Pressemitteilung des Grünen Stadtverbands Kaufbeuren
Liebe Vertreter*innen der Kaufbeurer Pressearbeit,
am 2. September ging die dritte Allgäuer Pride Week 2023 mit der Kaufbeurer Pride-Demo und dem anschließenden Festival zu Ende.
Wir bedanken uns herzlich beim Allgäu-Pride e.V. für sein Engagement für Toleranz, Offenheit und Gleichberechtigung im Allgäu.
Der Verein leistet einen wertvollen Beitrag dazu dass das Allgäu seine bunte Seite zeigt und auch als weltoffene und vielfältige Region sichtbar wird.
Wir möchten Ihnen die Statements von Holger Jankovsky und Andrea Wörle zur Verfügung stellen.
Andrea Wörle ist Europakandidatin der Bayerischen Grünen 2024:
„Als lesbische Jugendliche hätte ich mich unheimlich gefreut, wenn es die Allgäu Pride bereits vor 20 Jahren gegeben hätte. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transmenschen gehören zur Gesellschaft und verdienen Sichtbarkeit und endlich die gleichen Rechte. Dafür werde ich mich immer politisch einsetzen.
In Zeiten des Rechtsrucks in Bayern, Deutschland und Europa ist es umso wichtiger, dass die Allgäu Pride stattfindet. Als queere Menschen lassen wir uns nicht an den Rand der Gesellschaft drängen. Wer dazu gehört und als „normal“ gilt, bestimmen weder Aiwanger, die AfD, noch Orban oder Meloni.“
Holger Jankovsky tritt als unser Direktkandidat für die Landtagswahl an:
„Die Allgäupride ist für mich eine besondere Woche, bei dem eines klar im Mittelpunkt steht: Das Glück des Einzelnen.
In einer Welt, die leider noch viel zu oft von Vorurteilen und Diskriminierung geprägt ist, erinnert mich die Allgäuprideweek daran, dass wahres Glück darin besteht, sich selbst zu sein und Liebe und Anerkennung zu finden, unabhängig von der Geschlechtsidentität, von der persönlichen Lebenseinstellung, von Hautfarbe, Religion oder Herkunft. Die abschließende Pridedemo zeigte mehr als deutlich, dass unsere Vielfalt unsere Stärke ist und dass wir eine Welt gestalten können, in der jeder Mensch in seiner ganzen Pracht erstrahlen kann, ohne Angst vor Ablehnung.“