Unterstützung für den Wünschewagen des ASB Allgäuarbeit in der Stadtverwaltung
Auf dem Kaufbeurer Weihnachtsmarkt waren Soldatinnen und zivile Helferinnen des Vereins „Helfen macht Schule“ ehrenamtlich im Einsatz. Ihr Engagement hat sich gelohnt: Der erwirtschaftete Reinerlös von 3.000 Euro wurde an den Wünschewagen Allgäu/Schwaben des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) gespendet. Bei einem Termin im Fliegerhorst Kaufbeuren überreichte Oberstleutnant Peter Gocht, stellvertretender Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd, den symbolischen Scheck an Sascha Müller vom Wünschewagen-Team.
Ein Herzensprojekt für schwerstkranke Menschen
„Der Wünschewagen erfüllt schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase besondere Wünsche“, erklärt Sascha Müller. Oft handelt es sich um lang ersehnte Erlebnisse wie den Besuch eines Fußballspiels oder eines Konzerts. Dabei arbeiten ehrenamtliche medizinische Fachkräfte und Helfer*innen eng zusammen, um selbst kurzfristige Anfragen umzusetzen. „Zeit ist für unsere Gäste das wertvollste Gut, weshalb wir die Anträge nach Dringlichkeit bearbeiten“, betont Müller.
Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Die 3.000 Euro aus der Aktion von „Helfen macht Schule“ fließen direkt in die Erfüllung weiterer Wünsche. Gleichzeitig steht dem ASB im nächsten Jahr ein Großprojekt bevor: die Anschaffung eines neuen Wünschewagens, um den Dienst weiterhin aufrechtzuerhalten.
Helfen macht Schule: Regional verwurzelt und engagiert
Seit 2020 ist „Helfen macht Schule“ ein eigenständiger Verein. Mit Aktionen wie beim Tänzelfest, auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Flugplatzkonzert sammelt der Verein regelmäßig Spenden für soziale Projekte in und um Kaufbeuren. Oberstleutnant Peter Gocht fasst die Motivation des Vereins zusammen: „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, unseren Beitrag zu leisten.“