Die Bürgermeister und ihr Landtagsabgeordneter zogen ein positives Fazit: „Sollte man wiederholen!“
Unter dem Motto „Bürgermeister im Gespräch“ hat der Bayerische Landtag die etwa 800 ehrenamtlichen Bürgermeister aus ganz Bayern zum Dialog ins Maximilianeum eingeladen. Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) und Bernhard Pohl, Erster Stellvertretender Vorsitzender der Freie Wähler-Landtagsfraktion, konnten fünf Bürgermeister aus dem Ostallgäu begrüßen. Vor allem der Norden des Landkreises war mit Bürgermeisterin Inge Weiß (Rieden) und ihren Kollegen Manfred Hauser (Kaltental), Fritz Obermaier (Westendorf) und Christian Schlegel (Stöttwang) stark vertreten, auch Michael Abel (Kraftisried) war mit von der Partie.
Bereits bei der ersten Gesprächsrunde von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr war Bernhard Pohl als Stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses gefragt. Er stellte sich auf dem Podium gemeinsam mit Innenminister Joachim Herrmann und dem Geschäftsführer der Bayerischen Akademie für Verwaltungsmanagement Jürgen Busse den Fragen der etwa 200 Anwesenden Bürgermeister. Es ging, wie nicht anders zu erwarten, um die Kommunalfinanzen. Alle waren sich einig, dass der Schlüssel schlechthin beim Bürokratieabbau liegt. Mehr Vorschriften – mehr Personal – mehr Kosten, dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden und das geht nur, wenn alle kommunalen und staatlichen Ebenen an einem Strang ziehen.
Die Bürgermeister und ihr Landtagsabgeordneter zogen ein positives Fazit: „Sollte man wiederholen!“