In der Kemnater Straße wird ein Großteil der gesamten Straße neu gemacht. Die dafür erforderlichen Bauarbeiten starten ab dem 19. Juni. Im Zuge der Maßnahmen wird auch ein rund 120 Meter langer Busstreifen auf der Seite der Marienschulen realisiert
Der erste Teil des Straßenausbaus erfolgte bereits 2010 mit dem unteren Teil der Kemnater Straße vom Kreisverkehr an der Kemptener Straße bis zur großen Einfahrt zum Bezirkskrankenhaus. Nun erfolgt der zweite Bauabschnitt, der bis Ende 2023 fertiggestellt sein soll.
Im Zuge der Maßnahmen wird auch ein rund 120 Meter langer Busstreifen auf der Seite der Marienschulen realisiert, der die Verkehrssituation zu den Spitzenzeiten deutlich entlasten wird. Außerdem wird ein Schutzstreifen für Radfahrer in die Verkehrsführung mit integriert. Diese Maßnahmen für Radfahrer sind im Städtischen Fuß- und Radwegekonzept enthalten und werden so Schritt für Schritt abgearbeitet.
Die Maßnahmen betreffen auch den ÖPNV. Hier fallen die Haltestellen „Kemptner Tor“ „Marienschulen/BKH“ und „Peter-Dörfler-Straße“ der Linie 8 und 26 weg. Die Linie 8 fährt das Klinikum über den Staffelwald an.
Die Linie 26 fährt ebenfalls über die Mindelheimer Straße/Staffelwald weiter nach Irsee. Fahrgäste aus dem Bereich „Marienschulen/BKH“ und „Peter-Dörfler-Straße“ können die Haltestelle „Kaiserweiher“ nutzen.
Um die Schülerinnenbeförderung zu den beiden Marienschulen auch weiterhin zu gewährleisten wird die Stadtverwaltung Kaufbeuren einen Teil der Einfahrt zum Bezirkskrankenhaus neu asphaltieren und einen Wendehammer gestalten, damit die Schulbusse umdrehen können und sich wie gewohnt aufreihen können. Elterntaxis bis vor die Schule sind allerdings nicht möglich.
Die anstehenden Abschlussprüfungen der Realschule wurden in die Baumaßnahmen miteinbezogen.