Die Unterstützungsangebote bei dem zweijährigen Projekt richten sich an junge Menschen mit Beeinträchtigungen im Übergang von Schule zu Beruf, Erwachsene mit Behinderung und Unternehmen, die Menschen mit Beeinträchtigungen einstellen möchten
Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. ( ↲ Wir sind Kaufbeuren) erhält fast 300.000 Euro Förderung für das Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“
Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. erhält für das Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“ in Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu eine Förderung von fast 300.000 € aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds.
Dies teilte die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, MdL, dem CSU-Landtagsabgeordneten Peter Wachler auf Anfrage mit.
Die Unterstützungsangebote bei dem zweijährigen Projekt der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. richten sich an junge Menschen mit Beeinträchtigungen im Übergang von Schule zu Beruf, Erwachsene mit Behinderung, und Unternehmen, die Menschen mit Beeinträchtigungen einstellen möchten.
„Menschen mit besonderen Bedürfnissen benötigen oftmals eine entsprechende Unterstützung, um am ersten Arbeitsmarkt teilhaben zu können. Daher freue ich mich, dass der Freistaat diesen Menschen Unterstützung zukommen lässt und das Projekt in dieser Höhe fördert. Mit dem Projekt „Inklusion am Arbeitsplatz“ werden bis zu 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Suche nach geeigneten Arbeits- oder Ausbildungsplätzen individuell unterstützt. Doch auch die Arbeitgeber werden gezielt angesprochen und für inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten sensibilisiert. Besonders erfreulich ist, dass nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen profitieren, sondern auch die heimische Wirtschaft, die dringend Auszubildende, Arbeitskräfte und damit die Fachkräfte von morgen sucht“, so der Landtagsabgeordnete Peter Wachler.
Aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können.
Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.