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Kultur Veranstaltung

„Gruseln garantiert 2“

Geländeparcours und Theater der Kulturwerkstatt: Gruselspaß für die ganze Familie – vor allem für kleine Gruselfreunde. Auf dem Trümmergelände und in der Turbinenhalle im Oktober

Geister, Werwölfe, Vampire und Gespenster treiben ihr Unwesen auf dem Trümmergelände in Neugablonz. Bei einem Spaziergang durch den Wald entdeckt man einen Gruselparcour, wo gerade kleine Gruselfreunde ihren Mut beweisen können. In der Turbinenhalle werden dann „Geisterwesen“ zum Leben erweckt. Ein spannendes Erlebnis gerade für unsere kleineren Besucher.

Der Parcours hat von 18 bis 20 Uhr geöffnet und parallel dazu gibt es in der Turbinenhalle bis 21 Uhr schaurig schöne Gruselgeschichten!

Regie: Das Team der Kulturwerkstatt
Eintritt: frei, Spenden erwünscht
Ort: Trümmergelände – Neugablonz, Gewerbestraße

Aufführungen
im Parcour am 27. und 28.10. von 18 – 20 Uhr
in der Turbinenhalle 27. und 28.10 von 18 – 21 Uhr

Vorverkaufstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen)

  • Engels Genussreich, Ludwigstraße 34, 08341/9602216
  • Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergäßchen 12-14, 87600 Kaufbeuren, 08341-9668390,
  • Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
  • Abendkasse Kulturwerkstatt, Ganghoferstr.6, 87600 Kaufbeuren, 08341/437-287
  • online über unsere Internetseite www.kulturwerkstatt.


Busverkehr
Mit freundlicher Unterstützung von Kirchweihtal und Sparkasse Allgäu

Hinfahrt
Kaufbeuren, Plärrer
Abfahrt/Uhrzeit

17:40
18:20
19:00
19:40
20:20
21:00

Neugablonz, Polaunerstr./Lidl
Ankunft/Uhrzeit

17:50
18:30
19:10
19:50
20:30
21:10

Rückfahrt Neugablonz, Polaunerstr./Lidl
Abfahrt/Uhrzeit

18:00
18:40
19:20
20:00
20:40
21:20

Kaufbeuren, Plärrer
Ankunft/Uhrzeit

18:10
18:50
19:30
20:10
20:50
21:30

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Veranstaltung

Profunder Kenner der bayerischen und schwäbischen Regionalgeschichte

Vortrag des Referenten Dr. Stefan Fischer zum Thema: Der Deutsche Bauernkrieg oder die Revolution des gemeinen Mannes. Am 26. Oktober im Matthias-Lauber-Haus

Datum: Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19:30 Uhr
Ort: Matthias-Lauber-Haus, Bismarckstr. 7, Kaufbeuren

2025 werden es 500 Jahre, dass im Allgäu ein bisher einzigartiger bewaffneter Aufstand der bäuerlichen Bevölkerung gegen ihre Obrigkeit stattfand. Im Februar/März 1525 stellten die Bauern mit den Zwölf Artikeln von Memmingen erstmals Forderungen auf, die als frühe Formulierung von Menschenrechten gelten.

Zwar endete diese Revolution in Blut und Tränen, aber in einigen Bereichen des Allgäus stellten sich doch Veränderungen für die Bauern ein.

Der Vortrag will nicht nur die Ereignisse beleuchten, sondern sich auch den Ursachen, den Motiven der politisch Handelnden und der Rolle der katholischen Kirche nachgehen.

Dr. phil. Stefan Fischer M.A. ist ein profunder Kenner der bayerischen und schwäbischen Regionalgeschichte, was seine zahlreichen Veröffentlichungen augenfällig belegen. Hervorzuheben ist seine genaue, sorgfältige Analyse der Quellen, die ihm immer wieder gestattet neue Erkenntnisse zu veröffentlichen, wie sein Werk „Klosterspuren“ (erschienen 2021) belegt.

Sein neuestes Buch „Kleine Geschichte des Allgäus“ – vor einem Monat im Pustet-Verlag erschienen – ist seit dem Werk Franz Ludwig Baumanns von 1894 die erste Gesamtschau zur Geschichte des Allgäus. Wir dürfen neugierig sein, was Dr. Fischer uns über den Bauernkrieg und seine Spuren bis in die Gegenwart zeigen wird.

Nach dem Vortrag: Gesprächsrunde mit einem kleinen Imbiss und Getränken.

Ausführliche Informationen zu unserem Jahresprogramm unter www.thomae-germaringen.de/gerd/tutzing

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Soziales

Lernpaten dringend gesucht!

Für Kinder der 2. Klasse an der Beethoven Grundschule werden dringend Lernpaten gesucht, die – idealerweise mehrmals pro Woche – ab ca. 13 Uhr für ca. 1,5 Std. bei den Hausaufgaben unterstütze

Für Schüler der 4. Klasse werden Lese-/Lernpaten für vormittags gesucht.

Nähere Infos und Kontakt: angelika.edenhofner@web.de

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Kultur Veranstaltung

Umjubelte Jubiläumspassion bestärkt den neuen Kurs der Waaler Passionsspielgemeinschaft

Dernière wurde nach ausverkaufter dritter Spielzeit am 08. Oktober gefeiert

Die einmalige Jubiläumspassion zum 400jährigen Bestehen erntete bei jeder der rund 20 Vorstellungen „standing ovations“. Hoch berührt feierten die insgesamt 8.300 Gäste die Symbiose aus Musik und Theater. „Für wen haltet ihr mich?“ von Manfred Dempf erzählte in zeitgemäßer Sprache die größte Geschichte der Menschheit vom Leben, Tod und der Auferstehung von Jesus. Das musikalische Konzept mit Kompositionen aus vier Jahrhunderten umwob die Handlung in Chor- und Orchestermusik. Die Uraufführung des Laienschauspiels wurde begeistert aufgenommen. Die rund 220 Mitwirkenden, darunter 170 aus Waal und dazugehörigen Gemeinden, sowie 50 aus dem Umkreis bis zu 30 km, schwärmen von der starken Spielgemeinschaft. 

Von der ursprünglichen Waaler Passion waren nur noch die farbenfrohen Kostüme und die beliebten Bühnenbau-Elemente geblieben. Die Waalerin Bärbel Pfleghar hatte in unzähligen Stunden stimmige Hinterglas-Malereien gefertigt, die das Publikum innerlich nach Galilea oder ins antike Jerusalem entführten. Das Gästebuch und die vielen Rückmeldungen bestärken das ehrenamtliche Laienteam darin, dass sie ihr Gelübde für die Jubiläumsspielzeit bestens abgeleistet haben. Denn vor etwa 400 Jahren gelobten die Waaler Einwohner, dass, wenn Gott sie von der Pest verschone, sie immer die Passion aufführen werden.

Schirmherr Dr. Thomas Goppel betont die große Tragweite der Jubiläumspassion: „Hier in Waal wird Konzentration im Denken, Handeln und Tun gelebt. Von hieraus prägt es und wirkt es sich aus. Die Geschichte von Jesus bleibt so lebendig.“ Der Vereinsvorsitzende Michael Daigeler freut sich: „Mut, Disziplin, hier und da ein Wunder, eine lebendige und spielfreudige Gemeinschaft sowie reichlich Applaus: Das war die Waaler Passion 2023!“

Autor und Regisseur Manfred Dempf bringt es auf den Punkt: „Die Waaler Jubiläumspassion lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Überwältigung. Überwältigte Zuschauer, überwältigte Mitwirkende, ein überwältigter Spielleiter.“ Der musikalischer Leiter Dietmar Ledel investierte insgesamt drei Jahre in die Vorbereitung, um dieses Resultat zu erleben: „Für mich drückt die Musik das aus, was durch Worte kaum auszudrücken ist. Mit Kompositionen aus vier Jahrhunderten war für jeden etwas dabei.“ 

Positiv äußert sich auch der Erste Bürgermeister des Markts Waal, Robert Protschka: „Ich freue mich sehr, dass ich als Mitspieler Teil dieser großartig inszenierten Jubiläumspassion sein durfte. Ich habe sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Der Passionsspielgemeinschaft ist es zusammen mit dem Spielleiter gelungen, eine überzeugende und moderne Fassung auf die Bühne zu bringen, die sehr viele Menschen angesprochen und tief berührt hat.“

Die junge Darstellerin Julia Fischer erzählt: „Es war eine große Ehre, die Rolle der Maria aus Magdala spielen zu dürfen. Die Gemeinschaft war eine sehr schöne Erfahrung“. Es sei besonders, dass die Frauen in einer Passion mit größeren Rollen und Textpassagen mehr zu Geltung kamen. Der Jesus-Darsteller Benedikt Hornung fasst zusammen: „Ich bin genauso wie alle anderen Spieler von dieser intensiven Zeit beschenkt. Und mich erfüllt Dankbarkeit für all die wundervollen Rückmeldungen unserer Gäste, die durch die Botschaft unserer Passion ganz persönlich berührt wurden.“

Die Spielzeit der Jubiläumspassion ist nun beendet. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird es wieder eine Passion geben, wie es das Gelübde von den Waalern erfordert. Der Vereinsvorsitzende Michael Daigeler kündigte an, dass dazwischen kleinere Theaterstücke oder auch eine größere Produktion stehen werden. Doch das werde eine Mitgliederversammlung im neuen Jahr ganz demokratisch entscheiden. Dietmar Ledel hat schon konkrete musikalische Pläne, die kommendes Jahr die Bühne des vereinsinternen Passionstheaters wieder mit dem Lob Gottes erfüllen werden.

Über die Passionsspiele Waal

Mit dem Wüten der Pest versprach die Waaler Bevölkerung ihrem Herrgott, bei Verschonen regelmäßig das Passionsspiel aufzuführen. Das Gelübde wird seitdem umgesetzt. Mit den Passionsspielen 2023 wird das 400jährige Jubiläum, das eigentlich im Jahr 2021 hätte begangen werden sollen, gefeiert. Die Waaler Passion ist die älteste in ganz Bayrisch Schwaben. Regie führt in der Jubiläumspassion 2023 der Autor und vielseitige Kabarettist Manfred Dempf. Die musikalische Leitung für Chor und Orchester übernimmt Dietmar Ledel. Schirmherr ist Dr. Thomas Goppel, Staatsminister a.D. Der gemeinnützige Verein Passionsspielgemeinschaft Waal e.V. unterhält das eigene Passionstheater aus dem Jahr 1960 und führt regelmäßig Passionsspiele oder andere christliche Schauspiele sowie weitere Theaterproduktionen durch. Der Verein ist Mitglied der Vereinigung „Europassion“.

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Kultur Veranstaltung

He Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern

Von Oktober 2023 bis Mai 2024 zeigt das Stadtmuseum Kaufbeuren die Sonderausstellung „He Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern.“ Die Ausstellung bietet interessante und unterhaltsame Einblicke in die Frauengeschichte und zeigt deren Entwicklung im Zeitraffer. Das Konzept der Ausstellung stammt von der Allgäuer Kulturwissenschaftlerin Ursula Winkler M.A., die Idee von Regina Gropper M.A.

Vom „Heimchen am Herd“ zur „modernen Frau“?
Vom „Fräulein“ und „Heimchen am Herd“ zur „modernen Frau“ und „Familienmanagerin“ – so wird die Entwicklung des Frauenlebens geradlinig gedeutet. Die Geschichte der weiblichen Bestimmung oder Selbstbestimmung verlief jedoch keineswegs direkt in Chancengleichheit für Frauen. Noch 1900 galt: „Dem Manne steht die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu“ (BGB). Erst seit 1969 sind verheiratete Frauen juristisch als geschäftsfähig anerkannt. Die gesellschaftlichen Grundlagen und rechtlichen Fakten, die seither geschaffen wurden, erscheinen heute selbstverständlich.

Blick auf verschiedene Frauenrollen
Anhand von Attributen der Frauenrollen – Mieder und Nähmaschine, Küchenherd und Schreibmaschine, Unterwäsche und Schürze,– werden Pflichten und Rechte aufgezeigt. Historische Fotografien aus Kaufbeuren machen einstiges Frauenleben anschaulich, darunter zu den Themen Jugend, Mutterschaft, Alter, Mode, Häuslichkeit und Beruf.

Frauen in die Politik: Die Geschichte des Frauenwahlrechts
2018/19 bestand in Deutschland das Frauenwahlrecht seit 100 Jahren. Der entscheidende Beschluss fiel am 12. November 1918: „Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften sind fortan nach dem gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrecht auf Grund des proportionalen Wahlsystems für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen zu vollziehen“. In Kaufbeuren zog, direkt nach Einführung des Frauenwahlrechts, Maria Baldauf als Mitglied der Bayerischen Volkspartei am 15.06.1919 als erste Frau in den Stadtrat ein. Das Recht zu wählen wird in der Ausstellung im engeren und weiteren Sinne beleuchtet – aus Frauensicht. Für alle.

Begleitprogramm mit „Fräulein-Bar“
Ein umfangreiches Begleitprogramm von Führungen über Vorträge, Konzerte und Theater macht die Ausstellung zu einem vielfältigen Aktionsraum. Bei Veranstaltungen lädt die „Fräulein-Bar“ zu einem Getränk, während der Laufzeit lädt das Stadtmuseum unter dem Motto „Bring eins – nimm eins!“ zum Kleidertausch ein. Ein Mitmach-Heft lädt Kinder ein, die Ausstellung selbständig spielerisch zu entdecken. Rätseln, Malen und Basteln inklusive!

Das Begleitprogramm entstand in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren, dem Generationenhaus, dem Kulturring Kaufbeuren e.V. und anderen Kaufbeurer Veranstaltern.

Begleitprogramm

Samstags- und Sonntagsführungen durch die Ausstellung:
Samstagsführungen, 15 Uhr: 04.11., 02.12., 30.12.2023, 27.01., 24.02., 16.03., 20.04., 18.05.2024
Sonntagsführungen, 11 Uhr: 29.10., 19.11., 17.12.2023, 14.01., 11.02., 03.03., 07.04., 05.05., 20.05.2024

„He Fräulein – kids“: Familienführung mit Museumswerkstatt
Termine, jeweils 10.30 Uhr: 26.11.2023, 28.01.2024, 25.02.2024, 24.03.2024
Dauer: 1,5 Stunden

Ein Mitmach-Heft lädt Kinder ein, die Ausstellung selbständig spielerisch zu entdecken. Rätseln, Malen und Basteln inklusive!

Veranstaltungen im Stadtmuseum

Im Rahmen von mehreren Veranstaltungen öffnen wir unsere „Fräulein-Bar“ für Sie! Hören Sie interessante Vorträge und genießen dazu ein erfrischendes Getränk.

  • Pressegespräch zur Unterzeichnung der Charta der Gleichstellung mit Oberbürgermeister Stefan Bosse
  • Freitag, 24.11.2023, 17 Uhr, Eintritt frei!
  • He, Fräulein! – Vortrag der Kuratorin Ursula Winkler M.A. zur Frauengeschichte Donnerstag, 30.11.2023, 19 Uhr, Eintritt frei!
  • „Bloody Mary“, After-Work-Abendführung mit Regina Gropper M.A.
  • Frauen und Genussmittel als Teilaspekt der Genderforschung. Mit anschließendem Cocktail und Austausch in der Fräulein-Bar. Ab 18 Jahren.
  • Donnerstag, 08.02.2024 und 07.03.2024, 18 Uhr
  • „Sein ist das Weib, Denken der Mann“ – Der lange Weg zum Frauenwahlrecht, Vortrag mit Helga Ilgenfritz
  • Donnerstag, 22.02.2024, 18 Uhr, Eintritt frei!
  • Frauenpower rund um den Globus, Vortrag mit Bettina Rhein
  • Über den Fairen Handel und faire Frauen-Projekte, mit kleiner Verkostung
  • Mittwoch, 13.03.2024, 18 Uhr, Eintritt frei!
  • „Himbeeren bis zum Schluss – Bewusstsein, Selbstwert, finanzielle Freiheit!“, ein Vortrag mit Angie Ehinger
  • Donnerstag, 21.03.2024, 18.30 Uhr
  • Eintritt frei!

Bei allen Veranstaltung wird um Anmeldung unter 08341/966 83 90 oder stadtmuseum@kaufbeuren.de gebeten.

Parallel zur Ausstellung finden noch eine ganze Reihe weiterer externer Veranstaltungen statt u.a. in Kooperation mit der Gleichstellungstelle und dem Generationenhaus Kaufbeuren. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-kaufbeuren.de

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Veranstaltung

Ferienangebote im Generationenhaus Kaufbeuren

Das Generationenhaus Kaufbeuren biete ein Ferienprogramm für Kinder an. „Backen und Basteln zu Halloween“ und „Keramikwerkstatt für Kinder“

Am Montag, den 30. Oktober Halloweendekoration basteln und schaurig, schöne Leckereien backen für Eure Halloweenparty .
Anmeldung über Stadtjugendring erforderlich, www.SJR.kaufbeuren.de.
Kosten 8,– €/Kind

Außerdem bietet das generationenhaus am Dienstag den 31. Oktober von 14 bis 17 Uhr eine Keramikwerkstatt für Kinder an.
Unter Anleitung werden eigene Modelle gestaltet, modelliert und bemalt.
Leitung Frau Karin Palme (Keramikerin)
Anmeldung über Stadtjugendring erforderlich, www.SJR.kaufbeuren.de.
Kosten 8,– €/Kind

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Soziales Veranstaltung Verwaltung

SchubiS bietet psychosoziale Beratung für schwule und bisexuelle Männer

Außensprechtag in der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren. Der nächste Außensprechtag bzw. Beratung findet am 23.10.23 statt

Seit diesem Jahr besteht die Anlaufstelle SchwubiS für SBTIQ, die das bestehende Angebot „lebis“ für Frauen vom Frauenzentrum Augsburg e. V. ergänzt. SchubiS bietet psychosoziale Beratung für schwule und bisexuelle Männer* (cistransinter) und Non-Binaries und ist Anlaufstelle für deren soziales Umfeld. Bei Schwubis können alle Themen rund um die sexuelle Orientierung,

Geschlechtsidentität und queerem Leben Ihren Platz finden: sei es (spätes) Coming Out, Partnerschaft, Beziehungen, Diskriminierung, Einsamkeit, Leben im ländlichen Raum, Älterwerden usw.

Der nächste Außensprechtag bzw. Beratung findet am 23.10.23 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Gleichstellungsstelle, Salzmarkt 2-4, 2. Stock statt. Anmeldung werden erbeten unter: schwubis@awoschwaben.de. Dieser Außensprechtag wird in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu durchgeführt.

Die psychosozialen Beratungsstelle SchwubiS ist an das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) angeschlossenen und das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

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Karriere Verwaltung

25 oder 40 Jahre beim gleichen Arbeitgeber sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr

Mit einer Jubiläumsfeier sind am Donnerstag, 12.10.2023, Mitarbeitende für ihre langjährige Arbeit bei der Stadt Kaufbeuren von Oberbürgermeister Stefan Bosse ausgezeichnet worden

Vier Kolleginnen und Kollegen feierten ihr 40-jähriges, 12 Kolleginnen und Kollegen ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Oberbürgermeister Stefan Bosse bedankte sich in einer Feierstunde: „25 oder sogar 40 Jahre Tätigkeit beim gleichen Arbeitgeber sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr. In Zeiten des akuten Fachkräftemangels aber umso wichtiger. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen für ihre langjährigen Dienste und die Arbeit für die Stadt.“ Er überreichte allen eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Danach gab es für alle noch ein gemütliches Beisammensein mit einem kleinen Buffet.

Seit 25 Jahren im Dienst der Stadt Kaufbeuren sind: Markus Neumann, Alois Ammersinn, Anton Höbel, Jürgen Bär, Claudia Corriga, Markus Trinkwalder, Alexandra Gabriel, Hermann Grondinger, Birgit Haas, Karin Gatscher, Andrea Dröber, Uwe Grzesiuchna.

Für 40 Jahre Tätigkeit bei der Stadt Kaufbeuren wurden geehrt: Dieter Frei, Elke Schad, Elisabeth Huber, Marlise Sigrist-Kleiner.

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Panorama Soziales

Ein Zeichen für den Frieden setzen

Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge 2023

„Gemeinsam für den Frieden“ – das ist das Motto der diesjährigen Sammlung des Volksbun-des Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Der Volksbund engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Der Verein betreut mehr als 830 Kriegsgräber- und Gedenkstätten in 46 Staaten, auf denen 2,8 Millionen Kriegstote bestattet wurden. So leistet er einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur. Denn Gedenkstätten bringen zum Ausdruck, welche Ereignisse und Erfahrungen unserer Geschichte im Bewusstsein aktueller und künftiger Generationen lebendig bleiben, damit das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät: Als Zeichen für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit.

Die Haus- und Straßensammlung in diesem Herbst läuteten Oberbürgermeister Stefan Bosse und stellvertretend für den Kommandeur der Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Oberstleutnant Enrico Chichos, ein. Gemeinsam sammelten sie auf dem Kaufbeurer Wochenmarkt Spendengelder. Die Sammlungen werden, wie jedes Jahr, von Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr in Kaufbeuren durchgeführt und dauern bis zum 1. November 2023 an. Ihr Spendenbetrag wird dann dem Volksbund übergeben.

Sammlungsorte in Kaufbeuren sind Modepark Röther, Forettle-Center sowie Kaufland. Zusätzlich zu den regelmäßig stattfindenden Wochenmärkten in der Kaufbeurer Innenstadt und im Stadtteil Neugablonz, wird an Allerheiligen an den Kaufbeurer Friedhöfen gesammelt.

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Blaulicht Kultur

Die Polizei forderte Unterstützung bei einer Personensuche an

Informationen zum Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren

Personensuche
16.10.2023, 21:47 | THL
Stadtgebiet Kaufbeuren

Die Polizei forderte Unterstützung bei einer Personensuche an. Die Feuerwehren Kaufbeuren und Oberbeuren suchten mit 5 Fahrzeugen zusammen mit Rettungsdienst, Sanitätsbereitschaft, Polizei und DLRG-Hundestaffel systematisch die gesamte Stadt ab. Schließlich wurde die demente Person in Bad Wörishofen von der Polizei gefunden.

Die Suche konnte somit gegen 1:00 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

Einsatzdauer: 3h 13min
Einsatzkräfte: 22 Personen
Fahrzeuge im Einsatz: FL-Obb 11/1, SBM (KF 1/1), SBM (KF 1/2), KdoW 1/10/1, MZF 1/11/1, ELW 1/12/1, MTW 1/14/1

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Panorama Verwaltung

Oberbürgermeister gratuliert zum 100. Geburtstag

Vor Kurzem hat Erika Seelbinder ihren 100. Geburtstag gefeiert. Oberbürgermeister Stefan Bosse überraschte sie in ihrem Zimmer im Espachstift in Kaufbeuren. Die gebürtige Berlinerin, die vor langer Zeit der Liebe wegen nach Kaufbeuren gekommen ist, freute sich sichtlich über den Besuch

100 Jahre. Das sind 1.200 Monate und über 36.500 Tage. „Eine unvorstellbar lange Lebenszeit, von der, glaube ich, niemand erwartet, sie jemals zu erreichen. Umso schöner, wenn ich Menschen in unserer schönen Stadt zu diesem besonderen Tag gratulieren darf“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Zu Erika Seelbinders feierlich geschmücktem Geburtstagstisch mit Kuchen in der Form einer großen „100“ kam noch ein Blumenstrauß und ein Handtuch mit Kaufbeurer Stadtwappen als Geschenk vom Oberbürgermeister dazu. „Das ist so schön, dass Sie mich besuchen und mir etwas mitgebracht haben“, freute sich Erika Seelbinder.

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Kultur Soziales Sport Veranstaltung

Hockey for Hope lud bedürftige Kinder und Jugendliche ins Puppentheater ein

Nachdem es zuletzt zweimal aufs Eis ging, war es diesmal weniger kalt: Hockey for Hope lud die beiden Kinderheime Biberburg in Pforzen und Tabaluga in Schongau sowie den Ankerplatz Kaufbeuren ins heimische Puppentheater ein

Nachdem es zuletzt zweimal aufs Eis ging, war es diesmal weniger kalt: Hockey for Hope lud die beiden Kinderheime Biberburg in Pforzen und Tabaluga in Schongau sowie den Ankerplatz Kaufbeuren ins heimische Puppentheater ein

Das Marionettenstück „der Regenbogenfisch“ ist zwar ein Stück für kleinere Kinder, die liebevolle und sehr unterhaltsame Vorstellung begeisterte aber die mitgekommenen Jugendlichen und Erwachsenen genauso. Gründer und 1. Vorsitzender Alex Uhrle: „Die freudigen Gesichter von Groß und Klein zeigten, dass manches Problem für ein paar Minuten vergessen wurde. Auch steht in Sachen Qualität das Puppentheater Kaufbeuren der Augsburger Puppenkiste in nichts nach“.

Viel Spaß hatte auch der Puppenspielverein: „Wir haben uns sehr über den Besuch von Hockey for Hope e.V. gefreut und hoffen, dass wir den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten. Wenn wir auf der Marionettenbühne spielen, sehen wir die Reaktionen der Zuschauer während der Vorstellung leider nicht. Umso mehr hat uns der langanhaltende Applaus am Ende der Aufführung gefreut.“ so Ekatharina Sperling, Vorsitzende des Vereins.

Über 70 Gäste konnten so einen schönen Nachmittag verbringen. Hockey for Hope übernahm den vollen Eintritt für alle, um nicht nur den bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine Freude zu schenken, sondern auch um den Puppenspielverein Kaufbeuren e. V., welcher in der letzten Zeit viel Geld und Engagement in die Renovierung des Theaters steckte, zu unterstützen.

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Blaulicht Politik Soziales Verwaltung Wirtschaft

Knapp 6 Millionen Euro für digitale Zukunft der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren

Stracke: „Wir wollen Pflegekräfte entlasten und die Qualität der Patientenversorgung verbessern“

Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren erhalten aus dem Krankenhauszukunftsfonds von Bund und dem Freistaat Bayern insgesamt rund 6 Millionen Euro, um die Digitalisierung voranzutreiben.

Dazu erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU): „Mit der Einführung des Krankenhauszukunftsfonds durch das Krankenhauszukunftsgesetz hat die unionsgeführte Bundesregierung 2021 den Grundstein zur Förderung notwendiger Investitionen in moderne Notfallkapazitäten, eine bessere digitale Infrastruktur und die Erhöhung der IT- und Cybersicherheit gelegt. Aus dem gemeinsam mit dem Freistaat Bayern zu je 50 Prozent finanzierte Fonds stehen dem Klinikum Kaufbeuren knapp 4,3 Millionen Euro, der Klinik Füssen knapp 916.000 Euro und der Klinik St. Josef in Buchloe knapp 660.000 Euro zur Verfügung.“

Das Klinikunternehmen Ostallgäu-Kaufbeuren hat in Summe 41 Maßnahmen definiert, die sich derzeit in der Umsetzung befinden oder bereits umgesetzt wurden. Dazu gehören insbesondere die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Einführung digitaler Patientenportale und eines elektronischen Medikationsmanagements sowie ein digitales Aufnahme-, Entlass- und Überleitungsmanagement.

„Die Chancen der Digitalisierung müssen auch in den Krankenhäusern genutzt werden. Moderne IT-Strukturen sind ein Baustein für eine spürbare Verbesserung der Qualität in der Patientenversorgung“, betont Stracke. „Ziel ist es, Ärzte und Pflegekräfte bei der Bürokratie zu entlasten und ihnen so mehr Zeit für die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten zu geben. Denn Fürsorge und Nähe sind in der Patientenversorgung unerlässlich und fördern das Wohlbefinden. Das Geld, das wir zusammen mit dem Freistaat über den Krankenhauszukunftsfonds investieren, ist damit bestens angelegt.“

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Kultur Veranstaltung

Swing unter Freu(n)den featuring Niclas Beinborn

Octetto di Jazz am Freitag, 20.Oktober 2023, im Stadtsaal Kaufbeuren. Im Programm „Swing mit Freu(n)den“ steht der Swing mit seinen verschiedenen Ausprägungen im Jazz im Mittelpunkt. Als Gast ist in Kaufbeuren der Sänger Niclas Beinborn mit einigen Jazz-Standards dabei

Termin: Freitag, 20.Oktober 2023,
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Ort: Stadtsaal Kaufbeuren, Augsburger Straße 2, 87600 Kaufbeuren
Eintritt: 20 Euro, Schüler/Studenten 10 Euro; die Kufa-Karte ist gültig
Karten: auch über den Kulturpass.
Reservierung: unter info@allgaeu-jazz.de oder 0170-2430629

Niclas Beinborn (Gesang), Barbara Ehlich (Altsax), Wolfgang Beinborn (Trompete, Flügelhorn), Flori Mayer (Tenorsax, Sopransax, Klarinette), Sandor Somogyi (Posaune), Mikquong Kwak (Klavier), Pit Decker (Gitarre), Tiny Schmauch (Bass), Andreas Fuchs (Schlagzeug)

Acht Musiker aus dem Allgäuer und Außerferner Raum haben sich in dieser Formation seit nunmehr acht Jahren zusammengetan, um Eigenkompositionen und Musik aus Hardbop und Cool-Jazz zu präsentieren. Swingende Musik und Latin-Grooves, meldodische Soli und swingender Rhythmus wechseln mit fetten Bläsersätzen und feinen Harmonien.

Im Programm „Swing mit Freu(n)den“ steht der Swing mit seinen verschiedenen Ausprägungen im Jazz im Mittelpunkt. Als Gast ist in Kaufbeuren der Sänger Niclas Beinborn mit einigen Jazz-Standards dabei.

Das Octetto di Jazz spielt Mainstream, Jazz in Arrangements, die mit vier Bläsern in den 60er bis 80er Jahren hochaktuell waren. Sie stellen ein Bindeglied zwischen der Bigband und der Jazz-Combo dar. Die Musik und Arrangements für das Octetto schreiben Wolfgang Beinborn und Tiny Schmauch.
Fette Bläsersätze unterlegt mit viel Drive von der Rhythmusgruppe wechseln mit lyrischen Klangfarben und vielen melodiösen Improvisationen der Bandmitglieder.

Die Rhythmusgruppe spielt seit Jahren in diversen Formationen der Jazz-Szene zusammen. Neu ist hier die Pianistin Mikquong Kwak, Absolventin der berühmten Jazzschool in Berkeley/USA. Die Bläser-Section mit Barbara Ehlich und Flori Mayer an den Saxophonen sowie Sandor Somogyi (Posaune) und dem Trompeter Theo Geßl kennt sich ebenso aus verschiedenen Projekten. Schlagzeuger der Band ist der Schlagzeuger Andi Fuchs (Peiting). Der Gitarrist Pit Decker spielt mit dem Bassisten Tiny Schmauch schon über 30 Jahre zusammen.

Die Musik des Octetto di Jazz ist brandaktuell, voller Überraschungen, geht in Bauch und Beine und wird mit viel Herz und Leidenschaft dargeboten.

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Kultur Soziales

Gleichklang: Alte Heimat, Vertreibungserbrechen, Aufbauleistung, Versöhnung, Dialog

Neue Vorstandschaft der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Schwaben tagt in Neugablonz und besucht das Isergebirgs-Museum.

Vor kurzem traf sich die neu gewählte Bezirksvorstandschaft der Sudetendeutschen Landsmannschaft zu ihrer konstituierenden Sitzung in Kaufbeuren-Neugablonz. Nach der Totenehrung und der Vorstellung der neu gewählten Vorstandsmitglieder der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL), präsentierte der neu gewählte Bezirksobmann Edmund Schiefer (Mindelheim) seine Ziele für Schwaben. Neben der intensiveren Betreuung der regionalen Sudetendeutschen Verbände (Orts- und Kreisgruppen) möchte Edmund Schiefer auch einen Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit Schulen und Museen setzen.

Der neue Bezirksobmann sieht die Notwendigkeit eines Gleichklangs zwischen der Erinnerung an die alte Heimat, die Vertreibungsverbrechen, die Aufbauleistung der Sudetendeutschen in Schwaben und die Fortsetzung des Versöhnungs- und Dialogprozesses mit Ansprechpartner in Tschechien. Zum Abschluss der Tagung führte das ebenfalls neu gewählte SL-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Jahn seine Vorstandskollegen durch die Ausstellung des Isergebirgs-Museums in Neugablonz. Jahn ist als Vorsitzender des Heimatkreises Gablonz gleichzeitig auch Mitglied des Stiftungsrats des Isergebirgs-Museums. Die Bezirksvorstände zeigten sich beeindruckt von der Größe und der Professionalität der Ausstellungsfläche, sodass Bezirksvorstand Edmund Schiefer abschließend resümierte: „Alle, die an der Geschichte der Sudetendeutschen interessiert sind, ist unbedingt ein Besuch des Isergebirgs-Museums in Neugablonz zu empfehlen.“

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Soziales Verwaltung Wirtschaft

Patricia Hopp ist neue Leerstandsmanagerin

Gemeindepsychiatrischer Verbund (GPV) Kaufbeuren/Ostallgäu – AK bezahlbarer Wohnraum: Leerstandsmanagement für Wohnraum in der Stadt Kaufbeuren. Ein gemeinsamer Schritt zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums

Der „Arbeitskreis bezahlbarer Wohnraum“, ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtungsträger in der Versorgungsregion Kaufbeuren/Ostallgäu, engagiert sich seit längerer Zeit nachdrücklich für die Erschließung von bezahlbarem Wohnraum in Kaufbeuren. Im Zuge seiner Bemühungen konnte der Arbeitskreis durch großzügige Spenden von VWEW (initiiert von Oberbürgermeister Stefan Bosse), dem Gablonzer Siedlungswerk, der St. Vinzenz von Paul Stiftung sowie der Stiftung Nächstenliebe in Aktion ein wegweisendes Pilotprojekt ins Leben rufen.

Mit Beginn des 2. Oktober 2023 wird Frau Patricia Hopp in den Räumlichkeiten der Stiftung Nächstenliebe in Aktion für zunächst ein Jahr die Position einer Leerstandsmanagerin für Wohnraum in der Stadt Kaufbeuren übernehmen. Ihr vorrangiges Ziel ist es, den Bestand an ungenutztem Wohnraum in der Stadt zu erfassen und gezielte Maßnahmen zur Wiederbelebung dieser Ressourcen zu ergreifen. Dies beinhaltet die Identifizierung von Hindernissen, die Vermietung von Leerstand erschweren, die Beseitigung von Unsicherheiten bei Vermietern sowie die Aufklärung über verfügbare Fördermöglichkeiten.

Die Schaffung dieser Stelle für Leerstandsmanagement ist ein wegweisender Schritt, um das Angebot an bezahlbarem Wohnraum in Kaufbeuren zu erweitern und gleichzeitig die Lebensqualität für betroffene Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu verbessern. Leerstehende Wohnungen sind nicht nur eine vergebene Ressource, sondern auch eine Herausforderung für die gesamte Gemeinschaft.

Interessierte Wohnungseigentümer mit Leerstand sind herzlich eingeladen, Frau Patricia Hopp zu kontaktieren, um gemeinsam Lösungen zur Wiederbelebung von leerstehendem Wohnraum zu erarbeiten. Alle Informationen und Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt, um die Privatsphäre aller Beteiligten zu wahren.

Der „Arbeitskreis bezahlbarer Wohnraum“ freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit und das Erreichen einer nachhaltigen Lösung zur Bewältigung der Wohnraumknappheit in Kaufbeuren und ist überzeugt, dass durch vereinte Anstrengungen und die Unterstützung der Gemeinschaft eine positivere Wohnsituation für betroffene Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt erreicht werden kann.

Kontakt:
Frau Patricia Hopp
Leerstandsmanagerin
Stiftung Nächstenliebe in Aktion
Kontaktinformation: p.hopp@nia-stiftung.org

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Kultur Veranstaltung

Musikverein Hirschzell auf neuen Pfaden

Serenade erstmals in St. Martin. Am Samstag, 21. Oktober

Die Serenade des Musikvereins Hirschzell hat jahrzehntelange Tradition. Die Auftritte im Innenhof des Crescentiaklosters gehörten immer zu den Höhepunkten im Auftrittsjahr der Kapelle. Leider haben Corona und die instabile Witterung in den vergangenen Jahren mehrfach einen Strich daraus gemacht. Deshalb wagen sich die Hirschzeller heuer erstmals auf großes Terrain: Sie spielen am Samstag, 21. Oktober, um 19 Uhr in St. Martin in Kaufbeuren.

Auf dem Programm stehen unter anderem „Enchanted Castle“, ein Konzertwerk über ein verwunschenes Schloss, ruhige Popmusik wie „Too much love will kill you“ von Queen, „The living years“ von Mike and the Mechanics, ein Ausschnitt aus Sister Act und vieles mehr. Dirigent Arno Hirschka hat ein vielfältiges Programm aus vielen bekannten und auch neuen Melodien zusammengestellt. Gesanglich wird die Kapelle unterstützt von Melanie Straßer.

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Kultur Veranstaltung

Rock-Stand – Up von und mit Nepo Fitz

Im PODIUM Kaufbeuren am Samstag, den 28. Oktober 2023

Einlass 19 Uhr
Beginn 20 Uhr

Zentral auf der Bühne ein mannshohes Transparent im Bruce-Willis-Stirb-Langsam-Style: Nepo Fitz mit aufgerissenem Mund vor einer Explosion. Daneben ein digitaler Countdown, 60 Minuten, die Zeit läuft …
Das neue Programm hat keinen Namen, es heißt einfach wie der Mann: Nepo Fitz.

Konsequent, schließlich geht es in erster Linie um das, was er alles draufhat. Exakt eine Stunde feuert der Musiker, Schauspieler und Comedian aus allen Rohren: eine lebende Pyrotechnik-Batterie.Nepo springt in einer Dauerimprovisation zwischen Themenfetzen und Darstellungsformen Er erschafft binnen einer Sekunde Charaktere nur mit Stimme und Tonfall. So prickelnd es ist, da zuzusehen, so seltsam ist es, dass es um nix geht.

Ein Programm vorbereiten – das halt ich nimmer aus, sagt Nepo. „Kein Auftritt wird wie der andere sein.“

Kartenvorverkauf: online bei der Allgäuer Zeitung: www.azshop.de/veranstaltungen oder unter www.eventim.de. Als Reservierung im Podium per Mail: podium.kaufbeuren@t-online.de und unter der Telefonnummer: 08341/13002

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Sport

Die SpVgg Kaufbeuren hat einen knappen Sieg gegen den Tabellenletzten eingefahren

Trotz Dauerregens und zahlreicher vergebener Chancen setzte sich die SVK mit 3:2 (1:0) gegen die SpVgg Langerringen durch. Das Spiel wurde erst in der Nachspielzeit entschieden, als Simon Sedlmeir für Langerringen auf 3:2 verkürzte, aber kurz danach der Schlusspfiff ertönte

Die SVK dominierte die Partie von Beginn an und erspielte sich mehrere Großchancen. Besfort Rakovica scheiterte zweimal am starken Gästetorwart Patrick Joder, bevor Bora Imamogullari in der 26. Minute mit einem sehenswerten Schuss ins Kreuzeck die Führung erzielte. Nach der Pause erhöhte Rakovica nach einem Doppelpass mit Jannik Keller auf 2:0 (49.). Die SVK ließ weitere Möglichkeiten aus, unter anderem vergab Robin Conrad einen Elfmeter (69.). Langerringen kam durch einen direkt verwandelten Freistoß von Robin Kreiß zum Anschlusstreffer (74.), doch Keller stellte postwendend den alten Abstand wieder her (75.). In der Schlussphase drängte Langerringen auf den Ausgleich, doch Sedlmeir traf erst in der 94. Minute zum 3:2. Der Schiedsrichter Tobias Sing, der das Spiel souverän leitete, beendete kurz darauf die Partie.

Imamogullari, der das 1:0 erzielt hatte, zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Ergebnis, aber nicht mit der Chancenverwertung. „Wir haben das Spiel klar dominiert und hätten viel höher gewinnen müssen. Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider.“ Trainer Mahmut Kabak äußerte sich ähnlich und betonte die Wichtigkeit der drei Punkte. Er forderte seine Mannschaft auf, am Mittwoch im Nachholspiel gegen den Tabellenvorletzten Heimertingen nachzulegen. „Wir wollen und müssen nachlegen, gegen Heimertingen werden wir nicht so viele Torchancen bekommen, die stehen sehr kompakt und haben erst 14 Gegentore kassiert“, so Bora Imamogullari.

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Sport

ESVK unterliegt in Regensburg

Joker müssen 4:1 Niederlage bei den Eisbären Regensburg einstecken

Am Sonntagabend stand für den ESV Kaufbeuren das Auswärtsspiel vom 11. Spieltag bei den Eisbären Regensburg auf dem Programm. Im Kader der Joker gab es dabei im Vergleich zum Spiel gegen Rosenheim nur eine Veränderung. Rihards Babulis kehrte nach seinem starken Auftritt mittels Förderlizenz für den EV Füssen am Freitagabend im Spiel gegen Bad Tölz, wieder auf die Backup Position zurück.

Das erste Drittel war dann ein sehr ausgeglichenes, in welchem es kaum nennenswerte Chancen auf beiden Seiten gab. Die Regensburger hatten dabei den besseren Start und kamen in den ersten Minuten in der Zone der Joker zu einigen Schüssen. Die beste Chance des ESVK hatte Max Oswald in der vierten Minute, als er einen scharfen Pass vor das Tor gefährlich abfälschte. In der Folge standen beide Mannschaften sehr gut in der Defensive. Die dickste Möglichkeit des ersten Abschnittes hatte nach 15 Minuten Nikola Gajovsky, der frei vor Daniel Fießinger einen Abpraller nicht verwerten konnte und am Kaufbeurer Schlussmann scheiterte. Ein Powerplay der Hausherren nach 17 Minuten verteidigten die Joker stark und ließen keine wirkliche Chance der Eisbären zu. So ging es mit einem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief ähnlich wie das erste, nur dass es nun auch vermehrt auf beiden Seiten zu gefährlichen Abschlüssen kam. Die Regensburger als Heimmannschaft gingen dabei etwas zielstrebiger und offensiver zu Werke. Die erste Chance hatte aber Joker Jacob Lagacé, der nach einem Solo nur knapp an Eisbären Goalie Thomas McCollum scheiterte. Zwei Minuten später gingen dann aber die Oberpfälzer in Führung. Die Gelbroten waren in dieser Situation völlig unsortiert und die Eisbären taucht zu dritt gegen einen Joker Defender vor dem Tor auf. Mit einem Pass durch den Torraum bediente Corey Trivino dabei dann den Torschützen Abbott Girduckis, der die Scheibe über die Linie drücken konnte. Die Gäste hatten deine eine Zeitlang größere Probleme mit der Partie und ein weiteres Powerplay (28. Minute) der Regensburger war dann auch brandgefährlich. Ein Treffer gelang den Eisbären aber dank einer guten ESVK Defensive und einem wie immer sehr gut aufgelegten Daniel Fießinger nicht. Der ESVK hatte nach 33. Minuten eine weitere gute Schusschance durch Fabian Koziol, der sehr gut von Jamal Watson in Szene gesetzt wurde. In der 36. Minute kamen die Kaufbeurer dann zu ihrem ersten Powerplay und nutzten dieses dann auch zum Ausgleichstreffer. Sami Blomqvist verwertete dabei einen Abpraller, nach einem Schlagschuss von Simon Schütz von der blauen Linie, zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Pausentee.

Im Schlussabschnitt kamen die Kaufbeurer dann schnell auf die Verlierer Straße. Der ESVK tat sich wie soft schon in dieser Saison bei fünf gegen fünf Feldspielern sehr schwer und die Hausherren kamen hierbei immer wieder mit schnellen Angriffen in die Zonde der Wertachstädter. Einen dicken Fehler in der ESVK Defensive nach 42. Minuten nutzten die Oberpfälzer dann zur Führung. Corey Trivino bediente den freistehenden Andrew Yogan und dieser zimmerte die Scheibe mit einem satten Direktschuss zum 2:1 in die Maschen. Ein Powerplay für die Joker nach 45 Minuten blieb dann viel zu statisch und kurz vor dem Ablauf der Strafe konnte Andrew Yogan zu allem Überfluss auch noch einen Konter fahren. Alleine vor Daniel Fießinger traf dieser dann mit einem trockenen Schuss zum 3:1 für die Regensburger. Ein weiter Treffer der Eisbären, nur zwei Minuten später, machte dann früh den Deckel auf die Partie. Erneut konnte der Torschütze Christoph Schmidt im Slot völlig unbedrängt einen satten Direktschuss absetzten und traf dabei, mit etwas Glück, an Daniel Fießinger vorbei zum 4:1. Der ESVK hatte in der Folge dann leider nicht mehr allzu viel entgegenzusetzen. Die Kaufbeurer kamen zwar nun vermehrt wieder in die Zone der Oberpfälzer, so richtig gefährlich wurde es aber für Thomas McCullom im Kasten der Hausherren nicht. So verging Minute um Minute und dies spielte den Eisbären natürlich in die Karten, die mit dieser Drei-Tore-Führung im Rücken nichts mehr anbrennen ließen. Am Ende musste sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita dann auch mit dem Ergebnis von 4:1 dem Team aus Regensburg geschlagen geben.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

Verdienter Heimerfolg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Mit 34:28 (20:16) konnte der TSV Landsberg bezwungen werden

  1. Herrenmannschaft

Mit einem weiteren Absteiger aus der Landesliga hatten es die Kaufbeurer Handballer am Samstag zu tun. Der TSV Landsberg reiste mit einem ausgeglichenen Punktekonto an. Ebenso wie die Gastgeber hatten sie 4:4 Zähler aufzuweisen. Es war also von vornherein Spannung geboten.

Die Wertachstädter erwischten den besseren Start und gingen mit 2:0 in Front (3. Minute). Doch die Gäste glichen schnell aus (2:2; 6.). Zwar gelang es der SG immer wieder in Führung zu gehen, doch der TSV ließ sich nie lange bitten und glich postwenden immer wieder aus. In der 17. Spielminute ging Landsberg dann das erste mal in Führung. Trainer Christian Klöck reagierte und beim Stand von 10:12 nahm der Kaufbeurer Coach seine erste Auszeit. Diese zeigte Wirkung. Mit 4 Toren in Folge drehten die Kaufbeurer das Ergebnis wieder herum. Nun nahm der Gästecoach sein Time-Out. Der TSV kam danach zwar noch mal heran, aber die SG bestimmte von jetzt an maßgeblich die Partie. Bis zum Pausenpfiff führten sie halbwegs beruhigend mit 20:16. Doch in Sicherheit waren die beiden Punkte noch nicht.

In den zweiten 30 Minuten versuchte der TSV zwar noch einmal alles um die Partei wieder zu drehen, doch die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Der Vorsprung schmolz auf nie mehr als zwei Tore und am Ende hieß es hochverdient 34:28 für die heimische SG. Überragend diesmal Niklas Klöck, der 13 mal einnetzen konnte und dabei seine 3 Strafwürfe sicher verwandelte. Erfreulich auch, dass es jeder Feldspieler der Wertachstädter in die Torschützenliste geschafft hat. Bei einer konsequenteren Ausnutzung aller Möglichkeiten wäre sogar noch ein höheres Ergebnis möglich gewesen.
Damit stehen die Kaufbeurer auf dem fünften Platz in der Bezirksoberliga – punktgleich mit Herrsching II (4.) und Gröbenzell (3.). Es ist also sehr eng in der oberen Tabellenhälfte. Aber auch nach unten ist es nicht weit. Es heißt also weiterhin: Volle Konzentration.

„In der Anfangsphase hatten wir in der Abwehr ein wenig Abstimmungsschwierigkeiten. Insbesondere über den Kreis konnte Landsberg immer wieder zu Toren kommen. Aber danach kamen wir besser ins Spiel und haben am Ende hochverdient gewonnen,“ so ein zufriedener Präsi Werner Schenk nach dem Spiel.

Die SG spielte mit: Klöck J, Hipper (beide Tor); Amberger 1, Heil 1, Haggenmüller R., Klöck N. 13, Gollmitzer 2, Haggenmüller J. 3, Gals 2, Dreher 6, Ahic 1, Bartel 1.

Kommenden Sonntag geht es für die Herren nach Immenstadt, wo sie auf ihren alten Trainer Mihaly More treffen werden.

Nachwuchs

Die männl. B-Jugend war am Samstag beim SC Weßling zu Gast. In einem intensiven Duell beider Teams hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Mit 32:21 musste sich die SG geschlagen geben. Zwar kämpfte das Team unermüdlich, doch zu viele vergebene freie Würfe gaben am Schluss den Ausschlag zugunsten der Gastgeber. Keeper Nikita Runk zeigte, vor allem in der zweiten Hälfte, einige starke Paraden. Doch auch er konnte die Niederlage nicht verhindern. Mund abputzen und am kommenden Samstag gegen den TSV Gilching die Torchancen konsequenter nutzen.

Die weibl. C-Jugend war bei der JSG Friedberg-Kissing zu Gast. Bis zum 9:9 war das Spiel noch ausgeglichen. Dann allerdings konnte die JSG die Oberhand gewinnen und gewann am Ende deutlich mit 33:24.

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Soziales Wirtschaft

AOK-Beiratsmitglieder verabschiedet

Johannes Reich erhält goldendes AOK-Ehrenzeichen

Durch die Sozialwahlen ändert sich die Zusammensetzung des örtlichen Beirates der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Mit Ablauf der Legislaturperiode scheiden langjährige Mitglieder des Beirates aus der AOK-Selbstverwaltung aus. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete AOK-Direktor Bernd Ruppert in der letzten Sitzung acht Vertreterinnen und Vertreter der Versichertenseite und vier Ehrenamtliche der Arbeitgeberseite aus dem Gremium. Johannes Reich wurde als langjähriger Beitragsvorsitzender mit dem goldenen Ehrenzeichen der Gesundheitskasse ausgezeichnet. „Die AOK Bayern würdigt damit die außergewöhnlichen Verdienste und den persönlichen Einsatz der ehrenamtlich wirkenden Personen Persönlichkeiten in unserer Selbstverwaltung“, so Bernd Ruppert. In seiner Laudatio hob er besonders hervor, dass die örtliche Beiratsarbeit für die Verbundenheit der Sozialpartner in der Region mit den Themen der Sozialversicherung steht.

Oberbürgermeister Stefan Bosse, selbst langjähriger stellvertretender AOK-Beirat, würdigte das ehrenamtliche Engagement der Beiratsmitglieder und die enge Verbundenheit zur AOK Bayern. Besonders hebt er das langjährige, vielfältige Wirken von Johannes Reich hervor, den er „schon von Kindesbeinen an“ in seinem Tun erlebt und geschätzt hat, hervor.

Die Beiratsmitglieder bringen in das Selbstverwaltungsgremium der Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu die Interessen der Beitragszahler, der Versicherten und Arbeitgeber ein. Sie sorgen unter anderem für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des kundenorientierten, modernen Dienstleistungsunternehmens AOK. Die Beratung in Fragen der Prävention oder betrieblichen Gesundheitsförderung, aber auch die Unterstützung der Bedürfnisse der Versicherten im Widerspruchsausschuss stehen dabei im Vordergrund. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Gesundheitspolitik und deren Bewertung aufgrund regionaler Erfahrungen und Erwartungen aus dem gesellschaftlichen Leben, so-wie der örtlichen Arbeits- und Wirtschaftswelt ein.

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Panorama Ratgeber Soziales Veranstaltung

Kinderuni der Bürgerstiftung Kaufbeuren

Prof. Dr. Jost Braun: „Wie entsteht ein Tornado?“ Am 19. Oktober 2023 um 16 Uhr in der Schraderschule Kaufbeuren

Tornados zählen neben Hurrikanen zu den stärksten Stürmen überhaupt. Wie alle Stürme werden sie nach ihrer Zerstörungskraft von F1 bis F5 klassifiziert, wobei F5 schwerste Verwüstungen bedeutet. Im Gegensatz zu Hurrikanen treten sie aber zeitlich und örtlich äußerst begrenzt auf. Wie entsteht nun ein solcher Tornado und warum entwickelt er sich in kurzer Zeit vom „lauen Lüftchen“ zum schweren Sturm, der ganze Häuser flachlegt? Die Antwort gibt diese Vorlesung!

Prof. Dr. Jost Braun lehrt an der Hochschule Kempten im Fachbereich Maschinenbau (Strömungsmechanik / Energietechnik / Technische Thermodynamik / Kraftwerkstechnik

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Sport

Joker gewinnen Derby gegen die Starbulls

Am 10. DEL-2 Spieltag empfingen der ESV Kaufbeuren als Tabellendritter den Aufsteiger und punktgleichen Tabellenfünften, die Starbulls Rosenheim. Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Tyler Spurgeon, Joey Lewis und Manuel Strodel sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

m Kader von Trainer Marko Raita fehlten Rihards Babulis, Leon Sivic und Fabian Nifosi, welche alle per Förderlizenz für den EV Füssen in der Oberliga Süd aufliefen. Dafür spielte Keanu Salmik als Backup im Tor, sowie Jakob Weber vom EHC Red Bull München. Der ESVK gewann ein spannendes Derby vor 2.962 Zuschauern mit 4:1.

Das erste Drittel startete ausgeglichen, beide Mannschaften kamen gut in die Partie. Gleich in der ersten Minute schoss Thomas Heigl auf das Tor der Starbulls. Sein Versuch in die Mitte konnte ohne Probleme von Tomas Pöpperle pariert werden. Jere Laaksonen schlug die Scheibe wenig später knapp über das Lattenkreuz. Auf Seiten der Rosenheimer kam Reid Duke zum Abschluss, Daniel Fießinger parierte. In der sechsten Minute beförderte Simon Schütz seinen Gegenspieler mit einem Check in die Bande und kassierte dafür eine kleine Strafe. Die Starbulls kamen im Powerplay zu einigen Abschlüssen, der Torerfolg blieb jedoch aus. In Minute neun brachte dann C.J. Stretch seine Bullen durch eine Behinderung an Joey Lewis in Unterzahl. Kaufbeuren kam, wie die Rosenheimer zuvor zu einigen Abschlüssen, Tomas Pöpperle musste aber nicht hinter sich greifen. Im Anschluss ging es munter weiter hin und her. Lukas Laub durfte sich frei vor Daniel Fießinger zum Schuss bereit machen, traf aber den Puck nicht. In der 16. Spielminute hatte dann Jere Laaksonen noch eine gute Chance, die der Rosenheimer Goalie mit der Schulter abwehrte. In der Schlussminute des ersten Spielabschnittes erhielt Sebastian Gorcik noch eine Strafzeit wegen Stockschlags. Die Joker ließen aber keinen Schuss mehr zu, somit ging es mit einem Spielstand von 0:0 in die Pause.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafzeit für C.J. Stretch, der wegen Beinstellen seine Farben in der 26. Minute in Unterzahl brachte. Das anschließende Powerplay der Joker war geprägt von vielen Fehler im Spielaufbau, sodass sie erst kurz vor dem Ablaufen der Strafzeit vor das gegnerische Tor kamen. John Lammers spielte von der linken Seite einen langen Pass zu Joey Lewis auf der rechten Seite. Der nahm Maß und setzte den Puck an den Querbalken. Im weiteren Verlauf gelang es dem ESVK nicht seine Fehler in den Griff zu bekommen. So musste dann in der 32. Spielminute Thomas Heigl wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Das anschließende Penalty Kill verlief dann aber fast perfekt für die Joker, da Tyler Spurgeon freigespielt wurde und alleine vor Tomas Pöpperle auftauchte. Er versuchte den Schuss links über den Schoner, Pöpperle reagierte aber gut mit der Stockhand, somit kein Torerfolg für den Kapitän der Joker. In der 34. Spielminute pfiffen die Schiedsrichter erneut ein Beinstellen. Dieses Mal traf es Hagen Kaisler, der eine kleine Strafzeit erhielt. Das Powerplay der Joker war nun solider als zuvor. Sowohl Tyler Spurgeon, als auch Max Oswald hatten gute Chancen die Scheibe aus dem Slot im Tor unterzubringen, ließen diese aber beide liegen. Dieses Mal waren es die Starbulls, welche ihre Unterzahl fast mit einem Tor beenden konnten. Reid Duke überlief den Kaufbeurer Verteidiger, schoss dann aber seinem Gegenüber halbhoch in die Fanghand. In der 39. Spielminute gab es dann den von den Jokerfans herbeigesehnten Moment. Simon Schütz schoss von der blauen Linie auf Tomas Pöpperle, welcher die Scheibe abprallen ließ und weit aus seinem Tor herauskam. Sebastian Gorcik war Nutznießer dieser Situation und schob das Spielgerät zum 1:0 über die Linie. Das Zuspiel zu Simon Schütz kam von Jakob Weber, der damit seinen ersten Pflichtspielpunkt für den ESVK erzielte. Eine Minute vor Schluss fuhr Jacob Lagacé um das Rosenheimer Tor und brachte den Puck in den Slot. Johannes Krauß versuchte sein Glück, scheiterte aber am Goalie der Bullen. Die Mannschaften verabschiedeten sich somit mit einem 1:0 für den ESVK in die Kabine.

Zu Anfang des letzten Spielabschnitt gab es eine kurze Schrecksekunde für den ESVK als Fabian Koziol erst am Boden lag und anschließend in die Kabine fuhr. Er konnte dann aber weiter spielen. Nach 47 gespielten Minuten nutzen die Starbulls Rosenheim eine kurze Überzahl, durch angezeigte Strafe für den ESVK. Reid Duke legte für Sebastian Streu auf, welcher sofort den Abschluss suchte. Daniel Fießinger konnte den Schuss nur prallen lassen woraufhin Marius Möchel den Nachschuss zum 1:1 versenkte. Die Joker spielten im Anschluss aggressiver und setzten sich in der 49 Minute vor dem Tor der Starbulls fest. Die kleine Druckphase wurde von einem Schuss von Max Hops in die Fanghand des Rosenheimer Goalies kurzzeitig pausiert. Nach dem anschließenden Bully nahm Max Hops seinem Gegenspieler geschickt die Scheibe hinter dem Tor der Rosenheimer ab, passte zu Max Oswald in den Slot und dieser brachte den Puck links im Tor zum 2:1 unter. In Minute 50 musste dann Norman Hauner für zwei Minuten wegen unkorrekten Körperangriffes auf die Strafbank. Ein solides Unterzahlspiel der Starbulls verhinderte aber einen rot-gelben Torerfolg. In der 55 Spielminute folgte dann der Moment auf den viele Jokerfans sich seit Anfang der Saison freuten. Sami Blomqvist fuhr in das Angriffsdrittel, spielte die Scheibe zu Joey Lewis in den Slot, dieser umkurvte Tomas Pöpperle im Tor, spielte selbst zurück in den Slot wo erneut Sami Blomqvist wartete und im Fallen seinen ersten Saisontreffer seit seiner Rückkehr zum ESVK erzielen konnte. Der Spielstand somit 3:1. Zwei Minuten vor Ende der Partie versuchte Rosenheim nochmal alles, indem sie den Torwart für einen sechsten Feldspieler auswechselten. 30 Sekunden vor Schluss nahmen die Bullen dann noch eine Auszeit. Knapp 15 Sekunden vor Schluss erschienen dann drei Kaufbeurer vor dem leeren gegnerischen Tor. Joey Lewis legte quer zu Sami Blomqvist. Dieser nahm direkt vor dem Tor aber nicht den Schuss, sondern passte ebenfalls quer zu Jacob Lagacé der dann den Empty-Net-Treffer zum 4:1 Endstand für sich verbuchen konnte. Erwähnenswert ist noch, dass der „Neu-Allgäuer“ Sami Blomqvist nach Schlusspfiff seinen ersten Saisontreffer ausgelassen in einer bebenden energie schwaben arena feiern konnte. Der ESVK verabschiedete somit die Starbulls Rosenheim mit einem Endstand von 4:1 aus dem Stadion.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Kultur Veranstaltung

Mephisto im Stadtsaal

Auf Einladung des Kulturrings Kaufbeuren wird das Neue Globe Theater das Schauspiel „Mephisto“ revuehaft als „Tanz auf dem Vulkan“ auf die Bühne bringen, mit Livemusik und Conferencier. Am Donnerstag, 26.10.2023

Veranstaltungsankündigung des Kulturrings Kaufbeuren e.V.
Donnerstag, 26.10.23, 20.00 Uhr / Stadtsaal Kaufbeuren

Mephisto
Ein Schauspieler im Konflikt zwischen Karriere und Gewissen: „Mephisto“, hier vom Neuen Globe Theater Potsdam auf Einladung des Kulturrings revuehaft inszeniert mit Livemusik und Conferencier, erzählt die fiktive Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen, der im Dritten Reich zum gefeierten Star und zum Intendanten des Berliner Staatstheaters wird. Als leidenschaftlicher Schauspieler, dem die Rolle des Mephisto in Goethes Faust wie auf den Leib geschnitten ist, erkennt der Opportunist Höfgen erst viel zu spät, dass er tatsächlich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Am Ende ist er zu einem „Clown zur Zerstreuung der Mörder“ geworden. Das Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Klaus Mann in der Fassung von Till und Chris Weinheimer für das Berliner Ensemble wird revuehaft als „Tanz auf dem Vulkan“ im Zerrspiegel eines politischen Kabaretts der 1920/30er Jahre auf die Bühne gebracht.

Karten für die Veranstaltung sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Soziales Verwaltung

Projekt- und Veranstaltungsideen für 2024 gesucht

Bewerbungsfrist für das erfolgreiche Bundesprogramm „Demokratie leben!“ läuft bis 10.11.2023

„Ab sofort können wieder Projekt- und Veranstaltungsideen für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ bei uns eingereicht werden“, so Till Nißle von der externen Koordinierungs- und Fachstelle. Bereits 2015 ist in Kaufbeuren „Demokratie leben!“ gestartet. Seitdem haben sich unzählige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in lebendigem demokratischen Engagement geübt.

Jetzt sind alle interessierten Vereine, Institutionen oder auch Privatpersonen aufgerufen ihre Ideen für das Jahr 2024 bei der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv, Bildungsbüro einzureichen. „Dafür stehen auf der Homepage die Antragsformulare bereit“, erklärt Nißle. Die ausgefüllten Anträge sollten Kaufbeuren-aktiv bis spätestens 10.11.2023 vorliegen. Anschließend tagt der Begleitausschuss von „Demokratie leben!“. In der Sitzung werden die eingereichten Vorschläge vorgestellt sowie die Entscheidung darüber getroffen, welche Projekte den Zuschlag erhalten. „Demokratie muss täglich neu mit Leben gefüllt werden. Unser Ziel ist es spannende und kreative Projektideen zu fördern, um unsere demokratische Kultur weiterhin zu leben und gestalten“, so Nißle.

Alle Informationen sowie die Antragsformulare unter www.kaufbeuren-aktiv.de/demokratie-leben. Für Fragen steht Till Nißle telefonisch unter der 08341 – 437 273 sowie per Mail unter till.nissle@kaufbeuren.de zur Verfügung.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Soziales Verwaltung Wirtschaft

Mit der neuen Längs-Anordnung gibt es keine beengten Verhältnisse mehr

Am Dienstag, 10.10.2023, hat Kaufbeurens neues Wertstoffzentrum auf dem Gelände der Kläranlage seinen nächsten Abschnitt erreicht. Der Abschluss des Rohbaus wurde mit einem Richtfest gefeiert

Am Dienstag, 10.10.2023, hat Kaufbeurens neues Wertstoffzentrum auf dem Gelände der Kläranlage seinen nächsten Abschnitt erreicht. Der Abschluss des Rohbaus wurde in Anwesenheit von Oberbürgermeister Stefan Bosse, dem zweiten Bürgermeister Oliver Schill, der dritten Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler, Stadträten, Mitarbeitern des Wertstoffzentrums und Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen mit einem Richtfest gefeiert.


Das neue zentrale Wertstoffzentrum soll die bisherigen Wertstoffhöfe in der Mindelheimer Straße und der Liegnitzer Straße ablösen. Diese beiden Standorte entsprechend nicht mehr den aktuellen Standards solcher Einrichtungen und werden nach der Fertigstellung des neuen Wertstoffzentrums geschlossen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für April 2024 vorgesehen.

Das neue zentrale Wertstoffzentrum ist dann Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger, um Wertstoffe und Grüngut abgeben zu können. Dies gilt auch für kostenpflichtige Abfälle. Die Containerebene des neuen Wertstoffzentrums ist tiefergelegen – das macht das Abladen in die ca. 30 Container barrierearm. Durch das durchgängige Dach bietet es Schutz vor jeder Witterung und durch die Anordnung von Anfahrts- und Abladerampe sind eventuelle Behinderungen zwischen Besuchern und dem Transportverkehr ausgeschlossen. Außerdem wird auf der über 2.000 Quadratmeter großen Dachfläche eine Photovoltaik-Anlage installiert, die nicht nur das neue Wertstoffzentrum, sondern auch das Klärwerk mit Strom versorgt. Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro.

Oberbürgermeister Stefan Bosse ist von den Vorteilen des neuen zentralen Wertstoffzentrums überzeugt: „Mit der neuen Längs-Anordnung gibt es keine beengten Verhältnisse mehr für den Verkehr hier vor Ort und genug Raum und Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger ihre Wertstoffe und Grüngut mit ausreichend Platz abgeben zu können. Des Weiteren können wir hier auf die Nutzung der bereits vorhandenen Sanitär- und Sozialräume der Kläranlage für die Mitarbeiter des neuen Wertstoffzentrums und die vor Ort befindliche Abfallberatung setzen.“

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Sport Veranstaltung

ESVK erwartet am Freitag die Starbulls Rosenheim – Sonntagabend in Regensburg

In der DEL2 stehen für den ESV Kaufbeuren am Wochenende die Spieltage 10 und 11 auf dem Programm. Dabei kommt es für die Joker am Freitagabend um 19:30 Uhr zum ersten Duell gegen die Starbulls Rosenheim um Punkte in der DEL2 seit der Saison 2016/2017

Am Sonntag sind die Joker dann bei den Eisbären Regensburg zu Gast.

Tickets:

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Alexander Thiel fehlt den Trainern weiterhin verletzungsbedingt. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Fabian Nifosi, der krankheitsbedingt im Training fehlte. Nikolaus Heigl wird nach aktuellen Erkenntnissen dazu weiterhin für Redbull München im Einsatz sein.

Die Gegner der Joker:

Starbulls Rosenheim: Die Oberbayern sind nach sechs Jahren in der Oberliga Süd nun wieder in der DEL2 gelandet. Im Kader der Starbulls befinden sich viele in der DEL2 bekannte Namen, wie unter anderem die Kanadier Tyler McNeely und C.J. Strech, die zusammen mit Norman Hauner auch schon zu früheren DEL2 Zeiten eine brandgefährliche Sturmreihe für die Rosenheimer bildeten. Weitere Kontingentspieler sind noch die Stürmer Reid Duke und Verteidiger Shane Hanna.
Namhafte Neuzugänge in der Mannschaft von Chef-Trainer Jari Pasanen sind dazu zum Beispiel die bekannte DEL2 Spieler Denis Shevyerin, Stephan Tramm und Hagen Kaisler in der Defensive sowie die Stürmer Manuel Strodel und Lukas Laub. Im Tor setzten die Starbulls auf den erfahrenen Tomáš Pöpperle und den sehr talentierten Christopher Kolarz. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben ihren Kader nach dem erfolgreichen ersten Jahr nach dem Aufstieg auf einigen Positionen Namhaft verstärkt. Neu sind dabei im Team die Deutsch Kanadier Abbott Girduckis und Tariq Hammond die Qualität im Sturm genauso anheben sollten wie der Kanadier Andrew Yogan, der über Jahre hinweg einer der besten Scorer in der EBEL bzw. ICEHL war. Mit Kevin Slezak kam dazu noch einer der besten deutschen Scorer aus der Oberliga Süd nach Regensburg. Weiter sind mit Corey Trivino und Rihards Divis zwei Kontingentspieler aus der Vorsaison bei den Eisbären geblieben. In der Defensive gab es bis Dato nur eine Veränderung, neu im Kader ist der junge Defender Lucas Flade. Im Tor steht dazu mit dem US-Amerikaner Thomas McCollum und dem jungen Jonas Neffin ein durchaus starkes Duo. Erstes Bully in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen den EV Landshut läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen

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Wirtschaft

Die Steuersozietät Jäkel Reitzer ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Die Steuerkanzlei befindet sich im Herzen von Kaufbeuren und Marktoberdorf. Sie steht für fachliche Kompetenz, langjährige Erfahrung und freundliche Beratung

mehr zur Steuersozietät Jäkel Reitzer im neuen Unternehmensprofil hier im Branchenbuch des Marktplatzes

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Expertentipp

Rechtstipp: Was bei Reklamationen zu beachten ist

Ist die Ware mangelhaft, gibt es klare Regeln. IHK-Expertin erklärt Details.

Der neue Strickpullover hat ein Loch, das kürzlich gekaufte Handy einen schwachen Akku: Für Kunden stellt sich in solchen Fällen die Frage, welche Rechte sie als Käufer haben. Rückgabe, Reparatur oder Ersatzlieferung – was ist möglich? Die IHK-Rechtsexpertin Eva Schönmetzler erläutert im IHK-Rechtstipp des Monats, auf was Verkäufer und Kunden achten müssen.

Bei der Frage, welche Rechte und Möglichkeiten ein Kunde hat, muss unterschieden werden, ob die Ware einen Mangel hat oder einfach nicht gefällt oder passt. „Grundsätzlich muss ein Verkäufer seinem Kunden eine mangelfreie und funktionierende Ware übergeben“, sagt Eva Schönmetzler aus dem Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der IHK Schwaben. „Ist dies nicht der Fall, kann der Kunde seine Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Verkäufer geltend machen.“ Dieser muss zwei Jahre ab Übergabe der Ware für die Mangelfreiheit haften. Der Hinweis, das Produkt sei im Sale erworben worden, greift dabei übrigens nicht. „Die Gewährleistungsansprüche gelten grundsätzlich auch für reduzierte Waren“, betont Schönmetzler.

Ersatzlieferung oder Reparatur – was passiert bei einem Mangel?

Was darf ein Kunde erwarten, wenn er eine mangelhafte Ware reklamiert? Der Kunde kann wählen: beispielsweise Reparatur der mangelhaften Ware oder Ersatzlieferung. Das Unternehmen muss diesem Wunsch in der Regel entsprechen. „Der Verkäufer kann die vom Kunden gewählte Form nur verweigern, wenn sie für ihn unzumutbar oder gar unmöglich ist“, sagt Schönmetzler. Scheitert die Reparatur oder ist eine Ersatzlieferung nicht möglich, hat der Kunde weitere Optionen. „Dann kann er den Vertrag rückgängig machen oder verlangen, dass der Kaufpreis entsprechend dem Mangel herabgesetzt wird“, so die IHK-Expertin.

Bei wem liegt die Beweislast?

Doch wer muss beweisen, dass es sich tatsächlich um einen Mangel am Produkt und nicht um eine Beschädigung nach dem Kauf handelt? Eva Schönmetzler erklärt: „Ist der Käufer ein Endverbraucher, so wird im ersten Jahr ab Übergabe der Ware gesetzlich vermutet, dass ein auftretender Mangel schon beim Kauf vorhanden war. In diesem Zeitraum muss der Kunde keinen Beweis erbringen, dass die Ware schon beim Übergabezeitpunkt mangelbehaftet war“, so die Rechtsexpertin. „Der Verkäufer muss die gesetzliche Vermutung widerlegen, sofern er dies nachweisen kann.“ Tritt der Mangel an der Ware erst nach einem Jahr auf, steht der Kunde in der Beweispflicht.

Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung

Die IHK-Expertin weist zudem auf eine wichtige Unterscheidung hin: „Nicht zu wechseln ist die Gewährleistung mit der Garantie.“ Garantie ist ein vom Verkäufer oder Hersteller freiwillig gegebenes Haltbarkeits- oder Funktionsversprechen, das  über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehen kann.

Ein ausführliches Video zum Thema Gewährleistung gibt es unter ihk.de/schwaben, Nr. 5932928. Die weiteren Folgen unserer Reihe „Rechtstipp des Monats“ finden Sie unter ihk.de/schwaben, Nr. 3574732.

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Panorama Soziales

Ein Herz für Kinder

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu beteiligt sich auch in diesem Jahr an der bayernweiten Aktion „Geschenk mit Herz“ und sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Seit 2003 freuen sich zehntausende Kinder in Not auf ihr persönliches Weihnachtspäckchen aus Deutschland. Für viele von ihnen ist es das erste Geschenk ihres Lebens. Die Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ der bayerischen Hilfsorganisation humedica e. V. in Zusammenarbeit mit Sternstunden e. V., macht es möglich.

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu beteiligt sich auch in diesewww.geschenk-mit-herz.dem Jahr an der bayernweiten Aktion „Geschenk mit Herz“ und sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not. „Die Aktion Geschenk mit Herz ist eine wunderbare Gelegenheit, etwas zurückzugeben“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Das liebevolle Packen der Geschenke ist für uns jedes Jahr ein Höhepunkt.“

Auch Sie können helfen

Eine Packliste, mit was die Weihnachtspäckchen gefüllt werden sollen, gibt es unter www.geschenk-mit-herz.de. Diese soll sicherstellen, dass alle Kinder in etwa gleichwertige Präsente bekommen. Die Päckchen können bis 13.11.2023 bei den AOK Geschäftsstellen in Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen zu den regulären Öffnungszeiten abgegeben werden.

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Panorama Veranstaltung

Infoabend für Demenzbegleiter-Schulung

Felix Franke

Für Menschen, die sich ehrenamtlich, in Familie oder Nachbarschaft um demenzkranke Menschen kümmern, gibt es im Herbst 2023 wieder eine Demenzhelferschulung, organisiert durch das Netzwerk Altenhilfe & Gerontopsychiatrie und Blaue Blume Schwaben

Die Lehrinhalte beschäftigen sich unter anderem mit der Erlebniswelt Demenzkranker, Beschäftigungsmöglichkeiten, Krankheitsbilder, Betreuungsrecht, Notfallsituationen und Angehörigen-Arbeit. Hauswirtschaftliche Grundlagen sind in der Schulung integriert.

Wenn Sie sich für eine Teilnahme an der Schulung interessieren oder mehr darüber erfahren möchten, sind Sie herzlich zum Info-Abend eingeladen.

Dieser findet am 18.10.2023 um 18:30 Uhr in der Blauen Blume, Prinzregentenstraße 9, Kaufbeuren, statt.

Nähere Informationen und Anmeldungen in der Geschäftsstelle des Netzwerks:

Netzwerk Altenhilfe & Gerontopsychiatrie Kaufbeuren-Ostallgäu e.V
Tel.: 08341 – 437204
info@altenhilfe-kf-oal.de

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Panorama Veranstaltung

Mit Mädchen- und Frauenpower zur Integration

Nikolaus Seelemann

Mädchen- und Frauenfest am 21.Oktober im JuZe Kaufbeuren. Ab 18 Uhr sind alle Frauen und Mädchen ab 12 Jahren unabhängig von Sprache, Religion und Herkunft eingeladen, gemeinsam in lockerer und geschützter Atmosphäre zu feiern und zu tanzen

Im Rahmen des durch die Aktion Mensch geförderten Projektes „Mit Mädchen- und Frauenpower zur Integration“ des Stadtjugendrings Kaufbeuren findet am Samstag, den 21.Oktober, im Jugendzentrum Kaufbeuren das Mädchen- und Frauenfest in Kooperation mit dem Projekt BIG 5 der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv statt.

Ab 18 Uhr sind alle Frauen und Mädchen ab 12 Jahren unabhängig von Sprache, Religion und Herkunft eingeladen, gemeinsam in lockerer und geschützter Atmosphäre zu feiern und zu tanzen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Von 19 bis 21 Uhr gibt es leckere Speisen aus dem Iran. Als besonderes Highlight können sich ab 20 Uhr zudem die Mädchen und Frauen bei einer Künstlerin mit Henna-Tattoos verzieren lassen.

Das Fest dient als Auftakt der Wiederaufnahme eines Angebotes: Unter dem Titel „MädchenMontag“ können alle Mädchen ab 12 Jahren jeden Montag im Jugendzentrum Kaufbeuren zwischen 16 und 20 Uhr einen Gruppentreff nur für Mädchen besuchen und gemeinsam kochen, tanzen, Tischtennis spielen, Ausflüge machen, neue Dinge lernen, uvm. Dabei sollen Spaß und eine schöne gemeinsame Zeit im Vordergrund stehen. Der Gruppentreff soll aber auch Plattform bieten, über konfliktbehaftete Themen zu sprechen und aufzuklären.

Für weitere Infos zum Fest und zum MädchenMontag steht die zuständige Projektleitung Sina Rauhut gerne unter der E-Mail-Adresse sina.rauhut@sjrkf.de zur Verfügung.

 

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Panorama Soziales

Klingende Münze und Scheine für „Helfen macht Schule“

Fliegerhorstkapelle Kaufbeuren sammelt 1.000 Euro. Der von Soldaten und Soldatinnen gegründete gemeinnützige Verein „Helfen macht Schule“ engagiert sich karitativ in Kaufbeuren und im Allgäu

Bei verschiedenen musikalischen Anlässen spielen Noten der Fliegerhorstkapelle Kaufbeuren immer wieder Noten in Form von Spendengeldern für soziale Einrichtungen und Projekte ein. Ob bei den Kurkonzerten in Pfronten und Bad Wörishofen, bei Auftritten am Festspielhaus in Füssen oder beim Abschiedsgottesdienst des evangelischen Militärgeistlichen Hans-Jürgen Hoeppke in Altenstadt.

Die Besuchenden honorieren die Auftritte der Kapelle in Form von „klingender Münze oder in Scheinen“ für den guten Zweck. Bei einem Termin im Fliegerhorst übergab der Leiter der Kapelle, Klaus Reggel, zusammen mit seinen Musikerkollegen einen Spendenscheck über 1.000 Euro an den Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd, Oberst Thorsten Milewski. Die Summe kommt dem von Soldaten und Soldatinnen gegründeten gemeinnützigen Verein „Helfen macht Schule“ zu Gute. Der Verein engagiert sich karitativ in Kaufbeuren und im Allgäu.

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Panorama Soziales

Chancen nutzen – ein Projekt des Kaufbeurer Knotenpunktes

Einblick ins Ehrenamt durch Teilnahme am „Freiwilligen Sozialen Schuljahr“. Info-Abend im Generationenhaus am 16. Oktober um 18 Uhr

„Es hat total Spaß gemacht. Zum einen konnte ich einen Einblick in den Beruf gewinnen und es war schön zu sehen, wie sich die Kleinen über meinen Einsatz freuten“, erzählt ein Schüler, der seine ehrenamtlichen Stunden in einem Kindergarten absolvierte.

Das „Freiwillige Soziale Schuljahr“ ist ein Projekt der Freiwilligenagentur Knotenpunkt. Es bietet Schülerinnen und Schülern der 8. bis 10. Klassen die Möglichkeit, sich stundenweise im sozialen Bereich zu engagieren. Dadurch können sie Erfahrungen sammeln und gleichzeitig die gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort unterstützen.

„Auch in diesem Schuljahr bieten wir den Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen wieder die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren“, so Helga Holzhausen, die das Projekt leitet. „Zum Abschluss erhalten alle Teilnehmer ein offizielles Zertifikat, das auch bei künftigen Bewerbungen von Vorteil ist.“

Für alle interessierten Schülerinnen und Schüler, sowie deren Eltern findet am Montag, dem 16. Oktober um 18 Uhr ein Info-Abend im Generationenhaus am Hafenmarkt 6-8 statt.

Hier werden das Projekt und die möglichen Einsatzstellen vorgestellt. Ehemalige „FSSJler“ werden über ihre Erfahrungen berichten. Auch die teilnehmenden Einrichtungen sind herzlich eingeladen.

Nähere Informationen im Generationenhaus Kaufbeuren unter Tel. 08341/9080898 oder info@generationenhaus-kf.de

 

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Panorama Politik

IHK Schwaben Präsident Gerhard Pfeifer

 

Statement zum Ergebnis der Bayerischen Landtagswahl

„Das Ergebnis der Bayerischen Landtagswahl ist ein Auftrag an die künftigen Fraktionen schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Die bayerisch-schwäbische Wirtschaft erwartet die zeitnahe Bildung einer stabilen und handlungsfähigen Staatsregierung. Die Probleme der Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen sind vielfältig, die Stimmung ist schlecht. Die Wirtschaft braucht politische Initiativen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, um im Wettbewerb bestehen zu können.

Dazu gehören sichere und bezahlbare Energie, strukturelle Antworten auf den Arbeitskräftemangel und weniger Bürokratie. Neben Europa und dem Bund muss auch der Freistaat neue Akzente setzen und Vorreiter sein, für die Politik in Berlin und Brüssel. Die Herausforderungen der Wirtschaft sind genauso groß wie die Erwartungen an die Landespolitik. Die IHK Schwaben wird ihren Beitrag leisten, damit Bayerisch-Schwaben ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt.“

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Verwaltung

Die Stadt informiert

In der Augsburger Straße wird es ab Montag, 16. Oktober 2023, eine mehrtätige Sanierung des Asphalts geben. Die Sanierungsarbeiten finden im Bereich des Autohauses Seitz statt.

Hier wird jeweils die Richtungsfahrbahn nördlich und südlich der Mittelinsel in einem Zuge abgefräst und mit neuem Asphalt versehen. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr jeweils einspurig mit einem Ampelbetrieb über die Gegenspur an der Baustelle vorbeigeleitet.

Die Fußgängerampel am Autohaus Seitz ist während der Baumaßnahme außer Betrieb. Geplant ist, die Bauarbeiten innerhalb von fünf Arbeitstagen abzuschließen, sollte es keine witterungsbedingten Unterbrechungen geben.

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Ratgeber Veranstaltung

Angebot im Generationenhaus Kaufbeuren

Gymnastik nicht nur für die grauen Zellen. Termin ab 16. Oktober

Ein reger Geist hält auch den Körper bis ins hohe Alter fit.
Ein Angebot für Senioren und Menschen mit Handicap (z. B. Schlaganfall), die ihre Gehirnleistungen erhalten und verbessern möchten. Es handelt sich um ein gesundheitsorientiertes ganzheitliches Gedächtnistraining mit Bewegung nach Dr. med. Franziska Stengel.

Bitte Schreibzeug mitbringen
Termin ab 16. Oktober von 10 Uhr bis 11.30 Uhr
Kursleitung: Frau Christine Seidl-Beer
Kosten: 25 € für 10 Vormittage
Anmeldung unbedingt erforderlich!

Ort: Generationenhaus Kaufbeuren, Hafenmarkt 6 – 8
Anmeldung unter Tel.: 08341-9080898 oder info@generationenhaus-kf.de

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Wirtschaft

Verwirrung um Linara Kaufbeuren

Marc Pohl

Innovatives Firmenareal bald bezugsfertig

Ende Juni verabschiedete sich Linara aus ihrem ehemaligen Domizil im markanten Ausstellungsgebäude am Innovapark 21, das jeden Besucher bei der Einfahrt nach Kaufbeuren begrüßte. Seitdem verharrt das Gebäude in eindrucksvoller Leere, ein stummer Zeuge vergangener Tage.

„Vermehrt erreichten uns Anfragen aus Kaufbeuren und der Umgebung, ob wir etwa die Türen geschlossen hätten. Dabei sind wir lediglich umgezogen“, klärt Marc Pohl, der Marketingleiter von Linara, auf. Mittlerweile sind sämtliche Spuren bis hin zum Logo des Unternehmens vom alten Gemäuer verschwunden. Nichts erinnert mehr an den einstigen Bewohner. Während der Einzug in das neue Firmengebäude aussteht, überbrückt Linara die Zeit mit Homeoffice und einem temporären, doppelstöckigen Container auf dem neuen Gelände.

So blieb die Erreichbarkeit während der regulären Öffnungszeiten gewährleistet. Der Umzug in das moderne Hauptgebäude rückt mittlerweile in greifbare Nähe und ist für November dieses Jahres anberaumt. „Ab diesem Zeitpunkt dürfte jegliche Verwirrung um unseren Standort endgültig der Vergangenheit angehören“, blickt Marc Pohl erwartungsvoll auf die bevorstehende Zukunft im neuen Firmenareal.

Dieses besticht durch eine perfekte Symbiose aus Büroflächen, Ausstellungsbereichen und einem effizienten Lager, das auf nachhaltige Energiekonzepte und solare Architektur setzt. Ein imposantes Willkommensfest ist für den März 2024 geplant, um das neue Kapitel gebührend einzuleiten. Hierbei soll Kaufbeuren und das gesamte Allgäu am neuen Standort herzlich willkommen geheißen werden

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Sport

SVK verliert bei der SG Niedersonthofen/Martinszell

Die SVK musste sich bei der SG Niedersonthofen/Martinszell mit 2:1 geschlagen geben. In einer umkämpften Partie mit wenigen Höhepunkten nutzte die Heimelf ihre Chancen effektiver aus als die Gäste

Die SVK dominierte zwar das Spielgeschehen, konnte sich aber kaum klare Torchancen erarbeiten. Die SG Niedersonthofen/Martinszell stand defensiv kompakt und lauerte auf Konter. Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging die Heimelf in der 52. Minute in Führung, als Spielertrainer Simon Frasch einen Fehlpass der SVK abfing und Maxi Gebhart bediente, der aus kurzer Distanz einschob. Zehn Minuten später erhöhte Gebhart mit einem sehenswerten Lupfer über den herausstürmenden Aslan Kaan auf 2:0. Die SVK versuchte noch einmal alles, um zurück ins Spiel zu kommen, kam aber nur noch zum Anschlusstreffer durch Michael Sauter in der 84. Minute, der einen Abpraller verwertete. Die SG Niedersonthofen/Martinszell verteidigte den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff und feierte einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf.

SVK-Kapitän Jannik Keller zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir hatten mehr vom Spiel, aber wir waren nicht zwingend genug im letzten Drittel. Wir haben uns durch individuelle Fehler selbst um den Lohn gebracht, wie beim 0:1. In der Schlussphase hatten wir noch die Möglichkeit zum Ausgleich durch Robin Conrad, aber das Glück war nicht auf unserer Seite. Das wäre für unsere Moral sehr wichtig gewesen.“ Nun stehen für die SVK zwei richtungsweisende Spiele gegen Langerringen und Heimerting an, in denen sechs Punkte eingefahren werden müssen, um nicht noch weiter in den Tabellenkeller zu rutschen.

 

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Sport

Auswärtssieg bei den Lausitzer Füchsen

Philippe Bader

ESVK Torhüter Rihards Babulis überragt beim 2:1 Auswärtssieg der Joker in Weißwasser

Für den ESV Kaufbeuren stand am Sonntagabend die Partie vom neunten Spieltag bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an: Verletzungsbedingt fehlte dabei bekanntermaßen Alex Thiel. Sein Debüt im ESVK Dress gab dazu der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs stammende Jakob Weber, der mit einer Förderlizenz von DEL Kooperationspartner Red Bull München ausgestattet ist. Im Tor stand Rihards Babulis.

Das Spiel wog in den ersten Minuten immer wieder hin und her und beide Mannschaften tauchten in der jeweiligen Defensiven Zone auf, ohne dass es allerdings für die beiden Goalies Jonas Stettmer und Rihards Babulis wirklich gefährlich wurde. In der sechsten Minute nutzten die Joker dann einen Konter über die linke Seite zum Führungstreffer. Jamal Watson zog dabei vor das Tor und traf mit einem platzierten Schuss zum 0:1 in den rechten Winkel. Der ESVK gewann mit dem ersten Treffer nochmals deutlich an Sicherheit und kontrollierte die Partie. Ein weiterer Konter der Gelbroten nur zwei Minuten später war wieder brandgefährlich. Sami Blomqvist scheiterte nach einen guten Zuspiel von Joey Lewis an der Schulter von Jonas Stettmer. Der Passgeber brachte die Scheibe aber danach nochmals vor das Tor und Jere Laaksonen traf aus kürzester Distanz zum 0:2. In der elften Minute verhinderte Rihards Babulis zwei Mal hintereinander mit starken Paraden einen Gegentreffer. Eine Strafe gegen Fabian Koziol im Anschluss brachte den Füchsen ihr erstes Powerplay an diesem Abend. Die Joker verteidigten das Unterzahlspiel aber gut und Rihards Babulis war bei der besten Chance der Füchse mit der Schulter zur Stelle. In der Folge hatten die Kaufbeurer dann wieder etwas mehr vom Spiel und kamen auch immer wieder zu kleineren Gelegenheiten, die aber leider ungenützt blieben. So ging es mit einem Spielstand von 0:2 zum ersten Pausentee.

Die Joker kamen gleich zu Beginn des 2. Drittels in den Genuss eines Powerplays, allerdings war dies nicht gut genug gespielt und somit auch nicht von Erfolg gekrönt. Die Füchse hatten in der 28. Minute eine ganz dicke Chance durch ihren Mannschaftskapitän Clarke Breitkreuz, der um das Tor herum kurven konnte und frei vor Rihards Babulis zum Abschluss kam. Der Kaufbeurer Torhüter aber konnte stark parieren und verhinderte den Anschlusstreffer der Lausitzer. Der ESV Kaufbeuren kam dann in der 30. Minute zu einer doppelten Überzahlsituation, leider war die Situation sehr undurchsichtig und nicht aufzuklären, wie es eigentlich dazu kam. Die Gelbroten wollten dies dann offensichtlich auch nicht nutzen. Das fünf gegen drei Powerplay brachte eigentlich keine wirkliche Torchance für die Wertachstädter ein. Kaum waren die Füchse wieder komplett, wanderte mit Max Hops ein Kaufbeurer auf die Strafbank. Dem nicht genug, folgte ihm 114 Sekunden später noch Sebastian Gorcik. Beide Unterzahlspiele verteidigte der ESVK wiederum gut, aber auch Rihards Babulis musste mehrfach sein ganzes Können zeigen, um einen Gegentreffer zu verhindern. Der ESVK schien Gefallen am Unterzahlspiel gefunden zu haben und mit Philipp Bidoul musste in der 39. Minute ein weiterer Gelbroter auf die Strafbank. Ein Tor aber sollte nicht mehr fallen und es ging wie schon nach 20 Minuten auch nach 40 Minuten mit einem Spielstand von 0:2 in die Pause.

Im Schlussabschnitt spielten dann fast nur noch die Lausitzer. Zuerst hatten die Joker noch in einem Powerplay die Chance auf ihren dritten Treffer, ließen diese aber ungenutzt und mussten sich somit einem Sturmlauf der Hausherren erwehren. ESVK Torhüter Rihards Babulis rückte dabei immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens und hielt was zu halten war. In der 51. Minute musste sich der junge Torhüter dann doch geschlagen geben. Ausgerechnet nach einem gefährlichen Konter der Wertachstädter über Sami Blomqvist, der knapp verzog, setzten die Füchse zum Gegenkonter an. Roope Mäkitalo tankte sich bis vor das Gehäuse von Rihards Babulis durch und traf trocken in den rechten Torwinkel. Der Kaufbeurer Schlussmann ließ sich von diesem Gegentreffer aber nicht aus der Ruhe bringen und rettete Rund um ein Powerplay der Füchse in der 54. Minute wiederum mehrfach fast schon sensationell für seine Farben. Auch am Ende, also die Weißwasseraner schon mit sechs gegen fünf Feldspielern agierten, war der heute überragende ESVK Schlussmann nicht mehr zu überwinden. Somit konnten die Joker dank ihrer beiden Tore aus dem Startdrittel die Partie am Ende für sich entscheiden und drei weitere Punkte einfahren.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. 

 

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Kultur Tourismus Veranstaltung

NaturAbstraktionen und andere Bilder

NaturAbstraktionen – diese Wortkombination bezeichnet das, was Bernd Scheffer mit seinen fotografischen Arbeiten zumeist erproben will

NaturAbstraktionen – diese Wortkombination bezeichnet das, was Bernd Scheffer mit seinen fotografischen Arbeiten zumeist erproben will: Das Fotografieren in der Natur ergibt nicht nur mehr oder weniger dokumentarische Abbildungen, sondern überall lassen sich auch abstraktionsfähige Strukturen vorfinden und fotografisch gestalten.

Eine öffentliche Vernissage findet statt am Freitag, den 13. Oktober um 18 Uhr im Kunstgewölbe der Sparkasse Allgäu, Ludwigstraße 26 in Kaufbeuren. 

Laufzeit der Ausstellung:

  • 14. Oktober bis 24. November 2023
  • Kunstgewölbe Sparkasse Allgäu, Ludwigstraße 26, Kaufbeuren
  • zu den Öffnungszeiten Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr

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Kultur Veranstaltung

„WAR WAS?“

Kabarett von und mit Frederic Hormuth im Podium Kaufbeuren am Freitag, den 13. Oktober 2023

„WAR WAS?“
Freitag, den 13. Oktober 2023
Einlass 19 Uhr,  Beginn 20 Uhr

Kabarett mit Haltung, Herz und hammermäßigen Songs am Piano

Frederic Hormuth verrät, wie man sich Probleme vom Leib hält, aber Lösungen an sich ranlässt. Sein Programm macht die Zuschauer klüger, schöner und besser gelaunt.

Denn es ist ja immer was. Viele sagen sich: „Ich muss so viel verdrängen, da komm ich gar nicht mehr zum Nachdenken!“. Sind wir durch oder sind wir durch?

Hormuth sucht Antworten und mischt dafür Songs, Sprache und Gags zu einem spielerischen Knabberspaß fürs Hirn. Hinweis für Allergiker: Kann Spuren von Ironie enthalten!

Kartenvorverkauf:

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Ratgeber

Rheuma: Wenn das Immunsystem verrückt spielt

Nur wenige Krankheiten gehen mit derart unterschiedlichen Symptomen einher wie die des rheumatischen Formenkreises. Rechtzeitig erkannt sind die Behandlungsmöglichkeiten jedoch günstig

Nur wenige Krankheiten gehen mit derart unterschiedlichen Symptomen einher wie die des rheumatischen Formenkreises. Rechtzeitig erkannt sind die Behandlungsmöglichkeiten jedoch günstig, wie der Buchloer Chefarzt Dr. Artur Schleich und die leitende Oberärztin Dr. Jutta Bohn zum Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober 2023 erklären.

Rheuma lässt sich laut Schleich zwar noch immer nicht heilen, doch die Symptome können wirksam unterdrückt werden. „Es gibt sehr gute Medikamente gegen Rheuma – und es werden immer mehr“, betont der auf diesem Gebiet renommierte Buchloer Chefarzt. Für Patientinnen und Patienten werde es somit wieder möglich, ein normales Leben zu führen und ihre Freizeit zu genießen, so Schleich weiter.

Voraussetzung für die erfolgreiche Behandlung von Rheuma ist laut Schleich, dass früh und konsequent gegen die Krankheit vorgegangen wird. Gerade deshalb sei es wichtig, Rheuma in seinen vielfältigen Ausprägungen und mit seinen oft unspezifischen Symptomen früh zu erkennen, betont der Chefarzt. „‘Hit hard und early‘ ist eine in der Rheumatologie etablierte Faustformel“, erklärt Schleich.

Zum diesjährigen Welt-Rheuma-Tag nimmt Dr. Schleich daher mögliche Warnzeichen in den Fokus. Ein Zeichen ist laut Schleich, wenn Schmerzen plötzlich und unerklärbar auftreten und anhalten. „Vorgestern war noch alles normal, und seit gestern sind andauernde Schmerzen da“, wird ein Symptom von Schleich beschrieben, der als einer der wenigen Spezialisten im Umkreis Rheuma stationär behandelt. „Noch eindeutiger wird es, wenn gürtelförmige Schulter- oder Beckenschmerzen vor allem nachts oder frühmorgens auftreten“, weist der Spezialist auf die Rheumavariante Polymyalgia rheumatica hin. „Sie können sich auch wie ein Muskelkater nach Überlastung anfühlen, kommen jedoch aus dem Nichts.“

Über weitere Varianten klärt Schleichs Kollegin Dr. Jutta Bohn auf. Rund die Hälfte aller Rheumaerkrankungen macht laut Bohn die rheumatoide Arthritis aus, die vor allem die Gelenke betrifft und sich etwa durch Schmerzen, Gelenkschwellungen und Morgensteifigkeit äußert. „Schwellungen an Fingern und Handgelenken hindern Betroffene daran, die Hand zur Faust zu ballen oder kräftig zuzugreifen“, erklärt die Oberärztin.

Auch Blutgefäßentzündungen wie die Aortenbogen-Vaskulitis und die Arteriitis temporalis sind weitere Variationen von Rheuma. „Hier sind vor allem ältere Menschen betroffen“, so die Rheumatologin, die in diesem Zusammenhang zunächst wenig alarmierende Symptome wie Abgeschlagenheit, unklares Fieber oder hohe Entzündungswerte im Blut nennt. „Vorsicht ist bei plötzlichen Kopfschmerzen ohne erkennbaren Auslöser angesagt“, berichtet Bohn, „dann betrifft die Krankheit möglicherweise die Blutgefäße im Kopf.“

Auch Schmerzen der Kopfhaut bzw. der Kaumuskulatur oder Sehstörungen können laut Bohn auf eine Arteriitis temporalis hinweisen, die auch Riesenzellarteriitis genannt wird. Sie empfiehlt, bei diesen Anzeichen schnell den Hausarzt aufzusuchen, der die Situation in der Regel beurteilen kann und im Zweifel sofort Kontakt zu Fachärzten herstellt. „Sind die Augen betroffen, besteht die Gefahr der Erblindung“, stellt Bohn klar. „Schnelles Handeln ist also unerlässlich.“ Neben dem Hausarzt stehe die Notaufnahme des Krankenhauses St. Josef rund um die Uhr zur Verfügung, so die Ärztin. Auch ein vorheriger telefonischer Kontakt sei möglich.

Infokasten Rheuma
Rheuma ist ein Oberbegriff für mehrere sogenannte Autoimmunerkrankungen. Dabei treten Entzündungen an verschiedenen Körperstellen wie Gelenken, Bindegewebe, Blutgefäßen oder Organen auf. Bei einer Autoimmunerkrankung nimmt das Immunsystem körpereigene Strukturen als Eindringling wahr und versucht diese durch eine Entzündung zu bekämpfen. Die genauen Ursachen dafür sind noch immer unklar. Jedoch gibt es eine genetische Neigung zu Rheuma. Insgesamt leiden etwa 3,5 bis vier Prozent der Deutschen unter einer rheumatischen Erkrankung.

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Ratgeber Soziales

TRIALOG – neues Angebot in Kaufbeuren

Der gemeindepsychiatrische Verbund wird in diesem Jahr zum Tag der seelischen Gesundheit am 10.10.2023 ein neues sozialpsychiatrisches Angebot starten

  • TRIALOG – miteinander reden
  • Eine Krankheit hat man nicht allein – Psychische Erkrankung in Familie, Freundeskreis und Nachbarschaft
  • Dienstag 10.10.2023, 18:00-19:30 Uhr, VHS Volkshochschule Kaufbeuren

Der Trialog ist ein offener Gesprächsraum für Menschen, die Erfahrung mit einer psychischen Krise oder Erkrankung haben: Psychiatrieerfahrene, Angehörige und professionelle Begleiter:innen. Sie kommen zusammen, um miteinander zu sprechen und einander zuzuhören.

Eingeladen sind alle Interessierten, auch unabhängig von den drei genannten Gruppen, die sich auf einen gemeinsamen Lernprozess zum Thema einlassen möchten.“

Die Veranstaltung ist kostenlos.

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Politik Veranstaltung Verwaltung

„Hingehen! Jetzt haben Sie das Wort!‘‘

BürgerInnenversammlung am Mittwoch, 18. Oktober um 19.30 Uhr im Haus St. Martin

Tatsache ist: Obwohl mehr als die Hälfte der Bevölkerung Frauen sind, nehmen an der traditionellen Bürgerversammlung nur wenige Frauen teil. Um allen Bürgerinnen die Möglichkeit zu geben, mit ihren Anliegen gehört zu werden und mit den politischen Entscheidungsträgern direkt ins Gespräch zu kommen, initiiert die Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren gemeinsam mit Herrn Oberbürgermeister Bosse, unter dem Motto „Hingehen! Jetzt haben Sie das Wort!‘‘ eine BürgerInnenversammlung speziell für Frauen.
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Dieses findet am Mittwoch, 18. Oktober um 19.30 Uhr im Haus St. Martin, Spitaltor 4, in Kaufbeuren (ÖPNV Busbahnhof Plärrer, Parkhaus Am Kunsthaus) statt.

Die Tagesordnung sieht neben Informationen des Oberbürgermeisters zu kommunalen Projekten auch jede Menge Zeit für Fragen und Anliegen der Bürgerinnen vor.

Mit der BürgerInnenversammlung möchte das Frauen_Forum Kaufbeuren und die Gleichstellungsstelle erreichen, dass der weibliche Blickwinkel von der Kommunalpolitik beachtet wird und Probleme und Wünsche von Frauen – und damit meist auch Familien und Kindern – zur Sprache kommen und ernst genommen werden.

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Politik Veranstaltung

Zum Tag der Deutschen Einheit ins politische Berlin gereist

Stephan Stracke begrüßte 50 Gäste aus dem Allgäu – Stadtrundfahrt, Besichtigungen und Austausch zu politischen Themen

Da staunte manch einer nicht schlecht, als es im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages auf einmal schallte: ,Oh Allgäu mein, wie schön bist du‘. 50 Gäste aus dem Allgäu hatten die Brückentage rund um den 3. Oktober genutzt, um ihren Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) in Berlin zu besuchen. Sie überraschten ihn dort mit einer Ode an die Allgäuer Heimat.

Die Besucher, darunter Mitglieder der Fliegerhorstkapelle Kaufbeuren sowie politisch engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Ost- und dem Unterallgäu, waren auf Einladung des arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nach Berlin gekommen. Dort bildete der Besuch im Bundestag neben einer Stadtrundfahrt und Besichtigungen kultureller Sehenswürdigkeiten einen Höhepunkt im vielseitigen Programm der vom Bundespresseamt durchgeführten Fahrt.

Stracke begrüßte die Gäste und gab einen Einblick in seinen Politiker-Alltag und die Arbeitsweisen des Parlaments. Besonders das Thema Asyl und Migration bewegte die Allgäuer. „Die Integrations- und Aufnahmefähigkeit Deutschlands ist erschöpft. Wir müssen den Zuzug endlich effektiv begrenzen“, so Stracke.

Bundeskanzler Scholz habe Anfang September einen Deutschland-Pakt vorgeschlagen, um der Migrationskrise entgegenzutreten. „Dem großen Wort folgt jedoch die große Tatenlosigkeit. Das ist unverantwortlich!“, erklärte Stracke.

Im Anschluss an den Gedankenaustausch mit dem Allgäuer Abgeordneten machten sich die Gäste auf den Weg, die Bundeshauptstadt weiter zu erkunden.

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Panorama Verwaltung

Ehrenzeichen für langjährige Dienste sowie Auszeichnung von Fluthelfern

Am 04.10.23 hat OB Stefan Bosse in einer feierlichen Zeremonie im historischen Sitzungssaal Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks für ihre langjährigen Dienste und ihren Einsatz bei der Fluthilfe im Ahrtal ausgezeichnet

Die Ehrenzeichen für 25 und 40 Jahre Dienst im BRK bzw. THW gingen an insgesamt 6 Mitglieder. Die Einsatzmedaille für die Fluthilfe 2021, auch Bundesfluthilfeorden genannt, der von der Bundesministerin des Inneren und für Heimat, dem Bundesminister der Verteidigung und dem Bundesminister für Digital und Verkehr gestiftet wurde, gingen an insgesamt 14 Mitglieder des THW.

Oberbürgermeister Stefan Bosse dankte den Ausgezeichneten ausdrücklich für ihren Dienst zum Allgemeinwohl der Menschen: „Die vergangenen Jahre haben uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig Hilfsorganisationen wie das BRK und THW für unsere Gesellschaft sind. Sie sind es, die in den schwierigsten Momenten zur Stelle sind und sich mit unermüdlichem Einsatz für das Wohl unserer Gemeinschaft einsetzen. Jedem Einzelnen von ihnen gebührt unser Respekt und unser großer Dank. Sie können die ihnen verliehenen Auszeichnungen mit Stolz tragen.“

Der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke, der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl, Kaufbeurens zweiter Bürgermeister Oliver Schill und die dritte Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler, die auch an der Verleihung teilgenommen haben, dankten den Ausgezeichneten ebenfalls für ihr ehrenamtliches Engagement.

Die verliehenen Auszeichnungen sollen nicht nur die individuellen Leistungen würdigen, sondern auch das Engagement und den Teamgeist repräsentieren, der die Blaulichtorganisationen auszeichnet.

Auf dem Bild zu sehen – von unten beginnend und von links nach rechts:

1. Reihe: Marko Metz (THW), Alexander Werner (THW), Daniel Ruhland (THW), Tobias Wenzel (THW)

2. Reihe: Martin Hippchen (THW), Herbert Böker (THW), Dominik Böhme (THW), Dieter Horn (BRK), Jörg Neumann (THW)

3. Reihe: Oliver Schill (Grüne), Erwin Settele (THW), Reinhard Sirch (THW),
Stefan Bosse (Oberbürgermeister)

4. Reihe: Bernhard Pohl (Freie Wähler), Benjamin Scharpf (THW), Dr. Erika Rössler (CSU)

5. Reihe: Christoph Donnert (THW), Thomas Hofmann (BRK)

6. Reihe: Andreas Bertele (THW), Stephan Stracke (CSU), Michael Gschwender (THW), Maximilan Bertele (THW), Matthias Helbig (THW)

Foto: Christoph Rothe/Stadt Kaufbeuren

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Panorama

Baustellenbegehung am katholischen Kindergarten Guter Hirte

Kaufbeurens OB Stefan Bosse und Referatsleiterin Cornelia Otto haben bei einer Führung einen Einblick über den aktuellen Stand der Bauarbeiten im katholischen Kindergarten „Guter Hirte“ in Neugablonz bekommen

Mit dabei waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Kindergartenleitung, der katholischen Kirche, der Fachaufsicht für Kindergärten der Stadt Kaufbeuren und Architekten. Der schon bestehende Kindergarten wird durch einen Neu-Anbau erweitert, so dass künftig bis zu 107 Kinder (80 im Kindergarten, 27 in der Krippe) in der Einrichtung betreut werden können.

Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für September 2024 geplant. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die ausführenden Architekten von mse Architekten aus Kaufbeuren sowie der Träger und Bauherr, die katholische Pfarrkirchenstiftung Heiligstes Herz Jesu, ebenfalls aus Kaufbeuren, mehr als zuversichtlich, dass die Bauarbeiten pünktlich abgeschlossen sein werden.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über den Fortschritt bei diesem Bauprojekt: „Dass die Möglichkeiten geschaffen werden, künftig mehr Kinder in einem größeren Rahmen betreuen zu können, ist ein wichtiges Signal für die Eltern, die für ihre Kinder einen Betreuungsplatz brauchen. Und es ist wichtig mit solchen Baumaßnahmen, sei der Träger nun die Stadt, privat oder kirchlich, weiter in die gute und verbesserte Betreuung und die Zukunft unserer Kleinsten zu investieren.“

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Panorama Soziales

Tag der Zahngesundheit

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu versorgt über 1000 Kinder mit Zahnputzset

Die richtige Pflege von Anfang an ist die beste Voraussetzung, um die Zähne ein Leben lang zu erhalten. „Wenn es um die Vorbeugung von Karies bei ihren Kindern geht, sind zunächst die Eltern gefordert“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Darüber hinaus können Mädchen und Jungen in Kitas und Schulen an Angeboten zur Gruppenprophylaxe teilnehmen. „Rund 2.400 Zahnärztinnen und Zahnärzte der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ) zeigen Schul- und Kita-Kindern altersgerecht und praxisnah, wie sie ihre Zähne gesund erhalten“, erläutert Bernd Ruppert. Dabei vermitteln sie, wie wichtig richtiges Zähneputzen, zahngesunde Ernährung, der halbjährliche Zahnarztbesuch und die Fluoridierung für die Zahngesundheit sind.

AOK versorgt Kindergärten in der Region

„Um die Aktion zu unterstützen, haben wir in diesem Jahr alle interessierten Kindergärten im Direktionsgebiet der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu mit Zahnputzsets versorgt. Als Gesundheitskasse vor Ort ist es uns ein großes Anliegen, einen Beitrag zur Zahngesundheit schon bei den Kleinsten zu leisten“, so Bernd Ruppert.

Erfolge durch Gruppenprophylaxe

„Durch die Einführung der Gruppen- und Individualprophylaxe, den Einsatz von Fluoridlacken und dank einer konsequenten Aufklärung konnten in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte bei der Zahngesundheit von Kindern erreicht werden“, so Bernd Ruppert. Bei den Zwölfjährigen liegt Deutschland im internationalen Vergleich sogar auf einem Spitzenplatz. Doch bei den Sechs- bis Siebenjährigen ist immer noch fast die Hälfte von Karies betroffen – besonders oft sind es Kinder aus sozial und wirtschaftlich benachteiligten oder zugewanderten Familien. „Sehr wichtig ist es, dass Eltern mit ihrem Kind die zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen in der Zahnarztpraxis nutzen“, rät Bernd Ruppert. Am besten erfolgen im Zeitraum vom 30. bis zum 72. Lebensmonat drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen. Ab dem sechsten Lebensjahr sind halbjährliche Besuche der Eltern mit ihrem Nachwuchs beim Zahnarzt empfehlenswert.

Internet-Tipp:
www.tagderzahngesundheit.de

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Panorama Politik Verwaltung

Nächste Bürgerversammlungen 2023 in Kleinkemnat

Die Stadt Kaufbeuren lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur nächsten Bürgerversammlung im Jahr 2023 ein: Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“

Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

Es wird darum gebeten, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Wünsche vorab per Mail an ob-buero@kaufbeuren.de übermitteln.

Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Fragen anstelle einer Teilnahme an der Versammlung jederzeit unter ob-buero@kaufbeuren.de an den Oberbürgermeister zu richten. Die Beantwortung erfolgt dann auf gleichem Weg.

Alle Bürgerversammlungen 2023 im Überblick:

Montag, 3.07.2023 „Bürgerversammlung Neugablonz“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Gablonzer Haus

Donnerstag, 27.07.2023 „Bürgerversammlung Hirschzell“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

Dienstag, 19.09.2023 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadtsaal Kaufbeuren

Donnerstag, 5.10.2023 „Bürgerversammlung Oberbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Pfarrsaal Oberbeuren

Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

Mittwoch, 18.10.2023 „Bürgerinnenversammlung“
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Haus St. Martin Kaufbeuren

Auf zahlreiche Teilnahme freut sich Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Sport Wirtschaft

Gemeinsam laufen und feiern – 12. Ansorge Branchenlauf im Allgäu

Wenn die Logistikbranche zusammen mit Partnern läuft und ausgiebig feiert – dann ist wieder Ansorge Branchenlauf. Das erfolgreiche Laufevent der Logistikbranche geht in seine 12. Durchführung – am Sa., 07.10.23

Das erfolgreiche Laufevent der Logistikbranche geht in seine 12. Durchführung – am Samstag, 07.10.23.

Ein reiner Branchenlauf

Beim Ansorge-Lauf handelt es sich um einen reinen Branchenlauf. Die Teilnehmer haben alle einen Bezug zur Branche bzw. ANSORGE. Zu den Gästen des Ansorge Branchenlaufs gehören z.B. die gesamte Fahrzeugindustrie wie MAN, Mercedes, Scania, Krone, Kögel. Hiesige Unternehmen wie Nestlé, AGCO Fendt, Dintec/Egility, STW, Sparkasse Allgäu, Autohaus KreuterMedeleSchäfer, Alnufa, Goldhofer, Hubert Schmid und Finsterwalder sind ebenfalls am Start.

Zudem werden Fahrzeuge aus der Transportbranche, insbesondere elektrisch angetriebene LKW und PKW präsentiert.

Für jeden Läufertyp das Richtige

Egal ob Leistungssportler oder Hobby-Läufer: beim Ansorge Branchenlauf ist für jede Alters- und Leistungsklasse etwas geboten. Neben den drei Disziplinen Bambini-Lauf, 5 km sowie 10 km Lauf gibt es ein ausgiebiges Rahmenprogramm.

Kategorien

  • Bambini-Lauf
  • 5 km
  • 10 km

Ort

  • Betriebsgelände, Spedition Ansorge, Gewerbepark 2, 87640 Biessenhofen
  • Mehr zu Ansorge Logistik auf der Homepage: www.ansorge-logistik.de

Zeitplan

  • Registrierung: ab 12:00 Uhr im Festzelt
  • Startschuss: 13:45 Uhr Bambini-Lauf
  • 14:00 Uhr Branchenlauf
  • Siegerehrung: 17:00 Uhr im Festzelt

Rahmenprogramm

  • Mittagsverpflegung
  • Kaffee & Kuchen
  • Abendessen
  • After-Run-Party mit DJ
  • Nick Henke

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Panorama Wirtschaft

Weihnachtsmarkt eröffnet

Am 2. Oktober eröffnete der „Family Store“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 den beliebten Weihnachtsmarkt, dieses Jahr sogar einen Monat früher. Das Team des Stores freut sich auf zahlreichen Besuch

Am 2. Oktober eröffnete der „Family Store“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 den beliebten Weihnachtsmarkt; dieses Jahr sogar einen Monat früher, damit genügend Zeit zum Einkauf bleibt. Hier findet man wieder kostengünstig die unterschiedlichsten, gebrauchten Advents- und Weihnachtsdekorationen in der bekannten „Family Store“-Qualität.

Im Kaufhaus der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“, das sich dem Second-Hand-Prinzip verschrieben hat, bietet sich weiterhin eine einzigartige Gelegenheit, der inflationären Preisspirale zu entkommen. Neben der Weihnachtsdeko können Kundinnen und Kunden für Ihre Liebsten aber auch gebrauchte und dennoch wunderschöne und hochwertige Weihnachtsgeschenke entdecken. Von Spielwaren über Bücher bis hin zu Haushaltsartikeln, Kleidung und aufbereiteten Möbeln, sowie Elektroartikeln und vielem mehr, all das steht hier zu einem Bruchteil des Neupreises zur Verfügung.

Ab sofort gibt es darüber hinaus den Sonderverkauf von Stoffen aller Art zum einheitlichen Preis von sage und schreibe 1,00 Euro pro Meter – solange der Vorrat reicht.

Während der Einkäufe besteht zudem die Möglichkeit, sich im Bistro des „Family Stores“ bei einer Tasse Cappuccino, einem Latte Macchiato oder auch einem duftenden Tee für lediglich 50 Cent aufzuwärmen und angenehme Gespräche zu führen. Im „Family Store“ kann man mit gutem Gewissen shoppen, denn die Einkäufe unterstützen die sozialen Aktivitäten der Stiftung, wie dem samstäglichen Seniorenfrühstück, dem Stammtisch: Wir sprechen Deutsch, der Betreuung förderbedürftiger Kinder und zahlreichen anderen Aktivitäten, die in den Räumlichkeiten des „Family Centers“ angeboten werden und man trägt auch dazu bei, die Umwelt zu schonen und CO2 einzusparen.

Um den Weihnachtseinkauf in aller Ruhe zu genießen und nicht in Zeitnot zu geraten, werden auch in diesem Jahr an den vier Adventssamstagen die Öffnungszeiten verlängert. Anstatt von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr können die Kundinnen und Kunden an diesen Tagen im „Family Store“ bis 16:00 Uhr stöbern und einkaufen.

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Panorama Verwaltung

Die neue Kaufbeurer Rathauspost 3/2023 ist da

Informationen aus der Stadtverwaltung: OB Bosse, Bauhof, Bundesprogramm Elternchancen, Rückzugsort Mensch und Tier, eine App gegen das Vergessen und mehr

Hier die Rathauspost 03/2023 als PDF-Datei zum Download

Viel Spaß beim Lesen und Schmökern!

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Sport

ESVK am Freitagabend mit Heimspiel gegen den EV Landshut

Philippe Bader

Sonntag Auswärtsspiel in Weißwasser

Mit einem Heimspiel am Freitagabend um 19:30 Uhr gegen den EV Landshut starten die Buron Joker in das kommende Spieltags Wochenende. Dabei wird die Mannschaft wieder eine stimmungsvolle Arena erwarten. Für die Partie gegen den EVL sind dabei nur noch wenige Karten in den Blöcken P, Q und S sowie den Gästeblock (R) erhältlich. Am Sonntag führt der Spielplan der DEL2 den ESV Kaufbeuren dann zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser.

Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Für das Spiel gegen den EV Landshut sind aktuell nur noch ca. 300 Stehplatzkarten verfügbar.

Der Kader der Joker:
Neben dem verletzten Alexander Thiel und dem noch immer angeschlagenen Fabian Nifosi sind nach aktuellem allem Stand alle weiteren Spieler aus dem Kader aus sportlicher Sicht einsatzfähig. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Nikolaus Heigl, der am Donnerstagabend für Redbull München in der DEL im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters aufläuft. Ob der junge Stürmer am Freitag wieder für den ESVK auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Die Gegner der Joker:
EV Landshut: Die Niederbayern stehen nach sieben Spieltagen mit 10 Punkten auf dem Konto auf dem siebten Tabellenplatz. Dabei zeigt die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler im bisherigen Saisonverlauf eine Heimschwäche auf, ist dazu aber bisher auch die beste Auswärtsmannschaft. Neun ihrer zehn Punkte holten sich die Landshuter dabei auf fremden Eis. Interessant ist dabei noch, dass am Freitag in der energie schwaben arena dabei mit dem ESVK die bisher beste Heimmannschaft auf die beste Auswärtsmannschaft trifft.
Der schon gute Kader des EVL wurde gegenüber dem Vorjahr noch einmal mit einigen top Spielern verstärkt. Aus der DEL von den Augsburger Panthern kamen die Verteidiger Wade Bergmann und John Rogl sowie Stürmer David Stieler nach Niederbayern. Zu dem wechselte mit Benjamin Zientek von DEL Absteiger Bietigheim Steelers ein weiterer Stürmer aus der DEL zum EVL. Ligaintern kamen dazu noch die Wechsel von Defender Tobias Echtler und Meister Goalie Jonas Langmann, der zusammen mit dem ehemaligen DEL2 Torhüter Sebastian Vogl ein sehr erfahrenes Torhüter-Duo bildet. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.

Lausitzer Füchse: Die Füchse aus Weißwasser stehen derzeit mit 12 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Dabei ließ die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta zuletzt mit einem 4:0 Auswärtssieg beim Vizemeister in Bad Nauheim aufhorchen. Der Kader der Weißwasseraner besteht auch zur neuen Saison wieder aus einigen jungen und sehr talentierten Förderlizenzspielern der Eisbären Berlin sowie einigen erfahrenen Spielern wie zum Beispiel Toni Ritter oder auch Dominik Bohac. Unter den Förderlizenzspielern sind auch die beiden sehr talentierten Torhüter Jonas Stettmer und Nikita Quapp. Auf dem Kontingentspielerpositionen gab es zwei Veränderungen. Neu sind dabei der in der DEL2 bestens bekannte finnische Stürmer Ville Järveläinen und der Kanadier Jake Coughler. Weitere Neuzugänge sind in der Defensive der Deutsch-Kanadier Sam Ruopp sowie im Sturm der frühere Joker Angreifer Christoph Kiefersauer und Justin van der Ven. Erstes Bully in der Eisarena Weißwasser ist am Sonntag um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Heimspiel des ESVK gegen den EV Landshut läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Informationen und Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

Jetzt neu: Die Joker auf TikTok. Klick.

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Panorama

AOK-Kampagne „Seelenstark“ mit Sven Hannawald

In den vergangenen zehn Jahren nahmen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu die aus psychischen Erkrankungen resultierenden Fehltage um rund 70 bzw. 80 Prozent zu. Dokumentarfilm über Skispringer Sven Hannawald. Filmpremiere online miterleben

Aufgrund der stetigen Zunahme der Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen hat die AOK Bayern unter www.aok.de/bayern/seelenstark ihre Angebote gebündelt, mit denen sie Menschen aktiv mit Anregungen und Anleitungen unterstützen will. „Dazu zählen Präventionskurse unter dem Stichwort ‚Cyberprävention‘ genauso wie das bewährte AOK-Programm „Stress im Griff“ oder das Trainingsprogramm „moodgym“ zur Vorbeugung und Verringerung depressiver Symptome“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) unterstützt die AOK Bayern zudem Unternehmen, die sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen.

Dokumentarfilm über Skispringer Sven Hannawald
„Darüber hinaus möchten wir durch unsere Kampagne ‚Seelenstark‘ gemeinsam mit unserem Botschafter Sven Hannawald für das Thema mentale Gesundheit sensibilisieren“, so Bernd Ruppert. Dazu hat die AOK Bayern gemeinsam mit dem ehemaligen Skispringer Sven Hannawald eine Dokumentation produziert, in der er von seinen sportlichen Erfolgen, aber auch seinem Burnout und dem Weg aus der Krankheit erzählt. Der ehemalige Skispringer, einige seiner Wegbegleiter und Experten kommen in dem 30-minütigen Film zu Wort.

Filmpremiere online miterleben
Wer möchte, kann die Filmpremiere am 10. Oktober ab 17 Uhr online live miterleben. Die Dokumentation „Seelenstark. Sven Hannawalds Sprung zurück ins Leben.“ wird dann erstmalig in einer hybriden Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion mit Sven Hannawald, der Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin und Pädagogin Dr. Judith Gastner sowie der Filmproduzentin der Dokumentation, Leonie Stade. Anmeldung zum Live-Stream ist ab sofort möglich unter www.aok.de/bayern/seelenstark/tour > „Jetzt für digitale Premiere anmelden“. Interessierte bekommen anschließend einen persönlichen Link zum Stream zugesandt. „Ab dem 17. November ist der Film über und mit Sven Hannawald zudem im Internet abrufbar,“ ergänzt Bernd Ruppert.

Internet-Tipps:

  • Anmeldung zur Filmpremiere: www.aok.de/bayern/seelenstark/tour > „Jetzt für digitale Premiere anmelden“ • unter www.aok.de/bayern/seelenstark/tour ist auch der Film ab 17.11.2023 abrufbar
  • Für Interessierte am Thema Stressbewältigung: www.aok.de/bayern/seelenstark
  • Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung für Unternehmen: www.aok.de/fk/bayern/betriebliche-gesundheit

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Panorama Politik

U18-Landtagswahl

Die Kaufbeurer Jugend gibt ihre Stimme ab

Kinder und Jugendliche in ganz Bayern wurden gut eine Woche vor der eigentlichen Landtagswahl aufgerufen, an der U18-Wahl teilzunehmen. Dies war ihre Gelegenheit, zu zeigen, wie sie den Landtag gerne besetzt sehen würden. „Es ist toll, dass es diese Möglichkeit der Meinungsumfrage gibt. Für mich war sofort klar, dass Kaufbeuren daran teilnehmen muss“, sagt Gunnar Schulz vom Stadtjugendring (SJR) Kaufbeuren. In Kooperation mit den weiterführenden Schulen in Kaufbeuren und den Einrichtungen des SJR wurden in Kaufbeuren sieben Wahllokale an verschiedenen Standorten eingerichtet.

Am Freitag, den 29.09.2023, waren um 18:00 Uhr alle Wahllokale geschlossen. In der Mensa des Jakob-Brucker-Gymnasiums wurden dann die Wahlunterlagen gemeinsam ausgewertet. „Wir sind begeistert von dem Engagement der Jugendlichen und ihrer Lehrkräfte bei dieser Aktion“, freute sich Beate Schütz vom SJR. Insgesamt hatten etwa 900 Jugendliche an der Wahl in Kaufbeuren teilgenommen. Die Ergebnisse der Zweitstimme lauten wie folgt:

  • CSU 25.5%,
  • AfD 21.52%,
  • Grüne 10.38%,
  • Freie Wähler 8.28%,
  • SPD 7.73%,
  • FDP 6.07%,
  • Tierschutzpartei 5.3%,
  • DIE LINKE 4.3%,
  • BP 4.08%,
  • Die Partei 3.64%,
  • dieBASIS 1.77%,
  • V-PARTEI³ 0.88%,
  • ÖDP 0.55%.

Anschließend wurde gemeinsam auf der Internetseite www.u18.org überprüft, wie Kaufbeuren im Vergleich zu anderen Wahlkreisen in Bayern abgeschnitten hatte. Am Ende des Abends waren sich alle Anwesenden einig, dass die Teilnahme sehr lohnenswert war. Es stellte sich heraus, dass es für die kommende Generation von Wählern eine aufschlussreiche Erfahrung war, sich bereits vor ihrer ersten „richtigen“ Wahl mit politischen Themen, Wahlprogrammen, der Parteienlandschaft und allem, was dazugehört, auseinanderzusetzen

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Kultur Veranstaltung

Vorhang auf!

Nicht mehr lange, dann wird beim Theater im Turm gehext

Bald ist es soweit – dann hebt sich der Vorhang bei der Neugablonzer Theatergruppe wieder. Zur Zeit wird fleißig und mit viel Freude geprobt, damit das Theaterstück von Otfried Preußler, der heuer 100 Jahre alt geworden wäre und zahlreiche bekannte Kinderbücher verfasst hat, auch die Zuschauer begeistert.

Gespielt wird „Die kleine Hexe“

ein Stück, das mit zu den erfolgreichsten Geschichten Preußlers zählt.

Die kleine Hexe möchte so gerne bei der Walpurgisnacht zusammen mit den großen Hexen auf dem Besen tanzen. Doch so einfach erfüllt sich ihr Wunsch nicht. Welche Schwierigkeiten sich ergeben und wie sie den großen Hexen eins auswischt, das können die großen und kleinen Zuschauer demnächst bei einem spannenden und unterhaltsamen Theaterstück erleben.

Die Aufführungen finden jeweils im Pfarrsaal der Herz-Jesu-Kirche in Kaufbeuren-Neugablonz statt.

Premiere ist am Samstag, 28.10.2023, 14.30 Uhr

Weitere Vorstellungen sind am:

  • Sonntag, 29.10.2023, 14.30 Uhr
  • Samstag, 04.11.2023, 14.30 Uhr – Senioren-Vorstellung
  • Sonntag, 05.11.2023, 14.30 Uhr
  • Sonntag, 12.11.2023, 14.30 Uhr
  • Samstag, 18.11.2023, 14.30 Uhr
  • Sonntag, 19.11.2023, 14.30 Uhr

Karten gibt es ab 9.10.2023 bei der Buchhandlung Menzel in Kaufbeuren-Neugablonz, Sudetenstraße 119, über EVENTIM und auch über die Homepage www.theater-im-turm.de

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Tourismus Veranstaltung

Rustikalmarkt am 08. Oktober 2023 in Kaufbeuren

Wenn die Blätter bereits fallen und der Herbst unverkennbar vor der Tür steht, dann ist wieder Rustikalmarkt in Kaufbeuren. Zudem werden viele Einzelhändler wie gewohnt in der Altstadt ihre Geschäfte von 13-17 Uhr öffnen

Erneut plant Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. das allseits beliebte Markterlebnis in der Kaufbeurer Altstadt und lädt Jung und Alt zum Schauen, Staunen und Genießen ein. Am Sonntag, den 08. Oktober, sammeln sich von 11-17 Uhr rund 40 Kunsthandwerker, Gastronomen und Direktvermarkter in der Innenstadt, um ihre handgemachten Produkte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Den Besucher*innen wird Kunsthandwerk aus verschiedensten Materialien dargeboten. Eine erstaunte Realisierung, was woraus hergestellt werden kann, bleibt selten aus. Neben Werkstoffen wie Holz, Filz, Keramik oder Papier liegt eine Besonderheit auch in der Verarbeitung.

Darüber hinaus begeistern qualitativ hochwertige Direktvermarkter mit ihren regionalen und saisonalen Produkten. Wer sich auf eine kulinarische Reise begeben möchte, wird sich an einer reichhaltigen Auswahl von Aufstrichen, Brotspezialitäten, Käsedelikatessen und Kräuterverarbeitungen erfreuen. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Regionalität im Fokus der aktuellen Gesellschaft liegen, gelingt es dem Rustikalmarkt mit seinem Angebot diese Thematiken zu bedienen und den Menschen einen rundum gelungenen Markttag zu bieten.

Um das Markterlebnis im Ganzen abzurunden, laden einige gastronomische Aussteller mit ihren Essensangeboten zum gemeinsamen Speisen und Genießen ein. Von der klassischen Bratwurst hin über Langos, Baumkuchen, Schokofrüchten und Mandelvariationen können sich Besucher und Besucherinnen kulinarisch verwöhnen lassen.

Auch viele Einzelhändler in der Altstadt öffnen pünktlich zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Geschäfte von 13-17 Uhr.

Die kleinsten Marktbesucher dürfen sich auf die Kindereisenbahn am Obstmarkt, einen Ballonkünstler und das ab 13:00 Uhr stattfindende Kinderschminken freuen.
Musikalisch untermalt wird der Tag ab 11:00 Uhr mit einem Platzkonzert D’Kemnater Musikanten, bevor sich ab 15:00 Uhr die Klänge der Alphörner atmosphärisch über das Marktgelände ausbreiten.

Am Veranstaltungstag wird die Kaiser-Max-Straße von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

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Panorama

Unterwegs mit Sprichwort-Toni

Alte Klassenkameraden bei Nachtwächter-Führung

Die alten Kaufbeurer Schulfreunde der Geburts-Jahrgänge 1941/42 treffen sich nicht nur regelmäßig alle zwei Monate zum Stammtisch sondern finden immer wieder Anlässe für gemeinsame Unternehmungen. Diesmal stand eine Nachtwächter-Führung durch Kaufbeurens Altstadt an.

Es ist kein Geringerer als das Kaufbeurer Urgestein Anton Heider, der neben seinen Führungen im Feuerwehrmuseum seit neunzehn Jahren interessierte Bürger als Nachtwächter durch Kaufbeuren begleitet. Im historischen Gewand mit Lanze und Laterne mit Kerzenlicht ausgestattet, erzählt er seinem interessierten „Gefolge“ in unterhaltsamer Weise, wie es sich früher in Kaufbeuren zugetragen hat. Man erfährt nicht nur Einzelheiten über die Fenster-Steuer oder die Hexenverbrennung sondern erhält auch interessante Erkenntnisse über die damalige Architektur und Bauweise. Sein Blick geht zurück bis in das Mittelalter und zum Entstehungspunkt Kaufbeurens dem klösterlichen Maierhof. Seine Schilderungen beinhalten natürlich auch die Besuche Kaiser Maximilians in Kaufbeuren und man erfährt auch Näheres über Kunz von der Rosen, den pfiffigen Berater des Königs und späteren Kaisers.

Gewürzt ist die kurzweilige aber sehr interessante Führung, die nach knapp drei Stunden, nach einem Gang über die Stadtmauer, im Fünfknopfturm endet und dort mit einem „Hexentrunk“ belohnt wird, mit bekannten und heute noch gebräuchlichen Sprüchen und Redewendungen, deren Ursprung bis ins Mittelalter zurückreicht. So wurde – zum Beispiel – einer, der seine Gesellenprüfung bestanden hatte, mit einem Ohrring belohnt und gekennzeichnet. Leistete er sich aber danach irgendwelche Verfehlungen wurde ihm dieser Ohrring gewaltsam ausgerissen und er war fortan ein Schlitzohr. Oder – früher wurden die Häuser mehrheitlich aus Holz errichtet. Konnte es sich aber jemand leisten sein Haus aus Stein zu erbauen, dann war derjenige steinreich.

Die Klassenkameraden dankten ihrem Nachtwächter Anton Heider und zollten ihm für die beachtliche Leistung – er ist ja auch nicht mehrt der Jüngste – große Bewunderung.

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Panorama Veranstaltung

Es wird Herbst – Zeit für den Rustikalmarkt!

Das Forettle Center am Rande der Kaufbeurer Altstadt hat zum „Rustikalmarkt“ am 08.10.2023 geöffnet. Von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr beteiligen sich die Geschäfte im Center am verkaufsoffenen Sonntag

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Sport

ESVK begeistert mit Heimsieg gegen Krefeld

Philippe Bader

Joker holen sich mit dank eines 3:2 Heimsieges gegen die Krefeld Pinguine drei weitere Punkte

Es war der 7. Spieltag in der energie schwaben arena in Kaufbeuren. Die Joker empfingen die Krefeld Pinguine und traten mit dem selben Line-Up wie schon vergangenen Sonntag gegen Bad Nauheim an. Der ESV Kaufbeuren belohnte sich durch eine super Leistung mit einem 3:2 Heimsieg vor 2.488 begeisterten Zuschauern.

Die Highlights und die Stimmen zum Spiel von Yannik Burghart, Simon Schütz und Alexander Weiß sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. Klick.

Beide Mannschaften kamen gut in die Partie. Es war alles in allem ein sehr temporeiches und körperlich betontes Anfangsdrittel mit dezent mehr Spielanteilen für Kaufbeuren, was auch mit einem tollen Support von den Rängen belohnt wurde. In der 6. Spielminute wurde Jacob Lagacé freigespielt, umkurvte Matthias Bittner im Tor der Seidenstädter, verfehlte dann aber den Kasten knapp per Rückhand. Eine Minute später war es dann Kevin Niedenz der die Pinguine jubeln ließ. Er fuhr von der linken Seite mit Tempo in das Angriffsdrittel, zog vor das Kaufbeurer Tor und verwandelte seinen Rückhandschuss zum 0:1. Neunte Spielminute: Strafzeit für die Krefelder. Christian Kretschmann brachte seine Mannschaft für zwei Minuten wegen eines Haltens in Unterzahl. Diese Unterzahl spielten die Pinguine dann aber sehr aggressiv aus und brachten die Joker in Schwierigkeiten, sodass diese kein Tor erzielen konnten. Die Kaufbeurer machten munter mit und erspielten sich viele Chancen auszugleichen, wie beispielsweise in der 18. Spielminute als Sebastian Gorcik und Johannes Krauß gemeinsam in Richtung Krefelder Tor fuhren. Gorcik passte von rechts zu Krauß links. Dieser schoss schnell in Richtung linkes Kreuzeck. Der Jubel wurde den Jokern aber von einem starken Stockhandsave Matthias Bittners verwehrt. Mit dem Schlusspfiff zum ersten Spielabschnitt tauschten dann Jamal Watson und Mike Fischer noch einige Nettigkeiten aus und erhielten dafür je 2 Minuten wegen übertriebener Härte.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafzeit gegen Max Oswald wegen eines Stockschlags in der 25. Minute. Kaufbeuren spielte ein gutes Penalty Kill und brachte oftmals super die Scheibe raus, somit kein Tor für die Pinguine. Ab Minute 28 wiederholte sich das ganze dann. Dieses Mal musste Simon Schütz wegen Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen. Das Unterzahlspiel der Kaufbeurer war grundsolide, somit erneut kein Gegentor. Nach 31 gespielten Minuten brachte Jonathan Matsumoto die Joker in Überzahl als er seinem Gegenspieler ein Bein stellte. In der 33. Minute durften dann die Kaufbeurer Fans endlich jubeln. Nikolaus Heigl spielte aus dem Slot heraus den am rechten Bullykreis stehenden Yannik Burghart an. Dieser überwand den Goalie der Pinguine mit einem überlegten Schlenzer knapp unter den Querbalken zum 1:1. Wilde Szenen dann in der 35. Spielminute. Erst gab es eine super Chance für den ESVK bei der ein Pass von Jacob Lagacé von einem gegnerischen Verteidiger abgefangen wurde. Die Krefelder konterten bockstark, setzen ihren Torabschluss jedoch an den Pfosten. Im Gegenzug fuhren nun die Joker mit Tempo in Richtung des Tores der Seidenstädter. Johannes Krauß passte aus dem Slot heraus zu dem rechts vor dem Kasten stehenden Sebastian Gorcik, der dann die Scheibe im halbleeren Tor zur 2:1 Führung versenkte. Nach 36 gespielten Minuten erhielt Mike Fischer eine kleine Strafe wegen Stockschlags. Diese brachte den Kaufbeurern keinen Torerfolg, somit endete das zweite Drittel mit einem Spielstand von 2:1.

Im letzten Spielabschnitt ließen beide Teams wenig zu. So dauerte es bis zur 52. Minute bis eine Großchance entstehen konnte. Jamal Watson konnte seinen blitzschnellen Antritt zur Geltung bringen und erschien alleine vor dem Krefelder Tor. Er umkurvte Matthias Bittner auf der rechten Seite, dieser brachte aber noch seinen Schoner zwischen Puck und Torlinie. Zwei Minuten später konnte sich dann die vierte Reihe der Joker feiern lassen. Nikolaus Heigl fuhr in die Zone der Pinguine und ließ den Puck für den kreuzenden Max Hops liegen. Dieser lief links vor das Tor und passte zurück zum rechts positionierten Nikolaus Heigl, der dann die Scheibe im halb leeren Tor zum 3:1 unterbrachte. Im weiteren Spielverlauf ließ Kaufbeuren Krefeld nicht zum Zug kommen und störten immer wieder entscheidend. Zwei Minuten vor Ende des Spiels nahm Krefeld die Auszeit und tauschte Matthias Bittner für einen sechsten Feldspieler. Kurz vor Schluss sollte das den Seidenstädtern Erfolg bringen, als Veteran Christian Ehrhoff von der blauen Linie schoss, Daniel Fießinger abprallen ließ und Alexander Weiß im Getümmel vor dem Tor den Puck zum 3:2 einschob. Das reichte jedoch nicht um das Spiel noch zu drehen und so gewann der ESV Kaufbeuren vor toller Kulisse mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Spiel mit 3:2.

Für die Joker geht es bereits am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den EV Landshut weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Kultur Veranstaltung

Kabarett in ROMI`S Märzenburg

Wenn Alexandra Stiglmeier, vom ganz „normalen Familienwahnsinn“ erzählt, bleibt kein Auge trocken. Die aus Peiting stammende Kabarettistin und Autorin gastiert am Freitag, den 20.10.2023 in ROMI`S Märzenburg in Kaufbeuren

In ihrem Programm „Stubenrein“, reflektiert sie die Schwächen von Mann und Frau und nimmt dabei den ganz normalen Familienwahnsinn auf die Schippe. Dank raffiniert ausgedachten Kostümen, Perücken und auch mit verschiedenen Dialekten schlüpft sie ruck zuck in die verschiedensten Rollen. Da ist Bogdana aus Polen, Anette, (das ist ganz a Nette), eine Schweizerin ist dabei und natürlich die Leni aus dem Allgäu, die bei keinem Auftritt von der Stiglmeier fehlen darf.

Denn wenn sich Mannsbilder in der Stube „rumbelzen“, und ihr geliebtes Sofa vollbröseln, die Kinder einem den Schlaf rauben und sich in der guten Stube noch andere Stubenhocker breitmachen, hilft kein jammern mehr. Da kommt die gute Hausfrau samt gleichgesinnten „Strickerfrauen“ schon mal auf die seltsamsten Gedanken, und witzigsten Ideen, wie man diese Bagage allesamt aus der Stube fegen könnte. Ob aushungern hilft? Mmmh….Und wohin aber dann mit dem Mann? Für ein paar Stunden im Baumarkt abstellen? Oder einfach für diese Ungarische Familienstraßensammlung auf die Stra´ße stellen. Schließlich heißt es auf den Wurfsendungen im Briefkasten: „Wir nehmen alles mit, was sie nicht brauchen können“.

„Stubenrein“ verspricht einen kurzweiligen, unterhaltsamen Abend für Jung und Alt. Und so richtig zum Lachen.
Beginn ist um 19:30 Uhr. Karten zu 12 Euro gibt’s unter: 08341/8710810
Mehr Info unter: www.grad-raus.de.tl

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Sport

SVK verliert daheim trotz Überzahl

Die SpVgg Kaufbeuren musste sich im Heimspiel gegen den TSV Haunstetten mit 0:1 geschlagen geben. Der entscheidende Treffer fiel in der 20. Minute durch einen umstrittenen Handelfmeter, den Simon Hille verwandelte

Die SVK war zwar bemüht, konnte aber in der ersten Halbzeit keine klaren Torchancen kreieren. In der zweiten Halbzeit brachte Trainer Kabak zwei frische Kräfte, um mehr Druck zu machen. In der 70. Minute reklamierte die SVK vergeblich einen Elfmeter, nachdem ein Haunstettener Verteidiger den Ball im Strafraum mit der Hand berührte. Kurz darauf sah Ismir Halilovic die rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Die Kaufbeurer versuchten in der Schlussphase alles, um den Ausgleich zu erzielen, aber Conrad und Hiltwein vergaben ihre Chancen. Zudem wurde ein weiterer Handelfmeter für die SVK nicht gegeben.

So blieb es bei einer bitteren Niederlage für die Heimmannschaft, während die Gäste sich über drei glückliche Punkte freuten. Nach dem Spiel wurde viel über die Schiedsrichterleistung diskutiert, die in beiden Strafräumen nicht konsequent war. Während in der Bundesliga der Videobeweis oft für Klarheit sorgt, muss im Amateursport der Schiedsrichter in Sekundenschnelle entscheiden. Diesmal hatte er kein gutes Auge für die SVK, die dadurch Punkte verlor. Trainer Kabak zeigte sich enttäuscht über die strittigen Entscheidungen, betonte aber auch, dass seine Mannschaft sich zu selten durchsetzen konnte. Er gab sich aber optimistisch für das nächste Spiel am Sonntag.

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Kultur Veranstaltung

Klassische Salonmusik des 19. Jahrhunderts

Veranstaltungsankündigung des Kulturrings Kaufbeuren e.V.: Musikalisches Feuerwerk am Freitag, 13.10.23, 20.00 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren

Klassische Salonmusik des 19. Jahrhunderts bietet der Kulturring Kaufbeuren seinem Publikum mit dem Ensemble „Landsberger Salonmusik“ im Kaufbeurer Stadtsaal. Conférencier und Sänger Herbert Hanko sowie acht versierte Musici bieten ein Konzert mit leichter Muse auf höchstem Niveau.

Operettenmelodien, Tangos, folkloristische Kompositionen und natürlich die namensgebende Salonmusik werden mit Leidenschaft interpretiert. Die Mitglieder der Salonmusik sind u.a. im Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Staatstheater am Gärtnerplatz angestellt. Die leitende Position des Konzertmeisters hat Matthias Well aus der gleichnamigen Musikerdynastie inne und Ludwig Hahn (Violine obligat) hat sozusagen ein Heimspiel.

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Soziales

Susen Knabner spendet Weißwürste an die Tafel in Marktoberdorf

Zudem folgte sie einer Einladung und beteiligte sich an der Essensausgabe, die jeden Donnerstag von Ehrenamtlichen ausgeführt wird

Wahlwerbung zur Landtagswahl in Bayern 2023. Dieser Text ist eine Veröffentlichung im Rahmen einer Wahlwerbung der Kandidatin der Partei Freie Wähler. Für den Inhalt ist ausschließlich die Kandidatin bzw. die Partei verantwortlich.

Fotos: Knabner

„Wir haben 50 Paar Weißwürste und Bretzn für die Tafel“, war der erste Satz der Landtagskandidatin am Telefon. Susen Knabner übergab die Weißwürste und Bretzn persönlich bei der Tafel in Marktoberdorf. Sie hörte aufmerksam der stellvertretenden Geschäftsführerin des Caritasverbandes Kaufbeuren- Ostallgäu, Anna Wilde, zu, welche über die steigenden Zahlen der Bedürftigen, steigenden Kosten und gleichzeitig sinkenden Spenden für die Tafel in Marktoberdorf sprach.

Bei diesem Gespräch lud Anna Wilde die Kandidatin zu einem Tafelbesuch ein. Diese Einladung nahm Susen Knabner sofort an und beteiligte sich an der Essensausgabe, die jeden Donnerstag von Ehrenamtlichen ausgeführt wird. Bevor verteilt werden kann, werden die Spenderstellen abgefahren und das Essen bei der Tafel sortiert. Knabner ging den Ehrenamtlichen tatkräftig zur Hand und informierte sich über den Bedarf, den Umfang der ehrenamtlichen Arbeit und die Erfahrungen der fleißigen Helfer. Diesen Donnerstag wurden 48 Familien von der Tafel versorgt. „Ich bin begeistert, was ehrenamtlich hier auf die Beine gestellt wird. Binnen 6 Stunden wird eingesammelt, sortiert und verteilt – für 160 Menschen. Das geht nur in so einem eingespielten Team.“, so Knabner. „Es gibt einem aber auch zu denken: Warum brauchen wir so etwas? Erreichen wir die Bedürftigen? Wieviele kommen aus Scham nicht hierher?“ Auch die Suche nach neuen größeren Räumlichkeiten war ein Thema. Am frühen Abend war klar:„Wir bleiben in Kontakt“ so Wilde und Knabner unisono.

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Soziales Veranstaltung

Hospiz lässt mich noch mal!

Am 14. Oktober findet der Welthospiztag 2023 statt. Unter dem Motto „Hospiz lässt mich noch mal.“ informiert der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu in diesem Jahr über seine Unterstützungsangebote für schwerstkranke Menschen und ihre An- und Zugehörigen

„Am Lebensende gibt es für viele Menschen besondere Momente, die eine bedeutsame Rolle einnehmen“, so Michael Feistl, Vorsitzender im Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu. „Hospizarbeit und Palliativversorgung stehen dafür, dass schwerstkranke Menschen, ihre Angehörigen und ihre Freundinnen und Freunde besondere Alltagsmomente noch einmal erleben können. Dabei werden sie individuell begleitet und können die Zeit am Lebensende aktiv mitgestalten.“

Jeder möchte am Lebensende würdevoll begleitet und gut versorgt werden. Hospizarbeit und Palliativversorgung stellen das sicher. Palliative Angebote lindern die Schmerzen und Beschwerden, damit die Betroffenen möglichst symptomarm am täglichen Leben teilhaben können. Die hospizliche Begleitung sorgt dafür, dass Wünsche und Bedürfnisse sterbender Menschen wahrgenommen sowie sie und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase unterstützt werden.

In diesem Sinne setzt sich der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu mit seinen ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern seit 27 Jahren dafür ein. Sie unterstützen schwerstkranke und sterbende Menschen in der letzten Zeit ihres Lebens, nach deren individuellen Vorstellungen und hören dabei achtsam zu und begleiten einfühlsam.

„Das wollen wir gemeinsam mit allen Interessierten anlässlich des Welthospiztages teilen und wir freuen uns, wenn viele Menschen den Weg zu uns finden“, so die Koordinatorinnen Christin Seifert-Büchner und Juliane Mayr. „Für alle anderen: Auch auf unserer Homepage, am Telefon oder im Einzelgespräch informieren wir jederzeit gerne zu unseren Angeboten“.

Der Informationsstand zum Welthospiztag, am 14. Oktober 2023 findet von 9 bis 14 Uhr am Salzmarkt in Kaufbeuren statt.

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Panorama Verwaltung

Die Stadt informiert

Die Stadt Kaufbeuren sperrt am Tag der Landtags- und Bezirkswahl am 08.10.2023 ab 16:00 Uhr das Rathaus-Parkhaus

Da die Ergebnisse der Landtags- und Bezirkswahl im Rathaus erfasst werden, müssen die Wahlvorstände die ausgezählten Wahlunterlagen ins Rathaus transportieren. Daher ist es unumgänglich, das Rathaus-Parkhaus für die Fahrzeuge der Wahlvorstände zu reservieren.

Die Sperrung erfolgt ab 16.00 Uhr, wobei die Ausfahrt für schon parkende Fahrzeuge weiterhin frei bleibt. Dauerparker sind von der Regelung an diesem Tag ausgenommen und dürfen weiterhin ein- und ausfahren.

Die Stadt Kaufbeuren bittet um Ihr Verständnis.

Am Montag, 9. Oktober 2023, ist das Rathaus-Parkhaus für alle Nutzerinnen und Nutzer wieder regulär verfügbar.

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Sport

Sechs Punkte Wochenende für den ESVK

Philippe Bader

Joker gewinnen Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 5:4

Am Sonntagabend um 18:30 begrüßte der ESV Kaufbeuren den EC Bad Nauheim in der heimischen energie schwaben arena. Marko Raita musste auf den verletzten Alexander Thiel verzichten, dafür war Sten Fischer per Förderlizenz vom EHC Red Bull München wieder im Einsatz. Die Joker erkämpften sich in einem ereignisreichen Spiel gegen starke Bad Nauheimer vor 2.203 Zuschauern einen 5:4 Heimsieg.

Das Spiel startete mit einem schnellen Tor des EC Bad Nauheim. Bereits in der 4. Spielminute preschten die Nauheimer, nach angezeigter Strafe für Kaufbeuren, nach vorne. Taylor Vause platzierte sich im Slot, bekam einen scharfen Pass von Marius Erk von der linken Seite und spielte Daniel Fießinger aus nächster Nähe die Scheibe durch die Beine. Somit die 0:1 Führung für die Gäste. In der 8. Spielminute wurde dann die erste Strafe des Spiels geahndet. Patrick Seifert musste für 2 Minuten auf die Strafbank nachdem er seinen Gegenspieler behinderte. Das folgende Powerplay der Joker war geprägt von einigen Fehlern, somit fanden sie nicht gut in die Formation und konnten kein Tor erzielen. Das erste mal belohnen konnte die Mannschaft in Rot-Gelb sich dann nach 10 gespielten Minuten. Max Hops fuhr mit Tempo in die Zone der Nauheimer, spielte quer auf die linke Seite zu Dieter Orendorz, dessen Schuss noch vom Goalie der Nauheimer abprallte zum 1:1 in das Tor flog. Somit erzielte Dieter Orendorz seinen ersten Pflichtspieltreffer für die Joker. In der 16. Spielminute hielt Simon Schütz seinen Gegenspieler, deshalb gab es eine kleine Strafe für den Kaufbeurer. Die roten Teufel konnten das folgende Powerplay zum Torerfolg nutzen. Markus Lillich passte von der rechten Bande zum an der blauen Linie stehenden Christopher Fischer, dieser leitete die Scheibe zum linken Bullykreis, wo Kevin Orendorz Daniel Fießinger per Schlenzer durch die Hosenträger überwinden konnte. Spielstand nun 1:2. Es folgte eine weitere Strafe für die Joker in der 18. Minute. Philipp Bidoul musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Die Nauheimer Überzahl war nicht von Erfolg geprägt. Einerseits wegen eines soliden Penaltykill des ESVK, anderseits wegen einiger Fehler auf Seiten der Gäste. Somit endete der 1. Spielabschnitt mit 1:2.

Das zweite Drittel startete mit einer Strafe für die roten Teufel. Jordan Hickmott musste wegen Beinstellen für zwei Minuten auf die Strafbank. Das anschließende Überzahlspiel der Joker war erneut harmlos, dementsprechend fiel kein Tor. In der 24. Minute erhielt der ESVK einen erneuten Versuch sein Powerplay mit einem Tor zu verkürzen, als Tim Coffmann hakte und eine kleine Strafe erhielt. Es waren nur sieben Sekunden in Überzahl gespielt, als die Joker sich ein wunderschönes Tor erspielten. John Lammers passte von der blauen Linie zu Jamal Watson am linken Bullykreis, dieser direkt weiter zu Max Oswald im Slot, der per Rückhandschuss Niklas Lünemann auf der linken Seite zum 2:2 überwinden konnte. Nach 28 gespielten Minuten rutschte die Scheibe aus der Rundung rechts zu Edwin Tropmann. Dieser schoss einfach mal auf das Tor, wo Marc El-Sayed noch abfälschte und dem EC Bad Nauheim das 2:3 bescheren konnte. In selbiger Spielminute gab es eine sehr unübersichtliche Situation vor dem Kasten der Joker in der keiner so richtig wusste wo der Puck war. Tim Coffman schaltete am schnellsten und versenkte die Scheibe zum 2:4. In der 36. Spielminute durften sich dann wieder der ESVK freuen. Im Spieldrittel des EC Bad Nauheim fand die Scheibe ihren weg in den Slot zu Johannes Krauß. Anstatt direkt zu schießen, spielte er den besser postierten Jacob Lagacé am rechten Pfosten an, der nur noch zum 3:4 einschieben musste. Nach 37 gespielten Minuten musste dann Markus Lillich zwei Strafminuten für ein Beinstellen absitzen. Kaufbeuren fand in die Powerplayformation, Jamal Watson spielte den Puck vom linken Bullypunkt zu Jacob Lagacé am rechten Bullypunkt. Der Topscorer der Joker netzte von dort aus per Schlenzer zum 4:4 ein. So fand ein ereignisreicher zweiter Spielabschnitt dann sein Ende.

Im letzten Drittel drückten die roten Teufel den ESVK in dessen Zone und spielten stark auf. Die Nauheimer Überlegenheit fand in der 51. Minute sein vorläufiges Ende, als Daniel Weiß wegen Beinstellen auf die Strafbank musste. Eine verhängnisvolle Strafe, denn die Joker erzielten in der folgenden Überzahl ein weiteres Tor. Jacob Lagacé bekam an rechten Bullypunkt die Scheibe auf den Schläger und zog ab. Niklas Lunemann konnte zwar parieren, doch Tyler Spurgeon legte den Abpraller links am Goalie vorbei und brachte seine Mannschaft mit 5:4 in Führung. Der EC Bad Nauheim versuchte in den verbleibenden neun Spielminuten nochmal alles. Mit zwei Minuten Restzeit zogen sie ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler, nahmen noch eine Auszeit und drückten den ESVK wieder in Richtung des Kaufbeurer Tores. Die Mannschaft in Rot-Gelb verteidigte mit Herz und brachte die Führung noch über die Zeit. Somit endete das Spiel nach einem spannenden letzten Drittel mit 5:4 für den ESV Kaufbeuren.

Für die Joker geht es bereits am Dienstag – am Tag der Deutschen Einheit – um 17:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. 

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Leserbrief Politik

PRESSEMITTEILUNG vom 29.09.2023

Pohl: Thüringer AFD-Funktionär nicht unnötig aufwerten!

Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender der Freie Wähler Landtagsfraktion, wird sich an dem Bündnis und der Veranstaltung mit dem Titel „Neugablonz – Machs ock gutt!“ nicht beteiligen. Er will die Veranstaltung der AFD mit dem thüringer Spitzenfunktionär der Partei nicht unnötig aufwerten. „Die Veranstaltung ist unerfreulich, aber rechtlich zulässig. Mit der Auswahl des Gastredners setzt die AFD vor Ort allerding ein sichtbares Zeichen. Sie zeigt sehr deutlich, wo sie sich politisch positioniert.“, stellt Pohl fest.

Der Landtagsabgeordnete hält es für falsch, den Auftritt des thüringer AFD-Funktionärs durch eine Gegenveranstaltung aufzuwerten. „Der Gastredner soll seinen Auftritt absolvieren. Ich werde davon keine Notiz nehmen und werde ihm nicht den Gefallen tun, diesem Ereignis mehr als nötig Beachtung zu schenken. Ja, Kaufbeuren ist weltoffen. Wir können das auch mit Stolz nach außen tragen. Ich bezweifle aber, dass das den thüringer Funktionär und seine Anhängerschaft in irgendeiner Weise interessiert. Letztlich ist es mir auch egal, ich habe ihn nicht nach Kaufbeuren gebeten. Welches Bild er von Kaufbeuren nach Thüringen nimmt, ist mit komplett wurscht. Ich möchte ihm aber nicht die Chance geben, sich mit weinerlichen Worten über eine Gegenveranstaltung zu beklagen und in eine theatralische Märtyrerrolle zu schlüpfen. Damit motiviert man allenfalls seine Sympathisanten.“, bilanziert Pohl.

Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete plant, zu einem späteren Zeitpunkt in Kaufbeuren ein anderes Gesicht des Freistaats Thüringen zu zeigen. „Ich habe vor 30 Jahren im Innenministerium des Freistaats Thüringen gearbeitet und dieses Land und seine Leute schätzen gelernt. Ich bedauere sehr, dass es nur über politische Ränder, insbesondere von rechts, wahrgenommen wird. Eigentlich wollte ich zum Tag der Deutschen Einheit die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht nach Kaufbeuren zu einer Veranstaltung einladen. Dies war terminlich leider kurzfristig nicht mehr möglich. Ich werde dies jedoch zeitnah nachholen und freue mich schon“, kündigt Pohl abschließend an.

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Leserbrief Panorama Politik Veranstaltung

„Neugablonz-machs ock gutt“ – Fazit der Veranstalter

Mehr Teilnehmer als erwartet – ein friedliches Fest für Demokratie und Vielfalt

Bisher haben uns zwei unterschiedliche Teilnehmerzahlen erreicht. Die Allgäuer Zeitung spricht von 800 Teilnehmern bei „Neugablonz – machs ock gutt“, die Polizei von 1000. Doch egal, wie viele es nun wirklich waren, wir sind dankbar und glücklich, welch große Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern sich auf den Weg nach Neugablonz gemacht haben, um Gesicht zu zeigen. Alle Altersgruppen waren vertreten, alle Stadtteile von Kaufbeuren und auch Demonstranten aus dem Umland waren auf dem Neuen Markt zu finden. Wir waren also 3mal so viele Menschen, wie Besucher der AfD-Veranstaltung rund um den Höcke-Besuch im Gablonzer Haus. Und das will was heißen!!! Neugablonz zeigte sich als bunter, weltoffener Stadtteil in dem Hass, Ausgrenzung und rechtes Gedankengut in der Minderheit sind.

Die einzelnen Redebeiträge auf der Bühne machten aber deutlich, dass dies nicht selbstverständlich ist. Demokratie und Vielfalt müssen verteidigt werden, jeden Tags aufs Neue. Stefan Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren, eröffnete die Vielzahl an Redebeiträgen mit einer beeindruckenden Rede, in der er seinen Stolz darüber äußerte, wie viele Kaufbeurer sich heute versammelt haben, um ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt zu setzen. Er verwies warnend auf nationalistische Tendenzen, die es aktuell auf der ganzen Welt gäbe. Zurecht stellte er die Frage, was diese uns allen aber nutzen würden?

Es folgten Redebeiträge, die das ganze Spektrum der bürgerlichen Stadtgesellschaft darstellten. Egal ob Allgäu Pride oder Kirchen, egal ob amnesty international oder Prof. Michael von Cranach, der aus der Vergangenheit des BKH die Stadtgeschichte mahnend in Erinnerung rief, egal ob der syrische Flüchtling Ahmet, der seine eigene Geschichte erzählte und Deutschland nun zurückgeben möchte, was er hier bekommen hat. Alle Beiträge waren wichtig, wurden gehört und bejubelt. Ein Dank geht hierbei auch an unsere Moderatoren Moni Schmauch und Erik Laux, die souverän durch das Programm führten.

Eine besondere Erwähnung müssen die „Omas gegen Rechts“ finden. Nicht nur ihr Redebeitrag war beeindruckend, sondern es ist bemerkenswert, dass sich gestern im Rahmen von „Neugablonz – machs ock gutt“ nun auch eine Regionalgruppe in Kaufbeuren gegründet hat. Wir unterstützen dieses Engagement ausdrücklich, denn es wird gerade auch im Hinblick auf den Ausgang der U18-Schülerwahl notwendig sein, an die vergangene NS-Diktatur und all ihre schrecklichen Auswüchse zu erinnern, zu mahnen und vor einem Rechtsruck zu warnen!

Nicht nur Redebeiträge sorgten für einen abwechslungsreichen Tag in Neugablonz, sondern auch die unterschiedlichsten Musikbeiträge. Politische Liedermacher, Blasmusik, Jazz-Gruppen, Punk-Band und Operngesang sorgten auch hier für einen vielfältigen Blick in das Kulturleben unserer schönen Wertachstadt. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten!

Ganz generell müssen wir heute „Danke“ sagen. Danke an alle Spender, die durch ihre finanzielle Unterstützung, aber auch durch die Leihgabe von Equipment unser buntes Bürgerfest ermöglicht haben. Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ geht an die Stadt Kaufbeuren, die Marktgilde, die Ordnungsbehörden und vor allem auch die Polizei. Die Zusammenarbeit im Vorfeld war hervorragend, freundlich und informativ; die Begleitung durch die Polizei am Veranstaltungstag war ausgezeichnet. Alle Veranstaltungsteilnehmer konnten sich sicher fühlen und es kam zu keinen Ausschreitungen. Somit wurde unser Hauptanliegen erfüllt: Eine friedliche politische Veranstaltung in Neugablonz durchführen!

Genauso wichtig war es uns, den Landtagswahlkampf aus dieser Veranstaltung herauszuhalten. Nicht eine Partei sollte Nutznießer der Veranstaltung werden, stattdessen sollte ein klares Zeichen gegen die AfD und die Parolen des Herrn Höcke gesetzt werden. Umso mehr ärgert uns der Versuch von Herrn Pohl, sich auf Grund eines Postings gegenüber „Neugablonz – machs ock gutt“ zu profilieren. Er hat scheinbar nicht verstanden, worum es uns bei der Veranstaltung ging. Schade.

Uns als Vorbereitungsgruppe hat nämlich in den vergangenen Wochen das „Miteinander“ ausgezeichnet. Es gab ein großes Ziel und dieses hieß: „Neugablonz – mach ock gutt, einen Despoten wie Björn Höcke brauchen wir hier im Allgäu nicht!“ Hierzu war es notwendig, eigene politische Interessen hintenan zu stellen, um miteinander etwas Gutes für unsere Stadt und unser schönes Allgäu zu bewirken. Dies ist uns gelungen. Freundschaften sind entstanden, man hat einander zugehört, diskutiert, freundlich kritisiert, Ideen und Konzepte entwickelt. Und genau so muss Politik sein: „Für den Bürger und für das Land! Zusammen sind wir stark!“

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Panorama Politik Veranstaltung

Die Rede von Oberbürgermeister Stefan Bosse für Demokratie und Vielfalt

Bei „Neugablonz – machs ock gutt“ am Samstag, 30.09.2023. Der Protestkundgebung auf dem Neuen Markt in Neugablonz zum Besuch von AfD-Politiker Björn Höcke.

Produktion: Claus Tenambergen für Wir sind Kaufbeuren.
Ort: Neugablonz (Kaufbeuren) auf dem Neuen Markt

Lesen Sie mehr zur Veranstaltung im Vorbericht unter dem Titel Letzte „INFOS“ zu „Neugablonz – machs ock gutt“. Protestkundgebung auf dem Neuen Markt in Neugablonz zum Besuch von AfD-Politiker Björn Höcke.

Fotos: Claus Tenambergen

Im Rahmen der Pressearbeit des Stadtportals „Wir sind Kaufbeuren“ sehen Sie hier Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen. Die Aufnahme und Veröffentlichung dient ausschließlich der Medienarbeit im Stadtportal und somit der Information interessierter Bürgerinnen und Bürger über öffentliche und gesellschaftsrelevante Ereignisse. Dabei ist es möglich, dass Fotos verwendet werden, auf denen Sie gegebenenfalls erkennbar zu sehen sind. Dem können Sie natürlich widersprechen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die verantwortliche Stelle für Datenverarbeitung auf dieser Website und teilen ihr das Bild mit, welches Sie gelöscht haben möchten.

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Sport

Auswärtssieg beim amtierenden Meister

Philippe Bader

ESVK gewinnt in Ravensburg am 5. Spieltag mit 4:1

Der ESV Kaufbeuren trat Freitagabend am fünften DEL2 Spieltag beim amtierenden Meister in Ravensburg an. Die Joker mussten dabei auf den angeschlagenen Fabian Nifosi verzichten. Dazu war Leon Sivic für den EV Füssen in der Oberliga Süd im Einsatz. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Der erste Spielabschnitt war dann von beiden Mannschaften sehr verhalten. Es war deutlich zu sehen, dass beide Trainer auf eine sichere Defensive bauen und daher gab es kaum, bis gar keine wirklichen Torszenen. Ein Powerplay für die Hausherren nach rund 11 Minuten konnten die Joker gut verteidigen und auch Daniel Fießinger war zwei Mal souverän zur Stelle. Nach dem besagten Überzahlspiel waren es aber die Towerstars, die etwas mehr Aktionen in der Offensive hatten, wobei die Joker in der eigenen Zone weiter gut verteidigten und somit ging es mit einem torlosen Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel sollte dann aus Sicht des ESVK ein sehr gutes werden. Eine doppelte Überzahl für die Kaufbeurer brachte in der 24. Minute das 0:1. Jacob Lagacé fand Jamal Watson mit einem Pass durch die Box am kurzen Pfosten und der Neuzugang der Joker traf mit einem Direktschuss aus kurzer Distanz in die Maschen. Ilya Sharipov im Kasten der Towerstars war dabei völlig machtlos. Der Führungstreffer spielte den Wertachstädtern dann natürlich in die Karten. Die Oberschwaben wurden dadurch noch einen ticken offensiver und es war somit ab und an Platz zum Kontern da. Einen dieser Konter spielten die Gelbroten in der 31. Spielminute sehr gut aus. Jamal Watson fand im Rückraum Max Oswald und dieser hatte viel Platz und traf mit einem trockenen Schuss in den rechten Torwinkel zum 0:2. Nach dem Treffer waren die Towerstars auch wieder des öfteren in der Zone der Kaufbeurer zu finden, der ESVK aber machte die Räume weiter eng und ließ nicht viel zu. Ein weiterer schneller Angriff sollte den Jokern dann sogar noch den dritten Treffer bescheren. John Lammers fand vor dem Tor den eingelaufenen Tyler Spurgeon und dieser traf aus kurzer Entfernung gegen den erneut machtlosen Ilya Sharipov in der 36. Minute zum 0:3. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Pausentee.

Im Schlussabschnitt baute der amtierende Meister nochmals richtig Druck auf. Ein Powerplay nach 45 Minuten verteidigten die Kaufbeurer erneut sehr gut und Daniel Fießinger parierte stark. Kaum waren die Wertachstädter aber wieder komplett, musste mit Simon Schütz wieder ein Joker auf die Strafbank. Auch dieses Mal verteidigte der ESVK wieder mit Mann und Maus und erst kurz vor Ablauf der Strafe war es Fabian Dietz, der den Puck nach einer Vorarbeit von Julian Eichinger über die Linie drücken konnte. Der Treffer zum 1:3 in der 50. Spielminute sollte bei den Oberschwaben auch neue Kräfte frei setzen. Die Gelbroten aber ließen sich nicht beirren und zeigten bis zum Ende eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung mit einem sehr gut aufgelegten Daniel Fießinger im Kasten, sollte auch nicht mehr viel anbrennen. Joey Lewis machte mit einem Alleingang in der 55. Minute alles klar. Der Deutsch-Waliser konnte nach einem Pass von Max Oswald alleine auf Ilya Sharipov zu laufen und ließ diesem mit einer gekonnten Täuschung keine Abwehrchance. Somit konnten die vielen mitgereisten ESVK Fans zusammen mit ihrer Mannschaft einen 4:1 Auswärtserfolg bei den Ravensburg Towerstars feiern.

Für die Joker geht es bereits am Sonntag um 18:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim weiter.

Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org. Klick.

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Blaulicht Verwaltung

Halbseitige Sperrung der Füssener Straße

Wegen Instandsetzung einer Entwässerungsrinne wird die halbseitige Sperrung des Verkehrs für rund zwei Wochen im Oktober notwendig

In der Zeit vom 9. Oktober bis 27. Oktober wird in der Füssener Straße Höhe Hausnummer 87a die Entwässerungsrinne instandgesetzt. Deshalb ist eine halbseitige Sperrung des Verkehrs notwendig. 

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Kultur Veranstaltung

Home Instead und die AOK als Co-Sponsor gewähren Gästen freien Eintritt

Kinovorstellung vom Film „Diagnose Demenz. Ein Schrecken ohne Gespenst.“ – ein gelungener Abend

Am 14.09.2023 konnten Interessierte, Betroffene und Fachpersonal aus dem Netzwerk Pflege Kaufbeuren zusammen mit Home Instead und der Unterstützung der Blaue Blume Schwaben, Herr Vater, und der AOK Pflegekasse Kaufbeuren, Herr Nuber, mal einen anderen Blick auf das Thema Demenz und Demenzbetreuung werfen.

Die Filmvorstellung im Corona KinoPlex zeigte in eindrucksvoller, Weise wie sich aus einer anfänglich dramatischen Schockdiagnose eine so wunderbare Geschichte entwickeln konnte und man als Familie rückblickend zu so einer scheinbar ungewöhnlichen Aussage kommen kann. In dieser „Mutmach-Dokumentation“ konnte man den Verlauf der Krankheit über 7 Jahre, mit allem, was dazu gehört, miterleben. Die Filmemacher Günter Roggenhofer, Anna Daller und Thomas Bogner selbst standen auch vor Ort für alle teils sehr persönlichen Fragen zur Verfügung und haben einen ganz tiefen Einblick in diese intensive Zeit gewährt.

Dank des Engagements von Home Instead und der AOK als Co-Sponsor konnte für die interessierten Gäste freier Eintritt gewährt werden. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden Spenden zugunsten der Blauen Blumen gesammelt und es konnte ein Scheck in der erfreulichen Höhe von 500 € an Herrn Vater übergeben werden.

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Veranstaltung

„Stoss-Stange“ rockt das „Rocktoberfest“

Das Kaufbeurer Unterhaltungssextett „Stoss-Stange“ ist bekannt für seine seriösen Skandalrocker. Am Freitag, den 06.10.23, haben sie die Chance, sich bei dem „Rocktoberfest“ in Romi´s Märzenburg einem breiten Publikum zu präsentieren

Das Kaufbeurer Unterhaltungssextett „Stoss-Stange“ ist bekannt für seine seriösen Skandalrocker, die mit (dis)harmonischen Klängen und einem extravaganten Showblock das Publikum begeistern. Am Freitag, den 06.10.23, haben sie die Chance, sich bei dem „Rocktoberfest“ in Romi´s Märzenburg einem breiten Publikum zu präsentieren.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Äußeren Buchleuthenstraße 35 in Kaufbeuren. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind erwünscht. Die Band lädt alle Fans und Freunde ein, mit ihnen gemeinsam ordentlich abzurocken und einen unvergesslichen Abend zu erleben. Und ihr Markenzeichen, der etwas extravagante Showblock, wird selbstverständlich auch nicht fehlen. 

Wann: Freitag, 06.10.23 ab 19.30 Uhr
Wo: Romi´s Märzenburg – Äußere Buchleuthenstraße 35 – Kaufbeuren

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Panorama

Eine wirklich innovative Kreation

Neues Jahreszeitenbrot mit Unterstützung der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Ein „schmackhaftes Jubiläum“ feierte die Bäckerei-Innung Ostallgäu. Bäckermeisterin und Vorstandsmitglied Christine Lang kreierte die Rezeptur für das neue Ostallgäuer Jahreszeitenbrot zum 50-jährigen Jubiläum.

Im April 1973 erfolgte die Vereinigung der bis dahin eigenständigen Bäckerinnungen aus Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen zur Bäckerei-Innung Ostallgäu. 26 Innungsbetriebe sind immer noch aktiv und freuen sich das neue Innungsbrot zu präsentieren.

Bereits im Frühjahr hat die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, als Gesundheitskasse vor Ort, eine von den regionalen Bäckereien durchgeführte „Vollkornsemmel-Aktion“ unterstützt.

Als dann zum Anlass des 50-jährigen Jubiläums Christine Lang die Idee zum Jahreszeitenbrot hatte, ließ es sich die AOK nicht nehmen, die Innung hierbei erneut zu unterstützen. „Wir waren sofort von der Idee des Jahreszeitenbrotes begeistert und unterstützen die Gemeinschaftsaktion mit der Bäckerinnung selbstverständlich gerne“, so Stefan Rampp, Teamleiter Markt und Gesundheit der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Wichtig war Christine Lang aus Trauchgau, die Ostallgäuer Bevölkerung am 50-jährigen Jubiläum der Bäckerei-Innung teilhaben zu lassen. Nachdem das Thema „Hanf“ derzeit in aller Munde ist, probierte sie alle möglichen Rezepturen aus, wie aus diesem nährstoffreichen Gewächs ein neues Brot entstehen könne. Sie nahm auch Kontakt zur Meisterschule in Kempten und dem dortigen Fachbereichsleiter Arnulf Kleinle auf und holte sich weitere Tipps zur perfekten Umsetzung ihrer geplanten „Jubiläums- Brotkreation“.

Vor kurzem war es nun so weit, dass Christine Lang in den Räumen der Kreishandwerkerschaft in Kaufbeuren ihre schmackhaften Brotspezialitäten im Rahmen eines Pressetermins im Beisein von Stefan Rampp von der AOK und dem Innungsmitglied Werner Glas aus Ronsberg vorstellen konnte.

Nach zahlreichen Versuchen ist eine wirklich innovative Brotkreation herausgekommen, bei der das Grundrezept– weizenfrei und mit Hanf gebacken – stets gleich ist. Angepasst an die Jahreszeit ist es mit Käse, Röstzwiebeln, Gartenkräutern und Walnuss-Feige erhältlich.

Bei der ersten Verkostung gab es viel Lob und Anerkennung für diese neu geschaffene Brotspezialität, die es nun ab Ende September in mehreren Bäckereien der 26 Innungsbetriebe im Ostallgäu zu kaufen gibt. Dies sind Körbers Backstube in Kaufbeuren, Bäckerei Koneberg in Irsee, die Bäckerei Glas in Ronsberg, Christls Kuchentraum in Halblech, die Bäckerei Schuster in Lechbruck und die Bäckereien Wanger und Mautz in Pfronten.

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Kultur Veranstaltung

Fest der Kulturen in Kaufbeuren

Kaufbeuren Kermes und Tag der offenen Moschee am 03. Oktober 2023 in der Augsburger Straße

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Panorama Veranstaltung

Das Generationenhaus Kaufbeuren feiert 18.Geburtstag

Das Generationenhaus Kaufbeuren feiert am 7. Oktober seinen 18. Geburtstag. Die Feierlichkeiten beginnen um 9 Uhr mit einem Brunch (leider schon ausgebucht), dabei werden OB Stephan Bosse und Angelika Lausser die anwesenden Gäste begrüßen

Um 11.30 Uhr erwarten die Verantwortlichen Stephan Stracke, der ein Grußwort sprechen wird. Die Tänzelfestknabenkapelle wird die anwesenden Gäste um 12.30 Uhr mit einem Konzert erfreuen.

Am Nachmittag bietet die VHS verschiedene Aktionen für Kinder an. Zudem stellen das Generationenhaus Kaufbeuren und die Freiwilligenagentur Knotenpunkt ihre Arbeit vor.

Bei Kaffee und Kuchen können sich die Gäste informieren, mit anderen austauschen und bei einer Tombola Ihr Glück versuchen.

Ein weiteres Highlight ist zum Abschluss um 16 Uhr eine Darbietung von Dance Solution.

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Panorama Verwaltung

Sanierung Parkhaus am Kunsthaus

Aufgrund baulicher Mängel muss das Parkhaus Am Kunsthaus ab Februar 2024 saniert werden. Die Stadtverwaltung bittet hierfür bereits heute um Verständnis für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten

Das kommunale Parkhaus hat eine hohe Bedeutung für die Innenstadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Daher hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 26.09.2023 entschieden, die Sanierung unter Aufrechterhaltung der Parknutzung im gesamten Parkhaus mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 3,0 Millionen Euro und einer Bauzeit von ca. 15 Monaten (inkl. Winterpause) durchzuführen.

Rund die Hälfte der insgesamt 430 angemieteten Dauerstellplätze sind von Unternehmen mit Sitz in der Innenstadt für ihre Beschäftigten angemietet worden. Weitere 125 Stellplätze wurden von Bewohnerinnen und Bewohnern der Innenstadt dauerhaft als Quartiersgarage genutzt. Mit dieser Variantenentscheidung hat der Stadtrat deshalb festgelegt, dass das Parkhaus für die Dauerparkerinnen und Dauerparker während der Sanierung weiterhin zur Verfügung steht. Alle Mieterinnen und Mieter werden hierüber gesondert informiert.

In einem nächsten Schritt werden die Leistungen ausgeschrieben und gemeinsam mit der Parkhausbetreuung an einem detaillierten Konzept zum Bauablauf ausgearbeitet. Sobald die Details zum Ablauf geklärt sind, wird die Stadtverwaltung zeitnah auf alle Dauermieterinnen und -mieter zukommen und die Bürgerinnen und Bürger über die Medien informieren.

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Panorama

„Es ist geschafft!“

Kinderhaus Blattneiweg bekommt Zugang von der Krippe in den Garten

Das städtische Kinderhaus Blattneiweg hat jetzt eine Möglichkeit, um den Krippenkindern einen direkten Zugang von der Krippe in den Garten des Kindergartens zu ermöglichen. Bisher verlief der Zugang über einen öffentlichen Weg, was für die Pädagogen des Hauses mit einem großen organisatorischen Aufwand verbunden war.

Nach vielen Überlegungen und unter Einbeziehung verschiedener Fachleute wurde deshalb eine Lösung gefunden, die zu Beginn des Kita-Jahres auch umgesetzt wurde. Die Baumaßnahme dient dazu, dass unsere Kleinsten sicher in den Garten gelangen können, um dort die Natur zu erleben. Möglich wurde die Umsetzung dieses pädagogisch wertvollen Projektes im städtischen Kinderhaus Blattneiweg durch finanzielle Mittel aus dem Nachlass von Fritz Lindner.

Die gesamte Belegschaft und die Kinder freuen sich darüber sehr und bedanken sich recht herzlich. Bei der Eröffnungsfeier des Weges durften die Kindergarten- und Krippenkinder den Weg bereits erkunden und waren begeistert.

 

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Panorama Veranstaltung

Zehn Jahre Versorgung in der Häuslichkeit

Felix Franke

Die Initiative daheim! – Betreutes Wohnen zuhause feiert Jubiläum

„Herzlich willkommen!“ So wird Monika Harzheim jedes Mal begrüßt, wenn sie zu Hildegard Endler zur Türe reinkommt.

Die 96-jährige Hildegard Endler lebt schon seit 1984 alleine in ihrer Wohnung. Seit gut vier Jahren wird sie von Monika Harzheim unterstützt. Am Anfang waren es vor allem Gespräche, die Frau Endler wichtig waren. „Bei Frau Harzheim kann ich immer wieder mein Herz ausschütten“, erzählt die aus Gablonz an der Neiße stammende Endler in ihrem immer noch hörbaren Dialekt. Nach und nach kamen dann einkaufen und kleine hauswirtschaftliche Unterstützungen dazu. „Wir haben auch schon gemeinsam böhmische Knödel gekocht.“ ergänzt Monika Harzheim. Auch bei einer Grillparty bei Frau Harzheim zuhause war Frau Endler schon dabei.

Monika Harzheim ist dabei im Auftrag der Initiative daheim! – Betreutes Wohnen zuhause als ehrenamtliche Helferin unterwegs. Die Initiative feiert in diesem Jahr nun ihr 10-jähriges Bestehen. Träger des Angebots ist die städtisch verwaltete Hospitalstiftung zum Heiligen Geist.

Für viele Senioren wie Frau Endler bedeutet diese Initiative eine wertvolle Unterstützung im Alltag, gerade wenn Familienangehörige nicht in der Nähe wohnen. Zwei Mal in der Woche besucht Frau Harzheim Frau Endler und zusätzlich wird sie noch von einem ambulanten Pflegedienst betreut. „Uns ist es sehr wichtig, vernetzt zu arbeiten, um eine bestmöglichste Versorgung der Senioren zu Hause organisieren zu können“, berichtet Simone Schneble. Sie ist die hauptamtliche Koordinatorin der Initiative und erste Ansprechpartnerin. Solange wie möglich in der eigenen Wohnung leben – das ist der Wunsch der meisten Seniorinnen und Senioren. „Der Großteil der Pflegebedürftigen werden zuhause versorgt, hier ist jegliche Unterstützung absolut hilfreich und notwendig,“ so Schneble weiter. Die Initiative daheim! hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Senioren in ihrem gewohnten Umfeld zu unterstützen, sodass sie auch im Alter möglichst ein selbstständiges Leben führen können. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wie Monika Harzheim spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie unterstützen die Senioren bei alltäglichen Aufgaben wie Einkäufen, Arztbesuchen, Spaziergängen, kleinen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten oder einfach nur da sein für die Senioren und mit ihnen Gespräche führen. Hierfür erhalten die Ehrenamtlichen eine Aufwandsentschädigung.

Diese Besuchsdienste durch die Ehrenamtlichen werden durch die Koordinatorin Mona Schneble organisiert. Mit ihrer Erfahrung als ausgebildete Pflegefachkraft ist sie Ansprechpartnerin bei allen Anliegen rund um die Versorgung. Angefangen bei einem ersten Gespräch in der häuslichen Umgebung wird der Bedarf analysiert sowie das Leistungsangebot individuell angepasst. „Je nach Bedarf suche ich eine Ehrenamtliche bzw. Ehrenamtlichen aus. In den meisten Fällen finde ich auch für jeden Topf den passenden Deckel“, so Mona Schneble. Immer wichtiger wird hierbei auch die Versorgung von Senioren, die von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Viele der Ehrenamtlichen haben hierfür eine Demenzhelferschulung gemacht. Bei Vorliegen eines Pflegegrades kann auch über die Pflegekasse der Betroffenen abgerechnet werden. Auch regelmäßige Ausflüge werden durch sie organisiert. „Von der Führung durchs Stadtmuseum bis zur gemeinsamen Fahrt in die Berge waren in den zehn Jahren schon viele schöne Ausflüge dabei“, resümiert Schneble. Ein „Highlight“ ist laut Schneble die gemeinsame Schifffahrt auf dem Forggensee, die jedes Jahr im Herbst ansteht. Für viele Senioren ist das eine willkommene Abwechslung zu ihrem Alltag und fast wie ein kleiner Urlaub. Besonders wichtig ist anschließend immer der Austausch beim gemeinsamen Kaffee und Kuchen.

Mittlerweile werden gut 80 Senioren zuhause durch die Initiative versorgt und circa ebenso viele Ehrenamtliche haben sich für die Aufgabe bei der Koordinatorin gemeldet. Einige sind seit erster Stunde im Jahr 2013 dabei.

„Als ich von der Initiative daheim! erfuhr, wusste ich sofort, dass ich meine Zeit sinnvoll einsetzen möchte“, erzählt Harzheim. „Für Frau Endler bin ich zu einer vertrauten Bezugsperson geworden. Wir haben uns über die Jahre so gut kennengelernt. Wir teilen viele schöne Momente miteinander – und wir lachen sehr viel zusammen,“ fasst Harzheim die gemeinsame Zeit zusammen. Auch Mona Schneble freut sich, wenn sich die älteren Menschen so gut mit den Ehrenamtlichen verstehen. „Es ist immer wieder schön, dass im Rahmen dieser Versorgung über die Zeit hinweg richtige Freundschaften entstehen. Das ist auch mein Anliegen, zu schauen, dass das Verhältnis zwischen Beiden passt“, so Schneble.

„Ich habe nach und nach meine Angehörigen und auch Freunde verloren und bin sehr dankbar, dass Frau Harzheim mich unterstützt und die Sachen übernimmt, die ich alleine nicht mehr kann. Ich war immer sehr selbstständig. Jetzt ist ja die Mona da, ich sage oft zu ihr ‚Du bist mein 6er im Lotto, und dein Mann ist die Zusatzzahl‘,“ sagt Hildegard Endler.

Falls auch Sie sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, können Sie sich gerne bei der Koordinatorin Simone Schneble unter Tel.: 08341-437204 melden.

Monika Harzheim hat ihre Aufgaben erledigt, die beiden waren heute gemeinsam einkaufen. Den Einkaufszettel schickt Hildegard Endler Monika Harzheim sogar manchmal vorher schon aufs Handy per Whatsapp. Es bleibt auch noch Zeit für eine gemeinsame Tasse Kaffee. Dann verabschieden sich die beiden: „Wann kommst du wieder?“ sagt Frau Endler, wie jedes Mal beim Abschied.

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Panorama Soziales

Jetzt schon an Weihnachten denken!

humedica-Päckchenaktion „Geschenk mit Herz“ startet in die Saison 2023

In drei Monaten ist Weihnachten und das Fest der Liebe wirft bereits jetzt seine Schatten voraus. Die Vorbereitungen für „Geschenk mit Herz“ – die Weihnachtspäckchenaktion der Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica laufen auf Hochtouren. Ab sofort ist es möglich, sich als Sammelstelle anzumelden, um im Aktionszeitraum Weihnachtsgeschenke entgegenzunehmen, die bedürftigen Kindern in Osteuropa eine ganz besondere Freude bereiten sollen. Gepackt werden diese von zigtausenden Päckchenpackern in ganz Bayern entsprechend einer Packliste. Doch auch, wer nicht selbst packen möchte, kann Kindern eine Weihnachtsfreude machen und gegen eine Spende in Höhe von 28 Euro, dem Gegenwert eines Päckchens, ein „Geschenk mit Herz“ packen lassen. Die Logistikkosten für die Aktion übernimmt Sternstunden e.V..

Wer zu Weihnachten nicht nur seine Lieben beschenken, sondern auch Kindern in großer Not eine Weihnachtsfreude machen möchte, ist bei der Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ richtig. Mit dieser Aktion werden seit 2003 Kinder aus besonders bedürftigen Familien, hauptsächlich in Ost- und Südosteuropa, zu Weihnachten beschenkt. Im vergangenen Jahr machte die Aktion europaweit knapp 70.000 Kindern eine ganz besondere Weihnachtsfreude. Ohne den unermüdlichen Einsatz hunderter Helfer und ehrenamtlicher Weihnachtspäckchenpacker hätten diese Kinder häufig nicht einmal eine eigene Zahnbürste oder warme Mütze.

„Möglich machen die Aktion vor allem die vielen Päckchenpacker in ganz Bayern“, erklärt Aktionsleiterin Roswitha Bahner-Gutsche. Sie stellen die Geschenke nach einer vorgegeben Packliste zusammen. „Die Liste soll sicherstellen, dass alle Kinder auch in etwa gleichwertige Präsente bekommen“, berichtet Bahner-Gutsche. „Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn zwei Kinder miteinander ihre Päckchen auspacken, eines davon wäre prall gefüllt mit Spielsachen und Süßigkeiten, das andere halb leer. Das wollen wir mit Hilfe der Packliste verhindern“, führt Bahner-Gutsche weiter aus.
Schlüsselstelle der Aktion sind die vielen Sammelstellen, die in jeder Region Bayerns zu finden sind. „Oft sind das Schulen und Kindergärten, aber auch Firmen, Vereine und Privatpersonen“, erklärt Bahner-Gutsche. Sie nehmen die Geschenke der Päckchenpacker an und lagern sie, bis sie zwischen St. Martin und Nikolaus von LKW abgeholt werden.
„Diese werden von ehrenamtlichen Fahrern gesteuert, die sich die Zeit von „Geschenk mit Herz“ oftmals extra freihalten, um Kindern eine Freude machen zu können,“ ist Bahner- Gutsche begeistert. Die LKW bringen die Päckchen in die humedica-Zentrale nach Kaufbeuren, wo sie kontrolliert und anschließend für den Transport nach Osteuropa fertig gemacht werden. Zielländer sind unter anderem Albanien, Rumänien und Moldawien. Auch Kinder in der Ukraine dürfen sich über „Geschenke mit Herz“ freuen. Verteilt werden die Päckchen vor Ort an bedürftige Kinder durch karitative Einrichtungen, mit denen humedica auch unter dem Jahr zusammenarbeitet.

Mehr Informationen, die Packliste und das Formular zur Anmeldung als Sammelstelle finden Sie unter www.geschenk-mit-herz.de

Über humedica:
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica, mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

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Panorama Soziales

Wertschätzung heißt für Münzenhofer in erster Linie Sicherheit und Geborgenheit zu geben

Felix Franke

Zum Abschluss der Bayerischen Demenzwoche hatte das Netzwerk Pflege Kaufbeuren am Welt-Alzheimertag ehrenamtliche Demenzhelfer, Pflegefachkräfte und Interessierte eingeladen

Zum Abschluss der Veranstaltungen in der Bayerischen Demenzwoche hatte das Netzwerk Pflege Kaufbeuren am Welt-Alzheimertag am 21.09.2023 ehrenamtliche Demenzhelfer, Pflegefachkräfte und Interessierte in den Saal des Alten- und Pflegeheims der Hospitalstiftung eingeladen.

Tobias Münzenhofer, Fachpfleger, Fachdozent und Mitgründer der Initiative Lichtblicke Demenzstrategie referierte über den wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Demenz. Wertschätzung heißt für Münzenhofer in erster Linie Sicherheit und Geborgenheit zu geben.

Wichtig ist dabei aber auch, dass sich Angehörige Helfer, aber auch professionell Pflegende selbst schützen, auf sich achten und ihren Humor trotz aller Herausforderungen nicht verlieren.

Münzenhofer ging in seinem Vortrag auch auf die verschiedenen Versorgungen von Demenzbetroffenen z.B. auch in Pflegeheimen ein. So seien laut Münzenhofer 70 % der Heimbewohner demenziell erkrankt oder zeigen deutliche kognitive Defizite. Bei 6 % aller über 65-jährigen Patienten eines Allgemeinkrankenhauses sowie bis zu 95 % aller Heimbewohner kann man „Herausfordernde Verhaltensweisen“ wie Apathie, Verweigerung, Angst, Ängstlichkeit, Rufen, Schreien, Unruhe, Aggressivität, Distanzlosigkeit oder Wahn beobachten. „Damit müssen gerade professionell Pflegende täglich umgehen,“ so Münzenhofer.

Und die Zahl der von Demenzbetroffenen steigt in den nächsten Jahren an. Bis 2050 könnte sich die Zahl der Betroffenen bereits schon verdoppeln.

Weiterhin ist es für Münzenhofer wichtig zu unterscheiden, welche Form von Demenz bei Betroffenen vorliegt. Es gibt hier durchaus Unterschiede, auch wenn die Alzheimer Demenz mit über 60 % die häufigste Form der Demenz ist, gibt es noch viele weitere Formen wie beispielsweise die vaskuläre Demenz (verursacht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn), die sogenannte Lewy-Körperchen-Demenz (dessen Symptome oft einer Parkinsonerkrankung ähneln) oder eine Frontotemporale Demenz (verursacht durch Nervenzellenuntergang im Frontalhirn).

Wirkliche Heilung gibt es hier leider noch nicht, aber im Umgang mit der Krankheit kann es schon hilfreich sein, das genaue Krankheitsbild zu erfahren. Manchmal kann auch eine Depression oder ein Delir zu Verwirrtheitszuständen führen, ohne dass eine Demenz vorliegt. Deshalb kann es laut Münzenhofer schon wichtig sein, vom Arzt eine Diagnose feststellen zu lassen. „Bei anderen Krankheiten wünscht man sich ja auch, genau zu wissen, welche Diagnose dahintersteckt.“, erklärt Münzenhofer in seinem Vortrag. Viele Betroffene bekommen allerdings die Diagnose „Demenz“ ohne zu wissen, um welche Form es sich handelt. Im Laufe des Vortrags kam es auch immer wieder zum Austausch zwischen den Anwesenden. Abschließend konnten die Teilnehmer noch an einem Demenzparkours an verschiedenen Stationen ausprobieren, welche Schwierigkeiten Demenzbetroffene in vielen Alltagssituationen haben und sich in die Welt von Demenzbetroffenen hinein versetzen.

 

 

 

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Panorama

Wir sind Kaufbeuren – Diesen Herbst wird alles NEU

Großer Relaunch: Im Oktober bringt das Stadtportal noch mehr von Kaufbeuren ins Internet. Bewährtes „WsK“-Konzept trifft auf moderne Optik & neue Funktionen.

Viele Jahre begleitet das Stadtportal „Wir sind Kaufbeuren“ das Geschehen in der Wertachstadt nun schon mit aktuellen Nachrichten, Einblicken in die Unternehmens- und Vereinswelt von Kaufbeuren, einem regelmäßigen Newsletter und vielem mehr. Um auch in Zukunft den besten Überblick über lokale Geschehnisse zu bieten und die vielfältigen Facetten unserer Stadt so zugänglich wie möglich online abzubilden, hat das Team von „Wir sind Kaufbeuren“ in den vergangenen Monaten an etwas ganz Besonderem gearbeitet:

Dem größten Relaunch in der Geschichte von „Wir sind Kaufbeuren“!

Anfang Oktober wird sich das Stadtportal in frischer, moderner Optik und neuer, intuitiver Aufmachung präsentieren.
Zusammen mit der neuen Optik warten auch spannende Neuerungen auf die Leserinnen und Leser: So können sie auf der Website künftig aktuelle Stellenausschreibungen, Prospekte und Angebote lokaler Geschäfte und Gastronomien entdecken. „Wir sind Kaufbeuren“ wird außerdem mit einer eigenen App noch digitaler.

Natürlich finden sich auf www.wir-sind-kaufbeuren.de auch künftig aktuelle News rund um Kaufbeuren, Veranstaltungen, Vereine und Wirtschaft. „Besonders freut mich, dass wir das erfolgreiche Konzept von „Wir sind Kaufbeuren“ nun auch über die Stadtgrenze hinaus anbieten werden“, so Claus Tenambergen, Betreiber des Stadtportals, denn: Das Nachrichtenportal öffnet sich künftig dem Umland und wird auch über Geschehnisse in der direkten Kaufbeurer Umgebung berichten.

Auch auf die Marktplatz-Partner wartet nach dem Relaunch eine Vielzahl an spannende Neuerungen rund um Ihren Unternehmensauftritt.

„Wir können es kaum erwarten, das neue „Wir sind Kaufbeuren“ mit unseren Leserinnen und Lesern und unseren Partnern zu teilen“, bringt Tenambergen die große Vorfreude zum Ausdruck.

Unser Tipp: Abonnieren Sie unseren Newsletter, so bleiben sie nicht nur immer auf dem aktuellsten Stand, was Kaufbeuren & Umgebung angeht, sondern erfahren auch direkt in Ihrem Postfach von den Neuerungen im Stadtportal.

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Sport

Drei Jokerspiele in fünf Tagen

Philippe Bader

ESVK spielt in Ravensburg sowie zu Hause gegen Bad Nauheim und Krefeld

Drei Spiele in fünf Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 auf dem Plan. Dabei geht es für die Allgäuer am Freitag zu den Ravensburg Towerstars, bevor am Sonntag gegen Bad Nauheim (Spielbeginn 18:30 Uhr) und am Dienstag gegen die Krefeld Pinguine (Spielbeginn 17:00 Uhr) zwei Heimspiele auf dem Programm stehen.

Tickets:

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Nach derzeitigem Stand können die Joker Trainer Marko Raita und Daniel Jun im Kader fast aus dem vollen schöpfen. Einzig Verteidiger Fabian Nifosi ist angeschlagen und Stürmer Leon Sivic fehlte krankheitsbedingt im Training.

Die Gegner der Joker:

Der Meister aus Ravensburg: Der amtierende Meister ist mit seinem neuen finnischen Trainer Eeli Parviainen mit zwei Siegen und zwei Overtime Niederlagen durchaus gut in die Saison gestartet. Aktuell belegen die Oberschwaben mit acht Punkten auf der Habenseite den vierten Tabellenplatz.
Im Kader gab es bei den Towerstars im Vergleich zur neuen Saison auch nicht sehr viele Änderungen. Neu beim Meister sind die Torhüter Ilya Sharipov und Nico Pertuch sowie Verteidiger Lukas Bender. Im Sturm sind der Kanadier Matt Alfaro sowie Lukas Mühlbauer und Ralf Rollinger die neuen Gesichter im Trikot der Ravensburger. Erstes Bully am Freitagabend in der CHG-Arena ist um 20:00 Uhr.

EC Bad Nauheim: Die Nauheimer bewegen sich seit den letztjährigen Playoffs auf einer großen Welle der Euphorie. Nach dem die Hessen im Viertelfinale bekanntlich die Joker in vier Spielen eliminierten und im Halbfinale die Aufstiegsträume der Kassel Huskies ebenfalls im Keim erstickten, war erst im Finale gegen die Ravensburg Towerstars Endstation. Nach bisher vier absolvierten Spielen haben die Kurstädter fünf Punkte auf dem Konto und belegen damit den neunten Platz in der DEL2 Tabelle.

Der schon starke Kader aus dem Vorjahr wurde dazu mit einigen sehr interessanten Spielern verstärkt. Im Tor setzt Trainer Harry Lange nach dem Abgang von Felix Bick nach Krefeld mit Maxi Meier und Niklas Lüdemann auf ein seht talentiertes Duo. In der Verteidigung gab es mit Alexander Dersch, Paul Reiner, Janis Lachmann und Christopher Fischer gleich vier Neuzugänge. Im Sturm wurden Markus Lillich, Julian Lautenschlager und Kevin Orendorz neu dazu geholt. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 18:30 Uhr.

Krefeld Pinguine: Man kann bei den Pinguinen auf jeden Fall non einem guten Saisonstart reden. Nach vier Spieltagen steht die Mannschaft von Trainer Boris Blank mit acht Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Im Kader der Seidenstädter gab es zur neuen Saison einige Veränderungen. Im Tor steht mit Felix Bick nun ein absoluter Top-Torhüter im Kasten der Pinguine. In der Defensive hat sich mit dem ehemaligen NHL-Profi Christian Erhoff eine Deutsche Eishockey Legende zur Rückkehr in den aktiven Profi-Sport entschieden. Mit nun 41 Jahren wird der Olympia Silbermedaillen Gewinner also versuchen mit seinem Heimatverein wieder in die DEL aufzusteigen. Ein weiterer Transfer der aufhorchen ließ war der von John Matsumoto. Der Deutsch-Kanadier, der wohl der Ersatz für den abgewanderten Top-Scorer Marcel Müller ist, hat 500 Spiele in der DEL absolviert und dabei sehr starke 365 Punkte erzielt. Weitere Neuzugänge sind unter anderen der Kanadier Josh McDonald und der Finne Alexander Ruuttu oder auch Rückkehrer Christian Kretschmann. Spielbeginn am Tag der Deutschen Einheit ist um 17:00 Uhr.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Das Heimspiel des ESVK gegen die Selber Wölfe läuft wie gewohnt auf Sprade.TV. Kurze Liveberichte vom Spiel gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

Jetzt neu: Die Joker auf TikTok. Klick.

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Kultur Veranstaltung

Filmzeit Kaufbeuren zeigt „Wildes Herz“

Freitag, 29.09.2023: Am Vorabend zu „Neugablonz – machs ock gutt“ zeigt die Filmzeit Kaufbeuren im Saal des GSW (Sudetenstraße 105) um 19:30 Uhr den preisgekrönten Dokumentarfilm „Wildes Herz“

Dieser wurde von Charly Hübner gedreht und handelt vordergründig vom Porträt des Frontman der Punkband „Feine Sahne Fischfilet“. Doch vielmehr geht es um Zivilcourage und den Widerstand gegen Rechtsruck und Fremdenfeindlichkeit.

Ort: Gablonzer Siedlungswerk
Datum: Freitag, 29.09.2023, Beginn 19:30 Uhr

Es ist auch ein Film über die Liebe zur Heimat, in diesem Fall eine aufgewühlte Region zwischen Verlierern und Gewinnern im Osten. Der Eintritt ist frei.

Die Organisatoren von „Neugablonz – machs ock gutt“ freuen sich sehr über die Entscheidung der Filmzeit, diesen Film in einer Sondervorführung den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt zu präsentieren.

Hier – das vollständige Programm und mehr zu „Neugablonz – machs ock gutt“ im Stadtportal

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Panorama Politik

Letzte „INFOS“ zu „Neugablonz – machs ock gutt“

Protestkundgebung auf dem Neuen Markt in Neugablonz zum Besuch von AfD-Politiker Björn Höcke. Jetzt – das vollständige Programm und weitere Infos für kommenden Samstag

Am Samstag, den 30.09.2023, findet von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr auf dem Neuen Markt in Neugablonz eine angemeldete Versammlung statt, die zeigen soll, wie bunt und vielfältig der Stadtteil Neugablonz, die Stadt Kaufbeuren und das gesamte Allgäu sind.

Ablauf Bühnenprogramm (Stand 28.09.2023)

  • 10:00 Uhr Veranstaltungsbeginn mit Verlesen der Auflagen (Christoph Gänsheimer)
  • 10:15 Uhr Live-Musik: Tiny Schmauch und Band
  • 10:30 Uhr Grußwort OB Stefan Bosse (ca. 10 Minuten)
  • 10:45 Uhr Live Musik: Rupert Schmauch und Band „Quergestreift“
  • 11:00 Uhr Podium zum Thema: „Frauen, Familie, Queer“ (Moni Schmauch, Juelz von allgäu pride, Kathi von Cranach). Musikalisches Intermezzo (Till oder Andy)
  • 11:15 Uhr Podium zum Thema: „Inklusion“ (Hannah Rieger, Lebenshilfe KF-Claudia Kintrup, Ralf Grath, Prof. Michael v. Cranach)
  • 11:30 Uhr Podium zum Thema: „Religion, Glaube und christliches Abendland“ (Redner: Str. Johanna Maria Höldrich, Pfr. Ulrike Butz, Pfr. Bernhard Waltner, Thorsten Friedrich) dazu: Live-Gesang „Amazing Grace“ der Opernsängerin Heike de Young
  • 11:45 Uhr Impro „Ein Streitgespräch“ (Max Nocker & Bene+Alex)
  • 12:00 Uhr Live-Musik: Blasmusik (Jochen Fleschhut-Berge, Sebastian Zajicek)
  • 12:15 Uhr „Demokratieabbau in Europa“ (Alex von „Kempten gegen Rechts“). Musikalisches Intermezzo (Tills Tagtrauma)
  • 12:25 Uhr Auftritt Gewerkschaft NGG: Claudia Weixler
  • 12:30 Uhr Podium zum Thema: „Antidiskriminierung“ Tamur Khan und Thigis Kirushnathasan. Musikalisches Intermezzo (Till oder Andy)
  • 12:45 Uhr Statement „Omas gegen Rechts“ mit Gründung „Omas gegen Rechts in Kaufbeuren“. (Margarethe, Catrin Riedl, Moni Schmauch)
  • 13:00 Uhr Live-Musik: Punk-Band Wif
  • 13:05 Uhr Statement „Arbeitskreis Asyl“ (Günter Kamleiter)
  • 13:15 Uhr Statement „Amnesty International“ (Apostolos Konias). Musikalisches Intermezzo (Andy)
  • 13:30 Uhr Statement „Methodik der AfD“ – Franzi Rössler. Musikalisches Intermezzo (Andy)
  • 13:45 Uhr Live-Musik: Punk-Band Wif
  • 14:00 Uhr geplantes Ende der Veranstaltung.

Parkmöglichkeiten:

Da aus Sicherheitsgründen viele der üblichen Parkplätze im Zentrum von Neugablonz gesperrt werden müssen, bitten die Veranstalter darum, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder zu Fuß nach Neugablonz zu kommen. Dankenswerter Weise wird der große Parkplatz am Freibad (gegenüber der „Alten Heimat“) geöffnet sein und zur Verfügung stehen. Bitte ca. 15 Minuten Fußweg ins Neugablonzer Zentrum einplanen.

Sicherheit:

Die Zusammenarbeit mit den Ordnungs- und Sicherheitsbehörden war hervorragend und wir bedanken uns schon im Voraus. Wir bitten die Besucher von „Neugablonz – machs ock gutt“ auf folgende Auflagen zu achten:

  • Bitte keine Klappstühle o.ä. mitbringen
  • Auf dem Platz herrscht ein Verbot von Glasflaschen und Getränken in Dosen. PET-Flaschen sind erlaubt.
  • Hunde dürfen nicht auf den Platz!

Die Organisatoren stellen eine Menge von Ordnern. Sollte sich jemand provoziert fühlen, melden Sie Sich bitte sofort bei diesen Ordnern. Diese werden deeskalierend wirken und nicht zögern, die Polizei zu rufen.

Die Macher von „Neugablonz – machs ock gutt“ legen größten Wert darauf, dass die Versammlung friedlich abläuft. Extreme jeglicher Art haben auf dem Neuen Markt nichts zu suchen. Es geht darum Gesicht zu zeigen für ein vielfältiges Neugablonz und die Demokratie unseres Landes.

Gründung: „Omas gegen Rechts“ in Kaufbeuren

„Omas gegen Rechts“ in Deutschland wurde am 27. Januar 2018 auf Facebook gegründet, inspiriert von der schon seit November 2017 in Wien/Österreich existierenden Gruppe „Omas gegen Rechts“. Es ist eine zivilgesellschaftliche überparteiliche Initiative, die sich in den politischen Diskurs einmischen will. Mit augenfälliger Symbolik erheben ältere Frauen, sogenannte Omas, ihre Stimme zu den gefährlichen Problemen und Fragestellungen der heutigen Zeit. Willkommen sind aber auch Opas, Kinder, Enkelkinder, Freund*innen. Es geht um die Erhaltung der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa, um den Einsatz für die gleichen Rechte aller in Deutschland lebenden Frauen, Männer und Kinder, um die sozialen Standards, die von Eltern und Großeltern zum Teil bitter erkämpft wurden, um den Respekt um die Achtung gegenüber anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern unabhängig von ihrer Religion und ethnischen Zugehörigkeit u.v.m.

Dabei müssen die bedrohlichen Entwicklungen wie Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus erkannt, benannt und im Konkreten auch der politische Widerstand und die Bewusstseinsbildung organisiert werden. Die ältere Frau als öffentliche politische Kraft ist nicht in unserem kollektiven Bewusstsein gespeichert. Deshalb müssen Frauen öffentlich auftreten, nicht als Einzelperson und Ausnahme, nicht als Star, sondern als Gruppe, die auffällt. Heraustreten aus der eigenen „small world“ und eine gemeinsame starke Stimme für die Zukunft aller Kinder und Enkelkinder bilden ist die Herausforderung der Stunde. Vielleicht werden sie uns eines Tages fragen: Was habt ihr getan?
(Homepage der „Omas gegen Rechts“)

Im Rahmen von „Neugablonz – machs ock gutt“ wird sich um 12:45 Uhr auf der Bühne eine Gruppe in Kaufbeuren gründen. Nähere Infos hierzu erhalten Sie bei Bedarf bei Catril Riedl und Moni Schmauch.

 

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Leserbrief

Pressemitteilung Sebastianeum

Schließung des Sebastianeums

Ich habe aus den Medien erfahren, dass das Sebastianeum in Kürze seinen Betrieb einstellt, die Immobilie ist bereits veräußert worden. Ich darf vorwegschicken, dass ich als der für Bad Wörishofen zuständige Landtagsabgeordnete über diese Art der Informationspolitik außerordentlich befremdet bin. Auch der Mitunterzeichner dieses Schreibens, Bürgermeister a.D. Paul Gruschka, gleichzeitig Mitglied des Stadtrates von Bad Wörishofen zeigt sich hierüber befremdet. Offenbar haben Sie, wenn man den Worten des ersten Bürgermeisters Herrn Welzel glauben schenken darf, auch eine Information des Stadtratsgremiums von Bad Wörishofen widersprochen.

Das Aus für das Sebastianeum ist ein harter Schlag für Bad Wörishofen. Dabei geht es nicht nur um den Verlust einer renommierten Kurklinik. Es geht auch um das Erbe von Sebastian Kneipp, der wie kein anderer mit dem Namen der Stadt verbunden ist und die Grundlage für diese Identitätsstiftende Einrichtung geschaffen hat.

Betriebswirtschaftliche Zahlen und die von Ihnen vorgebrachten wirtschaftlichen Zwänge vermag ich nicht zu beurteilen. Ich habe keinen Einblick in das Betriebsergebnis und die dafür ausschlaggebenden Faktoren. Daher kann ich dies ebenso wenig bewerten wie Ihre Aussage, eine Übernahme durch Dritte sei nicht möglich gewesen. Ebenso wenig vermag ich zu beurteilen, ob die Veräußerung des Betriebsgebäudes sinnvoll oder gar notwendig gewesen ist. Grundsätzlich trifft es natürlich zu, dass ein leerstehender Gebäudekomplex Kosten verursacht, ohne Nutzen zu bringen.

Außerordentlich erstaunt bin ich aber darüber, dass Sie zwar das Engagement Ihrer mehr als 70 Beschäftigten loben, sich aber in keinster Weise in der sozialen Verantwortung dafür sehen, Ihnen zumindest einen vernünftigen Übergang in neue, wohnortsnahe und vergleichbare Arbeitsverhältnisse zu ermöglichen. Sie gehen offensichtlich davon aus, dass die gute Arbeitsmarktlage im Unterallgäu die Sache selbst regelt. Ihr Statement in der Presse, Sie leiten Stellenangebote umliegender Arbeitgeber weiter, ist jedenfalls arg dürftig.
Bei der hier vorliegenden Sachlage hätte sich die Gründung einer Auffanggesellschaft angeboten. Dies dürfte nun nicht mehr möglich sein.
Ich fordere Sie daher auf, zumindest die Gründung einer Transfergesellschaft oder einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft intensiv zu prüfen und nach Möglichkeit auch zu gründen.

Ich stehe Ihnen als Ihr zuständiger Landtagsabgeordneter natürlich auch für ein Gespräch zur Verfügung und biete Ihnen dies ausdrücklich an, wenn schon von Ihrer Seite ein derartiger Impuls nicht kommt. Ich erwarte aber auch, dass Sie die Schließung des Sebastianeums nicht mit einem achselzuckenden Bedauern abtun, sondern wenigstens, wenn schon aus Ihrer Sicht das Erbe von Pfarrer Kneipp nicht so gewichtig war, um eine andere Entscheidung in der Sache zu treffen, die berechtigten Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeiter jetzt in den Vordergrund gestellt werden. Soziale Verantwortung sieht anders aus als das, was Sie öffentlich Kommunizieren.

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Panorama

Seit vielen Jahren der HypoVereinsbank treu

Pressestelle

Am 1.9.2023 konnte Sabine Kustermann ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern

Der Filiale Kaufbeuren hielt sie auch fast über den gesamten Zeitraum weg die Treue. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und Ihrer Kenntnisse über die Kunden ist sie heute im Service eine geschätzte und beliebte Ansprechpartnerin.

In einer Feierstunde betonte Andreas Frey, Filialdirektor Kaufbeuren, dass persönliche Ansprechpartner:innen auch in digitalen Zeiten immer noch für den Kundenkontakt sehr wichtig sind.

Sabine Kustermann geht nun zum 1.10.2023 in den Vorruhestand und freut sich vor allem darauf, in der neuen Lebensphase mehr Zeit für die Familie und Ihre Hobbies zu haben. Sie bedankt sich bei allen Kunden:innen, von denen Sie sich nicht persönlich verabschieden konnte, für das entgegengebrachte Vertrauen.

Als Nachfolgerin übernimmt Spomenka Kovacevic den Kundenservice in der Filiale Kaufbeuren. Sie ist seit 23 Jahren in der HypoVereinsbank tätig und war zuletzt in der Filiale Mindelheim.

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Sport

Auftaktniederlage für die Herren I der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sie verloren beim TSV Weilheim mit 27:40 (13:18). Die weibl. A-Jugend hingegen gewann ihr erstes Spiel beim Eichenauer SV mit 19:14 (11:12)

Einen schlechten Saisonstart erwischte die erste Herrenmannschaft der SG. Sie bekamen beim heimstarken TSV Weilheim eine 40:27 (18:13) Packung serviert. Trainer Christian Klöck musste berufsbedingt auf die beiden Stammspieler Patrick Spitschan und Niklas Klöck verzichten. Auch Keeper Jonas Klöck stand verletzungsbedingt noch nicht zur Verfügung. Die Kaufbeurer konnten zwar in der Anfangsphase noch mithalten, aber dann setzten sich die Gastgeber durch und folgerichtig auch immer weiter ab. Schon zur Pause hatten sie mit dem 5-Tore-Vorsprung (18.13) ein gewisses Polster herausgeworfen.

Doch die Wertachstädter gaben trotz der personellen Engpässe nicht auf und kämpften sich bis auf zwei Tore (16:18; 33.) wieder heran. Und das, obwohl sie zwischenzeitlich schon mit 6 Treffern im Rückstand gelegen sind. Doch insgesamt waren die Oberbayern an diesem Abend einfach zu stark. Die Kaufbeurer entwickelten im Angriff zu wenig Druck und auch in der Abwehr waren sie auch das eine oder andere mal nicht auf der Höhe. Am Ende stand eine hohe 27:40 Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel. Aber schon kommendes Wochenende zum Heimspielauftakt gegen die HSG Isar-Loisach haben sie die Chance auf Wiedergutmachung.
Zum Auftakt in die neue Saison mussten die weibl. A-Jugend zum Eichenauer SV reisen. Das Spiel begann ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. Vor allem auf Seiten der Kaufbeurerinnen merkte man die Nervosität. Die Abwehr stand nicht sicher und wieder einmal wurden im Angriff zu viele Chancen leichtfertig vergeben und Bälle durch technische Fehler verloren. Erst im Laufe der ersten Halbzeit wurde das Spiel sicherer und in der 27. Minute gelang den Wertachstädterinnen dann ein 2-Tore-Vorsprung (9:11). Doch den Gastgeberinnen gelang ein 3-Tore-Lauf und zur Pause führten sie mit 12:11.

In der zweiten Hälfte dann ein anderes Bild der Gäste. Mit dem ersten Angriff konnte sie den Ausgleich erzielen, Dann kam lange Zeit nichts. Erst in der 42. Minute dann das Tor zum 12:13. Bis in die 50. Minute hinein gelang Eichenau kein Treffer mehr und die SG baute ihren Vorsprung auf 12:16 aus. Am Ende war ein verdienter 14:19 Erfolg ins Ziel gebracht worden. Vor allem in der zweiten Hälfte legte die Mannschaft eine gute Partie aufs Parkett. Nur zwei Gegentore in Halbzeit 2 sagen viel aus.

Die SG spielte mit: Reichle (Tor); Christmann 2, Wesche 1, Preissler 2, Rydval 4, Wuchner 4, Matthes 4, Burkard, Keseric 2 u. Müller.

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Panorama

„Es ist geschafft!“

Kinderhaus Blattneiweg bekommt Zugang von der Krippe in den Garten

Das städtische Kinderhaus Blattneiweg hat jetzt eine Möglichkeit, um den Krippenkindern einen direkten Zugang von der Krippe in den Garten des Kindergartens zu ermöglichen. Bisher verlief der Zugang über einen öffentlichen Weg, was für die Pädagogen des Hauses mit einem großen organisatorischen Aufwand verbunden war.

Nach vielen Überlegungen und unter Einbeziehung verschiedener Fachleute wurde deshalb eine Lösung gefunden, die zu Beginn des Kita-Jahres auch umgesetzt wurde. Die Baumaßnahme dient dazu, dass unsere Kleinsten sicher in den Garten gelangen können, um dort die Natur zu erleben. Möglich wurde die Umsetzung dieses pädagogisch wertvollen Projektes im städtischen Kinderhaus Blattneiweg durch finanzielle Mittel aus dem Nachlass von Fritz Lindner.

Die gesamte Belegschaft und die Kinder freuen sich darüber sehr und bedanken sich recht herzlich. Bei der Eröffnungsfeier des Weges durften die Kindergarten- und Krippenkinder den Weg bereits erkunden und waren begeistert.

 

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Panorama

Gemeinsam kriegen wir das hin

Presse

ELTERNTALK bringt Mütter und Väter zusammen: Um gemeinsam darüber zu reden, wie andere Eltern den Familienalltag hinkriegen. In den moderierten Gesprächsrunden von ELTERNTALK gibt es viele Impulse und Ideen

Familienleben war schon immer schön und anstrengend zugleich. Manche Eltern fühlen sich aber allein gelassen mit ihren Fragen – gerade in diesen Zeiten: Wie sollen wir das alles hinkriegen mit der Erziehung, mit dem Konsum, mit dem Smartphone etc.? Was sage ich denn meinem Kind, wenn ….? Wie machen es denn andere Eltern? Bei ELTERNTALK können alle fragenden Eltern sich dazu austauschen und gemeinsam Ideen für ihren individuellen Familienalltag sammeln.

In unserer komplexen Welt ist es für Eltern anstrengender geworden, Antworten zu finden: Auf Fragen der Kinder („Warum ich nicht und die anderen schon…?“) oder auch auf eigene Fragen („Wie sollen wir das mit dem Smartphone machen?“).

Dass man die Antworten nicht alleine finden muss – genau deshalb bringt ELTERNTALK Mütter und Väter zusammen: Um gemeinsam darüber zu reden, wie andere Eltern den Familienalltag hinkriegen. In den moderierten Gesprächsrunden von ELTERNTALK gibt es viele Impulse und Ideen.

In der ELTERNTALK-Studie „Elternschaft als Prozess“ zeigte sich, dass der Erziehungsalltag leichter fällt, wenn man sich mit anderen ausgetauscht hat. Durch die intensiven Gespräche lernen sich Eltern gut kennen, was dazu führt, dass neue Freundschaften entstehen. Die Talks zu Themen aus den Bereichen Medien, Konsum oder Suchtvorbeugung können in kleinem Kreis zu Hause, in einem Familienzentrum, aber auch digital mit ELTERNTALK#online stattfinden.

Neugierig geworden? Dann melden Sie sich bei der für die Stadt Kaufbeuren zuständigen Ansprechpartnerinnen Frau Alexandra Beck (08341 9082383), Frau Ludmilla Peil (08341 437306) oder unter www.elterntalk.net.

ELTERNTALK ist ein Projekt der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. und wird aus den Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales sowie des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert.

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Panorama Veranstaltung

Zehn Jahre Versorgung in der Häuslichkeit

Felix Franke

Die Initiative daheim! – Betreutes Wohnen zuhause feiert Jubiläum

„Herzlich willkommen!“ So wird Monika Harzheim jedes Mal begrüßt, wenn sie zu Hildegard Endler zur Türe reinkommt.

Die 96-jährige Hildegard Endler lebt schon seit 1984 alleine in ihrer Wohnung. Seit gut vier Jahren wird sie von Monika Harzheim unterstützt. Am Anfang waren es vor allem Gespräche, die Frau Endler wichtig waren. „Bei Frau Harzheim kann ich immer wieder mein Herz ausschütten“, erzählt die aus Gablonz an der Neiße stammende Endler in ihrem immer noch hörbaren Dialekt. Nach und nach kamen dann einkaufen und kleine hauswirtschaftliche Unterstützungen dazu. „Wir haben auch schon gemeinsam böhmische Knödel gekocht.“ ergänzt Monika Harzheim. Auch bei einer Grillparty bei Frau Harzheim zuhause war Frau Endler schon dabei.

Monika Harzheim ist dabei im Auftrag der Initiative daheim! – Betreutes Wohnen zuhause als ehrenamtliche Helferin unterwegs. Die Initiative feiert in diesem Jahr nun ihr 10-jähriges Bestehen. Träger des Angebots ist die städtisch verwaltete Hospitalstiftung zum Heiligen Geist.

Für viele Senioren wie Frau Endler bedeutet diese Initiative eine wertvolle Unterstützung im Alltag, gerade wenn Familienangehörige nicht in der Nähe wohnen. Zwei Mal in der Woche besucht Frau Harzheim Frau Endler und zusätzlich wird sie noch von einem ambulanten Pflegedienst betreut. „Uns ist es sehr wichtig, vernetzt zu arbeiten, um eine bestmöglichste Versorgung der Senioren zu Hause organisieren zu können“, berichtet Simone Schneble. Sie ist die hauptamtliche Koordinatorin der Initiative und erste Ansprechpartnerin. Solange wie möglich in der eigenen Wohnung leben – das ist der Wunsch der meisten Seniorinnen und Senioren. „Der Großteil der Pflegebedürftigen werden zuhause versorgt, hier ist jegliche Unterstützung absolut hilfreich und notwendig,“ so Schneble weiter. Die Initiative daheim! hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Senioren in ihrem gewohnten Umfeld zu unterstützen, sodass sie auch im Alter möglichst ein selbstständiges Leben führen können. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wie Monika Harzheim spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie unterstützen die Senioren bei alltäglichen Aufgaben wie Einkäufen, Arztbesuchen, Spaziergängen, kleinen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten oder einfach nur da sein für die Senioren und mit ihnen Gespräche führen. Hierfür erhalten die Ehrenamtlichen eine Aufwandsentschädigung.

Diese Besuchsdienste durch die Ehrenamtlichen werden durch die Koordinatorin Mona Schneble organisiert. Mit ihrer Erfahrung als ausgebildete Pflegefachkraft ist sie Ansprechpartnerin bei allen Anliegen rund um die Versorgung. Angefangen bei einem ersten Gespräch in der häuslichen Umgebung wird der Bedarf analysiert sowie das Leistungsangebot individuell angepasst. „Je nach Bedarf suche ich eine Ehrenamtliche bzw. Ehrenamtlichen aus. In den meisten Fällen finde ich auch für jeden Topf den passenden Deckel“, so Mona Schneble. Immer wichtiger wird hierbei auch die Versorgung von Senioren, die von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Viele der Ehrenamtlichen haben hierfür eine Demenzhelferschulung gemacht. Bei Vorliegen eines Pflegegrades kann auch über die Pflegekasse der Betroffenen abgerechnet werden. Auch regelmäßige Ausflüge werden durch sie organisiert. „Von der Führung durchs Stadtmuseum bis zur gemeinsamen Fahrt in die Berge waren in den zehn Jahren schon viele schöne Ausflüge dabei“, resümiert Schneble. Ein „Highlight“ ist laut Schneble die gemeinsame Schifffahrt auf dem Forggensee, die jedes Jahr im Herbst ansteht. Für viele Senioren ist das eine willkommene Abwechslung zu ihrem Alltag und fast wie ein kleiner Urlaub. Besonders wichtig ist anschließend immer der Austausch beim gemeinsamen Kaffee und Kuchen.

Mittlerweile werden gut 80 Senioren zuhause durch die Initiative versorgt und circa ebenso viele Ehrenamtliche haben sich für die Aufgabe bei der Koordinatorin gemeldet. Einige sind seit erster Stunde im Jahr 2013 dabei.

„Als ich von der Initiative daheim! erfuhr, wusste ich sofort, dass ich meine Zeit sinnvoll einsetzen möchte“, erzählt Harzheim. „Für Frau Endler bin ich zu einer vertrauten Bezugsperson geworden. Wir haben uns über die Jahre so gut kennengelernt. Wir teilen viele schöne Momente miteinander – und wir lachen sehr viel zusammen,“ fasst Harzheim die gemeinsame Zeit zusammen. Auch Mona Schneble freut sich, wenn sich die älteren Menschen so gut mit den Ehrenamtlichen verstehen. „Es ist immer wieder schön, dass im Rahmen dieser Versorgung über die Zeit hinweg richtige Freundschaften entstehen. Das ist auch mein Anliegen, zu schauen, dass das Verhältnis zwischen Beiden passt“, so Schneble.

„Ich habe nach und nach meine Angehörigen und auch Freunde verloren und bin sehr dankbar, dass Frau Harzheim mich unterstützt und die Sachen übernimmt, die ich alleine nicht mehr kann. Ich war immer sehr selbstständig. Jetzt ist ja die Mona da, ich sage oft zu ihr ‚Du bist mein 6er im Lotto, und dein Mann ist die Zusatzzahl‘,“ sagt Hildegard Endler.

Falls auch Sie sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, können Sie sich gerne bei der Koordinatorin Simone Schneble unter Tel.: 08341-437204 melden.

Monika Harzheim hat ihre Aufgaben erledigt, die beiden waren heute gemeinsam einkaufen. Den Einkaufszettel schickt Hildegard Endler Monika Harzheim sogar manchmal vorher schon aufs Handy per Whatsapp. Es bleibt auch noch Zeit für eine gemeinsame Tasse Kaffee. Dann verabschieden sich die beiden: „Wann kommst du wieder?“ sagt Frau Endler, wie jedes Mal beim Abschied.

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Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Baggerarbeiten an den Weihern in Gutwillen

Am Montag, 02.10.2023, finden an den Weihern in Gutwillen Baggerarbeiten statt. In den Dämmen der beiden Weiher müssen aufgrund eines wasserrechtlichen Bescheides Dammscharten für die Hochwasserentlastung errichtet werden. Diese Arbeiten dienen dazu, ein Überflutungsrisiko für Anwohner am Ölmühlhang bei Starkregen durch einen Dammbruch ausschließen zu können. Diese Maßnahme ist eine Vorabmaßnahme. Hierzu wird vom oberhalb gelegenen Weiher zum unteren Weiher und vom unteren Weiher zum Eybach mit Baggern jeweils ein Graben gezogen.

Die naturschutzfachlichen Belange werden bei dieser Baumaßnahme berücksichtigt. Das ausgebaggerte Material wird für die endgültige Umgestaltung vor Ort gelagert. Die vollständige Umgestaltung der Weiher mit dem Anlegen eines durchgehenden Bachlaufs und Teilerhalt der Weiher im Nebenschluss erfolgt dann im Jahr 2024.

 

 

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Soziales

Jetzt schon an Weihnachten denken!

humedica-Päckchenaktion „Geschenk mit Herz“ startet in die Saison 2023

In drei Monaten ist Weihnachten und das Fest der Liebe wirft bereits jetzt seine Schatten voraus. Die Vorbereitungen für „Geschenk mit Herz“ – die Weihnachtspäckchenaktion der Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica laufen auf Hochtouren. Ab sofort ist es möglich, sich als Sammelstelle anzumelden, um im Aktionszeitraum Weihnachtsgeschenke entgegenzunehmen, die bedürftigen Kindern in Osteuropa eine ganz besondere Freude bereiten sollen. Gepackt werden diese von zigtausenden Päckchenpackern in ganz Bayern entsprechend einer Packliste. Doch auch, wer nicht selbst packen möchte, kann Kindern eine Weihnachtsfreude machen und gegen eine Spende in Höhe von 28 Euro, dem Gegenwert eines Päckchens, ein „Geschenk mit Herz“ packen lassen. Die Logistikkosten für die Aktion übernimmt Sternstunden e.V..

Wer zu Weihnachten nicht nur seine Lieben beschenken, sondern auch Kindern in großer Not eine Weihnachtsfreude machen möchte, ist bei der Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ richtig. Mit dieser Aktion werden seit 2003 Kinder aus besonders bedürftigen Familien, hauptsächlich in Ost- und Südosteuropa, zu Weihnachten beschenkt. Im vergangenen Jahr machte die Aktion europaweit knapp 70.000 Kindern eine ganz besondere Weihnachtsfreude. Ohne den unermüdlichen Einsatz hunderter Helfer und ehrenamtlicher Weihnachtspäckchenpacker hätten diese Kinder häufig nicht einmal eine eigene Zahnbürste oder warme Mütze.

„Möglich machen die Aktion vor allem die vielen Päckchenpacker in ganz Bayern“, erklärt Aktionsleiterin Roswitha Bahner-Gutsche. Sie stellen die Geschenke nach einer vorgegeben Packliste zusammen. „Die Liste soll sicherstellen, dass alle Kinder auch in etwa gleichwertige Präsente bekommen“, berichtet Bahner-Gutsche. „Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn zwei Kinder miteinander ihre Päckchen auspacken, eines davon wäre prall gefüllt mit Spielsachen und Süßigkeiten, das andere halb leer. Das wollen wir mit Hilfe der Packliste verhindern“, führt Bahner-Gutsche weiter aus.
Schlüsselstelle der Aktion sind die vielen Sammelstellen, die in jeder Region Bayerns zu finden sind. „Oft sind das Schulen und Kindergärten, aber auch Firmen, Vereine und Privatpersonen“, erklärt Bahner-Gutsche. Sie nehmen die Geschenke der Päckchenpacker an und lagern sie, bis sie zwischen St. Martin und Nikolaus von LKW abgeholt werden.
„Diese werden von ehrenamtlichen Fahrern gesteuert, die sich die Zeit von „Geschenk mit Herz“ oftmals extra freihalten, um Kindern eine Freude machen zu können,“ ist Bahner- Gutsche begeistert. Die LKW bringen die Päckchen in die humedica-Zentrale nach Kaufbeuren, wo sie kontrolliert und anschließend für den Transport nach Osteuropa fertig gemacht werden. Zielländer sind unter anderem Albanien, Rumänien und Moldawien. Auch Kinder in der Ukraine dürfen sich über „Geschenke mit Herz“ freuen. Verteilt werden die Päckchen vor Ort an bedürftige Kinder durch karitative Einrichtungen, mit denen humedica auch unter dem Jahr zusammenarbeitet.

Mehr Informationen, die Packliste und das Formular zur Anmeldung als Sammelstelle finden Sie unter www.geschenk-mit-herz.de

Über humedica:
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica, mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.

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Karriere Veranstaltung

Neuer Qualifizierungskurs zum Hospizbegleiter*in startet

Der Hospizverein Kaufbeuren / Ostallgäu bietet ab Oktober 2023 wieder einen neuen Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter an. Der Kurs befähigt die Teilnehmenden zur achtsamen Begleitung sterbender Menschen

Ein Praktikum rundet den theoretischen Teil ab. Insgesamt beläuft sich der Umfang auf 13 Module unter professioneller Leitung, mit feierlichem Abschluss voraussichtlich im Juni 2024. Interesse geweckt?

Nähere Informationen über den Inhalt und Umfang der Ausbildung erhalten Sie auf der Homepage des Hospizvereins unter www.hospizverein-kf-oal.de und über das Hospizbüro, täglich von 9 bis 12 Uhr, unter 08341/994443.

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Ratgeber Sport

Kindergesundheit

Grundschulen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu können sich jetzt für Klasse2000 bewerben

Kinder sind von Natur aus neugierig und wissbegierig. So lernen sie oft auf spielerische Art wichtige Gesundheits- und Lebenskompetenzen. Das Präventionsprogramm Klasse2000 unterstützt Grundschulkinder in ihrer gesundheitlichen Entwicklung mit kindgerechten Inhalten und will so ein gesundes, starkes und selbstbewusstes Aufwachsen fördern. Die AOK übernimmt für Grundschulen und deren Schülerinnen und Schüler in Kaufbeuren und im Ostallgäu auch in diesem Schuljahr wieder Patenschaften für das Präventionsprogramm.

Bis zum 27. Oktober können sich alle Grundschulen im Freistaat für eine Patenschaft unter www.klasse2000.de bewerben. Die AOK trägt für die vierjährige Patenschaft die Kosten pro Klasse und Schuljahr. „Die Kinder erfahren anschaulich, wie viel Spaß es macht, gesund zu leben“, so Susanne Hasel von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das Programm vermittelt, wie sie gesund essen und trinken, sich bewegen und entspannen können, zudem aber auch, wie sich Probleme und Konflikte lösen lassen. Es integriert so Gesundheitsförderung aktiv in den Stundenplan und in den Schulalltag. Bei den rund 15 Unterrichtseinheiten pro Jahrgangsstufe unterstützen speziell geschulte Klasse2000-Gesundheitsförderer und -förderinnen die Lehrkräfte. Ergänzt werden die Unterrichtsinhalte digital durch die Lern-Website www.klaro-labor.de. Hier finden die Kinder und ihre Eltern Vorschläge für sportliche Aktivitäten, Entspannungsgeschichten und weitere Tipps aus dem Klasse2000-Programm, die sie interaktiv und spielerisch bearbeiten können.

Größter Einzelpate in Bayern
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. „Die AOK Bayern fördert zusammen mit den neuen 400 Patenschaften zukünftig mehr als 2.000 Grundschulklassen im Rahmen des Schulprogramms Klasse2000. Das Programm abgeschlossen haben im vergangenen Schuljahr 485 durch die AOK Bayern geförderte Klassen“, so Susanne Hasel.

Es startet stets in der ersten und endet nach der vierten Klasse. Pro Grundschule fördert die AOK als größter Einzelpate in Bayern bis zu zwei weitere Klassen. Mit der Patenschaft werden der Einsatz von Gesundheitsförderer oder -förderin, die Entwicklung und Herstellung der Unterrichtsmaterialien plus interaktiven Lern-Website sowie die Organisation des Programms finanziert.

Die Ausschreibungsunterlagen der AOK Bayern gibt es unter www.klasse2000.de -> Aktuelles -> Fördermöglichkeit für Schulen 2023 -> AOK Bayern – Bewerbungsunterlagen.

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Ratgeber Veranstaltung

Wertschätzung heißt für Münzenhofer in erster Linie Sicherheit und Geborgenheit zu geben

Felix Franke

Zum Abschluss der Bayerischen Demenzwoche hatte das Netzwerk Pflege Kaufbeuren am Welt-Alzheimertag ehrenamtliche Demenzhelfer, Pflegefachkräfte und Interessierte eingeladen

Zum Abschluss der Veranstaltungen in der Bayerischen Demenzwoche hatte das Netzwerk Pflege Kaufbeuren am Welt-Alzheimertag am 21.09.2023 ehrenamtliche Demenzhelfer, Pflegefachkräfte und Interessierte in den Saal des Alten- und Pflegeheims der Hospitalstiftung eingeladen.

Tobias Münzenhofer, Fachpfleger, Fachdozent und Mitgründer der Initiative Lichtblicke Demenzstrategie referierte über den wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Demenz. Wertschätzung heißt für Münzenhofer in erster Linie Sicherheit und Geborgenheit zu geben.

Wichtig ist dabei aber auch, dass sich Angehörige Helfer, aber auch professionell Pflegende selbst schützen, auf sich achten und ihren Humor trotz aller Herausforderungen nicht verlieren.

Münzenhofer ging in seinem Vortrag auch auf die verschiedenen Versorgungen von Demenzbetroffenen z.B. auch in Pflegeheimen ein. So seien laut Münzenhofer 70 % der Heimbewohner demenziell erkrankt oder zeigen deutliche kognitive Defizite. Bei 6 % aller über 65-jährigen Patienten eines Allgemeinkrankenhauses sowie bis zu 95 % aller Heimbewohner kann man „Herausfordernde Verhaltensweisen“ wie Apathie, Verweigerung, Angst, Ängstlichkeit, Rufen, Schreien, Unruhe, Aggressivität, Distanzlosigkeit oder Wahn beobachten. „Damit müssen gerade professionell Pflegende täglich umgehen,“ so Münzenhofer.

Und die Zahl der von Demenzbetroffenen steigt in den nächsten Jahren an. Bis 2050 könnte sich die Zahl der Betroffenen bereits schon verdoppeln.

Weiterhin ist es für Münzenhofer wichtig zu unterscheiden, welche Form von Demenz bei Betroffenen vorliegt. Es gibt hier durchaus Unterschiede, auch wenn die Alzheimer Demenz mit über 60 % die häufigste Form der Demenz ist, gibt es noch viele weitere Formen wie beispielsweise die vaskuläre Demenz (verursacht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn), die sogenannte Lewy-Körperchen-Demenz (dessen Symptome oft einer Parkinsonerkrankung ähneln) oder eine Frontotemporale Demenz (verursacht durch Nervenzellenuntergang im Frontalhirn).

Wirkliche Heilung gibt es hier leider noch nicht, aber im Umgang mit der Krankheit kann es schon hilfreich sein, das genaue Krankheitsbild zu erfahren. Manchmal kann auch eine Depression oder ein Delir zu Verwirrtheitszuständen führen, ohne dass eine Demenz vorliegt. Deshalb kann es laut Münzenhofer schon wichtig sein, vom Arzt eine Diagnose feststellen zu lassen. „Bei anderen Krankheiten wünscht man sich ja auch, genau zu wissen, welche Diagnose dahintersteckt.“, erklärt Münzenhofer in seinem Vortrag. Viele Betroffene bekommen allerdings die Diagnose „Demenz“ ohne zu wissen, um welche Form es sich handelt. Im Laufe des Vortrags kam es auch immer wieder zum Austausch zwischen den Anwesenden. Abschließend konnten die Teilnehmer noch an einem Demenzparkours an verschiedenen Stationen ausprobieren, welche Schwierigkeiten Demenzbetroffene in vielen Alltagssituationen haben und sich in die Welt von Demenzbetroffenen hinein versetzen.

 

 

 

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Panorama Veranstaltung

Finissage zur Sonderausstellung

Pressestelle

Zum 50. Jahrestag des tragischen Eisenbahnunglücks in Aitrang entstand vor zwei Jahren eine aufwändige Sonderausstellung im Feuerwehrmuseum Kaufbeuren Ostallgäu. Vortrag am 05.10.von Hartmut Klust zum Eisenbahnunglück

In Zusammenarbeit mit den Eisenbahnfreunden Kaufbeuren und der Gemeinde Aitrang wurden Zeitzeugenberichte und Hintergrundinformationen gesammelt und mit verschiedenen Objekten, Bild- und Filmmaterial ausgestellt. Highlight ist ein Diorama der Unfallstelle im Maßstab 1:87.

Die Ausstellung fand großes Interesse bei Besuchern und vielen Sonderführungen und vermittelte das Gedenken an die 28 Toten, das Mitgefühl mit den Angehörigen und Betroffenen und den Respekt für die großartige Leistung der Helfer.

Im August 2021 gab es im Museum und anschließend in Aitrang einen Gedenktag mit rund 150 Teilnehmern. Vertreter der Gemeinde Aitrang, der Bundesbahn, der Kirchen und des schweizerischen Konsulats begrüßten Zeitzeugen, Betroffene, und Angehörige und dankten den Helfern. Dabei wurde auch die neu gestaltete Gedenkstätte an der Unfallstelle enthüllt.

Die Sonderausstellung ist noch bis Ende Oktober zu sehen. Zum Abschluss gibt es am 5.10.2023 um 19 Uhr einen Vortrag im Feuerwehrmuseum mit Besichtigung der Sonderschau. Hartmut Klust, langjähriger Mitarbeiter der Bundesbahn und aktiver Eisenbahnfreund, berichtet über das Unglück und die Ausstellung.

Für die Veranstaltung gilt ein Zuschlag von 2 Euro zum Eintrittspreis und es ist eine Anmeldung unter fuehrung@fwm-kf-oal.de notwendig.

Ende Oktober geht das Museum in die Winterpause. Die Öffnungstage bis dahin sind zu finden unter www.fwm-kf-oal.de. Sonderführungen – auch mit Bewirtung – können jederzeit vereinbart werden.

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