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Gesundheit Kinder

Frühstücks- und Pausenbrottipps für Schulkinder

Der perfekte Start in den Tag: Wie gesunde Mahlzeiten den Schultag unterstützen

Während erwachsene Morgenmuffel schon einmal ohne Essen aus dem Haus gehen können, brauchen Kinder morgens das Frühstück als Energienachschub. Denn ihr Körper kann noch weniger gut Reserven aufbauen und mobilisieren. Fitmacher für Frühstück und Pausenbrot sind Vollkornbrote oder Getreideflocken.

„Belegte Brote oder Müsli mit einem hohem Vollkorn- und damit Ballaststoffanteil garantieren, dass die Energie langsam und gleichmäßig vom Körper aufgenommen wird“, so Susanne Hasel, Ernährungsexpertin bei der AOK-Direktion in Kaufbeuren. So halten Frühstück und Pausenbrot lange vor und fördern Konzentration und Lernfähigkeit. Susanne Hasel schlägt vor, zu jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse zu essen: „Gemäß der Empfehlung ‚5 am Tag‘ dürfen es dreimal täglich je eine Handvoll Gemüse und zwei Portionen frisches Obst sein.“

So verfeinern Bananen, Äpfel, Birnen oder Weintrauben mit ihrer natürlichen Süße und schnell verwertbaren Kohlenhydraten das Müsli. Gurkenscheiben auf’s Brot, Snack-Karotten, Kohlrabi- oder Paprikastreifen dazu liefern reichlich Vitamine für‘s Immunsystem. „Milch im Müsli oder Frischkäse auf dem Vollkornbrot enthalten zudem hochwertiges Eiweiß, das Sättigung und Wachstum unterstützt“, erläutert Susanne Hasel.

Frühstück und Pausenbrot ergänzen sich

Besonders wichtig ist, dass Kinder morgens etwas trinken, etwa ein kleines Glas Wasser oder eine Tasse ungesüßten Tee. „Wer gar nichts essen kann, trinkt am besten etwas Gehaltvolles wie Milch, naturreinen Saft oder einen frisch zubereiteten Smoothie“, sagt Susanne Hasel. Sie rät Eltern, die Kinder mit auswählen zu lassen, damit ein guter Start in den Tag gelingt. Auch Abwechslung hilft dabei, dass die morgendliche Mahlzeit gut ankommt oder – bei Frühstücksmuffeln – wenigstens akzeptiert wird. Wer in der Früh keinen oder wenig Appetit hat, braucht ein gehaltvolleres Pausenbrot als Ausgleich.

Wenn jemand schon reichlich gefrühstückt hat, genügt in der Pause vielleicht ein Apfel oder bunte Gemüsesticks. Ansonsten gilt: Das Pausenbrot sollte wie das Frühstück möglichst vielseitig sein. Auch hier lassen sich Obst und Gemüse gut mit Voll-kornprodukten kombinieren. Zudem halten Gemüsescheiben das Pausenbrot in der Brotzeitbox länger frisch und saftig. „Das Auge isst mit – je bunter, desto mehr wird erfahrungs-gemäß der Appetit der Kinder angeregt“, ergänzt Susanne Hasel und erinnert daran, den Schulkindern immer auch – möglichst zuckerfreie – Getränke in die Schule mitzugeben.

Internet-Tipp:

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Bildung Ratgeber

Kaufbeuren: Nächste Beratung der Familienkasse Süd zu finanziellen Leistungen für Familien am 18.09.

Außensprechtag zu Leistungen wie Kindergeld und Kinderzuschlag

Die Familienkasse Bayern Süd bietet am Mittwoch 18.09..2024 jeweils vormittags in der Zeit von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr wieder ihren Außensprechtag zu Leistungen wie Kindergeld und Kinderzuschlag an.

Dieses Angebot findet in den Räumlichkeiten der Abteilung Gleichstellung & Familie am Salzmarkt 2-4, II. Stock statt.

Eine Anmeldung ist hierfür nicht zwingend erforderlich, wäre aber wegen besserer Planbarkeit wünschenswert.

Nähere Auskünfte bzw. Anmeldung unter: familie@kaufbeuren.de oder Telefon 08341 437-762.

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Senioren Verwaltung

Besuch der Kaufbeurer Stadträtin Gertrud Gellings zum 95. Geburtstag

Über den Besuch und das Geschenk der Stadt Kaufbeuren freute sich Helmut Janka sehr

Helmut Janke hat in seinem Leben bisher viel gesehen und erreicht – auch ein sehr hohes Alter. Er feierte jetzt seinen 95. Geburtstag.

Zu diesem Anlass besuchte ihn Kaufbeurens Stadträtin Gertrud Gellings mit einem kleinen Geschenk und herzlichen Geburtstagsglückwünschen im Namen der Stadt Kaufbeuren.

Helmut Janke hat bis zu seiner Rente 1992 als Glasdrücker gearbeitet und ist auch darüber hinaus dieser Beschäftigung noch mit viel Freude nachgegangen. Nun trifft er sich gerne mit Bekannten beim Seniorentreff Koffejtippl oder spielt Brettspiele und Mundharmonika, um sich damit geistig fit zu halten.

Über den Besuch und das Geschenk der Stadt Kaufbeuren freute sich Helmut Janka sehr.

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Verwaltung Wirtschaft

IHK Schwaben Hauptgeschäftsführer zu Gast im Kaufbeurer Rathaus

Im Mittelpunkt des Gespräches standen die aktuelle Wirtschaftslage und insbesondere der Standort Kaufbeuren

Zu einem Kennenlernen und Austausch haben Oberbürgermeister Stefan Bosse und Wirtschaftsreferent Andreas Bauer am Donnerstag, 05. September 2024, den Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben Dr. Marc Lucassen im Kaufbeurer Rathaus willkommen geheißen.

Im Mittelpunkt des Gespräches standen die aktuelle Wirtschaftslage und insbesondere der Standort Kaufbeuren. Auch die Verbesserung des Verkehrsanschlusses auf Straße und Schiene, Unternehmensansiedelungen, Entwicklungsmöglichkeiten für den Wirtschaftsstandort Kaufbeuren sowie die Möglichkeiten zur Digitalisierung und Entbürokratisierung waren Themen des konstruktiven Austausches.

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Karriere Wirtschaft

Engagement für Kunden und Region: Andreas Frey blickt auf 40 Jahre in der HypoVereinsbank zurück

40 Jahre Treue: Andreas Frey feiert Dienstjubiläum bei der HypoVereinsbank

Am 1. September 2024 feierte Andreas Frey sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der HypoVereinsbank. Seit 2002 leitet er als Filialdirektor die Niederlassung in Kaufbeuren und hat die Bank und ihre Kunden in dieser Zeit durch zahlreiche Veränderungen in der Bankenwelt begleitet. Seine Karriere begann Frey bereits am 1. September 1984, als er seine Ausbildung in der Filiale Marktoberdorf startete. Seit 1994 trägt er Führungsverantwortung und war in dieser Funktion in verschiedenen Filialen im Allgäu tätig.

In seiner langen Laufbahn hat Frey nicht nur seine Mitarbeiter und Kunden durch Zeiten des Wandels geführt, sondern sich auch aktiv im Prüfungsausschuss der IHK Schwaben engagiert, dem er über 30 Jahre angehörte.

Neben seiner Arbeit als Filialdirektor lag Andreas Frey stets viel daran, die enge Verbindung zwischen der Filiale und dem Standort Kaufbeuren zu stärken. Dies gelang ihm unter anderem durch die Unterstützung lokaler Initiativen wie der Blauen Blume Kaufbeuren und dem Generationenhaus Kaufbeuren e.V.

In einer Feierstunde anlässlich seines Jubiläums betonte Frey die Bedeutung des persönlichen Kontakts – auch in einer zunehmend digitalen Welt. „Der persönliche Austausch und die Begleitung unserer Kunden durch ihre verschiedenen Lebensphasen sind nach wie wichtig“, sagte er.

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Sport

Colby McAuley wird ein Joker

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl: „Die Ereignisse haben sich am Donnerstagmorgen mit dem Abgang von Cole Sanford ein wenig überschlagen…“

Der ESV Kaufbeuren kann nach der kurzfristigen Vertragsauflösung mit Cole Sanford heute schon einen neuen Kontingentspieler vorstellen. Der 28 Jahre alte Stürmer Colby McAuley wechselt aus der Nordamerikanischen ECHL in die Wertachstadt und nimmt somit die vierte noch offene Kontingentspieler Position ein. Bei seinem letztjährigen Club den Allen Americans war der als Mittel- und Außenstürmer einsetzbare Kanadier teaminterner Top-Scorer mit 63 Scorerpunkten.

Neben weiteren Stationen in der ECHL und AHL machte der Linksschütze auch schon für ein paar Monate in der EHIL bei den Belfast Giants in Europa Station.

Nach seiner Ankunft in Kaufbeuren wird Colby McAuley in Zukunft mit der Trikotnummer 29 für die Joker auflaufen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir so schnell einen sehr guten Spieler nachverpflichten konnten. Die Ereignisse haben sich am Donnerstagmorgen mit dem Abgang von Cole Sanford ja auch ein wenig überschlagen. Über das Wochenende waren wir uns aber mit dem Trainerteam schnell einig, dass wir versuchen sollten Colby McAuley nach Kaufbeuren zu holen, was uns schlussendlich dann auch binnen kürzester Zeit gelungen ist. Am Wochenende wird Colby McAuley aber noch nicht zum Einsatz kommen.“

ESVK-Trainer Daniel Jun über seinen neuen Import-Stürmer: „Colby McAuley ist ein anderer Spielertyp wie Cole Sanford. Wir hatten auch schon gesehen, dass uns auch so ein Spieler wie es Colby McAuley ist, sehr guttun würde. Er ist ein aggressiver Stürmer, der auch immer dahin geht wo es weh tut und auch so ein Gespür hat, wohin die Scheibe kommen wird. Dazu hat er einen direkten Zug zum Tor und hat vor allem auch in der letzten Saison bewiesen, dass er viele Tore schießen kann.“

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Kultur Veranstaltung

Kunst um der Kunst willen in Kaufbeuren: Sieben lokale Theatergruppen präsentieren facettenreiches Programm

Varietétheater im Stadttheater Kaufbeuren. Premiere ist am 28. September 2024

Unter dem Titel „Kunst um der Kunst willen – Ein Varietétheater to stay“ verwandelt sich das Stadttheater Kaufbeuren an sechs Abenden in einen Schauplatz künstlerischer Vielfalt.

Sieben lokale Theatergruppen – darunter

  • das Theater Kaufbeuren
  • die Moskitos
  • die Moskitoldies
  • das Theater im Turm
  • die Oberbeurer Bühne
  • das Spot-Theater
  • und die Gruppe Aufbruch-Umbruch

setzen sich in einem abwechslungsreichen Programm kreativ mit dem Thema „Kunst“ auseinander.

Die Aufführungen finden am 28. September, 2., 4., 5., 18. und 19. Oktober jeweils um 19:30 Uhr statt.

Karten gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf unter www.moskitoldies.de.

Das Varietétheater bietet ein buntes Spektrum an Darbietungen, das von klassischen Schwänken über experimentelles Performance-Theater bis hin zu eindrucksvollen Gardeauftritten reicht. Jede Theatergruppe trägt mit ihrem eigenen Stil dazu bei, das Publikum auf eine künstlerische Reise mitzunehmen und die Vielfalt der Theaterlandschaft Kaufbeurens zu zelebrieren.

In der Tradition erfolgreicher Projekte, wie dem „Theater to go“, das durch Aufführungen an ungewöhnlichen Orten in der Stadt überraschte, bleibt „Kunst um der Kunst willen“ im klassischen Theaterraum verankert. Es verbindet jedoch ebenso kreative und vielseitige Inszenierungen, die die Lebendigkeit und den Einfallsreichtum der Kaufbeurer Theaterszene eindrucksvoll präsentieren. Beide Projekte zeigen auf unterschiedliche Weise, wie sehr das Theater in Kaufbeuren als fester Bestandteil des kulturellen Lebens verankert ist.

Das „Kunst um der Kunst willen“-Varieté verspricht, das Publikum in eine Welt voller künstlerischer Ausdrucksformen zu entführen und die kreative Theaterkultur der Stadt in all ihren Facetten zu feiern.

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Soziales Sport Veranstaltung

Erste Buron Blade Night in Kaufbeuren am Sonntag, 15. September 2024

Veranstalter: Hockey for Hope e.V. und der Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu

Hockey for Hope e.V. und der Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu veranstalten am Sonntag, 15. September 2024, gemeinsam die erste Buron Blade Night in Kaufbeuren. Unter dem Motto „Mit Inlineskaten und Fahrradfahren etwas Gutes tun“, geht es um 17:00 Uhr am Tänzelfestplatz.

Ein LKW der Spedition Ansorge wird mit Musik und DJ die Spitze des Laufs bilden. Dieser geht über die Buronstraße, Mindelheimer Straße, Josef-Landes-Straße und Neugablonzer Straße zurück zum Tänzelfestplatz. Die Teilnahme an der Buron Blade Night ist für jeden kostenlos – es wird aber um eine freiwillige Spende in Höhe von 10 Euro pro Erwachsenem und 5 Euro je Kind gebeten, die in den Spendentopf fließen. Die Spenden gehen an Projekte für bedürftige Kinder und Jugendliche. Die ursprünglich geplante Abschlussparty am Ende des Laufs kann aus organisatorischen Gründen leider nicht stattfinden.

Für ein tolles Bild ist es erwünscht, kostümiert, ideal in den Kaufbeurer Farben Rot-Gelb, teilzunehmen – eine Pflicht dazu besteht allerdings nicht. Es wird dringend darum gebeten, auf Schutzausrüstung wie Helme und Schoner nicht zu verzichten.

Gefahren wird in zwei getrennten Gruppen: Inline-Skater und Fahrrad-bzw. Roller- und Rollstuhlfahrer, sollte jemand damit teilnehmen wollen.

Die Vereine stellen gut erkennbares Ordnerpersonal, deren Anweisungen aus Sicherheitsgründen gefolgt werden muss. Sollte die Veranstaltung ein Erfolg werden, ist geplant, diese auszubauen und jährlich zu wiederholen.

Alexander Uhrle, Mit-Organisator der Buron Blade Night und Stadtrat in Kaufbeuren freut sich auf die Veranstaltung: „Die Idee der Blade Night gibt es schon länger, leider kam nur die Corona-Pandemie dazwischen. Ich bin froh, dass es dieses Jahr endlich klappt, wenn auch leider, zumindest dieses Jahr, ohne Party“.

Und auch Andreas Bauer, Leiter des Referats für Wirtschaft, Kultur und Liegenschaften freut sich über die Premiere der Blade Night in der Stadt: „Welch schöne Idee, eine Blade Night in Kaufbeuren zu organisieren. Nicht nur Rollschuhfahrer, sondern auch Radfahrer und Rollerfahrer – ob Groß oder Klein – können mitmachen und unsere Stadt von einer ganz anderen Seite erleben und ein besonderes Gefühl genießen. Herzlichen Dank Hockey for Hope e.V. und dem Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu für diese tolle Initiative und Organisation der Veranstaltung. Die Buron Blade Night ist eine wunderbare Bereicherung für unsere Stadt und mir persönlich gefällt am besten, dass sie zum Mitmachen für alle Generationen einlädt.“

Bei schlechter Witterung findet die Buron Blade Night am Sonntag, 22. September, statt. Hierüber wird auf Social Media der beiden Vereine oder der Webseite www.bladenight.org informiert.

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Sport

ESVK: Ticketverkaufsstart für die Hauptrunde 24/25

Die ersten sieben Joker Heimspiele sind ab sofort buchbar

Nur noch wenige und die DEL2 Saison 2024/2025 beginnt. Der ESVK hat dazu vor ein paar Tagen die ersten sieben Hauptrundenspiele für den freien Ticketverkauf freigeschaltet. Darunter den DEL2 Home-Opener am kommenden Sonntag gegen den amtierenden Meister Eisbären Regensburg um 18:30 Uhr. Weitere spannende Heimspiele stehen dabei u.a. gegen die Starbulls Rosenheim oder auch gegen die Ravensburg Towerstars an.

Tickets sind dabei im Ticket-Online-Shop in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich. Tickets können im Ticket-Online-Shop dabei in digitaler Form oder als print@home Version bestellt werden.

Tickets sind dabei aktuell für folgende Spiele erhältlich:

  • 15.09.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Eisbären Regensburg
  • 22.09.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Lausitzer Füchse
  • 29.09.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Selber Wölfe
  • 02.10.2024 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Starbulls Rosenheim
  • 06.10.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Ravensburg Towerstars
  • 13.10.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. EC Bad Nauheim
  • 20.10.2024 18:30 Uhr ESV Kaufbeuren vs. Blue Devils Weiden
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Kinder Panorama

Erfolgreicher Sommer für Stadtranderholung und Ferienprogramm in Kaufbeuren

Ferienbetreuung am Römerturm ein voller Erfolg

Beim Teutates – Zurück aus Rom!

Fast vier Wochen ist es inzwischen her, dass die jungen Gallierinnen und Gallier die „Heimreise aus Rom“ angetreten haben… . Ihre Lagerspuren waren noch nicht ganz verwischt, da wurde das idyllische Gelände unter dem Römerturm aber bereits von anderen jungen Outdoor-Begeisterten in Beschlag genommen. Nach den rund 1000 Kindern der Stadtranderholung verbrachten noch knapp 250 weitere Kinder, auf die vier Ferienwochen verteilt, ihre Freizeit auf dem Gelände unterm Römerturm.

Bereits zum vierten Mal verortet der SJR zwischenzeitlich die Ferienbetreuungsmaßnahmen im Sommer in Kemnat. Die Nutzungszahlen belegen, dass diese in Coronazeiten getroffene Entscheidung goldrichtig war. Die Nachfrage ist seither ungebrochen und hält sich auf hohem Niveau. Dass dieses Jahr trotz leider deutlichen, aber notwendigen Preissteigerungen kein Kind zuhause bleiben musste, ist der Bürgerstiftung Kaufbeuren zu verdanken. Mit einer großzügigen Spende von 3000,00 Euro konnte es allen Familien aus Kaufbeuren ermöglicht werden, ihre Kinder an den Betreuungsmaßnahmen teilnehmen zu lassen.

„Wir freuen uns außerordentlich, dass die Verantwortlichen der Bürgerstiftung keinen Moment gezögert haben, die Anfrage des Stadtjugendrings positiv zu beantworten.“ erläutert Nina Weber, Vorsitzende des Stadtjugendrings.
Und nach dem Motto „Winke, Winke bis zur nächsten Stadtranderholung!“ hofft der Veranstalter, dass es auch in den Folgejahren durch externe Unterstützung möglich sein wird, finanzschwächeren Familien unter die Arme zu greifen.

Auch das „zweite Ferienstandbein“ des SJR, das Ferienprogramm, muss sich in keiner Weise verstecken, denn mit rund 60 Halbtages- und Tages-Veranstaltungen sowie über 600 betreuten Kindern in vier Wochen kann auch hier ein überaus positives Fazit gezogen werden. Die Kinder konnten zwischen zahlreichen Angeboten auswählen und nahmen die verschiedensten Angebote auch kräftig wahr. So entstanden beispielsweise aus altem Schrott witzige Figuren und Tierfans konnten nicht nur den Bauernhof besichtigen, sondern sogar im Stroh übernachten.

„Insgesamt blicken wir auf einen sehr erfolgreichen Sommer zurück und freuen uns über die gezeigte Anerkennung und das Vertrauen in unsere – vor allem auch in die wertvolle überwiegend ehrenamtlich geleistete – Arbeit.“ resümiert Geschäftsführer Michael Böhm.

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Werbung Wirtschaft

Nothelfer Landtechnik aus Pforzen-Ingenried ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Seit über 100 Jahren ist die Firma Nothelfer Landtechnik ein kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner in Sachen Landtechnik und Gartentechnik. Jetzt mit Unternehmenspräsentation im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

Das Unternehmen legt den Fokus nicht auf kurzfristige Verkaufsabschlüsse, sondern auf den Aufbau langfristiger Partnerschaften mit zufriedenen Kunden. Durch ein hervorragend ausgebildetes Werkstatt-Team und ein umfangreiches Ersatzteillager wird stets bestmöglicher Service gewährleistet.

Mit einem erstklassigen und vielseitigen Produktprogramm ist das Unternehmen in der Lage, individuelle Kundenbedürfnisse gezielt zu bedienen. Seit 1968 ist der Vertrieb von Deutz-FAHR Landtechnik ein zentraler Bestandteil des Sortiments.

Das Produktangebot umfasst

  • Landtechnik
  • Gartentechnik
  • Kommunaltechnik
  • Forsttechnik

Das Unternehmen Nothelfer setzt auf kompetente Beratung mit sorgfältiger Produktauswahl über faire Vertragsgestaltung bis zur vollständigen Finanzierung. Moderne Technik fordert auch hervorragenden Service.

Foto: Nothelfer Landtechnik

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Gesundheit Sport

Das ZAR Kaufbeuren und Bad Wörishofen ist neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

Starke Partnerschaft für Gesundheit und Nachwuchsförderung im Eishockey

Das ZAR Kaufbeuren – Zentrum für ambulante Rehabilitation, vormals bekannt als Medicus Gesundheitszentrum, bietet seit über 25 Jahren spezialisierte Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, ambulante Rehabilitation, Physio- und Ergotherapie und Trainingstherapie an. Unter einem neuen Namen, aber mit dem bewährten Team, werden individuelle Behandlungsmethoden angewendet, um Schmerzen zu lindern und die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit der Patienten zu verbessern oder zu erhalten. Das kompetente Team umfasst Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen, darunter Orthopädie und Sporttherapie.

Andreas Wiedmann, kaufmännischer Leiter des ZAR Kaufbeuren und Bad Wörishofen, zur neuen Mitgliedschaft: „Die Verbindung zwischen dem ESVK und unserem Gesundheitszentrum besteht seit vielen Jahren. Die professionelle Nachwuchsarbeit des Vereins und unser Ansatz der Prävention und Rehabilitation ergänzen sich ideal. Ich freue mich sehr, dass wir die Zusammenarbeit mit dem ESV Kaufbeuren e.V. weiter intensiviert haben und durch die Clubmitgliedschaft einen Beitrag zur erfolgreichen Arbeit aller Beteiligten im Verein leisten können. Das Team des ZAR hat eine enge Verbindung zum Eishockeysport. Wir sind sehr glücklich über diese Partnerschaft.“

ESVK geschäftsführender Vorstand Thomas Petrich: „Wir freuen uns sehr über die verstärkte Zusammenarbeit mit dem ZAR Kaufbeuren. Die langjährige Partnerschaft mit einem so erfahrenen und engagierten Gesundheitspartner ist für uns von großem Wert. Im Namen der gesamten Vorstandschaft möchte ich mich herzlich beim ZAR für die neue Club-Mitgliedschaft bedanken.“

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die hochwertige und bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

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Panorama Tourismus Veranstaltung

Begleitete Pilgerwanderung von Mindelheim nach Kaufbeuren

Geführte Wanderung entlang bedeutender Stationen im Leben der hl. Crescentia auf dem Crescentia-Pilgerweg

Am Samstag, 14. September 2024, bieten das Crescentiakloster und Kaufbeuren Marketing die nächste Wanderung auf dem Crescentia-Pilgerweg an. Bei einer begleiteten Pilgerwanderung auf der 28 Kilometer langen Etappe von Mindelheim nach Kaufbeuren geben Pilgerwegbegleiter spirituelle Impulse. Der Crescentia-Pilgerweg verbindet Orte, die im Leben der hl. Crescentia eine wichtige Rolle spielten.

Los geht es um 7:30 Uhr mit dem Pilgersegen in der Klosterkirche des Crescentiaklosters. Die Rückkehr nach Kaufbeuren wird gegen 17 Uhr sein. Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 Euro je Person. Darin enthalten sind die geführte Wanderung sowie der Bustransfer nach Mindelheim. Wichtig sind ausreichende Verpflegung, gute Schuhe und wetterangepasste Kleidung.

Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. bittet um Anmeldung in der Tourist Information unter 08341 437190 oder per E-Mail an tourist-info@kaufbeuren.de.

Die Etappe von Mindelheim nach Kaufbeuren ist die letzte von insgesamt vier Etappen, in die der 90 Kilometer lange Pilgerweg aufgeteilt ist. Die Pilgersaison im kommenden Jahr startet voraussichtlich im April 2025.

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Sport

Futsal Allgäu startet als eigenständiger Verein durch

Nach jahrelanger Zugehörigkeit zu anderen Vereinen geht Futsal Allgäu den Weg in die Selbstständigkeit – mit einem engagierten Team und großen Zielen.

Futsal Allgäu steht ab sofort auf eigenen Beinen. Waren die Dribbelkünstler all die vergangenen Jahre stets als Unterabteilung beim BSK Olympia Neugablonz und zuletzt bei der SpVgg Kaufbeuren geführt, gehen die Verantwortlichen nun den eigenen Weg der Selbstständigkeit.

Es war ein langer und steiniger Weg, den Tom Neitzel und sein Team vor der Brust hatten. „Wir wussten, dass dieses Unterfangen nicht einfach werden würde. Aber wir haben es gewagt und sind nun ein eigenständig geführter Verein“, so neue Vereinschef, der viele unzählige Stunden damit verbracht hat, die bürokratischen Hürden, die nun einmal bei einer Vereinsgründung nötig sind, zu überwinden. Telefonate mit dem Registergericht Kempten gehörten genauso dazu, wie das Anpassen der Vereinssatzung, die Gründungsversammlung und weitere Hindernisse, ehe alles in trockenen Tüchern war. Futsal Allgäu gehört als eingetragener Verein nun auch dem Bayerischen Fußball-Verband und Bayerischen Landessport-Verband an.

Um die Finanzen kümmert sich Lisa-Maria Schüler, die selbst als Aktive bei den Frauen der SpVgg Kaufbeuren kickt. Sie freut sich genauso auf ihre neue Aufgabe, wie Marco Steiner, der als Zweiter Vorstand agiert. Mirhan Kaya, der selbst noch für den FSV Marktoberdorf im Freien im Einsatz ist und parallel für Futsal Allgäu in der Halle spielt, verantwortet künftig die Position des Schriftführers. Mit Jürgen Beck konnte Neitzel einen Unternehmer aus Buchloe gewinnen, der sich fortan als Beisitzer für das Sponsoring und die Vermarktung von Futsal Allgäu kümmert. Beck ist die Vereinsarbeit überhaupt nicht fremd, kann somit auch sein ganzes Wissen und Know-How mit einbringen.

Die Kosten für den Spielbetrieb in der Futsal-Regionalliga Süd sind zwar noch überschaubar, trotzdem geht eine Saison mit Auswärtsfahrten, Schiedsrichter- und Spieltagskosten insgesamt in die Tausende. „Wir sind überaus froh, dass wir keine Kosten für die Hallennutzung bezahlen müssen“, macht Neitzel deutlich. Die Heimspielstätte bleibt weiterhin die Dreifachturnhalle in Neugablonz. „Wir fahren momentan zweigleisig, weil wir einige Themen, die uns als neuer Verein betreffen, genauso auf der Prioritätenliste haben, wie der Start in die neue Saison.“

Unterdessen hat der Süddeutsche Fußball-Verband nun endlich grünes Licht für die Einteilung von Futsal Allgäu in der Regionalliga gegeben. Weil aufgrund der Vereinsgründung die Anmeldefrist nicht eingehalten werden konnte, der neu gegründete Verein erst später alle Unterlagen nachreichen konnte, musste Futsal Allgäu daher formell die wichtige Zusage abwarten.

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Wirtschaft

IG BAU will raus aus dem Niedriglohn für Gebäudereiniger

240 Reinigungskräfte in Kaufbeuren:
Mindestens 16,50 Euro pro Stunde fürs Saubermachen

Gebäudereiniger-Gewerkschaft fordert 3 Euro höheren Stundenlohn

Sauberer Lohn für saubere Arbeit: Wer in Kaufbeuren Büros, Schulen, Arztpraxen oder Altenheime sauber hält, der soll dafür schon bald deutlich mehr Geld im Portemonnaie haben. Denn die Stundenlöhne in der Gebäudereinigung sollen um 3 Euro steigen.

Das fordert die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Schwaben. Der Mindestlohn der Reinigungsbranche würde dann auf 16,50 Euro pro Stunde nach oben gehen.

„Das ist der Lohn, den die meisten Reinigungskräfte in Kaufbeuren verdienen. Und das muss das neue Lohn-Limit für die harte Arbeit sein, die die Beschäftigten in der Gebäudereinigung leisten“, sagt Michael Jäger.

Der Vorsitzende der IG BAU Schwaben rechnet vor: „Am Monatsende käme eine Gebäudereinigerin dann auf knapp 2.790 Euro brutto, wenn sie Vollzeit arbeiten kann. Die meisten haben allerdings nur einen Teilzeitjob. Sie sind an den Tagesrandzeiten – frühmorgens und spätabends – im Einsatz. Also dann, wenn die allermeisten Berufstätigen in Kaufbeuren noch schlafen oder schon ihre Freizeit genießen.“

Die Arbeit in der Reinigungsbranche sei „ein Knochenjob“. Und der gehe an die Substanz: „Der Job ist körperlich anstrengend. Und er fordert vielen vieles ab: Es macht nicht immer Spaß, Schultoiletten in Kaufbeuren sauber zu machen“, sagt Michael Jäger. Dazu komme ein enormer Zeitdruck. Und oft seien Reinigungskräfte auch mit belastenden Situationen konfrontiert – beim Saubermachen von Kranken- oder Pflegezimmern zum Beispiel.

„Es wird daher höchste Zeit, in der Gebäudereinigung anständige Löhne zu zahlen. Die Zeiten, in denen sich eine Gebäudereinigerin brav ans Ende der Lohnkette stellt, sind vorbei“, macht Jäger von der IG BAU Schwaben klar.

Immerhin hätten die meisten der rund 240 Beschäftigten der Gebäudereinigung in Kaufbeuren – darunter viele Mini-Jobber – „keinen einzigen Cent an Inflationsausgleichsprämie“ bekommen. Schon deshalb sei jetzt ein „ordentlicher Nachholbedarf beim Lohn“ für die Reinigungskräfte notwendig. Für einen gelernten Glas- und Fassadenreiniger bedeute dies, dass er künftig ebenfalls 3 Euro mehr und damit 19,70 Euro pro Stunde verdienen müsse, so die Gewerkschaft.

Aber auch der Nachwuchs im Gebäudereiniger-Handwerk soll profitieren: Für Azubis im ersten Ausbildungsjahr fordert die IG BAU ein Plus von 150 Euro pro Monat. Die Vergütung würde dann schon zum Ausbildungsstart bei 1.050 Euro liegen. Im dritten Ausbildungsjahr sollen, so die Forderung der IG BAU, Azubis mit 1.500 Euro pro Monat nach Hause gehen.

Das wären 300 Euro mehr als heute. Die Verhandlungen der IG BAU mit dem Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks gehen in der kommenden Woche in die zweite Runde.

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Bildung Gesundheit Kinder Veranstaltung

Teddybärkrankenhaus am Klinikum Kaufbeuren: Kuscheltiere in besten Händen

Am 22. September 2024 öffnet das Klinikum Kaufbeuren zum zweiten Mal seine Türen für eine ganz besondere Veranstaltung: Beim sogenannten Teddybärkrankenhaus sind Kinder aus der Region herzlich eingeladen, ihre „kranken“ Kuscheltiere zwischen 9 und 17 Uhr zur Behandlung zu bringen

Organisiert wird das Teddybärkrankenhaus von Medizinstudierenden in Zusammenarbeit mit Ärzten des Klinikums Kaufbeuren. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Kindern spielerisch die Angst vor Arztbesuchen zu nehmen und ihnen die Abläufe in einem Krankenhaus näherzubringen.

Die kleinen Patienten, in Form von Teddybären und anderen Kuscheltieren, werden dabei gründlich untersucht und liebevoll behandelt. Die Veranstaltung bietet zudem die Möglichkeit, in einer sicheren und freundlichen Umgebung Fragen zu stellen und erste positive Erfahrungen mit der medizinischen Welt zu sammeln.

Was erwartet die Kinder?

Anmeldung: Jedes Kind meldet sein Kuscheltier bei der „Teddybär-Rezeption“ an.

Untersuchung: Teddybär-Ärzte untersuchen die „kranken“ Kuscheltiere im Beisein sowie unter Mithilfe der Kinder, führen ggf. eine Bildgebung durch und stellen im Anschluss eine Diagnose.

Behandlung: Von Verbänden über Pflaster bis hin zu „Medikamenten“ – die Kinder erleben hautnah, wie ihre Kuscheltiere wieder gesund gemacht werden.

Aufklärung: Während der gesamten Behandlung wird den Kindern erklärt, was passiert, um ihnen die Angst vor echten Arztbesuchen zu nehmen.

Vorsorge: Für beschwerdefreie Kuscheltiere können auch Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden.

Die Veranstaltung richtet sich an Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren samt deren Eltern oder berechtigte Begleitpersonen. Die Teilnahme am Teddybärkrankenhaus ist kostenlos, der Besuch pro Patient dauert etwa eine Stunde.

Aufgrund der begrenzten Kapazitäten ist eine Anmeldung für eine bestimmte Zeitspanne erforderlich, die online auf folgender Webseite einzusehen ist: www.kliniken-oal-kf.de/teddybaerkrankenhaus

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Kultur Panorama

Puppentheater Kaufbeuren – Hier werden Kindheitserinnerungen geschaffen

Die neue Marionettenbühne ermöglicht eine flexible Spielweise

„Das ist hier ja immer noch wie früher. Wissen Sie, ich war schon mit meinen Kindern hier und jetzt komme ich mit meinen Enkeln zu Euch.“ – Solche Worte bekommt man öfter zu hören, wenn man die Besucherinnen und Besucher im Foyer des Puppentheaters Kaufbeuren an einem Spielsonntag empfängt und ihre Tickets kontrolliert.

Besonders in der letzten Spielsaison 2023/24 wurde das Puppentheater Kaufbeuren von vielen Kaufbeurer und Allgäuer Familien wiederentdeckt. Klein und Groß erhalten hier die Möglichkeit, in die faszinierende Welt des Puppenspiels einzutauchen und die hektische Welt außerhalb des Theaters für einen Moment zu vergessen.

Dabei gehört das Kaufbeurer Puppentheater zu den wenigen stationären Figurentheatern deutschlandweit, die mehrere Figurentheaterformen anbieten können.

Seit der Vereinsgründung vor über 65 Jahren wurden, in unermüdlicher Arbeit von Emmi und Alois Raab und vielen ehrenamtlichen Helfern, die Grundlagen für den Bau eines eigenen Puppentheaters in Kaufbeuren geschaffen. Von 1971 bis 1981 wurde das Puppentheater in verschiedenen Etappen ausgebaut.

Unter der Leitung von Alois Raab und später der Familie Funke wurden unzählige Marionetten und Stabfiguren gebaut und viele Geschichten, darunter sämtliche Märchen, aber auch die „Zauberflöte“ als imposantes Marionettenstück, zur Aufführung gebracht.

Im Jahr 2019 formierte sich der kleine Verein neu und die darauffolgenden Jahre waren nicht nur von Corona geprägt, sondern auch von zahlreichen Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten. Dabei wurde festgestellt, dass die Marionettenbühne für die Spieler und Spielerinnen nicht mehr sicher war und daher nicht mehr bespielt werden durfte. Sie wurde im Jahr 2022 abgebaut und im Sommer 2023 wieder aufgebaut.

Die neue Marionettenbühne ermöglicht eine flexible Spielweise

Die neue Marionettenbühne wurde in einer Modulbauweise errichtet und es wurde viel Wert auf moderne, nachhaltige Technik gelegt. So kann in den kommenden Jahren weiterhin die große Vielfalt angeboten werden, für die das Puppentheater Kaufbeuren immer bekannt war. Die Neukonzeption, Konstruktion und der Aufbau der Bühne war nur mit Hilfe der ehrenamtlich engagierten Mitglieder und Helfer möglich, die man nicht unbedingt am Spielsonntag im Puppentheater antrifft.

Dabei haben sie ihre vielfältigen Fähigkeiten und Erfahrungen eingebracht und nicht selten wurde improvisiert bzw. einzelne Schritte wurden „just-in-time“ fertiggestellt. Doch nun kann die lange Tradition des Theaters in neuem Glanz erstrahlen und ein authentisches und nostalgisches Puppentheatererlebnis bieten.

„Doch was sollen wir auf der neuen Marionettenbühne spielen?“ fragten sich die Spieler und Spielerinnen. Die Depots sind zwar voll mit alten Kulissen und Figuren, doch einerseits sind die Inszenierungen nicht mehr zeitgemäß und andererseits sind auch die Figuren schon teilweise zerfallen und können nicht einfach aus dem Regal geholt und bespielt werden.

Auch die Zuschauer und Zuschauerinnen sind anspruchsvoller geworden und wollen mit bekannten Titeln ins Puppentheater gelockt werden. So entschied sich das Leitungsteam, bestehend aus Ekatharina Sperling, Sebastian Alexander und Raphael Bobritz, den Kinderbuchklassiker „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister, der im NordSüd Verlag erschienen ist, auf die Marionettenbühne zu bringen. Die Marionettenbühnenfassung wurde vom Spielerteam des Puppentheaters erarbeitet.

Verschiedene Mitglieder haben sich durch verschiedene Dialekte und Sprechweisen mit eingebracht. Alle Figuren und Kulissen wurden von den Mitgliedern des Puppenspielvereins gebaut und lassen die kleinen und großen Zuschauer und Zuschauerinnen in eine zauberhafte Unterwasserwelt eintauchen. Dort schillert der Regenbogenfisch aus dem Nachbarriff in den schönsten Farben des ganzen Ozeans. Doch schon bald möchte keiner mehr mit ihm spielen. Gerettet von der Schildkröte wendet er sich an Dr. Seestern. Dieser kann nur feststellen, dass er nicht krank ist und ihm nur gute Freunde fehlen. Schließlich gibt der weise Oktopus den Rat, die Glitzerschuppen zu verteilen.

Abwechslungsreiche Spielsaison 2023/24

Auch die restliche Spielzeit wurde sehr abwechslungsreich gestaltet. Das Märchen „Hänsel und Gretel“ wurde als Klassiker für die Vorweihnachtszeit als Marionettenstück inszeniert. Dabei wurden frische und kinderfreundliche Ideen in die Geschichte eingebaut. Weitere Highlights in der Spielsaison 2023/24 waren die neuen Stabfigurenstücke.

„Kasper und die Zeitmaschine“ ist ein ganz neues Abenteuer von Kasper, Seppl und ihrem neuen Freund Benny. Sie reisen mit einer Zeitmaschine in verschiedene Welten, was durch faszinierende Kulissen noch unterstrichen wird.

Bei „Pettersson und Findus“ wurde wieder auf ein bekanntes Kinderbuch gesetzt. Zudem hat sich das Team entschieden, das Programm durch eine Kooperation mit dem Kulturring Kaufbeuren noch abwechslungsreicher zu gestalten. Denn die vom Kulturring eingeladenen Figurentheaterspieler werden in Zukunft im Puppentheater auftreten.

„Auf diesen Mix aus verschiedenen Figurentheatergenres und den unterschiedlichen Inhalten wollen wir auch in Zukunft setzen und den Besuchern ein attraktives Programm bieten,“ betont Ekatharina Sperling.

Preisträger des Deutschen Amateurtheaterpreises amarena 2024

Bestärkt durch die positiven Rückmeldungen der Zuschauer bewarb sich das Puppentheater Kaufbeuren Anfang des Jahres mit dem neuen Stück «Der Regenbogenfisch» für den Deutschen Amateurtheaterpreis, der alle zwei Jahre vom Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) verliehen wird. Ende März veröffentlichte der BDAT je drei Nominierte pro Kategorie, mit dabei das Puppentheater Kaufbeuren in der Kategorie Ausstattung. Und schon im Mai erhielt das Puppentheater-Team die erfreuliche Nachricht, prämiert worden zu sein.

Das Kuratorium, vertreten durch Christian Bauer, begründete seine Entscheidung folgendermaßen: «Mit dem „Regenbogenfisch“ aus Kaufbeuren freuen wir uns besonders, einmal ein Puppentheater auszuzeichnen. Mit der aufwendigen und atmosphärischen Ausstattung zeigt das Puppentheater Kaufbeuren nicht nur beste Handwerkskunst, sondern bringt in Zeiten multimedialer Unterhaltung Kinderaugen mit ruhigen Mitteln zum Leuchten. Sie geben der Fantasie noch Raum zum Atmen.»

Den Preis darf das Team am 21. September 2024 bei einer Preisträgergala im Hamburger Ohnsorg Theater entgegennehmen.

Größte Herausforderung ist die Suche nach engagierten Figurentheaterspielern

Neben dem geringen Budget, das dem Puppentheater Kaufbeuren zur Verfügung steht, den gesetzlichen Vorschriften, dem Kennenlernen neuer Techniken im Figurenbau und dem Verbessern der Spieltechnik, besteht die größte Herausforderung in der Suche und Bindung neuer Spieler und Spielerinnen.

Damit das Engagement im Puppentheater wieder attraktiver wird, wurde als erstes der Spielplan etwas entzerrt. Früher wurde ein halbes Jahr lang jeden Samstag geprobt und jeden Sonntag gespielt. In der Spielsaison 2023/24 wurde nach Möglichkeit unter der Woche geprobt und im Schnitt war jedes 3. Wochenende während der Spielsaison ganz frei. Außerdem wird auf eine bessere technische Ausstattung, eine moderne Spielweise und qualitativ hochwertige Weiterbildungen gesetzt.

Ein größeres Spielerteam würde den persönlichen Einsatz eines jeden Einzelnen weiter reduzieren und das Engagement wieder attraktiver machen. Sebastian Alexander, 2. Vorsitzender des Puppenspielvereins Kaufbeuren e.V. erklärt: „In unserem kleinen, aber feinen Theater kann man ausleben, was man in einem großen Theater nicht machen darf. In den letzten 18 Monaten haben wir acht Neuinszenierungen erarbeitet. Nun können wir auf ein aktualisiertes Repertoire zurückgreifen und zu einem „normalen“ Theatervereinsleben finden.“

Figurentheater – ein sinnvolles Hobby

„Ich wollte schon immer mal Theater spielen und habe mich aber nie direkt vors Publikum getraut. Mit dem Figurentheater habe ich für mich eine schöne Form des Theaterspiels entdeckt, bei dem ich nicht nur meine Kreativität, sondern auch andere Fähigkeiten einsetzen kann“, betont Marina Horn (16), eine ehrenamtliche Figurenspielerin. So hilft Marina auch beim Figurenbau und weiteren Vorbereitungsarbeiten mit.

Vor allem für die Technik ist Georg Vogt (21) zuständig: „Puppentheater bedeutet nicht einfach, eine Figur hochzuhalten und zu bewegen. Heutzutage ist sehr viel Technik involviert. Vor der Premiere muss das Licht richtig programmiert werden. Auch beim Ton muss man auf vieles achten, um die Gegebenheiten des Kaufbeurer Puppentheaters wieder auszugleichen. Es gefällt mir sehr, dass wir unsere Licht- und Tonanlage erneuern konnten. So macht es mir noch mehr Freude, im Theater mitzumachen.“

Egal, wie und mit welchem Zeiteinsatz man sich im Puppentheater Kaufbeuren einbringen möchte, es findet sich für jede und jeden die richtige Aufgabe. So kann man einerseits seine Fähigkeiten einbringen oder auch was ganz Neues ausprobieren. Als Figurenspieler/in wird man außerdem sorgfältig angelernt und darf an professionellen Weiterbildungen teilnehmen.

Buntes Programm für die Spielsaison 2024/25 geplant

Auch in der nächsten Spielsaison, die wieder Ende September startet, dürfen sich die kleinen und großen Zuschauer auf ein buntes Programm freuen. Dabei greift das Puppentheater-Team nicht nur auf erfolgreiche Stücke aus dem aktuellen Repertoire des Puppentheaters, wie „Der Regenbogenfisch“, „Pettersson und Findus“ oder „Kasper und die Zeitmaschine“ zurück, sondern arbeitet schon fleißig an einer Neuproduktion.

Und zwar soll es wieder ein neues Marionettenstück geben, welches die Zuschauer wieder in eine Unterwasserwelt entführt: „Der kleine Wassermann“ nach Otfried Preußler. Ein weiteres Highlight zum Ende der Spielzeit 2024/25 wird das 4. Bayerische Figurentheaterfestival der Amateure sein. Dafür werden verschiedene Figurentheaterbühnen aus ganz Bayern nach Kaufbeuren reisen, um am 4. und 5. April 2025 ein vielfältiges Programm zu präsentieren.

Alle Informationen zum Spielplan findet man auf der Webseite des Puppentheaters:
https://puppentheater-kaufbeuren.de/spielplan/

Wer sich ehrenamtlich als Figurentheaterspieler engagieren möchte, meldet sich am besten per Email an info@puppentheater-kaufbeuren.de

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Sport

Gewichtheben: Der Irseer vom Athletik-Club Kaufbeuren startet bei der WM der Masters in Finnland

Krönt sich Björn Hertrampf mit Gold?

Gelingt Björn Hertrampf bei der Gewichtheber-Weltmeisterschaft der Masters im finnischen Rovaniemi diesmal der ganz große Coup? Der 41-jährige Irseer vom Athletik-Club Kaufbeuren steht am Mittwoch, rund 2.850 Kilometer entfernt, auf dem Parkett und will nach Gold greifen. Hertrampf gewann im Juni bei der EM in Haugesund in Norwegen bereits die Silbermedaille.

Nach Bronze 2020 und Silber 2023 soll nun die dritte Teilnahme vergoldet werden. Intensiv war die Vorbereitungsphase. Zehn Wochen dauerte sie. Dabei stand er bis zu fünfmal die Woche in den Räumen des Athletik-Clubs Kaufbeuren. „Die gesamte Vorbereitungsphase hat sich trotzdem gut angefühlt“, verweist er dabei auf die Besonderheit, nämlich Familie, Beruf und das Training unter einen Hut zu bekommen. Er habe diesen Spagat mit Bravour gemeistert. Auch die Kosten für Flug und Unterkunft konnten dank Unterstützung durch die ZAR Bayern GmbH, die Deutsche Vermögensberatung Kempten und den eigenen Verein, den ACK gedeckt werden. „Ich bin den Gönnern sehr dankbar darüber“, hebt der Irseer hervor.

Betreut wird der amtierende Vize-Weltmeister von 2023 vor Ort von Niklas Schöffel. Beruflich war es ihm nicht möglich, Björn Hertrampf bei der EM in Norwegen vor Ort zu unterstützen. „Niklas weiß, wie es im Gewichtheben zugeht. Und er weiß, wie ich ticke und was ich vor und während des Wettkampfs und Warm-Ups benötige“, sagt Hertrampf. „Wir werden das rocken“, blickt der Irseer gespannt auf eine weitere WM-Teilnahme, die er sich diesmal wohl versüßen kann. Denn am 17. September feiert er seinen 42. Geburtstag.

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Sport

Dritte Niederlage in Folge: BSK verliert Derby in Mauerstetten

Der BSK Olympia Neugablonz kommt nach seinem verheißungsvollen Saisonstart in der Kreisliga Allgäu Süd nicht mehr in Fahrt

Das jüngste 1:2 am vergangenen Sonntag im Nachbarschaftsduell gegen den SV Mauerstetten war die mittlerweile dritte Niederlage in Folge. Dabei hatten die Schmuckstädter vor allem im ersten Durchgang Glück, dass die Ostallgäuer nicht alle Torchancen verwandelten.

Zur Pause stand es nämlich 0:2 aus Sicht des BSK. Moritz Streit (10.) und Kapitän Martin Wahl, kurz vor dem Halbzeitpfiff, trafen für ihren SVM, der im ersten Durchgang im Grunde alles richtig machte. Neugablonz wirkte im ersten Abschnitt zu behäbig, ohne großen Biss und das nötige Zweikampfverhalten, dass in einem Derby vonnöten ist. Die größte Möglichkeit in den ersten 45 Minuten hatte Denis Hoxhaj, der vom Eck des Strafraums einfach mal abzog und die Latte traf.

In vier von fünf Spielen musste Neugablonz bisher einem Rückstand hinterherlaufen, wobei sie auch dreimal die Partie sieglos zu Ende brachten. Das war nämlich gegen den FC Füssen, TSV Buching-Trauchgau und nun gegen den SV Mauerstetten der Fall. Nur daheim bei der Saisonpremiere gegen das U23-Team des TSV Kottern gelang dem von Kapitän Michael Henne angeführten Team noch ein verdienter Punktgewinn. Dass in der 79. Minute Gürkan Gürtürk der zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstreffer in Mauerstetten gelang, ist deshalb zurückzuführen, dass der BSK im zweiten Abschnitt mehr investierte. „Was ich euch zugutehalte ist, dass wir am Ende noch Moral bewiesen haben. Wir haben das Spiel nicht verloren, weil wir die Chancen nicht gemacht haben. Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht präsent“, bilanziert Headcoach Nicolas Zenkner unmittelbar nach Spielende. Auch er wirkte etwa ratlos, warum sein Team nicht befreit aufspielen kann. „Nach dem Tor von Gürkan war die Mannschaft wieder komplett fokussiert. Ich erwarte das ab Minute eins.“ Allerdings machte der 30-jährige Übungsleiter auch deutlich, „dass wir froh sein können, keine weiteren Treffer kassiert zu haben.“ In der zweiten Halbzeit kam – anders als in Durchgang eins – weniger vom SVM. „Wir haben den Kampf angenommen und waren auch mal nicklig in den Zweikämpfen“, betont Zenkner. Für Kapitän Michael Henne ist die aktuelle Situation nicht einfach: „Wir spielen gut, doch wir belohnen uns nicht, sondern schenken uns selbst die Tore ein. So verlierst du ein Spiel.“

Mit nur vier Punkten aus fünf Spielen liegt der BSK gerade einen Rang vor den Relegationsplätzen. Die nächste Aufgabe wird in keiner Weise einfacher: Am Sonntag, 15.9., gastiert um 15 Uhr Aufsteiger TSV Oberstaufen im Waldstadion. Aufgrund des traditionellen Viehscheids baten die Oberallgäuer die Partie zu verlegen. Dem Wunsch kam der BSK nach.

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Sport

Serie der SpVgg Kaufbeuren gerissen. SVK hadert mit Chancen und Schiedsrichterentscheidungen

Kopfball entscheidet umkämpftes Duell – SpVgg Kaufbeuren unterliegt daheim mit 0:1 gegen TSV Bobingen

Die beeindruckende Serie der SpVgg Kaufbeuren ist gerissen: In einer hart umkämpften Partie unterlag das Team dem TSV Bobingen mit 0:1 (0:0). Bereits nach nur zwei Minuten jubelte die Heimmannschaft vermeintlich über die frühe Führung, doch die Fahne des Linienrichters verhinderte den Treffer aufgrund einer knappen Abseitsstellung.

Nach dieser Schrecksekunde fand Bobingen immer besser ins Spiel, doch klare Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Trotzdem boten beide Mannschaften eine intensive und kämpferische erste Halbzeit, in der sich die Defensivreihen gut organisierten.

Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen, musste Kaufbeuren bereits einen Rückschlag hinnehmen: Oguzhan Erol wurde mit einer Zehn-Minuten-Strafe vom Platz gestellt. In der 55. Minute dann Pech für die Hausherren – nach einer Ecke landete ein Kopfball von Ardi Rramanaj nur am Querbalken.

Nur wenige Minuten später machte es der TSV Bobingen besser: Nach einer Ecke in der 62. Minute köpfte Paul Simler den Ball zur Führung für die Gäste ins Netz. Der Bobinger Spieler Leon Göttinger erhielt kurz darauf nach einer vermeintlichen Schwalbe die Gelb-Rote Karte und musste den Platz verlassen.

Nun in der Überzahl drückte Kaufbeuren auf den Ausgleich. Erjon Gashi und Martin Singer scheiterten jedoch am starken Bobinger Schlussmann Laurin Sommer, der sich als sicherer Rückhalt erwies. Kurz vor Schluss kassierte dann auch Ardi Rramanaj die Gelb-Rote Karte, was die Aufholjagd endgültig stoppte. Bobingen verteidigte die knappe Führung und blieb weiterhin ungeschlagen, auch wenn der Sieg etwas glücklich zustande kam.

Stimmen zum Spiel:

Bobingens Trainer Dmitrij Peil zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit einen starken Fußball gezeigt und hätten das ein oder andere Tor erzielen können. Nach der Gelb-Roten Karte haben wir in der Defensive gut gestanden und fast nichts zugelassen.“

Auf der anderen Seite war Kaufbeurens Trainer Mahmut Kabak enttäuscht: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wir hatten Pech mit dem Lattentreffer und der Abseitsentscheidung, über die man streiten kann.“

Auch Kaufbeurens Bora Imamogullari pflichtete bei: „Das Spiel war auf Augenhöhe. In Überzahl hatten wir einfach nicht das nötige Quäntchen Glück. Unser Stürmer Robin Conrad wurde am Ende klar im Strafraum gefoult, aber der Schiedsrichter hat das Spiel einfach abgepfiffen. Am Ende verlieren wir unglücklich durch einen Standard.“

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Sport

Generalprobe misslingt: ESVK unterliegt den Eisbären Regensburg nach Penaltyschießen

Es war Zeit für das letzte Testspiel vor heimischer Kulisse vor dem DEL2-Saisonauftakt 2024/25

Der ESV Kaufbeuren spielte in der energie schwaben arena gegen den letztjährigen DEL2-Meister, die Eisbären Regensburg. Trainer Daniel Jun musste hierbei verletzungsbedingt auf Rihards Babulis und Alex Thiel verzichten. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESVK musste sich vor 954 Zuschauern mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben.

Beide Mannschaften starteten etwas verhalten. Die Partie war zu Anfang eher langsam, es gab aber trotzdem einige Highlights. So wie in der vierten Minute als Jamal Watson auf der rechten Seite Marvin Feigl auf die Reise schickte. Der lief bis rechts vor das Tor und spielte auf die linke Seite zu Leon Sivic ab, der den Tip-In versuchte, aber den Kasten verfehlte. Den ersten Treffer konnten die Joker kurze Zeit später verbuchen. Jere Laaksonen gewann das Bully rechts in der Offensivzone und brachte den Puck zu Fabian Koziol hinten links. Dessen Abspiel wurde von Sami Blomqvist zu seiner Rechten per Direktschuss zum 1:0 verwandelt. Die Joker wurden nun immer dominanter. Regensburg kam kaum zum Zug und wenn ein Schuss ansatzweise in Richtung rot-gelbes Tor flog, blockte meist auch ein Spieler mit rot-gelbem Trikot. Es dauerte eine Weile ehe es nochmal richtig spannend wurde. Die Eisbären leisteten sich am Puck viele Fehler, so auch in der 14. Minute als Marvin Feigl eben diesen den Regensburgern abnahm und alleine auf das Gehäuse der Gäste zulief. Sein Schuss prallte jedoch von der Stockhand Eeru Laurikainens im Kasten der Eisbären ab. Es folgte je ein Powerplay, was beiden Mannschaften nichts Zählbares brachte. Zunächst musste Samir Kharboutli wegen Beinstellens in die Kühlbox. Nach Ablaufen seiner Strafe dann Sean Giles, ebenso wegen Beinstellens. Die Joker schafften es zwar einige Male den Puck auf das Tor der Regensburger zu feuern, jedoch ohne Erfolg. So ging es mit einem Spielstand von 1:0 in die Pause.

Die Bilder des Spiels (Fotos: Benjamin Lahr)

Die erste Chance des zweiten Spielabschnitts hatten die Eisbären. Marvin Schmid scheiterte mit seinem Schlenzer aber an der Stockhand Daniel Fießingers. In der 23. Minute musste ein Joker auf die Strafbank. Premysl Svoboda für zwei Minuten wegen Hakens. Während der Regensburger Überzahl ahndeten die Schiedsrichter ein Halten von Xaver Tippmann. Im kurzen Powerplay der Joker schlenzte Nolan Yaremko aus dem Slot erst an den Pfosten und dann in die Fanghand von Eetu Laurikainen. Die Gäste spielten Mitte des Drittels deutlich stabiler als noch im ersten Spielabschnitt. Sie hielten gut mit und erarbeiteten sich so auch einige Chancen. Bei angezeigter Strafe gegen den ESVK machten es die Regensburger clever, indem sie den Puck hielten und auf Angriff spielten. André Bühler agierte als Passgeber für Kevin Slezak von hinter dem Tor. Der junge Stürmer überwand Daniel Fießinger per Direktschuss zum 1:1 Ausgleich. Es folgte eine Strafe für die Gäste. Corey Trivino musste wegen Stockchecks für zwei Minuten das Eis verlassen. Die rot-gelbe Überzahl sollte sich sogleich lohnen. Nach viel Kaufbeurer Rotation in der Offensivzone war es letztlich Samir Kharboutli, welcher den entscheidenden Pass so präzise vor das Tor spielte, dass Premysl Svoboda nur noch den Schläger zum 2:1 reinhalten musste. Es folgte erneut eine Strafe gegen die Eisbären wegen Hakens. Marvin Schmid wurde für zwei Minuten des Eises verwiesen. Die Kaufbeurer Rotation startete erneut. Dieses Mal war Jamal Watson Nutznießer. Er durfte vom Rand des rechten Bullykreises den Schlenzer frei ausführen, woraufhin der Puck zum 3:1 hinter dem Regensburger Goalie einschlug. Mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Pause.

Der letzte Spielabschnitt startete mit Strafen wegen unsportlichem Verhalten gegen Max Oswald und Richard Divis. Es passierte erneut über weite Strecken eher wenig. Das lag zum einen daran, dass sich die Fehler bei Regensburg wieder häuften, andererseits stellten die Joker gut zu, zogen sich regelmäßig zurück um Kontrolle zu behalten und beruhigten so das Spiel. Erst in der 53. Minute wurde es wieder gefährlich. Zunächst erhielt Simon Schütz eine zweiminütige Strafe wegen Bandenchecks. Das Regensburger Powerplay startete mit einem Konter durch Leon Sivic, der an der Fanghand von Eetu Laurikainen scheiterte. Die Eisbären machten es danach aber klug. In letzter Konsequenz kam die Scheibe über Ryan Moser zu Nikola Gajovsky, der per Onetimer in den Winkel das 3:2 auf die Anzeigetafel brachte. Simon Schütz sollte im Anschluss erneut für zwei Minuten vom Eis, auch wieder wegen Bandenchecks. Nun ging es den Jokern etwas zu schnell. Ryon Moser passte vom rechten Bullypunkt zu Richard Divis am linken Bullypunkt und dieser leitete präzise weiter zu Marvin Schmid vor dem Tor. Der Ex-Kaufbeurer musste nur noch seinen Schläger reinhalten und schon stand es 3:3. Es ging in die Verlängerung.
Trotz sehr ansehnlichen Spielzügen auf beiden Seiten, blieb es vorerst beim 3:3, auch aufgrund von starken Paraden beider Goalies, sodass ein Penaltyschießen folgte.

Bei den Jokern waren Dieter Orendorz, Dani Bindels und Leon Sivic nicht erfolgreich. Bei Regensburg vergab zunächst David Morley, Corey Trivino versenkte aber seinen Schuss per Rückhand und somit gingen die Eisbären Regensburg mit einem 3:4 Auswärtssieg nach Hause.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

Der ESVK löst den Vertrag mit Stürmer Cole Sanford auf

Die Suche nach einem Nachfolger für Cole Sanford laufen auf Hochtouren

Der ESV Kaufbeuren muss kurz vor Saisonbeginn eine Änderung auf einer Kontingentspieler Position vornehmen. Stürmer Cole Sanford ist die Tage mit dem Wunsch auf eine Vertragsauflösung auf den Club zu gekommen. Der ESVK ist in Person von Geschäftsführer Michael Kreitl diesem Wunsch nach einem längeren Gespräch schlussendlich auch nachgekommen.

„Cole Sanford hat sich von Anfang an sehr schwergetan, hier in Kaufbeuren zusammen mit seiner Frau richtig anzukommen. Dies hat ihn auch dementsprechend belastet und er konnte auch auf dem Eis nicht wirklich zeigen was eigentlich in ihm steckt. Da dies für ihn und seine Frau immer mehr zur großen Belastung wurde, war es schlussendlich sein Wunsch, den ESVK wieder zu verlassen. Für uns ist dies kurz vor Saisonbeginn natürlich kein guter Zeitpunkt, aber wir sind dem Wunsch nachgekommen. Es macht für uns und Cole Sanford einfach keinen Sinn, wenn er sich hier nicht wohlfühlt und somit auch sein bestes Leistungsniveau nicht erreichen kann“, so ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur aktuellen Lage.

Die Suche für einen Nachfolger von Cole Sanford laufen dabei natürlich jetzt auf Hochtouren. „Wir haben uns natürlich sofort auf die Suche nach einem neuen Kontingentspieler gemacht und hoffen, dass wir schnellstmöglich einen neuen Spieler präsentieren können“, ergänzt Michael Kreitl zu seinem Statement zum Abgang von Cole Sanford. „Cole Sanford wünschen wir für seine weitere private wie sportliche Zukunft nur das Beste.“

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Sport

„Mit neuem Trikot in die neue Saison“

AOK-Gewinnspiel: #esvk

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner des ESV Kaufbeuren. Neben den Gesundheitsmaßnahmen für die Jugendmannschaften sind im Rahmen der Partnerschaft auch regelmäßige Aktionen für alle Mitglieder und Fans geplant.

Der ESV Kaufbeuren hat zuletzt die Trikots für die neue Spielzeit 2024/ 2025 vorgestellt. Beim aktuellen AOK-Gewinnspiel werden zwei der neuen ESVK-Heimtrikots mit den Unterschriften aller Profispieler verlost. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der AOK-Aktionsseite fcld.ly/esvk-gewinnspiel2024 bis 30.09.2024 möglich.

„Wir wünschen dem ESVK eine erfolgreiche Saison und allen Fans spannende Heimspiele!“, so Bernd Ruppert als Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Foto: Benny Lahr
Foto: Benny Lahr
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Panorama Sport

Glückliche Gewinner der AOK-Radlzeit

Ob „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder der „ABK Radltour“, es gab viele regionale Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren.

Radfahren – gesund und voll im Trend. Radfahren ist ein alltagstauglicher Sport, bei dem Kalorien verbraucht und gleichzeitig Glücksgefühle freigesetzt werden.

„Mit der AOK-Radlzeit wollten wir auch in diesem Jahr unsere Kunden dazu begeistern, sich fit zu halten“, so Marcel Hirner von der AOK-Kaufbeuren-Ostallgäu.

Ob „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder der „ABK Radltour“, es gab viele regionale Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren.

„Neben dem Effekt sich fit zu halten und damit etwas Gutes für den Körper zu tun, wurden unter den Teilnehmern auch attraktive Preise unserer Partnerfirmen Fahrbar Bikes Kaufbeuren, Sport Schindele Ronsberg, Oberdorfer Radhaus Marktoberdorf und Bikestation Sport Luggi Füssen verlost“, so Marcel Hirner.

Unter anderem ist Elisabeth Schopf aus Kaufbeuren eine der glücklichen Gewinner. Sie darf sich über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 300 Euro bei Fahrbar Bikes in Kaufbeuren freuen. Weitere fünf Gewinner erhielten zuletzt einen Einkaufsgutschein sowie Fahrradtaschen.

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Verwaltung

Bundesweiter Warntag am Donnerstag, 12. September 2024

Die Stadt Kaufbeuren wird zusätzlich dazu ihre lokalen Warnmittel auslösen und über die stadteigene Buron-App über den Warntag und den ausgelösten Probealarm informieren

Am Donnerstag, 12. September 2024, erproben Bund, Länder und Kommunen ihre Bevölkerungs-Warnsysteme in einer gemeinsamen Übung. Dazu wird um 11:00 Uhr durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine Warnung ausgelöst. Um 11:45 Uhr gibt es dann eine Entwarnung.

Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

Die Stadt empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern, eine der Warnapps auf dem Smartphone zu installieren. Diese sind in den gängigen App-Stores zu finden.

Wichtig hierbei: um die Warnmeldungen empfangen zu können, muss das Handy eingeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden. Aber: Nicht alle Handys können Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen, ältere können dies oft nicht. Eine Liste mit empfangsfähigen Handys finden Sie unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast.

Die Stadt Kaufbeuren wird zusätzlich dazu ihre lokalen Warnmittel, wie Sirenen, auslösen und außerdem über die stadteigene Buron-App über den Warntag und den ausgelösten Probealarm informieren, sobald dieser gestartet ist.

Weitere Informationen zum Warntag gibt es unter www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.

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Neues aus dem Weltladen Kaufbeuren: 10% Rabatt auf alle Gläser

Anzeige. Produkt des Monats – handwerklich hergestellte Trinkgläser

In Mexiko werden aus eingeschmolzenem Altglas neue Trinkgläser und Karaffen hergestellt, jedes Stück ein echtes Unikat.

Für viele handwerklich und hochwertig hergestellten Trinkgläser gibt es diesen Monat 10 % Rabatt im Weltladen.

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Gesundheit Kinder Veranstaltung

Richtig gut essen und bewegen – Kurse in Theorie und Praxis für junge Eltern im September

Im September bietet das Netzwerk „Junge Eltern/Familien“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren wieder verschiedene Kurse an. Angesprochen sind Mütter, Väter und alle, die Kinder bis zu drei Jahren betreuen.

Vortrag | Babybrei trifft Fingerfood

Die Phase, in der bei Ihrem Kind Milch- durch Breimahlzeiten ersetzt werden, steht bevor. Hier erfahren Sie wie Sie den Übergang von der Milch zur Beikost Schritt für Schritt gestalten können. Sie erhalten nicht nur Informationen zur klassischen Brei-Beikost, sondern auch Hinweise zu aktuellen Trends (z. B. Baby-led weaning) sowie hilfreiche Anregungen für die Praxis.
• Dienstag, 17.09.2024
• 10:00 – 11:30 Uhr
• Referentin: Andrea Passenberg, Dipl. Ökotrophologin
• ONLINE-Kurs
• Teilnahme: kostenfrei
• Kooperationspartner: Familienstützpunkte Ostallgäu
• Anmeldeschluss: 16.09.2024

Vortrag mit Praxis| Sinnliche Bewegungserfahrungen für Babys

von 3- 5 Monaten

In der Veranstaltung lernen Sie zum Beispiel, wie Sie die Drehbewegungen zur Seite stimulieren oder die Augen-Hand-Koordination Ihres Babys spielerisch unterstützen können. Zusätzlich erhalten Sie viele Informationen sowie wertvolle Anregungen für Bewegungsförderung in diesem Altersabschnitt.

  • Freitag, 20.09.2024
  • 09:00 – 10:30 Uhr
  • Referentin: Martina Fischer, PEKiP-Gruppenleiterin
  • ONLINE-Kurs
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Obergünzburg
  • Anmeldeschluss: 19.09.2024

Praxiskurs | Bewegungsabenteuer in der Natur!

Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren

Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Donnerstag, 26.09.2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Susanne Trillof, Ergotherapeutin
  • Treffpunkt: Parkplatz an der Schießstätte Buchloe, Schießstattstr. 21, 86807 Buchloe
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Buchloe
  • Anmeldeschluss: 23.09.2024

Praxiskurs | Bewegungsabenteuer in der Natur!

Für Eltern und Großeltern mit Kindern zwischen 2 und 3 Jahren

Mutig sein und Ausprobieren macht Ihr Kind stark. Eltern erhalten Tipps und viele kreative Anregungen für Bewegungsideen mit Alltags- und Naturgegenständen.

  • Montag, 30.09.2024
  • 15:00 – 16:30 Uhr
  • Referentin: Lina Meese, Sportwissenschaftlerin
  • Treffpunkt: Kapelle St. Wendelin auf dem Weg zum Spielplatz (Hexenspielplatz), Parkmöglichkeit: Genoveva-Brenner-Weg, 87616 Marktoberdorf
  • Teilnahme: kostenfrei
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkt Marktoberdorf
  • Anmeldeschluss: 25.09.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nähere Informationen und das gesamte Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/familie. Dort können Sie sich online anmelden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Bildung Veranstaltung

„Da geht noch was – Lebensmittel retten kann jeder!“ – Kurse im September

Der Kochkurs am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kaufbeuren richtet sich an Eltern mit Kindern im Grundschulalter

Im September findet erstmals der Kochkurs „Da geht noch was – Lebensmittel retten kann jeder!“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kaufbeuren statt. Herzlich eingeladen sind Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

Praxiskurs | Da geht noch was – Lebensmittel retten kann jeder!
In Deutschland werden jährlich circa elf Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt – 59% davon im Privathaushalt.

Vieles davon ist aber noch verzehrbar und kann problemlos weiterverarbeitet werden.
Genau hier möchten wir mit unserem Kochkurs „Da geht noch was – Lebensmittel retten kann jeder“ ansetzen.

Im Kurs mit Theorieteil können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ideen sammeln, was aus übergebliebenen Lebensmitteln und Resten noch alles gezaubert werden kann.
So kann jeder zum Helden werden!

  • Mittwoch, 25.09.2024, 15:00 – 18:00 Uhr
  • Ort: AELF, Am Grünen Zentrum 1, 87600 Kaufbeuren
  • Referentin: Ulrike Lohmüller, Hauswirtschaftsmeisterin
  • Teilnahme: 3 € Lebensmittelkosten
  • Kooperationspartner: Familienstützpunkte Apfelkern und Hand in Hand, foodsharing Kaufbeuren
  • Anmeldeschluss: 18.09.2024

Die Kosten übernimmt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Nähere Informationen auf der Homepage: https://www.aelf-kf.bayern.de/ernaehrung/index.php.

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Politik Soziales

Rund 4 Millionen für Kaufbeuren

Die parlamentarische Staatssekretärin Ekin Deligöz zu Gast im Rathaus

Die parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) war zu Besuch im Kaufbeurer Rathaus.

Hier wurde sie von Oberbürgermeister Stefan Bosse, dem zweiten Bürgermeister Oliver Schill und der Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt, Cornelia Otto, empfangen.

Staatssekretärin Ekin Deligöz berichtete über die vielfältigen Förderprogramme ihres Hauses: „Ich freue mich, dass Kaufbeuren so regen Gebrauch von unseren Programmen macht. Kaufbeuren ist außerordentlich engagiert“. Seit Beginn ihrer Amtszeit sind rund vier Millionen in die Wertachstadt geflossen, bilanzierte Staatsekretärin Deligöz.

„Das Geld ist bei uns in Kaufbeuren bestens investiert in Kinder, Jugend und Familie“, wusste Bürgermeister Oliver Schill zu berichten. Wie erfolgreich Kaufbeuren mit den Fördermitteln arbeitet, erläuterte Referatsleiterin Cornelia Otto am Programm ElternChanceN. „Wir unterstützen damit sehr erfolgreich Eltern in besonderen Lebenslagen“, so Cornelia Otto. „Wir stärken mit passgenauen Angeboten die Eltern und fördern so die Entwicklung und Bildung der Kinder. Aus ElternChanceN werden damit Kinderchancen.“

Weitere Themen des Gespräches waren die aktuellen Herausforderungen bei der Kindertagesbetreuung und den Ganztagsschulen, sowie die Pläne des Bundes, Kitamittel als Unterstützung für die Kommunen weiterlaufen zu lassen, um weiter Fachkräfte zu akquirieren und Kitaplätze zu schaffen. Außerdem gab Oberbürgermeister Stefan Bosse der Staatssekretärin einen allgemeinen Überblick über die Situation der Stadt und deren aktuelle Herausforderungen im Hinblick auf die finanzielle Lage und Lösungsansätze, um mehr Kitaplätze zu schaffen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freute sich über den Besuch: „Ich finde solche Besuche aus Berlin unglaublich wichtig. Es lässt die Distanz zwischen den Kommunen und der Bundesregierung schrumpfen. Wir können bei diesen Gelegenheiten unsere aktuelle Situation viel besser schildern, denn wenn jemand wie Ekin Deligöz vor Ort ist und im persönlichen Gespräch zuhört, hat das immer eine tiefergehende Wirkung als in einem Telefonat, einer Videokonferenz oder im Schriftverkehr.“

Als Dankeschön für Ihren Besuch überreichte Oberbürgermeister Stefan Bosse ihr noch ein kleines Geschenk: Ein aus Glas gepresstes Medaillon in den Stadtfarben.

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Sport

Am Sonntag findet das erste Nachbarschaftsduell zwischen dem SV Mauerstetten und BSK Olympia Neugablonz statt

Nachbarschaftsderby in der Kreisliga Süd: Der BSK muss am Sonntag, 08.09.2024 um 14 Uhr in Mauerstetten ran

Mit Spannung wird das erste Nachbarschaftsduell zwischen dem SV Mauerstetten und BSK Olympia Neugablonz erwartet. Es ist deshalb ein besonderes Match, weil sich Uwe und Nicolas Zenkner gegenüberstehen. Während Uwe als Coach des SVM genauso das Duell gewinnen möchte, hofft natürlich sein Sohn Nicolas, die Punkte aus seiner alten Wirkungsstätte zu entführen. Bis vergangene Saison wirkte der neue Headcoach der Neugablonzer nämlich in Mauerstetten mit.

Der BSK steht nach zwei unnötigen Niederlagen gegen Füssen und Buching-Trauchgau (beide jeweils 1:3), schon unter Zugzwang. „Die Mannschaft muss jetzt Verantwortung auf dem Platz übernehmen. Ich bin aber überzeugt, dass sie das Ruder herumreißen wird“, so Sportvorstand Antonio Mezzoprete. Bisher haben die Schmuckstädter nur vier Punkte auf dem Konto, während Mauerstetten sieben Zähler zu verbuchen hat. Die Ostallgäuer mussten am vergangenen Wochenende allerdings einen Dämpfer hinnehmen, als sie beim noch sieglosen TSV Obergünzburg mit 1:3 unter die Räder kamen. Mezzoprete erwartet gegen den SVM ein Duell auf Augenhöhe. „Beide Teams wollen Fußballspielen und sich nicht hinten reinstellen.“

In der vergangenen Saison gingen beide Partien an Mauerstetten. Dem 0:2 auswärts folgte daheim eine 3:6-Klatsche. „Unser Team hat Potential. Dass wir jüngst gegen Buching-Trauchgau unsere hochkarätigen Chancen nicht gemacht haben, ist bitter. Es zeigt aber auch, dass wir enormen Zug zum Tor haben. Das stimmt mich deshalb positiv“, so Mezzoprete. Selbst Routinier und Abwehrspieler Lucas Stumpe ist die Ruhe selbst, wenngleich er seine Mitspieler warnt: „Gegen Mauerstetten könnte es eklig werden. Es ist ein Derby. Und: Wir haben eine gute Stimmung und Qualität in unserer Mannschaft. Es spricht doch alles für uns“, zeigt er sich im Vorfeld der Partie doch optimistisch.

Und Nicolas Zenkner selbst versprüht eine gewisse Vorfreude. „Es geht gegen meinen Vater und meinen Ex-Verein. Das ist richtig cool, dort zurückzukommen, wo ich meine Trainerlaufbahn begonnen habe“, so der 30-jährige Übungsleiter. Was das Duell gegen Mauerstetten angeht, erwartet er ein „interessantes Spiel.“ Er sei überzeugt, dass es ein höheres Niveau geben wird, „weil beide Mannschaften kicken möchten.“ Allerdings müsse sein Team mehr Willen zeigen, also sich buchstäblich den Hinten aufreißen, um siegreich hervorzugehen.

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Sport

Letzter Test vor dem Beginn der DEL2 Hauptrunde 24/25

Joker erwarten den amtierenden DEL2 Champion zum letzten Härtetest

Mit dem amtierenden DEL2 Meister kommt am Freitag (Spielbeginn 19:30 Uhr) zum letzten Testspiel im Zuge der Vorbereitung auf die DEL2 Saison 2024/2025 ein hochkarätiger Gegner in die energie schwaben arena. Tickets für die Heimspiele der Joker sind dabei im Ticket-Online-Shop , in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK Geschäftsstelle erhältlich.

Verletztenliste:

ESVK Trainer Daniel Jun muss dabei weiterhin auf Torhüter Rihards Babulis verzichten, der mit einer Unterkörperverletzung voraussichtlich noch zwei Wochen fehlen wird. Unklar sind dazu noch die Einsätze von Alex Thiel und Cole Sanford, die beide noch mit Verletzungen zu kämpfen haben. Wieder mit dabei ist Dani Bindels, der nach überstandener Verletzung die Woche über gut trainieren konnte.

Neue Kapitäne:

Mit Simon Schütz (Foto: Benjamin Lahr) steht nun auch vor dem letzten Testspiel der neue ESVK Kapitän fest. Seine Assitenten sind Jere Laaksonen, Joey Lewis und Dieter Orendorz.

Förderlizenzen:

Torhüter Michael Karg und Stürmer Bence Farkas werden mit Förderlizenzen für den Oberliga Süd Club ECDC Memmingen ausgestattet. Die beiden Youngster sind somit auch weiterhin für unsere U20 Mannschaft sowie auch für die Joker in der DEL2 einsatzberechtigt und sollen in Memmingen nach Möglichkeit die zusätzliche Möglichkeit bekommen, im Profi-Spielbetrieb Erfahrungen zu sammeln.

Livestream:

Das Testspiel der Joker gegen die Eisbären Regensburg wird live und in Full/HD auf SportDeutschlandTV übertragen. Alle Informationen dazu gibt es auf der Homepage von SportDeutschlandTV .

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Veranstaltung

Das erste Straßenfest im Rahmen der „Summer-Streets“ in Kaufbeuren

Kaufbeuren feiert Premiere der „Summer-Streets“ mit dem Ludwigsstraßenfest – Gemeinschaft, Kreativität und Sommerfeeling am 14. September

Am Samstag, 14. September 2024, findet die erste Veranstaltung im Rahmen der „Summer-Streets“ mit dem Ludwigsstraßenfest von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr in Kaufbeuren statt.

Es gibt Food und Drinks, Musik, und Erlebnisse für Kinder und Erwachsene.

Die Stadt weist darauf hin, dass an diesem Tag ab 13:00 Uhr die Zu- und Durchfahrt der Ludwigstraße aufgrund der Veranstaltung nicht mehr möglich ist (Anwohner bleiben hiervon natürlich unberührt).

Alle Besucherinnen und Besucher des Ludwigsstraßenfests, die mit dem Auto anreisen, werden gebeten, diese in den Parkhäusern im Stadtgebiet abzustellen.

Vita Saccone, Betreiberin des UTOPIA in der Ludwigstraße und Initiatorin des kommenden Festes freut sich: „Durch das Pilotprojekt „Summer-Streets“ haben wir lokalen Unternehmen in der Altstadt das Gefühl, dass uns der Rücken freigehalten wird. Wir endlich Freiheiten und Raum für Kreativität und Weiterentwicklung bekommen haben. Daher war es uns ein großes Anliegen dieses Angebot zu nutzen. Für dieses Angebot sind wir Andreas Bauer sehr dankbar. Wir alle arbeiten täglich an einem besonderen Lebensstil in dieser Stadt, mit den täglichen Hürden und Vorteilen der historischen Altstadt. Durch „Summer-Streets“ können wir unsere Vielfalt und Angebote auf eine lockere Art und Weise zelebrieren und gleichzeitig wächst unsere Gemeinschaft freundschaftlich zusammen, was wieder unsere gemeinsame Hebelwirkung verstärkt. Wir freuen uns riesig auf unser erstes Straßenfest, in das sehr viel Liebe, Kreativität und Idee der Ludwigstraßen Community zusammengeflossen ist und laden hiermit selbstverständlich alle Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer herzlich ein, einen schönen Abend mit uns in der Ludwigstraße zu verbringen und unsere Vielfalt zu genießen.“

Und auch der Leiter des Referats für Wirtschaft, Kultur und Liegenschaften, Andreas Bauer, ist begeistert: „Ich freue mich sehr, dass die erste Summer-Street am 14. September von der Ludwigstraßen-Community auf die Beine gestellt wird und somit das Sommer-Feeling der letzten Wochen in unserer Stadt in Verlängerung geht. Wahnsinn – was eine Gemeinschaft alles auf die Beine stellen kann, wenn man ihr den Straßenraum für kreative Ideen zur Verfügung stellt. Da lebt ein Straßenzug in unserer Altstadt besonders auf und zeigt, was alles möglich ist, wenn wir die Altstadt neu denken. Mein Dank gilt allen beteiligten Einzelhändlern, Gastronomen, Kulturschaffenden und Anwohnern sowie den Initiatoren. Ich hoffe, das Wetter spielt mit, so dass wir einen wunderbaren Auftakt mit vielen Besuchern erleben werden. Und dass sich dann noch weitere Initiativen in der Altstadt für möglichst viele weitere Summer-Streets im aktuellen Spätsommer und anschließenden hoffentlich goldenen Herbst finden werden.“

In seiner Sitzung Ende Juni hatte der Stadtrat die kurzfristige Attraktivitätssteigerung der Altstadt unter dem Motto „Kaufbeuren packt an!“ mit den „Summer-Streets“ und „Schanigärten“ ermöglicht.

Dem vorausgegangen waren eingehende, intensiven Gesprächen durch den Leiter des Referats für Wirtschaft, Kultur und Liegenschaften, Andreas Bauer, mit einer Vielzahl an Vertreterinnen und Vertretern des Einzelhandels, der Gastronomie, der Kultur- und Kreativwirtschaft, der Anwohnerschaft, vielen Akteuren und Stakeholdern der Altstadt sowie dem Innenstadtbeirat, den öffentlichen Raum zur Attraktivitätssteigerung kurzfristig nutzen zu können.

Ein Teil besteht aus den sogenannten „Summer-Streets“. Hier können für Veranstaltungen, die das öffentliche Leben betreffen, kostenfrei nach vorheriger Anmeldung der Veranstalter einzelne Bereiche bzw. Straßenzüge temporär (stunden- oder tageweise) für den Verkehr gesperrt werden (Anwohner bleiben hiervon natürlich unberührt).

Die Veranstaltungen sind im Interesse der Erreichbarkeit des Einzelhandels im Rahmen der „Summer-Streets“ auf Zeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten fokussiert:
Montag bis Freitag ab 18:00 Uhr, Samstag ab 13:00 Uhr, Sonntag und an Feiertagen ganztätig.

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Kolumne

„Sport ist für mich elementar für den Zusammenhalt in der Gesellschaft“

Pascal Lechler ist Kaufbeurer Stadtrat für die SPD und Beauftragter des gesamten Stadtrates für Sport und Bewegung. Seine zweite Kolumne trägt den Titel: „Sport ist für mich elementar für den Zusammenhalt in der Gesellschaft.“

Kurz nach meiner Wahl zum Beauftragten für Sport und Bewegung habe ich im Sommer 2020 die Erstellung eines Sportentwicklungsplanes für die kreisfreie Stadt Kaufbeuren beantragt. Die Erstellung wurde im Stadtrat einstimmig beschlossen.

Für die Erstellung erfolgte die Beauftragung eines wissenschaftlichen Institutes, welches schon für zahlreiche Städte einen Sportentwicklungsplan erstellt hat. Beginn war eine Analyse des Bestandes der Sportanlagen und des Sportangebotes, sowie repräsentative Befragungen der Bevölkerung, Sportvereine und Bildungseinrichtungen. Danach fanden mehrere Workshops mit Sportvereinen, Schulen, Kindertageseinrichtungen, Bürgerinnen und Bürgern, sowie der Stadtverwaltung statt.

Mittlerweile wurde der Sportentwicklungsplan vom Stadtrat einstimmig beschlossen und soll in den nächsten Jahren als Leitlinie für die Sportentwicklung in Kaufbeuren dienen. Einzelne Projekte und Vorhaben werden Zug um Zug mit den Beteiligten besprochen und umgesetzt. Natürlich sind der Stadt Kaufbeuren aufgrund der finanziellen Lage enge Spielräume, besonders bei notwendigen Baumaßnahmen, gesetzt. Was möglich ist, wird aber gemacht. Hierzu befinde ich mich in enger Abstimmung mit den entsprechenden fachlichen Stellen in der Stadtverwaltung.

Sport ist für mich elementar für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und das soziale Miteinander. Alle Vereine und Sporttreibenden sind für mich gleich wichtig. Bei Vereinen spielt die Mitgliederanzahl für mich keine Rolle.
Gerne bin ich für Vereine und die Kaufbeurer Bürgerschaft Ansprechpartner für alle sportlichen Bedürfnisse und Angelegenheiten in der Stadt. Egal ob dies Sportstätten, Hallenbelegungen oder andere Themen betrifft. Ich freue mich mit Ihnen bei Jahreshauptversammlung, oder auf anderem Wege, darüber zu sprechen und lösungsorientiert zu arbeiten.

Ich freue mich darauf mit Ihnen über diese Themen, und alle anderen stadtratsrelevanten Themen, ins Gespräch zu kommen. Sprechen Sie mich an, schreiben Sie einen Kommentar oder eine Mail an mich persönlich.

Zum Kolumnist Pascal Lechler

Pascal Lechler ist Kaufbeurer Stadtrat für die SPD und Beauftragter des gesamten Stadtrates für Sport und Bewegung. Er wurde 1980 in Ingolstadt geboren und lebt seit 1989 in Kaufbeuren. Aktuell ist er als Regierungsamtsrat im BwDLZ Landsberg am Lech im Aufgabengebiet Controlling und Sicherheit eingesetzt.

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Kolumne

Kaufbeuren packt an – Sommer in der Stadt. Die neue Kolumne des Kaufbeurer Wirtschaftsreferenten Andreas Bauer

Andreas Bauer ist Kolumnist von Wir sind Kaufbeuren. Lesen Sie hier seine dritte Ausgabe mit dem Titel „Kaufbeuren packt an – Sommer in der Stadt“

Griaß Euch!

„Es ist Sommer in der Stadt“ mit diesen Worten habe ich mich in meiner letzten Kolumne verabschiedet und am Ende der Sommerpause bzw. der Sommerferien ist erfreulicherweise immer noch Sommer in der Stadt. Damit meine ich nicht nur den lange vermissten Sommer und das nach wie vor anhaltende traumhafte Sommerwetter, sondern auch das Stadtfeeling, das momentan in Kaufbeuren herrscht.

Seit Montag bin ich wieder zurück im Büro und ich erlebe rundum nur entspannte Menschen. Ob die gelegentlich auch missmutig dreinschauenden Menschen morgens beim Bäcker, ob die zahlreichen Touristen in der Altstadt, ob die vielen Gäste in der Gastronomie und die Gastronomen selbst, ob Kinder und Jugendliche in den Freibädern, ob die vielen Fans am Wochenende beim internationalen Warrior Cup im Eisstadion, sogar im sonst vom Wettstreit um jede Sekunde und jeden Centimeter dominierten Straßenverkehr herrscht Frieden – egal wo ich hinkomme, begegnet mir aktuell völlig entspannte Stimmung – dolce vita in Kaufbeuren. Die weltpolitische Lage, die beunruhigenden Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen oder die aktuell schwierige Konjunktur- und angespannte Wirtschaftslage sind so besorgniserregend, dass sie eigentlich die Stimmung eintrüben sollten. Das wäre doch „normal“ und typisch deutsch. Doch weit und breit nichts von zu spüren. Woher kommt die aktuell so gute Stimmung in der Stadt, dieses besondere Feeling?

Liegt es am Wetter? Liegt es an der Ferienzeit? Oder liegt es allein daran, dass das Freibad in Kaufbeuren wieder offen hat? Nein das glaube ich nicht. So sehr auch ich mich über die Wiederöffnung freue, der Sprung ins erfrischende Wasser einfach herrlich ist und sich die 1,4 Mio. Euro Investitionen für das Freibad gelohnt haben, will ich die Bedeutung des Bades für die Gesamtstimmungslage nicht überbewerten. Auch wenn einen das mediale Interesse an der Baderöffnung anderes weiß machen will, so kann die Stimmung in einer Stadt doch nicht von einem Freibad – insbesondere wenn man noch ein zweites Freibad in Neugablonz hat – abhängen – oder?

Liegt es an der Außengastronomie in Kaufbeurens Zentrum? Es ist erstaunlich, wie positiv und vielfach die Menschen aktuell aus Nah und Fern die Außengastronomie in Kaufbeurens Zentrum annehmen und sowohl tagsüber wie auch an lauen Sommerabenden genießen. Ich bin sehr froh, dass mehrere Gastronomiebetriebe die von mir initiierte Möglichkeit der erweiterten Ausschankflächen schon nutzen und damit ihren Beitrag für ein positives Stadtbild leisten. Nun gibt es mehr Angebote und mehr Platz im Herzen unserer Stadt. Und so wie ich das mitbekomme und mir gespiegelt wird, werden diese Angebote sehr gut angenommen. Auch wenn natürlich noch Luft nach oben ist, erleben wir gerade das, was wir uns alle wünschen, Kaufbeurens Zentrum in und rund um die Altstadt lebt. Ich hoffe auf noch weitere Gastronomen, die jetzt noch oder nächste Saison mitmachen. Denn zur Wahrheit gehört leider auch, dass wir ja auch ein paar schmerzliche Verluste gastronomischer Angebote an zentralen Stellen in der Stadt haben und zudem einige Lokale urlaubsbedingt noch geschlossen haben. Die ersten Bemühungen zur Verschönerung der Außengastronomie – Stichwort Schanigärten – sind jedenfalls mehr als ermutigend, insbesondere deren so positive Annahme durch die vielen Gäste.

Zurück zum aktuell so angenehmen Stadtfeeling und der Frage woher es kommt. Liegt es vielleicht einfach daran, dass sich die Menschen in der Ferienzeit eine Auszeit von all den bedrückenden und beängstigenden Themen aus der Welt-/Politik nehmen und die Schwere des Alltags einfach mal für eine gewisse Zeit ablegen? Kommt die besondere Stimmung in Kaufbeurens Zentrum einfach daher, dass diese Stadt in ihrer einzigartigen Schönheit und mit ihren speziellen Plätzen in den Sommermonaten besonders zum Blühen kommt?

Ich glaube ja, vielleicht habe ich aber auch nur eine sommerliche Kaufbeuren-Verblendung. Jedenfalls freue ich mich, dass die erste summer street am 14. September von der Ludwigstraßen-Community auf die Beine gestellt wird und somit das Sommer-Feeling in Verlängerung geht. Ich kann die Veranstaltung und das vielfältige Angebot aller Einzelhändler, Gastronomen, Kulturschaffender und Anwohner aus der Ludwigstraße nur empfehlen. Wahnsinn – was eine Gemeinschaft alles auf die Beine stellen kann, wenn man ihr den Straßenraum für kreative Ideen zur Verfügung stellt. Da lebt ein Straßenzug in unserer Altstadt besonders auf und zeigt, was alles möglich ist, wenn wir die Altstadt neu denken. Lassen wir uns also alle überraschen… sehen wir uns vor Ort? Ich hoffe doch sehr! Ebenso wie auf viele weitere Initiativen in den anderen Straßenzügen unserer Altstadt.

Passend zum Sommerfeeling gibt es am 15. September übrigens eine Neuheit in Kaufbeuren. Auf Initiative und organisiert durch Hockey for Hope e.V. und dem Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu findet eine Blade-Night durch die Stadt statt. Nicht nur Rollschuhfahrer, sondern auch Radfahrer, Rollerfahrer und Fußgänger – ob Groß oder Klein – können mitmachen und unsere Stadt von einer ganz anderen Seite erleben und ein besonderes Feeling genießen. Auch hierzu kann ich herzlichst zum Mitmachen einladen.

Es tut sich was in unserer Stadt. Kaufbeuren packt an. Jetzt bleibt nur noch zu wünschen, dass das Wetter ebenfalls auf Sommerkurs bleibt – nicht nur für ein besonderes Straßenfest in der Ludwigstraße und die Buron Blade Night, sondern auch für alle Biergarten- und Außengastrofreunde, für alle Freibadfans, für alle Gute-Laune- und dolce-vita-Freunde! Auf ein möglichst lange anhaltendes Sommerfeeling – auch in den nächsten Wochen, wenn uns alle der Alltag und die trüben Gedanken wieder einholen werden. Aber auch ein Spätsommer und ein goldener Herbst haben ja ihre schönen Seiten…

Ihr werdet es gemerkt haben, ich bin ein „Sommer-Kind“. Alles Gute!

Herzlichst Euer Andreas Bauer

Zum Kolumnisten Andreas Bauer

Andreas Bauer ist Leiter des Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferats der Stadt Kaufbeuren und berufsmäßiger Stadtrat. In seiner monatlichen Kolumne schreibt er über Kaufbeurer Themen, seine Aktivitäten, Eindrücke und Erlebnisse.

Der 42-Jährige war zuvor knapp 10 Jahre bei der Landeshauptstadt München beschäftigt. Dort leitete er zuletzt den Geschäftsbereich Umweltvorsorge im Referat für Klima- und Umweltschutz. Andreas Bauer kommt aus München, ist seit 20 Jahren dem Ostallgäu eng verbunden und lebt seit 2018 in Markt Kaltental. Seit Anfang 2024 ist er in seiner Funktion als Referatsleiter für die Stadt Kaufbeuren tätig.

Zum Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferat der Stadt Kaufbeuren

Das Wirtschafts-, Liegenschafts- und Kulturreferat umfasst vier Abteilungen. Dies gliedert sich auf in die Abteilungen Wirtschaftsförderung, Liegenschaften, Kultur und das Städtische Wasserwerk Kaufbeuren. Darunter fallen auch die Bereiche Marketing, ÖPNV aber auch das gesamte Immobilienmanagement der Stadt Kaufbeuren. Dazu gehören insbesondere Gewerbe- und Wohnbauflächen, städtische Mietwohnungen, Waldbesitz sowie die Bäderbetriebe. Zur Kulturabteilung gehören wiederum die Kulturförderung, das Stadtarchiv sowie das Stadtmuseum.

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Karriere Wirtschaft

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu begrüßt neue Auszubildende

Start ins Berufsleben: Fünf junge Menschen starten ihre Ausbildung

Zum 1. September starteten fünf Auszubildende bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu in ihr Berufsleben als Sozialversicherungsfachangestellte. „In Bayern dürfen wir insgesamt 288 neue Auszubildende begrüßen und wir freuen uns, sie zu begleiten und zu unterstützen“, so Hetty Jäschke, Bereichsleiterin Personalentwicklung und Rekrutierung bei der AOK Bayern.

Die Azubis erwerben in den kommenden Jahren umfangreiches Fachwissen in allen Bereichen der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen.

„Bereits vom ersten Tag an übernehmen unsere Auszubildenden verantwortungsvolle Aufgaben in der Praxis – selbstverständlich unter Anleitung und gemeinsam mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen hier vor Ort“, Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Eine fachlich fundierte Ausbildung garantiere den gewohnt kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten. Die AOK Bayern bildet derzeit rund 770 junge Menschen zu Sozialversicherungsfachangestellten aus. Die Übernahmequote bei der AOK Bayern ist mit 93 Prozent überdurchschnittlich hoch.

Zunehmende Digitalisierung

Versicherte und Arbeitgeber wünschen sich unterschiedliche Zugänge, um die Beratungs- und Versorgungsangebote der AOK zu nutzen – persönlich, aber auch über digitale Kanäle. So bietet die AOK ihren Versicherten unter anderem an, über eine digitale Plattform Anträge direkt zu stellen und entsprechende Formulare gemeinsam mit den AOK-Experten sofort ausfüllen zu können.

„Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler und das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen, sowohl in der täglichen Praxis wie auch in der Theorie mit digitalen Unterrichtsbausteinen“, so Daniela Altnöder, Aus- und Fortbildungsleiterin der AOK Direktionen im Allgäu.

Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt, Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein.

Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft“ (Bachelor of Science) unter www.aok.de/karriere

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Politik Veranstaltung

Licht aus für eine ganze Nacht – Kaufbeuren macht mit bei der Earth Night 2024.

Dieses Jahr findet zum fünften Mal die Earth Night statt.

Am Freitag, 06. September 2024, heißt ab Einbruch der Nacht – spätestens aber ab 22:00 Uhr: Licht aus für eine ganze Nacht. Die Stadt Kaufbeuren nimmt auch in diesem Jahr teil und schaltet die Beleuchtung im Altstadtgebiet an der Stadtmauer, an der Blasiuskirche, an der Dreifaltigkeitskirche und die Effektbeleuchtung am Rathaus ab.

Da die Earth Night auf einen Freitag fällt, wird die Beleuchtung erst wieder am Montag, 09. September 2024, eingeschaltet.

Die Initiatoren wollen mit dieser Aktion auf die immer stärker zunehmende Lichtverschmutzung und die daraus resultierenden Schäden für Umwelt, Natur und Menschen hinweisen.

Durch die Earth Night soll der Welt einmal pro Jahr eine nahezu natürlich dunkle Nacht gegönnt werden. Damit für alle Lebewesen auf diesem Planeten wenigstens einmal pro Jahr ein deutlicher Hell-/Dunkelwechsel erlebbar wird. Denn auf diesen ist das Leben seit Milliarden Jahren programmiert. Er ist sogar lebensnotwendig für die Gesunderhaltung.

Mit der Earth Night soll regelmäßig daran erinnert werden, wie verschwenderisch und gedankenlos mit Kunstlicht umgegangen wird und mit welch großen Schritten man dabei ist, die Nacht zu verlieren.

Die Earth Night soll wieder ein Bewusstsein dafür schaffen, wie notwendig die Natur, der Mensch und alle anderen Lebewesen eine dunkle Nacht benötigen. Sie soll erlebbar machen, dass es auch mit deutlich weniger Kunstlicht geht und die Dunkelheit der Nacht einen immensen Wert hat, den wir vor lauter Überbeleuchtung in den Schatten gestellt, ja nahezu vergessen haben.

Alle Infos zur Earth Night finden Sie hier: www.earth-night.info.

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Allgemein

„Jahrmarkt der Träume – Auf der Suche nach der Zukunft“

Ein poetisches Zirkusspektakel mit Live-Musik

Als eines Tages die Erwachsenen behaupten, wir Alle hätten keine Zukunft mehr, machen sich die Kinder auf den Weg um diese zu finden. Auf dieser schwierigen Suche bleiben sie jedoch nicht allein und werden immer mehr in ein aufregendes Abenteuer hineingezogen.

Verrückte Akrobatik, fantasievolle Figuren, aufregende Zirkusnummern und viele komische Momente verbinden sich immer mehr zu einem temporeichen Zirkusspektakel voller Poesie.

Das Publikum erlebt eine faszinierende Welt voller Spaß und Spontanität an einem magischen Ort zwischen Gestern und Morgen!

Die Kulturwerkstatt macht es mit Hilfe ihrer Sponsoren möglich.

Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.

Regie: das Team der Kulturwerkstatt
Fotos: Christoph Jorda
Musik: Manfred Eggensberger

Premiere: Fr. 13.09. 2024 19:00 Uhr im Zelt auf dem Tänzelfestplatz

Weitere Vorstellungen:
Sa. 14. u. So. 15. 17 Uhr
Do. 19. u. Fr. 20. 19 Uhr
Sa. 21. 15 Uhr und 19 Uhr

Kartenverkauf: Buchhandlung Menzel 08341 98244, Engels Genussreich 08341 9349252, Stadtmuseum 08341 9668390 oder online über www.kulturwerkstatt.eu/Reservix

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Kultur Veranstaltung

Julia Kuhn & Friends zünden zur Saisoneröffnung des Kulturring ein musikalisches Feuerwerk aus Italien

Am 21. September um 19 Uhr kommt die international bekannte Kaufbeurer Geigerin in den Stadtsaal

Das Ensemble Julia Kuhn & Friends wurde von der aus Kaufbeuren stammenden Geigerin Julia Kuhn speziell für das Eröffnungskonzert der Kulturringsaison 24/25 zusammengestellt und setzt sich aus international renommierten Musikerinnen und Musikern aus verschiedenen Ländern zusammen, die regelmäßig in diversen Kammermusik- und Ensembleformationen sowie als Solist*innen weltweit auftreten.

Besonders zu erwähnen sind der Countertenor James Laing und Sebastian Comberti am Barockcello.

Im Fokus des Abends steht der italienische Barockkomponist Antonio Vivaldi und einige seiner Zeitgenossen.
Neben den Violinkonzerten „Die vier Jahreszeiten“ stehen auch einige Opern auf dem Programm, sowie die Sinfonia für Solocello vom Komponisten Giovanni Battista Pergolesi.

Kein italienisches Barockmusikprogramm wäre komplett ohne ein Werk von Arcangelo Corelli, so wird sein Concerto Grosso Op. 6/4 in D-Dur zu hören sein.

Das Ensemble spielt zur Saisoneröffnung des Kulturring Kaufbeuren am 21.9.24 um 19 Uhr im Kaufbeurer Stadtsaal. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr.

Karten sind über die Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren (Tel. 08341 966 83 966) sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich oder online unter www.kulturring-kaufbeuren.de.

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Allgemein

Trauercafé des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu am Mittwoch, 11.09.2024

Der Hospizverein bittet bis 10.09.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43.

Am Mittwoch, den 11.09.2024 bietet der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu Trauernden wieder die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen bei Kaffee und Kuchen á la carte, mit ebenfalls Betroffenen sich zu treffen und auszutauschen.

Das Trauercafé findet in den Räumen des Generationenhaus, Hafenmarkt 6-8 in Kaufbeuren von 14:30 bis 16:30 Uhr statt.

Der Hospizverein bittet bis 10.09.2024 um telefonische Anmeldung unter 08341-99 44 43.

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Soziales Wirtschaft

Sparkasse Allgäu unterstützt Angebote der Servicestelle EhrenAmt im Ostallgäu

Eine Spende in Höhe von 14 000 Euro zur Unterstützung und Förderung von ehrenamtlichen Tätigkeiten

Die Servicestelle EhrenAmt ist die zentrale Anlaufstelle für alle Vereine, Organisationen und Ehrenamtlichen im Ostallgäu und bietet Unterstützung im Rahmen von Fortbildungen, Beratung und Coachings an.

Die Sparkasse Allgäu trägt mit einer Spende in Höhe von 14 000 Euro an die Servicestelle EhrenAmt maßgeblich dazu bei, das Ehrenamt im Ostallgäu zu unterstützen und zu fördern.

Dem Landkreis Ostallgäu ist die Förderung und die Anerkennung des Ehrenamts sehr wichtig, denn die ehrenamtlich Tätigen gestalten und bereichern das Zusammenleben und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Mit der Spende der Sparkasse Allgäu werden Angebote und Aktionen der Servicestelle EhrenAmt unterstützt. Darunter beispielsweise die Verleihung der Ostallgäuer Ehrenamtskarte, die mit zahlreichen Attraktionen und Sonderveranstaltungen ein besonderes Dankeschön an über 500 Ehrenamtliche für deren Engagement ist.

Im Herbst dieses Jahres können wieder Vorschläge für die mittlerweile siebte Auflage eingereicht werden. Fester Bestandteil im Programm der Servicestelle ist die Fachtagung Ehrenamt, die mit einem breiten Spektrum an aktuellen Themen entsprechend der Bedarfe Hilfe und Unterstützung für Vereine und Ehrenamtliche bietet.

Weitere Fortbildungs- und Beratungsangebote sowie Coachings bieten einen weiteren Mehrwert für Vereine, Organisationen sowie das bürgerschaftliche Engagement in all seinen Formen.

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Bildung Gesundheit

Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen

Kostenfreies Online-Kursangebot der AOK Bayern

Säuglinge und Kleinkinder sind keine kleinen Erwachsenen. Daher unterscheiden sich die Maßnahmen, die in einer Notfallsituation ergriffen werden sollen. Auch medizinische Laien können schnell und kompetent Erste Hilfe leisten.

Unser Partner, der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern, bietet die Inhalte des Kurses „Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen“ online über Microsoft-Teams an.

Die Kurstermine sind am 13.09.2024 von 15:30 bis 17:30 Uhr oder 19:00 bis 21:00 Uhr, 14.09.2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr oder 14:00 bis 16:00, 03.10.2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr oder 14:00 bis 16:00 Uhr.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern für Alle kostenfrei.

Interesse? Dann schnell bei Ulrike Hindelang telefonisch (08341/431-111) oder per Mail (ulrike.hindelang@by.aok.de) für die begehrten Kurstermine anmelden.

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Bildung Kinder Veranstaltung

Endspurt im Sommerferien-Programm

Kinderpfad und Familienführung im Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu

Zum Ende der Sommerferien gibt es nochmals Termine für Familien im Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu.

Am 11.09. um 16 Uhr erwartet die jungen Besucher eine spannende Führung durch das Museum. Kinder können die Welt der Feuerwehr hautnah erleben, sie erfahren alles über Ausrüstung und Arbeit der Feuerwehr in früheren Zeiten und dürfen sogar in ein altes Feuerwehrauto einsteigen.

Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich unter fuehrung@fwm-kf-oal.de.

Am 04.09. von 16 bis 18 Uhr, am 7.9. von 10 bis 14 Uhr und am 15.9. von 13 bis 17 Uhr öffnet das Museum zur Erkundung auf eigene Faust.

Man kann nicht nur vieles ansehen, sondern auch hören und anfassen und es gibt viele schöne Fotomotive.

Auf dem Kinderpfad gibt es verschiedene Rätsel zu lösen. Wer das Lösungswort findet, erhält ein kleines Geschenk. Die Aufsichtspflicht für die Kinder liegt bei den Eltern.

Weitere Öffnungszeiten sind auf der Website des Museums zu finden: www.fwm-kf-oal.de

Sonderführungen für Gruppen, auch mit Bewirtung im Stüble, können jederzeit vereinbart werden.

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Politik Wirtschaft

Pestel-Institut legt Wohnungsmarkt-Analyse vor – mit Wohnungsbedarf und Leerstand

Kaufbeuren muss 230 Wohnungen pro Jahr neu bauen – In leerstehende Wohnungen kann oft keiner einziehen

Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht Kaufbeuren den Neubau von rund 230 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt.

„Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen in Kaufbeuren aktuell rund 190 Wohnungen – abzubauen: Aber auch, um abgewohnte Wohnungen in alten Häusern nach und nach zu ersetzen. Hier geht es insbesondere um Nachkriegsbauten, bei denen sich eine Sanierung nicht mehr lohnt“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut.

Der Wissenschaftler erwartet, dass das Baupensum allerdings zurückgeht: Günther spricht von einem „lahmenden Wohnungsneubau, dem mehr und mehr die Luft ausgeht“.

So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Pestel-Instituts in ganz Kaufbeuren lediglich für 34 neue Wohnungen eine Baugenehmigung. Zum Vergleich: In 2023 waren es im gleichen Zeitraum immerhin noch 48 Baugenehmigungen. „Damit ist die Bereitschaft, in Kaufbeuren neuen Wohnraum zu schaffen, innerhalb von nur einem Jahr um 29 Prozent zurückgegangen“, sagt Matthias Günther.

An dem Wohnungsbedarf in Kaufbeuren ändere auch die Zahl leerstehender Wohnungen nichts: Der aktuelle Zensus registriert für Kaufbeuren immerhin rund 930 Wohnungen, die nicht genutzt werden, so das Pestel-Institut. Das seien 4 Prozent vom gesamten Wohnungsbestand in der Stadt.

Ein Großteil davon – nämlich rund 420 Wohnungen – stehe jedoch schon seit einem Jahr oder länger leer.

„Das sind immerhin rund 45 Prozent vom Leerstand. Dabei geht es allerdings oft um Wohnungen, die auch keiner mehr bewohnen kann. Sie müssten vorher komplett – also aufwendig und damit teuer – saniert werden“, sagt Matthias Günther.

Grundsätzlich sei ein gewisser Wohnungsleerstand aber immer auch notwendig.

„Rund 3 Prozent aller Wohnungen, in die sofort jemand einziehen kann, sollten frei sein. Schon allein, um einen Puffer zu haben, damit Umzüge reibungslos laufen können. Und natürlich, um Sanierungen überhaupt machen zu können. Aber es wird nur selten gelingen, Wohnungen, die lange leer stehen, wieder zu aktivieren und an den Markt zu bringen“, so das Fazit von Matthias Günther.

Denn viele Hauseigentümer halten sich nach Beobachtungen des Pestel-Instituts mit einer Sanierung zurück: „In ihren Augen ist eine Sanierung oft auch ein Wagnis. Sie sind verunsichert. Sie wissen nicht, welche Vorschriften – zum Beispiel bei Klimaschutz-Auflagen – wann kommen. Es fehlt einfach die politische Verlässlichkeit. Ein Hin und Her wie beim Heizungsgesetz darf es nicht mehr geben“, kritisiert der Leiter des Pestel-Instituts.

Außerdem hapere es bei vielen auch am nötigen Geld für eine Sanierung.

Weitere Gründe, warum leerstehende Wohnungen nicht vermietet werden: „Immer wieder kommt bei Erbstreitigkeiten kein Mietvertrag zustande. Und oft scheuen sich Hauseigentümer auch, sich einen Mieter ins eigene Haus zu holen, mit dem sie sich am Ende vielleicht nicht verstehen“, sagt Matthias Günther.

Für ihn steht deshalb fest: „Am Neubau von Wohnungen führt daher auch in Kaufbeuren kein Weg vorbei.“

Das Pestel-Institut hat die Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) durchgeführt. Für dessen Präsidentin macht die Untersuchung eines deutlich: „Es ist eine Milchmädchenrechnung, die leerstehenden Wohnungen gegen den aktuellen Bedarf an Wohnungen gegenzurechnen. Das funktioniert so nicht. Politiker, die das gerade versuchen, betreiben Augenwischerei“, sagt Katharina Metzger.

Sie erteilt damit der Aufforderung von Klara Geywitz (SPD) eine klare Absage. Die Bundesbauministerin hatte zuletzt den Menschen, die eine Wohnung suchen, geraten, aufs Land zu ziehen.

Für die Verbandschefin vom Baustoff-Fachhandel steht fest: „Der Wohnungsbau ist auch in Kaufbeuren das Bohren dicker Bretter.“ Um voranzukommen, fordert Metzger, die Baustandards zu senken: „Einfacher bauen – und damit günstiger bauen. Das geht, ohne dass der Wohnkomfort darunter leidet. Andernfalls baut bald keiner mehr.“ Es müsse ein „starkes Abspecken“ bei Normen und Auflagen geben – im Bund, bei den Ländern und Kommunen.

Katharina Metzger warnt: „Am Ende stoppen überzogene Förderkriterien, Normen und Auflagen den Neubau von Wohnungen – von hoch geschraubten Klimaschutzmaßnahmen, ohne die es keine Förderung gibt, bis zu Stellplätzen, ohne die erst gar nicht gebaut werden darf.“

Scharfe Kritik richtet Metzger an den Bund: „Es passiert zu wenig. Und was jetzt passiert, kommt zu spät. Wer 400.000 Neubauwohnungen – darunter 100.000 neu gebaute Sozialwohnungen – im Wahlkampf verspricht und im Koalitionsvertrag festschreibt, der darf nicht erst ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl wach werden.“

Ohne eine deutlich stärkere staatliche Unterstützung würden weder der notwendige Neubau noch die Sanierungen von Wohnungen im erforderlichen Umfang gelingen.

Außerdem kritisiert Metzger gemeinsam mit den Wissenschaftlern vom Pestel-Institut den geplanten Bundeshaushalt für 2025: Darin fehlten dringend notwendige Fördermittel für den Wohnungsneubau – allen voran für den sozialen Wohnungsbau.

Der benötigt nach Berechnungen des Pestel-Instituts mindestens 12 Milliarden Euro pro Jahr von Bund und Ländern. Der Bund stelle für 2025 jedoch lediglich 3,5 Milliarden Euro bereit.

Auch die Perspektive sei schlecht: Bis 2028 wolle die Bundesregierung Sozialwohnungen mit weniger als 22 Milliarden fördern.

„Das reicht hinten und vorne nicht. Und es ist ein willkürlich gegriffener Zeitraum, um eine vermeintlich hohe Milliardensumme in den Raum zu stellen. Doch die Wahrheit dahinter ist: Der soziale Wohnungsbau wird bei dieser Bundesregierung auch weiter auf der Strecke bleiben. Das müssen die Menschen den heimischen Bundestagsabgeordneten in Kaufbeuren jetzt klarmachen. Nur wenn es massiven Druck vor Ort gibt, werden diese und die kommende Bundesregierung begreifen, wie ernst die Lage ist“, sagt Katharina Metzger.

Aktuell erlebe die Wohnungsbau-Branche „einen regelrechten Absturz“. Viele Unternehmen hätten bereits Kapazitäten abbauen müssen.

„Die Neubau-Zahlen gehen in den Keller. Mauerstein-Hersteller zum Beispiel schließen Werke. Die Entlassungswelle rollt: Der Bau verliert Beschäftigte – darunter gute Fachkräfte. Dabei ist das das Letzte, was sich Deutschland jetzt erlauben darf“, so Katharina Metzger.

Die Verbandspräsidentin des Baustoff-Fachhandels warnt gemeinsam mit dem Pestel-Institut vor einer „Absturz-Spirale beim Wohnungsneubau“. Die Situation sei fatal: „Wohnungsnot trifft auf Nicht-Wohnungsbau. Diese toxische Entwicklung muss dringend gestoppt werden.“ Denn Wohnungsmangel schaffe soziale Spannungen.

„Wenn sich Menschen wochen- und monatelang um eine neue Wohnung kümmern müssen, dann braut sich da etwas zusammen. Das ist Gift für das soziale Miteinander in der Gesellschaft“, so Katharina Metzger.

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Jugend Kinder Soziales

1.600€ Spende für den Förderverein der Josef-Landes-Schule

Unterstützung verschiedener Schülerprojekte im Rahmen der Pausenhofgestaltung

Strahlende Kinder- und Lehreraugen gab es bei der symbolischen Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 1.600€ an den Förderverein der Josef-Landes-Schule in Kaufbeuren.

Das Geld fließt in verschiedene Schülerprojekte im Rahmen der Pausenhofgestaltung. Zusammen mit den Schüler*innen sollen im Zuge der Projekte z. B. Fahrradüberdachungen gebaut oder das Sitzatrium erneuert bzw. restauriert werden.

Lehrkraft und 2. Vorstand des Fördervereins Christian Scheidl: „Wir freuen uns sehr dass Hockey for Hope uns bei unseren Projekten unterstützt“.

Dazu der 1. Vorsitzende von Hockey for Hope Alexander Uhrle: „Bedürftige Kinder und Jugendliche gibt es vielschichtig, dies kann ein Kinderheim in Afrika sein, aber natürlich auch ein lokales Projekt. Wichtig ist, dass es Kindern zugutekommt“.

Neben der Josef-Landes-Schule hat Hockey for Hope auch schon die Agnes-Wyssach-Schule aus Kempten, welche wie die JLS, ein sonderpädagogisches Förderzentrum ist, unterstützt.

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Sport Veranstaltung

BSK-Nachwuchs-Cup: Dreitägiges Fußballspektakel vom 6. bis 8. September

BSK-Nachwuchs-Cup im Waldstadion

Der BSK Olympia Neugablonz lädt am kommenden Wochenende wieder zahlreiche Teams zu seinem Nachwuchs-Cup ein. Standen noch im vergangenen Jahr Turniere mit Topmannschaften aus den großen Nachwuchsleistungszentren im Fokus, so lassen es die Schmuckstädter zwar nicht ruhiger angehen, doch beim dreitägigen Turnierspektakel im Waldstadion ist der Aufwand bedeutend geringer.

„Wir freuen uns wieder auf spannende Spiele, tolle Momente und natürlich jede Menge Jubelstürme“, so BSK-Nachwuchschef Ertan Cihan. Vor allem die jüngsten Kicker stehen im Vordergrund. Am Freitag (6.9.) starten um 15.30 Uhr die E-Junioren, die im Zehnerfeld allein drei Mannschaften stellen. Sogar der SV Gartenstadt Trudering aus der Landeshauptstadt München folgt der Einladung des BSK. Am Samstag geht bereits um 9 Uhr die F-Jugend aufs Feld, ehe am Nachmittag die B-Jugend an der Reihe ist. Am Sonntag folgen noch die Turniere der D-Jugend (9 Uhr) und C-Jugend (15 Uhr). „Dass wir wieder einige Nachbarvereine für unser Event gewinnen können, ist natürlich eine großartige Sache“, betont Cihan und verweist beispielsweise auf die Teilnahme des SVO Germaringen, SV Mauerstetten, FC Thalhofen und TSV Oberbeuren. „Viele Mannschaften aus den unterschiedlichen Jahrgängen werden das Turnierwochenende bei uns in Neugablonz auch dazu nutzen, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.“

Auch wenn diesmal nur eine Wirkungsstätte, nämlich das Waldstadion, als Spielort dient, ist eine optimale Vorbereitung unabdingbar. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sowie auch die Eltern werden beim BSK-Nachwuchs-Cup, der von der Firma Allgäuer Bauprofis gesponsert wird, mitwirken. „Wir wollen auch abseits des Fußballplatzes dafür sorgen, dass sich die Gäste mit Speis und Trank wohlfühlen“, hofft der Nachwuchschef vor allem auf gutes Fußballwetter.

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Kultur Veranstaltung

Kultkneipe ROMI´S Märzenburg feiert 40-jähriges Bestehen

Kabarettistin und Autorin Alexandra Stiglmeier erzählt Geschichten rund um die Kaufbeurer Kultkneipe

Erleben Sie am 21.September um 20:00 Uhr einen kurzweiligen Kabarettabend, bei dem Sie mit Sicherheit herzhaft lachen können. Denn wenn Alexandra Stiglmeier von den Widrigkeiten des Lebens erzählt, bleibt kein Auge trocken.

Passend zum Jubiläum erzählt die aus Peiting stammende Kabarettistin und Autorin Geschichten rund um die Kaufbeurer Kultkneipe und bindet diese passend in ihr neues Kabarettprogramm mit ein.

Sie nimmt dabei ganz banale Dinge und Alltägliches auf die Schippe. Es geht um die Partnersuche und um den digitalen Wahnsinn.

Um die Unzulänglichkeiten, die sich im Alter plötzlich am Körper zu schaffen machen und um unzufriedene Hausfrauen, die durch ulkige und aberwitzige Ideen den „Problemzönchen“ den Kampf ansagen wollen. Und dann sind da ja noch die unterschiedlichsten Figuren, in die die Kabarettistin blitzschnell schlüpft.

Es gibt Dörte, eine „Zugereiste“ aus Köln, das Dorle aus Hessen, die Leni vom Allgäu und Oma Lisbeth.

Ein lustiges, abwechslungsreiches Spektakel für Jung und Alt. Bayrisch, gradraus und saulustig.

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Gesundheit Sport Veranstaltung

Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene im 8sam Yogastudio

Neue Kurse ab dem 16. September 2024

Das 8sam Yogastudio freut sich, den Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene sowie den Start des nächsten Kurses „Yoga für Unbewegliche“ bekannt zu geben.

Ab dem 16.09.2024 haben alle Interessierten die Möglichkeit unter der fachkundigen Anleitung von Studiochefin Stephanie Schönberger in unseren Präventionskursen in die Welt des Yoga einzutauchen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile dieser jahrhundertealten Praxis zu erleben.

Alle Präventionskurse sind von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und dadurch von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschussbar.

Für alle, die sich bisher vielleicht nicht getraut haben mit Yoga zu beginnen oder denken sie seien zu unbeweglich für Yoga, startet am 18.09.2024 außerdem der nächste Kurs „Yoga für Unbewegliche“ bei der erfahrenen Yogalehrerin Alexandra Epple.

Viele Menschen zögern, mit Yoga zu starten, weil sie denken, dass alle anderen bereits super beweglich sind.

Der Kurs „Yoga für Unbewegliche“ im 8sam räumt diese Gedanken beiseite. Unter dem Motto „Jeder und Jede kann Yoga üben“, richtet sich der Kurs vor allem an TeilnehmerInnen, die noch nie Yoga praktiziert haben oder sich bisher einfach nicht getraut haben in einem Yogastudio auf die Yogamatte zu treten.

Übersicht der Präventionskurse:

Montags, 16.9. – 9.12.24, 17 – 18:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga für AnfängerInnen und WiedereinsteigerInnen

Perfekt, wenn du neu mit dem Yoga beginnen oder nach einer Pause wiedereinsteigen möchtest. Lerne die grundlegenden Haltungen kennen, nimm Kontakt mit deinem Atem auf und erfahre, wie Yoga dein Wohlbefinden steigern kann. Beginn am 16.9.24.

Montags, 16.9. – 9.12.24, 18:30 – 19:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga II (für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung)

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen, körperlicher Fitness und Freude an einer kraftvollen, intensiven und atemfokussierten Praxis. Lass mit dieser Yogastunde den Alltag ausklingen und bring deine Energie zum Fließen. Beginn am 16.9.24.

Dienstags, 17.9. – 10.12.24, 9 – 10:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga I (für Wiedereinsteiger und Übende mit ersten Erfahrungen)

Für Praktizierende mit ersten Vorkenntnissen. Starte sanft dynamisch mit Yoga in den Tag und vertiefe Asanas, Atemtechniken und meditative Übungen. Beginn am 17.9.24.

Freitags, 20.9. – 13.12.24, 8:30 – 9:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga II (für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung)

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen, körperlicher Fitness und Freude an einer ruhigeren, aber doch intensiven, kraftvollen und atemfokussierten Praxis. Starte ruhig aber doch intensiv und kraftvoll in den Tag. Beginn am 20.9.24.

Yoga für Unbewegliche:

Der Kurs „Yoga für Unbewegliche“ umfasst insgesamt 12 Termine, geht von 18.9.24 bis 11.12.24 und findet immer mittwochs von 17 bis 18:15 Uhr statt (kein Kurs am 30.10.24).


Die erfahrene Yogalehrerin Alexandra Epple wird die TeilnehmerInnen dabei mit ihrer Kompetenz und ihrem Einfühlungsvermögen auf ihrem Yogaweg zu mehr Beweglichkeit begleiten. Der Kurs bietet damit die Möglichkeit in einer unterstützenden und wertschätzenden Umgebung die Grundlagen des Yoga zu erlernen.

Hier geht’s zur Anmeldung für die Präventionskurse und dem Kurs „Yoga für Unbewegliche“

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Gesundheit Soziales

Aussendungsfeier für neue Hospizbegleiterinnen

Vierzehn neue Begleiterinnen erhielten in feierlicher Zeremonie ihre Zertifikate

Am 27.Juni begann in St. Ulrich mit musikalischer Einstimmung durch die Sängerin Julia Haug, die diesjährige Aussendungsfeier für unsere neuen Hospizbegleiterinnen.

Pfarrerin Stürzenbecher-Schalük begann die Andacht mit einer kleinen Geschichte zu Empathie und zog den Vergleich zu den vergangenen Monaten, in denen sich die sechzehn Hospizbegleiterinnen mutig neue Grenzerfahrungen geöffnet haben. Die heutige Feier zur Aussendung sei würdiger Abschluss und gleichzeitig der Beginn eines neuen Abschnittes.
 
In einer feierlichen Zeremonie traten alle vierzehn anwesenden neuen Begleiterinnen vor und erhielten einzeln durch die Pfarrerin den Segen für ihren Weg.

Die Koordinatorinnen übergaben jeweils eine leuchtende Kerze als Symbol für das Licht, welches nun in die Welt getragen wird.

Mit dem Segen für Alle und dem Lied „Wenn Menschen sich begegnen“ endete der erste Teil der Feier.

1. Vorsitzender Michael Feistl des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu freute sich sehr für den Zuwachs im Verein, welcher jetzt 89 HospizbegleiterInnen habe und ein gewichtiges Fundament darstelle.

Im Besonderen begrüßte er Herrn Oberbürgermeister Stefan Bosse, welcher in einer kurzen Ansprache seinerseits das Ehrenamt als hohes Gut und Bindeglied in der Gesellschaft hervorhob. Soziale Kälte zu überwinden durch Mut und Kenntnis, da sei der Hospizverein ein etablierter und wichtiger Rückhalt. Mit herzlichem Dank wünschte er alles Gute.

Musikalisch untermalt erfolgte nun die einzelne Vergabe der Zertifikate an vierzehn anwesende neue Begleiterinnen durch den 1. Vorsitzenden, verbunden jeweils mit wertschätzendem Dank und guten Wünschen. 

Michael Feistl richtete unter anderem seinen Dank für die vielfältige Unterstützung bei der Gestaltung dieses Qualifikationskurses an alle ReferentInnen, SAPV und an Einrichtungen, die Praktikumsstellen zur Verfügung gestellt haben.

Den Angehörigen der neuen Hospizbegleiterinnen gebühre Anerkennung für ihre Unterstützung im Hintergrund. Er wünschte allen ein gutes Miteinander.

Das Lied „Möge die Straße…“ leitete über dann zum geselligen Teil des Abends über, mit Imbiss, Getränken und Austausch.

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Kultur Veranstaltung

Kunsthaus-Ausstellung zeigt Schwellenzustände und Metamorphose in Kunst, Leben und Natur

Eine Verbindung aller drei Künstler findet sich im Umgang mit »Liminalität«

Ausstellung: LIMINAL ZONE | Zwischen Welten
Künstler: Jorge Queiroz | Andreas Eriksson | Aelita le Quément
Zeitraum: 11.09.24 – 12.01.25
Ort: Kunsthaus Kaufbeuren

In einem Ausstellungs-Trialog zeigt das Kunsthaus Kaufbeuren Werke des Portugiesen Jorge Queiroz, des Schweden Andreas Eriksson und der Französin Aelita le Quément.

Eine Verbindung aller drei Künstler findet sich im Umgang mit »Liminalität« – Schwellenzuständen und Metamorphosen in Kunst, Leben und Natur – als einem zentralen Aspekt innerhalb des jeweiligen Schaffens.

LIMINAL ZONE | Zwischen Welten ist nach über 30 Ausstellungen die letzte Ausstellung unter der Leitung von Jan T. Wilms, der sich damit als langjähriger Direktor des Kunsthauses Kaufbeuren verabschiedet, um ab Oktober 2024 die Leitung des Zentrums für Gegenwartskunst der Stadt Augsburg zu übernehmen.

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Soziales Wirtschaft

Sparkasse Allgäu unterstützt humedica e.V. mit 5.000 Euro

Gemeinsam für Menschen in Not

Das Wohl der Menschen ist zentraler Antrieb für die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica e.V. Seit vielen Jahren setzen sich etwa 80 hauptamtliche und rund 800 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zum großen Teil aus Schwaben und dem Allgäu, für Menschen in Not ein.

Genauso wichtig wie das Anpacken vor Ort ist der finanzielle Background, um die humanitären Projekte durchführen zu können. Hier kommt die Sparkasse Allgäu ins Spiel, denn seit langer Zeit unterstützt sie den Verein humedica e.V. mit namhaften Beträgen bei seinen wichtigen Aufgaben.

Vor einigen Tagen überreichten Angelo Picierro und Rochus Nickl im Namen der Sparkasse 5.000 Euro an Heinke Rauscher und Sebastian Kühn von humedica e.V. „Es ist uns ein großes Anliegen, uns gemeinsam mit humedica e.V. für Menschen in Not zu engagieren“, betont Angelo Picierro bei der Spendenübergabe. „Die Spende der Sparkasse Allgäu befähigt uns, Menschen gerade in Krisensituationen zu helfen, die kaum in den Medien vorkommen. Dafür bin ich sehr dankbar, denn so können wir beispielsweise von Hunger bedrohte Kinder und ihre Familien in Madagaskar mit Aufbaunahrung, Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln versorgen“, freut sich humedica Vorständin Heinke Rauscher über die Spende.

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Bildung Veranstaltung

Vortrag zum Thema „Moore – einzigartige Lebensräume“ im September im Kaufbeurer Kolpingsaal

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der VHS Kaufbeuren statt

Der Heimatverein Kaufbeuren lädt am Mittwoch, 18. September zum Vortrag „Moore – einzigartige Lebensräume“ ein. Die Moore im Ostallgäu zählen zu den wichtigsten Moorlandschaften in Mitteleuropa. Sie nehmen einen großen Flächenanteil ein und sind wichtige natürliche Wasser- und CO2-Speicher, die es zu erhalten gilt.

Der Referent Dieter Frisch ist Vorstandsmitglied im Landschaftspflegeverband Ostallgäu. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der VHS Kaufbeuren statt.

Vortragsbeginn ist um 19.00 Uhr im Saal der Kolping Akademie, Adolph-Kolping-Straße 2 in Kaufbeuren. Der Eintritt ist frei.

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Sport

Aufsteiger entführt drei Punkte: BSK Olympia Neugablonz verliert bitter gegen TSV Buching-Trauchgau

Wie schon bei der Saisonpremiere gegen das U23-Team des TSV Kottern (2:2 am Ende) musste Neugablonz auch diesmal einem Rückstand hinterherlaufen

Kopfschütteln und Ratlosigkeit beim BSK Olympia Neugablonz: Nach der Niederlage gegen den FC Füssen (1:3) wollten die Schmuckstädter in ihrem Wohnzimmer, im Waldstadion, zurück in die Erfolgsspur. Mit dem TSV Buching-Trauchgau stand eine Mannschaft auf dem Platz, die über die gesamte Spielzeit zwar kaum bis wenige spielerische Akzente setzen konnte, dennoch stach der Aufsteiger den BSK mit drei schönen Toren aus.

Wie schon bei der Saisonpremiere gegen das U23-Team des TSV Kottern (2:2 am Ende) musste Neugablonz auch diesmal einem Rückstand hinterherlaufen. Simon Lang, auffälligster Akteur der Gäste auf der linken Seite, gelang in der 18. Spielminute mit einem tollen Distanzschuss völlig überraschend die 1:0-Führung. Bis dahin hatten die Hausherren die Zügel fest in der Hand. Auch im weiteren Verlauf der Partie spielte nur eine Mannschaft, nämlich Neugablonz. Glasklare Tormöglichkeiten wurden beispielsweise durch Benjamin Maier, Gürkan Gürtürk und Denis Hoxhaj vergeben. Auch sonst war Fortuna nicht auf Seiten der Hausherren. In der fünfminütigen Nachspielzeit machte Buching-Trauchgau mit seinem zweiten Treffer, erneut durch Simon Lang, alles klar. Zwar verkürzte Benjamin Maier eine Minute später per Foulelfmeter auf 1:2, doch die Hoffnungen schwanden, dass der BSK noch mit einem Punkt hervorging. Ein kurioser Treffer gelang noch den Gästen als Markus Schichtl die Kugel nach einem Klärungsversuch aus der eigenen Hälfte einfach mal nach vorne drosch. Dennis Starowoit, der zu weit vor dem Tor stand, berührte zwar noch den Ball, doch der Sonntagsschuss landete trotzdem im BSK-Kasten.

„Die Enttäuschung nach dem Spiel war natürlich groß. Wir waren die bessere Mannschaft, haben unsere zahlreichen Möglichkeiten nicht erzielt. Wer vorne die Tore nicht macht, gewinnt auch kein Spiel“, so das nüchterne Fazit von Nicolas Zenkner. Der 30-jährige Übungsleiter war nach dem Schlusspfiff genauso konsterniert wie die gesamte Mannschaft, die noch auf dem Platz auf Ursachenforschung ging. Kamil König, der gegen den Aufsteiger ohne Torerfolg blieb, meint zur Niederlage: „Wir sind selbst schuld, wenn wir die Tore nicht erzielen.“ Und selbst Sportvorstand Antonio Mezzoprete spricht das aus, was viele über die gesamte Spielzeit gesehen haben: „Der Gegner hat in der Begegnung sehr wenig gemacht. Dass, was sie aber gezeigt haben, hat eben für drei Tore und einen Sieg gereicht.“

Schon jetzt geht der Blick zum ersten Nachbarschaftsderby in dieser Saison, wenn der BSK am Sonntag beim SV Mauerstetten antritt. Der SVM verlor übrigens bei Schlusslicht Obergünzburg mit 1:3. „Da haben beide Mannschaftenm also wir und Mauerstetten, etwas wieder gutzumachen“, so Nicolas Zenkner abschließend.

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Sport

Jokerit Helsinki gewinnt den 1. Warrior Cup 2024 in Kaufbeuren

ESVK unterliegt im Spiel um Platz drei dem Glasgow Clan mit 6:5

Das erste Sonntagsspiel des Warrior Cups zwischen dem ESV Kaufbeuren und Glasgow Clan stand an. Nachdem sich sowohl die Hausherren als auch die schottischen Gäste in ihren jeweiligen Spielen am Vortag geschlagen geben mussten, wollten beide Mannschaften das Spiel um Platz drei für sich entscheiden. Der ESV Kaufbeuren startete mit unverändertem Line-up im Vergleich zur gestrigen 3:6 Niederlage gegen Jokerit Helsinki. Die Joker mussten gegen kämpferische Schotten eine 5:6 Niederlage einstecken.

Beim anschließenden Finalspiel konnte sich Jokerit Helsinki deutlich mit 5:0 gegen Red Bull Salzburg durchsetzen und steht somit als Sieger des ersten Warrior Cup 2024 fest.

Die Partie startete deutlich besser für Glasgow Clan. Sie hatten zwei sehr gute Chancen durch Rylan Schwartz, der das leere Tor verfehlte und Tyson McLellan, der alleine vor dem Kaufbeurer Kasten in Daniel FIeßinger seinen Meister fand. Nach einem kapitalen Wechselfehler hatten die Joker Glück, dass Gary Haden ebenfalls alleine vor dem Tor an Daniel Fießinger scheiterte. Den Wendepunkt des ersten Drittels markierte ein Stockschlag von Deven Sideroff in der achten Minute, welcher ihm eine kleine Strafe einbrachte. In Überzahl fuhr Jamal Watson über die rechte Seite zum Bullypunkt von wo aus er Sami Blomqvist in Szene setzte, der nur noch seinen Schläger zur 1:0 Führung reinhalten musste. Weiter in Minute acht lief Premysl Svoboda über die blaue Linie wo er den Puck für Samir Kharboutli liegen ließ. Der Neuzugang fuhr bis vor das Tor, sah Fabian Nifosi und dieser scorte per Direktschuss zum 2:0. Weiterhin in Minute acht ging es dieses Mal auf die andere Seite. Cole Ully tankte sich bis zum Bullypunkt auf der rechten Seite durch und erzielte den 2:1 Anschlusstreffer per Traumschuss über die Schulter von Daniel Fießinger in den Winkel. Es dauerte bis zur 17. Minute ehe es das nächste Highlight zu sehen gab. Die Glasgow versuchte den Puck hoch in die Kaufbeurer Zone zu spielen. Dieser Versuch wurde von Jere Laaksonen geblockt und dann ging es schnell in die andere Richtung. Sein Pass landete beim durchstarteten Max Oswald, der seinerseits für Sami Blomqvist liegen ließ. Der Deutsch-Finne tat wofür er in Kaufbeuren bekannt ist. Er lief zum rechten Bullypunkt und versenkte die Scheibe per Schlenzer im gegenüberliegenden Kreuzeck zum 3:1. In der letzten Minute des ersten Spielabschnitts war es erneut Jamal Watson der seinem Kollegen die Vorlage lieferte. Er passte rechts stehend an der blauen Linie entlang zu Fabian Koziol. Beim folgenden Schuss des Kaufbeurer Verteidigers war Landon Bow im Tor machtlos, da ihm die Sicht verdeckt wurde. Der Spielstand somit 4:1. Mit dem Schlusspfiff des ersten Drittels erhielt Max Oswald noch eine kleine Strafzeit wegen Halten des Stocks, dann ging es in die Pause.

Die Joker überstanden die Unterzahl schadlos, mussten aber kurz darauf erneut mit einem Mann weniger spielen, da Fabian Nifosi den Puck über die Plexiglasscheibe bugsierte, was eine kleine Strafe wegen Spielverzögerung nach sich zog. Glasgow nutzte das auch direkt aus. Cole Ully spielte den Pass zu Steven Seigo, dessen Direktschuss das 4:2 auf die Anzeigetafel brachte. Wenig später sah Gary Haden von hinter dem rot-gelben Tor Darien Kielb am linken Bully. Dieser brachte den Puck halbhoch rechts zum 4:3 unter. Der Torschütze von Glasgow musste dann eine Minute später wegen Hakens vom Eis. Kurz vor Ablauf der Kaufbeurer Überzahl ahndeten die Schiedsrichter einen Stockcheck von Simon Schütz mit einer kleinen Strafe. Auch diese schottische Überzahl machte sich Glasgow zunutze. Mitchell Heard durfte alleine zu Daniel Fießinger aufbrechen und überwand den Goalie per Schuss durch die Beine zum 4:4 Ausgleich. Wenig später ließ sich Rylan Schwartz provozieren und schlug in Richtung Cole Sanford, was ihm eine kleine Strafe wegen übertriebener Härte einbrachte. Kaufbeuren konnte das Powerplay jedoch nicht nutzen. In der Schlussminute schlich sich Samir Kharboutli nach seinem Wechsel hinter die Glasgow Clan Abwehr. Premysl Svoboda sah das von der eigenen blauen Linie aus und passte ihm perfekt in den Lauf. Kharboutli tunnelte dann Landon Bow zur 5:4 Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff des zweiten Drittels musste noch Fabian Nifosi wegen Hakens auf die Strafbank.

Die Joker überstanden auch diese Unterzahl schadlos. Wenige Minuten später musste auf Seiten von Kaufbeuren Quirin Bader wegen hohen Stocks, auf Seiten von Glasgow Steven Seigo wegen übertriebener Härte auf die Strafbank. Kurz darauf versuchte Joseph Hazeldine den Schlenzer von der blauen Linie, welchen er auch zum 5:5 Ausgleich im Tor unterbrachte. Es dauerte bis zur 54. Minute ehe das nächste Tor fiel. Zum Unmut der Kaufbeurer traf Liam Finlay, ebenfalls per Schlenzer von der blauen Linie, halbhoch zum 5:6. Daniel Jun versuchte noch das Team in die Verlängerung zu führen indem er eine Minute vor Schluss Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler einwechselte und 30 Sekunden vor Schluss die Auszeit nahm. Die numerische Überzahl zahlte sich insofern aus, dass Joey Lewis den Puck, der im hohen Bogen über Landon Bow flog im Tor unterbrachte. Jedoch geschah dies mit der Schlusssirene. Die Spielzeit war als der Puck die Linie überquerte bereits abgelaufen. Die Joker verloren gegen Glasgow Clan mit 5:6. Glasgow Clan erkämpfte sich hierdurch den dritten Platz des Warrior Cup.

Beim anschließenden Finalspiel konnte sich Jokerit Helsinki deutlich mit 5:0 gegen Red Bull Salzburg durchsetzen und steht somit als Sieger des ersten Warrior Cup 2024 fest.

Statistik zum Spiel ESVK Kaufbeuren vs. Glasgow Clan auf del-2.org.

Statistik zum Spiel Jokerit Helsinki vs. Red Bull Salzburg auf del-2.org.

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Kultur Veranstaltung

Soul, Folk, Jazz, Country, Schlager – PK3 am 14. September im IKIGAI Kaufbeuren

Bekanntes und Unbekanntes überraschend anders

Unterhaltungsmusik im besten Sinne erwartet die Besucher beim Konzert von PK3 am Samstag, 14. September um 19 Uhr im IKIGAI, Schönblick 3, Kaufbeuren. Die drei Musiker Pia Joanni, Friedrich Keiditsch und Hans „Harp“ Seltmann spielen Stücke aus den letzten hundert Jahren der „populären“ Musik und machen dabei vor keinem Genre Halt. Im musikalischen Programm geht es querbeet durch Soul, Folk, Jazz, Country, Schlager. Die Songs erhalten dabei immer ein neues, manchmal eigenwilliges, eigenes Gewand. Das lässt die Zuhörer Überraschendes erleben, Neues entdecken und Altbekanntes erinnern.

Dank einer markanten Stimme und der zurückhaltenden Begleitung durch Gitarre, Mundharmonika und Keyboard geben PK3 den Blick und das Ohr frei für das Wesentliche der Songs. Der entspannte und lässige Stil der Musik schafft eine ebenso entspannte Stimmung, die einen schönen Abend garantiert.
Der Eintritt ist frei, die Musiker freuen sich über eine Spende.

Platzreservierung über die Homepage www.ikigai-erleben.de oder unter Tel. 0176/36334557 (während der Öffnungszeiten).

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Neues aus dem Weltladen Kaufbeuren: Urlaub mit leichtem Gepäck – BACKPACK PLUS von TICKET TO THE MOON

Anzeige. In vielen Farben und auch als MINI-BACKPACK

Urlaub mit leichtem Gepäck – BACKPACK PLUS von TICKET TO THE MOON

Der Rucksack bietet höchsten Komfort und hervorragende Funktionalität:

  • Versteckte Taschen; Laptop-Fach
  • Befestigung für Schlüsselanhänger
  • Umweltfreundlich; Upcycelter
  • In vielen Farben und auch als MINI-BACKPACK erhältlich im Weltladen Kaufbeuren.

mehr zum Weltladen Kaufbeuren im Branchenbuch auf Wir sind Kaufbeuren

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Senioren Veranstaltung

Alleinunterhalter Sigi Eckl spielt beim Tanztee im Heinzelmannstift am 8. September

Am Sonntag, 8. September 2024, von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 08.September, findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen. Es musiziert Alleinunterhalter Sigi Eckl. Der Eintritt ist frei.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren erledigt Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten und festigt ihre Position

Souveräner Auswärtssieg

Die SpVgg Kaufbeuren hat ihre Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten Oberstdorf souverän erfüllt und einen verdienten 3:0-Auswärtssieg eingefahren. Trainer Mahmut Kabak musste jedoch kurzfristig eine wichtige Änderung vornehmen: Stammtorhüter Harald Killimann meldete sich vor dem Spiel verletzt ab, sodass Emre Sahin zwischen die Pfosten rückte. Sahin rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers mit einer starken Leistung und hielt seinen Kasten sauber.

Bereits nach sechs Minuten ging Kaufbeuren in Führung. Bora Imamogullari brachte eine scharfe Flanke in den Strafraum, die von einem Oberstdorfer Abwehrspieler unglücklich ins eigene Tor abgelenkt wurde. Die Heimelf drängte anschließend auf den Ausgleich, doch die Defensive der SpVgg Kaufbeuren, angeführt von Torhüter Sahin, zeigte sich hochkonzentriert und zuverlässig.

Kurz vor der Halbzeit erhöhte Robin Conrad nach einem präzisen Zuspiel von Jonas Ruf auf 2:0. Ab diesem Moment übernahm die SpVgg Kaufbeuren die Spielkontrolle und diktierte das Geschehen. Nach der Pause sorgte Conrad mit einem klugen Pass auf Bora Imamogullari für die Vorentscheidung. Imamogullari schloss den Konter in der 54. Minute souverän zum 3:0 ab.

In der Folgezeit verwaltete Kaufbeuren die Führung und hatte sogar noch Pech, als zwei Schüsse am Pfosten landeten. Trotz dieser vergebenen Chancen blieb es beim hochverdienten 3:0-Endstand.

SpVgg Kaufbeuren triumphiert 3:0 gegen Oberstdorf

Kapitän Robin Conrad zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Das war ein super Auftritt unserer Mannschaft. Wir konnten uns auch auf einen starken Torwart verlassen. Wir wollen unsere kleine Serie weiter ausbauen und sind auf einem guten Weg.“ Auch Trainer Mahmut Kabak lobte sein Team: „Wir waren über 90 Minuten das bessere Team, hatten aber in den ersten 20 Minuten einige Probleme mit Oberstdorf, die ebenfalls zu Chancen kamen. Doch wir können uns derzeit auf unsere starke Verteidigung verlassen, und Emre Sahin hat heute herausragend gespielt und die Null gehalten.“

In den kommenden Wochen warten jedoch schwere Aufgaben auf die SpVgg Kaufbeuren. Den Anfang macht am Samstag der Landesligaabsteiger Bobingen. „Das wird eine echte Standortbestimmung“, so Hubert Ressel von der SpVgg Kaufbeuren.

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Sport

Warrior Cup: Joker unterliegen Jokerit mit 6:3

Finale beim Warrior Cup heißt somit Red Bull Salzburg gegen Jokerit

Das zweite Spiel des Warrior Cups stand bevor. Nachdem sich Red Bull Salzburg im ersten Spiel mit 3:2 (n.V.) gegen Glasgow Clan durchsetzen konnte, war es nun an der Zeit zu bestimmen wem sie im Spiel um Platz eins begegnen würden. Der ESV Kaufbeuren traf auf den finnischen Verein Jokerit Helsinki. Trainer Daniel Jun musste weiterhin auf Dani Bindels und Rihards Babulis verzichten. Georg Thal, Jakob Peukert, Michael Karg und Bence Farkas waren mit der U20 Mannschaft unterwegs. Dafür waren im Vergleich zum letzten Testspiel der Buron Joker Max Oswald, Cole Sanford und Quirin Bader wieder mit dabei. Der ESVK unterlag temporeichen Gästen vor 2.104 Zuschauern mit 3:6.

Fotos: Benjamin Lahr

Der ESVK schwächte sich gleich zu Beginn selbst, wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, was mit einer kleinen Strafe geahndet wurde. Wenige Sekunden in Überzahl verwertete Alexander Forslund einen zuvor von Daniel Fießinger abprallenden Schuss zur 0:1 Führung. Jokerit ging von Anfang an mit Tempo in die Partie und setzte dieses fort. Bereits zwei Minuten später netzte Leevi Lemberg, nach einem Pass von Alexander Forslund in den Slot, zum 0:2 ein. Es folgte eine weitere Strafe für Rot-Gelb. Dieses Mal musste Alex Thiel wegen eines Beinstellens auf die Bank. Die Unterzahl hatte aber keine Folgen. Die Buron Joker taten sich zunächst schwer das Tempo mitzugehen, stabilisierten sich aber von Minute zu Minute mehr. Nichtsdestotrotz waren die Gäste zunächst die aktivere Mannschaft. So auch in der zehnten Minute als Leevi Lemberg einen Schlenzer von der blauen Linie an die Querlatte setzte. Wenige Sekunden später ahndeten die Schiedsrichter ein Halten von Alexander Forslund was den Buron Jokern die erste Überzahl einbrachte. Diese spielten sie mit großer Pucksicherheit clever aus. Joey Lewis zog von der rechten Seite in Richtung Tor, spielte zu Alex Thiel auf der linken Seite ab und dieser versenkte seinen Schlenzer zum 1:2 Anschluss hinter Sisu Heikkeri im Jokerit Tor. Es folgten zwei weitere Überzahlsituationen. Zunächst musste Saku Forsblom wegen eines Stockschlags auf die Strafbank, mit Ablaufen seiner Strafzeit dann Santeri Salmela, ebenfalls wegen Stockschlags. Beide Powerplays brachten dem ESVK, trotz starken Spielzügen, kein Erfolgserlebnis. In der letzten Minute des ersten Drittels verfehlte Quirin Bader seinen Gegenspieler beim Check knapp und erwischte ihn dadurch mit dem Ellbogen im Gesicht, was folgerichtig eine kleine Strafe nach sich zog. Mit einer Minute und 38 Sekunden Reststrafzeit auf der Uhr ging es in die erste Pause.
Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes überstanden die Kaufbeurer zunächst die Unterzahl. Jedoch ließ sich mit Ablaufen der Strafzeit Fabian Koziol in der eigenen Zone von Alexander Forslund den Puck abluchsen, welchen dieser anschließend sehenswert durch seine eigenen Beine zum 1:3 im rot-gelben Tor unterbrachte. Kurze Zeit später musste Samir Kharboutli wegen eines Hakens auf die Strafbank. Im folgenden Penalty Kill hatten die Buron Joker Glück. Leevi Lemberg traf lediglich das Gestänge. Es dauerte bis zur 33. Minute ehe etwas Nennenswertes passierte. Nolan Yaremko und Onni Lind hatten einige Nettigkeiten auszutauschen, weswegen Yaremko wegen Stockchecks und Lind wegen Stockschlags auf der Strafbank Platz nehmen mussten. In selbiger Minute folgte dann Samir Kharboutli seinem Mannschaftskollegen auf die Strafbank wegen Hakens. Erneut war Kaufbeuren im Glück. Der gefährlichste Versuch von Arttu Lausniemi landete am Pfosten. Es folgte eine weitere Strafzeit für Jokerit Helsinki, als Emil Kuusla seinen Gegenspieler zuerst einen Stockschlag verpasste und danach nochmal mit der Hand zuschlug. Er erhielt zwei plus zwei Strafminuten wegen Stockschlags und unsportlichen Verhaltens. Diese lange Zeit mit einem Spieler mehr sollte sich für den ESVK auszahlen. Zuerst versuchte Cole Sanford den hohen Schuss auf das Tor, den Abpraller davon schoss Sami Blomqvist flach auf den Gästetorwart und den zweiten Nachschuss versenkte schlussendlich Nolan Yaremko zum 2:3. Eine Minute vor Ende des zweiten Drittels fing sich Fabian Nifosi eine kleine Strafe wegen Beinstellens. Mit noch 14 Sekunden Reststrafzeit ging es in die zweite Pause.

Im letzten Drittel dominierte Jokerit Helsinki das Spielgeschehen. Sie befanden sich fast nur noch in der Offensivzone. Dieser Druck führte in der 47. Minute zum 2:4 als Ville Vainikainen einen Schuss von Alexander Forslund unhaltbar abfälschte. Kaufbeuren schwächte sich kurz darauf erneut, als Samir Kharboutli seinem Gegenspieler einen Bandencheck verpasste. In folgender Unterzahl zog Oskari Kalajanniska vor das Tor und schoss durch seine eigenen Beine auf den Kasten. Zunächst konnte Daniel Fießinger abwehren, er war gegen den Nachschuss von Samuel Salonen allerdings machtlos. Somit stand es 2:5. Wenig später wurde es etwas unübersichtlich. Folgende Strafen wurden ausgeprochen: Jesse Liuksiala erhielt zwei Minuten wegen Stockchecks, Dieter Orendorz zwei Minuten wegen Hakens und zusätzlich erhielt der ESVK eine kleine Bankstrafe wegen unsportlichen Verhaltens, welche Joey Lewis absaß. Kaufbeuren überstand das Penalty Kill schadlos. Die nächste Strafzeit folgte. Hugo Rikkilä musste wegen Hakens in der Kühlbox Platz nehmen. Das sollte sich für Rot-Gelb lohnen. Sami Blomqvist brachte die Scheibe flach vor den Kasten der Gäste. Im anschließenden Gestocher brachte Jere Laaksonen den Puck im Tor zum 3:5 unter. Daniel Jun versuchte nochmal alles. Er wechselte drei Minuten vor Schluss Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler aus. Oskari Kalajanniska war Nutznießer dieser Situation, indem er das 3:6 erzielte. Es folgten noch zwei Strafzeiten gegen Jokerit Helsinki, welche dem ESVK aber nichts Zählbares mehr einbrachten. Somit endete das Spiel mit 3:6.

Die Buron Joker treffen hierdurch am Sonntag um 14:00 Uhr im Spiel um Platz drei auf Glasgow Clan. Jokerit Helsinki spielt dann um 18:00 Uhr um den Turniersieg gegen Red Bull Salzburg.

Statistik zum Spiel Jokerit gegen ESVK

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