Die SVK setzt sich in einem hitzigen Derby gegen den SVO Germaringen mit 3:2 (2:0) durch und revanchiert sich für die Schlappe im letzten Punktspiel der Saison 22/23
Die Kaufbeurer machten es sich selbst unnötig schwer, lagen bis zur 83. Minute deutlich mit 3:0 vorne und schienen den Sieg sicher zu haben. Durch Nachlässigkeiten ermöglichten sie der Heimelf in der 84. und 94. Minute zwei Treffer durch Timo Schantin, doch zum Ausgleich kam es nicht mehr. Die SVK dominierte von Beginn an das Spielgeschehen, ging durch Besfort Rakovica in der 24. Minute nach einem Zuspiel von Jannik Keller in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Kevin Riehle mit einem Traumtor auf 2:0. In der 64. Minute schraubte Besfort Rakovica das Ergebnis auf 3:0, diesmal nach einer Vorlage von Bora Imamogullari. Weitere klare Chancen ließ die SVK ungenutzt für einen höheren Vorsprung. So wurde es am Ende noch einmal knapp für die SVK, doch der souverän agierende Schiedsrichter Maximilian Sürth beendete nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 die Partie mit einem verdienten Sieger der SpVgg Kaufbeuren.
Stimmen zum Spiel
Jens Homann von der SVK: Wir haben bis zur 80. Minute überzeugend gespielt, hätten höher führen müssen. Danach haben wir uns sehr nachlässig verhalten, die Rechnung kam durch zwei Gegentore und wenn das Spiel noch fünf Minuten länger gedauert hätte…??? Bester Mann auf dem Platz war aus meiner Sicht der Schiedsrichter, der auch in heiklen Situationen den Überblick behalten hat. Letztendlich ein hochverdienter Erfolg der Spielvereinigung.
Dustin Hennes, Co-Trainer SVK: Wir waren in der ersten Halbzeit klar überlegen, nach der Halbzeit haben die Germaringer ihre Taktik geändert, doch auch da hatten wir immer eine Antwort. Dass es noch einmal eng wurde, lag an uns selbst, das war unnötig.