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Panorama Verwaltung

Baustelle in der Kemnater Straße startet

In der Kemnater Straße wird ein Großteil der gesamten Straße neu gemacht. Die dafür erforderlichen Bauarbeiten starten ab dem 19. Juni. Im Zuge der Maßnahmen wird auch ein rund 120 Meter langer Busstreifen auf der Seite der Marienschulen realisiert

Der erste Teil des Straßenausbaus erfolgte bereits 2010 mit dem unteren Teil der Kemnater Straße vom Kreisverkehr an der Kemptener Straße bis zur großen Einfahrt zum Bezirkskrankenhaus. Nun erfolgt der zweite Bauabschnitt, der bis Ende 2023 fertiggestellt sein soll.

Im Zuge der Maßnahmen wird auch ein rund 120 Meter langer Busstreifen auf der Seite der Marienschulen realisiert, der die Verkehrssituation zu den Spitzenzeiten deutlich entlasten wird. Außerdem wird ein Schutzstreifen für Radfahrer in die Verkehrsführung mit integriert. Diese Maßnahmen für Radfahrer sind im Städtischen Fuß- und Radwegekonzept enthalten und werden so Schritt für Schritt abgearbeitet.

Die Maßnahmen betreffen auch den ÖPNV. Hier fallen die Haltestellen „Kemptner Tor“ „Marienschulen/BKH“ und „Peter-Dörfler-Straße“ der Linie 8 und 26 weg. Die Linie 8 fährt das Klinikum über den Staffelwald an.

Die Linie 26 fährt ebenfalls über die Mindelheimer Straße/Staffelwald weiter nach Irsee. Fahrgäste aus dem Bereich „Marienschulen/BKH“ und „Peter-Dörfler-Straße“ können die Haltestelle „Kaiserweiher“ nutzen.

Um die Schülerinnenbeförderung zu den beiden Marienschulen auch weiterhin zu gewährleisten wird die Stadtverwaltung Kaufbeuren einen Teil der Einfahrt zum Bezirkskrankenhaus neu asphaltieren und einen Wendehammer gestalten, damit die Schulbusse umdrehen können und sich wie gewohnt aufreihen können. Elterntaxis bis vor die Schule sind allerdings nicht möglich.

Die anstehenden Abschlussprüfungen der Realschule wurden in die Baumaßnahmen miteinbezogen.

 

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Panorama Verwaltung

Baumaßnahme Stefanstal startet in der kommenden Woche

Die notwendigen Bauarbeiten in Kleinkemnat beginnen am 19. Juni. Dabei wird im Vollausbau die Straße Stefanstal komplett gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet und führt über den Langweg von Kleinkemnat bis nach Irsee

Diese Route nutzt auch der ÖPNV auf der Linie 26 nach Irsee. Dementsprechend entfallen die Bushaltestellen „Stefanstal“, „Bickenried“, und „Am Staffel“ während der Bauarbeiten. Die Bushaltestelle „Imkerschule“ wird in die Straße „Am Schlossfeld“ verlegt.

Die geplanten Bauarbeiten führten dazu, dass einige Bäume in Kleinkemnat gefällt wurden. Dafür plant die Stadtverwaltung Kaufbeuren Ausgleichsmaßnahmen direkt in und um Kleinkemnat. Die Baumaßnahmen sollen im November 2023 abgeschlossen sein.

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Kultur Panorama Tourismus

Museums-Safari. Rätselspaß im Museum

Über die Sommerzeit laden die Familien Museen Allgäu zu einer Museums-Safari für Kinder und Familien ein. In den 15 teilnehmenden Museen geht es darum, eine tierische Rätselfrage zu lösen

Wer mindestens drei der Häuser besucht hat, kann an einer Preisauslosung teilnehmen. Alle, die ihre Chancen auf den Gewinn noch erhöhen möchten, können zusätzlich an einer Online-Museums-Safari auf Instagram und Facebook (@familien.museen.allgaeu) teilnehmen.

Rätselspaß im Museum

Wer findet das dick bepackte Kamel? Oder den Drachen, den der heilige Magnus – der Schutzpatron des Allgäus – getötet haben soll? Was ist eigentlich ein „pukpuk“ und wo kann man die römische Schutzgöttin der Pferde entdecken? Diese Fragen gilt es bei der Museums-Safari zu lösen. Der detektivische Spürsinn der ist dabei gefragt – erst einmal müssen ausgewählte Ausstellungsstücke in der Ausstellung oder auf dem Gelände gesucht werden. Hat man die gesuchten tierischen Objekte gefunden, muss eine Rätselfrage gelöst werden. Dabei hilft der schlaue Fuchs Foxy im begleitenden Rätselheft und eine besondere Rätselscheibe, mit deren Hilfe man geheime Wörter entschlüsseln kann. Wer das geschafft hat, den erwartet eine kleine Überraschung an der Museumskasse.

Museums-Safari quer durch die Allgäuer Museumslandschaft

Die Museums-Safari führt quer durch die Allgäuer Museumslandschaft und in verschiedene Regionen des Allgäus. Unter anderem können die Kinder Hüte ausprobieren im Deutschen Hutmuseum Lindenberg, ferne Welten entdecken in der Südsee-Sammlung Obergünzburg, in die Welt der Römer eintauchen im Archäologischen Park Cambodunum in Kempten oder einen Sprung ins Heu wagen im Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz. Im Kinderkunstlabor in der MEWO Kunsthalle Memmingen können Kinder kreativ und auf Augenhöhe die Kunst erfahren. In den städtischen Museen in Memmingen, Kaufbeuren, Füssen, Sonthofen, Isny und Wangen laden Mitmach-Stationen und eigene Kinderpfade zur Zeitreise in die Vergangenheit ein.

Attraktive Preise

Der Hauptpreis ist ein verlängertes Wochenende im Gästehaus von Schloss Kronburg in einer Ferienwohnung. Hier lädt ein Wildgehege, ein Naturteich und eine idyllische Gartenanlage mit Blick auf die Allgäuer Bergwelt zu einem perfekten Familien-Wochenende ein. Des Weiteren gibt es bei der Museums-Safari eine Reihe von Sachpreisen, darunter Spiele und Bücher, aber auch Allgäu Picknick-Körbe sowie Familienpakete vom Theater in Kempten zu gewinnen.

Weitere Informationen unter: www.familien-museen-allgaeu.de 

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Panorama

Ereignisreicher Ausflug in die Feuerwehrerlebniswelt

Kinder entdecken im Rahmen des Pfingstferienprogramms des Stadtjugendrings Kaufbeuren die Welt der Feuerwehr

Ereignisreicher Ausflug in die Feuerwehrerlebniswelt

Kinder entdecken im Rahmen des Pfingstferienprogramms des Stadtjugendrings Kaufbeuren die Welt der Feuerwehr

Im Rahmen des Ferienprogramms des Stadtjugendrings Kaufbeuren machten sich am Dienstag, den 06.06.2023 sieben Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren mit zwei Betreuerinnen des SJR Kaufbeuren auf den Weg in die Feuerwehrerlebniswelt in Augsburg. Das interaktive Museum bot den Kindern eine faszinierende und lehrreiche Erfahrung rund um das Thema Feuerwehr.

Die jungen Besucher:innen hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen teilzunehmen und selbst aktiv zu werden. Sie konnten beispielsweise in einer simulierten Einsatzzentrale einen Notruf annehmen oder die Fahrzeuge erkunden. Unter fachkundiger Anleitung lernten die Teilnehmenden wichtige Kenntnisse über die Aufgaben der Feuerwehr und die Bedeutung des Brandschutzes im Alltag.

„Es war wunderbar zu sehen, wie begeistert und engagiert die Kinder während des Ausfluges waren“, sagt Stefanie Echtler, Mitarbeiterin des Stadtjugendrings. „Der Ausflug war ein voller Erfolg und hat sicherlich das Interesse am Thema Brandschutz und der Arbeit der Feuerwehr geweckt.“

Interessierte am Ferienangebot des SJR Kaufbeuren können sich für die Sommerferien ab dem 01.07.23 auf dem Ferienportal des SJR Kaufbeuren anmelden. Weitere Informationen auf www.sjrkf.de.

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Panorama Sport

Bewegung macht Spaß

Knaxiade in der Katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu

Bewegung macht Spaß

Knaxiade in der Katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu

In Zusammenarbeit mit der Sparkasse und dem Bayerischen Turnverband starteten die Kinder der KITA Herz Jesu in die Bewegungsolympiade. Mit Spaß und voller Schwung wurde balanciert, die Muskeln gestählt, es wurde geklettert, jongliert und die Kinder mit Freude zur Bewegung motiviert. Hier stand das Mitmachen im Vordergrund – ganz nach dem Motto „Dabei sein ist alles“.

Der Besuch von Kristina Hofknecht, Beraterin der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren, die jedes Kind mit einer Medaille und einer Urkunde ehrte, war der Höhepunkt und zugleich Abschluss des Projektes.

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Panorama Sport

Athlet*innen aus Aruba in Kaufbeuren

Rund 30 Athlet*innen aus Aruba werden vom 11. bis 14. Juni Kaufbeuren besuchen. Anlass ist das Host Town Program der Special Olympics World Games in Berlin

Kaufbeuren ist dabei eine von über 200 Host Towns in Deutschland, die eine der weltweit 190 Delegationen empfangen wird. „Die Stadt Kaufbeuren freut sich auf die Ankunft der Sportlerinnen und Sportler aus Aruba und auf die Gelegenheit, die Werte von Inklusion und Teilhabe zu feiern. Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen aufrufen, sich an dieser Initiative zu beteiligen und gemeinsam an einer inklusiven Gesellschaft zu arbeiten“, erklärt Cornelia Otto, Referatsleiterin für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt.

Unter dem Motto „Zusammen inklusiv“ wird die Delegation aus dem Karibikstaat im Allgäu vier Tage mit abwechslungsreichen Aktivitäten verbringen. Unter anderem werden die Athlet*innen gemeinsam mit dem Sport-Team der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren trainieren, denn es ist die letzte Möglichkeit zur Vorbereitung auf die Special Olympics World Games. Auf dem Programm stehen die Disziplinen Fußball und Leichtathletik. „Für uns ist das gemeinsame Training sehr spannend und wir freuen uns auf den Austausch mit Aruba“, erläutert Markus Reichart von der Sportabteilung der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren.

Der festliche Ausklang des Besuchs findet am 14. Juni ab 18:00 Uhr im Jordanpark statt. Vor Ort können Interessierte mit den Athlet*innen aus Aruba und der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren in den Austausch gehen und sich über Aruba und die Erfolge im Sport informieren. Bei musikalischem Rahmenprogramm und Spielen wird das Host Town Program in Kaufbeuren zu Ende gehen. Die Athlet*innen aus der Karibik werden am 15. Juni nach Berlin aufbrechen und an den Wettbewerben teilnehmen.

Internationale Sportler*innen kommen nach Deutschland

Das Host Town Program ist ein einzigartiges Projekt, mit dem die internationalen Sportler*innen der Special Olympics World Games in Deutschland willkommen geheißen werden. 216 Host Towns, 216 kommunale Projekte wurden ausgewählt, um Delegationen aus aller Welt – von 6 bis 400 Mitgliedern – in Deutschland zu empfangen. Das größte kommunale Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik stiftet ein neues Miteinander und öffnet den Raum für Begegnungen weit über die Special Olympics World Games Berlin 2023 hinaus.

Die Special Olympics World Games 2023 finden vom 14. Bis 25. Juni in Berlin satt. Sie sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung und die größte Sportveranstaltung in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München. Vom 17. bis 25. Juni 2023 treten erstmals in Deutschland rund 7.000 Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten und Unified-Sports-Wettbewerben an. Berlin ist damit Gastgeber der 16. Weltspiele.

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Panorama Soziales

Auszeichnung für langjährig ehrenamtlich Engagierte

Vorschlagsfrist für Kaufbeuren-aktiv-Medaille läuft bis 31. Juli

Viele Menschen setzen sich in Kaufbeuren – oft im Hintergrund – engagiert für das Wohl ihrer Mitmenschen ein. Überwiegend sogar seit vielen Jahren, mit großem zeitlichem Aufwand und Leidenschaft. „Dieser Einsatz verdient unbedingt unsere Wertschätzung“, betont Cornelia Otto, Leiterin Referates für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, diese Leistungen angemessen zu würdigen und von Herzen Danke zu sagen. Ehrenamtlich engagierte Menschen tragen mit ihrem Wirken zur Verbesserung des Lebens und zum guten sozialen miteinander vor Ort bei. Deshalb verleihen wir als Anerkennung einmal jährlich die Kaufbeuren-aktiv Medaille.“ Anfang 2024 wird sie zum bereits vierzehnten Mal vergeben.

Noch bis 31. Juli können nun alle Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger einzelne Personen oder auch Gruppen benennen, welche sich durch langjähriges und herausragendes freiwilliges Engagement verdient gemacht haben. Aus den eingegangenen Vorschlägen wählt dann der Kaufbeurer Stadtrat die kommenden Medaillenträger aus. Die Medaille wird in Bronze, Silber und Gold verliehen. Die Einteilung bezieht sich auf den Zeitraum der ehrenamtlichen Leistungen: Für zehn bis 20-jähriges ehrenamtliches Engagement vergibt die Stadt die Bronze-Medaille. Die Auszeichnung in Silber erhalten Menschen, die sich seit bereits 20 bis 30 Jahre engagieren und für über 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wird die Kaufbeuren-aktiv-Medaille in Gold vergeben.

Die feierliche Verleihung durch Oberbürgermeister Stefan Bosse findet am 19. Januar 2024 im Stadttheater statt. Tayfun Aygün freut sich auf viele Vorschläge: „Kaufbeuren ist eine Stadt, in der das Ehrenamt intensiv gelebt wird. Deshalb kennt jeder von uns Personen, die sich in besonderem Maße engagieren. Wir bitten herzlich darum uns zahlreiche mögliche Preisträger vorzuschlagen, damit diese ihre hochverdiente Anerkennung erhalten.“

Nähere Informationen und ein Vorschlagsformular unter www.kaufbeuren-aktiv.de/medaille.

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Panorama Tourismus

Stadt Kaufbeuren am Sudetendeutschen Tag in Regensburg vertreten

In Kooperation mit dem Isergebirgs-Museum präsentierte sich Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. beim Sudetendeutschen Tag, der dieses Jahr in Regensburg stattfand

Der Stadtführerin Carola Ali und den Museumsmitarbeiterinnen Evelin Brandl und Christa Dressler bot sich die Gelegenheit, Kaufbeuren als touristisches Ziel vorzustellen sowie Schmuck und Bücher vom Isergebirgs-Museum zu verkaufen.

„Es haben sich sehr spannende Gespräche ergeben“, so Carola Ali. „Zum Teil berichteten die Besucherinnen und Besucher von persönlichen Erlebnissen und den unterschiedlichen Verbindungen, die sie zu Kaufbeuren und Neugablonz haben“.

Direkt in der Nachbarschaft vom Kaufbeurer Stand befand sich der Stand vom Haus der Deutsch-Tschechischen Verständigung in Reinowitz (Jablonec n.N.), so dass direkt persönliche städtepartnerschaftliche Beziehungen gepflegt werden konnten.

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Panorama Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Umzug der Abteilung Gleichstellung und Familie

Die Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren ist ab sofort in den neuen Räumlichkeiten am Salzmarkt 2-4 (2. Obergeschoss) zu finden.

Die Kontaktdaten sind gleichgeblieben.

Abteilung Gleichstellung & Familie
Elke Schad
Salzmarkt 2-4
87600 Kaufbeuren

Telefon: 08341 437-762
E-Mail: familienbeauftragte@kaufbeuren.de

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Panorama Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Nächster Schritt beim Hochwasserschutz Oberbeuren steht an

Bereits in dieser Woche richtet die beauftragte Fachfirma die Baustelle zur Herstellung des Hochwasserrückhaltebeckens am Grundbach ein. Es liegt im Oberlauf des Grundbachs, westlich der bebauten Flächen von Oberbeuren und südlich der Lindauer Straße.

Die Maßnahme wird durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten beaufsichtigt und finanziell gefördert. Die eigentlichen Bauarbeiten am Hochwasserrückhaltebecken beginnen dann in der kommenden Woche ab dem 12. Juni.

Das Bauwerk wird als Erddamm hergestellt mit einem betonierten Auslass mithilfe dessen das im Gewässer zufließende Wasser durch den Absperrdamm geleitet wird.

Für die Befahrbarkeit der Dammkrone ist ein drei Meter breiter Schotterweg mit wassergebundener Decke vorgesehen. Die Fertigstellung des Dammbauwerkes ist bis Frühjahr 2024 geplant.

Technische Daten zum Absperrdamm:

  • Maximales Rückhaltevolumen: ca. 59.000 m³
  • Dammkronenlänge: ca. 200 m
  • Maximale Dammhöhe: ca. 6 m
  • Maximale Einstauhöhe ab Dammfuß: ca. 5 m

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Panorama Verwaltung

Runder Tisch liefert Lösungsansätze

Die jährliche Veranstaltung des Landkreises Ostallgäu in Kooperation mit der Stadt Kaufbeuren dient dazu, Verbesserungsmöglichkeiten in der Schülerbeförderung im ÖPNV aufzudecken und zu diskutieren

In diesem Jahr wurde sich im Kaufbeurer Rathaus darüber ausgetauscht wie konkret die aktuelle Situation der Schülerinnen und Schüler auf den städtischen Buslinien innerhalb Kaufbeurens, aber auch der Bus- und Bahnlinien im nördlichen Landkreis Ostallgäu verbessert werden kann. Betroffen davon sind dabei die Schulstandorte in Kaufbeuren und Buchloe. Mit dabei waren neben den weiterführenden Schulen auch Elternbeirätinnen, die Busunternehmen VG Kirchweihtal und RVA, die Bahnbetreiber BRB und DB Regio sowie die Aufgabenträger für den ÖPNV der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu.

Die aktuelle Situation ist vom allgemeinen Personalmangel der Branche geprägt, dennoch konnten zum Teil ganz konkrete Verbesserungen bekanntgegeben werden: So wird beispielsweise der Kurs um 7:15 Uhr auf der Linie 6 über Hirschzell-Dorf ab 15.05.2023 im Linienverlauf optimiert und bedient dann die Haltestellen zwischen Bahnhof und Bärenseestraße nur stadteinwärts. Dadurch wird der Kurs beschleunigt und der Anschluss am Plärrer Richtung Sophie-La-Roche-Realschule und Marienschulen erfolgt weniger zeitkritisch. Damit werden die Schülerinnen und Schüler früher an den Schulen eintreffen.

Zur großen Baumaßnahme in der Kemnater Straße, mit erwarteter Vollsperrung bis Jahresende zwischen Kreisverkehr Kemptner Straße und Kreisverkehr Am Kaiserweiher wurden weitere Informationen an die Marienschulen weitergegeben. Der vorläufig geplante Maßnahmenbeginn soll Mitte Juni erfolgen. Dabei werden die Abschlussprüfungen an den Schulen bezüglich Lärm durch anstehende Bauarbeiten berücksichtigt. Trotz der Vollsperrung wurde eine praktikable Lösung seitens der Stadtverwaltung Kaufbeuren gefunden, um einen reibungslosen Schülerinnenverkehr zu gewährleisten. So wird ein Teil der Zufahrt zum BKH asphaltiert, um einen Wendehammer für Busse zu ermöglichen. Anschließend können die Busse wie gewohnt nach Schulschluss auf die Schülerinnen warten.

Weitere Themen, wie die Verbindung zwischen Obergünzburg und Kaufbeuren auf der Linie 76 sowie die Linie 17 zwischen Buchloe und Kaufbeuren und der Bahnverkehr zwischen Kaufbeuren und Füssen wurden angesprochen. Durch den hohen Komplexitätsgrad der Themen kann es hier keine einfachen Verbesserungen geben. Die Beteiligten wollen noch in diesem Jahr konkrete Verbesserungsvorschläge prüfen und gegebenenfalls umsetzen. Ein dauerhafter Kontaktaustausch wird von allen Seiten gewünscht.

Abschließend hat der Landkreis Ostallgäu für das bewährte System der Buslotsen geworben, angedacht ist eine Vorstellung des Systems an interessierten Schulen im Stadtgebiet. Die Buslotsen werden einmal pro Schuljahr an einem Vormittag ausgebildet und sollen dabei helfen, dass in den Bussen stets couragierte Schülerinnen und Schüler sitzen.

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Panorama Verwaltung

Stadt Kaufbeuren informiert

Geänderte Öffnungszeiten im Rathaus am 14.Juni 2023

Am Mittwoch, 14.06.2023 haben folgende Bereiche im Rathaus wegen einer betrieblichen Maßnahme ganztägig geschlossen:

  • Liegenschaftsverwaltung
  • Tourismus-Büro
  • Bauverwaltung
  • Vergabestelle (nur vormittags besetzt)
  • Kulturförderung
  • Standesamt

An diesem Tag können Ihre Anliegen leider auch nicht telefonisch bearbeitet werden. Der Einwurf von Unterlagen in die Briefkästen ist selbstverständlich möglich.

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Panorama

Seit 40 Jahren Impulsgeber in der Wärmewelt – varmeco

Seit ihrer Firmengründung 1983 gibt die varmeco aus Kaufbeuren der Heizungswelt Impulse. Das bessere Nutzen von Sonnenwärme, die hygienischere Bereitung von Warmwasser sowie die Steigerung nutzbarer Wärme mit der eXergiemaschine sind einige der Highlights

Seit 40 Jahren Impulsgeber in der Wärmewelt – varmeco

Seit ihrer Firmengründung 1983 gibt die varmeco aus Kaufbeuren der Heizungswelt Impulse. Das bessere Nutzen von Sonnenwärme, die hygienischere Bereitung von Warmwasser sowie die Steigerung nutzbarer Wärme mit der eXergiemaschine sind einige der Highlights aus der Firmengeschichte. Und die nächsten Innovationen lassen nicht lange auf sich warten

Der Slogan „wärme.nutzen“ verpflichtet. Vielleicht ist er aus heutiger Sicht sogar schon zu kurz formuliert, denn das mittelständische Unternehmen varmeco mit Hauptsitz in Kaufbeuren bietet nicht nur Erzeugnisse, um die Wärme zu nutzen. Im Fokus stehen seit der Firmengründung im Jahr 1983 solche Produkte, mit denen sich die Wärme besser nutzen lässt.

Die 1980er-Jahre: Solare Wärme effektiver nutzen

„Wertvolle Ressourcen schonen, Kosten senken, das Klima schützen – das war bereits in den 1980er-Jahren das Ziel“, berichtet varmeco-Geschäftsführer Siegfried Schmölz. Durch die geschickte Kombination von Solarkollektoren, Speichern, Hydraulikmodulen und Regelungstechnik gelang es damals, Sonnenwärme effektiver für die Heizung und die Warmwasserbereitung einzusetzen und so den Verbrauch an fossilen Energieträgern zu senken.

> mehr zu varmeco hier im Marktplatz des Stadtportals

Wasser hygienisch im Durchfluss erwärmen

Im Jahr 1988 wird der erste „Leitwerkschichtspeicher“ zum Patent angemeldet und zwei Jahre später gab varmeco der Wärmewelt einen weiteren Impuls, als die Firma ihre sogenannten Frischwassermodule vorstellte. Sie erhitzen frisches, kühles Trinkwasser im Durchflussprinzip und machen Trinkwarmwasser-Speicher überflüssig. Der Doppelnutzen: Warmwasser wird nur bei Bedarf hergestellt, was weniger Energie erfordert, und gleichzeitig wird das Legionellenrisiko deutlich gesenkt. Heute ist diese Art der Warmwasserbereitung ein Quasi-Standard.

Reglerfamilie für das Wärmemanagement

In den Folgejahren hat das Allgäuer Unternehmen sich intensiver mit der Regelungstechnik beschäftigt. Herausgekommen ist eine Reglerfamilie, die das Wärmemanagement insgesamt optimiert: Erneuerbare Energien werden bevorzugt, Wärmequellen bedarfsgerecht eingesetzt und Speicher optimal eingebunden, um einen zeitlichen Versatz von Erzeugung und Bedarf zu überbrücken. Gleichzeitig schaffen die Schichtspeicher die Möglichkeit, Wärme auf mehreren Temperaturniveaus einzulagern und bereitzustellen. Dadurch können Niedertemperaturquellen und -heizkreise (wie Fußbodenheizungen) sowie Hochtemperaturquellen und -verbraucher (wie herkömmliche Heizkörper und die Warmwasserbereitung) optimal eingebunden werden.

Was die Technik noch nicht vermeiden konnte, war ein Durchmischen der Temperaturniveaus, wenn zum Beispiel im Sommer lange kein Warmwasser benötigt wird und eine Warmwasser-Zirkulation aktiv ist. (Die Zirkulation ist sinnvoll, um stets Warmwasser im Haus parat zu haben – eine Komfortfunktion – und das warme Wasser im Fluss zu halten. Letzteres beugt der Legionellenvermehrung vor.) Doch 2019 hat varmeco auch hierfür eine Lösung präsentiert – und zugleich die Lösung für weitere Probleme in der Heizungstechnik: die eXergiemaschine.

Wärmenutzen steigern, Energieverbrauch senken mit der eXergiemaschine

Die sogenannte eXergiemaschine, eine Gemeinschaftsentwicklung von varmeco und der Schweizer BMS-Energietechnik, stellt eine ideale Temperaturschichtung im Heizspeicher her, und zwar unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand. Zirkuliert das Warmwasser lange, heizt die eXergiemaschine einen Teil auf und sichert so das Bereitstellen bei hygienischen 60 °C oder mehr. Zugleich kühlt sie einen Teil des Wassers ab und stellt einen kühlen Rücklauf zur Wärmequelle sicher. Das führt zu einem höheren Wirkungsgrad bei den Wärmequellen, also zu einer Energieeinsparung.

„Die eXergiemaschine macht heiß und kalt zugleich“, bringt Schmölz es auf den Punkt. „Davon profitiert nicht nur die Warmwasserbereitstellung. Mit der eXergiemaschine lässt sich Abwärme von Kälteanlagen auf ein gut nutzbares Temperaturniveau heben, Solaranlagen liefern einen höheren Ertrag und Wärmepumpenheizungen arbeiten in Kombination mit der eXergiemaschine viel stromsparender.“

Wärmepumpenheizungen stromsparender betreiben

Derzeit befinde sich varmeco im „Exergie-Fieber“, meint Geschäftsführer Schmölz: „Jetzt, wo die Wärmewende in Schwung kommt, kann die eXergiemaschine ihr Potenzial entfalten. Denn sie ist eine ideale Ergänzung für die Heizungswärmepumpe. Sie nimmt der Wärmepumpe die Arbeit ab, hohe Temperaturen für die Warmwasserbereitung zu erzeugen. Dadurch benötigen Wärmepumpen so viel weniger Strom, dass sich die eXergiemaschine binnen kurzer Zeit amortisiert hat, manchmal schon nach zwei Jahren.“

Kommende Reglergeneration soll Energiesparen noch einfacher machen

Innovationen hervorzubringen und diese auch in den Markt zu tragen, liegt den mittlerweile fast 100 Mitarbeitenden bei varmeco im Blut. „Heute sind viele Komponenten der Heizungs- und Warmwassertechnik so ausgereift, dass kaum noch Verbesserungspotenzial besteht, aber im Bereich der Regelungstechnik lässt sich noch vieles machen“, ist Schmölz überzeugt und berichtet, dass varmeco an einer neuen Reglerserie arbeitet. „Unser Ziel ist es, die Regelung und die Heizungstechnik leichter bedienbar zu machen.“ Ob in der Industrie, im Gewerbe und im Wohnungsbau: Um Wärmeanlagen optimal zu betreiben, müssen viele „Stellschrauben“ im Blick gehalten und gedreht werden. „Das fordert die Spezialisten aus dem Heizungshandwerk – und überfordert manchen Ein- und Mehrfamilienhausbesitzer. Unsere kommende Reglergeneration wird dies ändern; sie wird die Komplexität deutlich verringern und die Versorgungssicherheit erhöhen“, kündigt er an.

Künstliche Intelligenz im Heizungskeller

Das Entwicklungsteam von varmeco denkt schon einen Schritt weiter: Die Bedienung der Regelungstechnik soll nicht nur einfacher werden, eventuell sind nachträgliche Einstellungen bald überflüssig. Schmölz: „Künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen schon präsent und wird auch in der Wärmewelt von Bedeutung sein. Im Idealfall müssen Systeme dann nur noch bei der Inbetriebnahme eingerichtet werden und justieren sich anschließend selbst passend zu den aktuellen Betriebsbedingungen. KI könnte dies jederzeit erledigen und mit einer höheren Präzision als jeder Mensch.“

Es lohne sich, die Ankündigungen von varmeco zu beobachten, sagt der Geschäftsführer. „Die Basis für diese neue Technik werden wir bald legen.“ Fachleute sind daher eingeladen, im Herbst am Symposium „Hygiene & Energie“ teilzunehmen. Die Hybridveranstaltung findet am 26. Oktober 2023 statt und wird von varmeco und dem Partner BMS-Energietechnik ausgerichtet.

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Kultur Panorama

Tänzelfest-Landsknechtstrommler in Parsberg

Pressestelle

Vom 21.05.2023 bis 23.05.2023 fand auf der Burg Parsberg zum 11. Mal das historische Fest „Spectaculum Nordgavia“ statt. Bei dem historischen Fest mit Lagerleben und Markt wirkten dieses Jahr auch die Tänzelfest-Landsknechtstrommler in Kaufbeuren mit

Tänzelfest-Landsknechtstrommler in Parsberg

Vom 21.05.2023 bis 23.05.2023 fand auf der Burg Parsberg zum 11. Mal das historische Fest „Spectaculum Nordgavia“ statt. Bei dem historischen Fest mit Lagerleben und Markt wirkten dieses Jahr auch die Tänzelfest-Landsknechtstrommler in Kaufbeuren mit.

Mit dem Fest läuteten die Tänzelfest-Landsknechtstrommler ihr Jubiläums-Jahr ein. Seit 30 Jahren gibt es bereits den Verein und konnte sich auch in diesem Jahr wieder über Neuzuwachs freuen: Insgesamt 9 neue Mitglieder begrüßte der Verein dieses Jahr, davon allein 7 Trommler. Besonders freut es den Verein, dass bei den Neumitglieder bereits auch Kinder von ehemaligen oder noch aktiven Mitgliedern dabei sind. Insgesamt hat der Verein nun über 70 Mitglieder im Alter zwischen 18 und 55.

Die Landsknechtstrommler proben bereits seit Wochen für die kommende Saison, bei der neben dem Tänzelfest auch das Ruethenfest in Landsberg, die Kaltenberger Ritterspiele und der Oktoberfestumzug auf dem Programm stehen. Als nächste Highlight freuen sich die Tänzelfest-Landsknechtstrommler bereits auf die Serenade am Wertachstrand, die sie gemeinsam mit dem Musikverein Harmonie Oberbeuren am Sonntag, den 09.07.2023 um 20:30 Uhr im Tänzelfest-Rondell aufführen. Der Eintritt ist wie immer frei – um Spenden wird gebeten.

 

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Panorama Wirtschaft

Bau-Gewerkschaft fordert „Booster für den Neubau“

Bilanz für das Baujahr 2022 – Kaufbeuren baut 243 neue Wohnungen

Neues Wohnen in Kaufbeuren: Im vergangenen Jahr wurden in Kaufbeuren insgesamt 243 Wohnungen neu gebaut – darunter 81 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das sind 113 Wohnungen mehr als im Vorjahr. Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihen- und Mehrfamilienhäuser: Insgesamt investierten die Bauherren im vergangenen Jahr in Kaufbeuren rund 36,2 Millionen Euro für den Wohnungsneubau. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU Schwaben beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Für das laufende Baujahr warnt der IG BAU-Bezirksvorsitzende Michael Jäger vor einem Abwärtstrend: „Bauvorhaben werden auf Eis gelegt. Denn hohe Baukosten treffen auf hohe Zinsen und hohe Hürden beim Bauen durch staatliche Auflagen und Vorschriften. Das ist ein toxischer Mix für den Wohnungsbau.“ Die Kaufpreise beim Neubau seien längst „aus den Fugen geraten“ und die Mieten „klettern enorm nach oben“ – vor allem bei neu gebauten Wohnungen.

Entscheidend sei jetzt, was gebaut werde: „Die Wohnungen müssen zur Lohntüte der Menschen passen. Es kommt darauf an, vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen zu bauen“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Schwaben, Michael Jäger.

Gebraucht werde jetzt ein „Booster für den Neubau“ von sozialen und bezahlbaren Wohnungen. Jäger appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, sich in Berlin für ein „massives Aufstocken der Fördergelder“ stark zu machen. Aber auch das Land Bayern sei mehr gefordert.

„Für mehr Sozialwohnungen und für mehr bezahlbare Wohnungen muss der Staat – müssen Bund und Länder – bis 2025 mindestens 72 Milliarden Euro in die Hand nehmen“, sagt Michael Jäger. Der Gewerkschafter beruft sich dabei auf Berechnungen von zwei Wohnungsbau-Studien, die die IG BAU beim Pestel-Institut (Hannover) und beim Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel) mit in Auftrag gegeben hat.

Konkret werde ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau benötigt. „Nur dann kann es noch klappen, bundesweit 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen“, so der IG BAU-Bezirkschef. Zusätzlich seien 22 Milliarden Euro für den Neubau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen dringend erforderlich. Davon profitiere schließlich auch Kaufbeuren.

Außerdem drängt die IG BAU auf ein „schlankeres Baugesetzbuch“: „Es geht um das Durchforsten von Gesetzen, Verordnungen und Normen, auf das die Branche seit Jahren wartet. Das muss jetzt passieren – und nicht irgendwann im nächsten Jahr“, fordert Jäger.

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Panorama Veranstaltung

(R)Auszeit für alle – gemeinsam statt einsam

Die Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee findet von Samstag, 17. Juni bis Sonntag, 25. Juni 2023 statt. Am Freitag, 16. Juni 2023 ab 14 Uhr eröffnen Landrätin Maria Rita Zinnecker und Oberbürgermeister Stefan Bosse mit einem gemeinsamen Spaziergan

Im Mittelpunkt der diesjährigen Gesundheitswoche steht das gemeinsame Erlebnis aller Interessierten vom Allgäu bis zum Bodensee zum Thema Gesundheits- und Bewegungsförderung. Ziel der Gesundheitswoche ist es, basierend auf den fünf Säulen von Pfarrer Kneipp, sich eine Auszeit zu nehmen, neue Kraft zu schöpfen und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Am Freitag, 16. Juni 2023 ab 14 Uhr eröffnen Landrätin Maria Rita Zinnecker und Oberbürgermeister Stefan Bosse mit einem gemeinsamen Spaziergang die Aktionswoche. Vom Parkplatz an der Wenglinger Straße führt der leichte Spaziergang in ca. 20 Minuten zur Bergmang Alpe. Witterungsbedingte Änderungen sind vorbehalten.

An der Alpe ist neben einem Pressefoto und kurzen Worten von Oberbürgermeister Stefan Bosse und Landrätin Maria Rita Zinnecker, ein geselliges Beisammensein und Austausch in lockerer Atmosphäre geplant.

Ob Schnuppertrainings, Ernährungstipps von Profis, Nordic Walking für Seniorinnen und Senioren, ein Training zur Stressbewältigung, gesundheitsfördernde Angebote oder digitale Präventionskurse: „Wir freuen uns über Präsenzangebote genauso wie über Online-Workshops und andere kreative Formate! Für eine abwechslungsreiche Gesundheitswoche benötigen wir ein breit gestreutes Angebot zur Gesundheitsförderung“, sagen die Organisatorinnen und Organisatoren der Gesundheitsregionenplus und der Gesundheitsämter im Allgäu.

Auch Veranstaltungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen, zum Beispiel für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sind erwünscht. „Alle Angebote, die eine Auszeit vom Alltag ermöglichen, sind willkommen“, so das Organisationsteam.

Nähere Informationen zur ersten Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee und die Möglichkeit, Veranstaltungen zu melden, gibt es hier: www.allgaeuer-gesundheitswoche.de. Es können gerne noch weitere Angebote gemeldet werden!

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Kultur Panorama

„Lana meets Jazz“ in Südtirol

Jugend-Bigband „Pic Pänth“ geht auf Konzertreise. „Ein besonderes Erlebnis für unsere Schülerinnen und Schüler“, berichtet Bigband-Leiter Tiny Schmauch

„Lana meets Jazz“ in Südtirol

Jugend-Bigband „Pic Pänth“ geht auf Konzertreise. „Ein besonderes Erlebnis für unsere Schülerinnen und Schüler“, berichtet Bigband-Leiter Tiny Schmauch

Die Nachwuchsmusikerinnen und – Musiker nehmen vom 16.-18. Juni am internationalen Jazzfestival „Lana meets Jazz 2023“ teil. Für die Jugend-Bigband „Pic Pänth“ der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule der Stadt Kaufbeuren steht eine besondere Reise bevor. Vom 16. bis 18. Juni 2023 werden die Nachwuchsmusikerinnen und – Musiker im Alter von 13 bis 22 Jahren in Südtirol am internationalen Jazzfestival „Lana meets Jazz 2023“ teilnehmen.

Tiny Schmauch, musikalischer Leiter der „Pic Pänth“, zeigt sich begeistert: „Es ist eine großartige Gelegenheit für unsere jungen Musikerinnen und Musiker, ihr Können zu präsentieren und Teil eines solch renommierten Festivals zu sein.“

„Lana meets Jazz“ wird jährlich vom Kulturverein Sweet Alps organisiert und feierte im Jahr 2022 sein 10-jähriges Bestehen. Unter der künstlerischen Leitung von Helga Plankensteiner und Michael Lösch erwartet die Besucherinnen und Besucher ein musikalischer Genuss mit einem breiten Spektrum an Stilen, angefangen beim klassischen Swing bis hin zu den neuen Tendenzen des Jazz. Neben nationalen und internationalen Künstlern wird auch der Nachwuchs gefördert. Dieses Jahr werden unter dem Titel „The Youngster“ die Ergebnisse des Jazzworkshops Lana präsentiert, und die Kaufbeurer Jugend-Bigband „Pic Pänth“ wurde eingeladen, dort aufzutreten.

Die Idee für diese Reise hatte Bürgermeister Oliver Schill: „Die Jugend Europas miteinander zu verbinden, das halte ich für sehr wichtig. Nach der Corona-Zwangspause haben wir hier einiges nachzuholen.“ Er unterstützt die Reise auch persönlich, indem er die Organisation für die Reise übernimmt. Musikschulleiter Martin Klein bedankt sich insbesondere beim Stadtrat Kaufbeuren. Dieser hat ein kleines Budget bereitgestellt, um die Reise zu ermöglichen. „Konzertreisen sind für unsere Schülerinnen und Schüler ein besonderes Erlebnis. Und mit so einem Ziel vor Augen, da sind in den Proben alle hochmotiviert dabei. Das ist schön zu erleben!“, berichtet Bigband-Leiter Tiny Schmauch.

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Panorama Sport

MEDIFIT Reha-Zentren e.V. bietet ab sofort neuen Herzsport Kurs an

Sport & Wellness Center Kaufbeuren

Für alle Menschen, die an Herzerkrankungen leiden und nach Möglichkeiten suchen, ihre Gesundheit zu verbessern, gibt es jetzt mit dem neuen Herzsport gute Nachrichten. Die Wahl der Räumlichkeiten im Topfit Sport & Wellness Center hat den Vorteil, in einer

Der zusätzlich neue Herzsportkurs, der vom Medifit Reha-Zentren e.V. angeboten wird, bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Übungen durchzuführen.

Am Montag, den 08.05.2023 war es um 17:00 Uhr so weit. Von der speziell für Herzsport ausgebildeten Trainerin Frau Sigrid Jahn wurde der zweite Herzsport Kurs mit bereits einigen neuen Teilnehmern mit viel Freude und Begeisterung gestartet. Dieser wird von den Ärzten Frau Dr. Carolin Steger und Herrn Dr. Peter Gleichsner betreut. Dies gewährleistet nicht nur eine qualitativ hochwertige Betreuung, sondern auch eine sichere Durchführung der Übungen für die Teilnehmer.

> mehr zum Topfit Sport & Wellness Center im Marktplatz des Stadtportals

Darüber hinaus ist es positiv zu vermerken, dass der Kurs zu einem bequemen Zeitpunkt angeboten wird, nämlich montags von 17-18 Uhr. Die Wahl der Räumlichkeiten im Topfit Sport & Wellness Center bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, in einer angenehmen Umgebung zu trainieren und auch andere Einrichtungen des Centers zu nutzen.

Herzsportkurse sind eine wichtige Form der Rehabilitation für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und können dazu beitragen, ihre körperliche Fitness und Lebensqualität zu verbessern.

Insgesamt ist es eine großartige Initiative des Medifit Reha-Zentren e.V., jetzt zu den bisherigen Orthopädie- und Lungensport Kursen auch einen zweiten neuen Herzsport Kurs anzubieten.

Anmeldungen zum Rehabilitationssport mit ärztlicher Verordnung werden noch angenommen.
Kontakt: MEDIFIT Reha-Zentren e.V., Birgit Kesseler Telefon 0173-9212600 oder per Mail birgit.kesseler@topfit-club.de

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Panorama Verwaltung

01.06. – neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde wurden die Hintergründe der Fällarbeiten dargelegt

01.06.2023: Neuester Stand zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten dargelegt.

Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Waldgebietes Wertachauen mit dem Grundstückseigentümer, der beauftragten Firma, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurden die Hintergründe der Fällarbeiten und die damit verbundene naturschutzfachliche und -rechtliche Problematik ausführlich dargelegt.

Die Beauftragten der Grundstückseigentümer sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bestätigten die forstfachlichen Gründe, die die Maßnahmen und Ihren Umfang erforderlich machen. Aufgrund des Befalls vieler Bäume mit Eschentriebsterben, Borkenkäfer und Hallimasch ist eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit gegeben, die kurzfristigen Handlungsbedarf erforderlich macht.

Vor allem bei den Eschen besteht ein sehr hohes Sicherheitsrisiko durch abbrechende Äste oder unvermutet umstürzende Bäume. Die Waldarbeiter können die Fällung der Bäume daher aus Arbeitsschutzgründen nur mit entsprechenden Maschinen ausführen, da eine händische Aufarbeitung lebensgefährlich wäre. Der Maschineneinsatz setzt wiederum die Herstellung von Rückegassen voraus, was wesentlich zum Umfang der Fällarbeiten beigetragen hat.

Seitens der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Kaufbeuren wurde die mit Umfang und Zeitraum der Arbeiten verbundene besondere Problematik hinsichtlich des Artenschutzes dargelegt: So müssen die Belange des Besonderen Artenschutzes nach geltender Rechtslage auch bei dringenden Maßnahmen in angemessener Form berücksichtigt werden. Die genaue Vorgehensweise ist dabei jeweils im Einzelfall zu klären.

Bezüglich der bereits durchgeführten Maßnahmen werden die Ermittlungen hinsichtlich der Einhaltung artenschutzrechtlicher Vorgaben fortgeführt.

Beim Treffen wurde erörtert, wie die Belange des Artenschutzes bei den noch ausstehenden unverzichtbaren Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherung berücksichtigt werden können. Hierzu sind zunächst kurzfristig ergänzende Untersuchungen erforderlich. Auf Grundlage der Ergebnisse wird das weitere Vorgehen mit allen Beteiligten festgelegt.

Aufgrund der in Teilbereichen des Waldgebiets nach wie vor bestehenden Gefährdung durch Bruchäste oder umstürzende Bäume werden bis zur abschließenden Klärung der artenschutzrechtlichen Aspekte Sperrungen im Bereich des Waldgebietes erforderlich sein. Konkret betrifft das den Siebenkatzenweg über die Wertach bis zur König-Rudolf-Straße, der gesperrt wird und deshalb für die Bürgerinnen und Bürger bis auf weiteres nicht genutzt werden kann. Wichtig zu wissen: Der Übergang von der Honoldstraße bis zur König-Rudolf-Straße kann wie gewohnt genutzt werden, da hier die Gefahrenbäume beseitigt wurden. Über ein abgestuftes Vorgehen wird angestrebt, diese Sperrungen sowohl räumlich als auch zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen.

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31.05.2023: Aktuelle Meldung der Stadt Kaufbeuren zu den Baumfällarbeiten im Wertachauwald

Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Auwald an der Wertach gibt es von Seiten der Stadtverwaltung Kaufbeuren ergänzende Informationen, wie sich die Situation aktuell darstellt:

Die Fällungen fanden in einem Bereich des Auwaldes statt, der von vielen Wegen durchzogen und von den Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürgern entsprechend genutzt wird. Das Eschentriebsterben, andere Baumkrankheiten sowie der Borkenkäfer waren Auslöser dieser Durchforstungsaktion. Bei Nutzung der Wege und Trampelpfade bestand und besteht nach wie vor eine konkrete Gefahr.

Der Grundstückseigentümer hat forstwirtschaftliche Kompetenz einschließlich der Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren hinzugezogen, um die notwendigen Arbeiten in mehreren Besprechungen zu planen.

Forstwirtschaftliche Tätigkeiten im Wald sind ganzjährig zulässig. Dabei muss aber ebenfalls der allgemeine und der spezielle Artenschutz geprüft und gewahrt werden. Auch zur Thematik Artenschutz hat sich der Grundstückseigentümer Unterstützung geholt. Es wurde dann eine Vorgehensweise für den Holzeinschlag festgelegt. Abteilungen der Stadt Kaufbeuren waren allerdings zu keiner Zeit aktiv selbst beteiligt. Die Stadtverwaltung Kaufbeuren wurde lediglich parallel zu den örtlichen Zeitungsredaktionen und Nachrichtenportalen darüber informiert, dass in diesem Gebiet Arbeiten anstehen und es zu temporären Einschränkungen bei der Nutzung der Wege kommen kann.

Aufgrund von Bürgerbeschwerden und der Anzeige des Bund Naturschutzes wurde die untere Naturschutzbehörde ab Donnerstag tätig. Bis zur Klärung, ob alle Belange des Artenschutzes gewahrt wurden und werden hat die untere Naturschutzbehörde die Arbeiten am Samstag eingestellt. Die Angelegenheit wird momentan unter Hinzuziehung der Beteiligten geprüft.

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30.05.2023. Sondermeldung der Stadt Kaufbeuren: Das Umweltamt der Stadt Kaufbeuren hat am vergangenen Samstag die Arbeiten der Forstbetriebsgemeinschaft im Bereich der Wertachauen in Kaufbeuren bis auf weiteres eingestellt.

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Meldung vom 19.05.2023
Dem Arbeitsfortschritt folgend werden Teilbereiche für Fußgänger und Radfahrer vollständig gesperrt, öffentliche Straßen sind nicht betroffen. Der Grund sind Baumfällarbeiten, die zur Sicherung des Verkehrs dringend notwendig sind.

In der Wertachaue stehen instabile Fichten und vom sogenannten Eschentriebsterben befallene Eschen. Dieser Pilz bringt die Bäume zum Absterben, ein Gegenmittel gibt es nicht. Die Wurzeln der Bäume sind zusätzlich durch Fäule geschwächt. Es besteht eine akute Gefahr für Fußgänger und Radfahrer durch umstürzende Bäume. Der sehr rasche Krankheitsverlauf macht es notwendig, dass der Grundeigentümer unverzüglich handelt und die Gefahren beseitigt.

Auf weiten Teilen der betroffenen Waldfläche befindet sich bereits eine natürliche Waldverjüngung aus standortgerechten heimischen Laubbäumen wie Ahorn, Ulmen, Buchen und Weiden. Teilweise werden Bäume und Teile davon als Totholz auf der Fläche verbleiben, dies unterstützt den nahtlosen Übergang zu einem naturnahen Mischwald. Auch stehendes Totholz, Lebensraum für zahlreiche Arten wie z. B. Spechte und weitere höhlenbrütende Vögel sowie Fledermäuse, wird aktiv geschaffen.

Ausgeführt werden die Arbeiten von einer regionalen Fachfirma. Dies teilen der betroffene Grundeigentümer und die Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren mit. Für die Dauer von etwa 4 Wochen ist mit Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer zu rechnen. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen bei den Arbeiten kommen.

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Panorama Sport

BLSV begrüßt Reitverein Ottilienberg

Kreisvorsitzender Stefan Günter überreicht Willkommensurkunde

BLSV begrüßt Reitverein Ottilienberg

Kreisvorsitzender Stefan Günter überreicht Willkommensurkunde

Die BLSV-Familie im Kreis Kaufbeuren-Ostallgäu ist um einen weiteren Verein gewachsen. Bei einem vor Ort-Besuch hat Kreisvorsitzender Stefan Günter dem Reitverein Ottilienberg (RVO) die Willkommensurkunde überreicht. Der 46-jährige Sportfunktionär verschaffte sich gleich noch einen Überblick über das jüngste Mitglied und lernte das neue Vorstandsteam auch noch in einem persönlichen Gespräch kennen.

„Ich bin sehr herzlich empfangen worden und freue mich natürlich, dass wir im Kreis Kaufbeuren-Ostallgäu nun einen weiteren Verein dazugewonnen haben“, sagt Günter, der seit Oktober 2022 die Geschicke im Sportkreis lenken darf. Der Besitzer der Reitanlage in Hörmannshofen, ein Ortsteil von Biessenhofen, Markus Rudolph, der gleichzeitig auch die Position des Zweiten Vorsitzenden bekleidet, stand dem Kreischef Rede und Antwort.

Es war der 27. Oktober 2022 als 23 Personen der Gründung des neuen Vereins beiwohnten und sich hier mit ihrer Unterschrift verewigten. Bis zum Eintritt in den BLSV gab es für den RV Ottilienberg noch jede Menge zu tun: Behördengänge und die Erstellung einer Satzung, die viel Zeit verschlang. „Dass wir nun ein eingetragener Verein und gleichzeitig Mitglied im BLSV sind, hat für uns nur Vorteile“, verweist Rudolph dabei auf die Durchführung von Turnieren oder der Reitabzeichenprüfung. Beim RVO seien alle Disziplinen willkommen, egal ob Turnier- und Springreiter, Dressur, Vielseitigkeit oder Freizeit.

Auf der Reitanlage Markus Rudolph sind derzeit 50 eigene und fremde Pferde zu Hause. Die Anlage ist 64 Meter lang und 24 Meter breit. Das gesamte Areal umfasst 30 Hektar. Markus Rudolph selbst ist ein Macher. „Um einen neuen Verein auf die Beine zu stellen, ist es wichtig, in der Gemeinschaft viele Impulse und Ideen mit einfließen zu lassen.“ Sascia Saul ist seit 40 Jahren dem Reitsport verbunden. Sie musste nicht lange überlegen, das Amt der Ersten Vorsitzenden auszuüben. Neben Verantwortung gibt es auch für sie jede Menge Arbeit und Fragen, die sie auch gleich an Stefan Günter weitergab. „Der BLSV ist erster Ansprechpartner für unsere Vereine. Wer ein Anliegen, eine Frage oder gar ein Problem hat, wir versuchen zu helfen und jedem unter die Arme zu greifen“, so der Kreisvorsitzende abschließend. Übrigens: Die Sportanlage Rudolph feiert im November dieses Jahres das 20-jährige Bestehen.

So ist der RV Ottilienberg e.V. personell aufgestellt:

Erste Vorsitzende: Sascia Saul
Zweiter Vorsitzender: Markus Rudolph
Schriftführer: Melina Hilgert
Kassierer: Martina Nägele
Beisitzer: Jana Höbel

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Panorama Soziales

Menschen mit traumatischen Erlebnissen therapeutische Unterstützung durch Pferdetherapie bieten

Engagierte junge Frau aus Kaufbeuren plant Pferdetherapiezentrum zur Unterstützung traumatisierter Personen in der Ukraine

Dajana Kober, ein Mitglied der Neugablonzer Immanuel Gemeinde, hat eine bewegende Vision in die Tat umgesetzt. Inspiriert von ihrem ehrenamtlichen Einsatz im Jahr 2019 mit ihrer Kirchengemeinde in Ivanivka, Ukraine, kam Dajana in Kontakt mit Jed und Kim Johnson, dem Leiterehepaar eines Projekts, das sich um Menschen mit Behinderungen kümmert. Jed Johnson ist der Sohn von Dr. David und Cindy Johnson aus Montana, USA, die über 15 Jahre lang die Arbeit der deutschen Hilfsorganisation humedica, mit Hauptsitz in Kaufbeuren, im Kosovo verantwortet hatten.

Die Begegnung mit Jed Johnson und den von dessen Team betreuten Menschen berührten Dajanas Herz. Obwohl sie damals noch nicht die Vision hatte, ihr Leben in Kaufbeuren aufzugeben, um dauerhaft in die Ukraine zu ziehen und zu helfen, blieb der Kontakt mit Jed Johnson bestehen und intensivierte sich noch, als Jed und Kim Johnson mit 40 Betreuten und Betreuerinnen aufgrund des Krieges in der Ukraine nach Deutschland flohen und in der Immanuel Gemeinde Zuflucht fanden.

Dajana, eine begeisterte Freizeitreiterin und Tierliebhaberin, besitzt ein Pferd namens Sioux. Als sie die Idee hatte, den schwer behinderten Männern der Gruppe während ihres Aufenthalts in Kaufbeuren die Möglichkeit zu bieten, auf dem Pferd zu reiten, erzielte dies einen bemerkenswert positiven Einfluss auf deren Verhalten, insbesondere bei Anton, der leicht reizbar war und ein hohes Aggressionspotential hatte. Nach dem Reiten auf dem Pferd zeigte er sich immer außergewöhnlich ruhig.

Aus dieser Erfahrung heraus wurde die Vision geboren, in Ivanivka – trotz des andauernden Krieges – einen Stall zu bauen und zwei Pferde anzuschaffen, um Menschen mit traumatischen Erlebnissen, darunter Kindern, Soldaten und anderen Kriegsopfern, therapeutische Unterstützung durch Pferdetherapie zu bieten.

Dajana kam in Beziehung mit der Kontaktmission in Wüstenrot, einer christlichen Hilfsorganisation, und erlebte bei einer Veranstaltung dieses Vereins ein wahres Wunder. Ein Teilnehmer aus den USA erfuhr von Dajanas Vision, in der Ukraine ein Pferdetherapieprojekt ins Leben zu rufen, und erzählte ihr von Talitha Kopp, einer US-Amerikanerin aus Minnesota. Talitha hatte die gleiche Idee und absolviert bereits eine Ausbildung zur Pferdetherapeutin mit einer Lizenz zur Ausbilderin.

Dajana kontaktierte Talitha und die Beiden erkannten, dass sie ihre Vision eines Pferdetherapiezentrums für durch den Krieg belastete und traumatisierte Personen gemeinsam verwirklichen könnten. Talitha Kopp, die über Fachwissen und Erfahrung in der Pferdetherapie verfügt, wird am 15. Juni nach Kaufbeuren kommen, um sich mit Dajana zu treffen. Bevor die beiden mutigen jungen Frauen dann am 19. Juni mit PKW und Pferdeanhänger nach Ivanivka in der Ukraine aufbrechen werden, findet in der Immanuel Gemeinde am Sonntag, den 18. Juni 2023 um 10:00 Uhr ein Aussendungsgottesdienst statt zu dem auch Gäste herzlich willkommen
sind.

Dajana betrachtet den Kontakt mit Talitha als echtes Wunder, da sie selbst keine Erfahrung in der Pferdetherapie hat, während Talitha die nötige Fachexpertise mitbringt und auch bereit ist, während ihres mehrtägigen Aufenthalts in Kaufbeuren vor ihrer Abreise in die Ukraine, gemeinsam mit Dajana, den Medien ein Interview zu geben, um mehr über die Vision zu erzählen.

Dajana hat bereits mit eigenen Mitteln einen Pferdetransport-Anhänger für 1.500 € und zusätzlich einen Führerschein erworben, um diesen Anhänger bewegen zu dürfen. Das geplante Pferdetherapieprojekt ist jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Interessierte Personen können gerne eine Spende auf das Konto der Kontaktmission e.V. mit dem Verwendungszweck „Projekt 22830 Dajana Kober“ überweisen (IBAN DE34 6229 0110 0513 8230 00).

Für die Ausstellung einer steuerlich abzugsfähigen Spendenbescheinigung und Berichterstattung über diesen wichtigen Dienst, wird um Angabe der Adresse gebeten. Für das Projekt Pferdetherapie mit zwei Pferden werden monatlich ca. 2.500 € benötigt, die für Futter, Equipment, Tierarztkosten, Hufschmied und den Lebensunterhalt verwendet werden

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Panorama

Sondermeldung der Stadt Kaufbeuren

Einstellung der Arbeiten im Bereich der Wertachauen in Kaufbeuren

30.05.2023. Sondermeldung der Stadt Kaufbeuren: Das Umweltamt der Stadt Kaufbeuren hat am vergangenen Samstag die Arbeiten der Forstbetriebsgemeinschaft im Bereich der Wertachauen in Kaufbeuren bis auf weiteres eingestellt.

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Meldung vom 19.05.2023
Dem Arbeitsfortschritt folgend werden Teilbereiche für Fußgänger und Radfahrer vollständig gesperrt, öffentliche Straßen sind nicht betroffen. Der Grund sind Baumfällarbeiten, die zur Sicherung des Verkehrs dringend notwendig sind.

In der Wertachaue stehen instabile Fichten und vom sogenannten Eschentriebsterben befallene Eschen. Dieser Pilz bringt die Bäume zum Absterben, ein Gegenmittel gibt es nicht. Die Wurzeln der Bäume sind zusätzlich durch Fäule geschwächt. Es besteht eine akute Gefahr für Fußgänger und Radfahrer durch umstürzende Bäume. Der sehr rasche Krankheitsverlauf macht es notwendig, dass der Grundeigentümer unverzüglich handelt und die Gefahren beseitigt.

Auf weiten Teilen der betroffenen Waldfläche befindet sich bereits eine natürliche Waldverjüngung aus standortgerechten heimischen Laubbäumen wie Ahorn, Ulmen, Buchen und Weiden. Teilweise werden Bäume und Teile davon als Totholz auf der Fläche verbleiben, dies unterstützt den nahtlosen Übergang zu einem naturnahen Mischwald. Auch stehendes Totholz, Lebensraum für zahlreiche Arten wie z. B. Spechte und weitere höhlenbrütende Vögel sowie Fledermäuse, wird aktiv geschaffen.

Ausgeführt werden die Arbeiten von einer regionalen Fachfirma. Dies teilen der betroffene Grundeigentümer und die Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren mit. Für die Dauer von etwa 4 Wochen ist mit Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer zu rechnen. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen bei den Arbeiten kommen.

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Kultur Panorama

Kunstreiter-Ausflug nach Matrei im Osttirol

Dank des einheimischen Reiseleiters erfuhren die Kunstreiter viel über das Osttirol und insbesondere über das „Defereggental

Matrei im Osttirol war das Ziel des diesjährigen Kunstreiterausflugs. Über die Großglockner Hochalpenstraße so war der Plan sollten die sehenswertesten Ziele der Dolomiten angefahren werden, doch die Passstraße zum Großglockner war wegen der Schneemassen nicht freigegeben worden. Kurzerhand wurde das Programm umgestellt und so konnten die Kunstreiter trotzdem ein Highlight nach dem anderen besuchen.

So fand man sich auf dem Marktplatz von Lienz inmitten eines Harleytrefffens wieder, fuhr entlang der Drau durchs Pustertal an den von Dunst verhangenen „Drei Zinnen“ vorbei, um schließlich beim Misurinasee – immerhin auf über 1700 m – zu landen. Dank des einheimischen Reiseleiters erfuhren die Kunstreiter viel über das Osttirol und insbesondere über das „Defereggental“.

Nacheinander zog man an den pittoresken Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise der beeindruckenden Cristallogruppe oder des Winter- und Bergsportzentrums Cortina d’Ampezzo vorbei. Marktbesuche wechselten ab mit gemütlichen Runden in den örtlichen Cafees oder mit Verkostungen von Käse-, Schnaps- oder bekannten Waffel-Spezialitäten der Region. An einem der Abende spielten für die Kunstreiter zwei Osttiroler Musikanten zum Tanz auf, nicht ohne das Publikum an den folkloristisch gefärbten Darbietungen zu beteiligen. Und dann klappte es doch noch: Pünktlich am Rückreisetag wurde die Großglockner-Hochalpenstraßen für befahrbar erklärt! Daher konnten die Kunstreiter kurz vor der Heimfahrt noch an der schönsten und bekanntesten Stelle der Panoramastraße – nämlich vor der Kirche von Heiligenblut das obige Gruppenfoto schießen.

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Panorama Verwaltung Wirtschaft

Bayerische Energie-Härtefallhilfen

Erweiterung der Antragsberechtigten. Aiwanger: „Ab sofort können auch Mittelständler bis 500 Mitarbeitern Energie-Härtefallhilfe beantragen.“ Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet

Nach dem Beschluss des Ministerrats zur Absenkung der Bagatellgrenze, können ab jetzt auch Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern die Bayerische Energie-Härtefallhilfe online beantragen. „Ich hatte mich für eine Verbesserung und Vereinfachung des Hilfsprogramms im Sinne von kleinen und mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Denn die Belastung durch hohe Energiekosten ist keine Frage der Betriebsgröße“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Diesem Beispiel soll die Bundesregierung folgen und zeitnah den Weg frei machen für einen Industriestrompreis von 4 Cent pro Kilowattstunde. Es braucht dringend gerade solche Subventionen von energieintensiven Unternehmen und eine Entlastung des Mittelstands und des Handwerks. Unsere Bayerische Energie-Härtefallhilfe setzt gerade da an, um kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, die aufgrund stark gestiegener Energiekosten einen Betriebsverlust oder eine Gewinnaufzehrung verzeichneten. Die ersten Bescheide nach den ursprünglichen Konditionen sind bereits genehmigt worden. Jetzt kann vielen weiteren Unterstützung gewährt werden. Auch wenn jetzt die Energiepreise wieder sinken, können auf diese Weise Härten aus 2022 oder dem vergangenen Winter besser ausgeglichen werden. Wir müssen alles in die Wege leiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von energieintensiven Branchen im internationalen Vergleich zu erhalten. Dies muss schnell und ohne bürokratische Hürden geschehen! Die Konditionen der Bayerischen Energie-Härtefallhilfen sind vereinfacht und die Bagatellgrenze gesenkt worden. Dadurch erhalten auch kleine Unternehmen, die geringere Energiemengen verbrauchen, künftig leichter Unterstützung. Neu ist ebenfalls, dass auch Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern antragsberechtigt sind.“

Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe brachte der Ministerrat im Dezember 2022 als Ergänzung zu den Entlastungspaketen des Bundes an den Start. Bis jetzt waren nur Soloselbstständige und KMUs mit weniger als 250 Beschäftigte antragsberechtigt. Die Mitarbeiterzahl erhöht sich auf 500. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe Unternehmen ersetzt Energiemehrkosten aller Energieträger (Strom, Gas, Fernwärme, Heizöl, Holzpellets, Hackschnitzel, Kohle, Flüssiggas) in den Jahren 2022 und/oder 2023. Mit den Neuerungen wurde die Bagatellgrenze von bisher 6.000 Euro auf 2.000 Euro (bis 9 Beschäftigte) pro Antrag gesenkt. Insgesamt ist die Bagatellgrenze nach Anzahl der Arbeitnehmer gestaffelt. Die Förderhöchstgrenze beträgt 500.000 Euro pro Antragsteller.

> Alle Informationen und Details zur Energie-Härtefallhilfe sowie ein Link zur Antragsplattform sind online verfügbar

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Panorama Wirtschaft

Die Stimmung im Ostallgäu und in Kaufbeuren hellt sich auf

 

Die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren & Ostallgäu fordert aber weniger Steuerlast und Bürokratie für die regionale Wirtschaft

Der IHK-Konjunkturindex für den Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren ist im Vergleich zum Jahresbeginn um 5 Punkte auf nun 123 Punkte im Frühjahr 2023 gestiegen. Das zeigt die Konjunkturumfrage der IHK Schwaben. Die Stimmung im Allgäu ist demnach besser als in Bayerisch-Schwaben, wo der Index bei 113 Punkten liegt. „Die Unternehmen blicken spürbar optimistischer in die Zukunft, da die Worst-Case-Szenarien bei der Energiekrise nicht eingetreten sind“, sagt Björn Athmer, Regionalgeschäftsführer der IHK im Allgäu. Grund zur Freude sieht er aber nicht: „Obwohl sich die konjunkturelle Lage stabilisiert hat, bleibt der erhoffte Investitionsschub im Inland aus. Arbeits- und Fachkräfte fehlen und die Energie- und Rohstoffkosten sind international weiterhin nicht wettbewerbsfähig. Wenn die Politik nicht schnell handelt, droht unserem Standort ein schleichender Verlust seiner industriellen Substanz“, so Athmer.

Bessere Erwartungen heben die Stimmung
Über die IHK-Konjunkturumfrage werden dreimal jährlich die aktuelle Geschäftslage sowie die Erwartungen der Unternehmen abgefragt, die zusammen den IHK-Konjunkturindex bilden. Die Bewertung der Lage im Ostallgäu ist nahezu gleichbleibend, 52% der Betriebe bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut. Neun Prozent berichten von einer gegenwärtig schlechten Situation. Die Erwartungen sind jedoch deutlich optimistischer als zuvor: 24 Prozent erwarten eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation, 17 Prozent eine Verschlechterung.

Risiken bleiben Arbeits- und Fachkräftemangel sowie Energiepreise
„Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist in der Risikobewertung angestiegen und stellt gemeinsam mit den Energie- und Rohstoffpreisen mit jeweils 65 Prozent das derzeit größte Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung dar“, so Peter Leo Dobler, IHK-Regionalvorsitzender. Die Bedeutung der Energie- und Rohstoffpreise ist für die Unternehmen weiterhin hoch, jedoch in ihrer Intensität rückläufig. Eine sinkende Inlandsnachfrage, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und steigende Arbeitskosten sind für rund jedes zweite Unternehmen ein wirtschaftliches Risiko.

Vorbildlicher Arbeits- und Ausbildungsmarkt
Die wirtschaftlichen Risiken kommen besonders zum Tragen, wenn man die Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt betrachtet. Die Arbeitslosenquote lag im Ostallgäu im April bei 2,6 Prozent. Damit herrscht im Allgäu Vollbeschäftigung. „Was erfreulich klingt, ist für die Allgäuer Betriebe eine enorme Herausforderung. Um weiter produzieren oder Dienstleistungen anbieten zu können, braucht die Wirtschaft dringend Fach- und Arbeitskräfte“, erklärt Dobler. Ähnlich sieht es am Ausbildungsmarkt aus. Im Landkreis Ostallgäu setzt die Wirtschaft auf den Nachwuchs, die Ausbildungsbereitschaft ist hoch. „Die Unternehmen würden noch mehr ausbilden, wenn sich mehr junge Menschen bewerben würden“, so Gerhard Schlichtherle, Vize-Präsident der IHK Schwaben.

Schwächelnde Investition sind ein Alarmzeichen
Der IHK-Konjunkturumfrage zufolge äußert nur ein geringer Teil der Unternehmen Investitionsabsichten. Schon der Kriegsausbruch in der Ukraine bremste die Investitionen vor einem Jahr aus. Auch steigende Finanzierungskosten sowie Unsicherheiten bezüglich regulatorischer Vorgaben etwa bei der ökologischen Transformation lassen keine weiteren Impulse erwarten. Dazu kommt, dass mit 62 Prozent der Großteil der Investitionen in Ersatzbeschaffungen fließt. Dobler warnt: „Der von uns erhoffte Investitionsschub bleibt weiter aus. Unser Wirtschaftsstandort verliert somit schleichend aber beständig an Substanz, insbesondere wenn Unternehmen immer öfter im Ausland investieren.“

Politik muss jetzt handeln
Damit der Wettbewerbsnachteil der Region im Vergleich zum Ausland nicht zu groß wird, fordert die Wirtschaft von der Politik konkrete Schritte. „Die Politik muss endlich die großen wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit anpacken. Infrastruktur ausbauen, die Steuerlast auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau bringen, verlässliche Regeln für die digitale und energetische Transformation aufstellen und alle Potentiale für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt heben. Und über allem steht der dringend notwendige Bürokratieabbau. Das sind alles Aufgaben, die nicht neu sind, aber teilweise seit Jahrzehnten aufgeschoben werden“, so Schlichtherle abschließend.

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Panorama Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Kanalsanierung 2023 in Kaufbeuren Nord ohne Aufgrabungen

Die Stadt Kaufbeuren saniert ab Anfang Juni 2023 bis voraussichtlich Ende des Jahres 2023 Abwasserkanäle nördlich der Türkheimer Straße in Kaufbeuren Nord. Die Sanierung erfolgt in geschlossener Bauweise, das heißt, es sind keine Aufgrabungen vorgesehen. Gearbeitet wird jeweils von Schacht zu Schacht.

Der Kanal wird in folgenden Straßen saniert: Am Sonneneck, Beckstettener Straße, Buchloer Straße, Eibergstraße, Ketterschwanger Straße, Lauchdorfer Weg, Mindelheimer Straße, Riedener Weg, Stockheimer Straße, Unterer Hofanger, Waaler und Weinhausener Straße.

In den meisten Straßen sind nur bestimmte Abschnitte betroffen. Pro Sanierungsabschnitt sind mehrere Arbeitsschritte der beauftragen Fachfirma Kanal Oberreiter erforderlich. Anwohner müssen sich jedoch immer nur kurzzeitig auf Behinderungen einstellen.

In Einzelfällen kann es notwendig sein, dass Grundstücke, die im Sanierungsbereich liegen, betreten werden müssen. Die direkt betroffenen Anwohner werden rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten informiert.

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Panorama Sport Tourismus

Auch der Badespaß in Neugablonz beginnt

Das Erlebnisbad Neugablonz öffnet am 30.05.2023 seine Tore mit neuen Öffnungszeiten

Das Erlebnisbad Neugablonz öffnet, nach erfolgreicher Reparatur einer Steuerung, am 30. Mai 2023 in die Freibadsaison 2023.

Die neuen Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9.00 Uhr bis 20:00 Uhr.

> Aktuellen Informationen finden Sie auch auf der Website der Bäder

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Panorama Soziales

Tag der Organspende am 3. Juni

AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu: Entscheidung schafft Klarheit. Organspendeausweis entlastet Angehörige. Ausführliche Entscheidungshilfe im Internet. Angebot zu persönlichem Gespräch am Telefon

Der unerwartete Tod eines geliebten Menschen ist für Hinterbliebene ein schmerzhaftes Ereignis. In dieser Situation mit dem Thema Organspende konfrontiert zu werden, bringt für sie eine große zusätzliche Belastung – vor allem dann, wenn kein Organspendeausweis den Willen der Verstorbenen dokumentiert. „Deshalb ist es so wichtig, sich mit dem Thema Organspende zu befassen, eine individuelle Entscheidung zu treffen und die Angehörigen davon in Kenntnis zu setzen“, so Bernd Ruppert Direktor von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Der Tag der Organspende – in diesem Jahr der 3. Juni – soll dazu beitragen, Ängste und Vorurteile zu diesem Thema abzubauen und sich bewusst für einen Organspendeausweis zu entscheiden.

Organspendeausweis entlastet Angehörige

„Damit schafft man Klarheit und nimmt den Druck von den Angehörigen“, sagt Bernd Ruppert. In ihrem aktuellen Bericht weist die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) darauf hin, dass die Angehörigen in rund 80 Prozent der Fälle einer Organspende nicht zustimmen. Auch wenn es in Bayern im Jahr 2022 mit 128 Organspendern 18 Spender mehr als im Jahr 2021 gab: Die Zahl der Menschen, die im Freistaat auf ein Spenderorgan warten, liegt laut Bayerischem Gesundheitsministerium bei über 1.100. Deutschlandweit ist die Zahl der Organspender nach Angaben der DSO im abgelaufenen Jahr 2022 sogar leicht zurückgegangen – von 933 im Jahr 2021 auf 869 im Jahr 2022.

Ausführliche Entscheidungshilfe im Internet

Die AOK hilft mit dem Online-Angebot „Entscheidungshilfe Organspende“ unter www.aok.de/bayern/organspende dabei, Argumente für oder gegen eine Organspende zu finden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg haben gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten eine Entscheidungshilfe erstellt, die verständliche Informationen zur Organspende bietet. Dazu gehören rechtliche Fragestellungen genauso wie Fragen zu den medizinischen Voraussetzungen oder den Erfolgsaussichten für eine Transplantation. Der Ablauf einer Organspende wird ebenfalls beschrieben.

Angebot zu persönlichem Gespräch am Telefon

„Auch, wenn wir mit der Entscheidungshilfe versuchen, die wichtigsten Fragen zu beantworten, bleibt häufig noch etwas offen, das sich im persönlichen Kontakt besser klären lässt“, so Bernd Ruppert. Die AOK unterstützt daher das „Infotelefon Organspende“ der DSO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Expertinnen und Experten beraten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr zu allen Anliegen rund um das Thema Organspende. Das Beratungsteam ist unter der kostenlosen Service-Telefonnummer 0800 90 40 400 erreichbar.

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Panorama Verwaltung

Die Stadt Kaufbeuren informiert

Einseitige Sperrung der Kemnater Straße mit Ampelregelung

Einseitige Sperrung der Kemnater Straße mit Ampelregelung im Bereich zwischen Kreisverkehr Dr. Gutermann Straße bis Gutwillen

Aufgrund anstehender Asphaltreparaturarbeiten am Straßenbelag der Kemnater Straße im Bereich Kreisverkehr Dr. Gutermann Straße bis Gutwillen ist die Kemnater Straße voraussichtlich am Freitag, 02.Juni 2023 nur einseitig mit Ampelregelung befahrbar.

Es ist mit Baustellenverkehr und eventuellen Zeitverzögerungen zu rechnen. Mögliche Witterungsbedingte Verzögerungen bitten wir zu entschuldigen.

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Panorama

Glückwünsche und Patenschaft vom Bundespräsidenten

Zu den drei Töchtern und drei Söhnen wurde im Dezember letzten Jahres die kleine Katharina in die Familie geboren

Aus einem sehr schönen Anlass begrüßte Oberbürgermeister Stefen Bosse die Kaufbeurer Familie Volmer im Rathaus. Zu den drei Töchtern und drei Söhnen von Sophie und Nick Volmer wurde im Dezember letzten Jahres die kleine Katharina in die Familie geboren.

Für das siebte Kind der Eheleute übernahm nun Frank-Walter Steinmeier die Ehrenpatenschaft. OB Bosse freute sich der Familie eine entsprechende Urkunde des Bundespräsidenten sowie Geldgeschenke von Bund und Stadt überreichen zu können.

OB Bosse erläuterte den Anlass kurz: „Der oberste Repräsentant Deutschlands, der Bundespräsident, bringt mit der Ehrenpatenschaft die besondere Verpflichtung des Staates für große Familien zum Ausdruck. Sie stellt die besondere Bedeutung heraus, die Familien und Kinder für unser Gemeinwesen haben. Die Ehrenpatenschaft soll mit dazu beitragen, das Prestige kinderreicher Familien zu stärken.“

Die älteren Kinder von Familie Volmer haben sich bereits einen Namen für ein weiteres Brüderchen überlegt. Ehepaar Volmer schmunzelte dazu und würde sich über weiteren Familienzuwachs freuen.

In der Regel besuchen in Kaufbeuren die Schulklassen in der vierten Jahrgangsstufe den Oberbürgermeister im Rathaus und erhalten eine kleine Führung. So freut sich OB Bosse darauf, die jüngeren Kinder der Familie Volmer spätestens zu diesem Anlass wiederzusehen. Die Hauptperson, die gut fünf Monate alte Katharina, meisterte den Termin am 22. Mai im Rathaus mit Bravour. Sie genoss es, von ihrer Mutter auf dem Arm gehalten zu werden und zeigte sich recht unbeeindruckt vom Trubel um sie.

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Panorama Sport

BSK Olympia Neugablonz im TV

Jugendarbeit auf SAT 1 im Fokus. Dank der Kontakte von Antonio Pisanu kommt die Jugendabteilung der Schmuckstädter nun ins Fernsehen. In den Interviews mit SAT 1 wurde auch die Platzproblematik angesprochen

Es gibt nur wenige, wenn nicht seltene Möglichkeiten sich als Verein auf einer großen Bühne zu präsentieren. Der BSK Olympia Neugablonz hat es geschafft: Dank der Kontakte von Antonio Pisanu kommt die Jugendabteilung der Schmuckstädter nun ins Fernsehen.

Auch wenn am Tag der Aufnahme das Wetter überhaupt nicht mitspielte, zeigten sich die Jungs und Mädels aus allen Altersgruppen des BSK von ihrer besten Seite. „Seit Jahren machen wir eine gute Nachwuchsarbeit. Dass wir nun unseren Verein im Fernsehen allen zeigen dürfen, macht mich schon etwas stolz“, sagt Sportvorstand Antonio Mezzoprete. Über eine Stunde drehte der Privatsender im Waldstadion. Hinzu kamen noch Interviews. Der neue BSK-Chef Rainer Arndt machte gegenüber SAT 1 deutlich, dass Nachwuchsarbeit sehr wichtig sei und man künftig hier dadurch Spieler für den Herrenbereich generieren wolle. Matthias Berger, stellvertretender Jugendleiter, wurde ebenfalls im BSK-Museum interviewt. Hier gab er Einblicke, wie das Museum überhaupt entstand. Auch der neue Leiter für Entwicklung, Antonio Pisanu, stand dem Fernsehteam Rede und Antwort. „Mit unserem Blick auf den gesamten Nachwuchs wollen wir künftig sowohl den leistungsorientierten Fußball anbieten als auch den Breitensport“, so der 52-Jährige.

BSK hofft auf einen neuen Trainingsplatz

In den Interviews mit SAT 1 wurde auch die Platzproblematik angesprochen. Mit über 250 Jugendlichen ist der BSK an seine Grenzen angekommen. „Wir haben viele Nationen täglich auf dem Platz. Integration, also das Miteinander, ist für uns sehr wichtig. Bei uns ist jeder Spieler herzlich willkommen“, hofft Mezzoprete, dass der Verein in den kommenden Jahren auf eine weitere Trainingsfläche zurückgreifen kann. Künftig wird es eine intensive Partnerschaft mit den Munich Kickers geben. Erfahrene Lizenztrainer aus den Nachwuchsleistungszentren geben ihr Wissen an den BSK, also an die Mannschaften und Trainer, in den Einheiten weiter.

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Panorama Soziales

Eine berufliche Perspektive für Dimitru

Das Projekt „Kompass – Betriebliche Inklusion“ der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. unterstützt den jungen Erwachsenen mit Behinderung auf seinem beruflichen Weg

Eine berufliche Perspektive für Dimitru

Das Projekt „Kompass – Betriebliche Inklusion“ der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren ist nun seit zweieinhalb Jahren in der Inklusionsarbeit im Ostallgäu tätig. Neben 30 Vermittlungen von Menschen mit Diagnose auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, kann das Projekt um Projektleiter Kim Lukas und Vermittlungsassistenten Uwe Zimmermann unzählige, individuelle Beratungen und Begleitungen verbuchen.

Ein großer Erfolg ist der Weg von Dimitru. Der 27-Jährige kam im September vergangenen Jahres zu Kompass. Der Grund: Er benötigte dringend Unterstützung, um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu finden.

> mehr zur Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hier im Marktplatz des Stadtportals

Perspektive in Deutschland

Dimutru leidet an Arthrogryposis multiplex congenita. Das ist eine angeborene Gelenksteife in den Armen und Beinen. In seinem Heimatland Moldawien absolvierte er eine unterstützte Ausbildung im IT-Bereich. Auf der Suche nach einer beruflichen Perspektive kam Dimitru im Frühjahr 2022 aber nach Deutschland und trat eine geringfügige Beschäftigung in seinem erlernten Beruf an. Da das Arbeitsverhältnis jedoch im Januar 2023 enden sollte, musste schnell gehandelt werden, damit Dimitru in Deutschland bleiben kann.

Kompass unterstützte Dimitru in allen notwendigen Angelegenheiten: Zunächst konnte eine Bestätigung der Diagnose durch in Deutschland niedergelassene Ärzte erreicht werden. Des Weiteren wurde der Antrag auf Anerkennung der Schwerbehinderung eingereicht, um mehr Möglichkeiten zur Chancengleichheit zu erlangen. Gleichzeitig wurde der Kontakt zum Jobcenter hergestellt und ein Antrag auf einen Sprachkurs beim Bundesamt für Migration gestellt.

Anstellung auf dem ersten Arbeitsmarkt geplant

Dank der Unterstützung der Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu arbeitet Dimitru mittlerweile in einem befristeten und projektbezogenen Arbeitsverhältnis in der IT-Branche. Somit kann Dimitru einen Großteil seines Lebensunterhaltes selbst bestreiten, aber auch am Sprach- und Integrationskurs teilnehmen, den der 27-Jährige seit Januar besucht. Nach Abschluss des Kurses im Herbst ist eine Anstellung als IT-Mitarbeiter in Vollzeit auf dem ersten Arbeitsmarkt geplant. „Ich bin glücklich, dass ich jetzt wieder in meinem gelernten Beruf arbeiten kann“, freut sich Dimitru.

Was als einfaches Jobcoaching anfing, entwickelte sich zu einer vollumfänglichen Unterstützung in vielen notwendigen Schritten. „Kompass nimmt seinen Vermittlungsauftrag sehr ernst, um individuell zu begleiten und langfristige Erfolge zu erzielen“, betont Lukas. Das Projekt „Kompass – Betriebliche Inklusion“ ist kostenlos nutzbar und wird durch die Aktion Mensch gefördert. Bei Interesse vereinbaren Sie unverbindlich einen Kennenlerntermin per E-Mail an kompass@lebenshilfe-oal.de oder unter der Nummer 0176 18700907. Kim Lukas und Uwe Zimmermann beraten Sie gerne bei Ihrem Weg zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.

Über die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. mit Wertachtal-Werkstätten gGmbH

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ist eine der größten gemeinnützigen Organisationen im Allgäu. Mit über 700 Vereinsmitgliedern setzt sie sich seit 1964 als Angehörigenvertretung und Dienstleister für Menschen mit einer (drohenden) Behinderung und ihre Familien ein. Über 1.500 Menschen nutzen ihre Angebote und Leistungen. An den Standorten Kaufbeuren, Neugablonz, Marktoberdorf, Buchloe und Füssen sind rund 550 Mitarbeiter*innen in über 40 Einrichtungen tätig. Weitere rund 800 Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderung arbeiten bei der Tochtergesellschaft, den Wertachtal-Werkstätten gGmbH. Dort werden seit 1973 hochwertige Produkte und zuverlässige Dienstleistungen für Firmen und Privatkunden in vielen verschiedenen Bereichen angeboten. Mehr unter: www.lebenshilfe-oal.de

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Panorama Politik

Volksbegehren VOTE16

Die Initiatoren des Volksbegehrens Vote 16 wollen jungen Menschen eine Stimme geben und das aktive Wahlalter in Bayern auf 16 Jahre absenken. Unterschriftensammlung auch in Kaufbeuren

Verantwortung für Verantwortungsträger: Junge Menschen arbeiten, engagieren sich ehrenamtlich und tragen aktiv zur Gesellschaft bei. Die Initiatoren des Volksbegehrens Vote 16 wollen ihnen daher auch eine Stimme geben und wollen das aktive Wahlalter in Bayern auf 16 Jahre absenken. Dafür haben sie eine überparteiliche und gesamtgesellschaftliche Bewegung gestartet.

Der Kinder-Jugendbeauftragte der Stadt Kaufbeuren, Holger Jankovsky, engagiert sich persönlich für das Volksbegehren Vote16 und setzt sich leidenschaftlich für die Belange junger Menschen ein. Er ist überzeugt, dass die Senkung des Wahlalters ein bedeutender Schritt zur Stärkung der politischen Beteiligung und zur Förderung der demokratischen Werte ist. „Die politische Partizipation junger Menschen ist von großer Bedeutung für eine lebendige Demokratie. Indem wir das Wahlalter für kommunale Wahlen auf 16 Jahre senken, geben wir jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Zukunft mitzugestalten und ihre Anliegen in politischen Entscheidungen einzubringen“, sagt Holger Jankovsky.

Gemeinsam mit 50 Bündnispartnern (Bayerischer Jugendring, Bund der Katholische Jugend, Evangelische Jugend, Jugend des deutschen Alpenvereins, GRÜNE Bayern, SPD Bayern, FDP Bayern, Arbeiterwohlfahrt und viele andere) werden die Initiatoren des Volksbegehrens in den kommenden Wochen in ganz Bayern mit Unterschriftenbögen unterwegs sein.

Zu den lokalen Erstunterzeichnenden gehören der Vizepräsident des bayerischen Landtags Alexander Hold, Landrätin Maria-Rita Zinnecker und der Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren, Oliver Schill.

„Ich glaube fest daran, dass Jugendliche ab 16 Jahren das Recht haben sollten, ihre Stimme in kommunalen Angelegenheiten zu erheben. Unsere Stadt hat eine breit aufgestellte Jugendbeteiligung, und das Volksbegehren Vote16 bietet eine Möglichkeit, dies weiterzuführen und die Demokratie zu stärken“, so Schill bei der Unterzeichnung des Volksbegehrens im Rahmen eines Treffens mit dem Jugendbeauftragten im Rathaus.

In den kommenden Wochen wird Holger Jankovsky in verschiedenen Bereichen der Stadt präsent sein, darunter Jugendzentren und öffentliche Plätze. Er wird persönlich auf Menschen zugehen, um sie über das Volksbegehren zu informieren und zur Unterzeichnung aufzufordern. Auch der Stadtjugendring Kaufbeuren ist Unterstützer des Volksbegehrens und wird Aktionen zur Sammlung von Unterschriften durchführen.

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Panorama

Transparent & Modern

Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke zu Besuch beim „Irseer Kreis Versand“

Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke zu Besuch beim „Irseer Kreis Versand“

Ein Besuch hinter den Kulissen eines inklusiven Unternehmens bietet immer spannende Einblicke und eröffnet neue Perspektiven. Anlässlich der Informationswochen der Inklusionsunternehmen, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen „bag if“ jährlich ausruft, war der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) zu Besuch beim Irseer Kreis Versand in Kaufbeuren und sprach dort mit Geschäftsführer Bertram Sellner.

„Sensationell“ beurteilte Stracke die Stärke, die das Unternehmen während der Corona-Pandemie gezeigt hatte – ohne Kurzarbeit und ohne Corona-Hilfen sei man aus eigener Kraft durch die Pandemie gekommen, blickte Sellner zurück. Das sei auch der Modernisierung des Unternehmens zu verdanken, die in dem Kaufbeurer Unternehmen seit einigen Jahren besonders forciert vorangetrieben wird. „Dabei versuchen wir, die Veränderungen für all unsere über 70 Mitarbeitenden möglichst transparent zu gestalten und alle mitzunehmen“, so Sellner.

Als inklusiver Versandhandel für Kreativ- und Bastelmaterial besteht der Irseer Kreis Versand nun schon seit 35 Jahren auf dem freien Markt und bietet dabei neben tariflich bezahlten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen für Menschen mit und ohne Behinderung auch Zuverdienstplätze, Arbeitstrainingsplätze und von der IHK anerkannte Ausbildungsplätze an.

Als mühselig bezeichnete Sellner zum Teil die Beantragung von Wirtschaftsförderungen als gGmbH – das „g“ steht dabei für „gemeinnützig“. Als solch gemeinnütziges Unternehmen sei man oft automatisch von Förderungen ausgeschlossen, auch wenn man als Wirtschaftsunternehmen eigentlich Anspruch darauf haben sollte, zeigte er dem Bundestagsabgeordneten auf.

Stracke sagte zu, sich weiterhin vehement für eine aktive Inklusion und Teilhabe einzusetzen. Er kritisierte aber auch, dass die Ampel in Berlin in diesem Themenfeld bisher sehr ambitionslos gearbeitet habe. „An vielen Stellen im Koalitionsvertrag werden Ziele zur Behinderten- und Teilhabepolitik formuliert. Doch Papier ist bekanntermaßen geduldig. Umfassende Initiativen der Ampel-Regierung für Inklusionsbetriebe lassen weiter auf sich warten“, stellte er fest.

Einig war sich der Abgeordnete mit Sellner, dass die Übergänge zwischen Werkstatt und Inklusionsbetrieb noch selbstverständlicher werden müssten. Dies sei jedoch, so Stracke kein Thema der Gesetzgebung, sondern eines gelebten Miteinanders. „Dass dies vor Ort gut funktioniert, habe ich heute hier erlebt“, betonte Stracke, der als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion soziale Belange stets besonders im Blick hat.

Als Inklusionsfirma, die Kreativ- und Bastelbedarf sowie Deko-Material an Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen versendet, schafft der Irseer Kreis Versand sichere Arbeitsplätze für Menschen mit vorwiegend psychischer Beeinträchtigung. Dabei steht das Unternehmen für persönliche Förderung und soziale Integration und investiert jede Erlössteigerung in neue Arbeitsplätze.

Unter dem Leitspruch „Wir vertreten ein Menschenbild der gleichen Wertigkeit aller Mitarbeitenden auf Augenhöhe und stärken das Selbstwertgefühl der betroffenen Menschen“ bietet der Irseer Kreis Versand seinen Mitarbeitenden sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze mit tariflicher Vergütung an. Dabei konnte die Zahl der Mitarbeitenden in 35 Jahren Firmengeschichte von sechs auf aktuell über 70 gesteigert werden. Der Irseer Kreis Versand ist außerdem ein von der IHK anerkannter Ausbildungsbetrieb, der nicht nur Praktikumsstellen, sondern auch Arbeitstrainingsplätze zur Erlangung einer Tagesstruktur anbietet. Mehr dazu auf www.ikv-shop.de/ueber-uns

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Panorama Wirtschaft

mayr® Antriebstechnik ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Mayr ist ein international führendes Unternehmen der mechanischen Antriebstechnik mit Hauptsitz in Mauerstetten. Die Kupplungen und Bremsen aus dem Allgäu sichern tagtäglich die Maschinenbewegungen dieser Welt.

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Mit über 750 Mitarbeitenden im Stammhaus Mauerstetten und insgesamt über 1350 Mitarbeitenden weltweit, ist mayr® Antriebstechnik in mehr als 40 Ländern für ihre Kunden da.

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Panorama Politik

Freie Wähler starten Massenpetition

Die Landtagsfraktion der Freien Wähler eine Massenpetition gegen die von Bundeswirtschaftsminister Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen) geplante Novelle des Gebäudeenergiegesetzes gestartet. Pohl/Knabner: Gebäudeenergiegesetz – so nicht Herr Habeck!

Die Landtagsfraktion der Freien Wähler hat am 11. Mai 2023 eine Massenpetition gegen die von Bundeswirtschaftsminister Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen) geplante Novelle des Gebäudeenergiegesetzes gestartet. Die Landesvereinigung der Freien Wähler Bayern hat sich bei ihrer Landesversammlung am 13. Mai 2023 dem angeschlossen. Der Allgäuer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler Landtagsfraktion und die Landesschatzmeisterin und Kreisvorsitzende der Freien Wähler Ostallgäu Susen Knabner werden in den kommenden Wochen Unterschriften für eine Massenpetition an den Deutschen Bundestag sammeln. Erklärtes Ziel ist es, bayernweit mindestens 50.000 Unterstützer zu gewinnen.

Bernhard Pohl erklärt, warum er gemeinsam mit seinen Kollegen der Landtagsfraktion diesen außergewöhnlichen Schritt geht: „Habecks Wärmewende ist zwar ein bundespolitisches Thema. Es würde aber niemand verstehen, wenn ich den Menschen vor Ort sagen würde, ich bin nur für die Erhöhung der Haushaltsmittel im Staatsstraßenbau und der Dorfentwicklung zuständig. Wir können doch nicht Zigtausende mit ihrem Problem allein lassen und nicht wenigstens versuchen, sie vor den Plänen aus dem grünen Gruselkabinett zu schützen. Deshalb appellieren wir an Alle, gemeinsam ein Zeichen gegen eine irrationale und eigentumsfeindliche Politik zu setzen“, wählt der Landespolitiker drastische Worte.
Susen Knabner stellt hierzu fest: „Das Vorhaben ist weder gut gemeint noch gut gemacht. Das Ziel, CO2-Emmissionen zu reduzieren, schafft man nicht mit einer Fixierung auf Wärmepumpen. Wir brauchen eine Technologieoffenheit und letztlich kommt es doch nicht darauf an, wie wir CO2 einsparen, sondern dass es passiert. Dazu ist es völlig unnötig, die Hauseigentümer mit Investitionen in Größenordnungen von zum Teil 100.000, – Euro und mehr zu belasten.“

Knabner verweist auch darauf, dass die Pläne in der Praxis gar nicht umsetzbar sind: „Ich frage mich schon, wo auf einmal eine Armada von zusätzlichen Handwerkern herkommen soll. Wir haben jetzt schon Vorlaufzeiten beim Einbau von Wärmepumpen von teilweise sechs Monaten. Will man die Betroffenen unabsehbar lang in der Kälte sitzen lassen? Sollen sie zwischenzeitlich ins Hotel ziehen?“. Sie hinterfragt auch die geplante Altersgrenze von 80 Jahren: „Ein wohlhabender 80-Jähriger wird verschont, während ein 78-jähriger Hauseigentümer mit schmaler Rente die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen hat. Vielleicht sollte man dem dann raten, zwei Jahre bei den Kindern einzuziehen, das Gebäude leer stehen zu lassen und dann mit dem 80. Geburtstag bezahlbar zu sanieren. Das kann es doch nicht sein!“

Bernhard Pohl weist zusätzlich darauf hin, dass dieses Gesetzesvorhaben dem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen oder wenigstens zu erhalten, völlig zuwiderläuft. „Die Corona Pandemie und der Ukraine Krieg haben zu erheblichen Belastungen der Wirtschaft und damit unseres gesamten Wohlstands geführt. Das haben offenbar noch nicht alle verstanden. Tatsächlich haben derzeit die Menschen weniger im Geldbeutel als vorher. Da kann man doch nicht noch einen draufpacken und Familien mit mittleren Einkommen oder Rentnern, die ihr ganzes Leben gearbeitet und sich ein Eigenheim erspart haben, so etwas vorsetzen“, empört sich der Abgeordnete.

Pohl vermutet, dass der Gesetzgeber soziale Härten mit Subventions- und Förderprogrammen abfedern will. Auch das stößt auf deutliche Kritik. „Als Haushaltspolitiker kann ich nur davor warnen, dass wir die Bürger ständig mit neuen Belastungen überziehen und den berechtigten Zorn dadurch abmildern, dass wir soziale Härten mit milliardenschweren Unterstützungsleistungen abfedern. An die Stelle der soliden Haushaltspolitik der letzten Jahre setzt die Ampel in Berlin nun auf Schuldenrekorde, auch wenn sie das mit nebulösen Begriffen wie Sondervermögen tarnt. Damit gefährdet diese Regierung nachhaltig die Handlungsfähigkeit des Staates. Berlin sollte sich an Bayern ein Beispiel nehmen und für den Klimaschutz viel stärker in Forschung und Entwicklung als in Schikane der Bürger investieren. Wir haben mit der Hightech Agenda die richtigen Weichen gestellt und werden aus Bayern heraus Technologie für Mobilität, für Industrieproduktion und für den Wohnungsbau entwickeln, die weltweit zur Senkung von Emissionen und zum Schutz des Klimas einsetzbar sind“, erklärt Pohl abschließend.

Die Petition kann unterzeichnet werden

  • In Kaufbeuren: Bürgerbüro Bernhard Pohl, Gutenbergstraße 2a, 87600 Kaufbeuren
  • In Marktoberdorf: Café Greinwald, Georg – Fischer-Straße 22, 87616 Marktoberdorf
  • In Füssen: Max Doser GmbH & Co. KG, Kemptenerstr. 73, 87629 Füssen

Es sind auch Infostände geplant, an denen sich Interessierte in die Listen eintragen können.

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Panorama Ratgeber

In Bayern anhaltend hoch

Die Stadt Kaufbeuren warnt, dass das Risiko eines Eintrags von Geflügelpest in Nutzgeflügel-Bestände nach wie vor hoch ist

Zu diesem Schluss ist das in Deutschland für die Tierseuchenbekämpfung zuständige Friedrich-Loeffler-Institut in seiner aktuellen Risikobewertung gekommen.

Aufgrund seiner Gewässern hat die Stadt Kaufbeuren eine wichtige Bedeutung für Zug- und Wasservögel. Durch diese kann das Virus der Geflügelpest über weite Strecken hinweg transportiert werden. Ausgehend von wildlebenden Vögeln ist eine Weiterverbreitung des Virus in Haus- und Nutzgeflügelbestände möglich. Deshalb sollten alle Geflügelhalter vermehrte Vorsicht walten lassen und erforderliche Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der gehaltenen Vögel einhalten. Entsprechende Maßnahmen zum Schutz vor der Geflügelpest wurden von der Stadt Kaufbeuren bereits im November 2022 mit einer Allgemeinverfügung angeordnet. Die Allgemeinverfügung enthält auch ein Verbot von Geflügelmärkten, Schauen und ähnlichen Veranstaltungen sowie ein Verbot der Fütterung von Wildvögeln. Diese Allgemeinverfügung gilt unverändert fort.

Zusätzlich stehen alle Geflügelhalter im Stadtgebiet in der Pflicht, dem Veterinäramt am Landratsamt Ostallgäu (Tel.: 08342 911-214 oder E-Mail an veterinaeramt@lra-oal.bayern.de) unter Angabe von Namen, Anschrift, Anzahl und Standort der gehaltenen Tiere ihre Tierhaltung anzuzeigen. Das gilt auch für Hobbyhaltungen mit geringer Tierzahl. Halter, die das noch nicht umgesetzt haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Veterinäramt aufzunehmen. Außerdem sind auch vermehrte Verendensfälle gehaltenen Geflügels dem Veterinäramt mitzuteilen. Dies kann ein Hinweis auf ein Geflügelpestgeschehen sein.

Bayernweit mehrere Fälle in dieser Saison

Seit Oktober 2022 sind in Bayern insgesamt zehn Fälle in Geflügelhaltungen, sowie eine Vielzahl an positiven Befunden bei Wildvögeln nachgewiesen worden. Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine besonders schwer verlaufende Form der Aviären Influenza, an der insbesondere Hühnervögel und Puten, aber auch Wassergeflügel wie Enten, Gänse und Möwen, erkranken können. Singvögel und Tauben sind hingegen nur sehr selten betroffen. Bürgerinnen und Bürger sollten tote Wildvögel nicht selbstständig einsammeln, sondern dem zuständigen Veterinäramt melden, damit die Tiere sicher geborgen und untersucht werden können. Besonders wenn mehrere Vögel an einem Fundort verendet sind, wird dringend um eine entsprechende Information des Veterinäramtes gebeten.

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Panorama

Zurück zur Normalität

Die Partnerstadt Alt-Gablonz bei Messe MIR in Kaufbeuren

Die Partnerstadt Alt-Gablonz bei Messe MIR in Kaufbeuren

Gleich bei der Neuauflage der Messe MIR in Kaufbeuren präsentierte sich wieder die tschechische Partnerstadt Jablonec nad Nisou/Gablonz an der Neiße mit ihrem touristischen Angebot, wie das bereits vor der Corona-Pandemie Tradition war. Auf Einladung der Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren kamen die zwei Mitarbeiterinnen Hana Herkommerová und Regina Fučiková für drei Tage in die Wertachstadt, um am Gemeinschaftstand mit Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing die neuesten Informationsmaterialien an die interessierten Messebesucher auszugeben. „Es ist für uns immer wieder eine sehr positive Erfahrung, direkt mit den Kaufbeurer und Neugablonzer Bürgern ins Gespräch zu kommen“, so Herkommerová, die schon mehrfach anlässlich der Messe ins Allgäu gekommen ist.

Neben den Kolleginnen von der Tourist Information Kaufbeuren kümmerte sich der Verein zur Pflege der Städtepartnerschaften um die Betreuung der beiden Altgablonzerinnen.

Ernst Holy, der Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins und auch seine Stellvertreterin Susanne Schiller, , begrüßten die Gäste aus Tschechien am Messetand und die Geschäftsführer Alexander Müller und Birgit Müller organisierten ein kleines Besuchsprogramm in die nähere Umgebung.

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Panorama Soziales

Frauen- und Familientelefon informiert und sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

„Frauen für Frauen“ – so lautet die Idee des Frauentelefons Kaufbeuren/Ostallgäu. Wie wichtig diese seit 1992 bestehende Einrichtung ist, zeigen die vielen Anrufe. Der Kreis der ehrenamtlichen Telefonfrauen soll nun wieder um neue interessierte Frauen erw

Die Themen der Anrufe sind vielfältig und reichen von Partnerschaftsproblemen bis zu häuslicher Gewalt, von Sucht (auch bei Angehörigen) bis zu Einsamkeit im Alter.

Die Telefonfrauen stellen sich durch „aktives Zuhören“ ganz auf die Situation der Anruferin ein. Das Ziel ist Hilfe zur Selbsthilfe, oberstes Gebot bei allen Gesprächen ist absolute Anonymität.

Die Mitarbeit beim Frauen- und Familientelefon erfolgt in einem Büro in Kaufbeuren oder von Zuhause aus, ist ehrenamtlich (mit Fahrtkostenentschädigung) und bedeutet für jede Telefonfrau einen ungefähren Zeitaufwand von 12 Stunden im Monat. Darin sind neben den Telefondiensten (die nach einer Übungsphase alleine gemacht werden) auch verschiedene Fortbildungen (die in der Gruppe stattfinden) enthalten.

Die neuen Telefonfrauen erhalten auch eine Ausbildung, der für die Teilnehmerinnen kostenlos ist. Der Kurs findet in mehreren Blöcken statt.

Sie sind interessiert und können sich vorstellen, diese wichtige Arbeit zu unterstützen?
Dann jetzt gleich anrufen!

  • Frauen- und Familientelefon Kaufbeuren/Ostallgäu 08341/101010
  • Montag – Freitag 9 – 12 Uhr und Montag – Donnerstag 19 – 21 Uhr
  • oder Gleichstellungsbeauftragte Elke Schad 08341-437-761 oder
  • unter gleichstellungsstelle@kaufbeuren.de

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Panorama Verwaltung

Die Stadt informiert

Geänderte Öffnungszeiten im Rathaus und Bürgerbüro Neugablonz am 24. Mai 2023

Am Mittwoch, 24.05.2023 haben folgende Bereiche im Rathaus und dem Bürgerbüro Neugablonz wegen einer betrieblichen Maßnahme ganztägig geschlossen:

  • Bürgerbüro Kaufbeuren und Neugablonz
  • Zulassungsstelle
  • Wirtschaftsförderung, Marketing, ÖPNV
  • Stadtplanung und Bauordnung (Sekretariat besetzt)
  • Registratur

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Panorama Soziales

Lieblingsschulranzen gehen nach Irsee und Kaufbeuren

Die glücklichen Gewinner der Schulranzenaktion bei der Firma Lederwaren Geyrhalter in Kaufbeuren gezogen

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt bereits zum sechsten Mal die Schulranzenaktion der Firma Geyrhalter.

Die baldigen Erstklässler konnten auch in diesem Jahr zusammen mit den Eltern oder Oma und Opa ihren Lieblingsschulranzen aussuchen.

Ergonomisch richtig eingestellt wurden die Ranzen auch gleich durch die AOK Bewegungsexpertin Martina Zollitsch.

Bei der Verlosung zweier Schulranzensets im AOK-Aktionsgewinnspiel zogen Familie Nefzger aus Irsee und Familie Rieß aus Kaufbeuren das Glückslos.

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Panorama

Verkehrssicherungsarbeiten im Wertachauwald

Auf der nördlichen Seite der Wertach finden ab Montag den 22. Mai 2023 auf einer Fläche von etwa 10 ha Waldarbeiten statt, ab Höhe Tänzelfestrondell flussabwärts bis zur Metallbrücke am Sonneneck

Dem Arbeitsfortschritt folgend werden Teilbereiche für Fußgänger und Radfahrer vollständig gesperrt, öffentliche Straßen sind nicht betroffen. Der Grund sind Baumfällarbeiten, die zur Sicherung des Verkehrs dringend notwendig sind.

In der Wertachaue stehen instabile Fichten und vom sogenannten Eschentriebsterben befallene Eschen. Dieser Pilz bringt die Bäume zum Absterben, ein Gegenmittel gibt es nicht. Die Wurzeln der Bäume sind zusätzlich durch Fäule geschwächt. Es besteht eine akute Gefahr für Fußgänger und Radfahrer durch umstürzende Bäume. Der sehr rasche Krankheitsverlauf macht es notwendig, dass der Grundeigentümer unverzüglich handelt und die Gefahren beseitigt.

Auf weiten Teilen der betroffenen Waldfläche befindet sich bereits eine natürliche Waldverjüngung aus standortgerechten heimischen Laubbäumen wie Ahorn, Ulmen, Buchen und Weiden. Teilweise werden Bäume und Teile davon als Totholz auf der Fläche verbleiben, dies unterstützt den nahtlosen Übergang zu einem naturnahen Mischwald. Auch stehendes Totholz, Lebensraum für zahlreiche Arten wie z. B. Spechte und weitere höhlenbrütende Vögel sowie Fledermäuse, wird aktiv geschaffen.

Ausgeführt werden die Arbeiten von einer regionalen Fachfirma. Dies teilen der betroffene Grundeigentümer und die Forstbetriebsgemeinschaft Kaufbeuren mit. Für die Dauer von etwa 4 Wochen ist mit Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer zu rechnen. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen bei den Arbeiten kommen.

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Panorama Soziales

GemüseAckerdemie – erleben, wo Lebensmittel herkommen

An der Gustav-Leutelt-Mittelschule in Neugablonz steht jetzt wieder Säen, Pflanzen und Jäten auf dem Stundenplan

Die Schule beteiligt sich mit ihren Schülerinnen und Schülern der 3. bis 8 Jahrgangsstufe an dem Bildungsprogramm GemüseAckerdemie. Die Acker-Zeit von April bis Oktober ist das Herzstück des Bildungsprogramms, das von der AOK gefördert wird. „Mit dem Programm will die AOK Schülerinnen und Schülern nahebringen, wie man Gemüse anbaut, pflegt und erntet und so deren Ernährungskompetenz stärken“, sagt Susanne Hasel Ernährungsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu . Dafür bewirtschaften derzeit die Schulkinder ihr eigenes Feld. Sie bauen dort seit April und bis in den Herbst hinein bis zu 30 verschiedene Gemüsearten an. Aktuell steht gerade die witterungsbedingt die erste Pflanzung an mit Tomate, Zucchini, Gurke, Mais und Kürbis. „Mindestens einmal in der Woche hegen und pflegen die Kinder ihr Gemüse und lernen dabei viel über frische naturbelassene Nahrungsmittel und gesunde Ernährung“, freut sich Frank Hortig, Schulleiter der Gustav-Leutelt-Mittelschule in Neugablonz.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu im Marktplatz des Stadtportals

Wissenslücken zur nachhaltigen Ernährung schließen

Laut der aktuellen AOK-Familienstudie schätzen 79 Prozent der Eltern den Einfluss der Ernährung auf Klima und Umwelt als bedeutsam ein. Dies wirkt sich allerdings nicht unmittelbar positiv auf das Essverhalten im Alltag aus. Demnach erachten nur 32 Prozent der befragten Eltern nachhaltige Ernährung für bedeutend oder sehr bedeutend. „Nachhaltig ist eine vollwertige Ernährungsweise, die sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für die Ökobilanz optimal ist“, so Susanne Hasel. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer pflanzenbetonten Kost, bei der Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte den größten Teil ausmachen. Tierische Lebensmittel sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Ernährung, jedoch in einem deutlich reduzierten Umfang. „Wie wir uns gesund ernähren und dabei die Umwelt schützen können, vermitteln die Bildungsbausteine der GemüseAckerdemie“, erläutert die Regionalkoordinatorin Saskia Welter des gemeinnützigen Vereins Acker e.V., der das Schulgartenprogramm entwickelt hat.

Ausgewogene Kombination aus Praxis und Theorie

„Der hohe Praxisbezug und die Einbindung des Programms in den Lehrplan fördern das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler“, so Schulleiter Frank Hortig. Die Kinder erfahren an der frischen Luft im Schulgarten unmittelbar, wie aus einem Samenkorn beispielsweise eine knackige gelbe Rübe wird. In der Zeit nach der Ernte von Oktober bis Januar lernen die jungen Gärtnerinnen und Gärtner, wie sich ihr Handeln vor Ort in der Welt auswirkt und bekommen Einblicke in die Zusammenhänge der globalen Lebensmittelproduktion. Während der Acker in der Winterpause ruht, wird bei den Schülerinnen und Schülern die Vorfreude auf das kommende Gartenjahr geweckt.

Die AOK Bayern unterstützt die GemüseAckerdemie des Vereins Acker e.V. im siebten Jahr und schickt bereits die 188. Schule aufs Feld. Seit 2017 bauen bayernweit über 15.000 Kinder ihr eigenes Gemüse an und bewirtschaften insgesamt über 9.000 Quadratmeter Ackerfläche.

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Panorama Sport Tourismus

Der Badespaß kann beginnen

Das Freibad Kaufbeuren öffnet wieder. Das Freibad Neugablonz bleibt noch wegen einer defekten Steuerung geschlossen

Das Freibad Kaufbeuren öffnet am Montag, den 22. Mai 2023 und steht dann wieder allen Badegästen zur Verfügung, die im Freibad schwimmen möchten.

Die neuen Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr.

Aufgrund einer defekten Steuerung im Freibad Neugablonz öffnet zunächst nur das Kaufbeurer Freibad. Sobald das Ersatzteil geliefert und eingebaut wurde, startet auch dort die Freibadsaison.

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Kultur Panorama Veranstaltung

Was ist schön?

Weibliche Schönheitsideale im Wandel der Zeit. Ausstellung im Isergebirgs Museum Neugablonz bis zum 03.09.2023

Das Bedürfnis sich zu schmücken und zu verschönern ist so alt wie die Menschheit. In den Gräbern von Eiszeitmenschen fand man Farben zum Bemalen der Haut und Schmuck. Damit wurde nicht nur die Attraktivität gesteigert, sondern auch gesellschaftlicher Status oder die Zugehörigkeit zu einer Gruppe gezeigt. Doch Schönheitsideale zu weiblichen Körpern, Haaren und Gesichtern verändern sich. Jede Kultur und jedes Zeitalter empfand andere Merkmale als schön. So galt in der Renaissance ein Doppelkinn als sexy doch heute lassen es viele Frauen operieren. Überwiegend handelt es sich bei Schönheitsvorstellungen um ein gesellschaftliches Konstrukt. Trotz aller Moden gibt es jedoch Konstanten: Symmetrie des Gesichts und eine makellose Haut werden nahezu weltweit als schön empfunden.

Während jahrhundertelang nur Frauen der Oberschicht Zeit und Muße hatten sich mit ihrem Aussehen intensiv zu beschäftigen hat der „Schönheitswahn“ heute alle Frauen erreicht. Früher bestimmten Adel und Klerus was schön war. Heute erreichen die Medien Frauen aller Altersgruppen und jeder Herkunft. Der Druck ist durch allgegenwärtige Bilder gewaltig: überall perfekte Gesichter und Körper. Die Ausstellung von Dr. Alice Selinger im Isergebirgs Museum Neugablonz beleuchtet mit einem kritischen Blick die vermeintliche „Schönheit“.
Parallel dazu präsentieren wir in der Kleinen Galerie weiterhin die Ausstellung „Toleranz in Comics und Graphic Novels“.

Die Sonderausstellungen können zu den Öffnungszeiten des Museums, DI – So 13 – 17 Uhr, besucht werden. Christi Himmelfahrt (18.05.2023) und Pfingstmontag (29.05.2023) ist das Museum ebenso 13 – 17 Uhr geöffnet.

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Panorama Soziales

Der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Der Hospizverein betrachtet Sterben und Tod als natürlichen Teil des Lebens und steht damit für eine lebensbejahende Grundidee. Er tritt dafür ein, dass ein Leben in Würde bis zuletzt und damit oft in besonderer Intensität möglich ist.

Hauptaufgabe der Palliative-Care-Fachkräfte ist die Beratung von Patient/innen und Angehörigen in palliativen Situationen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim.

Der Hospizdienst orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Patient/innen und ihrer Angehörigen mit dem Ziel, die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten

Damit Trauernde nicht allein bleiben mit ihren Gefühlen des Verlusts und der Hilflosigkeit, hat der Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu verschiedene Trauer-Angebote.

Die Hospizbegleiter sind gut ausgebildet. Hauptaufgabe der Hospizbegleiter/-innen ist die persönliche, zugewandte Begleitung schwerst kranker und sterbender Menschen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim.

> zum Hospizverein Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Die Angebote des Hospitzvereins:

  • Palliative Beratung
  • Hospizbegleitung
  • Trauerbegleitung
  • Ausbildung zum Hospizbegleiter/-in

 

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Panorama Veranstaltung

Nachtflohmarkt in Kaufbeuren

Am Samstag, den 20. Mai, verwandelt sich der Jordanpark in einen entspannten Marktplatz mit zahlreichen Flohmarktständen, leckerem Streetfood und spritzigen Getränken. Jetzt noch für einen Standplatz anmelden

Nachtflohmarkt in Kaufbeuren

Jordanpark | Berliner Platz 10
17 – 22 Uhr
Gastro | Musik | Markt

Am Samstag, den 20. Mai, verwandelt sich der Jordanpark in einen entspannten Marktplatz mit zahlreichen Flohmarktständen, leckerem Streetfood und spritzigen Getränken. Jetzt noch für einen Standplatz anmelden

Gastro

  • Biergarten Kult-Urig
  • Contheke – Das Gartenlokal im Jordanpark
  • Streetfood von POFFI Homemade Happiness

Musik

  • Allgäu DUB Soundsystem: Raritäten aus der Plattenkiste von Rocksteady und Jamaican Ska über authentischen Roots bis zu klassischen und aktuellen DUB Produktionen. Die Jungs sind bekannt für ihre  spielerisch abwechselnden Styles aus diesem Bereich der Musik.
  • Roots&Culture Dub music

Markt

Klassischer Flohmarkt für private und gewerbliche Verkäufer bei Nacht. Verkauft werden darf alles, was man selbst nicht mehr braucht und was andere gerne haben würden.

Anmeldung für Stadtbetreiber

> hier geht es zur Anmeldung 

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Panorama Politik

Jugendpolitische Impulse und Beschlüsse lassen aufhorchen

Vollversammlung des Stadtjugendrings wählt neue junge Vorstandschaft

Jugendpolitische Impulse und Beschlüsse lassen aufhorchen

Vollversammlung des Stadtjugendrings wählt neue junge Vorstandschaft

Am vergangenen Donnerstagabend hielt der Stadtjugendring Kaufbeuren nach zweijähriger coronabedingter Pause seine Frühjahrsvollversammlung wieder im großen Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses ab. Ein visueller Blitzstart in die mit rund 80 Teilnehmenden sehr gut besuchte Veranstaltung gelang dem SJR mit der Vorstellung seines Arbeitsberichtes von 2022 in Bildern sowie der Präsentation der neuen Homepage (www.sjrkf.de). Eindrucksvoll stellten im Anschluss die jungen Vertreterinnen der Schüler:innen-Organisation Kaufbeuren „SchOK“ die Ergebnisse des diesjährigen Jugendforums und die Impulse daraus zu den Themen Bildung und Mobilität, Nachhaltigkeit, Kultur, Sicherheit und Antidiskriminierung vor.

Mit drei bemerkenswerten jugendpolitischen Beschlüssen setzte sich die Vollversammlung in der Funktion als Kaufbeurer Jugendparlament für die Belange junger Menschen in Kaufbeuren ein. So fordert der SJR die Stadt Kaufbeuren auf, sich gemeinsam mit ihm der Realisierung eines E-Bike Verleihs, eines barrierefreien Bahnhofs sowie einer Anlaufstelle für Diskriminierungsbetroffene anzunehmen und den gerade entstehenden Sportentwicklungsplan besonders auf Kinder und Jugendliche zu fokussieren.

Auch an die Kaufbeurer Bevölkerung sendet die Vollversammlung mit ihren Beschlüssen zur Unterstützung des Radentscheids Bayern und der Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre deutliche Signale, sich im Rahmen möglicher anstehenden Volksbegehren zu engagieren. Während der Radentscheid noch auf die Zulassung zum Volksbegehren durch den Bayerischen Verfassungsgerichtshof wartet, gilt es bei „Vote16 – Wahlrecht ab 16 in Bayern“ erst einmal möglichst viele Kaufbeurer Wahlberechtigte zu mobilisieren, den Antrag auf Zulassung zum Volksbegehren zu unterschreiben. Hierzu können bis Anfang Juli beim Stadtjugendring und seinen Einrichtungen Unterschriftenlisten abgeholt und auch vor Ort unterschrieben werden.

Nach der Präsentation der Jahresrechnung 2022 und des Rechnungsprüfungsberichtes konnte die bisherige Vorstandschaft entlastet werden. Anschließend leitete Frederic Schießl, Vorstandsmitglied des Bezirksjugendrings Schwaben, die Wahl von Vorstand, Kassenprüfung und Einzelpersönlichkeiten für die nächste Legislaturperiode. Die Wahlen endeten mit einem deutlichen Bekenntnis zum Stadtjugendring – konnten doch die Ehrenämter lückenlos und mit vielen neuen und jungen Gesichtern besetzt werden.

Ein Nachtragshaushalt für 2023, der allerdings die Ergebnisse der anstehenden Budgetverhandlungen mit der Stadt Kaufbeuren noch nicht abbildet, wurde ebenso beschlossen wie die Kampagne des Bayerischen Jugendrings (BJR) „Finde dein Irgendwo“ vorgestellt. Darauf folgte noch die Empfehlung, sich an der Online-Umfrage des BJR zur Lebenssituation von LSBTIQA* Personen und der „72-Stunden-Sozialaktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend zu beteiligen.

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Panorama Soziales

Wohnen weitergedacht

Um auf städtebaulichen Nachverdichtung einzugehen, waren Oberbürgermeister Stefan Bosse und Baureferent Helge Carl im Tiny-Musterhauspark in Hohenberg an der Eger, um sich über diese Form der Wohnraumbeschaffung zu informieren

Wie in vielen anderen Kommunen werden auch in Kaufbeuren Überlegungen angestellt, wie in Zukunft gebaut werden kann. Ein zentraler Punkt, der dabei immer wieder angesprochen wird, ist die städtebauliche Nachverdichtung. Das bedeutet, dass bestehender Wohnraum dort geschaffen wird, wo bereits Wohnraum vorhanden ist. Dafür in Frage kommen beispielsweise Restgrundstücke oder vorhandene Baulücken. Um genau auf diese Art der städtebaulichen Nachverdichtung einzugehen, waren Oberbürgermeister Stefan Bosse und Baureferent Helge Carl im Tiny-Musterhauspark in Hohenberg an der Eger, um sich über diese Form der Wohnraumbeschaffung zu informieren. Begleitet wurden die beiden von Ruth Essenwanger, Inhaberin der Immobilienagentur ImmoLisl Kaufbeuren.

Tiny Haus-Lösungen bieten flexible Lösungen für fast jeden Grundriss. Gerade sehr große Grundstücke bieten ein großes Potenzial zur städtebaulichen Nachverdichtung. Andreas Übler, der Geschäftsführer der Firma Ü-Haus, führte durch den Park mit verschiedensten Musterhäusern. Dabei wurde klar: Es wird großer Wert auf Möglichkeiten der Nachhaltigkeit gelegt. Beispielsweise können Dächer begrünt werden oder an der Dachterrasse Photovoltaik-Module angebracht werden.

Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärt: „Das Bauen der Zukunft wird sich verändern. Von Passivhäusern bis hin zu Tiny-Häusern gibt es eine große Bandbreite an verschiedenen Möglichkeiten. Als Kommune suchen wir nach bezahlbarem Wohnraum, gerade für junge Familien. Deshalb sind wir auch in der Pflicht innovative Lösungen mit in unsere städtebauliche Entwicklung einzubeziehen.“

Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Umsetzbarkeit der Tiny-Häuser. Innerhalb von vier Monaten sollen die Häuser aufgebaut sein.

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Panorama Politik Soziales

Von fehlenden Kita-Plätzen bis hin zur Wärmeversorgung der Altstadt

Reger Zulauf bei Schills „Lokalpolitik“

Viele wertvolle Anregungen und Ideen gab es für Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer und Bürgermeister Oliver Schill.

Ohne Tagesordnung und ohne Anmeldung ins Gespräch kommen, das ist die Idee von Bürgermeister Schills „Lokalpolitik“. Dies kommt gut an, wie vor einigen Tagen in der Wein- und Bierstube Platzl erleben konnte. Aus einem geplanten Stammtisch wurde ein ganzer Nebenraum.

So vielfältig die Gäste, so vielfältig waren auch die Themen an diesem Abend. Während an einem Tisch über die fehlenden Kita-Plätze in Kaufbeuren und in ganz Bayern diskutiert wurde, tauschte man sich am Nachbartisch intensiv über neue Wege für die Wärmeversorgung der Altstadt aus. Wie bringen wir Klimaschutz und bezahlbares Wohnen zusammen, war hier die Frage. „Die Gäste brauchten viele mutige, zukunftsweisende Ideen auf den Tisch“, berichtete erfreut Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer.

Eva Lettenbauer, die Vorsitzende der bayerischen Grünen, ist gerne der Einladung von Bürgermeister Schill nach Kaufbeuren gefolgt. „Ich will wissen, wo der Schuh drückt“, sagt Eva Lettenbauer. „Unsere Bürgerinnen und Bürger erwarten zurecht, dass Politik ihre Probleme löst und nicht hin und her schiebt. Bayernweit fehlen über 60.000 Kitaplätze, eine Kita-Krise. Ich setze mich für mehr Geld für die Kitas vom Freistaat Bayern ein und für eine Fachkräfte-Offensive mit besseren Arbeits- und Ausbildungsbedingungen.“ Auch das Thema ÖPNV kam zur Sprache, dazu Lettenbauer: „Auch beim völlig mangelhaften Nahverkehr muss die Staatsregierung sofort tätig werden und eine Mobilitätsgarantie finanzieren.
Wir Grüne stoppen Söders Kurs, der einige Wenige und die Konzerne bevorteilt – auf Kosten der Mehrheit der Menschen. Wir lassen Kommunen wie Kaufbeuren nicht im Regen stehen.“

Auch viele grundlegende Themen kamen zur Sprache. Beispielsweise wurde gewünscht, Anträge und Behördengänge für die Bürgerinnen und Bürger einfacher und leicht zugänglich zu gestalten, egal ob Schülerfahrkarte oder Baugenehmigung. „In Zeiten von Digitalisierung wird hier vor allem eines erwartet und das ist Schnelligkeit“, berichtet der Grünen Stadtrat Holger Jankovsky, der mit zu Gast war, ebenso wie Bezirkstagskandidatin Ursula Reichenmiller-Thoma aus Aystetten.

„Ich freue mich über die große Resonanz“, so Bürgermeister Oliver Schill. „Wenn wir Stadträte – egal welcher Partei – ehrenamtlich Lokalpolitik machen, dann tun wir dies ja nicht für uns, sondern für unsere Bürgerinnen und Bürger. Ihre Anregungen und Ideen sind deshalb ganz wichtig für uns.“

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Panorama

Vor 74 Jahren war die Einschulung

Ehemalige Schüler besuchen Schraderschule. „Weisch no, wer nebe dir gsesse isch? Wie hoat denn unsere Lehrerin g`heiße? Kasch di no an die Schulspeisung auf`m Schulhof erinnere?…Es wurd eine besondere Schulspeisung mit Kaffee und Butterbrez`ge

„Herr Reglin zeig uns doch mal unsere alte Schule“, so könnte es geklungen haben, als die ehemaligen Schüler der Schraderschule in Kaufbeuren den heutigen Schulleiter begrüßten. Schulleiter Gerald Reglin hatte von den regelmäßigen Klassentreffen, Unternehmungen und Stammtischen der ehemaligen Schraderschul-Schüler des Jahrganges 1941/42 gehört und sich gesagt: „die muss ich mal zu einem Treffen in ihrer alten Schule einladen!“ Gesagt – getan! Und so saßen kürzlich 21 Ehemalige im Konferenzraum der Schraderschule bei Kaffee und Butterbrezen zusammen und tauchten in alte Erinnerungen ein.

„Weisch no, wer nebe dir gsesse isch? Wie hoat denn unsere Lehrerin g`heiße? Kasch di no an die Schulspeisung auf`m Schulhof erinnere? Ja, des sind doch no die alte Türe vo doamals! Wann sind mir itz eigentlich eig`schult woare? Naturgemäß ergaben sich solche und ähnliche Gespräche. Die Antwort auf die letzte Frage lässt sich errechnen. Es war 1949, also vor 74 Jahren, als die Einschulung stattfand. Bis zur Mitte des vierten Jahres waren alle in der Schraderschule zusammen, dann wechselten die, nicht im Stadtgebiet wohnenden Schüler in die Beethovenschule.

Schulleiter Reglin zeigte sich erfreut, dass so viele seiner Einladung folgten und berichtete auch über den heutigen Schulalltag. Zur Zeit besuchen die Schraderschule 293 Schüler und Schülerinnen. Sie sind auf 13 Klassen aufgeteilt. Die Trennung von Mädchen und Jungen und nach Religionen gibt es heute natürlich nicht mehr. So sind auch die nebeneinander liegenden Schulhäuser heute zusammengehörend.

Die Schraderschule umfasst als Grundschule (früher hieß es Volksschule) die Klassen 1-4 und die Schulgemeinschaft besteht aus 26 Nationen und mehreren unterschiedlichen Religionen. Trotzdem – so Schulleiter Reglin – ist die Sprache kein Problem. Auch wenn ihn vielleicht der eine oder andere mal mit „Du Herr Reglin“ anspricht. „Der Lehrerberuf ist anstrengend, aber schön“, fasst Gerald Reglin die Situation zusammen. Und wenn die neue Turnhalle, die sich zur Zeit im Bau befindet, fertig ist, wird auch die 150-Jahr-Feier der Schraderschule nachgeholt.

Mit einer Spende der „Ehemaligen“ für die Schulbibliothek bedankte sich Organisator Hans Häußer bei Gerald Reglin und versicherte, dass dieser Schultag allen in angenehmer Erinnerung bleiben wird.

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Panorama

Als Dank für außerschulisches Engagement

Gratifikationsfahrt nach Berlin für ausgewählte Schüler*Innen der FOSBOS Kaufbeuren

Als Dank für außerschulisches Engagement

Gratifikationsfahrt nach Berlin für ausgewählte Schüler*Innen der FOSBOS Kaufbeuren

Ausgewählte Schüler*Innen der FOSBOS Kaufbeuren durften als Dank für ihr außerschulisches Engagement für drei Tage Berlin erleben. Sehenswürdigkeiten wie der Fernsehturm Alex, das rote Rathaus, das Brandenburger Tor, die Museumsinsel glänzten beim ersten Stadtrundgang um die Wette.

Die Schülerinnen knüpften bei gemeinschaftlichen Abendessen und Frühstück neue Kontakte und tauschten sich über die Erlebnisse aus.

Es gab unterschiedliche Interessensgruppen und einige besuchten die Körperwelten-Ausstellung, das DDR-Museum oder nahmen an einer Führung im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen teil und beim Besuch des Bundestags konnten alle eine Plenarsitzung miterleben, in welcher Abgeordnete über die Inklusion von Menschen mit Behinderung diskutierten. MdB Stefan Stracke, Abgeordneter des Wahlkreis Kaufbeuren, begrüßte die Schülergruppe, um ihnen noch einen tieferen Einblick in die Abläufe des Bundestages zu geben. Der Ausblick und die Ausmaße der gläsernen Kuppel beindruckte alle.

Natürlich haben die SchülerInnen auch einen Mauerabschnitt im ehemaligen Grenzgebiet und das Dokumentationszentrum besucht und haben die Vergangenheit des geteilten Berlins nachdrücklich vor Augen geführt bekommen.

Ein Dank geht an die Freunde und Förderer der FOSBOS Kaufbeuren, die die Schüler*Innen mit einem großzügigen Zuschuss unterstützten und damit die Fahrt ermöglichten.

Ein Bericht von Hannah Kuntscher, Emma Jakob, FOSBOS-Schülerinnen

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Kultur Panorama

Mit Muße das Stadtmuseum Kaufbeuren genießen!

Petra Weber M.A.

Zusätzliche Termine: Kunst- und Geschichtsplausch

Der Kunst- und Geschichtsplausch im Stadtmuseum erfreut sich großer Beliebtheit. Aus diesem Grund bietet das Stadtmuseum ab Mai 2023 eine zweite Gruppe mit zusätzlichen Terminen an. Das Angebot umfasst eine halbstündige Führung, bei der ausgewählte Kunstwerke des Stadtmuseums vorgestellt werden. Für ausreichende und bequeme Sitzmöglichkeiten ist gesorgt. Auf Wunsch können die Gäste im Anschluss den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.

„Du siehst nur, was Du weißt“: Kunst- und Geschichtsplausch mit Christoph Thoma
Unter dem Motto „Du siehst nur, was Du weißt“ (Johann Wolfgang von Goethe) stellt Museumsbegleiter Christoph Thoma ausgewählte Stücke aus der Museumssammlung vor. Die Termine finden um 14.30 Uhr statt. Folgende Themen stehen auf dem Programm:

  • 26.05.2023 Zwei spätmittelalterliche Tafelbilder zur Legende der Heiligen Katharina“
  • 28.07.2023 „Mode und Tracht “ – ein alter Hut?
  • 01.09.2023 Der abgeschlagene Reichsadler – eine Säule aus dem Rathaus Kaufbeuren
  • 13.10.2023 Eine Vision der Heiligen Crescentia: Zum „Schulter-Wunden-Heiland“
  • 03.11.2023 Johannes der Täufer – eine ausdruckstarke Figur aus der Romanik

Nur noch wenige Plätze frei: Kunst- und Geschichtsplausch mit Barbara Schlichtherle
Eine feste Gruppe Kunstinteressierter trifft sich seit 2016 jeden dritten Freitag im Monat zum Kunst- und Geschichtsplausch im Stadtmuseum. Museumsbegleiterin Barbara Schlichtherle widmet sich anhand ausgewählter Stücke aus Dauer- und Sonderausstellung unterschiedlichen Themen. Die Führungen finden jeweils um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr statt – für diese Termine sind nur noch Einzelplätze buchbar.

  • 19.05.2023 Gefährlich und unberechenbar, verheerende Brände im alten Kaufbeuren 
  • 16.06.2023 10 Jahre Stadtmuseum Kaufbeuren, vom Heimatmuseum zum Stadtmuseum
  • 21.07.2023 Das Leben und Wirken von Kaiser Maximilian I.
  • 15.09.2023 Die Geschichte der Dreifaltigkeitskirche
  • 20.10.2023 Aus dem Leben eines Scharfrichters
  • 17.11.2023 Jörg Lederer und der Heilige Sebastian
  • 15.12.2023 Kerzen: Spender von Licht, Schutz und Segen

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um rechtzeitige Voranmeldung für die Führung und ggf. die anschließende Kaffeerunde gebeten unter 08341-966 83 90 bzw. stadtmuseum@kaufbeuren.de.

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Panorama Verwaltung

Vollausbau der Hüttenstraße

Arbeiten sollen bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Restarbeiten werden bis Anfang 2024 andauern

Der baulich schlechte Zustand der Hüttenstraße erfordert eine komplette Erneuerung. Kleinere Ausbesserungsmaßnahmen haben oft temporär eine Verbesserung geschaffen, sind aber keine Dauerlösung.

Mit dem Vollausbau, der mittlerweile gestartet ist, lassen sich verschiedene Ziele gleichzeitig erreichen. Dazu gehören verschiedene Aspekte:

  • Zeitgemäßer Ausbau des Straßenraums nach den neuesten technischen Vorgaben
  • Umsetzung des gesamtstädtischen Rad- und Fußwegekonzeptes
  • Anordnung von Grünflächen und Baumstandorten im Sinne des Klimaanpassungskonzeptes
  • möglichst großer Anteil an versickerndem Regenwasser
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger

Mit den Straßenbauarbeiten werden auch weitere Maßnahmen erledigt. Das betrifft die Gas-, Strom- und Wasserleitungen sowie die Telekommunikationsanbieter. Der Ausbau soll Hand in Hand erfolgen und ist bei der Planung der Baustelle bereits miteinbezogen. Der Ausbau der Straße bringt also auch eine infrastrukturelle Aufwertung der Hüttenstraße mit sich.

Aufgrund der Bauarbeiten können zwei Bushaltestellen der Linien 11, 12 und 13 nicht mehr angefahren werden. Das betrifft die Haltestellen Hüttenstraße und die Adalbert-Stifter-Schule. Diese werden ersetzt durch eine provisorische Haltestelle an der Kreuzung Sudetenstraße/Erlenweg.

Der Vollausbau der Hüttenstraße soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Restarbeiten werden bis Anfang 2024 andauern. Die Stadtverwaltung Kaufbeuren bittet bereits im Voraus um Verständnis für entstehende Unannehmlichkeiten.

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Karriere Panorama Wirtschaft

Alexander Koller – neu in Kaufbeuren – das Interview!

Der erfahrene AXA-Geschäftsstellen-Inhaber aus Diedorf möchte in diesem Jahr in der Kaufbeurer Altstadt eine neue AXA-Geschäftsstelle eröffnen. Dafür sucht er aktuell geeignete Büroräume und ein neues Mitarbeiterteam

Seit rund 20 Jahren führt Alexander Koller erfolgreich eine AXA-Geschäftsstelle in Diedorf bei Augsburg. Dort bietet er neben Versicherungen auch Immobilienvermittlung und Baufinanzierung an. Nun hat er sich entschieden, seine Geschäftstätigkeit auf Kaufbeuren auszuweiten. In der Wertachstadt ist er kein Unbekannter. Als Fan und Sponsor des ESV Kaufbeuren engagiert er sich seit einigen Jahren in der Stadt. Vorübergehend liegt sein Büro in der Neugablonzer Straße 5, doch er ist auf der Suche nach eigenen Büroräumen sowie nach Mitarbeitern für seine neue AXA-Geschäftsstelle in Kaufbeuren.

Wir sind Kaufbeuren traf sich mit Alexander Koller zu einem Gespräch.

Wir sind Kaufbeuren: Herr Koller, Sie möchten mit Ihren Unternehmungen zukünftig auch in Kaufbeuren verstärkt aktiv sein. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Alexander Koller: Ich habe eine besondere Beziehung zu Kaufbeuren. Es ist eine wunderschöne Stadt mit viel Charme und Potenzial. Ein enger Kontakt besteht seit Jahren über den ESV Kaufbeuren. Dort bin ich Sponsor und versuche als ESVK-Fan auch die meisten Heimspiele zu besuchen. Durch das Eishockey habe ich viele Menschen vor Ort kennengelernt und ein gutes Netzwerk aufgebaut. Ich freue mich sehr, in Zukunft beruflich in Kaufbeuren aktiv zu sein und unsere Leistungen anzubieten.

Wir sind Kaufbeuren: Bleiben wir kurz beim ESVK. Warum unterstützen Sie den heimischen Eishockeyverein?

Alexander Koller: Es ist ein ganz besonderer Verein, bundesweit bekannt und ein Aushängeschild der Stadt. Ich bin beeindruckt von der Leistung, die hier mit begrenzten Mitteln Tag für Tag erbracht wird. Das gilt sowohl für den Profibereich als auch für den Nachwuchs. Ob Trainer, Betreuer, Spieler, Mitarbeiter und vor allem die Fans sind alle mit Herzblut dabei und zeigen eine große Leidenschaft und Emotion. Das ist etwas ganz Besonderes und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein. Wichtig ist mir aber auch zu betonen: Es gibt viele andere Vereine in Kaufbeuren, die ebenfalls tolle Arbeit leisten und für unsere Gesellschaft wichtig sind. Ich freue mich darauf, diese näher kennenzulernen.

Wir sind Kaufbeuren: Aktuell suchen Sie Mitarbeiter und Räumlichkeiten für die neue AXA-Geschäftsstelle?

Alexander Koller: Ja, wir möchten den Menschen eine zentrale Anlaufstelle für ihre Versicherungsanliegen bieten. Dafür eignet sich ein Standort in unserer wunderschönen Altstadt ganz besonders. Ich habe ein gutes Gefühl, in diesem Umfeld eine neue AXA-Geschäftsstelle zu eröffnen. Jeder sieht natürlich, dass sich die Altstadt in ihrer Entwicklung etwas schwertut. Die neuen Räumlichkeiten wären aus meiner Sicht ein Beitrag zur Reduzierung der Leerstände und zur Belebung der Altstadt.

Wir sind Kaufbeuren: Haben Sie schon geeignete Räume gefunden?

Alexander Koller: Noch nicht. Wir fangen gerade an zu suchen. Die Büroräume sollten im Erdgeschoss, recht zentral erreichbar und mit einer hellen und positiven Atmosphäre sein. Unsere Kunden und das ganze Mitarbeiterteam sollen sich hier wohl fühlen. Ich bin mir sicher, dass wir das in nächster Zeit finden werden.

Wir sind Kaufbeuren: Das Mitarbeiterteam steht schon?

Alexander Koller: Ich kann natürlich auf einen großen Mitarbeiterstamm in Diedorf zurückgreifen. Ziel für Kaufbeuren ist aber, die Kundenbetreuung in die Hände eines neuen, motivierten Teams zu legen. Bei der Zusammenstellung bin ich offen für alle, die sich für die Versicherungsbranche begeistern können. Egal ob Sie schon Erfahrung haben oder neu einsteigen wollen, ob Sie eine Ausbildung in der Versicherungsbranche oder im kaufmännischen Bereich haben oder auch nicht. Ich biete Ihnen eine vielseitige und spannende Tätigkeit, bei der Sie Ihre Stärken einbringen und sich weiterentwickeln können. Ich lege Wert auf ein zufriedenes Team und bin daher flexibel bei der Gestaltung der Arbeitszeit, des Arbeitsortes und des Alters. Ob Sie lieber im Büro oder im Homeoffice arbeiten, in Kaufbeuren oder außerhalb wohnen, ob Sie Teilzeit oder Vollzeit bevorzugen, ob Sie jung oder alt sind, im Innen- oder Außendienst arbeiten wollen – das alles ist für mich nebensächlich. Wichtig ist mir nur, dass Sie hilfsbereit, zuverlässig und motiviert sind sowie Spaß an der Arbeit haben. Deshalb lade ich alle Interessierten ein, sich bei mir zu melden. Ich freue mich auf jedes persönliche Gespräch, in dem wir herausfinden, wie unser gemeinsamer Weg aussehen könnte.

Wir sind Kaufbeuren: Bilden Sie auch aus?

Alexander Koller: Jungen Menschen eine Zukunftsperspektive zu bieten ist mir ein wichtiges Anliegen. Daher kann ich mir für die Zukunft sehr gut vorstellen, in der Geschäftsstelle in Kaufbeuren auszubilden.

Wir sind Kaufbeuren: Sie suchen aktuell mit dem Slogan „Du bist genau richtig!“. Was soll der zum Ausdruck bringen?

Alexander Koller: Du bist genau richtig – bei uns – in der neuen Geschäftsstelle und als Person. Jeder Mensch ist in seiner Art individuell. Jeder hat seine Stärken, Schwächen und Vorlieben, die ihn von anderen abheben. Ich finde es wichtig, den Menschen nicht zu verbiegen, sondern in seinen Möglichkeiten zu stärken, zu fördern und mit ihm zusammen als Team an den Zielen zu arbeiten. Es braucht eine berufliche und zwischenmenschliche Zufriedenheit, um sich wohlzufühlen und sein Potenzial auszuschöpfen. Diesen Umgang lebe ich eigentlich jeden Tag vor. So macht es Spaß zu arbeiten.

Wir sind Kaufbeuren: Wie sind Ihre zeitlichen Ziele für die AXA-Vertretung in Kaufbeuren?

Alexander Koller: So schnell wie möglich (lacht). Wir arbeiten sehr intensiv daran. Ich hoffe, dass wir bis zum Sommer das passende Personal und die geeigneten Räume gefunden haben. Dann können wir mit der Einrichtung der Büroräume und der Einarbeitung des Teams beginnen. Mein Wunsch ist es, dass wir im Herbst unsere neue Geschäftsstelle in der Altstadt eröffnen können. Bis dahin sind wir übergangsweise in der Neugablonzer Straße 5 zu finden, wo wir bereits jetzt für unsere Kunden da sind.

Wir sind Kaufbeuren: Und wie wird dann eröffnet?

Alexander Koller: Ich denke, dass wir uns da schon etwas Nettes einfallen lassen werden. Die Lage in der Altstadt bietet sich an, um eine kleine Feier mit unseren Kunden, Partnern und den Menschen vor Ort zu veranstalten.
Wir sind Kaufbeuren: Herr Koller, wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen für die nächsten Wochen viel Glück und Erfolg.

Alexander Koller: Vielen Dank!

 

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Panorama Soziales Sport

Würdigung außergewöhnlicher Leistungen

Am Freitag, 05. Mai, wurden im Stadttheater die vielen Sportlerinnen und Sportler geehrt, die 2022 für die verschiedenen Kaufbeurer Vereine höchst erfolgreich im Einsatz waren

Würdigung außergewöhnlicher Leistungen

Am Freitag, 05. Mai, wurden im Stadttheater die vielen Sportlerinnen und Sportler geehrt, die 2022 für die verschiedenen Kaufbeurer Vereine höchst erfolgreich im Einsatz waren

Seit 2019 fand, auf Grund von Corona, die Ehrung erstmals wieder im großen Rahmen statt. Begleitet wurde die Feierlichkeit durch die Band Different Flavours. Die jungen Musiker haben sich vor gut einem Jahr im Rahmen eines Bandworkshops gefunden und treten seitdem nun gemeinsam auf. Der Auftritt der Tanzgruppe von Dance Solution hat den festlichen Rahmen abgerundet.

Die Urkunden wurden durch Oberbürgermeister Stefan Bosse feierlich an die folgenden Sportlerinnen und Sportler überreicht:

  • • Luise Glocker für den 2. Platz der Nordbayerischen Meisterschaft im Teakwondo (Team Buron Kaufbeuren e. V.)
  • Lilli Wegner für den 1. Platz in der der Nordbayerischen Meisterschaft im Teakwondo (Team Buron Kaufbeuren e. V.)
  • Arthur Pernizki für den 1. Platz der Südbayerischen Meisterschaft im Boxen (Box Club Kaufbeuren e.V.)
  • Lisa Marie Langner, Natalie Smolik, Lilli Wegner für den 1. Platz der Nordbayerischen Meisterschaft als Mannschaft im Teakwondo (Team Buron Kaufbeuren e. V.)
  • Katharina Burkhardt für den 3. Platz im Bayern Cup im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Aurelia Belotti für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Lena Hofmann für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Franziska Prause für den 3. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kraftdreikampf (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Markus Grimminger für den 1. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Bankdrücken (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Martin Saur für den 1. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Kreuzheben (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Zäzilie Bernert für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Luftpistole Auflage (Andreas Hofer Olympiaschützen Kaufbeuren e. V.)
  • Lothar Warmdt für den 2. Platz der Bayerischen Meisterschaft im Triathlon (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Triathlon)
  • Levin Saveur für den 2. Platz der Süddeutschen Meisterschaft in 3000m Bahn (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Leichtathletik)
  • Fiona Illig und Jana Riemer für den 1. Platz der Bayerischen Meisterschaft als Mannschaft im Degen
  • Maurizia Elstner, Kyra Stowasser, Petra Axt, Anna-Lena Sokolow, Jule Geisler, Noemi Pousada-Vespa, Anastasia Weber für den 3. Platz der Süddeutschen Meisterschaft im Faustball

Von der Lebenshilfe Ostallgäu e. V.

  • • Niklas Lange für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics im Segeln
  • Antonie Hofer für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics im Segeln
  • Sammy Kohnert für den 1. Platz der Bayerischen Special Olympics im Klettern
  • Stefanie Winkler für den 3. Platz der Bayerischen Special Olympics in 400m (Leichtathletik Einzelmedaillen)
  • Markus Knab für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics in 400m (Leichtathletik Einzelmedaillen)
  • Andre Straub, Matthias Einsle und Peter Petzoldt, Christian Weissenberger für den 3. Platz der Bayerischen Special Olympics in 4 x 400 m Leichtathletik Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 2)
  • Sven Helfer, Stefan Welt, Andreas Negele, Matthias Einsle für den 2. Platz der Bayerischen Special Olympics in 4 x 100 m Leichtathletik Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 2)
  • Markus Knab, Max Giebenhain, Peter Petzoldt, Markus Tarnowski für den 1. Platz der Bayerische Special Olympics in 4 x 100m Leichtathletik Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 1)
  • Thomas Merz für den 3. Platz der Deutschen Special Olympics über 500m Radfahren
  • Martina Gnedel für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 500 m Radfahren
  • Tobias Merkl für den 3. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000 m Radfahren
  • Julia Rösler für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000m Radfahren
  • Eric Pohl-Poma für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000m Radfahren
  • Benedikt Weileder für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 5000m Radfahren
  • Roman Geist für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 1000m Radfahren
  • Joel Kaiser für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 200 m Skaten
  • Stefan Welt für den 3. Platz der Deutsche Special Olympics über 5000 m Lauf
  • Andre Straub für den 3. Platz der Deutschen Special Olympics über 1500 m Lauf
  • Sven Helfer für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Max Giebenhain für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Michael Huber für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Oliver Raabe für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Richard Karg für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 400 m Lauf
  • Sven Helfer, Markus Knab, Peter Petzoldt, Sebastian Klee für den 2. Platz der Deutschen Special Olympics über 4 x 100 m Lauf Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 2)
  • Oliver Raabe, Stefan Welt, Martin Feistauer, Noah Kaiser für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 4 x 100 m Lauf Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 1)
  • Michael Huber, Richard Karg, Markus Tarnowski und Christian Negele für den 1. Platz der Deutschen Special Olympics über 4 x 400 m Lauf Staffelmedaillen (Lebenshilfe – Team 3)

 

  • • Emi Cominotti für den 6. Platz der Deutschen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Andrea Stowasser für den 6. Platz der Deutschen Meisterschaft im Bogenschießen (Bogen-Sport-Club BURONEN e. V.)
  • Martin Slach für den 2. Platz der Deutschen Meisterschaft im Kraftdreikampf (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Desiree Girgenti für den 1. Platz der Deutschen Meisterschaft im Kunstturnen (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Turnen)
  • Noah Schüttler für den 1. Platz der Deutschen Meisterschaft im Biathlon gesamt (Ski-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Konstantin Fomich für den 1. Platz der Deutschen Meisterschaft im Bankdrücken (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Sebastian Graf, Dieter Geidl, Timotej Pancur, Aliosa Pretnar, Tobias Bader, Johannes Keller, Alex Binder, Jonas Gröger, Paul Mayer, David Diebolder, Benedikt Diebolder, Max Hops, Ralf Bidoul, Leon van der Linde, Max Miller, Johannes Kraus, Felix Schurr, Louis Herbrik, Danilo Maurer, Alexander Lieske, Jonas Fischer, Jonas Mommensohn, Jakob Peukert, Anton Schreiner, Yannik Burghart für den „2. DNL Division I nach der Hauptrunde“ im Eishockey (Eissportverein Kaufbeuren e. V.)
  • Jana Riemer für die Teilnahme am Europatunier im Fechten (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Fechten)
  • Fiona Illig für den 6. Platz der Europameisterschaft im Fechten (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Fechten)
  • Hartwig Bleß für den 1. Platz der Europameisterschaft im Bogenschießen (Bogen-Sport-Club BURONEN e. V.)
  • Björn Hertrampf für den 1. Platz der Europameisterschaft im Gewichtheben (Athletik-Club Kaufbeuren e. V.)
  • Petra Paule für den 31. Platz bei der Weltmeisterschaft (in der AK) über Langdistanz Triathlon (TV 1858 Kaufbeuren e. V. Abt. Triathlon)
  • Philipp Bidoul und Leon van der Linde für das Erreichen des Viertelfinales in der Weltmeisterschaft im Eishockey (Eissportverein Kaufbeuren e. V.)
  • Lucia Hacker für den 7. Platz bei der Weltmeisterschaft im Canadier (Deutscher Alpenverein Kaufbeuren-Gablonz e.V.)
  • Andrea Hacker für den 5. Platz der Weltmeisterschaft im Kajak (Deutscher Alpenverein Kaufbeuren-Gablonz e.V.)

Sportlerin des Jahres wurde Andrea Hacker vom Deutschen Alpenverein Kaufbeuren-Gablonz e.V. Sie erreichte den 5. Platz der Weltmeisterschaft im Kajak.

Zum Sportler des Jahres wurde Hartwig Bleß vom Bogen-Sport-Club BURONEN e. V. gewählt. Er erreichte den 1. Platz der Europameisterschaft im Bogenschießen.

Schließlich wurde die Mannschaft des Jahres ausgezeichnet. Die meisten Stimmen entfielen dabei auf die U20 Mannschaft des Eissportvereins Kaufbeuren e.V. Die Mannschaft erreichte die 2. DNL Division I nach der Hauptrunde.

Oberbürgermeister Stefan Bosse zog ein positives Fazit zu der Sportlerehrung: „Mein Dank geht an alle Sportlerinnen und Sportler, die die Stadt Kaufbeuren mit ihren außergewöhnlichen Leistungen vertreten und repräsentieren. Dieses Engagement soll dementsprechend gewürdigt werden. Auch den Vereinen, die mit ihren Strukturen und vielen Ehrenamtlichen solche Erfolge möglich machten, gebührt mein Dank. Das ist etwas ganz Besonderes.“

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Panorama Politik

Haushaltsausschuss billigt Zusatzkosten für Gerichtsgebäude

Pohl: Amtsgericht Kaufbeuren kann planmäßig fertiggestellt werden!

Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die Mehrkosten für den Bau und die Erweiterung des Gerichtsgebäudes beschlossen. Die Abgeordneten folgten, Gegenstimmen der AfD, ansonsten einstimmig der Empfehlung des Berichterstatters Bernhard Pohl, haushaltspolitischer Sprecher der Freie Wähler Landtagsfraktion. Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete freut sich, die Mehrkosten von 5,2 Millionen Euro nun auch durch einen Beschluss abgedeckt sind. Die Gesamtmaßnahme kostet nun 20,7 Millionen Euro. „Im Wesentlichen sind die Mehrkosten auf Preissteigerungen beim Bau zurückzuführen. Im Rahmen der Baumaßnahme hat sich aber auch herausgestellt, dass für Brandschutz mehr Geld zu investieren ist. Auch einige in der Bauphase erst erkennbare Schäden an der Gebäudesubstanz und belastetes Aushubmaterial haben Kostensteigerungen in Höhe von 2 Million verursacht. Es ist eben bei Sanierungsarbeiten in alten Gebäuden immer mit Überraschungen zu rechnen“, stellt Pohl fest. Die beiden Bestandsgebäude stammen aus den Jahren 1805 und 1890.

Die Baumaßnahme ist bereits zu 75% fertiggestellt. Das Gebäude Ganghofer Str. 11 ist seit 2022 in Betrieb, der neue Zwischenbau ist fertiggestellt. Bis zum Abschluss der Maßnahme, die im Juni 2024 vorgesehen ist, muss nun noch das Gebäude Ganghofer Str. 9 fertiggestellt werden.

Bernhard Pohl blickt auf die Diskussionen zurück, die Letztlich zu der Sanierung geführt haben: „ Als ich 2008 neu in den Landtag kam, habe ich mir einen gemeinsamen Neubau von Polizei und Amtsgericht in einem Gebäude gewünscht. Davon war das Ministerium allerdings nicht zu überzeugen. Auch das Innenministerium war Anfangs nicht von der Idee begeistert, das Polizeigebäude neu zu bauen. Am Ende bekommen wir nun eine neue Polizei und eine attraktive Sanierung des Gerichts in den derzeitigen Bestandsbauten mit notwendiger Erweiterung. Im Interesse der Arbeitsbedingungen der Justizmitarbeiter begrüße ich die Maßnahme sehr. Ich freue mich natürlich auch für meine Rechtsanwaltskollegen, die das Gebäude nutzen“, betont der Abgeordnete.

Bernhard Pohl und der Mitberichterstatter Florian Ritter (SPD) betonten gemeinsam, dass die Mehrkosten absolut nachvollziehbar sind. Die Maßnahme wurde begonnen, als man noch keine Risikokosten für Baupreissteigerungen veranschlagt hat. Dies hat der Haushaltsausschuss zwischenzeitlich im zusammenwirken mit dem Bauministerium geändert. „Nach den seit einigen Jahren geltenden Vorschriften zur Kostenermittlung wäre die Sanierung und Erweiterung des Amtsgerichts Kaufbeuren vermutlich sogar im Kostenrahmen geblieben. Das ist bei einem nicht ganz einfachen Bau durchaus bemerkenswert und positiv hervorzuheben. Es ist insgesamt festzustellen, dass das staatliche Bauamt in Kempten, das auch hierfür die Verantwortung trägt, im Vergleich zu anderen Bauämtern in Bayern hervorragend arbeitet“, schließt Bernhard Pohl mit einem Lob.

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Panorama Soziales

EUTB eröffnet neues Büro in Kaufbeuren

Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung eröffnete am 5. Mai 2023 ein neues Büro in der Ludwigstraße 29. Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung feiert zudem auch ihr fünfjähriges Bestehen

Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ostallgäu-Kaufbeuren eröffnete am 5. Mai 2023 ein neues Büro in Kaufbeuren in der Ludwigstraße 29. Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung feiert die EUTB nicht nur die Eröffnung einer neuen Beratungsstelle, sondern auch ihr fünfjähriges Bestehen.

Seit fünf Jahren ist die EUTB Ostallgäu- Kaufbeuren eine Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen, sowie für deren Angehörige. Sie bietet kostenlose, unabhängige und trägerneutrale Beratung zu den Themen Teilhabe, Rehabilitation und Inklusion. Das Team freut sich über die Weiterbewilligung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) für die nächsten sieben Jahre.

Durch den Zusammenschluss der zwei Träger – die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. und das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Ostallgäu – wurde das Angebot der EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren 2018 ins Leben gerufen und eine Beratungsstelle in Marktoberdorf eröffnet. Die zusätzliche Anlaufstelle in der Ludwigstraße 29 in Kaufbeuren ermöglicht es den Beraterinnen, noch mehr Menschen in der Region zu erreichen und bietet einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen, Beratung und Unterstützung.

Wichtige Beratungsstelle für die Stadt

Geladene Gäste aus der Region waren vor Ort, um das erweiterte Beratungsangebot am 5. Mai.2023 in der Ludwigstraße zu begrüßen. Zur Eröffnung sprach der Oberbürgermeister Stefan Bosse ein Grußwort und betonte die Wichtigkeit einer solchen Beratungsstelle für die Stadt.

Besonders freut sich das Team der EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren, dass die Eröffnung des neuen Standortes auf den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung fiel. Dieser Tag ist ein jährlicher Aktionstag, an dem europaweit auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht wird und für ihre Gleichstellung und Teilhabe in der Gesellschaft protestiert wird. Die EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren sieht die Eröffnung der neuen Beratungsstelle als ein Zeichen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement für die Rechte von Menschen mit Behinderung.

Die EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren lädt alle Interessierten herzlich ein, das neue Büro in Kaufbeuren zu besuchen und von den Beratungsangeboten Gebrauch zu machen. Die vier hauptamtlichen EUTB-Beraterinnen und zwei ehrenamtlichen Peer-Beraterinnen stehen gerne mit ihrem Fachwissen zur Verfügung und helfen bei Fragen rund um Teilhabe, Rehabilitation und Inklusion. Telefonisch ist das Büro Kaufbeuren unter der unten stehenden Nummer ab Ende Mai erreichbar. Bis dahin können Sie sich gerne per E-Mail an uns wenden oder das Büro in Marktoberdorf telefonisch erreichen.

Kontakt: EUTB Ostallgäu-Kaufbeuren
Standort Kaufbeuren Ludwigstraße 29 87600 Kaufbeuren Tel: 08341 9611137
Öffnungszeiten Kaufbeuren: Montag und Freitag 9:00 Uhr – 12:00 Uhr

Standort Marktoberdorf Jahnstraße 12 87616 Marktoberdorf Tel: 08342 9192210
Öffnungszeiten Marktoberdorf: Montag bis Donnerstag 9:00 Uhr – 12:00 Uhr
E-Mail: beratung@eutb-oal.de

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Panorama Verwaltung

Nachhaltiges Bauen geht weiter – Con Bravura startet in den letzten Bauabschnitt

Am Donnerstag, 04.05.2023, fand der offizielle Spatenstich für den dritten und letzten Bauabschnitt mit weiteren 20 von insgesamt 71 Wohneinheiten in Kaufbeuren statt

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen für die Baubranche setzt das innovative Bauprojekt „Con Bravura“ von Brutschin-Conductor Allgäu GmbH in Kaufbeuren seine termingerechte Entwicklung fort. Am Donnerstag, 04.05.2023, fand der offizielle Spatenstich für den dritten und letzten Bauabschnitt mit weiteren 20 von insgesamt 71 Wohneinheiten statt.

Mit dem Beginn der Arbeiten für diesen letzten Bauabschnitt in der Hans-Schmied-Straße – 51 Häuser sind bereits errichtet – wird das Quartier komplettiert und ein weiterer Meilenstein in Sachen nachhaltiges Bauen erreicht.

Dank an alle Beteiligten – Bauen ist mehr denn je Teamarbeit

In seiner Rede dankte Roland Görgens auch im Namen seines Kompagnons Helmut Kilger, als gemeinsame Inhaber und Geschäftsführer der Brutschin-Conductor Allgäu GmbH, allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei diesem Projekt. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Kaufbeuren, beim Spatenstich vertreten durch Herrn Oberbürgermeister Stefan Bosse, Herrn Helge Carl als Bau- und Umweltreferent und Frau Caroline Moser als Leiterin des Referats Wirtschaft und Kultur. „Heutzutage sind Spatenstiche etwas Besonderes, denn zum einen können wir endlich wieder Feste in Präsenz feiern. Zum anderen fängt man als Bauträger in Zeiten von gestiegenen Zinsen auch nicht jeden Tag neue Projekte an.“ Insbesondere hob Roland Görgens die Leistungen der Planer hervor, die trotz schwieriger Bedingungen eine herausragende Arbeit abgeliefert haben: „Endlich wächst etwas vom Papier ins Dreidimensionale. Nachhaltigkeit ist dabei zentral für wertstabiles und zukunftssicheres Bauen“, ist Roland Görgens überzeugt. Er fährt fort: „Gerade in Zeiten des Klimawandels ist es wichtig, auf ressourcenschonende Materialien zu setzen und langfristig gedachte Konzepte umzusetzen. Die Gebäudehüllen aus nachwachsendem Holz im KfW-Standard 55 ist hierfür ein klares Beispiel. Wir sind heute nun auch ein wenig stolz darauf, dass wir dies trotz Corona-Krise, Ukrainekrieg, steigender Bau- und Energiekosten, hoher Inflation und steigender Zinsen dennoch geschafft haben.“ Möglich wurde dies allein durch den hohen Vorfertigungsgrad und die Stammhandwerker, mit denen vertrauensvoll und im engen Schulterschluss jede Aufgabenstellung gemeistert wird. Ein deutlicher Appell seitens Roland Görgens ging an die große Politik für mehr Planungssicherheit bei Fördermaßnahmen und pragmatischeren Förderbedingungen.

Verkaufsinteresse für hochwertige Reihenhäuser groß

Roland Görgens freute sich über die rege Nachfrage nach dieser Art hochwertigen Wohnraums. Bereits 80 % des Gesamtquartiers sind verkauft oder reserviert, nur noch wenige Häuser sind verfügbar. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner von Poll Immobilien stellen die Häuser zu Preisen zwischen ca. 519.900 € bzw. ca. 467.000 € als Ausbauhaus und ca. 629.900 € eine attraktive Bereicherung des zukunftsfähigen, dabei bezahlbaren Wohnraumangebots in Kaufbeuren dar. Roland Görgens schließt zufrieden: „An die Vertreter der Stadt gerichtet hoffe ich, dass es generell nicht unser letzter Spatenstich in Kaufbeuren ist und wir mit unserem top Preis-Leistungs-Verhältnis gemeinsam weitere Projekte verwirklichen werden.“ Die hochwertige Ausstattung und die einzigartige Bau-Systematik machen diese Häuser zu einem besonderen Angebot auf dem Markt. „Was jetzt gefordert wird, ist bei uns schon seit Jahren energetischer Standard“, ergänzte Helmut Kilger. Ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit beim Bauen und eine zukunftsweisende Quartiersplanung – das ist „Con Bravura“ in Kaufbeuren.

Oberbürgermeister Bosse begrüßte in seiner Rede die „Neubürger“ und dankte ebenso für die gute Zusammenarbeit und den Mut in diesen Zeiten. Auch die Stadt habe ähnliche Themen wie die Baubranche. „Solche Projekte tragen dazu bei, dass Kaufbeuren jährlich wächst, aber damit auch die Herausforderungen für beispielsweise Kita- und Schulplätze.“

Die Projekteckdaten in Zahlen und Fakten:

  • 08.10.2020: Spatenstich der ersten 21 Häuser im ersten Bauabschnitt
  • 01.01.2021: Verlagerung des Firmensitzes der Brutschin-Conductor Allgäu GmbH nach Kaufbeuren
  • September 2021: Übergabe der ersten Häuser an die neuen Bewohner und Eröffnung des voll möblierten Musterhauses
  • 23.02.2022: Übergabe des quartierseigenen Carsharing-Fahrzeugs
  • Realisierung von Artenschutzausgleichsmaßnahmen in den bayerischen Staatsforsten im Umfang von 120.000 Euro
  • Errichtung eines öffentlichen Spielplatzes im Rahmen des aktuell eröffneten Bauabschnitts III
  • Investitionsvolumen für das Gesamt-Quartier ca. 37,5 Mio. € – Bauabschnitt III ca. 11,72 Mio. €

Innovatives Wohn- und Siedlungskonzept

Kaufbeuren ist eine aufstrebende Stadt, die als mittelgroße Kommune viel zu bieten hat und deswegen immer mehr Menschen anzieht. Wo wie hier Infrastruktur, Mobilität und Umfeld stimmen, steigt die Nachfrage nach hochwertigem und zukunftssicherem Wohnraum. Bezahlbarkeit und stabiler Wohnwert durch energetische Zukunftsfähigkeit sind wichtige Kriterien im angespannten Baufinanzierungsmarkt, bietet beides doch verlässliche Sicherheiten. Mit dem Bauprojekt „Con Bravura“ wird diesen Anforderungen Rechnung getragen. Kaufbeuren wächst weiter und darf jedes Jahr 400-500 neue Einwohnerinnen und Einwohner begrüßen. Das Bauprojekt „Con Bravura“ setzt dabei auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie auf hohe Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner. Das innovative Siedlungskonzept umfasst drei Energiezentralen, die das Quartier mit Strom und Wärme aus Biogas sowie Wärmepumpe versorgen. Dies ermöglicht eine dezentrale Energieversorgung, bei der Energie dort erzeugt wird, wo sie gebraucht wird. Vier Ladepunkte für E-Mobilität stehen nicht nur den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung, sondern auch der Öffentlichkeit – als konkreter Beitrag zur Energiewende. Kurze Wege, ökologische Baustoffe und durchdachte Mobilitätskonzepte sind wichtige Aspekte des Quartiers. So unterstützt die Brutschin-Conductor Allgäu GmbH den Carsharing-Verein Kaufbeuren, der eigens für dieses Quartier ein zusätzliches Fahrzeug angeschafft hat. Auch das soziale Miteinander steht im Fokus: Schon beim Richtfest für den zweiten Bauabschnitt im Oktober 2022 hatten die Quartiersbewohner die Gelegenheit, ihre neuen Nachbarn kennenzulernen. Die Stimmung bei den über 100 Gästen war gelöst und fröhlich. In den guten Wünschen des Richtspruchs fanden sich der Stolz auf das bisher Geleistete und die Vorfreude auf die weiteren Projektfortschritte. Bei Interesse am Projekt „Con Bravura“ gibt es die Möglichkeit, das Musterhaus in Kaufbeuren zu besuchen.

Bewährte Traditionen treffen auf moderne Bauweise

Conductor legt nicht nur Wert auf Nachhaltigkeit, sondern auch auf den sinnvollen Einsatz von Materialien und einen hohen Vorfertigungsgrad im Werk. Dadurch wird eine hohe Qualität erreicht, während gleichzeitig der Bauzeitraum verkürzt wird. Beim Bauprojekt „Con Bravura“ wird traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technologie kombiniert. Die Idee dahinter ist, ein familienfreundliches und umweltbewusstes Wohnangebot zu schaffen. Die Doppelspitze der Brutschin-Conductor Allgäu GmbH, Roland Görgens und Helmut Kilger, betont ihre jahrzehntelange Bauerfahrung sowie ihre tiefe Überzeugung für nachhaltiges Bauen. Dabei wird nicht nur auf die Bausubstanz geachtet, sondern auch durch jährliche Baumpflanzaktionen und Zusammenarbeit mit dem bayerischen Staatsforst Rücksicht auf Naturschutz und Tierwelt genommen. Das Projekt „Con Bravura“ verbindet bewährtes Bauen mit zukunftssicheren Wohnkonzepten. Es bietet Lösungen für Menschen, die ökologisch wie urban wohnen möchten und dabei Natur mit City-Flair kombinieren wollen. Das großflächig angelegte, lebenswerte und moderne Wohnquartier bildet in drei Bauabschnitten ein neues Umfeld für Wohnen, Arbeiten und Freizeit.

Kontakt Vertrieb:
Von Poll Immobilien Landsberg am Lech
landsberg@von-poll.com
+49 (0) 8191 972 0520

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Panorama Wirtschaft

Neuigkeiten im Wirtschaftsreferat der Stadt Kaufbeuren

Elke Schad

In der Wirtschaftsförderung geht es weiter voran: Tobias Müller ist neuer Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung, Marketing und ÖPNV

Neuigkeiten im Wirtschaftsreferat der Stadt Kaufbeuren

In der Wirtschaftsförderung geht es weiter voran: Tobias Müller ist neuer Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung, Marketing und ÖPNV.

In den letzten beiden Jahren agierte er sehr erfolgreich als Pressesprecher der Stadt Kaufbeuren. Seit Mai unterstützt er nun das Team des Wirtschaftsreferates der Stadt Kaufbeuren. Zu seinen Aufgaben zählt die Begleitung der örtlichen Wirtschaft bei Fragen der Betriebserweiterung, die Entwicklung kommunaler Gewerbegebiete und die Ansiedlung neuer Betriebe.

Tobias Müller erklärt: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe innerhalb der Stadtverwaltung Kaufbeuren und ein persönliches Kennenlernen mit Ihnen.“

Kontakte

  • Tobias Müller | Tel.: 08341 437 156 | Mail: tobias.mueller@kaufbeuren.de
  • Caroline Moser | Tel.: 08341 437 200 | Mail: caroline.moser@kaufbeuren.de

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Kultur Panorama

Neuigkeiten von Aufbruch-Umbruch

Rückblick auf Veranstaltungen und Aktivitäten 2022, Entlastung der Vorstandschaft, Teilnahme an Theater to go, Vorbereitungen auf mehrere geplante Faschingsshowabende im kommenden Jahr

Nach der Begrüßung aller Anwesenden durch die Vorstandschaft stand der Jahresrückblick als erster Punkt auf dem Programm. Neben der Beteiligung des Vereins an einem sehr erfolgreichen Lagerleben 2022 blickten die Verantwortlichen auf die ebenfalls sehr gelungenen Veranstaltungen, dem Rathaussturm, sowie unserem Faschingsumzug, der Burongaudi 2023 zurück.

Im Anschluss an den Kassenbericht, sowie dem Bericht der Kassenprüfer, wurde die 2022 neu gewählte Vorstandschaft einstimmig entlastet.

Das nächste Highligt, an dem wir von Aufbruch-Umbruch mitwirken, steht auch schon direkt vor der Tür:

THEATER TO GO 2023. Für das diesjährige Motto: „KRIMINALTANGO“ probt Aufbruch Umbruch bereits seit Anfang des Jahres an unserem, eigens für dieses Event kreiertem Stück: „DAS SCHAUDERHAFTE ATTENTAT“. In Kooperation mit der Band „STOSS-STANGE“ aus Kaufbeuren werden die Aktiven das Publikum an den Abenden des 19., sowie 20. Mai 2023 in eine etwas verruchte Atmosphäre mit süffisanten Kreaturen entführen. Als Spielort fiel die Wahl auf das Lokal PICCOBELLA in der Ludwigstraße.

Ebenfalls begannen bereits seit Anfang 2023 die Vorbereitungen für mehrere geplante Faschingsshowabende im kommenden Jahr. Spielort: Stadtsaal Kaufbeuren. Regie: Jürgen Richter

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Panorama Tourismus

Urlaubsfeeling unter Palmen und bei kühlen Getränken

Am Freitag ist die Contheke auf der Fläche am Jordanpark gestartet. Geöffnet hat sie jede Woche von Mittwoch bis Sonntag, immer ab 15 Uhr. Voraussichtlich bis Ende August!

Fotos: Claus Tenambergen

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Panorama Politik

Bürgermeister „Schills Lokalpolitik“

Eva Lettenbauer, MdL, zu Gast im Platzl am Dienstag, 09.05.2023

„Ich möchte mit unseren Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Ganz ohne Tagesordnung oder Anmeldung“, so Bürgermeister Oliver Schill. Dafür ist Bürgermeister Oliver Schill am Dienstag, 09.05.2023, ab 19 Uhr zu Gast in der Wein- und Bierstube Platzl, Neue Gasse 8, in Kaufbeuren.

Diesmal mit dabei sind die Landtagsabgeordnete und zugleich Landesvorsitzende der Grünen in Bayern Eva Lettenbauer sowie der Landtagskandidat Holger Jankovsky.

In loser Folge folgen weitere Termine für „Schills Lokalpolitik“.

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Panorama Wirtschaft

Nachwahl – Gerhard Pfeifer ist neuer IHK-Präsident

 

Die Vollversammlung der IHK Schwaben wählt den Allgäuer Unternehmer zum Nachfolger des kürzlich verstorbenen Dr. Andreas Kopton

Gerhard Pfeifer ist neuer Präsident der IHK Schwaben. Die IHK-Vollversammlung wählte den Allgäuer Unternehmer bis zum Ende der laufenden IHK-Wahlperiode im Januar 2024 zum Nachfolger von Dr. Andreas Kopton, der kürzlich im Amt verstorben ist. „Der viel zu frühe Tod von Dr. Andreas Kopton, meine jahrzehntelange Verbundenheit zur IHK Schwaben und der hohe Wert, den ich in der Selbstverwaltung der Wirtschaft sehe, haben mich zu einer Kandidatur veranlasst. Ich danke der IHK-Vollversammlung für das in mich gesetzte Vertrauen, das ich mit einer aktiven Rolle als IHK-Präsident und als Brückenbauer in die kommende Ehrenamtsgeneration gerne zurückgeben werde“, so Pfeifer in einer ersten Reaktion. Seinen frei gewordenen Platz im Präsidiumsausschuss der IHK Schwaben übernimmt Stefan Offermann, der zum stellvertretenden Präsidenten der IHK Schwaben gewählt wurde.

Dr. Andreas Kopton hat die IHK Schwaben seit 2009 mit Herzblut, großem Engagement und Weitsicht geführt. Durch seinen Tod am 14. April 2023 wurde die Nachwahl für die laufende IHK-Wahlperiode notwendig. Diese hat die IHK-Vollversammlung bei ihrer regulären Sitzung am 4. Mai 2023 bei DMG Mori in Pfronten durchgeführt.

Gerhard Pfeifer: Engagierter Familienunternehmer aus dem Allgäu
1955 geboren, studierte Gerhard Pfeifer Betriebswirtschaftslehre an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg. Bereits 1984 trat der zweifache Familienvater in das elterliche Familienunternehmen, die Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH & Co. KG Memmingen ein, das er bis heute in verschiedenen Funktionen maßgeblich prägt. Im Ehrenamt der IHK Schwaben ist Pfeifer seit 1995 aktiv. Sein Weg führte ihn über die IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu und die IHK-Vollversammlung 2009 ins IHK-Präsidium, dem er neben Reinhold Braun und Josef Brandner als stellvertretender IHK-Präsident angehörte.

Stefan Offermann: International engagiert, im Landkreis Günzburg beheimatet
Der dreifache Familienvater Stefan Offermann wurde 1957 in Günzburg geboren. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg trat er 1984 ins eigene Familienunternehmen, die BWF Offermann, Waldenfels & Co. KG Offingen ein, deren Weg er bis heute maßgeblich beeinflusst. Ins IHK-Ehrenamt startete Offermann 1991 in der IHK-Regionalversammlung Günzburg, seit 1994 ist er Mitglied der IHK-Vollversammlung, von 2004 bis 2009 war er Vizepräsident der IHK Schwaben und bis heute Vorsitzender des IHK-Ausschusses International. Die IHK Schwaben ist für ihn „das Sprachrohr der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft“, zur Wahl hat sich Offermann unter anderem gestellt, weil „es bestimmt im Sinne unseres verstorbenen Präsidenten und meines Freundes Dr. Andreas Kopton gewesen wäre.“

Kontinuität bis zur regulären Neuwahl im Januar 2024
„Dr. Andreas Kopton verstand es, die Arbeitsteilung und damit das Zusammenspiel von Ehren- und Hauptamt der IHK Schwaben im Sinne des Gesamtinteresses der regionalen Wirtschaft bestmöglich auszutarieren. Dabei half ihm seine jahrzehntelange Erfahrung im Ehrenamt der IHK Schwaben, welche Gerhard Pfeifer und Stefan Offermann ebenfalls einbringen. In diesem Sinne ist die Entscheidung der IHK-Vollversammlung ein klares Zeichen für die strukturelle und inhaltliche Kontinuität der IHK Schwaben“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen.

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Panorama Soziales

Verleihung des Ehrenzeichens für ehrenamtlich Engagierte

Zwei Kaufbeurerinnen und ein Kaufbeurer durften sich über eine persönliche Auszeichnung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder freuen

Verliehen wurde ihnen im Kaisersaal der Münchner Residenz das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt. Damit bedankt sich die Bayerische Staatsregierung für jahrelanges ehrenamtliches Wirken. Außerdem war die Stadt Kaufbeuren durch die 3. Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler vertreten.

Aus Kaufbeuren wurden dabei ausgezeichnet:

– Marlies Achatz
– Irmgard Ernszt
– Anton Heider

Alle drei zeichneten sich in der Vergangenheit durch ihr herausragendes Engagement in Kaufbeuren aus.

Marlies Achatz ist seit 36 Jahren bei der Pfarrgemeinde St. Ulrich engagiert. Neben dem Chor hilft sie als Kommunionshelferin und organisiert seit 15 Jahren die „Wir über 60-Treffen“ für Seniorinnen und Senioren.

Irmgard Ernszt war zunächst Elternbeirätin bei der Kaufbeurer Tänzelfestknabenkapelle und ist dort seit 16 Jahren im Organisationsteam. Zusätzlich übernimmt sie seit 11 Jahren einen der Vorstandsposten direkt im Tänzelfestverein.

Anton Heider ist bekannt für seine Rolle als Kaufbeurer Nachtwächter. Diese Führung wurde vor 17 Jahren von ihm erstellt und findet seitdem immer guten Anklang. Auch die Führung „Feuer und Flamme“ entstammt seinen Ideen. In der Zeit von Frühjahr bis Herbst können die Führungen besucht werden.

Ein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die innerhalb der Vereine so vieles leisten.

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Panorama

Sperrung Parkhaus Rathaus

Aufgrund von notwendigen Reinigungs- und Wartungsarbeiten bleibt das Parkhaus am Rathaus für rund fünf Tage komplett gesperrt

In der Zeit von Freitag 12. Mai 2023 0:00 Uhr bis Mittwoch 17. Mai 2023 7:00 Uhr.

Sämtliche Fahrzeuge müssen vorher ausgefahren werden, da sonst eine wirksame Reinigung und Wartung nicht möglich ist. Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis für die geplanten Maßnahmen.

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Kultur Panorama Soziales

Veröffentlichung der neuen Homepage des Stadtjugendrings Kaufbeuren

Jubel bei den 60 Stadtranderholungsbetreuerinnen und –Betreuern

> zur neuen Homepage des Stadtjugendrings Kaufbeuren

Im Zuge des großen Vorbereitungstages auf die diesjährige Jubiläumsausgabe der größten Kaufbeurer Freizeitmaßnahme – die Stadtranderholung wird 50 – ging nach langer Vorbereitungszeit die neue Homepage des Stadtjugendrings an den Start. Auf der Website kann man sich natürlich nicht nur für die 2. Stadtranderholungswoche – hier sind noch Plätze frei –anmelden, sondern findet ab sofort alle Einrichtungen des SJR und sogar jede Jugendgruppe hat ihre eigene Seite bekommen, auf der sie sich präsentieren kann. Der SJR will mit der neuen Homepage den Service für alle Nutzerinnen und Nutzer bieten, über eine Zentrale das komplette Angebotsspektrum der Kaufbeurer Jugendarbeit überblicken zu können. Momentan wird die neue Homepage schon in die bevorstehende Vollversammlung eingebunden, alle Sitzungsunterlagen sind hier zu finden. Ein Blick auf die neue Seite  lohnt sich!

Während der Corona-Zeit hat Kilian Herbschleb gemeinsam mit Tobias Scheßl die Entwicklung eines Corporate Designs für den SJR Kaufbeuren vorbereitet. Dabei wurde auch ein neues Logo erstellt, welches in Form eines Rings den Zusammenhalt innerhalb des Stadtjugendrings hervorheben soll. Im Zuge dessen entstand auch der Gedanke, eine neue Homepage zu entwickeln. Neben einer erfahrenen CMS-Firma stand Jörg Ruckdeschel von der IuK der Stadt Kaufbeuren mit Rat und Tat zur Seite und half vor allem bei der Umsetzung der Ideen. Die neue Fachkraft für Öffentlichkeitsarbeit des SJR Stefanie Echtler brachte die Erstellung der Homepage zu Ende und veröffentlichte sie kürzlich im Kreis der Ehrenamtlichen der Stadtranderholung. Der SJR bedankt sich bei allen Beteiligten für die Umsetzung dieses Meilensteins.

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Kultur Panorama Soziales

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hat viel vor

Planungen für ein inklusives Café in Kaufbeuren, Attraktivitätssteigerung des Vereinslebens für Mitglieder, spannende Vorträge, weiterhin enge Zusammenarbeit mit der Kulturwerkstatt und noch vieles mehr

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hat viel vor

Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hat in nächster Zeit viel geplant. Einen Überblick und spannende Einblicke in aktuelle Projekte gab es bei der informellen Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren.

> mehr zur Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. hier im Marktplatz des Stadtportals

Den Schwerpunkt legt der Vorstand in seiner aktuellen Wahlperiode auf die Vereinsentwicklung und das Thema Selbstvertretung. Das oberste Ziel für Wolfgang Neumayer, 1. Vorsitzender der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren: „Wir wollen, dass das Vereinsleben für Mitglieder interessanter wird.“ So sollen noch mehr junge Menschen und Menschen mit Behinderung – im Sinne der Selbstvertretung – für eine Mitgliedschaft gewonnen werden. Schon jetzt sind Menschen mit Behinderung Teil des Vereins und haben die Versammlung mit eigenen Beiträgen bereichert. „Daran sieht man, dass die Vereinsmitgliedschaft für Menschen mit Behinderung zunehmend wichtiger wird“, betont Neumayer.

Interessant bleiben will die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren auch durch spannende Vorträge, welche weiterhin Teil des Angebots sein werden. So können sich Interessierte schon jetzt den 26. Juni vormerken. Zwei Rechtsanwälte werden zum Thema Behindertentestament referieren und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.

Enge Kooperation mit der Kulturwerkstatt

Die Versammlung fand dieses Mal in der Kulturwerkstatt Kaufbeuren statt – und das nicht ohne Grund. Seit vielen Jahren arbeiten die Organisationen eng zusammen. Das nächste große Projekt steht bereits in den Startlöchern: Nach dem Abriss eines Gebäudeteils der Kulturwerkstatt in der Ganghoferstraße wird im neuen Teil ein inklusives Café eingerichtet werden.

Voran geht es auch in anderen Bereichen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren. Nach dem gelungenen Bezug des neuen Wohnheims am Marktplatz in Marktoberdorf ist ein weiteres Wohnheim in Füssen in Planung: 24 Plätze wird es dort geben, davon 16 Plätze für Menschen mit Mehrfachbehinderung und 8 Plätze für Menschen mit erworbener Hirnschädigung.

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Panorama Verwaltung

Städtische Forstverwaltung pflanzt über 4500 neue Bäume

Die Stadt Kaufbeuren baut in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ein Ausgleichskonto für Bannwald auf. Die Liegenschaftsverwaltung wird dabei von einem externen Fachbüro begleitet

Zunächst wurde eine Potentialanalyse des städtischen Grundvermögens durchgeführt. Weitere Flächen konnten durch einen gezielten Ankauf zugeführt werden. Insgesamt werden so derzeit rund 27.000 m² aufgewertet. Gleichzeitig werden mit den Aufwertungs- und Anpflanzungsmaßnahmen auch Ökopunkte generiert. Mit diesen Ausgleichskonten können Kompensationsflächen- und Maßnahmen geschaffen werden, bevor Eingriffe in Natur und Landschaft erfolgen. Das heißt, dass bereits im Voraus Ausgleichsflächen geschaffen werden. Das ist sinnvoll, da gerade die Aufforstung von Wäldern jahrelang dauert.

Im Jahr 2022 hat die Forstverwaltung in der Nähe des Klärwerks zwei Wiesenflächen als Bannwaldausgleich aufgeforstet.

Es wurde eine Fläche von 0,5 Hektar (= 5.000 m²) bepflanzt. Dort wurden 1788 Bäume wie Stieleiche, Flatterulme und Hainbuche gesetzt. Dabei handelt es sich um Auwaldbaumarten, die ideal in den Wertach-Auwald-Standort passen. Ergänzt wurden die Bäume durch rund 250 Sträucher wie Hasel, Schlehe, Holunder, Schneeball und Liguster, um einen artenreichen und gestuften Waldrand zu erhalten.

Derzeit werden auf der Ökokonto-Fläche des Eybach-Projektes 2225 Rotbuchen und 250 Weißtannen gepflanzt. Dies geschieht auf einer Pflanzfläche von ca. 0,6 Hektar entlang des Eybachs. Die Aufforstung sichert dabei auch bestehende Waldbestände, die in den vergangenen Jahren durch äußere Einflüsse stark gelitten haben. Das städtische Personal der Forstverwaltung übernimmt Pflanzung und Pflege und sichert damit maßgeblich den Erfolg der Maßnahmen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die bestehenden Wald- und Bannwaldflächen als ein gesamtes Projekt entwickelt werden.

Caroline Moser, Referatsleiterin für Liegenschaften, Wirtschaft und Kultur betont: „Mit den neu geschaffenen Waldflächen schaffen wir die Basis für weitere Entwicklungen der Stadt als Wirtschafts- und Wohnstandort und investieren in ökologisch-nachhaltiger Weise in unsere Zukunft.“

Für Ökopunkte oder Waldausgleichsflächen herrscht ein kommerzieller Markt. Deshalb ist es wichtig zu betonen, dass die Stadtverwaltung Kaufbeuren damit nicht handelt. Die genannten Flächen und generierten Ökopunkte dienen ausschließlich der Realisierung kommunaler Entwicklungen und Verwirklichung von Infrastrukturprojekten in der Stadt Kaufbeuren.

Hintergrundfakt: Der Bannwald rund um den Stadtteil Neugablonz sowie der Auwald entlang der Wertach wurde vom Landratsamt Ostallgäu per Rechtsverordnung vom 09.10.1986 festgesetzt. Bannwald bezeichnet einen Wald, der vor allem in städtischen Ballungsräumen wichtig ist. Diese besondere Art des Waldes sorgt für ein ausgeglicheneres Stadtklima, dient als Erholungsraum und wirkt sich ebenfalls positiv auf die Luftqualität aus.

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Panorama Veranstaltung

Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren

Kinderflohmarkt im Rahmen des Familienfestes am 13. Mai 2023 am Jordanpark. Jetzt Standfläche reservieren

Die Abteilung Gleichstellung & Familie der Stadt Kaufbeuren veranstaltet zusammen mit dem Generationenhaus Kaufbeuren am Samstag, den 13.05.2023, am Jordanpark im Rahmen des Familienfestes, einen Kinderflohmarkt. Er findet am Hallenbad Kaufbeuren, Berliner Platz 4 in der Zeit von 10:00 – 14.00 Uhr, statt.

Die Standgebühr beträgt 2,- Euro und wird vor Ort am Flohmarkt kassiert. Mitzubringen sind: Decke, Sitzkissen, Tisch, Sitzgelegenheit, Behälter für Wechselgeld. Kriegsspielzeug jeder Art ist vom Verkauf ausgeschlossen.

Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren.

Damit die Standfläche reserviert werden kann, bittet die die Stadt um sofortige Anmeldung bei der Abt. Gleichstellung & Familie, Berliner Platz 4, Tel. 08341/437-762 oder per Mail familienbeauftragte@kaufbeuren.de.

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Panorama

Jetzt bewerben – Teilnahme am Baupreis Kaufbeuren 2023

Zum fünften Mal lobt die Stadt Kaufbeuren in diesem Jahr wieder den Baupreis Kaufbeuren als Auszeichnung für qualitativ hochwertige Bauprojekte aus. Bewerben können sich private oder öffentliche Bauherren als auch Planer mit Einverständnis ihres Bauherrn

Zugelassen werden Projekte, welche im Gebiet der Stadt Kaufbeuren realisiert wurden und den Kategorien Wohnen, Verwaltung, Gewerbe, öffentliche Bauten, Ingenieurbau, Denkmalpflege, Innenarchitektur, sowie Platz- und Gartengestaltung zugeordnet werden können. Die Projekte dürfen nicht vor dem Jahr 2017 fertiggestellt oder bereits zu einem früheren Zeitpunkt beim Baupreis Kaufbeuren eingereicht worden sein.

Weitere Informationen zur Bewerbung und zu den bisherigen Preisträgern finden sich unter www.kaufbeuren.de/baupreis

„Kaufbeuren lebt und verändert sich. Das wird auch an den neuen Bauwerken deutlich, die Jahr für Jahr dazukommen. Viele davon sind außergewöhnlich und zukunftsweisend – und tragen so dazu bei, die Schönheit und Anziehungskraft unserer Stadt zu erhalten“, erläutert Helge Carl, Baureferent der Stadt Kaufbeuren die Hintergründe für die Auslobung des Preises. „Mit dem Baupreis Kaufbeuren wollen wir gute Architektur und deren Bedeutung im städtebaulichen Kontext, sowie nachhaltiges und klimasensibles Bauen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und engagierte Bauherren und deren Planer für die Realisierung vorbildlicher Projekte würdigen.“

Öffentliche Ausstellung aller ausgezeichneten Projekte

Die Architekten Ina Laux aus München, Doris Grabner aus Freising und Peter Brückner aus Tirschenreuth bilden die Jury, welche die eingereichten Projekte beurteilen und die Preise und Anerkennungen vergeben werden. Alle ausgezeichneten Arbeiten werden zusammen mit weiteren ausgewählten Projekten im Herbst 2023 in einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt und in einer Broschüre dokumentiert.

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2023

Bis dahin können die Projekte beim Baureferat der Stadt Kaufbeuren, Kaiser-Max-Straße 1, 87600 Kaufbeuren eingereicht werden. 

Der Baupreis Kaufbeuren wurde 2007 vom Bau- und Umweltreferat der Stadt Kaufbeuren ins Leben gerufen. Nach weiteren Ausschreibungen in den Jahren 2011, 2015 und 2019 wird der Preis heuer zum fünften Mal ausgelobt. Eine Broschüre mit den Preisträgern sowie allen eingereichten Projekten des letzten Baupreises aus dem Jahr 2019 steht unter www.kaufbeuren.de/baupreis zum Download zur Verfügung.

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Panorama

Alte Eisstadionfläche zum Freizeitareal ausgebaut

Bereits ab dem 5. Mai ist die Fläche neben dem Spielplatz in Benutzung: Dort startet die „Contheke – Das Gartenlokal im Jordanpark“. Der neue Spielplatz wird am 13. Mai feierlich eröffnet

Mit den Abbrucharbeiten des alten Eisstadions war klar, dass die freigewordene Fläche, die direkt an den Jordanpark angrenzt, in Zukunft als Freizeitfläche genutzt wird. Der Jordanpark ist ein denkmalgeschützter Landschaftsgarten, ähnlich dem Englischen Garten in München. Die neu geschaffene Veranstaltungsfläche ist deshalb eine ideale Ergänzung.

Auch der neu errichtete Spielplatz gehört zu dieser Freizeitfläche, die für alle Bürgerinnen und Bürger ein Ort der Erholung werden soll. Im Rahmen des Familienfestes, das von der Abteilung Gleichstellung der Stadtverwaltung Kaufbeuren organisiert wird, wird der Spielplatz am 13. Mai feierlich eröffnet.

Bereits ab dem 5. Mai ist die Fläche neben dem Spielplatz in Benutzung: Dort startet die „Contheke – Das Gartenlokal im Jordanpark“. Die mobile Bar erfrischt die Besucherinnen und Besucher im Jordanpark mit leckeren Getränken. Oberbürgermeister Stefan Bosse wird ab 16.45 Uhr ein Grußwort sprechen. Bis zum 31. August hat die Contheke von Mittwoch bis Sonntag (ab 15 Uhr) geöffnet. Das Angebot ist von der täglichen Witterung abhängig. Teil des neuen Konzepts der Freizeitnutzung sind auch verschiedene Events, die in regelmäßigen Abständen dort ausgetragen werden. Die genauen Termine und Themenabende finden sich auf der Homepage des Veranstalters.

Oberbürgermeister Stefan Bosse zeigt sich hocherfreut über die anstehenden Eröffnungen: „Die Fläche des alten Eisstadions mit ihrer innenstadtnahen Lage und dem Jordanpark nebenan eignet sich hervorragend als Freizeitareal. Mit der pachtbaren Fläche, ermöglicht die Stadt Kaufbeuren kreative Ansätze die Veranstaltungsfläche zu nutzen. Spielplatz, Jordanpark und die Veranstaltungsfläche ergeben zusammen einen großen Raum, der für alle Bürgerinnen und Bürger Kaufbeurens zum Anlaufpunkt wird.“

Die Fläche neben dem Spielplatz wird von der städtischen Liegenschaftsverwaltung verpachtet. Das heißt sie kann für eigene Veranstaltungen bei der Stadt Kaufbeuren angefragt werden. Das Verfahren ähnelt sich beispielsweise mit dem städtischen Tänzelfestplatz in der Neugablonzer Straße. Unter der folgenden Telefonnummer 08341/437-241 wird Ihnen bei Fragen weitergeholfen. (Der Emissionsschutz spielt bei der Planung eine wichtige Rolle. Aufgrund der Artenvielfalt im Jordanpark ist eine Nachtruhe einzuhalten.)

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Panorama Veranstaltung

Sie ist jedes Jahr eine der Hauptattraktionen des Kaufbeurer Tänzelfestes

Infotag der Tänzelfest-Knabenkapelle am Samstag, den 13. Mai 2023 von 10 – 13 Uhr

Ort des Info-Tages: im Georg-Albrecht-Saal der Ludwig-Hahn-Musikschule in der Johannes-Haag-Straße 26.

Die Tänzelfest-Knabenkapelle (TKK) besteht seit über 150 Jahren und trägt die Uniform der Kaufbeurer Bürgerwehr von 1850. Traditionell spielten ausschließlich männliche Musiker, seit 2017 wurden auch Mädchen in die Kapelle aufgenommen.

Die TKK wird seit 2001 von Wolfgang Wagner geleitet und dirigiert. Sie setzt sich aus 55 Musiker/innen und einen Trommlercorps aus 16 Musikern im Alter zwischen 12 und 24 Jahren zusammen.

Für die Ausbildung an den Blasinstrumenten und am Schlagwerk sind die Lehrer der Ludwig Hahn Sing- und Musikschule Kaufbeuren verantwortlich.

Die Trommler besuchen den Unterricht beim vereinseigenen Ausbilder Peter Wittmer.

Der Dirigent der Tänzelfest-Knabenkapelle ist für die Probenarbeit, die öffentlichen Auftritte und das hohe musikalische Niveau der Kapelle verantwortlich.

Neben den Musikproben zweimal in der Woche gehören zum Jahresprogramm vielerlei musikalische Aktivitäten, Auftritte und Konzertreisen. Auch kameradschaftliche Ereignisse sind fest eingeplant.

Der Zusammenhalt in der Kapelle und die Kameradschaft sind neben der Freude an der Musik wichtige Merkmale unserer Tänzelfest-Knabenkapelle.

Es ist mehrfach belegt, dass das Erlernen eines Instruments die Entwicklung von Konzentrationsfähigkeit, ausdauerndem Fleiß, gesundem Selbstvertrauen und sozialem Miteinander begünstigt und dazu auch noch Spaß macht. Viele Lehrer bestätigen, dass gute Musiker oft auch gute Schüler sind, weil sie o.g. Eigenschaften als selbstverständlich erachten. Die Tänzelfest-Knabenkapelle bietet eine professionelle Basis um Jugendlichen diese Fähigkeiten zu vermitteln.

Die Tänzelfest-Knabenkapelle ist die Jugendgruppe des Tänzelfestvereins e. V. und ist jedes Jahr eine der Hauptattraktionen des Kaufbeurer Tänzelfestes.

Mehr Infos zur Ausbildung in der TKK auf www.taenzelfest.de

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Panorama Soziales

Hilfe für Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien

energie schwaben spendet 25.000 Euro an humedica

Hilfe für Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien. energie schwaben spendet 25.000 Euro an humedica

Einen Scheck über 25.000 Euro übergab Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung energie schwaben, an Heinke Rauscher, Vorständin bei humedica e.V. Das Geld ist für die Hilfe bestimmt, die humedica für die Opfer des Erdbebens im Grenzgebiet von Türkei und Syrien Anfang Februar leistet.

„Eines unserer medizinischen Teams war sehr schnell vor Ort“, berichtet Heinke Rauscher. „Wir setzen aber generell auf langfristige Hilfe. Zum Beispiel unterstützen wir den Bau von Latrinen und Wassertanks sowie den Betrieb eines Feldkrankenhauses in Syrien. Außerdem helfen wir den Menschen, die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. Wir freuen uns deshalb sehr über die Spende. Damit trägt energie schwaben dazu bei, dass wir unser Engagement weiterführen können.“

> mehr zu energie schwaben auch hier im Marktplatz des Stadtportals

Gesellschaftliche Verantwortung für die Menschen in der Region

Markus Last, energie schwaben, betont: „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen und Wirtschaftsfaktor vor Ort sehr ernst. Wir sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei humedica, vor allem auch den ehrenamtlich Engagierten, sehr dankbar, dass sie sich für die Opfer der Erdbebenkatastrophe einsetzen. Das unterstützen wir sehr gerne!“

Die Menschen in der Region liegen dem energie schwaben-Team sehr am Herzen. Deshalb unterstützt die Unternehmensgruppe vor allem ehrenamtliches Engagement in Bayerisch-Schwaben, insbesondere den Einsatz für die Menschen und ein gutes Zusammenleben: Vereine, Einrichtungen und Organisationen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Soziales wie etwa humedica.

Information energie schwaben

Aktuell sind mehr als 200 Städte und Gemeinden an über 6.500 Kilometer Gasleitungen angeschlossen. Sowohl öffentliche Einrichtungen als auch private Haushalte nutzen Leistungen von energie schwaben. Gas ist der Partner der erneuerbaren Energien und lässt alle Zukunftsoptionen zu – vor allem klimaschonendes Biogas und Wasserstoff. energie schwaben bietet neben der Versorgung mit Gas und Strom Dienstleistungen rund ums Thema Energie für Kommunen, Wohnungswirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie für Privathaushalte. 2017 erwarb energie schwaben vier Wasserkraftwerke an Lech und Wertach.

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Panorama Tourismus Veranstaltung

Night Crawl – Das Kaufbeurer Kneipenfestival

12 Bars | 3 Clubs | 17 Acts | Ein Ticket. Am kommenden Samstag, 29.04.2023

Night Crawl – Das Kaufbeurer Kneipenfestival

12 Bars | 3 Clubs | 17 Acts | Ein Ticket. Am kommenden Samstag, 29.04.2023

Der “Night Crawl” lässt das Nachtleben Kaufbeurens pulsieren und verwandelt die gesamte Altstadt in eine vielschichtige Partylocation.

Begebt euch auf eine musikalische Entdeckungsreise quer durch die historische Innenstadt, auf der Bars, Cafés, Restaurants und Clubs ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Musikprogramm anbieten. Ob Rock oder Pop, ob Solokünstler*in oder Band bis hin zu Jazzy Funk vom knisternden Vinyl ist für jeden Nightcrawler etwas dabei.

Tickets und Infos zu den Acts unter www.night-crawl.de

BARS

SPITAL, VINO, WEINSTUBE PLATZL, ENGELS GENUSSREICH, SOUNDBAR GLOCKE, MULLAN´S BAR, PICCOBELLA, UTOPIA, MERKWÜRDIG, ÜBERFLÜSSIG, ZUREK´S, ROUNDHOUSE

AFTERSHOWPARTYS

AB 24 UHR IM ROUNDHOUSE, REPUBLIC, RINGKELLER

TICKETS & PREISE

>> 14 € zzgl. Gebühren im im online VVK unter www.night-crawl.de

>> 14 € im VVK in allen teilnehmenden Kneipen

>> 16 € an der zentralen Abendkasse in der Kaiser-Max-Strasse in der CONTHEKE. AM 29.04. || ab 17 Uhr

ZEITEN

>> Abendkasse und Warm-Up: ab 17 Uhr an der Contheke in der Kaiser-Max-Straße

>> Einlass in den Locations: 19:00 Uhr

>> Programmstart: 20:00 Uhr. Nach den Liveauftritten in den Bars und Restaurants geht es ab 24 Uhr mit den Aftershowpartys im Roundhouse, Republic und Ringkeller weiter bis in die frühen Morgenstunden.

HINWEIS

Eintritt in alle teilnehmenden Bars sowie für die Aftershowpartys im Roundhouse, Ringkeller und Republic. Aufgrund der Gesamtbesucherzahl und der Kapazität einzelner Lokale kann es vereinzelt zu Einlassstops kommen. Wir bitten euch in diesem Fall, zwischenzeitlich ein anderes Lokal aufzusuchen.

STEMPELSYSTEM

(Free Shot in jeder dritten Bar). In jeder teilnehmenden Bar können, bei einer Bestellung, Stempel auf dem Programmheft gesammelt werden. Nach jedem dritten Stempel gibt es einen Shot aufs Haus.

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Panorama Veranstaltung

Rock your Hair – große Show im Melodrom

Frisurentrends, Make – up, Mode, Live-Musik, Kunst und mehr. Melanie Hoffmann, Obermeisterin der Friseurinnung Ostallgäu veranstaltet zusammen mit dem Kollegen Günther Fischer und der Innung am 20.05. die Show „ Rock your Hair 23`“ im Kaufbeurer Melodrom

Termin: Samstag, 20.05.2023
Ort: Melodrom Kaufbeuren
Beginn: 19:30 Uhr

Vorverkauf:

  • Kreishandwerkerschaft, Spitaltor 7, 87600 Kaufbeuren, während der Öffnungszeiten oder per Tel.: 08341/2349
  • Art of Hair, Spitaltor 6. 87600 Kaufbeuren, während der Öffnungszeiten oder per Tel.: 08341/7700

„Das Handwerk leidet zunehmend am Fachkräftemangel in vielen Branchen. Deshalb ist es an der Zeit , dass sich alle komplett neu aufstellen um besser auf die jüngere Generation eingehen zu können und um das Handwerk wieder attraktiver zu machen“, beschreibt Obermeisterin Melanie Hoffmann die Situation. Darum organisiere sie eine Show, um den jungen Leuten zu zeigen , was im Friseurberuf alles machbar ist , dass er alles andere als langweilig oder altmodisch sei und dass der Beruf nicht einfach „ hinterm Stuhl“ zu Ende ist.

> mehr zu Günther Fischer – Art of Hair

> mehr zu Melanie Hoffmann – Friseure

> mehr zur Friseur-Innung Ostallgäu

Hoffmann weiter: „Natürlich besuchen wir auch weiterhin Schulen und Ausbildungsmessen, aber man muss heutzutage den jungen Leuten zeigen, dass einfach noch mehr hinter dem Friseurberuf steckt als „ nur Haare schneiden. Unsere Show heißt „ Rock your Hair 23`“ und wird am 20. Mai im Melodrom in Kaufbeuren um 19.30 Uhr stattfinden. Wir wollen neue Frisurentrends, Make – up und Mode vorstellen. Die fertigen Modelle werden an diesem Abend auf der Bühne nach den aktuellen Trends show-frisiert. Die „ vorher“ Bilder der Modelle werden im Hintergrund auf Bildschirmen gezeigt und zwischen den Frisurenparts wird es verschiedene Acts geben, die auftreten werden. Zum Beispiel eine Band , ein Künstler und eine Piloxing Gruppe. Wir haben einen DJ und der Abend wird moderiert von David Waterloo, der in Kaufbeuren die gleichnamige bekannte Shishabar „ Waterloo“ hat. Außerdem den Wella Akteur Christoph Filser aus Kempten, Modepark Röther aus Kaufbeuren und viele andere , die uns unterstützen.“

Die Idee dazu entstand aus den früheren Modepräsentationen, die die Friseurinnungen anhand der neuen Trends gegeben haben. Allerdings, so Hoffmann, seien die ihrer Meinung nach sehr veraltet und deswegen brauche man dringend diese neue Idee.

Melanie Hoffmann: „Wir hoffen mit dieser Aktion wieder mehrere Friseurazubis zu bekommen, um unser Handwerk auch für die Zukunft sichern zu können.“

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Panorama Politik

Besondere Bedeutung der Allgäuer Bundeswehr Standorte

Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl (Freie Wähler) in Berlin bei der Verabschiedung des Generalinspekteurs Eberhard Zorn

Mit einem großen Zapfenstreich wurde Eberhard Zorn als Generalinspekteur der Bundeswehr feierlich im Bendlerblock verabschiedet. Aus dem Allgäu waren Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler Landtagsfraktion, und der ehemalige Kommandeur der technischen Schule der Luftwaffe in Kaufbeuren Richard Drexl anwesend.

Pohl bedankte sich bei dem scheidenden Generalinspekteur dafür, dass er den Beschluss zur Schließung des Standortes Kaufbeuren rückgängig gemacht hat. In seiner Amtszeit haben auch die Standorte in Sonthofen und Füssen eine gute Entwicklung genommen. Pohl würdigt Eberhard Zorn: „Er konnte gut zuhören, aber auch entscheiden. Er hat Deutschland und die Bundeswehr nach innen und nach außen hervorragend vertreten. Gerade im Allgäu verdanken wir ihm sehr viel. Natürlich war es für uns von Vorteil, dass wir mit Richard Drexl einen persönlichen Freund des Generalinspekteurs vor Ort haben, der einen guten Zugang zu ihm hatte.“

Pohl nahm die Gelegenheit wahr, auch mit dem neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius und dem Nachfolger im Amt des Generalinspekteurs Carsten Bräuer zu sprechen. „Es ist wichtig herauszustellen, dass wir im Allgäu alle Voraussetzungen für die Bundeswehr haben. Wir haben hochqualifizierte Menschen, die einen engen und sehr persönlichen Bezug zu den Streitkräften haben. Bei uns muss man nicht darüber diskutieren, ob ein Soldat mit Uniform nach draußen gehen kann. Es ist eine Selbstverständlichkeit und wird von der Gesellschaft sogar außerordentlich positiv gesehen. Die Bundeswehr ist bei uns tatsächlich ganz nah beim Menschen. Daher können wir von allen Standorten im Allgäu jederzeit auch noch Zuwachs vertragen“, betont Pohl, der in seiner Fraktion auch Sprecher für Fragen der Bundeswehr ist.

Mit General Markus Laubenthal, dem Stellvertreter des Generalinspekteurs, sprach Pohl über das Heimatschutzregiment Bayern. Damit wird dem Thema der Reservisten eine neue Qualität verliehen. „General Laubenthal hat mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Weiterentwicklung des Heimatschutzregiments Bayern nun stärker in die Fläche hinein erfolgt. Da hab ich natürlich auch das Allgäu ins Spiel gebracht. Vielleicht eröffnen sich ja auf dieser Ebene weitere Optionen. Wir, die wir in politischer Verantwortung stehen, müssen jedenfalls alles tun, damit das Allgäu Bundeswehrland bleibt und noch stärker wird!“

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Panorama Tourismus Veranstaltung

Künstlermarkt am 07. Mai 2023 in der Kaufbeurer Altstadt

40 Kunsthandwerker, Gastronomen und Direktvermarkter laden zum Schauen, Staunen und Genießen ein. Geschäfte in der Altstadt und im Forettle Center haben von 13-17 Uhr geöffnet

Auch in diesem Jahr plant Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. wieder den Künstlermarkt im Frühjahr in der Kaufbeurer Altstadt.

Am Sonntag, den 7. Mai sammeln sich von 11-17 Uhr rund 40 Kunsthandwerker, Gastronomen und Direktvermarkter in der Innenstadt. Das Angebot an bunten Dekorationsartikeln, handwerklich erstellten Schätzen und köstlichen Gaumenschmäusen ist vielseitig und lädt zum Schauen, Staunen und Genießen ein. Auch viele Einzelhändler in der Altstadt öffnen zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Geschäfte von 13-17 Uhr und bereichern das Markterlebnis um ein Einkaufserlebnis.

Forettle Center

Am Markttag werden die Händlerinnen und Händler mit ihrem bunten und vielfältigen Warenangebot die
Besucher begeistern und Kinderaugen zum Leuchten bringen. Ob handgemachte Dekorationen aus Holz und Keramik, selbstgeschliffene Anhänger und Ohrstecker oder kreativ gefertigte Taschen und Geldbeutel – das hochwertige Sortiment der Markthändler bietet für jeden Geschmack das Richtige.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Zahlreiche Klassiker für den hungrigen Magen stehen auf der Speisekarte: Langos, Flammkuchen, Pizza und Spiralkartoffeln. Zum Nachtisch gibt es Schokofrüchte, gebrannte Mandeln und süßen Baumkuchen.

Während die jüngsten Besucher auf der Kindereisenbahn ihre Runden drehen oder sich beim Kinderschminken in ein Fabelwesen verwandeln, können sich die Erwachsenen auf Livemusik an mehreren Orten freuen.

Am Veranstaltungstag ist die Kaiser-Max-Straße von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

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Panorama Wirtschaft

AnCeKa – Rekorderlöse und Erweiterung des Vorstandes

Der Kaufbeurer Vermögensverwalter setzt ausschließlich auf Betreuung und Beratung. Vorstand gibt Bericht zur aktuellen Bilanzpressekonferenz heraus

AnCeKa freut sich nicht nur über einen Rekord bei den Erlösen, sondern auch über neue Bestmarken bei der Kundenanzahl und der Dividende. Im Februar 2023 bestellte der Aufsichtsrat, Herrn Christian Geh, zum 4. Vorstandmitglied der AnCeKa (Anlage-Center-Kaufbeuren).

AnCeKa-Kunden erhalten neben unabhängiger Beratung/Betreuung und niedrigen Kosten vor allem einen kundenorientierten Service. „Dies setzen wir alles ohne eigene Produkte um und haben somit keine Absatz- und Interessenkonflikte“ so Roman Harzenetter (Vorstandsvorsitzender). Des Weiteren erhalte AnCeKa aus den getätigten Anlagen keine Abschlussprovisionen oder Vertriebsvergütungen von den Banken. Die AnCeKa-Betreuer sind langjährig tätig und mittlerweile Vertrauenspersonen der Kunden geworden.

> mehr zu AnCeKa hier im Marktplatz des Stadtportals

Die AnCeKa hat eine Zulassung als Vermögensverwalter nach dem neuen Wertpapier-institutsgesetz und wird von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beaufsichtigt. Mit 1.106 Kunden und einer durchschnittlichen Betreuungsgröße von 302 TEUR (347 TEUR) betreut die AnCeKa ein Volumen von 334 Mio. EUR (362 Mio. EUR). Die Erlöse aus der Vermögensverwaltung stiegen auf ein Rekordergebnis von 2.459 TEUR. Die sonstigen betrieblichen Erlöse blieben auf gleichem Niveau in Höhe von 97 TEUR (99 TEUR). Die Personalkosten fielen durch die Pensionierung von zwei Mitarbeitern um 136 TEUR auf 1.607 TEUR. Die allgemeinen Verwaltungskosten stiegen um 37% auf 301 TEUR (220 TEUR). Hier schlugen vor allem unsere Jubiläumsfeier, massiv gestiegene regulatorische Kosten und eine vorsorgliche Aufwandsrückstellung zu Buche. Die Abschreibungen sind auf 59 TEUR nach 66 TEUR gefallen. Im Ergebnis bleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von 378 TEUR (320 TEUR).

Die Bilanzsumme verringert sich von 2.073 TEUR auf 2.027 TEUR. Die AnCeKa besitzt neben der selbstgenutzten Immobilie in Kaufbeuren noch Aktien und physisches Gold im Wert von 95 TEUR. Es bestehen stille Reserven. „Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 72% (69%) und ist für die Belange der Gesellschaft und als Sicherheit für unsere Kunden mehr als ausreichend“, so Ingo Schweitzer, Vorstand. Seit 2023 müssen systemrelevante Banken in Europa eine Eigenkapitalquote von bis zu 15% nachweisen.

Auch die Aktionäre partizipieren wieder am Erfolg: Der Vorstand schlägt den Aktionären eine Rekorddividende in Höhe von 0,62 EUR (0,60 EUR) pro Aktie vor. Diese wird vollständig aus dem operativen Geschäft bezahlt.

Das Unternehmen beschäftigt 17 Mitarbeiter. Das Geschäft wächst organisch und AnCeKa benötigt weiterhin Vermögensbetreuer, die Spaß am Wertpapiergeschäft haben und sich bei einem inhabergeführten Unternehmen weiterentwickeln wollen.

Nur die Vermögensverwaltung schafft einen Rahmen, der es AnCeKa möglich macht, ihre Kunden individuell und trotzdem persönlich betreuen zu können. Die AnCeKa bleibt ihrer Strategie treu. Es wird direkt in Einzelaktien und festverzinsliche Wertpapiere investiert. Die Investition in nachhaltige Anlagen sowie Nischenthemen werden über ausgesuchte Fonds- bzw. Indexanlagen abgedeckt, so Harzenetter. Die AnCeKa hat keine eigenen Produkte und kann das gesamte Spektrum einer unabhängigen Vermögensbetreuung ohne Interessenkonflikte durch eigene Produkte anbieten.

Mit der 100%igen Tochtergesellschaft, der GS Vermögensmanagement AG, werden alle Geschäfte außerhalb der Vermögensverwaltung angeboten. Sie besitzt eine umfassende Lizenz nach dem Kleinanlegerschutz- und Vermögensanlagegesetz.

Ingo Schweitzer sieht den Mehrwert für den Kunden durch die Unabhängigkeit bei der Auswahl der Kapitalanlagen. Schweitzer: „Wir agieren als Treuhänder und qualifizierter Ansprechpartner für unsere Kunden und eine gute Bilanz dient als zusätzliche Sicherheit für unsere Mandanten. Die AnCeKa, einschließlich ihrer Tochter, sieht sich für die Erfüllung der Kundenbedürfnisse gut aufgestellt. Wir investieren zudem weiter in Personal und Digitalisierung.“

Da die Herausforderungen mit Inflation, Zinsen und Aktien den Bedarf an individueller Betreuung weiterhin erheblich erhöhen, erwarten Schweitzer und seine Mitvorstände Herr Harzenetter, Herr Geh und Herr Huss auch in 2023 für das Unternehmen die Fortsetzung des positiven Trends.

Angaben AnCeKa / 24.04.2023

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Panorama Soziales

Im Mittelpunkt steht der praktische Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten

Die AOK Bayern unterstützt die Gesundheit von Kindern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern mit dem Gesundheitsprogramm „Ernährungsführerschein“, das vom Bundeszentrum für Ernährung entwickelt wurde

Die AOK Bayern unterstützt die Gesundheit von Kindern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern mit dem Gesundheitsprogramm „Ernährungsführerschein“, das vom Bundeszentrum für Ernährung entwickelt wurde

Über eine Millionen Kinder haben ihn bereits – den Führerschein für Grundschüler. Nein, es geht nicht um den Fahrradführerschein – es geht um gesunde Ernährung. Gut und gesund leben kann man nämlich nicht früh genug lernen. Die AOK Bayern unterstützt deshalb die Gesundheit von Kindern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern mit dem Gesundheitsprogramm „Ernährungsführerschein“, das vom Bundeszentrum für Ernährung entwickelt wurde.

> mehr zur AOK Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Marktplatz des Stadtportals

Fertiges Unterrichtskonzept zur Ernährungsbildung von Grundschülern

Der Ernährungsführerschein ist ein Ernährungsbildungsprogramm für Grundschulen in der 3. und 4. Jahrgangsstufe. Im Mittelpunkt des Unterrichtskonzepts steht der praktische Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten. In sechs bis sieben Doppelstunden bereiten die Schü-lerinnen und Schüler kleine kalte Gerichte wie beispielsweise Salate oder Quarkspeisen zu. Dabei lernen sie mit echten Lebensmitteln umzugehen, wie die Profiköche zu schneiden, zu rühren, zu reiben oder abzuschmecken. Als Abschluss erhalten alle Kinder, die eine kleine schriftliche und praktische Prüfung bestanden haben, den Ernährungsführerschein.

Die Küche kommt ins Klassenzimmer

„Mit dem Ernährungsführerschein sollen Kinder die Chance bekommen, Lebensmittel mit allen Sinnen wahrzunehmen, zuzubereiten und zu genießen“, so Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Für die Umsetzung wird keine Schulküche benö-tigt. Die Einheiten sind so konzipiert, dass sie in einem Klassenzimmer mit Spülbecken durch-geführt werden können. Die Schule erhält für die Praxiseinheiten von der AOK kostenfrei eine rollbare Kochbox mit vielen Utensilien rund um’s Kochen und Essen.

Bereits mehrere Ostallgäuer Grundschulen sind mit dabei

Die Rezepte sind nur das Mittel, um einige Arbeitstechniken zu lernen. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler „Spaß haben am Selbermachen, am Experimentieren in der Küche und am gemeinsamen Essen“, so Susanne Hasel weiter. Im Bereich der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu sind aktuell bereits vier Grundschulen bzw. Einrichtungen beim Ernährungsführer-schein dabei.

Möchten auch Sie das kostenfreie AOK-Angebot nutzen?

Gerne können sich Grundschulen bei Interesse am Gesundheitsprogramm bei Susanne Hasel von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu telefonisch (08341 431-140) oder per E-Mail (susanne.hasel@by.aok.de) melden. Weitere Informationen zum Angebot finden Sie außerdem unter www.aok.de/bayern/ernaehrungsfuehrerschein.

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Kultur Panorama

Für Spaß, Freude und Genuss – Vereinsarbeit für das Museum

Petra Weber M.A.

Rückblick und Ausblick auf der Jahreshauptversammlung des Freundeskreise des Kaufbeurer Stadtmuseums e.V.

Am 18. April 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Freundeskreises des Kaufbeurer Stadtmuseums e.V. im Haus St. Martin statt. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Rhein blickte auf die Aktivitäten des Vereins im Vorjahr zurück.

> mehr zum Stadtmuseum hier im Stadtportal

Beinfreiheit für das Stadtmuseum
Rund 50 Mitglieder besuchten die Versammlung, die einen Einblick in die Tätigkeit des Fördervereins im vergangenen Jahr gab. Oberbürgermeister Stefan Bosse nutzte bei einem kurzen Grußwort die Gelegenheit, um auf das 20-jährige Jubiläum des Vereins einzugehen und seinen Dank für das ungebrochene bürgerschaftliche Engagement des Freundeskreises auszusprechen. Stefan Bosse hob positiv hervor, dass durch die ideelle, aber auch finanzielle Förderung des Vereins dem Museum „Beinfreiheit“ bei der Verwirklichung von Projekten verschafft würde.

„…zu Spaß, Freude und Genuss!“
In seinem Tätigkeitsbericht zum Jahr 2022 nahm Vereinsvorstand Dr. Andreas Rhein das Leitbild des Stadtmuseums und dessen Titel „…zu Spaß, Freude und Genuss!“ Das Museum als Ort des Lernens und Vergnügens, der Begegnung und Inspiration“ als Ausgangspunkt. Das darin beschriebene Selbstverständnis des Stadtmuseums bildet laut Andreas Rhein die zentralen Eckpunkte der Vereinsarbeit ab. Zu den geförderten Projekten zählten 2022 die Museumspädagogik mit der Überarbeitung des ausleihbaren Museumskoffers für Grundschulen und die Finanzierung einer ehrenamtlichen Ansprechpartnerin für die Kindergärten. In der letzten Sonderausstellung „Alle Jahre wieder“ konnte das Ergebnis einer vom Verein geförderten Restaurierung einer Jahreskrippe aus dem 18. Jahrhundert bewundert werden. Aktuelle Förderprojekte sind die Unterstützung einer App zu den Kaufbeurer Stolpersteinen sowie die Förderung der diesjährigen Mitmach-Ausstellung „Umwelt, Klima & DU“.

Konstante Mitgliederzahl und erfreuliche Finanzen im Jubiläumsjahr
Trotz einer Reihe von Abgängen konnte die Mitgliederzahl des Vereins mit 463 Personen konstant gehalten werden. Auch die durch den Kassier des Vereins, Michael Kutter, vorgestellten Finanzen entwickelten sich aufgrund des Zugangs einer größeren Spende sehr erfreulich.
Im Ausblick auf das laufende Jahr kündigte der Vereinsvorstand die bereits nahezu ausgebuchte Museumsfahrt des Vereins in das kürzlich eröffnete Diözesanmuseum Freising im Juli an. Des Weiteren beginnen derzeit die Planungen für die gemeinsame Jubiläumsfeier – 10 Jahre Stadtmuseum Kaufbeuren und 20 Jahre Freundeskreis des Kaufbeurer Stadtmuseums an – die Ende September stattfinden soll.

Ausblick auf das Programm des Stadtmuseums 2023
Zum Abschluss der Veranstaltung gab Museumsleiterin Petra Weber einen Ausblick auf die Programmplanung des Stadtmuseums und die laufenden Projekte, darunter die Mitmach-Ausstellung „Umwelt, Klima & Du“ und deren umfangreiches Begleitprogramm, die App zu den Kaufbeurer Stolpersteinen sowie die für den Herbst geplante Sonderausstellung „He Fräulein!“, die sich mit der Frauengeschichte befassen soll.

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Panorama Veranstaltung

Zusatzvorstellung wegen großer Nachfrage!

Dance Soulution Show: Nachdem die regulär angesetzten Shows innerhalb einer Woche ausverkauft waren, gibt es nun eine Zusatzvorstellung. Der Verkauf dafür ab Montag, den 24.4. im Tanzstudio

Nachdem die regulär angesetzten Shows innerhalb einer Woche ausverkauft waren, gibt es nun eine Zusatzvorstellung. Der Verkauf dafür ab Montag, den 24.4. im Tanzstudio.

Termin der Zusatzvorstellung:
Am Do., 18. Mai (Feiertag!) um 17.00 Uhr!

Verkaufszeiten im Tanzstudio:

Montag – Donnerstag:
15 – 19 Uhr
Freitag:
15 – 17 Uhr

Nur solange der Vorrat reicht!

Über 250 Kinder, Jugendliche und Erwachsene können es kaum erwarten, das Publikum zu begeistern und mitzureißen.

Angefangen von den Mini-Dancer, Pré-Ballett, Dance-, Ballett- und Jazz/HipHop-Kids über Breakdance, HipHop, Ballett, Jazz-Dance bis hin zu Zumba®, Bokwa® und Dance-Fitness wird ein abwechslungsreiches Programm präsentiert.

Sie erwartet auch in diesem Jahr wieder eine unvergessliche Show!

Kartenvorverkauf

Ab Montag, 17. April 2023 bei Dance Soulution (s. Öffnungszeiten unter www.dance-soulution.de)

Eintrittspreise

  • Kinder (ab 3 bis einschl. 11 Jahre): 12,- €
  • Ermäßigt*: 16,- €
  • Erwachsene: 18,- €

alle Preise inkl. 19% MwSt.

*bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises für Schüler, Studenten, Azubis und Menschen mit Behinderung

!! Freie Platzwahl !!

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Panorama

Generationswechsel in Neugablonz

Turnusgemäß standen beim Aktionskreis Neugablonz Neuwahlen an, doch stellten diese 2023 eine echte Zäsur dar. Nach vielen und vor allem erfolgreichen Jahren der Führung stellten sich Sylwia Pohl und Renate Domin nicht mehr zur Wiederwahl als Vorsitzende

Generationswechsel in Neugablonz

Turnusgemäß standen beim Aktionskreis Neugablonz Neuwahlen an, doch stellten diese 2023 eine echte Zäsur dar. Nach vielen und vor allem erfolgreichen Jahren der Führung stellten sich Sylwia Pohl und Renate Domin nicht mehr zur Wiederwahl als Vorsitzende.

> mehr zum Aktionskreis hier im Stadtportal

Nur Andrea Schaurich trat erneut an, um eine der drei gleichberechtigten Positionen als Vorsitzende zu erhalten. Zunächst blickte Sylwia Pohl auf die letzten 20 Jahre in Neugablonz zurück, denn so lange gibt es den Aktionskreis mittlerweile. Viel wurde in diesem Zeitraum erreicht, aber neben vielen Höhen mussten auch harte Zeiten durchlebt werden. Gerade hatte sich der Aktionskreis neu aufgestellt, als dann die Corona-Pandemie in den letzten 3 Jahren alle geplanten Aktivitäten immer wieder verhinderte.

Stolz war man allerdings auf das „Neugabiläum“, an dem man sich 2022 beteiligt hat. Der bei dieser Veranstaltung erzielte Gewinn am „Menschenkicker“ wurde übrigens komplett an soziale Einrichtungen gespendet! Der bisherige Vorstand wurde nach dem Kassenbericht entlastet und lang anhaltender Applaus, sowie Blumensträuße in den Neugablonzer Farben Grün und Weiß für Sylwia Pohl und Renate Domin läuteten dann den Generationswechsel ein.

Neben Andrea Schaurich wurden Marina und Alexander Cordella zu den drei Vorsitzenden gewählt, Beiräte wurden Tamur Khan, Claus Tenambergen, Dieter Schaurich und Thorsten Friedrich, das Amt der Kassenprüfer übernehmen in Zukunft Renate Domin und Jürgen Feldmeier.

Sylwia Pohl gab dem neuen Vorstand einen guten Rat mit auf den Weg: „Jetzt seid Ihr dran! Neue Zeiten brauchen neue Ideen, Ihr seid jung und kreativ!“ Dieser Aufbruch wurde dann auch gleich spürbar, denn die neu gewählten Vorsitzenden gaben einen Ausblick auf die Zukunft des Aktionskreises. Verstärkt will man sich in nächster Zeit um die Gewinnung von neuen Mitgliedern kümmern. „Der persönliche Kontakt zeichnet unsere Gemeinschaft und unseren Stadtteil aus“.

So will man in diesem Jahr auch noch eine Broschüre herausgeben, die den Bürgerinnen und Bewohnern von Neugablonz zeigen soll, was es in Kaufbeurens größtem Stadtteil so alles zu erleben gibt. Von Spielplätzen bis Arztpraxen, von Schwimmbad bis Einzelhandel – man braucht sich wahrlich nicht zu verstecken. Und in dieser Vielfalt liegt auch nach wie vor der Sinn und Zweck des Aktionskreises. „Wir sind ein Netzwerk aus Gewerbetreibenden und Dienstleistern, aus Vereinen und Privatpersonen. Die Mitgliedschaft lohnt sich, denn der kurze Weg in Gablonz, sowie der persönliche Kontakt sind echte Standortvorteile!“

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Panorama

Endlich Frühling – endlich wieder Gartenzeit!

Wie wäre es damit, eigenes Obst und Gemüse anzubauen? Material zum Anlegen der Beete gibt es im Entsorgungscenter der Höbel Umwelt GmbH in Kaufbeuren

Endlich Frühling – endlich wieder Gartenzeit!

Wie wäre es damit, eigenes Obst und Gemüse anzubauen? Material zum Anlegen der Beete gibt es im Entsorgungscenter der Höbel Umwelt GmbH in Kaufbeuren

Die Frühlingssonne hebt nicht nur die Stimmung, sie erweckt auch unsere Gärten wieder zum Leben. Die ersten Blütenknospen öffnen sich, das Grün wird wieder saftig.

> mehr zu Höbel Umwelt hier im Marktplatz des Stadtportals

Wie wäre es damit, eigenes Obst und Gemüse anzubauen? Gärtnern baut nicht nur Stress ab und fördert die Gesundheit durch Bewegung im Freien – der eigene Anbau garantiert frische und gesunde Lebensmittel, frei von Chemikalien oder Plastikverpackungen.

Material zum Anlegen der Beete gibt es im Entsorgungscenter der Höbel Umwelt GmbH in Kaufbeuren – von Kies für die Wege bis hin zum Humus mit Kompostanteil für ertragreichen Boden.

Mehr Infos zum Thema auf der Webseite der Höbel Umwelt GmbH!

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Panorama Soziales

72 Stunden Sozialaktion geht in die nächste Runde

In einem Jahr ist es soweit. Anmeldungen ab Mai möglich

Vom 18. -21. April 2024 engagieren sich wieder viele Jugendliche für die 72-Stunden-Aktion… und dies deutschlandweit!

Vielleicht haben Sie die letzte Aktion von 2019 noch in guter Erinnerung und freuen Sie sich noch heute über die Projekte, die realisiert wurden, u.a. Oasen für Mensch und Tier, Gartengestaltung für Kindergärten, Seniorenheimbesuche, Tauschbörse, kunstvoll gestaltete Vogelhäuser, von Unrat befreiter Wald, Grillstelle am Jugendhaus, Naturerlebnispfad,…

Über 650 junge Menschen waren in 28 Gruppen 2019 allein im Ostallgäu und Kaufbeuren aktiv. Daran wollen die Organisatoren wieder anknüpfen: „Die Jugendlichen können sich entweder selber ein Projekt aussuchen, die sogenannte do-it-Variante, oder sich überraschen lassen, mit der get-it-Variante“ – erklärt Susanne Keil vom BDKJ-Vorstand Ostallgäu. Sie war 2019 bereits engagiert bei der Planung mit dabei und freut sich sehr, dass die Aktion wieder stattfindet!

Initiator dieser Aktion ist der BDKJ – der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Mit dem Motto „Die Welt ein Stückchen besser machen“ ruft die BDKJ Bundesebene bereits jetzt wieder engagierte Leute auf, denn so eine große Aktion will gut geplant sein. Damit dies bei uns möglich wird, gibt es eine Kooperation zwischen dem Team der Kath. Jugendstelle Kaufbeuren, dem BDKJ Kaufbeuren und dem BDKJ Ostallgäu. Gemeinsam bilden sie den sogenannten „Koordinierungskreis Kaufbeuren-Ostallgäu“ – kurz „KoKreis“, der für alle Aktionsgruppen und Projektpartner als Ansprechpartner und Koordinator dient.

Christian Lieb, Jugendreferent der Jugendstelle Kaufbeuren, berichtet bereits vom ersten KoKreis-Treffen im März: „Wir haben wieder ein starkes Team mit Leuten aus dem ganzen Landkreis, von der Kolpingjugend Füssen und den Ministranten Marktoberdorf, über die Pfadfinderinnen Lauchdorf bis hin zum Sachausschussjugend Buchloe. Ich freue mich auch besonders, dass neben dem Inklusionsbeauftragten des Landkreises Ostallgäu auch ein Vertreter der Freien Evangelischen Gemeinde Kaufbeuren mit im Boot ist und wir die Aktion in unserer Region gemeinsam zum Erfolg bringen können. Unser Wissen und unsere Erfahrung aus 2019 können wir wieder voll einbringen!“

Die 72 Stunden Sozialaktion richtet sich an alle Jugendgruppen und so hofft der KoKreis Kaufbeuren-Ostallgäu, dass sich auch wieder viele Jugendgruppen aus den unterschiedlichsten Vereinen und Orten für die Aktion begeistern lassen und diese schon jetzt in ihre Jahresplanung aufnehmen. Eine Anmeldung ist ab Mai möglich.

Bei Fragen steht die Katholische Jugendstelle Kaufbeuren gerne zur Verfügung: Telefon 08341 9382 11, E-Mail: jugendstelle-kaufbeuren@bistum-augsburg.de

Link zur Aktionsseite:
https://www.bja-augsburg.de/Jugendstellen/Jugendstelle-Kaufbeuren/72h

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Panorama Veranstaltung

Hirschzell lädt zum Maifest

Programm für Jung und Alt

In Hirschzell ist am 1. Mai 2023 wieder das traditionelle Maifest. Es findet bei jedem Wetter am Dorfgemeinschaftshaus in Hirschzell statt.

Ab 10:00 Uhr singen die Hirschzeller Kindergarten- und Grundschulkinder. Danach sorgen der Musikverein Hirschzell und die Blechklappen für musikalische Unterhaltung. Für das leibliche Wohl ist mit Kesselfleisch, allerlei Gegrilltem und Kaffe und Kuchen bestens gesorgt. Zudem präsentiert die Feuerwehr Hirschzell ihr Einsatzfahrzeug und informiert über die Feuerwehrausbildung. Die Kinder dürfen sich beim Löschen mit den Kübelspritzen messen und sich in einer Hüpfburg austoben.

Das Fest geht bis ca. 17:00 Uhr. Auf Ihr Kommen freuen sich der Musikverein Hirschzell und die Feuerwehr Hirschzell.

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Panorama Veranstaltung

Maibaumfest mit Auftanz und Bandltanz

Kleinkemnat feiert wieder unter seinem Maibaum – Straßensperrung und Umleitung nach Irsee

In diesem Jahr lädt Kleinkemnat, Kaufbeurens kleinster Stadtteil, wieder zum Maibaumfest ein.
Aus diesem Grund wird die Ortsdurchfahrt über den Ölmühlhang am Montag, 1. Mai, von 8 – 18 Uhr gesperrt.

Die Ortsdurchfahrt aus Richtung Großkemnat bleibt offen; eine Umleitung nach Irsee wird eingerichtet. Auch die Anrufsammeltaxis der Firma Kirchweihtal fahren diese Umleitung.

Im Anschluss an den Festgottesdienst um 10 Uhr beginnt das Maifest mit einem gemütlichen Frühschoppen am Feuerwehrhaus mit den Kemnater Musikanten. Auftanz, Bandltanz und Spiele erleichtern nicht nur das gegenseitige Kennenlernen in einem gewachsenen Dorf, sondern versprechen auch einen unterhaltsamen Tag für Jung und Alt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Eingeladen sind Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils, egal ob schon lange ansässig oder neu zugezogen, Gäste, Freunde, Ausflügler und alle, die einen gemütlichen Tag in geselliger Runde verbringen wollen.
Veranstalter ist der Verein für Gartenbau und Landschaftspflege Kleinkemnat.

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Panorama Veranstaltung

Virtual Reality in der „TechnoBIB“

Stadtbüchereien und BayernLab laden zur gemeinsamen Veranstaltung

Die Stadtbücherei Kaufbeuren lädt an jedem ersten Donnerstag im Monat gemeinsam mit dem BayernLab Kaufbeuren dazu ein, neueste Technologien kennen zu lernen und auszuprobieren.

Die nächste Veranstaltung am Donnerstag, 04.05.2023 ab 14 Uhr widmet sich dem Thema „Virtual Reality“. Dabei werden verschieden VR-Brillen vorgestellt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen kurze Ausflüge in die virtuelle Reality machen.


Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche, Erwachsene und Senioren.

Die Teilnahme ist kostenlos – keine Anmeldung erforderlich.

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Panorama Veranstaltung

Spiel und Spaß in den Pfingstferien

Abwechslungsreiche Kurse und Ausflüge vom Stadtjugendring Kaufbeuren

„Wir freuen uns sehr über die starke Nachfrage zu unseren Ferienangeboten in den Osterferien und können auch in den Pfingstferien ein buntes Programm mit 15 verschiedenen Kursen präsentieren“ meint Gunnar Schulz vom SJR.

Wir haben uns wieder ein umfangreiches Ferienprogramm für alle Schüler:innen von der ersten bis zur achten Klasse überlegt.
So haben die Kinder und Jugendlichen in den Pfingstferien die Auswahl aus einem abwechslungsreichen Kursprogramm. Dieses Mal haben wir wieder neue Ideen wie beispielsweise die Fahrt zur Feuerwehrerlebniswelt in Augsburg oder die Fahrt ins Bavaria Filmstudio mit dem Kooperationspartner der Lebenshilfe. Aber auch Altbewährtes wie der Besuch auf dem Lamahof von Walter Egen, eine Fahrt zum Bauernhof von Christina Hartmann, die Kletterkurse beim DAV und das Chorprojekt dürfen natürlich in unserem Angebot nicht fehlen.

Wer neugierig geworden ist und mehr zu den Ferienprogrammen erfahren möchte, kann sich auf der Internetseite des Stadtjugendrings (www.sjrkf.de) informieren.

Die Anmeldung zu den Kursen ist ab Samstag, den 29. April 2023 ab 9 Uhr online im Ferienportal möglich.

 

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Panorama Veranstaltung

Am Samstag in die Bücherei

Sonderöffnungszeiten zum Welttag des Buches

Anlässlich des Welttag des Buches sind die Büchereien in Kaufbeuren und Neugablonz am Samstag, 21. April 2023, von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Zusätzliche wird die Jahresgebühr für Neuanmeldungen an diesem Tag erlassen.

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Panorama

Geburtstagsgrüße zum 100. Geburtstag

Oberbürgermeister Stefan Bosse besucht Seniorin an ihrem Ehrentag

Vor kurzem war Oberbürgermeister Stefan Bosse erneut zu einem runden Geburtstag eingeladen. Irma Bruhn feierte ihren 100. Ehrentag. Die rüstige Seniorin wohnt im Espachstift in Kaufbeuren. In der Wertachstadt lebt die gebürtige Berlinerin seit 1956 und kam vor vielen Jahrzehnten mit ihrem Mann nach Kaufbeuren.

Der Besuch des Oberbürgermeisters hat Irma Bruhn sehr bewegt. Die Freude darüber, dass das Kaufbeurer Stadtoberhaupt persönlich zu ihr kommt, stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben.

Ihr Zimmer im Espachstift steht allen Besucherinnen und Besucher jederzeit offen. An den Wänden hängen selbstgemalte Bilder, die ihr größtes Hobby sind. Auf diese Kunstwerke ist sehr stolz. Außerdem löst sie Rätsel, liest und strickt gerne.

Großen Wert legt Irma Bruhn darauf, ihr Zimmer in Ordnung zu halten, das wurde im Gespräch mit dem Oberbürgermeister schnell klar. Dabei erzählte sie von ihrem bisherigen Geburtstag und von Einzelheiten aus ihrem Leben. Ganz besonders freut sie sich über die Hilfsbereitschaft, die im Espachstift herrscht.

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Panorama Verwaltung

Verkürzen Sie sich selbst die Wartezeit

Die Stadt Kaufbeuren bietet ab sofort auch die „Online-Terminvereinbarung“ für das Ausländeramt an

Im Zuge der Digitalisierung der Verwaltungen können seit dem 01. Dezember 2021 in der Zulassungsstelle und im Bürgerbüro über die städtische Homepage www.kaufbeuren.de online Termine gebucht werden. Ab sofort ist dieser Service auch für das Ausländeramt verfügbar.

Die entsprechenden Stellen im Kaufbeurer Rathaus können zwar weiterhin ohne Einschränkungen aufgesucht werden, neu ist jedoch, dass sich die Bürgerinnen und Bürger die Wartezeit bei Ihren persönlichen Vorsprachen verkürzen können. Dazu können sich die Kundinnen und Kunden flexibel aus einer Vielzahl an Dienstleistungen einen Termin zu den Öffnungszeiten buchen. Während der Terminbuchung und zusätzlich nach Abschluss erhält man dazu einen Hinweis auf die erforderlichen Unterlagen, die zum Termin vorgelegt werden müssen.

Per Email erhält man zum einen den gebuchten Termin mit Tag und Uhrzeit und zum anderen die Terminnummer, worüber der Aufruf rechtzeitig zum Termin im Wartebereich erfolgt. Terminkunden müssen demnach im Rathaus keine Wartemarke mehr ziehen, sondern lediglich rechtzeitig zum Termin mit den erforderlichen Unterlagen im Wartebereich Platz nehmen. Der Aufruf der Terminnummer erfolgt automatisch über die Aufrufanlage. Für Besucherinnen und Besucher ohne Terminvereinbarung kann es somit künftig zu längeren Wartezeiten kommen.

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Panorama Politik Veranstaltung

Lehrpfad am Kaiserweiher

Grüne Wege in Schwaben

Einen kurzen Spaziergang durch die Grünanlagen des Bezirksklinikums Schwaben zum Kaiserweiher veranstaltet der Kreisverband von Bündnis 90/ Die Grünen Kaufbeuren am Freitag, 21. April 2023.

Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Haupteingang des Bezirksklinikums Kaufbeuren.

Im Rahmen der Aktion Grüne Wege in Schwaben geht es zum Kaiserweiher. Begleitet wird der Spaziergang von Holger Jankovsky und Ursula Reichenmiller-Thoma, den Direktkandidaten der Wahlen 2023.

Mitglieder der Ortsgruppe Kaufbeuren des Bund Naturschutz, erläutern die neue Amphibienlehrstation. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einkehr und zum Austausch.

Weitere Infos unter: kontakt@gruene-kaufbeuren.de oder 08341 12506.

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Panorama Soziales

Im Notfall – Rettung aus der Dose

SOS-Notfalldose mit Infoblatt hilft Rettungsdienst

Im Notfall zählt jede Sekunde. Häufig sind chronisch kranke Menschen oder Akutkranke dann aber nicht in der Lage, selbst die benötigten Angaben zu machen. Auch kann es sein, dass in solch einer Stresssituation ein wichtiges Detail vergessen wird. Von Ohnmacht und Bewusstlosigkeit einmal ganz abgesehen. Umgekehrt ist es den Rettungskräften meist unmöglich herauszufinden, wo diese wichtigen Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden. „Da hilft die sogenannte SOS-Dose“, sagt Sonja Blunk, Kreisgeschäftsführerin des VdK Ostallgäu. In dieser Notfalldose können wichtige Informationen gebündelt und zentral aufbewahrt werden. „Der beste Ort ist der Kühlschrank, da die Küche in jeder Wohnung leicht zu finden ist“, erklärt sie.

Damit diese gute Idee auch in möglichst viele Kühlschränke gelangt, machten sich Centa Meggle, Seniorenbeauftrage der Gemeinde Biessenhofen, und ihre Kolleginnen Doris Neuner, Seniorenbeauftrage für die Gemeinden Waal und Ortsvorsitzende des VdK Buchloe, sowie Christine Hantschel, Seniorenbeauftrage für die Gemeinde Buchloe, für eine bessere Verbreitung stark. Sie griffen den Hinweis eines Bürgers auf, der erlebt hatte, dass diese Dose lebensrettend sein kann. So entstand jetzt im Ostallgäu und Kaufbeuren das Kooperationsprojekt, das von der Seniorenbeauftragte des Landkreises Ostallgäu, Irmgard Haberberger, der Kreisgeschäftsführerin des VdK Ostallgäu, Sonja Blunk sowie Renate Dantinger, Sachgebietsleitung Pflege und Soziales beim BRK Kreisverband Ostallgäu getragen wird. Sie eint der direkte Draht zu Menschen, für die die SOS-Dose lebensrettend sein kann.

Um im Notfall rasche Hilfeleistung der Rettungskräfte zu ermöglichen, sorgen die drei Kooperationspartner nun dafür, dass die von ihnen Betreuten eine Notfalldose bekommen können. „Wir erreichen über unsere Nachbarschaftshilfe, die Gruppen für pflegende Angehörige oder die ambulante Pflege sehr viele Menschen“, so Renate Dantinger. In der Dose befinden sich zwei Aufkleber, einer für den Kühlschrank, der andere ist gut sichtbar im Eingangsbereich anzubringen. „Der Rettungsdienst erkennt so bei Betreten der Wohnung gleich den Hinweis auf die Notfalldose im Kühlschrank mit den relevanten Informationen.“

Seniorenbeauftragte Haberberger weist darauf hin, dass die persönlichen Daten, der Medikamentenplan und sonstige Informationen immer aktuell und vollständig ausgefüllt sein müssen und das Infoblatt mit Datum und Unterschrift versehen ist.

Somit hat der Rettungsdienst bei unklaren Situationen sofort wichtige Informationen zur Hand und kann diese dem Notarzt geben oder mit in die Klinik nehmen. “Hilfreich sind außerdem Adressen behandelnder Ärzte und enger Kontaktpersonen“, ergänzt Irmgard Haberberger. Die Dose mit dem Notfallblatt kann über die Fachstelle für pflegende Angehörige des BRK Ostallgäu, beim VDK oder in den Gemeinden über die Seniorenbeauftragten bezogen werden.

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Panorama Veranstaltung

Umgestaltung Neuer Markt

Infostand am Wochenmarkt

Am Samstag, 22. April 2023, werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Kaufbeuren sowie der von der Stadt beauftragte Planer am Wochenmarkt in Neugablonz an einem Informationsstand die bisherigen Planungen vorstellen und die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger erfragen.

Es handelt sich um den 5. Bauabschnitt des Neuen Markts. Dieser umfasst die Neugestaltung des Bürgerplatzes vor dem Gablonzer Haus. Selbstverständlich können hierzu Fragen gestellt werden. Die Verantwortlichen der städtischen Tiefbauabteilung sowie die beauftragten Planer werden die aufkommenden Fragen und Anregungen in den weiteren Planungsprozess einfließen lassen. Dieser Planungsprozess soll 2023 abgeschlossen sein, damit in den Jahren 2024/2025 die bauliche Umsetzung erfolgen kann.

Der Stand ist von 8 Uhr bis 13 Uhr besetzt.

Bei allen Bauabschnitten am Neuen Markt war bisher eine Lenkungsgruppe eingesetzt. Diese besteht aus Vertretern der Bereiche Bildung und Freizeit, Stadträten und städtischen Mitarbeitenden. Aus der Lenkungsgruppe heraus werden Anregungen aufgenommen, die in den Planungsprozess miteinfließen.

Neu ist bei diesem Bauabschnitt, dass einzelne Bürgerinnen und Bürger direkt angeschrieben wurden und anschließend Teil der Lenkungsgruppe werden können. Das gewählte Verfahren sowie der Informationsstand am Wochenmarkt sollen die Bürgerbeteiligung bei dem Projekt stärken.

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Panorama Tourismus Veranstaltung

Begleitete Pilgerwanderung von Kaufbeuren nach Oberegg

Ende April eröffnen das Crescentiakloster und Kaufbeuren Marketing die Pilgersaison auf dem Crescentia-Pilgerweg

Am Samstag, 22. April 2023, eröffnen das Crescentiakloster und Kaufbeuren Marketing die Pilgersaison auf dem Crescentia-Pilgerweg. Bei einer begleiteten Pilgerwanderung auf der 18 Kilometer langen Etappe von Kaufbeuren nach Oberegg geben Pilgerwegbegleiter spirituelle Impulse. Der Crescentia-Pilgerweg verbindet Orte, die im Leben der hl. Crescentia eine wichtige Rolle spielten.

Los geht es um 7:30 Uhr mit dem Pilgersegen in der Klosterkirche des Crescentiaklosters. Die Rückkehr nach Kaufbeuren wird gegen 17 Uhr sein. Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 Euro je Person. Darin enthalten ist der Bustransfer von Oberegg zurück nach Kaufbeuren. Wichtig sind ausreichende Verpflegung, gute Schuhe und wetterangepasste Kleidung.

Die Höchstteilnehmerzahl liegt bei 20 Personen. Kaufbeuren Marketing bittet um Anmeldung in der Tourist Information unter 08341 437-190 oder per E-Mail an tourist-info@kaufbeuren.de.

Die Etappe von Kaufbeuren nach Oberegg ist die erste von vier Etappen, in die der 90 Kilometer lange Crescentia-Pilgerweg aufgeteilt ist.

Bis Ende September gibt es weitere Angebote für begleitete Pilgerwanderungen. Alle Termine sind unter www.kaufbeuren-tourismus.de/geführte-pilgerwanderungen im Internet zu finden.

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Panorama Veranstaltung

Brunchmarkt startet wieder am 15. April

Update vom 14.04.2023. Brunchmarkt 2023 – Auftakt auf Mai verschoben

Brunchmarkt 2023 – Auftakt auf Mai verschoben

Eigentlich sollte der Kaufbeurer Brunchmarkt am Samstag, 15. April, auf dem Kirchplatz St. Martin in die neue Saison starten.
Leider liegen für die Zeit des Marktaufbaus und während des Veranstaltungszeitraumes sehr ungünstige, nass kalte Wettervorhersagen vor. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen für die Auftaktveranstaltung 2023 haben Veranstalter und Stadtverwaltung eine Verschiebung auf Mai vereinbart. Die Eröffnungsveranstaltung des Brunchmarktes findet nun am 13.05.2023 statt. Alle Beteiligten hoffen auf besseres Wetter im Mai und dann einen hoffentlich sonnigen Start.

Der erste Brunchmarkt steht deshalb kurz bevor. Am 15. April sind von 9-14 Uhr verschiedenste Händlerinnen und Händler am Kirchplatz für Sie vor Ort! Für leckere Köstlichkeiten und erfrischende Getränke ist damit selbstverständlich gesorgt. Zur Unterhaltung gibt es ein buntes Rahmenprogramm, das auf die Besucherinnen und Besucher wartet.

Die Planung und Durchführung des neuen Brunchmarkts übernimmt wie im vergangenen Jahr die Deutsche Marktgilde, die gleichzeitig auch die Kaufbeurer Wochenmärkte organisiert, sowie die Agentur wood&wire-event.

Der Brunchmarkt ist ein weiterer städtischer Baustein hin zu mehr Aktivitäten in der Kaufbeurer Altstadt – idealerweise soll auch der Einzelhandel und weitere Akteure von gestiegenem Besucheraufkommen profitieren.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich auf den ersten Brunchmarkt 2023: „Im vergangenen Jahr waren jedes Mal viele begeisterte Bürgerinnen und Bürger auf dem Kirchplatz anzutreffen. Deshalb war für uns als Stadtverwaltung Kaufbeuren klar, dass wir dieses Format beibehalten werden.“

Eine Grundvoraussetzung für den Brunchmarkt ist, dass er in keiner Konkurrenz zum Wochenmarkt in Neugablonz steht. Auch aufgrund der Auswahl an Händlerinnen und Händler ist das erneut gelungen.

Der nächste Brunchmarkt findet am 13. Mai statt. Turnusmäßig ist es jeweils der zweite Samstag im Monat. Lediglich im April wird aufgrund der Karwoche davon abgewichen.

 

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Panorama

Befragung der Bürgerinnen und Bürger startet in der kommenden Woche

Die Stadt Kaufbeuren arbeitet an einem Mobilitätskonzept, um zukunftsfähige Lösungen zur Mobilität zu entwickeln. Um gesteckte Ziele zu erreichen, sind BürgerInnen im Rahmen einer Online-Befragung aufgerufen an den Haushaltsbefragungen teilzunehmen

Befragung der Bürgerinnen und Bürger startet in der kommenden Woche

Die Stadt Kaufbeuren arbeitet derzeit an einem Mobilitätskonzept, um zukunftsfähige Lösungen zur Mobilität in Kaufbeuren zu entwickeln. Dabei sollen Konzepte und Einzelmaßnahmen erarbeitet werden, die sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen an den Haushaltsbefragungen, die in der kommenden Woche starten, teilzunehmen.

Die Stadtverwaltung Kaufbeuren ist auf Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen und bittet deshalb, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen um sich an der Mobilitätsbefragung zu beteiligen. Die Stadt möchte insbesondere die Verkehrsströme und die genutzten Verkehrsmittel erfassen, um ein möglichst genaues Bild der Mobilität in Kaufbeuren zu erhalten. Hierfür ist wichtig zu erfahren, welche Wege die Bürgerinnen und Bürger am jeweiligen Stichtag zurückgelegt haben.

Die Mobilitätsbefragung findet als Online-Befragung statt. Die entsprechenden Hinweise zur Teilnahme mit Einwahldaten können der Rückseite des Anschreibens entnommen werden, das in den kommenden Tagen verteilt wird. Die Antworten lassen Rückschlüsse auf die verschiedenen Fragen der Stadtverwaltung zur Mobilität in der Stadt Kaufbeuren zu.

Beispielsweise werden Antworten zu folgenden Fragen benötigt: Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? Welche Verkehrsprobleme haben wir aktuell? Wie können wir diese Probleme entschärfen?

Selbstverständlich wird der Datenschutz gewährleistet. Die Umfrage läuft anonymisiert ab und es sind keine Rückschlüsse auf die einzelnen Bürgerinnen und Bürger möglich. Zur besseren Übersicht vorab sind drei Fragestellungen beispielhaft für die Umfrage aufgeführt:

  • Bitte geben Sie an, wie häufig Sie in der Regel die folgenden Verkehrsmittel benutzen?
  • War Ihnen am Stichtag die Benutzung eines Pkw möglich?
  • Verfügten Sie am Stichtag über ein funktionstüchtiges Fahrrad?

Je mehr Bürgerinnen und Bürger sich an den Haushaltsbefragungen beteiligen, umso präziser kann das Gesamtergebnis erstellt werden. Helfen Sie mit Kaufbeuren aktiv mitzugestalten!

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Panorama

ROMI`S Märzenburg ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Biergartenähnliches Restaurant für 90 Personen. Kleiner Biergarten im Freien. Menüs für Feiern. Regelmäßig Live-Musik und vieles mehr

ROMI`S Märzenburg in Kaufbeuren

Bei uns gibt es hausgemachte Pizzen, Schnitzelgerichte, Sandwiches, Salate und viele andere Leckereien, die wir immer mit frischen und regionalen Zutaten anbieten.

> zu ROMI`S Märzenburg hier im Marktplatz des Stadtportals

Wir bieten Euch Platz bis zu 90 Personen im Biergartenähnlichen Restaurant. Im Sommer könnt ihr es Euch im kleinen Biergarten im Freien gemütlich machen.

Gerne stellen wir ein Menü für Eure Feier zusammen. Bei uns gibt es auch Wurst- und Käseplatten, belegte Brötchen usw………..

Wir bieten regelmäßig Live-Musik!

Wir freuen uns auf Euch!

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Kultur Panorama

Zwischen Fiktion und Realität

Der Irseer Autor Robert Domes erhält den Kunst- und Kulturpreis der Stadt Kaufbeuren

Den Kunst– und Kulturpreis der Stadt Kaufbeuren erhält in diesem Jahr der Irseer Autor Robert Domes. Diesen Beschluss fasste der Stadtrat in seiner Sitzung vom 28. März 2023.

Die Stadt würdigt damit sowohl dessen literarisches Schaffen von hoher Qualität als auch die Verarbeitung anspruchsvoller historischer Themen in Romanform mit großer Recherchetiefe, regionaler Verortung und begleitender pädagogischer Sensibilisierung in einer Zeit, in der Menschrechte, Minderheitenschutz und gewaltfreie Konfliktlösung leider nicht selbstverständlicher geworden sind.

Der Preisträger

Robert Domes, geboren 1961 im bayerischen Ichenhausen, studierte Politik und Kommunikationswissenschaften in München. Er arbeitete jahrelang als Redakteur bei der Allgäuer Zeitung, zuletzt als Leiter der Lokalredaktion in Kaufbeuren, bevor er sich 2002 als freiberuflicher Journalist und Autor selbstständig machte.

„Nebel im August“, sein im Jahr 2008 erschienener Roman über das „Euthanasie“-Opfer Ernst Lossa, wurde auf Anhieb ein großer Erfolg und ist inzwischen an Schulen als Unterrichtslektüre im Einsatz. Neben mehreren Auszeichnungen und Förderungen wurde die Geschichte 2016 unter der Regie von Kai Wessel verfilmt und zudem zu einer Bühnenfassung verarbeitet, die im Jahr 2018 am Landestheater Schwaben in Memmingen uraufgeführt wurde.

2021 legte Domes mit „Waggon vierter Klasse“ einen weiteren Roman vor, der das dunkle Kapitel des Nationalsozialismus und die Durchdringung von Gesellschaft und Politik durch dessen menschenverachtendes Wertesystem in einer scheinbar heilen, ländlich geprägten Welt in den Fokus nimmt.

Für beide Romane hat der Autor zusammen mit dem Verlag Unterrichtsmaterial konzipiert. Die pädagogische Aufbereitung der Stoffe und deren persönliche Vermittlung im Klassenzimmer sind ihm ein besonderes Anliegen.

Außerdem verfasste Robert Domes 2014 und 2015 die Allgäu-Krimis „Voralpenphönix“ und „Almwiesengift“, die beide in Kaufbeuren und im Ostallgäu spielen.

Darüber hinaus arbeitet er als Schriftsteller und Journalist für verschiedene Tageszeitungen und Zeitschriften und ist Referent unter anderem im Lokaljournalistenprogramm der Bundeszentrale für politische Bildung, in der journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung und für private Auftraggeber.

Der Kaufbeurer Kunst- und Kulturpreis

Zur Wahl des Kulturpreisträgers 2023 konnten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaufbeuren Vorschläge gemäß den Richtlinien einreichen. Während der Vorschlagsfrist im Januar gingen 32 gültige Einsendungen für insgesamt 17 Kandidatinnen und Kandidaten ein.

Der 1979 ausgelobte Kunst- und Kulturpreis der Stadt Kaufbeuren ist mit 2.000 € dotiert. Termin und Rahmen einer Verleihungsfeier sind noch nicht konkret festgelegt. Wahrscheinlich ist jedoch eine Veranstaltung im kommenden Herbst.

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