Anfang Februar lud HAWE Hydraulik SE alle Mitglieder des Kaufbeurer Stadtrates zu einer abendlichen Werksbesichtigung ein. Wolfgang Sochor, COO HAWE: „Hier in Kaufbeuren sind wir für unsere Werke Vorreiter und Testfeld für neue Technologien, Projekte zur
Oberbürgermeister Bosse: „Wir sind stolz auf HAWE“
Anfang Februar lud HAWE Hydraulik SE alle Mitglieder des Kaufbeurer Stadtrates zu einer abendlichen Werksbesichtigung ein. Wolfgang Sochor, COO HAWE: „Hier in Kaufbeuren sind wir für unsere Werke Vorreiter und Testfeld für neue Technologien, Projekte zur Nachhaltigkeit und zur Effizienzsteigerung in der Produktion.
HAWE Vorstandsmitglied Wolfgang Sochor und Werksleiter Franz Pasta führten die Teilnehmer durch die Werkhallen und präsentierten anschließend die aktuellen Unternehmensdaten. Beide Manager nahmen sich viel Zeit, um alle Fragen aus dem Stadtratskollegium zu beantworten.
Das Kaufbeurer Werk wurde mit einer Erstinvestitionssumme von rund 100 Mio. Euro im Jahr 2014 feierlich eröffnet. In den vergangenen Jahren wurden zusätzlich rund 50 Mio. Euro in neue Maschinen und Automatisierung investiert. Gleichzeitig wuchs die Anzahl von Mitarbeitenden auf über 700 Personen in Kaufbeuren an.
HAWE Hydraulik erwirtschaftete weltweit mit rund 2.700 Mitarbeitenden und knapp 30 Unternehmensbeteiligungen im Jahr 2022 einen Jahresumsatz von ca. 500 Mio. Euro. Unter den Beschäftigten im Kaufbeurer HAWE-Werk befinden sich 40 Auszubildende.
Die Mitglieder des Stadtrates zeigten sich von den Unternehmenswerten und nachhaltigen Arbeitsweisen vor Ort sehr beeindruckt. HAWE Kaufbeuren war der erste Industriebau dieser Größenordnung in Deutschland, der ausschließlich mit LED Beleuchtung ausgestattet wurde. Es fallen durch entsprechende Reinigungs- und Rückgewinnungsprozesse keinerlei Industrieabwässer an. Die Dachflächen werden zunehmend für die Energieerzeugung genutzt und die Außenanlagen von eigenen Schafen beweidet und die HAWE-Bienenvölker sammeln fleißig Honig.
In der Fertigung wird ab der Anlieferung der großen Metallstangen jeder Arbeitsgang bis zur Auslieferung der kompletten Hydrauliksysteme an die Kunden selbst erledigt. Vorprodukte oder Teilkomponenten werden nicht via LKW-Logistik mit Zulieferbetrieben oder Dienstleistern aufwendig ausgetauscht bzw. verbringen keine Zeit auf der Straße. Da HAWE in Kaufbeuren mit höchster Fertigungstiefe alle Arbeitsschritte bis zum Endprodukt selbst erledigen kann, haben die Produkte bereits heute einen sehr guten CO2-Fußabdruck. Dies wird von Industriekunden zunehmend stark nachgefragt. Die Regelzeit für die Fertigstellung eines Kundenauftrages beträgt bei HAWE ca. vier Wochen. Durch die Darstellung aller Produktionsschritte im Kaufbeurer Werk unter einem Dach, war HAWE auch in Zeiten, wo vielerorts die Lieferketten gestört waren, uneingeschränkt lieferfähig.
Oberbürgermeister Bosse resümierte diesen Abend: „Wir sind stolz auf HAWE in Kaufbeuren und die Vielzahl von freundlich gestalteten sowie zukunftsweisenden Arbeitsplätzen, die hier entstanden sind. Es ist beeindruckend zu erfahren, wie HAWE in den Zukunftsfeldern Elektromobilität, erneuerbare Energien und Medizintechnik vorangeht und gleichzeitig das Geschäft im Bereich Arbeitsmaschinen auf allen Kontinenten ausbaut.“
Wolfgang Sochor, COO HAWE Hydraulik über die Bedeutung des Standortes Kaufbeuren im HAWE Werksverbund: „Hier in Kaufbeuren sind wir für unsere Werke Vorreiter und Testfeld für neue Technologien, Projekte zur Nachhaltigkeit und zur Effizienzsteigerung in der Produktion. Als Familienunternehmen zeigen wir durch unsere Investitionen ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und Bayern.“