Eine 17-Jährige wurde von einem Kleintransporter erfasst und unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste sie bergen und das Fahrzeug hierfür anheben.
Am 31.01.2025 überquerte eine 17-jährige Fußgängerin gegen 07:30 Uhr neben dem eigentlichen Fußgängerüberweg die Apfeltranger Straße. Dabei wurde sie von einem Kleintransporter erfasst, der die Apfeltranger Straße von Apfeltrang in Richtung Innenstadt befuhr. Die Fußgängerin wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr geborgen.
Da die 17-Jährige zunächst als lebensbedrohlich verletzt galt, wurde in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft die Hinzuziehung eines Gutachters angeordnet. Nach einer medizinischen Untersuchung im Krankenhaus ergab sich, dass die junge Frau mittelschwere Verletzungen erlitt.
Die 65-jährige Fahrerin des Kleintransporters erlitt einen Schock. Zur Bergung der Fußgängerin sowie zur Unfallaufnahme war die Apfeltranger Straße bis ca. 10:00 Uhr komplett gesperrt. Die Feuerwehr Kaufbeuren, der Rettungsdienst sowie die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Kaufbeuren waren mit insgesamt rund 30 Einsatzkräften im Einsatz. Die Unfallursache ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. (PI Kaufbeuren)
Bericht der Feuerwehr Kaufbeuren
Am Morgen des 31. Januar 2025 wurden die Feuerwehren Kaufbeuren und Oberbeuren zu einem schweren Verkehrsunfall in der Apfeltranger Straße alarmiert. Eine Person war unter einem Kleintransporter eingeklemmt und musste schnellstmöglich gerettet werden.
Schnelle technische Rettung mit Hebekissen
Die Einsatzkräfte setzten spezielle Hebekissen ein, um das Fahrzeug anzuheben und die eingeklemmte Person zu befreien. Trotz schwerer Verletzungen konnte die Person zügig an den Rettungsdienst übergeben werden.
Absicherung der Unfallstelle und Verkehrslenkung
Neben der technischen Rettung sicherten die Feuerwehrleute die Unfallstelle ab und richteten eine Verkehrslenkung ein, um den fließenden Verkehr nicht zu gefährden. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt, um mögliche weitere Gefahren zu verhindern.
Nach einer Einsatzdauer von rund 1 Stunde und 42 Minuten konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.
Direkt und dynamisch: innovatives Format bringt Bundestagskandidatinnen – und Kandidaten näher. Livestream über www.wir-sind-kaufbeuren.de/youtube
Am 4. Februar 2025 treffen in der Sparkassenpassage Kaufbeuren die Bundestagskandidaten des Wahlkreises 257 aufeinander. Veranstaltet wird die Wahlkampf-Arena „Klar.Text 257“, von der Internetplattform „Wir sind Kaufbeuren“ in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und ist auf anderthalb Stunden kompakt gestaltet. Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen aus der Region die Positionen und Programme der Bundestagskandidaten des Wahlkreises 257 (Kaufbeuren, Landkreis Ostallgäu, Teile des Landkreises Augsburg) näherzubringen und so eine fundierte Wahlentscheidung zu erleichtern. „In der aktuellen politischen Lage, in der wichtige Entscheidungen für die Zukunft unseres Landes anstehen, kommt dieser Wahl eine besondere Bedeutung zu“, betont Claus Tenambergen, Betreiber von „Wir sind Kaufbeuren“ und Moderator des Abends.
Die Veranstaltung vor Ort ist ausverkauft. Ein direkter Livestream bietet die Möglichkeit, die Duelle von überall live zu verfolgen.
Claus Tenambergen, Inhaber von Wir sind Kaufbeuren, wird die Wahlkampf-Arena in Kaufbeuren moderieren. Foto: Tenambergen
Die Veranstaltung im Überblick
Name: Wahlkampf-Arena „Klar.Text 257“ – Die Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 2025 Datum: Dienstag, 4. Februar 2025 Uhrzeit: ab 19:00 Uhr Ort: Sparkassenpassage, Kaufbeuren Livestream:www.wir-sind-kaufbeuren.de/youtube Veranstalter: „Wir sind Kaufbeuren“, die Internetplattform für Kaufbeuren und das Umland Co-Veranstalter: Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu Moderation: Claus Tenambergen
Die Bundestagskandidatinnen und -kandidaten
Stephan Stracke (CSU)
Maria Wißmiller (Bündnis 90/Die Grünen)
Dr. Regina Renner (SPD)
Susen Knabner (Freie Wähler)
Wolfgang Dröse (AfD)
Paul Meichelböck (BSW, Listenkandidat)
Marcus Prost (FDP)
Ralf Lehnhard (Die Linke)
Was erwartet Sie?
Die Wahlkampf-Arena „Klar.Text 257“ bietet Ihnen die Möglichkeit, die Bundestagskandidaten des Wahlkreises 257 aus nächster Nähe kennenzulernen. Im Mittelpunkt stehen zwei zentrale Themenblöcke:
Wirtschaft (inklusive Steuer- und Energiepolitik, Bürokratie, Wohnen, Arbeit)
Im Rahmen eines dynamischen Diskussionsformats werden Themenblöcke durch kurze „Battle-Duelle“ zwischen jeweils zwei Kandidaten vertieft. Dies sorgt für eine lebendige Debatte, bei der verschiedene Perspektiven aufeinandertreffen.
Die Wahlkampf-Arena setzt auf ein innovatives Format, das sich bewusst von der klassischen Podiumsdiskussion löst. Statt starrer Frage-Antwort-Runden treten die Kandidatinnen und Kandidaten in dynamischen Duellen gegeneinander an. Zwei Teilnehmer debattieren jeweils ein Thema direkt miteinander, während die Diskussionspartner für jeden Themenblock neu ausgelost werden. „Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern bietet den Wählerinnen und Wählern eine bessere Möglichkeit, die Argumentationsstärke und Positionen der einzelnen Kandidaten kennenzulernen“, erklärt Tenambergen. Pauline Lajehanniere Appel, Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu und Co-Veranstalter des Events, ergänzt: „Im Mittelpunkt stehen zwei zentrale Themenblöcke: Wirtschaft (inklusive Steuer- und Energiepolitik) sowie Arbeit (inklusive Migration, Sicherheit und Wohnen). Diese Themen decken zentrale Anliegen der Bürger unserer Region ab und spiegeln die Interessen der Unternehmen wider, die wir als Wirtschaftsjuniorenkreis vertreten.“
Die Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu v.l. Sabrina Behnisch, Vanessa Bockhorni (Stellv. Vorsitzende), Pauline Lajehanniere Appel (Vorsitzende), Michael Sambeth (Past- President und stellv.Kreissprecher), Manuel Hörmann (Past- President). Foto: Pauline Lajehanniere Appel – VISUAL BUHO
Veranstalter Claus Tenambergen erklärt: „Unser Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern die Bandbreite der politischen Perspektiven im Wahlkreis 257 greifbar zu machen. Wir möchten dabei mehr erfahren als die üblichen Wahlkampf-Floskeln. Die Kandidaten sollen konkrete Ansätze und Inhalte präsentieren, die über allgemein gehaltene Aussagen hinausgehen.“
Nach aktuellem Stand wird die Wahlkampf-Arena „Klar.Text 257“ die einzige Veranstaltung dieser Art zur Bundestagswahl 2025 in Kaufbeuren und der Umgebung sein. Dies macht sie zu einer besonderen Gelegenheit, die Bundestagskandidaten hautnah zu erleben und ihre Positionen direkt miteinander zu vergleichen.
Nach der Veranstaltung findet im AMICI in der Sparkassenpassage ein gemütliches Beisammensein statt. Hier haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mit den Kandidatinnen und Kandidaten persönlich ins Gespräch zu kommen oder sich untereinander über die Themen des Abends auszutauschen. Die Wahlkampf-Arena wird zusätzlich live über den YouTube-Kanal von „Wir sind Kaufbeuren“ gestreamt. Zu erreichen am Veranstaltungsabend unter der Adresse www.wir-sind-kaufbeuren.de/youtube. „Ich erhoffe mir, dass wir mit dem Format von ‚Klar.Text 257‘ Politik greifbar machen können, sowohl für die Menschen vor Ort als auch für alle, die uns digital begleiten“, sagt Pauline Lajehanniere Appel abschließend.
Am 27. Februar 2025 wird die Altstadt von Kaufbeuren zum Zentrum des närrischen Treibens. Der „Lumpige Donnerstag“ bietet auf dem Kirchplatz und der Kaiser-Max-Straße ein abwechslungsreiches Programm mit Livemusik, Party-Stimmung und kulinarischen Highlights. Die Veranstaltung findet von 16:00 bis 22:00 Uhr statt – der Eintritt ist frei. Präsentiert wird die Party von wood&wire-event (↲ WsK-Marktplatz) und Roundhouse Eventagentur.
Programm-Highlights
Musik und Unterhaltung Für die musikalische Begleitung sorgen DJ Dieter Schaurich und Peter Candy, die Faschings- und Partyhits auflegen. Zwei Areas bieten Platz für ausgelassene Stimmung unter freiem Himmel.
Faschingsumzug Buron Gaudi Der traditionelle Faschingsumzug Buron Gaudi beginnt um 17:00 Uhr und begeistert mit farbenfrohen Kostümen, originell geschmückten Wagen und mitreißender Atmosphäre.
Kulinarische Vielfalt Ein Foodcourt lädt mit einer Auswahl an Streetfood-Anbietern wie Al Dente, Mario Culinario und Anam Cara zum Genießen ein.
Der Narrenpass: 6 Partys – 1 Eintritt
Der Narrenspass-Abendpass sorgt für zusätzliche Highlights. Für jene, die ihr Feiervergnügen erweitern möchten, steht ein All Areas Ticket namens „Narrenpass“ zur Verfügung.
Der Lumpige Donnerstag ist ein Höhepunkt der Faschingssaison in Kaufbeuren und zieht zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Das bunte Programm und die besondere Atmosphäre machen diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Für jene, die ihr Feiervergnügen am Lumpigen Donnerstag 27.02.25 erweitern möchten, steht ein All Areas Ticket namens „Narrenpass“ zur Verfügung. Dieser Pass gewährt ab 18 Uhr Zugang zu ausgewählten Party-Locations wie Vino, Glocke, Kirschkern und Spital, sowie zu den Clubs Glashaus und dem Ringkeller ab 20 Uhr.
Den Narrenpass erhalten Sie im Vorverkauf sowohl online auf www.woodandwire-event.de als auch in allen teilnehmenden Lokalen zum vergünstigten Vorverkaufspreis von 12 €.
Alternativ können die Resttickets an den Abendkassen in allen teilnehmenden Lokalen für 15 € erworben werden.
Kaufbeurens größte Faschingsparty
Die Party auf dem Kirchplatz der St. Martins Kirche in Kaufbeuren startet ab 16 Uhr, während der farbenfrohe Faschingsumzug „Burongaudi“, organisiert von „Aufbruch-Umbruch“, ab 17 Uhr durch die malerische Altstadt zieht. Der Umzug wird die Besucher in die perfekte Stimmung für die Open-Air Party versetzen, die bis 22 Uhr andauert.
Jeder Mensch kann aktiv etwas tun, um seine psychische Gesundheit zu stärken und ständiger Überbelastung entgegenzuwirken.
Warum Entspannungstechniken bei Stress helfen
Es kann zwar ganz schön sein, nach einem langen Tag die Füße hochzulegen und sich vom Fernseher berieseln zu lassen, aber so richtig entspannt fühlen Sie sich nach einer solchen Feierabend-Beschäftigung nicht. Innere Spannung baut sich nicht von selbst ab, denn Aktivität ist hier das Zauberwort. Es muss aber nicht gleich der Crosstrainer sein – Entspannungsübungen tun es auch. Bei leichten Bewegungsabfolgen, Meditations- und Atemübungen fährt das vegetative Nervensystem herunter. Regelmäßig angewendet haben Entspannungstechniken nicht nur einen kurzzeitigen Effekt, sondern stärken die Widerstandsfähigkeit und unterstützen dabei langfristig besser mit Stress umzugehen.
Es gibt zahlreiche einfache, aber sehr wirksame Methoden, die Ihnen helfen zu entspannen und Ihre psychischen sowie körperlichen Ressourcen zu stärken. Probieren Sie einfach aus, welche Ihnen liegen:
Yoga
Die unterschiedlichen Übungen kombinieren Körperstellungen Asanas und Dehnungen mit Atemübungen. Dadurch werden Körper und Geist gleichermaßen trainiert.
Autogenes Training
Auch das autogene Training basiert auf der Wechselwirkung zwischen Körper und Geist und wirkt wie eine Selbsthypnose. Indem Sie sich auf den Körper konzentrieren, suggerieren Sie sich selbst eine tiefe Entspannung.
Progressive Muskelentspannung
Im Liegen oder Sitzen spannen Sie nacheinander die Muskeln verschiedener Körperregionen an, um sie kurz darauf wieder zu entspannen. Mit dieser Entspannungsmethode lassen sich innere Unruhe, Erregungszustände und Verspannungen lindern.
Meditation und Achtsamkeit
Meditationsübungen unterstützen dabei, sich auf den Moment zu konzentrieren, negative Gedankenspiralen zu lösen und gedankliche Klarheit zu finden.
Atemtherapie
Starker Stress führt zu einer ungesunden, flachen Atmung. Eine Atemtherapie kann helfen, das zu verhindern. Durch bewusstes Atmen lösen Sie außerdem Muskelverspannungen, steigern Ihre Vitalität und verbessern unter anderem die DurchblutungIhrers Körpers.
Sauna & Co: wohltuend und gesund
Der gesundheitsförderliche Aspekt der Sauna ist inzwischen unumstritten. Mehrere Studien konnten die positive Wirkung des Schwitzens auf das Immunsystem und die Haut belegen. Der Dampf, in Kombination mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus, ist aber nicht nur für den Körper gut, sondern macht auch den Kopf frei.
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Gastronomieleiterin der Schauburg, Simone Klinger, und Ralf Grath, Geschäftsführer der Wertachtal-Werkstätten (beide vorne) sowie Julian Schlich (2.v.r.) und Martin Ebert (r.) von der Bergwacht freuten sich über die Spende, die von Oberbürgermeister Stefan Bosse (2.v.l.) und Markus Trinkwalder (hinten) vom Personalrat der Stadt übergeben wurde. Foto: Svenja Moller/Stadt Kaufbeuren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt unterstützen Bergwacht und Blaue Paprika mit Spende. Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Ich bin beeindruckt von der Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Vor über 30 Jahren hatte der Personalrat der Stadt Kaufbeuren die Aktion „Restcent“ ins Leben gerufen. Seitdem werden die Cent-Beträge der monatlichen Netto-Gehaltszahlungen aller teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem Konto gesammelt und am Jahresende an wohltätige Organisationen gespendet. Im Jahr 2024 durften sich die Bergwacht und die Blaue Paprika gGmbH über eine Spende von jeweils 2011 Euro freuen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse überreichte den Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen im Rathaus jeweils einen Scheck und bedankte sich bei Ihnen für ihr Engagement. „Ich bin beeindruckt von der Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und freue mich, dass wir als Stadtverwaltung Ihre wichtigen und wertvollen Organisationen und Projekte mit dem Geld unterstützen können“, sagte Stefan Bosse bei der Spendenübergabe.
Die ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Kaufbeuren helfen dem Rettungsdienst in der weiteren Umgebung bei schwierigen Einsätzen im Gelände und unterstützen die Bergwacht Füssen im Rahmen einer Dienstgemeinschaft. Während im Frühjahr und Sommer die Rettung von Wanderern, Bergsteigern und Gleitschirmfliegern im Vordergrund steht, konzentrieren sich die Einsätze in den Wintermonaten besonders auf Wintersportler und die Lawinenrettung. Die Spende soll vor allem für die Aus- und Weiterbildung und die Nachwuchsförderung eingesetzt werden.
Die Spende an die Blaue Paprika gGmbH soll der Inklusionsgastronomie Schauburg in der Kulturfabrik zugutekommen. Dort sollen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam für das Wohl der Gäste sorgen. Geplant ist ein wechselnder und saisonal variierender Mittagstisch. Momentan wird an der Baustelle noch gearbeitet, die Eröffnung soll aber noch in diesem Jahr stattfinden.
von links nach rechts: Claudia Bäurle, Friedel Wegner, Gertrud Gellings, Michaela Bauschmid, Melanie Buchmüller, Frank Obereck. Foto: Blicklicht
Spende für die ambulante Palliativversorgung
Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener (KERH) Kaufbeuren hat am 23.01.2025 eine Spende in Höhe von 400 Euro an die gemeinnützige Organisation Blicklicht übergeben. Der Vorsitzende Friedel Wegner, sein Stellvertreter Frank Obereck und Vorstandsmitglied Gertrud Gellings überreichten den Betrag an die Hospiz- und Palliativorganisation in der historischen Momm Villa.
Blicklicht wurde gegründet, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase sowie Familien und Freunde zu begleiten. Die Gesellschafterinnen Michaela Baumschmid, Melanie Buchmüller und Claudia Bäurle bedankten sich herzlich für die Unterstützung, die gerade in der Anfangsphase der gemeinnützigen GmbH von großer Bedeutung sei. Die Palliativberatung, 24-h Rufbereitschaft und Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden ausschließlich über Spenden finanziert.
Die finanzielle Unterstützung stammt aus dem Erlös der traditionellen Tombola der KERH-Adventfeier. „Die feierliche und gemeinschaftliche Stimmung der Veranstaltung hat sicher zu diesem tollen Ergebnis beigetragen“, so Frank Obereck.
Die Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) ist eine tragende Säule des Bundeswehrverbandes mit über 200.000 Mitgliedern. Am Standort Kaufbeuren zählt die Kameradschaft derzeit rund 500 Mitglieder, darunter aktive und ehemalige Soldaten sowie Reservisten und Hinterbliebene.
Seit mehr als 60 Jahren setzt sich die KERH intensiv für die Interessen ihrer Mitglieder ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen. Dazu gehören Treffen, Informationsabende und gemeinsame Unternehmungen, die den Zusammenhalt stärken. Besonders hervorzuheben ist das breite Engagement der Mitglieder, die sich ehrenamtlich für soziale und kameradschaftliche Belange einsetzen.
Die KERH bietet eine starke Gemeinschaft, die über den aktiven Dienst hinaus Bestand hat. Interessierte, ob ehemalige Soldaten, Reservisten oder Angehörige, sind jederzeit willkommen, sich der Kameradschaft anzuschließen und gemeinsam Traditionen zu pflegen.
BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann (links) und der stellvertretende AOK-Direktor Rainer Linder (rechts) freuen sich mit Dennis Nerlinger (Mitte) über seine erfolgreich abgeschlossene BGM-Fachkraftausbildung. Foto: AOK, Stefan Rampp
Dem BRK Kreisverband Ostallgäu ist die Gesundheit seiner Beschäftigten wichtig
„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen“, betont Thomas Hofmann, Kreisgeschäftsführer des BRK Ostallgäu. Deshalb hat Dennis Nerlinger an der modularen Ausbildung zur Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement der AOK Bayern teilgenommen und diese erfolgreich mit einer Prüfung absolviert.
„Durch die Weiterbildung erhielt ich einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und konnte beim intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmensvertreterinnen und -vertretern viele neue Ideen zur Umsetzung in meinem Unternehmen gewinnen“, erzählt Dennis Nerlinger. Gemeinsam mit den BGM-Fachkräften und den Führungskräften möchte die AOK Bayern in den Betrieben ein strukturiertes, nachhaltiges BGM erfolgreich auf den Weg bringen.
Neben Gesundheitsaktionen und Maßnahmen werden dabei auch gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen geschaffen, die der Belegschaft zielgerichtet Unterstützung bei ihrer Tätigkeit bieten. Dafür sind Strukturen und Prozesse erforderlich, die in die Unternehmenskultur einfließen. Nur so kann langfristig die Gesundheit der Beschäftigten gewährleistet werden.
Im Jahr 2024 hat der BRK Kreisverband Ostallgäu mit ca. 900 Mitarbeitenden bereits einiges zum Thema Gesundheit bewegt. So wurde zusammen mit der AOK eine große Mitarbeiterbefragung bei Rettungsdienst, Verwaltung und Tagespflege mit dem Schwerpunkt Gesundheit durchgeführt, regelmäßige Gesundheitstipps veröffentlicht und Bewegungsworkshops mit Togu-Brasils angeboten.
Darüber hinaus bietet der BRK Kreisverband Ostallgäu noch zahlreiche weitere Angebote im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, wie z. B. finanzielle Unterstützung für Sportangebote, Mitarbeiterrabatte in Apotheken oder Fitnessstudios und vieles mehr.
Herr Nerlinger möchte die Gesundheitsthemen im Betrieb nun stetig weiterentwickeln und gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gesundheit auf die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen zuschneiden. „Die überwiegend positiven Rückmeldungen aus der aktuellen Mitarbeiterbefragung mit Schwerpunkt Gesundheit bestärken uns dabei in unseren Bemühungen“, so Dennis Nerlinger.
Den ausgebildeten BGM-Fachkräften bietet die AOK Bayern regelmäßige Netzwerktreffen an, um untereinander im Austausch zu bleiben und von den Erfahrungen der Anderen im Sinne von Best Practice zu profitieren. Fachliche Beiträge helfen zudem, auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu bleiben.
Der BRK Kreisverband Ostallgäu arbeitet schon viele Jahre eng mit der AOK Bayern im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements zusammen. Rainer Linder, stellvertretender Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, gratuliert Dennis Nerlinger zur erfolgreichen BGM-Fachkraftausbildung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Gerne unterstützen wir die Einrichtungen des BRK Kreisverband Ostallgäu auch zukünftig mit unseren Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung“.
Der ESVK siegte am 01.11.2024 daheim gegen Crimmitschau mit 4:1. Foto: Benjamin Lahr
Freitag: Joker zu Gast bei den Selber Wölfen. Sonntag: Eispiraten in Kaufbeuren
Für den ESV Kaufbeuren stehen in der DEL2 im Kampf um wichtige Punkte die Spieltage 42 und 43 auf dem Programm. Dabei geht es für die Joker am Freitagabend zu den Selber Wölfen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag sind dann die Eispiraten Crimmitschau in Kaufbeuren zu Gast. Das erste Bully ist um 17:00 Uhr.
Tickets:
Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.
Der Kader der Joker:
ESVK-Chef-Trainer Leif Carlsson muss am Wochenende vermutlich krankheitsbedingt auf Stürmer Max Oswald verzichten. Jacob Lagacé der sowieso eine Pause bekommen hätte, ist dazu ebenfalls krank und würde auch bei einem kurzfristigen Ausfall eines anderen Kontingentspielers nicht zum Einsatz kommen können. Das heißt auch, dass Neuzugang Ryan Valenti am Wochenende sein Debüt im ESVK-Trikot geben wird. Vom Kooperationspartner Redbull München stehen dazu wieder Sten Fischer und Quirin Bader zur Verfügung. Hinter Nick Maul steht noch ein Fragezeichen.
Die Gegner der Joker:
Selber Wölfe: Die Mannschaft von Chef-Trainer Craig Streu steht in der der Tabelle aktuell auf dem 13. Platz. Am letzten Sonntag haben die Selber nach einem 0:3 Rückstand noch mit 8:3 gegen die Eisbären Regensburg gewonnen und somit auch ein klares Zeichen an die Konkurrenz im direkten Kampf um die Pre-Play-Plätze gesendet. Dazu haben die Wölfe in den letzten Wochen einige Veränderungen im Kader vorgenommen. Neben dem Kanadier Ryan Smith, der schon seit einigen Wochen neu im Kader der Selber ist, sind nun auch noch die Deutsch-Kanadier Brent Readeke und Jordan George im Sturm, sowie der kanadische Verteidiger Ryan Sproul als Verstärkungen dazugekommen. Top-Scorer bei den Wölfen nach Punkten ist Josh Windqiust mit 37 Scorern.
Eispiraten Crimmitschau: Die Eispiraten belegen derzeit den 14. Platz in der DEL2 Tabelle und sind dabei punktgleich mit den Selber Wölfen, die ebenfalls nach 41. Gespielten Partien 40 Punkte auf dem Konto haben. Top-Scorer in der Mannschaft von Trainer Jussi Tuores ist Tobias Lindberg mit 36 Scorerpunkten aus 35 Spielen. Zuletzt fehlte der Schwede aber allerdings verletzungsbedingt. Wie der ESVK haben auch die Eispiraten einen Neuzugang vom HC Innsbruck in ihren Reihen. Der Kanadier Corey Mackin konnte in drei Spielen auch schon zwei Tore und eine Torvorlage verbuchen.
Platz zwei im Sprint: Schüttler verbessert sich in der Deutschlandpokal-Gesamtwertung
Noah Schüttler vom Ski-Club Kaufbeuren kann zufrieden auf den Biathlon Deutschlandpokal in Ruhpolding am vergangenen Wochenende zurückblicken. Im Einzelrennen über 12,5 km belegte der 18-jährige Oberbeurer Rang vier. Tags darauf im Sprint über 7,5 km lief es mit Rang zwei sogar noch besser.
Auf diesen Sonntag hatte Noah Schüttler lange warten müssen. Nach einer äußerst schweren Saison 2023/2024 mit vielen Enttäuschungen und einem durchwachsenen Start in die aktuelle Saison gab auf den Weltcup-Strecken in Ruhpolding endlich wieder einen Podiumsplatz zu feiern. Schon im Einzelrennen am Samstag zeigte der Nachwuchsbiathlet, der in der Jugendklasse II (Jahrgänge 2006/2007) startet, eine stark verbesserte Laufform. Allerdings verhinderten vier Schießfehler dort noch den Sprung aufs Podium.
Im Sprint am Sonntag lief dann am Schießstand nahezu perfekt. Bei leichtem Regen blieb nur eine der zehn Scheiben stehen. Zum Sieg fehlten am Ende nach 19:33,6 min lediglich 2,1 Sekunden, die Noah Schüttler durch eine etwas langsamere Schießzeit auf den Tagessieger Bastian Stumpfegger vom WSV Reit im Winkl einbüßte.
Durch die beiden Topergebnisse machte Schüttler in der Deutschlandpokal-Gesamtwertung einen Sprung auf Platz acht nach vorne. Die Chance für eine weitere Verbesserung gibt es am zweiten Februarwochenende in Oberhof. Auf den schweren Strecken am Rennsteig steht dann der 5. Deutschlandpokal der Saison mit einem Sprint, einem Massenstart und einer Staffel auf dem Programm. Bei den Rennen werden zudem die Deutschen Meistertitel in den Jugendklassen vergeben.
Familie Fürst: Drei Generationen im Eishockeyfieber
Eishockey kann begeistern – und das generationenübergreifend. Der jüngste Sohn von Ulrich Fürst, Xaver, feiert bald seinen 16. Geburtstag und wünschte sich etwas Besonderes: einen Stadionbesuch mit seiner 91-jährigen Großmutter aus Schweden, liebevoll „Schwedenoma“ genannt. Zum ersten Mal überhaupt besuchte sie ein Eishockeyspiel, begleitet von der ganzen Familie, die sich zum Zeitpunkt des Spiels in Kaufbeuren aufhielt.
Spannendes Spiel mit Verlängerung
Das Match gegen Dresden bot alles, was ein mitreißendes Eishockeyspiel ausmacht – Spannung, Verlängerung und ein entscheidendes Penaltyschießen (Anmerkung der redaktion: Der ESVK gewann sein Heimspiel gegen den Spitzenreiter Dresdner Eislöwen mit 3:2 nach Penaltyschießen). Der Sieg sorgte für ausgelassene Freude auf den Rängen. Doch wie gefiel es der Schwedenoma? Ihr Fazit nach dem Spiel fiel mit einem Lächeln aus: „Ganz nett, nur ein bisschen laut! Vielleicht gehen wir nächstes Jahr wieder.“
Inspiration durch Frida Kahlo und andere Künstlerinnen
Vom 2. bis 12. Februar 2025 präsentiert die Malerin Brigitte Wolf ihre neue Ausstellung „FRIDA“ im Atelier innerhalb der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie in Kaufbeuren. Besucher können dort nicht nur die Dauerausstellung und eine Sonderschau entdecken, sondern auch die neuesten Werke der Künstlerin bewundern. Die Öffnungszeiten sind täglich von 14 bis 17 Uhr.
Neue Werke in besonderer Atelieratmosphäre
Brigitte Wolfs neue Bilder setzen sich mit dem Leben und Schaffen bedeutender Künstlerinnen auseinander – darunter Frida Kahlo – und spiegeln dennoch den unverkennbaren Stil der Künstlerin wider. Die Ausstellung findet in ihrem Atelier statt, einem Raum, der die kreative Atmosphäre der Kunstschaffenden direkt erlebbar macht.
Vernissage am 1. Februar
Den Auftakt bildet eine Vernissage am Samstag, den 1. Februar um 19 Uhr. Kunstinteressierte haben hier die Gelegenheit, die Werke in einem besonderen Rahmen zu erleben und mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen.
Ausstellungsdetails auf einen Blick
📅 02.02. – 12.02.2025 🕒 Täglich 14 – 17 Uhr 📍 Haus der Gablonzer Industrie, Neue Zeile 11, 87600 Kaufbeuren
Die Ausstellung bietet eine besondere Gelegenheit, Kunst und Geschichte miteinander zu verbinden.
Das Generationenhaus Kaufbeuren in der historischen Altstadt. Foto: Claus Tenambergen
Ein Ort der Begegnung und des Austauschs
Nach der erfolgreichen Premiere im Oktober 2024 wird das Regenbogen Café auch 2025 regelmäßig im Generationenhaus Kaufbeuren stattfinden. Das Treffen bietet queeren Menschen – darunter lesbische, bisexuelle und schwule Frauen und Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Personen aller Generationen – eine Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre.
Das Café öffnet jeden letzten Mittwoch im Monat von 14:00 bis 16:30 Uhr im Generationenhaus Kaufbeuren (Hafenmarkt 6-8) seine Türen. Der erste Termin im neuen Jahr ist Mittwoch, der 29. Januar.
Kooperation für mehr Sichtbarkeit
Die Veranstaltung wird durch eine Kooperation der Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu organisiert. Auch das Generationenhaus, die Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer (cistransinter*nb) AWO-SchwubiS und der Verein Allgäu Pride e. V. sind beteiligt.
Alle Termine für 2025 im Überblick
📅 26. Februar 📅 26. März 📅 30. April 📅 28. Mai 📅 25. Juni 📅 30. Juli 📅 27. August 📅 03. September (Allgäu Pride) 📅 24. September 📅 29. Oktober 📅 26. November
von links nach rechts: Marc Pohl (Linara), Peter Naumann (Bergwaldprojekt e.V.): Foto: Linara
Spende für Projekteinsatz im Oberallgäu
Die Firma Linara, regionaler Partner für hochwertige Bauvorhaben wie Wintergärten, Fenster und mehr, hat den Verein Bergwaldprojekt e.V. mit einer Spende von 800 Euro unterstützt.
Dieses Projekt wird auch durch den Klimafonds Allgäu gefördert. „Nachhaltigkeit und Regionalität sind für uns nicht nur Schlagwörter, sondern ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“, betont Marc Pohl, Marketingleiter von Linara. Die Spendensumme wurde durch eine besondere Aktion generiert: Für jedes Kundenfeedback des vergangenen Jahres floss ein festgelegter Betrag in einen Spendentopf, der nun an dieses wichtige Klimaschutzprojekt im Allgäu ausgezahlt wurde. So konnten auch die Kunden von Linara aktiv zum Klimaschutz beitragen.
Der Verein Bergwaldprojekt e.V. engagiert sich seit Jahren für den Schutz und Erhalt des Bergwaldes sowie die Wiederherstellung der Ökosysteme in ganz Deutschland, mit besonderem Fokus auf das Allgäu. Im Revier Wertach des Forstbetriebs Sonthofen (Baysf) setzen sich Freiwillige für Waldumbau, Pflege und Einzelschutz ein, um die Wälder der Region widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen zu machen. „Wir danken Linara für die Unterstützung. Solche Partnerschaften tragen dazu bei, gemeinsam Ziele zu erreichen“, erklärt Peter Naumann vom Verein Bergwaldprojekt. Mit dieser Aktion möchte Linara nicht nur einen Beitrag zum regionalen Umweltschutz leisten, sondern auch Gemeinschaft und Engagement stärken. Weitere Informationen zum Bergwaldprojekt e.V. und Unterstützungsmöglichkeiten finden sich auf der Website des Vereins.
Beim traditionellen Helferfest im Dorfgemeinschaftshaus „Sonne“ gab es in diesem Jahr besonderen Grund zur Freude: Die Initiator*innen des Weihnachtsmarkts Hirschzell und der Aktion „Hirschzell leuchtet“ konnten beeindruckende 9450 € an Spenden an soziale Einrichtungen überreichen.
Spenden aus Weihnachtsmarkt und „Hirschzell leuchtet“
Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt im November 2024 erwirtschaftete einen Erlös von 8000 €. Zusätzlich kamen durch die Aktion „Hirschzell leuchtet“, bei der 24 Fenster im Ort weihnachtlich geschmückt wurden, weitere 1450 € zusammen.
Die Organisatorinnen zeigten sich erfreut über das erneut gestiegene Spendenvolumen und hoffen auch in Zukunft auf zahlreiche Unterstützerinnen und Teilnehmer*innen an den adventlichen Veranstaltungen.
Unterstützung für soziale Projekte in Kaufbeuren
Die gesammelten Spenden wurden feierlich an Oberbürgermeister Stefan Bosse übergeben. Sie kommen der Weihnachtsbeihilfe der Stadt Kaufbeuren, dem Kriseninterventionsdienst des BRK Kaufbeuren, der Tafel/Gratislädle Kaufbeuren, der SKM Wärmestube sowie der Grundschule Hirschzell zugute, wo sie für die Erneuerung der schuleigenen Bibliothek verwendet werden.
Am späten Abend des 27. Januar 2025 wurde die Feuerwehr Kaufbeuren zu einer Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in der Neuen Gasse alarmiert. Ein Piepston aus einer Wohnung hatte Anwohner aufmerksam gemacht, woraufhin Polizei und Feuerwehr verständigt wurden.
Schnelles Eingreifen der Feuerwehr
Nachdem die Einsatzkräfte eintrafen und an der Tür klingelten, öffnete ein Bewohner die Wohnung. Bereits beim Betreten stellten die Feuerwehrleute eine leichte Rauchentwicklung fest. Ein Atemschutztrupp überprüfte die Räumlichkeiten und entdeckte die Ursache: Eine Kerzenschale hatte sich in einen Holztisch eingebrannt und dadurch den Rauch ausgelöst.
Kontrolle und Belüftung
Die betroffene Stelle wurde mit einer Wärmebildkamera untersucht, um weitere Brandgefahren auszuschließen. Glücklicherweise reichte eine natürliche Belüftung aus, um den Rauch aus der Wohnung zu entfernen. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst versorgt.
Nach Abschluss der Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Wohnung an die Polizei. Der gesamte Einsatz dauerte 51 Minuten.
Einsatzdaten im Überblick
📍 Einsatzort: Neue Gasse, Kaufbeuren ⏰ Datum & Uhrzeit: 27. Januar 2025, 23:11 Uhr 👨🚒 Einsatzkräfte: 25 Personen 🚒 Fahrzeuge im Einsatz:
Ein satirischer Blick auf Fälscher, Politik und Moral
Der Kabarettist Sigi Zimmerschied bringt sein aktuelles Programm „Dopplerleben – eine Fälscher-Saga“ auf die Bühne des Kulturvereins PODIUM in Kaufbeuren. Die ursprünglich geplante Veranstaltung wurde auf Freitag, den 31. Januar 2025 verschoben. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.
Die Geschichte von Hans Doppler – eine Generation der Fälscher
Hans Doppler ist der letzte Spross einer alteingesessenen Fälscher-Dynastie. Seine Vorfahren manipulierten Geschichte, Politik und Gesellschaft auf höchstem Niveau. Vom Urvater Giovanni Doppio, der 1733 das berühmte Turiner Grabtuch „erschuf“, über den Großvater, der nach 1945 mit gefälschten Entnazifizierungspapieren half, die Bundesrepublik mit aufzubauen, bis zum Vater, der die Lebensläufe bayerischer Politiker glattbügelte – die Familie Doppler hat Spuren hinterlassen.
Doch Hans Doppler steckt in einer Krise. Seine Fälschungen sind nicht mehr von historischer Tragweite. Stattdessen verkauft er gefälschte Impfausweise und beschönigte Sozialprognosen für Serientäter. Gleichzeitig hat er sich in eine kompromisslos ehrliche Klimaaktivistin verliebt – ein Widerspruch, der ihn zermürbt.
Zwischen Wahrheit, Lüge und Karriereoptionen
Zunehmend plagt ihn eine berufsschädigende Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit. Doch was tun? Sich der Wahrheit hingeben oder weiter in der Kunst der Täuschung brillieren? Eine vielversprechende Karriereoption lockt: Das Bundespresseamt bietet ihm eine Stelle als Wirklichkeitssachbearbeiter im höheren Dienst (WSB A16) an. Ein erster Erfolg: Sein Vorschlag, einen Gasnotstand vorzutäuschen, um die Preise zu erhöhen, kommt bei Politik und Wirtschaft gut an.
Doch wohin führt sein Weg? Wird er der Wahrheit verfallen? Werden ihn Skrupel plagen? Oder bleibt er seinem Familienerbe treu und bereichert die Welt weiterhin mit Fake News, Panikmache und medienwirksamen Inszenierungen? Und existiert er überhaupt wirklich?
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Die Jubilarinnen und Jubilare der VR Bank Augsburg-Ostallgäu. Foto: Tobias Huber
In seiner Begrüßung betonte der stellvertretende Vorstandssprecher Heinrich Stumpf: „Heute feiern wir nicht nur Zahlen, sondern vor allem die Menschen dahinter. Ihre Erfahrung, Ihre Treue und Ihr Engagement sind das Herz und die Seele unserer Bank.“
Das Jahr 2024 stand bei der VR Bank Augsburg-Ostallgäu auch im Zeichen der Jubiläen: 58 Mitarbeitende feierten in diesem Jahr ein besonderes Dienstjubiläum. Ihr erster Arbeitstag in der Genossenschaftsbank liegt zwischen zehn und beeindruckenden 45 Jahren zurück. Gemeinsam repräsentieren die Geehrten fast 1.600 Jahre an Berufserfahrung – ein eindrucksvolles Zeugnis für Treue und Engagement. Der Vorstand ehrte die Jubilarinnen und Jubilare im Rahmen einer festlichen Feier.
In seiner Begrüßung betonte der stellvertretende Vorstandssprecher Heinrich Stumpf: „Heute feiern wir nicht nur Zahlen, sondern vor allem die Menschen dahinter. Ihre Erfahrung, Ihre Treue und Ihr Engagement sind das Herz und die Seele unserer Bank.“ Stumpf hob hervor, wie wichtig die langjährige Betriebszugehörigkeit für die Bank und ihre Kundinnen und Kunden sei: „Eine vertraute Ansprechperson über viele Jahre hinweg schafft Sicherheit und Vertrauen.“
Neben der Würdigung der Jubilare verwies Stumpf auch auf die Stärke der VR Bank als Arbeitgeberin: „Dass wir in 2024 mit dem Kununu Top-Company-Siegel ausgezeichnet wurden, zeigt, dass wir ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sich Menschen wohlfühlen und langfristig engagieren.“ Stumpf nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung der Jubilare für die Entwicklung der Bank hervorzuheben: „Sie haben Veränderungen nicht nur miterlebt, sondern aktiv mitgestaltet. Ihr Know-how macht uns als Genossenschaftsbank so erfolgreich.“ Mit Blick auf die Zukunft fügte er hinzu: „Unsere Branche steht nie still, und Ihre Erfahrung ist unser größtes Kapital. Gemeinsam werden wir weiterhin jede Herausforderung meistern.“
Neben dem offiziellen Teil der Ehrungen bot die Jubiläumsfeier auch eine gute Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Anekdoten und Erinnerungen auszutauschen. Ob gemeinsame Erfolge, humorvolle Geschichten aus dem Arbeitsalltag oder persönliche Meilensteine – die Gespräche machten das Miteinander innerhalb der Bank spürbar. Die Veranstaltung fand ihren Ausklang bei einem geselligen Beisammensein, das den Abend in stimmungsvoller Weise abrundete.
Oberbürgermeister Stefan Bosse zusammen mit Lisa Lorenz. Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
Stefan Bosse: Es ist jedes Jahr aufs Neue eine absolute Freude für mich, sie und die anderen zum Geburtstag zu besuchen
Am Sonntag, 19. Januar 2024, hat Lisa Lorenz ihren 102. Geburtstag gefeiert. Auch in diesem Jahr hat Oberbürgermeister Stefan Bosse sie zu diesem Anlass besucht und ihr herzlich zum Geburtstag gratuliert.
Nach 70 Jahren in ihrer eigenen Wohnung, hat sich Lisa Lorenz dazu entschlossen, Anfang des Jahres in ein Kaufbeurer Seniorenheim zu ziehen. Und dank ihrer Vorliebe für Obst und Gemüse – besonders Möhren – hält sie das auch nicht davon ab, das Leben in ihrem hohen Alter weiter zu genießen. Ihre Tochter, Enkel und Urenkel, die in den USA leben, werden in nächster Zeit nach Deutschland kommen und mit Lisa Lorenz ihren Geburtstag nachfeiern.
„Lisa Lorenz ist eine von mehr als 15 100- bzw. über 100-Jährigen unserer Stadt. Es ist jedes Jahr aufs Neue eine absolute Freude für mich, sie und die anderen zum Geburtstag zu besuchen. Ein so hohes Alter zu erreichen ist keine Selbstverständlichkeit. Ich bin beeindruckt und erfreut, bei welch guter Gesundheit Lisa Lorenz ist und wünsche ihr zum Geburtstag alles erdenklich Gute“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.
Pascal Lechler, Mitglied im Kaufbeurer Stadtrat (SPD). Foto: Rohde Fotografie Kaufbeuren
Pascal Lechler ist Kaufbeurer Stadtrat für die SPD und Beauftragter des gesamten Stadtrates für Sport und Bewegung.
Der ESVK ist in Kaufbeuren ein sehr bekannter und bundesweit erfolgreicher Verein. Neben dem Eishockey gibt es in . . Kaufbeuren hat sportlich mehr zu bieten als „nur“ Eishockey.
In Kaufbeuren gibt es über 50 Sportvereine, die Sportarten für alle Interessen, Altersgruppen und Vorlieben anbieten. Sport und Bewegung ist für alle Generationen wichtig und ermöglicht Kontakte und Integration in die Gesellschaft. Ich möchte in dieser Kolumne exemplarisch drei Sportarten herausgreifen und anregen aktiv zu werden.
Pétanque / Boule ist eine Sportart, bei der eine Kugel als Ziel ausgeworfen wird. Man wirft dann Kugeln um möglichst nah an diese Zielkugel heranzukommen. Diese Sportart ist für alle Altersgruppen möglich. Angeboten wird sie z.B. vom Behinderten und Senioren Sportverein Kaufbeuren e.V..
In Kaufbeuren weiterhin für nahezu alle Altersgruppen möglich ist der Schützensport. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diesen abwechslungsreichen Sport auszuüben. Zwei der zahlreichen Vereine in Kaufbeuren sind z.B. die Andreas Hofer Olympiaschützen Kaufbeuren e.V. oder die Prinz-Alfons-Schützen in Hirschzell.
Gymnastik, oder auch Pilates und Yoga, ist als Bewegungssportart ebenfalls für nahezu alle Personen möglich. Hier findet Bewegung in der Gemeinschaft statt, was motiviert und auch notwendige Hilfestellungen bietet. Einer der Anbieter ist hier der Turnverein 1858 Kaufbeuren e.V..
Vertrauen, Sicherheit und exzellenter Service stehen für Bankkunden stets an erster Stelle. Die Sparkasse Allgäu beweist wieder, dass sie diesen Ansprüchen mehr als gerecht wird:
Beim aktuellen Bankentest konnte das Institut als Testsieger in der Privatkundenberatung überzeugen und erhielt zudem eine Bestnote im Bereich Digital Banking.
Herausragende Beratungsqualität mit Bestnote 1,43
Die Sparkasse Allgäu erhielt im Qualitätstest durch das Deutsche Institut für Bankentests die bemerkenswerte Gesamtnote von 1,43 und konnte sich damit von den regionalen Wettbewerbern absetzen. Bewertet wurde die Beratungsleistung im Rahmen eines „Mystery Shopping“-Ansatzes. Bei dieser wissenschaftlich fundierten Methode vereinbaren geschulte Testkunden Beratungstermine zu komplexen Themen und beurteilen im Anschluss die Fähigkeit und Kompetenz der Berater, passgenaue und kundenorientierte Lösungen für ihre Bedürfnisse zu erarbeiten.
„Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung für die tägliche Arbeit unseres gesamten Teams“, erklärt Tobias Streifinger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu. „Unsere Beraterinnen und Berater nehmen sich Zeit, um die Lebenssituationen unserer Kundinnen und Kunden genau zu analysieren und passgenaue Lösungen anzubieten.“
Digitale Spitzenleistungen: Qualitätssiegel im Digital Banking
Auch im Bereich Digital Banking setzt die Sparkasse Allgäu Maßstäbe: Im Bankenvergleich des renommierten Deutschen Instituts für Bankentests erhielt das Haus das Prädikat „sehr gut“. Der Test bewertete über 60 Einzelkriterien, darunter Sicherheitsfeatures, digitale Zahlungssysteme, Design, Benutzerfreundlichkeit und die mobile App. Die Auszeichnung für Digital Banking und Beratungsqualität unterstreicht die Innovationskraft und Kundenorientierung der Sparkasse Allgäu.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die unsere Strategie bestätigt. Sie zeigt, dass wir im Sinne unserer Kunden die richtigen Schritte gehen, um Banking modern, komfortabel und dennoch sicher zu gestalten. Diese Erfolge sind für uns ein Ansporn, weiterhin mit höchstem Anspruch für unsere Kunden da zu sein – sowohl in der persönlichen Beratung als auch digital,“ unterstreichen auch die beiden Vorstandsmitglieder Heribert Schwarz und Angelo Picierro.
v.l.n.r.: Christian Heck (StMB), Christof Roth (Kaufbeuren), Robert Niedergesäß (AGFK). Foto: Tobias Hase/AGFK Bayern
Im Rahmen einer feierlichen Aufnahme- und Auszeichnungsveranstaltung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr und der AGFK Bayern, wurde die Stadt Kaufbeuren nun in die AGFK aufgenommen
Die Stadt Kaufbeuren ist seit Juli vergangenen Jahres vorläufiges Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e.V. (AGFK). Die vorläufige Aufnahme war das positive Ergebnis einer Bereisung und Bewertung durch die Fachkommission der AGFK im Juni 2024.
Im Rahmen einer feierlichen Aufnahme- und Auszeichnungsveranstaltung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr und der AGFK Bayern, wurde die Stadt Kaufbeuren nun in die AGFK aufgenommen. Nach Grußworten von Staatsminister Christian Bernreiter und Landrat Robert Niedergesäß (Vorsitzender der AGFK Bayern) nahm Christof Roth von der Tiefbauabteilung die Urkunde stellvertretend für die Stadt in Empfang. Die Stadt Kaufbeuren hat nun vier Jahre Zeit, die von der Kommission hinsichtlich des Radverkehrs geforderten Maßnahmen umzusetzen. Sollte dies gelingen, wird die Stadt 2028 als ständiges Mitglied in die AGFK aufgenommen.
Engagement für soziale Gerechtigkeit und Gemeinschaft
Der Sozialverband VdK Ortsverband Kaufbeuren wurde 1947 gegründet, um Kriegsversehrten, Witwen und Waisen Hilfe zu leisten. Heute setzt sich der Verband für soziale Gerechtigkeit ein und bietet Unterstützung für benachteiligte Menschen. Mit über 1.800 Mitgliedern ist der Ortsverband eine wichtige Anlaufstelle für soziale Belange in Kaufbeuren.
Neben der sozialen Beratung organisiert der VdK Kaufbeuren zahlreiche Veranstaltungen, die der Gemeinschaft und dem Austausch dienen. Hier ein Überblick über das Veranstaltungsprogramm 2025.
Veranstaltungsübersicht 2025
Regelmäßige Treffen
Die monatlichen „Hoigata“-Treffen im Baumgärtle sowie die Cafeteria-Nachmittage im Heinzelmannstift bieten Gelegenheit zum geselligen Austausch:
Hoigata im Baumgärtle (Kaufbeuren, Baumgarten 32) – jeweils um 14:00 Uhr → Termine: 03.02., 03.03., 07.04., 05.05., 02.06., 07.07., 04.08., 01.09., 06.10., 03.11., 01.12.
Cafeteria im Heinzelmannstift (Kaufbeuren, Heinzelmannstr. 3) – jeweils um 14:30 Uhr → Termine: 12.02., 12.03., 16.04., 21.05., 11.06., 16.07., 13.08., 17.09., 15.10., 12.11., 17.12.
Besondere Veranstaltungen
Neben den regelmäßigen Treffen gibt es zahlreiche Highlights:
27.02.2025: Faschingsnachmittag mit Musik & Tanz (Busfahrt zum Voglerwirt) → Anmeldung bis 12.02.2025
03.04.2025: Frühlingsfest im Kolpinghaussaal → Keine Anmeldung erforderlich, max. 100 Personen
27.06.2025: Busfahrt zum Mostbauer in Bad Waldsee inkl. Fahrt mit dem Mosttügle → Anmeldung bis 21.05.2025
02.10.2025: Jahreshauptversammlung im Kolpinghaussaal → Anmeldung bis 24.09.2025, max. 100 Personen
20.11.2025: Martinifahrt mit Gansessen (Autenrieder Brauereigasthof, Ichenhausen) → Anmeldung bis 22.10.2025
04.12.2025: „Im Licht von Advent und Weihnachten“ – Jahresausklang im Kolpinghaussaal → Anmeldung bis 22.10.2025, max. 100 Personen
Anmeldung & Kontakt
Anmeldungen für Fahrten und besondere Veranstaltungen sind nur mittwochs von 10:00 bis 12:00 Uhr im VdK-Büro möglich.
Nonnen auf der Bühne: Das Landestheater Schwaben präsentiert „NON(N)SENS“
Der Kulturring Kaufbeuren e.V. lädt am Mittwoch, 5. Februar um 20:00 Uhr ins Stadttheater Kaufbeuren zu einem außergewöhnlichen musikalischen Gastspiel ein. Das Stück „NON(N)SENS“, inszeniert vom Landestheater Schwaben, verbindet schwarzen Humor, mitreißende Musik und eine skurrile Handlung zu einem unvergesslichen Abend.
Die Vorstellung endet gegen 22:20 Uhr.
Ein Unfall mit Fischsuppe und seine Folgen
Die Geschichte beginnt mit einem missglückten Küchenexperiment: Schwester Marie Julia testet ein neues Fischsuppen-Rezept – mit tragischen Folgen. Als die Mutter Oberin und vier Mitschwestern vom Bingo zurückkehren, finden sie alle 52 Mitglieder ihres Ordens tot in der Klosterküche.
Doch es gibt ein weiteres Problem: Der Orden hat nicht genug Geld, um die Verstorbenen würdig zu bestatten. Die Lösung? Eine Benefizshow, bei der die fünf überlebenden Nonnen ihre Talente auf die Bühne bringen.
Bunte Revue mit Herz und Humor
Das Publikum darf sich auf eine unterhaltsame Mischung aus Musik, Tanz und Komik freuen. „NON(N)SENS“ ist eine überarbeitete Version des Erfolgsstücks von Dan Goggin, das auf humorvolle Weise Klischees aufgreift und mit viel Elan zum Leben erweckt.
Unter der Regie von Sarah Kohrs und mit musikalischer Leitung durch Alex Haas präsentiert das Ensemble des Landestheaters Schwaben eine temporeiche Inszenierung, die das Publikum zum Lachen, Mitfühlen und Mitwippen einlädt.
Besetzung und Team
Regie: Sarah Kohrs
Musikalische Leitung: Alex Haas
Ausstattung: Esther Bätschmann
Choreografie: Cindy Walther
Darstellerinnen:
Sr. Maria Regina (Mutter Oberin): Gabriele Fischer
Sr. Maria Hubertus: Cindy Walther
Sr. Robert: Johanna Julia Schmalbrock
Sr. Maria Amnesia: Roberta Monção
Sr. Maria Leo: Delia Rachel Bauen
Weitere Informationen zum Ensemble finden Sie auf der Website des Landestheaters Schwaben: www.landestheater-schwaben.de
Seit seiner Gründung im Jahr 1966 bereichert der Kulturring Kaufbeuren das kulturelle Leben der Region. Jährlich organisiert der Verein über 20 Veranstaltungen, darunter Theateraufführungen, Konzerte und weitere kulturelle Highlights – stets unterstützt von der Stadt Kaufbeuren.
Wolfgang Ackermann gewinnt Fotowettbewerb des ‚Candle-Light-Shoppings‘ und ‚Kaufbeuren leuchtet‘. Foto: Max Fischer / Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren
Mit seinem stimmungsvollen Bild überzeugte er die Jury und sicherte sich den 1. Preis
Im Rahmen des letztjährigen „Candle-Light-Shoppings“ und der Aktion „Kaufbeuren leuchtet“ fand ein Fotowettbewerb statt, der die kreativen Fähigkeiten der Teilnehmer forderte. Wolfgang Ackermann konnte die Jury mit seiner Aufnahme überzeugen und wurde kürzlich als Gewinner ausgezeichnet. Max Fischer, Sprecher der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren, überreichte ihm den 1. Preis: einen Geschenkscheck im Wert von 100 Euro.
Lichterzauber und kreative Sichtweisen
Die Kulisse hätte stimmungsvoller kaum sein können: Vom 15. bis 17. November 2024 tauchten „Candle-Light-Shopping“ und „Kaufbeuren leuchtet“ die Altstadt in ein Meer aus funkelnden Lichtern. Die Veranstaltung bot nicht nur ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis, sondern lud Besucher auch dazu ein, diese magische Atmosphäre fotografisch festzuhalten. Die Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren und die Abteilung Kultur der Stadt Kaufbeuren riefen dazu auf, persönliche Perspektiven des Lichterglanzes einzureichen – sei es mit einem Smartphone oder einer professionellen Kamera. Wichtig war, dass die Motive während des Veranstaltungszeitraums entstanden. Reine Stadtansichten oder ältere Aufnahmen wurden ausgeschlossen.
Das Siegerbild. Foto: Max Fischer / Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren
Preise für die besten Aufnahmen
Eine fachkundige Jury kürte die 10 schönsten Bilder, die mit Geschenkschecks im Gesamtwert von 400 Euro prämiert wurden. Neben Wolfgang Ackermann, der den Hauptpreis von 100 Euro gewann, erhielten die Zweit- und Drittplatzierten Schecks über 70 und 50 Euro. Für die Plätze 4 bis 10 gab es jeweils einen Geschenkscheck im Wert von 10 Euro. Die feierliche Preisübergabe fand in den Räumlichkeiten von Cigarren Ruf in der Altstadt statt.
Die prämierten Bilder werden in den kommenden Wochen auf den Kanälen der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren sowie in einigen Geschäften der Altstadt präsentiert.
Der BSK Olympia Neugablonz hat die Bayerische Futsalmeisterschaft in Erlangen als Vierter abgeschlossen. Das Minimalziel Halbfinale, wie es Mathias Franke ausgegeben hatte, wurde erreicht. Allerdings mussten sich die Schmuckstädter in der Runde der letzten Vier dem späteren Turniersieger Fatih Ingolstadt deutlich mit 0:5 geschlagen geben.
Die Voraussetzungen für einen optimalen Turniertag waren in keiner Weise gegeben. Angeschlagen reisten Can Balcioglu und Alexander Weber in die Universitätsstadt an. Beim ersten Gruppenspiel war für beide Protagonisten das Match nach wenigen Minuten vorbei. Ein schmerzlicher Verlust für den BSK. Obwohl die beiden Leistungsträger fehlten, schaffte der schwäbische Meister von 2025 zum Auftakt ein 1:1 gegen Titelverteidiger Erlangen, verlor im zweiten Gruppenspiel gegen Don Bosco Bamberg nicht nur mit 2:4, sondern auch Besfort Rakovica, der eine Rote Karte kassierte und damit vom weiteren Turnierverlauf ausgeschlossen wurde. Mit einem Kraftakt gewann Neugablonz gegen den TSV 1869 Rottendorf mit 2:1, was den Einzug ins Halbfinale bedeutete. Weil zu diesem Zeitpunkt drei Leistungsträger fehlten, konnte es der BSK nicht kompensieren. „Wir haben das Maximum aus uns herausgeholt. Wir haben gut verteidigt, wobei wir nach dem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand dreimal ausgekontert wurden“, fasst Mathias Franke zusammen. Der 33-Jährige, der bei diesem Turnier zum besten Spieler gewählt wurde, sei sehr stolz auf die Mannschaft und die gezeigten Leistungen.
Nur positiven Reaktionen nach dem Turnier
Laut Sportvorstand Antonio Mezzoprete haben sich die Jungs sehr gut verkauft. „Wir sind mächtig stolz auf die Mannschaft, wie sie den Verein präsentiert haben.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch Vorstandsmitglied Thomas Glüder: „Das war extrem gut für das, was möglich war.“ Torwart Dennis Starowoit, der vor zehn Jahren bereits im Finale der Bayerischen Meisterschaft in Amberg auflief, sagte: „Wir hatten eine schwere Gruppenphase, die wir mit Bravour gemeistert haben. Für das Halbfinalmatch hatten wir zu wenige Körner.“ Besonders die grandiose Stimmung durch die eigenen Fans und die insgesamt 1.000 Zuschauer in der Halle hat bei Michael Henne einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit 41 Jahren war Ersoy Ümre der älteste Spieler auf dem Parkett. „Es war einfach ein geiles Erlebnis, das kann mir keiner mehr nehmen.“ Selbst James Lugobola, der erneut die Mannschaft betreute, kann nur Positives vom großen bayerischen Finale berichten. „Dass wir nach der ganzen Konstellation mit verletzten Spielern trotzdem ins Halbfinale eingezogen sind, macht mich sehr stolz. Leider fehlten uns gegen Ingolstadt die nötigen Kräfte und Qualität.“
Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund 9,6 Millionen Euro, wovon rund 4,1 Millionen aus Fördermitteln vom Bund und vom Land Bayern stammen
Seit Beginn des Schuljahres ist die neue Turnhalle am Krautlussweg in Betrieb. Jetzt wurde sie mit einem feierlichen Programm eingeweiht. Dazu hatten die Schülerinnen und Schüler der Schrader- und Josef-Landes-Schule einiges an Programmpunkten einstudiert. Es wurde gesungen und getanzt. Gesegnet wurde die neue Turnhalle von Stadt-Pfarrer Bernhard Waltner und Pfarrerin Barbara Röhm.
Grußworte wurden unter anderen von Oberbürgermeister Stefan Bosse und Dr. Ulrich Kapfer von der Regierung von Schwaben gesprochen. Die offizielle Eröffnung jetzt im Januar war ein Wunsch beider Schulen, da man sich für eine schöne und gelungene Einweihungsfeier mit den Schülerinnen und Schülern vorbereiten wollte.
Im April 2023 war Baubeginn der neuen Schrader Turnhalle am Krautlussweg. Gut eineinhalb Jahre nach Baubeginn ist die neue Turnhalle fertiggestellt worden und seit Beginn des Schuljahres in Betrieb. Der Neubau war aufgrund des Alters – die alte Halle wurde 1974 erbaut – aber vor allem durch energetische und damit auch umweltspezifische Gründe, nötig geworden. Die neue Halle ist energetisch auf dem neuesten Stand und hat unter anderem eine PV-Anlage auf dem Dach sowie einen Stromspeicher. Des Weiteren befinden sich über dem Umkleidebereich der Halle neue Klassenzimmer für die Josef-Landes-Schule. Eine Komplettsanierung der alten Halle wäre in Bezug auf die Kosten nicht wirtschaftlich gewesen.
Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund 9,6 Millionen Euro, wovon rund 4,1 Millionen aus Fördermitteln vom Bund und vom Land Bayern stammen. Der restliche Betrag wurde von der Stadt Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu aufgebracht.
Neben den beiden Hauptnutzern, der Schrader-Volksschule und der Josef-Landes-Schule, spielt die neue Turnhalle eine wichtige Funktion im Vereinsleben der Stadt spiel. Sie steht diesen vollumfänglich, vor allem für Trainingstätigkeiten, zur Verfügung. Und auch für die eingeschulten Erstklässler dürfte die Halle zeitlebens etwas ganz Besonderes sein, denn sie starteten in ihr Schulleben direkt in dem fertiggestellten Neubau.
Der ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin Lahr
ESVK gewinnt Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen mit 3:2 nach Penaltyschießen
Der 41. Spieltag der laufenden DEL2-Saison stand für den ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena an. Zu Gast waren die Dresdner Eislöwen. Im Vergleich zum 5:3 Auswärtssieg bei den Lausitzer Füchsen vergangenen Freitag gab es einige Änderungen im Line-up der Joker. Simon Schütz und Leon Sivic mussten verletzt passen. Fabian Nifosi fehlte krank. Jonas Fischer, Bence Farkas und Jakob Peukert waren mit der U20 Mannschaft im Einsatz. Nick Maul spielte beim EHC Red Bull München. Marvin Feigl stand nicht im Kader, genauso wie Neuankömmling Ryan Valentini. Dafür waren Tomas Schmidt, sowie Nolan Yaremko nach seiner langen Verletzungspause, wieder mit von der Partie. Der ESV Kaufbeuren gewann nach kämpferischer Leistung vor 2.282 Zuschauern mit 3:2 nach Penaltyschießen.
Die Highlights
Die Joker starteten mit viel Druck in die Partie. Sie schnürten die Dresdner regelrecht in die eigene Zone ein. In eben dieser Druckphase verlangten sie der Verteidigung der Eislöwen viel ab, ehe Alex Thiel einen Schuss von der blauen Linie in Richtung Tor feuerte. Der Puck wurde noch von Jere Laaksonen abgefälscht und schlug zum 1:0 hinter Danny aus den Birken ein. Wenig später holte sich Simon Karlsson wegen Beinstellens die erste Strafzeit der Partie ab, die die Joker allerdings nicht zu ihrem Vorteil nutzen konnten. Die Eislöwen fingen sich bis zur Mitte des Drittels wieder und glichen die Spielanteile zunächst aus. Die Dresdner handelten sich jedoch erneut eine Strafe ein. David Rundqvist musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. Die Joker hatten, wie auch schon im ersten Powerplay, Probleme im Spielaufbau. Zusätzlich traf Sami Blomqvist in Überzahl seinen Gegenspieler mit beiden Armen im Gesicht wofür er dann wiederum für zwei Minuten raus musste. Die Gäste kamen sofort in die Aufstellung, konnten aber keinen Treffer für sich verbuchen. Wenig später ahndeten die Schiedsrichter ein Beinstellen Alex Thiels. Die folgende Überzahl brachte den Gästen jedoch erneut nichts ein. Kurz nach Ablaufen der Strafzeit schickte Jamal Watson den durchstartenden Sami Blomqvist auf die Reise, der in letzter Konsequenz Danny aus den Birken zum 2:0 tunnelte. Mit der Schlusssirene des ersten Spielabschnittes tauschten Colby McAuley und David Suvanto noch ein paar Nettigkeiten aus wofür beide zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte erhielten.
Die Bilder des Spiels
Der ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin LahrDer ESVK gewinnt daheim gegen die Dresdner Eislöwen. Foto: Benjamin Lahr
Der Beginn des zweiten Drittels war absolut im Sinne der Gäste. Dane Fox gewann das Bully links in der Kaufbeurer Zone, Travis Turnbull zog sofort ab und die Scheibe landete zum 2:1 Anschlusstreffer im langen Eck. Danach machten die Dresdner es den Joker bis zum Ende des Drittels schwer. Das Spiel verlagerte sich immer mehr und immer länger in Richtung Kaufbeurer Tor. Die Hausherren verteidigten jedoch unermüdlich und ließen dadurch wenige Torchancen zu. Alles was direkt auf das Kaufbeurer Tor kam parierte Daniel Fießinger, einmal auch der Pfosten. Wenige Minuten vor Schluss fuhr Dani Bindels einen harten Check gegen Samuel Schindler. Das gefiel dem Dresdner scheinbar so gar nicht, denn er gab dem am Boden liegenden Bindels noch einen Schlag mit. Die Konsequenz waren zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte für Samuel Schindler. Die Überzahl der Joker war erneut nicht von Erfolg gekrönt und so ging es mit dem Spielstand von 2:1 in die zweite Drittelpause.
Die Stimmen zum Spiel
Der letzte Spielabschnitt war von beiden Seiten kämpferisch geprägt. Feine Spielzüge sah man weniger. Bemerkenswert auf Seiten der Joker war, dass sie immer wieder die zweiten Pucks nach Abprallern und Zweikämpfen eroberten. Mitte des Drittels drückten die Eislöwen den ESVK wieder stark in die Kaufbeurer Zone. Dann kam es kam wie es kommen musste. Daniel Fießinger im Tor der Joker war die Sicht versperrt, Nicolas Schindler zog von der blauen Linie ab, der Puck blieb noch irgendwo hängen und rutschte schlussendlich zum 2:2 über die Linie. Kurz darauf wurden Strafen wegen unnötiger Härte gegen Nolan Yaremko und Dane Fox ausgesprochen, nachdem sich die beiden im Dresdner Torraum in die Haare gekriegt hatten. Kurz vor Schluss wurde es nochmal spannend. Zuerst hatten die Joker mehrere Möglichkeiten direkt vor dem Dresdner Tor einzunetzen, Danny aus den Birken wusste das allerdings zu verhindern. Im Gegenzug waren es dann die Gäste die die Möglichkeiten vor dem Kaufbeurer Tor hatten, wo Daniel Fießinger glänzend parierte. Es folgte die Schlussoffensive beider Mannschaften, doch es sollte kein Treffer mehr folgen. Auch in der Verlängerung landete der Puck nicht mehr im Netz. Es folgte ein Penaltyschießen.
Samir Kharboutli traf für die Joker. Dane Fox scheiterte an Daniel Fießinger. Sami Blomqvist verlor den Puck vor dem Tor. Travis Turnbull netzte nicht ein. Colby McAuley scheiterte an Danny aus den Birken. Andrew Yogan trat zwei Mal hintereinander an. Der erste Schuss war drin, der zweite nicht. Samir Kharboutli hatte die Entscheidung auf dem Schläger, trat an und nagelte den Puck humorlos zum 3:2 Endstand unter die Latte.
Gastgeber: Claus Tenambergen. Gast: Katja Mann, Leiterin des Frauenhaus Kaufbeuren
Im neuen Klar.Text-Podcast gibt Katja Mann, Leiterin des Frauenhaus Kaufbeuren, einen tiefen Einblick in das Thema Gewalt gegen Frauen und die Herausforderungen, denen Betroffene gegenüberstehen. Thematisiert werden die Gründe, warum viele Frauen zögern, Hilfe zu suchen, und wie das Frauenhaus Schutz und neue Perspektiven bietet. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Einrichtung werden zudem ihre Geschichte und die geplanten Veranstaltungen vorgestellt. Ein Gespräch, das berührt und zum Nachdenken anregt.
Alle bereits erschienenen Podcast von Wir sind Kaufbeuren
Der ESV Kaufbeuren hat seine sechste und letzte Kontingentspielerlizenz gezogen und sich mit dem kanadischen Center Ryan Valentini auf einen Vertrag bis Saisonende geeinigt.
Ryan Valenti kommt dabei vom ICEHL Club HC Innsbruck in die Wertachstadt und war bei den „Haien“ mit 27 Scorerpunkten aus 40 Spielen der drittbeste interne Scorer. Ryan Valentini verfügt dabei auch schon über mehrere Jahre an Europaerfahrung. Dabei war der 27 Jahre alte Kanadier für die Sterzing Broncos, HK Dukla Michalovce und die Dundee Stars aktiv. In der DEL2 war der Linksschütze auch schon für die Heilbronner Falken an der Scheibe, wurde dabei dann aber nach vier Spielen leider durch eine Verletzung frühzeitig wieder ausgebremst.
Beim ESV Kaufbeuren wird Ryan Valentini, der heute in Kaufbeuren eintreffen wird, das Trikot mit der Rückennummer 19 tragen und wird dabei aller Voraussicht nach beim Auswärtsspiel in Selb sein Debüt im ESVK-Jersey geben.
ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zum Neuzugang: „Wir haben nach Verstärkung auf der Mittelstürmerposition gesucht und haben mit Ryan Valentini nun einen Center gefunden, der über Spielmacherqualitäten verfügt und dazu auch ein guter Skater ist. Er wird uns dabei helfen können unser Spiel zu stabilisieren und unsere Ziele zu erreichen. Dazu haben wir mit ihm auch wieder die Möglichkeit unser Lineup etwas variabler zu gestalten.“
ESVK triumphiert auswärts: Dramatischer 5:3-Sieg gegen die Lausitzer Füchse
Am 40. Spieltag ging es für den ESVK zum dritten Mal in Folge auf eine etwas weitere Auswärtsreise. Es stand am Freitagabend nämlich die Partie bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser auf dem Programm. Chef-Trainer Leif Carlsson musste dabei weiter auf Nolan Yaremko verzichten, der aufgrund seiner bekannten Verletzung doch noch weiter passen musste. Dazu wurde Nick Maul heute morgen kurzfristig zum Kooperationspartner Redbull München beordert. Jonas Fischer und Bence Farkas waren heute für den EV Füssen im Einsatz. Fabian Nifosi, Tomas Schmidt und Marvin Feigl standen nicht im Spieltagskader. Jakob Peukert ist dazu für das Wochenende bei der U20 Mannschaft eingeplant.
Die Highlights
Der ESV Kaufbeuren hatten dann wohl ein Déjà-vu. Wie im Heimspiel am Dienstag gegen Weiden geriet die Mannschaft von Leif Carlsson auch heute mit den ersten Chancen des Gegners mit 2:0 in Rückstand. Aber der Reihe nach: Der ESVK hatte nach zwei Minuten bereits ein erstes Powerplay und mit Leon Sivic einen ersten verletzten Spieler. Leon Sivic konnte nach einer Strafe wegen Behinderung die Partie leider nicht mehr fortsetzen. Das Überzahlspiel der Joker war dann bis auf eine gute Schusschance von Coly MacAuley nicht der Rede wert. Kaum wieder komplett gingen die Füchse dann auch mit 1:0 in Führung. Der ESVK zeigte sich in der eigegen Zone stark unsortiert und nach dem Daniel Fießinger einen ersten Schuss noch parieren konnte, war Jordan Taupert sträflich alleine vor dem Kaufbeurer Torhüter und konnte den Nachschuss im Tor unterbringen. Zwei Minuten später sollte es dann auch schon 2:0 stehen. Ein Schuss von Dylan Plouffe von der blauen Linie fand den Weg an Freund und Gegner vorbei in den rechten Torwinkel und die Joker waren erstmal bedient. Samir Kharboutli münzte dies aber wohl zusammem mit Simon Schütz in viel Energie. Beide bereitete mit starken Aktionen den Kaufbeurer Anschlusstreffer in der neunten Spielminute vor. Torschütze Jacob Lagacé musste die Scheibe am Ende nach einem Pass von Samir Kharboutli nur noch im leeren Tor unterbringen. Der ESVK war nun aber zu Offensiv und musste sich in der elften Spielminute auskontern lassen. Lewis Zerter-Gossage hatte nach einem Pass von Roope Mäkitlao dann keine Mühe frei vor Daniel Fießinger zum dritten Treffer für die Füchse an dieses noch frühen Abend einzuschießen. Nach dem sich die Kaufbeurer nach ein paar Minuten von diesem Schock erholt hatten, gab es in der Offenisve auch wieder einige gute Aktionen. Georg Thal und Quirin Bader hatten in der 15. Minute schon die Chance den Spielstand wieder zu verkürzen. Scheiterten aber an Anthony Marrone im Tor der Lausitzer. Besser machte es dann zwei Minuten vor der Pausensirene Dieter Orendorz. Der Defender hämmerte einen Pass von Sami Blomqvist direkt in den rechten Torwinkel und stellte den Spielstand auf 3:2. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die erste Pause.
Die anschließende Pressekonferenz
Nach ein paar wenig ereignisreichen Minuten kam Michael Bartuli in der 24. Minute nach einem Fehler in der ESVK Defenisve frei vor Daniel Fießinger zum Abschluss. Er scheiterte aber am Kaufbeurer Torhüter und im Gegenzug hatte Sami Blomqvist zwei dicke Chancen auf den Ausgleich nicht nutzen können. Nur eine Minute später aber nutzte der ESVK dann einen Fehler im Aufbau der Hausherren aus. Anthony Marrone konnte dann einen Schuss von Dani Bindels nicht festhalten und Goerg Thal versenkte den Abpraller mit seinem ersten DEL2 Treffer zum 3:3 im Kasten der Füchse. Nach einer Einzelaktion von Jamal Watson, der am Torabschluss regelwidrig gehindert wurde, kamen die Joker dann in der 29. Minute zu ihrem zweiten Powerplay, über dieses man aber dann auch nicht sprechen musste. Bei einer weiteren angezeigten Strafe gegen die Füchse nutzte Sami Blomqvist die Situation aus und erhöhte alleine vor Anthony Marrone mit ein wenig Glück, die Scheibe prallte von einem Gegenspieler ab und fand den Weg über die Linie, zum 3:4 Führungstreffer aus. In der 35. Minute hatten die Füchse dann ein Powerplay, weil Jacob Lagacé in der Kühlbox saß. Dieses überstanden die Wertachstädter dann aber auch ohne größere Probleme und am Ende ging es mit dem Spielstand von 3:4 dann auch in die zweite Pause.
Das dritte Drittel begann dann auch gleich mit einem Überzahlspiel für den ESVK. Dieses Mal nutzten die Rot-Gelben dann auch ihr Powerplay. Nach schnellen Pässen von Jacob Lagacé und Colby McAuley konnte Samir Kharboutli am langen Pfosten lauernd zum 3:5 einschieben. In der Folge wirkten die Hausherren durchaus etwas verunsichert und Sami Blomqvist verpasste in der 44. Minute einen weiteren Treffer, als er im Slot stehend knapp verzog. In der 49. Spielminute musste Alex Thiel dann auf die Strafbank und für die Lausitzer war dies die perfekte Möglichkeit das Spiel wieder zu verkürzen. Der ESVK aber verteidigte gut und ließ nur einen Schuss auf das Tor von Daniel Fießinger zu, welchen der Kaufbeurer Torhüter aber mit der Fanghand sichern konnte. Fünf Minuten vor dem Ende hatte Füchse Defender Jérémy Beaudry frei im Slot eine super Chance das Spiel nochmals richtig spannend zu machen. Er verzog aber knapp und auf der Gegenseite hatte Georg Thal bei einem Konter über Dani Bindels eine gute Möglichkeit das Spiel zu entscheiden. 90 Sekunden vor dem Ende führte eine fragliche Strafe gegen Samir Kharboutli dann zu weiteren Strafen gegen die Füchse und so konnte der ESVK das Spiel mit einem fünf gegen drei Powerplay beenden. Dabei gab es noch gute Chancen auf einen weiteren Treffer, der aber nicht mehr gelingen sollte. Anthony Marrone zeigte hierbei einige Glanzparaden, besonders gegen Jere Laaksonen, als er die Scheibe sensationell mit der Fanghand parieren konnte. Am Ende verdiente sich die Mannschaft von Leif Carlsson diese drei wichitgen Punkte. Musste im Spielverlauf verletzungsbedingt aber auf Leon Sivic und Simon Schütz verzichten. Genaue Diagnosen dazu stehen aber noch aus.
Am Sonntag erwartet der ESVK dann um 17:00 Uhr den aktuellen Tabellenführer aus Dresden in der Werachstadt. Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop (klick), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.
Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Engagement – Wiedereröffnung am 30. Januar 2025
Eine besondere Entwicklung in Kaufbeuren: Der im Dezember 2024 gegründete Verein Gemeinsam Nachhaltig e.V. übernimmt den Unverpackt-Laden in der Kaiser-Max-Straße 38. Die Verbraucherinitiative setzt sich zum Ziel, das regionale Angebot an unverpackten Lebensmitteln und Produkten zu sichern und zugleich wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gemeinschaftsorientiertes Wirtschaften zu fördern.
Nachhaltigkeit im Fokus
Der Verein möchte mehr sein als ein reiner Ladenbetreiber. Neben dem Verkauf unverpackter Produkte plant Gemeinsam Nachhaltig e.V. Aktionen zur Bewusstseinsbildung, wie beispielsweise ein „Plastikfasten“ während der Fastenzeit. Damit soll nicht nur der regionale Einzelhandel gestärkt, sondern auch ein nachhaltiger Lebensstil gefördert werden.
Wie wird der Betrieb finanziert?
Das Modell basiert auf einem solidarischen Konzept, das Mitglieder und Kunden aktiv einbindet:
Mitgliedsbeiträge: Vereinsmitglieder unterstützen den Laden durch regelmäßige Beiträge.
Einkaufszusagen: Mitglieder sichern durch verlässliche Einkäufe die finanzielle Basis.
Finanzielle Einlagen: Langfristige Stabilität wird durch Einlagen der Mitglieder gewährleistet.
Der Ladenbetrieb selbst wird überwiegend von Ehrenamtlichen organisiert. So können faire Preise gewährleistet werden, während Vereinsmitglieder zusätzlich von vergünstigten Einkaufspreisen profitieren.
Wiedereröffnung mit Aktionen am 30. Januar 2025
Die Türen des Ladens öffnen am 30. Januar 2025 erneut – und die Verbraucherinitiative lädt herzlich zur Feier ein. Am Eröffnungstag können sich Kund*innen auf folgende Aktionen freuen:
10 % Rabatt auf alle Produkte für alle Besucher*innen.
Willkommensgeschenke für neue Vereinsmitglieder.
Gemeinschaftlich für die Zukunft
Mit diesem Projekt zeigt Gemeinsam Nachhaltig e.V., dass Bürger*innen gemeinsam etwas bewegen können. Der Unverpackt-Laden wird nicht nur ein Ort für umweltfreundliches Einkaufen, sondern auch ein Symbol für Zusammenarbeit und Engagement in Kaufbeuren.
Dennis Starowoit ist im Tor nicht nur eine wichtige Stütze, der 36-Jährige war bereits vor zehn Jahren in Amberg (Oberpfalz) bei seiner ersten Bayerischen mit von der Partie. Foto: Stefan Günter
Der Bayerische Fußball-Verband überträgt die beiden Halbfinalpartien und das Finale live über seinen YouTube-Kanal
Fußball-Interessierte blicken am heutigen Samstag nach Erlangen. Dort findet die Endrunde zur Bayerischen Hallenfutsalmeisterschaft statt. Die besten Teams haben sich bei den jeweiligen Bezirksmeisterschaften durchgesetzt. Mit dabei ist auch der BSK Olympia Neugablonz, der sich als amtierender schwäbischer Meister für dieses Spektakel im Frankenland qualifiziert hat. Das Turnier beginnt um 13 Uhr.
Titelverteidiger Erlangen ist nicht nur Ausrichter, sondern der Bayernligist hat sich im Vorjahr den Landesmeistertitel gesichert und zählt daher im Vorfeld zum großen Favoriten. Beim Blick auf das Teilnehmerfeld ist Neugablonz als einziger Kreisligist aufgeführt. Schon bei der Schwäbischen in Stadtbergen gingen die Schmuckstädter souverän mit der Rolle des Underdogs um. Doch vielmehr prägt das familiäre Miteinander untereinander die mannschaftliche Geschlossenheit. „Jeder geht für jeden durchs Feuer. Wir funktionieren und harmonieren sehr gut miteinander. Wir kennen unsere Stärken“, betont Michael Henne. Er ist einer von zahlreichen Dribbelkünstlern beim BSK, die es bis ins große bayerische Finale geschafft haben. „Wir kennen zwar keinen einzigen Gruppengegner. Von daher werden wir jedes Spiel mit voller Konzentration und Leidenschaft angehen“, betont der 30-Jährige.
Vor zehn Jahren waren Alexander Weber, Dennis Starowoit und Mathias Franke mit dem BSK in Amberg (Oberpfalz) dabei. Damals verpasste Neugablonz den Titelgewinn, weil sie im Siebenmeterschießen gegen den FC Deisenhofen das Nachsehen hatten. Das Trio wird auch diesmal mit dabei sein, wenn sie im ersten Gruppenspiel auf den ATSV Erlangen (Bayernligist, Bezirk Mittelfranken) trifft. Weitere Gegner sind noch DJK Don Bosco Bamberg (Landesligist, Bezirk Oberfranken) und TSV 1869 Rottendorf (Bezirksligist, Bezirk Unterfranken). „Wir freuen uns vor allem für die Mannschaft, dass sie diesen steinigen Weg erfolgreich gemeistert haben“, verweist Sportvorstand Antonio Mezzoprete auf den geleisterten Turniermarathon. Bis zur Bayerischen war es nicht leicht. Neugablonz gewann ein Vorrundenturnier in Mauerstetten, schaffte in Durach den Gewinn des Allgäuer Meistertitels, ehe sie sich in Stadtbergen beim Bezirksfinale die Krone aufsetzen durften. „Ich bin überzeugt, dass sie auch in Erlangen wieder einen tollen Futsal zelebrieren werden.“ Alle im Vereine fiebern diesem Event entgegen. Mit einem großen Reisebus geht es in die Universitätsstadt. Neben dem Vorstand, der Nachwuchsleitung, zahlreichen Jugendspielern, wollen auch viele BSK-Anhänger hautnah dabei sein. Geht es nach James Lugobola, der die Mannschaft in den vergangenen drei Turnieren bereits betreute, soll die Mannschaft vor allem eines: Spaß haben. „Trotzdem nehmen wir dieses Turnier sehr ernst. Am Ende sehen wir dann, was wir geschafft haben.“
Übrigens: Der Bayerische Fußball-Verband überträgt die beiden Halbfinalpartien und das Finale live über seinen YouTube-Kanal.
v.l. Stefan Bosse, Oberbürgermeister Stadt Kaufbeuren und Oberst Thorsten Milewski, Kommandeur des Fliegerhorsts. Fotos: Claus Tenambergen / Wir sind Kaufbeuren
Zwischen Rückblick und Zukunftsvisionen – Stadt und Bundeswehr im Dialog
Am 23. Januar 2025 luden die Stadt Kaufbeuren und der Fliegerhorst gemeinsam zum traditionellen Neujahrsempfang ins Offizierskasino ein. Mit rund 250 Gästen bot die Veranstaltung eine Plattform, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die Herausforderungen des neuen Jahres anzusprechen. Oberst Thorsten Milewski, Kommandeur des Fliegerhorsts, und Oberbürgermeister Stefan Bosse betonten dabei die enge Partnerschaft zwischen Stadt und Bundeswehr.
Demokratie und Verantwortung im Fokus
Oberst Thorsten Milewski stellte die Bedeutung demokratischer Werte in den Mittelpunkt seiner Ansprache. „Demokratie ist mehr als eine Regierungsform – sie ist ein Versprechen von Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde“, erklärte er. Dabei verwies er auf das Engagement der Bundeswehr in Initiativen wie „Demokratie leben“ und auf den Beitrag der Soldatinnen und Soldaten, die weltweit für den Schutz dieser Werte eintreten. Milewski rief dazu auf, sich aktiv für die Demokratie einzusetzen, und betonte, dass dies von Mut und Verantwortungsbewusstsein geprägt ist
Oberst Thorsten Milewski: Das Video der vollständigen Rede
Oberbürgermeister Stefan Bosse: Das Video der vollständigen Rede
Kaufbeuren: eine starke Stadt vor Herausforderungen
In seiner Rede thematisierte Oberbürgermeister Stefan Bosse die vielfältigen Herausforderungen, vor denen Kaufbeuren steht. Dazu zählen die Folgen der Inflation, die steigenden Kosten im kommunalen Bereich sowie die Belastung durch Migration. Dennoch zeigte er sich optimistisch: „Kaufbeuren ist eine aufstrebende Stadt mit stabilen Wachstumsprognosen.“ Bosse hob hervor, wie stark die Stadt in den Bereichen Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung aufgestellt ist.
Die Rolle der Bundeswehr in einer globalisierten Welt
Oberst Milewski blickte auch auf die internationalen Einsätze der Bundeswehr. Besonders erwähnte er den Beitrag der in Kaufbeuren ausgebildeten Techniker, die sich an Missionen wie der Sicherung des Luftraums im Baltikum oder dem Kampf gegen den IS beteiligten. Zudem kündigte er an, dass ab Mitte 2025 die Eurofighter-Ausbildung in Kaufbeuren nach neuen europäischen Standards starten wird.
Gemeinsam für die Region
Ein Herzstück des Abends war die Würdigung der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bundeswehr. Oberbürgermeister Bosse bedankte sich ausdrücklich bei den Soldatinnen und Soldaten für ihr gesellschaftliches Engagement und betonte, dass Kaufbeuren stolz auf seine Garnison sei. Besonders hervorgehoben wurde der Verein „Helfen macht Schule“, der im Jahr 2024 insgesamt 14.000 Euro für soziale Projekte in der Region bereitstellte.
Ausblick auf 2025
Die Veranstaltung bot nicht nur Gelegenheit, auf Erfolge zurückzublicken, sondern auch optimistisch nach vorne zu schauen. Oberst Milewski betonte, dass der Fliegerhorst Kaufbeuren weiterhin eine wichtige Rolle in der Region und darüber hinaus spielen wird. Oberbürgermeister Bosse erklärte, dass die Stadt trotz finanzieller Herausforderungen bereit ist, die notwendigen Investitionen vorzunehmen, um Kaufbeuren für die Zukunft gut aufzustellen.
Musikalisch begleitet wurde der Abend gekonnt von der Band JazzQuadrat.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der zahnärztlichen Praxis tragen dazu bei, Zähne bis ins hohe Alter gesund zu halten. Foto: PantherMedia / svitlanahulko85.gmail.com
Amalgam verboten, AOK übernimmt Kosten für alternative Lösungen
Die wenigsten Menschen freuen sich auf den nächsten Zahnarzttermin. Es lohnt sich jedoch, Kontrolluntersuchungen regelmäßig zu nutzen. Dann kann der Zahnarzt oder die Zahnärztin Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. Die Kosten für sämtliche Vorsorgeuntersuchungen trägt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Darüber hinaus erweitert die AOK jetzt ihre Vorsorgeleistungen zur Zahngesundheit: Sie bezuschusst ab 2025 jährlich zwei Mal eine professionelle Zahnreinigung mit bis zu 50 Euro für alle Versicherten ab 18 Jahren“, so Robert Klauer, alternierende Beiratsvorsitzender der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.
Die professionelle Zahnreinigung spielt beim Erhalt der Zahngesundheit eine wichtige Rolle. Zahnflächen und schwer erreichbare Stellen, an denen die normale Zahnbürste versagt, werden dadurch gründlich gereinigt. Ziel der professionellen Zahnreinigung ist es, die Basis für eine gute Mundhygiene zu schaffen und die Patienten zu ihrem persönlichen Hygieneverhalten zu beraten. Die Zahnreinigung soll dabei die tägliche, selbst durchgeführte Mundpflege ergänzen und unterstützen. Sie wird von speziell geschultem Personal für Prophylaxe, Dentalhygiene sowie von Zahnärzten und Zahnärztinnen durchgeführt.
Amalgam verboten, AOK übernimmt Kosten für alternative Lösungen
Trotz guter Zahnpflege bekommen die meisten Menschen irgendwann Karies. Ist der Zahn krank, entfernt der Zahnarzt oder die Zahnärztin die kariöse Stelle mit einem speziellen Bohrer. Anschließend wird dieses Loch mit einer Zahnfüllung verschlossen. Bisher war Amalgam eines der zulässigen Füllmaterialien für mehrkostenfreie Behandlungen im Seitenzahnbereich. Seit Anfang dieses Jahres ist das quecksilberhaltige Zahn-Amalgam in der Europäischen Union (EU) weitgehend verboten. Gesetzlich Versicherte behalten dennoch weiterhin ihren Anspruch auf zuzahlungsfreie Zahnfüllungen. „Auch zukünftig ist gewährleistet, dass AOK-Versicherte qualitativ hochwertige, moderne, quecksilberfreie Zahnfüllungen kostenfrei erhalten“, so Robert Klauer. Wichtig: Intakte Amalgamfüllungen sollen Versicherte nicht austauschen lassen. Das Verbot der Europäischen Kommission zielt darauf ab, zukünftig die Umwelt vor giftigen Quecksilberbelastungen zu schützen. Liegt eine zwingende medizinische Indikation vor, ist eine zahnmedizinische Versorgung mit Amalgam weiterhin erlaubt.
Wärmepumpen und eXergiemaschinen lösen Erdgas-Nahwärmenetz ab
Statt die Erdgaskessel des Nahwärmenetzes gegen neue zu tauschen, wurden die Gebäude Hansaallee 128a bis 146 (Frankfurt am Main) im Herbst 2024 auf Wärmepumpenheizungen umgestellt. Damit die in den jeweiligen Kellern aufgestellten Heizungswärmepumpen effizient arbeiten, erzeugen sogenannte eXergiemaschinen die höheren Temperaturen für die Warmwassererzeugung. Die neue Kombilösung bietet Vorteile für die Bewohner und für das Klima: Die Heizkosten halbieren sich und die lokalen CO2-Emissionen sinken auf null. Unsichere Erdgaspreise, Importabhängigkeit und Klimaschutz – für die Abkehr von Erdgas sprechen viele Gründe. Sie waren auch bei der Heizungssanierung der Gebäude Hansaallee 128a bis 146 in Frankfurt am Main ausschlaggebend. Etwa 20 Jahre nach der letzten Modernisierung hat die Eigentümergemeinschaft das Nahwärmenetz stilllegen lassen und stellte die Beheizung der 129 Wohneinheiten um auf Wärmepumpen, die in den Kellern der neuen Gebäude aufgestellt sind.
Den Bewohnern bietet das Grund zur Freude, denn ein Austausch der Erdgasheizung allein hätte keinerlei Kosteneinsparung ergeben und eine Umstellung auf ein Niedertemperatur-Nahwärmenetz mit 40 °C Vorlauftemperatur und hausinternen Nacherhitzern für die Warmwasserbereitung hätte die Heizkosten nur um 15 % reduziert. Der Wechsel zur der nun umgesetzten Wärmepumpenlösung hingegen halbiert die Heizkosten, berichtet Roberto Resch: „Statt insgesamt über 200.000 Euro für Erdgas sind jetzt jährlich nur ungefähr 100.000 Euro für Strom fällig“, sagt der Geschäftsführer der Valo Immobilienmanagement Rhein Main GmbH (Frankfurt am Main), die das Projekt begleitet hat. Möglich ist die Ersparnis dank der durchdachten Planung der Wärmetechnik durch die Fachplaner Energieeffizienz IngKH (Eschborn). „Die Gebäude aus den 90er-Jahren boten gute Voraussetzungen“, berichtet Manfred Reinl. „Eine verhältnismäßig gute Wärmedämmung und Fußbodenheizungen machen niedrige Vorlauftemperaturen möglich und die Kellerräume mit den Übergabepunkten der Nahwärme boten gerade genug Platz, um die Wärmepumpen und Wärmespeicher aufzustellen.“ Da sich die Wärmezentralen in den Häusern befinden, sind die Wärmeverluste im Netz jetzt Geschichte; im Wärmenetz ging über ein Zehntel der Energie verloren.
Zentralheizung mit Wärmepumpen in jedem Gebäude
Für die Beheizung haben Reinl und sein Team Luft-Wasser-Heizungswärmepumpen mit je 15 kW Leistung vorgesehen. Im größten der Gebäude sind davon neun installiert, in den acht kleineren Mehrfamilienhäusern jeweils drei. Das schafft Sicherheit bei Wartungsarbeiten und Reparaturen. Die dachaufgestellten Außengeräte der Wärmepumpen sind leise genug, dass die Nachtruhe nicht gestört wird.
Wärme-Booster entlastet die Heizungswärmepumpe
Die Wärmepumpen arbeiten im idealen Betriebspunkt, müssen also nur etwa 40 °C im Vorlauf liefern. Für das Bereitstellen der in Mehrfamilienhäusern üblichen 65 °C für eine hygienische Warmwasserversorgung und -zirkulation sorgt eine andere Technik: die eXergiemaschine. Die eXergiemaschine ist eine von varmeco und ihrem Schweizer Partner BMS-Energietechnik entwickelte Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Sie eignet sich für höhere Quelltemperaturen und Temperaturhübe – ideal zum Nacherhitzen der 40-grädigen Wärme auf 65 °C, denn für diesen Temperaturhub braucht sie nur ein Fünftel der Energie, die ein Elektroheizstab benötigen würde.
Aufteilung in zwei Temperaturzonen
Für die Entkopplung von Wärmebereitstellung und Verbrauch sind in jeder Heizzentrale zwei Wärmespeicher eingebaut. Einer davon dient als Niedertemperaturpuffer und speichert Wärme bei rund 40 °C; er wird von den Heizungswärmepumpen geladen und versorgt die Heizkreise. Im zweiten Speicher, dem Hochtemperaturspeicher, herrschen oben über 65 °C. Dieser Speicher wird von der eXergiemaschine geladen und beliefert die sogenannten Frischwassererwärmer, in denen Trinkwasser bedarfsgerecht im Durchflussprinzip erhitzt wird. Die Frischwassererwärmer halten auch die Temperatur bei der Warmwasserzirkulation konstant.
Kombilösung sorgt für eine niedrigere Stromrechnung
Da der Warmwasserbedarf hier geringer ist als der Heizbedarf, haben die eXergiemaschinen (eXm) kleinere Leistungen als die Wärmepumpen. Im großen Haus ist eine eXm-Pro mit 20 kW thermischer Leistung eingebaut, in den kleineren Gebäuden reicht die wandmontierte 5-kW-eXm-compact aus. Die eXergiemaschinen laufen wärmegeführt: Sie springen an, wenn die Temperatur oben im Speicher den Sollwert 65 °C unterschreitet. „Da die eXergiemaschinen den Temperaturhub auf 65 °C mit einem COP von etwa fünf schaffen und die Wärmepumpen im idealen Betriebspunkt laufen, arbeitet diese Kombilösung viel stromsparender als eine Lösung nur mit Heizungswärmepumpen“, berichtet Reinl. Aufgrund der Umstellung der Heizung von fossiler auf elektrische Energie stieg natürlich der Strombedarf. Damit winterliche Heizlasten sicher bedient werden können, mussten die Hausanschlüsse von drei Gebäuden verstärkt werden, bei den anderen Gebäuden boten die Anschlüsse genügend Reserve.
Die effizientere Technik hat ihrem Preis. Über 1,5 Mio. Euro waren für die Sanierung der Heiz- und Warmwassertechnik nötig. „Rund zwei Drittel der Summe hat die Eigentümergemeinschaft selbst aufgebracht, den Rest hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beigesteuert, da die neue, klimaneutrale Lösung förderfähig war“, sagt Resch. Ein Millionenprojekt für den Klimaschutz – und für eine nachhaltige, wirtschaftliche Beheizung der 129 Wohnungen.
Die eXergiemaschine, die varmeco und ihr Schweizer Partner BMS-Energietechnik entwickelt haben, stellt eine optimierte Temperaturschichtung im Pufferspeicher (Heizspeicher) her. Dazu arbeitet im Inneren des Geräts eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Nennwärmeleistungen Qth von 3 bis 40 kW, die für eine große Temperaturspreizung von etwa 50 K im Pufferspeicher ausgelegt ist und auch bei Quelltemperaturen von 55 °C und mehr arbeitet. Während des Betriebs entnimmt die eXergiemaschine über zwei Kreisläufe Wasser aus der Mitte des Speichersystems. Ein Kreislauf leitet Wasser zum Kondensator der Wärmepumpe, wo es erhitzt wird, bevor es in den heißen Teil des Speichers gelangt. Der andere Kreislauf führt über den Verdampfer und leitet das dort heruntergekühlte Wasser anschließend in den unteren, kalten Speicherbereich.
Die eXergiemaschine ist in der 3- und 5-kW-Ausführung als kompaktes Wandgerät (siehe Bild) und in den Leistungsklassen 5 bis 40 kW Wärmeleistung als Standgerät erhältlich. Eine noch größere eXergiemaschine für Krankenhäuser, Wohnblöcke oder zum Beispiel den Gewerbeeinsatz ist derzeit in der Entwicklung.
Die Stadt Kaufbeuren saniert in den nächsten Monaten bis voraussichtlich Ende Juni 2025 weitere Abwasserkanäle in Kaufbeuren Mitte. Die Firmen Max Bögl und Kanal Oberreiter werden die Arbeiten im Auftrag der Stadt Kaufbeuren ausführen. Die Sanierung erfolgt in geschlossener Bauweise, das heißt, es sind keine Aufgrabungen vorgesehen. Gearbeitet wird jeweils von Schacht zu Schacht.
Der Kanal wird unter anderem in folgenden Straßen saniert:
Alpenrosenstraße
Am Hang
Augsburger Straße
Beethovenstraße
Bleicherweg
Edelweißstraße
Frauenschuhstraße
Gartenweg
Gutenbergstraße
Hirschzeller Straße
Hochstadtweg
Kelsstraße
Krokusstraße
Meister-Jörg-Straße
Narzissenstraße
Nelkenstraße
Neugablonzer Straße
Remboldstraße
Tabratshofer Zeile
Tänzelfestweg
Tulpenstraße
Ulrich-Frank-Weg
Von-Colln-Straße
Wagenseilstraße
Wertachweg
Wielandstraße
In den meisten Straßen sind nur bestimmte Abschnitte betroffen. Pro Sanierungsabschnitt sind mehrere Arbeitsschritte der beauftragen Fachfirma Kanal Oberreiter erforderlich. Anwohner müssen sich jedoch immer nur kurzzeitig auf Behinderungen einstellen.
In Einzelfällen kann es notwendig sein, dass Grundstücke, die im Sanierungsbereich liegen, betreten werden müssen. Die direkt betroffenen Anwohner werden rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten informiert.
Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an
> Am Donnerstag, den 30. Januar 2025 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus Kaufbeuren
Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.
Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten.
Mut, Liebe und Abenteuer: Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren
Ein besonderes Märchen von Hans Christian Andersen kommt nach Kaufbeuren: Am 1. Februar 2025 feiert das Stück „Der standhafte Zinnsoldat“ in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren Premiere. Die poetische Erzählung kombiniert Schauspiel, Figuren- und Schattenspiel und lädt Kinder ab 6 Jahren sowie Erwachsene zu einer bewegenden Reise ein.
Ein Zinnsoldat, der aus der Reihe tanzt
In einer Schachtel voller Spielzeugsoldaten fällt einer besonders auf: Der letzte von ihnen hat nur ein Bein. Doch was ihm fehlt, gleicht er mit Mut und Standhaftigkeit aus. Schnell findet er eine Gefährtin in der Spielzeug-Tänzerin, die – genau wie er – auf einem Bein steht.
Ihr gemeinsames Glück wird jedoch auf die Probe gestellt. Ein Windstoß wirft den Zinnsoldaten aus dem Fenster und beginnt damit eine abenteuerliche Reise: Er treibt auf einem Papierschiff durch den Rinnstein, begegnet einer Wasserratte und wird sogar von einem Fisch verschluckt. Ob er je zu seiner geliebten Tänzerin zurückfindet?
Premiere und weitere Vorstellungen
Die erste Vorstellung findet am Samstag, den 1. Februar 2025 um 17 Uhr im Gablonzer Haus statt. Weitere Aufführungen sind für den 2., 8. und 9. Februar jeweils um 17 Uhr geplant.
Die Inszenierung von Thomas Garmatsch wird von Jannis Konrad und Martina Quante zum Leben erweckt und verspricht ein Erlebnis voller Poesie und Emotionen.
Tickets und Vorverkauf
Tickets sind sowohl online über die Website der Kulturwerkstatt Kaufbeuren als auch bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
Engels Genussreich (Ludwigstraße 34)
Stadtmuseum Kaufbeuren (Kaisergäßchen 12-14)
Buchhandlung Menzel (Sudetenstraße 119)
Die Abendkasse öffnet direkt vor Ort in der Kulturwerkstatt, Ganghoferstraße 6.
Foto: DBT, zur Verfügung gestellt von Kolpingsfamilie Kaufbeuren e.V.
Einladung zur Veranstaltung im Kolpinghaus Kaufbeuren
Am 23. Februar 2025 steht die Wahl des 21. Deutschen Bundestages an. Dieses Mal jedoch unter ungewöhnlichen Vorzeichen: Die Frist für die Wahlkampfvorbereitung ist verkürzt, und das Wahlsystem wurde angepasst. Dazu kommt eine veränderte Parteienlandschaft, die neue Dynamiken in den Wahlkampf bringt.
Die Kolpingsfamilie Kaufbeuren, die KAB Kaufbeuren, die Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren, das Generationenhaus Kaufbeuren und die Volkshochschule laden daher zu einer spannenden Veranstaltung am Donnerstag, den 6. Februar 2025, ins Kolpinghaus Kaufbeuren ein.
Die Veranstaltung trägt den Titel „Eine Richtungsentscheidung? Wahlrecht und Wahlprogramme für die Bundestagswahl 2025 unter der Lupe“ und beginnt um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr). Als Referent spricht Jörg Siegmund, wissenschaftlicher Assistent an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing und Experte für Parteien- und Wahlforschung.
Zentrales Thema ist die Analyse des neuen Wahlsystems und der Wahlprogramme der Parteien. Der Abend bietet außerdem die Möglichkeit, in Kleingruppen zu diskutieren und sich direkt mit dem Referenten auszutauschen.
Veranstaltungsdetails auf einen Blick
Wann: Donnerstag, 6. Februar 2025, 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)
Veranstalter: Kolpingsfamilie Kaufbeuren und Partner
Kosten: Eintritt frei
Ein Abend für politisch Interessierte
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich aktiv mit den Rahmenbedingungen der kommenden Bundestagswahl auseinandersetzen möchten. Ob als langjährige Wähler:innen oder Erstwähler:innen – der Abend bietet die Gelegenheit, Hintergründe zu verstehen und Fragen zu klären.
Durch Findmittel sind Archivalien auffindbar. Foto: Symbolbild, Stadtarchiv Kaufbeuren
Alles neu macht der …? Januar!
Das Stadtarchiv Kaufbeuren präsentiert sich ab sofort mit einer neuen Homepage. Die Texte sind bündiger und das Layout übersichtlicher gestaltet. Elektronische Kacheln informieren über das Archiv und seine Angebote. Kostenlose Publikationen zum Download gehören ebenso dazu wie die Möglichkeit, selbst vor Ort zu forschen. Zudem wurden zahlreiche Findmittel und eine Beständeübersicht veröffentlicht.
Was ist eine Beständeübersicht?
Ein Archiv kann man sich wie einen Werkzeugkasten vorstellen. In einer Schublade liegen die Schraubendreher, in einer zweiten die Zangen und in einer dritten die Feilen. Jeder, der ein bestimmtes Werkzeug sucht, weiß sofort, wohin er greifen muss. Im Archiv ist das nicht anders. Nur dass man nicht von Werkzeugen, sondern von „Beständen“ und nicht von Schubladen, sondern von „Bestandsgruppen“ spricht.
„Schubladen“ gab es im Stadtarchiv natürlich schon früher. Allerdings waren die meisten um 1930 eingerichtet worden. Neuere Bestände fanden oft keinen passenden Platz mehr darin. Höchste Zeit also, die Strukturen zu aktualisieren. Das Ergebnis kann man sich unter der Kachel „Archivgut und Findmittel“ anschauen.
Was ist ein Findmittel?
Ein Findmittel ist für ein Archiv das, was für einen Wanderer eine Landkarte in einer unbekannten Gegend ist. Es hilft dabei, sich in einem Bestand zu orientieren und dort gezielt die Archivalien zu identifizieren, die für die eigene Fragestellung von Interesse sind – und alles ohne zeitraubendes Nachfragen beim Archivpersonal!
Vieles ist zugänglich, aber nicht alles
Die ersten zehn Findmittel hat das Stadtarchiv 2022 und 2023 online gestellt. Jetzt sind knapp 25 weitere gefolgt. Der Nachlass des früheren Bürgermeisters Oswald Wondrak findet sich ebenso darunter wie etwa das Vereinsarchiv des Sängerbunds oder die Kochbuchsammlung des Stadtarchivs.
Aber nicht alle Bestände sind frei zugänglich. Vor allem die personenbezogenen Akten und die Karteien unterliegen noch den gesetzlichen Schutzfristen. Sie dürfen der Öffentlichkeit nicht vorgelegt werden.
Ein besonderes Juwel: der Bestand B 2 II
Ein besonderes Juwel ist der Bestand B 2 II. Dieser umfasst die Akten der Stadtverwaltung aus der Zeit nach 1945. In den Unterlagen spiegelt sich das Auf und Ab der Stadtgeschichte vom Kriegsende bis zur Amtszeit von Oberbürgermeister Krause. Auch Kuriosa, wie der Plan eines Bürgers, Goldatome aus dem „Weltäther“ zu lösen, um damit die Stadtkasse zu füllen, finden sich in dem Bestand.
Ein neues Kapitel ist aufgeschlagen
„Mit der modernisierten Homepage schlagen wir ein neues Kapitel auf. Noch nie war es so einfach, sich über das Stadtarchiv und seine Angebote zu informieren“, freut sich Stadtarchivar Dr. Peter Keller.
Wer neugierig geworden ist, schaut am besten selbst vorbei. Die Homepage findet sich unter » www.kaufbeuren.de » Stadtarchiv.
In der DEL2 geht es langsam aber sicher in den Endspurt. 13 Spieltage stehen in der Hauptrunde 24/25 noch auf dem Programm. Am 40. Spieltag geht es für den ESVK dabei am Freitagabend bei den Lausitzer Füchsen um wichtige Punkte. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag um 41. Spieltag ist dann der Tabellenführer Dresdner Eislöwen in der Wertachstadt zu Gast. Dabei wollen die Joker dem Klassenprimus ab 17:00 Uhr einen heißen Kampf liefern.
Tickets:
Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.
Der Kader der Joker:
Chef-Trainer Leif Carlsson hat nach aktuellem Stand vermutlich einen vollen Kader zur Verfügung. Dabei hängt es schlussendlich aber auch noch davon ab, ob Nolan Yaremko nach überstandener Oberkörperverletzung schon am Freitag den Sprung zurück in das Lineup schafft. Vom Kooperationspartner Redbull München stehen dazu auch wieder Sten Fischer, Nick Maul und Quirin Bader zur Verfügung.
Die Gegner der Joker:
Lausitzer Füchse: Die Füchse aus Weißwasser stehen in der Tabelle aktuell auf einem sehr soliden siebten Tabellenplatz und haben dabei 61 Punkte eingesammelt. Zuletzt konnte die Mannschaft von Trainer Christoph Kreutzer mit einem 3:2 Auswärtssieg in Kassel überzeugen. Top-Scorer bei den Füchsen ist der Finne Roope Mäkitalo mit 35 Scorerpunkten aus 40 Spielen.
Dresdner Eislöwen: Die Mannschaft aus der Elbflorenz hat sich in der aktuellen DEL2 Tabelle mit 85 Punkten an die Spitze gesetzt und dabei mittlerweile auch schon satte 10 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Krefeld. Top-Scorer in der mit Stars gespickten Eislöwen Mannschaft ist der Kanadier Dane Fox mit 42 Scorerpunkten.
Ein bewegendes Stück über Verlust, Hoffnung und Versöhnung
Am Sonntag, den 26. Januar 2025, verwandelt sich der Stadtsaal Kaufbeuren in eine Bühne für große Emotionen: Das preisgekrönte Stück „Der Wal“ von Samuel D. Hunter wird in einer deutschsprachigen Erstaufführungsproduktion des EURO STUDIO LANDGRAF präsentiert. Beginn ist um 20:00 Uhr, das voraussichtliche Ende um 21:50 Uhr.
„Der Wal“ erzählt die Geschichte von Charlie, einem zurückgezogenen Englischlehrer, der durch seine Esssucht und sein extremes Übergewicht vom Leben isoliert ist. Nach dem Verlust seines Partners und dem Bruch mit seiner Familie kämpft er gegen die Zeit, um den Kontakt zu seiner entfremdeten Tochter Ellie wiederherzustellen. Dabei begegnet er einem jungen Missionar, dessen Erscheinen Charlies Leben eine unerwartete Wendung gibt.
Hochkarätige Besetzung und bewegende Themen
Das Theaterstück thematisiert Vergebung, die Suche nach Sinn und die Kraft von menschlichen Beziehungen. In der Hauptrolle ist Torsten Münchow zu sehen, die deutsche Synchronstimme von Brendan Fraser, der im Oscar-prämierten Film „The Whale“ brillierte. Unterstützt wird er von einem herausragenden Ensemble, darunter Franziska Endres, Rajko Geith, Daria Vivien Wolf und Iris Boss.
Tickets und weitere Informationen
Karten für „Der Wal“ sind im Stadtmuseum, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.kulturring-kaufbeuren.de erhältlich.
Der Kulturring Kaufbeuren e.V. – Kultur für die Region
Seit 1966 engagiert sich der Kulturring Kaufbeuren ehrenamtlich für das kulturelle Leben der Stadt. Dank der Unterstützung der Stadt Kaufbeuren können jährlich über 20 hochkarätige Veranstaltungen angeboten werden.
v.l. Julia v. Stillfried (CSU-Vorsitzende Kaufbeuren), Stefan Bosse (OB Stadt Kaufbeuren), Christian Sobl (CSU-Fraktionsvorsitzender Kaufbeuren), Stephan Stracke (CSU, MdB), Peter Wachler (CSU, MdL)
Die Reaktion von Stephan Stracke, Christian Sobl, Peter Wachler und Julia von Stillfried
Stephan Stracke (CSU) zur erneuten Kandidatur von Stefan Bosse: „Ein Tag der Freude und Erleichterung“
Stephan Stracke, Bundestagsabgeordneter der CSU, hat die Entscheidung von Stefan Bosse, erneut für das Amt des Oberbürgermeisters zu kandidieren, mit großer Zustimmung kommentiert. „Das freut mich wirklich von Herzen“, so Stracke. Er würdigte Bosses langjährige Arbeit als „Kapitän“ der Stadt Kaufbeuren, der es stets geschafft habe, mit Leidenschaft und Beharrlichkeit große Projekte voranzutreiben.
Stracke hob gemeinsame Erfolge hervor, wie die Sicherung des Bundeswehrstandorts in Kaufbeuren, die Aufnahme der B12 in den vordringlichen Bedarf sowie Fortschritte bei der Barrierefreiheit und der Modernisierung des Bahnhofs. Er betonte die gute Zusammenarbeit über alle politischen Ebenen hinweg und bezeichnete diese als entscheidend für die Weiterentwicklung der Stadt.
Abschließend zeigte sich Stracke optimistisch für die kommenden Herausforderungen: „Mit Stefan Bosse bleibt die Stadt in guten Händen. Das gibt Mut und Zuversicht – gerade in schwierigen Zeiten.“
Christian Sobl, CSU-Fraktionsvorsitzender: „Volle Unterstützung für Stefan Bosse“
Christian Sobl, CSU-Fraktionsvorsitzender im Kaufbeurer Stadtrat, hat die erneute Kandidatur von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit Nachdruck unterstützt. „Für mich gibt es keine bessere Entscheidung“, betonte Sobl. Er hob Bosses Engagement, Bürgernähe und Fähigkeit hervor, Herausforderungen lösungsorientiert und sachlich zu begegnen.
„Stefan Bosse lebt das, was manche unser ‚24-Stunden-Oberbürgermeister‘ nennen“, so Sobl. Besonders schätze er die kurzen Kommunikationswege und die Möglichkeit, Probleme schnell und effektiv zu lösen. „Wir klären Dinge, bevor sie in die breite Öffentlichkeit oder die Medienlandschaft gelangen – sachorientiert und ohne Ideologie.“
Sobl würdigte auch Bosses exzellente Vernetzung auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. „Viele sagen mir: ‚Ihr könnt stolz sein auf euren Oberbürgermeister.‘ Und das kann ich nur bestätigen.“ Abschließend erklärte er: „Für Kaufbeuren gibt es keinen besseren Kandidaten als Stefan Bosse. Unsere Fraktion steht geschlossen hinter ihm.“
Peter Wachler (CSU, MdL): „Ein Kapitän, der durch stürmische Zeiten führt“
Peter Wachler, CSU-Landtagsabgeordneter und ehemaliger Kommunalpolitiker, zeigte sich begeistert über die Entscheidung von Stefan Bosse, erneut als Oberbürgermeister zu kandidieren. „Ich bin unglaublich glücklich über diese Entscheidung, die du dir sicher nicht leicht gemacht hast.“
Wachler würdigte die enge Verbindung Bosses zur Bevölkerung und berichtete von einem gemeinsamen Wahlkampf, bei dem er die Wertschätzung der Bürger für Bosse aus erster Hand erleben konnte. „Egal an welcher Tür wir standen, Herr Bosse war immer ein gern gesehener Gast.“
Er zog ein poetisches Bild, indem er Bosse als Kapitän beschrieb, der die Stadt durch stürmische Zeiten navigiert. Dabei zitierte er ein Gedicht von Reiner Kunze: „Am Ende wird das Meer in der Erinnerung blau sein.“ Wachler betonte damit die Bedeutung von Teamarbeit und gemeinsamen Erfolgen, die auch schwere Zeiten überstrahlen.
Abschließend lobte er die gute Zusammenarbeit und sprach von einem starken Team, das die Stadt sicher in die Zukunft führen könne: „Ich unterstütze dich voll und ganz und wünsche mir diesen gemeinsamen Weg noch lange fortzusetzen.“
Julia von Stillfried, CSU-Ortsvorsitzende: „Bosse ist Macher, Mediator und Menschenfreund“
Die CSU-Ortsvorsitzende Julia von Stillfried äußerte sich begeistert über die erneute Kandidatur von Stefan Bosse. „Er ist Macher, Mediator und Motor – aber vor allem auch ein Menschenfreund.“ Sie betonte damit Bosses Fähigkeit, Projekte entschlossen voranzutreiben, Konflikte zu lösen und gleichzeitig nah an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger zu bleiben.
von links: Julia von Stillfried (1. Vorsitzende CSU Ortsverband Kaufbeuren, Stefan Bosse (Oberbürgermeister Stadt Kaufbeuren). Foto: Claus Tenambergen
Verantwortung in schwierigen Zeiten: Ein persönlicher Einblick in seine Entscheidung
Nach 20 Jahren im Amt und angesichts der größten Herausforderungen seiner Laufbahn hat der Oberbürgermeister von Kaufbeuren, Stefan Bosse (CSU), eine Entscheidung getroffen: Er möchte bei der kommenden Wahl zum Oberbürgermeister im Jahre 2026 erneut kandidieren und dem Ortsverband das Angebot unterbreiten, sich als Kandidat aufstellen zu lassen. Die letzten Jahre, geprägt von Krisen und schwierigen Entscheidungen, haben ihn in seinem Entschluss bestärkt, betonte Bosse. Bei einem offiziellen Pressetermin im Karnbachs Restaurant teilte er in einem persönlichen Rückblick die Überlegungen, die ihn auf diesem Weg begleitet haben, mit: von den ersten Zweifeln über Gespräche mit Weggefährten bis hin zur finalen Überzeugung, dass er in dieser schwierigen Zeit weiterhin Verantwortung übernehmen möchte.
Es war der Abend der Kommunalwahl am 15. März 2020. Gegen 19:30 Uhr wurde Bosse klar, dass er die Oberbürgermeisterwahl gewonnen hatte – ein Moment, der ihn eigentlich mit Freude erfüllen sollte. Doch stattdessen tauchte plötzlich ein Gedanke auf: „Vielleicht war das mein letzter Wahlabend.“ Dieser Gedanke ließ ihn nicht mehr los.
Kurz darauf suchte ihn ein alter Weggefährte auf und fragte ihn direkt: „Trittst du noch einmal an?“ Die Antwort fiel zögerlich aus. „Ich war mir nicht sicher“, erzählt er. Der Gedanke, die politische Bühne zu verlassen, war präsent, doch die darauf folgenden Ereignisse – die Corona-Pandemie, ein Angriffskrieg in Europa und die wirtschaftliche Entwicklung – rückten die persönliche Frage zunächst in den Hintergrund.
Ein Gespräch mit einer Journalistin bringt Klarheit
Einen Wendepunkt markierte der Abschied von Renate Meier, einer Journalistin, die den Oberbürgermeister über viele Jahre begleitet hatte. Sie sprach ihn offen an: „Sie haben so viel erreicht, Sie könnten jetzt aufhören. Es gibt nichts mehr zu gewinnen.“ Doch diese Worte wirkten bei ihm anders, als sie wohl gemeint waren. „Ich habe mir gesagt: Wenn es schwierig ist, kann ich doch nicht einfach gehen.“ Dieser Gedanke nahm in den darauffolgenden Monaten immer mehr Raum ein. „Klar, man geht, wenn es gut läuft, auf dem Höhepunkt der Karriere. Aber wenn die Zeiten schwierig sind, fühlt es sich für mich nicht richtig an, die Stadt allein zu lassen.“ Dieser innere Konflikt führte schließlich zu der Überzeugung: „Ich kann jetzt nicht aufhören.“
Rückhalt aus der Partei und der Familie
Auch Gespräche innerhalb der Partei spielten eine wichtige Rolle. Im Austausch mit Ministerpräsident Markus Söder sowie mit der Kaufbeurer Parteivorsitzenden und anderen Kaufbeurer CSU-Funktionsträgern wurde deutlich: Man wünsche sich, dass er weitermacht. Bosse dazu: „Markus Söder sagte mit einer Klarheit, die mich beeindruckt hat: ‚Es wäre gut für die Stadt, wenn du weitermachst. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.“
Er betonte jedoch, dass er nicht nur auf die Meinung der Parteikollegen gehört habe. Auch Gespräche mit der Familie waren ein entscheidender Faktor. „Wir haben das in der Familie besprochen, und auch da gab es Zustimmung. Aber am Ende ist nicht entscheidend, was ich will, sondern was für die Stadt am besten ist.“
Warum ich mich zur Kandidatur entschlossen habe
Die aktuelle Lage der Stadt ist aus Bosses Sicht die schwierigste, die er in seiner Amtszeit erlebt hat. „Wir haben knappe Kassen, müssen einen harten Sparkurs fahren und den Bürgerinnen und Bürgern viel zumuten. Es ist definitiv die herausforderndste Zeit, seit ich im Amt bin. Aber ich bin gesund, habe die nötige Energie für den aufreibenden Job und immer noch viel Leidenschaft für die täglichen Herausforderungen“
Für die schwierige Situation, in der sich Kaufbeuren befindet, sieht Stefan Bosse seine Erfahrung als Vorteil. „Ich kenne die Stadt in- und auswendig, weiß, wie sie tickt und wie wir sie sicher durch die Krise führen können.“ Seine Motivation sei laut Bosse klar: „Mein Ziel ist es, der Stadt nicht nur aus der aktuellen Situation herauszuhelfen, sondern ihr eine gute Ausgangsposition für die Zukunft zu verschaffen.“
Die Entscheidung zur erneuten Kandidatur sei nach reiflicher Überlegung gefallen. „Ich mache dieses Angebot mit voller Überzeugung und Demut. Es geht nicht darum, was ich möchte, sondern darum, was die Stadt braucht.“
Die Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger
Trotz der positiven Signale aus der Partei und aus der Bevölkerung betonte der Oberbürgermeister, dass letztlich die Bürgerinnen und Bürger entscheiden werden. „Am Ende gibt es eine geheime Wahl, und die Menschen werden auf dieser Basis entscheiden, wer die Stadt in den kommenden Jahren führen soll.“
Er selbst blickt dem Nominierungsprozess mit Respekt entgegen. „Ich mache dem CSU-Ortsverband das Angebot, mich als Kandidat zur Verfügung zu stellen. Aber es liegt nicht allein in meiner Hand. Entscheidend ist, dass die Stadt in guten Händen bleibt.“
Am Samstag, den 25. Januar, steht ein mit Spannung erwarteter Heimkampf für die Gewichtheber des AC Kaufbeuren an
Am Samstag, den 25. Januar, steht ein mit Spannung erwarteter Heimkampf für die Gewichtheber des AC Kaufbeuren an. In der alten Sporthalle des Jakob-Brucker-Gymnasiums treffen sie auf den 1. AC Weiden, der aktuell den vierten Tabellenplatz belegt – einen Platz vor den Gastgebern. Der Wettkampf beginnt um 18 Uhr, doch bereits ab 17 Uhr können Zuschauer vor Ort sein, um die besondere Atmosphäre des Events zu genießen.
Motiviert durch den letzten Sieg
Die Kaufbeurer Mannschaft blickt auf eine starke Leistung zurück. Am 11. Januar konnte sie den Tabellenführer der Bayernliga besiegen und so ein beeindruckendes Statement setzen. Dieser Erfolg sorgt auch bei Trainer Alfred Weber für Zuversicht: „Die Mannschaft wird auch im kommenden Wettkampf überzeugen. Wir haben weiterhin hart trainiert und sind bereit, erneut unser Können zu zeigen.“
Die Mannschaft: Acht Sportler mit vollem Einsatz
Das Team des AC Kaufbeuren setzt sich aus acht Athleten zusammen, die alles geben werden, um in den Disziplinen Reißen und Stoßen zu punkten:
Mona Weber
Ayleen Bocretsion
Jenny Friedl
Charlotte Stirnweis
Marco Lilienblum
John Boger
Damian Engel
Simon Zimmerlein (außer Konkurrenz)
Jeder von ihnen hat in den letzten Wochen intensiv trainiert, um auf den Punkt fit zu sein.
Ohne Helfer kein Wettkampf
Ein solcher Wettkampf ist nicht nur eine Leistung der Sportler, sondern auch der zahlreichen Helfer, die hinter den Kulissen alles am Laufen halten. Sie sorgen für eine reibungslose Organisation, den Aufbau und den perfekten Ablauf vor Ort. Ihre Arbeit macht es möglich, dass die Zuschauer einen rundum gelungenen Abend erleben können.
Einladung an alle Fans
Der AC Kaufbeuren lädt alle Fans, Sportinteressierten und Unterstützer herzlich ein, die Mannschaft vor Ort anzufeuern und Teil dieses sportlichen Highlights zu sein. Für Speisen und Getränke ist gesorgt, sodass einem gelungenen Abend nichts im Wege steht.
Gastgeber Claus Tenambergen im Gespräch. Menschen. Meinungen. Momente. Der Podcast von Wir sind Kaufbeuren
Die neueste Folge des Lokal.Töne Podcasts taucht ein in das facettenreiche Leben von Jürgen Richter, einem der bekanntesten Comedians und Bühnenschauspieler aus Kaufbeuren. Wie gewohnt zeigt sich Jürgen Richter im Gespräch mit Claus Tenambergen von seiner unterhaltsamen Seite: humorvoll, offen und nachdenklich. Der Mann hinter der Kultfigur „Häusl Richter“ aus „Aufbruch Umbruch“ und **“Schwaben weissblau“ erzählt von seinen Anfängen auf der Bühne, seiner jahrzehntelangen Liebe zur Schauspielkunst, seiner Leidenschaft für den Fasching und seinem tiefen Wunsch, Menschen immer wieder zum Lachen zu bringen. Richter gewährt persönliche Einblicke in sein Leben, seine kreative Arbeit, seine Herausforderungen und seine Pläne für die Zukunft. Dabei formuliert er ein Ziel ganz klar: Er wird bei Aufbruch-Umbruch 2026 wieder Regie führen, das Drehbuch schreiben und aktiv auf der Bühne stehen.
Der ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin Lahr
ESV Kaufbeuren gewinnt Heimspiel gegen Weiden nach 0:2 und 2:5 Rückstand noch mit 6:5 nach Verlängerung
Zum 39. Spieltag und der Premiere von ESVK Trainer Leif Carlsson empfingen die Joker die Blue Devils aus Weiden. Der neue Mann an der Bande des ESVK konnte auf einen fast vollzähligen Kader zurückgreifen, einzig Nolan Yaremko fehlte weiterhin verletzt. Die Joker gewinnen am Ende ein von Höhen und Tiefen geprägtes Spiel nach Verlängerung mit 6:5.
Die Joker starteten nervös und so konnten die Weidener früh Kapital schlagen und durch Lukas Vantuch in der 2. Spielminute in Führung gehen. Und um den Start für die Oberpfälzer perfekt zu machen traf Marat Khaidarov Sekunden später zum 2:0. Die Allgäuer waren in der Folge bemüht, aber es fehlten die spielerischen Mittel, um für Gefahr vor dem Gehäuse der Gäste zu sorgen. In Spielminute 8 war es dann Top-Scorer Samir Kharboutli, der die Hausherren per platzierten Handgelenkschuss auf die Anzeigetafel brachte. Das Team von Leif Carlsson daraufhin mit mehr Puckbesitz, aber ohne klare offensiv Ideen. Die Mannschaft aus dem Allgäu zeigte jedoch Moral und konnte durch Jere Laaksonen einen Rebound zum Ausgleich nutzen. Beide Teams taten sich in der Folge schwer, gute Torchancen zu erspielen. Mit einem Spielstand von 2:2 ging es in die erste Pause.
Die Highlights
Früh zu Beginn des zweiten Abschnittes gab es eine Strafe gegen Neal Samanski nach einem Stockschlag gegen Joey Lewis. Ein Fehlpass von Jere Laaksonen in dieser Überzahl landete direkt am Schläger von Luca Gläser, welcher humorlos in den Winkel abschloss und den ESV Kaufbeuren erneut in Rückstand brachte. Direkt im Anschluss gab es eine Strafzeit gegen Jamal Watson wegen Beinstellens. Bei angezeigten Strafe gegen Max Oswald nutzten die Weidener den Vorteil und erhöhten durch Tomas Rubes. Nach Aussprache der Strafzeit war es Tyler Ward, nach Vorlage von David Elsner, der auf 5:2 für seine Farben erhöhte. Leif Carlsson reagierte mit einer Auszeit, doch die Mannschaft blieb weiterhin total verunsichert und so bestimmten die Oberpfälzer weiter das Spiel. Ein Cross-Check von Fabian Ribnitzky brachte den Jokern in Minute 33, vor einer zu diesem Zeitpunkt verstummten energie schwaben arena, in Überzahl. Eine Gefahr für Felix Noack erzeugte dieses jedoch zu keinem Zeitpunkt. Ein Hoher Stock von Dani Bindels brachte das Team von Sebastian Buchwieser in numerische Überlegenheit. Der ESVK killte diese. Mit 2:5 verabschiedeten sich die Mannschaften in die Pause.
Die Stimmen zum Spiel
Die Allgäuer zu Beginn des Schlussabschnittes bemüht, aber nicht in Ansätzen gefährlich. Einen Hohen Stock von Georg Thal ahndeten die Unparteiischen und brachten Weiden so in Überzahl. Direkt nach Ablauf der Strafe ist die Scheibe durch Sami Blomqvist im Tor. Der Treffer hatte auch nach Betrachtung der Videobilder bestand. Der ESV Kaufbeuren in der Folge mit dem Versuch das Spiel zu drehen. Die Weidener standen weiterhin sicher in der eigenen defensiven Zonen und verhinderten schnelle Rushes der Joker, so dass Felix Noack wenig zu tun bekam. Eine Spielverzögerung gegen Tomas Rubes ermöglichte es Leif Carlsson rund 5 Minuten vor Ende nochmal seine Überzahlformation auf das Eis zu schicken. Die Weidener im Glück, als der ESVK die Scheibe nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Sekunden später machte es Jamal Watson besser und erzielte den Anschluss für seine Farben. 48,5 Sekunden vor Ende fand ein Schuss von Kapitän Simon Schütz den Weg hinter die Linie und die Joker auf den Weg zum Punktgewinn.
Die anschließende PK
In der anschließenden Verlängerung war es Samir Kharboutli, der die Scheibe hinter Felix Noack zum 6:5 Endstand im Tor unterbrachte und die Fans, bei denen viele nicht mehr an einen Sieg glaubten, jubeln ließ.
Die Bilder des Spiels
Der ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin LahrDer ESV Kaufbeuren gewinnt sein Heimspiel gegen Weiden. Foto: Benjamin Lahr
von links nach rechts: Daniel Fischer (Wood&Wire Event), Marc Pohl (Linara), Markus Mölzer (Roundhouse). Foto: Linara Kaufbeuren
Linara engagiert sich für die Gemeinschaft
Es tut sich was in Kaufbeuren und Linara (↲ WsK-Marktplatz) ist mit dabei! Das in der Region bekannte Unternehmen, spezialisiert auf hochwertige Wintergärten, Terrassendächer, Fenster und Haustüren, geht ab sofort eine neue Partnerschaft ein: Gemeinsam mit den Eventagenturen wood&wire-event ( ↲WsK-Marktplatz) und ROUNDHOUSE Eventagentur wird Linara das Kulturprogramm in Kaufbeuren im Jahr 2025 unterstützen.
Ziel der Kooperation ist es, den Menschen vor Ort Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen – abseits von digitalen Bildschirmen, in echt, persönlich und mitten im Herzen der Stadt. „Gerade in Zeiten, in denen vieles nur noch online stattfindet, brauchen wir wieder mehr Begegnungen im echten Leben“, sagt Linara Marketingleiter Marc Pohl. „Es geht darum, das Miteinander zu stärken. Und was eignet sich dafür besser als kulturelle Veranstaltungen, bei denen die Menschen zusammenkommen, gemeinsam feiern, diskutieren und einfach eine gute Zeit haben?“
Schon jetzt können sich die Bürger auf ein spannendes Jahr freuen: Von Faschingsveranstaltung über Kneipenfestival bis Altstadtsommer – das Programm für 2025 wird vielfältig und richtet sich an Jung und Alt. Mit der neuen Partnerschaft setzt Linara ein klares Zeichen: Das Unternehmen engagiert sich nicht nur für hochwertige Bauvorhaben, sondern auch für das gesellschaftliche Leben in der Region. „Gemeinsam Zuhause gestalten“ – der Leitsatz von Linara – bedeutet eben mehr als das Gestalten der eigenen vier Wände. Es bedeutet auch, das Miteinander in der Region aktiv zu fördern, in der wir Zuhause sind. Und genau das wird im kommenden Jahr in Kaufbeuren spürbar sein – bei jeder Veranstaltung, bei jedem Fest, bei jedem gemeinsamen Moment.
Gute Stimmung in der Bayernhalle: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit der vlf-Kapelle Kaufbeuren bei der Eröffnung der Bayernhalle auf der „Grünen Woche“. Foto: vlf Kaufbeuren
„Während in den anderen Hallen noch gebohrt und gehämmert wird, spielt in der Bayernhalle schon längst die Musik“
In bester Spiellaune präsentierte sich die Kapelle des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Kaufbeuren zur Eröffnung der Bayernhalle auf der „Grünen Woche“ in Berlin.
„Während in den anderen Hallen noch gebohrt und gehämmert wird, spielt in der Bayernhalle schon längst die Musik“. Mit diesen Worten eröffnete Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber vor zahlreichen Gästen die Bayernhalle auf der Grünen Woche in Berlin. „Es war uns eine Freude und Ehre zugleich, dass wir hier auf bayerischen Boden in Berlin zum mittlerweile dritten Mal bei diesem Event mit dabei sein durften“, so der vlf-Vorsitzende und Dirigent Josef Müller aus Oberostendorf.
Organisiert wurde die Drei-Tagesfahrt von Adele Zedelmayer-Bartenschlager und Johann Wiedemann, die für ein buntes Programm sorgten. Nach der Eröffnung hatten die Musiker außerdem die Möglichkeit, im Rahmen eines Standkonzerts im Europa-Center direkt neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ihre Kunst zum Besten zu geben. In Berlin rundeten ein Stadtrundgang und der Besuch im Reichstag das Programm ab. Auch landwirtschaftliche Inhalte kamen nicht zu kurz. So wurden auf der Hin- und Rückfahrt jeweils landwirtschaftliche Vermarktungsorganisationen besucht.
Begleitet wurde die Fahrt der vlf-Kapelle Kaufbeuren nach Berlin von einem Reporter des Bayerischen Rundfunks. Der entsprechende Beitrag soll in der Fernsehsendung „Unser Land“ am Freitag, den 24. Januar 2025, im Bayerischen Fernsehen gezeigt werden.
Bis voraussichtlich Donnerstag, 30.01.2025, wird die Innere Buchleuthenstraße etwa auf Höhe des Parkhauses nur auf einer Spur befahrbar sein
Am Montag, 27.01.2025, wird die Verkehrssicherungsmaßnahme an der Inneren Buchleuthe, die im vergangenen Herbst begonnen hat, fortgesetzt.
Betroffen sind nun noch 20 geschädigte oder wegen Eschentriebsterbens bereits abgestorbene Eschen und Fichten, die zuvor alle einzeln erfasst und beurteilt wurden. Durch diese nachhaltige Maßnahme wird das Wachstum der bestehenden jüngeren Bäume und die natürliche Verbreitung neuer Bäume (Naturverjüngung) beschleunigt. Es handelt sich um eine städtische Fläche.
Am Montag, 27.01.2025, wird ein Autokran im Bereich des Parkhauses Süd aufgestellt, der die Verkehrssicherungsmaßnahme fortführt. Bis voraussichtlich Donnerstag, 30.01.2025, wird die Innere Buchleuthenstraße etwa auf Höhe des Parkhauses nur auf einer Spur befahrbar sein. Eine Ampelanlage regelt den Verkehr, das Parkhaus bleibt zugänglich. Kurzfristig kann allerdings eine Komplettsperrung der Straße nötig sein, weshalb die Stadt Kaufbeuren empfiehlt, die Baustelle zu umfahren.
Das Neujahrs-Benefizkonzert des Polizeiorchesters Bayern und der Stadt Kaufbeuren wurde zu Gunsten des Allgäuer Hilfsfonds e.V. gespielt
Am Mittwoch, 15. Januar 2025, spielte das Polizeiorchester Bayern auf Einladung der Stadt Kaufbeuren im Stadtsaal ein Benefizkonzert. Wie schon 2024 waren die kostenlos verfügbaren Tickets innerhalb kürzester Zeit komplett vergriffen. Rund 470 Bürgerinnen und Bürger waren bei diesem besonderen Abend dabei. Der Stadtsaal war damit bis auf den letzten Platz voll. Eröffnet wurde der Abend von Oberbürgermeister Stefan Bosse.
Das Neujahrs-Benefizkonzert des Polizeiorchesters Bayern und der Stadt Kaufbeuren wurde zu Gunsten des Allgäuer Hilfsfonds e.V. gespielt. Insgesamt kamen Spenden in Höhe von rund 5.630 Euro zusammen. Der Allgäuer Hilfsfonds e.V. hat sich im Laufe der Zeit zu einer der bekanntesten Hilfsorganisationen der Region entwickelt. Er unterstützt Menschen aus der Region, die unverschuldet in Not geraten sind, mit einer schweren Erkrankung kämpfen oder auf andere Weise von einem Schicksal getroffen wurden, dass sie aus eigener Kraft nicht bewältigen können. Unter dem Motto „Hilfe von der Region für Menschen in der Region“ finden Betroffene schnelle und unbürokratische Hilfe.
Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Spenden: „Eine fantastische Spenden-Summe. Mein herzlicher Dank geht an alle Spenderinnen und Spender. Mit ihrer Hilfe ermöglichen sie dem Allgäuer Hilfsfonds e.V., Menschen, die in Not geraten sind, schnell und unkompliziert helfen zu können. Dies gibt ihnen wieder Hoffnung und Zuversicht.“
Das Polizeiorchester Bayern ist das professionelle sinfonische Blasorchester der Bayerischen Polizei. Es besteht aus 45 studierten Berufsmusikerinnen und -musikern aus siebzehn Nationen und versteht sich als Bindeglied zwischen Polizei und Bürgern. Seit 2006 steht der Klangkörper unter der Leitung des Generalmusikdirektors der Bayerischen Polizei Johann Mösenbichler. Im Dienst der guten Sache spielt das Polizeiorchester Bayern jährlich bis zu 50 Benefizkonzerte zu sozialen, karitativen und kulturellen Zwecken in ganz Bayern. Im Rahmen dieser Wohltätigkeitsveranstaltungen arbeitet das Orchester mit Vereinen, Stiftungen sowie Kultur- und Tourismusämtern zusammen und erspielte bereits mehrfach Benefizjahreserlöse von über einer Viertelmillion. Zu den besonderen Referenzen zählen unter anderem die Münchner Opernfestspiele, der Weltsaxophon Kongress in Straßburg, das Deutsche Musikfest sowie Konzerte in Berlin, Budapest, Wien und Brüssel. Das Polizeiorchester Bayern ist Mitglied der Bayerischen Orchesterakademie.
Vortrag am 21.02. in Kaufbeuren: Naturfotografin teilt Geschichten aus der Wunderwelt der Amphibien
Die Ortsgruppe Kaufbeuren des Bund Naturschutz lädt zu einem besonderen Vortrag ein, der die Welt der heimischen Amphibien aus einem neuen Blickwinkel zeigt. Alle Mitglieder und Interessierten sind herzlich willkommen, mehr über die faszinierenden kleinen Bewohner unserer Umgebung zu erfahren.
Von herzförmigen Augen bis zu Farbwechseln: Amphibien in der Hauptrolle
Am Freitag, den 21. Februar 2025, um 19:30 Uhr öffnet das Forum der Sparkasse in Kaufbeuren seine Türen für einen spannenden Abend mit der bekannten Naturfotografin und Buchautorin Farina Grassmann. Sie nimmt die Besucher mit auf eine Entdeckungsreise zu den kleinen Wundern der Natur direkt vor unserer Haustür.
In ihrem Vortrag erzählt Grassmann von besonderen Verhaltensweisen und erstaunlichen Anpassungen heimischer Amphibien:
Unken mit herzförmigen Augen, die in der Tierwelt einzigartig sind.
Kröten mit besonderen Fesselkünsten, die Paarungsstrategien offenbaren.
Fröschen, die ihre Farbe wechseln können, um sich ihrer Umgebung anzupassen.
Ein Abend mit Natur und Geselligkeit
Der Vortrag ist kostenfrei und findet im Forum der Sparkasse in der Passage zwischen Ludwigstraße und Kaiser-Max-Straße statt. Im Anschluss, ab ca. 20:45 Uhr, sind die Teilnehmer zu einem geselligen Beisammensein im Restaurant „Amici“ eingeladen. Hier bietet sich die Gelegenheit, den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen und sich über das Gehörte auszutauschen.
AOK Kampagne „Seelenstark“ gemeinsam mit ihrem Botschafter Sven Hannawald
Unangenehme Gefühle sind schwer auszuhalten, nicht selten führen sie zu ernsthaften seelischen Erkrankungen. 1,51 Millionen Menschen in Bayern waren im Jahr 2022 von Depressionen betroffen. Das entspricht einem Anteil von 12,59 Prozent der bayerischen Bevölkerung. „Auch aufgrund der steigenden Zahlen möchte die AOK Kampagne „Seelenstark“ gemeinsam mit ihrem Botschafter Sven Hannawald für das Thema mentale Gesundheit sensibilisieren“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.
Gesundheitsförderung zur Stärkung der seelischen Gesundheit
Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) unterstützt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu Unternehmen, sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einzusetzen. Zunächst analysieren AOK-Fachleute betriebliche Prozesse und Strukturen wie Arbeitsbedingungen und -organisation. Die anschließenden Maßnahmen zur Förderung der seelischen Gesundheit sind jeweils auf den konkreten Bedarf des Unternehmens zugeschnitten. Mehr Informationen gibt es unter www.aok.de/fk/bayern/betriebliche-gesundheit/psychische-gesundheit. Gerne können Sie sich auch bei unserer Gesundheitsexpertin Susanne Hasel telefonisch 08341-431-140 oder per Mail susanne.hasel@by.aok.de, über unsere Angebote informieren.
Neu denken, sich besser fühlen
Die AOK entwickelt zudem ständig neue Online-Angebote, gebündelt auf der Internetseite www.aok.de/mk/bayern/seelenstark, um Betriebe, aber auch Einzelpersonen aktiv mit Anregungen und Anleitungen zu unterstützen. Präventionskurse unter dem Stichwort „Cyberprävention“ gehören ebenso dazu wie das bewährte AOK-Programm „Stress im Griff“ und Zugang zum Training „moodgym“ zur Vorbeugung und Verringerung depressiver Symptome (www.aok.de/mk/bayern/seelenstark/moodgym). Hier erfahren Sie, wie Sie negative Gedankenmuster erkennen und diese ins positive Verwandeln können.
Versicherte der AOK Bayern können zudem ab sofort die Balloon-App nutzen, um sich aktiv zu entspannen. Der Online-Kurs hilft Menschen, die sich gestresst fühlen, die Anspannung abzubauen und durch Achtsamkeitstechniken zu innerer Ruhe zu finden www.aok.de/pk/bayern/balloonapp
„Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es uns als die Gesundheitskasse vor Ort besonders wichtig, etwas für die Seelengesundheit unserer Versicherten zu tun“, so Bernd Ruppert. „Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote und vor allem bleiben Sie gesund.“
Mit „Akustik Freunde“ die Welt des Hörens neu erleben. Kunden erwartet Wohlfühl-Ambiente statt Praxis-Atmosphäre
Für besseres Hören und mehr Lebensqualität – dafür stehen die „Akustik Freunde“. Mit ihrem Fachgeschäft in der Neugablonzer Straße präsentieren sich die Hörexperten seit Mitte Dezember in einmaliger Weise als vollumfänglicher Anbieter von Hörlösungen. Und zeigen, dass selbst die Hörgeräte-Anpassung zum Erlebnis wird.
Zugegeben, auch wenn viele Betroffene mit Hörminderung es schon erahnen: Kaum einer freut sich auf die Diagnose des Hals-Nasen-Ohren-Arztes, dass er zukünftig ein Hörgerät benötigen wird. „Gerade anfangs gibt es Ängste, die völlig nachvollziehbar sind. Umso wichtiger ist es, diese durch eine herzliche und kompetente Beratung zu nehmen. Und zu zeigen, wie mit der richtigen Versorgung wieder mehr Lebensqualität der Hörgeräteträger ermöglicht wird“, ist Malco Bonafede überzeugt. Der Hörgeräteakustikmeister und Inhaber der Akustik Freunde will das auf eine besondere Art und Weise vorleben: Zusammen mit der in Kaufbeuren ansässigen Hörakustik-Verbundgruppe BestAkustik ist ein Fachgeschäft entstanden, das sich inhaltlich wie optisch von anderen Anbietern abgrenzt.
Das gibt es bei „Akustik Freunde“ zu erleben
Das Fachgeschäft ist als eleganter, moderner und vor allem belebter „Wohnraum“ gestaltet, in dem sich die Besucher gleich beim Betreten heimisch und wohlfühlen sollen. Passend zum Wohlfühlcharakter gibt es eine Bar, um in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Und es gibt viel zu entdecken: Im Mittelpunkt steht der Erlebnistisch, der dem Besucher die Möglichkeit bietet, selbst neugierig zu werden und anhand von Präsentations-Tools die Welt der verschiedenen Hörlösungen zu erleben.
Innovativer Hear-Live-Parcours macht den Unterschied
Bis dato erfolgte die Hörgeräte-Anpassung überwiegend unter Laborbedingungen – fernab der natürlichen Geräusche, die im Alltag auf die Hörgeräteträger warten. Wie hört sich beispielsweise das Geschirrklappern in der Küche an? Wie ist das Sprachverständnis bei Nebengeräuschen, wenn gerade der Fernseher läuft? Und wie werden im Freien unter anderem Straßen- und Windgeräusche empfunden? All das wird im einzigartigen Hear-Live-Parcours getestet, um die Hörgeräte auf Basis der Wahrnehmungen zu optimieren. Um so wieder mehr Klangfarbe in das Leben der Kunden zu bringen.
Sie freuen sich über den gelungenen Start von „Akustik Freunde“: die Gesellschafter sowie Geschäftsführer Malco Bonafede (l.) und Florian Lohmeir. Foto: BestAkustikEin gelungener Eröffnungsabend. Foto: BestAkustikEin gelungener Eröffnungsabend. Foto: BestAkustikDer AkustikFreunde-Innenraum Konzipiert als eleganter, modern Wohnraum – so präsentiert sich „Akustik Freunde“ seit Mitte Dezember 2024 in Kaufbeuren. Foto: BestAkustikDie Gesellschafter sowie Geschäftsführer Malco Bonafede (r.) und Florian Lohmeir (l.). Foto: BestAkustik
„Laut bis leise“ zu Ende gedacht
Im Kaufbeurer Fachgeschäft beschränkt sich das „Hören erleben“ aber nicht nur auf die Hörsysteme. Als Sound & Silence-Spezialist präsentieren die Akustik Freunde ein Portfolio für weitere Zielgruppen. Die Akzente liegen dabei auf den Bereichen Kopfhörer, In-Ear-Monitoring für Musiker, Gehörschutz für Kinder, Beruf und Freizeit sowie Raumakustik-Lösungen für Unternehmen, Schulen und Kindergärten. Damit sind nach dem Prinzip „von laut bis leise“ alle Aspekte einer vollumfänglichen Hörberatung zu Ende gedacht.
Jetzt im Winter sparen und den Außenbereich für den Sommer vorbereiten
JOAS Kaufbeuren bietet bis Ende Februar 10 % Winterrabatt auf alle Sonnenschutz- und Insektenschutzprodukte. Ob Markisen, Sonnensegel oder Pergolen – für jede Terrasse, jeden Balkon oder Garten gibt es die passende Lösung. Besonders in den Wintermonaten lohnt es sich, den Außenbereich zu planen und die gewünschten Produkte frühzeitig zu sichern. So können Montage- und Liefertermine optimal organisiert werden.
Das Angebot im Überblick
Das Sortiment bei JOAS Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) reicht von hochwertigen Markisen in verschiedenen Ausführungen über Premium-Sonnensegel für den Poolbereich oder die Terrasse bis hin zu modernen Pergolen mit Stoff, Lamellen oder Glas. Ergänzt wird das Angebot durch langlebige Insektenschutzsysteme sowie Lösungen für Rollläden, Garagentore und Haustüren. Alle Produkte werden professionell montiert und bieten optimalen Schutz vor Sonne, Regen und Insekten.
Inspiration vor Ort
In der Ausstellung von JOAS Kaufbeuren lassen sich die verschiedenen Sonnenschutz- und Insektenschutzprodukte direkt erleben. Hier gibt es die Möglichkeit, sich von aktuellen Designs und Technologien inspirieren zu lassen und die ideale Lösung für den eigenen Außenbereich zu finden.
Vorteile der Planung im Winter
Der Winter ist die ideale Zeit, um den Außenbereich neu zu gestalten. Nicht nur können durch den Winterrabatt bei JOAS Kaufbeuren 10 % gespart werden, auch die Chance auf einen Wunsch-Montagetermin vor der Hauptsaison ist jetzt am größten. Frühzeitige Planung zahlt sich aus – sowohl finanziell als auch in puncto Verfügbarkeit.
„Jeder ist wer“ – Lesung und Musik mit Tiefgang. Literatur und Musik vereint: Ein besonderer Abend im Podium Kaufbeuren
Am Samstag, den 25. Januar 2025, lädt das Podium Kaufbeuren zu einem außergewöhnlichen Event ein: Der preisgekrönte Kabarettist und Multiinstrumentalist Josef Brustmann präsentiert seinen Debüt-Roman „Jeder ist wer“ – begleitet vom virtuosen Akkordeonisten Martin Regnat. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.
Ein Buch voller Leben und Menschlichkeit
„Jeder ist wer“ ist nicht einfach ein Roman, sondern ein literarisches Meisterstück, das sich tief mit der Frage beschäftigt: Was ist der Mensch, was sein Leben? Josef Brustmann, bekannt für seine sprachliche Virtuosität, erzählt in einer kraftvollen, zugleich zarten Sprache von seiner Familie, seinem Leben und der Musik, die ihn stets begleitet. Die Sprache ist rau und authentisch, wie aus einem bäuerlichen Vermächtnis, aber voller Wärme und Wahrhaftigkeit.
Elke Heidenreich lobt das Werk mit eindrucksvollen Worten:
„Dies ist ein Buch über Menschen, die an Härte nicht zerbrechen, sondern sich das Wichtigste bewahren: Güte. Es ist ein Buch, das in diesen Zeiten wie ein Wegweiser auf mich wirkt: da geht’s lang, freundlich und dankbar.“
Musik, die Herzen berührt
Für die musikalische Begleitung sorgt Martin Regnat, ein Ausnahmekünstler am Akkordeon, der zu den Besten seines Fachs zählt. Regnat ist nicht nur bekannt aus Herbert Pixners Fernsehshow auf Servus TV, sondern auch für sein außergewöhnliches Gespür, Musik emotional greifbar zu machen. Die Kombination von Brustmanns Erzählungen und Regnats Klängen verspricht einen Abend voller Intensität und Inspiration.
Überblick über Ausbildungsrichtungen und Schulalltag. Die FOSBOS Kaufbeuren stellt ihre vier Ausbildungsrichtungen vor
Am Freitag, den 31. Januar 2025, lädt die Fach- und Berufsoberschule Kaufbeuren von 16 bis 19 Uhr zum Info- und Beratungstag ein. Schülerinnen, Schüler und Eltern haben die Gelegenheit, alles Wichtige über die Bildungswege an der FOSBOS und die vielfältigen Ausbildungsrichtungen zu erfahren.
Überblick über Ausbildungsrichtungen und Schulalltag. Die FOSBOS Kaufbeuren stellt ihre vier Ausbildungsrichtungen vor:
Gesundheit,
Sozialwesen,
Wirtschaft und Verwaltung sowie
Technik
Neben Informationsvorträgen bieten ausgestattete Fachräume und die offene Schulwerkstatt spannende Einblicke in den Unterricht und die praktischen Lerninhalte.
Wer nach weiteren Details sucht, findet im Eltern- und Schülercafé oder an den Ständen der Fachbereiche die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen.
Persönlicher Austausch und Beratung
Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Mitglieder der Schulleitung stehen für alle Fragen bereit. Auch der Elternbeirat und der Förderverein der Schule informieren über ihre Arbeit. Ob Fragen zu Aufnahmevoraussetzungen, den Schulalltag oder Zukunftsperspektiven – persönliche Beratung wird an diesem Tag großgeschrieben.
Musik, Begegnung und Verpflegung
Die Schulband sorgt mit musikalischen Beiträgen für eine lockere Atmosphäre, während für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt ist. Das abwechslungsreiche Programm lädt dazu ein, die FOSBOS nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern auch als lebendige Schulgemeinschaft kennenzulernen.
Ein Blick ins All: Dunkle Materie, Dunkle Energie und die Geheimnisse des Kosmos
Am Donnerstag, den 23. Januar 2025, lädt die Bürgerstiftung Kaufbeuren zur Kinderuni ein. Um 16 Uhr erklärt der Astrophysiker Torben Simm in der Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus, woraus unser Universum besteht und warum es noch so viele offene Fragen gibt. Sein Thema: „Aus was besteht das Universum?“
Der Vortrag richtet sich vor allem an neugierige Kinder und Jugendliche, die mehr über das Weltall und seine Geheimnisse erfahren möchten. Aber auch Erwachsene, die einen verständlichen Einstieg in dieses spannende Thema suchen, sind willkommen.
Planeten, Galaxien und dunkle Geheimnisse
Das Universum scheint auf den ersten Blick vor allem eines zu sein: leer. Doch bei näherem Hinsehen eröffnet sich ein faszinierendes Bild. Neben Planeten, Sternen und Galaxien spielt etwas Unsichtbares eine entscheidende Rolle: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Diese mysteriösen Bestandteile machen den Großteil des Universums aus und bestimmen maßgeblich, wie es sich entwickelt.
Torben Simm wird in seinem Vortrag erklären, was wir heute über diese Phänomene wissen – und warum sie uns immer noch Rätsel aufgeben. Mit seinem fundierten Wissen und seiner Leidenschaft für die Astronomie macht er komplexe Zusammenhänge auch für Laien greifbar.
Über den Referenten: Torben Simm
Torben Simm ist ein erfahrener Astrophysiker, der unter anderem am renommierten Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in München geforscht hat. Seine Begeisterung für die Astronomie teilt er in Vorträgen und als Astrofotograf. Zudem ist er Mitglied der Astronomischen Gesellschaft Buchloe e.V. – ein Verein, der sich mit Sternbeobachtung und der Vermittlung astronomischen Wissens beschäftigt.
Veranstaltungsdetails auf einen Blick
Wann? Donnerstag, 23. Januar 2025, 16 Uhr
Wo? Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus, Kaufbeuren
Für wen? Kinder, Jugendliche und alle Interessierten
Schulranzen-Starter-Wochen bei Lederwaren Geyrhalter in der Fußgängerzone Kaufbeuren bis 08.03.2025
Die Einschulung rückt immer näher? Die Kindergartentasche wird vom Schulranzen abgelöst. Ein ergonomischer Schulranzen ist jetzt wichtig und entlastet den Rücken Ihres Kindes. Ein rückengerechtes Tragen ist jetzt wichtig, denn Ihre Kleinen müssen ein enormes Gewicht schultern. Nutzen Sie das kostenfreie Beratungsangebot: Kommen Sie im Aktionszeitraum mit Ihrem Vorschulkind zu Lederwaren Geyrhalter in Kaufbeuren. Finden Sie den perfekten Schulranzen für Ihr Kind und lassen diesen vor Ort ergonomisch anpassen, denn die Rückengesundheit Ihres Kindes liegt uns am Herzen.
„Schulranzenberatung hoch2“ mit AOK-Ergonomieexpertin Martina Zollitsch
Am Samstag, 25. Januar, von 09:30 bis 16:00 Uhr ist AOK-Ergomieexpertin Martina Zollitsch bei Lederwaren Geyrhalter vor Ort und berät Sie zum Thema „Gesunder Rücken im Schulalltag“.
Mitmachen und Schulranzensets gewinnen
Nehmen Sie an unserem AOK-Gewinnspiel teil und gewinnen Sie eines von zwei Schulranzensets im Wert von ca. 280 Euro für Ihre Kleinen. Zum Gewinnspiel gelangen Sie direkt über folgenden Link. Die Teilnahme erfolgt unabhängig von Beratung oder Einkauf.
Der ESVK verliert daheim gegen die Starbulls Rosenheim mit 4:5 nach Verlängerung. Foto: Benjamin Lahr
Neuer Trainer erstmals hinter der Bande
Zum 19. Spieltag traf der ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena auf die Starbulls Rosenheim. Das Trainergespann um Andreas Becherer und Leif Carlsson musste auf Nolan Yaremko und Joey Lewis verzichten. Der Sportbund gewann vor einer ausverkauftem Halle mit 3.100 Zuschauern nach Verlängerung mit 5:4.
Die Highlights
Die Joker zeigten einen engagierten Beginn. Eine Puckeroberung von Colby MacAuley ermöglichte den Hausherren einen Konter, welchen Sami Blomqvist zur Führung in der 4. Spielminute verwertete. Jacob Lagace auf Samir Kharboutli und der traf freistehend im Slot per platzierten Handgelenkschuss zur 2:0 Führung. Kurz darauf gab es dann die erste Strafzeit des Spiels: Max Oswald musste wegen Hohen Stockes auf die Strafbank. Rosenheim drückte und schnürrte die Rot-Gelben ein, doch der ESVK killte das Überzahl ohne Gegentreffer. Rosenheim kam in der Folge besser in die Partie und zwangen auch Daniel Fießinger immer wieder zu einer Parade. In der 12. Spielminute war es Dominik Kolb, der einen Breakaway vollendete und den Anschluss herstellte. Doch die Allgäuer reagierten. Ein schneller Breakout von Sami Kharboutli und Sten Fischer wurde von Dieter Orendorz erfolgreich abgeschlossen. Im direkten Anschluss gab es eine Strafzeit gegen Colby MacAuley wegen Beinstellen. Im Powerplay der Rosenheimer war es Shane Hanna, der Daniel Fießinger überwand und seine Mannschaft erneut auf die Anzeigetafel brachte. In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten. 45 Sekunden vor Drittelende gab es Strafen gegen beide Mannschaften: CJ. Stretch musste wegen Bandenchecks und Samir Kharboutli wegen Halten des Stockes auf die Strafbank. Mit einem Spielstand von 3:2 ging es in die erste Drittelpause.
Die Bilder des Spiels
Die Hausherren kamen gut aus der Kabine und hatten durch Jacob Lagace früh den nächsten Treffer auf der Kelle. Das Team von Andreas Becherer war auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams dann aber weitestgehend. In der 41. Spielminute gab es Strafzeiten gegen beide Mannschaften: Shane Hanna musste wegen Halten und Quirin Bader wegen Übertriebener Härte in die Kühlbox. Auch in der Folge hielten beide Verteidigungen die Stürmer des Gegners vom eigenen Tor fern und so gab es kaum nennenswerte Szenen. Doch 31 Sekunden vor Ende waren es die Männer von der Mangfall, die durch Manuel Strodel ausglichen. Mit einem Spielstand von 3:3 verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.
Die Stimmen des Spiels
Eine Puckeroberung von Sami Blomqvist in der gegnerischen Zone ermöglichte ihm den Breakaway gegen Oskar Autio, welchen er durchs Five-Hole zur erneuten Führung vollendete. Ein Direktschuss von Zack Dybowski über die Fanghand von Daniel Fießinger egalisierte den Vorsprung kurze Zeit später. Ein Beinstellen von Leon Sivic, kurz nach dem Powerbreak, brachte das Team von Jari Pasanen in Überzahl. Die Joker standen sicher und killten die nunerische Überlegenheit. Direkt im Anschluss gab ein Foul von CJ. Stretch den Jokern die erste Chance des Abends fürs Powerplay. Doch auch die Gäste verteidigten konsequent. Ein überragende Parade von Daniel Fießinger gegen zwei Rosenheimer kurz vor Ende des letzten Drittels sicherte den Gleichstand. Mit 4:4 endete die reguläre Spielzeit und es ging in die Overtime.
Die anschließende Pressekonferenz
Dort ermöglichte ein Haken von Jamal Watson den Starbulls erneut in numerischer Überzahl zu agieren. Ein Tor von CJ. Stretch sicherte seinen Farben dann den Extrapunkt.
Die Stadträte Christian Köhler (AfD) und Dr. Thomas Jahn (WerteUnion) haben eine Ausschussgemeinschaft gebildet
Die Stadträte Christian Köhler (AfD) und Dr. Thomas Jahn (WerteUnion) haben eine Ausschussgemeinschaft gebildet. Diese Möglichkeit wird durch die Geschäftsordnung des Stadtrates und die Gemeindeordnung geregelt. Sie soll Stadträten ohne Fraktionszugehörigkeit eine Mitarbeit in den größeren Ausschüssen ermöglichen. Die Bildung der Gemeinschaft wurde Oberbürgermeister Stefan Bosse bereits offiziell mitgeteilt.
Laut Dr. Thomas Jahn handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Fraktion, was bedeutet, dass beide Stadträte weiterhin unabhängig voneinander ihre jeweiligen politischen Ziele vertreten.
Warum die Ausschussgemeinschaft gebildet wurde
Dr. Thomas Jahn, früher Mitglied der CSU, äußerte sich zu den Hintergründen der neuen Kooperation: „Nachdem meine frühere Fraktion, die CSU, mein Angebot auf Verbleib in der Fraktion oder die Bildung einer Ausschussgemeinschaft zwischen WerteUnion und CSU leider abgelehnt hat, war die jetzt gebildete Ausschussgemeinschaft ein logischer Schritt.“
Lobende Worte fand er für seinen neuen Partner, Christian Köhler: „Er ist ein engagierter und aufrichtiger Stadtratskollege, der ähnlich wie ich vernunftbasierte, bürgerfreundliche Konzepte verfolgt.“ Die Themen, die beide Stadträte laut Jahn gemeinsam vertreten, würden unter anderem eine pragmatische Verkehrspolitik, solide Finanzen, wirtschaftlich vernünftige Energie- und Bauprojekte sowie die Stärkung der inneren Sicherheit umfassen. Dabei sehen sie die Begrenzung der Migration als einen wichtigen Aspekt.
Kommunalpolitik ohne „Brandmauern“
Dr. Jahn betonte, dass in der Kommunalpolitik vor allem Sachthemen im Vordergrund stehen sollten: „Undemokratische Brandmauern gibt es im Kaufbeurer Stadtrat glücklicherweise nicht und darf es auch nicht geben.“ Dies sei seiner Ansicht nach ein wesentlicher Unterschied zur Landes- oder Bundespolitik.
Für die Mannschaft von Interims-Cheftrainer Andreas Becherer ging es am Freitagabend zum Auswärtsspiel an den Niederrhein zu den Krefeld Pinguinen. In der Partie des 37. DEL2 Spieltages mussten die Joker auf den verletzten Nolan Yaremko und den kranken Joey Lewis verzichten. Wieder mit im Aufgebot waren dafür Jamal Watson und Dani Bindels. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Beide Mannschaften schafften es dann bereits in den ersten Minuten gefährlich vor dem jeweiligen Tor aufzutauchen und so sollte es in den ersten sechs Minuten auch weitergehen. Rund um die achte Minute schafften es die Krefelder dann das erste Mal die Joker für einen längeren Zeitraum in eigenen Drittel festzusetzten. Der ESVK aber überstand diese Druckphase der Hausherren und hatte im Gegenzug sogar eine große Möglichkeit durch Jere Laaksonen in Führung zu gehen. Der Deutsch-Finne scheiterte aber an Felix Bick im Kasten der Krefelder. In der zehnten Minute führte ein Scheibenverlust in der Joker in der eigenen Zone zum etwas glücklichen 1:0 Führungstreffer für die Pinguine. Torschütze David Cerny traf dabei die Scheibe bei seinem Direktschuss nicht richtig und somit war die Scheibe auch für den etwas überraschten Daniel Fießinger aus relativ kurzer Distanz nicht zu halten. In der 14. Minute hatten die Allgäuer dann gleich drei gute Chancen auf den Ausgleichstreffer. Zwei Mal scheiterte Colby McAuley an Felix Bick und nach dem die Scheibe dann zu Sten Fischer kam, verzog dieser denkbar knapp. Zum Ende des Drittels waren die Krefelder dann wieder etwas mehr am Drücker und Daniel Fießinger bekam immer mehr zu tun. Insgesamt aber verteidigten die Kaufbeurer bis dahin relativ gut und schafften es mit ihren vier Sturmreihen auch immer wieder für Entlastung in der Offensive zu sorgen.
Die erste gute Möglichkeit im zweiten Drittel hatte Jamal Watson bereits in der 21. Spielminute, der von Sami Blomqvist im hohen Slot freigespielt wurde. Der Kanadier scheiterte mit seinem Schuss dann aber an Felix Bick. Der erste Treffer im zweiten Drittel gelang dann aber wiederum den Hausherren. Die Pinguine kamen nit viel Geschwindigkeit in die Zone der Joker und Daniel Fießinger konnte den ersten Schuss frei vor ihm noch parieren, gegen den Nachschuss von Mike Fischer war der Kaufbeurer Torhüter dann ohne jede Abwehrchance. Die Joker hatten dann in Minute 26 durch Leon Sivic die nächste große Chance auf einen eigenen Treffer nicht verwerten können. Den Treffer erzielten dann wieder Krefelder, die eine zwei auf eins Situation aus dem Nichts kreirten und dieses Geschenk des ESVK durch den ehemaligen Joker Max Hops zum Spielstand von 3:0 ausnutzen. Glück hatten die Wertachstädter in der 34. Minute, als man selbst in der Offensive ein paar gute Szenen hatte und im Gegenzug Liga-Top-Scorer Max Newton dann Alleine vor Daniel Fießinger die Latte traf. Da die Kaufbeurer aber leider viele Kontermöglichkeiten anboten, hatten es die Krefelder nach einem langen Wechsel der dritten Kaufbeurer Reihe auch wieder relativ einfach. Premysl Svobda ging selbst in den Konter, verlor die Scheibe und die Kaufbeurer mussten sich einmal mehr auskontern lassen. David Trinkberger hatte es dann alleine vor Daniel Fießinger nicht schwer und erhöhte auf 4:0. Schienen die Kaufbeurer im ersten Drittel vor allem im geschlossenen Defensiv-Verbund ein gutes Spiel zu machen, erhöhte sich die Fehlerqoute im zweiten Drittel um ein Vielfaches, was sich dann selbstverständlich auch auf der Anzeigentafel bemerkbar machte.
Das dritte Drittel hatte dann nicht mehr viele Highlights parat. Der ESVK versuchte immer wieder sein Glück in der Offensive und die Krefelder lauerten auf Fehler der Joker, die auch leider immer wieder gemacht wurden. Daniel Fießinger hatte dabei auch immer viel zu tun. Ein Sololauf von John Matsumoto, dem die Joker Spieler nur Geleitschutz boten, endete alleine vor Daniel Fießinger, mit dem fünften Gegentreffer für die Allgäuer. In der Phase nach dem 5:0 waren die Kaufbeurer dann auch ganz nah dran auch den sechsten Gegentreffer zu kassieren. Daniel Fießinger konnte dies aber mehrfach verhindern und zeigte in seiner anschließenden Reaktion auch, dass er mit der Arbeit seiner Vorderleute nicht unbedingt einverstanden war. Vier Minuten vor dem Ende sollte es dann auch das erste Powerplay der Partie geben. Leon Sivic musste dabei für einen Stockschlag auf die Strafbank. Seine Vorderleute konnten das Powerplay der Hausherren aber ohne Gegentreffer überstehen und kamen im Anschluss selbst noch zu einem Überzahlspiel. Ein Pfostenschuss von Max Oswald hätte dabei fast noch das zweite Spiel in Folge ohne einen eigenen Treffer durchbrochen. Mehr war dann aber auch nicht mehr drin für den ESVK und somit endete die Partie mit einem Spielstand von 5:0 für den aktuellen Tabellendritten.
Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit Demenz
Dich betreuen-Für mich sorgen. Balance halten als pflegender Angehöriger
Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) bietet derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen kostenfreie Kursreihen an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. Die Kursleiterin Sabine Nienstedt ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe. In der Kursreihe vermittelt sie durch professionelle Begleitung die Fähigkeit, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen. Sie zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps, Menschen mit Demenz besser zu verstehen, zu begleiten und zu betreuen.
Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern – bei regelmäßiger Teilnahme – für alle kostenfrei.
Der Kurs Dich betreuen-für mich Sorgen. Balance halten als pflegender Angehöriger mit fünf Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 29.01.2025 (bis 26.02.2024 ) und findet immer mittwochs von 17:00 bis 19:30 Uhr in der AOK Kaufbeuren statt. Haben Sie Interesse? Dann schnell bei Julian Krumm telefonisch unter 08341/431-2389 oder per Mail (julian.krumm@by.aok.de) für die begehrte Pflegekursreihe anmelden.
Der Kurs Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit ebenfalls 5 Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 19.03. und findet mittwochs von 17:00 bis 19:30 an folgenden Terminen statt: 19.03./26.03./09.04./16.04. und 23.04.2025. Bei Interesse bitte ebenfalls bei Julian Krumm anmelden.
Die Arbeit „Coating“ wurde erstmals 2020 in der MEWO Kunsthalle Memmingen gezeigt. Sie beschäftigt sich u.a. mit dem Schicksal des jüdischen Textilhändlers Ernst Buxbaum. In der Ausstellung „]...[ Gedächtnisfinsternis“ wird die Installation erneut präsentiert und mit einer neuen Arbeit erweitert. Foto: Cornelia Renz
Eine Ausstellung in der Ausstellung
Ab 24. Januar 2025 zeigt das Stadtmuseum Kaufbeuren den zweiten Teil des Ausstellungsprojekts „Massenverbrechen Zwangsarbeit. Kaufbeuren wagt Erinnerung“: Unter dem Titel „]…[ Gedächtnisfinsternis“ präsentiert die Künstlerin Cornelia Renz die Ergebnisse ihrer künstlerischen Spurensuche zum Thema NS-Zwangsarbeit in Kaufbeuren.
Künstlerische Recherche: Was bedeutet Heimat und für wen?
Cornelia Renz ist in Kaufbeuren aufgewachsen, hat kurz nach der Wende in Leipzig studiert, lebte viele Jahre in Israel – zunächst in Jerusalem, dann in Tel Aviv. Jetzt ist sie wieder in Berlin ansässig. Seit ihrem Aufenthalt in Israel wurde Heimat ein zentrales Thema ihrer Arbeiten. Sie fragt nach dem Verhältnis von Heimischen, Zwangsvertriebenen und heimatlosen Zuwanderern. Was bedeutet Heimat und für wen?
Mit diesen Fragen öffnete Renz sich interdisziplinären Arbeitsweisen und sie setzt zunehmend Strategien künstlerischer Recherche ein. Mit Wandgestaltungen und skulpturalen Fundstücken entstehen räumliche Inszenierungen, deren Ausgangspunkt wissenschaftliche Dokumente sind. Angeregt von der Sonderausstellung „Kaufbeuren unterm Hakenkreuz“ 2019/2020 schuf sie Arbeiten, die sich mit der NS-Vergangenheit ihrer Heimatstadt auseinandersetzen und 2020/2021 erstmals in einer Ausstellung in der MEWO Kunsthalle Memmingen zu sehen waren.
Fehlstellen der Erinnerung
Cornelia Renz beschäftigte sich in den vergangenen Monaten intensiv mit historischen Quellen zum Thema Zwangsarbeit in Kaufbeuren. Sie verarbeitet die geschichtlichen Ereignisse in künstlerischen Installationen und macht dabei Fehlstellen der Erinnerung sichtbar. Durch ihren gezielten Blick auf ausgewählte Archivalien, wird das Ausmaß, aber auch die Funktionsweise des Massenverbrechens Zwangsarbeit spürbar. Die zentrale Arbeit „Who was known for his good name“ zu den Opfern des KZ-Außenlagers Riederloh II, lädt Besucherinnen und Besucher ein, sich aktiv in die Erinnerungsarbeit einzubringen. Neben eigenen Arbeiten umfasst Cornelia Renz‘ Ausstellung Video- und Fotoarbeiten der jüdisch- und palästinensisch-israelischen Künstlerinnen und Künstler Raya Bruckenthal, Raafat Hattab, Michelle Medenblik und Zvi Tolkovsky.
Eine Ausstellung in der Ausstellung
Ende November 2024 eröffnete der erste Teil des Ausstellungsprojekts „Massenverbrechen Zwangsarbeit“: In Form einer sogenannten Intervention sind mehrere Stationen in die Dauerausstellung und das Foyer des Museums integriert – dort werden die Namen von 4.205 Zwangsarbeitenden erstmals genannt, Stätten der Zwangsarbeit in Kaufbeuren beleuchtet, ausgewählte Einzelbiographien vorgestellt und die juristische und lokalgeschichtliche Aufarbeitung der Zwangsarbeit in der Nachkriegszeit betrachtet. Gemeinsam mit der Spurensuche von Cornelia Renz eröffnen sich neue Perspektiven auf die NS-Zwangsarbeit, wobei der künstlerische und der historische Blickwinkel eng ineinandergreifen. Weitere Informationen zum Projekt unter: www.stadtmuseum-kaufbeuren.de
Die Ausstellung wird gefördert durch den Kulturfonds Bayern des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Künstlerinnenführung mit Cornelia Renz Sonntag, 23.02. und 13.04.2025, 11 Uhr
Projektpräsentation mit der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck und Cornelia Renz Donnerstag, 27.03.2025, 18 Uhr, Eintritt frei!
Veranstaltungen im Stadtmuseum Kaufbeuren
Buchpräsentation Dr. Dietmar Schulze: „Die Aussichten für die Zukunft Ihres Kindes sind leider außerordentlich ungünstige.“ Kinder und Jugendliche in der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee 1940 – 1945
Schriftenreihe IMPULSE, Band 21 (Bildungswerk Irsee) Montag, 27.01.2025, 18 Uhr, Eintritt frei, mit Voranmeldung
Konzert mit Violinistin Julia Kuhn: „Entartete Musik“. Verbotene Musik der NS-Zeit. Werke von Schulhoff, Ben-Haim, Hindemith, Mamlok, Weber Donnerstag, 20.02.2025, 19 Uhr, Vorverkauf im Stadtmuseum
Lesung mit Comic-Künstlerin Barbara Yelin: „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“ Donnerstag, 22.05.2025, 19 Uhr, Vorverkauf im Stadtmuseum
Schließung aus wirtschaftlichen Gründen – Was Patienten und Patientinnen jetzt wissen müssen
Die Neurologie Praxis in der Gutenbergstraße wird zum 30. April 2025 geschlossen. Trotz intensiver Bemühungen, den Betrieb aufrechtzuerhalten, konnte die Praxis nicht wirtschaftlich geführt werden. Der Fachpraxenverbund Ostallgäu-Kaufbeuren zeigt sich betroffen, sieht sich aber gezwungen, diesen Schritt zu gehen.
Die Entscheidung fiel schwer, wie aus der Mitteilung des Verbunds hervorgeht. Doch die finanziellen Rahmenbedingungen ließen keine andere Wahl. Eine Übernahme des Kassensitzes ist aktuell nicht in Aussicht, was die Zukunft neurologischer Versorgung in der Region zusätzlich erschwert.
Wie geht es weiter?
Patient:innen werden gebeten, frühzeitig eine Alternative zu suchen. Die Behandlung muss ab Mai 2025 in anderen neurologischen Praxen fortgeführt werden.
humedica lädt zu kostenfreiem Online-Themenabend ein
Europa scheint uns oft vertraut, doch die Lebensrealitäten in Ländern wie der Ukraine oder Moldawien könnten unterschiedlicher kaum sein. Während in der Ukraine der Krieg das Leben der Menschen schlagartig verändert hat, kämpft Moldawien zwischen den Einflüssen Europas und Russlands um Stabilität. Die Hilfsorganisation humedica beleuchtet genau diese Gegensätze in einer Online-Veranstaltung am 28. Januar 2025.
Die Veranstaltung mit dem Titel „Europa – und doch so anders“ bietet nicht nur Einblicke in die Herausforderungen der Menschen in diesen Regionen, sondern auch in die Arbeit von humedica vor Ort. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle Interessierten.
Fokus Ukraine: Drei Jahre Krieg und seine Folgen
Der Beginn des Krieges in der Ukraine jährt sich im Februar 2025 zum dritten Mal. Wie hat der Krieg das Leben der Menschen verändert? Welche Herausforderungen sind in den vergangenen Jahren hinzugekommen? Die Veranstaltung bietet einen Blick aus der Hauptstadt Kyiv und gibt Einblicke in die Arbeit der Hilfsorganisation in einem von Krieg geprägten Alltag.
Moldawien: Die stille Krise eines vergessenen Landes
Auch das benachbarte Moldawien, eines der ärmsten Länder Europas, steht im Fokus. Der Krieg hat die wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes verschärft. Die steigenden Preise treffen vor allem die ärmsten Bevölkerungsgruppen. Hier leistet humedica Hilfe, um das Leben der Menschen spürbar zu verbessern.
Details zur Teilnahme
Der Themenabend „Europa – und doch so anders“ findet am 28. Januar 2025 um 19 Uhr online per Zoom statt und dauert etwa eine Stunde. Eine Anmeldung ist über die E-Mail-Adresse veranstaltungen@humedica.org möglich.
Über humedica
Seit 1979 engagiert sich humedica für Menschen in Notlagen weltweit. Mit Partnern vor Ort unterstützt die Organisation durch Gesundheitsversorgung und den Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen, besonders in Krisengebieten. Dank des DZI-Spendensiegels wird humedica ein verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern bestätigt.
Im Hinspiel gelang Futsal Allgäu ein 8:5-Sieg über den SV Darmstadt 98. Allein Besfort Rakovica (2.v.l.) erzielte dabei sechs Treffer. Mit im Bild sind noch Mathias Franke und Spielertrainer Naim Nimanaj (v.r.) Foto: Stefan Günter
„Die Mannschaft hat die Qualität. Wenn jeder Spieler in Darmstadt 120 Prozent gibt, dann können wir auch mit etwas Zählbarem nach Hause fahren.“
Noch am vergangenen Sonntag zwang Futsal Allgäu beim ersten Pflichtspiel 2025 den SV Darmstadt 98 mit einem 8:5-Erfolg in die Knie, schon müssen die Dribbelkünstler am Samstagnachmittag bereits zum Rückspiel bei den Südhessen antreten. Dass dieses Match kein leichtes Unterfangen wird, dürfte dem Tabellenzweiten der Regionalliga Süd durchaus bewusst sein.
Schmerzlich vermisst wurde am vergangenen Sonntag Can Balcioglu. Der quirlige Kicker ist derzeit verletzungsbedingt außer Gefecht. Wie lange der 25-Jährige fehlen wird, steht allerdings aus. Wieder an Bord ist dagegen Naim Nimanaj. Für den 37-Jährigen war das Duell gegen Darmstadt das erste Match in der Spielzeit 2024/25. „Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr spannend gemacht“, verweist er dabei auf das zwischenzeitliche 3:3 zur Pause. „Die Mannschaft hat die Qualität. Wenn jeder Spieler in Darmstadt 120 Prozent gibt, dann können wir auch mit etwas Zählbarem nach Hause fahren.“
Drei Partien konnten die 98er bisher daheim für sich entscheiden, wobei auch ein weiteres Unentschieden zu Buche steht. Der höchste Sieg war gegen die Panthers aus Ingolstadt (15:6), während sie ebenfalls vor eigenem Publikum gegen Aufsteiger Black Forest Freiburg mit 2:12 eine regelrechte Packung erhielten. Mit 15 Punkten auf der Habenseite sind die Hessen derzeit Tabellensechster. Futsal Allgäu hat auf sie bereits sieben Punkte Vorsprung. Für Besfort Rakovica, der vor wenigen Tagen noch sechs Tore gegen Darmstadt erzielte, ist völlig klar: „Wir haben bei uns daheim gesehen, wie sie sich präsentiert haben. Deshalb müssen wir hochkonzentriert zu Werke gehen.“ Der Hinspielsieg wurde genau analysiert. Die Fehler angesprochen. „Für das Rückspiel brauchen wir aber eine gute Mannschaft. Alle müssen mindestens zehn bis 15 Prozent mehr draufpacken“, so Kapitän und Torwart Andreas Stelz in Richtung Mannschaft.
Wie eine Schätzung des Architekten ergeben hat, belaufen sich die Kosten des Vorhabens auf rund 80.000 Euro
Bis vor gut zehn Jahren stand am Bürgerplatz in Neugablonz ein Wappenbaum mit Darstellungen der Wappen zahlreicher Orte aus dem Isargebirge, der im Jahr 2014 aus statischen Gründen abgebaut werden musste. Als die Stadt Kaufbeuren im Jahr 2023 Pläne für die Aufwertung des Bürgerplatzes präsentierte, äußerten Bürgerinnen und Bürger den Wunsch, den Wappenbaum beziehungsweise die Wappen wieder im öffentlichen Raum aufzustellen. Damit sollen die historischen Beziehungen zwischen Neugablonz und Gablonz deutlich sichtbar gemacht werden.
Aus diesem Grund hat die Stadt Kaufbeuren zusammen mit dem Gablonzer Archiv- und Museumsverein und einem Kaufbeurer Architekten Vorschläge entwickelt, wie die Wappen auf der Nordfassade des Gablonzer Hauses gut sichtbar und innerhalb des Budgetrahmens angebracht werden könnten. Bereits beim Bau des Hauses wurden „Wappen-Trägerscheiben“ an die Wand montiert, jedoch nie genutzt. Nun könnten die Wappen mithilfe von Sandstrahltechnik darauf angebracht werden.
Dr. Martin Posselt vom Gablonzer Archiv- und Museumsverein hat folgendes Wappenprogramm vorgeschlagen: Kaufbeuren, Gablonz, Friedland, Reichenberg, Dessendorf, Johannesberg, Morchenstern, Polaun, Reichenau, Schumburg, Stefansruh, Tannwald, Wiesenthal, Sudetenland, Bayern und Böhmen.
Wie eine Schätzung des Architekten ergeben hat, belaufen sich die Kosten des Vorhabens auf rund 80.000 Euro. Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl stellt der Bayerische Landtag über 70.000 Euro für diesen Zweck zur Verfügung.
Feuerwehr Kaufbeuren wurde zur Unterstützung in den Landkreis Ostallgäu alarmiert
Einsatzbericht der Feuerwehr Kaufbeuren
Am frühen Morgen des 16. Januar 2025 kam es in Blöcktach, Gemeinde Friesenried, zu einem verheerenden Brand. Das Feuer brach zunächst in einem Carport aus und griff anschließend auf das Dach eines Mehrfamilienhauses über. Gegen 02:09 Uhr wurde die Feuerwehr Kaufbeuren zur Unterstützung in den Landkreis Ostallgäu alarmiert. Vor Ort leisteten sie gemeinsam mit den örtlichen Feuerwehren einen umfangreichen und herausfordernden Einsatz, der über fünf Stunden andauerte.
Zwei Drehleitern im Einsatz gegen die Flammen
Um das Feuer effektiv bekämpfen zu können, wurde eine zweite Drehleiter angefordert. Das Team der Feuerwehr Kaufbeuren unterstützte die Arbeiten mit Spezialgerät und geschultem Personal. Besonders herausfordernd gestaltete sich der Brand in der Dachkonstruktion: Die Flammen hatten sich in die Aufdachdämmung gefressen, was eine gezielte und vorsichtige Entfernung der Dämmmaterialien notwendig war
Aufwendige Arbeiten unter erschwerten Bedingungen
Zunächst mussten die Photovoltaikanlage (PV-Anlage) sowie Dachziegel entfernt werden, um an die glimmenden Materialien zu gelangen. Atemschutztrupps arbeiteten unter schwierigen Bedingungen und waren zusätzlich mit spezieller Absturzsicherung (PSA-Absturz) ausgerüstet. Mithilfe einer Rettungssäge wurde die beschädigte Dämmung großflächig entfernt, um eine weit entfernt
Lob für die Zusammenarbeit
Trotz der schwierigen Bedingungen verlief der Einsatz dank der hervorragenden Zusammenarbeit der beteiligten Feuerwehren erfolgreich. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kaufbeuren beteiligt, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren: einem Mehrzweckfahrzeug (MZF 1/11/1), einer Drehleiter (DLK 1/30/1) und einem Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutt
Der Polizeibericht
Am frühen Donnerstagmorgen, 16.01.2025, geriet gegen 00:20 Uhr der Carport eines Zweiparteienhauses in Friesenried, Ortsteil Blöcktach, aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Der Brand griff auf das Wohnhaus über und richtete erheblichen Sachschaden an. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Gegen 00:20 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung über einen Brand in Blöcktach ein. Die Flammen breiteten sich vom Carport rasch auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses aus. Die Feuerwehr konnte trotz ihres schnellen Eingreifens ein weiteres Übergreifen der Flammen nicht vollständig verhindern. Dadurch wurden beide Haushälften des Zweiparteienhauses erheblich beschädigt. Die Personen blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 700.000 Euro geschätzt. Insgesamt waren 130 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Blöcktach, Ebersbach, Eggenthal, Friesenried, Kaufbeuren, Obergünzburg sowie des Rettungsdienstes vor Ort im Einsatz. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren und der Kriminaldauerdienst Memmingen führten die ersten Ermittlungen. Es ist nicht auszuschließen, dass das Feuer durch einen im Carport abgestellten Pkw ausgelöst wurde. Die Klärung der genauen Brandursache übernimmt nun das Fachkommissariat der Kriminalpolizeistation Kaufbeuren. Für Hinweise oder weitere Informationen können sich Zeugen an die Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 9330 wenden. (KPI Memmingen – KDD)
Der ESV Kaufbeuren hat die Nachfolge von Daniel Jun schnell geregelt und kann nun mit Leif Carlsson einen sehr erfahrenen Chef-Trainer präsentieren. Der 59 Jahre alte Schwede, der auch gut Deutsch spricht, übernimmt den Posten des Chef-Trainers bei den Jokern nun bis zum Ende der DEL2 Saison 24/25. Leif Carlsson wird am Samstag in Kaufbeuren eintreffen und die Mannschaft dann spätestens zum Heimspiel am Dienstagabend gegen die Blue Devils Weiden auch hinter der Bande betreuen.
Leif Carlsson hat nach einer beeindruckenden Spielerkarriere, er war unter anderem Schwedischer Nationalspieler und hat dabei nicht nur in seinem Heimatland in der ersten Liga, sondern auch in der Schweiz und in der DEL bei den Eisbären Berlin und den Revier Löwen Oberhausen sein können gezeigt. Nach seiner aktiven Spielerkarriere war er in Schweden als Trainer und Sportlicher Leiter bei Färjestad BK (2x Meister) und Leksands IF aktiv. Auch in der DEL2 ist Leif Carlsson kein Unbekannter. So war er für gut zwei Jahre als Chef-Trainer beim EV Landshut angestellt. Zuletzt führte er den Norwegischen Club Comet Halden in die erste Liga und schaffte in der Saison darauf auch den Klassenerhalt mit seinem Team.
ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zum neuen ESVK-Coach: „Leif Carlsson ist ein sehr erfahrener Trainer, der auch als Spieler und Sportlicher Leiter schon viel erlebt hat. Er ist ein absoluter Routinier und wir sind davon überzeugt, dass er mit seiner ruhigen und ausgeglichenen
Oberbürgermeister Stefan Bosse (links) überreicht dem Biberberater Stefan Schopf (Mitte) die Urkunde im Beisein von Andreas Schmal, dem Leiter des Umweltamtes. Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren
Nach zehn Jahren Dienstzeit wurde er nun mit einer Bronze-Auszeichnung geehrt
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Naturschutzverwaltung sind eine wichtige Unterstützung für den staatlichen Naturschutz. Dem Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, ist es deshalb ein besonderes Anliegen, Dank und Anerkennung auszusprechen.
Zu diesen Ehrenamtlichen zählt auch Kaufbeurens Biberberater Stefan Schopf. Nach zehn Jahren Dienstzeit wurde er nun mit einer Bronze-Auszeichnung geehrt. Oberbürgermeister Stefan Bosse überreichte Stefan Schopf eine Anstecknadel sowie eine Urkunde und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Wir sind sehr dankbar, dass du der Stadt Kaufbeuren seit zehn Jahren mit Rat und Tat zur Seite stehst. Du begleitest uns immer wieder bei anspruchsvollen Themen – und das stets unaufgeregt, mit Augenmaß und viel Verständnis. Ich gratuliere dir von Herzen zu dieser Auszeichnung.“
Die Stadt Kaufbeuren ist Namenspate für einen Airbus A320 der Deutschen Lufthansa AG. Foto: Deutsche Lufthansa AG
Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Entscheidung der Lufthansa
Die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger waren seit Ende August 1990 stolz darauf, dass die Stadt Kaufbeuren Namenspate für einen Airbus A320 der Deutschen Lufthansa AG war. Dieser hat den Namen der Stadt weit über deren Grenzen hinausgetragen und bekannt gemacht. Ein Modell dieses Flugzeugs ist bis heute im Rathaus ausgestellt. Im Jahr 2020 – nach 30 Jahren Dienstzeit – hat die Lufthansa das Flugzeug außer Dienst gestellt. Bereits zur gleichen Zeit hatte sich Oberbürgermeister Stefan Bosse in einem Schreiben an die Lufthansa dafür stark gemacht, dass künftig wieder eine Maschine den Namen „Kaufbeuren“ trägt. Mit Erfolg. Die Stadt ist ab sofort wieder Namenspartner eines neuen Airbus A320neo mit der Kennzeichnung D-AIJN. Das Flugzeug fliegt unter der Marke des Lufthansa Tochterkonzerns Lufthansa City mit dem Heimatflughafen München.
Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Entscheidung der Lufthansa: „Dass die seit 1990 offiziell bestehende Namens- und Taufpatenschaft weitergeführt wird, macht mich und die ganze Stadt sehr stolz. Sie ist ein ideales Symbol für Kaufbeurens Verbundenheit zur Luftfahrt. Kaufbeuren gilt mit dem technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe als eine der Wiegen der Luftwaffe der Bundeswehr und verfügt mit einer Tochterfirma der Deutschen Flugsicherung über einen Flugsicherungscampus. Ein anderes Kaufbeurer Unternehmen liefert weltweit Towersimulationssoftware und schult Vorfeldüberwachungspersonal für den Flughafen München. Ich wünsche der Maschine und ihren Besatzungen allzeit eine gute Reise.“
Bei der Namens-Vergabe orientiert sich Lufthansa an der historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des betreffenden Ortes. Auch Städte, die in besonderer Weise mit der Luftfahrt oder Lufthansa verbunden sind, finden Berücksichtigung. Im Allgemeinen wird darauf geachtet, dass die Einwohnerzahl der Größe des Flugzeugmusters entspricht. Städte haben auch die Möglichkeit, sich für eine Patenschaft zu bewerben und somit ihre Stadt auf eine Warteliste setzen zu lassen
Am Sonntag Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden. Diese Partie steht unter dem Motto „After Work“
Für den ESV Kaufbeuren stehen in den kommenden fünf Tagen drei Spiele an. Dabei starten die Joker am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Auswärtsspiel in Krefeld in das Wochenende. Am Sonntag um 17:00 Uhr kommt es dann in der energie schwaben arena zum Duell mit den Starbulls Rosenheim. Zwei Tage später am Dienstagabend steht dann ein weiteres Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden auf dem Plan. Diese Partie steht unter dem Motto „After Work“.
Tickets:
Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.
Der Kader der Joker:
Interims-Chef-Trainer Andreas Becherer hat aktuell auf jeden Fall noch ein paar Fragezeichen auf seinem Lineup für die kommenden Spielen stehen. Joey Lewis fehlt im Training aktuell weiter krankheitsbedingt. Jamal Watson soll, wenn alles glatt läuft, am Donnerstag wieder in das Mannschaftstraining einsteigen und dürfte dann auch wieder eine Option für das Auswärtsspiel in Krefeld sein. Weiterhin fehlen wird Nolan Yaremko. Der kanadische Mittelstürmer wird aller Voraussicht nach erst in der kommenden Woche wieder in das Mannschafttraining zurückkehren können und wird somit zum Ende des Monats wieder für den Spielbetrieb eingeplant werden können. Torhüter Rihards Babulis wird die Tage operiert und wird wie bereits angekündigt erst zur neuen Saison wieder einsatzfähig sein. Vom Kooperationspartner Redbull München stehen Sten Fischer, Nick Maul und Quirin Bader zur Verfügung.
Die Gegner:
Krefeld Pinguine: Bei der Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch läuft es bislang voll nach Plan. Die Krefelder sind aktuell mit 67 Punkten Tabellenzweiter. Den Goldhelm des besten Scorers trägt bei den Pinguinen Max Newton, welcher nach 36 Pflichtspielen schon stolze 47 Scorerpunkte erzielt hat. Damit weist der Kanadier im Trikot der Pinguine auch den besten Wert der gesamten DEL2 auf.
Starbulls Rosenheim: Die Mannschaft von Trainer Jari Pasanen belegt aktuell nach 36 gespielten Partien mit 65 Punkten den vierten Tabellenplatz. Der Star bei den Starbulls ist der derzeit der finnische Torhüter Oskar Autio. Mit sechs Spielen ohne Gegentore weist die finnische Wand dabei den besten Wert der gesamten DEL2 auf. Dazu lässt auch der Gegentorschnitt von 2,01 auf eine sehr stabile Abwehr hindeuten. Top-Scorer der Oberbayern ist C.J. Stretch mit 40 Punkten aus 36 Spielen.
Blue Devils Weiden: Die Oberpfälzer reiten aktuell auf einer kleinen Erfolgswelle. Trotz oftmals auch kleinen Kaders und der bekannten finanziellen Herausforderungen zeigt die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser Spieltag für Spieltag starke Leistungen. Zuletzt gelangen Torhüter Marco Wölfl am Wochenende zwei null Spiele in Folge. In der Tabelle liegen die Blue Devils mit 45 Punkten aus 35 Spielen in Tuchfühlung zu den Pre-Playoff-Plätzen auf dem elften Rang. Top-Scorer in Weiden ist Tyler Ward mit 32 Scorern aus 35 Partien.
Endlich ist es wieder soweit! Sowohl die Stadtranderholung als auch die ganzwöchigen Ferienangebote des SJR Kaufbeuren können gebucht werden!
Wer an Geister und Gespenster glaubt, ist nicht auf dem Holzweg, sondern schon fast bei der STADTRANDERHOLUNG 2025, bei der es dieses Jahr gehörig spuken wird! Das Warten hat ein Ende, denn der Anmeldestart steht direkt vor der Tür.
Wer seine Kinder für dieses Gespenster-Spektakel anmelden und seine Chancen auf einen Teilnahmeplatz erhöhen will, hat am Freitag, 17.01.2025 zwischen 17:00 – 18:00 Uhr Zeit, sich einen Ticketcode für seine Kinder in der Geschäftsstelle des SJR, Hauberrisserstr. 8, 3. Stock, zu holen.
Die restlichen Tickets werden, solange der Vorrat reicht, in der Woche vom 20.-24.01.2025 zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SJR ausgegeben.
Wie im vergangenen Jahr können ab Samstag, 18.01.2025 bis einschließlich Freitag, 24.01.2025 nur Kinder mit Ticketcode angemeldet werden. Am Samstag 25.01.2025 beginnt dann die Anmeldung für alle, wie gewohnt um 9:00 Uhr morgens.
Die erste Woche der Stadtranderholung kostet dieses Jahr 120 Euro. In der zweiten Woche gibt es 2025 erstmals Geschwisterermäßigungen: für das erste Kind 90 Euro, für das zweite Kind 75 Euro und für das dritte Kind 60 Euro.
Neben der Stadtranderholung können ab diesem Zeitpunkt auch alle weiteren Ferienbetreuungsmaßnahmen in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien gebucht werden. Ab Dienstag, den 28.01.2025 werden die Daten übernommen und sie erfahren zeitnah, ob sie einen Platz für Stadtranderholung und Co. erhalten haben. Dies kann auch selber im Account überprüft werden. In diesem Fall ändert sich das „W“ in ein „Z“.
Egal für welche Ferienmaßnahme Sie sich entscheiden, es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. Jede Ferienwoche hat einen anderen Charakter und verspricht den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß, Abwechslung, Zeit für Kreatives zum Toben aber auch zum Chillen.
Alle Informationen dazu sind auf der Webseite sjrkf.de
Zwei Künstlerinnen – Zwei Welten: Eine kreative Begegnung in Kaufbeuren
Die neue Ausstellung des Kulturvereins PODIUM Kaufbeuren bringt zwei außergewöhnliche Künstlerinnen zusammen: Helga Steinbrecher und Verena Lang, Mutter und Tochter, präsentieren ihre Werke unter dem Titel „Kontraste der Kreativität“
Hier treffen lebendige Acrylmalereien der Mutter auf filigrane Kugelschreiberzeichnungen und stimmungsvolle Fotografien der Tochter.
Der Reiz des Zeichnens mit Kugelschreiber liegt für die Tochter darin, dass jeder Strich unwiderruflich ist, ganz wie Lebensmomente. Wie im Bann zeichnet sie vom ersten bis zum letzten Strich mit einem zur Stimmung passenden Lied in Dauerschleife. Mit ihren Fotografien fängt sie, vollkommen im Hier und Jetzt, die faszinierenden Lichtspiele der Natur ein. Dabei geht es nicht um Technik, sondern um das Festhalten des Augenblicks.
Im Kontrast dazu steht die Mutter, die mit kraftvollen Farben und verschiedenen Techniken der Acrylmalerei, ihre eigene kreative Stimme gefunden hat. Die Leidenschaft hierfür hat sie erst vor einem Jahr für sich entdeckt. Was als kleines Experiment begann, entwickelte sich schnell zur tiefen Begeisterung. Ihre Werke spiegeln den Mut wider, Neues zu wagen und sich künstlerisch weiterzuentwickeln.
Diese Ausstellung feiert nicht nur die individuellen Stile beider Künstlerinnen, sondern auch die Verbindung zwischen Generationen.
Details zur Ausstellung
Eröffnung: Mittwoch, 22. Januar
Dauer: Bis einschließlich 27. Juni 2025
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9–12 Uhr, sowie an Veranstaltungstagen der Kellerbühne von 19–23 Uhr
Im Februar bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an. Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.
Kochkurs | Kinder an die Töpfe
Eltern und Großeltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern/Enkeln (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Geschmacksspektrum erweitern können.
Die Phase, in der bei Ihrem Kind Milch- durch Breimahlzeiten ersetzt werden, steht bevor. Wie Sie den Übergang von der Milch zur Beikost Schritt für Schritt gestalten können, ist Inhalt dieser Veranstaltung. Sie erhalten nicht nur Informationen zur klassischen Brei-Beikost, sondern auch Hinweise zum sogenannten Baby-led weaning sowie hilfreiche Anregungen für die Praxis.
Mittwoch, 19.02.2025
10:00 – 11:30 Uhr
Referentin: Andrea Passenberg, Dipl. Ökotrophologin
ONLINE-Kurs
Teilnahme: kostenfrei
Kooperationspartner: Familienstützpunkt Hand in Hand
Anmeldeschluss: 18.02.2025
Vortrag mit Praxis | Bewegung bewegt alles! Bewegung, Sinneswahrnehmung und Spiel in den ersten drei Lebensjahren
Bewegung bewegt alles und ist der Motor für eine gesunde Entwicklung! Sie erhalten Hintergrundwissen mit Fokus auf die ersten drei Lebensjahre ihres Kindes und Tipps, wie sie die körperliche und geistige Entwicklung Ihres Kindes gezielt unterstützen können. Der Vortrag mit vielen praktischen Beispielen zeigt, wie Bewegung zu einem festen Bestandteil in der Lebensgestaltung von Kindern und deren Familien werden kann.
Freitag, 21.02.2025
09:00 – 10:30 Uhr
Referentin: Martina Fischer, PEKiP-Gruppenleiterin
Eltern und Großeltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern/Enkeln (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Geschmacksspektrum erweitern können.
Mittwoch, 26.02.2025
9:00 – 12:00 Uhr
Referentin: Theresa Michel, Diätassistentin
Veranstaltungsort: Haus der Begegnung, Jahnstr. 12, 87616 Marktoberdorf
Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie. Dort können Sie sich online anmelden. Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.
Gemeinsam befestigten Oberst Thorsten Milewski, Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd, und Oberbürgermeister Stefan Bosse symbolisch eine Gelbe Schleife in der Apfeltranger Straße. Foto: Alexander Bernhard / Bundeswehr
Die Tradition der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Fliegerhorst ist Jahrzehnte alt
Die Tradition der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Fliegerhorst ist Jahrzehnte alt. Seit 2019 besteht eine feste Verbundenheit zwischen dem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd und der Stadt Kaufbeuren in Form einer offiziellen Patenschaft. Ein Jahr später wurde die Solidarität Kaufbeurens mit der Bundeswehr durch das Anbringen von Gelben Schleifen in allen Stadtteilen symbolisiert.
Die erste Gelbe Schleife wurde im Jahr 2020 durch Oberbürgermeister Stefan Bosse im Sitzungssaal des Kaufbeurer Stadtrates angebracht. Die Schleifen tragen alle die Aufschrift „Unsere Soldaten – Unsere Bürger“, integriert mit den Wappen des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd und der Stadt Kaufbeuren.
Nun wurden die Gelben Schleifen im Kaufbeurer Stadtgebiet runderneuert. Symbolisch brachten Kommandeur Oberst Thorsten Milewski und Oberbürgermeister Stefan Bosse in der Apfeltranger Straße eine Gelbe Schleife an. Vor Ort unterstrichen beide nochmals das gemeinsame Miteinander. „Wir bringen heute vor allem unsere Solidarität mit den im Auslandseinsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten, darunter auch Soldaten des Kaufbeurer Fliegerhorsts, zum Ausdruck“, hebt das Stadtoberhaupt hervor. Oberst Thorsten Milewski ergänzt: „Die Gelde Schleife ist Ausdruck der besonderen Wertschätzung der Stadt Kaufbeuren für die Einsatzbereitschaft der Menschen in der Bundeswehr. Das ehrt uns sehr und verdeutlicht: Wir sind in Kaufbeuren erwünscht.“
Sämtliche Gelbe Schleifen sind übrigens an zehn Zufahrtstraßen nach Kaufbeuren montiert:
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Bisheriger Co-Trainer Andreas Becherer übernimmt vorerst die Joker
Der ESV Kaufbeuren stellt seinen Chef-Trainer Daniel Jun mit sofortiger Wirkung frei. Dies ist schlussendlich die Konsequenz aus den nicht zufriedenstellenden Ergebnissen und einer leider auch fehlenden Entwicklung der Mannschaft in der laufenden Saison. Das Training bei den Jokern übernimmt dabei interimsweise vorerst der bisherige Co-Trainer Andreas Becherer.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Daniel Jun hat über Jahre hier bei uns in Kaufbeuren, vor allem auch im Nachwuchs, wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Wir wussten alle im Vorfeld der Saison, durch den größeren Umbruch in der Mannschaft, dass es ein holpriger Start wird und wir dem ganzen auch die nötige Zeit geben wollen. Am Ende stimmten aber nicht nur die Ergebnisse nicht mehr, sondern die Mannschaft stagnierte in ihrer Entwicklung auch sichtlich. Dazu waren die gezeigten Leistungen auch oftmals sehr instabil. Dies führte nun dazu, dass unser primäres Saisonziel am Ende auf Platz zehn oder besser zu stehen, deutlich in Gefahr geraten ist. Daher sind wir schlussendlich nun zu der Entscheidung gelangt, Daniel Jun von seinen Aufgaben freizustellen. Am Ende möchten wir Daniel Jun für sein Engagement und seine geleistete Arbeit beim ESVK aber auch nochmals deutlich Danken. Für mich persönlich war dies auch mit die schwerste Entscheidung in meiner Position beim ESVK, weil wir über viele Jahre hinweg sehr gut zusammengearbeitet haben.“
„Geschichten unter dem Hakenkreuz“ – Theaterstück regt zur Auseinandersetzung an
Im dritten Teil der Kaufbeurer Stadtgeschichten steht die schwierige Auseinandersetzung mit der NS-Zeit im Mittelpunkt. Frau Maierhof und Herr Wiedemann, die Protagonisten des Theaterstücks, räumen den Geschichtenladen auf – eine scheinbar harmlose Aufgabe, die jedoch unangenehme Entdeckungen ans Licht bringt: Grammophone, Hakenkreuzfahnen und Erinnerungen an die Rekrutierung junger Menschen für die Hitlerjugend. Schnell stellt sich die Frage: Soll man diese Vergangenheit ignorieren oder sich ihr stellen?
Das Theaterstück greift eine zentrale Botschaft auf: Nur wer sich mit seiner Geschichte auseinandersetzt, kann eine reflektierte Zukunft gestalten. Mit Unterstützung von Zeitzeugen, Jugendlichen und dem Stadtmuseum Kaufbeuren wurde ein beeindruckendes Stück geschaffen, das zum Nachdenken anregt.
Theater für Jung und Alt ab 12 Jahren
Das Theaterstück richtet sich an ein Publikum ab 12 Jahren und sensibilisiert für die Bedeutung der Vergangenheitsbewältigung. Der Geschichtenladen im Kaisergäßchen 18 bietet dabei den passenden Rahmen, um die Zuschauer in die Atmosphäre der damaligen Zeit eintauchen zu lassen.
Spannender Vortrag über bahnbrechende Ausgrabungen in Pforzen am 15.01.2025
Am Mittwoch, den 15. Januar 2025, lädt der Heimatverein Kaufbeuren zu einem besonderen Vortrag ein: Unter dem Titel „Udo Danuvius guggenmosi im Allgäu vor 11,6 Millionen Jahren“ gewährt der Abend faszinierende Einblicke in die bedeutenden Ausgrabungen an der Hammerschmiede bei Pforzen.
Der Referent des Abends, Hubert Göppel, ist Vorstandsmitglied im Förderverein UDO Danuvius guggenmosi und ein Kenner der prähistorischen Fundstätte. Im Fokus seines Vortrags stehen die spannenden Entdeckungen und deren Bedeutung für die Evolutionsforschung.
Veranstaltungsdetails auf einen Blick
Termin: Mittwoch, 15.01.2025 Zeit: 19:00 Uhr Ort: Saal der Kolping Akademie Kaufbeuren, Adolph-Kolping-Straße 2, Kaufbeuren Eintritt: frei
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule Kaufbeuren statt und richtet sich an alle, die mehr über die urzeitliche Geschichte des Allgäus erfahren möchten.
Der Star der Ausgrabungen: Udo Danuvius guggenmosi
Die fossilen Überreste von Udo Danuvius guggenmosi, entdeckt im Jahr 2016, sind eine wissenschaftliche Sensation. Sie stammen von einem menschenähnlichen Primaten, der vor etwa 11,6 Millionen Jahren in der Region lebte. Diese Entdeckung liefert Hinweise auf die frühe Evolution des aufrechten Gangs.
Der Vortrag bietet die Gelegenheit, tiefer in die Geschichte dieser einmaligen Fundstätte einzutauchen und mehr über das Leben vor Millionen von Jahren zu erfahren.
Das Isergebirgs-Museum Neugablonz lädt Grundschulkinder ab 6 Jahren herzlich zu zwei spannenden Kreativwerkstätten ein. Im Januar und Februar stehen dabei die Themen „Winter“ und „Fasching“ im Mittelpunkt.
Termine und Themen
Winterliche Kreativwerkstatt 📅 Samstag, 18. Januar 2025 🕙 10:00 – 11:30 Uhr Kinder können sich kreativ mit winterlichen Themen beschäftigen und ihre Ideen in tollen Bastelprojekten umsetzen.
Faschingswerkstatt 📅 Samstag, 22. Februar 2025 🕙 10:00 – 11:30 Uhr Hier wird es bunt und lustig: Gemeinsam gestalten die Kinder kreative Projekte rund um den Fasching.
Informationen zur Teilnahme
💶 Unkostenbeitrag: 3,00 Euro pro Kind (Materialkosten) 📩 Anmeldung erforderlich:
Per E-Mail: verwaltung@isergebirgs-museum.de Telefonisch: 08341-965018 (erreichbar Dienstag bis Sonntag ab 12:30 Uhr) Das Angebot richtet sich speziell an Kinder im Grundschulalter und bietet die Möglichkeit, kreativ und mit viel Freude in die Welt der Jahreszeiten und Feste einzutauchen.
Die WerteUnion tritt in Bayern zur Bundestagswahl an
Unter dem Motto „Wir wählen die Freiheit“ stellt die WerteUnion am Mittwoch, den 15. Januar 2025 in Kaufbeuren ihr Programm vor. Als Bundestagskandidat auf Platz 2 der Landesliste steht Stadtrat und Rechtsanwalt Dr. Thomas Jahn allen interessierten Bürgern mit ihren Fragen zur Verfügung. Beginn ist um 18.30 Uhr im Café Essbar, Kaiser-Max-Straße 26, Kaufbeuren.
Jahn: „Im Mittelpunkt des Programms der WerteUnion stehen die Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit in Deutschland, insbesondere der Meinungsfreiheit, der vollständige Ausstieg aus der ruinösen rot-grünen Energiepolitik, eine Wende in der gescheiterten Migrationspolitik und eine Freiheitsagenda für umfangreiche Steuersenkungen und Entbürokratisierung.“
Direkt und dynamisch: innovatives Format bringt Bundestagskandidatinnen – und Kandidaten näher. Ort: Sparkassenpassage Kaufbeuren
Am 4. Februar 2025 treffen in der Sparkassenpassage Kaufbeuren die Bundestagskandidaten des Wahlkreises 257 aufeinander. Veranstaltet wird die Wahlkampf-Arena „Klar.Text 257“, von der Internetplattform „Wir sind Kaufbeuren“ in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und ist auf anderthalb Stunden kompakt gestaltet. Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen aus der Region die Positionen und Programme der Bundestagskandidaten des Wahlkreises 257 (Kaufbeuren, Landkreis Ostallgäu, Teile des Landkreises Augsburg) näherzubringen und so eine fundierte Wahlentscheidung zu erleichtern. „In der aktuellen politischen Lage, in der wichtige Entscheidungen für die Zukunft unseres Landes anstehen, kommt dieser Wahl eine besondere Bedeutung zu“, betont Claus Tenambergen, Betreiber von „Wir sind Kaufbeuren“ und Moderator des Abends.
Claus Tenambergen, Inhaber von Wir sind Kaufbeuren, wird die Wahlkampf-Arena in Kaufbeuren moderieren. Foto: Tenambergen
Die Wahlkampf-Arena setzt auf ein innovatives Format, das sich bewusst von der klassischen Podiumsdiskussion löst. Statt starrer Frage-Antwort-Runden treten die Kandidatinnen und Kandidaten in dynamischen Duellen gegeneinander an. Zwei Teilnehmer debattieren jeweils ein Thema direkt miteinander, während die Diskussionspartner für jeden Themenblock neu ausgelost werden. „Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern bietet den Wählerinnen und Wählern eine bessere Möglichkeit, die Argumentationsstärke und Positionen der einzelnen Kandidaten kennenzulernen“, erklärt Tenambergen. Pauline Lajehanniere Appel, Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu und Co-Veranstalter des Events, ergänzt: „Im Mittelpunkt stehen zwei zentrale Themenblöcke: Wirtschaft (inklusive Steuer- und Energiepolitik) sowie Arbeit (inklusive Migration, Sicherheit und Wohnen). Diese Themen decken zentrale Anliegen der Bürger unserer Region ab und spiegeln die Interessen der Unternehmen wider, die wir als Wirtschaftsjuniorenkreis vertreten.“
Die Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu v.l. Sabrina Behnisch, Vanessa Bockhorni (Stellv. Vorsitzende), Pauline Lajehanniere Appel (Vorsitzende), Michael Sambeth (Past- President und stellv.Kreissprecher), Manuel Hörmann (Past- President). Foto: Pauline Lajehanniere Appel – VISUAL BUHO
An der Wahlkampf-Arena nehmen sieben Bundestagskandidatinnen und -kandidaten sowie ein Listenkandidat teil: Stephan Stracke (CSU), Maria Wißmiller (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Regina Renner (SPD), Susen Knabner (Freie Wähler), Wolfgang Dröse (AfD), Paul Meichelböck (BSW, Listenkandidat), Marcus Prost (FDP) und Ralf Lehnhard (Die Linke). Veranstalter Claus Tenambergen erklärt: „Unser Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern die Bandbreite der politischen Perspektiven im Wahlkreis 257 greifbar zu machen. Wir möchten dabei mehr erfahren als die üblichen Wahlkampf-Floskeln. Die Kandidaten sollen konkrete Ansätze und Inhalte präsentieren, die über allgemein gehaltene Aussagen hinausgehen.“
Nach aktuellem Stand wird die Wahlkampf-Arena „Klar.Text 257“ die einzige Veranstaltung dieser Art zur Bundestagswahl 2025 in Kaufbeuren und der Umgebung sein. Dies macht sie zu einer besonderen Gelegenheit, die Bundestagskandidaten hautnah zu erleben und ihre Positionen direkt miteinander zu vergleichen.
Die Plätze in der Sparkassenpassage sind auf 150 begrenzt. Der Eintritt ist kostenlos, Tickets sind jedoch erforderlich und ab dem 9. Januar 2025 über die Website www.wir-sind-kaufbeuren.de/klartext257 buchbar. Dort gibt es auch weitere Informationen zur Wahlkampf-Arena.
Nach der Veranstaltung findet im AMICI in der Sparkassenpassage ein gemütliches Beisammensein statt. Hier haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mit den Kandidatinnen und Kandidaten persönlich ins Gespräch zu kommen oder sich untereinander über die Themen des Abends auszutauschen. Die Wahlkampf-Arena wird zusätzlich live über den YouTube-Kanal von „Wir sind Kaufbeuren“ gestreamt. Zu erreichen am Veranstaltungsabend unter der Adresse www.wir-sind-kaufbeuren.de/youtube. „Ich erhoffe mir, dass wir mit dem Format von ‚Klar.Text 257‘ Politik greifbar machen können, sowohl für die Menschen vor Ort als auch für alle, die uns digital begleiten“, sagt Pauline Lajehanniere Appel abschließend.
In der Nacht auf den 13. Januar 2025 wurde die Feuerwehr Kaufbeuren zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Schelmenhofstraße alarmiert. Im dritten Obergeschoss brannte ein Adventskranz, der auf einem Holztisch stand. Durch das schnelle Eingreifen der Bewohner und den Alarm eines Rauchmelders konnte Schlimmeres verhindert werden.
Rauchmelder alarmiert Bewohner rechtzeitig
Gegen 02:30 Uhr wurde das ältere Ehepaar, das in der betroffenen Wohnung schlief, durch den Signalton des Rauchmelders geweckt. Beim Nachsehen entdeckten sie den brennenden Adventskranz. Die Bewohner reagierten geistesgegenwärtig und löschten die Flammen mit Wasser. Auch ein angrenzendes Kissen, das bereits Feuer gefangen hatte, wurde rechtzeitig gelöscht.
Kontrolle durch Feuerwehr und Rettung der Bewohner
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Kaufbeuren, die mit insgesamt 27 Personen vor Ort waren, kontrollierten die Brandstelle nach der Löschung mittels Wärmebildkamera. Zudem wurde das abgebrannte Material sicherheitshalber auf den Balkon gebracht. Da der Brandrauch durch natürliche Belüftung entfernt werden konnte, war kein zusätzlicher technischer Einsatz erforderlich. Das Ehepaar wurde zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst versorgt, blieb jedoch unverletzt.
Ein Einsatz mit glimpflichem Ausgang
Nach knapp 48 Minuten war der Einsatz beendet. Insgesamt waren sieben Fahrzeuge im Einsatz, darunter Drehleiter, Löschfahrzeuge und ein Einsatzleitfahrzeug.
Von links: Susanne Schiller (2 Vors.), Martin Schöffel, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Finanzen und für Heimat sowie Viktória Létang (Schriftführerin) vom Verein zur Pflege der Städtepartnerschaften Kaufbeuren bei der Tagung in Liberec. Foto: Susanne Schiller
Gespräche zur Vertiefung der Kooperation in den Bereichen Verkehr, Gesundheit und Bildung
Beim zweiten Deutsch-Tschechischen Regionalforum in Liberec trafen sich Vertreter aus Deutschland und Tschechien, darunter auch Susanne Schiller (2.Vorsitzende) und Viktória Létang (Schriftführerin) vom Partnerschaftsverein der Stadt Kaufbeuren. Im Fokus der Veranstaltung stand die verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Verkehr, Gesundheit und Bildung. Besonders betont wurde die Notwendigkeit, Barrieren abzubauen und die Kooperation zu intensivieren, da die Grenzregion ein europäisches Modell für Zusammenarbeit darstellt.
Wichtige Themen waren die grenzüberschreitende Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Krankenhäusern sowie die Förderung des Tschechisch-Unterrichts in deutschen Schulen. Die Teilnehmer forderten außerdem eine bessere Unterstützung des Bundes beim Ausbau der Infrastruktur, insbesondere in den Bereichen Autobahnen und Eisenbahn.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussionen fanden Workshops zu den Themen Interreg (EU-Förderprogramm), nachhaltiger Tourismus und “Zwei Sprachen – Zwei Kulturen“ eine gemeinsame Region“ statt. Dabei wurden konkrete Vorschläge zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und der kulturellen Vernetzung erarbeitet.
Für die Zukunft wünschte sich die Region eine stärkere institutionelle Zusammenarbeit, etwa durch die Schaffung eines Regionalrats, sowie eine weitere Verbesserung der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung und des Tourismus.
Marco Lilienblum vom AC Kaufbeuren bei seinem letzten Versuch. Foto: Lena Gabler
Spannung und Teamgeist: Ein Abend, der Geschichte schrieb
Am vergangenen Samstag, den 11. Januar, wurde die alte Turnhalle des Jakob-Brucker-Gymnasiums in Kaufbeuren zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Wettkampfes. Die Gewichtheber des AC Kaufbeuren traten in ihrem zweiten Heimkampf gegen den Tabellenführer TSV Röthenbach an – und lieferten ein Duell, das an Dramatik kaum zu überbieten war. Mit einem hauchdünnen Sieg von 382,2 zu 382,1 Punkten sicherten sich die Kaufbeurer nicht nur den Sieg, sondern auch einen Platz in den Vereinsgeschichtsbüchern.
Perfekte Vorbereitung: Der Grundstein für den Erfolg
Der Wettkampf begann schon lange vor dem ersten Hantelgriff: Die akribische Organisation durch die Helfer des Vereins ermöglichte einen reibungslosen Ablauf. Von der Technik bis zur Verpflegung sorgten sie dafür, dass sich die Athleten auf das Wesentliche konzentrieren konnten – ihre Höchstleistungen.
Herausragende Leistungen der Mannschaft
Mit acht Hebern trat der AC Kaufbeuren an und lieferte beeindruckende Ergebnisse:
Mona Weber (17 Jahre): Persönliche Bestleistung im Reißen (45 kg) und Stoßen (56 kg).
Jenny Friedl: Bestwerte mit 63 kg im Reißen und 78 kg im Stoßen.
Ayleen Bocretsion: Begeisterte mit 50 kg im Reißen und 68 kg im Stoßen.
John Boger: Übertraf sich mit 96 kg im Reißen und 117 kg im Stoßen.
Simon Zimmerlein: Starke 60 kg im Reißen und persönliche Bestleistung mit 81 kg im Stoßen.
Damian Engel und Til Mohry: Teilten den Zweikampf geschickt auf. Damian glänzte mit 123 kg im Stoßen – ein persönlicher Rekord.
Die entscheidenden Momente: Marco Lilienblum übertrifft sich selbst
Besonders spektakulär war die Leistung von Marco Lilienblum. Mit seinem letzten, riskanten Versuch brachte er die Halle zum Beben. Seine beeindruckenden 113 kg im Reißen und 137 kg im Stoßen übertrafen nicht nur seine eigene Zielsetzung, sondern sicherten dem AC Kaufbeuren den entscheidenden Siegpunkt. Trainer Alfred Weber zeigte sich überwältigt: „So einen engen Kampf hätte ich nie erwartet. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft.“
Teamgeist und sportlicher Respekt
Der Wettkampf war geprägt von sportlicher Höchstleistung und fairem Umgang. Auch der TSV Röthenbach beeindruckte mit großartigen Leistungen, was den Wettkampf zu einem besonderen Erlebnis machte. Der Abend bewies eindrucksvoll, wie sehr Zusammenhalt und Entschlossenheit eine Mannschaft tragen können.
Blick nach vorne: Der nächste Wettkampf steht bevor
Nach diesem historischen Sieg richtet sich der Blick bereits auf den nächsten Heimkampf am 25. Januar. Ab 18 Uhr trifft der AC Kaufbeuren in der Jakob-Brucker-Halle auf den 1. AC Weiden – und Fans können sich auf ein weiteres packendes Duell freuen.
Groß ist der Jubel bei der Mannschaft nach dem Gewinn des schwäbischen Hallentitels in Augsburg-Stadtbergen. Foto: Ertan Cihan/BSK
Nach 2015 steht der BSK wieder in einem bayerischen Finale
Spannender hätte auch Alfred Hitchcock das Drehbuch für das Finale um die schwäbische Hallenfutsalkrone nicht schreiben können. Im Endspiel lag der BSK Olympia Neugablonz gegen Cosmos Aystetten mit 0:1 zurück, ehe Mathias Franke und Michael Henne mit ihren beiden Treffern nicht nur das Spiel kippten, sondern auch den BSK durch den 2:1-Finalsieg in den schwäbischen Futsalhimmel katapultierten.
„Es ist einfach nur noch unglaublich.“ BSK-Sportchef Antonio Mezzoprete kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Dass wir das Spiel in den letzten Sekunden gedreht haben, ist einfach nur geil.“ Und selbst Vorstand Rainer Arndt war nach dem Schlusspfiff richtig baff: „Wir haben ein richtiges Herzschlagfinale erlebt, mit einem verdienten Sieger: BSK Olympia Neugablonz.“
Gruppensieg stand nach zwei Siegen fest
Das Turnier startete für die Schmuckstädter mehr als optimal. So gab es in der Gruppenphase gleich zwei Siege gegen den FSV Reimlingen (Kreis Donau-Ries) und SV Cosmos Aystetten (Kreis Augsburg). Jeweils mit 2:0 entschied der BSK diese Duelle. „Es war trotzdem ein sehr enges Spiel gegen Aystetten. Da entscheiden immer meist Kleinigkeiten, wobei wir gut verteidigt haben. Dennis im Tor hat sehr gut gehalten“, so Can Balcioglu, der bis zu diesem Zeitpunkt erneut dreimal traf. Der 25-Jährige ist derzeit in einer bestechenden Form. Schon bei der Allgäuer Meisterschaft traf er für Neugablonz sieben Mal. Nach den beiden Siegen war der Gruppensieg und das Erreichen des Halbfinals in trockenen Tüchern. Im letzten Match in der Vorrunde mussten sich die Schmuckstädter noch dem SC Bubesheim knapp mit 0:1 geschlagen geben.
Verletzungsbedingte Ausfälle im Finale
Im Halbfinale stand Neugablonz dem FC Kempten gegenüber. Hier ging es über zweimal zehn Minuten. Erneut war es Can Balcioglu, der zum 1:0 (8.) traf. Obwohl die Oberallgäuer durch Marcell Graf (16.) ausglichen, schaffte Alexander Weber zwei Minuten später den vielumjubelten Siegtreffer. Allerdings verletzte sich Weber, sodass er im Finale seinen Teamkollegen nicht mehr helfen konnte. Auch Can Balcioglu musste im Endspiel aufgrund einer Zerrung frühzeitig aus dem Spiel genommen werden. Mit vier Treffern im gesamten Turnierverlauf wurde er nicht nur zum besten Torjäger ernannt, sondern der 25-jährige Dribbelkünstler ergatterte sich zudem den Pokal des besten Turnierspielers. Teamkollege Dennis Starowoit wurde zum besten Torhüter des Turniers ausgezeichnet.
Bayerisches Finale in Erlangen
Für den BSK Olympia Neugablonz geht die Reise weiter. Am 25. Januar steigt im mittelfränkischen Erlangen die Endrunde zur Bayerischen Futsalmeisterschaft. Neben dem BSK ist bereits der FC Fatih Ingolstadt (Oberbayern) und TSV Rottendorf (Unterfranken) qualifiziert. Weitere Teilnehmer stehen erst am kommenden Wochenende fest.
Am 36. Spieltag ging es für den ESV Kaufbeuren nach Hessen zu den Kassel Huskies
Beim aktuellen Tabellendritten musste Chef-Trainer Daniel Jun auf die verletzten Spieler Nolan Yaremko, Rihards Babulis und Jamal Watson verzichten. Krankheitsbedingt mussten dazu Joey Lewis und Fabian Nifosi passen. Nicht im Lineup stand Dani Bindels. Für den Kooperationspartner EV Füssen waren Jonas Fischer, Bence Farkas und Jakob Peukert abgestellt.
Nach dem der ESVK den Anfangsdruck der Hausherren gut überstanden hatte, hatten die Allgäuer dann so ab der vierten Minute auch in der Offensive ihre ersten Akzente setzen können. Die erste ganz große Chance der Partie hatte nach acht Minuten Luis Brune, der frei vor Daniel Fießinger am Kaufbeurer Torhüter scheiterte. Auch die nächste große Möglichkeit gehörte den Hessen, nach dem Oleg Tschwanov seitlich alleine vor Daniel Fießinger auftauchte, aber erneut der ESVK Torhüter die Oberhand behielt und seine Mannschaft vor einem ersten Gegentreffer bewahrte. Das erste Powerplay der Partie gehörte dem EV Kaufbeuren in der 11. Spielminute. Dabei hatte zum Ende der Strafzeit Samir Kharboutli eine ganz dicke Chance für die Joker, aber Brandon Maxwell im Kasten der Huskies parierte stark. Kaum waren die Kasseler wieder komplett spielte sich das Spielgeschehen in der Kaufbeurer Defensivzone ab und dabei nutzte Simon Thiel seinen Freiraum in der 13. Spielminute mit einem Bauerntrick zur 1:0 Führung aus. Auch ein weiteres Überzahlspiel zwei Minuten später konnte der ESVK nicht zu einer schnellen Antwort ausnutzen. Zuerst musste Daniel Fießinger auch noch bei einem zwei auf eins Unterzahlkonter des Tabellendritten einen höheren Rückstand verhindern. In der Folge hatten die Kaufbeurer dann noch ein, zwei gute Möglichkeiten, so richtig gefährlich wurde es aber nicht vor dem Tor von Branden Maxwell. So ging es dann auch mit dem Spielstand von 1:0 für die Hessen zum ersten Pausentee.
Die Highlights
Die Huskies waren mit dem Beginn des Drittels gleich wieder tonangebend, handelten sich aber in der 22. Minute auch die nächste Strafe ein und der ESVK konnte sich zum dritten Mal an diesem Abend im Powerplay versuchen. Dieses war aber voller Unkonzentriertheiten und sehr fahrlässig gespielt und somit reichte es nicht einmal für einen einzigen Torschuss aus Sicht der Joker. Nach dem Huskies dann ein paar gute Chancen liegen ließen hatte auf der anderen Seite Sami Blomqvist bei einem Konter eine gute Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer nicht verwandeln können. Er scheiterte dabei mit seinem Schussversuch an der Stockhand von Branden Maxwell. Gespielt waren da 28 Minuten. In der 31. Minute wanderte dann mit Premysl Svoboda das erste Mal ein Joker auf die Strafank und Henri Kanninen traf schon nach wenigen Augenblicken die Querlatte des ESVK Gehäuses. Ansonsten aber verteidigten die Allgäuer, wie schon das ganze Spiel über, auch in dieser Unterzahlsituation gut. Sechs Minuten vor der Pause musste dann mit Georg Thal wieder ein Kaufbeurer auf das Sünderbänkchen. Und weil das so gut klappte mit den Unterzahlspiel bis dahin, musste dann vier Minuten später Quirin Bader ebenfalls auf die Strafbank und dabei konnten auch die Fernsehbilder das Vergehen des Joker Stürmers beim besten Willen nicht so richtig aufklären. Half aber natürlich alles nichts, die Kaufbeurer mussten also das dritte Mal in diesem Drittel in Unterzahl ran und auch das dritte Mal überstanden die Allgäuer dieses schadlos. So ging es ohne einen weiteren Treffer in dieser Partie dann auch in die zweite Pause.
Bereits in der 44. Minute mussten die Joker dann den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nach dem die Joker die Scheibe eigentlich schon hinter dem eigenen Tor haten, ließ sich Tomas Schmidt die Scheibe klauen und Henri Kaninen hatte aus kürzester Distanz keine Mühe seine Farben mit 2:0 in Führung zu bringen. Im Anschluss hatten die Joker zwei richtig gute Möglichkeiten auf ihren ersten Treffer leider liegen gelassen und es verpasst, schnell den Spielstand wieder zu verkürzen. Eine Strafe gegen Tomas Schmidt bremste den ESVK dann in der 48. Minute in ihrem Offensiv Drang erstmal wieder ein. Das Powerplay der Hessen aber konnten die Kaufbeurer erneut killen und zeigten sich hier im Gegensatz zu den letzten Spielen wirklich verbessert. Die ganze große Chance auf den Anschlusstreffer hatte fünf Minuten vor dem Ende der heute auch wieder sehr stabile Sten Fischer mit einen Nachschuss, den ein Huskies Defender im Torraum liegend noch irgendwie blocken konnte. ESVK Trainer Daniel Jun nahm dann fast drei Minuten vor dem Ende Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler vom Eis und seine Mannschaft war sicherlich bemüht und versuchte alles um das Spiel noch einmal zu verkürzen, allein fehlten den Jokern dabei aber einfach auch die Ideen diese Situation auch in Chancen umzuwandeln. So mussten sich die Allgäuer, nach dem Ryan Olson noch einen Treffer in den leeren ESVK Kasten erzielen konnte, am Ende mit 3:0 geschlagen geben.
Am Dienstag, den 21. Januar 2025, lädt der ESV Kaufbeuren zu einem besonderen After-Work-Erlebnis ein
After-Work in der energie schwaben arena: So macht Feierabend Spaß
Am Dienstag, den 21. Januar 2025, lädt der ESV Kaufbeuren zu einem besonderen After-Work-Erlebnis ein. Beim Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden wird die energie schwaben arena zur idealen Location für einen abwechslungsreichen Abend. Ab 18 Uhr erwarten die Besucher Essen, Getränke, Musik – und natürlich ein packendes Eishockeyspiel (Spielbeginn: 19:30 Uhr).
Gruppenrabatte für Kollegen, Vereine und Familien
Ein besonderes Highlight des Abends: Gruppen ab fünf Personen profitieren von attraktiven Rabatten. Egal ob mit Kollegen, Vereinsfreunden oder der Familie – das Angebot gilt für alle, die gemeinsam einen Abend voller Action erleben möchten.
Folgende Konditionen gelten:
Stehplatz-Ticket: 12,- Euro pro Person (statt 16,- Euro).
Joker Menü (Currywurst, Pommes und Getränk nach Wahl): 10,- Euro pro Person (statt 11,- Euro).
So funktioniert die Teilnahme
Die Anmeldung ist einfach: Schickt eine E-Mail an afterwork@esvk.de mit der Anzahl der Personen und der Info, ob Joker-Menü-Gutscheine gewünscht werden. Die Tickets und Gutscheine werden vorbereitet und können in der Geschäftsstelle des ESVK abgeholt werden. Die Bezahlung erfolgt per Überweisung im Voraus oder bar/mit EC-Karte bei Abholung.
Robert Klauer, Beiratsvorsitzender AOK. Foto: Rohde Kaufbeuren
Zudem: Erweiterte Leistungen ab 2025
Zu Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz): Robert Klauer, Vertreter der Arbeitgeber übernimmt vom Versichertenvertreter Wolfgang Seidler für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums. Der AOK-Beirat setzt sich aus je 12 Vertreterinnen und Vertretern der Versicherten und Arbeitgeber zusammen. In diesem Ehrenamt engagieren sich Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen von Gesellschaft und wirtschaftlichem Leben der Region für die Interessen der Beitragszahlenden. „Für unsere AOK-Versichertengemeinschaft gibt es ab 2025 neue und verbesserte Leistungen bei der Gesundheitsvorsorge“, sagt Robert Klauer.
So erweitert die AOK ihre Vorsorgeleistungen zur Zahngesundheit: Sie bezuschusst jährlich zwei Mal eine professionelle Zahnreinigung mit bis zu 50 Euro für alle Versicherten ab 18 Jahren. Zudem erhöhen sich die Zuschüsse für das Vorsorgeangebot Osteopathie für Schwangere sowie für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre deutlich von bisher 60 Euro auf bis zu 300 Euro pro Jahr. Diese und weitere, über die gesetzliche Regelversorgung hinausgehenden Leistungen hat vor kurzem der Verwaltungsrat der AOK Bayern beschlossen. Weitere Informationen zu den vielfältigen Satzungsleistungen finden sich online unter www.aok.de/bayern/gesundheitsvorteil.
Der ESVK siegt daheim gegen Bad Nauheim mit 5:4. Foto: Benjamin Lahr
Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimmen des Spiels und die anschließende Pressekonferenz
Am Freitagabend empfing der ESV Kaufbeuren zum 35. Spieltag den EC Bad Nauheim. Im Vergleich zum vorigen Auswärtsspiel gegen den EV Landshut standen Alex Thiel und Leon Sivic wieder auf dem Eis. Nick Maul war ebenso wieder mit von der Partie. Nolan Yaremko und Rihards Babulis fehlten verletzt. Jakob Peukert musste krankheitsbedingt passen. Ebenso nicht im Kader standen Dieter Orendorz, Dani Bindels und Marvin Feigl. Außerdem waren Jonas Fischer, Bence Farkas und Fabian Nifosi für den EV Füssen im Einsatz. Der ESV Kaufbeuren gewann eine Aufholjagd vor 2.457 Zuschauern mit 5:4.
Die Highlights
Die Partie startete eher verhalten mit einem leichten Vorteil für die Gäste. Diesen Vorteil beendeten sie dann schnell selbst, als Julian Lautenschlager sich eine kleine Strafe wegen Hakens einhandelte, könnte man meinen. Die Joker fanden nicht in ihre Powerplay Formation. Lukas Koziol fing im Aufbau des ESVK an der Spielerbank den Puck ab, spielte zu Brent Aubin links vor dem Tor ab und dieser netzte in Bad Nauheimer Unterzahl gegen die Laufrichtung von Daniel Fießinger zum 0:1 ein. Wenige Sekunden später fing Nick Maul einen Puck der roten Teufel clever an der Abseitslinie ab und wartete bis seine Kollegen aus der Offensivzone herausgefahren waren, ehe er selbst hineinlief und sich gegen zwei Bad Nauheimer durchsetzte. Sein Querpass landete bei Leon Sivic, der wiederum mit der Rückhand den Puck zum 1:1 über die Linie schob. Kurz darauf setzte Samir Kharboutli Jacob Lagacé mit einem One-Touch-Pass in der Offensivzone gut in Szene. Der daraus folgende Alleingang der Kaufbeurer 83 scheiterte aber an Gerald Kuhn im Gästetor. Ab Mitte des ersten Spielabschnittes passiert lange nichts Gefährliches. Erst in den letzten Minuten vor der Pause versuchten beide Teams nochmal das Tempo anzuziehen, konnten aber keinen Treffer erzielen.
Die Bilder des Spiels
Fotos: Bejamin Lahr
Der zweite Spielabschnitt startete perfekt für den EC Bad Nauheim. Brent Aubin lief auf der linken Offensivseite durch und passte zu Julian Lautenschlager in der Mitte. Dieser legte sich die Scheibe auf die Rückhand und bezwang Daniel Fießinger zur 1:2 Führung. Die Joker hatten generell immer wieder Abstimmungsprobleme und es schlichen sich viele Fehler ein. Die erste Strafzeit des Drittels wurde gegen Philipp Bidoul wegen eines hohen Stocks beim Bully an Max Oswald ausgesprochen für den er sich sogleich bei seinem ehemaligen Mannschaftskollegen entschuldigte. Die roten Teufel spielten ein aggressives Penalty Kill und machten es den Jokern dadurch schwer den Druck zum Tor aufzubauen. Wenige Sekunden vor Ablauf der Strafzeit musste dann Samir Kharboutli wegen eines Stockschlags für zwei Minuten raus, weil er zu heftig nach einem Schuss nachsetzte. Noch in Gleichzahl war Joey Lewis alleine auf der Reise in Richtung Bad Nauheimer Tor, verzog dann aber deutlich. Die Gäste schafften es in Überzahl sofort in Formation zu kommen und so kam es wie es kommen musste. Christopher Fischer passte von der blauen Linie an den linken Bullykreis zu Brent Aubin, der seinen Onetimer humorlos zum 1:3 in das Tor feuerte. Die roten Teufel waren im weiteren Verlauf tonangebend, bis ein Beinstellen Marius Erks mit einer kleinen Strafe geahndet wurde. Die Joker kamen dieses Mal in Formation. Simon Schütz passte an der blauen Linie entlang zu Alex Thiel. Dessen Direktabnahme prallte im Slot zu Premysl Svoboda der sich zwar im Zweikampf nicht durchsetzen konnte, aber die Scheibe verschob. Jacob Lagacé schaltete schnell und versenkte den frei liegenden Puck zum 2:3 Pausenstand. Es war nicht nur der zweite Treffer des Kanadiers in dieser Saison, sondern auch sein erster Treffer im heimischen Stadion.
Die Stimmen des Spiels
Die Joker kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Zunächst erspielten sie sich eine gefährliche Situation über Max Oswald der vor dem Tor den Querpass zu Jacob Lagacé spielte. Der Kanadier versuchte den Doppelpass, der Puck ging aber am Tor vorbei. Kurz darauf wagte Jamal Watson einen Alleingang über die rechte Seite der nur knapp von Gerald Kuhn vereitelt werden konnte. Wenig später lief Samir Kharboutli ebenso über die rechte Seite an und spielte es dann einfach. Er leitete die Scheibe hinter sich in den Slot von wo aus Tomas Schmidt seinen Schlenzer zum 3:3 versenkte. Danach passierte lange wenig. Es dauerte bis fünf Minuten vor Ende, da fing sich Tim Coffman eine Strafe wegen Halten des Stocks, die den Jokern aber nichts einbrachte. Wenige Sekunden nach Ablaufen der Strafe passte Sami Blomqvist zu Colby McAuley hinter das Tor. Der Kanadier sah im Slot Joey Lewis stehen, der Pass kam und die Nummer 11 erzielte die 4:3 Führung. Direkt danach nahm Bad Nauheim die Auszeit und wechselte einen sechsten Mann für den Torhüter ein. Die roten Teufel versuchten nochmal alles. Die Joker blockten viel weg bis die Scheibe auf dem Schläger von Sami Blomqvist in der eigenen Zone landete. Er hob kurz den Kopf, zog dann von dort aus direkt ab und traf zum 5:3. Daniel Fießinger parierte 15 Sekunden vor Schluss noch überragend mit dem Schoner auf der Linie, ehe Julian Lautenschlager aus nächster Nähe mit der Schlusssekunde den 5:4 Endstand erzielte.
Suppe oder Salat? Wählen Sie Ihre Lieblingsvorspeise! Ein genussvolles Angebot für Fleisch- und Pizza-Liebhaber
ROMI’S Märzenburg (↲ WsK-Marktplatz) Ab sofort können sich Gäste von Romi’s Märzenburg auf ein besonderes Extra freuen: Zu jedem Fleisch- oder Pizzagericht gibt es nun eine Vorspeise dazu – ganz ohne Aufpreis! Dabei haben die Gäste die Wahl zwischen einer Suppe oder einem knackig-frischen Salat.
Von links: Martin Lerchenmüller (Co- Trainer 1. Mannschaft), Fred Jentzsch (Cheftrainer erste Mannschaft), Stefan Knüpf (Cheftrainer U23), Michael Krooß (Koordinator Spielbetrieb und Co-Trainer U23). Foto: Hubert Ressel
Ein Umbruch mit Herz und Verstand – Fred Jentzsch übernimmt das Ruder
In einer emotionalen Spielersitzung gab Mahmut Kabak, seit 2018 Trainer der SpVgg SVK, seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Den Cheftrainerposten übernimmt nun Fred Jentzsch, unterstützt von Co-Trainer Martin Lerchenmüller. Auch die U23 erhält mit Stefan Knüpf einen neuen Impuls.
Rücktritt aus persönlichen Gründen
Nach 3,5 Jahren als Cheftrainer der SpVgg SVK zieht Mahmut Kabak einen Schlussstrich. Der Hauptgrund für seinen Rücktritt: gesundheitliche und private Prioritäten. „Der Schlaganfall war ausschlaggebend, ich muss da Prioritäten setzen“, erklärte Kabak in der Sitzung. Mit spürbarer Emotionalität verabschiedete er sich von Spielern und Funktionären: „Mir blutet das Herz, aber vom Verstand her ist es der richtige Schritt. Ein Dank an die SVK-Familie.“
Kabak plant zunächst eine sechsmonatige Pause und hofft, danach wieder im Jugendbereich tätig zu werden.
Neuer Cheftrainer: Fred Jentzsch
Fred Jentzsch, der die erste Mannschaft bereits seit November kommissarisch betreut hat, übernimmt offiziell das Amt des Cheftrainers. Unterstützt wird er von Martin Lerchenmüller, der als langjähriger Spieler und Kapitän der SVK über große Erfahrung verfügt.
Fred Jentzsch betont die Herausforderungen und Chancen der neuen Aufgabe: „Es muss weitergehen. Mahmut wünsche ich alles Gute, besonders Gesundheit. Unser Ziel ist der Klassenerhalt – bei beiden Mannschaften. Jeder Spieler muss seine Stärken einbringen. Nur gemeinsam können wir das erreichen.“
Stefan Knüpf leitet die U23
Die zweite Mannschaft der SVK, die U23, wird künftig von Stefan Knüpf trainiert. Der bisherige Trainer der Damenmannschaft von Ottobeuren bringt frischen Wind mit und sieht den Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg: „Wir müssen als Einheit auftreten und speziell auswärts kämpferisch überzeugen. Für jeden Spieler bin ich erreichbar.“
Vorbereitung für die Rückrunde
Die offizielle Vorbereitung startet am 4. Februar 2025. Die Testspiele der ersten Mannschaft gegen Thalhofen, Raisting, Jettingen und Wiggensbach sind bereits geplant und sollen auf dem Kunstrasenplatz stattfinden. Die U23 trifft in Vorbereitungsspielen auf Ruderatshofen und Wiggensbach 2.
Mirhan Kaya will mit seinem Team von Futsal Allgäu gleich optimal ins neue Jahr starten. Dafür ist ein Sieg gegen Darmstadt 98 vonnöten. Foto: Stefan Günter
Es geht wieder los
In der Neugablonzer Dreifachturnhalle mit dem SV Darmstadt 98 zu tun. Für den Tabellendritten ist es zugleich ein Nachholspiel, dass das Team unbedingt gewinnen will, um den Abstand auf Ligaprimus und Aufsteiger Young Boys Balkan aus Pfarrkirchen (Niederbayern) zu verkürzen.
„Ich freue mich tatsächlich, dass es wieder losgeht“, so Vereinsvorstand Tom Neitzel. Vier Wochen ruhte der Spielbetrieb. Mit den Südhessen wartet auf die Allgäuer nicht nur ein spielstarker Gegner, sondern der aktuelle Tabellensechste. Nur vier Zähler trennen Futsal Allgäu und Darmstadt voneinander. Der Auftaktgegner 2025 feierte zuletzt einen 11:5-Heimerfolg über Futsal Nürnberg. Dass sie sogar gegen die favorisierten Münchner Löwen auswärts einen Punkt beim 10:10-Remis erzielt haben, darf auch nicht außer Acht gelassen werden.
Für Mirhan Kaya war die Pause jetzt lang genug. „Wir müssen versuchen, unseren Siegesflow, den wir zuletzt hatten, fortzusetzen.“ Futsal Allgäu ist mit einer Serie von sechs nicht verlorenen Partien in die Weihnachtsferien gegangen. Nur wenn das gesamte Team den nötigen Einsatz und die volle Leistung bringt, ist ein Erfolg auch machbar. Bei einem Sieg würden sie auf die Young Boys Balkan bis auf zwei Zähler in der Tabelle herankommen. Die Südhessen müssen bereits am Samstag beim Spitzenreiter in Niederbayern antreten, ehe sie knapp 20 Stunden später in Neugablonz aufschlagen. „Darmstadt hat zwei bis drei starke Akteure im Team. Trotz Heimvorteil beginnt das Spiel bei null. Doch ich bin überzeugt, dass unsere Jungs ihnen den Schneid abkaufen werden und mit einem Sieg ins neue Jahr starten werden“, fiebert Tom Neitzel dem Auftaktmatch schon entgegen. Für einige Dribbelkünstler wird das Wochenende auch zu einer Doppelbelastung: Besfort Rakovica, Mathias Franke, Can Balcioglu, Alexander Weber und James Lugobola kicken noch am Samstag bei der Schwäbischen in Stadtbergen für den BSK, ehe sie einen Tag später in andere Trikots schlüpfen und dann für Futsal Allgäu in der Regionalliga Süd vollen Einsatz geben.
Alexander Uhrle, Kaufbeurer Stadtrat (Kaufbeurer Initiative) und „Beauftragter Digitale Stadt“ des Stadtrates. Foto: Uhrle
Alex Uhrle ist Kolumnist von Wir sind Kaufbeuren. Lesen Sie hier seine vierte Ausgabe mit dem Titel „Digitalisierung: Warum der deutsche Mittelstand an sich selbst scheitert“
Deutschland hinkt bei der Digitalisierung weiter hinterher. Soweit nichts Neues. Diesmal befasst sich das RND – RedaktionsNetzwerk Deutschland* mit der Digitalisierung im Mittelstand. In dem Artikel wird wieder gerne auf den Staat gerufen und ich kam in der letzten Nacht in einen gewissen Schreibflow, denn den Staat sehe nicht in der primären Verantwortung, wenn man seine Hausaufgaben nicht macht, wie eben die richtigen Voraussetzungen für eine Digitalisierung zu schaffen. Es werden z. B. die Bitkom und der Mittelstandsverband zitiert, dass es an mangelnden Ressourcen liegt oder mehr Förderprogramme benötigt werden, die zu viel Bürokratie und fehlende IT-Experten adressierten. Das mag zum Teil sein, ist aber leider eine (zu) einfache Antwort auf eine komplexe Frage. Was man beobachten kann ist, dass deutsche Unternehmen sich deutlich schwerer tun als andere. Warum eigentlich?
Es sind primär die Unternehmen selbst. In meiner beruflichen Karriere habe ich nun für 15 verschiedene (internationale und regionale) Unternehmen (inkl. als externer Berater) jeweils mind. 6 Monate Vollzeit und mit mind. je drei Projekten gearbeitet (um zumindest einen gewissen Filter zu haben). Somit habe ich doch schon manchen Betrieb von Innen gesehen und aus meinen Erfahrungen heraus könnten z. B. eine Enterprise Architecture, einfach ein Loslassen bei Legacy-Systemen und ein Kulturwechsel helfen. Dazu aber Unten mehr.
Foto: K.I. generiert. MS Copilot
Digitization vs. Digitalization – Digitalisierung „falsch“ gemacht
Das in meinen Augen größte Problem bei der (deutschen) Digitalisierung ist das Mindset der deutschen Unternehmen selbst. Man möchte häufig nicht einsehen, dass in der heutigen Zeit nicht mehr unbedingt das, was den Betrieb in der Vergangenheit erfolgreich machte, nicht mehr wesentlich zum unternehmerischen Erfolg in der Zukunft beitragen könnte.
Nehmen wir ein kleines Beispiel, welches primär leider nur mit englischen Begriffen funktioniert, da, zumindest im Deutschen, beides Digitalisierung bedeutet: Digitization: Man nehme etwas Analoges und setzt es 1zu1 in Bits um. Z. B. hat man ein Formblatt und macht daraus ein beschreibbares PDF. Quasi „Raider heißt jetzt TWIX, sonst ändert sich nix“ (für die älteren Leser).
Digitalization: Das ist mehr, viel mehr. Hier ist es auch besser von einer Digitalen Transformation zu sprechen. Man konvertiert nicht einfach etwas von analog in digital, sondern schaut sich den kompletten Prozess an: Wie werden die Daten erhoben, welche Daten braucht man eigentlich, wie werden diese verwendet und wie speichert man diese überhaupt? Hier muss man sich den kompletten Prozess (inkl. Toolchain) anschauen und generell in Frage stellen. Das erfordert aber zunächst die Bereitschaft zum Wechsel und genau hier liegt in Deutschland das Problem: Man muss sich eingestehen dass etwas in Zukunft ggf. nicht mehr so funktioniert wie in der Vergangenheit oder vielleicht sogar Fehler in der Vergangenheit eingestehen.
Natürlich schreiben viele Unternehmen (und unsere politischen Instanzen) Digitalisierung ganz groß auf die Fahne, aber idR passiert eine Digitization – keine wirkliche Digitalization. „Muss ja auch reichen – dann müssen wir uns auch nicht zu sehr verbiegen“. Dies gilt aber auch bei der Einführung von ITIL, TOGAF, Scrum & Co: „ A bisserl geht scho, aber net zu viel, dann müssten wir ja was grundsätzlich ändern“. Dann lieber doch eine halbherzige Umsetzung damit man sagen kann „Aber wir machen doch [bitte Framework einsetzen]?!?“ Das Problem ist, dass dies von Oben oft so vorgelebt wird – warum sollte es sich also bei der Belegschaft anders verhalten?
Was den Unternehmen ganz klar bewusst werden muss ist, dass die Änderung kommen wird, die Frage ist nur, habe ich als Unternehmen diese dann noch in der Hand oder überrollt sie mich?
Wer als letztes lacht…?!?
Ein anderes großes Thema ist die (mittlerweile viel zu häufige) Einstellung: „Jetzt warten wir mal ab was die anderen machen und dann machen wir es besser.“ Ja, das sehen wir gerade bei der E-Mobilität. Läuft. Bzw. läuft jetzt vermehrt rückwärts. Was mit Nokia und Blackberry beim Aufkommen des Smartphones passierte, geschieht nun in Deutschland bei anderen Themen, ganz besonders bei der E-Mobilität, aber nicht nur da. Deutsche Unternehmen sind in vielen Bereichen mittlerweile viel zu starr, weil die Prozesse dahinter zu oft schlichtweg unzureichend sind (nicht sauber dokumentiert, viel zu komplex, widersprüchlich oder einfach nur für Audits vorhanden aber keiner hält sich dran). Aber gerade die Prozesse sind das A und O eines Unternehmens. Hier möchte ich gerne eine höhere Führungskraft zitieren, als ich mich mal nach einem Prozess erkundigte „Warum sollten wir (seine Abteilung) den Prozess aufzeichnen? Wir kennen ihn doch alle!“. Ja, schön, ihr vielleicht, es sollten aber vielleicht ein paar Personen mehr den Prozess kennen oder zumindest verstehen können.
F*ck it!
Auch ein ganz großes Thema ist die Angst zu scheitern. In anderen Ländern gibt es mittlerweile eine ausgeprägte Fuck-Up-Kultur mit entsprechenden Events wie Fuck-up-Nights. Dies kommt in Deutschland zwar auch, aber leider viel zu langsam. Scheitern ist hier generell etwas Schlechtes. Toll ist es sicherlich nicht, aber aus einem Scheitern kann man meist mehr lernen als wenn es klappt. Beim Scheitern ist oft eine genaue Analyse möglich, warum es nicht funktionierte. Bei einem Erfolg kann es auch Zufall sein, weil bestimmte Ereignisse nicht eintraten. In Deutschland diskutiert man viel zu viel, um es am Ende doch nicht zu versuchen anstatt dass man es einfach mal ausprobiert. Dann sieht man wie weit man kommt.
Aber wir haben doch niemanden…
Eine Sau die man gerne durch das Dorf treibt ist der Fachkräftemangel. Ich wage zu behaupten, dass ein Unternehmen mit dem richtigen Mindset keinen Mangel kennt oder dort zumindest nicht so ausgeprägt ist, wie in anderen.
In bisher jedem Unternehmen habe ich Personen erlebt, die gut waren, teils richtig gut. Hat man auf sie gehört? Nein. Warum nicht? Man benötigt in Deutschland häufig eine gewisse Position, dass man auf sie hört bzw. ist die „Meldekette“ oft so lange, dass die relevanten Informationen nur noch verzerrt oder gar nicht bei den Entscheidern ankommen. Dann holt man leider viel zu oft externe Unterstützung. Aber als Berater (und ich spreche hier aus langjähriger Erfahrung) kann ich zu komplexen Themen oft nur oberflächlich Empfehlungen aussprechen (wie auch wenn ich das Unternehmen nicht in der Tiefe kenne?). Die beste Lösung ist hier eine externe Expertise stichpunktartig zur Unterstützung der vorhandenen Mitarbeitern einzusetzen oder gleich extern allumfassend reinzugehen, wobei ich persönlich auch das als riskant sehe, da nicht jede Beratung unbedingt zum Wohle ihrer Kunden agiert. Auf der einen Seiten wird teilweise viel Geld für externe Beratung ausgegeben, auf der anderen Seite durfte eine Fachkraft nicht mehr als 65.000€ verdienen. Sollte sie mehr verdienen, muss sie zwingend Führungskraft sein. Nein, das Beispiel habe ich nicht erfunden…
Zwar ist Ressourcenmangel ein Klassiker, aber WARUM haben einige Unternehmen den Mangel? Ein Primärgrund ist, weil oft viel zu viel Legacy, also Altlast, betrieben wird. Umso länger etwas Altes läuft, umso mehr Aufwand benötigt es – ist ja klar. Ob das jetzt ein Haus oder Auto ist, macht keinen großen Unterschied – oder eben veraltete Prozesse und Systeme. Da sind wir aber wieder beim Thema von Oben, dass man mal den Mut für Tabula rasa haben muss. Den haben leider die Wenigsten – es könnte ja etwas schief laufen. Da wird lieber immer noch länger den immer größer werdenden Rattenschwanz mitgeschliffen, denn dieser ist zumindest etwas besser kalkulierbar.
Was kann man machen?
Natürlich ist eine Änderung des Mindsets die größte Herausforderung, aber es gibt ein paar Beispiele die Unternehmen enorm helfen könnten
Aufbau einer Enterprise Architecture Dies ist besonders für Unternehmen ab einer vierstelligen Belegschaft relevant. Aber was macht eine EA? IT und Business sprechen oft eine unterschiedliche Sprache. Was eigentlich auch irgendwie logisch ist, denn beide haben einen völlig anderen Hintergrund und Ansichten. In kleineren Unternehmen mag das noch funktionieren, aber in größeren braucht es eine Art Dolmetscher. Diese Rolle hat die Enterprise Architecture. Während ein Architekt Häuser zeichnet, „zeichnet“ ein Enterprise Architect Geschäftsstrukturen: Geschäftsfähigkeiten (Business Capabilities), Domänen, Prozesse. Diese benötigen jeweils einen Owner (so wie die Transformation generell einen Owner benötigt) und werden miteinander vernetzt. Das ist die quasi die Sprache. Mit dieser Sprache kann man das Geschäft in IT übersetzen, also z. B. welcher Prozess durch welches System unterstützt wird, welche Daten wie verfügbar sind usw.. Zudem unterstützt die EA auch bei Strategien. Die EA aber weiter aufzuführen wären würde hier den Rahmen endgültig sprengen. Hierzu gibt es tolle Artikel aber auch Organisationen wie z. B. der Cross-Business-Architecture Lab e. V.
Alte Zöpfe abschneiden Never change a running system – mag sein, aber genau dieses wird irgendwann ein großes Problem. Wenn absehbar ist, dass ein System nicht mehr weiterentwickelt wird / werden kann, sollte man es schnellstmöglich fallen lassen und das in Form einer fixen Roadmap. Es wird früher oder später sowieso kommen, also lieber gleich. Einfach die Augen zu machen hilft hier nichts. Sollten bereits jetzt schon zu wenig Ressourcen dafür vorhanden sein, soll es dann später wie besser werden, wenn der Umstieg noch aufwändiger wird? Wo sollen dann die Ressourcen herkommen?
Eine gesunde Fehlerkultur entwickeln Wie schon erwähnt sind Fehler oft nicht etwas Negatives, sie sind einfach eine Erfahrung wie man etwas nicht mehr machen sollte. Unternehmen wie SpaceX haben ihre Entwicklung gerade durch eine gesunde Fehlerkultur massiv beschleunigt. Die Ergebnisse sollten den Meisten bekannt sein. Fehler sollten auch ein guter Anlass sein, die Prozesse sich noch einmal anzuschauen. Wie konnte es überhaupt dazu kommen?
Mehr Pragmatismus, weniger Diskussion Ich hab das Gefühl, dass gerade im Zuge der Digitalisierung die Entscheidungsbereitschaft zunehmend abnimmt. Lieber ein Meeting mit Diskussion und ein Follow-up und ein Follow-up vom Follow-up. Aber gefühlt stellen sich immer weniger Vorne hin und sagen „wir machen das jetzt so!“. Vielleicht auch weil die Fehlerkultur toxisch ist und daher der Mut fehlt. Keine (noch so gute) Diskussion kann einen Test oder Proof of Concept (Feldversuch) ersetzen. Man probiert es aus und hat dann eine Grundlage für weitere Planungen. Hat man aktuell keine Ressourcen für einen Test, braucht man auch nicht weiter diskutieren. Hier komme ich wieder zu meinem Lieblingsbeispiel: Bei einer Umfrage unter 306 Unternehmen in meiner Heimatstadt Kaufbeuren, Anfang des Jahres 2024, gaben allen Ernstes nur 34,9% der antwortenden Betriebe an, sich bis 2027 mit KI beschäftigen zu wollen, also 65% wollen das in den nächsten zwei Jahren NICHT. Da kann man nur den Kopf schütteln.
Aber sind das alles Themen, bei welchen man den Staat in der Verantwortung sieht? Mehr Förderprogramme & weniger Bürokratie? Oder sind das erst einmal die Hausaufgaben die gemacht werden müssen, bevor der Staat unter die Arme greifen sollte.
Auf den Staat hier zu hoffen ist in meinen Augen erst einmal der falsche Weg.
Im Oktober 2024 triumphiert der ESVK gegen Bad Nauheim dramatisch in der Overtime. Foto: Benjamin Lahr
Tickets, der Kader der Joker, die Gegner und mehr
In der DEL2 Saison 24/25 stehen am Wochenende die Spieltage 35 und 36 auf dem Programm. Für den ESV Kaufbeuren ist dabei besonders das Heimspiel am Freitagabend gegen den EC Bad Nauheim ein richtungsweisendes. Nach dem die Mannschaft von Trainer Daniel Jun aus den letzten zehn Spielen nur sechs Punkte holen konnte, ist der Abstand zu den Tabellenregionen um Platz elf in eine gefährliche Nähe gerückt. Mut macht dabei sicherlich der gute Auftritt der Mannschaft am letzten Sonntag in Landshut. Klar ist aber auch, dass die Mannschaft vor allem auch vor dem eigenem Publikum wieder punkten muss, um die Abstände nach unten nicht noch weiter zu verringern.
Tickets:
Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.
Der Kader der Joker:
Hier gibt es endlich wieder gute Nachrichten. Das Krankenlazarett bei den Jokern hat sich endlich so gut wie aufgelöst. Leon Sivic, Alex Thiel und Dieter Orendorz werden Chef-Trainer Daniel Jun wieder zur Verfügung stehen. Für Jakob Peukert kommt das Spiel am Freitag aber wohl noch zu früh. Klar ist auch, dass Nolan Yaremko weiterhin verletzungsbedingt passen muss. Vom Kooperationspartner Redbull München stehen Sten Fischer, Nick Maul und Quirin Bader zur Verfügung.
Die Gegner:
EC Bad Nauheim: Cheftrainer bei den Hessen ist Mike Pellegrims, der in der laufenden Saison von Adam Mitchell übernommen hat. In der Tabelle liegen die Wetterauer aktuell mit 39 Punkten aus 34 Spielen auf dem elften Tabellenplatz. Top-Scorer der „Roten Teufel“ ist der Kanadier Parker Bowles mit 12 Toren und 22 Torvorlagen kommt er auf 34 Scorer-Punkte. Kassel Huskies: Die Mannschaft von Trainer Todd Woodcroft hat bisher 35 Spiele absolviert und liegt mit 65 Punkten auf dem Konto auf dem zweiten Tabellenplatz in der DEL2. Top-Scorer bei den Huskies ist der Deutsch Kanadier Tristan Keck. Der schnelle Außenstürmer kommt dabei auf satte 27 Tore und 11 Torvorlagen und somit zu einer Gesamtbilanz von 38 Scorerpunkten.
Andreas Bauer, berufsmäßiger Stadtrat und Leiter des Referats Wirtschaft, Kultur, Personal und Digitalisierung. Foto: Claus Tenambergen
Andreas Bauer ist Kolumnist von Wir sind Kaufbeuren. Lesen Sie hier seine vierte Ausgabe mit dem Titel „Kaufbeurer Berufsoptimist – jetzt erst recht!“
Griaß Euch im neuen Jahr!
Ich hoffe, ihr seid’s alle gut rüber gekommen in das neue Jahr, habt`s das Ess-Koma der Weihnachtstage gut überstanden und seid’s frohen Mutes in das Jahr 2025 gestartet!?! Mir ist zwischen den Jahren immer wieder durch den Kopf gegangen, wie sehr wir doch gerade im letzten Jahr von negativen Nachrichten geprägt wurden. Krieg in Europa, angespannte Konjunkturlage, Kasperltheater der Ampel in Berlin, Neuwahlen und politische Instabilität in Frankreich, Wiederwahl von Trump in den USA, Scheitern und Rosenkrieg der Ampel, Haushaltssperre in Kaufbeuren, Nullwachstum in Deutschland, überforderte Sozialsysteme, leere Kassen auf allen politischen Ebenen, Terroranschläge in Magdeburg und in den USA, bürgerkriegsähnliche Zustände an Silvester in Teilen Deutschlands und so weiter und so weiter… Als Gipfel der Negativspirale bin ich bei der Zeitungslektüre an Neujahr dann auch noch auf folgenden Sinnspruch gestoßen: „Wenn alles immer nur noch schlimmer wird, ist heute der schönste Tag vom Rest Deines Lebens.“ Wahnsinn – wie deprimierend!
Spätestens das war der Zeitpunkt, als ich innerlich in die Rebellion gegangen bin. Ist Weihnachten, das Fest der Hoffnung, schon wieder völlig verpufft? Haben die Menschen in unserem Land komplett die Zuversicht verloren? Lassen wir uns nun vollends die Stimmung runterziehen und den Glauben, an ein besseres Morgen zerstören? Der Berufsoptimist in mir empört sich: NEIN! Heute ist NICHT der schönste Tag vom Rest meines Lebens. Heute ist EIN schöner Tag und es werden noch UNENDLICH VIELE folgen. Und ihr Medienfuzzis werdet es mit Eurer Negativspirale nicht schaffen, mir bei allen Herausforderungen, die wir derzeit in der Weltlage zugegebenermaßen haben, den Glauben, die Hoffnung und die Zuversicht auf Morgen nehmen. PUNKT. AUS. AMEN. BASTA.
Wo kämen wir denn da hin, wenn wir heute aufgeben würden? Wenn wir aufhören würden, uns für morgen einzusetzen und zu engagieren? Wenn wir uns mit dem Bestehenden und Erreichten zufriedengeben und abfinden würden? Wenn wir die Flinte ins Korn werfen würden?
Nun darf ich schon seit einem Jahr daran mitwirken, die Stadt Kaufbeuren mitzugestalten. Wo kämen wir hin, wenn wir uns in unserer Stadt nur noch mit dem Heute als schönstem Tag zufriedengäben? Der bisweilen verklärte Blick in die glorreichen Zeiten der alten Reichsstadt oder in die hochstilisierten goldenen 90er Jahre ist sicherlich hilfreich und gibt uns heute Anknüpfungspunkte, unsere Stadt mit noch mehr Leben zu füllen und in die Zukunft zu tragen. Das Tänzelfest samt Lagerleben, der Altstadtsommer, die Märkte, Kaufbeuren leuchtet, das Candlelight-shopping und die verschiedenen Summer-Streets sind beste Beispiele für „schönste Tage“ in der Altstadt in 2024. Aber damit geben wir uns doch noch nicht zufrieden. Unsere Stadt kann mehr! Vor allem kann sie die aktuell vonstattengehende Zeitenwende als Chance aufgreifen und sich als lebenswerte und sympathische Mittelstadt präsentieren. Wir haben tolle, innovative Unternehmen vor Ort mit spannenden Arbeitsmöglichkeiten im Stadtgebiet und in der Region. Wir sind das Tor ins Allgäu und haben die Berge bei gutem Wetter in Sichtweite vor unserer Haustüre. Wir haben eine hervorragende soziale Infrastruktur. Wir haben mit der Altstadt den Schatz unserer Historie bestens bewahrt. Wir haben ein breites vom Ehrenamt getragenes Kulturleben. Wir haben sogar kostengünstige Parkhäuser fußläufig um unsere Altstadt herum – wovon viele Städte träumen und was mir Gäste aus München im Advent erst wieder völlig erstaunt und dann begeistert bestätigten. Kurzum: wir haben beste Lebensbedingungen. Und wir haben den Willen, unsere Potentiale als Familienstadt, als Wirtschaftsstandort, als Kulturjuwel, als touristische Attraktion, alles in allem als aufstrebende Stadt zu nutzen.
Wenn ich eines in meinem ersten Jahr in Kaufbeuren gelernt habe, dann dass der Blick von außen viel positiver auf die Stadt ist, als ich es bei etlichen Kaufbeurer kennen lernen durfte. Sicherlich ist nicht alles bestens, ich bin Realist und will keinen verklärten Blick auf die aktuelle Stadt haben. Die Haushaltslage der Stadt ist – wie bei vielen anderen Kommunen aufgrund der bundesweiten Verwerfungen und des Reformbedarfs – alles andere als rosig. Aber das Glas ist halbvoll und nicht halbleer. Das halbvolle Glas ist deutlich präsenter und auch mit einem halbvollen Glas kann man viel ermöglichen. Es liegt an uns, was wir daraus machen. Als Berufsoptimist sag ich einfach, packen wir es an. Jeden Morgen wenn ich ins Büro fahre, auf dem Weg das Alpenpanorama sehe und durch die Altstadt zum Rathaus gehe, denke ich mir, welch ein Glück, an diesem schönen Ort in Frieden und Freiheit leben zu dürfen. Heute IST ein schöner Tag und morgen kommen noch SCHÖNERE Tage.
In diesem Sinne wünsche ich Euch alles Gute, stete Gesundheit und für Euch und Eure Familien ein rundum gelungenes 2025! Und unserer Stadt und damit uns allen wünsche ich SCHÖNSTE Tage. Herzlichst, Euer Andreas Bauer
Zum Kolumnisten Andreas Bauer
Andreas Bauer ist Leiter des Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferats der Stadt Kaufbeuren und berufsmäßiger Stadtrat. In seiner monatlichen Kolumne schreibt er über Kaufbeurer Themen, seine Aktivitäten, Eindrücke und Erlebnisse.
Der 42-Jährige war zuvor knapp 10 Jahre bei der Landeshauptstadt München beschäftigt. Dort leitete er zuletzt den Geschäftsbereich Umweltvorsorge im Referat für Klima- und Umweltschutz. Andreas Bauer kommt aus München, ist seit 20 Jahren dem Ostallgäu eng verbunden und lebt seit 2018 in Markt Kaltental. Seit Anfang 2024 ist er in seiner Funktion als Referatsleiter für die Stadt Kaufbeuren tätig.
Zum Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferat der Stadt Kaufbeuren
Das Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferat umfasst vier Abteilungen. Dies gliedert sich auf in die Abteilungen Wirtschaftsförderung, Liegenschaften, Kultur und das Städtische Wasserwerk Kaufbeuren. Darunter fallen auch die Bereiche Marketing, ÖPNV aber auch das gesamte Immobilienmanagement der Stadt Kaufbeuren. Dazu gehören insbesondere Gewerbe- und Wohnbauflächen, städtische Mietwohnungen, Waldbesitz sowie die Bäderbetriebe. Zur Kulturabteilung gehören wiederum die Kulturförderung, das Stadtarchiv sowie das Stadtmuseum.
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