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Zwei Unfälle auf der B12: Mehrere Verletzte und hohe Sachschäden

Verkehrsunfälle zwischen Marktoberdorf und Wildpoldsried sorgen für Sperrungen und Rettungseinsätze

Frontalzusammenstoß bei Marktoberdorf: Fünf Verletzte und Totalschäden

Am Mittwoch gegen 10:38 Uhr kam es auf der B12 bei Marktoberdorf zu einem folgenschweren Unfall: Eine 55-jährige Fahrerin geriet aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und prallte frontal mit dem Auto einer 44-jährigen Frau zusammen. Durch die Kollision schleuderte das Fahrzeug der Unfallverursacherin und stieß mit einem weiteren Pkw eines 25-Jährigen zusammen. Zwei Personen wurden mittelschwer, drei leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 46.000 Euro, es handelt sich jeweils um wirtschaftliche Totalschäden. Aus einem der Unfallfahrzeuge lief Öl ins Erdreich, weshalb das Landratsamt eine Umweltprüfung veranlasste. Die B12 war zwischen Geisenried und Kraftisried für mehrere Stunden voll gesperrt. Neben mehreren Polizeistreifen waren auch der Rettungsdienst mit Hubschrauber und mehrere Feuerwehren im Einsatz.

Unfall bei Kraftisried: Sekundenschlaf als mögliche Ursache

Wenige Stunden später – gegen 14:15 Uhr – ereignete sich ein weiterer Unfall auf der B12 zwischen Kraftisried und Wildpoldsried. Ein 28-jähriger Fahrer kam in Fahrtrichtung Kempten auf die Gegenfahrbahn und streifte seitlich das entgegenkommende Auto eines 51-jährigen Mannes. Der mutmaßliche Unfallverursacher wurde leicht verletzt, der andere Fahrer mittelschwer. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt rund 17.000 Euro. Laut Polizei besteht der Verdacht, dass der 28-Jährige am Steuer eingeschlafen sein könnte – ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Auch hier liefen Betriebsstoffe aus, was eine Erdflächenabtragung durch die Umweltbehörde erforderlich machte. Der Verkehr wurde über Stunden einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

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Unfallfluchten, Vandalismus und ein betrunkener Radfahrer – Das war los in Kaufbeuren und dem Umland

Meldungen vom Wochenende im Überblick

Verkehrsunfallfluchten in Kaufbeuren

Unfall im Innenhof der Mindelheimer Straße
In der Nacht zum Sonntag, am 28.09.2025 gegen 01:00 Uhr, wurde im Innenhof der Mindelheimer Straße 43/43a in Kaufbeuren ein geparktes Fahrzeug beschädigt. Der Sachschaden beträgt rund 2.500 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Ort des Geschehens, ohne sich zu melden. Die Polizei Kaufbeuren bittet unter 08341 933-0 um Hinweise.

Beschädigter Audi am Berufsschulparkplatz
Bereits am Donnerstagmorgen kam es zu einem weiteren Fall von Unfallflucht. Auf dem Parkplatz der Berufsschule in der Schelmenhofstraße wurde ein Audi erheblich an der rechten Seite beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Auch hier bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise unter 08341 933-0.

Türschaden auf dem Parkplatz der Klosterbrauerei Irsee
Am Dienstagmittag wurde auf dem Parkplatz der Klosterbrauerei in Irsee ein geparkter PKW beschädigt. Die Spuren deuten darauf hin, dass die Tür eines danebenstehenden Fahrzeugs gegen den Wagen schlug. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden. Hinweise nimmt die Polizei ebenfalls unter 08341 933-0 entgegen.

Jugendliche beschädigen Bushaltestelle

Sachbeschädigung im Gewerbegebiet Märzisried
Am Samstagnachmittag meldete ein 12-jähriger Junge der Polizei, dass ein Jugendlicher die Glasscheibe eines Bushaltehäuschens in der Apfeltranger Straße eingeschlagen habe. Die Polizei konnte durch die Hinweise den 15-jährigen Tatverdächtigen ermitteln. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Der Schaden beträgt rund 500 Euro.

Betrunkener Radfahrer sorgt für Polizeieinsatz

Alkohol, Beleidigungen und Drogen im Spiel
In der Nacht auf Sonntag wurde der Polizei ein betrunkener Radfahrer in Kaufbeuren gemeldet. Beim Eintreffen der Beamten bestätigte sich der Verdacht: Der 36-Jährige wies einen Alkoholwert von über zwei Promille auf. Da er sich aggressiv verhielt, musste er gefesselt werden. Dabei beleidigte er die eingesetzten Polizeikräfte mehrfach. In seiner Jackentasche fanden die Beamten zudem illegale Betäubungsmittel. Wie sich später herausstellte, war der Mann zuvor gegen ein Auto gefahren, wobei geringer Sachschaden entstand. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und leitete mehrere Ermittlungsverfahren ein.

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Sicher durch den Schulstart 2025: Polizei kontrolliert verstärkt Schulwege

„Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“: Polizei setzt auf Prävention und Präsenz

Mit dem Schulstart am Dienstag, den 16. September 2025, beginnt für viele Kinder – insbesondere für Erstklässlerinnen und Erstklässler – ein neuer Lebensabschnitt. Damit verbunden sind neue Herausforderungen, auch im Straßenverkehr. Um die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg zu erhöhen, beteiligt sich die Polizei bayernweit erneut an der Aktion „Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“.

Vom 16.09. bis einschließlich 03.10.2025 intensivieren die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West ihre Kontrollen rund um Schulen und Kindergärten – sowohl stationär als auch mobil. Kontrolliert werden unter anderem Geschwindigkeiten, Halteverbote und die Sicherung von Kindern im Auto.

Unfallzahlen 2024: Weniger Schwerverletzte, aber mehr Leichtverletzte

Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Zahl der Schulwegunfälle mit 70 Fällen konstant. Die Zahl der verletzten Schülerinnen und Schüler stieg jedoch leicht auf 79. Positiv zu vermerken ist, dass die Zahl der schwerverletzten Kinder von 12 auf 7 gesunken ist.

Die meisten Unfälle betrafen Kinder auf dem Fahrrad (42), gefolgt von Fußgängern (15). In überwachten Bereichen – etwa durch Schülerlotsen oder Polizeikräfte – kam es erfreulicherweise zu keinem einzigen Unfall.

Kontrollschwerpunkte: Sicherungspflicht und Fahrzeugausstattung

Parallel zur Gemeinschaftsaktion finden vom 16. bis 19. September die landesweiten Aktionstage zur Überwachung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht statt.

Zwar ist der Anteil ungesicherter Pkw-Insassen unter den Verkehrstoten rückläufig, doch 2024 kamen in Bayern immer noch 36 Menschen ohne Sicherheitsgurt ums Leben – darunter ein ungesichertes Kind. Die Polizei wird daher gerade beim Transport von Kindern auf die korrekte Nutzung von Kindersitzen und Gurten achten.

Gefahr durch „Eltern-Taxis“

Immer wieder entstehen vor Schulen gefährliche Situationen durch das sogenannte „Eltern-Taxi“ – Eltern, die ihre Kinder direkt vor das Schulgebäude fahren. Durch unübersichtliches Halten, Wenden und hohes Verkehrsaufkommen wird das Risiko für Unfälle erhöht.

Die Polizei appelliert deshalb an alle Eltern: Lassen Sie Ihre Kinder möglichst zu Fuß oder in Begleitung zur Schule gehen. Sollte ein Bringen mit dem Auto unvermeidbar sein, nutzen Sie bitte ausgewiesene Halte- und Parkbereiche.

Tipps für einen sicheren Schulweg

So unterstützen Sie Ihr Kind im Straßenverkehr

  • Üben Sie den Schulweg gemeinsam mit Ihrem Kind.
  • Wählen Sie immer den sichersten, nicht den kürzesten Weg.
  • Seien Sie Vorbild im Straßenverkehr – Kinder orientieren sich an Erwachsenen.
  • Achten Sie auf helle, gut sichtbare Kleidung (z. B. Reflektoren oder Warnwesten).
  • Fahrräder müssen verkehrssicher sein (Beleuchtung, Bremsen, Reflektoren).
  • Vermeiden Sie Autofahrten zur Schule – Kinder gewinnen durch selbstständiges Gehen Sicherheit und Orientierung.
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Schockanrufe, Unfallfluchten und schwere Kollisionen – Polizeimeldungen der letzten Tage aus Kaufbeuren und Umgebung

Zwischen Täuschung und Verkehrsunfällen – Was sich rund um Kaufbeuren ereignete

GERMARINGEN – Schockanrufe: Zwei Rentnerinnen fast Opfer von Betrugsmasche

In zwei Fällen innerhalb weniger Tage versuchten Betrüger, mit der Schockanruf-Masche ältere Menschen unter Druck zu setzen.

Eine 86-jährige Frau wurde am Freitagnachmittag telefonisch kontaktiert. Der Anrufer behauptete, ihre Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und müsse durch eine hohe Kaution vor der Haft bewahrt werden. Die Seniorin bereitete bereits eine Geldübergabe vor. Erst das rechtzeitige Eintreffen ihrer echten Tochter verhinderte den Betrug. Am 5. September folgte ein ähnlicher Anruf bei einer weiteren 86-Jährigen. Dieses Mal gab sich der Anrufer als Polizeibeamter aus und schilderte, dass die Tochter in einen tödlichen Unfall verwickelt sei. Auch hier wurde eine hohe Geldsumme gefordert – und zusätzlich nach Schmuck gefragt. Glücklicherweise konnte auch dieser Betrugsversuch durch das Eingreifen der Tochter verhindert werden. Die Polizei warnt eindringlich davor, am Telefon auf Geldforderungen einzugehen und rät, bei Verdacht sofort die 110 zu wählen.

MAUERSTETTEN – Unfallflucht in der Bahnhofstraße

Am Sonntagabend wurde in der Bahnhofstraße ein geparkter Dacia beschädigt. Der Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Ort, ohne die Polizei zu verständigen. Die Polizei Kaufbeuren bittet Zeugen um Hinweise unter 08341/933-0.

KAUFBEUREN – Zweiter Fall von Fahrerflucht in der Josef-Landes-Straße

Auch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in Kaufbeuren zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein geparkter VW Golf wurde in der Josef-Landes-Straße am rechten hinteren Kotflügel beschädigt. Der Sachschaden liegt ebenfalls bei rund 1.000 Euro. Der unbekannte Verursacher hinterließ keine Nachricht und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Auch hier bittet die Polizei Kaufbeuren unter 08341/933-0 um sachdienliche Hinweise.

BIESSENHOFEN – Pkw-Fahrer bei regennasser Fahrbahn von Straße abgekommen

Auf der OAL 4 verlor am Freitagnachmittag ein 25-jähriger Autofahrer in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn kam er von der Straße ab und landete im angrenzenden Unterholz. Der Fahrer wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

KAUFBEUREN – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Donnerstagnachmittag kam es im Verteilerkreisel Kaufbeuren zu einem folgenschweren Unfall zwischen einem Motorrad und einem Pkw. Ein 50-jähriger Motorradfahrer verlor beim Ausfahren in die Augsburger Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Während der Pkw-Fahrer unverletzt blieb, erlitt der Kradfahrer schwere Verletzungen, darunter mehrere Knochenbrüche, und wurde ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 20.000 Euro. Bis zur Räumung der Unfallstelle kam es zu Verkehrsbehinderungen.

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Schwerer Unfall im Kaufbeurer Verteilerkreisel

Motorradfahrer kollidiert mit Pkw – hoher Sachschaden und Verletzte

Am Donnerstagnachmittag kam es in Kaufbeuren zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich im Verteilerkreisel nahe der Augsburger Straße und sorgte vorübergehend für Verkehrsbehinderungen.

Unfallhergang: Kontrolle im Kreisel verloren

Ein 50-jähriger Motorradfahrer befuhr den Verteilerkreisel in Kaufbeuren mit der Absicht, in die Augsburger Straße auszufahren. Dabei verlor er aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Motorrad. In der Folge prallte er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen.

Verletzungen und Sachschaden

Der Motorradfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen, unter anderem Knochenbrüche, und wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Pkw blieb unverletzt.

Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut Schätzungen auf rund 20.000 Euro.

Verkehrsbehinderungen nach dem Unfall

Während der Bergung der Fahrzeuge kam es im Bereich der Unfallstelle zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei leitete den Verkehr zwischenzeitlich um, um weitere Störungen zu vermeiden.

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Fahndungserfolg in Polen: Tatverdächtiger nach tödlichem Unfall in Neugablonz festgenommen

Junger Mann stirbt nach Frontalcrash – Ermittlungen wegen Mordverdachts gegen 21-jährigen Fahrer

Auf Grund des tödlichen Verkehrsunfalls vom 23.08.2025 in Neugablonz (Bezugsmeldung vom 23.08.2025) ermittelt die Kriminalpolizeistation Kaufbeuren unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten gegen den 21-jährigen Fahrzeugführer des unfallverursachenden Fahrzeugs u. a. wegen des Verdachts des Mordes. Gegen den Beschuldigten, der nach dem Unfall flüchtete, wurden umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

Auf Grund der internationalen Fahndung konnte der Beschuldigte am 01.09.2025 in Polen durch Zielfahnder des BLKA festgenommen werden. Der Beschuldigte befindet sich in Polen bis zur Entscheidung über seine Auslieferung durch die polnischen Behörden in Auslieferungshaft.

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Falsche Polizeibeamte erbeuten fünfstellige Summe

Callcenterbetrug in Hopfen am See – Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Täter geben sich am Telefon als Polizei aus

Füssen/Hopfen am See – In Hopfen am See kam es am Montagabend zu einem erfolgreichen Callcenterbetrug. Die Täter erbeuteten Bargeld und Wertgegenstände im fünfstelligen Bereich, nachdem sie sich am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben hatten. Der Fall zeigt, wie raffiniert solche Betrugsmaschen mittlerweile ablaufen – und wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben.

Tasche zur Abholung bereitgestellt

Die Täter kontaktierten ihr Opfer per Telefon und täuschten einen angeblichen Einbruch in der Nachbarschaft vor. Um Wertgegenstände angeblich „in Sicherheit“ zu bringen, forderten sie die Geschädigte auf, eine Tasche mit Bargeld und Wertsachen bereitzustellen.

Zwischen 21:30 und 22:00 Uhr wurde diese Tasche – eine blaue Stofftasche mit weißem Aufdruck „Sylt“ – in der Uferstraße in Hopfen am See abgeholt.

Beschreibung des Täters und des Fahrzeugs

  • Männlicher Abholer, etwa 170 cm groß, schlank
  • Bekleidet mit einem weißen Basecap, schwarzem T-Shirt und olivgrüner Hose
  • Unterwegs mit einem dunkelfarbigen Pkw mit abgeflachtem Heck

Die Kriminalpolizei Kempten hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe:

Wer hat im Bereich der Uferstraße zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?
Wer kann Angaben zur Stofftasche, zum Täter oder Fahrzeug machen?

Hinweise bitte an die Kripo Kempten unter Tel. 0831 / 99090.

Betrugsmaschen im Überblick

Die Polizei warnt regelmäßig vor ähnlichen Täuschungsversuchen, bei denen gezielt Angst und Zeitdruck erzeugt werden, um an Geld oder Wertsachen zu gelangen.

Falsche Polizeibeamte

Die Täter geben sich am Telefon als Polizei aus, behaupten, es drohe ein Einbruch und drängen zur Übergabe von Wertsachen an vermeintlich „sichere Hände“.

Wichtig zu wissen:
Echte Polizeibeamte fordern niemals Bargeld oder Wertsachen, um diese in „Sicherheit“ zu bringen.

Schockanrufe

Hierbei wird ein Notfall – z. B. ein tödlicher Unfall eines Angehörigen – vorgetäuscht. Es wird behauptet, eine sofortige Zahlung könne strafrechtliche Folgen abwenden. Ziel ist, das Opfer in Panik zu versetzen.

Betrug über Messenger-Dienste

Die Täter geben sich als Kinder oder Enkel aus, schreiben z. B. „Hallo Mama, mein Handy ist kaputt“, und bitten wenig später um Geld. Der Kontakt wirkt vertraut, ist aber manipuliert.

So schützen Sie sich

  • Beenden Sie verdächtige Gespräche sofort – besonders bei Geldforderungen.
  • Geben Sie keine sensiblen Informationen zu finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte.
  • Kontaktieren Sie angebliche Angehörige über bekannte Nummern.
  • Informieren Sie ältere Verwandte über diese Maschen – Aufklärung schützt.

Bei Verdacht: Polizei kontaktieren

Wenden Sie sich bei Verdachtsmomenten sofort an die Polizei. Nutzen Sie im Ernstfall den Notruf 110. Ihre Aufmerksamkeit kann helfen, Straftaten zu verhindern.

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Tödlicher Unfall in Neugablonz: 20-Jähriger stirbt nach Frontalcrash

Fahrer flüchtet zu Fuß – Polizei bittet um Hinweise

Am frühen Samstagmorgen kam es im Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz zu einem tragischen Verkehrsunfall. Gegen 3:35 Uhr meldete ein Zeuge einen möglicherweise alkoholisierten Autofahrer. Eine erste Suche durch die Polizei im Stadtgebiet blieb zunächst erfolglos.

Polizeistreife verliert Fahrzeug aus den Augen

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung sichtete eine Streife das gesuchte Fahrzeug. Dieses entzog sich jedoch durch stark überhöhte Geschwindigkeit der Kontrolle und verschwand aus dem Sichtfeld der Beamten.

Frontalzusammenstoß im Reifträgerweg

Kurz darauf kam es im Reifträgerweg zu einem schweren Unfall. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet das gesuchte Fahrzeug in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen.

Der 20-jährige Fahrer des entgegenkommenden Autos erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Zwei Mitfahrer des jungen Mannes wurden leicht verletzt. Der Beifahrer des flüchtenden Fahrzeugs erlitt schwere Verletzungen.

Unfallverursacher flüchtet zu Fuß

Der Fahrer des Unfallwagens entfernte sich zu Fuß vom Unfallort. Ob er sich bei dem Zusammenstoß selbst verletzt hat, ist unklar. Die Polizei leitete umgehend eine großangelegte Fahndung ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam.

Ermittlungen dauern an

Der Sachschaden an den beiden beteiligten Fahrzeugen wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Der Reifträgerweg blieb bis in den späten Vormittag gesperrt, um die Unfallaufnahme sowie Bergungs- und Reinigungsarbeiten durchführen zu können.

Die Polizei bittet um Hinweise zum Aufenthaltsort des flüchtigen Fahrers.

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Vollbremsung im Ferienbus: Sechs Kinder leicht verletzt

Polizei sucht Zeugen nach Vorfall in Kaufbeuren

Am Freitagmorgen gegen 7:45 Uhr ereignete sich in Kaufbeuren ein Unfall mit einem Linienbus, der im Rahmen eines Ferienprogramms Kinder einsammelte. Der Bus war auf der Frankenrieder Straße stadtauswärts unterwegs, als ihm an einer Engstelle ein Pkw entgegenkam. Dieser fuhr an geparkten Autos vorbei und zwang den Busfahrer zu einer Vollbremsung, um eine Kollision zu vermeiden.

Kinder stürzen bei Bremsmanöver

Durch das abrupte Abbremsen wurden mehrere Kinder im Bus kräftig durchgeschüttelt und stürzten. Sechs von ihnen erlitten leichte Verletzungen.

Pkw fährt weiter ohne anzuhalten

Der beteiligte Pkw setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Laut Zeugenaussagen soll es sich um einen schwarzen Kleinwagen handeln, der von einer Frau gefahren wurde.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei Kaufbeuren bittet um sachdienliche Hinweise, insbesondere zu dem unfallbeteiligten Fahrzeug. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 08341/933-0 an die PI Kaufbeuren wenden.

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Auseinandersetzung nach dem Tänzelfest: Mann auf Fahrbahn gestoßen

Polizei bittet dringend um Hinweise – Zeugenaufruf nach gefährlichem Vorfall in Kaufbeuren

Am späten Montagabend, den 28. Juli 2025, kam es in Kaufbeuren zu einem Zwischenfall, bei dem eine Person auf die Straße gestoßen wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 23:00 Uhr auf der Neugablonzer Straße im Bereich der Wertachbrücke – in unmittelbarer Nähe zum Tänzelfestplatz, wo zuvor Bierzeltbetrieb herrschte.

Mehrere Personen gerieten dort in einen Streit, der schließlich in eine körperliche Auseinandersetzung mündete. Dabei wurde eine Person von hinten ergriffen und auf die Fahrbahn geworfen. Ein herannahender Pkw konnte nur durch schnelles Reagieren eine Kollision verhindern.

Polizei sucht dringend Zeugen

Besonders von Interesse für die Ermittler ist der Fahrer eines dunklen Pkw, der zur fraglichen Zeit in der Nähe war und möglicherweise wichtige Beobachtungen gemacht hat. Die Kriminalpolizei bittet diesen Fahrer sowie weitere mögliche Zeugen, sich mit Hinweisen zu melden.

Wer etwas gesehen hat oder Angaben zur Auseinandersetzung machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341-933-0 zu melden.

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Unfall in Neugablonz: Alkoholfahrt endet mit hohem Sachschaden

Vier Fahrzeuge beschädigt – Fahrer mit über einem Promille unterwegs

Am späten Sonntagabend kam es im Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz zu einem Verkehrsunfall mit erheblichen Folgen. Gegen 22:00 Uhr verlor ein 31-jähriger Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er war alkoholisiert und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, als er in der Straße Rehgrund mit drei geparkten Fahrzeugen kollidierte.

Alkohol am Steuer und überhöhtes Tempo

Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von über einem Promille. Die Polizei leitete umgehend Maßnahmen ein: Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Führerschein sichergestellt.

Hoher Sachschaden – glücklicherweise keine Verletzten

Zwei der betroffenen Pkw wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf rund 50.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

Strafverfahren eingeleitet

Gegen den 31-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Stadel in Flammen: Brand in Leinau sorgt für Feuerwehreinsatz

Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Nachbargebäude – Ermittlungen zur Ursache laufen

Feuerwehreinsatz am Samstagnachmittag

Leinau/Pforzen – Am frühen Samstagnachmittag meldeten Anwohner Rauchentwicklung im nördlichen Bereich von Leinau, einem Ortsteil von Pforzen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Stadel bereits in Vollbrand.

Die Feuerwehren aus Pforzen und Irsee rückten mit rund 35 Einsatzkräften an und konnten ein Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende Garage verhindern. Trotz der schnellen Reaktion wurde das Nebengebäude durch die Hitzeentwicklung leicht beschädigt. Auch die Abdeckung eines nahegelegenen Fahrsilos nahm Schaden.

Keine Verletzten – Lagerung von Heu und Stroh im Stadel

Nach bisherigen Erkenntnissen wurden in dem betroffenen Stadel ausschließlich Stroh- und Heuballen gelagert. Diese Materialien begünstigten eine rasche Ausbreitung des Feuers, wodurch der Stadel innerhalb kürzester Zeit vollständig in Flammen stand. Personen kamen nicht zu Schaden.

Brandursache weiterhin unklar

Die Polizeiinspektion Kaufbeuren war gemeinsam mit dem Kriminaldauerdienst Memmingen noch am Samstagnachmittag zur Aufnahme der Ermittlungen vor Ort. Die weitere Klärung der Brandursache übernimmt das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Kaufbeuren.

Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 25.000 Euro geschätzt.

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Zwei Unfälle: Motorradfahrer bei Eggenthal schwer verletzt – Traktorfahrer in Biessenhofen flüchtet nach Kollision

Polizei bittet um Hinweise nach Verkehrsunfall in Biessenhofen

EGGENTHAL. Am späten Sonntagnachmittag ereignete sich auf der Kreisstraße zwischen Eggenthal und Bayersried ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Motorradfahrer kam in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Er wurde in das angrenzende Gebüsch geschleudert.

Vorbeikommende Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe und versorgten den Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der Mann mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Motorrad entstand Totalschaden. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Die Polizeiinspektion Kaufbeuren hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Traktor beschädigt Außenspiegel und entfernt sich unerkannt – Zeugen gesucht

BIESSENHOFEN. Ebenfalls am Sonntagnachmittag, gegen 16:15 Uhr, kam es auf der Kaufbeurener Straße in Biessenhofen zu einem weiteren Verkehrsunfall. Ein 84-jähriger Autofahrer war von Marktoberdorf kommend in Richtung Kaufbeuren unterwegs, als ihm ein Traktor mit angebautem Kreisler auf Höhe des Heubrückenwegs entgegenkam.

Beim Passieren kam es zur Kollision: Der Traktor touchierte den linken Außenspiegel des Pkw, verursachte einen Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro – und fuhr weiter, ohne anzuhalten.

Der Traktor wurde als sehr groß und grün beschrieben. Ein Kennzeichen konnte nicht erkannt werden. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Fahrzeug oder dessen Fahrer geben können, sich bei der Polizeiinspektion Marktoberdorf unter der Telefonnummer 08342/96040 zu melden.

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Polizeimeldungen aus Kaufbeuren und Umgebung: Alkohol am Steuer, Widerstand, Diebstahl und Einbruchserie

Verkehrsunfälle, Diebstähle und Gewaltvorfälle halten Polizei in Atem

Alkoholfahrt mit Folgen

KAUFBEUREN. Am Mittwochabend wurde die Polizei zu einem vermeintlichen Auffahrunfall in der Josef-Landes-Straße gerufen. Vor Ort konnten die Beamten zwar keinen sichtbaren Schaden an den beteiligten Fahrzeugen feststellen – wohl aber Alkoholgeruch beim auffahrenden Fahrer. Der 26-Jährige wies bei einem Atemalkoholtest über 1,1 Promille auf. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
(Quelle: Polizeiinspektion Buchloe)


E-Scooter am Bahnhof entwendet

KAUFBEUREN. In der Nacht auf den 11. Juni 2025 wurde am Bahnhof ein E-Scooter der Marke Blus gestohlen. Der Roller war gesichert am überdachten Fahrradabstellplatz nördlich der Gleise abgestellt. Wer Hinweise zur Tat oder zum Verbleib des Scooters geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341/933-0 zu melden.
(Quelle: Polizeiinspektion Kaufbeuren)


Gefährlicher Wendeversuch auf der B12

KAUFBEUREN. Am Morgen des 11. Juni kam es auf der B12 in Fahrtrichtung Kempten zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein Fahrer fuhr bei Hirschzell aus einer Parkbucht auf die Bundesstraße und wendete unmittelbar danach in Richtung München. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer konnte trotz Ausweichversuchs einen Zusammenstoß nicht verhindern. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Eine Person wurde leicht verletzt ins Klinikum Kaufbeuren gebracht. Gegen den Unfallverursacher wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
(Quelle: Polizeiinspektion Kaufbeuren)


Psychischer Ausnahmezustand endet in Gewalt

FRIESENRIED. Am Abend des 11. Juni wurde die Polizei zu einem psychisch auffälligen Mann gerufen. Der 32-Jährige hatte seinen Mitbewohner angegriffen und verfassungsfeindliche Parolen gerufen. Beim Einschreiten griff er auch die Einsatzkräfte an und leistete erheblichen Widerstand. Erst mit Unterstützung weiterer Kräfte konnte er unter Kontrolle gebracht werden. Eine Polizistin wurde dabei leicht verletzt. Der Mann wurde anschließend in eine Fachklinik eingewiesen. Ihn erwarten mehrere Anzeigen, unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
(Quelle: Polizeiinspektion Kaufbeuren)


Einbruchsserie im Ostallgäu

KAUFBEUREN / MAUERSTETTEN / WESTENDORF. Zwischen dem 28. Mai und dem 5. Juni 2025 kam es zu mehreren Einbrüchen in gewerblich genutzte Objekte und einen Verbrauchermarkt. Die Täter brachen mit roher Gewalt in Büros ein, durchsuchten Räume und entwendeten Bargeld sowie Zigaretten. In Neugablonz wurden zusätzlich Werkzeuge aus zwei Baustellenfahrzeugen gestohlen. Die Polizei geht von einem Serienzusammenhang aus. Der Sach- und Beuteschaden liegt im hohen fünfstelligen Bereich.
(Quelle: Kriminalpolizei Kaufbeuren)

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Verbotenes Wendemanöver auf B12 führt zu Unfall

Auto überschlägt sich bei Ausweichmanöver – Zwei Personen leicht verletzt

Verkehrsunfall bei Germaringen: Zwei Fahrzeuge kollidieren

Am späten Montagvormittag ereignete sich auf der Bundesstraße 12 bei Germaringen ein Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Nach Angaben der Polizeiinspektion Buchloe war eine 41-jährige Autofahrerin in Richtung München unterwegs und hatte zuvor mit ihrem Beifahrer eine Pause auf dem Parkplatz bei Weinhausen eingelegt.

Verbotenes Wenden führt zur Kollision

Beim Verlassen des Parkplatzes versuchte die Frau, verbotenerweise auf der B12 zu wenden. Dabei übersah sie den herannahenden Verkehr. Ein 55-jähriger Autofahrer, der sich auf der B12 befand, versuchte noch auszuweichen. Dennoch kam es zur Kollision.

Fahrzeug überschlägt sich bei Ausweichmanöver

Der Wagen des 55-Jährigen wurde durch den Zusammenstoß von der Fahrbahn abgedrängt und überschlug sich. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer wurden dabei leicht verletzt. Die 41-jährige Unfallverursacherin und ihr Beifahrer blieben unverletzt.

Sperrung der B12 für Bergung und Unfallaufnahme

Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten musste die B12 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Polizeiinspektion Buchloe übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang.

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Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn 96

Am 28.05.2025, gegen 04:00 Uhr, ereignete sich an der Anschlussstelle der Autobahn 96 auf die Bundesstraße 12 ein schwerwiegender Verkehrsunfall

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 50-jähriger Mann mit seinem LKW die A96 in Fahrtrichtung Lindau. An der Anschlussstelle Jengen/Kaufbeuren wechselte er auf die B12. In der entgegengesetzten Richtung war ein 22-jähriger Pkw-Fahrer unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Lkw und dem Pkw. Der 22-Jährige erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen, während der Lkw-Fahrer schwer verletzt wurde.

Die genaue Unfallursache ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Ein Gutachter wurde zur Klärung des Vorfalls hinzugezogen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Die Anschlussstelle musste für knapp neun Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren unter anderem ein Havariekommissar, da der Lkw mit Geflügel beladen war. Die Feuerwehren Buchloe, Jengen und Landsberg sowie die Autobahnmeisterei Mindelheim waren für die Sperrung und Verkehrssicherung im Einsatz.

Die Ermittlungen der Autobahnpolizeistation Memmingen zu dem Unfall dauern an. (PP Schwaben Süd/West – Pressestelle)

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Mehrere Verkehrsunfälle, Fahrerfluchten und ein Giftköder: Polizeiberichte der vergangenen Tage aus Kaufbeuren und Umgebung

Alkoholfahrt mit Unfallflucht, verletzte Verkehrsteilnehmer und eine gefährliche Entdeckung für Hundehalter

Alkoholfahrt mit schwerem Sachschaden: 33-Jährige flüchtet nach mehreren Kollisionen

DÖSINGEN. In der Nacht auf den 27. Mai kam eine 33-jährige Autofahrerin auf der Strecke zwischen Germaringen und Dösingen mehrfach von der Fahrbahn ab. Sie beschädigte Begrenzungspfosten, ein Stationszeichen und einen Viehzaun. Statt anzuhalten, setzte sie ihre Fahrt fort. Ein Verkehrsteilnehmer entdeckte die umgefahrenen Pfosten und eine Flüssigkeitsspur, der die Polizei folgte. Der beschädigte Wagen wurde schließlich in Helmishofen vor dem Wohnhaus der Halterin aufgefunden. Die Frau lag schlafend auf der Couch, ihre Wohnungstür stand offen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Die Fahrerin erwartet eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht. Der Fremdschaden beträgt rund 500 Euro, der Schaden am Pkw rund 10.000 Euro.


Giftköder ausgelegt – Hund nur knapp gerettet

KAUFBEUREN/HIRSCHZELL. Eine Anwohnerin entdeckte am Sonntag, 25. Mai, ausgelegte Giftköder im Bereich Hirschzell. Ein Hund hatte bereits Gift aufgenommen, konnte jedoch noch rechtzeitig tierärztlich versorgt werden. Die Polizei Kaufbeuren bittet um Hinweise unter Tel. 08341/933-0.


Leichtverletzte bei Auffahrunfall in Mauerstetten

MAUERSTETTEN. An der Kreuzung bei der örtlichen Apotheke kam es am Montagvormittag zu einem Auffahrunfall. Ein 70-jähriger Autofahrer übersah ein stehendes Fahrzeug und fuhr nahezu ungebremst auf. Die 46-jährige Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.


Rollerfahrer verletzt – Unfallflucht in Pforzen

PFORZEN. Am Mittwochabend, dem 21. Mai, wurde ein Rollerfahrer auf der Germaringer Straße bei einem Brems- und Ausweichmanöver verletzt, nachdem ein unbekanntes Fahrzeug ihn geschnitten hatte. Der Pkw fuhr anschließend weiter, ohne anzuhalten.

Der Rollerfahrer erlitt Schürfwunden und eine Prellung. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Kaufbeuren entgegen (Tel. 08341/933-0).


Kollision nach Ausweichmanöver – Fahrerflucht in Kleinkemnat

KLEINKEMNAT. In einer unübersichtlichen Kurve auf der Straße Gutwillen kam es am 23. Mai zu einem Unfall. Ein Kleintransporter geriet auf die Gegenspur, worauf ein 18-jähriger Autofahrer auswich und gegen einen Zaunpfahl prallte. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Ort. Verletzt wurde niemand, der Schaden beträgt etwa 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Kaufbeuren zu melden.


Schulwegunfall: Zehnjähriger Radfahrer leicht verletzt

KAUFBEUREN. Am Freitag, 23. Mai, kam es gegen 12:20 Uhr in der Straße „Am Hang“ zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem zehnjährigen Radfahrer. Der Schüler hatte beim Überqueren der Fahrbahn das herannahende Auto übersehen. Der Junge wurde leicht verletzt, der Schaden beläuft sich auf ca. 2.250 Euro.


Verkehrsunfall mit vier Verletzten bei Germaringen

GERMARINGEN. Am Donnerstagnachmittag, 22. Mai, kam es auf der Kreisstraße OAL 6 zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 23-jähriger Fahrer übersah ein stehendes Auto, das verkehrsbedingt anhalten musste, und schob es auf ein weiteres Fahrzeug. Vier Personen wurden leicht verletzt, fünf Rettungswagen und ein Hubschrauber waren im Einsatz. Die Straße war rund eine Stunde gesperrt. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 40.000 Euro.

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Blaulicht

Übergriff am Bärensee: Zwei Frauen auf Parkplatz attackiert

Polizei bittet mögliche Zeugen um Mithilfe – Täter flüchteten nach Eintreffen Dritter

Am Freitagabend, dem 16. Mai 2025, kam es gegen 23:45 Uhr auf dem Parkplatz am Bärensee in Kaufbeuren zu einem körperlichen Übergriff auf zwei junge Frauen. Die beiden hielten sich in ihrem Pkw auf, als ein dunkler SUV auf das Gelände fuhr und zwei bislang unbekannte Männer ausstiegen.

Erst Gesprächsversuch, dann Übergriff

Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten die Männer zunächst, ein Gespräch mit den Frauen zu beginnen. Als diese nicht darauf eingingen, eskalierte die Situation. Einer der Männer griff eine der Frauen an und hielt sie am Arm fest. Die zweite Frau versuchte einzugreifen, wurde daraufhin ebenfalls körperlich attackiert und erlitt eine leichte Verletzung im Gesichtsbereich.

Flucht nach Störung durch Dritte

Erst als ein weiteres Fahrzeug auf den Parkplatz fuhr, ließen die Angreifer von den Frauen ab und verließen umgehend den Ort. Hinweise auf einen sexuellen Hintergrund der Tat liegen laut Polizei nicht vor.

Zeugen dringend gesucht

Das dritte Fahrzeug, das den Übergriff offenbar unbeabsichtigt beendete, war mit zwei Personen besetzt. Diese potenziellen Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341/933-0 zu melden.

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Blaulicht

Alkoholisierter 17-Jähriger crasht Wohnmobil der Eltern – Totalschaden und Unfallflucht

Jugendlicher ohne Führerschein rammt mehrere Autos in Kaufbeuren und flüchtet zu Fuß

KAUFBEUREN. In der Nacht zum Sonntag, dem 18. Mai 2025, ereignete sich gegen 00:40 Uhr im Kaufbeurer Ortsteil Haken eine Verkehrsunfallserie mit ungewöhnlichem Auslöser: Ein 17-Jähriger war mit dem Wohnmobil seiner Eltern unterwegs – unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis.

Der Jugendliche bog mit dem Fahrzeug in die Barbarossastraße ein und verlor dort die Kontrolle. In der Folge kollidierte er mit mehreren am Fahrbahnrand geparkten Autos. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.

Unfallflucht nach Totalschaden

Nach dem Zusammenstoß ließ der Minderjährige das stark beschädigte Wohnmobil zurück und flüchtete zu Fuß vom Unfallort. Die Polizei geht derzeit von einem Totalschaden am Wohnmobil aus, der auf etwa 40.000 Euro geschätzt wird. Die genaue Schadenshöhe an den beschädigten Fahrzeugen ist aktuell noch nicht bekannt.

Mehrere Anzeigen und laufende Ermittlungen

Den 17-jährigen Fahrer erwarten nun strafrechtliche Konsequenzen. Gegen ihn wird unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

Die Polizei Kaufbeuren bittet um Hinweise von Zeugen, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen können. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341/933-0 entgegen.

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Blaulicht

Mit über 3 Promille auf der B12 unterwegs

Schlangenlinienfahrt endet mit kaputten Reifen und Strafanzeige

Gefährliche Fahrt auf der Bundesstraße bei Kaufbeuren

KAUFBEUREN – Am Abend des 13. Mai 2025 meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen Pkw, der in auffälligen Schlangenlinien über die B12 fuhr. Der Fahrer kam mehrfach von der Fahrbahn ab, bevor es in Pforzen zu einem Zwischenfall kam: Dort touchierte das Fahrzeug eine Verkehrsinsel – mit sichtbaren Folgen.

Weiterfahrt trotz geplatzter Reifen

Der Zusammenstoß mit der Verkehrsinsel führte zum Platzen beider Vorderreifen. Dennoch setzte der Fahrer seine Fahrt in Schrittgeschwindigkeit fort, bis das Auto schließlich zum Stillstand kam.

Polizei stellt über 3 Promille fest

Die alarmierte Polizei traf kurz darauf am Ort des Geschehens ein. Bei der Kontrolle stellte sich heraus: Der junge Mann am Steuer war mit über 3 Promille Blutalkohol erheblich alkoholisiert und damit absolut fahruntüchtig. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und der Führerschein noch vor Ort sichergestellt.

Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr

Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren ermittelt.

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Unfälle in Kaufbeuren und Umgebung: Polizei meldet mehrere Vorfälle

Wohnwagen löst sich, Rettungswagen kollidiert und Auffahrunfall auf der B12 – die wichtigsten Polizeiberichte

Schwerer Unfall auf der B472 bei Bertoldshofen

BERTOLDSHOFEN. Am Sonntagmittag kam es auf der B472 bei Bertoldshofen zu einem ungewöhnlichen Unfall. Ein 38-jähriger Fahrer wollte mit seinem Wohnwagengespann von Burk aus auf die Bundesstraße einbiegen. Dabei löste sich der Wohnwagen vom Zugfahrzeug, rollte führerlos weiter und stieß im Einmündungsbereich mit einem in Richtung Schongau fahrenden Pkw zusammen.

Durch die Kollision entstand ein umfangreiches Trümmerfeld. Der angrenzende Tunnel musste deshalb zeitweise komplett gesperrt werden. Eine Person wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr Bertoldshofen war mit 15 Einsatzkräften vor Ort. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
(Quelle: PI Marktoberdorf)

Verkehrsunfall mit Rettungswagen in Kaufbeuren

KAUFBEUREN. Am Donnerstagmorgen ereignete sich in der Augsburger Straße ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Rettungswagens. Das Fahrzeug war mit Sondersignal auf dem Weg zu einem Einsatz und fuhr in den Kreuzungsbereich Augsburger Straße / Am Hang ein. Dort kam es zur Kollision mit einem Pkw, der nach links in die Augsburger Straße abbiegen wollte.

Der Pkw war mit drei Personen besetzt. Zwei Frauen im Alter von 74 und 75 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Das Auto war nicht mehr fahrbereit. Der Kreuzungsbereich wurde zur Unfallaufnahme kurzfristig gesperrt.

Der entstandene Schaden wird auf rund 11.500 Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren übernahm die Unfallaufnahme.
(Quelle: PI Kaufbeuren)

Auffahrunfall auf der B12 bei Germaringen

GERMARINGEN/B12. Am Donnerstagmorgen musste ein 40-jähriger Autofahrer auf der B12 bei Untergermaringen verkehrsbedingt abbremsen. Ein 36-jähriger Pkw-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf.

Der vorausfahrende Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 6.000 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: PI Buchloe)

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Unfall an Kreuzung in Kaufbeuren: Zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Zusammenstoß beim Abbiegen sorgt für Verkehrsbehinderungen

KAUFBEUREN – Am späten Samstagnachmittag kam es an einer Kreuzung in der Sudetenstraße, direkt vor einem Baumarkt, zu einem Verkehrsunfall. Eine 51-jährige Autofahrerin übersah beim Abbiegen eine entgegenkommende 22-jährige Fahrerin. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich.

Verletzte und Sachschaden

Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrerinnen leicht verletzt. Sie konnten noch an der Unfallstelle medizinisch versorgt werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden, der von der Polizei auf insgesamt rund 45.000 Euro geschätzt wird. Beide Autos erlitten mutmaßlich Totalschaden.

Auswirkungen auf den Verkehr

Die Verkehrsunfallaufnahme führte zu leichten Verkehrsbehinderungen. Für etwa eineinhalb Stunden kam es in dem Bereich zu Einschränkungen im Straßenverkehr.

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Schockanruf in Kaufbeuren: 88-Jährige verliert Gold im Wert von mehreren zehntausend Euro

Polizei bittet um Hinweise

KAUFBEUREN-NEUGABLONZ – Dreiste Betrüger haben am Dienstag, den 6. Mai 2025, in Kaufbeuren-Neugablonz eine 88-jährige Frau mit einem sogenannten Schockanruf um Wertgegenstände im mittleren fünfstelligen Bereich gebracht. Die Täter gaben sich am Telefon als Justizbeamte aus und überzeugten die Seniorin, dass ihr Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nur durch eine hohe Kaution einer Untersuchungshaft entgehen könne.

Verängstigt und überrumpelt übergab die Frau am Nachmittag zwischen 16 und 17 Uhr im Bereich des Friedhofs Neugablonz (Fichtenweg) Gold an eine bislang unbekannte Frau, die sich als Gerichtsbote ausgab. Erst am Folgetag vertraute sich die Seniorin ihrer Familie an, woraufhin die Polizei eingeschaltet wurde. Die Kriminalpolizei Kaufbeuren hat die Ermittlungen übernommen.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei fragt: Wer hat am Dienstag im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen im Bereich des Friedhofs gemacht? Insbesondere wird nach einer dunkelhaarigen Frau mit Mantel gesucht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnte.

Hinweise nimmt die Polizei Kaufbeuren unter Tel. 08341 / 933 – 0 entgegen.

Dramatische Betrugszahlen

Callcenterbetrug, wie in diesem Fall, ist in der Region kein Einzelfall: Im vergangenen Jahr registrierte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West rund 780 solcher Fälle – in 40 Fällen waren die Täter erfolgreich und erbeuteten über 1,8 Millionen Euro. Im laufenden Jahr sind es bereits 340 gemeldete Taten, mit 20 Erfolgen und einem Gesamtschaden von rund 940.000 Euro.

Präventionstipps der Kripo

  • Seien Sie misstrauisch bei unerwarteten Anrufen vermeintlicher Verwandter oder Amtspersonen.
  • Geben Sie keine Informationen zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – echte Behörden verlangen keine Kautionen am Telefon.
  • Sprechen Sie im Zweifel mit Familienangehörigen oder Vertrauten.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Fremde!

Bitte informieren Sie auch Ihre älteren Angehörigen, Nachbarn und Bekannten über diese Betrugsmasche.

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Polizeimeldungen der letzten Tage: Verkehrsunfall, Diebstahl, Sachbeschädigung, Drogenfahrt und Steinwürfe

Überblick der gemeldeten Vorfälle

Jagdkanzeln mutwillig beschädigt

KAUFBEUREN. Zwischen dem 1. März und dem 3. Mai 2025 wurden zwei Jagdkanzeln am Waldrand entlang des Fußwegs an den Bahngleisen zwischen Kaufbeuren und Leinau beschädigt. Unbekannte rissen Spanplatten aus den Kanzeln und zerstörten Sitzbänke. Der Sachschaden beträgt rund 300 Euro. Die Polizei bittet unter Tel. 08341/9330 um Hinweise.

Fahrt unter Drogeneinfluss

KAUFBEUREN. In der Nacht auf Montag wurde ein 19-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Sudetenstraße kontrolliert. Die Polizeistreife bemerkte deutlichen Cannabisgeruch. Der junge Mann räumte ein, zuvor konsumiert zu haben. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und ordneten eine Blutentnahme an. Dem Fahrer drohen ein Fahrverbot von einem Monat sowie ein Bußgeld.

Vandalismus an Grundschule Ebenhofen

EBENHOFEN. In der Nacht zum 1. Mai wurde an der Grundschule in Ebenhofen ein Treppengeländer aus der Verankerung gerissen. Der Schaden ist erheblich. Die Polizei Marktoberdorf bittet Zeugen, sich unter Tel. 08342/96040 zu melden.

Falsche Richtung im Kreisverkehr: Zwei Verletzte

KAUFBEUREN. Am Freitagmorgen (2. Mai) kam es gegen 7:40 Uhr im Verteilerkreisel zu einem Verkehrsunfall. Eine 75-jährige Autofahrerin fuhr aus ungeklärter Ursache in falscher Richtung in den Kreisverkehr und stieß frontal mit einer 25-jährigen entgegenkommenden Fahrerin zusammen. Beide Frauen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden liegt bei etwa 30.000 Euro.

Jugendliche werfen mit Steinen – Zwei Verletzte

NEUGABLONZ / KAUFBEUREN. Am 2. Mai wurde in Neugablonz ein 12-jähriges Mädchen durch einen Steinwurf am Kopf verletzt. Ein unbekannter Jugendlicher warf ihr einen Stein gegen den Hinterkopf. Die Täter sollen zwischen 14 und 16 Jahre alt gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 08341/9330 entgegen.

Am selben Abend wurde auch in der Nähe des Jugendzentrums in Kaufbeuren ein 14-Jähriger durch einen Steinwurf verletzt. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen gefährlicher beziehungsweise fahrlässiger Körperverletzung.

Minderjährige Ladendiebinnen festgehalten

KAUFBEUREN. Am Freitagmittag wurden in einem Drogeriemarkt in der Mindelheimer Straße drei unter 14-jährige Mädchen beim Ladendiebstahl ertappt. Sie entwendeten Artikel im Wert von über 200 Euro. Die Polizei übergab sie nach Anzeigenaufnahme den Erziehungsberechtigten.

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Polizeibericht aus Oberostendorf, Kaufbeuren, Stöttwang und Thalhofen

Zwischen Leichtsinn und Pflichtverletzung

Jugendliche legen versehentlich Feuer – Strafverfahren folgt

OBEROSTENDORF – Zwei Jugendliche wollten am Montag einen harmlosen Streich spielen und entzündeten einen Berg an Ästen auf einem abgesperrten Gelände. Sie dachten, es handle sich um das vorbereitete Maifeuer. Tatsächlich war das gelagerte Material jedoch für die Hackschnitzelproduktion bestimmt.

Das Feuer breitete sich aus, konnte aber von den Feuerwehren Oberostendorf und Westendorf mit rund 30 Einsatzkräften gelöscht werden. Die Jugendlichen stellten sich selbst der Polizei in Buchloe und gaben die Tat zu. Dennoch erwartet sie nun ein Strafverfahren. Der entstandene Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
(Quelle: PI Buchloe)


Fahrerflucht auf Praxisparkplatz – Polizei bittet um Hinweise

KAUFBEUREN – Auf dem Parkplatz einer Orthopädiepraxis in der Herbststraße kam es am Montag zwischen 07:30 Uhr und 18:50 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein weißer VW wurde beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Der Verursacher entfernte sich unerkannt vom Unfallort.

Die Polizei Kaufbeuren bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 08341/933-0 zu melden.
(Quelle: PI Kaufbeuren)


Autofahrer unter Drogeneinfluss gestoppt

KAUFBEUREN – Am Montagabend kontrollierte die Polizei in der Augsburger Straße einen 28-jährigen Autofahrer. Die Beamten bemerkten drogentypische Auffälligkeiten; ein Schnelltest verlief positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutentnahme angeordnet.

Den Fahrer erwarten ein Bußgeld und ein einmonatiges Fahrverbot.
(Quelle: PI Kaufbeuren)


Illegale Müllentsorgung auf Firmengelände

STÖTTWANG/THALHOFEN – Eine bislang unbekannte Person entsorgte am Montag zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr unerlaubt mehrere Gegenstände wie WC-Schüsseln und Waschbecken in einem Container auf dem Gelände einer Firma im Reutweg.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kaufbeuren unter 08341/933-0 entgegen.
(Quelle: PI Kaufbeuren)


Lkw verliert Lehm – Straßensperrung notwendig

THALHOFEN – Am Montagmorgen verlor ein 39-jähriger Lkw-Fahrer auf der Strecke von einer Kiesgrube bis zur Kreuzung Brückenstraße/Nesselwanger Straße erhebliche Mengen Lehm. Ursache war eine nicht richtig verschlossene Kipperklappe.

Die Fahrbahn der Staatsstraße 2008 musste für mehrere Stunden einseitig gesperrt und aufwendig gereinigt werden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
(Quelle: PI Marktoberdorf)

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Blaulicht

Polizeimeldungen aus Kaufbeuren und Biessenhofen: Zeugen gesucht

Vandalismus, Diebstahl und verdächtige Aktivitäten am Sonntag

Diebstahl eines E-Scooters am Bahnhof Kaufbeuren

Am Sonntag, zwischen 10:00 Uhr und 18:15 Uhr, wurde am Bahnhof in Kaufbeuren ein E-Scooter gestohlen. Die bislang unbekannte Täterschaft nutzte vermutlich die längere Abwesenheit des Besitzers, um das Fahrzeug zu entwenden. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 08341/9330 zu melden.
(Quelle: PI Kaufbeuren)

Sachbeschädigung an Parkbank in Kaufbeuren

Ebenfalls am Sonntag meldete ein Bürger gegen 17:00 Uhr eine beschädigte Parkbank in Kaufbeuren, am Standort „Nackter Mann“. Unbekannte hatten die Sitzlehne der Bank gewaltsam nach hinten gebogen. Durch die Beschädigung ist ein normales Sitzen auf der Bank nicht mehr möglich. Die Höhe des entstandenen Schadens steht derzeit noch nicht fest. Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341/9330 entgegen.
(Quelle: PI Kaufbeuren)

Verdächtige Öffnung eines Baustellencontainers in Biessenhofen

In Biessenhofen kam es am Sonntag gegen 14:11 Uhr zu einer verdächtigen Aktion: Zwei bislang unbekannte Personen öffneten einen Baustellencontainer im Heubrückenweg. Ob dabei etwas entwendet wurde, ist noch unklar. Zeugen, die Angaben zu den Personen oder möglichen Fahrzeugen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Marktoberdorf unter der Nummer 08342/96040 zu melden.
(Quelle: PI Marktoberdorf)

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Blaulicht

Wolf im Unterallgäu gesichtet

Bestätigung vom Landesamt für Umwelt – Weitere Sichtung bei Berkheim

Ungewöhnlicher Vorfall am späten Abend

Am Sonntag, dem 20. April 2025, meldete eine Autofahrerin gegen 22:30 Uhr eine ungewöhnliche Beobachtung im Gemeindegebiet Buxheim im Landkreis Unterallgäu: Ein mutmaßlicher Wolf war ihr aufgefallen. Die Frau hielt das Tier mit ihrem Handy in einem kurzen Video fest und übergab das Material später an die Polizeiinspektion Memmingen.

Keine direkte Bestätigung vor Ort

Eine sofort eingeleitete Suche der Polizei, unterstützt durch eine Wärmebildkamera, verlief ohne weiteren Hinweis auf das Tier. Auch ein vor Ort hinzugezogener Jäger konnte anhand des Videos keine eindeutige Einschätzung abgeben, ob es sich tatsächlich um einen Wolf handelte.

Fachliche Begutachtung bringt Klarheit

Zwei Tage später wurde das Video dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) zur Prüfung übergeben. Das Veterinäramt des Landratsamts Unterallgäu wurde ebenfalls informiert. Inzwischen liegt eine Rückmeldung des LfU vor: Bei dem gesichteten Tier handelt es sich zweifelsfrei um einen Wolf.

Möglicher Zusammenhang mit weiterer Sichtung

Am selben Tag, dem 22. April 2025, wurde im Illertal nahe Berkheim ein weiteres Tier gesichtet, das möglicherweise dasselbe war. Der genaue Zusammenhang der beiden Beobachtungen ist jedoch noch nicht bestätigt.

Verhaltensempfehlungen für die Bevölkerung

Nach Einschätzung der Fachbehörden besteht derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung. Wölfe meiden in der Regel den Kontakt zum Menschen. Dennoch rät die Polizeiinspektion Memmingen zur Vorsicht: Bei künftigen Sichtungen sollte Abstand gehalten und umgehend die Polizei verständigt werden.

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Blaulicht Jugend

11-Jährige aus Memmingen vermisst | Polizei bittet um Mithilfe

MEMMINGEN. Seit Montag, 14.04.2025, 19:30 Uhr, wird eine 11-Jährige aus Memmingen vermisst. Wer kann Hinweise zu ihrem Verbleib geben?

Die 11-Jährige verlies am 14.04.2025 gegen 19:30 Uhr die elterliche Wohnung und kehrte seitdem nicht mehr nach Hause zurück. Sie kehrte nicht wie vereinbart am Abend des 14.04.2025 in die elterliche Wohnung zurück. Seitdem ist sie unbekannten Aufenthalts.

Aufgrund der bisher bekannten Umstände geht die Polizei davon aus, dass sie sich in Begleitung einer 14-jährigen Freundin befindet. Die Vermisste könnte zu Fuß oder mit dem Bus im Bereich Memmingen unterwegs sein. Mögliche Anlaufstellen könnten folgende Örtlichkeiten in Memmingen sein:

  • Skaterpark in der Neuen Welt
  • Jugendzentrum „Splash“
  • Eissportzentrum am Turm
  • Unterführung in Richtung Greinwaldweg

Beschreibung der Vermissten:

  • circa 159 cm groß
  • 47 kg, normale Statur
  • braune, etwas mehr als schulterlange, glatte Haare
  • trägt vermutlich einen grauen Pullover und eine schwarz/graue Jeans

Die bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg. Zuletzt hatte ihre Mutter am 16.04.2025 in den Morgenstunden Chatkontakt mit der vermutlichen Begleiterin. Hierin äußerte diese, dass es der Vermissten gut gehe. Das Fernbleiben entspricht nicht gewohnten Verhaltensweisen der 11-Jährigen.

Die Vermisstenfahndung finden Sie hier

Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten werden an die Polizeiinspektion Memmingen, Tel. 08331 100-0, oder jede andere Polizeidienststelle erbeten. (PI Memmingen)

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Bildung

Goldring-Trick: Betrugsmasche auf Supermarktparkplatz

Unbekannter Mann nutzt Fundstück für dreisten Geldtrick in Kaufbeuren

KAUFBEUREN. Auf einem Supermarktparkplatz in der Augsburger Straße kam es am Dienstag, dem 25. März 2025, zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr zu einem Fall von Trickbetrug. Ein bislang unbekannter Mann sprach dort eine 63-jährige Frau an – mit einem vermeintlich freundlichen Anliegen.

Er habe, so seine Behauptung, auf dem Parkplatz einen Goldring gefunden und wolle diesen der Frau schenken. Im Gegenzug bat er lediglich um etwas Geld für Zigaretten. Die gutgläubige Frau übergab daraufhin einen kleineren Bargeldbetrag.

Ring stellte sich als wertloses Imitat heraus

Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei dem angeblichen Fundstück nicht um echten Goldschmuck. Ein Goldschmied bestätigte, dass es sich lediglich um ein Imitat handelte.

Der mutmaßliche Täter ist etwa 60 Jahre alt. Weitere Informationen zur genauen Beschreibung liegen derzeit nicht vor.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder möglicherweise selbst angesprochen wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08341 9330 zu melden.

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Blaulicht

Polizei bittet um Hinweise: Verkehrsunfälle, Diebstähle und ein grausamer Fund im Wald

Zwischen Sachbeschädigung, Diebstahl und einem schweren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz – die Polizei Kaufbeuren und Marktoberdorf ermitteln

Geparkter Wagen beschädigt – Verursacher flüchtet

KAUFBEUREN. In der Nacht vom 28. auf den 29. März 2025 wurde ein geparkter Ford Focus in der Straße Am Sonneck beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 500 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kaufbeuren unter 08341/9330 entgegen.

Kontrollverlust bei Nässe – Ölspur nach Unfall

KAUFBEUREN. Am 29. März kam es gegen 16:00 Uhr in der Mauerstettener Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 24-jähriger Fahrer verlor bei regennasser Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Erdhügel. Das Auto wurde stark beschädigt und verlor Betriebsstoffe, wodurch eine lange Ölspur entstand – beginnend an der Mauerstettener Straße bis zur Ecke Augsburger Straße. Die Feuerwehr Kaufbeuren war mit mehreren Einsatzfahrzeugen im Einsatz, um die Straße zu reinigen.

Fahrrad trotz Schloss gestohlen

KAUFBEUREN. Zwischen dem 9. und 29. März wurde ein grünes Mountainbike der Marke Merida entwendet. Es war mit einem Schloss an einem Metallgitter gesichert. Der Schaden liegt bei etwa 100 Euro. Hinweise zum Diebstahl erbittet die Polizei Kaufbeuren unter 08341/9330.

Diebstahl aus unversperrtem Pkw – Kamera filmt Täter

HÖRMANSHOFEN. Am Freitagabend gegen 22:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl aus einem unverschlossenen Pkw in der Bernbacher Straße. Das Fahrzeug stand unter einem Carport im Hof. Der Dieb entwendete Gegenstände im Wert von wenigen Euro. Die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Hinweise nimmt die Polizei Marktoberdorf unter 08342/96040 entgegen.

Sechs tote Hundewelpen im Wald entdeckt

BIESSENHOFEN. Ein besonders schwerer Fall beschäftigt derzeit die Polizei Marktoberdorf: Eine Spaziergängerin fand in einem Waldstück nördlich von Ebenhofen sechs tote Hundewelpen. Die Kadaver lagen nahe einer Lichtung und wurden offenbar dort entsorgt. Die Tiere waren zum Zeitpunkt ihres Todes etwa vier Wochen alt. Die Polizei geht davon aus, dass die Welpen vorsätzlich getötet wurden. Ermittlungen wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz wurden eingeleitet. Bei den Tieren handelt es sich vermutlich um eine mittelgroße Hunderasse. Die Welpen wurden nach ersten Erkenntnissen bereits vor rund einem Monat dort abgelegt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Marktoberdorf unter 08342/96040 zu melden.

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Blaulicht Panorama

Alina Straßner aus Kaufbeuren vermisst – Polizei bittet Bevölkerung um Hinweise

20-Jährige möglicherweise in psychischem Ausnahmezustand – Aufenthaltsort unklar

Seit dem 25. März fehlt jede Spur von Alina Straßner

Kaufbeuren. Seit Dienstag, dem 25. März 2025, wird die 20-jährige Alina Straßner aus Kaufbeuren vermisst. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet die Bevölkerung dringend um Mithilfe bei der Suche nach der jungen Frau.

Beschreibung der Vermissten

Alina Straßner ist etwa 155 cm groß, hat eine korpulente Figur und mittellange blonde Haare, die sie möglicherweise zu einem Pferdeschwanz gebunden trägt. Zuletzt war sie vermutlich mit einer Jeans und einer langen blauen Jacke bekleidet.

Möglicher Aufenthaltsort: Allgäu oder bundesweit

Die Polizei schließt nicht aus, dass sich Alina im Raum Kempten oder Memmingen aufhält. Aufgrund ihrer Reisegewohnheiten mit der Bahn könnte sie sich jedoch auch an jedem anderen Ort in Deutschland befinden.

Möglicherweise hilflose Lage – Gesundheitszustand unklar

Besondere Sorge besteht, weil Alina dringend auf Medikamente angewiesen ist. Da sie diese offenbar nicht bei sich führt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich in einer hilflosen oder orientierungslosen Lage befindet. Hinweise deuten darauf hin, dass sie sich möglicherweise in einem psychischen Ausnahmezustand befindet.

Polizei bittet um Hinweise

Die bisherigen Suchmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Die Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet daher um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer Angaben zum Aufenthaltsort von Alina Straßner machen kann oder sie gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer
📞 08341 / 933-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Anschrift der Polizeiinspektion Kaufbeuren:
Schraderstraße 8
87600 Kaufbeuren
Fax: 08341 / 933-140

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Blaulicht

Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 

Sicherheit weiterhin auf hohem Niveau

Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West stellte heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 vor. Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner und Leitender Kriminaldirektor Michael Haber präsentierten die aktuellen Zahlen und Entwicklungen im Rahmen einer Pressekonferenz.

 Allgemeine Kriminalitätslage

Die Gesamtzahl der registrierten Straftaten sank 2024 auf 34.386 Fälle, was einem Rückgang von 2,3 % entspricht (bereinigte Zahlen[1)). Auch die Kriminalitätshäufigkeitszahl (KHZ)[2] entwickelte sich positiv und sank von 3.486 auf 3.376.

Die Aufklärungsquote verzeichnete hingegen einen leichten Rückgang von 71,0 % auf 69,9 %.

„Dieser Rückgang ist insbesondere auf die Teillegalisierung von Cannabis zurückzuführen, da zahlreiche Delikte, die in den Vorjahren zu hohen Aufklärungsquoten beigetragen haben, nun entfallen. Trotzdem bleiben unsere Zahlen auf einem hohen Niveau, und die Polizei Schwaben Süd/West ist weiterhin Garant für Sicherheit in der Region“, betonte Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner.

Tatverdächtige

Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen (bereinigte Zahlen) ging im Vergleich zum Vorjahr leicht um 3,5 % zurück. Im Jahr 2024 registrierte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West insgesamt 18.816 Tatverdächtige.

Von diesen waren 39,8 % (7.481 Personen) nichtdeutscher Herkunft[3]. Innerhalb dieser Gruppe wurden 2.005 Tatverdächtige als Zuwanderer erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen einen Anstieg um 2,2 %, ebenso wie die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer.

Zum Stichtag 31.12.2023 lebten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West insgesamt 1.018.639 Menschen.

„Wir registrierten im vergangenen Jahr die niedrigsten Fallzahlen seit zehn Jahren, mit Ausnahme der Corona-Jahre“,

sagte Polizeipräsidentin Dr. Strößner.

„Unsere Bürgerinnen und Bürger leben in einer der sichersten Regionen in Bayern.“

 Entwicklungen in verschiedenen Deliktsbereichen

Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner und Leitender Kriminaldirektor Michael Haber gaben detaillierte Einblicke in die Veränderungen innerhalb der einzelnen Deliktsbereichen.

Straßenkriminalität

Mit 5.027 Fällen stieg die Zahl der Delikte im Bereich der Straßenkriminalität[4] um 2,0 %. Etwa neun von zehn Fällen beziehen sich auf die Deliktsfelder Straßendiebstahl und Sachbeschädigungen.

Gewaltkriminalität

Der Deliktsbereich der Gewaltkriminalität[5] setzt sich aus mehreren Straftaten zusammen, deren Gemeinsamkeit eine besondere Gewaltbereitschaft des Täters zeigt. Die Gewaltkriminalität nahm um 18,1 % zu und machte 4,0 % der Gesamtkriminalität aus. Die Aufklärungsquote lag bei 87,3 % (2023: 86,3 %). Knapp 9 von 10 Gewaltstraftaten wurden geklärt. 23,4 % der Tatverdächtigen standen unter Alkoholeinfluss.

Wohnungseinbruchsdiebstahl

Mit 178 Fällen weist der Wohnungseinbruchdiebstahl (WED) erneut einen deutlichen Rückgang zum Vorjahr (-18,0 %; -39 Fälle) auf. Seit dem Höchststand der Wohnungseinbruchdiebstähle im Jahr 2016 mit mehr als 500 Fällen wurden im vergangenen Jahr mit Ausnahme der Corona-Jahre 2020/2021 die wenigsten Einbruchdiebstähle in Wohnungen im Präsidiumsbereich verzeichnet. Die Fallzahlen liegen damit deutlich unter dem bayerweiten Durchschnitt (Anstieg der Fallzahlen in Bayern um 4,9 %.).

„Dank unserer präventiven Maßnahmen wie Schwerpunktkontrollen, Aufklärungskampagnen und der verstärkten Sensibilisierung der Bevölkerung konnten wir diesen erfreulichen Trend fortsetzen“,

so Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner

Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen der Kriminalpolizeiinspektionen in Kempten, Memmingen und Neu-Ulm informieren die Bürgerinnen und Bürger weiterhin kostenlos darüber, wie sie das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, minimieren können. Diese Beratungsangebote wurden im vergangenen Jahr intensiv genutzt und ergänzten die präventiven Maßnahmen wirkungsvoll. Die Hälfte der angezeigten Wohnungseinbruchdiebstähle scheitern an den Sicherungstechniken. Informationen und Tipps finden Sie unter folgenden Links:

Einbruchschutzkampagne – „K-EINBRUCH“

Polizei-Beratung – Tipps/Einbruch

Sexualstraftaten

Der größte Anteil der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist wie im Vorjahr das Delikt „Verbreitung kinderpornografischer Schriften“. Es ist ein Anstieg von 24,4 % auf 490 Fälle im Bereich der Verbreitung Kinderpornografie festzustellen. Der Anteil der Tatverdächtigen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren sank von 38,1 % (2023) auf 30,3 %. Hier scheinen die zahlreichen Präventionsveranstaltungen und -kampagnen bei den Jugendlichen und Heranwachsenden sich positiv auf die Entwicklung der Zahlen im Vergleich zum Vorjahr auszuwirken.

Die Zahl der Vergewaltigungsfälle bleibt mit 95 Delikten nahezu auf dem Vorjahresniveau (96 Fälle). Bei mehr als ¾ aller Fälle bestand eine formelle/informelle Vorbeziehung zwischen Opfer und Täter. Eine erfreuliche Entwicklung zeigt sich im Bereich des sexuellen Missbrauchs, insbesondere auch von Kindern, wo die Fallzahlen um 10,9 % zurückgegangen sind.

Rauschgiftdelikte

Der Deliktsbereich Rauschgiftkriminalität umfasst jeglichen Umgang mit Betäubungsmitteln, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen. Die Zahl der Rauschgiftdelikte ist stark rückläufig und stark von Kontrollen abhängig. 2024 wurden 1.971 Fälle registriert (-43,3 % im Vergleich zu 2023 mit 3.476 Fällen). Die Aufklärungsquote lag bei 94,4 %.

Hauptgrund für diesen Rückgang ist die Änderung des Konsumcannabisgesetz (KCanG), das den Besitz und Eigenanbau unter bestimmten Bedingungen legalisiert und Konsumverbotszonen eingeführt hat.

Gegensätzliche Entwicklung bei anderen Drogen: Während die Fallzahlen im Bereich Cannabis stark gesunken sind, stiegen die Verstöße bei Heroin und Kokain. Heroinverstöße nahmen um 35,7 % (38 Fälle) und Kokainverstöße um 14,1 % (251 Fälle) zu.

Trotz des Rückgangs der Cannabis-Fälle brachte das KCanG neue Herausforderungen mit sich. Die Abgrenzung von Konsumverbotszonen, etwa im 100-Meter-Radius um Schulen, gestaltete sich schwierig, ebenso die Kontrolle des Eigenanbaus in Mehrpersonenhaushalten. Zudem stiegen die Drogendelikte im Straßenverkehr um 8,2 % auf 1.291 Fälle, hinzu kamen 713 Verkehrsordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Cannabis. Der Rückgang der Cannabis-Delikte spiegelt die Gesetzesänderung wider, während Heroin und Kokain sowie Drogendelikte im Straßenverkehr weiterhin polizeiliche Herausforderungen darstellen.

„Die Anwendung des Konsumcannabisgesetzes stellt die Polizei vor Herausforderungen, beispielsweise bei der Überwachung der Konsumverbotszonen oder der Kontrolle des Eigenanbaus von Marihuana in Wohnungen. Berücksichtigt man die Sicherstellung großer Mengen von Marihuana an den Grenzen und im Inland kann von der Eindämmung des Schwarzmarktes keine Rede sein!“,

sagt Leitender Kriminaldirektor Haber.

Detaillierte Informationen zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, insbesondere auch landkreisbezogene Zahlen, können dem Sicherheitsbericht entnommen werden. Der Sicherheitsbericht 2024 und der Tabellenteil mit regionalen Zahlen können unter folgendem Link abgerufen werden: Sicherheitsbericht und Tabellenteil 2024 PP SWS

Medienkontakt:
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Blaulicht

Zwei Unfälle in der Region: Verletzte in Pforzen und Fahrerflucht in Irsee

Polizei bittet um Hinweise nach Verkehrsunfallflucht – Bahnhofstraße zeitweise gesperrt

PFORZEN. Am frühen Freitagnachmittag, dem 21. März 2025, kam es in der Bahnhofstraße in Pforzen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Gegen 13:30 Uhr versuchte ein 77-jähriger Fahrer mit seinem Micro Car an einem am Straßenrand geparkten Auto vorbeizufahren. Dafür wechselte er auf die Gegenfahrspur und übersah eine entgegenkommende 19-jährige Autofahrerin.

Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, lenkte der Senior zurück nach rechts und prallte gegen das parkende Fahrzeug. Die 19-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und stieß seitlich mit dem Micro Car zusammen. Beide Fahrer wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, um weitere medizinische Untersuchungen durchführen zu lassen.

Insgesamt wurden drei Fahrzeuge beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme blieb die Bahnhofstraße in beide Richtungen gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei Kaufbeuren hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Fahrerflucht in Irsee: Polizei sucht Zeugen

IRSEE. In der Nacht vom 21. auf den 22. März 2025 wurde in der Schmiedgasse ein geparkter Hyundai von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Die Tat ereignete sich zwischen Freitagabend, 18:30 Uhr, und Samstagmorgen, 08:30 Uhr.

Der bislang unbekannte Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern oder seine Personalien zu hinterlassen. Der Schaden am Fahrzeug wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Die Polizei Kaufbeuren bittet um sachdienliche Hinweise. Wer Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 08341/933-0 zu melden.

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Bildung

Mehrere Fälle von Fahrerflucht im Raum Kaufbeuren – Polizei bittet um Hinweise

Unbekannte verursachen Schäden und flüchten – Zeugen werden dringend gesucht

Die Polizei Kaufbeuren ermittelt aktuell in drei Fällen von Verkehrsunfallflucht, die sich zwischen dem 16. und 19. März 2025 in Kaufbeuren und der Umgebung ereignet haben. In allen Fällen entfernten sich die Unfallverursacher, ohne ihre Daten zu hinterlassen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Geparkter Mercedes in Kaufbeuren beschädigt

Zwischen dem 16. und 19. März 2025 wurde ein geparkter Mercedes in der Uhlandstraße in Kaufbeuren beschädigt. Das Fahrzeug stand am rechten Fahrbahnrand, als ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer es streifte oder touchierte. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 933-0 zu melden.

Gefährliches Überholmanöver auf Staatsstraße 2015

Am Morgen des 19. März 2025 kam es gegen 07:40 Uhr auf der Staatsstraße 2015 zwischen Pforzen und Schlingen zu einem riskanten Überholmanöver. Ein schwarzer Pkw überholte verbotswidrig in einer unübersichtlichen Situation. Dabei wurde ein entgegenkommendes Fahrzeug gezwungen, auszuweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Das ausweichende Fahrzeug geriet in die angrenzende Wiese. Der überholende Pkw setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten oder den Vorfall zu melden. Hinweise zu dem schwarzen Fahrzeug nimmt die Polizei Kaufbeuren unter 08341 933-0 entgegen.

Unfall mit Krankenfahrstuhl in der Straße „Unter dem Berg“

Ein weiterer Fall ereignete sich am 18. März 2025 gegen 08:50 Uhr in der Straße „Unter dem Berg“ in Kaufbeuren. Dort wurde ein parkender Mazda von einem weißen oder grauen Krankenfahrstuhl touchiert. Der Fahrer des Krankenfahrstuhls setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden oder die Personalien zu kümmern. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 500 Euro. Auch in diesem Fall bittet die Polizei Kaufbeuren um Hinweise von Zeugen unter 08341 933-0.

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Blaulicht

Erneut erwischt: E-Scooter-Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Kontrolle in Kaufbeuren: Polizei stoppt Wiederholungstäter

Ein 38-jähriger E-Scooter-Fahrer wurde am Freitagabend in Kaufbeuren von der Polizei gestoppt – und das nicht zum ersten Mal. Die Beamten kontrollierten ihn gegen 17:45 Uhr in der Mauerstettener Straße und stellten dabei Alkoholgeruch sowie Anzeichen für Drogenkonsum fest.

Alkoholtest und Drogenschnelltest positiv

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,8 Promille. Zudem verlief ein Drogenschnelltest positiv. Damit war der Mann nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol, sondern auch unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs.

Kein Unbekannter für die Polizei

Die Beamten kannten den 38-Jährigen bereits: Er war in der Vergangenheit schon wegen desselben Delikts angezeigt worden.

Weitere Verstöße festgestellt

Neben der Trunkenheitsfahrt fiel der Mann auch durch ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen auf. Da er somit ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs war, kommen weitere rechtliche Konsequenzen auf ihn zu.

Hohe Strafe droht

Der Fahrer muss nun mit einer Strafanzeige sowie einem empfindlichen Bußgeld rechnen.

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Blaulicht

Wildernde Hunde in Friesenried: Zwei gerissene Rehe entdeckt

Polizei warnt Hundebesitzer – Hohe Bußgelder möglich

FRIESENRIED – In der Nacht vom 11. auf den 12. März 2025 wurden im Bereich Friesenried erneut zwei gerissene Rehe gefunden. Der Besitzer einer nahegelegenen Pferdekoppel entdeckte die toten Tiere, die offenbar von einem Hund attackiert wurden. Ein Wolf als Verursacher kann laut Polizei ausgeschlossen werden.

Wiederholte Vorfälle in der Region

Bereits in der Vergangenheit kam es im Bereich Ebersbach/Friesenried mehrfach zu ähnlichen Vorfällen mit wildernden Hunden. Die Behörden weisen darauf hin, dass das unkontrollierte Umherstreifen von Hunden eine Ordnungswidrigkeit nach dem Bayerischen Jagdgesetz darstellt und mit hohen Bußgeldern geahndet werden kann.

Aufruf an Hundebesitzer

Zum Schutz der Wildtiere werden Hundebesitzer dringend aufgefordert, ihre Tiere insbesondere während der Brut- und Setzzeit nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Die Polizei Kaufbeuren nimmt Hinweise zu wildernden Hunden im genannten Zeitraum unter der Telefonnummer 08341 9330 entgegen.

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Blaulicht Panorama

Einbruch in Schnellrestaurant in Kaufbeuren: Polizei bittet um Hinweise

Täter entwenden Bargeld – Zeugen gesucht

In den frühen Morgenstunden des 10. März 2025 wurde ein Schnellrestaurant am Bavariaring Ziel eines Einbruchs. Gegen 03:00 Uhr verschaffte sich eine bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam Zugang, indem sie eine Tür aufhebelte. Anschließend drangen die Täter in das Büro des Restaurants ein und entwendeten einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag.

Sachschaden von mehreren tausend Euro

Neben dem gestohlenen Bargeld entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro an der Zugangstür sowie im Innenbereich des Lokals. Die Kriminalpolizei Kaufbeuren übernahm die Spurensicherung und erste Ermittlungen direkt vor Ort.

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die zwischen 03:00 Uhr und 08:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Bavariaringes oder den angrenzenden Straßen beobachtet haben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 9330 entgegen.

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Blaulicht Senioren

Telefonbetrug in der Region: Polizei warnt vor dreisten Schockanrufen

Betrüger täuschen Notlagen vor – Schäden in sechsstelliger Höhe

PP SCHWABEN SÜD/WEST. In den letzten Tagen kam es in der Region zu mehreren Vorfällen von Anrufbetrug, bei denen ältere Menschen um ihr Erspartes gebracht wurden. Die Polizei warnt erneut eindringlich vor diesen skrupellosen Machenschaften und ruft die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Der Gesamtschaden aus den beschriebenen Betrugsfällen beläuft sich auf über 120.000 Euro.

Am Mittwochabend, den 05.03.2025, erhielt ein Senior in Kaufbeuren einen sogenannten Schockanruf. Der Anrufer gab vor, seine Tochter hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und forderte eine Kaution in fünfstelliger Höhe, um eine Freilassung aus der Haft zu ermöglichen. In einem Zustand der Verzweiflung übergab der Geschädigte Goldmünzen im mittleren fünfstelligen Wert an einen unbekannten Täter, der vor seinem Wohnhaus wartete. Der Täter wurde als etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 cm groß und mit normaler Statur beschrieben. Er trug eine dunkle Mütze.

Erst kürzlich, am Dienstagmorgen, fiel ein Senior im nördlichen Landkreis Oberallgäu auf eine ähnliche Masche herein. Eine vermeintliche Kriminalbeamtin kündigte an, dass drei Geldabholer von der Polizei observiert würden. Der Geschädigte übergab daraufhin Gold in hohem fünfstelligen Wert an die angeblichen Abholer, um sein Vermögen vermeintlich zu sichern. Ein Täter konnte wie folgt beschrieben werden: etwa 170 cm groß, schlank, etwa 30 Jahre alt, mit dunklen Haaren und ohne Bart oder Brille.

Ebenfalls in Bereich von Kaufbeuren kam es am 04.03.2025 zu einem versuchten Betrug. Eine Seniorin erhielt einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten, der nach Bargeld und Wertsachen fragte. Der Betrüger erschien sogar vor Ort, um den Tresor der Dame zu inspizieren. Der Betrug flog auf, da die Frau den Tresorschlüssel nicht auffinden konnte und ihren Sohn anrief. Daraufhin verließ der Betrüger das Haus der Frau in unbekannte Richtung, sodass kein Vermögensschaden entstand. Der Täter wurde als circa 185 cm groß und zwischen 40 und 50 Jahre alt beschrieben, trug einen Trenchcoat und hatte keine auffälligen Merkmale.

Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch bei Anrufen, in denen Geld oder Wertsachen gefordert werden. Informieren Sie im Zweifelsfall Angehörige oder die Polizei und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.

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Blaulicht

Großer Polizeieinsatz nach Bedrohung in Oberbeuren

Polizeieinsat nach akuter Bedrohungslage in einem Wohngebiet

Am Sonntagvormittag kam es in Oberbeuren zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem eine Zeugin der Polizeiinspektion Kaufbeuren eine akute Bedrohungslage in einem Wohngebiet meldete. Nach bisherigen Ermittlungen entstand zwischen zwei Nachbarn zunächst ein verbaler Streit. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung zog einer der beteiligten Männer eine griffbereite Schreckschusspistole und bedrohte damit seinen Nachbarn.

Die Polizei reagierte umgehend mit mehreren Einsatzfahrzeugen und Beamten, um die Situation zu entschärfen. Nach dem Vorfall zog sich der Beschuldigte in seine Wohnung zurück und setzte sich eigenständig mit der Polizeiinspektion Kaufbeuren in Verbindung. Die eintreffenden Beamten fanden den Mann in seiner Wohnung vor, wo er sich kooperativ zeigte.

Der Täter muss sich nun wegen Bedrohung strafrechtlich verantworten. Weitere Ermittlungen zu den Hintergründen der Streitigkeit sind derzeit noch im Gange.

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Blaulicht

Riskantes Überholmanöver führt zu Unfall in Friesenried

Zusammenstoß im Einmündungsbereich – eine Person verletzt

Am Samstagabend ereignete sich in Friesenried ein Verkehrsunfall, der durch einen Überholfehler verursacht wurde. Ein 46-jähriger Autofahrer wollte einen Traktor überholen, der jedoch bereits seinen Abbiegevorgang in den Allersberger Weg angezeigt hatte.

Während der Pkw-Lenker zum Überholen ansetzte, bog ein weiteres Fahrzeug aus dem Allersberger Weg auf die Hauptstraße ein. Im Einmündungsbereich kam es daraufhin zur Kollision der beteiligten Fahrzeuge.

Bei dem Zusammenstoß erlitt eine Frau leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in ein Klinikum gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 24.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die Staatsstraße 2055 für etwa eine Stunde nur einspurig befahrbar.

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Allgemein

Tödlicher Unfall bei Friesenried: Mann von Auto erfasst

Tragischer Zusammenstoß nach Wildunfall

Am späten Abend des 28. Februar 2025 ereignete sich bei Friesenried ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein 59-jähriger Autofahrer hatte zuvor mit einem Dachs kollidiert und wollte das Tier von der Fahrbahn entfernen. Dabei wurde er von einem herannahenden Pkw erfasst und tödlich verletzt.

Unfallhergang: Tragische Verkettung unglücklicher Umstände

Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der 59-Jährige seinen Wagen nach dem Wildunfall angehalten und war ausgestiegen, um das Tier von der Straße zu räumen. In diesem Moment näherte sich ein 18-jähriger Autofahrer aus Richtung Friesenried. Er übersah den Mann auf der Fahrbahn und erfasste ihn frontal. Die Kollision führte zu so schweren Verletzungen, dass der 59-Jährige noch an der Unfallstelle verstarb.

Sperrung und Ermittlungen

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Straße blieb während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der Sachschaden am beteiligten Fahrzeug wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Großeinsatz von Rettungskräften

Neben zwei Streifen der Polizei Kaufbeuren waren auch zwei Rettungsdienstbesatzungen, ein Notarzt sowie 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort.

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Blaulicht

Kaufbeuren. Betrüger erbeuten Wertgegenstände im sechsstelligen Bereich

Ein Mann wurde Opfer eines dreisten Schockanrufs und übergab Wertgegenstände im sechsstelligen Bereich an einen Betrüger

Ein Mann wurde Opfer eines dreisten Schockanrufs und übergab Wertgegenstände im sechsstelligen Bereich an einen Betrüger. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf den Täter oder das Fluchtfahrzeug geben können.

Am Dienstagnachmittag gegen 15:25 Uhr wurde auf dem Parkplatz des Forettle-Centers in Kaufbeuren ein Senior Opfer eines Anrufbetrugs. Der Geschädigte war zuvor mit der typischen Schock-Masche am Telefon getäuscht worden. Ihm wurde vorgegaukelt, seine Ehefrau habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine schwangere Frau ums Leben gekommen sei. Um eine sofortige Haft zu vermeiden, sei eine Zahlung von 50.000 Euro erforderlich. Als Druckmittel wurde kurz eine weinende Frau ans Telefon geholt, die sich als seine Ehefrau ausgegeben haben soll.

Der Mann folgte den Anweisungen der Täter und fuhr mit seinem Pkw von Kempten nach Kaufbeuren zur vereinbarten Übergabe am Amtsgericht Kaufbeuren. Auf dem Parkplatz des Forettle-Centers erschien ein angeblicher Gutachter des Gerichts, nahm den vorbereiteten Stoffbeutel mit Gold und Münzen entgegen und verschwand unerkannt. Erst nach der Übergabe kontaktierte der Geschädigte seine Ehefrau und verständigte die Polizei.

Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein, die jedoch ohne Erfolg blieb. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Kaufbeuren.

Zeugenaufruf

Wer konnte am Dienstagnachmittag, den 25.02.2025, zwischen 15:10 Uhr und 15:45 Uhr, auf dem zur Hauptstraße zugewandten Parkplatz des Forettle-Centers (Am Graben 10) verdächtige Beobachtungen machen?

Wem fiel ein unbekannter, dunkel gekleideter Mann auf, der an einem dunklen BMW kurz die Beifahrerseite öffnete und einen dunklen Stoffbeutel mit rotem Aufdruck „(Lauf)sport Saukel“ entgegennahm

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 9330 entgegen. (KPS Kaufbeuren)

Hinweise zu den bekannten Maschen

Die Polizei warnt vor aktuellen Betrugsmaschen, bei denen Kriminelle gezielt Ängste und Unsicherheiten ausnutzen, um an Geld oder Wertgegenstände zu gelangen. Informieren Sie sich über die Methoden der Täter und schützen Sie sich und Ihre Angehörigen mit den folgenden Hinweisen:

Schockanrufe

Sogenannte Schockanrufe zielen darauf ab, die Opfer durch Panik zu unüberlegten Handlungen zu drängen. Die Täter geben vor, ein naher Verwandter oder Bekannter befinde sich in einer akuten Notlage, die nur durch eine sofortige Geldzahlung abgewendet werden könne. Geschickt setzen sie die Betroffenen psychisch unter Druck, um sie zu einer schnellen Überweisung zu bewegen. Hier werden oft Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang vorgetäuscht.

Falsche Polizeibeamte

In dieser Betrugsmasche behaupten die Täter, dass ein Einbruch in das Haus der Opfer bevorstehe. Sie fordern diese auf, Bargeld und Wertgegenstände zur Sicherung an vermeintliche Polizeibeamte zu übergeben. Während des Gesprächs bleiben die Betrüger häufig am Telefon, um eine Kontaktaufnahme mit echten Angehörigen oder der Polizei zu verhindern und zusätzlichen Druck aufzubauen.

Betrug über Messenger-Dienste

Eine typische Nachricht könnte so beginnen: „Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Deshalb habe ich eine neue Nummer. Die alte kannst du löschen.“ Im Chat geben sich die Täter als Angehörige aus und bauen Vertrauen auf. Kurz darauf bitten sie um dringende finanzielle Hilfe, etwa für die Begleichung einer angeblichen Rechnung, da beispielsweise ihr Onlinebanking oder ihre EC-Karte nicht funktioniere.

So schützen Sie sich vor Betrug:

Die Polizei rät zur Vorsicht und betont: Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit.

Beachten Sie folgende Tipps:

Allgemeine Hinweise:

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Beenden Sie das Gespräch, sobald Geld gefordert wird.
  • Geben Sie keine sensiblen Informationen preis, wie finanzielle Verhältnisse oder Aufbewahrungsorte von Wertsachen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an Fremde.
  • Echte Polizeibeamte oder Behörden fordern niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände, um Ermittlungen durchzuführen oder Ihr Geld in Sicherheit zu bringen.
  • Die Rufnummer 110 erscheint bei einem Anruf der echten Polizei niemals im Display.

Verhaltensregeln bei verdächtigen Anrufen:

Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand nicht eindeutig vorstellt oder sich als Verwandter ausgibt, den Sie nicht erkennen.
Rufen Sie den angeblichen Angehörigen oder Bekannten unter der Ihnen bekannten Nummer zurück, um die Echtheit zu prüfen.
Sprechen Sie mit Nachbarn oder Angehörigen, bevor Sie auf Forderungen eingehen.

Sicherheit bei Nachrichten über Messenger-Dienste:

  • Ist der Kontakt neu oder unbekannt?
  • Wird Geld gefordert?
  • Behauptet der Kontakt, dass Anrufe oder Sprachnachrichten nicht möglich seien?

Wenn Sie diese Fragen mit Ja beantworten können, gehen Sie wie folgt vor:

  • Seien Sie misstrauisch – es könnte sich um Betrug handeln.
  • Rufen Sie den vermeintlichen Angehörigen unter einer bekannten Nummer an.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei.
  • Sprechen Sie über diese Maschen
  • Informieren Sie Ihre Verwandten, Bekannten und Nachbarn über diese Betrugsphänomene. Besonders ältere Menschen sind häufig das Ziel solcher Straftaten. Ihre Aufmerksamkeit und Vorsicht können helfen, andere zu schützen.

In Verdachtsfällen:

Wenden Sie sich sofort an die Polizei. Nutzen Sie den Notruf 110, um verdächtige Vorfälle zu melden. Ihre Wachsamkeit kann entscheidend sein!

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Blaulicht

Polizeibericht 2024: Weniger Unfälle in Schwaben Süd/West, aber Sorge um E-Mobilität

Positive Entwicklung bei Unfallzahlen – Polizei mahnt zur Vorsicht bei Pedelecs und E-Scootern

Am 20. Februar 2025 stellte Polizeivizepräsident Dr. Dominikus Stadler die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West vor. Insgesamt zeigt die Bilanz positive Tendenzen: Die Zahl der Verkehrsunfälle ist rückläufig, die Zahl der Schwerverletzten erreichte den niedrigsten Stand der letzten zehn Jahre, und auch die Zahl der Verkehrstoten sank deutlich.

Rückgang bei schweren Verkehrsunfällen

Laut der Statistik registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 28.375 Verkehrsunfälle – rund 500 weniger als im Jahr zuvor. Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den schweren Unfällen:

Weniger Verkehrstote: 43 Menschen kamen im Straßenverkehr ums Leben, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit liegt die Zahl deutlich unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.

Niedrigster Stand bei Schwerverletzten: Mit 859 schwerverletzten Personen wurde ein Tiefstwert erreicht.
Sichere Schulwege: Seit 19 Jahren gab es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums keinen tödlichen Schulwegunfall. Zudem wurde ein Rückgang schwerverletzter Kinder auf dem Schulweg verzeichnet.

Junge Erwachsene seltener betroffen: Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung junger Erwachsener sowie die Zahl der verletzten oder getöteten Personen dieser Altersgruppe gingen zurück.

Besorgniserregender Trend bei Pedelecs und E-Scootern

Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es laut Polizeivizepräsident Stadler auch bedenkliche Entwicklungen – insbesondere im Bereich der Elektromobilität.

Mehr Unfälle mit Pedelecs: Die Zahl der Unfälle mit Pedelec-Beteiligung stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Acht Menschen verloren dabei ihr Leben. Auffällig: Über ein Drittel der verunglückten Pedelec-Fahrer trug keinen Helm.

Deutlicher Anstieg bei E-Scooter-Unfällen: Mit 188 registrierten Unfällen stieg die Zahl der Vorfälle mit E-Scootern um 44 Prozent. Auch die Zahl der Verletzten nahm um über 40 Prozent zu. Erstmals wurde ein tödlicher Unfall mit einem E-Scooter verzeichnet.

Appell der Polizei: Mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr

Polizeivizepräsident Stadler betonte die Wichtigkeit sicherer Mobilität und rief insbesondere Nutzer von E-Scootern und Pedelecs zu mehr Vorsicht auf:

„Der E-Scooter ist ein modernes und praktisches Fortbewegungsmittel – aber bitte sicher!“

„Ein E-Scooter hat keine Knautschzone! Benutzen Sie einen E-Scooter nur, wenn Sie sich darauf auch sicher fühlen.“

„Tragen Sie, wenn immer möglich, einen Helm!“

Die Polizei kündigte an, ihre Verkehrssicherheitsarbeit insbesondere in den Bereichen Pedelec- und E-Scooter-Nutzung weiter zu intensivieren.

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Frontalzusammenstoß beim Überholen: Zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Unfall auf Kreisstraße OAL 5 – Feuerwehr befreit Eingeklemmte

Am Mittwochmittag kam es auf der Kreisstraße OAL 5 zwischen Bertoldshofen und Altdorf zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 83-jährige Autofahrerin wollte einen Lastwagen überholen und stieß dabei frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen.

Zwei Verletzte – Feuerwehr im Einsatz

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge an der linken Vorderseite stark beschädigt. Die Insassen des entgegenkommenden Wagens erlitten leichte Verletzungen und konnten sich nicht selbst aus dem deformierten Fahrzeug befreien. Die Freiwillige Feuerwehr musste sie mit Spezialwerkzeug bergen.

Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Gegen sie wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Hoher Sachschaden und großer Rettungseinsatz

Mehrere Rettungsdienste, die Feuerwehren aus Altdorf und Marktoberdorf sowie ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

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Brand eines Pkw, Verkehrsunfallflucht, Riskantes Überholmanöver: Aktuelle Polizeimeldungen

Meldungen aus Kaufbeuren und Ebenhofen

Brand eines Pkw

EBENHOFEN. Am Dienstagabend geriet der Motorraum eines geparkten Pkw vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Ebenhofen konnte das Feuer eindämmen und löschen. Der Sachschaden am Fahrzeug beträgt etwa 20.000 Euro. Ein Passant, der versuchte, den Brand zu löschen, erlitt Rauchvergiftungen und begab sich in ärztliche Behandlung. (PI Marktoberdorf)

Verkehrsunfallflucht

KAUFBEUREN. Am Montag, den 03.02.2025, zwischen 17:30 und 18:45 Uhr stieß ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seiner Anhängerkupplung auf dem Parkplatz des Forettle-Centers gegen die Front eines roten Dacia und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Der entstandene Schaden am Dacia wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 9330 entgegen. (PI Kaufbeuren)

Riskantes Überholmanöver trotz Gegenverkehr

KAUFBEUREN. Am Montagnachmittag überholte ein 25-jähriger Fahrer auf der B 12 zwischen Kaufbeuren und Marktoberdorf mehrere Fahrzeuge trotz Gegenverkehrs. Ein 19-jähriger entgegenkommender Fahrer musste eine Notbremsung einleiten, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Infolge der abrupten Bremsung kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei nachfolgenden Fahrzeugen, wobei eines in den Straßengraben rutschte. Glücklicherweise blieb es bei Sachschäden in Höhe von rund 20.000 Euro; alle Beteiligten blieben unverletzt. Der 25-Jährige entfernte sich zunächst vom Unfallort, konnte jedoch später ermittelt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Kaufbeuren sicherte die Unfallstelle, während ein Abschleppunternehmen die beschädigten Fahrzeuge barg. Gegen den 25-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (PI Kaufbeuren)

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Aktuelle Polizeimeldungen: Gefährliche Körperverletzung. Alkoholfahrt gegen einen Baum. Versuchter Einbruch

Polizeimeldungen vom 20.12. und 21.12.2024

Gefährliche Körperverletzung in Neugablonz

21.12.24, Kaufbeuren-Neugablonz. Am Freitagabend kam es gegen 22:30 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Turnerstraße in Neugablonz. Hierbei wurde ein 41-jähriger Mann von zwei Personen körperlich angegangen. Der Geschädigte zog sich hierdurch eine Gesichtsverletzung zu. Die Täter entfernten sich von der Tatörtlichkeit, nachdem eine Anwohnerin auf sich aufmerksam machte. Hinweise auf die Täter werden an die Polizei Kaufbeuren erbeten: 08341/933-0 (PI Kaufbeuren).

Alkoholfahrt gegen einen Baum

20.12.24, Kaufbeuren. Am späten Donnerstagabend fuhr ein 50-jähriger Autofahrer mutmaßlich aufgrund seiner starken Alkoholisierung an der Gablonzer Straße kurz vor Germaringen mit seinem Pkw gegen einen Baum. Zuvor verursachte der Mann während seiner Fahrt diverse Sachschäden. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Bei dem alkoholisierten Fahrzeugführer wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein. Den Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. (PI Kaufbeuren)

Versuchter Einbruch

20.12.24, Kaufbeuren. Im Tatzeitraum vom 06.12.2024 bis 09.12.2024 versuchte ein bislang unbekannter Täter, sich unerlaubt Zutritt zu einem Gebäude in der Otto-Müller-Straße zu verschaffen. Hierbei versuchte er mittels eines Aufbruchswerkzeug, die Eingangstür aufzuhebeln. Der Versuch misslang und der Täter konnte sich keinen Zutritt verschaffen. Eventuell wurde der Täter auch bei seiner Tatausführung gestört und musste deshalb von der Tür ablassen. Hinweise zu Tat und Täter werden bei der Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der 08341 933-0 erbeten. (PI Kaufbeuren)

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Zwei Promille und Fahrerwechsel: Unfall in Kaufbeuren sorgt für Ermittlungen

Unfall am Neuen Markt: Polizei trifft auf betrunkene Insassen

Am 7. Dezember 2024 ereignete sich ein Vorfall in Kaufbeuren-Neugablonz, der die Polizei auf den Plan rief. Gegen 11:30 Uhr meldete ein Zeuge, dass ein Pkw in der Nähe des Neuen Markts auf ein geparktes Fahrzeug aufgefahren war und sich anschließend von der Unfallstelle entfernte.

Fahrerwechsel nach Unfall: Polizei klärt auf

Die Polizeistreife entdeckte den Pkw kurze Zeit später unweit des Unfallorts – mit zwei Insassen. Der Zeuge gab an, dass zunächst der 28-jährige Beifahrer das Fahrzeug gesteuert und den Unfall verursacht hatte. Anschließend wechselten die Männer den Fahrer, und der 25-Jährige parkte den Pkw einige hundert Meter weiter.

Alkohol am Steuer: Blutentnahmen und Strafverfahren

Beide Männer zeigten bei der Kontrolle deutlichen Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab bei beiden Werte von 2 Promille und mehr. Daraufhin wurden Blutentnahmen angeordnet. Glücklicherweise entstand am angefahrenen Fahrzeug kein Sachschaden.

Konsequenzen: Sicherheitsleistung und Führerscheinentzug

Da die beiden Männer keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, mussten sie eine Sicherheitsleistung von jeweils 1.500 Euro hinterlegen. Zudem wurden ihre Führerscheine sichergestellt, um einen Sperrvermerk anzubringen. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

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55-jährige Frau in Kaufbeuren Opfer eines Trickbetruges. Polizei warnt vor angeblichen Heilerinnen

Die perfide Betrugsmasche

Eine 55-jährige Frau ist am vergangenen Mittwoch, den 27.11.2024, Opfer eines Trickbetruges geworden. Eine angebliche Heilerin bot ihre Dienstleistungen an und erbeutete so einen vierstelligen Geldbetrag. Die Kriminalpolizei Kaufbeuren ermittelt nun gegen zwei bislang unbekannte Frauen.

Die perfide Betrugsmasche

Am 27.11.2024, gegen 16:00 Uhr, sprach eine unbekannte Frau die 55-Jährige beim Verlassen eines Drogeriemarktes in der Kaufbeurer Altstadt an. Sie erkundigte sich sofort dem Gesundheitszustand der Familienangehörigen und pries ihre Eigenschaft als Heilerin an. Sie würde sogar eine Praxis in einer Großstadt betreiben. Die Betrügerin vermittelte der Frau dann den Glauben, dass ihr Unheil drohen würde. Eine weitere Betrügerin kam hinzu und bestätigte die Fähigkeiten der angeblichen Heilerin. Die 55-Jährige wurde so tief in das Gespräch verwickelt und mit Vorführen eines Rituals überzeugt, dass einer Familienangehörigen tatsächlich großes Unheil bevorstehen würde.

Daraufhin begleitete die zweite Frau die Geschädigte bis an ihre Wohnanschrift, um Bargeld in vierstelliger Höhe zu holen. Dies wurde gemeinsam an einem vereinbarten Treffpunkt in der Altstadt an die angebliche Heilerin übergeben. Diese wickelte das Bargeld in ein Tuch und band es zusammen. Hierbei wurde das Päckchen geschickt ausgetauscht und ein nun wertloses Päckchen der 55-Jährigen zurückgegeben. Allerdings sollte die Geschädigte das Tuch erst wieder nach einer gewissen Zeit öffnen. Die Frau bekam jedoch Bedenken und öffnete das Päckchen am Abend. Dabei stellte sie fest, dass sich anstatt des übergebenen Geldes lediglich Papier in dem Tuch befand.

Die Frau erstattete nach Bekanntwerden des Betruges Anzeige bei der Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Kriminalpolizei warnt

  • Die vermeintlichen Heilerinnen sprechen oftmals russischsprachige Opfer auf Russisch an. Bitte warnen Sie Ihre Bekannten oder Verwandten vor dieser Betrugsmasche. Sprechen Sie auch mit Nachbarn darüber.
  • Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
  • Wenden Sie sich im Zweifel an die Polizei und seien Sie wachsam.
  • Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei
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Jugendlicher mit Samurai-Schwert sorgt auf dem Berliner Platz in Kaufbeuren für Polizeiaufgebot

Spielzeug-Schwert an die Eltern des Jugendlichen übergeben

Am frühen Mittwochnachmittag sorgte ein Jugendlicher am Berliner Platz für Aufruhr. Ohne böse Hintergedanken marschierte der Jugendliche mit einem vermeintlichen Samurai-Schwert durch die Stadt. Besorgte Bürger wählten nach dieser Beobachtung den Notruf und es kam zu einem Polizeiaufgebot.

Der Jugendliche konnte angetroffen werden und schnell stellte sich heraus, dass es sich bei dem Schwert um ein Spielzeug aus Holz handelte. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der Jugendliche weiter ziehen. Damit keine weiteren Missverständnisse entstehen konnten, wurde das Spielzeug-Schwert an die Eltern des Jugendlichen übergeben.

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Blaulicht

Fahrt unter Drogeneinfluss: Polizei stoppt Cannabiskonsumenten

Verkehrskontrolle in Kaufbeuren endet mit Anzeige

Am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr stoppte eine Polizeistreife in der Proschwitzer Straße in Kaufbeuren einen 44-jährigen Autofahrer. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen.

Ein vor Ort durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht: Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis. Die Beamten untersagten ihm daraufhin die Weiterfahrt und ordneten eine Blutentnahme an, um den Drogennachweis zu sichern.

Der 44-Jährige sieht sich nun mit einer Anzeige konfrontiert. Ihn erwarten sowohl ein Bußgeld als auch mögliche fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen.

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Blaulicht

Zeugen gesucht: Unfallfluchten und Diebstahl in Kaufbeuren und Germaringen

Polizei sucht Hinweise zu Verkehrsunfällen und Handtaschendiebstahl

Verkehrsunfallflucht in Neugablonz – Weißer BMW beschädigt

In Neugablonz wurde am 15. November 2024 ein ordnungsgemäß geparkter weißer BMW Gran-Tourer in der Grünwalder Straße beschädigt. Der Unfall ereignete sich zwischen 08:00 und 14:00 Uhr. Der Verursacher flüchtete, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Polizei Kaufbeuren bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 08341/9330.

Handtaschendiebstahl in Germaringen – Täter auf Fahrrad entkommt

Ein dreister Diebstahl ereignete sich am 14. November 2024 gegen 18:00 Uhr in der Kaufbeurer Straße in Germaringen. Ein bislang unbekannter Täter entriss einer Passantin ihre Handtasche, während er auf einem Fahrrad unterwegs war. Er flüchtete im Anschluss über den Eschenweg in eine unbekannte Richtung. Die Polizei Kaufbeuren nimmt Hinweise zum Täter ebenfalls unter 08341/9330 entgegen.

Unfallflucht in Kaufbeuren – Schaden am geparkten Fahrzeug

In der Nacht vom 14. auf den 15. November 2024 ereignete sich in der Radlerstraße in Kaufbeuren eine Verkehrsunfallflucht. Ein geparktes Fahrzeug wurde auf Höhe der Hausnummer 44 beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei Kaufbeuren ist auch in diesem Fall auf Hinweise angewiesen und erreichbar unter 08341/9330.

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Zeugen gesucht – Fahrerflucht in der Bürgerstraße in Neugablonz

Verkehrsunfallflucht in Kaufbeuren: Polizei sucht Zeugen

Am 11. November 2024 kam es in der Bürgerstraße, Höhe Hausnummer 44, zwischen 09:50 und 10:15 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein unbekannter Fahrer beschädigte einen geparkten Mitsubishi Space Star und verließ die Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Die Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum Verursacher geben können, sich unter der Telefonnummer 08341 933-0 zu melden.

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Blaulicht

E-Bike-Diebstahl am Bahnhof in Kaufbeuren – Polizei bittet um Hinweise

E-Bike in Kaufbeuren entwendet – Haben Sie etwas gesehen?

Am Mittwochabend, den 6. November 2024, wurde zwischen 17:20 Uhr und 21:00 Uhr am Bahnhof Kaufbeuren ein E-Bike der Marke Cube gestohlen. Das E-Bike ist olivgrün und besitzt schwarz-braune Reifen. Es war mit einem Faltschloss gesichert, was den Diebstahl jedoch nicht verhindern konnte.

Die Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet nun um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer Beobachtungen gemacht hat oder sonstige sachdienliche Hinweise zum Diebstahl geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 08341/9330 zu melden.

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Blaulicht

Fassade in Kaufbeuren mit Eiern beworfen: Polizei sucht Zeugen

Sachbeschädigung in der Wiesenthaler Straße – Hinweise erbeten

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 2024 wurde die Fassade eines Mehrfamilienhauses in der Wiesenthaler Straße in Kaufbeuren mit rohen Eiern beworfen. Durch den Vandalismus entstand ein Sachschaden von geschätzt 3.000 Euro.

Die Polizei Kaufbeuren bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08341/933-0 zu melden.

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Blaulicht

Unfallflucht in Kaufbeuren – Polizei sucht Zeugen

Geparktes Auto beschädigt – Hinweise zur Aufklärung erbeten

In der Zeit zwischen dem Abend des 30. Oktober und dem Vormittag des 31. Oktober 2024 ereignete sich im Wohngebiet Am Flugfeld in Kaufbeuren eine Verkehrsunfallflucht. Der oder die Unfallverursacher touchierte dabei ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug und verursachte einen Schaden an der rechten Seite des Pkw. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt vom Unfallort.

Die Polizei Kaufbeuren bittet nun um Mithilfe, um den Fall aufzuklären. Personen, die in diesem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Kaufbeuren in Verbindung zu setzen. Hinweise können unter der Telefonnummer 08341/933-0 gemeldet werden.

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Bildung

Beifahrer greift ins Lenkrad – Pkw kollidiert mit Hauswand

Hoher Sachschaden und laufende Ermittlungen

Nach dem Eingriff des Beifahrers geriet das Auto von der Fahrbahn ab und fuhr unkontrolliert in den Garten eines angrenzenden Wohnhauses. Der Pkw durchbrach zunächst einen Zaun und kam schließlich an der Fassade eines weiteren Hauses zum Stehen. Alle drei Insassen des Fahrzeugs – darunter auch der Fahrer und ein weiterer Passagier – erlitten leichte Verletzungen.

Hoher Sachschaden und laufende Ermittlungen

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die Polizei hat gegen den Beifahrer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, da dieser alkoholisiert war. Neben Polizeikräften waren auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und die Verletzten zu versorgen.

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Aktuelle Polizeiberichte: Unfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis und weitere Verkehrsunfälle

Aktuelle Polizeiberichte aus dem Raum Kaufbeuren und Umgebung

Die Polizeiinspektion Kaufbeuren meldet mehrere Vorkommnisse aus dem Bereich Straßenverkehr, darunter eine Unfallflucht und wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis. Auch ein schwerer Verkehrsunfall und ein Wildunfall mit Personenschaden beschäftigen derzeit die Beamten.

Verkehrsunfallflucht in Kaufbeuren

Im Ulrich-Frank-Weg in Kaufbeuren kam es zwischen dem 14. und 25. Oktober 2024 zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein schwarzer Kleinwagen wurde beschädigt, während er am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341/9330 zu wenden.

Fahren ohne Fahrerlaubnis – Erneuter Verstoß

Erneut wurde ein 63-jähriger Mann aus Kaufbeuren von der Polizei ohne gültigen Führerschein am Steuer erwischt. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits vom Amtsgericht Kaufbeuren entzogen worden war. Dieser Vorfall ist innerhalb weniger Wochen bereits zum wiederholten Male passiert. Die Polizei unterband seine Weiterfahrt.

Schwerer Verkehrsunfall mit Radfahrerin

Ein weiterer Unfall ereignete sich am 25. Oktober 2024 gegen 17:30 Uhr an der Kreuzung Wiesenstraße / Reifträgerweg in Kaufbeuren. Eine 55-jährige Radfahrerin kollidierte mit zwei Pkw und erlitt dabei schwere Verletzungen. Die unfallverursachende Radfahrerin wurde hierbei schwer verletzt und kam zur medizinischen Abklärung in ein nahgelegenes Krankenhaus. Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro. (PI Kaufbeuren)

Wildunfall bei Pforzen – Pkw prallt gegen Leitplanke

Am Donnerstag, den 24. Oktober, kam es auf der Staatsstraße 2015 zwischen Pforzen und Bad Wörishofen zu einem Wildunfall mit einem Pkw. Als der Fahrer versuchte, einem plötzlich die Straße überquerenden Tier auszuweichen, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw prallte gegen eine Leitplanke und kam von der Fahrbahn ab. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Klinikum gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

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Schwerer Unfall bei Ruderatshofen: 27-jährige Fahrerin prallt gegen Baum

27-jährige Fahrerin schwer verletzt

Am Samstagnachmittag kam es auf der Kreisstraße 5 zwischen Ruderatshofen und Aitrang zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 27-jährige Pkw-Fahrerin geriet aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der Unfall ereignete sich kurz nach Ruderatshofen.

Eingeklemmt im Fahrzeug – Feuerwehr im Großeinsatz

Durch den Aufprall wurde die junge Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die alarmierten Feuerwehren aus Marktoberdorf und Ruderatshofen waren mit insgesamt 45 Einsatzkräften vor Ort und mussten die Fahrerin mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug schneiden. Die aufwendige Rettungsaktion dauerte etwa eineinhalb Stunden. Während dieser Zeit war die Kreisstraße vollständig gesperrt.

Schwere Verletzungen – Rettungshubschrauber im Einsatz

Die 27-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte sie schnellstmöglich in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der aktuelle Zustand der Verunglückten ist derzeit nicht bekannt.

Sachschaden und Verkehrsbehinderungen

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt. Durch die Vollsperrung der Kreisstraße kam es während des Einsatzes zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Ursache, warum die Fahrerin von der Straße abkam, ist bisher nicht geklärt.

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Hundestaffel des Rettungsdienstes findet vermissten 80-jähriger Mann aus Kaufbeuren-Neugablonz

Die Polizei erbat die Unterstützung der Bevölkerung

06.10.2024: Upgrade

Vermisster 80-jähriger aus Kaufbeuren-Neugablonz wurde aufgefunden

Der seit Samstag, 05.10.2024, gegen 17:00 Uhr vermisste 80-jährige Mann konnte heute im Rahmen der Vermisstensuche durch Mitglieder der Hundestaffel des Rettungsdienstes gefunden werden. Er war etwas unterkühlt und wurde zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus nach Kaufbeuren verbracht. Die am 06.10.2024 veröffentlichte Öffentlichkeitsfahndung ist damit beendet.

Bericht der Polizei Kaufbeuren

Seit Samstag, 05.10.24, 17:00 Uhr wird ein 80-jähriger Mann aus Kaufbeuren-Neugablonz vermisst.

Der Senior verließ sein Haus zu Fuß in unbekannte Richtung. Er ist aufgrund einer Demenz- und Parkinsonerkrankung auf Medikamente angewiesen. Zudem ist er sehr schlecht zu Fuß und kann nicht sprechen. Seit Samstagabend läuft eine größer angelegte Suchaktion unter Zusammenwirken von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie Kräften der DLRG, die auch am Sonntagmorgen fortgeführt wird.

Wer hat den Vermissten gesehen oder kann Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben? Hinweise werden an die Polizeiinspektion Kaufbeuren (08341/933-0) oder jede andere Polizeidienststelle bzw. den Polizeinotruf erbeten. (PI Kaufbeuren)

Öffentlichkeitsfahndung nach 80-jährigem.

Der Mann wird seit dem 05.10.2024 aus Kaufbeuren-Neugablonz vermisst.

Er ist aufgrund einer Demenz- und Parkinsonerkrankung auf Medikamente angewiesen. Zudem ist er sehr schlecht zu Fuß und kann nicht sprechen.

Bekleidung/Mitgeführte Gegenstände
türkise Jacke, dunkelblaue Jogginghose, Hausschuhe

Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.

Zuständige Dienststelle
Polizeiinspektion Kaufbeuren
Schraderstraße 8
87600 Kaufbeuren

08341/933-0
08341/933-140

Informationen zum Einsatz der Feuerwehr Kaufbeuren

05.10.2024, 20:18 | Schützenweg, Kaufbeuren – Neugablonz

Die Feuerwehr Kaufbeuren wurde zu einer Personensuche alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten die Polizei bei einer Personensuche.

Einsatzdauer: 3h 41min
Einsatzkräfte: 18 Personen
Fahrzeuge im Einsatz: SBR (KF 1), SBM (KF 1/1), MZF 1/11/1, ELW 1/12/1, MZF 2/11/1, LF 2/41/1

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Blaulicht Panorama

Polizei sucht Zeugen nach Sexualdelikt in einer Bar in der Kaufbeurer Innenstadt

Kriminalpolizei in Kaufbeuren sucht Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen

In der Nacht von Samstag, 24.08.2024, auf Sonntag, 25.08.2024, kam es in einer Bar in der Kaufbeurer Innenstadt zu einem Sexualdelikt. Als eine 46-jährige Frau von der Tanzfläche der Bar in Richtung der Toiletten ging, wurde sie von einem Mann angesprochen, der zuvor ebenfalls auf der Tanzfläche gewesen ist. Es kam zu einer Streitigkeit und die 46-Jährige setzte ihren Weg zur Toilette fort, als der Mann ihr nachkam.

In der Toilettenkabine kam es zu einem Sexualdelikt. Der bis dato unbekannte Täter konnte bis zum Eintreffen der Polizei flüchten. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Vergewaltigung dauern derzeit noch an. Der Mann war etwa 30 bis 40 Jahre alt und trug zum Tatzeitpunkt ein blau-weiß-gestreiftes Oberteil. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Kaufbeuren unter 08341 993-201 zu melden. (KPS Kaufbeuren)

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Blaulicht Panorama

Betrügern aufgesessen: Mann wollte in Kryptowährung investieren und verliert 90.000 Euro

Eine unbekannte Dame gab sich als vermeintliche Finanzagentin aus

Der 39-jährige Geschädigte wurde auf Whatsapp von einer, ihm unbekannten, Nummer kontaktiert. Die unbekannte Dame gab sich als vermeintliche Finanzagentin aus, deren Hobby Geldanlagemöglichkeiten in Kryptowährung seien und sie könne ihm dabei helfen. Der Geschädigte ging darauf ein und überwies einen kleinen, vierstelligen Betrag.

Nach kurzer Zeit wurde ihm dieser Betrag, inkl. 10 Prozent vermeintlichem Gewinn, zurück überwiesen. Da er nun an den Erfolg der Webseite glaubte, investierte er in mehreren Zahlungen in Summe circa 90.000€. Die Webseite gibt es nicht mehr. Die Kriminalpolizei Kaufbeuren hat die Ermittlungen bezüglich dieses Anlagenbetruges aufgenommen. (KPS Kaufbeuren)

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Blaulicht Panorama

Sohn bedroht Vater mit Machete – Familienstreit mit Polizeieinsatz in Kaufbeuren

Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht

Am Mittwochnachmittag kam es im Egerlandring zu einer familiären Streitigkeit, bei der der 44-jährige Sohn seinen Vater mit einer Art Machete bedrohte. Die Polizei wurde über Notruf alarmiert und mehrere Polizeistreifen fuhren zur Einsatzörtlichkeit.

Der 44-Jährige hatte aber zwischenzeitlich, ohne das Werkzeug, die Wohnung verlassen. Die eingesetzten Polizeikräfte suchten nach dem Mann und trafen ihn letztlich im Rahmen der Fahndung an. Der Mann wurde zur Überprüfung seines Gesundheitszustands in ein Krankenhaus gebracht. (PI Kaufbeuren)

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Hybridfahrzeug gerät aufgrund eines technischen Defekts in Brand

Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz

In den Mittwochabendstunden kam es auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Stöttwang und Osterzell zu einem Fahrzeugbrand. Ein Hybridfahrzeug geriet aufgrund eines technischen Defekts in Brand.

Der 47-jährige Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug rechtzeitig am Straßenrand abstellen und verlassen. Die alarmierten Feuerwehren aus Stöttwang und Osterzell waren mit etwa 30 Personen im Einsatz und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bekommen. Die Staatsstraße musste aufgrund der Löscharbeiten für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 40.000 Euro. (PI Kaufbeuren)

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Kaufbeuren: Körperverletzung am „Elefantenklo“. Polizei sucht Zeugen und Geschädigte

Eine mutige Zeugin konfrontierte den Täter mit seiner Tat und fertigte ein Video an

Am Mittag des 29.04.2024 ereignete sich gegen 13:20 Uhr eine Körperverletzung auf offener Straße. Ein bislang unbekannter Täter schlug mehrfach auf eine am Boden liegende Frau ein. Die Tat ereignete sich auf der Fahrbahn und dem Gehweg des sogenannten „Elefantenklo“, dem Kreisverkehr der Hirschzeller Straße, welcher die Bahnhofstraße über eine Brücke mit dem Ortsteil Hirschzell verbindet.

Eine mutige Zeugin konfrontierte den Täter mit seiner Tat und fertigte ein Video. Die Frau, welche vom Täter geschlagen wurde, rannte im Anschluss in Richtung des angrenzenden Wohngebiets davon.

Zum Tatzeitpunkt waren mehrere Fahrzeuge in diesem Bereich unterwegs. Die Fahrzeugführer und alle weiteren Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kaufbeuren unter Tel.: 08341/933-0 zu melden. (PI Kaufbeuren)

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41-jährige Frau aus Kaufbeuren wird vermisst – Polizeiinspektion Kaufbeuren bittet um Hinweise

Wer hat Sie gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben?

Seit den Abendstunden des 31.01.2024 wird eine 41-jährige Frau mit Wohnsitz in Kaufbeuren vermisst. Wer hat Sie gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben?

Besondere Merkmale

Die Vermisste lebt in einer medizinischen Wohneinrichtung. Am 31.01.2024 befand sie sich zu Besuch bei Freunden, von diesen kehrte sie nicht in die Wohneinrichtung zurück. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet oder medizinische Hilfe bedarf, sodass die Öffentlichkeit um Mitfahndung gebeten wird.

Bekleidung/Mitgeführte Gegenstände

Die Vermisste wurde zuletzt mit einem rose Wintermantel, einer grauen Hose und braunen Winterschuhen gesehen.

Sachverhalt

Wer hat Sie gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben? Hinweise werden an die Polizeiinspektion Kaufbeuren 08341/933-0, jede andere Polizeidienstelle oder den Polizeinotruf unter 110 erbeten. (PI Kaufbeuren)

Zur Person:

Name: Ablolom
Geburtsdatum: 41 Jahre
Größe: ca. 152 cm
Vorname: Abeba
Geburtsort/Geburtsland: Alla
Figur: schlank
Haare: schwarze, krausige, nackenlange Haare
Nationalität: Eritrea
Geschlecht: weiblich

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Motorradfahrer und Sozius schwer verletzt

Am frühen Sonntagnachmittag ereignete sich in der Buronstraße ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer, bei welchem dieser als auch sein Sozius schwer verletzt wurden

Der 24-Jährige fuhr gegen 12:45 Uhr mit seinem Motorrad auf der Buronstraße in nördliche Fahrtrichtung. Er wollte innerorts noch einen Pkw überholen und beschleunigte hierzu stark. Hierbei verlor er die Kontrolle über seine Maschine und kam zu Sturz, wodurch er selbst, sowie sein 28-jähriger Sozius, schwer verletzt wurden. Beide wurden in verschiedene Kliniken verbracht. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls eingebunden.

Infolge des Unfalls touchierte das Motorrad mehrere parkende Fahrzeuge bevor es auf einen vorrausfahrenden Pkw aufprallte. Dieser wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Am Motorrad entstand wirtschaftlichen Totalschaden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 25 000 Euro.

Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass am Motorrad technische Veränderungen vorgenommen wurden. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde das Krad sichergestellt. Die Polizei ermittelt wegen diverser Straftaten und Ordnungswidrigkeit gegen den Fahrer. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen in der Buronstraße. (PI Kaufbeuren).

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Polizeiinspektion Kaufbeuren aktuell

In der Nacht von Sonntag auf Montag beleidigte ein 65-jähriger Mann im Bierzelt in Kaufbeuren Polizeibeamte und leistete Widerstand gegen sie

Der Festzeltbesucher erregte zunächst Aufsehen, weil er von einer Bierbank gefallen war und vom eingesetzten Rettungspersonal versorgt werden sollte. Eine Behandlung lehnte er ab und war hier bereits renitent. Anschließend wollte er mit seinem Rad am Straßenverkehr teilnehmen, was zum einen verhindert wurde, ihm aber zum zweiten auch nicht mehr möglich war, da er bereits im Stand umgefallen war.

Die hinzugezogenen Polizeibeamten erklärten ihm, dass er nicht mit dem Rad fahren könne, da er in diesem Zustand eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr darstelle. Der Mann war jedoch für keinerlei Angebote oder Lösungen empfänglich und leistete bei den folgenden Maßnahmen erheblichen körperlichen Widerstand gegen die Einsatzkräfte. Weiter wurden die Polizeibeamten durchgehend beleidigt.

Der Beschuldigte musst zur Ausnüchterung in die Haftzelle gebracht werden. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Weitere Ermittlungen laufen. (PI Kaufbeuren)

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