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Keine leichte Aufgabe: Futsal Allgäu muss nach Darmstadt reisen

„Die Mannschaft hat die Qualität. Wenn jeder Spieler in Darmstadt 120 Prozent gibt, dann können wir auch mit etwas Zählbarem nach Hause fahren.“

Noch am vergangenen Sonntag zwang Futsal Allgäu beim ersten Pflichtspiel 2025 den SV Darmstadt 98 mit einem 8:5-Erfolg in die Knie, schon müssen die Dribbelkünstler am Samstagnachmittag bereits zum Rückspiel bei den Südhessen antreten. Dass dieses Match kein leichtes Unterfangen wird, dürfte dem Tabellenzweiten der Regionalliga Süd durchaus bewusst sein.

Schmerzlich vermisst wurde am vergangenen Sonntag Can Balcioglu. Der quirlige Kicker ist derzeit verletzungsbedingt außer Gefecht. Wie lange der 25-Jährige fehlen wird, steht allerdings aus. Wieder an Bord ist dagegen Naim Nimanaj. Für den 37-Jährigen war das Duell gegen Darmstadt das erste Match in der Spielzeit 2024/25. „Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr spannend gemacht“, verweist er dabei auf das zwischenzeitliche 3:3 zur Pause. „Die Mannschaft hat die Qualität. Wenn jeder Spieler in Darmstadt 120 Prozent gibt, dann können wir auch mit etwas Zählbarem nach Hause fahren.“

Drei Partien konnten die 98er bisher daheim für sich entscheiden, wobei auch ein weiteres Unentschieden zu Buche steht. Der höchste Sieg war gegen die Panthers aus Ingolstadt (15:6), während sie ebenfalls vor eigenem Publikum gegen Aufsteiger Black Forest Freiburg mit 2:12 eine regelrechte Packung erhielten. Mit 15 Punkten auf der Habenseite sind die Hessen derzeit Tabellensechster. Futsal Allgäu hat auf sie bereits sieben Punkte Vorsprung. Für Besfort Rakovica, der vor wenigen Tagen noch sechs Tore gegen Darmstadt erzielte, ist völlig klar: „Wir haben bei uns daheim gesehen, wie sie sich präsentiert haben. Deshalb müssen wir hochkonzentriert zu Werke gehen.“ Der Hinspielsieg wurde genau analysiert. Die Fehler angesprochen. „Für das Rückspiel brauchen wir aber eine gute Mannschaft. Alle müssen mindestens zehn bis 15 Prozent mehr draufpacken“, so Kapitän und Torwart Andreas Stelz in Richtung Mannschaft.

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Der ESVK hat einen neuen Trainer!

Leif Carlsson heißt der neue ESVK Trainer

Der ESV Kaufbeuren hat die Nachfolge von Daniel Jun schnell geregelt und kann nun mit Leif Carlsson einen sehr erfahrenen Chef-Trainer präsentieren. Der 59 Jahre alte Schwede, der auch gut Deutsch spricht, übernimmt den Posten des Chef-Trainers bei den Jokern nun bis zum Ende der DEL2 Saison 24/25. Leif Carlsson wird am Samstag in Kaufbeuren eintreffen und die Mannschaft dann spätestens zum Heimspiel am Dienstagabend gegen die Blue Devils Weiden auch hinter der Bande betreuen.

Leif Carlsson hat nach einer beeindruckenden Spielerkarriere, er war unter anderem Schwedischer Nationalspieler und hat dabei nicht nur in seinem Heimatland in der ersten Liga, sondern auch in der Schweiz und in der DEL bei den Eisbären Berlin und den Revier Löwen Oberhausen sein können gezeigt. Nach seiner aktiven Spielerkarriere war er in Schweden als Trainer und Sportlicher Leiter bei Färjestad BK (2x Meister) und Leksands IF aktiv. Auch in der DEL2 ist Leif Carlsson kein Unbekannter. So war er für gut zwei Jahre als Chef-Trainer beim EV Landshut angestellt. Zuletzt führte er den Norwegischen Club Comet Halden in die erste Liga und schaffte in der Saison darauf auch den Klassenerhalt mit seinem Team.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zum neuen ESVK-Coach: „Leif Carlsson ist ein sehr erfahrener Trainer, der auch als Spieler und Sportlicher Leiter schon viel erlebt hat. Er ist ein absoluter Routinier und wir sind davon überzeugt, dass er mit seiner ruhigen und ausgeglichenen

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Drei Spiele in fünf Tagen: Spiel 1 für den ESVK nach der Trennung von Trainer Daniel Jun am Freitag

Am Sonntag Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden. Diese Partie steht unter dem Motto „After Work“

Für den ESV Kaufbeuren stehen in den kommenden fünf Tagen drei Spiele an. Dabei starten die Joker am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Auswärtsspiel in Krefeld in das Wochenende. Am Sonntag um 17:00 Uhr kommt es dann in der energie schwaben arena zum Duell mit den Starbulls Rosenheim. Zwei Tage später am Dienstagabend steht dann ein weiteres Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden auf dem Plan. Diese Partie steht unter dem Motto „After Work“.

Tickets:

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Der Kader der Joker:

Interims-Chef-Trainer Andreas Becherer hat aktuell auf jeden Fall noch ein paar Fragezeichen auf seinem Lineup für die kommenden Spielen stehen. Joey Lewis fehlt im Training aktuell weiter krankheitsbedingt. Jamal Watson soll, wenn alles glatt läuft, am Donnerstag wieder in das Mannschaftstraining einsteigen und dürfte dann auch wieder eine Option für das Auswärtsspiel in Krefeld sein. Weiterhin fehlen wird Nolan Yaremko. Der kanadische Mittelstürmer wird aller Voraussicht nach erst in der kommenden Woche wieder in das Mannschafttraining zurückkehren können und wird somit zum Ende des Monats wieder für den Spielbetrieb eingeplant werden können. Torhüter Rihards Babulis wird die Tage operiert und wird wie bereits angekündigt erst zur neuen Saison wieder einsatzfähig sein. Vom Kooperationspartner Redbull München stehen Sten Fischer, Nick Maul und Quirin Bader zur Verfügung.

Die Gegner:

Krefeld Pinguine: Bei der Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch läuft es bislang voll nach Plan. Die Krefelder sind aktuell mit 67 Punkten Tabellenzweiter. Den Goldhelm des besten Scorers trägt bei den Pinguinen Max Newton, welcher nach 36 Pflichtspielen schon stolze 47 Scorerpunkte erzielt hat. Damit weist der Kanadier im Trikot der Pinguine auch den besten Wert der gesamten DEL2 auf.

Starbulls Rosenheim: Die Mannschaft von Trainer Jari Pasanen belegt aktuell nach 36 gespielten Partien mit 65 Punkten den vierten Tabellenplatz. Der Star bei den Starbulls ist der derzeit der finnische Torhüter Oskar Autio. Mit sechs Spielen ohne Gegentore weist die finnische Wand dabei den besten Wert der gesamten DEL2 auf. Dazu lässt auch der Gegentorschnitt von 2,01 auf eine sehr stabile Abwehr hindeuten. Top-Scorer der Oberbayern ist C.J. Stretch mit 40 Punkten aus 36 Spielen.

Blue Devils Weiden: Die Oberpfälzer reiten aktuell auf einer kleinen Erfolgswelle. Trotz oftmals auch kleinen Kaders und der bekannten finanziellen Herausforderungen zeigt die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser Spieltag für Spieltag starke Leistungen. Zuletzt gelangen Torhüter Marco Wölfl am Wochenende zwei null Spiele in Folge. In der Tabelle liegen die Blue Devils mit 45 Punkten aus 35 Spielen in Tuchfühlung zu den Pre-Playoff-Plätzen auf dem elften Rang. Top-Scorer in Weiden ist Tyler Ward mit 32 Scorern aus 35 Partien.

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ESVK stellt Chef-Trainer Daniel Jun frei

Bisheriger Co-Trainer Andreas Becherer übernimmt vorerst die Joker

Der ESV Kaufbeuren stellt seinen Chef-Trainer Daniel Jun mit sofortiger Wirkung frei. Dies ist schlussendlich die Konsequenz aus den nicht zufriedenstellenden Ergebnissen und einer leider auch fehlenden Entwicklung der Mannschaft in der laufenden Saison. Das Training bei den Jokern übernimmt dabei interimsweise vorerst der bisherige Co-Trainer Andreas Becherer.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Daniel Jun hat über Jahre hier bei uns in Kaufbeuren, vor allem auch im Nachwuchs, wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Wir wussten alle im Vorfeld der Saison, durch den größeren Umbruch in der Mannschaft, dass es ein holpriger Start wird und wir dem ganzen auch die nötige Zeit geben wollen. Am Ende stimmten aber nicht nur die Ergebnisse nicht mehr, sondern die Mannschaft stagnierte in ihrer Entwicklung auch sichtlich. Dazu waren die gezeigten Leistungen auch oftmals sehr instabil. Dies führte nun dazu, dass unser primäres Saisonziel am Ende auf Platz zehn oder besser zu stehen, deutlich in Gefahr geraten ist. Daher sind wir schlussendlich nun zu der Entscheidung gelangt, Daniel Jun von seinen Aufgaben freizustellen. Am Ende möchten wir Daniel Jun für sein Engagement und seine geleistete Arbeit beim ESVK aber auch nochmals deutlich Danken. Für mich persönlich war dies auch mit die schwerste Entscheidung in meiner Position beim ESVK, weil wir über viele Jahre hinweg sehr gut zusammengearbeitet haben.“

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Triumph der Gewichtheber: AC Kaufbeuren schlägt Tabellenführer in historischem Duell

Spannung und Teamgeist: Ein Abend, der Geschichte schrieb

Am vergangenen Samstag, den 11. Januar, wurde die alte Turnhalle des Jakob-Brucker-Gymnasiums in Kaufbeuren zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Wettkampfes. Die Gewichtheber des AC Kaufbeuren traten in ihrem zweiten Heimkampf gegen den Tabellenführer TSV Röthenbach an – und lieferten ein Duell, das an Dramatik kaum zu überbieten war. Mit einem hauchdünnen Sieg von 382,2 zu 382,1 Punkten sicherten sich die Kaufbeurer nicht nur den Sieg, sondern auch einen Platz in den Vereinsgeschichtsbüchern.

Perfekte Vorbereitung: Der Grundstein für den Erfolg

Der Wettkampf begann schon lange vor dem ersten Hantelgriff: Die akribische Organisation durch die Helfer des Vereins ermöglichte einen reibungslosen Ablauf. Von der Technik bis zur Verpflegung sorgten sie dafür, dass sich die Athleten auf das Wesentliche konzentrieren konnten – ihre Höchstleistungen.

Herausragende Leistungen der Mannschaft

Mit acht Hebern trat der AC Kaufbeuren an und lieferte beeindruckende Ergebnisse:

  • Mona Weber (17 Jahre): Persönliche Bestleistung im Reißen (45 kg) und Stoßen (56 kg).
  • Jenny Friedl: Bestwerte mit 63 kg im Reißen und 78 kg im Stoßen.
  • Ayleen Bocretsion: Begeisterte mit 50 kg im Reißen und 68 kg im Stoßen.
  • John Boger: Übertraf sich mit 96 kg im Reißen und 117 kg im Stoßen.
  • Simon Zimmerlein: Starke 60 kg im Reißen und persönliche Bestleistung mit 81 kg im Stoßen.
  • Damian Engel und Til Mohry: Teilten den Zweikampf geschickt auf. Damian glänzte mit 123 kg im Stoßen – ein persönlicher Rekord.
  • Die entscheidenden Momente: Marco Lilienblum übertrifft sich selbst

Besonders spektakulär war die Leistung von Marco Lilienblum. Mit seinem letzten, riskanten Versuch brachte er die Halle zum Beben. Seine beeindruckenden 113 kg im Reißen und 137 kg im Stoßen übertrafen nicht nur seine eigene Zielsetzung, sondern sicherten dem AC Kaufbeuren den entscheidenden Siegpunkt. Trainer Alfred Weber zeigte sich überwältigt: „So einen engen Kampf hätte ich nie erwartet. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft.“

Teamgeist und sportlicher Respekt

Der Wettkampf war geprägt von sportlicher Höchstleistung und fairem Umgang. Auch der TSV Röthenbach beeindruckte mit großartigen Leistungen, was den Wettkampf zu einem besonderen Erlebnis machte. Der Abend bewies eindrucksvoll, wie sehr Zusammenhalt und Entschlossenheit eine Mannschaft tragen können.

Blick nach vorne: Der nächste Wettkampf steht bevor

Nach diesem historischen Sieg richtet sich der Blick bereits auf den nächsten Heimkampf am 25. Januar. Ab 18 Uhr trifft der AC Kaufbeuren in der Jakob-Brucker-Halle auf den 1. AC Weiden – und Fans können sich auf ein weiteres packendes Duell freuen.

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Der BSK Olympia Neugablonz gewinnt den schwäbischen Hallenfutsal-Titel in Stadtbergen

Nach 2015 steht der BSK wieder in einem bayerischen Finale

Spannender hätte auch Alfred Hitchcock das Drehbuch für das Finale um die schwäbische Hallenfutsalkrone nicht schreiben können. Im Endspiel lag der BSK Olympia Neugablonz gegen Cosmos Aystetten mit 0:1 zurück, ehe Mathias Franke und Michael Henne mit ihren beiden Treffern nicht nur das Spiel kippten, sondern auch den BSK durch den 2:1-Finalsieg in den schwäbischen Futsalhimmel katapultierten.

„Es ist einfach nur noch unglaublich.“ BSK-Sportchef Antonio Mezzoprete kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Dass wir das Spiel in den letzten Sekunden gedreht haben, ist einfach nur geil.“ Und selbst Vorstand Rainer Arndt war nach dem Schlusspfiff richtig baff: „Wir haben ein richtiges Herzschlagfinale erlebt, mit einem verdienten Sieger: BSK Olympia Neugablonz.“

Gruppensieg stand nach zwei Siegen fest

Das Turnier startete für die Schmuckstädter mehr als optimal. So gab es in der Gruppenphase gleich zwei Siege gegen den FSV Reimlingen (Kreis Donau-Ries) und SV Cosmos Aystetten (Kreis Augsburg). Jeweils mit 2:0 entschied der BSK diese Duelle. „Es war trotzdem ein sehr enges Spiel gegen Aystetten. Da entscheiden immer meist Kleinigkeiten, wobei wir gut verteidigt haben. Dennis im Tor hat sehr gut gehalten“, so Can Balcioglu, der bis zu diesem Zeitpunkt erneut dreimal traf. Der 25-Jährige ist derzeit in einer bestechenden Form. Schon bei der Allgäuer Meisterschaft traf er für Neugablonz sieben Mal. Nach den beiden Siegen war der Gruppensieg und das Erreichen des Halbfinals in trockenen Tüchern. Im letzten Match in der Vorrunde mussten sich die Schmuckstädter noch dem SC Bubesheim knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Verletzungsbedingte Ausfälle im Finale

Im Halbfinale stand Neugablonz dem FC Kempten gegenüber. Hier ging es über zweimal zehn Minuten. Erneut war es Can Balcioglu, der zum 1:0 (8.) traf. Obwohl die Oberallgäuer durch Marcell Graf (16.) ausglichen, schaffte Alexander Weber zwei Minuten später den vielumjubelten Siegtreffer. Allerdings verletzte sich Weber, sodass er im Finale seinen Teamkollegen nicht mehr helfen konnte. Auch Can Balcioglu musste im Endspiel aufgrund einer Zerrung frühzeitig aus dem Spiel genommen werden. Mit vier Treffern im gesamten Turnierverlauf wurde er nicht nur zum besten Torjäger ernannt, sondern der 25-jährige Dribbelkünstler ergatterte sich zudem den Pokal des besten Turnierspielers. Teamkollege Dennis Starowoit wurde zum besten Torhüter des Turniers ausgezeichnet.

Bayerisches Finale in Erlangen

Für den BSK Olympia Neugablonz geht die Reise weiter. Am 25. Januar steigt im mittelfränkischen Erlangen die Endrunde zur Bayerischen Futsalmeisterschaft. Neben dem BSK ist bereits der FC Fatih Ingolstadt (Oberbayern) und TSV Rottendorf (Unterfranken) qualifiziert. Weitere Teilnehmer stehen erst am kommenden Wochenende fest.

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ESVK unterliegt in Kassel mit 3:0

Am 36. Spieltag ging es für den ESV Kaufbeuren nach Hessen zu den Kassel Huskies

Beim aktuellen Tabellendritten musste Chef-Trainer Daniel Jun auf die verletzten Spieler Nolan Yaremko, Rihards Babulis und Jamal Watson verzichten. Krankheitsbedingt mussten dazu Joey Lewis und Fabian Nifosi passen. Nicht im Lineup stand Dani Bindels. Für den Kooperationspartner EV Füssen waren Jonas Fischer, Bence Farkas und Jakob Peukert abgestellt.

Nach dem der ESVK den Anfangsdruck der Hausherren gut überstanden hatte, hatten die Allgäuer dann so ab der vierten Minute auch in der Offensive ihre ersten Akzente setzen können. Die erste ganz große Chance der Partie hatte nach acht Minuten Luis Brune, der frei vor Daniel Fießinger am Kaufbeurer Torhüter scheiterte. Auch die nächste große Möglichkeit gehörte den Hessen, nach dem Oleg Tschwanov seitlich alleine vor Daniel Fießinger auftauchte, aber erneut der ESVK Torhüter die Oberhand behielt und seine Mannschaft vor einem ersten Gegentreffer bewahrte. Das erste Powerplay der Partie gehörte dem EV Kaufbeuren in der 11. Spielminute. Dabei hatte zum Ende der Strafzeit Samir Kharboutli eine ganz dicke Chance für die Joker, aber Brandon Maxwell im Kasten der Huskies parierte stark. Kaum waren die Kasseler wieder komplett spielte sich das Spielgeschehen in der Kaufbeurer Defensivzone ab und dabei nutzte Simon Thiel seinen Freiraum in der 13. Spielminute mit einem Bauerntrick zur 1:0 Führung aus. Auch ein weiteres Überzahlspiel zwei Minuten später konnte der ESVK nicht zu einer schnellen Antwort ausnutzen. Zuerst musste Daniel Fießinger auch noch bei einem zwei auf eins Unterzahlkonter des Tabellendritten einen höheren Rückstand verhindern. In der Folge hatten die Kaufbeurer dann noch ein, zwei gute Möglichkeiten, so richtig gefährlich wurde es aber nicht vor dem Tor von Branden Maxwell. So ging es dann auch mit dem Spielstand von 1:0 für die Hessen zum ersten Pausentee.

Die Highlights

Die Huskies waren mit dem Beginn des Drittels gleich wieder tonangebend, handelten sich aber in der 22. Minute auch die nächste Strafe ein und der ESVK konnte sich zum dritten Mal an diesem Abend im Powerplay versuchen. Dieses war aber voller Unkonzentriertheiten und sehr fahrlässig gespielt und somit reichte es nicht einmal für einen einzigen Torschuss aus Sicht der Joker. Nach dem Huskies dann ein paar gute Chancen liegen ließen hatte auf der anderen Seite Sami Blomqvist bei einem Konter eine gute Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer nicht verwandeln können. Er scheiterte dabei mit seinem Schussversuch an der Stockhand von Branden Maxwell. Gespielt waren da 28 Minuten. In der 31. Minute wanderte dann mit Premysl Svoboda das erste Mal ein Joker auf die Strafank und Henri Kanninen traf schon nach wenigen Augenblicken die Querlatte des ESVK Gehäuses. Ansonsten aber verteidigten die Allgäuer, wie schon das ganze Spiel über, auch in dieser Unterzahlsituation gut. Sechs Minuten vor der Pause musste dann mit Georg Thal wieder ein Kaufbeurer auf das Sünderbänkchen. Und weil das so gut klappte mit den Unterzahlspiel bis dahin, musste dann vier Minuten später Quirin Bader ebenfalls auf die Strafbank und dabei konnten auch die Fernsehbilder das Vergehen des Joker Stürmers beim besten Willen nicht so richtig aufklären. Half aber natürlich alles nichts, die Kaufbeurer mussten also das dritte Mal in diesem Drittel in Unterzahl ran und auch das dritte Mal überstanden die Allgäuer dieses schadlos. So ging es ohne einen weiteren Treffer in dieser Partie dann auch in die zweite Pause.

Bereits in der 44. Minute mussten die Joker dann den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nach dem die Joker die Scheibe eigentlich schon hinter dem eigenen Tor haten, ließ sich Tomas Schmidt die Scheibe klauen und Henri Kaninen hatte aus kürzester Distanz keine Mühe seine Farben mit 2:0 in Führung zu bringen. Im Anschluss hatten die Joker zwei richtig gute Möglichkeiten auf ihren ersten Treffer leider liegen gelassen und es verpasst, schnell den Spielstand wieder zu verkürzen. Eine Strafe gegen Tomas Schmidt bremste den ESVK dann in der 48. Minute in ihrem Offensiv Drang erstmal wieder ein. Das Powerplay der Hessen aber konnten die Kaufbeurer erneut killen und zeigten sich hier im Gegensatz zu den letzten Spielen wirklich verbessert. Die ganze große Chance auf den Anschlusstreffer hatte fünf Minuten vor dem Ende der heute auch wieder sehr stabile Sten Fischer mit einen Nachschuss, den ein Huskies Defender im Torraum liegend noch irgendwie blocken konnte. ESVK Trainer Daniel Jun nahm dann fast drei Minuten vor dem Ende Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler vom Eis und seine Mannschaft war sicherlich bemüht und versuchte alles um das Spiel noch einmal zu verkürzen, allein fehlten den Jokern dabei aber einfach auch die Ideen diese Situation auch in Chancen umzuwandeln. So mussten sich die Allgäuer, nach dem Ryan Olson noch einen Treffer in den leeren ESVK Kasten erzielen konnte, am Ende mit 3:0 geschlagen geben.

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Mit den Kollegen ins Eishockey: Spannender After-Work-Abend beim ESV Kaufbeuren

Am Dienstag, den 21. Januar 2025, lädt der ESV Kaufbeuren zu einem besonderen After-Work-Erlebnis ein

After-Work in der energie schwaben arena: So macht Feierabend Spaß

Am Dienstag, den 21. Januar 2025, lädt der ESV Kaufbeuren zu einem besonderen After-Work-Erlebnis ein. Beim Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden wird die energie schwaben arena zur idealen Location für einen abwechslungsreichen Abend. Ab 18 Uhr erwarten die Besucher Essen, Getränke, Musik – und natürlich ein packendes Eishockeyspiel (Spielbeginn: 19:30 Uhr).

Gruppenrabatte für Kollegen, Vereine und Familien

Ein besonderes Highlight des Abends: Gruppen ab fünf Personen profitieren von attraktiven Rabatten. Egal ob mit Kollegen, Vereinsfreunden oder der Familie – das Angebot gilt für alle, die gemeinsam einen Abend voller Action erleben möchten.

Folgende Konditionen gelten:

  • Stehplatz-Ticket: 12,- Euro pro Person (statt 16,- Euro).
  • Joker Menü (Currywurst, Pommes und Getränk nach Wahl): 10,- Euro pro Person (statt 11,- Euro).

So funktioniert die Teilnahme

Die Anmeldung ist einfach: Schickt eine E-Mail an afterwork@esvk.de mit der Anzahl der Personen und der Info, ob Joker-Menü-Gutscheine gewünscht werden. Die Tickets und Gutscheine werden vorbereitet und können in der Geschäftsstelle des ESVK abgeholt werden. Die Bezahlung erfolgt per Überweisung im Voraus oder bar/mit EC-Karte bei Abholung.

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ESVK gewinnt Heimspiel gegen Bad Nauheim nach 1:3 Rückstand noch mit 5:4

Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimmen des Spiels und die anschließende Pressekonferenz

Am Freitagabend empfing der ESV Kaufbeuren zum 35. Spieltag den EC Bad Nauheim. Im Vergleich zum vorigen Auswärtsspiel gegen den EV Landshut standen Alex Thiel und Leon Sivic wieder auf dem Eis. Nick Maul war ebenso wieder mit von der Partie. Nolan Yaremko und Rihards Babulis fehlten verletzt. Jakob Peukert musste krankheitsbedingt passen. Ebenso nicht im Kader standen Dieter Orendorz, Dani Bindels und Marvin Feigl. Außerdem waren Jonas Fischer, Bence Farkas und Fabian Nifosi für den EV Füssen im Einsatz. Der ESV Kaufbeuren gewann eine Aufholjagd vor 2.457 Zuschauern mit 5:4.

Die Highlights

Die Partie startete eher verhalten mit einem leichten Vorteil für die Gäste. Diesen Vorteil beendeten sie dann schnell selbst, als Julian Lautenschlager sich eine kleine Strafe wegen Hakens einhandelte, könnte man meinen. Die Joker fanden nicht in ihre Powerplay Formation. Lukas Koziol fing im Aufbau des ESVK an der Spielerbank den Puck ab, spielte zu Brent Aubin links vor dem Tor ab und dieser netzte in Bad Nauheimer Unterzahl gegen die Laufrichtung von Daniel Fießinger zum 0:1 ein. Wenige Sekunden später fing Nick Maul einen Puck der roten Teufel clever an der Abseitslinie ab und wartete bis seine Kollegen aus der Offensivzone herausgefahren waren, ehe er selbst hineinlief und sich gegen zwei Bad Nauheimer durchsetzte. Sein Querpass landete bei Leon Sivic, der wiederum mit der Rückhand den Puck zum 1:1 über die Linie schob. Kurz darauf setzte Samir Kharboutli Jacob Lagacé mit einem One-Touch-Pass in der Offensivzone gut in Szene. Der daraus folgende Alleingang der Kaufbeurer 83 scheiterte aber an Gerald Kuhn im Gästetor. Ab Mitte des ersten Spielabschnittes passiert lange nichts Gefährliches. Erst in den letzten Minuten vor der Pause versuchten beide Teams nochmal das Tempo anzuziehen, konnten aber keinen Treffer erzielen.

Die Bilder des Spiels

Fotos: Bejamin Lahr

Der zweite Spielabschnitt startete perfekt für den EC Bad Nauheim. Brent Aubin lief auf der linken Offensivseite durch und passte zu Julian Lautenschlager in der Mitte. Dieser legte sich die Scheibe auf die Rückhand und bezwang Daniel Fießinger zur 1:2 Führung. Die Joker hatten generell immer wieder Abstimmungsprobleme und es schlichen sich viele Fehler ein. Die erste Strafzeit des Drittels wurde gegen Philipp Bidoul wegen eines hohen Stocks beim Bully an Max Oswald ausgesprochen für den er sich sogleich bei seinem ehemaligen Mannschaftskollegen entschuldigte. Die roten Teufel spielten ein aggressives Penalty Kill und machten es den Jokern dadurch schwer den Druck zum Tor aufzubauen. Wenige Sekunden vor Ablauf der Strafzeit musste dann Samir Kharboutli wegen eines Stockschlags für zwei Minuten raus, weil er zu heftig nach einem Schuss nachsetzte. Noch in Gleichzahl war Joey Lewis alleine auf der Reise in Richtung Bad Nauheimer Tor, verzog dann aber deutlich. Die Gäste schafften es in Überzahl sofort in Formation zu kommen und so kam es wie es kommen musste. Christopher Fischer passte von der blauen Linie an den linken Bullykreis zu Brent Aubin, der seinen Onetimer humorlos zum 1:3 in das Tor feuerte. Die roten Teufel waren im weiteren Verlauf tonangebend, bis ein Beinstellen Marius Erks mit einer kleinen Strafe geahndet wurde. Die Joker kamen dieses Mal in Formation. Simon Schütz passte an der blauen Linie entlang zu Alex Thiel. Dessen Direktabnahme prallte im Slot zu Premysl Svoboda der sich zwar im Zweikampf nicht durchsetzen konnte, aber die Scheibe verschob. Jacob Lagacé schaltete schnell und versenkte den frei liegenden Puck zum 2:3 Pausenstand. Es war nicht nur der zweite Treffer des Kanadiers in dieser Saison, sondern auch sein erster Treffer im heimischen Stadion.

Die Stimmen des Spiels

Die Joker kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Zunächst erspielten sie sich eine gefährliche Situation über Max Oswald der vor dem Tor den Querpass zu Jacob Lagacé spielte. Der Kanadier versuchte den Doppelpass, der Puck ging aber am Tor vorbei. Kurz darauf wagte Jamal Watson einen Alleingang über die rechte Seite der nur knapp von Gerald Kuhn vereitelt werden konnte. Wenig später lief Samir Kharboutli ebenso über die rechte Seite an und spielte es dann einfach. Er leitete die Scheibe hinter sich in den Slot von wo aus Tomas Schmidt seinen Schlenzer zum 3:3 versenkte. Danach passierte lange wenig. Es dauerte bis fünf Minuten vor Ende, da fing sich Tim Coffman eine Strafe wegen Halten des Stocks, die den Jokern aber nichts einbrachte. Wenige Sekunden nach Ablaufen der Strafe passte Sami Blomqvist zu Colby McAuley hinter das Tor. Der Kanadier sah im Slot Joey Lewis stehen, der Pass kam und die Nummer 11 erzielte die 4:3 Führung. Direkt danach nahm Bad Nauheim die Auszeit und wechselte einen sechsten Mann für den Torhüter ein. Die roten Teufel versuchten nochmal alles. Die Joker blockten viel weg bis die Scheibe auf dem Schläger von Sami Blomqvist in der eigenen Zone landete. Er hob kurz den Kopf, zog dann von dort aus direkt ab und traf zum 5:3. Daniel Fießinger parierte 15 Sekunden vor Schluss noch überragend mit dem Schoner auf der Linie, ehe Julian Lautenschlager aus nächster Nähe mit der Schlusssekunde den 5:4 Endstand erzielte.

Die anschließende Pressekonferenz

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Kabak tritt zurück: Trainerwechsel bei der SpVgg Kaufbeuren

Ein Umbruch mit Herz und Verstand – Fred Jentzsch übernimmt das Ruder

In einer emotionalen Spielersitzung gab Mahmut Kabak, seit 2018 Trainer der SpVgg SVK, seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Den Cheftrainerposten übernimmt nun Fred Jentzsch, unterstützt von Co-Trainer Martin Lerchenmüller. Auch die U23 erhält mit Stefan Knüpf einen neuen Impuls.

Rücktritt aus persönlichen Gründen

Nach 3,5 Jahren als Cheftrainer der SpVgg SVK zieht Mahmut Kabak einen Schlussstrich. Der Hauptgrund für seinen Rücktritt: gesundheitliche und private Prioritäten. „Der Schlaganfall war ausschlaggebend, ich muss da Prioritäten setzen“, erklärte Kabak in der Sitzung. Mit spürbarer Emotionalität verabschiedete er sich von Spielern und Funktionären: „Mir blutet das Herz, aber vom Verstand her ist es der richtige Schritt. Ein Dank an die SVK-Familie.“

Kabak plant zunächst eine sechsmonatige Pause und hofft, danach wieder im Jugendbereich tätig zu werden.

Neuer Cheftrainer: Fred Jentzsch

Fred Jentzsch, der die erste Mannschaft bereits seit November kommissarisch betreut hat, übernimmt offiziell das Amt des Cheftrainers. Unterstützt wird er von Martin Lerchenmüller, der als langjähriger Spieler und Kapitän der SVK über große Erfahrung verfügt.

Fred Jentzsch betont die Herausforderungen und Chancen der neuen Aufgabe: „Es muss weitergehen. Mahmut wünsche ich alles Gute, besonders Gesundheit. Unser Ziel ist der Klassenerhalt – bei beiden Mannschaften. Jeder Spieler muss seine Stärken einbringen. Nur gemeinsam können wir das erreichen.“

Stefan Knüpf leitet die U23

Die zweite Mannschaft der SVK, die U23, wird künftig von Stefan Knüpf trainiert. Der bisherige Trainer der Damenmannschaft von Ottobeuren bringt frischen Wind mit und sieht den Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg: „Wir müssen als Einheit auftreten und speziell auswärts kämpferisch überzeugen. Für jeden Spieler bin ich erreichbar.“

Vorbereitung für die Rückrunde

Die offizielle Vorbereitung startet am 4. Februar 2025. Die Testspiele der ersten Mannschaft gegen Thalhofen, Raisting, Jettingen und Wiggensbach sind bereits geplant und sollen auf dem Kunstrasenplatz stattfinden. Die U23 trifft in Vorbereitungsspielen auf Ruderatshofen und Wiggensbach 2.

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Futsal Allgäu empfängt nach der Weihnachtspause daheim den SV Darmstadt 98

Es geht wieder los

In der Neugablonzer Dreifachturnhalle mit dem SV Darmstadt 98 zu tun. Für den Tabellendritten ist es zugleich ein Nachholspiel, dass das Team unbedingt gewinnen will, um den Abstand auf Ligaprimus und Aufsteiger Young Boys Balkan aus Pfarrkirchen (Niederbayern) zu verkürzen.

„Ich freue mich tatsächlich, dass es wieder losgeht“, so Vereinsvorstand Tom Neitzel. Vier Wochen ruhte der Spielbetrieb. Mit den Südhessen wartet auf die Allgäuer nicht nur ein spielstarker Gegner, sondern der aktuelle Tabellensechste. Nur vier Zähler trennen Futsal Allgäu und Darmstadt voneinander. Der Auftaktgegner 2025 feierte zuletzt einen 11:5-Heimerfolg über Futsal Nürnberg. Dass sie sogar gegen die favorisierten Münchner Löwen auswärts einen Punkt beim 10:10-Remis erzielt haben, darf auch nicht außer Acht gelassen werden.

Für Mirhan Kaya war die Pause jetzt lang genug. „Wir müssen versuchen, unseren Siegesflow, den wir zuletzt hatten, fortzusetzen.“ Futsal Allgäu ist mit einer Serie von sechs nicht verlorenen Partien in die Weihnachtsferien gegangen. Nur wenn das gesamte Team den nötigen Einsatz und die volle Leistung bringt, ist ein Erfolg auch machbar. Bei einem Sieg würden sie auf die Young Boys Balkan bis auf zwei Zähler in der Tabelle herankommen. Die Südhessen müssen bereits am Samstag beim Spitzenreiter in Niederbayern antreten, ehe sie knapp 20 Stunden später in Neugablonz aufschlagen. „Darmstadt hat zwei bis drei starke Akteure im Team. Trotz Heimvorteil beginnt das Spiel bei null. Doch ich bin überzeugt, dass unsere Jungs ihnen den Schneid abkaufen werden und mit einem Sieg ins neue Jahr starten werden“, fiebert Tom Neitzel dem Auftaktmatch schon entgegen. Für einige Dribbelkünstler wird das Wochenende auch zu einer Doppelbelastung: Besfort Rakovica, Mathias Franke, Can Balcioglu, Alexander Weber und James Lugobola kicken noch am Samstag bei der Schwäbischen in Stadtbergen für den BSK, ehe sie einen Tag später in andere Trikots schlüpfen und dann für Futsal Allgäu in der Regionalliga Süd vollen Einsatz geben.

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Joker treffen am Wochenende daheim auf den EC Bad Nauheim und reisen zu den Kassel Huskies

Tickets, der Kader der Joker, die Gegner und mehr

In der DEL2 Saison 24/25 stehen am Wochenende die Spieltage 35 und 36 auf dem Programm. Für den ESV Kaufbeuren ist dabei besonders das Heimspiel am Freitagabend gegen den EC Bad Nauheim ein richtungsweisendes. Nach dem die Mannschaft von Trainer Daniel Jun aus den letzten zehn Spielen nur sechs Punkte holen konnte, ist der Abstand zu den Tabellenregionen um Platz elf in eine gefährliche Nähe gerückt. Mut macht dabei sicherlich der gute Auftritt der Mannschaft am letzten Sonntag in Landshut. Klar ist aber auch, dass die Mannschaft vor allem auch vor dem eigenem Publikum wieder punkten muss, um die Abstände nach unten nicht noch weiter zu verringern.

Tickets:

Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

Der Kader der Joker:

Hier gibt es endlich wieder gute Nachrichten. Das Krankenlazarett bei den Jokern hat sich endlich so gut wie aufgelöst. Leon Sivic, Alex Thiel und Dieter Orendorz werden Chef-Trainer Daniel Jun wieder zur Verfügung stehen. Für Jakob Peukert kommt das Spiel am Freitag aber wohl noch zu früh. Klar ist auch, dass Nolan Yaremko weiterhin verletzungsbedingt passen muss. Vom Kooperationspartner Redbull München stehen Sten Fischer, Nick Maul und Quirin Bader zur Verfügung.

Die Gegner:

EC Bad Nauheim: Cheftrainer bei den Hessen ist Mike Pellegrims, der in der laufenden Saison von Adam Mitchell übernommen hat. In der Tabelle liegen die Wetterauer aktuell mit 39 Punkten aus 34 Spielen auf dem elften Tabellenplatz. Top-Scorer der „Roten Teufel“ ist der Kanadier Parker Bowles mit 12 Toren und 22 Torvorlagen kommt er auf 34 Scorer-Punkte.
Kassel Huskies: Die Mannschaft von Trainer Todd Woodcroft hat bisher 35 Spiele absolviert und liegt mit 65 Punkten auf dem Konto auf dem zweiten Tabellenplatz in der DEL2. Top-Scorer bei den Huskies ist der Deutsch Kanadier Tristan Keck. Der schnelle Außenstürmer kommt dabei auf satte 27 Tore und 11 Torvorlagen und somit zu einer Gesamtbilanz von 38 Scorerpunkten.

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Erfolgreiche Gürtelprüfung beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren

45 Prüflinge meistern ihre Prüfungen mit Bravour

Die dritte Gürtelprüfung des Jahres 2024 war ein voller Erfolg für das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren. Insgesamt 45 Teilnehmer stellten sich den anspruchsvollen Anforderungen, um ihren nächsten Gürtelgrad zu erreichen.

Prüfungsablauf und Bewertung

Unter der Leitung von Michaela Zimmermann (6. Dan, A-Lizenz) für die Anfängergruppen und Maik Niepelt (4. Dan, C-Lizenz) für die Fortgeschrittenengruppen zeigten die Prüflinge ihr Können in vielseitigen Disziplinen wie:

  • Grundtechniken
  • Formen (Poomsae)
  • 1-Schritt-Kampf
  • Steppschule und Pratzenübungen
  • Freikampf und Selbstverteidigung
  • Bruchtests und Theorie

Die Leistungen beeindruckten die Prüfer, und alle Teilnehmer bestanden ihren angestrebten Gürtelgrad. Besonders herausragend war Lisa Langner, die als Prüfungsbeste der Fortgeschrittenen ihren Rotgurt (2. Kup) erhielt.

Nachwuchsförderung: Talente entdeckt

Einige Kinder zeigten überdurchschnittliche Leistungen und wurden in das Talentteam Technik sowie das Talentteam Formen aufgenommen. Diese Nachwuchsförderung unterstreicht die Qualität und Hingabe des Vereins.

Ergebnisse der Gürtelprüfung

9. Kup (Weiß/Gelbgurt)

Angelina Peronace, Anna Müller, Ludwig Franz, Elliott Eberhardt, Niko Fink, Lavinia Seeberg, Alexander und Magdalena Marz, Ella Britzger

8. Kup (Gelbgurt)

    Eleanor Döke, Leni Mair, Friedrich Ramirez Frey, Annabelle Kuzaj, Aaron Reichert, Nova Stöckmann, Valea Gottlieb, Maresa Uhrle, Magdalena Bernhard, Lea und Jonas Meißner, Vincent Walter, Sophia und Niklas Abholz, Finja Schwehm, Lilou Prade, Niklas Dollinger

    7. Kup (Gelb/Grüngurt)

      Adriana Zolotas, Manuel Amberg, Luca Peter, Melina Janser, Lettore Lucia

      5. Kup (Grün/Blaugurt)

        Erik Fomicev, Sophia Janser, Amara Utku, David Gerle, Petrit und Lorik Hoxha, Andreas Kohler

        4. Kup (Blaugurt)

          Luise Glocker, Leonard Präg

          2. Kup (Rotgurt)

            Charlotta und Lisa Langner, Natalie Smolik

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            AC Kaufbeuren lädt zum Heimkampf gegen den Tabellenführer

            Spitzensport in Kaufbeuren: Gewichtheben auf höchstem Niveau

            Am Samstag, den 11. Januar, wird es spannend in der alten Turnhalle des Jakob-Brucker-Gymnasiums: Die Gewichtheber des AC Kaufbeuren treten beim zweiten Heimkampf der Saison gegen den aktuellen Tabellenführer der Bayernliga, den TSV Röthenbach, an. Ein hochkarätiges Duell zwischen zwei starken Teams erwartet die Zuschauer.

            Rückblick und Ausblick

            Der erste Heimkampf der Saison war bereits ein voller Erfolg – die Kaufbeurer Mannschaft überzeugte mit starken Leistungen und einem bestens organisierten Event. Trotz einer Niederlage beim letzten Auswärtskampf zeigt sich Trainer Alfred Weber zuversichtlich: „Die Mannschaft hat hart gearbeitet und ist bestens vorbereitet. Wir sind bereit, unser Können vor heimischem Publikum zu zeigen.“

            Die Kämpfer und ihre Vorbereitung

            Intensive Vorbereitung galt diesmal für sieben Heberinnen und Heber: Mona Weber, Ayleen Bocretsion, Til Mohry, Jenny Friedl, Damian Engel, John Boger und Simon Zimmerlein haben die letzten Wochen im Training alles gegeben, um dann am Tag des Events punkten zu können.

            Weitere Details

            Der Wettkampf beginnt um 18 Uhr, Einlass ist allerdings schon ab 17 Uhr. Die geräumige Sporthalle bietet zahlreiche Sitzplätze, für Getränke und Essen wird auch gesorgt. Der ACK freut sich auf eine rege Teilnahme und lädt ein zu einem aufregenden Ereignis.

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            Joker unterliegen beim EV Landshut mit 4:3 nach Penaltyschießen

            Spieltag in der DEL2 Saison 24/25 und für den ESV Kaufbeuren ging es im ersten Auswärtsspiel des Jahres 2025 zum EV Landshut

            Chef-Trainer Daniel Jun änderte sein Linuep gegenüber dem Heimspiel gegen Ravensburrg auf einer Position. Für Jonas Fischer rückte der frischgebackene Familienvater Dani Bindels in die vierte Sturmformation.

            Die beiden Mannschaften hatten dann kein großes Interesse sich großartig abzutasten und legten gut los. Auch wenn es auf beiden Seiten ein wenig zerfahren wirkte. Dabei nutzten die Joker bereits in der zweiten Spielminute einen Konter um mit 0:1 in Führung zu gehen. Jamal Watson setzte Quirin Bader in Szene und dessen Schuss konnte Jonas Langmann im Tor des EVL noch abwehren, war dann aber gegen den Nachschuss von Jamal Watson ohen jede Abwehrchance. Die Niederbayern hatten aber eine schnelle Antowrt auf den Kaufbeurer Treffer. Nach einem kapitalen Abspielfehler in der Joker Defensive glich David Zucker die Partie in der vierten Spielminute schnell wieder zum 1:1 aus. In der Folge wog die Partie viel hin und her, der EVL dabei vielleicht mit ein paar mehr gefählichen Aktionen und die Allgäuer mit zwei Powerplays in der achten und 12. Spielminute die leider beide ungenutzt blieben. Auch die Landshuter hatten in der 15. Minute die Chance im Powerplay einen Treffer zu erzielen, der ESVK aber konnte sich im Gegensatz zum Spiel gegen Ravensburg ertsmal schadlos halten. Drei Minuten vir dem Ende des 1. Drittels ging der EVL dann aber doch in Führung. Ein verdeckter Schuss von Wade Bergmann landete unhaltbar für Daniel Fießinger zum 2:1 im rechten Torwinkel. Wie schon der EVL zuvor, hatte der ESVK dann auch eine schnelle Antwort parat. In einem weiteren Überzahlspiel eine Minute vor dem Ende konnte Premysl Svoboda einen Direktschuss von Max Oswald entscheidend zum 2:2 Ausgleichstreffer abfälschen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause.

            Die Highlights

            Die erste super Chance im zweiten Drittel hatte nach gut 30 Sekunden Jamal Watson, der nach einem Konter über Max Oswald und Samir Kharboutli frei zum Abschluss kam, Jonas Langmann konnte aber stark parieren. Nach einer weiteren guten Chance von Max Oswald, musste Jakob Lagacé wegen eines Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank. Tor Immo traf im Powerplay dann das seitliche Lattenkreuzeck, nach dem zuvor auch schon Nicholas Hutchinson zwei Mal an Daniel Fießinger scheiterte. Der ESVK überstand somit aber auch das zweite Unterzahlspiel des Abends schadlos. Die Joker handelten sich dann in der 33. Minute durch Kapitän Simon Schütz eine weitere unnötige Strafe ein und mussten erneut in Unterzahl agieren. Nach gut einer Minute der Strafe musste aber auch ein Spieler des EVL auf die Strafbank und es wurde für eine Minute mit vier gegen vier Feldspieler gespielt. Sami Blomqvist hatte dabei eine gute Chance, nach dem er von Tomas Schmidt vor dem Kasten von Jonas Langmann angespielt wurde. Aus kürzester Distanz blieb aber der Landshuter Torhüter der Sieger. Kaum waren die Landshuter dann wieder komplett fingen sich die Allgäuer in der Offenisven-Zone durch Dani Bidels die nächste, vorsichtig gesagt, unnötige Strafe ein. Dieses Mal ließ sich der EVL dann nicht lange bitten und traf zum 3:2 für die Hausherren. Torschütze David Stieler konnte dabei nach gerade mal sechs Sekunden im Powerplay völlig frei vor Daniel Fießinger zum Führungstreffer einschieben. Dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnt ist nicht nur eine alte Eishockeyfloskel, sondern hätte der Mannschaft von Trainer Daniel Jun eigentlich auch spätenstens nach dem Heimspiel gegen Ravensburg klar sein müssen. Besonders ärgerlich auch wieder, weil der ESVK im zweiten Drittel vor allem bei fünf gegen fünf Feldspieler eigentlich einen sehr guten Auftritt hinlegte. Auf der anderen Seite hatte Sten Fischer dann die ganz große Möglichkeit das Spiel schnell wieder auszugleichen. Scheiterte dabei aber am starken Jonas Langmann im Tor des EVL. Nach dem zuvor auch eine Strafe angezeigt war, hatten die Joker die Chance auf ihren dritten Treffer an dieses Abend noch im anschließenden Powerplay gut drei Minuten vor der Pausensirene. Konnten dieses aber nicht mal im Ansatz nutzen, im Gegenteil. Mit Ablauf der Strafe hatte Wade Bergmann von der Strafbank kommend die große Chance den EVL noch vor der Pause mit zwei Toren in Führung zu bringen, was ihm aber zum Glück und Dank Daniel Fießinger nicht gelingen sollte. So ging es dann mit dem Spielstand von 3:2 zum zweiten Pausentee.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Schnell im letzten Drittel konnte Simon Schütz mit einem Schuss von der blauen Linie das Spiel zum 3:3 ausgleichen. Der Schuss des Kaufbeurer Kapitäns war dabei noch von einem Landshuter Spieler leicht abgefälscht und war somit nicht zu halten für Jonas Langmann. Nach dem es der EVL im Anschluss schaffte den Druck auf dem ESVK etwas zu erhöhen, fingen sich die Landshuter in der 47. Spielminute eine zwei Minuten Strafe ein. Nach dem der ESVK zuerst große Schwierigkeiten hatte ein gutes Powerplay aufzuziehen, hatte dann Jacob Lagacé nach einen Zuspiel von Samir Kharboutli eine richtig gute Möglichkeit liegen gelassen und auch Jamal Watson scheiterte mit einem Schussversuch an Jonas Langmann, ehe Samir Kharboutli auch noch eine gute Chance. Joey Lewis hatte dann in der 51. Minute bei einem Alleingang die nächste große ESVK Chance auf dem Schläger, scheiterte aber ebenfalls an Jonas Langmann. Ein weiteres Powerplay für den ESVK fand dann zwar fast komplett in der Zone der Niederbayern statt. Leider vergassen die Joker Aktuere aber auch Jonas Langmann mit Schüssen unter Druck zu setzen, sondern spielten die Scheibe zu oft hin und her. Drei Minuten vor dem Ende war der ESVK dann komplett Konfus und hatte großes Glück, dass Robin Drothen dabei nur die Unterkante der Latte traf. In den letzten Minuten übten die Hausherren dann nochmals großen Druck aus, konnten aber nicht entscheidend zum Abschluss kommen und die Joker konnten sogar Sekunden vor dem Ende noch zu einem Konter ansetzen. Ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen und somit ging es für die beiden Teams in die Overtime. Dabei fingen sich die Joker in der Offensiven-Zone durch Max Oswald mal wieder eine Strafe weit weg vom eigenen Tor ein und der EVL hatte im Powerplay die große Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Daniel Fießnger war dann mit zwei starken Paraden zu Stelle und nach einem Foulspiel an Simon Schütz ging es dann für gut eine Minute mit drei gegen drei Feldspielern weiter. In der kurzen Powerplaypahse des ESVK sollte es nicht richtig gefährlich werden und am Ende ging es dann auch in das Penaltyschießen.

            In diesem sollte dann mit Yannick Wenzel auch gleich der erste Schütze das Spiel entscheiden, da nach seinem Treffer alle anderen Spieler am jeweiligen Torhüter scheiterten und der EVL sich damit den Zusatzpunkt sicherte.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org

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            Der BSK Olympia Neugablonz steht im Finale um die Schwäbische Futsal-Hallenmeisterschaft 2024/2025

            Die Schmuckstädter setzten sich bei der Allgäuer Endrunde in Durach gegen den FC Kempten mit 5:3 durch

            Der BSK Olympia Neugablonz steht im Finale um die Schwäbische Futsal-Hallenmeisterschaft 2024/2025. Die Schmuckstädter setzten sich bei der Allgäuer Endrunde in Durach gegen den FC Kempten mit 5:3 durch. Nicht nur der BSK ist qualifiziert, sondern auch die Illerstädter.

            „Für uns war es ein toller Auftritt. Wir haben durch die Bank super gespielt“, zieht James Lugobola, der die Mannschaft betreute, ein mehr als positives Fazit. Der BSK ging in Gruppe A aufs Parkett. Sie holten sich durch Siege über den SV Mauerstetten (1:0) und SG Kimratshofen/Legau (2:1) sowie die beiden Unentschieden über den FC Blonhofen (1:1) und DJK SV Ost Memmingen (1:1) den Gruppensieg vor dem FC Blonhofen.

            In der anderen Gruppe waren nur vier Teams angetreten, da der SV Rieden am Forggensee absagte. Hier dominierte Landesligist FC Kempten mit drei Siegen das Geschehen. Auf Rang zwei kam Kreisligist TSV Ottobeuren. Im Halbfinale besiegte der BSK nach einer Spielzeit von zweimal zehn Minuten die Unterallgäuer mit 5:2. Im anderen Semifinale tat sich Kempten gegen den FC Blonhofen etwas schwerer. Am Ende hieß es 6:5.

            Aus Sicht der Neugablonzer war Can Balcioglu torgefährlichster Akteur. Der 25-Jährige erzielte in Durach sieben Treffer.

            Nun geht es am 11. Januar ums große Ganze. Bei der Endrunde zur Schwäbischen Hallenfutsalmeisterschaft ist erstmals Stadtbergen Austragungsstätte. Vor genau zehn Jahren erklomm der BSK Olympia Neugablonz – damals noch in Günzburg – den schwäbischen Thron, ehe es dann zur Bayerischen Meisterschaft nach Amberg (Oberpfalz) ging. Hier unterlag der BSK im Finale dem FC Deisenhofen nach Siebenmeterschießen.

            Die Torschützen des BSK in Durach:

            • Besfort Rakovica traf zum 1:0-Sieg gegen SV Mauerstetten.
            • Can Balcioglu erzielte den Treffer zum 1:1-Remis gegen FC Blonhofen
            • Michael Henne und Besfort Rakovica trafen beim 2:1-Sieg über die SG Kimratshofen/Legau.
            • Can Balcioglu traf zum 1:1-Remis gegen DJK SV Ost Memmingen.
            • Can Balcioglu (3x), Mathias Franke und Besfort Rakovica waren im Halbfinale gegen TSV Ottobeuren erfolgreich.
            • Can Balcioglu (2x), Mathias Franke, Besfort Rakovica und Dennis Starowoit netzten im Finale gegen FC Kempten ein.
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            Hohe Niederlage in Dresden ergibt ein 0-Punkte-Wochenende für die Joker

            ESVK muss sich in der Elbflorenz mit 4:1 geschlagen geben

            Zwei Tage vor dem Weihnachtsfest gastierte der ESV Kaufbeuren zum 29. Spieltag der DEL2 Saison 2024/2025 bei den Dresdner Eislöwen. Joker Trainer Daniel Jun musste dabei aufgrund von Verletzungen auf Nolan Yaremko und Samir Kharboutli verzichten. Dazu fehlten krankheitsbedingt auch weiterhin Quirin Bader und Dani Bindels. Als Backup war Rihards Babulis wieder mit dabei. Auch Dieter Orendorz und Georg Thal waren im Gegensatz zum Heimspiel am Freitagabend gegen Weißwasser mit im Lineup.

            Der ESV Kaufbeuren zeigte dann über weite Strecken einen relatvi gutes erstes Drittel beim Tabellenführer. Die erste große Chance hatten nach vier Minuten die Eislöwen durch Drew LeBlanc, der die Kaufberuer Hintermannschaft in Perosn von Dieter Orendorz überlaufen konnte und sein Torabschluss, dank der Mithilfe von Daniel Fießinger, dann zum Glück nur knapp am Torpfosten vorbei schrammte. Auf Seiten der Allgäuer hatte Premysl Svoboda nach sechs Spielminuten einen ersten gefährlichen Torschuss zu verzeichnen, welchen Danny aus den Birken im Kasten der Sachsen aber abwehren konnte. Eine Minute später trafen die Hausherren dann aber zum 1:0. Einen Schuss von Dane Fox konnte Daniel Fießinger noch parieren, Drew LeBlanc hatte im Naschschuss dann aber allen Platz der Welt und konnte zum Führungstreffer für die Eislöwen einnetzen. Der ESVK fann dann aber eine schnelle Antwort auf den Dresdner Treffer und konnte durch Simon Schütz das Spiel in der 9. Minute ausgleichen. Nach einem gewonnen Bully von Jere Laaksonen zog der Joker Kapitän direkt ab und die Scheibe schlug genu im rechten Torwinkel zum 1:1 ein. Im Gegenzug musste dann Dieter Orendorz, der als siebter Defender immer wieder ein paar Wechsel bekam, nach einem Cross-Check für zwei Minuten auf die Strafbank.

            Das Unterzahlspiel des ESVK war dabei sehr gut und trotzdem hätten die Eislöwen wohl einen Treffer erzielen müssen. Tomas Andres traf dabei vor dem halbleeren Kasten die Scheibe nicht richtig und die Joker konnten klären. Nach dem Powerplay des Tabellenführers hatten die Rot-Gelben dann eine gute Phase mit zwei guten Chancen durch Jamal Watson und Sami Blomqvist. In der 16. Minute konnten die Eislöwen dann einen schnellen Angriff aus dem eigenen Drittel vortragen, welcher in einer zwei auf eins Situation endete. Den Abschluss von Drew LebLanc konnte Daniel Fießinger dabei noch parieren und am Ende war es wieder ein unbedrängter Nachschuss vom mitgelaufenen Travis Turnbull der zum 2:1 im Kaufbeurer Tor landete. In der Folge stand Daniel Fießinger mit zwei spektakulären Paraden, eine unter anderem mit der Stockhand gegen Andrew Yogan mit Mittelpunkt der Partie. Dazu verhinderte Jere Laaksonen noch mit einem starken Schussblock einen möglichen Gegentreffer nach einem Schuss von Travis Turnbull.

            Die Highlights

            https://player.sportdeutschland.tv/9dc9b182-df15-4ed1-b63e-4128e02d8f78

            Im zweiten Drittel war von den Jokern dann nicht viel zu sehen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Jun war die meiste Zeit in der eigenen Zone beschäftigt, sebst bei einem eigenen Powerplay in der 22. Minute gelang den Allgäuern kein eigener Torschuss. In der 25. Minute rettete Alex Thiel bei einer zwei auf eins Situation stark und verhinderte somit einen schnellen dritten Treffer für die Hausherren. Drei Minuten später hatte Colby McAuley nach einem Zuspiel von Jacob Lagacé im Slot stehenden eine sehr gute Chance, sein Abschluss war aber leider viel zu harmlos und somit leichte Beute für Danny aus den Birken. In er Folge waren dann immer wieder die Eislöwen am Drücker und hatten Reihenweise gute Chancen. Daniel Fießinger hielt aber was zu halten war, musste sich dann aber in der 34. Minute bei einem Konter der Sachsen geschlagen geben. Nach einem Scheibenverlust in der Offenisven-Zone durch Sami Blomqvist ging es schnell in die andere Richtung und David Suvanto konnte völlig frei zum 3:1 einschießen. Die Dresdner hatten dann in den letzten Minuten des zweiten Drittels weitere gute Chancen auf einen vierten Treffer, welchen die Joker aber immer wieder in letzter Konsequenz noch verhindern konnten. 45 Sekunden vor dem Ende musste dann Jakob Peukert nach einem Stock-Check auf die Strafbank und somit konnten die Eislöwen mit noch 75 Sekunden im Powerplay auf der Spieluhr in den Schlussabsschnitt starten.

            Die anschließende Pressekonferenz

            https://player.sportdeutschland.tv/9dc9a059-568d-4a8b-b64c-d470a93ecf41

            So gut das Unterzahlspiel des ESV Kaufbeuren dann gespielt war, so harmlos war dann ein eigenes Powerplay nach 42. Spielminuten, in dem es die Joker leider nicht ein Mal schafften sich in der Zone des Eislöwen festzuspielen. Im Gegenteil, kamen die Eislöwen sogar zu einer guten Chance selbst einen Treffer zu erzielen. In der 48. Minute war es dann die Fanghand von Daniel Fießinger die bei einem Konter der Sachsen den vierten Gegentreffer des Abends nach einem Schuss von Tomas Sykora verhinderte. Auf Seiten der Kaufbeurer hatte Joey Lewis eine gute Möglichkeit in der 52. Minute liegen gelassen und somit auch einen möglichen Anschlusstreffer. Für seine Mannschaft schien diese Chance aber noch einmal sowas wie ein Weckruf zu sein. Die Allgäuer schafften es nun immer wieder Druck auf den Tabellenführern aufzubauen und kamen somit auch zu einigen guten Torabschlüssen. 150 Sekunden vor dem Ende nahm Daniel Jun dann auch Daniel Fießinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Bemühungen der Mannschaft auf einen Treffer blieben aber unbelohnt und 13 Sekunden vor dem Ende traf Andrew Yogan aus dem eigenen Drittel heraus zum 4:1 Endstand für den Tabellenführer.

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            SpVgg Kaufbeuren: Herbsttagung des Beirats im Zeichen von Herausforderungen und Zukunftsvisionen

            Integration als Herzstück des Vereins

            Neulich versammelte sich der Beirat der SpVgg Kaufbeuren zur Herbsttagung im Karnbachs Restaurant (↲ WsK-Marktplatz). Unter der Leitung von Beiratssprecher Hans Haumayr wurden die aktuellen sportlichen und strukturellen Herausforderungen des Vereins diskutiert und Visionen für die Zukunft formuliert. Dabei standen die sportliche Entwicklung, infrastrukturelle Engpässe und die Rolle des Vereins als Integrationsplattform im Fokus. Einen ausführlichen Bericht erhielten die Beiräte von den anwesenden Vorständen des Fußballvereins.

            Sportliche Lage: Kämpferischer Einsatz trotz Rückschlägen

            Thomas Neumann, sportlicher Leiter der SpVgg Kaufbeuren, gab einen Einblick in die aktuelle sportliche Situation. Die Herrenmannschaft sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, darunter Verletzungen, die vorübergehende Erkrankung des SVK-Trainer Mahmut Kabak und ein damit verbundener Trainerwechsel auf Zeit. Trotz dieser Belastungen bleibt das Team engagiert. Kabak, der maßgeblich zur Entwicklung der Spieler beigetragen hat, plant eine Rückkehr im Januar, abhängig von seiner Genesung. Neumann: „Ich blicke positiv auf die Rückrunde. Wenn die verletzten Spieler und unser Trainer wieder an Bord sind, werden wir mit guten Ergebnissen auf einem gesicherten Tabellenplatz landen.“ Ausdrücklich bedankte er sich bei Interimstrainer Fred Jentzsch, der für den erkrankten Kabak die Leitung der 1. Mannschaft kurzfristig übernommen hatte.

            Die Damenmannschaft zeigt sich unter der neuen Leitung von Andreas Blaha stabil und konnte trotz eines kleinen Kaders beachtliche Ergebnisse erzielen. Besonders hervorgehoben wurde die Jugendabteilung, die mit 14 Mannschaften und über 40 Kindern allein in der G-Jugend beeindruckende Zahlen liefert. Gleichzeitig stoßen die Kapazitäten an ihre Grenzen – es fehlen ehrenamtliche Trainer, um die steigende Nachfrage zu decken.

            Modernisierung des Sportparks Haken: Offene Fragen bleiben

            Ein zentrales Thema der Sitzung war die dringende Modernisierung des Sportparks „Haken“. Oberbürgermeister Stefan Bosse schilderte die angespannte Finanzlage der Stadt, die das Projekt auf unbestimmte Zeit verzögern könnte. Die ursprünglich geplanten Baukosten von 800.000 Euro haben sich durch gestiegene Rahmenbedingungen auf etwa 2,6 Millionen Euro erhöht. Bosse betonte die Notwendigkeit der Stadt, Prioritäten zu setzen. Lebhaft wurden im Gremium Lösungen diskutiert. Vor allem der Einsatz von Containern, um die dringendsten Probleme zu lindern, stieß auf allgemeines Interesse. „Die Herausforderungen sind groß, aber wir bleiben im Dialog, um gemeinsam pragmatische Lösungen zu finden,“ so Bosse.

            Integration als Herzstück des Vereins

            Der Verein betonte einmal mehr seine Rolle als Integrationsmotor in der Region. Mit einem Migrationsanteil von über 50 % in der Jugend bietet die SpVgg Kaufbeuren nicht nur sportliche, sondern auch soziale Heimat für viele junge Menschen. „Diese Arbeit ist eine Stärke des Vereins, bringt aber auch Herausforderungen mit sich,“ erklärte Angelo Picierro, Beiratsmitglied und neben Hans Haumayr und Andreas Winkler Teil des Sprechergremiums, und verwies auf finanzielle Engpässe, die bei Familien mit geringem Einkommen häufig auftreten.

            Strategische Impulse und der Blick nach vorn

            Ein interessanter Programmpunkt des Abends war der Vortrag von Daniel Weiß von DW Sport Consulting. Er präsentierte Strategien, um die Außenwirkung und finanzielle Stabilität des Vereins zu stärken. Im Anschluss an den Vortrag ergaben sich im Gremium erste Ideen zur Zusammenarbeit und Umsetzung.

            Abschließend rief Beiratssprecher Hans Haumayr alle Beteiligten dazu auf, sich weiterhin aktiv für die Entwicklung des Vereins einzusetzen: „Die SpVgg Kaufbeuren lebt von der Leidenschaft und dem Engagement ihrer Ehrenamtlichen und ihrer Mitglieder. Jetzt ist die Zeit, um gemeinsam die Herausforderungen zu meistern und unseren Verein in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“

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            Hohe Niederlage für den ESVK daheim gegen die Lausitzer Füchse

            Das Spiel wurde gleich zu Beginn eine lange Zeit wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne unterbrochen

            Der 28. Spieltag der laufenden DEL2-Saison stand in der energie schwaben arena an. Zu Gast waren die Lausitzer Füchse. Im Vergleich zur 5:3 Auswärtsniederlage gegen die Blue Devils Weiden vergangenen Sonntag gab es einige Änderungen im Line-up der Joker. Dani Bindels, Quirin Bader und Rihards Babulis fehlten krankheitsbedingt. Georg Thal, Fabian Nifosi und Bence Farkas waren für den EV Füssen im Einsatz. Weiterhin standen Sten Fischer, Dieter Orendorz und Leon Doubrawa nicht im Kader. Nolan Yaremko fehlte verletzungsbedingt. Dafür waren Jonas Fischer, Jakob Peukert und Michael Karg mit von der Partie. Der ESV Kaufbeuren verlor vor 2.667 Zuschauern mit 2:6.

            Das Spiel wurde gleich zu Beginn eine lange Zeit wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne unterbrochen. Der betroffenen Person gehe es aber laut Durchsage durch den Stadionsprecher den Umständen entsprechend gut. Von hier aus auch die besten Genesungswünsche.

            Die Highlights

            Die Kaufbeurer Mannschaft startete nach der Unterbrechung mit viel Druck und Tempo in die Partie. Es schlich sich jedoch die ein oder anderen Möglichkeit für Konter ein, die die Füchse effektiv nutzen konnten. Charlie Jahnke brachte in so einer Kontersituation einen weiten Schuss in Richtung Daniel Fießinger. Dieser konnte nur in die Mitte prallen lassen, wo Jordan Taupert stand und seinen Schlenzer zum 0:1 im oberen Eck versenkte. Mitte des Drittels erhielt Marlon Braun eine zweiminütige Strafzeit wegen Stockschlags, die Folgen haben sollte. Die Joker ließen den Puck in der Offensivzone gut laufen, ehe Joey Lewis diesen von hinter dem Tor zu Simon Schütz an der blauen Linie beförderte. Der Kapitän der Joker schlenzte die Scheibe von dort aus oben links zum 1:1 in das Tor. Wenig später musste der erste Spieler in Rot-Gelb auf die Strafbank. Es traf Tomas Schmidt wegen Haltens. Auch diese Strafzeit sollte Folgen haben. Zunächst schoss Nils Eltern auf die Maske von Daniel Fießinger, dann ging es schnell. Der Puck landete bei Eric Valentin, der wiederum den Puck vor das Tor zu Jordan Taupert weiterleitete. Die 63 der Füchse musste nur noch einschieben und erzielte somit seinen zweiten Treffer, der gleichzeitig das 1:2 markierte. Drei Minuten vor Ende des Drittels erhielt Matej Leden noch eine Strafzeit wegen Behinderung. Das Überzahlspiel der Joker brachte aber nichts mehr ein.

            Die Stimmen des Spiels

            Ähnlich wie im ersten Spielabschnitt startete der ESVK gut. Die Hausherren erhielten in ihrer guten Phase ebenso den Dämpfer durch einen Konter der Füchse. Schlussendlich fuhren Max Kislinger und Louis Anders gemeinsam vor das Tor. Max Kislinger spielte den Querpass, Louis Anders schob zum 1:3 ein. Wenig später erhielten die Gäste eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, die Philip Ziesche absaß. Die Kaufbeurer Überzahl brachte kein Tor ein. Kurz darauf musste Philip Ziesche erneut auf der Strafbank Platz nehmen. Dieses Mal weil er seinem Gegenspieler das Bein stellte. Ebenso eine Strafzeit erhielt Jacob Lagacé. Er erhielt eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen Spielens mit unkorrekter Ausrüstung. Im Powerplay der Joker stand Samir Kharboutli mit dem Puck am Schläger am rechten Bullykreis und sah seinen im Slot stehenden Sturmpartner Premysl Svoboda. Der Pass kam, Premyls Svoboda musste nur noch den Schläger reinhalten und so stand es 2:3. Es sollte eine weitere Strafzeit folgen. Dieses Mal erwischte es Marvin Feigl wegen Spielverzögerung. In rot-gelber Unterzahl gewannen die Füchse den Zweikampf um den Puck an der Bande. Wieder in Scheibenbesitz kam der schnelle Abschluss aus der Ferne, der schlussendlich von Jordan Taupert vor dem Tor zum 2:4 abgefälscht wurde. Für Jordan Taupert war es der dritte Treffer des Abends. Kurz vor Schluss erhielt Maximilian Kislinger zwei Minuten wegen unnötiger Härte. Die Joker konnten ihre Überzahl jedoch erneut nicht nutzen.

            Die Bilder des Spiels

            Im letzten Spielabschnitt hatten die Gäste zu Anfang mehr vom Spiel. Die Joker gaben sich aber nicht auf. Ein schöner Pass Jamal Watsons von der linken Seite konnte Sami Blomqvist jedoch nur an den Pfosten setzen. Im Anschluss gestaltete sich das Spiel zwar ausgeglichener, aber nicht ereignisreicher. Erst in der 51. Minute wurde es nochmal so richtig spannend als Simon Schütz den Puck von Charlie Jahnke in der Lausitzer Zone eroberte. Der Kapitän der Joker konnte seine Chance alleine vor Anthony Morrone aber nicht in etwa Zählbares umwandeln. Ein ähnliche Situation ereignete sich ein paar Minuten später, als Sami Blomqvist einen Querpass der Gäste vor deren eigenen Tor abfing. Aber auch der Topscorer der Joker traf diesmal nicht. Knapp vier Minuten vor Schluss wurde ein sechster Feldspieler für Daniel Fießinger eingewechselt. Charlie Jahnke stand im Anschluss vor dem vermeintlich leeren Tor. Fabian Koziol wehrte seinen Schuss aber auf der Linie ab. Direkt im Anschluss wurden Strafen gegen beide Mannschaften ausgesprochen. Jamal Watson erhielt zwei Minuten wegen Behinderung, Alexander Dorsch erhielt zwei Minuten wegen hohen Stocks. Den Empty-Net-Treffer versenkte Clarke Breitkreuz. Die Füchse ließen aber nicht locker und so traf Clarke Breitkreuz nach Querpass Lane Scheidls erneut und brachte somit den Endstand von 2:6 auf die Anzeigetafel.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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            ESVK trifft auf Füchse und Eislöwen

            Heimspiel und Top-Gegner – Die Weihnachtszeit wird für die Joker intensiv

            Es geht in der DEL2 nun in die spielintensive Weihnachtszeit. Los geht es für den ESV Kaufbeuren am Freitagabend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse. Am Sonntag führt der DEL2 Spielplan die Joker dann in die Elbflorenz zu den Dresdner Eislöwen. Spielbeginn ist dabei um 17:00 Uhr.

            Tickets

            Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich. Für die Spiele gegen die Selber Wölfe (26.12.2024) und die Ravensburg Towerstars (03.01.2025) ist der Kartenvorverkauf schon sehr weit fortgeschritten, wer noch keine Karten hat, sollte sich dementsprechend beeilen. Für die Fans aus Ravensburg wird dabei neben dem eigentlichen Gästeblock R auch Block S geblockt.

            Der Kader der Joker

            Verletzungsbedingt muss Chef-Trainer Daniel Jun in den kommenden Wochen weiter auf Nolan Yaremko verzichten. Vom Kooperationspartner Redbull München steht Quirin Bader Verfügung. Nick Maul ist aktuell bei der U20 Nationalmannschaft und Sten Fischer ist vorerst zurück in München.

            Die Gegner der Joker

            Lausitzer Füchse: Chef-Trainer der Füchse ist Christof Kreutzer. In der Tabelle liegen die Lausitzer aktuell mit 42 Punkten auf dem Konto und 28 gespielten Partien auf dem neunten Platz. Auf der Torhüterposition setzten die Füchse auf Anthony Morrone und Daniel Filmonow sowie auch auf Förderlizenztorhüter Jonas Stettmer. In der Verteidigung bilden Tim Sezemsky, Dylan Plouffe, Jérémy Beaudry und Nils Elten sowie Toni Ritter ein sehr stabiles Grundgerüst. Im Sturm sind die Neuzugänge Lewis Zerter-Gossage, Tom Knobloch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert und auch Alexander Dosch zu nennen die seit Saisonbeginn alle samt neu im Fuchsbau sind. Auf den Kontingentpositionen im Sturm sind dazu die bekannten Spieler Lane Scheidl und Roope Mäkitalo, der auch aktueller Top-Scorer mit 27 Punkten ist, Leistungsträger im Team der Füchse. Kapitän der Lausitzer ist der Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz.

            Dresdner Eislöwen: Die Mannschaft aus der Elbflorenz ist wohl vom Papier her zusammen mit den Krefeld Pinguinen und den Kassel Huskies der große Favorit auf den Meisterschaftstitel in der DEL2. Die Eislöwen belegen derzeit mit 57 Punkten den zweiten Tabellenplatz und untermauern damit auch ihren Anspruch. Im Kader der Dresdner finden sich viele bekannte Namen. Zum Beispiel die drei Kontingentstürmer Drew LeBlanc, Andrew Yogan und Dane Fox, der auch Teaminterner Top-Scorer der Eislöwen. Dazu sind die drei letztjährigen Kontingentspieler Simon Karlsson, David Suvanto und David Rundqvist nun mit deutschen Pässen ausgestattet. Dazu gesellen sich noch die Defender Oliver Granz und Tariq Hammond oder auch im Sturm Sebastian Gorcik und Mitch Wahl. Nicht vergessen werden darf dabei auch Kapitän Travis Turnbull. Trainer des Aufstiegsaspiranten ist Niklas Sundblad. Das Torhüter Duo bilden Danny aus den Birken und Janick Schwendener

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            Zusätzliche Zeiten für den Öffentlichen Eislauf in den Weihnachtsferien in der energie schwaben arena

            Die Weihnachtszeit ist traditionell auch Eislaufzeit

            Das Eisstadion Kaufbeuren weitet daher über die Ferien das Angebot für den Publikumslauf aus. Teilweise gibt es in den Ferien zudem auch Abweichungen von den regulären wöchentlichen Zeiten des Öffentlichen Laufs.
            Außerdem ist als besonderer Jahresabschluss eine Silvester-Eisdisco am 31.12.2023 geplant. Mit den besten Partyhits der vergangenen Jahrzehnte kann man sich auf dem Eis der energie schwaben arena so langsam auf den Jahreswechsel einstimmen.

            Folgende Zeiten sind geplant:

            • Mo. 25.12.23 von 15:30 bis 17:30 Uhr sowie zusätzlich von 20:30 bis 22:00 Uhr.
            • Di. 26.12.23 von 15:30 bis 17:30 Uhr.
            • Mi. 27.12.23 von 11:50 bis 13:45 Uhr sowie zusätzlich von 20:15 bis 21:15 Uhr.
            • Do. 28.12.23 von 12:15 bis 14:00 Uhr.
            • Fr. 29.12.23 von 13:10 bis 14:40 Uhr.
            • Sa. 30.12.23 Eisdisco von 19:30 bis 21:30 Uhr.
            • So. 31.12.23 von 13:15 bis 15:00 Uhr sowie zusätzlich Silvester-Eisdisco von 15:45 bis 17:45 Uhr.
            • Mo. 01.01.24 von 12:00 bis 14:00 Uhr sowie zusätzlich von 20:30 bis 22:00 Uhr.
            • Mi. 03.01.24 von 20:15 bis 21:15 Uhr.
            • Do. 04.01.23 von 12:00 bis 14:00 Uhr.
            • Sa. 06.01.24 Eisdisco von 19:30 bis 21:30 Uhr.
            • So. 07.01.24 von 13:15 bis 15:00 Uhr.
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            Herren der SG Kaufbeuren/Neugablonz chancenlos im letzten Spiel des Jahres

            Deutliche Niederlage in Gröbenzell: Verletzungssorgen und Abstiegskampf prägen die Partie

            Erste Herrenmannschaft unterliegt deutlich, Jugendteams glänzen auswärts

            Die SG Kaufbeuren/Neugablonz musste im letzten Spiel des Jahres eine bittere Niederlage hinnehmen: Mit 22:31 (8:17) unterlag die erste Herrenmannschaft auswärts der HSG Gröbenzell-Olching. Währenddessen konnten die weibliche B-Jugend und die D-Jugend mit ihren Siegen Lichtblicke setzen.

            Rückschlag für die Herrenmannschaft

            Für die Herrenmannschaft der SG begann das Spiel in Gröbenzell bereits mit einer schlechten Nachricht: Toptorschütze Benedikt Glas fiel aufgrund einer Handverletzung aus. Trainer Christian Klöck musste zudem weitere Ausfälle kompensieren. Dennoch wollte das Team mutig auftreten und den favorisierten Gastgebern Paroli bieten.

            Doch schon früh zeigte sich die Überlegenheit der HSG Gröbenzell-Olching. Nach nur elf Minuten lag die SG mit 3:11 zurück. Bis zur Halbzeitpause wuchs der Rückstand auf 8:17 an, und die Partie schien entschieden. Trotz aller Bemühungen gelang es den Kaufbeurern in der zweiten Hälfte lediglich, eine noch deutlichere Niederlage zu vermeiden. Am Ende stand eine klare 22:31-Niederlage, die das Team weiter in den Abstiegskampf drängt.

            Die SG-Spieler im Überblick:

            Tor: Hipper, Horend
            Feldspieler: Amberger (2), Heil (2), Gellrich (1), Bartelt, Hohenreiter (1), Dömsödi (3), Elstner (1), Mohring (4), Haggenmüller, Balkow (7), Bartel (1).

            Das nächste Spiel steht nach der Weihnachtspause am 11. Januar 2025 um 16:30 Uhr zu Hause gegen den TSV Weilheim an.

            Starke Auftritte der weiblichen B-Jugend und der D-Jugend

            Die weibliche B-Jugend zeigte sich auswärts beim SC Weßling kämpferisch. Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang (8:8 zur Halbzeit) drehte das Team ab der 28. Minute auf. Mit einem 5-Tore-Lauf konnte die Mannschaft das Spiel entscheiden und schließlich mit einem 24:18-Erfolg zurückkehren.

            Die D-Jugend absolvierte zwei Spiele in der Bezirksklasse: Während sie gegen die SG Biessenhofen/MOD II mit 22:18 gewinnen konnte, musste sie gegen die HSG Dietmannsried/Altusried eine 10:17-Niederlage hinnehmen.

            Nachwuchsarbeit begeistert: Erfolgreiches F-Jugend-Turnier

            Ein Highlight des Wochenendes war das Turnier der F-Jugend am Sonntag. Mit packenden Spielen und einer vollen Halle sorgte der Nachwuchs für beste Stimmung. Solche Events unterstreichen die Bedeutung der Nachwuchsarbeit im Verein.

            Vor der Weihnachtspause stehen noch zwei Jugendspiele an:

            • Weibliche B-Jugend: Nachholspiel beim TV Waltenhofen, Samstag um 11:00 Uhr.
            • Männliche C-Jugend: Ebenfalls beim TV Waltenhofen, direkt im Anschluss um 12:45 Uhr.

            Ein Dankeschön zum Jahresabschluss

            Zum Abschluss des Jahres bedankt sich die SG Kaufbeuren/Neugablonz bei allen Spielern, Trainern, Helfern, Fans, Sponsoren und Eltern. Ohne deren Engagement wäre der Vereinsbetrieb nicht möglich. Die Verantwortlichen wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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            Überraschung beim Handball: Der Nikolaus besucht die Jugendmannschaften

            Nikolaus sorgt für festliche Stimmung im Handball-Training

            Das Training der Handball-Spielgemeinschaft Kaufbeuren/Neugablonz verlief dieses Mal anders als gewohnt: 130 Kinder und Jugendliche erwarteten gespannt den Besuch des Heiligen Nikolaus.

            Mit seinem Goldenen Buch in der Hand zeigte der Nikolaus, dass er bestens über die Teams informiert war. Er lobte den Einsatz der jungen Sportlerinnen und Sportler ebenso wie das Engagement der ehrenamtlichen Trainer. Kleine Geschenke, liebevoll überreicht, sorgten für leuchtende Augen bei den Nachwuchsspielern.

            Gemeinsam feiern: Ein Nachmittag in der Handball-Familie

            Nach dem Besuch des Nikolauses ließen die Handballer den Nachmittag in fröhlicher Runde ausklingen. Bei Lebkuchen und Punsch wurde zusammen gefeiert und über die sportlichen Highlights des Jahres gesprochen.

            Diese besondere Aktion stärkte den Teamgeist der jungen Handballer und zeigte, wie wichtig Gemeinschaft und Wertschätzung auch abseits des Spielfelds sind.

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            Sport

            Joker lassen sich im Schlussabschnitt die Butter vom Brot nehmen

            ESVK mit 5:3 Auswärtsniederlage bei den Blue Devils Weiden

            1. Spieltag in der DEL2 Saison 2024/2025 und für den ESV Kaufbeuren ging es am Sonntagabend zu den Blue Devils Weiden. Trainer Daniel Jun änderte sein Lineup gegenüber dem Heimspiel am Freitagabend auf einer Position. Für Tomas Schmidt rückte Dieter Orendorz wieder an die Seite von Sten Fsicher in der Verteidigungsreihe drei.

            Der ESV Kaufbeuren hatte große Schwierigkeiten in die Partie zu finden und somit waren die Blue Devils erst einmal das tonangebende Team, ohne dass es allerdings vor Daniel Fießinger richtig gefährlich wurde. Die Joker hatten dann nach sieben Minuten ein erstes Powerplay, welches aber Marco Wölfl im Tor der Weidener nicht vor große Herausforderungen stellte Kaum waren die Oberpfälzer wieder komplett war der ESVK auch wieder in der eigenen Zone beschäftigt. Nach einem Pass von hinter dem Tor zum freistehenden Tyler Ward konnte dieser dann zum 1:0 für die Blue Devils abschließen. Die Kaufbeurer brauchten dann auch noch einmal ein paar Wechsel um wieder besser in die Partie zu finden. Zum Ende des Spielabschnittes sollte dies dann auch mit mehreren guten Druckphasen ganz gut gelingen. Nach dem sich die Joker vermehrt in der Zone der Hausherren festsetzen konnten, wurden in der 18. und 19. Minute Strafen gegen die Weidener ausgesprochen. Das doppelte Powerplay konnte der ESVK dann in Person von Sami Blomqvist auch zum 1:1 Ausgleich nutzen. Nach einem Zuspiel von Joey Lewis verwertete der Kaufbeurer Top-Scorer dieses mit einem Direktschuss in den linken Torwinkel. Als dann Sekunden vor der Pausensirene Vladislav Filin direkt von der Strafbank kommenden einen Alleingang hatte, bewahrte Daniel Fießinger seine Mannschaft mit einer Glanztat vor einem weiteren Rückstand. Damit ging es dann also mit einem Spielstand von 1:1 in die erste Pause.

            Die Highlights

            Das Spiel sollte auch im zweiten Abschnitt aus ESVK Sicht nicht wirklich besser werden. In den ersten Minuten des Mitteldrittels wog die Partie oft hin und her und beide Teams kamen so auch zu der einen oder anderen guten Möglichkeit. In der 29. Spielminute hatten die Joker dann zwei sehr gute Konterchancen. Die erste ließ Samir Kharboutli nach einem Pass von Premysl Svoboda noch liegen, die zweite aber nutzte dann Jamal Watson zum Kaufbeurer Führungstreffer. Mit einem Schuss aus dem Slot heraus konnte er Marco Wölfl mit einem halbhohen Schuss in das rechte Eck zum 1:2 überwinden. Ein anschließendes Überzahlspiel für die Allgäuer war dann nach knapp 30 Sekunden wieder Geschichte. Fabian Koziol konnte bei einem Konter den Weidenener Stürmer Constantin Vogt nur regelwidrig stoppen und musste ebenso auf die Strafbank. Kaum war Fabian Koziol wieder zurück, musste auch Sten Fischer in die Kühlbox. Das Powerplay der Hausherren verteidigten die Joker aber gut und überstanden dies ohne Gegentreffer. Eine Minute vor der Pause musste dann auch wieder ein Blue Devil auf die Strafbank und die erste Minute des ESVK Überzahlspieles konnten die Weidener ohne Probleme verteidigen. So ging es mit noch gut einer Minute in Überzahl für die Wertachstädter und einer 1:2 Führung in die zweite Pause.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Im Schlussabschnitt ließ sich der ESVK dann leider komplett die Butter vom Brot nehmen, sofern diese überhaupt schon wirklich auf dem Brot war. Nach einem schnellen Ausgleichstreffer in der 43. Spielminute durch Neal Samanski konnten die Joker diesen nur eine Minute später wieder wetmachen. Der heute sehr auffällige Jamal Watson leitete einen schnellen Konter ein und passte die Scheibe dabei perfekt auf Jacob Lagacé, der nur noch zum 2:3 Führungstreffer einschieben musste. Das war es dann aber auch von der Mannschaft von Trainer Daniel Jun. Die Weidener waren dem ESVK dann wie schon fast das ganze Spiel über überlegen und brachten die Joker immer wieder in Bedrängnis. Die Konsequenz daraus war dann folglich der erneute Ausgleich der Hausherren durch Daniel Bruch in der 53. Minute sowie nur eine Minute später der Führungstreffer durch Fabian Voit. Die Weidener hatten das Spiel also binnen kürzester Zeit gedreht und der ESVK dazu dann auch nicht mehr die Mittel, es den Blue Devils gleich zu tun. Kurz vor dem Ende, Daniel Fießinger war schon für einen sechsten Feldspieler vom Eis, konnte Neal Samanski mit einem Treffer in das leere Gehäuse noch den 5:3 Endstand herstellen.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org

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            Sport

            Der ESVK schlägt den amtierenden Meister in der Verlängerung

            Joker geben Führung kurz vor Spielende aus der Hand und sichern sich dann Zusatzpunkt in der Overtime

            Zum 14. Heimspiel der diesjährigen DEL2 Saison empfing der ESV Kaufbeuren den amtierenden Meister aus Regensburg. Dieter Orendorz und Nolan Yaremko fehlten im Lineup von Trainer Daniel Jun in dieser Partie. Vor 2.297 gewann der ESVK nach Verlängerung mit 5:4.

            Die Highlights

            Die Hausherren fanden gut in das Match und übten früh Druck auf das Gehäuse von Eetu Laurikainen aus. In der 4. Spielminute durften die Fans der Rot-Gelben erstmals jubeln: Max Oswald nutzte einen Abpraller nach Schuss von Colby MacAuley und brachte sein Team in Führung. Die Allgäuer waren auch in der Folge die druckvollere Mannschaft. Es war in dieser Phase insbesondere Eetu Laurikainen, der eine höhere Führung der Joker verhinderte. Doch in der 16. Spielminute brachte der Kapitän die Scheibe hinter die Linie: Alexander Thiel legte quer auf seinen Verteidigungspartner und Simon Schütz traf per platzierten Handgelenkschuss zum 2:0. In dem Folgeminuten kam Regensburg zu einigen guten Möglichkeiten, doch Daniel Fießinger war stets zur Stelle. Mit einem Spielstand von 2:0 verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.

            Stimmen zum Spiel

            Regensburg wechselte zu Beginn des 2. Drittels den Torwart: Für Eetu Laurikainen stand nun Jonas Neffin zwischen den Pfosten. Kurz nach Wideranpfiff gab es die erste Strafzeit des Abends: Samir Kharboutli erhielt zwei Strafminuten wegen Hakens. In dieser Überzahl war es Jakob Weber mit einem platzierten Handgelenkschuss, der seine Mannschaft auf die Anzeigetafel brachte. Im direkten Gegenzug traf Max Oswald nur den Pfosten. Der ESVK in der Folge mit einer Druckphase, aber ohne Erfolg. Genau in dieser Phase war es eine abgefälschte Scheibe von Corey Trivino, die fast den Ausgleich bescherte. Kurz darauf musste mit Xaver Tippmann, wegen Behinderung, auch der erste Regensburger in die Kühlbox. Ein Schlagschuss von Jamal Watson, nach Vorlage von Samir Kharboutli und Colby Macauley, stellte die alte Zwei-Tore-Führung wieder her. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Sami Blomqvist bekommt in Spielminute 34 zwei Strafminuten wegen unkorrektem Körperangriff und Regensburg spielte erneut in Überzahl. Die Oberpfälzer mit guten Möglichkeiten, aber Daniel Fießinger war stets zur Stelle. Direkt nach Ablauf traf Constantin Ontl zum erneuten Anschlusstreffer. Der Treffer hatte auch nach Videobeweis bestand. Ein Haken gegen Olle Liss wegen Haken ermöglichte Daniel Jun im Anschluss erneut seine Überzahlformation aufs Eis zu schicken. Alexander Thiel traf jedoch nur den Pfosten. Die Joker kreierten Chance um Chance, aber brachten die Scheibe nicht über die Linie. Direkt nach Ablauf entscheideten die Unparteiischen auf die nächste Strafzeit gegen den amtierenden Meister. Kevin Slezak wurde wegen Hakens vom Eis gestellt. Mit 3:2 ging es in die nächste Unterbrechung.

            Die Bilder des Spiels

            Die Joker starteten mit Powerplay in den Schlussabschnitt. Regensburg killte dieses ohne Gegentreffer. Kurz darauf war es Corey Trivino, der den Ausgleich für die Gäste besorgte. Doch die Hausherren antworteten direkt und erzielten durch Joey Lewis die erneute Führung. In der nächsten Aktion die Strafzeit gegen den ESVK-Kapitän Simon Schütz wegen Spielverzögerung. In dieser hatte Dani Bindels die beste Möglichkeit für die Joker, aber die Oberpfälzer bekamen die Situation geklärt. Das Team von Peter Flache drückte in der Folge auf den Ausgleich, doch Daniel Fießinger parierte mehrmals stark. Ein Halten von Korbinian Schütz an Max Oswald, ermöglichte dem ESV Kaufbeuren in Überzahl zu agieren. Die Joker auch hier mit zu wenig Präzision im Abschluss. Nach einem Cross-Check von Jamal Watson gab es Powerplay für die Eisbären . Daniel Juns Mannschaft verteidigte leidenschaftlich und überstand die numerische Unterlegenheit. Die Regensburger zogen den Torhüter zu Gunsten des zusätzlichen Feldspielers und Olle Liss überwand Daniel Fießinger zum Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Verlängerung.

            Die anschließende PK

            In dieser war es Samir Kharboutli der Jonas Neffin überwand und den Zusatzpunkt für seine Farben sicherte.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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            Sport Verwaltung

            Neuwahl im Förderverein Handball unter dem Eindruck der nahenden Fusion

            Handball in Bewegung: Förderverein stellt Weichen für die Zukunft

            Die jüngste Mitgliederversammlung des Fördervereins für den Handballsport in Kaufbeuren stand ganz im Zeichen anstehender Veränderungen. Neben den turnusmäßigen Neuwahlen dominierten vor allem die Auswirkungen der geplanten Fusion der beiden Hauptvereine TV Kaufbeuren (TVK) und TV Neugablonz (TVN) die Diskussion.

            Seit 13 Jahren ist der Förderverein ein starker Partner für die Handball-SG in Kaufbeuren. Mit rund 100 Mitgliedern und verlässlichen Sponsoren liegt ein besonderer Fokus auf der Unterstützung der Jugendarbeit. Unter anderem werden zwei Teamkleinbusse für die Nachwuchsmannschaften bereitgestellt. Auch der Kassenbericht bestätigte erneut die solide finanzielle Lage des Vereins.

            Weichenstellung für die Zeit nach der Fusion

            Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Frage, wie die Handball-SG nach der Fusion zukunftsfähig aufgestellt werden kann. Herausforderungen wie die Besetzung der Abteilungsleitung, die Stärkung des Mannschaftskaders und die Schließung von Nachwuchslücken erfordern eine strategische Planung.

            Mit Vera Wassermann konnte die Position der Jugendleiterin vorab optimal besetzt werden. In der Diskussion setzte sie wichtige Impulse und brachte konkrete Ideen ein. Dennoch bleibt die Gewinnung neuer Funktionäre, Betreuer und Trainer ein dringendes Anliegen, dem sich der Förderverein neben der finanziellen Unterstützung widmen möchte.

            Um diese Aufgaben anzugehen, wurde beschlossen, eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus SG und Förderverein zu bilden. Diese Gruppe soll noch vor Weihnachten erstmals tagen. Ziel ist es, Projektverantwortliche für einzelne Themenbereiche zu ernennen und über eine Kommunikationsplattform den Fortschritt zu koordinieren.

            Bewährtes Team bleibt im Amt

            Im Anschluss an die Diskussion standen die Neuwahlen des Fördervereins auf dem Programm. Das bisherige Vorstandsteam stellte sich geschlossen zur Wiederwahl und wurde einstimmig bestätigt.

            • Vorstände: Michael Bachmann, Andi Hauptmann, Rene Westermayr
            • Schatzmeisterin: Jenny Gareis
            • Schriftführer: Andreas Kopf
            • Beirat für Recht und Finanzen: Güschi Seydel
            • Neuer Beirat für Öffentlichkeitsarbeit: Tommi Feix

            Auch die Kassenprüfer Thomas Krüger und Norbert Meinert bleiben im Amt. Mit der Ergänzung des Teams um Tommi Feix setzt der Verein auf frische Impulse im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

            Zukunft des Handballs in Kaufbeuren

            Mit einem stabilen finanziellen Fundament und einer klaren Strategie für die Herausforderungen der Fusion geht der Förderverein optimistisch in die kommenden Jahre. Die Zusammenarbeit zwischen Hauptvereinen, Spielgemeinschaft und Förderverein wird entscheidend dafür sein, wie sich der Handball in Kaufbeuren weiterentwickelt.

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            Kinder Sport Wirtschaft

            AXA Geschäftsstelle Alexander Koller unterstützt den Kaufbeurer Nachwuchs

            Neue Trikots für die F-Jugend der SpVgg Kaufbeuren

            Die AXA Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren hat der F-Jugend der SpVgg Kaufbeuren einen kompletten Satz neuer Trikots gespendet. Beim Wintertraining in der Turnhalle am Bleicherweg durften die jungen Fußballer ihr neues Outfit erstmals tragen – ein besonderer Moment für das Team.

            „Die Nachwuchsarbeit der SpVgg Kaufbeuren ist beeindruckend und verdient jede Unterstützung“, so Alexander Koller. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese wertvolle Arbeit zu fördern.“ Stolz posierten die Spieler zusammen mit ihrem Trainerteam und Alexander Koller für ein Mannschaftsfoto. „Wir sind Herrn Koller sehr dankbar“, betonten die Trainer. „Das motiviert die Kinder enorm und stärkt das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Teams.“

            Mehr zur AXA Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren unter www.axa-kaufbeuren.de

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            Sport

            Jahresfinale: Spannender Handball-Spieltag für die SG Kaufbeuren/Neugablonz

            HSG Gröbenzell-Olching als nächste Herausforderung

            Die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz stehen vor ihrem letzten Spiel in diesem Jahr. Am Samstag treffen sie auswärts auf den Tabellensechsten HSG Gröbenzell-Olching. Für die Mannschaft um Kapitän Roman Haggenmüller wird es ein harter Kampf, da sie als Außenseiter ins Spiel gehen.

            Die Gastgeber können mit ihrem nahezu ausgeglichenen Punktekonto von 10:8 aus neun Spielen auf einen gesicherten Mittelfeldplatz blicken. Der Blick der Gröbenzeller ist nach oben gerichtet: Nur zwei Punkte trennen sie von den Plätzen 4 und 5.

            Die SG hingegen kämpft gegen den Abstieg. In der dicht gedrängten Bezirksoberliga ist jeder Punkt entscheidend. Nach einer starken zweiten Halbzeit im letzten Spiel gegen Würm-Mitte schöpft das Team neuen Mut. Nun gilt es, diese Leistung auch über die volle Spielzeit und auswärts abzurufen. Gelingt das, könnte der Jahresabschluss eine Überraschung bereithalten.

            Weibliche B-Jugend und weitere Teams im Einsatz

            Zeitgleich tritt die weibliche B-Jugend der SG beim SC Weßling an. Beide Teams haben bisher zwei Pluspunkte gesammelt und stehen auf den Tabellenplätzen 7 (SG) und 8 (SC). Mit einem Sieg könnten die Wertachstädterinnen die bessere Ausgangsposition nutzen und sich wichtige Punkte sichern.

            Auch die D-Jugend ist gefordert: Am Samstag reist ein Team nach Dietmannsried (Bezirksklasse) und ein weiteres nach Fürstenfeldbruck (Bezirksliga), um ihre Spiele zu bestreiten.

            „Full House“ am Sonntag in der Neugablonzer Sporthalle

            Am Sonntag steht das letzte große Handball-Event des Jahres in eigener Halle an. Ab 10 Uhr gehört die Neugablonzer Sporthalle der E-Jugend. Anfänger und Fortgeschrittene zeigen ihr Können in Spielen gegen Buchloe, Mindelheim und Biessenhofen/MOD. Jede der teilnehmenden Vereine hat mindestens zwei Teams gemeldet, sodass bis 16 Uhr spannende Partien garantiert sind.

            Zum Abschluss lädt die SG Kaufbeuren/Neugablonz Fans und Interessierte ein, bei Kaffee und Kuchen die besondere Atmosphäre zu genießen und den Handball-Nachwuchs zu unterstützen.

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            Sport

            Spannendes Wochenende für die Joker: Heimspiel gegen Eisbären und Auswärtsspiel bei den Blue Devils

            Joker gegen Eisbären und Blue Devils

            Am Freitag den 13. geht es für die Joker in der DEL2 in das nächste Heimspiel. Ob dieser Freitag der 13. dann für den ESVK mehr parat hat wie die Spieltage in den ersten beiden Aufeinandertreffen mit den Eisbären Regensburg, die jeweils mit einer Niederlage für die Mannschaft von Trainer Daniel Jun endeten, wird sich zeigen. Spielbeginn am Freitagabend ist dabei um 19:30 Uhr. Am Sonntag geht es für den ESVK dann mit umgekehrten Vorzeichen zu den Blue Devils Weiden. Der Aufsteiger aus der Oberpfalz war ebenfalls schon in der aktuellen Saison zwei Mal Gegner der Joker und in diesem Falle konnte der ESVK zwei Mal als Sieger das Eis verlassen. Erstes Bully in der Hans-Schröpf-Arena ist um 18:30 Uhr.

            Tickets

            Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

            Der Kader der Joker

            Verletzungsbedingt muss bekanntermaßen für einige Wochen Nolan Yaremko passen, der sich im Spiel am Sonntag in Regensburg eine Oberkörperverletzung zugezogen hat. Vermutlich wieder zurück in das Lineup rückt Max Oswald, der nach überstandener Unterkörperverletzung wohl sein Comeback geben kann. [nbsp]Vom Kooperationspartner Redbull München stehen dieses Wochenende wieder Defender Sten Fischer und Stürmer Quirin Bader zur Verfügung stehen. Nick Maul ist bis Anfang Januar bei der U20 Weltmeisterschaft in Kanada.

            Die Gegner der Joker

            Eisbären Regensburg: Der amtierende Champion hat einen etwas größeren Umbruch hinter sich gebracht. Meistertrainer Max Kaltenhauser wechselte in den Trainerstab von Red Bull München und wurde durch den Finnen Ville Hämäläinen ersetzt. Ville Hämäläinen selbst wurde nach einem eher suboptimalen Start in die Saison durch Peter Flache ausgetauscht. In der aktuellen DEL2 Tabelle liegen die Eisbären nun auf dem zehnten Tabellenplatz. Dabei hat der Meister aktuell 25 Spiele absolviert und 30 Punkte auf der Habenseite. Wichtige Säulen im Team der Eisbären sind dabei der finnische Torhüter Eetu Laurikainen, der Deutschamerikaner Sean Giles in der Verteidigung sowie im Sturm der Schussgewaltige Schwede Olle Liss (aktueller Top-Scorer mit 24 Punkten), der Kanadier David Morley und der in der Liga bestens bekannte Ryon Moser. Kapitän der Regensburger ist Nikola Gajovský. Auch den Eisbären fehlt mit Timo Kose aktuell ein Spieler der mit der DEB U20 Auswahl in den Vorberteitungen zur U20 Weltmeisterschaft steckt.

            Blue Devils Weiden: Mit den Blue Devils erwarten die Joker einen Gegner, gegen den es in der aktuellen Saison auch schon zwei direkte Aufeinandertreffen gab. Nach 25 Spielen belegt die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser mit 28 Punkten den elften Tabellenplatz.
            Der DEL2 Aufsteiger setzt im Tor mittlerweile voll und ganz Marco Wölfl. Daniel Allavena ist mittlerweile zu den Nürnberg Ice Tigers in die DEL gewechselt und der junge Felix Noack hat nun die Rolle des Backups inne. In der Verteidigung ist der Kontingentspieler Tommy Muck absoluter Leistungsträger und soll zusammen Dominic Bohac oder auch Dominik Müller für Stabilität sorgen. Dabei gab es mit dem Dänen Mats Larsen auch schon einen Abgang mit dem man aus sportlicher Sicht wohl nicht ganz zufrieden war. Wichtige Stützen im Sturm sind Kapitän und Topscorer Tomas Rubes (20 Punkte), David Elsner, Luca Gläser, Tyler Ward und auch ex-Joker Fabian Voit. Youngster Elias Pul ist bei der U20 WM Vorbereitung unf fehlt den Blue Devils somit in den kommenden Spielen.

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            Sport

            Mitgliederversammlung 2024: Sportliche Erfolge beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren

            Neuwahlen und beeindruckender Jahresrückblick im Gasthof Engel

            Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren lud seine Mitglieder zur jährlichen Versammlung mit anschließender Weihnachtsfeier ein. Im Gasthof Engel in Oberbeuren reflektierten die Anwesenden ein ereignisreiches Jahr und wählten den Vorstand für die nächste Amtsperiode. Unter der Leitung von Tobias Haug, dem stellvertretenden Vorsitzenden, wurde auf beeindruckende Leistungen und bedeutende Entwicklungen im Jahr 2024 zurückgeblickt.

            Ein starkes Team und wachsende Strukturen

            Der Verein verzeichnet ein stetiges Wachstum: Mit 143 aktiven Mitgliedern und einem umfangreichen Trainingsangebot in 12 wöchentlichen Einheiten wird der Dojang optimal genutzt. Besonders bemerkenswert ist die intensive Jugendarbeit, die den Verein weit über die Region hinaus bekannt gemacht hat.

            „Die Strukturen in unserem Verein sind nahezu perfekt, obwohl wir alle ehrenamtlich arbeiten“, lobte Tobias Haug die Organisation.

            Breite Trainingsmöglichkeiten und qualifizierte Trainer

            Mit 10 lizenzierten Trainern, die von Assistenztrainern bis zum A-Lizenz-Trainer alle Qualifikationsstufen abdecken, bietet der Verein ein umfassendes Programm. Auch Selbstverteidigungskurse für Frauen finden regelmäßig statt und sind ein fester Bestandteil des Angebots. Interessierte können sich per E-Mail an info@taekwondo-kaufbeuren.de wenden.

            Erfreuliche Nachrichten gab es auch aus dem Trainerkreis: Maik Niepelt (4. Dan) erwarb 2024 die Prüfer-C-Lizenz, wodurch der Verein nun über zwei offizielle Prüfer verfügt. Die 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann hält eine Prüfer-A-Lizenz und Dorine Heckl ergänzt mit einer Prüferlizenz für das Deutsche Sportabzeichen das Kompetenzteam.

            Sportliche Erfolge und ein Jubiläum der besonderen Art

            Sportlich war 2024 ein herausragendes Jahr: Michaela Zimmermann feierte ihr 40-jähriges Taekwondo-Jubiläum mit dem Erwerb des 6. Dan, wodurch sie den Titel „Großmeisterin“ trägt. Auch auf Wettkämpfen glänzten die Mitglieder: Gold bei den Bayerischen Meisterschaften im Formenlauf holte Markus Knab, während Anna Paul und Raphael Hafenmaier Silber errangen. Im Vollkontakt sicherten sich Leonard Präg und Miriam Sesin jeweils Bronze.

            Trotz dieser Erfolge bleibt das Ziel des Vereins klar: Die Förderung von Kindern und Jugendlichen, die Entwicklung von Selbstbewusstsein und die ganzheitliche Betrachtung des Taekwondo stehen im Vordergrund. Der soziale Aspekt hat dabei stets Priorität.

            Ehrungen und Neuwahlen

            Im Rahmen der Versammlung wurden langjährige Mitglieder geehrt:

            • 10 Jahre: Moritz Kranz, Tobias Haug, Klaus Wolk, Raphael Hafenmaier
            • 20 Jahre: Susanne Scheiterbauer
            • 30 Jahre: Benjamin Peter

            Nach dem Rücktritt von Dorine Heckl als Jugendwartin übernahm Miriam Sesin (27 Jahre, 3. Dan) das Amt. Der Vorstand, bestehend aus Michaela Zimmermann, Tobias Haug, Miriam Sesin, Rüdiger Bieler und Benjamin Peter, wurde einstimmig wiedergewählt.

            Ausblick und Jahresabschluss

            Zum Jahresende stehen noch zwei Gürtelprüfungen an, bei denen über 40 Teilnehmende erwartet werden. Bereits im Frühjahr absolvierten 52 Kinder erfolgreich ihre Prüfungen. Danach geht das Team in die wohlverdiente Weihnachtspause, um im neuen Jahr mit frischer Energie durchzustarten.

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            Spannendes Heimspiel der SG Kaufbeuren/Neugablonz: Starke Leistung trotz Niederlage

            Handball-Drama gegen HSG Würm-Mitte 22 – Einsatz, Emotionen und Kritik

            Die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz mussten sich in einem emotionalen und kämpferischen Heimspiel mit 24:32 (10:19) dem Favoriten HSG Würm-Mitte 22 geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte die SG eine starke zweite Halbzeit, während fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen und das lautstarke Reklamieren des Gästetrainers für Diskussionen sorgten.

            Ein stimmungsvoller Auftakt

            Der letzte Heimspieltag 2024 in der Neugablonzer Sporthalle begann stimmungsvoll. Schon ab 10:00 Uhr waren die F-Jugendmannschaften aus Ottobeuren, Mindelheim, Landsberg und der SG aktiv, begleitet von einer gut besuchten Cafeteria. Die Halle war bestens vorbereitet, um den Herren der SG um 17:30 Uhr eine lautstarke Kulisse zu bieten.

            Starker Gegner setzt sich früh ab

            Zu Gast war der Tabellenzweite HSG Würm-Mitte 22, der seiner Favoritenrolle schnell gerecht wurde. Nach einem ausgeglichenen Beginn (2:2, 5. Minute) zogen die Würmer davon und lagen nach 15 Minuten mit 11:4 in Führung. Die SG kämpfte zwar tapfer, doch zur Halbzeit war mit einem 10:19 bereits eine Vorentscheidung gefallen.

            Kampfgeist und starke Abwehr in der zweiten Halbzeit

            In der zweiten Hälfte zeigte die SG eine beeindruckende Moral. Besonders in der Phase ab der 42. Minute, als beide Teams mit je einem Spieler weniger agierten, stabilisierte sich die Abwehr. Torhüter Florian Horend wuchs über sich hinaus und vereitelte zahlreiche Würfe spektakulär. Auch im Angriff lief es besser, sodass die SG zeitweise auf einen Rückstand von nur sieben Toren verkürzen konnte. Dennoch reichte es am Ende nicht, und die Gäste entschieden das Spiel mit 32:24 für sich.

            Diskussionswürdige Entscheidungen

            Die Leistung der Schiedsrichter war Thema nach der Partie. Während die Gäste durch fragwürdige Entscheidungen begünstigt wurden, wie etwa das Ignorieren von Trikotzupfern und Kopftreffern, mussten die Kaufbeurer 10 Strafwürfe und 9 Zeitstrafen hinnehmen. Diese Ungleichheit trübte die Stimmung in der Halle, auch wenn der Sieg der HSG verdient war.

            Ausblick in der Bezirksoberliga

            Für die SG bleibt es spannend. Mit nur zwei Punkten Abstand zu den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt wird die Rückrunde hart umkämpft. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob die SG an die Leistung der zweiten Halbzeit anknüpfen kann.

            Ergebnisse der weiteren Mannschaften

            • Männliche C-Jugend: 13:31 gegen TSV Ottobeuren II (a.K.), ohne Auswechselspieler.
            • Herren II: 19:39 bei SG Biessenhofen/Marktoberdorf, ebenfalls ohne Wechseloptionen.
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            ESVK verpflichtet Leon Doubrawa

            Rihards Babulis muss sich Operation unterziehen und fällt längerfristig aus

            Der ESV Kaufbeuren reagiert mit der Verpflichtung von Leon Doubrawa auf einen langfristigen Ausfall von Rihards Babulis. Der Torhüter der Joker muss sich Mitte Januar nach Rücksprache mit den Mannschaftsärzten einer geplanten Operation unterziehen, die eine Rückkehr in den Spielbetrieb erst zur kommenden Saison 2025/2026 wieder möglich macht, für die der Torhüter auch schon einen gültigen Vertrag beim ESV Kaufbeuren besitzt. Bis zum geplanten Operationstermin im Januar steht Rihards Babulis dem ESVK aber auch noch weiter zur Verfügung und kann am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen.

            Mit dem DEL und DEL2 erfahrenen Goalie Leon Doubrawa ist es dem ESVK nun gelungen bis Saisonende einen passenden Ersatz zu verpflichten. Der 23 Jahre alte Torhüter stand in den letzten vier Jahren bei den Bietigheim Steelers unter Vertrag und war zuvor im DNL-Team des EV Landshut aktiv. Mit den Steelers hat der gebürtige Ebersberger einiges erlebt. Über die DEL2 Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die DEL in der Saison 2020/2021 sowie dann auch die Abstiege in die DEL2 und letzte Saison in die Oberliga. In diesen vier Jahren kam Leon Doubrawa für die Steelers auf 56 Pflichtspieleinsätze und war dazu auch sechs Mal mittels einer Förderlizenz für den EV Lindau in der Oberliga Süd im Einsatz.

            Beim ESVK Kaufbeuren wird Leon Doubrawa, der ab dem 16.12.2024 am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen wird, dann mit der Rückennummer 70 für die Joker auflaufen.

            ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl: „Zuerst bedauern wir es sehr, dass Rihards Babulis sich einer Operation unterziehen muss und nach der Operation erst zur kommenden Saison wieder für uns auflaufen kann. Auf der anderen Seite sind wir froh, dass wir mit Leon Doubrawa einen hochmotivierten und sehr talentierten Torhüter für den Rest der Saison verpflichten konnten.“

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            Zwei Mal Bronze: Kaufbeurer Taekwondo-Team überzeugt bei Bayerischer Meisterschaft

            Beeindruckende Erfolge trotz Herausforderungen

            Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren bewies bei den Bayerischen Meisterschaften im Vollkontakt großen Einsatz. Mit nur zwei Teilnehmenden kehrte das Team aus Bobingen erfolgreich zurück. Leonard Präg und Miriam Sesin sicherten sich jeweils eine Bronzemedaille und unterstrichen damit die Stärke des Breitensportvereins.

            Disziplin und Einsatz: Leonard Präg begeistert in der Jugendklasse

            Der 11-jährige Leonard Präg zeigte beeindruckenden Einsatz, bevor er überhaupt die Matte betrat. Wochenlang musste der Gymnasiast sein Gewicht anpassen, um in der Klasse bis 35 Kilogramm antreten zu dürfen. Diese Disziplin zahlte sich aus: Nach einem erfolgreichen ersten Wettkampftag und seinem engagierten Kampf wurde er mit der Bronzemedaille in der Jugend C belohnt.

            Überraschender Erfolg nach langer Wettkampfpause

            Die 27-jährige Wettkampftrainerin Miriam Sesin überraschte bei ihrem Comeback. Ursprünglich wollte sie an einer Trainerprüfung teilnehmen, entschied sich jedoch spontan für den Wettkampfstart in der olympischen Damenklasse bis 67 Kilogramm. Nach zehn Jahren Wettkampfpause erkämpfte sie sich in einem starken Teilnehmerfeld den dritten Platz. Die Abwesenheit einiger bayerischer Spitzensportlerinnen, die parallel bei der U21-Europameisterschaft starteten, nutzte sie geschickt zu ihrem Vorteil.

            Stolz auf das Team und ein Blick in die Zukunft

            Michaela Zimmermann, Coach und 1. Vorsitzende des Vereins, zeigte sich zufrieden mit den Leistungen:
            „Als Breitensportverein gelingt es uns immer wieder, Grenzen zu verschieben und über uns hinauszuwachsen.“
            Bereits in wenigen Wochen steht das nächste Highlight an: Am 16. und 17. Dezember 2024 finden die Gürtelprüfungen statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch eine Sichtung für das Talentteam Vollkontakt und Technik durchgeführt. Hier erhalten motivierte Nachwuchstalente die Chance, sich in der Wettkampfdisziplin zu beweisen.

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            Joker unterliegen beim amtierenden Meister

            Schwache Chancenverwertung und zu viele individuelle Fehler sind Faktoren für 4:1 Niederlage in Regensburg

            Der ESV Kaufbeuren startete in das Gastspiel bei den Eisbären Regensburg mit einer Änderung im Vergleich zum Heimspiel gegen den EHC Freiburg: Sten Fischer rückte als siebter Verteidiger zurück ins Lineup von Daniel Jun. Das Spiel in der Donau-Arena endete mit einem Spielstand von 4:1.

            Die Mannschaft von Daniel Jun begann mit viel Druck und erspielte sich schon früh gute Tormöglichkeiten. So scheiterte unter anderem Sten Fischer mit einem Schlenzer am Lattenkreuz. Der ESVK hielt den Druck auf Eetu Laurikainen auch im weiteren Verlauf hoch. Dennoch änderte sich nichts an diesem Bild: Die Joker drückten, fanden aber keinen Weg zum Torerfolg. Auch das Team von Peter Flache fand im weiteren Verlauf besser in die Partie und prüfte Daniel Fießinger ein ums andere Mal. Am Ende des ersten Drittels ging es mit einem Gleichstand von 0:0 in die Pause.

            Die Highlights

            Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts dominierten die Hausherren, die sich immer wieder gute Tormöglichkeiten erspielten. Dies führte schließlich zum ersten Tor des Abends: Ein Schuss von Jakob Weber von der blauen Linie fand den Weg hinter die Linie. Die Allgäuer bemühten sich in der Folge um den Ausgleich, doch eine schwache Chancenverwertung verhinderte diesen. Ein Grund dafür war, dass das Team von Daniel Jun kaum Wege in die gefährlichen Zonen des Spielfelds fand. In der 31. Spielminute erhöhte Olle Liss mit einem Schlagschuss auf 2:0. Joey Lewis hatte im direkten Gegenzug den Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch sein Breakaway landete neben dem Gehäuse. Ein Beinstellen gegen Nolan Yaremko durch Patrick Demetz brachte den ESVK erstmals in Überzahl. Das Team von Daniel Jun erspielte sich gute Möglichkeiten, doch Regensburg überstand die Unterzahl ohne Gegentor. Ein Stockcheck von Dani Bindels brachte den ESV Kaufbeuren erneut in numerische Unterlegenheit. In dieser Phase war es Daniel Fießinger zu verdanken, dass der Rückstand bei zwei Toren blieb, mit denen es in die Pause ging.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Direkt zu Beginn des Schlussdrittels hatte Jere Laaksonen die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch sein Schuss fand nicht den Weg hinter Eetu Laurikainen. Kurz darauf führten Olle Liss und Jakob Weber eine Kombination aus, die per Direktschuss im Knick landete – das dritte Tor der Hausherren. Ein Beinstellen von Patrick Demetz ermöglichte es Daniel Jun, seine Überzahlformation aufs Eis zu schicken. Der ESV Kaufbeuren konnte diese numerische Überlegenheit jedoch nicht nutzen. Zwei Strafminuten gegen Fabio Klose brachten die Allgäuer kurz darauf erneut in Überzahl. Doch auch dieses Powerplay verstrich ohne Torerfolg für die Rot-Gelben. Ein Konter, vollendet mit einem Handgelenkschuss von Corey Trivino, erhöhte die Führung der Hausherren auf 4:0. Kurz darauf durften dann auch die mitgereisten Fans aus Kaufbeuren jubeln: Ein Schuss von Samir Kharboutli fand den Weg hinter Eetu Laurikainen. Die Schlussoffensive des Teams von Daniel Jun blieb jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Xaver Tippmanm und Colby MacAuley mussten Sekunden vor Ende noch auf die Strafbank. Mit einer 4:1 Niederlage endete das Gastspiel in Regensburg. Extrem bitter aus Sicht der Joker war dazu noch, dass sich Nolan Yaremko nach einem Check wohl schwerer verletzte und mit dem verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch in das Regensburger Krankenhaus eingeliefert wurde.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org

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            Daniel Fießinger überragt beim Heimsieg gegen Freiburg

            Joker gewinnen daheim am Nikolaustag gegen den EHC Freiburg mit 3:2

            Am Nikolaustag empfing der ESVK Kaufbeuren den EHC Freiburg in der energie schwaben arena. Trainer Daniel Jun vertraute auf das nahezu selbe Lineup wie am vergangenen Wochenende. Tomas Schmidt rückte nach abgesessener Strafe in die Aufstellung für Sten Fischer. Die Joker fanden gut in die Partie und schafften es, sich immer wieder gute Tormöglichkeiten zu erspielen. So scheiterte u.a Marvin Feigl aus aussichtsreicher Position. In der 8. Spielminute durften die Hausherren erstmals in Überzahl agieren. Petr Heider erhielt zwei Strafminuten wegen Behinderung. Freiburg hielt die Joker aus dem Slot fern und killte die Unterzahl so schadlos. Das Team von Daniel Jun kontrollierte das Spielgeschehen, schaffte es aber nicht, die Chancen in Zählbares zu verwerten. In Minute 12 war es dann der Kapitän der das änderte: Simon Schütz bekam zu viel Platz an der Blauen Linie und traf per Schlenzer zur Führung für seine Farben.

            Die Highlights

            Der ESVK war auch in der Folge das bessere Team und nach einer Strafzeit gegen Maximilian Leitmer wegen Unnötiger Härte durfte Daniel Jun erneut sein Powerplay aufs Eis schicken. Ein individueller Fehler von Jamal Watson ermöglichte den Freiburgern den Konter in Unterzahl und Tomas Schwamberger nutzte diesen zum Ausgleich. Der ESVK blieb die spielbestimmende Mannschaft, doch die Gäste konnten immer wieder brandgefährlich kontern. Sekunden vor Ende des Drittel war es eine super Kombination zwischen Nolan Yaremko und Simon Schütz, die Samir Kharboutli zur erneuten Führung verwertete. Mit dem Spielstand 2:1 ging es in die erste Pause.

            Die Bilder des Spiels

            Der ESVK erwischte einen guten Start und Colby MacAuley hatte das nächste Tor auf der Kelle, brachte die Scheibe aber nicht in dieses. Ein Haken an Joey Lewis von Petr Heider brachte die Hausherren erneut in Überzahl. Die Männer von Daniel Jun mit guten Möglichkeiten, aber Freiburg schaffte es erneut das Unterzahl zu killen. Die Breisgauer waren dann auch gefährlicher, aber Daniel Fießinger zeigte seine Klasse. In der Folge gab es gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste erhöhten den Druck auf die Joker, die kaum Entlastung fanden. Kurz vor Ende gab es dann noch Strafen gegen Nolan Yaremko und Nikolas Linsenmaier wegen Übertriebener Härte. Durch ein torloses Mitteldrittel blieb es beim Spielstand von 2:1.

            Die Stimmen zum Spiel

            Der ESV Kaufbeuren startete offensiv gut ins Schlussdrittel und schaffte es durch die Reihe um Top-Scorer Sami Blomqvist für Gefahr vor Fabian Hegmann zu sorgen. Ein Stockschlag von Tomas Schmidt brachte den EHC Freiburg erstmals in Überzahl. Nach rund einer Minute musste Tomas Schwammberger in die Kühlbox und egalisierte die numerischen Überlegenheit. Auch diese Zeit verstrich ohne Torerfolg für die Rot-Gelben. Ein Konter von Jamal Watson konnte nur durch ein Haken von Eero Elo gestoppt werden und so durften die Allgäuer erneut in Überzahl ran. Auch in dieser blieb den Heimfans der Jubel verwehrt. 90 Sekunden vor Ende war es ein schneller Breakout von Jamal Watson, den Colby MacAuley zur 3:1 Führung nutzte. Im direkten Gegenzug war es Nikolas Linsenmaier, der Daniel Fießinger bezwang und wieder verkürzte. Am Ende brachten die Joker das Ergebnis über die Zeit und gewannen mit 3:2.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Statistik zum Spiel auf del-2.org

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            Spannendes Saisonfinale: Futsal Allgäu trifft auf Ingolstadt Panther

            Topspiel der Regionalliga Süd – Kann Futsal Allgäu den Favoriten erneut überraschen?

            Am Sonntag, den 8. Dezember, erwartet Futsal-Fans ein besonderes Highlight: Futsal Allgäu empfängt die Ingolstadt Panther zum letzten Pflichtspiel des Jahres. Anstoß ist um 16:00 Uhr in der Neugablonzer Dreifachturnhalle. Während die Gäste als Tabellenzweiter mit breiter Brust anreisen, hofft der Tabellenvierte aus dem Allgäu auf einen weiteren Überraschungserfolg.

            Die Ausgangslage: Panther auf Erfolgskurs

            Die Ingolstadt Panther reisen mit einer beeindruckenden Serie an: Fünf Spiele in Folge ungeschlagen, darunter ein spektakuläres 5:5 gegen Spitzenreiter Young Boys Balkan Pfarrkirchen und klare Siege gegen Nürnberg, München und Darmstadt. Ihre Stärke liegt vor allem in der Offensive – mit 74 Toren stellen sie die gefährlichste Angriffsreihe der Liga.

            Defensive trifft auf Offensive

            Futsal Allgäu dagegen setzt auf seine kompakte Defensive, die in dieser Saison nach Freiburg die zweitstärkste der Liga ist. Spielertrainer Erduan Topallaj und Vereinsvorstand Tom Neitzel sind optimistisch: „Unser Ziel sind drei Punkte. Wir haben schon bewiesen, dass wir Ingolstadt schlagen können.“

            Rückblick: Spektakuläre Duelle

            Bereits in der Hinrunde sorgte Futsal Allgäu für Aufsehen, als sie Ingolstadt mit 11:5 besiegten. Doch auch enge Matches prägen die Bilanz der vergangenen Saison, darunter ein knappes 6:7 und ein 8:8-Unentschieden. Diesmal sind beide Teams in Bestbesetzung – die Zuschauer dürfen sich auf ein hochklassiges Duell freuen.

            Weihnachtstombola für den guten Zweck

            Neben sportlicher Spannung sorgt Futsal Allgäu auch abseits des Spielfelds für ein Highlight: Eine Weihnachtstombola zugunsten des Kinder- und Familienzentrums in Neugablonz. „Wir möchten unseren Fans zum Jahresabschluss nicht nur ein Superspiel bieten, sondern auch etwas Gutes tun“, so Neitzel.

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            Spannung pur: Heimspieltag der SG Kaufbeuren/Neugablonz

            Der Tabellenzweite zu Gast – Kann die SG überraschen?

            Am letzten Heimspieltag der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz gibt es ein volles Programm in der Neugablonzer Dreifachhalle. Den Höhepunkt bildet das Spiel der ersten Herrenmannschaft gegen den Tabellenzweiten der Bezirksoberliga, die HSG Würm-Mitte 22, um 17:30 Uhr. Doch schon ab 10:00 Uhr startet der Tag mit einem spannenden F-Jugend-Turnier.

            Ein ungleiches Duell – Die Favoritenrolle ist klar

            Die HSG Würm-Mitte 22 reist als haushoher Favorit an. Mit 14:2 Punkten und einer beeindruckenden Tordifferenz von +87 stehen sie auf Platz zwei der Tabelle, nur knapp hinter dem Eichenauer SV. Der Top-Spieler Felix Welp hat bereits 77 Treffer erzielt und gilt als zentrale Figur im Angriff. Die Aufgabe für die SG Kaufbeuren/Neugablonz: seine Kreise entscheidend einzuschränken.

            Kampfgeist gegen die Statistik

            Trotz der klaren Favoritenrolle der Gäste will die SG Kaufbeuren/Neugablonz nicht kampflos aufgeben. Trainer Christian Klöck fordert eine stabile Abwehr und volle Konzentration, um das Spielglück auf die eigene Seite zu ziehen. Besonders die berüchtigten „10 Minuten“ nach der Halbzeit, in denen es zuletzt immer wieder zu Einbrüchen kam, müssen die Hausherren unbedingt vermeiden.

            Vorprogramm und mehr

            Auch der Nachwuchs steht im Fokus: Um 16:00 Uhr tritt die männliche C-Jugend gegen den TSV Ottobeuren II an. Das Spiel der weiblichen B-Jugend fällt hingegen aus. Bereits am Morgen, ab 10:00 Uhr, sorgt das F-Jugend-Turnier für sportliche Begeisterung. Mit von der Partie ist das bewährte Kiosk-Team, das mit Waffeln, Glühwein, Kartoffelsalat und mehr für das leibliche Wohl sorgt.

            Die zweite Mannschaft auswärts gefordert

            Parallel zum Heimspieltag ist die zweite Herrenmannschaft der SG auswärts im Einsatz. Um 20:00 Uhr treffen sie in Marktoberdorf auf die ungeschlagene SG Biessenhofen/Marktoberdorf, die fest auf den Wiederaufstieg in die Bezirksliga abzielt.

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            ESVK mit Heimspiel am Freitagabend – Sonntag Auswärtsspiel beim amtierenden Meister

            Joker treffen zu Hause auf „Wölfe“

            Die Joker starten mit einem Heimspiel am Freitagabend in das kommende DEL2 Wochenende. Dabei trifft die Mannschaft von Chef-Trainer Daniel Jun um 19:30 Uhr auf den EHC Freiburg. Am Sonntag steht für den ESVK dann um 17:00 Uhr ein Auswärtsspiel beim amtierenden Meister Eisbären Regensburg auf dem Programm.

            Tickets

            Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

            Der Kader der Joker

            Verletzungsbedingt muss aktuell nur Max Oswald passen. Der kampfstarke Stürmer befindet sich aber schon wieder im leichten Trainingsbetrieb und somit rückt sein Comeback auch immer näher. Vom Kooperationspartner Redbull München werden auch dieses Wochenende wieder Defender Sten Fischer und die Stürmer Quirin Bader und Nick Maul zur Verfügung stehen.

            Eisbären Regensburg

            Der amtierende Champion hat einen etwas größeren Umbruch hinter sich gebracht. Meistertrainer Max Kaltenhauser wechselte in den Trainerstab von Red Bull München und wurde durch den Finnen Ville Hämäläinen ersetzt. Ville Hämäläinen selbst wurde nach einem eher suboptimalen Start in die Saison durch Peter Flache ausgetauscht. In der aktuellen DEL2 Tabelle liegen die Eisbären nun auf dem elften Tabellenplatz. Dabei hat der Meister aktuell 23 Spiele absolviert und 26 Punkte auf der Habenseite. Auf dem Spielersektor mussten die Regensburger u.a. Torhüter Tom McCollum, die Defender Tariq Hammond und Petr Heider sowie die Stürmer David Booth, Abbott Girduckis, Lukas Heger und auch Liga-Top-Scorer Andrew Yogan abgeben. Neu im Team der Eisbären sind dabei der finnische Torhüter Eetu Laurikainen, der Deutschamerikaner Sean Giles in der Verteidigung sowie im Sturm der Schussgewaltige Schwede Olle Liss (aktueller Top-Scorer mit 19 Punkten), der Kanadier David Morley und der in der Liga bestens bekannte Ryon Moser. Kapitän der Regensburger ist Nikola Gajovský.

            EHC Freiburg

            Die Breisgauer haben ebenso wie die Eisbären Regensburg schon ihren Trainer gewechselt. Timo Saarikoski wurde dabei durch Mikhail Nemirovsky ersetzt.
            Nach 23 gespielten Spieltagen stehen die Freiburger in der DEL2 Tabelle derzeit mit 34 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.Auf den Kontingentpositionen setzten die „Wölfe“ auf den finnischen Defender Sameli Ventelä und im Sturm auf dessen Landsmann Eero Elo sowie auf den US-Amerikaner Spencer Naas und den Kanadier Shanw O´Donnel, der auch Kapitän des Wölfe Rudels ist. Weitere bekannte Namen in der Freiburger Mannschaft sind die Neuzugänge Sebastian Streu, Yannik Burghart, Filip Reisnecker oder auch Georgiy Saakyan in der Offensive sowie in der Defensive Petr Heider, der vom Meister aus Regensburg nach Freiburg wechselte. Schon zum Inventar beim EHC gehören wohl Chris Billich und Nikolas Linsenmaier, letzterer ist aktuell auch Top-Scorer der „Wölfe“ mit 20 Scorerpunkten. Im Tor stehen Patrik Cerveny und Fabian Hegmann gleichermaßen stark ihren Mann

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            Allgemein Sport

            Mona Weber – Deutsche Vizemeisterin und Nachwuchstalent im Gewichtheben

            Triumph bei der Deutschen Meisterschaft

            Die Kaufbeurer Gewichtheber haben Grund zu feiern: Mona Weber sicherte sich bei der Deutschen Meisterschaft der Jugend den Titel der Deutschen Vizemeisterin. Im baden-württembergischen Nagold bewies die 17-jährige Schülerin ihr beeindruckendes Talent und ließ sich von den begeisterten Zuschauern anfeuern. Der Wettbewerb bot spannende Einblicke in den deutschen Kraftsport, der nicht nur Disziplin und Ehrgeiz, sondern auch Leidenschaft erfordert.

            Harte Vorbereitung zahlt sich aus

            Mona Weber hat in den Wochen vor der Meisterschaft einen strikten Trainingsplan verfolgt. Neben intensiven Einheiten im Kraftraum standen eine disziplinierte Ernährung und mentale Vorbereitung auf dem Programm. Der Aufwand hat sich gelohnt: Am zweiten Wettkampftag hob sie 44 Kilogramm im Reißen und 53 Kilogramm im Stoßen. Mit einer Gesamtleistung von 97 Kilogramm im Zweikampf sicherte sie sich verdient die Silbermedaille.

            „Luft nach oben“

            Trotz ihres Erfolgs bleibt die junge Athletin selbstkritisch. „Ich habe bewusst nicht 100 Prozent meiner Leistung abgerufen, um das Risiko ungültiger Versuche zu minimieren. Ich bin mit meinen Ergebnissen trotzdem mehr als zufrieden“, so Weber. Vater und Trainer Alfred Weber ist ebenfalls stolz: „Nach so kurzer Zeit im Gewichtheben eine Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft zu holen, ist eine außergewöhnliche Leistung.“

            Blick nach vorn: Neue Ziele im Fokus

            Für Mona Weber ist die Silbermedaille ein weiterer Ansporn. Schon jetzt fiebert sie auf die nächste Deutsche Meisterschaft hin und hofft, im kommenden Jahr um den Titel zu kämpfen. Doch auch auf den Heimwettkampf der Kaufbeurer Mannschaft im Januar in der Bayernliga freut sie sich. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren – und bis dahin heißt es: weiter trainieren.

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            Soziales Sport Wirtschaft

            Sparkasse Allgäu unterstützt Kaufbeurer Tennisvereine

            Preisverleihung und Spendenübergabe beim Tennisturnier Sparkassen-Cup 2024

            Die Vertreter der Sparkasse Allgäu (↲ WsK-Marktplatz), Birgit Pfeifer und Michael Sambeth, prämierten auf dem Tennisplatz Neugablonz die Siegerinnen und Sieger des Sparkassen-Cups 2024. Das Turnier wurde in diesem Jahr nunmehr zum dritten Mal in Folge ausgetragen. Wie in der vergangenen Saison traten die Kontrahenten in den Kategorien Herren Einzel, Herren
            Doppel und Damen Doppel an.

            Nach spannenden Spielen setzten sich im Herren Einzel Sebastian Weile (TC Neugablonz), im Herren Doppel Michael Wolf und Sebastian Weile (beide TC Neugablonz) durch. Im Damen Doppel siegten Louisa Reinsch und Julia Reiser (beide TC Kaufbeuren). Die Gewinnerteams jeder Kategorie konnten jeweils 250 EUR Siegprämie, die die Sparkasse bereitgestellt hatte, für ihre Vereine mit nach Hause nehmen.

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            Jugend Soziales Sport

            Neue Partnerschaft für die Zukunft – Xaver Blösch GmbH & Co. KG unterstützt den ESVK NEXT GENERATION CLUB

            Gemeinsam für den Nachwuchs des ESV Kaufbeuren

            Die Xaver Blösch GmbH & Co. KG blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück. Gegründet 1966 von Xaver und Johanna Blösch, wuchs der einstige Spenglerei- und Installationsbetrieb aus zwei Garagen zu einem führenden Dienstleistungsunternehmen in der Region heran. Heute wird das Unternehmen von den Söhnen Günther und Xaver Blösch geleitet, die auf das Know-how eines engagierten Teams setzen.

            Mit diesem Erfolg geht Verantwortung einher: Seit Kurzem ist die Firma Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB, einem Netzwerk, das die Nachwuchsarbeit des ESV Kaufbeuren e.V. unterstützt.

            Der NEXT GENERATION CLUB: Ein Netzwerk für den Nachwuchs

            Der ESVK NEXT GENERATION CLUB verbindet regionale Unternehmen, die mit ihren Beiträgen die bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des Vereins fördern. Mitglieder profitieren von exklusiven Vorteilen wie Netzwerktreffen und freien Eintritt zu U20-Spielen.

            Mit der Unterstützung durch die Xaver Blösch GmbH & Co. KG zeigt sich einmal mehr, wie stark das Zusammenspiel von lokaler Wirtschaft und Sport sein kann. Die Partnerschaft setzt ein klares Zeichen für die Förderung junger Talente und die Zukunft des Eishockeysports in Kaufbeuren.

            Mehr über die Xaver Blösch GmbH & Co. KG finden Sie unter: www.Xaver-Blösch.de.

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            Spitzenreiter aus Krefeld gewinnt in der Wertachstadt mit 7:4

            Keine Punkte an diesem Wochenende für die Joker

            Am 23. Spieltag der laufenden DEL2-Saison empfing der ESV Kaufbeuren den Tabellenführer, die Krefeld Pinguine, in der heimischen energie schwaben arena. Im Vergleich zur 5:2 Auswärtsniederlage in Rosenheim vergangenen Freitag gab es zwei Veränderungen im Joker Line-up. Rihards Babulis war wieder Backup für Daniel Fießinger und der wieder genesene Nolan Yaremko rückte zurück in das Lineup. Jacob Lagacé pausierte. Vor dem Spiel wurde Alex Thiel geehrt. Er sollte am heutigen Sonntagabend sein 400. Spiel für den ESV Kaufbeuren bestreiten. Kämpfende Joker unterlagen vor 2.227 Zuschauern stark aufspielenden Krefeldern mit 4:7.

            Bereits nach 15 Sekunden erhielt Matt Marcinew eine kleine Strafe wegen Bandenchecks, das Powerplay brachte den Jokern nichts ein. Die Mannschaft in rot-gelb kam allerdings gut aus der Kabine und machte den Krefeldern Druck. Ein Schlenzer Sten Fischers landete beispielsweise am Querbalken. Dem guten Anfang wurde jedoch in Minute sechs der erste Dämpfer verpasst, als Davis Vandane von der eigenen blauen Linie einen langen Pass zum völlig allein gelassenen Jonathan Matsumoto spielte. Dieser lief ein paar Schritte und feuerte seinen strammen Schlagschuss zum 0:1 in den Winkel. Wenig später schoss Davis Vandane am Tor vorbei, der Puck prallte aber von der Bande wieder vor das Tor ab, von wo aus Lucas Lessio nur noch zum 0:2 einschieben brauchte. Die Joker hatten wenige Sekunden später eine Antwort parat. Joey Lewis unterbrach einen Querpass der Gäste in der Kaufbeurer Zone und sprintete nach vorne. Sami Blomqvist lief mit, er bekam den Pass und umkurvte Felix Bick im Tor der Pinguine zum 1:2 Anschlusstreffer. Kurz darauf erhielt Leon Niederberger zwei Minuten wegen Stockschlags. Ein paar Sekunden vor Ablaufen der Strafe erhielt wiederum der ESVK eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern die Marvin Feigl absaß. Direkt nach dem folgenden Bully teilten sich Dieter Orendorz und Lucas Lessio im Slot gegenseitig ein paar Stockchecks aus, wofür beide zwei Minuten erhielten. Die Krefelder Überzahl beendete ein Schuss Matt Marcinews der vom Schlittschuh Fabian Koziols in das Tor zum 1:3 abprallte. Kurz vor der Pause bekam Simon Schütz noch eine Strafzeit wegen Haltens, dann ging es in die Kabinen.

            Das Powerplay der Gäste brachte kein Tor ein. Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes schlug Matt Marcinew auf die Hand von Daniel Fießinger, welcher die Scheibe unter der Stockhand sicher hatte. Daraufhin packte sich Fabian Koziol den Krefelder und es gab einen kurzen Fight. Daraus resultierten gegen Matt Marcinew zwei Strafminuten wegen Stockschlags plus zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte. Fabian Koziol erhielt zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte. Das Überzahlspiel der Joker war wieder erfolglos. Kurze Zeit später war der Ausgangspunkt der Pinguine wieder Davis Vandane. Dieser brachte den Puck von der blauen Linie vor das Kaufbeurer Tor genau auf den Schläger von Jonathan Matsumoto der zum 1:4 einschob. Es folgte eine Strafzeit gegen Leon Sivic wegen Beinstellens. In eigener Überzahl fuhr Lucas Lessio mit Tempo zum Tor und schoss Daniel Fießinger an den Schoner. Matt Marcinew rückte nach und brachte den Puck im Nachschuss zum 1:5 im Winkel unter. Dann wurde es hitzig. Zunächst verpasste Max Newton an der Bande Samir Kharboutli einen Schlag woraus ein Gerangel hervorging. Etwas abseits davon tauschten Simon Schütz und Alexander Weiß ein paar Worte aus bevor sie aufeinander zustürmten und den nächsten Fight lostraten. Max Newton bekam zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte. Für Simon Schütz und Alexander Weiß war die Partie beendet. Beide erhielten je fünf Strafminuten plus Spieldauer Disziplinarstrafe wegen Faustkampfes. Im folgenden Powerplay passte Jamal Watson an der blauen Linie entlang zu Alex Thiel. Dessen Schlagschuss landete zum 2:5 im Kreuzeck. Kurz vor dem Gang in die Kabinen erhielt Max Newton erneut eine Strafe, dieses Mal wegen Stockchecks, dann ging es in die Pause.

            Die Bilder des Spiels

            Zu Anfang des letzten Drittels sollte es ein Überzahltor für die Joker geben. Nolan Yaremko passte hinter das Tor zu Joey Lewis, der wiederum zu Sami Blomqvist vor dem Tor weiterleitete. Der Direktschuss des Kaufbeurer Topscorers rutsche Felix Bick zum 3:5 durch. Wenig später ließen die Joker Christian Kretschmann gewähren der vom rechten Bullypunkt aus Daniel Fießinger per Schlenzer zum 3:6 überwand. Ein nächstes rot-gelbes Powerplay nach einem Stockschlag Lucas Lessios blieb erfolglos. Mitte des Drittels ließen die Kaufbeurer den Puck in der Krefelder Zone liegen. Jonathan Matsumoto schnappte sich diese, lief vor das rot-gelbe Tor und schlenzte zum 3:7 ein. Kurz vor Ende der Partie gab es erst eine Strafe gegen Quirin Bader wegen Behinderung und dann in Krefelder Überzahl eine Strafe gegen Matt Marcinew wegen Beinstellens. Nachdem die Joker wieder in Überzahl spielten fuhr Jamal Watson mittig in Richtung Tor, legte quer und Sami Blomqvist feuerte seinen Direktschuss zum 4:7 in die Maschen. Somit verlor der ESV Kaufbeuren das Duell gegen den Spitzenreiter.

            Die Statistik zum Spiel

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            ESVK unterliegt im Auswärtsduell Rosenheim – Schlussdrittel besiegelt Niederlage

            Trotz kämpferischem Beginn: Kaufbeuren verliert Auswärtsduell gegen die Starbulls

            Für den ESVK stand am 22. Spieltag das Auswärtsspiel in Rosenheim an. Mit zwei Änderungen startete die Mannschaft vom wieder genesenen Daniel Jun am Mangfall. Premysl Svoboda rückte für Nolan Yaremko zurück ins Lineup. Weiterhin fehlte Tomas Schmidt gesperrt. Der ESV Kaufbeuren verlor das Gastspiel in Oberbayern mit 5:2.

            Die Gäste erwischten den besseren Beginn und kamen durch Stretch und Sarault zu guten Abschlußmöglichkeiten.Die Joker arbeiteten sich in die Partie und tauchten u.a. durch Alexander Thiel gefährlich vor Oskar Autio auf. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Der ESVK behielt die Spielkontrolle, tat sich aber schwer, sich in aussichtsreiche Schusspositionen zu spielen. Kurz vor Drittelende vergab Jere Laaksonen freistehend vor Oskar Autio und im direkten Gegenzug zeigte dann Daniel Fießinger sein Können beim Abschluss von Ville Järvelainen. Mit einem Spielstand von 0:0 ging es in die erste Pause.

            Die Highlights des Spiels

            Das Team von Jari Pasanen erwischte auch im 2. Drittel den besseren Start und so musste Daniel Fießinger in höchster Not gegen Charlie Sarault parieren. In der 22. Spielminute erhielt der ESV Kaufbeuren eine kleine Bankstrafe wegen Spielen mit zu vielen Feldspielern. Die Joker überstanden die Strafzeit unbeschadet. Direkt nach Ablauf der numerischen Unterlegenheit ist es Shane Hanna auf Vorlage von Charlie Sarault der Daniel Fießinger erstmals bezwingen konnte. Die Rot-Gelben wollten direkt antworten doch der Schuss von Leon Sivic landete nur am Pfosten. Auch in der Folge ist es das Team von Daniel Jun das mit gut ausgespielten Angriffen vor das gegnerische Tor kommt jedoch keinen Weg vorbei an Oskar Autio findet. Doch auch den Hausherren gelang es immer wieder Druck auf das Gästetor auszuüben. Auch im weiteren Verlauf des Drittels sind die Hausherren die tonangebende Mannschaft. Die Allgäuer schafften es nur punktuell durch Konter in dieser Phase für Entlastung zu sorgen. In Spielminute 38 ist es Sami Blomqvist auf Vorlage von Nick Maul der per Direktschuss humorlos den Ausgleich für seine Farben besorgte. 1,2 Sekunden ahndeten die Schiedsrichter ein Foul von Simon Schütz am durchstartenden Lukas Laub mit einem Penaltyschuss für die Starbulls. Daniel Fießinger blieb lange stehen und parieren den Strafschuss von C.J Stretch.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Das erste Ausrufezeichen im Schlussabschnitt setzen die Hausherren: Ville Järvelainen nutzte einen Fehler im Aufbau der Joker, aber sein Direktschuss fand nur den Weg an die Latte. Sekunden später machte es Manuel Strodel besser und bezwang Daniel Fießinger zur erneuten Führung für die Oberbayern. Mit dem nächsten Angriff der Bullen gab es die nächste Strafzeit gegen den ESVK. Premysl Svoboda musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. In dieser Überzahl war es dann Ville Järvelainen der den nächsten Treffer erzielte. Die Joker in der Folge bemüht das Momentum zu drehen, doch es fehlten die zwingenden Ideen. In der 50. Spielminute war es erneut Ville Järvelainen, der die Heimfans am Mangfall jubeln ließ und den Spielstand auf 4:1 stellte. Direkt nach dem Powerbreak erzielte Ludwig Nirschl den nächsten Treffer für seine Farben. Das Team von Daniel Jun fand auch in der Folge kein Mittel gegen die Starbulls Verteidigung. Kurz vor Spielende war es ein Schuss von Nick Maul der den Weg ins Tor fand aber nur für Ergebniskosmetik sorgte. Am Ende besiegelt ein desolates Schlussdrittel den Endstand von 5:2.

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            Wir sind Eishockey – Ein voller Erfolg beim Kids Day in Kaufbeuren

            Begeisterung auf dem Eis

            Am Samstag, den 23. November 2024, stand die Stadt Kaufbeuren ganz im Zeichen des Eishockeys. Im Rahmen der bundesweiten Kinderrekrutierungswoche „Wir sind Eishockey“, organisiert vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB), fand der Kids Day in der energie schwaben arena statt. Zahlreiche neue junge Talente wagten ihre ersten Schritte auf dem Eis und entdeckten ihre Begeisterung für den schnellsten Teamsport der Welt.

            Die Veranstaltung bot ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie. Neben einer besonderen Eiszeit mit den Profis der ersten Mannschaft des ESV Kaufbeuren, sorgten Attraktionen wie Kinderschminken, ein Malwettbewerb, einer Autogrammstunde und eine spannende Stadionführung für Unterhaltung abseits des Eises. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt.

            Ein besonderes Highlight war der Auftritt von „Horst“, dem beliebten Maskottchen der deutschen Nationalmannschaft, der Groß und Klein gleichermaßen begeisterte.

            Dank der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten und der tollen Atmosphäre war der Kids Day ein voller Erfolg. Der ESV Kaufbeuren bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden und Helfenden, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Gemeinsam konnten wir viele Kinder für den Eishockeysport begeistern und sie für den ersten Schritt aufs Eis gewinnen.

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            Allgemein Sport

            Gewichtheber des AC Kaufbeuren sammeln wertvolle Erfahrungen in der Bayernliga

            Niederlage gegen ESV München Freimann – Fokus auf kommende Herausforderungen

            Am Samstag, den 23. November, trat die Gewichtheber-Mannschaft des AC Kaufbeuren zum dritten Mannschaftswettkampf der Bayernliga-Saison an. Nach einem erfolgreichen Heimwettkampf in der Vorwoche mussten sich die jungen Athlet:innen nun dem starken Team des ESV München Freimann stellen.

            Ein fairer Wettkampf mit beeindruckenden Leistungen

            Die vergangenen Wochen standen beim AC Kaufbeuren ganz im Zeichen intensiver Vorbereitungen. Das Team trainierte mit viel Disziplin, und zahlreiche Freunde sowie Mannschaftskollegen reisten nach München, um die Sportler:innen zu unterstützen.

            In einem fairen Wettkampf zeigten beide Teams großen Einsatz. Besonders herausragend war die Leistung der 17-jährigen Mona Weber, die mit 48 kg im Reißen und 55 kg im Stoßen ihre persönliche Bestleistung aufstellte. Ebenso beeindruckte Ayleen Bocretsion, die 49 kg im Reißen und 67 kg im Stoßen meisterte. Auch ihre Teamkolleg:innen Charlotte Stirnweis, Jenny Friedl, Damian Engel, Til Mohry und Simon Zimmerlein gaben ihr Bestes, um Punkte für das Team zu sammeln.

            Am Ende siegt der ESV München Freimann

            Trotz der starken Leistungen musste sich der AC Kaufbeuren mit einer Punktzahl von 311 zu 398 geschlagen geben. Der Sieg ging verdient an den ESV München Freimann. Trainer Alfred Weber zeigte sich dennoch kämpferisch:
            „In der Bayernliga hat man es eben mit starken Gegnern zu tun. Niederlagen gehören dazu, so ist der Sport. Umso besser werden wir uns auf kommende Wettkämpfe vorbereiten.“

            Blick nach vorn: Kommende Wettkämpfe und neue Chancen

            Die nächste Herausforderung für den AC Kaufbeuren steht bereits fest: Am 11. Januar 2025 findet der nächste Mannschaftswettkampf in Kaufbeuren statt. Bis dahin will das Team die Niederlage nutzen, um aus ihren Erfahrungen zu lernen und gestärkt zurückzukommen. Im Fokus stehen eine verfeinerte Strategie und der Aufbau von Selbstvertrauen.

            Besonders gespannt ist das Team auf die deutsche Meisterschaft der Jugend Ende November, an der Mona Weber teilnehmen wird. Nach ihrer starken Leistung beim Mannschaftswettkampf wird sie mit mentaler Stärke und Entschlossenheit antreten.

            Optimismus für die restliche Saison

            Trotz der Niederlage blickt der AC Kaufbeuren optimistisch in die Zukunft. Mit intensiven Trainingseinheiten und neuen Herausforderungen freut sich die Mannschaft auf die verbleibenden Wettkämpfe – und auf die Chance, in der Tabelle der Bayernliga weiter nach oben zu klettern.

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            Joker reisen am Freitag nach Rosenheim – Am Sonntag kommt der Spitzenreiter aus Krefeld in die Wertachstadt

            Auf den ESV Kaufbeuren warten am Wochenende in der DEL2 zwei sehr spannende Partien

            Am Freitagabend um 19:30 Uhr gastieren die Joker bei den Starbulls Rosenheim. Am Sonntag erwartet der ESVK dann um 17:00 Uhr den aktuellen Spitzenreiter Krefeld Pinguine in der energie schwaben arena.

            Tickets:

            Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop (klick), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

            Der Kader der Joker:

            Trainer Daniel Jun wird am Wochenende weiter auf den verletzten Max Oswald und den gesperrten Tomas Schmidt verzichten müssen. Rihards Babulis ist dagegen vermutlich wieder einsatzfähig und wird somit in das Lineup zurückkehren. Vom Kooperationspartner Redbull München werden Defender Sten Fischer und die Stürmer Quirin Bader und Nick Maul zur Verfügung stehen.

            Die Gegner der Joker:

            Starbulls Rosenheim. Die Starbulls stehen nach bisher absolvierten 20 Partien mit 34 Punkten auf dem achten Tabellenplatz.
            Die Mannschaft von Chef-Trainer Jari Pasanen wurde zur aktuellen Saison auf einigen Positionen verändert. Im Tor setzen die Rosenheimer auf den Finnen Oskar Autio (Fangquote 93.73%) und auf das Eigengewächs Patrik Mühlberger. In der Defensive stehen neben Top-Verteidiger Shane Hanna weiter Maximilian Vollmayer, Dominik Tiffels und Dominik Kolb zur Verfügung. Neu sind Pascal Zerressen, Simon Gnyp und Zack Dybowski an der Mangfall. Im Sturm haben sich die Starbulls mit Ville Järveläinen (deutscher Pass), Ludwig Nirschl, Fabian Kuqi, Travis Ewanyk und ex-Joker Charlie Saurault verstärkt. Dazu gesellen sich die bekannten Gesichter um Kapitän und Top-Scorer C.J. Stretch (12 Tore/6 Vorlagen), Manuel Strodel, Norman Hauner (aktuell verletzt) und auch Lukas Laub.

            Krefeld Pinguine: Die Krefelder stehen derzeit auf dem Sonnenplatz in der DEL2. Dabei haben die Pinguine bisher 21 Spiele gespielt und 45 Punkte auf der Habenseite eingesammelt.

            Zur neuen Saison haben die Rheinländer auch einige Änderungen in ihrem Kader vorgenommen. Die wohl wichtigste Personalie ist den Krefeldern mit ihren neuen Chef-Trainer Thomas Popiesch gelungen. Im Tor stehen weiterhin Felix Bick und Matthias Bittner zur Verfügung. Aktueller Top-Scorer der Krefelder und der gesamten DEL2 ist der Kanadier Max Newton (13 Tore/19 Vorlagen), der neu aus HK Dukla Michalovce nach Krefeld wechselte. Weitere Kontingentspieler im Sturm sind Matt Marcinew und Lucas Lessio.

            Dazu gesellen sich die sehr erfahrenen Spieler um Alexander Weiß, Jonathan Matsumoto, Christian Kretschmann und auch Leon Niederberger sowie die jungen Akteure um ex Joker Max Hops, David Cerny oder auch Philipp Kuhnekath. In der Defensive haben sich die Macher der Pinguine mit dem Kanadier Davis Vandane einenen weiteren richtig starken Neuzugang geangelt und somit ihre schon starke Abwehr um Maximilian Adam, Steven Raabe, Philipp Riefers und Maxi Söll sehr gut aufgewertet und auch damit den Abgang von NHL-Legende Christian Erhoff kompensiert.

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            Futsal Allgäu wieder gefordert. Der Tabellenvierte der Regionalliga erwartet Schlusslicht Remchingen

            Auch wenn sie Schlusslicht sind, dürfen wir sie nicht unterschätzen

            In der Regionalliga Süd ist Futsal Allgäu nach drei Wochen Spielpause wieder im Einsatz. Die Dribbelkünstler erwarten am Samstagabend (30.11.) in der Neugablonzer Dreifachturnhalle den Remchinger Futsal Club. Der Tabellenletzte gibt zum ersten Mal seine Visitenkarte im Allgäu ab. Anstoß ist um 19 Uhr.

            Das Team aus dem Enzkreis in Baden-Württemberg holte zuletzt den ersten Saisonsieg, als sie daheim den TSV Neuried mit 8:6 bezwangen. Ein weiteres Remis gab es gegen Darmstadt (5:5). Auswärts ist der Liganeuling allerdings noch sieg- beziehungsweise punktlos. „Auch wenn sie Schlusslicht sind, dürfen wir sie nicht unterschätzen. Solche Partien sind bekanntlich schwerer zu spielen“, betont Vereinsvorstand Tom Neitzel, der wieder froh ist, dass die kurze Pause vorüber ist. Mirhan Kaya ist hochmotiviert. „Wenn wir unsere Leistung wieder zu hundert Prozent abrufen, dann sollten die drei Punkte im Allgäu bleiben.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch Spielertrainer Erduan Topallaj, der von seiner Mannschaft vollen Einsatz fordert. „Vom Tabellenplatz dürfen wir uns in keiner Weise täuschen lassen. Gerade in der Fußball-Winterpause steigt die Qualität bei den Mannschaften immens. Außerdem sind alle Teams in der Liga gegen uns besonders motiviert.“

            Besonders setzt Futsal Allgäu auf sein treues Heimpublikum. Während in manchen Hallen kaum mehr als zehn Zuschauer für ein tristes Dasein sorgen, ist die Begeisterung in der Neugablonzer Dreifachturnhalle bei jedem Heimspieltag enorm. „Unsere Fans sind für uns der sechste Mann. Ich bin jedes Mal beeindruckt, wie sich die Stimmung in der Halle entwickelt hat“, so Tom Neitzel in Richtung Zuschauer und Anhänger von Futsal Allgäu.

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            Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz kassieren eine unnötige Auswärtsniederlage

            Satz mit X – war wohl nix. Mit 21:26 (10.12) kassierten die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz eine unnötige Auswärtsniederlage

            Eigentlich waren alle motiviert, eigentlich hatte man das letzte Spiel auch einen sehr guten Handball gezeigt und eigentlich wollten sie endlich den ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison einfahren. Doch die Mannschaft von Trainer Christian Klöck kam während der gesamten Partie nie richtig ins Rollen. Unvorbereitete Würfe und zahlreiche Latten- und Pfostentreffer erledigten das übrige.

            Doch der Reihe nach. Die erste Hälfte konnten die Wertachstädter noch offen gestalten. Die Gastgeber waren zwischenzeitlich mit maximal drei Toren in Front. Den Kaufbeurern gelang es in der Phase der Partie auch öfters wieder auf einen Treffer heranzukommen. Das letzte mal kurz vor der Pause (10:11; 29.). Als die beiden Unparteiischen dann zur Halbzeit pfiffen war beim 10:12 aus SG-Sicht noch alles möglich.

            Aber dann kam die zweite Hälfte und die ersten 10 Minuten. Innerhalb der Zeit konnte der TSV den Vorsprung auf 17:12 erhöhen (40.). Davon erholte sich das Team auch nicht mehr und praktisch war es dann auch schon die Vorentscheidung. Den heimischen Spielmacher Vladimir Dimic bekamen sie während der gesamten Partie auch nicht in den Griff. Dieser konnte das Spiel seiner Farben nahezu ungestört lenken und erzielte selbst noch 9 Tore.

            Dazu kamen dann schon die erwähnten Stangentreffer. Doch auch so sind 21 eigene erzielte Treffer in der Bezirksoberliga einfach zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen. Auch wenn die Abwehr ihre Arbeit gut verrichtet und die Keeper nur 26 gegnerische Bälle aus dem eigenen Gehäuse fischen muss. Die Münchner Abwehrspieler hatten sich dagegen gut auf die Spielmacher der SG eingestellt und ließen diese nur selten zur Entfaltung kommen.

            Mit dieser 21:26 Auswärtspleite rutscht die SG ein Stück runter in der Tabelle. Rang 10 mit 5:11 Punkten ist da der Stand. Der TSV Gilching kletterte an der SG vorbei und ist nun Neunter mit 6:11 Zählern. Allein dies verdeutlicht die Wichtigkeit der Partie. Anstelle das sie sich etwas absetzen konnten, fielen sie ein wenig runter.

            Und das nächste Spiel wird noch schwieriger. Zwar in eigener Halle, aber da kommt am 07.12. der verlustpunktfreie und mit einer Tordifferenz von +91 ausgestattete Tabellenführer HSG Würm/Mitte 22 nach Neugablonz in die Halle. Wenn man da punkten sollte, wäre das eine Riesenüberraschung.

            Bis dahin ist es aber noch Zeit, um die Fehler abzustellen und sich auf den Gegner einzustellen.

            Die SG spielte mit: Hipper, Horend (Tor); Amberger 3, Heil, Gellrich 4, Bartelt 1, Glas 3, Hohenreiter, Dömsödi 3, Mohring, Haggenmüller, Schlegel 2 Balkow 4. Bartel 1.

            Bei der männl. C-Jugend merkte man, dass einige Spieler wegen Krankheit noch angeschlagen waren. Sie verloren ihre Partie gegen die SG Biessenhofen/Marktoberdorf mit 15:24.

            Die männl. D2 verlor gegen Ottobeuren II (11:21) und auch gegen Kempten/Kottern II (22:27). Männl. D1 konnte wegen Krankheit und Verletzung nicht antreten.

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            Erfolgreiches 6-Punkte-Wochenende – Joker gewinnen auch gegen Bad Nauheim

            Joker gewinnen Spiel beim EC Bad Nauheim mit 3:1

            Am 21. Spieltag gastierten die Joker beim EC Bad Nauheim. Die Trainer Andreas Becherer und Marc Pethke, die auch heute ohne den erkrankten Chef-Trainer Daniel Jun das Team betreuten, schickten mit einer Ausnahme, der gesperrte Tomas Schmidt fehlte selbstredend, das gleiche Lineup wie am Freitagabend beim Heimspiel gegen Kassel auf das Eis. Es fehlten verletzungsbedingt Max Oswald und Rihards Babulis sowie krankheitsbedingt Premysl Svoboda. Im Tor stand Daniel Fießinger.

            Die erste große Chance des Partie hatte noch in der ersten Spielminute Kevin Orendorz, der im Slot nach einem Pass von hinter der Torlinie frei abschließen konnte. Sein Direktschuss schrammte aber knapp am Tor vorbei. Die Nauheimer waren dann auch weiter am Drücker und hatten zu Beginn mehr Spielanteile. Dies änderte sich dann nach fünf Minuten. Die Kaufbeurer kamen mit einem schnellen Angriff über Sami Blomqvist und Jamal Watson in die Zone der Nauheimer und letzterer setzte den mitgelaufenen Jere Laaskonen gut in Szene. Der Deutsch-Finne konnte Nilkas Lunemann im Tor der Hausherren dann mit einem platzierten Schuss in das rechte Kreuzeck zum 0:1 überwinden. In der Folge übernahm der ESVK dann auch die Kontrolle über das Spiel. Ein erstes Powerplay nach sieben Minuten war von den Allgäuern gut vorgetragen und es gab auch einige gute Abschlüsse. Darunter ein Pfostenschuss von Alex Thiel. Die Kurstädter brauchten dann bis zur 13. Minute bis man wieder besser in die Partie fand und sich vom Druck der Joker befreien konnte. Edwin Tropmann hatte dann etwas Pech, als er mit einem verdeckten Schuss den Außenpfosten traf. Rund um die 18. Spielminute konnten die „Roten Teufel“ den ESVK dann in der eigenen Zone für eine längere Phase gut festspielen und kamen auch zu Abschlüssen. Am Ende aber wurde es auch auf der anderen Seite gefährlich, als Sami Blomqvist zum Konter ansetzte und mit einem Schuss an der Fanghand von Niklas Lunemann scheiterte. Wenige Sekunden später hatte auch Alex Thiel nochmal eine gute Konterchance für die Gäste liegengelassen und somit ging es mit dem Spielstand von 0:1 auch ein die erste Pause.

            Die Highlights

            Die Joker hatten einen relativ guten Start in den zweiten Durchgang, ohne dass es in der Offensive aber wirklich gefährlich wurde. Gerade als die Nauheimer dann wieder ein wenig mehr das Heft des Handelns in die eigene Hand nahmen, konnte Leon Sivic mit einen Schuss aus der Drehung auf 0:2 stellen. Sein Schuss aus dem Slot heraus in der 28. Spielminute war wohl auch noch etwas abgefälscht und somit für Niklas Lunemann nicht zu halten. Die „Roten Teufel“ hatten dann wieder ein paar Minute gebraucht um sich vom Gegentreffer zu erholen. Wobei das Spiel direkt nach dem zweiten Treffer für Rund eine Minute völlig wild wurde. Beide Mannschaften hatten der Reihe nach große Chancen bei mehreren Kontern einen Treffer zu erzielen. Entweder hatten aber die beiden Torhüter etwas dagegen oder die Konter wurden auf beiden Seiten nicht gut ausgespielt. Als sich das Spiel dann wieder beruhigte hatten dann aber die Nauheimer eine starke Phase so von der 32. bis zur 39. Spielminute. Der ESVK hatte dabei große Schwierigkeiten aus der eigenen Zone zu kommen und Daniel Fießinger hatte alle Hände voll zu tun. In der 35. Minute konnte er dabei auch einen Alleingang von Julian Lautenschlager entschärfen. Kurz vor der Pausensirene bekamen die Kaufbeurer dann noch ein Powerplay zu gesprochen, als Dani Bindels zum Konter ansetzte und ein hoher Stock am mitgelaufenen Jacob Lagacé geahndet wurde. So ging es dann nach noch einer guten Schusschance für den ESVK mit einem Spielstand von 0:2 in die zweite Pause.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Das Powerplay der Joker war dann nicht wirklich gut und Kevin Orendorz hatte dabei sogar auch noch eine gute Chance in Unterzahl für die Kurstädter. Nach dem die Hausherren wieder komplett waren, brannten diese teilweise ein richtiges Feuerwerk ab und versuchten alles, um endlich auf das Scoreboard zu kommen. Parker Bowles traf dabei in der 44. Spielminute den Pfosten und hatte zuvor schon eine gute Möglichkeit liegen gelassen Im Gegenzug traf dann auch Joker Colby McAuley den Pfosten und wiederum im direkten Gegenzug traf Henry Kanninen für die Nauheimer dann doch noch zum 1:2 Anschlusstreffer. Aus kurzer Distanz konnte der Finne die Scheibe nach einem Pass von hinter dem Tor im Kasten von Daniel Fießinger einschieben. Den Hessen gab dieser Treffer natürlich weiteren Auftrieb und diese schafften es auch den ESVK immer wieder unter Druck zu setzen. Der ESVK verteidigte aber in der eigenen Zone immer wieder auch sehr gut und kam in der 49. Minute über Sami Blomqvist und Joey Lewis auch zu einem gefährlichen Konter, den Niklas Lunemann aber entschärfen konnte. Nach einem weiteren Konter über Samir Kharboulti, der frei durch war und nur mit einem Stockschlag am Torabschluss gehindert werden konnte, hatten die Joker ein weiteres Powerplay. Auch in diesem sollte aber kein Treffer gelingen und so blieb die Partie bis zum Ende sehr spannend. Knapp drei Minuten vor dem Ende agierten die Kurstädter dann mit einem sechsten Feldspieler und ohne Torhüter. Dabei setzten sich die Nauheimer immer wieder in der Zone der Wertachstädter fest und kamen zu guten Chancen. Der ESVK verpasste es dabei aber auch schon zwei Mal frühzeitig mit einem Treffer in das leere Gehäuse, das Spiel für sich zu entscheiden. Sekunden vor dem Ende sollte dies dann aber Joey Lewis doch noch gelingen. So endete eine spannende Partie mit 1:3 für den ESV Kaufbeuren, der sich an diesem Hessen Wochenende somit mit Siegen gegen Kassel und Bad Nauheim sechs Punkte holte.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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            Fechtkunst in Kaufbeuren: Erfolge und Gemeinschaft beim Gefro- und Fünfknopfturnier

            Kaufbeuren wird zur Bühne für Fechtspitzensport

            Unter der Schirmherrschaft von I.D. Alessandra Prinzessin von Thurn und Taxis boten das Gefro- und Fünfknopfturnier ein Highlight für Degenfechter und Zuschauer. Mit 186 Startern und einem internationalen Teilnehmerfeld wurde das Turnier in der Halle des TV Kaufbeuren ausgetragen und zeigte eine beeindruckende Mischung aus Wettkampfkraft und Organisationstalent.

            Ehrenvolle Siegerehrung und starke Leistungen

            Die feierliche Siegerehrung durch die Prinzessin verlieh dem Event eine besondere Note. Besonders hervorzuheben sind die Turniersiege von Stefan Kleiner (Senioren) und Zaid Abu Obaid (U11). Zudem glänzten Fiona Illig (Senioren) und Yassin Rawash (U11) mit jeweils einem zweiten Platz.

            Auch die weiteren TVK-Fechter zeigten Engagement:

            Olga Varko, Helena von Stillfried (beide U15), Conrad Euler (Senioren), Maximilian Med (U17), Jakob Euler, Philipp Ruther, Dragos-Petru Grosu, Dimitris Konias, Anselm Borst, alle U15), Rakan Abu Obaid, Tim Sauer, Vincent Peter (alle U11)

            Bilder der Veranstaltung

            Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft

            Das Fünfknopfturnier, als bayerisches Ranglistenturnier, war gleichzeitig Qualifikationsmöglichkeit für die Deutsche Meisterschaft. Die Teilnehmer traten in stark besetzten Altersklassen an und lieferten spannende Gefechte. Besonders der Nachwuchs des TV Kaufbeuren konnte durch seinen engagierten Einsatz überzeugen.

            Eine gelungene Gemeinschaftsleistung

            Der Erfolg des Turniers war nur durch das Zusammenspiel vieler helfender Hände möglich. Die Fechtabteilung des TV Kaufbeuren sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Traditionell unterstützte auch eine Delegation aus Szombathely, der ungarischen Partnerstadt. Sie übernahm die Kontrolle von Degen, Kabeln und anderer Ausrüstung und trug so maßgeblich zur hohen Turnierqualität bei.

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            Soziales Sport

            ESVK Spieler erarbeiten eine Spendensumme von 7.800 Euro im Landgasthof Hubertus

            Am Benefizessen nahmen dabei die höchste mögliche Teilnehmeranzahl von 160 Personen teil

            Die Spieler des ESV Kaufbeuren haben beim kochen und servieren für die sechste Auflage des ESVK Benefizessens im Landgasthof Hubertus am vergangenen Montagabend eine wahnsinnige Spendensumme in Höhe von 7.800 Euro erarbeitet. Die Spendensumme wird dabei sogar auf 9.500 Euro erhöht. Weitere 1.700 Euro kommen vom Benefiz-Eishockey-Spiel Hubertus Apfeltrang gegen die ESVK Oldstars dazu, welches während der Deutschland Cup Pause in der energie schwaben arena stattfand.

            Am Benefizessen nahmen dabei die höchste mögliche Teilnehmeranzahl von 160 Personen teil. Der ESV Kaufbeuren möchte sich hiermit auch nochmals bei allen Teilnehmern und vor allem aber auch dem gesamten Team des Landgasthof Hubertus in Apfeltrang sehr herzlich bedanken.

            Die stolze Spendensumme von 9.500 Euro geht dabei an die Thomas Holzmann Stiftung und die Don-Bosco Schule in Marktoberdorf.

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            Sport

            Emotionaler Sieg der Joker gegen den Spitzenreiter – tosender Applaus für Jacob Lagacé

            ESVK gewinnt Heimspiel gegen die Kassel Huskies mit 4:3

            Nachdem die Joker mit ihrem 4:2 Sieg in Ravensburg letzten Sonntag drei Punkte mitnehmen konnten, stand am Freitagabend in der heimischen energie schwaben arena die nächste Herausforderung gegen die Kassel Huskies an. Im Kader des ESV Kaufbeuren gab es folgende Änderungen: Premysl Svoboda und Trainer Daniel Jun fehlten krank. Verletzungsbedingt waren Max Oswald und Rihards Babulis nicht dabei. Sten Fischer war wieder mit von der Partie, außerdem stand Jacob Lagacé nach über einem Jahr Leidenszeit endlich wieder für Rot-Gelb auf dem Eis. Der Kanadier wurde vor der Spiel mit tosendem Applaus von den Fans begrüßt. Der ESV Kaufbeuren gewann nach einer engagierten Leistung vor 2.174 Zuschauern mit 4:3.

            Die Highlights des Spiels

            Das erste Drittel startete perfekt für den ESV Kaufbeuren. Joey Lewis schnappte sich die Scheibe und fuhr hinter den Kasseler Kasten. Von dort aus ging der Pass in den Slot zu Nolan Yaremko. Der Kanadier zog direkt ab, der Puck rutschte Philipp Maurer unglücklich durch und zum 1:0 über die Linie. Die gute Phase sollte sich fortsetzen, denn Dominic Turgeon erhielt wenige Sekunden später eine kleine Strafzeit wegen Stockchecks. Das Powerplay setzten die Joker sehr gut um. Sie machten den Gästen ordentlich Druck, konnten sich aber nicht dafür belohnen. Auch nach der Strafzeit drängten die Hausherren die Gäste regelrecht in ihre Verteidigungszone, Philipp Maurer parierte jedoch mehrmals glänzend. In der zehnten Minute landete ein Fehlpass der Joker auf dem Schläger von Hunter Garlent. Dieser leitete nach links zu Ryan Olsen, der direkt abzog. Daniel Fießinger konnte zwar prallen lassen, allerdings stand da noch Tristan Keck der den Puck dann über die Linie zum 1:1 Ausgleich drückte. Die Kasseler übten anschließend ihrerseits viel Druck auf die Joker aus, ehe sich die Partie von den Spielanteilen her wenig später wieder ausglich. Vier Minuten vor Ende des Drittels musste Ryan Olsen wegen einen Stockschlags auf die Strafbank, was den Jokern aber nichts einbrachte. In den Schlusssekunden ließen die Huskies Dani Bindels gewähren, dessen Alleingang mit einem tollen Rückhandschuss der Kaufbeurer 41 und einem super Fanghandsave Philipp Maurers endete.

            Die Bilder des Spiels

            Die Gäste starteten deutlich besser in den zweiten Spielabschnitt. Zum Glück für die Joker ahndeten die Schiedsrichter ein Halten Alex Ahlroths. Mit Ablaufen der Strafe kam der Pass von der blauen Linie, gespielt von Jamal Watson, zu Alex Thiel auf der linken Seite. Der zog direkt ab und traf zum 2:1 in den Winkel. Wenige Sekunden später leitete Sami Blomqvist per Bandenpass zu Joey Lewis seinen Treffer ein. Joey Lewis gab ihm den Puck direkt zurück in den Slot und Sami Blomqvist schlenzte links über den Schoner von Philipp Maurer zum 3:1 ein. Im Anschluss an den Treffer drückten die Huskies den ESVK lange Zeit in die eigene Zone. Den Abschluss des Ganzen markierte ein schöner Alleingang von Hunter Garlent. Dieser zog von rechts nach innen, fuhr zunächst vom Tor weg, schoss dann aber aus der Drehung und überwand Daniel Fießinger über der Schulter zum 3:2 Anschlusstreffer. Kurz darauf erhielt der ESVK eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Kassel befand sich in Überzahl fast ausschließlich im Angriffsdrittel, sie konnten sich für das Powerplay aber nicht belohnen. Zum Ende des Drittels wurde es noch hitzig. Zunächst fuhr Tomas Schmidt einen Open Ice Hit gegen Alex Ahlroth. Nach dem Check schmiss Andrew Bodnarchuck sofort seine Handschuhe weg und packte sich den Kaufbeurer. Tomas Schmidt erhielt eine kleine Strafe wegen Behinderung, Andrew Bodnarchuck erhielt eine kleine Strafe wegen übertriebener Härte. Mit den Schlusssekunden hatte Tristan Keck noch eine Doppelchance die Daniel Fießinger aufmerksam parierte, dann ging es in die Kabinen.

            Die Stimmen zum Spiel

            Das letzte Drittel startete wieder gut für den ESV Kaufbeuren. Maximilian Faber verlor den Puck an der Mittellinie an Sami Blomqvist. Dieser fuhr bis zum Tor durch und tunnelte Philipp Maurer zum 4:2. Der Torwart der Huskies konnte sich wenig später nochmal auszeichnen. Sten Fischer zog von der blauen Linie ab, Dani Bindels fälschte die Scheibe nach oben ab und Philipp Maurer zog blitzschnell die Fanghand hoch um zu parieren. Mitte des Drittels spielten sich erneut unschöne Szenen ab. Jamal Watson checkte Simon Thiel in die Bande, woraufhin Oleg Tschwanow sofort zu ihm fuhr und den Fight initiierte. Beide erhielten je zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte, außerdem erhielt der Kaufbeurer Verteidiger noch zwei Minuten wegen Bandenchecks. Während das Spiel noch abgepfiffen war erhielt Hans Deutsch auch noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen einer Aktion an der Kaufbeurer Spielerbank. In der Kasseler Überzahl machten es die Huskies wieder clever. Tim Bender zog von der blauen Linie ab als viel Verkehr vor dem Kaufbeurer Tor herrschte. Daniel Fießinger konnte den Schuss nicht direkt fangen, wodurch der Abpraller zu Jake Weidner ging, welcher zum 4:3 einschob. In den letzten fünf Minuten spielte sich die Partie ausschließlich in der Kaufbeurer Zone ab. Zwei Minuten vor Schluss verließt der Torwart noch das Eis für einen sechsten Feldspieler, aber auch das sollte sich nicht mehr für die Huskies lohnen. Einige Sekunden nach Abpfiff checkte Ryan Olsen unnötigerweise noch Sami Blomqvist um. Der Schiedsrichter zeigte einen Faustschlag an, ob eine Strafe ausgesprochen wurde war nicht erkennbar. Nichtsdestotrotz konnten sich die Joker mit 4:3 durchsetzen und behielten wichtige drei Punkte in Kaufbeuren.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org

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            Box- und Muay Thai-Event in Neugablonz am 23.11.24

            „Wir hoffen, dass dieses Kampfsportevent jährlich zu einer festen Größe wird“

            Zum ersten Mal überhaupt veranstalten der Boxclub Kaufbeuren und das Sugrib Gym Kaufbeuren ein gemeinsames Event. Am Samstagabend (23.11.) kommen Kampfsportbegeisterte in der Neugablonzer Dreifachturnhalle voll auf ihre Kosten, wenn ab 19 Uhr die Fetzen fliegen.

            Im Muay Thai wird es sechs Kämpfe geben, wobei der Höhepunkt mit Sicherheit das Duell von Marian Mare im Limit bis 81 Kilo sein wird. Der Kaufbeurer, der heuer bei der Europameisterschaft in Athen im Ring stand und seine Premiere im K1 (ohne Clinch und Ellbogen-Einsatz) feierte, trifft auf den Steirer Philipp Kranyecz. Fünf Runden sind angesetzt. Bei den Männern treten noch Alperen Bulut und Sina Lazoglu, in der Jugend Maxim Heit vom Sugrib Gym an. Weitere Athleten kommen aus Ulm, Neu-Ulm, Kempten und Memmingen.

            Die gleiche Anzahl an Kämpfen gibt es auch beim Boxen, wobei Gastgeber BCK drei Sportler in den Ring schickt. Maxim Riss und Jonas Schmoll absolvieren jeweils einen Schülerkampf, während Paul Stettinger bei den Männern gefordert sein wird. Die Nation Estland entsendet vier Sportler. Als Gastboxer wird der Kemptener Fasat Hüseyimi erwartet.

            „Wir hoffen, dass dieses Kampfsportevent jährlich zu einer festen Größe wird“, sagen Sugrib Gym-Chef Markus Lang und Roman Slobodyanikov vom Boxclub Kaufbeuren unisono. Beide erwarten eine tolle Veranstaltung auf hohem Niveau. Besonders ist es beiden wichtig, „dass wir unsere Sportler gemeinsam vor eigenem Publikum präsentieren können. Darauf freuen wir uns besonders.“ Sogar die Politprominenz hat sich angekündigt. Neben Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse wird auch Landtagsabgeordneter Peter Wachler zu Gast sein.

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            Kommt nach dem ersten Heimsieg auch der ersten Auswärtserfolg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz?

            Die Herren I der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz sind am Samstag zu Gast beim TSV Gilching

            Schwer ja – unlösbar nein. So stellt sich die Situation der Kaufbeurer Handballer an diesem Wochenende dar. Sie sind beim Tabellenzehnten TSV Gilching zu Gast. Die Gastgeber haben, ebenso wie die SG, bereits 7 Spiele absolviert und holten 4:10 Punkte. Die Wertachstädter haben durch ihren Sieg letzten Samstag nun 5:9 Zähler und stehe auf Rang 8. Das Torverhältnis spricht für die Münchner Vorstädter. Doch wenn die Abwehr der SG wieder so massiv steht und agiert wie gegen Herrsching, dann können die Kaufbeurer auch da einen Vorteil haben.

            Durch den ersten Saisonerfolg haben die Mannen um Kapitän Roman Haggenmüller viel Selbstvertrauen getankt. Etliche Sachen, die vorher nicht geklappt haben, funktionieren nun und die Mannschaft präsentiert sich immer mehr als Team und Einheit. Das muss auch am Samstag der Fall sein. Da können die Kaufbeurer zwar keinen Sprung in der Tabelle machen, aber zwei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten aus der unteren Hälfte der Bezirksoberliga könnte in der Endabrechnung Gold Wert sein. Gerne spricht man auch von einem „4-Punkte-Spiel“. In diesem Fall hat es sich den Namen auch absolut verdient.

            Trainer Christian Klöck hofft auf seinen kompletten Kader und das die Krankheitswelle wieder abgeebbt und alle Mann wieder vollkommen genesen sind.

            Anwurf ist in der Rathaushalle in Gilching um 20:00 Uhr.

            Am Sonntag sind ab 13.00 Uhr wieder Heimspiele angesagt. Wobei die männl. D-Jugend gegen TSV Ottobeuren den Anfang macht. Um 15:00 Uhr treffen sie dann auf die SG Kempten/Kottern. Den Abschluss bildet um 16.30 Uhr die männl. C-Jugend. Sie erwarten die SG Biessenhofen/Marktoberdorf zum Kräftemessen.

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            Sport

            Der Spitzenreiter kommt am Freitag nach Kaufbeuren

            Der Nachwuchs steht im Vordergrund

            Für den ESV Kaufbeuren geht es an den Spieltagen 20 und 21 am Wochenende gegen zwei Hessische Teams. Am Freitagabend gastiert mit den Kassel Huskies nicht nur der letztjährige Gegner aus den Halbfinal-Playoffs in Kaufbeuren, sondern auch der aktuelle DEL2 Spitzenreiter. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag um 18:30 Uhr geht es für die Joker dann nach Bad Nauheim.

            Tickets:

            Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

            Der Nachwuchs steht im Vordergrund:

            Die Eishockeywoche steht ganz im Zeichen des Nachwuchses und der „Wir sind Eishockey“ Kampagne des Deutschen Eishockey Bundes. Daher haben die Nachwuchskinder des ESV Kaufbeuren e.V. am Freitagabend beim Heimspiel der Joker gegen den Spitzenreiter Kassel Huskies viel Präsenz. Unter anderem werden die U9 Mannschaften in den Pausen ihr Können zeigen und beim Einlauf der Joker ein Spalier bilden. Stadionsprecher André Viel bekommt ebenfalls Unterstützung von einem Nachwuchsspieler und auch die Warmup-Playlist kommt von einem Spieler aus unserem Nachwuchs. In der Liveübertragung bei SportDeutschlandTV wird Jogi Koch, der sportliche Leiter für den Nachwuchsbereich im Pausenstudio zu Gast sein und neben seiner Expertise zum DEL2 Spiel auch viel über die Nachwuchsarbeit beim ESVK berichten. In den Pausen gibt es dazu noch Interviewfragen von unseren kleinsten Nachwuchsspielern an unsere Profi-Spieler im TV zu sehen.

            Dazu findet am Samstag ab 08:00 Uhr noch ein Schnuppertag für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren, organisiert von der Eishockey Schule, statt. Dabei gibt es auch Stadionführungen für Groß und Klein, ein Kinderschminken und ab ca. 11:30 Uhr eine Autogrammstunde mit vielen Spielern der 1. Mannschaft statt. Wie auch schon beim Heimspiel der Joker gegen Kassel, wird dazu auch das neue DEB-Maskottchen, ein Adler, zu Besuch sein.

            Der Kader der Joker:

            Sicher fehlen werden den Jokern am Wochenende weiter Rihards Babulis und Max Oswald. Krankheitsbedingt steht dazu der eine oder andere Spieler auch etwas auf der Kippe. Vom Kooperationspartner Redbull München werden Defender Sten Fischer und die Stürmer Quirin Bader und Nick Maul zur Verfügung stehen.

            Die Gegner der Joker:

            Kassel Huskies. Die Hessen verpassten zum wiederholten Male den anvisierten Aufstieg in die DEL und zählen auch in dieser Saison wieder zu den absoluten Spitzenteams in der DEL2. Aktuell stellen die Kasseler das auch mit Platz eins in der DEL2 Tabelle (21 Spiele/42 Punkte) unter Beweis.

            Mit einem neuen Trainer Duo um Todd Woodcroft und Petteri Väkiparta (Saison 23/24 noch bei den Lausitzer Füchsen) sowie mit Daniel Kreutzer als neuem Sportdirektor, läuft nun ein neuer Angriff auf die Meisterschaft in der DEL2. Im Tor setzten die Huskies weiter auf Brandon Maxwell und Philipp Maurer. In der Defensive stehen die bestens bekannten Max Faber, Joel Keussen, Andrew Bodnarchuk (jetzt mit deutschem Pass) und auch Routinier Marco Müller weiter zur Verfügung. Zuwachs gab es in der Defensive mit dem Kanadier Marc-Olivier Duquette und Tim Bender.

            Im Sturm sind die Kontingentsspieler Hunter Garlent, Brandon Cutler und Dominic Turgeon neu bei den Schlittenhunden. Dazu gesellen sich noch Top-Spieler wie Ryan Olsen, Kapitän Jake Weidner, Alec Ahlroth, Yannik Valenti oder eben auch Top-Scorer Tristan Keck (21 Spiele/25 Punkte). Weiter bei den Hessen an der Scheibe aktiv ist auch ex- Joker Hans Detsch. [nbsp]

            EC Bad Nauheim: Die Kurstädter setzten auf dem Trainerposten in der neuen Saison eigentlich auf Adam Mitchell, der in den vergangenen Jahren schon als Co-Trainer des langjährigen Trainers Harry Lange tätig war. Nach einem schlechten Saisonstart musste Adam Mitchell noch vor der Deutschland Cup Pause seinen Hut nehmen. Neue Trainer ist nun Mike Pellegrims. Derzeit belegen die Hessen mit 19 absolvierten Spielen und 14 Punkten nur den 14. Tabellenplatz.

            Im Tor ist neben dem talentierten Niklas Lunemann auch der erfahrene Gerald Kuhn (früher Kassel Huskies) für die Hessen am Start. Aktuell macht dieser auch die Großzahl der Spiele und hat sich den Nummer eins Status erspielt. In der Verteidigung wurde mit Garret Pruden ein Eigengewächs zurück nach Bad Nauheim geholt, der mittels einer Förderlizenz auch schon für den ESVK im Einsatz war. Dazu ist auch der Deutsch-Kanadier Bode Wilde neu in der Kurstadt. Aus dem Vorjahr stehen dazu noch Patrik Seifert, Christopher Fischer und Marius Erk im Kader. Im Sturm angelten sich die Bad Nauheimer mit Parker Bowles der nun auch akt. Top-Scorer der Nauheimer ist, einen der Top Stürmer aus der Vorsaison vom EHC Freiburg, weitere Kontingentstürmer sind Tim Coffman und Tyler Vause sowie Jordan Hickmott. Nach einer längerfristigen Verletzung von Tim Coffman wurde der Finne Henry Kanninen nachverpflichtet. Ebenfalls neu sind die Deutsch-Kanadier Brent Aubin und Zach Kaiser. Auf dem Deutschen Sektor sind dazu noch die bekannten Namen Kevin Orendorz, Julian Lautenschlager oder auch Kapitän Marc El-Sayed weiter für die Bad Nauheimer am Puck.

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            Sport Wirtschaft

            Der ESVK gründet eine neue Gesellschafterstruktur – ein großer Meilenstein in der jüngsten Geschichte

            Michael Kreitl, Geschäftsführer des ESVK freut sich über die neue Gründung: „Mit der Aufnahme dieser 20 neuen Kommanditisten wird dem ESVK eine noch solidere finanzielle Basis verliehen.“

            Der ESV Kaufbeuren hat sich für die Zukunft breiter aufgestellt und seine Gesellschafterstrukur verändert. Aus der ESVK Spielbetriebs GmbH wird nun die ESV Kaufbeuren Spielbetriebs GmbH & Co. KG. Die Gründungsgesellschafter Werner Höbel, Thomas Hübner, Karl-Heinz Kielhorn und Thomas Petrich, welche die ESVK Spiebetriebs GmbH vor gut neun Jahren gegründet haben, haben nun nicht nur auch die neuen Strukturen vorangetrieben, sondern bleiben dem ESVK auch glücklicherweise weiterhin erhalten. Ab sofort sind dann nicht nur mehr die vier Gründungsgesellschafter, sondern 20 weitere Gesellschafter/Kommanditisten daran beteiligt, dass der ESVK Dank der neuen Kapitaleinlagen und viel Know-how auf eine deutlich breitere Basis setzen kann.

            Ein weiterer bedeutender Meilenstein in der jüngsten Geschichte des ESV Kaufbeuren wurde also aktuell erreicht. Nach der Gründung der ESVK Spielbetriebs GmbH im Jahr 2015 und der feierlichen Eröffnung des städtischen Eisstadions im Jahr 2017 folgte nun ein weiterer wichtiger Schritt: die Umfirmierung der GmbH in die ESVK Spielbetriebs GmbH [&] Co. KG., verbunden mit der Erweiterung der Gesellschafterstruktur um 20 Kommanditisten.

            Michael Kreitl, Geschäftsführer des ESVK freut sich über die neue Gründung: „Mit der Aufnahme dieser 20 neuen Kommanditisten wird dem ESVK eine noch solidere finanzielle Basis verliehen. Diese Erweiterung stärkt nicht nur die wirtschaftliche Stabilität des Vereins, sondern bietet im Bedarfsfall zusätzlichen Handlungsspielraum, um die Zukunft des ESV Kaufbeuren langfristig zu sichern.“

            Foto: Claus Tenambergen / Wir sind Kaufbeuren

            Die neuen Kommanditisten sind dabei namentlich: Otto Weikmann, Stefan Langhof, Tobias Peukert, Jan Kielhorn, Matthias Wendt, Tobias Schuster, Siegfried Schneider, Anton Ebner, Florian Jall, die Architekten Stadtmüller, Burkhart und Graf, Gerhard Langseder, Peter Otte, Klaus Finsterwalder, Dr. Andreas Gaumann, Joes Brem, Walter Müller, Martin Krüger, Robert Schmid sowie die bekannten Werner Höbel, Thomas Hübner, Karl-Heinz Kielhorn und Thomas Petrich.

            ESVK Gesellschafter Karl-Heinz Kielhorn bei der ersten Versammlung der neuen Gesellschafterstruktur dazu: „Wir alle zusammen sind gemeinsam ein noch stärkeres Team. Man kennt sich größtenteils schon sehr lange, alle sind Fans vom Kaufbeurer Eishockey. Alle sind sehr erfolgreich in ihrem jeweiligen Business tätig und schon als Sponsoren beim ESVK vertreten. Die zusätzliche Power basiert auf viel Know-how bei allen Kommanditisten, Netzwerke sollen genutzt werden. Spezielle Unterstützung in verschiedenen Bereichen kann geleistet werden. Auf diese Weise werden wir auch in den kommenden Jahren gut aufgestellt sein. Wer weiß was alles noch machbar und denkbar ist. Einige Ideen haben wir schon von mehreren Seiten vernommen, auch wenn manches schwierig und manches auch herausfordernd erscheint, sehen wir hier positiv in Zukunft des ESVK.“

            Aus den neuen Kommanditisten und den Gründungsgesellschaftern hat sich dazu ein Beirat aus Thomas Petrich und Karl-Heinz Kielhorn sowie aus den beiden neuen Kommanditisten Tobias Peukert und Peter Otte gebildet, welcher die Geschicke der ESV Kaufbeuren Spielbetriebs GmbH & Co. KG in enger Zusammenarbeit mit ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl weiter leiten soll. Dies bedeutet auch, dass sich Werner Höbel und Thomas Hübner aus dem vierer Gremium, welches sich in den letzten Jahren beim ESVK sehr bewährt hatte, zurückziehen. Die beiden Gründungsgesellschafter bleiben aber wie schon erwähnt der ESV Kaufbeuren Spielbetriebs GmbH & Co. KG weiter erhalten.

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            Sport

            Erster Saisonsieg: SG Kaufbeuren/Neugablonz begeistert mit 36:24-Erfolg

            Ist der Knoten endlich geplatzt?

            Endlich ist es geschafft. Mit einem deutlichen 36:24 (18.10) Erfolg über den TSV Herrsching II konnten die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz endlich den ersten Sieg einfahren. Auch die weibl. B-Jugend kam beim 21:19 gegen den TV Gundelfingen zum ersten Erfolg in dieser Saison.

            Ist der Knoten endlich geplatzt? Die zahlreichen Zuschauer in der Neugablonzer Sporthalle rieben sich verwundert ihre Augen. „So spielt kein Abstiegskandidat“, meinte Vorstand Werner Schenk nach der Partie. Die Angriffe der SG wurden schnell und druckvoll nach vorn getragen. Dazu waren die Angreifer auch noch torgefährlich. Dazu kam noch, dass Niklas Klöck wieder auflief. Das war zwar sehr wertvoll und hat der Mannschaft auch geholfen, aber letztendlich nicht ausschlaggebend.

            Micha Mohring, nach seiner Schulterverletzung wieder genesen, führte auf Rückraum Mitte Regie und setzte seine Mitspieler immer wieder in Szene. Konstantin Balkow (bester Werfer mit 9 Treffern) zeigte, welches Potential er besitzt.

            Die Kaufbeurer nahmen von Anfang an das Heft in die Hand und die Gäste konnten nur beim 2:2 (5. Spielminute) ausgleichen. Dann rollten die Angriffe der Wertachstädter. Grund dafür war auch eine stark verbesserte, sicher stehende Abwehr, die den Angreifern vom Ammersee das Leben schwer machte. Dahinter stand ein überragender Florian Horend im Kasten. Dieser schlich sich schon nach wenigen Minuten in die Köpfe des TSV ein als er etliche Tempogegenstöße entschärfen konnte. Zusammen mit seinem Kollegen Nils Hipper ist es ein starkes Torhüterduo. So konnten die Kaufbeurer den Vorsprung immer weiter ausbauen und beim 18:10 zum Pausenpfiff waren die Weichen schon auf Sieg gestellt.

            Doch es kamen ja noch mal 30 Minuten und da hatte die SG in den letzten Partien nach dem Wiederanpfiff oftmals einen Einbruch. Der blieb aber diesmal aus. Zwar kamen die Herrschinger ein wenig besser in die Partie, aber die Gastgeber hatten immer eine passende Antwort parat. In der 42 Minute schöpften sie noch mal Hoffnung (22:18), doch näher kamen sie dem Ausgleich nicht mehr.

            Am Ende stand ein vielumjubelter, und auch in dieser Höhe verdienter, 36:24 Erfolg auf der Anzeigetafel. Damit kletterte die Mannschaft von Trainer Klöck auf den 8. Tabellenplatz – mit Tuchfühlung ins Mittelfeld.

            Besonders erfreulich war in die diesem außergewöhnlich fairen Spiel, dass sich jeder Feldspieler der SG in die Torschützenliste eintragen konnte. Diese spielten und trafen mit Hipper, Horend (beide Tor); Heil 1, Klöck 4, Bartelt 2, Glas 5, Spitschan 3, Hohenreiter 1, Dömsödi 1, Mohring 4, Haggenmüller 2, Schlegel 2, Balkow 9, Bartel 2.

            Die weibl. B-Jugend konnte ebenfalls den ersten Sieg feiern. Man merkte beiden Mannschaften an, dass es ein Kellerduell war. Die Kaufbeurerinnen taten sich über weite Strecken sehr schwer und konnten ihr Potential nie richtig ausspielen. „Hauptsache gewonnen“, war dann auch das Fazit, das die Trainer zogen. Mit 21:19 (11:10) sind die ersten Punkte eingefahren. In einer ziemlich schiefen Tabelle liegen sie im Augenblick auf Rang 6.

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            Sport

            Fußball-Drama in Mering: SpVgg Kaufbeuren rutscht auf Relegationsplatz

            Bittere Niederlage in der Nachspielzeit: SpVgg Kaufbeuren unterliegt SV Mering 2:3

            Die SpVgg Kaufbeuren musste sich in einer spannenden Partie gegen den SV Mering knapp mit 2:3 geschlagen geben. Besonders bitter: Der Siegtreffer fiel erst in der Nachspielzeit. Die Kaufbeurer starteten mit viel Schwung und erspielten sich in den ersten 15 Minuten einige gute Chancen. Doch der Meringer Torwart Julian Baumann zeigte eine starke Leistung und hielt sein Team im Spiel.

            In der 27. Minute schwächte sich Kaufbeuren selbst: Nach einem Gerangel erhielt Can Uygun eine 10-minütige Zeitstrafe. Diese Überzahl nutzte der SV Mering effektiv aus. Dennis Lechner brachte sein Team in der 33. Minute in Führung und erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 2:0 – allerdings aus einer vermeintlich abseitsverdächtigen Position.

            Kaufbeuren kämpft sich zurück

            Nach der Halbzeit zeigte Kaufbeuren Moral. Robin Conrad verkürzte in der 49. Minute auf 2:1. Nur sechs Minuten später gelang Can Uygun, nach einer präzisen Flanke von Oguzhan Erol, der Ausgleich. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, in dem beide Torhüter – Julian Baumann und Emre Sahin – zahlreiche Chancen vereitelten.

            Bis zur 95. Minute blieb es beim Unentschieden. Doch dann entschied ein Freistoß von Dominik Schön die Partie. Der Ball prallte vom Innenpfosten ins Tor und besiegelte die Niederlage der Kaufbeurer.

            Stimmen nach dem Spiel

            Sportchef Thomas Neumann nach der Partie: „Wir waren nach dem Ausgleich nahe am Sieg, haben leider unsere Torchancen nicht genutzt. Robin Conrad scheiterte freistehend vor dem Torwart, nach einem Eckball wurde der Kopfball von Ardi Rramanaj auf der Linie geklärt. Kurz vor Schluss gehen wir im Überzahl auf das Meringer Tor zu und verspielen den Angriff. Und dann der Freistoß, geht zuerst an den Innenpfosten und von da ins Tor. Wir haben ein intensives Spiel gesehen, haben Moral bewiesen nach dem 2:0 Rückstand zur Halbzeit, die Niederlage ist nicht verdient gewesen.“

            Der Blick nach vorn

            Durch die Niederlage ist die SpVgg Kaufbeuren auf einen Relegationsplatz abgerutscht. Am kommenden Samstag empfängt das Team den Vorletzten Rettenberg. Angesichts der aktuellen Situation ist ein Sieg fast schon Pflicht.

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            Sport

            Verdienter Sieg: ESV Kaufbeuren schlägt Ravensburg Towerstars mit 4:2

            Joker holen wichtige Punkte in Ravensburg

            Für den ESV Kaufbeuren stand am Sonntagabend das Auswärtsspiel vom 19. Spieltag bei den Ravensburg Towerstars an. ESVK Trainer Daniel Jun nahm dabei im Gegensatz zum Spiel am Freitagabend in Kaufbeuren eine Änderung im Lineup vor. Für Sten Fischer rückte Tomas Schmidt an die Seite von Dieter Orendorz in der dritten Verteidigungsreihe. Verletzungsbedingt fehlten weiterhin Max Oswald und Rihards Babulis. Im Tor stand Dauerbrenner Daniel Fießinger. Am Ende holten sich die Joker mit einem 4:2 Auswärtssieg vor 3.075 Zuschauern drei Punkte.

            Das erste Drittel war geprägt von fünf Strafzeiten und somit hatten die Specials-Teams auf beiden Seiten sehr viel Eiszeit. Das erste Powerplay gehörte dabei nach knapp drei Minuten den Gästen aus dem Allgäu. Wirkliche Chancen konnten sich die Kaufbeurer in diesem aber nicht erspielen und schafften es somit auch nicht Nico Pertuch im Tor der Ravensburger in Bedrängnis zu bringen. Das zweite Überzahlspiel nach sieben Minuten konnten die Hausherren dann zum 1:0 nutzen. Die Joker hatten das Powerplay der Towerstars eigentlich gut im Griff und nichts deutete auf einen Treffer hin. Allerdings ließ sich die Kaufbeurer Defensive dann von Adam Payerl überlaufen und sein noch abgefälschter Schuss trudelte am Ende durch die Beine von Daniel Fießinger über die Linie. Kaum wurde auch mal wieder fünf gegen fünf gespielt gab es in der zehnten Minute die nächste Strafe und dieses Mal durfte der ESVK wieder in Überzahl ran. Das Powerplay der Joker war nun auch besser und strukturierter, aber wie auch schon im ersten Überzahlspiel, wurde es leider nicht so richtig gefährlich vor dem Tor von Nico Pertuch. Mit Ablauf der Strafe gegen die Ravensurger wanderte mit Nolan Yaremko ein ESVK Spieler auf die Strafbank. Dieses, so wie ein weitreres Powerplay der Hausherren nach 18 Spielminuten vertedigten die Kaufbeurer aber gut und ließen auch kaum Chancen der Towerstars zu. So ging es nach 20 Minuten mit einem Spielstand von 1:0 in die erste Pause.

            Die Highlights

            Im zweiten Drittel kamen die Joker dann sehr gut aus der Kabine. Nach 22 Minuten konnte Nick Maul nach einem Bully direkt abschließen und traf mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 1:1 Ausgleich. Der erste DEL2 Treffer für den jungen Förderlizenzspieler von Red Bull München im zweiten Spiel für den ESVK. Den Kaufbeurern tat dieser Treffer sichtbar gut und nur zwei Minuten später konnte Joey Lewis die Allgäuer sogar in Führung bringen. Nach einem Pass an die blaue Linie leitete Sami Blomqvist den Puck direkt zu seinem Mitspieler weiter und dieser konnte Nico Pertuch im Alleingang mit einem Schuss auf die Fanghandseite zum 1:2 überwinden. Die Towerstars fanden aber schnell eine Antwort. Wie so oft in dieser Partie fanden die Ravensburger über die Außenpositionen den Weg in das Kaufbeurer Drittel. Luca Hauf nutzte dies in der 26. Minute mit einem perfekt platzierten Schuss in den rechten Torwinkel zum schnellen 2:2 Ausgleichstreffer. In der Folge waren die Hausherren dann immer wieder am Drücker und machten den Jokern vor allem in der eigenen Zone immer wieder das Leben schwer. Daniel Fießinger stand immer mehr im Mittelpunkt des Spielgeschehens und hatte alle Hände voll zu tun, seine Mannschaft weiter im Spiel zu halten. Die Wertachstädter schafften es aber auch immer wieder gezielt gute Konter zu fahren und wurden dann in der 35. Minute auch dafür belohnt. Simon Schütz passte die Scheibe bei einem drei auf zwei Konter zu Colby McAuley und dieser traf mit einem satten Schuss über die Stockhand von Nico Pertuch hinweg zum 2:3 Führungstreffer für seine Farben. Auch nach dem erneuten Treffer der Kaufbeurer waren die Towerstars dann wieder am Drücker. Glück hatten die Joker bei einem erneuten Angriff der über Außen vorgetragen wurde, als die Scheibe nur an der Latte und nicht zum 3:3 Ausgleich im Tor der Allgäuer landete. Ein Powerplay zum Ende des Drittels hin brachte den Jokern erneut keinen eigenen gefährlichen Torschuss ein. Im Gegenteil. Mathew Santos war nach einem Fehlpass auf und davon und Daniel Fießinger konnte gegen den Top-Scorer der Oberschwaben aber parieren und erneut den möglichen Ausgleichstreffer verhindern. So ging es mit einem Spielstand von 2:3 in die zweite Pause.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Im Schlussabschnitt war es dann wieder ein Spiel der Specials-Teams. Viele Strafzeiten, vor allem auf Ravensburger Seite machten einen guten Spielfluss irgendwie nicht möglich. Der ESVK hatte in mehreren Powerplaysituationen die Möglichkeit die Führung weiter auszubauen, was lange Zeit nicht gelingen wollte. Bei fünf gegen fünf Feldspielern schafften es die Hausherren aber immer den ESVK stark unter Druck zu setzen und wie schon im zweiten Drittel war dann aber spätesstens bei Daniel Fießinger immer wieder auch Endstation für die Ravensburger Offensive. In der 49. Minuten nutze Fabian Koziol dann doch noch ein Überzahlspiel für seine Mannschaft aus und erhöhte den Spielstand auf 2:4. Nach dem zuvor Premysl Svoboda und Samir Kharboutli riesige Chanchen liegen gelassen hatten, hämmerte der Verteidiger die Scheibe bei einer unübersichtlichen Situation humorlos in die Maschen. In der Folge drückten die Hausherren immer wieder auf einen Treffer, dieser sollte aber auch aufgrund weiterer Strafen nicht mehr gelingen. Auch die Herausnahme von Nico Pertuch gut zwei Minuten vor dem Ende sollte den Towerstars keinen Erfolg mehr bringen. Die Joker verteidigten auch mit fünf gegen sechs Feldspieler weiter gut und somit konnte die Mannschaft um Simon Schütz einen durchaus verdienten 4:2 Auswärtssieg feiern.

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            Der ESVK unterliegt dem EV Landshut vor 3.100 Zuschauern mit 2:5

            Die Joker verloren gegen eine sehr ambitionierte Landshuter Mannschaft

            Am 18. Spieltag der laufenden DEL2-Saison heißt es: Derbytime. Zu Gast in der energie schwaben arena war der EV Landshut. Im Vergleich zum letzten Spiel fehlten beim ESV Kaufbeuren Rihards Babulis, Tomas Schmidt und Max Oswald. Dafür kehrte Alex Thiel wieder in das Line-up zurück. Außerdem debütierte der diese Woche mit einer Förderlizenz von Red Bull München ausgestattete Nick Maul für die Joker. Als zweiter Torwart war Michael Karg dabei. Der ESV Kaufbeuren verlor das Spiel vor 3.100 (ausverkauft) Zuschauern mit 2:5.

            Die Highlights des Spiels

            Bereits zu Beginn der Partie waren die ersten Nickligkeiten zu beobachten. Tobias Echtler erhielt in Minute sechs eine kleine Strafzeit wegen unnötiger Härte, Nick Maul auf Seiten der Joker erhielt ebenso zwei Minuten wegen Stockchecks. Es sollten weitere Strafen folgen. Bereits eine Minute später mussten Jamal Watson und Tor Immo wegen Stockschlags in die Kühlbox. Beide Mannschaften spielten zu Anfang eher verhalten. Der EV Landshut kam allerdings zu besseren Chancen. Im ersten Drittel gewann man den Eindruck, dass die Pässe bei den Gästen mehr ankamen und dass sie sich mehr Chancen erspielen konnten als die Hausherren. So kam es wie es kommen musste. An der eigenen Spielerbank verloren die Joker den Kampf um die Scheibe, Tor Immo schnappte sich den Puck und passte diesen quer durch den Slot zum völlig frei stehenden David Stieler. Die Landshuter Nummer 21 legte sich den Puck auf die Rückhand und überwand Daniel Fießinger im Tor mit einem hohen Schuss zum 0:1. Zwei Minuten später spielte Alex Thiel einen zu kurzen Pass aus der eigenen Zone, der von Jakob Mayenschein abgefangen wurde. Dieser lief in den Slot, zog ab und der Puck prallte wohl von Daniel Fießinger aus in das rot-gelbe Tor zum 0:2. Die Joker machten sich anschließend selbst das Leben schwer. Fabian Koziol musste für zwei Minuten wegen Hakens runter. Die Gäste spielten ein starkes Powerplay, blieben jedoch erfolglos. Dann ging es in die erste Pause.

            Die Bilder des Spiels

            Das zweite Drittel startete ebenfalls mit einer Strafe. Tor Immo erhielt zwei Minuten wegen Stockschlags. Die Joker bugsierten die Scheibe mehrfach selbst hinaus, es fiel kein Tor. Kurz nach Ablauf der Strafzeit verloren die Joker in der eigenen Zone den Puck und Jakob Mayenschein spielte den langen Pass auf die rechte Seite zu David Zucker. Dieser lief durch und überwand Daniel Fießinger clever per verdecktem Schuss halbhoch auf der linken Seite zum 0:3. Wenig später sollte sich eine Überzahl für die Gäste ergeben. Nolan Yaremko erhielt eine kleine Strafe wegen Bandenchecks. Wenige Sekunden im Powerplay passte Wade Bergman von der blauen Linie an den rechten Bullypunkt zu Tor Immo, der per Direktschuss auf 0:4 erhöhte. Im Anschluss erhielt zunächst Jack Doremus eine kleine Strafzeit wegen hohen Stocks. In eigener Unterzahl feuerte Tobias Schwarz zeitgleich zu einem Abseitspfiff einen Schuss in Richtung Kaufbeurer Tor. Das gefiel Samir Kharboutli gar nicht, der auf den Landshuter zustürmte. Zwei weitere Spieler schalteten sich ein und so ergaben sich folgende Strafen: Tobias Schwarz, Nick Pageau, Premysl Svoboda und Samir Kharboutli erhielten je zwei Minuten wegen übertriebener Härte, Samir Kharboutli erhielt zusätzlich noch zwei Minuten wegen Stockschlags. Nach Ablauf dieser Strafen musste dann Fabian Koziol wegen übertriebener Härte und Blake Bennett wegen Haltens in die Kühlbox. Danach folgte wieder eine Überzahl für die Joker als Jack Doremus Stock im Gesicht von Nolan Yaremko landete, daher eine kleine Strafe für den Landshuter. Das Überzahlspiel der Joker war absolut ungefährlich. Rot-Gelb schaffte es nicht einmal in die Formation zu finden. Spielerisch gesehen gewann Landshut so gut wie jeden Zweikampf um den Puck und brachte die Mehrheit seiner Pässe an den Mann. Bei den Jokern sah die Sache genau umgekehrt aus. Viele Pässe führten ins Nichts und die Zweikämpfe wurden kaum für sich entschieden. Vier Sekunden vor der Pause erhielt noch Alexander Dersch eine kleine Strafe wegen übertriebener Härte. Somit ging es mit knapp zwei Minuten Überzahl auf der Uhr in die Kabinen.

            Die Stimmen zum Spiel

            Zu Anfang des letzten Drittels spielten die Joker ein disziplinierteres Powerplay, blieben aber ohne Erfolg. Wenige Minuten waren gespielt, da sollten gleich die nächsten Spieler in die Kühlbox. Tobias Echtler erhielt eine kleine Strafe wegen hohen Stocks, außerdem gab es eine kleine Bankstrafe gegen den EV Landshut wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern, die von Blake Bennett abgesessen wurde. Im Powerplay konnten die Joker sich dann endlich belohnen. Nolan Yaremko passte von rechts durch den Torraum zu Joey Lewis auf der linken Seite. Dessen Schuss prallte noch von Jonas Langmann ab, Jere Laaksonen war jedoch zur Stelle und staubte zum 1:4 ab. Es folgten im weiteren Spielverlauf erneut Strafen für beide Mannschaften die allesamt keine Tore einbrachten. Eine Minute vor Schluss als mehr oder weniger schon die Luft raus war, erhielt Colby McAuley am rechten Bullypunkt den Puck und versenkte ihn per Schlenzer zum 2:4 im kurzen Eck. Direkt im Anschluss nahm der ESV Kaufbeuren eine Auszeit und Daniel Fießinger verließ seinen Kasten. Wiederum direkt im Anschluss darauf verloren die Joker die Scheibe und Jakob Mayenschein versenkte von der Mittellinie an der Bande seinen weiten Schuss im leeren Tor zum 2:5 Endstand. Fünfzehn Sekunden vor Schluss sollte es dann erneut Strafen geben. Tobias Schwarz fuhr einen harten aber wohl fairen Check gegen Quirin Bader was Nolan Yaremko nicht gefiel. Er schnappte sich den Landshuter und es ergaben sich noch je zwei Minuten wegen übertriebener Härte gegen Alexander Dersch und Quirin Bader, Nolan Yaremko musste ebenso zwei Minuten runter wegen unkorrekten Körperangriffs. Danach passierte nichts mehr. Der ESV Kaufbeuren verlor gegen eine sehr ambitionierte Landshuter Mannschaft mit 2:5.

            Die anschließende Pressekonferenz

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            Derby-Time: ESVK trifft am Freitag in der restlos ausverkauften energie schwaben arena auf den EV Landshut

            Am Sonntag geht es dann zum Nachbarschaftsduell nach Ravensburg

            Für den ESV Kaufbeuren stehen nach der Deutschland Cup Pause nun wieder die DEL2 Spieltage auf dem Programm. Dabei treffen die Joker am Freitagabend um 19:30 Uhr in einer seit schon fast einer Woche restlos ausverkauften energie schwaben arena auf den EV Landshut. Am Sonntag geht es für den ESVK dann zum Nachbarschaftsduell nach Ravensburg. Zwei brisante Spieltage für die Joker also.

            Tickets:

            Tickets für die weiteren Heimspiele des ESVK nach dem Landshut Spiel sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

            Der Kader der Joker:

            Das Verletzungspech bleibt der Mannschaft von Trainer Daniel Jun ein wenig erhalte. Neben dem bekannten Ausfall von Max Oswald, wird auch Rihards Babulis den Jokern fehlen. Dazu ist auch ein Einsatz von Dieter Orendorz derzeit noch unklar. Nach einer langen Verletzungspause ist dafür aber Alexander Thiel am Wochenende wieder zurück im Lineup. Vom Kooperationspartner Red Bull München sind nach aktuellem Sachstand Sten Fischer, Quirin Bader und wie angekündigt auch Nick Maul für den ESVK im Einsatz.

            Die Gegner der Joker:

            EV Landshut: Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler steht aktuell mit 16 absolvierten Spielen und 29 Punkten auf der Habenseite auf dem sechsten Tabellenplatz.

            Zum Kader: Bei den Niederbayern steht mit Jonas Langmann weiterhin ein absoluter Top-Torhüter im Kasten. Als Backups stehen die sehr talentierten Philipp Dietl und Johannes Kurrer parat. In der Defensive gab es in der Mannschaft von Trainer Heiko Vogler kaum Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr. Neu ist Rückkehrer Alexander Dersch, der nach einer Saison Bad Nauheim zurück an den Gutenbergweg wechselte. Dazu stehen weiterhin Kapitän Nick Pageau, Wade Bergmann, John Rogl, Andreas Schwarz oder auch Tobias Echtler im Kader des EVL. Aufgrund einer schwereren Verletzung fehlt mit Luca Zitterbart ein sehr guter Defender für einen längeren Zeitraum. Im Sturm gab es mit Jack Olin Doremus einen weiteren Rückkehrer, der US-Amerikaner kehrte aus Bietigheim zu seiner ersten Europastation zurück nach Niederbayern. Mit Tor Immo konnten die Landshuter dazu einen absoluten Top-Ausländer in die DEL2 holen. Der Schwede überzeugte schon in der Saison 2022/2023 beim EHC Freiburg auf ganzer Linie und führt aktuell mit 19 Scorerpunkten auch die teaminterne Scorerwertung beim EVL an. Ein weiterer Kontingentspieler ist der Finne Jesse Koskenkorva (derzeit Verletzt). Dazu stehen u.a. noch David Zucker, Benjamin Zientek, Julian Kornelli, David Stieler oder mit Yannick Wenzel auch ein Neuzugang aus Frankfurt im Kader des EVL. Aufgrund einer Verletzung vom finnischen Stürmer Jesse Koskenkorva hat der EVL den US-Amerikaner Blake Bennet nachverpflichtet.

            Ravensburg Towerstars: Im bisherigen Saisonverlauf konnten die Towerstars wie der ESVK bisher 30 Punkte einsammeln. Dabei haben wir Ravensburger aber ein Spiel weniger absolviert und haben auch am Freitag vorerst noch Spielfrei und greifen so erst wieder am Sonntag im Heimspiel gegen den ESVK in das Spielgeschehen ein. Zum Kader: Die Oberschwaben haben mit Bohuslav Subr einen neuen Trainer an der Bande stehen. Der schon sehr ausgewogene Kader wurde zur neuen Spielzeit nochmals gezielt verstärkt. Im Sturm sind die drei Kontingentspieler Erik Karlsson aus Schweden, sowie die Kanadier Mathew Santos (Aktueller Top-Scorer mit 22 Punkten) und Adam Payerl neu bei den Towerstars. Auf dem Deutschen Sektor sind ex-Joker und der neue Kapitän Maximilian Hadraschek, die Brüder Louis und Nick Latta oder auch Fabian Dietz große Stützen in den Sturm-Reihen der Oberschwaben. In der Defensive ist vor allem Rückkehrer Simon Sezemsky zu nennen, der wie Julian Eichinger eine starke Waffe im Powerplay der Puzzlestädter ist. Dazu stehen neben Julian Eichinger mit Florin Ketterer und Denis Pfaffengut noch zwei weitere Defensiv-Spezialisten im Kader der Ravensburger. Auf der Torhüterposition können die Towerstars auf Ilja Sharipov und Nico Pertuch zurückgreifen.

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            Nachwuchstalent Nick Maul verstärkt die Joker

            Nick Maul spielt ab sofort für den ESV Kaufbeuren

            Mit einer Förderlizenz vom DEL-Kooperationspartner Red Bull München wird Stürmer Nick Maul ab sofort in der DEL2 für den ESV Kaufbeuren spielberechtigt sein. Der 18-jährige Rechtsschütze trainiert bereits seit dem Vormittag in Kaufbeuren und soll voraussichtlich am Freitag beim Heimspiel gegen den EV Landshut zum ersten Mal im Trikot der „Joker“ auflaufen.

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            Spannung bis zur letzten Minute: SG Kaufbeuren/Neugablonz mit Remis in Unterpfaffenhofen

            Harter Kampf um den Klassenerhalt

            Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Dieser Spruch passt auch auf die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz in dieser Saison. Auch die Partie bei der SC Unterpfaffenhofen/Germering konnten sie nicht gewinnen und mussten sich mit einem 25.25 Unentschieden zufriedengeben. Damit bleiben sie weiterhin mit im Tabellenkeller der Bezirksoberliga.

            Ein Sieg wäre so wichtig gewesen im Kampf um den Klassenerhalt. Doch wieder einmal mussten die SG-Handballer schwachen Minuten nach der Pause Tribut zollen und können – dank einer kämpferischen Leistung – doch noch einen Zähler ergattern.

            Der Start in die Partie gelang der Mannschaft von Coach Klöck recht gut. Sie standen in der Abwehr sicher und konnten die Gastgeber in Schach halten. Diese versuchten durch viel Laufspiel und Kreuzbewegungen die Kaufbeurer Abwehr aus dem Sattel zu heben, doch der SG gelang es, den knappen Vorsprung zu verteidigen. So ging es auch in die Pause und die Wertachstädter konnten eine knappe 2-Tore-Führung (14:12) mit in die Kabine nehmen.

            Was direkt nach dem Wiederanpfiff kam, war die bekannte Schwäche der Kaufbeurer. Die SCUG drehten mit einem 6:0(!) Lauf ihrerseits die Partie und gingen mit 18:14 in Führung (37.). Jetzt erst waren die Spieler der SG wieder auf der Platte und kamen dann auch ins Spiel zurück. Rückraumspieler Micha Mohring konnte allerdings nach einem rüden Foul mit einer Schulterverletzung nicht mehr weiterspielen, dafür übernahm jetzt Konstantin Balkow immer mehr Verantwortung und die Führungsrolle.

            Die Kaufbeurer robbten sich immer näher ran. Zwar hatten die Münchner Vorstädter auf die Tore der SG fast immer eine Antwort parat, aber der Vorsprung schmolz nun dahin.
            Die Schlussphase war an Spannung kaum noch zu überbieten. Die Gäste konnten auf 24:25 durch einen verwandelten Strafwurf verkürzen (58:16), doch U´pfaff bekam ebenso einen Siebenmeter kurz darauf zugesprochen (59:04). Allerdings ging dieser nicht ins Tor. Keeper Nils Hipper parierte ihn und im Gegenzug erzielte Bene Glas den verdienten 25:25 Ausgleich und somit den Endstand.

            Somit stellt sich wieder die Frage, ob es ein gewonnener oder verlorener Punkt ist. Aufgrund der zweiten Hälfte sicherlich ein gewonnener Zähler, aber wäre nicht wieder die Schwächephase gewesen, hätten es auch zwei Punkte sein können. Die Kaufbeurer rangieren nun mit 3:9 Zählern auf Platz 10. Sonthofen und Unterpfaffenhofen/Germering sind mit nur einem Pluspunkt direkt dahinter. Nach oben hin ist es allerdings ebenso eng und jeder Punkt kann zu einer Verbessrung in der Tabelle führen. Irgendwann muss und sollte der Knoten platzen, sonst wird es ganz schwer werden die Klasse zu halten.

            Die SG spielte mit Hipper, Horend (beide Tor); Amberger 2, Heil 2, Glas 6, Kemmer 1, Spitschan 5, Hohenreiter, Dömsödi 1, Mohring, Haggenmüller 1, Schlegel 2, Balkow 5, Bartel.

            Die zweite Mannschaft kassierte beim TV Memmingen die erwartete Neiderlage. Ohne Auswechselspieler angetreten, zeigten sie aber eine starke Leistung. Bis zur 41 Minute (25:21) konnten sie Partie offen gestalten und mussten sich erst danach der konditionellen Überlegenheit der Maustädter mit 29:33 beugen.

            Die männl. C-Jugend hatte krankheitsbedingt nur einen stark dezimierten Kader auf der Platte. Trotz einer starken kämpferischen Leistung mussten sie sich bei der SG Kempten/Kottern II mit 26:37 geschlagen geben.

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            FC Thalhofen siegt souverän bei der SpVgg Kaufbeuren

            Kaufbeuren verpasst Chancen und verliert trotz Heimvorteil

            Mit einem klaren 2:0-Erfolg beendete der FC Thalhofen sein Auswärtsspiel gegen die SpVgg Kaufbeuren. Von Beginn an gingen die Gäste als Favorit in das Spiel und enttäuschten ihre Anhänger nicht. Bereits nach 27 Minuten sicherte Marvin Wahler die Führung – durch ein beherztes Eingreifen nach einem misslungenen Rückpass der Kaufbeurer Abwehr, den er gekonnt ins leere Tor schoss.

            Kaufbeuren mit Verletzungspech und verpassten Chancen

            Für die SpVgg Kaufbeuren begann das Spiel bereits mit einer Hiobsbotschaft. Torwart Harald Killimann musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden, für ihn sprang Emre Sahin ein. Doch trotz einzelner Chancen blieb der Mannschaft das Glück verwehrt. So verpasste Bora Imamogullari in der 32. Minute eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, als sein Schuss über das Tor flog.

            Thalhofen baut Führung aus

            Kurz vor der Halbzeit wurde die SVK durch eine 10-minütige Unterzahl zusätzlich geschwächt, als Denis Hoffmann das Spielfeld verlassen musste. Robin Volland sorgte in der 67. Minute für die endgültige Entscheidung, als er zum 2:0 traf.

            Trainerstimmen zum Spielverlauf

            Gästetrainer Florian Niemeyer zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben verdient gewonnen und das Spiel kontrolliert. Schon zu Beginn hatten wir gute Chancen, und die Führung war verdient.“ Trotzdem sah Niemeyer auch die Phasen, in denen die SVK das Spiel noch hätte drehen können: „In der zweiten Halbzeit hatte Kaufbeuren Möglichkeiten, die sie nicht genutzt haben. Hätten sie getroffen, wäre es noch einmal spannend geworden.“

            Auch Kaufbeurens Trainer Fred Jentzsch erkannte die Überlegenheit des Gegners an: „Thalhofen hatte mehr Torchancen und wir haben leider durch eigene Fehler dazu beigetragen, dass sie in Führung gingen. Gerade in der zweiten Halbzeit fehlte uns der entscheidende Zug nach vorne.“

            Kaufbeuren unter Druck vor der Winterpause

            Die SpVgg Kaufbeuren steht nun in den verbleibenden zwei Spielen vor der Winterpause unter Zugzwang. Beim kommenden Auswärtsspiel in Mering und der Partie gegen den Tabellenvorletzten Rettenberg im Parkstadion ist ein Sieg notwendig, um den Abstiegskampf nicht weiter zu verschärfen.

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            Kinder Soziales Sport

            Neue Trikots für den ASV Hirschzell: Varmeco unterstützt Nachwuchsarbeit

            Ein starkes Zeichen für den lokalen Sport

            Die varmeco GmbH & Co. KG (↲ WsK-Marktplatz), ein führender Anbieter intelligenter Heizsysteme aus Kaufbeuren, engagiert sich erneut für die Förderung des Jugendfußballs und sponsert neue Trikots für die F- und E-Jugend des ASV Hirschzell. Kinder zwischen 7 und 11 Jahren, die regelmäßig an Kinderfestivals und Ligaspielen teilnehmen, können nun in modernen Trikots antreten, was laut Trainerteam ein großer Motivationsschub ist.

            Alte Trikots weichen neuen Outfits

            „Die bisherigen Trikots unserer jungen Spieler stammten noch aus der Zeit der Herrenmannschaft – es war höchste Zeit für eine Erneuerung,“ erklärt Melanie Knoff, Trainerin der F-Jugend. Durch die Unterstützung von varmeco kann der Verein nun für ein einheitliches und modernes Erscheinungsbild sorgen.

            Mehr als nur Fußball

            Der ASV Hirschzell legt großen Wert auf Gemeinschaft und soziale Integration. Neben dem Fußballtraining organisiert der Verein regelmäßig Aktivitäten wie Fackelwanderungen oder Ausflüge, z.B. zum Walderlebniszentrum Füssen. Solche Angebote fördern das Miteinander und schaffen ein Zugehörigkeitsgefühl, das laut Co-Trainer Patrick Garofalo durch den neuen Trikotsatz verstärkt wird: „Die Kinder treten als einheitliches Team auf, was den Zusammenhalt stärkt.“

            Engagement für die Region

            Varmeco, das für nachhaltige Heizsysteme bekannt ist, sieht das Sponsoring als wichtigen Beitrag zur regionalen Jugendförderung. Geschäftsführer Philipp Stockklausner betont, dass die Werte des ASV Hirschzell, besonders soziale Verantwortung und Gemeinschaft, auch dem Unternehmen wichtig seien. „Wir freuen uns, den Verein bei seiner wichtigen Arbeit für die Jugend zu unterstützen,“ so Stockklausner. Die jungen Spieler konnten die neuen Trikots bereits bei ersten Spielen tragen und hoffen auf eine erfolgreiche Saison.

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            Allgemein Sport

            Futsal Allgäu vor schwerem Auswärtsspiel in Karlsruhe

            Regionalliga-Duell gegen einen starken Gegner

            Am kommenden Samstag steht Futsal Allgäu in der Regionalliga Süd eine harte Auswärtsaufgabe bevor: Die Allgäuer reisen nach Karlsruhe, um gegen den heimstarken KSC anzutreten. Nach einem knappen Heimsieg gegen Black Forest Freiburg geht das Team zwar mit Selbstbewusstsein ins Spiel, doch der Tabellenvierte Karlsruhe wird als unangenehmer Gegner eingeschätzt.

            Ein starker Gegner wartet

            „Karlsruhe ist einer der unangenehmsten Gegner für uns“, so Tom Neitzel, Vorstand von Futsal Allgäu. Der KSC konnte in dieser Saison bereits drei Heimsiege verbuchen, bei insgesamt drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen. Dass alle Siege vor heimischem Publikum eingefahren wurden, zeigt die Heimstärke der Mannschaft. „Wir werden trotzdem versuchen, drei Punkte zu entführen,“ betont Neitzel.

            Spieler Mirhan Kaya zur Herausforderung

            Für Mirhan Kaya, einen der torgefährlichsten Spieler bei Futsal Allgäu, ist Karlsruhe kein Unbekannter: „Sie verteidigen stark und kontern gut. Um zu gewinnen, müssen wir alles abrufen.“ Dabei möchte das Team auch eine bisherige Negativserie auswärts in Karlsruhe beenden – abgesehen vom 6:6-Unentschieden in der letzten Saison gingen alle Partien gegen den KSC verloren.

            Mit Rückenwind aus den letzten Spielen

            Die Allgäuer können selbstbewusst in das Spiel gehen: Mit drei Siegen in Folge, darunter dem jüngsten Erfolg gegen Freiburg, steht Futsal Allgäu aktuell mit zwölf Punkten auf Platz zwei der Tabelle. Dieser Höhenflug soll am Samstag in Karlsruhe fortgesetzt werden – auch wenn der KSC den Allgäuern alles abverlangen wird.

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            Gibt es den ersten Sieg für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz an diesem Wochenende?

            Eine gute Frage, denn sie sind am Samstag zu Gast beim Tabellenletzten SC Unterpfaffenhofen/Germering

            Fast zum Siegen verdammt sind die Mannen um Kapitän Roman Haggenmüller an diesem Samstag. Beim Schlusslicht der Bezirksoberliga sollten unbedingt zwei Punkte her, um sich ein wenig Luft nach unten zu verschaffen. Die Gastgeber haben 0:12 Punkte auf ihrem Konto, während die SG zumindest zwei Remis zu verzeichnen hat (2:8).

            Trainer Christian Klöck hat die spielfreie Zeit genutzt um die Abläufe und Spielzüge zu intensivieren, damit die Mannschaft noch weiter eingespielt wird. Auch an der Abwehr wurde gearbeitet und das Zusammenspiel mit den Keepern weiter verfeinert. Er sieht sein Team für die kommenden Aufgaben gut gerüstet. Nach der lösbaren – aber auf keinem Fall einfachen – Aufgabe beim SCUC wartet beim nächsten Heimspiel die Reserve des TSV Herrsching auf die Kaufbeurer. Auch dieses Team ist keine Laufkundschaft, aber durchaus schlagbar. Danach geht es zum TSV Gilching, der bis zum heuten Tag auch nur 4 Pluspunkte auf der Habenseite hat. Aber die verloren gegangenen Partien des TSV waren allesamt knapp. Also ist auch da Vorsicht geboten.

            Doch zunächst liegt das Augenmerk auf der Oberligareserve von U´pfaff/Germering. Obwohl die Münchner Vorstädter ihre Partien meistens deutlich verloren haben, sind sie in eigener Halle immer unberechenbar und gefährlich. Die Wertachstädter müssen also von Anfang an konzentriert zu Werke gehen und den Gastgeber keine Möglichkeit zur Entfaltung geben. Die Chance ist da und die Motivation groß. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich die Kranken bis zum Wochenende wieder fit melden.

            Anpfiff ist um 15:30 Uhr in der Realschulhalle in Germering.

            Die Zweite ist beim TV Memmingen zu Gast. Anpfiff ist am Samstagabend um 19:30 Uhr. Ebenso wie die SG haben die Maustädter noch keinen positiven Zähler auf dem Konto. Also ein Duell auf Augenhöhe im Tabellenkeller. Als Heimverein ist der TVM sicherlich Favorit, vor allem weil man bei den Wertachstädtern inzwischen nie weiß, ob und wie viel Auswechselspieler auf der Bank sitzen.

            Die männl. C-Jugend ist am Sonntag um 10:00 Uhr bei der SG Kempten/Kottern II zu Gast. Auf die Tabelle hat die Partie keinen Einfluss, weil die Illerstädter außer Konkurrenz antreten. Ein Erfolg würde dem Selbstvertrauen der Kaufbeurer aber trotzdem guttun.

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            Triumph für das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren beim BTU Technikcup 2024

            Nachwuchstalente überzeugen mit starkem Medaillenergebnis beim offenen Technikcup der BTU

            Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren hat beim offenen Technikcup der Bayerischen Taekwondo Union (BTU) 2024 in Vaterstetten eindrucksvoll abgeschnitten. Das junge und kürzlich verstärkte Nachwuchsteam konnte sich in verschiedenen Wettbewerben gegen die Konkurrenz durchsetzen und zahlreiche Medaillen erringen. Dabei standen vor allem die Disziplinen Formenlauf und Paarlauf im Fokus, bei denen die Sportlerinnen und Sportler ihr Können in Präzision und Teamarbeit unter Beweis stellten.

            Erfolgreiche Sommerpause: Nachwuchsteam wächst weiter

            Nach den letzten Gürtelprüfungen vor den Sommerferien wurde das Talentteam um neue Talente erweitert. Statt die Ferien als Pause zu nutzen, trainierten die Nachwuchssportler intensiv weiter. Die Technik, die im Formenlauf besonders wichtig ist, wurde dabei stetig verbessert: Der Formenlauf ist ein choreografierter Bewegungsablauf gegen einen imaginären Gegner, bei dem Präzision und Ausdruck entscheidend sind. Die Wertung erfolgt durch fünf Punktrichter, die Technik und Präsentation in bis zu drei Durchgängen bewerten.

            Medaillen im Team- und Einzelwettbewerb

            Im Teamlauf beeindruckten Jonathan Roth, Jonas Britzger und Edward Dorst bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt und sicherten sich prompt die Goldmedaille – vor dem ausrichtenden Verein Vaterstetten. Auch im Einzel waren sie erfolgreich: Jonathan Roth belegte Platz 6, dicht gefolgt von Jonas Britzger auf Platz 7 und Edward Dorst auf Platz 12.

            Eine herausragende Leistung zeigte Luise Glocker, die sich im Einzelwettbewerb der Altersklasse mit drei exzellenten Vorträgen die Goldmedaille sicherte. Zusammen mit ihren Teamkolleginnen Sophia Janser und Amara Utku holte sie im Teamlauf eine weitere Goldmedaille. Im Paarlauf mit Jonas Britzger errang Glocker zudem ihre dritte Goldmedaille und wurde so zur erfolgreichsten Sportlerin des Tages.

            Sophia Janser konnte im Einzel ebenfalls glänzen und erkämpfte sich bei ihrem ersten Turnierstart die Silbermedaille. Im Paarlauf belegte sie gemeinsam mit Jonathan Roth den 7. Platz, während Edward Dorst und Amara Utku in derselben Disziplin den 6. Platz erzielten.

            Starke Ergebnisse in der Schülerklasse B

            In der Altersklasse Schüler B gingen vier Athletinnen des Teams Buron an den Start. Amara Utku erreichte einen beachtlichen 5. Platz, während Elisa Kreit Platz 9, Johanna Appelt Platz 10 und Mathilda Kreit Platz 11 belegten. Im Teamwettbewerb sicherten sich Appelt, Kreit und Kreit gemeinsam ihre erste Bronzemedaille. Die jüngste Teilnehmerin, Theresa Appelt (6 Jahre), freute sich über ihre erste Silbermedaille im Einzel.

            Ein erfolgreicher Tag für die Familie Appelt

            Auch die Eltern Matthias und Eunryang Appelt traten an und holten sich sowohl im Einzel als auch im Paarlauf jeweils eine Goldmedaille – ein beeindruckender Erfolg beim ersten gemeinsamen Turnier der Familie.

            Erfolge der Südbayerischen Meister und weiterer Athleten

            Die Südbayerischen Meister Lisa und Charlotta Langner sowie Nathalie Smolik traten ebenfalls im Teamwettbewerb an und sicherten sich den zweiten Platz hinter dem Team aus Trudering. Im Einzelwettbewerb der Juniorinnen erreichte Lisa Langner eine bemerkenswerte Bronzemedaille, während Smolik Platz 7 und Charlotta Langner Platz 12 belegten.

            Der zweifache bayerische Para-Meister Markus Knab fügte dem Medaillenspiegel mit seiner Goldmedaille im Einzel einen weiteren Höhepunkt hinzu. Raphael Hafenmaier und Lisa Langner belegten in ihrem ersten gemeinsamen Paarlauf Platz 1. Im Einzel landete Hafenmaier knapp neben dem Podium auf Platz 4, da er als Athlet und Nachwuchstrainer eine Doppelbelastung meisterte.

            Stolze Trainer und begeisterte Unterstützung

            Das Betreuerteam um die 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann, Formentrainer Maik Niepelt und Wettkampftrainerin Miriam Sesin reiste mit den 17 Athletinnen und Athleten an und war sichtlich stolz auf deren Leistungen. Auch zahlreiche Eltern und Geschwister waren vor Ort, um das Team zu unterstützen.

            Mit insgesamt 9 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen erreichte das Team Buron Kaufbeuren den 4. Platz in der Mannschaftswertung unter den 19 teilnehmenden Vereinen.

            Weitere Gürtelprüfungen und Mitgliederversammlung

            Der Verein lädt seine Mitglieder zur Versammlung mit anschließender Weihnachtsfeier am 29. November 2024 ein. Am 16. und 17. Dezember stehen die nächsten Gürtelprüfungen an, bei denen auch neue Talente für das Team entdeckt werden sollen.

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            Eishockey-Benefizspiel für den guten Zweck: Größen der ESVK-Traditionsmannschaft am Freitag, 08.11.24 in Kaufbeuren live erleben

            ESV Kaufbeuren Oldstars treffen auf den EC Hubertus Apfeltrang – Ein Event für die Thomas Holzmann Stiftung e.V.. Eintritt frei, Spenden erbeten. Spielbeginn 19:15 Uhr

            Am Freitag, den 8. November 2024, erwartet die Eishockeyfans ein besonderes Highlight in der energie schwaben arena in Kaufbeuren: Ein Benefizspiel zwischen den ESV Kaufbeuren Oldstars und dem EC Hubertus Apfeltrang zugunsten der Thomas Holzmann Stiftung e.V.. Der Spielbeginn ist um 19:15 Uhr. Die Zuschauer dürfen sich auf ein packendes Aufeinandertreffen und auf bekannte ehemalige Gesichter aus der Eishockeyszene freuen. Der Eintritt ist frei, jedoch werden Spenden für die Stiftung erbeten, die den gesamten Erlös für die Unterstützung von Thomas Holzmann einsetzen wird.

            „Ein Spiel mit großer Bedeutung“

            Herbert Distel, Mitorganisator der Veranstaltung, betont die Wichtigkeit des Benefizspiels für Thomas Holzmann und die Stiftung: „Für uns hat das Spiel wieder eine große Bedeutung. Sämtliche Spenden gehen zugunsten der Holzmann Stiftung e.V., über die das Geld direkt Thomas zugutekommt. Sein Schicksal bewegt uns alle sehr. Und dabei ist er ein so toller Mensch geblieben.“ Thomas Holzmann ist aufgrund eines schweren Schicksalsschlags dauerhaft auf Hilfe angewiesen. Herbert Distel bringt die Motivation hinter dem Event auf den Punkt: „Die Spenden aus dem Spiel sollen ihm helfen, seine Hilfe zu finanzieren.“ Ein bewegender Aufruf, der zeigt, wie die Eishockeyfamilie zusammensteht.

            Ehemalige ESVK-Größen im Einsatz

            Die ESV Kaufbeuren Oldstars treten mit einer Auswahl ehemaliger Spieler an, die in ihrer aktiven Zeit Besonderes geleistet haben und das Publikum begeisterten. Zu den Größen auf dem Eis gehören unter anderem Dieter Medicus und Manfred Schuster, die als die „Kaufbeurer Stadtmauer“ bekannt wurden, Heiner Römer, Marc Pethke, Rolf Hammer oder auch Max Schmidle.

            Ein toller Abend mit geselligem Abschluss

            Nach dem Spiel wird es für die Spieler der beiden Mannschaften ein gemütliches Beisammensein im VIP-Raum der Arena geben. Heiner Römer freut sich bereits auf das Event: „Es wird sicher wieder ein schönes Spiel für uns und für die Zuschauer,“ erklärt der ehemalige Publikumsliebling. Mit einem Augenzwinkern ergänzt er: „Zudem freue ich mich schon auf die anschließende Spielanalyse im VIP-Raum.“

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            Pflichtsieg für BSK Olympia Neugablonz beim Aufsteiger

            Mit 4:1 gewinnt der BSK in Wertach

            Der BSK Olympia Neugablonz hat die Vorrunde in der Kreisliga Allgäu Süd mit drei Punkten abgeschlossen. Die Schmuckstädter siegten verdient beim SSV Wertach mit 4:1. Dabei reichte den Gästen eine starke erste Halbzeit.

            In den ersten 45 Minuten war es ein Spiel auf ein Tor. Neugablonz ging bereits früh durch Christoph Sax mit 1:0 in Führung (15.). Fünf Minuten später legt Layth Pechnig nach, erzielte per Distanzschuss das 2:0 für die Gäste, die zu diesem Zeitpunkt überlegen waren. Dass Sax mit seinem zweiten Treffer in diesem Match, diesmal ungehindert per Kopf, auf 3:0 (37.) erhöhte, war zu diesem Zeitpunkt völlig verdient. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Der Chancen nach hätten wir sogar höher führen müssen“, analysiert Cheftrainer Nicolas Zenkner. Selbst der Doppeltorschütze attestiert der Mannschaft einen guten Auftritt im ersten Durchgang, wenngleich die zweiten 45 Minuten etwas zerfahrener wirkten. „Das war auch dem Vorsprung geschuldet, weil wir nicht mehr so konsequent verteidigt haben“, betont Christoph Sax. Gastgeber Wertach erzielte zwar in der 59. Minute den Anschlusstreffer, doch Denis Hoxhaj, machte sechs Minuten später mit dem 4:1 den Deckel drauf. „Wichtig sind die drei Punkte, wobei das Gegentore vermeidbar war“, so die Erkenntnis von Sax. Für Zenkner habe Wertach in diesem Duell wenig geboten. „Sie haben es uns relativ einfach gemacht. Spielen wir abgezockter, fällt das Ergebnis für uns noch höher aus“, so der der 30-Jährige in seiner Bilanz.

            Mit nunmehr 22 Punkten liegt der BSK derzeit auf Rang neun, hat allerdings nur sieben Zähler Vorsprung auf die Relegationsplätze. Zwei Partien stehen vor der Winterpause jeweils auswärts auf dem Programm. Bereits am kommenden Samstag geht es zum TSV Kottern, ehe dann noch die SG Betzigau-Wildpoldsried zum finalen Match im Jahr 2024 wartet.

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            Deutliche Niederlage für die SpVgg Kaufbeuren in Wiggensbach

            Wiggensbach nutzt Chancen eiskalt aus – SpVgg Kaufbeuren kämpft vergeblich gegen frühe Führung

            Die SpVgg Kaufbeuren musste sich, wie bereits im Vorjahr, in Wiggensbach mit 0:4 geschlagen geben. Vor rund 100 Zuschauern ging die Heimelf früh in Führung und dominierte das Spiel von Beginn an. Bereits zur Halbzeit war das deutliche Endergebnis besiegelt.

            Frühe Führung und individuelle Fehler prägen die Partie

            Bereits in der 20. Minute gelang Wiggensbach das erste Tor: Nach einem Eckball lies Kaufbeurens Torwart Harald Killimann den Ball nach vorne abprallen, und Simon Kolb nutzte die Chance zum Einschieben. Kurz darauf bestrafte Wiggensbach die Fehler der Gäste konsequent: Maxi Wieder erhöhte nach einem weiteren Patzer der Kaufbeurer Abwehr auf 2:0, und auch Torjäger Lukas Ried trug sich nach einem Ballverlust von Killimann in die Torschützenliste ein. Kurz vor der Halbzeit setzte Maxi Wieder nach einem Konter zum 4:0.

            SpVgg Kaufbeuren bemüht sich vergeblich in der zweiten Halbzeit

            In der zweiten Spielhälfte stabilisierte sich Kaufbeuren etwas, und Torwart Killimann konnte sich mehrmals auszeichnen. Die Gäste fanden besser ins Spiel und konnten zwei Abseitstore erzielen. Auch ein Handspiel im gegnerischen Strafraum blieb ungeahndet. Trotz einiger Bemühungen konnte Kaufbeuren die deutliche Niederlage nicht mehr abwenden, und das Spiel endete mit einem klaren Erfolg für Wiggensbach.

            Trainer Fred Jentzsch enttäuscht über Fehler und Schiedsrichterentscheidungen

            Nach dem Spiel zeigte sich Kaufbeurens Trainer Fred Jentzsch sichtlich enttäuscht: „Wir haben heute drei Gastgeschenke verteilt, und Wiggensbach hat sie dankend angenommen. Unser Zweikampfverhalten war viel zu schwach. Auch wenn wir in der zweiten Halbzeit mehr Präsenz gezeigt haben, hat es nicht gereicht. Zwei Tore wurden wegen Abseits aberkannt, und ein klarer Handelfmeter wurde nicht gegeben. Wir müssen die individuellen Fehler dringend abstellen, um in den kommenden drei schweren Spielen punkten zu können.“

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            ESVK gewinnt Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen. Shutout für Daniel Fießinger

            Am 17. Spieltag der DEL2 Saison 24/25 gastierte der ESV Kaufbeuren zum Sonntagnachnittag bei den Selber Wölfen

            ESVK Trainer Daniel Jun konnte dabei am letzten Spieltag vor der Deutschland Cup Pause auf das gleiche Lineup wie am Freitagabend beim Heimerfolg gegen die Eispiraten Crimmitschau zurückgreifen. Am Ende siegten die Joker bei den Wölfen vor 2.250 Zuschauern mit 3:0.

            Mit Spielbeginn entwickelte sich in Selb ein munteres Spiel. Die Joker waren in der Anfangsphase das aktivere Team und kamen dabei auch zu ein paar richtig guten Chancen. Nach fünf gespielten Minuten hatte Nolan Yaremko die erste große Torchance, scheiterte mit seinem Schuss aber am Außennetz. Die nächste nennenswerte Möglichkeit hatte Leon Sivic, der aus dem hohen Slot heraus ganz knapp verzog. Ein Powerplay des ESVK im Anschluss war dann leider wieder sehr zerfahren. Es reichte dabei aber trotzdem zu zwei großen Einschussmöglichkeiten durch Nolan Yaremko und Jamal Watson, die beide an Kevin Carr im Tor der Wölfe scheiterten. In der 12. Spielminute hatte Max Oswald bei einem Nachschuss die wohl größte Joker Chance liegen gelassen und im Gegenzug fingen sich die Kaufbeurer dann eine Strafe ein. Die Selber hatten bis dahin auch die eine oder andere Schusschance, aber gefährlich wurde es eben nicht für Daniel Fießinger. Dies sollte sich nun ändern. Mit beginn des Powerplays packte der Kaufbeurer Schlussmann eine sensationelle Parade mit dem Stock aus. Marco Pfleger hatte das leere Gehäuse vor sich, scheiterte aber eben am Kaufbeurer Torhüter und dessen Schläger. Das weitere Unterzahlspiel des ESVK war dann sehr stark und spielte sich – fast – komplett außerhalb der Joker Zone ab. In den letzten Sekunden des Powerplays war es dann aber erneut Marco Pfleger, der frei im Slot an Daniel Fießinger scheiterte. Die Selber hatten nun Lunte gerochen und waren deutlich besser in der Partie und schafften es jetzt auch immer wieder den ESVK unter Druck zu setzen und kamen so auch vermehrt zu gefährlichen Torabschlüssen, welche Daniel Fießinger aber weiter entschärfen konnte. Auf der anderen Seite hatte Joey Lewis noch eine gute Chance für die Kaufbeurer liegen gelassen und so ging es mit dem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.

            Die Highlights des Spiels

            Die Joker hatten in im zweiten Abschnitt nach 23 Minuten Pech, als Simon Schütz bei einem Konter am Pfosten scheiterte. Dazu fingen sich die Selber aber auch noch eine Strafe ein. Das Powerplay des ESVK war dabei leider nicht der Rede und nach dem eigenen Überzahlspiel hatten diue Hausherren bei einen vier auf zwei Konter sogar noch die Chance einen eigenen Treffer zu erzielen. Ein weiteres Überzahlspiel nach 26 Minuten konnten die Joker dann aber ausnutzen. Dabei halt aber Selbs Keeper Kevin Carr kräftig mit. Ein verunglückter Aufbau des ESVK landete beim Wölfe Torhüter und dieser wollte die Scheibe schnell klären. Dieser Versuch verunglückte jedoch total und Premysl Svoboda konnte zum 0:1 in den leeren Kasten einschießen. Direkt nach dem Führungstreffer für die Allgäuer waren es dann wieder die Wölfe die gefährlich vor Daniel Fießinger auftauchten und es fehlte nicht viel zum Ausgleichstreffer. Im Gegenzug aber legte Colby McAuley die Scheibe auf den mitgelaufenen Fabian Koziol zurück und der Verteidiger traf mit einem trockenen Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel zum 0:2. In der Folge hatte der ESVK das Spiel voll im Griff und kam mit viel Scheibenbesitz in der Zone der Selber auch immer wieder zu guten Torabschlüssen. Ein weiterer Treffer wollte trotz der Überlegenheit und einem weiteren Powerplay der Kaufbeurer aber nicht mehr fallen und es ging mit dem Spielstand von 0:2 in die zweite Pause.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Im Schlussabschnitt spielten die Joker die Partie sehr clever zu Ende. Die Mannschaft von Trainer Daniel Jun stand in der Abwehr über weite Strecken sehr gut. Dazu konzentrierten sich die Wertachstädter auf ihr Konterspiel, wobei die Angriffe nur zu Ende gespielt wurden, wenn sich eine klare Chance dazu ergab. Ansonsten wurde auf kurze schnelle Wechsel geachtet und der Gegner immer wieder vom eigenen Tor weggehalten.

            In einem Powerplay nach 46 Spielminuten hatte Marco Pfleger mit einem Schuss aus dem Halbfeld die einzige Chance für die Wölfe, diese war aber sichere Beute in der Fanghand von Daniel Fießinger. Nach einer etwas unübersichtlichen Situation vor dem eigenen Tor musste Max Oswald mit schmerzverzerrtem Gesicht und offensichtlichen Schmerzen im Kniebereich vom Eis und konnte das Spiel auf nicht bis zum Ende fortsetzen. In Minute 53 hatten sich dann Fabian Koziol und Moritz Raab etwas mehr zu sagen. Den Fight zwischen den beiden konnte der Joker für sich entschieden und beide Spieler wurden für fünf Minuten auf die Strafbank geschickt. Eine Minute später hatte Leon Sivic alleine vor Kevin Carr dann die große Möglichkeit das Spiel in eine klare Richtung zu lenken. Er scheiterte jedoch am Wölfe Torhüter. In den Schlussminuten spielten die Selber dann ohne Torhüter und agierten mit einem sechsten Feldspieler. Dabei sprangen für die Wölfe auch ein paar gute Möglichkeiten heraus, Daniel Fießinger und eine gute ESVK Abwehr aber ließen keinen Treffer mehr zu. Drei Sekunden vor dem Ende konnte Samir Kharboutli noch die Scheibe im leeren Selber Kasten unterbringen und somit auch den 0:3 Endstand herstellen.

            Nach der Deutschland Cup Pause treffen die Joker am Freitag den 15.11.2024 in der energie schwaben arena auf den EV Landshut. Sitzplätze für die Partie gegen die Niederbayern sind ausverkauft. Auch in der Heimkurve werden die Tickets langsam aber sicher knapp. Tickets sind dazu aber aktuell noch weiterhin im Ticket-Online-Shop (klick), in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle (04. bis einschließlich 11. November 2024 geschlossen) erhältlich.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org

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            ESVK holt Heimsieg vor ausverkauftem Haus

            Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimmen des Spiels und die anschließende Pressekonferenz

            Der ESV Kaufbeuren empfing zum heutigen 16. Spieltag der laufenden DEL2-Saison die Eispiraten Crimmitschau in der energie schwaben arena. Bei den Jokern kehrte Jere Laaksonen in das Line-up zurück, ansonsten gab es keine Änderungen im Vergleich zur 2:4 Niederlage bei den Lausitzer Füchsen. Ehe das Spiel begann gab es noch einige Danksagungen und Jubilare zu feiern. Unter anderem wurde Simon Schütz für sein 300. absolviertes Spiel für den ESV Kaufbeuren letzten Sonntag gegen die Lausitzer Füchse geehrt. Die Joker gewannen ein buchstäblich hart umkämpftes Spiel vor 3100 Zuschauern mit 4:1.

            Die Highlights des Spiels

            Die Partie startete furios. Die Eispiraten Crimmitschau brachten in der ersten Minute einen Schuss auf das Tor, den Daniel Fießinger erst spät vor sich unter der Fanghand begraben konnte. Die Gäste spitzelten den Puck von unter dem Goalie der Joker über die Linie, das Tor zählte nach Überprüfung im Video jedoch nicht. Das erste Drittel war zu Anfang etwas zerfahren. Kaufbeuren versuchte stetig die Scheibe tief zu spielen und hinterherzugehen, Crimmitschau hingegen wagte es des Öfteren über die linke Offensivseite. So richtig gefährlich wurde es aber zunächst nicht. Das änderte sich in der elften Spielminute, als die Joker sich schön durch die Angriffszone kombinierten. Schlusspunkt des Kombinationsspiels war ein Pass Jamal Watsons aus der Rundung, der zu einem Schlenzer von Samir Kharboutli führte, welcher im linken Kreuzeck an Freund und Gegner vorbei im Tor landete und das 1:0 markierte. Wenige Minuten später setzte sich Marvin Feigl klasse an der Bande hinter dem Gästetor gegen seinen Gegenspieler durch. Quirin Bader nahm den freien Puck mit und passte zu Leon Sivic im Slot. Der junge Stürmer fuhr zum rechten Bullypunkt und schlenzte ebenfalls in das linke Kreuzeck. Der Spielstand somit 2:0. Wenige Sekunden nach dem Treffer gab es eine ähnliche Szene wie zu Beginn. Die Scheibe kam in Richtung Daniel Fießinger der zwar die Schoner dicht machen konnte, jedoch blieb diese in der Folge vor ihm auf dem Eis liegen. Die Eispiraten stocherten mehrmals nach, ehe Ladislav Zikmund die Scheibe von Daniel Fießinger weg in den Slot bewegte. Dort stand Gregory Kreutzer und versenkte zum 2:1. Im Anschluss gab es noch eine Strafe gegen Ole Olleff wegen Spielverzögerung. Daraus entwickelte sich allerdings nichts mehr und es ging in die erste Pause.

            Die Bilder des Spiels

            Das zweite Drittel begann mit einer Strafe gegen Scott Feser wegen Stockschlags. Das Powerplay der Hausherren war allerdings ausbaufähig. Außerdem ging Crimmitschau aggressiv gegen den Puck, somit fiel kein Tor. Nichtsdestotrotz wirkten die Joker frischer. Die Gäste taten sich schwer gefährlich vor den Kasten zu kommen. Den ein oder anderen Konter fuhren sie trotzdem. So auch Mitte des Spielabschnitts als Ladislav Zikmund als Puckführender in Begleitung von Denis Shevryin unbedrängt vor Daniel Fießinger auftauchte. Der Querpass kam und der Torwart der Hausherren rettete glänzend mit der Fanghand. Der Puck prallte nach oben und kam in hohem Bogen wieder herunter bis er letztendlich auf der Linie von der Kaufbeurer Verteidigung geklärt wurde. Kurz darauf erhielt Tobias Lindberg eine kleine Strafe wegen Bandenchecks. Wie auch im vorherigen Powerplay taten sich die Joker schwer – es fiel kein Tor. Dann wurde es brenzlig für den ESVK. Samir Kharboutli führte einen Konter mit viel Tempo an, allerdings ging die Scheibe verloren. Die übermotivierten Mannen in Rot-Gelb waren dadurch ungeordnet in der Verteidigung. Lois Spitzner fuhr durch und schlenzte an die Latte. Aus der gleichen Situation heraus erhielt Samir Kharboutli eine kleine Strafe wegen Haltens. Das Überzahlspiel der Gäste war jedoch ebenso erfolglos. Kurz vor Ende des Drittels verlor Dieter Orendorz seinen Stock und bearbeitete in der Folge Ladislav Zikmund im Slot mit hohem Körpereinsatz, was diesem gar nicht gefiel. Es folgte ein kurzes Gerangel woraufhin sich Orendorz und Zikmund für zwei Minuten auf der Strafbank wiederfanden. Der Spielabschnitt endete torlos.

            Die Stimmen zum Spiel

            Das letzte Drittel startete wieder mit einer Strafe. Dieses Mal traf es Premysl Svoboda wegen Behinderung. In Unterzahl setzte sich Simon Schütz stark im Aufbau der Gäste mit seinem Körper durch und erzwang hierdurch ein Beinstellen von Mirko Sacher. In der nächsten Unterbrechung im vier gegen vier verpasste Ole Olleff Max Oswald einen Schlag ins Gesicht. Nolan Yaremko griff ein, was jedoch zur Nebensache wurde da Premysl Svoboda und Ladislav Zikmund schon mitten im Fight waren. Ladislav Zikmund und Premysl Svoboda erhielten jeweils fünf Strafminuten wegen Faustkampfes, Ole Olleff und Nolan Yaremko jeweils zwei wegen übertriebener Härte. Kurz darauf sollten sich die Joker wieder freuen dürfen. Fabian Koziol schlenzte von der linken Seite auf das Tor. Der Puck prallte im Torraum von Samir Kharboutli zu Premysl Svoboda im Slot ab, möglicherweise war es auch ein beabsichtigtes Zuspiel. Die Kaufbeurer Nummer 57 brachte seinen Schlenzer im halbleeren Tor zum 3:1 unter. Danach wurde es äußerst unübersichtlich. Es brachen mehrere Gerangel und Fights an der Mittellinie aus. Als sich die Situation wieder beruhigt zu haben schien befanden sich Premysl Svoboda und Alexander Schmidt im Faustkampf. Daraus ergaben sich folgende Strafen: Premysl Svoboda erhielt fünf Minuten wegen Faustkampfes, durch seine zweite fünf Minuten Strafe ergab sich eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Nolan Yaremko erhielt zwei Minuten wegen Stockschlags plus zwei Minuten wegen übertriebener Härte. Bei den Gästen erhielt Alexander Schmidt fünf Minuten wegen Faustkampfes, Ole Olleff erhielt zwei Minuten wegen übertriebener Härte plus zwei Minuten wegen unerlaubten Körperangriffs. Nachdem das Spiel wieder zum Sportlichen überging, wechselten die Eispiraten Oleg Shilin im Tor für einen sechsten Feldspieler aus und nahmen eine Auszeit. Der zusätzliche Mann brachte ihnen aber nichts mehr ein. Die Joker machten den Sieg durch ein Empty-Net-Goal von Jamal Watson perfekt. Passend zum Spiel fing sich Gregory Kreutzer zehn Sekunden vor Abpfiff neben dem Spielgeschehen eine Strafzeit wegen Stockschlages. Die Partie endete mit einem 4:1 Sieg der Joker über die Eispiraten Crimmitschau.

            Die anschließende Pressekonferenz

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            Futsal Allgäu am Samstag wieder daheim gefordert

            In der Regionalliga Süd geht es gegen Aufsteiger Black Forest Freiburg

            In der Regionalliga Süd steht Futsal Allgäu am Samstag (2.11.) eine weitere schwere Aufgabe bevor. Die Dribbelkünstler, die zuletzt gegen den TSV Neuried mit 5:3 gewannen, müssen in der Neugablonzer Dreifachturnhalle gegen Black Forest Freiburg antreten.

            Die Breisgauer haben bisher nur drei Partien absolviert. Auffallend ist, dass sie bisher alle Begegnungen auswärts absolvierten. Der Liganeuling zeigte dabei erstaunliche Ergebnisse. Sie gewannen beim SV Darmstadt 98 mit 12:2, holten bei Mitaufsteiger Remchinger Futsal Club einen 12:7-Sieg und trotzten sogar einem weiteren Aufsteiger, den Young Boys Balkan Pfarrkirchen, derzeit Spitzenreiter der Regionalliga Süd, einen Punkt beim 4:4-Remis ab. Futsal Allgäu steht daher vor einer herausfordernden Aufgabe.

            Schon im jüngsten Heimspiel gegen Neuried wurde dem Tabellenvierten alles abverlangt. Allerdings liefen sie wie die Spiele zuvor weiterhin nicht in Bestbesetzung auf. Zuletzt fehlten Can Balcioglu (BSK Olympia Neugablonz) und Naim Nimanaj (DJK SV-Ost Memmingen). Gerade Nimanaj stand in den vergangenen fünf Spielen noch kein einziges Mal auf dem Parkett. Hartnäckige Knieprobleme machen einen Einsatz derzeit unmöglich. „Seit meiner Verletzung im Pokal Mitte August kann ich mein Knie nicht mehr belasten“, so der 36-Jährige. „Ich habe leider immer noch Schmerzen.“ Nimanaj geht davon aus, dass er 2024 wohl kein Match für Futsal Allgäu absolvieren kann.

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            BSK-Cheftrainer Nicolas Zenkner zieht Vorrundenbilanz

            „Gut ist, die Mannschaft reflektiert selbst und weiß, woran es gelegen hat.“

            Wenn am Sonntagnachmittag der BSK Olympia Neugablonz das Match gegen Aufsteiger SSV Wertach gespielt und im besten Fall mit einem Sieg abgeschlossen hat, dann ist die Vorrunde für die Schmuckstädter zu Ende. Derzeit hat der BSK 19 Punkte auf dem Konto. Fünf Siege stehen allerdings auch fünf Niederlagen gegenüber. Viermal holte sich der BSK bei einem Remis jeweils einen Punkt.

            Nur zwei Heimsiege feierte Neugablonz in sieben Pflichtspielen vor eigenem Publikum. Die Dreier gab es gegen den SV Pforzen und TSV Oberstaufen, wobei das von Kapitän Michael Henne angeführte Team auch Punkte verschenkte. Besonders in den Duellen gegen die SG Betzigau-Wildpoldsried und TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg wäre durchaus mehr möglich gewesen. Bitter waren und sind die Niederlagen gegen Aufsteiger TSV Buching-Trauchgau und Vorjahresvizemeister TV Weitnau. Bezeichnend sind die beiden verdienten Derby-Niederlagen auswärts gegen Mauerstetten und Oberbeuren. „Hier haben wir verdient verloren“, so Cheftrainer Nicolas Zenkner. Ein großes Hoch sowie ein Tief habe es in den zurückliegenden 14 Matches gegeben. „Gut ist, die Mannschaft reflektiert selbst und weiß, woran es gelegen hat.“ Dass das Team auch Moral bewiesen hat, zeigen die knappen Ergebnisse in Untrasried und daheim gegen Kottern. Besonders gegen die Oberallgäuer lag der BSK zweimal zurück und machte den Rückstand bei der Saisonpremiere jeweils wett. „Unterm Strich haben wir auch viele Punkte liegengelassen, was vermeidbar war. Wir werden jetzt weiter daran arbeiten. Allerdings bin ich auch positiv gestimmt, dass wir uns in der Rückrunde um einiges steigern können“, betont Nicolas Zenkner.

            So spielte der BSK in der Vorrunde:

            (H) BSK – TSV Kottern U23 2:2
            (A) TSV Obergünzburg – BSK 1:4
            (A) FC Füssen – BSK 1:3
            (H) BSK – TSV Buching-Trauchgau 1:3
            (A) SV Mauerstetten – BSK 1:2
            (H) BSK – TSV Oberstaufen 5:4
            (H) BSK – SG Betzigau-Wildpoldsried 0:0
            (A) SC Untrasried – BSK 2:3
            (H) BSK – SV Pforzen 2:1
            (A) FC Türksport Kempten – BSK 1:1
            (A) VfB Durach II – BSK 1:3
            (H) BSK – TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg 1:1
            (A) TSV Oberbeuren – BSK 2:0
            (H) BSK – TV Weitnau 1:3
            (A) SSV Wertach – BSK

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            Die letzten 90 Minuten in der Vorrunde – BSK muss zum Aufsteiger nach Wertach

            BSK Olympia Neugablonz: Vier Siege in 14 Partien, dazu kein Remis

            Mit einem Auswärtsmatch endet für den BSK Olympia Neugablonz die Vorrunde in der Kreisliga Allgäu Süd. Die Schmuckstädter müssen am Sonntag auswärts beim SSV Wertach antreten. Die Oberallgäuer stecken derzeit im Tabellenkeller. Anpfiff ist um 14 Uhr.

            Vier Siege in 14 Partien, dazu kein Remis. Wertach konnte bisher jeweils zwei Spiele auswärts und daheim gewinnen. Auf fremdem Terrain gelang ihnen ein 2:0-Erfolg gegen Türksport Kempten sowie ein 2:1-Sieg gegen Mitaufsteiger Buching-Trauchgau. Daheim besiegten sie Kottern und Durach II. „Als Spieler habe ich es schon nicht gemocht, wenn man von einem Pflichtsieg im Vorfeld spricht, allerdings möchten wir an das vergangene Match gegen Weitnau anknüpfen, aber nur mit dem besseren Ende für uns“, so Cheftrainer Nicolas Zenkner.
            Benjamin Maier und Christoph Sax stehen dem 30-jährigen Übungsleiter wieder zur Verfügung. Genau hat Denis Hoxhaj seine Rotsperre abgebrummt. Nach den zuletzt sieglosen Ausgängen gegen Oberbeuren (0:2) und Weitnau (1:3) sei es Zeit für einen Sieg, zeigt sich der BSK-Coach zuversichtlich.

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            Letzter Spieltag für den ESV Kaufbeuren vor der Deutschland Cup Pause

            Heimspiel gegen Crimmitschau und Auswärtsspiel in Selb – alle Infos zu Tickets, Kader und Gegnern

            Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende die letzten beiden DEL2 Spieltage vor der Deutschland Cup Pause auf dem Programm. Am Freitagabend um 19:30 Uhr geht es für die Joker dabei in der energie schwaben arena gegen die Eispiraten Crimmitschau. Am Sonntag steht um 15:30 Uhr dann noch das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen auf dem Spielplan.

            Tickets:

            Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

            Der Kader der Joker:

            ESVK-Trainer Daniel Jun kann am Wochenende wohl wieder auf Jere Laaksonen zurückgreifen. Verteidiger Alexander Thiel wird dagegen nach aktuellen Erkenntnissen sein Comeback erst nach der Deutschland-Cup Pause geben können. Vom Kooperationspartner Redbull München werden Defender Sten Fischer und Stürmer Quirin Bader für die Joker auflaufen.

            Die Gegner der Joker:

            Eispiraten Crimmitschau: Der Start die laufende Spielzeit war für den letztjährigen DEL2 Halbfinalisten etwas holprig unter anderem lag dies auch an größeren Verletzungssorgen. Mittlerweile steht die Mannschaft um Top-Scorer Colin Smith mit 16 Punkten aus 15 Spielen auf dem 12. Tabellenplatz. Zuletzt gab es gegen den Offensivstarken EV Landshut einen 2:0 Heimerfolg zu bejubeln. Zum Kader: Im Tor setzen die Eispiraten weiter auf das Bewährte Duo Oleg Shilin und Christian Schneider. Die Abwehr wurde Deny Shevyrin und Mirko Sacher verstärkt sowie durch Gregory Kreutzer, der aber auch schon in den Vorjahren mittels einer Förderlizenz viele DEL2 Spiele für Crimmitschau absolvierte. Im Sturm haben im Team von Trainer Jussi Tuores u.a. die Leistungsträger Colin Smith, Vincent Saporani, Tobias Lindberg, Thomas Reichel (derzeit Verletzt) oder auch Ladislav Zikmund in Verträge verlängert. Neu in Westsachsen ist der Lette Rihards Marenis sowie Roman Zap und Til Michel. Dazu stehen auch immer wieder Spieler wie zum Beispiel Marat Khaydarov vom Kooperationspartner Fischtown Pinguins Bremerhaven zur Verfügung.

            Selber Wölfe: In der Tabelle stehen die Wölfe aktuell auf dem elften Platz. Nach 15 absolvierten Partien haben die Selber dabei 17 Punkte auf der Habenseite eingesammelt. Die Mannschaft aus der Porzellanstadt hat einige Wechsel zur neuen Saison hinter sich gebracht. Darunter steht mit Craig Streu auch ein neuer Leitwolf an der Trainerbande. Aus Landshut wurde dabei Marco Pfleger und aus Kassel Carson McMillan nach Selb gelockt, der wie Nick Miglio nun mit einem deutschen Pass für die Wölfe auf die Punkte Jagd geht. Dazu gesellen sich in der Offensive noch Neuzugang Josh Winquist, der mit 14 Punkten auch aktueller Top-Scorer der Selber ist, sowie die bekannten Namen Richie Gelke, Chad Bassen, Mark McNiell oder auch Daniel Schwamberger. In der Verteidigung stehen dem Frank Hördler auch weiter Maximilian Gläßl, Moritz Raab, Jeroen Plauschin und Colin Campbell als Leistungsträger parat. Neu ist dagegen Tim Heyter, der aus Leipzig nach Selb wechselte. Im Tor stehen bei den Selbern der Kanadier Kevin Carr und der bestens in der Liga bekannte Michel Weidekamp.

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            Allgemein Sport Verwaltung

            Sportlerehrung 2024 in Kaufbeuren: Joel Kaiser und Mona Weber Sportler/in des Jahres

            Mannschaft des Jahres wurde die Staffel 2 der Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu

            Sport spielt in Kaufbeuren eine zentrale Rolle. Egal, ob zum Beispiel Eishockey, Boxen, Fechten, Fußball, Faustball, Turnen, ob alleine oder in Mannschaft. In rund 55 Sportvereinen betätigen sich die Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer von jung bis alt sportlich. Vielen von ihnen nehmen im Rahmen dessen auch an Wettbewerben teil – und das mit großem Erfolg. Die Stadt Kaufbeuren ehrt deshalb jedes Jahr die erfolgreichsten Kaufbeurer Sportlerinnen und Sportler.

            In diesem Jahr fand die Sportlerehrung wieder im Stadttheater statt. Rund 100 Sportlerinnen und Sportler sind für ihre Einzel- und/oder Mannschaftsleistungen bei den verschiedensten Wettbewerben von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit einer Urkunde ausgezeichnet worden. Und auch in diesem Jahr wurden der Sportler, die Sportlerin und die Mannschaft des Jahres gekürt. Neu bei dieser Wahl: die Gäste vor Ort hatten die Möglichkeit, ihre Stimmen in diesen Kategorien in einem Live-Voting über ihr Smartphone abzugeben. Eine Jury von vier Mitgliedern hatte jeweils einen Stimmanteil von 20 % und auch das Publikum konnte mit einem Anteil von 20 % zur Wahl beitragen.

            Sportler des Jahres:

            Joel Kaiser
            Inline-Skaten bei den World Games Special Olympics in Berlin. 2. Platz über 1.000 Meter im Einzelwettbewerb

            Sportlerin des Jahres:

            Mona Weber
            Gewichtheben. 1. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften der Jugend in der Klasse bis 49kg mit einer Leistung von 30kg im Reissen und 40kg im Stoßen

            Mannschaft des Jahres:

            Die Staffel 2 der Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu
            Leichtathletik Laufteam über 4×400 Meter. 1. Platz bei den Bayerischen Special Olympics Winterspielen – unified (behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam)

            Außerdem hatte sich die Stadt dazu entschlossen, passend zum Rahmen der Sportlerehrung auch die erfolgreichsten Teilnehmer des Stadtradelns 2024 zu ehren. Auch sie wurden von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit einer Urkunde ausgezeichnet.

            Insgesamt waren in Kaufbeuren beim Stadtradeln dieses Jahr 48 Teams mit über 1.100 Teilnehmenden dabei, die gemeinsam rund 215.000 Kilometer erradelt und damit den Ausstoß von 36 Tonnen CO2 vermieden haben.

            Stadtradln

            Die besten Schulteams:

            1. Platz: Jakob-Brucker-Gymnasium. 179 aktive Radelnde mit 30.319 geradelten Kilometern
            2. Platz: Marien-Gymnasium. 245 aktive Radelnde mit 27.342 geradelten Kilometern
            3. Platz: Sophie-La-Roche Realschule. 56 aktive Radelnde mit 8.033 geradelten Kilometern

            Die besten Einzelradler und –radlerinnen:

            1. Platz: Paul Meichelböck für den ADFC Kaufbeuren mit 2.359 geradelten Kilometern
            2. Platz: Reinhold Grondinger für den Alpenverein mit 2.211 geradelten Kilometern
            3. Platz: Ewald Aschenbrenner für das Marien-Gymnasium mit 1.586 geradelten Kilometern

            Oberbürgermeister Stefan Bosse gratuliert allen Geehrten ganz herzlich: „Tolle Leistungen, die unsere Kaufbeurer Sportlerinnen und Sportler hier wieder gezeigt haben. Jeder von Ihnen kann zu Recht stolz sein. Die Erfolge jedes und jeder Einzelnen, egal in welcher Sportart, zeigen, wie viel Leidenschaft in den Vereinen steckt. Ich bin froh und dankbar, dass wir so eine tolle Vereinskultur in unserer schönen Stadt haben. Sie spielt auch nicht zuletzt eine ganz zentrale Rolle in unserer sozialen Gemeinschaft.“

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            Allgemein Sport

            Niederlage für die SpVgg Kaufbeuren gegen SV Türkgücü Königsbrunn

            Kaufbeuren unterliegt mit 1:3 und kämpft mit Defensive

            Die SpVgg Kaufbeuren musste sich am Wochenende dem SV Türkgücü Königsbrunn mit 1:3 geschlagen geben und verpasste es, die Gäste in deren ersten Saisonsieg in Schach zu halten. Königsbrunn dominierte das Spiel von Beginn an, während Kaufbeuren keinen wirklichen Zugriff fand. Der Auftakt zur Niederlage lag in einem frühen Abspielfehler, der zur ersten Führung der Gäste führte.

            In der 30. Spielminute nutzte Endrit Ahmeti einen Abspielfehler im Strafraum der Kaufbeurer aus und sorgte für das 0:1. Kurz nach der Pause zeigte die SVK jedoch ein anderes Gesicht: In der 47. Minute gelang Robin Conrad nach einem entschlossenen Angriff der Ausgleichstreffer. Dieser Erfolg schien das Team kurzzeitig zu stabilisieren.

            Starke Phase der Kaufbeurer nach der Halbzeit

            Nach dem Ausgleich fand Kaufbeuren besser ins Spiel und konnte Druck aufbauen. „Nach dem Ausgleich hatten wir zwei, drei Chancen zur Führung und hatten auch das Spiel unter Kontrolle“, erklärte Kapitän Robin Conrad. Zwei bis drei gute Chancen ließen die Kaufbeurer jedoch ungenutzt.

            Königsbrunn nutzt die späten Chancen eiskalt aus

            Ab der 70. Minute geriet Kaufbeuren zunehmend in die Defensive. Königsbrunn erspielte sich mehrere Möglichkeiten, die jedoch zunächst an Kaufbeurens Torwart Harald Killimann oder durch knappe Fehlschüsse scheiterten. Doch die Defensive der SVK hielt nicht bis zum Schluss: In der 88. Minute traf Burhan Bytyqi nach einem weiteren Abwehrfehler zur erneuten Führung für Königsbrunn. Kurz darauf setzte Ousmane Jaiteh mit dem Treffer zum 1:3 den Schlusspunkt.

            Reaktionen und Ausblick

            „Natürlich ist es ärgerlich, kurz vor Schluss noch das 1:3 zu kassieren, aber es hätte heute einfach nicht sein sollen,“ äußerte sich Conrad nach dem Spiel. Die kommenden Wochen bleiben anspruchsvoll für die Kaufbeurer. Sie stehen vor drei schweren Partien: Auswärts gegen Wiggensbach und Mering, dazwischen ein Heimspiel gegen Thalhofen. In dieser Situation wäre jeder Punkt ein wichtiger Gewinn.

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            BSK zeigt starke Leistung gegen Weitnau und wird trotzdem nicht mit einem Sieg belohnt

            „Das war heute trotzdem die Reaktion, die ich mir erwartet habe“

            Der BSK Olympia Neugablonz hat das letzte Heimspiel im Kalenderjahr 2024 gegen den TV Weitnau nicht gewinnen können. Die Schmuckstädter waren bei der 1:3-Niederlage zwar über weite Strecken der Partie das bessere Team, doch allein aufgrund des Chancenplus im ersten Durchgang hätte der BSK mindestens einen Punkt verdient, wenn nicht sogar drei Zähler.

            „Das war heute trotzdem die Reaktion, die ich mir erwartet habe“, so Sportvorstand Antonio Mezzoprete nach dem Match. Zwar fehlten mit Benjamin Maier (Urlaub), Christoph Sax (Faustball-Einsatz), Denis Hoxhaj (Rotsperre) und den verletzten Spielern Ferhat Cakmak, Lucas Stumpe und Dzhan Karabash allein sechs Leistungsträger, doch der BSK zeigte im Gegensatz zur schwachen Vorstellung gegen den TSV Oberbeuren diesmal ein völlig anderes Gesicht. „Hätten wir die zahlreichen Chancen verwertet, würde das Ergebnis ganz anders ausschauen. Leider benötigen wir immer noch zu viele Möglichkeiten für ein Tor“, so Mezzoprete in seiner Bilanz. Allerdings attestiert er der gesamten Mannschaft ein klasse Spiel. „Ich bin sehr stolz auf euch“, sagt er in Richtung der Jungs.

            Im zweiten Abschnitt schaffte Layth Pechnig die verdiente 1:0-Führung für die Hausherren (53.). Einen Schubser im eigenen Strafraum an einen Gegenspieler wertete der Unparteiische als Foulspiel. Weitnau glich durch Maximilian Danner per Strafstoß in der 62. Minute aus. Dieser Treffer brachte den Spitzenreiter zurück. Der BSK schaffte es leider nicht, ein weiteres Tor zu erzielen. Stattdessen nutzten die Gäste einen individuellen Fehler knallhart aus. Christopher Ludescher schob die Kugel an BSK-Schlussmann Dennis Starowoit vorbei zur erstmaligen 2:1-Führung für den Ligaprimus (71.), der in der Nachspielzeit durch German Stoehr noch etwas für die Statistik besteuerte.

            „Weitnau hat aus drei Fehlern das Spiel gedreht und gewonnen. Das zeichnet eine Spitzenmannschaft aus“, bringt es Coach Nicolas Zenkner auf den Punkt. Selbst Gästetrainer Tobias Jäger hatte gegenüber dem BSK-Cheftrainer geäußert, dass die Partie zur Pause aufgrund der vielen Chancen hätte vorbei sein müssen. „Im Vergleich zum Oberbeuren-Spiel war dies eine Steigerung. Wir haben es bis zur letzten Sekunde probiert“, bilanziert Zenkner. „Wenn du dann in Summe verlierst, ist das dann schon ziemlich bitter. Trotzdem gibt es für uns keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Schlimmer wäre es, wenn wir gegen den Tabellenletzten verloren hätten. Wir werden nun in Wertach unsere Tore machen“, blickt der 30-jährige Übungsleiter voraus.

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            Sport

            ESVK muss sich in Weißwasser geschlagen geben

            Joker unterliegen trotz einer über weite Strecken guten Partie

            Mit einer kleinen Änderung, Rihards Babulis für Michael Karg als Backup, gegenüber dem Heimspiel am Freitagabend gegen Dresden ging es für den ESV Kaufbeuren heute in die Partie des 15. Spieltages bei den Lausitzer Füchsen. Am Ende mussten sich die Kaufbeuer in Weißwasser vor 2.383 Zuschauern mit 4:2 geschlagen geben.

            Die Highlights des Spiels

            Mit Spielbeginn entwickelte sich in der Lausitz ein munteres Spiel. Der ESVK hatte dabei wohl auch ein kleines Übergewicht und schaffte es immer wieder in der Zone der Füchse ein wenig festzusetzen und kam dabei auch zu ein paar guten Torabschlüssen. Ein Powerplay der Joker nach sechs Minuten war auch ganz gut gespielt, allerdings taten sich die Kaufbeurer gegen das starke Unterzahlspiel der Lausitzer auch schwer, zu klaren Chancen zu kommen. In der 10. Spielminute hatten die Füchse dann bei einem drei auf zwei Konter die erste ganz große Chance liegen gelassen. Im Gegenzug vergaben aber Samir Kharboutli und Premysl Svoboda eine zwei auf eins Situation für den ESVK und verpassten somit ebenfalls den ersten Treffer der Partie. Ein wenig aus dem Nichts gingen die Lausitzer dann in der 17. Minute mit 1:0 in Fürhung. Die Joker waren in dieser Situation in der eigenen Zone etwas unsortiert, der Schuss von Michael Bartuli aus dem hohen Slot schien dabei aber nicht wirklich gefährlich und fand trotzdem den Weg zum 1:0 in die Maschen. Keine Minute später stand es dann auch schon 2:0. Wie so oft in dieser Saison musste der ESVK Auswärts einen Doppelschlag hinnhemen. Die Füchse nutzten dabei einen drei auf zwei Konter aus. Daniel Fießinger konnte den ersten Schuss nicht festhalten und Clarke Breitkreuz hatte leichtes Spiel und schob die Scheibe zum 2:0 über die Linie. Mit diesem Spielstand, der aus Joker Sicht mit Sicherheit nicht ganz verdient war, ging es dann aber erstmal in die erste Pause.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Im zweiten Drittel war das Spiel dann teilweise sehr zerfahren. Die Füchse hatten in einem Powerplay nach 23 Minuten eigentlich die gute Möglichkeit schnell mit einem weiteren Treffer davon zu ziehen. Das Unterzahlspiel des ESVK aber war klasse und 20 Sekunden vor Ablauf der Strafe holte Nolan Yaremko bei einem Konter auch noch eine Strafe gegen Lausitzer heraus, als er[nbsp] in einer gefährlichen Situation von den Beinen geholt wurde. Im eigenen Powerplay taten sich die Kaufbeurer dann aber auch wieder schwer, klare Chancen zu erspielen. Die Füchse hatten dann in der 31. Minute durch Alexander Dosch bei einem Alleingang eine große Chance auf 3:0 zu stellen. Dies gelang aber nicht, da Daniel Fießinger die Situation stark entschärfte. Kurze Zeit später war der ESVK dann endlich mal wieder, nach zwei Spielen in der Ferne ohne eigenen Treffer, auf der Anzeigentafel aufgetaucht. Nolan Yaremko legte Samir Kharboutli dabei die Scheibe aus der Luft mit den Fuß in den Lauf und dieser blieb alleine vor Jonas Stettmer eiskalt und tunnelte den Förderlizenztorhüter der Eisbären Berlin zum 2:1 Anschlusstreffer. Der ESVK hatte im Ansatz dann auch ein paar kleinere Möglichkeiten das Spiel auszugleichen, musste aber auch immer vor schnellen Gegenangriffen der Füchse gewabnet sein. Kurz vor der zweiten Pause musste dann Sten Fischer auf die Strafbank und die Hausherren konnten somit noch mit über einer Minute im Powerplay auf der Uhr in den Schlussabschnitt starten.

            Diese Powerplay nutzten die Lausitzer Füchse dann auch eiskalt aus und erhöhten den Spielstand auf 3:1. Jérémy Beaudry konnte Daniel Fießinger dabei mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie überwinden. Nach einem Check gegen den Kopf von Premysl Svoboda hatten die Joker ab der 43. Minute in einer fünfminütigen Überzahl die große Chance schnell wieder in die Partie zurück zu kommen. Leider sollte das erstmal nicht der Fall sein. Im Gegenteil. Die Joker fingen sich gleich zu Beginn einen Konter und Roope Mäkitalo konnte diesen eiskalt zum 4:1 abschließen. Die Wertachstädter kamen dann eine Minute später doch zu ihrem Powerplaytreffer. Nach Pässen von Nolan Yaremko und Joey Lewis traf Sami Blomqvist mit einem satten Direktschuss zum 4:2. Die Kaufbeurer waren also wieder im Spiel. Ein zweiter Treffer sollte aber im weiteren Powerpay nicht mehr gelingen, was auch eine Strafe gegen Colby McAuley 40 Sekunden vor Ablauf des Überzahlspieles frühzeitig beendete. In der Folge konnten sich die Joker trotz großer Bemühungen das Spiel noch zu drehen, keine wirklichen großen Möglichkeiten mehr erspielen. Dazu musste man selbst eine weiteres Überzahlspiel der Füchse, welches dann für 40 Sekunden auch ein doppeltes Powerplay war, überstehen. Am Ende half auch die Herausnahme von Torhüter Daniel Fießinger zu Gunsten eines sechsten Feldpielers nicht mehr die Partie noch zu drehen. Schlussendlich unterlagen die Joker, trotz eines über weite Strecken guten Partie mit 4:2 und mussten die Reise zurück in das Allgäu ohne Punkte antreten.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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            Allgemein Sport

            Joker überzeugen beim 5:2 Heimsieg gegen Dresdner Eislöwen

            Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimmen zum Spiel und die anschließende Pressekonferenz

            Zum 14. Spieltag empfing der ESV Kaufbeuren am Freitagabend in der heimischen energie schwaben arena die Dresdner Eislöwen zum ersten Freitagsheimspiel der laufenden Saison. Im Vergleich zum 5:1 Sieg gegen die Blue Devils Weiden letzten Sonntag, kehrte Dieter Orendorz in den Kader von Daniel Jun zurück, Bence Farkas und Jakob Peukert waren nicht dabei. Die Joker gewannen nach toller Leistung vor 2.416 Zuschauern mit 5:2.

            Die Highlights

            Die Partie startete mit einer kleinen Bankstrafe für die Joker wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Diese Unterzahl überstanden sie. Ein Passversuch Sami Blomqvists aus der Rundung in den Slot prallte vom Verteidiger fast in das Tor, Dresden konnte jedoch rechtzeitig klären. Bis zur Mitte des Drittels sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit vielen intensiven Duellen um den Scheibenbesitz. Ein Beweis hierfür war ein Check von Dieter Orendorz, der seinen Gegenspieler kopfüber in die Kaufbeurer Bank bugsierte. Wenige Sekunden später erhielt Bruno Riedl zwei Strafminuten wegen Behinderung, die den Jokern nichts einbrachte. Den ersten rot-gelben Jubel verursachte Sami Blomqvist, der über die rechte Seite in das gegnerische Drittel bis in den Slot fuhr und Danny aus den Birken zum 1:0 tunnelte. Es folgte eine kurze Druckphase der Dresdner Eislöwen die gleichermaßen kurios, wie auch unvorteilhaft für die Eislöwen endete. Drew LeBlanc gab einen Torschuss ab und fuhr zum Nachsetzen auf Daniel Fießinger zu, der die Scheibe sicher hatte. Dass er von der Kaufbeurer Abwehr weggeschoben wurde gefiel ihm scheinbar gar nicht und so gab es eine kleine Rudelbildung aus der folgende Strafen resultierten. Jamal Watson, Colby McAuley, Drew LeBlanc und Dane Fox erhielten je zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte. Zusätzlich erhielt Dane Fox zwei plus zwei Strafminuten wegen versuchten Kopfstoßes. Zehn Sekunden in Unterzahl verpasste Oliver Granz Dani Bindels einen Stockschlag, somit ergaben sich zwei Minuten fünf gegen drei für die Joker. Es dauerte nicht lange, da kombinierten sich die Männer von Daniel Jun glänzend zum Treffer. Sami Blomqvist passte von der blauen Linie links neben das Tor zu Joey Lewis, der wiederum quer durch den Slot zu Nolan Yaremko weiterleitete. Der Kanadier zog direkt ab und verwandelte seinen ersten Treffer für die Joker zum 2:0 im Netz. Wenige Sekunden später spielte Fabian Koziol von der blauen Linie nach rechts zu Samir Kharboutli, der sich zum Tor drehte und seinen Schlenzer halbhoch rechts im Kasten zum 3:0 unterbrachte. Mit fünf Sekunden Reststrafe auf der Uhr ginge es in die erste Pause.

            Die Bilder des Spiels

            Der zweite Spielabschnitt startete mit einer erneuten Strafe gegen die Dresdner Eislöwen. Dieses Mal musste Niklas Postel wegen Beinstellens das Eis verlassen. Die Joker machten es zwar gut im Powerplay und engten die Gäste ein, der Torerfolg blieb aber aus. Das zweite Drittel war alles in allem ereignisloser als das erste. Beide Mannschaften erspielten sich aber trotzdem ihre Chancen mit leichtem Vorteil bei den Hausherren. In der 31. Minute musste Fabian Koziol wegen einer Spielverzögerung auf die Strafbank. Dresden setzte nicht das gewünschte Überzahlspiel um und blieb ohne Tor. Kurz nach Ablaufen der Strafe konnte jedoch Niklas Postel an der blauen Linie den Pass zum durchstartenden Nicolas Schindler bringen, der Daniel Fießinger im Slot per Schlenzer zum 3:1 überwinden konnte. Bis zur Pause ging es weiter hin und her. Der Spielstand blieb aber bestehen.

            Die Stimmen zum Spiel

            Das letzte Drittel startete erneut mit einer Strafe. Dieses Mal gegen Simon Schütz wegen Behinderung. Im Powerplay der Gäste schlenzte Simon Karlsson den Puck von der blauen Linie, eventuell noch vor dem Tor abgefälscht, zum 3:2 ein. Die Eislöwen machten von nun an Druck, vor allem mit intensivem Körperspiel, was die Joker etwas in Bedrängnis brachte. Sie gaben sich aber nicht auf und hielten so gut dagegen wie sie konnten. So auch in der 52. Spielminute als Tomas Schmidt seinem Gegenspieler an der Mittellinie den Puck vom Schläger schlug. Nolan Yaremko erhielt jene Scheibe, fuhr alleine auf Danny aus den Birken zu und umkurvte ihn zum 4:2. Eine Minute später lief Sami Blomqvist, wie bei seinem Treffer zuvor, über die rechte Seite auf den Goalie der Gäste zu. Dieses Mal prallte der erste Schuss ab, im zweiten Versuch schoss er dann aber den Dresdner Verteidiger auf der Torlinie an und der Puck rutschte zum 5:2 in den Kasten. Zwei Minuten vor Schluss erhielt Bruno Riedl noch eine kleine Strafzeit wegen hohen Stocks. Die Joker konnten kein Tor mehr in Überzahl erzielen, somit blieben die drei Punkte beim Spielstand von 5:2 nach einer tollen Leistung der Mannschaft in Rot-Gelb in Kaufbeuren.

            Die anschließende Pressekonferenz


            Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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            Allgemein Panorama Sport

            Über 200 Sportler beim Branchenlauf in Biessenhofen: Logistik in Bewegung

            Mit Sport und Netzwerk durch die Logistikbranche

            Unter dem Motto „Logistik in Bewegung“ versammelten sich am 5. Oktober über 200 Läuferinnen und Läufer zum jährlichen Branchenlauf von Ansorge Logistik in Biessenhofen. Trotz kühlerer Temperaturen brachten zahlreiche Einzelteilnehmer und diverse Firmenteams ihre Sportlichkeit auf der Fünf- oder Zehn-Kilometer-Strecke zum Ausdruck.

            Für die jüngsten Teilnehmer gab es wieder den beliebten Bambini-Lauf quer über das Firmengelände. Den krönenden Abschluss bildete eine stimmungsvolle After-Run-Party, die nicht nur den Sportlerinnen und Sportlern, sondern auch deren Angehörigen viel Freude bereitete.

            „Es ist jedes Jahr ein spannendes Event für die Transport- und Logistikbranche. Viele Unternehmen aus dem Ökosystem waren vertreten zum Netzwerken, für gutes Essen und nette Gespräche“, so Benedikt Roßmann, Geschäftsführer von Ansorge Logistik.
            Hauptsponsoren der Veranstaltung waren in diesem Jahr Krone Trailer und die Autohausgruppe KreuterMedeleSchäfer.

            Zahlreiche Laufbegeisterte von Ansorge Logistik traten gemeinsam mit führenden Branchenvertretern an den Start, darunter Auflieger-Hersteller wie Kögel und Krone, Software-Anbieter wie TIS und Soloplan. Aber auch Speditionen- und Logistiker sowie Vertreter der Banken- und Versicherungsbranche beteiligten sich engagiert.

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            Sport Veranstaltung

            Kaufbeuren macht mit! – Bewegungsaktion „Stadt Land zu Fuß“ startet im November

            Gemeinsam zu Fuß unterwegs: So stärkt Kaufbeuren den Fußverkehr

            Vom 1. bis 21. November 2024 findet die deutschlandweite Bewegungsaktion „Stadt Land zu Fuß“ statt – und Kaufbeuren ist dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich zu beteiligen und Kilometer zu sammeln. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, beim Spaziergang oder einer Wanderung: Jeder Schritt zählt.

            Teams bilden und Kilometer sammeln

            Die Teilnahme ist denkbar einfach: Die Kaufbeurerinnen und Kaufbeurer können allein oder in Teams antreten und ihre gemeinsamen Kilometer online eintragen. Besonders spannend: Neben der individuellen Leistung gibt es einen überregionalen Vergleich, bei dem auch Kommunen und Landkreise gegeneinander antreten. So wird der sportliche Ehrgeiz zusätzlich geweckt.

            Fußverkehr als gesunde Mobilität

            Die Organisatoren der Aktion, der Verein Fuss e.V., betonen die Vorteile des Gehens. Es sei eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, die Gesundheit zu fördern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. „Wir wollen, dass alle Menschen gern, sicher und oft zu Fuß gehen – in einer lebendigen, grünen und gesunden Welt“, erklärt der Verein.

            Auch Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse unterstützt die Teilnahme seiner Stadt an der Aktion. Er sieht darin eine Gelegenheit, den Fußverkehr als nachhaltige Mobilitätsform zu stärken: „Mit der Teilnahme wollen wir den Fußverkehr fördern und hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen und sich mehr an der frischen Luft bewegen.“

            So können Sie teilnehmen

            Die Ziele der Aktion sind ehrgeizig: Eine Million Kilometer und 10.000 Teilnehmende sollen in ganz Deutschland erreicht werden. Interessierte können sich noch bis zum 15. November 2024 auf der Homepage von „Stadt Land zu Fuß“ unter www.stadtlandzufuss.de anmelden. Dort tragen sie ihre zurückgelegten Kilometer ein und leisten so einen Beitrag zum gesunden Lebensstil und einer umweltfreundlicheren Mobilität.

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            Sport

            ESVK erwartet die Dresdner Eislöwen in der Wertachstadt

            Sonntag lange Auswärtsfahrt nach Weißwasser

            Für die Joker geht in der DEL2 aktuell in die Spieltage 14 und 15. Der ESVK trifft dabei am Freitagabend in der energie schwaben arena auf die Dresdner Eislöwen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag geht es für die Joker dann auf eine längere Auswärtsfahrt zu den Lausitzer Füchsen. Erstes Bully in Weißwasser ist dabei um 17:00 Uhr.

            Tickets

            Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.

            Der Kader der Joker

            Trainer Daniel Jun muss am Wochenende weiterhin auf Alex Thiel und vermutlich auch noch auf Jere Laaksonen verzichten. Dieter Orendorz wird mit großer Wahrscheinlichkeit wieder im Kader stehen. Fraglich ist dagegen noch der Einsatz von Rihards Babulis, der an einer kleineren Verletzung laboriert. Die Grippewelle beschäftig die Mannschaft der Joker dazu weiterhin.

            Einige Spieler haben in den letzten Tagen noch mit dem Training pausiert, es sieht aber aktuell danach aus, dass kein Spieler ausfällt. Wobei sich die Dinge hier, wie man diese Saison schon mehrfach erleben musste, auch kurzfristig ändern können. Neben Quirin Bader wird vom Kooperationspartner Redbull München vermutlich auch Verteidiger Sten Fischer für den ESVK auflaufen.

            Die Gegner der Joker

            Dresdner Eislöwen: Die Mannschaft aus der Elbflorenz ist wohl vom Papier her zusammen mit den Kassel Huskies der große Favorit auf den Meisterschaftstitel in der DEL2. Dies spiegelt sich aktuell auch in der Tabelle wider. Die Eislöwen belegte aktuell mit 25 Punkten den dritten Platz. Punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Landshut. An der Spitze der Liga haben sich in der letzten Woche die Kassel Huskies gesetzt. Die allerdings auch ein Spiel mehr ausgetragen haben wie die Konkurenz.

            Die Macher der Eislöwen bastelten im Sommer an diversen, fast schon spektakulären, Transfers. Aus der DEL kamen die beiden Kontingentstürmer Drew LeBlanc und Dane Fox, die auch voll eingeschlagen haben. Vom DEL2 Meister aus Regensburg wurden dazu die Tariq Hammond ein absoluter Leistungsträger und der DEL2 Top-Scorer Andrew Yogan verpflichtet. Dazu sind die drei letztjährigen Kontingentspieler Simon Karlsson, David Suvanto und David Rundqvist nun mit deutschen Pässen ausgestattet.

            Aus Ravensburg wurde dazu noch Defender Oliver Granz und aus Kaufbeuren Sebastian Gorcik geholt. Dazu sind aus dem Vorjahr noch Top-Spieler wie die Torhüter Danny aus den Birken und Janick Schwendener oder auch die Stürmer Tomas Andres, Mitch Wahl, Tomas Sykora oder auch Kapitän Travis Turnbull weiter im Kader von Trainer Niklas Sundblad.

            Lausitzer Füchse: Bei dem Team aus Weißwasser gab es im Sommer auch einige Wechsel. Neu in der Lausitz sind die Torhüter Anthony Morrone und Daniel Filmonow, die Verteidiger Tim Sezemsky (derzeit Verletzt), Dylan Plouffe, Jérémy Beaudry und Nils Elten. Im Sturm gab es die Neuzugänge Lewis Zerter-Gossage (aktueller Top-Scorer der Füchse mit 8 Toren und 6 Vorlagen), Tom Knobloch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert und Alexander Dosch.

            Auf den Kontingentpositionen im Sturm sind dazu die bekannten Spieler Lane Scheidl und Roope Mäkitalo weiter in Weißwasser aktiv. Neuer Chef-Trainer der Füchse ist Christof Kreutzer. Kapitän der Lausitzer ist der Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz. In der Tabelle liegen die Lausitzer derzeit mit 18 Punkten auf dem Konto auf dem neunten Platz. Dabei weißen die Füchse aktuell mit einer Erfolgsqoute von 26,5 Prozendas beste Powerplay der Liga auf und besitzen dazu mit einer Qoute von 92,3 Prozent das zweitbeste Unterzahlspiel der der DEL2.

            ESVK Autogrammstunde

            Am Samstag von 12:30 bis 13:30 Uhr sind die Joker Spieler Simon Schütz, Dani Bindels, Marvin Feigl und Colby McAuley bei einer Autogrammstunde im Amtsgericht Kaufbeuren. Dort findet ein Tag der offenen Türe von 10:00 bis 15:00 Uhr satt.

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            Auf ein Neues: Futsal Allgäu will gegen TSV Neuried endlich den ersten Heimsieg feiern

            Wir können und dürfen nicht mehr auf die anderen Mannschaften blicken, sondern müssen unser Spiel absolvieren“

            In der Regionalliga Süd will Futsal Allgäu endlich seinen ersten Heimsieg feiern. Nach dem zuletzt erreichten Auswärtssieg gegen die Münchner Löwen wird die Aufgabe am Samstagabend auch nicht einfacher: Die Allgäuer Dribbelkünstler müssen in der Neugablonzer Dreifachturnhalle gegen den TSV Neuried München antreten. Anpfiff ist um 19 Uhr.

            Dass die Gäste aus dem Landkreis München nicht zu unterschätzen sind, zeigen ihre Ergebnisse. Bis auf die 2:8-Klatsche in Darmstadt präsentierten sich die Neurieder als geschlossenes Team. Denn zuletzt gab es eine knappe 4:5-Niederlage gegen Karlsruhe. Allerdings bezwangen sie die Münchner Löwen mit 7:2 und gewannen gegen Futsal Nürnberg mit 5:4. Zur Orientierung: Futsal Allgäu verlor gegen die Franken mit 4:7. „Wir können und dürfen nicht mehr auf die anderen Mannschaften blicken, sondern müssen unser Spiel absolvieren“, verweist Mathias Franke auf die guten Ergebnisse des anstehenden Gegners. „Sie sind eine disziplinierte Mannschaft, wobei es nicht einfach werden wird gegen sie zu spielen.“

            Franke sei überzeugt, dass sich die Neurieder nicht verstecken werden. Die Bilanz gegen den Tabellenachten ist positiv: In der vergangenen Saison gab es zwei Siege. Kapitän Andreas Stelz ist gewarnt: „Sie zu unterschätzen, wäre fatal. Neuried hat sich weiterentwickelt, sind breiter aufgestellt und haben 1860 München und Nürnberg geschlagen. Das dürfte Warnung für uns genug sein.“

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            Neuer Anfängerkurs und neue Stunde Vinyasa Flow im 8sam Yogastudio

            Neue Kurse im 8sam Yogastudio

            Anfängerkurs mit Michaela Merbeler

            Möchtest du Yoga kennenlernen und suchst nach einem sanften, auf dich abgestimmten Einstieg? Dann ist unser Viniyoga-Anfängerkurs genau das Richtige für dich! Der Kurs umfasst insgesamt acht Termine, geht von 22.10. bis 10.12.2024 und findet immer dienstags von 18:15 Uhr bis 19:30 Uhr statt. Auch ein späterer Einstieg in den Kurs ist möglich.

            In diesem achtwöchigen Kurs legen wir besonderen Wert darauf, dass jede Bewegung und jede Atemübung auf dich und deinen Körper abgestimmt ist. Hier findest du einen sicheren und einladenden Raum, um dich in deinem eigenen Tempo zu bewegen, zu atmen und zu entspannen. Wir nehmen uns die Zeit, die Grundlagen von Yoga verständlich zu erklären und zeigen dir, wie du jede Übung so anpassen kannst, dass sie für dich angenehm und förderlich ist.

            Lass uns gemeinsam entdecken, wie gut sich Yoga anfühlen kann – auf der Matte und im Alltag. Du wirst überrascht sein, wie viel Freude und Entspannung diese Praxis dir bringen kann

            Neue Stunde Vinyasa Flow mit Anja Herber

            In dieser neuen Stunde für Praktizierende mit Vorkenntnissen erwartet dich ein kraftvoller, fließender Vinyasa Flow, das heißt eine atemfokussierte Aneinanderreihung von Asanas. Auch statische Haltungen werden geübt und du darfst dich außerdem auf ein paar Elemente aus dem Yin Yoga freuen. Ein kleines Rundum-Paket, ideal für den Start in den Feierabend.

            Immer donnerstags von 17 bis 18:30 Uhr.

            Sichere dir jetzt deinen Platz in unserem neuen Anfängerkurs oder der neuen Stunde Vinyasa Flow und melde dich an unter https://www.8sam-yoga.de/stundenplan/.

            Über das 8sam Yogastudio: Das 8sam Yogastudio (↲ WsK-Marktplatz) ist ein Ort der Ruhe und Entspannung mitten in Kaufbeuren. Mit einer Vielzahl von Kursen, offenen Stunden und Events für alle Erfahrungsstufen bietet das Studio eine Gemeinschaft für alle, die ihre Yogapraxis vertiefen oder gerade erst damit beginnen möchten.

            Für weitere Informationen zu unseren Kursen und Events besuch unsere Webseite www.8sam-yoga.de oder schreib uns eine Mail auf info@8sam-yoga.de.

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            Zurück auf Erfolgskurs? Futsal Allgäu vor schwerer Aufgabe in München

            Spannung in der Regionalliga: Duell gegen die Münchner Löwen

            Nach zwei Niederlagen in Folge steht Futsal Allgäu in der Regionalliga Süd vor einer wegweisenden Partie. Am kommenden Samstag treffen die Allgäuer in München auf den TSV 1860, die Münchner Löwen. Für die Dribbelkünstler aus dem Allgäu geht es um 19 Uhr in die bayerische Landeshauptstadt, um die nächste Herausforderung anzunehmen.

            Beide Teams hatten einen schwierigen Start in die Saison. Sowohl Futsal Allgäu als auch die Münchner konnten bislang nur einen Sieg verbuchen, wobei die Löwen bereits ein Spiel mehr absolviert haben. In der vergangenen Saison waren die Duelle der beiden Mannschaften stets hart umkämpft. Zweimal ging der TSV 1860 München jeweils knapp mit 4:3 als Sieger vom Platz.

            Personalsorgen bei Futsal Allgäu

            Vereinsvorstand Tom Neitzel sieht dennoch optimistisch auf das kommende Spiel: „Wenn alle verfügbaren Spieler da sind, wird es mit Sicherheit ein enges, aber auch schönes Spiel“, so Neitzel. Allerdings gibt es auf Seiten der Allgäuer einige personelle Fragezeichen.

            Der Einsatz von Mathias Franke ist noch unsicher, und Mirhan Kaya wird voraussichtlich ausfallen. Trotz dieser Rückschläge ist das Team um Spielertrainer Erduan Topallaj motiviert. Topallaj selbst, obwohl angeschlagen, wird spielen: „Wir sind heiß auf dieses Match. Es wird ein hart umkämpftes Duell um drei Punkte“, so Kaya.

            Junges Talent verstärkt das Team

            Für frischen Wind sorgt Neuzugang Arda Diri. Der erst 18-jährige Spieler kommt aus dem Nachwuchs des TSV Landsberg und gehört seit September dem DFB U19-Futsalstützpunkt München an. Diri gilt als ambitioniert und talentiert, was auch Alexander Günter, Leiter des Futsalstützpunktes, bestätigt: „Arda ist motiviert, zeigt eine gute Einstellung und hat die nötigen Voraussetzungen, um es im Futsal weit zu bringen.“

            Günter selbst ist in der Futsalszene kein Unbekannter. Der 37-jährige Sportlehrer aus Neugablonz hat in der ersten Bundesliga für den SSV Jahn Futsal Regensburg gespielt und war sogar für die deutsche Nationalmannschaft aktiv.

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            Spannendes Unentschieden für SG Kaufbeuren/Neugablonz im Handball-Krimi gegen TV Waltenhofen

            Punktverlust oder Punktgewinn? SG Kaufbeuren teilt Zähler mit Waltenhofen nach dramatischem 30:30

            Nach einem intensiven Handballspiel trennten sich die SG Kaufbeuren/Neugablonz und der TV Waltenhofen mit einem hart umkämpften 30:30 (16:14). Vor allem in den ersten Minuten sah es so aus, als könnten die Kaufbeurer einen klaren Sieg einfahren, doch am Ende blieb nur ein geteilter Punkt.

            Starker Start – aber Waltenhofen kämpft sich zurück

            Die SG kam zunächst beeindruckend aus den Startlöchern. Nach einem frühen 1:2-Rückstand (3. Spielminute) erarbeitete sich das Team eine Führung und baute den Vorsprung bis zur 11. Minute auf 8:2 aus. Doch der TV Waltenhofen fand langsam ins Spiel zurück und holte Tor um Tor auf. In der 19. Minute waren die Gäste plötzlich wieder in Schlagdistanz (11:10). Zwar konnten die Kaufbeurer erneut auf 15:11 (25.) davonziehen, doch zur Halbzeit war der Vorsprung auf 16:14 geschrumpft.

            Spannung in der zweiten Halbzeit – SG verspielt Führung

            Die zweite Spielhälfte begann ähnlich ausgeglichen. Kaufbeuren legte immer wieder vor, aber Waltenhofen ließ sich nicht abschütteln. In der 41. Minute schafften die Gäste schließlich den Ausgleich (23:23) und gingen durch einen Strafwurf sogar erstmals seit der Anfangsphase in Führung (24:25, 42. Minute). Grund für den plötzlichen Rückstand waren mehrere Zeitstrafen der Kaufbeurer, die Waltenhofen gnadenlos ausnutzte.

            Das Spiel wogte hin und her. Kaufbeuren ging in der 55. Minute erneut in Führung (29:28), doch Waltenhofen antwortete prompt (29:30, 59.). In der letzten Minute sicherte ein verwandelter Strafwurf von Noah Amberger den Hausherren schließlich das 30:30 und damit einen Punkt. Die Gäste versuchten mit einer Auszeit, den Siegtreffer zu erzwingen, doch der Plan ging nicht auf.

            Fokus auf das nächste Spiel – Zwei Punkte Pflicht

            Das nächste Spiel der SG Kaufbeuren steht am 09.11. gegen den Tabellenletzten SC U´Pfaff/Germering an. Mit null Punkten aus fünf Spielen sind die Erwartungen klar: Ein Sieg und zwei Zähler sind Pflicht.

            Lichtblicke im Kader – Rückkehr von Konstantin Balkow

            Trotz des Punktverlusts gibt es positive Nachrichten im Lager der SG. Konstantin Balkow kehrt nach Abschluss seines Studiums in den Kader zurück und steht Trainer Christian Klöck wieder als Option auf der rechten Seite zur Verfügung. Zudem zeigte sich Torhüter Nils Hipper im Spiel gegen Waltenhofen in guter Form, während Bene Glas mit seinen 11 Treffern aus dem Rückraum für Gefahr sorgte.

            Die Torschützen der SG: Amberger (6), Gellrich (3), Glas (11), Mohring (4), Balkow (2), Bartel (2), Kemmer (1), Hohenreiter (1).

            Rückschläge für die zweite Mannschaft und die weibliche B-Jugend

            Für die zweite Mannschaft der SG setzte es im Spiel gegen die Reserve des TSV Mindelheim eine 28:34-Niederlage. Mit einer dezimierten Mannschaft konnte die SG den Gästen aus Mindelheim, die mit drei Auswechselspielern antraten, nur wenig entgegensetzen. Auch die weibliche B-Jugend musste eine klare Niederlage einstecken: Sie unterlag dem TSV Ottobeuren mit 19:30.

            Nachwuchsarbeit auf Erfolgskurs – E-Jugend mit starkem Auftritt

            Während die Jugendteams in den höheren Altersklassen kämpften, kann sich die E-Jugend der SG Kaufbeuren/Neugablonz über einen gelungenen Spieltag freuen. Mit drei Mannschaften war der Verein stark vertreten und zeigte, dass die Nachwuchsarbeit auf einem guten Weg ist.

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            Turbulente Schlussphase bringt SVO Germaringen den Sieg

            SVK verliert durch Fehler und Platzverweise

            Ein Fehler kostet das Derby

            Im intensiven Derby zwischen dem SVK Kaufbeuren und dem SVO Germaringen sahen die Zuschauer bis zur 80. Minute ein zweikampfbetontes und ausgeglichenes Spiel. Beide Teams lieferten sich ein hartes, aber faires Duell – bis den Kaufbeurern ein folgenschwerer Fehler unterlief. In einer kuriosen Situation waren sich der Torwart und ein Abwehrspieler der SVK-Mannschaft uneinig. Unter dem Motto „nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ überließen sie SVO-Stürmer Timo Wörz den Ball, der die Gelegenheit nutzte und das entscheidende Tor erzielte.

            Hektische Schlussminuten

            Nach dem Treffer nahm das Spiel an Hektik zu. Der Schiedsrichter geriet dabei ebenfalls in den Mittelpunkt des Geschehens, als er Kaufbeurens Cagatay nach einem gewöhnlichen Foulspiel für zehn Minuten vom Platz schickte. Diese Entscheidung ließ die Emotionen auf der SVK-Seite hochkochen, das Spiel wurde zunehmend aggressiver.

            In der 98. Minute eskalierte die Situation. Nach einem harten Foul eines Germaringer Spielers, der dafür nur die Gelbe Karte sah, verlor Oguzhan Erol die Fassung. Er schubste seinen Gegenspieler und wurde daraufhin mit der Roten Karte des Feldes verwiesen. Auch SVK-Trainer Fred Jentzsch versuchte, die Situation zu beruhigen, wurde aber ebenfalls vom Schiedsrichter mit Rot bestraft. Ein Vorfall, den Spieler wie Robin Conrad später als überzogen bezeichneten: „Ich stand direkt neben ihm, und er hat nichts Falsches gesagt“, so Conrad nach dem Spiel.

            Stimmen nach dem Spiel

            Trotz der umstrittenen Entscheidungen des Schiedsrichters erkannten auch die Kaufbeurer Spieler an, dass der Sieg für Germaringen nicht unverdient war. „Das Spiel war sehr zweikampfbetont, Torchancen auf beiden Seiten waren selten. Leider haben wir den entscheidenden Fehler gemacht und Germaringen so das Tor geschenkt“, resümierte SVK-Spieler Dominik Hiltwein, der aufgrund einer Verletzung das Spiel von der Seitenlinie verfolgen musste.

            Für das kommende Spiel gegen den Tabellenletzten Türk Gücü Königsbrunn hoffen Hiltwein und Conrad, wieder einsatzbereit zu sein. Auf Oguzhan Erol wird die Mannschaft jedoch verzichten müssen, da er nach seiner Roten Karte gesperrt ist.

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            ESVK holt sich gegen die Blue Devils Weiden mit einem am Ende deutlichen Heimsieg drei Punkte

            Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels und die anschließende Pressekonferenz

            ESVK holt sich gegen die Blue Devils Weiden mit einem 5:1 Heimsieg drei Punkte

            Am 13. Spieltag traf der ESV Kaufbeuren am Sonntagabend in der heimischen energie schwaben arena auf die Blue Devils Weiden. Trainer Daniel Jun musste weiterhin auf Jere Laaksonen, Dieter Orendorz, Georg Thal und Alex Thiel verzichten. Im Vergleich zur vergangenen 7:3 Auswärtsniederlage gegen Freiburg waren Daniel Fießinger, Max Oswald und Fabian Koziol wieder dabei. Rihards Babulis war für den EV Füssen im Einsatz. Der ESV Kaufbeuren gewann vor 2.053 Zuschauern mit 5:1.

            Die Highlights

            Die erste gute Aktion der Partie ging auf das Konto der Gäste. Fabian Ribnitzky feuerte den ersten Schuss auf Daniel Fießinger und das sollte auch die Richtung zu Beginn angeben. Bereits in der fünften Minute veränderte sich der Spielstand. Daniel Bruch setzte sich auf der linken Angriffsseite durch und passte mit Zug in die Mitte. Im Slot prallte der Puck wohl von der Außenseite des Schlittschuhs von Elias Pul ab und rutschte an Daniel Fießinger vorbei zum 0:1 in das Tor. Die Joker waren zu Anfang nicht gut in der Partie. Die Pässe kamen kaum an und die Zweikämpfe konnten die Blue Devils meist für sich entscheiden. Ein nächster Schuss von Mads Larsen wurde abgefälscht, flog krumm auf das rot-gelbe Tor und prallte auf den Querbalken. Als Reaktion auf das gute Spiel der Gäste, setzten die Hausherren immer mehr den Körper ein, was zunächst Wirkung zeigte. Weiden kam aus dem Tritt und Kaufbeuren sollte sich belohnen. Nolan Yaremko behauptete auf der rechten Angriffsseite den Puck und brachte diesen etwas ungenau an die blaue Linie. Thomas Schmidt passte auf und rettete den Puck davor rauszurutschen. In selbiger Bewegung schlenzte er in Richtung Daniel Allavena im Tor und die Scheibe schlug flach hinter diesem zum 1:1 im Kasten ein. Vom Treffer beflügelt machten die Joker einen besseren Eindruck als noch zu Beginn. Es wurde viel gekämpft, man war mehr an der Scheibe und konnte sich in Duellen um den Puck besser durchsetzen. Viel passierte nicht mehr, so ging es mit dem 1:1 in die Pause.

            Die Bilder des Spiels

            Das zweite Drittel begann mit einer Strafzeit für den ESVK in Person von Nolan Yaremko wegen Stockschlags. In Überzahl schoss Luca Gläser an den Querbalken, das Powerplay blieb erfolglos. Es gab die meiste Zeit des zweiten Spielabschnitts keine glasklaren Möglichkeiten. Trotzdem spielte sich die Partie fast ausschließlich in der Kaufbeurer Zone ab. Die Mannschaft in rot-gelb verteidigte jedoch solide. Es dauerte bis zur 37. Spielminute ehe die Joker das Ruder herumreißen konnten. Das Spiel kippte in Richtung Weidener Zone. Es folgte ein schöne rot-gelbe Kombination. Fabian Koziol setzte sich an der linken Bande durch, passte zu Premysl Svoboda vor ihm, dieser ließ den Puck für Nolan Yaremko liegen, der in Richtung Slot fuhr und wiederum Samir Kharboutli rechts neben sich sah. Der Kanadier leitete den Puck weiter und Samir Kharboutli zog mit voller Wucht durch. Die Scheibe schlug unhaltbar für Daniel Allavena zur 2:1 Führung ein. Die Joker machten es von da an clever. Sami Blomqvist gewann den den Puck im eigenen Drittel und spielte zu Dani Bindels auf Höhe der Mittellinie auf der rechten Seite. Der Kaufbeurer Stürmer fuhr bis vor das Tor durch und netzte per Schlenzer auf die linke Seite zum 3:1 ein. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause. Allerdings tauschten beim Gang in die Kabine Colby McAuley und Lukas Vantuch noch Nettigkeiten auf dem Eis aus, weswegen beide zu Beginn des dritten Drittels je zwei Strafminuten wegen übertriebener Härte erhielten.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Die Joker kamen deutlich besser aus der Pause als die Gäste. Rot-Gelb hatte das Spiel im Griff. In der 48. Minute passte Jamal Watson von rechts hinten zu Thomas Schmidt links vorne. Dieser sah Sami Blomqvist neben sich, spielte ab und der versenkte den folgenden Schlenzer zum 4:1 im Kasten. Weniger Minuten später traf Max Oswald den Pfosten und in der gleichen Situation wurde Nolan Yaremko von Fabian Ribnitzky abgeräumt, wofür der Weidener zwei Strafminuten erhielt. In eigener Überzahl kam die Scheibe von Simon Schütz auf der linken Seite zu Sami Blomqvist auf der rechten der seinen Schlenzer, welcher vermutlich noch durch Tyler Ward abgefälscht wurde, zum 5:1 ummünzte. Die Blue Devils versuchten nochmal alles, taten sich aber gegen diszipliniert verteidigende Kaufbeurer sehr schwer. Fast genau zwei Minuten vor Schluss erhielt Tomas Schmidt noch eine kleine Strafe wegen Hakens, aber auch die folgende Überzahl für Weiden sollte nichts mehr am Spielstand ändern. Mit dem Schlusspfiff netzte Quirin Bader nochmal ein, allerdings war die Zeit wohl schon abgelaufen. Somit konnten die Joker die Partie mit 5:1 für sich entscheiden.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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            Bittere Niederlage für dezimierte Joker

            ESV Kaufbeuren unterliegt EHC Freiburg mit 7:3

            Verletzungssorgen und vergebene Chancen: Wie Kaufbeuren den Freiburgern unterlag

            Bei der heutigen Auswärtspartie beim EHC Freiburg musste der ESV Kaufbeuren beim Duell des Tabellenzehnten mit dem Tabellensiebten auf insgesamt sieben Spieler verzichten. So fehlten Trainer Daniel Jun im Lineup verletzungsbedingt Alex Thiel, Jere Laaksonen und Max Oswald. Dazu mussten krankheitsbedingt Daniel Fießinger, Dieter Orendorz, Fabian Koziol und Georg Thal passen. Im Tor stand Rihards Babulis. Am Ende musste sich der ESVK im Breisgau vor 2.303 Zuschauern mit 7:3 geschlagen geben.

            Der ESV Kaufbeurern hatte dann sogleich eine richtig gute Chance durch Nolan Yaremko, musste aber im Gegenzug nach einem Foulspiel von Simon Schütz in Unterzahl agieren. Das Penaltykilling bei den Jokern funktionierte und somit konnte ein früher Gegentreffer verhindert werden. Die Hausherren aber bauten in dieser Phase immer wieder Druck auf die Kaufbeurer aus, so dass Rihards Babulis im Tor des ESVK auch immer wieder eingreifen musste. Ein eigenes Powerplay der Joker nach fünf Minuten hatte dann leider auch nur einen statistischen Wert und kaum war der EHC wieder vollzählig, wurde der ESVK auch wieder unter Druck gesetzt. Nach einer weiteren Strafe gegen Freiburg nach zehn Minuten konnten die Allgäuer für gut eine Minute in Überzahl agieren ehe auch Premysk Svoboda auf die Strafbank musste. In der Phase des Spieles hatten dann auch die Joker ihre Chance. Zuerst konnte Samir Kharboutli Dani Bindels in Unterzahl eine gute Möglichkeit auflegen. Er scheiterte mit einem Rückhandschuss aber leider an Patrik Cerveny im Tor des EHC. In der 14. und 15. Minute gab es für Sami Blomqvist und Qurin Bader sehr gute Konterchancen, beide Male aber konnte Patrik Cerveney für seine Farben retten. Vier Minuten vor der Pause musste die junge Joker-Reihe um Bence Farkas, Marvin Feigl und Jonas Fischer Lehrgeld bezahlen. Nikolaus Linsenmaier konnte dabei seine technischen Fähigkeiten perfekt ausspielen und Shawn O´Donnel im Slot frei spielen. Der Kapitän der Breisgauer bedankte sich mit einem Direktschuss in den linken Torwinkel und brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Nur 23 Sekunden später, die Joker waren noch unsortiert nach dem Gegentreffer, konnte Moritz Leitner von der Bandenseite vor das Tor ziehen und frei vor Rihards Babulis auf 2:0 stellen. Ein Powerplay für die Joker drei Minuten vor der Pause brachte den Allgäuern zwar auch Chancen in der Offensive, hätte aber bei einem drei auf eins Konter mit Ablauf der Strafe auch einen Gegentreffer bringen können. Diese Situation aber verteidigte Simon Schütz sensationell gut und die Joker konnten ihrerseits über Qurin Bander und Leon Sivc kontern. Letzter brachte den ESVK dann auch nach einem Querpass vor das Tor mit seinem Treffer zum 2:1 auf die Anzeigentafel. Eine weitere Strafe gegen die Hausherren bescherte dem ESVK dann durch Nolan Yaremko sogar noch eine große Chance auf den Ausgleich, welche aber am Ende von Patrik Cerveney zu nichte gemacht wurde.

            Die Highlights

            Das Powerplay des ESVK war dann leider nicht der Rede Wert und auf der Gegenseite musste Rihards Babulis in höchster Not gegen Shawn O´Donnel retten. In den weiteren Minuten waren die Joker dann ganz gut im Spiel, die vierte Reihe umd Marvin Feigl hatte dabei einen sehr guten Wechsel absloviert und dem ESVK ein wenig Rückenwind verschafft. Diese Phase wurde aber durch eine Strafe für die Joker nach 25 Minuten unterbrochen. Wobei nicht ganz, hatten Dani Bindels und Quirin Bader in Unterzahl eine ganz dicke Chance das Spiel für die Allgäuer auszugleichen liegen gelassen. Kaum wieder komplett musste mit Colby McAuley der nächste Kaufbeurer auf die Strafbank und dieses Mal sogar für Minuten nach einem Bandencheck. Dies nutzte Freiburgs Top-Scorer Sameli Ventelä nach wenigen Sekunden im Überzahlspiel mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 3:1 aus. Da kurze Zeit später auch Chris Billich auf die Strafbank musste, half dies dem ESVK auch dabei, die 5-Minuten-Strafe ohne weiteren Gegentreffer zu überstehen. Die beste Chance auf einen weiteren Freiburger Treffer verhinderte Rihards Babulis mit einer überragenden Parade gegen Filip Reisnecker. Fünf Minuten vor der Drittelpause konnten die Freiburger dann erneut im Powerplay agieren und es dauerte auch dieses Mal nicht lange bis der Puck im Netz zappelte. Ero Elo traf mit einem trockenen Handgelenkschuss genau in den Winkel und stellte den Spielstand auf 4:1. In der Folge wurde die Partie sehr wild. Es ging hin und her und die Joker schafften es dabei auch einen Treffer zu erzielen. Sami Blomqvist konnte einen Pass vor das Tor von Nolan Yaremko richtung des selbigen bringen, am Ende wurde die Scheibe dann aber von einem Freiburger Defender in den eigenen Kasten abgefälscht. Die Allgäuer waren nun auch ein wenig am Drücker und hätten kurz vor der Pause durch Joey Lewis eigentlich den Anschlusstreffer machen müssen. Wie auch immer, die Chance wurde nach einem Pass frei vor Patrik Cerveney vergeben und im Gegenzug musste dann Rihards Babulis gegen Yannik Burghart retten, der frei durchgebrochen war. So ging es also mit dem Spielstand von 4:2 in die zweite Pause.

            Die anschließende Pressekonferenz

            Im Schlussdrittel keimte bei den Kaufbeurern noch einmal Hoffnung auf. Zuerst hatte Simon Schütz in der 43. Minute eine große Chance und auch der auffällige Leon Sivic schaffte es nicht, den Abpraller zu verwerten. Einen Konter drei Minuten später über Samir Kharboutli und Premysl Svoboda konnte Jamal Watson dann zum 4:3 Anschlusstreffer ausnutzen. Die Hoffnung der Joker das Spiel drehen zu können, wurde dann schnell von den Freiburgern beendet. Tomas Schwamberger hatte viel Platz und hämmerte die Scheibe unhaltbar zum 5:3 in die Maschen und der EHC war somit wieder mit zwei Toren in Front. Keine weitere Minute später ließen sich die Kaufbeuer dann komplett auskontern und Petr Heider hatte keine Mühe den sechsten Freiburger Treffer gegen einen chancenlosen Riharads Babulis zu markieren. Der Kaufbeuer Torhüter konnte einem fast schon leid tun. Trotz einer wirklich starken Partie musste der junger Keeper dann insgesamt sieben Mal hinter sich greifen. Den Schlusspunkt des Spieles setzte Shawn O´Donnel, der nach einem schönen Spielzug der Hausherren zum 7:3 Endstand traf.

            Das nächste Heimspiel der Joker steht dann schon am Sonntag um 18:30 Uhr in der energie schwaben auf dem Programm. Dabei sind die Blue Devils Weiden in der Wertachstadt zu Gast. Tickets für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop (klick), in allen bekannten Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen erhältlich.

            Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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            Spannung im Stadtderby: BSK Olympia Neugablonz will Erfolgsserie fortsetzen

            Richtungsweisendes Derby: BSK Olympia Neugablonz trifft auf TSV Oberbeuren

            Drei Spieltage sind es noch, ehe die Vorrunde in der Kreisliga Allgäu Süd zu Ende ist. Für den BSK Olympia Neugablonz gibt es dabei noch die Gelegenheit, weitere Punkte zu sammeln. Nachdem die Schmuckstädter vergangenes Wochenende daheim zwei Punkte gegen den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg verschenkt haben, wollen sie nun am Sonntag beim Stadtderby gegen den TSV Oberbeuren den nächsten Dreier landen.

            Einfach wird dieses Unterfangen nicht. Denn sind es doch gerade die brisanten Duelle, die einen Fußballnachmittag so interessant und spannend machen. In der vergangenen Saison konnte der BSK beide Duelle gegen Oberbeuren für sich entscheiden. Dem 7:0-Kantersieg beim TSV folgte ein knapper 3:2-Heimsieg auf Kunstrasen gegen den TSV.

            Nur vier Punkte trennen beide Mannschaften voneinander. Neugablonz mit 19 Zählern ist derzeit Tabellenachter, Oberbeuren liegt auf Rang elf. Drei der sechs Heimspiele gewann der Gastgeber in der laufenden Saison, wobei sie dem Spitzenteam aus Kottern sogar drei Punkte abnahmen. Zuletzt kassierten sie eine deutliche 0:3-Niederlage in Obergünzburg. Was beim BSK heraussticht: Seit sieben Spielen sind die Schmuckstädter ungeschlagen und wollen weiterhin ihre Erfolgsserie ausbauen.

            „Ein Derby zu gewinnen, ist natürlich etwas Besonderes. Wenn wir es auch noch auswärts schaffen, wäre es umso schöner“, so Nicolas Zenkner. Der Cheftrainer der Neugablonzer sieht sein Team weiterhin in einer guten Verfassung. „Für uns wird es ein richtungsweisendes Spiel“, verweist der 30-jährige Übungsleiter dabei auf die Tabellensituation. Bei einem Erfolg geht der Blick des BSK weiterhin nach oben.

            Im Vorspiel stehen sich die beiden Zweiten Mannschaften des TSV Oberbeuren und BSK Olympia Neugablonz gegenüber. Coach Angelo Pohl spricht im Vorfeld von einem intensiven Match. „Wenn ich mich an die vergangenen Jahre erinnere, will keiner gegen seinen Nachbarn verlieren.“ Pohl erwartet kein leichtes Duell. Allerdings sei sein Team gerade in einer überragenden Form, betont er.

            Seit vier Spielen gab es keine Niederlage. Mit derzeit 17 Punkten liegt Neugablonz in der A-Klasse Allgäu 6 momentan auf Rang sechs. Von einer Anspannung vor dem Derby will der Trainer der Zweiten nichts wissen: „Wenn wir unser Spiel einfach spielen wie die vorherigen, dann mache ich mir eher weniger Sorgen um das Ergebnis.“

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            Premiere in Kaufbeuren: Erstes Regenbogen Café eröffnet im Generationenhaus

            Das Regenbogen Café lädt alle Generationen ein

            Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, ist es endlich soweit: Um 14:00 Uhr öffnet das erste Regenbogen Café in Kaufbeuren seine Türen im Generationenhaus am Hafenmarkt. Das Angebot richtet sich an queere Menschen, darunter lesbische, bisexuelle und schwule Frauen und Männer sowie trans- und intergeschlechtliche Personen aller Altersgruppen. Diese Initiative ist Teil eines wichtigen Kooperationsprojekts zur Förderung der Diversität und der Unterstützung der LGBTQIA+ Community in Kaufbeuren und Umgebung.

            Gemeinsam stark: Eine Kooperation für mehr Sichtbarkeit

            Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu, dem Generationenhaus, der AWO-Schwubis (Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer) sowie Allgäu Pride e. V. organisiert. Diese Kooperation unterstreicht das Bestreben, die queere Gemeinschaft zu stärken und einen geschützten Raum für Austausch und Begegnung zu schaffen.

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            ESV Kaufbeuren vor spannenden Duellen mit EHC Freiburg und Blue Devils Weiden

            Der Kader der Joker: Verletzungssorgen und Grippewelle

            Nach elf Spieltagen steht der ESV Kaufbeuren mit 18 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz der DEL2. Am kommenden Wochenende warten zwei spannende Aufgaben auf das Team von Trainer Daniel Jun: Am Freitagabend trifft der ESVK auswärts auf den EHC Freiburg, am Sonntag empfängt er in der heimischen energie schwaben arena den Aufsteiger Blue Devils Weiden.

            Zwei Gegner, zwei Herausforderungen

            Am Freitag, den 19. Oktober, steht für den ESVK zunächst eine Auswärtsreise nach Freiburg an. Spielbeginn in der Echte Helden Arena ist um 19:30 Uhr. Zwei Tage später, am Sonntag um 18:30 Uhr, tritt der ESVK zu Hause gegen die Blue Devils Weiden an, die in dieser Saison erstmals in der DEL2 spielen.

            Der Kader der Joker: Verletzungssorgen und Grippewelle

            Trainer Daniel Jun hat weiterhin mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Alex Thiel, Jere Laaksonen und Max Oswald werden auch an diesem Wochenende fehlen. Unsicher ist, ob Dieter Orendorz und Fabian Koziol, der krankheitsbedingt ausfällt, einsatzbereit sein werden. Die Grippewelle hat das Team seit Wochen im Griff und führt immer wieder zu personellen Engpässen. Positiv: Neben Quirin Bader wird auch der Verteidiger Sten Fischer vom Kooperationspartner Red Bull München voraussichtlich auflaufen.

            Der EHC Freiburg: Ein Team im Umbruch

            Der EHC Freiburg, aktuell mit 16 Punkten auf Platz 10 der Tabelle, hat erst kürzlich die Trainer Timo Saarikoski und Sami Lehtinen freigestellt. Übergangsweise übernimmt der sportliche Leiter Peter Salmik die Leitung des Teams. Trotz des Trainerwechsels verfügen die Wölfe über starke Einzelspieler wie den finnischen Top-Scorer Sameli Ventelä und Kapitän Shawn O’Donnell. Neben dem US-Amerikaner Spencer Naas verstärken auch Neuzugänge wie Sebastian Streu und Filip Reisnecker den Angriff.

            Torhüter und Verteidigung im Fokus

            Im Tor setzen die Freiburger auf die Dienste von Patrik Cerveny und Fabian Hegmann. In der Verteidigung sorgen Petr Heider und der erfahrene Chris Billich für Stabilität, während der langjährige Spieler Nikolas Linsenmaier ebenfalls eine Schlüsselfigur in der Mannschaft ist.

            Blue Devils Weiden: Aufsteiger mit Potenzial

            Die Blue Devils Weiden stehen nach 12 Spielen mit 11 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Beim Saisonauftakt hatte der ESVK gegen die Weidener bereits mit 3:2 gewonnen. Das Team von Trainer Sebastian Buchwieser setzt vor allem auf Torhüter Daniel Allevana und Marco Wölfl. In der Verteidigung sorgen die Kontingentspieler Tommy Muck und Mads Larsen für Stabilität, während Tyler Ward mit vier Toren und fünf Vorlagen der bisher punktbeste Spieler der Blue Devils ist. Verletzungsbedingt muss Stürmer David Elsner aktuell aussetzen.

            Kartenverkauf

            Tickets für das Heimspiel am Sonntag sind im Online-Shop, in allen Vorverkaufsstellen, in der Geschäftsstelle des ESVK sowie an den Abendkassen erhältlich.

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            SpVgg Kaufbeuren verschenkt Führung gegen Lagerlechfeld

            Enttäuschendes 1:1 – Kaufbeuren vergibt Sieg gegen Aufsteiger

            Die SpVgg Kaufbeuren kam im Heimspiel gegen die SpVgg Lagerlechfeld nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und verschenkte dabei wertvolle Punkte. Nach einer dominanten ersten Halbzeit und der verdienten Führung ließ die Mannschaft im zweiten Durchgang stark nach und kassierte kurz vor Schluss den Ausgleich.

            Frühe Chancen und verdiente Führung

            Von Beginn an dominierte die SpVgg Kaufbeuren das Geschehen. Bereits nach 15 Minuten hatten Robin Conrad und Michael Sauter große Gelegenheiten, die jedoch beide knapp das Ziel verfehlten. In der 43. Minute gelang dann der verdiente Treffer: Bora Imamogullari setzte Conrad perfekt in Szene, der den Torhüter umspielte und souverän zur 1:0-Führung einnetzte.

            Lagerlechfeld dreht nach der Pause auf

            Nach dem Seitenwechsel bot sich ein anderes Bild. Der Gast aus Lagerlechfeld trat aktiver auf und kam vermehrt zu Chancen, scheiterte jedoch wiederholt am Kaufbeurer Schlussmann Harald Killimann, der mit einigen Paraden den knappen Vorsprung verteidigte. In der 82. Minute war es jedoch soweit: Christoph Bitter traf per Kopfballvorlage zum Ausgleich.

            Trainer Jentzsch: „Sieg war greifbar“

            Trainer Fred Jentzsch zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Der Ball war eigentlich schon zweimal aus unserem Strafraum, das Gegentor war mehr als unnötig. Wir müssen bereits in der ersten Halbzeit den Sack zumachen.“ Auch Torwart Killimann bewahrte seine Mannschaft in der Schlussphase vor einer Niederlage.

            Ressel: „Kraft ging aus“

            Mit Blick auf das intensive Programm der vergangenen Wochen erklärte SVK-Spieler Hubert Ressel: „Acht Minuten haben gefehlt, dann hätten wir gegen alle Aufsteiger gewonnen und kein Gegentor kassiert. In der ersten Halbzeit haben wir eine starke Leistung gezeigt, das Spiel komplett beherrscht. Doch in Halbzeit zwei waren wir nicht mehr so präsent und die Kraft ließ nach. Es war das fünfte Spiel in zwei Wochen.“

            Ausblick: Derby gegen Germaringen

            Am kommenden Freitag steht für Kaufbeuren das Derby gegen den SVO Germaringen an. Die Mannschaft wird dort zeigen müssen, ob sie die Lehren aus dem unglücklichen Unentschieden gezogen hat.

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            Enttäuschendes Wochenende für die SG Kaufbeuren/Neugablonz: Drei Niederlagen in drei Spielen

            Personelle Engpässe und verpasste Chancen – SG Kaufbeuren/Neugablonz kämpft ohne Erfolg

            Bitteres Wochenende für die SG Kaufbeuren/Neugablonz: Drei Niederlagen in drei Spielen

            Ein schwieriges Wochenende liegt hinter den Handballern der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Gleich drei Mannschaften traten an – und alle drei mussten Niederlagen hinnehmen. Sowohl die erste Herrenmannschaft als auch die Reserve und die männliche C-Jugend konnten ihre Spiele nicht für sich entscheiden.

            Deutliche Niederlage der ersten Mannschaft gegen Eichenauer SV

            Die erste Herrenmannschaft der SG verlor mit 14:27 beim Eichenauer SV. Trainer Christian Klöck hatte sich mehr erhofft, zumal er mit einem nahezu vollständigen Kader gerechnet hatte. Doch kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle und Verletzungen machten der Mannschaft einen Strich durch die Rechnung. Besonders schmerzlich war der Ausfall von Torhüter Nils Hipper, und auch die Spieler Gollmitzer, Fürstenberg und Bartelt mussten passen. Bene Glas konnte nur kurz eingesetzt werden, und Micha Mohring fiel in der zweiten Halbzeit verletzt aus.

            Diese personellen Probleme führten dazu, dass die Kaufbeurer fast keine Wechselmöglichkeiten hatten, während Eichenau mit einer vollen Bank antreten konnte. Trotz allem hielt die SG in den ersten Minuten gut mit, vergab aber einige klare Chancen. Eichenau nutzte seine Gelegenheiten konsequent und führte nach 11 Minuten bereits mit 10:3.

            Stabilisierung nach schwierigem Start

            Nach diesem frühen Rückstand stabilisierte sich die SG Kaufbeuren/Neugablonz. Vor der Pause konnte die Mannschaft den Rückstand auf fünf Tore verkürzen und ging mit einem 15:20 in die Kabine. Mit dieser Aufholjagd keimte Hoffnung auf, das Spiel doch noch drehen zu können.

            Fehlende Wechseloptionen brechen das Genick

            In der zweiten Hälfte wollten die Wertachstädter an die Leistung der letzten 20 Minuten anknüpfen, doch erneut blieben viele Chancen ungenutzt. Eichenau nutzte diese Schwächen und baute durch schnelle Konter den Vorsprung weiter aus. Ohne Auswechselspieler hatte die SG dem hohen Tempo nichts mehr entgegenzusetzen. Trotz der Niederlage von 14:27 bleibt der Kampfgeist der Mannschaft hervorzuheben. Sie gaben bis zum Schlusspfiff nicht auf.

            „Auch wenn es eine deutliche Niederlage war, sehe ich in einigen Bereichen Fortschritte“, resümierte Trainer Klöck. „Darauf können wir im Training aufbauen und hoffen, nächste Woche gegen Waltenhofen mit der Unterstützung der Zuschauer die ersten Punkte zu holen.“ Ob das gelingt, hängt auch von der gesundheitlichen Lage im Team ab. Der Trainer hofft, dass die angeschlagenen Spieler rechtzeitig fit werden.

            Zweite Mannschaft und C-Jugend ebenfalls unterlegen

            Auch die zweite Herrenmannschaft der SG Kaufbeuren/Neugablonz hatte es schwer. Ohne Auswechselspieler war das Team bei der SG Kempten/Kottern II chancenlos und musste eine 19:33-Niederlage hinnehmen.

            Die männliche C-Jugend war beim TSV Mindelheim gefordert. In ihrem Nachholspiel unterlagen die Nachwuchsspieler mit 30:39.

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            Futsal Allgäu verliert Heimpremiere in der Regionalliga Süd gegen Aufsteiger Young Boys Balkan

            „Es war ein sehr intensives Spiel. Obwohl wir uns keine Punkte erkämpft haben, bin ich stolz auf mein Team“, so Spielertrainer Erduan Topallaj

            Futsal Allgäu hat sich seine Heimpremiere in der Regionalliga Süd wohl etwas anders vorgestellt. Nach den beiden Auswärtsspielen gegen Ingolstadt (11:5) und Nürnberg (4:7) wollten sich die Dribbelkünstler bei ihrem ersten Pflichtspiel vor heimischem Publikum zumindest mit einem Sieg belohnen. Daraus wurde leider nichts. Mit 5:6 gaben sie die Partie gegen die Young Boys Balkan aus der Hand. Allerdings kamen die über 200 Zuschauer in der Sporthalle in der Turnerstraße voll auf ihre Kosten.

            „Wir haben drei Punkte verschenkt“, so lautet die Erkenntnis von Can Balcioglu nach dem Schlusspfiff. Denn eine zwischenzeitliche 5:2-Führung verschenkte der Gastgeber noch im zweiten Durchgang. „Es waren drei dumme Gegentore, die wir durch Standards kassiert haben“, blickt der dreifache Torschütze zurück. In den Anfangsminuten ging Futsal Allgäu mit 2:0 in Führung. Die Gäste aus dem niederbayerischen Pfarrkirchen egalisierten den Rückstand. Doch zur Pause stand es 4:2. Jonathan Pohl (16.) und Besfort Rakovica (20.) stellten den Halbzeitstand sicher. Balcioglu baute nach dem Seitenwechsel den Vorsprung auf 5:2 (23.) aus. Doch der Aufsteiger, der mit zwei Siegen über Neuried und 1860 München in die Saison gestartet war, kippte das Match. Drei Minuten vor Ende gingen die Young Boys erstmals mit 6:5 in Führung und verteidigten den knappen Vorsprung über die Zeit.

            „Es war ein sehr intensives Spiel, obwohl wir uns keine Punkte erkämpft haben, bin ich stolz auf mein Team“, so Spielertrainer Erduan Topallaj. Vor allem könne er seiner Mannschaft keine Vorwürfe machen, „denn wir haben ein völlig anderes Gesicht gezeigt. Es war die richtige Reaktion, die ich nach der Niederlage in Nürnberg sehen wollte.“ Mit Mathias Franke (BSK Olympia Neugablonz), Spielertrainer Naim Nimanaj und Adis Slmatic (beide DJK SV Ost Memingen) fehlten drei Leistungsträger, Can Balcioglu (BSK Olympia Neugablonz), Mirhan Kaya (FSV Marktoberdorf) und Topallaj (DJK SV Ost Memmingen) selbst gingen angeschlagen in die Partie.

            In einem Punkt waren sich aber alle Protagonisten einig: Die Kulisse in der Dreifachturnhalle war nicht zu toppen. „So etwas gibt es nur bei uns. Es ist einfach nur schade, dass wir uns für den enormen Aufwand nicht belohnen konnten“, sagt Spielertrainer Topallaj. Und Balcioglu ergänzt: „Ich glaube, wir haben unsere Fans nicht enttäuscht.“

            Nur ein Sieg aus drei Spielen bedeutet momentan Rang sieben in der Tabelle. Bereits am kommenden Samstag geht es in die Landeshauptstadt, wenn um 19 Uhr Anstoß für das nächste schwere Match gegen den TSV 1860 München ist.

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            BSK holt nur einen Punkt gegen Tabellenzweiten Seeg-Hopferau-Eisenberg

            Am kommenden Sonntag folgt das Stadtderby beim TSV Oberbeuren

            Zwei Punkte verschenkt hat der BSK Olympia Neugablonz bei seinem vorletzten Heimspiel in diesem Jahr in der Kreisliga Allgäu Süd. Gegen den dezimierten TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg gab es nach 90 Minuten nur ein 1:1-Unentschieden. Unnötig war die Rote Karte, die Denis Hoxhaj in der Nachspielzeit wegen Reklamierens kassiert hat.

            Eine klare Fehlentscheidung traf der Unparteiische, als er in der 31. Minute auf den Elfmeterpunkt zeigte. Nach Sichtung von Videomaterial und Bildern ist eindeutig zu erkennen, dass das angebliche Foulspiel von Christoph Sax an Gästespieler Stefan Singer noch vor der Strafraumgrenze geschah. Der Seeger lief allerdings gegen den Neugablonzer Abwehrspieler, was der Schiedsrichter als Foulspiel wertete. „Sicherlich muss der Schiedsrichter in Schutz genommen werden, da es schnell ging und er auf keinen Videobeweis zurückgreifen kann. Für ihn war es eine Tatsachenentscheidung“, hebt Zweiter Vorstand Stefan Günter hervor.
            Den fälligen Elfmeter verwandelte Matthias Gast zur glücklichen 1:0-Führung des Tabellenzweiten. Davor hatte Neugablonz zwar einige Möglichkeiten, doch der Gastgeber spielte die Aktionen nicht konsequent zu Ende. Nachdem Benjamin Maier einem gegnerischen Spieler den Ball abnahm, lief er Richtung Gästetor, sah den mitgelaufenen Denis Hoxhaj, der den Querpass mustergültig zum 1:1 einschob.

            Drei Minuten nach Wiederanpfiff hat es der BSK Schlussmann Dennis Starowoit zu verdanken, dass der TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg nicht in Führung ging. Stefan Singer schaffte es freistehend nicht, die Kugel im Neugablonzer Gehäuse unterzubringen. Auch die Schmuckstädter hatten eine Großchance, als Denis Hoxhaj in der 65. Minute einen Freistoß an die Latte knallte. Hoxhaj stand allerdings in der Nachspielzeit im Mittelpunkt, als er aufgrund einer negativen Bemerkung in Richtung des Unparteiischen mit der Roten Karte des Feldes verwiesen wurde. „Diese Aktion war dumm und unnötig, weil die Situation davor längst vorbei war“, so Cheftrainer Nicolas Zenkner.

            Für den 30-jährigen Übungsleiter habe man letztendlich zwei Punkte verschenkt. „Wir haben uns das Spiel zum Teil selbst kaputtgemacht. Letztendlich waren wir nicht zielstrebig genug, wobei wir in der Defensive stabil waren, jedoch vor dem Tor zu nervös und ungeduldig.“ Mit 19 Punkten steht Neugablonz zwar aktuell besser da als noch zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison, doch warten auf die Schmuckstädter zum Ende der Vorrunde keine leichten Aufgaben. So folgt am kommenden Sonntag das Stadtderby beim TSV Oberbeuren, ehe eine Woche später Spitzenreiter Weitnau zum letzten Heimspiel in diesem Jahr erwartet wird. Danach folgt das Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten und Aufsteiger SSV Wertach, ehe dann die Rückrunde startet.

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            ESVK triumphiert in Overtime – Dramatischer Sieg gegen Bad Nauheim

            Unterzahl-Treffer bringt Kaufbeuren den Zusatzpunkt in der Verlängerung

            Am 11. Spieltag der DEL2-Saison empfing der ESV Kaufbeuren den EC Bad Nauheim in der heimischen Energie Schwaben Arena. Vor 2.058 Zuschauern entwickelte sich ein spannendes Duell, das mit einem 3:2-Sieg für Kaufbeuren nach Verlängerung endete. Besonders beeindruckend: Die Joker sicherten sich den entscheidenden Punkt durch einen Unterzahltreffer in der Overtime.

            Spannender Auftakt: Strafzeiten prägen das erste Drittel

            Die Partie begann turbulent, als Sami Blomqvist bereits nach weniger als zwei Minuten eine Strafzeit wegen Beinstellens erhielt. Kurz darauf mussten die Joker in doppelter Unterzahl agieren, als ein hoher Stock von Nolan Yaremko geahndet wurde. Trotz dieser brenzligen Situation verteidigte der ESVK souverän und ließ keinen Gegentreffer zu.

            Auf der anderen Seite erhielt auch Bad Nauheim seine ersten Strafzeiten, was den Gastgebern eine doppelte Überzahl bescherte. Doch die Joker konnten daraus zunächst kein Kapital schlagen. Erst in der 12. Minute brachte ein schnell gespielter Doppelpass zwischen Sami Kharboutli und Přemysl Svoboda die 1:0-Führung für Kaufbeuren.

            Bad Nauheim zeigte jedoch sofort eine starke Reaktion und glich durch Marius Erk aus. Beide Teams kamen zu weiteren Chancen, bevor es mit einem ausgeglichenen 1:1 in die erste Pause ging.

            Die Highlights

            Die Bilder des Spiels

            Führung und Ausgleich: Zweites Drittel bleibt hart umkämpft

            Das zweite Drittel startete mit einer Überzahlsituation für Kaufbeuren, die jedoch von den Gästen aus Hessen konsequent verteidigt wurde. Bad Nauheim setzte sich anschließend offensiv fest und drehte das Spiel in der 24. Minute, als Brent Aubin zur 2:1-Führung traf.

            Die Joker zeigten sich daraufhin etwas verunsichert, konnten aber durch starke Paraden ihres Torhüters Daniel Fießinger im Spiel bleiben. Nachdem ein Haken gegen Bad Nauheim geahndet wurde, erhielt Kaufbeuren einen Penaltyschuss. Joey Lewis scheiterte jedoch an Torwart Gerald Kuhn.

            Kurz darauf war es Colby McAuley, der im Powerplay zum 2:2-Ausgleich traf. Trotz weiterer Strafzeiten und guter Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zum Ende des zweiten Drittels beim Unentschieden.

            Die Stimmen zum Spiel

            Overtime-Drama: Watson trifft in Unterzahl

            Das Schlussdrittel verlief zunächst ohne größere Höhepunkte. Beide Teams leisteten sich immer wieder Fehler, was zu zahlreichen Torchancen führte. Die Joker hatten Pech, als ein Schuss von Dani Bindels nur den Pfosten traf.

            In der Verlängerung gelang es beiden Mannschaften zunächst nicht, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Doch 18 Sekunden vor dem Ende der Overtime sorgte eine Strafzeit gegen Colby McAuley für einen besonderen Moment: Die Joker nutzten einen schnellen Konter, den Jamal Watson in Unterzahl eiskalt zum 3:2-Siegtreffer verwandelte.

            Mit diesem hart erkämpften Sieg sicherte sich Kaufbeuren den Zusatzpunkt und setzt ein starkes Zeichen in der DEL2.

            Die anschließende Pressekonferenz

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