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Soziales Wirtschaft

Dobler Bauunternehmung sammelt Spenden für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach

Bei der Veranstaltung „Dobler ganz nah!“ wurden im Rahmen der Tombola, bei der es als Hauptpreis unter anderem den letzten originalen Dobler Bauwagen zu gewinnen gab, einige Spenden gesammelt

So durfte die Dobler Bauunternehmung 2.718 € an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach übergeben.

> mehr zur Firma Dobler hier im Marktplatz des Stadtportals

Das Kinderhospiz hat Platz für acht Familien mit ihren erkrankten Kindern und bietet viel Raum zum Wohlfühlen. Die Kinder werden dort nach Absprache und in Zusammenarbeit mit den Eltern betreut sowie gepflegt und erhalten verschiedene Therapien wie zum Beispiel Physio-, Wasser- oder Musiktherapie. Die Eltern und Geschwister können sich währenddessen Zeit für ihre eigenen Bedürfnisse nehmen und Angebote wie Gesprächskreise, kreatives Arbeiten oder Ausflüge wahrnehmen, um wieder Kraft für den Alltag zu Hause zu schöpfen.

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Panorama Wirtschaft

IHK-Wahl 2023: Die Mitglieder der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu stehen fest

 

31 Unternehmerinnen und Unternehmer vertreten künftig die Interessen der Allgäuer Wirtschaft

Die IHK-Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Tourismus sowie Dienstleistungen haben 31 Unternehmerinnen und Unternehmer in die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu gewählt. Das regionale Unternehmensparlament der IHK Schwaben wird in den kommenden fünf Jahren das Gesamtinteresse der rund 15.000 IHK-Mitgliedsunternehmen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu vertreten. „Die IHK-Regionalversammlung ist das Spiegelbild der regionalen Wirtschaft, das ehrenamtliche Engagement ihrer 31 Mitgliedsunternehmen zielt darauf ab die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Allgäu zu stärken. Umso erfreulicher ist es, dass dieses Engagement weitergeführt wird“, kommentiert IHK-Präsident Gerhard Pfeifer das Wahlergebnis.

Die IHK-Wahl fand im Juli statt. Von den IHK-Mitgliedsunternehmen gewählt werden zunächst die elf Regionalversammlungen der IHK Schwaben, die alle Landkreise und kreisfreien Städte des Regierungs- und zugleich Kammerbezirks abdecken – unter ihnen auch die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu. Mitte Oktober findet die konstituierende Sitzung des Unternehmensparlaments statt, in der der Vorstand sowie die künftigen acht Mitglieder der IHK-Vollversammlung gewählt werden. Die Vollversammlung ihrerseits wählt Anfang 2024 das Präsidium inklusive des Präsidenten bzw. der Präsidentin.

42 Prozent der Regionalversammlungsmitglieder wurden erstmalig in das regionale IHK-Gremium gewählt, bei einem Frauenanteil von 13 Prozent. „In der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu engagieren sich Vertreter aus ganz verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen. Die Vielfältigkeit der Zusammensetzung ist das Herzstück der ehrenamtlichen IHK-Arbeit und bildet die Basis für die optimale Vertretung des Gesamtinteresses der Allgäuer Wirtschaft, freut sich Björn Athmer, IHK-Regionalgeschäftsführer im Allgäu, auf die künftige Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Ehrenamt.

Mitglieder der Wahlgruppe Industrie:

  • Ingrid Bussjäger-Martin, AGCO GmbH (Marktoberdorf)
  • Peter Leo Dobler, Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung (Kaufbeuren)
  • Stefan Fritz, Vereinigte Wertach-Elektrizitätswerke GmbH (Kaufbeuren)
  • Harald Hertweck, Endress+Hauser Wetzer GmbH & Co. KG (Nesselwang)
  • Rudolf Hörmann, Rudolf Hörmann GmbH & Co.KG (Buchloe)
  • Frank Jakob, Ott-Jakob Spanntechnik GmbH (Lengenwang)
  • Udo Lademann, DECKEL MAHO Pfronten GmbH (Pfronten)
  • Ferdinand Mayr, Chr. Mayr GmbH & Co. KG (Mauerstetten)
  • Armin Rehle, Albert Frey AG (Wald)
  • Kai Schmidt, J.M. Gabler-Saliter Milchwerk GmbH & Co. KG (Obergünzburg)
  • Wolfgang Sochor, HAWE Hydraulik SE (Kaufbeuren)
  • Sonja Wiedemann, SENSOR-TECHNIK WIEDEMANN GmbH (Kaufbeuren)

Mitglieder der Wahlgruppe Handel und Tourismus:

  • Johanna Eggensberger, EGGENSBERGER OHG (Füssen)
  • Markus Hein, Markus Hein Damen- und Herrenmoden KG (Kaufbeuren)
  • Christoph Hermann, Georg Jos. Kaes GmbH (Mauerstetten)
  • Christian Karner, KARNBACH Gastro GmbH (Kaufbeuren)
  • Heinrich Mayr, Heinrich Mayr Landmaschinenhandel (Eggenthal)
  • Jons Menzel, Buchhandlung Werner Menzel e.K. Inh. Jons Menzel (Kaufbeuren)
  • Niko Stammel, B. Stammel GmbH & Co. KG (Buchloe)

Mitglieder der Wahlgruppe Dienstleistungen:

  • Thomas Denninger, Thomas Denninger Hard- und Software TD Computer (Mauerstetten)
  • Florian Hausmann, Bewegungsflow Consulting GmbH & Co. KG (Stötten)
  • Christian Heiserer, Christian Heiserer Handelsvertretung und Versicherungsbüro (Stöttwang)
  • Christoph Huber, VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG (Kaufbeuren)
  • Susen Knabner, SGK Treuhand GmbH (Kaufbeuren)
  • Dr. Markus Knestel, KNESTEL Technologie & Elektronik GmbH (Untrasried)
  • Thomas Konter, mooser ingenieure gmbh & co. kg (Kaufbeuren)
  • Christian Meis, ONLINE-INFO SERVICE GmbH (Kaufbeuren)
  • Benedikt Tobias Roßmann, Spedition Ansorge GmbH & Co. KG (Biessenhofen)
  • Christian Sobl, Wohnungsbaugeno. GABLONZER SIEDLUNGSWERK Kaufbeuren eG (Kaufbeuren)
  • Tobias Streifinger, Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren (Kaufbeuren)
  • Franz Widmann, Südcert Qualitätssicherungssysteme GmbH (Marktoberdorf)

 

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Panorama Wirtschaft

Herzlich willkommen Martina Märsch

Allgäukapital, das Kaufbeurer Beratungsunternehmen für Versicherungen, Finanzen und Vermögen hat sein Team erweitert

Andreas Romer, Geschäftsführer Allgäukapital: „Wir dürfen uns glücklich schätzen! Mit Martina Märsch unglaublicher Erfahrung, ihrer Kompetenz und Freundlichkeit ergänzt sie unser Team perfekt! Probleme…. gibt es bei ihr nicht! – Höchstens Problemlösungen. Zielorientiert und empathisch bereichert sie die AllgäuKapital.“

> mehr zu Allgäukapital hier im Marktplatz des Stadtportals

Die AllgäuKapital GmbH & Co. KG steht für hochwertiges Versicherungs- und Risiko-Management. Sie ist unabhängig, berät nach genauem Bedarf und nicht nach höchster Prämie. Ihre Kunden sind vor allem Betriebe bis 500 Mitarbeiter und vermögende Privatpersonen.

Leistungen im Überblick:

  • Versicherungen
  • Finanzen
  • Vermögen

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Karriere Wirtschaft

Du bist genau richtig!

Stellenangebot-Anzeige: Alexander Koller sucht für seine neue AXA Geschäftsstelle in Kaufbeuren Versicherungskaufmann/-frau (m/w/d), Kaufmann/-frau für Büromanagement und Interessierte aus anderen Branchen

Stellenangebot
Du bist genau richtig!

Alexander Koller: „Seit rund 20 Jahren betreibe ich eine AXA-Geschäftsstelle in Diedorf bei Augsburg. Nun möchte ich meine Versicherungstätigkeiten auf Kaufbeuren erweitern und eine neue Geschäftsstelle in der schönen, historischen Altstadt eröffnen. Dafür möchte ich ein neues Team zusammenstellen und suche Dich. Komm in unser Team, ich freue mich auf Dich!!

Komm in unser Team:

  • Versicherungskaufmann/-frau (m/w/d)
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement
  • Interessierte aus anderen Branchen
  • In Vollzeit oder Teilzeit (Du bestimmst die Stundenanzahl)
  • Vor Ort im neuen Büro oder auch im Homeoffice.
  • Zur Kundenbetreuung im Innen- oder Außendienst.
  • Unabhängig vom Deinem Alter. Denn es gibt nicht zu alt oder zu jung

Du bist genau richtig!

  • Wenn Du Erfahrungen in der Versicherungsbranche hast oder neu einsteigen möchtest.
  • Du unzufrieden in Deiner jetzigen Position bist und ein neues Team suchst, in dem Du Dich wohlfühlen kannst.
  • Wenn Du eine Ausbildung in der Versicherungsbranche oder im kaufmännischen Bereich hast oder auch nicht.
  • Du einen Job mit flexiblen Arbeitszeiten suchst.
  • Wenn Du hilfsbereit, zuverlässig und motiviert bist sowie Spaß an der Arbeit hast.
  • Wenn Du in Deinen Stärken, Schwächen und Vorlieben gesehen werden und in Deinen Möglichkeiten gefördert werden möchtest.
  • Wenn Du eine attraktive Bezahlung mit Zusatzleistungen und interessanten Rahmenbedingungen suchst.
  • Wenn Du eine vielseitige und spannende Tätigkeit suchst, bei der Du Deine Stärken einbringen und Dich weiterentwickeln kannst.

Alexander Koller: „Melde Dich gerne direkt bei mir. Ich freue mich auf jedes persönliche Gespräch.“

Alexander Koller‘
AXA Geschäftsstelle Kaufbeuren
0173-7024661
alexander.koller@axa.de
www.axa-kaufbeuren.de

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Soziales Wirtschaft

Dobler Bauunternehmung spendet an den Wünschewagen Allgäu/Schwaben

Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu er-füllen – das hat sich der ASB-Wünschewagen zur Aufgabe gemacht, welcher seit 2018 im Allgäu im Einsatz ist

Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert und bringt Menschen am Ende ihres Lebens unter pflegerischer und medizinischer Betreuung noch einmal an ihren Lieblingsort: ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert, zu einer Familienfeier oder einfach noch einmal nach Hause.

Mit der Spendensumme von 2.718 €, welche die Dobler Bauunternehmung im Rahmen einer Tombola des Festes „Dobler ganz nah!“ gesammelt hat, können im Schnitt bis zu drei Wunschfahrten möglich gemacht werden.

Die Dobler Bauunternehmung zeigt sich erfreut, das Projekt unterstützen dürfen und bedankt sich für den ehrenamtlichen Einsatz des ca. 100-köpfigen Teams des ASB-Wünschewagens in Kaufbeuren.

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Veranstaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen am 21. Juli

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Freitag, den 21. Juli 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus Kaufbeuren

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Panorama Wirtschaft

Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Die Firma Dobler mit Hauptsitz in Kaufbeuren ist ein Familienunternehmen mit einer rund 150-jährigen Geschichte. Ob Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau oder schlüsselfertiges Bauen – Dobler ist mit der Region verbunden, steht sprichwörtlich für Qualität am Bau

Mit 9 Standorten entlang der Alpenkette, ist die Firma Dobler immer in der Nähe und einfach erreichbar. Den Erfolg verdankt Dobler nicht zuletzt dem guten Ruf, den die Firma aufgrund von Qualitätsarbeit, Termintreue und kostenbewusstem Handeln bei Geschäftspartnern genießt und der maßgeblich auf dem engagierten Einsatz der Mitarbeiter beruht.

> zu Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung hier im Marktplatz des Stadtportals

Leistungen im Überblick

  • Asphaltbau
  • Bau-Schnelldienst
  • Elektroinstallation
  • Fertigteile
  • Hochbau
  • Ingenieurbau
  • Planung
  • Schlüsselfertigbau
  • Tiefbau
  • Tragwerksplanung
  • Trockenbau
  • Verputzen
  • Zimmerer

Standorte

  • Kaufbeuren – Hauptsitz
  • Augsburg
  • Bad Wörishofen
  • Kempten
  • Kißlegg
  • Lindenberg
  • München
  • Penzberg
  • Sonthofen

Innovationszentren

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Karriere Wirtschaft

Ohne Dich bewegt sich nichts

HAWE Hydraulik sucht für den Standort Kaufbeuren einen Fertigungssteuerer m/w/d in Vollzeit

> Jetzt bewerben unter (Link zur HAWE-Homepage)

> mehr zu HAWE Hydraulik Kaufbeuren hier im Marktplatz des Stadtportals

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Panorama Politik Wirtschaft

Die Stadt Kaufbeuren erstellt eine kommunale Wärmeplanung

Die Stadt Kaufbeuren beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Wärmewende und betont damit den hohen Stellenwert einer Kommunalen Wärmeplanung zur erfolgreichen Umsetzung eines integrierten Energiekonzeptes

Die Wärmeversorgung hat zukünftig auch eine Auswirkung auf die Stromnetze, weshalb der Netzausbau ebenso mitgedacht werden muss.

„Zur systematischen Abarbeitung des Themas und im Vorgriff auf die Gesetzespflicht leitet die Stadt nun die ersten Schritte zur Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung ein“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

So werden für eine erfolgreiche Planung nun zunächst Daten benötigt, deren Erhebung auch nach dem derzeit vorliegenden Gesetzesentwurf zur Kommunalen Wärmeplanung verpflichtend ist. Die Stadt evaluiert zurzeit eine geeignete Software, die es erlaubt sogenannte digitale Zwillinge abzubilden. Die Software verschafft, auf der Basis gerechneter Daten (keine Ist-Daten), bereits einen guten Überblick über die Beheizungsarten und den Sanierungsbedarf der Gebäude sowie die CO2-Bilanz der Stadt Kaufbeuren. Dieser erste Schritt wird in ca. 4 Monaten abgeschlossen sein. In einem zweiten Schritt ist geplant, die im Gesetzesentwurf geforderten Daten zu ergänzen.

Auf dieser Basis sollen in einem dritten Schritt Gebiete bestimmt werden, für die eine Nah- oder Fernwärmelösung in Frage kommt. Für diese Gebiete werden Versorgungsszenarien gerechnet, die Investitionen und Wärmekosten anhand festgelegter Rahmenbedingungen minimieren.

Schließlich erfolgt in einem vierten Schritt eine intensive Bürgerkommunikation, denn eine Nah- und Fernwärmeoption bleibt letztlich nur ein Angebot, das Bürger und Unternehmen letztendlich attraktiv finden müssen. Im weiteren Verlauf wird zu entscheiden sein, ob ausgewählte Fern- oder Nahwärmekonzepte umgesetzt werden können. Jede Umsetzung muss in enger Abstimmung mit dem städtischen Energieversorger VWEW erfolgen, der ggfs. sein Stromnetz unterstützend ausbauen muss. Neben der Energiewende soll die Planung insbesondere private Gebäudeeigentümer dabei unterstützen, ihre Wärmeversorgung zukunftssicher umzustellen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Die Stadt Kaufbeuren sieht ihre Verantwortung und die große Bedeutung der kommunalen Wärmeplanung, um die im Stadtgebiet vorherrschende Erdgasversorgung klimaneutral umzustellen oder zu ersetzen.“

 

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Karriere Panorama Wirtschaft

Werden Sie interessanter für potenzielle Mitarbeiter

Um sich von Mitbewerbern abzuheben und Fachkräfte zu gewinnen, sollten Sie als Unternehmen auf sich aufmerksam machen. Mit einem Marktplatzeintrag (8,90 Euro/mtl.) können Sie regelmäßig Wissenswertes in Wir sind Kaufbeuren veröffentlichen

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Ihr direkter Kontakt

Wir sind Kaufbeuren
Das Stadtportal
Claus Tenambergen
Neugablonzer Str. 5
87600 Kaufbeuren

Telefon: 08341-874632
Mobil: 0170-2824561
E-Mail: info@wir-sind-kaufbeuren.de
Internet: www.wir-sind-kaufbeuren.de

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Panorama Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Freitag, den 23. Juni 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Panorama Wirtschaft

Bau-Gewerkschaft fordert „Booster für den Neubau“

Bilanz für das Baujahr 2022 – Kaufbeuren baut 243 neue Wohnungen

Neues Wohnen in Kaufbeuren: Im vergangenen Jahr wurden in Kaufbeuren insgesamt 243 Wohnungen neu gebaut – darunter 81 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das sind 113 Wohnungen mehr als im Vorjahr. Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihen- und Mehrfamilienhäuser: Insgesamt investierten die Bauherren im vergangenen Jahr in Kaufbeuren rund 36,2 Millionen Euro für den Wohnungsneubau. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU Schwaben beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Für das laufende Baujahr warnt der IG BAU-Bezirksvorsitzende Michael Jäger vor einem Abwärtstrend: „Bauvorhaben werden auf Eis gelegt. Denn hohe Baukosten treffen auf hohe Zinsen und hohe Hürden beim Bauen durch staatliche Auflagen und Vorschriften. Das ist ein toxischer Mix für den Wohnungsbau.“ Die Kaufpreise beim Neubau seien längst „aus den Fugen geraten“ und die Mieten „klettern enorm nach oben“ – vor allem bei neu gebauten Wohnungen.

Entscheidend sei jetzt, was gebaut werde: „Die Wohnungen müssen zur Lohntüte der Menschen passen. Es kommt darauf an, vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen zu bauen“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Schwaben, Michael Jäger.

Gebraucht werde jetzt ein „Booster für den Neubau“ von sozialen und bezahlbaren Wohnungen. Jäger appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, sich in Berlin für ein „massives Aufstocken der Fördergelder“ stark zu machen. Aber auch das Land Bayern sei mehr gefordert.

„Für mehr Sozialwohnungen und für mehr bezahlbare Wohnungen muss der Staat – müssen Bund und Länder – bis 2025 mindestens 72 Milliarden Euro in die Hand nehmen“, sagt Michael Jäger. Der Gewerkschafter beruft sich dabei auf Berechnungen von zwei Wohnungsbau-Studien, die die IG BAU beim Pestel-Institut (Hannover) und beim Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel) mit in Auftrag gegeben hat.

Konkret werde ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau benötigt. „Nur dann kann es noch klappen, bundesweit 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen“, so der IG BAU-Bezirkschef. Zusätzlich seien 22 Milliarden Euro für den Neubau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen dringend erforderlich. Davon profitiere schließlich auch Kaufbeuren.

Außerdem drängt die IG BAU auf ein „schlankeres Baugesetzbuch“: „Es geht um das Durchforsten von Gesetzen, Verordnungen und Normen, auf das die Branche seit Jahren wartet. Das muss jetzt passieren – und nicht irgendwann im nächsten Jahr“, fordert Jäger.

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Panorama Verwaltung Wirtschaft

Bayerische Energie-Härtefallhilfen

Erweiterung der Antragsberechtigten. Aiwanger: „Ab sofort können auch Mittelständler bis 500 Mitarbeitern Energie-Härtefallhilfe beantragen.“ Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet

Nach dem Beschluss des Ministerrats zur Absenkung der Bagatellgrenze, können ab jetzt auch Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern die Bayerische Energie-Härtefallhilfe online beantragen. „Ich hatte mich für eine Verbesserung und Vereinfachung des Hilfsprogramms im Sinne von kleinen und mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Denn die Belastung durch hohe Energiekosten ist keine Frage der Betriebsgröße“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Diesem Beispiel soll die Bundesregierung folgen und zeitnah den Weg frei machen für einen Industriestrompreis von 4 Cent pro Kilowattstunde. Es braucht dringend gerade solche Subventionen von energieintensiven Unternehmen und eine Entlastung des Mittelstands und des Handwerks. Unsere Bayerische Energie-Härtefallhilfe setzt gerade da an, um kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, die aufgrund stark gestiegener Energiekosten einen Betriebsverlust oder eine Gewinnaufzehrung verzeichneten. Die ersten Bescheide nach den ursprünglichen Konditionen sind bereits genehmigt worden. Jetzt kann vielen weiteren Unterstützung gewährt werden. Auch wenn jetzt die Energiepreise wieder sinken, können auf diese Weise Härten aus 2022 oder dem vergangenen Winter besser ausgeglichen werden. Wir müssen alles in die Wege leiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von energieintensiven Branchen im internationalen Vergleich zu erhalten. Dies muss schnell und ohne bürokratische Hürden geschehen! Die Konditionen der Bayerischen Energie-Härtefallhilfen sind vereinfacht und die Bagatellgrenze gesenkt worden. Dadurch erhalten auch kleine Unternehmen, die geringere Energiemengen verbrauchen, künftig leichter Unterstützung. Neu ist ebenfalls, dass auch Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern antragsberechtigt sind.“

Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe brachte der Ministerrat im Dezember 2022 als Ergänzung zu den Entlastungspaketen des Bundes an den Start. Bis jetzt waren nur Soloselbstständige und KMUs mit weniger als 250 Beschäftigte antragsberechtigt. Die Mitarbeiterzahl erhöht sich auf 500. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe Unternehmen ersetzt Energiemehrkosten aller Energieträger (Strom, Gas, Fernwärme, Heizöl, Holzpellets, Hackschnitzel, Kohle, Flüssiggas) in den Jahren 2022 und/oder 2023. Mit den Neuerungen wurde die Bagatellgrenze von bisher 6.000 Euro auf 2.000 Euro (bis 9 Beschäftigte) pro Antrag gesenkt. Insgesamt ist die Bagatellgrenze nach Anzahl der Arbeitnehmer gestaffelt. Die Förderhöchstgrenze beträgt 500.000 Euro pro Antragsteller.

> Alle Informationen und Details zur Energie-Härtefallhilfe sowie ein Link zur Antragsplattform sind online verfügbar

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Panorama Wirtschaft

Die Stimmung im Ostallgäu und in Kaufbeuren hellt sich auf

 

Die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren & Ostallgäu fordert aber weniger Steuerlast und Bürokratie für die regionale Wirtschaft

Der IHK-Konjunkturindex für den Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren ist im Vergleich zum Jahresbeginn um 5 Punkte auf nun 123 Punkte im Frühjahr 2023 gestiegen. Das zeigt die Konjunkturumfrage der IHK Schwaben. Die Stimmung im Allgäu ist demnach besser als in Bayerisch-Schwaben, wo der Index bei 113 Punkten liegt. „Die Unternehmen blicken spürbar optimistischer in die Zukunft, da die Worst-Case-Szenarien bei der Energiekrise nicht eingetreten sind“, sagt Björn Athmer, Regionalgeschäftsführer der IHK im Allgäu. Grund zur Freude sieht er aber nicht: „Obwohl sich die konjunkturelle Lage stabilisiert hat, bleibt der erhoffte Investitionsschub im Inland aus. Arbeits- und Fachkräfte fehlen und die Energie- und Rohstoffkosten sind international weiterhin nicht wettbewerbsfähig. Wenn die Politik nicht schnell handelt, droht unserem Standort ein schleichender Verlust seiner industriellen Substanz“, so Athmer.

Bessere Erwartungen heben die Stimmung
Über die IHK-Konjunkturumfrage werden dreimal jährlich die aktuelle Geschäftslage sowie die Erwartungen der Unternehmen abgefragt, die zusammen den IHK-Konjunkturindex bilden. Die Bewertung der Lage im Ostallgäu ist nahezu gleichbleibend, 52% der Betriebe bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut. Neun Prozent berichten von einer gegenwärtig schlechten Situation. Die Erwartungen sind jedoch deutlich optimistischer als zuvor: 24 Prozent erwarten eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation, 17 Prozent eine Verschlechterung.

Risiken bleiben Arbeits- und Fachkräftemangel sowie Energiepreise
„Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist in der Risikobewertung angestiegen und stellt gemeinsam mit den Energie- und Rohstoffpreisen mit jeweils 65 Prozent das derzeit größte Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung dar“, so Peter Leo Dobler, IHK-Regionalvorsitzender. Die Bedeutung der Energie- und Rohstoffpreise ist für die Unternehmen weiterhin hoch, jedoch in ihrer Intensität rückläufig. Eine sinkende Inlandsnachfrage, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und steigende Arbeitskosten sind für rund jedes zweite Unternehmen ein wirtschaftliches Risiko.

Vorbildlicher Arbeits- und Ausbildungsmarkt
Die wirtschaftlichen Risiken kommen besonders zum Tragen, wenn man die Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt betrachtet. Die Arbeitslosenquote lag im Ostallgäu im April bei 2,6 Prozent. Damit herrscht im Allgäu Vollbeschäftigung. „Was erfreulich klingt, ist für die Allgäuer Betriebe eine enorme Herausforderung. Um weiter produzieren oder Dienstleistungen anbieten zu können, braucht die Wirtschaft dringend Fach- und Arbeitskräfte“, erklärt Dobler. Ähnlich sieht es am Ausbildungsmarkt aus. Im Landkreis Ostallgäu setzt die Wirtschaft auf den Nachwuchs, die Ausbildungsbereitschaft ist hoch. „Die Unternehmen würden noch mehr ausbilden, wenn sich mehr junge Menschen bewerben würden“, so Gerhard Schlichtherle, Vize-Präsident der IHK Schwaben.

Schwächelnde Investition sind ein Alarmzeichen
Der IHK-Konjunkturumfrage zufolge äußert nur ein geringer Teil der Unternehmen Investitionsabsichten. Schon der Kriegsausbruch in der Ukraine bremste die Investitionen vor einem Jahr aus. Auch steigende Finanzierungskosten sowie Unsicherheiten bezüglich regulatorischer Vorgaben etwa bei der ökologischen Transformation lassen keine weiteren Impulse erwarten. Dazu kommt, dass mit 62 Prozent der Großteil der Investitionen in Ersatzbeschaffungen fließt. Dobler warnt: „Der von uns erhoffte Investitionsschub bleibt weiter aus. Unser Wirtschaftsstandort verliert somit schleichend aber beständig an Substanz, insbesondere wenn Unternehmen immer öfter im Ausland investieren.“

Politik muss jetzt handeln
Damit der Wettbewerbsnachteil der Region im Vergleich zum Ausland nicht zu groß wird, fordert die Wirtschaft von der Politik konkrete Schritte. „Die Politik muss endlich die großen wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit anpacken. Infrastruktur ausbauen, die Steuerlast auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau bringen, verlässliche Regeln für die digitale und energetische Transformation aufstellen und alle Potentiale für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt heben. Und über allem steht der dringend notwendige Bürokratieabbau. Das sind alles Aufgaben, die nicht neu sind, aber teilweise seit Jahrzehnten aufgeschoben werden“, so Schlichtherle abschließend.

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Ratgeber Wirtschaft

Auf diese Angaben kommt es bei Rechnungen an

 

IHK-Rechtstipp: Fehlen Informationen, droht Ärger mit Kunden und Fiskus

Welche Angaben dürfen auf einer Rechnung auf keinen Fall fehlen? Eine Frage, die nicht nur für Kunden interessant ist, die etwas bezahlen müssen, sondern auch für Unternehmen. „Sollten Pflichtangaben auf der Rechnung fehlen, drohen Ärger mit dem Rechnungsempfänger und dem Fiskus“, warnt Simion Hersonski, Rechtsexperte bei der IHK Schwaben. Im Rechtstipp des Monats erläutert er, worauf es bei der Rechnungsstellung ankommt.

Führt ein Unternehmen eine Leistung aus, sollte es mit der Rechnungsstellung nicht allzu lange warten. „Im Regelfall muss innerhalb von sechs Monaten eine Rechnung ausgestellt werden. Das ist steuerlich erforderlich“, sagt der IHK-Rechtsexperte. Eine spätere Ausstellung kann unter Umständen zu Schwierigkeiten mit den Behörden führen. Der Anspruch gegenüber dem Kunden auf Zahlung ist von dieser Frist nicht betroffen. „Das Unternehmen kann auch nach den sechs Monaten noch seine Gegenleistung einfordern“, betont Hersonski.

Art und Umfang der Leistung müssen genau bezeichnet sein
Welche allgemeinen Pflichtangaben dürfen auf einer Rechnung nicht fehlen? Wichtig sind Angaben zum Namen und der Anschrift des leistenden Unternehmens und des Leistungsempfängers. Außerdem müssen die Steuernummer und das Datum der Rechnung enthalten sein. Die Art der Leistung und deren Umfang müssen genau bezeichnet sein. Wichtig sind zudem eine fortlaufende Rechnungsnummer sowie Hinweise auf eine Steuerschuld des Leistungsempfängers. Diese Vorgaben gelten auch bei einer Gutschrift, die ein Unternehmen z. B. bei einer Reklamation ausstellt.

Wie sieht es mit der Zahlungsverpflichtung des Kunden aus?
Und was passiert, wenn eine Rechnung nicht alle wichtigen Informationen enthält? „Kunden können verlangen, dass die Rechnung korrekt ausgestellt wird“, erklärt Hersonski. „Hat das Unternehmen seine Leistung korrekt erbracht, führt eine mangelhafte Rechnung nicht zwangsläufig dazu, dass die Zahlungsverpflichtung entfällt.“

Zusätzliche Informationen zu dem Thema Rechnungen sowie ein Erklärvideo mit den wichtigsten Vorgaben zur Rechnungsstellung finden Sie unter www.ihk.de/schwaben, Nr. 5791536. Weitere Folgen unserer Serie „Rechtstipp des Monats“ gibt es unter www.ihk.de/schwaben/rechtstipp.

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Panorama Wirtschaft

mayr® Antriebstechnik ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Mayr ist ein international führendes Unternehmen der mechanischen Antriebstechnik mit Hauptsitz in Mauerstetten. Die Kupplungen und Bremsen aus dem Allgäu sichern tagtäglich die Maschinenbewegungen dieser Welt.

mayr® Antriebstechnik sichert die Bewegungen dieser Welt!

Tradition und Innovation sind dabei die tragenden Säulen, die seit Generationen die Stabilität und Zuverlässigkeit des unabhängigen Familienunternehmens garantieren.

> zum mayr® Antriebstechnik hier im Marktplatz des Stadtportals

Mit über 750 Mitarbeitenden im Stammhaus Mauerstetten und insgesamt über 1350 Mitarbeitenden weltweit, ist mayr® Antriebstechnik in mehr als 40 Ländern für ihre Kunden da.

Die Qualitätsprodukte von mayr® Antriebstechnik finden Anwendung in einer Vielzahl von Branchen. Ob Abwassertechnik, Windkraftanlagen, Vertikalachsen oder Aufzüge.

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Karriere Panorama Wirtschaft

Alexander Koller – neu in Kaufbeuren – das Interview!

Der erfahrene AXA-Geschäftsstellen-Inhaber aus Diedorf möchte in diesem Jahr in der Kaufbeurer Altstadt eine neue AXA-Geschäftsstelle eröffnen. Dafür sucht er aktuell geeignete Büroräume und ein neues Mitarbeiterteam

Seit rund 20 Jahren führt Alexander Koller erfolgreich eine AXA-Geschäftsstelle in Diedorf bei Augsburg. Dort bietet er neben Versicherungen auch Immobilienvermittlung und Baufinanzierung an. Nun hat er sich entschieden, seine Geschäftstätigkeit auf Kaufbeuren auszuweiten. In der Wertachstadt ist er kein Unbekannter. Als Fan und Sponsor des ESV Kaufbeuren engagiert er sich seit einigen Jahren in der Stadt. Vorübergehend liegt sein Büro in der Neugablonzer Straße 5, doch er ist auf der Suche nach eigenen Büroräumen sowie nach Mitarbeitern für seine neue AXA-Geschäftsstelle in Kaufbeuren.

Wir sind Kaufbeuren traf sich mit Alexander Koller zu einem Gespräch.

Wir sind Kaufbeuren: Herr Koller, Sie möchten mit Ihren Unternehmungen zukünftig auch in Kaufbeuren verstärkt aktiv sein. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Alexander Koller: Ich habe eine besondere Beziehung zu Kaufbeuren. Es ist eine wunderschöne Stadt mit viel Charme und Potenzial. Ein enger Kontakt besteht seit Jahren über den ESV Kaufbeuren. Dort bin ich Sponsor und versuche als ESVK-Fan auch die meisten Heimspiele zu besuchen. Durch das Eishockey habe ich viele Menschen vor Ort kennengelernt und ein gutes Netzwerk aufgebaut. Ich freue mich sehr, in Zukunft beruflich in Kaufbeuren aktiv zu sein und unsere Leistungen anzubieten.

Wir sind Kaufbeuren: Bleiben wir kurz beim ESVK. Warum unterstützen Sie den heimischen Eishockeyverein?

Alexander Koller: Es ist ein ganz besonderer Verein, bundesweit bekannt und ein Aushängeschild der Stadt. Ich bin beeindruckt von der Leistung, die hier mit begrenzten Mitteln Tag für Tag erbracht wird. Das gilt sowohl für den Profibereich als auch für den Nachwuchs. Ob Trainer, Betreuer, Spieler, Mitarbeiter und vor allem die Fans sind alle mit Herzblut dabei und zeigen eine große Leidenschaft und Emotion. Das ist etwas ganz Besonderes und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein. Wichtig ist mir aber auch zu betonen: Es gibt viele andere Vereine in Kaufbeuren, die ebenfalls tolle Arbeit leisten und für unsere Gesellschaft wichtig sind. Ich freue mich darauf, diese näher kennenzulernen.

Wir sind Kaufbeuren: Aktuell suchen Sie Mitarbeiter und Räumlichkeiten für die neue AXA-Geschäftsstelle?

Alexander Koller: Ja, wir möchten den Menschen eine zentrale Anlaufstelle für ihre Versicherungsanliegen bieten. Dafür eignet sich ein Standort in unserer wunderschönen Altstadt ganz besonders. Ich habe ein gutes Gefühl, in diesem Umfeld eine neue AXA-Geschäftsstelle zu eröffnen. Jeder sieht natürlich, dass sich die Altstadt in ihrer Entwicklung etwas schwertut. Die neuen Räumlichkeiten wären aus meiner Sicht ein Beitrag zur Reduzierung der Leerstände und zur Belebung der Altstadt.

Wir sind Kaufbeuren: Haben Sie schon geeignete Räume gefunden?

Alexander Koller: Noch nicht. Wir fangen gerade an zu suchen. Die Büroräume sollten im Erdgeschoss, recht zentral erreichbar und mit einer hellen und positiven Atmosphäre sein. Unsere Kunden und das ganze Mitarbeiterteam sollen sich hier wohl fühlen. Ich bin mir sicher, dass wir das in nächster Zeit finden werden.

Wir sind Kaufbeuren: Das Mitarbeiterteam steht schon?

Alexander Koller: Ich kann natürlich auf einen großen Mitarbeiterstamm in Diedorf zurückgreifen. Ziel für Kaufbeuren ist aber, die Kundenbetreuung in die Hände eines neuen, motivierten Teams zu legen. Bei der Zusammenstellung bin ich offen für alle, die sich für die Versicherungsbranche begeistern können. Egal ob Sie schon Erfahrung haben oder neu einsteigen wollen, ob Sie eine Ausbildung in der Versicherungsbranche oder im kaufmännischen Bereich haben oder auch nicht. Ich biete Ihnen eine vielseitige und spannende Tätigkeit, bei der Sie Ihre Stärken einbringen und sich weiterentwickeln können. Ich lege Wert auf ein zufriedenes Team und bin daher flexibel bei der Gestaltung der Arbeitszeit, des Arbeitsortes und des Alters. Ob Sie lieber im Büro oder im Homeoffice arbeiten, in Kaufbeuren oder außerhalb wohnen, ob Sie Teilzeit oder Vollzeit bevorzugen, ob Sie jung oder alt sind, im Innen- oder Außendienst arbeiten wollen – das alles ist für mich nebensächlich. Wichtig ist mir nur, dass Sie hilfsbereit, zuverlässig und motiviert sind sowie Spaß an der Arbeit haben. Deshalb lade ich alle Interessierten ein, sich bei mir zu melden. Ich freue mich auf jedes persönliche Gespräch, in dem wir herausfinden, wie unser gemeinsamer Weg aussehen könnte.

Wir sind Kaufbeuren: Bilden Sie auch aus?

Alexander Koller: Jungen Menschen eine Zukunftsperspektive zu bieten ist mir ein wichtiges Anliegen. Daher kann ich mir für die Zukunft sehr gut vorstellen, in der Geschäftsstelle in Kaufbeuren auszubilden.

Wir sind Kaufbeuren: Sie suchen aktuell mit dem Slogan „Du bist genau richtig!“. Was soll der zum Ausdruck bringen?

Alexander Koller: Du bist genau richtig – bei uns – in der neuen Geschäftsstelle und als Person. Jeder Mensch ist in seiner Art individuell. Jeder hat seine Stärken, Schwächen und Vorlieben, die ihn von anderen abheben. Ich finde es wichtig, den Menschen nicht zu verbiegen, sondern in seinen Möglichkeiten zu stärken, zu fördern und mit ihm zusammen als Team an den Zielen zu arbeiten. Es braucht eine berufliche und zwischenmenschliche Zufriedenheit, um sich wohlzufühlen und sein Potenzial auszuschöpfen. Diesen Umgang lebe ich eigentlich jeden Tag vor. So macht es Spaß zu arbeiten.

Wir sind Kaufbeuren: Wie sind Ihre zeitlichen Ziele für die AXA-Vertretung in Kaufbeuren?

Alexander Koller: So schnell wie möglich (lacht). Wir arbeiten sehr intensiv daran. Ich hoffe, dass wir bis zum Sommer das passende Personal und die geeigneten Räume gefunden haben. Dann können wir mit der Einrichtung der Büroräume und der Einarbeitung des Teams beginnen. Mein Wunsch ist es, dass wir im Herbst unsere neue Geschäftsstelle in der Altstadt eröffnen können. Bis dahin sind wir übergangsweise in der Neugablonzer Straße 5 zu finden, wo wir bereits jetzt für unsere Kunden da sind.

Wir sind Kaufbeuren: Und wie wird dann eröffnet?

Alexander Koller: Ich denke, dass wir uns da schon etwas Nettes einfallen lassen werden. Die Lage in der Altstadt bietet sich an, um eine kleine Feier mit unseren Kunden, Partnern und den Menschen vor Ort zu veranstalten.
Wir sind Kaufbeuren: Herr Koller, wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen für die nächsten Wochen viel Glück und Erfolg.

Alexander Koller: Vielen Dank!

 

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Panorama Wirtschaft

Neuigkeiten im Wirtschaftsreferat der Stadt Kaufbeuren

Elke Schad

In der Wirtschaftsförderung geht es weiter voran: Tobias Müller ist neuer Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung, Marketing und ÖPNV

Neuigkeiten im Wirtschaftsreferat der Stadt Kaufbeuren

In der Wirtschaftsförderung geht es weiter voran: Tobias Müller ist neuer Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung, Marketing und ÖPNV.

In den letzten beiden Jahren agierte er sehr erfolgreich als Pressesprecher der Stadt Kaufbeuren. Seit Mai unterstützt er nun das Team des Wirtschaftsreferates der Stadt Kaufbeuren. Zu seinen Aufgaben zählt die Begleitung der örtlichen Wirtschaft bei Fragen der Betriebserweiterung, die Entwicklung kommunaler Gewerbegebiete und die Ansiedlung neuer Betriebe.

Tobias Müller erklärt: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe innerhalb der Stadtverwaltung Kaufbeuren und ein persönliches Kennenlernen mit Ihnen.“

Kontakte

  • Tobias Müller | Tel.: 08341 437 156 | Mail: tobias.mueller@kaufbeuren.de
  • Caroline Moser | Tel.: 08341 437 200 | Mail: caroline.moser@kaufbeuren.de

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Panorama Wirtschaft

Nachwahl – Gerhard Pfeifer ist neuer IHK-Präsident

 

Die Vollversammlung der IHK Schwaben wählt den Allgäuer Unternehmer zum Nachfolger des kürzlich verstorbenen Dr. Andreas Kopton

Gerhard Pfeifer ist neuer Präsident der IHK Schwaben. Die IHK-Vollversammlung wählte den Allgäuer Unternehmer bis zum Ende der laufenden IHK-Wahlperiode im Januar 2024 zum Nachfolger von Dr. Andreas Kopton, der kürzlich im Amt verstorben ist. „Der viel zu frühe Tod von Dr. Andreas Kopton, meine jahrzehntelange Verbundenheit zur IHK Schwaben und der hohe Wert, den ich in der Selbstverwaltung der Wirtschaft sehe, haben mich zu einer Kandidatur veranlasst. Ich danke der IHK-Vollversammlung für das in mich gesetzte Vertrauen, das ich mit einer aktiven Rolle als IHK-Präsident und als Brückenbauer in die kommende Ehrenamtsgeneration gerne zurückgeben werde“, so Pfeifer in einer ersten Reaktion. Seinen frei gewordenen Platz im Präsidiumsausschuss der IHK Schwaben übernimmt Stefan Offermann, der zum stellvertretenden Präsidenten der IHK Schwaben gewählt wurde.

Dr. Andreas Kopton hat die IHK Schwaben seit 2009 mit Herzblut, großem Engagement und Weitsicht geführt. Durch seinen Tod am 14. April 2023 wurde die Nachwahl für die laufende IHK-Wahlperiode notwendig. Diese hat die IHK-Vollversammlung bei ihrer regulären Sitzung am 4. Mai 2023 bei DMG Mori in Pfronten durchgeführt.

Gerhard Pfeifer: Engagierter Familienunternehmer aus dem Allgäu
1955 geboren, studierte Gerhard Pfeifer Betriebswirtschaftslehre an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg. Bereits 1984 trat der zweifache Familienvater in das elterliche Familienunternehmen, die Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH & Co. KG Memmingen ein, das er bis heute in verschiedenen Funktionen maßgeblich prägt. Im Ehrenamt der IHK Schwaben ist Pfeifer seit 1995 aktiv. Sein Weg führte ihn über die IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu und die IHK-Vollversammlung 2009 ins IHK-Präsidium, dem er neben Reinhold Braun und Josef Brandner als stellvertretender IHK-Präsident angehörte.

Stefan Offermann: International engagiert, im Landkreis Günzburg beheimatet
Der dreifache Familienvater Stefan Offermann wurde 1957 in Günzburg geboren. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg trat er 1984 ins eigene Familienunternehmen, die BWF Offermann, Waldenfels & Co. KG Offingen ein, deren Weg er bis heute maßgeblich beeinflusst. Ins IHK-Ehrenamt startete Offermann 1991 in der IHK-Regionalversammlung Günzburg, seit 1994 ist er Mitglied der IHK-Vollversammlung, von 2004 bis 2009 war er Vizepräsident der IHK Schwaben und bis heute Vorsitzender des IHK-Ausschusses International. Die IHK Schwaben ist für ihn „das Sprachrohr der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft“, zur Wahl hat sich Offermann unter anderem gestellt, weil „es bestimmt im Sinne unseres verstorbenen Präsidenten und meines Freundes Dr. Andreas Kopton gewesen wäre.“

Kontinuität bis zur regulären Neuwahl im Januar 2024
„Dr. Andreas Kopton verstand es, die Arbeitsteilung und damit das Zusammenspiel von Ehren- und Hauptamt der IHK Schwaben im Sinne des Gesamtinteresses der regionalen Wirtschaft bestmöglich auszutarieren. Dabei half ihm seine jahrzehntelange Erfahrung im Ehrenamt der IHK Schwaben, welche Gerhard Pfeifer und Stefan Offermann ebenfalls einbringen. In diesem Sinne ist die Entscheidung der IHK-Vollversammlung ein klares Zeichen für die strukturelle und inhaltliche Kontinuität der IHK Schwaben“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen.

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Kultur Politik Wirtschaft

Oberbürgermeister empfängt den Generaldirektor der Taipeh Vertretung München

Taiwan unterhält eine Vertretung in der bayerischen Landeshauptstadt. Dort ist Dr. Ian-Tsing Joseph Dieu seit 2022 Generaldirektor. Im Zuge seines Antrittsbesuches bei Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse wurden Kooperationen erörtert

Oberbürgermeister empfängt den Generaldirektor der Taipeh Vertretung München

Am 3. Mai war der Generaldirektor der Taipeh Vertretung München Dr. Ian-Tsing Joseph Dieu zu Gast im Kaufbeurer Rathaus. Taiwan unterhält eine Vertretung in der bayerischen Landeshauptstadt. Dort ist Dr. Ian-Tsing Joseph Dieu seit 2022 Generaldirektor. Im Zuge seines Antrittsbesuches bei Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse wurden verschiedene gesellschaftliche Themen und künftige Kooperationen erörtert.

Außerdem gab es eine kleine Übergabe von Gastgeschenken als Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung.

Bayern und Taiwan pflegen gute wirtschaftliche Beziehungen und unterhalten einige Kooperationen im Bereich Wissenschaft und Kultur.

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Tourismus Werbung Wirtschaft

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Das Stadtportal
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Mobil: 0170-2824561
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Panorama Wirtschaft

AnCeKa – Rekorderlöse und Erweiterung des Vorstandes

Der Kaufbeurer Vermögensverwalter setzt ausschließlich auf Betreuung und Beratung. Vorstand gibt Bericht zur aktuellen Bilanzpressekonferenz heraus

AnCeKa freut sich nicht nur über einen Rekord bei den Erlösen, sondern auch über neue Bestmarken bei der Kundenanzahl und der Dividende. Im Februar 2023 bestellte der Aufsichtsrat, Herrn Christian Geh, zum 4. Vorstandmitglied der AnCeKa (Anlage-Center-Kaufbeuren).

AnCeKa-Kunden erhalten neben unabhängiger Beratung/Betreuung und niedrigen Kosten vor allem einen kundenorientierten Service. „Dies setzen wir alles ohne eigene Produkte um und haben somit keine Absatz- und Interessenkonflikte“ so Roman Harzenetter (Vorstandsvorsitzender). Des Weiteren erhalte AnCeKa aus den getätigten Anlagen keine Abschlussprovisionen oder Vertriebsvergütungen von den Banken. Die AnCeKa-Betreuer sind langjährig tätig und mittlerweile Vertrauenspersonen der Kunden geworden.

> mehr zu AnCeKa hier im Marktplatz des Stadtportals

Die AnCeKa hat eine Zulassung als Vermögensverwalter nach dem neuen Wertpapier-institutsgesetz und wird von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beaufsichtigt. Mit 1.106 Kunden und einer durchschnittlichen Betreuungsgröße von 302 TEUR (347 TEUR) betreut die AnCeKa ein Volumen von 334 Mio. EUR (362 Mio. EUR). Die Erlöse aus der Vermögensverwaltung stiegen auf ein Rekordergebnis von 2.459 TEUR. Die sonstigen betrieblichen Erlöse blieben auf gleichem Niveau in Höhe von 97 TEUR (99 TEUR). Die Personalkosten fielen durch die Pensionierung von zwei Mitarbeitern um 136 TEUR auf 1.607 TEUR. Die allgemeinen Verwaltungskosten stiegen um 37% auf 301 TEUR (220 TEUR). Hier schlugen vor allem unsere Jubiläumsfeier, massiv gestiegene regulatorische Kosten und eine vorsorgliche Aufwandsrückstellung zu Buche. Die Abschreibungen sind auf 59 TEUR nach 66 TEUR gefallen. Im Ergebnis bleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von 378 TEUR (320 TEUR).

Die Bilanzsumme verringert sich von 2.073 TEUR auf 2.027 TEUR. Die AnCeKa besitzt neben der selbstgenutzten Immobilie in Kaufbeuren noch Aktien und physisches Gold im Wert von 95 TEUR. Es bestehen stille Reserven. „Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 72% (69%) und ist für die Belange der Gesellschaft und als Sicherheit für unsere Kunden mehr als ausreichend“, so Ingo Schweitzer, Vorstand. Seit 2023 müssen systemrelevante Banken in Europa eine Eigenkapitalquote von bis zu 15% nachweisen.

Auch die Aktionäre partizipieren wieder am Erfolg: Der Vorstand schlägt den Aktionären eine Rekorddividende in Höhe von 0,62 EUR (0,60 EUR) pro Aktie vor. Diese wird vollständig aus dem operativen Geschäft bezahlt.

Das Unternehmen beschäftigt 17 Mitarbeiter. Das Geschäft wächst organisch und AnCeKa benötigt weiterhin Vermögensbetreuer, die Spaß am Wertpapiergeschäft haben und sich bei einem inhabergeführten Unternehmen weiterentwickeln wollen.

Nur die Vermögensverwaltung schafft einen Rahmen, der es AnCeKa möglich macht, ihre Kunden individuell und trotzdem persönlich betreuen zu können. Die AnCeKa bleibt ihrer Strategie treu. Es wird direkt in Einzelaktien und festverzinsliche Wertpapiere investiert. Die Investition in nachhaltige Anlagen sowie Nischenthemen werden über ausgesuchte Fonds- bzw. Indexanlagen abgedeckt, so Harzenetter. Die AnCeKa hat keine eigenen Produkte und kann das gesamte Spektrum einer unabhängigen Vermögensbetreuung ohne Interessenkonflikte durch eigene Produkte anbieten.

Mit der 100%igen Tochtergesellschaft, der GS Vermögensmanagement AG, werden alle Geschäfte außerhalb der Vermögensverwaltung angeboten. Sie besitzt eine umfassende Lizenz nach dem Kleinanlegerschutz- und Vermögensanlagegesetz.

Ingo Schweitzer sieht den Mehrwert für den Kunden durch die Unabhängigkeit bei der Auswahl der Kapitalanlagen. Schweitzer: „Wir agieren als Treuhänder und qualifizierter Ansprechpartner für unsere Kunden und eine gute Bilanz dient als zusätzliche Sicherheit für unsere Mandanten. Die AnCeKa, einschließlich ihrer Tochter, sieht sich für die Erfüllung der Kundenbedürfnisse gut aufgestellt. Wir investieren zudem weiter in Personal und Digitalisierung.“

Da die Herausforderungen mit Inflation, Zinsen und Aktien den Bedarf an individueller Betreuung weiterhin erheblich erhöhen, erwarten Schweitzer und seine Mitvorstände Herr Harzenetter, Herr Geh und Herr Huss auch in 2023 für das Unternehmen die Fortsetzung des positiven Trends.

Angaben AnCeKa / 24.04.2023

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Ratgeber Wirtschaft

Wie findige Unternehmen nach Verstärkung suchen

 

Der Fachkräftetag der IHK Schwaben zeigt unterschiedliche Wege auf, wie trotz des harten Wettbewerbs das passende Personal zu finden ist

Wie findige Unternehmen nach Verstärkung suchen

Der Fachkräftetag der IHK Schwaben zeigt unterschiedliche Wege auf, wie trotz des harten Wettbewerbs das passende Personal zu finden ist

Der Kampf um qualifizierte Beschäftigte hat alle Branchen und Unternehmensgrößen erreicht. Dass es trotzdem noch Hoffnung gibt, bewies der Fachkräftetag der IHK Schwaben. Hier diskutierten Fachleute aus der Praxis, Unternehmensvertreter sowie Ministerin Ulrike Scharf Lösungsansätze für den hohen Bedarf an Fachkräften.

Derzeit sieht es schon nicht sehr gut aus, doch die demographische Entwicklung deutet auf eine besorgniserregendes Szenario hin: Zwischen 2022 und 2035 werden in Bayern rund 1,5 Millionen mehr Menschen in Rente gehen als die Schule verlassen werden. Was also tun? Antworten lieferte der IHK-Fachkräftetag, bei dem 160 Gäste Lösungsansätze diskutierten. Ulrike Scharf, Bayerische Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales unterstrich bei ihrer Begrüßung: „Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Mit Aus- und Weiterbildung machen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für die Arbeitswelt der Zukunft. Im Wettbewerb um geeignete Arbeitskräfte ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein entscheidender Wirtschaftsfaktor! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben heute die Wahl und entscheiden sich für das Unternehmen, bei dem sie ihre familiären und beruflichen Aufgaben optimal vereinbaren können. Familienfreundliche Betriebe sind auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet – sie sind zukunftsfähig und leben eine moderne Arbeitskultur!“ Die Arbeitsministerin betonte weiter: „Ich setze mich für eine Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes ein. Auch das ist wichtig, wenn wir über „New Work“ sprechen. Wir brauchen flexiblere, zeitgemäße Möglichkeiten für die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche der Betriebe und Beschäftigten. Die Menschen sollen dabei nicht mehr, sondern flexibler innerhalb der geregelten Wochenarbeitszeit und unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes arbeiten können. Damit ist Bayern auch in Zukunft gemeinsam stark.“

Einwanderung von Fachkräften wird wichtiger Baustein

Viel Hoffnung setzen die Unternehmen auch auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Mit vereinfachten Verfahren soll es nun gelingen, noch mehr Menschen auch außerhalb der EU nach Deutschland zu locken. Aus Sicht der IHK Schwaben enthalten die derzeit diskutierten Reformpläne richtige Ansätze, gehen aber nicht weit genug. „Bei der Beschäftigung von Menschen mit berufspraktischer Erfahrung und auch bei der Chancenkarte sind komplexe und zeitintensive Prüfverfahren vorgesehen. Ebenso fehlen weitreichende Maßnahmen, um die Anerkennungs- und aufenthaltsrechtlichen Prozesse in Konsulaten und Ausländerbehörden spürbar zu beschleunigen. Das geht alles noch deutlich schlanker“, sagt Sarah Winter, Fachkräfteexpertin der IHK Schwaben.

Viele Maßnahmen nötig

Auf dem Podium wurde schnell klar, wie vielfältig die Antwort auf die Herausforderung des Fachkräftemangels sein muss. Reinhold Braun, Geschäftsführer der Sortimo International GmbH, stellte seine Erfahrungen dar. „Wir beschäftigen Menschen aus 40 Nationen in Zusmarshausen, dabei stellt uns insbesondere das Thema ausreichender Wohnraum vor Probleme.“ Ramona Meinzer, Geschäftsführerin der Aumüller Aumatic GmbH, konnte ähnliches berichten: „Uns liegt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr am Herzen, weswegen wir uns für optimale Bedingungen zur Kinderbetreuung einsetzen.“ Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Augsburg, beschrieb den derzeitigen Trend: „Erwerbstätige fordern mittlerweile ein, dass die Arbeit stets zu den Bedürfnissen ihres derzeitigen Lebensabschnittes passt. Das schafft viel Arbeit für die Unternehmen, darauf muss man sich jedoch einstellen.“

Workshops: Von Generationenmanagement bis betriebliche Vielfalt

In vier Workshops hatten die teilnehmenden Personen die Möglichkeit, konkrete Wege der Fachkräftegewinnung und -sicherung intensiver kennenzulernen. So ging es bei einem Workshop um das so genannte Generationenmanagement – also die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der einzelnen Generationen (z.B. Generation Z) einzugehen und diese als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Einen genauen Blick auf die Beschäftigten legte auch der Workshop zum Thema „Betriebliche Diversifizierung als Zukunftsperspektive.“ Hier ging man der Frage nach, wie man die vorhandene Vielfalt im Betrieb steigern und für den Unternehmenserfolg nutzen kann. Zum erfolgreichen Wirtschaft gehört mittlerweile auch das Arbeitsumfeld, das im Fokus des Workshops „New Work“ stand. Hier stellten die Teilnehmenden dank vieler Best-Practice-Beispiele fest, dass es hier auch für KMU Wege gibt, das Umfeld angenehm für die Beschäftigten zu gestalten. Welche Tipps hingegen beim erfolgreichen Ankommen von eingewanderten Fachkräften fruchten, erfuhren die Unternehmensvertreter beim vierten Workshop. Denn gerade hier gilt, was grundsätzlich rund um das Thema Fachkräfte zu beherzigen ist: Mit Engagement und Strategie lassen sich Herausforderungen in Chancen umwandeln.

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Ratgeber Wirtschaft

Der IHK-Rechtstipp!

 

Per Handschlag oder in Schriftform: Worauf es beim Abschluss eines Vertrags ankommt. Expertin Eva Schönmetzler erläutert im Rechtstipp die wichtigen Details

Wer einen Vertrag abschließen will, findet im Internet für jedes Anliegen zahlreiche Muster zum Download – vom Kaufvertrag über die Mietvereinbarung bis zum Schuldschein. Doch worauf kommt es bei Verträgen wirklich an? Was muss enthalten sein und wie steht es um Vereinbarungen per Handschlag? Die IHK-Rechtsexpertin Eva Schönmetzler erläutert im Rechtstipp des Monats, worauf zu achten ist.

„Grundsätzlich gilt, dass die wenigsten Verträge zu ihrer Wirksamkeit einer bestimmten Form bedürfen“, sagt Eva Schönmetzler aus dem Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der IHK Schwaben. Das bedeutet, dass die meisten Verträge wie der Verkauf eines Autos, eines Smartphones oder auch ein Fitnessvertrag mündlich oder per Handschlag abgeschlossen werden können. „Nur für bestimmte Verträge ist eine besondere Form vorgeschrieben“, betont Schönmetzler.

Schriftform oder Text – der Teufel liegt im Detail

Besondere Form – das betrifft unter anderem die Schrift- oder Textform. Und hier liegt der Teufel im Detail. Ist die Schriftform erforderlich, muss das Vertragsdokument eigenhändig vom Aussteller unterschrieben werden. „Damit ein Vertrag wirksam wird, müssen beide Parteien eigenhändig unterschrieben haben“, sagt Schönmetzler. Ist die Textform erforderlich, ist dagegen keine eigenhändige Unterschrift notwendig. Hier genügt es, wenn eine lesbare Erklärung vorliegt, in der die Beteiligten genannt werden. „Das kann auch per E-Mail, Fax oder sogar per SMS erfolgen“, erläutert Schönmetzler. „Wichtig ist, dass der Text auf einem dauerhaften Datenträger liegt oder geschrieben ist.“

Ein Blick ins Gesetz gibt Aufschluss über die richtige Form

Und woher wissen Vertragsparteien nun, welche Form ihr Anliegen erfordert? „Verträge, die man zwingend in einer bestimmten Form abschließen muss, sind in verschiedenen Gesetzen festgehalten, zum Beispiel im Bürgerlichen Gesetzbuch“, sagt Schönmetzler. Bei einer Bürgschaftserklärung ist beispielsweise die Schriftform vorgeschrieben. Grundstücksverträge oder GmbH-Gesellschaftsverträge bedürfen sogar notarieller Beurkundungen. An diese Vorgaben müssen sich die Vertragsparteien unbedingt halten. „Selbst wenn man sich einig ist, darf man auf die gesetzlich vorgeschriebene Form nicht verzichten“, sagt Schönmetzler. „Andernfalls ist der Vertrag nicht wirksam.“ Ohnehin empfiehlt die IHK-Rechtsexpertin, bestimmte Verträge stets schriftlich oder zumindest in Textform abzuschließen. „So hat man immer einen Beweis über den Vertragsabschluss und den jeweiligen Inhalt“, so Schönmetzler

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Veranstaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Freitag, den 21. April 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Panorama Soziales Wirtschaft

Die Gewinner:innen des Schüler- und Lehrerwettbewerbs stehen fest

Feierliche Siegerehrung anlässlich des Planspiel-Börse-Wettbewerbs in der Sparkasse Kaufbeuren

Die Gewinner:innen des Schüler- und Lehrerwettbewerbs stehen fest

Feierliche Siegerehrung anlässlich des Planspiel-Börse-Wettbewerbs in der Sparkasse Kaufbeuren

Die zunehmende Inflation, steigende Zinsen sowie der Ukrainekrieg und weitere politische Spannungen zeichneten den Planspiel-Börse-Wettbewerb 22/23, der nach 17 Wochen am 31. Januar endete. In der 40. Spielrunde des größten kostenlosen Online-Börsenspiels Europas hatten die 266 teilnehmenden Schüler:innen aus Kaufbeuren, Buchloe und Umgebung mit vielen Kursschwankungen zu kämpfen. Durch intensives Verfolgen der Wirtschaftslage und des Börsengeschehens sowie durch das Ausloten der aussichtsreichsten Wertpapiere gelang es schließlich sechs von insgesamt knapp 100 Teams der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren, ihr Depotvolumen am gewinnbringendsten zu vermehren. Insbesondere die Investition in nachhaltige Titel sorgte für einen Platz auf dem Siegertreppchen.

Ausgehend von einem virtuellen Startkapital von 50.000 Euro erhöhte die Gruppe „Laurina“, bestehend aus Regina Kienle, Laura Steck und Leni Weber vom Marien-Gymnasium Kaufbeuren, unter Anleitung von Lehrer Ulrich Pflug, ihren Depotgesamtwert auf 59.828,67 Euro. Dieses Performanceplus von rund 19,7 Prozent bescherte ihnen den verdienten ersten Platz in der Gesamtwertung der Sparkasse Kaufbeuren und Platz 450 deutschlandweit. In der Nachhaltigkeitswertung positionierte sich die Gruppe „RotkäppchenInvestors“ mit Nenad Genda und Noah Kerkossa von der Sophie-La-Roche-Realschule (Lehrkraft Alexandra Groß) mit einem Nachhaltigkeitsertrag von + 4.410,93 Euro (Depotgesamtwert: 56.676,87 Euro) an der Spitze. Sie setzten, wie auch die Gruppe Laurina, bei ihrer Anlagestrategie auf den Kauf von Aktien des deutschen Kupferherstellers Aurubis. Die Private Wirtschaftsschule Frenzel verzeichnete heuer gleich drei Erfolge: Mit den Spielgruppen „Dusty Angels“ auf Platz zwei (Emil John und Kaspar Röhrl), „Wonder Club“ auf Platz drei (Nicole Del, Carlotta Hirschberger, Constantin Redlich und Sofia Smal) und „Hummel für Brummel“ auf Platz fünf (Lukas Miller, Sevan Altuntas und Hannes Fußy) zeigten sich die Lehrkräfte Claudia Lindner und Bettina Blößer sehr zufrieden. Platz vier belegten Fabian Bersch, Noah Can Köhler und Dominic Kolar des Gymnasiums Buchloe mit dem Teamnamen „Take the Risk“ unter der Anleitung von Dominik Maurus.

Eine besonders hervorzuhebende Leistung zeigte darüber hinaus Andreas Wittig, Lehrkraft an der Gustav-Leutelt-Schule. Mit einem vorwiegend nachhaltig erwirtschafteten Ertrag von + 12.121,15 Euro (Depotgesamtwert: 62.121,15 Euro) und unter steter Beobachtung der politischen Lage, gewann er den Lehrerwettbewerb in Kaufbeuren und sicherte sich gleichzeitig Platz 5 der deutschlandweiten Nachhaltigkeitswertung.

Siegerehrung im März

Anlässlich dieser herausragenden Ergebnisse wurden die Erstplatzierten sowie die weiteren erfolgreichen Spielgruppen schließlich im März im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung in der Sparkasse Kaufbeuren ausgezeichnet. Nach einem Blick auf die vergangene Spielrunde durch Sparkassen-Wertpapierexperte Tobias Philipp wurde zunächst über die Anlagestrategien der Gruppen diskutiert. Michael Sambeth, Marketing-Leiter und Initiator des Panspiels in der Sparkasse Kaufbeuren, lobte dabei das große Engagement der jungen Börsianer, die nicht davor scheuten, mehrmals täglich den Depotstand zu kontrollieren und „auch mal ein Risiko“ beim Kauf- und Verkauf von Titeln einzugehen. Danach überreichte Sparkassen-Vertriebsleiterin Katharina Schaffer gemeinsam mit Vorstand Angelo Picierro nebst Urkunden auch Technik-Preise und Gutscheine an die Siegerteams. Ein gemeinsames Winner-Dinner rundete den Abend ab.

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Panorama Wirtschaft

IG BAU ruft zum „Deutschen Betriebsräte-Preis“ auf

Betriebsräte in Kaufbeuren fürs Siegertreppchen gesucht. IG BAU setzt auf viele heimische Nominierungen für „Deutschen Betriebsräte-Preis“

„Spot an“ für Vorzeige-Betriebsräte: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) will vorbildliche Arbeitnehmervertretungen aus Kaufbeuren ins Rampenlicht holen – mit dem „Deutschen Betriebsräte-Preis“. „Innovative und engagierte Betriebsräte können jetzt ihren Hut in den Ring werfen und sich um die Auszeichnung bewerben“, so Michael Jäger. Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands Schwaben setzt darauf, dass „Betriebsräte aus möglichst vielen heimischen Firmen mit innovativen Projekten mitmachen“.

Gute Betriebsratsarbeit in Kaufbeuren könne so bundesweit Schule machen: „Es ist wichtig zu zeigen, was Beschäftigte so alles auf die Beine stellen, um ein gutes Arbeitsklima zu erreichen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern“, sagt Jäger. Der Preis biete die Chance, den eigenen Betriebsrat „in der Bundesliga“ mitspielen zu lassen. Zeit ist dafür noch bis zum 30. April. Dann muss die Bewerbung abgegeben sein.

Die IG BAU appelliert zugleich an Beschäftigte in Kaufbeuren, überall dort eine Arbeitnehmervertretung zu gründen, wo es bislang noch keine gibt. „Gerade in der Baubranche mit ihren vielen kleineren Handwerksunternehmen ist in puncto Mitbestimmung noch reichlich Luft nach oben. Nur weil es vielleicht Ärger mit dem Chef geben könnte, sollten sich Beschäftigte auf keinen Fall um ihr Recht bringen, eine Arbeitnehmervertretung zu wählen“, so Jäger.

Betriebsräte, die es beim „Deutschen Betriebsräte-Preis“ bis aufs Siegertreppchen schaffen, können sich Hoffnung machen, dass ihre Projekte als „Best Practice“ bundesweit Wellen schlagen. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“. Er zeichnet jedes Jahr das Engagement und die erfolgreiche Arbeit von Betriebsräten aus – übrigens unabhängig von Branche und Betriebsgröße. Weitere Infos online unter: www.dbrp.de

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Ratgeber Wirtschaft

Digitalisierungsschub in der Wirtschaft bleibt aus

 

Die Unternehmen stellen sich in Sachen Digitalisierung nur ein befriedigendes Zeugnis aus. Bei der IT-Sicherheit steigt die Sensibilität

Die bayerisch-schwäbische Unternehmerschaft bewertet den Stand der Digitalisierung in ihren Betrieben als befriedigend. Damit bleibt die Selbsteinschätzung der heimischen Wirtschaft mit der Schulnote 3,1 im Vergleich zum Vorjahr (3,0) fast unverändert. Das ergab die Digitalisierungsumfrage der IHK-Organisation, deren regionale Auswertung nun vorliegt.

„Der Digitalisierungsschub bleibt weiter aus“, sagt Tatjana Hübner vom Team Wirtschaftsforschung der IHK Schwaben. „Die multiplen Krisen in den vergangen Jahren hatten für die Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen Priorität. Da blieb wenig Zeit und Geld für Investitionen in die Digitalisierung.“ Beim genauen Blick auf die Umfrageergebnisse ergibt sich ein differenziertes Bild. Demnach bewerten 29 Prozent der Unternehmen den Stand der Digitalisierung als gut oder sehr gut. Nimmt man die Bewertung „befriedigend“ noch hinzu, stellen sich mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Unternehmen ein überwiegend positives Zeugnis aus.

Dienstleister stark digitalisiert, Industrie mit Luft nach oben
Im Vergleich der Branchen stechen besonders die Dienstleister hervor. „Aufgrund ihrer starken Serviceorientierung ist die Digitalisierung in der Dienstleistungsbranche am stärksten“, berichtet Hübner. 40 Prozent der Dienstleister bewerten ihre Digitalisierung als sehr gut oder gut. Beim Handel zeigt sich eine positive Entwicklung, auch aufgrund des voranschreitenden Online-Handels. Hier verbessert sich die Durchschnittsnote von 3,3 auf 3,1. In der Industrie hingegen werden die Unternehmen negativer in ihrer Einschätzung. So gibt es nur bei zehn Prozent der Unternehmen eine Bewertung von gut oder sehr gut, nahezu die Hälfte (46 Prozent) nennt den Stand der eigenen Digitalisierung ausreichend.

Hauptmotiv bleibt die Flexibilisierung
Bei den Motiven für die Digitalisierung zeigen sich wenige Veränderungen. Die Unternehmen wollen vor allem ihren Prozesse flexibilisieren (72 Prozent), die Kosten senken (45 Prozent) und Kunden binden (44 Prozent). „Je nach Branche und Unternehmensgröße variieren die Gründe“, erklärt Hübner. „So ist die Flexibilisierung besonders ein Thema für große und mittlere Unternehmen, kleine Betriebe setzen eher auf die Kundenbindung, etwa über Social Media.“

Sensibilität für IT-Sicherheit steigt, Lücken gibt es weiterhin
Bei der IT-Sicherheit zeigen sich Licht und Schatten. „Wir stellen ein steigendes Bewusstsein für die Bedeutung von Cybersicherheit fest“, meint Niklas Gouverneur vom Team Wirtschaftsforschung der IHK Schwaben. So führen fast alle Unternehmen Backups durch (94 Prozent), die allermeisten aktualisieren auch ihre Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig (83 Prozent). „Doch gerade in Sachen Notfallplan sehen wir einen starken Nachholbedarf bei den Unternehmen. Im Handel haben gerade einmal 20 Prozent einen Notfall-Plan in der Schublade. Das ist deutlich zu wenig.“, erklärt Gouverneur.

Politik und Eigeninitiative gefragt
Das befriedigende Zeugnis ist aus Sicht der IHK-Fachleute aber kein Grund für Pessimismus. „Wir registrieren eine steigende Nachfrage bei unseren Angeboten rund um Digitalisierung – gerade auch beim Thema IT-Sicherheit. Hier müssen wir weiter ansetzen“, ist sich Gouverneur sicher. So informiert die IHK beispielsweise rund um Fördermittel und Ansprechpartner im Bereich Digitalisierung. Das ist laut Umfrage auch das, was die Unternehmen von der Politik fordern. So wünschst sich die Wirtschaft besseren Zugang zu Fördermitteln (43 Prozent) und mehr Unterstützung bei der Daten- und Informationssicherheit (36 Prozent). Größte Forderung bleibt aber weiterhin: der Ausbau der Breitbandinfrastruktur (62 Prozent). „Die Anbindung ans Breitband ist besser geworden, aber noch immer nicht in allen Gewerbegebieten in der Region in der nötigen Qualität angekommen. Das sollte die Politik in Kürze beheben“, stellt Gouverneur klar.

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Tourismus Werbung Wirtschaft

Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Ihr direkter Kontakt

Wir sind Kaufbeuren
Das Stadtportal
Claus Tenambergen
Neugablonzer Str. 5
87600 Kaufbeuren

Telefon: 08341-874632
Mobil: 0170-2824561
E-Mail: info@wir-sind-kaufbeuren.de
Internet: www.wir-sind-kaufbeuren.de

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Panorama Wirtschaft

Tiefbau Frank zieht nach Kaufbeuren

Im Gewerbegebiet „Untere Au“ gab es in der letzten Woche einen weiteren Spatenstich. Das Unternehmen Tiefbau Frank baut ab sofort das eigene Betriebsgebäude mit Werkstatt sowie dem dazugehörigen Bürogebäude

Tiefbau Frank zieht nach Kaufbeuren

Im Gewerbegebiet „Untere Au“ gab es in der letzten Woche einen weiteren Spatenstich. Das Unternehmen Tiefbau Frank baut ab sofort das eigene Betriebsgebäude mit Werkstatt sowie dem dazugehörigen Bürogebäude

Die von der Stadt Kaufbeuren verkaufte Fläche beträgt rund 6.000 m². Gleichzeitig soll im Zuge der geplanten Fertigstellung im Januar 2024 der Firmensitz nach Kaufbeuren verlagert werden.

Bereits seit vielen Jahren ist das Unternehmen im Stadtgebiet Kaufbeuren und einigen Umlandgemeinden für verschiedene Versorgungsunternehmen bzw. die Stadt Kaufbeuren tätig. Hierbei führt die Firma Frank im Rahmen von Jahresverträgen die Tiefbauarbeiten für die Sparten Wasser, Strom, Gas und Telekom aus. Das bedeutet auch, dass beispielsweise bei einem Wasserrohrbruch, wie zuletzt in der König-Rudolf-Straße in Kaufbeuren, die Mitarbeiter auch nachts oder am Wochenende ausrücken müssen, um Teile der sogenannten kritischen Infrastruktur der Stadt Kaufbeuren wieder in Ordnung zu bringen. Unterstützt werden sie dabei von den Monteuren der jeweiligen Versorgungsunternehmen.

Durch die Verlegung des Firmensitzes von Lengenwang nach Kaufbeuren werden die genannten Arbeiten im Stadtgebiet begünstigt.

Oberbürgermeister Stefan Bosse über die weitere Neuansiedlung: „Ich bin sehr zufrieden damit, dass im Gewerbegebiet nun ein weiteres Grundstück bebaut wird und ab dem kommenden Jahr als neuer Firmensitz genutzt wird. Durch die verschiedenen Arbeiten, die von Tiefbau Frank bereits im Stadtgebiet ausgeführt werden, hat sich eine langjährige und durch Zuverlässigkeit geprägte unternehmerische Zusammenarbeit entwickelt.“

Der Geschäftsführer der Frank Tiefbau GmbH Stephan Junginger betätigt: „Wir haben im Jahr 2020 das Grundstück mit dem Ziel erworben, einen Neubau nach unseren Vorstellungen und Bedürfnissen zu errichten. Da wir unsere Arbeiten in den letzten Jahren auf das Stadtgebiet und die Umlandgemeinden konzentriert haben, war es naheliegend, auch den Firmensitz nach Kaufbeuren zu verlegen. Nachdem die Planungen mittlerweile abgeschlossen sind kann jetzt endlich mit dem Bau begonnen werden.“

Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 20 Mitarbeitende. Diese stellen sechs Tiefbaukolonnen.

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Ratgeber Wirtschaft

IHK-Arbeitsrechtsexpertin informiert

 

Das müssen Arbeitgeber und ihre Beschäftigten zum Warnstreiktag am Montag wissen. IHK-Arbeitsrechtsexpertin Hanna Schmid informiert über Rechte und Pflichten

Die Warnstreiks im Nah- und Fernverkehr werden am Montag Tausende Pendler in Bayerisch-Schwaben und deren Arbeitgeber treffen. Was haben Unternehmen zu beachten, wenn ihre Beschäftigten nicht pünktlich zur Arbeit kommen können? Welche Pflichten haben Arbeitgeber? Die Arbeitsrechtsexpertin der IHK Schwaben, Hanna Schmid, informiert über die wichtigsten Fakten.

Gleich vorweg: Ausnahmeregelungen wegen des Streiks gibt es nicht. „Ein Streik ist keine Entschuldigung dafür, zu spät zur Arbeit zu kommen. Grundsätzlich gilt auch in dieser Situation die Pflicht der Erwerbstätigen, ihrer vertragsgemäßen Leistung nachzukommen“, so die IHK-Rechtsexpertin Hanna Schmid. Das heißt im Detail: „Um auch am Tag des Streiks pünktlich zu sein, müssen sich Beschäftigte rechtzeitig auf den Weg machen. Das kann unter Umständen bedeuten, einige Stunden früher als gewöhnlich loszufahren oder sich um alternative Anreisemöglichkeiten zu bemühen, z. B. mit dem Auto zu fahren, Carsharing zu nutzen oder auf das Fahrrad zu steigen“, so Schmid weiter.

Wichtig: Rechtzeitig über mögliche Lösungen verständigen
Die IHK-Expertin empfiehlt Arbeitgebern und ihren Arbeitnehmern, sich angesichts der Streiks rechtzeitig über Lösungen zu verständigen. „Insbesondere Unternehmen, die die Möglichkeit haben, den Betriebsablauf flexibel zu gestalten, können betroffenen Beschäftigten anbieten, mögliche Verspätungen an den Streiktagen über ihre Gleitzeit- und Arbeitszeitkonten auszugleichen oder gleich einen ganzen Tag Urlaub zu nehmen.“

Dürfen Arbeitnehmer von Zuhause arbeiten?
Möglich wäre auch – sofern es der Arbeitsplatz zulässt – von Zuhause aus zu arbeiten. „Ist Homeoffice oder mobiles Arbeiten bereits gängige Praxis im Arbeitsalltag des Betriebs, kann der Arbeitgeber seinen Beschäftigten dies für den Tag des Streiks gestatten“, sagt Schmid. Das muss jedoch im Einzelfall abgestimmt werden. Ein gesetzlich verankertes Recht auf Homeoffice oder mobiles Arbeiten gibt es in Deutschland nicht.

Kommunikation ist das A und O
Die Kommunikation im Vorfeld sei das A und O, so Rechtsexpertin Schmid: „Beschäftigte sollten auf jeden Fall ihre Vorgesetzten informieren, dass es am Tag des Streiks später werden könnte. So können bereits in Vorfeld Missverständnisse vermieden werden.“ Kommt eine angestellte Person wegen eines Streiks unentschuldigt zu spät zur Arbeit, kann der Arbeitgeber unter gewissen Umständen für die ausgefallene Zeit eine anteilige Kürzung des Gehalts vornehmen.

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Panorama Wirtschaft

Alex Koller – Immobilienvermittlung und Baufinanzierung – ist neuer Partner im Stadtportal „Wir sind Kaufbeuren“

Jetzt neu in Kaufbeuren und im Stadtportal. Immobilien kaufen und verkaufen sowie Kundenbetreuung von A-Z – auch nach dem Verkauf. Egal, ob es um die Übergabe des Objekts oder Korrespondenz mit Hausverwaltungen und Energieversorgern geht.

Alex Koller: “ Persönliche Gespräche und eine handfeste Beratung: Als Immobilienberater kenne ich den Markt und die Branche – und unterstütze Sie individuell auf Ihre Situation zugeschnitten. Meine Kunden betreue ich von A-Z – und bin auch nach dem Verkauf für Käufer und Verkäufer da. Egal, ob es um die Übergabe des Objekts oder Korrespondenz mit Hausverwaltungen und Energieversorgern geht. Durch meine Erfahrung und Qualifikation habe ich großes Fachwissen aufgebaut, und kann damit eine kompetente und zuverlässige Beratung bieten.“

> mehr zu Alex Koller – Immobilienvermittlung und Baufinanzierung hier im Marktplatz des Stadtportals

Sponsor des ESV Kaufbeuren

Alex Koller: „Ich habe eine große Verbundenheit zum ESV Kaufbeuren und und bin sehr froh darüber, ihn als Sponsor unterstützen zu können. Beim ESVK wird im Profibereich wie auch im Nachwuchs eine herausragende Arbeit geleistet. Bundesweit wird diese erkannt und gelobt. Es macht mich glücklich, ein Teil des großen Ganzen zu sein.“

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Karriere Wirtschaft

Kostenfreie Meisterausbildung und Erhöhung des Meisterbonus

Bayern bereitet den Weg zur kostenfreien Meisterausbildung und erhöht den Meisterbonus dauerhaft auf 3.000 Euro. Aiwanger: „Wir machen die Meisterausbildung in Bayern attraktiver, berufliche Ausbildung bekommt auch finanziell mehr Wertschätzung“

Der Bayerische Ministerrat hat auf Initiative von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger beschlossen, den bayerischen Meisterbonus dauerhaft auf 3.000 Euro zu erhöhen. Bisher wurden erfolgreiche Absolventen mit 2.000 Euro belohnt. Die Aufstockung gilt rückwirkend für alle seit dem 1. Januar 2023 erfolgreich absolvierten Weiterbildungsprüfungen zum Meister oder zu einem vergleichbaren (schulischen) Abschluss.

Staatsminister Aiwanger: „Der Wind dreht sich zugunsten praktischer Berufe. Mit dem erhöhten Meisterbonus investieren wir jährlich 30 Millionen Euro zusätzlich und zeigen damit unsere Wertschätzung für die berufliche Ausbildung auch finanziell. Wir brauchen Master und Meister. Qualifizierte Fachkräfte sind Dreh- und Angelpunkt für die Zukunftsfähigkeit unserer Betriebe und entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts.“

Erst Anfang März hatte der Bundesrat einen bayerischen Antrag für eine bundesweit kostenfreie Meisterausbildung einstimmig angenommen. Um Kostenfreiheit zu gewährleisten, müsste der Bund das Meister-BAföG deutlich aufstocken. Aktuell ist das jedoch nicht umgesetzt. Dadurch werden im Regelfall maximal drei Viertel der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren abgedeckt. Insbesondere im Handwerk fallen Restkosten von mehreren tausend Euro je Meisterfortbildung an.

Der Meisterbonus setzt einen starken Anreiz, sich beruflich weiterzubilden und die eigene Qualifikation zu stärken. Bayern wirkt damit dem Fachkräftemangel entgegen.

Beispielrechnungen: Bei der Weiterbildung zum Kfz-Techniker fallen rund 12.000 Euro Lehrgangs- und Prüfungsgebühren an. Über das Meister-BAfÖG erhalten erfolgreiche Absolventen rund 9.000 Euro als Kostenzuschuss. 3.000 Euro müssten aus eigener Tasche bezahlt werden. Jedoch zahlt Bayern noch den Meisterbonus in Höhe von nun 3.000 Euro als Prämie obendrauf. Bei der Bäcker-Fortbildung übernimmt das Meister-BAfÖG bis zu 7.500 Euro der Weiterbildungskosten (ohne Lebenshaltung) in Höhe von 10.000 Euro. Mit dem bayerischen Meisterbonus in Höhe von 3.000 Euro bleiben den erfolgreichen Absolventen eine Bildungsprämie von 500 Euro.

Aiwanger: „Unsere Meister sind uns diese Investition wert. Das ist ein kraftvolles Zeichen der Wertschätzung für die berufliche Bildung. Der Bund muss jetzt nachziehen und das Meister-BAfÖG endlich aufstocken.“

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Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

am Freitag, den 24. März 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Ratgeber Veranstaltung Wirtschaft

Fachveranstaltung für Installationsunternehmen im Städtischen Wasserwerk Kaufbeuren

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause veranstaltete die Innung für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik Kaufbeuren-Ostallgäu gemeinsam mit dem Städtischen Wasserwerk Kaufbeuren wieder einen Fach- und Erfahrungsaustausch für Installationsunternehmen

In seiner Begrüßung betonte Oberbürgermeister Stefan Bosse die Bedeutung des Handwerks und der Branche für die Umsetzung zukunftsfähiger Wärme- und Energiekonzepte. Nach dem Grußwort des Obermeisters Herbert Pelzl informierten sich rund 50 Teilnehmer über das Thema „Zeitenwende im Heizungskeller“. Peter Köster, varmeco GmbH & Co. KG, zeigte als Referent des Abends auf, dass die Branche nicht nur mitten in einer Klimawende, sondern auch Technologiewende steckt. In seinem Vortrag zielte er drauf ab, das ganze Heiz- und Warmwassersystem zu betrachten und überschüssige Wärme nutzbar zu machen.

Gerade in der Hausinstallation sind Energieeffizienz, Frischwasser und Hygiene untrennbar miteinander verbunden. „Der anschließende intensive Erfahrungsaustausch zeigt das große Interesse an nachhaltigen Lösungen für die Kundinnen und Kunden.“ resümiert Caroline Moser, Werkleiterin des Städtischen Wasserwerks. „Die Zusammenarbeit der Installationsunternehmen ist über viele Jahre gewachsen, der Erfahrungsaustausch wurde erstmals 2014 durchgeführt und ist beispielhaft für die Arbeit der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik in Kaufbeuren und dem Ostallgäu“, so Moser weiter.

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Ratgeber Wirtschaft

DER IHK Rechtstipp

 

Welche Informationen dürfen Unternehmen über ihre Beschäftigten speichern? IHK-Expertin erläutert Regeln zum Datenschutz im Betrieb

Name, Geburtsdatum, Personalnummer, dazu das Teamfoto auf der Website: Arbeitgeber verfügen mitunter über sensible Daten ihrer Beschäftigten. Wie sind diese Informationen geschützt? Was darf gespeichert werden? Was nicht? Die Arbeitsrechtsexpertin der IHK Schwaben, Hanna Schmid, erläutert im Rechtstipp des Monats die Hintergründe. „Es ist sowohl für Unternehmen als auch für deren Beschäftigte wichtig zu wissen, wie mit diesen Daten in der Arbeitswelt umzugehen ist“, sagt Schmid.

Wer wissen will, welche Regelungen gelten, muss auf mehrere Rechtsquellen zurückgreifen. Unter dem Begriff Beschäftigtendatenschutz werden Regelungen zusammengefasst, die sich speziell mit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befassen. „Regelungen zum Beschäftigtendatenschutz sind in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zu finden“, erklärt Schmid.

Welche Daten darf der Arbeitgebende erfassen?

Was ist nun tatsächlich erlaubt? „Generell dürfen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber all diejenigen Informationen verarbeiten, die für die Begründung, Durchführung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses erforderlich sind“, sagt die IHK-Expertin. Dazu gehören z. B. Daten aus dem Arbeitsvertrag wie der Vorname und Nachname, die Adressdaten sowie die Religionszugehörigkeit, aber auch die Bankverbindung des Mitarbeitenden. Anders sieht es bei Fotos aus: Veröffentlicht ein Unternehmen beispielsweise Bilder von Beschäftigten auf der Website ohne deren Einwilligung, ist das in der Regel rechtswidrig. Und was passiert mit den Daten, wenn ein Mitarbeitender das Unternehmen verlässt? „Wie lange personenbezogene Daten aufzubewahren sind, bevor eine Löschung vorgenommen werden kann, ist abhängig von deren Inhalt und Zweck“, sagt Schmid. Mitunter müssen Unternehmen Informationen auch nach dem Ausscheiden des Mitarbeitenden z. B. aus steuerlichen Gründen vorhalten. „Einen generellen Anspruch auf eine sofortige Löschung aller Daten gibt es also nicht“, so die IHK-Expertin.

Unternehmen sind zur Auskunft verpflichtet

Unternehmen müssen ihren Mitarbeitenden auf Verlangen mitteilen, welche personenbezogenen Daten sie von ihnen verarbeiten. Auf Verlangen der Beschäftigten müssen Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen unrichtige personenbezogene Daten löschen. Um Datenschutzverstöße zu vermeiden, rät die IHK-Expertin den Unternehmen, die Daten ihrer Mitarbeitenden generell sparsam und transparent zu verarbeiten.

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Panorama Wirtschaft

LBBW-Chefvolkswirt Dr. Moritz Kraemer zu Gast in Kaufbeuren

„Kapitalmarktausblick 2023 – Orientierung im Nebel der Zeitenwende“. Am 13. März 2023 wird über die kurz- und mittelfristigen Chancen und Herausforderungen an den Kapitalmärkten gesprochen

Wie wirkt sich das unruhige handelspolitische Umfeld auf die Wirtschaft aus? Wie hängen Entwicklun-gen an den Kapitalmärkten mit der Inflation zusammen? Wo ist heute Rendite überhaupt noch mög-lich? Welche strukturellen Herausforderungen kommen auf die Wirtschaft zu? Auf diese und viele weitere Fragen möchten wir Ihnen gerne Antworten geben und Lösungen aufzeigen.

Am Montag, den 13. März 2023, wird über die kurz- und mittelfristigen Chancen und Herausforderungen an den Kapitalmärkten gesprochen, wenn die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren in das Sparkassenforum (Ludwigstr. 26, 87600 Kaufbeuren) einlädt. Referent des Abends, Dr. Moritz Kraemer, Chefvolkswirt in der LBBW, stellt in seinem Vortrag „Kapitalmarktausblick 2023 – Orientierung im Nebel der Zeitenwende“ seine Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage dar und diskutiert die mittelfristigen Herausforderungen der Globalwirtschaft an. Zusätzlich beleuchtet er die ‚4 Ds‘ der Gegenwart – nämlich, wie sich Demografie, Dekarbonisierung, Deglobalisierung und Defizite im Staatshaushalt auf den Kapitalmarkt auswirken.

Expertise durch Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg

Referent Dr. Moritz Kraemer ist seit September 2021 Chefvolkswirt der LBBW und Leiter des Be-reichs Research. Außerdem ist Kraemer seit fünf Jahren als Independent Non-Executive Director von Scope Ratings, der größten europäischen Ratingagentur mit Sitz in Berlin, tätig. Von 2001 bis 2018 war der promovierte Volkswirt bei der führenden Ratingagentur S&P Global beschäftigt.

Sein einstündiger Vortrag im Sparkassen-Forum beginnt um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr, kostenfreie Teilnahme). Um Anmeldung über www.sparkasse-kaufbeuren.de/events wird gebeten.

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Panorama Wirtschaft

Oberbürgermeister Bosse zu Firmenbesuch bei Fahrbar Bikes in der Altstadt

Seit dem Jahr 2010 betreibt Josef Trübenbacher mit seinem Kollegen Matthias Jorda in Kaufbeuren das Fahrradgeschäft Fahrbar, das vor knapp einem Jahr in die Altstadt umgezogen ist

Oberbürgermeister Bosse zu Firmenbesuch bei Fahrbar Bikes in der Altstadt

Seit dem Jahr 2010 betreibt Josef Trübenbacher mit seinem Kollegen Matthias Jorda in Kaufbeuren das Fahrradgeschäft Fahrbar, das vor knapp einem Jahr in die Altstadt umgezogen ist.

Weitere Geschäfte befinden sich in Landsberg am Lech und Bad Wörishofen. Der Standort in Kaufbeurens Innenstadt in der Sedanstraße hat von den Filialen die größte Verkaufsfläche und beherbergt das Zentrallager des Unternehmens.

In der Kaufbeurer Altstadt wurde ganz bewusst ein neues und modernes Ladenkonzept umgesetzt. Der Eingangsbereich beherbergt mit Werkstattcharakter den Servicebereich und hält für Kunden Fahrradparkplätze vor. Die große lichte Verkaufsfläche befindet sich im ersten Obergeschoss. Hier bietet die Fahrbar bei viel Tageslicht im coolen Industrielook nicht nur hochwertige Räder an, sondern betrachtet den Radsport mit Ausstattung und Beratung ganzheitlich. Zu diesem ganzheitlichen Ansatz gehört, dass eine Physiotherapeutin den Kundinnen und Kunden zur Verfügung steht und bei der optimalen Radkonfiguration hilft. Und auch ein frisch gebrühter Kaffee in bzw. an der (Fahr-)Bar darf nicht fehlen. Ab April 2023 bietet Fahrbar Bikes zudem einen Fahrradverleih an.

„Ich freue mich, dass Fahrbar Bikes als hochwertiges inhabergeführtes Fachgeschäft in die Kaufbeuren Altstadt gekommen ist. Der E-Bike-Boom hat der Radbranche, die allgemein als sehr krisensicher gilt, nochmal einen ordentlichen Schub gegeben. Wer hier arbeitet oder einkauft hat auch in puncto Nachhaltigkeit vieles richtig gemacht,“ so Oberbürgermeister Bosse zum Abschluss seines Firmenbesuches.

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Wirtschaft

Marc Starzmann folgt auf Michaela Pulkert bei der HypoVereinsbank

Pressestelle

Marc Starzmann übernimmt Leitung des Geschäftsbereichs Bayern Süd in Corporates. Michaela Pulkert beschreitet nach mehr als 30 Jahren bei der HypoVereinsbank neue Wege

Marc Starzmann übernimmt zum 1. April 2023 die Leitung der Corporates Region Bayern Süd der HypoVereinsbank. In dieser Funktion verantwortet er von München aus die Beratung von mittelständischen Unternehmen in den Marktregionen Ostbayern, Südbayern und München.

Marc Starzmann war seit 1. Februar 2020 als Geschäftsführer der UniCredit Leasing GmbH sowie deren Tochtergesellschaften tätig. Er verantwortete die Bereiche Vertrieb, Personal und Organisation. „Marc Starzmann kennt die Region und das Firmenkundengeschäft schon aus seiner früheren Zeit als Gebietsleiter Bayern Süd bei der Commerzbank. Mit seiner langjährigen Vertriebserfahrung kann er nahtlos die erfolgreiche Arbeit von Michaela Pulkert fortsetzen. Er wird in dieser für uns wichtigen Region weiter unseren Kunden als strategischer Partner zur Seite stehen und sie in der aktuell herausfordernden Zeit begleiten“, sagt Jan Kupfer Vorstand Corporates der HypoVereinsbank.

> mehr über die HypoVereinsbank Kaufbeuren hier im Marktplatz des Stadtportal

Marc Starzmann folgt auf Michaela Pulkert, die seit über 30 Jahren bei der HypoVereinsbank tätig war, davon mehr als zehn Jahre als Regionalbereichsleiterin für Firmenkunden. Sie scheidet auf eigenen Wunsch aus, um sich neuen Themen und Schwerpunkten zu widmen.

„Ich danke Michaela Pulkert für ihr großes Engagement und ihre hervorragenden Leistungen. Mit ihren umfangreichen Erfahrungen im Investment Banking und Firmenkundengeschäft hat sie wichtige Projekte umgesetzt sowie unsere regionale Präsenz weiter vorangetrieben und maßgeblich zu unserem Erfolg dort beigetragen“, sagt Jan Kupfer.

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Soziales Wirtschaft

Unterstützung des regionalen Bäcker-Handwerk

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Bäckereien aus Kaufbeuren sind beteiligt

„Unterstützung des regionalen Bäcker-Handwerk“

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Bäckereien aus Kaufbeuren sind beteiligt

Die AOK als Gesundheitspartner vor Ort möchten die regionalen Bäckereien unterstützen. Die Handwerksbetriebe haben mit enormen Preiserhöhungen und gleichzeitigen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Zusammen mit Christian Körber als Obermeister der Bäckerei-Innung Ostallgäu wurde deshalb die Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“ ins Leben gerufen. „Wir möchten damit unseren Teil dazu beitragen, dass in den nächsten Monaten mehr Kunden in die Bäckereien vor Ort kommen“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Interessierte können sich bei der AOK-Mitmachaktion kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln sichern und erhalten diesen per Post zugeschickt. Im März und April 2023 können die Gutscheine über die Aktionsseite bestellt und bis 31.05.2023 eingelöst werden.

Folgende 13 Bäckereien aus der Region sind aktuell bei der Gemeinschaftsaktion mit dabei: Bäckerei Brunners aus Hopferau, Christl’s Kuchenraum aus Hopferau, Backstube Dempf aus Seeg, Bäckerei Dolp aus Kaufbeuren, Bäckerei Glas aus Ronsberg, Bäckerei Hohenadl aus Zellerberg, Bäckerei Hörburger aus Obergünzburg, Körbers Backstube aus Kaufbeuren, Bäckerei Kraus aus Leuterschach, Bäckerei Mautz aus Pfronten, Bäckerei Scheitle aus Günzach, Bäckerei Schuster aus Lechbruck und Bäckerei Wagner aus Pfronten-Steinbach

AOK: „Wir haben Ihr Interesse geweckt – und auch Sie möchten die regionalen Bäckereien unterstützen? Dann achten Sie beim nächsten „Semmelkauf“ auf unsere Aktionsplakate oder informieren Sie sich unter https://fcld.ly/baeckereiaktion.“

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Werbung Wirtschaft

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Karriere Wirtschaft

Die Azubis durchlaufen alle Fachbereiche und Abteilungen

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu: Bereits jetzt den Ausbildungsplatz für 2024 sichern

Wer sich erst mit seinem Schulabschlusszeugnis auf Ausbildungsplatzsuche begibt, ist meist zu spät dran. Viele Unternehmen suchen ihre zukünftigen Auszubildenden bereits frühzeitig. So war der 17. Februar mit der Übergabe der Zwischenzeugnisse vielfach der Auftakt für die Bewerbungsphase um einen Ausbildungsplatz für das kommende Jahr 2024. Auch die AOK in Kaufbeuren startet jetzt ihren Bewerbungsprozess. „Bewerberinnen und Bewerber können ihre Unterlagen schnell und einfach online unter www.aok.de/stellenmarkt hochladen“, so Mirja Eberle-Karunarathna, Ausbildungsleiterin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Ausbildung in modernem Unternehmen

„Eine durchgehend qualitativ hochwertige Ausbildung hat in unserem Unternehmen einen großen Stellenwert“, so Mirja Eberle-Karunarathna. Die Azubis durchlaufen alle Fachbereiche und Abteilungen bei der AOK und erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen in der Kranken- und Pflegeversicherung. In der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützen erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder den Berufsstart. Ergänzend lernt der AOK-Nachwuchs an verschiedenen Standorten der AOK Bayern weitere Arbeitsabläufe kennen, die ihre Beratungskompetenz fördern. „Wir legen viel Wert auf eine gute umfassende Beratung unserer Versicherten rund um die vielfältigen Leistungen und Angebote der AOK“, so Mirja Eberle-Karunarathna. Spezielle Seminare zur Kundenbetreuung vervollständigen die Ausbildungsinhalte. „Zudem fördern wir persönliche Stärken und Potenziale unserer Auszubildenden, bieten entsprechende Entwicklungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und zeigen vielfältige berufliche Perspektiven in unserem Unternehmen auf“, ergänzt Mirja Eberle-Karunarathna.

Wer bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu in den Beruf starten will, kann sich unter www.aok.de/stellenmarkt online bewerben. Dort gibt es auch weitere Informationen zur Ausbildung bei der AOK. Vor Ort können sich Berufsstarter informieren bei Mirja Eberle-Karunarathna unter der Rufnummer 08341-431-131 beziehungsweise per E-Mail an mirja.eberle-karunarathna@by.aok.de.

 

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Politik Wirtschaft

Klares Ja zum Standort im Ostallgäu

Nestlé entwickelt sich kontinuierlich weiter. Stephan Stracke im Gespräch mit Werksleiter Jörg Wenisch in Biessenhofen

Klares Ja zum Standort im Ostallgäu

Nestlé entwickelt sich kontinuierlich weiter. Stephan Stracke im Gespräch mit Werksleiter Jörg Wenisch in Biessenhofen

Über die Entwicklung des Nestlé-Standortes in Biessenhofen sprach der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) im Rahmen eines Unternehmensbesuches mit Werksleiter Jörg Wenisch. Weitere Schwerpunktthemen des Austausches waren Aus- und Weiterbildung, Energiekrise und Klimaschutz.

„Corona, Inflation, Krieg und Klimakrise setzen derzeit der Wirtschaft vor allem auch im Bereich der Nahrungsmittelproduktion zu. Zu den gestiegenen Rohstoffpreisen kommen deutlich höhere Produktionskosten“, so Stracke zum Auftakt. Wie sich diese Situation für das Nestlé-Werk Biessenhofen und die Produktion vor Ort darstelle, diese Fragen stellte er in den Mittelpunkt des Gesprächs.

„Rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren hier jährlich etwa 63.000 Tonnen Produkte aus den Bereichen Säuglingsnahrung, Kulinarik und Trink- und Aufbaunahrung für Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen“, erklärte Jörg Wenisch, der das Werk seit zwei Jahren leitet. Nestlé verfügt am Standort im Ostallgäu über die modernste Sprühtrocknungstechnologie und Verpackungstechnik.

Wie Wenisch mit Blick auf das vergangene Jahr berichtete, gehe es dem Werk wirtschaftlich gut. Im Jahr 2022 wurden am Standort circa 18 Millionen Euro investiert. 13 Millionen davon allein in das neue Labor, das im August seinen Betrieb aufgenommen hat. Ebenfalls seit 2022 werden die Dosen für Säuglingsmilch- und Spezialnahrung in eigenen Produktionslinien direkt in Biessenhofen hergestellt. Dafür habe Nestlé einen hohen einstelligen Millionenbetrag eingesetzt. Mit Blick auf die Unabhängigkeit von Zulieferern und die Qualitätssicherung werde sich dies aber auf jeden Fall rechnen, erläuterte Wenisch. Er sei ganz besonders stolz auf seine engagierten Mitarbeiter am Standort, deren Einsatz es zu großen Teilen zu verdanken ist, dass dieser neue Produktionsbereich so rasch und gut realisiert werden konnte.

Als steigende Herausforderung stelle sich derzeit, wie der Werksleiter mitteilte, die Suche nach Auszubildenden, vor allem in den Bereichen der Automatisierung, IT und Elektronik dar. Rund zwölf junge Leute nehme Nestlé Biessenhofen in jedem Lehrjahr auf. Während die Ausbildung zu Milchtechnologen und -technologinnen nach wie vor bestens nachgefragt werde, mache bei den Ausbildungsplätzen rund um die Automatisierung die Konkurrenz beispielsweise aus der Automobilsparte bemerkbar. Dem wirke Nestlé im Ostallgäu gezielt mit Schulpartnerschaften und der Teilnahme an Ausbildungsmessen entgegen. Stärker fokussieren werde man sich künftig zudem auf den Bereich der dualen Studiengänge sowie auf Meisterlehrgänge. Stracke verwies in diesem Zusammenhang auf die bayerischen Bestrebungen, die Meisterausbildung in Industrie und Handwerk ab 2024 kostenfrei zu stellen. Die Ungerechtigkeit, dass ein Studium kostenfrei, aber eine Meisterfortbildung sehr kostspielig ist, müsse abgeschafft werden. Der Freistaat wäre damit das erste Bundesland, das diese Ungleichbehandlung korrigiert. Aktuell rechne der Freistaat dafür mit Kosten für den Staatshaushalt in Höhe von 100 Millionen Euro. „Es ist beschämend, dass die Bundesregierung hier keinen Handlungsbedarf sieht“, so Stracke.

Verstärkt habe Nestlé weltweit den Klimaschutz im Blick, berichtete Wenisch. So werde der Energiebedarf für den Standort Biessenhofen zu 100 Prozent mit Strom aus deutschen Windparks abgedeckt. „Unser Ziel ist es, unseren CO2-Ausstoß bis 2030 zu halbieren und bis 2050 komplett klimaneutral zu sein“, betonte Wenisch. Insgesamt dürfe man aber auch hier die Kosten nicht aus den Augen verlieren. Unternehmen wie Nestlé spürten die massiv gestiegenen Energiepreise. Damit die Situation sich nicht zur Wachstumsbremse der heimischen Wirtschaft entwickle, müsse die Bundesregierung verlässlich energieintensive Betriebe entlasten. „Wir brauchen einen wettbewerbsfähigen Industriestrom. Das hatte Bundeskanzler Scholz im Wahlkampf versprochen, aber von einer Umsetzung ist nichts zu sehen“, machte der Abgeordnete deutlich.

Insgesamt habe sich das Nestlé-Werk Biessenhofen in den letzten Jahren zu einem wahren Spezialistenstandort entwickelt. Damit sei man aber auch auf der Kostenseite am oberen Ende angekommen. Das Ostallgäuer Werk sei auf ähnlich hohem Kostenniveau wie die Niederlassung in der Schweiz, rechnete Wenisch vor. Vor diesem Hintergrund seien die jüngsten Investitionen im zweistelligen Millionenbereich ein klares und sehr greifbares Bekenntnis zum Standort Biessenhofen, bekräftigte Stracke.

„Nestlé zählt zu den großen und verlässlichen Arbeitgebern in der Region. Nestlé-Produkte „made im Allgäu“ sind rund um den Globus sehr gefragt. Dies beweist auch die Exportquote des Standortes Biessenhofen, die bei 70 Prozent liegt“, so Stracke zum Abschluss des Gesprächs. Er zeigte sich beeindruckt von den Maßnahmen, die allein im letzten Jahr zur Weiterentwicklung des Ostallgäuer Werks beigetragen haben. Für verlässliche Rahmenbedingungen für zukünftige Entwicklungen zu sorgen, sei Aufgabe der Politik auf Bundes- und Landesebene.

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Karriere Verwaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

am Freitag, den 24. Februar 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Panorama Wirtschaft

Ungelöste Probleme trotz besserer Stimmung

 

IHK Schwaben stellt die Ergebnisse der Konjunkturumfrage im Winter vor

Die Stimmung in der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft hellt sich zum Jahresbeginn 2023 spürbar auf. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen haben sich verbessert. Der IHK-Konjunkturindex steigt im Vergleich zum Herbst 2022 spürbar um 23 auf 108 Punkte. „Der Stimmungsblues des letzten Jahres ist vorläufig gestoppt, auch wenn der IHK-Konjunkturindex noch immer deutlich hinter seinem zehnjährigen Durchschnitt zurückbleibt“, stellt Dr. Marc Lucassen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, bei der Vorstellung der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage fest. Das größte Risiko der wirtschaftlichen Entwicklung bleiben die Energie- und Rohstoffpreise. „Die Preisbremsen für Strom und Gas wirken. Doch die Unternehmen in Deutschland zahlen noch immer die höchsten Energiepreise im internationalen Vergleich. Die Politik ist gefordert, die strukturellen Probleme zu lösen, da ansonsten ein schleichender Verlust der wirtschaftlichen Substanz droht.“

Vom 9. bis zum 20. Januar 2023 hat die IHK Schwaben einen repräsentativen Querschnitt ihrer Mitgliedsunternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen zur aktuellen Lage, den Erwartungen und den größten konjunkturellen Risiken befragt. Annähernd 800 Unternehmen haben geantwortet, was einer repräsentativen Stichprobe entspricht.

Die Lage bleibt stabil, die Erwartungen hellen sich auf
Die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage ist robust, die Zahl der Unternehmen mit einer derzeit schlechten Geschäftslage sinkt. Lucassen: „Der Energieverbrauch der Wirtschaft sinkt und die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze steigt. Das sind zwei Beispiele, die zeigen, wie sich die Unternehmen erfolgreich gegen die Krisen stemmen.“ So beurteilen nur noch elf Prozent der Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als schlecht, dagegen 89 Prozent als gut oder befriedigend. „Erfreulich ist, dass der Pessimismus langsam schwindet. So erwartet zwischenzeitlich nur noch jedes vierte Unternehmen, dass sich die Geschäftslage verschlechtern wird. Vor wenigen Monaten war dieser Wert noch doppelt so hoch“, erklärt der IHK-Hauptgeschäftsführer den spürbaren Anstieg des IHK-Konjunkturindex über die Wachstumsschwelle von 100 Punkten.

Das Auf und Ab im Reise- und Gastgewerbe setzt sich fort
Die branchenspezifischen Konjunkturindizes und damit die Beurteilungen der aktuellen Geschäftslage und der Erwartungen nähern sich an. Dennoch bleiben deutliche Unterschiede zwischen den Branchen bestehen. An der Spitze stehen die Dienstleistungen für Unternehmen mit einem Konjunkturindex von 123 Punkten, am Ende stehen das Baugewerbe mit 96 Punkten sowie das Transportgewerbe mit 92 Punkten. Den größten Sprung nach oben macht seit Herbst 2022 das Reise- und Gastgewerbe mit einem Zuwachs von 38 auf jetzt 102 Punkte. Ebenfalls deutlich verbessert ist das Niveau in der Industrie mit 108 Punkten und im Einzelhandel mit 105 Punkten.

Die Industrie wartet vergeblich auf positive Impulse aus dem Ausland
„Die Industrie ist besonders stark vom Auslandsgeschäft abhängig. Umso schwieriger ist es, dass sich die Wirtschaftsregionen der Welt nach wie vor sehr uneinheitlich entwickeln“, so Lucassen. Zwar hat sich das Auftragsvolumen aus Nordamerika und China im Vergleich zum Herbst 2022 etwas erhöht, doch gleichzeitig sind die Aufträge aus der Euro-Zone und dem sonstigen westlichen Europa gesunken. Lucassen dazu: „Ob und in welchem Umfang die Industrie vom erwarteten Wachstum der Weltwirtschaft in 2023 profitieren wird, ist noch offen. Die geopolitischen Krisen verschärfen sich weiter. So wartet die heimische Wirtschaft noch immer auf eine erfolgversprechende Antwort Europas auf den Inflation Reduction Act der US-Regierung.“

Hohe Energiekosten, fehlende Arbeitskräfte und eine geringe Inlandsnachfrage belasten die Investitionsbereitschaft im Inland
Die wirtschaftlichen Risiken bleiben ungelöst. Die größten Risiken sind quer über alle Branchen hinweg die Energie- und Rohstoffpreise (71 Prozent), der Arbeits- und Fachkräftemangel (60 Prozent) sowie die Inlandsnachfrage (52 Prozent). „Die Energie- und Rohstoffpreise haben zwar etwas an Bedeutung verloren, dennoch bleiben sie vor dem Arbeits- und Fachkräftemangel das größte Risiko für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Hinzu kommt die schwache Inlandsnachfrage, von der besonders der Einzelhandel betroffen ist“, erläutert Braun. Die weiterhin hohe Inflationsrate drückt auf die Kauflaune der Endverbraucher und belastet zudem die laufenden Tarifverhandlungen. Es besteht das Risiko stark steigender Arbeitskosten. In Folge dessen könnten Unternehmen verstärkt im Ausland und weniger im Inland investieren. Gerade Investitionen in Kapazitätserweiterungen oder in Produktinnovationen hierzulande würden zunehmend ausbleiben.

Wettbewerbsfähigkeit erhalten: Energiekrise meistern, Fachkräfte sichern und Bürokratie abbauen
„Die vordringlichste Aufgabe der Politik bleibt es, wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft zu gewährleisten. Dazu gehört, dass die Energiepreise auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau sinken müssen. Die Preisbremsen für Gas und Strom sind kurzfristig richtig, mittel- und langfristig allerdings weder sinnvoll noch ausreichend“, stellt Braun fest. Die Vollversammlung der IHK Schwaben hat sich daher bereits im Dezember 2022 mit einem breit gefächerten Maßnahmenpaket positioniert. So fordert die heimische Wirtschaft mehr Tempo beim Ausbau regenerativer Energieträger und des Stromnetzes sowie den Weiterbetrieb der grundlastfähigen Kernkraftwerke über das Frühjahr 2023 hinaus. Mehr Tempo und weniger bürokratische Hürden erwartet sich die Wirtschaft auch beim Zuzug von Menschen aus Drittstaaten in den heimischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, da der Bedarf aufgrund des demographischen Wandels nicht aus dem Inland und den europäischen Nachbarstaaten alleine gedeckt werden kann. Braun abschließend: „Der Wirtschaftsstandort Bayerisch-Schwaben verliert schleichend an Substanz. Das vollzieht sich nicht in Form einer Insolvenzwelle, sondern indem die Unternehmen ihren Geschäftsbetrieb entweder reduzieren oder Investitionen in wettbewerbsfähigere Standorte im Ausland verlagern. Solange wir hierzulande unsere strukturellen Probleme nicht lösen, nimmt diese unheilvolle Entwicklung ungehindert ihren Lauf.“

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Wirtschaft

Das Dutzend ist voll

Norbert Rathe

VWEW-energie zum 12ten Mal in Folge TOP-Lokalversorger. Kommunales Energieunternehmen auch 2023 für Transparenz, Service und Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Das Dutzend ist voll

VWEW-energie zum 12ten Mal in Folge TOP-Lokalversorger. Kommunales Energieunternehmen auch 2023 für Transparenz, Service und Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Seit 2012 wurde die VWEW-energie ununterbrochen mit dem Siegel „TOP-Lokalversorger“ für Strom und Erdgas ausgezeichnet. Nun ist das Dutzend voll. Auch für 2023 erhält das Unternehmen die begehrte Auszeichnung und bestätigt damit auch in diesen schwierigen Zeiten seine Philosophie für faire und transparente Energiepreise, hohe Service- und Beratungsqualität sowie ausgeprägte Kundenorientierung und Nachhaltigkeit.

< zu VWEW-energie hier im Marktplatz des Stadtportals

„Die VWEW-energie darf stolz sein auf diese Auszeichnung“, freut sich Stefan Fritz, Geschäftsführer von VWEW-energie. „Jeder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat engagiert dazu beigetragen, dass wir seit 2012 jedes Jahr die Auszeichnung zum TOP-Lokalversorger erhalten haben. Und unseren Kunden geben wir damit das Versprechen für eine bestmögliche Beratung, günstige Preise und eine ökologisch ausgerichtete Energieversorgung.“

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„Die Auszeichnungen bestätigen, dass wir seit vielen Jahren als einer der führenden Energieversorger im Allgäu etabliert sind. Dabei verfolgen wir konsequent unser Motto: Nachhaltig sicher versorgt. Und darauf ruhen wir uns keineswegs aus. Täglich arbeiten wir daran, unser Engagement für Nachhaltigkeit weiter auszubauen und den Umweltschutz in der Region gezielt voranzutreiben,“ ergänzt Jörg-Werner Haug, als Bereichsleiter Markt bei VWEW-energie für den Vertrieb verantwortlich.

Das unabhängige Energieverbraucherportal vergibt die Auszeichnung TOP-Lokalversorger seit 2008 an regionale, besonders verbraucherorientierte Strom- und Gasversorger. Mit dem Ziel, dem Verbraucher eine Orientierungshilfe bei der Auswahl des Energieanbieters zu geben. Bewertet werden dabei Kriterien in den Bereichen Preis, Preis- und Tarifkomponenten, Regionales Engagement, Digitalisierung, Ökologie, Service, Zukunftsthemen, Transparenz und Energiewende. Auf www.top-lokalversorger.de finden sich detaillierte Informationen zu den einzelnen Kriterien. 646 Bewerbungen gab es für 2023. Letztendlich haben 245 Unternehmen die vorgegebenen Kriterien erfüllt und dürfen in diesem Jahr das begehrte Siegel TOP-Lokalversorger tragen.

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Wirtschaft

varmeco erhält TOP 100-Siegel

Auszeichnung als innovatives mittelständisches Unternehmen für die Wärmespezialisten aus Kaufbeuren

varmeco erhält TOP 100-Siegel

Auszeichnung als innovatives mittelständisches Unternehmen für die Wärmespezialisten aus Kaufbeuren

Die varmeco GmbH und Co. KG (Kaufbeuren) hat das TOP 100-Siegel 2023 erhalten, eine Auszeichnung für besonders innovative mittelständische Unternehmen. Das Auswahlverfahren haben Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team im Auftrag des Ausrichters compamedia durchgeführt und dazu 100 Kriterien aus fünf Kategorien zur Bewertung herangezogen: innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung / Open Innovation sowie den Innovationserfolg.

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Seit 40 Jahren erfinderisch: Bei varmeco hat Innovation Tradition

Das Unternehmen varmeco, das im Jahr 1983 als Sandler Energietechnik gegründet und 2007 umbenannt wurde, hat im Bereich der Heiztechnik immer wieder mit Innovationen überzeugt. Seine Technik hat zum Beispiel schon in den Achtzigerjahren bewirkt, dass Wärme von Solaranlagen wirkungsvoll für die Gebäudeheizung genutzt werden kann. Bei der Trinkwassererwärmung hat varmeco mit sogenannten Frischwassererwärmern – geregelten hydraulischen Durchlauferhitzern – einen neuen Standard für die hygienische Warmwasserbereitung etabliert. Zur Jahrtausendwende führte varmeco das Summenlinienverfahren zur Auslegung der Frischwassererwärmer ein – eine Methode, die heute in der europäischen Norm verankert ist.

> mehr zu varmeco hier im Marktplatz des Stadtportals

Mehr nutzbare Wärme mit der eXergiemaschine

Zu den jüngeren Innovationen gehört die eXergiemaschine, eine Gemeinschaftsentwicklung von varmeco und der Schweizer BMS-Energietechnik AG. Diese Maschine sorgt für eine ideale Temperaturschichtung in Wärmespeichern und somit stets für ausreichend hohe Temperaturen zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung. Konventionellen Heizungswärmepumpen verleiht die eXergiemaschine den nötigen „Temperatur-Boost“, damit die Warmwasserbereitung oder das Bedienen von Hochtemperatur-Heizkreisen bei minimalem Energieaufwand erfolgt. Bei Solaranlagen steigert sie den Ertrag, sodass andere Wärmequellen seltener arbeiten müssen; im Gewerbe hebt sie Abwärme auf ein höheres Temperaturniveau und macht sie so zu Nutzwärme.

Impulsgeber im Markt der Heizungstechnik

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung beim diesjährigen Wettbewerb TOP 100“, sagt varmeco-Geschäftsführer Siegfried Schmölz, „denn hier werden nicht die Produkte selbst, sondern der Innovationsprozess und Innovationsgeist bewertet.“ Das Streben nach neuen Lösungen sei erklärtes Unternehmensziel, sagt er. „Wir verstehen uns als Veränderer, als Impulsgeber für die Heizungswelt, und werden auch in Zukunft sowohl im Neubau als auch im Bestand zu effizienteren, nachhaltigeren und klimafreundlicheren Wärmelösungen beitragen.“

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Ratgeber Wirtschaft

Damit die Freude am Geschenk nicht getrübt wird

 

Im Rechtstipp des Monats erklärt IHK-Expertin Eva Schönmetzler, was bei der Einlösung von Gutscheinen zu beachten ist

Egal ob für den Besuch im edlen Restaurant, den lang ersehnten Yoga-Kurs oder das Shoppen im Lieblings-Laden: Gutscheine sind beliebte Geschenke – gerade zu Weihnachten. „Sie sind praktisch, aber nicht ohne Tücken“, sagt Eva Schönmetzler, Fachberaterin im Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der IHK Schwaben. Sie erläutert im „Rechtstipp des Monats“ die größten Fallstricke bei Gutscheinen.

Befristung: Nicht jedes Ablaufdatum ist zulässig
Grundsätzlich kann der Händler Gutscheine mit einer Befristung versehen. Ist die Frist verstrichen, kann der Händler die Einlösung des Gutscheins verweigern. Der Beschenkte kann dann verlangen, dass ihm der Geldwert erstattet wird. Der Händler darf allerdings einen Teilbetrag in Höhe des entgangenen Gewinns zurückbehalten. „Ob die Befristung zulässig ist, hängt vom Einzelfall ab“, sagt die IHK-Expertin Eva Schönmetzler. „Eine Befristung unter drei Jahren wird jedoch nur in Ausnahmefällen möglich sein.“

Nach drei Jahren ist Schluss – wann Gutscheine verfallen
Wann verfallen Gutscheine, die mit keiner Frist versehen sind? „Ein Gutschein muss innerhalb von drei Jahren eingelöst werden“, betont Schönmetzler. Die Frist beginnt mit dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde. Ausnahmen gelten, wenn der Gutscheinen z. B. für eine termingebundene Veranstaltung wie ein Konzert oder Musical ausgestellt wurde. Ist der Termin verstrichen, kann der Gutschein nicht mehr eingelöst werden. Der Händler muss auch keinen Ersatz zahlen.

Was der Name des Beschenkten auf Gutscheinen bedeutet
Ist der Name des Beschenkten auf dem Gutschein vermerkt, dann unterstreicht das die persönliche Note des Geschenks. Mehr allerdings nicht. „Rechtliche Auswirkungen hat die Namensnennung nicht“, sagt Schönmetzler. „Der Gutschein kann von jedem eingelöst werden.“

Nicht alles auf einmal: Teileinlösung eines Gutscheins
Grundsätzlich ist eine Teileinlösung eines Gutscheins möglich, sagt Schönmetzler. „Gewöhnlich wird die Restsumme auf dem Gutschein vermerkt, wenn nicht der komplette Betrag aufgebraucht ist.“ Einen Anspruch auf die Auszahlung des Restbetrages gibt es allerdings nicht.

Lieber nicht zu lange zögern
Der Tipp der IHK-Fachberaterin an alle, die zu Weihnachten Gutscheine bekommen haben: „Diese Gutscheine sollten zeitnah eingelöst werden.“ Denn gibt es ein Geschäft nicht mehr, ist der Gutschein meist wertlos

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Karriere Wirtschaft

Krisensicher und bedeutungsvoll

Mit besonderen Zuckerl wie 31 Tage Urlaub, einer Antrittsprämie, einem eigenen Dienstwagen sowie Wertschätzung und Respekt versucht das Kaufbeurer Seniorenzentrum Espachstift, neue Fachkräfte von sich zu überzeugen

Krisensicher und bedeutungsvoll

Mit besonderen Zuckerl wie 31 Tage Urlaub, einer Antrittsprämie, einem eigenen Dienstwagen sowie Wertschätzung und Respekt versucht das Kaufbeurer Seniorenzentrum Espachstift, neue Fachkräfte von sich zu überzeugen

Neun Auszubildende arbeiten derzeit im Kaufbeurer Senioren- und Pflegeheim Espachstift. „Eine hervorragende Zahl“, sagt Kuratoriumsvorsitzender Ernst Schönhaar. Vor allem aber eine, die bei Weitem keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Früher, so erinnert sich Schönhaar, hätte die Einrichtung allein pro Woche zwei oder drei Initiativbewerbungen erhalten. Heute gelte es, „Anreize zu schaffen“, um als Arbeitgeber attraktiv zu werden. So arbeitet das Haus inzwischen eng und erfolgreich mit der Internationalen Pflegeschule von Kolping in Kempten zusammen. Die Auszubildenden dürfen in einem kleinen „Schülerwohnbereich“ und natürlich unter stetiger Anleitung erfahrender Praxisanleiter*innen ihre Erfahrungen sammeln.

Das Personal ist die wichtigste Komponente

Selbst auszubilden, eine Selbstverständlichkeit auch für Geschäftsführer Markus Poppler. „Unser Haus steht und fällt mit dem Personal. Das ist die wichtigste Komponente.“ Eine Ausbildung in der Pflege kann er nur empfehlen. „Unsere Branche wird an Bedeutung gewinnen“, sagt er mit Blick auf den demografischen Wandel. „Wir bieten einen der krisensichersten Jobs überhaupt“, sagt Poppler. Ein Job aber, das weiß auch der Geschäftsführer des Espachstifts, der nicht immer ein Zuckerschlecken ist. In den zurückliegenden Jahren erlebte auch seine Einrichtung mehrere Personalabgänge in Richtung Industrie. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht und die Verpflichtung, während der kompletten Schichten eine FFP2-Maske zu tragen, sind zwei der Gründe dafür. Um das Personal konkurriere man mit anderen Pflegeheimen, ein regelrechter „Verdrängungsmarkt“ sei entstanden. Personalmangel und speziell zu wenig Nachwuchs, darüber klagen derzeit nicht nur Pflegeeinrichtungen, sondern auch zahlreiche Kliniken.

Besondere Benefits, um Fachpersonal zu gewinnen

Unter der Kampagne ‘mit dem Espachstift auf der Überholspur’ versucht das Espachstift nun mit besonderen Benefits für Mitarbeitende zu punkten, um entsprechendes Fachpersonal zu gewinnen. 31 Tage Jahresurlaub ist ein solches Zuckerl, eine Antrittsprämie in Höhe von 1000 Euro für Fachkräfte ein anderes. Markus Poppler: “Zudem legen wir viel Wert auf Wertschätzung und Respekt, gemeinsame Frühstücke und mehr.” Ein besonderes Highlight, so Poppler weiter, sei ein eigener Dienstwagen, der auch für private Zwecke genutzt werden kann. Doch nicht nur materiell könne die Arbeit im Espachstift glücklich machen, beschreibt Schönhaar. „Es sind die zwischenmenschlichen Dinge, die Glücksgefühle auslösen. Ich erlebe hier immer wieder sehr dankbare Bewohnerinnen und Bewohner.“ Die Möglichkeit sich zu bewerben, gibt es beim Espachstift übrigens ganz niederschwellig – unter anderem per Formular auf der Homepage der Einrichtung. „Wir ermöglichen hier das Maximale für unsere Mitarbeitenden und Personen, die sich bewerben möchten“, findet Poppler.

Mehr unter www.espachstift.de/deinneuerjob

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Wirtschaft

Wirtschaftsjunioren wählen neuen Vorstand

Michael Sambeth ist neuer Kreissprecher bei den Wirtschaftsjunioren KF-OAL. Nach dem Motto „One year to lead“ folgt er ab dem 1. Januar auf Pauline Appel, die 2022 die Spitze des Juniorenkreises anführte

Michael Sambeth ist neuer Kreissprecher bei den Wirtschaftsjunioren KF-OAL

Nach dem Motto „One year to lead“ folgt er ab dem 1. Januar auf Pauline Appel, die 2022 die Spitze des Juniorenkreises anführte.

Das Jahr im Rückblick
Pauline Lajehanniere Appel führte durch das Programm und dankte ihrem Vorstandsteam, den WJ-Mitgliedern und Fördermitgliedern und der IHK Schwaben. In einem kurzen Rückblick ließ Lajehanniere Appel das vergangene Jahr mit zahlreichen Betriebsbesichtigungen und Netzwerkveranstaltungen Revue passieren. „Ich freue mich, dass wir neben den bewährten Netzwerk-Events auch unsere Betriebsbesichtigungen endlich wieder in Präsenz veranstalten konnten. Damit konnten wir wertvolle Kontakte knüpfen und spannende Einblicke erleben“, so Lajehanniere Appel weiter.

Highlights 2023
„Abgestimmt auf unser neues Jahresmotto „gemeinsam mehr erreichen“ wollen wir mit vielfältigen Formaten zahlreiche Impulse geben“, stimmte Michael Sambeth die Teilnehmenden auf das kommende Jahr ein: „Als starkes Netzwerk und Stimme der jungen Wirtschaft sehen wir die Wirtschaftsjunioren als Hebel für den richtigen Impuls, um künftigen Fortschritt voranzutreiben.“ Ein Highlight des Juniorenjahres 2023 soll ein Rhetorikvortrag werden. Weiterhin dürfen sich die jungen Unternehmer und Führungskräfte auf viele Betriebsbesichtigungen und Konferenzen freuen, berichtet Sambeth weiter. „Als erstes Event ist eine Netzwerkveranstaltung im Februar geplant. In lockerer Atmosphäre möchten wir und als Vorstand vorstellen und die Mitglieder und Interessenten auf das Jahr 2023 einstimmen.“

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Wirtschaft

„Doppelpass für mehr Gesundheit“

Künftige Gesundheitspartnerschaft zwischen dem SV Mauerstetten und der AOK Kauf-beuren-Ostallgäu

Die AOK Bayern weitet ihre Aktivitäten in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention seit diesem Jahr auch auf die Sportvereine aus. Über ein Partnerschaftsprogramm werden von der AOK vielfältige Gesundheitsmaßnahmen im Wert von bis 7.000 Euro pro Jahr übernommen. Den Sportvereinen entstehen im Rahmen der AOK-Gesundheitspartnerschaft keine zusätzlichen Kosten.

Bereits nach der ersten Programmvorstellung war für die Vorstandschaft des SV Mauerstetten klar, dass sie die tollen AOK-Angebote auch für ihre Mitglieder nutzten wollen. Werner Höbel als 1. Vorstand des SV Mauerstetten und Bernd Ruppert als AOK-Direktor trafen sich nun zur gemeinsamen Unterzeichnung der Absichtserklärung für die Gesundheitspartnerschaft.

Insbesondere die aktiven Mitglieder der Abteilungen Fußball, Volleyball und Gymnastik dürfen sich auf tolle Gesundheitsmaßnahmen freuen. Für die Fußball-Seniorenmannschaft ist in der Wintervorbereitung ein Fitnesstest geplant. Für die Übungsleiter aus den Abteilungen soll zudem im Juni eine Schulung zum Team-Building im Mannschaftssport stattfinden. Weitere Aktivitäten für das zweite Halbjahr sind bereits im Gespräch. Alle Mitglieder des Sportvereins erhalten außerdem regelmäßige Gesundheitstipps. Einer der Höhepunkte für 2023 wird sicherlich der gemeinsam gestaltete Vereinstag. Der SV Mauerstetten und die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu planen im Herbst einen abwechslungsreichen Erlebnistag auf dem Sportgelände in Mauerstetten. Beide Partner sehen den geplanten Gesundheitsaktionen mit Spannung entgegen und freuen sich über die abgeschlossene Gesundheitspartnerschaft. 

Auch weitere Sportvereine aus der Region dürfen sich bei Interesse am neuen AOK-Partnerschaftsprogramm gerne bei Stefan Rampp (Teamleiter Prävention, Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) melden.

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