Umstrittene Schiedsrichterentscheidungen prägt das Duell
Auch im dritten Punktspiel blieb der SVK ohne Sieg. Vor heimischem Publikum unterlagen sie dem SV Mering mit 1:2, wobei auch das Schiedsrichtergespann um Marco Häring eine entscheidende Rolle spielte. Bereits in der 2. Minute gingen die Gäste durch Sebastian Kempf nach einem Konter in Führung, der den Ball ins lange Eck platzierte. Der SVK fand jedoch schnell eine Antwort und erzielte in der 13. Minute durch Robin Conrad den Ausgleich. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams weitgehend, ehe erneut Kempf in der 35. Minute die Gäste in Führung brachte.
Nach der Halbzeit wurde das Spiel hitziger. In der 57. Minute musste Cagatay Aksu nach einem groben Foul, auf das er mit einem Nachschlag reagierte, mit Rot vom Platz. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften zu Chancen kamen, darunter jeweils ein Lattentreffer. In der 90. Minute übersah Schiedsrichter Häring ein klares Handspiel im Strafraum der Meringer. Auch sein Assistent an der Linie griff nicht ein. Somit blieb es beim knappen Sieg für Mering, der aufgrund ihrer Effizienz in der ersten Halbzeit nicht unverdient war.
SVK-Torhüter Harald Killimann, der sich in der zweiten Halbzeit mehrfach auszeichnen konnte, zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir sind leider nicht gut ins Spiel gestartet, das frühe Gegentor war natürlich ein Schock. Robin Conrad brachte uns jedoch wieder zurück. Dann folgte das erneute Gegentor, ähnlich wie beim ersten Treffer, was uns erneut hart traf. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, aber uns hat das Glück gefehlt und das Pech kam hinzu, wie das klare Handspiel im Strafraum von Mering.“