Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich für die jeweiligen Führungen bis spätestens Montag, 17.06.2024
Oberbürgermeister Stefan Bosse ist von Freitag, 21.06.2024, bis Samstag, 22.06.2024, wieder auf großer 24-Stunden-Tour. Dieses Jahr steht die Tour unter dem Motto fünf Stadtteile, fünf Vereine und fünf Firmen.
Für die fünf Stadtteile hat sich der OB Führungen überlegt, die er gerne mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern durchführen möchte und für die man sich ab sofort anmelden kann.
Ortsteil Hirschzell
Führung Kraftwerg Bärensee zusammen mit VWEW.
Teilnehmerzahl: maximal 10.
Uhrzeit: 20:00 bis 21:00 Uhr.
Treffpunkt direkt am Kraftwerk – Bärenseestraße 68.
Ortsteil Kaufbeuren
Führung Schutzraum im Untergeschoss des Bahnhofs mit der Deutschen Bahn.
Teilnehmerzahl: maximal 10.
Uhrzeit: 13:45 Uhr bis 14:30 Uhr.
Treffpunkt direkt am Bahnhofsgebäude.
Ortsteil Oberbeuren
Offiziersheim der OHG Kaufbeuren e.V. mit Vertretern des Vereins.
Teilnehmerzahl: maximal 20.
Uhrzeit: 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Treffpunkt Offiziersheimgesellschaft – Apfeltranger Straße 34
Ortsteil Neugablonz
Haus des Bundesverbands der Gablonzer Industrie e.V.
Begehung des Archivs Neugablonzer Industrie- und Schmuckmuseum Führung durch Vor-Ort-Ateliers der Künstler. Ein Blick, den man so eigentlich nicht bekommt.
Teilnehmerzahl: maximal 20.
Uhrzeit: 22:00 Uhr bis 23:00 Uhr.
Treffpunkt BGI Haus – Neue Zeile 11
Für den Ortsteil Kemnat wird es noch eine gesonderte Führungseinladung geben.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich für die jeweiligen Führungen bis spätestens Montag, 17.06.2024 per Email an pressestelle@kaufbeuren.de oder telefonisch unter 08341 437-6847 bei Herrn Rothe anzumelden.
Das Abschlussfoto 2023 mit den noch verbliebenen Teams (einige reisten bereits früher ab). Foto: Hockey for Hope e. V.
Was als einmaliger Spaß begann, geht in die nächste Runde
Was als einmaliger Spaß begann, geht in die nächste Runde: Zum sechsten Mal kreuzen sich im Rahmen des größten deutschen Inlinehockeyturniers wieder für den guten Zweck die Schläger. 16 Mannschaften aus Deutschland, Österreich und Ungarn werden wieder mit über 200 Spielern vertreten sein. Die weiteste Anfahrt haben Spieler der Sexy Unicorns, denn der Kader besteht fast ausschließlich aus Spielern des Eishockey Oberligisten Rostock Piranhas inkl. Kontingentspieler und Topscorer Keegan Dansereau.
Auch der Eishockey Club der Kaufbeurer Partnerstadt Szombathely, der Szombathelyi Pingvinek Jégkorong Klub, wird wieder mit einem Team die ungarischen Farben vertreten, welches beim letztjährigen Turnier einen soliden 7. Platz gegen den tschechischen Erstligisten HC Boskovice errang. Der Sieger von 2022, Hockeytown Rosenheim, wird, nach einer Pause 2023, versuchen den Erfolg zu wiederholen. Ganz unwahrscheinlich ist das sicherlich nicht, so besteht der Kader überwiegend aus Spielern des DEL2-Teams Starbulls Rosenheim. Als einziger Kaufbeurer Vertreter geht, nachdem die ESVK AH dieses Jahr nicht dabei ist, Team Goaßmaß um Kapitän Markus Lillich an den Start. Das Team besteht ausschließlich aus ehemaligen und auch aktuellen DEL2-Spielern des ESVK inkl. Trainer Daniel Jun. Da kann der Teamname, wie auch bei anderen Mannschaften, über die Qualität des Kaders öfters hinwegtäuschen.
Auch wenn die Teams teils lustige Namen wie Fulle Matrosen Kassel, Pokemons Frankfurt, German Avengers, Wörisaafn oder Rolling Pandas haben, so sind sie häufig mit Eishockeyprofis besetzt, was mittlerweile für das sehr hohe Niveau des Turniers spricht. Neu dabei sind die Young Guns aus Ravensburg, welche sich aus (Nachwuchs-)Spielern der Ravensburg Towerstars zusammensetzen. Weitere Teams sind die Skater Union Augsburg, der Badgers HC München, der Eishockey Bayernligist Devils Ulm/Neu-Ulm, der ESV Dachau Woodpeckers sowie der IHC Streetboys Linz.
Es hätten deutlich mehr Teams Interesse gehabt, jedoch ist mit 16 Teams eine logistische Obergrenze erreicht. Daher war das Turnier bereits Anfang des Jahres ausgebucht.
Zum parallel stattfindenden Familienfest im Jordanpark, bei welchem auch Hockey for Hope mit einem Stand und Gewinnspiel vertreten ist, bietet der Verein bei passender Witterung ein Zielschießen und eine Schussmessanlage in Kooperation mit Partner Warrior an. Zudem gibt es wieder eine Tombola mit Preisen im Gesamtwert von über 5.000€. Neu in diesem Jahr ist die offizielle Players Night, welche ebenfalls am Samstag im Glashaus Kaufbeuren stattfindet. Hier treffen sich die Spieler nach dem ersten Spieltag zum gemeinsamen Ausklang, wobei die Party öffentlich ist.
Wie üblich gehen sämtliche Erlöse und Spenden aus dem Turnier an bedürftige Kinder und Jugendliche.
Beginn der Vorrundenspiele am Samstag, 15.06. ist um 08:00, am darauf folgenden Sonntag 30 Minuten später um 08:30. Das Finalspiel ist für ca. 15:00 geplant.
Die Meldungen für Kaufbeuren, das Umland und Bayern
09.06.24 Plötzlich sechsstelliger Sachschaden: Flutopfer vor dem Ruin? | mehr/wert | BR24
09.06.24, 10:15 Uhr. Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 21
Das Donauhochwasser von Neuburg bis Pfelling läuft am Sonntag in den Meldestufen 1 bis 2 ab, von Hofkirchen bis Passau herrscht eine fallende Tendenz in der Meldestufe 3. Durch die vorhergesagten Flächenniederschläge an den Alpen wird es an einzelnen Donauzuflüssen und an der Donau selbst bis morgen (Wieder-)anstiege in die Meldestufen 1 bis 3 geben.
Flussabwärts von Neuburg an der Donau fallen die Wasserstände zunächst verbreitet in den Meldestufen 1 und 2. Die Pegel Hofkirchen und Vilshofen werden im Tagesverlauf des Sonntags die Meldestufe 3 unterschreiten, in Passau sinkt der Wasserstand in den Bereich der Meldestufe 3.
An den Donauzuflüssen ist das Hochwasser weitgehend abgelaufen. Nur noch folgende Pegel zeigen leichte Ausuferungen in der Meldestufe 1: Thann und Aha an der Altmühl, Warnbach/Schwarzach, Stegen/Amper und Stegen/Ammersee, Starnberg/Starnberger See sowie Landshut Birket und Plattling an der Isar.
Die Hochwasserlage entspannt sich zunächst. Aber von Sonntag auf Montag werden für den Alpenrand 30 bis 60mm Flächenniederschlag vorhergesagt – dies wird an den südlichen Donauzuflüssen und an der Donau selbst zu (Wieder-) anstiegen in den Meldestufen 1 bis 2 und vereinzelt bis 3 führen. So prognostizieren einzelne Vorhersagen zum Beispiel einzelne Pegel an Paar und Schmutter Montagfrüh in der Meldestufe 3.
Der DWD informiert: Heute vor allem im südlichen Alpenvorland in der zweiten Tageshälfte starke, vereinzelt schwere Gewitter. Dabei lokal Starkregen um 20 mm in kurzer Zeit. Besonders am Alpenrand örtlich UNWETTER durch heftigen Starkregen bis 40 mm und Hagel um 2 cm. Von Sonntagabend bis Montagmittag vor allem an den Alpen und im südlichen Vorland gebietsweise Starkregen um 25 mm innerhalb von etwa 6 Stunden, bzw. 30 mm innerhalb von etwa 12 Stunden.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
09.06.24 Hochwasser: Flusspegel sinken nur langsam | BR24
07.06.24: Flutschäden rasch von Sachverständigen dokumentieren zu lassen
Hochwasser: Wirtschaftsministerium bittet Unternehmen, Flutschäden rasch von Sachverständigen dokumentieren zu lassen. Aiwanger: „Wir haben die Soforthilfen für Flutschäden auf den Weg gebracht. Betroffene Unternehmen sollten Sachverständige zur Schadensfeststellung rasch beauftragen“. mehr hier auf Wir sind Kaufbeuren
06.06.24, 17:00 Uhr: Lagebericht Bayern, Hochwasserlagebericht Nr. 18
An den Pegeln der schiffbaren Donau ist bei fallender Tendenz von Kelheim bis Passau vor Innmündung die höchste Meldestufe 4 erreicht; in Passau-Ilzstadt nach Inn-Mündung Meldestufe 3. Die Wasserstände gehen hier nur sehr zögerlich zurück.
An den Pegeln der Oberen Donau fallen die Wasserstände sehr deutlich; in Donauwörth in Meldestufe 2, in Neuburg und Ingolstadt noch in Meldestufe 3.
Auch an den Donauzuflüssen geht das Hochwasser weiter zurück. Hier ist örtlich noch Meldestufe 1 und 2 bei teils zögerlich fallenden Wasserständen erreicht.
Im Isar-Einzugsgebiet läuft das Hochwasser ab: an der Isar in Plattling um Meldestufe 2, Landshut und Lenggries und auch Inkofen/Amper in der Meldestufe 1. Bei den Seepegeln verzeichnet der Ammersee inzwischen knapp die Meldestufe 1 (auch Stegen/Amper in 1) und der Starnberger See verharrt in Meldestufe 1.
Am Inn ist die Hochwasserwelle abgelaufen. Die Pegel Passau Marienbrücke/Inn und Schliersee fallen weiter in der Meldestufe 1.
Im Maingebiet läuft das Aisch-Hochwasser ab. Lediglich im Unterlauf steigt noch der Pegel Laufermühle in den Bereich der Meldestufe 3. An der Rauhen Ebrach fällt der Pegel Ebrach in der Meldestufe 1.
Der DWD informiert: Heute südlich des Mains einzelne Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm pro Stunde, stürmischen Böen bis 70 km/h sowie kleinkörnigem Hagel. Am späteren Nachmittag bis in die Nacht zum Freitag auch vereinzelt UNWETTERARTIGE Entwicklungen mit punktuellen Starkregenmengen über 25 l/qm in der Stunde, Sturmböen um 85 km/h sowie Hagel um 2cm nicht auszuschließen. Größte Wahrscheinlichkeit hierfür vom südlichen Schwaben über Oberbayern bis nach Niederbayern.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
06.06.2024, Ehrenamtliche der Wasserwacht und Bereitschaften des BRK Ostallgäu helfen in Hochwassergebieten
Ehrenamtliche der Wasserwacht und Bereitschaften des BRK Ostallgäu helfen in Hochwassergebieten. Einsätze im Flutgebiet Günzburg, Augsburg, Unterallgäu und Pfaffenhofen an der Ilm. mehr zu den Einsätzen auf Wir sind Kaufbeuren
Foto und Quelle: BRK Ostallgäu
05.06.24, Abgeordneter Peter Wachler informiert: 100 Millionen Euro Unterstützung
Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit. Die wichtigsten Eckpunkte sind (…)
05.06.24 Vier Kammeraden der Kaufbeurer Feuerwehr unterstützten örtliche Einsatzleitung im Landkreis Aichach-Friedberg
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
04.06.24, 09:45 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 13
Der Hochwasserschwerpunkt liegt an der Donau. Der Scheiteldurchgang erfolgt in Regensburg am Dienstagvormittag, im weiteren Verlauf bis Deggendorf im Tagesverlauf und im Donauabschnitt von Hofkirchen bis Passau spätestens am Mittwochvormittag. Der Pegel Manching/Paar fällt deutlich in der Meldestufe 4.
Der zweite Hochwasserscheitel hat gerade Neu Ulm – Bad Held unterhalb der Meldestufe 4 passiert und wird in der weiteren Donauverlagerung nur geringfügig sichtbar, da gleichzeitig die Donauzuflüsse sinken. Der Pegel Donauwörth zeigt Scheitelwasserstände deutlich unter der Hochwassermarke vom April 1994 und wird allmählich fallen. Neuburg/Donau steigt leicht und wird im Tagesverlauf den Scheitel deutlich unterhalb der Hochwassermarke August 2005 erreichen. In Ingolstadt wird der Scheitel gegen Abend knapp in der Meldestufe 4 erreicht. Kelheim verzeichnet nur noch leichte Anstiege in der Meldestufe 4 um die Hochwassermarke August 2005. Am Dienstagvormittag wird in Regensburg der Scheitelwasserstand unterhalb von 625 cm erwartet und läge damit unterhalb der Hochwassermarke vom Januar 2011. Bei den Pegeln Straubing, Pfelling, Deggendorf und Passau/Donau wird der Scheiteldurchgang heute jeweils unterhalb der Hochwassermarke vom August 2002 und in Hofkirchen sowie in Vilshofen morgen im Bereich der Marke August 2002 erwartet. Im Streckenabschnitt von Kelheim bis Passau werden sich die hohen Wasserstände oberhalb der Meldestufe 4 noch bis einschließlich Mittwoch halten.
An den Donauzuflüssen geht das Hochwasser weiter zurück. Manching/Paar fällt deutlich in der Meldestufe 4, und MühlriedPaar sowie Offingen/Mindel in der 3. An folgenden Unterläufen sinkt das Hochwasser in der Meldestufe 2: Harburg/Wörnitz, Wiblingen/Iller, Aunkofen/Abens und Marienthal/Regen. Noch länger anhaltende Wasserstände in der Meldestufe 2 verzeichnen Thann/Altmühl und Warnbach/Schwarzach.
Die gestrigen extrem ergiebigen Starkregenfälle im südlichen Oberbayern haben im Isar- und Inneinzugsgebiet zu kurzeitigen starken Pegelanstiegen geführt
Im Isar-Einzugsgebiet beruhigt sich die Hochwasserlage. In Inkofen/Amper, Landshut und Plattling/ Isar fallen die Wasserstände in Meldestufe 3. Der Pegel München befindet sich in Meldestufe 2 bei fallender Tendenz, der Pegel Freising im Scheitelbereich bei Meldestufe 2. Der Ammersee hat einen Stand knapp unterhalb der Meldestufe 3 erreicht und am Starnberger See ist die 1 knapp überschritten. An der Loisach gibt es vereinzelt Ausuferungen in Meldestufe 1.
Am Inn läuft eine kleinere Hochwasserwelle ab. Der Scheitel befindet sich derzeit im Bereich Mühldorf mit Überschwemmungen in der Meldestufe 1. Am Pegel Schärding/Inn können im Tagesverlauf noch Überschwemmungen bis Meldestufe 2 auftreten. Erhöhte Wasserstände der Meldestufe 2 melden auch die Pegel an Tegernsee und Schliersee. Im Bereich des Pegels Passau Marienbrücke am Inn ist die Meldestufe 3 erreicht, der Scheitel wird heute gegen Mittag erwartet. Im Maineinzugsgebiet sind die meisten Ausuferungen bereits zurückgegangen. Im Unterlauf der Aisch, Rauhen Ebrach und Fränkischen Rezat ist noch die Meldestufe 2 überschritten und in Kemmern/Main fällt der Pegel in Meldestufe 1.
Die Hochwasserlage bleibt in den betroffenen Gebieten durch die vorherrschenden hohen Wasserstände angespannt, aber es sind keine unwetterartigen Niederschläge mehr vorhergesagt.
Der DWD informiert: Heute Nachmittag und Abend an den Alpen geringes Risiko für Gewitter mit Starkregen um 15 l/qm in kurzer Zeit.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
04.06.24, DLRG Kaufbeuren: Hilfe im Flutgebiet Günzburg
Einsatzkräfte der DLRG Kaufbeuren wurden angefordert. DLRG Kaufbeuren: Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden. Ebenso reisen oftmals freiwillige Helfer aus eigenem Antrieb an den Schadensort. Dies ist für die Einsatzleitungen vor Ort immer wieder ein großes Problem, da die schon angeschlagene Infrastruktur (Essen, Trinken, Schlafen), Parkplätze und Zufahrtswege zusätzlich belastet wird. Infos und Fotos des Einsatzes jetzt hier auf Wir sind Kaufbeuren
03.06.24, 16:30 Uhr: Hochwasser in Bayern: Die aktuelle Lage | BR24live
Start ab 1:22
03.06.24 / 16:25 Uhr: Hochwasser: Bayerns Energieminister informiert über die aktuelle Lage der Stromversorgung
Aiwanger: „Trotz angespannter Situation weiterhin nur lokale Stromausfälle in überschwemmten Gebieten. In der Fläche ist die Stromversorgung nach wie vor gewährleistet“
Die Hochwasserlage in Bayern ist weiterhin sehr angespannt. In den überfluteten Gebieten treten lokale Stromausfälle auf. Bayerns Energieminister Aiwanger informiert: „In der Fläche ist die Stromversorgung weiterhin gesichert. Die Stromausfälle konzentieren sich nach wie vor auf die Überschwemmungsgebiete.“
Im Gebiet der LEW Verteilnetz GmbH (LVN) entwickelt sich die Lage unterschiedlich. Im nördlichen Netzgebiet südlich der Donau bleibt die Situation aufgrund von überflutungsbedingten Stromausfälle weiterhin angespannt. Besonders betroffen sind der Landkreis Günzburg mit den Ortschaften Burgau, Offingen und Jettingen sowie im Landkreis Dillingen die Stadt Wertingen. Im Landkreis Donau-Ries kann die Gefahr von Stromausfällen aufgrund von möglichen Problemen in Umspannwerken derzeit nicht ausgeschlossen werden. Im Süden des Netzgebiets der LVN konnte die Versorgung auf Mittelspannungsebene weitgehend wiederhergestellt werden. Dennoch gibt es hier in einigen Ortschaften im Niederspannungsnetz noch Ausfälle in einzelnen Straßenzügen und Haushalten.
Im Netzgebiet der Bayernwerk Netz GmbH wurde am Wochenende wegen eines Dammbruchs das Umspannwerk Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) überflutet und ist in Folge ausgefallen. Betroffen davon sind umliegende Ortschaften sowie eine Abfallverwertungsanlage. Das Störungsgeschehen im Netzgebiet wird als rückläufig eingestuft. Am Sonntag waren in der Spitze 7.500 Haushalte stromlos, seit Mitternacht sind im Netzgebiet von Bayernwerk etwa 5.000 Haushalte ohne Strom – besonders im Raum Allershausen (LK Freising).
Staatsminister Aiwanger ruft zu besonderer Vorsicht vor Stromschlägen in den Hochwassergebieten auf: „Zählerkästen oder Verteileranlagen im eigenen Keller können bei Überschwemmungen zur Gefahr werden. Das Hochwasser hat schon zwei tragische Opfer gefordert. Wir müssen alles dafür tun, dass keine weiteren Personen verletzt werden.“
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
03.06.24 / 12.59 und 14.19 Uhr: Einsätze der Feuerwehr Kaufbeuren
Unwetter
03.06.2024, 14:19 | Kleine Schweiber, Irsee
Überörtliche Hilfe: Wasser ist über Sickerschacht in den Lichtschacht gelaufen und dadurch in den Keller. Da sich das Wetter verbessert hat ist das Wasser in den Lichtschächten versickert und nicht mehr in den Keller gelaufen. Kein Einsatz für die Feuerwehr nötig.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Ke 43/1
Unwetter
03.06.2024, 12:59 | Kellenstraße, Kaufbeuren
Durch die erneuten Regenfälle am Montag wurden die beiden Häuser, die schon am Samstag betroffen waren, erneut bedroht. Präventiv wurde mit zwei Feuerwehrpumpen das Oberflächenwasser des Öhlmühlhang umgeleitet. Somit konnte vorerst ein weiterer Schaden verhindert werden.
Einsatzdauer: 4h 21min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF-KatS 1/41/1, GW-L 1/55/1
03.06.24 / 9:00 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 11
Das Hochwasser konzentriert sich zunehmend auf die Donau, dort ist bereits vielfach Meldestufe 4 erreicht, die Scheitel ab Donauwörth werden noch erwartet. An den südlichen Zuflüssen sind kleine Wiederanstiege vorhergesagt, insgesamt wird der Hochwasserrückgang dadurch aber nur verzögert und es kommt zu keiner Verschärfung.
An den südlichen Donauzuflüssen fallen die Pegel noch in Meldestufe 4 in Achsheim/Schmutter, Mühlried/Paar und Geisenfeld/Ilm. In Manching an der Paar sollte der Scheitel in Meldestufe 4 am Vormittag erreicht werden, die Vorhersage bleibt aber bis zum Scheitel noch unsicher. Wiederansteige der Pegel bis in Meldestufe 3 sind möglich in Wiblingen an der Iller, Nattenhausen/Günz, ggf. an der Paar und an der Abens.
Die anderen Anstiege werden mit den Scheiteln in Meldestufe 1 bis 2 verbleiben, im Lecheinzugsgebiet kommt es überwiegend nur zu leichten Ausuferungen in Meldestufe 1, vereinzelt auch an der oberen Iller.
Im Isar-Einzugsgebiet fallen die Wasserstände in Hohenkammer /Glonn, Plattling und Landshut / Isar bei Meldestufe 3. Der Scheitelbereich an der Amper in Inkofen ist länger andauernd vorhergesagt bei knapp Meldestufe 4. Vereinzelt können Pegel noch oder wieder die Meldestufe 1 erreichen, insbesondere im Ampereinzugsgebiet, in München wird der Wiederanstieg in Meldestufe 1 verbleiben.
Auch an den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen bereits überwiegend in Meldestufe 1 und 2. In Harburg/Wörnitz ist die Meldestufe 3 überschritten und die Vorhersage des genauen Scheitels noch unsicher. An der Schwarzach (Meldestufe 2) bleiben die Wasserstände erhöht. Auch am Regen fallen die Wasserstände in Meldestufe 2 durch die erneuten Niederschläge nur langsam. In Nittenau ist noch die Meldestufe 3 überschritten.
Die niederbayrische Vils fällt heute an kleiner und großer Vils unter Meldestufe 2, allerdings können morgen Wiederanstiege in Meldestufe 2 erfolgen, Meldestufe 3 ist nicht ausgeschlossen. Auch am Inn können vereinzelt kleine Ausuferungen in Meldestufe 1 auftreten, der Pegel Passau / Inn kann Dienstagabend im Scheitel knapp Meldestufe 2 erreichen.
Der Scheitel der Donau nähert sich Donauwörth. Dort ist Meldestufe 4 überschritten, der Scheitel wird für Montagnacht erwartet und kann vergleichbar wie 1994 eintreten. Neuburg verbleibt vorerst um Meldestufe 4, in Ingolstadt bleibt der Scheitel voraussichtlich knapp um Meldestufe 4. Für Kelheim und Oberndorf wird ein Doppelscheitel in Meldestufe 4 im Bereich eines 20-50-jährlichen Hochwassers erwartet. Auch unterhalb Oberndorf bis Vilshofen ist Meldestufe 4 überschritten, in Pfelling erst in den nächsten Stunden. Von Regensburg bis Passau/Donau wird der Scheitel erst im Verlauf der nächsten beiden Tage erwartet, die Scheitel in ähnlicher Höhe wie 2002. In Neu-Ulm kann am Dienstag ein Wiederanstieg knapp in Meldestufe 4 erfolgen, für Günzburg u.d. Günzmündung / Donau in Meldestufe 3.
Im Maineinzugsgebiet läuft die Welle ab, die Hochwasserlage entspannt sich überwiegend, vereinzelt steigen noch Pegel mit Ablaufen der Welle leicht in Meldestufe 1, bzw. 2 an, z. B. an der Aisch.
Der DWD Informiert: Heute bleibt es in Franken weitgehend niederschlagsfrei. Südlich der Donau, im Bayerwald und in der südlichen Oberpfalz fällt verbreitet schauerartig verstärkter Regen, der im Tagesverlauf erneut in Schauer und einzelne teils kräftige Gewitter mit Starkregen übergeht und bis in die Nacht zum Dienstag anhält. Dabei werden verbreitet 20 bis 30 mm, am unmittelbarem Alpenrand 30-50 mm, stellenweise bis 60 mm in 18 Stunden vorhergesagt. Für den Dienstag werden keine relevanten Niederschläge prognostiziert.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
03.06.24 / 07:20 Uhr: UNFASSBARE WASSERMASSEN: Jahrhunderteflut in Bayern und Baden-Württemberg geht weiter / Quelle: Welt
02.06.24 / 23:00 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 10
Das Hochwasser konzentriert sich zunehmend auf die Donau, dort ist bereits vielfach Meldestufe 4 erreicht, die Scheitel ab Donauwörth werden noch erwartet. An den Zuflüssen sind die Höchststände weitgehend erreicht und das Hochwasser geht langsam zurück.
An den südlichen Donauzuflüssen bis Kelheim sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen verbreitet bei Meldestufe 3. Allerdings kann sich der weitere Rückgang durch neuerlich prognostizierte Niederschläge verzögern. Meldestufe 4 bleibt bei fallender Tendenz in Fleinhausen/Zusam, Achsheim/Schmutter, Mühlried/Paar und Geisenfeld/Ilm über die Nacht erhalten. In Manching an der Paar wird der Scheitel in der Nacht erwartet, ist aber unsicher in der Prognose.
Im Isar-Einzugsgebiet sind die Scheitel auch weitgehend erreicht, aber auch dort können neuerliche Niederschläge den Rückgang morgen verzögern. Vereinzelt können Pegel noch die Meldestufe 1 erreichen. In Plattling/Isar steigen die Wasserstände noch leicht bei Meldestufe 4, in Inkofen/Amper bei Meldestufe 3. In Hohenkammer/Glonn und Landshut/Isar fallen die Wasserstände bei Meldestufe 3.
Auch an den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) sind die Scheitel weitgehend erreicht und die Pegel fallen bereits überwiegend. In Harburg/Wörnitz und Amberg/Vils sind die Pegel im Scheitel bei knapp Meldestufe 3. An der Schwarzach (Meldestufe 2) bleiben die Wasserstände erhöht. Auch am Regen sind die Scheitel in Marienthal und Nittenau in Meldestufe 3 erreicht, wobei eine kleine Nachwelle gerade Cham in Meldestufe 3 passiert, diese fällt aber niedriger aus als die erste.
Auch für die niederbayrische Vils sind die Scheitel zwar vorerst in Meldestufe 3 an kleiner und großer Vils erreicht, allerdings können neuerliche Niederschläge einen Wiederanstieg in ähnliche Höhe auslösen. Auch am Inn können dadurch lokal erneut kleine Ausuferungen in Meldestufe 1 auftreten.
Der Scheitel der Donau hat Dillingen in Meldestufe 2 erreicht. In Donauwörth ist Meldestufe 4 überschritten, der Scheitel wird für Montagnachmittag erwartet und kann vergleichbar wie 1994 eintreten. Neuburg verbleibt vorerst um Meldestufe 4, in Ingolstadt bleibt der Scheitel voraussichtlich knapp unter Meldestufe 4. Kelheim steigt morgen noch weiter in Meldestufe 4 bis in den Bereich eines 20-jährlichen Hochwassers. Für Oberndorf wird Überschreitung von Meldestufe 4 für Montagvormittag erwartet, der Scheitel erst in der Nacht auf Dienstag. Von Regensburg bis Straubing ist Meldestufe 4 ebenfalls erreicht, Pfelling bis Vilshofen folgen bis Montagmittag, Passau/Donau bis Montagabend. Die Scheitel an der unteren Donau werden in der Größenordnung von 2002 bzw. 1999 erwartet.
Auch im Maineinzugsgebiet sind die Scheitel weitgehend erreicht, vereinzelt steigen noch weitere Pegel mit Ablaufen der Welle leicht in Meldstufe 1, bzw. von Meldestufe 1 knapp in Meldestufe 2. Die Pegel Schenkenau/Itz und Wendelstein/Schwarzach sind im Scheitelbereich bei Meldestufe 3. An den meisten Pegeln wird morgen das Hochwasser abgelaufen sein.
Gerade ziehen noch einzelne Gewitter mit Unwetterpotenzial über Bayern. Im Süden ist ab Mitternacht für Montag erneuter Dauerregen mit bis zu 30 bis 40 l/m² vorhergesagt. Der morgige Tag bleibt daher noch abzuwarten, der Dienstag bleibt dann endlich weitgehend trocken. Nach den Vorhersagen verzögert der Niederschlag den Rückgang des Hochwassers und kann auch zu erneuten leichten Wiederanstiegen führen ohne die Situation jedoch nach jetziger Einschätzung zusätzlich zu verschärfen. Die Lage ist weiter zu beobachten.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06.24 / 15:41 Uhr: BAYERN: Feuerwehrmann stirbt in den Fluten | Quelle. Bild
02.06.24 / 15:32 Uhr: Update zur Wetterlage in Bayern | BR24live
Beginn bei 1:51
02.06.24, / 15:30 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 9
Die Zahl der Pegel mit Überschreitungen der Meldestufe 4 ist nur geringfügig zurückgegangen, wobei die betroffenen Pegel zumindest im nördlichen Schwaben überwiegend schon fallen. Der Hochwasserscheitel der Donau ist derzeit im Bereich von Günzburg in der Meldestufe 3.
Überschreitungen der Meldestufe 4 melden die Pegel: Donauwörth und Kelheim an der Donau, Fleinhausen/Zusam, Achsheim an der Schmutter, Aichach, Mühlried und Manching an der Paar, Geisenfeld/Ilm, Aunkofen/Abens und Hohenkammer/Glonn.
Bei den südlichen Donauzuflüssen fallen die Pegel auch in den Unterläufen: Nattenhausen/Günz, Offingen/Mindel und Fischach/Schmutter jeweils in der 3. Fleinhausen/Zusam, Achsheim/Schmutter und Aunkofen/Abens fallen in der 4. Die Pegel im Mündungsbereich von Iller und Wertach fallen bis Montag unter die Meldestufen. Der Hochwasserscheitel an der Paar hat Mühlried in der 4 passiert. Die Pegel Manching/Paar und Geisenfeld/Ilm zeigen eine Abflussjährlichkeit von ca. 100, in Geisenfeld wurde der Scheitel schon erreicht An der niederbayerischen Vils kommt es in Dietelskirchen/Kleine Vils und Vilsbiburg/Große Vils zu Ausuferungen im Bereich der Meldestufe 3.
Im Isar-Einzugsgebiet fallen die Pegel verbreitet in der Meldestufe 1. Aber am Pegel Hohenkammer/Gonn ist noch die Meldestufe 4 in fallender Tendenz überschritten, für Inkofen/Amper ist Meldestufe 3 bis 4 vorhergesagt und an der Isar hat Landshut den Scheitel in Meldestufe 3 erreicht. Der Pegel Plattling Isar wird die Meldestufe 4 überschreiten.
Bei den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) wird ein Hochwasser mit Scheiteln im Bereich Meldestufe 2 erwartet. In Harburg/Wörnitz und Amberg/Vils wird knapp die Meldestufe 3 erreicht.
Das Hochwasser am Regen kann an den Pegeln Cham und Marienthal die Meldestufe 3 erreichen, Nittenau/Regen steigt in den Bereich der Meldestufe 4. Der Pegel Günzburg/Donau hat den im Scheitel bei Meldestufe 3 erreicht, Dillingen steigt leicht in Meldestufe 2. In Donauwörth wird in Kürze die Meldestufe 4 überschritten. Nach den derzeitigen Prognosen werden die Abflüsse dort voraussichtlich unterhalb der Jährlichkeit 100 bleiben. Flussabwärts gibt es im Tagesverlauf Anstiege in Neuburg in die Meldestufe 4, in Ingolstadt in die Meldestufe 3 und in Kelheim in der Meldestufe 4 bis morgen in den Bereich eines 50-jährlichen Hochwassers. Weitere Donaupegel, wie Regensburg und Straubing werden von Sonntag auf Montag in die Meldestufe 4 folgen. Flussabwärts bis Passau/Donau wird die Überschreitung der Meldestufe 4 am Montag erwartet. Die Scheitel liegen voraussichtlich deutlich unter den Werten vom Juni 2013. Einzelne Rednitz- und Regnitz-Zuflüsse (Fränkische Rezat, Schwarzach, Zenn, Gründlach, Aisch, Rauhe Ebrach, Wiesent) zeigen ein Hochwasser in den Meldestufen 1 und 2 auf. Der Pegel Schenkenau/Itz hat unverändert einen Wasserstand in Meldstufe 3. Am Main selbst werden Mainleus und Kemmern Wasserstände in der Meldestufe 1 haben, flussabwärts wird derzeit kein Hochwasser erwartet.
Der DWD informiert: Die Unwetterwarnlage vor ergiebigem Dauerregen ist zu Ende gegangen, aber mit Ausnahme der alpennahen Gebiete, schwerpunktmäßig aber zwischen Main und Donau Schauer und Gewitter. Dabei lokal heftiger Starkregen mit Mengen um 30 mm in kurzer Zeit. Kleinräumig auch Mengen bis 60 mm innerhalb mehrerer Stunden nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Montag in Südbayern und in der Oberpfalz noch einzelne Gewitter, öfter aber auch wieder nicht-gewittriger Starkregen mit ähnlichen Mengen. Größtes Risiko dann voraussichtlich in Schwaben und im westlichen Oberbayern.
Die Hochwasserlage kann dadurch eventuell in einigen Gebieten eine Verschärfung erfahren.
Quelle. Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06.24 / 14.00 Uhr: Söder, Habeck und Herrmann vor Ort im Hochwassergebiet
Ministerpräsident Dr. Markus Söder informiert sich mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor Ort zur aktuellen Hochwasserlage im Kreis Unterallgäu in Schwaben (Realschule, Pestalozzi Straße 7, 87727 Babenhausen).
Anschließend, gegen 15.30 Uhr, machen sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann ein Bild der Lage im Landkreis Günzburg in Schwaben (genaue Örtlichkeit noch offen).
02.06.24 / ca. 12:00 Uhr: BR24 live
Beginn bei 3:51
02.06.24 / 10:30 Uhr: Lagebericht Bayern. Hochwasserlagebericht Nr. 8
Meldestufe 1: Stellenweise kleinere Ausuferungen.
Meldestufe 2: Land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.
Meldestufe 3: Einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet oder Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen oder vereinzelter Einsatz der Wasser- oder Dammwehr erforderlich.
Meldestufe 4: Bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet oder Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich.
Die Zahl der Pegel mit Überschreitungen der Meldestufe 4 ist weiter gestiegen, wobei die betroffenen Pegel im nördlichen Schwaben überwiegend schon fallen, in den Unterläufen von Paar, Ilm, Abens und Glonn aber noch steigen. Der Hochwasserscheitel der Donau ist derzeit im Bereich von Neu Ulm in Meldestufe 4.
Überschreitungen der Meldestufe 4 melden die Pegel: Neu Ulm – Bad Held/Donau, Kelheim/Donau, Fleinhausen/Zusam, Fischach und Achsheim an der Schmutter, Mering sowie Aichach und Mühlried an der Paar, Geisenfeld/Ilm, Aunkofen/Abens und Hohenkammer/Glonn.
Nach dem gestrigen Deichbruch im Raum Burgwalden/Augsburg ist die Lage an der Schmutter noch angespannt, die Pegel zeigen weiterhin Wasserstände in der Meldestufe 4. Bei den schwäbischen Donauzuflüssen sind die Scheitel vielfach in den Unterläufen: Nattenhausen/Günz in der 3, Offingen/Mindel hat den Scheitel in der 3, Fleinhausen/Zusam fällt in der 4. Die Pegel im Mündungsbereich von Iller und Wertach fallen in der Meldestufe 2.
Bei vielen oberbayerischen Donauzuflüssen steigt das Hochwasser noch in den Unterläufen: Die Hochwasserscheitel befinden sich im Raum Mühlried/Paar und in Aunkofen/Abens in der 4, Geisenfeld/Ilm und Hohenkammer/Glonn steigen weiter in der 4.
Im Isar-Einzugsgebiet steigen die Wasserstände vor allem im Amper-Einzugsgebiet durch die westlichen Zuflüsse stark an. Für Inkofen/Amper ist Meldestufe 3 bis 4 vorhergesagt. Der Pegel Landshut/Isar befindet sich in Meldestufe 3. Im weiteren Verlauf können vereinzelt weitere Pegel an Isar und Loisach die Meldestufe 3 überschreiten, verbreitet gibt es bereits Ausuferungen in Meldestufe 1 bis 2.
Im Inn-Einzugsgebiet sowie an der kleinen Vils kommt es nur vereinzelt zu leichten lokalen Ausuferungen in Meldestufe 1, Dietelskirchen/Kleine Vils in 2.
Bei den nördlichen Donauzuflüssen Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laaber und Naab (vor allem Schwarzach und Vils) wird ein Hochwasser mit Scheiteln im Bereich Meldestufe 1 bis 2 erwartet. Im Oberlauf zeigen die Pegel bereits Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2. An der Wörnitz kann lokal auch Meldestufe 3 noch knapp erreicht werden (Harburg).
Das Hochwasser am Regen geht im Oberlauf bereits zurück, der Scheitel wird Kienhof heute in Meldestufe 2 passieren und in Marienthal im weiteren Verlauf im Bereich der Meldestufe 3.
Der Pegel Neu Ulm/Bad Held ist im Scheitel bei Meldestufe 4. In Günzburg wird der Scheitel mittags in Meldestufe 3 erwartet, in Dillingen am Nachmittag in Meldestufe 2. Für Donauwörth ist die Prognose durch die Überlagerung der Hochwasserwellen noch mit größeren Unsicherheiten behaftet, Meldestufe 4 wird im Verlauf des Tages überschritten. In Kelheim ist die Medestufe 4 bereits überschritten. Weitere Donaupegel, wie Regensburg und Staubing werden von Sonntag auf Montag folgen. Flussabwärts bis Passau/Donau wird die Überschreitung der Meldestufe 4 am Montag erwartet. Im Main-Einzugsgebiet treten Starkniederschläge auf. Die Zuflüsse zum oberen Main sind zum Teil schnell angestiegen und haben vereinzelt zu Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2 geführt, an der Itz (Schenkenau), der Fränkischen Rezat (Mitteldachstetten) und Schwarzach (Rasch) auch bis in Meldestufe 3. Die Pegelstände an den Unterläufen im Regnitzgebiet sowie an der Baunach und am Main steigen weiter an. Für die Pegel im Regnitz-Gebiet und an der Baunach wird weiterhin ein Hochwasser im Bereich Meldestufe 1 bis 2 erwartet, bzw. ist bereits erreicht. Vereinzelt kann Meldestufe 3 auch an weiteren Pegeln noch auftreten. Am Main selbst werden Mainleus und Kemmern Wasserstände in der Meldestufe 1 haben, flussabwärts wird derzeit kein Hochwasser erwartet.
Die Unwetterwarnlage vor ergiebigem Dauerregen ist zu Ende gegangen, aber ab den Mittagsstunden treten von Nordosten kommend gebietsweise kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial auf. Der Fokus liegt hierbei auf dem (teils auch mehrstündigen) Starkregen. Dabei können kleinräumig 25 bis 40mm in kurzer Zeit, lokal eng begrenzt auch bis 70 mm innerhalb weniger Stunden zusammenkommen. Der vom DWD bewarnte Bereich reicht vom nördlichen Donauvorland bis nach Franken.
Die Hochwasserlage kann dadurch eventuell in einigen Gebieten eine Verschärfung erfahren.
Quelle. Bayerisches Landesamt für Umwelt
02.06. 24/ 08:10 Uhr: Meldung der Feuerwehr Kaufbeuren zum Einsatz vom 01.06.
Im Zeitraum von Freitag 23:30 bis Samstag 22:17 mussten im gesamten Stadtgebiet 32 unwetterbedingte Einsatzstellen abgearbeitet werden. Der überwiegende Teil dieser Einsätze waren Wasser im Keller bzw. Tiefgarage. Hierbei waren alle Stadtteile und Feuerwehren betroffen. Glücklicherweise gab es nur Sachschäden zu beklagen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Kaufbeuren mit Neugablonz, Oberbeuren, Kleinkemnat und Hirschzell mit ca. 100 Einsatzkräften. Einsatzdauer: 22h 30min. Einsatzkräfte: 100 Personen.
Quelle: Feuerwehr Kaufbeuren
01.06. 24/ 15:06 Uhr: Warnung vor Falschmeldung zu Kaufbeurer Trinkwasser!
das Trinkwasser in Kaufbeuren ist nicht verunreinigt und es muss nicht abgekocht werden. Eine diesbezügliche Falschmeldung ist derzeit in sozialen Netzwerken im Umlauf. Die entsprechende Meldung kommt nicht vom städtischen Wasserwerk Kaufbeuren.
Quelle: Stadt Kaufbeuren, Stabsstelle Büro des Oberbürgermeisters
01.06. 24/ 15:00 Uhr. Glauber: Hochwasserlage spitzt sich zu „Arbeitsstab Hochwasser“ ergreift weitere Maßnahmen
Angesichts der sich zuspitzenden Hochwasserlage in Bayern hat das Umweltministerium einen „Arbeitsstab Hochwasser“ eingerichtet, der bayernweit Maßnahmen koordiniert. So wurden insbesondere die staatlichen Talsperren auf das Hochwasser vorbereitet und die Wasserabgaben aus Forggensee, Grüntensee und Rottachsee soweit wie möglich reduziert, um die maximale Wassermenge hinsichtlich der Hochwasserwelle in der Donau zurückzuhalten. Zusätzlich erfolgt ein Einstau von Wasser insbesondere in die Rückhaltebecken entlang von Paar, Mindel und Günz. Auch der gesteuerte Flutpolder Weidachwiesen an der Iller wird derzeit geflutet, um Hochwasser gezielt zurückzuhalten. Darauf wies Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber heute hin: „Die Lage ist vor allem in weiten Teilen Schwabens sehr ernst. Die Warndienste sind dauerhaft in Alarmbereitschaft und haben die Lage im Blick. Der Arbeitsstab Hochwasser koordiniert verschiedene Maßnahmen bayernweit. Was möglich ist wird getan, um Schäden durch konsequentes Handeln im Vorfeld zu verhindern oder zu reduzieren. Im Ernstfall wird vor Ort schnell gehandelt. Alle Behörden arbeiten eng zusammen, um Maßnahmen zum Schutz der Menschen umzusetzen. Die Einsatzkräfte arbeiten rund um die Uhr zum Schutz von Leib und Leben. Ich danke allen Helfern und Einsatzkräften für ihren Kampf gegen die Fluten. Wir bitten die Menschen darum, sich über die Lage zu informieren und sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen.“ Die Warndienste informieren dazu im Internet fortlaufend über die aktuelle Situation.
Aufgrund der anhaltenden Niederschläge in weiten Teilen Bayerns treten inzwischen Hochwasser in verschiedenen Regionen auf. Die Pegel eines Jahrhunderthochwassers sind an vielen Orten bereits erreicht oder überschritten und können auch weiterhin in anderen Regionen nicht ausgeschlossen werden. In mehreren Landkreisen wurde bereits der Katastrophenfall ausgerufen. Die Unwetterwarnungen des DWD haben nach wie vor Bestand. Mit dem Ablauf der Welle der oberen Donau aus Schwaben wird es an der weiteren bayerischen Donau zu Hochwasser kommen. Die Scheitelhöhe und deren Eintritt hängt dabei aber noch stark von der tatsächlichen Hochwasserentwicklung in Schwaben ab und ist daher nicht sicher prognostizierbar. Auch in anderen Regionen Bayerns kann es noch zu Hochwasser kommen, insbesondere ausgelöst durch lokale Starkregenereignisse.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
01.06.24 / ca. 19 Uhr: Dauerregen und Dammbrüche | ZDF spezial
Aiwanger: „Wir haben die Soforthilfen für Flutschäden auf den Weg gebracht. Betroffene Unternehmen sollten Sachverständige zur Schadensfeststellung rasch beauftragen“
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat die vom Ministerrat am Dienstag beschlossenen Soforthilfen für die von der aktuellen Flut betroffenen Unternehmen und Freiberufler auf den Weg gebracht. Die Richtlinien werden aktuell noch mit den beteiligten Stellen, insbesondere dem Finanzministerium und dem Obersten Rechnungshof (ORH), abgestimmt und sollen so rasch wie möglich in Kraft treten. Auf Basis dieser Richtlinien können Anträge bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden. Wie bei früheren Hochwasserereignissen handelt es sich hier um eine Investitionsförderung mit besonderen Erleichterungen, die eine zügige Bewilligung der Gelder ermöglichen.
Für die Hilfen wird aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben die Schadensfeststellung durch einen Gutachter benötigt. Das Wirtschaftsministerium weist darauf hin, dass, unabhängig vom Inkrafttreten der Richtlinien, schon jetzt mit der Behebung der Schäden begonnen werden kann. Im Rahmen der Soforthilfen ist aufgrund der oben genannten beihilferechtlichen Vorgaben aber die Schadensdokumentation durch einen anerkannten Sachverständigen nötig.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Wir wollen, dass die Bewilligung möglichst rasch, reibungslos und unbürokratisch läuft. Betroffene gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur können Sachverständige beauftragen. Wenn die Schadenshöhe festgestellt ist, kann die Soforthilfe beantragt werden. In der Regel gehen die Betriebe aber auf ihre Versicherungen zu, die den Schaden übernehmen.“
Für betroffene gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur bis zu 500 Mitarbeitern wird laut Aiwanger eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt. Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Antragstellung wird bei den zuständigen Bezirksregierungen möglich sein.
Auch Gewerbebetriebe, die durch die genannten Ereignisse in eine existenzielle Notlage gekommen sind, werden unterstützt. Ihnen stehen bereits jetzt bei drohender Existenzgefährdung ebenfalls Zuschüsse aus dem Härtefonds zur Verfügung (Hilfeleistungen je nach finanzieller Leistungskraft der Geschädigten bis maximal 100 Prozent; keine Überkompensation, Versicherungsleistungen werden angerechnet). Anträge können bei den Landratsämtern gestellt werden.
Schließlich steht unterstützend auch bereits jetzt die LfA-Förderbank mit ihren etablierten, an die aktuelle Situation angepassten, Förderinstrumenten zur Verfügung.
Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht
Am Mittwochnachmittag kam es im Egerlandring zu einer familiären Streitigkeit, bei der der 44-jährige Sohn seinen Vater mit einer Art Machete bedrohte. Die Polizei wurde über Notruf alarmiert und mehrere Polizeistreifen fuhren zur Einsatzörtlichkeit.
Der 44-Jährige hatte aber zwischenzeitlich, ohne das Werkzeug, die Wohnung verlassen. Die eingesetzten Polizeikräfte suchten nach dem Mann und trafen ihn letztlich im Rahmen der Fahndung an. Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht. (PI Kaufbeuren)
Antonie Kastner (15 Jahre), Hildegard Brunner (10 Jahre), Michael Feistl 1. Vorstand, Karin Wiedemann (15 Jahre), Stefanie Loos (10 Jahre), Silvia Ursula Schneider (10 Jahre), Lydia Hörmann (10 Jahre), Elisabeth Mayer (10 Jahre), Barbara Diebolder (10 Jahre). Foto: Juliane Mayr
Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins
Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Hospizvereins Kaufbeuren-Ostallgäu statt. Der erste Vorsitzende Michael Feistl berichtete den anwesenden Mitgliedern ausführlich über die vergangenen Monate.
Der vorgetragene Kassenbericht belegte die stabile finanzielle Situation des Vereins. Der Vorstand wurde im Anschluss entlastet.
Zudem würdigte der 1. Vorsitzende namentlich die wertvolle Unterstützung vieler Einzelpersonen und betonte, dass nur durch eine starke Gemeinschaft die wichtige Tätigkeit des Hospizvereins geleistet werden kann. Abschließend erfolgte die Ehrung der Jubilare.
Dr. Ute Dammer (Mitte) mit dem Team der Gefäßchirurgie. Foto: Klinikum Kaufbeuren
Die langjährige Leiterin des Kaufbeurer Gefäßzentrums Dr. Ute Dammer ist seit April Chefärztin des nun eigenständigen Fachbereichs Gefäßchirurgie
„Ich freue mich, dass die Gefäßchirurgie nun noch mehr Wertschätzung erhält“, erklärt Dammer. „Wir können durch diese Ausgliederung fokussiert unsere Arbeit mit dem Patienten fortsetzen und am Ausbau des Fachbereichs arbeiten.“ Die Gefäßchirurgie ist laut der neuen Chefärztin ein spezielles Gebiet innerhalb der Chirurgie, das auf Ebene der Fachgesellschaften bereits seit 40 Jahren eigenständig agiert.
„Das Leistungsspektrum der Gefäßmedizin ist sehr umfangreich“, betont Dammer und nennt als Beispiele Arterienverkalkungen meist an Beinen und Halsschlagadern, Erweiterungen der Arterien wie das Bauchaortenaneurysma, akute Gefäßverschlüsse, Gefäßverletzungen, Krampfadern sowie Wundheilungsstörungen an den Beinen. „Die Anzahl der meisten dieser Erkrankungen nehmen aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung zu“, so die Chefärztin weiter, weshalb auch die Bedeutung des Fachbereichs im Laufe der Jahre weiter zunehmen werde.
„Durch die neue Eigenständigkeit gewinnen wir nun darüber hinaus mehr Handlungsfähigkeit“, fährt Dammer fort, die in ihrem Bereich vier Fachärzte für Gefäßchirurgie verantwortet sowie einen eigenen gefäßchirurgischen Dienst, der die Patienten täglich rund um die Uhr versorgt. „Hinzu kommen laut der Chefärztin drei Assistenten, die den Facharzt für Gefäßchirurgie anstreben, sowie ein Vascular Assistant, die bei den Ultraschalluntersuchungen der Gefäße unterstützt.
Andreas Kutschker sieht mit dieser Entscheidung die verdienstvolle Arbeit von Dr. Dammer gewürdigt. „Als Leiterin des Gefäßzentrums sowie langjährige leitende Oberärztin trug sie bereits bisher große Verantwortung für diesen wichtigen chirurgischen Bereich“, so der Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren. Um den Bereich der Gefäßchirurgie noch weiter auszubauen, sei nun die Gefäßchirurgie als eigene Hauptabteilung etabliert worden. „Mein Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit gilt hier nicht zuletzt Professor Stefan Maier“, würdigt Kutschker den Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, der bis März auch die Gefäßchirurgie als zugeordnetem Fachgebiet verantwortete. „Er hat diese Entscheidung vom ersten Tag an mitgetragen und die Eigenständigkeit unterstützt.“
Interdisziplinär bleibt die Gefäßchirurgie laut Dammer dennoch. „Im Gefäßzentrum“, so die Chirurgin, „ist die Zusammenarbeit mit den Kollegen anderer Fachabteilungen weiterhin zur optimalen Patientenversorgung sehr wichtig.“
Gesundheitsgespräch mit Dr. Ute Dammer: „Durchblutungsstörungen an den Beinen – was tun?“
am Sonntag, 16. Juni 2024, um 13 Uhr am Stand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren auf der Verbrauchermesse MIR im Marktoberdorfer Modeon sowie
am Dienstag, 23. Juli 2024, um 19 Uhr im Raum Forggensee des Klinikums Kaufbeuren.
Bild/Grafik: Abt. Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren
Das Familienfest wird offiziell um 10:00 Uhr durch Herrn Bürgermeister Oliver Schill eröffnet
Am Samstag, 15.06.2024 findet wieder ein Familienfest am Jordanpark Kaufbeuren in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Das Familienfest wird offiziell um 10:00 Uhr durch Herrn Bürgermeister Oliver Schill eröffnet.
Rund um den Biergarten KULT-URI und der Contheke gibt es ein vielseitiges Programm für die ganze Familie mit Musik der Musikschule Kaufbeuren, einem Entenrennen, einen Kinderflohmarkt, Puppentheater sowie tolle Kreativ-Mitmachstände der verschiedenen Institutionen für die ganze Familie. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist kostenlos.
In der energie-schwaben-arena wird ein Internationaler Inlinehockey-Cup mit Tombola und weiteren Aktionen von Hockey for Hope verbunden mit einer Zielschusswand und einem Parcours für Kinder und Jugendliche durchgeführt.
Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.
Veranstaltet wird die Aktion von der Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren, www.familie.kaufbeuren.de.
"Die kleine Meerjungfrau" in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren. Foto: Max Klinger
Premiere ist am 14.06.24
„Weit draussen auf dem Meer ist das Wasser ganz blau, wie die Blütenblätter der schönsten Kornblume und ganz durchsichtig, wie das reinste Glas…“. So beginnt eines der zauberhaftesten Märchen von Hans Christian Andersen
Die kleine Meerjungfrau ist die jüngste und anmutigste der sechs Töchter des Meerkönigs. Sie ist anders als ihre Schwestern und fühlt sich durch die Erzählungen der Großmutter zur Menschenwelt hingezogen. Trotz der Warnungen vor den Gefahren, die dort lauern, verliebt sie sich in einen Prinzen und möchte selbst zum Menschen werden, eine unsterbliche Seele erlangen.
Sie geht daher einen Pakt mit der Hexe ein und gibt ihre eigene Stimme im Tausch gegen menschliche Beine. Aber dann muss sie hilflos mitansehen, wie ihr geliebter Prinz eine andere heiratet und auch ihr Schicksal damit besiegelt.
Figuren, Spiel und Bühnenbild lassen sowohl Kinder als auch Erwachsene eintauchen in die zauberhafte und skurrile Welt Andersens.
Stück: „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen, 6+ Es spielen: Tamara Otparlik, Martina Quante Regie, Bühnenbild, Figuren: Thomas Garmatsch
Vorstellungen:
Freitag, 14.06. 19:30 im Geschichtenladen, Kaisergäßchen 18
Samstag, 15.06. 18:00 im Gablonzer Haus
Sonntag, 16.06. 18:00 im Gablonzer Haus
Vorverkaufstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen)
Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119, 87600 Kaufbeuren 08341 98244, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:30 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr
Bild/Grafik: "Moskito" des Jakob Brucker Gymnasiums Kaufbeuren
In dieser modernen Interpretation von Shakespeares Klassiker, werden die Themen von Rollenbildern, Identitätswirrwarr und Machtspielchen aufgegriffen – und das alles mit einem Augenzwinkern
Die Schultheatergruppe „Moskito“ des Jakob Brucker Gymnasiums Kaufbeuren lädt Sie zu einer charmanten und frechen Reise durch William Shakespeares „Wie es Euch gefällt“ ein. Diese unterhaltsame Produktion, die im Stadttheater in Kaufbeuren über die Bühne gehen wird, verspricht ein Theatererlebnis, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird, gut möglich, dass es an manchen Stellen auch für ein befreites Lachen reichen kann.
In dieser modernen Interpretation von Shakespeares Klassiker, geleitet von den unerschütterlichen Regisseuren Bernhard Fritsch und Werner Pohl, werden die Themen von Rollenbildern, Identitätswirrwarr und Machtspielchen aufgegriffen – und das alles mit einem Augenzwinkern. Die „Moskito“-Truppe schafft es, Shakespeare in eine Sprache zu übersetzen, die selbst dem skeptischsten Zuschauer deutlich machen wird, dass Thema und Stoff unglaublich aktuell sind und deren Vermittlung am gesprochenen Wort nicht scheitern muss. Schließlich haben doch wohl viele von uns schon mindestens einmal darüber nachgedacht, ihrem Leben eine andere Richtung zu geben, auszusteigen. Heiter und voller Darstellungsfreude wird hier gezeigt, dass ein solches Konzept schon gelingen kann, aber selbstverständlich nicht, ohne neue Herausforderungen und Verwicklungen an den Tag zu bringen.
Diese Aufführung ist nicht nur eine Gelegenheit, Shakesspeares Theaterkunst zu feiern, sondern auch, um Werner Pohl Lebewohl zu sagen, der die Theatergruppe „Moskito“ 1996 aus der Taufe gehoben hat. In mehr als der Hälfte der über 60 Produktionen hat er auch hauptverantwortlich Regie geführt, in so manchen, so auch in dieser letzten, selbst mit auf der Bühne gestanden. Die Liebe zum Theater, die er dabei in vielen seiner Schüler/innen erwecken und fördern konnte, hat nicht zuletzt zur Gründung des Amateurtheatervereins „Moskitoldies“, mit heute über 100 Mitgliedern, beigetragen.
Die Aufführungen finden an folgenden Terminen statt:
Datum: 22.06.24, 30.06.24, 06.07.24 und 07.07.24
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Datum: 05.07.24
Uhrzeit: 20.30 Uhr
Ort: Stadttheater Kaufbeuren
Dauer: ca. 120 min (inkl. Pause)
Eintritt: 10 € (ermäßigt 5€); freier Eintritt für Moskitoldies
Auszeichnung für die Sparkasse Allgäu durch die Börse München. Foto: Sandra Zoufahl
Die Sparkasse Allgäu zählt zu den großen Sparkassen in Bayern und arbeitet bereits seit 2010 intensiv mit der Börse München zusammen
Für ihr großes Engagement im Wertpapierhandel und die hervorragende Zusammenarbeit mit der Börse München verleiht Vorstand Dr. Robert Ertl Bulle und Bär an die Sparkasse Allgäu. Die Sparkasse Allgäu tätigte 2023 einmal mehr sowohl im Verhältnis zur Bilanzsumme als auch insgesamt den größten Umsatz im Wertpapierhandel aller bayerischen Sparkassen an der Börse München. „Mit den beiden Porzellanfiguren Bulle und Bär, die für das Auf und Ab an den Märkten stehen, möchten wir die enge, partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Sparkasse Allgäu besonders würdigen“, erklärt Robert Ertl.
Die Sparkasse Allgäu zählt zu den großen Sparkassen in Bayern und arbeitet bereits seit 2010 intensiv mit der Börse München zusammen. Zu den gemeinsamen Aktivitäten zählen Börsenabende mit bis zu 500 Teilnehmern, Beraterworkshops und Börsenfahrten nach München. Auch als Ideengeber und Sparringspartner für neue Initiativen fungiert die Sparkasse Allgäu immer wieder.
„Mit der Börse München haben wir einen verlässlichen Partner im Wertpapierhandel, der die Ansprüche unserer Kundinnen und Kunden bestens bedient und unsere Wertpapierberaterinnen und -berater optimal betreut“, so Heribert Schwarz, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Allgäu.
Die kleinformatigen Plastiken von Bulle und Bär wurden von der Künstlerin Jana Linn entworfen und in kleiner Serie im Auftrag der Börse München erstellt. Sie werden nur zu besonderen Anlässen an ausgewählte Empfänger verliehen.
Bayerische Börse AG
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Sie bietet mit dem Spezialisten-Modell „Börse München“ und dem Market Maker-Modell „gettex“ zwei komplementäre Handelsmodelle an. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert Neutralität für Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten. An der Börse München sind über 30.000, auf gettex fast 440.000 Finanzprodukte (Aktien, Anleihen, ETPS, Fonds und Zertifikate) im Angebot. Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München.
Das Team der Blicklicht gGmbH aus Kaufbeuren. Fotos: Blicklicht
Am Ende wissen wie es geht
Blicklicht aus Kaufbeuren bietet neuen „Letzte Hilfe Kurs“ am Freitag, den 21.06.2024 von 14 Uhr bis 18 Uhr in unseren Seminarräumen, Am Bleichanger 33 in Kaufbeuren.
Am Ende wissen wie es geht
Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde oder Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbebegleiten ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen.
Um dieses Wissen zurückzugewinnen, bietet Blicklicht aus Kaufbeuren einen „Letzte Hilfe Kurs“ an. Hier erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
Der Kurs vermittelt Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich.
Blicklicht möchte mit dem Kurs Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz
In den Mittwochabendstunden kam es auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Stöttwang und Osterzell zu einem Fahrzeugbrand. Ein Hybridfahrzeug geriet aufgrund eines technischen Defekts in Brand.
Der 47-jährige Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug rechtzeitig am Straßenrand abstellen und verlassen. Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bekommen. Die Staatsstraße musste aufgrund der Löscharbeiten für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000 Euro. (PI Kaufbeuren)
Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024
Der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu ist seit 1996 Teil der weltweiten Hospizbewegung. Er bejaht das Leben in allen Phasen und betrachtet das Sterben und den Tod als natürlichen Teil unseres Lebens. In dieser wichtigen Lebensphase begleitet er Menschen jeden Alters und jeder Konfession, die mit schweren Erkrankungen, mit Verlust und Abschied konfrontiert sind.
Der nächste Qualifizierungskurs zum HospizbegleiterIn beginnt am 21.September 2024 und endet im Mai 2025.
Die Stadt Kaufbeuren hat aktuell zwei Winterdienst-Bezirke zu vergeben und sucht dafür entsprechende Dienstleister.
Winterdienst-Umfang für den Bezirk 6 (Bereich: Kaufbeuren Stadtmitte):
Manuelles Räumen von Fußgängerüberwegen, Bushaltestellen und Treppen. Benötigt werden dazu zwei Personen.
Materialeinsatz: Schubkarre für Streumittel und diverse Schneeschaufeln.
Winterdienst-Umfang für den Bezirk 15 (Bereich: Liegnitzer Straße nach Osten und wieder zurück):
Maschinelles Räumen von Geh- und Radwegen sowie manuelles Räumen von Fußgängerüberwegen, Bushaltestellen und Treppen.
Benötigt werden dazu drei bis vier Personen, ein Räumfahrzeug mit Pflug und Streuer wie zum Beispiel ein Schmalspurschlepper. Ein PKW oder Kombi, Schubkarre für Streumittel, diverse Schneeschaufeln.
Die Streumittel werden vom Bauhof zur Verfügung gestellt.
Sollten weitere Informationen zu den Winterdienst-Bezirken benötigt werden, bittet der städtische Bauhof darum, dies vor Abgabe eines Angebotes zu tun. Ansprechpartner sind Herr Buchs unter Telefon 08341 437-524 oder Herr Trautwein unter Telefon 08341 437-527. Alternativ kann auch per Email Kontakt aufgenommen werden unter bauhof@kaufbeuren.de.
Jeder Winterdienst-Bezirk kann auch einzeln angeboten werden. Die Angebotsabgabe soll bis spätestens 03.07.2024 an den städtischen Bauhof erfolgen.
Städtischer Bauhof Kaufbeuren Liegnitzer Straße 1 87600 Kaufbeuren
Einsätze im Flutgebiet Günzburg, Augsburg, Unterallgäu und Pfaffenhofen an der Ilm
Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Ostallgäu, hatte über 30 Helferinnen und Helfer in den Hochwassergebieten in Schwaben und Oberbayern zur Unterstützung der dortigen Einheiten im Einsatz.
„Die Entsendung von Helfern erfolgt durch eine zentrale Einsatzleitung für sämtliche Hilfsorganisationen, die unsere Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) oder die Bootstrupps der Wasserwacht bei Bedarf anfordert“, erklärte Sonja Insam von der Bereitschaft Buchloe. So werde sichergestellt, dass alle Helfenden koordiniert und nicht rund um die Uhr im Einsatz sind. „Außerdem müsse die Einsatzbereitschaft bei uns vor Ort ebenfalls immer gewährleistet sein.“ Dies war für die SEG Verpflegung aus Buchloe zunächst am Samstag der Fall, als sie die lokale Feuerwehr zu versorgen hatte.
Für zehn Mitglieder der SEG Pfronten ging es dagegen bereits am ersten Einsatztag ins Flutgebiet nach Augsburg. Sie betreuten mit Kolleginnen und Kollegen anderer Organisationen 55 pflegebedürftige Bewohner eines evakuierten Seniorenheims in der Notunterkunft Messe. Am nächsten Tag wurden sie von Helfern aus Unterfranken abgelöst.
Die SEG Transport Ostallgäu führte am Sonntag in Günzburg Transporte von liegenden Patienten im Rahmen von Evakuierungen durch. Die vier Rettungskräfte aus Pfronten und Marktoberdorf waren mit zwei Notfall-Krankentransportwagen im Einsatz. Am selben Tag wurden sieben Helfer der SEG Betreuung Buchloe ebenfalls nach Günzburg beordert, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen. Am Abend war für sie alle der Einsatz beendet.
Aufgrund der Entwicklung der Situation im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm wurde die SEG Verpflegung Buchloe am Montag Richtung Reichertshofen beordert, um mit dem THW und Ehrenamtlichen aus Mittelfranken zusammen 200 Einsatzkräfte zu verpflegen. Nun ist Sonja Insam und das Buchloer Team zurück in der Heimat. „Wir sind immer noch auf Abruf, d.h. wenn Bedarf ist, rücken wir erneut aus“, erklärt sie. Wenn nicht, wird das Team noch einige Zeit mit der Nachbereitung beschäftigt sein: Saubermachen, ordnen und für den nächsten Einsatz aufbereiten. Auch wenn Sonja Insam erschöpft ist, stellt sie ihr Engagement nicht in Frage. „Im Gegenteil, es ist schön, wie die verschiedenen Hilfsorganisationen wie eine große Familie an einem Strang ziehen, eine gemeinsame Sprache haben und so den Betroffenen helfen können.“
Von Seiten der Wasserwacht war genau zwei Wochen nach dem Einsatz im Saarland erneut ein Bootstrupp mit fünf Wasserrettern aus den Ortsgruppen Marktoberdorf und Roßhaupten als Teil des Wasserrettungszuges Schwaben in Günzburg im Einsatz. „Wir halfen bei der Evakuierung von Menschen und der Rettung von Personen aus dem Fließwasser“, so Lukas Walk von der Wasserwacht Roßhaupten. Außerdem wurden die Schnell-Einsatz-Gruppen aus Buchloe und Kaufbeuren zu diversen Einsätzen im Leitstellenbereich Donau-Iller im angrenzenden Unterallgäu alarmiert. Hier waren Personen aufgrund überfluteter Straßen in Notlagen geraten. Teilweise waren diese Personen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und wurden von den Wasserrettern befreit.
BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann hofft, dass alle Katastrophenhelfer sicher nach Hause zurückkehren. In Hinblick auf die steigende Zahl an Naturkatastrophen stimmt er seinem Kollegen Klaus Liepert (Allgäuer Zeitung, Rundschau vom 04.06.2024) vom THW Memmingen zu, dass die öffentliche Förderung des Katastrophenschutzes an die immer höheren Anforderungen an Ausstattung und Ausbildung von Helfern sowie die Vorhaltung und den Betrieb von Fahrzeugen und Material angepasst werden muss. „Wir freuen uns über jede Spende aus der Bevölkerung, aber das wird für die Zukunft nicht ausreichen. Auch im Rettungswesen wird alles immer teurer.“
Informationen und Formulare ab sofort auf kaufbeuren.de
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat hat aufgrund der aktuellen Überschwemmungen im Freistaat die Möglichkeit von Soforthilfen für Betroffene geschaffen.
Außerdem wurden Antragsstellungen auf Gewährung von Notstandsbeihilfen und/oder Staatsbürgschaften aus dem „Härtefonds Finanzhilfen“ bereitgestellt. Bürgerinnen und Bürger, die solche Soforthilfen in Anspruch nehmen möchten, sollen die dafür vorgesehenen Anträge bei den zuständigen Landratsämtern/kreisfreien Städten stellen.
Die Stadt Kaufbeuren stellt auf ihrer Homepage www.kaufbeuren.de ab sofort alle erforderlichen Informationen und Formulare für die Beantragung der Soforthilfen zur Verfügung. Für Rückfragen zu gestellten Anträgen, steht von Seiten der Stadtverwaltung Frau Huber aus der Kämmerei telefonisch unter 08341 437-212 zur Verfügung.
v.l.n.r. Alexander Koller (AXA Geschäftsstelle Kaufbeuren), Nick Linsner und Tobias Linsner. Foto: Claus Tenambergen
Zu gewinnen gab es ein Original-Trikot des ESVK
Tobias Linsner aus Kaufbeuren nahm vor einiger Zeit an einem Gewinnspiel der AXA-Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren teil. Zu gewinnen gab es ein aktuelles Trikot des ESV Kaufbeuren. Tobias Linsner übergab seinen Gewinn an seinen Sohn Nick, der sich ein Trikot in seiner Größe bestellen durfte.
Mit den Linsners traf es genau die richtigen. Tobias ist langjähriger Fan des ESVK und Dauerkartenbesitzer für die Heimspiele der Buron-Joker. Sohn Nick spielt im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren e.V. als Torhüter.
Alexander Koller zeigt sich begeistert über die Gewinner-Familie: „Ich freue mich sehr, dass die Linsners gewonnen haben. Als ebenfalls leidenschaftlicher Fan des ESVK weiß ich, was ein Original-Trikot seines Lieblingsverein bedeutet.“ Schmunzelnd fügt Koller hinzu, dass dies aber sicher nicht das erste Trikot des ESVK für die sympathische und eishockeybegeisterte Familie sei.
Landtagsabgeordneter Peter Wachler (CSU). Foto: Stimmkreisbüro Peter Wachler
Voraussetzung für die Auszahlung dieser Hilfen ist ein Antrag bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde
Die Unwetter der vergangenen Tage haben in vielen Teilen Bayerns Hochwasser ausgelöst und beträchtliche Schäden verursacht. Das Kabinett hat kurzfristig unbürokratische und schnelle Soforthilfen beschlossen. „Viele Menschen sind vom Unwetter betroffen, die Schäden sind immens. Wir lassen niemanden alleine und unterstützen Geschädigte mit Soforthilfen. Gleichzeitig will ich mich bei allen Einsatzkräften bedanken, die Tag und Nacht gegen die Fluten kämpfen und die betroffenen Kommunen unterstützen. Gemeinsam verhindern wir Schlimmeres“, sagt Landtagsabgeordneter Peter Wachler.
Das Sofortprogramm zur schnellen und unbürokratischen finanziellen Hilfe steht geschädigten Privathaushalten, Gewerbebetrieben, selbstständig Tätigen sowie Land- und Forstwirten offen. In einem ersten Schritt stellt die Staatsregierung zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden einen Finanzrahmen von bis zu 100 Millionen Euro bereit. Die wichtigsten Eckpunkte sind:
Soforthilfe „Haushalt/Hausrat“ bis zu 5.000 Euro je Haushalt (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent)
Soforthilfe „Ölschäden an Wohngebäuden“ bis zu 10.000 Euro je Wohngebäude (bei Versicherbarkeit Abschlag von 50 Prozent),
Notstandsbeihilfen aus dem „Härtefonds“: Zuschüsse an Privathaushalte, Gewerbebetriebe, selbstständig Tätige, Unternehmen der Land- und Fortwirtschaft sowie Vereine beim Vorliegen einer außergewöhnlichen Notlage.
Voraussetzung für die Auszahlung dieser Hilfen ist ein Antrag bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde.
Soforthilfeprogramm für Unternehmen und Freiberufler: Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen, Angehörige Freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur mit jeweils bis zu 500 Arbeitnehmern. Es wird eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt: Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die zuständige Bezirksregierung.
Soforthilfe für Schäden in der Landwirtschaft (einschließlich Gartenbau) sowie der Fischerei. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Daneben sind im Falle einer durch das Hochwasser verursachten außergewöhnlichen Notlage weitere Notstandsbeihilfen möglich. Weiterhin stehen allen Betroffenen steuerliche Erleichterungen zur Verfügung.
Die Agile Robots SE ist ein internationales High-Tech Unternehmen mit Sitz in München und Produktionsstätten in Kaufbeuren, München, Stuttgart, Gemmingen, Augsburg sowie Peking und Shenzhen (China). Es ist eine Ausgründung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und will die Grenzen der Robotik erweitern.
Von Roboterintelligenz, die mit Machine Learning dazulernt, bis hin zu Vision Intelligence und Kraftwahrnehmung: Agile Robots steht für die einzigartige Verbindung von KI und Automatisierung. Wir entwickeln intelligente, bezahlbare und einfach bedienbare Robotiklösungen für hochkomplexe Herausforderungen in der Produktion.
Bei der Preisübergabe (v.l.): Albert Gruber (Abteilungsleiter Fördergeschäft bei der BayernLB) mit Gabriele Louis und Hubert Weikmann (stv. Vorstandsmitglieder und Verantwortliche für das Firmenkundengeschäft der Sparkasse Allgäu). Foto: Stefan Gulden
Zuverlässig durch den Förderdschungel
Um für ihre Kundinnen und Kunden die bestmögliche Finanzierung auf die Beine zu stellen, arbeitet die Sparkasse Allgäu mit diversen renommierten Partnern zusammen. Gemeinsam mit der BayernLB beschafft sie Fördermittel für Firmen- und Privatkunden von der LfA Förderbank Bayern, der KfW Bankengruppe oder der Landwirtschaftlichen Rentenbank. In 2023 gelang es der Sparkasse Allgäu, für ihre Kundinnen und Kunden Fördergelder mit dem Fokus auf Umwelt und Klimaschutz in Höhe von 624 Mio. Euro zu sichern – 316 Mio. Euro für Wohnungsbau-Projekte und 307 Mio. Euro für gewerbliche Investitionen. „Für über 25 Prozent unserer Finanzierungsgeschäfte konnten wir öffentliche Fördermittel für unsere Kundinnen und Kunden beantragen, die auch durch die Förderinstitute bewilligt wurden. Das ist die höchste Quote in ganz Schwaben“, freut sich Gabriele Louis, stv. Vorstandsmitglied und Bereichsleiterin Firmenkunden Kempten-Oberallgäu.
Mit diesem Ergebnis sicherte sich die Sparkasse Allgäu die Spitzenposition im Regierungsbezirk Schwaben und wurde dafür mit dem „Förderprofi 2023“ ausgezeichnet. „Dass wir heute die Auszeichnung ‚Förderprofi‘ bereits zum sechsten Mal erhalten, bestätigt uns in unserer langfristigen und nachhaltigen Ausrichtung bei der Bereitstellung von Fördermitteln. Auch weiterhin werden wir unseren Kundinnen und Kunden zuverlässig einen Weg durch jeden Förderdschungel ebnen“, betont Hubert Weikmann, stv. Vorstandsmitglied und Bereichsleiter Firmenkunden Kaufbeuren-Ostallgäu.
Die Auszeichnung „Förderprofi“ vergibt die BayernLB jährlich an die im Fördergeschäft engagiertesten Sparkassen der Regierungsbezirke des Freistaats. „Förderdarlehen für Kunden bestmöglich in die Finanzierung einzubinden, erfordert hohe Fachexpertise und Kundennähe der Berater. Das zahlt sich für Privatkunden ebenso aus wie für mittelständische Unternehmen oder landwirtschaftliche Betriebe. Mit Fördermitteln wird auch die Transformation der Energiewende mit Blick auf nachhaltiges Bauen weiter vorangebracht“, erklärt Gero Bergmann, der im Vorstand der BayernLB das Sparkassengeschäft verantwortet.
Mit Warm-up von unserem special guest Theres Reichl!!
Samstag, den 15. Juni 2024
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
Zwei furchtlose Ex-Beauty-Queens aus Texas lassen ihr altes, tristes Leben mit einem Knall zurück. Nun möchten sie im magischen “Krautland” ihre Träume wahr werden lassen: berühmte Singer- Songwriterinnen werden, den Pegel halten und ganz nebenbei die große Liebe finden. Doch der Roadtrip zur Emanzipation lehrt sie schnell: das Leben ist hart – und der urbane Lifestyle härter. 9 Volt Nelly hinterfragt lustvoll, böse und mit jeder Menge Eierstock-Country die Tücken moderner Rollenbilder und unser Streben nach der so genannten Freiheit.
Als “Whiskey Sisters” ballern und balladieren sich Whitcher und Mumford zusammen mit dem Publikum durch den Abend. Bewaffnet sind sie mit Gitarre, Steckenpferd und einem Optimismus, der sogar die brutalste Realität unter den Tisch trinken kann.
„Mit ihrer Lust am Unangepassten und Unverblümten stehen Lea und Jane für eine neue Generation weiblicher Comedians, die die Welt ohne Scheu vor Tabus klug hinterfragt“. (Casinotheater Zürich – Mai 2016)
humedica-Mitarbeiter Sebastian Kühn freut sich über die Spende des Förderkreises Schule und Jugend Oberbeuren e.V., übergeben von Christoph Gießing, 1. Vorsitzender (links im Bild). Foto: humedica
Spende von 500 Euro aus Osteraktion an humedica übergeben
Bei der traditionellen Ostereiersuche am Ostersamstag sammelte der Förderkreis der Schule und Jugend Oberbeuren e.V. beim Kuchenverkauf 500 Euro. Die Einnahmen übergaben sie nun stolz der Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica.
Jedes Jahr organisiert der Förderkreis am Ostersamstag eine Osteraktion, bei der bis zu zweihundert Personen rund ums Kaufbeurer Mösle auf die Suche nach bunten Eiern gehen. Währenddessen werden von Eltern und dem Elternbeirat gebackene Kuchen und Muffins gegen eine kleine Spende angeboten. Die Einnahmen aus den Jahren 2023 und 2024 wurden nun an humedica übergeben.
„In der Vergangenheit haben wir bereits verschiedene Vereine und schulische Einrichtungen in Kaufbeuren unterstützt. Dieses Mal haben wir uns für humedica entschieden, weil man sicher sein kann, dass die Spende dort ankommt, wo Menschen unsere Unterstützung benötigen“, begründet Christoph Gießing, 1. Vorsitzender, die Entscheidung des Förderkreises. humedica-Mitarbeiter Sebastian Kühn freut sich: „Mit Spendenaktionen wie dieser können wir Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, an vielen Orten der Welt unterstützen. Sei es in der Ukraine oder in sogenannten vergessenen Krisen wie in Äthiopien oder im Libanon, wo eine medizinische oder schulische Grundversorgung keine Selbstverständlichkeit ist.“
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro aus!
Ob in der Verwaltung, im Handwerk oder der Industrie – gesunde Arbeit ist in Unternehmen aller Branchen wichtig. Bereits die ersten Berufsjahre können das Gesundheitsverhalten junger Beschäftigter in der Arbeitswelt prägen. Die AOK Bayern will daher mit dem erstmalig ausgelobten GesundMacher Award junge Mitarbeitende motivieren, kreative und gesundheitsfördernde Konzepte für ihren eigenen Betrieb zu entwerfen.
„Wir geben kein Thema vor. Die Nachwuchskräfte können unterschiedlichste Schwerpunkte setzen wie zum Beispiel gesunde Ernährung, Bewegung oder Stressmanagement, aber auch Ideen zur Suchtprävention, gesunden Führung oder Diversität entwickeln“, so Stefan Rampp, Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro für Gesundheitsaktionen im jeweiligen Unternehmen aus. Am 31. August endet die Bewerbungsfrist.
Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Anmeldung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundmacher oder bei BGM-Experte Stefan Rampp bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341 / 431 2369 oder per E-Mail stefan.rampp@by.aok.de.
Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Aus unbekannten Grund begab sich eine junge Frau in die Hochwasser führende Wertach. Gemeinsam mit den Wasserrettungskräften, dem Rettungsdienst und der Polizei konnte die Frau sicher gerettet werden.
Der Eissportverein Kaufbeuren kann mit Dani Bindels seinen vierten Neuzugang für die Spielzeit 2024/2025 vorstellen. Der flexibel einsetzbare Stürmer wechselt aus Dresden an der Elbe in die Wertachstadt nach Kaufbeuren.
Der gebürtige Niederländer durchlief die Nachwuchsmannschaften des Kölner EC und schaffte mittels einer Förderlizenz bei den Löwen Frankfurt, einem Abstecher nach Deggendorf sowie erneut per Förderlizenz beim EC Bad Nauheim den Sprung in die DEL2. Nach drei Jahren bei den Bayreuth Tigers schloss sich der Linksschütze in der letzten Saison den Dresdner Eislöwen an. Mit seinen erst 25 Jahren verfügt der schnelle Stürmer schon über die Erfahrung von 314 DEL2 Spielen und konnte dabei 131 Scorerpunkte verbuchen.
Beim ESVK wird Dani Bindels in der kommenden Saison nun das Trikot mit der Rückennummer 41 tragen.
Joker-Trainer Daniel Jun zum Neuzugang aus Dresden: „Dani Bindels ist ein sehr schneller Spieler, der auch einen guten Scoringtouch hat. Dazu kann er als Außen- und Mittelstürmer eingesetzt werden, was uns mehr Möglichkeiten bietet. Auch in den Special-Teams hat er schon viele Erfahrungen sammeln können.“
ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur Verpflichtung von Dani Bindels: „Wir hatten Dani Bindels schon länger auf dem Radar. Mit schon über 300 Pflichtspielen in der DEL2 verfügt er mit seinen 25 Jahren auch schon über viel Erfahrung, welche uns mit Sicherheit gut tun wird. Schön, dass er jetzt auch das ESVK-Trikot trägt.“
Neuzugang Dani Bindels zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Der ESVK war nach dem wir schon mal in Kontakt waren, eigentlich auch gleich mein erster Gedanke, nach dem feststand, dass ich den Verein wechseln werde. Nach einem sehr guten Gespräch mit Trainer Daniel Jun war ich dann auch endgültig von einem Wechsel nach Kaufbeuren überzeugt. Ich hatte schon oft gehört, dass der ESVK ein sehr familiär geführter Club ist, was sich mir jetzt auch schon in ein paar kleinen Dingen bestätigt hat. Ich freue mich sehr auf die neue Saison.“
Die Zusammenarbeit mit den Oberallgäuern und den Kräften vor Ort klappte auf Anhieb hervorragend
03.06.2024, 11:00 | Landratsamt AIC-FDB Münchener Straße 9, Aichach
Zusammen mit 4 Kameraden aus dem Oberallgäu unterstützten 4 Einsatzkräfte aus Kaufbeuren unter der Leitung von SBM Stefan Waldner die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) und die Feuerwehr-Einsatzleitung (Fw-EL) im Landratsamt Aichach-Friedberg. Dadurch konnten die Führungskräfte vor Ort pausieren und neue Kraft tanken.
Es wurden in der ÖEL zwei Stabsfunktionen und in der FwEL zwei Assistenzfunktionen durch unsere Kräfte besetzt.
Die Zusammenarbeit mit den Oberallgäuern und den Kräften vor Ort klappte auf Anhieb hervorragend. Es musste die Einsatzkommunikation aufrecht erhalten werden, Anforderungen abgearbeitet und der Einsatz eines Hilfeleistungskontingentes Ölwehr aus dem Landkreis Cham abgeklärt, geplant und veranlasst werden. Dazu wurde ein konkreter Einsatzbefehl erstellt und den Oberpfälzer übermittelt.
Für alle Beteiligten wird dieser Einsatz in sehr guter Erinnerung bleiben. So konnte der Erfahrungsschatz erweitert und Abläufe in einem realen Einsatzgeschehen vertieft werden.
Einsatzdauer: 14h Einsatzkräfte: 4 Personen Fahrzeuge im Einsatz: ELW 1/12/1
Das Konzert beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei bei freier Platzwahl
Am Samstag, den 08. Juni ab 19 Uhr präsentieren sich im Stadtsaal Kaufbeuren fünf verschiedene Orchesterformationen der Musikschule
Mit einem Schwerpunkt auf Filmmusiken und bekannten Filmsongs sind gleich fünf Orchestergruppen der Musikschule im Stadtsaal zu hören. Eingeleitet mit klassischen Serenadenklängen des Kammerorchesters unter Leitung von BinWei Jiang setzt das Gitarrenorchester mit bekannten Titeln wie „Der dritte Mann“ erste Filmakzente.
Orchesterleiterin Marlis Sigrist-Kleiner dirigiert an diesem Abend ebenso wie ihr Kollege BinWei Jiang zum letzten Mal im Orchesterkonzert. Beide gehen zum Ende des Schuljahres in den Ruhestand und geben ihr Abschiedskonzert nach vielen Jahrzehnten des Unterrichtens an der Sing – und Musikschule.
Im zweiten Konzertteil wird das kürzlich preisgekrönte Blasorchester der Musikschule unter Wolfgang Wagner spielen. Im Wechsel mit der Jugend-Bigband „PicPänth“ von Tiny Schmauch und dem Hornorchester von Johannes Bernhard veranstalten die drei Ensembles einen unterhaltsamen Rundlauf durch bekannte Operetten – Musical – und Filmmelodien. Schwungvolle Arrangements von „Pique Dame“ bis „Star Wars“ und „Westside Story“ zeigen die ganze Bandbreite unterschiedlicher Orchesterklänge und populärer Musikstile.
Aiwanger: „Unsere Flutschaden-Soforthilfe für die bayerische Wirtschaft ist ein passgenaues Unterstützungspaket. Bis zu 200.000 Euro sorgen dafür, dass Betroffenen geholfen wird.“
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat über Soforthilfen für von der aktuellen Flut betroffene bayerische Unternehmen, Angehörige freier Berufe sowie für die Land- und Forstwirtschaft informiert. Dies sei ein „passgenaues Unterstützungspaket“ für die bayerische Wirtschaft. Aiwanger: „Wir helfen der bayerischen Wirtschaft mit den Soforthilfen, damit Betroffene nach der Naturkatastrophe nicht im Stich gelassen werden.“
Für betroffene gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe und gewerbliche Träger wirtschaftsnaher Infrastruktur bis zu 500 Mitarbeitern wird laut Aiwanger eine Soforthilfe in Höhe von bis zu 200.000 Euro je Unternehmen gewährt. Erstattet werden unmittelbar durch das Hochwasser verursachte Schäden an Betriebsstätten und Infrastrukturen. Bei nicht versicherbaren Schäden wird dabei die Soforthilfe in Höhe von bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben, bei versicherbaren und bei versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Auszahlung erfolgt auf Antrag durch die zuständige Bezirksregierung.
Auch Gewerbetriebe, die durch die genannten Ereignisse in eine existenzielle Notlage gekommen sind, werden unterstützt. Ihnen stehen bei drohender Existenzgefährdung ebenfalls Zuschüsse aus dem Härtefonds zur Verfügung (Hilfeleistungen je nach finanzieller Leistungskraft der Geschädigten bis maximal 100 Prozent; keine Überkompensation, Versicherungsleistungen werden angerechnet).
Aiwanger: „Mit dieser Notlagen-Hilfe stellen wir sicher, dass durch derartige Unglücksfälle niemand tatsächlich in seiner wirtschaftlichen Existenz gefährdet wird. Wir setzen die Rahmenbedingungen, damit Bayerns Wirtschaft sich weiter entwickeln kann. Wir stehen an der Seite der betroffenen Betriebe, damit diese die Produktion wieder aufnehmen können. Ich danke auch allen Unternehmern, die in der aktuellen Extremsituation ihre Betriebe am Laufen halten und auch denen, die Verständnis dafür haben, wenn Mitarbeiter wegen Einsätzen bei Feuerwehr, THW und anderen Organisationen vom Arbeitsplatz freigestellt werden.“
Informationen, Eindrücke, Rahmenprogramm für Kinder sowie Essen, Trinken, Kaffee und Kuchen
Am Samstag, den 15. Juni 2024, öffnen „die kolping kinder“ in Kaufbeuren (Adolf-Kolping-Straße) von 10:30 bis 16:30 Uhr ihre Türen für die Öffentlichkeit. Dieser besondere Tag bietet eine interessante Gelegenheit, einen Einblick in die liebevoll gestalteten Räumlichkeiten zu erhalten und Kontakt zum engagierten Team der Einrichtung aufzunehmen. Die Kleinen können sich auf ein vielfältiges Rahmenprogramm für Kinder freuen, das in Zusammenarbeit mit der staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik in Kaufbeuren entwickelt wurde. Für das leibliche Wohl ist mit einer Auswahl an Speisen, Getränken sowie Kaffee und Kuchen gesorgt.
Die Veranstaltung verspricht informative Führungen durch das neue Kinderhaus und bietet die Chance, in ungezwungener Atmosphäre mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Interessierte Eltern und Familien können sich über das Aufnahmeverfahren und die Kostenstruktur erkundigen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden
Bereits in der Nacht auf Freitag wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DLRG Kaufbeuren aufgrund der aktuellen Situation in Alarmbereitschaft versetzt, um evtl. in Überflutungsgebieten Hilfe zu leisten. Erst als sich die Lage hier in der Region stabilisierte und die Hilfe vor Ort nicht erforderlich war, wurden die Helfer auf Anforderung der örtlichen Katastrophenschutzleitung am Samstagnacht in das Überflutungsgebiet nach Günzburg geschickt.
So machten sich 2 Bootstrupps und die Ortungsgruppe mit Drohne auf den Weg ins angeforderte Krisengebiet. Insgesamt waren 15 ehrenamtliche Retter der DLRG aus Kaufbeuren und Sonthofen im Einsatz.
Die Bootstrupps hatten nun unter Führung der örtlichen Einsatzleitung die Aufgabe Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen zu evakuieren und in Sicherheit zu bringen. Die Ortungsgruppe konnte mit der Drohne und der Wärmebildkamera gute Aufklärungsarbeit leisten, Personen aufspüren und der Einsatzleitung einen Überblick über bestimmte Bereiche verschaffen.
Nach 24-stündigen Einsatz wurden die ehrenamtlichen DLRG-Helfer aus Kaufbeuren und Sonthofen von Einheiten anderer DLRG-Einheiten aus weiteren Bundesländern ersetzt.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Rettungs- und Hilfsorganisationen, sowie Feuerwehren ihre Einsatzkräfte ohne entsprechende Anforderungen aus den betroffenen Regionen in die Krisengebiete entsenden. Ebenso reisen oftmals freiwillige Helfer aus eigenem Antrieb an den Schadensort. Dies ist für die Einsatzleitungen vor Ort immer wieder ein großes Problem, da die schon angeschlagene Infrastruktur (Essen, Trinken, Schlafen), Parkplätze und Zufahrtswege zusätzlich belastet wird. Erst im Nachgang an die akute Krisensituation werden diese Kräfte zu Aufräumarbeiten und Schlammbeseitigung dann dringend gebraucht.
Die Kinderuni der Bürgerstiftung Kaufbeuren mit Prof. Dr. Thomas Eimüller
Kinderuni am 06. Juni 2024 um 16 Uhr in der Kulturwerkstatt im Gablonzer Haus
Referent: Prof. Dr. Thomas Eimüller: Thema: „Die kunterbunte Welt der Farben“.
Wie langweilig wäre unsere Welt ohne Farben! Warum aber ist ein Pflanzenblatt grün und ein Regenbogen bunt? Warum ist Wasser im Glas durchsichtig, im Meer aber blau? Wie kann ein Farbdrucker mit nur drei Farben alle anderen herstellen? Warum sind nachts alle Katzen grau? Diesen und anderen Fragen wollen wir mit Experimenten auf den Grund gehen. Und wenn Du bisher dachtest, Dein Schatten sei immer dunkel, dann kannst Du in der Vorlesung erleben, wie farbig er werden kann…
Prof. Dr. Thomas Eimüller lehrt an der Hochschule Kempten Physik und Astronomie und leitet dort ein Schülerlabor. Seit seiner Jugend vermittelt er in Volkssternwarten, Planetarien und Schulen die Faszination der Astronomie.
Grünes Gas für alle Fälle – mit erneuerbaren Energien in die Zukunft
Als erster Versorger in Deutschland bietet energie schwaben schon jetzt grünes Gas für alle Anforderungen des GEG bis zur klimaneutralen Energieversorgung 2045 an
Die Tarife, die alle Anforderungen der GEG-Novelle (Gebäudeenergiegesetz) erfüllen, sind ab sofort online über einen Preisrechner buchbar. Vier Produkte stehen zur Auswahl: Mein BioGas 15, Mein BioGas 30, Mein BioGas 65 und Mein BioGas 100. energie schwaben liefert in diesen Tarifen jeweils einen Anteil von 15, 30 oder 65 Prozent beziehungsweise zu 100 Prozent Biogas.
Ohne Gas keine Energiewende – Biogas und Wasserstoff für klimaneutrale Zukunft
Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung energie schwaben, erklärt: „Ohne Gas wird die Energiewende nicht gelingen. Wir setzen uns dafür ein, dass klimaneutrale Gase Erdgas zunehmend ersetzen. Daran arbeiten wir. In Zukunft wird das vor allem Wasserstoff sein, aber auch Biogas bietet gerade in unserer Region viele Chancen und hat das Potenzial, schon jetzt einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen zu leisten.“
Ziel der Gesetzesnovelle ist es, den Anteil von erneuerbaren Energien in der Wärmeversorgung von Gebäuden zu erhöhen. Damit die Umstellung auf eine klimaneutrale Energieversorgung bis 2045 in Deutschland klappt, gibt das GEG vor, dass ab 2024 neu eingebaute Gasheizungen bis 2045 schrittweise auf Biogas oder Wasserstoff umgestellt werden. Gasheizungen, die vor 2024 eingebaut wurden, können bis 2045 unverändert mit Erdgas weiterbetrieben werden. Bereits heute in die Energiezukunft starten? Natürlich ist es auch möglich, den eigenen CO2-Fußabdruck schon heute zu verkleinern und die Biogastarife unabhängig von gesetzlich verpflichtenden Zeitpunkten zu buchen.
Mit energie schwaben jederzeit auf der sicheren Seite
So oder so: energie schwaben stellt alle im Rahmen des neuen GEG benötigten grünen Gas-Produkte zur Verfügung. Zukünftig können die Gasnetze auch als großer Speicher für das im Zuge der Energiewende immer grüner werdende Gas dienen. Fließt heute noch überwiegend Erdgas durch die Rohrnetzleitungen, kann in Zukunft neben Biomethan auch Wasserstoff als innovativer und klimaschonender Energieträger im bestehenden Gasnetz transportiert werden. Wasserstoff kann vollständig aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Er kann für industrielle Zwecke eingesetzt werden, aber auch um Wärme und sogar Strom in Privathaushalten zu erzeugen.
Information energie schwaben
Mit energie schwaben für die Energiezukunft gerüstet: Neben der sicheren Versorgung mit Gas liegt der Fokus auf Erzeugung und Vermarktung von Biogas und Strom aus erneuerbaren Quellen, Bau und Betrieb von Fern- und Nahwärmenetzen und Dienstleistungen wie die kommunale Wärmeplanung – und das alles in Verbindung mit regenerativen Energien. energie schwaben bietet Dienstleistungen rund ums Thema Energie für Kommunen, Wohnungswirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie für Privathaushalte. Auch Photovoltaik, Windenergie und Geothermie sind möglich.
Gas ist der Partner der erneuerbaren Energien und lässt alle Zukunftsoptionen zu – vor allem klimaschonendes Biogas und Wasserstoff. Aktuell sind mehr als 200 Städte und Gemeinden an über 7.000 Kilometer Gasleitungen im Netz von schwaben netz angeschlossen. schwaben netz ist die 100prozentige Unternehmenstochter von energie schwaben. Sowohl öffentliche Einrichtungen als auch private Haushalte nutzen Leistungen der energie schwaben Gruppe. Mehr Informationen unter energie-schwaben.de und schwaben-netz.de.
Durch einen technischen defekt löste ein Aufzugnotsignal aus. Da der Aufzug bereits ausser Betrieb war, war auch kein Eingreifen der FFW nötig.
Einsatzdauer: 59min Einsatzkräfte: 9 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBI (KF 2), LF 1/43/1
Ausgelöste Brandmeldeanlage
03.06.2024, 15:48 | Schmiedgasse, Kaufbeuren
In einem Bekleidungsgeschäft löste die Brandmeldeanlage aus unbekannter Ursache aus. Alle Kunden und Angestellte die vorbildlich das Geschäft verlassen hatten konnten nach der Erkundung der Feuerwehr wieder shoppen.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 10 Personen Fahrzeuge im Einsatz: SBI (KF 2), LF 1/40/1
Unwetter
03.06.2024, 14:19 | Kleine Schweiber, Irsee
Überörtliche Hilfe: Wasser ist über Sickerschacht in den Lichtschacht gelaufen und dadurch in den Keller. Da sich das Wetter verbessert hat ist das Wasser in den Lichtschächten versickert und nicht mehr in den Keller gelaufen. Kein Einsatz für die Feuerwehr nötig.
Einsatzdauer: 47min Einsatzkräfte: 11 Personen Fahrzeuge im Einsatz: FL-Ke 43/1
Unwetter
03.06.2024, 12:59 | Kellenstraße, Kaufbeuren
Durch die erneuten Regenfälle am Montag wurden die beiden Häuser, die schon am Samstag betroffen waren, erneut bedroht. Präventiv wurde mit zwei Feuerwehrpumpen das Oberflächenwasser des Öhlmühlhang umgeleitet. Somit konnte vorerst ein weiterer Schaden verhindert werden.
Einsatzdauer: 4h 21min Einsatzkräfte: 13 Personen Fahrzeuge im Einsatz: MZF 1/11/1, LF-KatS 1/41/1, GW-L 1/55/1
Sparkasse Allgäu lädt zum Vortrag des Mediziners und Moderators Dr. Gerd Wirtz ein
Dr. Gerd Wirtz | Mediziner, Moderator Medizin der Zukunft – Lasst uns die Welt gesünder machen mit Digitaler Medizin Montag, 10.06.2024 | 19.00 Uhr | Sparkassenpassage Kaufbeuren
Die bewährte Vortragsreihe „S-Forum Zukunft“ der Sparkasse Allgäu lädt heuer zwischen Mai und November zu spannenden Vorträgen ein.Den Auftakt macht am Montag, dem 10. Juni 2024 der Mediziner und Moderator Dr. Gerd Wirtz. In seinem Vortrag „Medizin der Zukunft – Lasst uns die Welt gesünder machen mit Digitaler Medizin“ beleuchtet er die menschliche Seite der Digitalisierung. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im S-Forum, Ludwigstraße 26 in Kaufbeuren statt.
Wer die Chancen und Grenzen der Robotik in der Medizin und Pflege aus erster Hand erfahren möchte, kann sich zu dem Vortrag unter www.sparkasse-allgaeu.de/sforum anmelden. Für Kundinnen und Kunden der Sparkasse Allgäu ist die Veranstaltung kostenfrei. zur Anmeldung
Weitere Vorträge
Marie Lang | Kickboxerin, Modedesignerin
Mit Willenskraft zum Erfolg – Einblicke in das Leben einer Kickbox-Weltmeisterin Montag, 08.07.2024 | 19.00 Uhr | Sparkassenpassage Kaufbeuren
Marie Lang, Kickbox-Weltmeisterin, skizziert ihre sportliche Reise und wie sie Herausforderungen meisterte. Sie ermutigt dazu, die Komfortzone zu verlassen, persönliches Wachstum anzustreben und nie die Motivation zu verlieren. zur Anmeldung
„Selten hatte eine US-Wahl solche Auswirkungen auch für uns in Europa bzw. Deutschland wie diese.“ In diesem Vortrag wirft Ingo Zamperoni einen Blick auf die politische Entwicklung der USA im Vorfeld der nächsten Präsidentenwahl. zur Anmeldung
Dr. Christoph Mayer | Gletscherforscher
Dr. Christoph Mayer | Gletscherforscher Hochgebirge, Eis und Schnee – Einblicke in die Arbeit eines Gletscherforschers Dienstag, 26.11.2024 | 19.00 Uhr | Sparkasse Sonthofen
Dr. Christoph Mayer beleuchtet den Zusammenhang zwischen Klima und Gletscherentwicklung und die Konsequenzen für unsere Umwelt. Dazu zeigt er intensive Eindrücke der Arbeit in der Gletscherforschung und am einzigen Gletscher des Allgäus. zur Anmeldung
Hochwasserhilfe im Landkreis Unterallgäu: Stiftung Nächstenliebe in Aktion bietet Unterstützung an
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ reagiert auf das verheerende Hochwasser im Landkreis Unterallgäu mit einem Hilfsangebot. Landrat Alex Eder wurde informiert, dass die Organisation – gegen entsprechenden Nachweis – betroffenen Bürgern Waren aus ihrem Second-Hand-Kaufhaus „Family Store“ kostenlos zur Verfügung stellt.
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ wurde im Dezember 2016 gegründet, um Menschen im Allgäu durch vielfältige Hilfsmassnahmen zu unterstützen.
Aufruf zu weiteren Sachspenden
Neben der Bereitstellung von Waren aus dem „Family Store“ bittet die Stiftung die Bevölkerung um weitere Sachspenden. Dringend benötigt werden:
Die Sachspenden können am Rückgebäude des „Family Centers“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 abgegeben werden. Vor der Abgabe wird unbedingt um eine Kontaktaufnahme mit Stiftungsvorstand Wolfgang Groß unter der Handynummer 0151-71993474 oder per E-Mail unter w.gross@nia-stiftung.org gebeten bzw. per WhatsApp unter 0176-86092634 oder über ein Kontaktformular auf der Website www.nia-stiftung.org. Diese unverzichtbare Koordination ermöglicht eine effiziente Annahme und anschliessende Verteilung der Spenden an die Betroffenen.
Dank für die Unterstützung
Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ dankt bereits im Voraus allen Spendern und Helfern für ihre Großzügigkeit und Unterstützung. Jede Spende, egal wie klein, trägt dazu bei, den betroffenen Familien in dieser schwierigen Zeit zu helfen und den Wiederaufbau ihrer Existenz zu ermöglichen.
Wundertüten sind eigentlich undurchsichtig und enthalten als Überraschung Süßigkeiten oder Spielzeug für Kinder. Das gleichnamige Musiktrio aus Lechbruck und Bernbeuren – so viel sei verraten – richtet sich eher an Erwachsene und hat als Spielzeuge ein Piano, ein Schlagzeug und ein Mikro dabei. Überraschend sind dann die musikalischen Süßigkeiten, die in der „Wundertüte“ versteckt sind. Es handelt sich um eine kunterbunte Mischung von Songs und Chansons, die sich an Jazz, Blues und Rock orientieren. Darunter sind auch einige Eigenkompositionen.
Wer nun neugierig ist, kann dabei sein, wenn die „Wundertüte“ ihren Inhalt präsentiert.
Das Konzert findet am 7. Juni um 20.30 Uhr in der Märzenburg in Kaufbeuren statt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Die CSU Kaufbeuren veranstaltet vor der Europawahl auf den Wochenmärkten zwei Infostände
Markus Ferber, Mitglied des Europaparlaments und schwäbischer CSU-Kandidat für die Europawahl, wird am Donnerstag, 6. Juni 2024, von 9-12 Uhr, auf dem Wochenmarkt in der Kaiser-Max-Straße (beim Tastmodell) den Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Gespräche zur EU zur Verfügung stehen.
In Neugablonz wird die CSU am Samstag, 8. Juni 2024, von 8-12 Uhr mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt mit MdB Stephan Stracke und dem Kaufbeurer Landtagsabgeordneten Peter Wachler vertreten sein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind an beiden Tagen herzlich eingeladen, mit den CSU-Abgeordneten, OB Stefan Bosse und Vertretern des CSU-Ortsvorstandes über Europa, die Wahl und ihre Auswirkungen auf Bayern zu diskutieren.
Das Seniorenheim Heinzelmannstift in Kaufbeuren. Foto: Heinzelmannstift
Am Sonntag, 9. Juni 2024, von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Im Seniorenheim Heinzelmannstift wird wieder das Tanzbein geschwungen: Am Sonntag, 9. Juni findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder der beliebte Tanztee statt. Jeder, der Lust hat, darf sich gerne dazugesellen.
Es musiziert Alleinunterhalter Martin Simon. Der Eintritt ist frei.
Feuerwerk von AMD Feuerwerke aus Kaufbeuren/Neugablonz. Foto: AMD Feuerwerke
Begeisterung für die Kunst der Pyrotechnik
Seit 1996 ist es für AMD Feuerwerke eine Mission, die Herzen der Menschen mit explosiven Lichtshows am Nachthimmel zu verzaubern. AMD Feuerwerke ist ein kleines Familienunternehmen aus Neugablonz, dessen Leidenschaft für die Pyrotechnik jenseits der Grenzen dieses Landes, lange vor dessen Gründung, entfacht wurde. Entsprechend erfahren ist das Unternehmen darin, das perfekte Feuerwerk für jeden Anlass zu gestalten.
Planen Sie zu heiraten? Und sind Sie auf der Suche nach etwas Besonderem für Ihre Hochzeit? Dann buchen Sie AMD Feuerwerke für ein Feuerwerk und geben Sie dem schönsten Tag Ihres Lebens eine besondere Note.
Wollen Sie einem Elternteil zum runden Geburtstag eine besondere Überraschung schenken? Dann beauftragen Sie AMD Feuerwerke mit einem Feuerwerk.
Planen Sie eine gewisse Exklusivität für Ihre Firmenfeier? Oder möchten Sie einem Event das gewisse Etwas verpassen? AMD Feuerwerke ist für Sie da!
Den Antrag für alle Feuerwerke stellen wir bei der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Tiny Schmauch swingt an diesem Abend im wunderschönen Biergarten im Jordanpark mit Stefan Pentenrieder (Trompete und Flügelhorn) und dem grandiosen Gitarristen Robert Schilhansl.
Zu hören gibt es Songs aus dem „great american songbook“, dazu singt der Kontrabassist auch manch Song. Keep swinging.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten! Das Konzert findet nur bei einigermaßen gutem Wetter statt.
Lokal. Lebendig. Aktuell. Für Kaufbeuren und das Umland