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Gesundheit Senioren

Gemeinsam unterwegs: Erfolgreicher Start der Senioren-Spaziergänge

„Nicht mehr so gut zu Fuß“ geht in die nächste Runde

Das beliebte Projekt der Senioren-Spaziergänge hat im März wieder mit zahlreichen Teilnehmenden gestartet. Bei der ersten Route nahmen 14 Personen teil und genossen gemeinsam die Bewegung an der frischen Luft sowie den geselligen Austausch. Die gemeinsame freiwillige Einkehr durfte natürlich nicht fehlen und man konnte den Spaziergang gemeinsam ausklingen lassen.

Das Angebot „Nicht mehr so gut zu Fuß“ richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die Freude an gemeinsamen, leicht zu bewältigenden Spaziergängen haben und gleichzeitig soziale Kontakte pflegen möchten. Die regelmäßigen Treffen haben sich bereits in der Vergangenheit bewährt und werden nun, organisiert vom Seniorenbüro, fortgesetzt. Der nächste Termin ist am 02.04.2025 und führt die Teilnehmenden nach Oberbeuren zur „Schönblickrunde“. Treff- und Startpunkt ist am Plärrer um 10:15 Uhr, Linie 6 Richtung Oberbeuren. (Haltestelle: Oberbeuren, Hauptstraße, Ankunft 10:20 Uhr, Rückfahrt: z. B. 12:35 Uhr /Bus 76, 13:35 Uhr /Linie 6).

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Gesundheit Ratgeber

Tag der Rückengesundheit: So beugen Sie Nackenschmerzen vor

Verspannter Nacken, steifer Hals – was hilft wirklich? Tag der Rückengesundheit am 15. März.

Lange Autofahrten, falsches Sitzen oder eine schlechte Schlafposition in der Nacht: Nackenschmerzen entstehen häufig durch falsch belastete oder verspannte Muskeln. „Eine schwache Schulter- und Halsmuskulatur kann das Risiko eines schmerzenden Nackens zusätzlich erhöhen“, weiß Martina Zollitsch, Gesundheitsexpertin bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Wirbelsäule ist von Muskeln umgeben, die diese stabilisieren und bewegen. Die zahlreichen Muskeln der Halswirbelsäule und der Schultern sorgen für die Haltung und Beweglichkeit des Kopfes. Es ist wichtig, diese zu stärken und zugleich einseitige Belastungen zu vermeiden. Um Schmerzen im Nacken vorzubeugen, sind regelmäßiges Training, gezielte Dehnübungen und dynamisches Sitzen ratsam, das vor allem im Büro hilft, eine falsche Haltung zu vermeiden. „Statt starr auf dem Stuhl zu sitzen, ist es besser, die Sitzposition und Sitzhaltung öfter zu wechseln: am besten in verschiedene Sitzpositionen, mal vorgeneigt, mal aufrecht, mal zurückgelehnt“, so Martina Zollitsch.

Nackenverspannung lösen

In aller Regel verursachen muskuläre Verspannungen einen schmerzenden Nacken. Muskeln und verkrampftes Gewebe können sich durch Einsatz von Wärme lockern, da diese für eine bessere Durchblutung sorgt. Gerade bei Verspannungen ist das ein wichtiger Effekt, denn stark verspannte Muskelfasern drücken die Gefäße in den Muskeln zusammen und die Durchblutung nimmt ab. Es sammeln sich Stoffwechselprodukte, die bestimmte Rezeptoren reizen, was zu Schmerzen führt. Zur Schmerzlinderung nehmen Betroffene unbewusst eine Schonhaltung ein, die wiederum die Verspannungen verstärkt. „Um diese belastende Wechselwirkung von Verspannung, Schmerz und Schonhaltung zu unterbrechen, kann eine Wärmebehandlung helfen, beispielsweise ein heißes Bad, ein Saunabesuch, eine Wärmflasche oder auch ein Schal“, so Martina Zollitsch. Bewegung wie sanftes Training, vorsichtiges Dehnen und Schulterkreisen sowie gemäßigtes Krafttraining stärkt die Nackenmuskulatur und kann ebenfalls Verspannungen lösen. Rückenschule und Ausdauertraining wirken vorbeugend. Um den Rücken und die Halswirbelsäule gesund zu halten, kann die Teilnahme an AOK-Gesundheitskursen sinnvoll sein. Die AOK unterstützt mit kostenfreien Kursangeboten – online und vor Ort: www.aok-gesundheitskurse.de.

Akuten Nackenschmerzen liegt oft keine spezifisch behandelbare Ursache zugrunde. Sie sind daher zwar unangenehm, aber meist harmlos, und klingen in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder ab. Generell gilt aber: Wenn die Beschwerden nicht vergehen oder immer wieder auftreten, ist in jedem Fall der Besuch in der Arztpraxis angebracht, um die Ursache abzuklären.

Internet-Tipps:

www.agr-ev.de – Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.

www.bdr-ev.de – Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V.

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Gesundheit Werbung

Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“geht in die nächste Runde

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu hat im Frühjahr 2023 zusammen mit Christian Körber als Obermeister der Bäckerei-Innung Ostallgäu die Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“ entwickelt. „Bereits im dritten Jahr möchten wir mit der Gemeinschaftsaktion das regionale Bäcker-Handwerk unterstützen.“, so Bernd Ruppert – Direktor bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Interessierte können sich bei der Mitmachaktion kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln sichern und erhalten diesen von der AOK per Post zugeschickt. Die Gutscheine können von 1.3. bis 31.5.2025 über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion bestellt und bis 15.6.2025 in den teilnehmenden Bäckereien eingelöst werden.

Folgende 14 Bäckereien aus der Region sind bei der Gemeinschaftsaktion mit dabei: 

  • Bäckerei Schuster, Schongauer Straße 21, 86983 Lechbruck
  • Bäckerei Mautz, Allgäuer Straße 55, 87459 Pfronten
  • Bäckerei Dolp, Kaiser-Max-Straße 16, 87600 Kaufbeuren
  • Bäckerei Körber, Liegnitzer Straße 35, 87600 Kaufbeuren
  • Bäckerei Kraus, Leuterschacher Straße 24, 87616 Leuterschach
  • Bäckerei Druckmiller, Hohenwartstraße 10, 87616 Marktoberdorf
  • Bäckerei Hörburger, Öschweg 9, 87634 Obergünzburg
  • Bäckerei Feneberg, Weizern 4, 87637 Eisenberg
  • Backstube Iqbal, Hauptstraße 52, 87637 Seeg
  • Christl’s Kuchentraum, An der Breite 6, 87642 Halblech
  • Bäckerei Gschwill, Illasbergstraße 25, 87642 Halblech-Berghof
  • Schlossbackstube, Gipsmühlweg 5, 87645 Schwangau
  • Bäckerei Glas, Heinrich-Nicolaus-Straße 10, 87671 Ronsberg
  • Bäckerei Enzensperger, Bernbeurer Straße 1, 87675 Rettenbach

Sichern Sie sich kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln 

Wenn auch Sie zwei leckere Vollkornsemmel haben möchten, dann achten Sie beim nächsten „Semmelkauf“ auf die Aktionsplakate oder fordern Sie sich Ihren Gutschein über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion kostenfrei an.

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Gesundheit Karriere Ratgeber

Netzwerktagung Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheit im Wandel gemeinsam gestalten

Innovative Ansätze für gesundes Arbeiten – AOK lädt zur Netzwerktagung ein

Die Arbeitswelt befindet sich in stetigem Wandel. Digitalisierung, Homeoffice oder hybrides Arbeiten verändern die Arbeitsbedingungen und stellen zugleich die Gesundheitsförderung im betrieblichen Umfeld vor neue Herausforderungen. Die AOK lädt daher unter dem Motto „BGM miteinander gestalten – innovativ. integriert. individuell.“ am 19. März zur Netzwerktagung Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein. Die Teilnahme ist per Livestream möglich. „Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, die sich im betrieblichen Gesundheitsmanagement engagieren“, so Bernd Ruppert als Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Von Expertenwissen profitieren

Gesundheitsexperte Prof. Dr. Volker Nürnberg wird die Zukunft des BGM mit seinen aktuellen Trends und Entwicklungen aufzeigen. „Der technische Fortschritt wird auch im Betrieblichen Gesundheitsmanagement einziehen. KI und Big Data werden für die Gesundheitsförderung zukünftig an Bedeutung gewinnen“, so Prof. Dr. Volker Nürnberg, der an der Hochschule Allensbach und der TU München auf dem Gebiet der betrieblichen Gesundheitspolitik forscht und lehrt.

Anmeldung online

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Anmeldung zum Livestream ist möglich über aok.de/bayern/bgmmiteinandergestalten.

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Gesundheit Soziales

Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“geht in die nächste Runde

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu hat im Frühjahr 2023 zusammen mit Christian Körber als Obermeister der Bäckerei-Innung Ostallgäu die Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“ entwickelt. „Bereits im dritten Jahr möchten wir mit der Gemeinschaftsaktion das regionale Bäcker-Handwerk unterstützen.“, so Bernd Ruppert – Direktor bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Interessierte können sich bei der Mitmachaktion kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln sichern und erhalten diesen von der AOK per Post zugeschickt. Die Gutscheine können von 1.3. bis 31.5.2025 über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion bestellt und bis 15.6.2025 in den teilnehmenden Bäckereien eingelöst werden.

Folgende 14 Bäckereien aus der Region sind bei der Gemeinschaftsaktion mit dabei:

– Bäckerei Schuster, Schongauer Straße 21, 86983 Lechbruck

– Bäckerei Mautz, Allgäuer Straße 55, 87459 Pfronten

– Bäckerei Dolp, Kaiser-Max-Straße 16, 87600 Kaufbeuren

– Bäckerei Körber, Liegnitzer Straße 35, 87600 Kaufbeuren

– Bäckerei Kraus, Leuterschacher Straße 24, 87616 Leuterschach

– Bäckerei Druckmiller, Hohenwartstraße 10, 87616 Marktoberdorf

– Bäckerei Hörburger, Öschweg 9, 87634 Obergünzburg

– Bäckerei Feneberg, Weizern 4, 87637 Eisenberg

– Backstube Iqbal, Hauptstraße 52, 87637 Seeg

– Christl’s Kuchentraum, An der Breite 6, 87642 Halblech

– Bäckerei Gschwill, Illasbergstraße 25, 87642 Halblech-Berghof

– Schlossbackstube, Gipsmühlweg 5, 87645 Schwangau

– Bäckerei Glas, Heinrich-Nicolaus-Straße 10, 87671 Ronsberg

– Bäckerei Enzensperger, Bernbeurer Straße 1, 87675 Rettenbach

Sichern Sie sich kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln

Wenn auch Sie zwei leckere Vollkornsemmel haben möchten, dann achten Sie beim nächsten „Semmelkauf“ auf die Aktionsplakate oder fordern Sie sich Ihren Gutschein über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion kostenfrei an.

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Gesundheit Soziales

KERH Kaufbeuren unterstützt Blicklicht mit 400 Euro

Spende für die ambulante Palliativversorgung

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener unterstützt Blicklicht

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener (KERH) Kaufbeuren hat am 23.01.2025 eine Spende in Höhe von 400 Euro an die gemeinnützige Organisation Blicklicht übergeben. Der Vorsitzende Friedel Wegner, sein Stellvertreter Frank Obereck und Vorstandsmitglied Gertrud Gellings überreichten den Betrag an die Hospiz- und Palliativorganisation in der historischen Momm Villa.

Blicklicht (↲ WsK-Marktplatz) wurde gegründet, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase sowie Familien und Freunde zu begleiten. Die Gesellschafterinnen Michaela Baumschmid, Melanie Buchmüller und Claudia Bäurle bedankten sich herzlich für die Unterstützung, die gerade in der Anfangsphase der gemeinnützigen GmbH von großer Bedeutung sei. Die Palliativberatung, 24-h Rufbereitschaft und Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden ausschließlich über Spenden finanziert.

Die finanzielle Unterstützung stammt aus dem Erlös der traditionellen Tombola der KERH-Adventfeier. „Die feierliche und gemeinschaftliche Stimmung der Veranstaltung hat sicher zu diesem tollen Ergebnis beigetragen“, so Frank Obereck.

Die Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) ist eine tragende Säule des Bundeswehrverbandes mit über 200.000 Mitgliedern. Am Standort Kaufbeuren zählt die Kameradschaft derzeit rund 500 Mitglieder, darunter aktive und ehemalige Soldaten sowie Reservisten und Hinterbliebene.

Seit mehr als 60 Jahren setzt sich die KERH intensiv für die Interessen ihrer Mitglieder ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen. Dazu gehören Treffen, Informationsabende und gemeinsame Unternehmungen, die den Zusammenhalt stärken. Besonders hervorzuheben ist das breite Engagement der Mitglieder, die sich ehrenamtlich für soziale und kameradschaftliche Belange einsetzen.

Die KERH bietet eine starke Gemeinschaft, die über den aktiven Dienst hinaus Bestand hat. Interessierte, ob ehemalige Soldaten, Reservisten oder Angehörige, sind jederzeit willkommen, sich der Kameradschaft anzuschließen und gemeinsam Traditionen zu pflegen.

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Gesundheit Ratgeber Veranstaltung

Offener Austausch: Trialog zum Thema „Zwang – zwischen Gewohnheit und gefangen sein“

Psychiatrie im gesellschaftlichen Kontext: Diskutieren, Verstehen, Vernetzen

Am 11. März 2025 bietet der Gemeindepsychiatrische Verbund in Kooperation mit dem Moderator Matthias Mader erneut einen Trialog in den Räumen der VHS Kaufbeuren an. Das Thema lautet:

„Zwang – zwischen Gewohnheit und gefangen sein“

Psychische Erkrankungen sind ein Thema, das viele Menschen betrifft. Dennoch ist die öffentliche Wahrnehmung häufig von Vorurteilen und Unwissenheit geprägt. Gleichzeitig ist die Psychiatrie auch ein Abbild gesellschaftlicher Entwicklungen. Der Trialog bietet Betroffenen, Angehörigen, Professionellen und allen Interessierten die Möglichkeit, sich in einem offenen Gesprächsraum über psychiatrische Themen und die Situation in der Gesellschaft auszutauschen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 11. März 2025 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr in den Räumen der VHS Kaufbeuren statt. Die Teilnahme am Trialog ist kostenlos und steht allen Interessierten offen.

Mehr Informationen unter 0151 / 67950503

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Gesundheit Kultur Politik

Finanzspritze für Kaufbeuren: CSU-Fraktionsinitiative fördert Jordanpark

300.000 Euro ermöglichen Kneipp-Becken und Park-Erweiterung

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über eine unerwartete Unterstützung für die Stadt Kaufbeuren. Durch Gelder aus der Fraktionsinitiative der CSU-Landtagsfraktion in Höhe von 300.000 Euro wird endlich ein Kneipp-Becken und eine Erweiterung und Aufwertung des Jordanparks möglich.

Der CSU-Stimmkreisabgeordnete Peter Wachler hatte den Oberbürgermeister vor einigen Wochen um mehrere Vorschläge gebeten, wie Gelder aus der sogenannten „Fraktionsinitiative“ der CSU-Landtagsfraktion in Kaufbeuren eingesetzt werden könnten. Bosse entwickelte daraufhin mehrere Projektideen, die mutmaßlich zu den Grundüberlegungen der Fraktionsinitiative passen könnten.

Peter Wachler konnte nun die Unterstützung für einen dieser Vorschläge erreichen: Demnach soll der denkmalgeschützte Jordanpark in Kaufbeuren aufgewertet werden. Unter anderem wird nun ein von den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder gefordertes Kneipp-Becken realisiert.  Auch Fitness- und Bewegungsgeräte sind angedacht. Ferner möchte die Stadt die Parkfläche in Richtung der Johannes-Haag-Straße erweitern (auf der Fläche des ehemaligen Gasthauses Bad).

Bosse dazu: “ Gerade in der aktuellen Krise der Kommunalfinanzen ermöglicht das Geld aus der Fraktionsinitiative eine Verbesserung der Lebensqualität in Kaufbeuren. Ich bin Peter Wachler sehr dankbar dafür, dass er diesen großen Betrag nach Kaufbeuren gelenkt hat und damit ein wichtiges Projekt für die ganze Stadtgesellschaft verwirklicht werden kann.“

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Allgemein Gesundheit

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt die gesundheitliche Bildung von Kindern bis zu sechs Jahren mit dem Gesundheitsprogramm JolinchenKids

Mit JolinchenKids von klein auf gesund

Gut und gesund zu leben kann man nicht früh genug lernen. Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt deshalb die gesundheitliche Bildung von Kindern bis zu sechs Jahren mit dem Gesundheitsprogramm ‚JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa‘. Das Programm richtet sich an alle Kindergärten und Kindertagesstätten in der Region. „Bereits fast fünfzig KiTas sind im Bereich der AOK Kaufbeurern-Ostallgäu mit dabei“, freut sich Martina Zollitsch, Gesundheitsexpertin der AOK.

„Was wir in jungen Jahren lernen und woran wir uns schon früh gewöhnen, das prägt uns nachhaltig“, so Zollitsch weiter. Das Programm wird von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu finanziert, den KiTas entstehen keine Kosten und sie werden über den gesamten Zeitraum von den AOK-Gesundheitsexperten betreut.

JolinchenKids will motivieren

KiTa-Kinder sollen auf spielerische Art unterstützt werden, gesund aufzuwachsen. ‚JolinchenKids‘ vermittelt die Gesundheitsthemen als Entdeckungsreise und will damit die Neugier der Kinder wecken“, so Zollitsch. Maskottchen des Programms ist das fröhliche und neugierige Drachenkind Jolinchen. Jolinchen übernimmt dabei eine Vorbildrolle und nimmt die Kinder mit ins Gesund-und-lecker-Land, in den Fitmach-Dschungel und auf die Insel fühl mich gut. So erleben die Kinder gemeinsam mit Jolinchen spannende Abenteuer und probieren viel Neues aus. Sie entdecken gesundes Essen, das lecker schmeckt, kommen in Bewegung und erkennen ihre Stärken.

Möchten auch Sie das kostenfreie AOK-Angebot nutzen?

Bei Interesse am Gesundheitsprogramm JolinchenKids melden sich KiTa-Teams einfach bei Martina Zollitsch von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, telefonisch (08341-431-115) oder per E-Mail (martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de). Die AOK-Gesundheitsfachkräfte stellen das Programm gerne auch persönlich in den Einrichtungen vor. Weitere Informationen zum Angebot finden Sie außerdem unter www.aok.de/bayern/jolinchenkids.

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Gesundheit Werbung

„Snack smart!“

AOK-Mitmachaktion 

Gesunde Mahlzeiten gemeinsam zuzubereiten ist ein schönes Ritual, denn es bringt die ganze Familie zusammen. Euch fehlen im hektischen Alltag die Zeit oder die richtigen Ideen? Kein Problem, die Ernährungstipps der AOK Bayern bieten euch viele Anregungen, wie ihr gesunde Ernährung ganz einfach in Ihren Alltag integrieren könnt.

Sichert euch dazu bei der aktuellen AOK-Mitmachaktion bis 16.03.2025 kostenfrei ein AOK-Brotzeitbrettchen inklusive wertvoller Ernährungstipps.

Was muss ich tun? Einfach Link oder Bild anklicken, Bestellformular ausfüllen und euer AOK-Brotzeitbrettchen inklusive Ernährungstipps kommt innerhalb weniger Tage per Post.

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Gesundheit Verwaltung

Die Forstverwaltung informiert: Sperrung des Trimm-Dich-Pfades Hirschzell

Besucherinnen und Besucher des Hirschzeller Waldes werden gebeten, das betreffende Gelände nicht zu betreten

Die Forstverwaltung der Stadt Kaufbeuren teilt mit, dass am Trimm-Dich-Pfad im Hirschzeller Wald die Reparatur der Hochwasserschäden begonnen hat. Um die Baggerarbeiten und den Schwerlastverkehr nicht zu behindern, wird der Trimm-Dich-Pfad entlang des Spittelbachs diese und kommende Woche (KW 9 und 10) komplett gesperrt.

Besucherinnen und Besucher des Hirschzeller Waldes werden gebeten, das betreffende Gelände nicht zu betreten.

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Bildung Blaulicht Gesundheit

AOK und regionale Feuerwehren führen ihre Gesundheitspartnerschaft auch 2025 fort

Neue Internetseite zur AOK-Gesundheitspartnerschaft

Bereits 2021 wurde zwischen der AOK Bayern und dem Landesfeuerwehrverband eine Kooperationsvereinbarung rund um die Themen Gesundheit und Fitness geschlossen. Die Feuerwehren der Stadt Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu sowie die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu stärken auch weiterhin die Gesundheit der Feuerwehrfrauen und -männer vor Ort. „Seine Freizeit ehrenamtlich in den Dienst der Feuerwehr zu stellen, ist gerade in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

„Auch 2024 konnten mit Seminaren zu den Themen Rücken und Entspannung in Marktoberdorf, Obergünzburg und Kaufbeuren und der Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrtag in Geisenried viele gemeinsame Gesundheitsaktionen mit der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu umgesetzt werden“, freut sich Kreisbrandrat Markus Barnsteiner.

Vielfältige Gesundheitsangebote auch für 2025 geplant

Nachhaltig und langfristig soll die Zusammenarbeit mit Leben erfüllt werden. Für das Kalenderjahr 2025 ist bereits ein Zuckerworkshop für die Kinderfeuerwehr in Buchloe sowie ein Seminar zum Thema „Rückengesundheit“ für die Feuerwehr in Obergünzburg terminiert. Außerdem beteiligt sich die AOK unter anderem beim Feuerwehr-Informationstag am 8. März in Marktoberdorf sowie beim Kreisjugendfeuerwehrtag am 27. September in Bidingen.

Neue Internetseite zur AOK-Gesundheitspartnerschaft

Weitere Informationen zur Gesundheitspartnerschaft sowie regelmäßige AOK-Gesundheitstipps finden Interessierte auf der neuen eingerichteten Landingpage www.kfv-ostallgaeu.de/fur-unsere-feuerwehren/aok-gesundheitspartnerschaft. Bei Interesse an weiteren Workshops, Vorträgen und Mitmachaktionen können sich die regionalen Feuerwehren an Stefan Rampp (Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wenden.

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Gesundheit Kinder Veranstaltung

Richtig gut essen – Kurse für junge Eltern im März

Ernährungswissen und praktische Tipps für den Familienalltag

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren bietet im März wieder verschiedene Kurse für junge Eltern und Betreuungspersonen von Kleinkindern an. Die Veranstaltungen vermitteln aktuelles Wissen rund um eine gesunde Kinderernährung und geben praxisnahe Tipps für den Alltag.


Theorie und Praxis für eine bewusste Kinderernährung

Das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ lädt zu kostenlosen Online-Vorträgen und einem praxisnahen Kochkurs ein. Die Angebote richten sich an Eltern, Großeltern und Betreuungspersonen von Kindern bis zu drei Jahren.

Kinderernährung – geht das auch vegetarisch oder vegan?

Pflanzliche Ernährung liegt im Trend, doch wie geeignet ist sie für Kleinkinder? In diesem Vortrag erfahren die Teilnehmenden, wie eine ausgewogene Ernährung ohne tierische Produkte gestaltet werden kann und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu vorliegen.

📅 Termin: Donnerstag, 20.03.2025, 9:30 – 11:00 Uhr
📍 Ort: Online
🎙️ Referentin: Anja Müller (Dipl. Ökotrophologin)
📌 Anmeldung bis: 19.03.2025


Entspannt am Familientisch

Gesunde Ernährung beginnt früh. Dieser Vortrag zeigt, wie Eltern eine positive Esskultur fördern und Herausforderungen am Esstisch entspannt meistern können.

📅 Termin: Freitag, 21.03.2025, 9:30 – 11:00 Uhr
📍 Ort: Online
🎙️ Referentin: Christine Bauer (M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement)
📌 Anmeldung bis: 20.03.2025


Kochkurs: Gesunde Snacks selbst gemacht

Eltern und Großeltern können mit ihren 2- bis 3-jährigen Kindern lernen, gesunde Zwischenmahlzeiten zuzubereiten. Dabei werden auch gekaufte Snacks kritisch unter die Lupe genommen.

📅 Termin: Samstag, 22.03.2025, 14:30 – 17:30 Uhr
📍 Ort: Familienstützpunkt Buchloe, Kaufbeurener Str. 4, 86807 Buchloe
🎙️ Referentin: Amelie Seelos (Diätassistentin)
💰 Kosten: 3 € für Lebensmittel
📌 Anmeldung bis: 17.03.2025


Was Kinder lieben: Umgang mit Süßem und Kunterbuntem

Süßigkeiten sind bei Kindern beliebt – doch wie viel ist zu viel? Der Vortrag gibt praktische Tipps zum bewussten Umgang mit Zucker und Kinderlebensmitteln.

📅 Termin: Donnerstag, 27.03.2025, 9:30 – 11:00 Uhr
📍 Ort: Online
🎙️ Referentin: Friederike Konrad (Diätassistentin)
📌 Anmeldung bis: 26.03.2025


Jetzt anmelden!

Die Teilnahme an den Online-Vorträgen ist kostenlos. Die Kosten für die Veranstaltungen übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Weitere Infos und Anmeldung auf:
🔗 www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie
📞 Telefon: 08341 9002-0
✉️ E-Mail: poststelle@aelf-kf.bayern.de

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Gesundheit Wirtschaft

Endoprothetikzentrum Kaufbeuren. Nach Gelenkersatz – mit neuem Programm schneller zurück in den Alltag

Vorstellung des Programms und Live-Ops am Tag der offenen Tür

Erste Schritte und Bewegungen schon wenige Stunden nach dem Gelenkersatz: das ist durch das neue Rapid Recovery Programm möglich, das im Endoprothetikzentrum Kaufbeuren seit diesem Jahr angeboten wird.

„Wir freuen uns, unseren Patientinnen und Patienten mit diesem neuen Programm die Möglichkeit zu geben, sich schneller und dabei entspannter von dem Eingriff zu erholen“, betont Dr. Wolfgang Schnitzler. Der Chefarzt für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie am Klinikum Kaufbeuren hebt hervor, dass es gerade beim Ersatz einer Hüfte oder eines Knies wichtig ist, das Gelenk schnell wieder zu aktivieren. „Durch eine gezielte Maßnahmen ist das betroffene Gelenk häufig bereits innerhalb der ersten Tage wieder so stabil, dass die meisten alltäglichen Bewegungen wieder weitestgehend schmerzfrei absolviert werden können“, verweist Schnitzler auf viele medizinische Studien, die diesen Zusammenhang eindeutig bestätigt haben.

Das Rapid Recovery Programm sieht eine ganzheitliche Betreuung der Patientin oder des Patienten vor, die bereits vor der Operation beginnt. „Um bestmöglich vorbereitet zu sein, informieren wir in einer Sprechstunde und einem weiteren Termin vor dem Eingriff umfassend über alle relevanten Aspekte der OP“, erklärt der Leiter des Endoprothetikzentrums. „Gerade im so genannten Patientenseminar gehen wir unter anderem sehr konkret auf die Situation nach dem Eingriff ein.“ Laut Schnitzler trainieren die Patientinnen und Patienten dort mit dem Team der Physiotherapie unter anderem das Gehen mit Gehhilfen und wichtige Übungen, die nach der OP regelmäßig absolviert werden.

„Natürlich gehen wir hier auch auf alle Fragen und Sorgen ein, die rund um den Eingriff vorhanden sind“, so der Chefarzt weiter. „Ziel ist es, dass unsere Patientinnen und Patienten dadurch angstfrei und sicher in die Operation gehen können.“ Wobei das gehen wörtlich gemeint ist, wie Schnitzler ausführt. „Unsere Patienten laufen nach Möglichkeit eigenständig zur Operationsschleuse“, stellt der Chirurg klar. Der Eingriff soll die Aktivität des Körpers nur so kurz wie möglich unterbrechen, führt Schnitzler aus.

„Die Operation selbst führen wir ohnehin seit vielen Jahren ausschließlich minimalinvasiv durch“, so der Chefarzt. „Dadurch reduzieren wir die Verletzungen, die ein Eingriff immer mit sich bringt, auf ein absolutes Minimum.“ Diese Vorgehensweise ist laut Schnitzler im Endoprothetikzentrum Kaufbeuren bewährte Routine.

Neu hingegen ist auch die Möglichkeit einer Begleitung am Smartphone mittels einer App, die von den Patientinnen und Patienten begleitend genutzt werden kann. Sie stellt umfangreiche Informationen zur Verfügung und hilft den Patientinnen und Patienten, jederzeit eigenständig die Heilung gesteuert und informiert voranzutreiben. Nach der OP gehe es dann darum, das Gelenk schnell wieder zu mobilisieren, um den Heilungsprozess zu beschleunigen und Komplikationen zu verhindern, stellt Schnitzler das Programm weiter vor. „Einige Stunden nach der Operation können Patientinnen und Patienten schon wieder Ihre eigene Kleidung tragen, normal essen, aufstehen und erste Schritte gehen – sowie Übungen unter Anleitung durchführen.“

Vorstellung des Programms und Live-Ops am Tag der offenen Tür

Natürlich sei das Programm nur ein Angebot des Endoprothetikzentrums, so Schnitzler. „Wir verpflichten niemanden, daran teilzunehmen – niemand muss Angst haben, überfordert zu werden“, verspricht der Chefarzt. „Darüber hinaus geht natürlich das gesamte Team, bestehend aus den Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten, stets auf die Wünsche des Patienten oder der Patientin ein.“ Es kann die Intensität der Übungen laut Schnitzler jederzeit angepasst werden.

Interessierte können sich am Tag der offenen Tür des Klinikums Kaufbeuren selbst vom Rapid Recovery Programm überzeugen. Neben mehreren Live-OPs am Modell stellt das Endoprothetikzentrum Kaufbeuren dort am 15. Februar 2025 den zum Programm gehörigen Aktivitätspfad vor und zeigt Besucherinnen und Besuchern die unterschiedlichen Übungen, die Patientinnen und Patienten wieder zügig aktiv am Leben teilhaben lassen. Auch wird dort die App vorgestellt, mit deren Hilfe die Patientinnen und Patienten selbstständig ihre Vorbereitung und den Heilungsprozess unterstützen können.

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Gesundheit Kultur

Improvisationstheater TABUtantent begeisterte am 18.01.2025 auf Einladung des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu e.V. das Publikum im Kaufbeurer Stadttheater

Ein Abend voller Lachen und Nachdenklichkeit – „Sie werden lachen, es geht um den Tod.“

Kaufbeuren, 18. Januar 2025 – Das Stadttheater Kaufbeuren war am Samstagabend bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu e.V. zu einer besonderen Veranstaltung lud. Unter dem Titel „Sie werden lachen, es geht um den Tod.“ bot das Improvisationstheater TABUtantent einen bewegenden und zugleich humorvollen Blick auf die Themen Leben, Tod, Trauer, Sterben und Liebe.

Den Abend eröffnete der Vorstandsvorsitzende des Hospizvereins, Michael Feistl, mit einer herzlichen Begrüßung. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung eines offenen Umgangs mit dem Thema Tod und hob die wertvolle Arbeit des Vereins hervor. Anschließend übernahm das Improvisationstheater TABUtantent die Bühne – und sorgte mit einem einzigartigen Mix aus Humor und Tiefgang für Begeisterung beim Publikum.

Die Darstellerinnen schafften es meisterhaft, ein schweres Thema mit Leichtigkeit und Empathie zu präsentieren. Sie bezogen das Publikum interaktiv mit ein, sodass immer wieder spontane und berührende Szenen entstanden, die zum Nachdenken anregten und gleichzeitig für Heiterkeit sorgten.

Zum Abschluss des gelungenen Abends wurden Spenden für die Arbeit des Hospizvereins gesammelt. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich großzügig und unterstützten mit ihren Beiträgen die wertvolle Arbeit des Vereins für Menschen in der letzten Lebensphase.

„Es war ein wunderbarer Abend, der gezeigt hat, dass Humor und Ernsthaftigkeit Hand in Hand gehen können“, resümierte ein begeisterter Gast. Auch der Hospizverein zeigte sich erfreut über die positive Resonanz und bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten und Spendern.

Ein Abend, der bleibt – mit einem Lächeln und viel Stoff zum Nachdenken.

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Gesundheit Wirtschaft

Neue Chefärztin: Heckel übernimmt Leitung des Wundzentrums Allgäu von Knestele

Nach vielen Jahren engagierter Arbeit geht Dr. Michaela Knestele in den wohlverdienten Ruhestand. Neue Chefärztin ist ihre langjährige Kollegin Carina Heckel

„Ich möchte den erfolgreichen Weg fortführen, den Dr. Knestele für diese Abteilung geebnet hat“, betont Heckel, die auf eine über zwanzigjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der bisherigen Chefärztin zurückblicken kann. „Ich habe die gemeinsame Zeit als sehr lehrreich und bereichernd empfunden“, dankt Heckel ihrer Vorgängerin, „die getragen war von einem großen Teamgeist im gesamten Wundzentrum mit viel gegenseitiger Unterstützung.“

Als Assistenz-, Fach- und zuletzt als leitende Oberärztin ist Carina Heckel bestens mit dem Wundzentrum Allgäu vertraut. Ihr Augenmerk liegt laut eigener Aussage auf der teamorientierten Wundversorgung, die für die Heilung unerlässlich ist. „Wunden sind nicht nur körperliche Verletzungen – sie betreffen immer auch den ganzen Menschen.“, so Heckel. „Jeder Fall erfordert nicht nur fachliche Expertise, sondern auch Verständnis und das Einfühlungsvermögen für die Patientin oder den Patienten.“

Zentrale Bedeutung hat für sie die interdisziplinäre Therapie, etwa durch eine intensive Zusammenarbeit mit den Hausärzten, den ambulanten Pflegediensten und den Angehörigen sowie durch ein gut strukturiertes Entlassmanagement – damit die Patienten auch nach der Krankenhausbehandlung die bestmögliche Unterstützung zu Hause erhalten. „Wir versuchen, die Lebensumstände der Betroffenen bestmöglich in die Behandlung einzubeziehen“, erklärt Heckel. „Viele Betroffene haben schon einen langen Leidensweg hinter sich.

Wundzentrum Allgäu präsentiert sich am Tag der offenen Tür

Heckel sieht ihre neue Aufgabe als Chance, die erfolgreiche Arbeit ihrer Vorgängerin fortzusetzen und zugleich neue Akzente zu setzen. „Mein Ziel ist es, das Thema chronische Wunden noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und die hohe Qualität unserer Arbeit weiter bekannt zu machen“, so die Chefärztin abschließend.

Gelegenheit, die neue Chefärztin und das gesamte Team des Wundzentrums Allgäu persönlich kennenzulernen, gibt es am 15. Februar 2025 von 12 bis 17 Uhr. Am Tag der offenen Tür des Klinikums Kaufbeuren gibt die Wundambulanz Einblicke in ihre Räumlichkeiten und stellt ihr Behandlungsspektrum vor. Neben weiteren Attraktionen wie Teddybärkrankenhaus, Stationsrundgängen und Live-OPs können sich Besucherinnen und Besucher auch selbst am neuen OP-Roboter DaVinci Xi ausprobieren.

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Gesundheit Senioren Veranstaltung

Vortrag am 4.2. in Kaufbeuren: Ausländische Betreuungskräfte in der häuslichen Pflege: Chancen und Herausforderungen

Einladung zum Angehörigentreff in Kaufbeuren

Die häusliche Pflege stellt viele Angehörige vor große Herausforderungen. Nicht immer ist es möglich, die Pflege allein zu bewältigen. Eine Lösung kann die Unterstützung durch ausländische Betreuungskräfte sein. Doch welche Chancen und Herausforderungen bringt dieses Modell mit sich?

Zu diesem Thema lädt die Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Kreisverbandes Ostallgäu ein

📅 Datum: Dienstag, 04. Februar 2025
🕔 Uhrzeit: 17:00 – ca. 18:00 Uhr:
📍 Ort: Gablonzer Siedlungswerk, Sudetenstr. 105, 87600 Kaufbeuren/Neugablonz
🎙 Referentin: Angelika Ulrich, Pflegeberaterin der AOK

Themen des Vortrags:

  • Wie können ausländische Betreuungskräfte in die häusliche Pflege eingebunden werden?
  • Welche rechtlichen und organisatorischen Aspekte sind zu beachten?
  • Welche Vorteile und Herausforderungen ergeben sich für Pflegebedürftige und Gehörig

Neben dem Fachvortrag gibt es Gelegenheit zum Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen sowie hilfreiche Information

💡 Gut zu wissen:

Wer während der Veranstaltung eine Betreuungsperson für die pflegebedürftige Person benötigt, kann sich frühzeitig bei der Fachstelle melden.

👥 Kontakt & weitere Informationen: Fachstelle für pflegende Angehörige

📍 Beethovenstr. 2, 87616 Marktoberdorf
📧 fachstelle@kvostallgaeu.brk.de
📞 Tel.: 08342 9669 43

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Bildung Gesundheit Veranstaltung

Gesund und aktiv durch die Schwangerschaft – Kostenlose Kurse in Kaufbeuren

Ernährung und Bewegung für werdende Mütter: Jetzt anmelden!

Das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren bietet im Februar zwei kostenfreie Veranstaltungen für Schwangere an. In einem Bewegungskurs und einem Ernährungsvortrag erhalten werdende Mütter wertvolle Tipps für eine gesunde Schwangerschaft.

Bewegung in der Schwangerschaft – Praxiskurs am 17. Februar

Regelmäßige Bewegung während der Schwangerschaft bringt zahlreiche Vorteile für Mutter und Kind. Der Kurs „Gesund bewegt durch die Schwangerschaft“ vermittelt praxisnahe Übungen, die einfach in den Alltag integriert werden können.

📅 Termin: Montag, 17. Februar 2025
🕖 Uhrzeit: 19:00 – 20:30 Uhr
👩‍🏫 Referentin: Lina Meese (Sportwissenschaftlerin)
📍 Ort: Donum Vitae, Am Hofanger 15a, 87600 Kaufbeuren
💰 Teilnahme: kostenfrei
🤝 Kooperationspartner: Donum Vitae
📌 Anmeldeschluss: 12. Februar 2025

Ernährung in der Schwangerschaft – Online-Vortrag am 27. Februar

Viele werdende Mütter stellen sich Fragen zur richtigen Ernährung: Welche Lebensmittel sind empfehlenswert? Wie hoch sollte die Gewichtszunahme sein? Ist eine vegetarische oder vegane Ernährung möglich? Diese und weitere Themen behandelt der Online-Vortrag „Gesund ernährt durch die Schwangerschaft“.

📅 Termin: Donnerstag, 27. Februar 2025
🕖 Uhrzeit: 19:00 – 20:30 Uhr
👩‍🏫 Referentin: Anja Müller (Dipl. Ökotrophologin)
💻 Ort: Online
💰 Teilnahme: kostenfrei
🤝 Kooperationspartner: Donum Vitae
📌 Anmeldeschluss: 26. Februar 2025

Jetzt anmelden!

Die Kurse werden durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten finanziert. Interessierte können sich über die Website des AELF Kaufbeuren anmelden: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie.

Für weitere Informationen steht das AELF Kaufbeuren telefonisch unter 📞 08341 9002-0 oder per E-Mail an 📧 poststelle@aelf-kf.bayern.de zur Verfügung.

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Gesundheit Ratgeber Werbung

Die besten Entspannungsmethoden

AOK-Gesundheitstipp

Jeder Mensch kann aktiv etwas tun, um seine psychische Gesundheit zu stärken und ständiger Überbelastung entgegenzuwirken. 

Warum Entspannungstechniken bei Stress helfen

Es kann zwar ganz schön sein, nach einem langen Tag die Füße hochzulegen und sich vom Fernseher berieseln zu lassen, aber so richtig entspannt fühlen Sie sich nach einer solchen Feierabend-Beschäftigung nicht. Innere Spannung baut sich nicht von selbst ab, denn Aktivität ist hier das Zauberwort. Es muss aber nicht gleich der Crosstrainer sein – Entspannungsübungen tun es auch. Bei leichten Bewegungsabfolgen, Meditations- und Atemübungen fährt das vegetative Nervensystem herunter. Regelmäßig angewendet haben Entspannungstechniken nicht nur einen kurzzeitigen Effekt, sondern stärken die Widerstandsfähigkeit und unterstützen dabei langfristig besser mit Stress umzugehen.

Es gibt zahlreiche einfache, aber sehr wirksame Methoden, die Ihnen helfen zu entspannen und Ihre psychischen sowie körperlichen Ressourcen zu stärken. Probieren Sie einfach aus, welche Ihnen liegen:

Yoga

Die unterschiedlichen Übungen kombinieren Körperstellungen Asanas und Dehnungen mit Atemübungen. Dadurch werden Körper und Geist gleichermaßen trainiert. 

Autogenes Training

Auch das autogene Training basiert auf der Wechselwirkung zwischen Körper und Geist und wirkt wie eine Selbsthypnose. Indem Sie sich auf den Körper konzentrieren, suggerieren Sie sich selbst eine tiefe Entspannung. 

Progressive Muskelentspannung

Im Liegen oder Sitzen spannen Sie nacheinander die Muskeln verschiedener Körperregionen an, um sie kurz darauf wieder zu entspannen. Mit dieser Entspannungsmethode lassen sich innere Unruhe, Erregungszustände und Verspannungen lindern. 

Meditation und Achtsamkeit

Meditationsübungen unterstützen dabei, sich auf den Moment zu konzentrieren, negative Gedankenspiralen zu lösen und gedankliche Klarheit zu finden. 

Atemtherapie

Starker Stress führt zu einer ungesunden, flachen Atmung. Eine Atemtherapie kann helfen, das zu verhindern. Durch bewusstes Atmen lösen Sie außerdem Muskelverspannungen, steigern Ihre Vitalität und verbessern unter anderem die DurchblutungIhrers Körpers. 

Sauna & Co: wohltuend und gesund 

Der gesundheitsförderliche Aspekt der Sauna ist inzwischen unumstritten. Mehrere Studien konnten die positive Wirkung des Schwitzens auf das Immunsystem und die Haut belegen.  Der Dampf, in Kombination mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus, ist aber nicht nur für den Körper gut, sondern macht auch den Kopf frei. 

Sie wollen dem stressigen Alltag entfliehen?
Dann ab in die Therme oder gönnen Sie sich ein paar Wohlfühlmomente zuhause.

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Blaulicht Gesundheit Wirtschaft

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener unterstützt Blicklicht aus Kaufbeuren

Spende für die ambulante Palliativversorgung

Die Kameradschaft ehemaliger Reservisten und Hinterbliebener (KERH) Kaufbeuren hat am 23.01.2025 eine Spende in Höhe von 400 Euro an die gemeinnützige Organisation Blicklicht übergeben. Der Vorsitzende Friedel Wegner, sein Stellvertreter Frank Obereck und Vorstandsmitglied Gertrud Gellings überreichten den Betrag an die Hospiz- und Palliativorganisation in der historischen Momm Villa.

Blicklicht wurde gegründet, um Menschen in ihrer letzten Lebensphase sowie Familien und Freunde zu begleiten. Die Gesellschafterinnen Michaela Baumschmid, Melanie Buchmüller und Claudia Bäurle bedankten sich herzlich für die Unterstützung, die gerade in der Anfangsphase der gemeinnützigen GmbH von großer Bedeutung sei. Die Palliativberatung, 24-h Rufbereitschaft und Trauerangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden ausschließlich über Spenden finanziert.

Die finanzielle Unterstützung stammt aus dem Erlös der traditionellen Tombola der KERH-Adventfeier. „Die feierliche und gemeinschaftliche Stimmung der Veranstaltung hat sicher zu diesem tollen Ergebnis beigetragen“, so Frank Obereck.

Die Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) ist eine tragende Säule des Bundeswehrverbandes mit über 200.000 Mitgliedern. Am Standort Kaufbeuren zählt die Kameradschaft derzeit rund 500 Mitglieder, darunter aktive und ehemalige Soldaten sowie Reservisten und Hinterbliebene.

Seit mehr als 60 Jahren setzt sich die KERH intensiv für die Interessen ihrer Mitglieder ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen. Dazu gehören Treffen, Informationsabende und gemeinsame Unternehmungen, die den Zusammenhalt stärken. Besonders hervorzuheben ist das breite Engagement der Mitglieder, die sich ehrenamtlich für soziale und kameradschaftliche Belange einsetzen.

Die KERH bietet eine starke Gemeinschaft, die über den aktiven Dienst hinaus Bestand hat. Interessierte, ob ehemalige Soldaten, Reservisten oder Angehörige, sind jederzeit willkommen, sich der Kameradschaft anzuschließen und gemeinsam Traditionen zu pflegen.

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Blaulicht Gesundheit

BGM Zertifikatsübergabe beim BRK Kreisverband Ostallgäu: Gesundheit seiner Beschäftigten wichtig

Dem BRK Kreisverband Ostallgäu ist die Gesundheit seiner Beschäftigten wichtig

„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen“, betont Thomas Hofmann, Kreisgeschäftsführer des BRK Ostallgäu. Deshalb hat Dennis Nerlinger an der modularen Ausbildung zur Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement der AOK Bayern teilgenommen und diese erfolgreich mit einer Prüfung absolviert.

„Durch die Weiterbildung erhielt ich einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und konnte beim intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmensvertreterinnen und -vertretern viele neue Ideen zur Umsetzung in meinem Unternehmen gewinnen“, erzählt Dennis Nerlinger. Gemeinsam mit den BGM-Fachkräften und den Führungskräften möchte die AOK Bayern in den Betrieben ein strukturiertes, nachhaltiges BGM erfolgreich auf den Weg bringen.

Neben Gesundheitsaktionen und Maßnahmen werden dabei auch gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen geschaffen, die der Belegschaft zielgerichtet Unterstützung bei ihrer Tätigkeit bieten. Dafür sind Strukturen und Prozesse erforderlich, die in die Unternehmenskultur einfließen. Nur so kann langfristig die Gesundheit der Beschäftigten gewährleistet werden.

Im Jahr 2024 hat der BRK Kreisverband Ostallgäu mit ca. 900 Mitarbeitenden bereits einiges zum Thema Gesundheit bewegt. So wurde zusammen mit der AOK eine große Mitarbeiterbefragung bei Rettungsdienst, Verwaltung und Tagespflege mit dem Schwerpunkt Gesundheit durchgeführt, regelmäßige Gesundheitstipps veröffentlicht und Bewegungsworkshops mit Togu-Brasils angeboten.

Darüber hinaus bietet der BRK Kreisverband Ostallgäu noch zahlreiche weitere Angebote im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, wie z. B. finanzielle Unterstützung für Sportangebote, Mitarbeiterrabatte in Apotheken oder Fitnessstudios und vieles mehr.

Herr Nerlinger möchte die Gesundheitsthemen im Betrieb nun stetig weiterentwickeln und gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gesundheit auf die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen zuschneiden. „Die überwiegend positiven Rückmeldungen aus der aktuellen Mitarbeiterbefragung mit Schwerpunkt Gesundheit bestärken uns dabei in unseren Bemühungen“, so Dennis Nerlinger.

Den ausgebildeten BGM-Fachkräften bietet die AOK Bayern regelmäßige Netzwerktreffen an, um untereinander im Austausch zu bleiben und von den Erfahrungen der Anderen im Sinne von Best Practice zu profitieren. Fachliche Beiträge helfen zudem, auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu bleiben.

Der BRK Kreisverband Ostallgäu arbeitet schon viele Jahre eng mit der AOK Bayern im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements zusammen. Rainer Linder, stellvertretender Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, gratuliert Dennis Nerlinger zur erfolgreichen BGM-Fachkraftausbildung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Gerne unterstützen wir die Einrichtungen des BRK Kreisverband Ostallgäu auch zukünftig mit unseren Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung“.

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Gesundheit

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu informiert: Zahngesundheit – was sich 2025 ändert

Amalgam verboten, AOK übernimmt Kosten für alternative Lösungen

Die wenigsten Menschen freuen sich auf den nächsten Zahnarzttermin. Es lohnt sich jedoch, Kontrolluntersuchungen regelmäßig zu nutzen. Dann kann der Zahnarzt oder die Zahnärztin Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. Die Kosten für sämtliche Vorsorgeuntersuchungen trägt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Darüber hinaus erweitert die AOK jetzt ihre Vorsorgeleistungen zur Zahngesundheit: Sie bezuschusst ab 2025 jährlich zwei Mal eine professionelle Zahnreinigung mit bis zu 50 Euro für alle Versicherten ab 18 Jahren“, so Robert Klauer, alternierende Beiratsvorsitzender der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die professionelle Zahnreinigung spielt beim Erhalt der Zahngesundheit eine wichtige Rolle. Zahnflächen und schwer erreichbare Stellen, an denen die normale Zahnbürste versagt, werden dadurch gründlich gereinigt. Ziel der professionellen Zahnreinigung ist es, die Basis für eine gute Mundhygiene zu schaffen und die Patienten zu ihrem persönlichen Hygieneverhalten zu beraten. Die Zahnreinigung soll dabei die tägliche, selbst durchgeführte Mundpflege ergänzen und unterstützen. Sie wird von speziell geschultem Personal für Prophylaxe, Dentalhygiene sowie von Zahnärzten und Zahnärztinnen durchgeführt.

Amalgam verboten, AOK übernimmt Kosten für alternative Lösungen

Trotz guter Zahnpflege bekommen die meisten Menschen irgendwann Karies. Ist der Zahn krank, entfernt der Zahnarzt oder die Zahnärztin die kariöse Stelle mit einem speziellen Bohrer. Anschließend wird dieses Loch mit einer Zahnfüllung verschlossen. Bisher war Amalgam eines der zulässigen Füllmaterialien für mehrkostenfreie Behandlungen im Seitenzahnbereich. Seit Anfang dieses Jahres ist das quecksilberhaltige Zahn-Amalgam in der Europäischen Union (EU) weitgehend verboten. Gesetzlich Versicherte behalten dennoch weiterhin ihren Anspruch auf zuzahlungsfreie Zahnfüllungen. „Auch zukünftig ist gewährleistet, dass AOK-Versicherte qualitativ hochwertige, moderne, quecksilberfreie Zahnfüllungen kostenfrei erhalten“, so Robert Klauer. Wichtig: Intakte Amalgamfüllungen sollen Versicherte nicht austauschen lassen. Das Verbot der Europäischen Kommission zielt darauf ab, zukünftig die Umwelt vor giftigen Quecksilberbelastungen zu schützen. Liegt eine zwingende medizinische Indikation vor, ist eine zahnmedizinische Versorgung mit Amalgam weiterhin erlaubt.

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Gesundheit

AOK für Stärkung der seelischen Gesundheit

AOK Kampagne „Seelenstark“ gemeinsam mit ihrem Botschafter Sven Hannawald

Unangenehme Gefühle sind schwer auszuhalten, nicht selten führen sie zu ernsthaften seelischen Erkrankungen. 1,51 Millionen Menschen in Bayern waren im Jahr 2022 von Depressionen betroffen. Das entspricht einem Anteil von 12,59 Prozent der bayerischen Bevölkerung. „Auch aufgrund der steigenden Zahlen möchte die AOK Kampagne „Seelenstark“ gemeinsam mit ihrem Botschafter Sven Hannawald für das Thema mentale Gesundheit sensibilisieren“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Gesundheitsförderung zur Stärkung der seelischen Gesundheit

Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) unterstützt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu Unternehmen, sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einzusetzen. Zunächst analysieren AOK-Fachleute betriebliche Prozesse und Strukturen wie Arbeitsbedingungen und -organisation. Die anschließenden Maßnahmen zur Förderung der seelischen Gesundheit sind jeweils auf den konkreten Bedarf des Unternehmens zugeschnitten. Mehr Informationen gibt es unter www.aok.de/fk/bayern/betriebliche-gesundheit/psychische-gesundheit. Gerne können Sie sich auch bei unserer Gesundheitsexpertin Susanne Hasel telefonisch 08341-431-140 oder per Mail susanne.hasel@by.aok.de, über unsere Angebote informieren.

Neu denken, sich besser fühlen

Die AOK entwickelt zudem ständig neue Online-Angebote, gebündelt auf der Internetseite www.aok.de/mk/bayern/seelenstark, um Betriebe, aber auch Einzelpersonen aktiv mit Anregungen und Anleitungen zu unterstützen. Präventionskurse unter dem Stichwort „Cyberprävention“ gehören ebenso dazu wie das bewährte AOK-Programm „Stress im Griff“ und Zugang zum Training „moodgym“ zur Vorbeugung und Verringerung depressiver Symptome (www.aok.de/mk/bayern/seelenstark/moodgym). Hier erfahren Sie, wie Sie negative Gedankenmuster erkennen und diese ins positive Verwandeln können.

Versicherte der AOK Bayern können zudem ab sofort die Balloon-App nutzen, um sich aktiv zu entspannen. Der Online-Kurs hilft Menschen, die sich gestresst fühlen, die Anspannung abzubauen und durch Achtsamkeitstechniken zu innerer Ruhe zu finden www.aok.de/pk/bayern/balloonapp

„Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es uns als die Gesundheitskasse vor Ort besonders wichtig, etwas für die Seelengesundheit unserer Versicherten zu tun“, so Bernd Ruppert. „Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote und vor allem bleiben Sie gesund.“

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Gesundheit Veranstaltung

Kostenfreie Kursreihen für pflegende Angehörige der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit Demenz

Dich betreuen-Für mich sorgen. Balance halten als pflegender Angehöriger

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) bietet derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen kostenfreie Kursreihen an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. Die Kursleiterin Sabine Nienstedt ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe. In der Kursreihe vermittelt sie durch professionelle Begleitung die Fähigkeit, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen. Sie zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps, Menschen mit Demenz besser zu verstehen, zu begleiten und zu betreuen.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern – bei regelmäßiger Teilnahme – für alle kostenfrei.

Der Kurs Dich betreuen-für mich Sorgen. Balance halten als pflegender Angehöriger mit fünf Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 29.01.2025 (bis 26.02.2024 ) und findet immer mittwochs von 17:00 bis 19:30 Uhr in der AOK Kaufbeuren statt. Haben Sie Interesse? Dann schnell bei Julian Krumm telefonisch unter 08341/431-2389 oder per Mail (julian.krumm@by.aok.de) für die begehrte Pflegekursreihe anmelden.

Der Kurs Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit ebenfalls 5 Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 19.03. und findet mittwochs von 17:00 bis 19:30 an folgenden Terminen statt: 19.03./26.03./09.04./16.04. und 23.04.2025. Bei Interesse bitte ebenfalls bei Julian Krumm anmelden.

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Gesundheit

Neurologie Praxis in der Gutenbergstraße schließt ihre Türen

Schließung aus wirtschaftlichen Gründen – Was Patienten und Patientinnen jetzt wissen müssen

Die Neurologie Praxis in der Gutenbergstraße wird zum 30. April 2025 geschlossen. Trotz intensiver Bemühungen, den Betrieb aufrechtzuerhalten, konnte die Praxis nicht wirtschaftlich geführt werden. Der Fachpraxenverbund Ostallgäu-Kaufbeuren zeigt sich betroffen, sieht sich aber gezwungen, diesen Schritt zu gehen.

Die Entscheidung fiel schwer, wie aus der Mitteilung des Verbunds hervorgeht. Doch die finanziellen Rahmenbedingungen ließen keine andere Wahl. Eine Übernahme des Kassensitzes ist aktuell nicht in Aussicht, was die Zukunft neurologischer Versorgung in der Region zusätzlich erschwert.

Wie geht es weiter?

Patient:innen werden gebeten, frühzeitig eine Alternative zu suchen. Die Behandlung muss ab Mai 2025 in anderen neurologischen Praxen fortgeführt werden.

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Gesundheit Veranstaltung

Richtig gut essen und viel bewegen – Kurse in Theorie und Praxis für junge Eltern im Februar

Kochkurse und Vorträge

Im Februar bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an. Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.

Kochkurs | Kinder an die Töpfe

Eltern und Großeltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern/Enkeln (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Geschmacksspektrum erweitern können.

  • Montag, 03.02.2025
  • 14:30 – 17:30 Uhr
  • Referentin: Theresa Michel, Diätassistentin
  • Veranstaltungsort: Familienstützpunkt Obergünzburg, Gutbrodstr. 39, 87634 Obergünzburg
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 29.01.2025

Vortrag | Babybrei trifft Fingerfood

Die Phase, in der bei Ihrem Kind Milch- durch Breimahlzeiten ersetzt werden, steht bevor. Wie Sie den Übergang von der Milch zur Beikost Schritt für Schritt gestalten können, ist Inhalt dieser Veranstaltung. Sie erhalten nicht nur Informationen zur klassischen Brei-Beikost, sondern auch Hinweise zum sogenannten Baby-led weaning sowie hilfreiche Anregungen für die Praxis.

  • Mittwoch, 19.02.2025
  • 10:00 – 11:30 Uhr
  • Referentin: Andrea Passenberg, Dipl. Ökotrophologin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Hand in Hand
  • Anmeldeschluss: 18.02.2025

Vortrag mit Praxis | Bewegung bewegt alles! Bewegung, Sinneswahrnehmung und Spiel in den ersten drei Lebensjahren

Bewegung bewegt alles und ist der Motor für eine gesunde Entwicklung! Sie erhalten Hintergrundwissen mit Fokus auf die ersten drei Lebensjahre ihres Kindes und Tipps, wie sie die körperliche und geistige Entwicklung Ihres Kindes gezielt unterstützen können. Der Vortrag mit vielen praktischen Beispielen zeigt, wie Bewegung zu einem festen Bestandteil in der Lebensgestaltung von Kindern und deren Familien werden kann.

  • Freitag, 21.02.2025
  • 09:00 – 10:30 Uhr
  • Referentin: Martina Fischer, PEKiP-Gruppenleiterin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 20.02.2025

Kochkurs | Kinder an die Töpfe

Eltern und Großeltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern/Enkeln (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Geschmacksspektrum erweitern können.

  • Mittwoch, 26.02.2025
  • 9:00 – 12:00 Uhr
  • Referentin: Theresa Michel, Diätassistentin
  • Veranstaltungsort: Haus der Begegnung, Jahnstr. 12, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Marktoberdorf
  • Anmeldeschluss: 21.02.2025

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie. Dort können Sie sich online anmelden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Gesundheit

Wechsel im Vorsitz des AOK-Beirats

Zudem: Erweiterte Leistungen ab 2025

Zu Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz): Robert Klauer, Vertreter der Arbeitgeber übernimmt vom Versichertenvertreter Wolfgang Seidler für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums. Der AOK-Beirat setzt sich aus je 12 Vertreterinnen und Vertretern der Versicherten und Arbeitgeber zusammen. In diesem Ehrenamt engagieren sich Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen von Gesellschaft und wirtschaftlichem Leben der Region für die Interessen der Beitragszahlenden. „Für unsere AOK-Versichertengemeinschaft gibt es ab 2025 neue und verbesserte Leistungen bei der Gesundheitsvorsorge“, sagt Robert Klauer.

So erweitert die AOK ihre Vorsorgeleistungen zur Zahngesundheit: Sie bezuschusst jährlich zwei Mal eine professionelle Zahnreinigung mit bis zu 50 Euro für alle Versicherten ab 18 Jahren. Zudem erhöhen sich die Zuschüsse für das Vorsorgeangebot Osteopathie für Schwangere sowie für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre deutlich von bisher 60 Euro auf bis zu 300 Euro pro Jahr. Diese und weitere, über die gesetzliche Regelversorgung hinausgehenden Leistungen hat vor kurzem der Verwaltungsrat der AOK Bayern beschlossen. Weitere Informationen zu den vielfältigen Satzungsleistungen finden sich online unter www.aok.de/bayern/gesundheitsvorteil.

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Gesundheit Jugend Karriere Kinder

Wechsel in Kinderarzt-Praxen: Dr. Anika Wagner übernimmt Leitung in Kaufbeuren und Buchloe

Langjährige Erfahrung trifft auf bewährte Strukturen

Dr. Volkmar Reschke verabschiedet sich nach fast drei Jahrzehnten aus der ärztlichen Leitung der Kinder- und Jugendmedizin-Praxen in Kaufbeuren und Buchloe. Zum Jahresbeginn 2025 übernimmt Dr. Anika Wagner seine Nachfolge und bringt ihre Expertise als erfahrene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ein.

Ein Generationswechsel mit guter Vorbereitung

Die Übergabe der ärztlichen Leitung war lange geplant: In den letzten Monaten arbeitete Dr. Wagner eng mit ihrem Vorgänger zusammen, um einen reibungslosen Wechsel zu gewährleisten. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, die wertvolle Arbeit von Dr. Reschke fortzuführen“, sagt Wagner. Sie betont die Bedeutung der Praxen als zentrale Anlaufstelle für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Region.

Reschkes Vermächtnis: Ein Leben für die Kinder- und Jugendmedizin

Dr. Volkmar Reschke prägte die medizinische Versorgung im Allgäu nachhaltig. Neben seiner Tätigkeit als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin leitete er die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Klinikum Kaufbeuren. Besonders engagierte er sich in der Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen. „Die letzten 29 Jahre waren eine intensive und bereichernde Zeit“, sagt Reschke.

Obwohl er die Leitung der Praxen abgibt, bleibt Reschke der Region treu: Er wird weiterhin als Psychotherapeut arbeiten und sich auf die Ausbildung in der psychosomatischen Grundversorgung spezialisieren.

Blick in die Zukunft

Mit Dr. Anika Wagner übernimmt eine engagierte Nachfolgerin die ärztliche Leitung, die auf fundierte Erfahrung zurückgreifen kann. Ihre Vision ist es, die bewährte Arbeit der Praxen fortzusetzen und dabei den Fokus auf die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu legen.

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Gesundheit Soziales

Ein Rückblick auf das Jahr 2024 der BRK Bereitschaft Kaufbeuren

Unermüdlicher Einsatz und gebührende Ehrungen

Die kürzlich stattgefundene Weihnachtsfeier der BRK Bereitschaft Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) war nicht nur ein besinnlicher Abend im Kreise der Mitglieder, sondern auch eine Gelegenheit, besondere Verdienste zu würdigen und auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Im Rahmen der Feierlichkeit wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue und ihr Engagement ausgezeichnet.

Neben den BRK-Mitgliedern und ihren Bereitschaftsleitern Marvin Gorke-Effenberger und Michael Geil, die herzlich und engagiert durch den Abend führten, waren auch Vertreter der BRK-Kreisgeschäftsführung und der Stadt Kaufbeuren geladen.

Dankesworte von Erika Rössler

Ein besonderer Moment der Feier war die Rede von Dr. Erika Rössler, 3. Bürgermeisterin der Stadt Kaufbeuren und Chefärztin im BRK Kreisverband Ostallgäu. Sie überbrachte im Namen des bei einer anderen Veranstaltung gebundenen Oberbürgermeisters Stefan Bosse dankende Worte. Rössler würdigte das unermüdliche Engagement der BRK Bereitschaft Kaufbeuren und hob hervor, wie wichtig der Beitrag der Mitglieder für die Sicherheit und das Wohl der Bürger der Stadt ist.

Aufgaben und Erfolge der Bereitschaft im vergangen Jahr

Gewohnt professionell und verlässlich wurden von den Kaufbeuren Rotkreuzlern in 2024 zahlreiche Sanitätswachdienste in und um Kaufbeuren durchgeführt, darunter die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sowie bedeutende Großveranstaltungen wie der Altstadtsommer und das gesamte Tänzelfest.

Diese Dienste garantierten nicht nur medizinische Sicherheit für die Teilnehmer und Besucher, sondern entlasteten auch den öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst. Während dieser Veranstaltungen sind oft größere Menschenmengen zusammen, wodurch das konzentrierte Auftreten von medizinischen Vorfällen steigen kann. Die Präsenz des Sanitätswachdienstes stellt sicher, dass bei einem akuten Notfall schnell Hilfe durch die ehrenamtlich anwesenden Einsatzkräfte geleistet werden kann.

Damit sorgt der Sanitätswachdienst auch mitunter für eine Entlastung der Kliniken und des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes, da die Mitglieder der BRK Bereitschaft vor Ort bereits Hilfe leisten und kleinere Vorfälle teilweise sogar direkt behandeln können.

Diese Entlastung ermöglicht es den öffentlichen Rettungsdiensten, sich stärker auf Notfälle außerhalb der Veranstaltungen zu konzentrieren. Somit profitieren nicht nur die Teilnehmer der jeweiligen Veranstaltungen, sondern die gesamte Bevölkerung von einer besseren und schnelleren medizinischen Versorgung.

Die BRK Bereitschaft Kaufbeuren betreibt zudem eine Schnelleinsatzgruppe Behandlung sowie eine Schnelleinsatzgruppe Transport, die wichtige Aufgaben im medizinischen Katastrophenschutz in der Region übernehmen. Darüber hinaus ist die Bereitschaft seit kurzem neu im Fachdienst Information und Kommunikation (IuK) aktiv.

Das Blutspendewesen und der Kriseninterventionsdienst zählen ebenso zu den wichtigsten Betätigungsfeldern der Aktiven. Insgesamt erbrachten die ehrenamtlichen Mitglieder im Jahr 2024 beachtliche gut 10.000 Dienststunden. Besonders erfreulich: Im vergangen Jahr haben 15 neue Mitglieder den Weg ins BRK Kaufbeuren gefunden.

Ehrungen für langjährige Mitglieder

Besonders herausragende Leistungen und Jubiläen wurden mit den folgenden Ehrungen im Rahmen der Feier persönlich gewürdigt:

  • 5 Jahre Mitgliedschaft: Thorbjoern Bair, Pascal Groß, Tobias Kallwitz, Maxemilian Pavlovic, Franziska Schmid und Nico Tandetzki.
  • 10 Jahre Mitgliedschaft: Michael Lerf und Stefan Brunauer.
  • 15 Jahre Mitgliedschaft: Michael Geil und Tobias Hollmann.
  • 25 Jahre Mitgliedschaft (Ehrennadel, Ehrenzeichen am Bande): Matthias Quell und Melody Gorke.
  • 50 Jahre Mitgliedschaft (DRK-Ehrennadel, Ehrenzeichen am Bande): Brigitte Hartmann.
    Neben diesen Jubilaren erhielten Stefan Weiß und Stefan Brunauer das Ehrenzeichen der Bereitschaften in Bronze, eine Auszeichnung für besonderes Engagement.

SEG: Optimierungen und neue Herausforderungen

Für die Schnelleinsatzgruppen SEG Behandlung und SEG Transport zog der SEG-Führer Michael Triebel das Fazit des Jahres 2024.

Er brachte auch humorvoll seine Kritik an der Landes- und Bundespolitik zur Verzögerung bei wichtigen Beschaffungen zum Ausdruck. In Bezug auf die kürzlich abgehaltene feierliche Inbetriebnahme des neuen MTW Behandlung, dessen Zuweisung bereits vor rund 10 Jahren erfolgte, fragte er ironisch, ob es wirklich ein Grund zum Feiern sei, wenn sich die Auslieferung eines zugesagten Fahrzeugs so lange hinzieht.

Hinter diesem Kommentar steckte eine ernste Botschaft: Solche bürokratischen Verzögerungen würden die Einsatzbereitschaft der Hilfsdienste gefährden und müssen dringend abgestellt werden. In dieser mehrjährigen Übergangsphase war die betroffene Einheit nur deshalb einsatzfähig, weil durch den BRK Kreisverband aus Eigenmitteln ein passendes Fahrzeug beschafft und bereitgestellt wurde.

Gleichzeigt würdigte Triebel die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die trotz solcher teils schwer nachvollziehbaren strukturellen Probleme jederzeit bereit sind ihren Auftrag zu erfüllen. „Egal wie die Umstände sind. Die Bürger in Kaufbeuren und dem Umland können sich auf euch verlassen. Ihr seid die tragende Säule im medizinischen Katastrophenschutz in der Region und bei Bedarf wertvolle Unterstützung im gesamten Bundesgebiet“.

Auf taktischer und praktischer Ebene könnten in 2024 bei den Schnelleinsatzgruppen einige Erfolge erzielt werden.

Dazu zählt die Erprobung neuer lokaler Standards zur Umsetzung der Richtlinie zum Massenanfall von Notfallpatienten des Bayerischen Innenministeriums sowie die Umsetzung von Maßnahmen aus dem Konzept „Katastrophenschutz Bayern 2025“.
Eine bedeutende Neuerung ist dabei die Umsetzung eines eigenen Konzepts zur Vorhaltung von lang haltbarer Einsatzverpflegung für die SEG-Einheiten. Dies ermöglicht es den Einsatzkräften, bei Einsätzen von bis zu 24 Stunden komplett ohne Vorlaufzeit und autark von externer Versorgung zu agieren.
Verabschiedung von Oliver Kohlscheen

Ein emotionaler Moment des Abends war die Verabschiedung von Oliver Kohlscheen, der nach vielen Jahren als Bereitschaftsleiter der BRK Bereitschaft Kaufbeuren aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht. Mit bewegenden Worten bedankte sich Kohlscheen bei den Mitgliedern für ihr außerordentliches Engagement und bei seinen Stellvertretern Michael Geil und Marvin Gorke-Effenberger, die die Führung bis zur nächsten Wahl kommissarisch übernehmen werden.

„Ich danke von Herzen jedem Einzelnen, der sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt hat. Es war mir eine Ehre, eure BRK Bereitschaft Kaufbeuren die vergangenen Jahre zu begleiten. Ihr alle seid ein echtes Aushängeschild für den gesamten Kreisverband“, sagte Kohlscheen. Die Gäste bedankten sich bei Oliver Kohlscheen für sein Wirken mit großem Applaus.
Der Abend endete in einer entspannten und festlichen Atmosphäre, in der sich jüngere und altgediente Mitglieder über ihre Erfahrungen und die ein oder andere Anekdote aus vergangenen Jahren austauschten.

Ausblick auf die Zukunft

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Rotkreuzlern aus der Wertachstadt aber nicht. So warten nicht nur weitere Sanitätswachdienste auch über den Jahreswechsel, sondern auch die Planung der nächsten Aus- und Fortbildung im kommenden Jahr sowie selbstverständlich die vollständige Einsatzbereitschaft jederzeit, rund um die Uhr.

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Gesundheit

Gesundheit digital: Elektronische Patientenakte startet 2025

Rund um das Thema ePA hat die AOK Bayern für ihre Versicherten einen Beratungsservice eingerichtet

Für Patientinnen und Patienten ist es sinnvoll, wichtige Gesundheitsdaten immer parat zu haben. Wer in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, erhält ab kommendem Jahr automatisch eine elektronische Patientenakte (ePA). Sie bündelt alle relevanten medizinischen Daten an einem sicheren digitalen Ort. Dort sind sie nicht nur für die Versicherten rund um die Uhr verfügbar, sondern gegebenenfalls auch für ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte. „Die Hoheit über die eigenen Daten behalten dabei stets die Nutzerinnen und Nutzern: Sie entscheiden, wer auf welche Dokumente zugreifen darf“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

ePA räumt auf mit Zettelwirtschaft

Bisher lagern viele medizinische Dokumente noch in Akten an unterschiedlichen Orten wie Arztpraxen oder Krankenhäusern. Andere Unterlagen wie Rezepte, Röntgenbilder oder gefaxte Befunde besitzen die Patientinnen und Patienten nur in Papierform oder gehen im Laufe der Zeit verloren. „Mit der ePA ändert sich das, statt einer persönlichen ‚Zettelwirtschaft‘ haben Versicherte ihre medizinischen Dokumente digital geordnet vorliegen“, so Bernd Ruppert. Patientinnen und Patienten bekommen dadurch auch einen besseren Überblick über ihren Gesundheitszustand. In der ePA sehen sie transparent, welche medizinischen Daten es über sie gibt, etwa zu Allergien oder Vorerkrankungen.

ePA kann Leben retten

Vor allem aber verbessert die ePA den Austausch zwischen Patientinnen, Patienten und den Akteuren des Gesundheitswesens. Bei einer Einweisung ins Krankenhaus können sich die Behandelnden in der ePA schnell einen Überblick über den Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten verschaffen. Bei einem Arztwechsel entfallen lange Vorgespräche. „Außerdem können unnötige Doppeluntersuchungen aufgrund fehlender Unterlagen vermieden werden, wenn alle bisherigen Maßnahmen transparent in der ePA aufgelistet sind“, so Bernd Ruppert. Zudem helfen in der ePA abgelegte Medikationspläne dabei, gesundheitsschädliche Wechselwirkungen verschiedener Medikamente zu verhindern.

Wie komme ich zu meiner ePA?

Um eine ePA zu erhalten, musste man sich bisher aktiv anmelden. Dieser Aufwand fällt in Zukunft weg. Ab 2025 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Anmeldung und stellen ihren Versicherten eine persönliche ePA zur Verfügung. Der Zugang wird so deutlich vereinfacht. Alle gesetzlichen Krankenkassen bieten ihren Versicherten dafür eine eigene kostenfreie App an, die man in den entsprechenden Stores im Internet herunterladen kann. Um diese Apps, wie zum Beispiel die AOK-Mein-Leben (AML)-App, nutzen zu können, ist ein Smartphone empfehlenswert mit Betriebssystemen ab Android-Version 8 oder iOS 15. Ältere Betriebssysteme sind aus Sicherheitsgründen nicht mehr vorgesehen. Sobald die App auf dem Smartphone verfügbar ist, kann die Registrierung starten.

Wie funktioniert die Registrierung?

Für die Registrierung sieht die AOK wie auch andere gesetzlichen Krankenkassen eine Anmelde- bzw. Identifikations-App vor, die die Nutzerinnen und Nutzer Schritt für Schritt durch den Registrierungsvorgang führt. Ist dieser Prozess einmal durchlaufen, können die Versicherten dann in der Regel alle Online-Produkte ihrer Krankenkasse nutzen. Zur Anmeldung benötigt man seine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit dazugehöriger PIN oder alternativ einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Wer noch keine PIN zur eGK der AOK hat, kann diesen online anfordern unter www.aok.de/bayern/egkpin anfordern. Ein Nachweis der Identität über das PostIdent-Verfahren der Deutschen Post ist etwas aufwändiger, aber ebenfalls möglich. Um die Datensicherheit zu erhöhen, legen die Nutzerinnen und Nutzer zudem ihre digitale Identität mit der sogenannte GesundheitsID fest. Dazu gibt man zwei Mal einen selbstgewählten identischen sechsstelligen Zahlencode ein. Mit der GesundheitsID können sich Versicherte unverwechselbar online ausweisen.

Wird es Pflicht, die ePA zu nutzen?

Die Nutzung der ePA bleibt freiwillig. Versicherte können auch in Zukunft selbst entscheiden, ob sie ihre Gesundheitsversorgung mit der ePA digital unterstützen und optimieren wollen. Wer sich gegen die Erstellung seiner ePA entscheidet, muss grundsätzlich keine Einbußen in der Qualität seiner medizinischen Versorgung befürchten. Es kann aber sein, dass ohne die ePA wichtige Informationen über frühere Behandlungen, Diagnosen oder mögliche Allergien nicht so schnell verfügbar sind. Das könnte in einem Notfall zu Verzögerungen führen.

Muss ich bis nächstes Jahr auf die ePA warten?

Wer jetzt schon testen will, wie die ePA funktioniert, kann sich bereits heute beispielsweise die AOK-Mein-Leben-App in den App-Stores herunterladen. So kann man die aktuelle Version der ePA schon jetzt ausprobieren, muss aber im Januar einige Schritte durchführen, um die gespeicherten Daten auf die neue „ePA für Alle“ umzuziehen. Die App führt durch den Prozess, nachdem man das entsprechende Update durchgeführt hat. Wer sich den Datenumzug ersparen will, sollte warten, bis im Laufe des Januars die ePA automatisch für alle Versicherten angelegt wird.

Für weitere Fragen rund um das Thema ePA hat die AOK Bayern für ihre Versicherten einen Beratungsservice eingerichtet, per Telefon unter 089 74265 503403 oder per E-Mail über epa@service.by.aok.de. Weitere Informationen zur ePA gibt es auch online unter www.aok.de/bayern/epainfos.

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Gesundheit

Orthopädie Praxis Stadtbleiche: Experten-Team sorgt für breites Behandlungspektrum

Dr. Manuel Däxle versorgt mit seinen Kolleg:innen Sabine Smieja und Dr. Sören Twehues Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichsten orthopädischen und unfallchirurgischen Krankheitsbildern

„Wir können hier als Team bei orthopädischen und unfallchirurgischen Leiden ein Rundum-Paket anbieten – von der Erstdiagnose über eine Vorbehandlung bis hin zur etwaigen Operation samt Nachbehandlung“, betont Däxle, „mit einem durchgängigen Therapiekonzept auf Top-Niveau.“

Zusammen mit seinen Kolleg:innen Dr. Sören Twehues und Sabine Smieja versorgt Däxle unterschiedlichste orthopädische Verletzungen in der Orthopädie Praxis Stadtbleiche, die sich innerhalb der Klinik Füssen befindet. „Wir haben mit Frau Smieja etwa eine Expertin in der Handchirurgie“, erklärt Däxle, „und mit Herrn Twehues einen Fachmann in der Unfall- und Trauma-Therapie.“ Als zertifizierter Schulter- und Ellenbogenchirurg sowie Kniechirurg könne er darüber hinaus das Behandlungsspektrum gut ergänzen, so Däxle weiter. „Diese Spezialisierungen sind in einem so großen Fachbereich wie der Orthopädie und Unfallchirurgie zukunftsweisend“, hebt der Chirurg hervor.

Twehues stellt die enge Zusammenarbeit zwischen der Praxis und der Klinik heraus. „Die Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung sind fließend – zum Wohle der Patienten“, sagt der Orthopäde und Unfallchirurg, der sowohl in der Praxis als auch in der unfallchirurgischen Abteilung der Klinik Füssen als Oberarzt mit Däxle zusammenarbeitet. Twehues hat bereits in Immenstadt Erfahrung mit den Synergien sammeln können, die eine zur Klinik gehörende Praxis mit sich bringt. „Darüber hinaus habe ich mir bei unfallchirurgischen Maximalversorgern und überregionalen Traumazentren in Darmstadt und Kempten eine breite unfallchirurgische Expertise aufgebaut“, so Twehues, der infolgedessen die Zusatzbezeichnung ‚spezielle Unfallchirurgie‘ erlangt hat.

Kollegin Smieja sieht die Orthopädie Praxis Stadtbleiche ebenfalls exzellent aufgestellt. „Im Klinikverbund kann zudem auf das Endoprothetikzentrum Kaufbeuren zurückgegriffen werden“, so die Fachärztin, die bereits in großen chirurgischen Zentren wie etwa in der Unfallklinik Murnau oder im Klinikum Garmisch-Partenkirchen tätig war. Die Fachpraxis ist eine Top-Anlaufstelle in der Region laut Smieja, die ihre handchirurgische Expertise im Ravensburger Zentrum für Hand- und Fußchirurgie erlangt hat. Darüber hinaus liege einer ihrer Schwerpunkte im Bereich der kindlichen Fehlbildungen und Verletzungen, so Smieja weiter.

Ellenbogen-Experte: renommiertes Zertifikat für Chefarzt Däxle

Seit diesem Jahr ist Däxle als Experte in der Schulter- und Ellenbogenchirurgie bestätigt. Die D-A-CH Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie e. V. (DVSE) verlieh dem Chefarzt für Unfallchirurgie und orthopädischen Chirurgie der Klinik Füssen das Experten Zertifikat für Schulter- und Ellenbogen Chirurgie, was nur durch stetige Weiterbildung und Nachweis komplexer operativer Eingriffe im Bereich der Schulter- und Ellenbogenchirurgie erlangt werden kann.

„Dieses Zertifikat ist wirklich etwas Besonderes“, freut sich Däxle. Der Chefarzt hat dafür insgesamt 60 Stunden im Rahmen von Experten-Modulen absolviert, in denen etwa Revisionsstrategien, Komplikationsmanagement oder komplexe Frakturversorgung behandelt wurden. Außerdem musste Däxle 250 Operationen im Schulter-Ellenbogenbereich über drei Jahre durchführen.

Öffnungszeiten Orthopädie Praxis Stadtbleiche

Mo – Do: 08 – 16 Uhr
Fr: 08 – 14 Uhr

Die Praxis befindet sich in der Klinik Füssen und kann über den Haupteingang bereits nach wenigen Schritten auf der linken Seite betreten werden.

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Gesundheit Werbung

„Königliches Thermenerlebnis“

AOK-Gewinnspiel 

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner der Königlichen Kristall Therme Schwangau. 

Ein Wellnessbesuch in der Therme sorgt für Entspannung und Wohlbefinden, zeitgleich wird das Immunsystem durch das Thermalwasser gestärkt.

Beim aktuellen AOK-Gewinnspiel werden fünf Tageskarten für die Therme in Schwangau verlost. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der AOK-Aktionsseite fcld.ly/gewinnspiel-kristalltherme bis 31.01.2025 möglich.

Schnell sein lohnt sich – die ersten 100 Teilnehmenden erhalten zwei Bonuskarten für eine kostenfreie AOK-Bonusstunde in der Königlichen Kristall Therme Schwangau per Post zugeschickt!

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht viel Glück beim Gewinnspiel und erholsame Stunden in der Therme.

Weitere Tipps und Informationen zur Entspannung unter aok.de/pk/magazin/wohlbefinden

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Gesundheit Panorama

Wandern mit Belohnung – Die Gewinner der AOK Wanderzeit 2024

Natur erleben und attraktive Preise gewinnen

Wandern ist eine Wohltat für Körper und Geist. Je nach gewählter Wanderroute kann Wandern zu einem echten Naturerlebnis werden. Die Landschaft belohnt uns mit vielen neuen Eindrücken, wir tanken Kraft und Energie.

Neben dem persönlichen Gewinn, etwas Gutes für seinen Körper zu tun, wurden unter den rund 1.000 Teilnehmern auch attraktive Preise der Partnerfirmen der AOK (↲ WsK-Marktplatz) verlost.

Unter anderem ist Mario Schätzl aus Aitrang einer der glücklichen Gewinner. Er darf sich über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 300 Euro von 1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren freuen. Weitere drei Gewinner erhielten zuletzt einen Einkaufsgutschein der Partnerfirmen (Schuh-Sport Trenkle in Pfronten, Armin´s Sporthäusle in Schwangau und KOMERINO in Seeg).

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Gesundheit Soziales Weihnachten

„Weihnachten ohne Dich“ – Besinnliche Andacht für Trauernde

Raum für Trauer, Hoffnung und Besinnung

Weihnachten: Zeit der Liebe, Zeit der Freude, Zeit der Familie. In der Trauer oft eine besonders schwere und emotionale Zeit. Die Lücke, die ein geliebter Mensch hinterlassen hat, wird in dieser Zeit besonders deutlich.

Weihnachten ohne Dich ist ein Angebot für alle Trauernden, unabhängig von Alter oder Konfession, um der Verbindung zum geliebten Menschen nachzuspüren, sich eigene Trauer zu erlauben, der Hoffnung Raum zu geben und sich so auf Weihnachten vorzubereiten.

Aus diesem Grund bieten die Katholische Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren und der ambulante Palliativdienst Blicklicht (↲ WsK-Marktplatz) für Trauernde in Kaufbeuren und Umgebung eine Andacht am Sonntag, den 22.12.2024 um 17.00 Uhr in der Kirche St. Peter & Paul, Barbarossastr. 23 in Kaufbeuren an.

Details zur Veranstaltung

  • Wann: Sonntag, 22. Dezember 2024, 17:00 Uhr
  • Wo: Kirche St. Peter & Paul, Barbarossastraße 23, Kaufbeuren

Die Andacht bietet die Möglichkeit, die Verbindung zu einem verstorbenen Menschen nachzuspüren und sich in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten auf Weihnachten vorzubereiten.

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Gesundheit Verwaltung

Kaufbeuren erreicht Platz 6 bei der Aktion „Stadt Land zu Fuß“ 2024

Sich an der frischen Luft gesund bewegen und dabei so viele Kilometer wie möglich zu sammeln

Seit 2022 wird deutschlandweit die Gesundheitsaktion „Stadt Land zu Fuß“ für Landkreise und kreisfreie Städte durchgeführt. Hierbei geht es, ähnlich wie beim schon bekannten Stadtradeln, darum, sich an der frischen Luft gesund zu bewegen und dabei so viele Kilometer wie möglich zu sammeln. Diese werden dann durch die Teilnehmenden auf der offiziellen Homepage www.stadtlandzufuss.de oder über die dazugehörige App eingetragen.

Mit jedem gelaufenen Kilometer werden Punkte gesammelt, die in ein Ranking wandern, das am Ende der Aktion ausgewertet wird. Die Aktion findet immer vom 01. bis 21. November statt. Sie dient der Gesundheitsförderung und als Ansporn auch in dieser Jahreszeit aktiv zu sein und einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende zu leisten. Kaufbeuren als bekannte Pilger- und kreisfreie Stadt war in diesem Jahr erstmals mit dabei. Im Aktionszeitraum haben die mitgelaufenen Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer insgesamt 5.572 Kilometer erlaufen, was 12.012 Punkten entspricht. Damit hat Kaufbeuren im Ranking der Städte bis 100.000 Einwohner einen sensationellen 6. Platz erreicht. In der deutschlandweiten Gesamtplatzierung liegt die Stadt auf Platz 9.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über diesen Erfolg: „Die Aktion Stadt Land zu Fuß ist eine tolle Ergänzung zum bekannten und beliebten Stadtradeln. Ich danke allen Teilnehmenden aus Kaufbeuren und freue mich, dass sie mit ihrer ersten Teilnahme gleich unter die erfolgreichsten 10 Städten gelaufen sind. Bewegung an der frischen Luft tut gut und ist wichtig. Ich möchte deshalb alle ermuntern, im kommenden Jahr bei dieser Aktion mitzumachen.“

Im nächsten Jahr soll die Aktion wieder vom 01. bis 21. November stattfinden.

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Gesundheit Soziales

20 Jahre Krisenintervention: Eine unverzichtbare Stütze in schweren Zeiten

Jubiläumsfeier des KID Ostallgäu – Dank und Rückblick auf zwei Jahrzehnte Hilfe in Krisen

Der Kriseninterventionsdienst (KID) des BRK Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) hat sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Im Haus St. Hildegard in Pfronten kamen aktive Mitglieder des KID sowie der Notfallseelsorge zusammen, um dieses besondere Ereignis zu begehen. Mit einem Gottesdienst und bewegenden Rückblicken würdigten sie zwei Jahrzehnte ehrenamtlicher Unterstützung für Menschen in akuten seelischen Notlagen.

Helfen, wenn die Seele wankt

Der KID Ostallgäu wurde ins Leben gerufen, um Menschen nach belastenden Ereignissen wie Unfällen, plötzlichem Verlust oder Katastrophen beizustehen. „Wir hören zu und helfen, auszuhalten“, erklärte Teamleiter Georg Heiland. Seit den Anfängen als kleine Initiative ist das Team auf über 35 Aktive gewachsen, die rund um die Uhr bereitstehen, um in Krisensituationen zu helfen.

Feierliche Worte und Gedenken

Die Jubiläumsfeier begann mit einem Gottesdienst, gestaltet von Andreas Fischer, Leiter des Hauses St. Hildegard und Notfallseelsorger. Er hob die Bedeutung von Mitgefühl und spiritueller Begleitung hervor. In einem besonderen Moment wurden Kerzen für die Verstorbenen aus den Einsätzen entzündet, was den emotionalen Kern der Arbeit des KID unterstrich.

Rückblick und Anerkennung

Georg Heiland ließ die Geschichte des KID Revue passieren und betonte die Bedeutung von Mut, Empathie und Teamarbeit. Er dankte allen Aktiven, Unterstützern und Kooperationspartnern wie Barbara Strobel, Vorsitzende des BRK Kreisverbands Ostallgäu, und Bezirksbereitschaftsleiter Michael Stemmler. Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann überreichte dem Team als Zeichen der Wertschätzung einen finanziellen Zuschuss für Ausrüstung und Fortbildungen.

Zeit für Begegnung

Beim anschließenden Abendessen bot sich Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit des KID hat, kann sich unter Tel. 08342 96690 oder per E-Mail an kid@kvostallgaeu.brk.de informieren.

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Gesundheit Kinder Veranstaltung

Richtig gut essen – Neue Kurse im Januar in Theorie und Praxis für junge Eltern

Im Januar bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an

Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.

Vortrag | Babybrei trifft Fingerfood

Die Phase, in der bei Ihrem Kind Milch- durch Breimahlzeiten ersetzt werden, steht bevor. Wie Sie den Übergang von der Milch zur Beikost Schritt für Schritt gestalten können, ist Inhalt dieser Veranstaltung. Sie erhalten nicht nur Informationen zur klassischen Brei-Beikost, sondern auch Hinweise zum sogenannten Baby-led weaning sowie hilfreiche Anregungen für die Praxis.

  • Dienstag, 14.01.2025
  • 10:00 – 11:30 Uhr
  • Referentin: Andrea Passenberg, Dipl. Ökotrophologin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkte OAL
  • Anmeldeschluss: 13.01.2025

Vortrag | Gut ernährt mit Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung

Das Baby ist (bald) da – und mit ihm viele Fragen zur Ernährung. Stillen ist für Mutter und Kind ideal. Doch auch wer nicht stillt, kann sein Baby optimal versorgen. In dieser Veranstaltung beantworten wir Ihre Fragen rund ums Stillen. Außerdem stellen wir Ihnen unterschiedliche Säuglingsmilchnahrungen vor und vergleichen diese.

  • Freitag, 17.01.2025
  • 09:30 – 11:00 Uhr
  • Referentin: Christine Bauer, M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkte OAL
  • Anmeldeschluss: 16.01.2025

Kochkurs | Kinder an die Töpfe

Eltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Geschmacksspektrum erweitern können.

  • Mittwoch, 22.01.2025
  • 09:00 – 12:00 Uhr
  • Referentin: Friederike Konrad, Diätassistentin
  • Veranstaltungsort: AELF Kaufbeuren, Am Grünen Zentrum 1,
    87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Hand in Hand
  • Anmeldeschluss: 10.01.2025

Vortrag | Vom Brei zum Familientisch

Die B(r)eikost-Zeit neigt sich dem Ende entgegen und das Interesse Ihres Kindes, am Familientisch mitzuessen, wächst. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, durch welche Mahlzeiten die Breie ersetzt werden können.

  • Mittwoch, 29.01.2025
  • 10:00 – 11:30 Uhr
  • Referentin: Friederike Konrad, Diätassistentin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkte OAL
  • Anmeldeschluss: 28.01.2025

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

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Gesundheit Soziales

Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz: Sensibler Umgang mit Tod und Trauer

Blicklicht unterstützt wegweisendes Projekt für mehr Empathie am Arbeitsplatz

Tod und Trauer gehören zu den schwierigsten Themen, mit denen Menschen auch am Arbeitsplatz konfrontiert werden können. Mit dem Projekt „Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz – für einen sensiblen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“ (LAUT) setzen sich verschiedene Organisationen, darunter Blicklicht (↲ WsK-Marktplatz), für einen empathischen Umgang mit diesen Themen in Unternehmen ein.

Im Jahr 2023 starben in Deutschland rund 1,02 Millionen Menschen – etwa 15 % davon im erwerbstätigen Alter. Diese Zahlen verdeutlichen, wie häufig Kolleg:innen, Vorgesetzte und Mitarbeitende direkt oder indirekt betroffen sind. Das Projekt LAUT bietet deshalb eine dringend benötigte Unterstützung, um den Arbeitsplatz zu einem sensibleren Ort zu machen.

Das Projekt LAUT: Hintergründe und Ziele

Das Projekt wurde vom Zentrum für Palliativmedizin der Universität Köln, der Caring Community Köln und Letzte Hilfe Deutschland ins Leben gerufen. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Paula Kubitschek-Vogel-Stiftung.

Ziele des Projekts:

  • Bestandsaufnahme: Eine bundesweite Online-Befragung erfasst, wie Unternehmen mit Sterben, Tod und Trauer umgehen.
  • Konzeptentwicklung: Wissenschaftlich begleitet wird ein Schulungskonzept für Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz erarbeitet.
  • Letzte Hilfe Kurse: Mitarbeitende lernen, wie sie betroffenen Kolleg:innen sensibel begegnen und den Arbeitsalltag einfühlsamer gestalten können.

Blicklicht bringt Letzte Hilfe Kurse in Unternehmen

Blicklicht bietet im Rahmen des Projekts Letzte Hilfe Kurse speziell für Mitarbeitende in Unternehmen an. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort an die gemeinnützige Organisation wenden, um ihre Teams für den Umgang mit schwierigen Lebenssituationen zu stärken.

„Wir sind stolz, Teil dieses bedeutenden Projekts zu sein und einen Beitrag dazu zu leisten, das Thema Tod und Trauer am Arbeitsplatz aus der Tabuzone zu holen“, so Blicklicht.

Einfühlsamkeit am Arbeitsplatz fördern

Das Pilotprojekt wird zunächst in Köln umgesetzt, bevor es deutschlandweit etabliert wird. Mit seiner ganzheitlichen Herangehensweise zeigt LAUT, wie wichtig ein sensibler Umgang mit Verlusten ist – nicht nur für Betroffene, sondern auch für das gesamte Arbeitsumfeld.

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Gesundheit Soziales Wirtschaft

Solidarität in Harmonie: Benefizkonzert unterstützt Palliativdienst Blicklicht

Sparkasse Allgäu spendet 1.000 Euro an Palliativdienst Blicklicht

Am 28. November 2024 überreichte Sven Schmid, Marktbereichsleiter Kaufbeuren der Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz), eine Spende von 1.000 Euro an den ambulanten Palliativdienst Blicklicht (↲ WsK-Marktplatz). Anlass war das Benefizkonzert des Bundespolizeiorchesters München, das in der Stadtpfarrkirche St. Martin zahlreiche Besucher anzog.

„Mit dieser Spende möchten wir die wertvolle Arbeit des Palliativdienstes unterstützen, der Menschen in schwierigen Lebenssituationen beisteht“, erklärte Schmid bei der Übergabe.

Ein Abend voller Musik und Solidarität

Das renommierte Bundespolizeiorchester München sorgte mit seinem Konzert für einen stimmungsvollen Abend, der die Gemeinschaft in Kaufbeuren auf besondere Weise zusammenführte. Das Konzert war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern unterstrich auch die Solidarität der regionalen Gemeinschaft.

Die Erlöse aus dem Benefizkonzert fließen vollständig in die Unterstützung des Palliativdienstes, der Menschen in ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörige begleitet.

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Gesundheit

AOK mit neuem Präventionsangebot – Online-Workshops für berufstätige pflegende Angehörige

Digitales Präventionsangebot stärkt berufstätige Angehörige

Etwa 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zuhause betreut. Das sind bei der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) aktuell 3.446 versicherte Pflegebedürftige, bei der AOK Bayern insgesamt rund 223.000 Versicherte mit Pflegegrad 1 bis 5. „Einen Großteil der Pflege schultern pflegende Angehörige zusätzlich zu ihrem Beruf – und stoßen bei dieser anspruchsvollen Aufgabe häufig an ihre Grenzen“, sagt Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Deshalb unterstützt die AOK Bayern jetzt gezielt berufstätige pflegende Angehörige mit digitalen Workshops. „Die Doppelbelastung zwischen Beruf und häuslicher Pflege ist oftmals körperlich, emotional und zeitlich aufreibend“, so Susanne Hasel. Mit dem neuen digitalen Präventionsangebot möchte die AOK berufstätige Angehörige stärken, damit sie langfristig die Herausforderungen im Berufs- und Pflegealltag gut bewältigen können.

Ressourcen im Pflege- und Berufsalltag stärken

Das neue Angebot der betrieblichen Gesundheitsförderung umfasst einen digitalen Einführungsvortrag sowie insgesamt sechs interaktive Online-Workshops. Diese widmen sich den Themenkomplexen Selbstfürsorge, Stressbewältigung und Resilienz, Kommunikation und Konfliktmanagement, Umgang mit belastenden Emotionen, gesunder Schlaf sowie Vorbereitung auf die letzte Lebensphase.

Die Schulungen vermitteln dabei praxisnah, wie man die eigenen Ressourcen im Pflege- und Berufsalltag stärken, neue Kraft schöpfen und zugleich Gesundheitskompetenz gewinnen kann. So erlernen die Teilnehmenden unter anderem Techniken zur Stressbewältigung, Achtsamkeit und zur emotionalen Stabilisierung, um in herausfordernden Momenten handlungsfähig zu bleiben.

Zudem bieten die Workshops Raum für Erfahrungsaustausch. „Je nach individuellem Bedarf können Interessierte sich zu allen oder nur zu ausgewählten Workshops anmelden“, so Susanne Hasel. Diese finden zunächst von Dezember 2024 bis Juni 2025 statt. Das Präventionsangebot der AOK richtet sich an berufstätige pflegende Angehörige unabhängig von ihrer Krankenversicherung und ist kostenfrei.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.aok.de/bayern/seminarpflegende

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Gesundheit

Tag der Krebsvorsorge am 28. November – AOK unterstreicht Bedeutung der Früherkennung

Aktuelle Daten des „Früherkennungsmonitors“ zeigen positive Trends

Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte in Bayern haben sich im vergangenen Jahr noch einmal positiv entwickelt. Das zeigt der aktuelle „Früherkennungsmonitor“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die Daten des WIdO beziehen sich auf alle gesetzlich Versicherten in Bayern.

Danach waren bei der Teilnahme an Koloskopien zur Darmkrebsvorsorge (plus 39,3 Prozent), an den Untersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs (plus 13,8 Prozent) sowie am Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs (plus 13 Prozent) deutliche Anstiege gegenüber dem Vergleichsjahr 2019 zu erkennen. „Bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs war jedoch ein Rückgang von 3,1 Prozent zu verzeichnen und das Hautkrebs-Screening war um 2,7 Prozent rückläufig“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz).

Bei der Hautkrebsvorsorge liegt Kaufbeuren und das Ostallgäu etwa im bayerischen Durchschnitt

In diesem Jahr steht beim „Tag der Krebsvorsorge“ am 28. November das Hautkrebs-Screening im Mittelpunkt. Hier sind die Teilnahmequoten der Anspruchsberechtigten im Vergleich zu den anderen Früherkennungs-Untersuchungen am geringsten. Bei der Teilnahme der AOK-Versicherten am Hautkrebs-Screening zeigen sich aber deutliche regionale Unterschiede. Eine Analyse der 96 bayerischen Kreise und kreisfreien Städte für die Jahre 2021 bis 2023 ergab, dass die höchsten Inanspruchnahme Raten in den Kreisen Neu-Ulm (47,3 Prozent), Bad Tölz-Wolfratshausen (42,6 Prozent) und Schweinfurt (41,9 Prozent) zu finden waren.

Am anderen Ende des Spektrums fanden sich die Städte Bamberg (12,9 Prozent) und Bayreuth (15,5 Prozent) sowie der Landkreis Bayreuth (17,1 Prozent). „Kaufbeuren liegt mit 29,5 Prozent etwas unter dem bayerischen Durchschnitt von 32,4 Prozent, das Ostallgäu mit 33,5 Prozent etwas über dem Bayernschnitt“, so Bernd Ruppert und ergänzt: „Mit Blick auf die Teilnahmeraten und angesichts des Klimawandels, kann ich nur allen Versicherten ans Herz legen, regelmäßig das Hautkrebs-Screening wahrzunehmen.“

Umfangreiches Online-Angebot zu Vorsorgemöglichkeiten

Um die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen zu unterstreichen, hat die AOK zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) im Jahr 2022 den „Tag der Krebsvorsorge“ ins Leben gerufen. Damit wollen AOK und DKG über Ablauf und Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen informieren und Menschen motivieren, häufiger Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. So bietet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage den „Vorsorg-O-Mat“ an, der Interessierte nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht über die anstehenden Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen informiert. Auf den Homepages von AOK und DKG gibt es zudem Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Untersuchungen.

Weitere Informationen zum „Tag der Krebsvorsorge“ sind erhältlich unter: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge

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Gesundheit Kultur Soziales Wirtschaft

Kirchenchor Willofs überreicht Spende an Palliativdienst Blicklicht

Die Spende wird dazu beitragen, den ambulanten Palliativdienst Blicklicht in seiner wichtigen Arbeit zu stärken

Am 10. November 2024 präsentierte der Kirchenchor Willofs, unter der Leitung von Peter Bauschmid, eine besondere Veranstaltung in der Seelenkapelle in Eggenthal. Unter dem Motto „Besinnliche Stunde“ versammelten sich zahlreiche Musik – und Gesangsliebhaber, um gemeinsam mit dem Chor und der Harfinistin Franziska Widmer eine stimmungsvolle Zeit zu erleben.

Die Veranstaltung bot den Besuchern Momente der Besinnung und des Innehaltens, inmitten der abwechslungsreichen Liedern des Kirchenchors und den melodischen Klängen der Harfe.

Der Kirchenchor Willofs bedankt sich bei allen, die durch ihre Anwesenheit und Unterstützung diese besondere Stunde bereichert haben. Die Spende wird dazu beitragen, den ambulanten Palliativdienst Blicklicht (↲ WsK Marktplatz) in seiner wichtigen Arbeit zu stärken und betroffenen Menschen in schwierigen Zeiten Trost und Hilfe anzubieten.

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Gesundheit Wirtschaft

Innovative Chirurgie: Klinikum Kaufbeuren führt Hightech OP-Roboter erfolgreich ein

Seit diesem Sommer setzen die Gynäkologie sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie einen DaVinci XI-Roboter bei Operationen ein

„Mit dem DaVinci-Roboter können wir noch präziser arbeiten und dadurch die Belastung für unsere Patientinnen minimieren,“ erklärt Privatdozentin Dr. Enikö Berkes. Laut der Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Kaufeuren erlaubt das System eine hohe Genauigkeit und eine bessere Schonung des umliegenden Gewebes – gerade bei aufwändigen Eingriffen wie etwa Gebärmutter- und Myomentfernungen, Behandlungen von Senkungszuständen, onkologischen Eingriffen und Entfernungen von Endometriose, also von Gewebe, das dem der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, aber außerhalb der Gebärmutter wächst.

Der Roboter ermöglicht eine dreidimensionale, bis zu zehnfach vergrößerte Darstellung des Operationsgebietes, wodurch selbst kleinste Strukturen klar erkennbar werden. „Dadurch können etwa die Wächter-Lymphknoten sehr viel detaillierter dargestellt werden und schadhaftes Gewebe trennschärfer von gesundem Gewebe unterschieden werden“, stellt Berkes heraus. „Der Einsatz dieser modernen Technologie ermöglicht uns, unsere Patientinnen mit höchster Sicherheit zu versorgen.“

Auch ihr Kollege Professor Stefan Maier ist von den Vorteilen der neuen Technologie überzeugt: „Die roboterassistierte Chirurgie erlaubt uns, besonders bei komplexen und langandauernden Eingriffen wie Tumoroperationen im Bauchraum noch bessere Ergebnisse zu erzielen“, so der Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Kaufbeuren. Die hohe Beweglichkeit des Systems mit den abwinkelbaren Instrumenten erleichtert laut Maier den Zugriff auf sonst nur schwer zugängliche Stellen im Bauchraum. „Wir haben nun mehr Bewegungsfreiheit und können so auch schwer erreichbare Organe, die bis tief ins Becken reichen, problemlos operieren.“

Der OP-Roboter überträgt die Bewegungen, die der Operateur an der so genannten Konsole tätigt, in eine äußerst präzise Motorik der zugehörigen Roboterarme, die mit den benötigten Instrumenten ausgestattet sind. „Der Roboter trifft dabei keine eigenständigen Entscheidungen“, erklärt Maier, der von den Vorteilen der neuen Technologie überzeugt ist. „Gerade im Bereich der Darmkrebschirurgie, aber auch bei allen anderen komplexen und langandauernden Eingriffen, verlieren Patientinnen und Patienten weit weniger Blut während der OP, können erheblich schneller genesen und haben dabei weniger Schmerzen zu befürchten.“

Für das Klinikum Kaufbeuren bedeute die Anschaffung des medizinischen Hightech-Geräts, dass nun das gesamte Spektrum der minimalinvasiven OP-Techniken angeboten werden könne, was heutzutage für die Akquise von medizinischem Nachwuchs eine enorme Rolle spielt. „Unsere jungen Kolleginnen und Kollegen können so von Anfang an Erfahrungen am DaVinci Xi-System sammeln, was uns hilft, künftige Fachkräfte auszubilden und zu halten“, so Berkes und Maier unisono.

DaVinci Xi

  • Bereits 9.000 Systeme weltweit im Einsatz
  • In der D-A-CH Region (Deutschland-Österreich-Schweiz) fast 400 Systeme im Einsatz
  • Jährlich über 2 Millionen Eingriffe
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Gesundheit Wirtschaft

Neues im Sozialversicherungsrecht – Betriebe bereiten sich auf 2025 vor

Im kommenden Jahr ändern sich Gesetze und Regelungen in der Sozialversicherung

Betriebe können sich bereits jetzt auf die Neuerungen einstellen. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) unterstützt Betriebe und Steuerbüros aus der Region alljährlich mit Informationen und Beratung zum Jahreswechsel. „Regionale Unternehmen und Steuerbüros können erneut von dem praxisnahen AOK-Seminar-Angebot profitieren, das im November startet“, so Wolfgang Seidler, alternierender Beiratsvorsitzender der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die Erfahrungen aus dem Vorjahr zeigen, dass die Teilnahmeplätze sehr begehrt sind. Aufgrund dieser starken Nachfrage bietet die AOK 50 Online-Seminare als bundesweite Webinare an. „Alle Interessierten erhalten einen Platz, falls nötig werden zusätzliche Termine angeboten“, verspricht Wolfgang Seidler. Aktuell liegen bundesweit bereits über 25.000 Anmeldungen vor, bayernweit sind es mehr als 6.000 Anmeldungen.

Themen kompakt und praxisnah

In den Online-Seminaren stellen Expertinnen und Experten die wichtigsten Änderungen für das Personal- und Lohnbüro sowie deren Auswirkungen auf die Entgeltabrechnung vor. Schwerpunktthema ist das Verfahren zur elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), das 2025 weiterentwickelt und um zusätzliche Fälle von Abwesenheiten ergänzt wird.

Der Beitragssatz in der Pflegeversicherung hängt von der Elterneigenschaft und Kinderzahl ab. Die AOK gibt einen Ausblick, wie Arbeitgeber diese Angaben digital über die Datenstelle der Rentenversicherung abrufen können und worauf sie beim Meldeverfahren achten müssen.

Trends und Tipps digital verfügbar

Die digitalen Formate bestehen aus Videos zu einzelnen Themenbereichen, vertiefendem Informationsmaterial zum Herunterladen und einem Expertenforum für individuelle Anliegen. Zudem klären externe Fachleute im Expertenforum Fragen zum Arbeits- und Steuerrecht. Wer jederzeit auf dem aktuellen Kenntnisstand sein möchte, kann zusätzlich die neuesten gesetzlichen Entwicklungen online im AOK-Fachportal für Arbeitgeber nachlesen oder dort das E-Paper Trends&Tipps nutzen. Eine persönliche Beratung ist ebenfalls möglich. „Die bekannten AOK-Ansprechpersonen stehen wie bisher für vertiefende Fragen zur Umsetzung im Betrieb zur Verfügung“, so Wolfgang Seidler.

Die Online-Seminare starten ab dem 13. November, eine Anmeldung ist möglich unter www.aok.de/fk/jahreswechsel.

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Gesundheit

Kostenloses Fitnessband mit AOK-Gesundheitstipp „Hilfe bei Rückenschmerzen“ sichern

Rückenschmerzen vorbeugen und die Fitness verbessern

Ein falscher Tritt, zu schwer gehoben oder zu lange gesessen – schon sticht es im Kreuz. Wer kennt das nicht? Rückenschmerzen sind mittlerweile eine Volkskrankheit. Knapp zwei Drittel der Deutschen sind innerhalb eines Jahres davon betroffen. Schmerzen im unteren Rücken kommen dabei doppelt so häufig vor wie Schmerzen im oberen Rücken.

Oft lösen Verspannungen der Muskulatur oder eine kurzfristige Überlastung die Beschwerden aus. Diese Schmerzen lassen sich durch mehr Bewegung und eine spezielle Rückengymnastik lindern.

Warum Bewegung gegen Rückenschmerzen hilft

Die Wirbelsäule ist die Stütze unseres Körpers. Sie lässt uns aufrecht durchs Leben gehen, hält uns mobil und trägt die Last von Kopf, Rumpf und Armen. Durch regelmäßige Bewegung wird die Rückenmuskulatur gestärkt und leistungsfähig gehalten.

Es gibt kein falsches Bücken

Durch ihre Form und ihren Aufbau ist die Wirbelsäule sehr beweglich. Deshalb schadet es dem Rücken nicht, wenn man sich bückt. Im Gegenteil – die Bewegung hält die Wirbelsäule flexibel. Es gibt also kein falsches Bücken. Zum Problem wird es, wenn der Rücken dabei einer lang andauernden und starken Belastung ausgesetzt ist, z. B. durch häufiges Heben sehr schwerer Lasten. Allerdings gibt es auch für solche Situationen passende Tipps, um den Rücken zu schützen:

  • Lasten eng am Körper heben und tragen
  • Lasten auf beide Körperseiten verteilen
  • Die Muskeln anspannen, die den Rücken stabilisieren, z. B. die Bauchmuskeln

Es gibt kein falsches Sitzen

Viele Menschen glauben, dass falsches Sitzen dem Rücken schaden kann. Das Problem ist aber weniger die Sitzhaltung, sondern das lange Verharren in derselben Position. Das führt zu einer Fehlbelastung der Muskulatur und zu Verspannungen. Dagegen hilft dynamisches Sitzen, indem Sie Ihre Sitzposition immer mal wieder ändern, regelmäßig bewusst aufstehen und sich strecken. Eine gute Gedächtnisstütze ist die 20/20/20-Regel, d. h. alle 20 Minuten kurz aufstehen, 20 Sekunden Augen entspannen und 20 Sekunden strecken. Wenn Sie länger sitzen müssen, wechseln Sie wenigstens regelmäßig die Sitzposition:

  • Abwechselnd in ein Hohlkreuz und in einen Katzenbuckel gehen
  • Ab und zu mit dem ganzen Gewicht gegen die Stuhllehne drücken
  • Zwischendurch mit den Armen auf dem Tisch abstützen
  • Gewichtsverlagerung von der einen auf die andere Gesäßhälfte

Wie viel und welche Bewegung bei Rückenschmerzen?

Um die Rückenmuskulatur zu stärken, ist es wichtig, sich zu bewegen. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) gehören zu den gesundheitsfördernden Aktivitäten aber auch Ausdauersportarten, die eine erhöhte Atem- und Herzfrequenz bewirken und mindestens 15 Minuten am Stück ausgeübt werden, etwa Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Das aktiviert die Muskulatur um die Wirbelsäule und hat darüber hinaus positive Effekte auf das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System und die psychische Gesundheit.

Weitere Tipps und Informationen erhalten Sie unter www.aok.de/rueckentrainer.

Sicheren Sie sich kostenfrei Ihr AOK-Fitnessband mit Trainingsanleitung!

Bewegung ist also das A und O, um die Rückenmuskulatur zu stärken. Wer Rückenschmerzen vermeiden will, muss deshalb aktiv etwas dagegen tun. Doch wie bekommt man in einer stressigen Woche auch noch Sport unter?

Damit Sie ohne großen Zeitaufwand zu Hause direkt mit ersten Übungen loslegen können, schenken wir Ihnen ein AOK-Fitnessband mit Trainingsanleitung. Einfach Link anklicken, Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr Fitness-Studio im Taschenformat kostenfrei per Post.

Hier können Sie an der Mitmachaktion teilnehmen: https://fcld.ly/fitband

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Allgemein Gesundheit

Neue Venensprechstunde im Klinikum Kaufbeuren: Dr. Annette Zeller erweitert das Angebot der Chirurgie Praxis

Individuelle und kompetente Behandlung von Venenerkrankungen

Seit Oktober ergänzt Dr. Annette Zeller das Team der Chirurgie Praxis Dr.-Gutermann-Straße im Klinikum Kaufbeuren. Die erfahrene Chirurgin und Wundexpertin, die seit 2004 Fachärztin für Chirurgie ist, bringt langjährige Erfahrung sowohl aus der ambulanten als auch der stationären Patientenversorgung mit. Als ehemalige Oberärztin im Wundzentrum Kaufbeuren kennt sie die Abläufe und schätzt die Zusammenarbeit mit ihrem bewährten Team. „Gerade zu Beginn ist das ein enormer Vorteil“, sagt Zeller, „denn ich kann mich auf ein eingespieltes und fürsorgliches Team verlassen, das unsere Patienten kompetent betreut.“

Behandlungsspektrum: Von Krampfadern bis Thrombosen

Die Praxis bietet umfassende Versorgung bei Venenerkrankungen an und behandelt unter anderem Krampfadern, Venenentzündungen, Lymphödeme sowie thrombotische Erkrankungen und das postthrombotische Syndrom. Dabei werden individuelle Behandlungsansätze entwickelt, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Patientinnen und Patienten orientieren.

Ambulante Eingriffe und maßgeschneiderte Therapien

Ein Schwerpunkt der Praxis liegt auf minimalinvasiven und schonenden Therapiemethoden. Dabei legt die Fachärztin großen Wert darauf, möglichst ambulante Eingriffe anzubieten. Nach einer solchen Behandlung können sich Patientinnen und Patienten meist noch am selben Tag zu Hause erholen.

Venensprechstunde: Sprechzeiten und Lage der Praxis

Die neue Venensprechstunde von Dr. Annette Zeller findet donnerstags von 8:00 bis 16:00 Uhr in der Chirurgie Praxis Dr.-Gutermann-Straße statt. Die Praxis befindet sich im Klinikum Kaufbeuren, der Eingang liegt links vom Haupteingang in Richtung des Parkhauses.

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Gesundheit

Welt-Diabetestag am 14. November: Prävention und Unterstützung für ein gesünderes Leben

Diabetes-Prävalenz in Bayern: Jeder Zehnte ist betroffen

Der AOK-Gesundheitsatlas für das Jahr 2022 zeigt: In Bayern sind mehr als eine Million Menschen an Typ-2-Diabetes, dem sogenannten Altersdiabetes, erkrankt. Der Anteil der Betroffenen an der bayerischen Bevölkerung beträgt 10,57 Prozent. Für Kaufbeuren weist die Auswertung einen etwas höheren, im Ostallgäu einen niedrigeren Wert als in ganz Bayern auf: In Kaufbeuren sind es 4.000 Menschen mit Diabetes Typ 2, was einem Anteil von 10,75 Prozent der hiesigen Bevölkerung entspricht, im Ostallgäu 9.700 (8,37 %).

„Diabetes Typ 2 kann man mit gesundem Lebensstil vorbeugen oder ihn zumindest positiv beeinflussen“, sagt Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz). Dabei ist es hilfreich, sich regelmäßig zu bewegen sowie die Ernährung und das Gewicht im Auge zu behalten. Denn ein Blutzuckerspiegel, der dauerhaft im empfohlenen Bereich liegt, verringert das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich.

Strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) bei Diabetes

Schon lange empfehlen Fachleute die Teilnahme an speziellen strukturierten Behandlungsprogrammen (DMP) bei Diabetes. Worauf sie achten müssen, erfahren Betroffene beim DMP AOK-Curaplan, welches es sowohl für Patienten mit Typ-1- als auch mit Typ-2-Diabetes gibt.

AOK-Versicherte, die am Programm teilnehmen, werden medizinisch intensiv betreut, bekommen Schulungen und lernen, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen. „Am strukturierten Behandlungsprogramm nehmen in Bayern derzeit mehr als 80 Prozent der AOK-Versicherten mit Typ-2-Diabetes teil,“ sagt Susanne Hasel.

Online-Coach mit praktischen Tipps

Zusätzlich bietet die AOK für Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes einen Online-Coach im Internet an. Das interaktive Programm hilft dabei, die Krankheit besser zu verstehen und zum Beispiel die Blutzuckerwerte gut unter Kontrolle zu haben. An der Entwicklung war ein Expertenteam aus Diabetologen, Psychologinnen sowie Ernährungs- und Sportwissenschaftlern beteiligt.

Zahlreiche Videos und Animationen, die eigens für den Online-Coach produziert wurden, vermitteln praktische Ratschläge, wie Betroffene die Umstellung ihrer Ernährung oder die Integration von mehr Bewegung in ihren Tagesablauf schaffen können. Übungsaufgaben und Wissenstests helfen, das Gelernte zu vertiefen. Das AOK-Angebot können die Patientinnen und Patienten allein, aber auch gemeinsam mit Partner oder Familie nutzen. Es ist für alle Interessierten kostenlos. Susanne Hasel: „Angehörige haben häufig viele Fragen. Wenn sie ebenfalls gut informiert sind, gelingt es ihnen besser, die Betroffenen zu unterstützen.“

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Gesundheit

Herzwochen im Allgäu: Bessere Versorgung und Prävention gegen Herzschwäche

Ein Netzwerk für die Herzgesundheit: Wie Kliniken im Allgäu auf die wachsende Herausforderung reagieren

Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, betrifft in Deutschland aufgrund der alternden Bevölkerung immer mehr Menschen. Obwohl die Todesfälle sinken, bleibt die Versorgung eine große Herausforderung. Die Kliniken in Kaufbeuren, Füssen und Buchloe informieren deshalb im Rahmen der Herzwochen im November über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und Prävention für ein gesundes Herz – unterstützt durch neue Netzwerke und Kooperationen.

Steigende Patientenzahlen und ein Netzwerk für bessere Behandlung

Dr. Martin Hinterseer, Chefarzt der Kardiologie in Füssen, betont, dass die kardiologische Versorgung durch den demografischen Wandel verstärkt gefordert sei. Sein Team führt die einzige im Allgäu zertifizierte Heart Failure Unit (HFU), die auf Herzinsuffizienz spezialisiert ist. Um der wachsenden Zahl an Patient gerecht zu werden, baut das Herzzentrum Füssen-Außerfern gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Augsburg ein regionales Netzwerk auf. Diese Vernetzung ermöglicht eine schnellere und gezielte Versorgung für Patient im Allgäu und Schwaben.

Schonende, heimatnahe Eingriffe durch Kooperationen

Gerade bei komplizierten Eingriffen ist die enge Zusammenarbeit mit Kliniken in Augsburg und München entscheidend. Dr. Marcus Koller, Leiter des Herzzentrums Ostallgäu-Kaufbeuren, erklärt, wie durch diese Kooperation moderne, minimalinvasive Verfahren auch in Kaufbeuren angeboten werden. So können beispielsweise Patient mit einer undichten Mitralklappe am Herzen durch eine spezielle Klammer minimalinvasiv behandelt werden, wodurch der Eingriff besonders für ältere Patient schonend und wohnortnah durchgeführt werden kann.

Prävention als Schlüssel: Gesunder Lebensstil gegen Herzschwäche

Neben den verbesserten Behandlungsoptionen spielt die Prävention eine zentrale Rolle. Dr. Sascha Chmiel, Kardiologe an der Klinik St. Josef Buchloe, hebt hervor, dass ein gesunder Lebensstil maßgeblich dazu beitragen kann, Herzinsuffizienz vorzubeugen. Besonders bei Herzschwäche sei eine fettarme Ernährung empfehlenswert, um Blutfett- und Cholesterinwerte zu senken. Ein hoher Anteil gesättigter Fette, übermäßiger Salzkonsum und Übergewicht erhöhen laut Chmiel das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und fördern Arterienverkalkungen. Er appelliert daher an die Wichtigkeit einer bewussten und ausgewogenen Ernährung für die Herzgesundheit.

Ausblick: Regionale Netzwerke für bessere Gesundheitsversorgung

Die Kliniken in Kaufbeuren, Füssen und Buchloe zeigen, dass eine regionale Vernetzung zur Prävention und Behandlung von Herzinsuffizienz entscheidend ist. Die optimierten Strukturen und der gemeinsame Wissensaustausch sollen künftig vielen Patient eine gezielte und heimatnahe Versorgung ermöglichen. Die Herzwochen bieten die Chance, über die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten im Allgäu zu informieren.

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Gesundheit

Warum sind Pflegeheime so teuer und wer übernimmt die Kosten? Beratungstag in Kaufbeuren klärt auf

Kostenfaktoren und Sozialhilfe: Wichtige Informationen für Pflegebedürftige und Angehörige

Das Beratungsnetz Pflege Kaufbeuren lud kürzlich zu einer Infoveranstaltung mit dem Titel „Wohnen im Pflegeheim: Warum kostet das so viel und wer soll das bezahlen?“ in die AOK-Räume in Kaufbeuren ein. Pflegeexperten erklärten dabei umfassend die Gründe für die hohen Pflegeheimkosten und erläuterten Sozialhilfeoptionen für Menschen, deren eigenes Einkommen nicht ausreicht.

Warum sind die Kosten in Pflegeheimen so hoch?

Stefan Eger, Pflegeberater bei Compass und ehemaliger Heimleiter, führte die zahlreichen Kostenfaktoren für Pflegeheime aus. Entscheidend sind die Personalkosten, da Pflegeheime an 365 Tagen rund um die Uhr in Schichtarbeit betrieben werden. „Pflegekräfte arbeiten in drei Schichten und erhalten Zuschläge für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste“, erklärte Eger. Hinzu kommen Ausbildungs- und Lohnnebenkosten für die Fachkräfte, die eine fundierte Ausbildung benötigen.

Ein weiterer Kostenfaktor ist die Unterbringung. Pflegeheime bieten eine umfassende Wohninfrastruktur mit Kosten für Heizung, Strom und Instandhaltung. Diese „Warmmiete“ im Pflegeheim ist anfällig für allgemeine Preissteigerungen am Markt. Auch zusätzliche infrastrukturelle Anforderungen wie Müllentsorgung und Lagerflächen tragen zu den Gesamtkosten bei. „Es geht nicht nur um die Pflege selbst, sondern um ein Gesamtsystem, das zuverlässig funktionieren muss“, so Eger.

Wer zahlt, wenn das eigene Einkommen nicht reicht?

Im zweiten Teil der Veranstaltung erklärte Mirjam Kraus von der Beratungsstelle des Bezirks Schwaben die Regelungen zur Kostenübernahme durch Sozialhilfe. Diese greift, wenn das eigene Einkommen und Vermögen für den Pflegeheimaufenthalt nicht ausreichen.

Zunächst werden alle verfügbaren Vermögenswerte geprüft, einschließlich Barvermögen, Immobilien und Aktien. Es gibt jedoch Schonvermögensgrenzen, die aktuell bei 10.000 Euro pro Person liegen. Auch beim Auto bleibt ein Wert von bis zu 7.500 Euro unberührt. Kraus sprach zudem die sogenannte Hilfe zur Pflege an, eine Sozialhilfeform, die auch Schenkungen der letzten zehn Jahre berücksichtigt. Hierbei gibt es Ausnahmen für „Anstandsschenkungen“, etwa Geburtstagsgeschenke.

Besondere Regeln für Immobilien

Gerade bei Immobilien gab Kraus wichtige Hinweise: Wenn etwa ein Ehepartner weiterhin im gemeinsamen Haus wohnt, wird dies als „angemessene Unterkunft“ anerkannt. Diese Bewertung erfolgt jedoch flexibel und nicht nach einer starren Quadratmeterregelung. Der Bezirk prüft die Angemessenheit im Einzelfall, wie Kraus betonte.

Frühzeitige Beratung nutzen

Abschließend wies Kraus darauf hin, dass der Sozialhilfeantrag rechtzeitig gestellt werden sollte, idealerweise drei Monate vor Bedarf. Die Beratungsstellen des Bezirks Schwaben sowie des Beratungsnetzes Pflege stehen frühzeitig für Fragen zur Verfügung und unterstützen bei der Antragstellung. Philip Dietrich, Sprecher des Netzwerks, empfahl in seinem Grußwort ebenfalls eine rechtzeitige Beratung. „Suchen Sie frühzeitig das Gespräch in einer der vielen Beratungsstellen in Kaufbeuren oder im Ostallgäu“, riet Dietrich den Zuhörenden.

Interessierte erhalten weitere Informationen auf der Website des Bezirks Schwaben  www.bezirk-schwaben.de oder in den monatlichen Sprechstunden des Bezirks im Rathaus Kaufbeuren und im Landratsamt Ostallgäu.

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Gesundheit

Bayerische HIV-Testwochen 2024 und Außensprechtag von SchwubiS

Das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) zu Gast in der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren

Vom 2.11. bis 30.11.2024 finden in Bayern die vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention ins Leben gerufenen HIV-Testwochen statt. Unter dem Motto „Test jetzt!“ gibt es bayernweite HIV-Testaktionen – anonym, vertraulich und mit kompetenter Beratung.

Im Rahmen der HIV-Testwochen ist das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) in der Abteilung Gleichstellung und Familie der Stadt Kaufbeuren, Salzmarkt 2-4 zu Gast. Am Mittwoch, 13.11.2024 ist das Team von 11 Uhr – 15 Uhr vor Ort und bietet allen Interessierten Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, sich über HIV zu informieren, beraten und auf HIV testen zu lassen. Die HIV-Testung ist kostenlos und anonym.

Bei Fragen können Sie sich gerne an das Team des ZAS wenden: Tel. 0821-158081, kontakt@zas-schwaben.de.

Des Weiteren findet an diesem Termin der Außensprech- bzw. Beratungstag von SchwubiS für SBTIQ in der Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr in der Gleichstellungsstelle, Salzmarkt 2-4, 2. Stock in Kaufbeuren statt.

Anmeldungen hierfür werden erbeten unter: schwubis@awoschwaben.de.

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Gesundheit Senioren Soziales

Mit Hingabe und Mitgefühl: Alexandra Scharpf erhält Stiftungspreis Ehrenamt der Bayerischen Stiftung Hospiz 2024

Eine Würdigung für außergewöhnliches Engagement im Hospizdienst

Am 28. Oktober 2024 wurde die Unterallgäuerin Alexandra Scharpf, langjähriges Mitglied des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu, im historischen Gartensaal des Juliusspitals in Würzburg mit dem Stiftungspreis Ehrenamt der Bayerischen Stiftung Hospiz (BSH) ausgezeichnet. Der Preis, der jedes Jahr an nur eine Person in Bayern für herausragende Leistungen in der Hospizarbeit verliehen wird, würdigt Scharpfs außergewöhnliches Engagement und die Mitmenschlichkeit, mit der sie ihre Aufgabe ausfüllt. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach überreichte die Auszeichnung und betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit und den unersetzbaren Beitrag des Ehrenamts für die Hospiz- und Palliativversorgung. „Mit dem Bayerischen Hospizpreis ehren wir Menschen, die sich in besonderer Weise um diese Idee verdient gemacht haben. Als Schirmherrin freue ich mich hierüber ganz besonders.“

Eine Herzensangelegenheit seit 2008

Ihre Tätigkeit begann Alexandra Scharpf im Hospizverein im Jahr 2008 mit dem Beginn ihrer Ausbildung zur Hospizbegleiterin. Seitdem hat sie in unzähligen Begleitungen ihre Mitmenschen in den schwierigsten Phasen ihres Lebens unterstützt. Ihre Motivation für dieses anspruchsvolle Ehrenamt schöpfte sie aus eigenen Erfahrungen. „Durch den Tod meiner zwei Opas habe ich eigentlich gesehen, wie wichtig es ist, in dieser Zeit diese Hilfe und Unterstützung zu haben.“

Vielfältiger Einsatz in der Hospizarbeit

Im Laufe der Jahre wurde die Begleitung bis zum Lebensende für sie weit mehr als nur eine Aufgabe – sie wurde zu einer tragenden Säule in ihrem Leben. „Das Vertrauen, das mir Menschen in diesen schwersten Momenten ihres Lebens entgegenbringen, ist für mich von unschätzbarem Wert,“ sagt sie. Die Auszeichnung sieht sie mit großer Dankbarkeit und Demut: „Diese Ehrung ist nicht nur eine Anerkennung meiner Arbeit, sondern würdigt all jene, die ich auf ihrem letzten Weg begleiten durfte. Sie erinnert mich daran, wie bedeutsam es ist, in diesen Augenblicken für andere da zu sein.“

Doch ihr Engagement geht weit über die Arbeit im Hospizverein hinaus. Während der Coronapandemie war die gebürtige Bad Wörishoferin im Krankenhaus Mindelheim ehrenamtlich tätig und unterstützte das Personal dort, wo es am dringendsten gebraucht wurde.

Im Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. engagiert sie sich aktiv in der Öffentlichkeitsarbeit. Regelmäßig beteiligt sie sich an der Erstellung der Infobriefe und ist an Infoständen präsent, um die Menschen für die Arbeit des Vereins und den Hospizgedanken zu sensibilisieren. Seit letztem Jahr unterstützt sie mit ihren Erfahrungen die Qualifizierungskurse für neue Hospizbegleiter. In diesen Kursen gibt sie nicht nur ihr Wissen als Hospiz-, Trauer- oder Demenzbegleiterin weiter, sondern vermittelt auch den menschlichen Aspekt dieser Arbeit – wie wichtig es ist, den Sterbenden und ihren Angehörigen mit Geduld und Einfühlungsvermögen zu begegnen.

Hospizzimmer in Mauerstetten und Waal

Neben Ihren Einsätzen im Krankenhaus, auf der Palliativstation, zuhause oder in den Pflegeheimen verbringt Alexandra Scharpf viel Zeit in den beiden vom Hospizverein betriebenen Hospizzimmer in den Pflegeheimen in Waal und Mauerstetten-Steinholz. In enger Zusammenarbeit mit den Pflegeheimen gewährleistet der Verein hier eine wohnortnahe Versorgung für die Menschen im Ostallgäu. Als Hospizbegleiterin unterstützt sie dort das Palliativteam des Hospizvereins, die vor Ort zusammen mit den Heimen den schwerstkranken und sterbenden Menschen zur Seite stehen. „Es ist eine sinnerfüllte und wertvolle Tätigkeit, Menschen in ihren letzten Wochen und Tagen zu begleiten und deren Angehörigen eine Stütze zu sein“, betonte Alexandra Scharpf sichtlich berührt. Besonders bewegend sind für sie die Momente, in denen es häufig um die Lebensbilanz der Sterbenden geht: „Ich unterstütze, dass Dinge aufgearbeitet und wichtige Themen geklärt werden können.“

Würdigung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit

Das Engagement von Alexandra Scharpf ist nicht nur fachlich wertvoll, sondern auch menschlich von unschätzbarem Wert. Sie nimmt sich die Zeit, den Menschen zuzuhören, ihnen beizustehen und in emotionalen Momenten Halt zu geben. „Ich bekomme viel mehr zurück, als ich überhaupt geben kann“, sagt sie selbst.

Preisverleihung mit großer Würdigung

Ministerin Judith Gerlach betonte in ihrer Laudatio über Alexandra Scharpf: „Für Frau Scharpf, die seit 2008 Hospizbegleiterin ist, ist die Hospizarbeit längst zur Berufung geworden, die sie sie mit Herz, Verstand und Gottvertrauen ausübt. Sie ist im Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. fest etabliert und hat dort einige Jahre als Vorstandsmitglied mitgewirkt. Die Preisträgerin gibt ihr Wissen nicht nur an andere Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter weiter. Mit besonderer Empathie und Wertschätzung begegnet Frau Scharpf den schwerstkranken und sterbenden Menschen, die ihr anvertraut sind. So ist sie in den schwierigen Phasen des Abschiednehmens eine große Stütze und gibt Halt.“

Insgesamt ist es Alexandra Scharpf wichtig zu betonen: „Mit dieser Auszeichnung stehe ich stellvertretend für die vielen ehrenamtlich Engagierten, die täglich Großes leisten, indem sie Menschen beistehen und ihnen in den schwersten Lebensphasen eine wichtige Hilfe und Unterstützung sind.“

Michael Feistl, der 1. Vorsitzende des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu, hebt hervor: „Im Namen des gesamten Vorstands sowie unserer Koordinatorinnen und aller Mitarbeiterinnen möchten wir Frau Scharpf unseren tief empfundenen Dank aussprechen und ihr zu dieser hohen Auszeichnung gratulieren. Sie ist eine wahre ‚Perle‘ für unseren Verein.“ Weiter führt er aus: „Wir freuen uns sehr darüber, dass Frau Scharpf neben Frau Anna Baumann aus Jengen, die den ‚Weißen Engel‘ des Bezirks Schwaben erhalten hat, als zweite Hospizbegleiterin im Jahr 2024 eine besondere Anerkennung für ihr Engagement bekommen hat.“

Der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu ist eine große Gemeinschaft und hat Alexandra Scharpf an ihrem besonderen Tag nach Würzburg begleitet. Foto: Scharpf

Zum Hospizverein

Der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu feiert in zwei Jahren sein 30-jähriges Bestehen und hat aktuell über 550 Mitglieder und 89 aktive HospizbegleiterInnen. Der Verein beschäftigt 4 Koordinatorinnen, 5 Palliativfachkräfte und bietet 2 Hospizzimmer, palliative Beratungen, Hospizbegleitungen, Trauercafe, Letzte Hilfe Kurse, Beratungen zu Patientenverfügungen und BvB (Bedarf im Voraus planen) und jährliche qualifizierte Ausbildungen zur Hospizbegleiterin an. Mehr Informationen zur Preisverleihung und der Arbeit des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. auf der Homepage „www.hospizverein-kf-oal.de

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Allgemein Gesundheit Veranstaltung

Kurs „Augenschule“ ab 12. November in der Heilpraxis Diana Streicher

Kurs Augenschule – Entdecke das Potenzial deiner Augen

Hast du mal einen AugenBlick Zeit?

Die Welt der Augen ist aktiv, bunt und vielfältig – in der heutigen Zeit allerdings vielen Stressfaktoren ausgesetzt. Bildschirmarbeit, Kunstlicht, Tätigkeiten bei denen die Augen lange Fokus halten müssen, Handys und vieles mehr. Das alles raubt den Augen Energie.

Die gute Nachricht dabei, wir können aktiv Gutes für unsere Augen tun. Wir können lernen sie wirkungsvoll zu entspannen, unseren Sehsinn fördern und das Potential zu entfalten. Und noch eine gute Nachricht, das macht auch noch viel Freude.

In einer kleinen Gruppe führe ich dich in acht Terminen über den „Erlebnisspielplatz“ deiner Augen. Du lernst viele Tools für deine Augen, die wertvoll sind aber nicht einmal viel Zeit benötigen. Alle Tipps sind leicht umsetzbar und überall anwendbar. Egal ob drinnen oder draußen, mit Leichtigkeit und Freude. Auf wundervolle AugenBlicke.

Kurstermine, je 90 Minuten, in Kaufbeuren

  • Dienstag 12. + 19. November
  • Dienstag 3. + 10. + 17. Dezember
  • Dienstag 7. + 21. + 28. Januar

Energieausgleich pro Person 240 Euro, bitte vorher anmelden bei post@heilpraxis-streicher.de

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Gesundheit Veranstaltung

Bewegungs- und Ernährungskurs für Schwangere im November und Dezember

Das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren bietet im November und Dezember je einen Bewegungs- und Ernährungskurs für Schwangere an

Vortrag mit Praxisteil | Gesund und mit Bewegung durch die Schwangerschaft

Aktiv sein in der Schwangerschaft ist wichtig und bringt viele Vorteile für Mutter und Baby. Wie Frau mehr Bewegung in den Alltag bringen kann, wird anhand von praktischen Übungen gezeigt.

  • Dienstag, 26.11.2024
  • 19:00 – 20:30 Uhr
  • Referentin: Lina Meese, Sportwissenschaftlerin
  • Ort: Donum Vitae, Am Hofanger 15a, 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Donum Vitae
  • Anmeldeschluss: 20.11.2024

Vortrag | Gesund ernährt in und durch die Schwangerschaft

Wieviel soll ich jetzt essen? Wie hoch darf die Gewichtszunahme sein? Kann ich mich vegetarisch oder vegan ernähren? Welche Lebensmittel sollte ich vermeiden? Mit der Schwangerschaft treten viele Fragen für die werdende Mutter auf. Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen erhalten Sie in dieser Veranstaltung.

  • Mittwoch, 04.12.2024
  • 19:00 – 20:30 Uhr
  • Referentin: Anja Müller, Dipl. Ökotrophologin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Donum Vitae
  • Anmeldeschluss: 03.12.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie.
Dort können Sie sich online anmelden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Gesundheit Jugend Kinder

Neueröffnung des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) Allgäu im Januar. Anmeldung für interessierte Eltern schon jetzt

Ein Meilenstein für die neuropädiatrische Versorgung in der Region

Anfang Januar soll das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) Allgäu unter gemeinsamer Trägerschaft des Klinikverbunds Allgäu, der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren und der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz) in Marktoberdorf eröffnen. Nach einem mehrjährigen Zulassungsverfahren und einem intensiven Planungsprozess wird die dringend benötigte Einrichtung nun in der Georg-Fischer-Str. 7b in Marktoberdorf als Anlaufstelle für chronisch neurologisch erkrankte Säuglinge, Kinder und Jugendliche und deren Familien zur Verfügung stehen.

Spezialisierte Betreuung und multiprofessionelle Unterstützung

Das SPZ Allgäu bietet umfassende Diagnostik, ärztliche Behandlungen und Beratung für Familien von Kindern und Jugendlichen mit (drohenden) chronischen neurologischen Erkrankungen. Das multidisziplinäre Team unter der ärztlichen Leitung von Dr. Friederike Wilbert vereint Spezialistinnen aus verschiedenen Fachrichtungen, die eng mit den Kliniken, Kinderärztinnen, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen der Region zusammenarbeiten.

Aktueller Stand der Vorbereitungen

Für eine reibungslose Eröffnung im Januar sind umfangreiche Praxisumbauten von Nöten, diese sind bereits in vollem Gange und verlaufen nach Plan. Zudem wird die erforderliche IT-Infrastruktur aufgebaut, und eine Praxissoftware implementiert. Auch die Personalsuche befindet sich in den letzten Zügen, sodass das Team für die Eröffnung gut aufgestellt sein wird.

Anmeldung für interessierte Eltern

Interessierte Eltern können sich ab sofort über die Website www.spzallgaeu.de/anmeldung/ für die Aufnahme anmelden. Nach dem Download und Ausfüllen des Anmeldeformulars lassen Sie sich dieses durch eine Kinderarztpraxis unterzeichnen und schicken das Formular an das SPZ zurück. Die Anmeldungen werden vom ärztlichen Team gesichtet und Termine an die Familien vergeben. Mit dem planmäßigen Betriebsstart am 02. Januar 2025 wird zusätzlich eine telefonische Anmeldung möglich sein.

Die Träger des SPZ Allgäu freuen sich sehr, diese positive Entwicklung für alle betroffenen Familien in der Region ermöglichen zu dürfen und blicken der Eröffnung mit großer Vorfreude entgegen.

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Gesundheit Senioren Veranstaltung

Kaufbeuren geht gemeinsam! Vom 1. bis 21. November läuft die Aktion „Stadt Land zu Fuß“ in Kaufbeuren

Die erste gemeinsame Tour findet am 6. November 2024 statt und führt durch die Innenstadt

Bewegungsaktion in Kaufbeuren: Stadt Land zu Fuß für alle Generationen

Kaufbeuren ist dieses Jahr Teil der deutschlandweiten Bewegungsaktion „Stadt Land zu Fuß“, die vom 1. bis 21. November 2024 stattfindet. Zum ersten Mal können sich alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt an der Aktion beteiligen und Kilometer sammeln, indem sie zu Fuß unterwegs sind. Das Ziel? Mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und Kaufbeuren auf neue Weise zu entdecken. Die Aktion richtet sich an alle Altersgruppen, besonders jedoch an Seniorinnen und Senioren, die sich gerne mit Gleichgesinnten an der frischen Luft bewegen möchten.

Spezielle Touren für Senioren – Ein Angebot des Senioren- und Bildungsbüros

In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro und Bildungsbüro der Stadt Kaufbeuren sowie der Initiative „Nicht mehr so gut zu Fuß“ wurde eine Auswahl an Routen für Seniorinnen und Senioren zusammengestellt. Ehrenamtliche Wanderpaten stehen den Teilnehmern zur Seite und bieten Unterstützung auf den Strecken an. So ist eine entspannte Teilnahme für alle sichergestellt, die ihre Kilometer gemeinsam mit anderen sammeln möchten.

Auftaktveranstaltung am 6. November – Mitlaufen und Kilometer sammeln

Die erste gemeinsame Tour findet am 6. November 2024 statt und führt durch die Innenstadt. Interessierte können sich um 10:00 Uhr am Plärrer (Infohäuschen) treffen. Die Route ist so gestaltet, dass alle Teilnehmenden einen gemütlichen Spaziergang genießen können, während sie gleichzeitig Kilometer für die Aktion „Stadt Land zu Fuß“ sammeln.

Weitere Informationen erhalten Sie im Seniorenbüro unter der Telefonnummer 08341/437203.

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Gesundheit

Klinik Füssen: erweiterte Notfallversorgung angemeldet

Das Notfallzentrum der Klinik Füssen verfügt nun über alle nötigen Vorhaltungen und Qualifikationen, um ihren Patientinnen und Patienten die erweiterte Notfallversorgung anzubieten.

„Wir sind sehr froh, dass wir diesen großen Schritt im Sommer gehen konnten“, betont Dr. Philipp Zimmermann. Der Chefarzt der beiden Notfallzentren in Füssen und Kaufbeuren erklärt, dass das Notfallstufenkonzept des gemeinsamen Bundesausschusses für die erweiterte Notfallversorgung umfangreiche Ressourcen vorschreibt, die die entsprechende Klinik vorzuhalten habe.

„Zum einen müssen mehrere medizinische Fachbereiche jederzeit verfügbar sein“, so Zimmermann und nennt die Orthopädie und Unfallchirurgie, die Innere Medizin mit den zugehörigen Disziplinen Kardiologie und Gastroenterologie, die Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Anästhesie und die Frauenheilkunde mit Geburtshilfe. „Durch dieses breite Spektrum an medizinischem Know-How können wir hier eine Rundum-Akutversorgung anbieten – egal mit welchen Beschwerden die Patientinnen und Patienten zu uns kommen“, erklärt der Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie mit der Zusatzbezeichnung Klinische Akut- und Notfallmedizin.

„Hinzu kommen dann die Voraussetzungen an die Infrastruktur im Haus“, fährt Zimmermann fort. Neben ihren Betten auf den Stationen verfüge die Klinik über eine neuwertige Intensivstation bestehend aus zehn Betten. „Alle sind mit Beatmungsmöglichkeit ausgestattet“, hebt Zimmermann hervor. Eine an die Notaufnahme angegliederte Beobachtungsstation gewährleistet laut dem Chefarzt die Versorgung von Patienten, die innerhalb von 24 Stunden wieder entlassen werden können.

Vom ebenso neuen Hubschrauberlandeplatz können Patienten ohne Zwischentransport direkt in den Schockraum der Notaufnahme verbracht werden. In dessen unmittelbarer Nähe befinden sich zur Bildgebung eine Computertomografie sowie eine Magnetresonanztomografie.

„Das eindeutig wichtigste Element in der Notfallmedizin sind aber unsere Beschäftigten mit ihren Qualifikationen“, stellt Zimmermann heraus, der auch als leitender Notarzt für das Ostallgäu tätig ist. „Hier stehen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, entsprechende Fachkräfte bereit“, so der Mediziner weiter, „um die Patienten in der Notaufnahme, auf der Intensivstation und den weiteren Stationen zu versorgen.“ Zusätzlich bestehen laut Zimmermann Bereitschafts- und Rufdienste, um zeitkritische Notfälle zu behandeln – sei es im OP, in der Endoskopie, im Herzkatheterlabor mit der zertifizierten Chest Pain Unit, bei der zertifizierten Schlaganfallversorgung innerhalb des
Neurovaskulären Netzwerks Südwestbayern sowie im Kreißsaal.

„Diese notfallmedizinischen Versorgung ist für ein Haus dieser Größe sicherlich überdurchschnittlich“, bilanziert Zimmermann. „Wir können dadurch unserem Versorgungsauftrag bei akuten, zeitkritischen Erkrankungen und Verletzungen im südlichen Ostallgäu, im angrenzenden Oberland und durch unser Herzinfarktnetzwerk auch im Ausserfern nachkommen.“

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Gesundheit Soziales

Humedica erneut von WHO als „Emergency Medical Team“ zertifiziert

Kaufbeurer Katastrophenhelfer beweisen ihre Effizienz

Die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren wurde erneut von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „Emergency Medical Team“ (EMT) klassifiziert. Diese Zertifizierung bestätigt, dass humedica in der Lage ist, unter extremen Bedingungen schnelle und effektive medizinische Hilfe zu leisten. In einer umfangreichen Prüfung mussten die Teams nachweisen, dass sie die hohen Standards der WHO erfüllen, inklusive der Fähigkeit, sich zwei Wochen lang völlig autark zu versorgen – mit Wasser, Strom und Lebensmitteln.

Koordinierte Katastrophenhilfe: Ein Schritt zur Optimierung

Die EMT-Klassifizierung der WHO wurde nach dem Erdbeben in Haiti 2010 eingeführt, als unkoordinierte Hilfseinsätze zu Ressourcenengpässen führten. Die WHO reagierte mit dem EMT-System, um sicherzustellen, dass Hilfe besser koordiniert und effizienter bereitgestellt wird. Seitdem dürfen medizinische Organisationen meist nur noch in Katastrophengebiete einreisen, wenn sie diese Klassifizierung besitzen. Humedica zählt als „EMT Typ 1 fixed“, was bedeutet, dass die Teams in der Lage sind, eine Krankenstation vor Ort einzurichten – vergleichbar mit einer Hausarztpraxis.

Professionelle Hilfe in Krisengebieten

Johannes Peter, Geschäftsführer von humedica, zeigte sich erfreut über die erneute Klassifizierung: „Wir sind sehr glücklich, dass sich die WHO von der Qualität unserer Arbeit überzeugen konnte. Mein Dank gilt dem gesamten Team, das intensiv daran gearbeitet hat, unsere Prozesse zu überprüfen und weiter zu verbessern.“

Durch die strikte Einhaltung der WHO-Standards können humedica-Teams in Katastrophenfällen als Erste Hilfe leisten und Menschen in betroffenen Regionen gezielt unterstützen. Schwerere medizinische Fälle werden an spezialisierte Organisationen weitergeleitet, die für deren Behandlung zertifiziert sind.

Effektive und flächendeckende Hilfe

Das übergeordnete Ziel von humedica und der WHO ist es, in Katastrophenfällen möglichst vielen Menschen so effektiv wie möglich zu helfen. Die EMT-Klassifizierung stellt sicher, dass die Hilfe flächendeckend ankommt und alle Akteure vor Ort Hand in Hand arbeiten. Johannes Peter betont: „Die WHO sorgt mit diesem System für eine engere Zusammenarbeit und ermöglicht so eine noch professionellere und zielführendere Katastrophenhilfe.“

Über humedica

Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

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Bildung Gesundheit

Letzte Hilfe: Ein Kurs für die Begleitung am Lebensende

Wichtige Grundlagen für ehrenamtliche Helfer

In den Räumlichkeiten der Blicklicht gGmbH in Kaufbeuren fand kürzlich ein „Letzte Hilfe Kurs“ statt. Dieser Kurs richtete sich speziell an die Ehrenamtlichen der Initiative „daheim! Betreutes Wohnen zuhause“ der Hospitalstiftung. Ziel des Kurses war es, den Helfern wertvolle Orientierung im Umgang mit sterbenden Menschen zu geben.

Wissen für den letzten Lebensabschnitt

Die Inhalte des Kurses waren breit gefächert und behandelten sowohl medizinische Grundlagen als auch den sensiblen Umgang mit emotionalen Aspekten wie Trauer und Kommunikation. Besonders betont wurde die Bedeutung des „Daseins“, der einfachen Präsenz und der Fähigkeit, Menschen in ihren letzten Stunden mit Empathie und menschlicher Zuwendung zu begleiten.

Auch wenn viele Ehrenamtliche in ihrer Arbeit nur selten direkt mit dem Tod konfrontiert werden, bietet das vermittelte Wissen eine wertvolle Grundlage, die ihre Tätigkeit bereichert. Es geht nicht nur um fachliche Pflege, sondern um eine aufrichtige menschliche Begleitung.

Fortbildung für ehrenamtliches Engagement

Am Ende des Kurses sprach Simone Schneble, die Koordinatorin der Initiative daheim!, ihren herzlichen Dank aus. Sie hob die Bedeutung von kontinuierlicher Fortbildung hervor und betonte, dass gerade in der Begleitung von Menschen am Lebensende sowohl fachliches Wissen als auch menschliche Sensibilität von größter Bedeutung sind.

Wer Interesse hat, sich bei daheim! zu engagieren und Menschen in ihrer häuslichen Umgebung zu unterstützen, kann sich gerne unter der Telefonnummer 08341-437204 melden.

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Bildung Gesundheit

Mittelschule Germaringen baut auf Nachhaltigkeit – Wanderausstellung begeistert Schüler

Wie beeinflusst unsere Lebensweise die Umwelt und damit auch unsere Gesundheit?

Mit dieser Frage beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Germaringen mit Hilfe der Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“ der AOK, die zurzeit in Germaringen Station macht. Die Jugendlichen erforschen sechs interaktive Module rund um die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung, Bewegung und Gesundheit.

Die Ausstellung will den Jugendlichen ihre persönlichen Einflussfaktoren auf die Umwelt näherbringen und ihnen Anregungen und Tipps geben, wie sie ihren eigenen Alltag „nachhaltiger“ gestalten können. „Es lohnt sich, junge Menschen frühzeitig für das Thema zu begeistern, damit der Klima- und Umweltschutz zur Selbstverständlichkeit wird“, so Carola Proksch, Schulserviceberaterin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Praxisnahes Wissen, wirkungsvolle Tipps

Die verschiedenen Stationen der Ausstellung vermitteln unterschiedliche Aspekte zur Nachhaltigkeit. So lernen die Schülerinnen und Schüler den CO2-Verbrauch bei der Produktion von Lebensmitteln kennen. Sie erfahren, warum ein Lebensmittel einen großen CO2-Fußabdruck verursacht, was dies für die Umwelt bedeutet und welcher Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima besteht.

Weitere Module vermitteln die Vorteile des saisonalen und regionalen Einkaufs von Lebensmitteln und klären auf über die negative Auswirkung der Lebensmittelverschwendung. „Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung lernen zudem, wie Lebensmittel richtig gelagert und wie sie geschützt aufbewahrt werden können, ohne auf Plastikfolie und Einmalbehältnisse zurückzugreifen“, so Carola Proksch.

Die Station „Wir bewegen was“ rundet die Ausstellung ab: Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre Kenntnisse über Bewegung und Mobilität als Teil einer gesunden und nachhaltigen Lebensweise. Sie entdecken alternative und umweltschonende Verkehrsmittel und deren Bedeutung für den Klimaschutz.

„Es freut mich, wie begeistert, interessiert und eifrig sich unsere Schülerinnen und Schüler mit diesen wichtigen Themen auseinandersetzen“, so Christoph Vogg, Rektor der Mittelschule Germaringen.

Ausstellung buchen

Die Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der siebten bis neunten Klassen aller Schularten. Für Schulen ist sie kostenfrei. Alle Inhalte orientieren sich am Lehrplan und sind in den Unterricht integrierbar.

Weitere Informationen zur Ausstellung und wie man sie an seine Schule holen kann, gibt es bei Carola Proksch von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341 431 117 oder per E-Mail an carola.proksch@by.aok.de.

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Bildung Gesundheit Veranstaltung

Einladung zum Angehörigentreff Kaufbeuren: Vorsorge bei Unfall, Krankheit und Alter

Nächste Veranstaltung im Überblick

Datum: Dienstag, 05.11.2024

Zeit: 17:00 – ca. 18:30 Uhr

Ort: Gablonzer Siedlungswerk, Sudetenstraße 105, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz

Thema: Vorsorge bei Unfall, Krankheit und Alter

Referentin: Frau Daniela Hinz, Betreuungsstelle Stadt Kaufbeuren

Vorsorge ist wichtig – Jetzt informieren!

Schnell kann es passieren, dass wir aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit nicht mehr in der Lage sind, selbst Entscheidungen zu treffen. Damit Ihre Interessen dennoch gewahrt bleiben, ist es wichtig, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Frau Daniela Hinz von der Betreuungsstelle der Stadt Kaufbeuren wird in ihrem Vortrag erklären, welche Schritte dafür nötig sind und welche Dokumente wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung sinnvoll sind.

Weitere Informationen zum Angehörigentreff

Unsere Treffen bieten Ihnen die Möglichkeit, wertvolle Informationen rund um die Pflege und Betreuung zu erhalten. Zudem können Sie sich mit anderen Angehörigen austauschen und wertvolle Kontakte knüpfen.
Betreuung während der Veranstaltung: Falls Sie eine Betreuungsperson für die pflegebedürftige Person benötigen, melden Sie sich bitte frühzeitig bei der Fachstelle.

Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos.

Eine Anmeldung ist nur notwendig, wenn ein gemeinsamer Gasthausbesuch nach der Veranstaltung geplant ist.

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Gesundheit Kinder Wirtschaft

Kinderkrebshilfe Königswinkel: Leben retten und kranken Kindern ein Lachen schenken

„Und das kommt besonders den Kindern zugute, die chronisch erkrankt sind und daher immer wieder kommen müssen“

Auch 25 Jahre nach ihrer Gründung unterstützt die Kinderkrebshilfe Königswinkel die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren bei der Anschaffung kindgerechter medizinischer Ausstattung – aktuell mit einem Videolaryngoskop für die Klinik Füssen.

„Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Spende in Höhe von knapp 13.000 Euro“, betont Dr. Philipp Zimmermann. Der Chefarzt der Notfallzentren in Kaufbeuren und Füssen erklärt, dass durch die hochwertige Technik nun die Erstversorgung eines akut verletzten oder erkrankten Kindes mit schwieriger Atemwegsicherung durchgeführt werden könne – etwa bei einem anaphylaktischen Schock nach einem Insektenstich. „In unserer touristischen Region mit den zahlreichen Badeseen kommt es immer wieder vor“, so Zimmermann, „dass jede Minute zählt.“ Nach einer ersten Stabilisierung in Füssen könne das Kind dann weiterverlegt werden in eine Kinderklinik – wie die in Kaufbeuren. „Daher können wir hier dank dieser Spende eine wichtige Lücke in der Notfallversorgung der Region füllen“, bilanziert Zimmermann.

Sein Kollege Prof. Markus Rauchenzauner pflichtet ihm bei. „Ob in Füssen oder bei uns im Kinderzentrum Kaufbeuren: Die Kinderkrebshilfe Königswinkel hat in den vergangenen 25 Jahren eine enorme Hilfe geleistet, in unseren Häusern eine kindgerechte Ausstattung zu etablieren“, stellt der Chefarzt für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Kaufbeuren heraus. „Allein die Klinik-Clowns sind ein wahrer Segen für unsere kleinen Patientinnen und Patienten“, so Rauchenzauner über die Komiker, die von der Kinderkrebshilfe Königswinkel finanziert werden und mit ihren Späßen wöchentlich die Kinder im Klinikum Kaufbeuren zum Lachen bringen.

„Von bunten Kasaks bis hin zum Therapiespielplatz – allein in den vergangenen drei Jahren hat uns die Kinderkrebshilfe Königswinkel mit Spenden von über 100.000 Euro bedacht“, betont der Leiter des Kinderzentrums Kaufbeuren und hebt das Engagement von Dr. Rainer Karg und dem ganzen Team hervor, ohne das die Kinderklinik weit weniger abwechslungsreich und familiengerecht wäre wie sie es heute sei. „Und das kommt besonders den Kindern zugute, die chronisch erkrankt sind und daher immer wieder kommen müssen“, so Rauchenzauner abschließend.

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Allgemein Gesundheit Sport Veranstaltung

Neuer Anfängerkurs und neue Stunde Vinyasa Flow im 8sam Yogastudio

Neue Kurse im 8sam Yogastudio

Anfängerkurs mit Michaela Merbeler

Möchtest du Yoga kennenlernen und suchst nach einem sanften, auf dich abgestimmten Einstieg? Dann ist unser Viniyoga-Anfängerkurs genau das Richtige für dich! Der Kurs umfasst insgesamt acht Termine, geht von 22.10. bis 10.12.2024 und findet immer dienstags von 18:15 Uhr bis 19:30 Uhr statt. Auch ein späterer Einstieg in den Kurs ist möglich.

In diesem achtwöchigen Kurs legen wir besonderen Wert darauf, dass jede Bewegung und jede Atemübung auf dich und deinen Körper abgestimmt ist. Hier findest du einen sicheren und einladenden Raum, um dich in deinem eigenen Tempo zu bewegen, zu atmen und zu entspannen. Wir nehmen uns die Zeit, die Grundlagen von Yoga verständlich zu erklären und zeigen dir, wie du jede Übung so anpassen kannst, dass sie für dich angenehm und förderlich ist.

Lass uns gemeinsam entdecken, wie gut sich Yoga anfühlen kann – auf der Matte und im Alltag. Du wirst überrascht sein, wie viel Freude und Entspannung diese Praxis dir bringen kann

Neue Stunde Vinyasa Flow mit Anja Herber

In dieser neuen Stunde für Praktizierende mit Vorkenntnissen erwartet dich ein kraftvoller, fließender Vinyasa Flow, das heißt eine atemfokussierte Aneinanderreihung von Asanas. Auch statische Haltungen werden geübt und du darfst dich außerdem auf ein paar Elemente aus dem Yin Yoga freuen. Ein kleines Rundum-Paket, ideal für den Start in den Feierabend.

Immer donnerstags von 17 bis 18:30 Uhr.

Sichere dir jetzt deinen Platz in unserem neuen Anfängerkurs oder der neuen Stunde Vinyasa Flow und melde dich an unter https://www.8sam-yoga.de/stundenplan/.

Über das 8sam Yogastudio: Das 8sam Yogastudio (↲ WsK-Marktplatz) ist ein Ort der Ruhe und Entspannung mitten in Kaufbeuren. Mit einer Vielzahl von Kursen, offenen Stunden und Events für alle Erfahrungsstufen bietet das Studio eine Gemeinschaft für alle, die ihre Yogapraxis vertiefen oder gerade erst damit beginnen möchten.

Für weitere Informationen zu unseren Kursen und Events besuch unsere Webseite www.8sam-yoga.de oder schreib uns eine Mail auf info@8sam-yoga.de.

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Gesundheit Veranstaltung Wirtschaft

Expertenvorträge in Kaufbeuren: Alles rund um Pflegeheimkosten und Finanzierung am 23.10. in der AOK

Pflegeheimkosten im Fokus: Wer zahlt und warum ist es so teuer?

Am 23. Oktober 2024 um 15:30 Uhr lädt das Beratungsnetz Pflege Kaufbeuren zu einer informativen Vortragsveranstaltung zum Thema „Wohnen im Pflegeheim – Wer soll das bezahlen und warum kostet das so viel“ ein. Im Vortragssaal der AOK Kaufbeuren informieren Fachleute über die finanziellen Aspekte der Pflegeheimversorgung und beantworten drängende Fragen zur Kostenübernahme und Finanzierung.

Vortrag 1 – Kostenübernahme durch den Bezirk Schwaben

Mirjam Kraus vom Bezirk Schwaben wird in ihrem Vortrag die Rolle des Bezirks bei der Unterstützung pflegebedürftiger Menschen erläutern. Der Bezirk übernimmt Teile der Kosten, wenn die Mittel aus der Pflegeversicherung sowie das Einkommen und Vermögen der Betroffenen nicht ausreichen.

Im Vortrag werden unter anderem folgende Themen behandelt:

  • Wer übernimmt welche Kosten?
  • In welchem Umfang müssen Pflegebedürftige eigenes Einkommen und Vermögen einsetzen?
  • Welche Ansprüche haben Pflegebedürftige und wie funktioniert die Antragstellung?
  • Welche Kosten kann der Bezirk Schwaben übernehmen?

Kraus‘ Vortrag bietet einen umfassenden Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten, auf die Pflegebedürftige und deren Angehörige zurückgreifen können.

Vortrag 2 – Transparenz bei Pflegeheimkosten

Stefan Eger von der compass privaten Pflegeberatung widmet sich in seinem Vortrag der detaillierten Aufschlüsselung der Pflegeheimkosten. Diese setzen sich aus verschiedenen Positionen zusammen:

  • Pflegeanteil
  • Investitionskosten
  • Unterkunft und Verpflegung
  • Ausbildungsvergütung
  • Betreuungs- und Sonderleistungen

Eger erläutert, wie diese Kosten zustande kommen und gibt Einblicke in die tatsächlichen Ausgaben, die Pflegeheime tragen müssen. Zudem geht er auf spezielle Regelungen für Pensionsbeamte ein und erklärt die Rolle der Beihilfestellen bei der Finanzierung.

Kostenfreier Eintritt und wichtige Informationen zur Pflegeheimfinanzierung

Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der AOK Kaufbeuren in der Josef-Landes-Straße 32 statt. Der Eintritt ist frei, sodass alle Interessierten die Gelegenheit haben, sich fundiert über die Kostenstruktur und Finanzierung von Pflegeheimen zu informieren.

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Gesundheit

Brustkrebsmonat Oktober – Frühzeitige Erkennung rettet Leben

Mammografie-Screening als wichtiger Baustein der Früherkennung

Zum Brustkrebsmonat Oktober klärt Bodil Ipsen über aktuelle Möglichkeiten des Mammografie-Screenings und moderne Therapiemöglichkeiten auf.

„Wird der Tumor frühzeitig entdeckt, liegt bei den meisten Patientinnen die Heilungschance bei über 90 Prozent“, betont Ipsen, die das Kaufbeurer Brustkrebszentrum leitet. „Das Mammografie-Screening ist dafür ein wichtiger Baustein.“ Natürlich könne eine Mammografie nicht die Entstehung von Brustkrebs verhindern, aber sie ermöglicht eben diese frühzeitige Erkennung.

„Brustkrebs, auch im frühen Stadium muss mit einer Operation, häufig auch mit einer Bestrahlung und einer Hormonentzugstherapie behandelt werden“, so die leitende Oberärztin am Klinikum Kaufbeuren weiter. Gegebenenfalls müsse auch eine Chemotherapie durchgeführt werden oder eine so genannte zielgerichtete Therapie. Dabei kommen laut Ipsen therapeutisch wirksame Proteine zum Einsatz, die durch biotechnologische Prozesse mit Hilfe von lebenden Zellen gewonnen werden

„Meist ist bei einer frühen Diagnose weniger Therapie vonnöten, um eine Heilung zu erreichen“, fährt Ipsen fort und zieht als Beispiel eine brusterhaltender Operation heran, die bei einem frühen Erkennen häufig ausreicht – im Gegensatz zur Entfernung der gesamten Brustdrüse bei weiter fortgeschrittener Erkrankung.

„Uns ist es zu jedem Zeitpunkt der Behandlung wichtig, dass wir die Patientinnen umfassend aufklären und ihnen die unterschiedlichen Therapieformen mit ihren Vor- und Nachteilen darlegen“, erklärt Ipsen. „Wir bieten eine ganzheitliche und persönliche Betreuung für die betroffenen Frauen in dieser für sie schwierigen Zeit.“

Aktualisierte Screening-Empfehlungen

Seit Juli dieses Jahres ist das Mammografie-Screening auch für Frauen zwischen 70 und 75 Jahren möglich. Bisher konnten nur Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre ein Screening durchführen lassen. „Wir können die regelmäßige Teilnahme am Früherkennungsprogramm nur wärmstens empfehlen“, empfiehlt die Senologin. „Statistisch betrachtet bewahrt das Mammographie-Programm etwa zwei bis sechs von 1.000 Frauen vor dem Tod durch Brustkrebs.“

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Gesundheit Veranstaltung

Ran an die Töpfe – neue Kurse in Theorie und Praxis für junge Eltern

Im November bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren verschiedene Kurse aus dem Bereich Ernährung und Bewegung.

Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.

Vortrag | Babybrei trifft Fingerfood

Die Phase, in der bei Ihrem Kind Milch- durch Breimahlzeiten ersetzt werden, steht bevor. Hier erfahren Sie wie Sie den Übergang von der Milch zur Beikost Schritt für Schritt gestalten können. Sie erhalten nicht nur Informationen zur klassischen Brei-Beikost, sondern auch Hinweise zu aktuellen Trends (z. B. Baby-led weaning) sowie hilfreiche Anregungen für die Praxis.

  • Donnerstag, 07.11.2024
  • 09:00 – 10:30 Uhr
  • Referentin: Andrea Passenberg, Dipl. Ökotrophologin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Apfelkern Kaufbeuren
  • Anmeldeschluss: 06.11.2024

Vortrag | Kinderernährung-geht das auch vegetarisch oder vegan?

Alternative Kostformen ohne Milch, Ei, Fleisch, Fisch sind im Trend. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Kann eine rein auf Pflanzen basierte Ernährung eine ausreichende Nährstoffversorgung im Kleinkindalter sicherstellen? Wie sieht eine ausgewogene Ernährung aus und wie kann der pflanzliche Anteil erhöht werden? Die Veranstaltung gibt aktuelle Informationen und zeigt Umsetzungsmöglichkeiten in den Alltag auf.

  • Dienstag, 12.11.2024
  • 9:30 – 11:00 Uhr
  • Referentin: Anja Müller, Dipl. Ökotrophologin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkte Ostallgäu
  • Anmeldeschluss: 11.11.2024

Kochkurs | Am Familientisch – vegetarische Gerichte für Kleinkinder

Für Eltern und Großeltern
Vegetarische Kostformen liegen im Trend und sind auch in Familien mit Kleinkindern angekommen. Sie lernen die Grundlagen einer bedarfsgerechten Kinderernährung anhand der (vegetarischen) Ernährungspyramide kennen. Neben Informationen erhalten Sie auch die Gelegenheit, kindgerechte vegetarische Gerichte selbst zuzubereiten.

  • Mittwoch, 13.11.2024
  • 14:30 – 17:30 Uhr
  • Referentin: Ulrike Lohmüller, Hauswirtschaftsmeisterin
  • Veranstaltungsort: Familienstützpunkt Obergünzburg, Gutbrodstr. 39, 87634 Obergünzburg
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 08.11.2024

Kochkurs | Kinder kochen mit – einfache Gerichte gemeinsam zubereitet

Eltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Geschmacksspektrum erweitern können.

  • Montag, 18.11.2024
  • 14:30 – 17:30 Uhr
  • Referentin: Theresa Michel, Diätassistentin
  • Veranstaltungsort: Haus der Begegnung, Jahnstr. 12, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Marktoberdorf
  • Anmeldeschluss: 13.11.2024

Vortrag mit Praxis | Bewegung ist der Motor für die gesunde Entwicklung Ihres Kindes! Bewegungsspaß für Babys von 8-12 Monaten

Die ersten Schritte des Kindes sind ein großer Meilenstein in der Entwicklung! Mit einfachen Alltagsmaterialien kann eine bewegungsfreudige Umgebung geschaffen werden. Sie bekommen wertvolle Anregungen zur Bewegungsförderung

  • Freitag, 22.11.2024
  • 09:00 – 10:30 Uhr
  • Referentin: Martina Fischer, PEKiP-Gruppenleiterin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 21.11.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie.
Dort können Sie sich online anmelden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Gesundheit

Tag der Mentalen Gesundheit: Fokus auf psychische Gesundheit in Kaufbeuren und dem Ostallgäu

Hohe Depressionen-Rate in Kaufbeuren – Über dem bayerischen Durchschnitt

Am 10. Oktober 2024, dem Tag der Mentalen Gesundheit, wurden die Herausforderungen und Lösungsansätze zur Förderung der seelischen Gesundheit in den Mittelpunkt gerückt. In Kaufbeuren ist die Zahl der an Depressionen erkrankten Menschen höher als im bayerischen Durchschnitt: 14,2 % der Bevölkerung sind betroffen, während der Landesdurchschnitt bei 12,59 % liegt. Diese Zahlen stammen aus dem aktuellen „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Das Ostallgäu liegt mit einem Anteil von 12,3 % leicht darunter.

Lange Fehlzeiten am Arbeitsplatz durch Depression

Die Auswirkungen von Depressionen auf das Berufsleben sind enorm. Eine aktuelle Auswertung der AOK Bayern zeigt, dass Beschäftigte in Kaufbeuren und dem Ostallgäu im Jahr 2022 im Schnitt 46 Tage aufgrund von Depressionen arbeitsunfähig waren, deutlich über dem bayerischen Durchschnitt von 40 Tagen. Auch die Erkrankungshäufigkeit ist in Kaufbeuren mit 47 von 100 AOK-versicherten Beschäftigten höher als der bayernweite Wert von 43. Das Ostallgäu liegt hier mit 37 erkrankten Beschäftigten pro 100 Versicherten unter dem Durchschnitt.

Angebote zur Stärkung der psychischen Gesundheit

Um dem Anstieg psychischer Erkrankungen entgegenzuwirken, setzt die AOK Bayern Kaufbeuren-Ostallgäu auf gezielte Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Im vergangenen Jahr arbeiteten rund 30 Unternehmen mit der AOK zusammen, um im Rahmen von 60 Maßnahmen über 1.400 Mitarbeitende zu erreichen. Besonders der Fokus auf die Stärkung der seelischen Gesundheit gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung.

Online-Programme und Prävention

Neben der betrieblichen Gesundheitsförderung bietet die AOK Bayern auch für Einzelpersonen verschiedene Online-Programme an, die auf der Internetseite „Seelenstark“ der AOK Bayern gebündelt sind. Das Programm „Stress im Griff“, der Online-Kurs „moodgym“ zur Vorbeugung und Reduzierung depressiver Symptome und die Balloon-App zur Förderung von Achtsamkeit und Entspannung sind nur einige der digitalen Angebote, die den Menschen helfen, ihre psychische Gesundheit zu stärken.

Tag der Mentalen Gesundheit – Ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung

Angesichts der steigenden Zahl an Depressionen, besonders in Regionen wie Kaufbeuren, ist die Aufklärung und Prävention von großer Bedeutung. Mit den Angeboten der AOK können Betroffene und Unternehmen gezielt unterstützt werden, um psychische Gesundheit langfristig zu fördern.

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Gesundheit Kinder

Zehn Jahre JolinchenKids –Kinder in Kaufbeuren feiern mit dem kleinen Drachen

Für einen gesunden Lebensstil: „JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa“ feiert zehnjähriges Jubiläum.

Das Gesundheitsprogramm der AOK fördert die gesundheitliche Bildung von Kindern bis zu sechs Jahren. „Die Bilanz der vergangenen zehn Jahre ist beeindruckend – in unserer Region hat das Drachenkind Jolinchen bisher 2840 Kinder aus 45 Kindergärten und -krippen begleitet und 376 Erzieherinnen und Erzieher bei der Gesundheitsbildung unterstützt“, berichtet Martina Zollitsch Gesundheitsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Bayernweit beteiligten sich bis heute 1833 Kindergärten und -krippen mit 11.461 Erziehrinnen und Erzieher, 126.670 Kindergartenkinder und deren Eltern profitierten vom AOK-Gesundheitsprogramm.

Geburtstagslied für Jolinchen

Das fröhliche, grüne Drachenkind Jolinchen begleitet die Kinder als motivierende Leitfigur durch den Kindergartenalltag. KiTa-Kinder können mit ihm auf spielerische Art die Freude an regelmäßiger Bewegung und gesundem Essen entdecken. Ein weiteres Ziel von JolinchenKids ist, die psychische Widerstandsfähigkeit der Kinder zu stärken und so ihr seelisches Wohlbefinden zu fördern.

„Die AOK hat für das Jubiläum ein Geburtstagslied komponieren lassen, das die Inhalte von JolinchenKids aufgreift und das alle Kindergartenkinder mit Spaß und Freude mitsingen können“, so Martina Zollitsch und ergänzt: „Wir freuen uns selbstverständlich sehr darüber, wenn das Lied auch für die Geburtstage der Kinder genutzt wird, einfach Jolinchen durch den Namen des Geburtstagskindes ersetzen, und schon ist es ein persönliches Geburtstagsständchen.“

Nicht nur Kinder profitieren

Bei JolinchenKids geht es nicht nur um die Kinder – auch die Gesundheit der Erzieherinnen und Erzieher spielt eine wichtige Rolle. Dafür bietet das Programm spezielle Workshops sowie Kurs- und Beratungsangebote. Sie geben Hilfestellung, um das eigene körperliche und seelische Wohlbefinden zu verbessern. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem darauf, die Eltern aktiv einzubinden. „Denn unser Ziel ist, dass die Kinder das bei JolinchenKids Erlernte auch im Familienalltag umsetzen“, sagt Martina Zollitsch.

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu finanziert das Programm, so dass den Kindergärten keine Kosten entstehen. Wer weitere Informationen zu „JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa“ erhalten möchte, kann sich an Martina Zollitsch bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341-431-115 oder per E-Mail an martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de wenden.

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Gesundheit Werbung

„Südsee-Paradies Dahoim“

AOK-Gewinnspiel 

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner der Therme Bad Wörishofen. 

Das Thermalwasser hat eine äußerst positive Wirkung auf die Gesundheit. Ein Wellnessbesuch in der Therme im Herbst oder Winter ist äußerst erholsam und steigert zudem die Widerstandsfähigkeit des Körpers.

Beim aktuellen AOK-Gewinnspiel werden fünf Tageskarten der Therme Bad Wörishofen verlost. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der AOK-Aktionsseite fcld.ly/gewinnspiel-therme bis 30.11.2024 möglich.

Schnell sein lohnt sich – die ersten 100 Teilnehmenden erhalten zwei Bonuskarten für eine kostenfreie AOK-Bonusstunde per Post zugeschickt!

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht viel Glück beim Gewinnspiel und erholsame Stunden in der Therme Bad Wörishofen.

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Allgemein Gesundheit Veranstaltung

Neue Termine für den Kurs „Augenschule“ in der Heilpraxis Diana Streicher

Kurs Augenschule – Entdecke das Potenzial deiner Augen

Hast du mal einen AugenBlick Zeit?

Ich möchte dich gerne mitnehmen auf Entdeckungsreise in die Welt deiner Augen. Die Welt deiner Augen ist aktiv, bunt und vielfältig – in der heutigen Zeit allerdings vielen Stressfaktoren ausgesetzt. Bildschirmarbeit, Kunstlicht, Tätigkeiten bei denen die Augen lange Fokus halten müssen, Handys und vieles mehr. Das alles raubt den Augen Energie.

Die gute Nachricht dabei, wir können aktiv Gutes für unsere Augen tun. Wir können lernen sie wirkungsvoll zu entspannen, unseren Sehsinn fördern und das Potential zu entfalten. Und noch eine gute Nachricht, das macht auch noch viel Freude.

In einer kleinen Gruppe führe ich dich in acht Terminen über den „Erlebnisspielplatz“ deiner Augen. Du lernst viele Tools für deine Augen, die wertvoll sind aber nicht einmal viel Zeit benötigen. Alle Tipps sind leicht umsetzbar und überall anwendbar. Egal ob drinnen oder draußen, mit Leichtigkeit und Freude. Auf wundervolle AugenBlicke.

Kurstermine, je 90 Minuten, in Kaufbeuren

  • Dienstag 12. + 19. November
  • Dienstag 3. + 10. + 17. Dezember
  • Dienstag 7. + 21. + 28. Januar

Energieausgleich pro Person 240 Euro, bitte vorher anmelden bei post@heilpraxis-streicher.de

Für Alle, die erstmal schnuppern wollen, um die Augenschule und mich kennenzulernen, gibt es einen Schnuppertermin am Dienstag, den 29. Oktober, circa 60 Minuten. Auch hier bitte vorher anmelden bei post@heilpraxis-streicher.de. Energieausgleich 20 Euro.

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Gesundheit Senioren

Zukunft in guten Händen – Meine Wünsche fürs Lebensende!“ Infoabend des Palliativnetzwerks Kaufbeuren-Ostallgäu am 16.10.24

Referenten: Nicole Schaller, Allgemein- und Palliativmedizinerin zum Thema „Patientenverfügung“ und Thorsten Friedrich, Trauerredner und Seelsorger zum Thema Bestattungsmöglichkeiten

Das Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu lädt herzlich zu einem Informationsabend am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, um 17:00 Uhr ins Haus St.-Martin nach Kaufbeuren (Spitaltor 4) ein. Der Eintritt ist frei.

Immer mehr Menschen setzen sich bereits zu Lebzeiten mit dem letzten Lebensabschnitt auseinander. Wo möchte ich meine letzten Tage verbringen? Welche Form der Bestattung wünsche ich mir? Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus der Veranstaltung „Zukunft in guten Händen – Meine Wünsche fürs Lebensende!“, die sich an alle richtet, die sich frühzeitig über Patientenverfügung, Behandlungsplanung und Bestattungsmöglichkeiten informieren möchten.

Veranstalter ist das Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu, ein Zusammenschluss von Einrichtungen und Verbänden aus der Region. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Höchstmaß an Lebensqualität und Würde zu ermöglichen.

Den Abend eröffnen zwei Experten mit Impulsvorträgen:

  • Nicole Schaller, Allgemein- und Palliativmedizinerin, wird über das Thema „Patientenverfügung“ sprechen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der vorausschauenden Behandlungsplanung, dem sogenannten Advance Care Planning (ACP). Dabei handelt es sich um eine erweiterte Form der Patientenverfügung, die sicherstellt, dass die individuellen Wünsche und Werte der Patienten bei der Behandlung Berücksichtigung finden. So können auch Angehörige und das Behandlungsteam den Willen der betroffenen Person im Falle einer Urteilsunfähigkeit vertreten.
  • Thorsten Friedrich, Trauerredner und Seelsorger, wird im zweiten Vortrag über die vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten referieren. Mit jährlich rund 200 Bestattungen in Kaufbeuren und der Region gibt er Einblicke in die heutige Bestattungskultur und zeigt auf, welche Aspekte bei der Wahl der richtigen Bestattungsform wichtig sind – sowohl für die Verstorbenen als auch für deren Angehörige.

Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in den Austausch mit den Referenten zu treten.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die ihre Zukunft in sicheren Händen wissen wollen, sowie an Angehörige, die in den Entscheidungsprozess eingebunden werden möchten.

Datum: Mittwoch, 16. Oktober 2024
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Haus St.-Martin, Spitaltor 4, 87600 Kaufbeuren
Eintritt: Frei

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Gesundheit Ratgeber Soziales

Neues Hospiz- und Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu stärkt regionale Versorgung

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wird Partner im Palliativnetzwerk – Start im Januar 2025

Seit vielen Jahren treffen sich Akteure aus der Hospiz- und Palliativversorgung, um die Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen in der Stadt Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu zu verbessern. Dieser Zusammenschluss kann bereits auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Der größte Meilenstein bisher war die Gründung des Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) im Jahr 2016 auf Initiative des Netzwerks, das bisher zahlreiche Menschen in ihren eigenen vier Wänden begleitet hat.

Um auch in Zukunft die regionale Hospiz- und Palliativarbeit voranzubringen und sich den wachsenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu stellen, soll die Zusammenarbeit und engere Verzahnung der Beteiligten durch die Gründung eines Hospiz- und Palliativnetzwerks gefördert werden. Das Netzwerk liefert damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Versorgungsstruktur für schwerstkranke und sterbende Menschen in der Stadt Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu. Bereits bestehende Strukturen werden enger und stabiler miteinander vernetzt und sind damit für alle Beteiligten besser verfügbar. Im Netzwerk arbeiten Ehrenamtliche und Angehörige verschiedener Berufsgruppen in einem integrativen Ansatz zusammen. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) wird in ihrer Rolle als Gesundheitskasse vor Ort ein Teil dieses Netzwerks sein.

Ein erstes Austauschtermin zum AOK-Beitritt in das neue Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu fand im Juni statt. Von SAPV-Geschäftsführerin Dr. Theresa Schuster wurde dabei die konzeptionelle Planung vorgestellt. Bereits seit 2008 wurde die bisherige Initiative zur regionalen Palliativversorgung durch AOK-Pflegeberaterin Angelika Ulrich unterstützt. Für AOK-Direktor Bernd Ruppert und den AOK-Beiratsvorsitzenden Wolfgang Seidler stand deshalb außer Frage, dass sich die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu auch am neuen Palliativnetzwerk beteiligen wird.

Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu sieht der Fortführung der guten Zusammenarbeit positiv entgegen: „Die Koordination über das Palliativnetzwerk führt zu mehr Struktur. Selbstverständlich unterstützen wir als Gesundheitskasse vor Ort gerne als Netzwerkpartner die Interessen der Hospiz- und Palliativversorgung“.

Zwischenzeitlich wurde der Kooperationsvertrag unterschrieben und das neue Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu soll zum 01.01.2025 seine Arbeit aufnehmen. Wolfgang Seider freut sich als AOK-Beiratsvorsitzender ebenfalls über die Kooperation: „Das vielfältige AOK-Leistungsangebot wird hiermit um einen weiteren, wichtigen Baustein ergänzt.“

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Gesundheit Veranstaltung Werbung

Tai Chi Chuan Training – jeden Freitag im Top Fit in Kaufbeuren

Anzeige. Zentrum Chon Ji Kaufbeuren: Wir treffen uns jeden Freitag um 18 Uhr im Top Fit in Kaufbeuren. Komm einfach vorbei im Übungsraum 1 im 1. Stock und probiere es aus

Die langsame Ausführung der Bewegungen im Tai Chi Chuan leitet uns zu einer intensiven Beschäftigung mit den eigenen Gedanken und dem genauen Ablauf der Übungen.

Das lässt uns Abstand vom Alltagsgeschehen bekommen. Die Tai Chi Form fördert die Hamonie und den Ausgleich des Jin und Yang und unterstützt einen gleichmäßen Fluss der Lebensenergie (Qi) im Körper.

Regelmäßiges Üben trägt somit zum Erhalt und Verbesserung der Gesundheit bei.

Wir treffen uns Freitag um 18 Uhr im Top Fit in Kaufbeuren. Komm einfach vorbei im Übungsraum 1 im 1. Stock und probiere es aus.

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Bildung Gesundheit Wirtschaft

Nachhaltige Schulungen zur psychosozialen Unterstützung: gemeinsames Projekt der AOK und der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren gestartet

Psychische Belastung: Hilfe zur Selbsthilfe für Beschäftigte der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren

Im Krankenhaus sind Mitarbeitende regelmäßig hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Mit einem gemeinsamen Angebot unterstützen die AOK Bayern und die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren deren Mitarbeitende – gerade nach belastenden, schwerwiegenden Ereignissen.

Psychische Erkrankungen gelten als zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen und ziehen oft weitere körperliche Leiden nach sich. Deshalb haben die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren und die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu nun ein nachhaltiges Projekt zur psychosozialen Unterstützung gestartet, bei dem ausgewählte Klinik-Mitarbeitende von Experten des PSU-Akut e. V. zum Thema geschult werden. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, psychosoziale Unterstützung und Begleitung im Gesundheitswesen aufzubauen, zu organisieren und durchzuführen.

Aktuell schult PSU-Akut dazu 16 Beschäftigte im Klinikverbund. Durch die Schulung können sie ihren Kolleginnen und Kollegen bei Belastungssituationen wie tragischen, unerwarteten Todesfällen, dramatischen Reanimationssituationen oder besonderen Situationen wie etwa COVID beraten und Anlaufstellen für weitergehende Hilfe aufzeigen. Zudem baut der Verein zusammen mit den Kliniken Strukturen auf, um die psychosoziale Unterstützung vor Ort über die Jahre weiterzuentwickeln. Dazu gehören etwa Standards oder Leitlinien, wie mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz umgegangen werden kann.

„Wir möchten durch dieses niedrigschwellige Angebot möglichst viele unserer Beschäftigten dafür sensibilisieren, Hilfe von ihren geschulten Kolleginnen und Kollegen anzunehmen“, betont Andreas Kutschker. Der Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren bedankt sich bei der AOK Bayern für die Unterstützung bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. „Letztendlich können dadurch alle Klinik-Mitarbeitenden profitieren, indem ihre psychische Widerstandsfähigkeit gestärkt wird.“

Bernd Ruppert unterstreicht die regionale Verbundenheit. „Als Gesundheitskasse vor Ort unterstützen wir die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren gerne bei diesem Präventionsprojekt“, so der Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Wir wünschen allen Beschäftigten einen großen persönlichen und gesundheitlichen Nutzen bei der Teilnahme an dieser hochwertigen Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung.“

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Gesundheit

AOK und Stadt engagieren sich für mehr Gesundheitsförderung in Kaufbeuren

Ob Gemeinde, Stadt oder Landkreis – viele Kommunen im Freistaat kümmern sich um die Gesundheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner

Der aktuelle AOK-Gesundheitsbericht kann dabei unterstützen. AOK-Direktor Bernd Ruppert und Oberbürgermeister Stefan Bosse haben diesen zuletzt in der Beiratssitzung der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) vorgestellt.

Die Ergebnisse daraus werden nun auch der Öffentlichkeit präsentiert. Der Gesundheitsbericht liefert Aussagen über verschiedene Krankheitsbilder, die unter anderem vom Lebensstil sowie dem Lebensumfeld der Menschen beeinflusst werden.

„Als regionale Krankenkasse engagiert sich die AOK Bayern in der Gesundheitsförderung vor Ort und unterstützt Kommunen mit einer Analyse lokaler Daten zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung“, betont Wolfgang Seidler, Beiratsvorsitzender bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die Experten der AOK zeigen an ausgewählten Krankheitsbildern und deren regionalen Daten die Bedeutung für die Stadt Kaufbeuren auf.

In Deutschland sind immer mehr Kinder- und Jugendliche stark übergewichtig. Ein Anlass zur Sorge, denn Adipositas ist mit zahlreichen Folgeerkrankungen verbunden. So haben sich im Jahr 2022 laut Gesundheitsbericht rund 4 Prozent der AOK-Versicherten im Alter bis 24 Jahre im Freistaat wegen krankhaftem Übergewicht ärztlich behandeln lassen. In Kaufbeuren lag der Anteil sogar bei rund 6 Prozent.

„Eine bedenkliche Entwicklung, die uns alle angeht, denn gesund und aktiv aufzuwachsen ist ein Kinderrecht. Gleichzeitig ein Weckruf für mehr Verantwortung in der Familie, in der Schule und in der Kita und die Planung präventiver Angebote. Denn der Esstisch ist ein Bildungsort; eine gesunde und vollwertige Ernährung gehören genauso dazu wie die Freude und der Spaß, gemeinsam eine Mahlzeit einzunehmen.“, findet Cornelia Otto als Referatsleitung für Kinder, Jugend und Bildung bei der Stadt Kaufbeuren.

Die meisten Demenz-Erkrankungen treten im hohen Alter auf. Die Anzeichen sind nicht ganz einfach zu erkennen und von anderen Erkrankungen zu unterscheiden. Da die meisten Demenzerkrankungen nicht heilbar sind, geht es bei der Behandlung vor allem darum, dass die Betroffenen möglichst lange selbstständig leben können. Wichtig ist dabei, die Kranken zu aktivieren – geistig, körperlich sowie psychosozial.

In Kaufbeuren lag im Jahr 2022 bei 17 Prozent der AOK-Versicherten im Alter über 75 Jahren eine Demenz vor, bayernweit waren es rund 16 Prozent. In den letzten zehn Jahren ist der Wert in Kaufbeuren um rund 3 Prozent deutlich gestiegen.

AOK fördert kommunale Projekte

„Die Analyse der AOK zur gesundheitlichen Lage unserer Bürgerinnen und Bürger hilft dabei, den Bedarf an Gesundheitsförderung und Prävention besser einschätzen und passgenaue Angebote entwickeln zu können“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse. Die AOK unterstützt zudem mit ihrer finanziellen Projektförderung „Gesunde Kommune“ lokale Maßnahmen, die zu mehr Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger führen.

„Seit 2016 hat die AOK bayernweit bereits Förderzusagen in Höhe von 9,1 Millionen Euro gegeben, über 76 Projekte in mehr als 67 Kommunen im Freistaat profitieren davon“, so der Beiratsvorsitzende Wolfgang Seidler. Mehr als 385.000 Menschen im Freistaat konnten dadurch bisher direkt erreicht werden. In der Region Kaufbeuren-Ostallgäu förderte die AOK bisher zwei Gesundheitsprojekte der Kommunen mit rund 275.000 Euro und konnte damit zahlreiche Bürgerinnen und Bürger direkt ansprechen.

Unter Anderem wurde damit auch das Projekt der „Gesunden Kommune Kaufbeuren“ von 2018 bis 2023 von der AOK Bayern finanziell gefördert. „Wer selbstständig aktiv werden möchte, findet zusätzlich noch viele Präventions- und Gesundheitskurse unter www.aok.de/pk/gesundheitskurse“, so Seidler weiter.

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu und die Stadtverwaltung überlegen aktuell gemeinsam, welche konkreten Maßnahmen und Projekte aus den Ergebnissen des Berichtes erfolgen können. „Wir wollen uns verstärkt engagieren für die gesundheitliche Entwicklung unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger, entsprechende Lebensbedingungen gestalten sowie Anstöße für einen gesundheitsfördernden Lebensstil geben“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse und betont: „Die Unterstützung der AOK ist dabei ein wesentlicher Faktor.“

Grundlage für den Förderrahmen bildet der Leitfaden Prävention.

Wer eine Projektförderung beantragen will, erhält unter www.aok.de/bayern/gesundekommune die notwendigen Unterlagen.

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Gesundheit Soziales Veranstaltung

Trialog-Initiative Kaufbeuren-Ostallgäu: Veranstaltungsreihe zum Welttag der seelischen Gesundheit ab dem 08.10.24

Information und Austausch: Themenabende zu psychischen Krisen: Stimmenhören, Genesungsbegleitung und Spiritualit

Am 10. Oktober wird auch in diesem Jahr der Welttag für seelische Gesundheit (World Mental Health Day) begangen. Mit einer Veranstaltungsreihe ab dem 08. Oktober möchte die Trialog-Initiative Kaufbeuren-Ostallgäu zu Information und Austausch einladen, um für den Umgang mit psychischen Krisen zu sensibilisieren.

In Kaufbeuren, Buchloe, Füssen und Marktoberdorf treffen sich Psychiatrieerfahrene, Angehörige, Mitarbeitende sozial-psychiatrischer Einrichtungen und interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem dialogorientierten Austausch mit unterschiedlichen Themen: Stimmenhören, Genesungsbegleitung, Psychopharmaka, gesetzliche Betreuung, Trauma und Familie sowie Spiritualität.

Flyer unter www.gpv-kaufbeuren-ostallgaeu.de . Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, laden Sie gern auch Freunde oder weitere Interessierte dazu ein. Wir freuen uns auf ein engagiertes Miteinander in der gemeinsamen Sorge um seelische Gesundheit!

Die Veranstaltungen in Kaufbeuren finden von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr statt.

VHS Kaufbeuren
08.10.2024 Stimmenhören – Ein gutes Leben mit Stimmen im Kopf

VHS Kaufbeuren
15.10.2024 Genesungsbegleitung – Unsere Erfahrungen, das schlummernde Potential

Thomaskirche
21.10.2024 Spiritualität, die in Krisen trägt am BKH

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Gesundheit

Tag der Endometriose: Gynäkologische Eingriffe dank moderner Technik künftig noch präziser

Anlässlich des Tags der Endometriose am 29. September 2024 erklärt Chefärztin PD Dr. Enikö Berkes, wie der neu angeschaffte Laparoskopie-Turm am Klinikum Kaufbeuren dazu beiträgt, gynäkologische Eingriffe noch präziser und schonender durchzuführen, selbst bei komplexen Krankheitsbildern

„Wir können durch die verbesserte hochauflösende Bildgebung und die Verfügbarkeit der sogenannten Narrow Band Imaging (NBI) nun viel genauer an der Eingriffsstelle sehen, welche Bereiche des entsprechenden Organs durch Endometriose betroffen sind und welche eben nicht“, betont Berkes. Die Privatdozentin erklärt die Bedeutung der modernen Technik für die minimalinvasiven Operationen. „Dadurch werden auch komplexe operative Behandlungen von Endometriose, aber auch von Gebärmutterhalskrebs oder Gebärmutterschleimhautkrebs mit Darstellung der Wächter Lymphknoten ermöglicht.“

Auch die Entfernung von gutartigen Wucherungen oder der gesamten Gebärmutter könne durch die neue Einheit in der Schlüsselloch-Technik durchgeführt werden, fährt Berkes fort. „Das gleiche gilt für die operative Behandlung von Senkungszuständen oder reproduktionsmedizinisch relevanten strukturellen Auffälligkeiten wie etwa das Durchtrennen einer Trennwand in der Gebärmutter, die Korrektur der Kaiserschnittnarbe oder die Wiederherstellung der Eileiterdurchgängigkeit.“

Berkes sieht durch diese Behandlungsmethode große Vorteile für Ihre Patientinnen. „Die Erholungszeit nach einem minimalinvasiven Eingriff ist um ein Vielfaches kürzer, die Schmerzen nach der OP sind nicht so intensiv und unsere Patientinnen können dadurch früher nach Hause in ihr gewohntes Umfeld. Die Schlüssellochchirurgie ermöglicht ein sehr schönes kosmetisches Ergebnis durch kleine Schnitte von 5-7mm an der Haut anstatt großer Narben.“, so die Chefärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Kaufbeuren.

Gerade bei starken Fällen von Endometriose muss laut Berkes Erfahrung, Kompetenz und eine hochwertige technische Ausstattung Hand in Hand gehen. „Wir sind hier in Kaufbeuren erstklassig aufgestellt“, sagt die Gynäkologin, „weshalb wir in naher Zukunft eine zertifizierte Endometrioseklinik für die Behandlung komplexer Endometriosefälle eröffnen wollen.“

Leider gebe es immer noch zu viele Frauen, bei denen Endometriose erst nach jahrelangen Beschwerden festgestellt wird, so Berkes weiter. „Unser Team möchte dazu beitragen, dass die Sensibilisierung in diesem Bereich künftig deutlich erhöht wird und die Versorgungsmöglichkeiten in der Region verbessert werden.“

Endometriose ist eine der häufigsten gutartigen Unterleibserkrankungen bei Frauen. Laut der Endometriose-Vereinigung Deutschland sind bundesweit rund zwei Millionen Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen. Bei der Krankheit siedelt sich außerhalb der Gebärmutter Gewebe an, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt.

„Die Symptome variieren von Frau zu Frau, können aber starke Schmerzen im Unterbauch, während der Menstruation, beim Geschlechtsverkehr, beim Wasserlassen und beim Stuhlgang einschließen“, erklärt die renommierte Chefärztin. „Weitere mögliche Anzeichen sind Schwierigkeiten bei der Empfängnis bis hin zu Unfruchtbarkeit.“

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„Fit und frisch im Freien“

AOK-Mitmachaktion 

Sichert euch bei der aktuellen AOK-Mitmachaktion bis 13.10.2024 kostenfrei ein AOK-Stirnband sowie Rezepte für gesunde herbstliche Getränke.

Was muss ich tun?
Einfach Link anklicken, Bestellformular ausfüllen und euer AOK-Stirnband kommt innerhalb weniger Tage per Post.

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Gesundheit Kinder Veranstaltung

Richtig gut essen – Kurse in Theorie und Praxis für junge Eltern im Oktober

Im Oktober bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an

Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.

Kochkurs | Am Familientisch – mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln

Für Eltern und Großeltern

Diese Praxisveranstaltung gibt einen Überblick über die aktuellen Ernährungsempfehlungen für Kinder. Nach einem praxisnahen Theorieteil geht es an die Umsetzung! Sie bereiten in diesem Kurs Mahlzeiten mit saisonalen Lebensmitteln für Mittag- und Abendessen zu, die mit wenig Arbeitsaufwand im Alltag zu meistern sind und der ganzen Familie schmecken.

  • Dienstag, 01.10.2024
  • 17:00 – 20:00 Uhr
  • Referentin: Ulrike Lohmüller, Hauswirtschaftsmeisterin
  • Veranstaltungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Hand in Hand Kaufbeuren
  • Anmeldeschluss: 26.09.2024

Praxiskurs | Bewegungsabenteuer in der Natur!

Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren

Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Donnerstag, 10.10.2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Susanne Trillof, Ergotherapeutin
  • Treffpunkt: oberer Parkplatz Hagenmoos, Hagenmoos 10, 87634 Obergünzburg
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 07.10.2024

Vortrag | Hoch die Tassen: Getränke in der Kinderernährung

Kinder müssen nicht nur mit allen Nährstoffen versorgt werden, sondern auch mit ausreichend Flüssigkeit. Aber wie viel ist eigentlich genug, und was stillt den Durst am besten und gesündesten? Und wie gelingt es, dass mein Kind gut und gerne trinkt?

  • Freitag, 18.10.2024
  • 9:30 – 11:00 Uhr
  • Referentin: Christine Bauer, M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Innenstadt Kaufbeuren
  • Anmeldeschluss: 17.10.2024

Kochkurs | Kinder kochen mit – einfache Gerichte gemeinsam zubereitet

Eltern kochen gemeinsam mit ihren Kindern (2-3 Jahre). Gemeinsam mit Ihrem Kind bereiten Sie einfache, kleine Gerichte zu, die das Geschmacksspektrum erweitern können.

  • Freitag, 25.10.2024
  • 14:30 – 17:30 Uhr
  • Referentin: Theresa Michel, Diätassistentin
  • Veranstaltungsort: AWO FamilienForum mit Familienstützpunkt, Weidachstr. 49, 87629 Füssen
  • Teilnahme: 3 € für Lebensmittel
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Füssen
  • Anmeldeschluss: 18.10.2024

Vortrag mit Praxisteil | Greifen, Fühlen, Rollen, Krabbeln – jetzt kommt Bewegung ins Spiel!

Bewegungsspaß für Babys von 5-8 Monaten

Wie Sie Ihrem Baby im Alltag altersgerechte Körperwahrnehmungs- und Bewegungsimpulse geben können, erleben Sie in dieser Praxisveranstaltung.

  • Freitag, 25.10.2024
  • 09:00 – 10:30 Uhr
  • Referentin: Martina Fischer, PEKiP-Gruppenleiterin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 24.10.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie.
Dort können Sie sich online anmelden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Gesundheit Kinder

Schulranzen Fit – Starke Tipps für kleine Rücken

Ab diesem Schuljahr will die AOK mit der neuen Aktion „Schulranzen Fit“ die Rückengesundheit der Grundschulkinder fördern.

Bücher, Federmäppchen, Pausenbrot – bereits Grundschulkinder haben auf ihrem Schulweg einiges zu tragen. Ein wichtiger und treuer Begleiter von Beginn der Schulzeit an ist dabei der Schulranzen. Mit der neuen Aktion „Schulranzen Fit“ ab diesem Schuljahr will die AOK die Rückengesundheit der Grundschulkinder fördern.

„Der Schulranzen belastet zunächst den sich entwickelnden Rücken der Kinder, aber das muss nicht gleich eine Überlastung sein“, betont Martina Zollitsch-Essenwanger, Gesundheitsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Vielmehr kann das Tragen schwerer Taschen positive Reize setzen und die Muskulatur und Knochen der Schülerinnen und Schüler stärken. Ob der Schulranzen ein Schulkind überfordert, hängt von den individuellen körperlichen Voraussetzungen wie Größe, Gewicht und Kraft des Kindes ab.

„Bedeutsamer für die Rückengesundheit ist, welchen Schulranzen man wählt und wie man ihn richtig anlegt, trägt und packt“, so Martina Zollitsch-Essenwanger. Die Aktion „Schulranzen Fit“ vermittelt Lehrkräften, Eltern und deren Kindern dieses Wissen mit Hilfe kostenfreier Materialsets für bis zu 30 Kinder an Grund- und Förderschulen. Bei Bedarf unterstützt Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu zusätzlich direkt vor Ort.

Mehr bewegen, besser lernen

Ein weiterer Baustein von „Schulranzen Fit“ ist der Online-Elternabend „Lernen braucht Bewegung“. Expertinnen und Experten der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e.V. zeigen auf, wie sich Bewegung vor, während und nach der Schule auf die Entwicklung der Kinder auswirkt.

„Das optimale Bewegungsprogramm besteht aus Alltagsbewegung, wie zur Schule zu gehen oder viel mit dem Rad zu fahren sowie Toben, Fangen und Verstecken auf dem Spielplatz oder Sportarten wie Schwimmen und Ballspiele“, sagt Martina Zollitsch-Essenwanger.

Bewegen sich Kinder viel und regelmäßig, sind sie insgesamt ausgeglichener und können sich besser konzentrieren. Die Eltern erhalten an diesem Abend unter anderem praktische Tipps, wie sich Bewegung ganz einfach und spielerisch in den Alltag integrieren lässt.

Grund- und Förderschulen können sich ab sofort unter www.aok.de/bayern/schulranzenfit für die Teilnahme an der kostenfreien Aktion bewerben.

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Gesundheit Senioren Verwaltung

Besonderer demenzsensibler Gottesdienst in St. Martin setzt Zeichen für Würde und Gemeinschaft

„Gemeinsam. Mutig. Leben.“ – Welt-Alzheimertag erinnert an die Situation von Menschen mit Demenz

Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam. Mutig. Leben.“ fand am 21. September der jährlche Welt-Alzheimertag statt, der das Bewusstsein für die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen schärfen soll. Anlässlich dieses besonderen Tages wurde in der Kirche St. Martin in Kaufbeuren ein demenzsensibler Gottesdienst abgehalten, der von Karin Gröger (Gemeindereferentin der katholischen Pfarreiengemeinschaft), Reinhold Netz (Diakon der evangelischen Kirche) und Holger Laske (Seelsorger und Priester der altkatholischen Gemeinde) gemeinsam gestaltet wurde.

Der Gottesdienst zeichnete sich durch die Auswahl vertrauter Kirchenlieder und Gebete aus, die es auch Menschen mit Demenz ermöglichten, aktiv teilzunehmen. Ein besonders bewegender Moment war der persönliche Segen, den die Geistlichen jedem einzelnen Besucher spendeten.

Organisiert wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit des Netzwerks Altenhilfe und dem Seniorenbüro Kaufbeuren (↲ WsK-Marktplatz). Beide Einrichtungen möchten mit dieser Initiative ein klares Signal senden: Menschen mit Demenz gehören zur Mitte unserer Gesellschaft und verdienen Unterstützung, Respekt und Würde. Durch Veranstaltungen wie diesen Gottesdienst soll die oft wenig sichtbare Krankheit stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt und sowohl Betroffene als auch ihre Angehörigen ermutigt werden, mit Mut und Offenheit ihrem Leben zu begegnen.

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Gesundheit

Studie der F.A.Z.: Klinik Füssen und Orthopädie am Klinikum Kaufbeuren ausgezeichnet

Der Klinikverbund zählt laut Frankfurter Allgemeine Zeitung gleich in mehreren Kategorien zu Deutschlands besten Krankenhäusern

Große Freude in der Klinik Füssen: Bereits zum dritten Mal in Folge wird sie in der Liste der besten Krankenhäuser Deutschlands von 50 bis unter 150 Betten geführt, die vom F.A.Z. Institut aufgrund einer bundesweit durchgeführten Studie jährlich erstellt wird. „Es freut uns, dass unsere kontinuierliche Arbeit von einem derart renommierten Medium wertgeschätzt wird“, betont Andree Betzel. Laut dem Klinikleiter ist diese Auszeichnung Beleg für die hohe Qualität der einzelnen Abteilungen und deren starke Vernetzung. „Unser interdisziplinärer Ansatz mit viel Austausch zwischen den einzelnen medizinischen Bereichen zahlt sich aus“, so Betzel.

Das Klinikum Kaufbeuren ist ebenfalls in der Bestenliste der Fachabteilung Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie vertreten. „Wir wissen diese Auszeichnung sehr zu schätzen“, freut sich Dr. Wolfgang Schnitzler. Der Chefarzt für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie hebt insbesondere die Leistung seiner Abteilung hervor. „Die ausgeprägte Zusammenarbeit in allen beteiligten Funktionsbereichen macht solch eine Ehrung erst möglich“, so der Leiter des Kaufbeurer Endoprothetikzentrums, der sich gerade in Zeiten schwieriger politischer Rahmenbedingungen glücklich schätzt, Teil eines so starken Teams zu sein.

Die Studie wurde vom F.A.Z.-Institut in Kooperation mit dem IMWF Institut durchgeführt. Für die Studie werden bundesweit Daten von über 2.200 Krankenhäusern und deren Fachabteilungen zugrunde gelegt. Dabei werden sowohl sachliche Kriterien, wie die Qualitätsberichte der Krankenhäuser, als auch emotionale Erfahrungen, wie abgegebene Patientenmeinungen, in Bewertungsportalen zusammengeführt und ausgewertet. Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für ein Krankenhaus spielt ebenso der persönliche Rat vom Haus- bzw. Facharzt oder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Zusätzlich werden weitere Informationen auf den Klinikwebsites oder in Bewertungsportalen recherchiert.

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Gesundheit Ratgeber Werbung

AOK-Gesundheitstipp „Wandern“

Sichern Sie sich kostenfrei ein AOK-Sitzkissen

Wandern ist eine Wohltat für Körper und Geist. Je nach gewählter Wanderrute kann Wandern zu einem echten Naturerlebnis werden. Die Landschaft belohnt uns mit vielen neuen Eindrücken, wir tanken Kraft und Energie. Beim Wanden stellt sich häufig ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit ein und wir empfinden weniger Stress. Stress gilt als Risikofaktor für Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Stressabbau durch Wandern ist also aktiver Gesundheitsschutz – unabhängig davon, wie stark Sie sich körperlich beanspruchen.

Wie gesund ist Wandern?

Die Bewegung beim Wandern wirkt aber nicht nur gegen Stress, sie unterstützt auch wichtige körperliche Funktionen: Wandern fördert den Muskelaufbau, stärkt Knochen und Gelenke und ist ein gutes Herz-Kreislauf-Training. Das gilt besonders für Menschen, für die andere Sportarten im Freien wie Joggen oder Mountain-Biking nicht in Frage kommen.

Von einem gemütlichen Spaziergang auf einem flachen Waldweg bis zum leichten Bergsteigen – die positiven gesundheitlichen Effekte nehmen mit der Intensität der körperlichen Aktivität zu. Wegen der großen Bandbreite an Strecken eignet sich Wandern für Menschen jeden Alters genauso wie für Menschen mit körperlichen Einschränkungen wie Adipositas, Diabetes mellitus oder bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer in Höhenluft mit großen Steigungen oder bei hohen Temperaturen wandert, sollte aber vorsichtig sein.

Wandern mit Diabetes und bei Koronarer Herzkrankheit

Wandern wirkt sich auch positiv auf den Insulinspiegel aus. Menschen mit Diabetes mellitus sollten aber unbedingt eine Unterzuckerung während des Wanderns vermeiden. Das Gleiche gilt für Betroffene einer koronaren Herzkrankheit, die beim Wandern den Körper erst langsam wieder an Belastungen gewöhnen sollten.

Gut gerüstet

Wichtig für eine Wandertour sind bequeme, an das Wetter angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk. „Man sollte auch immer ein kleines Notfallset einpacken, zum Beispiel mit Blasenpflaster. Ausreichend Getränke und der richtige Proviant dürfen ebenfalls nicht fehlen“, empfiehlt Martina Zollitsch.

Sichern Sie sich kostenfrei Ihr AOK-Sitzkissen für ein ungetrübtes Wandererlebnis!

Damit Sie bei Ihrer nächsten Wanderung auch mal eine Pause im Sitzen einlegen können und Ihr Hintern dabei trocken bleibt, können Sie sich kostenfrei ein AOK-Sitzkissen sichern. Das faltbare Sitzkissen hat eine isolierte Unterseite und kann nach dem Einsatz wieder im praktischen Transportbeutel verstaut werden.

Einfach das Bild oder den Link anklicken, das Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr AOK-Geschenkset per Post.

Foto: AOK-Bild und Pixabay
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Gesundheit Kinder

In der „GemüseAckerdemie“ ackern Schülerinnen und Schüler begeistert für Natur und Nachhaltigkeit

Von der Schulbank auf den Acker: Wie das GemüseAckerdemie-Programm für gesunde Ernährung begeistert

Im vielfach ausgezeichneten Bildungsprogramm des gemeinnützigen Vereins Acker e.V. bauen Kinder und Jugendliche der 3. bis 8. Jahrgangsstufe direkt an der Schule ihr eigenes Gemüse an. Auf dem Schulacker erleben sie unmittelbar, woher das Essen auf ihren Tellern kommt, lernen natürliche Kreisläufe und die Grundlagen gesunder Ernährung kennen – und entwickeln dadurch ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln. Das Ziel des mehrjährigen Bildungsprogrammes: Eine Generation, die weiß, was sie isst!

Seit 2014 haben rund 164.000 Schülerinnen und Schüler an der GemüseAckerdemie teilgenommen. Die AOK Bayern ist Hauptpartner dieses Programms. „Wir freuen uns, dass durch diese starke Partnerschaft in diesem Jahr über 160 bayrischen Schulen das Ackern ermöglicht werden konnte. In den vergangenen Jahren sind im Bereich der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bereits die Gemüsegärten der Josef-Landes-Schule Kaufbeuren, der Gustav-Leutelt-Schule und der Jörg-Lederer-Schule in Kaufbeuren, der Don-Bosco-Schule Marktoberdorf, der Erich-Kästner-Schule und der Johann-Jakob-Herkommer-Schule in sowie der der Gymnasien Füssen und Hohenschwangau angelegt oder wiederbelebt worden“, so Martina Zollisch-Essenwanger, Gesundheitexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Im Schulgarten fürs Leben lernen

„So wollen wir den Schülerinnen und Schülern Wertschätzung für die Natur und unsere Lebensmittel sowie Wissen über eine gesunde Ernährung vermitteln“, sagt Susanne Hasel. „Die Kinder ackern mit Kopf, Hand und Herz und bewirtschaften ihren Acker von der ersten Pflanzung bis zur Ernte unter fachkundiger Anleitung selbst“, so Zollisch-Essenwanger weiter.

Eine interaktive Lernplattform mit vielen kreativen Anbautipps und Rezeptideen für Zuhause rundet das Bildungsprogramm ab. Dazu kommt, dass auf dem Acker andere Kompetenzen gefragt sind als im Klassenzimmer: vermeintlich schwächere Schülerinnen und Schüler entpuppen sich auf einmal als „AckerProfis“ und ernten Anerkennung und Selbstvertrauen.

Interessierte Schulen können sich bewerben

Bei Interesse zur Teilnahme oder bei weiteren Fragen zum Schulprogramm GemüseAckerdemie hilft Martina Zollitsch-Essenwanger von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu gerne weiter: Telefon 08341 431-115 oder E-Mail: martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de

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Gesundheit

25 Jahre Palliativstation Kaufbeuren: Tag der offenen Tür

Vor 25 Jahren wurde die Palliativstation am Klinikum Kaufbeuren eröffnet. Am Samstag, den 12. Oktober 2024, wird dieses Jubiläum von 14 bis 17:30 Uhr mit einem ausführlichen Rahmenprogramm gefeiert.

„Zu diesem besonderen Anlass laden wir alle herzlich ein, die sich für die palliative Versorgung im Klinikum Kaufbeuren interessieren“ zeigt sich Privatdozent Dr. Bernd Hartmann erfreut. Auf dem Tagesprogramm stehen laut dem Chefarzt für Anästhesiologie, Intensiv- und Palliativmedizin unter anderem Führungen durch die Station, sowie Kurzvorträge zu Themen wie der Patientenverfügung, dem Palliativnetzwerk oder der musiktherapeutischen Begleitung.

Bei Kaffee und Kuchen durch den Freundeskreis des Klinikums Kaufbeuren ist außerdem Gelegenheit, mit den Ärzten und Pflegekräften der Palliativstation in Kontakt zu treten.

Die Palliativstation spielt eine zentrale Rolle in der Region, da hier Patienten behandelt werden, die an einer nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden „Wir sind dankbar, dass sich die Palliativstation in den letzten 25 Jahren zu einem Ort entwickelt hat, an dem ganzheitliche Begleitung im Mittelpunkt steht“, betont Stationsleiter Wolfgang Seitz. „Dabei geht es nicht nur um die letzte Lebensphase, sondern vor allem darum, die Lebensqualität der Patienten bestmöglich zu erhalten“ so Seitz weiter.

Hierfür werden nicht nur körperliche Symptome betrachtet, sondern auch das soziale und psychische Wohlbefinden um die finale Phase des Lebens so angenehm wie möglich zu gestalten. „Wir möchten an dem Tag der offenen Tür Einblick geben, wie wir unsere Patientinnen und Patienten in dieser herausfordernden Zeit begleiten“ stellt Seitz heraus.

Neben dem 25-jährigen Jubiläum der Palliativstation wird auch der 10. Jahrestag seit Fertigstellung der Klinikkapelle im Klinikum Kaufbeuren gefeiert. Hierzu wird es Impulsangebote als Auszeit für die Seele in der Klinikkapelle sowie ein Orgelkonzert und eine musikalische Andacht geben.

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Allgemein Gesundheit Veranstaltung

Netzwerk „Generation 55plus“: Mit Genuss und Spaß – Veranstaltungen für Aktive ab 55

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren und seine Kooperationspartner laden alle Interessierten herzlich zu den nächsten Veranstaltungen im Oktober 2024 innerhalb des Netzwerks „Generation 55plus“ ein.

Bewegungsveranstaltung| „Aktiver Körper, beweglicher Geist – Übungen für eine bessere Koordination“

Bewegung bedeutet für viele Menschen Wohlbefinden und Lebensqualität und hilft dabei, körperlich und geistig fit zu bleiben! Erfahren Sie in diesem Angebot, welche Bedeutung der Koordination für einen selbstbestimmten Alltag zukommt. Unsere Bewegungsexpertin zeigt leichte, alltagsnahe Übungen zur Schulung von Koordination, Reaktionsfähigkeit und geistiger Fitness und gibt Tipps, wie Sie Ihren Alltag bewegter gestalten können.

  • Donnerstag, 10. Oktober 2024
  • 16:45 – 18:00 Uhr
  • Referentin: Lina Meese | Diplom Sportwissenschaftlerin
  • Veranstaltungsort:
    Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
  • Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Schuhe sowie ein Handtuch und ein Getränk mit.
  • Anmeldeschluss: 07.10.2024

Vortrag | Gesundheit zum Einnehmen? Nahrungsergänzungsmittel

Ab der Lebensmitte verändern sich Körper und Stoffwechsel. Der Energiebedarf sinkt, der Nährstoffbedarf bleibt gleich oder erhöht sich. Wie kann die Ernährung daran angepasst werden? Mehr essen? Besser essen? Oder sind Nahrungsergänzungsmittel die Lösung? Erfahren Sie, was hinter den Präparaten steckt, wann sie sinnvoll sein können und worauf es bei einer ausgewogenen Ernährung ankommt. Die Ernährungspyramide rundet das Thema ab.

  • Donnerstag, 17. Oktober 2024
  • 15:30 – 17:00 Uhr
  • Referentin: Christine Bauer, BA-Ernährungsberatung
  • Veranstaltungsort:
    Kath.-Evang. Sozialstation Füssen, Am Ziegelstadel 16/18 EG, 87629 Füssen
  • Mitveranstalter: Kath.-Evang. Sozialstation Füssen
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Anmeldeschluss: 14.10.2024

Koch-Praxis| Kochen für den kleinen Haushalt:
Kochen für starke Knochen mit Gemüse und Milchprodukten

  • Vom Familien- zum Ein-/Zwei-Personen-Haushalt! Dies erfordert oftmals eine Umstellung der gewohnten Koch- und Essroutinen. In dieser praktischen Veranstaltung erhalten v.a. Koch-Anfänger und Ungeübte Tipps und Tricks zum Kochen mit Gemüse und Milchprodukten und dazu, wie Sie Ihre Ernährung ausgewogen und bedarfsgerecht gestalten können.
  • Freitag, 18. Oktober 2024
  • 16:00 – 19:00 Uhr
  • Referentin: Ulrike Lohmüller | Hauswirtschaftsmeisterin
  • Kooperationspartner: Offene Behindertenarbeit Ostallgäu (OBA)
  • Veranstaltungsort:
    Haus der Begegnung, Jahnstraße 12, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: 5,- Euro für Lebensmittelkost sind vor Ort zu zahlen
  • Bitte bringen Sie eine Schürze, ein Geschirrtuch und Gefäße für übrige Speisen mit.
  • Anmeldeschluss: 14.10.2024

Bewegungsveranstaltung| Kleine Schritte, große Wirkung – Wanderung durch den Stadtwald Buchloe

Wer rastet, der rostet! Bewegung ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele und hilft dabei, lange mobil und selbstständig zu bleiben. Erfahren Sie bei einer Wanderung selbst, wie wohltuend Bewegung an der frischen Luft ist! Dabei macht unsere Referentin immer wieder „bewegte Pausen“ und zeigt leichte, aber wirkungsvolle Übungen, die sich einfach im Alltag umsetzen lassen.

  • Samstag, 19. Oktober 2024
  • 14:00 – 16:00 Uhr
  • Referentin: Nicole Christine Becker I Trainerin C und B Breitensport Erwachsene/Ältere und Prävention)
  • Kooperationspartner: VHS Buchloe
  • Veranstaltungsort:
    Parkplatz an der Schießstätte Buchloe, Schießstattstraße 21, 86807 Buchloe
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Bitte achten Sie bei dieser Veranstaltung auf dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk. Ein Getränk kann mitgebracht werden.
  • Anmeldeschluss: 17.10.2024

Koch-Praxis| Kochen für den kleinen Haushalt:
Praktische Vorratshaltung – Lebensmittelreste vermeiden

Vom Familien- zum Ein-/Zwei-Personen-Haushalt! Dies erfordert oftmals eine Umstellung der gewohnten Koch- und Essroutinen. In dieser praktischen Veranstaltung erhalten v.a. Koch-Anfänger und Ungeübte Tipps und Tricks zu Resteverwertung und Vorratshaltung und dazu, wie Sie Ihre Ernährung ausgewogen und bedarfsgerecht gestalten können.

  • Donnerstag, 24. Oktober 2024
  • 16:00 – 19:00 Uhr
  • Referentin: Ulrike Lohmüller | Hauswirtschaftsmeisterin
  • Veranstaltungsort:
    Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, Am Grünen Zentrum1, 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: 5,- Euro für Lebensmittelkost sind vor Ort zu zahlen
  • Bitte bringen Sie eine Schürze, ein Geschirrtuch und Gefäße für übrige Speisen mit.Anmeldeschluss: 18.10.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen, Anmeldung und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de

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Allgemein Gesundheit Verwaltung

Digitalisierung: AOK informiert flächendeckend zur elektronischen Patientenakte

„Der klare Vorteil dieses Verfahrens für Versicherte ist, dass sie ab kommendem Jahr weniger Aufwand haben, wenn sie die ePA nutzen möchten.“

Bis Mitte November bekommen AOK-Versicherte im Freistaat Post von ihrer Gesundheitskasse. Die AOK Bayern informiert mehr als 4,5 Millionen Versicherte in einem persönlichen Brief über die elektronische Patientenakte (ePA). „Der Gesetzgeber hat die gesetzlichen Krankenversicherungen dazu verpflichtet, ihre Versicherten bereits in diesem Jahr über die Einführung der ‚ePA für alle‘ und das sogenannte Opt-out-Verfahren zu informieren, so Bernd Ruppert, AOK-Direktor der AOK in Kaufbeuren-Ostallgäu. Ab 2025 erhalten Versicherte automatisch eine persönliche ePA und können so einfach und schnell die digitalen Vorteile für ihre Gesundheitsversorgung nutzen.

Aktive Anmeldung nicht mehr nötig

Der Begriff Opt-out bedeutet, dass die persönliche ePA zwar automatisch angelegt wird, sich Versicherte aber auch jederzeit gegen das Einrichten der ePA entscheiden können. „Der klare Vorteil dieses Verfahrens für Versicherte ist, dass sie ab kommendem Jahr weniger Aufwand haben, wenn sie die ePA nutzen möchten“, so Bernd Ruppert. Bisher gilt noch das sogenannte Opt-in-Verfahren, bei dem sich Versicherte aktiv für die Nutzung einer ePA entscheiden und sich selbst um eine Anmeldung kümmern müssen. „Diese Änderung scheint auch in der Bevölkerung gut anzukommen: In einer Online-Umfrage im August dieses Jahres befürwortet eine Mehrheit der Befragten in Bayern (58 Prozent), dass allen gesetzlich Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte mit Möglichkeit zum Widerspruch angelegt werden soll“, so Bernd Ruppert.

Für Fragen rund um das Thema ePA hat die AOK Bayern für ihre Versicherten einen Beratungsservice eingerichtet, per Telefon unter 089 74265 503403 oder per E-Mail über epa@service.by.aok.de.

Weitere Informationen zur ePA gibt es auch online unter www.aok.de/bayern/epainfos.

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Gesundheit Senioren Veranstaltung

Gottesdienst in St. Martin während der Bayerischen Demenzwoche am 18.09.2024

In diesem Jahr lautet das Motto „Gemeinsam. Mutig. Leben“

Das Seniorenbüro und das Netzwerk Altenhilfe & Gerontopsychiatrie Kaufbeuren-Ostallgäu e.V. (WsK-Marktplatz) organisieren gemeinsam mit den evangelischen, katholischen und altkatholischen Gemeindevertretern am 18.09.2023 um 15:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche, St. Martin einen Gottesdienst, der für alle Interessierten und alle Konfessionen offen ist.

Der Gottesdienst wird ca. 20 Min. dauern, Demenzbetroffene, Angehörige und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Gesundheit Kinder

Frühstücks- und Pausenbrottipps für Schulkinder

Der perfekte Start in den Tag: Wie gesunde Mahlzeiten den Schultag unterstützen

Während erwachsene Morgenmuffel schon einmal ohne Essen aus dem Haus gehen können, brauchen Kinder morgens das Frühstück als Energienachschub. Denn ihr Körper kann noch weniger gut Reserven aufbauen und mobilisieren. Fitmacher für Frühstück und Pausenbrot sind Vollkornbrote oder Getreideflocken.

„Belegte Brote oder Müsli mit einem hohem Vollkorn- und damit Ballaststoffanteil garantieren, dass die Energie langsam und gleichmäßig vom Körper aufgenommen wird“, so Susanne Hasel, Ernährungsexpertin bei der AOK-Direktion in Kaufbeuren. So halten Frühstück und Pausenbrot lange vor und fördern Konzentration und Lernfähigkeit. Susanne Hasel schlägt vor, zu jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse zu essen: „Gemäß der Empfehlung ‚5 am Tag‘ dürfen es dreimal täglich je eine Handvoll Gemüse und zwei Portionen frisches Obst sein.“

So verfeinern Bananen, Äpfel, Birnen oder Weintrauben mit ihrer natürlichen Süße und schnell verwertbaren Kohlenhydraten das Müsli. Gurkenscheiben auf’s Brot, Snack-Karotten, Kohlrabi- oder Paprikastreifen dazu liefern reichlich Vitamine für‘s Immunsystem. „Milch im Müsli oder Frischkäse auf dem Vollkornbrot enthalten zudem hochwertiges Eiweiß, das Sättigung und Wachstum unterstützt“, erläutert Susanne Hasel.

Frühstück und Pausenbrot ergänzen sich

Besonders wichtig ist, dass Kinder morgens etwas trinken, etwa ein kleines Glas Wasser oder eine Tasse ungesüßten Tee. „Wer gar nichts essen kann, trinkt am besten etwas Gehaltvolles wie Milch, naturreinen Saft oder einen frisch zubereiteten Smoothie“, sagt Susanne Hasel. Sie rät Eltern, die Kinder mit auswählen zu lassen, damit ein guter Start in den Tag gelingt. Auch Abwechslung hilft dabei, dass die morgendliche Mahlzeit gut ankommt oder – bei Frühstücksmuffeln – wenigstens akzeptiert wird. Wer in der Früh keinen oder wenig Appetit hat, braucht ein gehaltvolleres Pausenbrot als Ausgleich.

Wenn jemand schon reichlich gefrühstückt hat, genügt in der Pause vielleicht ein Apfel oder bunte Gemüsesticks. Ansonsten gilt: Das Pausenbrot sollte wie das Frühstück möglichst vielseitig sein. Auch hier lassen sich Obst und Gemüse gut mit Voll-kornprodukten kombinieren. Zudem halten Gemüsescheiben das Pausenbrot in der Brotzeitbox länger frisch und saftig. „Das Auge isst mit – je bunter, desto mehr wird erfahrungs-gemäß der Appetit der Kinder angeregt“, ergänzt Susanne Hasel und erinnert daran, den Schulkindern immer auch – möglichst zuckerfreie – Getränke in die Schule mitzugeben.

Internet-Tipp:

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Gesundheit Sport

Das ZAR Kaufbeuren und Bad Wörishofen ist neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

Starke Partnerschaft für Gesundheit und Nachwuchsförderung im Eishockey

Das ZAR Kaufbeuren – Zentrum für ambulante Rehabilitation, vormals bekannt als Medicus Gesundheitszentrum, bietet seit über 25 Jahren spezialisierte Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, ambulante Rehabilitation, Physio- und Ergotherapie und Trainingstherapie an. Unter einem neuen Namen, aber mit dem bewährten Team, werden individuelle Behandlungsmethoden angewendet, um Schmerzen zu lindern und die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit der Patienten zu verbessern oder zu erhalten. Das kompetente Team umfasst Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen, darunter Orthopädie und Sporttherapie.

Andreas Wiedmann, kaufmännischer Leiter des ZAR Kaufbeuren und Bad Wörishofen, zur neuen Mitgliedschaft: „Die Verbindung zwischen dem ESVK und unserem Gesundheitszentrum besteht seit vielen Jahren. Die professionelle Nachwuchsarbeit des Vereins und unser Ansatz der Prävention und Rehabilitation ergänzen sich ideal. Ich freue mich sehr, dass wir die Zusammenarbeit mit dem ESV Kaufbeuren e.V. weiter intensiviert haben und durch die Clubmitgliedschaft einen Beitrag zur erfolgreichen Arbeit aller Beteiligten im Verein leisten können. Das Team des ZAR hat eine enge Verbindung zum Eishockeysport. Wir sind sehr glücklich über diese Partnerschaft.“

ESVK geschäftsführender Vorstand Thomas Petrich: „Wir freuen uns sehr über die verstärkte Zusammenarbeit mit dem ZAR Kaufbeuren. Die langjährige Partnerschaft mit einem so erfahrenen und engagierten Gesundheitspartner ist für uns von großem Wert. Im Namen der gesamten Vorstandschaft möchte ich mich herzlich beim ZAR für die neue Club-Mitgliedschaft bedanken.“

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die hochwertige und bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

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Bildung Gesundheit Kinder Veranstaltung

Teddybärkrankenhaus am Klinikum Kaufbeuren: Kuscheltiere in besten Händen

Am 22. September 2024 öffnet das Klinikum Kaufbeuren zum zweiten Mal seine Türen für eine ganz besondere Veranstaltung: Beim sogenannten Teddybärkrankenhaus sind Kinder aus der Region herzlich eingeladen, ihre „kranken“ Kuscheltiere zwischen 9 und 17 Uhr zur Behandlung zu bringen

Organisiert wird das Teddybärkrankenhaus von Medizinstudierenden in Zusammenarbeit mit Ärzten des Klinikums Kaufbeuren. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Kindern spielerisch die Angst vor Arztbesuchen zu nehmen und ihnen die Abläufe in einem Krankenhaus näherzubringen.

Die kleinen Patienten, in Form von Teddybären und anderen Kuscheltieren, werden dabei gründlich untersucht und liebevoll behandelt. Die Veranstaltung bietet zudem die Möglichkeit, in einer sicheren und freundlichen Umgebung Fragen zu stellen und erste positive Erfahrungen mit der medizinischen Welt zu sammeln.

Was erwartet die Kinder?

Anmeldung: Jedes Kind meldet sein Kuscheltier bei der „Teddybär-Rezeption“ an.

Untersuchung: Teddybär-Ärzte untersuchen die „kranken“ Kuscheltiere im Beisein sowie unter Mithilfe der Kinder, führen ggf. eine Bildgebung durch und stellen im Anschluss eine Diagnose.

Behandlung: Von Verbänden über Pflaster bis hin zu „Medikamenten“ – die Kinder erleben hautnah, wie ihre Kuscheltiere wieder gesund gemacht werden.

Aufklärung: Während der gesamten Behandlung wird den Kindern erklärt, was passiert, um ihnen die Angst vor echten Arztbesuchen zu nehmen.

Vorsorge: Für beschwerdefreie Kuscheltiere können auch Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden.

Die Veranstaltung richtet sich an Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren samt deren Eltern oder berechtigte Begleitpersonen. Die Teilnahme am Teddybärkrankenhaus ist kostenlos, der Besuch pro Patient dauert etwa eine Stunde.

Aufgrund der begrenzten Kapazitäten ist eine Anmeldung für eine bestimmte Zeitspanne erforderlich, die online auf folgender Webseite einzusehen ist: www.kliniken-oal-kf.de/teddybaerkrankenhaus

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Gesundheit Kinder Veranstaltung

Richtig gut essen und bewegen – Kurse in Theorie und Praxis für junge Eltern im September

Im September bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an. Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.

Vortrag | Babybrei trifft Fingerfood

Die Phase, in der bei Ihrem Kind Milch- durch Breimahlzeiten ersetzt werden, steht bevor. Hier erfahren Sie wie Sie den Übergang von der Milch zur Beikost Schritt für Schritt gestalten können. Sie erhalten nicht nur Informationen zur klassischen Brei-Beikost, sondern auch Hinweise zu aktuellen Trends (z. B. Baby-led weaning) sowie hilfreiche Anregungen für die Praxis.
• Dienstag, 17.09.2024
• 10:00 – 11:30 Uhr
• Referentin: Andrea Passenberg, Dipl. Ökotrophologin
• ONLINE-Kurs
• Teilnahme: kostenfrei
• Kooperationspartner: Familienstützpunkte Ostallgäu
• Anmeldeschluss: 16.09.2024

Vortrag mit Praxis| Sinnliche Bewegungserfahrungen für Babys

von 3- 5 Monaten

In der Veranstaltung lernen Sie zum Beispiel, wie Sie die Drehbewegungen zur Seite stimulieren oder die Augen-Hand-Koordination Ihres Babys spielerisch unterstützen können. Zusätzlich erhalten Sie viele Informationen sowie wertvolle Anregungen für Bewegungsförderung in diesem Altersabschnitt.

  • Freitag, 20.09.2024
  • 09:00 – 10:30 Uhr
  • Referentin: Martina Fischer, PEKiP-Gruppenleiterin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 19.09.2024

Praxiskurs | Bewegungsabenteuer in der Natur!

Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren

Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Donnerstag, 26.09.2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Susanne Trillof, Ergotherapeutin
  • Treffpunkt: Parkplatz an der Schießstätte Buchloe, Schießstattstr. 21, 86807 Buchloe
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Buchloe
  • Anmeldeschluss: 23.09.2024

Praxiskurs | Bewegungsabenteuer in der Natur!

Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren

Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Montag, 30.09.2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Lina Meese, Sportwissenschaftlerin
  • Treffpunkt: Kapelle St. Wendelin auf dem Weg zum Spielplatz (Hexenspielplatz), Parkmöglichkeit: Genoveva-Brenner-Weg, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Marktoberdorf
  • Anmeldeschluss: 25.09.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie. Dort können Sie sich online anmelden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Bildung Gesundheit

Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen

Kostenfreies Online-Kursangebot der AOK Bayern

Säuglinge und Kleinkinder sind keine kleinen Erwachsenen. Daher unterscheiden sich die Maßnahmen, die in einer Notfallsituation ergriffen werden sollen. Auch medizinische Laien können schnell und kompetent Erste Hilfe leisten.

Unser Partner, der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern, bietet die Inhalte des Kurses „Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen“ online über Microsoft-Teams an.

Die Kurstermine sind am 13.09.2024 von 15:30 bis 17:30 Uhr oder 19:00 bis 21:00 Uhr, 14.09.2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr oder 14:00 bis 16:00, 03.10.2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr oder 14:00 bis 16:00 Uhr.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern für Alle kostenfrei.

Interesse? Dann schnell bei Ulrike Hindelang telefonisch (08341/431-111) oder per Mail (ulrike.hindelang@by.aok.de) für die begehrten Kurstermine anmelden.

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Gesundheit Sport Veranstaltung

Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene im 8sam Yogastudio

Neue Kurse ab dem 16. September 2024

Das 8sam Yogastudio freut sich, den Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene sowie den Start des nächsten Kurses „Yoga für Unbewegliche“ bekannt zu geben.

Ab dem 16.09.2024 haben alle Interessierten die Möglichkeit unter der fachkundigen Anleitung von Studiochefin Stephanie Schönberger in unseren Präventionskursen in die Welt des Yoga einzutauchen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile dieser jahrhundertealten Praxis zu erleben.

Alle Präventionskurse sind von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und dadurch von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschussbar.

Für alle, die sich bisher vielleicht nicht getraut haben mit Yoga zu beginnen oder denken sie seien zu unbeweglich für Yoga, startet am 18.09.2024 außerdem der nächste Kurs „Yoga für Unbewegliche“ bei der erfahrenen Yogalehrerin Alexandra Epple.

Viele Menschen zögern, mit Yoga zu starten, weil sie denken, dass alle anderen bereits super beweglich sind.

Der Kurs „Yoga für Unbewegliche“ im 8sam räumt diese Gedanken beiseite. Unter dem Motto „Jeder und Jede kann Yoga üben“, richtet sich der Kurs vor allem an TeilnehmerInnen, die noch nie Yoga praktiziert haben oder sich bisher einfach nicht getraut haben in einem Yogastudio auf die Yogamatte zu treten.

Übersicht der Präventionskurse:

Montags, 16.9. – 9.12.24, 17 – 18:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga für AnfängerInnen und WiedereinsteigerInnen

Perfekt, wenn du neu mit dem Yoga beginnen oder nach einer Pause wiedereinsteigen möchtest. Lerne die grundlegenden Haltungen kennen, nimm Kontakt mit deinem Atem auf und erfahre, wie Yoga dein Wohlbefinden steigern kann. Beginn am 16.9.24.

Montags, 16.9. – 9.12.24, 18:30 – 19:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga II (für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung)

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen, körperlicher Fitness und Freude an einer kraftvollen, intensiven und atemfokussierten Praxis. Lass mit dieser Yogastunde den Alltag ausklingen und bring deine Energie zum Fließen. Beginn am 16.9.24.

Dienstags, 17.9. – 10.12.24, 9 – 10:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga I (für Wiedereinsteiger und Übende mit ersten Erfahrungen)

Für Praktizierende mit ersten Vorkenntnissen. Starte sanft dynamisch mit Yoga in den Tag und vertiefe Asanas, Atemtechniken und meditative Übungen. Beginn am 17.9.24.

Freitags, 20.9. – 13.12.24, 8:30 – 9:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga II (für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung)

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen, körperlicher Fitness und Freude an einer ruhigeren, aber doch intensiven, kraftvollen und atemfokussierten Praxis. Starte ruhig aber doch intensiv und kraftvoll in den Tag. Beginn am 20.9.24.

Yoga für Unbewegliche:

Der Kurs „Yoga für Unbewegliche“ umfasst insgesamt 12 Termine, geht von 18.9.24 bis 11.12.24 und findet immer mittwochs von 17 bis 18:15 Uhr statt (kein Kurs am 30.10.24).


Die erfahrene Yogalehrerin Alexandra Epple wird die TeilnehmerInnen dabei mit ihrer Kompetenz und ihrem Einfühlungsvermögen auf ihrem Yogaweg zu mehr Beweglichkeit begleiten. Der Kurs bietet damit die Möglichkeit in einer unterstützenden und wertschätzenden Umgebung die Grundlagen des Yoga zu erlernen.

Hier geht’s zur Anmeldung für die Präventionskurse und dem Kurs „Yoga für Unbewegliche“

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Gesundheit Soziales

Aussendungsfeier für neue Hospizbegleiterinnen

Vierzehn neue Begleiterinnen erhielten in feierlicher Zeremonie ihre Zertifikate

Am 27.Juni begann in St. Ulrich mit musikalischer Einstimmung durch die Sängerin Julia Haug, die diesjährige Aussendungsfeier für unsere neuen Hospizbegleiterinnen.

Pfarrerin Stürzenbecher-Schalük begann die Andacht mit einer kleinen Geschichte zu Empathie und zog den Vergleich zu den vergangenen Monaten, in denen sich die sechzehn Hospizbegleiterinnen mutig neue Grenzerfahrungen geöffnet haben. Die heutige Feier zur Aussendung sei würdiger Abschluss und gleichzeitig der Beginn eines neuen Abschnittes.
 
In einer feierlichen Zeremonie traten alle vierzehn anwesenden neuen Begleiterinnen vor und erhielten einzeln durch die Pfarrerin den Segen für ihren Weg.

Die Koordinatorinnen übergaben jeweils eine leuchtende Kerze als Symbol für das Licht, welches nun in die Welt getragen wird.

Mit dem Segen für Alle und dem Lied „Wenn Menschen sich begegnen“ endete der erste Teil der Feier.

1. Vorsitzender Michael Feistl des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu freute sich sehr für den Zuwachs im Verein, welcher jetzt 89 HospizbegleiterInnen habe und ein gewichtiges Fundament darstelle.

Im Besonderen begrüßte er Herrn Oberbürgermeister Stefan Bosse, welcher in einer kurzen Ansprache seinerseits das Ehrenamt als hohes Gut und Bindeglied in der Gesellschaft hervorhob. Soziale Kälte zu überwinden durch Mut und Kenntnis, da sei der Hospizverein ein etablierter und wichtiger Rückhalt. Mit herzlichem Dank wünschte er alles Gute.

Musikalisch untermalt erfolgte nun die einzelne Vergabe der Zertifikate an vierzehn anwesende neue Begleiterinnen durch den 1. Vorsitzenden, verbunden jeweils mit wertschätzendem Dank und guten Wünschen. 

Michael Feistl richtete unter anderem seinen Dank für die vielfältige Unterstützung bei der Gestaltung dieses Qualifikationskurses an alle ReferentInnen, SAPV und an Einrichtungen, die Praktikumsstellen zur Verfügung gestellt haben.

Den Angehörigen der neuen Hospizbegleiterinnen gebühre Anerkennung für ihre Unterstützung im Hintergrund. Er wünschte allen ein gutes Miteinander.

Das Lied „Möge die Straße…“ leitete über dann zum geselligen Teil des Abends über, mit Imbiss, Getränken und Austausch.

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Gesundheit Panorama Soziales

Organspende: Online-Register per AOK-App nutzen

Bereitschaft zur Entscheidung steigern

Versicherte der AOK können ihre Bereitschaft zur Organ- und Gewebespende ab sofort über die App „AOK Mein Leben“ in das Online-Register beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eintragen. Die neue Funktion in der App kann von den Versicherten nach der Anmeldung mit ihrer digitalen Identität (GesundheitsID) genutzt werden. Damit bietet die AOK für ihre Versicherten einen zusätzlichen Zugangsweg zu dem im März dieses Jahres gestarteten Organspende-Register.

Bereitschaft zur Entscheidung steigern

In den ersten drei Monaten nach dem Start haben erst 145.000 Menschen ihren Willen im Online-Register angegeben. Das entspricht knapp 0,2 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren in Deutschland. „Hier gibt es aus unserer Sicht noch viel Potenzial und wir wollen durch die zusätzliche Möglichkeit über die App ‚AOK mein Leben‘ unsere Versicherten zur Registrierung motivieren“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Wer sich zu Lebzeiten zur Organ- und Gewebespende eindeutig im Online-Register erklärt, vermeidet im Falle des Falles die Suche nach einem Organspendeausweis oder nimmt Angehörigen eine schwierige Entscheidung ab.

Entscheidung freiwillig, Eintrag kostenfrei

Das Organspende-Register ist ein zentrales elektronisches Verzeichnis, in dem alle Bundesbürgerinnen und -bürger ab 16 Jahre ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festhalten können. Der Eintrag ist freiwillig und kostenfrei und er kann jederzeit geändert oder widerrufen werden. In den ersten Monaten nach dem Start waren Einträge in das Register nur mittels eID-Funktion des Personalausweises möglich. Jetzt kommt die Anmeldung mittels GesundheitsID der gesetzlichen Krankenkassen als neue Zugangsmöglichkeit hinzu. „Diese digitale Identität für das Gesundheitswesen kann in der App ‚AOK Mein Leben‘ erstellt werden“, so Bernd Ruppert. Seit Juli 2024 sind die Transplantationszentren verpflichtet, neben der Suche nach einem Organspendeausweis und der Befragung der Angehörigen nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen auch das Organspende-Register zu kontaktieren und dort abzufragen, ob Verstorbene hier ihre Entscheidung zur Organspende hinterlegt haben.

Weitere Informationen zur elektronische Patientenakte „AOK Mein Leben“ gibt es unter www.aok.de/bayern/epainfos.

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Gesundheit Wirtschaft

Pilotprojekt der AOK und HAWE Hydraulik SE für eine gesündere Ernährung 

Gesundheitsförderung für die Mitarbeitenden am Standort Kaufbeuren

Wer möchte durch Ernährung seine eigene Gesundheit verbessern und dafür kostenlos ein hal-bes Jahr professionell begleitet und geschult werden? Diesem Aufruf der Firma HAWE Hydraulik SE in Kaufbeuren folgten 40 motivierte Mitarbeitende und schrieben sich im Frühjahr für das Pilotprojekt Ernährung 4.0 ein. Die Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung dauert noch bis Jahresende und wird von der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu finanziell unter-stützt.

In der Vorbeugung von Krankheiten spielt eine gesundheitsgerechte, also eine ausgewogene und bedachte Ernährung auch bzw. gerade im Arbeitsalltag eine bedeutende Rolle. Sie trägt zum Wohlbefinden und zur Leistungsfähigkeit der Beschäftigten bei und verhindert langfristig ernährungsbedingte Erkrankungen wie z. B. Adipositas, Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Das bedeutet, dass sich damit auch die Lebensqualität der Mitarbeitenden steigert. 

Ziel des Projekts Ernährung 4.0 ist es, die Teilnehmenden in ihrer Gesundheitskompetenz zu fördern. So werden die Mitarbeitenden von einer Ernährungsexpertin mehrfach persönlich beraten und es gibt Vorträge, Workshops sowie Gesundheitstage. An vielen dieser Veranstaltungen kann auch die restliche Belegschaft des Unternehmens kostenlos teilnehmen. Zuletzt gab es einen Aktionstag zum Thema Zucker, welcher von AOK-Gesundheitsfachkraft Susanne Hasel durchgeführt wurde. „Sehr lehrreich und auch überraschend, wie viel Zucker sich eigentlich in vielen Lebensmitteln versteckt. Alle Teilnehmer nehmen wertvolle Informationen mit und wissen jetzt noch besser, wie wichtig und zugleich einfach es ist, Zucker in ihrem Alltag zu reduzieren.“, so Katharina Toth von der Firma HAWE.

Ein weiteres Projektziel ist, die Verpflegung im Berufsalltag zu verbessern und die Belegschaft für gesundes Essen bei der Arbeit zu sensibilisieren. Hierfür steht das Projektteam im engen Austausch mit der hauseignen Kantine. Es wird nach Möglichkeiten gesucht, wie die Kantine mit Maßnahmen helfen kann, das neu erlernte gesundheitsförderliche Verhalten nachhaltig zu unterstützen.

Das Ernährungsprojekt wird von der AOK Bayern finanziell gefördert und von der Hochschule Nürtingen-Geislingen begleitet, die sich dabei insbesondere um die wissenschaftliche Evaluierung kümmert. Um die individuellen Ergebnisse und Veränderungen sichtbar zu machen, erfasst HAWE-Betriebsarzt Dr. Andreas Knie die Gesundheitsparameter aller Teilnehmenden zu Beginn und am Ende des Projekts.

Das mittelgroße und international tätige Familienunternehmen HAWE Hydraulik SE mit Stammsitz in München arbeitet schon viele Jahre eng mit der AOK Bayern im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements zusammen. Auch Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, freut sich über die aktuelle Kooperationsvereinbarung und ist der Überzeugung: „Durch das Ernährungsprojekt erlangen die Teilnehmer die Chance sich im Bereich der Ernährung mehr Wissen anzueignen und ihre individuellen Ernährungsgewohnheiten nachhaltig umzustellen – und das alles evidenzbasiert. Toll, dass auch die Hochschule Nürtingen-Geislingen uns in diesem nachhaltigen Projekt unterstützt.“ 

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Gesundheit Senioren Veranstaltung

„Demenzprävention“: Die Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Ostallgäu lädt zum Vortrag

„Kann ich mich vor einer Demenz schützen? Was kann ich tun, um auch im Alter vital zu sein?“

Herzliche Einladung für pflegende Angehörige, Ehrenamtliche HelferInnen und Interessierte zur nächsten Veranstaltung des „Angehörigentreff Kaufbeuren“

Dienstag, den 03.09.2024
17.00 bis ca. 18.30 Uhr
Ort: Gablonzer Siedlungswerk, Sudetenstr. 105, 87600 KF/ Neugablonz
Thema: „Demenzprävention“

Referentin: Frau Corinna Praetorius, Fachstelle für Pflegende Angehörige

Die BRK Fachstelle für pflegende Angehörige:

  • Bei unseren offenen Treffen erhalten Sie wichtige Informationen rund um die Versorgung daheim, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und Kontakte knüpfen.
  • Wer eine Betreuungsperson für die pflegebedürftige Person während dieser Zeit benötigt, sollte sich baldmöglichst bei der Fachstelle melden.
  • Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos.
  • Anmeldungen sind nur bei Gasthausbesuchen notwendig.
  • Seien Sie herzlich willkommen, wir freuen uns auf Sie!
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Gesundheit Kinder Veranstaltung

Richtig gut essen und bewegen – Kurse in Theorie und Praxis für junge Eltern im September

Im September bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an. Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen

Vortrag | Babybrei trifft Fingerfood

Die Phase, in der bei Ihrem Kind Milch- durch Breimahlzeiten ersetzt werden, steht bevor. Hier erfahren Sie wie Sie den Übergang von der Milch zur Beikost Schritt für Schritt gestalten können. Sie erhalten nicht nur Informationen zur klassischen Brei-Beikost, sondern auch Hinweise zu aktuellen Trends (z. B. Baby-led weaning) sowie hilfreiche Anregungen für die Praxis.

  • Dienstag, 17.09.2024
  • 10:00 – 11:30 Uhr
  • Referentin: Andrea Passenberg, Dipl. Ökotrophologin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkte Ostallgäu
  • Anmeldeschluss: 16.09.2024

Vortrag mit Praxis| Sinnliche Bewegungserfahrungen für Babys

Von 3 – 5 Monaten

In der Veranstaltung lernen Sie zum Beispiel, wie Sie die Drehbewegungen zur Seite stimulieren oder die Augen-Hand-Koordination Ihres Babys spielerisch unterstützen können. Zusätzlich erhalten Sie viele Informationen sowie wertvolle Anregungen für Bewegungsförderung in diesem Altersabschnitt.

  • Freitag, 20.09.2024
  • 09:00 – 10:30 Uhr
  • Referentin: Martina Fischer, PEKiP-Gruppenleiterin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 19.09.2024

Praxiskurs | Bewegungsabenteuer in der Natur!

Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren

Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Donnerstag, 26.09.2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Susanne Trillof, Ergotherapeutin
  • Treffpunkt: Parkplatz an der Schießstätte Buchloe, Schießstattstr. 21, 86807 Buchloe
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Buchloe
  • Anmeldeschluss: 23.09.2024

Praxiskurs | Bewegungsabenteuer in der Natur!

Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren

Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Montag, 30.09.2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Lina Meese, Sportwissenschaftlerin
  • Treffpunkt: Kapelle St. Wendelin auf dem Weg zum Spielplatz (Hexenspielplatz), Parkmöglichkeit: Genoveva-Brenner-Weg, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Marktoberdorf
  • Anmeldeschluss: 25.09.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie. Dort können Sie sich online anmelden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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„AOK-Wanderzeit“ startet wieder

Aktionsgewinnspiel mit regionalen Partnerbetrieben

Wandern ist eine Wohltat für Körper und Geist. Je nach gewählter Wanderroute kann Wandern zu einem echten Naturerlebnis werden. Die Landschaft belohnt uns mit vielen neuen Eindrücken, wir tanken Kraft und Energie. Beim Wanden stellt sich häufig ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit ein und wir empfinden weniger Stress. Stress gilt als Risikofaktor für Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Stressabbau durch Wandern ist also aktiver Gesundheitsschutz – unabhängig davon, wie stark Sie sich körperlich beanspruchen.

Ihnen fehlt noch die passende Ausrüstung?

Wer an unserem Aktionsgewinnspiel zur AOK-Wanderzeit teilnimmt, hat die Chance einen von insgesamt vier Einkaufsgutscheinen im Wert von jeweils 300 Euro zu gewinnen, einzulösen bei unseren regionalen Partnerbetrieben (1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren, Armin´s Sporthäusle in Schwangau, Komerino in Seeg und Schuh-Sport Trenkle in Pfronten).“ so Stefan Rampp von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der Aktionsseite https://fcld.ly/wanderzeit2024 möglich.

Angebote des Deutschen Alpenvereins (DAV)

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner der Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV). Nutzen Sie die vielfältigen Vorteile einer Mitgliedschaft sowie die regionalen Angebote – wie Kurse, Touren und Veranstaltungen – der DAV-Sektionen vor Ort. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.alpenverein.de

Stefan Rampp von der AOK und Marktleiterin Melanie Palta vom 1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren mit dem Plakat zur AOK-Wanderzeit 2024. Foto: AOK Carolin Kreuzer
Stefan Rampp von der AOK und Marktleiterin Melanie Palta vom 1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren mit dem Plakat zur AOK-Wanderzeit 2024. Foto: AOK Carolin Kreuzer
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Bildung Gesundheit Sport

Gesundheitsförderung im Jugendbereich: „AOK wird Gesundheitspartner des ESVK“

Regionale Krankenkasse unterstützt den ESV Kaufbeuren zukünftig zur Gesundheitsförderung im Jugendbereich

Die AOK Bayern weitet ihre Aktivitäten in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention seit einigen Jahr auch auf die Sportvereine aus. Bereits vier Fußballvereine aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu profitieren von einer Gesundheitspartnerschaft mit der AOK Bayern. Nachdem das Partnerschaftprogramm zuletzt auch auf andere Sportarten erweitert wurde, kommt nun mit dem ESVK auch der erste Eissportverein aus der Region dazu.

„Schon in den ersten Gesprächen mit der AOK wurde deutlich, dass die Gesundheitspartnerschaft ein weiteres wertvolles Element in unserer professionellen Ausbildung ist, damit wir unsere jungen Talente bestmöglichst auf Ihre Zukunft als Eishockeyspieler vorbereiten können.“, so Sven Hüttinger als Mitglied der ESVK-Vorstandschaft. Über ein Partnerschaftsprogramm werden von der AOK vielfältige Gesundheitsmaßnahmen im Wert von bis 7.000 Euro pro Jahr übernommen. Den Sportvereinen entstehen im Rahmen der AOK-Gesundheitspartnerschaft keine zusätzlichen Kosten.

Gesundheitsmaßnahmen für die älteren Jugendmannschaften

Nach dem Abschluss der Absichtserklärung zur langfristigen Gesundheitspartnerschaft geht es nun in die Maßnahmenplanung. Zusammen mit dem Zentrum für Ambulante Reha Kaufbeuren (ZAR) – ehemals Medicus Gesundheitszentren -wird aktuell ein individuelles Programm für die älteren Jugendmannschaften des ESV Kaufbeuren entwickelt. „Das Performance-Programm liefert uns Informationen über grundlegende Bewegungsmuster der Spieler. So erkennen wir Defizite, können diese gezielt verbessern und somit langfristig die Leistungsfähigkeit verbessern und die Verletzungsanfälligkeit reduzieren“, so Andreas Wiedmann als kaufmännischer Leiter des ZAR Kaufbeuren. Bereits ab September sollen die ESVK-Jugendspieler der U15 und U17 davon profitieren.

Aktionen für alle Mitglieder und Fans des ESVK

„Auch für die zahlreichen Mitglieder und Fans des ESVK haben wir im Rahmen der Gesundheitspartnerschaft einige Aktivitäten geplant“, so Stefan Rampp als Teamleiter Markt und Gesundheit der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Regelmäßige AOK-Gesundheitstipps und monatliche Live-Webinare stehen allen Interessierten zukünftig zur kostenfreien Teilnahme zur Verfügung. Die AOK wird sich außerdem mit einem Eventmodul beim anstehenden Warrior-Cup am 31.08.2024 beteiligen. Beim jährlichen AOK-Gewinnspiel sollen zudem zwei ESVK-Trikots mit den Unterschriften aller Profispieler verlost werden. Beide Partner sehen den geplanten Gesundheitsaktionen mit Spannung entgegen und freuen sich über die abgeschlossene Gesundheitspartnerschaft.

Auch weitere Sportvereine aus der Region dürfen sich bei Interesse am AOK-Partnerschaftsprogramm gerne bei Stefan Rampp (Teamleiter Markt und Gesundheit, Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) melden.

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