Insgesamt ist diese Aktion im Gesamtkontext des Handlungsprogramms der Altstadt zu sehen
Die Kaufbeurer Altstadt wird Schritt für Schritt grüner. In der vergangenen Woche sind zehn mobile Bäume in die Schmiedgasse eingezogen. Federführend dabei ist die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren, die die Bäume dank großzügiger Spenden von VWEW, der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren und mehreren Einzelhändlern beschaffen konnte. Fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts „Inklusion am Arbeitsplatz“ sind für die tägliche Pflege der Pflanzen zuständig. Ziel ist es, Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu begleiten.
Anm. der Redaktion: Liebe Wir sind Kaufbeuren-User, wie finden Sie die neuen Bäume in der Fußgängerzone? In einem separaten Beitrag werden wir Ihre Meinungen veröffentlichen. Ihre Meinung bitte unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse an info@wir-sind-kaufbeuren.de
Insgesamt ist diese Aktion im Gesamtkontext des Handlungsprogramms der Altstadt zu sehen. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität in der Altstadt Kaufbeurens mit mehr Grün, mehr Gastronomieflächen und niederschwelligen Veranstaltungen zu verbessern. Während die Stadt Kaufbeuren sich in diesem Haushaltsjahr auf die Kaiser-Max-Straße konzentriert, ist dieses Projekt der zehn Bäume in der Fußgängerzone aus der Stadtgesellschaft heraus entstanden. Wir freuen uns sehr darüber, dass dank der Lebenshilfe, der Aktionsgemeinschaft und VWEW auch die Schmiedgasse nun aufgewertet werden konnte.
Klar.Text Podcast
13.05.2025 -Folge 10: Altstadt Kaufbeuren 2025. Was ist geplant? Die aktuelle Entwicklung des „Handlungsprogramms Altstadt 2030 – Kaufbeuren packt an“
Claus Tenambergen spricht im neuen Klar.Text-Podcast mit Wirtschaftsreferent Andreas Bauer über die Fortentwicklung des Handlungsprogramms „Altstadt 2030 – Kaufbeuren packt an“. Seit dem Start hat sich vieles getan – und für das Jahr 2025 sind spürbare Impulse für eine grünere, lebendigere und attraktivere Altstadt geplant: mobile Bäume, Schanigärten, Summer Streets, autofreie Veranstaltungsflächen und kreative Formate wie die überarbeiteten ARTigen Samstage oder die zweite Ausgabe des Altstadtsommers. Weitere große Themen sind in der Diskussion: Ein neues Verkehrskonzept mit versenkbaren Pollern, die Neugestaltung des Platzes am Fünfknopfturm, Förderprogramme rund ums Wohnen und Gewerbe – sowie Fragen zur künftigen Struktur und Ausrichtung des Stadtmarketings. Andreas Bauer: „Wir haben so eine wunderschöne Altstadt und eine solch engagierte Bürgerschaft. Es ist meine Herzensangelegenheit und mein Job, hier etwas zu bewegen – und dann 2030 durch die Altstadt zu gehen und sagen zu können: Wir haben wirklich was verändert.“ Jetzt reinhören – und erfahren, wie Kaufbeuren 2025 weiter anpackt!