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Panorama Sport

AXA-Geschäftsstelle Alexander Koller ist neuer ESVK Brustsponsor

Philippe Bader

Der ESV Kaufbeuren läuft in der kommenden Spielzeit nach vielen Jahren einmal wieder mit einem Trikotsponsor auf der Brust auf. Dabei präsentiert sich die AXA-Geschäftsstelle von Alexander Koller ab sofort frontal auf den Jerseys der Joker

AXA-Geschäftsstelle Alexander Koller ist neuer ESVK Brustsponsor

Der ESV Kaufbeuren läuft in der kommenden Spielzeit nach vielen Jahren einmal wieder mit einem Trikotsponsor auf der Brust auf. Dabei präsentiert sich die AXA-Geschäftsstelle von Alexander Koller ab sofort frontal auf den Jerseys der Joker.

Alexander Koller ist mit seiner AXA-Geschäftsstelle seit vielen Jahren Goldsponsor der Joker und ist zum Beispiel bei jedem Powerplay des ESVK in der energie schwaben arena auf dem Videowürfel präsent. Durch das nun ausgeweitete Engagement wird aus dem Gold-Sponsor AXA Koller durch die Werbung auf der Trikotbrust, nun also ein Platin-Sponsor.

Du bist genau richtig!
Stellenangebot-Anzeige: Alexander Koller sucht für seine neue AXA Geschäftsstelle in Kaufbeuren Versicherungskaufmann/-frau (m/w/d), Kaufmann/-frau für Büromanagement und Interessierte aus anderen Branchen. … mehr hier im Stadtportal

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Kultur Panorama

Aktuelles aus ROMI´S Märzenburg

Anzeige: Pizzatag, Schnitzeltag, Kässpatzenessen und Live-Musik

  • Jeden Mittwoch Pizzatag (jede Pizza 2 € günstiger außer die Monatspizza)
  • Schnitzeltag jeden letzten Sonntag im Monat (Schnitzel, Beilage, Beilagensalat) für 12,80 €
  • Kässpatzenessen jeden ersten Freitag im Monat (von Oktober bis April)
  • Live-Musik mehrmals im Monat hierzu näheres auf der Homepage von ROMI´S Märzenburg

< mehr zu ROMI´S Märzenburg hier im Marktplatz des Stadtportals

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Kultur Panorama Veranstaltung

Wanderausstellung zum Baupreis Allgäu 2023 zu Gast in Kaufbeuren

Der baupreis allgäu 2023 wird vom architekturforum allgäu e.V. ausgelobt. Die Wanderausstellung ist auch zu Gast in Kaufbeuren. Die Eröffnung findet am 17. August, um 19 Uhr im Jordanpark statt

Das architekturforum allgäu verfolgt mit dem baupreis allgäu das Ziel, die Qualität der gebauten Umwelt zu einem öffentlichen Thema zu machen und die Baukultur in der Region Allgäu zu fördern.

Ziel des Wettbewerbs

Nachhaltige und qualitätsvolle Umweltgestaltung ist eine der großen Kulturaufgaben, die nur durch Zusammenarbeit aller Beteiligten gelöst werden kann. Die Bauherrinnen und Bauherren übernehmen dabei neben den Architektinnen und Architekten ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Das architekturforum allgäu zeichnet mit dem Wettbewerb Projekte aus, die in erfolgreichem Zusammenspiel von Bauherrinnen und Bauherren und Architektinnen und Architekten/ Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfassern verwirklicht wurden. Diese Auszeichnungen werden jeweils beiden für ihr gemeinsames Werk zuteil.

Ausstellung und Veröffentlichung

Von der Jury ausgewählte Arbeiten werden im Anschluss an die Preisverleihung in Kempten und anschließend in einer Wanderausstellung gezeigt. Die Wanderausstellung ist auch zu Gast in Kaufbeuren.

Die Eröffnung findet am 17. August, um 19 Uhr im Jordanpark statt. Die ausgewählten Arbeiten können anschließend im Jordanpark, zwischen dem Spielplatz und der Contheke, vom 17. August – 27. August und dann ab dem 28. August bis 10. September in Neugablonz am Neuen Markt besichtigt werden. Die Ausstellung ist kostenlos und rund um die Uhr zugänglich.

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Panorama Veranstaltung

Wir räumen unser riesiges Stofflager

bi.st – großer Stoff-Flohmarkt: am Freitag von 15 – 18 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr im PopUp Sedan- /Ecke Ludwigstraße (neben Fahrbar). Schnäppchen auch für Hobbykünstler:innen. 20 % spendet bi.st für einen sozialen Zweck in Kaufbeuren

Wir räumen unser riesiges Stofflager

bi.st – großer Stoff-Flohmarkt:

  • am Freitag von 15 – 18 Uhr und
  • Samstag von 10 bis 13 Uhr
  • im PopUp Sedan- /Ecke Ludwigstraße (neben Fahrbar).
  • Schnäppchen auch für Hobbykünstler:innen.
  • 20 % spendet bi.st für einen sozialen Zweck in Kaufbeuren

> mehr zu bi.st hier im Marktplatz des Stadtportals

Zu bi.st
bi.st Kaufbeuren steht für eine große Auswahl exklusiver Stoffe, aus denen für die Kunden:innen individuelle Kleidung angefertigt wird. Ob Cocktailkleid, modischer Rock, Hose oder Jacke, Hochzeitskleid oder historisches Gewand – Renate Stallmann und Susanne Biglmaier beraten gerne!

Das Angebot umfasst:

  • Capes aus hochwertigen Stoffen
  • Capes für Rollstuhlfahrer
  • Kinderrollstuhlcapes
  • Maßanfertigungen
  • Nähkurse
  • Home Deco
  • Accessoires, wie der Longscarf
  • Allgäuer Badetuch
  • Exklusive Stoffe

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Panorama Soziales

Altenheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist in Kaufbeuren ist neuer Partner im Stadtportal

Das Alten- und Pflegeheim bietet ein Zuhause mit individueller Betreuung, vielfältigen Aktivitäten und einer familiären Atmosphäre. Das Haus liegt in einer ruhigen und grünen Umgebung, in der Nähe der historischen Altstadt von Kaufbeuren

Das qualifizierte und freundliches Personal kümmert sich um das Wohlbefinden und um die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner. „Lebensqualität und Sicherheit“ ist das Leitbild, Würde zu achten und Freiheit zu lassen der Grundsatz – gerade auch, wenn Hilfe und Pflege gebraucht werden.

> mehr zum Altenheim der Hospitalstiftung hier im Marktplatz des Stadtportals

Erfahren Sie im Marktplatzeintrag mehr über das Leben im Altenheim der Hospitalstiftung:

  • Behandlung planen
  • Küche
  • Wäscherei
  • Hauswirtschaft
  • Haustechnik
  • Leben mit und trotz Demenz
  • Feste und Veranstaltungen
  • Geistliches Leben
  • Leben und Sterben
  • Unser Straßen-Café
  • Wohnen mit Pflege
  • Wohnen mit Demenz
  • Kurzzeitpflege
  • Offener Mittagstisch

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Panorama

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren ist neuer Partner im Stadtportal

Das Amt ist Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger sowie land- und forstwirtschaftliche Unternehmen. Es berät, qualifiziert und informiert im Landkreis Ostallgäu und in der kreisfreien Stadt Kaufbeuren

Bereiche:

  • Ernährung
  • Landwirtschaft
  • Tierhaltung
  • Förderung
  • Pflanzenbau
  • Ökologischer Landbau
  • Wald und Forstwirtschaft
  • Gartenbau
  • Betriebsentwicklung und Markt
  • Bildung
  • Ausbildung im Agrarbereich – Staatsministerium Externer
  • Berufe in der Hauswirtschaft – Staatsministerium Externer
  • Aus- und Fortbildung in der Forstwirtschaft
  • Aus- und Fortbildung im Gartenbau

> mehr zum Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren hier im Marktplatz des Stadtportals

Die Region
Das heutige Kreisgebiet erstreckt sich von Lamerdingen im Norden auf einer Höhe von 596 m ü. NN bis nach Hohenschwangau im Süden mit einer Ausdehnung von 64 km (Luftlinie) und erreicht mit der Hochplatte mit 2.084 m ü. NN ihren höchsten Punkt. In West-Ost-Richtung ergibt sich eine Ausdehnung von etwa 33 km mit dem Ort Hopferbach im Westen und Osterzell im Osten.

Es umfasst den Landkreis Ostallgäu und die kreisfreie Stadt Kaufbeuren mit einer Flächenausdehnung von insgesamt 1.435 km². In den 4 Städten, 45 Gemeinden, 7 Märkten und 10 Verwaltungsgemeinschaften leben rund 140.000 Menschen und damit zu den dünn besiedelten Landkreisen in Bayern. In Kaufbeuren leben insgesamt knapp 44.000 Bürger.
Über 3 % der Erwerbstätigen sind der Land- und Forstwirtschaft (inkl. Fischerei) zugeordnet.

Das Amt
Im Februar 2019 wurden das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, die Landwirtschaftsschule sowie die Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement für ihre Beiträge zur Barrierefreiheit mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ausgezeichnet. Unter anderem gibt es barrierefreie Pkw-Stellplätze, Aufzügen, die alle Etagen barrierefrei verbinden, ein taktiles Leitsystem, induktive Höranlagen und höhenverstellbare Küchenzeilen in der Lehrküche der Technikerschule.

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Panorama Politik

Florian von Brunn steht Rede und Antwort

Die SPD Kaufbeuren lädt im Rahmen des Landtagswahlkampfes zum Dialog auf dem Neugablonzer Wochenmarkt.

Am Samstag, 19.8.2023 wird ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Neugablonz ein Bürgerdialog mit hochkarätiger Besetzung stattfinden. Von 10 Uhr bis 11 Uhr wird dabei der Spitzenkandidat der SPD in Bayern und damit Kandidat für das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten zu Gast sein:

Florian von Brunn, (Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag und Co-Vorsitzender der SPD in Bayern)

Bayerns SPD-Chef steht interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Land Rede und Antwort. Dabei präsentiert er seine politischen Ziele für Bayern und gibt Einblicke in das Regierungsprogramm zur anstehenden Landtagswahl.

Ebenfalls anwesend sind die Kandidierenden  zur Landtags- und Bezirkstagswahl:
Susanne Sorgenfrei, Direktkandidatin/Landtag, Michael Helfert, Listenkandidat/Landtag, Claudia Miller, Direktkandidatin/Bezirkstag und Renate Domin, Listenkandidatin/Bezirkstag

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Panorama Veranstaltung

Digitales Wissen für Ältere

Der Digitale Engel kommt nach Kaufbeuren

Der Digitale Engel, das mobile Ratgeberteam zu Digitalfragen von Deutschland sicher im Netz e.V., macht am 24.08.2023 in Kaufbeuren Station:

Ein Digitalexperte klärt am Vormittag auf dem Markt in Kaufbeuren kostenlos Fragen rund um Online-Anwendungen und die Neuen Medien.

Die Aktion findet gemeinsam mit dem Seniorenbeirat, Internetcafé und Kaufbeuren-aktiv statt. Der Digitale Engel richtet sich speziell an ältere Onliner und Offliner, die ihr digitales Wissen vertiefen möchten.

Weitere Informationen zur Aktion in Kaufbeuren gibt es unter www.digitaler-engel.org.

Online einkaufen, Messengerdienste nutzen oder das eigene Zuhause zum Smart Home umrüsten: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit digitalen Hilfsmitteln den Alltag zu erleichtern. Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich jedoch unsicher im Umgang mit dem Internet und möchten ihre Online-Kenntnisse festigen. Hier setzt der Digitale Engel an: Initiiert von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN), sind zwei Infomobile zur Verbreitung digitaler Kompetenzen bundesweit für ältere Menschen unterwegs.

Expert:innen beraten Ältere bei der sicheren Nutzung digitaler Anwendungen und klären im persönlichen Gespräch individuelle Fragen. In Kooperation mit lokalen Partnern der Seniorenarbeit sind sie im Rahmen von Workshops aktiv und machen auf örtliche Weiterbildungsmöglichkeiten aufmerksam. Unter www.digitaler-engel.org präsentieren die Expert:innen von Deutschland sicher im Netz e.V. außerdem Erklärvideos zu Digitalisierungsthemen. In den Videos wird die sichere Nutzung digitaler Inhalte und Instrumente im Alltag vorgestellt.

Über den Digitalen Engel

Das Projekt Digitaler Engel ist Bestandteil der Umsetzungsstrategie der Bundesregierung zur Gestaltung des digitalen Wandels und wird von Deutschland sicher im Netz e.V. mit Förderung des BMFSFJ umgesetzt. Unter dem Dach des DigitalPakt Alters ist der Digitale Engel eine konkrete Maßnahme zur Förderung der digitalen Teilhabe älterer Menschen.
www.digitaler-engel.org 

Weitere Informationen auch im Seniorenbüro unter Tel.: 08341/437-203.

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Panorama Soziales

Überörtliche Übung des THW Ortsverbandes Kaufbeuren

Hierbei nehmen Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen aus Kaufbeuren, München West und Sonthofen teil

Am 18. und 19. August 2023 führt der THW Ortsverband Kaufbeuren eine überörtliche Übung durch. Hierbei nehmen Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen aus Kaufbeuren, München West und Sonthofen teil.

Am Freitag, den 18. August 2023 reisen die Einsatzkräfte am Abend nach Kaufbeuren an. Im THW Ortsverband wird es ein intensives Kennenlernen der Mitglieder und Ausrüstung der Fachgruppen geben. Dieses Kennenlernen ist von zentraler Bedeutung, da eine vertrauensvolle und eingespielte Zusammenarbeit im Einsatzfall entscheidend für den Erfolg und die Sicherheit aller Beteiligten ist.

Eine praktische Übung ist am Samstag, 19. August 2023 am Frankenhofener Stauseegeplant. Hier kommen verschiedene, praxisnahe Einsatzszenarien auf die Helferinnen und Helfer zu. Ein Schwerpunkt der Übung liegt auf der Wasserförderung über eine längere Strecke von ca. 1km. Dabei wird das Zusammenspiel verschiedener Pumpentypen intensiv trainiert.
Weitere Szenarien umfassen das Einrichten einer Saugstelle, die Bereitstellung von Wasser über ein Pufferbecken für verschiedene Abnehmer wie die Feuerwehr, sowie den parallelen Betrieb von mehreren Spezial- und Großpumpen. Das Übungsende, mit anschließender Rückfahrt in die Heimatortsverbände, ist für den späteren Nachmittag geplant.

Hintergrundinformationen zur Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen:
Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ist das leistungsstarke Instrument des THW bei der Bekämpfung von Überflutungen und Überschwemmungen. Sie verfügt über ein breites Sortiment von Pumpen, darunter die leistungsstarke Schmutzwasserpumpe „Hannibal“, die über eine Förderleistung von 5000 Litern pro Minute verfügt. Die Fachgruppen aus München West, Kaufbeuren und Sonthofen sind spezialisiert auf das Pumpen von großen Wassermengen und können in Keller, Schutzräume oder Verkehrsanlagen eindringendes Wasser abpumpen. Sie sind auch in der Lage, über längere Strecken Wasserleitungen zu errichten, um beispielsweise Löschwasser für die Feuerwehr zu fördern.

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Panorama Sport

Glückliche Gewinner der AOK-Radlzeit

Radfahren – gesund und voll im Trend.

Radfahren ist ein alltagstauglicher Sport, bei dem Kalorien verbraucht und gleichzeitig Glücksgefühle freigesetzt werden. „Mit der AOK-Radlzeit wollten wir auch in diesem Jahr unsere Kunden dazu begeistern, sich fit zu halten“, so Marcel Hirner von der AOK-Kaufbeuren-Ostallgäu.

Ob „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder der „ABK Radltour“, es gab viele regionale Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren.

„Neben dem Effekt sich fit zu halten und damit etwas Gutes für den Körper zu tun, wurden unter den Teilnehmern auch attraktive Preise unserer Partnerfirmen – Fahrbar Bikes, Intersport Hofmann, Sport Schindele, Oberdorfer Radhaus, Bikestation Sport Luggi und Radsport Zacherl & Müller – verlost“, so Marcel Hirner.

Unter anderem ist Aneli Mangold aus Kaltental eine der glücklichen Gewinner. Sie darf sich über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 300 Euro beim Fahrbar Bikes in Kaufbeuren freuen. Weitere fünf Gewinner erhielten zuletzt einen Einkaufsgutschein sowie Fahrradtaschen.

> Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ist Partner von Wir sind Kaufbeuren. Mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz .

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Karriere Panorama

„Ein Hoch auf uns!“

Schulschlussfeier der Staatlichen Technikerschule für Agrarwirtschaft

Die Staatliche Technikerschule für Agrarwirtschaft Kaufbeuren verabschiedete ihre diesjährigen Absolventinnen und Absolventen im Festsaal des Grünen Zentrums. Die Schulschlussfeier wurde durch ein buntes und sehr kurzweiliges Rahmenprogramm aus Beiträgen, Reden, Zeugnisübergabe und anschließenden Empfang begleitet. „Ein Hoch auf uns!“, diesen Titel hatte die Abschlussklasse für ihre Verabschiedung von Schule und Lehrkräften gewählt.

Gottesdienst

Diakon Andreas Fischer begann die Abschlussfeier mit einem geistlichen Impuls. „Nehmt euch Zeit zum Innehalten im Beruf und Privatleben und richtet euch dann wieder neu aus.“

„Es hat uns Lehrern auch Spaß gemacht!“

Dr. Paul Dosch, Behördenleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren Kaufbeurens begrüßte neben Cornelia Simon, Vertreterin des Bayerischen Bauernverbandes, Oberbürgermeister Stefan Bosse und den Stellvertretenden Landrat Hubert Endhardt als Ehrengäste. In ihren Grußworten überbrachten sie die besten Wünsche für die Absolventinnen. Denn bedarfsgerechte Ernährung und Versorgung ist mittlerweile ein Zukunftsmarkt, der hohe Anforderungen an die Professionalität mit sich bringt.

„Sie haben es geschafft, das diesjährige Schuljahr geht mit dem heutigen Tag zu Ende! Heute ist Ihr Tag,“ mit diesen Worten begann Dosch seinen Rückblick. Über Höhen und Tiefen, das Ringen um das beidseitige Optimum wurde gesprochen. „Eines möchte ich auch besonders unterstreichen: es war für uns nicht nur Auftrag Sie zu unterrichten, sondern es hat uns Lehrern auch Spaß gemacht,“ schloss Dosch seine Rede ab.

Bunte Beiträge

Schülerinnen und Schüler und die Ehrengäste sorgten für ein buntes Rahmenprogramm der Schulschlussfeier. So übergaben Johannes Menzinger und Anita Kugler Geschenke an das Lehrerkollegium. Zum Schluss gab es von Amelie Köberle einen Rückblick, auch hier unter dem Motto „Ein Hoch auf uns!“

Die Besten der Besten

„Alle Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs haben mit Bravour bestanden“, so Dr. Paul Dosch –Schulleiter. Die zwei besten Absolventinnen sind Anita Kugler aus Lengenwang und Franziska Steinhauser aus Frauenzell, jeweils mit einer hervorragenden Durchschnittsnote von 1,15!

Die Schülerinnen erhielten vom Ehemaligenverband der Technikerschule ein Präsent mit Einmachgläsern und Rezepten. Außerdem wird den beiden Besten im Herbst noch der Meisterpreis der Staatsregierung verliehen.

Neben dem erfolgreichen Abschluss zur staatlich geprüften Technikerin bzw. zum staatlich geprüften Techniker haben vier der Absolventinnen auch die Fachhochschulreife erworben.

Auf zu neuen Ufern

Die Weiterbildung zur Technikerin / zum Techniker bietet viele Varianten im Anschluss – von verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Studium an einer Hochschule. Einige der Absolventinnen und der Absolvent sind im Gastronomie- und Veranstaltungsbereich oder als Hauswirtschaftsleitung in sozialen Einrichtungen beschäftigt.

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Panorama Soziales

Wolfgang Seidler neu in Verwaltungsrat der AOK Bayern gewählt

Sozialwahl 2023

Nach der Sozialwahl 2023 steht fest, dass Wolfgang Seidler aus Lengenwang (Ostallgäu) als schwäbischer Vertreter dem Verwaltungsrat der AOK Bayern angehört.

Wie bei keiner anderen gesetzlichen Krankenkasse ist dieses ehrenamtliche Gremium mit bayerischen Vertreterinnen und Vertretern besetzt. Der Verwaltungsrat wählt und überwacht den Vorstand. Zudem ist er an allen wesentlichen Unternehmensentscheidungen beteiligt und vertritt durch die regionale Verbundenheit ihrer Mitglieder in besonderem Maße die Interessen der bayerischen AOK-Versichertengemeinschaft. Der Verwaltungsrat achtet darauf, wie wirtschaftlich, qualitäts- und serviceorientiert die AOK arbeitet und welche zusätzlichen Angebote sie macht. „Der Anspruch an unsere Tätigkeit als Verwaltungsräte ist stets, dass alle Versicherten weiterhin den Zugang zu bestmöglicher Versorgung und Leistung im Gesundheitswesen haben“, so Wolfgang Seidler.

Selbstverwaltung breit aufgestellt

Im Verwaltungsrat sollen diejenigen aktiv mitwirken, die die Sozialversicherung durch ihre Beiträge finanzieren: Versicherte und Arbeitgebende. Beide Gruppierungen sind mit je 15 Mitgliedern in dem Gremium zu gleichen Teilen, also paritätisch vertreten. Zusammen mit den örtlichen Beiräten und deren Stellvertreterinnen und Stellvertretern sind in ganz Bayern fast 1.500 Menschen in der AOK-Selbstverwaltung ehrenamtlich aktiv. Die Mitglieder der 30 örtlichen Beiräte, also auch der Direktion in Kaufbeuren-Ostallgäu, werden im Herbst gewählt. Damit gibt es weiterhin ein breites Netz von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für Versicherte und Patienten.

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Panorama Sport

Kaufbeurer besteigen 4000er

Besteigung des Alphubels (4206 hm)

Am vergangenen Samstag, den 05.08.2023, bestiegen Alexander Schwangart, Klemens Schopf und Markus Holy den Alphubel vom Mattertal aus. Der Alphubel gilt als einer der markantesten 4000er überhaupt. Am Freitag stiegen die drei noch von Täsch auf die Täschhütte (2701 hm) auf. Am nächsten Morgen starteten die drei um 3:40 Uhr über den Alphubelgletscher und das Alphubeljoch und erreichten um 9:40 Uhr den Gipfel.

Der Blick von dort reicht vom Matterhorn im Westen über den Monte Rosa im Süden, die Saaser Berge im Osten und das Berner Oberland im Norden. Nach einer Stunde auf dem Gipfel stiegen die drei noch bis ins Tal zurück.

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Kultur Panorama

Café Kirschkern: Nachfolger gesucht!

Neuverpachtung des beliebten Museumscafés im Kunsthaus Kaufbeuren

Ab spätestens November steht das Museumscafé Kirschkern zur Neuverpachtung frei. Die Stiftung Kunsthaus Kaufbeuren ist nun auf der Suche nach Nachfolgern für die bisherige Pächterin. Gelegen im schönen Spitalhof ist das Café ein Ort mit viel Potenzial, wie auch im Exposé deutlich wird:

Eine Perle in der Kaufbeurer Altstadt: das ab spätestens November 2023 freistehende Café Kirschkern, das nun bereit ist für eine neue Erfolgsgeschichte. In der Vergangenheit diente das Café als beliebter Treffpunkt für Einheimische, Museumsbesucher und Touristen gleichermaßen und wartet nun darauf, von den nächsten Pächtern mit neuem Leben und gastronomischen Konzepten erfüllt zu werden.

Lokalität und Ausstattung

Der Standort des Cafés am Rande der Kaufbeurer Altstadt, umgeben von Volkshochschule, Wohnungen, weiteren Restaurationsbetrieben, spricht ein breites Publikum an.

Das Café Kirschkern liegt barrierefrei im Erdgeschoss des Kunsthauses der Stadt Kaufbeuren, an einem von Platanen beschatteten Platz, dem Spitalhof. Der architektonische Charme des Kunsthaus-Gebäudes, kombiniert mit einem großzügigen Außenbereich, bietet ein einzigartiges Ambiente. Innen verfügt das Café über eine Fläche von 50 Quadratmetern und bietet Platz für 45 Personen, während die Terrasse über weitere 30 Plätze verfügt und bis auf 60 Plätze erweitert werden könnte. Der rückwärtige Küchen- und Lagerbereich des Cafés umfasst rund 50 Quadratmeter. Das Objekt ist mit einer voll funktionsfähigen, professionellen Küche, einem Bar-Bereich sowie separaten WC-Anlagen ausgestattet.

Potential und Möglichkeiten

Das Café Kirschkern bietet vielfältige Möglichkeiten für die Umsetzung eigener gastronomischer Ideen. Von der Fortführung als Café und Bistro mit leichter Küche bis hin zur Erweiterung als abendliche Cocktail- und Winebar – Lage und Ausstattung des Objektes lassen viele Optionen offen. Hinzu kommt die Option, Abendveranstaltungen, kulturelle Events, die Bewirtung bei den Ausstellungseröffnungen im Kunsthaus oder private Feiern auszurichten. Abendöffnung ist grundsätzlich möglich. – Als Verpächterin ist der „Stiftung Kunsthaus der Stadt Kaufbeuren“ an einer sehr guten und engen Zusammenarbeit mit dem Team des Kunsthauses Kaufbeuren gelegen.

Pachtbedingungen

Das Café Kirschkern wird zu attraktiven Bedingungen und einer realistischen Pachtdauer angeboten. Weitere Details können in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

Für weitere Informationen und zur Vereinbarung einer Besichtigung, wenden Sie sich bitte einen der folgenden Kontakte: Christian Stadtmüller unter cs@sbg-architekten.de oder Bernhard Lutzenberger unter post@lutzenberger-lutzenberger.de

>> zum Exposé (PDF)

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Panorama Soziales

„Der schönste Beruf den es gibt“

BRK: Eine Schicht als Notfallsanitäter im Rettungswagen

Nach einer langen Hitzeperiode herrschen im Allgäu erstmals wieder kühlere Temperaturen. „Heute könnte es ein ruhigerer Tag werden“, sagte Michael Lerf bei Schichtbeginn um sechs Uhr in der Rettungswache des Bayerischen Roten Kreuzes in Kaufbeuren. „Bei Hitze werden wir zu deutlich mehr Herz-Kreislauf-Notfällen gerufen“, erläuterte der erfahrene Notfallsanitäter.

„Rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche sind in der Rotkreuzwache zwei Rettungstransportwagen (RTW) besetzt, um die Notfälle im Raum Kaufbeuren zu versorgen“, erklärt Gunther Herold, Leiter des Rettungsdienstes beim BRK Kreisverband Ostallgäu. Jeweils ein weiterer RTW, umgangssprachlich Rettungswagen genannt, stehe in Buchloe, Marktoberdorf, Obergünzburg, Pfronten, Füssen und Kraftisried.

Die Tagesschicht in Kaufbeuren beginnt mit der Übergabe des Nachtteams an das erste Tagesteam, an Notfallsanitäter Markus Rieder aus Unterthingau und Michael Lerf. Die Besetzung des zweiten Rettungswagens beginnt eine Stunde später. „Ab halb zwei in der Nacht war es eine ruhige Schicht“, fasste Danny Rüffer, Leiter der Rettungswache Kaufbeuren, die Geschehnisse zusammen.

Nach der Übergabe stehen für Markus Rieder und Michael Lerf der Check des Fahrzeugs und der medizinischen Ausrüstung an. Ist das Auto vollgetankt, das Tablet für die mobile Datendokumentation an Bord? Sind die Notfallrucksäcke und die im Fahrzeug mitgeführten Materialien vollständig? „Ganz wichtig ist, dass bei den medizinischen Geräten wie dem EKG oder dem Beatmungsgerät zu Schichtbeginn ein Funktionstest durchgeführt wird“, sagte Markus Rieder und ergänzte: Die Ausstattung der RTWs im Ostallgäu sei einheitlich, so fänden sich Einsatzkräfte auf jedem Fahrzeug zurecht.

Um sieben Uhr alarmierte der Piepser die beiden Lebensretter zum ersten Mal. Ihre Aufträge erhalten sie ausschließlich von der Integrierten Leitstelle (ILS Allgäu). Diese nimmt im gesamten Allgäu den Notruf 112 entgegen und alarmiert die entsprechenden Einsatzmittel. Im Gespräch mit den Anrufern filtert das Fachpersonal der ILS die Schwere der Erkrankung oder Verletzung heraus und hält die Kontaktdaten fest. „Da die Einsatzzahlen von Jahr zu Jahr steigen, ist es wichtig, dass die hilfesuchenden Patienten in die richtige Versorgungsstruktur gelenkt werden“, betont Markus Rieder. „Die Kapazität der Rettungswagen und des Personals ist nicht beliebig steigerbar. Dem Rettungsdienst müssen die Einsätze mit akuter Lebensgefahr vorbehalten sein.“ Noch vor dem Ausrücken erfuhr das Team, dass ein Sturz aus größerer Höhe zu versorgen sei. Innerhalb von zwei Minuten saßen sie im Führerhaus und machten sich auf den Weg zu dem Patienten.

„Jeder RTW ist mit einem Fahrer und einem Notfallsanitäter besetzt“, erklärt Gunther Herold. „Der Großteil der Fahrer sind hauptberuflich Beschäftigte. Zur Verstärkung sind junge Leute, die ein freiwilliges soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst ableisten sowie Ehrenamtliche aus den BRK-Bereitschaften im Einsatz.“ Die Fahrer haben medizinische Grundkenntnisse und in der Regel eine Fortbildung zum Rettungssanitäter. Damit können sie dem Notfallsanitäter zuarbeiten. Um Rettungssanitäter zu werden sind – neben dem Besitz der Fahrerlaubnis C1 für das Fahren eines Fahrzeuges bis 7,5 Tonnen – 160 Lehrstunden an einer Rettungsdienstschule zu absolvieren, ergänzt durch ebenso lange Praktika im Krankenhaus und in der Rettungswache.

Michael Lerf und Markus Rieder hatten als Zivildienstleistende beim Roten Kreuz begonnen. Für beide stand danach der Wunschberuf fest: die Ausbildung zum Rettungsassistenten. Vor knapp zehn Jahren wurde dieses Berufsbild zum Notfallsanitäter weiterentwickelt. „Heute ist der Notfallsanitäter die höchste nichtärztliche Qualifikation beim Rettungsdienstpersonal“, erklären sie.

Für Markus Rieder ist es der schönste Beruf, den es gibt. Und genau das lebt er auch bei seiner Arbeit. „Wir wollen beruhigend, respektvoll und kompetent auf die Beschwerden der Patientinnen und Patienten eingehen“, sagt er. „Diese Verantwortung muss sich im Gespräch und im Umgang mit den Menschen, die sich in einer Notlage befinden, widerspiegeln.“

Auch wenn beide Notfallsanitäter weiterhin Einsätze fahren, haben sie sich mittlerweile beruflich weiterentwickelt. Michael Lerf übernahm in der Coronazeit die Leitung des Impfzentrums Marktoberdorf und ist heute als stellvertretender Personalratsvorsitzender für die 900 Mitarbeitenden beim BRK-Ostallgäu da. Markus Rieder studierte Gesundheitsmanagement, war stellvertretender Leiter des Rettungsdiensts beim BRK Ostallgäu und arbeitet derzeit als Referent für den Rettungsdienst auf der nächsthöheren Rotkreuzebene beim Bezirksverband Oberbayern.

„Man darf nicht außer Acht lassen, dass es ein körperlich fordernder Beruf ist“, sagt Michael Lerf. Er begrüßt es daher, dass immer mehr technische Hilfsmittel die Arbeit erleichtern. „Seit einem Jahr sind die neuen Rettungswagen in Bayern standardmäßig mit elektrohydraulischen Fahrtragen und Beladungssystem ausgestattet.“ Auch wenn man in der Rettungsdienstbranche gut verdiene, macht ihnen der derzeitige Fachkräftemangel Sorgen. „Zwar wurden bereits die Ausbildungsplätze bayernweit erhöht, doch im Moment brauchen wir unbedingt die Flexibilität der Leute“, ergänzt Markus Rieder. „Ziel muss ein Dienstplan sein, auf den sich alle Mitarbeitenden verlassen können“, bekräftigt Gunther Herold.

Langsam neigte sich die Schicht dem Ende zu. Die beiden Einsatzkräfte hatten zuvor eine ältere Person mit Verdacht auf Schlaganfall erstversorgt und eine notärztlich begleitete Krankentransportfahrt ins Klinikum nach Günzburg übernommen. Um 18 Uhr endete die Schicht mit der Übergabe an die Kolleginnen und Kollegen der Nachtschicht. Michael Lerf hatte Recht behalten, es war eher ein ruhiger Tag im Rettungsdienst.

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Panorama Soziales

Das Generationenhaus Kaufbeuren macht Ferien

Auszeit für das Team des Generationenhaus Kaufbeuren und seine fleißigen Helferinnen und Helfer

Das Team des Generationenhaus Kaufbeuren und seine fleißigen Helferinnen und Helfer machen Ferien vom 12. Bis 20. August. 2023. In dieser Zeit ist das Generationenhaus geschlossen

Ab dem 21. August ist das Generationenhaus wieder regulär geöffnet.

Mehr Informationen & Programm unter www.generationenhaus-kf.de

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Panorama Soziales

Notfallmedizin: Neuer Chefarzt für Notfallzentren in Kaufbeuren und Füssen

Dr. Philipp Zimmermann leitet seit diesem Jahr als Chefarzt die beiden Notfallzentren in Kaufbeuren und Füssen. Durch die verbesserte Zusammenarbeit sowohl der beiden Standorte als auch mit dem Rettungsdienst können Patienten künftig besser versorgt werde

„Die Zahl der Patienten in unseren Notfallzentren steigt kontinuierlich“, betont Zimmermann. Der erfahrene Mediziner führt dies auf unterschiedliche Faktoren zurück. „Immer öfter suchen uns Patienten auf, obwohl eine Behandlung in der Notaufnahme nicht zwingend erforderlich wäre“, erklärt er. Einige Patienten finden laut Zimmermann etwa keine andere Anlaufstelle für ihre Leiden, er nennt dafür verschiedene Faktoren. „Vielen Patienten die Anbindung zu einem Hausarzt“, stellt der Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin fest. „Hinzu kommt der allgemeine Fachkräftemangel, der auch in unserer Region Auswirkungen zeigt“. Darüber hinaus führe die Verfügbarkeit von Informationen im Internet manchmal dazu, dass sich Patienten unnötig Sorgen machen und lieber häufiger den Weg ins Notfallzentrum suchen, so Zimmermann weiter.

Aus diesem Grund möchte er Patienten besser informieren und ermutigen, dass sie bei einem tatsächlichen Notfall oder bei schwerwiegenden gesundheitlichen Bedenken sowie Verletzungen oder starken Schmerzen selbstverständlich die Notfallzentren aufsuchen sollen. Zimmermann: „Für medizinische Notfälle sind wir natürlich immer die richtige Anlaufstelle – sei es bei akuten oder lebensbedrohlichen Situationen.“ Bei sonstigen medizinischen Anliegen sei außerhalb der Öffnungszeiten vieler Hausarztpraxen die Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung zuständig. Hier solle künftig enger zusammengearbeitet werden, so der Chefarzt. „Ziel muss es sein, Kapazitäten bestmöglich zu nutzen“, hebt Zimmermann hervor. „Wir haben daher bereits intern begonnen, bessere Abläufe zu etablieren, um möglichst viele Patienten schnell und unbürokratisch zu versorgen.“, führt Zimmermann aus. Auch die Kooperation zwischen Kaufbeuren und Füssen werde künftig noch intensiver, blickt Zimmermann in die Zukunft. „In enger Absprache mit den Notärzten und Rettungsdiensten können wir auch hier noch besser mit unseren Ressourcen umgehen.“

„Wir freuen uns, mit Dr. Zimmermann einen äußerst kompetenten Arzt für die neu geschaffene Chefarzt-Position gefunden zu haben“, betont Andreas Kutschker. Für den Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren ist der Internist und Pneumologe die ideale Besetzung auf diesem Posten. „Dr. Zimmermann ist seit vielen Jahren in unseren Kliniken und als leitender Notarzt für das Ostallgäu tätig“, so Kutschker. Er kennt daher alle relevanten Abläufe und weiß, an welcher Stelle wir noch besser werden können.“ Kutschker sieht darüber hinaus bereits enorme Fortschritte. „Wir müssen etwa unsere Notfallzentren viel seltener bei der Leitstelle abmelden im Vergleich zu den vergangenen Jahren“, stellt Kutschker heraus. „Wir bleiben dadurch auch für unsere Patienten eine verlässliche Anlaufstelle in der Region.“

Konkret gefragt: Wann handelt es sich um einen Notfall, Dr. Zimmermann?

Schmerzen in der Brust oder im Rücken zwischen den Schulterblättern: Bei diesen Symptomen kann ein Herzinfarkt vorliegen.
Starke Bauchschmerzen: Bei Oberbauchschmerzen kann es sich ebenfalls um einen Herzinfarkt handeln. Möglich sind bei starken Bauchschmerzen auch akute Erkrankungen von Organen im Bauchraum sowie Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Gallensteine oder eine Blinddarmentzündung.
Bewusstlosigkeit/Ohnmacht bei anderen: Hinter einer Veränderung der Bewusstseinslage können zahlreiche ernsthafte Erkrankungen stecken. Etwa ein Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Stillstand, ein Krampfanfall, eine Vergiftung oder Schädelverletzung.
Sprachstörungen und einseitige Lähmungen: Bei „verwaschener“ Sprache und/oder einseitiger Lähmung der Gesichtsmuskulatur beziehungsweise Kraftlosigkeit einer Extremität (Arm und/oder Bein) liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Schlaganfall (Apoplex) vor.

WICHTIG: Bereits beim Anruf über die 112 kann am Telefon eingeschätzt werden, ob es sich um einen Notfall handelt. Daher sollte in jedem der oben beschriebenen Fälle zuerst der Notruf getätigt werden.

Welche Symptome deuten bei Kindern auf einen Notfall hin?

  • Unabhängig vom Alter sollten Kinder notfallmäßig beim Kinderarzt oder in der Notfallambulanz vorgestellt werden, wenn sie folgende Symptome haben:
    o Schädel- Hirn- Trauma
    o Krampfanfall
    o Atemnot
    o Zyanose („Blausucht“)
    o Verbrühungen/ Verbrennungen
    o Unregelmäßiger Puls
    o Unabsichtliche Einnahme toxischer Substanzen (Medikamente, giftige Pflanzen etc.)
  • Säuglinge unter 12 Monaten sollten darüber hinaus zum Kinderarzt oder in die Ambulanz:
    o jedes Fieber über 38,5° Celsius
    o Unstillbares Schreien
    o Anhaltendes Erbrechen und/oder zahlreiche wässrige Durchfälle
    o Übel riechender Urin
    o Gespannte Fontanelle
    o Stürze aus mehr als 80cm Höhe (etwa beim Sturz vom Wickeltisch)
  • Neugeborene bis zum 28. Lebenstag sollten zusätzlich vorgestellt werden bei jeder Zustands- und Verhaltensänderung
    o Fieber über 38° Celsius
    o Lethargie
    o Verändertes Trinkverhalten
    o Schrilles Schreien

Allgemein gilt: Kinder besser immer vorstellen, als es zu lassen. Auch hier ist im Zweifel der Notruf 112 die erste Anlaufstation, um die Dringlichkeit des Falles abzuklären.

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Panorama Wirtschaft

IHK-Wahl 2023: Die Mitglieder der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu stehen fest

 

31 Unternehmerinnen und Unternehmer vertreten künftig die Interessen der Allgäuer Wirtschaft

Die IHK-Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Tourismus sowie Dienstleistungen haben 31 Unternehmerinnen und Unternehmer in die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu gewählt. Das regionale Unternehmensparlament der IHK Schwaben wird in den kommenden fünf Jahren das Gesamtinteresse der rund 15.000 IHK-Mitgliedsunternehmen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu vertreten. „Die IHK-Regionalversammlung ist das Spiegelbild der regionalen Wirtschaft, das ehrenamtliche Engagement ihrer 31 Mitgliedsunternehmen zielt darauf ab die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Allgäu zu stärken. Umso erfreulicher ist es, dass dieses Engagement weitergeführt wird“, kommentiert IHK-Präsident Gerhard Pfeifer das Wahlergebnis.

Die IHK-Wahl fand im Juli statt. Von den IHK-Mitgliedsunternehmen gewählt werden zunächst die elf Regionalversammlungen der IHK Schwaben, die alle Landkreise und kreisfreien Städte des Regierungs- und zugleich Kammerbezirks abdecken – unter ihnen auch die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu. Mitte Oktober findet die konstituierende Sitzung des Unternehmensparlaments statt, in der der Vorstand sowie die künftigen acht Mitglieder der IHK-Vollversammlung gewählt werden. Die Vollversammlung ihrerseits wählt Anfang 2024 das Präsidium inklusive des Präsidenten bzw. der Präsidentin.

42 Prozent der Regionalversammlungsmitglieder wurden erstmalig in das regionale IHK-Gremium gewählt, bei einem Frauenanteil von 13 Prozent. „In der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu engagieren sich Vertreter aus ganz verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen. Die Vielfältigkeit der Zusammensetzung ist das Herzstück der ehrenamtlichen IHK-Arbeit und bildet die Basis für die optimale Vertretung des Gesamtinteresses der Allgäuer Wirtschaft, freut sich Björn Athmer, IHK-Regionalgeschäftsführer im Allgäu, auf die künftige Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Ehrenamt.

Mitglieder der Wahlgruppe Industrie:

  • Ingrid Bussjäger-Martin, AGCO GmbH (Marktoberdorf)
  • Peter Leo Dobler, Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung (Kaufbeuren)
  • Stefan Fritz, Vereinigte Wertach-Elektrizitätswerke GmbH (Kaufbeuren)
  • Harald Hertweck, Endress+Hauser Wetzer GmbH & Co. KG (Nesselwang)
  • Rudolf Hörmann, Rudolf Hörmann GmbH & Co.KG (Buchloe)
  • Frank Jakob, Ott-Jakob Spanntechnik GmbH (Lengenwang)
  • Udo Lademann, DECKEL MAHO Pfronten GmbH (Pfronten)
  • Ferdinand Mayr, Chr. Mayr GmbH & Co. KG (Mauerstetten)
  • Armin Rehle, Albert Frey AG (Wald)
  • Kai Schmidt, J.M. Gabler-Saliter Milchwerk GmbH & Co. KG (Obergünzburg)
  • Wolfgang Sochor, HAWE Hydraulik SE (Kaufbeuren)
  • Sonja Wiedemann, SENSOR-TECHNIK WIEDEMANN GmbH (Kaufbeuren)

Mitglieder der Wahlgruppe Handel und Tourismus:

  • Johanna Eggensberger, EGGENSBERGER OHG (Füssen)
  • Markus Hein, Markus Hein Damen- und Herrenmoden KG (Kaufbeuren)
  • Christoph Hermann, Georg Jos. Kaes GmbH (Mauerstetten)
  • Christian Karner, KARNBACH Gastro GmbH (Kaufbeuren)
  • Heinrich Mayr, Heinrich Mayr Landmaschinenhandel (Eggenthal)
  • Jons Menzel, Buchhandlung Werner Menzel e.K. Inh. Jons Menzel (Kaufbeuren)
  • Niko Stammel, B. Stammel GmbH & Co. KG (Buchloe)

Mitglieder der Wahlgruppe Dienstleistungen:

  • Thomas Denninger, Thomas Denninger Hard- und Software TD Computer (Mauerstetten)
  • Florian Hausmann, Bewegungsflow Consulting GmbH & Co. KG (Stötten)
  • Christian Heiserer, Christian Heiserer Handelsvertretung und Versicherungsbüro (Stöttwang)
  • Christoph Huber, VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG (Kaufbeuren)
  • Susen Knabner, SGK Treuhand GmbH (Kaufbeuren)
  • Dr. Markus Knestel, KNESTEL Technologie & Elektronik GmbH (Untrasried)
  • Thomas Konter, mooser ingenieure gmbh & co. kg (Kaufbeuren)
  • Christian Meis, ONLINE-INFO SERVICE GmbH (Kaufbeuren)
  • Benedikt Tobias Roßmann, Spedition Ansorge GmbH & Co. KG (Biessenhofen)
  • Christian Sobl, Wohnungsbaugeno. GABLONZER SIEDLUNGSWERK Kaufbeuren eG (Kaufbeuren)
  • Tobias Streifinger, Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren (Kaufbeuren)
  • Franz Widmann, Südcert Qualitätssicherungssysteme GmbH (Marktoberdorf)

 

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Karriere Panorama

125 Jahre Landwirtschaftsschule Kaufbeuren

Abschluss: Landwirtschaftsschule verabschiedet 20 Absolventen

Gleich zwei Anlässe gab es für die Landwirtschaftsschule Kaufbeuren zu feiern. So konnten erneut 20 Studierende feierlich verabschiedet werden und außerdem kann die Landwirtschaftsschule Kaufbeuren auf ihr 125-jähriges Jubiläum zurückblicken. Sie ist damit die älteste aktive Landwirtschaftsschule in Schwaben.

125 Jahre Landwirtschaftsschule Kaufbeuren

Schulleiter Dr. Paul Dosch blickte zurück auf die Anfänge landwirtschaftlicher Ausbildung in Kaufbeuren, die bis ins Jahr 1833 zurückreichen. Jedoch konnte erst im Jahr 1898 die Schule in ihrer heutigen Form mit zwei Semestern eröffnen. Angefangen im Kaisergässchen in Kaufbeuren, war die Schule 92 Jahre in der Heinzelmannstraße und hat seit nunmehr fünf Jahren im Grünen Zentrum seinen dritten Standort in Kaufbeuren gefunden. „In all diesen Jahren hat die Landwirtschaft wie die landwirtschaftliche Fachbildung einen enormen Wandel durchlebt“, so Dosch. Diesen Wandel beschrieb eindrucksvoll die Familie Müller. Alfred Müller besuchte die Schule in den Jahren 1956 bis 1958 und berichtete über die damalige Aufbruchstimmung in der Landwirtschaft. Es war eine Zeit des Wandels, die Motorisierung nahm ihren Lauf, Hochsilos waren das Maß der Dinge. Als Unterrichtsfächer standen noch Naturlehre mit Physik und Chemie auf dem Stundenplan. Interessant waren für ihn alle Fächer, insbesondere das Fach Staatsbürgerkunde gab ihm viel Wissen für später. Als besonderes Kennzeichen befand er, dass „keine Patentrezepte, sondern Zusammenhänge vermittelt wurden“. Für ihn, wie für seinen Sohn und jetzigen Betriebsleiter Josef Müller, bildete die Schule auch die Grundlage für ein Netzwerk, für lebenslange Freundschaften. Anfang der 90er Jahre standen zunehmend unternehmerische Themen im Mittelpunkt. Beides wünscht sich auch sein Sohn Johannes, der die Schule ab dem kommenden Herbst besuchen wird, nämlich eine „gute Klassengemeinschaft, viele interessante Themen und gute Lehrer“.

In seinem Festvortrag betonte Dr. Maximilian Wohlgschaft, Leiter der Abteilung Bildung und Beratung im Landwirtschaftsministerium, die große Bedeutung der Aus- und Fortbildung. Dabei ging er auch auf den bayernweiten Schulversuch ein, an der auch die Landwirtschaftsschule Kaufbeuren mit einer veränderten Schwerpunktsetzung in den schulischen Inhalten beteiligt ist. Seiner Meinung nach, „braucht die Bildung Zeit“ und er appellierte an die Eltern, „das Beste, was sie ihren Kindern mitgeben können, ist eine gute Ausbildung“.

Feierlicher Abschluss der Landwirtschaftsschule

Für einen schönen Rahmen der Abschlussfeier sorgten der Gottesdienst von Diakon Andreas Fischer und die vlf-Kapelle unter der Leitung von Manfred Schrägle. Beste Wünsche und Ermutigung für die Absolventinnen und Absolventen überbrachten die Grußwortredner, stellvertretender Landrat Hubert Endhardt sowie Dr. Erika Rössler, 3. Bürgermeisterin der Stadt Kaufbeuren. Zudem wiesen sie auf die Bedeutung der Landwirtschaft wie auch der Schule für die Region hin. In seiner Ansprache wies Schulleiter Dosch darauf hin, dass es nicht so einfach ist, Schule und Arbeit auf den Betrieben unter einen Hut zu bringen. „Das haben wir auch bei manchen Studierenden gespürt. Wir Lehrkräfte haben aber eine wirklich großartige Klasse erlebt,“ so Dosch weiter. Als Jahrgangsbeste schnitten Sarah Becke aus Eurasburg, Josef Holzheu aus Buchloe sowie Mario Bauschmid aus Unteregg ab. Alle drei erhielten ein Stipendium zur Förderung der beruflichen Weiterbildung, das vom Landwirtschaftsministerium ausgelobt wird. Des Weiteren freuten sich alle drei über Geschenkgutscheine.

Moderiert wurde die Feier von Absolvent Philip Schuster. Über seine Erfahrungen bei der Teilnahme an einem Melkwettbewerb berichtete Josef Holzheu. Wegen Corona vergingen vom Bezirksentscheid über den Landes- bis hin zum Bundesentscheid vier Jahre. Letztlich hat sich seine Ausdauer gelohnt, da er dort mit seinem Partner einen hervorragenden zweiten Platz belegte. Einen humorvollen Rückblick in Wort und Bild gaben Stefan Diepolder und Johannes Beggel. Abgerundet wurde die Feier durch selbstgeschriebene Gedichte der Lehrer über die Absolventinnen und Absolventen.

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Kultur Panorama Veranstaltung

Faszination Seelentiere

Vanessa Tietze stellt in den Räumen des Irseer Kreis Versands aus

Kunstliebhaber aufgepasst: Am heutigen Freitag, 04. August 2023, ab 17 Uhr, werden in den Räumen des Irseer Kreis Versands Bilder in Pastell & Acryl von Vanessa Tietze ausgestellt.

Die gelernte Glas- und Porzellanmalerin, die ihren ursprünglichen Beruf aufgrund von Krankheit nicht mehr ausübt, arbeitet seit mehreren Jahren in dem inklusiven Versandhandel in Kaufbeuren. Dort wird ihre künstlerische Ader bereits sehr geschätzt – so gestaltet sie mittlerweile das Cover des jährlich erscheinenden Kreativkatalogs.

In der Ausstellung am heutigen Freitag stehen vor allem Tierstudien im Mittelpunkt, die durch ihre Vielfalt und Ausdruckskraft bestechen und beeindrucken.

 

Veranstaltungsort:
Irseer Kreis Versand gGmbH
Osterhofstraße 5
87600 Kaufbeuren

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Panorama

Sommerpause der Bücherei Neugablonz

Auch Rückgabebox kann währenddessen nicht genutzt werden

Die Bücherei Neugablonz ist vom 07.08. bis 18.08.2023 in der Sommerpause.
In dieser Zeit kann auch die Rückgabebox vor dem Gablonzer Haus nicht genutzt werden.

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Panorama Verwaltung

BRK Kreisverband Ostallgäu ehrt langjährige Mitarbeitende

Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann dankt Arbeitsjubilaren für ihre Treue

Die diesjährigen Jubilarinnen und Jubilare haben zusammen 675 Berufsjahre für das Rote Kreuz geleistet. „Ich danke ihnen, dass sie über so viele Jahre ihr Bestes geben und für die Menschen da sind“, so Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann bei der Ehrungsfeier des BRK Kreisverbands Ostallgäu im Modeon in Marktoberdorf. „Vieles hat sich in den bis zu 45 Arbeitsjahren verändert. Die größte Herausforderung ist aktuell der Arbeitskräftemangel, dessen Lösung uns tagtäglich beschäftigt“, fuhr Thomas Hofmann nachdenklich fort.

„Kontinuität ist von Vorteil“, lobte Renate Dantinger, Sachgebietsleitung Pflege und Soziales, die langjährigen Kolleginnen und Kollegen. Man könne sich beim Roten Kreuz sehr gut entwickeln, wenn man länger im Betrieb bleibe. Denn dadurch wachse Wissen und Kompetenz an und öffne die Türen für leitende Tätigkeiten.

Personalratsvertreter Michael Lerf unterstrich die Bedeutung der Jubilare in ihren jeweiligen Abteilungen: „Langjährige Mitarbeitende prägen maßgeblich die sozialen Teams, in die die Neuen dann hineinwachsen können. Außerdem geben sie wertvolle Tipps und Hilfestellungen.“

Die Sachgebiets- und Einrichtungsleitungen würdigten die einzelnen Jubilarinnen und Jubilare mit herzlichen Worten und der einen oder anderen netten Anekdote aus der Vergangenheit. Spitzenreiterin an Berufsjahren war Pflegekraft Ingeborg Haas. Sie ist seit 45 Jahren im Seniorenheim in Füssen tätig. Dazu sagte sie bescheiden, „das St. Martin lässt einen nicht los.“ Auf 40 Dienstjahre für den Kreisverband brachte es Werner Ehrmanntraut.

Nach dem offiziellen Teil ergaben sich in fröhlicher Stimmung viele Gespräche. „Endlich konnten wir nach der langen Pandemie-Pause wieder kreisverbandsweit feiern und uns austauschen“, freute sich Ralf Skoog, Sachgebietsleitung Personalmanagement.

Die Geehrten des BRK Ostallgäu:

BRK-Kreisverband: Peter Friedmann, Cornelia Müller, Gabriele Schremmel (alle 10 Jahre), Tatjana Kovacs, Thomas Hofmann, Marlies Ullmann-Schunke (alle 20 Jahre), Gunther Herold, Beate Thelen (alle 30 Jahre), Werner Ehrmanntraut (40 Jahre).

Rettungsdienst: Gerd Benesch (30 Jahre).

Clemens-Kessler-Haus (Marktoberdorf): Ramona Allgeier (10 Jahre), Larissa Reichert (20 Jahre), Ines Struyk (30 Jahre).

Gulielminetti Haus (Marktoberdorf): Christa Karg-Ruhland, Sandra Rohr Tanja Wassermann-Glück (alle 10 Jahre), Rosa Stadler, Birgit Waldmann (alle 20 Jahre), Ulviye Becerik (25 Jahre).

Haus Schimmelreiter (Wertach): Monika Boy (10 Jahre), Bianca Knoll (25 Jahre).

St. Georgshof (Rettenbach): Ruth Hülsen, Anja Knauer, Theresia Rief (alle 10 Jahre), Andrea Bullacher, Christof Harm, Reynalyn Wild (alle 20 Jahre).

St. Martin (Füssen): Deniz Irlanmaz, Lisa Schwarzenbach (alle 10 Jahre), Klaudia Holzmann (20 Jahre), Angelika Hochmeyer, Klaus-Peter Bernhard (alle 25 Jahre), Ingeborg Haas (45 Jahre).

St. Michael (Füssen): Alexandra Ringle, Tanja Messner-Laas (alle 20 Jahre).

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Panorama Verwaltung

Eine Präsidentin und ein Präsident bei Oberbürgermeister Bosse

Antrittsbesuch im Kaufbeurer Rathaus

Die neue Präsidentin des Rotary Clubs Kaufbeuren-Ostallgäu Sylvia Felchner sowie der ebenfalls neue gewählte Präsident des Rotary Clubs Kaufbeuren Reinhard Willemsen kamen Ende Juli zu einem Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Stefan Bosse ins Kaufbeurer Rathaus.

Beide Serviceclubs, die eng miteinander und der Stadt Kaufbeuren kooperieren, stellten bei dieser Gelegenheit Oberbürgermeister Bosse die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die nächsten 365 Tage vor.

Mit den Vereinsaktivitäten werden Spendengelder generiert, die lokal und international eingesetzt werden. So kommen aktuell große Teile dieser Mittel örtlichen Schulen und Kultureinrichtungen, der Erlebbarmachung des Sensationsfundes Udo (Menschaffe Danuvius guggenmosi) sowie Hilfsprojekten in Afrika zugute.

„Mit großer Dankbarkeit und Anerkennung möchte ich dem Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu und dem Rotary Club Kaufbeuren für den unermüdlichen Einsatz für die Menschen in Kaufbeuren und unserer Region danken. Ihr vorbildliches Engagement und großherzige Unterstützung haben das Leben zahlreicher Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflusst und unsere Gemeinschaft gestärkt,“ so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Panorama

Besondere Leistungen und soziales Engagement

Auszeichnung für Mittelschüler aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren

Viele Schülerinnen und Schüler aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren freuen sich über ihren bestandenen Abschluss. Besonders gute Leistungen oder ehrenamtliches Engagement von 34 Mittelschülern wurden nun geehrt.

Begleitet von ihren Lehrkräften fanden sich die 28 Ostallgäuer und sechs Kaufbeurer Mittelschüler zur gemeinsamen Ehrung im Alten Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses ein. Von Dr. Paul Wengert, stellvertretend für Landrätin Maria-Rita Zinnecker, Oberbürgermeister Stefan Bosse und Karin Weikmann, Schulamtsdirektorin, wurden die Absolventen für beste Ergebnisse bei den Abschlussprüfungen sowie für soziales Engagement an ihren Schulen mit Gutscheinen für Buchhandlungen und Urkunden für ihre Leistungen geehrt.

Beim qualifizierenden Mittelschulabschluss wurde die Bestnote 1,2 erreicht. Beim Mittleren Abschluss erreichte der beste Schüler den Durchschnitt 1,0. Das ehrenamtliche Engagement der Schülerinnen und Schüler reicht von der Schülermitverantwortung bis hin zu Zivilcourage.

Es wurden Schülerinnen und Schüler der folgenden Mittelschulen geehrt:
Mittelschule Biessenhofen, Mittelschule Buchloe, Anton-Sturm-Mittelschule Füssen, Mittelschule Germaringen, Mittelschule Marktoberdorf, Mittelschule Obergünzburg, Mittelschule Pfronten, Mittelschule Roßhaupten, Mittelschule Unterthingau, Beethoven-Mittelschule Kaufbeuren, Gustav-Leutelt-Mittelschule Kaufbeuren, Jörg-Lederer-Mittelschule Kaufbeuren

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Panorama Veranstaltung

„Feuer und Flamme“

Unterwegs mit dem Feuerwehrmann

Am Samstag, 5. August 2023, bietet Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. die Führung „Feuer und Flamme“ an.

Die Teilnehmer*innen begeben sich auf eine Zeitreise in das Jahr 1858, als die Feuerspritzen noch von Pferden gezogen und mit Muskelkraft betrieben wurden. Der Stadtführer Anton Heider – jahrelang selbst Stadtbrandmeister und erfahrener Feuerwehrler – berichtet beim Gang durch die Kaufbeurer Altstadt Interessantes und Spannendes zur Feuerwehrgeschichte und zur Stadtgeschichte.

Der Rundgang beginnt um 10:30 Uhr in der Tourist Information neben dem historischen Rathaus in der Kaiser-Max-Straße und dauert 2 Stunden. Pro Teilnehmer*in werden 8,00 EUR Teilnahmegebühr erhoben.

Der Besuch des Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu ist nicht Teil der Führung, kann jedoch bis 14.00 Uhr individuell angeschlossen werden.

Der Treffpunkt für die Führung befindet sich neben dem historischen Rathaus in der Kaiser-Max-Straße 1 und liegt wenige Gehminuten vom Busbahnhof „Plärrer“ bzw. lediglich eine Bushaltestelle vom Bahnhof entfernt. Somit ist der Startpunkt der Führung leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

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Kultur Panorama

Clever im Alltag

Für ihren besonderen Einsatz in der Verbraucherbildung werden in diesem Jahr 93 Schulen in ganz Bayern als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet. Aus dem Bezirk Schwaben wurde die Marien-Realschule Kaufbeuren prämiert

Für ihren besonderen Einsatz in der Verbraucherbildung werden in diesem Jahr 93 Schulen in ganz Bayern als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet. Aus dem Bezirk Schwaben wurde die Marien-Realschule Kaufbeuren prämiert

Bayerns Kultusminister Michael Piazolo betont anlässlich der Vergabe der Urkunden an die Schulen: „Neben den Familien spielen Schulen bei der Vermittlung von Alltagskompetenzen eine wichtige Rolle. Hier haben wir die Möglichkeit, alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen, Impulse zu geben und sie frühzeitig auf ein Leben als souveräne Verbraucherinnen und Verbraucher vorzubereiten. Die Initiative ‚Partnerschule Verbraucherbildung Bayern‘ ist da ein bewährter, wichtiger Baustein! Ich freue mich über dieses besondere Engagement der Schulen und gratuliere ganz herzlich zur Auszeichnung.“

Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betonte: „Das Programm Partnerschule Verbraucherbildung Bayern steht für bewusste, reflektierte und auch nachhaltige Lebens- und Konsumentscheidungen schon von Kindesbeinen an. Die Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen Verbraucherbildung Bayern sind die jungen Verbraucher von heute und die finanzstarken Konsumenten von morgen. Ihr Konsumverhalten bestimmt maßgeblich, welche Produkte auf dem Markt bestehen und unter welchen Bedingungen diese Produkte hergestellt werden. Nur mit dem notwendigen Wissen kann das eigene Konsumverhalten hinterfragt werden. Unsere Partnerschulen leisten hier vorbildliche Arbeit. Wir können nicht genug in frühzeitige Verbraucherbildung investieren.“

Clever im Alltag – dafür brauchen Schüler Wissen über Geld und Kompetenzen in Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung, kurz: Verbraucherbildung. Hier setzt das Projekt „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ an. Mit dem Programm wollen das Verbraucherschutzministerium und das Kultusministerium Lehrkräfte unterstützen und Schülerinnen und Schüler ermutigen, kompetent und eigenverantwortlich bei lebensökonomischen Belangen zu handeln. Programmpartner ist der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB). Durch verschiedene Projekte, Schulaktionen und Ausstellungen sollen Schülerinnen und Schüler motiviert werden, sich mit mindestens zwei Verbraucherthemen intensiver zu beschäftigen. Teilnehmende Schulen konnten in diesem Schuljahr aus den Themen „Ressource Energie: Wärme, Wasser, Strom – was können wir tun?“ und „Lebensmittel regional oder aus aller Welt – was kommt auf den Tisch?“ wählen und/oder alternativ ein freies Thema aus den Bereichen Alltagskompetenzen und Lebensökonomie bearbeiten. Insgesamt mussten zwei Themen bearbeitet werden.

Ausgezeichnete Schulen erhalten neben einer Urkunde ein umfangreiches Auszeichnungspaket. 18 Schulen erhalten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro für ihre besonders gelungenen Beiträge zum Wettbewerbsthema „Ressource Energie: Wärme, Wasser, Strom – was können wir tun?“. 17 der 93 Schulen dürfen sich darüber hinaus für zwei Jahre „Partnerschule PLUS“ nennen. Sie haben Verbraucherbildung zusätzlich in ihrem Leitbild und Schulprofil verankert.

> Weiterführende Informationen und den Auszeichnungsfilm 2023 Verbraucherbildung Bayern“:

Oberbayern:
Realschule Gute Änger Freising. Staatliches Gymnasium Fürstenried München Maria-Ward-Schule Neuburg an der Donau Staatliche Realschule Waldkraiburg (Prämie) Jahn-Grundschule Bad Tölz Städtisches Sophie-Scholl-Gymnasium München (Prämie) Gymnasium Landschulheim Schloss Ising Chieming Herzog-Ludwig-Realschule Altötting (Plus) Mittelschule Haar Staatliches Berufliches Schulzentrum Miesbach (Prämie) Städtisches Bertolt-Brecht-Gymnasium München Erzbischöfliche Franziskus-Grundschule München (Prämie) Staatliche Realschule Kösching (Plus) Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking Thomas Mann Gymnasium München Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim (Prämie) Erzbischöfliche Mädchenrealschule Heilig Blut Erding Chiemsee-Realschule Prien Wirtschaftsschule Alpenland Bad Aibling Gymnasium Tutzing Dominik-Brunner-Realschule Poing (Prämie) Orlando-di-Lasso-Realschule Maisach Staatliche Realschule Peißenberg Samuel-Heinicke-Realschule München

Niederbayern:
Staatliche Realschule Schöllnach (Plus, Prämie) Staatliche Wirtschaftsschule Deggendorf Johann-Simon-Mayr-Schule Staatliche Realschule Riedenburg (Prämie) Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Landshut (Plus) Grundschule Offenstetten Abensberg (Prämie) Staatliche Wirtschaftsschule Passau Realschule im Dreiburgenland Tittling (Plus) Staatliche Realschule Simbach am Inn Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg (Plus) Staatliches Berufliches Schulzentrum Waldkirchen Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule Landshut (Prämie) Staatliches Berufliches Schulzentrum Kelheim Mittelschule Viechtach Veit-Höser-Gymnasium Bogen

Oberpfalz:
Erich Kästner Schule Postbauer-Heng (Plus) Berufliche Oberschule Regensburg Private Berufsschule des St. Michaels-Werk Grafenwöhr Max-Ullrich-von-Drechsel-Realschule Regenstauf Staatliche Realschule Berching (Prämie) Lobkowitz-Realschule Neustadt an der Waldnaab Gymnasium Parsberg (Prämie) Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden in der Oberpfalz Staatliches Berufliches Schulzentrum Neumarkt in der Oberpfalz Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt in der Oberpfalz Robert-Schuman-Gymnasium Cham Sophie-Scholl-Realschule für Mädchen Weiden (Plus) Konrad-Adenauer-Schule – Staatliche Realschule Roding Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld (Plus)

Schwaben:
Realschule an der Salzstraße Kempten (Plus) Marien-Realschule Kaufbeuren des Schulwerks der Diözese Augsburg Staatliches Gymnasium Füssen Maria-Ward-Realschule Günzburg (Prämie) Lindenschule Mittelschule Memmingen (Plus) Staatliche Realschule Bobingen Friedrich-Ebert-Mittelschule Augsburg Grundschule Offingen Mittelschule Offingen Berufsschule 4 Augsburg – Welserschule Via-Claudia-Realschule Königsbrunn Christoph-Probst-Realschule – Neu-Ulm (Prämie) Parkschule Stadtbergen

Oberfranken:
Mittelschule Münchberg-Poppenreuth (Plus) Staatliche Wirtschaftsschule Hof (Plus) Jacob-Ellrod-Schule Gefrees
Grund- und Mittelschule Küps. Maria-Ward-Gymnasium Bamberg (Plus)
Grundschule Presseck
Gymnasium Christian-Ernestinum Bayreuth

Mittelfranken:
Mittelschule Feuchtwangen-Land
Staatliche Realschule Hilpoltstein
Städtische und Staatliche Wirtschaftsschule Nürnberg Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen (Plus, Prämie) Städtische Wirtschaftsschule im Röthelheimpark Erlangen (Plus) Berufliche Oberschule der Stadt Nürnberg Realschule am Europakanal Erlangen Berufliche Schule Direktorat 7 Nürnberg Grundschule Nürnberg Gebrüder-Grimm-Schule (Prämie) Dietrich Bonhoeffer Realschule Neustadt an der Aisch (Prämie)

Unterfranken:
Ludwig-Erhard-Berufsschule Schweinfurt
Maria-Ward-Schule Würzburg
Staatliche Realschule Schonungen (Plus)
Hans-Schöbel-Schule Würzburg
Maria-Ward-Schule Aschaffenburg
Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg (Prämie) Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt Werner-von-Siemens-Realschule Bad Neustadt an der Saale

 

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Panorama Sport

Ein aufregendes und unvergessliches Klettererlebnis

Der offene Ganztag der Sophie-La-Roche Realschule Kaufbeuren begeistert zum Abschluss des Schuljahres 40 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 10 und 13 Jahren für das Klettern

Ein aufregendes und unvergessliches Klettererlebnis erwartete die Schülerinnen und Schüler des Offenen Ganztags der Sophie-La-Roche Realschule, als sie am 20.07.2023 einen Kletterkurs am Gelände des Deutschen Alpenvereins (DAV) besuchen durften. Etwa 40 Kinder im Alter zwischen 10 und 13 Jahren nahmen an dem Kurs teil und erlebten einen Tag voller sportlicher Herausforderungen und Teamgeist.

Der Kletterkurs hatte zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen des Kletterns näherzubringen und ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Kletterlehrer:innen des DAV erlernten die Kinder die Sicherungstechniken und bekamen eine gründliche Einführung in die Grundlagen des Klettersports.

Für viele der Teilnehmenden war es das erste Mal, dass sie in den Genuss des Kletterns kamen. Doch dank der geduldigen Betreuung der DAV-Expert:innen überwanden sie schnell ihre anfängliche Nervosität und erlangten Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten. Unter Anleitung und Aufsicht der geschulten Kletterlehrer:innen wagten sich die Kinder an verschiedene Routen, die ihren individuellen Fähigkeiten entsprachen und konnten dabei ihre persönlichen Grenzen erweitern.

Der Stadtjugendring Kaufbeuren als Träger des offenen Ganztags der Sophie-La-Roche Realschule legt großen Wert darauf, den Schülerinnen und Schülern außerschulische Erfahrungen und sportliche Aktivitäten anzubieten, um ihre soziale Kompetenz, Teamarbeit und körperliche Fitness zu fördern. Der Kletterkurs am DAV Gelände erwies sich als perfekte Gelegenheit, diese Ziele zu erreichen und den Kindern eine unvergessliche Zeit zu bereiten. Ein rundum gelungener Abschluss für dieses Schuljahr.

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Karriere Panorama Veranstaltung

Rosige Glückwünsche mit „A Wind of change“

366 Schülerinnen und Schülern gratulierte der Schulleiter der FOSBOS Kaufbeuren Björn Mellies mit einem persönlichen Handschlag und einer duftenden Rose zur bestandenen Prüfung auf der Bühne des Modeons in Marktoberdorf

Unter kräftigem Applaus der gesamten Schulgemeinschaft sowie der stolzen Familien und Gäste erhielt jede einzelne Schülerin und jeder Schüler von der jeweiligen Klassenleitung das Zeugnis über das Fachabitur, die fachgebundene Hochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife.

Die Glückwünsche der Stadt Kaufbeuren wurden den FOSBOS-Absolventinnen und -Absolventen durch die 3. Bürgermeisterin der Stadt Dr. Erika Rössler überbracht.

Björn Mellies und sein Stellvertreter Christoph Thiel spannten in ihrer Ansprache den Bogen von ihrer eigenen Jugend mit Telefonen an der Schnur, Liebesbriefen per Post und Kameras, in die man Filme noch per Hand einlegen musste, bis in das heutige digitale Zeitalter. „Sind Sie sich sicher, dass wir überhaupt diese Rede geschrieben haben?“, fragten sie ins Publikum. Neuerdings könne man sich ja nicht mehr ganz sicher sein, ob wirklich jede Arbeit dem Hirn und der Hand der Schülerinnen und Schüler entsprungen sei. Künstliche Intelligenz werde in unseren Leben noch einen großen Unterschied machen – im Guten wie im Schlechten. KI könne Menschen teilweise ersetzen – aber so Mellies – niemals ganz. Was künstliche Intelligenz nämlich nicht habe, seien soziale Kompetenzen, Gefühle oder Kreativität.

 

Für die Zukunft gab Mellies den Schülerinnen und Schülerinnen wie einst Steve Jobs den Standford-Absolventinnen und Absolventen die Losung „Bleibt hungrig und verrückt!“ mit auf den Weg. Thiel schloss daran an, indem er den Schülerinnen und Schülern sagte, dass das „Ver-rücken“ an einen anderen Ort auch immer zu einer größeren, zu einer eigenen Haltung führe, dem Ziel von Bildung schlechthin. Damit sei zum Beispiel gemeint, Verantwortung zu übernehmen, kritisch zu sein, eigene Vorschläge zu machen.

Die Organisatoren der Veranstaltung Carina Wiedemann und Tom Dörfler wurden in der Moderation tatkräftig von der Schülersprecherin der Berufsoberschule Celina Groschopp und dem SMV-Mitglied Alimat Bello unterstützt. Die Schülersprecherin der Fachoberschule Emily Elstner und das SMV-Mitglied Labinot Dobra sagten zu ihren Altersgenossinnen und Altersgenossen in ihren Abi-Reden, dass sie auf das, was sie mit diesem Abschluss erreicht haben, stolz sein sollten, egal welches Zeugnis und welcher Notenschnitt genau erreicht wurde.

Die Veranstaltung wurde von der FOSBOS-Band unter der Leitung von Tiny Schmauch musikalisch toll umrahmt und bot ein Repertoire ganz unterschiedlicher Couleur. Und zwischendurch rief der Lehrerchor mit Unterstützung der Schulband den Absolventinnen und Absolventen zu: „You are ready! Das habt ihr wirklich toll gemacht!“.

Schülerinnen und Schüler, die das Schulleben in besonderer Weise mitgestaltet haben, – im Schulsanitätsdienst, in der Schulband, in Event AG etc. – wurden geehrt, besondere Leistungen in der Cambridge Advanced English-Prüfung wurden gewürdigt sowie sehr gute Physik-Noten mit der Mitgliedschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft belohnt. Die jeweils besten Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule und der Berufsoberschule wurden mit Geldpreisen ausgezeichnet.

Der Vorsitzende des Elternbeirates Thomas Denninger gratulierte zu den tollen Leistungen und überreichte den Drittbesten die ersten Geldpreise. Er sei sich sicher, dass die Schülerinnen und Schüler nun teamfähig seien – und zwar nicht im Sinne der deutschen Übersetzung “Toll ein anderer machts!“, sondern getreu der englischen Bedeutung “Together everybody achieves more!“, so Denninger.
Der Förderverein, vertreten durch die stellvertretende Vorsitzende Dr. Sabine Freund und das Vorstandsmitglied Andrea Geppert, schloss sich den Glückwünschen an und konnte die zweitbesten Absolventinnen und Absolventen ebenfalls finanziell belohnen.

Der Hauptsponsor des Fördervereins, der Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken im Ostallgäu und Kaufbeuren unterstützt die FOSBOS Kaufbeuren seit vielen Jahren und konnte in dieser Zeit bereits viele Anschaffungen und Veranstaltungen an der Schule für die Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Andreas Fischer, Vorsitzender des Kreisverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken, ließ es sich als ehemaliger FOS-Absolvent nicht nehmen den Schülerinnen und Schülern persönlich zu gratulieren und dieses Jahr den gleich vier besten Absolventinnen und Absolventen einen Geldpreis in Höhe von je 500 Euro zu überreichen und sie mit einer Ehrenurkunde zu belobigen.

Am Abend schließlich wurde im Modeon gemeinsam bei Tanz und Essen dann der Abiball gefeiert. Die Band For Alice heizte den Gästen mit ihrer Musik ein und DJ Jonas Wood bediente anschließend verschiedene Musikgenres, so dass sicherlich jede und jeder auf seine Kosten kam.

Bester BOS-Schüler
Lukas Furch (1,42)

Preis: 50 € Büchercheck durch die FOSBOS Kaufbeuren

Die Drittbesten
Amelie Braun FG12a (1,32)
Mathias Steger FT12a (1,32)
Kathrin Heimlich FW13a (1,09)

Preis: Je 100 € vom Elternbeirat überreicht durch Thomas Denninger

Die Zweitbesten
(In FOSBOS 12 und FOSBOS 13)
Hayati Picakci FT12a (1,31) Lukas Malucha FT13 (1,06)

Preis: Je 100 € vom Förderverein der FOSBOS Kaufbeuren überreicht durch Fr. Dr. Sabine Freund und Fr. Andrea Geppert

Die Besten
Leonie Spatz FW12a (1,28)
Tim Mayer BGT12a (1,28)
Patricia Unruh BGT12a (1,28)
Emily Elstner FSG13b (1,05)

Preis: Je 500 € durch den Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbank im Ostallgäu und Kaufbeuren überreicht durch Hrn. Andreas Fischer

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Panorama Ratgeber

Ostallgäuer Wälder durch Borkenkäfer in Gefahr

Die Vorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaften (FBG) Füssen, Kaufbeuren und Marktoberdorf rufen daher gemeinsam mit der Bayerischen Forstverwaltung die Waldbesitzer auf, ihre Wälder auf Gewitterschäden und Borkenkäferbefall zu kontrollieren

„Wir haben derzeit eine gefährliche Situation in unseren Wäldern“ so Forstdirektor Stephan Kleiner von der Bayerischen Forstverwaltung. „Einerseits fliegen diese Tage die jungen Borkenkäfer aus, andererseits hat der Gewittersturm in der vergangenen Woche im ganzen Ostallgäu Fichten abgebrochen oder umgeworfen. Die Borkenkäfer finden dadurch ideale Brutstätten, um sich zu vermehren“. Gabi Schmölz, Vorsitzende der FBG Füssen ergänzt: „Hinzu kommt, dass die Bäume durch die große Hitze und anhaltende Trockenheit geschwächt und damit anfälliger sind.“ Denn das natürliche Abwehrsystem durch Verharzen der Käfer funktioniert bei geschwächten Fichten nicht mehr.

„Die Waldbesitzer sollten jetzt zeitnah ihre Wälder kontrollieren und die durch den Sturm geschädigten Bäume aufarbeiten“ so Karlheinz Sobek von der FBG Kaufbeuren. Die Waldbesitzer sollten dabei umsichtig arbeiten, da nach wie vor durch den Sturm abgebrochene Äste, Kronenteile oder angeschobene Bäume unvermittelt herabstürzen können. Wolfgang Guggenmos von der FBG Marktoberdorf rät: „Die aufgearbeiteten Fichtenstämme sollten baldmöglichst aus dem Wald gefahren und mit einem Mindestabstand von 500 m zum nächsten Fichtenbestand gelagert werden.“

Gewittersturm wütet auch im Wald

Der Gewittersturm am Abend des 11. Juli 2023 hat in den Wäldern im ganzen Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren seine Spuren hinterlassen. Es gibt viele Einzelwürfe, zum Teil wurden die Bäume aber auch flächig umgeworfen oder abgebrochen. Besonders betroffen sind der mittlere und der nördliche Landkreis. Von den Baumarten hat es vor allem Fichten, aber auch Laubbäume wie Buchen oder Eschen erwischt. Auffällig ist, dass viele Bäume einfach abgebrochen sind.

Gefahr der Massenvermehrung

Borkenkäfer können sich in Massen vermehren und ganze Wälder schädigen. Wird eine Fichte vom Borkenkäfer befallen und nicht aufgearbeitet, können die Käfer, die daraus ausfliegen weitere 20 Bäume befallen und zum Absterben bringen. Werden diese nicht gefunden und rechtzeitig gefällt, können weitere 400 Bäume befallen werden. Durch die geschädigten Fichten, die fast in jedem Wald anzutreffen sind und der anhaltenden Trockenheit sowie dem zeitgleichen Ausflug der 1. Generation, sind die Voraussetzungen derzeit für den Borkenkäfer ideal, sich in Massen zu vermehren. Dies stellt eine große potenzielle Gefahr für die Wälder im Ostallgäu dar.

Für die Borkenkäferbekämpfung erhalten die Waldbesitzer finanzielle Unterstützung durch die Staatsregierung. Beratung und Unterstützung erhalten die Waldbesitzer bei den Revierleitern des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren. Hilfe bei der Aufarbeitung der befallenen Fichten geben die Forstbetriebsgemeinschaften und sonstige forstliche Dienstleister.

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Panorama Soziales

MENTOR-Programm – Leselernhelfer gesucht!

Lesen Sie gerne und haben Sie eine Stunde pro Woche Zeit, die Sie mit einem Lesekind verbringen können? Dann entscheiden Sie sich für ein Ehrenamt bei MENTOR!

Ein Mentor fördert ein Kind einmal pro Woche eine Stunde, mindestens ein Schuljahr lang. Leseforscher haben diesen Förderansatz als sehr erfolgversprechend erkannt. Er gewährleistet, dass ein Mentor gezielt auf die Stärken und Interessen eines Lesekindes eingehen kann. Über die Anerkennung und Wertschätzung seiner Fähigkeiten wird das Kind an das Lesen herangeführt. Es entwickelt Spaß am Lesen und am Umgang mit der Sprache.

Lesen lernen, Lesekompetenz fördern und die Sprachentwicklung unterstützen – bei alledem bietet MENTOR Kaufbeuren den Schulen Hilfe an. Die Lehrkräfte wählen Kinder mit Förderbedarf aus. Lesementoren unterstützen jeden Schüler, jede Schülerin einzeln entsprechend dem pädagogischen Förderansatz von MENTOR. Selbstverständlich werden alle ehrenamtlichen Leselernhelfer auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet und zu einer Schule in Wohnortnähe vermittelt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns per E-Mail an info@mentor-kaufbeuren.de oder telefonisch unter 08341/40705. Weitere Informationen unter www.mentor-kaufbeuren.de

 

Text: Christa Geyrhalter

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Panorama Wirtschaft

Herzlich willkommen Martina Märsch

Allgäukapital, das Kaufbeurer Beratungsunternehmen für Versicherungen, Finanzen und Vermögen hat sein Team erweitert

Andreas Romer, Geschäftsführer Allgäukapital: „Wir dürfen uns glücklich schätzen! Mit Martina Märsch unglaublicher Erfahrung, ihrer Kompetenz und Freundlichkeit ergänzt sie unser Team perfekt! Probleme…. gibt es bei ihr nicht! – Höchstens Problemlösungen. Zielorientiert und empathisch bereichert sie die AllgäuKapital.“

> mehr zu Allgäukapital hier im Marktplatz des Stadtportals

Die AllgäuKapital GmbH & Co. KG steht für hochwertiges Versicherungs- und Risiko-Management. Sie ist unabhängig, berät nach genauem Bedarf und nicht nach höchster Prämie. Ihre Kunden sind vor allem Betriebe bis 500 Mitarbeiter und vermögende Privatpersonen.

Leistungen im Überblick:

  • Versicherungen
  • Finanzen
  • Vermögen

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Panorama Verwaltung

Bürgerbüro Neugablonz ab Beginn der Sommerferien geschlossen

Während dieser Zeit können sich die Kundinnen und Kunden an das Bürgerbüro in der Stadtverwaltung Kaufbeuren wenden

Das Bürgerbüro Neugablonz ist vom 31.07.2023 bis einschließlich 25.08.2023 geschlossen. Während dieser Zeit können sich die Kundinnen und Kunden zu folgenden Zeiten an das Bürgerbüro in der Stadtverwaltung Kaufbeuren, Am Graben 3, 87600 Kaufbeuren wenden: Montag und Donnerstag 8 – 16 Uhr sowie Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 – 14 Uhr. Am Donnerstagabend ist die persönliche Vorsprache von 16 – 19 Uhr nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Auch während der übrigen Öffnungszeiten ist die vorherige Terminvereinbarung im Rathaus erwünscht. Termine können Sie jederzeit unter www.kaufbeuren.de buchen. Die beantragten Dokumente aus dem Bürgerbüro Neugablonz liegen während der Schließung ebenfalls im Bürgerbüro Kaufbeuren zur Abholung bereit.

Ab dem 28.08.2023 steht das Bürgerbüro Neugablonz wieder rechtzeitig zum Start der Briefwahl für die bevorstehende Landtagswahl am 08.10.2023 zur Verfügung. Hier bittet die Stadt jedoch den Versand der Wahlbenachrichtigungen abzuwarten. Der Versand erfolgt bis spätestens 17.09.2023.

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Panorama Verwaltung

Stadt Kaufbeuren informiert

Sperrung Einmündung Sedanstraße vom 24.07- 26.07.2023

Ab Montag, 24.07.2023 bis voraussichtlich Mittwoch, 26.07.2023 wird die Einmündung der Sedanstraße in die Schraderstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind Tiefbauarbeiten im Zuge einer Spartenerkundung.

Der Durchgang für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer bleibt offen. Die Motorradstellplätze sind erreichbar.

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Panorama Soziales

Schulkinder der Grundschule Oberbeuren lernen auf Lamahof

Landwirtschaft erleben und selbst aktiv werden im Rahmen des Schulprojekts „Lernen im RealLabor“

Am vergangenen Montag lernten 22 Kinder der Grundschule Oberbeuren wieder einmal nicht im Klassenzimmer, sondern zum wiederholten Mal auf dem Lamahof von Walter Egen. Bei strahlendem Sonnenschein erntete die 4. Klasse mit ihrer Lehrerin Kathrin Kramer das Ergebnis ihrer wochenlangen Arbeit im Rahmen des Projekts „RealLabor“. Aus dem Nichts errichteten die SchülerInnen auf dem Betrieb ein Insektenhotel, ein Hochbeet und einen Blühstreifen im Themenfeld Biodiversität. „Schau mal, die vielen Bienen!“ ruft eine Schülerin begeistert, während die anderen gerade den frisch geernteten Salat und die Kräuter für die leckere Abschluss-Brotzeit schneiden. „Jetzt weiß ich, was Blattpetersilie ist!“. Der lange Weg von der Bearbeitung des Beets über die wochenlange Pflege bis auf den Teller dürfte nun jedem klar sein – ein Haufen Arbeit eben.

Das vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geförderte Pilotprojekt „RealLabor“ soll die Frage beantworten, ob Lernen auf dem Bauernhof zu mehr Selbständigkeit, Erleben von Selbstwirksamkeit, Kreativität und höherem Lernerfolg durch fächerübergreifendes Lernen bei Kindern führt. „Besonders Wissen, das mit Emotionen verknüpft ist, bleibt lange im Gedächtnis“ sagt die Lehrerin Kathrin Kramer. Zur Freude aller steht ein Fütter- und Streichelprogramm der Lamas, darunter ein gerade geborenes, heute nebenbei bemerkt mit auf dem Pro-gramm. „Auch förderungsbedürftigere Kinder konnten im Projekt gut abgeholt wer-den, gerade auch durch den Tierkontakt“, so Frau Kramer. „Diese Arbeit gibt mir als Lehrerin trotz vielleicht eines Mehraufwands ganz viel zurück“.

Auch Dank des Engagements von Walter Egen wurden tolle Ideen der Kinder nie in Frage gestellt, sondern einfach umgesetzt, wie zum Beispiel der spontane Bau ei-er Vogelscheuche.

Das Projekt „RealLabor“ ist eingebettet in das „Programm Erlebnis Bauern-hof“, das zum Ziel hat, Kinder und Jugendliche für die Wertschätzung von Lebensmitteln und der bäuerlichen Arbeit zu sensibilisieren. Unabhängig vom Projekt RealLabor können bayerische Schulkinder einmal in der Grund-schule und einmal in der Sekundarstufe 1 kostenfrei einen Erlebnisbauernhof in Bayern besuchen. Das Programm ist offizieller Partner der Projektwochen bayerischer Schulen.
Informationen zum Programm Erlebnis Bauernhof: erlebnis-bauernhof.bayern.de

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Panorama Veranstaltung

Veranstaltungen mit dem Ferienpass zum Ferienbeginn

Kaufbeuren: Für Inhaber des Ferienpasses finden in den kommenden Tagen und Wochen zahlreiche kostenfreie Veranstaltungen statt

Donnerstag, 27. Juli: 16 – 17 Uhr
Entdecke mit Sr. Ursula Maria die hl. Crescentia von Kaufbeuren und das Kloster, Anmeldung unter Tel. 08341 437-762 oder familienbeauftragte@kaufbeuren.de

Freitag, 28. Juli: 15 – 17 Uhr
Besichtigung des Kraftwerkes in Leinau, Anmeldung unter 08341 805-455 oder Hartmut.Meier@vwew-energie.de und um 20 Uhr Kinderstadtführung mit dem Kaufbeurer Nachtwächter, Anmeldung unter 08341 437-190

Montag, 31. Juli: 16 Uhr
Kinderführung durch den Fünfknopfturm Anmeldung unter 08341 437-190

Dienstag, 01. August: 10:30 – 12:00 Uhr
Schaue in die Technik unseres Eisstadions „erdgas-schwaben-arena“ Kaufbeuren, Anmeldung unter eisstadion@kaufbeuren.de

Mittwoch, 02. August: 10 Uhr
Kreativ-Werkstatt vom Isergebirgsmuseum, Anmeldung unter 08341 965018 und um
16 Uhr eine Führung durch das Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu

Donnerstag, 03. August: Ferien-Atelier im Stadtmuseum von 10 – 12 Uhr
Anmeldung unter 08341 9668390

Dienstag, 08. August: Sandbox-Day beim BayernLab von 10 – 16 Uhr
Anmeldung unter Kaufbeuren@bayernlab.bayern.de
Donnerstag, 10. August: Führung, Minibaggerfahren, Betonfiguren und Holzkisten basteln im Ausbildungszentrum der Fa. Dobler von 08:30 – 12:00 Uhr, Anmeldung unter 08341 437-762

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Panorama Veranstaltung

Leutelt´s Memories und Stories

Kürzlich stieg der feierliche Abschlussparty der Gustav-Leutelt-Schule im Stadtsaal. Spontan und doch perfekt einstudiert kam es zum `Flashmob´: Alle AbsolventInnen der 9. u. 10. Klassen fanden sich mit ihren Lehrkräften in feinem Zwirn und Partylaune ein

Fast 80 Jugendliche verlassen in diesem Schuljahr die Gustav-Leutelt-Schule mit Mittlerer Reife, mit Quali oder mit dem Mittelschulabschluss. Oberbürgermeister Stefan Bosse umwarb mit seiner Ansprache die jungen Menschen, dass sie den richtigen Platz im Erwerbsleben – möglichst in Kaufbeuren – finden mögen: „Ich wünsche Euch Glück und Zufriedenheit auf Eurem weiteren Lebensweg!“. Die Klassenleitungen Manuela Gareiß, Tanja Kocziz, Stefan Gläsel und Andreas Wittig stellten die gemeinsamen Erlebnisse – Memories – in den Fokus ihrer Reden.

Die 1. Schulsprecherin Alicia Pöppl bedankte sich in überzeugender – und authentischer Weise bei den Lehrkräften und bei allen aus der Schulfamilie, die den Schulalltag der `Leutelt-Jahre´ geprägt haben: „ Ihr werdet mir fehlen!“ . Schulleiter Frank Hortig setzte ein `leuchtendes´ Signal mit kreischend gelben Gummistiefeln:“ Ihr werdet alle Matheproben vergessen – aber gemeinsame Aktionen werden Euch in Erinnerung bleiben: „Es werden daraus Geschichten entstehen, die Euch im Leben begleiten, die Euch an die Leutelt-Zeit erinnern.“

Die gelben Gummistiefel sind ein `Memory` – zugleich sind sie das Symbol für die große Baustellenschule in Neugablonz: „Ihr habt viele Besonderheiten in Kauf nehmen müssen – Ihr seid der Jahrgang, der sehr intensiv die Bau-Umstände mittragen musstet!“, so ergänzte Hortig. Leistungen spielten natürlich auch eine Rolle – so wurden die Klassenbesten besonders gewürdigt. Musik und Tanz und Worte des Dankes prägten die festliche Fete im Stadtsaal – Zeichen von Wehmut wurde bei zahlreichen Schülerinnen und Schülern in sichtbar. Weniger ist mehr: Das Wort `Danke´ war an dem Abend häufig zu hören, das fühlte sich sehr gut an. An diesem Ort trennten sich die Wege der jungen Menschen. Es bleiben Erinnerungen und Geschichten aus – und an die gemeinsame Zeit in diese der Gustav-leutelt-Schule.

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Panorama Sport

Vereine werden gebeten, Sportlerinnen und Sportler ihres Vereins zu melden

Denkmal für Kaufbeurer Spitzensportlerinnen und Sportler: Auf einer künstlerisch gestalteten Fläche sollen die Namen sämtlicher Sportlerinnen und Sportler benannt werden

Die Stadt Kaufbeuren ist eine Stadt des Breiten- und Spitzensports. Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler haben an Weltmeisterschaften und/oder Olympischen Spielen teilgenommen und den Namen unserer Stadt damit positiv in die Welt getragen.

Deshalb hat der Stadtrat die Stadtverwaltung Kaufbeuren mit der Errichtung eines Denkmals zu Ehren von Kaufbeurer Spitzensportlerinnen und Sportler beauftragt.

Auf einer künstlerisch gestalteten Fläche sollen die Namen sämtlicher Sportlerinnen und Sportler benannt werden, die aus Kaufbeuren stammen oder in einem Kaufbeurer oder auswärtigem Sportverein aktiv sind und waren. Idealerweise sollen alle Frauen, Männer und Jugendliche, die während ihrer sportlichen Laufbahn an Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder an sonstigen Meisterschaften wie z. B. Ironman oder Special Olympics teilgenommen haben, verewigt werden.

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Gestaltung des Denkmals. Für die Stadtverwaltung ist es wichtig, einen Überblick über die Zahl der in Frage kommenden Personen und Sportarten zu erhalten. Die Kaufbeurer Vereine wurden deshalb bereits gebeten, potentielle Sportlerinnen und Sportler ihres Vereins zu melden.

Um auch diejenigen Sportlerinnen und Sportler aus Kaufbeuren zu erfassen, auf die alle genannten Kriterien zutreffen, die aber nicht für einen Kaufbeurer Verein an den Start gegangen sind, benötigen die Stadt die Mithilfe der Bevölkerung.

Dafür hat die Stadt ein digitales Formular erstellt, das über die Homepage der Stadt Kaufbeuren verlinkt ist, um diese Sportlerinnen und Sportler zu melden.

Das Formular ist bis 31.08.2023 verfügbar

Selbstverständlich können Sie auch mit der Stadt in Kontakt treten und Meldungen per E-Mail an schul-sportamt@kaufbeuren.de senden.

Bitte geben Sie in dem Fall

  • Name und Vorname der Sportlerin oder des Sportlers,
  • Geburtsdatum,
  • letzte bekannte Adresse,
  • ggf. auswärtiger Verein,
  • Sportart,
  • (alle) Wettbewerb/e, (alle) Teilnahmejahr/e, Platzierung sowie
  • eine Telefonnummer für mögliche Rückfragen an.

Für Ihre Mithilfe bedankt sich die Stadt Kaufbeuren schon im Voraus ganz herzlich.

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Panorama

Auf einmal ist der Tag da

Oberbürgermeister gratuliert zum 100. Geburtstag

Oberbürgermeister gratuliert zum 100. Geburtstag

Kürzlich feierte Waltraud Kowalski ihr 100. Wiegenfest. Oberbürgermeister Stefan Bosse besuchte die Jubilarin bei einer Feierstunde im lauschigen Hof des Seniorenheims der Hospitalstiftung und wünschte ihr alles Gute zu diesem besonderen Ereignis. „Erst hieß es nächstes Jahr noch und nächstes Jahr noch und dann, auf einmal ist der Tag da, an dem man Hundert wird“, beschrieb die Seniorin dem Stadtoberhaupt den Weg des Älterwerdens. Ein besonderes Geschenk für Waltraud Kowalski war – rechtzeitig zum Fest – strahlender Sonnenschein. Denn so konnte sie im Kreis der Familie an ihrem Lieblingsort, dem Garten der Enkelin, feiern. Von weit her kamen ihre Gäste: Der Sohn aus Düsseldorf und ihre Schwester bis aus dem fast 900 Kilometer entfernten Wismar.

Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte Waltraud Kowalski in Hagen in Nordrhein-Westfalen. Doch aufgrund ihrer Betagtheit zog sie nach Kaufbeuren, da dort ihre Tochter lebt. Im Gespräch vertraute die Jubilarin dem Oberbürgermeister an, dass sie zwar nun seit acht Jahren in Bayern lebe, aber tief in ihrem Herzen doch immer Westfälin bleiben werde. Doch über das Handtuch mit Kaufbeurer Stadtwappen, dass ihr der Oberbürgermeister zusammen mit einem Blumenstrauß überreichte, freute sie sich dennoch: „Das dürfen sie nicht wieder mitnehmen“, sagte sie lächelnd.

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Panorama Veranstaltung

Einladung zur „Bürgerversammlung Hirschzell“

Die Stadt Kaufbeuren lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur nächsten Bürgerversammlung Ende Juli im Stadtteil Hirschzell ein

Donnerstag, 27.07.2023 „Bürgerversammlung Hirschzell“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

Es wird darum gebeten, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Wünsche vorab per Mail an ob-buero@kaufbeuren.de übermitteln.

Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Fragen anstelle einer Teilnahme an der Versammlung jederzeit unter ob-buero@kaufbeuren.de an den Oberbürgermeister zu richten. Die Beantwortung erfolgt dann auf gleichem Weg.

Alle Bürgerversammlungen 2023 im Überblick:

Montag, 3.07.2023 „Bürgerversammlung Neugablonz“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Gablonzer Haus

Donnerstag, 27.07.2023 „Bürgerversammlung Hirschzell“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

Dienstag, 19.09.2023 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadtsaal Kaufbeuren
Donnerstag, 5.10.2023 „Bürgerversammlung Oberbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Pfarrsaal Oberbeuren

Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

Mittwoch, 18.10.2023 „Bürgerinnenversammlung“
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Haus St. Martin Kaufbeuren

Auf zahlreiche Teilnahme freut sich Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Panorama Verwaltung

Hubertusstraße, Dürerweg und Zum Grund

Die Stadt Kaufbeuren plant an drei Straßen Sanierungen in der KW 30 durchzuführen. Es können sich jedoch witterungsbedingt Terminverschiebungen ergeben. Die Anlieger werden vorab durch die Stadt Kaufbeuren mittels Briefeinwurf informiert

Die Stadt Kaufbeuren plant an drei Straßen Sanierungen in der KW 30 durchzuführen. Es können sich jedoch witterungsbedingt Terminverschiebungen ergeben. Die Anlieger werden vorab durch die Stadt Kaufbeuren mittels Briefeinwurf informiert.

Sollte es Terminverschiebungen geben, werden die Anlieger durch die ausführende Firma Hörmann nochmals per Briefeinwurf benachrichtigt. Geplant sind die Sanierungsarbeiten in der Hubertusstraße, von Montag, 24. Juli bis Donnerstag, 27.Juli 2023, im Dürerweg ebenfalls von Montag, 24. Juli bis Donnerstag, 27. Juli 2023 und in der Straße Zum Grund von Dienstag, 25. Juli bis Freitag, 28. Juli 2023.

Die Arbeiten an allen drei Straßen sollen in der KW 30 abgeschlossen sein. Es werden rechtzeitig vor Baubeginn Parkverbote in den betreffenden Straßen aufgestellt, da diese Abschnitte vollständig frei und zugänglich sein müssen. Parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt.

Die Straßenoberfläche wird vollständig mit einem sogenannten Dünnschichtbelag überzogen. Solange die Straßen nach der Sanierung gesperrt sind, dürfen sie nicht befahren werden, da sonst der neue Belag Schäden nehmen kann. Die Aushärtung ist nach ca. 24 Stunden abgeschlossen.

Die Stadt Kaufbeuren den Anliegern für Ihre Unterstützung und bitten um Verständnis.

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Panorama Soziales

Das zweite Hospizzimmer im Landkreis eröffnet

Der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu stellt die Palliative Fachkraft

Am 05.07.2023 hatte das Pflegeheim Wiltschka in Steinholz/Ostallgäu gleich zwei Neuerungen zu feiern. Neben der offiziellen Übergabe des modernen Erweiterungsbaus wurde auch das neue Hospizzimmer feierlich mit geladenen Gästen eröffnet. Aus der Politik waren unter anderem der stellvertretende Landrat Hubert Endhardt und MdL Bernhard Pohl sowie weitere Vertreter des Landkreises vertreten. Dieser bezuschusst die Finanzierung des Hospizzimmers.

Der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu stellt die Palliative Fachkraft, welche in enger Kooperation mit dem Pflegeheim Wiltschka die optimale Versorgung der Gäste des Hospizzimmers gewährleistet. Als wohnortnahe Versorgung für schwer kranke und sterbende Menschen im Landkreis Ostallgäu erweitert der Hospizverein damit sein Angebot.

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Panorama

Ein lang gehegter Wunsch wird wahr

Zur Neueröffnung des Ateliers des „Fabric Room“ in der Kaufbeurer Altstadt gratulierte Oberbürgermeister Stefan Bosse den beiden sympathischen Inhaberinnen Eva Hackenberg und Kristýna Pospíšilova ganz herzlich

Zur Neueröffnung des Ateliers des „Fabric Room“ in der Kaufbeurer Altstadt gratulierte Oberbürgermeister Stefan Bosse den beiden sympathischen Inhaberinnen Eva Hackenberg und Kristýna Pospíšilova ganz herzlich.

„Über das neue Ladengeschäft mit einem schönen Angebot an Stoffen und handgefertigter Bekleidung freue ich mich sehr. Zusammen mit der Maßschneiderei finden hier Kundinnen und Kunden einen tollen Service,“ sagt OB Bosse.

Hackenberg und Pospíšilova zeigten sich von der Kaufbeurer Altstadt und dem kreativen Umfeld begeistert. Im Gespräch mit dem Oberbürgermeister brachten sie auch ihre Dankbarkeit zum Ausdruck, dass Bilgi Dikkaya vom Flächenmanagement -Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand.

Den Gründerinnen, die beide Schneidermeisterinnen sind, war es wichtig noch vor dem Tänzelfest ihr Geschäft zu eröffnen. Sie freuen sich schon sehr auf das historische Kinderfest. Künftig soll auch passende Bekleidung zum Tänzelfest angeboten werden.

Schon heute gehört zum Sortiment und Service folgendes:

  • Verkauf von Stoffen und Kurzwaren
  • Fachliche Beratung rund um das Thema Nähen
  • Anfertigung von individuellen Schnittmustern
  • Anfertigung von Maßbekleidung und upcyling von Lieblingsstücken
  • Anbieten von Nähkursen und Workshops.

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Panorama Verwaltung

Stadt Kaufbeuren informiert

Geänderte Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und der Entsorgungseinrichtungen am Tänzelfestmontag

Das Bürgerbüro und die Zulassungsstelle im Kaufbeurer Rathaus haben am Tänzelfestmontag, 17. Juli 2023, nur bis 12 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Gleiches gilt für das Bürgerbüro in Neugablonz, das ebenfalls um 12 Uhr schließt.

Ebenfalls geänderte Öffnungszeiten gelten an diesem Tag für die Entsorgungseinrichtungen Wertstoffhof – Liegnitzer Straße sowie Deponie/Wertstoffhof/Grüngutannahmestelle – Mindelheimer Straße, die ab 12:00 Uhr geschlossen werden.

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Panorama Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Baumaßnahme am Schönblick / Kemnater Straße – Wertstoffinsel vorübergehend entfernt

Auf Grund der Baumaßnahme am Schönblick/ Kemnater Straße wurde die Wertstoffinsel bis zur Fertigstellung der Straße abgezogen. 

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Panorama Politik

Ulrike Seifert und Günter Matuschak zu Vorstandssprechern wiedergewählt

Am 14. Juni wählte der Grüne Stadtverband Kaufbeuren seine Vorstände und seine Delegierten für die Bundesdelegiertenkonferenz

Ulrike Seifert begrüßte Mitglieder und Interessierte, berichtete über die Arbeit im vergangenen Jahr und gab einen Ausblick auf die kommende Landtags- und Bezirkstagswahl:

„Ein Wahljahr steht bevor, bzw. hat schon gefühlt 1 Jahr vorher begonnen. Wir Grünen müssen zurzeit sinkende Umfragewerte in Kauf nehmen. Grünen-Bashing und Rotkäppchensyndrom bringen uns aber nicht ins Wanken. Das Gebot der Stunde ist, die verpflichtend vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Möglichst schnell. Auf allen Gebieten und in allen Bereichen werden wir mit Veränderungen rechnen und leben müssen. Drauf bereiten wir uns vor. Reagieren auf Vorschläge und Vorhaben in der Stadtpolitik. Nichts zu tun ist für mich keine Option. „Unpolitisch sein, heißt politisch sein, ohne es zu merken.“ Da gestalte ich Politik doch lieber von Anfang an mit, anstatt immer nur über das fertige Ergebnis zu meckern!“

Im Anschluss stellte die Schatzmeisterin Anke Günzel den Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr und den Haushaltsplan für 2023 vor. Die Kassenprüfer Dr. Annegret de Baey-Diepolder und Anita Diebolder-Ziemke bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. Der Haushaltsplan wurde von den Mitgliedern einstimmig verabschiedet.

Ursula Reichenmiller-Thoma, Direktkandidatin für die Bezirkstagswahl, übernahm die Wahlleitung und erläuterte die Regularien.

Mit großer Mehrheit wurden Ulrike Seifert und Günter Matuschak zu Vorstandssprechern wiedergewählt. Unterstützt werden sie von den ebenfalls wiedergewählten Beisitzern Maren Levin, Oliver Schill und Michael Hefele. Die Finanzen werden weiterhin von der einstimmig wiedergewählten Anke Günzel geführt. Kassenprüferinnen bleiben Anita Diebolder-Ziemke und Dr. Annegret de Baey-Diepolder.

Günter Matuschak war beruflich verhindert und wandte sich deshalb in einer Videobotschaft an die Anwesenden: „Wir Grünen stehen u.a. für Vielfalt, mein Engagement in unserer Partei sehe ich auch als ein Zeichen der Vielfalt. Das mag etwas seltsam klingen, aber ich meine damit, dass wir im Stadtverband und im Vorstand Menschen mit verschiedensten beruflichen Hintergründen haben. Ich bin selbständig und Mitinhaber einer kleinen Firma. Das war bis vor einigen Jahren extrem selten und für viele nicht vereinbar – Unternehmer und bei den Grünen. Aber gerade aus unternehmerischer Sicht traue ich unserer Partei am ehesten zu, die Aufgaben zu bewältigen, die für eine lebenswerte Zukunft und den Erhalt des Industriestandortes Deutschland dringend bewältigt werden müssen. Bestes Beispiel hierfür ist die Energiewende: Unter einer schwarz/gelben Bundesregierung wurde 2011 der Atomausstieg beschlossen – so weit so gut – allerdings wurde anschließend von unionsgeführten Bundesregierungen nichts getan, um die Energiewende voranzubringen. Im Gegenteil, diese wurde eher blockiert, am schlimmsten bei uns in Bayern durch die CSU. Die Maschinen in meinem Betrieb laufen nur mit Strom. Dieser muss sicher verfügbar und bezahlbar sein. Das geht nur, wenn die Energiewende zielstrebig vorangebracht wird. Wer außer den Grünen soll das schaffen? Ähnlich sieht es mit dem Fachkräftemangel aus. Klar, den demografischen Wandel kann die Politik nicht aufhalten aber eine seit Jahrzehnten misslungene Integrationspolitik hat diesen Zustand noch verschärft. Auch hier traue ich den Grünen deutlich mehr zu, als allen anderen Parteien.“

Anschließend wurden die Delegierten für die Bundesdelegiertenkonferenz gewählt. Ulrike Seifert, Marita Knauer, Nathan Lüders und Anita Diepolder-Ziemke vertreten die Kaufeurer Grünen bei den nächsten Konferenzen.

Nach erfolgreich absolvierter Wahl stellte Ulrike Seifert die Wahlkampagne zur Bayerischen Landtagswahl vor.

Das Claim „Hol dir deine Zukunft zurück“ bildet das Dach für die zentralen Themen: „Wähl billigen Strom“ – Mit Markus Söder als Anwalt der Öl- und Gaskonzerne bleiben wir abhängig von teuren Importen. Nach wie vor sind in Bayern im Jahr 2023 nur zwei Windräder genehmigt worden. Zwei Windräder wurden wieder abgebaut. Damit steht die Schwarze Null. Wir Grünen zünden den Turbo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Wir bieten billigen, sauberen, sicheren Strom, der nicht die Zukunft unserer Kinder verheizt. „Wähl Klima statt Krise“ – Klima scheint in der Staatsregierung ein Fremdwort zu sein. Mit jedem weiteren Tag Nichtstun steigt das Risiko für die Menschen in Bayern. Dass Bauern ihre Ernte verlieren, weil es wochenlang nicht regnet. Dass alte Menschen zusammenbrechen unter der andauernden Hitze. Klima schützen heißt uns und unser schönes Bayern schützen. Wir Grüne sorgen mit einem wirksamen Klimagesetz dafür, dass Bayern bis 2035 klimaneutral wird. „Wähl Kindern eine Zukunft“ – In Bayern fehlen 62.000 Kita-Plätze und 35.000 Fachkräfte. Wir Grüne sind die Stimme der Kinder und nehmen deren Anliegen und die ihrer Familien ernst. Wähl gleichen Lohn“ -Bayerns Frauen verdienen mehr. Mehr Gerechtigkeit, mehr Chancen, mehr Lohn. In Bayern verdient jede Frau im Schnitt 20 Prozent weniger als ein Mann. Das muss sich ändern: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!

Zum Abschluss zeigten die Direktkandidaten Ihre Themenschwerpunkte auf. Ursula Reichenmiller-Thoma tritt bei der Bezirkstagswahl an. Sie fordert Bildung für alle, Inklusion von Behinderten und die gezielte Förderung von Kindern. In ihrer politischen Arbeit ist es ihr wichtig zuzuhören wo der Schuh drückt und die nötigen Veränderungen in der Politik umzusetzen.

Der Kandidat für die Landtagswahl Holger Jankovsky beschrieb das das Handeln von Ministerpräsident Söder treffend mit einem Einstein-Zitat: „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Jankovsky möchte aber keinen WahlKAMPF betreiben in dem die Verfehlungen des politischen Gegners endlos diskutiert werden. Stattdessen wird er einen Wettbewerb um die Besten Ideen für eine lebenswerte Zukunft fördern. Besonders am Herzen liegt ihm das Wahlrecht ab dem 16. Lebensjahr.

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Panorama Ratgeber

DAWIECO – Daniel Wiedemann Consulting ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Seminare, Workshops, Einzelcoachings und Trainings für Firmenkunden: sie erhalten bei DAWIECO Werkzeuge, Fähigkeiten und Strategien, um Stress wirksam zu bewältigen, Burnout vorzubeugen und in der anspruchsvollen Arbeitswelt erfolgreich zu sein

Willkommen bei DAWIECO – Daniel Wiedemann Consulting.

Als erfahrener Coach und Unternehmensberater für Stressmanagement & Burnout-Prophylaxe weiß ich, wie wichtig es ist, die Herausforderungen des modernen Lebens zu bewältigen und dabei den inneren Frieden zu bewahren.
In unserer schnelllebigen Welt ist es entscheidend, Stress zu managen und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zu finden. Bei DAWIECO spezialisiere ich mich darauf, Einzelpersonen und Organisationen die nötigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um mentale Stärke aufzubauen, Widerstandsfähigkeit zu fördern und in allen Lebensbereichen erfolgreich zu sein.

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Stressmanagement-Programme:
Gemeinsam finden wir heraus, wie du inneren Frieden erreichst, emotionale Intelligenz entwickelst und gesunde Bewältigungsmechanismen anwendest, um den Anforderungen des Lebens gelassen zu begegnen.

Einzelcoaching für Privatkunden:
In meinen maßgeschneiderten Einzelcoachings helfe ich dir, deine persönlichen Fragen und Herausforderungen zu meistern, um ein erfülltes und erfolgreiches Leben zu führen.

Seminare, Workshops, Einzelcoachings und Trainings für Firmenkunden:
Gemeinsam statten wir dich und dein Team mit den nötigen Werkzeugen, Fähigkeiten und Strategien aus, um Stress wirksam zu bewältigen, Burnout vorzubeugen und in der anspruchsvollen Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Außerdem unterstütze ich bei der Analyse der Stressfaktoren im Unternehmen und entwickle mit Dir individuelle Maßnahmen zur Burnout-Prophylaxe und nachhaltigem Stressmanagement.

Workshops im Ausland:
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Kultur Panorama

Kramerzunft traf sich zum Knödeln

Tänzelfest Lagerleben: Auch in diesem Jahr bietet die Zunft in ihrem mittelalterlichen Lager die vegetarische Variante der Südtiroler Spezialität feil

Vierzehn Mitglieder der Kaufbeurer Kramerzunft e.V. trafen sich im Vorfeld des Lagerlebens zum Knödel drehen. Auch in diesem Jahr bietet die Zunft in ihrem mittelalterlichen Lager die vegetarische Variante der Südtiroler Spezialität feil. Rund 900 Exemplare mit Tomaten-, Spinat-, Rote Beete- oder Käse-Geschmack wanderten in die Kochtöpfe.

„Spätestens das gemeinsame Knödeln entfacht die Vorfreude auf das Tänzelfest“, findet Heidi Sirch, mitverantwortlich für das Lager der Kaufbeurer Kramerzunft. Getestet wurde an diesem Abend auch die jährlich wechselnde Rezeptur für das im Lager ausgeschenkte Burgfräuleins Glück. „Wir haben uns auf ein sommerlich erfrischendes Getränk mit Zitrone geeinigt“, mehr verrät Heidi Sirch nicht. 

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Panorama Veranstaltung

Mit Genuss und Spaß – Veranstaltungen für die zweite Hälfte im Juli für Aktive ab 55

Das Amt für Ernährung; Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren lädt zusammen mit seinen Kooperationspartnern alle Interessierte herzlich zu den nächsten Veranstaltungen im Juli 2023 innerhalb des Netzwerks „Generation 55plus“ ein

Im Laufe des Lebens werden die Sinneswahrnehmungen wie Schmecken, Riechen schwächer. Dies hat Auswirkungen auf die Ernährung: Vieles schmeckt nicht mehr so intensiv wie früher. Kräuter und Gewürze bringen „Pepp“ ins Essen! Lassen Sie sich entführen auf eine Reise der Sinne. Erfahren Sie mehr über die Wirkung von Kräutern und Gewürzen und deren praktische Verwendung in der Küche.

Es gibt noch „Restplätze“ für folgende Angebote:

Kochkurs| Kochen für den kleinen Haushalt: Einmal kochen – dreimal essen

Vom Familien- zum Ein/Zwei-Personen-Haushalt! Dies erfordert oftmals eine Umstellung der gewohnten Koch- und Essroutinen. In dieser praktischen Veranstaltung erhalten vor allem Koch-Anfänger und Ungeübte Tipps und Tricks zu Resteverwertung und Vorratshaltung und dazu, wie Sie Ihre Ernährung ausgewogen und bedarfsgerecht gestalten können.

  • Donnerstag, 20. Juli 2023
  • 15:00 – 18:00 Uhr
  • Referentin: Ulrike Lohmüller | Hauswirtschaftsmeisterin
  • Veranstaltungsort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
  • Teilnahme: ein Unkostenbeitrag für Lebensmittel von 5,- Euro ist vor Ort zu zahlen. Bitte bringen Sie eine Schürze, sowie Gefäße für übrige Speisen mit.
  • Anmeldeschluss: 17.07.2023

Vortrag | Genußvoll trinken – fit bleiben

Wasser – Quell des Lebens! Ausreichend zu trinken bedeutet fit und leistungsfähig zu sein. Im Laufe des Älterwerdens fällt das Trinken jedoch vielen Menschen schwer und Wasser schmeckt häufig zu „fad“. Erfahren Sie bei uns, wie Sie „richtig auftanken“ und Trinken wieder zum Genuss anstatt zur lästigen Pflicht wird.

  • Donnerstag, 20. Juli 2023
  • 15:30 – 17:00 Uhr
  • Referentin: Christine Bauer | Bachelor of Arts Ernährungsberatung
  • Veranstaltungsort: Mehrgenerationenhaus Roßhaupten, Hauptstraße 16, 87672 Roßhaupten
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Anmeldeschluss: 17.07.2023

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Panorama Soziales

Aus Lesepaten werden Lernpaten

Am Mittwochabend, dem 6.7.2023 fand das letzte Treffen der Lesepaten in diesem Schuljahr im Generationenhaus statt. Bei einer kleinen Brotzeit wurde darüber diskutiert, den Projektnamen von „Lesepaten“ in „Lernpaten“ zu ändern

Ursprünglich als „Lesekoffer“ gestartet, verfolgte das Projekt das Ziel, Kindern an den Grundschulen vorzulesen. In der Zwischenzeit haben sich u.a. durch das Homeschooling während der Coronapandemie sowie den Zuzug vieler Kinder mit Migrationshintergrund die Anforderungen so gewandelt, dass sich der ehrenamtliche Einsatz nun vorrangig mit der Förderung der Lesefähigkeit, des Inhaltsverständnisses und der Erklärung von einzelnen Wörtern befasst.

Je nach aktueller Situation unterstützen die Lesepaten die Schüler*innen auch im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung. Um diesem gewachsenen Aufgabenbereich gerecht zu werden, werden aus den „Lesepaten“ in Zukunft die „Lernpaten“. Wie und wo „Lernpaten“ eingesetzt werden, wird demnächst auch in einem der Schaufenster des Generationenhauses vorgestellt.

Wer sich gerne im nächsten Schuljahr als „Lernpate“ engagieren möchte, erhält nähere Informationen im Generationenhaus unter 08341/9080898.

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Panorama

wood&wire-event ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

wood&wire-event erarbeitet Veranstaltungskonzepte für Bars, Clubs, Firmenfeiern oder private Feste. Dabei ist eine gewisse Stiltreue eines der Markenzeichen. Das Engagement geht von der Planung über Promotion bis hin zur Abwicklung der Events

Die Dienstleistungen von wood&wire-event

  • Entwicklung und Umsetzung von Veranstaltungen
  • Social Media Marketing
  • Equipment Verleih
  • CONTHEKE – das Gartenlokal im Jordanpark

> zu wood&wire-event hier im Marktplatz des Stadtportals

 

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Panorama Soziales

Zusammen helfen zusammenhalten

Antrittsbesuch des Lions Clubs Kaufbeuren bei Oberbürgermeister Stefan Bosse. Dabei überreichte die Delegation OB Bosse ihr Halbjahresprogramm unter dem Motto „Zusammen helfen zusammenhalten“

Antrittsbesuch des Lions Clubs Kaufbeuren bei Oberbürgermeister Stefan Bosse. Dabei überreichte die Delegation OB Bosse ihr Halbjahresprogramm unter dem Motto „Zusammen helfen zusammenhalten“

Der neue Präsident des Lions Clubs Kaufbeuren, Dr. Norbert Rehle, kam in guter Tradition zusammen mit seinem Kabinett zu einem Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Stefan Bosse ins Kaufbeurer Rathaus. Dr. Rehle wird das Amt bis Mitte 2024 ausüben.

Die Lions Club Delegation überreichte OB Bosse ihr Halbjahresprogramm unter dem Motto „Zusammen helfen zusammenhalten“. Darin sind zahlreiche Termine geplant, aus denen für konkrete Förderprojekte Mittel generiert werden. So beispielsweise der VWEW Stadtlauf am 16. September 2023 oder die KINDERfilmzeit am 3. und 4. Oktober 2023

Ein großer Teil der Einnahmen des Lions Clubs für Projekte stammt zudem vom monatlichen Büchermarkt am Momm-Gelände. Oberbürgermeister Bosse freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidium und dankte dem Lions Club für das langjährige soziale Engagement für Stadt und Region.

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Panorama

Die neue Kaufbeurer Rathauspost 2/2023 ist da

Informationen aus der Stadtverwaltung: OB Bosse, ARTIGE Samstage, 166 Jahre Momm, Stadt Kaufbeuren erhält Förderpreis, 30 Jahre Städtepartnerschaft, woher kommt das Trinkwasser, Stadtjugendring, Friedhöfe, Ausbildung, Rätselspaß, Forstverwaltung, Termine

Hier die Rathauspost 02/2023 als PDF-Datei zum Download

Viel Spaß beim Lesen und Schmökern!

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Panorama Soziales

Blumen und Kräuter für das Stadtmuseum Kaufbeuren

Petra Weber M.A.

Schulklasse gestaltet Beet für den Museumshof

Blumen und Kräuter für das Stadtmuseum Kaufbeuren

Schulklasse gestaltet Beet für den Museumshof

Im Frühjahr unterstützte die Klasse 4a der Gustav-Leutelt-Schule das Stadtmuseum beim Anlegen eines Kräuterbeets im Museumsgarten. Das Projekt ist Teil der aktuellen Mitmach-Ausstellung Umwelt, Klima & Du, bei der das Stadtmuseum mit zahlreichen Kooperationspartnern aus der Stadtgesellschaft zusammengearbeitet hat.

Ein blühender Museumshof
Angeregt durch die Sonderausstellung „Umwelt, Klima & DU“ entstand bereits Anfang des Jahres die Idee, im Museumshof etwas zu schaffen, das über die Laufzeit der Ausstellung Bestand hat. Durch die umliegenden Gebäude und die Kastanie liegt der Hof die meiste Zeit im Schatten. An der Stelle, an der noch am meisten Sonne hinkommt, legte die Klasse der Gustav-Leutelt Schule, unterstützt vom städtischen Bauhof ein Blüh- und Kräuterbeet an.

Bauhof und Schulklasse sei Dank!
Die Wetterprognosen im Mai waren kalt und unbeständig, als der Bauhof die Vorarbeiten leistete und entlang eines bestehenden Sitzelements aus Massivstein die Grasnarbe abtrug. Der Bereich wurde mit einer Unterlage aufgefüllt, die für Kräuter und Magerwiesenblumen geeignet ist. Trotz Regens am Pflanztag setzte die Schulklasse mit ihrer Lehrerein Lilly Breitenborn-Ahlvers, die Kräuter ein und säte Blumen an. Im Nachgang gestaltete die Klasse, die an ihrer Schule auch an dem Projekt „Gemüse-Ackerdemie“ teilnimmt und Gemüse anbaut, noch Pflanzschilder und Blühpapiere.

Futter für die Museumsbienen
Die Blumen und Kräuter, die mittlerweile schon gut angewachsen sind, sollen künftig den Bienen dienen, die seit Mai auf dem Dach des Museums wohnen und im Umfeld nach Blütenpollen suchen. Der erste Honig wurde von der Imkerei Immenstube bereits abgefüllt und ist im Museumsshop erhältlich, ebenso die selbstgemachten Blühpapiere der Schülerinnen und Schüler, die gegen eine kleine Spende für die „Gartenklasse“ mitgenommen werden können.

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Panorama

Glückwünsche zum 100. Geburtstag

Bescheiden und gerührt nahm Helma Waller die persönlichen Glückwünsche von Oberbürgermeister Stefan Bosse zu ihrem runden Geburtstag entgegen. Hundert bewegte Jahre liegen hinter der Jubilarin, die 1923 im ehemaligen Röchlitz bei Reichenberg geboren wurde

Glückwünsche zum 100. Geburtstag

Bescheiden und gerührt nahm Helma Waller die persönlichen Glückwünsche von Oberbürgermeister Stefan Bosse zu ihrem runden Geburtstag entgegen. Hundert bewegte Jahre liegen hinter der Jubilarin, die 1923 im ehemaligen Röchlitz bei Reichenberg geboren wurde

„Ich danke für jeden Tag: Am Abend, wenn ich ins Bett gehe und morgens, wenn ich aufstehe“, verriet sie dem Oberbürgermeister. Fünf verschiedene Währungen habe sie erlebt. „Die Zufriedenheit und mit allem zu Recht zu kommen“, ließen sie so alt werden, vermutete sie im Gespräch mit dem Stadtoberhaupt.

Neugablonz besuchte sie erstmals 1982 aus Anlass eines Klassentreffens ihres Mannes. Seitdem reisten sie regelmäßig zu einer befreundeten Familie in die Schmuckstadt und pflegten Kontakte zu ehemaligen Schulfreunden. 1999 entschied sich Helma Waller, Bürgerin von Neugablonz zu werden. Dank ihrer Kontaktfreudigkeit und Offenheit lebte sie sich nicht nur in ihrer neuen Heimat gut ein, sondern steht auch weiter in Verbindung mit Bekannten an ihrem vormaligen Wohnort in Röbel an der Müritz.

Helma Waller ist dankbar, dass es Einrichtungen wie das betreute Wohnen und die Sozialstation in Neugablonz gibt. Sie erklärte mit einem schelmischen Lächeln, dass auch mit hundert Jahren die Tage sehr kurz für sie seien: „Ein bisschen lesen, Kreuzworträtsel lösen, telefonieren, ein wenig Augenpflege oder auch mal Fernsehen.“ Besonders liebe sie es, wenn sie Besuch bekäme oder sich die Rummikub-Runde bei ihr treffe. „Sie strahlen Fröhlichkeit und Zuversicht aus und sind an allem interessiert“, zeigte sich der Oberbürgermeister beim Abschied von Helma Waller beeindruckt.

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Panorama Soziales

Um den Komfort und die Wohlfühlatmosphäre der kleinen Patienten weiter zu verbessern

Bauunternehmen Dobler sammelt Spenden für Ausstattung der Kinderklinik Kaufbeuren

Bauunternehmen Dobler sammelt Spenden für Ausstattung der Kinderklinik Kaufbeuren

Die Kinderklinik Kaufbeuren freut sich über eine großzügige Spende in Höhe von 2.718 Euro, die von dem Kaufbeurer Bauunternehmen bei der Veranstaltung „Dobler ganz nah“ gesammelt wurde.

„Wir sind zutiefst dankbar für diese großartige Unterstützung, die durch die Beschäftigten der Firma Dobler sowie durch die Besucher dieses Festes aufgebracht wurde“, betont Klinikleiter Josef Streitel. Die Spende werde dazu verwendet, den Komfort und die Wohlfühlatmosphäre der kleinen Patienten weiter zu verbessern. „Sie ermöglicht uns, ihre Genesung und Behandlung in einer möglichst kindgerechten Umgebung zu fördern und ihre Zeit bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten“, so der Klinikleiter.

Die Initiative zeige eindrucksvoll, wie Unternehmen einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten können. Die Summe wurde im Rahmen einer Tombola aufgebracht, die unter anderem auf dem Mitarbeiterfest stattfand.

> mehr zur Firma Dobler hier im Marktplatz des Stadtportals

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Kultur Panorama

Raum in den Köpfen

Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Politik und Stadtgesellschaft diskutieren über einen neuen Kulturraum für Kaufbeuren

Die Stadt sondiert derzeit den Bedarf für einen neuen, möglichst zentral gelegenen Kulturort. Seit dem Beschluss des Stadtrates in den Haushaltsberatungen dieses Jahres läuft eine so genannte beteiligungsorientierte Untersuchung. Teil dieser Untersuchung war ein Workshop, zu dem sich mehr als 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Politik und Stadtgesellschaft am Montag, 26. Juni, im Stadttheater zusammenfanden.

Arbeitsphase mit vielfältigen Ansätzen

Nach der Präsentation der Ergebnisse aus den bisher durchgeführten Experteninterviews und den Gesprächen mit gesellschaftlichen Fokusgruppen begann eine intensive thematische Auseinandersetzung in Arbeitsgruppen mit einem abschließenden Plenum auf der Bühne des Stadttheaters.

Dabei zeigte sich, dass Arbeitswirklichkeit und Erfahrungshorizont der vielen Akteure eine große Spannweite aufweisen: Bei den einen geht es um einen Impuls für ein gesellschaftlich umfassend vernetztes Gemeinschaftsvorhaben, das Neues hervorbringt. Für andere steht ein Veranstaltungsprojekt mit Eventcharakter im Vordergrund. Dritte wiederum streben die Behebung akuten Raummangels für kulturelle Aktivitäten an.

Der Raum im Kopf

Offensichtlich wurde, dass ein neuer Kulturraum vor der Sondierung realer Immobilien zuallererst in den Köpfen verortet werden muss: Weniger Konkurrenzdenken, weniger Rückgriff auf altbekannte Muster, mehr Fantasie für Neues, mehr Bewusstsein für eine Kulturgemeinschaft, die als Ganzes auf die Stadt und ihre Gesellschaft belebend, Sinn stiftend, inspirierend und integrierend wirken kann.

Der weitere Verlauf des Untersuchungsprozesses wird zeigen, ob der ursprünglich identifizierte Bedarf den tatsächlichen Erfordernissen der Szene entspricht. Unbestritten jedenfalls ist der Wunsch nach weiterer Vernetzung, gegenseitiger Information und Unterstützung, der „Wunsch nach mehr Miteinander“, wie es die Kulturbeauftragte Julia von Stillfried in ihrem Schlusswort formulierte. Und unbestritten ist auch die Tatsache, dass der Workshop bei den Teilnehmenden viele Gedanken in Bewegung gesetzt hat.

Anlass und Methode

In den vergangenen Jahren hatten verschiedene Kulturakteurinnen und -akteure wiederholt Raumbedarfe angemeldet und Ideen und Vorschläge eingebracht. Daher werden nun Bedarfe sowie mögliche Nutzungskonzepte systematisch ermittelt und Bestandsimmobilien in der Innenstadt auf eine solche Nutzung geprüft. Ebenso soll es um Trägerschafts- und Betreibermodelle und um die Frage gehen, wie bestehende Kultureinrichtungen, -akteurinnen und -akteure von einem neuen Ort profitieren können.

Der Prozessverlauf legt großen Wert auf den Dialog mit den Kaufbeurer Kulturschaffenden, mit Politik und Verwaltung sowie mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Stadtgesellschaft. Unterstützt wird die Stadt Kaufbeuren in diesem Prozess von der Stuttgarter Agentur Kulturgold, die unter anderem auf beteiligungsorientierte Strategieprozesse im Kulturbereich spezialisiert ist.

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Kultur Panorama

Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Die Erlebnisausstellung ist eine ständige Ausstellung, die vielfältige Schmuckwaren, Schmucksteine und Perlen, Handtaschen, Gürtel, Spielwaren, Souvenirs und vieles mehr aus den aktuellen Kollektionen der Gablonzer Industrie zeigt

Erleben. Informieren. Einkaufen. 

Tauch Sie ein in die Welt dieser besonderen Erlebnisausstellung und gönnen sich eine Auszeit voller Schönheit, Präzision und Vielfalt.

> zur  Erlebnisausstellung hier im Marktplatz des Stadtportals

Anfassen ist erlaubt!
Bei Ihrem Besuch dürfen Sie selbst aktiv werden: Anfassen ist ausdrücklich erlaubt. …

Staunen ist erlaubt!
Zum Beispiel: Unser Perlurium wird Sie faszinieren. Über neun Meter ergießen sich tausende Glasperlen wie ein Strom in die Tiefe. …

Verweilen ist erlaubt!“
Unsere kleine KaffeeWerkstatt lädt zum Verweilen ein. Die Atmosphäre erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. …

Gruppen sind erlaubt!
Die Erlebnisausstellung ist auch für Gruppen geeignet. Für Gästegruppen können individuelle Besuchszeiten vereinbart werden und es gibt ein spezielles Programmangebot. …

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Kultur Panorama

Feuerwehrmuseum unterwegs

Pressestelle

Die Ausstellung in der Backsteinhalle auf dem Momm-Gelände ist nur ein Teil des Feuerwehrmuseums Kaufbeuren-Ostallgäu

500 km und rund 6000 Höhenmeter mit einem Magirus Tanklösch-Fahrzeug TLF15 von 1955 werden Mitglieder des Museums-Vereins Ende Juli zurücklegen. Schon lange freuen sie sich auf den Ausflug zum Oldtimer-Treffen in Latsch / Südtirol.

Zur Vorbereitung auf diese Fahrt kümmert sich derzeit Tobias Winkler mit seinem Team besonders um Motor, Fahrwerk und Bremsen des historischen Magirus Rundhaubers, den er – wie 6 weitere Fahrzeuge des Museums – stets fahrfähig hält.

So präsentiert sich das Museum auch außerhalb am 2.Juli bei der Eröffnung des Feuerwehrhauses in Mauerstetten und am 9.Juli beim Oldtimer-Treffen in Pfronten mit Infostand und historischen Fahrzeugen.

Die Ausstellung am Bleichanger ist am 1. Juli von 10 bis 14 Uhr und am 23. Juli von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Sonderführungen können unter fuehrung@fwm-kf-oal.de vereinbart werden.

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Panorama Politik

Die Zukunft der kommunalen Energieversorgung

Bundestagsabgeordneter Dieter Janecek zum Austausch bei der VWEW-energie in Kaufbeuren

Der grüne Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek war in Kaufbeuren, um sich mit Stefan Fritz, dem Geschäftsführer der VWEW, über die die Zukunft der Energieversorgung im Netzgebiet des kommunalen Energieversorgers auszutauschen. Begleitet wurde das Gespräch von Diplom-Kaufmann Oliver Schill, 2. Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren und zugleich Aufsichtsratsmitglied von VWEW, sowie dem grünen Landtagskandidat und Stadtratsmitglied Holger Jankovsky.

Der Geschäftsführer der VWEW betonte, dass die Energiewende langfristig u.a. eine Frage der Finanzierbarkeit sei. Ausreichend hohe Investitionsanreize für die Modernisierung oder den Bau von Anlagen für Erneuerbare Energien müssten kontinuierlich gegeben sein, um die Ausbauziele zu erreichen: „Wir sehen aktuell in vielen Projekten, aufgrund steigender Investitions- und Finanzierungskosten nicht zufriedenstellende Kapitalrenditen. Hier muss der Gesetzgeber bessere Rahmenbedingungen schaffen, um die selbst gesteckten politischen Ziele zu erreichen.“

„Das ist tatsächlich ein entscheidender Faktor“, bestätigte Janecek. „Einen erheblichen Anteil des Zubaus der Erneuerbaren in den kommenden Jahren wird von privaten Haushalten, Unternehmen oder Kommunen geleistet werden müssen. Dafür braucht es funktionierende Anreizmodelle.“

Bürgermeister und Aufsichtsrat Oliver Schill dazu: „Gewinne thesaurieren und damit konsequent unsere Zukunftsinvestitionen finanzieren, das kann unser Beitrag vor Ort mit und für unseren kommunalen Energieversorger sein. Heute zahlt es sich aus, dass wir unsere VWEW nicht privatisiert haben. Das gibt uns Kommunen Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für die Energiewende vor Ort.“

Beide Seiten waren sich darüber einig, dass es neben dem Zubau von neuen Kapazitäten an grünem Strom insbesondere auch darum gehen müsse, Bürokratie abzubauen, die zugrundeliegende Netzinfrastruktur zu modernisieren und die nötigen Fachkräfte zu gewinnen, die für Deutschlands ambitionierte Ausbauziele von Nöten sind. Der VWEW hat bereits vor einiger Zeit beschlossen einen Voll-Roll-Out mit Smart-Metern durchzuführen, sodass Kunden auch von den zu erwartenden Änderungen im Energiesystem profitieren können. „Investitionen in ein modernes und intelligentes Netz sind auf lange Sicht unverzichtbar“, so Geschäftsführer Fritz.

> mehr zu VWEW hier im Marktplatz des Stadtportals

In der Tat gehöre zu einer erfolgreichen Energiewende viel mehr als nur der Bau von Solaranlagen und Windparks, bestätigte auch Landtagskandidat Holger Jankovsky: „Umspannwerke, Netze, moderne Echtzeitdatenerhebung, der rasche Zubau neuer Kapazitäten, weniger Bürokratie beim Ausbau, all diese gilt es nun zügig anzugehen“.

Bundestagsabgeordneter Janecek verwies auf eine Reihe von Gesetzesinitiativen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im vergangenen Jahr: „In den kommenden Monaten werden die bereits beschlossenen Maßnahmen ihre Wirkung entfalten und der Zubau der Erneuerbaren wird dann zügig hoch-skaliert. Die Beschleunigung von Antrags- und Genehmigungsverfahren sowie der Abbau bestehender Hindernisse ist Kernbestandteil unserer Strategie, zu der auch gehört, dass wir uns die Zusammenarbeit zwischen Verteilnetz- und Übertragungsnetzbetreiber nochmals genau ansehen werden.“

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Kultur Panorama Sport

Großer Freizeitspaß zum kleinen Preis

Ferienpass ab sofort erhältlich. Er bietet Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren auch schon im Juli kostenfreien Eintritt in über 150 Einrichtungen im gesamten Allgäu, von Schwimmbädern, Museen, Minigolfanlagen bis zu Bergbahnen und kreative Aktionen

Auch wenn die Sommerferien noch nicht ganz vor der Tür stehen: Der Sommer-Ferienpass 2023 ist bereits erhältlich und bietet Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren auch schon im Juli kostenfreien Eintritt in über 150 Einrichtungen im gesamten Allgäu, von Schwimmbädern über Museen und Minigolfanlagen bis hin zu Bergbahnen und kreative Aktionen.

Unsere Angebote in Kaufbeuren sind ein Sandbox-Day beim BayernLab Kaufbeuren, Kinderstadtführungen, Märchencafé, sowie Führungen durch das Crescentiakloster, Wasserkraftwerk, Feuerwehrmuseum und Eisstadion. Es gibt kreative Angebote da kannst du selbst richtig aktiv werden im Isergebirgsmuseum, Stadtmuseum und querKUNST. Die vielfältigen, kostenlosen Angebote und Ermäßigungen der attraktiven Einrichtungen können zwischen dem 1. Juli und 3. Oktober 2023 genutzt werden – da ist sicher für jeden etwas dabei! Mit dem integrierten Sommerferien-Busticket sind während der Sommerferien kostenloses Busfahren möglich – allein, mit Freunden oder mit der Familie!

Gutscheine und Busticket erhalten Mädchen und Jungen, die noch keine 18 Jahre alt sind und ihren Erstwohnsitz im Geltungsbereich des Ferienpasses haben für nur 7 €. Wir stehen für besondere Familienfreundlichkeit: ab dem dritten Kind einer Familie ist der Ferienpass kostenlos!

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Einrichtungen und den Verkaufsstellen des Sommerferienpasses sind direkt auf der Homepage www.ferienpass-allgaeu.de zu finden.

 

 

 

 

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Panorama

Sonnige Auszeit ohne Koffer

Felix Franke

Senioren erleben unvergesslichen Urlaub in Herzogsägmühle

„Endlich wieder Urlaub ohne Koffer“ hat sich Gertrud Schardt gedacht, und sich sofort für die Fahrt angemeldet. Eine Woche Urlaub machen und dabei aber im eigenen Bett schlafen können, so lässt sich das Projekt „Urlaub ohne Koffer“ des Seniorenbeirats Kaufbeuren beschreiben. Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause konnte die beliebte Fahrt in diesem Jahr wieder stattfinden. Das Ziel in diesem Jahr war wieder Herzogsägmühle. Die Urlaubsgäste werden jeden Tag zuhause abgeholt und am Abend wieder nach Hause gefahren. Trotz hoher Temperaturen konnten die Urlauber wieder eine schöne, erholsame aber auch sehr abwechslungsreiche Woche verbringen.

Auf dem Programm standen unter anderem ein Ausflug in das Marienmünster in Dießen am Ammersee, Besichtigung verschiedener Angebote auf der Anlage selbst, einkaufen im eigenen Markt in Herzogsägmühle und vielseitige Aktivitäten, wie beispielsweise, Gedächtnistraining und Bewegungsangebote. Es blieb aber auch genug Zeit für Karten spielen, sich unterhalten oder einfach mal die Seele baumeln lassen und den Urlaub genießen.

Ein weiteres Highlight der Reise war auch in diesem Jahr wieder der sogenannte „Promitag“, ein Beisammensein der Seniorinnen und Senioren mit den Sponsoren und Organisatoren. Zu diesem Nachmittag mit Sektempfang und Kaffee und Kuchen fanden sich ein: Stefan Bosse (Oberbürgermeister von Kaufbeuren), Hauptfeldwebel Daniel Emmrich (Abteilung Süd des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe), Karl-Heinz Wenzel (Vorsitzender des Seniorenbeirats), Felix Franke (Seniorenbeauftragter der Stadt Kaufbeuren), Andreas Kurz (Geschäftsführer Herzogsägmühle).

Karl-Heinz Wenzel betonte die Bedeutung dieser Veranstaltung für Senioren und bedankte sich bei der Bundeswehr Kaufbeurens, die auch in diesem Jahr wieder 1.000 Euro aus dem Programm „Helfen macht Schule“ gespendet haben. Weiteren Dank sprach Wenzel auch den ehrenamtlichen Helfern aus, die sich die Woche über um die Senioren gekümmert haben. „Erst durch dieses Engagement ist es uns überhaupt möglich, diese Woche anbieten zu können.

Zum Abschluss der Woche stand am Freitagnachmittag noch gemeinsames Singen mit Ingrid Greifenhagen auf dem Programm.

Auch für Gertrud Schardt war die Woche wieder sehr schön. „Wir hatten sehr viel Abwechslung und Spaß zusammen. Ich freue mich schon auf die Fahrt im nächsten Jahr und bin auf jeden Fall wieder dabei.“ fasst sie die Woche zusammen.

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Panorama Veranstaltung

In die Kurse, fertig, los!

Das neue vhs-Programm ist da. Anmeldung ist ab 08.07.2023 möglich

Das neue vhs-Programm ist ab dem 08. Juli 2023 online! Dann kann man sich für Veranstaltungen und Kurse anmelden.

Altbewährtes und Neues findet sich im neuen Herbstprogramm der Volkshochschule – insgesamt rund 470 preisgünstige Kurse und Veranstaltungen. Darf es Kroatisch für Anfänger sein, ein Abend zu „Die anderen Gründe von Unordnung & Chaos“, ein Vortrag zu „Mehr Netto vom Brutto“? Gut für Geist und Körper wären bestimmt auch der Upcycling Möbel-Workshop, das Fatburner-Training oder der Bastelworkshop für Kinder.

Am 20.07.2023 erscheint das neue vhs-Programmheft in gedruckter Form und ist bei der vhs erhältlich, das dann auch bei der vhs erhältlich ist. Auch während des Semesters werden laufend neue Veranstaltungen geplant, ein Blick auf www.vhs-kaufbeuren.de lohnt sich also immer und mit Hilfe des vhs-Newsletter bleibt man immer up to date.

Informationen und Anmeldung
Volkshochschule Kaufbeuren, Spitaltor 5,
Telefon 08341/99969-0; info@vhs-kaufbeuren.de, www.vhs-kaufbeuren.de

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Kultur Panorama

Kaufbeurer Jugend-Bigband „Pic Pänth“ begeistert in Südtirol

Die Jugend-Bigband „Pic Pänth“ der Musikschule Kaufbeuren war zu Gast bei „Lana meets Jazz“, dem internationalen Jazzfestival in Lana. Die Nachwuchsmusikeri im Alter von 13 bis 22 Jahren begeisterten das Publikum in der malerischen Marktgemeinde

Kaufbeurer Jugend-Bigband „Pic Pänth“ begeistert in Südtirol

Die Jugend-Bigband „Pic Pänth“ der Musikschule Kaufbeuren war zu Gast bei „Lana meets Jazz“, dem internationalen Jazzfestival in Lana. Die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker im Alter von 13 bis 22 Jahren begeisterten das Publikum in der malerischen Marktgemeinde im Etschtal

Bereits auf dem Weg nach Lana legte die Pic Pänth einen musikalischen Zwischentopp in Brixen ein. Dort gab die Jugend-Bigband ein spritziges Standkonzert auf dem Domplatz und begeisterte die Gäste in den umliegenden Cafés. Viele Besucherinnen und Besucher verweilten, um dem Konzert beizuwohnen. Stadtrat Peter Natter empfing die Bigband im Namen des Bürgermeisters, der später selbst noch dazu stieß, und hieß sie herzlich willkommen.

Am späten Nachmittag erwartete die jungen Musikerinnen und Musiker dann ihr erster Auftritt in Lana, dem Ziel der Konzertreise. In kleiner Besetzung spielten sie mitten in der wunderschönen Fußgängerzone zusammen mit „The Disaster“, der Band des Jazzkurses der Musikschule Lana. Zunächst wechselten sich die beiden Combos ab und verschmolzen schließlich zu einer harmonischen Einheit. Dieses musikalische Zusammenspiel war „finale furioso“ und zugleich wunderbares Zeichen dafür, wie Musik Menschen begeistert und verbindet.

Am Samstag stand für die Pic Pänth der Höhepunkt der Konzertreise auf dem Programm: Das Konzert vor großem Publikum unter freiem Himmel auf dem Rathausplatz von Lana. Die Sonne war hinter den Bergen verschwunden, glühendes rot läutete die Abendstimmung ein und die Bigband legte schwungvoll los mit dem Klassiker „Orange Sherbert“ von Count Basie. Sofort nahmen die rund 250 Gäste den Rhythmus auf und nach wenigen Takten waren Publikum und Band musikalisch verbunden. Song für Song – von „Tenor Madness“ über „Buckjump“ bis „Faith“ – nahm die Bigband-Lokomotive Fahrt auf, und einige Gäste tanzten bereits begeistert auf dem Rathausplatz.

Mit „Can You Feel the Love Tonight“ von Elton John schenkte die Pic Pänth dem Publikum wunderbar ruhige Minuten. Das Publikum war sichtlich beeindruckt, wie es so jungen Musikerinnen und Musikern gelang, ihre jugendliche Energie auf den Punkt zu dosieren, behutsam und sanft zu intonieren, und das Stück mit gefühlvoll gespielten Soli anzureichern.

Lässig, fetzig ging es danach weiter mit „Oh Jonny“ von Jan Delay aus dem Album „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“. Mit „I’m Getting Sentimental Over You“, einem Jazz-Standard aus der Swing-Ära, zeigte die Pic Pänth erneut ihre einfühlsame Seite. Musik und Abendstimmung wurden zu einem einmaligen romantischen Klangerlebnis.

Nach langem Applaus ließen bereits die ersten Töne des Kontrabasses spüren, dass es jetzt wieder mit Volldampf vorausgeht. Die Pic Pänth präsentierte mit „Runaway Baby“ von Bruno Mars den energiegeladenen Höhepunkt des Abends und verabschiedete sich damit beim Publikum auf dem Rathausplatz in Lana. Doch die Gäste wollte mehr! Nach langanhaltendem Applaus und Zugabe-Rufen spielte die Jugendbigband noch Herbie Hankcocks „Watermelon Man“. Das Publikum dankte mit noch mehr Applaus, und mit strahlenden Gesichtern verließen die Jugendlichen die Bühne und übergaben zum nächsten Programmpunkt des Festivals.

Zu Beginn des Konzerts bedankte sich die Pic Pänth unter Leitung von Tiny Schmauch herzlich bei Helga Plankensteiner. Die bekannte Südtiroler Jazzmusikerin organisiert mit großer Leidenschaft seit vielen Jahren das internationale Festival „Lana meets Jazz“ zusammen mit dem renommierten Jazzpianisten Michael Lösch. Dabei ist ihr die Förderung des Nachwuchses stets ein großes Anliegen, wie der Besuch der Jugend-Bigband aus Kaufbeuren zeigt.

Samstagabend war es Zeit für die schon legendäre Jam-Session des Festivals. Einige Mitglieder der Band nutzten die Gelegenheit, zusammen mit renommierten Jazzmusikern aus Südtirol und ganz Italien im wechselnden Zusammenspiel dem Publikum einen wunderbaren Sommerabend zu bereiten.

Als Dank für ihren musikalischen Einsatz bei „Lana meets Jazz“ wurde die Pic Pänth am Sonntagvormittag mit einem musikalischen Workshop belohnt. Der bekannte italienische Drummer Matteo Giordani entführte die jungen Talente in neue Rhythmus-Welten.

„Ich bin stolz auf unsere Jugend-Bigband“, sagt Ensembleleiter Tiny Schmauch. „Sie haben die Musikschule Kaufbeuren hervorragend präsentiert und das dichte Programm samt Proben höchst diszipliniert und professionell absolviert. Es war ein rundherum wunderbares und gelungenes Erlebnis, das uns alle sowohl menschlich als auch musikalisch weitergebracht hat.“

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Panorama Soziales Sport

Krebspatient radelt für einen guten Zweck

Getreu dem Motto „Tue Gutes – und rede darüber“ radelt Oliver Trelenberg quer durch Deutschland. Wie auch schon 2016 radelt er auch in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck. Diesmal als Spendenradler für die Hilfsorganisation „Wünsch dir was e.V.“

Krebspatient radelt für einen guten Zweck

Getreu dem Motto „Tue Gutes – und rede darüber“ radelt Oliver Trelenberg quer durch Deutschland. Wie auch schon 2016 radelt er auch in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck. Diesmal als Spendenradler für die Hilfsorganisation „Wünsch dir was e.V.“

Der gemeinnützige Verein erfüllt schwer- und schwerstkranken Kindern und Jugendlichen lang ersehnte und leider oftmals auch letzte Wünsche.

www.wuenschdirwas.de

Die diesjährige Benefiz-Radtour führt ihn als Spendenradler seit dem 30. Mai 2023 von Hagen aus zu 71 verschiedenen Gemeinden in Deutschland. Am 21. und 22. Juni war er zu Besuch in Kaufbeuren und wurde herzlich von Oberbürgermeister Stefan Bosse im Rathaus empfangen. „Es ist einfach toll, wenn sich jemand so für den guten Zweck engagiert wie Oliver Trelenberg und damit vielen schwerstkranken Kindern Wünsche erfüllt werden können,“ so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Von der Radrunde Allgäu sei er total begeistert – eine tolle Landschaft, gute Wegeführung und Beschilderung sowie Infrastruktur. Und das könne er sagen als einer, der „wohl wie kein anderer die meisten Fernrad(wander)-Wege in Deutschland kenne, so Trelenberg. Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten finden Sie auch unter: https://www.oli-radelt.de/index.htm

Bislang konnte er rund 70.000 € für einen guten Zweck erradeln.

Wer die Aktion unterstützen möchte kann gerne spenden an:

  • Spendenempfänger: Stadt Hagen
  • Geldinstitut: Sparkasse HagenHerdecke
  • IBAN: DE 23 4505 0001 0100 0004 44
  • Verwendungszweck: Oli radelt für wünschdirwas e.V. Kassenzeichen 800900010008 (Damit die eingehenden Spenden zugeordnet werden können) zuzüglich eigener Anschschrift (Straße, PLZ, Ort), falls Sie eine Spendenquittung wünschen.

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Panorama Wirtschaft

Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Die Firma Dobler mit Hauptsitz in Kaufbeuren ist ein Familienunternehmen mit einer rund 150-jährigen Geschichte. Ob Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau oder schlüsselfertiges Bauen – Dobler ist mit der Region verbunden, steht sprichwörtlich für Qualität am Bau

Mit 9 Standorten entlang der Alpenkette, ist die Firma Dobler immer in der Nähe und einfach erreichbar. Den Erfolg verdankt Dobler nicht zuletzt dem guten Ruf, den die Firma aufgrund von Qualitätsarbeit, Termintreue und kostenbewusstem Handeln bei Geschäftspartnern genießt und der maßgeblich auf dem engagierten Einsatz der Mitarbeiter beruht.

> zu Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung hier im Marktplatz des Stadtportals

Leistungen im Überblick

  • Asphaltbau
  • Bau-Schnelldienst
  • Elektroinstallation
  • Fertigteile
  • Hochbau
  • Ingenieurbau
  • Planung
  • Schlüsselfertigbau
  • Tiefbau
  • Tragwerksplanung
  • Trockenbau
  • Verputzen
  • Zimmerer

Standorte

  • Kaufbeuren – Hauptsitz
  • Augsburg
  • Bad Wörishofen
  • Kempten
  • Kißlegg
  • Lindenberg
  • München
  • Penzberg
  • Sonthofen

Innovationszentren

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Panorama Soziales

Händler der Innenstadt gießen Blumen und Bäume wegen andauernder Trockenheit

Kaufbeurer Geschäftswelt unterstützt damit, auf Anstoß von Bilgi Dikkaya (Projektleiterin Flächenmanagement Innenstadt KF), die Idee zum Erhalt der Blumenpracht in der Innenstadt

Die aktuell heißen Temperaturen verlangen auch der Pflanzenwelt einiges ab. Die bepflanzten Sitz- und Spieleinseln sowie Blumenpyramiden leiden derzeit sehr unter den hohen Temperaturen und der andauernden Trockenheit.

Einige Händlerinnen und Händler in der Innenstadt haben sich, auf Anstoß von Bilgi Dikkaya, Projektleiterin Flächenmanagement Innenstadt KF, bereit erklärt den Bauhof zu unterstützen, indem sie die gepflanzten Blumen und Bäume bei andauernder Trockenheit gelegentlich gießen.

 

Unter anderem beteiligen sich derzeit folgende Händlerinnen und Händler an der Gießaktion:
Scenic Outdoor Fashion, LebensTraum Store UG – Store & OnlineShop, Der Deko Wicht’l, Sous Lingerie, Frohnatur, Bäckerei Dolp und Cafe Kunst. Wir bedanken uns recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung. Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner sowie Händlerinnen und Händler können sich jederzeit gerne an der gemeinschaftlichen Gießaktion beteiligen.

Die Inseln einschließlich der Bepflanzung werden von der Regierung von Schwaben durch das Bayerische Städtebauförderungsprogramm – Förderinitiative „Innenstädte beleben“ bezuschusst. Die Elemente wurden durch die Stadtgärtnerei begrünt und stehen den Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürgern ganzjährig zur Verfügung, lediglich während dem Tänzelfest werden die Elemente kurzzeitig abgebaut. Da das Tänzelfest kurz bevorsteht werden die Blumeninseln und Pyramiden bereits nächste Woche abgebaut und nach dem Tänzelfest neu bepflanzt wiederaufgebaut. Umso wichtiger ist es die neu bepflanzten Inseln und Pyramiden im Focus zu behalten und diese bei Bedarf mit Wasser zu versorgen.

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Panorama Veranstaltung

Aktiv-Wochen „Sommer.Erlebnis.Bauernhof“ 2023 gestartet

Das Lernprogramm Erlebnis Bauernhof bietet Schülerinnen und Schülern viele interessante Einblicke in landwirtschaftliche Betriebe. Am vergangenen Montag sind sie wieder gestartet und laufen bis zum 28. Juli

Am vergangenen Montag sind wieder die Aktiv-Wochen „Sommer.Erlebnis.Bauernhof“ gestartet. Die bis zum 28. Juli laufenden Aktiv-Wochen bereichern das Lernprogramm „Erlebnis Bauernhof“ um bayernweite Sonderaktionen.

„Erlebnis Bauernhof“ ist Landwirtschaft zum Anfassen!

Beim Lernprogramm „Erlebnis Bauernhof“ können Schulklassen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern einen Bauernhof besuchen. Hier können die Schülerinnen und Schüler selbst mit anpacken, im Stall mithelfen, den Boden untersuchen, Getreidesorten bestimmen, alte Nutztierrassen oder die Maschinen auf einem Bauernhof kennen lernen und vieles mehr. In authentischer Umgebung erhalten sie auf dem außerschulischen Lernort Bauernhof erlebnisreiche Einblicke in landwirtschaftliche Betriebe.

Seit Beginn des Programmes haben rund 390.000 Schülerinnen und Schüler in über 19.700 Klassen teilgenommen. Aktuell sind über 760 Betriebe in Bayern qualifiziert und freuen sich auf dem Besuch der Schülerinnen und Schüler.

Staatliche Unterstützung bei den Besuchskosten

Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten übernimmt einmalig die Kosten des Besuches für die Jahrgangsstufen von der 2. bis zur 4. Klasse sowie noch einmal in der Sekundarstufe von der 5. bis zur 10. Klasse. Dies gilt auch für Förderschulklassen und Deutschklassen. Die Teilnahme am Programm ist ganzjährig möglich, die Aktiv-Wochen mit den Sonderaktionen finden i.d.R. einmal im Jahr statt. Weitere Auskünfte zu den gelisteten Bauernhöfen, deren Lernprogramme und Teilnahmebedingungen sowie Anmeldemöglichkeiten finden Lehrkräfte unter www.erlebnis-bauernhof.bayern.de und am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren.

Ihre Ansprechpersonen:

  • Marie-Luise Raffalt, Telefon: 08341/9002-1140
  • Benedikt Kuhn, Telefon: 08341/9002-1212 

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.aelf-kf.bayern.de .
Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

 

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Panorama

Neuer Platz für Kaiser-Willhelm und Brettacher

Mit der Neuanpflanzung von Obstbäumen auf seiner Wiese hat Landwirt Hermann Specht aus Großried im Landkreis Ostallgäu dieses Frühjahr den Grundstein für einen wertvollen Lebensraum für Insekten und Vögel geschaffen

Alte Streuobstbestände mit höhlen- und totholzreichen Altbäumen bieten hochwertigen Lebensraum für Vögel und Insekten und haben einen stark positiven Effekt auf die Artenvielfalt. Die Bäume leisten aktiven Boden-, Gewässer und Klimaschutz und zeichnen ein schönes Landschaftsbild.

Hier sind einige Punkte, die die Bedeutung von Streuobstwiesen für die Biodiversität verdeutlichen:

Aus der Not heraus und der Notwendigkeit zur Selbstversorgung hatte früher jedes Anwesen Obstbäume im Garten. Durch Nachverdichtung der Bebauung und den Verlust des Nutzens von eigenem Obst sind Streuobstwiesen selten geworden.

Um dem Trend entgegenzuwirken und einen artenreichen Lebensraum zu schaffen hat Landwirt Hermann Specht aus Großried im Landkreis Ostallgäu dieses Frühjahr den ersten Schritt unternommen. Mit der Neuanpflanzung von Obstbäumen auf seiner Wiese legt er den Grundstein für einen wertvollen Lebensraum für Insekten und Vögel. Wichtig ist die Auswahl passender Sorten zum heimischen Klima. Weil auch heimische Obstsorten vor dem Aussterben bewahrt werden sollen fiel die Wahl auf die Sorten Kaiser-Willhelm, Brettacher Stäubling, „Jakob Fischer“ und Wildbirne.

Als Pflanzhilfe ist nun ein Bagger angerückt, der großzügige Pflanzlöcher vorbereitet. Bei der Pflanzung selbst ist Handarbeit gefragt. Der Wurzelballen muss sorgfältig eingesetzt werden und der Baum auf senkrechen Stand ausgelotet werden. Wichtig ist auch der Verbissschutz gegen Mäuse, die sonst die Wurzeln abnagen und der Baum abstirbt. Zuletzt bekommen die angepflanzten Obstbäume eine Stütze aus Holzpfählen, die sie gegen Wind und Wetter stabilisiert. „Besonders wichtig ist, dass man das Gießen in dem ersten Standjahr nicht vergisst“, so Franziska Mitzdorf, Beraterin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren. Ein ausgewachsener Streuobstbaum benötigt ca. 10 x 10 Meter Standraum Auf der 600 qm großen Wiese haben die Bäume ausreichend Platz. „Bei uns steht die ganze Specht hinter der neuen Streuobstwiese und freut sich schon auf den ersten selbstgemachten Apfelsaft. Denn die Bäume bleiben nur gesund und werden alt durch die richtige und regelmäßige Pflege.“, so Susanne Specht.

Generationenaufgabe

Eine prächtig erhaltene Streuobstwiese befindet sich auf dem Althof von Josef Mayr in Ingenried. Sein ganzes Leben lang begleiten die alten Bäume den 83-jährigen schon. Über 40 verschiedene Sorten von Birnen, Äpfeln und Zwetschgen pflegt der rüstige Rentner. Dazu gehört der Zuschnitt der Bäume, das Abmähen der Wiese unter den Bäumen und die Ernte des Obstes. Die Bäume von Josef Mayr tragen reiche Ernte im Herbst auch weil 25 Bienenvölker bei der Bestäubung helfen. Hauptsächlich werden die Früchte zu Saft oder bei Zwetschgen auch zu Brand verarbeitet. Obst und Honig von der Obstblüte werden am jährlichen Ingenrieder Herbstmarkt vermarktet. „Einen Baum zu pflanzen ist eine Generationenaufgabe. Es wäre schön, wenn die alten Bäume auch nach mir weiter erhalten werden“ so der Wunsch.

Wer sich zum Thema Streuobst weiter informieren möchte, kann sich bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege in Marktoberdorf oder dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren melden.

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Panorama Veranstaltung

Nächster Mentoren-Stammtisch am 03. Juli

Das Projekt „Mentor“ des Generationenhauses Kaufbeuren hilft Schulkindern, ihre Lesekompetenz zu verbessern. Insgesamt sind derzeit über 30 Mentoren aus der Stadt und dem Landkreis Ostallgäu im Einsatz

Sie betreuen Kinder an sieben Kaufbeurer Grund- und Mittelschulen.

Bei einem Stammtisch treffen sich alle Mentoren, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. Der Stammtisch findet am 03.07.2023 ab 18:00 Uhr im Generationenhaus in Kaufbeuren, Hafenmarkt 6-8 statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der Website www.mentor-kaufbeuren.de

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Kultur Panorama

2024 wird wieder gespielt

Mitte Juni traf sich bereits ein kleines Grüppchen kreativer Köpfe, um den Grundstein für die geplanten Aufbruch-Umbruch Faschingsabende 2024 zu legen

Bei der Klausurtagung wurden fleißig Ideen gesammelt und Pläne geschmiedet, damit auf der Kaufbeurer Stadtsaalbühne zur 5. Jahreszeit einer gewohnt bunten, närrischen Bühnenshow nichts mehr im Wege steht.

Mehrere Anschläge auf die Lachmuskulatur dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen. Bevor sich die Akteure allerdings in die Startlöcher für das Faschingstreiben begeben, laufen die Vorbereitungen für das Tänzelfest, die 5. Jahreszeit in Kaufbeuren, gerade auf Hochtouren.

Aufbruch-Umbruch wünscht allen Besuchern von Nah und Fern ein schönes, aber vor allem friedliches Feiern in angenehmer Atmosphäre.

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Kultur Panorama

Besuch in der Partnerstadt Ferrara

Auf Einladung von Vize Bürgermeister Nicola Lodi und dem Vorsitzenden des Stadtrates Lorenzo Poltronieri fuhren Vorstand und Geschäftsführung des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften nach Ferrara, Kontakte aufzubauen, bestehenden zu intensivieren

Besuch in der Partnerstadt Ferrara

Auf Einladung von Vize Bürgermeister Nicola Lodi und dem Vorsitzenden des Stadtrates Lorenzo Poltronieri fuhren Vorstand und Geschäftsführung des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften nach Ferrara, um weitere Kontakte aufzubauen bzw. die bestehenden zu intensivieren.

Dazu wurde ein hochkarätiges Besuchsprogramm organisiert. Schon am Abend des Anreisetages fand ein erster Termin in der Berufsschule für Gastronomie und Hotelfach Vergani statt. Die Schüler*innen servierten ein mehrgängiges und von ihnen selbst zubereitetes Menü. Am folgenden Tag stand ein Besuch bei der Nato auf dem Flugplatz der Italienischen Luftwaffe in Poggio Renatico auf dem Programm. Die Nato-Basis ist eine von drei Dienststellen der Nato die den europäischen Luftraum, auch in Zusammenarbeit mit Euro Control für die zivile Seite, überwachen. Soldaten aus 16 Nato Ländern versehen hier ihren Dienst. Die Kaufbeurer Delegation wurde von General Claudio Gabellini, dem Kommandeur der Nato Basis, persönlich empfangen. Nach einer ausführlichen Vorstellung der Aufgaben und der Struktur, unter anderen auch durch einen Oberstleutnant der deutschen Luftwaffe, konnten die Kaufbeurer die verschiedenen Arbeitsbereiche besichtigen.

Im Anschluss an diese hoch interessanten Einblicke ging es weiter zum nächsten Programmpunkt, der Besichtigung des petrochemischen Werkes in Ferrara.

Nach einer Vorstellung der verschiedenen Firmen, die in dem Werk produzieren sowie einer Darstellung der Infrastruktur des riesigen Geländes konnten die Kaufbeurer unter fachkundiger Führung Teile des Werkes besichtigen. Bei der Werksfeuerwehr wurden die besonderen Sicherheitskonzepte, die ein solches Werk erfordern, herausgestellt.
Dieser sehr informative Tag wurde mit dem Besuch einer berufsvorbereitenden Schule für Kinder aus nicht privilegierten Familien abgerundet. Die Abschlussklasse erfreute ihre Eltern und die Delegation aus Kaufbeuren mit einer Theatervorführung.

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen eines Empfangs im Rathaus. In ihren Reden hoben der Vize Bürgermeister Nicola Lodi, der Vorsitzende des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften Ernst Holy sowie der Vorsitzende des Stadtrates Lorenzo Poltronieri die besondere Partnerschaft zwischen Kaufbeuren und Ferrara hervor. Schüler des naturwissenschaftlichen Gymnasiums A. Roiti zeigten mehrere kurze selbst produzierte und mit deutschen Untertiteln versehene Filme über Ferrara. Antonio Quarta, ein Autor von Reiseführern über Bayern, führte einen von ihm erstellten Film über Kaufbeuren vor. Eingerahmt wurde der Empfang von einer Abordnung der Contrada San Giorgio mit Fahnenschwingern und Fanfaren.

Zum Abschluss des Empfangs überreichten der Vorsitzende Ernst Holy und der Geschäftsführer Alexander Müller dem Vize Bürgermeister Nicola Lodi ein Schild mit dem Stadtwappen Kaufbeurens, welches zur Anbringung am Rathaus vorgesehen ist, und erfüllten damit einen Wunsch der Stadtspitze.

Am Abend kam es dann noch zu einem Besuch bei der Contrada San Giorgio, da es einiges zu besprechen gab auch in Hinblick auf das nächste Tänzelfest an dem die Contrada zum 30. Mal teilnimmt.

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Panorama Politik

Eine große Ehre für Kaufbeuren

Ministerpräsident Dr. Markus Söder sowie alle weiteren Kabinettsmitglieder tragen sich im Rahmen einer Kabinettsitzung der Bayerischen Staatsregierung im Grünen Zentrum Kaufbeuren ins Goldene Buch der Stadt Kaufbeuren ein

Eine große Ehre für Kaufbeuren

Ministerpräsident Dr. Markus Söder sowie alle weiteren Kabinettsmitglieder tragen sich im Rahmen einer Kabinettsitzung der Bayerischen Staatsregierung im Grünen Zentrum Kaufbeuren ins Goldene Buch der Stadt Kaufbeuren ein

Im Rahmen einer Kabinettsitzung der Bayerischen Staatsregierung mit Schwerpunktthema Klimaschutz im Grünen Zentrum Kaufbeuren hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder sich, sehr zur Freude von Oberbürgermeister Bosse, ins Goldene Buch der Stadt Kaufbeuren eingetragen.

Zudem lud Oberbürgermeister Bosse alle weiteren Kabinettsmitglieder ein, sich auf dieser Seite zu verewigen. Das Goldene Buch der Stadt Kaufbeuren wird im Jahr 2025 hundert Jahre alt und hat heute mit der Eintragung vieler Mitglieder der Bayerischen Staatsregierung eine historisch besonders bedeutsame Seite erhalten.

Die Wahl Kaufbeurens als Veranstaltungsort für diese Kabinettsitzung verdeutlicht die zentrale Bedeutung des Klimaschutzes für die Bayerische Staatsregierung. Oberbürgermeister Bosse zeigt sich stolz, dass Kaufbeuren als Gastgeber für diese wichtige Diskussion ausgewählt wurde. „Es ist eine große Ehre, dass Ministerpräsident Dr. Markus Söder und sein Kabinett hier in Kaufbeuren zusammenkommen, um über den Klimaschutz zu beraten“, betonte Bosse. “ Für Kaufbeuren freut sich der Oberbürgermeister über die weitere Unterstützung der Staatsregierung für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Kaufbeuren, den Neubau eines staatlichen Behördenzentrums an der Bahnhofsstraße und neue Impulse für den Neubau der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern Fachbereich Finanzwesen sowie den Fliegerhorst Kaufbeuren.

Der Eintrag von Ministerpräsident Dr. Markus Söder ins Goldene Buch der Stadt Kaufbeuren steht als symbolischer Akt auch stellvertretend für das Engagement und die Entschlossenheit der Bayerischen Staatsregierung, dem Klimawandel zu begegnen, eine nachhaltige Zukunft für Bayern und darüber hinaus zu schaffen und Kaufbeuren als „eine Perle im Allgäu“ weiter tatkräftig zu fördern.

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Panorama Verwaltung

Meine Tür steht jederzeit offen

Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte letzte Woche zusammen mit dem Personalrat Markus Trinkwalder die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren. Rund 60 neue Kolleginnen und Kollegen haben im ersten Halbjahr 2023 bei der Stadt Kaufbeu

Meine Tür steht jederzeit offen

Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte letzte Woche zusammen mit dem Personalrat Markus Trinkwalder die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kaufbeuren. Rund 60 neue Kolleginnen und Kollegen haben im ersten Halbjahr 2023 bei der Stadt Kaufbeuren ihren neuen Traumjob gefunden.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von dem Jazz-Quartett „Jazz²“ begleitet, für das leibliche Wohl gab es Snacks und Getränke.

Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich. Die Veranstaltung bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus den verschiedensten Bereichen kommen, die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen und sich über Ihre ersten Erfahrungen auszutauschen. „Ich wünsche den neuen Kolleginnen und Kollegen viel Freude bei der neuen Tätigkeit. Meine Tür steht jederzeit offen bei Fragen oder persönlichen Anliegen, auch für unsere langjährigen Mitarbeitenden,“ so der Oberbürgermeister.

Auch der Personalrat Markus Trinkwalder begrüßte die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich und gab einen kurzen Überblick über die Funktionen des Personalrats sowie die vielfältigen Mitarbeiterangebote, wie Corporate Benefits und dem breit gefächerten Schulungsangebot.

Alle Informationen über die Stadt Kaufbeuren als Arbeitgeber sowie offenen Stellenangebote finden Sie hier: www.mein-check-in.de/kaufbeuren

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Panorama Veranstaltung

Einladung zu den Bürgerversammlungen 2023

Die Stadt Kaufbeuren lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur den ersten Bürgerversammlungen im Juli in Neugablonz und Hirschzell ein. Weitere Versammlungen im September und Oktober

Montag, 3.07.2023 „Bürgerversammlung Neugablonz“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Gablonzer Haus

Es wird darum gebeten Fragen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger vorab an ob-buero@kaufbeuren.de zu schicken. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Fragen anstelle einer Teilnahme an der Versammlung jederzeit unter ob-buero@kaufbeuren.de an den Oberbürgermeister zu richten. Die Beantwortung erfolgt dann auf gleichem Weg.

Die weiteren Bürgerversammlungen 2023 im Überblick:

Donnerstag, 27.07.2023 „Bürgerversammlung Hirschzell“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Sonne Hirschzell

Dienstag, 19.09.2023 „Bürgerversammlung Kaufbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadtsaal Kaufbeuren

Donnerstag, 5.10.2023 „Bürgerversammlung Oberbeuren“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Pfarrsaal Oberbeuren

Donnerstag, 12.10.2023 „Bürgerversammlung Kemnat“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Kleinkemnat

Mittwoch, 18.10.2023 „Bürgerinnenversammlung“
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Haus St. Martin Kaufbeuren

Über Ihre Teilnahme freut sich Ihr Oberbürgermeister Stefan Bosse.

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Panorama Veranstaltung

Bienen faszinieren immer mehr Menschen jeden Alters

“Tag der offenen Tür“ an der IMKERSCHULE SCHWABEN in Kaufbeuren-Kleinkemnat am Sonntag, 02. Juli 2023. Interessantes Programm von Live-Verführungen,Infos, Verkostung und mehr

Bienen faszinieren immer mehr Menschen jeden Alters

“Tag der offenen Tür“ an der IMKERSCHULE SCHWABEN in Kaufbeuren-Kleinkemnat am Sonntag, 02. Juli 2023. Interessantes Programm von Live-Verführungen,Infos, Verkostung und mehr

Tradition bei der IMKERSCHULE SCHWABEN in Kaufbeuren-Kleinkemnat ist es, den „Tag der Imkerei“, am ersten Sonntag im Juli, mit einem „Tag der offenen Tür“ zu bereichern. Das Interesse an der Bienenhaltung ist seit Jahren voll im Trend und die Idee, sich mit Bienen genauer zu befassen, ja eigene Bienen zu halten, fasziniert immer mehr Menschen jeden Alters. Sie möchten genau Bescheid wissen, wie das Zusammenleben im Bienenvolk funktioniert, womit die Bienen zu kämpfen haben und wie sie ihnen helfen können.

  • “Tag der offenen Tür“
  • an der IMKERSCHULE SCHWABEN in Kaufbeuren-Kleinkemnat
  • am Sonntag, 02. Juli 2023
  • von 10 bis 17 Uhr

Denn nicht nur mangelndes und einseitiges Futterangebot in der Natur, Umweltgifte und viele weitere Faktoren zehren an ihren Kräften. Die Bienen brauchen perfekt ausgebildete Imkerinnen und Imker, die genau wissen was zu tun ist, wenn sie an einem geöffneten Bienenvolk stehen und sofort sehen, welche Hilfe sie brauchen. Für langes Überlegen bleibt dann keine Zeit. Das macht Bienen und Betreuer schnell nervös. Manche Fehler verzeihen die Bienen nicht.

Genau dafür gibt es die IMKERSCHULE SCHWABEN in Kaufbeuren-Kleinkemnat schon seit 1976. Sie bietet in über 25 Tageskursen durchs Jahr das komplette Wissen an, das die Bienen zur perfekten Pflege benötigen. Jahr für Jahr sammeln dort ca. 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Anfänger und Fortgeschrittene – umfangreiche Fachkenntnisse ein.

Ein Bienenvolk einfach irgendwohin zu stellen und sich selbst zu überlassen, reicht nicht aus. Das gefährdet nicht nur das Volk durch Krankheitsübertragungen, sondern bringt auch die umliegenden Bienenvölker in Gefahr. Dadurch haben Imkerinnen und Imker eine sehr hohe Verantwortung für die eigenen und die umliegenden Völker. Gut ausgebildet macht‘s Imkern viel Freude und Spaß und ist Erholung pur in der Natur.

Zum Lohn gibt’s eigenen, leckeren Honig! Aber nicht nur für Honig arbeiten Bienen. Sie fliegen von Blüte zu Blüte, bestäuben sie und sorgen dafür, dass wir einen reich gedeckten Tisch mit vielen Früchten, Obst und Gemüse haben. Sie sorgen für Biodiversität und sind dadurch ganz vorne mit dabei, wenn es um Naturschutz geht. Imker haben sich schon immer dafür eingesetzt, die Artenvielfalt in der Natur zu erhalten und zu bewahren.

Am „Tag der offenen Tür“ lädt die Imkerschule zum Schnuppern und Informieren mit einem interessanten Programm ein:

  • Fachberater Fischer zeigt live am Bienenstock den Umgang mit der Varroamilbe und zeigt, wie einfach es ist,
  • Königinnen züchten.
  • Lehrfilme im Schulungssaal.
  • Bienenköniginnen und Ableger sowie Imkereibedarf werden angeboten.
  • Verschiedene Honigsorten stehen zu Verkostung bereit.
  • Kinder dürfen Honig aus den Waben schleudern und mit Bienenwachs basteln.
  • Am Lehrbienenstand informiert Werner Köhler, der die Völker der Schule betreut.
  • Der Landesverband für Vogelschutz ist mit einem Infostand vertreten.
  • 11 Uhr: Vortrag von Hermann Kunze LBV „Naturgarten – beobachten und erleben“.
  • Im Zelt gibt’s deftiges vom Grill und Kaffee mit Kuchen.

Weitere Infos auf www.imkerschule-schwaben.de

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Panorama Veranstaltung

Rechte Esoterik mit radikalem Hintergrund

Wie gefährlich einige Gruppierungen für die Gesellschaft und den Staat sein können. Ein Vortrag am 06. Juli von Dr. Matthias Pöhlmann, Ansprechpartner für Sekten, Psychogruppen, Neureligionen und Weltanschauungen in der elkb

Veranstalter: Freundeskreis evangelische Akademie Tutzing e.v. in Kaufbeuren
Datum: Donnerstag, 06. Juli 2023, 19:30 Uhr
Ort: Matthias-Lauber-Haus, Bismarckstr. 7
Das Thema an diesem Abend: Rechte Esoterik mit radikalem Hintergrund

Manche Menschen verstehen die Welt nicht mehr. Das Weltbild anderer hingegen ist in sich abgeschlossen. Mit der Corona-Pandemie entstanden in sozialen Netzwerken Foren, in denen sich Verunsicherte ebenso bewegen wie Ideologen, Extremisten und Staatsfeinde. Diese unterschiedlichen Gruppierungen fanden aber grenzübergreifende Anschlussmöglichkeiten.

Alternativ-esoterisch Denkende sahen sich durch die verordneten Schutzmaßnahmen und die dringenden Impf-Empfehlungen in Ihrer Freiheit beschnitten. Rechtsextreme und Staatsleugner (z. B. Reichsbürger) schürten Ängste durch gezielt verbreitete Falschmeldungen und Verschwörungsmythen.

Wie gefährlich diese Gruppierungen für die Gesellschaft und den Staat sein können, werden die Besucherinnen und Besucher an diesem Abend aus erster Hand erfahren von Dr. Matthias Pöhlmann, Ansprechpartner für Sekten, Psychogruppen, Neureligionen und Weltanschauungen in der elkb.

Dr. Pöhlmann analysiert, wie Grenzen verschwimmen und Allianzen zwischen Personen und Gruppen entstehen, die sich in Weltanschauungsfragen, in Medizin, Ernährung oder Bildung im Besitz der exklusiven, vermeintlich rettenden Wahrheit wähnen: Mehr und mehr sickerten dabei rechtsextreme Geisteshaltungen in alternative oder esoterische Milieus. Das dort schwelende bzw. neu geschürte Misstrauen und die Abwehr des Rationalen förderten den Schulterschluss mit extremistischen, demokratie- und menschenfeindlichen Sichtweisen. Dies birgt enorme Gefahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Text: Gerd F. Thomae

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Kultur Panorama Veranstaltung

Open-Air-Konzert der „Pic Pänth“

Samstag, 1. Juli 2023, 11 Uhr, Stadthauscafé am Zollhäuschen Kaufbeuren. Eintritt frei!

Open-Air-Konzert der „Pic Pänth“

Samstag, 1. Juli 2023, 11 Uhr, Stadthauscafé am Zollhäuschen Kaufbeuren. Eintritt frei!

Frischen Bigband-Sound präsentiert die „Pic Pänth“ am Samstag, den 1. Juli 2023.

Ab 11 Uhr ist die Jugend-Bigband der Musikschule der Stadt Kaufbeuren live und Open Air zu erleben. Im Garten des Stadthauscafés am Zollhäuschen, direkt am Eingang zur Fußgängerzone.

Die talentierten Musikerinnen und Musiker im Alter von 13 bis 22 Jahren spielen von fetzig bis lässig und von groovig bis schmusig. Der Eintritt ist frei!

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Panorama

Jetzt bewerben

Teilnahme am Baupreis Kaufbeuren 2023 noch bis 30.06.2023 möglich

Zum fünften Mal lobt die Stadt Kaufbeuren in diesem Jahr wieder den Baupreis Kaufbeuren als Auszeichnung für qualitativ hochwertige Bauprojekte aus. Bewerben können sich sowohl private oder öffentliche Bauherren als auch Planer mit Einverständnis ihres Bauherrn.

Zugelassen werden Projekte, welche im Gebiet der Stadt Kaufbeuren realisiert wurden und den Kategorien Wohnen, Verwaltung, Gewerbe, öffentliche Bauten, Ingenieurbau, Denkmalpflege, Innenarchitektur, sowie Platz- und Gartengestaltung zugeordnet werden können. Die Projekte dürfen nicht vor dem Jahr 2017 fertiggestellt oder bereits zu einem früheren Zeitpunkt beim Baupreis Kaufbeuren eingereicht worden sein.

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2023. Bis dahin können die Projekte beim Baureferat der Stadt Kaufbeuren, Kaiser-Max-Straße 1, 87600 Kaufbeuren eingereicht werden.

Weitere Informationen zu den einzureichenden Unterlagen finden sich unter www.kaufbeuren.de/baupreis

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Panorama Sport

Freibad Kaufbeuren geschlossen

Das Freibad Kaufbeuren ist am Samstag, 24. Juni 2023, ganztägig wegen einer Schwimmveranstaltung geschlossen

Das Erlebnisbad Neugablonz hat am Samstag regulär von 9 bis 20 Uhr geöffnet.

Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit auf der Website der Kaufbeurer Bäder 

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Panorama Ratgeber Veranstaltung

Zwischen Fakten und Fake News – Was können wir glauben?

Vortrag von Christoph Irion am 28. Juni 2023 in der Immanuel Gemeinde

Der renommierte Journalist und Politologe Christoph Irion wird am Mittwoch, den 28. Juni 2023 um 20:00 Uhr einen hochaktuellen Vortrag mit dem Titel „Zwischen Fakten und Fake News – Was können wir glauben?“ in der Immanuel Gemeinde, Dessestr. 5 in Kaufbeuren-Neugablonz halten.

In Zeiten der digitalen Informationsflut stehen wir alle vor der Herausforderung, zwischen wahrheitsgemäßen Fakten und irreführenden Fake News zu unterscheiden. Nie zuvor hatten wir so viele Möglichkeiten, Informationen zu erhalten, doch noch nie waren wir so anfällig für Manipulation. Wie beeinflussen Ereignisse wie die aktuelle Pandemie oder der Ukraine-Krieg unsere Kommunikation? Christoph Irion wird in seinem Vortrag die Ursachen und Hintergründe für vermeintliche und tatsächliche Manipulation in den Medien beleuchten.

Des Weiteren wird der Referent die Auswirkungen der digitalen Kommunikation auf unsere Gesellschaft analysieren. Wie können gute Argumente in einer Zeit, in der soziale Medien von Hassbotschaften überschwemmt werden, noch Gehör finden? Wie können wir zu einer fairen Streitkultur beitragen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Vortrags behandelt. Im Anschluss an den Vortrag, stellt sich der Referent gerne noch den offenen Fragen der Besucher.

Christoph Irion ist ein erfahrener Journalist und Politikwissenschaftler. Durch seine langjährige Tätigkeit in verschiedenen Medien hat er sich als kompetente Stimme in der Medienlandschaft etabliert. Er war unter anderem für das NDR Fernsehen, SAT1, die Berliner Morgenpost und Die Welt tätig. Als Chefredakteur des Reutlinger General-Anzeigers von 2005 bis 2013 konnte er seine journalistische Expertise weiter vertiefen. Seit 2014 ist er Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative pro in Wetzlar.

Christoph Irion wird während seines Vortrags nicht nur auf die aktuellen Herausforderungen eingehen, sondern auch den Blick auf die grundlegende Frage nach der Wahrheit richten. Dabei wird er überraschende Perspektiven aus dem Buch der Bücher – der Bibel – aufzeigen.

Der Referent wurde mit Journalistenpreisen, darunter der renommierte Wächterpreis der Tagespresse, ausgezeichnet. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Der Vortrag von Christoph Irion verspricht ein spannender Abend zu werden, der uns alle dazu anregt, kritisch zu hinterfragen, was wir glauben können. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und von dem umfangreichen Wissen und der Expertise des renommierten Referenten zu profitieren.

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Panorama Soziales

Staatsempfang zum 25-jährigen Jubiläum der Fachstellen für pflegende Angehörige

Bayerischer Gesundheitsminister Holetschek würdigt die Arbeit der Fachstelle für pflegende Angehörige beim BRK Ostallgäu

Staatsempfang zum 25-jährigen Jubiläum der Fachstellen für pflegende Angehörige

Bayerischer Gesundheitsminister Holetschek würdigt die Arbeit der Fachstelle für pflegende Angehörige beim BRK Ostallgäu

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat im Rahmen eines Staatsempfangs in der Münchner Residenz die Arbeit der Fachstellen für pflegende Angehörige gewürdigt. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Fachstellen waren auch die Vertreterinnen der Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Kreisverbands Ostallgäu geladen.

Klaus Holetschek betonte: „Die Pflege ist eine der größten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Alleine in Bayern wird die Zahl der Pflegebedürftigen von derzeit rund 580.000 auf bis zu eine Million im Jahr 2050 steigen. Ich möchte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den rund 110 Fachstellen für pflegende Angehörige deshalb für ihr herausragendes Engagement danken. Denn sie stehen mit ihrer Expertise den pflegenden Angehörigen immer zur Seite.“ Der Minister ergänzte: „Über 80 Prozent der Pflegebedürftigen in Bayern werden zu Hause versorgt, das sind knapp 470.000 Menschen.“

„Das Ziel der Arbeit in unserer Fachstelle ist es, dass die Menschen möglichst lange an ihrem bisherigen Lebensmittelpunkt bleiben können“, betont Renate Dantinger, Sachgebietsleitung Pflege und Soziales beim Roten Kreuz Ostallgäu. Annett Filser ist seit vielen Jahren verantwortliche Leitung der BRK-Fachstelle. Sie erinnert sich: „Im Gründungsjahr waren es 107 Beratungen, heute führen wir jährlich über 1.340 Gespräche.“

Annett Filser und ihre Kollegin Corinna Praetorius beraten sowohl die pflegenden Angehörigen wie auch die Betroffenen selbst über die Belastung, die Krankheit des zu Pflegenden und die Folgen, Hilfemöglichkeiten oder Finanzielles. Dies bedarf auch viel Feingefühl. Denn es stünden immer wieder die schwierige Lebenssituation und die psychosoziale Begleitung im Mittelpunkt. „Unser Ziel ist es, Angehörigen und Pflegebedürftigen aufzuzeigen, wie sie mit der herausfordernden Alltagssituation, Schuldgefühlen oder der Veränderung der Rollenverhältnisse besser umgehen können.“

Abschließend hob Klaus Holetschek hervor: „Die Fachstellen für pflegende Angehörige sind in Deutschland in dieser Form einzigartig. Die Mitarbeitenden leisten wertvolle unterstützende und kompetente Beratung für die Angehörigen, die oftmals über lange Zeit die häusliche Betreuung und Versorgung von Verwandten oder Freunden mit Pflegebedarf übernommen haben.“

Weitere Informationen zur BRK-Fachstelle für pflegende Angehörige: Tel. 08342/9669 43 oder www.brk-ostallgaeu.de/soziale-Dienste.

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Panorama Politik

Bundestag fördert Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA

Stephan Stracke: „Noch bis zum 8. September für ein Auslandsjahr in den USA bewerben!“ Der Bundestag vergibt wieder Stipendien für einen Aufenthalt in den USA – Gastfamilien werden noch gesucht

Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) weist auf die Möglichkeit hin, im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) ein Auslandsjahr in den USA verbringen zu können.

„Seit über 30 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA“, teilt Stracke mit, der auch für das kommende Schuljahr wieder eine Patenschaft des PPP übernommen hat. „Ab sofort können sich Jugendliche auf eines der Stipendien für das Austauschjahr 2024/25 in den USA bewerben. Bewerbungsschluss ist der 8. September 2023“, informiert der Abgeordnete.

Während ihres Aufenthaltes in den USA leben die Jugendlichen in einer Gastfamilie und besuchen eine Schule vor Ort. So tauchen sie vollständig in die amerikanische Kultur und den dortigen Alltag ein. Die PPP-Stipendien sind Vollstipendien, die den kompletten Kostenbeitrag für das Austauschjahr abdecken – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung. „Wer sich schon auf das Abenteuer Auslandsjahr begeben möchte, der sollte jetzt rasch die Gelegenheit nutzen und seine Bewerbung auf den Weg bringen!“, betont der Abgeordnete. Die Bewerbung ist direkt über die Website des Bundestags möglich: www.bundestag.de/ppp.

Als Gastfamilie zu Hause eine andere Kultur entdecken

Parallel werden im Wahlkreis Ostallgäu erneut Gastfamilien gesucht, die zeitgleich, also ab August/September 2023, einen der US-amerikanischen PPP-Stipendiaten für ein Schuljahr bei sich aufnehmen möchten. „Gastfamilien haben die Möglichkeit, ein Austauschjahr im eigenen Zuhause zu erleben“, so Stracke. „Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung und gewinnen selbst ein internationales Familienmitglied hinzu.“

Interessierte Familien können sich direkt bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) melden: Telefonisch unter 040 2270020 oder per E-Mail an gastfamilienmeldung@yfu.de.

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Kultur Panorama Veranstaltung

Mitten im Leben – Hospizarbeit von Künstlern gesehen

Am 15.Juni wurde die Kunst-Ausstellung des Hospizvereins im Landratsamt Marktoberdorf eröffnet. Der Verein hatte im Rahmen seines 25-jährigen Jubiläums Kunst-Schaffende aufgerufen, sich künstlerisch mit den Werten der Hospizbewegung auseinanderzusetzen

Mitten im Leben – Hospizarbeit von Künstlern gesehen

Am Donnerstagmittag, den 15.Juni 2023, wurde die Kunst-Ausstellung des Hospizvereins im Landratsamt Marktoberdorf eröffnet. Wie bekannt, hatte der Verein im Rahmen seines 25-jährigen Jubiläums Kunst-Schaffende in Stadt und Land aufgerufen, sich künstlerisch mit den Werten der Hospizbewegung auseinanderzusetzen

Schon bei Durchsicht der eingesandten Werke wurde schnell deutlich, dass Jedes in seiner Eigenart eine Würdigung verdient. So entstand die Idee zu dieser Ausstellung, mit wohlwollender Unterstützung seitens Landratsamtes. Der Eingangs- und Wartebereich mit seiner freundlich-hellen Atmosphäre und dem Publikumsverkehr wirkt sehr einladend zum Innehalten und Betrachten der Kunst-Werke.

> mehr zum Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu im Marktplatz des Stadtportals

Darauf ging auch Landrätin Rita Maria Zinnecker in ihrem Grußwort an die Anwesenden ein. „Mitten im Leben“, sagte sie mit einem Schmunzeln, sei das wichtige Thema „Hospizarbeit“ hier präsent und sehr ansprechend gestaltet. Sie betonte, wie wichtig es sei, die Hospizarbeit des Vereins in all ihren Facetten in die Mitte der Gesellschaft zu bringen und bedankte sich besonders bei allen Ehrenamtlichen des Vereins für ihre wertvolle Unterstützung. Auch Frau Echter-Burkhardt begrüßte neben drei anwesenden Künstlern die weiteren Gäste und wünschte allen entspannte Momente im Betrachten der Bilder.

Später ergab sich für sie die Gelegenheit, Gesundheitsminister Klaus Holetschek persönlich zu sprechen. Dieser zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit des Hospizvereins und hob seine Bedeutung für die Gesellschaft hervor. Die Ausstellung sei eine gute Idee, um das Thema Tod und Sterben bildlich zu interpretieren und die Öffentlichkeit anzusprechen. Auch die Gäste tauschten sich aus und hatten anregende Gespräche mit drei Künstlern vor Ort. So war es ein gelungener Nachmittag, der in Erinnerung bleibt.

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Karriere Panorama Soziales

Vorstellung der Pflegeberufe in Kaufbeurer Schulen

Felix Franke

Das Netzwerk Pflege Kaufbeuren und die Bildungsberatung Kaufbeuren haben sich zusammengetan, um ein gemeinsames Projekt zur Stärkung des Pflegeberufs in verschiedenen Schulen in Kaufbeuren ins Leben zu rufen

Das Ziel des Projekts ist es, das Interesse junger Menschen für den Pflegeberuf zu wecken und sie über die vielfältigen Möglichkeiten in der Pflege zu informieren. Dazu wird in den Schulen (Mittelschule, Realschule, Gymnasium) eine Unterrichtsstunde gestaltet, die sich dem Pflegeberuf widmet und den Schülern einen Einblick in den Pflegeberuf ermöglichen soll. Der Start fand nun bereits in der Gustav-Leutelt-Schule statt. In Zusammenarbeit mit den Pflegeschulen sollen hier praktische und theoretische Inhalte der Pflegeausbildung dargestellt werden. Hubert Würzner, Leiter der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe der gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste stellte die Inhalte der Ausbildung zum Pflegefachelfer vor.

„Nach Abschluss der einjährigen Ausbildung können sich die Absolventen bereits staatlich geprüfter Pflegefachelfer /staatlich geprüfte Pflegefachhelferin nennen und mit diesem Titel bereits in einer Einrichtung arbeiten,“ so Würzner in seiner Vorstellung. „Weiterhin besteht danach aber auch die Möglichkeit, die weitere Berufsausbildung zum Pflegefachman/Pflegefachfrau anzuschließen.“

„Diese Form der Ausbildung ist schon besonders, nach einem Jahr bereits eine erste Ausbildung abgeschlossen zu haben, gibt es in wenigen anderen Berufsfeldern.“ erklärt Jürgen Wendlinger, Bildungsberater der vhs Kaufbeuren. „Zudem sind die Pflegeausbildungen inzwischen ein Berufsfeld mit hoher Ausbildungsvergütung.“

Auch Felix Franke, Seniorenbeauftragter in Kaufbeuren und zuständig für das Netzwerk Pflege Kaufbeuren sieht im Pflegeberuf viele Vorteile. „Das Berufsbild wird in den Medien oft negativ dargestellt, es ist aber ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Man ist viel unterwegs, hat mit Menschen zu tun und arbeitet im Team mit anderen zusammen. Auch das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun,“ sieht Franke als etwas Positives. Weiterhin bietet die Ausbildung auch viele Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten. Neben vielfältigen Weiterbildungen gibt es auch die Möglichkeit ein Studium an die Ausbildung dran zu hängen. Für manche Studiengänge ist die Pflegeausbildung sogar Voraussetzung.

In dem Projekt der Unterrichtsstunde können die Schüler dann selbst auch noch in die Rolle von älteren Menschen schlüpfen und anhand eines Alterssimulationsanzuges ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn Körperfunktionen teilweise eingeschränkt sind. Weiterhin können die Schüler den menschlichen Körper über virtuelle Realität kennenlernen. Eine besondere App in Zusammenhang mit einem speziellen T-Shirt bietet hier Einblicke in die Organe des Menschen und soll den Schülern auch die medizinischen Möglichkeiten und Fortschritte zeigen, die sich auch in einer Pflegeausbildung bieten.

Das Projekt des Netzwerks Pflege Kaufbeuren und der Bildungsberatung Kaufbeuren wird in den kommenden Monaten in weiteren Schulen fortgesetzt. Es ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für den Pflegeberuf zu stärken und den Fachkräftemangel in diesem Bereich anzugehen.

Weitere Informationen über den Einstieg in den Pflegeberuf, die Pflegefachschulen in Kaufbeuren und Informationen über die Ausbildung finden Sie auf den Internetseiten des Netzwerks Pflege Kaufbeuren unter: www.pflege-weil.de

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Panorama

DIY-Fans aufgepasst – Betonmischen war gestern, jetzt wird gezapft!

Beete wollen schöner angelegt und eingefasst werden, hier wäre eine Palisade schön und dort vielleicht ein neues Pflaster. Für alle kleineren Betonarbeiten stellt das Entsorgungscenter der Höbel Umwelt schnell und unkompliziert Fertigbeton zur Verfügung

DIY-Fans aufgepasst – Betonmischen war gestern, jetzt wird gezapft!

Der Sommer zieht uns in den Garten – und es juckt uns in den Fingern: Beete wollen schöner angelegt und eingefasst werden, hier wäre eine Palisade schön und dort vielleicht ein neues Pflaster. Für alle kleineren Betonarbeiten stellt das Entsorgungscenter der Höbel Umwelt GmbH schnell und unkompliziert Fertigbeton zur Verfügung.

Schon ab 150 Litern „zapfen“ Kunden an der H-Mix Betontankstelle in Kaufbeuren 5 verschiedene Sorten Recycling-Fertigbeton. Er ist bereits fertig angerührt und dank Verzögerer 4 Stunden verarbeitbar. Bis zu 1.000 Liter Fertigbeton können gezapft werden. Einziges Limit: Das zulässige Gesamtgewicht des Abholfahrzeugs muss beachtet werden – Beton ist schwer.

> mehr zu Höbel Umwelt im Marktplatz des Stadtportals

Für den Kunden bedeutet der Service einiges an Zeitersparnis: Das Anmischen des Betons von Hand entfällt ebenso wie die Reinigung des Mischers oder Rührwerks und die Entsorgung leerer Betonsäcke. Eine kompetente Beratung an der Waage stellt sicher, dass der Beton den Anforderungen des Kundens entspricht. Dort erhält der Kunde eine Chipkarte, mit der er seinen Beton an der Tankstelle selbstständig abholen kann.

Auch im Bereich Nachhaltigkeit punktet das H-Mix-Material: Der Beton wird aus 100 % wiederverwertetem und sorgfältig aufbereitetem Material hergestellt und erfüllt alle Anforderungen als innovativer Baustoff.

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Panorama Veranstaltung

Jubiläum des After Work Social Clubs – Summer Outdoor Special!

Mittwoch, 21.06.2023, Contheke Kaufbeuren im Jordanpark

Ab 19:30 Uhr: Networking an der Containerbar – Everyone is welcome!

Egal ob man aus HR, Tech oder einem anderen Bereich kommt, das Team lädt ein, bei einem Feierabendbier Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Um 19 Uhr gibts außerdem eine erfrischende Aperol Spritz Andacht mit Doro.

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Panorama

Tag der Bundeswehr in Kaufbeuren ein voller Erfolg

Rund 19.000 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg zum Fliegerhorst. Das Programm konnte begeistern. Die Bilder der Veranstaltung im Stadtportal

Fotos: Claus Tenambergen

Der Fliegerhorst Kaufbeuren öffnete am Samstag, 17.06.2023 seine Tore für die Öffentlichkeit und lud zum Tag der Bundeswehr ein. Rund 19.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die vielseitige Arbeit der Luftwaffe zu informieren. Sie konnten hautnah Kampfjets, Panzer oder Helikopter sehen und sie von innen betrachten. Vor allem für Familien war das ein besonderes Erlebnis.

Die Veranstaltung stieß auf große Resonanz, wie die hohe Besucherzahl und das positive Feedback zeigten. Die Kaufbeurer Bundeswehr hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, um diesen Tag zu einem Erfolg zu machen. Rund 1,5 Jahre dauerte die Planung und Organisation. Das Ergebnis war ein abwechslungsreiches Angebot für die Gäste auf dem weitläufigen Gelände des Fliegerhorsts. Dazu gehörte auch ein unterhaltsames Bühnenprogramm, das von Radio RSA sowie Soldatinnen und Soldaten des Standortes moderiert wurde. Kaufbeuren war der einzige Luftwaffenstandort, der am bundesweiten Tag der Bundeswehr teilnahm. Aber auch die Stände diverser Vereine fanden großen Anklang. 

Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen

Im Rahmen der Pressearbeit des Stadtportals „Wir sind Kaufbeuren“ sehen Sie hier Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen. Die Aufnahme und Veröffentlichung dient ausschließlich der Medienarbeit im Stadtportal und somit der Information interessierter Bürgerinnen und Bürger über öffentliche und gesellschaftsrelevante Ereignisse. Dabei ist es möglich, dass Fotos verwendet werden, auf denen Sie gegebenenfalls erkennbar zu sehen sind. Dem können Sie natürlich widersprechen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die verantwortliche Stelle für Datenverarbeitung auf dieser Website und teilen ihr das Bild mit, welches Sie gelöscht haben möchten.

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Panorama Veranstaltung

75 Jahre vhs Kaufbeuren

Erleben, Ausprobieren, Genießen. Am Freitag, 23. Juni 2023 von 15:00 – 19:00 Uhr im Spitalhof

Programm:

15 Uhr: Begrüßung & Eröffnung mit dem vhs-Kammerorchester-Ensemble

16 Uhr: Artistik und Akrobatik mit Anam Cara

16-19 Uhr: Feiern, Genießen & kostenfrei Ausprobieren:

  • Aquarellmalen oder Bingo auf Englisch spielen
  • Line Dance erleben oder chinesische Schriftzeichen ausprobieren
  • bei einem Schnupperkurs Französisch lernen oder Kerzen ziehen
  • erfahren, was man über das Gehirn noch nicht wusste
  • erste Hilfe bei neuen Laptops, Smartphones oder Tablets erhalten
  • Tango tanzen, Qi Gong oder Tai Chi ausprobieren
  • für Kinder gibt es Wasserexperimente, Glitzertattoos und Schminken

Die Kantine Frisch und Fair bietet auf dem Spitalhof leckere Gaumenfreuden und Getränke an!

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Panorama Veranstaltung

Die Kolpingsfamilie Kaufbeuren lädt ein zum Sommerfest

Am Freitag, den 23.06.2023 ab 17.00 Uhr im Freizeitgelände am Waldfriedhof. Grillgut wie Würstl, Fleisch und Salate sind selber mitzubringen. Für Getränke ist gesorgt

Das Sommerfest findet bei jeder Witterung statt. Für die Kinder stehen Spiele bereit. Freunde und Gäste der Kolpingsfamilie sind jederzeit herzlich willkommen.

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Panorama Sport

Eine kurze, aber intensive Zeit mit den Athlet*innen aus Aruba

Glückliche Gesichter beim feierlichen Abschluss des Host Town Program im Jordanpark Kaufbeuren

Eine kurze, aber intensive Zeit mit den Athlet*innen aus Aruba

Glückliche Gesichter beim feierlichen Abschluss des Host Town Program im Jordanpark Kaufbeuren

„Die Special Olympics World Games verbinden die Welt. Diesen Gedanken haben wir definitiv umgesetzt“, resümiert Sebastian Klee von der Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren. Im Rahmen des Host Town Program der Special Olympics World Games in Berlin verbrachten rund 30 Athlet*innen aus Aruba vier ereignisreiche Tage in Kaufbeuren und dem Ostallgäu.

So durfte die Gruppe aus dem Karibikstaat beim offiziellen Empfang und einer Führung die Stadt Kaufbeuren näher kennenlernen, besichtigte das Schloss Neuschwanstein und war zu Besuch bei den Wertachtal-Werkstätten in Füssen. Die Athlet*innen nutzten außerdem die letzte Möglichkeit, sich für die Special Olympics World Games vorzubereiten. Auf dem Programm stand umfassendes Training in Fußball, Tischtennis, Badminton, Schwimmen und Bowlen. „Das Training hat Spaß gemacht“, erzählt Byron Lesire vom Team Aruba müde, aber glücklich.

Ein Highlight war das Fußballspiel der Arubianer*innen gegen das Team der Wertachtal-Werkstätten. „Das war sensationell“, ist Markus Reichart von der Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren begeistert. Denn gegen die Fußball-Sieger bei den letzten Weltspielen hatten es die deutschen Sportler*innen sichtlich schwer.

Bereichernde Erfahrung

Eine andere Kultur kennenzulernen, war dabei sowohl für das Team aus Aruba als auch das Team der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren eine bereichernde und tolle Erfahrung. So konnte das Host Town Program in lauer Sommerabend-Atmosphäre bei der Contheke im Jordanpark zu Ende gehen. Unterhaltung bot das Duo „De Behr“ und die Band „Tears of Joy“ sowie Walkacts der Kulturwerkstatt. „Es war für uns eine Ehre, Host Town für die Special Olympics World Games zu sein“, betont Oliver Schill, 2. Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren. Am Donnerstag früh am Morgen machten sich die Sportler*innen bereits auf den Weg nach Berlin, um an den Wettbewerben der Special Olympics World Games teilzunehmen.

Ein großes Danke geht an den Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu, das Felix Hotel in Kaufbeuren, die Kantine frisch und fair, die Einrichtungen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren sowie den Stadtjugendring und die Kulturwerkstatt, die den Besuch durch ihr großartiges Engagement unterstützt haben.

Special Olympics World Games in Berlin

Kaufbeuren ist eine von über 200 Host Towns in Deutschland, die eine der weltweit 190 Delegationen empfangen hat. Das Host Town Program gilt dabei als größtes kommunales Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik. Es stiftet ein neues Miteinander, öffnet den Raum für Begegnungen und diente gleichzeitig als Vorbereitung für die Special Olympics World Games 2023, die vom 14. Bis 25. Juni in Berlin sattfinden. Die Weltspiele sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung und die größte Sportveranstaltung in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München. Es treten rund 7.000 Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten und Unified-Sports-Wettbewerben an.

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Panorama Politik Wirtschaft

Die Stadt Kaufbeuren erstellt eine kommunale Wärmeplanung

Die Stadt Kaufbeuren beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Wärmewende und betont damit den hohen Stellenwert einer Kommunalen Wärmeplanung zur erfolgreichen Umsetzung eines integrierten Energiekonzeptes

Die Wärmeversorgung hat zukünftig auch eine Auswirkung auf die Stromnetze, weshalb der Netzausbau ebenso mitgedacht werden muss.

„Zur systematischen Abarbeitung des Themas und im Vorgriff auf die Gesetzespflicht leitet die Stadt nun die ersten Schritte zur Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung ein“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

So werden für eine erfolgreiche Planung nun zunächst Daten benötigt, deren Erhebung auch nach dem derzeit vorliegenden Gesetzesentwurf zur Kommunalen Wärmeplanung verpflichtend ist. Die Stadt evaluiert zurzeit eine geeignete Software, die es erlaubt sogenannte digitale Zwillinge abzubilden. Die Software verschafft, auf der Basis gerechneter Daten (keine Ist-Daten), bereits einen guten Überblick über die Beheizungsarten und den Sanierungsbedarf der Gebäude sowie die CO2-Bilanz der Stadt Kaufbeuren. Dieser erste Schritt wird in ca. 4 Monaten abgeschlossen sein. In einem zweiten Schritt ist geplant, die im Gesetzesentwurf geforderten Daten zu ergänzen.

Auf dieser Basis sollen in einem dritten Schritt Gebiete bestimmt werden, für die eine Nah- oder Fernwärmelösung in Frage kommt. Für diese Gebiete werden Versorgungsszenarien gerechnet, die Investitionen und Wärmekosten anhand festgelegter Rahmenbedingungen minimieren.

Schließlich erfolgt in einem vierten Schritt eine intensive Bürgerkommunikation, denn eine Nah- und Fernwärmeoption bleibt letztlich nur ein Angebot, das Bürger und Unternehmen letztendlich attraktiv finden müssen. Im weiteren Verlauf wird zu entscheiden sein, ob ausgewählte Fern- oder Nahwärmekonzepte umgesetzt werden können. Jede Umsetzung muss in enger Abstimmung mit dem städtischen Energieversorger VWEW erfolgen, der ggfs. sein Stromnetz unterstützend ausbauen muss. Neben der Energiewende soll die Planung insbesondere private Gebäudeeigentümer dabei unterstützen, ihre Wärmeversorgung zukunftssicher umzustellen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Die Stadt Kaufbeuren sieht ihre Verantwortung und die große Bedeutung der kommunalen Wärmeplanung, um die im Stadtgebiet vorherrschende Erdgasversorgung klimaneutral umzustellen oder zu ersetzen.“

 

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Panorama Veranstaltung

OB Bosse lädt zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung ein

Kaufbeuren begeht Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation

Anlässlich des Gedenktags für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation am 20. Juni lädt Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse Interessierte zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am Samstag, 24. Juni 2023 um 9:00 Uhr zum Neugablonzer Ehrenmal im Fichtenweg ein. Da der Gedenktag in diesem Jahr auf einen Dienstag fällt, werden die Feierlichkeiten am Samstag begangen. Die Musikvereinigung Neugablonz wird die musikalische Umrahmung übernehmen.

Am „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ wird seit 2014 der weltweiten Opfer von Flucht und Vertreibung gedacht. Hierdurch wird deutlich gemacht, dass der Wille und die Kraft zu Versöhnung und Neuanfang, der gemeinsame Aufbau und Zusammenhalt in der Gesellschaft das Fundament bilden, auf dem Deutschland heute Menschen aus rund 190 Nationen eine Heimat bietet. Der Gedenktag würdigt zugleich die gelungene Integration und Aufbauleistung der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler.

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Karriere Panorama Wirtschaft

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Wir sind Kaufbeuren
Das Stadtportal
Claus Tenambergen
Neugablonzer Str. 5
87600 Kaufbeuren

Telefon: 08341-874632
Mobil: 0170-2824561
E-Mail: info@wir-sind-kaufbeuren.de
Internet: www.wir-sind-kaufbeuren.de

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Panorama Soziales Tourismus

Der Kaiserweiher

Ein Naturjuwel wird erlebbar gemacht. Wie über 1.000 Stunden Ehrenamt begeistern

Dank gemeinsamer Bemühungen von Bund Naturschutz und dem veränderten Kräfteverhältnissen im aktuellen Stadtrat konnte das Biotop Kaiserweiher vor einer vollständigen Umbauung geschützt werden. Der Kaiserweiher ist damit als wichtiges Laichgewässer für tausende Kröten und Frösche gesichert.

Aus dieser positiven Nachricht entwickelte die Ortsgruppe Kaufbeuren des Bund Naturschutz die Idee, einen Naturlehrpfad Kaiserweiher zu entwickeln. Nach unzähligen Stunden ehrenamtlichen Engagements und der Unterstützung durch den Bezirk Schwaben war es dann so weit: Mehrere Informationstafeln wurden am Kaiserweiher fest installiert und informieren über das faszinierende Leben von Kröten und Fröschen, den Lebensraum, die Geschichte des Kaiserweihers und die Bedeutung der Streuobstwiesen in der Region. Didaktisch hervorragend aufbereitet und grafisch wunderbar gestaltet, geben sie Auskunft über die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Gewässers und bieten interessante Einblicke in die ökologischen Zusammenhänge.

Bei einem gemeinsamen Spaziergang konnten sich jüngst Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild davon machen. Eingeladen dazu hatten die Grünen Kaufbeuren unter dem Titel „Grüne Wege in Schwaben“, um sich vor Ort durch Elisa Hanusch und Annegret Michler vom Bund Naturschutz den Werdegang des Projekts erläutert zu lassen. Obschon die offizielle Eröffnung des Naturlehrpfads noch aussteht, haben allein aus der Schrader-Grundschule bereits 13 Klassen das Angebot am Kaiserweiher genutzt. Quasi als lebendiges Klassenzimmer in der Natur. „Das ist ein großartiger Erfolg“, berichtete Mitinitiatorin Elisa Hanusch.

Naturnaher Stadtspaziergang am Kaiserweiher

Der Kaiserweiher ist mit seinem Naturlehrpfad nun der ideale Ausgangspunkt für einen naturnahen Stadtspaziergang. Mitglieder der Ortsgruppe stehen Besuchern gerne zur Verfügung, um ihnen die Besonderheiten des Kaiserweihers näherzubringen und ihnen einen Einblick in die faszinierende Welt der Amphibien zu geben. zu berichten.
„Wir machen dies alles im Ehrenamt“, betont Günther Kuhn. Er koordiniert die Amphibien-Rettungs-Gruppe am Kaiserweiher. Sie ist jedes Jahr mit über 1.000 Stunden rund um den Kaiserweiher im Einsatz, um den kleinen Fröschen und Kröten das Leben zu retten. Denn nach wie vor ist die direkt angrenzende Straße eine tödliche Falle. Und auch das große Wohngebiet ist eine unüberwindbare Barriere. „Danke für Euer großartiges Engagement“, sagte Bürgermeister Oliver Schill. „Und danke auch für Eure Beharrlichkeit. Ich bin mir sicher, ohne Euch wäre dieses Naturjuwel längst Geschichte.“

Holger Jankovsky, Stadtrat und Landtagskandidat, ergänzt: „Es ist wichtig, dass wir die Bedeutung solcher Naturräume erkennen und schützen, um auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben, die Schönheit und Vielfalt der Natur zu erleben.“

Geht der Kaiserweiher einmal aufs Tänzelfest?

„Ich sehe unser gemeinsames Ziel darin, mit vielen weiteren Aktionen, das Naturjuwel Kaiserweiher im Bewusstsein unsere Bürgerinnen und Bürgern fest zu verankern“, so Bürgermeister Schill und sinniert: „Vielleicht schafft es der Kaiserweiher ja sogar einmal auf das Festabzeichen unseres Tänzelfests.“

Im Rahmen eines informativen Spaziergangs durch das Gebiet war auch die Direktwahlkandidatin für den Bezirkstag, Ursula Reichenmiller-Thoma, zu Gast. Sie möchte sich persönlich für den Schutz der Natur und die Förderung des Bewusstseins für Umweltbelange einsetzen und dafür sorgen, dass die Flächen des Bezirks rund um den Kaiserweiher nicht weiter bebaut werden dürfen.

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Panorama

60 Jahre Sanitätshaus Langermeier – eine Erfolgsgeschichte

Mit mittlerweile acht Standorten gehört der Anbieter von Medizinprodukten zu den Großen in der Region. Zur Verstärkung des Teams sucht das Unternehmen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den direkten Kundenkontakt

60 Jahre Sanitätshaus Langermeier – eine Erfolgsgeschichte

Mit mittlerweile acht Standorten gehört der Anbieter von Medizinprodukten zu den Großen in der Region. Zur Verstärkung des Teams sucht das Unternehmen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den direkten Kundenkontakt

60 Jahre Fürsorge. 60 Jahre Engagement. 60 Jahre Kompetenz in Sachen Beratung und Versorgung. Das Sanitätshaus Langermeier mit Hauptsitz in Kaufbeuren feiert in diesem Jahr mit ihrem 60jährigen Bestehen ein bedeutendes Ereignis. Dabei hat das Unternehmen in den sechs Jahrzehnten eine enorme Entwicklung vollzogen. Auf mittlerweile acht Standorte ist das Sanitätshaus Langermeier angewachsen. Darauf sind Ursula und Renate Langermeier, die das Unternehmen leiten, zurecht stolz.

Wachstum und positive Unternehmensentwicklung

„Die Unternehmensentwicklung ist äußerst positiv“. Ein ums andere Mal platzte das Sanitätshaus an seinen Standorten aus allen Nähten. 15 Jahre ist es her, dass am Kaufbeurer Bavariaring neu gebaut wurde – doch auch dort reichte der Platz allzu bald nicht mehr, sodass 2020 das Rehatechnik Zentrum Allgäu in der Gottlieb-Daimler-Straße entstand. Der Standort in der Schmiedgasse, den es seit den 60er Jahren gab, wurde aufgegeben. „Er hat schlicht den Anforderungen unserer Branche für die es gesetzliche Vorgaben gibt, nicht mehr entsprochen“, erklärt Renate Langermeier. Bei inzwischen acht Standorten – das Unternehmen ist zudem in Buchloe, Mindelheim, Marktoberdorf, Pfronten, Bad Wörishofen und Hopfen am See aktiv – bedeutet das viel Arbeit. Und viel Mut.

> mehr zum Sanitätshaus Langermeier hier im Marktplatz des Stadtportals

Arbeitsplätze in familiär-freundlicher Atmosphäre und mit modernster Ausstattung

Dass alle Filialen gut laufen, sei „keine Selbstverständlichkeit“, betont Renate Langermeier. Dazu brauche es ein „wirklich gutes Team“ – und genau das hat das Sanitätshaus. Es bietet Jobs mit „Hand & Herz“. Und es ist auf der Suche nach Verstärkung. Zahlreiche Stellen seien derzeit zu besetzen. „Seit der Pandemie sind gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch rarer gesät. Sie sind vom Arbeitsmarkt verschwunden“, sagt Renate Langermeier insbesondere mit Blick auf alle Jobs, die mit direktem Kundenkontakt zu tun haben. „Wir suchen daher sehr aktiv“, sagt sie. Bieten kann das Unternehmen nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz in familiär-freundlicher Atmosphäre, sondern auch moderne Ausstattung der Geschäftsräume.

Menschen mit den Produkten helfen

Der persönliche Kontakt mit Kundinnen und Kunden, er wird im Sanitätshaus großgeschrieben, wohl wissend, dass Menschen vor allem dann in die Geschäfte kommen, wenn sie ein Problem haben. „Es ist uns ein Anliegen, Menschen mit unseren Produkten zu helfen.“ Wer die Räumlichkeiten wieder verlässt, soll dies mit einem Gefühl „bestmöglicher Versorgung“ tun – das ist der Anspruch des Unternehmens und das schon seit sechs Jahrzehnten. Für die kommende Zeit sind erst einmal keine großartigen Expansionspläne vorhanden, sagt Renate Langermeier lächelnd – sie hoffe einfach, „dass sich alles so positiv entwickelt“ wie bisher

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Panorama Verwaltung

16.06. – neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Weiteres Vorgehen in den Wertachauen

Stadt Kaufbeuren, aktuelle Mitteilung vom 16.06.2023

Weiteres Vorgehen in den Wertachauen

Im Zuge der Baumfällarbeiten in den Wertachauen wurde von Seiten der Stadtverwaltung Kaufbeuren mitgeteilt, dass noch weitere Fällungen aus Gründen der Verkehrssicherheit anstehen. Deshalb sind auch die entsprechenden Wege gesperrt. Damit diese Sperrungen zeitlich und räumlich auf ein Minimum begrenzt werden, wurde ein abgestuftes Verfahren angestrebt. Damit soll ein Balanceakt zwischen dem notwendigen Artenschutz und der aktuell nicht gegebenen Verkehrssicherheit gelingen.

Deshalb wurden einige aus Gründen der Verkehrssicherheit vordringlich zu fällende Eschen (ca. 9 Bäume) und Fichten (ca. 15 Bäume) im Umfeld des Siebenkatzenweges und östlich davon durch einen Biologen auf Vorkommen möglicher Lebensstätten wie etwa besetzte Vogelnester untersucht. Nach der fachlichen Prüfung lassen die Ergebnisse eine Fällung zu. Auf dieser Grundlage wurde durch die höhere Naturschutzbehörde eine entsprechende Genehmigung erteilt. Diese bezieht sich ausschließlich auf die untersuchten Bäume.

Mit der Fällung dieser Einzelbäume kann die Verkehrssicherheit nach aktuellem Kenntnisstand soweit wiederhergestellt werden, dass die Sperrung des Siebenkatzenweges und der Bereiche östlich davon wieder aufgehoben werden kann. Die Fällungen sollen nach Angaben des Grundstückseigentümers nun baldmöglichst durchgeführt werden, um einen Teil der Sperrungen aufheben zu können.

Das weitere Vorgehen bezüglich der bislang nicht von Fällungen betroffenen Wälder westlich des Siebenkatzenweges ist noch zwischen dem Grundeigentümer und den zuständigen Fachbehörden abzustimmen. Dies gilt auch für die aus Sicht des Arten- und Biotopschutzes zu berücksichtigenden Ziele bei der Waldentwicklung im Bereich der bisherigen Maßnahmenflächen.

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01.06.2023: Neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten dargelegt.

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten und die damit verbundene naturschutzfachliche und -rechtliche Problematik ausführlich dargelegt.

Die Beauftragten der Grundstückseigentümer sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bestätigten die forstfachlichen Gründe, die die Maßnahmen und Ihren Umfang erforderlich machen. Aufgrund des Befalls vieler Bäume mit Eschentriebsterben, Borkenkäfer und Hallimasch ist eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit gegeben, die kurzfristigen Handlungsbedarf erforderlich macht.

Vor allem bei den Eschen besteht ein sehr hohes Sicherheitsrisiko durch abbrechende Äste oder unvermutet umstürzende Bäume. Die Waldarbeiter können die Fällung der Bäume daher aus Arbeitsschutzgründen nur mit entsprechenden Maschinen ausführen, da eine händische Aufarbeitung lebensgefährlich wäre. Der Maschineneinsatz setzt wiederum die Herstellung von Rückegassen voraus, was wesentlich zum Umfang der Fällarbeiten beigetragen hat.

Seitens der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurde die mit Umfang und Zeitraum der Arbeiten verbundene besondere Problematik hinsichtlich des Artenschutzes dargelegt: So müssen die Belange des Besonderen Artenschutzes nach geltender Rechtslage auch bei dringenden Maßnahmen in angemessener Form berücksichtigt werden. Die genaue Vorgehensweise ist dabei jeweils im Einzelfall zu klären.

Bezüglich der bereits durchgeführten Maßnahmen werden die Ermittlungen hinsichtlich der Einhaltung artenschutzrechtlicher Vorgaben fortgeführt.

Beim Treffen wurde erörtert, wie die Belange des Artenschutzes bei den noch ausstehenden unverzichtbaren Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherung berücksichtigt werden können. Hierzu sind zunächst kurzfristig ergänzende Untersuchungen erforderlich. Auf Grundlage der Ergebnisse wird das weitere Vorgehen mit allen Beteiligten festgelegt.

Aufgrund der in Teilbereichen des Waldgebiets nach wie vor bestehenden Gefährdung durch Bruchäste oder umstürzende Bäume werden bis zur abschließenden Klärung der artenschutzrechtlichen Aspekte Sperrungen im Bereich des Waldgebietes erforderlich sein. Konkret betrifft das den Siebenkatzenweg über die Wertach bis zur König-Rudolf-Straße, der gesperrt wird und deshalb für die Bürgerinnen und Bürger bis auf weiteres nicht genutzt werden kann. Wichtig zu wissen: Der Übergang von der Honoldstraße bis zur König-Rudolf-Straße kann wie gewohnt genutzt werden, da hier die Gefahrenbäume beseitigt wurden. Über ein abgestuftes Vorgehen wird angestrebt, diese Sperrungen sowohl räumlich als auch zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen.

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31.05.2023: Aktuelle Meldung der Stadt Kaufbeuren zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Auwald an der Wertach gibt es von Seiten der Stadtverwaltung Kaufbeuren ergänzende Informationen, wie sich die Situation aktuell darstellt:

Die Fällungen fanden in einem Bereich des Auwaldes statt, der von vielen Wegen durchzogen und von den Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürgern entsprechend genutzt wird. Das Eschentriebsterben, andere Baumkrankheiten sowie der Borkenkäfer waren Auslöser dieser Durchforstungsaktion. Bei Nutzung der Wege und Trampelpfade bestand und besteht nach wie vor eine konkrete Gefahr.

Der Grundstückseigentümer hat forstwirtschaftliche Kompetenz einschließlich der Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren hinzugezogen, um die notwendigen Arbeiten in mehreren Besprechungen zu planen.

Forstwirtschaftliche Tätigkeiten im Wald sind ganzjährig zulässig. Dabei muss aber ebenfalls der allgemeine und der spezielle Artenschutz geprüft und gewahrt werden. Auch zur Thematik Artenschutz hat sich der Grundstückseigentümer Unterstützung geholt. Es wurde dann eine Vorgehensweise für den Holzeinschlag festgelegt. Abteilungen der Stadt Kaufbeuren waren allerdings zu keiner Zeit aktiv selbst beteiligt. Die Stadtverwaltung Kaufbeuren wurde lediglich parallel zu den örtlichen Zeitungsredaktionen und Nachrichtenportalen darüber informiert, dass in diesem Gebiet Arbeiten anstehen und es zu temporären Einschränkungen bei der Nutzung der Wege kommen kann.

Aufgrund von Bürgerbeschwerden und der Anzeige des Bund Naturschutzes wurde die untere Naturschutzbehörde ab Donnerstag tätig. Bis zur Klärung, ob alle Belange des Artenschutzes gewahrt wurden und werden hat die untere Naturschutzbehörde die Arbeiten am Samstag eingestellt. Die Angelegenheit wird momentan unter Hinzuziehung der Beteiligten geprüft.

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30.05.2023. Sondermeldung der Stadt Kaufbeuren: Das Umweltamt der Stadt Kaufbeuren hat am vergangenen Samstag die Arbeiten der Forstbetriebsgemeinschaft im Bereich der Wertachauen in Kaufbeuren bis auf weiteres eingestellt.

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Meldung vom 19.05.2023
Dem Arbeitsfortschritt folgend werden Teilbereiche für Fußgänger und Radfahrer vollständig gesperrt, öffentliche Straßen sind nicht betroffen. Der Grund sind Baumfällarbeiten, die zur Sicherung des Verkehrs dringend notwendig sind.

In der Wertachaue stehen instabile Fichten und vom sogenannten Eschentriebsterben befallene Eschen. Dieser Pilz bringt die Bäume zum Absterben, ein Gegenmittel gibt es nicht. Die Wurzeln der Bäume sind zusätzlich durch Fäule geschwächt. Es besteht eine akute Gefahr für Fußgänger und Radfahrer durch umstürzende Bäume. Der sehr rasche Krankheitsverlauf macht es notwendig, dass der Grundeigentümer unverzüglich handelt und die Gefahren beseitigt.

Auf weiten Teilen der betroffenen Waldfläche befindet sich bereits eine natürliche Waldverjüngung aus standortgerechten heimischen Laubbäumen wie Ahorn, Ulmen, Buchen und Weiden. Teilweise werden Bäume und Teile davon als Totholz auf der Fläche verbleiben, dies unterstützt den nahtlosen Übergang zu einem naturnahen Mischwald. Auch stehendes Totholz, Lebensraum für zahlreiche Arten wie z. B. Spechte und weitere höhlenbrütende Vögel sowie Fledermäuse, wird aktiv geschaffen.

Ausgeführt werden die Arbeiten von einer regionalen Fachfirma. Dies teilen der betroffene Grundeigentümer und die Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren mit. Für die Dauer von etwa 4 Wochen ist mit Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer zu rechnen. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen bei den Arbeiten kommen.

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Panorama

Gerüst am Rathaus wird entfernt

Das Rathaus ist seit geraumer Zeit eingerüstet. Der Zahn der Zeit hat seine Spuren an der denkmalgeschützten Fassade hinterlassen. Die Beurteilung der Fassadenschäden und die Konzeption der Restaurierungsmaßnahmen steht kurz vor dem Abschluss

Das Rathaus ist seit geraumer Zeit eingerüstet. Der Zahn der Zeit hat seine Spuren an der denkmalgeschützten Fassade hinterlassen, es haben sich Zierelemente, insbesondere im oberen Bereich des Dachsims, gelöst bzw. sind absturzgefährdet. Das Gerüst soll allerdings in Kürze entfernt werden! Zunächst werden Fangnetze an den gefährdeten Stellen am Dachrand und der oberen Fassade angebracht und anschließend das Gerüst zurückgebaut. Dies wird nach den Planungen der Hochbauabteilung von Ende Juni bis Anfang Juli, also noch vor dem Tänzelfest, geschehen.

Die vielen Tausend Besucherinnen und Besucher in der Altstadt dürfen sich dementsprechend darauf freuen, dass das Rathaus zumindest teilweise wieder in den historischen Ursprung zurückversetzt wird.

Die Beurteilung der Fassadenschäden und die Konzeption der Restaurierungsmaßnahmen steht kurz vor dem Abschluss. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz und bezuschussenden Behörden werden die Maßnahmen geplant und ausgeschrieben. Die Instandsetzung wird dann voraussichtlich 2024 erfolgen.

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Panorama Veranstaltung

Zwei Tage Tanzen und Feiern

Sound am Markt am 30. Juni und 1. Juli in Neugablonz

Sound am Markt, das junge Bürgerfest, steht bereits in den Startlöchern für die vierte Auflage. In der urbanen Atmosphäre des Neugablonzer Bürgerplatzes warten einige der momentan angesagtesten Festivalbands auf die Gäste, und der Sound von Indie-Gitarren trifft wieder auf das Rauschen der Zapfanlagen.

Programmablauf

Das abwechslungsreiche Programm startet am Freitag, 30. Juni um 17 Uhr mit DJ Catchee, die dem Publikum spätestens seit dem All-Female-Festival 2022 ein Begriff ist. Um 19 Uhr geht es los auf der großen Bühne mit Paula Carolina, um 20:30 mit Husten und ab 22:00 mit DOTA.

Am Samstag, 1. Juli stimmt DJ Catchee ab 17 Uhr auf den Abend ein. Danach geht es weiter um 19:00 mit Michèl von Wussow, um 20:30 mit Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung. Den krönenden Abschluss eines wunderbaren Festivals gestalten il Civetto ab 22 Uhr.

Weiterführende Informationen zu den Bands und zum Programmablauf sind unter » www.soundammarkt.de zu finden.

Wer tanzt und feiert, muss auch ordentlich essen und trinken

Um das leibliche Wohl kümmern sich dieses Jahr vier Foodtrucks mit Bowls, Crépes, Burgern und veganem Essen. Getränke gibt es am Schankwagen und an der Contheke, die eigens für Sound am Markt den Jordanpark verlässt und für die beiden Tage mit ihrem Angebot auf den Bürgerplatz zieht.

Anfahrt zum Veranstaltungsgelände

Für die Anfahrt empfehlen die Veranstalter aufgrund der geringen Parkmöglichkeiten die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Von Kaufbeuren aus die Linien 11, 12 und 13 bis zur Haltestelle „Neuer Markt“.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass das derzeitige Sommerwetter anhält.

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Panorama Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Freitag, den 23. Juni 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Panorama Soziales

Sparkasse ist Kooperationspartner der Sozialstation Kaufbeuren

Die Katholisch-Evangelische Sozialstation bietet seit fast 50 Jahre erfolgreich ambulante Pflege in Kaufbeuren und Umgebung an. Die Sparkasse Kaufbeuren unterstützt die Sozialstation Kaufbeuren bei ihrem Fuhrpark

Dabei versorgt sie ihre Patientinnen und Patienten professionell und liebevoll mit dem Ziel, durch Unterstützung und aktivierende Pflege, das gewohnte Umfeld eines jeden Menschen so lange wie möglich als Lebensmittelpunkt zu erhalten und sicher und zufrieden leben zu können. Im Vordergrund steht hierbei besonders den Menschen ganzheitlich und individuell zu versorgen, zu pflegen und ihm so ein größtmögliches Maß an Lebensqualität zu bieten.

Das Angebot der Sozialstation reicht von Kranken- und Altenpflege über die hauswirtschaftliche Versorgung bis hin zur Familienpflege, betreutes Wohnen, Hausnotruf und Angeboten bei Demenz. Darüber hinaus bietet die Sozialstation auch Pflege- und sozialpädagogische Beratung an und engagiert sich in der Offenen Behindertenarbeit (OBA).

Für die häusliche Alten- und Krankenpflege ist ein großer Fuhrpark mit zuverlässigen Fahrzeugen unerlässlich. Um die Anschaffung von neuen Fahrzeugen zu vereinfachen sind die Sozialstation Kaufbeuren und die Sparkasse Kaufbeuren eine langfristige Kooperation eingegangen. „Menschlichkeit zeichnet uns“ steht auf dem neuen, glänzend roten Skoda Citigo „Treffender kann man es nicht sagen“, finden auch Birgit Pfeifer und Michael Sambeth von der Sparkasse. „Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Kooperation. Gerade in der heutigen Zeit ist die Arbeit von Einrichtungen wie der Sozialstation besonders wichtig und wertvoll“, betonen Birgit Pfeifer und Michael Sambeth.

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