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Philippe Bader
ESVK gewinnt Heimspiel gegen Weißwasser mit 2:1
Zum 38. Spieltag der DEL2 Saison 2022/2023 gastierten die Lausitzer Füchse in der energie schwaben arena. Marko Raita musste für dieses Spiel auf die verletzten Spieler Fabian Koziol und Tomas Schmidt verzichten. Markus Lillich und Sebastian Gorcik bekamen eine Pause. Im Tor bekam Maximilian Meier den Vorzug vor Daniel Fießinger. Vor 1.952 Zuschauern gewinnt der ESV Kaufbeuren sein Heimspiel am Ende mit 2:1.
> die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel auf ESVK.TV
Die Gäste kamen besser in die Partie und so stand Maximilian Meier schon früh im Fokus des Geschehens. Ein Schuss von Lane Scheidl scheiterte in der 3. Spielminute am Gestänge. Die erste gute Chance für die Hausherren hatte dann Mikko Lehtonen, der die Hintermannschaft der Füchse überlief, aber am Ende Nikita Quapp nicht überwinden konnte. Der ESVK kam in der Folge besser in die Partie und übernahm immer mehr Spielanteile. Doch auch die Sachsen blieben gefährlich und so scheiterte unter anderem Jan Nihenhuis am Pfosten. Die Gäste schafften es immer wieder, Fehler der Kaufbeurer Abwehr in gute Tormöglichkeiten umzumünzen. Das Team von Marko Raita wurde in dieser Phase immer dann gefährlich, wenn man es schaffte seine Geschwindigkeit auszuspielen. In der 13. Spielminute ist es dann ein Schuss von Maximilian Hops, der genau passte und unhaltbar für Nikita Quapp im Winkel einschlug. Der Treffer zeigte Wirkung und die Allgäuer drückten auf das nächste Tor. Hieraus resultierte auch die erste Strafzeit des Abends: Maximilian Adam konnte Johannes Krauß nur mit einem Stockschlag verteidigen. Das Überzahl der Hausherren, fand trotz guter Möglichkeiten, nicht den Weg hinter die Linie. Mit einem Spielstand von 0:1 ging es dann in die erste Drittelpause des Abends.
Ein Stockschlag von Jacob Lagacé, kurz nach Beginn des Drittels, ermöglichte es Petteri Väkiparta erstmals sein Special Team auf das Eis zu schicken. Dieses war nach knappen 60 Sekunden erfolgreich: Ein Direktschuss von Jan Nijenhuis, nach Vorlage von Hunter Garlent und Maximilian Adam, überwand Maximilian Meier. Der ESVK war in der Folge bemüht, wieder in Führung zu gehen. Ein Stockschlag von Jere Laaksonen an Hunter Garlent brachte die Wertachstädter kurz vor Mitte des Drittels jedoch erneut in Unterzahl. Die Hausherren überstanden diese Phase unbeschadet. Das Spiel blieb ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Ein Beinstellen an Phillip Bidoul von Louis Anders bestraften die Schiedsrichter und so durften die Allgäuer zum zweiten Mal in numerischer Überlegenheit agieren. Eine weitere Strafe gegen Sebastian Zauner noch knappen 60 Sekunden ermöglichte es den Hausherren in doppelter Überzahl zu spielen. Hier war es John Lammers, der seinen kongenialen Partner Tyler Spurgeon im Slot fand und dieser brachte den ESVK erneut in Führung. Dieser Treffer markierte auch den Endstand von 2:1 nach dem zweiten Spielabschnitt.
Auch zu Beginn des Schlussabschnittes war es ein ausgeglichenes Spiel. Es war jedoch immer wieder die Reihe um Topscorer Hunter Garlent, die der Hintermannschaft der Allgäuer große Probleme bereitete. Eine Strafe gegen die Lausitzer Füchs wurde, nach einer fairen Geste von Simon Schütz, der dem Schiedsrichter mitteile ohne Fremdeinwirkung zu Fall gekommen zu sein, zurückgenommen. Kurz darauf war es dann Nicolas Appendino, der 2+2 Strafminuten wegen hohen Stockes mit Verletzungsfolge von den Unparteiischen bekam. Das beste Unterzahlteam der Liga machte seinem Namen alle Ehre und killte die Strafzeit ohne Gegentor. Ein Bandencheck von Sebastian Zauner an Jacob Lagacé brachte die numerische Überlegenheit der Gäste zu einem Ende und so spielte man wieder in Gleichzahl. Die Rot-Gelben waren in der Folge die Mannschaft mit mehr Spielanteil, aber die Weißwasseraner setzten immer wieder gefährliche Konter. Es war ein ausgeglichenes Spiel zum Ende mit Torchancen auf beiden Seiten. Die Gäste versuchten nochmal alles und zogen Nikita Quapp zu Gunsten eines sechsten Feldspielers. Am Ende gewann der ESV Kaufbeuren ein enges Spiel mit 2:1.
Marc Pohl
Für Linara aus Kaufbeuren ist das Feedback ihrer Kunden ein ganz zentrales Element um den Anspruch, hervorragende Qualität bei Pro-dukten und Dienstleistungen zu liefern, zu bemessen. „Jedes Feedback ist ein Geschenk!“, so Marc Pohl (Leiter Marketing bei Linara).
> mehr zu Linara hier im Stadtportal
Als Dankeschön für Kundenfeedback hat sich Linara etwas Besonderes einfallen lassen. Für jedes Feedback aus dem abgelaufenen Jahr 2022 spendet Linara jeweils 20 Euro an das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech. Diese Einrichtung ist das nächstgelegene SOS-Kinderdorf zum Standort in Kaufbeuren und wurde 1956 als erste Einrichtung dieser Art in ganz Deutschland gegründet.
Mittlerweile umfasst das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech unterschiedliche pädagogische Arbeitsfelder. So ist etwa eine Kindertagesstätte und ein Familien- und Beratungszentrum Teil des heutigen Angebots. „Wir finden diese Einrichtung so wertvoll, da in allen Bereichen betreute Kinder, Jugendliche und Familien die individuelle Unterstützung erhalten, die sie für ihren selbstbestimmten Lebensweg brauchen“, erläutert Marc Pohl. Insgesamt kam ein Betrag von 1.000 Euro zustande. Die offizielle Übergabe erfolgte in der Ausstellung von Linara in Kaufbeuren.
Bei einem Herz-Kreislaufstillstand ist schnelles Handeln gefragt. Für Laienhelfer zählt neben dem Erkennen der Notfallsituation der Notruf und eine ununterbrochene Herzdruckmassage zu den lebensrettenden Maßnahmen. Ist jetzt noch ein Laien-Defibrillator verfügbar, bestehen optimale Bedingungen für eine Rettung des oder der Betroffenen.
> mehr zur AOK-Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Stadtportal
„Ein öffentlich zugängiger Standort ist wichtig, damit wertvolle Zeit zur Lebensrettung nicht mit der Suche nach einem „Defi“ verloren geht“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.
„Ich freue mich sehr, dass wir unseren lang gehegten Wunsch nun in die Tat umsetzen konnten und in unserer AOK in der Josef-Landes-Straße 32 einen Defibrillator für die Öffentlichkeit zugänglich angebracht haben“, so Bernd Ruppert weiter.
Der gut erkennbare schwarze Kasten mit dem „Defi“ befindet sich im Eingangsbereich unserer Hauptgeschäftsstelle. Hier ist er allen Menschen während unserer regulären Öffnungszeiten zugänglich.
Sonntag, 29. Januar 2023, um 9.30 Uhr,
in den Räumen der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren
(Ludwigstr. 26, 87600 Kaufbeuren)
Ausbilder und Auszubildende vermitteln auch in diesem Jahr interessante Einblicke in über 170 Berufsbilder. Praktische Vorführungen und Modelle helfen, die verschiedenen Berufe anschaulich darzustellen. Mit dem hybriden Berufs-Info-Tag 2023 vereinen wir die Vorteile der Präsenzmesse mit den digitalen Möglichkeiten. So können sich die Schülerinnen und Schüler am Sonntag, den 29. Januar, mit den Unternehmer:innen und Ausbilder:innen aus der Region in gewohnter Messeatmosphäre in der Sparkassenpassage austauschen und im Nachgang Details auf der digitalen Messeplattform nachschlagen.
Ein weiteres Highlight stellt der ME-InfoTruck in der Kaiser-Max-Str. dar: Der ME-InfoTruck der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm informiert Schüler/innen über Ausbildungsberufe und moderne Arbeitsformen in der Metall- und Elektro-Industrie. Praktische Exponate und moderne Informationstechnik im ME-InfoTruck liefern Lehrkräften, Eltern sowie Schüler/innen anschauliche Beispiele aus der ME-Arbeitswelt sowie Informationen zur Berufsvorbereitung.
Nach zweijähriger Pause fand am 9. Dezember 2022 zum 27. Mal der Kaufbeurer Advent im Autohaus Allgäu statt. Vor einem begeisterten Publikum wurde von Musik-, Gesangs- und Jodelgruppen die Weihnachtsgeschichte gespielt, gesungen und von Alex Dorow erzählt.
Wie die Jahre zuvor wird der Erlös der Veranstaltung der Aktion der Stadt Kaufbeuren für die Weihnachtsbeihilfe zur Verfügung gestellt. Insgesamt konnte so ein Scheck in Höhe von 6500 Euro übergeben werden.
Der Betrag setzt sich zusammen aus Spenden der Besucher des Kaufbeurer Advent in Höhe von 1001,40 Euro, die von Brigitte Dainku vom Autohaus überreicht wurden. Das Autohaus Allgäu, Heinz Kreuter, spendete weitere 3000 Euro. Die VR-Bank Augsburg-Ostallgäu, Dr. Hermann Starnecker, ein langjähriger Besucher des Kaufbeurer Advent, leistete wiederum einen Beitrag von 2500 Euro.
OB Stefan Bosse und Peter Kloos, Leiter des Sozialamtes Kaufbeuren, dankten sehr herzlich für die langjährige Unterstützung. Aus der Weihnachtsbeihilfe erhalten Kinder aus bedürftigen Familien in Kaufbeuren einen zweckgebundenen Gutschein vom Sozialamt der Stadt Kaufbeuren und dürfen sich ihr Weihnachtsgeschenk in Kaufbeurer Geschäften aussuchen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärt: Die Weihnachtsbeihilfe ist ein langjähriges Projekt, das Kinderaugen wirklich zum Leuchten bringt. Durch die zahlreichen Spenden machen wir viele Kinder zu Weihnachten glücklich.
Heimniederlagen für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Die Herren I verloren gegen die SG Kempten/Kottern mit 26:27 (12:13) und die Damen unterlagen dem TV Waltenhofen deutlich mit 19:39 (7:12).
Gleich zum Jahresauftakt kam es am vergangenen Samstag zur Partie der Kaufbeurer SG gegen die SG Kempten/Kottern. Platz fünf gegen Platz sechs in der Bezirksoberliga verhieß Spannung und Dramatik. Beides bekamen die Zuschauer auch geboten – allerdings war es spielerisch kein Handball Leckerbissen.
Die Gastgeber gingen in der ersten Minute gleich in Führung. Doch postwendend erzielten die Illerstädter den Ausgleich. So ging es immer hin und her. Zwar konnten die Wertachstädter auch mal mit zwei Toren in Führung gehen (5:3, 11. Minute/6:4; 13.), doch das hielt nicht lange. Mit einem 0:3 Lauf konnte Kempten das Blatt zu ihren Gunsten wenden (16. Minute). Die Gäste lagen zwischenzeitlich auch mit zwei Treffern in Front (9:11; 16.), doch auch die Gastgeber können Rückstände aufholen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff beim Stand von 12:12 nahm Gästecoach Sellei eine Auszeit und prompt gelang seiner Truppe mit dem Halbzeitpfiff die erneute Führung zum 12:13. In einer torarmen ersten Hälfte überzeugten vor allem die beiden Keeper. Ansonsten waren auf beiden Seiten viele Fehlwürfe zu verzeichnen.
So ging es dann auch weiter, nur das die Kaufbeurer diesmal konzentrierter waren und besser trafen. Auch Jonas Klöck im Tor konnte einige freie Bälle parieren und verhalf seinem Team in der 47. Minute zur ersten Drei-Tore-Führung (21:18). Beim Stand von 22:19 ging es in die letzten 10 Spielminuten. Kempten/Kottern bekam kurz hintereinander 2 Zeitstrafen aufgebrummt und die Gastgeber waren längere Zeit mit 6 gegen 4 in der Überzahl. Das war der Knackpunkt der Partie. Allerdings nicht zugunsten der Einheimischen SG. Im Gegenteil. Den Kaufbeurern gelang 7 Minuten kein Treffer, während die Gast-SG das Spielmomentum auf ihrer Seite hatte. 24:25 und zu spielen waren noch knapp 3 Minuten. 25:25 (57:15), 25:26 (59:08) und schließlich 26:26 (59:46). Mit diesem Unentschieden hätten beide Teams gut leben können. Und das Match hätte auch nicht wirklich einen Sieger verdient gehabt. Doch mit der Schlußsekunde bekamen die Gäste noch einen Strafwurf zugesprochen, den sie zum Leidwesen des Kaufbeurer Anhangs und der Mannschaft auch verwandelten. Mit 26:27 gingen die zwei Punkte in die Illerstadt. Am Tabellenbild ändert sich trotz der Niederlage nichts.
Kommendes Wochenende beim TSV Weilheim brauchen die Wertachstädter mehr Spielglück, wollen sie mit beiden Zählern wieder heimkommen.
Es spielten Sosonow, Klöck J (beide Tor); Heil 5, Haggenmüller R., Klöck N., Bartelt, Haggenmüller J., Glas, Dreher 6, Sputschan 2, Sagner 1, Ahic 2, Konstantin 3, Huber.
Ebenfalls am Samstag empfingen die Damen den Tabellenführer aus Waltenhofen. Schon im Vorfeld standen die Zeichen für dieses Spiel auf Seiten der SG suboptimal – kein Torhüter und kaum Feldspieler.
Doch Sonja Simon, ehemalige Torhüterin, stellte sich zur Verfügung und auch Michelle Möller war außertourlich in ihrer Heimatstadt und somit standen zwei Keeper zur Verfügung. Auch zwei ehemalige Feldspielerinnen bekamen die Not mit und stellten sich in den Dienst der Mannschaft, so dass Coach Mrklas wenigstens eine spielfähige Truppe auf die Platte schicken konnte.
Gleich zu Beginn machten die Gäste allerdings klar, dass sie in Kaufbeuren den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft machen wollten. Fehlende Abstimmung in der SG-Abwehr und abgefangene Bälle im Angriff brachten den TVW schnell mit 4:0 in Front. Nach einer Auszeit fanden die Schmuckstädterinnen langsam ins Spiel. Die Abwehr stabilisierte sich und auch im Angriff fand man jetzt den Weg zum Tor. Durch die nun starke Abwehr schaffte man es in der ersten Halbzeit den überlegenen Gegner in Schach zu halten. Zur Pause betrug der Rückstand lediglich fünf Toren (7:12).
Die Marschroute für die zweite Halbzeit war klar. Weiterhin stabil in der Abwehr stehen und die Gäste so lange wie möglich ärgern. Das gelang der SG leider nicht mehr allzu lange. Die schwindenden Kräfte der Wertachstädertinnen machten sich jetzt immer mehr bemerkbar. Der Tabellenführer, der mit einer vollen Bank anreiste, nutze dies natürlich aus. Durch Ballverluste und Kontertore baute Waltenhofen den Vorsprung immer weiter aus. Zwar gaben sich die Hausherrinnen bis zum Schluß nicht auf, aber letztlich stand eine deutliche 19:39 Niederlage auf der Anzeigetafel.
Mit einem dünnen Kader und gegen den starken Aufstiegsaspiranten hatte die Mannschaft nicht wirklich eine Chance. Trotzdem müssen sie nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern konzentriert weiter arbeiten, um beim nächsten Spiel die ersehnten ersten Punkte einzufahren.
Für die SG spielten: Simon, Möller (beide Tor); Grimm (2), Mayr (4), Keller, Warholak (3), Seidler (4), Nowak (2), Dobryanskiy, Bertram (1), Weiss (2).
Die männl. A-Jugend wollte etwas gutmachen. Nach der, mit einem krankheitsbedingt stark dezimierten Kader, vermeidbaren Niederlage zum Jahresabschluß , war die Mannschaft gegen den TSV Herrsching II voll motiviert. Mit einer vollen Bank zeigten die Gastgeber von Anfang an, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Doch zu unterschätzen war der Gegner auf keinem Fall. Die SG erwischte einen tollen Start und ging nach 5 Minuten mit 4:0 in Führung. Aus einer stabilen Deckung heraus, unterstützt von zwei starken Torleuten, praktizierten sie ein perfektes Umschaltspiel. Die gegnerischen Tore wurden oft durch die „Schnelle Mitte“ wieder kompensiert oder die 2. Welle brachte den gewünschten Treffer. Mit einem 21:11 für die Gastgeber ging es dann in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte gaben sich die Kaufbeurer keine Blöße. Der Vorsprung betrug immer zwischen 10-15 Toren. Am Ende gewann die SG hochverdient mit 43:28 und führt weiterhin die Tabelle an.
Für die SG spielten und trafen: Alles, Spitschan L. (beide Tor); Amverger 9, Grunzig 2, Bartel 5, Huber F., Spitschan D. 2, Weber 2, Nakov 2, Dömsödi 4, Huber T. 11.
Die männl. B-Jugend setzte sich ein einem umkämpften und spannenden Spiel knapp mit 34:32 gegen den TSV Schongau durch.
Die männl. C-Jugend gewann beim TSV Landsberg mit 32:16 und sprang an die Tabellenspitze. Die Partie der weibl. B-Jugend gegen den Eichenauer SV wurde von den Gästen kurzfristig wegen Krankheit abgesagt.
Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren erhält 2.500 Euro Spende
Mit einer Spende über 2.500 Euro unterstützt die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren die Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren. Darüber freuen sich Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich und Stiftungsvertreter Rudolf Wisbauer. Ziel der Internatsstiftung, die im Jahr 2006 gegründet wurde, ist die Förderung von Schülerinnen, deren Eltern nicht allein für den Internatsaufenthalt und die Nachmittagsbetreuung aufkommen können.
Vorstandsvorsitzender Tobias Streifinger betonte bei der Spendenübergabe, dass es ihm besonders wichtig sei, in die Zukunft von Jugendlichen zu investieren, weshalb die Sparkasse bereits seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft mit der Internatsstiftung aufrechthält. Und Sr. Johanna ergänzt, dass die Schwestergemeinschaft des Crescentiaklosters nach wie vor im Internat eine wichtige Aufgabe der fürsorgenden Nächstenliebe im Dienst für die jungen Menschen sieht.
Projekt „GUTES TUN“ ein voller Erfolg im Kindergarten
Im Kindergarten Blattneiweg in Neugablonz lernen unsere Jüngsten bereits zu teilen. Die Zeit vor Weihnachten wurde genutzt, um zu überlegen wer Hilfe braucht und wie diese möglich wird. Heraus kamen drei Projekte, die regional Gutes tun, dazu gehören Humedica, der Family Store und das Tierheim in Beckstetten. Wichtig war den Kindern, dass die Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
„In unserer Einrichtung wollten wir die Kinder dafür sensibilisieren, dass wir gerade in dieser Zeit, geprägt von St. Martin und dem Nikolaus, die uns mit ihrer Geschichte dazu inspirieren wie selbstverständlich für sie das Teilen in verschiedenster Form war. Spielerisch erlernen die Kinder das dann anhand von praktischen Aufgaben“, berichtet die Einrichtungsleitung Beate Eder.
Deshalb wurden die drei genannten Projekte tatkräftig unterstützt. Für Humedica wurden Päckchen zusammengestellt, dem Family Store wurden Kleiderspenden und Spiele überreicht und auch an die Tiere wurde gedacht: Dem Tierheim Beckstetten wurden ebenfalls Spenden übergeben. Im Gegenzug berichtete die Tierheimsleitung Melanie Kühn den Kindern von den Bewohnern im Tierheim und wie wichtig solche Spenden sind. Die Kinder hörten dabei gespannt zu.
Im Nachgang waren sich alle einig, dass in diesem Jahr wieder Projekte in der Umgebung unterstützt werden sollen.
Egal ob für den Besuch im edlen Restaurant, den lang ersehnten Yoga-Kurs oder das Shoppen im Lieblings-Laden: Gutscheine sind beliebte Geschenke – gerade zu Weihnachten. „Sie sind praktisch, aber nicht ohne Tücken“, sagt Eva Schönmetzler, Fachberaterin im Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der IHK Schwaben. Sie erläutert im „Rechtstipp des Monats“ die größten Fallstricke bei Gutscheinen.
Befristung: Nicht jedes Ablaufdatum ist zulässig
Grundsätzlich kann der Händler Gutscheine mit einer Befristung versehen. Ist die Frist verstrichen, kann der Händler die Einlösung des Gutscheins verweigern. Der Beschenkte kann dann verlangen, dass ihm der Geldwert erstattet wird. Der Händler darf allerdings einen Teilbetrag in Höhe des entgangenen Gewinns zurückbehalten. „Ob die Befristung zulässig ist, hängt vom Einzelfall ab“, sagt die IHK-Expertin Eva Schönmetzler. „Eine Befristung unter drei Jahren wird jedoch nur in Ausnahmefällen möglich sein.“
Nach drei Jahren ist Schluss – wann Gutscheine verfallen
Wann verfallen Gutscheine, die mit keiner Frist versehen sind? „Ein Gutschein muss innerhalb von drei Jahren eingelöst werden“, betont Schönmetzler. Die Frist beginnt mit dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde. Ausnahmen gelten, wenn der Gutscheinen z. B. für eine termingebundene Veranstaltung wie ein Konzert oder Musical ausgestellt wurde. Ist der Termin verstrichen, kann der Gutschein nicht mehr eingelöst werden. Der Händler muss auch keinen Ersatz zahlen.
Was der Name des Beschenkten auf Gutscheinen bedeutet
Ist der Name des Beschenkten auf dem Gutschein vermerkt, dann unterstreicht das die persönliche Note des Geschenks. Mehr allerdings nicht. „Rechtliche Auswirkungen hat die Namensnennung nicht“, sagt Schönmetzler. „Der Gutschein kann von jedem eingelöst werden.“
Nicht alles auf einmal: Teileinlösung eines Gutscheins
Grundsätzlich ist eine Teileinlösung eines Gutscheins möglich, sagt Schönmetzler. „Gewöhnlich wird die Restsumme auf dem Gutschein vermerkt, wenn nicht der komplette Betrag aufgebraucht ist.“ Einen Anspruch auf die Auszahlung des Restbetrages gibt es allerdings nicht.
Lieber nicht zu lange zögern
Der Tipp der IHK-Fachberaterin an alle, die zu Weihnachten Gutscheine bekommen haben: „Diese Gutscheine sollten zeitnah eingelöst werden.“ Denn gibt es ein Geschäft nicht mehr, ist der Gutschein meist wertlos
Fliegerhorst Kaufbeuren spendet 3000€ an städtisches Kinderhaus
Das soziale Engagement wird am Fliegerhorst Kaufbeuren durch den karitativen Verein „Helfen macht Schule“ großgeschrieben. Die Angehörigen des Fliegerhorstes sammeln beispielsweise bei Veranstaltungen durch ehrenamtliche Aktivitäten zahlreiche Spenden. Diese sollen vor allem der Förderung regionaler und sozialer Projekte zu Gute kommen. So ermöglichte das ehrenamtliche Engagement eine Spende für das städtische Kinderhaus „Blattneiweg“.
Am 7. Dezember 2022 nahm die Einrichtungsleitung Frau Beate Eder stellvertretend für das Kinderhaus vom Vereinsvorsitzenden Herrn Oberst Martin Langer, den symbolischen Spendenscheck im Fliegerhorst Kaufbeuren entgegen.
„Frühe Literacy“
Die Mittel sollen für die Gestaltung eines Ortes für „frühe Literacy“ verwendet werden. Unter „frühe Literacy“ versteht man die kindliche Erfahrung und Kompetenz rund um Buch-, Erzähl-, Reim- und Schriftkultur sowie die Vertrautheit mit Literatur und anderen schriftbezogenen Medien.
Ein gemütlicher Ort für Kinderliteratur
Dies soll nun mit Hilfe der Spende im Kinderhaus in einer gemütlichen und konzentrations-fördernden Atmosphäre ermöglicht werden. Dazu gehört beispielsweise die Beschaffung eines Schallschutzsofas. Die Angehörigen des Fliegerhorst Kaufbeuren freuen sich sehr, diese wertvolle pädagogische Förderung mitunterstützen zu dürfen!
Diese finden im gesamten Kaufbeurer Stadtgebiet statt. Vereinzelt kann es dabei auch zu kleineren Behinderungen an Fuß- und Radwegen sowie Straßen kommen. Vollsperrungen sind keine vorgesehen.
An einigen Stellen müssen auch Bäume gefällt werden. Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um die Verkehrssicherheit im gesamten Stadtgebiet Kaufbeurens zu gewährleisten. Wichtig zu betonen ist: Die gefällten Bäume sind entweder krank oder aber aufgrund des Alters nicht mehr verkehrssicher.
An folgenden Stellen sind die Baumpflegearbeiten dieses Jahr vorgesehen:
Zu größeren Fällarbeiten wird es an der Alten Steige in Oberbeuren kommen. Dort werden die verbliebenen alten Pappeln um-gemacht. Am Neugablonzer Friedhof müssen dagegen alte Fichten gefällt werden. Mit kleineren Einschränkungen ist deshalb auch hier zu rechnen. Die alten Bäume werden ersetzt durch Arten, die sich als widerstandsfähiger erwiesen haben. Dazu gehören beispielsweise Linde, Spitzahorn, Kiefern oder Buche.
Philippe Bader
4:2 Arbeitssieg vor 2.250 Zuschauern
Am Sonntag waren die Selber Wölfe zu Gast in der energie schwaben arena. Die Hausherren kamen gut aus der Kabine und konnten die Oberfranken in den ersten fünf Minuten meist in deren Drittel beschäftigen. Alex Thiel hatte die erste nennenswerte Chance für den ESVK. Sein Schuss aus zentraler Position war dann aber sicher Beute für Michel Weidekamp, der das Tor der Wölfe hütete. Erst in der sechsten Minuten die ersten Torchancen für die Gäste durch Arturs Kruminsch und Petr Trska. Weiter blieben die Wölfe am Drücker und kamen durch Mark McNeill sowie Lukas Vantuch gefährlich vor das Kaufbeurer Gehäuse. Daniel Fießinger blieb hier jeweils Herr der Lage und vermied einen Rückstand. In dieser Drangphase der Wölfe dann ein Konter über John Lammers. Der zog aus der Halbdistanz ab, Michel Weidekamp wehrte zur Seite ab. Mikko Lehtonen nahm den Abpraller direkt und hatte Glück, dass der Puck von einem Selber Verteidiger unhaltbar abgefälscht wurde. Der ESVK erhöhte daraufhin wieder das Tempo und kam auch durch eine Strafzeit der Gäste zu einigen guten Chancen. In der 19. Minute dann ein perfekter Konter des ESVK. Ausgehend von Thomas Schmidt kam Johannes Krauß an die Scheibe und setzte den mitgelaufenen Markus Schweiger so gut in Szene, dass dieser den Puck nur noch ins Netz ablenken musste.
> Die Highlights, die Pressekonferenz und die Stimmen zum Spiel sind auf esvk.tv abrufbar
Das zweite Drittel begann mit einer Schrecksekunde. Nach einem Beinstellen rutschte Tomas Schmidt ungebremst in die Bande und verletzte sich dabei. Nachdem John Lammers bereits im ersten Drittel den Schläger eines Mitspielers ins Gesicht bekam war dies bereits der zweite Ausfall im Team der Joker. In den ersten zehn Minuten des zweiten Abschnitts waren die Joker trotz der beiden Ausfälle über weite Strecken das bessere und spielbestimmende Team. Nicolas Appendino, Max Oswald und Alexander Thiel hatten die besten Chancen für den ESVK. Im weiteren Spielverlauf wurde vor allem das Spiel der Gäste immer härter und von Nicklichkeiten geprägt. Die Joker ließen sich davon nicht beirren und brachten Michel Weidekamp immer wieder in größte Not. Der Puck wollte allerdings nicht über die Linie. Anders die Wölfe. Nach einem etwas glücklichen Scheibengewinn konnte Topscorer Mark McNeil den Anschluss für seine Farben erzielen.
Unverändert ging es im dritten Drittel weiter. Der ESVK versuchte immer wieder anzulaufen und erarbeitete sich immer wieder gute Chancen. So unter anderem durch Florian Thomas, der frei im Slot zum Abschluss kam. Aber auch die Selber ließen nicht locker und agierten weiterhin mit ihrem aggressiven Spielstil. Als der ESVK eine unnötige Strafe wegen zu vieler Feldspieler kassierten spielten es die Wölfe gekonnt aus. Wiederum war Mark McNeill zur Stelle und markierte den Ausgleich für die Selber. Das Spiel stand auf Messers Schneide. Nicolas Appendino ließ sich in der Ecke nicht abschütteln und legte auf Mikko Lehtonen zurück. Dessen Schuss durch Freund und Feind hindurch fand den Weg ins Netz zur abermaligen Führung für die Wertachstädter. Als dann Nick Miglio in der 58. Minute nochmals auf die Strafbank musste, schien der Sieg festzustehen. Aber weit gefehlt. Die Selber überstanden die Unterzahl schadlos und nahmen dann kurz vor Ende des Spiels ihren Torhüter vom Eis. Daniel Fießinger behielt bei einem Schuss von Peter Trska die Übersicht. Und es kam noch besser. Florian Thomas konnte sich die Scheibe ergattern und legte uneigennützig auf den mitgelaufenen Tobias Echtler ab, der ins leere Tor zum 4:2 Endstand verwandelte.
Das nächste Heimspiel der Joker findet dann bereits am Dienstagabend um 19:30 Uhr in der energie schwaben arena statt. Zu Gast sind dabei die Lausitzer Füchse. Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop (Klick zum Shop), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.
Philippe Bader
ESVK holt in Dresden einen Punkt
Joker unterliegen in Dresden nach Verlängerung. Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol sowie krankheitsbedingt auf Joey Lewis verzichten. Yannik Burghart feierte dafür nach seiner langer Verletzungspause heute sein Saisondebüt für den ESVK
Joker unterliegen in Dresden mit 2:1 nach Verlängerung
Am 36. Spieltag der DEL2 Saison 2022/2023 gastierte der ESV Kaufbeuren als Tabellenzweiter beim aktuellen Tabellendritten Dresdner Eislöwen.
Joker Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol sowie krankheitsbedingt auf Joey Lewis verzichten. Yannik Burghart feierte dafür nach seiner langer Verletzungspause heute sein Saisondebüt für den ESVK.
Leon van der Linde war, mit einer Förderlizenz ausgestattet, für den Oberligisten Lindau Islanders im Einsatz. Nico Appendino vom Kooperationspartner Red Bull München stand im Kader der Joker. Von den Kontingentspielern pausierte Jacob Lagacé, dessen Frau in Kürze das erste gemeinsame Kind erwartet. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Eislöwen waren dann in den ersten Minuten das etwas agilere Team und kam in der zweiten Minute auch schon zu einer ersten großen Chance. Simon Karslon konnte nach einem Pass von hinter dem Tor aus dem hohen Slot direkt abziehen, scheiterte mit seinem Schuss an der schnellen Fanghand von Daniel Fießinger. Nur gut eine Minute später setzte Jordan Knackstedt zu einem Alleingang an, unter der Bedrängnis von Tobias Echtler, sein Abschluss war dann aber nicht genau genug und ging am Tor vorbei. Die Joker hatten in der achten Minute eine erste gute Chance, ein abgefälschter Schuss von Simon Schütz trudelte nur knapp am langen Eck vorbei. Die Hausherren waren dann bis zur 13. Minute weiter die Mannschaft mit mehr Aktionen in der Offensive, was sich dann aber nach einer dicken Chance von Max Oswald änderte. Der Powerforward der Joker scheiterte dabei mit einem Tip-in Versuch frei vor Janick Schwendener. Ein anschließendes Powerplay des ESVK war sehr druckvoll und brachte viele gute Schussmöglichkeiten. Janick Schwendener war jedoch mit starken Paraden zur Stelle udn verhinderte mehrfach den ersten Treffer des Abends. In Minute 16 hatten die Dresdner dann in Person von Ricardo Hendreschke das 1:0 auf dem Schläger, aber Daniel Fießinger parierte sensationel mit der linken Beinschiene. Eine Minute vor dem Ende des ersten Abschnittes scheiterte Florian Thomas, ähnlich wie schon zuvor Max Oswald, frei vor Janick Schwendener mit einem Tip-in. So ging es mit einem wohl auch leistungsgerechten 0:0 Unentschieden in die erste Pause.
Im zweiten Drittel kassierten die Joker nach 90 Sekunden eine erste Strafe. Das Unterzahl des ESVK war aber stark und Tyler Spurgeon hatte bei einem Konter freie Schussbahn vor Janick Schwendener. Der Kapitän der Rotgelben wurde dabei aber zwei mal von einem Dresdner Verteidiger mit einen Stockschlag behindert und scheiterte schlussendlich am Eislöwen Torhüter. Die Kaufbeurer waren dann in der Folge das aktivere Team und verbrachte mehr Zeit in der Offensive, wie in der Defenisve. Richtig gefährlich wurde es vor Jannik Schwendener aber erst in der 33. Minute. Bei einen Konter traf John Lammers aus dem Gewühl heraus nur den Pfosten und nur wenige Sekunden später vergab Jere Laaksonen frei vor Janick Schwendener. Der ESVK war in dieser Phase nahe am Führungstreffer, musste aber auch in der Defenisve immer auf der Hut sein. Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel, war nach einen schnellen Pass der Eislöwen, Ricardo Hendreschke auf und davaon. Alleine vor Daniel Fießinger scheiterte der junge Stürmer an der schnellen Fanghand des ESVK Schlusmannes. Ein Strafe in der Offensiven-Zone gegen Mikko Lehtonen nach 37 Spielminuten hatten die Joker mit einem starken Penaltykilling fast komplett überstanden, da kassierte auch Nico Appendino eine Strafe. Somit nahmen die Dresdner noch gut eine Minute im Powerplay mit in das dritte Drittel.
Das Unterzahlspiel spielten die Joker weiter stark herunter, kamen aber dann bei fünf gegen fünf Feldpielern irgendwie nicht so richtig in die Partie zurück. Die Hausherren machten viel Druck und die Joker hatten damit ein paar Schwierigkeiten. In der 44. Minute hatten die Allgäuer dann eine zwei auf eins Situation. Florian Thomas scheiterte mit seinem Schuss aber Janick Schwendener und Johannes Krauß verpasste den Nachschuss. Eine Minute später musste mit Nico Appendino wieder ein Joker auf die Strafbaank und wieder verteidigten die Kaufbeurer stark in Unterzahl. Dazu war Daniel Fießinger zur Stelle wenn man ihn brauchte. In der 48. Minute war der heute einmal wieder sehr starke ESVK Torhüter aber geschlagen. Tom Knobloch schoss über die Außenbahn kommend die Scheibe haargenau über die Schulter des Kaufbeurer Torhüters in den linken Torwinkel. Der erste Treffer der Partie war also gefallen. Der ESVK brauchte einen Moment um sich vom Gegentreffer zu erholen, schaffte es dann aber auch wieder vermehrt in der Offensive Druck auszuüben. In der 54. Minute war es dann auch soweit. Nico Appendino kurvte um das Gehäuse der Eislöwen und traf in Bauerntrick-Manier zum 1:1 für die Wertachstädter. Das Spiel war also wieder ausgeglichen, was dem Spielverlauf insgesamt auch gerecht wurde. Die Eislöwen hatten drei Minuten vor dem Ende bei einer zwei auf eins Situation wohl noch die beste Chance das Spiel in der reglulären Spielzeit zu entscheiden. Jussi Petersen verzog nach einem Querpass aber knapp.
In der anschließenden Overtime waren es dann die Dresdner, die das Spiel in der 62. Minute für sich entscheiden konnten. Matej Mrazek zog vor das Tor, Daniel Fießinger konnte parieren und Tom Knobloch staubte zum 2:1 Siegtreffer für die Hausherren ab.
Für den ESV Kaufbeuren geht nun mit zwei Heimspielen weiter. Am Sonntag treffen die Joker um 17:00 Uhr auf die Selber Wölfe. Am Dienstag sind dann um 19:30 Uhr die Lausitzer Füchse in der energie schwaben arena zu Gast.
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop (Klick zum Shop), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.
Das NEXT GENERATION-Nachwuchsteam des ESV Kaufbeuren siegt trotz starker Teilnehmer beim eigenen Turnier in Kaufbeuren
Am 06. und 07. Januar war die energie schwaben arena in Kaufbeuren fest in der Hand der U13 Mannschaft des ESV Kaufbeuren, veranstaltete sie doch den Rau-Lärmschutzwände-Cup 2023. Außer Kaufbeuren nahmen Füssen, Peiting, Bayreuth, Bietigheim und Rosenheim teil. Es wurden immer zwei Halbzeiten gespielt, von denen jede extra gewertet wurde, für den Sieg beider Spielhälften gab es noch einen Zusatzpunkt, so dass maximal fünf Punkte erreicht werden konnten.
Im ersten Spiel traf Kaufbeuren auf Füssen. Anscheinend waren die Hausherren zu Beginn noch nicht bereit und verloren so die erste Spielhälfte mit 1:3, konnten aber die zweite mit 2:0 für sich entscheiden. Auch gegen Bietigheim zeigten noch nicht alle Spieler ihr Können. Sie spielten 1:1 und 2:1. Erst in der letzten Begegnung des Tages, gegen Bayreuth, traten sie mit großer Spielfreude an, und verwandelten in beiden Spielhälften ihre Torchancen und siegten mit 8:1 und 9:0.
Früh am Morgen traten die Kaufbeurer am Samstag gegen Peiting an. Auch dieses Spiel verlief noch recht zäh. Sie siegten aber trotzdem mit 2:0 und 3:1. Schon vor ihrem letzten Spiel, gegen die starken Rosenheimer, wussten die Kaufbeurer Kinder, dass bei einem Sieg der Turniersieg sicher wäre. Hier zeigten sie ihr bestes Turnierspiel. So agierten sie von Beginn an hoch motiviert, spielten mit Herzblut und großem Kampfgeist, boten schöne Spielzüge und siegten verdient mit 3:1 und 2:0.
Die Freude war natürlich riesengroß und die Trainer waren zufrieden, dass sich die Leistung ihrer Mannschaft im Laufe des Turniers kontinuierlich gesteigert hatte.
Ganz großes Lob verdienen auch die vielen Helfer, wie Eltern, Großeltern, Geschwister und Betreuerkollegen, die durch unermüdlichen Einsatz und Schaffenskraft dafür gesorgt hatten, dass Zuschauer und Gastmannschaften vorbildlich bewirtet und versorgt wurden, eine Tombola durchgeführt und Infos und Ergebnisse auf dem Videowürfel gezeigt werden konnten. Ein Dankeschön gebührt auch der Leistung des Bankdienstes, der Schiedsrichter, der Eismeister und auch den anderen ESVK Mannschaften, die für dieses Turnier auf viel Trainingszeit verzichtet hatten.
Stolz zeigten sich die Verantwortlichen des ESV Kaufbeuren auch darauf, dass während des Turniers eine Registrierungsaktion des DKMS für eine Stammzellenspende um Blutkrebs zu bekämpfen, durchgeführt werden konnte.
Schlusstabelle:
Kooperationsveranstaltung von Schwabenakademie Irsee und Kulturring Kaufbeuren
Sa, 21.01.23 / 20.00 Uhr im Festsaal Kloster Irsee
Eine klingende Liebeserklärung an eine vergangene Zeit, die wieder aufersteht in dieser musikalischen Reise von Venedig in den Süden der Toskana. Auf Einladung der Schwabenakademie Irsee und dem Kulturring Kaufbeuren erzählt das Ensemble Alba Canta im Programm „Fonte Lattaia – Die Quellen der Milchstraße“ eine Novelle von Walter Waidosch aus sieben Nächten in Musik und Wort: die Liebesgeschichte um Caterina und Gian Andrea, einem geheimnisvollen jungen Mönch aus Venedig, die tragisch in der Schlucht unterhalb der Fonte Lattaia endet.
Alba – die geheimnisvolle Zeit der Morgendämmerung, der schwebende Zustand zwischen Nacht und Tag, Mond und Sonne, Nachtigall und Lerche – Alba ist Gesang, Alba leuchtet in den Liebesliedern Italiens, den Dolci Canti aus Mittelalter und Renaissance. Es ist dieser Klang, der mit seinem durchleuchtend obertonreichen Instrumentarium von Zupf-, Streich-, Blasinstrumenten und Percussion, dieser Musik ihre Eigenart und Lebendigkeit verleiht.
Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.
Philippe Bader
Drei Spiele in fünf Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 aktuell auf dem Plan. Dabei haben die Joker am Freitag ein Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen sowie am Sonntag und Dienstag jeweils ein Heimspiel in der energie schwaben arena. Die Gegner sind dabei die Selber Wölfe und die Lausitzer Füchse.
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.
Am Sonntag treffen die Joker in der energie schwaben arena auf die Selber Wölfe. Das Team von Trainer Sergej Waßmiller liegt derzeit nach 35 absolvierten Spielen und mit 50 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Erstes Bully ist um 17:00 Uhr.
Am Dienstag steht dann schon das nächste Heimspiel für die Mannschaft von Trainer Marko Raita auf dem Programm. Zu Gast in Kaufbeuren sind dabei die Lausitzer Füchse. Das Team aus Weißwasser von Coach Petteri Väkiparta steht derzeit auf dem 12. Tabellenplatz und im bisherigen Saisonverlauf 35 Partien absolviert und dabei 45 Punkte eingesammelt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Eine weite Auswärtsfahrt steht für den ESVK am Freitag auf dem Programm. Die Joker reisen dabei in die Elbflorenz nach Dresden. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann belegt aktuell den dritten Tabellenplatz. Die Eislöwen haben bisher 37 Spiele absolviert und 59 Punkte auf dem Konto.
Spielbeginn in der sächsischen Landeshauptstadt ist um 19:30 Uhr.
Nach aktuellem Stand haben die Trainer Marko Raita und Daniel Jun am Wochenende fast ihren kompletten Kader zur Verfügung. Mit Yannik Burghart hat sich einer der langzeitverletzten aus dem Krankenstand zurückgemeldet und nimmt sein einigen Tagen nun wieder fest am Mannschaftstraining teil. Ob der Youngster schon am Wochenende eingesetzt wird, ist aber noch offen. Neben Fabian Koziol, wird dem ESVK aber in den nächsten Wochen mit Dieter Geidl auch noch ein weiterer Spieler etwas länger fehlen. So wird der jungen Torhüter aufgrund einer Oberkörperverletzung mindestens bis Ende des Monats fehlen.
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
Philippe Bader
Zur Spielzeit 20222/2023 wechselte Dieter Orendorz von den Kassel Huskies zum ESV Kaufbeuren und hat im Allgäu wohl nun seine neue sportliche Heimat gefunden. Der gebürtige Iserlohner hat beim ESV Kaufbeuren in der aktuellen Saison bisher starke Leistungen gezeigt und die ihn in gesteckten Erwartungen komplett erfüllt.
Weiter ist der 30-Jahre alte Verteidiger auch auf und neben dem Eis eine Führungspersönlichkeit und gehört dazu auch zur Kapitänsriege der Mannschaft unter Trainer Marko Raita an. Da sich Dieter Orendorz im Allgäu auch privat sichtlich wohlfühlt und die sportlichen Vorrausetzungen zwischen dem ESVK und Spieler auch gegeben sind, haben sich beide Partien nun auch schon frühzeitig über eine Vertragsverlängerung über zwei weitere Spielzeiten einigen können.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Dieter Orendorz ist genau der Spielertyp den wir vor der Saison wollten und auch bekommen haben. Es hat sich bestätigt, dass er unserer eher jungen Defensive gut zu Gesicht steht und auch in der Kabine ein wertvoller Spieler ist. Für die Trainer und mich war es daher auch relativ schnell klar, dass wir ihn gerne weiter bei uns in Kaufbeuren haben wollen. Umso schöner ist es, dass auch er gerne weiter in Kaufbeuren bleiben wollte und wir uns so schnell und frühzeitig einig werden konnten.“
Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl im Austausch mit Vereinen aus der Region
Der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl hat zu einem Neujahrstreffen mit Sportvereinen eingeladen. Der Freie Wähler-Politiker wollte von den Vereinsfunktionären nicht nur wissen, wie sie die harte Phase der Corona-Pandemie überstanden haben, sondern welche Sorgen und Nöte sie besonders umtreibt. Vor allem das Ehrenamt steckt in einem Dilemma: Der Nachwuchs fehlt. Ältere Funktionäre finden keine Nachfolger. Nicht selten ist, dass bestehende Funktionäre weitere Ämter innerhalb ihres Vereins annehmen müssen.
Dass Bernhard Pohl immer ein offenes Ohr für den Sport hat, war besonders in der harten Phase der Corona-Pandemie zu erkennen. Denn als haushaltspolitische Sprecher seiner Fraktion im Bayerischen Landtag hat er sich vehement gekümmert, dass vor allem der Eishockeysport staatliche Unterstützung erhielt. Maßgeblichen Anteil hatte Pohl auch an der Verdoppelung der Vereinspauschale 2021, die der Haushaltsausschuss am Ende fast einstimmig beschlossen hat. Auch für 2023 ist die Verdoppelung der Vereinspauschale geplant. Das letzte Wort hat der Landtag, wenn er am 30. März dieses Jahres endgültig über den Haushalt abstimmt.
Einen finanziellen Aderlass hatte allerdings der Tauchclub Atlantik Kaufbeuren. Denn Schwimmen und Tauchen waren monatelang verboten. Um Mitglieder zu halten, wurde sogar der Beitrag während Corona gekürzt. Allerdings kämpft der Verein jetzt gegen die Zeit. Spätestens im April, wenn das Hallenbad Kaufbeuren aufgrund Renovierungsarbeiten längerfristig geschlossen bleiben muss, sind die Taucher erst einmal heimatlos. Die Trainingszeiten im Hallenbad Marktoberdorf seien deutlich teurer als in Kaufbeuren, sagt Vereinsvorstand Karl Eichinger. Wo der Verein künftig in den Wintermonaten mit seinen Mitgliedern unterkommt, bleibt offen. Vielmehr umtreibt allerdings alle Vereine eine große Sorge, engagierte und fleißige Ehrenamtler zu finden. Viele möchten sich die Bürde nicht antun, sodass einige Funktionäre, die schon jahrelang in Amt und Würden sind, alarmierende Töne anschlagen.
Während Karlheinz Peukert, geschäftsführender Vorstand beim ESV Kaufbeuren, weiterhin von einer zweiten Eisfläche träumt, der SV Mauerstetten und SV Pforzen im Nachwuchsfußball einen neuen Vorstand für die JFG suchen müssen, ist der Wunsch beim BSK Olympia Neugablonz nach einer Ausweitung der Trainingsplätze weiterhin sehr groß. Die Hoffnung, dass in diesem Jahr das neue Vereinsheim steht, muss der TSV Oberbeuren allerdings begraben. Vorstand Uwe Seidel geht derweil von 2024 aus.
Unterdessen suchen die Westendorfer weiterhin fieberhaft nach einem neuen Ringer-Abteilungsleiter. Doch primär wünschen sich die Vereinsvertreter den Abbau der Bürokratie. Gerade die 2023 eingeführte Umsatzsteuer für Vereinsfeste ist ein harter Schlag. Thomas Gärtner vom SV Mauerstetten sieht die große Gefahr, dass Vereinsfeste ausfallen und dadurch Einnahmen wegbrechen. Als völlig überzogen sieht dagegen Christina Reichhart vom SV Stöttwang die Auflagen des Gesundheitsamts, dass gefragt werde, welche Zutaten in einem privat gebackenen Kuchen vorhanden seien. Dagegen schloss Marius Kreit vom SV Pforzen bei den Neujahrswünschen mit den Worten: „Wir wollen mit unserer Fußballmannschaft in der Tabelle vor dem FC Blonhofen stehen. Zur 100 Jahrfeier des FCB kommen wir aber alle“, sagte er mit Blick auf alle zahlreichen Vereinsvertreter.
Pohl versprach die Anregungen mit in die Winterklausurtagung der FW-Fraktion zu nehmen. Er wies darauf hin, dass nicht alle Anregungen auch umzusetzen sind. „Bei Themen wie Entbürokratisierung oder Vereinfachung des Steuerrechts für Vereine müssen wir nicht nur Bretter bohren, sondern dicke Baustämme durchsägen. Da braucht es einen langen Atem. Entscheidend ist aber, dass wir die Belange des Sports hörbar und sichtbar und vor allen Dingen nachhaltig auf der politischen Bühne vertreten. Das tue ich seit meinem Einzug in den Bayerischen Landtag vor 14 Jahren genauso wie früher als Vereinsvorstand.“
Die zahlreichen Vereinsvertreter bedankten sich bei dem Abgeordneten für den mehr als dreistündigen Austausch und wünschen sich eine Fortsetzung im Sommer.
Damit entfällt jetzt auch die Zustellpflicht an den Arbeitgeber. „Bislang bestand die Krankmeldung aus mehreren Durchschlägen – jeweils für den Arbeitgeber, den Versicherten und die Krankenkasse“, so Bernd Ruppert von der AOK in Kaufbeuren. Mit der eAU wird die Meldung direkt von der Arztpraxis verschlüsselt an die Krankenkasse gesendet. Dadurch erübrigt sich für die Versicherten die Zustellpflicht an die Kasse und ebenso die Zustellpflicht an den Arbeitgeber. Dieser ruft die AU-Daten dann direkt bei der Krankenkasse ab. „Die Übermittlung per Knopfdruck entlastet die Patienten, die sich so voll auf ihre Genesung konzentrieren können“, so Bernd Ruppert. Zudem vereinfacht und beschleunigt der digitale Weg die Verarbeitung bei der Krankenkasse, so dass beispielsweise das Krankengeld an die Versicherten schneller ausgezahlt werden kann. Sollte die elektronische Übermittlung aus der ärztlichen Praxis an die Krankenkasse einmal aus technischen Gründen nicht möglich sein, kann man dort auch eine Papierbescheinigung ausstellen. Diese reichen die Versicherten dann bei ihrer Krankenkasse ein. Auf Wunsch der Versicherten kann für die eigenen Unterlagen weiterhin ein Papierausdruck erstellt werden.
Trotz eAU weiterhin Mitteilungspflicht
Die Mitteilungspflicht gegenüber dem Arbeitgeber gilt nach wie vor: Alle Arbeitnehmenden, die arbeitsunfähig sind, müssen dies ihrer Firma unverzüglich mitteilen und auch die voraussichtliche Krankheitsdauer angeben. „Am besten ist es, gleich nach dem Aufstehen und zusätzlich nach dem Arztbesuch in der Firma anzurufen und sich krank zu melden. Beschäftigte sind jedoch nicht verpflichtet, die Art der Erkrankung und die Krankheitssymptome anzugeben“, so Bernd Ruppert. Dauert die Arbeitsunfähigkeit (AU) länger als drei Kalendertage, sind die Erkrankten verpflichtet, die AU ärztlich feststellen zu lassen sofern es keine andere betriebliche Regelung gibt. Der Arbeitgeber kann ein ärztliches Attest allerdings auch schon früher verlangen. Dauert die Erkrankung länger an, als im Attest angegeben, muss dies erneut ein Arzt oder eine Ärztin bestätigen.
Erlaubt ist, was die Genesung fördert
Wer krankgeschrieben ist, muss nicht die ganze Zeit das Bett hüten – es sei denn auf ärztliche Anordnung. „Grundsätzlich ist während einer Arbeitsunfähigkeit alles erlaubt, was den Heilungsprozess nicht beeinträchtigt, gefährdet oder verzögert“, so Bernd Ruppert. Es ist zum Beispiel in Ordnung, Notwendiges einzukaufen oder spazieren zu gehen, wenn dies der Genesung förderlich ist. „Generell ist es sinnvoll, die behandelnde Ärztin oder den Arzt zu fragen, was empfehlenswert oder zulässig ist“, rät Bernd Ruppert. Bei starkem Fieber ist es beispielsweise nicht ratsam, sich hinters Steuer des Autos zu setzen oder Sport zu treiben. Bei manchen Erkrankungen kann maßvolle Bewegung dagegen sogar dazu beitragen, dass man schneller gesund wird. Allerdings sollte man sich dabei nicht überanstrengen.
Weitere Infos zur digitalen Krankschreibung gibt es im Internet unter www.aok.de/bayern/eau.
am Freitag, den 20. Januar 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.
Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de
Datum: 19.01.23
Uhrzeit: 19.45 Uhr
Ort: Kung Fu Zentrum Kaufbeuren, Neugablonzer Str.17
Kostenfrei
Thema: Die Anatomie der Wirbelsäule
Dozent: Heilpraktiker Dietrich Rowek
Dietrich Rowek erläutert die anatomischen Grundlagen der Muskulatur für die Atembewegungen. In diesem Vortrag wird deutlich, warum besonderes Atemtraining wie das Qi Gong nicht nur bei Asthma, sondern auch bei unbeweglichen Hüftgelenken oder Rückenschmerzen wichtig sein kann!
Mit besonderen Zuckerl wie 31 Tage Urlaub, einer Antrittsprämie, einem eigenen Dienstwagen sowie Wertschätzung und Respekt versucht das Kaufbeurer Seniorenzentrum Espachstift, neue Fachkräfte von sich zu überzeugen
Neun Auszubildende arbeiten derzeit im Kaufbeurer Senioren- und Pflegeheim Espachstift. „Eine hervorragende Zahl“, sagt Kuratoriumsvorsitzender Ernst Schönhaar. Vor allem aber eine, die bei Weitem keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Früher, so erinnert sich Schönhaar, hätte die Einrichtung allein pro Woche zwei oder drei Initiativbewerbungen erhalten. Heute gelte es, „Anreize zu schaffen“, um als Arbeitgeber attraktiv zu werden. So arbeitet das Haus inzwischen eng und erfolgreich mit der Internationalen Pflegeschule von Kolping in Kempten zusammen. Die Auszubildenden dürfen in einem kleinen „Schülerwohnbereich“ und natürlich unter stetiger Anleitung erfahrender Praxisanleiter*innen ihre Erfahrungen sammeln.
Das Personal ist die wichtigste Komponente
Selbst auszubilden, eine Selbstverständlichkeit auch für Geschäftsführer Markus Poppler. „Unser Haus steht und fällt mit dem Personal. Das ist die wichtigste Komponente.“ Eine Ausbildung in der Pflege kann er nur empfehlen. „Unsere Branche wird an Bedeutung gewinnen“, sagt er mit Blick auf den demografischen Wandel. „Wir bieten einen der krisensichersten Jobs überhaupt“, sagt Poppler. Ein Job aber, das weiß auch der Geschäftsführer des Espachstifts, der nicht immer ein Zuckerschlecken ist. In den zurückliegenden Jahren erlebte auch seine Einrichtung mehrere Personalabgänge in Richtung Industrie. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht und die Verpflichtung, während der kompletten Schichten eine FFP2-Maske zu tragen, sind zwei der Gründe dafür. Um das Personal konkurriere man mit anderen Pflegeheimen, ein regelrechter „Verdrängungsmarkt“ sei entstanden. Personalmangel und speziell zu wenig Nachwuchs, darüber klagen derzeit nicht nur Pflegeeinrichtungen, sondern auch zahlreiche Kliniken.
Unter der Kampagne ‘mit dem Espachstift auf der Überholspur’ versucht das Espachstift nun mit besonderen Benefits für Mitarbeitende zu punkten, um entsprechendes Fachpersonal zu gewinnen. 31 Tage Jahresurlaub ist ein solches Zuckerl, eine Antrittsprämie in Höhe von 1000 Euro für Fachkräfte ein anderes. Markus Poppler: “Zudem legen wir viel Wert auf Wertschätzung und Respekt, gemeinsame Frühstücke und mehr.” Ein besonderes Highlight, so Poppler weiter, sei ein eigener Dienstwagen, der auch für private Zwecke genutzt werden kann. Doch nicht nur materiell könne die Arbeit im Espachstift glücklich machen, beschreibt Schönhaar. „Es sind die zwischenmenschlichen Dinge, die Glücksgefühle auslösen. Ich erlebe hier immer wieder sehr dankbare Bewohnerinnen und Bewohner.“ Die Möglichkeit sich zu bewerben, gibt es beim Espachstift übrigens ganz niederschwellig – unter anderem per Formular auf der Homepage der Einrichtung. „Wir ermöglichen hier das Maximale für unsere Mitarbeitenden und Personen, die sich bewerben möchten“, findet Poppler.
Mehr unter www.espachstift.de/deinneuerjob
Das Generationenhaus Kaufbeuren und die Schüler und Schülerinnen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung laden ein zu einem Nachmittag „Spiel und Spaß im Generationenhaus“.
Am Montag, den 16.01.2023 von 14 bis 16 Uhr.
Bist du zwischen 6 und 9 Jahren alt? Dann bist du herzlich eingeladen zum Spielen oder Basteln. Für alle erwachsenen Begleitpersonen gibt es frisch gebackene Waffeln mit Kaffee oder Tee!
Der Bad Wörishofener Segelclub bietet auch 2023 einen Segelkurs am Bad Wörishofener- / Irsinger See an.
Nach einer Einführung in die Theorie des Segelns, als Basis für die theoretische Prüfung, findet ab circa Ostern 2023 die praktische Ausbildung statt.
Über Inhalt und Ablauf, sowie den Kosten für den Segelkurs informiert der Club am 27.01.2023 um 19 Uhr in einer online-Veranstaltung. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
Anmeldung zur Info-Veranstaltung per E-Mail bitte an „info@bwsc-ev.de“.
Die Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement Kaufbeuren, lädt zu den Informationstagen im Januar 2023 ein. Erleben Sie an drei Terminen die Technikerschule Kaufbeuren, Lehrkräfte und Studierende hautnah.
Infoveranstaltung | Vorstellung der Schule, Berichte von Ehemaligen & Mitmachaktionen
Bei einer Verlosung gibt es selbstgemachte Preise zu ergattern. Mitmachen lohnt sich! Bei den Online-Terminen kann mit einem 360°-Rundgang die Schulräume und die Schule virtuell durchlaufen werden – fast wie in der Realität. Eine weitere Besonderheit erwartet Sie bei den Berichten von ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Technikerschule. Vor Ort können alle Räume besichtigt werden. Lehrkräfte und Studierende geben einen Einblick in die Inhalte und Fächer. Egal ob online oder live – kommen Sie gerne persönlich mit uns ins Gespräch.
Die Staatliche Technikerschule für Agrarwirtschaft Kaufbeuren Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement ist eine Schule betreut durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Der Sachaufwandsträger ist der Landkreis Ostallgäu.
Nähere Informationen zur Veranstaltung und die Anmeldung finden Sie unter: www.technikerschule-kaufbeuren.bayern.de . Der QR-Code führt ebenfalls zur Anmeldung.
Nach Anmeldung für die Online-Termine wird der Teilnahmelink via Mail einen Tag vor der Veranstaltung verschickt. Die Technikerschule Kaufbeuren kann am Freitag, 27. Januar 2023 vor Ort zwischen 10 und 15 Uhr besichtigt werden. Schulklassen können sich geschlossen über eine Ansprechperson anmelden.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.
Kaufbeurer Ansichten
Das Buch: von Schropps Aquarellen bis zu Langers Luftbildern. Beiträge von Stefan Fischer, Jürgen Kraus, Ulrich Klinkert und Corinna Malek
Der Kaufbeurer Konditormeister Andreas Schropp malte zwischen 1846 und 1852 einen Bilderzyklus mit 290 Motiven seiner Heimatstadt. Wenige Städte dieser Welt haben Vergleichbares aufzuweisen. Das daraus entstandene Buch „Eine Liebe in Bildern“ ist inzwischen vergriffen.
Der Historiker Helmut Lausser veröffentlichte seit 2021 in der Allgäuer Zeitung Aufsätze, in denen er jeweils ein Schropp-Motiv beschrieb und die Entwicklung des entsprechenden Gebäudes oder Ensembles bis in die Gegenwart darstellte. Fotograf Harald Langer fertigte von diesen 50 Motiven eindrucksvolle Luftbilder und Fotos an. Zahlreiche alte Aufnahmen und Postkarten der jeweiligen Motive stellen deren Entwicklung in den letzten 170 Jahren dar.
Begleitende Aufsätze über das Lebensbild von Andreas Schropp (Jürgen Kraus), Fakten zur Geschichte Kaufbeurens und Bayerns (Stefan Fischer), die Stadt als Ort dauernder Veränderung (Ulrich Klinkert) sowie Fortschritt und Verlust im Stadtbild Kaufbeurens (Corinna Malek) runden das Buch mit seinen 123 Schropp-Aquarellen, 83 Luftbildern und 234 Fotos und Ansichtskarten ab.
Ein Auszug aus den 50 Kapiteln:
296 Seiten, vierfarbig, Format 23×28 cm, Hardcover
ISBN: 978-3-95551-174-6, Verkaufspreis 35 €
Erhältlich im Buchhandel, bei XL-Foto Langer und beim BAUER-VERLAG www.verlag-bauer de.
Michael Sambeth ist neuer Kreissprecher bei den Wirtschaftsjunioren KF-OAL
Nach dem Motto „One year to lead“ folgt er ab dem 1. Januar auf Pauline Appel, die 2022 die Spitze des Juniorenkreises anführte.
Das Jahr im Rückblick
Pauline Lajehanniere Appel führte durch das Programm und dankte ihrem Vorstandsteam, den WJ-Mitgliedern und Fördermitgliedern und der IHK Schwaben. In einem kurzen Rückblick ließ Lajehanniere Appel das vergangene Jahr mit zahlreichen Betriebsbesichtigungen und Netzwerkveranstaltungen Revue passieren. „Ich freue mich, dass wir neben den bewährten Netzwerk-Events auch unsere Betriebsbesichtigungen endlich wieder in Präsenz veranstalten konnten. Damit konnten wir wertvolle Kontakte knüpfen und spannende Einblicke erleben“, so Lajehanniere Appel weiter.
Highlights 2023
„Abgestimmt auf unser neues Jahresmotto „gemeinsam mehr erreichen“ wollen wir mit vielfältigen Formaten zahlreiche Impulse geben“, stimmte Michael Sambeth die Teilnehmenden auf das kommende Jahr ein: „Als starkes Netzwerk und Stimme der jungen Wirtschaft sehen wir die Wirtschaftsjunioren als Hebel für den richtigen Impuls, um künftigen Fortschritt voranzutreiben.“ Ein Highlight des Juniorenjahres 2023 soll ein Rhetorikvortrag werden. Weiterhin dürfen sich die jungen Unternehmer und Führungskräfte auf viele Betriebsbesichtigungen und Konferenzen freuen, berichtet Sambeth weiter. „Als erstes Event ist eine Netzwerkveranstaltung im Februar geplant. In lockerer Atmosphäre möchten wir und als Vorstand vorstellen und die Mitglieder und Interessenten auf das Jahr 2023 einstimmen.“
Philippe Bader
Zum 35. Spieltag der DEL2-Saison 2022/2023 und zeitgleich dem ersten Heimspiel im neuen Kalenderjahr traf der ESV Kaufbeuren auf den EC Bad Nauheim. Das Spiel hatte auch tabellarisch gesehen einen hohen Stellenwert für beide Mannschaften: Gerade einmal 5 Punkte standen zwischen dem Zweitplatzierten aus dem Allgäu und dem auf Platz 4 befindenden Gästen aus der Wetterau. Verletzt fehlten Yannik Burghart und Fabian Koziol. Krankheitsbedingt musste Marko Raita auf Leon van der Linde verzichten. Nicolas Appendino war für den Kooperationspartner aus München im Einsatz. Zudem rutschte Mikko Lehtonen für John Lammers zurück in die Aufstellung. Der ESV Kaufbeuren gewann vor 2.389 Zuschauern mit 6:2.
Die Zuschauer in der energie schwaben arena sahen nach 23 gespielten Sekunden bereits den ersten Treffer für den ESV Kaufbeuren. Simon Schütz eroberte die Scheibe, schaltete sich in den Angriff ein und legte dann klug auf Mikko Lehtonen ab. Der Finne schloss gezielt per Handgelenkschuss ab und traf in den Winkel. Keine 30 Sekunden später ertönten die nächsten Jubelschreie in der Arena: Sebastian Gorcik fing eine Scheibe an der eigenen blauen Linie ab und schickte dann Markus Schweiger auf die Reise. Der Youngster blieb eiskalt und schoss gekonnt durch die Hosenträger von Felix Bick zum 2:0. Die Gäste gaben nicht auf und konnten durch Tim Coffman kurz darauf den Anschlusstreffer erzielen. Der US-Amerikaner tankte sich durch die Hintermannschaft des ESVK und umspielte dann Daniel Fießinger. Es blieb ein flottes und hochwertiges Spiel und so ließ auch der nächste Treffer nicht lange auf sich warten. Die Joker fuhren einen 3 auf 2 Konter über Sebastian Gorcik, der einen Doppelpass mit Markus Schweiger spielte und dann per Direktschuss traf. Die Allgäuer waren auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft. Ein Schuss von Tobias Echtler wurde von Jere Laaksonen unhaltbar für Felix Bick in der 9. Spielminute zum 4:1 abgefälscht. Das Team von Trainer Harry Lange hatte große Probleme mit der Geschwindigkeit der Hausherren und so schafften es die Joker immer wieder sich im Drittel der Hessen festzusetzen. Mit Kontern schafften es jedoch auch die Nauheimer immer wieder für Gefahr zu sorgen. So trudelte ein Schuss von Michael Bartuli an der Linie entlang, ehe ein Verteidiger in Rot/Gelb die Scheibe unter seine Kontrolle brachte. Ein Haken von Tobias Wörle an Jacob Lagacé in der 14. Spielminute gab dann Marko Raita erstmals die Möglichkeit seine Überzahlformation auf das Eis zu schicken. Hier dauerte es nur Sekunden, ehe Tyler Spurgeon auf Vorlage von Mikko Lehtonen den nächsten Treffer erzielte. Bei angezeigter Strafe gegen Florian Thomas ist es dann Patrick Seifert, der Daniel Fießinger auf der Stockhand überwinden kann und das zweite Tor für seine Farben erzielte. Die Antwort durch Florian Thomas erfolgte aber zeitnah. Der Routinier überwand per Rückhand Felix Bick und stellte den 4-Tore Vorsprung wieder her. Mit einem Spielstand von 6:2 ging es dann in die erste Drittelpause.
Zu Beginn des 2. Spielabschnittes tauschte Harry Lange seine Torhüter. Für Felix Bick stand nun Rihards Babulis im Gehäuse. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und schafften es, sich erstmal einen leichten Vorteil an den Spielanteilen zu erarbeiten. Die Hausherren gaben jedoch nicht auf und so entwickelte sich ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Eine Druckphase der Joker zur Mitte des Drittels konnten die Gäste schadlos überstehen. Beide Mannschaften neutralisierten sich in der Folge weitestgehend. Eine Strafe wegen Haken gegen Kevin Schmidt ermöglichte den Joker ihr zweites Powerplay des Abends. Insbesondere die erste Formation um Kapitän Tyler Spurgeon übte viel Druck auf das Tor von Rihard Babulis aus. Am Ende schafften es die Gäste jedoch, die numerische Unterzahl zu killen. Ein Beinstellen von Fabian Hermann kurz vor Ende des Drittel ließ die Hausherren erneut in Überzahl ran. Mit unverändertem Spielstand von 6:2 ging es in die letzte Pause des Abends.
Das Team von Marko Raita startete mit knappen 30 Sekunden numerischer Überlegenheit in das Spiel. Nauheim hielt dem Druck stand. Danach übernahmen die Gäste das Ruder, ehe Patrick Seifert durch Beinstellen Markus Schweiger zu Fall brachte und so seine Mannschaft erneut in Unterzahl spielen musste. Diese wurde neutralisiert, als Alexander Thiel Tim Coffmann zu Fall brachte und von den Schiedsrichtern in die Kühlbox geschickte wurde. Beide Mannschaften erzielten in der Phase keinen Treffer und so blieb es beim Spielstand von 6:2. Das Team von Harry Lange übernahm dann nochmal das Zepter und versuchte alles, doch eine der besten Defensive der Liga zeigte sich sattelfest. Eine Strafe gegen Jacob Lagacé wegen Beinstellens ermöglichte es den Gästen erneut in Überzahl zu agieren. Die Wetterauer drückten und kamen mehrmals in die Formation, doch die Endstation hieß Daniel Fießinger. Im weiteren Spielverlauf lag das Augenmerk der Hausherren auf der Defensive. Da die Hessen keinen Weg fanden diese zu überwinden, entwickelte sich ein sehr chancenarmes Spiel. Kurz vor dem Ende musste dann noch David Cerny wegen Haltens in die Kühlbox. Auch diese Strafzeit konnten die Männer von Harry Lange ohne Gegentreffer überstehen. Am Ende gewann der ESV Kaufbeuren aufgrund eines überzeugenden ersten Drittels mit 6:2.
Dirk Wohlgemuth
Für den ESV Kaufbeuren stand am Dreikönigstag das Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg vom 34. DEL2 Spieltag auf dem Programm. Dabei wurden die Mannschaft von gut und gerne 1.000 stimmungsvollen Joker-Fans in die Oberpfalz begleitet.
ESVK Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt weiter auf Fabian Koziol und Yannik Burghart verzichten. Die beiden WM-Fahrer Leon van der Linde und Philipp Bidoul fehlten dazu leicht angeschlagen und stehen eventuell am Sonntag zum Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim wieder im Kader. Nico Appendino war dazu erneut für Red Bull München in der DEL im Einsatz. Im Tor der Joker stand Daniel Fießinger.
In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften erst einmal gegenseitig ab und Torchancen waren dadurch Mangelware. Die Joker hatten in der fünften Minute den ersten wirklich gefährlichen Torabschluss zu verzeichnen. Max Hops prüfte Devin Williams mit einem Drehschuss, welchen der Eisbären Torhüter Dank einer starken Parade mit dem rechten Beinschoner gerade noch so parieren konnte. Die Regensburger hatten kurze darauf mit einen Schuss aus dem Slot heraus das Tor von Daniel Fießinger nur knapp verfehlt und damit auch ein erstes Zeichen in der Offensive gesetzt. Auf Seiten der Allgäuer hatte Sebastian Gorcik in der achten Minute noch eine gute Aktion, er scheiterte aus spitzem Winkel aber am Torhüter der Regensburger. Nach einem schnellen Spielzug aus der eigenen Zone heraus hatte Patrick Demetz eine gute Schusschance für die Eisbären, welche Daniel Fießinger aber entschärfen konnte. In der Folge waren die Joker dann etwas dominater und hatten durch Tyler Spurgeon in der 15. Minute eine Doppelchance, welche leider nicht zum Erfolg führte. Ein erstes Powerplay für den ESVK nach 17 Minuten konnten die Joker dann aber in den Führungstreffer ummünzen. Nach einem Bullygewinn von Tyler Spurgeon kam die Scheibe an der blauen Linie über Jacob Lagacé zu John Lammers. Dieser bediente dann in bekannter Manier den mittlerweile vor dem Tor lauernden Kapitän der Joker, welcher gekonnt zum 0:1 einschieben konnte. Gut eine Minute vor der Pause musste dann mit Johannes Krauß auch erstmalig ein Joker auf die Strafbank und da der ESVK bis zur Pausensirene gut verteidigte, nahmen die Regensburger noch 28 Sekunden Powerplay mit in das zweite Drittel.
Im zweiten Drittel waren die Joker dann eigentlich fast die ganzen 20 Minuten die bessere und auch aktivere Mannschaft. Bereits in der 23. Spielminute konnte Max Hops mit seinen ersten Saisontreffer den Spielstand auf 0:2 stellen. Der junge Stürmer traf nach einer Druckphase des ESVK mit einem platzierten Handgelenkschuss in den linken Winkel. Eine Minute später hatten die Regensburger dann ein weiteres Powerplay. Dieses verteidigten die Kaufbeurer zu nächst stark und ließen nichts zu. Kurz vor dem Ablauf der Strafe aber, hatten die Eisbären unter anderem durch Corey Trivino zwei ganz dicke Chancen auf den Anschlusstreffer. Daniel Fießinger konnte aber beide Male stark parieren. Die Oberpfälzer rochen nun Lunte und übten auch nach Ablauf der zwei Minuten Strafe weiter Druck aus und spielten hohes Risiko. Dadurch konnte Florian Thomas mit John Lammers einen zwei auf null Konter fahren. Florian Thomas wurde dabei im letzten Moment noch von einem Regensburger Schläger gestört, so dass die Scheibe über das Tor ging. Die Schiedsrichter überprüften die Situation dann auch noch im Videobeweis, da bei der Abwehraktion von Devin Williams auch das Tor noch aus der Verankerung rutschte. Die Entscheidung auf dem Eis lautete kein Tor und bei dieser blieb es dann auch. Ein Überzahlspiel der Joker nach 31 Minuten brachte dann genauso keinen Erfolg wie ein fünf Minütiges Powerplay für den ESVK in der 35. Minute. Die Strafe wurde gegen Patrick Demetz ausgesprochen, nach dem er Jere Laaksonen mit einem Check am Kopf getroffen hatte. Das Powerplay der Joker war aber wie angedeutet nicht der Rede wert. Im Gegenteil die beiden dicksten Chancen hatten die Eisbären. Die Kaufbeurer konnten sich zuerst bei Daniel Fießinger bedanken, der einen Konter von Kyle Osterberg überragend mit der Stockhand pariere und kurze Zeit später ein eigenes Mißverständnis mit Jacob Lagacé im Spielaufbau, selbst wieder ausbügeln konnte. So ging es mit einem Spielstand von 0:2 in die zweite Pause.
Nach dem die Joker die ersten zwei, drei Minuten im Schlussabschnitt das Spiel kontrollierten, schafften die Hausherren in der 44. Minute, ein wenig aus dem Nichts den Anschlusstreffer. Die ESVK Verteidigung verlor Petr Heider vor dem eigenen Tor völlig aus den Augen und der Eisbär mit der Nummer 77 fälschte einen Schuss von Xaver Tippmann unhaltbar für Daniel Fießinger zum 1:2 Anschlusstreffer ab. In der Folge spielten dann nur noch die Regensburger. Zwei Minuten nach dem ersten Treffer der Eisbären konnte Nikola Gajovsky ein Break fahren und hatte den Ausgleich auf dem Schläger, Daniel Fießinger hatte aber etwas dagegen und parierte stark. Keine 30 Sekunden später fingen sich die Joker das nächste Break ein. Dieses Mal war Andrew Schembri auf und davon und dieser traf dann auch zum 2:2. Nach dem es eine kurze vier gegen vier Phase gab, hatte Simon Schütz im Zusammenspiel mit Markus Schweiger eine große Chance den ESVK wieder in Führung zu bringen, scheiterte aber am Eisbären Schlussmann. Nach dem dann aber zuerst Tobias Echtler und fünf Sekunden, bevor dieser wieder zurück kommen konnte, sich auch noch Simon Schütz etwas unglücklich eine 2+2 Strafe wegen „Hohen Stockes“ einhandelte, hatten die Regensburger viel Zeit im Powerplay. Die Eisbären wollten das Momentum natürlich nutzen und übten viel Druck im Powerplay aus. Die Joker aber verteidigten nicht nur sehr konsequent, sondern auch sehr leidenschaftlich und überstanden diese sechs Minuten in Unterzahl sehr stark. Dazu war auch Daniel Fießinger erneut ein sehr starker Rückhalt. In den letzten sechs Minuten der Partie waren dann eher wieder die Kaufbeurer am Drücker, auch begünstig durch ein eigenes Powerplay in Minute 55. Ein Treffer sollte aber leider nicht mehr gelingen und das Spiel ging in die Overtime.
In dieser konnte John Lammers nach 62 Minuten einen Abpraller, bei einer zwei auf eins Situation mit Jacob Lagacé, zur großen Freude der rund 1.000 mitgereisten Joker Fans zum 2:3 Siegtreffer verwerten.
Top-Spiel am Sonntag in der energie schwaben arena
Tickets für das Heimspiel der Joker am Sonntag gegen den drittplatzierten EC Bad Nauheim sind im Ticket-Online-Shop (Klick zum Shop), in allen bekannten Vorverkaufsstellen und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.
Statistik zum Spiel auf del-2.org.
Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren (TTBK) richtete eine Schwarzgurtprüfung in den eigenen Räumlichkeiten aus. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte waren alle Prüfungsteilnehmer unter 18 Jahre. Dies hat den Hintergrund, dass man beim Team Buron bereits mit 3 Jahren bei den Kampfschlümpfen mit Taekwondo beginnen kann.
Nach dreimonatiger intensiver Vorbereitung und einem schweißtreibenden Danvorbereitungslehrgang, der vier Wochen vorher stattfand, stellten sich 5 Prüflinge des Team Buron Kaufbeuren und eine Prüfungsteilnehmer vom TSV Neubiberg des Herausforderungen. Als Prüfer fungierte der ehemalige Landestrainer Jens Bolduan (4. Dan).
3 Stunden wurden die Dananwärter in den Fächern Formen, Einschrittkampf, Wettkampf, Selbstverteidigung und Bruchtest geprüft.
Jüngste, derzeitige Kinderschwarzgurtträgerin (Poom) ist nun Sarah Speiser. Die 14Jährige begann mit 4 Jahren beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren ín der Gruppe der Kampfschlümpfe mit der Kampfsportart Taekwondo. Aufgrund der individuellen Förderung von Formentrainer Maik Niepelt und späterem Feinschliff in der Fortgeschrittenengruppe von Hannah und Michaela Zimmermann war hier der perfekte Grundstein gelegt. Die deutsche Jugendcupsiegerin präsentierte sich in Bestform und zeigte eine tolle Prüfung.
Raphael Hafenmaier hatte keine leichte Vorbereitung. Ein unglücklicher Nasenbeinbruch beim Zusammenstoß mit seinem Trainingskameraden zeigte die Intensität der Vorbereitungszeit. Der 15Jährige ließ sich davon aber nicht beirren und arbeitete mit 5 Trainingseinheiten die Woche an seinem großen Ziel. Prüfer Jens Bolduan lobte Hafenmaier für seine sehenswerte Prüfung. Er erhielt in allen Prüfungsfächern überdurchschnittliche Wertungen. Als Assistenztrainer fungiert er ebenfalls seit Jahren, um dort sein Wissen an unseren Nachwuchs weiterzugeben.
Auch Anna Paul hatte im Vorfeld mit einem Bänderanriss zu kämpfen. Die 15Jährige, die seit Jahren ein Aushängeschild im Formenbereich des TTBK ist, glänzte trotz Handicap in allen Prüfungsfächern mit bravour und zeigte tolle Techniken. Aus sie ist bereits ein großes Vorbild für unseren Kleinsten, sie fungiert seit 2022 als Hilfstrainerin.
Moritz Kranz (15) und Rafail Petrakidis (15) rundeten die 100% Erfolgsquote bei dieser Danprüfung ab. Die beiden Gymnasiasten zeigten, dass bei Team Buron Breitensport auf Spitzenniveau betrieben wird. Beide starten seit Jahren zusammen mit Hafenmaier erfolgreich als Team im aktiven Formenlaufen. Sie zeigten Beide gute Leistungen in allen Prüfungsfächern und einen sehenswerten Bruchtest, bei dem sie mit einer Sprungtechnik über ein Hinderniss ein Brett zerstörten und erhielten hierfür auch von den Zuschauern kräftigen Applaus.
Der Vorstand ließ es sich nicht nehmen, nach bestandener Prüfung den neuen „Meistern des Taekwondo“ den schwarzen Gürtel zu überreichen.
Im Frühjahr 2023 werden bundesweit die Schöffinnen und Schöffen für die Amtszeit von 2024 bis 2028 gewählt. Gesucht werden in unserer Stadt Kaufbeuren circa 50 Frauen und Männer, die am Amtsgericht Kaufbeuren und Landgericht Kempten als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Aus diesen Vorschlägen wählt der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht in der zweiten Jahreshälfte 2023 die Haupt- und Ersatzschöffen.
Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in Kaufbeuren wohnen und am 1.1.2024 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugs-bedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.
Schöffinnen und Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, das heißt das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter müssen Beweise würdigen, das heißt die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen wie in der Anklage behauptet ereignet hat oder nicht, aus den vorgetragenen Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die eine Schöffin oder ein Schöffe mitbringen muss, kann aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem Engagement resultieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde.
Das verantwortungsvolle Amt einer Schöffin und eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – gesundheitliche Eignung. Juristische Kenntnisse irgendwelcher Art sind für das Amt nicht erforderlich.
Schöffinnen und Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über Rechte und Pflichten informiert sein und sich über die Ursachen von Kriminalität und den Sinn und Zweck von Strafe Gedanken gemacht haben. Sie müssen bereit sein, Zeit zu investieren, um sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden. Wer zum Richten über Menschen berufen ist, braucht Verantwortungsbewusstsein für den Eingriff in das Leben anderer Menschen durch das Urteil. Objektivität und Unvoreingenommenheit müssen auch in schwierigen Situationen gewahrt werden, etwa wenn der Angeklagte aufgrund seines Verhaltens oder wegen der vorgeworfenen Tat zutiefst unsympathisch ist oder die öffentliche Meinung bereits eine Vorverurteilung ausgesprochen hat.
Schöffinnen und Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Für jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Gegen beide Schöffinnen und Schöffen kann niemand verurteilt werden. Jedes Urteil – gleichgültig ob Verurteilung oder Freispruch – haben die Schöffinnen und Schöffen daher mit zu verantworten. Wer die persönliche Verantwortung für eine mehrjährige Freiheitsstrafe, für die Versagung von Bewährung oder für einen Freispruch wegen mangelnder Beweislage nicht übernehmen kann, sollte das Schöffenamt nicht anstreben.
In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen Schöffinnen und Schöffen ihren Urteilsvorschlag standhaft vertreten können und sich nicht von besseren Argumenten überzeugen lassen. Ihnen steht in der Hauptverhandlung das Fragerecht zu. Sie müssen sich verständlich ausdrücken, auf den Angeklagten wie andere Prozessbeteiligte eingehen können und an der Beratung argumentativ teilnehmen. Ihnen wird daher Kommunikations- und Dialogfähigkeit abverlangt.
Interessenten für das Schöffenamt in allgemeinen Strafsachen (gegen Erwachsene) können sich bis zum 17.02.2023 im Bürgerbüro der Stadt Kaufbeuren (Am Graben 3, 87600 Kaufbeuren) bewerben. Nähere Informationen und den Bewerbungsbogen erhalten Sie im Bürgerbüro oder auf unserer Homepage https://www.kaufbeuren.de
Ein spezieller Deutschkurs für ukrainische Jugendliche, die keinen Platz in einem Integrationskurs bzw. in einem Brückenkurs Deutsch bekommen haben, wurde von Anfang November bis Ende Dezember in Räumen der Volkshochschule durchgeführt. Bei dem gemeinsamen Projekt der Berufsschule Kaufbeuren, dem Generationenhaus Kaufbeuren und der vhs Kaufbeuren wurde den geflüchteten Jugendlichen im Alter von 16 bis 23 Jahren neben dem Deutschunterricht zusätzlich ein Freizeitangebot unterbreitet.
In enger Zusammenarbeit mit dem Stellvertretenden Schulleiter der Berufsschule Kaufbeuren, Ingo Mayer, konnte für die „unversorgten ukrainischen Jugendlichen“ so eine schnelle Lösung gefunden werden. Dabei wurde der Deutschunterricht mit der Berufsschule abgestimmt und auch das gleiche Lehrwerk verwendet. Als schwierig erwies sich allerdings die Suche nach einer geeigneten Lehrkraft für den Unterricht. Glücklicherweise wurde mit Maryna Zolotarova eine ukrainische Deutschlehrerin gefunden, die sich ehrenamtlich für die jungen Leute engagiert und Wert darauf legt, dass die Jugendlichen „neben der deutschen Sprache auch die Kultur und Geschichte der Stadt Kaufbeuren“ kennenlernen. So wurden mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene Aktivitäten durchgeführt, von der englischsprachigen Stadtführung über Kreativkurse bis hin zum Eislaufen im Eisstadion.
Schulische und berufliche Möglichkeiten
Ergänzt wurde das Zusatzangebot durch gemeinsame Vormittage im Generationenhaus, das mit seinen Projektmitteln erheblich zur Finanzierung des Deutschkurses beigetragen hat. Bei diesen Treffen wurden die Jugendlichen auch von vhs-Bildungsberater Jürgen Wendlinger über die schulischen und beruflichen Möglichkeiten informiert. Dabei konnte über die einzelnen beruflichen und persönlichen Pläne der jungen Ukrainerinnen und Ukrainer gesprochen werden. Die Vorstellungen sind ganz verschieden: einige Jugendliche möchten möglichst bald zurück in die Ukraine, andere wie der 18jährige Artem, können sich eine Berufsausbildung oder auch ein späteres Studium in Deutschland gut vorstellen.
Ab Anfang Februar ist die Fortsetzung des Deutschkurses geplant, um die ukrainischen Jugendlichen weiterhin beim Spracherwerb und der Integration zu unterstützen
Mit regelmäßigen AOK-Gesundheitstipps wollen wir Sie durch das neue Jahr begleiten. Werden Sie doch gleich aktiv und tun etwas Gutes für Ihren Rücken. Denn unser Rücken mit seinen Muskeln und Bändern wird im Alltag in der Regel viel zu wenig gefordert. Dabei ist eine kräftige sowie dehnfähige Muskulatur der beste Schutz gegen Rückenschmerzen.
Das Fitnessband ist ein relativ simples Trainingsgerät. Der Vorteil besteht darin, mit wenigen Übungen effektive Trainingsergebnisse erzielen zu können. Es besteht aus einem dehnbaren Material.
Das Fitnessband eignet sich für alle Alters und – Fitnessgruppen, es fördert den muskulären (Wieder)-Aufbau, steigert die Mobilität und die körperliche Leistungsfähigkeit. Ursprünglich wurde das Fitnessband in der Physiotherapie eingesetzt, um Muskeln sanft zu rehabilitieren. Mittlerweile ist es als Ergänzung zum herkömmlichen Fitnesstraining nicht mehr wegzudenken. Durch die Beschaffenheit baut sich beim Training ein konstanter Widerstand auf: Je stärker Sie das Band dehnen, desto höher ist der Kraftaufwand. Diese langsame Spannungszu und -abnahme ist nicht nur schonend für die Muskeln und die Gelenke, sondern sie ist auch sehr effizient. So werden auch kleinere Muskelgruppen trainiert, die beim Krafttraining mit Geräten oft vernachlässigt werden.
Gute Muskelkraft und Muskelausdauer helfen dabei, den Bewegungsapparat gesund zu halten, aktiv zu sein, tägliche Aufgaben gut zu bewältigen und somit auch das Risiko für Verletzungen zu minimieren. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass eine geringe Muskelkraft zu Einschränkungen führt, die das Risiko für verschiedene Erkrankungen erhöhen. In der Folge kann die Lebenserwartung sinken. Dies trifft besonders auf Menschen zu, die bereits unter chronischen Krankheiten, wie einer Störung des Zuckerstoffwechsels (Diabetes mellitus), Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Knochenschwund (Osteoporose), leiden.
Schultern, Rücken, Arme, Beine, Bauch – mit einem Fitnessband lassen sich alle Muskelgruppen und Körperpartien trainieren. Indem die Übungen langsam ausgeführt werden, entsteht ein besonderer Kräftigungseffekt in der Muskulatur. Übungen mit einem Fitnessband lassen sich im Stehen und im Sitzen ausführen. Menschen mit weniger Übung fangen besser im Sitzen an. So ist es möglich, sich ganz auf das Training zu konzentrieren, ohne sich mit der Standfestigkeit und der eigenen Balance beschäftigen zu müssen. Für das Training mit dem Fitnessband gibt es ein paar wenige Regeln, die jeder beachten sollte:
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> Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ist Partner von Wir sind Kaufbeuren. Mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz.
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„Wir sind Kaufbeuren“ bietet lokalen Unternehmen eine Onlineplattform.
Dieser Artikel erscheint in Zusammenhang mit einer bezahlten Partnerschaft von „Wir sind Kaufbeuren“ und der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu
Erste Vorsitzende und Prüferin Michaela Zimmermann (5. Dan) prüfte die Fächer Grundtechniken, Formen, 1-Schritt-Kampf, Steppschule, Pratzenübungen, Freikampf, Selbstverteidigung und Theorie. Alle Kinder wurden von ihren zuständigen Trainern perfekt vorbereitet und zeigten gute Leistungen. Vom Partnerverein VFL Buchloe nahm ebenfalls ein Sportler mit Erfolg teil.
9. Kup (Weiß-Gelbgurt)
Niklas Auger, Veronika Walter, Tara Utku
8. Kup (Gelbgurt)
Emira Syla, Ludwig Müller, Sophia Janser, Yasin Özmen, Jonathan Roth, Valentino Lettore, Lennart Niese, Laura Jung, Rosie Simpson, Sebastian Zolotas, Edward Dorst, Florian Popp (VFL Buchloe)
7. Kup (Gelb/Grüngurt)
Niklas Negele, Petrit und Lorik Hoxha, David Gerle, Luise Glocker
4. Kup (Blaugurt)
Natalie Smolik, Lisa-Marie und Charlotta Langner
Philippe Bader
Das erste Spiel des Jahres 2023 führte den ESV Kaufbeuren nach Niederbayern zum EV Landshut. Trainer Marko Raita musste verletzungsbedingt auf Fabian Koziol und Yannik Burghart verzichten. Philipp Bidoul und Leon van der Linde waren noch bei der U20 WM in Kanada. Nico Appendino weilte in München. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Joker erwischten den perfekten Start in die Partie und gingen bei einem schnellen Konter in der ersten Minute schon mit 0:1 in Führung. Johannes Krauß brachte die Scheibe vor das Tor und Jacob Lagacé tippte den Puck durch die Hosenträger von Luka Gracnar über die Linie. Nur wenige Sekunden nach dem Führungstreffer des ESVK rettete Fabian Nifosi im liegen vor einen einschussbereiten Landshuter Stümer und verhinderte das schnelle 1:1. In der Folge hatten die Kaufbeurer viel Scheibenbesitz und übten viel Druck auf die Hausherren aus. Daraus resultierten gute Chancen durch Simon Schütz und Alexnder Thiel, welche leider nicht zum Erfolg führten. So ab der sechsten Spielminute wurde das Spiel dann, untypisch für den ESVK, etwas wild. Viele Fehler auf beiden Seiten und die größeren machten zunächst die Joker. Zuerst wurde Julian Kornelli ganz alleine vor Daniel Fießinger viel Platz gegönnt und der Kaufbeurer Torhüter konnte gerade noch das 1:1 verhindern. Keine Minute später spielte Tobias Echtler im eigenen Drittel einen Fehlpass und Jakob Mayenschein konnte alleine auf Daniel Fießinger zu laufen. Wiederum aber blieb der Joker Torhüter der Sieger. In der 10. Minute konnten die Niederbayern dann doch ausgleichen, wiederum ein unnötiger Scheibenverlust der Joker bescherte dem EVL eine zwei auf eins Situation über Marco Pfleger und dieser bediente Jakob Mayenschein, der zum 1:1 traf. Die Joker konnten aber nur gut eine Minute später schon zurückschlagen. In Überzahl traf Tyler Spurgeon nach einem Pass von Jacob Lagacé in seiner typischen Art mit einem tip in zum 1:2. Der ESVK hatte aber in der eigenen Zone weiter arge Probleme und der erneute Ausgleichstreffer der Landshuter war die Folge. Jack Doremus konnte Daniel Fießinger in Minute 15 mit einen tip in aus kurzer Distanz durch die Beine zum 2:2 überwinden. Das Spiel wog in den letzten Minuten des ersten Drittels weiter hin und her. 16 Sekunden vor der Pause gingen die Kaufbeurer dann aber wiederum in Führung. John Lammers reagierte nach einem verungklückten Pass vor das Tor von Dieter Orendorz am schnellsten und konnte Luka Gracnar mit der Rückhand zum 2:3 überwinden. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.
Zu Beginn des zweiten Drittels spielte dann nur der EV Landshut. Der ESVK hatte in allen Zonen arge Schwierigkeiten, zu seinem Spiel zu finden und war dazu auch sehr fehlerbehaftet. In der 21. Minute hatten die Joker zunächst schon Glück, dass ein Konter der Niederbayern nicht im Tor landete. Daniel Fießinger konnte gerade so den Einschlag verhindern. Nur wenige Sekunden später aber zappelte die Scheibe zum Ausgleichstreffer im Netz der Kaufbeurer. Jack Doremus schoss von der linken Bandenseite und sein Schuss rutschte Daniel Fießinger zum 3:3 durch die Beine. Der ESVK hätte nur eine Minute später aber wieder in Führung gehen können. Mikko Lehtonen scheiterte frei vor Sebastian Vogl, der zum Start des Drittels für den wohl angeschlagenen Luka Gracnar kam, am Pfosten und ein anschließendes Joker Powerplay war dann geprägt von Scheibenverlusten und Fehlpässen. Die Joker waren einfach von der Rolle. Samir Kharboutli nutzte dies dann in der 28. Minute zur erstmaligen Führung. Der Stümer des EVL konnte völlig freistehend einen Abpraller zum 4:3 verwerten. Die Wertachstädter schafften es dann aber, nach dem ein paar brenzlige Situationen überstanden wurden, auch wieder besser in die Partie zu kommen. Sekunden vor der Pause traf dann Tomas Schmidt, zum großen Jubel in der Gästekurve, zum 4:4 Auslgeich. Markus Schweiger brachte die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot und der aufgerückte Defender traf trocken in den linken Torwinkel. Mit dem Spielstand von 4:4 ging es auch in die zweite Pause.
Das letzte Drittel ist dann schnell erzählt. Gleich zu Beginn des letzten Abschnittes zappelte die Scheibe im Tor der Joker. Marco Pfleger konnte dabei völlig freistehend am langen Pfosten nach einem Pass durch den hohen Slot zum 5:4 für die Niederbayern enschieben. Mit immer längerer Spielzeit merkte man den Hausherren ein wenig ihren Kräfteverschleiß an. Der EVL agierte verletzungsbedingt mit nur drei Stumreihen und überließ dem ESVK nun immer mehr die Spielkontrolle. Dabei konzentrierten sich die Landshuter auf das verteidigen und die Kaufbeurer kamen auch immer wieder zu der einen oder anderen guten Gelegenheit, die Sebastian Vogl aber alle samt entschärfen konnte. Gute 90 Sekunden vor dem Ende nahm ESVK Trainer Marko Raita seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und die Joker machten in der Zone des EVL mächtig Dampf. John Lammers, Mikko Lehtonen und Jacob Lagacé hatten beste Chancen noch den Ausgleich zu markieren, aber dieser sollte nicht mehr fallen. Somit musste der ESVK die Heimreise in das Allgäu ohne Punkte im Gepäck antreten.
Statistik zum Spiel auf del-2.org
Das Generationenhaus Kaufbeuren und der Familienstützpunkt Innenstadt KJF laden Menschen aller Generationen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.
Über eine Spende freuen sich die Verantwortlichen sehr.
Wann: Freitag, den 13. Januar 2023 von 9 bis 11 Uhr
Wo: Generationenhaus e.V., Hafenmarkt 6-8
Leitung: Annelie Gräser, Familienstützpunkt Innenstadt
Anmeldung im Generationenhaus, Tel. 08341 9080898 oder bei der KJF 08341/9023-0 oder E-Mail info.kaufbeuren-ostallgaeu-kjh.de
Gestrandet auf Illyrien beschließt die junge Viola sich am Hofe des Herzogs Orsino als Mann durchzuschlagen und gerät immer mehr in den Strudel von Rollenklischees und Geschlechteridentität. Doch wer liebt denn tatsächlich wen – wer ist Mann und wer ist Frau? Temporeich und voller Witz lässt Shakespeare seine Figuren an den Klippen des Wahnsinns vorbei schlittern und hält am Ende doch noch einen versöhnlichen Schluss parat. Mal runtergekommener Nachtclub, mal edles, barockes Zimmer, die Kulturwerkstatt lässt die Bühne lediglich durch Licht in diese unterschiedlichen Armosphären tauchen. Eine Inszenierung, die nicht nur optisch einige Überraschungen bereit hält. Ein Shakespeare für ein Publikum jeden Alters.
Menschen mit und ohne Behinderung wagen sich gemeinsam an diese Komödie und versuchen zu zeigen, wie hochaktuell sie heute eigentlich ist!
Regie: Simone Dopfer & Thomas Garmatsch;
Regieassistenz: Annabell Fichtl
Vorstellung: 14.01.2023 19:30 Uhr Theater Schauburg
weitere Vorstellungen: So.15.01. 18 Uhr, Fr.20.01. 19:30, Sa.21.01.19:30 Uhr
Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr:
Die AOK Bayern weitet ihre Aktivitäten in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention seit diesem Jahr auch auf die Sportvereine aus. Über ein Partnerschaftsprogramm werden von der AOK vielfältige Gesundheitsmaßnahmen im Wert von bis 7.000 Euro pro Jahr übernommen. Den Sportvereinen entstehen im Rahmen der AOK-Gesundheitspartnerschaft keine zusätzlichen Kosten.
Bereits nach der ersten Programmvorstellung war für die Vorstandschaft des SV Mauerstetten klar, dass sie die tollen AOK-Angebote auch für ihre Mitglieder nutzten wollen. Werner Höbel als 1. Vorstand des SV Mauerstetten und Bernd Ruppert als AOK-Direktor trafen sich nun zur gemeinsamen Unterzeichnung der Absichtserklärung für die Gesundheitspartnerschaft.
Insbesondere die aktiven Mitglieder der Abteilungen Fußball, Volleyball und Gymnastik dürfen sich auf tolle Gesundheitsmaßnahmen freuen. Für die Fußball-Seniorenmannschaft ist in der Wintervorbereitung ein Fitnesstest geplant. Für die Übungsleiter aus den Abteilungen soll zudem im Juni eine Schulung zum Team-Building im Mannschaftssport stattfinden. Weitere Aktivitäten für das zweite Halbjahr sind bereits im Gespräch. Alle Mitglieder des Sportvereins erhalten außerdem regelmäßige Gesundheitstipps. Einer der Höhepunkte für 2023 wird sicherlich der gemeinsam gestaltete Vereinstag. Der SV Mauerstetten und die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu planen im Herbst einen abwechslungsreichen Erlebnistag auf dem Sportgelände in Mauerstetten. Beide Partner sehen den geplanten Gesundheitsaktionen mit Spannung entgegen und freuen sich über die abgeschlossene Gesundheitspartnerschaft.
Auch weitere Sportvereine aus der Region dürfen sich bei Interesse am neuen AOK-Partnerschaftsprogramm gerne bei Stefan Rampp (Teamleiter Prävention, Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) melden.
„Just Two Plus One“ – ein ausdrucksvolles Jazztrio in besonderer Besetzung.
Ohne Schlagzeug in rein akustischer Besetzung mit Saxophon, Gitarre und Bass gelingt es dem Trio sowohl funky zu klingen als auch melodiöse Balladen raumfüllend zu tragen.
Die drei Musiker, die seit über 25 Jahren zusammenspielen, warten mit einem Programm auf, das auch ihre ständige Weiterentwicklung widerspiegelt:
Nicht nur Standards, die von dem Trio eigens und modern arrangiert werden, sind im Repertoire. Auch Kompositionen von berühmten Musikern wie Mike Stern, Chick Corea oder Charlie Mariano, die der Band auf den Leib geschrieben zu sein scheinen und viel Raum für kreative Improvisationen lassen, sind bei einem Konzertabend zu hören. Daneben brilliert das Trio durch einige Eigenkompositionen, die durch Melodiösität und gleichermaßen rhythmischer Raffinesse bestechen.
Unterschiedliche Klangfarben, melodiös und nie langweilig, so könnte man die Musik von
„Just Two Plus One“ beschreiben. Ihr größtes Plus aber ist ihre erfahrbare Spielfreude, mit der sie ihre bunte Mischung aus Blues, Funk, Samba, Salsa und Balladen darbieten.
Kartenvorverkauf: online bei der Allgäuer Zeitung: www.azshop.de/veranstaltungen/ oder unter www.eventim.de .
Als Reservierung im Podium per Mail: podium.kaufbeuren@t-online.de
Nach dem Jahreswechsel geht es für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 gleich wieder Schlag auf Schlag weiter. Dabei stehen für die Joker heiße Duelle auf dem Plan. Am Dienstagabend heißt es Derbytime in Landshut. Am Freitagabend gastieren die Wertachstädter in Regensburg und werden dabei von über 800 Fans in die Donaustadt begleitet. Am Sonntag im ersten Heimspiel des Jahres erwarten die Kaufbeurer dann mit dem EC Bad Nauheim ein absolutes Top-Team der Liga in der energie schwaben arena.
Mit dem EC Bad Nauheim kommt zum ersten Heimspiel des Jahres 2023 ein Top-Mannschaft nach Kaufbeuren. Die Wetterauer, trainiert von Harry Lange, stehen aktuell auf dem dritten Platz in der Tabelle. In bisher 32 absoliverten Spielen haben die Hessen 56 Punkte gesammelt. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.
Am Dienstagabend steht das erste Spiel des Jahres 2023 auf dem Programm. Dabei kommt es auch Sicht des ESVK gleich zu einem der heißesten Auswärtsspiele des Jahres beim EV Landshut. Derbytime zum Jahresauftakt also. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler liegt in der DEL2 Tabellem im Moment mit 44 Punkten aus 32 Spielen auf dem achten Platz. Erstes Bully in der Fanatec Arena ist um 19:30 Uhr.
Das zweite Auswärtsspiel für den ESVK im neuen Jahr in Regensburg ist dann auch ein besonderes. Über 800 rot-gelbe Schlachtenbummler werden ihr Team in die Donaustadt zum derzeitigen Tabellensiebten der DEL2 begleiten. Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser spielt als Aufsteiger bisher eine fantastische Saison und hat in 31 Partien 44 Punkte eingeheimst. Spielbeginn in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist um 19:30 Uhr.
Weiterhin fehlen werden ESVK Trainer Marko Raita in den kommenden Spielen die langzeitverletzten Fabian Koziol und Yannik Burghart. Bei letzterem rückt das Comeback aber glücklicherweise von Tag zu Tag immer näher. Leon Van der Linde und Philipp Bidoul spielen heute Nacht mit der U20 Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada das Viertelfinale gegen die USA. Je nach Ausgang der Partie werden die beiden Verteidiger vielleicht am Wochende dann auch wieder für die Joker in der DEL2 auflaufen können. Zuerst sind aber alle Joker-Daumen für das Spiel gegen die starken US-Amerikaner gedrückt. Nico Appendino weilt dazu weiter in München.
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
Die Sternsinger wurden am Montag, 2. Januar 2023, im historischen Sitzungssaal von Oberbürgermeister Stefan Bosse empfangen. In diesem Jahr durften wieder alle Stadtpfarreien kommen und damit entsprechend viele Sternsinger.
Gemeinsam trugen die Sternsinger ihr Lied vor. Anschließend durften die Oberbeurer Kinder, stellvertretend für alle, dem Oberbürgermeister ihren Vers aufsagen. Abschließend gab es Gottes Segen an der Sitzungssaaltür.
Die Kinder sammeln für den guten Zweck: Die diesjährigen Spenden kommen mehreren Projekten in der ganzen Welt zugute, darunter Palästina, Indonesien und Tansania.
Oberbürgermeister Stefan Bosse lobte die jungen Sternsinger für ihren Einsatz und überreichte ihnen eine Spende für die Projekte auf der ganzen Welt.
Die Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren informiert auf ihrer Homepage näher über die Projekte.