Das Besondere an der Reise nach Mallorca: Dank des Begleitpersonals konnten auch Senioren mit mobilen Einschränkungen nicht alltägliche Dinge erleben.
Es war bereits die vierte Reise für Bewohner des Heinzelmannparks sowie Mitglieder des Diakonievereins. Das Ziel der knapp zweistündigen Flugreise war wiederum Peguera im Westen der Insel mit dem bewährten Hotel und eigenem Strand, fernab vom bekannten Touristenrummel. Die insgesamt 23 Teilnehmer genossen „eine Woche Sonnenschein, ein warmes Meer und eine große Harmonie innerhalb der Gruppe“.
Bei einem Ganztagesausflug erkundeten sie den Nordwesten der Insel mit Valdemossa, Soller und auch die große Festungsanlage oberhalb von Palma. Sie besichtigten die Altstadt Palmas mit ihrer beeindruckenden Kathedrale und ließen sich durch die große Markthalle treiben. Spaziergänge schenkten viele schöne Ausblicke und rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Begleitet wurde die Gruppe von den Geschäftsführern des Diakonievereins, Gerhard Heiligensetzer und Marianne Baur, sowie von der Ansprechpartnerin für die Park-Bewohner, Anne Hirschbolz. „Es ist eine wunderbare Erfahrung, die glücklichen Menschen bei den verschiedensten Angeboten zu erleben“, freute sich Heiligensetzer.
„Ich spürte die gute Luft, hörte das Meer rauschen und war total begeistert“, beschreibt eine der Reisenden ihre Gefühle. Sie konnte nach einem Schlaganfall jahrelang nicht mehr im Meer schwimmen und hatte Skepsis, ob sie das noch schafft: „Mit Hilfe meiner Begleitpersonen konnte ich mich überwinden, ins Wasser zu gehen und ich habe es geschafft! Ich hatte ein gutes Gefühl, denn die Begleitung hat mir viel Sicherheit gegeben.“ Eine weitere Mitreisende beschreibt mit großer Dankbarkeit die Unterstützung durch die Betreuer. Sie war bereits vor zwei Jahren bei der ersten Fahrt dabei, jedoch hatte sich ihre Mobilität stark verschlechtert. Sie lobte „die prima organisierte Verschickung“, weil sie aufgrund großer Gehprobleme sogar mit Rollstuhl und Hebebühne ins Flugzeug gebracht wurde. Am Ziel schaffte auch sie es mithilfe der Begleitung ins Meer „zum Schwimmen und Wellenhüpfen“.
Zum ersten Mal nutzte der Diakonieverein für die Organisation die professionelle Unterstützung einer Reisevermittlung (alegrotur Reisevermittlung). „Wir wollten damit ein Höchstmaß an Sicherheit vermitteln und die Bürokratie abfangen“, so Heiligensetzer, „damit für die Gruppe mit dem begleitenden Team auch Zeit blieb, die Seele baumeln zu lassen.“ Auch für Simone Holy von der Reiseagentur eine neue Erfahrung: „Wir haben schon viele Gruppenreisen durchgeführt, aber noch nie mit älteren Menschen und wieder dazu gelernt.“
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