„Ein Hauch von Schmauch – Eine Klangspur für Tiny“
Mit viel Musik, Emotion und großem Engagement verabschiedeten sich Schülerinnen und Schüler sowie Bands der Musikschule Kaufbeuren von ihrem langjährigen Lehrer Tiny Schmauch. Unter dem Titel „Ein Hauch von Schmauch – Eine Klangspur für Tiny“ fand am Sonntag, 5. Oktober 2025, im Stadtsaal Kaufbeuren ein besonderes Konzert statt – als persönliches Dankeschön und Abschied für einen Lehrer, der Generationen junger Musikerinnen und Musiker geprägt hat.
Organisiert wurde das Konzert aus eigener Initiative von den Schülerinnen und Schülern Lucie Tümmers, Josefina Ried und Tobias Schill. Von der ersten Idee über die Planung bis zur musikalischen Umsetzung lag das gesamte Projekt in den Händen der Jugendlichen. Unterstützt wurden sie von bekannten Bands aus Schmauchs ehemaligem Schülerkreis, die für diesen Abend noch einmal gemeinsam auf der Bühne standen: Die Bärchen-Bande,JazzQuadrat, Undergrounds, das Bassensemble, Kaufbeurer Allerlei, Pic Pänth und Different Flavours.
Gleichzeitig verbanden die jungen Musikerinnen und Musiker den Abschiedsabend mit einem sozialen Anliegen. Die beim Konzert gesammelten Spenden in Höhe von 1.432,10 Euro kommen dem Verein Menschen im Aufwind e.V.zugute.
Monika Schubert, Vorsitzende des Vereins und bekannte Kulturakteurin aus Marktoberdorf, erklärt:
„Wir unterstützen Familien sowie Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen und setzen dabei gezielt auf kulturelle und musikalische Bildungsprojekte, um jungen Menschen neue Perspektiven zu eröffnen.“
Harald Rüschenbaum, ehemaliger künstlerischer Leiter des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern, der sich gemeinsam mit Monika Schubert für den Verein engagiert, lobt die Jugendlichen:
„Was diese Jugendlichen hier auf die Beine gestellt haben, ist musikalisch wie sozial wirklich anerkennenswert. Ein solches Engagement aus eigener Initiative ist alles andere als selbstverständlich.“
Mit ihrem Konzert schufen die Jugendlichen nicht nur einen bewegenden musikalischen Abschied für Tiny Schmauch, sondern setzten zugleich ein starkes Zeichen für Dankbarkeit, Eigeninitiative und gesellschaftlichen Zusammenhalt.




















