Kategorien
Panorama Soziales

Menschen mit traumatischen Erlebnissen therapeutische Unterstützung durch Pferdetherapie bieten

Engagierte junge Frau aus Kaufbeuren plant Pferdetherapiezentrum zur Unterstützung traumatisierter Personen in der Ukraine

Dajana Kober, ein Mitglied der Neugablonzer Immanuel Gemeinde, hat eine bewegende Vision in die Tat umgesetzt. Inspiriert von ihrem ehrenamtlichen Einsatz im Jahr 2019 mit ihrer Kirchengemeinde in Ivanivka, Ukraine, kam Dajana in Kontakt mit Jed und Kim Johnson, dem Leiterehepaar eines Projekts, das sich um Menschen mit Behinderungen kümmert. Jed Johnson ist der Sohn von Dr. David und Cindy Johnson aus Montana, USA, die über 15 Jahre lang die Arbeit der deutschen Hilfsorganisation humedica, mit Hauptsitz in Kaufbeuren, im Kosovo verantwortet hatten.

Die Begegnung mit Jed Johnson und den von dessen Team betreuten Menschen berührten Dajanas Herz. Obwohl sie damals noch nicht die Vision hatte, ihr Leben in Kaufbeuren aufzugeben, um dauerhaft in die Ukraine zu ziehen und zu helfen, blieb der Kontakt mit Jed Johnson bestehen und intensivierte sich noch, als Jed und Kim Johnson mit 40 Betreuten und Betreuerinnen aufgrund des Krieges in der Ukraine nach Deutschland flohen und in der Immanuel Gemeinde Zuflucht fanden.

Dajana, eine begeisterte Freizeitreiterin und Tierliebhaberin, besitzt ein Pferd namens Sioux. Als sie die Idee hatte, den schwer behinderten Männern der Gruppe während ihres Aufenthalts in Kaufbeuren die Möglichkeit zu bieten, auf dem Pferd zu reiten, erzielte dies einen bemerkenswert positiven Einfluss auf deren Verhalten, insbesondere bei Anton, der leicht reizbar war und ein hohes Aggressionspotential hatte. Nach dem Reiten auf dem Pferd zeigte er sich immer außergewöhnlich ruhig.

Aus dieser Erfahrung heraus wurde die Vision geboren, in Ivanivka – trotz des andauernden Krieges – einen Stall zu bauen und zwei Pferde anzuschaffen, um Menschen mit traumatischen Erlebnissen, darunter Kindern, Soldaten und anderen Kriegsopfern, therapeutische Unterstützung durch Pferdetherapie zu bieten.

Dajana kam in Beziehung mit der Kontaktmission in Wüstenrot, einer christlichen Hilfsorganisation, und erlebte bei einer Veranstaltung dieses Vereins ein wahres Wunder. Ein Teilnehmer aus den USA erfuhr von Dajanas Vision, in der Ukraine ein Pferdetherapieprojekt ins Leben zu rufen, und erzählte ihr von Talitha Kopp, einer US-Amerikanerin aus Minnesota. Talitha hatte die gleiche Idee und absolviert bereits eine Ausbildung zur Pferdetherapeutin mit einer Lizenz zur Ausbilderin.

Dajana kontaktierte Talitha und die Beiden erkannten, dass sie ihre Vision eines Pferdetherapiezentrums für durch den Krieg belastete und traumatisierte Personen gemeinsam verwirklichen könnten. Talitha Kopp, die über Fachwissen und Erfahrung in der Pferdetherapie verfügt, wird am 15. Juni nach Kaufbeuren kommen, um sich mit Dajana zu treffen. Bevor die beiden mutigen jungen Frauen dann am 19. Juni mit PKW und Pferdeanhänger nach Ivanivka in der Ukraine aufbrechen werden, findet in der Immanuel Gemeinde am Sonntag, den 18. Juni 2023 um 10:00 Uhr ein Aussendungsgottesdienst statt zu dem auch Gäste herzlich willkommen
sind.

Dajana betrachtet den Kontakt mit Talitha als echtes Wunder, da sie selbst keine Erfahrung in der Pferdetherapie hat, während Talitha die nötige Fachexpertise mitbringt und auch bereit ist, während ihres mehrtägigen Aufenthalts in Kaufbeuren vor ihrer Abreise in die Ukraine, gemeinsam mit Dajana, den Medien ein Interview zu geben, um mehr über die Vision zu erzählen.

Dajana hat bereits mit eigenen Mitteln einen Pferdetransport-Anhänger für 1.500 € und zusätzlich einen Führerschein erworben, um diesen Anhänger bewegen zu dürfen. Das geplante Pferdetherapieprojekt ist jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Interessierte Personen können gerne eine Spende auf das Konto der Kontaktmission e.V. mit dem Verwendungszweck „Projekt 22830 Dajana Kober“ überweisen (IBAN DE34 6229 0110 0513 8230 00).

Für die Ausstellung einer steuerlich abzugsfähigen Spendenbescheinigung und Berichterstattung über diesen wichtigen Dienst, wird um Angabe der Adresse gebeten. Für das Projekt Pferdetherapie mit zwei Pferden werden monatlich ca. 2.500 € benötigt, die für Futter, Equipment, Tierarztkosten, Hufschmied und den Lebensunterhalt verwendet werden

Zurück

Kategorien
Ratgeber Soziales

AOK unterstützt Pflegende in der Region

Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird, stellen sich den Angehörigen unvermittelt viele Fragen. Zum Thema Pflege unterstützt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu daher vielfältig in der Region

AOK unterstützt Pflegende in der Region

Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird, stellen sich den Angehörigen unvermittelt viele Fragen. Zum Thema Pflege unterstützt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu daher vielfältig in der Region.

„Die Anzahl der Pflegebedürftigen ist über die Jahre hinweg gestiegen“, berichtet Robert Klauer als Beiratsvorsitzender bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Für 3.855 Pflegebedürftige gibt es derzeit Leistungen von der Pflegekasse der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das ist ein Plus von über 33 Prozent im Fünf-Jahresvergleich. Bayernweit erhalten gut 262.000 AOK-Versicherte Pflegeleistungen, hier ergibt sich eine Steigerungsrate von 28 Prozent.

Pflegende Angehörige sind unverzichtbar

„Angehörige sind eine tragende Säule in der Versorgung pflegebedürftiger Menschen – deren Engagement gilt es, angemessen wertzuschätzen und weiterhin mit bedarfsgerechten Leistungen der Pflegekassen umfassend zu unterstützen“, macht sich Robert Klauer für die pflegenden Angehörigen stark. Über 3.000 Versicherte der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu werden derzeit zu Hause gepflegt, davon befinden sich rund 350 in den höchsten Pflegegraden 4 oder 5 mit entsprechend hohem Betreuungsbedarf. Damit Pflege Angehörige nicht überfordert und nicht nur die Pflegequalität, sondern auch die Lebensqualität für beide Seiten stimmt, benötigen Pflegende eine optimale Unterstützung. Die AOK bietet nicht nur eine individuelle Pflegeberatung, sondern übernimmt auch Leistungen der pflegerischen Versorgung wie beispielsweise Hilfe bei der Körperpflege, der Ernährung und der Mobilität sowie Unterstützung bei der Haushaltsführung. „Wichtig ist auch, dass sich Pflegepersonen Auszeiten gönnen“, rät Robert Klauer. So können die sogenannte Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege für Pflegepersonen freie Zeit schaffen. Angebote der Tagespflege ermöglichen ebenfalls Freiräume.

AOK-Kursreihen für pflegende Angehörige

Wer einen lieben Menschen pflegt, möchte für ihn da sein und ihn gut versorgen. Spezielle Pflegekurse vermitteln pflegenden Angehörigen hierzu nützliches Wissen für den Pflegealltag. Die Pflegekasse der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bietet pflegenden Angehörigen neben zahlreichen Online-Angeboten regelmäßig kostenfreie Kursreihen an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. An fünf Terminen fand zuletzt von April bis Mai eine Kursreihe zum Schwerpunkt Demenz statt. Die nächste Schulungsreihe mit Kursleiterin Sabine Nienstedt ist bereits für Herbst 2023 geplant.

Auch Schulungsangebot für Experten wichtig

Die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden in der häuslichen Situation stellt ambulanten Pflegedienste täglich vor große Herausforderungen. Damit die Wundversorgung qualitativ gut und effizient gewährleistet werden kann, ist Bildung und Schulung aller Beteiligten unerlässlich. Deshalb hat die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ein Wundseminar für Pflegefachkräfte durchgeführt, um diese in der optimalen Wundversorgung zu unterstützen. An insgesamt vier Nachmittagen wurden 30 Teilnehmer im Mai 2023 hierzu geschult.

Wanderausstellung „Pflege – weil…“ in der AOK

Die Herausforderungen in der Pflege sind vielfältig. Perspektiven des Pflegeberufes sowie Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten müssen hervorgehoben und mit manchem Vorurteil aufgeräumt werden. Hierzu gibt es eine Wanderausstellung von der Stadt Kaufbeuren, bei welcher die Kernbotschaften der Pflegeberufe illustriert wurden. In der Zeit vom 12.06.2023 bis 14.07.2023 kann die Ausstellung in den Räumlichkeiten der AOK Kaufbeuren besucht werden. „Gerne unterstützen wir die Ausstellung zu diesem wichtigen Thema, denn Pflege ist früher oder später für jeden von uns ein wichtiges Thema“, so Robert Klauer.

Netzwerkarbeit Pflege

Angelika Ulrich, Pflegeberaterin der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu, engagiert sich neben der Beratung von Pflegebedürftigen und deren An- und Zugehörigen in zahlreichen Netzwerken, die sich für die Verbesserung der Versorgung in der Region einsetzen. Unter Anderem findet eine enge Zusammenarbeit im Beratungsnetz Pflege Kaufbeuren, mit dem Pflegestützpunkt Ostallgäu, den Fachstellen für pflegende Angehörige, dem Palliativnetzwerk und den Akteuren des Pflegenetzwerkes des Landkreises statt.

Weitere Informationen rund um das Thema Pflege gibt es bei der AOK in Kaufbeuren unter der Rufnummer 08341/431-0

Internet-Tipps:

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Tag der Organspende am 3. Juni

AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu: Entscheidung schafft Klarheit. Organspendeausweis entlastet Angehörige. Ausführliche Entscheidungshilfe im Internet. Angebot zu persönlichem Gespräch am Telefon

Der unerwartete Tod eines geliebten Menschen ist für Hinterbliebene ein schmerzhaftes Ereignis. In dieser Situation mit dem Thema Organspende konfrontiert zu werden, bringt für sie eine große zusätzliche Belastung – vor allem dann, wenn kein Organspendeausweis den Willen der Verstorbenen dokumentiert. „Deshalb ist es so wichtig, sich mit dem Thema Organspende zu befassen, eine individuelle Entscheidung zu treffen und die Angehörigen davon in Kenntnis zu setzen“, so Bernd Ruppert Direktor von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Der Tag der Organspende – in diesem Jahr der 3. Juni – soll dazu beitragen, Ängste und Vorurteile zu diesem Thema abzubauen und sich bewusst für einen Organspendeausweis zu entscheiden.

Organspendeausweis entlastet Angehörige

„Damit schafft man Klarheit und nimmt den Druck von den Angehörigen“, sagt Bernd Ruppert. In ihrem aktuellen Bericht weist die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) darauf hin, dass die Angehörigen in rund 80 Prozent der Fälle einer Organspende nicht zustimmen. Auch wenn es in Bayern im Jahr 2022 mit 128 Organspendern 18 Spender mehr als im Jahr 2021 gab: Die Zahl der Menschen, die im Freistaat auf ein Spenderorgan warten, liegt laut Bayerischem Gesundheitsministerium bei über 1.100. Deutschlandweit ist die Zahl der Organspender nach Angaben der DSO im abgelaufenen Jahr 2022 sogar leicht zurückgegangen – von 933 im Jahr 2021 auf 869 im Jahr 2022.

Ausführliche Entscheidungshilfe im Internet

Die AOK hilft mit dem Online-Angebot „Entscheidungshilfe Organspende“ unter www.aok.de/bayern/organspende dabei, Argumente für oder gegen eine Organspende zu finden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg haben gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten eine Entscheidungshilfe erstellt, die verständliche Informationen zur Organspende bietet. Dazu gehören rechtliche Fragestellungen genauso wie Fragen zu den medizinischen Voraussetzungen oder den Erfolgsaussichten für eine Transplantation. Der Ablauf einer Organspende wird ebenfalls beschrieben.

Angebot zu persönlichem Gespräch am Telefon

„Auch, wenn wir mit der Entscheidungshilfe versuchen, die wichtigsten Fragen zu beantworten, bleibt häufig noch etwas offen, das sich im persönlichen Kontakt besser klären lässt“, so Bernd Ruppert. Die AOK unterstützt daher das „Infotelefon Organspende“ der DSO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Expertinnen und Experten beraten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr zu allen Anliegen rund um das Thema Organspende. Das Beratungsteam ist unter der kostenlosen Service-Telefonnummer 0800 90 40 400 erreichbar.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Eine berufliche Perspektive für Dimitru

Das Projekt „Kompass – Betriebliche Inklusion“ der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. unterstützt den jungen Erwachsenen mit Behinderung auf seinem beruflichen Weg

Eine berufliche Perspektive für Dimitru

Das Projekt „Kompass – Betriebliche Inklusion“ der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren ist nun seit zweieinhalb Jahren in der Inklusionsarbeit im Ostallgäu tätig. Neben 30 Vermittlungen von Menschen mit Diagnose auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, kann das Projekt um Projektleiter Kim Lukas und Vermittlungsassistenten Uwe Zimmermann unzählige, individuelle Beratungen und Begleitungen verbuchen.

Ein großer Erfolg ist der Weg von Dimitru. Der 27-Jährige kam im September vergangenen Jahres zu Kompass. Der Grund: Er benötigte dringend Unterstützung, um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu finden.

> mehr zur Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hier im Marktplatz des Stadtportals

Perspektive in Deutschland

Dimutru leidet an Arthrogryposis multiplex congenita. Das ist eine angeborene Gelenksteife in den Armen und Beinen. In seinem Heimatland Moldawien absolvierte er eine unterstützte Ausbildung im IT-Bereich. Auf der Suche nach einer beruflichen Perspektive kam Dimitru im Frühjahr 2022 aber nach Deutschland und trat eine geringfügige Beschäftigung in seinem erlernten Beruf an. Da das Arbeitsverhältnis jedoch im Januar 2023 enden sollte, musste schnell gehandelt werden, damit Dimitru in Deutschland bleiben kann.

Kompass unterstützte Dimitru in allen notwendigen Angelegenheiten: Zunächst konnte eine Bestätigung der Diagnose durch in Deutschland niedergelassene Ärzte erreicht werden. Des Weiteren wurde der Antrag auf Anerkennung der Schwerbehinderung eingereicht, um mehr Möglichkeiten zur Chancengleichheit zu erlangen. Gleichzeitig wurde der Kontakt zum Jobcenter hergestellt und ein Antrag auf einen Sprachkurs beim Bundesamt für Migration gestellt.

Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt geplant

Dank der Unterstützung der Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu arbeitet Dimitru mittlerweile in einem befristeten und projektbezogenen Arbeitsverhältnis in der IT-Branche. Somit kann Dimitru einen Großteil seines Lebensunterhaltes selbst bestreiten, aber auch am Sprach- und Integrationskurs teilnehmen, den der 27-Jährige seit Januar besucht. Nach Abschluss des Kurses im Herbst ist eine Anstellung als IT-Mitarbeiter in Vollzeit auf dem ersten Arbeitsmarkt geplant. „Ich bin glücklich, dass ich jetzt wieder in meinem gelernten Beruf arbeiten kann“, freut sich Dimitru.

Was als einfaches Jobcoaching anfing, entwickelte sich zu einer vollumfänglichen Unterstützung in vielen notwendigen Schritten. „Kompass nimmt seinen Vermittlungsauftrag sehr ernst, um individuell zu begleiten und langfristige Erfolge zu erzielen“, betont Lukas. Das Projekt „Kompass – Betriebliche Inklusion“ ist kostenlos nutzbar und wird durch die Aktion Mensch gefördert. Bei Interesse vereinbaren Sie unverbindlich einen Kennenlerntermin per E-Mail an kompass@lebenshilfe-oal.de oder unter der Nummer 0176 18700907. Kim Lukas und Uwe Zimmermann beraten Sie gerne bei Ihrem Weg zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.

Über die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. mit Wertachtal-Werkstätten gGmbH

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ist eine der größten gemeinnützigen Organisationen im Allgäu. Mit über 700 Vereinsmitgliedern setzt sie sich seit 1964 als Angehörigenvertretung und Dienstleister für Menschen mit einer (drohenden) Behinderung und ihre Familien ein. Über 1.500 Menschen nutzen ihre Angebote und Leistungen. An den Standorten Kaufbeuren, Neugablonz, Marktoberdorf, Buchloe und Füssen sind rund 550 Mitarbeiter*innen in über 40 Einrichtungen tätig. Weitere rund 800 Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderung arbeiten bei der Tochtergesellschaft, den Wertachtal-Werkstätten gGmbH. Dort werden seit 1973 hochwertige Produkte und zuverlässige Dienstleistungen für Firmen und Privatkunden in vielen verschiedenen Bereichen angeboten. Mehr unter: www.lebenshilfe-oal.de

Zurück

Kategorien
Ratgeber Soziales

Mit Genuss und Spaß – Veranstaltungen für Aktive ab 55

Das Amt für Ernährung; Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren lädt zusammen mit seinen Kooperationspartnern alle Interessierte herzlich zu den nächsten Veranstaltungen im Juni 2023 innerhalb des Netzwerks „Generation 55plus“ ein

Aktiv und in Bewegung bleiben: Für den Erhalt von Gesundheit und Wohlbefinden ist das mehr als die halbe Miete! Welche Bewegungsarten zur Stärkung von Herz und Kreislauf besonders zu empfehlen sind und warum sich körperliche Aktivität so positiv auf Ihre Gesundheit auswirkt, das erfahren Sie in diesem „bewegten“ Angebot.

  • Freitag, 16. Juni 2023
  • 19:00-20:30 Uhr
  • Referentin: Stephanie Keck | Diplom Sportwissenschaftlerin
  • Veranstaltungsort: Haus am Kalkofen, Kirchenweg 9, 87669 Rieden am Forggensee
  • Teilnahme: kostenfrei; Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung mit
  • Anmeldeschluss: 14.06.2023

Herz und Gefäßen etwas Gutes tun – das ist leichter als Sie denken! Neben regelmäßiger Bewegung ist eine ausgewogene Ernährung dabei ganz entscheidend. Doch was sind die Besonderheiten einer „herzgesunden“ Ernährung? Welche Lebensmittel spielen eine Rolle? Und wie gelingt ein herzfreundlicher Lebensstil im Alltag? Antworten erhalten sie in diesem Angebot.

  • Dienstag, 20. Juni 2023
  • 19:00 – 20:30 Uhr
  • Referentin: Andrea Passenberg | Diplom Ökotrophologin
  • Veranstaltungsort: Volkshochschule Buchloe, Bahnhofstraße 60, 86807 Buchloe
  • Teilnahme: kostenlos, 1,- Euro Unkostenbeitrag für Kostproben ist vor Ort zu zahlen
  • Anmeldeschluss: 15.06.2023

Möglichst lange fit und selbständig bleiben – Wer wünscht sich das nicht? Standfestigkeit, eine gute Balance und ausreichend Kraft sind dafür ganz entscheidend, denn sie reduzieren das Risiko für Stürze! Lernen Sie mit unserer Referentin Übungen kennen, mit denen Sie Gleichgewicht, Koordination und Kraft täglich ganz leicht trainieren können und erfahren Sie mehr über die „Wunderpille Bewegung“.

  • Donnerstag, 22. Juni 2023
  • 15:30 – 17:00 Uhr
  • Referentin: Stephanie Keck | Diplom Sportwissenschaftlerin
  • Veranstaltungsort: Mehrgenerationenhaus Roßhaupten, Hauptstraße 16, 87672 Roßhaupten
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Anmeldeschluss: 19.06.2023

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage:
https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung
Dort können Sie sich online anmelden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an
poststelle@aelf-kf.bayern.de

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Frauen- und Familientelefon informiert und sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

„Frauen für Frauen“ – so lautet die Idee des Frauentelefons Kaufbeuren/Ostallgäu. Wie wichtig diese seit 1992 bestehende Einrichtung ist, zeigen die vielen Anrufe. Der Kreis der ehrenamtlichen Telefonfrauen soll nun wieder um neue interessierte Frauen erw

Die Themen der Anrufe sind vielfältig und reichen von Partnerschaftsproblemen bis zu häuslicher Gewalt, von Sucht (auch bei Angehörigen) bis zu Einsamkeit im Alter.

Die Telefonfrauen stellen sich durch „aktives Zuhören“ ganz auf die Situation der Anruferin ein. Das Ziel ist Hilfe zur Selbsthilfe, oberstes Gebot bei allen Gesprächen ist absolute Anonymität.

Die Mitarbeit beim Frauen- und Familientelefon erfolgt in einem Büro in Kaufbeuren oder von Zuhause aus, ist ehrenamtlich (mit Fahrtkostenentschädigung) und bedeutet für jede Telefonfrau einen ungefähren Zeitaufwand von 12 Stunden im Monat. Darin sind neben den Telefondiensten (die nach einer Übungsphase alleine gemacht werden) auch verschiedene Fortbildungen (die in der Gruppe stattfinden) enthalten.

Die neuen Telefonfrauen erhalten auch eine Ausbildung, der für die Teilnehmerinnen kostenlos ist. Der Kurs findet in mehreren Blöcken statt.

Sie sind interessiert und können sich vorstellen, diese wichtige Arbeit zu unterstützen?
Dann jetzt gleich anrufen!

  • Frauen- und Familientelefon Kaufbeuren/Ostallgäu 08341/101010
  • Montag – Freitag 9 – 12 Uhr und Montag – Donnerstag 19 – 21 Uhr
  • oder Gleichstellungsbeauftragte Elke Schad 08341-437-761 oder
  • unter gleichstellungsstelle@kaufbeuren.de

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Lieblingsschulranzen gehen nach Irsee und Kaufbeuren

Die glücklichen Gewinner der Schulranzenaktion bei der Firma Lederwaren Geyrhalter in Kaufbeuren gezogen

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt bereits zum sechsten Mal die Schulranzenaktion der Firma Geyrhalter.

Die baldigen Erstklässler konnten auch in diesem Jahr zusammen mit den Eltern oder Oma und Opa ihren Lieblingsschulranzen aussuchen.

Ergonomisch richtig eingestellt wurden die Ranzen auch gleich durch die AOK Bewegungsexpertin Martina Zollitsch.

Bei der Verlosung zweier Schulranzensets im AOK-Aktionsgewinnspiel zogen Familie Nefzger aus Irsee und Familie Rieß aus Kaufbeuren das Glückslos.

Zurück

Kategorien
Soziales Sport

Hockey for Hope Gründer Alex Uhrle nach erfolgreicher Veranstaltung überglücklich

Im Kaufbeurer Finale beim 5. Hockey for Hope Benefiz-Cup gewinnt Alt gegen Jung. Hockey for Hope e. V. rechnet mit rund 6.000 Euro Erlös für einen guten Zweck

Erstmalig gab es ein Finale mit Kaufbeurer Beteiligung und dann gleich doppelt: Die AH des ESV Kaufbeuren gegen Team Goaßmaß. Die Alten gegen die Jungen. Dieses Duell bot bereits im Vorjahr viel Unterhaltung für die Zuschauer. Am Ende der Begegnung gewann die AH mit ihrer Erfahrung 5:2 durch Tore von Max Schmidle (2x), Christoph Aßner, Timo Hegen und Johannes Keller. Die Tore für Goaßmaß erzielten Philipp Krauß und Leon van der Linde. Die eigentlichen Gewinner waren aber wieder einmal die Kinder: Dieses Jahr wurde die Umsatzgrenze von 10.000€ geknackt.

Wieviel am Ende nach Abzug aller Unkosten bedürftigen Kindern und Jugendlichen zukommen wird, ist aktuell noch unbekannt. Man hofft aber dass man die 6.000€-Grenze knacken kann. Ein weiteres Highlight waren wieder die Medaillen, die von der Forensik des BKHs vorbereitet und liebevoll vom Kinderheim Biberburg gestaltet wurden. Natürlich durften die Kinder ihre Preise selbst überreichen, was für strahlende Gesichter, nicht nur bei den Kindern sorgte.

Wie hoch das Niveau mittlerweile ist, zeigt ein Blick auf die Top20 Liste der Scorer: Lediglich drei Spieler sind dort aufgeführt, die nicht mit Eishockey ihr Geld verdienen oder verdient haben. Platz 1 teilten sich gleich drei Spieler: Yannick Bauer, Max Schmidle und Andreas Walther mit jeweils neun Toren und drei Assists in sechs Spielen.

Das Benefizturnier genießt mittlerweile einen sehr guten Ruf in der Inlinehockeyszene. So waren, teilweise mit anderem Namen, außer dem Team aus der Kaufbeurer Partnerstadt Szombathely bereits in den Vorjahren dabei. Der mitgereiste Vereinsvorstand Szabolcs Göncz meinte beeindruckt vom Turnier noch vor dessen Ende scherzhaft, dass man 2024 mit zwei Teams anreisen möchte: Ein Team mit den Alten zum Feiern und ein Team mit Jungen zum Spielen. Aber auch das Team der Offiziellen, welches erstmalig dabei war, war sehr positiv angetan: „Aus Sicht der Schiedsrichter war es ein sehr gelungenes Turnier. Die Mannschaften waren sehr friedlich, alles war top organisiert und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Wir würden uns freuen, nächstes Jahr wieder dabei sein zu dürfen!“ resümierte DEB-Schiedsrichter Marc Stromberg.

Erstmalig fand das Benefizturnier zusammen mit dem Famillienfest im Jordanpark statt. Hierbei profitierten beide Veranstaltungen voneinander. Auf dem Innenhof des Stadions stellte Hockey for Hope eine Schussmessanlage vom Partner Warrior Hockey, eine Zielschusswand und einen Parcour auf, um das Rahmenprogramm des Familienfestes zu erweitern, was nicht nur von den kleinen Besuchern gerne genutzt wurde. Auch die Preise der Tombola wie z. B. GameWorn-Trikots, Freizeitgutscheine, Schläger etc. sorgten für Freude bei den großen und kleinen Gewinnern.

Vereinsvorstand und Gründer von Hockey for Hope, Alex Uhrle, war nach der erfolgreichen Veranstaltung überglücklich: „Es ist einfach unglaublich wie der Benefiz-Cup aber auch der Verein sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Das ist nur möglich durch die vielen motivierten Helfer, die wie kleine Zahnräder ineinander greifen. Dies beeindruckte auch die eingeladenen Sponsoren und Offiziellen. Darauf können alle Beteiligten sehr stolz sein“.

Die Platzierungen:
1. ESV Kaufbeuren AH
2. Team Goaßmaß
3. Sexy Unicorns
4. Rollschuhfreunde aus dem Allgäu
5. Devils Ulm/Neu-Ulm
6. Rosa Bembel Hessen
7. Szombathelyi PJK (HU)
8. HC Boskovice (CZ)
9. Badgers HC München
10. German Avengers
11. Team Pokemon
12. ESV Dachau Woodpeckers
13. Fulle Matrosen Kassel
14. DIHL Travel Team
15. IHC Streetboys Linz (AT)
16. Icehogs Augsburg

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

GemüseAckerdemie – erleben, wo Lebensmittel herkommen

An der Gustav-Leutelt-Mittelschule in Neugablonz steht jetzt wieder Säen, Pflanzen und Jäten auf dem Stundenplan

Die Schule beteiligt sich mit ihren Schülerinnen und Schülern der 3. bis 8 Jahrgangsstufe an dem Bildungsprogramm GemüseAckerdemie. Die Acker-Zeit von April bis Oktober ist das Herzstück des Bildungsprogramms, das von der AOK gefördert wird. „Mit dem Programm will die AOK Schülerinnen und Schülern nahebringen, wie man Gemüse anbaut, pflegt und erntet und so deren Ernährungskompetenz stärken“, sagt Susanne Hasel Ernährungsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu . Dafür bewirtschaften derzeit die Schulkinder ihr eigenes Feld. Sie bauen dort seit April und bis in den Herbst hinein bis zu 30 verschiedene Gemüsearten an. Aktuell steht gerade die witterungsbedingt die erste Pflanzung an mit Tomate, Zucchini, Gurke, Mais und Kürbis. „Mindestens einmal in der Woche hegen und pflegen die Kinder ihr Gemüse und lernen dabei viel über frische naturbelassene Nahrungsmittel und gesunde Ernährung“, freut sich Frank Hortig, Schulleiter der Gustav-Leutelt-Mittelschule in Neugablonz.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu im Marktplatz des Stadtportals

Wissenslücken zur nachhaltigen Ernährung schließen

Laut der aktuellen AOK-Familienstudie schätzen 79 Prozent der Eltern den Einfluss der Ernährung auf Klima und Umwelt als bedeutsam ein. Dies wirkt sich allerdings nicht unmittelbar positiv auf das Essverhalten im Alltag aus. Demnach erachten nur 32 Prozent der befragten Eltern nachhaltige Ernährung für bedeutend oder sehr bedeutend. „Nachhaltig ist eine vollwertige Ernährungsweise, die sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für die Ökobilanz optimal ist“, so Susanne Hasel. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer pflanzenbetonten Kost, bei der Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte den größten Teil ausmachen. Tierische Lebensmittel sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Ernährung, jedoch in einem deutlich reduzierten Umfang. „Wie wir uns gesund ernähren und dabei die Umwelt schützen können, vermitteln die Bildungsbausteine der GemüseAckerdemie“, erläutert die Regionalkoordinatorin Saskia Welter des gemeinnützigen Vereins Acker e.V., der das Schulgartenprogramm entwickelt hat.

Ausgewogene Kombination aus Praxis und Theorie

„Der hohe Praxisbezug und die Einbindung des Programms in den Lehrplan fördern das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler“, so Schulleiter Frank Hortig. Die Kinder erfahren an der frischen Luft im Schulgarten unmittelbar, wie aus einem Samenkorn beispielsweise eine knackige gelbe Rübe wird. In der Zeit nach der Ernte von Oktober bis Januar lernen die jungen Gärtnerinnen und Gärtner, wie sich ihr Handeln vor Ort in der Welt auswirkt und bekommen Einblicke in die Zusammenhänge der globalen Lebensmittelproduktion. Während der Acker in der Winterpause ruht, wird bei den Schülerinnen und Schülern die Vorfreude auf das kommende Gartenjahr geweckt.

Die AOK Bayern unterstützt die GemüseAckerdemie des Vereins Acker e.V. im siebten Jahr und schickt bereits die 188. Schule aufs Feld. Seit 2017 bauen bayernweit über 15.000 Kinder ihr eigenes Gemüse an und bewirtschaften insgesamt über 9.000 Quadratmeter Ackerfläche.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Der Hospizverein betrachtet Sterben und Tod als natürlichen Teil des Lebens und steht damit für eine lebensbejahende Grundidee. Er tritt dafür ein, dass ein Leben in Würde bis zuletzt und damit oft in besonderer Intensität möglich ist.

Hauptaufgabe der Palliative-Care-Fachkräfte ist die Beratung von Patient/innen und Angehörigen in palliativen Situationen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim.

Der Hospizdienst orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Patient/innen und ihrer Angehörigen mit dem Ziel, die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten

Damit Trauernde nicht allein bleiben mit ihren Gefühlen des Verlusts und der Hilflosigkeit, hat der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu verschiedene Trauer-Angebote.

Die Hospizbegleiter sind gut ausgebildet. Hauptaufgabe der Hospizbegleiter/-innen ist die persönliche, zugewandte Begleitung schwerst kranker und sterbender Menschen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim.

> zum Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Die Angebote des Hospitzvereins:

  • Palliative Beratung
  • Hospizbegleitung
  • Trauerbegleitung
  • Ausbildung zum Hospizbegleiter/-in

 

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Wohnen weitergedacht

Um auf städtebaulichen Nachverdichtung einzugehen, waren Oberbürgermeister Stefan Bosse und Baureferent Helge Carl im Tiny-Musterhauspark in Hohenberg an der Eger, um sich über diese Form der Wohnraumbeschaffung zu informieren

Wie in vielen anderen Kommunen werden auch in Kaufbeuren Überlegungen angestellt, wie in Zukunft gebaut werden kann. Ein zentraler Punkt, der dabei immer wieder angesprochen wird, ist die städtebauliche Nachverdichtung. Das bedeutet, dass bestehender Wohnraum dort geschaffen wird, wo bereits Wohnraum vorhanden ist. Dafür in Frage kommen beispielsweise Restgrundstücke oder vorhandene Baulücken. Um genau auf diese Art der städtebaulichen Nachverdichtung einzugehen, waren Oberbürgermeister Stefan Bosse und Baureferent Helge Carl im Tiny-Musterhauspark in Hohenberg an der Eger, um sich über diese Form der Wohnraumbeschaffung zu informieren. Begleitet wurden die beiden von Ruth Essenwanger, Inhaberin der Immobilienagentur ImmoLisl Kaufbeuren.

Tiny Haus-Lösungen bieten flexible Lösungen für fast jeden Grundriss. Gerade sehr große Grundstücke bieten ein großes Potenzial zur städtebaulichen Nachverdichtung. Andreas Übler, der Geschäftsführer der Firma Ü-Haus, führte durch den Park mit verschiedensten Musterhäusern. Dabei wurde klar: Es wird großer Wert auf Möglichkeiten der Nachhaltigkeit gelegt. Beispielsweise können Dächer begrünt werden oder an der Dachterrasse Photovoltaik-Module angebracht werden.

Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärt: „Das Bauen der Zukunft wird sich verändern. Von Passivhäusern bis hin zu Tiny-Häusern gibt es eine große Bandbreite an verschiedenen Möglichkeiten. Als Kommune suchen wir nach bezahlbarem Wohnraum, gerade für junge Familien. Deshalb sind wir auch in der Pflicht innovative Lösungen mit in unsere städtebauliche Entwicklung einzubeziehen.“

Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Umsetzbarkeit der Tiny-Häuser. Innerhalb von vier Monaten sollen die Häuser aufgebaut sein.

Zurück

Kategorien
Panorama Politik Soziales

Von fehlenden Kita-Plätzen bis hin zur Wärmeversorgung der Altstadt

Reger Zulauf bei Schills „Lokalpolitik“

Viele wertvolle Anregungen und Ideen gab es für Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer und Bürgermeister Oliver Schill.

Ohne Tagesordnung und ohne Anmeldung ins Gespräch kommen, das ist die Idee von Bürgermeister Schills „Lokalpolitik“. Dies kommt gut an, wie vor einigen Tagen in der Wein- und Bierstube Platzl erleben konnte. Aus einem geplanten Stammtisch wurde ein ganzer Nebenraum.

So vielfältig die Gäste, so vielfältig waren auch die Themen an diesem Abend. Während an einem Tisch über die fehlenden Kita-Plätze in Kaufbeuren und in ganz Bayern diskutiert wurde, tauschte man sich am Nachbartisch intensiv über neue Wege für die Wärmeversorgung der Altstadt aus. Wie bringen wir Klimaschutz und bezahlbares Wohnen zusammen, war hier die Frage. „Die Gäste brauchten viele mutige, zukunftsweisende Ideen auf den Tisch“, berichtete erfreut Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer.

Eva Lettenbauer, die Vorsitzende der bayerischen Grünen, ist gerne der Einladung von Bürgermeister Schill nach Kaufbeuren gefolgt. „Ich will wissen, wo der Schuh drückt“, sagt Eva Lettenbauer. „Unsere Bürgerinnen und Bürger erwarten zurecht, dass Politik ihre Probleme löst und nicht hin und her schiebt. Bayernweit fehlen über 60.000 Kitaplätze, eine Kita-Krise. Ich setze mich für mehr Geld für die Kitas vom Freistaat Bayern ein und für eine Fachkräfte-Offensive mit besseren Arbeits- und Ausbildungsbedingungen.“ Auch das Thema ÖPNV kam zur Sprache, dazu Lettenbauer: „Auch beim völlig mangelhaften Nahverkehr muss die Staatsregierung sofort tätig werden und eine Mobilitätsgarantie finanzieren.
Wir Grüne stoppen Söders Kurs, der einige Wenige und die Konzerne bevorteilt – auf Kosten der Mehrheit der Menschen. Wir lassen Kommunen wie Kaufbeuren nicht im Regen stehen.“

Auch viele grundlegende Themen kamen zur Sprache. Beispielsweise wurde gewünscht, Anträge und Behördengänge für die Bürgerinnen und Bürger einfacher und leicht zugänglich zu gestalten, egal ob Schülerfahrkarte oder Baugenehmigung. „In Zeiten von Digitalisierung wird hier vor allem eines erwartet und das ist Schnelligkeit“, berichtet der Grünen Stadtrat Holger Jankovsky, der mit zu Gast war, ebenso wie Bezirkstagskandidatin Ursula Reichenmiller-Thoma aus Aystetten.

„Ich freue mich über die große Resonanz“, so Bürgermeister Oliver Schill. „Wenn wir Stadträte – egal welcher Partei – ehrenamtlich Lokalpolitik machen, dann tun wir dies ja nicht für uns, sondern für unsere Bürgerinnen und Bürger. Ihre Anregungen und Ideen sind deshalb ganz wichtig für uns.“

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales Sport

Würdigung außergewöhnlicher Leistungen

Am Freitag, 05. Mai, wurden im Stadttheater die vielen Sportlerinnen und Sportler geehrt, die 2022 für die verschiedenen Kaufbeurer Vereine höchst erfolgreich im Einsatz waren

Würdigung außergewöhnlicher Leistungen

Am Freitag, 05. Mai, wurden im Stadttheater die vielen Sportlerinnen und Sportler geehrt, die 2022 für die verschiedenen Kaufbeurer Vereine höchst erfolgreich im Einsatz waren

Seit 2019 fand, auf Grund von Corona, die Ehrung erstmals wieder im großen Rahmen statt. Begleitet wurde die Feierlichkeit durch die Band Different Flavours. Die jungen Musiker haben sich vor gut einem Jahr im Rahmen eines Bandworkshops gefunden und treten seitdem nun gemeinsam auf. Der Auftritt der Tanzgruppe von Dance Solution hat den festlichen Rahmen abgerundet.

Die Urkunden wurden durch Oberbürgermeister Stefan Bosse feierlich an die folgenden Sportlerinnen und Sportler überreicht:

  • • Luise Glocker für den 2. Platz der Nordbayerischen Meisterschaft im Teakwondo (Team Buron Kaufbeuren e. V.)
  • Lilli Wegner für den 1. Platz in der der Nordbayerischen Meisterschaft im Teakwondo (Team Buron Kaufbeuren e. V.)
  • Arthur Pernizki für den 1. Platz der Südbayerischen Meisterschaft im Boxen (Box Club Kaufbeuren e.V.)
  • Lisa Marie Langner, Natalie Smolik, Lilli Wegner für den 1. Platz der Nordbayerischen Meisterschaft als Mannschaft im Teakwondo (Team Buron Kaufbeuren e. V.)
  • Katharina Burkhardt für den 3. Platz im Bayern Cup im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Aurelia Belotti für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Lena Hofmann für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Franziska Prause für den 3. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kraftdreikampf (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Markus Grimminger für den 1. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Bankdrücken (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Martin Saur für den 1. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kreuzheben (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Zäzilie Bernert für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Luftpistole Auflage (Andreas Hofer Olympiaschützen Kaufbeuren e. V.)
  • Lothar Warmdt für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Triathlon (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Triathlon)
  • Levin Saveur für den 2. Platz der Süddeutschen Meisterschaft in 3000m Bahn (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Leichtathletik)
  • Fiona Illig und Jana Riemer für den 1. Platz der Bayerischen Meisterschaft als Mannschaft im Degen
  • Maurizia Elstner, Kyra Stowasser, Petra Axt, Anna-Lena Sokolow, Jule Geisler, Noemi Pousada-Vespa, Anastasia Weber für den 3. Platz der Süddeutschen Meisterschaft im Faustball

Von der Lebenshilfe Ostallgäu e. V.

  • • Niklas Lange für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics im Segeln
  • Antonie Hofer für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics im Segeln
  • Sammy Kohnert für den 1. Platz der Bayerischen Special Olympics im Klettern
  • Stefanie Winkler für den 3. Platz der Bayerischen Special Olympics in 400m (Leichtathletik Einzelmedaillen)
  • Markus Knab für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics in 400m (Leichtathletik Einzelmedaillen)
  • Andre Straub, Matthias Einsle und Peter Petzoldt, Christian Weissenberger für den 3. Platz der Bayerischen Special Olympics in 4 x 400 m Leichtathletik Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 2)
  • Sven Helfer, Stefan Welt, Andreas Negele, Matthias Einsle für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics in 4 x 100 m Leichtathletik Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 2)
  • Markus Knab, Max Giebenhain, Peter Petzoldt, Markus Tarnowski für den 1. Platz der Bayerische Special Olympics in 4 x 100m Leichtathletik Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 1)
  • Thomas Merz für den 3. Platz der Deutschen Special Olympics über 500m Radfahren
  • Martina Gnedel für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 500 m Radfahren
  • Tobias Merkl für den 3. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000 m Radfahren
  • Julia Rösler für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000m Radfahren
  • Eric Pohl-Poma für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000m Radfahren
  • Benedikt Weileder für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000m Radfahren
  • Roman Geist für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 1000m Radfahren
  • Joel Kaiser für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 200 m Skaten
  • Stefan Welt für den 3. Platz der Deutsche Special Olympics über 5000 m Lauf
  • Andre Straub für den 3. Platz der Deutschen Special Olympics über 1500 m Lauf
  • Sven Helfer für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Max Giebenhain für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Michael Huber für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Oliver Raabe für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Richard Karg für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Sven Helfer, Markus Knab, Peter Petzoldt, Sebastian Klee für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 4 x 100 m Lauf Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 2)
  • Oliver Raabe, Stefan Welt, Martin Feistauer, Noah Kaiser für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 4 x 100 m Lauf Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 1)
  • Michael Huber, Richard Karg, Markus Tarnowski und Christian Negele für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 4 x 400 m Lauf Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 3)

 

  • • Emi Cominotti für den 6. Platz der Deutschen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Andrea Stowasser für den 6. Platz der Deutschen Meisterschaft im Bogenschießen (Bogen-Sport-Club BURONEN e. V.)
  • Martin Slach für den 2. Platz der Deutschen Meisterschaft im Kraftdreikampf (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Desiree Girgenti für den 1. Platz der Deutschen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Noah Schüttler für den 1. Platz der Deutschen Meisterschaft im Biathlon gesamt (Ski-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Konstantin Fomich für den 1. Platz der Deutschen Meisterschaft im Bankdrücken (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Sebastian Graf, Dieter Geidl, Timotej Pancur, Aliosa Pretnar, Tobias Bader, Johannes Keller, Alex Binder, Jonas Gröger, Paul Mayer, David Diebolder, Benedikt Diebolder, Max Hops, Ralf Bidoul, Leon van der Linde, Max Miller, Johannes Kraus, Felix Schurr, Louis Herbrik, Danilo Maurer, Alexander Lieske, Jonas Fischer, Jonas Mommensohn, Jakob Peukert, Anton Schreiner, Yannik Burghart für den „2. DNL Division I nach der Hauptrunde“ im Eishockey (Eissportverein Kaufbeuren e. V.)
  • Jana Riemer für die Teilnahme am Europatunier im Fechten (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Fechten)
  • Fiona Illig für den 6. Platz der Europameisterschaft im Fechten (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Fechten)
  • Hartwig Bleß für den 1. Platz der Europameisterschaft im Bogenschießen (Bogen-Sport-Club BURONEN e. V.)
  • Björn Hertrampf für den 1. Platz der Europameisterschaft im Gewichtheben (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Petra Paule für den 31. Platz bei der Weltmeisterschaft (in der AK) über Langdistanz Triathlon (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Triathlon)
  • Philipp Bidoul und Leon van der Linde für das Erreichen des Viertelfinales in der Weltmeisterschaft im Eishockey (Eissportverein Kaufbeuren e. V.)
  • Lucia Hacker für den 7. Platz bei der Weltmeisterschaft im Canadier (Deutscher Alpenverein Kaufbeuren-Gablonz e.V.)
  • Andrea Hacker für den 5. Platz der Weltmeisterschaft im Kajak (Deutscher Alpenverein Kaufbeuren-Gablonz e.V.)

Sportlerin des Jahres wurde Andrea Hacker vom Deutschen Alpenverein Kaufbeuren-Gablonz e.V. Sie erreichte den 5. Platz der Weltmeisterschaft im Kajak.

Zum Sportler des Jahres wurde Hartwig Bleß vom Bogen-Sport-Club BURONEN e. V. gewählt. Er erreichte den 1. Platz der Europameisterschaft im Bogenschießen.

Schließlich wurde die Mannschaft des Jahres ausgezeichnet. Die meisten Stimmen entfielen dabei auf die U20 Mannschaft des Eissportvereins Kaufbeuren e.V. Die Mannschaft erreichte die 2. DNL Division I nach der Hauptrunde.

Oberbürgermeister Stefan Bosse zog ein positives Fazit zu der Sportlerehrung: „Mein Dank geht an alle Sportlerinnen und Sportler, die die Stadt Kaufbeuren mit ihren außergewöhnlichen Leistungen vertreten und repräsentieren. Dieses Engagement soll dementsprechend gewürdigt werden. Auch den Vereinen, die mit ihren Strukturen und vielen Ehrenamtlichen solche Erfolge möglich machten, gebührt mein Dank. Das ist etwas ganz Besonderes.“

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

EUTB eröffnet neues Büro in Kaufbeuren

Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung eröffnete am 5. Mai 2023 ein neues Büro in der Ludwigstraße 29. Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung feiert zudem auch ihr fünfjähriges Bestehen

Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ostallgäu-Kaufbeuren eröffnete am 5. Mai 2023 ein neues Büro in Kaufbeuren in der Ludwigstraße 29. Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung feiert die EUTB nicht nur die Eröffnung einer neuen Beratungsstelle, sondern auch ihr fünfjähriges Bestehen.

Seit fünf Jahren ist die EUTB Ostallgäu- Kaufbeuren eine Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen, sowie für deren Angehörige. Sie bietet kostenlose, unabhängige und trägerneutrale Beratung zu den Themen Teilhabe, Rehabilitation und Inklusion. Das Team freut sich über die Weiterbewilligung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) für die nächsten sieben Jahre.

Durch den Zusammenschluss der zwei Träger – die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. und das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Ostallgäu – wurde das Angebot der EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren 2018 ins Leben gerufen und eine Beratungsstelle in Marktoberdorf eröffnet. Die zusätzliche Anlaufstelle in der Ludwigstraße 29 in Kaufbeuren ermöglicht es den Beraterinnen, noch mehr Menschen in der Region zu erreichen und bietet einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen, Beratung und Unterstützung.

Wichtige Beratungsstelle für die Stadt

Geladene Gäste aus der Region waren vor Ort, um das erweiterte Beratungsangebot am 5. Mai.2023 in der Ludwigstraße zu begrüßen. Zur Eröffnung sprach der Oberbürgermeister Stefan Bosse ein Grußwort und betonte die Wichtigkeit einer solchen Beratungsstelle für die Stadt.

Besonders freut sich das Team der EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren, dass die Eröffnung des neuen Standortes auf den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung fiel. Dieser Tag ist ein jährlicher Aktionstag, an dem europaweit auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht wird und für ihre Gleichstellung und Teilhabe in der Gesellschaft protestiert wird. Die EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren sieht die Eröffnung der neuen Beratungsstelle als ein Zeichen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement für die Rechte von Menschen mit Behinderung.

Die EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren lädt alle Interessierten herzlich ein, das neue Büro in Kaufbeuren zu besuchen und von den Beratungsangeboten Gebrauch zu machen. Die vier hauptamtlichen EUTB-Beraterinnen und zwei ehrenamtlichen Peer-Beraterinnen stehen gerne mit ihrem Fachwissen zur Verfügung und helfen bei Fragen rund um Teilhabe, Rehabilitation und Inklusion. Telefonisch ist das Büro Kaufbeuren unter der unten stehenden Nummer ab Ende Mai erreichbar. Bis dahin können Sie sich gerne per E-Mail an uns wenden oder das Büro in Marktoberdorf telefonisch erreichen.

Kontakt: EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren
Standort Kaufbeuren Ludwigstraße 29 87600 Kaufbeuren Tel: 08341 9611137
Öffnungszeiten Kaufbeuren: Montag und Freitag 9:00 Uhr – 12:00 Uhr

Standort Marktoberdorf Jahnstraße 12 87616 Marktoberdorf Tel: 08342 9192210
Öffnungszeiten Marktoberdorf: Montag bis Donnerstag 9:00 Uhr – 12:00 Uhr
E-Mail: beratung@eutb-oal.de

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

„Gehirnjogging“

Treffen der Regionalgruppe der Deutschen Parkinsonvereinigung im Generationenhaus

Das Generationenhaus lädt Betroffene und Angehörige von Morbus Parkinson zu einem Treffen ins Generationenhaus ein. Bei entspannter Atmosphäre und mit professioneller Begleitung kann man sich informieren und gegenseitig Erfahrungen austauschen.

Dieses Mal ist das besondere Thema: „Gehirnjogging“.
Auch Gäste sind herzlich willkommen.

Wann: am 15.05.2023 um 14.00 Uhr
Wo: Generationenhaus Kaufbeuren e.V. Hafenmarkt 6-8

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 08341-9080898
oder info@generationenhaus-kf.de

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Benefizaktion 2023: Helfen durch Entsorgen Ihrer Akten

Rotary Kaufbeuren-Ostallgäu: Am 26. Mai. findet wieder die alljährliche Aktenentsorgung statt

Am Freitag, den 26. Mai, von 14 bis 17 Uhr findet in der Kaiser-Max-Straße beim Neptunbrunnen erneut die alljährliche Aktenentsorgung statt.

Unterstützen Sie die Bildung für Kinder in Namibia, und geben Sie Ihnen eine Zukunftsperspektive. Ein Teil Ihrer Spenden geht auch an regionale Kinderhilfsprojekte.

Was können Sie spenden?

Der Rotary Club nimmt Papierakten, CD´s, Festplatten und sonstige Datenträger von allen Privatpersonen und Unternehmen an. Ihre vertraulichen Dokumente werden nach aktuellen Sicherheitsstandards in der Schutzklasse 2* und der Sicherheitsstufe 3* nach DIN 66399 vernichtet.

Jedes Kilogramm Akten hilft! (Spendenempfehlung: 1€ pro Kilo, 1€ pro CD, 10€ pro Festplatte)

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Mit Genuss und Spaß

Veranstaltungen für Aktive ab 55 – noch Restplätze vorhanden!

Das Amt für Ernährung; Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren lädt alle Interessierte herzlich zu den nächsten Veranstaltungen im Mai 2023 innerhalb des Netzwerks „Generation 55plus“ ein.

Kochkurs | Mit allen Sinnen Genießen: Kräuter und Gewürze – Ausgewogen kochen für den kleinen Haushalt mit Kräutern und Gewürzen

Im Laufe des Lebens werden die Sinneswahrnehmungen wie Schmecken, Riechen schwä-cher. Dies hat Auswirkungen auf die Ernährung: Vieles schmeckt nicht mehr so intensiv wie früher. Kräuter und Gewürze bringen „Pepp“ ins Essen! Lassen Sie sich entführen auf eine Reise der Sinne. Erfahren Sie mehr über die Wirkung von Kräutern und Gewürzen und deren praktische Verwendung.

Bitte bringen Sie eine Schürze und Behälter für übrige Speisen mit.

  • Freitag, 12. Mai 2023
  • 16:00 – 19:00 Uhr
  • Referentin: Eva Mundl | Hauswirtschaftsmeisterin
  • Veranstaltungsort:
    Haus der Begegnung
    Jahnstraße 12, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: 5,- € für Lebensmittel, vor Ort zu zahlen
  • Anmeldeschluss: 08.05.2023

Bewegungsangebot | Weil jeder Schritt zählt – Wunderpille Bewegung

Um lange fit und selbständig zu bleiben, braucht es keine sportlichen Höchstleistungen. Wichtiger sind die kleineren und größeren Alltagsaktivitäten wie Haus- oder Gartenarbeit. In diesem „bewegten“ Angebot erfahren Sie mehr über die „Wunderpille Bewegung“ und wie sie dazu beiträgt körperlich fit und geistig jung zu bleiben. Unsere Expertin gibt Tipps und Anregungen für einen bewegteren Alltag.

  • Samstag, 13. Mai 2023
  • 11:00 – 13:00 Uhr
  • Referentin: Nicole Christine Becker | Trainerin C und B Breitensport Erwachse-ne/Ältere und Prävention
  • Veranstaltungsort
    Parkplatz am Schützenheim,
    Schießstattstraße 21, 86807 Buchloe
  • Teilnahme: kostenfrei, um wettergemäße Kleidung wird gebeten
  • Anmeldeschluss: 09.05.2023

Bewegungsangebot | Bewegung für ein starkes Herz

Aktiv und in Bewegung bleiben: Für den Erhalt von Gesundheit und Wohlbefinden ist das mehr als die halbe Miete! Welche Bewegungsarten zur Stärkung von herz und Kreislauf besonders zu empfehlen sind und warum sich körperliche Aktivität so positiv auf Ihre Ge-sundheit auswirkt, das erfahren Sie in diesem „bewegten“ Angebot.

  • Mittwoch, 17. Mai 2023
  • 19:00 – 20:30 Uhr
  • Referentin: Stephanie Keck | Diplom Sportwissenschaftlerin
  • Veranstaltungsort
    Haus der Gebirgsjäger
    Kemptner Straße 68, 87629 Füssen
  • Teilnahme: kostenfrei, um wettergemäße Kleidung wird gebeten
  • Anmeldeschluss: 15.05.2023

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage:
https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung
Dort können Sie sich online anmelden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an
poststelle@aelf-kf.bayern.de

 

Zurück

Kategorien
Politik Soziales

Deutschlandticket 2.0 – Das Junge-Leute-Ticket

Der Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Kaufbeuren, Holger Jankovsky setzt sich für ein kostenloses Nahverkehrsticket für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein

Das Deutschland-Ticket ist ein großer Fortschritt. Das Ticket ist eine Entlastung für den Geldbeutel, vorbei ist der Tarifdschungel. Ein Ticket fürs ganze Land. Pendler*innen lassen das Auto stehen für die günstige Alternative Nahverkehr. Aber gerade für Familien ist das Deutschlandticket immer noch viel Geld. Mobilität darf keine Frage des Geldes sein.

Jankovsky schließt sich dem Appell für das Junge-Leute-Ticket an. Das ist ein kostenloses Nahverkehrsticket für Kinder bis 18 Jahre und für Schüler, Azubis und Studierende bis 28 Jahre. Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis und Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.

Der Kinder- und Jugendbeauftragte sieht hier große Chancen, vor allem in unserer Region: „Das Junge-Leute-Ticket erleichtert allen Jugendlichen unabhängig von ihrem sozialen oder wirtschaftlichen Hintergrund den Zugang zu Bildung, Freizeitaktivitäten und anderen wichtigen Einrichtungen. Insbesondere im ländlichen Raum könnten kostenlose öffentliche Verkehrsmittel für Kinder und Jugendliche dazu beitragen, die Mobilität und Chancengleichheit zu verbessern.“

Die Grenze ist die eigene Fantasie, nicht der eigene Geldbeutel. Deswegen starten die GRÜNEN Bayern einen Appell, das Junge-Leute-Ticket einzuführen. Jeder kann mitmachen und so Mobil-Macher*in werden.

Auch das grüne Spitzenteam Ludwig Hartmann und Katharina Schulze unterstützt den Appell:

Ludwig Hartmann:

„Das Junge-Leute-Ticket ist eine Investition in die Zukunft. Wer als Jugendlicher an Zug und Bahn herangeführt wird, lernt die Vorteile kennen und bleibt den Öffentlichen treu. Damit schaffen wir jetzt die Mobilität der Zukunft.“

Katharina Schulze:

„Wir denken das Deutschlandticket weiter, wir machen Bayern mobil. Dabei nehmen wir die Jüngsten in den Blick: Mobilität darf bei ihnen keine Frage des Geldbeutels sein. Das Junge-Leute-Ticket sorgt für mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Damit alle jungen Menschen in ganz Bayern das Ticket auch regelmäßig nutzen können, muss parallel massiv in den Ausbau von Bus und Bahn investiert werden.“

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Verleihung des Ehrenzeichens für ehrenamtlich Engagierte

Zwei Kaufbeurerinnen und ein Kaufbeurer durften sich über eine persönliche Auszeichnung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder freuen

Verliehen wurde ihnen im Kaisersaal der Münchner Residenz das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt. Damit bedankt sich die Bayerische Staatsregierung für jahrelanges ehrenamtliches Wirken. Außerdem war die Stadt Kaufbeuren durch die 3. Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler vertreten.

Aus Kaufbeuren wurden dabei ausgezeichnet:

– Marlies Achatz
– Irmgard Ernszt
– Anton Heider

Alle drei zeichneten sich in der Vergangenheit durch ihr herausragendes Engagement in Kaufbeuren aus.

Marlies Achatz ist seit 36 Jahren bei der Pfarrgemeinde St. Ulrich engagiert. Neben dem Chor hilft sie als Kommunionshelferin und organisiert seit 15 Jahren die „Wir über 60-Treffen“ für Seniorinnen und Senioren.

Irmgard Ernszt war zunächst Elternbeirätin bei der Kaufbeurer Tänzelfestknabenkapelle und ist dort seit 16 Jahren im Organisationsteam. Zusätzlich übernimmt sie seit 11 Jahren einen der Vorstandsposten direkt im Tänzelfestverein.

Anton Heider ist bekannt für seine Rolle als Kaufbeurer Nachtwächter. Diese Führung wurde vor 17 Jahren von ihm erstellt und findet seitdem immer guten Anklang. Auch die Führung „Feuer und Flamme“ entstammt seinen Ideen. In der Zeit von Frühjahr bis Herbst können die Führungen besucht werden.

Ein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die innerhalb der Vereine so vieles leisten.

Zurück

Kategorien
Soziales Sport Veranstaltung

HfH-Benefiz-Cup geht in die fünfte Runde

Was als einmaliges Turnier als Abschied von der alten Sparkassenarena beim 25jährigen Jubiläum der Kaufbeurer Initiative gedacht war, geht nun in seine fünfte Ausgabe: Der Hockey for Hope Benefiz-Cup – Deutschlands größtes Inlinehockeyturnier

e: Der Hockey for Hope Benefiz-Cup – Deutschlands größtes Inlinehockeyturnier findet am 13. und 14.05. in der energie schwaben arena statt.

Wieder gehen 16 Teams an den Start, dieses Mal jedoch mit Mannschaften als Ungarn, Tschechien, Österreich und Deutschland internationaler als zuvor. Neu dabei sind z. B. die Pinguine des Hockey Clubs Szombathely, aus der ungarischen Partnerstadt der Stadt Kaufbeuren. Hierbei war die Idee des 1. Vorsitzenden Alex Uhrle einen Partnerschafts-Pokal mit Teams aus Gablonz, Ferrara und Szombathely auszutragen. Ferrara hatte hier großes Interesse, musste jedoch vor kurzem aufgrund eines nicht-verschiebbaren Ligaspiels absagen, hat sich aber bereits für 2024 angekündigt.

Der letztjährige Meister aus Rosenheim, Hockeytown, kann dieses Jahr leider nicht antreten, da die Mannschaft primär aus Spielern der Starbulls Rosenheim besteht und das Turnier zu knapp am Saisonende des frischgebackenen Eishockey-Oberligameister stattfindet. Ansonsten sind viele weitere Städte wie Frankfurt, Kassel, München, Augsburg, Ulm/Neu-Ulm, Erding, Dachau, Linz und Boskovice vertreten. Manche Teams wie Team Goaßmaß klingen wie eine Gauditruppen, dahinter verbergen sich aber häufig Profis aus DEL, DEL2 und Oberliga. Der HC Boskovice aus der tschechischen Extraliga wird wieder mit diversen (Vize-)Weltmeistern anreisen. Zudem tritt die Deutsche Inlinehockey Liga (DIHL) mit einer Auswahl an.

Aufgrund des mittlerweile großen Namens in der Inlinehockeyszene musste man auf ein Einladungsturnier umsteigen, da es zu viele Anfragen gab, man aber primär auf bewährte Teams setzen möchte.
Hockey for Hope verzichtet, wie bisher, auf klassische Pokale. Wie im letzten Jahr werden die Medaillen für die Mannschaften vom Kinderheim Biberburg in Pforzen angefertigt, welche die Kinder den Spielern auch überreichen dürfen.

Alle Statistiken, Ergebnisse, Tabellen und Teams werden über cup.hockey-for-hope.org durch das Kaufbeurer Startup „itletics“ zur Verfügung gestellt.

Ein Besuch lohnt sich, denn Hockey for Hope verlangt keinen Eintritt und zusätzlich gibt es am Samstag im Rahmen des Familienfestes, welches parallel im Jordanpark stattfindet, eine große Tombola sowie Zielschießen und Schussmessung. Sämtliche Erlöse aus den Turniergebühren, Gastro und Tombola gehen an Projekte und Organisationen für bedürftige Kinder und Jugendliche. Hockey for Hope konnte in seiner noch sehr jungen Geschichte trotz zweijähriger Corona-Zwangspause bereits über 50.000€ bedürftigen Kindern und Jugendlichen zukommen lassen, davon alleine 15.000€ im Jahr 2022.

Zurück

Kategorien
Kultur Panorama Soziales

Veröffentlichung der neuen Homepage des Stadtjugendrings Kaufbeuren

Jubel bei den 60 Stadtranderholungsbetreuerinnen und –Betreuern

> zur neuen Homepage des Stadtjugendrings Kaufbeuren

Im Zuge des großen Vorbereitungstages auf die diesjährige Jubiläumsausgabe der größten Kaufbeurer Freizeitmaßnahme – die Stadtranderholung wird 50 – ging nach langer Vorbereitungszeit die neue Homepage des Stadtjugendrings an den Start. Auf der Website kann man sich natürlich nicht nur für die 2. Stadtranderholungswoche – hier sind noch Plätze frei –anmelden, sondern findet ab sofort alle Einrichtungen des SJR und sogar jede Jugendgruppe hat ihre eigene Seite bekommen, auf der sie sich präsentieren kann. Der SJR will mit der neuen Homepage den Service für alle Nutzerinnen und Nutzer bieten, über eine Zentrale das komplette Angebotsspektrum der Kaufbeurer Jugendarbeit überblicken zu können. Momentan wird die neue Homepage schon in die bevorstehende Vollversammlung eingebunden, alle Sitzungsunterlagen sind hier zu finden. Ein Blick auf die neue Seite  lohnt sich!

Während der Corona-Zeit hat Kilian Herbschleb gemeinsam mit Tobias Scheßl die Entwicklung eines Corporate Designs für den SJR Kaufbeuren vorbereitet. Dabei wurde auch ein neues Logo erstellt, welches in Form eines Rings den Zusammenhalt innerhalb des Stadtjugendrings hervorheben soll. Im Zuge dessen entstand auch der Gedanke, eine neue Homepage zu entwickeln. Neben einer erfahrenen CMS-Firma stand Jörg Ruckdeschel von der IuK der Stadt Kaufbeuren mit Rat und Tat zur Seite und half vor allem bei der Umsetzung der Ideen. Die neue Fachkraft für Öffentlichkeitsarbeit des SJR Stefanie Echtler brachte die Erstellung der Homepage zu Ende und veröffentlichte sie kürzlich im Kreis der Ehrenamtlichen der Stadtranderholung. Der SJR bedankt sich bei allen Beteiligten für die Umsetzung dieses Meilensteins.

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Spendenübergabe im Rathaus

Sternenhimmel Allgäu e.V. unterstützt in Kaufbeuren die Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren, die DLRG Kaufbeuren/Ostallgäu e.V. und die Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren

In den vergangenen Jahren hat der Verein Sternenhimmel Allgäu e.V. mit über 550.000 Euro soziale, karitative und kulturelle Einrichtungen im Allgäu unterstützt. Für das Jahr 2023 wird der Verein insgesamt 70.000 Euro in der Region verteilen können.

Diese Woche freute sich Oberbürgermeister Stefan Bosse sehr, dass in Kaufbeuren drei Maßnahmen mit insgesamt 6.000 Euro bedacht werden. „Mein herzlicher Dank gilt Ulrich Geiger und allen Unterstützern des Vereins Sternenhimmel Allgäu für das große und kontinuierliche Wirken in der Region Allgäu und für Kaufbeuren“ so Oberbürgermeister Stefan Bosse bei der Spendenübergabe am 24. April 2023.

Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren

Die Internatsstiftung St. Maria wurde im Jahr 2006 gegründet, um Kindern den Besuch des Internats St. Maria zu ermöglichen, deren Eltern nicht die finanziellen Mittel haben, um die Unterbringung im Internat zu gewährleisten. Zudem wachsen immer mehr Kinder in schwierigen familiären Verhältnissen auf, für die der Besuch des Internats eine gute Grundlage ihrer schulischen Bildung und menschlichen Reife darstellen kann. Dank der Zinserträge aus dem Stiftungskapital und Dank Spendengeldern können jedes Jahr bedürftige Kinder finanziell unterstützt werden. Mit geschulten Erzieherinnen wird herausragende Erziehungsarbeit geleistet. Die Mädchen erfahren dort sowohl Bildung als auch Halt und Herzenswärme.

Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren

Die Nachwuchsgewinnung ist für die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren seit jeher ein sehr wichtiges Thema. Aus diesem Grund wurde vor rund sechs Jahren die „Kinderfeuerwehr“ gegründet. Hier wird der Nachwuchs spielerisch gefördert und gefordert. Derzeit gehören 90 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren der Kinderfeuerwehr an. Die Kinder können unentgeltlich daran teilnehmen. Jeden zweiten Samstag im Monat engagieren sich 54 Betreuer aus den fünf Kaufbeurer Stadtteilen ehrenamtlich zugunsten der Kinder. Alle zwei Jahre absolvieren die Kinder eine sog. Prüfung. Hier steht zurzeit die „Kinderflamme“ an, bei welcher die Kinder spielerisch Brandherde erkennen müssen, z.B. ein heißes Bügeleisen etc. Spendengelder finden unter anderem Verwendung für Materialien zur spielerischen Förderung, Wandertage, Grillnachmittage oder auch ein Zeltlager.

DLRG Kaufbeuren/Ostallgäu e.V.

Die DLRG-Einsatzkräfte stehen das ganze Jahr über rund um die Uhr bereit, um bei Notfällen am und im Wasser schnellstens Hilfe zu leisten. Mit mehreren Einsatzfahrzeugen und Rettungsbooten bringen sie als Sanitäter, Einsatztaucher, Strömungsretter oder Rettungsbootsführer Hilfe für die Verunglückten, stehen aber auch für Vermisstensuche und Technische Hilfeleistungen zur Verfügung. Bei größeren Unfällen oder Katastrophen – von der Massenkarambolage, Busunfall und ähnlichem, bis zum Wohngebäudebrand oder der Massenerkrankung in Heimen, wird die DLRG zur Unterstützung von Organisatorischem Leiter und Leitendem Notarzt eingesetzt. Von einem Einsatzleitfahrzeug wird das Einsatzgeschehen koordiniert. Durch die steigende Zahl von Unwetter- und Hochwasserkatastrophen sowie Starkregenereignissen sind in Bayern 19 Katastrophenschutzzüge aufgestellt worden. Einer davon ist im südlichen Schwaben angesiedelt und wird vom DLRG-Kreisverband KF/OAL e.V. geleitet.

Die DLRG will mit einer neuen Aufklärungskampagne an den Grundschulen Eis- und Badeunfälle vorbeugend vermeiden. Der Kreisverband spricht alle Grundschulen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu an, um sie für eine Beteiligung zu gewinnen. Es gibt Faltblätter, ein Comic-Heft und Plakate, dazu auch noch passende Lieder. Die DLRG stellt diese Materialien allen Schulen kostenlos zur Verfügung. Auch in Kindergärten soll den Kindern in spielerischer Form die Gefahren am und im Wasser vermittelt und das richtige Verhalten beigebracht werden.

Alle Mitarbeiter des DLRG-Kreisverbandes arbeiten freiwillig und ehrenamtlich. Sie erhalten keine Vergütung für geleistete Arbeit, auch keine Aufwandsentschädigungen, wie teilweise in anderen Vereinen und Organisationen üblich. Spenden fließen zu 100% in die Umsetzung der satzungsgemäßen Aufgaben.

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Spendenübergabe Respekt 02

Theaterlandschaften Kaufbeuren spenden 2000 Euro für Frauen im Iran

Die Veranstaltung „Respekt 02 – Frau!Leben!Freiheit“ fand am 9. März im Stadttheater Kaufbeuren statt. Das Gemeinschaftsprojekt unterschiedlicher Frauen der Kaufbeurer Theaterlandschaften findet jedes Jahr zum Weltfrauentag statt und widmete sich 2023 der feministischen Revolution im Iran.

Mit emotionalen Texten iranischer Autorinnen und Autoren und dazu passender Musik von „Quergestreift“ spielte der Abend über 1700 € ein. Gemeinschaftlich beschlossen die Theatervereine, den Betrag auf 2000 € aufzurunden.

Das Geld wird an die Menschenrechtsorganisation „HÁWAR.help“ überwiesen, die sich u.a. für Bildungsprojekte für Frauen im Iran, Irak und in Afghanistan engagiert. Näheres unter www.hawar.help.

Zurück

Kategorien
Kultur Panorama Soziales

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hat viel vor

Planungen für ein inklusives Café in Kaufbeuren, Attraktivitätssteigerung des Vereinslebens für Mitglieder, spannende Vorträge, weiterhin enge Zusammenarbeit mit der Kulturwerkstatt und noch vieles mehr

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hat viel vor

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hat in nächster Zeit viel geplant. Einen Überblick und spannende Einblicke in aktuelle Projekte gab es bei der informellen Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren.

> mehr zur Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hier im Marktplatz des Stadtportals

Den Schwerpunkt legt der Vorstand in seiner aktuellen Wahlperiode auf die Vereinsentwicklung und das Thema Selbstvertretung. Das oberste Ziel für Wolfgang Neumayer, 1. Vorsitzender der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren: „Wir wollen, dass das Vereinsleben für Mitglieder interessanter wird.“ So sollen noch mehr junge Menschen und Menschen mit Behinderung – im Sinne der Selbstvertretung – für eine Mitgliedschaft gewonnen werden. Schon jetzt sind Menschen mit Behinderung Teil des Vereins und haben die Versammlung mit eigenen Beiträgen bereichert. „Daran sieht man, dass die Vereinsmitgliedschaft für Menschen mit Behinderung zunehmend wichtiger wird“, betont Neumayer.

Interessant bleiben will die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren auch durch spannende Vorträge, welche weiterhin Teil des Angebots sein werden. So können sich Interessierte schon jetzt den 26. Juni vormerken. Zwei Rechtsanwälte werden zum Thema Behindertentestament referieren und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.

Enge Kooperation mit der Kulturwerkstatt

Die Versammlung fand dieses Mal in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren statt – und das nicht ohne Grund. Seit vielen Jahren arbeiten die Organisationen eng zusammen. Das nächste große Projekt steht bereits in den Startlöchern: Nach dem Abriss eines Gebäudeteils der Kulturwerkstatt in der Ganghoferstraße wird im neuen Teil ein inklusives Café eingerichtet werden.

Voran geht es auch in anderen Bereichen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren. Nach dem gelungenen Bezug des neuen Wohnheims am Marktplatz in Marktoberdorf ist ein weiteres Wohnheim in Füssen in Planung: 24 Plätze wird es dort geben, davon 16 Plätze für Menschen mit Mehrfachbehinderung und 8 Plätze für Menschen mit erworbener Hirnschädigung.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Hilfe für Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien

energie schwaben spendet 25.000 Euro an humedica

Hilfe für Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien. energie schwaben spendet 25.000 Euro an humedica

Einen Scheck über 25.000 Euro übergab Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung energie schwaben, an Heinke Rauscher, Vorständin bei humedica e.V. Das Geld ist für die Hilfe bestimmt, die humedica für die Opfer des Erdbebens im Grenzgebiet von Türkei und Syrien Anfang Februar leistet.

„Eines unserer medizinischen Teams war sehr schnell vor Ort“, berichtet Heinke Rauscher. „Wir setzen aber generell auf langfristige Hilfe. Zum Beispiel unterstützen wir den Bau von Latrinen und Wassertanks sowie den Betrieb eines Feldkrankenhauses in Syrien. Außerdem helfen wir den Menschen, die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. Wir freuen uns deshalb sehr über die Spende. Damit trägt energie schwaben dazu bei, dass wir unser Engagement weiterführen können.“

> mehr zu energie schwaben auch hier im Marktplatz des Stadtportals

Gesellschaftliche Verantwortung für die Menschen in der Region

Markus Last, energie schwaben, betont: „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen und Wirtschaftsfaktor vor Ort sehr ernst. Wir sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei humedica, vor allem auch den ehrenamtlich Engagierten, sehr dankbar, dass sie sich für die Opfer der Erdbebenkatastrophe einsetzen. Das unterstützen wir sehr gerne!“

Die Menschen in der Region liegen dem energie schwaben-Team sehr am Herzen. Deshalb unterstützt die Unternehmensgruppe vor allem ehrenamtliches Engagement in Bayerisch-Schwaben, insbesondere den Einsatz für die Menschen und ein gutes Zusammenleben: Vereine, Einrichtungen und Organisationen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Soziales wie etwa humedica.

Information energie schwaben

Aktuell sind mehr als 200 Städte und Gemeinden an über 6.500 Kilometer Gasleitungen angeschlossen. Sowohl öffentliche Einrichtungen als auch private Haushalte nutzen Leistungen von energie schwaben. Gas ist der Partner der erneuerbaren Energien und lässt alle Zukunftsoptionen zu – vor allem klimaschonendes Biogas und Wasserstoff. energie schwaben bietet neben der Versorgung mit Gas und Strom Dienstleistungen rund ums Thema Energie für Kommunen, Wohnungswirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie für Privathaushalte. 2017 erwarb energie schwaben vier Wasserkraftwerke an Lech und Wertach.

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Krisendienst Bayern – Hilfe bei psychischen Krisen

Der offene Gesprächskreis des Angehörigentreffs Kaufbeuren lädt alle pflegenden Angehörigen, ehrenamtliche HelferInnen und Interessierte herzlich ein

Der Krisendienst bietet erste Entlastung und Orientierung. Betroffene, Angehörige, Bezugspersonen und Hilfesuchende aus dem sozialen Umfeld werden fachkundig beraten und informiert. In dringenden Fällen kann der Einsatz erfahrener Fachkräfte am Ort der Krise die richtige Hilfe sein.

Datum:
Dienstag, den 02.05.23 von 17.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort:
Gablonzer Siedlungswerk, Sudetenstr. 105, 87600 Kaufbeuren

Referentin:
Manuela Weikmann, Bezirk Schwaben

Ansprechpartnerin:
Corinna Praetorius, Fachstelle für pflegende Angehörige

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wer eine Betreuungsperson für den zu Pflegenden während dieser Zeit benötigt, sollte sich bitte baldmöglichst bei der Fachstelle melden.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Im Mittelpunkt steht der praktische Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten

Die AOK Bayern unterstützt die Gesundheit von Kindern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern mit dem Gesundheitsprogramm „Ernährungsführerschein“, das vom Bundeszentrum für Ernährung entwickelt wurde

Die AOK Bayern unterstützt die Gesundheit von Kindern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern mit dem Gesundheitsprogramm „Ernährungsführerschein“, das vom Bundeszentrum für Ernährung entwickelt wurde

Über eine Millionen Kinder haben ihn bereits – den Führerschein für Grundschüler. Nein, es geht nicht um den Fahrradführerschein – es geht um gesunde Ernährung. Gut und gesund leben kann man nämlich nicht früh genug lernen. Die AOK Bayern unterstützt deshalb die Gesundheit von Kindern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern mit dem Gesundheitsprogramm „Ernährungsführerschein“, das vom Bundeszentrum für Ernährung entwickelt wurde.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Fertiges Unterrichtskonzept zur Ernährungsbildung von Grundschülern

Der Ernährungsführerschein ist ein Ernährungsbildungsprogramm für Grundschulen in der 3. und 4. Jahrgangsstufe. Im Mittelpunkt des Unterrichtskonzepts steht der praktische Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten. In sechs bis sieben Doppelstunden bereiten die Schü-lerinnen und Schüler kleine kalte Gerichte wie beispielsweise Salate oder Quarkspeisen zu. Dabei lernen sie mit echten Lebensmitteln umzugehen, wie die Profiköche zu schneiden, zu rühren, zu reiben oder abzuschmecken. Als Abschluss erhalten alle Kinder, die eine kleine schriftliche und praktische Prüfung bestanden haben, den Ernährungsführerschein.

Die Küche kommt ins Klassenzimmer

„Mit dem Ernährungsführerschein sollen Kinder die Chance bekommen, Lebensmittel mit allen Sinnen wahrzunehmen, zuzubereiten und zu genießen“, so Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Für die Umsetzung wird keine Schulküche benö-tigt. Die Einheiten sind so konzipiert, dass sie in einem Klassenzimmer mit Spülbecken durch-geführt werden können. Die Schule erhält für die Praxiseinheiten von der AOK kostenfrei eine rollbare Kochbox mit vielen Utensilien rund um’s Kochen und Essen.

Bereits mehrere Ostallgäuer Grundschulen sind mit dabei

Die Rezepte sind nur das Mittel, um einige Arbeitstechniken zu lernen. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler „Spaß haben am Selbermachen, am Experimentieren in der Küche und am gemeinsamen Essen“, so Susanne Hasel weiter. Im Bereich der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu sind aktuell bereits vier Grundschulen bzw. Einrichtungen beim Ernährungsführer-schein dabei.

Möchten auch Sie das kostenfreie AOK-Angebot nutzen?

Gerne können sich Grundschulen bei Interesse am Gesundheitsprogramm bei Susanne Hasel von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu telefonisch (08341 431-140) oder per E-Mail (susanne.hasel@by.aok.de) melden. Weitere Informationen zum Angebot finden Sie außerdem unter www.aok.de/bayern/ernaehrungsfuehrerschein.

Zurück

Kategorien
Soziales Sport

Begeistert von der Vielfalt und der Professionalität des Angebots

Sparkasse Kaufbeuren unterstützt den Turnverein Kaufbeuren mit einer Spende

Sparkasse Kaufbeuren unterstützt den Turnverein Kaufbeuren mit einer Spende

Mit 11 Abteilungen und Sportarten von Aikido über Tischtennis bis hin zu Handball ist der Turnverein Kaufbeuren breit aufgestellt und steht für die Förderung der körperlichen und nicht zuletzt auch der mentalen Gesundheit. Über 75 qualifizierte Übungsleiter und Übungsleiterinnen sorgen für einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Sportbetrieb.

Verein, Vorstand und Abteilungsleiter sind ständig bemüht, neue Wege zu beschreiten und moderne Trends zu integrieren. In allen Bereichen finden sich Mitglieder jeglicher Altersklassen, die die erfolgreiche Arbeit des Vereins genießen und wertschätzen.

Diesen großartigen Einsatz möchte die Sparkasse Kaufbeuren fördern und honorieren und überreichte dem Turnverein Kaufbeuren eine Spende in Höhe von 1.000 Euro.

„Wir sind begeistert von der Vielfalt und der Professionalität dieses Angebots. Gerade in der heutigen digitalen Zeit ist Bewegung und körperlicher Ausgleich besonders wichtig für die Gesundheit“, finden Tobias Streifinger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaufbeuren und Birgit Pfeifer, stellv. Vorstandsmitglied der Sparkasse Kaufbeuren, die beide selbst begeisterte Sportler sind.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

72 Stunden Sozialaktion geht in die nächste Runde

In einem Jahr ist es soweit. Anmeldungen ab Mai möglich

Vom 18. -21. April 2024 engagieren sich wieder viele Jugendliche für die 72-Stunden-Aktion… und dies deutschlandweit!

Vielleicht haben Sie die letzte Aktion von 2019 noch in guter Erinnerung und freuen Sie sich noch heute über die Projekte, die realisiert wurden, u.a. Oasen für Mensch und Tier, Gartengestaltung für Kindergärten, Seniorenheimbesuche, Tauschbörse, kunstvoll gestaltete Vogelhäuser, von Unrat befreiter Wald, Grillstelle am Jugendhaus, Naturerlebnispfad,…

Über 650 junge Menschen waren in 28 Gruppen 2019 allein im Ostallgäu und Kaufbeuren aktiv. Daran wollen die Organisatoren wieder anknüpfen: „Die Jugendlichen können sich entweder selber ein Projekt aussuchen, die sogenannte do-it-Variante, oder sich überraschen lassen, mit der get-it-Variante“ – erklärt Susanne Keil vom BDKJ-Vorstand Ostallgäu. Sie war 2019 bereits engagiert bei der Planung mit dabei und freut sich sehr, dass die Aktion wieder stattfindet!

Initiator dieser Aktion ist der BDKJ – der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Mit dem Motto „Die Welt ein Stückchen besser machen“ ruft die BDKJ Bundesebene bereits jetzt wieder engagierte Leute auf, denn so eine große Aktion will gut geplant sein. Damit dies bei uns möglich wird, gibt es eine Kooperation zwischen dem Team der Kath. Jugendstelle Kaufbeuren, dem BDKJ Kaufbeuren und dem BDKJ Ostallgäu. Gemeinsam bilden sie den sogenannten „Koordinierungskreis Kaufbeuren-Ostallgäu“ – kurz „KoKreis“, der für alle Aktionsgruppen und Projektpartner als Ansprechpartner und Koordinator dient.

Christian Lieb, Jugendreferent der Jugendstelle Kaufbeuren, berichtet bereits vom ersten KoKreis-Treffen im März: „Wir haben wieder ein starkes Team mit Leuten aus dem ganzen Landkreis, von der Kolpingjugend Füssen und den Ministranten Marktoberdorf, über die Pfadfinderinnen Lauchdorf bis hin zum Sachausschussjugend Buchloe. Ich freue mich auch besonders, dass neben dem Inklusionsbeauftragten des Landkreises Ostallgäu auch ein Vertreter der Freien Evangelischen Gemeinde Kaufbeuren mit im Boot ist und wir die Aktion in unserer Region gemeinsam zum Erfolg bringen können. Unser Wissen und unsere Erfahrung aus 2019 können wir wieder voll einbringen!“

Die 72 Stunden Sozialaktion richtet sich an alle Jugendgruppen und so hofft der KoKreis Kaufbeuren-Ostallgäu, dass sich auch wieder viele Jugendgruppen aus den unterschiedlichsten Vereinen und Orten für die Aktion begeistern lassen und diese schon jetzt in ihre Jahresplanung aufnehmen. Eine Anmeldung ist ab Mai möglich.

Bei Fragen steht die Katholische Jugendstelle Kaufbeuren gerne zur Verfügung: Telefon 08341 9382 11, E-Mail: jugendstelle-kaufbeuren@bistum-augsburg.de

Link zur Aktionsseite:
https://www.bja-augsburg.de/Jugendstellen/Jugendstelle-Kaufbeuren/72h

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Geschenke zum Welttag des Buches

Eine Aktion des gemeinnützigen Second-Hand-Kaufhauses „Family Store“

Seit 1996 wird der „Welttag des Buches“ jährlich am 23. April gefeiert.

Da er in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt verschenkt die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ jedem Besucher ihres gemeinnützigen Second-Hand-Kaufhauses „Family Store“, unabhängig von einem Einkauf, am Samstag, den 22. April und am Montag, den 24. April ein Buch, das aus dem reichhaltigen Angebot der Bücherabteilung ausgewählt werden kann.

Neben Kinder- und Jugendbüchern, die junge Leserinnen und Leser begeistern, stehen auch Buchgenres für Erwachsene zur Verfügung, wie beispielsweise Belletristik (Romane, Dramen und Gedichte) sowie Sach- und Fachbücher.

Die Stiftung möchte durch die Buchgeschenke Lesefreude wecken und hatte bereits im letzten Jahr eine ähnliche Aktion durchgeführt, bei der jede Schülerin und jeder Schüler in Neugablonz einen Büchergutschein erhielt.

Gerne können die Bücher auch auf der Lesecouch oder im Bistro des „Family Store“ bei einer Tasse Kaffee oder Tee „angelesen“ werden, um auch das Richtige auszuwählen.

Das Second-Hand-Kaufhaus in der Neugablonzer Hüttenstr. 10 ist am Samstag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr und montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
Zu diesen Uhrzeiten können auch Sachspenden am Rückgebäude des „Family Centers“ abgegeben werden.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Im Notfall – Rettung aus der Dose

SOS-Notfalldose mit Infoblatt hilft Rettungsdienst

Im Notfall zählt jede Sekunde. Häufig sind chronisch kranke Menschen oder Akutkranke dann aber nicht in der Lage, selbst die benötigten Angaben zu machen. Auch kann es sein, dass in solch einer Stresssituation ein wichtiges Detail vergessen wird. Von Ohnmacht und Bewusstlosigkeit einmal ganz abgesehen. Umgekehrt ist es den Rettungskräften meist unmöglich herauszufinden, wo diese wichtigen Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden. „Da hilft die sogenannte SOS-Dose“, sagt Sonja Blunk, Kreisgeschäftsführerin des VdK Ostallgäu. In dieser Notfalldose können wichtige Informationen gebündelt und zentral aufbewahrt werden. „Der beste Ort ist der Kühlschrank, da die Küche in jeder Wohnung leicht zu finden ist“, erklärt sie.

Damit diese gute Idee auch in möglichst viele Kühlschränke gelangt, machten sich Centa Meggle, Seniorenbeauftrage der Gemeinde Biessenhofen, und ihre Kolleginnen Doris Neuner, Seniorenbeauftrage für die Gemeinden Waal und Ortsvorsitzende des VdK Buchloe, sowie Christine Hantschel, Seniorenbeauftrage für die Gemeinde Buchloe, für eine bessere Verbreitung stark. Sie griffen den Hinweis eines Bürgers auf, der erlebt hatte, dass diese Dose lebensrettend sein kann. So entstand jetzt im Ostallgäu und Kaufbeuren das Kooperationsprojekt, das von der Seniorenbeauftragte des Landkreises Ostallgäu, Irmgard Haberberger, der Kreisgeschäftsführerin des VdK Ostallgäu, Sonja Blunk sowie Renate Dantinger, Sachgebietsleitung Pflege und Soziales beim BRK Kreisverband Ostallgäu getragen wird. Sie eint der direkte Draht zu Menschen, für die die SOS-Dose lebensrettend sein kann.

Um im Notfall rasche Hilfeleistung der Rettungskräfte zu ermöglichen, sorgen die drei Kooperationspartner nun dafür, dass die von ihnen Betreuten eine Notfalldose bekommen können. „Wir erreichen über unsere Nachbarschaftshilfe, die Gruppen für pflegende Angehörige oder die ambulante Pflege sehr viele Menschen“, so Renate Dantinger. In der Dose befinden sich zwei Aufkleber, einer für den Kühlschrank, der andere ist gut sichtbar im Eingangsbereich anzubringen. „Der Rettungsdienst erkennt so bei Betreten der Wohnung gleich den Hinweis auf die Notfalldose im Kühlschrank mit den relevanten Informationen.“

Seniorenbeauftragte Haberberger weist darauf hin, dass die persönlichen Daten, der Medikamentenplan und sonstige Informationen immer aktuell und vollständig ausgefüllt sein müssen und das Infoblatt mit Datum und Unterschrift versehen ist.

Somit hat der Rettungsdienst bei unklaren Situationen sofort wichtige Informationen zur Hand und kann diese dem Notarzt geben oder mit in die Klinik nehmen. “Hilfreich sind außerdem Adressen behandelnder Ärzte und enger Kontaktpersonen“, ergänzt Irmgard Haberberger. Die Dose mit dem Notfallblatt kann über die Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Ostallgäu, beim VDK oder in den Gemeinden über die Seniorenbeauftragten bezogen werden.

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Stadt Kaufbeuren organisiert Fahrraddemo für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie

Unter dem Motto „Straßen sind für alle da“ wird am Samstag, den 06.05.2023 die erste „Kidical Mass“ in Kaufbeuren veranstaltet. Hierbei wird für eine kinder-, sowie klimafreundlichere Verkehrspolitik demonstriert

Veranstalter: Stadt Kaufbeuren, Abteilung Gleichstellung & Familie

Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rathaus in der Kaiser-Max-Straße, mit Begrüßung durch den Zweiten Oberbürgermeister Oliver Schill. Um 14:30 Uhr beginnt die familienfreundlichen Radldemo durch Kaufbeuren mit Blaulicht & Musik. Abschließend findet ein gemeinsamer Ausklang mit Musik, Essen und Getränken im Jordanpark statt.

Was ist Kidical Mass eigentlich?

Die Kidical Mass leitet sich von der Critical Mass ab und hat die Vision, dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und selbständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können. Die Kidical Mass fordert zudem kinderfreundliche, grüne Orte, in denen es viele und vielfältige Freiräume zum Spielen und für ein soziales Miteinander zwischen allen Generationen gibt.
Wir laden euch herzlich zu der Fahrradparade für Klein und Groß ein!

Zurück

Kategorien
Soziales Verwaltung

Vergabeprozess der Kita-Plätze geht weiter

Stellungnahme der Stadtverwaltung Kaufbeuren zur aktuellen Problem-Situation. Laut Verwaltung wird sie weiterhin alles Machbare leisten, um Vereinbarkeit von Beruf und Familie sicherzustellen. Dazu gehören ausreichende Plätze sowie qualifiziertes Personal

Die ungekürzte Stellungnahme der Stadtverwaltung Kaufbeuren

Das Referat für Kinder, Jugend und Bildung sowie die gesamte Stadtverwaltung Kaufbeuren wird weiterhin alles Machbare leisten, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Kaufbeuren sicher zu stellen. Dazu gehören ausreichende Plätze in Kitas sowie qualifiziertes Personal, das die Kinder bildet, betreut und fördert.

Die aktuelle Situation in der Kindertagesbetreuung stellt sich wie folgt dar: Für 605 Kita-Plätze wurden in den vergangenen Wochen bereits Zusagen für das Betreuungsjahr 2023/2024 versandt. Leider warten dennoch etliche Eltern auf eine abschließende Zusage. Die Gründe dafür sind vielfältig und werden deshalb Schritt für Schritt erläutert:

1. Wie kam es zu der aktuellen Situation?

  • Verzögerungen bei geplanten Bauvorhaben aller Träger. Das bedeutet bauliche Erweiterungen der vorhandenen Kapazitäten sind später erfolgt als geplant oder noch nicht fertig gestellt. Ohne die notwendigen Räumlichkeiten sind Aufstockungen der Kapazitäten nicht umsetzbar. 
  • Überproportionaler Zuzug aus dem In- und Ausland (Zuwanderung nach Kaufbeuren). Die Gründe für diesen Zuzug reichen von internationalen Flüchtlingsbewegungen bis hin zum verbesserten Arbeitsmarkt, weshalb sich Menschen hier ansiedeln. 
  • Verdreifachung der Integrations-Kinder seit 2019 (19) bis 2023 (58). Hintergrund: Die I-Kinder haben besonderen Betreuungsbedarf und benötigen deshalb zwei Kita-Plätze. 
  • Der Mangel an Fachkräften wird deutschlandweit zu einer immer größer werdenden Herausforderung. Dies betrifft in Kaufbeuren gleichermaßen die kommunalen Kindertageseinrichtungen als auch die Einrichtungen der freien Träger.

2. Die Platzvergabe erfolgt nach vorher definierten Kriterien. Dazu gehören:

  • die rechtzeitige Anmeldung bis Ende Februar
  • Vorschulkinder
  • Bestandskinder, die in der Kindertageseinrichtung von einer in die andere Betreuungsform wechseln (z.B. von der Krippe in den Kindergarten)
  • Geschwisterkinder, deren Bruder oder Schwester bereits in der entsprechenden Einrichtung sind
  • unterjährige Kinder, z. B. Zuzug oder Vollendung des ersten bzw. dritten Lebensjahres im laufenden Betreuungsjahr
  • alle weiteren Kinder

3. Die Platzvergabe erfolgt ebenfalls nach Aspekten der Dringlichkeit. Die verschiedenen Unterteilungen dafür sind:

  • Kinder von Erwerbstätigen, Arbeit-Aufnehmenden (alleinerziehende Erwerbstätige/Arbeit-Aufnehmende oder beide Eltern, die im Betreuungsjahr nachweislich erwerbstätig sind/werden)
  • Kinder von Eltern, die arbeitsuchend gemeldet sind oder nach dem SGB II leistungsberechtigt sind
  • in Abstimmung mit dem Sozialdienst des Jugendamtes haben Vorrang:
    o Kinder von alleinerziehenden Eltern
    o Kinder, deren Eltern Hilfen zur Erziehung erhalten
    o Kinder mit besonderem Förderbedarf (Inklusion)

Das städtische Service-Team der Kindertagesbetreuung und die Kindertageseinrichtungen arbeiten mit Hochdruck daran, weitere Kinder aufnehmen zu können. Der Vergabeprozess ist demnach also noch nicht abgeschlossen. Die endgültige Bearbeitung der offenen Anfragen erfolgt in den kommenden Wochen durch die Stadt Kaufbeuren. Beispielsweise sind die geplanten Einschulungen noch nicht abgeschlossen. Dies wiederum wirkt sich auf die Zahl der verfügbaren Plätze in den Kindergärten aus, da wie oben beschrieben, Bestandskinder vorrangig behandelt werden, um eine Umgewöhnung zu vermeiden. Zudem hatten die Eltern bis Anfang April Zeit, ihre zugesicherten Plätze anzunehmen oder entsprechend abzulehnen. Deshalb ist das Geschehen noch sehr dynamisch und keineswegs endgültig.

Welche Maßnahmen trifft die Abteilung Kindertagesbetreuung der Stadtverwaltung Kaufbeuren?

Wie geht es jetzt für die betroffenen Eltern, die noch auf eine Zusage warten, weiter?

In den nächsten Wochen werden noch Zusagen erteilt. Das Service-Team der Kindertagesbetreuung bittet die Eltern, deren Kinder aktuell noch keine Zusage für das kommende Betreuungsjahr (bis 31.12.2023) erhalten haben, sich bei uns zu melden. Um alle Fälle nach der Dringlichkeit zu prüfen, benötigen wir eine Bestätigung des Arbeitsgebers mit den jeweiligen Wochenstunden und Arbeitstagen. Hierzu wird es ein Formblatt geben, das den Eltern zur Verfügung gestellt wird.

Referatsleiterin Cornelia Otto, zuständig für die Bereiche Kinder, Jugend und Bildung, erklärt: „Ich kann Ihnen versichern, dass wir die aktuelle Situation verbessern möchten. Dazu werden wir jeden einzelnen Fall gründlich prüfen und bewerten.“

Die Abteilung Kindertagesbetreuung steht Ihnen bei der Suche nach einer Lösung tatkräftig zur Seite. Sie erreichen das Service-Team von Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch/Donnerstag von 14:00 bis 16:00 unter der Telefonnummer 08341 437-9255 oder unter der E-Mail-Adresse kinderbetreuung@kaufbeuren.de.

 

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Tim Pröse liest aus „Der Tag, der mein Leben veränderte“

Eine Benefizveranstaltung des Lions Club Kaufbeuren. Im Stadttheater Kaufbeuren. Am Donnerstag, 20.04.2023. Eintritt frei. Anmeldung im pianofactum wegen begrenzter Platzwahl

Termin: Donnerstag, 20.04.2023
Ort: Stadttheater Kaufbeuren
Beginn: 19:30 Uhr
Anmeldung: im pianofactum. Plätze auf 140 begrenzt
Eintritt: frei (um Spenden wird gebeten)
Veranstalter: Lions Club Kaufbeuren

Der Tag, der mein Leben veränderte | Tim Pröse (timproese.com)

Plötzlich steht die Welt still. Manchmal ist es ein Schicksalsschlag, manchmal ein Krieg oder eine Verzweiflungstat, die unser Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf stellt. Wie gehen Menschen damit um, wenn sie hinfallen, alles verlieren – und wie finden sie aus tiefster Krise zu sich selber? Nr.-1-Spiegel-Bestseller-Autor Tim Pröse begleitete solche Menschen lange und erzählt nun in 15 berührenden Porträts von ihnen. Und von dem Wunder ihrer seelischen Widerstandskraft, ihrer Resilienz. Inspirierende Geschichten aus der Mitte der Gesellschaft, die Hoffnung und Mut machen, dem Leben immer positiv gegenüber zu treten und neue Wege zu gehen.

„Große Empfehlung, mein Freund Tim Pröse hat ein neues Buch rausgebracht, sehr bewegend…“
Udo Lindenberg

„Tim Pröse befasst sich in seinem Buch mit Schicksalsschlägen. Das enorm Bewegende dabei ist, dass er empathisch mit diesen Schicksalen umgeht. Er hört einfühlsam zu, bringt sich selbst ein, gibt das Essenzielle der Begegnungen weiter und hilft uns damit, aus all diesen Schicksalen für uns das zu entdecken, woraus wir für unser Leben lernen können.“
Konstantin Wecker

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales Verwaltung

„Neues von OB Stefan Bosse“ – Folge 148

Kindergärten und –krippen, Hallenbadsanierung, Brunchmarkt

Die aktuelle Auslastung in den Kaufbeurer Kindergärten- und -krippen ist sehr hoch. Für das kommende Betreuungsjahr 2023/2024 haben noch nicht alle Eltern eine Zusage für einen Platz bekommen. Dieser Prozess läuft aktuell weiter. Die Gründe liefert Oberbürgermeister Stefan Bosse im Video. Außerdem gibt eine ausführlichere Pressemitteilung der Stadt Kaufbeuren auf unserer Homepage.

Das Hallenbad öffnet am 8. April zum letzten Mal vor der Sanierung. Bis Herbst 2024 sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein. Dafür ist es notwendig nicht noch das Ende der Osterferien abzuwarten, sondern mit den Arbeiten zu beginnen. Das Hallenbad wird umfassend saniert: Dazu gehören die Bereiche des Personals, die Badewassertechnik und die Sanitäreinrichtungen. Weitere Infos finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage unter der Rubrik „Alle News“ vom 23. März.

Abschließend weist der Oberbürgermeister auf den ersten Brunchmarkt des Jahres 2023 hin. Dieser findet am 15. April von 9 bis 14 Uhr auf dem Kirchplatz statt. Wie im vergangenen Jahr sind verschiedene Händerinnen und Händler vor Ort um die Besucherinnen und Besucher mit leckeren Köstlichkeiten und erfrischenden Getränken zu versorgen. Zusätzlich gibt es ein buntes Rahmenprogramm.

Zurück

Kategorien
Politik Soziales

DRK fordert Erhöhung der Mittel für Freiwilligendienste

Investition in die Zukunft

Die Bundesregierung hat angekündigt, die Mittel für Freiwilligendienste aufgrund der angespannten Haushaltslage zu reduzieren. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) kritisiert diese Entscheidung und empfiehlt stattdessen Investitionen von rund vier Milliarden Euro, um die Freiwilligendienste zu stärken. „Es erscheint paradox, dass ständig Diskussionen um eine Pflichtzeit oder ein Gesellschaftsjahr aufkommen, während die bestehenden Freiwilligenprogramme unter Druck geraten. Wir sollten die vorhandenen Potentiale der Freiwilligendienste besser nutzen und diesen Bereich stärken“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

Das DRK schlägt einen Mindestauszahlungsbetrag von 800 Euro pro Freiwilligen und Monat als Mindeststandard und einen Rechtsanspruch auf einen Freiwilligenplatz vor. Die Finanzierung der Leistungen an die Freiwilligen muss dem Bund obliegen. Dabei orientiert sich das DRK an der Höhe des BaföG-Höchstsatzes für Studierende unter 25 Jahren, die nicht im Haushalt ihrer Eltern leben. Mit diesem Mindestbetrag könnten die ausgezahlten Leistungen, einschließlich Taschengeld und Geldern für Unterkunft und Verpflegung, erhöht, die pädagogische Begleitung gesichert und somit die Attraktivität der Programme gesteigert werden.

„Freiwilligendienste stärken das Miteinander im Gemeinwesen, helfen dabei, junge Menschen an eine Verantwortungsübernahme für die Gesellschaft heranzuführen und fördern Zusammenhalt, Integration und Demokratie“, so Hasselfeldt. „Die bestehenden Programme haben bei relativ geringen Kosten eine hohe gesellschaftliche Wirkung.”

Derzeit engagieren sich rund 100.000 junge Menschen pro Jahr im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD). Entsprechend des DRK-Vorschlages würden die Kosten für den Bund bei zwölf-monatigen Einsätzen auf 1,34 Milliarden Euro im Jahr steigen. Das DRK hält bei gesteigerter Attraktivität eine Verdreifachung der Freiwilligenzahlen für möglich. Könnte die Gesamtzahl der Teilnehmenden in den Programmen auf 300.000 junge Menschen erhöht werden, lägen die Gesamtkosten bei rund 4 Milliarden Euro im Jahr. Diese Summe unterschreitet Schätzungen für Umsetzungskosten eines neu einzuführenden Pflichtdienstes um ein Vielfaches.

„Die Bundesregierung sollte deshalb ihre Ankündigung, die Mittel für die Freiwilligendienste zu kürzen, dringend überdenken“, sagt Hasselfeldt. „Die bereits bestehenden Programme auszubauen und besser auszustatten, wäre eine lohnende Investition in die Zukunft und wäre ein effektiverer Ansatz als neue Maßnahmen einzuführen.“

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Achtung Zeckenzeit – Jetzt richtig schützen!

AOK-Gesundheitstipp zum Zecken-/ Insektenschutz

Naturfreunde kennen sie nur zu gut: Zecken. Sie stechen, saugen sich voll und können dabei verschiedene Krankheiten übertragen. Das ist zum einen die Borreliose, und zum anderen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Meistens bleibt ein Stich ohne gesundheitliche Folgen. „Vorsichtig sollte man dennoch sein, denn beide Infektionen können gefährlich werden“, so Bernd Ruppert von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Zeckenkrankheiten sind nur schwer zu entdecken

Borreliose ist die mit Abstand häufigste durch Zecken übertragene Krankheit in Europa und man kann sich in ganz Deutschland damit infizieren. Als ersten Hinweis auf Borreliose bildet sich häufig ein ringförmiger roter Fleck um die Einstichstelle, der sich langsam ausbreitet, die sogenannte Wanderröte. Möglicherweise kommen grippeähnliche Beschwerden hinzu, wie Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen. Wer solche Symptome hat, sollte zum Arzt gehen.

Die zweithäufigste durch Zecken übertragene Krankheit ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), welche jedoch durch ein Virus ausgelöst wird. Schutz vor der FSME bietet eine Impfung. Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt diese für Besucher und Bewohner von Risikogebieten, wenn sie sich viel in der Natur aufhalten. Denn es besteht die Gefahr, dass eine Infektion zu einer Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns führt. Für eine vollständige Grundimmunisierung sind drei Impfdosen notwendig. Der Schutz hält dann mehrere Jahre vor. „Zecken, die FSME-Viren tragen, kommen vorwiegend in bestimmten Regionen Deutschlands vor, beinahe ganz Bayern zählt dazu“, so Bernd Ruppert. In den Risikogebieten ist die Infektionsgefahr dennoch relativ gering, da nicht jeder Stich einer Zecke gleich zu einer Ansteckung führt.

Wie lassen sich Zeckenstiche vermeiden?

Da eine Impfung nur vor FSME, nicht aber vor Borreliose schützt, ist der sicherste Schutz vor einer Infektion das Vermeiden von Zeckenstichen. Bei Wanderungen durchs Gebüsch empfiehlt es sich, feste Schuhe, lange Hosen und lange Ärmel zu tragen – oder man bleibt gleich auf festen Wegen. Auch Insektenschutzsprays können Zecken ein bis zwei Stunden vertreiben. Danach muss erneut gesprüht werden.

„Nach dem Aufenthalt im Freien sollte man unbedingt jeden Abend seinen Körper gründlich nach Zecken absuchen“, sagt Bernd Ruppert. „Jede Zecke muss möglichst schnell entfernt werden, weil die Infektionsgefahr umso größer wird, je länger die Zecke ihr Blut saugt.“ Zur Entfernung eignen sich am besten spezielle Hilfsmittel die Zecke zwischen Hautoberfläche und Kopf fassen und gerade herausziehen, ohne sie dabei zu zerquetschen. Die Einstichstelle sollte danach desinfiziert und noch eine Weile auf Rötungen beobachtet werden.

Sichern Sie sich Ihr kostenfreies Insektenschutz-Set!

„Wir möchten, dass Sie zukünftig zeckensicher unterwegs sind“, so Bernd Ruppert. Deshalb haben wir ein nützliches Insektenschutz-Set mit Zeckenkarte, Insektenschutz-Spray und Insektenstich-Kompresse für Sie zusammengestellt.

Sichern Sie sich auf unserer Aktionsseite Ihr kostenfreies Set: Einfach das Bild oder diesen Link anklicken, das Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr Insektenschutz-Set per Post zugeschickt.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Gemeinsame Übung zur Bekämpfung von Bergwaldbrände

Freiwilligen Feuerwehr Schwangau und die Bergwacht Füssen und Kaufbeuren üben am Schwansee bei Hohenschwangau

Die Bekämpfung von Waldbränden im steilen Gelände stellt besondere Herausforderungen an die Rettungskräfte und spätestens seit dem Brand am Zunderkopf in der Nachbarschaft des Säulings im Sommer letzten Jahres ist dieses Problem auch in unserer Region angekommen. Hieraus entstand nun die gemeinsame Übung der Bergwacht mit der Feuerwehr am vergangenen Freitag mit ca. 40 Feuerwehrlern und Bergrettern. Die Ausbildung begann zunächst mit einem Theorieteil in der Bergrettungswache Füssen. Im Anschluss ging es zur Praxis ins Gelände an den Schwansee.

Brände zu löschen ist prinzipiell Aufgabe der Feuerwehr. Die Bergwacht unterstützt die Feuerwehr im steilen, alpinen und absturzgefährdeten Gelände durch Ihre Erfahrung, trägt das Material mit und sichert die Feuerwehrler bei Ihrer Arbeit. Hierfür gibt es bei der Bergwacht Bayern einen Sonderausrüstungsanhänger Natur- und Umwelteinsatz mit dem erforderlichen, speziellen und hitzebeständigen Sicherungsmaterial.

Vor Ort wurde dann der „Einsatz“ einmal komplett durchgespielt. Mit Kraxen wurde gemeinsam weiteres Material wie Schläuche, Verteiler, Pumpen, Faltbehälter in den Berg getragen. Löschwasserleitungen wurden verlegt, Material vor Abrutschen gesichert und schließlich Wasser gepumpt und zu den verschiedenen Brandstellen gefördert. Hierbei agiert immer ein Trupp bestehend aus einem Bergwachler zur Sicherung und einem Feuerwehrler zum Löschen.

Unterstützt wurde die Übung durch das Technik-Team der Bergwacht Allgäu aus Immenstadt (LKLD). Diese suchten das Gelände mit einer Drohne und Wärmebildkamera ab und konnte so genaue Einsatzkoordinaten übermitteln, um auch kleinere Glutnester aufzuspüren, die dann gezielt aufgehackt und mit Löschrucksäcken abgelöscht werden.

An der Übung beteiligt waren 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schwangau, 20 Bergretter der Bergwacht Füssen und Kaufbeuren, das Technik Fahrzeug der Bergwacht Allgäu und der Sonderausrüstungsanhänger Natur- und Umwelteinsatz aus Murnau mit je zwei Spezialeinsatzkräften.

Für die Verantwortlichen der beiden Blaulichtorganisationen war es wichtig zu sehen, welche Einheiten und Materialien wo und wann gebraucht werden, wie diese zur Einsatzstelle gebracht werden können und wie das Ganze Zusammenspiel im Einsatzfall funktioniert. Wie notwendig solche Vorbereitungen sind, haben die Ereignissen wie damals am Zunderkopf gezeigt. Mittlerweile wird die Bergwacht Bayern mit Ihren Spezialeinsatzkräften auch national und international zu großen Waldbrandeinsätzen hinzugezogen.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales Wirtschaft

Die Gewinner:innen des Schüler- und Lehrerwettbewerbs stehen fest

Feierliche Siegerehrung anlässlich des Planspiel-Börse-Wettbewerbs in der Sparkasse Kaufbeuren

Die Gewinner:innen des Schüler- und Lehrerwettbewerbs stehen fest

Feierliche Siegerehrung anlässlich des Planspiel-Börse-Wettbewerbs in der Sparkasse Kaufbeuren

Die zunehmende Inflation, steigende Zinsen sowie der Ukrainekrieg und weitere politische Spannungen zeichneten den Planspiel-Börse-Wettbewerb 22/23, der nach 17 Wochen am 31. Januar endete. In der 40. Spielrunde des größten kostenlosen Online-Börsenspiels Europas hatten die 266 teilnehmenden Schüler:innen aus Kaufbeuren, Buchloe und Umgebung mit vielen Kursschwankungen zu kämpfen. Durch intensives Verfolgen der Wirtschaftslage und des Börsengeschehens sowie durch das Ausloten der aussichtsreichsten Wertpapiere gelang es schließlich sechs von insgesamt knapp 100 Teams der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren, ihr Depotvolumen am gewinnbringendsten zu vermehren. Insbesondere die Investition in nachhaltige Titel sorgte für einen Platz auf dem Siegertreppchen.

Ausgehend von einem virtuellen Startkapital von 50.000 Euro erhöhte die Gruppe „Laurina“, bestehend aus Regina Kienle, Laura Steck und Leni Weber vom Marien-Gymnasium Kaufbeuren, unter Anleitung von Lehrer Ulrich Pflug, ihren Depotgesamtwert auf 59.828,67 Euro. Dieses Performanceplus von rund 19,7 Prozent bescherte ihnen den verdienten ersten Platz in der Gesamtwertung der Sparkasse Kaufbeuren und Platz 450 deutschlandweit. In der Nachhaltigkeitswertung positionierte sich die Gruppe „RotkäppchenInvestors“ mit Nenad Genda und Noah Kerkossa von der Sophie-La-Roche-Realschule (Lehrkraft Alexandra Groß) mit einem Nachhaltigkeitsertrag von + 4.410,93 Euro (Depotgesamtwert: 56.676,87 Euro) an der Spitze. Sie setzten, wie auch die Gruppe Laurina, bei ihrer Anlagestrategie auf den Kauf von Aktien des deutschen Kupferherstellers Aurubis. Die Private Wirtschaftsschule Frenzel verzeichnete heuer gleich drei Erfolge: Mit den Spielgruppen „Dusty Angels“ auf Platz zwei (Emil John und Kaspar Röhrl), „Wonder Club“ auf Platz drei (Nicole Del, Carlotta Hirschberger, Constantin Redlich und Sofia Smal) und „Hummel für Brummel“ auf Platz fünf (Lukas Miller, Sevan Altuntas und Hannes Fußy) zeigten sich die Lehrkräfte Claudia Lindner und Bettina Blößer sehr zufrieden. Platz vier belegten Fabian Bersch, Noah Can Köhler und Dominic Kolar des Gymnasiums Buchloe mit dem Teamnamen „Take the Risk“ unter der Anleitung von Dominik Maurus.

Eine besonders hervorzuhebende Leistung zeigte darüber hinaus Andreas Wittig, Lehrkraft an der Gustav-Leutelt-Schule. Mit einem vorwiegend nachhaltig erwirtschafteten Ertrag von + 12.121,15 Euro (Depotgesamtwert: 62.121,15 Euro) und unter steter Beobachtung der politischen Lage, gewann er den Lehrerwettbewerb in Kaufbeuren und sicherte sich gleichzeitig Platz 5 der deutschlandweiten Nachhaltigkeitswertung.

Siegerehrung im März

Anlässlich dieser herausragenden Ergebnisse wurden die Erstplatzierten sowie die weiteren erfolgreichen Spielgruppen schließlich im März im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung in der Sparkasse Kaufbeuren ausgezeichnet. Nach einem Blick auf die vergangene Spielrunde durch Sparkassen-Wertpapierexperte Tobias Philipp wurde zunächst über die Anlagestrategien der Gruppen diskutiert. Michael Sambeth, Marketing-Leiter und Initiator des Panspiels in der Sparkasse Kaufbeuren, lobte dabei das große Engagement der jungen Börsianer, die nicht davor scheuten, mehrmals täglich den Depotstand zu kontrollieren und „auch mal ein Risiko“ beim Kauf- und Verkauf von Titeln einzugehen. Danach überreichte Sparkassen-Vertriebsleiterin Katharina Schaffer gemeinsam mit Vorstand Angelo Picierro nebst Urkunden auch Technik-Preise und Gutscheine an die Siegerteams. Ein gemeinsames Winner-Dinner rundete den Abend ab.

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Zeitungen, Illustrierte, Bekleidung und mehr

Die Kolpingsfamilie Kaufbeuren führt am Samstag, den 22. April 2023 wieder die Altpapier- und Kleidersammlung durch

Es wird gebeten, das Altpapier und die Kleider am Samstag, den 22.04.2023 von 08 Uhr bis 13 Uhr selbst an den Sammelstellen

  • Bauhof (Liegnitzer Str.)
  • Oberbeuren beim Pfarrzentrum, Hauptstr. 4
  • Neugablonz am Parkplatz beim Freibad
  • Hirschzell bei Rief, Bärenseestr. 52

zu bringen.

Gesammelt werden verwertbare Bekleidungen. Wäsche, Woll- und Strickjacken, Schuhe paarweise, sowie Federbetten im Inlett, jedoch keine Matratzen.

Bei Altpapier können nur Zeitungen, Illustrierte, Kataloge, Bücher usw. gesammelt werden. Kartonagen und Büroabfälle werden nicht gesammelt. Auf Wunsch können größere Mengen am Samstag, den 22.04.2023 auch abgeholt werden. Hierzu ist im Vorfeld Klaus Höpp Tel.: 73967 anzurufen und dieses abzustimmen.

Diese Art der Altpapier- und Kleidersammlung, die seit 1969 in Kaufbeuren angeboten wird, bietet gegenüber den aufgestellten Papiercontainern sowie der blauen Tonne folgende Vorteile: Kostengünstigere Verwertung durch viele freiwillige Helferstunden und der erzielte Erlös dieser Aktion kommt den vielfältigen sozialen Aufgaben des Kolpingwerkes und Projekten vor Ort zugute.

Am Sammeltag ist das Einsatzbüro unter der Telefon-Nr. 437544 bis 13 Uhr erreichbar.

Wichtig: Aus Kostengründen können leider keine Kleidersäcke mehr verteilt werden. Bei größeren Mengen können noch Altbestände an Kleidersäcken angefordert werden. Die Spender werden gebeten ihre Waren in feste Plastiksäcke zu verpacken, damit die Kleidung nicht verschmutzt wird.

Anfragen und Hinweise vor dem Sammeltag sind unter der Telefonnummer 73967 bei Klaus Höpp möglich.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Gestalten und handwerkliches Arbeiten sind feste Bestandteile

Familie und Freunden zu Ostern etwas Schönes schenken und gleichzeitig etwas Gutes tun – das können Interessierte mit ihrem Einkauf in der Tagesstätte für psychische Gesundheit

Gestalten und handwerkliches Arbeiten sind feste Bestandteile im Angebot der sozialpsychiatrischen Einrichtung der Diakonie. Sehr kreativ war auch Renate S.* Durch die psychische Belastung hatte die Anfang-50-Jährige die Freude am Gestalten verloren. Von ihr stammt die Idee, aus alten Flaschen Neues zu gestalten – ein Trend, der seit einigen Jahren unter dem Schlagwort „Upcycling“ bekannt ist. Die Flaschen hatte die Besucherin selbst mit in die Tagesstätte gebracht.

> mehr zur Tagesstätte hier im Marktplatz des Stadtportals

„Viele Materialien, die wir hier verarbeiten, stammen aus Spenden“, berichtet Einrichtungsleiterin Brigitte Helminger. Dazu zählen z.B. Wollreste, Kerzenwachs, Holz, alte Fahrräder oder Bienenwachstücher, die die Tagesstätte gern während ihrer Öffnungszeiten entgegennimmt. Ein „Dauerbrenner“ – im wahrsten Sinne des Wortes – sind die handgefertigten Anzündhilfen oder der so genannte „Brennzauber“, der nur im Freien entzündet werden darf.

Interessierte können Montag bis Donnerstag von 9:30 bis 16:30 Uhr und Freitag von 9:30 bis 14:00 Uhr kommen, stöbern, staunen und kaufen. Der Erlös fließt zu 100 Prozent in die Tagesstätte und unterstützt damit die Arbeit mit Menschen wie Renate S.* Die freut sich, dass ihre neu gestalteten Flaschen auch bei anderen so gut ankommen. „Ihre Freude kann sie schon wieder etwas spüren, aber noch nicht so, wie es einmal war“, sagt Brigitte Helminger und ergänzt: „Das kann ja noch werden.“

*Name geändert

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

108 Jubilare

Bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren mit Wertachtal-Werkstätten konnten im vergangenen Jahr 108 Mitarbeiter*innen ihr Dienstjubiläum feiern: 22 Bei der Lebenshilfe und 30 Mitarbeiter*innen sowie 56 Mitarbeiter*innen bei den Wertachtal-Werkstätten

108 Jubilare

Bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren mit Wertachtal-Werkstätten konnten im vergangenen Jahr 108 Mitarbeiter*innen ihr Dienstjubiläum feiern: 22 Bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und 30 Mitarbeiter*innen sowie weitere 56 Mitarbeiter*innen mit Behinderung bei den Wertachtal-Werkstätten.

Einer von ihnen ist Björn Fuchs. Er ist seit 20 Jahren in der Gruppe der Ausgabeküche bei den Wertachtal-Werkstätten in Kaufbeuren tätig. „Früher war vieles noch anders“, erinnert sich der 42-Jährige an den Anfang der 2000er Jahre. „Wir waren weniger Mitarbeiter in der Küche. Die letzten Jahre sind wir gewachsen.“ Auch die Arbeit hat sich verändert. Während bis vor wenigen Jahren noch vor Ort gekocht wurde, wird das Essen mittlerweile von den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren geliefert und in der Küche regeneriert, also aufgewärmt.

> mehr zur Lebenshilfe hier im Marktplatz des Stadtportals

Als er von seiner Arbeit in der Werkstatt erzählt, lächelt er. „Ich bin froh, dass ich hier bin“, sagt er. „Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist super. Man fühlt sich wie in einer Familie.“ Seit letztem Jahr setzt sich Fuchs sogar im Werkstattrat ein. „Ich will was bewegen“, begründet er.

Die richtige Arbeit für die richtige Person zur richtigen Zeit

„Wir sind als Werkstatt auf einem guten Weg“, erläutert Johannes Stocker, der auf 35 Dienstjahre zurückblickt. Er ist Leiter der Schreiner-Gruppe bei den Wertachtal-Werkstätten in Marktoberdorf für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Seiner Meinung nach hat sich über die Jahre einiges getan: „Der Mensch steht jetzt noch mehr im Mittelpunkt“, erläutert Stocker und verkörpert das auch seiner Gruppe in der täglichen Arbeit: „Mein Wunsch ist, die richtige Arbeit für die richtige Person zur richtigen Zeit zu finden.“

Stocker ist gelernter Schreiner und leistete von 1985 bis 1987 seinen Zivildienst bei der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren am Sonneneck. Nach verschiedenen Stationen innerhalb der Lebenshilfe übernahm er 1989 seine jetzige Position. „Die Arbeit mit Menschen und mit Holz liegt mir. Das ist meins“, erzählt Stocker. So absolvierte er 1998/1999 seine sonderpädagogische Zusatzausbildung und schloss 1993 auf seinen Wunsch hin und gemäß der Forderung der Wertachtal-Werkstätten seine Meisterprüfung ab. Zudem war er 1996 bis 2002 als Vertrauensperson des Werkstattrats tätig. Mit 60 Jahren sei er jetzt der Älteste hier und lacht: „Jetzt frägt mich keiner mehr, ob ich Praktikant bin.“

Eine der ersten Frühförderungen in Bayern

Fast genauso lang ist Sigrun Bögle Teil der Lebenshilfe-Familie: Seit 30 Jahren. Bögle ist studierte Sozialpädagogin. Durch die Arbeit bei der Offenen Behindertenarbeit (OBA) gab es bereits Kontakte zur Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren, deshalb war der Wechsel naheliegend. Die Arbeit in der Frühförderung war allerdings Neuland. „Ich habe schnell gemerkt: Ja, das ist ein Bereich, der mir gefällt“, erzählt die 60-Jährige. Damals war die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren eine der ersten Einrichtungen in Bayern mit einem derartigen Angebot. 1994 entstand ein zweiter Standort der Frühförderung in Marktoberdorf. Dort arbeiten mittlerweile insgesamt rund 30 Mitarbeiter*innen im heilpädagogischen und therapeutischen Bereich und betreuen fast 220 Kinder. So brauchte es irgendwann eine eigene Leitung, die Bögle wenige Jahre später übernahm. „Die Herausforderung in der Frühförderung ist es, die Arbeit mit den Kindern und ihren Familien fachlich und professionell gut zu bewältigen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter die Bedingungen bekommen, um diesem Anspruch gerecht zu werden“, erläutert Bögle und fügt hinzu: „Wir sind ein tolles Team hier und arbeiten auf Augenhöhe gut zusammen.“

Ein paar Kinder betreut sie trotz ihrer Leitungsfunktion selbst: „Zum einen mache ich das gern, zum anderen will ich einen Einblick haben in die tägliche Arbeit meiner Mitarbeiter.“

Eine lange Zeit ist es für Fuchs, Stocker und Bögle. Nach so vielen Jahren wird es jedoch nicht langweilig: „Es ist so viel im Wandel. Das macht die Arbeit auch toll“, ergänzt Bögle.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Unterstützung für Pfadfinderinnengruppe St. Georg gesucht

Die Pfadfinderinnengruppe St. Georg im Haus St. Martin in Kaufbeuren suchen eine weibliche Ehrenamtliche, idealerweise älter als 20 Jahre, zur Leitung einer Mädchengruppe

Unterstützung für Pfadfinderinnengruppe St. Georg gesucht!

Die Pfadfinderinnengruppe St. Georg im Haus St. Martin in Kaufbeuren suchen eine weibliche Ehrenamtliche, idealerweise älter als 20 Jahre, zur Leitung einer Mädchengruppe

Falls jemand Interesse hätte, der jünger wäre, gibt es die Möglichkeit, eine Gruppenleiterinnenausbildung bei uns zu absolvieren.

Sie sollte Interesse an der Pfadfinderei haben, vielleicht schon Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und Lust haben, eine Kindergruppe zu leiten.

Die Pfadfinderinnengruppe hat einmal die Woche Gruppenstunde am Dienstag von 16:30-18:00 Uhr im Haus St. Martin in Kaufbeuren. Außerdem gibt es immer mal wieder Aktionen, (Wochenenden oder Zeltlager) an denen die Gruppe teilnehmen kann. Also Honorarkraft gibt es circa dreimal im Jahr bayernweite Treffen Zudem kann auch ein Honorar bezahlt werden.

Kontakt: sophia@pfadfinderinnen-augsburg.de, weitere Infos zu den Pfadfinderinnen St.Georg: https://kaufbeuren.psg-augsburg.de/gruppenstunden.html

 

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Der Töpfer-Spaß geht in die nächste Runde

Die OBA vom BRK Ostallgäu hat in Zusammenarbeit mit dem JUZE Neugablonz eine Töpfer-Serie gestartet die ein voller Erfolg war

Am ersten Termin durften die Teilnehmer*innen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und aus Ton die tollsten Sachen für Ostern werken. Am zweiten Termin wurden deren Werke bunt und kreativ bemalt.

Am Ende saßen die Teilnehmer*innen im Jugendraum bei Pizza und Getränk zusammen. „Inklusiver geht‘s nicht“, sagte Sylvia (Ehrenamtliche von der OBA BRK). Gerrit (vom JUZE) fügte noch hinzu „es ist uns ein Anliegen, dass die Jugendlichen auch hier mit Menschen mit Behinderung in Berührung kommen“.

Die nächsten Termine werden wieder im JUZE Neugablonz im Herbst stattfinden.

Zurück

Kategorien
Ratgeber Soziales

Erste Hilfe Auffrischung im Angehörigentreff Kaufbeuren

Am Dienstag, 04.04.2023 im Gablonzer Siedlungswerk. Veranstalter: Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Ostallgäu

Die Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Ostallgäu bietet am Dienstag, 04.04.2023 von 17.00 – 18.30 Uhr im Gablonzer Siedlungswerk, Sudetenstr. 105, 87600 Kaufbeuren ein offenes Treffen zum Thema „Erste Hilfe Auffrischung“ an.

Referentin ist Sonja Hieber, Erste Hilfe Ausbilderin. Die Veranstaltung ist offen für alle pflegenden Angehörigen, ehrenamtliche Helfer und Helferinnen sowie alle Interessierten.

„Um in einem Notfall richtig reagieren zu können, benötigen wir immer wieder aktuelle Informationen zur Ersten Hilfe. Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf, denn das gibt Ihnen Handlungssicherheit!

Zurück

Kategorien
Soziales

Präventionsprogramm – was kann ich selbst tun, gesund zu bleiben

Klasse2000-Patenschaft der AOK für Adalbert Stifter Grundschule Kaufbeuren-Neugablonz

Der Grundstein für ein gesundes Leben lässt sich bereits in jungen Jahren legen. An der Grundschule Adalbert Stifter Kaufbeuren-Neugablonz lernen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b mit dem Präventionsprogramm Klasse2000, was sie selbst dafür tun können, gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Das Programm hat jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung durch Daniel Weiß von der AOK in Kaufbeuren-Ostallgäu an den Schulleiter Daniel Nowak begonnen. „Ziel des umfassenden Präventionsprogrammes ist es, bei den Mädchen und Buben ein gesundes, starkes und selbstbewusstes Aufwachsen zu ermöglichen und frühzeitig wichtige Gesundheits- und Lebenskompetenzen zu fördern“, so Daniel Weiß. So beeinflussen Ernährung und Bewegung nicht nur kurzfristig die Gesundheit der Kinder. Gerade in jungen Jahren bilden sich Ess- und Bewegungsgewohnheiten heraus, die nachhaltig das gesundheitliche Wohlbefinden in späteren Jahren beeinflussen können.

Viele kindgerechte Gesundheitstipps

Schüler, Eltern aber auch Lehrkräfte können ergänzend zu den Unterrichtsvorschlägen und Begleitmaterialien zusätzlich die Lern-Website www.klaro-labor.de nutzen. Hier finden die Kinder Vorschläge für Bewegungspausen, Entspannungsgeschichten und weitere Tipps aus dem Klasse2000-Programm, die sie interaktiv bearbeiten können. „Die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch, worauf es bei einem gesunden Lebensstil ankommt. Zudem können wir das von der AOK geförderte Schulprogramm Klasse2000 ohne großen Aufwand in unseren Schulalltag integrieren“, freut sich Schulleiter Daniel Nowak.

Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. „Die AOK fördert in ganz Bayern 631 neue Patenschaften des Schulprogramms Klasse2000. Mit aktuell insgesamt knapp 2.200 Grundschulklassen und rund 45.000 Kindern sind wir der größte Einzelpate im Freistaat“, so Daniel Weiß. Das Programm startet stets in der ersten und endet nach der vierten Klasse. Bereits seit 2015 fördert die AOK pro Jahrgangsstufe und Grundschule bis zu zwei Klassen.

Zurück

Kategorien
Soziales

10.000 Euro für den ESVK Nachwuchs

Sparkasse Kaufbeuren unterstützt Nachwuchsarbeit des ESVK mit einer Spende

10.000 Euro für den ESVK Nachwuchs

Sparkasse Kaufbeuren unterstützt Nachwuchsarbeit des ESVK mit einer Spende

Der ESVK ist die Marke im Eissport für das Allgäu schlechthin. So ist der Bekanntheitsgrad der Stadt Kaufbeuren auch ein Stück weit untrennbar mit den Erfolgen des ESVK verknüpft.

Eine ganz besondere Rolle spielt beim ESVK schon immer die Nachwuchsförderung, denn der sportliche Grundstein wird bereits im Kindergartenalter gelegt. Fünf Nachwuchsteams spielen ausnahmslos in den höchsten Spielklassen und der ESVK ist Ausbildungsverein und Motor der Nachwuchsentwicklung in Deutschland. Möglich ist dies vor allem aufgrund eines enorm großen ehrenamtlichen Engagements.

> mehr zur Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren hier im Marktplatz des Stadtportals

„Umso wichtiger ist es uns als langjähriger Kooperationspartner und regionaler Finanzdienstleister, unsere Anerkennung zu zeigen und die großartige Jugendarbeit angemessen zu unterstützen und zu fördern“, sind sich Manfred Hegedüs,

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu und Tobias Streifinger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaufbeuren einig. Beim Heimspiel gegen die Heilbronner Falken überreichten sie dem ESVK deshalb einen Scheck in Höhe von 10.000 €uro.

Zurück

Kategorien
Soziales Sport

Viel Freude und die Simulation des Ernstfalles

126 Teilnehmende in 21 Mannschaften maßen sich beim Kreiswettbewerb der Wasserwacht Ostallgäu im Hallenbad Kaufbeuren und zeigten tolle Leistungen im Schwimmen und in der Theorie

Viel Freude und die Simulation des Ernstfalles

126 Teilnehmende in 21 Mannschaften maßen sich beim Kreiswettbewerb der Wasserwacht Ostallgäu im Hallenbad Kaufbeuren und zeigten tolle Leistungen im Schwimmen und in der Theorie

Ein Pfiff, kurz darauf ein lautes Platschen, dann Klatschen und laute Anfeuerungsrufe vom Rand, während im Becken um die Wette geschwommen wird. Beim Rettungsschwimmwettbewerb der Kreiswasserwacht Ostallgäu zeigten 126 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in 21 Teams neben ihren Fähigkeiten im Wasser und in der Theorie vor allem auch ihre Begeisterung für das Rettungsschwimmen gepaart mit einer großen Portion Teamgeist.

Man sah Andreas Gmeindner, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Ostallgäu, seine Freude an, dass dieser Wettbewerb endlich – nach langer Corona-Pause – wieder abgehalten werden durfte. Er dankte der großen Anzahl an Teilnehmenden und betonte: „Ihr seid für mich alle Gewinner, weil ihre eure Zeit opfert, um anderen zu helfen“. Dem schloss er ein dreifaches „Patsch-Nass“ für die Schiedsrichter, das Schminkteam des Jugendrotkreuzes, für die Verpflegungsgruppe der Bereitschaft Buchloe und vor allem auch für das Kaufbeurer Ausrichterteam des Wettbewerbs an.

Fotos: Marketingagentur Tenambergen

„Alle fünf Jahre tragen unsere Ortsgruppen Kaufbeuren und Neugablonz diesen Wettbewerb aus“, erklärte Vorsitzender Elmar Gailhofer. Denn für die Schwimmwettkämpfe brauche man ein Hallenbad. Mittlerweile gebe es noch in Buchloe, Marktoberdorf, Nesselwang, Obergünzburg und Kaufbeuren eine ganzjährige Trainingsmöglichkeit. Dabei blickt er mit Sorge auf die in Kürze anstehende Schließung des Kaufbeurer Hallenbades aufgrund von dringend durchzuführenden Renovierungsarbeiten. „Für uns heißt das, dass wir nur im Sommer im Freibad trainieren können.“

„Rund 15 Helferinnen und Helfer waren am Wochenende für den Auf- und Abbau, die Verpflegung und die Organisation des Wettbewerbs verantwortlich“, so Dieter Horn, Vorsitzender der Ortsgruppe Neugablonz. Er selbst war als Schiedsrichter im Einsatz. „Ich kenne mich gut mit den Anforderungen aus, da ich das wöchentliche Training für die erwachsenen Wasserretter im Kaufbeurer Bad leite.“ Bei der Wasserwacht stehe nicht die Leistungsorientierung, sondern vielmehr das Motto im Vordergrund: „Wir haben Spaß am Sport und Freude am Helfen.“

Im Kinder- und Jugendbereich sind es Ines Lautenbacher, Benedikt Bihler und erstmals auch Leonie Kühnel, die den Wertachstädter Nachwuchs ausbilden. Seit Anfang des Jahres bereiteten sie ihre Schützlinge intensiv auf die vielseitigen Wettbewerbsaufgaben in den drei Altersstufen vor. Dazu zählen Wasserwacht-Wissen, Knotenkunde, Erste-Hilfe-Fertigkeiten, Gruppenspiele und natürlich Schwimmen, Tauchen, Flossenschwimmen, Transport- oder Kleiderschwimmstaffeln. „Wir führen die Kinder und Jugendlichen an die Rettungsübungen heran, die im Ernstfall angewandt werden. Auch die Schwimmdisziplinen und Staffeln orientieren sich an der Realität späterer Rettungseinsätze“, erklärte Jugendleiterin Ines Lautenbacher. „Wir sind überrascht, wie gut es im Wettbewerb gelaufen ist“, sind alle drei Betreuenden stolz auf ihre Schützlinge.

Auch Teilnehmerin Nina war zufrieden mit ihrem ersten Wettkampf in der zweiten Altersstufe. „Am Anfang war ich sehr aufgeregt, doch mit der Zeit legte es sich.“ Johannes aus ihrem Team schwamm sogar schon mit einer Jacke und schob dabei einen Ball mit dem Kopf vorwärts, erzählte sie weiter. Die sechsköpfigen Mannschaften müssen vor allem aber auch im Team zusammen arbeiten können.

Traditionell endete das Kreiswasserwachtschwimmen mit der Siegerehrung. In diesem Jahr war auch Marcus Kern, Geschäftsführer der Wasserwacht Bayern und technischer Leiter der Buchloer Wasserwacht, vor Ort. „Für mich ist die Jugendarbeit wichtig, weil das unser Nachwuchs ist.“ Ihnen und ihren Betreuerinnen und Betreuern galt ganz besonders der donnernde Applaus bei der Pokalverleihung.

Für die Erstplatzierten aus Buchloe (Stufe 1), Füssen (Stufe 2) und Obergünzburg (Stufe 3) heißt es nun fleißig weitertrainieren. Sie dürfen die Wasserwacht Ostallgäu im April auf Bezirksebene beim Sepp-Linder-Pokal in Memmingen vertreten. Der Wanderpokal für die punktestärkste Ortsgruppe ging dieses Jahr nach Obergünzburg. Sie waren mit sieben Teams in nahezu jeder Altersstufe am Start und erschwammen sich so einen Vorsprung von 10.000 Punkten gegenüber Marktoberdorf auf Platz zwei, gefolgt von Buchloe und Kaufbeuren, Füssen sowie Nesselwang.

Ergebnisse (Wasserwacht-Ortsgruppen):

  • Stufe 1 (Jg. 2013 – 2015): 1. Buchloe, 2. Füssen, 3. Kaufbeuren, 4. Obergünzburg (1), 5. Marktoberdorf, 6. Obergünzburg (2)
  • Stufe 2 (Jg. 2010 – 2012): 1. Füssen, 2. Marktoberdorf, 3. Kaufbeuren, 4. Buchloe, 5. Obergünzburg
  • Stufe 3 (Jg. 2007 – 2009): 1. Obergünzburg, 2. Nesselwang, 3. Kaufbeuren, 4. Buchloe, 5. Marktoberdorf, 6. Füssen
  • Juniorinnen/Junioren: (Jg. 2005 – 2006): 1. Marktoberdorf
  • Damen: 1. Buchloe
  • Herren: 1. Obergünzburg
  • Damen/Herren gemischt: 1. Obergünzburg

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Biologieunterricht zum Anfassen

Norbert Rathe

Naturprojekt: Jakob-Brucker-Gymnasium und VWEW-energie renaturieren Freybergmoor am Bärensee

Naturprojekt: Jakob-Brucker-Gymnasium und VWEW-energie renaturieren Freybergmoor am Bärensee

Biologieunterricht zum Anfassen: Schülerinnen und Schüler aus fünf 8. Klassen des Kaufbeurer Jakob-Brucker-Gymnasiums werden im Rahmen eines Naturprojektes an Renaturierungsmaßnahmen des Freybergmoores oberhalb des Bärensees teilnehmen. Eine Woche lang geht jeden Tag eine andere 8. Klasse ins Moor, um dieses von aufkommenden Waldbäumen wie Fichten und Waldkiefern zu befreien, welche die Entwicklung der natürlichen, regionalen Flora des Moors stören. Angestoßen wurde die Entbuschungsaktion durch Frank Kroll vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kaufbeuren (AELF). Zusammen mit den VWEW-Mitarbeitern Markus Hartmann und Markus Bauer, und den Fachlehrerinnen und -lehrern beaufsichtigt er die Aktion vor Ort. Das Flurstück auf dem das Moor liegt, gehört VWEW-energie.

> mehr zu VWEW-energie hier im Marktplatz des Stadtportals

„Umweltprojekte, bei denen die Schülerinnen und Schüler selber Hand anlegen, sind der beste Umweltschutz. Die Jugendlichen lernen, wie wichtig ein Moor für den Klimaschutz ist. Sie merken, wie auch die einheimische Natur durch den Menschen, oft nachteilig für das Klima, verändert wurde und noch wird“, erläutert Frank Kroll die Entbuschungsaktion.

Die Kooperation zwischen dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren (AELF) und dem Jakob-Brucker-Gymnasium ist langfristig angelegt. Jedes Jahr sollen Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe an der Zukunft der heimischen Wälder mitarbeiten. Dr. Martin Eiblmaier, der als verantwortlicher Koordinator auf Seiten des Gymnasiums dieses Projekt mit allen Beteiligten abgestimmt hat: „Die eigene, praktische Mitarbeit am Umweltschutz schafft bei den Jugendlichen ein Bewusstsein für die Ökosysteme Wald und Moor. Ein Projekt wie dieses zeigt, wie das eigene Lebensumfeld positiv zu mehr Nachhaltigkeit und Naturnähe hin verändert werden kann. Für die eigene Lebenserfahrung ist das nachhaltige Bildung im besten Sinn des Wortes.“

Markus Hartmann, verantwortlicher Gruppenleiter für die Wasserkraftwerke bei VWEW-energie, ergänzt: „Die Entbuschung ist ein erster Schritt zur Renaturierung des Moors. Anschließend wollen wir die schleichende Entwässerung des Moors stoppen. Damit können sich dann moortypische Pflanzen und Tiere wieder besser ausbreiten und ansiedeln. Die Aktion ist gelebter Klima- und Umweltschutz bei uns in der Region und unserer Heimat.

„Als regionales Energieunternehmen ist uns der Umweltschutz hier vor Ort ein wichtiges Anliegen“, so Norbert Rathe, Leiter Kundenservice und Marketing bei VWEW-energie. „Wir arbeiten immer gerne mit den Schulen zusammen, weil die Themen Klima- und Umweltschutz so am besten bei der jungen Generationen ankommen.“ In den beiden Jahren zuvor hat VWEW-energie mit Schulkindern bereits eine Aufforstungsaktion im Wald durchgeführt und ein Biotop der Gelbbauchunke mit Lerntafeln versehen.

Beim Freybergmoor handelt es sich um das letzte kleine Hochmoor Kaufbeurens, in dem noch typische Arten wie der fleischfressende Rundblättrige Sonnentau oder der Argus-Bläuling, ein Schmetterling, vorkommen. Das Freybergmoor wurde durch menschliche Eingriffe stark verändert, auch im Wasserhaushalt, sodass nun auch Pflanzen dort wachsen, die eigentlich bei den nassen Bedingungen im Moor nicht gedeihen. Bei der Entbuschungsaktion werden standortfremde Bäume und Sträucher entfernt, damit die lichtbedürftige Moorflora wieder mehr Sonne bekommt.

Mit den dann folgenden Schritten sollen die Ablaufgräben verschüttet werden, die das Moor langsam entwässern. Damit steigt der Wasserstand im Moor wieder an, das Moor renaturiert sich. Auf einem an das Moor angrenzenden Waldstück hat VWEW-energie 2021 bereits über 1.800 regional beheimatete Bäume und Sträucher gepflanzt. Das Moor ist ein wichtiger, natürlicher CO2-Speicher und die wachsenden Bäume unterstützen das Moor in seiner Funktion als Wasserspeicher und Klimaregulator.

Zurück

Kategorien
Soziales

Für Brita und Iris Dorr eine Herzensangelegenheit

Firma Dorr beteiligt sich mit 4.000 Euro an gemeinnützigen Projekten. In diesem Jahr: Hilfen für Kinderfeuerwehr, Weihnachtsbeihilfe, Wärmestube, Stiftung Nächstenliebe

Firma Dorr beteiligt sich mit 4.000 Euro an gemeinnützigen Projekten

Seit vielen Jahren engagiert sich das Allgäuer Unternehmen Dorr GmbH & Co. KG bei der Förderung sozialer Einrichtungen und Projekte im ganzen Allgäu. Für Brita und Iris Dorr ist dies eine Herzensangelegenheit.

Jährlich werden im Austausch mit Oberbürgermeister Stefan Bosse vier Organisationen ausgewählt, die das Geld für ihre gemeinnützige Arbeit bestens gebrauchen können. Bei einem Treffen im historischen Sitzungssaal bedankte sich Oberbürgermeister Stefan Bosse sehr herzlich für das hohe und beständige Engagement, das nicht selbstverständlich ist.

Außerdem wurden von den vier ausgewählten Organisationen Vertreter eingeladen, die Brita und Iris Dorr von ihrer täglichen ehrenamtlichen Arbeit berichteten. In der Vorstellung der jeweiligen Organisation kam auch zum Ausdruck, wofür das gespendete Geld vorgesehen ist.

Jeweils 1.000 Euro für wohltätige Zwecke gehen an:

Die Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren
Die Nachwuchsgewinnung ist für die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren seit jeher ein sehr wichtiges Thema. Aus diesem Grund wurde vor rund sechs Jahren die „Kinderfeuerwehr“ gegründet. Hier wird der Nachwuchs spielerisch gefördert und gefordert.

Derzeit gehören 90 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren der Kinderfeuerwehr an. Jeden zweiten Samstag im Monat engagieren sich 54 Betreuerinnen und Betreuer aus den fünf Kaufbeurer Stadtteilen ehrenamtlich zugunsten der Kinder. Alle zwei Jahre absolvieren die Kinder eine sog. Prüfung. Hier steht aktuell die „Kinderflamme“ an, bei der die Kinder spielerisch Brandherde erkennen müssen, wie beispielsweise ein heißes Bügeleisen und ähnliche gefährliche Gegenstände.

Die Weihnachtsbeihilfe der Stadt Kaufbeuren …damit Kinderaugen leuchten!
Die Stadt Kaufbeuren verteilt seit dem Jahr 2008 an die Kinder der Empfängerinnen und Empfänger von Sozialhilfe-, Bürgergeld- oder Asylbewerber-Leistungen Weihnachtsgutscheine. Das Projekt wird ausschließlich aus Spendengeldern und Fondsleistungen finanziert.
Eltern, die Sozialleistungen beziehen, können sich vieles nicht leisten. Deshalb sind Weihnachtsgeschenke für Kinder oft nicht finanzierbar. Damit die betroffenen Kinder ein Geschenk unter dem Christbaum vorfinden und ihnen ein Wunsch erfüllt werden kann, erhalten ihre Familien streng zweckgebundene Gutscheine im Wert von 75 Euro pro Kind. Die Einkäufe können in vorgegebenen Geschäften in Kaufbeuren getätigt werden.

Die Wärmestube Kaufbeuren, Träger: SKM Kaufbeuren/Ostallgäu e.V.
Das Hilfsangebot der Wärmestube Kaufbeuren für hilfsbedürftige Frauen, Männer und Paare umfasst Fachberatung, Tagesaufenthalt, Kurzzeitübernachtung und Übergangswohnmöglichkeit. Die Aufnahmekapazitäten für Kurzzeitübernachtung sind 6 Betten. Für Durchreisende ist ebenfalls eine Kleiderkammer eingerichtet.

Die Wärmestube (Tagesaufenthalt) ist Anlaufstelle für sozial schwache, einsame Bürgerinnen und Bürger. Diese Besucher finden in den Räumen Halt und Geborgenheit. Auch am Wochenende und an Feiertagen ist die Wärmestube für einige Stunden geöffnet. Die Wärmestube wird ausschließlich mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern betrieben. So können kostenlos Kaffee und Tee, aber auch kleine Speisen angeboten werden.

Die Stiftung Nächstenliebe in Aktion
Unter der Trägerschaft der von humedica e.V. gegründeten Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ entstand im Dezember 2016 im Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz das sog. „Family Center“, in dem Menschen Hilfe, Annahme und Beratung finden können. Neben einem Second-Hand-Kaufhaus, dem „Family Store“, der hochwertige Gebrauchtwaren zu günstigen Preisen anbietet und durch diese Einnahmen zur Finanzierung der sozialen Aktivitäten beiträgt, möchte das „Family Center“ mit einem möglichst vielfältigen Angebot Menschen unterschiedlicher Altersgruppen ansprechen und so den Dialog und Austausch zwischen den Generationen fördern.

> mehr zum Family Store hier im Marktplatz des Stadtportals

Die Arbeit des „Family Center“ zeichnet sich durch persönliche Unterstützung, Beratung, Begleitung, Seelsorge und Vermittlung aus, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, religiöser Überzeugung, Nationalität oder sozialem Status. Als niederschwellige Einrichtung versteht sich das „Family Center“ als Anlaufstelle für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Im gemeinsamen Gespräch werden Bedürfnisse Betroffener wahrgenommen und die Menschen mit weitgehend unbürokratischen Hilfsangeboten unterstützt und bei Bedarf an spezialisierte Einrichtungen vermittelt. Das „Family Center“ lebt aus dem Engagement von Ehrenamtlichen und fördert dadurch die Verantwortung für die Gesellschaft.

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Auf ins „Family Center“

Einladung zum Weißwurstfrühstück und zum Last-Minute-Einkauf

Am 1. April ab 9:00 Uhr sind Seniorinnen und Senioren, sowie “solche, die es noch werden wollen“, herzlich zum nächsten, herzhaften Weißwurstfrühstück ins „Family Center“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 eingeladen. Die Teilnahme ist, wie immer, kostenfrei. Gerne können aber freiwillige Spenden ins Sparschwein eingeworfen werden.

An diesem Tag haben wieder einmal prominente Gäste ihre Teilnahme zugesagt.

Bundestagsvizepräsident a.D. Johannes Singhammer, MdB reist aus München an und auch Oberbürgermeister Stefan Bosse wird am gemeinsamen Frühstück teilnehmen.

> mehr zum Family Store Kaufbeuren hier im Marktplatz des Stadtportals

Um genügend Weißwürste und Getränke vorrätig zu haben, bittet Stiftungsvorstand Wolfgang Groß um eine kurze Anmeldung unter der Handy-Nr. 0151-71993474, auch per SMS, oder als eMail an w.gross@nia-stiftung.org.

Im Anschluss an das Frühstück können die Gäste noch das Second-Hand-Kaufhaus der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ besuchen, wobei speziell für „Last-Minute-Kunden“ der Laden am Karsamstag, den 8. April 2023, von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet sein wird.

Cappuccino und Latte Macchiato oder auch ein Tasse Tee können weiterhin im Bistro des Kaufhauses für unschlagbare 50 Cent genossen werden, um sich aufzuwärmen und ein Schwätzchen zu halten sowie stets mit dem guten Gewissen, dass die Einkäufe im „Family Store“ dazu beitragen, die sozialen Aktivitäten der Stiftung zu finanzieren.

Es können aber auch weiterhin gebrauchte Waren zu den bekannte Öffnungszeiten am Rückgebäude des „Family Centers“ abgegeben oder die Arbeit der gemeinnützigen Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ durch die Überweisung einer Geldspende auf das nachstehende Konto bei der Raiffeisenbank Kirchweihtal unterstützt werden: IBAN: DE67 7336 9918 0002 5084 00 – BIC: GENODEF1OKI

Zurück

Kategorien
Soziales

Schau hin

Kinder fit machen für die digitale Welt. Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“ rät nach maximal 30 Minuten den Stecker zu ziehen. Die AOK ist bereits seit 2020 Partner der Initiative

Kinder wachsen mit Tablets, Smartphones und Co auf. Fast die Hälfte der vier- bis sechsjährigen Kinder in Bayern verbringen mehr als 30 Minuten täglich vor digitalen Geräten. Am Wochenende sind es sogar 69 Prozent. Das geht aus einer Elternbefragung im Rahmen der aktuellen AOK-Familienstudie hervor.

In dieser Altersgruppe sollten Eltern jedoch nach maximal 30 Minuten den Stecker ziehen. Dazu raten die Experten der Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“. Die AOK ist bereits seit 2020 Partner der Initiative und hat vor kurzem die Kooperation bis mindestens Ende 2024 verlängert. „Die Gesundheitskasse trägt so dazu bei, dass insbesondere Kinder lernen, Medien mit Freude und vor allem gefahrlos zu nutzen“, so Robert Klauer, Beiratsvorsitzender bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Ein zu hoher und falscher Medienkonsum kann der Gesundheit von Kindern schaden.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Computerspiele, Surfen im Internet, Chatten und Fernsehen verhindern Bewegung und ersetzen bei vielen Kindern soziale Kontakte. Zudem können sich Ängste entwickeln, wenn Kinder nicht altersgerechte Inhalten anschauen. Eltern sollten auch dafür sorgen, dass ihre Kinder sicher im Internet unterwegs sind. „Helfen kann dabei die Initiative SCHAU HIN!, die Eltern unterstützt, ihre Kinder im Umgang mit Medien zu stärken“, so Robert Klauer. Expertinnen und Experten beantworten Fragen, geben Orientierung und konkrete alltagstaugliche Tipps für kompetente Mediennutzung.

Ab diesem Frühjahr ist der Bereich Medienkompetenz auch fester Bestandteil des AOK-Präventionsprogramms „JolinchenKids – fit und gesund in der KiTa“. „Im Mittelpunkt standen bislang Ernährung, Bewegung, seelisches Wohlbefinden und Nachhaltigkeit, ergänzt wird das Programm jetzt um das Modul Medienkompetenz“, freut sich Robert Klauer. Seit der Einführung von JolinchenKids im Jahr 2014 beteiligten sich in der Region mehr als 35 KiTas, über 2.000 Kinder und deren Familien konnten damit erreicht werden. Aktiv betreut werden derzeit 6 KiTas der Region. In diesem Kindergartenjahr werden rund 275 Kinder von dem Gesundheitsprogramm profitieren.

Weitere Informationen zur Initiative SCHAU HIN! gibt es unter www.schau-hin.info und zum Gesundheitsprogramm JolinchenKids unter www.aok.de/bayern/jolinchenkids.

Zurück

Kategorien
Soziales

Unterstützung für die großartige Arbeit

Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren spendet 500 Euro an die Kaufbeurer Künstler Stiftung

Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren spendet 500 Euro an die Kaufbeurer Künstler Stiftung

Die Kaufbeurer Künstler Stiftung fördert in herausragender Weise die bildende Kunst und Kultur in Kaufbeuren und Umgebung. So bietet sie Künstlern mit Bezug zu Kaufbeuren nicht nur die Möglichkeit ihre Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren, sondern unterstützt auch deren beruflichen Werdegang durch gezielte Projektförderung.

Neben zahlreichen Ausstellungen vergibt die Stiftung im Rhythmus von drei Jahren auch einen Förderpreis an besonders begabte Absolventinnen und Absolventen der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck Kaufbeuren-Neugablonz. Der Preis zielt darauf ab, die künstlerischen und handwerklichen Fertigkeiten zu würdigen, um somit den Start in die Selbständigkeit zu erleichtern.

Grund genug für die Sparkasse Kaufbeuren, als langjähriger Kooperationspartner der Kaufbeurer Künstler Stiftung, die großartige Arbeit mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen.

„Der künstlerische Nachwuchs steht bereits in den Startlöchern und wir sind begeistert von der Ideenvielfalt und der Professionalität der Arbeiten,“ findet auch Michael Sambeth, Marketingleiter der Sparkasse Kaufbeuren.

Die begleitende Ausstellung mit dem Namen „upbeat“ ist noch bis einschließlich 26.03.2023 im Stadtmuseum Kaufbeuren zu sehen.

Zurück

Kategorien
Soziales

Eine katastrophale und unverantwortliche Verschwendung

Allein in Deutschland haben wir mittlerweile jährlich 1 Mio. Tonnen Elektro- und Elektronikschrott zu entsorgen. Kolpingsfamilie Kaufbeuren sammelt weiter alte Handys

Die Herstellung hat weltweit viele wertvolle Rohstoffe, Energie, Transport und Ingenieurleistungen gekostet. Jede Schraube hat eine Vergangenheit, die wir offenbar nicht mehr zu würdigen wissen.

Vorwiegend in der Chinaware bzw. zu Waren aus Asien, aber auch in Europa gibt es kaum Instandsetzungskonzepte zu den verkauften Geräten. Man hat kein Interesse. Gott sei Dank gibt es mittlerweile in vielen Städten das Repaircafe, wo ehrenamtliche Techniker defekte Geräte wieder in Gang zu bringen. Erstaunlicherweise sind es oft nur kleine Fehler.

Eine Reparatur scheitert aber bei fehlenden Teilen, die der Hersteller nicht liefert. Das muss die Politik dringend ändern. Ein Problem ist auch die Entsorgung der Millionen Geräte mit sensiblen Daten, vor allem Handys, Smartphones und Tablets.

Kolping MISSIO hat bundesweit in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Recycling-Unternehmen ein neues Konzept, das wertvolle Edelmetalle zur Wiederverwendung gewinnt, wobei der Spender sicher sein kann, dass vorhandene sensible Daten gelöscht werden. Durch den Transportweg über die Telekom/DHL ist außerdem sichergestellt, dass die Spende nur bei der vorgesehenen Recyclingstelle ankommt.

Ein Teil des Erlöses wird für Missions- und Bildungsprojekte in Afrika verwendet. Ein Tropfen auf den heißen Stein, ein Schritt in die richtige Richtung, aber mit großer Wirkung.

Es gibt den Entsorgungsweg über die Kolpingboxen an mehreren Sammelplätzen in der Stadt und der Region, insbesondere den Wertstoffhöfen mit freundlicher Unterstützung der Kommune. Ergebnis: Vielen Dank für die bisher über 9000 Spenden in der Region Kaufbeuren.

Näheres auch unter der Homepage www.kolpingsfamilie-kaufbeuren.de

Zurück

Kategorien
Soziales

Turbo für die Jugendarbeit

Nikolaus Seelemann

Die meisten Jugendverbände haben unter den Auswirkungen der Pandemie stark gelitten. Eine Aktivierungskampagne des BJR ermöglicht vielfältige Aktionen

Die meisten Jugendverbände haben unter den Auswirkungen der Pandemie stark gelitten. Ausfallende Gruppenstunden, gecancelte Veranstaltungen und keine Möglichkeit, die Freunde aus der Jugendgruppe zu treffen, haben vielen Aktiven sehr zugesetzt. Aus diesem Grund hat der Bayerische Jugendring für das Jahr 2022 die Aktivierungskampagne ins Leben gerufen. Eine Unterstützungsmaßnahme, um die Ehrenamtlichen dabei zu unterstützen, wieder durchzustarten und neue Energie für ihre Jugendarbeit zu tanken.

Diese Gelegenheit wollten sich natürlich auch die im Stadtjugendring Kaufbeuren organisierten Gruppen nicht entgehen lassen. Vor ziemlich genau einem Jahr begannen die Überlegungen, wie man die Unterstüzung bestmöglich nutzen könne. In verschiedenen Gremien, wie dem Jugend- und Verbändegespräch wurden die Möglichkeiten erörtert und ein gemeinsamer Plan geschmiedet. „Uns war es wichtig, dass wir mit den finanziellen Mitteln wirklich nur die Projekte umsetzen, die an der Basis der Jugendgruppen wirklich gewünscht werden. Deshalb haben wir die Planung der Angebote möglichst niedrigschwellig angesetzt, um allen die Möglichkeit zu bieten, mitzuentscheiden,“ meint Till Nißle, Mitarbeitender des Stadtjugendring.

In vielen Treffen wurde so ein langfristiges Konzept entwickelt, wie Jugendgruppen in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen werden können. Ein Team Öffentlichkeitsarbeit, bestehend aus Jugendleiter:innen verschiedener Gruppen, entwickelte mit professioneller Unterstützung ein eigenes Design für die Jugendgruppen und erste Werbemittel gingen in Druck. Ergänzend dazu hatten die Jugendgruppen die Möglichkeit zusätzliche Gelder für Aktionen und Ausflüge zu beantragen. „Spätestens als klar war, wie gering der Aufwand zum Beantragen der Gelder war, trudelte bei uns ein ganzer Stapel an Sonderanträgen ein.“ meint Gunnar Schulz, ebenfalls Mitarbeitender beim Stadtjugendring und speziell für die Jugendverbände und –gruppen Kaufbeurens zuständig. „Von der Trachtenjugend „D`Wertachtaler, über die Jugend der DLRG, bis zu den Pfadfinder:innen der CPK, waren die unterschiedlichsten Gruppen vertreten.“ ergänzt Beate Schütz, Teil der Geschäftsleitung beim Stadtjugendring und ebenfalls seit langem in der Verbandsarbeit aktiv.

Und genauso vielfältig wie die teilnehmenden Ehrenamtlichen, waren auch die Projekte, für die die Gelder beantragt wurden. So plante die Jugend der DLRG beispielsweise einen Ausflug der Gruppe ins Freizeitbad Wonnemar, der bei den 23 Teilnehmenden super ankam, während die Gauklergruppe Artistica Anam Cara gleich mit mehreren Gruppen nach Hagspiel fuhr. Die Selbstversorgerhütte des Stadtjugendring steht bei den Mitgliedern nach wie vor hoch im Kurs. Neben den Artisten zog es auch die Jugend des TV Neugablonz oder die Jugendleiter:innen der Pfadfinder CPK nach Oberstaufen. Andere, wie z.B. die Tänzelfest Knabenkapelle nutze die Möglichkeit, um im Rahmen des Orchestertags ein Kegelturnier für den Nachwuchs auszurichten, bei dem es neben attraktiven Preisen auch noch Verpflegung für die ganze Gruppe gab.

Weshalb die Aktionen so unterschiedlich waren, liegt für Lucia Hacker, Vorsitzende des Stadtjugendring, auf der Hand: „Wir haben den Jugendgruppen bei den Projekten weitestgehend freie Hand gelassen, weil wir die Chance nutzen wollten, um die einzelnen Akteure möglichst zielgenau zu unterstützen. Nach dieser unglaublich schwierigen Zeit während der Pandemie, gibt es für Jugendgruppen kein Patentrezept, um ihnen bei der Pflege der Ehrenamtlichen zu helfen. Für manche ist es wichtig, sich die Zeit für ein Klausurwochenede zu nehmen, während andere durch einen Ausflug die Gruppendynamik stärken können.“

Ob es nun also ein Ausflug zum Trampolinspringen ist, oder ein Ausbildungswochenende für angehende Jugendleiter:innen: Das Wichtigste war, dass Kaufbeurens Jugendgruppen nach wie vor mit Engagement bei der Sache sind und weiterhin so ein umfangreiches Angebot an Möglichkeiten der Selbstverwirklichung für Kaufbeurens Heranwachsende stellen. Dieses Ziel dürfte durch die Aktivierungskampagne wohl erreicht worden sein und zusätzlich wurden jede Menge Erlebnisse für die teilnehmenden Jugendlichen geschaffen, an die sie sich auch in vielen Jahren noch erinnern werden.

Zurück

Kategorien
Soziales

Lions Club Kaufbeuren spendet für Türkei

Der Lions Club Kaufbeuren übergab einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica für die von den Erdbeben betroffenen Menschen in der Türkei

„Wir wollten, dass die Hilfe schnell vor Ort ankommt. Deswegen haben wir uns entschieden, an humedica zu spenden“, erklärt Wendelin Burkhardt, Präsident des Lions Clubs Kaufbeuren. „Vor kurzem waren wir im Puppentheater. Dort haben wir eine Darstellung aus dem Jahre 1758 von dem Erdbeben in Lissabon gesehen. Für mich ist es unbegreiflich, dass in der Türkei Menschen momentan so etwas erleiden müssen.“

Zustande kam die Spende durch den Büchermarkt, den der Lions Club jeden ersten Samstag im Monat im Momm-Gewerbepark veranstaltet. „Wir danken dem Lions Club Kaufbeuren für die großzügige Spende“, freut sich humedica-Mitarbeiterin Susanne Engelhart und ergänzt: „Die Menschen in der Türkei haben zum Teil alles verloren: Ihre Familien, ihre Unterkunft. Vielen fehlt sogar sauberes Wasser. Durch Spenden wie die des Lions Clubs können wir ihnen unkompliziert helfen.“

Jeder Mensch ist wertvoll und soll ein Leben in Würde führen. Deshalb setzt sich humedica in erster Linie für die Schwächsten ein. Die Hilfsorganisation aus dem bayerischen Kaufbeuren engagiert sich daher für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Lebensumstände. Außerdem stehen ehrenamtliche Einsatzteams den Menschen zur Seite, die durch Katastrophen oder strukturelle Armut unverschuldet in Not geraten sind. Die Hilfe von humedica basiert auf dem Gedanken der christlichen Nächstenliebe, gilt aber jedem, der sie benötigt, unabhängig von Religion, Herkunft, Nationalität etc. Das DZI-Spendensiegel bescheinigt humedica jedes Jahr einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

Zurück

Kategorien
Soziales Verwaltung

Bund Naturschutz wählt neuen Vorstand

Mit dem elfköpfigen Team will die Ortsgruppe Kaufbeuren die zukünftigen Herausforderungen meistern

Bund Naturschutz wählt neuen Vorstand

Mit dem elfköpfigen Team will die Ortsgruppe Kaufbeuren die zukünftigen Herausforderungen meistern

Über 35 Menschen hatten sich am Dienstagabend in der Tapasbar Ikigai in Kaufbeuren eingefunden, um mitzuentscheiden, wer die nächsten vier Jahre den Vorstand der Ortsgruppe bilden soll. Bisheriger Vorstandsvorsitzender Helmut Hufmann, der bereits acht Jahre lang das Amt bekleidete, gab schon zu Beginn der Veranstaltung an, dass er offen dafür sei, seinen Platz freizugeben. Nach einem sehr informativen Vortrag zum Thema „Von der Urwiese zur Nutzwiese“, den Referent Alfred Karle-Fendt mitgebracht hatte, der Entlastung und dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes und einem Rückblick in die 2022 realisierten Aktionen der neunköpfigen Amphibien-Arbeitsgruppe, begann das spannende Rennen um den Neubeginn.

Die Leitung des Prozederes übernahm zweiter Kreisgruppenvorsitzender Thomas Reichart, der stellvertretend für den ersten Vorsitzenden Josef Kreuzer an der Versammlung teilnahm. Nachdem sich Amphibien-AG-Sprecher Tilman Wernicke als alternativen Ortsgruppenvorsitzenden hatte zur Wahl stellen lassen, zog Hufmann seine zuvor ausgesprochene Kandidatur zurück. Daraufhin fiel die Entscheidung einstimmig auf den Kaufbeurer Zahnarzt Wernicke, der bereits einschlägige Erfahrungen als Geschäftsführer eines weiteren großen Vereins sammeln durfte. Als zweite Vorsitzende wurde ebenfalls ohne Gegenstimmen Martina Wischhöfer gewählt, die in der Amphibien-AG zuvor das Amt der zweiten Sprecherin innehatte. Bisherige Kassenwartin Sarah Nahm und Schriftführerin Monika Schubert wurden ein weiteres Mal im Amt bestätigt, woraufhin es an die Wahl der Beisitzenden ging.

Bei Reicharts Frage, wer sich hierfür zur Verfügung stellen würde, meldeten sich gleich sieben Personen aus dem Plenum – eine besonders ambitionierte und, wie sich zeigte, für alle Anwesenden BN-Mitglieder nicht weniger begrüßenswerte Situation. Keiner hatte etwas einzuwenden, den Vorstand auf nun insgesamt elf Menschen zu vergrößern. Nachdem sich alle Bewerberinnen und Bewerber für das Amt kurz vorgestellt und ihre bisherigen Verbindungen zur Ortsgruppe geschildert hatten, wurden sie als Gruppe ebenfalls einstimmig gewählt. Nach der Beglückwünschung des neuen Vorstandes zeigte sich, dass die Verteilung der Aufgaben auf zahlreichere Schultern in Zukunft sicher relevant sein wird, denn es kristallisierten sich bereits einige neue Tätigkeitsfelder heraus, denen auf dieser breiten Basis nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte. Die Anwesenden brachten bei einer letzten Anregungen-Runde einige ihnen besonders wichtige Themen auf den Tisch, darunter beispielsweise Fragen rund um Baumbestände, Pflanzprojekte und dazu, wie die Arbeit mit dem Landschaftsarchitekten Biber sinnvoll gestaltet werden kann. So geht die engagierte Gruppe zuversichtlich in eine bestimmt arbeitsreiche, aber umso wertvollere Zukunft des Naturschutzes in und um Kaufbeuren.

Zurück

Kategorien
Karriere Soziales

Berufsbörse in der Sophie-La-Roche-Realschule

Das BRK Ostallgäu stellte sich vor. „In allen Berufsbildern, in denen wir ausbilden, spielt der Mensch eine ganz entscheidende Rolleert“, Personalleiter Ralf Skoog

Was tun nach dem Realschulabschluss? Vielleicht anderen Menschen die Hand reichen, um ihnen zu helfen? „In allen Berufsbildern, die das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Ostallgäu ausbildet, spielt der Mensch eine ganz entscheidende Rolle und macht eine Ausbildung beim BRK so erstrebenswert“, sagte Personalleiter Ralf Skoog (im Bild rechts). Gemeinsam mit seinen beiden Mitarbeiterinnen der Verwaltung und Michael Schunke, Praxisanleiter Pflege, informierte er die Schülerinnen und Schüler auf der Berufsbörse in der Sophie-La-Roche-Realschule in Kaufbeuren.

Alle Schülerinnen und Schüler, die an den Rotkreuz-Stand kamen, waren offen und interessiert. „Nahezu jeder kennt uns vom Rettungsdienst und unsere Rettungswagen, die in der Stadt unterwegs sind. Dass wir ein modernes Unternehmen mit 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an verschiedenen Standorten im Ostallgäu und Kaufbeuren sind, wissen nicht alle“, sagte Michael Schunke. Im Gespräch erfuhren die jungen Leute, dass das Rote Kreuz 14 verschiedene Ausbildungsrichtungen in den Bereichen Pflege, Erziehung, Rettung, Verwaltung oder Hauswirtschaft/Gastronomie anbietet.

Die Größe des Kreisverbandes vermittle den Interessierten gleich eine Sicherheit, beschreibt Ralf Skoog. Wenn sie uns dann näher kennenlernen, erfahren sie auch schnell, wie kollegial und teamorientiert das Arbeiten beim BRK ist. Aber all dies allein würde in der heutigen Zeit nicht reichen, erläutert er weiter. „Es bedarf einer ganzen Reihe an Zusatzleistungen, die einen im Wettbewerb der Anbieter herausstechen lassen oder attraktiv machen. So bieten wir eine überdurchschnittlich gute tarifliche Vergütung, acht bezahlte Lerntage, eine Jahressonderzahlung, eine zusätzliche arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung und eine Erfolgsprämie bei bestandener Abschlussprüfung.“

Hinzu käme die enorme Breite und Tiefe der Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Denn neben dem Rettungsdienst seien die Kolleginnen und Kollegen in sechs Einrichtungen der Pflege und Betreuung von Senioren und von Menschen mit einer psychischen Erkrankung tätig. Dabei fallen auch viele Aufgaben in der Verwaltung sowie in der Hauswirtschaft an.

„Wenn dann am Ende die Zufriedenheit unserer Auszubildenden, verbunden mit einer hochwertigen Ausbildung steht, haben wir alles richtig gemacht.“

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales Tourismus

„Stolpersteine“ in Kaufbeuren

Petra Weber M.A.

Gedenken im öffentlichen Raum: Über die Stolpersteine. Verlegung mit Künstler Gunter Demnig am 21.03.2023 an fünf verschiedenen Orten in der Innenstadt

„Stolpersteine“ in Kaufbeuren

Gedenken im öffentlichen Raum: Über die Stolpersteine. Verlegung mit Künstler Gunter Demnig am 21.03.2023 an fünf verschiedenen Orten in der Innenstadt

Am Dienstag, den 21. März 2023, ab 9.00 Uhr werden weitere „Stolpersteine“ für Kaufbeurer Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Bei der Veranstaltung werden fünf Männer und eine Frau gewürdigt, die während der NS-Zeit im kommunistischen Widerstand organisiert waren. Die Verlegung findet an verschiedenen Orten in der Innenstadt statt und wird durch den Künstler Gunter Demnig, dem Gründer des Erinnerungsprojekts, durchgeführt.

Kommunistischer Widerstand in Kaufbeuren

Zwischen 1933 und 1936 hatten sich in Schwaben kommunistische Widerstandszellen gegen das NS-Regime gebildet. In Kaufbeuren fand sich für die im Untergrund agierende KPD eine größere Gruppe von überzeugten und risikobereiten Kämpfern zusammen. Die Widerstandskämpfer arbeiteten daran, neue Mitstreiter zu gewinnen und knüpften Kontakte in umliegenden Städten wie Peißenberg, Schongau, Memmingen, Mindelheim und Obergünzburg. Die Mitglieder der Gruppe tauschten illegale Schriften und sammelten Gelder, die zur Unterstützung von inhaftierten Genossen oder ihren Ehefrauen und Familien eingesetzt wurden. Wegen ihrer Verbindungen zur illegalen Leitung der KPD in München flog das gesamte südbayerische Netzwerk im Sommer 1936 auf. Da die Parteiführung der KPD in München von einem Spitzel der Gestapo unterwandert war, konnten die Mitglieder des kommunistischen Widerstands in einer groß angelegten Verhaftungswelle gestellt werden. Bis Sommer 1936 wurden in Kaufbeuren 17 Personen des kommunistischen Widerstands verhaftet und wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ angeklagt. Die sechs Vertreterinnen und Vertreter der illegalen KPD, die am 21. März 2023 einen Stolperstein erhalten, zählen zum Kopf der Kaufbeurer Widerstandszelle. Zwei Mitglieder der Gruppe, Johann Schmid und Johann Schaudig kamen in der Haft ums Leben, die übrigen Widerstandskämpfer mussten alle jahrelange Haftstrafen verbüßen.

Gedenken im öffentlichen Raum: Über die Stolpersteine

Das Projekt „Stolpersteine“ wird seit dem Jahr 2000 durch den Künstler Gunter Demnig und dessen „Stiftung – Spuren – Gunter Demnig“ europaweit durchgeführt. Gunter Demnig erinnert an verschiedene Opfergruppen der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort oder Arbeitsort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt.

Erinnerungskultur in Kaufbeuren

Seit 2020 gibt es Stolpersteine in Kaufbeuren für lokale Opfer der NS-Zeit. Als digitale Erweiterung der Stolpersteine wird das Stadtmuseum gemeinsam mit dem Förderprogramm „Demokratie Leben!“ im Juni 2023 die App „Kaufbeurer Stolpersteine – Ein Rundgang gegen das Vergessen“ vorstellen. Weitere Verlegungen sind angestrebt, interessierte Angehörige oder auch Lehrer, die an einer Projektarbeit interessiert sind, können sich beim Stadtmuseum melden.

Programm

Die Verlegung der „Stolpersteine“ findet an fünf verschiedenen Orten in der Innenstadt Kaufbeurens statt. Die Steine werden am letzten, frei gewählten Wohnort oder der Arbeitsadresse der jeweiligen Personen verlegt. An jedem Verlegungsort wird die Biographie der Opfer vorgestellt. Das Stadtmuseum wird dabei von einer Jugendgruppe der Kulturwerkstatt unter der Leitung von Simone Dopfer die Biographie der Opfer unterstützt.

9.00 – 9.30 Uhr
Müllergäßchen 3
Stolperstein Johann Schaudig (1905–1943), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, Tod im KZ-Außenlager Bad Tölz.

9.45 – 10.05 Uhr
Kaiser-Max-Straße 38
Stolperstein Stefan Leo Lutz (1904–1988), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, 9 Jahre Haft in München Stadelheim, Zuchthaus Kaisheim, KZ Dachau.

10.15 – 10.35 Uhr
Baumgarten 18
Stolperstein Michael Rauch (1894–1984), Mitglied des kommunistischen Widerstands, 10,5 Jahre Haft in München-Stadelheim, Zuchthaus Kaisheim, KZ Dachau.

10.45 – 11.05 Uhr
Forettle 7
Stolperstein Klemens Sailer (1903–1972), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, 7 Jahre Haft in München-Stadelheim Zuchthaus Amberg, Einzug als Strafsoldat im Bewährungsbatallion

11.15 – 11.35 Uhr
Johannes-Haag-Straße 6
Stolperstein Johann Schmid (1907–1942), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, Tod im KZ Flossenbürg.
Stolperstein Karolina Schmid, später verheiratet Trimmel (1911–1990), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, 1936–1939 Haft Gefängnis München Stadelheim, im KZ Lichtenburg und im KZ Moringen.

Die angegebenen Uhrzeiten sind grobe Schätzungen, die Verlegung eines Stolpersteins benötigt ca. 20 Minuten, zusätzlich wurden bei der Planung auch die Fußwege zwischen den Verlegungsorten berücksichtigt.

Zurück

Kategorien
Soziales Wirtschaft

Unterstützung des regionalen Bäcker-Handwerk

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Bäckereien aus Kaufbeuren sind beteiligt

„Unterstützung des regionalen Bäcker-Handwerk“

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Bäckereien aus Kaufbeuren sind beteiligt

Die AOK als Gesundheitspartner vor Ort möchten die regionalen Bäckereien unterstützen. Die Handwerksbetriebe haben mit enormen Preiserhöhungen und gleichzeitigen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Zusammen mit Christian Körber als Obermeister der Bäckerei-Innung Ostallgäu wurde deshalb die Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“ ins Leben gerufen. „Wir möchten damit unseren Teil dazu beitragen, dass in den nächsten Monaten mehr Kunden in die Bäckereien vor Ort kommen“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Interessierte können sich bei der AOK-Mitmachaktion kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln sichern und erhalten diesen per Post zugeschickt. Im März und April 2023 können die Gutscheine über die Aktionsseite bestellt und bis 31.05.2023 eingelöst werden.

Folgende 13 Bäckereien aus der Region sind aktuell bei der Gemeinschaftsaktion mit dabei: Bäckerei Brunners aus Hopferau, Christl’s Kuchenraum aus Hopferau, Backstube Dempf aus Seeg, Bäckerei Dolp aus Kaufbeuren, Bäckerei Glas aus Ronsberg, Bäckerei Hohenadl aus Zellerberg, Bäckerei Hörburger aus Obergünzburg, Körbers Backstube aus Kaufbeuren, Bäckerei Kraus aus Leuterschach, Bäckerei Mautz aus Pfronten, Bäckerei Scheitle aus Günzach, Bäckerei Schuster aus Lechbruck und Bäckerei Wagner aus Pfronten-Steinbach

AOK: „Wir haben Ihr Interesse geweckt – und auch Sie möchten die regionalen Bäckereien unterstützen? Dann achten Sie beim nächsten „Semmelkauf“ auf unsere Aktionsplakate oder informieren Sie sich unter https://fcld.ly/baeckereiaktion.“

Zurück

Kategorien
Soziales

Erdbebenhilfe in der Türkei

Ministerinnen Baerbock und Faeser treffen humedica-Team

Erdbebenhilfe in der Türkei

Ministerinnen Baerbock und Faeser treffen humedica-Team 

Bei einem kürzlichen Besuch im türkischen Erdbebengebiet haben Bundesaußenministerin Baerbock und Bundesinnenministerin Faeser auch das Einsatzteam von humedica getroffen. In einem persönlichen Gespräch dankten die Ministerinnen dem Team sehr herzlich für die geleistete Arbeit und informierten sich über die Situation im Not-Lager, in dem humedica tätig ist. Dort leben die Menschen in provisorischen Zelten, die nicht mehr in ihre Häuser zurückkönnen.

Das siebenköpfige Team von humedica ist seit rund eineinhalb Wochen vor Ort und behandelt jeden Tag 60 bis 80 Patienten. „Wir führen kleine chirurgische Eingriffe durch, kümmern uns um die Versorgung von Wunden oder chronisch kranker Menschen. Viele haben ihre Medikamente unter den Trümmern zurücklassen müssen“, berichtet Teamleiterin Nora Parasie. Viel wichtiger als die rein medizinische Versorgung der Menschen sei aber vor allem, ihnen zuzuhören. „Die meisten Menschen, die wir behandeln, haben alles verloren, ihr zuhause, Angehörige, ihre ganze Existenz. Viele wissen nicht, wie es weiter gehen soll. Sie sind sehr dankbar, dass wir da sind und uns kümmern“, so Parasie weiter

Zusätzlich zur medizinischen Hilfe vor Ort unterstützt humedica die Menschen auch mit Hilfsgütern. So fliegt die Nichtregierungsorganisation aus dem bayerischen Kaufbeuren beispielsweise Decken, Schlafsäcke, Zelte, Feldbetten oder Kleidung ins Katastrophengebiet. „Auch Wasserfilter, die verunreinigtes Wasser wieder trinkbar machen, sind mit dabei“, erklärt humedica-Geschäftsführer Johannes Peter. Er weiß: „Der Bedarf an Hilfe ist groß im Erdbebengebiet. Deshalb werden wir die Menschen dort nicht allein lassen. Das Ziel von humedica ist es, den Menschen wieder eine Perspektive zu geben. Deshalb werden wir sie nach der Akuthilfe auch beim Wiederaufbau begleiten.“

Um helfen zu können ist humedica auf Spenden angewiesen. Wer spenden möchte, kann dies am besten auf folgendes Konto bei der Sparkasse Kaufbeuren tun: IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47

Über humedica:
humedica e. V. mit Hauptsitz in Kaufbeuren (Bayern) ist eine international operierende Nichtregierungsorganisation (NRO). Mit Projekten in 90 Ländern unserer Erde seit 1979, leistet humedica humanitäre Hilfe mit einem Schwerpunkt auf medizinischen Katastropheneinsätzen.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Mitgliederversammlung der DLRG Kaufbeuren

Veränderungen im Vorstand und zahlreiche Ehrungen

Mitgliederversammlung der DLRG Kaufbeuren

Zahlreiche Mitglieder konnte der Vorsitzende Stefan Bahner anlässlich der jährlichen Mitgliederversammlung des DLRG Kreisverband Kaufbeuren/Ostallgäu e.V. begrüßen. In seinem Bericht ging Bahner auf die durch Corona beschränkten Aktivitäten der letzten beiden Jahre ein. In dieser Zeit ohne Gruppenstunden und Training orientierten sich einige aktive Mitglieder um und stehen nun dem Kreisverband nicht mehr zur Verfügung. Zwischenzeitlich konnte durch die Aufhebung der Beschränkungen der Regelbetrieb in Präsenz wieder aufgenommen werden. Das Schwimmtraining und die Gruppenstunden finden nun wieder regelmäßig statt.

Im weiteren Bericht wurden auch die Herausforderungen der nächsten Zukunft angesprochen. So kann in diesem Jahr das Hallenbad wegen der Sanierung bis auf weiteres nicht für die üblichen Trainingszeiten genutzt werden. Hier sei man auf der Suche nach einer temporären Alternative.
Weiter wird auf dem Areal vor der DLRG-Einsatzzentrale in Neugablonz eine große Kindereinrichtung durch die Stadt Kaufbeuren errichtet. Hierbei müssen auch einige Garagen der DLRG weichen, die dann am Bestandsgebäude in Richtung Süden angebaut werden.

Der Technische Leiter, Oliver Klenk, berichtet von den Wach- und Sanitätsdiensten sowie über die Alarmierungen zu Notfalleinsätzen. Während der Corona-Pandemie wurde auch eine Teststation durch ausschließlich ehrenamtliche Helfer betrieben. So wurden in 2021 insgesamt 2.703 Std. und 2.413 Std. in 2022 durch die Einsatzkräfte in rein ehrenamtlich geleistet.

Von einer soliden Finanzlage und einen ausgeglichenen Haushalt des Vereins berichtet der Schatzmeister, Thomas Geyrhalter. Von den Versammlungsteilnehmern wurde einstimmig die Entlastung des Vorstands erteilt.

Durch berufliche Veränderung und Wohnortwechsel mussten die gewählten stellvertretenden Vorsitzenden Ihre Ämter aufgeben und somit standen die Nachwahlen dieser Positionen auf der Tagesordnung. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Daniela Landvogt und Gabriele Blinzig einstimmig gewählt und unterstützen nun den Vorsitzenden.

Zum Abschluss der Versammlung wurden noch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft durchgeführt.  

Für 10 Jahre wurden geehrt:
Marco Bauer
Kilian Endras
Katrin Engler
Svenja Jana Engler
Heiko Heger
Eva Maran
Sebastian Martin
Susanna Dippel-Huch
Christian Huch
Patrick Huch
Matthias Huch
Christine Klenk
Kyra Stowasser
Gwendolyn Stowasser
Martina Vater

Für 25 Jahre Mitgliedschaft:
Gesa Bürger
Lorenzo Giannini
Kathrin Ressel

Für 40 Jahre:
Antje Bärnthol

50 Jahre Mitgliedschaft:
Wolfgang Bauer
Norbert Meinert
Jürgen Bosch
Christian Thomele
Wolfgang Eckl
Ernst Wanner
Manfred Wolf

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Als Ukrainehilfe und für die Erdbebenopfer

Im Rahmen der Spendenübergabe der Lebenden Krippe 2022 löste auch der Vorsitzende des Fördervereins Lebende Krippe e.V., Günther „Güschi“ Seydel sein Versprechen aus dem vergangenen Jahr ein

Er tritt seit vielen Jahren als Alleinunterhalter „Güschi & Roland“ auch in den Kaufbeurer Altenheimen für kleinere Gagen auf, um den Senioren Freude und Abwechslung zu schenken. In den ersten Tagen des Ukrainekrieges versprach er, aus diesen Gagen am Jahresende die Hälfte für die Ukrainehilfe zu spenden.

Das fürchterliche Erdbeben in Syrien under Türkei veranlasste ihn, seine Gagenspende auf € 1.000,– aufzustocken. Diesen Betrag übergab er nun Humedica, die damit nun, zusätzlich zur Ukrainehilfe, auch für die Erdbebenopfer unterstützen können.

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

BRK Offener Treff für pflegende Angehörige bietet Vorträge mit Möglichkeiten zum Austausch

Das Modell der Tagespflege: Ein anregender Tag für die zu Pflegenden und Entlastung für pflegende Angehörige

„Endlich können wir uns wieder vor Ort treffen.“ Corinna Praetorius von der Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Ostallgäu klang erleichtert, als sie die Zuhörerinnen und Zuhörer im Veranstaltungsraum des Gablonzer Siedlungswerks zum Vortrag über die Tagespflege persönlich begrüßen konnte. Vor drei Jahren begann sie, den offenen Gesprächskreis für pflegende Angehörige  in Kaufbeuren aufzubauen, dann mussten die Treffen wegen Corona ins Web verlagert werden. Doch dieses Mal konnte Referentin Helga Lehmann, Leitung Tagespflege des BRK Kreisverband Ostallgäu, vor Ort zum Thema „Endlich mal ein freier Tag für mich“ referieren. In ihrem Vortrag stellte sie das Modell der Tageseinrichtungen für Ältere und Demenzkranke vor und beantwortete viele Fragen dazu.  

Der Ablauf in den drei Tagespflegen des Roten Kreuzes in Buchloe, Kaufbeuren und Neugablonz sei immer gleich. „Das ist sehr wichtig, es gibt den Tagesgästen Sicherheit und Struktur“, betonte Helga Lehmann. Letzteres seien die Menschen auch aus ihren vorherigen Lebensphasen gewöhnt. Der Tag beginne mit einem gemeinsamen Frühstück, es folgen Beschäftigungen wie die Zeitungsrunde, Gedächtnistraining oder Gymnastik. „Daraus entwickeln sich in der Gruppe  jeden Tag von Neuem so viel Spaß und Herzlichkeit“, erzählte sie. Für das Mittagessen sorgt in jeder Tageseinrichtung eine eigene Köchin. Danach folgen Mittagsruhe, Kaffee und Kuchen. Weitere Beschäftigungen wie Vorlesen, Ratespiele oder Singen schließen sich an. „Alle Angebote sind natürlich freiwillig“, betonte die Referentin. Die Tagesgäste werden am späteren Nachmittag vom Fahrdienst des BRK wieder nach Hause gebracht oder von den Angehörigen abgeholt.

Natürlich interessierte die Zuhörerschaft die Kosten eines Aufenthalts in der Tageseinrichtung. Darauf gebe es keine pauschale Antwort, da dies individuell vom Pflegegrad und der Entfernung für den Fahrdienst abhänge oder ob man Selbstzahler sei. „Wichtig ist zu wissen, dass die Pflegekassen einen eigenen Topf für die Tagespflege haben. Das heißt, diese Kosten werden nicht mit anderen für die ambulante Pflege oder Pflegesachleistungen gegengerechnet“, sagte Helga Lehmann. Sie empfiehlt generell, einen Beratungs- und Besichtigungstermin bei einer Tagespflegeinrichtung und auch das Angebot von ein bis zwei Probetagen in Anspruch zu nehmen. „Wenn Angehörige und die zu Pflegenden unsicher sind, ob die Tagespflege das Richtige ist, bekommen sie dadurch Klarheit.“ Sie riet, nicht erst mit der Tagespflege zu beginnen, wenn die Kräfte der pflegenden Angehörigen sich langsam erschöpfen. Da könne ein Druck entstehen. „Tagespflege kann vielmehr auch bedeuten, dass der zu Pflegende etwas Gutes für den pflegenden Partner tun möchte.“

„Meine Frau hat immer was zu erzählen, wenn sie an zwei Tagen in der Woche von der Tagespflege zurückkehrt“, beschrieb ein 70jähriger den positiven Effekt aus seiner Sicht als Angehöriger. Er pflegt seit über sechs Jahren seine Frau und bereicherte mit seinen Erfahrungen den Austausch an diesem Abend. Umgekehrt wiederum besuche er gerne solche Vortragsveranstaltungen, “da ich dabei Leute treffe, denen es ähnlich geht und ich immer etwas dazulerne.“

Kostenlose monatliche Vortragsreihe für Buchloe, Marktoberdorf, Füssen und Kaufbeuren

Gemeinsam konzipieren Corinna Praetorius und ihre Kollegin Annett Filser jedes Jahr diese kostenlose Vortragsreihe. Sie steht allen Interessierten einmal im Monat in Buchloe, Marktoberdorf, Füssen und eben Kaufbeuren offen. „Wir engagieren Fachreferentinnen und –referenten zu Themen, die pflegende Angehörige bewegen und ihnen hilfreiche Informationen liefern“, so Annett Filser. Im März steht beispielsweise ‚Auto fahren und Demenz‘ auf der Agenda, während im April ein Fachmann über digitale Betrugsmaschen aufklärt.

„Man kann nie genug wissen“, fasst eine Teilnehmerin ihre Motivation zusammen, an den Treffen teilzunehmen. Sie machte vor rund fünf Jahren einen Demenzhelfer-Kurs, als bei ihrer Mutter Demenz diagnostiziert wurde. Heute ist sie regelmäßig bei den Treffen dabei: „Es macht mir Spaß und man kann ein unglaubliches Hintergrundwissen aufbauen.“ „Wissen, dass pflegenden Angehörigen Halt gibt und in einer überalternden Gesellschaft immer unentbehrlicher wird“, findet Corinna Praetorius.

Die weiteren Vortragsthemen und –termine gibt es unter www.brk-ostallgaeu.de/pflegende-angehoerige oder telefonisch 08342 – 966943.

Zurück

Kategorien
Soziales Verwaltung

Schweigeminute zur Erdbebenkatastrophe am Kaufbeurer Rathaus

Gemeinsam mit den Fraktionen im Kaufbeurer Stadtrat lädt Oberbürgermeister Stefan Bosse die Bürgerinnen und Bürger zu einer Schweigeminute für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien ein

  • Montag, 27.02.2023
  • um 18:00 Uhr
  • Kaiser-Max-Straße 1 (vor dem Rathaus Altbau)

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen auch die Menschen gewürdigt werden, die im Katastrophengebiet im Einsatz waren oder von Kaufbeuren aus mit persönlichem Engagement oder Spenden helfen.

Sperrung Rosental am 27.02.2023

Schweigeminute zur Erdbebenkatastrophe: Deshalb ist das Rosental sowie die Zufahrt von der Kaiser-Max-Straße in den Ringweg bis circa 19:00 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Zurück

Kategorien
Soziales Sport

Gesundheit wird zur Teamsache

Gesundheitspartnerschaft zwischen dem SVO Germaringen und der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu abgeschlossen

Gesundheit wird zur Teamsache

Gesundheitspartnerschaft zwischen dem SVO Germaringen und der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu abgeschlossen

Mit dem neuen AOK-Partnerschaftsprogramm möchte sich die AOK Bayern verstärkt für die Gesundheitsförderung in den Sportvereinen engagieren. Über eine Gesundheitspartnerschaft werden von der AOK verschiedenste Gesundheitsangebote im Wert von bis zu 7.000 Euro pro Jahr übernommen. Den Sportvereinen entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Stadtportal

Der SVO Germaringen ist mittlerweile der dritte Sportverein im Ostallgäu, der sich über das AOK-Partnerschaftsprogramm freuen darf. Nach guten Vorgesprächen trafen sich Willi Wamhoff als Sport-Vorstand des SVO Germaringen und Stefan Rampp als AOK-Teamleiter Markt & Gesundheit nun zur gemeinsamen Unterzeichnung der Absichtserklärung für die Gesundheitspartnerschaft.

Mit dem Team der neuen Gesundheitsbeauftragen des SVO Germaringen ging es anschließend direkt in die Maßnahmenplanung für 2023. Eines der Höhepunkte wird dabei sicherlich der gemeinsam gestaltete Erlebnistag beim LINARA-Jugendcup am 08.07.2023. Die Fußballer der A-Jugend dürfen in der Saison 2023/ 2024 am umfassenden Performance-Programm teilnehmen. Für die Trainer soll im Winter zudem ein Workshop zum Team-Building im Mannschaftssport stattfinden. Außerdem erhalten alle Mitglieder des SVO Germaringen zukünftig regelmäßige AOK-Gesundheitstipps und -Mitmachangebote. Beide Seiten sehen den geplanten Aktionen mit Spannung entgegen und freuen sich auf die wachsende Gesundheitspartnerschaft.

Auch weitere Sportvereine aus der Region dürfen sich bei Interesse am neuen AOK-Partnerschaftsprogramm gerne bei Stefan Rampp (Teamleiter Markt & Gesundheit, Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) melden.

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Mahnwache in Kaufbeuren gegen den Krieg und für den Frieden

Kaufbeurer Friedensgruppe: Wir wollen Frieden! Mahnwache und Kundgebung am 24. Februar um 17 Uhr in Kaufbeuren, Obstmarkt

von Dr. Thomas Melcher, Kaufbeurer Friedensgruppe

Vor einem Jahr wurde die Ukraine von Russland überfallen, es herrscht wieder Krieg in Europa. Der seit 2014 andauernde Bürgerkrieg ist zu einem großen Krieg eskaliert. Etwa 200 000 Soldaten und 50 000 Zivilisten wurden seither getötet. Die Infrastruktur der Ukraine ist weitgehend zerstört, ein großer Teil der Bevölkerung ist auf der Flucht.

Auch auf uns in Deutschland hat dieser Krieg massive Auswirkungen: die Energiepreise sind deutlich angestiegen, die Teuerung belastet viele von uns sehr und die Wirtschaft schwächelt. Die Kommunen stöhnen unter der Last vieler zusätzlicher Flüchtlinge, die auch in unserer Stadt versorgt werden.

Die Bundesregierung liefert immer schwerere Waffen und die Forderungen der Ukraine sind noch lange nicht am Ende. Die Kriegshandlungen und die wirtschaftlichen Probleme werden immer bedrohlicher. Deutschland und die NATO haben sich eindeutig auf Seiten der Ukraine positioniert. Es wird von einem Stellvertreter-Krieg der NATO gegen Russland gesprochen. Die Ukraine soll in die Lage versetzt werden, den Krieg zu gewinnen. Ob das überhaupt möglich ist, weiß niemand. Ein ukrainischer Sieg wird selbst von hohen Militärs bezweifelt.

Jedenfalls gilt: wer Waffen sät wird Flüchtlinge ernten.

Zudem birgt eine weitere Eskalation der Kämpfe das Risiko des absichtlichen oder versehentlichen Einsatzes von Atomwaffen und der radioaktiven Verseuchung weiter Teile Europas durch in Brand geratenen Atom-Müll von Atomkraftwerken. Die Auswirkungen wären apokalyptisch.

Jeder Kriegstag kostet bis zu 1000 Menschenleben, bringt zusätzlich Elend und Zerstörung. Die Menschen in der Ukraine, in Russland, in Europa und der ganzen Welt leiden unter den Auswirkungen dieses Krieges. Die dort vergeudeten Kräfte und Mittel werden dringend benötigt zur Rettung der Menschen im Erdbebengebiet und zur Bekämpfung Klimakatastrophe.

Wir wollen, dass die Kampfhandlungen umgehend beendet werden und fordern die beteiligten Staaten zu intensiven Verhandlungsbemühungen sowie Russland zu einem sofortigen Waffenstillstand auf.
Von der Bundesregierung fordern wir:

  • Bemühen Sie sich diplomatisch verstärkt und zielführend um einen Waffenstillstand.
  • Stoppen Sie die weitere Eskalation von Waffenlieferungen!
  • Wenden Sie weiteren Schaden von unserem Volk ab!

Zurück

Kategorien
Karriere Soziales Verwaltung

Mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung

Projektwoche zur nachhaltigen Ernährung an der Technikerschule beschäftigt sich u.a. mit Einsatz von Bioprodukten

Immer mehr Menschen wünschen sich häufiger regionale, biologische und nachhaltige Gerichte in der Gemeinschaftsverpflegung, wie etwa Kantinen und Mensen. In der derzeit laufenden Projektwoche beschäftigen sich die Studierenden der Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement in Kaufbeuren mit Möglichkeiten die Nachhaltigkeit in den Einrichtungen zu erhöhen. „Das Thema Nachhaltigkeit wird in der Küche immer wichtiger“, so Lehrkraft Monika Barnsteiner, „uns ist es wichtig, unsere Studierenden, die später auch als Führungskräfte in der Gemeinschaftsverpflegung tätig sind, auf dieses Zukunftsthema vorzubereiten.“

Eine Möglichkeit zur Steigerung der Nachhaltigkeit ist der Einsatz von Biolebensmitteln, die am besten in der Region erzeugt werden und dadurch kürzere Transportwege haben. Aus diesem Grund beschäftigen sich die Studierenden zu Beginn der Projektwoche mit den Anforderungen an die Produktion und Verarbeitung von Biolebensmitteln, deren Umsetzung in der biozertifizierten Großküche der Technikerschule und regionalen Qualitätssiegeln wie dem Bayerischen Bio-Siegel. Abgerundet wird der Themenblock durch die Besichtigung der Bio-Hofkäserei Huber in Waltenhofen.

Eine weitere Erhöhung kann durch die Energieeinsparung in der Küche, wie etwa durch energieeffiziente Geräte erreicht werden. Durch die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, beispielsweise anhand optimierter Einkaufs- und Speisenplanung sowie effizienter Gestaltung der Produktionsabläufe, kann die Nachhaltigkeit weiter verbessert werden. Jedoch bringen sehr gute Ansätze wenig, wenn sie nicht in der Praxis ankommen. Aus diesem Grund entwickeln die Studierenden im Rahmen einer Projektarbeit Konzepte wie Lebensmittelverschwendung im Küchenalltag vermieden werden kann. Eine Idee ist die Zusammenstellung einer Schulungsunterlage für das Küchenpersonal, um zum Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren und Praxistipps an die Hand zu geben. „Die Sensibilisierung der Mitarbeiter ist ein erster Schritt Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und damit einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung zu leisten“, so die zuständige Lehrkraft Sabine Schäfer.

Bis die Projektideen der Studierenden zur Umsetzung kommen, wird es noch etwas dauern. Für Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung, die ihre Nachhaltigkeit durch mehr biologische und/oder regionale Lebensmittel erhöhen wollen, bieten die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren und Augsburg sowie die Öko-Modellregionen Ostallgäu und Günztal Beratungen an. Auf Basis von Einkaufsanalysen werden gemeinsam Ansatzpunkte für einen höheren Anteil (bio)regionaler Lebensmittel entwickelt und mögliche Lieferanten identifiziert.

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Erfolgreicher Neustart nach Corona

Lebende Krippe sammelt 5.000€ für den guten Zweck

Lebende Krippe sammelt 5.000€ für den guten Zweck

Mehr als erfolgreich kann man den Neustart der Lebenden Krippe nach der Corona-Pause bezeichnen. Traditionell veranstaltete die Kaufbeurer Initiative e. V. zusammen mit dem Förderverein Lebende Krippe e. V. an dem Wochenende vor Weihnachten das Krippenspiel. Bei kaltem, aber trotzdem traumhaften Winterwetter konnte man wieder viele Besucher an den beiden Tagen in den weihnachtlich verschneiten Märzenburgwald locken. Die Besucher dankten es mit überdurchschnittlich vielen Spenden, welche zusammen mit den Erlösen aus den Verkäufen von Essen und Trinken in den Spendenpool flossen. Und dieser Spendenpool war am Ende besonders groß: 5.000 € konnte man an Bedürftige aus Stadt und Land übergeben, was die zweithöchste Spende in der 32jährigen Geschichte der Lebenden Krippe bedeutete. Dieser Betrag wurde nur durch die vielen ehrenamtlichen Helfer, die Musikgruppen, die lediglich für eine Brotzeit spielten und weitere Unterstützer und Sponsoren möglich. Zudem wurden sämtliche Investitionen aus dem Vereinsvermögen der Kaufbeurer Initiative getätigt, so dass gerade ein hoher Anteil des Umsatzes am Ende auch gespendet werden konnte.

Die diesjährigen Empfänger waren u.a. die katholisch-evangelische Sozialstation, die Wärmestube, das Frauenhaus, das Generationenhaus, die evangelischen und katholischen Pfarreien für soziale Zwecke sowie Privatpersonen wie Familie Steger aus Kaufbeuren, die durch einen Schicksalsschlag schwer getroffen wurde.

Im Rahmen der Spendenübergabe der Lebenden Krippe löste auch der Vorsitzende des Fördervereins Lebende Krippe, Günther „Güschi“ Seydel sein Versprechen ein: Er tritt als Alleinunterhalter „Güschi & Roland“ auch in den Kaufbeurer Altenheimen auf und spendete die Hälfte seiner Gagen, aufgerundet auf 1.000€, an humedica für die Ukraine- und Erdbebenhilfe.

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Friedensinseln ausgezeichnet

Daniel Herrmann

Die Wertebotschafterinnen des Mariengymnasiums Kaufbeuren zusammen mit Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren konnten die Jury mit den „Friedensinseln“ überzeugen und gewannen den Innovationspreis des Bistums Augsburgs

Friedensinseln ausgezeichnet

Die Wertebotschafterinnen des Mariengymnasiums Kaufbeuren zusammen mit Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren konnten die Jury mit den „Friedensinseln“ überzeugen und gewannen den Innovationspreis des Bistums Augsburgs

Das beste Jugendprojekt der kirchlichen Jugendarbeit im Bistum Augsburg wird jährlich mit dem „Bischof-Simpert-Preis“ ausgezeichnet. Bereits seit 26 Jahren wird dieser an Jugendliche verliehen, die sich in besonderer Weise für die Belange von anderen Kindern und Jugendlichen einsetzen. Daneben vergibt die Jury einen Spiritualitätspreis und einen Innovationspreis. Am Montag fand im Rahmen eines Festabends in Augsburg die Preisverleihung statt, zu der auch Jugendliche aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu angereist waren.

Die Wertebotschafterinnen des Mariengymnasiums Kaufbeuren zusammen mit Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren konnten die Jury mit den „Friedensinseln“ überzeugen und gewannen den Innovationspreis. Dieser ist mit 250.- EUR dotiert, zusätzlich bekam jede Gruppe als Anerkennung ihres Engagements 50.- EUR. Bereits wenige Tage nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine im Februar 2022 initiierte Wertebotschafterin Philippa von Stillfried das Projekt mit dem Anliegen, die Kinder und Jugendlichen mit dem Krieg in Europa nicht alleine zu lassen.

Kurzfristig fand sich eine Gruppe Jugendlicher zusammen, die die Idee entwickelten, an sogenannten „Friedensinseln“ Kindern und Jugendlichen die Möglichkeiten zu bieten, Sorgen, Ängste und Nöte, aber auch Gebete und Wünsche loszuwerden. Dafür installierten sie eine Stellwand mit Zetteln sowie eine Klagemauer bzw. Kummerkasten. Sitzmöglichkeiten luden außerdem zum kurzen Verweilen ein. Die Friedensinseln standen an Schulen, im Jugendzentrum, in der Kulturwerkstatt und in Kirchen. Auch bereits angekommene Geflüchtete aus der Ukraine beteiligten sich am Projekt.

„Es war ein toller Abend und ich hab mich echt gefreut, dass wir den Preis gewonnen haben“, schwärmt die 17-Jährige Philippa. „Es ist eine unglaubliche Wertschätzung des Projekts, das wir in einer so kurzen Zeit auf die Beine gestellt haben, um damit dem schrecklichen Angriffskrieg zu begegnen.“

Neben den Wertebotschafterinnen des Mariengymnasiums und den Oberministrant*innen aus der Pfarrei St. Martin waren auch weitere Projekte aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu vertreten: Die Kath. Landjugendbewegung Aitrang-Ruderatshofen hatte sich mit einem Kuchenverkauf zugunsten der Ukraine beworben, die Kath. Landjugendbewegung Stöttwang mit ihrem Zeltlager und die Pfarrjugend St. Peter und Paul (Kaufbeuren) mit dem Umbau und der Ausgestaltung ihrer Gruppenräume.

Zurück

Kategorien
Soziales Verwaltung

Städtische Mitarbeiter unterstützen die Kaufbeurer Tafel

Die Aktion „Restcent“ hat eine lange Tradition im Kaufbeurer Rathaus und wurde schon vor über 30 Jahren vom Personalrat der Stadt Kaufbeuren ins Leben gerufen

Städtische Mitarbeiter unterstützen die Kaufbeurer Tafel

Die Aktion „Restcent“ hat eine lange Tradition im Kaufbeurer Rathaus und wurde schon vor über 30 Jahren vom Personalrat der Stadt Kaufbeuren ins Leben gerufen.

Die Cent-Beträge der monatlichen Netto-Gehaltszahlungen aller teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf einem Konto gesammelt und am Jahresende an wohltätige Organisationen gespendet. Über die Restcents hinter dem Komma der Gehaltsabrechnungen dürfen sich für das Jahr 2022 die Tafel Kaufbeuren bzw. der Verein „Das Gratislädle e. V.“ über eine Spende von 3611,13 Euro freuen.

Zur Spendenübergabe durften Oberbürgermeister Stefan Bosse sowie die beiden Vertreter des Personalrates, die zwei ehrenamtlichen Helferinnen der Kaufbeurer Tafel, Frau Sauter und Frau Oberecker im Sitzungssaal des Rathauses begrüßen.
Frau Sauter, die die Tafel in Kaufbeuren bereits seit mehr als 20 Jahren ehrenamtlich betreut, berichtete von ihren Erfahrungen und den jeweiligen Herausforderungen, die mit der Ausgabe der Lebensmittelspenden in den vergangenen Jahrzehnten verbunden waren. Die ursprüngliche Idee der Tafel war, Lebensmittel zu retten und an Bedürftige weiterzugeben. Mittlerweile sei man eine Ersatzstruktur für die Versorgung der Menschen geworden. Die steigende Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine und von Asylbewerbern sowie die gestiegenen Preise führe zu einer erhöhten Nachfrage nach den Lebensmitteln, die von der Tafel gegen Vorlage eines Berechtigungsscheines kostenlos ausgegeben werden.

Die Spende der städtischen Bediensteten wird nunmehr neben der Finanzierung des Unterhaltes der Räumlichkeiten sowie der gestiegenen Transportkosten, auch für den Zukauf weiterer Lebensmittel Verwendung finden, da die Zahl der Lebensmittelspenden der Supermärkte mit dem Andrang und der gestiegenen Nachfrage bei den Tafeln aktuell nicht mithalten könne.
Frau Sauter und Frau Oberecker bedankten sich daher recht herzlich auch im Namen der Bedürftigen bei der Spendenübergabe im Rathaus: „Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kaufbeurer Stadtverwaltung für die großzügige Spende.“

Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankt sich ebenfalls bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung für das langjährige Engagement.

Zurück

Kategorien
Soziales Sport

Geplantes Testspiel wurde zum Benefiz-Spiel

Die SpVgg Kaufbeuren Familie spendet für die Erdbebenopfer in der Türkei

Die Betroffenheit aller ist groß! Ein Jahrhundert-Erdbeben, dass Zigtausenden das Leben gekostet und tausende obdachlos gemacht hat.

Die SpVgg Kaufbeuren wollte helfen….Anfang der Woche sind schon Hilfspakete die die Familien gespendet und mit dem LKW auf den Weg in die Türkei gebracht worden.

> Lesen Sie auch hier im Stadtportal: Die Stadt Kaufbeuren bittet um Hilfe. Erdbebenhilfe Türkei.

Die Hilfsbereitschaft endete aber damit nicht. Eine Geldspendenaktion sollte schneller und gezielter vor Ort helfen. Kurzerhand wurde vom Jugendleiter der SpVgg Kaufbeuren, Levent Karaaslan, eine Sammelaktion ins Leben gerufen.

Das geplante Testspiel der B Junioren wurde zum Benefiz-Spiel und die Einnahmen aus dem Kioskverkauf für die SVK-Spendenaktion bereitgestellt. Innerhalb weniger Tage sind dabei 3200 Euro zusammengekommen.

Mit dem Geld werden vor Ort dringend benötigtes Material gekauft. Babynahrung, Hygieneartikel, Wasser, Decken, und und und…..

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Gemeinsame Hilfe für ins Eis eingebrochene

DLRG und Wasserwacht tauschen sich aus

In einem gemeinsamen Eisrettungsworkshop bildeten sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DLRG Kreisverband Kaufbeuren/Ostallgäu und der Wasserwacht Ortsgruppe Marktoberdorf über die Möglichkeiten zur Rettung von ins Eis eingebrochenen Personen weiter. Der noch zugefrorene Ettwieser Weiher war für ein Wochenende Ort für Aus- und Weiterbildung sowie Erfahrungsaustausch der Wasserrettungskräfte.

Hierbei wurden zunächst theoretische Themen wie Eisdicken, Tragfähigkeit, Strömung, Bewuchs, Eigen- /Fremdrettung, sowie der Einsatz von Rettungsmittel behandelt. Im praktischen Teil des Workshops wurden dann die verschiedenen Rettungsmittel und Rettungsarten für ins Eis eingebrochene Personen ausgiebig geübt.

Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte beider Organisationen stehen an 365 Tagen und 24 Std. in Bereitschaft und werden über die Europaweite Notrufnummer 112 durch die Integrierte Leitstelle alarmiert.

 

Über die DLRG
Mit rund 1,9 Millionen Mitgliedern und Förderern ist die DLRG weltweit die größte Organisation für die Wasserrettung.
Mehr: www.dlrg.de

Über die DLRG Bayern
Die DLRG hat in Bayern rund 167.000 Mitglieder und Förderer. Die Ehrenamtlichen der DLRG geben Hinweise zur Sicherheit am Wasser und bilden jährlich über 30.000 Menschen im Schwimmen und Retten aus. Ein Netz von Rettungsstationen, Schnelleinsatzgruppen und Wasserrettungszügen ermöglicht jederzeit kompetente Hilfe. Dabei arbeiten wir mit den anderen Hilfsorganisationen Hand in Hand. Die gesamte Arbeit wird vom Ehrenamt getragen, in über 100 Ortsgliederungen.
Mehr: www.bayern.dlrg.de

www.kaufbeuren-ostallgaeu.dlrg.de

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Respekt 02 – Frau!Leben!Freiheit

Starke Unterhaltung der Theaterlandschaften zum Weltfrauentag. Dabei bekunden die Frauen der Kaufbeurer Theaterlandschaften ihre Solidarität mit den Menschen im Iran

Am 09.03.2023 um 19:30 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren bekunden die Frauen der Kaufbeurer Theaterlandschaften ihre Solidarität mit den Menschen im Iran. Karten gibt es ab dem 14.02.2023

Jin!Jiyan!Azadi – Frau!Leben!Freiheit!

Der Abend im Stadttheater behandelt Geschichten und Gedichte von großen persischen Dichterinnen und Dichtern und zeitgenössischen iranischen Autorinnen. Alles starke Frauen und Persönlichkeiten, welche die Tradition der eindringlichen Geschichtenerzählerin Scheherazade aus den Märchen von 1001 Nacht fortsetzen.

Die Vorzeichen waren zu Scheherazades Zeiten nicht weniger brutal und grausam als heute. Scheherazade erzählte damals um ihr Leben. Seit der Ermordung der kurdisch-stämmigen Jina Mahsa Amini werden die Menschen im Iran nicht müde, auf die Straße zu gehen und für ihre Freiheit zu kämpfen.

Fortsetzung der Veranstaltungsreihe Respekt

Respekt hat sich 2022 als erfolgreiches Format erwiesen, um dem Publikum auf unterhaltsame Art und Weise Themen nahezubringen, die die Frauen meist täglich beschäftigen. „Auch wenn wir dieses Jahr mit einem sehr ernsten Thema an unser Publikum herantreten, verspreche ich mir doch, durch die Vielfalt der unterschiedlichen Texte und Darbietungen einen bewegenden und emotionalen Abend“, so Barbara Lackermeier, Initiatorin aus der städtischen Abteilung Kultur.

Unterstützt wird sie dabei von Frauen der Kaufbeurer Theaterlandschaften und der Band Quergestreift. Als Gast auf der Bühne ist wieder Schauspielerin Sarah Lavinia Schmidbauer.

Karten gibt es ab dem 14.02.2023 unter » www.theaterlandschaften-kaufbeuren.de oder im Stadtmuseum. Der Eintritt beträgt 15 €, der Erlös geht an die Menschenrechtsorganisation Háwar.help von Duzen Tekkal.

Zurück

Kategorien
Kultur Soziales

Respekt 02 – Frau!Leben!Freiheit

Starke Unterhaltung der Theaterlandschaften zum Weltfrauentag. Dabei bekunden die Frauen der Kaufbeurer Theaterlandschaften ihre Solidarität mit den Menschen im Iran

Am 09.03.2023 um 19:30 Uhr im Stadttheater Kaufbeuren bekunden die Frauen der Kaufbeurer Theaterlandschaften ihre Solidarität mit den Menschen im Iran. Karten gibt es ab dem 14.02.2023

Jin!Jiyan!Azadi – Frau!Leben!Freiheit!

Der Abend im Stadttheater behandelt Geschichten und Gedichte von großen persischen Dichterinnen und Dichtern und zeitgenössischen iranischen Autorinnen. Alles starke Frauen und Persönlichkeiten, welche die Tradition der eindringlichen Geschichtenerzählerin Scheherazade aus den Märchen von 1001 Nacht fortsetzen.

Die Vorzeichen waren zu Scheherazades Zeiten nicht weniger brutal und grausam als heute. Scheherazade erzählte damals um ihr Leben. Seit der Ermordung der kurdisch-stämmigen Jina Mahsa Amini werden die Menschen im Iran nicht müde, auf die Straße zu gehen und für ihre Freiheit zu kämpfen.

Fortsetzung der Veranstaltungsreihe Respekt

Respekt hat sich 2022 als erfolgreiches Format erwiesen, um dem Publikum auf unterhaltsame Art und Weise Themen nahezubringen, die die Frauen meist täglich beschäftigen. „Auch wenn wir dieses Jahr mit einem sehr ernsten Thema an unser Publikum herantreten, verspreche ich mir doch, durch die Vielfalt der unterschiedlichen Texte und Darbietungen einen bewegenden und emotionalen Abend“, so Barbara Lackermeier, Initiatorin aus der städtischen Abteilung Kultur.

Unterstützt wird sie dabei von Frauen der Kaufbeurer Theaterlandschaften und der Band Quergestreift. Als Gast auf der Bühne ist wieder Schauspielerin Sarah Lavinia Schmidbauer.

Karten gibt es ab dem 14.02.2023 unter » www.theaterlandschaften-kaufbeuren.de oder im Stadtmuseum. Der Eintritt beträgt 15 €, der Erlös geht an die Menschenrechtsorganisation Háwar.help von Duzen Tekkal.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales Verwaltung

Viel Beifall für den Nachwuchs

Stolze 75 Jahre zählt die Wasserwacht in Kaufbeuren mit ihren beiden Ortsgruppen Kaufbeuren und Neugablonz. Bei der Jahreshauptversammlung stand vor allem die Jugendabteilung mit ihren zahlreichen Aktionen im Mittelpunkt

Eröffnet wurde die Veranstaltung im Schulungsraum in der Johannes-Haag-Straße von Elmar Gailhofer, dem Vorsitzenden der Wasserwacht Ortsgruppe Kaufbeuren. Waren die Jahre 2020 und 2021 extrem von der Corona-Pandemie geprägt, so konnte Gailhofer auf ein halbwegs normales Jahr 2022 zurückblicken. Ein besonderes Thema hierbei – die Schwimmkurse. „Durch Corona hatte sich ein regelrechter Stau ergeben. Sehr glücklich bin ich darüber, dass wir insgesamt 16 Kurse á 10 Personen durchführen konnten. Hinzu kamen 4 Kurse mit insgesamt 40 Kindern für Kaufbeurer Kindergärten. Eine bemerkenswerte Zahl, für die ich mich bei allen bedanken möchte.“ Durch die Hallenbadschließung in Kaufbeuren von voraussichtlich April 2023 bis Oktober 2024, so Gailhofer weiter, werde man aber den zukünftigen Bedarf nicht decken können, auch wenn das Freibad im Sommer Möglichkeiten für einige Kurse biete.

Ein regelmäßig nachgefragtes Angebot seien auch die Rettungsschwimmkurse der Wasserwacht. Hier habe man im Jahr 2022 einen für vereinseigene Teilnehmer und einen für den Stadtjugendring durchgeführt. „Auflagen und Bürokratie machen es aber von Jahr zu Jahr schwerer, Teilnehmer für den so wichtigen Kurs zu gewinnen“, beschrieb Gailhofer die Situation, die sich mittlerweile auf viele Bereiche der Vereinstätigkeit übertrage und das Ehrenamt zunehmend erschwere.

Unterstützung des Schulschwimmsports

Sehr erfolgreich seien die schon bewährten Schulsportschwimmwochen im Freibad gewesen. Gailhofer: “Unsere Mitglieder der Wasserwacht unterstützten die Sophie-La-Roche-Realschule seit Jahren beim ‘Fitmachen’ von rund 100 Schülern. Aber auch die Wirtschaftsschule Frenzel war wieder mit 20 Schülerinnen und Schülern aktiv. Wir freuen uns über diese Kooperationen und speziell darüber, als Wasserwacht den Schwimmsport in den Schulen unterstützen zu können.”

Dieter Horn, Vorsitzender der Ortsgruppe Neugablonz, berichtete vom Blaulichtempfang 2022, der diesmal im Feuerwehrhaus der Kaufbeurer Feuerwehr stattfand. “Es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an die Stadt Kaufbeuren, die dieses Event wie gewohnt ausgerichtet hatte.”

Auf insgesamt 143 Geehrte für die Jahre 2020 bis 2022 kam man. Einige der Geehrten holten sich die Urkunde und ein kleines Präsent persönlich ab. Foto: Marketingagentur Tenambergen

Von links 1. Reihe: Johanna Roth (5 Jahre), Michael Kiefer (5 Jahre), Leonie Kühnel (10 Jahre), Stephanie Horn (25 Jahre)

Von links 2 Reihe: Sabine Melchior (20 Jahre), Benedikt Neumann (20 Jahre), Elmar Gailhofer / Vorsitzender Wasserwacht Kaufbeuren (45 Jahre), Dieter Horn / Vorsitzender Wasserwacht Neugablonz (25 Jahre), Sybille Bäuerle (15 Jahre).

Von links, 3. Reihe: John Gahinda (5 Jahre), Björn Melchior (25 Jahre), Elke Gailhofer (40); Stefan Busch (30 Jahre), Ralf Patzelt (5 Jahre), Ines Lautenbacher / Jugendleiterin (10 Jahre).

Mehr SEG-Einsätze als in den zurückliegenden Jahren

Über vier SEG-Einsätze im zurückliegenden Jahr informierte Gerd Weinert, technischer Leiter der Wasserwacht Kaufbeuren, die anwesenden Mitglieder. „Im Vergleich zu ein bis zwei Einsätzen in den Jahren zuvor leider eine deutliche Steigerung“, erläuterte Weinert. „Nicht einfach dabei war der Quad-Unfall im Juni auf der B472, bei der die Wasserwacht neben Feuerwehr, Krankenwagen und Notarzt im Einsatz war und der Fahrer des Quads noch am Unfallort starb.“ Dass die Wasserrettungsübung im Bezirk Schwaben ausgefallen sei, bedauerte der technische Leiter. „Die Übungen mit den Kreiswasserwachten aus Schwaben, Ulm oder auch Augsburg waren immer eine gute Gelegenheit der Absprache und des gemeinsamen Übens.“

An das Oberallgäu abgegeben wurde der Anhänger des Wasserrettungszuges. „Kosten für Unterhalt und Betreuung haben diese Entscheidung leider nötig gemacht“, betonte Weinert. “Sehr erfreut bin ich über die wieder sehr hohe Anzahl an Wachstunden unter starker Beteiligung unseres Nachwuchses.” 2022 habe die Wasserwacht über 700 Wachstunden im Jordanbadepark, im Neugablonzer Freibad, in Dietringen und am Oggenrieder Weiher geleistet.

Zahlreiche Aktionen der Jugendabteilung

Im weiteren Verlauf des Abends stand der Nachwuchs im Mittelpunkt und das auch zurecht. Der Jahresbericht der Jugendabteilung, vorgetragen von der Jugendleiterin Ines Lautenbacher und Leonie Kühnel erhielt dabei den verdient großen Applaus. Wegen des coronabedingten Ausfalls an Wettbewerben startete die Abteilung im Jahr 2022 mit einem internen Wettkampf. „Dieser hat allen unglaublich viel Vergnügen bereitet und großartige Leistungen hervorgebracht“, so Lautenbacher. Eine besondere Aktion sei wieder das Osterpäckchen-Packen für die Geschädigten der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal gewesen. „Wir haben sie im vergangenen Jahr erstmals an ein Seniorenheim gesendet und ein persönliches Dankeschön mit Bild zurückerhalten“, zeigte sich Lautenbacher sehr erfreut über die Antwort.

Insgesamt ging es ab März Schlag auf Schlag: Rettungsschwimmkurse, ein Besuch im Jump Town Trampolinpark Augsburg, das Angrillen der Freibadsaison, ein Besuch im Skyline Park, eine Sommerferienaktion, ein Gruppenleiterwochenende mit Bowling, eine Halloweenfeier für Jugendliche und eine abschließende Weihnachtsfeier. Lautenbacher: „Hohe Teilnehmerzahlen, viel Spaß und der Wunsch nach Unternehmungen haben gezeigt, wie froh alle waren, sich nach Corona wieder treffen und zusammen aktiv sein zu können.“ Nach Abschluss des Jugendberichtes brachte Elmar Gailhofer die Reaktionen der Anwesenden auf den Punkt: “Es ist unglaublich, was Ihr in einem Jahr alles unternommen habt. Ihr seid so positiv verrückt, und genau dafür kann man Euch gar nicht genug danken.“

Die Wasserwacht ist wie eine große Familie

Viel Lob für die beiden Ortsgruppen hatte der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Ostallgäu, Andreas Gmeindner, bei seinem Grußwort im Gepäck. „Ob die Anzahl an Schwimmkursen, die zahlreichen Wachdienste, die herausragende Jugendarbeit oder auch die gemeinschaftlichen Aktionen – was hier in Kaufbeuren und Neugablonz passiert, ist schon sehr vorbildhaft“, so der oberste Wasserwachtler beim BRK Kreisverband Ostallgäu. „Die Wasserwacht ist wie eine große Familie. Dabei spielt der Nachwuchs eine bedeutende Rolle. Dies wird hier in besonderem Maße gelebt.“ Passend dazu auch der Ort des nächsten Kreiswasserwachtschwimmen: “Es freut mich sehr, dass dies in diesem Jahr am 18.03.2023 in Kaufbeuren ausgetragen wird.”

Gute Zusammenarbeit zwischen DLRG und Wasserwacht

Die gute Zusammenarbeit zwischen DLRG und Wasserwacht hob anschließend die stellvertretende Vorsitzende der DLRG Kaufbeuren-Ostallgäu Daniela Landvogt hervor. “Es ist eine sehr kollegiale und hilfsbereite Ebene, die alle genießen und der gemeinsamen Sache, Menschen zu helfen, sehr dienlich ist.”

Zum Abschluss des Abends wurden für das Jahr 2020, 2021 und 2022 insgesamt 143 Mitglieder der Wasserwacht für fünf bis 45jährige Mitgliedschaft geehrt, von denen einige anwesend waren und ihre Urkunde persönlich abholten.

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Balance halten zwischen Pflege und Selbstfürsorge

Kostenfreie Pflegekursreihe der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bietet derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen eine kostenfreie Kursreihe an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. Die Kursleiterin Sabine Nienstedt ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe. I

n der Kursreihe vermittelt sie durch professionelle Begleitung die Fähigkeit, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen. Sie zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps zu Unterstützungsnetzwerken einschließlich verschiedener Hilfsangebote und deren Finanzierung.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern für alle kostenfrei.

Der Kurs mit fünf Einheiten beginnt am 08.03.2023 (bis 05.04.2023) und findet immer mittwochs von 17:00 bis 19:30 Uhr in der AOK Kaufbeuren statt. 

Anmeldung bei Franz Nuber telefonisch unter 08341/431-277 oder per Mail franz.nuber@by.aok.de

Zurück

Kategorien
Soziales

Die BRK Nachbarschaftshilfe braucht Sie! Helferinnen und Helfer gesucht

Hilfe für Ältere, Entlastung für pflegende Angehörige

Viele Menschen, die älter werden oder mit Einschränkungen leben müssen, benötigen Hilfe im Alltag. Meist sind es die kleinen Dinge wie z.B. Spaziergänge, Besorgungen, Einkaufen, Staubsaugen, Umgang mit Handy oder PC, welche im Alltag nicht mehr so gut allein funktionieren.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Um diesen Menschen eine Hilfe anbieten zu können, braucht es eine Gesellschaft, die aufeinander achtet und Menschen, die bereit sind, sich gegenseitig zu unterstützen. „Wir als Rotes Kreuz bieten dazu den organisatorischen Rahmen und bringen die richtigen Menschen zusammen“, sagt Annett Filser von der Nachbarschaftshilfe des  BRK Ostallgäu. „Wer sich in der Nachbarschaftshilfe in den Räumen Buchloe, Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen als Helferin oder Helfer engagieren möchte, kann sich gerne an uns wenden.“

„Dabei wird niemand ins kalte Wasser geworfen“, versichert Annett Filser. Das nötige Rüstzeug bekommen interessierte Helfende in Form einer vorbereitenden Schulung zum Alltagsbegleiter. Dabei werden beispielsweise Themen wie das Krankheitsbild Demenz, Begleitung Hilfebedürftiger, Haushaltsführung, Ernährung, Gespräche führen oder rechtliche Aspekte behandelt. Zusätzlich finden regelmäßig Fortbildungen und Austauschtreffen statt.

Für den Einsatz erhalten die Helfenden eine steuerfreie Aufwandsentschädigung und sind währenddessen unfall- und haftpflichtversichert. „Der größte Lohn ist jedoch die Dankbarkeit der Hilfebedürftigen“, weiß Annett Filser aus Erfahrung.

Werden Sie Teil unseres Teams, wir freuen uns auf Sie!

Der nächste Kurs für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Nachbarschaftshilfe findet in Marktoberdorf, Beethovenstr. 2 statt:

Mehr über unsere Nachbarschaftshilfe erfahren Sie hier.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales Sport

Gesundheitspartnerschaft von DAV und AOK

Bayernweite Kooperation wird auch vor Ort mit Leben erfüllt

Gesundheitspartnerschaft von DAV und AOK

Die AOK Bayern ist bereits seit einigen Jahren offizieller Gesundheitspartner der Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV). „Auch regional möchten wir diese Kooperation weiter ausbauen“, so Stefan Rampp, Teamleiter Markt und Gesundheit bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Hierzu fand zuletzt auch ein Treffen mit der DAV Sektion Kaufbeuren-Gablonz statt. Vorstand Ralf Trinkwalder zeigte ebenfalls Interesse und so wird die laufende Zusammenarbeit weiter ausgeweitet. Neben der AOK-Beteiligung am jährlichen Kinder- und Jugendaktionstag „Fun Festival“, dürfen sich die DAV-Mitglieder vor Ort zukünftig über regelmäßige AOK-Gesundheitstipps freuen.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Mit der AOK-Gipfelsprechstunde gibt es ein solches Angebot bereits seit längerem auf der bayernweiten Homepage des JDAV. Beim letzten Beitrag zum gesunden Schlaf in den Alpenvereinshütten, wurden von der AOK Bayern dazu 60 DAV-Hüttenschlafsäcke verlost. Mit Urs Ebner kommt einer der glücklichen Gewinner auch aus Kaufbeuren. Der Preis wurde nun am DAV-Vereinszentrum Kaufbeuren-Gablonz an ihn übergeben.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Erdbeben in der Türkei und Syrien

BRK bittet dringend um zielgerichtete Hilfen

München, den 08.02.2023 – Die Erdbeben in der Türkei und in Syrien forderten bislang viele Tausende Leben und Verletzte. Infrastrukturen und zahlreiche Gebäude wurden in beiden Ländern zerstört. Die Hilfsbereitschaft ist groß – viele Menschen möchten jetzt helfen, doch nicht jede Hilfe ist zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll. Das Bayerische Rote Kreuz bittet daher dringend um zielgerichtete Hilfen und warnt vor Aktionismus.

Das Bayerische Rote Kreuz nimmt derzeit keine Sachspenden an. Denn: Dringend benötigte Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen müssen freigehalten und dürfen nicht unnötig belastet oder gar blockiert werden. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte und koordinierte Hilfslieferungen binden Lager-, Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, vielmehr könnten sie die humanitäre Arbeit vor Ort behindern. Das Deutsche Rote Kreuz stimmt Hilfsmaßnahmen aktuell unter Hochdruck gemeinsam mit den Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung ab, um die bereits angelaufenen Soforthilfemaßnahmen unserer Partner vor Ort so zielgerichtet wie möglich zu unterstützen.

Geld zu spenden ist wesentlich effektiver und die Spende ist flexibler und vor allem bedarfsgerechter einsetzbar als Sachspenden. Der große Vorteil von Geldspenden ist, dass die Verwendung der Mittel flexibel den sich ändernden Verhältnissen und einer sich verändernden Bedarfslage in den betroffenen Gebieten angepasst werden kann. Das ist bei Katastrophen diesen Ausmaßes essentiell.

Das Deutsche Rote Kreuz hat einen nationalen Spendentopf für die Erdbeben-Nothilfe in Syrien und der Türkei eingerichtet:

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Die Stadt Kaufbeuren bittet um Hilfe

Erdbebenhilfe Türkei: Bitte helfen Sie mit, den Menschen im Katastrophengebiet wirksam zu helfen! Die türkisch-islamische Gemeinde (DITIB) in der Danziger Straße 9 in Kaufbeuren koordiniert in Kaufbeuren Hilfsaktionen.

„Neues von OB Stefan Bosse“ – Folge 145 Erdbebenhilfe für die Türkei und Syrien

Bitte spenden Sie Geld für die in der Türkei tätigen Hilfsorganisationen, beispielsweise:

AFAD
DE50 5122 0700 2000 4524 54

Türkischer roter Halbmond – Türk KIZILAY
DE26 5122 0700 1080 0000 01

Humedica Kaufbeuren
DE35 7345 0000 0000 0047 47

In der Moschee Danziger Straße 9 können Sie direkt Geldspenden abgeben:
Donnerstag 12 – 15 Uhr
Freitag 12 – 15 Uhr
Samstag und Sonntag 10 – 15 Uhr.

Achtung: Aktuell bitte keine Sachspenden dorthin bringen!!

Am Freitag wird gegen Spende für die Erdbebenhilfe türkische Pizza angeboten.

Wer ehrenamtlich in der Türkei helfen will meldet sich bitte zu den oben genannten Zeiten in der Moschee. Das türkische Konsulat organisiert einen kostenlosen Transport in die Erdbebenregion. Voraussetzung ist eine Qualifikation einer Rettungsorganisation, z.B. THW, BRK oder eine medizinische Qualifikation.

Danke für Ihre Unterstützung!

Zurück

Kategorien
Soziales Sport

45 Medaillen in Bad Tölz

„Es war sensationell“, freut sich Markus Reichart von der Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. Insgesamt 45 Medaillen ergatterten die Athlet*innen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren bei den Special Olympics Winterspielen Bayern

45 Medaillen in Bad Tölz

„Es war sensationell“, freut sich Markus Reichart von der Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. Insgesamt 45 Medaillen ergatterten die Athlet*innen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren bei den Special Olympics Winterspielen Bayern in Bad Tölz und sind damit eines der erfolgreichsten Teams überhaupt.

Vom 23. Bis 26. Januar trat das Team mit fast 50 Athlet*innen, Unified-Partnern und einem gut eingespielten Betreuer- und Trainerteam in den Sportarten Stockschießen, Schneeschuhlauf, Ski Alpin und Klettern an.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Schneeschuhlaufen: Das Zugpferd
„Über die letzten Jahre hinweg gesehen sind unsere Schneeschuhläufer unser großes sportliches Zugpferd“, erklärt Sebastian Klee, ebenfalls Sportabteilung. Hier geht die Medaillenvergabe seit Jahren nur über die Athlet*innen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren. Allein in dieser Disziplin sicherte sich die Lebenshilfe insgesamt 20 Podiumsplätze.

Das erste Mal seit ein paar Jahren konnte die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren mit Markus Knab wieder eine Goldmedaille in der 100-Meter-Distanz gewinnen. Die beiden Top-Athleten der Spiele – nicht nur im Schneeschuhlaufen – waren Max Giebenhain und Michael Huber mit jeweils zweimal Gold und einmal Silber. Michael Huber, der bereits zwei Goldmedaillen bei Special Olympics World Summer Games gewinnen konnte, darf sich damit berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme bei den Winter World Games 2025 in Turin/Italien machen. Ebenso hervorzuheben sind die beiden Lebenshilfe-Athleten Sven Helfer mit einmal Gold und zweimal Silber, sowie das sportliche Multitalent Joel Kaiser (zweimal Silber und einmal Bronze), der ebenfalls bereits eine Goldmedaille bei den World Games in Los Angeles gewinnen konnte, und der sein Ticket für die diesjährigen Sommer World Games in Berlin lösen konnte.

Eine Besonderheit und für die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren ebenfalls erfolgreich waren die Unified-Staffeln, bei der Behinderte mit Nicht-Behinderten in der Laufstaffel an den Start gehen. „Hier ist immer wieder ein besonderer Ehrgeiz bei den Athleten zu beobachten, weil bei der Staffel der Mannschaftsgedanke am direktesten zum Tragen kommt“, erläutert Klee. „Gerade im Sinne der Inklusion sind das große Highlights bei den Spielen.“

Klettern: Alle Medaillen im Vorstieg
Mindestens genauso erfolgreich waren die Athlet*innen beim Klettern. „Wir haben im Vorstieg komplett alle Medaillen abgeräumt“, ist Reichart stolz. Sensationell waren Roman Wachter und Mia Meggle, die Routen im 7. Schwierigkeitsgrad in Angriff genommen haben. Samantha Konert hat ihre Leistung wieder unter Beweis gestellt und alle drei Disziplinen dominiert: Speed, Toprope und Lead. Mona Pihusch erhielt Gold im Speed-Wettbewerb.

Beim Ski Alpin erhielten die Athlet*innen immerhin respektable vier Medaillen, auch wenn die Trainingsbedingungen im Ostallgäu nicht so gut waren: David Heger erhielt zweimal Silber, Stefan Welt zweimal Bronze. Im Stockschießen kam erschwerend zum Tragen, dass die über Jahre hinweg herausragend agierende Mannschaft aus Münzighof, die als amtierende Special-Olympics-Sieger angereist waren, sich auch bei diesen Spielen mit Topleistungen zeigten. Trotzdem gab es für die Athlet*innen der Lebenshilfe viermal Silber und einmal Bronze. „Das Wichtigste ist aber, dass alles verletzungsfrei lief“, resümiert Reichart.

Abschied mit Wehmut
Insgesamt 85 Delegationen und 620 Athlet*innen mit und ohne geistige Behinderung nahmen an den Wettkämpfen teil und nahmen damit an einer der größten, inklusiven Sportveranstaltungen des Jahres in Bayern teil. Als besonders emotional war für das Team der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren die Eröffnungsfeier und die Abschlussfeier, bei der alle Athlet*innen von allen Mannschaften zusammenkamen. Beim Einlauf standen viele 100 Menschen am Straßenrand und bejubelten Athlet*innen, Betreuungspersonen und Trainer. Auch die Entzündung des Feuers von Special Olympics Bayern war ein ganz besonderer Moment. Entsprechend wehmütig stand dem die Abschlussfeier entgegen. Denn in Bad Tölz wurden nicht nur Wettkämpfe ausgetragen, sondern es wurden neue Freundschaften geschlossen und bestehende Kontakte intensiviert. Aber schon jetzt ist das nächste erklärte Trainingsziel bereits im Fokus: die Special Olympics Nationalen Winterspiele in Thüringen 2024, zu denen sich nahezu alle Athlet*innen aus dem Allgäuer Team erfolgreich qualifizieren konnten.

Zurück

Kategorien
Soziales Verwaltung

Für Krippen und Kindergärten aller Träger

Eltern aufgepasst: Vormerkung für Kita-Plätze noch bis 28. Februar möglich

Eltern, die ab September 2023 einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen, sollten sich noch bis 28. Februar über das Online-Kitaplatzprogramm vormerken. Dieser Termin gilt für Krippen und Kindergärten aller Träger. Über diese Vormerkung werden vier Einrichtungen ausgewählt.

> Eine Übersicht über alle Einrichtungen der Stadt Kaufbeuren finden Sie auf unserer Homepage der Stadt

Der einheitliche Termin wurde festgesetzt, um die Planungssicherheit für Eltern und Einrichtungen zu erhöhen. Die Eltern erhalten ab Mitte März eine schriftliche Platzzusage von der Einrichtung. Kann keine Zusage erteilt werden, wird ihnen, gemäß dem Rechtsanspruch, von der Stadt Kaufbeuren ein Platz in einer anderen Einrichtung angeboten.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Zur Vormerkung für einen Betreuungsplatz sind nachfolgende Schritte notwendig:

  • Zuerst ist eine Anmeldung auf www.kaufbeuren.de unter Bürgerservice/Rathaus Digital/Die Bayern-ID mein Konto erforderlich.
  • Im Anschluss können Sie Ihr Kind unter Kitaplatz-Anmeldung registrieren.
  • Ansprechpartnerin bei Fragen zur Anmeldung: Frau Bonkowski 08341/437-648.

Zurück

Kategorien
Ratgeber Soziales

Kinder im Blick

Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung bietet Elternkurse für getrennt lebende oder geschiedene Eltern in sechs Einheiten an

Die Elternteile nehmen an verschiedenen Kursen teil.
Es gibt jeweils einen Vormittags- und einen Abendkurs.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Aktuelle Kurstermine für Kaufbeuren und das nördliche Ostallgäu

Dienstag, 18.04.2023, 17:30 – 20:30 Uhr
Dienstag, 02.05.2023, 17:30 – 20:30 Uhr
Dienstag, 09.05.2023, 17:30 – 20:30 Uhr
Dienstag, 16.05.2023, 17:30 – 20:30 Uhr
Dienstag, 23.05.2023, 17:30 – 20:30 Uhr
Dienstag, 13.06.2023, 17:30 – 20:30 Uhr
Mittwoch, 03.05.2023, 9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 17.05.2023, 9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 14.06.2023, 9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 28.06.2023, 9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 12.07.2023, 9:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch, 26.07.2023, 9:00 – 12:00 Uhr

Anmeldung unter Telefon 08341 9024-0

Der Kurs ist kostenfrei.
Wir unterliegen der Schweigepflicht.

Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung
Baumgarten 18, 87600 Kaufbeuren
eb.kaufbeuren@kjf-kjh.de

Text: KJF Soziale Angebote Ostallgäu-Oberland

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales

Erfolgreiche Schulweihnachtsfeier

FOSBOS Kaufbeuren spendet 2.800 Euro an karitative Einrichtungen der Region

Erfolgreiche Schulweihnachtsfeier

FOSBOS Kaufbeuren spendet 2.800 Euro an karitative Einrichtungen der Region

Die FOSBOS Kaufbeuren freut sich, dass bei der Schulweihnachtsfeier der Schule am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien insgesamt 2.800 Euro eingenommen werden konnten, die jetzt – in Absprache mit der SMV und der Event-AG – je zur Hälfte als Spende an das heilpädagogische Heim für Kinder und Jugendliche in Kempten Haus St. Christophorus und das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach übergeben wurden.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Nach zweijähriger Pause durften die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Kaufbeuren am 23. Dezember 2022, also am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, endlich wieder eine große Weihnachtsfeier in der Schulaula ausrichten. Koordiniert wird die Feier von der Event-AG der Schule und der SMV. Hierbei handelt es sich um engagierte Schülergruppen, die sich an der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen und auch am Schulleben aktiv beteiligen.

Jede Klasse bedient an diesem Tag einen Stand. Neben Köstlichkeiten für das leibliche Wohl, wie Crèpes, Waffeln, Punsch, Pizza-Schnecken und Hot-Dogs, gibt es auch Stände mit den verschiedensten Aktivitäten, wie einer Foto-Box, Weihnachtsbaumversteigerung, Lehrer-Quiz, Adventskalender und vielem mehr. Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte machen an diesem Tag bei den Aktionen mit und besuchen die verschiedenen Verkaufsstände.

Dass der Hunger oder Durst und die Lust auf Aktivitäten groß war, zeigte sich an der Gewinnsumme. Die FOSBOS Kaufbeuren freut sich, dass das Geld nun dort angekommen ist, wo es dringend gebraucht wird. Die Schule bedankt sich bei der SMV und der Event-AG für die Organisation der gelungenen Schulweihnachtsfeier.

Das heilpädagogische Heim für Kinder und Jugendliche in Kempten bietet bis zu neun Jugendlichen mit geistiger Beeinträchtigung zwischen 6 und 19 Jahren ein Zuhause. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten eng mit den Eltern zusammen und gestalten den Alltag der Kinder abwechslungsreich und liebevoll. Von dem Erlös sollen neue Spielgeräte angeschafft werden, wie ein Trampolin, eine neue Schaukel oder eine Rutsche. Diese sollen im großen Garten des gemütlichen Hauses ihren Platz finden.

Das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach begleitet Familien mit unheilbar und lebensverkürzend erkrankten Kindern. Das Kinderhospiz bietet Platz für acht Familien. Der Aufenthalt der ganzen Familie erstreckt sich während der Krankheitsphase auf bis zu 28 Tage im Jahr. Durch die kompetente Betreuung des kranken Kindes ist es den Eltern in diesem Zeitraum möglich, Kraft zu tanken, sich mit anderen Eltern auszutauschen und sich Zeit für Geschwisterkinder zu nehmen, die neben dem erkrankten Kind häufig zurückzustecken müssen. Auch in der letzten Lebensphase orientiert sich die Begleitung der Familien an deren Wünschen und Bedürfnissen. Die ganzheitliche Betreuung der Familien geht auch über den Tod der erkrankten Kinder hinaus. Jedes Jahr wird eine Gedenkfeier organisiert. Außerdem bildet das Kinderhospiz ehrenamtliche Kinderhospizbegleiterinnen und -begleiter aus, die die betroffenen Familien in einem Umkreis von 70 Kilometern zu Hause unterstützen.

Am Freitag, dem 3. Februar 2023 findet von 16 bis 19 Uhr an der FOSBOS Kaufbeuren wieder der Info- & Beratungstag der Schule statt. In zwei Zeitschienen um 16:15 Uhr und 17:45 Uhr finden inhaltsgleiche Kurzvorträge zu den Schularten FOS und BOS sowie den verschiedenen Ausbildungsrichtungen statt. Eltern und interessierte Schülerinnen und Schüler haben zudem an diesem Nachmittag die Gelegenheit, sich von den Lehrkräften beraten zu lassen und Fragen an derzeitige Schülerinnen und Schülern und deren Eltern zu stellen.

Zurück

Kategorien
Blaulicht Panorama Soziales

Tierische Rettung

Feuerwehr setzt orientierungslosen Schwan am Bärensee aus

THL 1 Tier Rettung Kleintier
01.02.2023, 11:09 | THL
Bahnhofstraße

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Tierrettung alarmiert.
Ein orientierungsloser Schwan wurde eingefangen und am Bärensee ausgesetzt.

Einsatzdauer: 44min
Einsatzkräfte: 4 Personen
Fahrzeuge im Einsatz: MTW 1/14/1

 

Fotos: Feuerwehr Kaufbeuren

Zurück

Kategorien
Soziales Veranstaltung

Workshop für werdende und frisch gebackene Eltern

Die aufregende erste Zeit mit dem Baby. Eva-Maria-Rottach gestaltet kostenfreie Informationsveranstaltung in Kooperation mit der KoKi-Netzwerk Frühe Kindheit

Eva-Maria-Rottach, Leiterin der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen gestaltet mit Ihnen zusammen eine abwechslungsreiche, kostenfreie Informationsveranstaltung in Kooperation mit der KoKi-Netzwerk Frühe Kindheit

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:

  • Was verändert sich durch die Geburt des Babys im Familienleben?
  • Was brauchen Babys für ein gesundes Aufwachsen?
  • Welche Signale und Feinzeichen erkenne ich bei meinem Baby und wie reagiere ich darauf? (anhand von Bildern)
  • Möglichkeiten der Beruhigung des Babys
  • Wo finde ich Rat und Hilfen im ersten Lebensjahr?

Termine:

  • Vormittagstermin: 06. März 2023 von 10-11.30 Uhr
  • After-Work-Termin: 15. Mai 2023 von 19-20.30 Uhr

Wo: im Generationenhaus Kaufbeuren (Hafenmarkt 6-8)

Anmeldung unter koki@kaufbeuren.de
Kurzentschlossene sind auch herzlich willkommen.

Zurück

Kategorien
Ratgeber Soziales

Wertschätzender Umgang zu Menschen mit Demenz

Felix Franke

Das Netzwerk Altenhilfe & Gerontopsychiatrie Kaufbeuren-Ostallgäu organisiert am 07.02.2023 um 18:00 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Was wertschätzender Umgang zu Menschen mit Demenz bedeutet“

Referent ist Tobias Münzenhofer von der Organisation Lichtblicke Demenzstrategie, die zahlreiche Fortbildungen und Forträge aus den Bereichen Demenz und Pflege anbieten.

Herr Münzenhofer ist selbst gelernter Altenpfleger und gerontopsychiatrischer Pflegefachdozent. Der Vortrag findet im Dorfgemeinschaftshaus Sonne in Hirschzell, Bärenseestr. 47, 87600 Kaufbeuren statt.

Um eine Anmeldung zum Vortrag in der Geschäftsstelle des Netzwerks unter 08341/437204 wird gebeten.

Zurück

Kategorien
Soziales

Humedica hilft wieder Kindern in Not

Die Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ hat zum Jahreswechsel mehr als 82.000 Kindern weltweit eine ganz besondere Freude gemacht

Die Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ hat zum Jahreswechsel mehr als 82.000 Kindern weltweit eine ganz besondere Freude gemacht. Die meisten Geschenke wurden in Bayern gepackt und dann mit LKW nach Osteuropa gebracht, wo sie an bedürftige Kinder verteilt wurden. Dank finanzieller Spenden konnte die Hilfsorganisation humedica, die hinter der Aktion steckt, aber auch gut 13.000 Päckchen in Überseeländern wie Brasilien, Niger, Äthiopien oder Sri Lanka packen und verschenken.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Insgesamt wurden dieses Mal 82.228 Kinder überall auf dem Erdball beschenkt. Allein in Bayern packten unzählige Helfer 68.994 Päckchen für Kinder in Rumänien, Albanien, Serbien, Moldawien, Bulgarien und dem Kosovo. Bis kurz vor Weihnachten war unklar, ob Lieferungen auch in die Ukraine möglich sind. „Wir sind sehr froh, dass es schließlich doch geklappt hat und wir mehr als 10.000 Kindern eine kleine Ablenkung vom Krieg verschaffen konnten,“ erzählt Damien Marion, der bei „Geschenk mit Herz“ für die Betreuung der Partner vor Ort zuständig ist. Verteilt werden die Weihnachtspackerl in der Regel in Waisen- oder Krankenhäusern sowie Kindergärten und Schulen. Empfänger sind Kinder, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen müssen und auch im weiteren Verlauf des Jahres von humedica oder Partnern der Organisation unterstützt werden.

„Es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, die in elenden Verhältnissen leben müssen. Ihnen zu Weihnachten eine Freude machen zu können, ist jedes Jahr aufs Neue ein tolles Erlebnis“, sagt „Geschenk mit Herz“-Aktionsleiterin Roswitha Bahner-Gutsche. „Unser herzlicher Dank geht an die fleißigen Päckchenpacker, aber auch die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die diese Aktion nicht möglich wäre.“

Durchgeführt wird die Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ von der Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren. Päckchenpacker aus ganz Bayern packen die „Geschenke mit Herz“ entsprechend einer speziellen Packliste. Neben Utensilien für die Schule, Hygieneprodukten wie Duschgel oder einer Zahnbürste und Spielzeug enthalten die Päckchen auch etwas Warmes. „Bei den Verteilungen herrschen oft Minusgrade. Dennoch treffen wir bei den Verteilungen immer wieder Kinder ohne Schuhe oder nur in dünner Kleidung, weil sich ihre Eltern warme Kleidung schlichtweg nicht leisten können,“ erklärt Aktionsleiterin Roswitha Bahner-Gutsche. “Deshalb ist es wichtig, dass immer auch Handschuhe, eine Mütze oder ein Schal im Päckchen landen.“

Wer sein Päckchen gepackt hat, gibt dieses in einer der rund 1.600 Sammelstellen in ganz Bayern ab. Von dort wird es dann durch ehrenamtliche LKW-Fahrer abgeholt und ins humedica-Hauptquartier in Kaufbeuren gebracht, wo wiederrum ehrenamtliche Helfer jedes einzelne Paket versandfertig machen und darauf kontrollieren, ob auch wirklich das drin ist, was reingehört. „Immer wieder kommt es vor, dass Menschen wichtige Produkte der Packliste vergessen,“ erklärt Bahner-Gutsche. „Dabei ist es uns wichtig, dass alle Päckchen ungefähr gleichwertig sind, damit niemand enttäuscht ist. Manchmal fischen wir leider auch Dinge aus den Päckchen, die wenig kindgerecht sind.“

Möglich ist die Aktion neben den Päckchenpackern und unzähligen ehrenamtlichen Helfern vor allem dank der Unterstützung durch Sternstunden e.V. sowie des Medienpartners Radio Bayern 2.

Auch außerhalb Europas macht „Geschenk mit Herz“ Jungen und Mädchen eine Freude. Wer in Deutschland nicht selbst ein Päckchen packen möchte, kann die Aktion auch finanziell unterstützen. In Ländern wie Äthiopien, Sri Lanka, Brasilien, Kolumbien, Simbabwe, oder Togo packen Partner von humedica dank der Spenden direkt am Ort die Päckchen. Das erhält nicht nur die Wertschöpfung im jeweiligen Land, es spart auch Transportkosten. Auf diese Weise konnten bei Geschenk mit Herz weitere 13.234 bedürftige Kinder eine ganz besondere Weihnachtsfreude erleben.

Über humedica:
Jeder Mensch ist wertvoll und soll ein Leben in Würde führen. Deshalb setzt sich humedica in erster Linie für die Schwächsten ein. Die Hilfsorganisation mit Sitz in Kaufbeuren engagiert sich seit 1979 für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Lebensumstände in vergessenen Regionen der Welt. Die Hilfe von humedica basiert auf dem Gedanken der christlichen Nächstenliebe, gilt aber jedem, der sie benötigt, unabhängig von Religion, Herkunft, Nationalität etc. Das DZI-Spendensiegel bescheinigt humedica jedes Jahr einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

Informationen zur Arbeit von humedica und die Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ finden Sie unter www.humedica.org bzw. www.geschenk-mit-herz.de.

Zurück

Kategorien
Panorama Soziales Verwaltung

Würdigung des ehrenamtlichen Engagements

Die Stadt Kaufbeuren ehrte in diesem Jahr wieder besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen mit der Kaufbeuren-aktiv-Medaille. Diese wird seit 2007 jährlich verliehen

Würdigung des ehrenamtlichen Engagements

Die Stadt Kaufbeuren ehrte in diesem Jahr wieder besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen mit der Kaufbeuren-aktiv-Medaille. Diese wird seit 2007 jährlich verliehen

Die Medaille gibt es in Gold (ab 30 Jahren), in Silber (ab 20 Jahren) sowie in Bronze (ab 10 Jahren). Dabei stellen die Abstufungen keinerlei Wertung da. Es geht lediglich um die Dauer des ausgeübten Ehrenamtes. Im Nachgang der Veranstaltung erhalten alle Ehrenamtlichen darüber hinaus, die bayerische Ehrenamtskarte zugesendet.

> jetzt keine Nachricht mehr verpassen und den kostenlosen Newsletter von Wir sind Kaufbeuren abonnieren

Oberbürgermeister Stefan Bosse führte durch den Abend und betonte in seiner Rede die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Gesellschaft. Unter den Geehrten waren langjährige Ehrenamtliche, die sich seit vielen Jahren für die Stadt einsetzen. Die Bandbreite der Projekte und Initiativen, für die, die Ausgezeichneten sich einsetzen, reichte von der Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen bis hin zur Förderung der Kultur.

Vor 140 Gästen wurde in einer feierlichen Zeremonie am vergangenen Freitag im Stadttheater insgesamt 12 Personen und Gruppen für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet.
Der Abend wurde mit „Jazz²“ von der Sing- und Musikschule Kaufbeuren umrahmt.


Übersicht der geehrten Ehrenamtlichen in der Kategorie Gold:

Günther Seydel: FFW Kaufbeuren, Betriebsrat der HypoVereinsbank, Lebende Krippe, Aufbruch-Umbruch e. V., Faschingsverein FLAKE, Ordensrat beim Regionalverband Bayersich-Schwäbischer Fastnachtvereine, TV Neugablonz, SG Kaufbeuren-Neugablonz, TSV Biessenhofen, Kreisfrauenwart bei der Handball-Kreisspielleitung Allgäu, Förderverein Handball, Hallensprecher der SG Kaufbeuren-Neugablonz, Aktionskreis Neugablonz, Beirat des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften Kaufbeurens.

Ulrike Seifert: Stadtjugendring Kaufbeuren, Deutscher Alpenverein Sektion Kaufbeuren-Gablonz, Spielplatz-Kommision, Netzwerk „Junge Eltern und Familien“ beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Lokales Bündnis für Familien, Familienbildungsnetzwerk, Frauen-Forum.

Angelika Assner: Tänzelfestverein Kaufbeuren e. V. – Tänzelfestgruppe „Schwabaliesl“,

Margit Riedle: Tänzelfestverein Kaufbeuren e. V. – Tänzelfestgruppe „Brauer“, Abzeichenverkauf und Abrechnung

Eugen Rebholz: Pfarrgemeinderat Herz-Jesu in Neugablonz, Mitglied des Dekanatsrates, Kommunionshelfer, Lektor, Kirchenchor, Kliniklotse

Renate Jung: Pfarrgemeinderat Herz-Jesu in Neugablonz, Theater im Turm, Aufbruch-Umbruch e. V., Blaue Blume

Übersicht der geehrten Ehrenamtlichen in der Kategorie Silber:

Helga Ilgenfritz: Frauen Forum Kaufbeuren, Evangelischer Frauenbund Kaufbeuren, Freundeskreis Sophie La Roche, Leiterin des Frauen-Colloquiums, evangelische Dreifaltigkeitskirche

Übersicht der geehrten Ehrenamtlichen in der Kategorie Bronze:

Laila Oehler: Frauenhaus Kaufbeuren

Waltraud Niebling: Kolpingsfamilie Kaufbeuren, Freundeskreis des Klinikums Ostallgäu-Kaufbeuren, Rheuma-Liga in Kaufbeuren,

Gruppenauszeichnungen:

Eheleute Ellen und Bernhard Pressl (Gold): Stadtkapelle Kaufbeuren

filmzeitkaufbeuren e. V. (Bronze): Allgäuer Autorenfilmfestival, Plattform für junge Filmleute, Botschafter für Kaufbeuren,

Faschingsexpress Kaufbeuren e. V. (Gold): Organisation und Durchführung der jährlichen „Bimmelbahn“

Zurück

Kategorien
Soziales

Spenden statt Kalender

VR Bank unterstützt Kindergärten in der Region mit 20.000 Euro

VR Bank unterstützt Kindergärten in der Region mit 20.000 Euro

Seit mehreren Jahren verzichtet die VR Bank Augsburg-Ostallgäu auf den Druck und die Ausgabe von Kundenkalender. Zusätzlich wurde der Versand von gedruckten Weihnachtskarten weiter reduziert. Das eingesparte Geld wird stattdessen für einen guten Zweck gespendet. Darüber hinaus wolle die Bank mit dieser Aktion zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Papier- und Druckerzeugnissen beitragen. Von der Aktion profitieren in diesem Jahr 20 Kindergärten in der Region, die jetzt mit insgesamt 20.000 Euro unterstützt wurden.

„Die Verschwendung von Ressourcen wollten wir nicht mehr unterstützen und das Geld besser und nachhaltiger investieren“, erklärt Dr. Hermann Starnecker, Vorstandssprecher der VR Bank, die Idee dahinter. Starneckers Vorstandskollege Heinrich Stumpf ergänzt: „Wir wissen, dass in Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen oft das Geld fehlt, um nötige Anschaffungen zu realisieren. Mit der Spende kann sicher das eine oder andere Projekt verwirklicht werden.“

Zu diesem Anlass fand vor Kurzem eine feierliche Spendenübergabe statt. Stellvertretend für alle begünstigten Kindergärten lud die VR Bank die Kitas „Guter Hirte“ aus Kaufbeuren-Neugablonz sowie den Johannes Kindergarten aus Königsbrunn in die Räume der Bank ein. Die kleinen Gäste beider Einrichtungenbedankten sich auf ihre Weise und hatten mit ihren musikalischen Einlagen tolle Überraschungen im Gepäck. Im Gegenzug kümmerten sich die Gastgeber der Bank um gute Verpflegung, was wiederum bei den Kindern für beste Stimmung sorgte.

Zurück

Kategorien
Soziales

Mitarbeiter der HypoVereinsbank zu Besuch im Generationenhaus

Auch dieses Jahr spendete die HypoVereinsbank 1000,– € zur Unterstützung an das Generationenhaus Kaufbeuren e.V.

„Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr die wichtige Arbeit des Generationenhauses finanziell unterstützen können“ sagte Andreas Frey (Leiter der HypoVereinsbank in Kaufbeuren).

> mehr zur HypoVereinsbank hier im Stadtportal

Um sich über die Arbeit und die Aktionen im Generationenhaus noch mehr zu informieren und die regelmäßige Spende wertzuschätzen, wurden Herr Frey und Mitarbeiter/innen ins Generationenhaus zu einer kleinen Brotzeit eingeladen.

Zurück

Kategorien
Soziales

Spende für Kundenfeedback

Marc Pohl

Linara unterstützt SOS-Kinderdorf

Für Linara aus Kaufbeuren ist das Feedback ihrer Kunden ein ganz zentrales Element um den Anspruch, hervorragende Qualität bei Pro-dukten und Dienstleistungen zu liefern, zu bemessen. „Jedes Feedback ist ein Geschenk!“, so Marc Pohl (Leiter Marketing bei Linara).

> mehr zu Linara hier im Stadtportal

Als Dankeschön für Kundenfeedback hat sich Linara etwas Besonderes einfallen lassen. Für jedes Feedback aus dem abgelaufenen Jahr 2022 spendet Linara jeweils 20 Euro an das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech. Diese Einrichtung ist das nächstgelegene SOS-Kinderdorf zum Standort in Kaufbeuren und wurde 1956 als erste Einrichtung dieser Art in ganz Deutschland gegründet.

Mittlerweile umfasst das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech unterschiedliche pädagogische Arbeitsfelder. So ist etwa eine Kindertagesstätte und ein Familien- und Beratungszentrum Teil des heutigen Angebots. „Wir finden diese Einrichtung so wertvoll, da in allen Bereichen betreute Kinder, Jugendliche und Familien die individuelle Unterstützung erhalten, die sie für ihren selbstbestimmten Lebensweg brauchen“, erläutert Marc Pohl. Insgesamt kam ein Betrag von 1.000 Euro zustande. Die offizielle Übergabe erfolgte in der Ausstellung von Linara in Kaufbeuren.

Zurück

Kategorien
Soziales

Erlös aus Kaufbeurer Advent für Weihnachtsbeihilfe

Aus der Weihnachtsbeihilfe erhalten Kinder aus bedürftigen Familien in Kaufbeuren einen zweckgebundenen Gutschein vom Sozialamt der Stadt Kaufbeuren und dürfen sich ihr Weihnachtsgeschenk in Kaufbeurer Geschäften aussuchen

Nach zweijähriger Pause fand am 9. Dezember 2022 zum 27. Mal der Kaufbeurer Advent im Autohaus Allgäu statt. Vor einem begeisterten Publikum wurde von Musik-, Gesangs- und Jodelgruppen die Weihnachtsgeschichte gespielt, gesungen und von Alex Dorow erzählt.

Wie die Jahre zuvor wird der Erlös der Veranstaltung der Aktion der Stadt Kaufbeuren für die Weihnachtsbeihilfe zur Verfügung gestellt. Insgesamt konnte so ein Scheck in Höhe von 6500 Euro übergeben werden.

Der Betrag setzt sich zusammen aus Spenden der Besucher des Kaufbeurer Advent in Höhe von 1001,40 Euro, die von Brigitte Dainku vom Autohaus überreicht wurden. Das Autohaus Allgäu, Heinz Kreuter, spendete weitere 3000 Euro. Die VR-Bank Augsburg-Ostallgäu, Dr. Hermann Starnecker, ein langjähriger Besucher des Kaufbeurer Advent, leistete wiederum einen Beitrag von 2500 Euro.

OB Stefan Bosse und Peter Kloos, Leiter des Sozialamtes Kaufbeuren, dankten sehr herzlich für die langjährige Unterstützung. Aus der Weihnachtsbeihilfe erhalten Kinder aus bedürftigen Familien in Kaufbeuren einen zweckgebundenen Gutschein vom Sozialamt der Stadt Kaufbeuren und dürfen sich ihr Weihnachtsgeschenk in Kaufbeurer Geschäften aussuchen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärt: Die Weihnachtsbeihilfe ist ein langjähriges Projekt, das Kinderaugen wirklich zum Leuchten bringt. Durch die zahlreichen Spenden machen wir viele Kinder zu Weihnachten glücklich.

Zurück

Kategorien
Soziales

Stiften heißt, dauerhaft Gutes tun

Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren erhält 2.500 Euro Spende

Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren erhält 2.500 Euro Spende

Mit einer Spende über 2.500 Euro unterstützt die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren die Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren. Darüber freuen sich Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich und Stiftungsvertreter Rudolf Wisbauer. Ziel der Internatsstiftung, die im Jahr 2006 gegründet wurde, ist die Förderung von Schülerinnen, deren Eltern nicht allein für den Internatsaufenthalt und die Nachmittagsbetreuung aufkommen können.

Vorstandsvorsitzender Tobias Streifinger betonte bei der Spendenübergabe, dass es ihm besonders wichtig sei, in die Zukunft von Jugendlichen zu investieren, weshalb die Sparkasse bereits seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft mit der Internatsstiftung aufrechthält. Und Sr. Johanna ergänzt, dass die Schwestergemeinschaft des Crescentiaklosters nach wie vor im Internat eine wichtige Aufgabe der fürsorgenden Nächstenliebe im Dienst für die jungen Menschen sieht.

Zurück

Kategorien
Soziales

Dass Hilfe auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird

Projekt „GUTES TUN“ ein voller Erfolg im Kindergarten

Dass Hilfe auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird

Projekt „GUTES TUN“ ein voller Erfolg im Kindergarten

Im Kindergarten Blattneiweg in Neugablonz lernen unsere Jüngsten bereits zu teilen. Die Zeit vor Weihnachten wurde genutzt, um zu überlegen wer Hilfe braucht und wie diese möglich wird. Heraus kamen drei Projekte, die regional Gutes tun, dazu gehören Humedica, der Family Store und das Tierheim in Beckstetten. Wichtig war den Kindern, dass die Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

„In unserer Einrichtung wollten wir die Kinder dafür sensibilisieren, dass wir gerade in dieser Zeit, geprägt von St. Martin und dem Nikolaus, die uns mit ihrer Geschichte dazu inspirieren wie selbstverständlich für sie das Teilen in verschiedenster Form war. Spielerisch erlernen die Kinder das dann anhand von praktischen Aufgaben“, berichtet die Einrichtungsleitung Beate Eder.

Deshalb wurden die drei genannten Projekte tatkräftig unterstützt. Für Humedica wurden Päckchen zusammengestellt, dem Family Store wurden Kleiderspenden und Spiele überreicht und auch an die Tiere wurde gedacht: Dem Tierheim Beckstetten wurden ebenfalls Spenden übergeben. Im Gegenzug berichtete die Tierheimsleitung Melanie Kühn den Kindern von den Bewohnern im Tierheim und wie wichtig solche Spenden sind. Die Kinder hörten dabei gespannt zu.

Im Nachgang waren sich alle einig, dass in diesem Jahr wieder Projekte in der Umgebung unterstützt werden sollen.

Zurück

Kategorien
Soziales

Soziales Engagement wird großgeschrieben

Fliegerhorst Kaufbeuren spendet 3000€ an städtisches Kinderhaus

Fliegerhorst Kaufbeuren spendet 3000€ an städtisches Kinderhaus

Das soziale Engagement wird am Fliegerhorst Kaufbeuren durch den karitativen Verein „Helfen macht Schule“ großgeschrieben. Die Angehörigen des Fliegerhorstes sammeln beispielsweise bei Veranstaltungen durch ehrenamtliche Aktivitäten zahlreiche Spenden. Diese sollen vor allem der Förderung regionaler und sozialer Projekte zu Gute kommen. So ermöglichte das ehrenamtliche Engagement eine Spende für das städtische Kinderhaus „Blattneiweg“.

Am 7. Dezember 2022 nahm die Einrichtungsleitung Frau Beate Eder stellvertretend für das Kinderhaus vom Vereinsvorsitzenden Herrn Oberst Martin Langer, den symbolischen Spendenscheck im Fliegerhorst Kaufbeuren entgegen.

„Frühe Literacy“

Die Mittel sollen für die Gestaltung eines Ortes für „frühe Literacy“ verwendet werden. Unter „frühe Literacy“ versteht man die kindliche Erfahrung und Kompetenz rund um Buch-, Erzähl-, Reim- und Schriftkultur sowie die Vertrautheit mit Literatur und anderen schriftbezogenen Medien.

Ein gemütlicher Ort für Kinderliteratur

Dies soll nun mit Hilfe der Spende im Kinderhaus in einer gemütlichen und konzentrations-fördernden Atmosphäre ermöglicht werden. Dazu gehört beispielsweise die Beschaffung eines Schallschutzsofas. Die Angehörigen des Fliegerhorst Kaufbeuren freuen sich sehr, diese wertvolle pädagogische Förderung mitunterstützen zu dürfen!

Zurück