Johannes Reich erhält goldendes AOK-Ehrenzeichen
Durch die Sozialwahlen ändert sich die Zusammensetzung des örtlichen Beirates der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Mit Ablauf der Legislaturperiode scheiden langjährige Mitglieder des Beirates aus der AOK-Selbstverwaltung aus. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete AOK-Direktor Bernd Ruppert in der letzten Sitzung acht Vertreterinnen und Vertreter der Versichertenseite und vier Ehrenamtliche der Arbeitgeberseite aus dem Gremium. Johannes Reich wurde als langjähriger Beitragsvorsitzender mit dem goldenen Ehrenzeichen der Gesundheitskasse ausgezeichnet. „Die AOK Bayern würdigt damit die außergewöhnlichen Verdienste und den persönlichen Einsatz der ehrenamtlich wirkenden Personen Persönlichkeiten in unserer Selbstverwaltung“, so Bernd Ruppert. In seiner Laudatio hob er besonders hervor, dass die örtliche Beiratsarbeit für die Verbundenheit der Sozialpartner in der Region mit den Themen der Sozialversicherung steht.
Oberbürgermeister Stefan Bosse, selbst langjähriger stellvertretender AOK-Beirat, würdigte das ehrenamtliche Engagement der Beiratsmitglieder und die enge Verbundenheit zur AOK Bayern. Besonders hebt er das langjährige, vielfältige Wirken von Johannes Reich hervor, den er „schon von Kindesbeinen an“ in seinem Tun erlebt und geschätzt hat, hervor.
Die Beiratsmitglieder bringen in das Selbstverwaltungsgremium der Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu die Interessen der Beitragszahler, der Versicherten und Arbeitgeber ein. Sie sorgen unter anderem für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des kundenorientierten, modernen Dienstleistungsunternehmens AOK. Die Beratung in Fragen der Prävention oder betrieblichen Gesundheitsförderung, aber auch die Unterstützung der Bedürfnisse der Versicherten im Widerspruchsausschuss stehen dabei im Vordergrund. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Gesundheitspolitik und deren Bewertung aufgrund regionaler Erfahrungen und Erwartungen aus dem gesellschaftlichen Leben, so-wie der örtlichen Arbeits- und Wirtschaftswelt ein.