob-Brucker-Gymnasiums, Christof Walter, zu den Workshops: „Mit vielem, was Alltagskompetenz ausmacht, kommen unsere Kinder und Jugendlichen erst im Lauf der Jahre intensiver in Berührung, weil wir Erwachsenen ihnen Vieles, manchmal zu viel abnehmen. Bei der Digitalisierung geht das nicht. Umso wichtiger ist die regelmäßige und intensive Beschäftigung mit den Chancen und Gefahren im Netz mit dem Ziel einer informierten, kritischen und möglichst sicheren Nutzung digitaler Medien – wie in den Workshops im Rahmen unserer Woche der Alltagskompetenz.“

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Jugend Soziales

Großer Spaß auf kleinen Rädern: Neuer Spiel-Traktor für Kaufbeurens Spielplätze

Dank Spende von Fendt: Mehr Abwechslung für die Mobile Spielplatzbetreuung

Die Mobile Spielplatzbetreuung in Kaufbeuren hat einen tollen Neuzugang: Einen Spiel-Traktor, der den Kindern viel Freude bereitet! Die leuchtenden Kinderaugen und das begeisterte Lachen auf den Spielplätzen zeigen, wie sehr sich die kleinen Besucherinnen und Besucher über das neue Highlight freuen.

Dank einer großzügigen Spende der Firma Fendt können sich die Kinder nun auf ein noch abwechslungsreicheres Spielangebot freuen. Der Spiel-Traktor ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch eine tolle Möglichkeit, spielerisch in die Welt der Landwirtschaft einzutauchen. Die Kleinen können lenken und sich als kleine Traktorfahrerinnen und Traktorfahrer ausprobieren – ein riesiger Spaß für alle!

„Es ist wunderbar zu sehen, wie begeistert die Kinder den Spiel-Traktor nutzen. Durch diese Spende haben wir unser Angebot erweitert und können den Spielplatzbesuch noch aufregender gestalten“, freut sich Monika Simnacher, Leitung der Mobilen Spielplatzbetreuung.

Die Mobile Spielplatzbetreuung in Kaufbeuren bietet seit vielen Jahren ein abwechslungsreiches und betreutes Spielangebot für Kinder an verschiedenen Standorten in der Stadt. Durch solche Unterstützungen wird es möglich, das Angebot stetig zu verbessern und den Kindern unvergessliche Spielmomente zu bereiten.

Ein großes Dankeschön an die Firma Fendt.

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Gesundheit Jugend Kinder Senioren

Persönlich. Nah. Verlässlich: Home Instead Kaufbeuren – langjähriger Partner von Wir sind Kaufbeuren – präsentiert sich neu im Businessportal

Zuhause leben, unterstützt mit Herz: Home Instead in Kaufbeuren und Landsberg

Home Instead Kaufbeuren und Landsberg ist Partner im Netzwerk Wir sind Kaufbeuren. In diesem Rahmen wurde die Unternehmenspräsentation des Dienstleisters überarbeitet – und bietet nun noch mehr Einblicke in das umfangreiche Betreuungs- und Pflegeangebot für Menschen in jedem Lebensalter.

Im Mittelpunkt der Arbeit von Home Instead steht ein Ziel: Menschen so zu unterstützen, dass sie in ihrer vertrauten Umgebung selbstbestimmt leben können – mit Würde, Sicherheit und Menschlichkeit.

Maßgeschneiderte Unterstützung – so individuell wie der Mensch selbst

Das Leistungsspektrum von Home Instead Kaufbeuren ist vielseitig und geht weit über klassische Pflegedienste hinaus. Ziel ist es, den Alltag pflege- und hilfebedürftiger Menschen leichter, sicherer und lebenswerter zu gestalten. Neben der Hilfe für ältere Menschen unterstützt Home Instead auch jüngere Menschen. Alle Mitarbeitenden im Bereich Eingliederungshilfe und Schulbegleitung verfügen über fundierte Qualifikationen und werden kontinuierlich fortgebildet – unter anderem zu Themen wie Autismus, Deeskalation, Kinderschutz oder Trauma-Sensibilität.

Leistungen im Überblick:

  • Hilfe bei der Pflege und Betreuung zuhause
  • Unterstützung im Alltag und im Haushalt
  • Aktivierende Hauswirtschaft
  • Hilfe bei der Körperpflege
  • Betreuung bei Demenz
  • Verhinderungspflege zur Entlastung von Angehörigen
  • Assistenz für Menschen mit Unterstützungsbedarf
  • Schul- und Individualbegleitung für Kinder und Jugendliche

Der Mensch im Mittelpunkt

„Wir sind da, wenn Nähe zählt“, sagt Claudia Herrmann, Geschäftsführerin von Home Instead Kaufbeuren. Gemeinsam mit ihrem Team legt sie großen Wert auf ein menschliches Miteinander. Die Mitarbeitenden bringen neben fachlicher Qualifikation vor allem Einfühlungsvermögen und Geduld mit. Die Betreuungspersonen stammen aus der Region und kennen die Bedürfnisse der Menschen vor Ort. Es entsteht Vertrauen – ein wichtiger Baustein gelingender Pflegebeziehungen.

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Jugend Veranstaltung

AOK sucht kreative Ideen für mehr mentale Gesundheit im Betrieb

GesundMacher Award 2025: Junge Mitarbeitende können 5.000 Euro für Gesundheitsprojekte gewinnen

Betriebliche Gesundheitsförderung wirkt besonders gut, wenn sie maßgeschneidert ist. Die AOK Bayern will daher mit dem GesundMacher Award junge Mitarbeitende motivieren, für ihren eigenen Betrieb kreative und gesundheitsfördernde Konzepte zu entwerfen. „In diesem Jahr steht das Thema ‚Mentale Gesundheit‘ im Mittelpunkt“, so Stefan Rampp, Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Zahl der psychischen Erkrankungen und die daraus resultierenden Fehltage nehmen zu. Bei AOK-versicherten Berufstätigen in Bayern betrug die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsfälle im vergangenen Jahr 27,5 Tage. Das sind deutlich mehr als bei den meisten körperlichen Erkrankungen. Die aktuelle Studienlage zeigt, dass psychische Erkrankungen auch unter jungen Beschäftigten zunehmen. „Die Nachwuchskräfte sind aufgerufen, Ideen zu entwickeln, die vor allem ihre eigene Altersgruppe für mentale Gesundheit sensibilisieren – das können Workshops, digitale Kampagnen, Community-Events oder ganz andere Ansätze sein, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, so Stefan Rampp. Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro für Gesundheitsaktionen im jeweiligen Unternehmen aus. Am 31. August endet die Bewerbungsfrist.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Anmeldung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundmacher oder bei BGM-Experte Stefan Rampp bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341/431 2369 oder per E-Mail an stefan.rampp@by.aok.de .

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Blaulicht Jugend

11-Jährige aus Memmingen vermisst | Polizei bittet um Mithilfe

MEMMINGEN. Seit Montag, 14.04.2025, 19:30 Uhr, wird eine 11-Jährige aus Memmingen vermisst. Wer kann Hinweise zu ihrem Verbleib geben?

Die 11-Jährige verlies am 14.04.2025 gegen 19:30 Uhr die elterliche Wohnung und kehrte seitdem nicht mehr nach Hause zurück. Sie kehrte nicht wie vereinbart am Abend des 14.04.2025 in die elterliche Wohnung zurück. Seitdem ist sie unbekannten Aufenthalts.

Aufgrund der bisher bekannten Umstände geht die Polizei davon aus, dass sie sich in Begleitung einer 14-jährigen Freundin befindet. Die Vermisste könnte zu Fuß oder mit dem Bus im Bereich Memmingen unterwegs sein. Mögliche Anlaufstellen könnten folgende Örtlichkeiten in Memmingen sein:

  • Skaterpark in der Neuen Welt
  • Jugendzentrum „Splash“
  • Eissportzentrum am Turm
  • Unterführung in Richtung Greinwaldweg

Beschreibung der Vermissten:

  • circa 159 cm groß
  • 47 kg, normale Statur
  • braune, etwas mehr als schulterlange, glatte Haare
  • trägt vermutlich einen grauen Pullover und eine schwarz/graue Jeans

Die bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg. Zuletzt hatte ihre Mutter am 16.04.2025 in den Morgenstunden Chatkontakt mit der vermutlichen Begleiterin. Hierin äußerte diese, dass es der Vermissten gut gehe. Das Fernbleiben entspricht nicht gewohnten Verhaltensweisen der 11-Jährigen.

Die Vermisstenfahndung finden Sie hier

Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten werden an die Polizeiinspektion Memmingen, Tel. 08331 100-0, oder jede andere Polizeidienststelle erbeten. (PI Memmingen)

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Jugend Sport

Fanpower im Reisebus: SG-Handballer feiern gelungenen Saisonabschluss

Mit Trommeln, Teamgeist und Jugendpower zum letzten Spiel nach Weilheim

Besonderes Highlight zum Saisonabschluss der Handballer
Ein echtes Schmankerl hatte die SG Kaufbeuren/Neugablonz am Wochenende für ihre Herrenmannschaft in der Hinterhand: Zum letzten Auswärtsspiel der Bezirksoberliga-Saison 2024/25 stand am Treffpunkt in der Turnerstraße nicht wie gewohnt der Mannschaftsbus, sondern ein Reisebus und mehr als 40 handballbegeisterte Fans und Jugendspieler bereit.
Mit ausreichend Verpflegung, Trommeln und steigender Vorfreude im Gepäck machte sich die Reisegesellschaft auf den Weg, um dem TSV Weilheim als letzten Gegner einer nicht immer einfachen Bezirksoberligasaison Paroli zu bieten.
Beflügelt von der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Fans lieferten sich die Recken der SG einen harten, aber fairen Kampf und boten ein Spiel, für das sich die Anreise allemal lohnte.
Eine engagierte Leistung auf der Platte und die Unterstützung der Fans in der Halle wurde zwar letztendlich nicht mit einem Sieg belohnt, dennoch konnte sich die Reisegruppe aufgrund des trotzdem erreichten Klassenerhalts über eine ausgelassene Stimmung auf der Rückfahrt freuen.
Großes Lob und Respekt für die Aktion gab es dabei nicht nur von den Verantwortlichen des TSV Weilheim.
„Die Erste Mannschaft der SG bedankt sich bei allen Mitgereisten und Organisatoren, die die letzte Auswährtsfahrt der Saison zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Die Stimmung bei den Heimspielen sucht bereits seinesgleichen, aber die Fans auch in dieser Menge bei einem Auswärtsspiel im Rücken zu haben, das macht der SG so schnell keiner nach! Ganz besonders freuen wir uns immer über die unermüdliche Unterstützung der Kids aus unseren Jugendmannschaften. Wir sind stolz darauf, mit eurer Unterstützung ein weiteres Jahr in der BOL in Angriff zu nehmen und freuen uns jetzt schon auf den Saisonstart im September!“ schlussfolgerte der Coach der Ersten Mannschaft, Christian Klöck.

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Jugend Kultur

Mut zur Bühne: Schüler*innen der FOSBOS Kaufbeuren zeigen Theaterkunst

„Das Tribunal“ – Erfolgreiche Aufführung eines dystopischen Theaterstücks in der Aula

Erstmals in der Geschichte der Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren fanden an zwei aufeinanderfolgenden Abenden Theateraufführungen in der schuleigenen Aula statt. Das Theaterseminar der 13. Klassen präsentierte das Stück „Das Tribunal“ von Dawn King und begeisterte das Publikum mit einer eindrucksvollen Inszenierung.

Trotz eines straffen Zeitplans – nach Abschluss ihrer Seminararbeiten zum Thema „Schuld und Unschuld in Literatur, Film und Theater“ blieben den Schülerinnen und Schülern lediglich zweieinhalb Monate für intensive Proben – gelang es dem Ensemble, eine bemerkenswerte Aufführung auf die Beine zu stellen. Die Seminarlehrkräfte Frau Kuntsch und Frau Schmidt zeigten sich stolz auf die Leistung der Teilnehmenden. „Viele konnten sich zu Beginn des Seminars nicht vorstellen, einmal mit so viel Selbstbewusstsein auf der Bühne zu stehen“, bemerkte Frau Kuntsch.

„Das Tribunal“ spielt im Jahr 2040 in einer verlassenen Schule, die in einen Gerichtssaal umfunktioniert wurde. Zwölf zufällig ausgewählte Jugendliche stehen vor der Aufgabe, über die Elterngeneration zu richten, die sie für den Untergang der Welt verantwortlich machen, da sie trotz besseren Wissens nichts gegen die zunehmende Erderwärmung unternommen hat. Die Jugendlichen setzen sich mit den Fragen auseinander, ob es gerecht ist, im Sommer zu verreisen, wenn andernorts Urlaubsziele überschwemmt werden oder ob Unrecht bestraft werden sollte, auch wenn es zum Zeitpunkt der Tat noch nicht unter Strafe stand. Das Stück regt zum Nachdenken an und fördert den Diskurs über Meinungsvielfalt, gegenseitiges Zuhören und Verstehen. Es stellt die Frage nach der Schuld und danach, was jeder Einzelne heute dazu beitragen kann, um eine solche Zukunft zu verhindern.

Als größte Herausforderung sahen die Teilnehmer des Seminars nicht das Hineinversetzen in diese dystopische Zukunft, sondern: das Textlernen. Doch dank der gegenseitigen Unterstützung auf der Bühne und dem tollen Gruppenzusammenhalt gelang es ihnen, auch diese Hürden zu meistern.

Die gelungene Inszenierung von „Das Tribunal“ zeigt, wie engagiert und talentiert die Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren sind. Das Publikum honorierte die Aufführungen mit durchweg positiven Rückmeldungen. Und auch im kommenden Schuljahr wird es wieder ein Theaterseminar an der FOSBOS geben. Alle Beteiligten freuen sich bereits auf die neuen Herausforderungen.

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Bildung Jugend

Börse spielerisch lernen – diese Teams überzeugten beim Planspiel Börse 2025

Sparkasse Allgäu zeichnet die besten Nachwuchs-Börsianer:innen aus

Mit über 113.000 Teilnehmenden hat das Planspiel Börse 2024/2025 eine neue Rekordmarke erreicht: Noch nie haben sich so viele Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende und junge Erwachsene aus ganz Europa risikolos an der Börse ausprobieren und mit ihren fiktiven Depots gegeneinander antreten können. Die erfolgreichsten Teams im Allgäu wurden am Dienstag 25.03.2025 die Gewinner:innen der Sparkasse Allgäu in der Filmburg Marktoberdorf ausgezeichnet.
Die Spielzeit des Planspiel Börse endete nach knapp vier Monaten am 24. Januar 2025 und war geprägt von sinkender Inflation und sinkenden Leitzinsen, sich stabilisierenden Energiepreisen, aber auch geopolitischen Unsicherheiten und der US-Präsidentschaftswahl. Der DAX konnte sich nach einer Schwäche zum Jahresbeginn erholen. Die jungen Anlegerinnen und Anleger setzten im Planspiel vor allem auf Tesla, Rheinmetall, Nvidia und Amazon. In der diesjährigen Spielrunde haben sie mit rund 1,4 Millionen virtuellen Handelsaufträgen einen Gesamtumsatz von über 5 Milliarden Euro erzielt. „Das bedeutet, dass in nur vier Monaten Spielzeit das Handelsvolumen einer ganzen Sparkasse erreicht wurde“, sagt Karolin Schriever, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. „Dies zeigt eindrucksvoll, wie engagiert und erfolgreich die Teilnehmenden von ihrem neu gelernten Wirtschafts- und Börsenwissen profitiert haben“, so Karolin Schriever weiter.


Das Planspiel Börse in der Sparkasse Allgäu. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Allgäu haben sich 461 Teams mit insgesamt 1.261 Schüler:innen aus 37 Schulen in den 17 Spielwochen intensiv mit dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen auseinandergesetzt. Die daraus resultierenden fiktiven Anlageentscheidungen basierten auf konventionellen und nachhaltigen Strategien und führten folgende Teams zum verdienten Sieg: Performance-Wertung
Platz 1 in der Performance-Wertung, d.h. mit dem größten Depot-Wertzuwachs, erzielten Reinhard Haas und Alexander Mayer von der Mittelschule Dietmannsried als die „Gering-Verdiener“. Entgegen ihrem Team-Namen steigerten die beiden Ihr Startkapital um stolze 32% und setzten sich damit innerhalb der Sparkasse Allgäu an Platz 1 – in der bayernweiten Wertung auf Platz 11. Haupterfolgsfaktor war ihr Invest in TESLA.


Nachhaltigkeits-Wertung


Dass Nachhaltigkeit auch an der Börse zum Erfolg führen kann, stellen die Teams in dieser Wertung unter Beweis. Platz 1 bei der Sparkasse Allgäu konnte sich hier das Team „Project Mbappe“ mit Jonas Hindelang und Kilian Schwarz holen. Die beiden vom Gymnasium Hohenschwangau setzten ihren Erfolgskurs aus dem vergangenen Jahr fort – 23/24 belegten sie noch den dritten Platz. Für „Project Mbappe“ zahlte sich besonders das Invest in INTEL aus.


Die Siegerehrung im Theaterkino „Filmburg“ Marktoberdorf.

Um die Teams auf den vorderen Plätzen gebührend zu feiern, lud die Sparkasse Allgäu zur Siegerehrung in die Filmburg nach Marktoberdorf ein. Nach dem Grußwort des stellvertretenden Vorstands Rochus Nickl, warf Sparkassen-Wertpapierspezialistin Johanna Will, zusammen mit den Gästen, einen Blick auf das Planspiel Börse sowie die Entwicklungen am Aktienmarkt. Im Anschluss wurden Anlagestrategien in großer Runde diskutiert. Michael Sambeth von der Sparkasse Allgäu, brachte hier interessante Details von „Zufalls-Invest“ bis „fundierte Anlage-Entscheidung“ zu Tage. Und dann wurden die Preise verliehen: Die Gewinner:innen durften sich über Sachpreise im Wert von über 600 Euro freuen. Zum Abschluss des Abends eröffnete Sparkassen-Vorstand Angelo Picierro das Buffet. Bei leckerem Essen und Getränken wurde nochmal auf den Erfolg der Schüler:innen angestoßen.
Eine rundum gelungene Veranstaltung beendete damit die diesjährige Runde des Planspiel Börse. Rückblickend kann festgehalten werden, dass die Sparkasse Allgäu in Kooperation mit den Schulen und Lehrkräften hier einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Bildung junger Erwachsener geleistet hat – die Schüler:innen erlangten spielerisch Verständnis für Wertpapier-Anlagen. Ein Verständnis, von welchem sie langfristig profitieren werden, um in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen zu können.


„Wir freuen uns über den Erfolg der diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Planspiel Börse. Als Sparkasse ist es uns ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung junger Erwachsener in unserem Geschäftsgebiet zu fördern, damit diese den verantwortungsvollen Umgang mit Geldanlagen üben und lernen können, um in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert zu treffen“, betonte Michael Sambeth, Marketingleiter der Sparkasse Allgäu.
Das Planspiel Börse geht weiter. Wer das nächste Mal am Planspiel Börse teilnehmen möchte, kann sich den 01. Oktober 2025 vormerken. Denn dann startet die nächste Runde. Die Sparkasse Allgäu freut sich schon jetzt auf rege Beteiligung.

Unser Bild zeigt die Sieger:innen des Planspiel-Börse-Wettbewerbs 2024/2025, zusammen mit Michael Sambeth von der Sparkasse Allgäu auf der Siegerehrung in der Filmburg Marktoberdorf.

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Jugend Kultur Soziales

Jugendflohmarkt im JuZe Kaufbeuren: Stöbern, tauschen, entdecken

Alte Schätze, neue Begegnungen – am 12. April wird das Jugendzentrum zum Marktplatz

Am Samstag, den 12. April 2025 verwandelt sich das Jugendzentrum Kaufbeuren in einen lebendigen Marktplatz. Ab 16:00 Uhr öffnet der Jugendflohmarkt seine Pforten. Jugendliche haben die Möglichkeit, ihre alten Schätze zu verkaufen und gleichzeitig ihr Taschengeld aufzubessern.

An zahlreichen Ständen gibt es eine bunte Auswahl an Kleidung, Schmuck, Büchern und vielem mehr. Besucher haben die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre nach Schnäppchen zu stöbern und neue Kontakte zu knüpfen.

Interessierte, die einen eigenen Stand möchten, können sich im Vorfeld im Jugendzentrum Kaufbeuren anmelden. Das Team des Jugendzentrums steht dabei für Fragen und mit Rat und Tat zur Seite.

Ein abwechslungsreicher Tag mit spannenden Entdeckungen und neuen Begegnungen erwartet alle Teilnehmenden im Jugendzentrum Kaufbeuren.

Anmeldungen sind per E-Mail an jugendzentrum@kaufbeuren.de möglich.

Das Team des JuZe KF freut sich auf einen erfolgreichen Tag.

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Bildung Jugend

Zeitzeuge im digitalen Klassenzimmer: Avigdor Neumann berichtet vom Holocaust

„Nie wieder ist jetzt“ – Über 200 Schüler:innen lauschen der eindringlichen Lebensgeschichte

Ein Zeitzeuge berichtet – digital und bewegend

Am 12. März 2025 durften die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Kaufbeuren einem außergewöhnlichen Gast zuhören: Avigdor Neumann, Holocaust-Überlebender, war per Videokonferenz zugeschaltet und erzählte eindrucksvoll von seinem Leben. Bereits mehrfach war er an der Schule zu Gast – diesmal mit über 200 Zuhörer:innen und zusätzlicher Beteiligung weiterer Schulen aus Bayern.

Lebensgeschichte zwischen Überleben und Verantwortung

Neumann schilderte seine Erfahrungen während der NS-Zeit – wie er in Auschwitz nur knapp dem Tod entkam, bereits in der Gaskammer war, aber wieder herausgeholt wurde. Er berichtete von der Rückkehr nach einem Todesmarsch in sein Heimatdorf – heute Teil der Ukraine – und vom Wiedersehen mit seiner Schwester, der einzigen weiteren Überlebenden seiner Familie. Die Eltern, Großeltern und vier Geschwister wurden von den Nationalsozialisten ermordet.

Nach dem Krieg wanderten die Geschwister als Kinder allein nach Israel aus – ein Weg, der ebenfalls mit vielen Hürden verbunden war.

Große Beteiligung dank Digitalisierung

Nach seinem bewegenden Vortrag beantwortete Herr Neumann geduldig zahlreiche Fragen. Erstmalig wurde die Veranstaltung auch für andere Schulen geöffnet. Schülerinnen und Schüler aus der Region – von Bad Tölz bis Memmingen – nahmen digital teil und konnten sich aktiv beteiligen.

Ein besonderer Kontakt: Maximilian Frommer und Avigdor Neumann

Dass Avigdor Neumann heute regelmäßig an der FOSBOS Kaufbeuren berichtet, ist dem früheren Schüler Maximilian Frommer zu verdanken. Nach einem persönlichen Kennenlernen mit Neumann brachte er den Kontakt zu seiner damaligen Schule. Sein Geschichtslehrer Rainer Heiß griff die Idee begeistert auf und organisiert seither jährlich das Zeitzeugengespräch – gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Fachschaften Geschichte sowie Politik und Gesellschaft.

Max Frommer reist jedes Jahr zur Veranstaltung an, moderiert das Gespräch gemeinsam mit Rainer Heiß und begleitet Herrn Neumann durch den digitalen Austausch.

„Auschwitz ist immer bei mir“

Avigdor Neumann, inzwischen fast 94 Jahre alt, reist nicht mehr selbst nach Deutschland. Doch seine Stimme ist weiterhin präsent. Seine Lebensaufgabe, wie er selbst sagt, ist es, zu erzählen – täglich. Auch am 12. März stand für ihn noch ein weiterer Termin an.

Für die Schülerinnen und Schüler hinterließ der Vormittag bleibende Eindrücke. Viele stellten auch nach der Konferenz weitere Fragen. Die Organisatoren sind sich sicher: Dieses Erlebnis wird nicht so schnell vergessen – und macht deutlich, wie viel Bedeutung in dem Satz steckt: „Nie wieder ist jetzt.“

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Bildung Jugend Kinder

Lernpaten gesucht: Mit kleinen Gesten Großes bewirken

Grundschulen in Kaufbeuren und Neugablonz brauchen ehrenamtliche Unterstützung

Die Grundschulen in Kaufbeuren und Neugablonz suchen laufend engagierte Lernpaten, die bereit sind, Schüler:innen beim Lesen und bei den Deutsch-Hausaufgaben zu unterstützen. In einer Zeit, in der individuelle Förderung und persönliche Begleitung für den Bildungserfolg von großer Bedeutung sind, möchten wir auf die Möglichkeit aufmerksam machen, wie Sie einen wertvollen Beitrag zur Bildung und Entwicklung unserer Kinder leisten können.

Viele Kinder benötigen zusätzliche Unterstützung, um ihre Lese- und Schreibfähigkeiten zu verbessern und ihre Hausaufgaben erfolgreich zu bewältigen. Hier kommen die Lernpaten ins Spiel: Ihr Einsatz erfolgt im Allgemeinen während der Mittagsbetreuung, ein- oder mehrmals pro Woche für jeweils ca. 1,5 Stunden. So können sie den Schüler:innen helfen, ihre Fähigkeiten zu stärken und Selbstvertrauen aufzubauen.

„Wir suchen Menschen, die Freude daran haben, mit Kindern zu arbeiten und ihnen beim Lernen zu helfen. Egal ob Studierende, Rentner:innen oder Berufstätige – jeder, der Zeit und Engagement mitbringt, ist herzlich willkommen“, sagt Angelika Edenhofner, im Generationenhaus Kaufbeuren e.V. zuständig für das Projekt Lernpaten. „Die Unterstützung durch Lernpaten kann einen entscheidenden Unterschied im Leben unserer Schüler:innen machen.“

Die Lernpaten werden in ihrer Tätigkeit unterstützt und begleitet. Die Zeit, die sie investieren, kann flexibel gestaltet werden und ist eine wertvolle Möglichkeit, um aktiv zur Gemeinschaft beizutragen.

Interessierte können direkt Kontakt aufnehmen unter angelika.edenhofner@web.de. Weitere Informationen erhalten Sie auch im Generationenhaus Kaufbeuren e.V. unter 08341/9080898

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Allgemein Jugend Soziales

Frühjahrsputz mit Herz: Kinder und Jugendliche sammeln Müll für eine saubere Stadt

Über 500 junge Helferinnen und Helfer befreien Kaufbeuren von Abfall – Bund Naturschutz dankt allen Beteiligten

Stellvertretend für mehr als 500 Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler zeigt hier ein Teil der Klasse 8 c des Staatlichen Gymnasiums Kaufbeuren, was bei der vom Bund Naturschutz Kaufbeuren organisierten Frühjahrsputzaktion gefunden wurde. An der Wertach und an der Stadtmauer waren die Kinder unterwegs, die Ausbeute war groß. Vom Baustahlgitter über viel Verpackungsmaterial bis zu einem alten Reifen war alles dabei. Teilgenommen haben außerdem die Kindergärten Peter und Paul im Haken und „Am Freibad“ in Neugablonz, die Kleinen haben rund um ihre Einrichtung herum gesammelt. Die ganze Oberbeurer Schule war ebenso unterwegs wie die Beethovenschule, alle Kinder bekamen dank einer großzügigen Spende des V-Marktes eine frische Breze als kleines Dankeschön für die Mithilfe. Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Glas und Schmuck waren ebenfalls im Einsatz, es gab also viel Arbeit für den Bauhof, der alle gut gefüllten Müllsäcke eingesammelt und fachgerecht entsorgt hat. Dieses Jahr spendeten die Sparkasse Allgäu und die Firmen Dobler und Peukert für die aufwendige Aktion. Der BN KF dankt allen, die mitgeholfen haben – mit tatkräftigem Einsatz oder mit finanzieller Unterstützung. Kaufbeuren ist wieder sauberer geworden und die Natur ist von viel Müll befreit, jetzt wünschen sich alle, dass das lange so bleibt!

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Jugend Sport

Starker Saisonauftakt für das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren

Mit Technik, Synchronität und Teamgeist bei der südbayerischen Meisterschaft erfolgreich

Einen starken Auftritt zu Beginn der Saison 2025 zeigte das Talentteam des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren bei der südbayerischen Meisterschaft Technik in der Nachwuchsklasse in Gauting.
Der Formenlauf ist ein festgeschriebener Bewegungsablauf gegen einen imaginären Gegner, ein sogenannter Schattenkampf. Je nach Gürtelgraduierung steigen hier die geforderten Techniken. 5 Punktrichter werten, ähnlich wie im Eiskunstlauf, Technik und Präsentation in maximal 3 Durchgängen.
Im Teamlauf Schüler starteten Luise Glocker, Sophia Janser und Amara Utku. Sie zeigten an diesem Tag eine tolle Synchronität und sicherten sich Platz 1 vor dem Team vom VFL Buchloe.

Im Einzel gingen Sophia Janser und Amara Utku in der Schülerklasse an den Start. Im Team noch gemeinsam am Start, waren sie hier Konkurrenten. Mit 0,3 Wertungspunkten knapp an Gold vorbei, sicherte sich Amara Utku den 2. Platz.
Bronze holte sich Sophia Janser mit 0,4 Wertungspunkten Rückstand auf Utku.
Beide Newcomerinnen zeigten konzentrierte Präsentationen und freuten sich über ihre Medaillenausbeute in einem Teilnehmerfeld von 11 Startern.

Jonas Britzger schrammte im Einzel mit Platz 4 knapp an den Medaillenrängen vorbei. In der gleichen Starterklasse belegte Jonathan Roth Platz 7.
Besser klappte es im Paarlauf. Hier holten Jonas Britzger und Luise Glocker Silber während sich Jonathan Roth und Sophia Janser über Bronze freuten.

Im Einzel der Kadetten zeigte Luise Glocker, wenn die Tagesform stimmt, dass sie immer vorne mitmischen kann. Sie sicherte sich Platz 2 bei 10 Startern in ihrer Altersklasse. Formentrainer Raphael Hafenmaier und 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann waren mit dem Ergebnis ihrer Sportler sehr zufrieden. Mit nur 5 Teilnehmern gab es überraschend Platz 4 in der Mannschaftswertung von 13 teilnehmenden Vereinen in der Nachwuchsklasse.  Als nächstes startet das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren am 17.05.2025 bei der Nordbayerischen Meisterschaft in Feucht.

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Bildung Jugend

Kreativer Auftakt für YouZZ: Gewinner-Plakat steht fest

Maren Kuisle vom Jakob-Brucker-Gymnasium gewinnt Wettbewerb zum Jugend-Jazz-Festival

Rund zwei Monate vor dem Start des internationalen Jugend-Jazz-Festivals „YouZZ“ wurde das offizielle Plakat der Veranstaltung präsentiert. Entstanden ist es im Rahmen eines Wettbewerbs, den die Sophie-La-Roche-Realschule und das Jakob-Brucker-Gymnasium in Kooperation mit der Stadt Kaufbeuren ausrichteten. Eine Jury mit Professor Stefan Bufler von der Technischen Hochschule Augsburg an der Spitze wählte das Sieger-Plakat aus und kürte die Gewinnerin: Maren Kuisle, eine Achtklässlerin des Jakob-Brucker-Gymnasiums. Ihr Entwurf überzeugte besonders durch die gelungene grafische Gestaltung und die starke Vermittlung der Festivalbotschaft. Die eingereichten Arbeiten waren so überzeugend, dass die Jury sich entschied, zwei zweite Plätze zu vergeben. Diese belegten Linda Kunz vom Jakob-Brucker-Gymnasium und Korbinian Kronschnabl von der Sophie-La-Roche-Realschule.

Bürgermeister Oliver Schill zeigte sich beeindruckt von den kreativen Entwürfen: „Frau Otto hatte die großartige Idee, Schülerinnen und Schüler an dem Projekt zu beteiligen – und das Ergebnis hat uns überwältigt! Die Jury hatte wahrlich keine leichte Aufgabe.“ Cornelia Otto, Referentin für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt, ergänzte: „Die Qualität der eingereichten Arbeiten hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement!“ Für die passende musikalische Begleitung bei der Vernissage sorgte die Jugend-Band „Undergrounds“ der Musikschule Kaufbeuren. Die eingereichten Wettbewerbsarbeiten der Schülerinnen und Schüler sind bis Sonntag, 06. April 2025, im Sparkassenforum ausgestellt. Das Festival findet dann vom 30.05. bis zum 01.06.2025 in Kaufbeuren statt.

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Gesundheit Jugend

Doppeljubiläum bei Blutspende: Oberbürgermeister Stefan Bosse spendet zum 60. Mal

Schüler, Lehrkräfte und Ehrenamtliche gestalten engagierten Blutspendenachmittag in der Josef-Landes-Schule

Beim jährlichen Blutspende-Termin in der Josef-Landes-Schule wurde dieses Jahr ein besonderes Jubiläum gefeiert: Oberbürgermeister Stefan Bosse spendete zum 60. Mal Blut – passend kurz nach seinem 60. Geburtstag.

„Blut zu spenden ist ein großer Dienst an der Gesellschaft, den jeder leisten kann – am besten nicht erst dann, wenn man im eigenen Umfeld erfährt, wie wichtig Spenderblut ist“, betonte Stefan Bosse nach der Spende. Als Dankeschön überreichte ihm eine Schülerin eine selbstgemachte Torte – mit einem passenden Motiv zum Doppeljubiläum.

Von 14 bis 18 Uhr beteiligte sich die gesamte Schulgemeinschaft engagiert am Blutspendenachmittag. Lehrkräfte unterstützten den Blutspendedienst bei der Registrierung der Spender, während die Klassen 9a und 9b im Fach Ernährung und Soziales ein reichhaltiges Buffet unter der Leitung von Hauswirtschaftslehrerin Silvia Stürminger vorbereitet hatten. Die Schüler sorgten auch für die Bewirtung der Spender.

Schulleiterin Sabine Thoma zeigte sich stolz auf das Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler: „Es ist für junge Menschen wertvoll, wenn sie ihre Fähigkeiten in echten Situationen erproben und zugleich einen Beitrag für die Gesellschaft leisten können.“ Sie erwartete an diesem Nachmittag über 100 Spender, die vom Cateringteam mit Kaffee und Kuchen, Obst, Pizza und sogar Leberkässemmeln verwöhnt wurden.

Claus-Peter Lang vom Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes unterstrich die Bedeutung der Vollblutspende: „Mit einer einzigen Spende kann man bis zu drei Menschenleben retten. Blut ist nicht künstlich herstellbar und nur 42 Tage haltbar – wir sind also auf kontinuierliche Spenden angewiesen.“ In Bayern wird eine jährliche Erstspenderquote von zehn Prozent benötigt, um den Bedarf zu decken. Kaufbeuren und das Ostallgäu leisten hierzu mit jährlich rund 10.000 Blutspenden einen wichtigen Beitrag.

Alexander Denzel vom BRK-Kreisverband Ostallgäu zeigt große Anerkennung für die rund 2.500 regelmäßigen Blutspenderinnen und -spender in Kaufbeuren. Doch nicht nur Blut wird gebraucht – auch helfende Hände sind gefragt: „Für unsere monatlichen Spende-Termine im Rotkreuzhaus suchen wir stets engagierte Unterstützer, die bei der Organisation mit anpacken“, erklärte Denzel. Die eigentliche Blutabnahme übernehmen zwar die Fachkräfte des Blutspendedienstes, doch das Drumherum braucht ehrenamtliches Engagement. Jeder kann mithelfen – ganz ohne Rotkreuz-Vorerfahrung.

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Jugend Kultur

Junge Kreativität trifft Jazz: Plakate fürs „YouZZ“-Festival

Vernissage zeigt Schülerentwürfe für das Internationale Jugend-Jazz-Festival

Die Stadt Kaufbeuren lädt ein zur Vernissage der Plakatausstellung zum Internationalen Jugend-Jazz-Festival „YouZZ“. Am Mittwoch, 26. März 2025, um 17:00 Uhr werden im Sparkassenforum (Ludwigstraße 26) die besten Entwürfe des Schüler-Plakatwettbewerbs präsentiert und die Sieger gekürt.

Der Wettbewerb wurde von der Sophie-La-Roche-Realschule und dem Jakob-Brucker-Gymnasium in Kooperation mit der Stadt Kaufbeuren organisiert. 57 kreative Arbeiten wurden eingereicht – nun stehen die besten drei fest. „Junge Menschen bereits in die Festivalvorbereitung einzubeziehen, das war uns wichtig“, erklärt Bürgermeister Oliver Schill. 

Für den passenden Groove zur Eröffnung sorgt die Jugend-Band „Undergrounds“ der Musikschule Kaufbeuren. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 06. April 2025, während der Öffnungszeiten des Sparkassenforums zu sehen.

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Jugend Veranstaltung

Taktvolle Klänge: Dozenten und Talente der Musikschule im Stadtsaal

Klassik, Moderne und Jazz in einem Konzertabend

Am Freitag, 28. März 2025, ab 19:30 Uhr, spielen Lehrer der Musikschule gemeinsam mit Schülern der Talentförderklasse im Stadtsaal Kaufbeuren.

Unter dem Motto „TaktVoll: Klassik – Moderne – Jazz“ präsentieren sich die Dozenten der Sing –und Musikschule gemeinsam mit jungen Musiktalenten. Den ersten Konzertteil bestreiten wie in jedem Jahr junge Musiktalente der Sing – und Musikschule: Melissa Yuan (Klavier), Tobias Schill (Saxophon) und Tom Tümmers (Marimba und Schlagzeug) zeigen sich nicht nur klassisch versiert mit Bach und Debussy, sondern brillieren auch mit sehr modernen Klängen und eigenen Kompositionen. Die Dozenten der Musikschule haben passend dazu für den zweiten Konzertteil ein Programm ausgesucht, in dem Hochbarockes, virtuos Romantisches und ganz Modernes bis Poppiges aufeinandertreffen. Vom Dozententeam der Musikschule mit dabei sind in diesem Jahr Sängerin Raphaela Lutz, die Bläservirtuosen Georg Hiemer (Trompete) und Johannes Bernhard (Horn), Pianistin Christine Rietzler im Trio mit Alexandra Pawlowski (Violine) und Johanna Bachmaier (Klarinette) und schließlich Julia Kuhn, die eine hochromantische Violinsonate im Duo mit Musikschulleiter Martin Klein (Klavier) spielen wird. Informationen auch über: www.musikschule.kaufbeuren.de

Der Eintritt ist frei. Beginn 19:30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

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Jugend Soziales

Kreiswasserwacht-Schwimmen in Nesselwang: Wettkampf, Teamgeist und Nachwuchsförderung

144 Schwimmerinnen und Schwimmer zeigen ihr Können im Wasser und in der Ersten Hilfe

144 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie das Betreuerteam brachten das ABC-Bad in Nesselwang beim Wettbewerb der Kreiswasserwacht Ostallgäu zum Beben. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zeigten unter Anfeuerungsrufen, Jubel und mit großem Teamgeist in 49 Staffelwettkämpfen ihr Können. Den ganzen Winter über hatten sie sich auf Tauchen, Flossenschwimmen, Transport- oder Kleiderschwimmen und auf die spektakuläre Rettungsleinenstaffel vorbereitet.

„Heuer waren 24 Mannschaften aus sechs Ortsgruppen aus dem gesamten Ostallgäu am Start“, zeigte sich Andreas Gmeindner, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Ostallgäu stolz über die große Teilnehmerzahl. „Eigentlich könnten es noch mehr sein, doch wegen der Renovierung des örtlichen Hallenbades pausieren derzeit die Ortsgruppen Kaufbeuren und Neugablonz.“

Noch ist die Wasserwacht Ostallgäu im Bezirk Schwaben nach Augsburg eine der Größten mit elf Ortsgruppen und fünf Schnelleinsatzgruppen. „Wir haben derzeit 1880 aktive Mitglieder, davon sind 850 unter 16 Jahren.“ Doch mit jedem Schwimmkurs, der nicht angeboten werden könne, fehle der Nachwuchs. Tobias Kustermann, stellvertretender Vorsitzender der Wasserwacht Marktoberdorf, wünscht sich in seiner Ortsgruppe noch mehr ehrenamtliche Betreuer für die Ausbildung des Nachwuchses.

„Ich finde es schön zu sehen, wie hochmotiviert die Kinder und Jugendlichen sind“, so Andreas Gmeindner. Schlüssel dazu seien die Betreuerinnen und Betreuer, wie Teresa aus Obergünzburg. Für sie gehört die Wasserwacht zu ihrem Leben. „Die Kinder geben beim Wettbewerb alle ihr Bestes. Ich möchte ihnen gleichzeitig vermitteln, dass bei uns in der Wasserwacht immer der Spaß im Vordergrund stehen soll.“ Die Verbindung von Sport, Spaß und der Bereitschaft, im Ehrenamt Hilfe zu leisten, macht die Wasserwacht für Andreas Gmeindner so besonders. Er zeigt sich beeindruckt, wie die Kinder über die Jahre ein hohes Niveau an Erste Hilfe-Wissen erwerben. Das bewiesen sie im Wettbewerb nicht nur beim Wunden behandeln, sondern auch im beruhigenden Gespräch mit den Patienten. Das werde schon ab der ersten Ausbildungsstufe geübt.

Traditionell endete das Kreis-Wasserwacht-Schwimmen mit der Siegerehrung, die Johann Möst, 2. Bürgermeister von Nesselwang eröffnete: „Vielen Dank, dass ihr euch in der Wasserwacht engagiert. Ihr vermittelt mit euren Wachdiensten ein Gefühl von Sicherheit am Wasser und leistet Hilfe in Notsituationen.“ Kreiswasserwacht-Chef Gmeindner bedankte sich beim zwanzigköpfigen Helferteam von Sabrina Fritsch, Vorsitzende der Ortsgruppe Nesselwang, für die hervorragende Organisation. Er sprach seinen Dank den Kampfrichtern aus dem gesamten Ostallgäu unter der Leitung von Lukas Walk aus Roßhaupten aus. Ebenso würdigte er Markus Kern aus Buchloe für die Arbeit des Auswertungsteams. Ein weiteres Lob galt dem Verpflegungszug der BRK-Bereitschaft Pfronten, der für das leibliche Wohl sorgte.

Für die Erstplatzierten aus Füssen (Stufe 1), Buchloe (Stufe 2) und Nesselwang (Stufe 3) heißt es nun fleißig weitertrainieren. Sie dürfen die Wasserwacht Ostallgäu im April auf Bezirksebene beim Sepp-Linder-Pokal in Monheim vertreten. Der Wanderpokal für die punktestärkste Ortsgruppe ging erneut nach Obergünzburg. Sie waren mit acht Teams am Start.

Ergebnisse (Wasserwacht-Ortsgruppen):

Stufe 1 (Jg. 2015 – 2017): 1. Füssen, 2. Nesselwang, 3. Obergünzburg (I), 4. Buchloe, 5. Obergünzburg (II), 6. Marktoberdorf

Stufe 2 (Jg. 2012 – 2014): 1. Buchloe (II), 2. Füssen, 3. Buchloe (I), 4. Obergünzburg (I), 5. Marktoberdorf (I), 6. Marktoberdorf (II), 7. Obergünzburg (II)

Stufe 3 (Jg. 2009 – 2011): 1. Nesselwang, 2. Füssen, 3. Obergünzburg, 4. Marktoberdorf

Junioren: 1. Seeg, 2. Obergünzburg, 3. Marktoberdorf

Damen: 1. Füssen

Herren: 1. Obergünzburg

Damen/Herren: 1. Obergünzburg, 2. Buchloe

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Bildung Jugend Veranstaltung

Gemeinsam über psychische Gesundheit sprechen – „PartyPizzaTion“ am 28.03.25 im Eckpunkte Kaufbeuren

Expert:innen zu Gast: Holger Jankovsky, Beauftragter des Stadtrats Kaufbeuren für Kinder und Jugend, sowie Martina Kokorsch, dipl. Psychologin und Leiterin der KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung in Kaufbeuren

Am Freitag, den 28.03.25 lädt der Stadtjugendring Kaufbeuren eine weiteres Mal alle interessierten Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse zur „PartyPizzaTion“ ein. Die Veranstaltungsreihe, die schon seit mehr als zwei Jahren zum festen Programm des Eckpunkt gehört, bietet Jugendlichen Kaufbeurens die Möglichkeit sich in entspannter Atmosphäre mit unterschiedlichen Personen des öffentlichen Lebens über die bestimmtes Thema zu unterhalten.

Bei dem nun anstehenden Termin dreht sich alles um psychische Gesundheit. Mit Holger Jankovsky, dem Beauftragten des Stadtrats Kaufbeuren für Kinder und Jugend, sowie Martina Kokorsch, dipl. Psychologin und Leiterin der KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung in Kaufbeuren, sind zwei Expert:innen zu Gast, die gemeinsam mit den Jugendlichen Problemlagen analysieren und Hilfsangebote besprechen können.

Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, junge Menschen dabei zu unterstützen ihren Anliegen, Ideen und Wünschen Gehör zu verschaffen und im gemeinsamen Gespräch mit Akteuren der jeweiligen Bereiche an Konzepten zu arbeiten, jugendpolitische Themen in Kaufbeuren konkret anzugehen.

Wie alle Veranstaltungen im Eckpunkt, ist auch die Teilnahme an der PartyPizzaTion kostenfrei. Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr und endet spätestens um 16:00 Uhr. Um die Veranstaltungsplanung zu erleichtern, bittet der Stadtjugendring Kaufbeuren darum, sich per Mail an eckpunkt@sjrkf. de für die Veranstaltung anzumelden.

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Jugend Karriere

Starte deine Karriere: AOK Kaufbeuren-Ostallgäu sucht Azubis für 2026

Jetzt bewerben und Zukunft sichern!

Von der Schulbank zum Wunschberuf: Wer sich seinen Ausbildungsplatz sichern will, sollte darauf achten, wann die Bewerbungsphase beim gewünschten Ausbildungsbetrieb startet. „Wie bei den meisten großen Unternehmen beginnt auch bei der AOK die Suche nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern für den Berufsstart 2026 bereits jetzt“, so der Direktor Bernd Ruppert von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu und empfiehlt: „Nicht warten, sondern jetzt schon Bewerbungen für das kommende Jahr einreichen.“

Die AOK bietet jedes Jahr bayernweit zum Berufsstart über 270 Ausbildungsplätze, aktuell werden rund 770 Azubis bei der bayerischen Gesundheitskasse ausgebildet. Bei der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu können im September nächsten Jahres fünf junge Menschen Sozialversicherungsangestellte werden. „Bewerberinnen und Bewerber können ihre Unterlagen einfach online unter www.aok.de/stellenmarkt hochladen“, so Bernd Ruppert.

AOK bietet gute berufliche Perspektiven

Die Azubis durchlaufen alle Fachbereiche und Abteilungen bei der AOK und erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen in der Kranken- und Pflegeversicherung. In der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützen erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder den Berufsstart. Ergänzend lernt der AOK-Nachwuchs an verschiedenen Standorten der AOK Bayern weitere Arbeitsabläufe kennen. Im Bildungszentrum der AOK in Hersbruck gibt es mit qualifiziertem Fachunterricht und modernen Arbeitstechniken beste Voraussetzungen dafür, die Mitarbeitenden für eine passgenaue Betreuung der Versicherten zu schulen – egal ob diese die AOK in den Geschäftsstellen vor Ort, per Telefon oder online kontaktieren. „Wir legen viel Wert auf eine durchgehend qualitativ hochwertige Ausbildung und unsere Übernahmequote von 96 Prozent bestätigt dies eindrucksvoll“, so Bernd Ruppert. Spezielle Seminare zur Kundenbetreuung vervollständigen daher die Ausbildungsinhalte. „Zudem fördern wir persönliche Stärken und Potenziale unserer Auszubildenden, bieten entsprechende Entwicklungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und zeigen vielfältige berufliche Perspektiven in unserem Unternehmen auf“, ergänzt Bernd Ruppert. Wer bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu in den Beruf starten will, kann sich unter www.aok.de/stellenmarkt online bewerben. Dort gibt es auch weitere Informationen zur Ausbildung bei der AOK. Berufsstartende können sich zudem persönlich informieren bei Stephan Killinger,AOK-Spezialist Rekrutierung Nachwuchskräfte, unter der Rufnummer 0911-218-10415 oder per E-Mail an stephan.killinger@by.aok.de.

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Bildung Jugend Kultur

Erinnerung in Kunst: Schülerprojekt zu jüdischen Opfern des KZ-Außenlagers Riederloh II

Projektpräsentation mit der Berufsfachschule für Glas und Schmuck

Am Donnerstag, den 27.03.2025 um 18 Uhr präsentiert eine Projektgruppe der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck Neugablonz gemeinsam mit der Künstlerin Cornelia Renz die Ergebnisse ihrer Spurensuche zu jüdischen Opfern des KZ-Außenlagers Riederloh II. Cornelia Renz hatte Interessierte Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich künstlerisch mit der Erinnerung an ausgewählte Opfer der mindestens 471 Todesopfer des Lagers auseinanderzusetzen. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung wird gebeten unter 08341/966 83 90 bzw. stadtmuseum@kaufbeuren.de

Fehlstellen der Erinnerung

Cornelia Renz‘ zentrale Arbeit „[…] Who was known for his good name“ möchte Besucherinnen und Besucher dazu anregen, sich aktiv in die Erinnerungsarbeit einzubringen und selbst zu den Opfern des KZ-Außenlagers Riederloh II zu recherchieren. Die Arbeit besteht aus 471 kleinen Wandstelen, die mit einem Namen versehen sind. Eine Recherche-Anleitung in der Ausstellung zeigt drei digitale Recherchemöglichkeiten auf, anhand derer online weitere Informationen gesucht werden können. Jeder Tote, zu dem weitere Informationen ermittelt wurden, erhält einen Stein auf seiner Namens-Stele. Die zuvor leeren Stelen füllen sich über die Laufzeit der Ausstellung, Fehlstellen der Erinnerung werden geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der Glasfachschule beschäftigten sich im Rahmen eines Workshops mit dem historischen Kontext des Lagers Riederloh II, besuchten den KZ-Friedhof in Steinholz und recherchierten zu ausgewählten Opfern. Die im Prozess entstandenen künstlerischen Arbeiten werden nun in die Installation von Cornelia Renz integriert. Am Abend der Projektpräsentation stellen die Beteiligten ihre Arbeiten persönlich vor.

„[…] Who was known for his good name“ von Cornelia Renz (Foto: Cornelia Renz)

Künstlerische Recherche  

Cornelia Renz zeigt seit Ende Januar im Sonderausstellungsraum des Stadtmuseums die Ergebnisse ihrer künstlerischen Spurensuche zum Thema NS-Zwangsarbeit. Ihre künstlerische Recherche ist Teil des Ausstellungsprojekts „Massenverbrechen Zwangsarbeit. Kaufbeuren wagt Erinnerung“. Neben der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema beinhaltet das Projekt eine klassisch historische Ausstellung, die im Rahmen einer sogenannten Intervention in die Dauerausstellung integriert ist.

Die Ausstellung wird gefördert durch den Kulturfonds Bayern des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

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Jugend Soziales Veranstaltung

Mitmach-Konzert mit Mike Müllerbauer: Musik, Spaß und Werte für die ganze Familie

Erlebt einen unvergesslichen Nachmittag voller Musik und Bewegung

Am Sonntag, den 23. März, kommt der Kinderliedermacher Mike Müllerbauer mit seinem Mitmach-Konzert „Jeder ist willkommen“ nach Kaufbeuren. Das Familienprogramm voller Spaß, Musik und Bewegung geht um 15 Uhr in der Kirche im alten Kino im Gartenweg los.

Wer bei einem Konzert vor allem ans Zuhören und Zuschauen denkt, der hat Mike Müllerbauer noch nicht kennengelernt. Denn bei dem sympathischen 48-Jährigen lautet die Devise: mitmachen statt nur dabei sein. Mit seiner humorvollen Art, den groovigen Songs und kinderleichten Mitmach-Choreografien begeistert der leidenschaftliche Kinderliedermacher Jung und Alt, Klein und Groß.

Doch Spaß ist nicht das einzige, was Mike Müllerbauer kann. Neben viel guter Laune packt er durchaus auch ernste Themen an: wie man damit umgeht, wenn man denkt, man sei nicht so cool und wichtig wie andere oder was einem helfen kann, wenn’s mal nicht so gut läuft.

Und auch der christliche Glaube hat neben Humor und Partystimmung Platz in Mikes Texten: So ermutigt er immer wieder, auf Gott zu vertrauen, und singt von dem Glück, dass Gott uns im Alltag begleitet. Müllerbauer, selbst Vater von drei Kindern, kommt dabei nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern findet Worte, die Kinder verstehen und die ihnen Mut machen.

Erfolgreicher Kinderliedschreiber

Dass Mike Müllerbauer für das, was er da macht, scheinbar geboren wurde, beweisen auch die Erfolge der letzten Jahre: 2007 wurde sein Lied „Komm, spiel doch einfach mit mir Fußball!“ beim Kinderliederwettbewerb von WDR 5 und UNICEF aus über 1.500 Einsendungen von einer prominenten Jury unter die Gewinner gewählt. Seitdem ist der Song ein echter Hit und Mikes Musik immer wieder auch im Radio zu hören. Sechs Jahre später landet auch sein Song „Hallo ciao, ciao“ ganz weit oben und schaffte es auf Platz 1 der Kindercharts beim WDR-Kinderradio. Auch beim Deutschen Kinderliederpreis war der Musiker bereits zweimal Finalist: 2016 errang sein „Hallo ciao, ciao“ Platz 6 und 2019 kletterte er mit „Sei einfach du“ auf Platz 5.

Günstige Familientickets im Vorverkauf erhältlich

Kinder unter 4 Jahren haben freien Eintritt. Ab 4 Jahren kostet der Eintritt im Vorverkauf nur 8 € pro Person. Als besonderes Angebot gibt es ein Familienticket für nur 30 €. An der Abendkasse beträgt der Eintrittspreis ab 4 Jahren 10 €.

Weitere Informationen sowie Ticketverkauf per E-Mail an kiakevents@gmail.com oder per WhatsApp an 0151 4350 2677.

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Jugend Kultur Veranstaltung

Kaufbeuren swingt: Das Jugend-Jazz-Festival YouZZ startet bald

Drei Tage voller Jazz: Junge Talente aus Bayern, Österreich und Südtirol zu Gast

Gemeinsam mit der Allgäuer Jazzinitiative lädt die städtische Ludwig-Hahn-Sing- und Musikschule ein zum internationalen Jugend-Jazz-Festival „YouZZ“. Vom 30. Mai bis 1. Juni wird Kaufbeuren zur Bühne für junge Jazz-Talente aus ganz Bayern, Österreich und Südtirol. Auch Musikschulen der Partnerstädte sind eingeladen.

Rund 100 junge Musikerinnen und Musiker werden in Kaufbeuren zu Gast sein. Drei Tage swingt die Kaufbeurer Altstadt, wenn die jungen Bands voll jugendlicher Energie ihr Können mit zahlreichen Auftritten präsentieren. Dazu gibt es offene Jam-Sessions, bei denen alle begeisterten Musikerinnen und Musiker mitmachen können.

Ein besonderes Highlight des Festivals ist das Konzert des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern. Diese herausragende Big Band zählt zu den besten Deutschlands und verspricht ein unvergessliches Musikerlebnis.

Neben den Auftritten erwartet die eingeladenen jungen Musikerinnen und Musiker ein umfangreiches Workshop-Programm. „Die musikalische Förderung unserer Talente liegt uns besonders am Herzen“, betont Martin Klein, Leiter der Kaufbeurer Musikschule. „Gemeinsam mit der Allgäuer Jazzinitiative konnten wir renommierte Dozenten für die Workshops gewinnen.“ Auch der persönliche Austausch spielt eine zentrale Rolle. „Unser Ziel ist es, dass junge Menschen mit Freude, Spaß und Leidenschaft gemeinsam musizieren, sich über Jazz verständigen und voneinander lernen“, ergänzt Tiny Schmauch, künstlerischer Leiter des Festivals und Vorsitzender der Allgäuer Jazzinitiative.

Auch abseits der Bühne sind junge Menschen in das Festival eingebunden. „Es war uns wichtig, sie bereits in die Vorbereitung einzubeziehen“, erklärt Cornelia Otto, Leiterin des Jugendreferats der Stadt Kaufbeuren. „Das offizielle Festival-Plakat entstand im Rahmen eines Wettbewerbs an der Sophie-La-Roche-Realschule und dem Jakob-Brucker-Gymnasium.“ Wer den Wettbewerb gewonnen hat und wie das Plakat aussieht, wird mit einer eigenen Kunstausstellung bekannt gegeben. „Bis dahin bleibt es spannend.“

Das Festival wird federführend von der Musikschule Kaufbeuren und dem Bildungsbüro Kaufbeuren organisiert. „Wir sind ein kreatives Team und werden tatkräftig von weiteren Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus unterstützt“, berichtet Bürgermeister Oliver Schill. „Gerade in finanziell herausfordernden Zeiten braucht ein außerordentliches Engagement, um solch ein Festival Wirklichkeit werden zu lassen. Danke, dass wir gemeinsam einen kulturellen Akzent für unsere Stadt und die Region setzen.“ Musikbegeisterte und Jazzfans aus Kaufbeuren und Umgebung sind herzlich eingeladen, dieses besondere musikalische Ereignis zu erleben.

Eckdaten zum Festival:

  • Freitag, 30.05.2025, 18 Uhr: Eröffnung, anschließend offene Jam-Session
  • Samstag, 31.05.2025, 11 Uhr: Bigbands und Jazzbands in der Altstadt
  • Samstag, 31.05.2025, 19 Uhr: Konzert des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern, anschließend offene Jam-Session
  • Sonntag, 01.06.2025, 10 Uhr: Bigbands und Jazzbands in der Altstadt
  • Sonntag, 01.06.2025, 13 Uhr: Finale – gemeinsames Abschlusskonzert

Der Eintritt zu allen Auftritten, Konzerten und Jam-Sessions ist frei.

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Bildung Jugend Veranstaltung

Die vertriebenen Kinder – Graphic Novel über ein bewegendes Kapitel der Geschichte

Ausstellungsgespräch mit Jan Blažek am 20.03.2025 um 18:00 Uhr

Was war das für ein Gefühl, vor 80 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in
der Tschechoslowakei ein Mädchen oder ein Junge deutscher Nationalität zu sein?
Konnten sie zur Schule gehen, hatten sie etwas zu essen, hatten sie Spielsachen?
Hatten sie etwas zu befürchten? Was konnten sie mitnehmen, als sie aus der Heimat
vertrieben wurden, und was mussten sie zurücklassen? Was erwartete sie in den
Sammel- und Arbeitslagern, in den Viehwaggons und schließlich im zerbombten
Deutschland? Wann und unter welchen Bedingungen konnten sie die Orte ihrer Kindheit
zum ersten Mal wiedersehen und wo fühlen sie sich heute in Deutschland zu Hause?
Die Graphic Novel hat selbst eine interessante Entstehungsgeschichte:
Der Prager Dokumentarist Jan Blažek führte Interviews mit deutschen Zeitzeuginnen
und Zeitzeugen, die als Kinder die Vertreibung aus der Tschechoslowakei erleben
mussten. Der Schriftsteller Marek Toman bearbeitete anschließend diese Erinnerungen
literarisch und schuf damit das Szenario für die spätere bildhafte Umsetzung in eine
Graphic Novel. Fünf junge tschechische Zeichner:innen verliehen den jeweiligen
Geschichten einen individuellen künstlerischen Charakter.

Foto: Jan Blažek©PostBellum

Am 20.03.2025 um 18:00 Uhr stellen der Publizist und Dokumentarist Jan Blažek
(*1977) mit Heike Birke (BALAENA Verlag) die Entstehungsgeschichte des Buches und
die große Resonanz darauf in Tschechien sowie in Deutschland vor. Es wird ein
einfühlsamer Kurzfilm präsentiert, der die Geschichten der Graphic Novel den
Erlebnissen der Zeitzeugen gegenüberstellt. Wie kann man die Geschichte der
Vertreibung der jüngeren Generation – in Tschechien und in Deutschland –
näherbringen? Wie können Vorbehalte in der Erinnerungsarbeit umgangen werden? Die
Graphic Novel war das ideale Medium dafür. Für die Sammlung Memory of Nations
führte Jan Blažek Dutzende von Interviews mit deutschen Zeitzeug:innen der
Vertreibung. Fünf davon wählte er exemplarisch für unterschiedliche Gegenden und mit
unterschiedlichen persönlichen Erlebnissen für das Buch aus und schrieb die
Begleittexte.

Foto: Buchcover, gezeichnet von Františka Loubat

Die Graphic Novel bringt mit einer zeitgemäßen
Darstellung die Geschichte der Vertreibung der
jüngeren Generation – der deutschen und der
tschechischen – näher.
Dieser Titel und die begleitende Ausstellung
eignen sich für den Einsatz im Geschichtsunterricht
zu den Themen Flucht und Vertreibung nach dem
Zweiten Weltkrieg und bietet zahlreiche
Anknüpfungspunkte zur Gegenwart.
Der Besuch für Schulklassen und
Kinder bis 16 Jahre ist kostenfrei.

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Jugend Kinder Ostern

Osterferien in Kaufbeuren: Spannendes Programm für Kinder und Jugendliche

Abwechslungsreiche Ferienangebote mit dem Stadtjugendring

Das Osterferienprogramm „Ferienzeit“ des Stadtjugendrings Kaufbeuren (SJR) verspricht auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und aufregendes Angebot. Mit täglichen Veranstaltungen, die von Sport und Spiel über Informationsangebote bis hin zu Natur- und Kreativaktivitäten reichen, wird sichergestellt, dass keine Langeweile aufkommt.
Ob beim österlichen Backen oder bei einer Wanderung mit Lamas, beim Klettern oder beim Turnen, beim Osterferienprogramm 2025 ist für jede und jeden etwas dabei.

Das Heft steht bereits im Internet auf der Startseite www.sjrkf.de zum Download bereit und wird auch in gedruckter Form in den Schulen verteilt. Interessierte können jetzt durch die Angebote stöbern, ihre Favoriten aussuchen und sich bequem von zu Hause aus online anmelden. Eine Anmeldung ist ab dem 15.03.2025, 09:00 Uhr online unter unser-ferienprogramm.de/kaufbeuren möglich. Auch zu den ganzwöchigen Ferienbetreuungen an Ostern, Pfingsten, Sommer und Herbst kann angemeldet werden, dies ist bereits vor dem 15.03. möglich.

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Jugend Veranstaltung

Girls’ und Boys’ Day am 03. April eröffnet neue Perspektiven

Klischeefreie Berufsorientierung: Chancen für alle

Auch in diesem Jahr findet Anfang April der Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung der Geschlechter statt. Am Girls‘ bzw. Boys’Day sind junge Menschen dazu eingeladen, sich mit dem für das eigene Geschlecht untypischen Beruf auseinanderzusetzen und damit neue Möglichkeiten für sich zu entdecken.

Mädchen haben am 03. April die Chance, Berufsfelder kennenzulernen, in denen hauptsächlich Männer arbeiten. So können sie Erfahrung beispielsweise im Handwerk oder auch in den sogenannten MINT-Fächern machen. Der 03. April bietet allerdings im Rahmen des Boys‘Day auch Jungs die Möglichkeit, Einblicke in Berufe wie der Pflege, der Erziehung oder der Sozialpädagogik, in denen vor allem Frauen arbeiten, zu erhalten.

Ein breites Angebot findet man auf den offiziellen Webseiten des Girls‘ bzw. Boys‘ Day. Hierbei können interessierte junge Menschen erste Einblicke in ein Berufsfeld gewinnen, welches nicht ihrem eigenen Geschlecht zugesprochen wird und die Angebote finden, welche Vorort stattfinden.

Außerdem stehen beide Angebote aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu auf der jeweiligen Webseite www.familie.kaufbeuren.de unter dem Girls‘ bzw. Boys’ Day.

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Jugend Kultur Veranstaltung

„Tschick“ auf der Bühne: Eine Reise voller Abenteuer und Emotionen

Jugendliche der Kulturwerkstatt bringen Herrndorfs Kultroman auf die Bühne

Tschick 10+

von Wolfgang Herrndorf

Bühnenfassung von Robert Koall

„Tschick“  Wolfgang Herrndorfs 2011 preisgekrönter Jugendroman, erzählt die Geschichte eines Abenteuertrips zweier 14-jähriger Außenseiter und von ihren seltsamen, aufregenden, berührenden, verrückten und auch dramatischen Begegnungen.

Maik Klingenberg, von seinen wohlhabenden Eltern vernachlässigt, schüchtern und unsicher, trifft auf Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, ein Russlanddeutscher, gilt als Proll in seiner Klasse, er hat es irgendwie von der Förderschule aufs Gymnasium geschafft. Das ungleiche Duo macht sich in dem von Tschick geklauten Lada auf eine Fahrt durch Deutschland, an deren Ende sie beide ein Stück erwachsener geworden sind, Maik sich verliebt hat und beide mit den Konsequenzen ihrer Dummheiten konfrontiert werden.

Mit temporeichem Spiel und einem ungewöhnlichen Bühnenbild gelingt es den Jugendlichen der Kulturwerkstatt das Lebensgefühl dieser beiden Abenteurer authentisch auf die Bühne zu bringen und das Publikum auf diese  atemberaubende Reise mitzunehmen.

Regie: Nadja Ostertag

Regieassistenz: Lina Hohenreiter

Foto: Kulturwerkstatt

Premiere: Sa.15.März 2025    19:30 Uhr Gablonzer Haus

weitere Vorstellungen:

So.16., Sa.22., So.23., Sa.29., So.,30. jeweils 18 Uhr Fr.21.,

Fr.28. jeweils um 19:30 Uhr

Vorverkaufstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen)

Engels Genussreich

Ludwigstraße 34, 08341/9349252

Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergäßchen 12-14, 87600 Kaufbeuren, 08341-9668390,

Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren 08341 98244

Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr

Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr

Abendkasse Kulturwerkstatt, Ganghoferstr.6, 87600 Kaufbeuren, 08341/437-287, online über unsere Internetseite www.kulturwerkstatt.eu/Reservix

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Bildung Jugend Karriere

Berufsbörse an der Sophie-La-Roche-Realschule: Orientierung für die Zukunft

Schule und Wirtschaft im Dialog – über 50 Unternehmen im direkten Austausch mit Jugendlichen

„Schulterschluss zwischen Schule und Wirtschaft“ – mit über 50 vertretenen Unternehmen, Behörden und Institutionen bot die Berufsinfomesse am Donnerstagabend, 13.02.2025, an der Sophie-La-Roche Realschule den Schülerinnen und Schülern der achten bis zehnten Jahrgangsstufe eine wertvolle Orientierungshilfe für ihre berufliche Zukunft. Aufgrund der wachsenden Teilnehmerzahl fand die Veranstaltung erstmals in der Turnhalle statt, in der Aula wäre die Vielzahl an Messeständen nicht mehr unterzubringen gewesen. Schulleiterin Cornelia Lipinski eröffnete die Messe und betonte, dass an diesem Tag wichtige Weichen für die Zukunft der Jugendlichen gestellt würden. „Es ist uns ein Herzensanliegen, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglichbei der beruflichen Orientierung zu unterstützen“, so Cornelia Lipinski und hob hervor, dass die Veranstaltung den Jugendlichen nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch direkte Kontakte und persönliche Gespräche ermögliche. Besonders dankte sie den Unternehmen, die erneut Praktikumsplätze zur Verfügung stellten. Auch Bürgermeister Oliver Schill freute sich über die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen. „Die Schülerinnen und Schüler stehen heute im Mittelpunkt. Sie sollten die Gelegenheit nutzen, sich nicht nur rational, sondern auch mit dem Herzen für ihren Berufsweg zu entscheiden“, ermutigte er die Anwesenden. An den Ständen der Unternehmen konnten sich die Jugendlichen umfassend über verschiedene Ausbildungsberufe und Karrierewege informieren. Die 15 Fachvorträge boten zusätzliche Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen und erste Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. „Ich finde es super, dass man hier direkt mit den Unternehmen sprechen kann. Es ist viel leichter, sich für einen Beruf zu entscheiden, wenn man mit „echten Leuten aus der Branche“ redet. Die Vorträge waren sehr hilfreich, um zu verstehen, was einen im Job erwartet. Jetzt habe ich eine viel bessere Vorstellung davon, was ich später mal machen möchte!“, so ein Neuntklässler. Die Berufsinfomesse war erneut ein voller Erfolg und hat den Jugendlichen wertvolle Impulse für ihre Zukunft gegeben. Dank des Engagements der Unternehmen und der Schule konnten die Schülerinnen und Schüler praxisnahe Einblicke gewinnen und wichtige Entscheidungen für ihren weiteren Weg vorbereiten.

Text Ramona Wurzer

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Bildung Jugend

Fachakademie Kaufbeuren auf Bildungsreise zur Didacta

Ein weiteres Highlight des Tages war der anschließende Besuch des Musicals Tarzan

Die Fachakademie für Sozialpädagogik in Kaufbeuren, die seit fast zehn Jahren Erzieherinnen und Erzieher ausbildet, organisierte am 12. Februar für rund 150 Studierende eine besondere Exkursion: eine Fahrt zur Didacta in Stuttgart, der größten Bildungsmesse Europas.

Auf der Messe erhielten die angehenden Fachkräfte wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen der frühkindlichen Bildung. Besonders spannend waren neue pädagogische Konzepte und innovative Materialien, die künftig auch in Kitas der Region zum Einsatz kommen könnten. Begleitet wurden die Studierenden von Schulleitung und Lehrkräften sowie vom pädagogischen Personal der Kita Mariae Himmelfahrt aus Schongau, das seinen Teamtag auf der Didacta gestaltete.

Ein weiteres Highlight des Tages war der anschließende Besuch des Musicals Tarzan. Vor allem die Studierenden der Fächer Chor- und Theaterpädagogik erhielten dadurch inspirierende Impulse für die pädagogische Arbeit in Kitas. Auch die Referendarinnen der Seminarschule für Musik, die an der Fachakademie angesiedelt ist, profitierten von der musikalischen Umsetzung und Inszenierung für die weitere didaktische Arbeit mit den Studierenden.

Nach einem langen, ereignisreichen Tag kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit vielen neuen Eindrücken und bester Stimmung nach Kaufbeuren zurück – motiviert, das Erlebte in ihre pädagogische Arbeit einfließen zu lassen.

Ein nächster kultureller Höhepunkt im Kalender der Fachakademie ist die Auseinandersetzung mit der Montessori-Pädagogik – ausgehend vom Film “Maria Montessori”, den die Studierenden in Kooperation mit der Filmburg Marktoberdorf besuchen und reflektieren.

Die Bewerbungsphase für das neue Studienjahr an der Akademie läuft bereits auch Hochtouren. Die Ausbildung bietet verschiedene Wege, mündet in einen vielseitigen, verantwortungsvollen und auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragten Beruf.

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Bildung Jugend Wirtschaft

Neu an der FOSBOS Kaufbeuren: Integrationsvorklasse für aus dem Ausland zugezogene Jugendliche und junge Erwachsene

Der Anmeldezeitraum für die neue Integrationsvorklasse an der Staatlichen FOSBOS Kaufbeuren im kommenden Schuljahr hat begonnen

Die Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Kaufbeuren erweitert ihr Bildungsangebot um eine Integrationsvorklasse. Mit diesem neuen Angebot sollen junge Menschen mit Migrationshintergrund gezielt auf den Einstieg in die Fachoberschule oder Berufsoberschule vorbereitet werden. Der erfolgreiche Abschluss der Fach- bzw. Berufsoberschule ermöglicht je nach Abschluss (Fachabitur oder fachgebundenes bzw. allgemeines Abitur) ein Studium an Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Universitäten. Das Angebot richtet sich an aus dem Ausland (auch EU und Osteuropa) zugezogene Jugendliche und junge Erwachsene mit nichtdeutscher Muttersprache, die einen höheren Schulabschluss anstreben. Der Besuch der Integrationsvorklasse ist auch für Interessenten möglich, die bereits einen anerkannten Berufsabschluss haben. Der weitere Weg führt dann über die Berufsoberschule. Durch den erfolgreichen Besuch der einjährigen Integrationsvorklasse kann der mittlere Schulabschluss erworben werden.

In der neuen Integrationsvorklasse stehen vor allem die Förderung der deutschen Sprache sowie die Vermittlung fachlicher und methodischer Kompetenzen im Mittelpunkt. „Wir wollen motivierten jungen Menschen mit Migrationshintergrund den Weg zu einer erfolgreichen schulischen und beruflichen Zukunft in Deutschland ebnen“, erklärt Schulleiter Björn Mellies. Neben intensivem Deutschunterricht werden auch grundlegende Kenntnisse in den Fächern Mathematik und Englisch sowie Geschichte/Politik und Gesellschaft und Naturwissenschaften vermittelt. Mit dem Übertritt in die reguläre Vorklasse oder die 11. Jahrgangsstufe erfolgt zudem der Unterricht in den Profilfächern einer der vier Ausbildungsrichtungen Gesundheit, Sozialwesen, Technik oder Wirtschaft und Verwaltung.

„Nicht selten ist der Weg nach Bayern zudem mit einer Fluchtgeschichte verknüpft, was im Unterricht ebenso wie das oftmals gegebene Bedürfnis der jungen Menschen nach Orientierung in ihrer neuen Heimat Berücksichtigung finden muss“, betont der Schulleiter.

Die Integrationsvorklasse steht Jugendlichen offen, die eine dem mittleren Bildungsabschluss vergleichbare Vorbildung haben und das Ziel anstreben, die Fachhochschulreife oder eine Hochschulreife zu erlangen. Eine zentrale Aufnahmevoraussetzung dabei ist, dass sich Interessenten maximal 48 Monate in einem Land mit der Amtssprache Deutsch aufgehalten haben. Interessierte können sich noch bis zum 28. Februar an der Staatlichen FOSBOS Kaufbeuren bewerben. Nähere Informationen dazu finden sich auf der Homepage der Schule.

Mit der neuen Integrationsvorklasse setzt die FOSBOS ein wichtiges Zeichen für Chancengleichheit und Bildungsintegration. „Unsere Schule leistet damit einen wichtigen Beitrag, das Potenzial zugezogener Jugendlicher zu erschließen und diese auf dem Weg an eine Hochschule oder in eine anspruchsvolle berufliche Ausbildung zu unterstützen“, so Schulleiter Mellies abschließend.

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Bildung Jugend

Zukunftstauglich und nachhaltig: erfolgreicher Marktplatz der Ideen an der Sophie-La-Roche-Realschule

Schüler der 9. Klasse präsentieren Produkte zum Thema Nachhaltigkeit

Schule einmal anders – Ideen und Spiele entwickeln, Modelle bauen, ein Workout vorstellen, auf ungezwungene Weise fachliche Gespräche führen und gleichzeitig überlegen, wie man sich überzeugend präsentiert, all das war die Arbeit der Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe in den letzten drei Wochen, um am Abend der „Kreativmesse“ für die öffentliche Darbietung ihrer Ideen bestens vorbereitet zu sein.

Im Rahmen der Projektpräsentation, die an der Realschule ihren festen Platz hat und im Sinne einer ganzheitlichen Förderung der Schülerinnen und Schüler durch die gemeinsame Bewältigung einer komplexeren Teamaufgabe zahlreiche Kompetenzen stärkt, entschieden sich die SLR-Realschule in diesem Jahr für einen neuen, innovativen Ansatz dieser Form der Leistungserhebung. Man wollte bewusst einen offeneren Ansatz verfolgen. Im Mittelpunkt sollte das prozessorientierte Arbeiten stehen – dank der iPad-Klassen ergaben sich zudem hervorragende Möglichkeiten des Austausches innerhalb der Teams. Das Teamprodukt sollte dann auf einem „Marktplatz der Ideen“ vorgestellt werden. Eine besondere Herausforderung für die Jugendlichen bestand auch darin, ad-hoc Fragen der Lehrkräfte und eingeladenen Eltern beantworten zu können und die Ergebnisse überzeugend zu präsentieren. Gefragt war dabei nicht zuletzt ein sicheres Auftreten – und auch hier konnten viele punkten.

Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler komplexe Aufgaben aus dem Themenbereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen erhalten. Unterstützt von ihren Lehrkräften stand es ihnen frei, welche Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und Darstellung sie nutzen. Die Produkte, Podcasts, Videofilme, Modelle, praktische Anwendungen, Statistiken, Poster, Versuchsaufbauten, dreidimensionale Karten und Kurzvorträge, die dann am 28. Januar 2025 neben den Eltern auch interessierten Mitschülern anderer Jahrgangsstufen und den Lehrkräften vorgestellt wurden, zeigten ein insgesamt beeindruckendes Ergebnis. Die Bandbreite der einzelnen „Messestände“ reichte von Vorschlägen zur energetischen Sanierung der SLR mit erneuerbaren Energien oder einem eigens für Schülerinnen und Schüler entwickelten Sportprogramm über interaktive Spiele bis zu einem Interview mit Oberbürgermeister Stefan Bosse zur Stadtplanung in Kaufbeuren.

Fazit: Diese vielfältigen und kreativen „Produkte“ zeigten, dass die Jugendlichen mit den Themen intensiv auseinandergesetzt und dabei zukunftstaugliche und nachhaltige Ideen entwickelt haben. Wenn jetzt das eine oder andere noch direkt umgesetzt werden kann, wäre es perfekt.

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Bildung Jugend Wirtschaft

Praxisnahes Lernen für den Alltag: Grundschullehramtsanwärter am AELF Kaufbeuren

Alltagskompetenzen im Fokus: Lehrkräfte bereiten sich praxisnah auf den Unterricht vor

Im Rahmen eines Seminartags am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren setzten sich angehende Grundschullehrkräfte intensiv mit dem Konzept „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ auseinander. Die praxisorientierte Schulung bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in zentrale Programme zur Förderung lebensnaher Fähigkeiten von Kindern.

Warum sind Alltagskompetenzen so wichtig?

Alltagskompetenzen sind essenzielle Fähigkeiten, die Kindern helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie umfassen:

  • Selbstständigkeit: Kinder lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
  • Praxisbezug: Die Verbindung zwischen Unterricht und Lebenswelt wird gestärkt.
  • Ganzheitliche Bildung: Die Entwicklung von Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen wird gefördert.
  • Zukunftsvorbereitung: Schüler werden auf Herausforderungen des Erwachsenenlebens vorbereitet.

Schulungsinhalte: Lernen durch Erleben

Die Lehrkräfte lernten vier zentrale Programme kennen, die praxisnah im Unterricht umgesetzt werden können:

Sinnesparcours
Ein interaktives Lernangebot, das die Wahrnehmung aller Sinne schult.

Lebensmittelfreunde
Ein Programm zur bewussten Ernährung und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.

Wissen, wie’s wächst und schmeckt
Hier erfahren Kinder, wie Lebensmittel vom Anbau bis auf den Teller gelangen.

Ich helfe zuhause
Alltagsfähigkeiten wie Haushaltsführung und Verantwortungsbewusstsein werden gefördert.

Praxisnahe Ausbildung für angehende Lehrkräfte

Besonders wertvoll für die Teilnehmenden war die Kombination aus theoretischem Input und praktischer Erprobung. „Diese Hands-on-Erfahrung ist sehr wertvoll für unsere zukünftige Arbeit mit den Kindern“, betonte eine Teilnehmerin.

Auch ein angehender Lehrer zeigte sich begeistert: „Ich freue mich darauf, diese Inhalte in meiner künftigen Klasse umzusetzen.“

Die praxisorientierte Fortbildung am AELF Kaufbeuren unterstützt Lehrkräfte dabei, ihre Schüler optimal auf den Alltag vorzubereiten – eine wichtige Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben.

Angebote für Schulen und Kitas

Das AELF Kaufbeuren bietet verschiedene Programme für Bildungseinrichtungen an:

  • Bauernhof: Woher kommen unsere Lebensmittel?
  • Gesunde Ernährung: Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung.
  • Hauswirtschaft: Kochen, Ordnung halten, Verantwortung übernehmen.
  • Wald und Natur: Umweltbewusstsein durch direkte Naturerfahrungen.

Interessierte Schulen und Kitas können sich unter poststelle@aelf-kf.bayern.de oder telefonisch unter 08341 9002-0 informieren.

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Bildung Jugend Kinder Veranstaltung

Kinder im Blick: Ein siebenteiliger Kurs für Eltern in Trennungssituationen in Kaufbeuren

Ein Kurs hilft, Kinder in schwierigen Zeiten zu begleiten

Wenn Eltern sich trennen, verändert sich nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Kinder. Gerade in dieser Phase brauchen Kinder besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung, um die Veränderungen gut zu verarbeiten. Der Kurs „Kinder im Blick“ bietet Eltern praktische Hilfestellung, um ihre Kinder in dieser herausfordernden Zeit bestmöglich zu begleiten. Im Februar und März 2025 starten in Kaufbeuren die nächsten Kurse.

Unterstützung für Eltern: Was der Kurs bietet

Der siebenteilige Kurs vermittelt Eltern wichtige Werkzeuge für den Alltag nach einer Trennung. Ein Schwerpunkt liegt darauf, wie sie ihr Kind emotional entlasten und stabilisieren können. Weitere Themen sind der konstruktive Umgang mit dem anderen Elternteil sowie Strategien zur eigenen Selbstfürsorge.

Neben theoretischem Wissen zur Scheidungsforschung gibt es praktische Übungen und die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Eltern. Die Teilnehmer:innen erhalten so neue Perspektiven und Lösungsansätze für ihren individuellen Umgang mit der Trennung. Wichtig zu wissen: In einem Kurs nimmt jeweils nur ein Elternteil teil.

Termine und Anmeldung

📅 Vormittagskurs
🗓 Start: 26. Februar 2025
🕘 Mittwochs, 9:00 – 12:00 Uhr

📅 Abendkurs
🗓 Start: 31. März 2025
🕔 Montags, 17:00 – 20:00 Uhr

📍 Ort: KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung, Baumgarten 18, Kaufbeuren

📞 Anmeldung: 08341 9024-0
📧 E-Mail: eb.kaufbeuren@kjf-kjh.de

Der Kurs ist für Eltern kostenfrei. Alle Mitarbeiter:innen unterliegen der Schweigepflicht.

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Bildung Jugend Kultur

Shakespeare hautnah: „Romeo und Julia“ begeistert an der FOSBOS Kaufbeuren

Ein Theatererlebnis der besonderen Art für die Abschlussjahrgänge

Bereits zum dritten Mal gastierte das White Horse Theatre an der FOSBOS Kaufbeuren, um die Abschlussklassen mit einem Stück von William Shakespeare zu unterhalten – und gleichzeitig zu bilden. Diesmal stand „Romeo und Julia“ auf dem Programm. Doch kann ein Shakespeare-Stück in der Schulaula, ohne Mikrofone und dann noch frühmorgens auf Englisch wirklich fesseln?

Minimalistisches Bühnenbild, maximale Wirkung

Die Antwort: Ja! Die vierköpfige Schauspieltruppe aus Soest bewies eindrucksvoll, dass Shakespeare auch heute noch wirkt. In nur 30 Minuten verwandelten sie die kleine Bühne in der Aula in eine farbenfrohe Theaterwelt: Mit einfachen Mitteln – rosa Tücher, Blumen, Stangen und eine Stehleiter – entstanden Balkone, Tore und sogar eine Badewanne. Unterstützt durch Musik, Geräusche und fantasievolle Kostüme wurde das Publikum direkt in das dramatische Geschehen um die verfeindeten Familien der Capulets und Montagues gezogen.

Leidenschaftliches Spiel ohne technische Hilfsmittel

Trotz fehlender Mikrofone fesselten die Schauspieler mit beeindruckender Stimmgewalt und Ausdrucksstärke. Sie brüllten, flüsterten, flehten – und ließen das Publikum mitfühlen. Zwei Darsteller übernahmen gleich sechs verschiedene Rollen und variierten dabei nicht nur ihre Kostüme, sondern auch Körperhaltung und Stimme.

Besonders eindrucksvoll: Die wortlosen Szenen, begleitet von Pianomusik, die für Ruhepole zwischen den bekannten Dialogen sorgten. Doch wer sich zu sehr entspannte, wurde spätestens von den mitreißenden Action- und Gewaltszenen aufgeschreckt. Als Julias Vater Capulet seine Tochter mit wütender, patriarchaler Autorität bedrängte, wurde die Verzweiflung der Figur unmittelbar spürbar.

Theater, das nachwirkt

Auch wenn nicht jedes Wort des Shakespeare-Englischs verstanden wurde, war die Botschaft klar: Theater kann emotional mitreißen, ohne große Effekte oder Technik. Am Ende hatten die Schülerinnen und Schüler noch 15 Minuten Zeit, Fragen zu stellen – und bekamen ehrliche, persönliche Antworten in bestem modernem Englisch.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der FOSBOS Kaufbeuren e.V. und dem Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken im Ostallgäu und Kaufbeuren, die die Hauptkosten für 100 Eintrittskarten übernahmen. Durch ihre Unterstützung konnte dieser besondere Theatermoment ermöglicht werden – und vielleicht auch die Begeisterung für Theater in vielen jungen Köpfen wecken.

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Bildung Jugend Kultur

5ButtonBeaz – Gemeinsam Musik machen! Bandworkshop vom 23.- 26.04.25

Jetzt anmelden

Unter dem Motto Rock – Pop – Jazz – Funk – Blues findet in der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule in den Osterferien zum vierten Mal der Bandworkshop „5ButtonBeaz“ statt.

Er richtet sich an Musikbegeisterte zwischen 9 und 18 Jahren und läuft Mittwoch, 23. bis Freitag, 26. April von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 9.30 bis 13.30 Uhr. Für Verpflegung in der Mittagspause ist gesorgt.

Die Workshop-Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist ab sofort online unter » www.vhs-kaufbeuren.de » Suche „5ButtonBeaz“ bis zum 28. März möglich.

Bandarbeit und Abschlusskonzert

Gedacht ist „5ButtonBeaz“ für alle Instrumentalisten, Sängerinnen und Sänger. Dabei sollten Grundlagen auf einem Instrument vorhanden sein. Mitzubringen sind eigene Instrumente; sonstiges Equipment wie Backline oder Drum-Sets sind vorhanden.

Aus den Teilnehmenden werden verschiedene Bands zusammengestellt und von Dozenten wechselweise betreut. Sie behandeln in Gruppen instrumentenspezifische Themen und geben Tipps zu Spieltechniken und Equipment. Vor allem aber geht es darum, miteinander Musik zu machen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Zum Abschluss stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können in einem öffentlichen Konzert am Samstag, 26. April, um 11.00 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren unter Beweis.

Dozententeam

Das Dozententeam besteht aus qualifizierten Musikern der Region. Zum ersten Mal mit dabei ist Mona Sonntag, eine ausgezeichnete Sängerin, Klavierlehrerin und Chorleiterin. Ebenfalls im Team sind Tiny Schmauch als freischaffender Musiker, Komponist und Arrangeur sowie Jazz-Gitarrist Niklas Rehle, der bereits in mehreren Pop- und Jazzprojekten mitgespielt hat.

Kooperationspartner

Der Workshop ist ein Gemeinschaftsprojekt der städtischen Abteilungen Kultur und Kaufbeuren-aktiv, der Volkshochschule sowie der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule. Gemeinsam wollen sie als aktivierendes und motivierendes Netzwerk auftreten.

Die Mittagsverpflegung im Rahmen von „5ButtonBeaz“ wird in diesem Jahr von der Sparkasse Allgäu finanziert. Ebenso neu sind kostenlose Busfahrten für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops, ein Sponsoring der Firma Kirchweihtal.

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Allgemein Jugend Soziales

Was bewegt die Syrer in Kaufbeuren? Flüchtlinge tauschten sich in der Asyl-Teestube aus

Schon bei der Vorstellungsrunde wurde offenbar, dass viele Männer eine qualifizierte Ausbildung gemacht haben

30 Männer aus Syrien und einige interessierte Einheimische trafen sich kürzlich in der Teestube des Arbeitskreis Asyl. Sie wollten über die Lage in Syrien sprechen und sich über ihre persönliche Stimmungslage austauschen.

Schon bei der Vorstellungsrunde wurde offenbar, dass viele Männer eine qualifizierte Ausbildung gemacht haben. So haben sie es in den wenigen Jahren ihres Hierseins in anspruchsvolle Berufe geschafft: bei der Polizei, der Post, in der Krankenpflege, im Handwerk und in der Industrie.

Der Gedankenaustausch verlief sehr angeregt, aber ruhig und sehr geordnet. Drei Ergebnis-Schwerpunkte brachte die Diskussion letztlich:

  1. Große Freude über den Sturz des brutalen Assad-Regimes. Viele Männer konnten dazu beeindruckende Beispiele von ihren Familienangehörigen berichten.
  2. Viele Syrer überlegen, ob sie irgendwann in ihre Heimat zurückkehren wollen. Alle sehen dafür im Moment keine Chance. Die Häuser sind zerstört., die Versorgung ist mangelhaft. Vor allem aber: Noch ist Syrien kein sicherer Staat für alle. Zu viel unterschiedliche Gruppen haben noch Waffen, zu viel Einfluss wird von außen, vor allem von Nachbarstaaten genommen.
  3. Die Gruppe der anwesenden Syrer war bunt gemischt: verschiedene Religionen, verschiedene Volksgruppen, vielleicht auch unterschiedliche Parteizugehörigkeit. Alle betonen aber, dass es darüber hier keine Konflikte geben soll. Alle verstehen sich erster Linie als Syrer, als Syrer in Kaufbeuren.

Weitere Treffen werden jeweils montags 18:00 – 20:00 Uhr in der Teestube des Arbeitskreis Asyl im Jugendzentrum in der Hauberisser-Straße stattfinden. Interessierte sind herzlich eingeladen.

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Bildung Jugend Kinder

1.000 Euro-Spende für Lebensraum-Kulturgarten der Gustav-Leutelt-Schule

Die gesamte Summe fließt auch diesmal wieder in das Projekt, das seit Anfang 2023 besteht

Der Lebensraum-Kulturgarten der Gustav-Leutelt-Schule bietet viele pädagogische und soziale Aspekte. Auf dem Areal hinter dem Neugablonzer Erlebnisbad können die Schülerinnen und Schüler zahlreichen Projekten nachgehen. Dabei freuen sich die Protagonisten natürlich auf finanzielle Unterstützung. Nach 2023 hat die Firma Schiener CAD aus Pforzen-Leinau erneut 1.000 Euro für das Projekt Lebensraum-Kulturgarten der Leutelt-Schule zur Verfügung gestellt.

Von der großzügigen Spende im Vorjahr wurden beispielsweise neue Gartengeräte und ein Bollerwagen angeschafft. Die neue Spende sei wieder gut angelegt, verspricht Lilly Breitenborn-Ahlvers von der 6a. „Die gesamte Summe fließt auch diesmal wieder in das Projekt, das seit Anfang 2023 besteht.“ Zusammen mit ihrer Klasse werden nachhaltige Gemüsesorten, wie beispielsweise Rüben, Gurken, Mais, Zuckererbsen, Tomaten und Schwarzwurzeln angebaut und im Rahmen der gesunden Küche auch verarbeitet. „Die Kinder sind jedes Mal mit Begeisterung dabei. Sie pflanzen, graben um, mulchen und ernten natürlich“, erzählt die Klassenleitung stolz.

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Jugend Kinder Kultur Veranstaltung

„Der standhafte Zinnsoldat“: Premiere am 1. Februar 2025 in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren

Mut, Liebe und Abenteuer: Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren

Ein besonderes Märchen von Hans Christian Andersen kommt nach Kaufbeuren: Am 1. Februar 2025 feiert das Stück „Der standhafte Zinnsoldat“ in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren Premiere. Die poetische Erzählung kombiniert Schauspiel, Figuren- und Schattenspiel und lädt Kinder ab 6 Jahren sowie Erwachsene zu einer bewegenden Reise ein.

Ein Zinnsoldat, der aus der Reihe tanzt

In einer Schachtel voller Spielzeugsoldaten fällt einer besonders auf: Der letzte von ihnen hat nur ein Bein. Doch was ihm fehlt, gleicht er mit Mut und Standhaftigkeit aus. Schnell findet er eine Gefährtin in der Spielzeug-Tänzerin, die – genau wie er – auf einem Bein steht.

Ihr gemeinsames Glück wird jedoch auf die Probe gestellt. Ein Windstoß wirft den Zinnsoldaten aus dem Fenster und beginnt damit eine abenteuerliche Reise: Er treibt auf einem Papierschiff durch den Rinnstein, begegnet einer Wasserratte und wird sogar von einem Fisch verschluckt. Ob er je zu seiner geliebten Tänzerin zurückfindet?

Premiere und weitere Vorstellungen

Die erste Vorstellung findet am Samstag, den 1. Februar 2025 um 17 Uhr im Gablonzer Haus statt. Weitere Aufführungen sind für den 2., 8. und 9. Februar jeweils um 17 Uhr geplant.

Die Inszenierung von Thomas Garmatsch wird von Jannis Konrad und Martina Quante zum Leben erweckt und verspricht ein Erlebnis voller Poesie und Emotionen.

Tickets und Vorverkauf

Tickets sind sowohl online über die Website der Kulturwerkstatt Kaufbeuren als auch bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:

  • Engels Genussreich (Ludwigstraße 34)
  • Stadtmuseum Kaufbeuren (Kaisergäßchen 12-14)
  • Buchhandlung Menzel (Sudetenstraße 119)
  • Die Abendkasse öffnet direkt vor Ort in der Kulturwerkstatt, Ganghoferstraße 6.
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Bildung Jugend Veranstaltung

Info- und Beratungstag 2025 am 31.01.25: Einblick in die FOSBOS Kaufbeuren

Überblick über Ausbildungsrichtungen und Schulalltag. Die FOSBOS Kaufbeuren stellt ihre vier Ausbildungsrichtungen vor

Am Freitag, den 31. Januar 2025, lädt die Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren von 16 bis 19 Uhr zum Info- und Beratungstag ein. Schülerinnen, Schüler und Eltern haben die Gelegenheit, alles Wichtige über die Bildungswege an der FOSBOS und die vielfältigen Ausbildungsrichtungen zu erfahren.

Überblick über Ausbildungsrichtungen und Schulalltag. Die FOSBOS Kaufbeuren stellt ihre vier Ausbildungsrichtungen vor:

  • Gesundheit,
  • Sozialwesen,
  • Wirtschaft und Verwaltung sowie
  • Technik

Neben Informationsvorträgen bieten ausgestattete Fachräume und die offene Schulwerkstatt spannende Einblicke in den Unterricht und die praktischen Lerninhalte.

Wer nach weiteren Details sucht, findet im Eltern- und Schülercafé oder an den Ständen der Fachbereiche die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen.

Persönlicher Austausch und Beratung

Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Mitglieder der Schulleitung stehen für alle Fragen bereit. Auch der Elternbeirat und der Förderverein der Schule informieren über ihre Arbeit. Ob Fragen zu Aufnahmevoraussetzungen, den Schulalltag oder Zukunftsperspektiven – persönliche Beratung wird an diesem Tag großgeschrieben.

Musik, Begegnung und Verpflegung

Die Schulband sorgt mit musikalischen Beiträgen für eine lockere Atmosphäre, während für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt ist. Das abwechslungsreiche Programm lädt dazu ein, die FOSBOS nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern auch als lebendige Schulgemeinschaft kennenzulernen.

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Jugend Kinder Veranstaltung

Was hält das Universum zusammen? Neue Kinderuni der Bürgerstiftung Kaufbeuren am 23.01.25

Ein Blick ins All: Dunkle Materie, Dunkle Energie und die Geheimnisse des Kosmos

Am Donnerstag, den 23. Januar 2025, lädt die Bürgerstiftung Kaufbeuren zur Kinderuni ein. Um 16 Uhr erklärt der Astrophysiker Torben Simm in der Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus, woraus unser Universum besteht und warum es noch so viele offene Fragen gibt. Sein Thema: „Aus was besteht das Universum?“

Der Vortrag richtet sich vor allem an neugierige Kinder und Jugendliche, die mehr über das Weltall und seine Geheimnisse erfahren möchten. Aber auch Erwachsene, die einen verständlichen Einstieg in dieses spannende Thema suchen, sind willkommen.

Planeten, Galaxien und dunkle Geheimnisse

Das Universum scheint auf den ersten Blick vor allem eines zu sein: leer. Doch bei näherem Hinsehen eröffnet sich ein faszinierendes Bild. Neben Planeten, Sternen und Galaxien spielt etwas Unsichtbares eine entscheidende Rolle: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Diese mysteriösen Bestandteile machen den Großteil des Universums aus und bestimmen maßgeblich, wie es sich entwickelt.

Torben Simm wird in seinem Vortrag erklären, was wir heute über diese Phänomene wissen – und warum sie uns immer noch Rätsel aufgeben. Mit seinem fundierten Wissen und seiner Leidenschaft für die Astronomie macht er komplexe Zusammenhänge auch für Laien greifbar.

Über den Referenten: Torben Simm

Torben Simm ist ein erfahrener Astrophysiker, der unter anderem am renommierten Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in München geforscht hat. Seine Begeisterung für die Astronomie teilt er in Vorträgen und als Astrofotograf. Zudem ist er Mitglied der Astronomischen Gesellschaft Buchloe e.V. – ein Verein, der sich mit Sternbeobachtung und der Vermittlung astronomischen Wissens beschäftigt.

Veranstaltungsdetails auf einen Blick

  • Wann? Donnerstag, 23. Januar 2025, 16 Uhr
  • Wo? Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus, Kaufbeuren
  • Für wen? Kinder, Jugendliche und alle Interessierten
  • Eintritt? Kostenlos
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Jugend Kinder Kultur Veranstaltung

Kaufbeurer Stadtgeschichten: Eine schmerzhafte Reise in die Vergangenheit am 16. und 17.01.2025

„Geschichten unter dem Hakenkreuz“ – Theaterstück regt zur Auseinandersetzung an

Im dritten Teil der Kaufbeurer Stadtgeschichten steht die schwierige Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Mittelpunkt. Frau Maierhof und Herr Wiedemann, die Protagonisten des Theaterstücks, räumen den Geschichtenladen auf – eine scheinbar harmlose Aufgabe, die jedoch unangenehme Entdeckungen ans Licht bringt: Grammophone, Hakenkreuzfahnen und Erinnerungen an die Rekrutierung junger Menschen für die Hitlerjugend. Schnell stellt sich die Frage: Soll man diese Vergangenheit ignorieren oder sich ihr stellen?

Das Theaterstück greift eine zentrale Botschaft auf: Nur wer sich mit seiner Geschichte auseinandersetzt, kann eine reflektierte Zukunft gestalten. Mit Unterstützung von Zeitzeugen, Jugendlichen und dem Stadtmuseum Kaufbeuren wurde ein beeindruckendes Stück geschaffen, das zum Nachdenken anregt.

Theater für Jung und Alt ab 12 Jahren

Das Theaterstück richtet sich an ein Publikum ab 12 Jahren und sensibilisiert für die Bedeutung der Vergangenheitsbewältigung. Der Geschichtenladen im Kaisergäßchen 18 bietet dabei den passenden Rahmen, um die Zuschauer in die Atmosphäre der damaligen Zeit eintauchen zu lassen.

Vorstellungstermine:

Donnerstag, 16. Januar, 19:30 Uhr
Freitag, 17. Januar, 19:30 Uhr
H2: Tickets und Vorverkauf

Karten können bei folgenden Stellen erworben werden:

  • Engels Genussreich (Ludwigstraße 34, Tel.: 08341/9349252)
  • Stadtmuseum Kaufbeuren (Kaisergäßchen 12-14, Tel.: 08341/9668390)
  • Buchhandlung Menzel (Sudetenstraße 119, Tel.: 08341/98244)
  • Abendkasse in der Kulturwerkstatt (Ganghoferstraße 6, Tel.: 08341/437-287)
  • Online-Buchungen sind ebenfalls unter www.kulturwerkstatt.eu/Reservix möglich.

Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen:

Montag bis Freitag: 08:30–12:30 Uhr und 14:00–18:00 Uhr
Samstag: 08:00–12:00 Uhr

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Gesundheit Jugend Karriere Kinder

Wechsel in Kinderarzt-Praxen: Dr. Anika Wagner übernimmt Leitung in Kaufbeuren und Buchloe

Langjährige Erfahrung trifft auf bewährte Strukturen

Dr. Volkmar Reschke verabschiedet sich nach fast drei Jahrzehnten aus der ärztlichen Leitung der Kinder- und Jugendmedizin-Praxen in Kaufbeuren und Buchloe. Zum Jahresbeginn 2025 übernimmt Dr. Anika Wagner seine Nachfolge und bringt ihre Expertise als erfahrene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ein.

Ein Generationswechsel mit guter Vorbereitung

Die Übergabe der ärztlichen Leitung war lange geplant: In den letzten Monaten arbeitete Dr. Wagner eng mit ihrem Vorgänger zusammen, um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, die wertvolle Arbeit von Dr. Reschke fortzuführen“, sagt Wagner. Sie betont die Bedeutung der Praxen als zentrale Anlaufstelle für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Region.

Reschkes Vermächtnis: Ein Leben für die Kinder- und Jugendmedizin

Dr. Volkmar Reschke prägte die medizinische Versorgung im Allgäu nachhaltig. Neben seiner Tätigkeit als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin leitete er die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Klinikum Kaufbeuren. Besonders engagierte er sich in der Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen. „Die letzten 29 Jahre waren eine intensive und bereichernde Zeit“, sagt Reschke.

Obwohl er die Leitung der Praxen abgibt, bleibt Reschke der Region treu: Er wird weiterhin als Psychotherapeut arbeiten und sich auf die Ausbildung in der psychosomatischen Grundversorgung spezialisieren.

Blick in die Zukunft

Mit Dr. Anika Wagner übernimmt eine engagierte Nachfolgerin die ärztliche Leitung, die auf fundierte Erfahrung zurückgreifen kann. Ihre Vision ist es, die bewährte Arbeit der Praxen fortzusetzen und dabei den Fokus auf die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu legen.

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Jugend Kinder Soziales Weihnachten

Empfang der Sternsinger im Kaufbeurer Rathaus

Segen, Gesang und ein Appell für Kinderrechte

Am traditionellen Empfang der Sternsinger im Rathaus Kaufbeuren wurde der Segen für das neue Jahr verkündet. Direkt nach dem Aussendungsgottesdienst begrüßte Bürgermeister Oliver Schill die Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren. Unter dem diesjährigen Motto „Kinderrechte weltweit“ sammeln die Kinder und Jugendlichen Spenden für internationale Hilfsprojekte.

Verantwortung der Erwachsenen

In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Schill die Bedeutung des Engagements:
„Es ist großartig, dass ihr Euch für Kinderrechte einsetzt. Aber wir Erwachsenen sind für die tatsächliche Umsetzung verantwortlich.“

Nach der Ansprache präsentierten die Sternsinger ihre Lieder und Verse, bevor sie das Rathaus – einschließlich der Tür des historischen Sitzungssaals – segneten.

Unterstützung für drei Projekte

Die über 200 Kaufbeurer Sternsinger sammeln in diesem Jahr für drei wichtige Projekte:

  • Norden Kenias: Unterstützung von Kinderhilfsprojekten in einer von Dürre betroffenen Region.
  • Kinderstation in Tansania: Enge Kooperation mit einem Krankenhaus, dessen Chefarzt bereits mehrfach in Kaufbeuren zu Gast war.
  • „Lifegate“ in Beit Jala, Palästina: Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Dank und Anerkennung

Zum Abschluss überreichte Bürgermeister Schill den Sternsingern eine kleine Gabe als Dankeschön für ihren Einsatz. „Ihr bringt eine frohe Botschaft in die Welt, wenn ihr von Tür zu Tür zieht. Dafür danke ich Euch von Herzen,“ so Schill.

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Jugend Soziales Wirtschaft

Rückzugsort für Schüler: Neue Couch-Ecke am Marien-Gymnasium Kaufbeuren

Sparkasse Allgäu unterstützt die Anschaffung mit 1.100 Euro

Im Marien-Gymnasium Kaufbeuren gibt es jetzt einen Rückzugsort für die 11. Jahrgansstufe – in einer Nische wurde eine Couch-Ecke eingerichtet. Die Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz) unterstützte die Anschaffung mit 1.100 Euro. „Die Sofas stoßen bereits auf große Zustimmung, wie man auf dem Foto sehen kann. Vielen Dank für Ihre Unterstützung“, sagte Schulleiterin Christine Frank bei der Spendenübergabe mit Birgit Pfeifer (stv. Vorstandsmitglied) und Sven Schmid (Marktbereichsleiter Kaufbeuren) von der Sparkasse Allgäu.

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Jugend Kinder Soziales Weihnachten

Adventlicher Nachmittag an der Sophie-La-Roche-Realschule: Musik und Gemeinschaft im Fokus

Weihnachtskonzert und Adventsbasar begeistern Besucher

Die Sophie-La-Roche-Realschule lud zu einem stimmungsvollen adventlichen Nachmittag ein, der mit einem beeindruckenden Weihnachtskonzert in der Kirche St. Peter und Paul begann. Schülerinnen und Schüler verschiedener musikalischer Gruppen präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, das die Vorfreude auf Weihnachten spürbar machte.

Das Blasorchester erfüllte die Kirche mit kraftvollen Klängen traditioneller und moderner Stücke. Besonders die jungen Musiker*innen der Percussion- und Streicherklassen der 5. Jahrgangsstufe zeigten stolz, was sie seit Schuljahresbeginn gelernt hatten. Mit weihnachtlichen Klassikern sorgte das große Streichorchester der Klassen 6 bis 9 für eine Atmosphäre, die den voll besetzten Raum in festlichen Glanz tauchte.

Rhythmische Highlights setzten die Percussionklasse 6 und das Wahlfach Percussion mit energiegeladenen Stücken. Ein besonderer Höhepunkt war der Chor der 5. und 6. Klassen, der ein selbst komponiertes Weihnachtslied vortrug und damit eine Botschaft der Hoffnung und des Friedens vermittelte. Der langanhaltende Applaus zeigte, wie sehr das Publikum die Darbietungen genoss.

Kreativität und Genuss beim Adventsbasar

Nach dem Konzert öffnete in der Aula der Schule ein Adventsbasar seine Türen. Die Besucher konnten liebevoll gestaltete Weihnachtsdekorationen, kleine Geschenke und selbstgemachte Leckereien erwerben. Schüler*innen hatten mit viel Hingabe gebastelt, gekocht und gebacken, um den Basar zu einem besonderen Erlebnis zu machen.

Spenden für einen guten Zweck

Der Erlös aus dem Adventsbasar und die Spenden des Konzerts kommen dem Verein Nepal-Medical-Careflight e. V. zugute, den die Schule schon seit Jahren unterstützt. Dieses Engagement unterstreicht den Zusammenhalt und die soziale Verantwortung, die an der Sophie-La-Roche-Realschule gelebt werden.

Gemeinschaft, die begeistert

Der adventliche Nachmittag war ein eindrucksvolles Beispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern. Die Musik und die kreativen Beiträge brachten alle Beteiligten zusammen und machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Jugend Kinder Senioren Weihnachten

Weihnachtsfreude im Espachstift: Schüler schenken Musik und Geschichten

Generationen verbinden: Ein vorweihnachtlicher Besuch voller Herzlichkeit

Am vergangenen Mittwoch besuchten Schülerinnen und Schüler der Sophie-La-Roche-Realschule das Seniorenheim Espachstift, um den Bewohner*innen eine stimmungsvolle vorweihnachtliche Stunde zu bereiten. Eine Schülerstreichergruppe spielte klassische Weihnachtslieder, die nicht nur für leuchtende Augen, sondern auch für begeistertes Mitsingen sorgten. Bekannte Melodien wie „Alle Jahre wieder“, „O du fröhliche“ und „Stille Nacht“ erfüllten den Raum mit einer warmen und festlichen Atmosphäre.

Geschichten voller Besinnlichkeit und Erinnerung

Neben der musikalischen Begleitung lasen Schülerinnen der Schülermitverantwortung (SMV) liebevoll ausgewählte Weihnachtsgeschichten vor. Ihre Worte entführten die Zuhörerinnen in die Welt weihnachtlicher Traditionen, gemeinsamer Rituale und schöner Erinnerungen. Mit viel Einfühlungsvermögen stimmten sie die Seniorinnen nachdenklich, ließen sie schmunzeln und weckten Bilder vergangener Weihnachtsfeste.

Ein Vormittag, der verbindet

Der Besuch war mehr als eine gelungene Abwechslung: Er zeigte die Bedeutung von Begegnungen zwischen den Generationen. Die Schülerinnen, die auch kleine selbst gebastelte Sternchen und Weihnachtswünsche verteilten, kamen mit den Seniorinnen ins Gespräch. Viele bedankten sich herzlich und betonten, wie sehr sie diesen besonderen Moment genossen haben.

Gemeinsames Erleben: Eine bleibende Erinnerung

Der Vormittag im Espachstift zeigte, wie wichtig Mitgefühl und Zusammenhalt sind. Für die Seniorinnen war es ein wertvoller Moment, der ihre Weihnachtszeit bereicherte. Die Realschülerinnen konnten erleben, wie kleine Gesten große Wirkung entfalten können – eine Erfahrung, die sie sicher in Erinnerung behalten werden.

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