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Gesundheit Ratgeber

Jede achte Person betroffen: Psychische Erkrankungen nehmen in der Region zu

AOK warnt anlässlich des Tags der seelischen Gesundheit vor steigenden Belastungen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu

Im Jahr 2023 litten 12,91 % der Bevölkerung von Kaufbeuren an Depressionen. Somit war jede achte Person von der psychischen Erkrankung betroffen. Im Landkreis Ostallgäu lag der Anteil hingegen bei 11,46 %, was jeder neunten Person entspricht.

Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) anlässlich des Welttages der seelischen Gesundheit am 10. Oktober. Zum Vergleich: Laut dem Gesundheitsatlas Deutschland sind in Bayern 11,97 Prozent der Bevölkerung an Depressionen erkrankt, bundesweit sind es mit 12,12 % etwas mehr. „Auffällig sind die großen Unterschiede innerhalb Bayerns: So lag der Anteil der Betroffenen zwischen 15,9 % in Kronach und 9,2 % in Erlangen“, so Rainer Linder, stellvertretender Direktor bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. In den vergangenen Jahren ist das gesellschaftliche Bewusstsein für mentale Gesundheit gestiegen.

„Viele Menschen, die aktuell in einem Tief stecken, scheuen sich jedoch noch immer, Hilfe zu suchen. Wir setzen uns daher dafür ein, den Betroffenen mit leicht zugänglichen und innovativen Angeboten zur Seite zu stehen“, betont Rainer Linderund ergänzt: „Ob Prüfungsdruck im Studium, Stress in der Arbeit oder hohe Belastung bei der Pflege von Angehörigen – das Thema mentale Gesundheit nimmt die AOK sehr ernst.“

Lange Fehlzeiten im Beruf durch psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen sorgen auch in der Arbeitswelt immer häufiger für Fehlzeiten. „2024 erkrankten in Kaufbeuren 12,4 % AOK-versicherte Beschäftigte je 100 Versicherte an psychischen Erkrankungen, 2014 waren es noch 10,2 %. Das bedeutet einen Anstieg um 22 Prozent“, so Rainer Linder. Der Anteil der Arbeitsunfähigkeitsfälle im Landkreis Ostallgäu zeigt ebenfalls einen deutlichen Anstieg. Im Jahr 2024 stiegen die Zahlen im Ostallgäu auf 10,3 % (2014: 7,9 %), was einer Zunahme von 30 Prozent entspricht.

Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützt die AOK deshalb Unternehmen, die sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen, mit Präventionsmaßnahmen, die sich zur Stärkung der seelischen Gesundheit bewährt haben. So lernen Beschäftigte bei der Positiven Psychologie wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Methoden kennen, um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern. Eine weitere Möglichkeit ist das Resilienz Training, das Beschäftigten hilft, belastende Situationen und Herausforderungen besser im Arbeitsalltag zu bewältigen. Und beim Job Crafting erfahren Mitarbeitende, wie sie ihre Arbeitsbedingungen aktiv mitgestalten können, um ihre Stärken besser einzubringen und Stress durch effizientere Arbeitsverteilung zu reduzieren.

Weitere Informationen im Internet:

Angebote der AOK Bayern zur mentalen Gesundheit: Seelenstark (www.aok.de/mk/bayern/seelenstark/),
Mit Balloon entspannen | AOK Bayern (https://www.aok.de/pk/bayern/balloon-app/)

Angebote psychische Gesundheit | AOK-Arbeitgeberservice (www.aok.de/fk/bayern/betriebliche-gesundheit/psychische-gesundheit/exklusive-angebote-zur-psychischen-gesundheit/)

AOK Gesundheitsatlas Deutschland (https://gesundheitsatlas-deutschland.de/)

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Gesundheit Ratgeber Veranstaltung

Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit Demenz

Kostenfreie Kursreihe für pflegende Angehörige der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bietet derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen eine kostenfreie Kursreihe an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. Die Kursleiterin Sabine Nienstedt ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe. In der Kursreihe vermittelt sie durch professionelle Begleitung die Fähigkeit, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen. Sie zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps, Menschen mit Demenz besser zu verstehen, zu begleiten und zu betreuen.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern – bei regelmäßiger Teilnahme – kostenfrei (Voraussetzung: Teilnehmer oder Pflegebedürftiger ist AOK versichert).

Der Kurs Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit 5 Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 05.11. und findet mittwochs von 17:00 bis 19:30 Uhr an folgenden Terminen statt: 05.11./12.11./19.11./26.11. und 03.12.2025

Haben Sie Interesse? Dann schnell bei  Manuela Jäger telefonisch unter 08341/431-2452 oder per Mail (manuela.jaeger@by.aok.de) für die begehrte Pflegekursreihe anmelden.

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Gesundheit Kinder

Früh übt sich: AOK unterstützt Kindergesundheit an Grundschulen

Klasse2000-Patenschaften jetzt sichern – Bewerbung bis 17. Oktober möglich

Gesund, stark und selbstbewusst aufwachsen – das wünschen sich viele Eltern für ihre Kinder. Einen wertvollen Beitrag dazu leistet das bundesweite Präventionsprogramm Klasse2000, das sich an Grundschulen richtet. Auch im kommenden Schuljahr fördert die AOK Bayern im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren erneut die Teilnahme mit Patenschaften – und übernimmt die kompletten Kosten für interessierte Schulen.

Vom 18. September bis zum 17. Oktober 2025 können sich alle Grundschulen in Bayern um eine Patenschaft bewerben. Finanziert wird die Förderung für vier Jahre – also über die gesamte Grundschulzeit hinweg. „Kinder sollten möglichst früh lernen, wie wichtig eine gesunde Lebensweise ist – und das gelingt am besten, wenn man ihnen zeigt, was sie selbst dafür tun können“, erklärt Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu.

Gesundheitswissen von Anfang an

Das Klasse2000-Programm vermittelt kindgerecht, wie wichtig Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung und ein gutes Miteinander sind. Es geht dabei nicht nur um reine Wissensvermittlung, sondern auch um praktische Strategien zur Stressbewältigung, zur Förderung sozialer Kompetenzen und zum Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls.

Die Inhalte werden über etwa 15 Unterrichtseinheiten pro Schuljahr vermittelt und fest in den Schulalltag integriert. Unterstützt werden die Lehrkräfte durch speziell geschulte Klasse2000-Gesundheitsförderer und -förderinnen. Ergänzend steht den Kindern und ihren Eltern die digitale Lernplattform Klaro-Labor zur Verfügung. Dort finden sich interaktive Inhalte – von Bewegungstipps über Entspannungsgeschichten bis hin zu spielerischen Übungen für zu Hause.

AOK ist größter Förderpate in Bayern

Klasse2000 ist das größte Gesundheitsförderprogramm an Grundschulen in Deutschland. Es beginnt in der ersten Klasse und läuft bis zum Ende der vierten Jahrgangsstufe. Pro Grundschule können bis zu zwei zusätzliche Klassen gefördert werden.

Mit der Übernahme von 400 neuen Patenschaften erweitert die AOK Bayern ihr Engagement deutlich: Künftig werden mehr als 2.000 Grundschulklassen im Freistaat durch die Krankenkasse unterstützt – damit ist sie der größte Einzelpate von Klasse2000 in ganz Bayern.

Die Patenschaft deckt nicht nur die Kosten für die Unterrichtsmaterialien und die digitale Lernplattform, sondern auch für die Arbeit der Gesundheitsförderer und die organisatorische Umsetzung des Programms.

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Bildung Gesundheit Kinder Soziales

Präventionsprogramm mit Philipp Lahm in der Gustav-Leutelt-Schule 

Gesunde Schule, gesunde Kinder 

Die Philipp Lahm-Stiftung und die AOK bringen Gesundheit in die Schule. Das Präventionsprogramm „Philipp Lahm Schultour“ startet jetzt mit einer Aktionswoche in der Gustav-Leutelt-Schule in Kaufbeuren. Die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe erleben an interaktiven Stationen, wie bedeutend Bewegung, Ernährung und die persönlichen Stärken für die eigene Gesundheit sind. „Wir wollen möglichst viele Kinder für diese Themen begeistern und damit zu deren gesunden Zukunft beitragen“, so Philipp Lahm, Vorstandsvorsitzender der gleichnamigen Stiftung und ehemaliger Fußballprofi beim FC Bayern München.

Gesunde Ideen entwickeln für die Schule

Die Aktionswoche ist nur ein Baustein des Präventionsprogramms – neben einem Elternabend finden auch Ideenwerkstätten statt, in denen die Schülerinnen und Schüler Vorschläge für gemeinsame Schulprojekte erarbeiten. „Im Fokus stehen dabei die drei Themenfelder Bewegung, Ernährung und Persönlichkeit, zu denen ein möglicher Bedarf ermittelt wird“, so Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin von der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Was macht die Schule bereits, in welchem Bereich könnte man noch mehr machen und was könnte die Klasse oder die gesamte Schule dazu beitragen? In einer Projektversammlung stellen die Präsentationsteams der jeweiligen Klassen ihre Projektideen vor. Ziel ist es, eine oder mehrere Ideen auszuwählen und diese als Schulprojekte im restlichen Schuljahr umzusetzen. 

Vom Schulcoach unterstützt

Von Anfang an dabei ist der Schulcoach der Philipp Lahm Schultour. Er unter-stützt die Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler während des gesamten Projekts, berät bei der Planung der Ideenwerkstätten und führt die Projektversammlung durch. „Der Schulcoach ist Ansprechpartner zu allen Themen rund um die Schul-tour und hilft dabei, Projektideen auszuwählen und umzusetzen“, so Susanne Hasel. An rund 100 bayerischen Schulen war die Philipp Lahm Schultour seit ihrem Start im Jahr 2017 bereits zu Gast, circa 12.000 Schülerinnen und Schüler aus über 500 Klassen haben sich bisher an den vielfältigen Aktivitäten beteiligt. „Wir sind in diesem Schuljahr eine von elf Schulen in Bayern, an der die Philipp Lahm Schultour gastiert und wir freuen uns sehr auf spannende, ereignisreiche Momente und auf nachhaltige Projektideen rund um die Gesundheit“, so Frank Hortig, Schulleiter der Gustav-Leutelt-Schule.

Weitere Informationen zur Philipp Lahm Schultour und wie man die Tour an die eigene Schule holen kann, gibt es bei Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341 431-140 oder per E-Mail unter susanne.hasel@by.aok.de

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Gesundheit

AOK begrüßt neue Pflegeberaterin

Kompetente Hilfe für den Pflegealltag

Wird ein Familienangehöriger pflegebedürftig, stellen sich unvermittelt viele Fragen. Wie organisiere ich die Pflege? Wer kann mich dabei unterstützen? Welche Leistungen gibt es von der Pflegekasse? Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der AOK Bayern lotsen durch den Fragen-Dschungel und bieten praktisches Wissen und praxisnahe Hilfen. „Der Bedarf an Pflegeberatung hat über die Jahre deutlich zugenommen; vor allem interessieren sich Betroffene, wie sie die Pflegesituation verbessern können, wie eine Krisensituation zu meistern ist, aber auch wie man für die letzte Lebensphase vorsorgt“, so Manuela Jäger, Pflegeberaterin bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. 

Beraten. Begleiten. Entlasten.

Mehr als 2.500 Versicherte der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu werden derzeit zu Hause gepflegt, davon befinden sich über 350 in den höchsten Pflegegraden 4 oder 5. Dabei drücken die Pflegegrade die Pflegebedürftigkeit aus. Gerade Pflegebedürftige in den höheren Pflegegraden benötigen eine intensivere Pflege – kommen demenzielle Erkrankungen hinzu, kann auch die psychische Beanspruchung für pflegende Angehörige steigen. 

Werden die Belastungen zu groß, kann die erweiterte Pflegeberatung helfen. Gemeinsam mit den AOK-Expertinnen und –Experten identifizieren die Pflegenden schwierige Pflegesituationen und werden dabei unterstützt, selbstständig Lösungswege zu finden. „Die erweiterte Pflegeberatung soll Überlastungen und Krankheitsphasen bei pflegenden Angehörigen verringern und sie gesundheitlich stärken“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „So lassen sich die Chancen verbessern, dass Pflegebedürftige so lange wie möglich in ihrem häuslichen Umfeld bleiben können.“

Pflegeberatung: zu Hause, telefonisch oder bei der AOK

Um die Pflegebedürftigen und deren Angehörige in der AOK Direktion Kaufbeuren kümmert sich seit diesem Frühjahr nun die neue AOK-Pflegeberaterin Manuela Jäger. Sie hat diese Aufgabe nach 17 Jahren von ihrer Vorgängerin Angelika Ulrich übernommen. „Ein wesentlicher Baustein im Beratungskonzept ist der sogenannte individuelle Versorgungsplan, den ich bei Bedarf gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen und seinen Angehörigen erstelle“, so Manuela Jäger. In diesem wird der erforderliche Unterstützungsbedarf, zum Beispiel durch Pflegedienste, Selbsthilfegruppen, Kommunen oder Sozialamt festgehalten. Auf Wunsch unterstützen die Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten auch bei organisatorischen Angelegenheiten, wie dem Ausfüllen von Antragsformularen. 

„Unsere Pflegeberaterin Manuela Jäger berät Angehörige der Pflegebedürftigen zu Hause, per Telefon oder in unseren Geschäftsstellen – je nach Wunsch der Versicherten“, so Bernd Ruppert. Bayernweit fanden in 2024 über 40.000 Telefonate, über 2.000 Hausbesuche und fast ebenso viele persönliche Pflegeberatungen in den AOK-Geschäftsstellen statt.

Weitere Informationen zur Pflegeberatung gibt es bei AOK-Pflegeberaterin Manuela Jäger unter der Rufnummer 08341/431-2452 oder per E-Mail an manuela.jaeger@by.aok.de.

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Gesundheit Kinder

KAI macht’s einfach: So lernen Kinder richtig Zähneputzen

Zum Tag der Zahngesundheit am 25. September – Warum frühzeitige Zahnpflege entscheidend ist

Früh übt sich: Zahnpflege ab dem ersten Milchzahn

Gute Zahnpflege beginnt nicht erst mit dem Schulalter, sondern bereits mit dem Durchbruch des ersten Milchzahns. „Tägliches Zähneputzen allein reicht jedoch nicht aus, um Zähne gesund zu erhalten“, betont Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Ebenso wichtig sind regelmäßige Kontrollen durch Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie eine altersgerechte Putztechnik. Deshalb sollten Eltern ihre Kinder früh an das Ritual der Zahnhygiene gewöhnen.

Zunächst übernehmen die Eltern das Putzen – idealerweise mit einer kleinen, weichen Zahnbürste. Ab etwa drei Jahren können Kinder beginnen, selbst zu putzen. Dabei gilt: Die Eltern sollten weiterhin kontrollieren und nachputzen.

„Kleine Kinder besitzen noch nicht die nötige Feinmotorik, um ihre Zähne eigenständig gründlich zu reinigen“, erklärt Ruppert. Als grober Anhaltspunkt gilt: Wenn ein Kind flüssig in Schreibschrift schreiben kann, ist es meist auch motorisch in der Lage, selbstständig die Zähne gründlich zu putzen.

Mit der KAI-Methode spielerisch zur richtigen Technik

Eine bewährte Methode, um Kindern das Zähneputzen beizubringen, ist die sogenannte KAI-Technik. KAI steht für:

  • Kauflächen
  • Außenflächen
  • Innenflächen

Zuerst werden die Kauflächen gereinigt – in waagerechten Schrubbewegungen von hinten nach vorne. Danach kommen die Außenflächen dran: Dafür beißt das Kind die Zähne leicht zusammen und führt die Bürste in kreisenden Bewegungen von hinten nach vorn.

Die Innenflächen werden schließlich vom Zahnfleisch zur Zahnkrone geputzt – im Oberkiefer also von oben nach unten, im Unterkiefer umgekehrt.

Empfohlen wird zweimal täglich zu putzen, jeweils rund drei Minuten. Damit werden nicht nur Essensreste entfernt, sondern auch schädliche Beläge, die Bakterien enthalten. Diese Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und so Karies verursachen können.

Handzahnbürste oder elektrisch?

Für kleine Kinderhände eignen sich Zahnbürsten mit dicken, rutschfesten Griffen. Auch elektrische Zahnbürsten sind möglich, sollten aber nicht als „Selbstläufer“ verstanden werden.

„Entscheidend ist die richtige Technik, nicht das Gerät“, sagt Bernd Ruppert. Eine zahnärztliche Beratung kann dabei helfen zu entscheiden, wann und ob ein Umstieg auf eine elektrische Bürste sinnvoll ist.

Zudem helfen Zahnseide und Interdentalbürsten, die Zahnzwischenräume sauber zu halten – besonders wichtig, da Karies sich hier gern bildet. Auch eine Versiegelung der Backenzähne kann vorbeugend sinnvoll sein.

Fluorid ja – aber wie viel?

Bei der Auswahl der Zahnpasta sollte auf den Fluoridgehalt geachtet werden. Die richtige Dosierung richtet sich nach dem Alter und sollte mit dem zahnärztlichen Fachpersonal abgesprochen werden. Fluorid stärkt den Zahnschmelz und schützt ihn vor Säureangriffen.

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Bildung Gesundheit Kinder Ratgeber Veranstaltung

„Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen“

kostenfreies Online-Kursangebot der AOK Bayern

Säuglinge und Kleinkinder sind keine kleinen Erwachsenen. Daher unterscheiden sich die Maßnahmen, die in einer Notfallsituation ergriffen werden sollen. Auch medizinische Laien können schnell und kompetent Erste Hilfe leisten.

Unser Partner, der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern, bietet die Inhalte des Kurses „Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen“ online über Microsoft-Teams an. Die Kurstermine sind am 29.09.2025 von 09:30 bis 11:30 Uhr oder 12:00 bis 14:00 Uhr und am 03.10.2025 von 11:00 bis 13:00 Uhr, 13:30 bis 15:30 Uhr oder 16.00 bis 18.00 Uhr.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern für Alle kostenfrei.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 30 Personen je Kurstermin begrenzt.
Interesse? Dann schnell bei Ulrike Hindelang telefonisch (08341/431-111) oder per Mail (ulrike.hindelang@by.aok.de) für die begehrten Kurstermine anmelden.

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Bildung Gesundheit Kinder

Gut gestärkt durch den Schultag: Warum Frühstück und regelmäßige Pausenmahlzeiten für Kinder so wichtig sind

Energie am Morgen – unverzichtbar für Kinder

Immer mehr Kinder in Deutschland gehen ohne Frühstück aus dem Haus. Laut einer Befragung von Eltern und Lehrkräften aus dem Jahr 2023 trifft das inzwischen auf rund 26 Prozent der Schülerinnen und Schüler zu. Zum Vergleich: 2016 waren es nur acht Prozent.

Gerade für Kinder im Grundschulalter ist das morgendliche Frühstück jedoch entscheidend – für Konzentration, Leistungsfähigkeit und allgemeines Wohlbefinden im Schulalltag. „Während Erwachsene auch mal ohne Frühstück auskommen, ist diese Mahlzeit für Kinder besonders wichtig“, sagt Susanne Hasel, Ernährungsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Ihr Körper kann noch keine größeren Energiereserven speichern oder mobilisieren.“

Ein ausgewogenes Frühstück sollte aus Getreide- und Milchprodukten bestehen, ergänzt durch frisches Obst oder Gemüse sowie ein Getränk. Wichtig sei zudem eine entspannte Atmosphäre am Morgen: ohne Stress und in aller Ruhe essen.

Mehr als nur ein gutes Frühstück

Ein kleiner Morgenimbiss reicht jedoch nicht aus – entscheidend ist die Ernährung über den gesamten Tag verteilt. Kinder brauchen regelmäßig Nachschub in Form gesunder Zwischenmahlzeiten, um konzentriert und fit zu bleiben. Hasel empfiehlt, bei jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse einzuplanen. Die Regel „5 am Tag“ sei eine gute Orientierung: Drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst, jeweils in Kinderhandgröße.

Eiweiß, Vollkorn und Milchprodukte: Die richtige Auswahl zählt

Für Wachstum und anhaltende Sättigung spielt hochwertiges Eiweiß eine zentrale Rolle. Milchprodukte wie Joghurt, Käse oder Milch liefern zudem wertvolles Kalzium – wichtig für stabile Knochen und gesunde Zähne.

Für zwischendurch bietet sich ein Naturjoghurt mit frischem Obst an. Auf Fertigjoghurts oder Kakaogetränke sollten Eltern besser verzichten, da sie häufig große Mengen Zucker enthalten. Auch bei kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie Brot oder Nudeln rät Hasel zu Vollkornprodukten. Sie liefern länger Energie und enthalten wichtige Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Trinken nicht vergessen – aber bitte ohne Zucker

Neben fester Nahrung ist ausreichendes Trinken essenziell. Ein bis anderthalb Liter Flüssigkeit pro Tag sind für Kinder im Grundschulalter völlig normal – je aktiver das Kind, desto mehr. Die beste Wahl sind ungesüßter Kräuter- oder Früchtetee sowie Wasser. Eine Trinkflasche gehört idealerweise in jede Schultasche. Stark zuckerhaltige Getränke wie Limonaden, Cola oder Fruchtnektare sollten laut Hasel vermieden werden: „Sie führen zu Blutzuckerspitzen, liefern kaum Nährstoffe und fördern Karies.“ Wer Abwechslung sucht, kann eine Saftschorle selbst mischen – mit viel Wasser und wenig Saft.

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Gesundheit Veranstaltung

Ernährung und Demenz – kann Vorbeugung gelingen?

Vortrag in Kaufbeuren bietet Einblicke und praktische Tipps

Eine Demenz-Erkrankung ist im Anfangsstadium oft schwer festzustellen. Mögliche Anzeichen werden von Betroffenen sowie Angehörigen oft verdrängt. Mit der Bayerischen Demenzwoche vom 19. bis 28. September will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention auf das schwierige Thema aufmerksam machen. „Die AOK Bayern unterstützt als Kooperationspartner in diesem Jahr erneut die Bayerische Demenzwoche“, so Robert Klauer, Beiratsvorsitzender bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Alzheimer ist dabei eine häufige Form der Demenz. Es ist eine Krankheit des Gehirns, bei der die Nervenzellen absterben und es zu einem Abbau von geistigen Fähigkeiten sowie zu Verhaltensänderungen kommen kann. Im fortgeschrittenen Stadium sind Betroffene auf vermehrte Begleitung und Pflege angewiesen, die häufig Angehörige leisten.

Regionales Vortragsangebot im Rahmen der Bayerischen Demenzwochen

Die Diagnose Demenz stellt Betroffene und deren Angehörige unvermittelt vor große Herausforderungen. Damit die Pflege daheim gelingen kann, sind bedarfsgerechte Beratungs- und Unterstützungsangebote für Pflegebedürftige und deren Angehörige unerlässlich. Aber auch präventive Maßnahmen können die Pflegesituation erleichtern. Die Blaue Blume Schwaben in Kaufbeuren und der Freundeskreis der Blauen Blume Schwaben e.V. organisieren deshalb für pflegende Angehörige und Interessierte den Vortrag „Mit Ernährung der Demenz vorbeugen – (wie) geht das?“.

Dieser wird von Dr. Stefan Brai, Oberarzt im Zentrum für Gerontopsychiatrie des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren, gehalten und findet am Mittwoch, den 24.09.2025 von 16:00 bis 17:30 Uhr in der AOK Kaufbeuren (Josef-Landes-Str. 32) sowie am Donnerstag, den 25.09.2025 von 15:00 bis 16:30 Uhr in der Blauen Blume Schwaben (Prinzregentenstr. 9, Kaufbeuren) statt.

Die Veranstaltung in der AOK Kaufbeuren am Dienstag, den 24.09.2025 wird nach dem Vortrag ab 17:30 Uhr durch einen Stehausklang abgerundet. Interessierte erfahren dabei außerdem an einer selbsterklärenden Ernährungsausstellung, wie viel Zucker in welchen Lebensmitteln enthalten ist.

„Die AOK setzt sich dafür ein, die bestehende pflegerische Versorgung zu sichern, zu optimieren und weiter auszubauen – gemeinsam mit weiteren regionalen, im Pflegebereich engagierten Akteuren“, so Robert Klauer, Beiratsvorsitzender bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Vortragsveranstaltung zeige auf, was präventiv zur Vorbeugung von Demenz getan werden kann. Zudem werden wichtige Hinweise gegeben, welche Unterstützungsangebote vor Ort zur Verfügung stehen.

Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich.

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Bildung Gesundheit Ratgeber

Adipositas: Jedes Kilo weniger zählt

AOK warnt vor Gesundheitsrisiken durch starkes Übergewicht – und zeigt Wege zur Veränderung

Adipositas (starkes Übergewicht) ist eine Volkskrankheit: Fast ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland ist adipös und hat dadurch ein höheres Risiko für Diabetes Typ 2 und andere Stoffwechselkrankheiten, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine Fettleber oder bestimmte Krebsarten. Von Adipositas spricht man ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 30. Dabei spielt es auch eine wichtige Rolle, wo im Körper sich die Fettzellen befinden: Vermehrtes Bauchfett, sogenanntes viszerales Fett, rund um die inneren Organe ist besonders gefährlich, da es sehr stoffwechselaktiv ist und das Krankheitsrisiko zusätzlich erhöht.

Energiebilanz stimmt oft nicht

Adipositas ist meistens die Folge eines falschen Lebensstils. „Das heißt, es werden mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht“, sagt Susanne Hasel,Ernährungsexpertin bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Oftmals kommt zu viel Energie aus Nahrungsmitteln und Getränken mit einem überhöhten Zucker- und Fettanteil oder Alkohol zusammen. Menschen verbringen andererseits vermehrt Zeit im Sitzen und bewegen sich zu wenig. „Über die Jahre erhöht sich so das Gewicht und eine Adipositas kann sich entwickeln“, erklärt Susanne Hasel. Auch eine familiäre Veranlagung, hormonelle Störungen, andere körperliche und psychische Erkrankungen können zu einer Gewichtszunahme beitragen, beispielsweise Arthrose, Essstörungen, bestimmte Medikamente oder auch (Dauer-)Stress und psychische Belastungen.

Rechtzeitig und dauerhaft gegensteuern

Starkes Übergewicht schränkt häufig die Lebensqualität ein und vermindert das Wohlbefinden. Je länger die Adipositas besteht und je ausgeprägter sie ist, desto wahrscheinlicher sind Folgeerkrankungen. Häufig sind adipöse Menschen auch Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt. „Es ist kein leichter Weg, Gewicht zu verlieren, man braucht Durchhaltevermögen und eine hohe Motivation“, sagt Susanne Hasel. Doch die Anstrengung lohnt sich: Jedes Kilo weniger ist ein Schritt hin zu einem gesünderen Leben. Den größten Erfolg verspricht eine Kombination aus Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltensänderungen. Besonders wichtig ist, dass der neue Lebensstil sich individuell gut in den Alltag integrieren lässt, um das Gewicht nach dem Abnehmen auch zu halten. Bei sehr schwerem Übergewicht können eine medizinische Beratung und Begleitung angebracht sein.

Zum Hintergrund:

Eine Person mit 1,70 m Größe und einem Gewicht von 95 kg hat einen BMI von rund 32,9 (95 kg / 1,70 m x 1,70 m).

Im Internet:

AOK-Gesundheitsmagazin: Adipositas – was tun bei starkem Übergewicht?
https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/stoffwechsel/adipositas-ursachen-behandlung-und-vorteile-einer-gewichtsreduktion/

RKI -Themenblatt: Adipositas bei Kindern und Jugendlichen
https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Studien-und-Surveillance/Studien/Adipositas-Monitoring/Adipositas/HTML_Themenblatt_Adipositas.html

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Bildung Karriere

Ausbildungsstart bei der AOK: Fünf Neue in Kaufbeuren-Ostallgäu

Mit Verantwortung ins Berufsleben: AOK begrüßt neue Auszubildende

Zum 1. September starten fünf Auszubildende bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu in ihr Berufsleben als Sozialversicherungsfachangestellte. Bei der AOK Bayern beginnen insgesamt 275 junge Menschen ihre Ausbildung. Die Azubis erwerben in den kommenden Jahren umfangreiches Fachwissen in allen Bereichen der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen.

„Bereits vom ersten Tag an übernehmen unsere Auszubildenden verantwortungsvolle Aufgaben – selbstverständlich begleitet und unterstützt von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Eine fachlich fundierte Ausbildung garantiere den gewohnt kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten. Die AOK-Direktion bildet zurzeit insgesamt elf junge Menschen aus, in ganz Bayern sind es rund 730 künftige Sozialversicherungsfachangestellte. Die Übernahmequote bei der AOK Bayern ist mit 99 Prozent überdurchschnittlich hoch.

Digitalisierung als fester Bestandteil der Ausbildung

„Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler und das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen, in der Theorie mit digitalen Unterrichtsbausteinen sowie in der Praxis“, sagt Daniela Altnöder, Aus- und Fortbildungsleitung der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Um die Beratungs- und Versorgungsangebote der AOK zu nutzen, wünschen sich Versicherte und Arbeitgeber unterschiedliche Zugänge – persönlich, aber auch über digitale Kanäle. So bietet die AOK bei Bedarf ihren Versicherten beispielsweise das sogenannte Online-Büro über eine digitale Plattform an, über die sie ihre Anträge direkt stellen und entsprechende Formulare gemeinsam mit den AOK-Expertinnen und -Experten sofort ausfüllen können. Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt, Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein. Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) oder über das duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft“ (Bachelor of Science) unter www.aok.de/karriere.

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Gesundheit Ratgeber Senioren

Alltag mit Demenz: Online-Kurs unterstützt pflegende Angehörige

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bietet kostenfreies Lernangebot für den Umgang mit Demenz im häuslichen Umfeld

Unterstützen, verstehen, entlasten

Eine Demenzerkrankung entwickelt sich oft schleichend. Wer betroffen ist, verliert nicht sofort die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen. Mit entsprechender Unterstützung durch Angehörige ist ein Leben in vertrauter Umgebung oft noch lange möglich.

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu bietet deshalb den kostenfreien Online-Pflegekurs „Menschen mit Demenz“ an. Das Angebot richtet sich an pflegende Angehörige und vermittelt leicht verständliches, fachlich geprüftes Wissen über den Umgang mit der Erkrankung.

Pflegekurs mit praktischen Hilfen

„Mit dem Online-Pflegekurs bietet die AOK Informationen, Hilfen und Vorschläge, um den Alltag bedarfsgerecht zu gestalten“, erklärt Robert Klauer, Beiratsvorsitzender der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu.

Der Kurs zeigt:

  • wie sich eine Demenz äußert,
  • welche Einschränkungen damit einhergehen,
  • und wie sich das Leben der Betroffenen und ihrer Familien verändert.

Zudem erhalten Teilnehmende Hinweise zur Kommunikation mit demenzkranken Menschen. Denn wiederholte Fragen, Sammelverhalten oder Unruhe können für Angehörige sehr belastend sein.

Elf Module mit Fokus auf häusliche Pflege

Der Kurs „Menschen mit Demenz“ ist Teil eines modularen Lernprogramms mit insgesamt elf Online-Pflegekursen. Jeder Kurs ist eigenständig und behandelt ein spezielles Thema, zum Beispiel:

  • Sturzvermeidung
  • Erhalt der Mobilität
  • Orientierung im „Bürokratie-Dschungel“
  • Selbstfürsorge für pflegende Angehörige

Die Kurse enthalten interaktive Texte, anschauliche Schaubilder sowie kurze Erklärfilme – praxisnah und alltagsbezogen.

Einfacher Zugang – für alle Interessierten

Die Kurse lassen sich flexibel online nutzen – am Computer, Tablet oder Smartphone. Sie stehen kostenfrei unter
🌐 www.aok.de/bayern/akademie
zur Verfügung.

Persönliche Beratung

Weitere Informationen zum Kursangebot und zur Pflegeberatung der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu gibt es bei:
📞 Manuela Jäger – Tel. 08341 / 431-2452
📧 manuela.jaeger@by.aok.de

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Allgemein Bildung Gesundheit Ratgeber

Wenn es in den Gelenken brennt wie Feuer

Ein Gichtanfall kann sehr schmerzhaft sein, doch die Krankheit lässt sich gut behandeln.

Gicht ist die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung in Deutschland. Etwa ein bis zwei Prozent der Erwachsenen leiden darunter. Männer erkranken etwa fünfmal so oft wie Frauen. „Gicht ist eine Stoffwechselstörung, bei der die Harnsäurekonzentration im Blut erhöht ist“, sagt Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Ein Gichtanfall kann sehr schmerzhaft sein, doch die Krankheit lässt sich gut behandeln. Medikamente und Ernährungsumstellung können helfen, den Harnsäurewert dauerhaft zu senken.

Schmerzhafte Entzündungsreaktion

Beim ersten Gichtanfall ist meist das Großzehengrundgelenk betroffen, also die Stelle, wo der Zeh am Fuß ansetzt. Der Zeh wird heiß, schwillt stark an, ist rötlich bis bläulich gefärbt und sehr schmerzempfindlich. Aber ein Anfall kann auch an anderen Stellen auftreten wie an Mittelfuß- und Sprunggelenken, Knie, Ellbogen, Hand- und Fingergelenken. Auslöser sind rasche Änderungen der Harnsäurekonzentration im Blut. Als Folge kann die Harnsäurekonzentration in der Gelenkflüssigkeit über eine kritische Grenze ansteigen, es bilden sich winzige, nadelförmige Kristalle. Das Immunsystem reagiert auf die Harnsäurekristalle mit einer Entzündung. Beim akuten Anfall geht es zunächst darum, rasch die starken Schmerzen zu lindern und die Gelenkentzündung einzudämmen. Häufig werden dazu entzündungshemmende Schmerzmittel verschrieben, auch Kortisonpräparate sind eine Option. Die Kühlung des betroffenen Gelenks kann bei einem akuten Gichtanfall ebenfalls Linderung verschaffen. „Neben der dringlichen sofortigen Behandlung ist es wichtig, zukünftigen Attacken vorzubeugen“, sagt Susanne Hasel. 

Ernährungsumstellung hilfreich

Eine Reihe von Lebensmitteln kommt als Auslöser von Anfällen in Frage. Daher ist es hilfreich, die Ernährungsgewohnheiten zu ändern und beispielsweise keine größeren Mengen an Alkohol, Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten zu verzehren. „Um einem erneuten Gichtanfall vorzubeugen, steht oft eine Ernährungsumstellung an erster Stelle“, erläutert Susanne Hasel. Manchmal bedarf es auch ärztlicher Rücksprache, um Alternativen für bestimmte Medikamente zu finden, die den Harnsäurespiegel erhöhen. Wenn es nicht gelingt, die Gicht durch allgemeine Maßnahmen in den Griff zu bekommen, ist möglicherweise eine Behandlung mit Medikamenten sinnvoll, die den Harnsäurespiegel senken. Eine solche Behandlung kommt beispielsweise in Frage, wenn es oft zu Gichtanfällen kommt oder wenn bereits Folgeerscheinungen wie Gichtknoten oder Nierensteine aufgetreten sind. 

Im Internet:

AOK-Gesundheitsmagazin – Gichtanfall: Wenn zu viel Harnsäure im Blut ist https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/stoffwechsel/gicht-erkennen-symptome-ursachen-und-schnelle-behandlung

Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V.: https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/gicht/was-ist-gicht.html

Deutsche Rheuma-Liga: https://www.rheuma-liga.de/rheuma/krankheitsbilder/gicht#c2007

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„AOK-Wanderzeit“ startet wieder

Aktionsgewinnspiel der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Wandern ist nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, die Natur zu erleben, sondern auch äußerst gesund. Es bringt uns in schöne Landschaften und schenkt uns Kraft und Energie. Beim Wandern können wir wunderbar Stress abbauen und uns entspannen. Stress gilt als Risikofaktor für Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Somit ist Stressabbau durch Wandern ein aktiver Gesundheitsschutz – also schnappen Sie sich Ihre Wanderschuhe und genießen die Natur – Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Ihnen fehlt noch die passende Ausrüstung?

Wer an unserem Aktionsgewinnspiel zur AOK-Wanderzeit teilnimmt, hat die Chance einen von insgesamt zwei Einkaufsgutscheinen im Wert von jeweils 300 Euro zu gewinnen. Diese können bei unseren regionalen Partnerbetrieben 1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren und Sport Kolb in Pfronten eingelöst werden.“, so Stefan Rampp als Teamleiter Markt und Gesundheit von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der Aktionsseite fcld.ly/aok-wanderzeit möglich.

Foto: AOK Bayern
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Gesund Grillen

AOK-Gesundheitstipp

Ob im Garten, auf dem Balkon oder am Strand: Mit der idealen Grillmethode, dem richtigen Grillgut und leckeren Rezepten können Sie das Grillen unbeschwert genießen. 

Was ist gesünder – Gas- oder Kohlegrill?

Die Antwort ist eindeutig: Garen Sie Lebensmittel auf einem Gas- oder Elektrogrill, grillen Sie gesünder. Beim Verglühen von Holzkohle entstehen deutlich mehr gesundheitsschädliche Stoffe, die Sie entweder einatmen oder die sich auf dem Grillgut ablegen und so mit dem Essen in den Körper gelangen.

Wer dennoch nicht auf Holzkohle verzichten möchte, sollte Folgendes beachten:

  • Ein windgeschützter Standort des Grills sorgt dafür, dass sich weniger Rauch und damit weniger Schadstoffe entwickeln.
  • Die Holzkohle sollte gut durchglühen, bevor Sie das Gargut auf den Grill legen – der Rauch eines offenen Feuers ist reich an giftigen Schadstoffen.
  • Verbrennen Sie kein Papier, Kiefernzapfen oder harzreiches Holz, dabei entstehen ebenfalls viele schädliche Stoffe.

Soll man in einer Schale grillen?

Grillschale ja, Aluschale nein! Denn beim Kontakt mit säure- oder salzhaltigen Lebensmitteln wie mariniertem Fleisch, Käse, Tomaten, gewürztem Gemüse oder Zitronensaft gibt das Material giftige Substanzen ab. Wer auf Aluschale oder -folie nicht verzichten möchte, sollte das Grillgut erst am Ende des Garens salzen. Gute Alternativen sind Grillschalen aus Keramik, Edelstahl oder Gusseisen.

Wie kann ich nachhaltig grillen? 

Das Grillgut verursacht beim Grillen rund 95 Prozent der anfallenden klimarelevanten Emissionen. Wer die Werte senken möchte, sollte vor allem Rindfleisch durch Gemüse oder Käse ersetzen. Sie möchten aber nicht auf Fleisch verzichten? Dann greifen Sie am besten zu Bio-Fleisch. Für Gemüse gilt auch beim Grillen: Möglichst regional und saisonal ist gut für Gesundheit und Umwelt.

Was ist beim Fleischeinkauf zu beachten?

Zwei Dinge sind wichtig: Kaufen Sie kein fertig mariniertes und geschnittenes Fleisch, sondern besser am Stück und portionieren und würzen Sie es selbst. Frisches Rindfleisch ist dunkelrot und marmoriert, frisches Schweinefleisch rosa und das Fett weiß. Geflügel hat eine rosige Farbe und einen angenehmen Geruch. Bevorzugen Sie ungepökeltes und ungeräuchertes Fleisch wie Rinderhüftsteaks, Nackenkoteletts oder Weißwürste. Denn beim Erhitzen von Gepökeltem oder Geräuchertem wie Kasseler, Wiener Würstchen, Fleischwurst oder Leberkäse können aus dem Nitritpökelsalz krebserregende Stoffe entstehen.

Welches Gemüse eignet sich zum Grillen?

Gegrillte Zucchini, Auberginen, Paprikaschoten, Champignons, Minitomaten oder Zwiebeln sind schnell zubereitet, schmecken gut und haben ein köstliches Grillaroma. Wenn Sie öfter auf vegetarische Grillrezepte setzen, steht einem gesunden Grillgenuss nichts mehr im Weg. Probieren Sie Grillgemüse doch einfach mal etwas anders:

Gesund grillen, hochwertig schneiden-für Genuss, der bleibt!

Für einen gesunden Grillspaß erhalten Sie mit unserem aktuellen Gesundheitstipp kostenfrei ein hochwertiges Gemüsemesser sowie nützliche Tipps und leckere Rezepte zum gesunden Grillen. 

Einfach Link anklicken, Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr Grill-Set kostenfrei per Post. 

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Bildung Kinder Ratgeber Soziales

Kindern Lust auf gesunde Ernährung machen

Damit gesunde Ernährung dem Nachwuchs auch Spaß macht, sind die Eltern als Vorbilder gefragt. 

Die Grundlagen einer genussvollen und gesundheitsfördernden Ernährung können Eltern bereits ab der frühen Kindheit legen. „Gesund zu essen lernen Kinder ähnlich wie das Sprechen durch eigenes Tun, Nachahmen und das Zusammenspiel mit anderen“, sagt Susanne Hasel, Ernährungsexpertin von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Damit gesunde Ernährung dem Nachwuchs auch Spaß macht, sind die Eltern als Vorbilder gefragt. Nach und nach wird das Kind beim Essen und Trinken immer selbstständiger und übernimmt die Gewohnheiten der Umgebung. Deshalb ist es empfehlenswert, mindestens einmal täglich gemeinsam zu essen, in Ruhe und freundlicher Atmosphäre sowie ohne Ablenkung, etwa durch den Fernseher oder ein Handy. So wird die Mahlzeit zu einem positiven Erlebnis, auf das sich das Kind freut. 

„Bonbon-Pädagogik“ vermeiden

„Es ist wichtig, Essen niemals als Belohnung, Strafe oder Trost einzusetzen“, rät Susanne Hasel und betont, dass Essen auch keine Leistung sei: „Das heißt, dass das Kind kein unverhältnismäßiges Lob braucht für das, was es isst.“ Die Neugier auf gesundes Essen können Eltern wecken, indem Kinder schon bei der Vorbereitung mithelfen dürfen, wenn die Speisen appetitlich angerichtet sind und vor allem die Eltern selbst mit Genuss essen. Durch wiederholtes Probieren bilden sich bald gewisse Geschmacksvorlieben. „Es hilft, den Nachwuchs immer wieder zu ermutigen, auch neue Lebensmittel zu probieren, ihre Form, den Geruch und Geschmack zu erfahren“, so Susanne Hasel. Essen lernen heißt aber auch, dass Kinder den Umgang mit Besteck, Geschirr und Trinkgefäßen üben. Dabei können kleine Gabeln und Löffel nützlich sein. Das Ausprobieren erfordert auch eine gewisse Toleranz auf Seiten der Eltern, denn ohne Kleckern funktioniert essen lernen meistens nicht. Wichtig ist außerdem, die Hunger- und Sättigungssignale des Kindes zu respektieren und gelegentlich schwierige Phasen stressfrei zu überstehen. „Kinder sind beim Essen immer mal wieder besonders wählerisch oder gar nicht am Essen interessiert – das ist oft jedoch nur vorübergehend“, sagt Susanne Hasel. Mehr dazu: 

Im Internet:

AOK-Gesundheitsmagazin: Esse ich nicht, gibt’s nicht: So machen Sie Kindern Gemüse schmackhaft

https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/so-essen-kinder-gemuese-gerne-tipps-und-tricks

https://www.kindergesundheit-info.de/themen/ernaehrung/gesundes-ernaehrungsverhalten/gesundes-essverhalten

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Gesundheit Veranstaltung

Mit dem Rad zur Arbeit: Bewegung, die sich lohnt

Aktion läuft noch bis Ende August – Anmeldung weiterhin möglich

Wer sich regelmäßig bewegt, lebt gesünder und eine tägliche Radtour zur Arbeit trägt dazu bei. „Die Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ motiviert bereits seit Anfang Mai zum Fahrradfahren und zum Mitmachen ist es noch nicht zu spät“, so Bernd Ruppert,Direktorvon der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Wer sich beteiligen will, kann sich auch jetzt noch anmelden. Bis Ende August ist Zeit, die für das Gewinnspiel erforderlichen 20 Tage zu erradeln. Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da bereits das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz zählt. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, erfasst im Online-Radlkalender einfach die gefahrenen Kilometer rund um das Home-Office. Die Anmeldung ist nach wie vor möglich unter www.mdrza.de/bayern.

Radeln und gewinnen

„Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen online pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die unter den erfolgreich Teilnehmenden verlost werden“, so Bernd Ruppert. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die AOK Bayern ist Kooperationspartner der Aktion gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Bayern, der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Bayern. Die vbw fördert die Initiative finanziell.

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Gesundheit Kinder Soziales

AOK unterstützt Kinderspielgruppe des Arbeitskreis Asyl Kaufbeuren

Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu: „Hier mussten wir nicht lange überlegen: Gerne unterstützen wir als Gesundheitskasse vor Ort den Arbeitskreis Asyl mit einer Sachspende“

Der Arbeitskreis Asyl, eine Arbeitsgruppe der Dreifaltigkeitskirche Kaufbeuren, unterstützt seit nahezu 35 Jahren Geflüchtete bei der Integration. Hierzu werden unter anderem für Kinder – die meist in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind – Spielenachmittage, Hausaufgabenunterstützung sowie Freizeitprogramme angeboten. Wichtig ist bei diesen Aktionen, dass die Kinder auch eine kleine Brotzeit und abgefülltes Wasser mitbringen. Dies fördert auch die Selbständigkeit und Selbstverantwortlichkeit. Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, benötigen die Kinder und Jugendlichen wiederverwendbare Brotzeitdosen und Flaschen, die meist in den Familien nicht vorhanden sind.

Mit diesem Anliegen kam Elena Taranenko, Integrationslotsin beim Arbeitskreis Asyl Kaufbeuren, kürzlich auf die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu zu. „Hier mussten wir nicht lange überlegen: Gerne unterstützen wir als Gesundheitskasse vor Ort den Arbeitskreis Asyl mit einer Sachspende“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Jedes Kind der Spielgruppe im Arbeitskreis Asyl Kaufbeuren wurde deshalb zuletzt von der AOK mit einer Brotzeitbox und einer Kindertrinkflasche ausgestattet. Elena Taranenko bedankt sich hierfür bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu: „So können wir die erzieherische Komponente, dass alle bei Ausflügen eine entsprechende Brotzeit dabeihaben, umsetzen. Außerdem werden wir in diesem Zusammenhang besprechen, welche Lebensmittel gesund sind und daher in eine Brotzeitbox gehören – bzw. welche nicht.“

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Bildung Panorama

Wenn die Hitze zur Belastung wird: So schützen sich Ältere, Sportler und Familien an heißen Tagen

Praktische Tipps gegen Sommerhitze – von Ernährung über Bewegung bis zur Medikamentenanpassung

Hitze wird zur Gesundheitsfrage

Jahr für Jahr fordern Hitzewellen in Deutschland Tausende Todesopfer. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder, chronisch Kranke und sportlich Aktive. Wie der Körper mit der Belastung durch hohe Temperaturen umgeht, hängt von mehreren Faktoren ab – und lässt sich gezielt unterstützen. Die AOK gibt praxisnahe Empfehlungen zum Hitzeschutz.

🏠 Gesund durch den Sommer: So gelingt Hitzeschutz zuhause

Wohnräume kühl halten und Hilfe annehmen

Ältere Menschen spüren Hitze oft nicht rechtzeitig, trinken zu wenig oder haben Schwierigkeiten, sich Unterstützung zu organisieren. Umso wichtiger ist es, das Raumklima möglichst kühl zu halten. Dazu zählen:

  • Stoßlüften am frühen Morgen und späten Abend
  • Außenjalousien, Vorhänge oder Rollos für Schatten
  • Schlafen im kühlsten Raum der Wohnung
  • Leichte Zudecken verwenden

Hilfreich ist auch der Austausch mit Vertrauenspersonen, um frühzeitig Warnsignale des Körpers zu erkennen. Eine Liste mit Notrufnummern sollte griffbereit sein.

💊 Medikamente anpassen: So hilft der Hausarzt bei Hitze

Hitze verändert nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Wirkung vieler Medikamente. Hausärzte oder Apotheken beraten zu:

  • Wirkstoffveränderungen bei hohen Temperaturen
  • Möglicher Anpassung der Dosierung
  • Richtiger Lagerung und Einnahmezeiten

Ein angepasster Medikamentenplan kann dabei zusätzliche Sicherheit geben.

🥤 Trinken nicht vergessen: So bleibt der Körper im Gleichgewicht

Bei Hitze verliert der Körper bis zu drei Liter Flüssigkeit am Tag – und damit wichtige Mineralstoffe. Um dem vorzubeugen, hilft:

  • Regelmäßiges Trinken (z. B. natriumreiches Mineralwasser, Tees, Saftschorlen)
  • Getränke weder eiskalt noch heiß konsumieren
  • Erinnerungshelfer einsetzen, gerade bei Senioren und Kindern
  • Auf alkoholische und zuckerreiche Getränke verzichten

Auch wasserreiche Lebensmittel wie Melone, Gurken oder Tomaten sind wertvolle Flüssigkeitsspender.

🥗 Leichte Küche für heiße Tage

Schwere Mahlzeiten belasten den Kreislauf zusätzlich. Empfehlenswert sind:

  • Gemüsepfannen, Salate und kalte Suppen
  • Regionale und saisonale Kost
  • Kleine Portionen über den Tag verteilt
  • Weniger tierische Fette und Proteine

Kombiniert mit genügend Flüssigkeit hilft das dem Körper, bei Hitze nicht zu überhitzen.

🏃 Bewegung bei Hitze: Dosiert und mit Vorbereitung

Sportliche Aktivität bleibt auch im Sommer sinnvoll – solange sie an die Bedingungen angepasst wird:

  • Trainieren in den kühlen Morgen- oder Abendstunden
  • Leichte, atmungsaktive Kleidung tragen
  • Sonnencreme rechtzeitig auftragen
  • Wasserpausen und Körperkühlung (z. B. mit feuchten Tüchern) einplanen

Bei längeren Einheiten sollte regelmäßig Wasser getrunken werden. Für kurze Belastungen genügt häufig eine gute Flüssigkeitszufuhr davor und danach.

☎ Beratung rund um die Uhr: Das Hitzetelefon der AOK

Das Hitzetelefon von AOK-Clarimedis bietet rund um die Uhr medizinische Beratung – unter der kostenlosen Nummer 0800 1265 265. Fragen zu Symptomen, Vorsorge oder Verhalten bei Hitze können hier unkompliziert geklärt werden.

Zudem beteiligt sich die AOK Bayern aktiv am Bündnis Hitzeschutz Bayern, das Hitzeschutz zur kommunalen Pflichtaufgabe machen möchte – unterstützt von Bund, Ländern sowie dem Gesundheits- und Pflegesektor.

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Bildung Karriere Wirtschaft

Neue Perspektive für Studierende bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu: Werkstudentenstelle im Bereich Marketing & Gesundheit

Werkstudentenstelle im Bereich Marketing & Gesundheit jetzt im Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“

Einstieg mit Mehrwert: Die AOK sucht Verstärkung

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ist langjähriger Partner von „Wir sind Kaufbeuren“ – und jetzt auch im Jobportal vertreten.

Für das Team „Markt und Gesundheit“ wird eine Werkstudentin (m/w/d) gesucht.

Die Stelle richtet sich an eingeschriebene Studierende, die Praxiserfahrung im Bereich Marketing und Gesundheitsförderung sammeln möchten. Neben der Mitarbeit bei Veranstaltungen, Social-Media-Inhalten und Pressearbeit, der Unterstützung des Teams bei der Planung und Umsetzung von Marketingaktionen, bietet die AOK auch Einblicke in interne Abläufe wie Adressmanagement oder Medienbewirtschaftung.

Was die Stelle besonders macht

Die Tätigkeit kann flexibel mit dem Studium kombiniert werden – Homeoffice ist möglich, die Arbeitszeiten während des Semesters betragen bis zu 20 Stunden pro Woche, in den Semesterferien bis zu 38,5 Stunden.

Die AOK bietet eine strukturierte Einarbeitung, eine tarifliche Vergütung und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld in einem kollegialen Team.

👉 Jetzt mehr erfahren und direkt bewerben:
🔗 Zum Stellenangebot im Jobportal von „Wir sind Kaufbeuren“

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Bildung Panorama Verwaltung

Hitze- und Sonnenschutzaktion im Erlebnisbad Neugablonz

UV-Index gibt Orientierung

Unsere Sonne ist lebenswichtig, ohne sie wäre ein Leben auf der Erde nicht denkbar. Zuviel Sonneneinstrahlung ist für den menschlichen Körper allerdings belastend. So birgt die UV-Strahlung der Sonne gesundheitliche Risiken, denn sie kann Haut und Augen schädigen oder langfristig sogar Krebs auslösen. „Zum Schutz vor den möglichen Gefahren stellt die AOK dem Erlebnisbad Neugablonz jetzt eine UV-Index-Tafel zur Verfügung“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Der UV-Index (UVI) zeigt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der son-nenbrandwirksamen UV-Strahlung an. Die Tafeln wurden von der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und der Deutsche Krebshilfe entwor-fen. „Gemeinsam mit dem DLRG-Kreisverband Kaufbeuren-Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und der Sparkasse Allgäu als regionale Partner will die AOK über die Bedeutung von Sonnenschutz in Zeiten des Klimawandels aufklären“, so Bernd Ruppert. „Die Badegäste können sich an der UV-Index-Tafel nun über die aktuelle Gefährdung durch die Sonneneinstrahlung informieren. Außerdem er-halten sie dort Tipps, wie sie sich und ihre Haut optimal schützen können“, er-klärt Stefan Bosse als Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren. Neben dem Er-lebnisbad Neugablonz wird in der Region aktuell auch das Freibad Buchloe, das Oberseebad Füssen und das Seebad Elbsee in Aitrang mit UV-Index-Tafeln aus-gestattet. Weitere Freibäder und Seen könnten in den nächsten Jahren folgen.

UV-Index gibt Orientierung

Je höher der UVI, desto mehr Sonnenschutz ist notwendig. Bei einem sehr hohen UVI reicht Sonnencreme als Schutz nicht mehr aus. Schatten und Kleidung sind daher zusätzlich zum Sonnenschutzmittel sinnvoll. Wer sich im Schatten auf-hält, kann die UV-Strahlung um mindestens 50 Prozent vermindern. Dichtes Blattwerk von Bäumen oder Sträuchern ist dazu besser geeignet als die meis-ten Sonnenschirme. Entsprechende Kleidung hilft ebenfalls: Sie schützt gut, wenn sie dunkel, fest gewebt oder dicht und ungebleicht ist. Es gibt auch Klei-dung mit speziellem UV-Schutz. Sinnvoll sind außerdem Kopfbedeckungen mit breiter Krempe und Sonnenbrillen, um die Augen zu schützen.

AOK-Mitmachaktion zum Sonnenschutz

In den teilnehmenden Freibädern informiert die AOK in den Sommermonaten über Plakate und Flyer zusätzlich zum Thema „Hitze- und Sonnenschutz“. Interessierte können sich bei der dazugehörigen AOK-Mitmachaktion kostenfrei eine Sonnen-Lotion (LSF 50) und den Ratgeber „Sonne mit gutem Gewissen ge-nießen“ sichern. Weitere Information zur AOK-Mitmachaktion finden Sie unter: fcld.ly/aok-sonnenschutz

Internet-Tipps: · www.unserehaut.de -> Suchbegriff “Watchout” · www.bfs.de/uv-index · www.aok.de/bayern/hitzeschutz

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Gesundheit Ratgeber

Lebensmittelallergie-Tag am 21. Juni – Allergene erkennen und meiden

In Deutschland leiden laut Bundesinstitut für Risikobewertung etwa 4 Prozent der Bevölkerung unter einer Nahrungsmittelallergie

Studien zufolge sind Kinder etwas häufiger betroffen als Erwachsene. „Viele Lebensmittel können eine allergische Reaktion hervorrufen. Dann springt das Immunsystem unangemessen auf harmlose Stoffe an, die mit der Nahrung aufgenommen werden“, so Gesundheitsfachkraft Susanne Hasel von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Lebensmittelallergien werden oft durch Eiweiße verursacht. Die häufigsten Allergieauslöser sind in der Kuhmilch zu finden, gefolgt von Weizen, Eiern, Fisch und Meeresfrüchten sowie Nüssen und Hülsenfrüchten.

Nahrungsmittel-Allergene vermeiden

Treten nach dem Essen öfters Symptome wie Beschwerden im Mund- und Rachenraum oder Hautreaktionen auf, weisen diese eventuell auf eine Allergie hin. Dann ist es hilfreich, ein Ernährungstagebuch zu führen, in dem man auf-schreibt, was man gegessen hat und welche körperlichen Auswirkungen dabei aufgetreten sind. „Das kann beim nächsten Schritt, dem Besuch bei Hausarzt oder Allergologin die Diagnostik unterstützen“, bekräftigt Susanne Hasel. Besonders wenn Kinder betroffen sind, ist es sinnvoll zu notieren, wann welche Beschwerden aufgetreten sind und eventuelle Hautreaktionen zu fotografieren, um den Verlauf oder Veränderungen festzuhalten. „Das hilft, besser einzuschätzen, ob die Symptome tatsächlich auf eine Lebensmittelallergie hindeuten und welche Produkte die Verursacher sein könnten“, sagt Susanne Hasel. Sobald die Allergene bekannt sind, ist es wichtig, bei jedem Einkauf die Zutatenliste genau zu lesen. Um Verbraucherinnen und Verbrauchern eine sichere Lebensmittelauswahl zu ermöglichen, sind die Hersteller gesetzlich verpflichtet, die 14 häufigsten Auslöser von Allergien und Unverträglichkeiten auf ihren Produkten zu kennzeichnen, beispielsweise durch Fettdruck in der Zutatenliste. Bei Kleinkindern im Haushalt empfiehlt es sich, alle gefährlichen Nahrungsmittel zu verbannen oder zumindest allergieauslösende Lebensmittel für sie unerreichbar aufzubewahren. Auch beim Kochen ist Vorsicht das oberste Gebot: Speisen mit und ohne das auslösende Allergen getrennt zubereiten sowie separate und saubere Schneidebretter, Gläser und Messer verwenden, um eine versehentliche Übertragung auszuschließen.

Das Umfeld von Kindern einbeziehen

Selbst kleinste Mengen des allergieauslösenden Lebensmittels können bereits Beschwerden hervorrufen. „Oft schwillt dann die Mundschleimhaut an oder der Hals kratzt“, sagt Susanne Hasel. Seltener sind Symptome wie Übelkeit oder Erbrechen, Schnupfen, Niesattacken, Asthma und Nesselausschlag oder eine Schwellung von Lid, Lippen oder Kehlkopf und eine dadurch bedingte Atemnot. Bei der schwersten allergischen Reaktion, dem anaphylaktischen Schock, kann es sogar zu einem lebensbedrohlichen Kreislaufzusammenbruch kommen. „Wenn bei einem Kind die Nahrungsmittelallergie besonders stark ausgeprägt ist, benötigt es ein Notfallset mit wichtigen Medikamenten wie zum Beispiel Antihistaminika, Cortisontabletten oder einer Adrenalinspritze“, so Susanne Hasel. Diese Medikamente verschreibt bei Bedarf der Kinderarzt. Außerdem ist es wichtig, die Schule oder Kindertagesstätte über die Lebensmittelallergie des Kindes zu informieren, damit die Allergie auch bei der Gemeinschaftsverpfle-gung, Feiern oder Ausflügen berücksichtigt und im Notfall richtig reagiert wer-den kann.

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„Hockwertige Sport- und Funktionssocken sichern!“

AOK-Mitmachaktion zu Stadtradeln 2025

Stadtradeln – Radeln für ein gesundes Klima

Beim Wettbewerb von Stadtradeln geht es um Spaß am Fahrradfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Bürgerinnen und Bürger der angemeldeten Kommunen treten gemeinsam in die Pedale und fahren an 21 Tagen um die Wette. Auch in diesem Jahr sind die Stadt Kaufbeuren (16.06. bis 06.07.2025) und der Landkreis Ostallgäu (29.06. bis 19.07.2025) beim Stadtradeln wieder als Kommunen dabei.

AOK-Mitmachaktion zu Stadtradeln

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ist offizieller Partner von Stadtradeln in Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu. Bei der AOK-Mitmachaktion kann sich jeder ab 15 Jahren kostenfrei ein Paar unserer hochwertigen Sport- und Funktionssocken sichern. Einfach den Link anklicken, das Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihre Sport- und Funktionssocken per Post. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht allen TeilnehmerInnen viel Spaß bei den regionalen Aktionen von Stadtradeln.

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Gesundheit Soziales

Organspende: Eine Entscheidung fürs Leben

Warum der 7. Juni mehr ist als nur ein Aktionstag

Der Tag der Organspende unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig“ findet in diesem Jahr am 7. Juni statt. Er soll dazu beitragen, Ängste und Vorurteile zu diesem Thema abzubauen und sich bewusst noch zu Lebzeiten für oder gegen eine Organspende zu entscheiden.

Dokumentierter Wille entlastet Angehörige
Der unerwartete Tod eines geliebten Menschen ist für Hinterbliebene ein schmerzhaftes Ereignis. In dieser Situation mit der Frage nach einer Organspende konfrontiert zu werden, bringt für sie eine große zusätzliche Belastung – vor allem dann, wenn der Wille der Verstorbenen nicht bekannt ist. „Mit einem Organspendeausweis oder dem Eintrag im Organspende-Register schafft man Klarheit und nimmt den Druck von den Angehörigen“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. In ihrem aktuellen Bericht weist die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) darauf hin, dass die Angehörigen in fast drei Viertel (74,4 Prozent) der Fälle einer Organspende nicht zustimmen. Auch wenn es in Bayern im Jahr 2024 mit 157 Organspendern mehr Spendende als im Jahr 2023 (126) gab: Die Zahl der Menschen, die im Freistaat auf ein Spenderorgan warten, liegt laut Bayerischem Gesundheitsministerium bei über 1.100.

Organspendeausweis und -Register
Seit März 2024 kann man seine persönliche Entscheidung zur Organspende nicht nur mithilfe eines Organspendeausweises oder einer Patientenverfügung, sondern auch digital im Organspende-Register dokumentieren. Alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren können sich kostenfrei in diesem Online-Register beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) registrieren. „Unsere Versicherten können zudem ihre Bereitschaft zur Organ- und Gewebespende seit September 2024 auch über die App „AOK Mein Leben“ dort eintragen“, ergänzt Bernd Ruppert. Bisher hätten diese digitalen Möglichkeiten laut BfArM etwas über 310.000 Menschen genutzt; damit seien die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Darüber hinaus ist weiterhin offen, ob in Deutschland die sogenannte Widerspruchslösung eingeführt werden soll. Diese besteht in anderen Ländern Europas wie etwa in Frankreich, Irland, Italien oder Spanien: Wer dort zu Lebzeiten nicht widerspricht, gilt automatisch als Organspenderin oder -spender.

Entscheidungshilfen nutzen
Die AOK hilft mit dem Online-Angebot „Entscheidungshilfe Organspende“ dabei, Argumente für oder gegen eine Organspende zu finden. Dazu gehören rechtliche Fragestellungen genauso wie Fragen zu den medizinischen Voraussetzungen oder den Erfolgsaussichten für eine Transplantation. Auch der Ablauf einer Organspende wird beschrieben. „Für Menschen, die ihre Fragen lieber im persönlichen Kontakt klären wollen, gibt es ein weiteres Angebot“, so Bernd Ruppert. Die AOK unterstützt das „Infotelefon Organspende“ der DSO und des Bundesinstituts für öffentliche Gesundheit (BiÖG). Expertinnen und Experten beraten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr zu allen Anliegen rund um das Thema Organspende. Das Beratungsteam ist unter der kostenlosen Service-Telefonnummer 0800 90 40 400 erreichbar.

Im Internet:
www.aok.de/bayern/organspende
https://www.aok.de/pk/organspende/entscheidungshilfe
www.organspende-register.de

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Gesundheit

Wenn Hitze krank macht – Einladung zum Online-Vortrag

Gesundheit schützen in Zeiten der Klimakrise

Die Klimakrise ist eine wachsende Bedrohung für alles Leben auf dieser Welt. Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für alle gefährlich werden und das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Doch das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in der Bevölkerung noch unzureichend. Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V. hat deshalb den 4. Juni als bundesweiten Hitzeaktionstag ins Leben gerufen. Alle Institutionen aus dem Gesundheitswesen sind dazu aufgerufen sich mit Veranstaltungen und Aktionen daran zu beteiligen.

Die AOK Bayern und die Ortsgruppe Health for Future Allgäu organisieren dazu am Dienstag, den 03.06.2025 von 18:00 bis 19:00 Uhr den Online-Vortrag „Gesund bleiben, wenn uns das Klima einheizt“. Die Ortsgruppe Health for Future Allgäu ist ein Zusammenschluss von Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen, die sich ehrenamtlich für die Gesundheit der Erde und des Menschen engagieren. Im einstündigen Onlinevortrag erfahren die Teilnehmenden, welche gesundheitlichen Folgen extreme Hitze hat und was man selbst dagegen tun kann. Interessierte können sich unter fcld.ly/aok-onlinevortrag kostenfrei für den Online-Vortrag anmelden.

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Gesundheit

Heuschnupfen auf dem Vormarsch: Kaufbeuren und Ostallgäu besonders betroffen

Warum in der Region mehr Menschen über allergische Beschwerden klagen – und was hilft

Geschwollene oder juckende Augen, ständiges Niesen oder gar Atemnot – von Allergien Betroffene haben derzeit mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen, denn es fliegen aktuell besonders viele Pollen durch die Luft. Laut einer repräsentativen Umfrage des forsa-Instituts im Auftrag der AOK hat in Deutschland mehr als jede dritte Person (36 Prozent) eine ärztlich diagnostizierte Allergie. Am weitesten verbreitet sind dabei unter den Betroffenen die Pollenallergie (59 Prozent), besser bekannt als Heuschnupfen, sowie Hausstaub- oder Milbenallergien (34 Prozent). „Allein in Bayern wurden im Jahr 2023 rund 232.000 AOK-Versicherte wegen Heuschnupfens behandelt – prozentual gesehen leben die meisten davon in Oberfranken“, sagt Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das zeigt eine Auswertung der AOK Bayern für das Jahr 2023. Dem bayerischen AOK-Vergleich zufolge liegt die Zahl der Heuschnupfen-Patientinnen und -Patienten in Kaufbeuren mit 4,83 Prozent und im Ostallgäu mit 5,05 Prozent über dem bayerischen Durchschnitt von 4,79 Prozent. „DerRegierungsbezirk Schwaben hingegen weist einen etwas niedrigerenWert auf als ganz Bayern“, so Susanne Hasel.

Allergene meiden

Bei Allergien kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems. Es identifiziert Fremdstoffe, die eigentlich vollkommen harmlos sind, als schädliche Eindringlinge. Das Immunsystem versucht dann, die Allergene aus Pollen abzuwehren. „Sobald die Betroffenen wissen, worauf sie allergisch reagieren, sollten sie im ersten Schritt versuchen, den Auslösern aus dem Weg zu gehen“, sagt Susanne Hasel. Ein Pollenflugkalender kann dabei hilfreich sein. Seit Kurzem kann man den Pollenflug jeweils aktuell im Internet abfragen, z.B. unter www.pollenflug.bayern.de oder sich mit Hilfe einer App wie der kostenlosen bayerischen ePIN-App auf dem Laufenden halten.

Symptome und Ursachen bekämpfen

Wer besonders stark an Heuschnupfen leidet, kann nach Rücksprache mit Arzt oder Ärztin Medikamente wie etwa Antihistaminika einnehmen. Manchmal helfen auch schon Nasenspray und Augentropfen, um Schleimhäute abschwellen zu lassen oder Juckreiz zu mindern. Von Allergien betroffene Menschen sollten zusammen mit Hausarzt oder Allergologin auch beratschlagen, ob in ihrem Falle eine Hyposensibilisierung in Betracht kommt. „Dabei soll sich das Immunsystem an den allergieauslösenden Stoff gewöhnen, sodass sich die Reaktionen abschwächen oder ganz verschwinden“, erläutert Susanne Hasel.

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Krankenstand bleibt in Kaufbeuren und im Ostallgäu hoch

Regionale Unterschiede und leichte Verschiebungen bei Dauer und Häufigkeit

Im Jahr 2024 haben sich in Kaufbeuren und im Ostallgäu etwas weniger AOK-versicherte Beschäftigte krankgemeldet als 2023. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der AOK Bayern. „Im Vergleich zum Vorjahr sank der Krankenstand in Kaufbeuren von 6,8 Prozent um 0,3 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent. Im Ostallgäu blieb der Krankenstand sowohl 2023 als 2024 unverändert bei 5,5 Prozent.“, erläutert Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren Ostallgäu.

Damit liegen die AOK-versicherten Berufstätigen in Kaufbeuren über, jedoch im Ostallgäu unter dem bayerischen Durchschnitt von 5,9 Prozent. Der Regierungsbezirk Schwaben weist mit einem Krankenstand von 5,9 Prozent im Jahr 2024 den gleichen Wert auf wie der Freistaat. Bei den Landkreisen erreicht Kronach die höchste Quote von 7,8 Prozent, die Landkreise Garmisch und München rangieren mit je 4,8 Prozent am untersten Ende der Skala.

Leichte Veränderungen bei Dauer und Häufigkeit der Arbeitsunfähigkeiten
Kaufbeurer waren etwas häufiger und dafür etwas kürzer krank als 2023. Im Ostallgäu stieg die Häufigkeit leicht an, allerdings wurde die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer etwas kürzer. „Die Gesamtzahl der Krankmeldungen stieg im Vergleich zum Vorjahr mit 260,7 Krankmeldungen je 100 AOK-versicherte Berufstätige in Kaufbeuren um 0,3 Prozent an und ging mit 190,7 Krankmeldungen je 100 AOK-versicherte Berufstätige im Ostallgäu um 0,2 Prozent zurück“, so Bernd Ruppert. Die durchschnittliche Dauer der Erkrankungen je Mitglied hat sich in Kaufbeuren auf 23,9 Tage verringert und im Ostallgäu auf 20,30 Tage erhöht. Zum Vergleich: Insgesamt waren im Freistaat die AOK-versicherten Beschäftigen durchschnittlich 21,6 Kalendertage krank.

Atemwegsererkrankungen verursachen die meisten Krankmeldungen
Atemwegserkrankungen verursachten 2024 in Bayern die meisten Krankmeldungen: 79,3 Krankmeldungen je 100 Versicherte. 2023 gingen 78,1 Krankmeldungen je 100 Versicherte auf diese Diagnosegruppe zurück. „In Kaufbeuren entfielen im vergangenen Jahr 103,3 Krankmeldungen je 100 AOK-versicherte Berufstätige auf Atemwegserkrankungen gegenüber 101,3 im Jahr 2023“, so Bernd Ruppert (Ostallgäu 2024: 75,8/ 2023: 76,1). Bayernweit blieben die Muskelskelett-Erkrankungen in etwa gleich und belegten mit 39,1 Krankmeldungen je 100 Versicherte den zweiten Platz (2023: 39,0). In Kaufbeuren und dem Ostallgäu ergibt sich ein ähnliches Bild: Die Zahl der Krankmeldungen je 100 AOK-versicherte Berufstätige sank von 47,0 (2023) in Kaufbeuren auf 44,1 und im Ostallgäu von 32,0 (in 2023) auf 31,4.

Die meisten Ausfalltage durch Muskel-Skelett-Erkrankungen
Betrachtet man die Dauer der jeweiligen Erkrankung, so verursachen Muskel- und Skeletterkrankungen in Kaufbeuren und im Ostallgäu von allen Krankheitsarten weiterhin die meisten Ausfalltage. Statistisch gesehen war wegen Muskel- und Skeletterkrankungen 2024 jeder AOK-versicherte Berufstätige in Kaufbeuren 6,4 Tage und im Ostallgäu 5,7 Tage krankgeschrieben (Bayern: 6,06 Tage). 5,4 Fehltage in Kaufbeuren und 3,9 Fehltage im Ostallgäu ergaben sich aus Atemwegserkrankungen (Bayern: 4,32) sowie 3,5 Krankheitstage in Kaufbeuren und 3,2 im Ostallgäu aufgrund von psychischen Erkrankungen (Bayern: 3,44).

Fehlzeiten entgegenwirken
Die AOK Bayern hat 2024 knapp 2.300 Unternehmen mit 5.700 Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) unterstützt. Mehr Informationen für Unternehmen sind auf www.aok.de/fk/bayern/ >Betriebliche Gesundheit > Aus der Praxis zu finden. Versicherte, die individuell etwas für ihre Gesundheit tun wollen, finden Angebote zu gesunder Ernährung, Bewegung und Entspannung unter www.aok.de/pk/bayern/ > Die AOK – mehr als nur versichert > Gesundheitskurse.

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„Cooler Stoff – für heiße Tage“

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Ratgeber Soziales

Wechseljahre verstehen: Was hilft in der Zeit der hormonellen Umstellung?

AOK Bayern lädt zum Webinar über Beschwerden, Chancen und den offenen Umgang mit der Menopause

Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Herzklopfen gelten als typische Wechseljahresbeschwerden. Etwa ein Drittel der Frauen spürt die Wechseljahre kaum, ein weiteres Drittel hat hin und wieder mit Beschwerden zu kämpfen, aber ein Drittel leidet sehr unter den Begleiterscheinungen. „Die meisten Frauen erleben die Wechseljahre im Alter von etwa Mitte 40 bis Mitte 50“, sagt Susanne Hasel von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Im Schnitt dauert diese Phase der hormonellen Umstellung fünf bis acht Jahre. Bei Töchtern hören die Regelblutungen meist ungefähr im gleichen Alter auf wie zuvor bei ihren Müttern.

Naturheilkunde oder Hormontherapie?
Von Ersatzhormonen bis Entspannungstechniken gibt es viele Möglichkeiten, um Wechseljahresbeschwerden in Schach zu halten. „Betroffene finden erfahrungsgemäß gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt Mittel und Wege, um besser damit klarzukommen“, so Susanne Hasel. Leiden Frauen stark darunter, ist eventuell eine Hormontherapie hilfreich. Gegen eine Reihe von Wechseljahresbeschwerden haben sich auch pflanzliche Präparate bewährt.
Die Wechseljahre bedeuten nicht nur eine hormonelle Umstellung, sondern läuten mit dem Älterwerden eine neue Lebensphase ein. „Viele Frauen begreifen das als Chance, sich beruflich neu zu orientieren oder ihren Lebensstil zu ändern und so aktiv in den nächsten Lebensabschnitt zu wechseln“, sagt Susanne Hasel.

Webinar zum Thema Wechseljahre
Um mehr Bewusstsein für die Wechseljahre zu schaffen, möchten AOK Bayern und Health Care Bayern e.V. mit einem Web-Seminar diesen wichtigen Lebensabschnitt von Frauen beleuchten. Alle Interessierten sind zu diesem Webinar am Mittwoch, den 4. Juni 2025, von 17:00 – 18:30 Uhr eingeladen; die Teilnahme ist kostenfrei. Die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach hält ein Grußwort. Dazu gibt es ein Statement von Christina Ruckert, Geschäftsbereichsleiterin Ambulante Versorgung bei der AOK Bayern, und Prof. Dr. Marion Kiechle, Direktorin der Frauenklinik am Universitätsklinikum Rechts der Isar der Technischen Universität München, referiert zum Thema: „Menopause: Ein natürlicher Lebensabschnitt – Aufklärung statt Tabus“. Claudia Küng, Geschäftsführerin Health Care Bayern e.V., moderiert die Veranstaltung. Fragen der Teilnehmenden sind schriftlich über die Chat-Funktion möglich. Anmeldung unter
„Menopause: Ein natürlicher Lebensabschnitt – Aufklärung statt Tabus“ am Mittwoch, 4. Juni 2025 von 17:00 bis 18:30 Uhr.

Weitere Informationen:

Wechseljahre: Anzeichen und Symptome
(https://www.aok.de/pk/magazin/familie/liebe-sexualitaet/wechseljahre-anzeichen-und-symptome/),

www.gesundheitsinformation.de/
wechseljahrsbeschwerden.html
,

www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/wechseljahre-klimakterium/

www.frauengesundheitsportal.de/themen/
wechseljahre/

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Gesundheit Ratgeber

Pflege daheim stärken

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu setzt auf lokale Vernetzung und neue Unterstützungsangebote

Pflege ist eines der drängendsten Zukunftsthemen. Über 80 Prozent der Pflegebedürftigen in Bayern werden derzeit von oftmals sehr belasteten pflegenden Angehörigen zuhause gepflegt. Die Menschen erwarten – zuhause ebenso wie in Pflegeeinrichtungen –, dass die Pflege auch in Zukunft sichergestellt ist. „Für eine gute Pflege daheim sollten regionale Akteure verstärkt zusammenarbeiten und Beratungsangebote, vernetzte Strukturen und innovative Projekte gemeinsam entwickeln“, so Bernd Ruppert, Direktor bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Bereits jetzt engagiert sich die AOK Bayern in der Initiative „Gute Pflege. Daheim in Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

Um die Pflege vor Ort zu stärken, bietet die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu einen Pflegekurs mit dem Titel: „Dich betreuen – Für mich sorgen. Balance halten als pflegende*r Angehörige*r“ an. Ziel ist es, derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen eine für AOK-Versicherte kostenfreie Kursreihe anzubieten, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. „In der Kursreihe wird durch professionelle Begleitung die Fähigkeit vermittelt, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen.“ so Bernd Ruppert. Der Kurs zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps, pflegebedürftige Menschen besser zu verstehen, zu begleiten und zu betreuen. Der nächste Kurs in Kaufbeuren findet im Herbst statt.

Hilfe vor Ort und digital

Die AOK baut ihre Angebote in der AOK-Pflegeberatung und mit der Pflege-App stetig aus. Um im Pflegealltag zu unterstützen, erstellt die AOK-Pflegeberatung beispielsweise gemeinsam mit den Betroffenen einen individuellen und bedarfsgerechten Versorgungsplan. „Neben der persönlichen Beratung vor Ort setzt die AOK Bayern auch auf digitale Hilfe – etwa mit der Pflege-App“, so Bernd Ruppert. Gerade zu Beginn der Pflegebedürftigkeit benötigen Betroffene einen Fahrplan für die neue Lebenssituation. Hier setzt der digitale Begleiter mit Informationen, Checklisten und praktischen Anleitungen zur Pflege und zu Pflegeleistungen an. Zudem ermöglicht die App, sich digital mit weiteren pflegenden Angehörigen, Freunden und Nachbarn zu vernetzen. Eine weitere Anlaufstelle für Pflegebedürftige, deren Angehörige und Pflegekräfte bietet seit 2024 auch die AOK-Gesundheitsakademie für Pflege, die erstmals alle Kursangebote und Forschungsprojekte zum Thema Pflege auf einer Plattform bündelt.

Informationen zur Pflegeberatung gibt es bei AOK-Pflegeberaterin Manuela Jäger unter der Rufnummer 08341-431-2452 oder per E-Mail an manuela.jaeger@by.aok.de.

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Gesundheit Veranstaltung

Mit dem Rad zur Arbeit: Fit bleiben und Klima schützen

Gesundheitsaktion startet am 1. Mai – jetzt mit neuen Funktionen und Gewinnchancen

Leise, sauber und gesund: Wer das Fahrrad nutzt, hält sich nicht nur fit, sondern tut auch der Umwelt Gutes. „Um wieder möglichst viele Beschäftigte fürs Fahrradfahren zu begeistern, startet dieses Jahr wie gewohnt die Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ am 1. Mai,“ so Martina Zollitsch, Bewegungsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Wer mitmachen will, kann sich online unter www.mdrza.de/bayern anmelden. Ziel der Radlaktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeitstagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. „Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, so Martina Zollitsch.

Aktionskalender verbessert
Bis zum 16. September können die Teilnehmenden im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. „Neu ist das Radtagebuch: Den Radlern steht nach Ende der Aktion der Kalender weiterhin zur Verfügung, um ihre gefahrenen Kilometer ganzjährig zu dokumentieren“, so Martina Zollitsch. Zudem wurde die tägliche Erfassung der geradelten Kilometer verbessert. Die Nutzenden haben jetzt die Möglichkeit, pro Tag auch einzelne Strecken einzutragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen aller Teilnehmenden datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht? Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorhersagen für das Radel-Wetter vor Ort. „Die Radlerinnen und Radler können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen“, so Martina Zollitsch. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.

Radeln und gewinnen
Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mdrza.de/bayern pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreich Teilnehmenden verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die AOK Bayern ist Kooperationspartner der Aktion gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Bayern (ADFC Bayern) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Bayern.

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„Zecken – das sollten Sie wissen“

AOK-Gesundheitstipp

Steigen die Temperaturen, lauern Zecken überall in dichten Gräsern und Wäldern, aber auch in Gebüschen und Parks. Sie sind meist von März bis November aktiv. Finden Sie einen Wirt, können Sie verschiedene Krankheiten übertragen. Doch wie gefährlich ist ein Zeckenstich wirklich und wie kann ich mich davor schützen?

Wie kann ich mich vor Zecken schützen?

Zecken lauern auf Pflanzen darauf, dass Tiere oder Menschen sie im Vorbeigehen abstreifen. Deshalb empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

  • Nutzen Sie bei Aufenthalten im Grünen oder im Wald feste Wege und vermeiden Sie hohes Gras, Unterholz und Hautkontakt zu bodennahen Pflanzen.
  • Tragen Sie bei einer Wanderung am besten helle lange Hosen, langärmlige Oberbekleidung und festes Schuhwerk – das schützt nicht nur vor Zecken, sondern auch vor zu viel Sonne. 
  • Sprühen Sie alle noch unbedeckten Körperstellen (außer dem Gesicht) mit einem Insektenschutzspray ein – das schreckt die winzigen Spinnentiere ab. 
  • Suchen Sie nach einem Aufenthalt in einem potentiellen Zecken-Risikogebiet bei sich selbst und vor allem bei Kindern Kleidung und Körper sorgfältig ab.

Welche Regionen sind Zecken-Risikogebiete?

Zu den Risiko-gebieten in Deutschland zählen große Teile Bayerns und Baden-Württembergs sowie einige Regionen der angrenzenden Bundesländer. Aber auch eine Sommer- reise nach Österreich oder in  die Schweiz birgt die Gefahr, dort von einer infizierten Zecke gestochen zu werden. 

Wer ist betroffen?

Grundsätzlich kann es jeden treffen – also Kinder, Erwachsene oder auch Haustiere, wenn sie sich in der warmen Jahreszeit in entsprechender Umgebung bewegen.  Findet sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Tier auf der Haut, muss es so schnell wie möglich entfernt werden. Achten Sie darauf, dass Sie die Zecke vorsichtig, aber vollständig entfernen und desinfizieren Sie anschließend die Einstichstelle. 

Welche Körperstellen lieben Zecken am meisten?

Zecken lassen sich zum Blutsaugen häufig an weichen Hautstellen nieder, z. B. am Haaransatz oder hinter den Ohren, gerne aber auch am Hals, unter den Achseln, in den Kniekehlen oder in der Leistengegend. Nach einem Stich sollte die Einstichstelle noch ein bis zwei Wochen beobachtet werden. 

Zeckenstiche können gefährliche Krankheiten auslösen

Der Stich einer Zecke ist zwar unangenehm, aber häufig harmlos. War die Zecke jedoch mit entsprechenden Erregern infiziert, kann ihr Stich zwei gefährliche Krankheiten auslösen: Eine Borreliose-Infektion, die sich durch einen roten Infektionsring zeigt oder eine Hirnhautentzündung, die sogenannte Frühsommer-Meningo-enzephalitis (FSME). In beiden Fällen empiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.

Was hilft bei Borreliose?

Borrelien, also die übertragenden Bakterien, können das Nervensystem oder die Gelenke befallen. Erste Anzeichen können Schwellungen der Lymphknoten, Muskelschmerzen und Fieber, aber auch Lähmungserscheinungen sein. In diesen Fällen hilft keine Impfung, sondern nur eine Antibiotika-Therapie. Eine Borreliose kann aber auch harmlos verlaufen, so dass die infizierte Person kaum etwas davon bemerkt.

Schutzimpfung gegen FSME

Die Erkrankung beginnt in der Regel erst ein bis zwei Wochen nach dem Zeckenstich mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und endet oft, nachdem diese Symptome abgeklungen sind. Bei einigen Erkrankten entwickelt sich etwas später aber noch eine Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns. Das Risiko einer FSME-Erkrankung steigt ab dem Alter von 40 Jahren deutlich an und ist bei Männern größer als bei Frauen. Gegen FSME gibt es eine Schutzimpfung, die Kosten werden von gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten übernommen.

Fazit: Nicht durch jeden Zeckenstich wird eine Infektion der Frühsommer-Mennonoenzephalits (FSME) oder eine Borrelie übertragen und nicht jede Infektion muss zu einer schweren Erkrankung führen!

Was tun, wenn … ?

Damit Sie aber erst gar nicht Ziel eines Zeckenangriffs werden oder den Angreifer so schnell wie möglich wieder los werden, schenken wir Ihnen ein Insektenschutz-Set, bestehend aus einem Insektenschutzspray und einer Zeckenkarte. 

Einfach Link anklicken, Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr Insektenschutz-Set kostenfrei per Post.

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Jugend Veranstaltung

AOK sucht kreative Ideen für mehr mentale Gesundheit im Betrieb

GesundMacher Award 2025: Junge Mitarbeitende können 5.000 Euro für Gesundheitsprojekte gewinnen

Betriebliche Gesundheitsförderung wirkt besonders gut, wenn sie maßgeschneidert ist. Die AOK Bayern will daher mit dem GesundMacher Award junge Mitarbeitende motivieren, für ihren eigenen Betrieb kreative und gesundheitsfördernde Konzepte zu entwerfen. „In diesem Jahr steht das Thema ‚Mentale Gesundheit‘ im Mittelpunkt“, so Stefan Rampp, Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Zahl der psychischen Erkrankungen und die daraus resultierenden Fehltage nehmen zu. Bei AOK-versicherten Berufstätigen in Bayern betrug die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsfälle im vergangenen Jahr 27,5 Tage. Das sind deutlich mehr als bei den meisten körperlichen Erkrankungen. Die aktuelle Studienlage zeigt, dass psychische Erkrankungen auch unter jungen Beschäftigten zunehmen. „Die Nachwuchskräfte sind aufgerufen, Ideen zu entwickeln, die vor allem ihre eigene Altersgruppe für mentale Gesundheit sensibilisieren – das können Workshops, digitale Kampagnen, Community-Events oder ganz andere Ansätze sein, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, so Stefan Rampp. Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro für Gesundheitsaktionen im jeweiligen Unternehmen aus. Am 31. August endet die Bewerbungsfrist.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Anmeldung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundmacher oder bei BGM-Experte Stefan Rampp bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341/431 2369 oder per E-Mail an stefan.rampp@by.aok.de .

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Gesundheit Ostern

Natürlich bunt ins Osterfest

Tipps rund ums Ei: Frische, Färben und gesunde Alternativen zu Schokolade

Zum Osterfest ist es guter alter Brauch, bunte gefärbte Eier ins Osternest zu legen oder zu verschenken. „Wer sicher gehen möchte, dass sie wirklich frisch und gesund sind, kauft und bemalt sie möglichst selbst“, sagt Susanne Hasel, Ernährungsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das Mindesthaltbarkeitsdatum von Eiern endet 28 Tage nach dem Legedatum. Datum, Güte- und Gewichtsklasse müssen auf der Ei-Verpackung lesbar aufgedruckt sein. Bei der Frage, ob frisch oder nicht, hilft vor dem Kochen ein Test: Ein frisches Ei geht im Wasser unter, ein älteres schwimmt.

Natürlich färben

Für das Eier-Färben dürfen nur zugelassene Lebensmittelfarbstoffe verwendet werden. Künstlich hergestellte Farben können bei Allergikern Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Die kann es geben, wenn durch Risse Farbe ins Ei läuft oder die Farbe nach dem Schälen über die Hände in den Mund gelangt. „Eier natürlich zu färben ist daher eine gesunde und zugleich interessante Alternative“, so Susanne Hasel. Ein Spinat-Sud färbt grün, Blaukraut blau, rote Bete rot, Gelbwurz (Kurkuma) gelb, Zwiebelschalen braun. Hierfür die Eier im Färbesud acht bis zehn Minuten lang kochen. Damit sie schön glänzen, reibt man die Eier anschließend mit etwas Speiseöl ein. Diese hart gekochten Eier können im Kühlschrank zwei bis maximal drei Wochen aufbewahrt werden. Auch wenn es hübsch aussieht, sollten sie nicht tagelang in einem warmen Raum lagern. Besser nimmt man nur so viele aus dem Kühlschrank, wie jeweils am selben Tag auch gegessen werden.

Lieber Hühner- als Schoko-Eier

Hühnereier enthalten gesunde Inhaltsstoffe wie Eiweiß, Vitamin A und einige B-Vitamine, aber auch reichlich Cholesterin. Neuere Forschung zeigt, dass der Verzicht auf cholesterinhaltige Nahrungsmittel den Cholesterinwert kaum verändert. „Das liegt daran, dass der Körper das Cholesterin überwiegend selbst produziert und verschiedene Faktoren die Höhe des Cholesterinspiegels beeinflussen,“ so Susanne Hasel. Dennoch gilt nach wie vor: Bei einer Fettstoffwechselerkrankung ist eine mediterrane Ernährung mit reichlich Gemüse und Ballaststoffen sowie ungesättigten Fettsäuren hilfreich. „Zur mediterranen Kost gehören auch tierische Lebensmittel wie Eier und Milchprodukte, allerdings in Maßen“, so Susanne Hasel. Zucker hingegen kann die Blutfettwerte erhöhen, weshalb sie rät, an Ostern das Hühnerei Schoko- und anderen süßen Eiern vorzuziehen.

Wer vom Osterfest hartgekochte Eier übrig hat, kann diese gut für einer wohlschmeckende Salatsauce verwenden:

Vinaigrette mit Ei

(für 4 Portionen)

2 El Apfelessig

1 TL mittelscharfer Senf

1 Prise Vollrohrzucker

Salz, Pfeffer

2 hartgekochte Eier

3 EL Olivenöl

1 Kopf grüner Salat oder ½ Kopf Eisbergsalat

Garten- oder Brunnenkresse nach Belieben

Zubereitung

Essig, Senf, Zucker, Salz, Pfeffer mit 2 EL kaltem Wasser in einer Schüssel gut verrühren. Salat putzen, waschen, zerkleinern und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Eier fein hacken und unter die Vinaigrette mischen. Den Salat und das Olivenöl zugeben, gut mischen. Mit der Kresse anrichten und sofort servieren.

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Gesundheit Kinder

Erste Hilfe für die Kleinsten

AOK Bayern bietet kostenfreie Online-Kurse zu Notfällen bei Babys und Kleinkindern an

Säuglinge und Kleinkinder sind keine kleinen Erwachsenen. Daher unterscheiden sich die Maßnahmen, die in einer Notfallsituation ergriffen werden sollen. Auch medizinische Laien können schnell und kompetent Erste Hilfe leisten.

Unser Partner, der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern, bietet die Inhalte des Kurses „Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen“ online über Microsoft-Teams an. Die Kurstermine sind am 30.04.2025von 15:30 bis 17:30 Uhr oder 17:30 bis 19:30 Uhr und am 29.05.2025 von 11:00 bis 13:00 Uhr, 13:30 bis 15:30 Uhr oder 16.00 bis 18.00 Uhr.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern für Alle kostenfrei.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 30 Personen je Kurstermin begrenzt.
Interesse? Dann schnell bei Ulrike Hindelang telefonisch (08341/431-111) oder per Mail (ulrike.hindelang@by.aok.de) für die begehrten Kurstermine anmelden.

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Gesundheit

Gemeinsam stark: AOK fördert regionale Selbsthilfegruppen

Wie die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu Projekte von Betroffenen für Betroffene unterstützt

Rund 3,5 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland in insgesamt 100.000 gesundheits- und sozialorientierten Selbsthilfegruppen. Die gesundheitliche Selbsthilfe ist aus dem deutschen Gesundheitssystem nicht mehr wegzudenken. Selbsthilfegruppen sind oft wichtige Anlaufstellen für Menschen mit chronischen, schweren oder seltenen Erkrankungen. „Das Engagement von Selbsthilfegruppen ist ein wichtiger Baustein im Gesundheitswesen“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Selbsthilfegruppen vor Ort ergänzen damit die professionelle Gesundheitsversorgung. „Aus der eigenen Betroffenheit heraus entwickeln chronisch kranke Menschen in Gruppen eine Kraft, die sich positiv auf ihre Lebensqualität auswirkt“, so Bernd Ruppert weiter.

AOK unterstützt örtliche Selbsthilfegruppen

Seit vielen Jahren unterstützt die AOK als Krankenkasse aus der Region die gesundheitliche Selbsthilfearbeit vor Ort. Je Versicherten werden hierfür 1,36 Euro von den gesetzlichen Krankenkassen zur Verfügung gestellt. Neben den landes- und bundesweiten Pauschalförderungen stellt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu den regionalen Selbsthilfegruppen im Kalenderjahr 2025 hierfür wieder über 10.000 Euro für Projektförderungen zur Verfügung. „Mit dieser Förderung können zahlreiche Projekte und Aufwendungen für gesundheitsbezogene Aktivitäten gestemmt werden“, so Robert Klauer, Beiratsvorsitzender der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Weitere Projektförderungen vor Ort möglich In der aktuellen Beiratssitzung der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu wurde beschlossen, dass die AOK die von regionalen Selbsthilfegruppen bereits beantragten Projektförderungen beim Runden Tisch Schwaben Süd der Selbsthilfekontaktstelle Kempten/ Allgäu finanziell unterstützt. Gesundheitsbezogende Selbsthilfegruppen im Stadtgebiet Kaufbeuren oder im Landkreis Ostallgäu können weitere Förderungen für zukünftige Projektaktivitäten außerdem direkt bei Stefan Rampp von der AOK Kaufbeuren (Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) beantragen.

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Gesundheit Ratgeber Werbung

Radfahren: Die perfekte Mischung aus Bewegung und Natur!

„Mit der AOK-Radlzeit jetzt wieder sportlich durchstarten!“

Fahrradfahren gut für die Gesundheit und die Umwelt

Fahrradfahren ist ein alltagstauglicher Sport, bei dem Kalorien verbraucht und gleichzeitig Glücksgefühle freigesetzt werden. Immer mehr Deutsche bevorzugen ihr Fahrrad als Transportmittel. Kein anderes Verkehrsmittel, von den Füßen einmal abgesehen, hat eine so gute Umweltbilanz wie das Fahrrad. Es produziert keine Schadstoffe, keinen Lärm, braucht wenig Platz und ist gut für die Gesundheit und Fitness. Obendrein schont das Radfahren die Finanzen.

Tolle Aktionsangebote zum Radfahren in der Region

„Mit der AOK-Radlzeit möchten wir über die vielfältigen Mitmachangebote informieren. Nutzen auch Sie die regionalen Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren“, appelliert Stefan Rampp als Teamleiter Markt und Gesundheit der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Aktionsangebote zum Radfahren in der Region kurz vor.

Mit dem Rad zur Arbeit

Den Arbeitsweg zur Trainingsstrecke machen. Fahren Sie im Aktionszeitraum von Mai bis August an 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit. Mit Ihrer Registrierung auf der Aktionsseite haben Sie zudem die Chance auf viele tolle Preise.

Radtourenprogramm des ADFC

Im Zeitraum von März bis Oktober veranstaltet der ADFC Kaufbeuren-Ostallgäu regelmäßige Radtouren. Ob ADFC-Mitglied oder nicht, zu den Radtouren sind alle willkommen. Das Jahresprogramm sowie weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des ADFC Kaufbeuren-Ostallgäu.

Stadtradeln – Radeln für ein gesundes Klima

Beim Stadtradeln treten die Bürgerinnen und Bürger der angemeldeten Kommunen gemeinsam in die Pedale und fahren an 21 Tagen um die Wette. Auch in diesem Jahr sind die Stadt Kaufbeuren (16.06. bis 06.07.2025) und der Landkreis Ostallgäu (29.06. bis 19.07.2025) beim Stadtradeln wieder als Kommunen dabei.

14. ABK Allgäuer Radltour in Pfronten

Die 14. Ostallgäuer Radltour startet am Sonntag, den 18. Mai 2025 um 9 Uhr auf dem Sportgelände des TSV Pfronten. Für Hobbyradler und Familien bis hin zum ambitionierten Rennradler ist für jeden wieder die passende Tour mit dabei. Weitere Informationen zum Event finden Sie auf der Internetseite zur Veranstaltung.

Hochwertige Preise beim Aktionsgewinnspiel

„Wer zusätzlich an unserem Aktionsgewinnspiel zur AOK-Radlzeit teilnimmt, hat die Chance auf hochwertige Preise im Gesamtwert von 1.000 Euro“, so Stefan Rampp. 

Einfach Link anklicken, Formular ausfüllen und kostenfrei mitmachen. Diese tollen zehn Preise gibt es zu gewinnen:

1. bis 3. Preis: Einkaufsgutscheine von regionalen Partnerbetrieben im Wert von jeweils 300 Euro
4. Preis: praktischer Fahrradrucksack im Wert von 100 Euro

Die AOK Bayern wünscht Ihnen viel Glück beim Gewinnspiel zur „AOK-Radlzeit“ und bedankt sich herzlich bei folgenden Partnerbetrieben für die gesponserten Einkaufsgutscheine:

– Fahrbar Bikes, Kaiser-Max-Straße 17, 87600 Kaufbeuren
– Oberdorfer Radhaus, Kaufbeurener Straße 1, 87616 Marktoberdorf
– Bikestation Sport Luggi, Luitpoldstraße 11, 87629 Füssen

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Gesundheit Ratgeber

Wenn die Zeit springt: Warum die Zeitumstellung uns aus dem Takt bringt

Wie der Wechsel zur Sommerzeit Körper und Schlaf beeinflusst – und was dagegen hilft

In der Nacht auf Sonntag, den 30. März, ist es wieder so weit: Um zwei Uhr werden die Uhren eine Stunde vorgestellt und die Sommerzeit beginnt. Zweimal im Jahr wird an der Uhr gedreht. Während wir bei der Umstellung auf die Winterzeit eine Stunde länger schlafen dürfen, wird bei der Sommerzeit die Nacht um eine Stunde kürzer. „Das kann so manchen Biorhythmus ziemlich durcheinanderbringen“, so Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Eine verlorene Stunde kann den Körper nachhaltig beeinträchtigen. So kann der Wechsel zur Sommerzeit eher gesundheitliche Probleme verursachen, während die meisten Menschen die Umstellung auf Winterzeit besser verkraften.

Innere Uhr aus dem Takt

Der biologische Rhythmus des Menschen, die innere Uhr, passt sich an den Wechsel von Tag und Nacht an und wird besonders vom Tageslicht beeinflusst. Die innere Uhr steuert viele Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen. Sie sorgt beispielsweise dafür, dass bei Dunkelheit das Hormon Melatonin ausgeschüttet wird, das müde macht. Bei Tageslicht hingegen produziert der Körper mehr aktivierende Hormone. Wird die Zeit Ende März umgestellt, ist es für viele Menschen danach beim Aufstehen wieder dunkel. „Die äußere Uhr läuft unvermittelt anders als die innere und das kann zu Schlafstörungen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwäche oder Appetitlosigkeit führen“,so Susanne Hasel. Wie schnell sich der Körper an den neuen Rhythmus gewöhnt, ist individuell unterschiedlich. Manche Menschen merken die Zeitumstellung kaum oder haben sich nach zwei bis drei Tagen darauf eingestellt. Bei anderen wiederum kann es auch länger dauern, in aller Regel verschwinden die Beschwerden nach zwei Wochen.

Fit in die Sommerzeit starten

Damit sich die innere Uhr leichter einpendelt, ist es sinnvoll, einige Tage vor der Zeitumstellung immer etwas früher ins Bett zu gehen. Eine Viertelstunde pro Tag ist bereits ausreichend. Einen Mittagsschlaf sollte man in den ersten Tagen nach der Umstellung vermeiden, sich abends möglichst früh hinlegen und morgens zeitig aufstehen. „Das erleichtert abends das Ein- und Durchschlafen“, so Susanne Hasel. Viel Zeit an der frischen Luft und am Tageslicht gewöhnt die innere Uhr ebenfalls an den neuen Tagesrhythmus. Ratsam ist, auf umfangreiche, schwere Mahlzeiten vor dem Zubettgehen genauso zu verzichten wie auf aufputschende Getränke wie Kaffee und Tee. Bei Schlafstörungen können Fußbäder, heiße Vollbäder oder autogenes Training helfen. „Und wer es sich erlauben kann, sollte am Tag nach der Zeitverschiebung einfach etwas länger im Bett bleiben und die Woche ruhig beginnen“, empfiehlt Susanne Hasel.

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Jugend Karriere

Starte deine Karriere: AOK Kaufbeuren-Ostallgäu sucht Azubis für 2026

Jetzt bewerben und Zukunft sichern!

Von der Schulbank zum Wunschberuf: Wer sich seinen Ausbildungsplatz sichern will, sollte darauf achten, wann die Bewerbungsphase beim gewünschten Ausbildungsbetrieb startet. „Wie bei den meisten großen Unternehmen beginnt auch bei der AOK die Suche nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern für den Berufsstart 2026 bereits jetzt“, so der Direktor Bernd Ruppert von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu und empfiehlt: „Nicht warten, sondern jetzt schon Bewerbungen für das kommende Jahr einreichen.“

Die AOK bietet jedes Jahr bayernweit zum Berufsstart über 270 Ausbildungsplätze, aktuell werden rund 770 Azubis bei der bayerischen Gesundheitskasse ausgebildet. Bei der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu können im September nächsten Jahres fünf junge Menschen Sozialversicherungsangestellte werden. „Bewerberinnen und Bewerber können ihre Unterlagen einfach online unter www.aok.de/stellenmarkt hochladen“, so Bernd Ruppert.

AOK bietet gute berufliche Perspektiven

Die Azubis durchlaufen alle Fachbereiche und Abteilungen bei der AOK und erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen in der Kranken- und Pflegeversicherung. In der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützen erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder den Berufsstart. Ergänzend lernt der AOK-Nachwuchs an verschiedenen Standorten der AOK Bayern weitere Arbeitsabläufe kennen. Im Bildungszentrum der AOK in Hersbruck gibt es mit qualifiziertem Fachunterricht und modernen Arbeitstechniken beste Voraussetzungen dafür, die Mitarbeitenden für eine passgenaue Betreuung der Versicherten zu schulen – egal ob diese die AOK in den Geschäftsstellen vor Ort, per Telefon oder online kontaktieren. „Wir legen viel Wert auf eine durchgehend qualitativ hochwertige Ausbildung und unsere Übernahmequote von 96 Prozent bestätigt dies eindrucksvoll“, so Bernd Ruppert. Spezielle Seminare zur Kundenbetreuung vervollständigen daher die Ausbildungsinhalte. „Zudem fördern wir persönliche Stärken und Potenziale unserer Auszubildenden, bieten entsprechende Entwicklungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und zeigen vielfältige berufliche Perspektiven in unserem Unternehmen auf“, ergänzt Bernd Ruppert. Wer bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu in den Beruf starten will, kann sich unter www.aok.de/stellenmarkt online bewerben. Dort gibt es auch weitere Informationen zur Ausbildung bei der AOK. Berufsstartende können sich zudem persönlich informieren bei Stephan Killinger,AOK-Spezialist Rekrutierung Nachwuchskräfte, unter der Rufnummer 0911-218-10415 oder per E-Mail an stephan.killinger@by.aok.de.

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Gesundheit Ratgeber

Tag der Rückengesundheit: So beugen Sie Nackenschmerzen vor

Verspannter Nacken, steifer Hals – was hilft wirklich? Tag der Rückengesundheit am 15. März.

Lange Autofahrten, falsches Sitzen oder eine schlechte Schlafposition in der Nacht: Nackenschmerzen entstehen häufig durch falsch belastete oder verspannte Muskeln. „Eine schwache Schulter- und Halsmuskulatur kann das Risiko eines schmerzenden Nackens zusätzlich erhöhen“, weiß Martina Zollitsch, Gesundheitsexpertin bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Wirbelsäule ist von Muskeln umgeben, die diese stabilisieren und bewegen. Die zahlreichen Muskeln der Halswirbelsäule und der Schultern sorgen für die Haltung und Beweglichkeit des Kopfes. Es ist wichtig, diese zu stärken und zugleich einseitige Belastungen zu vermeiden. Um Schmerzen im Nacken vorzubeugen, sind regelmäßiges Training, gezielte Dehnübungen und dynamisches Sitzen ratsam, das vor allem im Büro hilft, eine falsche Haltung zu vermeiden. „Statt starr auf dem Stuhl zu sitzen, ist es besser, die Sitzposition und Sitzhaltung öfter zu wechseln: am besten in verschiedene Sitzpositionen, mal vorgeneigt, mal aufrecht, mal zurückgelehnt“, so Martina Zollitsch.

Nackenverspannung lösen

In aller Regel verursachen muskuläre Verspannungen einen schmerzenden Nacken. Muskeln und verkrampftes Gewebe können sich durch Einsatz von Wärme lockern, da diese für eine bessere Durchblutung sorgt. Gerade bei Verspannungen ist das ein wichtiger Effekt, denn stark verspannte Muskelfasern drücken die Gefäße in den Muskeln zusammen und die Durchblutung nimmt ab. Es sammeln sich Stoffwechselprodukte, die bestimmte Rezeptoren reizen, was zu Schmerzen führt. Zur Schmerzlinderung nehmen Betroffene unbewusst eine Schonhaltung ein, die wiederum die Verspannungen verstärkt. „Um diese belastende Wechselwirkung von Verspannung, Schmerz und Schonhaltung zu unterbrechen, kann eine Wärmebehandlung helfen, beispielsweise ein heißes Bad, ein Saunabesuch, eine Wärmflasche oder auch ein Schal“, so Martina Zollitsch. Bewegung wie sanftes Training, vorsichtiges Dehnen und Schulterkreisen sowie gemäßigtes Krafttraining stärkt die Nackenmuskulatur und kann ebenfalls Verspannungen lösen. Rückenschule und Ausdauertraining wirken vorbeugend. Um den Rücken und die Halswirbelsäule gesund zu halten, kann die Teilnahme an AOK-Gesundheitskursen sinnvoll sein. Die AOK unterstützt mit kostenfreien Kursangeboten – online und vor Ort: www.aok-gesundheitskurse.de.

Akuten Nackenschmerzen liegt oft keine spezifisch behandelbare Ursache zugrunde. Sie sind daher zwar unangenehm, aber meist harmlos, und klingen in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder ab. Generell gilt aber: Wenn die Beschwerden nicht vergehen oder immer wieder auftreten, ist in jedem Fall der Besuch in der Arztpraxis angebracht, um die Ursache abzuklären.

Internet-Tipps:

www.agr-ev.de – Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.

www.bdr-ev.de – Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V.

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Gesundheit Werbung

Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“geht in die nächste Runde

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu hat im Frühjahr 2023 zusammen mit Christian Körber als Obermeister der Bäckerei-Innung Ostallgäu die Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“ entwickelt. „Bereits im dritten Jahr möchten wir mit der Gemeinschaftsaktion das regionale Bäcker-Handwerk unterstützen.“, so Bernd Ruppert – Direktor bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Interessierte können sich bei der Mitmachaktion kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln sichern und erhalten diesen von der AOK per Post zugeschickt. Die Gutscheine können von 1.3. bis 31.5.2025 über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion bestellt und bis 15.6.2025 in den teilnehmenden Bäckereien eingelöst werden.

Folgende 14 Bäckereien aus der Region sind bei der Gemeinschaftsaktion mit dabei: 

  • Bäckerei Schuster, Schongauer Straße 21, 86983 Lechbruck
  • Bäckerei Mautz, Allgäuer Straße 55, 87459 Pfronten
  • Bäckerei Dolp, Kaiser-Max-Straße 16, 87600 Kaufbeuren
  • Bäckerei Körber, Liegnitzer Straße 35, 87600 Kaufbeuren
  • Bäckerei Kraus, Leuterschacher Straße 24, 87616 Leuterschach
  • Bäckerei Druckmiller, Hohenwartstraße 10, 87616 Marktoberdorf
  • Bäckerei Hörburger, Öschweg 9, 87634 Obergünzburg
  • Bäckerei Feneberg, Weizern 4, 87637 Eisenberg
  • Backstube Iqbal, Hauptstraße 52, 87637 Seeg
  • Christl’s Kuchentraum, An der Breite 6, 87642 Halblech
  • Bäckerei Gschwill, Illasbergstraße 25, 87642 Halblech-Berghof
  • Schlossbackstube, Gipsmühlweg 5, 87645 Schwangau
  • Bäckerei Glas, Heinrich-Nicolaus-Straße 10, 87671 Ronsberg
  • Bäckerei Enzensperger, Bernbeurer Straße 1, 87675 Rettenbach

Sichern Sie sich kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln 

Wenn auch Sie zwei leckere Vollkornsemmel haben möchten, dann achten Sie beim nächsten „Semmelkauf“ auf die Aktionsplakate oder fordern Sie sich Ihren Gutschein über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion kostenfrei an.

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Gesundheit Karriere Ratgeber

Netzwerktagung Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheit im Wandel gemeinsam gestalten

Innovative Ansätze für gesundes Arbeiten – AOK lädt zur Netzwerktagung ein

Die Arbeitswelt befindet sich in stetigem Wandel. Digitalisierung, Homeoffice oder hybrides Arbeiten verändern die Arbeitsbedingungen und stellen zugleich die Gesundheitsförderung im betrieblichen Umfeld vor neue Herausforderungen. Die AOK lädt daher unter dem Motto „BGM miteinander gestalten – innovativ. integriert. individuell.“ am 19. März zur Netzwerktagung Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein. Die Teilnahme ist per Livestream möglich. „Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, die sich im betrieblichen Gesundheitsmanagement engagieren“, so Bernd Ruppert als Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Von Expertenwissen profitieren

Gesundheitsexperte Prof. Dr. Volker Nürnberg wird die Zukunft des BGM mit seinen aktuellen Trends und Entwicklungen aufzeigen. „Der technische Fortschritt wird auch im Betrieblichen Gesundheitsmanagement einziehen. KI und Big Data werden für die Gesundheitsförderung zukünftig an Bedeutung gewinnen“, so Prof. Dr. Volker Nürnberg, der an der Hochschule Allensbach und der TU München auf dem Gebiet der betrieblichen Gesundheitspolitik forscht und lehrt.

Anmeldung online

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Anmeldung zum Livestream ist möglich über aok.de/bayern/bgmmiteinandergestalten.

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Gesundheit Soziales

Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“geht in die nächste Runde

Gemeinschaftsaktion von Bäckerei-Innung Ostallgäu und AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu hat im Frühjahr 2023 zusammen mit Christian Körber als Obermeister der Bäckerei-Innung Ostallgäu die Bäckereiaktion „AOK-Vollkornsemmeln“ entwickelt. „Bereits im dritten Jahr möchten wir mit der Gemeinschaftsaktion das regionale Bäcker-Handwerk unterstützen.“, so Bernd Ruppert – Direktor bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Interessierte können sich bei der Mitmachaktion kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln sichern und erhalten diesen von der AOK per Post zugeschickt. Die Gutscheine können von 1.3. bis 31.5.2025 über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion bestellt und bis 15.6.2025 in den teilnehmenden Bäckereien eingelöst werden.

Folgende 14 Bäckereien aus der Region sind bei der Gemeinschaftsaktion mit dabei:

– Bäckerei Schuster, Schongauer Straße 21, 86983 Lechbruck

– Bäckerei Mautz, Allgäuer Straße 55, 87459 Pfronten

– Bäckerei Dolp, Kaiser-Max-Straße 16, 87600 Kaufbeuren

– Bäckerei Körber, Liegnitzer Straße 35, 87600 Kaufbeuren

– Bäckerei Kraus, Leuterschacher Straße 24, 87616 Leuterschach

– Bäckerei Druckmiller, Hohenwartstraße 10, 87616 Marktoberdorf

– Bäckerei Hörburger, Öschweg 9, 87634 Obergünzburg

– Bäckerei Feneberg, Weizern 4, 87637 Eisenberg

– Backstube Iqbal, Hauptstraße 52, 87637 Seeg

– Christl’s Kuchentraum, An der Breite 6, 87642 Halblech

– Bäckerei Gschwill, Illasbergstraße 25, 87642 Halblech-Berghof

– Schlossbackstube, Gipsmühlweg 5, 87645 Schwangau

– Bäckerei Glas, Heinrich-Nicolaus-Straße 10, 87671 Ronsberg

– Bäckerei Enzensperger, Bernbeurer Straße 1, 87675 Rettenbach

Sichern Sie sich kostenfrei einen Gutschein für zwei Vollkornsemmeln

Wenn auch Sie zwei leckere Vollkornsemmel haben möchten, dann achten Sie beim nächsten „Semmelkauf“ auf die Aktionsplakate oder fordern Sie sich Ihren Gutschein über die AOK-Aktionsseite fcld.ly/baeckereiaktion kostenfrei an.

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Allgemein Gesundheit

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt die gesundheitliche Bildung von Kindern bis zu sechs Jahren mit dem Gesundheitsprogramm JolinchenKids

Mit JolinchenKids von klein auf gesund

Gut und gesund zu leben kann man nicht früh genug lernen. Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt deshalb die gesundheitliche Bildung von Kindern bis zu sechs Jahren mit dem Gesundheitsprogramm ‚JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa‘. Das Programm richtet sich an alle Kindergärten und Kindertagesstätten in der Region. „Bereits fast fünfzig KiTas sind im Bereich der AOK Kaufbeurern-Ostallgäu mit dabei“, freut sich Martina Zollitsch, Gesundheitsexpertin der AOK.

„Was wir in jungen Jahren lernen und woran wir uns schon früh gewöhnen, das prägt uns nachhaltig“, so Zollitsch weiter. Das Programm wird von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu finanziert, den KiTas entstehen keine Kosten und sie werden über den gesamten Zeitraum von den AOK-Gesundheitsexperten betreut.

JolinchenKids will motivieren

KiTa-Kinder sollen auf spielerische Art unterstützt werden, gesund aufzuwachsen. ‚JolinchenKids‘ vermittelt die Gesundheitsthemen als Entdeckungsreise und will damit die Neugier der Kinder wecken“, so Zollitsch. Maskottchen des Programms ist das fröhliche und neugierige Drachenkind Jolinchen. Jolinchen übernimmt dabei eine Vorbildrolle und nimmt die Kinder mit ins Gesund-und-lecker-Land, in den Fitmach-Dschungel und auf die Insel fühl mich gut. So erleben die Kinder gemeinsam mit Jolinchen spannende Abenteuer und probieren viel Neues aus. Sie entdecken gesundes Essen, das lecker schmeckt, kommen in Bewegung und erkennen ihre Stärken.

Möchten auch Sie das kostenfreie AOK-Angebot nutzen?

Bei Interesse am Gesundheitsprogramm JolinchenKids melden sich KiTa-Teams einfach bei Martina Zollitsch von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, telefonisch (08341-431-115) oder per E-Mail (martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de). Die AOK-Gesundheitsfachkräfte stellen das Programm gerne auch persönlich in den Einrichtungen vor. Weitere Informationen zum Angebot finden Sie außerdem unter www.aok.de/bayern/jolinchenkids.

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Gesundheit Werbung

„Snack smart!“

AOK-Mitmachaktion 

Gesunde Mahlzeiten gemeinsam zuzubereiten ist ein schönes Ritual, denn es bringt die ganze Familie zusammen. Euch fehlen im hektischen Alltag die Zeit oder die richtigen Ideen? Kein Problem, die Ernährungstipps der AOK Bayern bieten euch viele Anregungen, wie ihr gesunde Ernährung ganz einfach in Ihren Alltag integrieren könnt.

Sichert euch dazu bei der aktuellen AOK-Mitmachaktion bis 16.03.2025 kostenfrei ein AOK-Brotzeitbrettchen inklusive wertvoller Ernährungstipps.

Was muss ich tun? Einfach Link oder Bild anklicken, Bestellformular ausfüllen und euer AOK-Brotzeitbrettchen inklusive Ernährungstipps kommt innerhalb weniger Tage per Post.

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Bildung Blaulicht Gesundheit

AOK und regionale Feuerwehren führen ihre Gesundheitspartnerschaft auch 2025 fort

Neue Internetseite zur AOK-Gesundheitspartnerschaft

Bereits 2021 wurde zwischen der AOK Bayern und dem Landesfeuerwehrverband eine Kooperationsvereinbarung rund um die Themen Gesundheit und Fitness geschlossen. Die Feuerwehren der Stadt Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu sowie die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu stärken auch weiterhin die Gesundheit der Feuerwehrfrauen und -männer vor Ort. „Seine Freizeit ehrenamtlich in den Dienst der Feuerwehr zu stellen, ist gerade in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

„Auch 2024 konnten mit Seminaren zu den Themen Rücken und Entspannung in Marktoberdorf, Obergünzburg und Kaufbeuren und der Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrtag in Geisenried viele gemeinsame Gesundheitsaktionen mit der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu umgesetzt werden“, freut sich Kreisbrandrat Markus Barnsteiner.

Vielfältige Gesundheitsangebote auch für 2025 geplant

Nachhaltig und langfristig soll die Zusammenarbeit mit Leben erfüllt werden. Für das Kalenderjahr 2025 ist bereits ein Zuckerworkshop für die Kinderfeuerwehr in Buchloe sowie ein Seminar zum Thema „Rückengesundheit“ für die Feuerwehr in Obergünzburg terminiert. Außerdem beteiligt sich die AOK unter anderem beim Feuerwehr-Informationstag am 8. März in Marktoberdorf sowie beim Kreisjugendfeuerwehrtag am 27. September in Bidingen.

Neue Internetseite zur AOK-Gesundheitspartnerschaft

Weitere Informationen zur Gesundheitspartnerschaft sowie regelmäßige AOK-Gesundheitstipps finden Interessierte auf der neuen eingerichteten Landingpage www.kfv-ostallgaeu.de/fur-unsere-feuerwehren/aok-gesundheitspartnerschaft. Bei Interesse an weiteren Workshops, Vorträgen und Mitmachaktionen können sich die regionalen Feuerwehren an Stefan Rampp (Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wenden.

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Gesundheit Ratgeber Werbung

Die besten Entspannungsmethoden

AOK-Gesundheitstipp

Jeder Mensch kann aktiv etwas tun, um seine psychische Gesundheit zu stärken und ständiger Überbelastung entgegenzuwirken. 

Warum Entspannungstechniken bei Stress helfen

Es kann zwar ganz schön sein, nach einem langen Tag die Füße hochzulegen und sich vom Fernseher berieseln zu lassen, aber so richtig entspannt fühlen Sie sich nach einer solchen Feierabend-Beschäftigung nicht. Innere Spannung baut sich nicht von selbst ab, denn Aktivität ist hier das Zauberwort. Es muss aber nicht gleich der Crosstrainer sein – Entspannungsübungen tun es auch. Bei leichten Bewegungsabfolgen, Meditations- und Atemübungen fährt das vegetative Nervensystem herunter. Regelmäßig angewendet haben Entspannungstechniken nicht nur einen kurzzeitigen Effekt, sondern stärken die Widerstandsfähigkeit und unterstützen dabei langfristig besser mit Stress umzugehen.

Es gibt zahlreiche einfache, aber sehr wirksame Methoden, die Ihnen helfen zu entspannen und Ihre psychischen sowie körperlichen Ressourcen zu stärken. Probieren Sie einfach aus, welche Ihnen liegen:

Yoga

Die unterschiedlichen Übungen kombinieren Körperstellungen Asanas und Dehnungen mit Atemübungen. Dadurch werden Körper und Geist gleichermaßen trainiert. 

Autogenes Training

Auch das autogene Training basiert auf der Wechselwirkung zwischen Körper und Geist und wirkt wie eine Selbsthypnose. Indem Sie sich auf den Körper konzentrieren, suggerieren Sie sich selbst eine tiefe Entspannung. 

Progressive Muskelentspannung

Im Liegen oder Sitzen spannen Sie nacheinander die Muskeln verschiedener Körperregionen an, um sie kurz darauf wieder zu entspannen. Mit dieser Entspannungsmethode lassen sich innere Unruhe, Erregungszustände und Verspannungen lindern. 

Meditation und Achtsamkeit

Meditationsübungen unterstützen dabei, sich auf den Moment zu konzentrieren, negative Gedankenspiralen zu lösen und gedankliche Klarheit zu finden. 

Atemtherapie

Starker Stress führt zu einer ungesunden, flachen Atmung. Eine Atemtherapie kann helfen, das zu verhindern. Durch bewusstes Atmen lösen Sie außerdem Muskelverspannungen, steigern Ihre Vitalität und verbessern unter anderem die DurchblutungIhrers Körpers. 

Sauna & Co: wohltuend und gesund 

Der gesundheitsförderliche Aspekt der Sauna ist inzwischen unumstritten. Mehrere Studien konnten die positive Wirkung des Schwitzens auf das Immunsystem und die Haut belegen.  Der Dampf, in Kombination mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus, ist aber nicht nur für den Körper gut, sondern macht auch den Kopf frei. 

Sie wollen dem stressigen Alltag entfliehen?
Dann ab in die Therme oder gönnen Sie sich ein paar Wohlfühlmomente zuhause.

Wählen Sie Ihr AOK-Wellnessgeschenk: Mit den AOK-Bonuskarten für die Thermen in Bad Wörishofen oder Schwangau verlängern wir Ihren Aufenthalt um eine kostenfreie Stunde. Oder sichern Sie sich unser Überraschungs-Wellness-Set für Zuhause.

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Blaulicht Gesundheit

BGM Zertifikatsübergabe beim BRK Kreisverband Ostallgäu: Gesundheit seiner Beschäftigten wichtig

Dem BRK Kreisverband Ostallgäu ist die Gesundheit seiner Beschäftigten wichtig

„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen“, betont Thomas Hofmann, Kreisgeschäftsführer des BRK Ostallgäu. Deshalb hat Dennis Nerlinger an der modularen Ausbildung zur Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement der AOK Bayern teilgenommen und diese erfolgreich mit einer Prüfung absolviert.

„Durch die Weiterbildung erhielt ich einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und konnte beim intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmensvertreterinnen und -vertretern viele neue Ideen zur Umsetzung in meinem Unternehmen gewinnen“, erzählt Dennis Nerlinger. Gemeinsam mit den BGM-Fachkräften und den Führungskräften möchte die AOK Bayern in den Betrieben ein strukturiertes, nachhaltiges BGM erfolgreich auf den Weg bringen.

Neben Gesundheitsaktionen und Maßnahmen werden dabei auch gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen geschaffen, die der Belegschaft zielgerichtet Unterstützung bei ihrer Tätigkeit bieten. Dafür sind Strukturen und Prozesse erforderlich, die in die Unternehmenskultur einfließen. Nur so kann langfristig die Gesundheit der Beschäftigten gewährleistet werden.

Im Jahr 2024 hat der BRK Kreisverband Ostallgäu mit ca. 900 Mitarbeitenden bereits einiges zum Thema Gesundheit bewegt. So wurde zusammen mit der AOK eine große Mitarbeiterbefragung bei Rettungsdienst, Verwaltung und Tagespflege mit dem Schwerpunkt Gesundheit durchgeführt, regelmäßige Gesundheitstipps veröffentlicht und Bewegungsworkshops mit Togu-Brasils angeboten.

Darüber hinaus bietet der BRK Kreisverband Ostallgäu noch zahlreiche weitere Angebote im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, wie z. B. finanzielle Unterstützung für Sportangebote, Mitarbeiterrabatte in Apotheken oder Fitnessstudios und vieles mehr.

Herr Nerlinger möchte die Gesundheitsthemen im Betrieb nun stetig weiterentwickeln und gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gesundheit auf die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen zuschneiden. „Die überwiegend positiven Rückmeldungen aus der aktuellen Mitarbeiterbefragung mit Schwerpunkt Gesundheit bestärken uns dabei in unseren Bemühungen“, so Dennis Nerlinger.

Den ausgebildeten BGM-Fachkräften bietet die AOK Bayern regelmäßige Netzwerktreffen an, um untereinander im Austausch zu bleiben und von den Erfahrungen der Anderen im Sinne von Best Practice zu profitieren. Fachliche Beiträge helfen zudem, auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu bleiben.

Der BRK Kreisverband Ostallgäu arbeitet schon viele Jahre eng mit der AOK Bayern im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements zusammen. Rainer Linder, stellvertretender Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, gratuliert Dennis Nerlinger zur erfolgreichen BGM-Fachkraftausbildung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Gerne unterstützen wir die Einrichtungen des BRK Kreisverband Ostallgäu auch zukünftig mit unseren Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung“.

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Gesundheit

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu informiert: Zahngesundheit – was sich 2025 ändert

Amalgam verboten, AOK übernimmt Kosten für alternative Lösungen

Die wenigsten Menschen freuen sich auf den nächsten Zahnarzttermin. Es lohnt sich jedoch, Kontrolluntersuchungen regelmäßig zu nutzen. Dann kann der Zahnarzt oder die Zahnärztin Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. Die Kosten für sämtliche Vorsorgeuntersuchungen trägt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Darüber hinaus erweitert die AOK jetzt ihre Vorsorgeleistungen zur Zahngesundheit: Sie bezuschusst ab 2025 jährlich zwei Mal eine professionelle Zahnreinigung mit bis zu 50 Euro für alle Versicherten ab 18 Jahren“, so Robert Klauer, alternierende Beiratsvorsitzender der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die professionelle Zahnreinigung spielt beim Erhalt der Zahngesundheit eine wichtige Rolle. Zahnflächen und schwer erreichbare Stellen, an denen die normale Zahnbürste versagt, werden dadurch gründlich gereinigt. Ziel der professionellen Zahnreinigung ist es, die Basis für eine gute Mundhygiene zu schaffen und die Patienten zu ihrem persönlichen Hygieneverhalten zu beraten. Die Zahnreinigung soll dabei die tägliche, selbst durchgeführte Mundpflege ergänzen und unterstützen. Sie wird von speziell geschultem Personal für Prophylaxe, Dentalhygiene sowie von Zahnärzten und Zahnärztinnen durchgeführt.

Amalgam verboten, AOK übernimmt Kosten für alternative Lösungen

Trotz guter Zahnpflege bekommen die meisten Menschen irgendwann Karies. Ist der Zahn krank, entfernt der Zahnarzt oder die Zahnärztin die kariöse Stelle mit einem speziellen Bohrer. Anschließend wird dieses Loch mit einer Zahnfüllung verschlossen. Bisher war Amalgam eines der zulässigen Füllmaterialien für mehrkostenfreie Behandlungen im Seitenzahnbereich. Seit Anfang dieses Jahres ist das quecksilberhaltige Zahn-Amalgam in der Europäischen Union (EU) weitgehend verboten. Gesetzlich Versicherte behalten dennoch weiterhin ihren Anspruch auf zuzahlungsfreie Zahnfüllungen. „Auch zukünftig ist gewährleistet, dass AOK-Versicherte qualitativ hochwertige, moderne, quecksilberfreie Zahnfüllungen kostenfrei erhalten“, so Robert Klauer. Wichtig: Intakte Amalgamfüllungen sollen Versicherte nicht austauschen lassen. Das Verbot der Europäischen Kommission zielt darauf ab, zukünftig die Umwelt vor giftigen Quecksilberbelastungen zu schützen. Liegt eine zwingende medizinische Indikation vor, ist eine zahnmedizinische Versorgung mit Amalgam weiterhin erlaubt.

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Gesundheit

AOK für Stärkung der seelischen Gesundheit

AOK Kampagne „Seelenstark“ gemeinsam mit ihrem Botschafter Sven Hannawald

Unangenehme Gefühle sind schwer auszuhalten, nicht selten führen sie zu ernsthaften seelischen Erkrankungen. 1,51 Millionen Menschen in Bayern waren im Jahr 2022 von Depressionen betroffen. Das entspricht einem Anteil von 12,59 Prozent der bayerischen Bevölkerung. „Auch aufgrund der steigenden Zahlen möchte die AOK Kampagne „Seelenstark“ gemeinsam mit ihrem Botschafter Sven Hannawald für das Thema mentale Gesundheit sensibilisieren“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Gesundheitsförderung zur Stärkung der seelischen Gesundheit

Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) unterstützt die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu Unternehmen, sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einzusetzen. Zunächst analysieren AOK-Fachleute betriebliche Prozesse und Strukturen wie Arbeitsbedingungen und -organisation. Die anschließenden Maßnahmen zur Förderung der seelischen Gesundheit sind jeweils auf den konkreten Bedarf des Unternehmens zugeschnitten. Mehr Informationen gibt es unter www.aok.de/fk/bayern/betriebliche-gesundheit/psychische-gesundheit. Gerne können Sie sich auch bei unserer Gesundheitsexpertin Susanne Hasel telefonisch 08341-431-140 oder per Mail susanne.hasel@by.aok.de, über unsere Angebote informieren.

Neu denken, sich besser fühlen

Die AOK entwickelt zudem ständig neue Online-Angebote, gebündelt auf der Internetseite www.aok.de/mk/bayern/seelenstark, um Betriebe, aber auch Einzelpersonen aktiv mit Anregungen und Anleitungen zu unterstützen. Präventionskurse unter dem Stichwort „Cyberprävention“ gehören ebenso dazu wie das bewährte AOK-Programm „Stress im Griff“ und Zugang zum Training „moodgym“ zur Vorbeugung und Verringerung depressiver Symptome (www.aok.de/mk/bayern/seelenstark/moodgym). Hier erfahren Sie, wie Sie negative Gedankenmuster erkennen und diese ins positive Verwandeln können.

Versicherte der AOK Bayern können zudem ab sofort die Balloon-App nutzen, um sich aktiv zu entspannen. Der Online-Kurs hilft Menschen, die sich gestresst fühlen, die Anspannung abzubauen und durch Achtsamkeitstechniken zu innerer Ruhe zu finden www.aok.de/pk/bayern/balloonapp

„Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es uns als die Gesundheitskasse vor Ort besonders wichtig, etwas für die Seelengesundheit unserer Versicherten zu tun“, so Bernd Ruppert. „Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote und vor allem bleiben Sie gesund.“

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Kinder Werbung

„Der richtige Schulranzen für die Einschulung“

Schulranzen-Starter-Wochen bei Lederwaren Geyrhalter in der Fußgängerzone Kaufbeuren bis 08.03.2025

Die Einschulung rückt immer näher? Die Kindergartentasche wird vom Schulranzen abgelöst. Ein ergonomischer Schulranzen ist jetzt wichtig und entlastet den Rücken Ihres Kindes. Ein rückengerechtes Tragen ist jetzt wichtig, denn Ihre Kleinen müssen ein enormes Gewicht schultern. Nutzen Sie das kostenfreie Beratungsangebot: Kommen Sie im Aktionszeitraum mit Ihrem Vorschulkind zu Lederwaren Geyrhalter in Kaufbeuren. Finden Sie den perfekten Schulranzen für Ihr Kind und lassen diesen vor Ort ergonomisch anpassen, denn die Rückengesundheit Ihres Kindes liegt uns am Herzen.

„Schulranzenberatung hoch2“ mit AOK-Ergonomieexpertin Martina Zollitsch

Am Samstag, 25. Januar, von 09:30 bis 16:00 Uhr ist AOK-Ergomieexpertin Martina Zollitsch bei Lederwaren Geyrhalter vor Ort und berät Sie zum Thema „Gesunder Rücken im Schulalltag“.

Mitmachen und Schulranzensets gewinnen

Nehmen Sie an unserem AOK-Gewinnspiel teil und gewinnen Sie eines von zwei Schulranzensets im Wert von ca. 280 Euro für Ihre Kleinen. Zum Gewinnspiel gelangen Sie direkt über folgenden Link. Die Teilnahme erfolgt unabhängig von Beratung oder Einkauf.

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Gesundheit Veranstaltung

Kostenfreie Kursreihen für pflegende Angehörige der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit Demenz

Dich betreuen-Für mich sorgen. Balance halten als pflegender Angehöriger

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) bietet derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen kostenfreie Kursreihen an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. Die Kursleiterin Sabine Nienstedt ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe. In der Kursreihe vermittelt sie durch professionelle Begleitung die Fähigkeit, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen. Sie zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps, Menschen mit Demenz besser zu verstehen, zu begleiten und zu betreuen.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern – bei regelmäßiger Teilnahme – für alle kostenfrei.

Der Kurs Dich betreuen-für mich Sorgen. Balance halten als pflegender Angehöriger mit fünf Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 29.01.2025 (bis 26.02.2024 ) und findet immer mittwochs von 17:00 bis 19:30 Uhr in der AOK Kaufbeuren statt. Haben Sie Interesse? Dann schnell bei Julian Krumm telefonisch unter 08341/431-2389 oder per Mail (julian.krumm@by.aok.de) für die begehrte Pflegekursreihe anmelden.

Der Kurs Verstehen.Begleiten.Betreuen – Umgang mit Menschen mit ebenfalls 5 Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 19.03. und findet mittwochs von 17:00 bis 19:30 an folgenden Terminen statt: 19.03./26.03./09.04./16.04. und 23.04.2025. Bei Interesse bitte ebenfalls bei Julian Krumm anmelden.

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Gesundheit

Wechsel im Vorsitz des AOK-Beirats

Zudem: Erweiterte Leistungen ab 2025

Zu Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz): Robert Klauer, Vertreter der Arbeitgeber übernimmt vom Versichertenvertreter Wolfgang Seidler für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums. Der AOK-Beirat setzt sich aus je 12 Vertreterinnen und Vertretern der Versicherten und Arbeitgeber zusammen. In diesem Ehrenamt engagieren sich Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen von Gesellschaft und wirtschaftlichem Leben der Region für die Interessen der Beitragszahlenden. „Für unsere AOK-Versichertengemeinschaft gibt es ab 2025 neue und verbesserte Leistungen bei der Gesundheitsvorsorge“, sagt Robert Klauer.

So erweitert die AOK ihre Vorsorgeleistungen zur Zahngesundheit: Sie bezuschusst jährlich zwei Mal eine professionelle Zahnreinigung mit bis zu 50 Euro für alle Versicherten ab 18 Jahren. Zudem erhöhen sich die Zuschüsse für das Vorsorgeangebot Osteopathie für Schwangere sowie für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre deutlich von bisher 60 Euro auf bis zu 300 Euro pro Jahr. Diese und weitere, über die gesetzliche Regelversorgung hinausgehenden Leistungen hat vor kurzem der Verwaltungsrat der AOK Bayern beschlossen. Weitere Informationen zu den vielfältigen Satzungsleistungen finden sich online unter www.aok.de/bayern/gesundheitsvorteil.

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Gesundheit

Gesundheit digital: Elektronische Patientenakte startet 2025

Rund um das Thema ePA hat die AOK Bayern für ihre Versicherten einen Beratungsservice eingerichtet

Für Patientinnen und Patienten ist es sinnvoll, wichtige Gesundheitsdaten immer parat zu haben. Wer in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, erhält ab kommendem Jahr automatisch eine elektronische Patientenakte (ePA). Sie bündelt alle relevanten medizinischen Daten an einem sicheren digitalen Ort. Dort sind sie nicht nur für die Versicherten rund um die Uhr verfügbar, sondern gegebenenfalls auch für ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte. „Die Hoheit über die eigenen Daten behalten dabei stets die Nutzerinnen und Nutzern: Sie entscheiden, wer auf welche Dokumente zugreifen darf“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

ePA räumt auf mit Zettelwirtschaft

Bisher lagern viele medizinische Dokumente noch in Akten an unterschiedlichen Orten wie Arztpraxen oder Krankenhäusern. Andere Unterlagen wie Rezepte, Röntgenbilder oder gefaxte Befunde besitzen die Patientinnen und Patienten nur in Papierform oder gehen im Laufe der Zeit verloren. „Mit der ePA ändert sich das, statt einer persönlichen ‚Zettelwirtschaft‘ haben Versicherte ihre medizinischen Dokumente digital geordnet vorliegen“, so Bernd Ruppert. Patientinnen und Patienten bekommen dadurch auch einen besseren Überblick über ihren Gesundheitszustand. In der ePA sehen sie transparent, welche medizinischen Daten es über sie gibt, etwa zu Allergien oder Vorerkrankungen.

ePA kann Leben retten

Vor allem aber verbessert die ePA den Austausch zwischen Patientinnen, Patienten und den Akteuren des Gesundheitswesens. Bei einer Einweisung ins Krankenhaus können sich die Behandelnden in der ePA schnell einen Überblick über den Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten verschaffen. Bei einem Arztwechsel entfallen lange Vorgespräche. „Außerdem können unnötige Doppeluntersuchungen aufgrund fehlender Unterlagen vermieden werden, wenn alle bisherigen Maßnahmen transparent in der ePA aufgelistet sind“, so Bernd Ruppert. Zudem helfen in der ePA abgelegte Medikationspläne dabei, gesundheitsschädliche Wechselwirkungen verschiedener Medikamente zu verhindern.

Wie komme ich zu meiner ePA?

Um eine ePA zu erhalten, musste man sich bisher aktiv anmelden. Dieser Aufwand fällt in Zukunft weg. Ab 2025 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Anmeldung und stellen ihren Versicherten eine persönliche ePA zur Verfügung. Der Zugang wird so deutlich vereinfacht. Alle gesetzlichen Krankenkassen bieten ihren Versicherten dafür eine eigene kostenfreie App an, die man in den entsprechenden Stores im Internet herunterladen kann. Um diese Apps, wie zum Beispiel die AOK-Mein-Leben (AML)-App, nutzen zu können, ist ein Smartphone empfehlenswert mit Betriebssystemen ab Android-Version 8 oder iOS 15. Ältere Betriebssysteme sind aus Sicherheitsgründen nicht mehr vorgesehen. Sobald die App auf dem Smartphone verfügbar ist, kann die Registrierung starten.

Wie funktioniert die Registrierung?

Für die Registrierung sieht die AOK wie auch andere gesetzlichen Krankenkassen eine Anmelde- bzw. Identifikations-App vor, die die Nutzerinnen und Nutzer Schritt für Schritt durch den Registrierungsvorgang führt. Ist dieser Prozess einmal durchlaufen, können die Versicherten dann in der Regel alle Online-Produkte ihrer Krankenkasse nutzen. Zur Anmeldung benötigt man seine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit dazugehöriger PIN oder alternativ einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Wer noch keine PIN zur eGK der AOK hat, kann diesen online anfordern unter www.aok.de/bayern/egkpin anfordern. Ein Nachweis der Identität über das PostIdent-Verfahren der Deutschen Post ist etwas aufwändiger, aber ebenfalls möglich. Um die Datensicherheit zu erhöhen, legen die Nutzerinnen und Nutzer zudem ihre digitale Identität mit der sogenannte GesundheitsID fest. Dazu gibt man zwei Mal einen selbstgewählten identischen sechsstelligen Zahlencode ein. Mit der GesundheitsID können sich Versicherte unverwechselbar online ausweisen.

Wird es Pflicht, die ePA zu nutzen?

Die Nutzung der ePA bleibt freiwillig. Versicherte können auch in Zukunft selbst entscheiden, ob sie ihre Gesundheitsversorgung mit der ePA digital unterstützen und optimieren wollen. Wer sich gegen die Erstellung seiner ePA entscheidet, muss grundsätzlich keine Einbußen in der Qualität seiner medizinischen Versorgung befürchten. Es kann aber sein, dass ohne die ePA wichtige Informationen über frühere Behandlungen, Diagnosen oder mögliche Allergien nicht so schnell verfügbar sind. Das könnte in einem Notfall zu Verzögerungen führen.

Muss ich bis nächstes Jahr auf die ePA warten?

Wer jetzt schon testen will, wie die ePA funktioniert, kann sich bereits heute beispielsweise die AOK-Mein-Leben-App in den App-Stores herunterladen. So kann man die aktuelle Version der ePA schon jetzt ausprobieren, muss aber im Januar einige Schritte durchführen, um die gespeicherten Daten auf die neue „ePA für Alle“ umzuziehen. Die App führt durch den Prozess, nachdem man das entsprechende Update durchgeführt hat. Wer sich den Datenumzug ersparen will, sollte warten, bis im Laufe des Januars die ePA automatisch für alle Versicherten angelegt wird.

Für weitere Fragen rund um das Thema ePA hat die AOK Bayern für ihre Versicherten einen Beratungsservice eingerichtet, per Telefon unter 089 74265 503403 oder per E-Mail über epa@service.by.aok.de. Weitere Informationen zur ePA gibt es auch online unter www.aok.de/bayern/epainfos.

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Gesundheit Werbung

„Königliches Thermenerlebnis“

AOK-Gewinnspiel 

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner der Königlichen Kristall Therme Schwangau. 

Ein Wellnessbesuch in der Therme sorgt für Entspannung und Wohlbefinden, zeitgleich wird das Immunsystem durch das Thermalwasser gestärkt.

Beim aktuellen AOK-Gewinnspiel werden fünf Tageskarten für die Therme in Schwangau verlost. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der AOK-Aktionsseite fcld.ly/gewinnspiel-kristalltherme bis 31.01.2025 möglich.

Schnell sein lohnt sich – die ersten 100 Teilnehmenden erhalten zwei Bonuskarten für eine kostenfreie AOK-Bonusstunde in der Königlichen Kristall Therme Schwangau per Post zugeschickt!

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht viel Glück beim Gewinnspiel und erholsame Stunden in der Therme.

Weitere Tipps und Informationen zur Entspannung unter aok.de/pk/magazin/wohlbefinden

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Gesundheit Panorama

Wandern mit Belohnung – Die Gewinner der AOK Wanderzeit 2024

Natur erleben und attraktive Preise gewinnen

Wandern ist eine Wohltat für Körper und Geist. Je nach gewählter Wanderroute kann Wandern zu einem echten Naturerlebnis werden. Die Landschaft belohnt uns mit vielen neuen Eindrücken, wir tanken Kraft und Energie.

Neben dem persönlichen Gewinn, etwas Gutes für seinen Körper zu tun, wurden unter den rund 1.000 Teilnehmern auch attraktive Preise der Partnerfirmen der AOK (↲ WsK-Marktplatz) verlost.

Unter anderem ist Mario Schätzl aus Aitrang einer der glücklichen Gewinner. Er darf sich über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 300 Euro von 1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren freuen. Weitere drei Gewinner erhielten zuletzt einen Einkaufsgutschein der Partnerfirmen (Schuh-Sport Trenkle in Pfronten, Armin´s Sporthäusle in Schwangau und KOMERINO in Seeg).

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Gesundheit

AOK mit neuem Präventionsangebot – Online-Workshops für berufstätige pflegende Angehörige

Digitales Präventionsangebot stärkt berufstätige Angehörige

Etwa 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zuhause betreut. Das sind bei der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) aktuell 3.446 versicherte Pflegebedürftige, bei der AOK Bayern insgesamt rund 223.000 Versicherte mit Pflegegrad 1 bis 5. „Einen Großteil der Pflege schultern pflegende Angehörige zusätzlich zu ihrem Beruf – und stoßen bei dieser anspruchsvollen Aufgabe häufig an ihre Grenzen“, sagt Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Deshalb unterstützt die AOK Bayern jetzt gezielt berufstätige pflegende Angehörige mit digitalen Workshops. „Die Doppelbelastung zwischen Beruf und häuslicher Pflege ist oftmals körperlich, emotional und zeitlich aufreibend“, so Susanne Hasel. Mit dem neuen digitalen Präventionsangebot möchte die AOK berufstätige Angehörige stärken, damit sie langfristig die Herausforderungen im Berufs- und Pflegealltag gut bewältigen können.

Ressourcen im Pflege- und Berufsalltag stärken

Das neue Angebot der betrieblichen Gesundheitsförderung umfasst einen digitalen Einführungsvortrag sowie insgesamt sechs interaktive Online-Workshops. Diese widmen sich den Themenkomplexen Selbstfürsorge, Stressbewältigung und Resilienz, Kommunikation und Konfliktmanagement, Umgang mit belastenden Emotionen, gesunder Schlaf sowie Vorbereitung auf die letzte Lebensphase.

Die Schulungen vermitteln dabei praxisnah, wie man die eigenen Ressourcen im Pflege- und Berufsalltag stärken, neue Kraft schöpfen und zugleich Gesundheitskompetenz gewinnen kann. So erlernen die Teilnehmenden unter anderem Techniken zur Stressbewältigung, Achtsamkeit und zur emotionalen Stabilisierung, um in herausfordernden Momenten handlungsfähig zu bleiben.

Zudem bieten die Workshops Raum für Erfahrungsaustausch. „Je nach individuellem Bedarf können Interessierte sich zu allen oder nur zu ausgewählten Workshops anmelden“, so Susanne Hasel. Diese finden zunächst von Dezember 2024 bis Juni 2025 statt. Das Präventionsangebot der AOK richtet sich an berufstätige pflegende Angehörige unabhängig von ihrer Krankenversicherung und ist kostenfrei.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.aok.de/bayern/seminarpflegende

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Gesundheit

Tag der Krebsvorsorge am 28. November – AOK unterstreicht Bedeutung der Früherkennung

Aktuelle Daten des „Früherkennungsmonitors“ zeigen positive Trends

Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte in Bayern haben sich im vergangenen Jahr noch einmal positiv entwickelt. Das zeigt der aktuelle „Früherkennungsmonitor“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die Daten des WIdO beziehen sich auf alle gesetzlich Versicherten in Bayern.

Danach waren bei der Teilnahme an Koloskopien zur Darmkrebsvorsorge (plus 39,3 Prozent), an den Untersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs (plus 13,8 Prozent) sowie am Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs (plus 13 Prozent) deutliche Anstiege gegenüber dem Vergleichsjahr 2019 zu erkennen. „Bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs war jedoch ein Rückgang von 3,1 Prozent zu verzeichnen und das Hautkrebs-Screening war um 2,7 Prozent rückläufig“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz).

Bei der Hautkrebsvorsorge liegt Kaufbeuren und das Ostallgäu etwa im bayerischen Durchschnitt

In diesem Jahr steht beim „Tag der Krebsvorsorge“ am 28. November das Hautkrebs-Screening im Mittelpunkt. Hier sind die Teilnahmequoten der Anspruchsberechtigten im Vergleich zu den anderen Früherkennungs-Untersuchungen am geringsten. Bei der Teilnahme der AOK-Versicherten am Hautkrebs-Screening zeigen sich aber deutliche regionale Unterschiede. Eine Analyse der 96 bayerischen Kreise und kreisfreien Städte für die Jahre 2021 bis 2023 ergab, dass die höchsten Inanspruchnahme Raten in den Kreisen Neu-Ulm (47,3 Prozent), Bad Tölz-Wolfratshausen (42,6 Prozent) und Schweinfurt (41,9 Prozent) zu finden waren.

Am anderen Ende des Spektrums fanden sich die Städte Bamberg (12,9 Prozent) und Bayreuth (15,5 Prozent) sowie der Landkreis Bayreuth (17,1 Prozent). „Kaufbeuren liegt mit 29,5 Prozent etwas unter dem bayerischen Durchschnitt von 32,4 Prozent, das Ostallgäu mit 33,5 Prozent etwas über dem Bayernschnitt“, so Bernd Ruppert und ergänzt: „Mit Blick auf die Teilnahmeraten und angesichts des Klimawandels, kann ich nur allen Versicherten ans Herz legen, regelmäßig das Hautkrebs-Screening wahrzunehmen.“

Umfangreiches Online-Angebot zu Vorsorgemöglichkeiten

Um die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen zu unterstreichen, hat die AOK zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) im Jahr 2022 den „Tag der Krebsvorsorge“ ins Leben gerufen. Damit wollen AOK und DKG über Ablauf und Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen informieren und Menschen motivieren, häufiger Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. So bietet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage den „Vorsorg-O-Mat“ an, der Interessierte nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht über die anstehenden Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen informiert. Auf den Homepages von AOK und DKG gibt es zudem Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Untersuchungen.

Weitere Informationen zum „Tag der Krebsvorsorge“ sind erhältlich unter: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge

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Gesundheit Wirtschaft

Neues im Sozialversicherungsrecht – Betriebe bereiten sich auf 2025 vor

Im kommenden Jahr ändern sich Gesetze und Regelungen in der Sozialversicherung

Betriebe können sich bereits jetzt auf die Neuerungen einstellen. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) unterstützt Betriebe und Steuerbüros aus der Region alljährlich mit Informationen und Beratung zum Jahreswechsel. „Regionale Unternehmen und Steuerbüros können erneut von dem praxisnahen AOK-Seminar-Angebot profitieren, das im November startet“, so Wolfgang Seidler, alternierender Beiratsvorsitzender der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die Erfahrungen aus dem Vorjahr zeigen, dass die Teilnahmeplätze sehr begehrt sind. Aufgrund dieser starken Nachfrage bietet die AOK 50 Online-Seminare als bundesweite Webinare an. „Alle Interessierten erhalten einen Platz, falls nötig werden zusätzliche Termine angeboten“, verspricht Wolfgang Seidler. Aktuell liegen bundesweit bereits über 25.000 Anmeldungen vor, bayernweit sind es mehr als 6.000 Anmeldungen.

Themen kompakt und praxisnah

In den Online-Seminaren stellen Expertinnen und Experten die wichtigsten Änderungen für das Personal- und Lohnbüro sowie deren Auswirkungen auf die Entgeltabrechnung vor. Schwerpunktthema ist das Verfahren zur elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), das 2025 weiterentwickelt und um zusätzliche Fälle von Abwesenheiten ergänzt wird.

Der Beitragssatz in der Pflegeversicherung hängt von der Elterneigenschaft und Kinderzahl ab. Die AOK gibt einen Ausblick, wie Arbeitgeber diese Angaben digital über die Datenstelle der Rentenversicherung abrufen können und worauf sie beim Meldeverfahren achten müssen.

Trends und Tipps digital verfügbar

Die digitalen Formate bestehen aus Videos zu einzelnen Themenbereichen, vertiefendem Informationsmaterial zum Herunterladen und einem Expertenforum für individuelle Anliegen. Zudem klären externe Fachleute im Expertenforum Fragen zum Arbeits- und Steuerrecht. Wer jederzeit auf dem aktuellen Kenntnisstand sein möchte, kann zusätzlich die neuesten gesetzlichen Entwicklungen online im AOK-Fachportal für Arbeitgeber nachlesen oder dort das E-Paper Trends&Tipps nutzen. Eine persönliche Beratung ist ebenfalls möglich. „Die bekannten AOK-Ansprechpersonen stehen wie bisher für vertiefende Fragen zur Umsetzung im Betrieb zur Verfügung“, so Wolfgang Seidler.

Die Online-Seminare starten ab dem 13. November, eine Anmeldung ist möglich unter www.aok.de/fk/jahreswechsel.

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Gesundheit

Kostenloses Fitnessband mit AOK-Gesundheitstipp „Hilfe bei Rückenschmerzen“ sichern

Rückenschmerzen vorbeugen und die Fitness verbessern

Ein falscher Tritt, zu schwer gehoben oder zu lange gesessen – schon sticht es im Kreuz. Wer kennt das nicht? Rückenschmerzen sind mittlerweile eine Volkskrankheit. Knapp zwei Drittel der Deutschen sind innerhalb eines Jahres davon betroffen. Schmerzen im unteren Rücken kommen dabei doppelt so häufig vor wie Schmerzen im oberen Rücken.

Oft lösen Verspannungen der Muskulatur oder eine kurzfristige Überlastung die Beschwerden aus. Diese Schmerzen lassen sich durch mehr Bewegung und eine spezielle Rückengymnastik lindern.

Warum Bewegung gegen Rückenschmerzen hilft

Die Wirbelsäule ist die Stütze unseres Körpers. Sie lässt uns aufrecht durchs Leben gehen, hält uns mobil und trägt die Last von Kopf, Rumpf und Armen. Durch regelmäßige Bewegung wird die Rückenmuskulatur gestärkt und leistungsfähig gehalten.

Es gibt kein falsches Bücken

Durch ihre Form und ihren Aufbau ist die Wirbelsäule sehr beweglich. Deshalb schadet es dem Rücken nicht, wenn man sich bückt. Im Gegenteil – die Bewegung hält die Wirbelsäule flexibel. Es gibt also kein falsches Bücken. Zum Problem wird es, wenn der Rücken dabei einer lang andauernden und starken Belastung ausgesetzt ist, z. B. durch häufiges Heben sehr schwerer Lasten. Allerdings gibt es auch für solche Situationen passende Tipps, um den Rücken zu schützen:

  • Lasten eng am Körper heben und tragen
  • Lasten auf beide Körperseiten verteilen
  • Die Muskeln anspannen, die den Rücken stabilisieren, z. B. die Bauchmuskeln

Es gibt kein falsches Sitzen

Viele Menschen glauben, dass falsches Sitzen dem Rücken schaden kann. Das Problem ist aber weniger die Sitzhaltung, sondern das lange Verharren in derselben Position. Das führt zu einer Fehlbelastung der Muskulatur und zu Verspannungen. Dagegen hilft dynamisches Sitzen, indem Sie Ihre Sitzposition immer mal wieder ändern, regelmäßig bewusst aufstehen und sich strecken. Eine gute Gedächtnisstütze ist die 20/20/20-Regel, d. h. alle 20 Minuten kurz aufstehen, 20 Sekunden Augen entspannen und 20 Sekunden strecken. Wenn Sie länger sitzen müssen, wechseln Sie wenigstens regelmäßig die Sitzposition:

  • Abwechselnd in ein Hohlkreuz und in einen Katzenbuckel gehen
  • Ab und zu mit dem ganzen Gewicht gegen die Stuhllehne drücken
  • Zwischendurch mit den Armen auf dem Tisch abstützen
  • Gewichtsverlagerung von der einen auf die andere Gesäßhälfte

Wie viel und welche Bewegung bei Rückenschmerzen?

Um die Rückenmuskulatur zu stärken, ist es wichtig, sich zu bewegen. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) gehören zu den gesundheitsfördernden Aktivitäten aber auch Ausdauersportarten, die eine erhöhte Atem- und Herzfrequenz bewirken und mindestens 15 Minuten am Stück ausgeübt werden, etwa Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Das aktiviert die Muskulatur um die Wirbelsäule und hat darüber hinaus positive Effekte auf das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System und die psychische Gesundheit.

Weitere Tipps und Informationen erhalten Sie unter www.aok.de/rueckentrainer.

Sicheren Sie sich kostenfrei Ihr AOK-Fitnessband mit Trainingsanleitung!

Bewegung ist also das A und O, um die Rückenmuskulatur zu stärken. Wer Rückenschmerzen vermeiden will, muss deshalb aktiv etwas dagegen tun. Doch wie bekommt man in einer stressigen Woche auch noch Sport unter?

Damit Sie ohne großen Zeitaufwand zu Hause direkt mit ersten Übungen loslegen können, schenken wir Ihnen ein AOK-Fitnessband mit Trainingsanleitung. Einfach Link anklicken, Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr Fitness-Studio im Taschenformat kostenfrei per Post.

Hier können Sie an der Mitmachaktion teilnehmen: https://fcld.ly/fitband

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Panorama

„Mit neuem Trikot in die neue Saison“

AOK-Gewinnspiel: Glückliche Gewinner erhalten ESVK-Trikots

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner des ESV Kaufbeuren. Neben den Gesundheitsmaßnahmen für die Jugendmannschaften sind im Rahmen der Partnerschaft auch regelmäßige Aktionen für alle Mitglieder und Fans geplant.

Zuletzt wurden zwei der neuen ESVK-Heimtrikots mit den Unterschriften aller Profispieler verlost.

Über den Gewinn durften sich Tatjana Pfluger aus Pforzen und Stephan Kopetzky aus Kaufbeuren freuen. Mit strahlenden Augen bekamen sie die begehrten Trikots von Marcel Hirner überreicht.

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Gesundheit

Welt-Diabetestag am 14. November: Prävention und Unterstützung für ein gesünderes Leben

Diabetes-Prävalenz in Bayern: Jeder Zehnte ist betroffen

Der AOK-Gesundheitsatlas für das Jahr 2022 zeigt: In Bayern sind mehr als eine Million Menschen an Typ-2-Diabetes, dem sogenannten Altersdiabetes, erkrankt. Der Anteil der Betroffenen an der bayerischen Bevölkerung beträgt 10,57 Prozent. Für Kaufbeuren weist die Auswertung einen etwas höheren, im Ostallgäu einen niedrigeren Wert als in ganz Bayern auf: In Kaufbeuren sind es 4.000 Menschen mit Diabetes Typ 2, was einem Anteil von 10,75 Prozent der hiesigen Bevölkerung entspricht, im Ostallgäu 9.700 (8,37 %).

„Diabetes Typ 2 kann man mit gesundem Lebensstil vorbeugen oder ihn zumindest positiv beeinflussen“, sagt Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz). Dabei ist es hilfreich, sich regelmäßig zu bewegen sowie die Ernährung und das Gewicht im Auge zu behalten. Denn ein Blutzuckerspiegel, der dauerhaft im empfohlenen Bereich liegt, verringert das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich.

Strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) bei Diabetes

Schon lange empfehlen Fachleute die Teilnahme an speziellen strukturierten Behandlungsprogrammen (DMP) bei Diabetes. Worauf sie achten müssen, erfahren Betroffene beim DMP AOK-Curaplan, welches es sowohl für Patienten mit Typ-1- als auch mit Typ-2-Diabetes gibt.

AOK-Versicherte, die am Programm teilnehmen, werden medizinisch intensiv betreut, bekommen Schulungen und lernen, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen. „Am strukturierten Behandlungsprogramm nehmen in Bayern derzeit mehr als 80 Prozent der AOK-Versicherten mit Typ-2-Diabetes teil,“ sagt Susanne Hasel.

Online-Coach mit praktischen Tipps

Zusätzlich bietet die AOK für Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes einen Online-Coach im Internet an. Das interaktive Programm hilft dabei, die Krankheit besser zu verstehen und zum Beispiel die Blutzuckerwerte gut unter Kontrolle zu haben. An der Entwicklung war ein Expertenteam aus Diabetologen, Psychologinnen sowie Ernährungs- und Sportwissenschaftlern beteiligt.

Zahlreiche Videos und Animationen, die eigens für den Online-Coach produziert wurden, vermitteln praktische Ratschläge, wie Betroffene die Umstellung ihrer Ernährung oder die Integration von mehr Bewegung in ihren Tagesablauf schaffen können. Übungsaufgaben und Wissenstests helfen, das Gelernte zu vertiefen. Das AOK-Angebot können die Patientinnen und Patienten allein, aber auch gemeinsam mit Partner oder Familie nutzen. Es ist für alle Interessierten kostenlos. Susanne Hasel: „Angehörige haben häufig viele Fragen. Wenn sie ebenfalls gut informiert sind, gelingt es ihnen besser, die Betroffenen zu unterstützen.“

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Bildung Gesundheit

Mittelschule Germaringen baut auf Nachhaltigkeit – Wanderausstellung begeistert Schüler

Wie beeinflusst unsere Lebensweise die Umwelt und damit auch unsere Gesundheit?

Mit dieser Frage beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Germaringen mit Hilfe der Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“ der AOK, die zurzeit in Germaringen Station macht. Die Jugendlichen erforschen sechs interaktive Module rund um die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung, Bewegung und Gesundheit.

Die Ausstellung will den Jugendlichen ihre persönlichen Einflussfaktoren auf die Umwelt näherbringen und ihnen Anregungen und Tipps geben, wie sie ihren eigenen Alltag „nachhaltiger“ gestalten können. „Es lohnt sich, junge Menschen frühzeitig für das Thema zu begeistern, damit der Klima- und Umweltschutz zur Selbstverständlichkeit wird“, so Carola Proksch, Schulserviceberaterin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Praxisnahes Wissen, wirkungsvolle Tipps

Die verschiedenen Stationen der Ausstellung vermitteln unterschiedliche Aspekte zur Nachhaltigkeit. So lernen die Schülerinnen und Schüler den CO2-Verbrauch bei der Produktion von Lebensmitteln kennen. Sie erfahren, warum ein Lebensmittel einen großen CO2-Fußabdruck verursacht, was dies für die Umwelt bedeutet und welcher Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima besteht.

Weitere Module vermitteln die Vorteile des saisonalen und regionalen Einkaufs von Lebensmitteln und klären auf über die negative Auswirkung der Lebensmittelverschwendung. „Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung lernen zudem, wie Lebensmittel richtig gelagert und wie sie geschützt aufbewahrt werden können, ohne auf Plastikfolie und Einmalbehältnisse zurückzugreifen“, so Carola Proksch.

Die Station „Wir bewegen was“ rundet die Ausstellung ab: Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre Kenntnisse über Bewegung und Mobilität als Teil einer gesunden und nachhaltigen Lebensweise. Sie entdecken alternative und umweltschonende Verkehrsmittel und deren Bedeutung für den Klimaschutz.

„Es freut mich, wie begeistert, interessiert und eifrig sich unsere Schülerinnen und Schüler mit diesen wichtigen Themen auseinandersetzen“, so Christoph Vogg, Rektor der Mittelschule Germaringen.

Ausstellung buchen

Die Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der siebten bis neunten Klassen aller Schularten. Für Schulen ist sie kostenfrei. Alle Inhalte orientieren sich am Lehrplan und sind in den Unterricht integrierbar.

Weitere Informationen zur Ausstellung und wie man sie an seine Schule holen kann, gibt es bei Carola Proksch von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341 431 117 oder per E-Mail an carola.proksch@by.aok.de.

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Soziales Weihnachten

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu beteiligt sich an „Geschenk mit Herz“

Weihnachtsfreude für Kinder in Not: Wie die AOK sich engagiert

Seit 2003 freuen sich zehntausende Kinder in Not auf ihr persönliches Weihnachtspäckchen aus Deutschland. Für viele von ihnen ist es das erste Geschenk ihres Lebens. Die Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ der bayerischen Hilfsorganisation humedica e. V. in Zusammenarbeit mit Sternstunden e. V., macht es möglich.

Millionen Kinder dieser Welt leben in großer Armut. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu beteiligt sich darum an der bayernweiten Aktion „Geschenk mit Herz“ und sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not. Die Hilfsorganisation humedica e. V. (Kaufbeuren) bringt diese Päckchen zu Kindern aus acht Ländern in Südost- und Osteuropa. Auch in diesem Jahr sollen wieder zehntausende Päckchen in ganz Bayern gepackt werden.

„Die Aktion „Geschenk mit Herz“ ist eine wunderbare Gelegenheit, etwas zurückzugeben“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Das liebevolle Packen der Geschenke ist für uns jedes Jahr ein Höhepunkt.“

Alle Informationen rund um „Geschenk mit Herz“ gibt es auf der Aktionsseite www.geschenk-mit-herz.de oder auf www.facebook.com/GeschenkMitHerz.

Es gibt auch die Möglichkeit ein Päckchen packen zu lassen: Für eine Spende in Höhe von 30 Euro unter dem Stichwort „Geschenk mit Herz“ werden die ehrenamtlichen Päckchenpacker von humedica ein Päckchen befüllen. In über zehn weiteren Projektländern in Übersee, wie den Philippinen oder Brasilien werden die „Geschenke mit Herz“ auch direkt vor Ort gepackt.

Bis 11.11.2024 können die Päckchen bei den AOK Geschäftsstellen in Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen zu den regulären Öffnungszeiten abgegeben werden.

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Gesundheit

Tag der Mentalen Gesundheit: Fokus auf psychische Gesundheit in Kaufbeuren und dem Ostallgäu

Hohe Depressionen-Rate in Kaufbeuren – Über dem bayerischen Durchschnitt

Am 10. Oktober 2024, dem Tag der Mentalen Gesundheit, wurden die Herausforderungen und Lösungsansätze zur Förderung der seelischen Gesundheit in den Mittelpunkt gerückt. In Kaufbeuren ist die Zahl der an Depressionen erkrankten Menschen höher als im bayerischen Durchschnitt: 14,2 % der Bevölkerung sind betroffen, während der Landesdurchschnitt bei 12,59 % liegt. Diese Zahlen stammen aus dem aktuellen „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Das Ostallgäu liegt mit einem Anteil von 12,3 % leicht darunter.

Lange Fehlzeiten am Arbeitsplatz durch Depression

Die Auswirkungen von Depressionen auf das Berufsleben sind enorm. Eine aktuelle Auswertung der AOK Bayern zeigt, dass Beschäftigte in Kaufbeuren und dem Ostallgäu im Jahr 2022 im Schnitt 46 Tage aufgrund von Depressionen arbeitsunfähig waren, deutlich über dem bayerischen Durchschnitt von 40 Tagen. Auch die Erkrankungshäufigkeit ist in Kaufbeuren mit 47 von 100 AOK-versicherten Beschäftigten höher als der bayernweite Wert von 43. Das Ostallgäu liegt hier mit 37 erkrankten Beschäftigten pro 100 Versicherten unter dem Durchschnitt.

Angebote zur Stärkung der psychischen Gesundheit

Um dem Anstieg psychischer Erkrankungen entgegenzuwirken, setzt die AOK Bayern Kaufbeuren-Ostallgäu auf gezielte Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Im vergangenen Jahr arbeiteten rund 30 Unternehmen mit der AOK zusammen, um im Rahmen von 60 Maßnahmen über 1.400 Mitarbeitende zu erreichen. Besonders der Fokus auf die Stärkung der seelischen Gesundheit gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung.

Online-Programme und Prävention

Neben der betrieblichen Gesundheitsförderung bietet die AOK Bayern auch für Einzelpersonen verschiedene Online-Programme an, die auf der Internetseite „Seelenstark“ der AOK Bayern gebündelt sind. Das Programm „Stress im Griff“, der Online-Kurs „moodgym“ zur Vorbeugung und Reduzierung depressiver Symptome und die Balloon-App zur Förderung von Achtsamkeit und Entspannung sind nur einige der digitalen Angebote, die den Menschen helfen, ihre psychische Gesundheit zu stärken.

Tag der Mentalen Gesundheit – Ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung

Angesichts der steigenden Zahl an Depressionen, besonders in Regionen wie Kaufbeuren, ist die Aufklärung und Prävention von großer Bedeutung. Mit den Angeboten der AOK können Betroffene und Unternehmen gezielt unterstützt werden, um psychische Gesundheit langfristig zu fördern.

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Gesundheit Kinder

Zehn Jahre JolinchenKids –Kinder in Kaufbeuren feiern mit dem kleinen Drachen

Für einen gesunden Lebensstil: „JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa“ feiert zehnjähriges Jubiläum.

Das Gesundheitsprogramm der AOK fördert die gesundheitliche Bildung von Kindern bis zu sechs Jahren. „Die Bilanz der vergangenen zehn Jahre ist beeindruckend – in unserer Region hat das Drachenkind Jolinchen bisher 2840 Kinder aus 45 Kindergärten und -krippen begleitet und 376 Erzieherinnen und Erzieher bei der Gesundheitsbildung unterstützt“, berichtet Martina Zollitsch Gesundheitsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Bayernweit beteiligten sich bis heute 1833 Kindergärten und -krippen mit 11.461 Erziehrinnen und Erzieher, 126.670 Kindergartenkinder und deren Eltern profitierten vom AOK-Gesundheitsprogramm.

Geburtstagslied für Jolinchen

Das fröhliche, grüne Drachenkind Jolinchen begleitet die Kinder als motivierende Leitfigur durch den Kindergartenalltag. KiTa-Kinder können mit ihm auf spielerische Art die Freude an regelmäßiger Bewegung und gesundem Essen entdecken. Ein weiteres Ziel von JolinchenKids ist, die psychische Widerstandsfähigkeit der Kinder zu stärken und so ihr seelisches Wohlbefinden zu fördern.

„Die AOK hat für das Jubiläum ein Geburtstagslied komponieren lassen, das die Inhalte von JolinchenKids aufgreift und das alle Kindergartenkinder mit Spaß und Freude mitsingen können“, so Martina Zollitsch und ergänzt: „Wir freuen uns selbstverständlich sehr darüber, wenn das Lied auch für die Geburtstage der Kinder genutzt wird, einfach Jolinchen durch den Namen des Geburtstagskindes ersetzen, und schon ist es ein persönliches Geburtstagsständchen.“

Nicht nur Kinder profitieren

Bei JolinchenKids geht es nicht nur um die Kinder – auch die Gesundheit der Erzieherinnen und Erzieher spielt eine wichtige Rolle. Dafür bietet das Programm spezielle Workshops sowie Kurs- und Beratungsangebote. Sie geben Hilfestellung, um das eigene körperliche und seelische Wohlbefinden zu verbessern. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem darauf, die Eltern aktiv einzubinden. „Denn unser Ziel ist, dass die Kinder das bei JolinchenKids Erlernte auch im Familienalltag umsetzen“, sagt Martina Zollitsch.

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu finanziert das Programm, so dass den Kindergärten keine Kosten entstehen. Wer weitere Informationen zu „JolinchenKids – Fit und gesund in der KiTa“ erhalten möchte, kann sich an Martina Zollitsch bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341-431-115 oder per E-Mail an martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de wenden.

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Gesundheit Werbung

„Südsee-Paradies Dahoim“

AOK-Gewinnspiel 

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner der Therme Bad Wörishofen. 

Das Thermalwasser hat eine äußerst positive Wirkung auf die Gesundheit. Ein Wellnessbesuch in der Therme im Herbst oder Winter ist äußerst erholsam und steigert zudem die Widerstandsfähigkeit des Körpers.

Beim aktuellen AOK-Gewinnspiel werden fünf Tageskarten der Therme Bad Wörishofen verlost. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der AOK-Aktionsseite fcld.ly/gewinnspiel-therme bis 30.11.2024 möglich.

Schnell sein lohnt sich – die ersten 100 Teilnehmenden erhalten zwei Bonuskarten für eine kostenfreie AOK-Bonusstunde per Post zugeschickt!

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht viel Glück beim Gewinnspiel und erholsame Stunden in der Therme Bad Wörishofen.

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Gesundheit Ratgeber Soziales

Neues Hospiz- und Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu stärkt regionale Versorgung

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wird Partner im Palliativnetzwerk – Start im Januar 2025

Seit vielen Jahren treffen sich Akteure aus der Hospiz- und Palliativversorgung, um die Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen in der Stadt Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu zu verbessern. Dieser Zusammenschluss kann bereits auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Der größte Meilenstein bisher war die Gründung des Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) im Jahr 2016 auf Initiative des Netzwerks, das bisher zahlreiche Menschen in ihren eigenen vier Wänden begleitet hat.

Um auch in Zukunft die regionale Hospiz- und Palliativarbeit voranzubringen und sich den wachsenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu stellen, soll die Zusammenarbeit und engere Verzahnung der Beteiligten durch die Gründung eines Hospiz- und Palliativnetzwerks gefördert werden. Das Netzwerk liefert damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Versorgungsstruktur für schwerstkranke und sterbende Menschen in der Stadt Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu. Bereits bestehende Strukturen werden enger und stabiler miteinander vernetzt und sind damit für alle Beteiligten besser verfügbar. Im Netzwerk arbeiten Ehrenamtliche und Angehörige verschiedener Berufsgruppen in einem integrativen Ansatz zusammen. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) wird in ihrer Rolle als Gesundheitskasse vor Ort ein Teil dieses Netzwerks sein.

Ein erstes Austauschtermin zum AOK-Beitritt in das neue Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu fand im Juni statt. Von SAPV-Geschäftsführerin Dr. Theresa Schuster wurde dabei die konzeptionelle Planung vorgestellt. Bereits seit 2008 wurde die bisherige Initiative zur regionalen Palliativversorgung durch AOK-Pflegeberaterin Angelika Ulrich unterstützt. Für AOK-Direktor Bernd Ruppert und den AOK-Beiratsvorsitzenden Wolfgang Seidler stand deshalb außer Frage, dass sich die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu auch am neuen Palliativnetzwerk beteiligen wird.

Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu sieht der Fortführung der guten Zusammenarbeit positiv entgegen: „Die Koordination über das Palliativnetzwerk führt zu mehr Struktur. Selbstverständlich unterstützen wir als Gesundheitskasse vor Ort gerne als Netzwerkpartner die Interessen der Hospiz- und Palliativversorgung“.

Zwischenzeitlich wurde der Kooperationsvertrag unterschrieben und das neue Palliativnetzwerk Kaufbeuren-Ostallgäu soll zum 01.01.2025 seine Arbeit aufnehmen. Wolfgang Seider freut sich als AOK-Beiratsvorsitzender ebenfalls über die Kooperation: „Das vielfältige AOK-Leistungsangebot wird hiermit um einen weiteren, wichtigen Baustein ergänzt.“

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Bildung Gesundheit Wirtschaft

Nachhaltige Schulungen zur psychosozialen Unterstützung: gemeinsames Projekt der AOK und der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren gestartet

Psychische Belastung: Hilfe zur Selbsthilfe für Beschäftigte der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren

Im Krankenhaus sind Mitarbeitende regelmäßig hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Mit einem gemeinsamen Angebot unterstützen die AOK Bayern und die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren deren Mitarbeitende – gerade nach belastenden, schwerwiegenden Ereignissen.

Psychische Erkrankungen gelten als zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen und ziehen oft weitere körperliche Leiden nach sich. Deshalb haben die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren und die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu nun ein nachhaltiges Projekt zur psychosozialen Unterstützung gestartet, bei dem ausgewählte Klinik-Mitarbeitende von Experten des PSU-Akut e. V. zum Thema geschult werden. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, psychosoziale Unterstützung und Begleitung im Gesundheitswesen aufzubauen, zu organisieren und durchzuführen.

Aktuell schult PSU-Akut dazu 16 Beschäftigte im Klinikverbund. Durch die Schulung können sie ihren Kolleginnen und Kollegen bei Belastungssituationen wie tragischen, unerwarteten Todesfällen, dramatischen Reanimationssituationen oder besonderen Situationen wie etwa COVID beraten und Anlaufstellen für weitergehende Hilfe aufzeigen. Zudem baut der Verein zusammen mit den Kliniken Strukturen auf, um die psychosoziale Unterstützung vor Ort über die Jahre weiterzuentwickeln. Dazu gehören etwa Standards oder Leitlinien, wie mit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz umgegangen werden kann.

„Wir möchten durch dieses niedrigschwellige Angebot möglichst viele unserer Beschäftigten dafür sensibilisieren, Hilfe von ihren geschulten Kolleginnen und Kollegen anzunehmen“, betont Andreas Kutschker. Der Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren bedankt sich bei der AOK Bayern für die Unterstützung bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. „Letztendlich können dadurch alle Klinik-Mitarbeitenden profitieren, indem ihre psychische Widerstandsfähigkeit gestärkt wird.“

Bernd Ruppert unterstreicht die regionale Verbundenheit. „Als Gesundheitskasse vor Ort unterstützen wir die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren gerne bei diesem Präventionsprojekt“, so der Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. „Wir wünschen allen Beschäftigten einen großen persönlichen und gesundheitlichen Nutzen bei der Teilnahme an dieser hochwertigen Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung.“

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Gesundheit

AOK und Stadt engagieren sich für mehr Gesundheitsförderung in Kaufbeuren

Ob Gemeinde, Stadt oder Landkreis – viele Kommunen im Freistaat kümmern sich um die Gesundheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner

Der aktuelle AOK-Gesundheitsbericht kann dabei unterstützen. AOK-Direktor Bernd Ruppert und Oberbürgermeister Stefan Bosse haben diesen zuletzt in der Beiratssitzung der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu (↲ WsK-Marktplatz) vorgestellt.

Die Ergebnisse daraus werden nun auch der Öffentlichkeit präsentiert. Der Gesundheitsbericht liefert Aussagen über verschiedene Krankheitsbilder, die unter anderem vom Lebensstil sowie dem Lebensumfeld der Menschen beeinflusst werden.

„Als regionale Krankenkasse engagiert sich die AOK Bayern in der Gesundheitsförderung vor Ort und unterstützt Kommunen mit einer Analyse lokaler Daten zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung“, betont Wolfgang Seidler, Beiratsvorsitzender bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die Experten der AOK zeigen an ausgewählten Krankheitsbildern und deren regionalen Daten die Bedeutung für die Stadt Kaufbeuren auf.

In Deutschland sind immer mehr Kinder- und Jugendliche stark übergewichtig. Ein Anlass zur Sorge, denn Adipositas ist mit zahlreichen Folgeerkrankungen verbunden. So haben sich im Jahr 2022 laut Gesundheitsbericht rund 4 Prozent der AOK-Versicherten im Alter bis 24 Jahre im Freistaat wegen krankhaftem Übergewicht ärztlich behandeln lassen. In Kaufbeuren lag der Anteil sogar bei rund 6 Prozent.

„Eine bedenkliche Entwicklung, die uns alle angeht, denn gesund und aktiv aufzuwachsen ist ein Kinderrecht. Gleichzeitig ein Weckruf für mehr Verantwortung in der Familie, in der Schule und in der Kita und die Planung präventiver Angebote. Denn der Esstisch ist ein Bildungsort; eine gesunde und vollwertige Ernährung gehören genauso dazu wie die Freude und der Spaß, gemeinsam eine Mahlzeit einzunehmen.“, findet Cornelia Otto als Referatsleitung für Kinder, Jugend und Bildung bei der Stadt Kaufbeuren.

Die meisten Demenz-Erkrankungen treten im hohen Alter auf. Die Anzeichen sind nicht ganz einfach zu erkennen und von anderen Erkrankungen zu unterscheiden. Da die meisten Demenzerkrankungen nicht heilbar sind, geht es bei der Behandlung vor allem darum, dass die Betroffenen möglichst lange selbstständig leben können. Wichtig ist dabei, die Kranken zu aktivieren – geistig, körperlich sowie psychosozial.

In Kaufbeuren lag im Jahr 2022 bei 17 Prozent der AOK-Versicherten im Alter über 75 Jahren eine Demenz vor, bayernweit waren es rund 16 Prozent. In den letzten zehn Jahren ist der Wert in Kaufbeuren um rund 3 Prozent deutlich gestiegen.

AOK fördert kommunale Projekte

„Die Analyse der AOK zur gesundheitlichen Lage unserer Bürgerinnen und Bürger hilft dabei, den Bedarf an Gesundheitsförderung und Prävention besser einschätzen und passgenaue Angebote entwickeln zu können“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse. Die AOK unterstützt zudem mit ihrer finanziellen Projektförderung „Gesunde Kommune“ lokale Maßnahmen, die zu mehr Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger führen.

„Seit 2016 hat die AOK bayernweit bereits Förderzusagen in Höhe von 9,1 Millionen Euro gegeben, über 76 Projekte in mehr als 67 Kommunen im Freistaat profitieren davon“, so der Beiratsvorsitzende Wolfgang Seidler. Mehr als 385.000 Menschen im Freistaat konnten dadurch bisher direkt erreicht werden. In der Region Kaufbeuren-Ostallgäu förderte die AOK bisher zwei Gesundheitsprojekte der Kommunen mit rund 275.000 Euro und konnte damit zahlreiche Bürgerinnen und Bürger direkt ansprechen.

Unter Anderem wurde damit auch das Projekt der „Gesunden Kommune Kaufbeuren“ von 2018 bis 2023 von der AOK Bayern finanziell gefördert. „Wer selbstständig aktiv werden möchte, findet zusätzlich noch viele Präventions- und Gesundheitskurse unter www.aok.de/pk/gesundheitskurse“, so Seidler weiter.

Die AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu und die Stadtverwaltung überlegen aktuell gemeinsam, welche konkreten Maßnahmen und Projekte aus den Ergebnissen des Berichtes erfolgen können. „Wir wollen uns verstärkt engagieren für die gesundheitliche Entwicklung unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger, entsprechende Lebensbedingungen gestalten sowie Anstöße für einen gesundheitsfördernden Lebensstil geben“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse und betont: „Die Unterstützung der AOK ist dabei ein wesentlicher Faktor.“

Grundlage für den Förderrahmen bildet der Leitfaden Prävention.

Wer eine Projektförderung beantragen will, erhält unter www.aok.de/bayern/gesundekommune die notwendigen Unterlagen.

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„Fit und frisch im Freien“

AOK-Mitmachaktion 

Sichert euch bei der aktuellen AOK-Mitmachaktion bis 13.10.2024 kostenfrei ein AOK-Stirnband sowie Rezepte für gesunde herbstliche Getränke.

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Gesundheit Kinder

Schulranzen Fit – Starke Tipps für kleine Rücken

Ab diesem Schuljahr will die AOK mit der neuen Aktion „Schulranzen Fit“ die Rückengesundheit der Grundschulkinder fördern.

Bücher, Federmäppchen, Pausenbrot – bereits Grundschulkinder haben auf ihrem Schulweg einiges zu tragen. Ein wichtiger und treuer Begleiter von Beginn der Schulzeit an ist dabei der Schulranzen. Mit der neuen Aktion „Schulranzen Fit“ ab diesem Schuljahr will die AOK die Rückengesundheit der Grundschulkinder fördern.

„Der Schulranzen belastet zunächst den sich entwickelnden Rücken der Kinder, aber das muss nicht gleich eine Überlastung sein“, betont Martina Zollitsch-Essenwanger, Gesundheitsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Vielmehr kann das Tragen schwerer Taschen positive Reize setzen und die Muskulatur und Knochen der Schülerinnen und Schüler stärken. Ob der Schulranzen ein Schulkind überfordert, hängt von den individuellen körperlichen Voraussetzungen wie Größe, Gewicht und Kraft des Kindes ab.

„Bedeutsamer für die Rückengesundheit ist, welchen Schulranzen man wählt und wie man ihn richtig anlegt, trägt und packt“, so Martina Zollitsch-Essenwanger. Die Aktion „Schulranzen Fit“ vermittelt Lehrkräften, Eltern und deren Kindern dieses Wissen mit Hilfe kostenfreier Materialsets für bis zu 30 Kinder an Grund- und Förderschulen. Bei Bedarf unterstützt Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu zusätzlich direkt vor Ort.

Mehr bewegen, besser lernen

Ein weiterer Baustein von „Schulranzen Fit“ ist der Online-Elternabend „Lernen braucht Bewegung“. Expertinnen und Experten der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e.V. zeigen auf, wie sich Bewegung vor, während und nach der Schule auf die Entwicklung der Kinder auswirkt.

„Das optimale Bewegungsprogramm besteht aus Alltagsbewegung, wie zur Schule zu gehen oder viel mit dem Rad zu fahren sowie Toben, Fangen und Verstecken auf dem Spielplatz oder Sportarten wie Schwimmen und Ballspiele“, sagt Martina Zollitsch-Essenwanger.

Bewegen sich Kinder viel und regelmäßig, sind sie insgesamt ausgeglichener und können sich besser konzentrieren. Die Eltern erhalten an diesem Abend unter anderem praktische Tipps, wie sich Bewegung ganz einfach und spielerisch in den Alltag integrieren lässt.

Grund- und Förderschulen können sich ab sofort unter www.aok.de/bayern/schulranzenfit für die Teilnahme an der kostenfreien Aktion bewerben.

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AOK-Gesundheitstipp „Wandern“

Sichern Sie sich kostenfrei ein AOK-Sitzkissen

Wandern ist eine Wohltat für Körper und Geist. Je nach gewählter Wanderrute kann Wandern zu einem echten Naturerlebnis werden. Die Landschaft belohnt uns mit vielen neuen Eindrücken, wir tanken Kraft und Energie. Beim Wanden stellt sich häufig ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit ein und wir empfinden weniger Stress. Stress gilt als Risikofaktor für Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Stressabbau durch Wandern ist also aktiver Gesundheitsschutz – unabhängig davon, wie stark Sie sich körperlich beanspruchen.

Wie gesund ist Wandern?

Die Bewegung beim Wandern wirkt aber nicht nur gegen Stress, sie unterstützt auch wichtige körperliche Funktionen: Wandern fördert den Muskelaufbau, stärkt Knochen und Gelenke und ist ein gutes Herz-Kreislauf-Training. Das gilt besonders für Menschen, für die andere Sportarten im Freien wie Joggen oder Mountain-Biking nicht in Frage kommen.

Von einem gemütlichen Spaziergang auf einem flachen Waldweg bis zum leichten Bergsteigen – die positiven gesundheitlichen Effekte nehmen mit der Intensität der körperlichen Aktivität zu. Wegen der großen Bandbreite an Strecken eignet sich Wandern für Menschen jeden Alters genauso wie für Menschen mit körperlichen Einschränkungen wie Adipositas, Diabetes mellitus oder bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer in Höhenluft mit großen Steigungen oder bei hohen Temperaturen wandert, sollte aber vorsichtig sein.

Wandern mit Diabetes und bei Koronarer Herzkrankheit

Wandern wirkt sich auch positiv auf den Insulinspiegel aus. Menschen mit Diabetes mellitus sollten aber unbedingt eine Unterzuckerung während des Wanderns vermeiden. Das Gleiche gilt für Betroffene einer koronaren Herzkrankheit, die beim Wandern den Körper erst langsam wieder an Belastungen gewöhnen sollten.

Gut gerüstet

Wichtig für eine Wandertour sind bequeme, an das Wetter angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk. „Man sollte auch immer ein kleines Notfallset einpacken, zum Beispiel mit Blasenpflaster. Ausreichend Getränke und der richtige Proviant dürfen ebenfalls nicht fehlen“, empfiehlt Martina Zollitsch.

Sichern Sie sich kostenfrei Ihr AOK-Sitzkissen für ein ungetrübtes Wandererlebnis!

Damit Sie bei Ihrer nächsten Wanderung auch mal eine Pause im Sitzen einlegen können und Ihr Hintern dabei trocken bleibt, können Sie sich kostenfrei ein AOK-Sitzkissen sichern. Das faltbare Sitzkissen hat eine isolierte Unterseite und kann nach dem Einsatz wieder im praktischen Transportbeutel verstaut werden.

Einfach das Bild oder den Link anklicken, das Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr AOK-Geschenkset per Post.

Foto: AOK-Bild und Pixabay
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Gesundheit Kinder

In der „GemüseAckerdemie“ ackern Schülerinnen und Schüler begeistert für Natur und Nachhaltigkeit

Von der Schulbank auf den Acker: Wie das GemüseAckerdemie-Programm für gesunde Ernährung begeistert

Im vielfach ausgezeichneten Bildungsprogramm des gemeinnützigen Vereins Acker e.V. bauen Kinder und Jugendliche der 3. bis 8. Jahrgangsstufe direkt an der Schule ihr eigenes Gemüse an. Auf dem Schulacker erleben sie unmittelbar, woher das Essen auf ihren Tellern kommt, lernen natürliche Kreisläufe und die Grundlagen gesunder Ernährung kennen – und entwickeln dadurch ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln. Das Ziel des mehrjährigen Bildungsprogrammes: Eine Generation, die weiß, was sie isst!

Seit 2014 haben rund 164.000 Schülerinnen und Schüler an der GemüseAckerdemie teilgenommen. Die AOK Bayern ist Hauptpartner dieses Programms. „Wir freuen uns, dass durch diese starke Partnerschaft in diesem Jahr über 160 bayrischen Schulen das Ackern ermöglicht werden konnte. In den vergangenen Jahren sind im Bereich der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bereits die Gemüsegärten der Josef-Landes-Schule Kaufbeuren, der Gustav-Leutelt-Schule und der Jörg-Lederer-Schule in Kaufbeuren, der Don-Bosco-Schule Marktoberdorf, der Erich-Kästner-Schule und der Johann-Jakob-Herkommer-Schule in sowie der der Gymnasien Füssen und Hohenschwangau angelegt oder wiederbelebt worden“, so Martina Zollisch-Essenwanger, Gesundheitexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Im Schulgarten fürs Leben lernen

„So wollen wir den Schülerinnen und Schülern Wertschätzung für die Natur und unsere Lebensmittel sowie Wissen über eine gesunde Ernährung vermitteln“, sagt Susanne Hasel. „Die Kinder ackern mit Kopf, Hand und Herz und bewirtschaften ihren Acker von der ersten Pflanzung bis zur Ernte unter fachkundiger Anleitung selbst“, so Zollisch-Essenwanger weiter.

Eine interaktive Lernplattform mit vielen kreativen Anbautipps und Rezeptideen für Zuhause rundet das Bildungsprogramm ab. Dazu kommt, dass auf dem Acker andere Kompetenzen gefragt sind als im Klassenzimmer: vermeintlich schwächere Schülerinnen und Schüler entpuppen sich auf einmal als „AckerProfis“ und ernten Anerkennung und Selbstvertrauen.

Interessierte Schulen können sich bewerben

Bei Interesse zur Teilnahme oder bei weiteren Fragen zum Schulprogramm GemüseAckerdemie hilft Martina Zollitsch-Essenwanger von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu gerne weiter: Telefon 08341 431-115 oder E-Mail: martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de

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Allgemein Gesundheit Verwaltung

Digitalisierung: AOK informiert flächendeckend zur elektronischen Patientenakte

„Der klare Vorteil dieses Verfahrens für Versicherte ist, dass sie ab kommendem Jahr weniger Aufwand haben, wenn sie die ePA nutzen möchten.“

Bis Mitte November bekommen AOK-Versicherte im Freistaat Post von ihrer Gesundheitskasse. Die AOK Bayern informiert mehr als 4,5 Millionen Versicherte in einem persönlichen Brief über die elektronische Patientenakte (ePA). „Der Gesetzgeber hat die gesetzlichen Krankenversicherungen dazu verpflichtet, ihre Versicherten bereits in diesem Jahr über die Einführung der ‚ePA für alle‘ und das sogenannte Opt-out-Verfahren zu informieren, so Bernd Ruppert, AOK-Direktor der AOK in Kaufbeuren-Ostallgäu. Ab 2025 erhalten Versicherte automatisch eine persönliche ePA und können so einfach und schnell die digitalen Vorteile für ihre Gesundheitsversorgung nutzen.

Aktive Anmeldung nicht mehr nötig

Der Begriff Opt-out bedeutet, dass die persönliche ePA zwar automatisch angelegt wird, sich Versicherte aber auch jederzeit gegen das Einrichten der ePA entscheiden können. „Der klare Vorteil dieses Verfahrens für Versicherte ist, dass sie ab kommendem Jahr weniger Aufwand haben, wenn sie die ePA nutzen möchten“, so Bernd Ruppert. Bisher gilt noch das sogenannte Opt-in-Verfahren, bei dem sich Versicherte aktiv für die Nutzung einer ePA entscheiden und sich selbst um eine Anmeldung kümmern müssen. „Diese Änderung scheint auch in der Bevölkerung gut anzukommen: In einer Online-Umfrage im August dieses Jahres befürwortet eine Mehrheit der Befragten in Bayern (58 Prozent), dass allen gesetzlich Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte mit Möglichkeit zum Widerspruch angelegt werden soll“, so Bernd Ruppert.

Für Fragen rund um das Thema ePA hat die AOK Bayern für ihre Versicherten einen Beratungsservice eingerichtet, per Telefon unter 089 74265 503403 oder per E-Mail über epa@service.by.aok.de.

Weitere Informationen zur ePA gibt es auch online unter www.aok.de/bayern/epainfos.

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Gesundheit Kinder

Frühstücks- und Pausenbrottipps für Schulkinder

Der perfekte Start in den Tag: Wie gesunde Mahlzeiten den Schultag unterstützen

Während erwachsene Morgenmuffel schon einmal ohne Essen aus dem Haus gehen können, brauchen Kinder morgens das Frühstück als Energienachschub. Denn ihr Körper kann noch weniger gut Reserven aufbauen und mobilisieren. Fitmacher für Frühstück und Pausenbrot sind Vollkornbrote oder Getreideflocken.

„Belegte Brote oder Müsli mit einem hohem Vollkorn- und damit Ballaststoffanteil garantieren, dass die Energie langsam und gleichmäßig vom Körper aufgenommen wird“, so Susanne Hasel, Ernährungsexpertin bei der AOK-Direktion in Kaufbeuren. So halten Frühstück und Pausenbrot lange vor und fördern Konzentration und Lernfähigkeit. Susanne Hasel schlägt vor, zu jeder Mahlzeit Obst oder Gemüse zu essen: „Gemäß der Empfehlung ‚5 am Tag‘ dürfen es dreimal täglich je eine Handvoll Gemüse und zwei Portionen frisches Obst sein.“

So verfeinern Bananen, Äpfel, Birnen oder Weintrauben mit ihrer natürlichen Süße und schnell verwertbaren Kohlenhydraten das Müsli. Gurkenscheiben auf’s Brot, Snack-Karotten, Kohlrabi- oder Paprikastreifen dazu liefern reichlich Vitamine für‘s Immunsystem. „Milch im Müsli oder Frischkäse auf dem Vollkornbrot enthalten zudem hochwertiges Eiweiß, das Sättigung und Wachstum unterstützt“, erläutert Susanne Hasel.

Frühstück und Pausenbrot ergänzen sich

Besonders wichtig ist, dass Kinder morgens etwas trinken, etwa ein kleines Glas Wasser oder eine Tasse ungesüßten Tee. „Wer gar nichts essen kann, trinkt am besten etwas Gehaltvolles wie Milch, naturreinen Saft oder einen frisch zubereiteten Smoothie“, sagt Susanne Hasel. Sie rät Eltern, die Kinder mit auswählen zu lassen, damit ein guter Start in den Tag gelingt. Auch Abwechslung hilft dabei, dass die morgendliche Mahlzeit gut ankommt oder – bei Frühstücksmuffeln – wenigstens akzeptiert wird. Wer in der Früh keinen oder wenig Appetit hat, braucht ein gehaltvolleres Pausenbrot als Ausgleich.

Wenn jemand schon reichlich gefrühstückt hat, genügt in der Pause vielleicht ein Apfel oder bunte Gemüsesticks. Ansonsten gilt: Das Pausenbrot sollte wie das Frühstück möglichst vielseitig sein. Auch hier lassen sich Obst und Gemüse gut mit Voll-kornprodukten kombinieren. Zudem halten Gemüsescheiben das Pausenbrot in der Brotzeitbox länger frisch und saftig. „Das Auge isst mit – je bunter, desto mehr wird erfahrungs-gemäß der Appetit der Kinder angeregt“, ergänzt Susanne Hasel und erinnert daran, den Schulkindern immer auch – möglichst zuckerfreie – Getränke in die Schule mitzugeben.

Internet-Tipp:

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Sport

„Mit neuem Trikot in die neue Saison“

AOK-Gewinnspiel: #esvk

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner des ESV Kaufbeuren. Neben den Gesundheitsmaßnahmen für die Jugendmannschaften sind im Rahmen der Partnerschaft auch regelmäßige Aktionen für alle Mitglieder und Fans geplant.

Der ESV Kaufbeuren hat zuletzt die Trikots für die neue Spielzeit 2024/ 2025 vorgestellt. Beim aktuellen AOK-Gewinnspiel werden zwei der neuen ESVK-Heimtrikots mit den Unterschriften aller Profispieler verlost. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der AOK-Aktionsseite fcld.ly/esvk-gewinnspiel2024 bis 30.09.2024 möglich.

„Wir wünschen dem ESVK eine erfolgreiche Saison und allen Fans spannende Heimspiele!“, so Bernd Ruppert als Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Foto: Benny Lahr
Foto: Benny Lahr
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Panorama Sport

Glückliche Gewinner der AOK-Radlzeit

Ob „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder der „ABK Radltour“, es gab viele regionale Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren.

Radfahren – gesund und voll im Trend. Radfahren ist ein alltagstauglicher Sport, bei dem Kalorien verbraucht und gleichzeitig Glücksgefühle freigesetzt werden.

„Mit der AOK-Radlzeit wollten wir auch in diesem Jahr unsere Kunden dazu begeistern, sich fit zu halten“, so Marcel Hirner von der AOK-Kaufbeuren-Ostallgäu.

Ob „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Stadtradeln“ oder der „ABK Radltour“, es gab viele regionale Aktionen, um sich zum Radfahren zu motivieren.

„Neben dem Effekt sich fit zu halten und damit etwas Gutes für den Körper zu tun, wurden unter den Teilnehmern auch attraktive Preise unserer Partnerfirmen Fahrbar Bikes Kaufbeuren, Sport Schindele Ronsberg, Oberdorfer Radhaus Marktoberdorf und Bikestation Sport Luggi Füssen verlost“, so Marcel Hirner.

Unter anderem ist Elisabeth Schopf aus Kaufbeuren eine der glücklichen Gewinner. Sie darf sich über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 300 Euro bei Fahrbar Bikes in Kaufbeuren freuen. Weitere fünf Gewinner erhielten zuletzt einen Einkaufsgutschein sowie Fahrradtaschen.

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Karriere Wirtschaft

AOK Kaufbeuren-Ostallgäu begrüßt neue Auszubildende

Start ins Berufsleben: Fünf junge Menschen starten ihre Ausbildung

Zum 1. September starteten fünf Auszubildende bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu in ihr Berufsleben als Sozialversicherungsfachangestellte. „In Bayern dürfen wir insgesamt 288 neue Auszubildende begrüßen und wir freuen uns, sie zu begleiten und zu unterstützen“, so Hetty Jäschke, Bereichsleiterin Personalentwicklung und Rekrutierung bei der AOK Bayern.

Die Azubis erwerben in den kommenden Jahren umfangreiches Fachwissen in allen Bereichen der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen.

„Bereits vom ersten Tag an übernehmen unsere Auszubildenden verantwortungsvolle Aufgaben in der Praxis – selbstverständlich unter Anleitung und gemeinsam mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen hier vor Ort“, Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Eine fachlich fundierte Ausbildung garantiere den gewohnt kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten. Die AOK Bayern bildet derzeit rund 770 junge Menschen zu Sozialversicherungsfachangestellten aus. Die Übernahmequote bei der AOK Bayern ist mit 93 Prozent überdurchschnittlich hoch.

Zunehmende Digitalisierung

Versicherte und Arbeitgeber wünschen sich unterschiedliche Zugänge, um die Beratungs- und Versorgungsangebote der AOK zu nutzen – persönlich, aber auch über digitale Kanäle. So bietet die AOK ihren Versicherten unter anderem an, über eine digitale Plattform Anträge direkt zu stellen und entsprechende Formulare gemeinsam mit den AOK-Experten sofort ausfüllen zu können.

„Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler und das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen, sowohl in der täglichen Praxis wie auch in der Theorie mit digitalen Unterrichtsbausteinen“, so Daniela Altnöder, Aus- und Fortbildungsleiterin der AOK Direktionen im Allgäu.

Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt, Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein.

Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft“ (Bachelor of Science) unter www.aok.de/karriere

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Bildung Gesundheit

Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen

Kostenfreies Online-Kursangebot der AOK Bayern

Säuglinge und Kleinkinder sind keine kleinen Erwachsenen. Daher unterscheiden sich die Maßnahmen, die in einer Notfallsituation ergriffen werden sollen. Auch medizinische Laien können schnell und kompetent Erste Hilfe leisten.

Unser Partner, der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern, bietet die Inhalte des Kurses „Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen“ online über Microsoft-Teams an.

Die Kurstermine sind am 13.09.2024 von 15:30 bis 17:30 Uhr oder 19:00 bis 21:00 Uhr, 14.09.2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr oder 14:00 bis 16:00, 03.10.2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr oder 14:00 bis 16:00 Uhr.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern für Alle kostenfrei.

Interesse? Dann schnell bei Ulrike Hindelang telefonisch (08341/431-111) oder per Mail (ulrike.hindelang@by.aok.de) für die begehrten Kurstermine anmelden.

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Gesundheit Panorama Soziales

Organspende: Online-Register per AOK-App nutzen

Bereitschaft zur Entscheidung steigern

Versicherte der AOK können ihre Bereitschaft zur Organ- und Gewebespende ab sofort über die App „AOK Mein Leben“ in das Online-Register beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eintragen. Die neue Funktion in der App kann von den Versicherten nach der Anmeldung mit ihrer digitalen Identität (GesundheitsID) genutzt werden. Damit bietet die AOK für ihre Versicherten einen zusätzlichen Zugangsweg zu dem im März dieses Jahres gestarteten Organspende-Register.

Bereitschaft zur Entscheidung steigern

In den ersten drei Monaten nach dem Start haben erst 145.000 Menschen ihren Willen im Online-Register angegeben. Das entspricht knapp 0,2 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren in Deutschland. „Hier gibt es aus unserer Sicht noch viel Potenzial und wir wollen durch die zusätzliche Möglichkeit über die App ‚AOK mein Leben‘ unsere Versicherten zur Registrierung motivieren“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Wer sich zu Lebzeiten zur Organ- und Gewebespende eindeutig im Online-Register erklärt, vermeidet im Falle des Falles die Suche nach einem Organspendeausweis oder nimmt Angehörigen eine schwierige Entscheidung ab.

Entscheidung freiwillig, Eintrag kostenfrei

Das Organspende-Register ist ein zentrales elektronisches Verzeichnis, in dem alle Bundesbürgerinnen und -bürger ab 16 Jahre ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festhalten können. Der Eintrag ist freiwillig und kostenfrei und er kann jederzeit geändert oder widerrufen werden. In den ersten Monaten nach dem Start waren Einträge in das Register nur mittels eID-Funktion des Personalausweises möglich. Jetzt kommt die Anmeldung mittels GesundheitsID der gesetzlichen Krankenkassen als neue Zugangsmöglichkeit hinzu. „Diese digitale Identität für das Gesundheitswesen kann in der App ‚AOK Mein Leben‘ erstellt werden“, so Bernd Ruppert. Seit Juli 2024 sind die Transplantationszentren verpflichtet, neben der Suche nach einem Organspendeausweis und der Befragung der Angehörigen nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen auch das Organspende-Register zu kontaktieren und dort abzufragen, ob Verstorbene hier ihre Entscheidung zur Organspende hinterlegt haben.

Weitere Informationen zur elektronische Patientenakte „AOK Mein Leben“ gibt es unter www.aok.de/bayern/epainfos.

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Gesundheit Wirtschaft

Pilotprojekt der AOK und HAWE Hydraulik SE für eine gesündere Ernährung 

Gesundheitsförderung für die Mitarbeitenden am Standort Kaufbeuren

Wer möchte durch Ernährung seine eigene Gesundheit verbessern und dafür kostenlos ein hal-bes Jahr professionell begleitet und geschult werden? Diesem Aufruf der Firma HAWE Hydraulik SE in Kaufbeuren folgten 40 motivierte Mitarbeitende und schrieben sich im Frühjahr für das Pilotprojekt Ernährung 4.0 ein. Die Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung dauert noch bis Jahresende und wird von der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu finanziell unter-stützt.

In der Vorbeugung von Krankheiten spielt eine gesundheitsgerechte, also eine ausgewogene und bedachte Ernährung auch bzw. gerade im Arbeitsalltag eine bedeutende Rolle. Sie trägt zum Wohlbefinden und zur Leistungsfähigkeit der Beschäftigten bei und verhindert langfristig ernährungsbedingte Erkrankungen wie z. B. Adipositas, Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Das bedeutet, dass sich damit auch die Lebensqualität der Mitarbeitenden steigert. 

Ziel des Projekts Ernährung 4.0 ist es, die Teilnehmenden in ihrer Gesundheitskompetenz zu fördern. So werden die Mitarbeitenden von einer Ernährungsexpertin mehrfach persönlich beraten und es gibt Vorträge, Workshops sowie Gesundheitstage. An vielen dieser Veranstaltungen kann auch die restliche Belegschaft des Unternehmens kostenlos teilnehmen. Zuletzt gab es einen Aktionstag zum Thema Zucker, welcher von AOK-Gesundheitsfachkraft Susanne Hasel durchgeführt wurde. „Sehr lehrreich und auch überraschend, wie viel Zucker sich eigentlich in vielen Lebensmitteln versteckt. Alle Teilnehmer nehmen wertvolle Informationen mit und wissen jetzt noch besser, wie wichtig und zugleich einfach es ist, Zucker in ihrem Alltag zu reduzieren.“, so Katharina Toth von der Firma HAWE.

Ein weiteres Projektziel ist, die Verpflegung im Berufsalltag zu verbessern und die Belegschaft für gesundes Essen bei der Arbeit zu sensibilisieren. Hierfür steht das Projektteam im engen Austausch mit der hauseignen Kantine. Es wird nach Möglichkeiten gesucht, wie die Kantine mit Maßnahmen helfen kann, das neu erlernte gesundheitsförderliche Verhalten nachhaltig zu unterstützen.

Das Ernährungsprojekt wird von der AOK Bayern finanziell gefördert und von der Hochschule Nürtingen-Geislingen begleitet, die sich dabei insbesondere um die wissenschaftliche Evaluierung kümmert. Um die individuellen Ergebnisse und Veränderungen sichtbar zu machen, erfasst HAWE-Betriebsarzt Dr. Andreas Knie die Gesundheitsparameter aller Teilnehmenden zu Beginn und am Ende des Projekts.

Das mittelgroße und international tätige Familienunternehmen HAWE Hydraulik SE mit Stammsitz in München arbeitet schon viele Jahre eng mit der AOK Bayern im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements zusammen. Auch Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, freut sich über die aktuelle Kooperationsvereinbarung und ist der Überzeugung: „Durch das Ernährungsprojekt erlangen die Teilnehmer die Chance sich im Bereich der Ernährung mehr Wissen anzueignen und ihre individuellen Ernährungsgewohnheiten nachhaltig umzustellen – und das alles evidenzbasiert. Toll, dass auch die Hochschule Nürtingen-Geislingen uns in diesem nachhaltigen Projekt unterstützt.“ 

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Gesundheit Werbung

„AOK-Wanderzeit“ startet wieder

Aktionsgewinnspiel mit regionalen Partnerbetrieben

Wandern ist eine Wohltat für Körper und Geist. Je nach gewählter Wanderroute kann Wandern zu einem echten Naturerlebnis werden. Die Landschaft belohnt uns mit vielen neuen Eindrücken, wir tanken Kraft und Energie. Beim Wanden stellt sich häufig ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit ein und wir empfinden weniger Stress. Stress gilt als Risikofaktor für Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Stressabbau durch Wandern ist also aktiver Gesundheitsschutz – unabhängig davon, wie stark Sie sich körperlich beanspruchen.

Ihnen fehlt noch die passende Ausrüstung?

Wer an unserem Aktionsgewinnspiel zur AOK-Wanderzeit teilnimmt, hat die Chance einen von insgesamt vier Einkaufsgutscheinen im Wert von jeweils 300 Euro zu gewinnen, einzulösen bei unseren regionalen Partnerbetrieben (1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren, Armin´s Sporthäusle in Schwangau, Komerino in Seeg und Schuh-Sport Trenkle in Pfronten).“ so Stefan Rampp von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die kostenfreie Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der Aktionsseite https://fcld.ly/wanderzeit2024 möglich.

Angebote des Deutschen Alpenvereins (DAV)

Die AOK Bayern ist offizieller Gesundheitspartner der Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV). Nutzen Sie die vielfältigen Vorteile einer Mitgliedschaft sowie die regionalen Angebote – wie Kurse, Touren und Veranstaltungen – der DAV-Sektionen vor Ort. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.alpenverein.de

Stefan Rampp von der AOK und Marktleiterin Melanie Palta vom 1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren mit dem Plakat zur AOK-Wanderzeit 2024. Foto: AOK Carolin Kreuzer
Stefan Rampp von der AOK und Marktleiterin Melanie Palta vom 1865 Outdoor Equipment Kaufbeuren mit dem Plakat zur AOK-Wanderzeit 2024. Foto: AOK Carolin Kreuzer
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Bildung Gesundheit Sport

Gesundheitsförderung im Jugendbereich: „AOK wird Gesundheitspartner des ESVK“

Regionale Krankenkasse unterstützt den ESV Kaufbeuren zukünftig zur Gesundheitsförderung im Jugendbereich

Die AOK Bayern weitet ihre Aktivitäten in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention seit einigen Jahr auch auf die Sportvereine aus. Bereits vier Fußballvereine aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu profitieren von einer Gesundheitspartnerschaft mit der AOK Bayern. Nachdem das Partnerschaftprogramm zuletzt auch auf andere Sportarten erweitert wurde, kommt nun mit dem ESVK auch der erste Eissportverein aus der Region dazu.

„Schon in den ersten Gesprächen mit der AOK wurde deutlich, dass die Gesundheitspartnerschaft ein weiteres wertvolles Element in unserer professionellen Ausbildung ist, damit wir unsere jungen Talente bestmöglichst auf Ihre Zukunft als Eishockeyspieler vorbereiten können.“, so Sven Hüttinger als Mitglied der ESVK-Vorstandschaft. Über ein Partnerschaftsprogramm werden von der AOK vielfältige Gesundheitsmaßnahmen im Wert von bis 7.000 Euro pro Jahr übernommen. Den Sportvereinen entstehen im Rahmen der AOK-Gesundheitspartnerschaft keine zusätzlichen Kosten.

Gesundheitsmaßnahmen für die älteren Jugendmannschaften

Nach dem Abschluss der Absichtserklärung zur langfristigen Gesundheitspartnerschaft geht es nun in die Maßnahmenplanung. Zusammen mit dem Zentrum für Ambulante Reha Kaufbeuren (ZAR) – ehemals Medicus Gesundheitszentren -wird aktuell ein individuelles Programm für die älteren Jugendmannschaften des ESV Kaufbeuren entwickelt. „Das Performance-Programm liefert uns Informationen über grundlegende Bewegungsmuster der Spieler. So erkennen wir Defizite, können diese gezielt verbessern und somit langfristig die Leistungsfähigkeit verbessern und die Verletzungsanfälligkeit reduzieren“, so Andreas Wiedmann als kaufmännischer Leiter des ZAR Kaufbeuren. Bereits ab September sollen die ESVK-Jugendspieler der U15 und U17 davon profitieren.

Aktionen für alle Mitglieder und Fans des ESVK

„Auch für die zahlreichen Mitglieder und Fans des ESVK haben wir im Rahmen der Gesundheitspartnerschaft einige Aktivitäten geplant“, so Stefan Rampp als Teamleiter Markt und Gesundheit der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Regelmäßige AOK-Gesundheitstipps und monatliche Live-Webinare stehen allen Interessierten zukünftig zur kostenfreien Teilnahme zur Verfügung. Die AOK wird sich außerdem mit einem Eventmodul beim anstehenden Warrior-Cup am 31.08.2024 beteiligen. Beim jährlichen AOK-Gewinnspiel sollen zudem zwei ESVK-Trikots mit den Unterschriften aller Profispieler verlost werden. Beide Partner sehen den geplanten Gesundheitsaktionen mit Spannung entgegen und freuen sich über die abgeschlossene Gesundheitspartnerschaft.

Auch weitere Sportvereine aus der Region dürfen sich bei Interesse am AOK-Partnerschaftsprogramm gerne bei Stefan Rampp (Teamleiter Markt und Gesundheit, Tel.: 08341/431-2369 oder E-Mail: stefan.rampp@by.aok.de) melden.

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Ratgeber Senioren Veranstaltung

Kostenfreie Kursreihe für pflegende Angehörige der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu

„Menschen mit Demenz: Verstehen. Begleiten. Betreuen.“

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu bietet derzeitigen oder künftig pflegenden Angehörigen eine kostenfreie Kursreihe an, die ihnen hilft, mit der Pflegesituation und auch mit sich selbst gut umzugehen. Die Kursleiterin Sabine Nienstedt ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe. In der Kursreihe vermittelt sie durch professionelle Begleitung die Fähigkeit, konkrete Bewältigungs- und Entlastungsstrategien für die Pflegesituation zu entwickeln und diese in ihrem persönlichen Lebens-, Familien- und Berufsumfeld erfolgreich umzusetzen. Sie zeigt den Teilnehmern dabei Möglichkeiten auf, wie man die Balance zwischen Pflege und Selbstfürsorge hält und gibt Tipps, Menschen mit Demenz besser zu verstehen, zu begleiten und zu betreuen.

Die Teilnahme ist als Serviceleistung der AOK Bayern – bei regelmäßiger Teilnahme – für alle kostenfrei.

Der Kurs mit fünf Einheiten beginnt in Kaufbeuren am 16.09.2024 (bis 21.10.2024) und findet immer montags von 17.15 bis 19.45 Uhr in der AOK Kaufbeuren oder in Füssen ab 15.10.2024 (bis 19.11.2024) immer dienstags von 17.15 bis 19.45 Uhr in der AOK Füssen statt. Haben Sie Interesse? Dann schnell bei Julian Krumm telefonisch unter 08341/431-2389 oder per Mail (julian.krumm@by.aok.de) für die begehrte Pflegekursreihe anmelden.

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Gesundheit Wirtschaft

AOK-Umfrage zu Hautkrebsvorsorge: Bei Sonnenschutz viel Luft nach oben

Fehleinschätzungen gefährden ausreichenden Sonnenschutz

Zu viel ultraviolette (UV-)Strahlung durch Sonne oder Solarium ist der Hauptrisikofaktor für Hautkrebs. Das Risiko ist vielen Menschen in Bayern bewusst. In einer Umfrage, die forsa unter 502 Erwachsenen in Bayern für die AOK Bayern durchführte, gaben 84 Prozent der Befragten an, dass ihnen der Schutz vor Sonneneinstrahlung wichtig ist. „Das regelmäßige Verwenden von Sonnencremes und -sprays mit hohem Lichtschutzfaktor gehört mit zu den wichtigsten Maßnahmen, um mögliche Gesundheitsgefahren durch die Sonne zu vermeiden“, so Martina Zollitsch-Essenwanger, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. In der repräsentativen Umfrage gaben zwei Drittel der Menschen in Bayern an, zu Sonnenschutz zu greifen, um sich vor UV-Strahlung zu schützen, 73 Prozent der befragten Frauen und nur 58 Prozent der Männer. Mehr als die Hälfte der bayerischen Bevölkerung (51 %) vergisst allerdings laut Umfrage häufig das Auftragen von Sonnenschutzmittel. Etwas weniger als die Hälfte aller Befragten (44 %) greift nur an sonnenreichen Tagen, wenn sie sich mehrere Stunden am Stück im Freien aufhalten, zu einem Sonnenschutzmittel und etwa ein Viertel (24 %) nur zu besonderen Gelegenheiten, wie etwa im Freibad oder im Urlaub. Sechs Prozent nutzen generell kein Sonnenschutzmittel.

Fehleinschätzungen gefährden ausreichenden Sonnenschutz

Es gibt zudem eine Reihe von Wissenslücken und Irrtümern, weshalb Menschen in Bayern nicht genügend für ihren Sonnenschutz tun. Zum Beispiel nimmt mehr als ein Viertel der Befragten (26 %) an, dass sie durch Autoscheiben ausreichend vor Sonne geschützt seien und auf Sonnencreme verzichten könnten. Fast jede fünfte Person (19 %) glaubt fälschlicherweise, dass man im Schatten vor Sonnenbrand geschützt sei. Und auch beim Thema Lichtschutzfaktor gibt es noch viel Unkenntnis. Nur etwas mehr als jeder Zweite in Bayern (57 %) weiß, was der sogenannte Lichtschutzfaktor bedeutet. „Sonnenschutzmittel ermöglichen

einen längeren Aufenthalt in der Sonne, aber je empfindlicher und heller die Haut ist und je länger man in der Sonne bleibt, desto höher sollte der Schutzfaktor sein“, so Martina-Zollitsch-Essenwanger. Wie lange ein Produkt die Haut schützt, hängt vom Lichtschutzfaktor (LSF) ab. LSF 30 bedeutet, dass man dreißigmal länger in der Sonne bleiben kann als ohne Schutz. Wessen Haut sich dann ohne Sonnenschutzmittel nach zehn Minuten rötet, kann mit LSF 30 theoretisch bis zu 300 Minuten – zehn Minuten mal Faktor 30 – in der Sonne bleiben. Hautärztinnen und Hautärzte raten allerdings, höchstens zwei Drittel dieser errechneten Zeit auszunutzen. Zudem sollte man den Sonnenschutz rechtzeitig, sorgfältig und reichlich aufzutragen. Es wird empfohlen, etwa drei bis vier gehäufte Esslöffel pro Eincremen zu verwenden. „Die richtige Menge an Sonnencreme wird von 19 Prozent der Befragten in Bayern unterschätzt, 32 Prozent schätzen die Menge korrekt ein, insgesamt 36 Prozent überschätzen die Menge“, erläutert Martina Zollitsch-Essenwanger und ergänzt: „Auch das regelmäßige Nachcremen ist wichtig, das heißt nach etwa zwei Stunden und unbedingt öfter, wenn man im Wasser war.“

Internet-Tipp: www.aok.de/pk/thema/hautgesundheit/

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Gesundheit Panorama Wirtschaft

Digitalisierung: App fürs ärztliche Rezept nutzen

App bietet praktische Hilfen

Seit Anfang des Jahres verordnen Ärztinnen und Ärzte verschreibungspflichtige Medikamente mit dem elektronischen Rezept, kurz E-Rezept. Nach einer aktuellen Auswertung der AOK Bayern waren im Mai dieses Jahres knapp 77 Prozent der abgerechneten Arzneimittel-Verordnungen E-Rezepte, rund 13 Prozentpunkte mehr als zu Jahresbeginn. „Versicherte der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu können ihr E-Rezept jetzt auch über eine App der Gesundheitskasse einlösen und verwalten“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Dazu wurde die App „AOK Mein Leben“ erweitert, die bereits den Zugang zur elektronischen Patientenakte (ePA) bietet. „Versicherte können auch weiterhin ihr E-Rezept über die elektronische Gesundheitskarte einlösen, die App bietet aber zusätzlich eine Reihe weiterer nützlicher Funktionen“, so Bernd Ruppert.

App bietet praktische Hilfen

Mit der App „AOK Mein Leben“ kann man eine Apotheke suchen und sich dort das verschriebene Medikament zur Abholung vor Ort reservieren lassen. Zudem bietet die App eine Übersicht über alle ausgestellten und bereits eingelösten Rezepte der vergangenen 100 Tage. Es ist auch möglich, damit schnell und einfach auf die eigenen Gesundheitsdaten der ePA zuzugreifen. So haben AOK-Versicherte relevante Informationen jederzeit zur Hand, zum Beispiel, wenn sie einen Facharzttermin wahrnehmen. „Die App entwickelt sich Schritt für Schritt zur zentralen digitalen Plattform für alle Services rund um die Gesundheit. Und mit der Einführung der ‚ePA für alle‘ Anfang 2025 wird das digitale Angebot weiter an Bedeutung gewinnen“, betont Bernd Ruppert.

Datenschutz gewährleistet

Die elektronischen Rezepte werden von den ausstellenden Arztpraxen über ihre Praxis-Software erstellt und an den sogenannten Rezeptfachdienst gesendet, der dann den Abruf in der App ermöglicht. Das E-Rezept wird also nicht direkt auf dem Smartphone gespeichert. Der neue Einlöseweg über die App „AOK Mein Leben“ erfüllt alle nötigen Datenschutz-Vorgaben und weiteren Anforderungen der gematik, die im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums die korrekte Umsetzung gewährleisten soll.

Die App „AOK Mein Leben“ ist in der jeweils aktuellen Version im App Store und im Google Play Store verfügbar. Für die Nutzung ist mindestens iOS 15 beziehungsweise Android 8 als Betriebssystem erforderlich.

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Gesundheit Wirtschaft

Neue Öffnungszeiten bei der AOK in Kaufbeuren

Ab 1. August 2024 hat die AOK in Kaufbeuren neue Öffnungszeiten

Ab 1. August 2024 hat die AOK in Kaufbeuren neue Öffnungszeiten:

  • Montag und Dienstag 9 bis 16.30 Uhr
  • Mittwoch 9 bis 13 Uhr
  • Donnerstag, 9 bis 17.30 Uhr und
  • Freitag 9 bis 15 Uhr.

„Die AOK Kaufbeuren bekennt sich weiterhin zur regionalen Nähe“, so AOK-Direktor Bernd Ruppert und betont: „Unsere Versicherten haben weiterhin die Möglichkeit, auch außerhalb der Öffnungszeiten Termine für persönliche Beratungsgespräche online zu buchen.“

Darüber hinaus stehen alle bekannten Kontaktkanäle zur Verfügung: Per Telefon, Post, E-Mail mit Kontaktformular sowie über das Onlineportal „Meine AOK“ können sich AOK-Versicherte wie gewohnt an ihre Gesundheitskasse wenden. „Und wer telefonisch einmal nicht durchkommt, kann den Rückrufservice nutzen – wir rufen dann zu der gewünschten Uhrzeit zurück“, so Bernd Ruppert. Alle Kontaktdaten der AOK in Kaufbeuren und dem Ostallgäu gibt es unter www.aok.de/bayern, „Kontakt & AOK vor Ort“ in der Menüleiste.

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Bildung Gesundheit Soziales

Bürgerstiftung Kaufbeuren finanziert Projekt zum Training von sogenannte „Alltagsfertigkeiten“

Kurs Bewegung und Gedächtnis in der AOK Kaufbeuren Ostallgäu

Die Bürgerstiftung Kaufbeuren und die Bürgerstiftung Ostallgäu haben in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat ein neues Kombinationsprogramm aus Bewegung und Gedächtnis für die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger ins Leben gerufen.

Im Rahmen des von der Bürgerstiftung Kaufbeuren finanzierten Projektes werden sogenannte „Alltagsfertigkeiten“ trainiert, damit diese erhalten bleiben.

Dieser Kurs, bei dem z. B. Kleine Bewegungsübungen für Finger, Hände und Beine, Übungen mit Zahlen oder Wortketten und Spiele zur Verbesserung der Gedächtnisleistung gemacht wurden, fand in den Räumlichkeiten der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu statt.

Projektverantwortliche sind Berndt Sonntag (Kursleitung) und Gertrud Gellings von der Bürgerstiftung Kaufbeuren.

Nachdem der Kurs nun im Juni erfolgreich abgeschlossen wurde, soll eine Neuauflage im Herbst stattfinden. „Gerne stellen wir für dieses tolle Projekt wieder unsere Räumlichkeiten in der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu zur Verfügung“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK.

Nähere Informationen zum Gedächtnistraining erhalten Sie im Seniorenbüro Kaufbeuren – Telefon: 08341-437 203

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Gesundheit Ratgeber Soziales

Teamklausurtagung in der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu: Gemeinsam Pflege stärken

AOK-Pflegeberatung unterstützt seit 15 Jahren

Wie kann auch zukünftig eine qualifizierte Pflegeberatung in unserer Region sichergestellt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Ostallgäu, die sich in der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu im Rahmen einer Teamklausurtagung trafen. „Um die künftige pflegerische Versorgung zu sichern, sind gute und abgestimmte Versorgungsstrategien auf regionaler Ebene gefragt“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Der pflegebedürftige Mensch sollte dabei stets im Mittelpunkt der Versorgung stehen. Die Pflege müsse sich daher an den Bedarfslagen der Betroffenen und ihrer Angehörigen ausrichten.

Damit dieser Anspruch gelingen kann, legten die Pflegeberaterinnen des Pflegestützpunktes Ostallgäu in ihrer Teamklausur unter anderem die Grundsätze ihrer angestrebten Beratungs- und Handlungskultur fest. Wichtig ist ihnen hierbei, dass keine Frage unbeantwortet bleibt. Ratsuchende Personen sollten so wenig Anlaufstellen wie notwendig aufsuchen müssen.

Der Pflegestützpunkt hat seinen Sitz am Landratsamt Ostallgäu und bietet allen Bürgerinnen und Bürgern ein kostenloses, unabhängiges und individuelles Beratungsangebot rund um das Thema Pflege. Das Unterstützungsangebot richtet sich an alle Ratsuchenden, egal ob eine eigene Pflegebedürftigkeit vorliegt, Angehörige zuhause versorgt werden oder einfach nur grundlegende Informationen gewünscht werden.

Der Landkreis betreibt den Pflegestützpunkt seit 2021 zusammen mit dem Bezirk Schwaben und den Kranken- und Pflegekassen, vertreten durch die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts sind telefonisch unter der Nummer 08342 911-511 oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt@lra-oal.bayern.de erreichbar.

AOK-Pflegeberatung unterstützt seit 15 Jahren

Um Pflegebedürftige und deren Angehörige kümmern sich 74 qualifizierte AOK-Pflegeberaterinnen und Pflegeberater in ganz Bayern. Sie beschreiben in einem individuellen Versorgungsplan den erforderlichen Hilfe- und Unterstützungsbedarf zum Beispiel durch Pflegedienste, Selbsthilfegruppen, Kommunen oder Sozialamt. Die Pflegeexpertinnen und -experten begleiten die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen und unterstützen auf Wunsch auch bei organisatorischen Dingen. „Sie beraten An- und Zugehörige der Pflegebedürftigen persönlich in den AOK-Geschäftsstellen, per Telefon, digital oder zu Hause – je nach Wunsch der Versicherten, und das bereits seit 15 Jahren“, betont Bernd Ruppert. Die Pflegeberatung der AOK sei ein Baustein von mehreren für eine gute pflegerische Versorgung vor Ort. „Wir sind überzeugt: Werden Pflegeinfrastrukturen auf lokaler Ebene weiterentwickelt und vernetzen sich regionale Akteure in der Pflege dazu, kann die Versorgung Pflegebedürftiger deutlich verbessert werden“, zieht Bernd Ruppert ein positives Fazit vom gemeinsamen Austausch.

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Gesundheit Jugend Kinder

Kinder und Jugendliche: AOK bietet Fitness-Check für Schulen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu an

Wer den kostenfreien Test durchführen will, kann sich jetzt bewerben

Sport fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wie es um den aktuellen Fitnesszustand von Schülerinnen und Schülern bestellt ist, kann das Programm AOK Schulfitness aufzeigen. Das Programm stellt jetzt die AOK allen Schularten in Kaufbeuren und im Ostallgäu zur Verfügung. Durch einen einfach durchzuführenden Test und der anschließenden Online-Auswertung wird das Fitnesslevel der Schulklasse ermittelt. So können Lehrerinnen und Lehrer Stärken, aber auch mögliche Defizite der motorischen Fähigkeiten ihrer Schützlinge erkennen. „Unser Online-Angebot richtet sich an Schulen, die Fitness und sportliche Leistungsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler im Unterricht verbessern wollen“, so Martina Zollitsch-Essenwanger, Bewegungsexpertin bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das Angebot eignet sich für alle Jahrgangsstufen.

Test-Ergebnisse zeigen objektiven Fitnesszustand

Der Fitness-Check besteht aus einem Eingangs- und einem Abschlusstest, die in einem Abstand von sechs bis zwölf Monaten durchgeführt werden. Beide Tests messen fünf motorische Grundfähigkeiten: Ausdauer, Koordination, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Sie lassen objektive und vergleichbare Aussagen zu den motorischen Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu. Denn das Online-Programm wertet die Ergebnisse nicht nur aus, sondern setzt sie auch in Bezug zu den bisher in rund 25 Jahren erhobenen, anonymisierten Test-Ergebnissen von über einer Million Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Dadurch können die Leistungen bei verschiedenen Übungen miteinander, aber auch zwischen einzelnen Altersstufen verglichen werden. „Anhand der Vergleichsdaten stellen wir fest, dass sich das Fitnessniveau der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich verschlechtert“, sagt Martina Zollitsch-Essenwanger. Umso wichtiger sei es, die motorischen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen in der Schule gezielt zu fördern.

Umfangreiche Übungssammlung für den Unterricht

In den Monaten zwischen Eingangs- und Abschluss-Test trainieren die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern die Fähigkeiten, bei denen sie anfangs unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Die AOK unterstützt dabei mit einer umfangreichen Übungssammlung, die die AOK-Bewegungsexperten zu den einzelnen motorischen Schwerpunkten entwickelt haben. „Je nach Testergebnis der Klasse lässt sich daraus ein passgenaues Training zusammenstellen“, so Martina Zollitsch-Essenwanger. Beim Abschlusstest können die Schülerinnen und Schüler ihren Trainingserfolg dann noch einmal überprüfen.

Weitere Informationen zum Programm AOK Schulfitness gibt es unter www.aok.de/bayern/schulfitness. Wer den kostenfreien Test durchführen will, kann dort den Zugangscode anfordern. Bei Fragen hilft Ihnen auch gerne Martina Zollitsch-Essenwanger unter 08341-431-115 oder martina.zollitsch-essenwanger@by.aok.de weiter.

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Bildung Kinder

„GemüseAckerdemie“ – zweite Pflanzung in der Adalbert-Stifter Grundschule Kaufbeuren

Wir freuen uns sehr, dass die AOK unsere Schule über die vierjährige Programmlaufzeit mit 18.000 Euro fördert

Die GemüseAckerdemie ist ein Ernährungs- und Gesundheitsbildungsprogramm für die 3. bis 8. Jahrgangsstufe. „So wollen wir den Schülerinnen und Schülern Wertschätzung für Natur und Lebensmittel vermitteln“, sagt Martina Zollitsch, Gesundheitsexpertin der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Unter fachkundiger Betreuung hat die Adalbert-Stifter-Grundschule in Neugablonz nun zum zweiten Mal ihren schuleigenen Acker angebaut.

„Wir freuen uns sehr, dass die AOK unsere Schule über die vierjährige Programmlaufzeit mit 18.000 Euro fördert. Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern neben Freude und Spaß auch weiterhin einen „grünen Daumen“, so Daniela Ndiho, Ansprechpartnerin des Projekts an der Adalbert-Stifter-Schule in Neugablonz.

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Gesundheit Ratgeber Wirtschaft

Neuer Online-Coach unterstützt – Bluthochdruck nachhaltig senken

Herzgesundheit stärken mit Expertenwissen

Bluthochdruck verursacht am häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, er ist in der Bevölkerung weit verbreitet und bleibt oft unerkannt. Im Ostallgäu lagen im Jahr 2022 bei 27,13 Prozent der Einwohnenden ab 20 Jahre eine Bluthochdruckerkrankung vor, in Kaufbeuren bei 31,21 Prozent und bayernweit waren es 28,11 Prozent – Tendenz steigend. Das zeigen die aktuellen Werte aus dem AOK-Gesundheitsatlas. Für Betroffene gibt es jetzt den neuen AOK-Online-Coach Bluthochdruck. „Das Online-Programm unterstützt dabei, einen zu hohen Blutdruck über gezielte Verhaltensänderungen im Alltag eigenständig zu senken und so mögliche Folgeerkrankungen zu verhindern“, erläutert Wolfgang Seidler, Beiratsvorsitzender bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Das Programm ist für alle Interessierten kostenlos und frei zugänglich.

Bluthochdruck verstehen mit Online-Coach

Bluthochdruck kann gefährlich werden – er erhöht das Risiko zum Beispiel einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt, eine Herzschwäche oder Nierenschäden zu erleiden. Zu den wichtigsten Ursachen der Erkrankung gehören Stress, zu viel Salz, Bewegungsmangel, Übergewicht und Alkoholkonsum. Daneben spielen auch das Alter, genetische Veranlagung und hormonelle Faktoren eine Rolle. „Um den Blutdruck zu senken, sind Verhaltensänderungen in verschiedenen Lebensbereichen notwendig“, so Wolfgang Seidler. Daher haben Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen bei der Entwicklung des Online-Programms zusammengearbeitet: Aus den Bereichen Kardiologie, Sportwissenschaft, Psychologie und Ernährungswissenschaft gibt es aufeinander aufbauende Schulungsinhalte und Übungen, welche die Nutzenden in ihrem eigenen Tempo absolvieren können. Der Online-Coach kann eine ärztliche Beratung und Behandlung nicht ersetzen, aber durch zahlreiche Anleitungen zur Verhaltensänderung sinnvoll ergänzen.

Internet-Tipps

Herzgesundheit stärken mit Expertenwissen

Die Expertinnen und Experten sowie vier Personen mit typischen Formen des Bluthochdrucks begleiten die Anwender durch die insgesamt zwölf Module. Anhand von Filmen, Animationen und interaktiven Übungen lernen die Nutzenden, wie sie ihren Blutdruck durch Entspannungstechniken, zum Beispiel über progressive Muskelrelaxation oder Yoga-Atmung, sowie durch gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung gezielt regulieren. Darüber hinaus bietet das Programm Vorlagen für individuell anpassbare Trainingspläne sowie für die Dokumentation von selbst gemessenen Blutdruckwerten. Zudem gibt es eine Anleitung zum korrekten Blutdruckmessen zu Hause sowie Hintergrundinformationen zur ärztlichen Diagnostik, zur medikamentösen Einstellung und zu geschlechtsspezifischen Risikofaktoren.

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Gesundheit Kinder Ratgeber

Neues AOK-Angebot für Eltern: Online-Hilfe bei Kinderängsten

Unterstützung, aber kein Therapie-Ersatz

Mehr als 10.000 bei der AOK Bayern versicherte Kinder zwischen drei und zwölf Jahren waren 2022 wegen einer Angststörung in medizinischer Behandlung. Bundesweit waren es fast 61.000 Kinder. Mit einem neuen Familiencoach zum Thema Kinderängste möchte die Gesundheitskasse betroffene Familien in solchen Situationen stärken. „Soziale Ängste, Leistungs- oder Trennungsangst können Kinder und damit auch ihre Eltern stark belasten“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Der Online-Coach Kinderängste bietet in insgesamt fünf Modulen umfassende Informationen und vermittelt, wie sich die Schwierigkeiten gemeinsam in der Familie überwinden lassen.

Unterstützung, aber kein Therapie-Ersatz

Der Familiencoach soll keine Angstdiagnostik oder Psychotherapie ersetzen, kann aber Eltern dabei helfen, starke Ängste bei Kindern frühzeitig anzugehen und zu bewältigen. Mit alltagsnahen Filmen, interaktiven Übungen und vielen Beispielen hilft ihnen das digitale Programm, die Ängste ihrer Kinder besser zu verstehen. Zudem zeigt der Online-Coach bewährte Methoden zum Umgang mit diesen Herausforderungen auf. Dabei lernen Eltern, auch ihr eigenes Erziehungsverhalten besser zu verstehen und zu verändern. „Wenn Mütter und Väter ihre Kinder gut im Umgang mit belastenden Erlebnissen unterstützen können, gelingt es eher, übermäßige Ängste oder Sorgen zu verhindern oder zu verringern“, ergänzt Bernd Ruppert. Eltern erfahren mit Hilfe des Online-Coachs, wie sie die Beziehung zu ihrem Kind stärken, dessen Selbstständigkeit und Selbstvertrauen fördern können. Ein starkes Kind hat es leichter, seine Angst zu bewältigen.

Insbesondere, wenn bei einem Kind bereits eine diagnostizierte Angststörung vorliegt, empfiehlt es sich, die Nutzung des Familiencoachs mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin abzusprechen und abzuklären, ob sie in das individuelle Behandlungskonzept passt. Der digitale Familiencoach wurde mit Unterstützung der Kinder- und Jugendpsychiatrie und des Ausbildungsinstituts für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie des Universitätsklinikums Köln entwickelt. Er ist für alle Interessierten frei zugänglich unter: www.aok.de/familiencoach-kinderaengste.

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Gesundheit Ratgeber Veranstaltung

AOK-Tipp zur EM: Bei Public Viewing und Stadionbesuch auf Sonnenschutz achten

Sonnencreme, passende Kleidung und Schatten nutzen

Wenn in wenigen Tagen die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland startet, wird die Heim-EM vier Wochen lang Millionen von Menschen vor die Bildschirme oder ins Freie locken. Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Bayern ergab, dass sich 72 Prozent der Menschen in Bayern zumindest ab und zu Sportveranstaltungen anschauen, sei es live, beim Public Viewing oder in den Medien. 30 Prozent von ihnen verfolgen diese Events im Sommer bei gutem Wetter gerne zuhause im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Für ein Fünftel der Befragten (21 %) kommt Public Viewing in Frage, 17 Prozent sind gerne vor Ort in den Sportstätten wie etwa einem Fußballstadion.

„Wenn Fußballfans die Spiele unter freiem Himmel ansehen, ist ausreichender Sonnenschutz sehr wichtig“, sagt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Doch die Umfrage zeigt: In Bayern kommt der Sonnenschutz bei Sport-Events zu kurz. Weniger als die Hälfte (44 Prozent) der Zuschauerinnen und Zuschauer achtet beim Besuch von Sportveranstaltungen im Freien nach eigenen Angaben immer oder fast immer auf Sonnenschutzmittel. Lediglich 50 Prozent der Befragten setzen (fast) immer auf Kleidung, die vor der Sonne schützt. Der Umfrage zufolge hatte bereits ein Fünftel der Bayerinnen und Bayern (21 %), die Sport-Events im Freien anschauen, danach mindestens einmal einen Sonnenbrand.

Sonnencreme, passende Kleidung und Schatten nutzen

„Die Deutsche Krebsgesellschaft warnt, dass häufige Sonnenbrände das Risiko für Hautkrebs erhöhen“, sagt Bernd Ruppert und erläutert, wie man das Fußball-Ereignis des Jahres ohne Konsequenzen für die Haut genießen kann. Der wichtigste Tipp: Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor rechtzeitig, sorgfältig und reichlich auftragen. Fuß- und Nasenrücken, Schultern und Dekolleté sowie Stirn (Glatze) und Ohren sind besonders sonnenbrandgefährdet. Auch regelmäßiges Nachcremen – nach jeweils etwa zwei Stunden – ist angebracht. „Sonnenschutzmittel ermöglichen einen längeren Aufenthalt in der Sonne, aber je empfindlicher und heller die Haut ist und je länger man in der Sonne bleibt, desto höher sollte der Schutzfaktor sein“, so Bernd Ruppert.

Wie lange ein Produkt die Haut schützt, hängt vom Lichtschutzfaktor (LSF) ab. LSF 30 bedeutet, dass man sich dreißigmal länger in der Sonne aufhalten kann als ohne Schutz. Wessen Haut sich dann ohne Sonnenschutzmittel nach zehn Minuten rötet, kann mit LSF 30 theoretisch bis zu 300 Minuten – zehn Minuten mal Faktor 30 – in der Sonne bleiben. Hautärztinnen und Hautärzte raten allerdings, höchstens zwei Drittel dieser errechneten Zeit auszunutzen. Ratsam für Sport-Events im Freien ist darüber hinaus, eine Mütze oder einen Sonnenhut aufzusetzen. Und auch ein schattiges Plätzchen kann hilfreich sein: Im Schatten ist die UV-Strahlung zwar nicht ganz, aber doch um etwa die Hälfte vermindert.

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Gesundheit Wirtschaft

GesundMacher Award: AOK vergibt Preise für betriebliche Gesundheitsförderung

Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro aus!

Ob in der Verwaltung, im Handwerk oder der Industrie – gesunde Arbeit ist in Unternehmen aller Branchen wichtig. Bereits die ersten Berufsjahre können das Gesundheitsverhalten junger Beschäftigter in der Arbeitswelt prägen. Die AOK Bayern will daher mit dem erstmalig ausgelobten GesundMacher Award junge Mitarbeitende motivieren, kreative und gesundheitsfördernde Konzepte für ihren eigenen Betrieb zu entwerfen.

„Wir geben kein Thema vor. Die Nachwuchskräfte können unterschiedlichste Schwerpunkte setzen wie zum Beispiel gesunde Ernährung, Bewegung oder Stressmanagement, aber auch Ideen zur Suchtprävention, gesunden Führung oder Diversität entwickeln“, so Stefan Rampp, Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die drei besten Ideen zeichnet die AOK mit jeweils 5.000 Euro für Gesundheitsaktionen im jeweiligen Unternehmen aus. Am 31. August endet die Bewerbungsfrist.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Anmeldung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundmacher oder bei BGM-Experte Stefan Rampp bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unter der Rufnummer 08341 / 431 2369 oder per E-Mail stefan.rampp@by.aok.de.

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Gesundheit Panorama

Hitzeaktionstag am 5. Juni – Was bei Hitzeerkrankungen hilft

Der Hitzeaktionstag ist erstmals 2023 von der Bundesärztekammer und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. initiiert worden

Klettern die Temperaturen im Sommer auf 30 Grad und mehr, fühlen sich viele Menschen unwohl. Mehr als jeder Dritte (35,2 Prozent) in Bayern verträgt lang anhaltende Hitze und Temperaturen über 30 Grad eher schlecht, bundesweit sind es mit 38,5 Prozent etwas mehr. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage von Civey im Auftrag der AOK zum Hitzeaktionstag am 5. Juni. „Viele unterschätzen die Gefahren von Hitze auf die eigene Gesundheit, der Aktionstag soll dazu beitragen, das Bewusstsein dafür zu steigern“, so Susanne Hasel, Gesundheitsexpertin bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. 41,8 Prozent der Befragten im Freistaat gaben an, bei länger anhaltender Hitze erschöpft zu sein, 14,5 Prozent leiden an Kopfschmerzen und 12,5 Prozent sind von Schwindel und Übelkeit betroffen. Diese Symptome können auf Hitzeerkrankungen hindeuten.

Sonnenstich, Hitzschlag und Co.

Gesundheitliche Folgen großer Hitze zeigen sich oft unterschiedlich und reichen von einer Hitzeerschöpfung bis hin zum Hitzschlag. Eine Hitzeerschöpfung kann entstehen, wenn bei starkem Schwitzen zu wenig Flüssigkeit zugeführt wird. Hier hilft es, Betroffene in eine möglichst kühle Umgebung zu bringen und die Körpertemperatur zu senken, zum Beispiel mit erfrischenden, feuchten Tüchern an Armen und Beinen. „Um einen bestehenden Flüssigkeitsmangel auszugleichen, sollte man so schnell wie möglich elektrolythaltige, nicht-alkoholische Getränke zu sich nehmen“, so Susanne Hasel.

Ein Hitzschlag entsteht meist aus einer Hitzeerschöpfung und kann lebensbedrohlich sein. Symptome eines Hitzschlags sind Übelkeit, Erbrechen, trockene, warme Haut, Anstieg der Körpertemperatur (bis 41 Grad Celsius), Verwirrtheit bis hin zur Bewusstlosigkeit. Im weiteren Verlauf kann sich ein Multiorganversagen entwickeln. „Ein Hitzschlag ist ein akut lebensbedrohliches Krankheitsbild, bei dem sofort der Notarzt oder die Notärztin gerufen werden muss“, so Susanne Hasel. Bis zum Eintreffen ärztlicher Hilfe sollte bereits mit Kühlungsmaßnahmen begonnen werden.

Ein Sonnenstich ist die Folge direkter, lang andauernder Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf und Nacken ohne ausreichende Abkühlung. Die aufgestaute Hitze reizt die Hirnhaut. Ein heißer, hochroter Kopf ist ein deutliches Anzeichen, häufig kommen Kopfschmerzen, Nackensteife, Schwindel und Übelkeit bis hin zu Erbrechen dazu. Auch hier gilt: Bei Anzeichen eines Sonnenstichs sollten sich Betroffene sofort in den Schatten begeben beziehungsweise einen kühlen Ort aufsuchen und den Kopf hochlagern.

individuelle Fragen können AOK-Versicherte ab dem Hitzeaktionstag das medizinische Hitzetelefon von AOK-Clarimedis unter der Telefonnummer 0800 1 265 265 nutzen. Ab 5. Juni ist es täglich und rund um die Uhr erreichbar. AOK-Clarimedis beantwortet mit einem Team aus Fachärzten und Fachärztinnen sowie medizinischen Experten und Expertinnen alle Fragen zu Diagnosen, Therapien und Symptomen. „Gesundheitliche Beschwerden bei Hitze werden vom Expertenteam eingeordnet; darüber hinaus erläutern die Fachleute Möglichkeiten, um der Hitze entgegenzuwirken“, so Susanne Hasel.

Internet-Tipps

www.aok.de/pk/hitzeschutz (ab 5. Juni)
www.hitzeaktionstag.de

Hintergrund

Der Hitzeaktionstag ist erstmals 2023 von der Bundesärztekammer und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. initiiert worden und findet in diesem Jahr mit vielen regionalen und bundesweiten Aktionen und Veranstaltungen am 5. Juni statt. Beteiligt sind zahlreiche Organisationen und Verbände, die den Aktionstag unterstützen, darunter auch die AOK.

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Gesundheit Sport Werbung

„Nützliches Sport-Accessoire Ihrer Wahl sichern!“

AOK-Mitmachaktion zu Stadtradeln

Stadtradeln – Radeln für ein gesundes Klima

Beim Wettbewerb von Stadtradeln geht es um Spaß am Fahrradfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Bürgerinnen und Bürger der angemeldeten Kommunen treten gemeinsam in die Pedale und fahren an 21 Tagen um die Wette. Auch in diesem Jahr sind die Stadt Kaufbeuren (17.06. bis 07.07.2024) und der Landkreis Ostallgäu (16.06. bis 06.07.2024) bei Stadtradeln wieder als Kommunen dabei.

AOK-Mitmachaktion zu Stadtradeln

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ist offizieller Partner von Stadtradeln in Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu. Bei der AOK-Mitmachaktion kann sich jeder ab 15 Jahren kostenfrei ein nützliches Sport-Accessoire seiner Wahl sichern. Einfach über das Bild oder den Link zur Aktionsseite abspringen, das Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr AOK-Geschenk per Post. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht allen TeilnehmerInnen viel Spaß bei den regionalen Aktionen von Stadtradeln.

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Expertentipp Gesundheit Jugend Panorama Ratgeber Werbung

Kinder und Jugendliche vor dem Einfluss der Tabakindustrie schützen

Weltnichtrauchertag am 31. Mai

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt: Die Tabakindustrie versucht, ihre Erzeugnisse der jüngeren Generation schmackhaft zu machen und spricht diese gezielt über soziale Medien und Streaming-Plattformen an. Ziel dabei sei, weiterhin hohe Gewinne zu erwirtschaften und die Millionen von Raucherinnen und Rauchern zu ersetzen, die jedes Jahr sterben oder mit dem Rauchen aufhören. Die Branche erzielte im Jahr 2022 allein in Deutschland einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro. Laut WHO konsumierten 2022 weltweit mindestens 37 Millionen junge Menschen im Alter von 13 bis 15 Jahren in irgendeiner Form Tabak, in der WHO-Region Europa waren es vier Millionen. Das entsprach 11,5 Prozent der Jungen und 10,1 Prozent der Mädchen dieser Altersgruppe.

Werbestrategien auf Jugendliche zugeschnitten

„Besonders fatal ist, dass Nikotin in jeglicher Form bei Kindern und Jugendlichen die Entwicklung des Gehirns negativ beeinflusst“, sagt Direktor Bernd Ruppert von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Schätzungen zufolge haben 2022 in der Europäischen Region 12,5 Prozent der Jugendlichen, jedoch nur zwei Prozent der Erwachsenen E-Zigaretten benutzt. Wer E-Zigaretten nutzt, hat dabei ein dreimal höheres Risiko, später auf Tabakzigaretten umzusteigen. Deshalb fordert ein breites Bündnis in der diesjährigen Kampagne zum Weltnichtrauchertag, Jugendliche besser vor Werbung für E-Zigaretten in sozialen Medien zu schützen. Tabakerzeugnisse wie rauchloser Tabak und Wasserpfeifentabak gibt es in süßlichen und fruchtigen Geschmacksrichtungen. Bisher sind über 15.000 Aromen für E-Zigaretten bekannt, darunter auch solche, die sich erwiesenermaßen an Jugendliche richten, wie etwa Zuckerwatte und Gummibärchen. Die Aromen helfen, die Schädlichkeit und das Suchtpotenzial derartiger Nikotinprodukte zu verharmlosen. „Auch die Gestaltung und Handlichkeit dieser E-Zigaretten und Tabakerhitzer lassen sie attraktiv und unbedenklich erscheinen“, mahnt Bernd Ruppert. Produkte, die USB-Sticks ähneln, erleichtern es den jungen Menschen außerdem, sie in der Hand zu verstecken. Laut Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ) birgt die verlockende Aufmachung die Gefahr, das ernstzunehmende Gesundheitsrisiko der E-Zigaretten zu unterschätzen. Denn die zugesetzten Aromen erleichtern die Inhalation und damit die Aufnahme von Nikotin und vielen weiteren Schadstoffen in die Lunge. E-Zigaretten erhöhen so das Risiko für Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, zudem enthält der Dampf krebserregende Stoffe.

Internet-Tipps:

www.aok.de > Suche „Nichtraucher werden“

Weltnichtrauchertag 2024 (dkfz.de)

Weltnichtrauchertag 2024: Schutz der Kinder vor dem Einfluss der Tabakindustrie (who.int)

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Gesundheit Soziales Wirtschaft

Ausschreibung: Die AOK zeichnet vorbildliche Projekte von Nachbarschaftsinitiativen mit dem „Förderpreis Gesunde Nachbarschaften“ aus

Für ein gesundes Miteinander – AOK fördert Nachbarschaftsprojekte

Wer auf Hilfe aus seiner Nachbarschaft zählen kann, profitiert vielfach. So tragen nachbarschaftliche Initiativen durch regelmäßige und zuverlässige Unterstützung viel zu Lebensqualität, Wohlbefinden und somit auch der Gesundheit im direkten Wohnumfeld bei.

Erstmals zeichnet die AOK vorbildliche Projekte von Nachbarschaftsinitiativen mit dem „Förderpreis Gesunde Nachbarschaften“ aus. „Wir wollen damit das Engagement für eine lebendige und gesunde Nachbarschaft belohnen“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Interessierte Initiativen können sich ab sofort online bis zum 30. September mit ihren Projekten aus den Bereichen Bewegungsförderung, gesunde Ernährung, Stressreduktion und Entspannung sowie dem diesjährigen Schwerpunktthema „Unterstützung von Personen und deren Angehörigen in häuslicher Pflege“ bewerben.

Der Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ ist eine Initiative der AOK Bayern in Kooperation mit dem bundesweiten Netzwerk Nachbarschaft. Eine Fachjury bewertet alle Einsendungen und wählt am Ende des Jahres die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Das Preisgeld geht zu gleichen Teilen an zehn gesundheitsfördernde, ehrenamtlich organisierte Freiwilligenprojekte in Bayern.

Weitere Informationen zur Ausschreibung gibt es auf www.aok.de/bayern/gesundenachbarschaften.

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